Pasta! September 2018 - Passauer Stadtmagazin für Genusskultur

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Vorgängern kannte. Hinzu kam ein Hinterhof mit einem ruhigen, teilüberdachten, allerdings noch recht kargen Holzdeck mit eigener Ausschankstation, die sich für frühherbstliche, wetterunsichere Tage geradezu anbietet. Der eigentliche Biergarten liegt zwar an der Straße, ist aber schön eingewachsen und erhält bei meinen Besuchen im Sommer meist den Vorzug. Nach inzwischen mehr als einem Dutzend Besuche im Innbräu darf ich vermelden, dass Fidel Gastro so ziemlich alle Gerichte der Karte mindestens einmal verkostet hat, die meisten mehrfach. All diese Erfahrungswerte fließen in die Beurteilung ein. Apropos fließen: Vom Fass gibt es Helles, Weißbier und, bemerkenswert, Schwarz-

bier der Innstadt Bierspezialitäten zu 3,30 bzw. 3,50 Euro die Halbe. Ich oute mich gerne als Freund des Innstadt Hellen – wenn es vom Fass kommt. In den heißen Sommermonaten habe ich mir regelmäßig einen Steinkrug in den Froster legen lassen; nichts ist schöner als ein frisches Bier aus dem geeisten Krug! Womit wir beim Service wären, der bei allen Besuchen aufmerksam, freundlich und flink ist, da gibt es nichts zu meckern. Es scheint, als ob auf studentisches Personal (noch) weitgehend verzichtet wird. Für meinen heutigen Testbesuch bin ich in großer Runde angerückt – die Bedienung ist auch unter Volllast

»Mediterrane Note im Wirtshaus –

braucht’s des?«


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