Papeterie & Büro Dezember 2017

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12-2017

JAHRE

Ein Familienunternehmen. Gegründet und aufgebaut in Chicago - 1917

Seit 100 Jahren ist Fellowes Brands™ für inspirierende Lösungen bekannt. Nun blicken wir voraus auf neue Möglichkeiten, der Welt die nächste Generation an Innovation vorzustellen.



Editorial Es ist Zeit! Zeit Abschied zu nehmen Nach 16 Jahren liefere ich mit dieser PAPETERIE UND BÜRO meine letzte Ausgabe ab. Damit wird der 99. Jahrgang unserer Fachzeitschrift beendet. Was als «Der Papeterist» begann und über lange Jahre unter dem Titel «PAPETERIE UND BÜRO» in der Branche bekannt war, soll ab Januar 2018 nun «haptik. ch» heissen. Nach rund 170 Ausgaben nehme ich Abschied von einer tollen Branche, die in den vergangenen Jahren einen enormen

Wandel durchmachen musste, der noch lange nicht abgeschlossen ist. Was es darüber zu berichten gab, meine Meinungen zu all den brennenden Themen, habe ich in meinen Editorials kundgetan. Es gibt nichts mehr zu ergänzen. Abschied nehme ich an dieser Stelle von den vielen tollen Branchenmenschen, die mir in all den Jahren begegnet sind. Auch verabschiede ich mit von meinen Pressekolleginnen und -kollegen aus aller Welt und speziell aus der ISPA, der internationalen Fachpresse-Organisation, deren Mitglied PAPETERIE UND BÜRO ist und die ich viele Jahre präsidieren durfte. Zeit zu danken Mein erster Dank gilt den Geschäftsleitungen des Verbandes Schweizer Papeterien, die mir als Herausgeber unserer Fachzeitschrift immer wieder das Vertrauen in meine Arbeit entgegengebracht haben. Allen voran natürlich Martha Arnold, verantwortlich für die Redaktionskommission innerhalb der VSP-Geschäftsleitung und meine «Chefin». Dann danke ich den freien Mitarbeitern, die mir stets spannende Beiträge garantierten. Stellvertretend für alle, Ruedi Stricker für die monatlichen Updates der Termine. Danke auch dem Team von rubmedia

mit Caroline Garcia, das dafür gesorgt hat, dass jede Ausgabe pünktlich erschienen ist. Auch meinem Sohn Alex danke ich für die tolle Zusammenarbeit in den letzten neun Jahren, in denen er für das Layout und die Druckvorstufe verantwortlich war. Nicht zuletzt ein herzliches Dankeschön den Inserenten und den treuen Leserinnen und Lesern, ohne die PAPETERIE UND BÜRO keine Daseinsberechtigung gehabt hätte. Zeit an die Zukunft zu denken Ich werde mich künftig vermehrt meinem zweiten Standbein widmen, dem Zeichnen von Cartoons und Illustrationen. Dann etwas mehr reisen, vielleicht? Das Leben geniessen, sicher. Ich freue mich. Zeit zu gehen…

Jürg Kühni

4. - 6. FEBRUAR 2018

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Klipp & Klar

Schwerpunkt

Martin Niederhauser tritt ab

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100 Jahre Fellowes

Graf von Faber-Castell Neuheiten

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STAEDTLER: Wie man aus einem Bleistift ein weltbekanntes Unternehmen macht

Brancheninitiative: Sofea-Plattform hebt Synergien hervor

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Context-Zahlen: Drucker-Verkäufe in Westeuropa weiter rückläufig

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Zukunftsausrichtung: SchwanStabilo-Gruppe bleibt auf Kurs

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«Sustainable Company of the Year»

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Neuheiten 9

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Faber-Castell präsentiert neues Creative-Studio-Konzept 12 Tradition trifft auf Neue Medien

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Schweizer Marke schlechthin: Caran d’Ache

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Einkauf Self-Checkout setzt sich im Einzelhandel immer mehr durch

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Mogelpackung Work-Life-Blending

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Einkaufen-egal, wann, wo und wie

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Umsätze mit edding sind bares Gold wert!

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edding – «Verleihen Sie Ihren Weihnachtsideen Farbe»

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Oxford touch' – die trendige Schulserie wird um eine exklusive Filing-Range erweitert

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Oxford ForMe Floral

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LOOM in modernem Gunmetal-Look

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Inside

Panorama Jeder dritten Firma sind E-Mail-Newsletter total egal

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Papeterist als Romanfigur

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So gehts – schreiben mit Spass und Motivation

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Spiel und Spass mit Patrick Jerg

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Die verblüffende Effekttinte aus der japanischen Ideenschmiede Pentel

Exklusiver Jubiläumsanlass «Schreibkultur und Farben mit Tradition aus dem Maison Caran d’Ache»

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Termine

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OXFORD – Premiumqualität, innovative Lösungen & Benutzerfreundlichkeit 29 Schmutzli als Under: weihnachtliche Jasskarten gestaltet

111 Jahre Frey Papeterie + Buchbinderei 38

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Messen Ambiente Trends 2018

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Paperworld Insider

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Die Suisse Toy 2017 begeistert und schafft den perfekten Mix zwischen Analog und Digital

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Spielwarenmesse veröffentlicht die Trends 2018: Explore Nature, Team Spirit und Just for fun

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Schluss mit lustig

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FELLOWES FEIERT 100-JÄHRIGES JUBILÄUM. Dieses Jahr hat Fellowes sein 100-jähriges Jubiläum zelebriert. Als kleiner Hersteller für Archivboxen zur Aufbewahrung von Bankformularen angefangen, ist Fellowes zu einem weltweit führenden Hersteller von innovativen Produktlösungen zur Steigerung von Effizienz, Leistung und Komfort am Arbeitsplatz, zu Hause und unterwegs geworden. Aus der Bankers Box Company wurde Fellowes Brands. Seit 100 Jahren ein Familienunternehmen und im Betrieb und Besitz der Familie Fellowes. Dieser Meilenstein wurde das ganze Jahr über mit weltweit geplanten Aktionen und Aktivitäten gefeiert. Neben der grössten europaweiten Cash Back Promotion mit über 50 Produkten, wurde an jedem Fellowes Europa Standort für die Fellowes GIVE Wohltätigkeitsorganisation gesammelt. Zudem wurde dieses Ereignis genutzt um an die Grundprinzipien und Werte von Fellowes Brands zu erinnern, die vor 100 Jahren begonnen haben und noch heute als Grundlage für die Mission und Vision des Unternehmens dienen.


Martin Niederhauser tritt ab

Graf von Faber-Castell Neuheiten Anfang November lud Charles Graf von FaberCastell zum Presspreview seiner Premiummarke Graf von Faber-Castell ein. In edlem Ambiente präsentierte Graf von Faber-Castell seine Herbst- und Winterneuheiten und bot dazu die Möglichkeit, die Neuheiten gleich selbst auszuprobieren. Das Highlight des Anlasses bildete der Ausblick ins Jahr 2018 mit der Präsentation des Pen of the Year 2018. Der Pen of the Year2018 ist eine Hommage an das römische Volk.

sukzessive die Sofea-Datenbank. In der Folge wollen auch jene Handelspartner, die aktive Sofea-Mitglieder sind, die gerankten Produkte in ihren Online-Shops zeigen. «Mit weiteren Handelspartnern sind wir im Gespräch», erklärt Matthias Schumacher. Zur Generalversammlung in Düsseldorf waren nicht nur Mitglieder, sondern auch Interessenten geladen – insgesamt rund 40 Personen. Matthias Schumacher betonte, dass es für die künftigen Pilotgruppen einfacher geworden sei, weil ein Grossteil der Basisarbeit schon getan wurde. Es gehe um Vorteile für alle in der Branche: «Je mehr Mitglieder die Sofea-Initiative tragen, desto schneller kann sie Fortschritte erzielen – und desto schneller kommen alle in den Genuss der Synergieeffekte.»

Martin Niederhauser. Nach 15 Jahren Auf- und Ausbau der Marktpräsenz der Marke Leitz wird Martin Niederhauser die operative Führung ab dem 1. Januar 2018 an Michael Ebner, bisher Verkaufsdirektor ACCO Brands Schweiz GmbH, übergeben. Michael Ebner wird neu für den Vertrieb aller Produkte von ACCO Brands und Esselte Leitz als Geschäftsführer verantwortlich sein und weiterhin vom Standort Allschwil aus mit dem bestehenden Team die professionelle Marktbetreuung weiterführen. Der ACCO Brands Customer Service wird ab dem 1. Januar 2018 neu ebenfalls von Allschwil aus operieren. Für Martin Niederhauser heisst es, Abschied zu nehmen. Er war zuerst 22 Jahre für die Elco Papier AG als Verkaufsleiter Schweiz und Export, später als Direktor Marketing tätig, dann seit der Gründung von Esselte Leitz Switzerland GmbH am 1.1.2004 als Geschäftsführer.

Michael Ebner.

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Brancheninitiative: Sofea-Plattform hebt Synergien hervor In der Sofea-Initiative arbeiten Hersteller und Händler der Branche zusammen, um den Informationsaustausch zur Nachhaltigkeit von Produkten zu vereinfachen. Bei der Generalversammlung der Sofea präsentierte die Brancheninitiative den aktuellen Arbeitsstand und die Pläne für das kommende Jahr. «Die Grundlagen sind gelegt», fasste Matthias Schumacher, Präsident der Initiative, im Hinblick auf die Arbeit des zurückliegenden Jahres zusammen: «Jetzt liegt es an uns, daraus etwas zu machen.» So wurde von den Sofea-Mitgliedern ein Basis-Prozedere zur Produktbewertung entwickelt, eine Datenbank für das Handling der Daten implementiert und ein «wissenschaftliches Komitee» organisiert, das die Objektivität der gefundenen Bewertungen untermauert. Bis zum Jahreswechsel sollen rund 3000 SKUs unter dem Sofea-Rating am Markt sichtbar sein, neun Hersteller aus den drei Pilot-Produktkategorien Notizbücher, Ordner und Schreibgeräte «füttern» derzeit

Führungsteam der Sofea-Initiative in Düsseldorf (v.l.): Matthias Schumacher (Präsident), Anita Singh-Gunther (Geschäftsführerin) und Johan Brondijk (Schatzmeister).

Context-Zahlen: Drucker-Verkäufe in Westeuropa weiter rückläufig Nach Angaben der Marktforscher ging der Absatz von Tintenstrahl-Multifunktionsdruckern (MFPs) in Westeuropa im dritten Quartal 2017 um neun Prozent zurück im Jahresvergleich. Auch der Absatz von Single-Function-Laserdruckern lag im Jahresvergleich um 15 Prozent niedriger, was nach Ansicht der Analysten auf die fortschreitende Umstellung auf Multifunktionsgeräte zurückzuführen sei. Eine Ausnahme bilden jedoch die LaserMultifunktionsgeräte: Laut Context-Analyst Zivile Brazdziunaite stieg der Absatz dieser Geräte über die Distribution getrieben von


Klipp&Klar der Unterkategorie Farblaser-MFPs im dritten Quartal um zwei Prozent im Jahresvergleich. Der Absatz von A4-Farblaser-MFPs stieg sogar um sechs Prozent gegenüber dem Vorjahr. Fast die Hälfte aller in Westeuropa verkauften A4-Laserdrucker sind MFPs.

27. – 30. 1. 2018 Frankfurt am Main

Rückläufig sind laut Context aber nicht nur die Abverkaufszahlen, sondern auch der durchschnittliche Verkaufspreis: Dieser sank bei A4Mono-Laser-MFPs um zwei Prozent und liegt derzeit bei 176 Euro, bei A4-Farblaser-MFPs sank der durchschnittliche Verkaufspreis um drei Prozent und liegt bei 296 Euro. Nach einem Rückgang in den vorangegangenen Quartalen stieg der Umsatz von A3-Farblaser-MFPs über die westeuropäische Distribution im dritten Quartal zwar geringfügig an, der durchschnittliche Verkaufspreis in diesem Segment liegt jedoch nur noch bei 2 188 Euro; im Vergleich zum Vorjahr ist dies laut Context ein von rund 20 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Zukunftsausrichtung: SchwanStabilo-Gruppe bleibt auf Kurs

HAVE A NICE for your Business

«Wir müssen uns immer wieder fragen, was wir der Welt von morgen zu bieten haben», so der geschäftsführende Gesellschafter Sebastian Schwanhäusser bei der Bekanntgabe der Bilanzzahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr 2016/17 (Stichtag 30.06.2017). Das Unternehmen, das sich in fünfter Generation in Familienbesitz befindet, erwirtschaftete in seinen drei Sparten Kosmetik, Schreibgeräte und Outdoor einen Gesamtumsatz von 713,5 Millionen Euro. Kosmetik erzielte 364,7 Millionen Euro (Vorjahr 364,3), Stabilo erreichte 184,4 Millionen Euro (Vorjahr 185,2) und der Teilkonzern Outdoor trug 164,2 Millionen Euro (Vorjahr 157,1) bei.

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«Auf die Vielfalt unseres Firmenportfolios können wir zählen», zeigt sich Sebastian Schwanhäusser optimistisch und zukunftsorientiert zugleich: «Digitale Transformation in all ihren Ausprägungen, eine noch stärkere Individualisierung der Gesellschaft sowie Asien als Wachstumsmarkt nehmen immer noch Fahrt auf. Deswegen sichern nur rechtzeitig erarbeitete Zukunftsfelder unseren Vorsprung.» Bei der Erarbeitung seiner Zu- ›››

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››› kunftsfelder orientiert sich das Unternehmen mit seinen weltweit 5019 Mitarbeitern schon seit Längerem an den Mega­trends. Dieser Kurs soll weiter forciert werden.

liehen. Drei Mal jeweils unter den Top Drei, sowie in weiteren zwei Kategorien jeweils unter den Top Vier, konnte Schneider am Ende des Abends den Gesamtpreis mit nach Hause nehmen und darf sich nun «Sustainable Company of the Year» nennen. «Schneider Schreibgeräte gewinnt aufgrund einer bemerkenswerten und sehr gut wie breit dokumentierten Leistungsdichte die Gesamtkategorie der PSI Sustainability Awards 2017» argumentierte die Jury und gratulierte dem Unternehmen.

Sebastian Schwanhäusser, geschäftsführender Gesellschafter Schwan-Stabilo.

«Sustainable Company of the Year» Im September wurden in Wiesbaden im Kurhaus erneut die Sustainability Awards des PSI (Promotional Product Service Institute) ver-

Neben Produktgüte und Preis spielt auch die höhere Sensibilität für soziale und ökologische Aspekte im Marketing zunehmend eine grosse Rolle. Die Verwendung von Produkten, die unter nachhaltigen Bedingungen produziert werden, ist häufig ein wichtiges Entscheidungskriterium bei der Artikelauswahl. Demzufolge fragen auch immer mehr Anwender nach entsprechenden Zertifizierungen. Schneider entwickelt und produziert fast ausschliesslich in Deutschland. Beim Anteil der selbstgefertigten Komponenten steht Schneider an der Spitze aller deutschen Schreibgeräte-Hersteller. Die Nachhaltigkeit in Produkt und Herstellung ist zentraler Bestandteil des Markenkerns von Schneider. Besonders

stolz ist man bei Schneider auf die bereits 20-jährige EMAS-Zertifizierung, die bei interessierten Kunden einen hohen Stellenwert geniesst und als transparentes Umweltmanagementsystem mehr als anerkannt ist. EMAS ist ein freiwilliges Instrument der Europäischen Union, das Unternehmen dabei unterstützt, ihre Umweltleistung kontinuierlich zu verbessern. Es gehört weltweit zu den anspruchsvollsten Umweltmanagement-Systemen und verpflichtet zu Reglementen, die strenger sind als zum Beispiel ISO 14001. PSI ist ein internationales Netzwerk der Werbeartikelbranche und möchte mit dem Award seit 2015 Nachhaltigkeit messbar machen. Der Award wird in mehreren Kategorien verliehen: Economic Excellence, Environmental Excellence, Social Excellence, Environment Initiative, Social Initiative, Sustainable Product, Sustainable Campaign und Sustainable Company of the Year 2017. Letzterer ist ein Gesamtpreis, welcher sich aus der Addition der erreichten Punkte in den Einzelkategorien 1 bis 7 ergibt.

Alle Preisträger des Sustainability Awards 2017.

News

Neue Produkte Stelleninserate Newsletter Lieferanten- und Markenverzeichnis Online-Ausgabe

Branchentermine

www.papeterie-und-buero.ch

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Fokus «Marken»

Schwerpunkt

100 Jahre Fellowes Fellowes Brands™ feiert 2017 sein 100 Jahre Jubiläum. Gegründet in Chicago als kleiner Spezialist für Archivschachteln ist Fellowes Brands seither ein fester Bestandteil und weltweit führender Hersteller in der Büroartikelindustrie. Fellowes ist nach wie vor ein Familienunternehmen in Besitz und Betrieb der Familie Fellowes. genen Weg. Er entwarf ein ähnliches, besseres Produkt, das die vorherigen Probleme seiner Kunden löste. Die neue Schachtel wurde nun an die Standardgrösse der Bankformulare angepasst und aus einem neuen robusten Material hergestellt, auf das Walter aufmerksam wurde: Wellpappe. Diese Pappe wurde erstmalig für Versandkartons eingeführt, die endgültig die Holzkisten ersetzten. Nickel eröffnete sein Geschäft im September 1917 in einem Bürogebäude im Schneiderviertel Chicagos. Harry Fellowes, Massschneider, arbeitete seinerzeit in der achten Etage des gleichen

Gebäudes. Er hatte ein nettes kleines Schneidergeschäft, war aber ständig auf der Suche nach neuen Geschäftsideen. Mit seiner offenen und neugierigen Art hatte er sich bereits bei Nickel vorgestellt und so von seinem Geschäft erfahren. Schon bald war er von der innovativen kleinen Archivbox fasziniert, die bei den Banken auf grosses Interesse zu stossen schien. Eines Tages bemerkte Fellowes, dass Nickel seine Sachen packte, als wolle er sein Geschäft schliessen. Auf Nachfrage erfuhr er, dass Nickel in den Ersten Weltkrieg einge- ›››

Bereits in der vierten Generation ist John Fellowes, CEO des Unternehmens. Die Geschichte begann mit einer Partnerschaft zweier ungleicher Unternehmer, die ihre Talente vereinten und ein grossartiges Unternehmen schufen. Kurz nach seinem Abschluss an der Universität von Nebraska 1916, trat Walter Nickel einer Firma aus Lincoln, Nebraska bei. Er wurde als Vertreter für den Vertrieb einer Aktenbox, die zur Archivierung alter Bankunterlagen diente, eingestellt. Sein Verkaufserfolg blieb durch das schlechte konzipierte Produktdesign jedoch aus. Als der junge Vertreter seinen Chef darauf aufmerksam zu machen versuchte, wurde er weitestgehend ignoriert. Zur richtigen Zeit verliess Nickel die Firma und ging seinen ei-

Fellowes bietet heute eine grosse Auswahl an Technologielösungen auf dem Büro-Umfeld.

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Firmengründer Harry Fellowes.

Entwurf eines Inserates von 1939. Produktionshalle in den Anfangsjahren von Fellowes. ››› zogen wurde. Er musste sich bereits wenige Tage später, am 2. Mai 1918, zum aktiven Dienst melden. Harry handelte instinktiv und bot an, das Geschäft zu übernehmen. Für Nickel schien dies ein bequemer Weg zu sein, das Inventar loszuwerden und aus seinem jungen Projekt Geld zu machen. Harry kaufte das Geschäft für 121.40$ – was in etwa den Kosten des Inventars entsprach. Als der Krieg sechs Monate später endete, fragte Nickel bei Fellowes an, ob dieser bereit wäre, das Geschäft mit Gewinn wieder an ihn zu verkaufen. Inzwischen hatte sich Fellowes in das Geschäft verliebt und hatte kein Interesse am Verkauf. Er erkannte aber Nickels Talent und seine eigenen Defizite und schlug Nickel eine Partnerschaft vor. Im folgenden Jahr 1919 gründeten sie die Bankers Box® Company; der Firmenname blieb bis 1983 bestehen. Die beiden Partner waren unterschiedlicher, wie sie nicht sein könnten. Fellowes war 39 Jahre alt und der Erfahrenere von beiden. Er hatte eine gewaltige Persönlichkeit und eine natürliche Gabe im Verkaufen und Ver-

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markten. Er war der Präsident, der Stratege, die Zündkerze. Nickel war 15 Jahre jünger, reservierter und nachgiebiger. Er arbeitete als Knabe in der Giesserei seines Vaters und sein Interesse galt technischen Fragen und Prozessen. Ausserdem verfügte er über Erfindergeist. Die Kombination der beiden Charaktere brachte den erhofften Erfolg, und schon bald expandierte das Unternehmen mit dem Verkauf der Boxen an andere Branchen wie Versicherungs-, Automobil- oder Transportindustrie. Das Sortiment wurde ergänzt durch Schachteln in neuen Formaten. Es dauerte nicht mehr lange, bis Harry Fellowes Anfragen von Schreibwarenhändlern bekam, um die Produkte im Einzelhandel zu verkaufen. Dies schien eine vielversprechende Möglichkeit zur Erweiterung des Geschäfts. Über viele Jahre verkaufte das Unternehmen sowohl direkt an gewerbliche Endverbraucher als auch über den Handel. Im Laufe der Zeit dominierte jedoch der Handelskanal. Eine zweite Generation der Familie Fellowes trat in den 1930er-Jahren während der Welt-

wirtschaftskrise in das Unternehmen ein. In dritter Fellowes-Generation wurde das Unternehmen seit den 1980er-Jahren bis zum Juli 2014 geführt, als die vierte Generation übernahm. In der nun hundertjährigen Geschichte von Fellowes haben meist zwei Generationen Seite an Seite das Unternehmen geleitet. Aktuell sind dies James Fellowes – Enkel von Harry Fellowes – als nicht-exekutiver Vorstandsvorsitzender und John Fellowes II als CEO des Unternehmens. Fellowes Brands™ bietet heute eine grosse Auswahl von Technologielösungen und Produkten aus dem Büro-Umfeld für den professionellen und privaten Gebrauch. Das Angebot umfasst Aktenvernichter, Bindeund Laminiergeräte, Schneidemaschinen, Luftreiniger, Archivsysteme, Reinigungsmittel sowie ergonomisches Computerzubehör und Smartphone-Zubehör. Fellowes hat seinen Hauptsitz in Itasca, Illinois, USA. Über 1500 Mitarbeiter sind für das Unternehmen tätig, und Fellowes-Produkte sind in über 100 Ländern auf der ganzen Welt verfügbar. www.fellowes.com zvg


Fokus «Marken»

Schwerpunkt

STAEDTLER: Wie man aus einem Bleistift ein weltbekanntes Unternehmen macht Ein Bleistift stand am Anfang der Geschichte. Heute zählt STAEDTLER zu den grössten Herstellern für Schreibgeräte in Europa und ist eines der ältesten Industrieunternehmen in Deutschland. Von Nürnberg – dem Herz der Unternehmensgruppe exportiert STAEDTLER in 150 Länder. litätsprodukte zu schätzen: Mehr als zwei Millionen Stifte wurden von 54 Mitarbeitern produziert. Die Faszination für Bleistifte lag bei Johann Sebastian Staedtler in der Familie. Lange bevor er im Jahr 1835 seine eigene Fabrik gründete, war einer seiner Vorfahren, Friedrich Staedtler, als «Bleiweisssteftmacher» tätig. 1662 wurde Friedrich Staedtler in den Büchern der Stadt Nürnberg erstmals urkundlich erwähnt. Auch die Nachfahren des Urahns setzten das Familienhandwerk fort. So widmeten sich auch die Generationen zwischen Friedrich und Johann Sebastian Staedtler dem Bleistiftmacherhandwerk.

«Die Verbindung aus Tradition

und Innovationskraft ist auch heute ein fester Bestandteil der Unternehmenskultur.» Hauptsitz der Firma Staedtler in Nürnberg.

Von der Idee zum Stift Der Erfindergeist von Johann Sebastian Staedtler prägt das Unternehmen bis heute. Das Unternehmen entwickelte immer wieder neue Ideen, die einen STAEDTLER-Stift zum Lieblingsstift werden liessen. Angefangen mit der Erfindung des farbigen Ölkreidestiftes, der sich «gleich den Bleistiften aufs Feinste spit- ›››

Seine Bleistifte sollten um die ganze Welt gehen: Mit diesem Ziel legte Johann Sebastian Staedtler im Jahr 1835 den Grundstein für die heutige STAEDTLER-Unternehmensgruppe. Im Jahr 1853 präsentierte der Nürnberger

Bleistiftmacher seine Produkte auf der New Yorker Weltausstellung – mit Erfolg. Bereits wenige Jahre später wusste man in Österreich, Frankreich, England, Italien, Russland, Amerika und dem Orient die deutschen Qua-

Der Stammbaum der Familie Staedtler geht bis ins 17. Jahrhundert zurück.

1853 präsentierte der Nürnberger Bleistiftmacher seine Produkte auf der New Yorker Weltausstellung.

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Historische Ansicht des Firmengeländes in Nürnberg. ››› zen liess» (1834), über die Erfindung des OHP Folienstiftes (1964), den ersten Farbstift mit A-B-S (Anti Break System) (2005) bis hin zu den ersten co-extrudierten Bleistiften (2009) und Farbstiften (2015) aus WOPEX-Material,

dem innovativen Werkstoff, der grösstenteils aus Holz besteht. Die Verbindung aus Tradition und Innovationskraft ist auch heute ein fester Bestandteil der Unternehmenskultur.

das Unternehmen eine Marktpräsenz in 150 Ländern der Welt – und ist damit der grösste Hersteller für Bleistifte, Farbstifte, Radierer, Feinminen und Modelliermassen in Europa.

Eine feste Grösse weltweit STAEDTLER ist den fränkischen Wurzeln des Unternehmensgründers treu geblieben: Der Nürnberger Unternehmenssitz ist das Herz des Schreibwarenherstellers und der grösste Standort. Neben der Fertigung des kompletten Lumocolor- und triplus-Sortiments sowie fast aller Farb- und Bleistiftminen werden hier alle STAEDTLER-Tinten sowie ein Grossteil der Tintenschreibgeräte produziert. Insgesamt beschäftigt STAEDTLER 2100 Mitarbeiter weltweit, davon mehr als 1200 alleine in Deutschland. Mit 23 Standorten erreicht

Verantwortung für die Zukunft tragen Das Unternehmen ist stolz auf seine Tradition und seine über 175-jährige Geschichte, hat aber auch die Zukunft im Blick. Die 1997 gegründete, gemeinnützige STAEDTLER-Stiftung engagiert sich für die Förderung neuer Ideen und die Bewahrung von Wissen: Sie unterstützt die wissenschaftliche Forschungsarbeit an inländischen Universitäten und Fachhochschulen sowie die Förderung kultureller Projekte insbesondere in der Metropolregion Nürnberg. zvg

Staedtlers Kalssiker: Bleistift Noris 120.

Faber-Castell präsentiert neues Creative-Studio-Konzept Faber-Castell ist weltweit eine der bekanntesten Marken für Farbstifte und Schreibgeräte. Als einer der ersten Hersteller hat Lothar von Faber vor genau 200 Jahren erstmals seine Bleistifte mit «A.W. Faber» gekennzeichnet und damit das erste Markenschreibgerät überhaupt geschaffen.

Jede Marke muss sich, so sie Bestand habe will, ständig weiterentwickeln und neu definieren. Darin ist die Firma Faber-Castell aus Nürnberg Meister. Mit der neuen Stiftege-

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neration «Creativ Studio» hat Faber-Castell eben eine Produktgruppe vorgestellt. Creative Studio richtet sich an Einstiegs- und Hobbykünstler, die Top-Qualität zu attrak-

tiven Preisen suchen. Faber-Castell hat von der Produktpalette bis zum POS-Auftritt ein neues Konzept entwickelt, welches dank ausführlicher, internationaler Marktforschung


Fokus «Marken»

Schwerpunkt

rellfarben aus Näpfchen oder Tuben. Egal, ob auf hellen, farbigen oder dunklen Papieren gearbeitet wird – die hervorragende Pigmentierung lässt kreative Ideen leuchten! Mit einem nassen Pinsel kann man verblüffende Aquarelleffekte in ein mit Goldfaber Aqua entworfenes Motiv oder Muster zaubern.

Goldfaber Farbstift Hochwertige Materialien sorgen für höchste Bruchfestigkeit, der Goldfaber Stifte. Die Mine passt sich den individuellen Zeichentechniken und Stufen des Könnens an. Man kann mit ihnen «kinderleicht» auf fast allen rauen Oberflächen kreativ werden. Ausserdem gibt es Grafitstifte, Öl- und Softpastellkreiden sowie Marker. Trendprodukte wie die neuen Handlettering-Sets sollen das Sortiment fortlaufend ergänzen.

Bleistift-Set fürs Skizzieren. perfekt auf den Endverbraucher abgestimmt ist.

« Creative Studio richtet sich an Einstiegs- und Hobbykünstler, die Top-Qualität zu attraktiven Preisen suchen.»

Modernes Verpackungsdesign Alle Produkte eint ihr modernes Verpackungsdesign mit hohem Wiedererkennungswert: Inspirierende, grossflächige Illustrationen spiegeln eine kreative Arbeitsatmosphäre wider und laden zum Ausprobieren und Nachmachen ein. Zur Markteinführung stellt Faber-Castell allen Hobby- und Einstiegskünstlern umfangreiches Begleitmaterial zur Verfügung: Eine Vielzahl an Tutorials,

Auch ein Hand Lettering-Set wird angeboten Creativ Studio Key Visiual als Illustration Online-Tipps und Tricks sowie Testprodukte unterstützen Anfänger und Fortgeschrittene gleichermassen. Im Handel präsentiert sich das neue Creative­Studio-Konzept aufmerksamkeitsstark mit intelligenten Displaylösungen für spezifische Vertriebskanäle. Kompakte Thekendisplays, Boden- und Wandmodule zeigen emotionale Produktinszenierungen mit grosser Fernwirkung, die den Endverbraucher direkt zum Warenträger leiten. zvg

Intensive quantitative und qualitative Endverbraucherbefragungen in vier Ländern garantieren ein fundiertes Verständnis der Zielgruppe und bilden die Basis des neuen Konzepts. So wurde der Endverbraucher beispielsweise bei der Festlegung von Produkteigenschaften wie Form und Farbe sowie dem Verpackungsdesign miteinbezogen. Zum Auftakt konzentriert sich das Sortiment insbesondere auf die Kernkompetenz des Traditionsunternehmens: holzgefasste Stifte, die zugleich das favorisierte Zeichenmedium der Zielgruppe sind. Goldfaber und Goldfaber Aqua heissen die neuen Farb- und Aquarellstifte. Dank einer innovativen Technologie zeichnen sie sich aus durch besonders weiche Minen sowie hohe Leuchtkraft, Lichtbeständigkeit sowie Wischfestigkeit bzw. Wasservermalbarkeit. Goldfaber Aqua Aquarellstift Mit den Stiften lässt es sich wesentlich präziser arbeiten als mit herkömmlichen Aqua-

«Creativ Studio» überzeugt mit modernem Verpackungsdesign.

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Tradition trifft auf Neue Medien Mit ihren «Hubs» zeigt Pelikan, dass Traditionen dank neuen Medien gestärkt werden können.

Reger Austausch zur gleichen Zeit in 43 Ländern an 145 «Hubs» auf der ganzen Welt. Das englische Wort «Hub» bedeutet Mittelpunkt und Zentrum oder der Kern des Ganzen. Ein Ort, von dem aus sich die ganze Welt vernetzt. An einem bestimmten Tag im Jahr treffen sich Fans mit Fans in grösseren Städten auf der ganzen Welt. Die Treffen sind formlos und entspannt und das einzige Ziel

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ist, gemeinsam das schönste Hobby der Welt zu geniessen und sich auszutauschen. Was ist das Faszinierende daran, ein Liebhaber von Pelikan-Füllhaltern zu sein? Vielleicht ist es die Gemeinschaft? Freunde zu finden, die die gleiche Leidenschaft teilen und


Fokus «Marken»

Freundschaften aufzubauen, die sogar über die Ländergrenze hinausgehen? Die Fans von Pelikan sind auf der ganzen Welt verteilt und um sie zusammenzubringen, hat Pelikan das Hub-Projekt entwickelt. Was im Jahr 2014 als Versuchsprojekt in 58 Hubs in 25 Ländern mit 900 Teilnehmenden begann, etablierte sich

Schwerpunkt

schnell in den Köpfen und Herzen der Teilnehmenden! Die diesjährigen im September stattfindenden Hubs waren ein voller Erfolg: In 43 Ländern und 145 Hubs nahmen fast 3800 Menschen auf der ganzen Welt teil! Von Neuseeland bis Chile, von Kanada bis Indonesien. Und natürlich auch in der Schweiz.

Während des Treffens, welches von einem Hub-Master organisiert wird, werden Bilder mit dem Hashtag #pelikanhubs auf Social Media Kanälen wie Instagram, Facebook, Twitter usw. hochgeladen – somit sind alle Teilnehmenden auch gleichzeitig weltweit virtuell miteinander verbunden!

«Die Fans von Pelikan sind auf der

ganzen Welt verteilt und um sie zusammenzubringen, hat Pelikan das Hub-Projekt entwickelt.» Pelikan – gewachsen in einer langjährigen Markentradition – bewegt sich in einem sehr traditionellen Umfeld und schafft es, mit der Lancierung eines innovativen Projekts den Bogen zu den Neuen Medien zu spannen. Die Initiierung der Hubs beginnt auf Ebene der Social Medias, die Hubs selber finden aber im realen Leben statt und verbinden die HubTeilnehmer persönlich. Durch das Teilen von Bildern und Kommentaren auf den Neuen Medien entsteht die Verbindung zusätzlich auch virtuell. Pelikan nutzt also den Kreislauf der Neuen Medien, um Traditionen, die wir alle lieben, mit der digitalen Welt zu verbinden. www.pelikan.ch/exklusiv www.pelikan.com/hubs zvg

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Schweizer Marke schlechthin: Caran d’Ache Wer in der Schule nicht mit Produkten von Caran d’Ache in Berührung gekommen ist, hat wohl nie eine Schule in der Schweiz besucht. Aus dieser Erkenntnis gründet sich der Bekanntheitsgrad der Marke in der Schweiz, der wohl von keinem anderen Schreibgeräte- und Farbstifthersteller erreicht wird. Die Basis dazu legte Caran d’Ache vor langer Zeit. ternehmensleitung übernahm. Der Name ist eine Hommage an den berühmten französischen Karikaturenzeichner Emmanuel Poiré, der seine Zeichnungen nämlich mit «Caran d’Ache» signierte, einer Transliteration des russischen Wortes karandasch, das Bleistift bedeutet.

«Als weltweit einzige Manufaktur

fertigt das Unternehmen sein gesamtes Angebot an Schreibgeräten, Farben und Künstlerprodukten an nur einem Standort.» Heute wird das Familienunternehmen von Carole Hübscher in vierter Generation geleitet, deren Familie das Unternehmen seit den 1930er-Jahren massgeblich entwickelt und geprägt hat.

Justice League 888 INFINITE® – gewidmet den Filmhelden.

Inspiriert durch die Texturen und Farben der Kostüme der Superhelden.

Seit über hundert Jahren verschreibt sich Caran d’Ache in seinen Genfer Werkstätten der Herstellung hochwertiger Schreibinstrumente und Farben nach den Standards des Labels «Swiss Made».

Die Ursprünge von Caran d’Ache Im Jahr 1915 als «Fabrique Genevoise de Crayons» (Genfer Bleistiftfabrik) gegründet, erhielt Caran d’Ache 1924 seinen heutigen Firmennamen, als Arnold Schweitzer die Un-

Seit seiner Gründung ist Caran d’Ache in Genf beheimatet. Als weltweit einzige Manufaktur fertigt das Unternehmen sein gesamtes Angebot an Schreibgeräten, Farben und Künstlerprodukten an nur einem Standort: Farbstifte, Wachspastelle, Kreiden, edle Füllfederhalter, hochwertige Tinte, Kugelschreiberminen und handgefertigte Einzelstücke, allesamt Werkzeuge, die die Hand in ihrem Schaffenswillen unterstützen und sie harmo-

In der ganzen Welt für ihre Exzellenz und Qualität bekannt, verbinden die Schreibinstrumente und Farben von Caran d’Ache gekonnt Sachverstand und Ästhetik. Als kleine Wunderwerke der Technik gestalten sie edle Materialien und elegante Formen zu Handschmeichlern, die jede neue Seite mit Raffinesse beschreiben und gestalten. In jeder Kreation sind das Savoir-faire, die Leidenschaft und das Wissen einer Fertigung vereint, zu der mehr als 90 Berufsgruppen beitragen und die nach der grossen Tradition der Schweizer Manufakturen und getreu sozialer und ökologischer Werte, die der Marke stark am Herzen liegen, vollständig in Genf erfolgt. Alle Schreibinstrumente und Künstlerprodukte dienen dazu, die Kreativität des Einzelnen zu beflügeln. Caran d’Ache entwirft und entwickelt Produkte für alle, vom Nachwuchskünstler bis hin zu den Grossmeistern ihres Fachs.

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Gewidmet den Superhelden «Batman», «Wonder Woman» und «Superman»: Limitierte Trilogie-Box.


Fokus «Marken»

Schwerpunkt

Seit Mitte November im Kino: «Justice League» mit Ben Affleck, Henry Cavill, Gal Gadot, Raymond Fisher, Jason Momoa und Ezra Miller. nisch in ihrer Bewegung, dem Entwurf einer Skizze, der Erprobung einer Technik oder der Entdeckung eines Farbtons begleiten. Die Arbeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie umweltfreundliche Herstellungsverfahren sind wichtige Werte des Hauses, die dazu beitragen, die hohe Qualität und den ausgezeichneten Ruf des «Swiss Made»Labels in über 90 Länder zu exportieren.

die legendären Superhelden-Figuren von DC Comics zu begeistern! Sonderausgabe Justice League Trinity Zudem hat Caran d’Ache in seinen Genfer Werkstätten drei jetzt schon legendäre Schreibgeräte entwickelt: Inspirationsquelle waren das DC-Dreigestirn Superman, Batman und Wonder Woman aus dem demnächst anlaufenden Action-Abenteuer Justice League-Film von War-

ner Bros. Pictures. Die Genfer Handwerksmeister von Caran d’Ache begannen schon vor einem Jahr mit der Konzeption und Entwicklung besagter Schreibgeräte. Caran d’Ache liess sich beim Entwurf der Sonderausgabe Justice League TRINITY von den Texturen und Farben der wundervollen und höchst raffinierten Kostüme der Superhelden aus dem mit Spannung erwarteten neuen Film inspirieren. zvg

Mit Filmhelden zur Markenbildung Caran d’Ache stellt gemeinsam mit Warner Bros. Consumer Products im Auftrag von DC Entertainment seine allererste SchreibgeräteSonderausgabe zum Thema Justice League 888 INFINITE® vor. Pate standen die DC-Superhelden aus dem gerade anlaufenden Action- und Abenteuerfilm Justice League von Warner Bros. Pictures. Caran d’Ache hat die sechseckigen Schreibgeräte dieser Kollektion dieses Mal den DC-Superhelden gewidmet. Die neue Sonderausgabe Justice League 888 INFINITE® ist in sechs Ausführungen erhältlich. Jede Ausführung ist einem der ikonischen Superhelden der Justice League gewidmet. Die Schreibgeräte sind eine Huldigung an Superman, Batman, Wonder Woman, The Flash, Cyborg und Aquaman. Sie sind in den typischen Farben der Superhelden gehalten, bieten einen besonders hohen Schreibkomfort und sind zu 100 % Swiss Made. Die perfekte Kombination, um sich für

Gründung der Fabrique Genevoise de Crayons in Genf 1915.

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Self-Checkout setzt sich im Einzelhandel immer mehr durch Die Zahl der Geschäfte mit Self-Checkout ist in Deutschland innerhalb von zwei Jahren um 50 Prozent gestiegen. Trotzdem bleibt es noch Entwicklungsland in Sachen SB-Kassen. Der Markt aber nimmt mächtig Fahrt auf. und der Rewe haben in den vergangenen 24 Monaten die neuen Kassen in Betrieb genommen. Aber auch bei den Filialisten gibt es spürbare Bewegung. In einem Fall wurden seit dem letzten Erhebungszeitraum mehr als 50 Märkte erstmalig mit der neuen Kassentechnik ausgestattet.

Die Zahl der Einzelhandelsgeschäfte mit SelfCheckout-Systemen hat sich in den letzten zwei Jahren in Deutschland um mehr als 50 Prozent erhöht: Im Jahr 2015 hat das EHI Retail Institute 295 Märkte mit SCO-Systemen gezählt, Mitte 2017 waren es dann schon mehr als 450 – so weit die vorläufigen Daten einer erneuten Markterhebung des EHI im Rahmen seiner Self-Checkout-Initiative, bei der Kunden-, Händler- und Mitarbeiterbefragungen im Fokus standen. Zwar ist Deutschland im internationalen Vergleich immer noch Entwicklungsland in Sachen SB-Kassen, aber der Markt ist mächtig in Bewegung geraten. Hierzu Detlef Rohlender, Geschäftsführer ITAB Germany: «Eine grundsätzliche Kunden-

Detlef Rohlender, Geschäftsführer ITAB Germany.

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akzeptanz ist vorhanden, der Nutzungsgrad und letztlich auch der Umsatzanteil werden stark beeinflusst vom Standort, von der Positionierung in der Kassenzone und vom begleitenden Servicepersonal.» Und Rohlender ergänzt: «Wir stellen übrigens positiv fest, dass gerade ältere Menschen den Einkauf am SCO schätzen. Kleine Einkäufe, bei denen der Kunde selbst den Takt vorgibt, sind ideal am SCO zu machen.» Die nun zunehmende Verbreitung von Selbstbedienungskassen ist im besonderen Masse auf die genossenschaftlichen Gruppen im Lebensmittelhandel zurückzuführen. Insbesondere selbstständige Kaufleute der Edeka

Christof von Lingen, Country Sales Leader DACH bei Toshiba.

Neben diesen Neueinsteigern aus dem filialisierten Lebensmittelhandel sind erste zaghafte Versuche der Drogeriemärkte zu beobachten. Auch bei den mobilen SelfScanning-Systemen dürfte sich der Markt positiv entwickeln. Auch wenn hier derzeit keine genauen Zahlen vorliegen, geht das EHI davon aus, dass weitere Installationen hinzugekommen sind. Mitte 2016 lag die Zahl der Märkte mit mobilen Installationen bei 25. Interessant ist, dass offensichtlich zunehmend Märkte mit beiden Technologien parallel ausgestattet werden. Stationäre Self-CheckoutStationen und mobiles Self-Scanning nebeneinander in einem Markt, dies ist in immer mehr Fällen zu beobachten.

«Eine grundsätzliche Kunden-Akzeptanz ist vorhanden, der Nutzungsgrad und letztlich auch der Umsatzanteil werden stark beeinflusst vom Standort, von der Positionierung in der Kassenzone und vom begleitenden Servicepersonal.» Einzelhändlern, die planen SCO einzuführen, rät Christof von Lingen, Country Sales Leader DACH bei Toshiba: «Am wichtigsten ist in jedem Fall, die Einführung nicht als IT-Projekt zu sehen, sondern Ladenbau, Organisation und Personalführung von Anfang an mit einzubinden.» Detlef Rohlender empfiehlt, besonderes Augenmerk auf den Faktor Mensch zu legen: «Binden Sie von Anfang an Ihr Personal mit ein und motivieren Sie Mitarbeiter. Suchen Sie sich einen «Entertainer» aus dem Personal heraus, der Kunden und Kollegen positiv an das Thema heranführt. Dann wird SCO auch bei Ihnen in der Filiale Erfolg haben.» Kunden überwiegend positiv Mobiles Self-Scanning mit dem eigenen Mobiltelefon der Kunden gibt es in Deutschland dagegen derzeit noch nicht. Und die ersten Erfahrungen in der Schweiz und in den USA


Einkauf Nutzer gaben an, dass die Warteschlangen an den SB-Kassen in der Regel kürzer sind, und etwa 35 Prozent empfinden den Barzahlungsvorgang als schneller. Nach wie vor bietet sich Self-Checkout vor allem für kleine Warenkörbe an. Nur jeder vierte Nutzer gibt heute an, dass er auch bei grösseren Einkäufen die SB-Kassen nutzt. Interessant ist ein Blick auf die Soziodemografie der Nutzer von SB-Kassen. Auch hier werden die Ergebnisse der EHI-Studie bestätigt: Tendenziell ist die Akzeptanz der SBKassen bei Kunden mit höheren Einkommen, höherer Bildung und niedrigerem Alter stärker ausgeprägt. Personen, die wöchentlich mehr als 90 Euro für Lebensmittel im Supermarkt ausgeben, befürworten zu 55 Prozent die Nutzung von SCO-Kassen. Der Zuspruch beträgt dagegen nur 44 Prozent in der Personengruppe, die wöchentlich weniger als 50 Euro im Supermarkt ausgibt.

deuten auch nicht darauf hin, dass hier die Technik schon wirklich praxistauglich ist. Sicherlich darf man auch hierzulande gespannt sein, wann die Discounter die ersten SCO-Installationen starten. In einigen ausländischen Märkten haben sie ja bereits sehr positive Erfahrungen mit SCO-Systemen gemacht, und es kann durchaus erwartet werden, dass die ersten Tests auf deutschem Boden bald anlaufen. Der Hauptgrund steigender Installationszahlen dürfte in der positiven Einstellung der Kunden gegenüber den SB-Kassen liegen. Obwohl das Angebot des Handels immer noch sehr gering ist, sind Bekanntheits- und Nutzungsgrad der Technologie hoch. Einer aktuellen Befragung von YouGov zufolge hat heute jeder zweite Bundesbürger bereits Erfahrungen mit Selbstscanner-Kassen gemacht. In einer mit Kantar TNS im Jahr 2014 durchgeführten Verbraucherbefragung hatte das EHI noch deutlich geringere Nutzungsraten gemessen. Zwar lag der Bekanntheitsgrad der Systeme schon bei 52 Prozent, genutzt hatten aber nur gut 20 Prozent der Menschen die SB-Kassen, davon war etwa die Hälfte Intensivnutzer. Als Hauptmotiv der Nutzung hatte das EHI die mögliche Zeitersparnis ermittelt – für 90 Prozent der Nutzer war dies das wesentliche Motiv. Barzahlungsmodul wichtig Dies wird nun auch in der YouGov-Studie nochmals bestätigt: Etwa 62 Prozent der

Kaum verändert hat sich in den letzten Jahren die Einstellung der Verbraucher gegenüber der Barzahlung. 3 von 4 SB-KassenNutzern zahlen auch heute noch am liebsten mit Bargeld. Ähnliches hatten schon die ersten Verbraucherbefragungen des EHI zu diesem Thema ergeben, und die Ausstattung der SB-Kassen mit Barzahlmodulen ist daher weiterhin von grosser Bedeutung. 30 Prozent der von YouGov Befragten geben an, dass sie SB-Kassen verstärkt nutzen würden, wenn die Barzahlung möglich wäre. Wesentliche Nutzungshürde für die Verbraucher ist allerdings nach wie vor die geringe Verbreitung von SB-Kassen. «In Deutschland haben wir sozusagen ein Henne-Ei-Problem. Momentan haben wir noch eine so geringe Verbreitung, dass die Kunden Self-Checkout einfach (noch) nicht erwarten», konstatiert Christof von Lingen.

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Mit rund 350 Lebensmittelgeschäften, die heute SB-Kassen anbieten, hat Deutschland gerade einmal einen Marktanteil von knapp 1 Prozent erreicht. In der EHI-Studie gaben 21 Prozent der Nicht-Nutzer an, sie würden die SB-Kassen regelmässig nutzen, wenn der Handel mehr Stationen anbietet. Weitere 25 Prozent hatten die Absicht, die Systeme zu testen, wenn dazu die Gelegenheit geboten wird. Der Anstieg der Nutzungszahlen spricht dafür, dass die Kunden ihre Absichten realisiert haben. Wenn der Handel hier weiter investiert, dürfte die Nutzerzahl weiter kräftig steigen. Es gibt also noch enormes Wachstumspotenzial in den kommenden Jahren. Quelle: CIS

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Mogelpackung Work-Life-Blending Arbeiten am eigenen Schreibtisch mit Familienfoto und Kaktus? Veraltet! Vom Wecker unsanft aus dem Schlaf gerissen werden und im Unternehmen die Arbeitszeit über die Stechuhr erfassen lassen? Out! Work-Life-Balance – Arbeit und Leben trennen? Total veraltet. schönem Wetter sitzen wir im Garten oder im Strassencafé. Oder nach einer SuperbowlParty, die bis um 5 Uhr am Montagmorgen dauert, schlafen wir lange aus und rufen allenfalls am Nachmittag kurz im Büro an, um mitzuteilen, dass wir auch am Dienstag ausschlafen werden. Endlich können wir alles perfekt unter einen Hut bringen: Handwerkertermine oder die berechtigten Ansprüche von Kindern, von Partnern oder von unseren Freunden.

«Work-Life-Blending bedeutet ein fliessender Übergang zwischen Beruf und Privatleben.» Autor Prof. Dr. Christian Scholz. Wer im allmorgendlichen Verkehrschaos auf dem Weg zur Arbeit steckt oder irgendwie versucht, Arbeit und Familie unter einen Hut zu bekommen, hat vielleicht schon öfters über flexiblere Arbeitszeiten und Home Office nachgedacht. Gleichzeitig verändert sich auch unsere Arbeit zunehmend durch die Digitalisierung. Was bedeutet das für unsere Arbeitsbedingungen? Wird es in Zukunft noch Büros mit Schreibtischen geben oder löst sich alles in Open Office und Desksharing auf? Brauchen wir noch Wecker und Stechuhren oder ist die erledigte Arbeit der Gradmesser und wir arbeiten wann wir wollen? Arbeiten wir von zu Hause aus oder im Kaffeehaus auf unserem eigenen Laptop oder doch lieber am firmeneigenen Schreibtisch mit Familienfoto und Kaktus? Professor Christian Scholz hat in seinem neuen Buch «Mogelpackung Work-Life-Blending» das neue Arbeitsmodell unter die Lupe genommen. Work-Life-Blending bedeutet ein fliessender Übergang zwischen Beruf und Privatleben. Ganz praktisch bedeutet das: Berufliches wird auch nach Feierabend erledigt oder die Freizeit gleich mit den Kollegen verbracht. Von Arbeitgebern und Politik wird es als alternativlos gepriesenes Arbeitsmodell deklariert. Die Digitalisierung zwingt zur Flexibilisierung. Verknüpft mit der Arbeitswelt und Industrie 4.0 bedeutet Flexibilisierung: Wir können arbeiten, wann immer wir wollen, wo immer wir wollen und wie immer wir wollen. Bei

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Doch wer diese an Wünsch Dir was erinnernde Charakterisierung für bare Münze nimmt, der ist bereits in der Propaganda gefangen und auf die Mogelpackung hereingefallen, warnt Scholz. Denn es ist ein gravierender Unterschied, ob wir von einer arbeitnehmerseitigen Flexibilisierungsmöglichkeit oder von einer arbeitgeberseitigen Flexibilisierungsforderung sprechen: Im ersten Fall habe ich die Chance zur Flexibilisierung und kann mir überlegen, wann, wo und wie ich arbeite. Im zweiten Fall verlangt der Arbeitgeber, dass ich mich flexibel verhalte, also alle seine Forderungen bezüglich wann, wo und wie erfülle. Plötzlich bekommt die «Reform von Arbeitszeitgesetzen» als politischer Dauerbrenner eine fatal-andere Bedeutung. Denn worum geht es? Geht es darum, dass Mitarbeiter Wahlfreiheit haben? Oder dass das Unternehmen auch kurzfristige, aber trotzdem bindende Festlegungen treffen darf, denen dann schon mal der Abend oder das Wochenende zum Opfer fällt? Dies sind vollkommen unterschiedliche Formen der Flexibilisierung, wobei die eine eher in der Propaganda, die andere eher in der Realität vorkommt. Work-Life-Blending hat eine schöne, hippe Fassade. Kaum jemand wagt es, gegen dieses Modell zu sein, um nicht als rückständig zu gelten. Tatsächlich läuft vieles wie Desk-Sharing, Open Office, Bring your own device auf ein Infrastruktur-Sparmodell für den Arbeitgeber hinaus. Und richtig gefährlich wird es für die Arbeitnehmer, wenn sie von Mitarbeitern zu «Cloudworkern» werden, also im besten Fall gut bezahlten Freelancern

Autor: Nach Studium und Assistententätigkeit an der Universität Regensburg sowie Forschungsaufenthalten an der Harvard Business School wurde Univ.-Prof. Dr. Christian Scholz (orga.uni-sb.de) 1986 an die Universität des Saarlandes berufen. Von 1990 bis 2014 war er Herausgeber der «Zeitschrift für Personalforschung» (ZfP), von 2001 bis 2007 Mitglied des Vorstandes der Deutschen Gesellschaft für Personalführung (DGfP). Zu seinen wichtigsten Büchern zählen zwei Lehrbücher zum Personalmanagement sowie die Trendstudie zum Darwiportunismus (2003) und zur «Generation Z» (2014): Diese nach 1990 Geborenen sind neben der digitalen Transformation aktuell sein zentrales Arbeitsgebiet. Christian Scholz kam sechsmal auf die Liste der 40 führenden Köpfe im Personalwesen und danach 2015 in die «Hall of Fame». Er publiziert in wissenschaftlichen Zeitschriften, schreibt Kolumnen unter anderem als «MeinungsMacher» auf managermagazin.de und bloggt seit 2006 als «Per Anhalter durch die Arbeitswelt». Scholz, Christian Mogelpackung Work-Life-Blending Warum dieses Arbeitsmodell gefährlich ist und welchen Gegenentwurf wir brauchen 1. Auflage Oktober 2017, 230 Seiten, Hardcover, Fachbuch, ISBN: 978-3-527-50928-7 Wiley-VCH, Weinheim

oder zu schlecht bezahlten Tagelöhnern oder Clickworkern. Professor Christian Scholz warnt eindrücklich vor den Gefahren und enttarnt die schicke neue Arbeitswelt als Mogelpackung. Er zeigt, wie wir bewusst durch Arbeitgeber und Politik manipuliert werden. Gleichzeitig plädiert er für eine strikte Work-Life-Separation, mehr Nachhaltigkeit, menschenfreundliche Innovation und zeigt Gegenmodelle auf.


Einkauf Einkaufen-egal, wann, wo und wie Laut einer Studie von ibi research will knapp ein Drittel der befragten Unternehmen in den nächsten drei Jahren in Omni-ChannelLösungen investieren. Um eine lückenlose Customer Journey aufzubauen und den Kundenservice zu maximieren, müssen digitale Lösungen die Kanäle Ende-zu-Ende miteinander verbinden und damit den Wunsch der Kunden nach einem 24/7-Shoppingerlebnis – Mobil, Online oder In Store – erfüllen. re die Lebensmittelhändler. Welche Vorlieben hat der Käufer? Wann kauft er was ein? Und wie bekomme ich ihn dazu, mehr zu kaufen als auf dem Einkaufszettel steht? In der digitalen Welt ändert sich das – dank Smartphone und Proximity Marketing, über das der Einzelhändler mobil zum Kunden Kontakt aufnimmt und ihn über aktuelle Angebote oder Sonderaktionen informiert. Wie geht das? Kunden laden sich eine App auf ihr Smartphone und kleine Sender – sogenannte Beacons – identifizieren den Kunden beim Betreten des Markts und spielen ihm Informationen auf sein Gerät – per SMS, direkt in die App oder als Pop-up Message auf das Display. Dirk Rumler, Vice President Sales Retail, T-Systems International GmbH. Die ideale Welt des Handels sieht genauso logisch wie einfach aus. Sie begleitet den Kunden von der Suche im Online-Shop bis zum Kauf in der Filiale oder zur Lieferung nach Hause. Und dafür gibt es eine Reihe von Anwendungsfällen. Bei Click & Collect bestellen die Kunden online und holen sich die Ware in der Filiale ab. Oder dank Click & Return können sie online bestellte Einkäufe wieder in der Filiale zurückgeben. Und in der Filiale verlängern die Händler ihre Regale ins Netz. Ist zum Beispiel ein Produkt nicht in der passenden Grösse im Lager, ordern die Verkäufer die Ware online aus einem anderen Lager und lassen sie dem Kunden kostenlos nach Hause liefern.

Ganzheitliche Digitalisierung Am POS geht es weiter. Intelligente Regale registrieren, welche Produkte ein Kunde aus dem Regal nimmt, ob sie im Einkaufswagen landen oder ob er sie wieder zurückstellt. Auf Displays neben den Regalen lassen sich Zusatzinformationen zum gewählten Produkt ausspielen. Das können Herkunfts- und Inhaltsangaben sein, aber auch passende Rezepte. Die Händler können auf Basis der Daten aus dem intelligenten Regal ihre Abläufe

verbessern. Beispiel Warenwirtschaftssystem: Das Regal registriert, wie viel eines Produkts noch vorrätig ist und bestellt beim Unterschreiten einer Mindestmenge von selbst Nachschub. Self-Scanning-Lösungen verkürzen die Wartezeit an Supermarkt-Kassen. Zukünftig scannen Kunden die Ware direkt am Einkaufswagen und bezahlen mobil: keine Schlange mehr an der Kasse und keine Warteschlange beim selbst Scannen am Ausgang. «Ob Präzisionswaagen, Bewegungssensoren, Barcode-Scanner oder Mobile Payment. Die Einzellösungen sind auf dem Markt vorhanden», erklärt Retail-Experte Dirk Rumler. «Aber isolierte Insellösungen machen wenig Sinn. Erst wenn alles zu einem grossen Ganzen zusammenfliesst, profitieren Kunden und Händler von der Digitalisierung. Dazu integrieren wir Netze, Cloud-Lösungen, Datenanalyse und natürlich IT-Sicherheit zu einem Gesamtsystem.» So bekommen Händler über das Internet der Dinge Informationen zum Kaufverhalten an die Hand, über die bisher nur Onlineshops verfügen, und können gezielt auf Sonderkonditionen für Stammkunden oder Kampagnen aufmerksam machen. Ein wichtiger Schritt zu Omni-Channel. Quelle: GFM

« Die ideale Welt des Handels

begleitet den Kunden von der Suche im Online-Shop bis zum Kauf in der Filiale oder zur Lieferung nach Hause.» Die digitale Filiale Bis zu funktionierenden Omni-ChannelAnsätzen ist der Weg allerdings noch lang. Online-Händler wissen inzwischen sehr viel über ihre Kunden. Sie kennen sie beim Namen, kennen ihre Kaufgewohnheiten und spielen ihnen bei jedem Besuch im OnlineShop individualisierte Informationen ein, um zum Kauf zu animieren. Filialisten dagegen wissen wenig über ihre Kunden – insbesonde-

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Neuheiten Oxford touch' – die trendige Schulserie wird um eine exklusive FilingRange erweitert Auch bei OXFORD gibt es pünktlich zur BackTo-School Vorbereitung 2018 einige spannende, innovative Produktneuheiten: So wurde die Trendserie OXFORD-touch' exklusiv um eine eigene Filing-Range erweitert.

Oxford ForMe Floral Die neue Serie ForMe Floral von Oxford nimmt das aktuelle Thema Blumen auf und setzt dieses mit trendigen, natürlichen Farben in Szene. Der ideale Begleiter für trendbewusste (junge) Frauen und Studentinnen. Als Spiralblock A6, A5 und B5 oder als Notizbuch A6 mit «Soft Touch» Cover in 3 verschiedenen Designs erhältlich. Die A5 und B5 sind Scribzee kompatibel.

Collegeblöcke und Schulhefte der Serie touch' sorgten bereits zum Schulstart 2017 für coole Blickfänge in Ranzen und Taschen. Jetzt bekommt die Serie mit der innovativen, samtweichen Haptik in coolen Trendfarben Zuwachs von passenden Ordnern, Schnellheftern und vielen weiteren Organisationsprodukten, speziell abgestimmt auf die Bedürfnisse von Schülern und Studenten. Durch die Umsetzung einer nie dagewesenen Markenkooperation der beiden Premiummarken OXFORD und ELBA entstand eine moderne, umfangreiche Trendserie die keine PBS-Wünsche zum Schul- und Unibeginn offen lässt.

LOOM in modernem Gunmetal-Look Im Herbst und Winter geht der Trend zu Produkten in gedämpften Farbtönen. Autos, Modeaccessoires und Schreibgeräte zeigen sich mit so genannter nützlicher Ästhetik, bei der klares Design mit praktischer Funktionalität und cleaner Farbgebung Hand in Hand geht. Die LOOM Serie manifestiert den Trend mit neuer Gunmetal-Optik: Schaft, Griffstück und der Clip an der Kappe zeigen sich bei den Schreibgeräten in mattem oder hochglänzendem Titangrau. Entstanden ist ein cooler Look, der Zweckmässigkeit mit Modernität vereint. Drehkugelschreiber, Tintenroller und Füllhalter (erhältlich mit Edelstahlfeder in vier Strichbreiten) überzeugen in purem Style als zeitlose Begleiter.

Oxford ForMe Floral gibt es in folgenden Blumensujets:

OXFORD gehört zum Markenportfolio der Groupe Hamelin zu der auch die Marken ELBA und Unilux zählen.

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Crossmedial in die Zukunft mit haptik.ch Neues Konzept, neuer Name, neuer Look – «Papeterie und Büro» wird sorgfältig überarbeitet und erscheint im 2018 neu als haptik.ch. Zusätzlich zum neuen Fachmagazin werden Sie als Leser nützliche Informationen und spannende Geschichten finden auf dem aufgefrischten Webportal sowie im wöchentlichen Newsletter. Im Jahr 2018 feiert «Papeterie und Büro» das hundertste Erscheinungsjahr. Der VSP hat dieses Jubiläum zum Anlass genommen, sein Fachblatt vollständig zu überarbeiten. Der langjährige Publikationspartner rubmedia wurde beauftragt, ein neues crossmediales Konzept auszuarbeiten und umzusetzen. Ab 2018 kommuniziert die Redaktion neu über drei Hauptkanäle: ∙ das tagesaktuelle, responsive Webportal www.haptik.ch ∙ den wöchentlichen Branchen-Newsletter ∙ und das gedruckte Fachmagazin haptik.ch Kreis der Leser wird erweitert Der Verband beansprucht mit der crossmedialen Strategie auch in Zukunft die Leaderstellung in der Kommunikation zwischen Fachpersonen (B2B) in Produktion, Handel und Einkauf von Waren sowie Dienstleistungen im Bereich Büro, Papeterie, Schule und Spiel. Neben der bestehenden Zielgruppe werden mit dem neuen Konzept vermehrt auch Grossverbraucher, Ambassadoren und «Influencer» angesprochen. Mittelfristig wird eine Leserschaft von 10 000 Fachpersonen und Brancheninsidern anvisiert. Die offizielle Publikation der Schweizer Papeterien und Spielwarendetaillisten wird den Lesern mit haptik.ch ein sorgfältig überarbeitetes Fachmagazin bieten. Was bleibt wie bisher, was wird neu? Identisch bleibt das Format. Neu kommt mit PlanoArt ein ungestrichenes Papier zum Einsatz, das besonders angenehm in der Hand liegt. Statt wie bisher 11 Ausgaben gibt es von haptik.ch 8 Ausgaben. Dank eines frischen Layouts und farblich klar definierter Rubriken können sich die Leser zukünftig einfacher orientieren. Die Farbe Hellgrün steht für Artikel zu Handel/Politik, Petrol für Büro/Technik und Rot für Schule/Spiel. Der Verbandsteil präsentiert sich in Blau. Praktisch: Die Farbgebung wird auch im Webportal und Branchen-Newsletter für schnelle Orientierung sorgen. Neu gibt es im Magazin die crossmediale Seite «Community»: Hier wird auf das Webportal verwiesen mit weiterführenden Informationen, Wettbewerben und Hintergrundberichten. Ab 2018 online: www.haptik.ch Der Webauftritt von «Papeterie und Büro» wird komplett überarbeitet. Unter der URL www.haptik.ch erhalten die Fachpersonen und

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Brancheninsider neu einen umfangreichen, tagesaktuellen Newsbereich. Eine übersichtliche Struktur wird die Navigation erleichtern und zu einem ganz neuen Leseerlebnis führen. Die für den Handel und die Ausbildung wichtigen Verzeichnisse der Lieferanten, Marken und Produkte werden attraktiver gestaltet und einfacher auffindbar sein. Für VSP/ VSSD-Mitglieder ist weiterhin ein separater Login-Bereich reserviert, wo Verbandsinterna publiziert werden. Das neue Webportal wird Anfang 2018 aufgeschaltet. In der gleichen Optik wie das Fachmagazin und das Webportal wird sich auch der B2B-Newsletter präsentieren. Neu wird der Branchen-Newsletter auch auf Smartphones

Fachmagazin

und Tablets leserfreundlich dargestellt. Die einzelnen News bestehen aus Referenzen zu freien oder redaktionellen Artikeln, Publireportagen und Veranstaltungshinweisen. Der Newsletter dient als Anreiz, zusätzliche Informationen auf dem Webportal zu lesen. Der Versand des wöchentlichen Newsletters erfolgt jeweils am Mittwoch, pro Jahr sind mindestens 45 Ausgaben vorgesehen. Los gehts bereits im Dezember 2017: Ein Thema wird die Ankündigung des neuen Fachmagazins sein. Der B2C-Newsletter (www.meinepapeterie.ch) wird im Rahmen des Gesamtkonzeptes ebenfalls überarbeitet und weitergeführt. Der Newsletter für die Endkunden wird im 1. Quartal 2018 in seiner neuen Form versendet.

Schweizer bli kat ion der sten Off izielle Pu arendeta illi und Spielw Papeterien


Vorankündigung Sie haben News? Ist ein interessanter Anlass geplant, gibt es in Ihrem Unternehmen einen wichtigen Personalwechsel oder haben Sie andere spannende Informationen, die Sie gerne mit den Lesern von haptik. ch teilen möchten?

Neuheiten Unternehmen/Köpfe  Handel / Politik  Büro/ Technik

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Wer ist die neue Chefredaktorin? Informative, relevante und nützliche Inhalte für noch mehr Leser – das ist das Ziel der neuen Chefredaktorin Vanessa Borer. Sie bringt zehn Jahre Berufserfahrung in Print und Online mit. Zuvor war sie als Kommunikationsfachfrau bei teo jakob in Bern tätig (Detailhandel Designmöbel) sowie als Fachredaktorin bei der SchreinerZeitung in Zürich (Verband VSSM). Auf ihrer Website www.interior-safari.ch sind Informationen zu ihrem Werdegang und ihrer kreativen Freizeitgestaltung zu finden.

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Produktwissen Inspiration Schule

Termine Das Fachmagazin haptik.ch Ausgabe 1/2018 erscheint am 5. Januar 2018.

Spiel Messen/Termine

Redaktionsschluss ist am Mittwoch, 6. Dezember 2017.

Arbeitsmarkt/Stellen Backstage/Vorschau

Kontakt Redaktion vanessa.borer@rubmedia.ch

Community

Nr.

Erscheinung

Anzeigenschluss

Datenlieferung

Schwerpunkte / Messen

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05.01.2018

30.11.2017

06.12.2017

• Ausblick 2018 für Handel und Einkauf • Vorschau Ornaris Zürich

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02.03.2018

01.02.2018

07.02.2018

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06.04.2018

08.03.2018

14.03.2018

• Back to school • didacta Hannover • Vorschau Bildungsmesse Zürich

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08.06.2018

07.05.2018

16.05.2018

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13.07.2018

14.06.2018

20.06.2018

• Kreativität • Spezialpapiere • Vorschau Ornaris Bern

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07.09.2018

09.08.2018

15.08.2018

• Schreibkultur • Glückwunschkarten • Messe Tendence

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19.10.2018

20.09.2018

26.09.2018

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Zeitmanagement Kalender Planer Swiss Office Management Office B-B

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25.10.2018

31.10.2018

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Office Special: Tools Organisation Archiv Insights-X Suisse Toy Orgatec

Paperworld Creativworld Spielwarenmesse Nürnberg Innopap Swiss Sourcing Days

Nachhaltigkeit Green Office Büro-Effizienz Creativa Basel

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Jeder dritten Firma sind E-Mail-Newsletter total egal Viele deutsche Firmen lassen E-Mails als Marketing-Instrument links liegen. 27 Prozent der Unternehmen verzichten sogar gänzlich auf E-Mail-Newsletter. Jedes zweite Unternehmen nutzt unsichere Formulare oder erlaubt den Versand über gefälschte Adressen. Zu diesem Fazit kommt die Agentur Absolit Consulting in ihrer Studie «E-Mail-Marketing Benchmarks». Für die Studie wurden 3056 Firmen aus 67 Branchen nach 66 Kriterien analysiert. Die Berater konstatieren erheblichen Mangel an Innovation und Kreativität in punkto E-Mail-Marketing.

bedarf das E-Mail-Marketing als Instrument für sich zu nutzen. Sie erhielten Bestnoten in allen untersuchten Kategorien. Schlusslichter sind Energieversorger und Finanzdienstleister. B2B-Konzerne scheinen sich des ungenutzten Potenzials ebenfalls wenig bewusst zu sein.

Automatisierung im Fokus Zentrale Herausforderung des E-Mail-Marketings ist der Untersuchung zufolge über alle Branchen hinweg die Einführung automatisierter Prozesse. Dabei gibt es in zahlreichen Firmen viel Luft nach oben. So werden zwei Drittel der neuen E-Mail-Newsletter-Leser nicht begrüsst, obwohl Willkommens-Mails laut Absolit mitunter die höchsten Öffnungsraten zur Folge haben.

Positives bei Mobilgeräten Die Studie förderte aber auch Erfreuliches zutage. So konnten viele Firmen die Mobiloptimierung als Pluspunkt für sich verbuchen und werden mithilfe entsprechend optimierter EMails der steigenden Bedeutung mobiler Endgeräte gerecht. 72 Prozent der untersuchten Newsletter liessen sich auch auf Smartphones gut lesen und 80 Prozent der Landingpages sind mobiloptimiert.

Die Consultants stellten allerdings auch branchenspezifische Unterschiede fest. Am besten wissen Händler für Kosmetik und Kinder-

Zwei Haken finden sich dabei jedoch in Sachen Betreffzeile und Teaser, von denen sich nur 36 Prozent ohne Probleme darstellen

lassen. «Marketer begehen hier einen folgenschweren Fehler. Gerade der Betreff spielt eine zentrale Rolle, da der Leser dadurch entscheidet, ob er die E-Mail überhaupt liest», betont Berater Dr. Torsten Schwarz von Absolit. «Wenn dann auch noch der Pre-Header nicht richtig dargestellt wird, landet die Mail gleich im Papierkorb.» Quelle: pressetext.ch

Dr. Torsten Schwarz von Absolit.

Papeterist als Romanfigur Ein Papeterist als Romanfigur? Ja, das gibt es! Diesen Frühling erschien im Zytglogge Verlag der Roman «Das kürzere Leben des Klaus Halm», der momentan für den Schweizer Buchpreis nominiert ist. Klaus Halm, die Hauptfigur, hat die väterliche Papeterie geerbt und es sich in seinem Leben mit Geschäft, Einfamilienhaus und mit Frau und Kind gemütlich gemacht. Zum Inhalt: Ein arbeitsloser Filmvorführer verschanzt sich in seiner Wohnung in Basel. Nur das Arbeitsamt oder die Einsamkeit treiben ihn aus dem Haus. Eines Tages fällt ihm ein Mann ins Auge, den er von nun an verfolgt: Klaus Halm. Dieser wirkt bei aller Unscheinbarkeit wie sein exaktes Gegenbild, denn mit Frau, Kind und Arbeit hat er alles, was dem Erzähler fehlt. Immer weiter versenkt er sich in das minuziös beobachtete Leben des Klaus Halm, und am Ende ist sich nicht nur der Erzähler unsicher, wer hier eigentlich wessen Leben lebt. Die Berliner Tageszeitung «Junge Welt» bezeichnete Lukas Holligers 2015 erschienene Erzählminiaturen «Glas im Bauch» als «postheroisches Prosadebüt» – und auch in seinem Romandebüt steht ein Mann im Zentrum, der mit Sicherheit kein Held ist. Aber was ist schon sicher?

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Lukas Holliger Geb. 1971 in Basel, ist ein oft gespielter Dramatiker mit Aufführungen am Bremer Theater, Schauspiel Leipzig, Theater Konstanz, Paramithias Theater Athen, Luzerner Theater, Theater St. Gallen, Heidelberger Stückemarkt, den Hamburger Autorentheatertagen. 2003 erhielt er eine Nominierung als «Nachwuchsautor des Jahres» in «Theater heute», 2013 den Publikumspreis der Autorentage am Schauspiel Essen. Seine Bühnentexte wurden bisher ins Polnische und Griechische übersetzt. 2015 erschien sein Prosadebüt «Glas im Bauch». Lukas Holliger DAS KÜRZERE LEBEN DES KLAUS HALM Roman Geb., mit Schutzumschlag, 13 × 21 cm, ca. 300 Seiten ISBN 978-3-7296-0949-5


Panorama So gehts – schreiben mit Spass und Motivation «Schreiben ist Gehirnjogging», sagt Psychologe Michael Thiel. Der Experte erläutert für STAEDTLER, warum Schreiben lernen so wichtig ist für die Entwicklung der Intelligenz von Kindern. Der Diplom-Psychologe gibt Tipps und Informationen rund um das Thema «Schreiben mit der Hand» und die Bedeutung von Lieblingsstiften in Zeiten von Smartphone und Co.

Den eigenen Lieblingsstift kreieren, zum Beispiel mit Sternen. sich eine Schleife zu binden. Möglicherweise wurde die Feinmotorik aufgrund zu weniger Übungsmöglichkeiten, wie beispielsweise durch Klettverschlüsse an Schuhen, zu wenig gefördert. Der Experte erläutert, «das Schreiben mit der Hand sollte daher nicht vernachlässigt und besonders geschult werden.»

Diplom-Psychologe Michael Thiel. Schreiben lernen ist für Kinder anfangs meist mühselig und anstrengend, besitzt jedoch eine besondere Bedeutung bei der kindlichen Entfaltung: «Die Entwicklung der Intelligenz beginnt bei Kindern mit der Sensomotorik», erklärt Diplom-Psychologe Michael Thiel. Bevor das Kind im traditionellen Sinne überhaupt lernen und sprechen kann, werden zunächst die grobmotorischen und in der weiteren Entwicklung immer stärker die feinmotorischen Fähigkeiten ausgebildet. Diese seien ein grundlegender Baustein für die Bildung entsprechender Nervenverbindungen im Gehirn, fügt der Experte hinzu. Das Schreiben mit dem Stift schult somit nicht nur die Handschrift, sondern knüpft auch neuronale Verbindungen im kindlichen Gehirn. Je mehr Übungsmöglichkeiten das Kind erhält, das Zusammenspiel zwischen Daumen und Fingern zu trainieren, desto besser. «Trotz und gerade aufgrund der Digitalisierung ist es daher wichtig, dass Eltern ihre Kinder für das Schreiben begeistern und fördern – und nicht nur auf dem Smartphone oder einer Tastatur», betont Thiel. Schreiben lernen fördert die Intelligenz Wenn Kinder schreiben lernen, trainieren sie automatisch ihre motorischen Fähigkeiten. Im Gehirn werden entsprechende Nervenverbindungen angelegt, und die Kinder haben später in der Schule weniger Probleme, neue und komplexe Inhalte zu verstehen. «Intelligenz ist daher auch Trainingssache», so der Diplom­-Psychologe, denn «von Nichts kommt Nichts». Heutzutage fehlt es Grundschulkindern oft an feinmotorischen Fähigkeiten und sie haben häufig schon Probleme damit,

«Trotz und gerade aufgrund der

Digitalisierung ist es daher wichtig, dass Eltern ihre Kinder für das Schreiben begeistern und fördern – und nicht nur auf dem Smartphone oder einer Tastatur.» Handschrift im digitalen Zeitalter Kinder können heutzutage häufig besser mit einer Tastatur schreiben, als mit der eigenen Hand. Ein Anzeichen, dass die Ausübung der Handschrift nicht ausreichend gefördert wurde. Für Kinder ist der Umgang mit dem Computer oder Tablet viel einfacher und komfor­ tabler. Das Schreiben mit der Hand hingegen erfordert Übung: «Das ist Hochleistung für das Gehirn und die Motorik, denn Schreiben bedeutet Koordination und Training», so Diplom-Psychologe Michael Thiel. Aus psychologischer Sicht sei es daher sehr sinnvoll, mit der Hand schreiben zu lernen, da das Gehirn in diesem Prozess besonders gefordert werde, erklärt der Experte. Eltern können davon ausgehen, dass mit ausreichendem Training das Schreiben für das Kind mit der Zeit immer automatisierter stattfinden wird. Mehr Spass am Schreiben – Erfolgserlebnisse intensivieren Motivieren, schreiben, loben – wenn Eltern ihre Kinder zum Schreiben lernen motivieren und bereits geschriebene Texte loben, erfährt das Kind Erfolgserlebnisse. Motivieren und Loben sei generell sehr wichtig, so Michael Thiel. Noch dazu können personalisierte Stifte, wie der 3Dsigner von STAEDTLER, eine gute Voraussetzung dafür bieten, dass das Kind gerne Schreiben lernt. Thiel ist überzeugt: «Ein Lieblingsstift, der optisch gefällt, kann ein Mosaiksteinchen dafür sein,

lieber und öfter mit der Hand zu schreiben – und dementsprechend auch die Entwicklung von Kindern zu fördern.» Wenn die Eltern zusammen mit dem Kind den Stift kreieren, entstehen zudem gemeinsame Momente, die positiv in Erinnerung bleiben. LIKE YOU – der Stift so wie du Der 3Dsigner wird über eine digitale App gestaltet. Im Vergleich zu früher habe es keine Unterschiede in der Optik von Lerngegenständen gegeben und Schreibgeräte konnten nur beklebt werden, um diese zu gestalten, zu verschönern und zu individualisieren. «Daher ist der 3Dsigner so einzigartig, weil er individuell auf seinen Besitzer, das Kind, zugeschnitten wird», betont der Psychologe Michael Thiel. Er fügt hinzu: «Besondere Stifte können dem analogen Schreiben eine andere Wertigkeit verleihen – zum Beispiel, weil sie als attraktiv wahrgenommen werden oder die Erinnerungen an schöne Momente und Erfolgserlebnisse, die mit dem Stift verbunden werden, wachrufen.» Mehr Informationen zum STAEDTLER 3Dsigner und die zugehörige 3Dsigner-App sind unter www.staedtler.de/3Dsigner erhältlich. zvg

Mit dem persönlichen Stift macht Schreiben noch mehr Spass.

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Spiel und Spass mit Patrick Jerg Weihnachtszeit ist auch die Zeit, mit der Familie zu spielen. Was eignet sich an einem trüben Wintertag besser als ein tolles Spiel? Der bekannte Brettspielblogger Patrick Jerg aus Goldach SG bewertet wieder exklusiv zwei Brettspiele für Papeterie und Büro. Für den Dezember eignen sich natürlich besonders gesellige Spiele, die man in Gruppen oder mit der Familie spielend in Angriff nehmen kann. Mit dem «Kneipenquiz» und «tummple!» ist Unterhaltung garantiert. Und das in ganz unterschiedlicher Art und Weise. Kneipenquiz – Das Original: Gesammeltes Wissen Oft sind bei einem Quiz die Rollen klar verteilt: Der Besserwisser holt die Punkte, während die Mitspieler seine Leistung nur staunend betrachten können. Nicht so beim «Kneipenquiz». Hier spielt man gemeinsam gegen das Spiel. Das Gesamtwissen aller Teilnehmer ist gefragt und das ist auch dringend nötig. Spielerisch wird man vom «Kneipenquiz» sofort in seinen Bann gezogen. Nur 5 Minuten bleiben der Gruppe, um 5 Fragen zu beantworten. Gleichzeitig gewichtet man die eigenen Antworten noch selber, verteilt die Punkteplättchen entsprechend dem eigenen Gefühl für die Richtigkeit der Aussagen. Die Fragen sind thematisch derart breit gestreut, dass jeder einmal in den Genuss seines Spezialgebietes kommt. Vielen Fragen nähert man sich zudem nur langsam an und versucht, das eigene Halbwissen gekonnt einzusetzen.

Nach 5 Spielrunden endet das Quiz. Mit richtigen Antworten distanziert man die imaginären Gegner, denn man erhält mehr Punkte. Viele knackige Fragen bringen einen langanhaltenden Spielspass. Die drei Schwierigkeitsgrade haben es in sich. Damit dreht man gekonnt an der Punkteschraube. Hier erhält man den Sieg nicht geschenkt. «Kneipenquiz – Das Original» ist aktuell das beste und spannendste Quiz, das ich auf dem Markt kenne. Kneipenquiz – Das Original / Autoren: Tom Zimmermann, Darren Grundorf, Marco Teubner, Heinrich Glumpler / Verlag: moses. / Spiel für 3–6 Personen / Spieldauer: 30 Minuten / Ab 16 Jahren tummple! – Ein Spiel für Hochstapler Bei «tummple!» sind besonders ruhige Hände gefragt. Auf zwei besonders kleinen Basisplättchen stapelt man Holzblöcke. Der Würfel gibt in jeder Runde vor, wie man seinen Holzblock setzen soll. Ob breite oder schmale Seite oder einfach hoch gestellt – die Herausforderung wächst mit der Höhe des Turmes. Der Würfel bietet auch zwei Spezialaktionen an: Gelbe oder weisse Steine, tumps genannt. Ist man gezwungen, einen weissen tump zu setzen, sperrt man den Mitspielern ei-

nen geeigneten Platz auf der Baustelle ab. Dort darf nicht mehr gebaut werden. Mit einem gelben tump ist gleich ein ganzer Holzblock komplett blockiert. Ziel ist es, die Mitspieler zu unmöglichen Bauvorhaben zu zwingen. Denn kracht der Turm, nimmt man sämtliche gefallenen Holzblöcke zu sich. 54 Hölzchen müssen insgesamt verarbeitet werden. Das ist ganz schön viel Holz, denn der Bauplatz wird Runde für Runde knapper. Wer am Ende am wenigsten Holzblöcke gesammelt hat, gewinnt das Spiel. «tummple!» ist ein geselliges Bauspiel für die ganze Familie. Die Spielschachtel ist schwer und bis oben mit Bauteilen gefüllt. Es entstehen wunderbare Kunstwerke auf dem Tisch. Schwerkraft und Gleichgewicht müssen mit jedem Holzblock neu eingeschätzt werden. Da wird um jeden Zentimeter gekämpft, bis der Turm krachend zusammenfällt. Nur um danach gleich wieder von vorne zu beginnen.

Kneipenquiz – Das Original.

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tummple! / Autor: Bruce Shadorf / Verlag: Game Factory / Spiel für 2–4 Personen / Spieldauer: 15 Minuten / Ab 8 Jahren Patrick Jerg


Panorama Die verblüffende Effekttinte aus der japanischen Ideenschmiede Pentel

Innovativ, neu und überraschend: Pentel Glitzer-Geltintenroller. Die Farben des neuen Pentel Dual Metallic funkeln um die Wette, wenn sie auf weissem, farbigem oder dunklem Papier aufgetragen werden. Die Farbe der Effekttinte erscheint anders je nach Papierfarbe. Effekttinte mit Glitzer Die Effekttinte vom Gel-Spezialisten aus Japan verändert ihre Schreibfarbe beim Wechsel von weissem auf schwarzes Papier, so entsteht aus 6 Grundfarben eine Vielzahl

von Nuancen. Die zwei Glitzerfarben Gold und Silber strahlen in gleicher Brillanz auf allen Papierfarben. Der wahrlich magische Effekt kommt besonders gut zur Geltung, wenn das Bild aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet und bewegt wird.

und variantenreiche Ausmalbücher haben das Glitzern für sich entdeckt und Projekte werden liebevoll individualisiert. Der Clou: die Glitzerpartikel funkeln in der jeweiligen Schreibfarbe für einen unvergleichlich strahlenden Effekt auf dem Papier.

Ganzjährig auf Erfolgskurs «Der Dual Metallic hatte bereits in der Vorweihnachtszeit sein Debüt und überzeugte sofort in allen Vertriebskanälen» resümiert Robert von Muralt, Verkaufsleiter Pentel Schweiz, und fügt hinzu: «An den Erfolg des Produktes haben wir von Beginn an geglaubt und freuen uns umso mehr, dass unsere Erwartung, den Dual Metallic dauerhaft im Handel platzieren zu können, wahr geworden ist.»

Ein Stift – Zwei Farben Der Glitzer-Geltintenroller ist in 8 Schreibfarben mit 0,5mm Strichstärke verfügbar, einzeln, in einem 4er- sowie in einem 8er-Etui. Mehr Informationen auch auf www.pentel.ch und www.penteldualmetallic.co.uk

Glitzer für Gross und Klein Über die Pentel Social Media Kanäle wird der Dual Metallic auch für kreative Hobbies beworben. So erhält jedes gemalte Bild mit einem Hauch Glitzer ein ganz persönliches i-Tüpfelchen. Aktuelle Trends wie Handlettering, das kreative Hobby «Bullet Journal»

Pentel Papeteriewaren AG Gewerbestrasse 20, 8132 Egg ZH Tel. Zentrale +41 (0)44 984 28 88 Fax +41 (0)44 984 19 21 www.pentel.ch

OXFORD – Premiumqualität, innovative Lösungen & Benutzerfreundlichkeit OXFORD, die Erfolgsmarke der Groupe HAMELIN zählt in Europa zu den führenden Marken für hochwertige Papierprodukte im Bereich Schule, Studium, Büro und Management. Mit seiner Expertise kreiert OXFORD Jahr für Jahr Produkte, die Standards in der Branche setzen. Clément Lioure, Key Account Manager Österreich & Schweiz bei der HAMELIN GmbH, erklärt: «Die Werte unserer Marke finden sich in jedem Detail unserer Produkte wieder. Unser umfangreiches Sortiment aus Collegeblöcken, Heften und Notizbüchern zeichnet sich durch moderne Designs, hohe Qualität und clevere Zusatznutzen aus.» Wer täglich auf Papier schreibt, hat konkrete Qualitätsvorstellungen: Die Tinte sollte nicht auf der Rückseite durchscheinen, das Papier sollte möglichst weiss und glatt sein, gleichzeitig aber auch widerstandsfähig und unempfindlich. OPTIK PAPER® überzeugt nicht nur in der Anwendung, sondern zählt darüber hinaus auch zu den umweltfreundlichsten Papieren, die heute im Handel erhältlich sind.

Produktinnovationen sind der Grundstein des Erfolgs bei OXFORD. «Die meisten unserer Innovationen sind heute Marktstandard: Spiralnotizbücher mit Trennregistern, Notizbücher mit Sammeltasche, Schulhefte und Collegeblöcke in Trendfarben mit vielen nützlichen Features, die kostenfreie App SCRIBZEE by OXFORD zum einfachen Digitalisieren von Mitschriften und Notizen», berichtet Lioure. Den grossen Pioniergeist verdankt die Marke OXFORD dem technologischen Know-how und der hohen Leistungsfähigkeit der Produktionsstandorte. «Wir bei OXFORD haben es uns zum Ziel gemacht, unseren Kunden und Konsumenten genau zuzuhören, um so für jede Zielgruppe die richtigen Produkte zu entwickeln. Deshalb sind wird besonders glücklich darüber, dass uns ein so starker Distributionspartner und Kenner des Marktes wie die Simplex AG im Schweizer PBS-Markt zur Seite steht – das bringt OXFORD weiter voran», freut sich Clément Lioure.

Clément Lioure.

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Schmutzli als Under: weihnachtliche Jasskarten gestaltet Jassen mit Weihnachtsglocken statt Schellen: Der innovative Spieleverlag carta.media aus Seuzach (ZH) hat Jasskarten mit weihnächtlichen Figuren und Symbolen gestaltet. Die limitierte Sonderedition «Wiehnachtsjass» präsentiert sich festlicher, exklusiver und witziger als Karten im gewohnten Design. Sie soll die Jasstradition während der Feiertage – der «Jasshochsaison» – in einem neuen Licht erscheinen und erleben lassen. «Jassen ist in der Schweiz das beliebteste Gesellschaftsspiel, ja schon ein Volkssport», sagt Thomas Vock, Geschäftsführer und Inhaber der carta.media Spieleverlag GmbH. Trumpft die Sonderausgabe «Wiehnachtsjass» mit ihren neu gestalteten Karten bei Jassfans gross auf? Dazu meint Vock: «Die eingefleischten Fans legen viel Wert auf Tradition und akzeptieren neue oder andere Designs beim Jassen nur sehr selten. Es gibt aber auch viele Jasser, die offen für neu gestaltete Karten sind.»

Als Geschenkidee und Bereicherung zu Weihnachten Vock will mit dem «Wiehnachtsjass» etwas Neues ausprobieren und die handelsüblichen Motive der Jasskarten weihnächtlich schmücken: «Als Farben dienen nicht Eicheln, Schellen, Schilten und Rosen, sondern Kerzen, Weihnachtssterne, Tannzapfen und Weihnachtsglocken. Ein Heiligenschein ziert Ober beziehungsweise Dame.» Die limitierte Edition «Wiehnachtsjass» ist im Handel oder bei carta.media im Onlineshop unter

www.carta-media.ch erhältlich. Eine aussergewöhnliche Geschenkidee, die für ausgelassene Jassrunden während der Weihnachtszeit sorgen wird. zvg

Über carta.media Der carta.media Spieleverlag ist ein Schweizer Unternehmen, das neben einem vielfältigen Programm mit Spielen und Puzzles auch für Firmen, Vereine und Organisationen Sonderanfertigungen herstellt, zum Beispiel Jasskarten mit Werberückseiten. Gründer und Inhaber der carta. media Spieleverlag GmbH ist Thomas Vock. Nachdem er seine Lehre bei Franz Carl Weber absolviert hatte, arbeitete er einige Jahre als Filialleiter in Winterthur und war anschliessend 13 Jahre bei Ravensburger als Product Manager tätig.

Inhaber und Gründer des carta.media Spieleverlages: Thomas Vock.

Jetzt in limitierter Auflage erhältlich: das weihnächtliche Jasskartenset.

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Sind Sie Facheinkäufer mit Herzblut? Lassen Sie sich von der einzigen Schweizer Fachmesse für den Detailhandel inspirieren und entdecken Sie unter anderem die farbenfrohe Produktewelt der Papeterie im Bereich PAPER PLANET. Mehr Infos auf ornaris.ch

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DIE SCHWEIZER ZEITSCHRIFT FÜR DEN HANDEL

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Ambiente Trends 2018 Was hat Zukunft? Wohin führt die Suche nach Bedeutung, und wie entsteht Wohlbefinden? In einer Atmosphäre der globalen Veränderung spüren die Ambiente Trends 2018 die wichtigsten Entwicklungen für die Konsumgüterbranche auf. Mit Gefühl und Know-how verbindet das neue Design oft scheinbar Gegensätzliches und entwickelt beeindruckende Perspektiven. Vom Spiel mit der Tradition bis zur futuristischen Innovation.

Modes regenerations. Modes regenerations Ein klares, modernes Wohnraumkonzept als bewusstes Gegenmodell zur permanenten Beschleunigung: Schlicht und entspannt trifft Bewährtes auf Neues, auf Industriecharme und Handwerkliches mit Werkstattcharakter. So verbreitet sich LandhausFlair – zeitgemäss zeitlos. Langlebiges und Unverwüstliches, das mit der Zeit immer

Technological emotions. schöner wird: Holz, Stein, Beton, Kacheln, Keramik, Bambus, Rattan, Alu, Bronze, Gusseisen, Stahl, Leinen und Wolle – in natürlicher Färbung, glasiert oder emailliert. Colorful intentions Starke Farben und Muster strahlen Dynamik und Vitalität aus. Dahinter steckt aber mehr: Ein ethischer Anspruch bestimmt den

Materialmix und die Verarbeitung, im kühnen Re- und Upcycling entstehen ebenso nachhaltige wie effektvolle Produkte. Geflochten, gesteppt und kräftig gemustert – Karos, Streifen und Bordüren zieren recycelten Kunststoff, Metall, Holz und Textiles. Massive Farben, Lacke, fluoreszierende Details und ethnografische Ornamente machen Gebrauchsutensilien zum attraktiven Objekt Technological emotions Ein ebenso sensibler wie visionärer Ansatz, der den Blick nach innen richtet und mit neuen Technologien experimentiert, um das Wohlbefinden zu steigern. Die emotional ansprechenden Designs basieren auf ungewöhnlichen Materialfusionen und raffinierten Effekten. Fusionen von Papier mit Leinen, Holz mit Metall und Metall mit Glas stehen im Fokus. Auch hauchdünne Folien, softe Textilstrukturen und innovative optische Akzente mit irisierenden Farben und Verläufen sprechen die Sinne kunstvoll an.

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Opulent narrations Mit Mut zu Exzentrik wird zitiert, verziert und dramatisch inszeniert. Historisches und Orientalisches erfährt eine zeitgenössische Metamorphose in einer delikaten Farbpalette. Kostbare Materialien und prachtvolle Details runden den sehr individuellen, ma-


Messen lerischen Look ab. Aufwändige Materialien, Techniken, Muster und Verzierungen prägen das Ambiente. Edle Steine und kunstvoll verziertes Porzellan, aussergewöhnliche Lederarbeiten und Assemblagen passen dazu, aber auch moderne Tapisserien, Brokate, Stickereien und Relief-Schnitzereien.

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Paperworld Insider Paperworld Insider, das Vorteilsprogramm für Fachhändler, feiert vom 27. bis 30. Januar 2018 sein zehnjähriges Bestehen. Seit zehn Jahren bietet die Messe Frankfurt dem Fachhandel für Papier, Bürobedarf und Schreibwaren sowie für Hobby-, Bastel- und Künstlerbedarf eine persönliche wie individuelle Betreuung und besten Service auf den international führenden Fachmessen Paperworld und Creativeworld. «Insider ist ein kostenfreies Vorteilsprogramm und ein zusätzlicher Service, der den Messebesuch für den Fachhändler angenehm und effizient zugleich macht», sagt Michael Reichhold, Leiter der beiden Fachmessen. «Uns ist wichtig, dass der Fachhandel sich gut orientie- ››› 8 4 9

F Ü L L F E D E R H A L T E R

Mit seiner ikonischen, sechseckigen Form steht der neue 849-Füllfederhalter ganz in der Tradition der 849-Kollektion. Ausdrucksstarker Look und flüssige, präzise Strichführung in 100 % Swiss Made-Qualität! Diese Wahl gibt Ihnen die Freude am Schreiben mit Füllfederhalter zurück. Caran d’Ache. Die Exzellenz des Swiss Made seit 1915.

Insider-Treff im Foyer der Halle 4.2. carandache.com 12-17 Papeterie und Büro | 33


››› ren kann im weltweiten Produktangebot von über 1500 Ausstellern der Paperworld und mehr als 350 Ausstellern der Creativeworld.» Auf die Insider-Teilnehmer warten im InsiderTreff im Jubiläumsjahr 2018 tolle Aktionen und jede Menge Services. Das Programm richtet sich an Fachhändler, die in einem Geschäft mit bis zu zehn Mitarbeitern tätig sind und im PBS-, Kreativ-, Buch- oder Spielwarenhandel arbeiten. Interessierte Fachhändler können sich ab sofort online kostenfrei registrieren. Das InsiderFormat liefert attraktive Vorteile wie freien Messeeintritt an allen vier Tagen und die kostenlose Nutzung des öffentlichen Personennahverkehrs des Rhein- Main-Verkehrsverbunds (RMV) von und zur Veranstaltung. Messebesuch mit persönlicher Betreuung und Serviceleistungen Die registrierten Insider profitieren von einem Rundum-sorglos-Paket: Sie erhalten vorab postalisch ihre Messeunterlagen mit persönlicher Eintrittskarte, Check-in-Coupon, RMV-Nutzungsberechtigung und Geländeplan und sind so bestens auf die Veranstaltungen vorbereitet. Auf dem Messegelände nimmt sie das Insider-Team persönlich am InsiderCheck-in-Schalter in Empfang. Dort liegen für die Teilnehmer Messekataloge sowie Trendbroschüren beider Messen, die Begrüssungstasche und eine Auswahl kostenloser Fachzeitschriften bereit. Ein kostenfreier

Insider-Check-in-Schalter. Garderobenservice und Kurzmassagen tragen zusätzlich zum angenehmen Messebesuch bei. Als Rückzugsort und zum Networking mit Branchenkollegen steht den Teilnehmern der Insider-Treff im Foyer der Halle 4.2 zur Verfügung. Dort können sich die Insider beim ganztägigen Snack-Buffet mit Frühstück, Mittagessen, Kuchen und Getränken stärken. Zusätzlich gibt es kostenfreies WLAN im gesamten Areal.

Jetzt registrieren und 2018 dabei sein: Die Online-Registrierung für das kostenfreie Insider-Programm ist unter paperworld-insider.com mit dem Onlinecode PWK238 möglich. Weitere Informationen zum Vorteilsprogramm Paperworld Insider sind unter paperworld-insider.com abrufbar. Dort finden Interessierte auch ihre persönlichen Ansprechpartner für Rückfragen und Messeplanung. Quelle: Paperworld

Die Suisse Toy 2017 begeistert und schafft den perfekten Mix zwischen Analog und Digital Nach vier spannenden und verspielten Tagen ist auf dem BERNEXPO-Gelände die Suisse Toy zu Ende gegangen: Das grösste Spielzimmer der Schweiz trotzte dem prächtigen Herbstwetter und lockte rund 50 000 spielfreudige Besucherinnen und Besucher an. Auch von Ausstellerseite gibt es viel Lob. Spiel, Spass, Unterhaltung – die Suisse Toy 2017 lockte wiederum tausende Spielbegeisterte auf das BERNEXPO-Gelände im Herzen von Bern. Ob in der Classic-Abteilung mit

Anne Schneider, Messeleiterin der Suisse Toy.

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innovativen Brettspielen oder in der DigitalWelt mit den Cosplay-Wettbewerben und packenden Game- Events: Die Suisse Toy schaffte es, generationenübergreifend die zahlreichen Zuschauer zu begeistern. Trotz des schönen Wetters waren die Hallen voll mit faszinierten Besuchern und zufriedenen Ausstellern. Organisatoren ziehen eine positive Bilanz Für Anne Schneider, Messeleiterin der Suisse Toy, bleibt der Jahrgang 2017 in bester Erinnerung: «Ich denke, wir haben den Mix zwischen Tradition und Moderne sehr gut hinbekommen. Zum ersten Mal habe ich die Zielgruppe der 15- bis 20-Jährigen auffallend

viel auf dem Gelände gesehen – dies zeigt mir, dass wir die Gamer und Cosplayer vollumfänglich erreicht haben und wir uns um den Nachwuchs keine Sorgen machen müssen.» Bühnenshow setzt neue Massstäbe Im digitalen Bereich trifft der innovative Ansatz der Suisse Toy den Nerv der Zeit. Die Hauptbühne der Suisse Toy Digital wurde in diesem Jahr nochmals ausgebaut und zog während vier Tagen mit Live-Games und Cosplay-Wettbewerben die Gamer, Zocker und Cosplayer an. Erstmals konnte das Programm der Hauptbühne rund um die Uhr live auf esports.ch verfolgt werden. Dazu wurde eigens ein temporäres Studio errichtet. «Mit der


Messen Edel und Zeitlos

grossen Mainstage haben wir neue Massstäbe in Sachen Bühnenshow gesetzt. Wir sind sehr zufrieden: Es ist uns gelungen, eine sehr vielfältige und facettenreiche Messe für unser Publikum durchzuführen», sagt Manuel Oberholzer, Projektleiter der Suisse Toy Digital. Brettspiele und klassische Spielwaren als Publikumsmagnet Daneben kamen an der traditionellen Suisse Toy Classic zahlreiche Familien voll auf ihre Kosten. Auch Vertreter der rund 180 Aussteller zeigten sich sehr zufrieden mit der Suisse Toy-Ausgabe 2017. Renato Meier, CEO Waldmeier und Vorstandsmitglied des SVS, ist sogar euphorisch: «Obwohl draussen hochsommerliche Temperaturen herrschten, waren unsere Hallen durchgehend sehr gut besucht. Es wurde wie wild gespielt, getestet und gebastelt. Die Kinder hatten den Plausch und waren voller Passion, während sich die Eltern in aller Ruhe Ratschläge über praktische Kinderspiele einholten.»

Erwartungen der Aussteller übertroffen Auch Mathias Vassali, zuständig für Marketing und Kommunikation bei Ravensburger, ist des Lobes voll für die Suisse Toy 2017: «Die Anzahl der Besucher ist um einiges höher als wir erwartet hatten. Besonders durch die Decke ging das Spielzeug <Gravitrax>, das bei uns von Jung und Alt gespielt und entdeckt wird. Es ist immer wieder schön zu sehen, wie friedlich Erwachsene und Kinder miteinander spielen. Das gibt es wirklich nur an der Suisse Toy!» Erfolgreich verlief die Suisse Toy auch für die zahlreichen Aussteller im Aussenbereich: Dank den sommerlichen Temperaturen zogen Essensstände, Gurten-Bähnli und die Fahrgeschäfte viele Besucherinnen und Besucher an. Ein voller Erfolg war auch der erstmals bereitgestellte Streichelzoo. Die nächste Suisse Toy findet vom 11. bis 14. Oktober 2018 statt.

4 Farben – 3 Schreibgeräte-Typen • EnerGel Roller (0.7mm) mit Kappe • Kugelschreiber (0.8 mm) • Druckbleistift (0.5 mm) (nicht in Rot erhältlich)

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Spielwarenmesse veröffentlicht die Trends 2018: Explore Nature, Team Spirit und Just for fun Alle wollen wissen, was 2018 die Spielwarenwelt bestimmen wird. Das internationale TrendCommittee der Spielwarenmesse eG hat folgende drei Trendströmungen der Branche für das kommende Jahr identifiziert: Explore Nature, Team Spirit und Just for Fun. Auf rund 1000 m² macht die TrendGallery auf der Spielwarenmesse, die vom 31. Januar bis 4. Februar 2018 in Nürnberg stattfindet, die Trends erlebbar und bietet den Fachbesuchern die dazu entsprechenden Produkte.

Explore Nature – die Tier- und Pflanzenwelt entdecken Computer, Smartphone oder Fernseher – sie sind ein fester Bestandteil in der Freizeit der Kinder. Der Natur wird immer weniger Aufmerksamkeit geschenkt. Dabei gibt es direkt vor der Haustür Spannendes zu entdecken. Der Trend «Explore Nature» soll Kindern die Natur wieder näherbringen und sie dazu animieren, sie besser kennenzulernen und zu erforschen. Dazu zählen zum Beispiel Produkte wie Lupen oder Ferngläser, die die Kinder auf Entdeckungstour schicken, oder Pflanzsets, mit denen sie selbst zum kleinen Gärtner werden. Team Spirit – gemeinsam zum Spielsieg Kooperation, soziale Interaktion und Flexibilität – der Gemeinschaftsgedanke nimmt

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in unserer Gesellschaft in jeder Altersklasse eine zunehmend wichtigere Rolle ein. Produkte des Trends «Team Spirit» verfolgen

den Spielansatz, zusammen Problemstellungen zu lösen. Hierfür muss viel miteinander gesprochen, sich mit den Meinungen ande-


Messen rer auseinandergesetzt und auch der ein oder andere Kompromiss gefunden werden. Nur in der Gruppe kann das Spiel gewonnen werden. Just for Fun – Spiele mit Spassfaktor Spielen sollte in erster Linie Spass machen. Lerneffekte, die Spielen ohnehin mit sich bringt, müssen dabei nicht immer im Vordergrund stehen. Im Trend «Just for Fun» dreht sich alles um die Freude am Spiel, Spielen um des Spielens willen. Produkte dieses Trends kommen häufig ohne komplizierte Regeln aus und können auch nach der eigenen Fantasie verändert werden. In der Gruppe oder allein lassen sie sich schnell und spontan spielen. Gleichzeitig ist oft Fingerfertigkeit und Geschicklichkeit gefragt.

«Der Trend <Explore Nature> soll Kindern die Natur wieder näherbringen und sie dazu animieren, sie besser kennenzulernen und zu erforschen.» In der TrendGallery auf Entdeckungstour durch die Neuheiten Die TrendGallery in Halle 3A ist der perfekte Anlaufpunkt, um sich über Trends und Neuheiten der Spielwarenbranche zu informieren. Hier können die Fachbesucher die Trends 2018 erleben und bekommen gleich die passenden Produkte präsentiert. Ausserdem sind die Produktneuheiten sowie die Gewinner des ToyAwards auf der rund 1000 m² grossen Fläche zu finden. Für das entsprechende Handelswissen sorgen die Fachvorträge im Toy Business Forum mit täglich wechselnden Tagesthemen. zvg

Rainbow – das Farbpapier Rainbow® ist ein holzfreies, farbiges, multifunktionales Büropapier in einer inspirierenden Auswahl von 27 faszinierenden Farbtönen in den Grammaturen 80, 120 und 160 g/m² erhältlich. Passende Briefumschläge und Versandtaschen runden das Sortiment ab. Mit Rainbow® Farbpapieren wecken Sie Aufmerksamkeit, bringen Struktur in ein Ordnungssystem oder schaffen kreative und phantasievolle Druckobjekte.

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111 Jahre Frey Papeterie + Buchbinderei Letztes Jahr hat Markus Frey in vierter Generation die bekannte Papeterie + Buchbinderei Frey in Dagmarsellen übernommen. Heuer feierte die Firma ihr 111-Jahre-Jubiläum.

In Festlaune: das Frey-Team, von links nach rechts, mit Rebekka Brunner, Rita Frey, Markus Frey, Robert Frey und Daniela Steiner. Passend am 10. und 11.11.2017 feierte die Papeterie und Buchbinderei Frey in Dagmarsellen ihr grossens Jubiläum. Den Kunden wurde ein Einblick in die Papeterie und in die Buchbinderei geboten. Was die Papeterie Frey auszeichnet, wurde auf dem Jubiläumsflyer von Mitinhaber und Geschäftsleiter in vierter Generation Markus Frey überzeugend erklärt: «In den vergangenen 111 Jahren hat sich in unserer Branche einiges getan.

Gab es vor 100 Jahren noch beinahe keine Mitbewerber in der Büro- und Schulmaterialbranche, so ist der Markt heute doch sehr gesättigt. Doch mit einer engen Kundenbetreuung, einem Online-Shop für unsere Geschäftskunden und einem Sortiment, das sich immer den neusten Trends anpasst, wird die Frei Papeterie + Buchbinderei GmbH allen Bedürfnissen gerecht. Dies wird auch dank einem umfangreichen Spiel- und Kin-

dergeschenksortiment erreicht. Aber auch in der Buchbinderei hat sich einiges getan – wobei das Handwerk an und für sich noch immer dasselbe ist. Natürlich wurden einige Arbeiten dank zahlreichen neuen Geräten vereinfacht, doch auch die Aufträge haben sich sehr verändert. Unsere Handbuchbinderei spezialisiert sich vor allem auf Klein- und Einzelauflagen sowie Spezialanfertigungen. In dieser Hinsicht sind den Wünschen und Vorstellungen unserer geschätzten Kundschaft keine Grenzen gesetzt. Auch Kartonagen und diverse Dienstleistungen erfüllt unser flexibles Team sehr gerne. Gästebücher, Bücher für das Archiv, Abschlussarbeiten, Buchklappschachteln – unser Spektrum ist sehr vielfältig.» Herzliche Gratulation zum grossen Jubiläum!

Das Geschäft der Papeterie + Buchbinderei GmbH an der Baselstrasse in Dagmarsellen.

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Inside Exklusiver Jubiläumsanlass «Schreibkultur und Farben mit Tradition aus dem Maison Caran d’Ache» Ende Oktober fand im Rahmen des 160-jährigen Bestehens von Krebser ein aussergewöhnlicher Anlass mit Carole Hübscher, Vorsitzende des Verwaltungsrates der über 100-jährigen Traditionsfirma Caran d’Ache SA, statt. der Gründung des Hauses im Jahre 1915 in den Genfer Werkstätten hergestellt. Seit der Entstehung des Unternehmens steht Caran d’Ache, die einzige Schweizer Manufaktur für Schreib- und Zeichengeräte, für ausgezeichnete Qualität und hohe Handwerkskunst. Bis heute verkörpert das Unternehmen diesen Anspruch, indem es auf Innovation und aussergewöhnliches Know-how setzt. Exklusive Schreibgeräte-Highlights bei Krebser. Die rund 130 Gäste liessen sich von der eindrücklichen Firmengeschichte begeistern und waren fasziniert von den exklusiven Schreibgeräten und der Welt der Farben. In einem spannenden und interessanten Vortrag stellte Carole Hübscher die Geschichte sowie die verschiedenen Sortimentskategorien und Kernwerte der Traditionsfirma vor. Alle Produkte von Caran d’Ache werden seit

Die Gäste nutzten die Gelegenheit, die exklusiven Schreibgeräte-Highlights auszuprobieren und die verschiedenen Federbreiten sowie Tintenarten zu testen. Wunderbar leuchtende Farbstifte, Ölkreiden und Malfarben liessen Kindheitserinnerungen wach werden und weckten die Lust auf Farbe und Kreativität. Der aktuelle Handlettering-Trend wurde durch eine professionelle KalligraphieVorführung nähergebracht und erläutert. Als künstlerische Überraschung zeigte Adrian Weber auf humorvolle Art und Weise die viel-

fältigen kreativen Anwendungsmöglichkeiten von Farbstift und Kreide. Der gelungene Anlass wurde mit einem feinen Apéro und anregenden Gesprächen abgerundet. zvg

Gastgeber Louis Krebser feierte gemeinsam mit Carole Hübscher, Vorsitzende des Verwaltungsrates der Firma Caran d’Ache, das 160-jährige Bestehen von Krebser in Thun.

Gesucht per 1. Februar 2018 oder nach Vereinbarung Infolge Mutterschaft der Stelleninhaberin suchen wir per sofort od. n. Vereinb. eine Detailhandelsfachperson

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Zum Rücktritt von Chefredaktor Jürg Kühni Man befindet sich auf gefährlichem Terrain (oder um es gleich mit den Worten von Jürg Kühni zu sagen: «Man bewegt sich auf sehr dünnem Eis»), wenn man als Vertreter der nicht schreibenden Zunft versucht, sein journalistisches Schaffen und bild­ nerisches Gestalten der vergangenen Jahre zu würdigen. Konrad Adenauer soll einmal gesagt haben: «Mit kleinen Jungen und Journalisten soll man vorsichtig sein. Die schmeissen immer noch einen Stein hinterher!» Wir wagen trotzdem den Versuch und gehen notfalls in Deckung. Eine Ära dieser Fachzeitschrift geht mit dem altersbedingten Rücktritt von Jürg Kühni zu Ende – und eine neue beginnt. Am 1. Januar 2001 wurde Jürg Kühni (65) als designierter Nachfolger von Hans-Ruedi Fischer zum stellvertretenden Chefredaktor und ab Juni 2001 zum Chefredaktor der Fachzeitschrift Papeterie und Büro gewählt. In der Anfangsphase agierte er noch als Angestellter des VSP und nach dem Verkauf seines Papeterie-Fachgeschäftes in Burgdorf im Mandat mit seiner zwischenzeitlich gegründeten Firma «Jürg Kühni Redaktion Illustrationen Texte». In einem umfangreichen Pflichtenheft wurden bereits zu Beginn der Zusammenarbeit die vielfältigen Aufgaben, Kompetenzen und Verantwortlichkeiten des Chefredaktors minutiös festgehalten. Und mit den Jahren kamen laufend zusätzliche Kommunikationsaufgaben hinzu: Neuheiten- und Internetredaktion auf der VSP-Website, Übernahme der Druckvorstufe, PR-Texte für Mitglieder, Moderation und Mitgestaltung der Branchentagungen, Redaktion des Firmen- und Privatkunden-Newsletters, um nur die Wichtigsten zu nennen. Wer schon einmal regelmässig für Periodika gearbeitet hat, weiss, welches zeitliche Engagement und vor allem welcher terminliche Druck damit einhergeht: Monat für Monat muss Neues recherchiert, aufgegleist, gestaltet und produziert werden. Die Uhr tickt erbarmungslos. Da können schon einige wenige Tage Absenz zur echten zeitlichen Herausforderung werden. Jürg Kühni meisterte in den letzten 16 Jahren diese Herausforderungen gekonnt. Nicht zuletzt deshalb, weil er ein echtes Multitalent ist. Dies offenbart sich schon in seiner Ausbildung und späteren Laufbahn: Dipl. Kaufmann, Dipl. Marketingleiter, Papeterist, Journalist, Moderator, Illustrator, Fotograf, Cartoonist und zu einer grossen Portion auch Humorist. Berufung und Beruf gehen bei ihm Hand in Hand und bildeten geradezu ideale Voraussetzungen für die erfolgreiche Bewältigung dieser herausfordernden und vielfältigen Kommunikationsaufgaben. Was Jürg Kühni besonders auszeichnet, sind seine hohe Kreativität und sein geradezu sprudelnder Ideenreichtum. Gelegentlich ist dabei die Fantasie fast mit ihm durchgegan-

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gen, sodass die Verlagsleitung zwar nicht beschloss, aber immerhin den Gedanken prüfte, ob es nicht angezeigt wäre, eine verbandliche «Cartoon-Zensur-Kommission» ins Leben zu rufen. Man hat dann diesen Gedanken schnell wieder verworfen in der Überzeugung, der Kreativität freien Lauf zu lassen. Die künstlerische Freiheit darf nicht beschnitten werden. Das war ganz im Sinne von J. Kühni. Er denkt und handelt stets in grossen Dimensionen, und er liebt auch das grosse Ganze. Um Details, Kleinkram (und gelegentlich auch Rechtschreibung!) mochte er sich nicht kümmern, das sollen Kleingeister und Erbsenzähler erledigen. Seit Amtsantritt von Jürg Kühni als Chefredaktor vor 16 Jahren ist gerade in der Kommunikationsbranche sehr viel passiert. Mehrfach wurde während dieser Zeit das Kommunikations-Konzept der Fachzeitschrift inhaltlich und gestalterisch überarbeitet und an das veränderte Leserverhalten und die sich wandelnden Bedürfnisse der Inserenten angepasst. In seiner Funktion als Chefredaktor hat Jürg Kühni diesen Prozess wesentlich mitgeprägt und dafür gesorgt, dass die Fachzeitschrift nicht nur publizistisch vorangebracht wird, sondern auch wirtschaftlich auf Kurs bleibt. In der neuen Ära steht jetzt die Digitalisierung der Kommunikationsmedien im Vordergrund. Dabei muss sich Kommunikation immer mehr auf die neuen Medien ausrichten. Wer J. Kühni kennt und die Freude hatte, mit ihm zusammenzuarbeiten, schätzt unter anderem seine klaren Ansagen. Um den Brei herumzureden, ist nicht sein Ding. Er will immer wissen, was Sache ist. Wie für kaum einen andern gilt für ihn das bekannte Zitat: «Man kann nicht nicht kommunizieren.» K ­ ühni kommuniziert immer, und wenn nicht mit seiner sonoren Bass-Stimme oder mit seiner spitzen Feder, dann mit seiner unvergleichlichen Mimik. Ein Blick genügt und man weiss stets, wie er über eine Sache denkt. Und wenn Kühni daran gelegen ist, seine Gemütslage es zulässt und der Groove stimmig ist, entfaltet er im persönlichen Gespräch seinen unschlagbaren Humor, mal schallend, manchmal feinsinnig, gelegentlich satirischsarkastisch, aber sein Visavis nie persönlich verletzend. Es ist eine Freude und ein ­Genuss,

Eines der seltenen Selbstporträts des ­Künstlers als Kriegsreporter in der Schlacht bei Waterloo. (zvg)

mit ihm in solchen Momenten über Gott und die Welt (oder auch über ­Papeterie und Büro) zu diskutieren. Sein ausgesprochener Humor widerspiegelt sich denn auch in den Hunderten von Cartoons, die er für unsere Fachzeitschrift in den letzten 16 Jahren mit Wortspielen, Scharfsinn und Witz gestaltet hat. Deshalb kommt es nicht von ungefähr, dass die Leserschaft als erstes zum Cartoon blättert, wenn eine Neuausgabe von «Papeterie und Büro» vorliegt. Ein Bild sagt eben doch mehr als tausend Worte! Lieber Jürg, du hast uns im Verlaufe der langjährigen, erfolgreichen Zusammenarbeit immer wieder angeregt, bewegt, überrascht, verblüfft, gefordert und erheitert. Im Namen der Geschäftsleitung und aller Mitglieder danken wir dir herzlich für deine ausserordentliche Leistung zugunsten der Kommunikationsmedien des Verbandes. Wir wünschen dir und deiner lieben Frau Barbara alles Gute, vor allem gute Gesundheit und die verdiente Musse für noch mehr Kreativität im wohlverdienten Ruhestand. Verband Schweizer Papeterien VSP, Martha Arnold


Termine Weiterbildung VSP Für die Weiterbildung steht den VSP-Mitgliedern und ihren Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen die Lernplattform unter elearning.papeterie.ch zur Verfügung. Periodisch werden betreute E-Learning-Kurse für Wiedereinsteiger/innen angeboten. Ausführliche Informationen und Anmeldung an: VSP-Geschäftsstelle, Benedikt Koch, Tel. 031  381 66 11, Fax 031  381 66 14, E-Mail: info@papeterie.ch, Paradiesgasse 7, 7000 Chur MESSEDATEN 7.–10. Dezember 2017, Art Basel, Miami Beach, www.artbasel.com/miami-beach

29.–31. März 2018, Art Basel, Hong Kong, www.artbasel.com 11.–15. April 2018, OFFA, St. Gallen, www.offa.ch 13.–16. April 2018, Creativa, Basel, www.creativa-schweiz.ch 13.–22. April 2018, Muba, Basel, www.muba.ch 18.–19. April 2018, Swiss Online Marketing, Zürich, www.swiss-online-marketing.ch 19.–22. April 2018, Giftionery, Taipeh, www.giftionery.net 24.–25. April 2018, Stationery, London, UK, www.stationeryshow.co.uk 25.–29. April 2018, Buchmesse Genf, www.salondulivre.ch

6.–7. Januar 2018, Fest und Hochzeit, Zürich, www.olma-messen.ch

27.–30. April 2018, Gift Fair, Hong Kong, m.hktdc.com

6.–8. Januar 2018, Trendset, München, www.trendset.de

27. April–6. Mai 2018, Luga, Luzern, www.luga.ch

9.–11. Januar 2018, PSI-Messe, Düsseldorf, www.psi-messe.com

20.–23. Mai 2018, National Stationery, NYC, nationalstationeryshow.com

14.–18. Januar 2018, Ornaris, Zürich, www.ornaris.ch

30. Juni–3. Juli 2018, tendence, Frankfurt, tendence.messefrankfurt.com

19.–21. Januar 2018, Ferienmesse, St. Gallen, www.olma-messen.ch/de/messen/grenzenlos

4.–6. Juli 2018, ISOT, Tokyio, www.isot.jp

19.–23. Januar 2018, maison & objet, Paris, www.maison-objet.com

6.–7. August 2018, SwissPel Lederwaren, Dietikon, www.swisspel.ch

22.–23. Januar 2018, SwissPel Lederwaren, Dietikon, www.swisspel.ch

12.–14. August 2018, Ornaris, Bern, www.ornaris.ch

25.–28. Januar 2018, FESPO, Zürich, www.fespo.ch

28.–29. August 2018, emex, Zürich, www.suisse-emex.ch

27.–30. Januar 2018, creativeworld, Frankfurt, creativeworld.messefrankfurt.com

28.–29. August 2018, topsoft, Zürich, www.topsoft.ch

31. Januar–4. Februar 2018, Spielwarenmesse Nürnberg, www.spielwarenmesse.de 4.–8. Februar 2018, spring fair, Birmingham, UK, www.springfair.com 11.–13. Februar 2018, swiss sourcing days, Suhr

Alle Daten ohne Gewähr/Einträge sind kostenlos Beachten Sie auch das aktuelle Verzeichnis auf unserer Website: www.papeterie.ch/verbandstermine.html Daten für Termine bitte direkt an ruedi@stricker-consulting.ch

9.–13. Februar 2018, Ambiente, Frankfurt, www.ambiente.messefrankfurt.com/frankfurt 20.–24. Februar 2018, didacta, Hannover, www.didacta.de 27. Februar–3. März 2018, Paperworld Middle East, Dubai, www.paperworldme.com/frankfurt 2.–4. März 2018, Creativ, Salzburg, www.messen.de/de 3.–5. März 2018, Cadeaux, Leipzig, www.cadeaux-leipzig.de 12.–16. März 2018, cebit, Hannover, www.cebit.de 14.–18. März 2018, creativa, Dortmund, www.messe-creativa.de 14.–18. März 2018, Giardina, Zürich, www.giardina.ch 15.–18. März 2018, Buchmesse, Leipzig, www.leipziger-buchmesse.de 18.–20. März 2018, SwissPel Lederwaren, Dietikon, www.swisspel.ch 22.–27. März 2018, Baselworld, Basel, www.baselworld.com

Partner Fachausbildung Papeterie 2015 – 2018:

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Schluss mit lustig

Impressum

Papeterie und Büro Die einzige schweizerische PBSFachzeitschrift für Handel und Einkauf Offizielles Fachblatt des Verbandes Schweizerischer Papeterien VSP 99. Jahrgang/erscheint monatlich www.papeterie-und-buero.ch ISSN 1423-7016 Member of ISPA International Stationery Press Association Verantwortlicher Redaktor Jürg Kühni Falkenweg 21, 3400 Burgdorf Tel. 034 422 16 39, Mobile 079 208 25 84 E-Mail: jkuehni@swissonline.ch

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Freie Mitarbeiter Thomas Köhler, Meilen / Dieter Behler, Sulz (D) Ruedi Stricker, Güttingen Hans R. Fischer, Küsnacht Adressen VSP Geschäftsstelle VSP Sekretariat für Berufsbildung Beni Koch, Paradiesgasse 7, 7000 Chur Tel. +41 (0)31 381 66 11, Fax +41 (0)31 381 66 14 E-Mail: info@papeterie.ch, www.papeterie.ch Postkonto 80-34001-9 Geschäftsstelle Verband PBS und Grusskarten Schweiz Verband der Hersteller und Lieferanten von Papeterie-, Büro-, Schreibwaren und Grusskarten Daniel Mägerle, Geschäftsführer Tel. 052 213 84 84, www.pbs-schweiz.ch

Inserateregie, Abonnemente und Druck Rub Media AG Seftigenstrasse 310, 3084 Wabern Postfach, 3001 Bern Tel. 031 380 14 80, Fax 031 380 14 89 E-Mail: papeterie-buero@rubmedia.ch www.rubmedia.ch Jahresabo Schweiz: Fr. 45.– (inkl. MwSt.) Jahresabo Ausland: Fr. 55.– Anzeigenleitung Christian Büchi, Tel. 031 380 14 92 Objektleitung/Administration Caroline Garcia, Tel. 031 380 14 96


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