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PROTUT / Tuttlingen erleben: PROTUT-Geschenkgut schein, Zehn Gewinner bei Schätzspiel, 350 Gäste bei Neu jahrsempfang, Fensterbau Sichler setzt auf Qualität, Fancy serviert frische „Bowls“, Medizintechnik erleben

Aktuell Ausbildungsbörse PROTUT und verkaufsoffener Sonntag Samstag, 18. April 2020, und Sonntag, 19. April 2020, Innenstadt und Stadthalle

Fensterbau Sichler setzt auf Qualität

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Tuttlingen (avi). Bei der Fensterbau Sichler GmbH & Co. KG zählen gute handwerkliche Qualität wie Kunden-Serviceleistungen zum Programm. Dazu passt der Slogan zum neuen Werbe-Auftritt des über 130 Jahre alten Handwerksfachbetriebes bestens: „Das ist Sichler: Fenster in höchster Qualität.“ Die Gewerke Glaserei und Fensterbau bestimmen die Kernaufgaben des Handwerks-Fachbetriebes am Standort Tuttlingen in der Olgastraße 22. Heinz Pankler führt als Inhaber den Betrieb seit 30 Jahren (genau am 1. April

Tuttlingen (mm). In der Tuttlinger Fußgängerzone gibt es eine neue Adresse für gesundes und frisches Essen. Das Selbstbedienungsrestaurant „Fancy Bowls & Superfood“ hat vor wenigen Wochen in der Königstraße 3 seine Pforten geöffnet. Inhaber Soner Ayar (auch bekannt als früherer Leiter des Scala Kinos)

Ute und Heinz Pankler leiten seit nunmehr 30 Jahren die Firma Fensterbau Sichler GmbH & Co. KG. In Verbindung mit einem neuen Werbeauftritt haben sie Glasermeister Benjamin Riesterer (Bild Mitte) mit in die Geschäftsführung aufgenommen, um ihm mehr und mehr unternehmerische Verantwortung zu übertragen. Foto: Fensterbau Sichler

2020) mit gutem Erfolg, tatkräftig unterstützt von seiner Ehefrau Ute Pankler in der Büroorganisation. Und bis heute ist der Handwerksbetrieb mit neun Beschäftigten (darunter ein Auszubildender) stolz darauf, noch einziger traditioneller Holz-Fensterbauer in Tuttlingen und Umgebung mit einer eigenen Fertigungswerkstatt zu sein. Das ist ein geschätztes Alleinstellungsmerkmal und die Fokussierung auf gute handwerkliche Leistung unterstreicht alleine der Arbeitseinsatz von vier Beschäftigten in der Werkstatt. Das Ehepaar Pankler führt mit Fachwissen den 1889 gegründeten Handwerksbetrieb mit großer Weitsicht und sehr kundenorientiert. Verknüpft mit dem neuen Firmenwerbeauftritt (CI) hat Heinz Pankler jüngst den qualifizierten Beschäftigten Benjamin Riesterer in die Geschäftsführung mit aufgenommen. Dem ehemaligen Sichler-Auszubildenden und heutigen Glasermeister soll in den nächsten Jahren mehr und mehr unternehmerische Verantwortung übertragen werden. Mit diesem Vertrauensschritt unterstreicht das Ehepaar Pankler, dass die Weichen für ein spätere Betriebsübernahme gut gestellt sind. INFO Das Leistungsspektrum bei Fensterbau Sichler ist vielfältig und umfasst die Herstellung und Montage von Fenstern in Holz, Holz-Alu und Kunststoff, Rolladen, Jalousien, Wintergärten sowie Haustüren. Mehr zum Fachbetrieb gibt es telefonisch unter 07461/ 2734 oder online unter www.das-ist-sichler.de.

Soner Ayar hat in der Königstraße 3 das Restaurant „Fancy Bowls & Superfood“ eröffnet und die gastronomische Idee kommt an. Dazu gratulierte dieser Tage die Tuttlinger Citymanagerin Fabienne Lübcke. Foto: Stadt Tuttlingen

freut sich seit der Startphase über guten Besuch im nett eingerichteten Lokal auf 60 Quadratmetern Fläche. Er und sein Team setzen auf leckere und vitaminreiche Gerichte nach dem Motto „Genieße deine Bowl! Genieße dein Leben!“. Jüngst gratulierte Citymanagerin Fabienne Lübcke zur Neueröffnung und zeigte sich sehr glücklich über die Initiative von Soner Ayar. Nach mehreren konstruktiven Gesprächen in der Planungsphase habe er ein innovatives und neues Konzept nach Tuttlingen gebracht, das das bisherige Angebot hervorragend ergänzt. Lübcke: „Es freut mich sehr, nun einen weiteren Anbieter vegetarischer und veganer Gerichte in der Innenstadt zu haben.“ Im Fancy Bowls & Superfood werden unterschiedliche Schüsseln (englisch: bowls), gefüllt mit Gemüse, Salat, Reis oder Bulgur, bereitgestellt. Ebenso gibt es einige Bowls mit Fisch oder Fleisch. Das Angebot soll laut Inhaber Ayar bald auch durch süße Bowls mit Obst erweitert werden, damit zukünftig im einladenden Restaurant für jeden Geschmack etwas dabei ist. INFO Mehr zum Fancy Bowls & Superfood unter facebook.com/fancybowls _ tut und instagram.com/fancybowls _ tut.

Medizintechnik erleben

Tuttlingen (mm). Spannende Einblicke in die Endoskopie gibt es am Dienstag, 10. März, im Besucherzentrum von Karl Storz. Die gemeinsam mit der Stadt Tuttlingen organisierte Führung wagt den Spagat zwischen Geschichte und Zukunft der Medizintechnik. Stadtführerin Karin Thust beginnt um 13.45 Uhr mit den geschichtlichen Hintergründen und dem Werdegang der Medizintechnik in Tuttlingen. Anschließend führen Mitarbeiter von Karl Storz durch das Besucher-zentrum. Hier können die Teilnehmer einen Blick auf die Zukunft der Medizintechnik werfen und entdecken, welche Technologien künftig in Operationssälen zu finden sein werden. Die Führung aus der Reihe „Medizintechnik erleben“ trägt dazu bei, dass man Tuttlingen als Weltzentrum der Medizintechnik besser erleben und erfahren kann. Treffpunkt ist um 13.45 Uhr am Besucherzentrum von Karl Storz. Die Teilnahme ist kostenlos – eine Anmeldung unter Telefon 07461 99-254 oder per E-Mail an touristik@tuttlingen.de ist jedoch erforderlich.

Tuttlingen / Landkreis (hpm). In den Hochburgen der Fasnet in unserer Region wird in diesen Tagen richtig viel gelacht. Und das ist gut so. Denn - „Wer einen Menschen zum Lachen bringt“ - tut ein gutes Werk, sagt ein Sprichwort. Und dann kann die beginnende Fasten- und Passionszeit von dieser Freude etwas mitnehmen und beson dere Akzente setzen. Das Motto lautet 2020 „Zuversicht! Sieben Wochen ohne Pessimismus“ und will im Sinne Jesu Christi dazu ermuntern, Zukunftsangst und Misstrauen zu überwinden. Sehr beeindruckend schreibt dies auch der Apostel Paulus in seinem Korintherbrief, wo es um Glaube, Liebe und eben besonders um das Prinzip Hoffnung geht. Also: Mit Zuversicht kann es gelingen, aus Krisen zu lernen und gemeinsam neue Wege zu entdecken. Packen wir es gemeinsam mit Optimismus an! In diesem Sinne eine geseg nete kommende Zeit. HINWEIS Diesen Impuls für unsere Reihe „Gedankenperle“ schrieb Hans-Peter Mattes, Deka natsreferent Katholisches Dekanat Tuttlingen-Spaichingen. GEDANKEN PERLE Zuversichtlich leben

Polizeitipps zur Fasnet

Tuttlingen / Landkreis (mm). Der Höhepunkt der fünften Jahreszeit steht bald bevor. Für viele Fasnetsbegeisterte sind die zahlreichen Veranstaltungen rund um den Fasching oft auch Anlass, etwas ausgelassener zu feiern. Aus Spaß kann aber schnell bitterer Ernst werden, besonders, wenn man einen Unfall verursacht oder auch ohne Unfall alkoholisiert am Steuer seines Fahrzeugs von der Polizei erwischt wird. Aber auch dann, wenn man aufgrund von Trunkenheit für andere zu einem willkommenen Opfer für eine Straftat wird oder sich selbst zu einer solchen hinreißen lässt, die man nüchtern nie begehen würde. Die Polizei wird im ganzen Präsidiumsbereich verstärkt kontrollieren, sodass diejenigen, die aufgrund ihres Alkohol- oder Drogenkonsums für andere Verkehrsteilnehmer und sich selbst eine Gefahr darstellen, damit rechnen müssen, aus dem Verkehr gezogen zu werden. Deshalb gibt die Polizei folgende Tipps: Hände weg von Alkohol, wenn man noch fahren muss, von illegalen Drogen sowieso. Bereits ab 0,3 Promille Alkohol im Blut kann man den Führerschein verlieren. Für Fahranfänger in der zweijährigen Probezeit und junge Fahrer unter 21 Jahren gilt gar die Null-Promille-Grenze. Kinder und Jugendliche wollen alles ausprobieren, können aber die Folgen oft nicht abschätzen. Deshalb nehmen die Jugendschutzbestimmungen auch die Erwachsenen in die Pflicht. Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren haben ohne Begleitung eines Erziehungsberechtigten oder -beauftragten auf Faschingsbällen nichts verloren. Für sie ist auch jeglicher Alkohol tabu. Insbesondere Frauen haben Angst, Opfer von K.O.-Tropfen zu werden, deren Symptome zunächst denen von übermäßigem Alkoholkonsum gleichen. Die Polizei empfiehlt, bei Feiern Getränke nie unbeaufsichtigt zu lassen. Fleisch aus der Region für die Region Frische Kutteln (nicht gebleicht) „Hackepeter“ lecker angemacht Narrenbratwürste mit viel magerem Schweinefleisch und leichter Paprikanote Narrensalat pikanter Wurstsalat mit Pepperoni-Mais-PaprikaGurken sowie unserer beliebten Fleischwurst und gerauchten Schinkenwurst Wir freuen uns auf Sie! Die Becker-Teams Tuttlingen – Nendingen – Spaichingen Tel. 07461 /72508 Fax 07461/14616 Über die närrischen Tage empfehlen wir!

Tuttlingen (avi/ps). Die Fasnetszeit 2020 in Tuttlingen hat bereits ein eindrucksvollen Höhepunkt erlebt. Der Stadtteil Nendingen stand am zweiten Februarwochenende im wahrsten Wortsinn Kopf. Die Narrenzunft Nendingen 1970 e.V. feiert heuer das 50jährige Bestehen und war Gastgeber für das 51. Ringtreffen des Narrenfreundschaftsringes Schwarzwald-Baar-Heuberg. Mehrere tausend Hästräger zogen beim Jubiläumsumzug durch die Straßen im närrisch fein herausgeputzten Narrendorf, umjubelt von zigtausenden Besuchern. Dem guten Auftakt wird weiter eine bunte und veranstaltungsreiche Fasnet folgen. Denn die Kernstadt wie die Stadtteile Möhringen, Nendingen und Eßlingen pflegen ihre eigene traditionsreiche Fasnet. So erwacht in der Kernstadt seit über 40 Jahren das „Kischtämännle“ als Honberggeist zu neuem Leben. Die traditionsreichste Fasnacht bietet allerdings der Stadtteil Möhringen. Ein alter Brauch ist das Möhringer Schemengericht (Scheme = Maske), das jährlich am Schmotzigen im historischen Rathaus tagt. Abends startet der große Umzug mit etwa 500 Hemdglonkern. Danach übernehmen in Möhringen die Frauen das Zepter. Der große Umzug zieht am Fasnachts-Sonntag durch den Ort. Am Rosenmontag treten nachmittgas in den Lokalen bunte Scherbelgruppen auf. Am Fasnetsdienstag starten die Hansele zum sehenswerten „Hanselerennen“. Am „Schmotzigen“ wird in der Kernstadt nach der

Machtübernahme im Rathaus der Narrenbaum gestellt. Als Publikumsmagnet in Tuttlingen gilt der große Umzug am Samstag. Der närrische Nachwuchs zeigt sich beim Kinderumzug am Fasnetsdienstag. Bei der Narrenzunft Nendingen heben sich zwei närrische Besonderheiten ab: die Forellenwäsche und der Narrenmarkt am Rosenmontag. Im kleinsten Stadtteil Eßlingen hat die Dorffasnet ihre Tradition. Am „Schmotzigen“ ist Hemdglonker-Ball mit Maskenprämierung. Am Rosenmontag treffen sich die „Eßlinger Hannesle“ zur Dorffasnet. INFO im Überblick die Veranstaltungen. Tuttlingen - Donnerstag: 6 Uhr Hemdglonkerumzug, 10 - 13 Uhr Jugenddisco in der IKG-Aula, 12 Uhr Rathausbefreiung, 19 Uhr Narrenbaumstellen; Freitag: 14.30 Uhr RiA-Fasnet – Rentner im Aufbruch, Seniorennachmittag im Seniorenheim St. Anna; Samstag: 14 Uhr Tuttlinger Fasnetsumzug, 19.11 Uhr Fasnetsball in der IKG Aula; Montag: 20 Uhr Vereinsfasnet im Gemeindehaus St. Josef; Dienstag: 14.30 Uhr Kinderumzug, 15 Uhr Kinderball in der IKG Aula, 18 Uhr an der IKG Aula Narrenbaumfällen und Kischtämännle verabschieden. Möhringen – Donnerstag: 5 Uhr Hemdglonkerumzug, 14:01 Uhr Schemengerichtsverhandlung im Rathaus, 19 Uhr Narrenbaumsetzen, närrisches Treiben; Freitag: Kappenabend der Stadtkapelle; Sonntag: 10.01 Umzug ab Narrenschopf, 18.30 Scherbelgruppenlaufen; Montag: 14 Uhr Kinderfasnet, Angerhalle; Dienstag: 13.30 Uhr Hanselerennen, 24 Uhr Fasnetverbrennen, Hechtplatz. Nendingen – Donnerstag: 9 Uhr Schüler- und Kindergartenbefreiung, 19 Uhr Sternmarsch der Hemdglonker zum Latschariplatz, 23 Uhr Forellenwäsche Heizerheim; Freitag: 19.59 Uhr Hanaukenball Donauhalle; Sonntag: 14 Uhr Großer Umzug anschließend Narrentreiben; Montag: 10 Uhr bunter Narrenmarkt um die Schule; Dienstag: 20 Uhr Narrenbaumfällen. Eßlingen – Donnerstag: 5.55 Uhr Wecken, 9 Uhr Kindergarten, 11 Uhr Narrensuppe im Zunfthäusle, 14 Uhr Kinderfasnet Pfarrscheuer, 19 Uhr Narrenbaum stellen bei der Pfarrscheuer; Freitag: 13.30 Uhr Heischen der Jungnarren; Montag: Hanselefasnet; Dienstag: Narrenbaumfällen und Fasnetsverbrennen. Bereits seit Tagen zeigt sich der Stadtteil Nendingen närrisch originell mit lebensgroßen witzigen Stroh puppen-Darstellungen entlang der Hauptstraße. Die Narrenzunft Nendingen feiert heuer das 50jährige Bestehen und war vom 7. bis 9 Februar Ausrichter des Ringtreffens der Narrenfreunde Schwarzwald-BaarHeuberg. Foto: A. Villing / Perle Stadtmagazin

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