Paradise Garden Productions
www.paradisegardenproductions.com
paradisegardenproduction@gmail.com
Wer ist und was macht Paradise Garden Productions? Paradise Garden Productions (PGP) wurde 2002 von Jens Vilela Neumann in Utrecht/NL gegründet und hat jetzt seinen Hauptsitz in Berlin. Es ist ein offenes Netzwerk, in dem sich Künstler, Kulturschaffende und Aktivisten unterschiedlichster Disziplinen engagieren – ein internationales, multimediales Ensemble zwischen den Kulturen und den Künsten. Für konkrete Projekte bringt PGP Schauspieler, Tänzer, Musiker, Theaterwissenschaftler, Autoren, Journalisten und Filmschaffende zusammen. Bislang fanden Projekte in den Niederlanden, Deutschland, Angola, Mosambik und Simbabwe statt. Wir stellen uns zur Aufgabe, historische oder gesellschaftspolitische Konflikte zu analysieren und durch künstlerische Prozesse zu katalysieren. Wir hinterfragen soziale, politische und kulturelle Sichtweisen, widmen uns sogenannten Randgruppen genauso wie dringlichen gesellschaftlichen Fragestellungen. Historische Fakten und subjektive Beobachtungen werden performativen Forschungsprozessen unterworfen und so künstlerisch verarbeitet der Gesellschaft zurückgespielt. Uns geht es um die globalen gesellschaftlichen Themen unserer Zeit, um unterdrückte Kulturen, Subkulturen, Meinungen und darum, Änderungsprozesse in der Gesellschaft zu bewirken. Wir glauben, dass die Auseinandersetzung mit den Künsten die Menschen aktiviert und ermächtigt, Verborgenes ans Licht bringt und für eine persönliche sowie gesellschaftlich positive Entwicklung sorgt. Wir machen Theater & Performance, Dokumentar- & Kurzfilme, Vorträge & Workshops sowie Ausstellungen. Multimedialität, Vielschichtigkeit, Humor und Dramatik zeichnen unsere Arbeiten aus.
Wer ist und was macht Jens Vilela Neumann? Jens Vilela Neumann ist ein international arbeitender Theatermacher, der in Kooperation mit unterschiedlichen Partnern als Regisseur, künstlerischer Leiter, Dozent oder Autor arbeitet. Die inhaltlichen Ausgangspunkte seiner Arbeiten sind meist politischer und sozialer Natur. Themen wie Migration, Transzendenz und Widerstand stehen im Focus. Er hat bereits mit unterschiedlichsten Darstellern in unterschiedlichsten Ländern und kulturellen Kontexten gearbeitet: mit professionellen Schauspielern aus dem Stadttheater (drei Inszenierungen im Grips Theater Berlin und eine im Atze Musiktheater Berlin) ebenso wie mit der freien Szene (Shakespeare Company Berlin), seit 9 Jahren mit Osteuropäern in deutscher Sprache (Goethe-Institut) oder von PGP produziert – mit professionellen Schauspielern aus Mosambik, Angola und Simbabwe.
Künstlerisch faszinieren ihn die schauspielerische Präsenz und das Spiel sowie das Aufbrechen von Formen und das Erfinden von Bildern und die Suche nach neuen Darstellungsmöglichkeiten.