Gemeinsam helfen 2019 - die Gewinner

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Eine Initiative der WAZ und der Volksbank Brawo fĂźr Vereine und Menschen in und um Wolfsburg.

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Vom 8. Juni 2019 gEmEinsam mit dEr


Eine Initiative der WAZ und der Volksbank Brawo für Vereine und Menschen in und um Wolfsburg.

Vorwort Liebe Leserinnen und Leser, wir sind unheimlich stolz und freuen uns darüber, mit welcher Begeisterung sie nach dem großen Erfolg unserer Aktion „Gemeinsam helfen“ im vergangenen Jahr auch in der zweiten Runde in 2019 dabei waren. Denn die Zahl der Anrufe für die mehr als 40 Projekte, die Vereine und Institutionen in und um Wolfsburg ehrenamtlich auf die Beine stellen und in dieser Ausgabe vorstellen, war erneut enorm. Die Telefonleitungen standen kaum still. Ein großes Dankeschön an Sie. Vor allem aber können Sie sicher sein, mit Ihrem Anruf Gutes getan zu haben, denn jedes einzelne Projekt dieser Aktion hat

Ihre Stimmen verdient. Zumal „Gemeinsam helfen“ zeigt, wie unterschiedlich ehrenamtliches Engagement sein kann und wie wichtig es ist, dass sich Menschen ehrenamtlich für andere einsetzen – egal, in welchem Bereich. Jetzt haben Sie, liebe Leserinnen und Leser, abgestimmt und darüber entschieden, welches Projekt den „Gemeinsam helfen-Preis“ bekommen soll. Für die Projekte mit den meisten Stimmen gibt es Geldpreise. So bekommt der Erstplatzierte 2500 Euro, der zweite Platz wird mit 1500 Euro belohnt und an den Dritten gehen 1000 Euro. Aber grundsätzlich gelten natürlich auch alle anderen Teilnehmer als Gewinner und erhalten 300 Euro. Im Spendentopf sind ein großer Teil des gesamten Anzeigenerlöses beider Beilagen zu der Aktion und der Erlös der Telefonabstimmung. Zusätzlich wurde der Betrag von der WAZ aufgerundet. Ein großer Dank gilt an dieser Stelle den Geschäftsleuten in und um Wolfsburg, allen voran der Volksbank BraWo, ohne die diese „Aktion für den guten Zweck“ gar nicht möglich gewesen wäre. Sie alle haben gemeinsam geholfen. Sie haben sich umfassend an der Benefizaktion beteiligt und sie von Anfang an sehr positiv begleitet und unterstützt. Damit handelt es sich bei dieser Aktion auch und vor allem um ein nachhaltiges Projekt. Das Gesamtergebnis ist eine erfolgreiche Aktion, die eine Vielzahl an Gewinnern hervorbringt. Denn neben den drei Erstplatzierten können sich auch alle anderen Bewerber über Auszeichnungen und Geldbeträge freuen. Wer die drei Ersten sind

Gordon Firl

Melanie Stallmann und wie alle Teilnehmer das Spendengeld einsetzen möchten, lesen Sie auf den nächsten Seiten.

Viel Spass DABEI! Gordon Firl Geschäftsführer der Madsack Medien Ostniedersachsen GmbH

Melanie Stallmann Leiterin der WAZSonderthemenredaktion

EngagementZentrum Es geht noch weiter – auf www.gemeinsam-fuer-gemeinwohl.de kann gespendet werden EngagementZentrum informiert auf seiner Homepage über einige Projekte Auch im zweiten Jahr der WAZ-Aktion „Gemeinsam helfen“ ist das EngagementZentrum der Volksbank BraWo wieder als Partner dabei. Dies hat für alle Teilnehmer den Vorteil, dass ihre Projekte auch auf der Spenden-Plattform

Nur dadurch kann die nötige Aufmerksamkeit für ein Projekt erzeugt werden. Zudem können so auch Menschen für ehrenamtliches Engagement begeistert werden, die vorher nicht aktiv waren.

www.gemeinsam-fuer-gemeinwohl.de

Das EngagementZentrum ist eine gemeinnützige Tochtergesellschaft der Volksbank BraWo mit Sitz in Braunschweig. Sie steht auch Vereinen und Stiftungen aus dem Raum Wolfsburg zur Verfügung.

kostenfrei eingestellt werden können. So sind die Projektideen einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich und es können weitere Spender gewonnen werden. Dort geht es auch jetzt noch weiter. Alle Infos dazu finden sich auf der Homepage.

Monika Schmidt (links) und Martina Krüger, Geschäftsführerinnen des EngagementZentrums und Matthias Marx, Stiftungsmanager des EngagementZentrums.

Das EngagementZentrum kümmert sich aktiv darum, dass Ehrenamt mehr Öffentlichkeit bekommt. Im gemeinnützigen Bereich geht es schon lange nicht mehr darum, nur Gelder einzuwerben, sondern verstärkt um gute Projekte und gute Öffentlichkeitsarbeit.

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Mitarbeiter und Fundraising-Spezialist Matthias Marx hilft den interessierten Teilnehmern der Aktion dabei, dass informative und spannende Projektbeschreibungen inklusive passendem Bildmaterial auf der Spenden-Plattform im Internet eingestellt werden. Plattformbesucher können dann direkt für ihre Favoriten über verschiedene Zahlungswege spenden.

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Eine Initiative der WAZ und der Volksbank Brawo für Vereine und Menschen in und um Wolfsburg.

1.

Grüne Damen im Klinikum Wolfsburg

Platz Die Grünen Damen und Herren im Klinikum Wolfsburg belegen in diesem Jahr den 1. Platz bei „Gemeinsam helfen“. Die ehrenamtlichen Helfer im Klinikum wollen das Preisgeld für die Anschaffung von grünen Poloshirts verwenden. „Wir möchten so unsere Dienstkleidung aufwerten und freuen uns sehr über jede Art von Unterstützung“, hatte Monika Howe von den Grünen Damen im Vorfeld erklärt. Die Grünen Damen sind im nächsten Jahr bereits seit 40 Jahren im Klinikum Wolfsburg aktiv, „und das sehr gern“, wie Gabi Scholz von den Grünen Damen betont. „Unser ehrenamtlicher Einsatz

besteht darin, die stationären Patienten während ihres Aufenthalts zu unterstützen. Wir gehen auf Wunsch mit ihnen spazieren, unterhalten uns mit ihnen, hören vielleicht einfach nur zu, schreiben manchmal ein paar Briefe, spenden Trost und spielen Gesellschaftsspiele mit ihnen“, berichtet Gabi Scholz von den Grünen Damen und mittlerweile auch Herren. An jedem Vormittag sind die Ehrenamtlichen von 8 bis 12 Uhr für die Patienten im Einsatz. Die Hauptaufgabe besteht darin, kleine Besorgungen zu erledigen. Häufig benötigen die Patienten Telefon- oder Fernsehkarten. Indem die Grünen Damen und Herren diese Aufgaben übernehmen, entlasten sie auch das Pflegepersonal. „In der heutigen Zeit sind die Aufgaben

des Krankenhauspersonals sehr vielfältig geworden, deshalb nehmen die Mitarbeiter unsere Unterstützung gerne an“, so Gabi Scholz. Die Grünen Damen sind in dieser Situation bereit, alles Machbare zu tun. Gabi Scholz sagt weiter: „Wir freuen uns an jedem Einsatztag, wenn wir den Patienten etwas Trost spenden, sie ablenken und ihnen Zuversicht für die Zukunft geben konnten.“ Mit dem Erreichen des 80. Lebensjahres gehen die Grünen Damen und Herren in den Ruhestand – meist mit einem traurigen Gefühl, wie Gabi Scholz berichtet. „Wir hoffen, dass wir unser Ehrenamt noch lange ausüben können“, sagt sie. Denn die Patienten

Palliativnetz Gemeinde Lehre

sind dankbar für den Besuch und die Hilfe der Grünen Damen. „Auch für uns ist das Gefühl, etwas für andere Menschen getan zu haben, ein ganz wichtiges und befriedigendes.“

2.

Platz auch einfach einmal das Lieblingsgericht des Sterbenden. Das Angebot des Vereins versteht sich als Ergänzung zu den professionellen Hilfen, die unheilbar Kranke erfahren. In diesem Jahr wurde erstmals auch die Ausbildung einer hauptamtlichen Pflegekraft durch den Verein finanziert. Seit seiner Gründung im Jahr 2017 fördert der Verein Palliativnetz Gemeinde Lehre e. V. die Pflege von sterbenden Menschen in der Gemeinde. Dem Netzwerk gehören Ärzte, Pflegedienste, Pflegeheime, ehrenamtliche Helferinnen und Helfer und die Gemeindeverwaltung Lehre an. Den 2. Platz belegt das Palliativnetz Gemeinde Lehre e. V.. Mit dem Preisgeld möchte der Verein ehrenamtliche Helferinnen und Helfer aus-

3.

bilden, die sich um unheilbar Kranke kümmern. Sie stehen beispielsweise als verständnisvolle Gesprächspartner zur Verfügung oder kochen

Für unheilbar Kranke, die nicht in den eigenen vier Wänden sterben können, stehen dem Verein vier Palliativbetten zur Verfügung. Diese

Betten befinden sich im Alten- und Pflegeheim Wartburg in Lehre. So können die Wege von Angehörigen und vertrauten Personen ans Sterbebett kurz gehalten werden. Die Ehrenamtlichen wollen eine Versorgungslücke schließen, unter der unheilbar Kranke am Ende ihres Lebens häufig leiden müssen. „Auch in unserer wohlhabenden Region gibt es zunehmend Menschen, die sich bestimmte Hilfe in ihrem letzten Lebensabschnitt schlicht nicht leisten können oder die keine Familienbindungen mehr haben. Und keine Krankenkasse will oder kann für diese Hilfe aufkommen“, sagte Michael Pohling, Hausarzt und Palliativmediziner aus Flechtorf.

Lesenetzwerk der Bürgerstiftung Wolfsburg

Platz

Das Projekt Lesenetzwerk der Bürgerstiftung Wolfsburg belegt den 3. Platz. Ziel des Lesenetzwerks ist es, Kindern das Medium Buch näher zu bringen. Alle Aktionen und Angebote rund um das Thema Bilderbuch und Vorlesen sind kostenlos für die Nutzer. Die Bürgerstiftung Wolfsburg kommt für alle entstehenden Kosten auf und wird das Preisgeld für die unterschiedlichen Aktionen einsetzen. So lesen etwa Vorlesepaten und -patinnen ein- bis zweimal pro Woche für etwa eine

halbe Stunde in einer Kindertagesstätte oder einer Kindergartengruppe vor. Durch das Engagement der Vorlesepaten entwickeln Kinder schon im Kindergartenalter Freude an Büchern. Derzeit unterstützen 62 Ehrenamtliche die Mitarbeiter in 45 Wolfsburger Kindergärten und Kitas. Leselernhelfer und -helferinnen üben in Grundschulen mit Kindern, die Schwierigkeiten mit dem Lesen haben. Einmal wöchentlich treffen sie sich mit einzelnen Schulkindern, um beispielsweise die korrekte Betonung zu üben oder schwierige Worte zu erklären. Insgesamt werden derzeit rund 250 Kinder durch 79 Ehrenamtliche gefördert.

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Alle Helfer und Helferinnen, die im Lesenetzwerk aktiv sind, durchlaufen vor ihrem Einsatz eine intensive Schulung. Zudem wird großer Wert darauf gelegt, dass alle Ehrena mtlichen im Besitz eines polizeilichen Führungszeugnisses sind. Auch das Projekt „Wolle liest“, das Kitas die Ausleihe mehrsprachiger Kinderbücher ermöglicht, ist seit der Gründung des Lesenetzwerks fester Bestandteil der Sprachbildungslandschaft in Wolfsburg geworden. 21 Kitas beteiligen sich bislang an dem Projekt. Als feste Veranstaltung des Lesenetzwerkes gilt zudem der Bilderbuchsonntag, der in diesem Jahr zum siebten Mal stattgefunden hat.

Das Lesenetzwerk ist eine gemeinsame Initiative von Stadtbibliothek, Volkshochschule, der städtischen Kontaktstelle für Bürgerengagement und der Bürgerstiftung Wolfsburg.


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Sonderpreis

Tierprojekt

Sonderpreis Tierprojekt geht an die Tierhilfe Wolfsburg e. V. „unser kleiner Verein kümmert sich aufopferungs- und liebevoll um kranke, verletzte, verwahrloste, ausgesetzte und vernachlässigte tiere, die sonst keine Chance hätten. nachdem wir unsere schützlinge gesund gepflegt haben, werden sie von uns in ein liebevolles Heim vermittelt. darüber hinaus führen wir Kastrationsaktionen durch, um das Elend von streunerkatzen einzudämmen und kranken tieren im stadtgebiet vorzubeugen. Wir ziehen babykätzchen auf, die keine mutter mehr haben und vermitteln diese ebenso in ein liebevolles Zuhause.“ so beschreiben die stellvertretende Vorsitzende Jennifer bastian und schriftführerin Claudia gummert von der tierhilfe Wolfsburg die arbeit des Vereins. die tierhilfe Wolfsburg hat in diesem Jahr den sonderpreis gewonnen, der für ein tierprojekt ausgelobt wurde. das Preisgeld wird beispielsweise für die tierärztliche Versorgung

kranker oder verletzter tiere eingesetzt. „Wir machen bei allem, was wir tun, keinen unterschied zwischen alt und Jung und schöpfen alle unsere möglichkeiten aus, jedem tier gerecht zu werden“, betonen Jennifer bastian und Claudia gummert. die mitglieder der tierhilfe opfern ihre Freizeit, übernehmen Fahrten zur tierklinik und tun alles menschenmögliche für die tiere. „auch wenn man leider nicht jedem tier helfen kann, so ist es doch eine Freude zu sehen, wie ein einst schwerkrankes lebewesen gesund wird und doch noch ein glückliches leben führen kann“, so die beiden engagierten Frauen. der Verein hält auch Kontakt zu den neuen Familien der vermittelten tiere. so können die tierschützer den weiteren lebensweg ihrer schützlinge verfolgen.

Hilfe für den Fortbestand des Caritas Mittagstischs Finanzielle unterstützung können die organisatoren des Caritas mittagstischs in Wolfsburg gut gebrauchen. rund 65 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer stellen ihre Zeit und arbeitskraft unentgeltlich zur Verfügung, damit bedürftige menschen im Winter ein warmes Essen bekommen. ohne dieses Engagement wäre der Caritas mittagstisch nicht realisierbar. seit 1995 bietet der Caritas mittagstisch unter dem motto „Etwas Warmes braucht der mensch“ jeden Winter vollwertige mahlzeiten an. Jeweils montags, mittwochs und freitags profitieren bedürftige menschen um die mittagszeit von diesem Hilfsangebot. Ehrenamtliche kochen so jährlich an mehr als 50 tagen

KARIBU: Caritas-Projekt für Frauen durch Projektförderungen und spenden finanziert sich die Karibu-Frauengruppe der Caritas Wolfsburg. Karibu heißt auf suaheli willkommen. der name ist in dieser gruppe Programm, denn das leitmotiv sind das gemeinsame miteinander und das Füreinander da sein. das angebot richtet sich an geflüchtete Frauen, migrantinnen und an alle anderen Frauen in Wolfsburg, egal welcher religion oder Hautfarbe. den Frauen wird durch die gruppentreffen die möglichkeit geboten, aus dem alltag einer Flüchtlingsunterkunft oder der isolation der häuslichen umgebung herauszukommen. im geschützten raum können sie Kontakte knüpfen, andere Kulturen kennenlernen oder lernen, ihren alltag zu strukturieren. langfristiges Ziel ist es, zur physischen und psychischen

gesundheit der Frauen beizutragen. „durch das gruppenangebot möchten wir Frauen darin unterstützen, die eigene Persönlichkeit zu stärken und selbstvertrauen zu entwickeln“, erklärt barbara-maria Cromberg, geschäftsführerin des Caritasverband Wolfsburg e. V. mit einer sozialpädagogin sprechen die teilnehmerinnen beispielsweise über gesundheitsverhalten, Ernährung, die rolle und die rechte der Frau in der deutschen gesellschaft. doch auch ausflüge, gemeinsames spielen, Handarbeiten, Kochen, backen, singen und tanzen stehen auf dem Programm der treffen. die treffen finden jeden montag von 14 bis 16 uhr statt. mitgebrachte Kinder können betreut werden.

„Generationsbrücke": Geld für Fortbildung

etwa 2800 mahlzeiten für den mittagstisch. Zweimal pro Woche werden außerdem über das gesamte Jahr hinweg Pakete aus gespendeten lebensmitteln zur selbstzubereitung gepackt und an bedürftige Familien verteilt. Pro Jahr werden etwa 6000 lebensmittelpakete ausgegeben.

„Wir hoffen, über spendengelder weitere Fortbildungen finanzieren zu können“, sagte manfred Hüller aus dem Vorstand der bürgerstiftung Wolfsburg anlässlich der bewerbung für „gemeinsam helfen“. so wird es nun wohl geschehen. bisher wurden im rahmen des Projekts generationsbrücke fünf tandems aus verschiedenen altenheimen sowie vier Kindertagesstätten und einer realschule geschult.

arbeitslosigkeit, ein niedriges lohnniveau, Verschuldung, familiäre Probleme und altersarmut sind die ursachen dafür, dass die nachfrage nach warmen mahlzeiten und lebensmittelpaketen wächst. die Hilfe in dieser Form wird möglich durch lebensmittel- und geldspenden von mitgliedern der Wolfsburger Kirchengemeinden, privaten spendern sowie der Wolfsburger geschäftswelt.

die generationsbrücke initiiert regelmäßige begegnungen zwischen bewohnerinnen und bewohnern von altenpflegeeinrichtungen und jungen menschen. im Jahr 2018 startete die bürgerstiftung Wolfsburg das neue Projekt generationsbrücke. Zur Vorbereitung wurden beteiligte aus den Einrichtungen geschult. als referent fungierte ein ausgebildeter mitarbeiter der generationsbrücke aus berlin.

das bisherige Feedback der teilnehmenden Einrichtungen ist durchweg positiv: sowohl die bewohnerinnen und bewohner in den altenheimen als auch die Kinder nehmen die begegnungen sehr gut auf und haben Freude an den treffen. beide seiten können von den engen Kontakten profitieren: Für die Heimbewohner ist der besuch der Kinder eine wunderbare abwechslung. die Kinder können eine enge bindung zu ihren ganz persönlichen „großeltern“ aufbauen. nebenbei kommen die Jungen mit dem thema „älter werden“ in Kontakt. „Wir freuen uns sehr darüber, dass Wolfsburg mit den bereits stattgefundenen Fortbildungen zu den ersten städten in niedersachsen zählt, die sich am Projekt generationsbrücke beteiligen“, so Hüller.


„GEMEINSAM HELFEN“

Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt. Wir machen den Weg frei.

Wir bedanken uns für die rege Beteiligung an der Aktion zu „Gemeinsam helfen“. Auch darüber hinaus haben Sie die Möglichkeit, Ihre Initiative auf der Spenden-Plattform

www.gemeinsam-fuer-gemeinwohl.de des EngagementZentrums kostenfrei einzustellen. Zum Wohle der Menschen in der Region Wolfsburg kann hier jeder sein Projekt der Öffentlichkeit präsentieren oder spenden. Gemeinsam sind wir stark! Eine Initiative von:

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ür f n e d Spen s der u a e kt Proje s b u rg f l o nW o i g e R


Eine Initiative der WAZ und der Volksbank Brawo für Vereine und Menschen in und um Wolfsburg.

CVJM: Offene Sportangebote in Westhagen Im Stadtteil Westhagen arbeitet der CVJM Wolfsburg seit vielen Jahren mit dem Ansatz „Sport und mehr“. Das Projekt beinhaltet regelmäßige Veranstaltungen und besondere Aktionen. Dazu zählen Volleyball-Angebote für unterschiedliche Altersklassen, aber auch Gymnastik, Aerobic und andere Sportarten. Auch Tischtennis und Fußball sind in Planung. Wer lieber Schach oder andere Brettspiele mag – alles ist möglich. Alle offenen Sportangebote finden in der Sporthalle des Schulzentrums Westhagen statt. Diese Aktionen werden zurzeit durch das Programm „Sport integriert Niedersachsen“ des Landessportbundes, durch die Volksbank BraWo, durch die CVJM-

Weltdienstgruppe und durch Eigenbeiträge finanziert. „Sport und mehr“ versteht sich als offener Treff in der Sporthalle für Westhagenerinnen und Westhagener und für Wolfsburgerinnen und Wolfsburger. Die Verantwortlichen vom CVJM sind offen für Vorschläge. Als offenes Stadtteil-Angebot sind außerdem weitere Sonderveranstaltungen in Planung. Die Fahrradsponsorenrundfahrt, die Projekten für Kinder und Jugendliche zugute kommt, wird auf der 25. Rundfahrt im Jubiläumsjahr einen Stopp in Westhagen machen. Außerdem ist ein Freizeit-Oldie-Volleyballturnier für November geplant.

Aufklärung zum Thema „Implantierter Defi" Die Defihelden Wolfsburg sind eine Selbsthilfegruppe für Menschen mit implantiertem Defibrillator und für ihre Angehörigen. Ziel der Gruppe ist aber auch, allgemein zum Thema „implantierter Defi“ aufzuklären. Die Implantation eines Defibrillators ist eine große und einschneidende Veränderung. Doch für die Betroffenen ist ein implantierter Defibrillator ein Lebensretter. Außer Betroffenen kann niemand die Angst nachvollziehen, die eine solche medizinische Maßnahme nach sich ziehen kann. Deshalb hat Karolin Bartels im Februar 2018 die Selbsthilfegruppe ins Leben gerufen. „Wir helfen uns nach Möglichkeit gegenseitig. Denn diese Veränderung wird unser Leben und das unserer Angehörigen immer

beeinflussen. Wir müssen lernen, uns damit zu arrangieren“, sagt Karolin Bartels. Man gibt sich gegenseitig Tipps oder hört gemeinsam einen Vortrag an. „Bei uns ist jeder willkommen, sei es ein ‚alter Hase, der seinen Defi schon jahrelang hat, oder ‚Frischlinge’, die ihren neuen Begleiter erst kennenlernen.“ Karolin Bartels erklärt, dass die Defihelden Wolfsburg darüber hinaus dabei sind, eine Art Netzwerk aufzubauen. So soll gewährleistet werden, dass bei bestimmten Fragen schnell die richtigen Ansprechpartner gefunden werden können. Unterstützung erhielt und erhält die Gruppe von Dr. Andreas Balzereit, Oberarzt am Klinikum Wolfsburg und Kardiologe. Außerdem sind die Vereine Defibrillator Deutschland e. V. und KISS Wolfsburg involviert.

DRK Wolfsburg-Mitte: Einsatzbekleidung wird angeschafft In diesem Frühjahr hat der DRK Ortsverein Wolfsburg-Mitte e. V. drei neue Kriseninterventionshelfer ausgebildet. Diese frisch qualifizierten Helfer benötigen nun Einsatzbekleidung. Dafür soll das Preisgeld aus „Gemeinsam helfen“ eingesetzt werden. Kriseninterventionshelfer kommen nach Not- und Unglücksfällen zum Einsatz. Denn meist werden die Angehörigen und Familienmitglieder von schlimmen Nachrichten plötzlich und unvorbereitet aus der Normalität ihres Lebens herausgerissen. Die psychosoziale Akuthilfe für betroffene Angehörige wird im DRK bundesweit von weit über 100 sogenannten Helfer- oder

Notfallnachsorge-Diensten übernommen. Mitarbeitende dieser Dienste sind mit einer psychosozialen Grundausbildung auf ihre Einsätze vorbereitet worden. Zur Qualifizierung zum Helfer für Betroffene zählen zusätzliche Hospitations- und Praktikumsphasen. Regelmäßige Fortbildungen und Supervision sind verbindlicher Standard für Kriseninter ventionshelfer. Die Maßnahmen der psychosozialen Notfallversorgung (PSNV) zielen auf die Bewältigung kritischer Lebensereignisse ab. Auch Unfallzeugen oder Einsatzkräfte können durch die psychosoziale Notfallversorgung betreut werden. Ihnen wird geholfen, die Belastungen, die mit dem Notfall einhergehen, besser bewältigen zu können.

Zuschuss zum Fahrzeug für DRK Therapiehunde-Team Das Therapiehunde-Team des DRK Wolfsburg-Mitte wünscht sich ein Fahrzeug, um gemeinsam zu den Einsätzen zu gelangen. Das Preisgeld aus der Aktion „Gemeinsam helfen“ soll die Anschaffung erleichtern. Die Verantwortlichen haben einen langen VW Caddy ins Auge gefasst. Da zwei bis drei Hunde nebst Menschen zu den Einsätzen transportiert werden müssen, wäre der lange Caddy die richtige Wahl. „Über Unterstützung für dieses große Projekt würden wir uns sehr freuen. Ein gemeinsames Fahrzeug wäre wirklich der Hit!“, so

Tanja Weiler, die Schatzmeisterin des DRK Wolfsburg-Mitte in der Bewerbung für „Gemeinsam helfen“. Das DRK-Therapiehunde-Team besucht regel mäßig Seniorenheime und Schulen. Dort bescheren die Tiere Menschen jeden Alters schöne Momente und lehrreiche Stunden. Mit Hilfe der besonders geschulten Hunde werden Ängste abgebaut und Gefühle angeregt – ein Besuch der Hunde macht einfach Freude. Aktuell hat das DRK Wolfsburg-Mitte 19 Therapiehunde-Teams im Einsatz.


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DRK Wolfsburg-Mitte: Hilfe für neue Regale und Kleiderstangen die Kleiderkammer des drK ortsvereins Wolfsburg-mitte e. V. hat im vergangenen Jahr einen neuen Epoxidharzboden erhalten. dafür wurden unter anderem mittel aus der aktion „gemeinsam helfen“ verwendet. seitdem gehören störende türschwellen der Vergangenheit an, zusätzlich lässt sich der neue boden leicht reinigen. „damit der boden verlegt werden konnte, mussten wir das komplette untergeschoss leer räumen. dadurch sind wir auf neue ideen für Einrichtungsmöglichkeiten gekommen“, berichtet tanja Weiler, schatzmeisterin des drK Wolfsburg-mitte. so soll das Preisgeld der diesjährigen aktion „gemeinsam helfen“ für die anschaffung neuer Kleiderstangen und regale genutzt werden. „Wir möchten für unsere Kunden das Einkaufserlebnis unvergesslich machen. deshalb wünschen wir uns, dass die räume eher wie ein shop als wie eine Kleiderkammer aus-

sehen. Wir freuen uns über unterstützung für neue Einrichtungsmöglichkeiten in unserer Kleiderkammer“, so tanja Weiler. durch einen vor rund zwei Jahren eingebauten behindertenaufzug und den schwellenfreien boden ist die Kleiderkammer jetzt auch für rollstuhlfahrer und gehbehinderte menschen bequem zu nutzen. die in der Kleiderkammer verkauften Waren – Kleidung für Frauen, männer und Kinder, spielzeug, taschen und Haushaltswaren – stammen aus spenden. drK-mitarbeiter sortieren die Kleiderspenden und liefern sie an die einzelnen abteilungen. so erhalten viele menschen die möglichkeit, gute gebrauchtkleidung zum kleinen Preis zu kaufen. dies ist nicht nur ein ökologisch nachhaltiges Verfahren, sondern schafft auch arbeitsplätze. Von der Verkäuferin bis hin zum lkw-Fahrer kann das drK jede helfende Hand brauchen. auch viele ehrenamtliche Helfer unterstützen die Kleiderkammer im Walter-Flex-Weg 12.

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geld- und sachspenden helfen den mitgliedern des Handarbeitskreises unter dem dach des drK sülfeld bei der Produktion von Patchwork-decken. so auch das Preisgeld aus „gemeinsam helfen“. unermüdlich nähen die Frauen kuscheligwarme decken für menschen, die etwas Warmes gut gebrauchen können. meist sind die Patienten der Palliativstation des Klinikums Wolfsburg Empfänger der liebevoll gearbeiteten stücke. „unsere decken sind nicht nur zum Warmhalten, darin steckt ganz viel liebe und Zuneigung. die Frauen arbeiten mit Herzblut daran“, sagt nadja Volk vom Handarbeitskreis des drK sülfeld und kann von einigen rührenden begebenheiten rund um die Handarbeiten berichten. mit einem nähmarathon hat der Handarbeitskreis im vergangenen Winter ein besonderes

Zeichen gegen die Kälte gesetzt. die Frauen nähten ein ganzes Wochenende lang. Zu diesem außergewöhnlichen marathon haben sie auch interessierte eingeladen. Frauen und männer kamen, brachten stoff und Verpflegung, halfen beim Zuschneiden des stoffs und setzten sich auch selbst an die nähmaschine. Einen teil des materials, das an den beiden tagen zu decken verarbeitet wurde, kauften die sülfelderinnen vom Preisgeld aus der aktion „gemeinsam helfen“ des vergangenen Jahres. am Ende des nähmarathons waren 31 Patchwork-decken fertig, die obdachlosen zur Verfügung gestellt wurden. die idee, Patchwork-decken zu nähen, kam ursprünglich von nadja Volk. sie wusste, dass im Krankenhaus keine Kuscheldecken vorhanden sind. schon im Herbst 2016 starteten die Frauen durch und hatten bis zur Eröffnung der Palliativstation einen kleinen Vorrat geschaffen.

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„Gemeinsam helfen" hilft: Sportbekleidung für Jugendliche

ComfortGel-Auflagen für das Klinikum Wolfsburg

die bildung von bekleidungspools für sieben- bis zwölfjährige mädchen und Jungen ist dem Förderkreis leichtathletik Vfl Wolfsburg e. V. derzeit ein besonderes anliegen. aus den Pools sollen alle Jugendlichen mit einheitlicher Kleidung ausgestattet und bedürftige Kinder kostenlos mit sportkleidung versorgt werden. mit dem Preisgeld aus der aktion „gemeinsam helfen“ können beispielsweise trainingsanzüge oder nagelschuhe gekauft werden.

spezielle gel-auflagen sollen für die zentrale notaufnahme des Klinikums Wolfsburg angeschafft werden. denn insbesondere ältere Patienten verbringen hier die Wartezeit zwischen den einzelnen untersuchungen liegend, weil sie geschwächt oder verletzt sind.

gleichzeitig besteht die aufgabe für die organisatoren der bekleidungspools darin, die jungen sportler dazu zu bewegen, zu klein gewordene Kleidung an den Pool zurückzugeben. „nach entsprechender reinigung kann diese Kleidung dann an andere Heranwachsende weitergegeben werden“,

erklärt dieter Heydecke, Vorsitzender des Fördervereins. Heydecke weiter: „Wir alle fühlen uns mittlerweile unwohl, wenn wir sehen, wie häufig und gedankenlos nicht aufgetragene sachen einfach entsorgt werden. das gilt insbesondere für nagelschuhe, die nur bei Wettkämpfen und besonderen trainingseinheiten getragen werden.“ deshalb will der Förderkreis nach dem motto handeln: Kaufen ist out, leihen und tauschen ist in!“ seit dem Jahr 2017 hat der Förderkreis bereits Pools mit Wettkampfkleidung und trainingsanzügen geschaffen. „auf diese Weise wird nicht nur ein sozialer aspekt erfüllt, sondern gleichzeitig ein beitrag zum umweltschutz im sinn der nachhaltigkeit geleistet“, erklärt dieter Heydecke.

„bei diesen Patienten kann es bereits nach sehr kurzer Zeit des liegens auf einer normalen gummimatratze zu druckstellen und offenen Hautstellen kommen“, weiß dr. Wolfgang denda, Vorsitzender des Fördervereins des Klinikum Wolfsburg e. V. abhilfe schaffen Comfortgel-auflagen, die sich dem Körper anpassen und so das Körpergewicht gleichmäßig über die gesamte liegefläche verteilen. diese auflagen wur-

den in der notfall-aufnahme bereits mit sehr positiven Ergebnissen erprobt. die anschaffung der sogenannten Comfortgel-auflagen ist mit hohen Kosten verbunden. das Klinikum kann sich diese investition derzeit nicht leisten. deshalb möchte der Förderverein des Klinikum Wolfsburg das Vorhaben unterstützen. Über das Projekt „Problemloses liegen für ältere notfallPatienten“ soll die Finanzierung von fünf Comfortgel-auflagen sichergestellt werden. „das Preisgeld aus der aktion „gemeinsam helfen“ fließt in das vorliegende Projekt ein beziehungsweise die mittel werden für ein anderes aktuelles Projekt zur Verbesserung der aufenthaltsbedingungen der Patienten im Klinikum Wolfsburg verwendet“, verspricht dr. denda.

Flüchtlingshilfe: Deutschunterricht für Anfänger Leichtathletik-Kooperation mit der Grundschule Calberlah die grundschule Calberlah möchte gerne „talentschule des sports“ werden. die leichtathletikabteilung des Vfl Wolfsburg unterstützt dieses Vorhaben. in der sportart leichtathletik handelt es sich dabei um das erste „Projekt“ zur talentschule in niedersachsen. inzwischen findet regelmäßig einmal pro Woche leichtathletiktraining für 14 Calberlaher grundschüler unter der anleitung von ilka lux und anne Fröhling, beide trainerinnen des Vfl Wolfsburg, statt. Es dauert eine schulstunde. Für die Zeit nach den sommerferien ziehen schulleitung und Verein eine intensivierung und zeitliche ausweitung der trainingseinheiten in Erwägung.

die Zusammenarbeit von schule und leichtathletikabteilung des Vfl Wolfsburg basiert auf der initiative des schulleiters Peter Kleinschmidt. sein Ziel ist unter anderem, seinen schülern durch fachkundige anleitung in den leichtathletischen disziplinen laufen, springen und Werfen ein Fundament für die ausübung auch vieler anderer sportarten zu vermitteln. Zur Zusammenarbeit zwischen der schule und dem Wolfsburger Verein kam es, da Peter Wittke, der abteilungsleiter leichtathletik des Vfl, sofort ein offenes ohr für die Zielsetzungen der grundschule hatte. Er sieht für seinen Verein den Vorteil der Kooperation in der sichtung und bindung von talenten an die leichtathletikabteilung.

seit fünf Jahren geben mechthild Hartung und Peter dähnhard sprachunterricht in der Flüchtlingsunterkunft suhlerstraße 3. so bereiten sie neuankömmlinge auf den kostenpflichtigen sprachkurs a1 vor. dreimal wöchentlich sind die beiden mitglieder der Flüchtlingshilfe Wolfsburg jeweils für zwei stunden in der Flüchtlingsunterkunft anzutreffen. die Heterogenität der lerngruppen ist eine der Herausforderungen für die ehrenamtlichen Helfer: männer, Frauen und Jugendliche aus verschiedenen Kontinenten und ländern mit unterschiedlicher religionszugehörigkeit und weit auseinander liegender Vorbildung werden gemeinsam unterrichtet. so lernen menschen, die noch nie eine schule besucht haben, beispielsweise gemeinsam mit ehemaligen lehrern eine neue sprache. „ganz anders als in der schule unterrichtet man Erwachsene, die lange nicht gelernt haben.

Zudem kommen immer wieder neueinsteiger in die gruppe, die bei null beginnen“ sagt mechthild Hartung. Junge mütter haben ausschließlich in der unterkunft die möglichkeit, deutsch zu lernen. denn in den schulraum der Flüchtlingsunterkunft können sie säuglinge oder kranke Kinder mitbringen. auch eine Kleinkindbetreuung ist jetzt in der suhlerstraße möglich. Hartung sagt: „mich motiviert die gewissheit, dass die sprache die Eintrittskarte in die gesellschaft ist. ich weiß, dass die VHs-Kurse ohne jegliche Vorbereitung viel zu schwer für die meisten geflüchteten sind. das entmutigt sie und wirkt sich langfristig katastrophal aus. der ständige Kontakt mit geflüchteten bereichert mich vielfach – wir haben immer viel spaß miteinander! und manche Freundschaft hält jahrelang.“


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HELFI 55+: Hilfe und Zerstreuung für ältere Menschen

Frauenschwimmkurse im Hallenbad Sandkamp Im Herbst 2018 bot die Flüchtlingshilfe Wolfs­ burg erstmals einen Schwimmkurs nur für Frauen an. Der Kurs kam so gut an, dass zwei weitere Kurse organisiert wurden. „Insgesamt haben wir bisher 52 Frauen und Mädchen mit den Kursen erreicht“, berichtet Ingrid Leitner, stellvertretende Vorsitzende der Flüchtlingshilfe. Vorrangiges Ziel war es, den Frauen die Angst vor dem Wasser zu nehmen. Mit zunehmen­ der Sicherheit und Vertrauen ins nasse Element machten sie auch Fortschritte beim Schwim­ men. „Die erzielten Lernfortschritte stärkten das Selbstbewusstsein und wir gehen davon aus, dass sie weiter üben werden und bald auch mit ihren Kindern gemeinsam zum Baden gehen werden“, so Leitner. „Unsere Hoffnung ist, dass

Frauen mit einer veränderten Einstellung zu Wasser und zum Schwimmen auch in ihrer Er­ ziehungsarbeit anders auf ihre Kinder eingehen werden und so beispielsweise weniger Konflikte im Sportunterricht auftreten werden.“ Seit 2016 bietet die Flüchtlingshilfe Wolfsburg e. V. integrative Schwimmkurse für Geflüchte­ te und deutsche Interessenten im Hallenbad Sandkamp an. Kinder, Jugendliche und Erwach­ sene nahmen daran teil. Auffällig war, dass we­ niger Frauen in die Kurse kamen. Es stellte sich heraus, dass neben den familiären Verpflichtun­ gen vor allem kulturelle Einstellungen dafür ver­ antwortlich waren, dass relativ wenige Frauen das Schwimmen im Rahmen eines normalen Schwimmkurses erlernen wollten.

Kostenlose Fahrdienste und kleine Auszeiten bietet Detlef Semerau mit seinem Neunsitzer­ VW­Bus an. Sein Hilfsangebot wendet sich an ältere, einsame oder körperlich eingeschränk­ te Menschen. Das Preisgeld aus der Aktion „Gemeinsam helfen“ wird dazu beitragen, das Angebot aufrechtzuerhalten. Detlef Semerau hilft beispielsweise beim Einkaufen, bei Arztterminen, Behördengän­ gen oder erledigt Botenfahrten. „Fahrdienste sind überwiegend kostenlos und werden von Sponsoren und Paten des Busses finanziert“, betont Detlef Semerau. Im April dieses Jahres hat er einen Verein gegründet: HELFI 55+. Der rüstige Rentner, der seine Passagiere auch betreut, möchte daneben preiswerte

Tagesfahrten, Wochenend­ oder Kurreisen und damit Zerstreuung und kleine Auszeiten anbieten. „Bei den längeren Reisen handelt es sich um Kurreisen, deren Preise ich mit den Kurhäusern persönlich aushandle. Ich erle­ dige auch die Formalitäten, wenn es um die Zuzahlung bei den Krankenkassen geht“, so Detlef Semerau. Kegelgruppen oder Skatmannschaften, die sich außerhalb Wolfsburgs mit anderen Sportlern messen möchten, werden gerne transportiert. Denkbar sind für ihn auch or­ ganisierte Fahrradtouren entlang von Flüs­ sen oder Kanälen sowie Nordic Walking oder Wandertouren in anderen Gegenden. Derzeit arbeitet er Touren nach Rügen, Prag, Dresden, Römö und Helgoland aus.

Donum Vitae: Geld für Aufklärungsarbeit in Grundschulen

Da die Arbeit mit den Klassen der vier­ ten Jahrgangsstufe für die Schulen und die Schüler kostenfrei bleiben soll, ist finanzielle Unterstützung für das Pro­ jekt willkommen.

Die Beraterinnen der Schwangeren­ und Schwangerenkonfliktberatungsstelle Donum Vitae Wolfsburg besuchen als Teil ihrer sexualpädagogischen Präven­ tionsarbeit regelmäßig Grundschulen in der Stadt. Im vergangenen Jahr erreich­ ten die Beraterinnen auf diese Weise genau 577 Schüler an unterschiedlichen Wolfsburger Schulen. Insgesamt waren die Beraterinnen zu 51 Besuchen in den Schulen unterwegs.

Es ist ausdrücklicher Wunsch des ehren­ amtlichen Vorstands, dass die finan­ zielle Ausstattung der Schule oder der Schüler keinen Hinderungsgrund für die Nutzung des Angebotes darstellen.

Der Einsatz an den Grundschulen ba­ siert auf einem abwechslungsreichen Konzept. Die Beraterinnen kommen an einem Vormittag für drei Schulstunden in die vierten Klassen. Auf spielerische

Weise können die Schüler mehr über den Körper von Mädchen und Jungen, aber auch über das Thema Pubertät er­ fahren. Alle Fragen der Kinder werden altersgerecht beantwortet. Die Bera­ terinnen haben auch die Möglichkeit, mit Mädchen und Jungen getrennt zu arbeiten. „Mein Wunsch ist es, die Viertklässler zu bestärken, neugierig zu bleiben und die Pubertät als aufregende Zeit mit vielen Neuerungen kennenzulernen. Neben den körperlichen Veränderungen gehö­ ren auch Konflikte mit Eltern, die erste Liebe oder auch Stress mit dem eigenen Aussehen dazu“, sagt Ilona Hinkfoth.

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„Der Besuch Wolfsburger Grundschu­ len mit dem Thema „Körper und Puber­ tät“ bleibt größter Bestandteil unserer sexualpädagogischen Gruppenarbeit“, erklärt Ilona Hinkfoth von Donum Vitae.

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Computer, Drucker und Scanner werden benötigt

Geld für Pflanzen und Samen als Insektenweide

Zur Erleichterung seiner Arbeit möchte der Heimatverein Vorsfelde für das Ortsarchiv eine technische Grundausstattung anschaf­ fen. Benötigt werden Computer, Drucker und Scanner. Preisgelder aus der Aktion „Ge­ meinsam helfen“ und eventuell eingehende Spenden werden dafür eingesetzt.

bibliothek mit 578 Büchern, die Foto­Samm­ lung Willi Vogelsang und die allgemeine Vorsfelder Geschichte – um nur Beispiele zu nennen – können jetzt an einem ange­ messenen Platz aufbewahrt werden. Zum Ortsarchiv zählt auch ein Findbuch mit etwa 1350 erfassten Dokumenten.

Zum Hintergrund: Im Februar 2009 hat der Heimatverein Vorsfelde e. V. auf Anregung des Stadtarchivs Wolfsburg begonnen, ein eigenes Ortsarchiv einzurichten. Den Grundstock bildeten Unterlagen, die dem Heimatverein seit vielen Jahren zur Verfü­ gung gestellt worden waren. Insgesamt sind 4752 Exponate erfasst.

„Im Ortsarchiv sollen alle Dokumente, die mit Vorsfelde in Verbindung stehen, gesam­ melt werden. Nicht nur amtliche Schreiben, auch Belege des täglichen Lebens wie Rekla­ mehefte von Vorsfelder Geschäften, Rech­ nungen oder auch Landkarten und Stadt­ pläne zählen dazu. Generell gilt: erst fragen, dann wegschmeißen“, sagt der Vorsitzende des Heimatvereins Vorsfelde, Roland Polze. Auch alle Bilder, die Vorsfelder Ansichten zeigen, sollen erhalten bleiben.

Preis­ und Spendengelder aus der Aktion „Gemeinsam helfen“ investiert der Heimat­ verein Vorsfelde in Pflanzen und Samen zur Begrünung von Blühstreifen. Denn die Anlage und Pflege von Blühflächen für Bienen und Insekten zählt ebenfalls zu den Aufgaben des Heimatvereins. An der Ernst­August­Straße kann man das Werk der Vereinsmitglieder bewundern. Dass sich die Mitglieder des Hei­ matvereins Vorsfelde auch um den Natur­ schutz kümmern, ist nicht überall bekannt.

Das Ortsarchiv hat einen eigenen Raum in der Heimatstube gefunden. Die Präsenz­

„Aufgabe des Vereins ist Erhalt und Pflege aller Dinge, die den Begriff Heimat ausfüllen. Hierzu gehören die uns umgebende Natur genauso wie das Stadtbild von Vorsfelde, aber auch Geschichte und Sprache unse­ res Raumes“, erklärt der Vereinsvorsitzende Roland Polze. Doch die Aufgaben umfas­

sen weit mehr: Stellungnahmen zu natur­ schutzrelevanten Vorhaben im Auftrag des niedersächsischen Heimatbundes als Träger öffentlicher Belange gehören dazu. Das Vor­ bereiten von Wanderungen, beispielsweise im Rahmen der Glas­Arche­Aktionen, Kon­ takte pflegen und knüpfen zu Organisationen wie dem BUND, dem Nabu und den Land­ frauen – die Liste der Aufgaben ist lang. Auch im Agenda21­Forum „Biologische Vielfalt“ der Stadt Wolfsburg arbeitet der Heimatver­ ein mit. Ergebnisse dieser Tätigkeit sind bei­ spielsweise der Gartenwettbewerb und ein Bienenschutz­Infoflyer. In die Vorbereitungen zur 875­Jahr­Feier von Vorsfelde im Jahr 2020 ist der Heimatverein ebenso involviert wie in den „Langen Tag der Stadtnatur“. Dieser wird im September stattfinden und vom Agenda21­Forum organisiert.

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Neue Trachten und Zubehör für die Volkstanzgruppe nach mehr als 20 Jahren gebrauch sind die trachten der Volkstanzgruppe des Heimatvereins Vorsfelde in die Jahre gekommen. „Einiges muss ersetzt werden. so sind beispielsweise die seidenbänder der Hauben durch das uV-licht ausgeblichen. außerdem sind durch neueintritte auch neue trachten erforderlich, da unser Fundus inzwischen erschöpft ist“, sagt roland Polze, Vorsitzender des Heimatvereins Vorsfelde. das Preisgeld aus der aktion „gemeinsam helfen“ soll dafür genutzt werden. die Volkstanzgruppe des Heimatvereins Vorsfelde wurde im Jahr 1995 gegründet. schon nach kurzer Zeit entschieden sich die tänzer, dass die braunschweiger tracht dazugehört. deshalb trat die gruppe dem landestrach-

Schnelle Hilfe für krebskranke Kinder und ihre Familien der HEidi Förderverein für krebskranke Kinder e. V. hilft schnell und unkompliziert, wenn besonders dringend unterstützung benötigt wird. dieser Fall tritt ein, wenn bei einem Kind Krebs diagnostiziert wird. denn dann ändert sich nicht nur das leben des Kindes selbst auf dramatische Weise. auf die ganze Familie kommen große Herausforderungen zu. das Preisgeld aus „gemeinsam helfen“ kommt betroffenen zugute, die derzeit besonders dringend Hilfe brauchen. Jens-uwe Kirsch, Vorstandsmitglied des Fördervereins, sagt: „den Krebs zu besiegen wird derzeit nicht gelingen, aber den schmerz zu lindern, das gelingt!“ der Verein kann beispielsweise bei bürokratischen Problemen helfen oder wenn gesunde geschwister durch die familiären sorgen in der schule schwierigkeiten bekommen. auch psychologische betreuung ist möglich. nach

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dem ausfüllen eines unterstützungsantrags kann der HEidi Förderverein aktiv werden. „Wir können aber nur helfen, wenn uns jemand hilft!“, sagt Kirsch. seit seiner gründung vor 29 Jahren arbeitet der Verein eng mit der Kinderklinik im Wolfsburger Klinikum und mit den Professoren und Ärzten der onkologie zusammen. Jens-uwe Kirsch beklagt, dass die Krankenkassen manchmal monatelang bräuchten, um eine behandlung zu genehmigen. Eine schwierige situation in anbetracht der tatsache, dass sich Krebs sehr schnell weiterentwickeln kann. Zum Vorstand des Fördervereins gehören neben Kirsch die Vorsitzende gudrun albertz, ihre stellvertreterin nicole Krebs sowie burkhard und Christine dröse, annette schalow und Franziska bordon.

tenverband bei und holte sich kompetente unterstützung in sachen trachten. nach Vorlagen in museen und büchern wurden die trachten selbst geschneidert. ab anfang 1996 zeigte sich die Volkstanzgruppe bei öffentlichen auftritten im neuen gewand: in der braunschweigischen sonnund Feiertagstracht. diese tracht wurde im Herzogtum braunschweig bis in die mitte des 19.  Jahrhunderts getragen. der rote rock mit dem grünen saum, ein breiter Kragen und das bestickte schultertuch sind typisch für die tracht der Frauen. alle schultertücher sind nach alten Vorlagen gearbeitet, jedes ist ein unikat. die männertracht umfasst neben der Kniebundhose eine zweireihige rote Weste.

Jens L. Heinrich: Wolfsburg-Benefizkalender für die Villa Bunterkund Jedes Jahr bringt der Wolfsburger Jens l. Heinrich in Eigenregie einen Wolfsburgbenefizkalender heraus. den kompletten Erlös spendet Heinrich Jahr für Jahr der Villa bunterkund im Klinikum Wolfsburg. bisher gingen so insgesamt 31 417 Euro an die Einrichtung. auch das Preisgeld aus „gemeinsam helfen“ geht an die Villa bunterkund. die Villa bunterkund ist eine möglichkeit für kranke Kinder und Jugendliche, den Krankenhausstationen für eine gewisse Zeit zu entfliehen, ohne das Krankenhaus verlassen zu müssen. in der Villa bunterkund sollen sich die Kinder wohlfühlen und ihr Kranksein vergessen. Eltern bietet sie die möglichkeit, zu entspannen und die Verantwortung für ihre Kinder wenigstens zeitweise in die Hand

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von Erzieherinnen zu legen. die Einrichtung lebt allein von spenden. als leidenschaftlicher Hobbyfotograf kam Jens l. Heinrich irgendwann auf die idee, Wolfsburg-Kalender zu erstellen. der erste Kalender entstand im Jahr 2004. seitdem kam jährlich eine neue ausgabe hinzu. bis 2012 verschenkte Heinrich die Kalender im Verwandten- und bekanntenkreis. als er gefragt wurde, ob man den Kalender auch kaufen könne, fiel die Entscheidung, den Kalender ab 2013 zum Verkauf anzubieten. gleichzeitig entschied er sich, den kompletten Erlös zu spenden. „da es ein WolfsburgKalender ist, sollte eine Einrichtung in Wolfsburg profitieren. die Wahl fiel schnell auf die Villa bunterkund im Klinikum Wolfsburg“, erinnert sich Jens l. Heinrich.

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Kochkurs: Geld für die Köchin und für Lebensmittel

Unterstützung für die Jugendberatung Wolfsburg

schnippeln, kneten, rühren, kochen – besonders männer tun sich nach einer Verlusterfahrung manchmal schwer, die richtigen Handgriffe in der Küche anzuwenden. ihnen fehlen rezepte, Kniffs und tricks und vielleicht auch gesellschaft beim Essen. der Verein Hospizarbeit region Wolfsburg e. V. hat deshalb das Projekt „Was ist eine Prise? – Kochen für trauernde männer“ ins leben gerufen.

in Kooperation mit dem Fachbereich sozialwesen der ostfalia Hochschule Wolfenbüttel hat die Jugend- und drogenberatung Wolfsburg ein neues angebot erarbeitet: studierende der ostfalia bieten Jugendlichen – meist aus Wolfsburg – beratung in allen jugendspezifischen Problemlagen an. Eine finanzielle unterstützung des Projekts Jugendberatung seitens der stadt Wolfsburg sei momentan nicht möglich, sagt marta Czapnik, sozialpädagogin und sozialarbeiterin bei der Jugend- und drogenberatung Wolfsburg. das Preisgeld aus „gemeinsam helfen“ kommt deshalb der aufrechterhaltung des angebots zugute.

das Preisgeld aus der aktion „gemeinsam helfen“ will der Verein für die Köchin, lebensmittel und die Weiterführung des Projektes einsetzen. „dieses Projekt ist sehr wichtig für uns, denn wir erreichen mit solchen angeboten trauernde, die wir sonst nur schwer erreichen können“, betont brigitte

Werner, leiterin sozialdienst beim Verein Hospizarbeit region Wolfsburg. im Kochkurs geht es nicht nur um die richtigen techniken der Vorbereitung und am Herd. „mit einem leckeren Essen sind lebens qualität und Hoffnung auf einen neuen lebensabschnitt verbunden“, erklärt brigitte Werner. in netter gesellschaft bereiten die Kursteilnehmer im Hospizhaus Wolfsburg gemeinsam wohlschmeckende speisen zu. die kleine männer-gruppe lernt unter anleitung einer erfahrenen Köchin, wie einfache gerichte zubereitet werden. die Köchin verrät den Kursteilnehmern so manchen trick, gibt tipps und ermuntert zum nachkochen und Experimentieren in der eigenen Küche.

„im vergangenen Jahr haben wir räumlichkeiten eingerichtet und begonnen, Öffent-

lichkeitsarbeit zu leisten. Ende oktober konnten wir schließlich die ersten ratsuchenden in unserer Einrichtung begrüßen. bis zum heutigen tag haben wir regelmäßige beratungstermine. das angebot wird von jungen menschen gerne und dankbar angenommen“, berichtet marta Czapnik. in der Jugendberatung geht es nicht um spezielle Problemlagen, die bereits von vorhandenen angeboten abgedeckt werden, sondern um jugendspezifische Fragestellungen. diese wurden bisher mit keinem entsprechenden beratungsangebot bedient. die studierenden beraten die Jugendlichen persönlich und werden von mitarbeitern der drogenberatung begleitet und unterstützt.

KJS bekommt Geld für Projekt Wunschgrosseltern im märz startete der Kinder- und Jugendschutz Wolfsburg e. V. das neue Projekt „Wunschgroßeltern/bildungspaten“. Ziel des Projekts ist die unterstützung und Entlastung von Familien. Es soll ermöglichen, dass Kindern mehr Zeit und aufmerksamkeit geschenkt wird. doch auch Hausaufgabenhilfe, die das Elternhaus nicht leisten kann, könnte dazugehören. „die ersten drei Patenschaften laufen jetzt. das angebot soll aber noch erheblich erweitert werden“, berichtet Jürgen Ebbecke, Vorsitzender des Kinder- und Jugendschutz Wolfsburg e. V. das Preisgeld aus „gemeinsam helfen“ wird für die ausweitung des angebots „Wunschgroßeltern“ verwendet. der Hintergrund: oft stehen die eigenen großeltern den Kindern nicht zur Verfügung, bei-

spielsweise weil sie an weit entfernten orten leben. deshalb wünschen sich viele Familien einen freundschaftlichen Kontakt zu älteren menschen, die Freude am umgang mit Kindern haben. denn für Kinder sind großeltern wichtige bezugspersonen, die oft mehr Zeit haben als die Eltern und gelassener reagieren können. doch auch für die Eltern haben großeltern vor ort Vorteile: sie können die Verantwortung für ihre Kinder für einige Zeit mit jemandem teilen und von den lebenserfahrungen der Älteren profitieren. Vorbild für das Wolfsburger Projekt „Wunschgroßeltern“ ist das angebot des braunschweiger mütterzentrums und mehrgenerationenhauses. dort ist es schon gelungen, viele Familien um eine oft fehlende generation zu erweitern.

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Unterstützung für KJS-Projekt Familienpaten

Preisgeld für Gewaltpräventionsprojekt

Familienpaten arbeiten ehrenamtlich und zeitlich begrenzt. Sie werden vom Kinderund Jugendschutz Wolfsburg e. V. gezielt ausgewählt, auf ihre Arbeit vorbereitet und qualifiziert. Familienpaten können beispielsweise zuhören und Mut machen, die Eltern bei der Versorgung und Erziehung der Kinder entlasten oder sie beim Umgang mit Behörden und sozialen Diensten unterstützen. Mit dem Preisgeld aus „Gemeinsam helfen“ wird nun auch den Familienpaten geholfen.

Speziell an Schulen wendet sich das Gewaltpräventionsprojekt „Nicht mit mir!“. In Wolfsburg wird es bereits an der Friedrichvon-Schiller-Schule umgesetzt. „Wir wollen mit unserem Gewaltpräventionsprojekt dazu beitragen, dass Kinder und Jugendliche zu selbstbewussten starken Persönlichkeiten heranwachsen können“, sagt Jürgen Ebbecke, der Vorsitzende des Kinder- und Jugendschutz Wolfsburg e. V. Das Preisgeld aus „Gemeinsam helfen“ kommt dem KJSProjekt „Nicht mit mir“ zugute.

heraus kommen kann. Leider gibt es kein Patentrezept“, erklärt Jürgen Ebbecke.

„Wir werden in den Kursen oder bei Elternabenden oft gefragt, wie man sich auf eine gefährliche Situation oder eine Bedrohung vorbereiten kann, die man noch gar nicht kennt oder ob es letztendlich eine Technik gibt, mit der man aus allen Situationen

„Wir bieten ein Baukastensystem an, das verschiedene Handlungsmöglichkeiten für unterschiedliche Situationen bereithält“, so Ebbecke. So wird das Gefahrenbewusstsein, also das Erkennen und Vermeiden bedrohlicher Situationen, geschärft.

„Die ersten Lebensjahre haben einen prägenden Einfluss auf die kindliche Entwicklung. Deshalb ist es sinnvoll, sich im früh um Familien zu kümmern, die belastet oder überfordert sind“, erklärt Jürgen Ebbecke, Vorsitzender des Kinder- und Jugendschutz

Wolfsburg. Familienpaten unterstützen und begleiten Familien in schwierigen Lebensphasen. Als Beispiele für solche Lebensphasen nennt Jürgen Ebbecke unter anderem Arbeitslosigkeit oder hohe Verschuldung. Das unbürokratisch erreichbare Hilfsangebot der Familienpaten soll helfen, in familiären Belastungssituationen eine Eskalation zu vermeiden. Wenn sich eine Familie an den Kinder- und Jugendschutz wendet, werden in einem ersten Gespräch Probleme und Hilfsmöglichkeiten besprochen und gegebenenfalls ein geeigneter Familienpate vorgeschlagen. Anschließend lernen sich Pate und Familie kennen. Eine weitere Ausgestaltung des Kontaktes liegt in den Händen des Paten und der Familie.

Das Programm „Nicht mit mir! – Schütz Dich vor Gewalt!“ ist ein deutschlandweites Präventions-, Selbstbehauptungs- und Selbstverteidigungskonzept. Es wurde vom Deutschen Ju-Jutsu Verband initiiert, die Kurse wenden sich an Kinder und Jugendliche. Sie sollen Kindern helfen Gefahren zu vermeiden, gefährliche Situationen zu erkennen und sich im Notfall zur Wehr zu setzen.

Mittel für insektenfreundlichen Lebensraum Der Kleingärtnerverein Hattorf e. V. hat dem Kreis-Imkerverein Wolfsburg eine besonders große Parzelle zur Verfügung gestellt mit der Maßgabe, diese in besonders insektenfreundlichen Lebensraum zu verwandeln. „Wir werden den alten Gemüsegarten Stück für Stück in ein bienen- und insektenfreundliches Habitat umwandeln“, verspricht Manfred Könnicke, Mitglied des Imkervereins und mit der Realisierung des Projekts zum Insektenschutz beauftragt. Das Preisgeld soll zur weiteren Umgestaltung des Gartens verwendet werden. So planen die Imker in diesem Jahr, zwei weitere Bienenbeuten aufzustellen und ein großes Insektenhotel zu errichten. Im kommenden Jahr soll ein öffentlich zugänglicher Bienenschaukasten entstehen. Durch eine Glas-

scheibe kann das Leben eines Bienenvolkes mit seiner Königin beobachtet werden. Dies trägt zum besseren Verständnis der für die Menschen so wichtigen Insekten bei. Dem Vorsitzenden des Kleingärtnervereins Hattorf, Sven Ulf Weilharter, ist es ein Anliegen, Bienen und Insekten in großer Vielfalt in der Kleingartenanlage anzusiedeln. Denn die Anwesenheit insbesondere von Bienen sorgt für bessere Obst- und Gemüseerträge. Einige Bereiche des Kleingartens sind bereits umgestellt. So wurde beispielsweise ein Lavendelfeld angelegt und eine Bienenweide ist im Entstehen. Die Imker haben einen Bienenstand errichtet, das Dach des Gartenhauses erneuert und eine Solaranlage zur umweltfreundlichen Stromgewinnung aufgebaut.

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Zuschuss für das Wolfsburger Seniorenbüro Preisgelder und Spenden aus „Gemeinsam helfen“ werden für den Aufbau des Wolfsburger Seniorenbüros verwendet. Das verspricht der Initiator des Seniorenbüros in der Porschestraße, Hans-Jürgen Claassen mit dem von ihm gegründeten Verein Miteinanderfüreinanderdasein e. V.. Das Wolfsburger Seniorenbüro soll sich unter anderem dem Thema „Zuhause alt werden“ widmen. Das Projekt aus dem Jahr 2018 – die Gründung einer Sozialgenossenschaft – hat der Verein Miteinanderfüreinanderdasein e. V. bereits umgesetzt. Nun liegt der Fokus der Vereinsarbeit auf dem neuen Seniorenbüro. Doch auch für die Zukunft haben Hans-Jürgen Claassen und seine Mitstreiter Pläne. So wünscht sich Claassen noch in diesem Sommer einen Tag der Generationen. Zum Anfang des nächsten Jahres wollen die engagierten Senioren eine Freiwilligenagentur aufbauen und Engagement-Lotsen ausbilden. „Alleine mit der Gründung der Sozialgenossenschaft ‚Wolfsburger Alltagsbegleitung’ ist es nicht getan. Nur wenn sich alle Generationen an dieser Gemeinschaft, dieser Unternehmung beteiligen, werden wir die Gesellschaft aktiv entlasten können. Hierfür braucht es

Menschen, die aktiv helfen und sich gemeinschaftlich und gesellschaftlich engagieren wollen. Es bedarf einer funktionierenden

Preisgeld wird für neue Rutsche eingesetzt Auf dem Kinderspielplatz des Kleingärtnervereins Am Bohlweg e. V. fehlt noch eine Rutsche. Das Preisgeld aus der Aktion „Gemeinsam helfen“ wird die Anschaffung dieses Spielgeräts erleichtern. „Um die Sicherheit der Kinder gewährleisten zu können, benötigen wir eine stabile Kinderrutsche“, sagt Roman Kulik, Vorsitzender des Kleingärtnervereins. Seit dem vergangenen Jahr hat der Vorstand auf dem Spielplatz viel bewegt. Unter anderem mit Mitteln aus der Aktion „Gemeinsam helfen 2018“ wurden beispielsweise die Schaukel erneuert, Spielgeräte repariert und neu lackiert und der Sand im Sandkasten ausgetauscht. Jetzt fehlt zum vollkomme-

nen Kinderglück noch eine Rutsche. Doch Roman Kulik und seine Vorstandskollegen wollen alles tun, damit sich die Gartenfreunde und ihre Kinder in der Kleingartenanlage wohlfühlen. „Wir sind für jede finanzielle Hilfe dankbar, damit wir den Kindern ihren Wunsch erfüllen können.“ Im vergangenen Jahr hatte Roman Kulik berichtet, dass sogar die Kinder selbst den Vorstand angesprochen und sich funktionierende Spielgeräte gewünscht hatten. Denn auch junge Familien haben eigene Gärten in der Anlage Am Bohlweg und halten sich entsprechend häufig hier auf. Jetzt denkt der Vorstand sogar über ein Kinderfest nach. Priorität hat aber die weitere Sanierung des Spielplatzes, wie Roman Kulik betont.

Nachbarschaft, bürgerlichen Engagements und professioneller Unterstützung“, so HansJürgen Claassen.

Nur wenn sich viele Wolfsburger aller Generationen verbinden und gemeinsam handeln, werde das Projekt ein Erfolg.

Spenden für die MukoviszidoseForschung Sabine Teichmann aus Almke sammelt über eine Spendenseite im Internet Geld für eine Stiftung, die die Mukoviszidose-Forschung unterstützt. Mit verschiedenen Aktionen motiviert sie die Menschen, Geld für den guten Zweck zu geben. Auch das Preisgeld aus der Aktion „Gemeinsam helfen“ geht an die Stiftung. Ziel ist die weitere Erforschung der Krankheit und entsprechender Heilungsmöglichkeiten. „Nur mit der Unterstützung vieler Spender können wir erreichen, das die Lebenserwartung und Lebensqualität der Betroffenen weiter steigt“, sagt Sabine Teichmann. Im Kreis der eigenen Familie hat Sabine Teichmann Erfahrungen mit der listigen Krankheit machen müssen. Mukoviszidose kann unterschiedliche Organe befallen und gilt bisher als unheilbar. Den Erkrankten kann manchmal

nur durch eine Transplantation des betroffenen Organs geholfen werden. Im vergangenen Jahr hatte Sabine Teichmann versprochen, die Almker Senioren zum Kaffeeklatsch mit selbstgebackenem Kuchen in ihren Garten einzuladen. Voraussetzung: Die 1000-Euro-Grenze auf ihrer Spendenseite sollte überschritten werden. So ist es geschehen: 1028 Euro gingen an die Stiftung, darunter 300 Euro aus der Aktion „Gemeinsam helfen 2018“. Die Senioren trafen sich bei Sabine Teichmann, die von ihren Freundinnen beim Kuchenbacken unterstützt wurde. In diesem Jahr erneuert die Almkerin ihr Versprechen: „Wenn ich jetzt auf 2000 Euro komme, lade ich alle Almker Senioren wieder bei mir zu Kaffee und Torte ein.“


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Kultur für Alle – Preisgeld für Werbung

Mittel für mehr gute Lösungen in Grundschulen

damit sich noch mehr menschen bei der Kulturloge Wolfsburg registrieren lassen, will der Verein Flyer und Werbeplakate drucken lassen. dafür wird die Kulturloge Preisgeld und spenden aus „gemeinsam helfen“ nutzen. „Es ist leider immer noch so, dass einige menschen die Kulturloge Wolfsburg e. V. nicht kennen. und gerade für unsere Zielgruppe – menschen mit geringem Einkommen oder psychischen belastungen – ist ein besuch im theater, im Kino, Planetarium oder anderen Veranstaltungsorten eine gute möglichkeit, für kurze Zeit die alltäglichen sorgen zu vergessen“, so Elke binder, die Vorsitzende der Kulturloge.

an drei Wolfsburger grundschulen sind Vertreter des Vereins seniorpartner in school (sis) aktiv. die zwölf Frauen und männer – alle der altersgruppe 55 plus angehörend – sind ausgebildete streitschlichter und arbeiten ehrenamtlich als mediatoren. an mehreren Vormittagen pro Woche haben sie ein offenes ohr für die anliegen der schüler.

Ziel und Zweck der Kulturloge Wolfsburg ist es, nicht verkaufte Eintrittskarten zu Kulturveranstaltungen kostenlos an menschen mit geringem Einkommen weiterzugeben. in betracht

kommen beispielsweise alleinerziehende, Familien mit kleinem Einkommen, senioren mit mini-rente in altenheimen, arbeitslose, sozialhilfeempfänger, menschen mit mini-Jobs und in ausbildungskursen des arbeitsamtes oder des Kreisjobcenters, bewohnerinnen des Frauenhauses mit ihren Kindern sowie chronisch psychisch Kranke in therapeutischen Einrichtungen und Wohngruppen. dem Verein Kulturloge Wolfsburg e. V. sei es besonders wichtig, niemanden bloßzustellen oder zu beschämen, betont Elke binder. „deshalb brauchen sich menschen mit geringem Einkommen nicht bei der Kulturloge selbst anzumelden und auszuweisen. Eine anmeldung ist auch bei sozialinitiativen und institutionen, mit denen sie ohnehin in Kontakt stehen, möglich.“

die spezielle technik des Zuhörens und wertfreien spiegelns hilft den streitenden schülern oft schon, selbst die ursache ihres Konflikts zu finden, sagt Peter Kriete, der regelmäßig in der grundschule alt-Wolfsburg anzutreffen ist. das Zuhören war ein bestandteil der 80-stündigen ausbildung, die alle mediatoren absolviert haben. und: absolute Vertraulichkeit ist Ehrensache. „die seniorpartner genießen bei Kindern und lehrkräften eine hohe

Wertschätzung“, betont doris Henjes, leiterin der grundschule alt-Wolfsburg. Für alle beteiligten sei eine große Hilfe, dass Konflikte unter den Kindern vor dem unterricht zu aller Zufriedenheit gelöst werden. „Erst wenn sich alle wieder verstehen und miteinander lachen, können wir konzentriert arbeiten“, so die schulleiterin weiter. Es sei wichtig, dass die Hilfe von außen und aus einem neutralen blickwinkel komme, sagt sie. „gerade kleinere Kinder können noch lernen, friedlich miteinander umzugehen“, so doris Henjes. die Wolfsburger mediatoren-gruppen würden sich über Verstärkung ebenso freuen wie über mehr interesse seitens der schulen. interessierte melden sich bei burkhardt Hane unter 0177 1541587 oder bei stefan Erxleben, 0171 3083574.

Gemeinschaftsbildung durch Sport wird unterstützt

Unterstützung für BriefmarkenTauschtage und Ausstellungen

unter dem dach des ssV neuhaus trifft sich eine seniorengruppe zu gemeinsamen sportlichen aktivitäten. „gemeinschaftsbildung durch sport“ hat Wolf ulrich die bewerbung zu „gemeinsam Helfen“ überschrieben. dieses thema wird nun durch das Preisgeld gefördert.

der Philatelisten-Club Wolfsburg und umgebung e. V. will die Vereinsarbeit und damit auch tauschtage und ausstellungen neu beleben. „Für die ausstellungen brauchen wir mindestens 20 neue rahmen mit einer größe von etwa einem meter mal einem meter. darin können jeweils 12 blätter mit briefmarken zu einem bestimmten thema gezeigt werden“, erklärt der Vereinsvorsitzende, Wolfgang Heuberger. das Preisgeld wird die anschaffung der neuen rahmen erleichtern. die alten rahmen im Vereinsbesitz sind aus Holz und stammen aus den 1950er-Jahren.

insgesamt gehören der gruppe etwa 60 Frauen und männer an. „Wir wollen die leute motivieren, sich an der frischen luft zu bewegen“, sagt Wolf ulrich zum Hintergrund. „gemeinsam macht sport spaß. Wenn man alleine ist, kann man sich doch oft nicht aufraffen.“ die senioren füllen die teilnehmerliste einer etwa 20-köpfi-

gen Yoga- gruppe alleine, für die Walkinggruppe gilt das gleiche. „beim Walking ist keiner unter 60 Jahren. Wir treffen uns jeden dienstag um 8.30 uhr“, wirbt ulrich. gemeinsam gehen die senioren eine strecke von etwa fünf Kilometern durch den Wald oder in richtung Hehlingen. die bewegung an der frischen luft gilt als gutes HerzKreislauftraining und als entspannend für Kopf und seele. doch die seniorengruppe trifft sich nicht nur zum sport. geburtstage werden gemeinsam im privaten rahmen gefeiert. auch der sommeranfang und Weihnachten sind anlässe zum Feiern.

bereits in arbeit ist eine philatelistische Wolfsburg-Chronik. sie enthält stempel

und belege von 1938 bis jetzt – natürlich alle aus Wolfsburg. „spätestens zu unserem 75-jährigen Vereinsjubiläum im Jahr 2022 soll die Chronik fertig sein“, kündigt Wolfgang Heuberger an. die Philatelisten pflegen einen regen Kontakt mit briefmarkenfreunden aus den Wolfsburger Partnerstädten Haldensleben, Pesaro, bielsko-biala, marignane und togliatti sowie aus der ehemaligen Partnerstadt luton. man tauscht untereinander besondere neuerscheinungen und besucht sich gegenseitig. manchmal sind die besuche verbunden mit gemeinsamen ausstellungen.


Eine Initiative der WAZ und der Volksbank Brawo für Vereine und Menschen in und um Wolfsburg.

Weihnachtsmarkt unterstützt den Kinder- und Jugendschutz

Preisgeld für Typisierungsaktionen in Wolfsburg

Dieses Jahr findet der Weihnachtsmarkt der Wirtschaftsjunioren Gifhorn-Wolfsburg zum siebten Mal statt. Der Spendenerlös dieses etwas anderen Weihnachtsmarktes geht in voller Höhe an den Kinder- und Jugendschutz Wolfsburg e. V. So wird es auch mit dem Preisgeld aus der Aktion „Gemeinsam helfen“ geschehen. Mitglieder und Förderer der Wirtschaftsjunioren Gifhorn-Wolfsburg laden für den 14. Dezember zum Feiern für den guten Zweck ein.

Der Verein Wolfsburg hilft e. V. hat es sich unter anderem zur Aufgabe gemacht, die Registrierung neuer Stammzellspender für das Norddeutsche Knochenmark- und Stammzellregister (NKR) zu unterstützen. So kann betroffenen Familien neue Hoffnung gegeben werden. Mit dem Preisgeld aus der Aktion „Gemeinsam helfen“ werden kommende Typisierungsaktion mitfinanziert.

„Uns ist es wichtig, dass der Spendenerlös aus der Region stammt und somit auch in der Region verbleibt. Die Mitglieder und Sponsoren der Wirtschaftsjunioren leben

und erzielen ihre Einkünfte aus der Region, so dass vor Ort auch unser soziales Engagement Gutes bewirken soll“, sagt Gerrit Gebauer, stellvertretender Vorsitzender der Wirtschaftsjunioren Gifhorn-Wolfsburg. Auf dem Gelände der Gübau Logistic findet der Mix aus klassischem Weihnachtsmarkt, Weihnachtsbaumverkauf und Tombola statt. Es gibt Speisen und Getränke, Kunsthandwerk und eine große Verlosung mit tollen Hauptpreisen. Alle Mitglieder und Förderer engagieren sich ehrenamtlich mit dem Ziel, wieder mehr als 1000 Besucher zu begeistern und eine möglichst hohe Spendensumme zu erzielen.

„Ziel unserer Arbeit ist, noch mehr potentielle Spender zu gewinnen. Infrage kommen gesunde Menschen im Alter zwischen 17 und 55 Jahren. Dazu gehört sehr viel Aufklärungsarbeit, aber auch eine gesicherte Finanzierung“, so Neumann-Wollenhaupt vom Verein Wolfsburg hilft e. V. Pro Spender entstehen Kosten in Höhe von 35 Euro, die ausschließlich über Spendengelder erbracht werden müssen, da es keinen öffentlichen

Träger gibt. Mit einer Stammzellentransplantation kann an Leukämie erkrankten Menschen geholfen werden. Leukämie ist eine bösartige Erkrankung des blutbildenden Systems, an der alle drei Minuten ein Mensch auf der Welt erkrankt. Betroffen sind Kinder wie Erwachsene. Neben Chemotherapie und Bestrahlung bleibt zur Behandlung für einige Patienten nur die Option einer Stammzelltransplantation. Das bedeutet, dass Zellen eines genetischen Zwillings benötigt werden. „Da wir alle ziemlich einmalig sind, gleicht die Suche nach dem passenden Spender – trotz weltweitem Datenverbund – oft der sprichwörtlichen Suche nach der Nadel im Heuhaufen“, beschreibt Petra Neumann-Wollenhaupt das Dilemma.

CVJM: Laufen für Frieden und Toleranz Die Friedensarbeit des CVJM wird mit dem Preisgeld aus „Gemeinsam helfen“ unterstützt. Unter dem Motto „Schritte für Frieden und Toleranz – 175 Jahre CVJM“ feiert der Christliche Verein Junger Menschen (CVJM) Wolfsburg in diesem Jahr das Jubiläum der weltweiten YMCA-Bewegung. Mit verschiedenen Aktionen versucht der CVJM, möglichst viele Menschen zu motivieren, möglichst viele Schritte zu gehen. Seit dem Anfang des Jubiläumsjahres sind bereits mehrere Millionen symbolische Schritte zusammengekommen. Der CVJM Wolfsburg hat die Aktion auch beim CVJM Deutschland offiziell angemeldet. Die Wolfsburger haben bereits Erfahrungen mit Läufen für „Frieden und Toleranz“. Bereits in den Jahren 2004 und 2008 fanden Themenläufe in Zusammenarbeit mit dem Landessportbund und mit vielen Vereinen, Gruppen und Organisationen statt. 2008 kamen

allein zehn Millionen Schritte zusammen. In diesem Jahr wird der CVJM Wolfsburg nicht nur mit einer einzigen Veranstaltung Schritte sammeln. Vielmehr sind für das ganze Jahr Aktionen geplant. Aber auch andere Vereine, Gruppen, Schulen, Kirchen, Kindergärten sowie Einzelpersonen können sich beteiligen. „Interessierte informieren uns einfach über ihre Aktionen, sie werden dann in einer Übersicht auf unserem Internetauftritt erfasst“, erklärt Manfred Wille, Vorsitzender des CVJM Wolfsburg die Vorgehensweise. Bis zum Ende des Jahres werden die Schritte aller Aktionen werden gezählt. „Mal sehen, welche Aktionen es gibt und wie viele Schritte zusammenkommen“, ist Manfred Wille gespannt. Informationen zur Aktion „Schritte für Frieden und Toleranz“ gibt es beim CVJM Wolfsburg, Manfred Wille, Telefon 05361/62813 und im Internet www.cvjm-wolfsburg.de.

Rettet das Huhn e. V.: Neue Heimat für dem Tod geweihte Legehennen Der Wolfsburger Verein Rettet das Huhn e. V. kann jährlich den Tod von rund 10 000 Legehennen verhindern. In durchorganisierten, gut geplanten Aktionen holt ein Team des Vereins die Hennen aus den Legebatterien und bringt sie an Übergabeorte, wo die Tiere von den neuen Hühnereltern abgeholt werden. Das Preisgeld aus „Gemeinsam helfen“ wird für weitere Rettungsaktionen investiert. Die Tiere werden an tierliebe Privatpersonen vermittelt und erhalten artgerecht Plätze zum Leben. Die Vermittlung ist zeitintensiv und erfolgt auf ehrenamtlicher Basis. „Wir vermitteln die Hennen an Menschen in ganz Deutschland und kontrollieren diese Plätze

auch“, beschreibt Stefanie Laab vom Vorstand des Vereins das Tun der Helfer. Die Wolfsburger setzen sich für Legehennen aus der industriellen Eierproduktion ein. Nach einem Jahr in der Legebatterie haben die Tiere ausgedient. In den Betrieben gelten sie dann als Abfallprodukt und werden getötet. „Neben der Rettung der Tierleben leisten wir viel Aufklärung über die Bedingungen, unter denen Legehennen in Deutschland leben und sterben müssen. Dabei erfahren wir immer wieder, dass vielen Menschen, die recht bedenkenlos Eier konsumieren, gar nicht klar ist, wie viel Leid für das Tier hinter ihrem Frühstücksei steckt“, so Stefanie Laab weiter.


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