Landsberger Monatszeitung November

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Gesundheit Schlaganfall durch Gefäßverkalkung:

Erkennen und Handeln Akutkrankenhaus des Landkreises Landsberg am Lech

Vortragsreihe „Donnerstags im Klinikum“

Schlaganfall durch Gefäßverkalkung

- Erkennen und Handeln Donnerstag, 5. November 09 · 19 Uhr im Besprechungsraum 5. OG links Referent: Dr. med. Johannes Wagner

Leiter der Sektion für vaskuläre und endovaskuläre Chirurgie

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it zunehmendem Alter treten immer häufiger Gefäßveränderungen im Körper auf. Diese machen auch nicht vor der Halsschlagader halt. Durch Verengung und Auflagerungen kann es zu einem Schlaganfall kommen. Neben anderen Ursachen sind ca. 40 – 50 % der Schlaganfälle durch solche Veränderungen der hirnversorgenden Gefäße verursacht. Die Häufigkeit hochgradiger Verengungen liegen in der älteren Bevölkerung bei 3 %, was alleine für unseren Landkreis etwa 600 Menschen bedeutet. Diese Verengungen kann man durch einen operativen Eingriff beseitigen und so das Risiko für einen Schlaganfall verringern. Lassen Sie uns gemeinsam erörtern, was die ersten Zeichen für einen drohenden Schlaganfall sind, wie man weiter untersucht und was man tun kann, um dem Schlaganfall zu entkommen. Ich freue mich auf Ihr Kommen und eine rege Diskussion.

Bgm.-Hartmann-Str. 50 · 86899 Landsberg · Tel: 08191/333-0 www.klinikum-landsberg.de · info@klinikum-landsberg.de

Wie sich die Festtage „erleichtern“ lassen:

Figurbewusst schlemmen unterm Tannenbaum

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n Weihnachten werden viele wohlgenährte Bundesbürger vermutlich noch einmal deutlich „zulegen“. Neben Butterstollen und Schokoladenkeksen schlagen auch die Festtagsmenüs zu Buche und zu Bauche. Einem Klassiker wie dem Gänsebraten mit Äpfeln und Kastanien, gefüllt an dunkler Soße, kann kaum jemand widerstehen. Und hinterher darf das sahnige Dessert nicht fehlen. Woran kaum jemand denkt: Die traditionellen

Weihnachtsgerichte stammen aus Zeiten, in denen die Menschen sonst fast nur von Kartoffeln und Gemüse lebten und körperlich hart arbeiten mussten. So fiel der jahreszeitlich bedingte Kalorienexzess kaum ins Gewicht. Heutzutage herrschen andere Voraussetzungen. Das Ergebnis: Laut der Nationalen Verzehrsstudie II sind in Deutschland 66 Prozent der Männer und 51 Prozent der Frauen zwischen 18 und 80 Jahren übergewichtig.

Ihr Dr. Johannes Wagner Facharzt für Gefäßchirurgie

Kalorienbomben entschärfen Ein griffbereiter Keksteller verführt zum Naschen - stattdessen sollte Obst zum leicht erreichbaren Blickfang werden. Als schlanke Weihnachtsbraten eignen sich magere Fleischsorten wie Pute, Huhn, Kalb oder Wild. Auch Fisch ist ideal, denn die etwa in Lachs enthaltenen Omega-3-Fettsäuren senken sogar die Blutfette wirksam. Bei den Beilagen sollte man auf einen großen Salat- oder Gemüseanteil achten und keine frittierten Produkte essen. Und auch ein optischer Trick macht schneller satt: Auf kleinen Tellern sieht auch Wenig nach Viel aus. Zum Dessert gibt es Rote Grütze mit Vanillesoße, Bratäpfel mit Marmelade oder ein leckeres Joghurtparfait mit Zimt.

Heißhunger dämpfen Spirituosen sind sparsam zu verwenden, denn Alkohol hemmt bekanntlich die Fettverdauung. Ein Glas Wasser vor der Mahlzeit hingegen dämpft das Hungergefühl. Über den Feiertagstrubel sollte aber auch die Bewegung nicht vergessen werden: Eine Schneeballschlacht oder eine Rodelpartie dezimieren Schlemmersünden und sorgen für gute Laune zum Fest.

Ich habe Krebs – und jetzt?

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enn man die Diagnose „Sie Bewältigung entstehenden Heraushaben Krebs“ erfährt, so forderungen, so kann das für die macht einen das in ei- einen eine entscheidende Hilfestellung und für die ner ganz besonderen U n s e r G a s ta u t o r anderen eine menschWeise betroffen, und liche Bereicherung manchmal bleibt dawerden. Interessiert? bei „kein Stein mehr Der Gesprächskreis auf dem anderen.“ Da(ausschließlich für von wissen diejenigen Betroffene) trifft sich zu berichten, die difürs erste am 24. ese Lebenserfahrung September, am 29. schon gemacht haSeptember und am 2. ben. Aber nicht immer Oktober – jeweils um muss diese Erfahrung deprimierend sein – Thomas Reinhold 19:00 Uhr in LandsDipl.-Sozialpädagoge, berg im Haus am Roßsie kann auch andere Supervisor und Coach markt, Roßmarkt 192. Wirkungen haben. Und wenn Betroffene ihre Erfah- Für nähere Auskünfte fragen sie rungen austauschen, und einander Thomas Reinhold, Telefon 08191 im Gespräch unterstützen bei der – 42 85 57.

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Warum wir in Wirklichkeit rauchen:

Genuss oder Sucht?

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versucht haben mit dem Rauchen aufzuhören, dann kann Ihnen in diesem Vortrag klar werden, warum das so ist. Und wie leicht es sein kann, wieder davon loszukommen, wenn man das will. Der Vortrag dauert ca 50 Minuten, ist gratis, und verpflichtet die Teilnehmer zu nichts: Er wendet sich an potentielle Interessenten des Nichtraucher-Seminars, „Nichtraucher in 5 Stunden“, das am nächsten Tag von 13:00 – 18:00 im Haus am Roßmarkt stattfindet.


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