Unternehmen in Deutschland engagieren sich seit vielen Jahren für energieeffiziente Produkte und Produktionen. Der Klimaschutz wird die Wirtschaft aber in Zukunft noch stärker fordern.
Vor allem Großunternehmen und öffentliche Auftraggeber stellen deswegen immer häufiger die Frage: Welche Auswirkungen haben Produkte und Dienstleistungen im Laufe ihres Lebenszyklus auf Umwelt und Klima? Der Kohlendioxid-Ausstoß rückt dabei in den Mittepunkt des Interesses: Der "Carbon-Foot-Print" wird zunehmend zum Gradmesser für umweltfreundliche Produkte und Unternehmen.
Bei der Bilanzierung müssen gerade produzierende Unternehmen beachten, dass die internen Produktions- und Logistikprozesse maximal ein Viertel des CO2-Ausstoßes erzeugen. Der Rest entsteht durch den Einkauf von Rohstoffen und Vorprodukten sowie den Betrieb der hergestellten Produkte.