Umbruch 20 Winter 2014/2015

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Nr. 20 I Winter 2014 I Katholische Pfarrzeitschrift I St. Pankratius Am Worringer Bruch

Pfarrer Thomas Wolff – Flüchtlinge in der Bibel Thema: Flüchtlinge bei uns Sternsingeraktion 2015

www.st.pankratius.info umbruch als Smartphone-App

Großes Interview: Ein Steinmetz mit Ecken und Kanten Alle Termine – alle Gottesdienste – alle Ansprechpartner

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Inhalt 4

(K)ein Platz für Flüchtlinge?

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Zu Gast in St. Theodor

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Unser neuer Pfarrer

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Sternsingeraktion 2015

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Service / Termine

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Großes Interview: Ein Steinmetz mit Ecken und Kanten

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Kath. Friedhof in Thenhoven

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Unsere Küchenfee

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Musik

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Acli „Festa dell'amore”

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Pater Fuchs

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Was ist los am Bruch?

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Firmung und Buchbesprechung

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Momentaufnahmen

ie Geburt Jesu

In jenen Tagen erließ Kaiser Augustus den Befehl, alle Bewohner des Reiches in Steuerlisten einzutragen. Dies geschah zum ersten Mal; damals war Quirinius Statthalter von Syrien. Da ging jeder in seine Stadt, um sich eintragen zu lassen.

So zog auch Josef von der Stadt Nazareth in Galiläa hinauf nach Judäa in die Stadt Davids, die Betlehem heißt; denn er war aus dem Haus und Geschlecht Davids. Er wollte sich eintragen lassen mit Maria, seiner Verlobten, die ein Kind erwartete. Als sie dort waren, kam für Maria die Zeit ihrer Niederkunft, und sie gebar ihren Sohn, den Erstgeborenen. Sie wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe, weil in der Herberge kein Platz für sie war.

In jener Gegend lagerten Hirten auf freiem Felde und hielten Nachtwache

Impressum: Herausgeber: Pfarrgemeinderat St. Pankratius Am Worringer Bruch, St. Tönnis-Str. 33, 50769 Köln e-Mail: umbruch@pankratius.info Redaktion: Siegmund Dröge, Matthias Gill, Marita Heider (Ltg.), Maximilian Helmes, Thomas Krampe, Tanja Löhr-Michels, Ruth Naumann, Sabine Simons, Linda Tervooren

bei ihrer Herde. Da trat der Engel des Herrn zu ihnen, und der Glanz des Herrn umstrahlte sie. Sie fürchteten sich sehr, der Engel aber sagte zu ihnen: „Fürchtet euch nicht, denn ich verkünde euch eine große Freude, die dem ganzen Volk zuteil werden soll: Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren; er ist der Messias, der Herr. Und das soll euch als Zeichen dienen: Ihr werdet ein Kind finden, das, in Windeln gewickelt, in einer Krippe liegt.“

Endlektorat: Juliane Bücker Layout: Werber 21 GmbH – Dorothee Flören Fotos: Dröge, Fotolia, Gill, Heider, Helmes, Löhr-Michels, Robert Boecker, Kirchenzeitung, Simons Druck: Cariprint, Caritas Werkstätten Köln Erscheinungsweise: 3 x jährlich; Auflage: 10.000 Expl.

Letzter Abgabetermin für Ihre umbruch -Beiträge: Donnerstag, 23.01.15 Der nächste umbruch erscheint am 21.03.15 Die Redaktion behält sich vor, aus den eingesandten Beiträgen Veröffentlichungen auszuwählen, zu korrigieren, zu kürzen und sprachlich zu verändern. Wir danken für Ihr Verständnis.

Und plötzlich war bei dem Engel ein großes himmlisches Heer, das Gott lobte und sprach: „Verherrlicht ist Gott in der Höhe, und auf Erden ist Friede bei den Menschen seiner Gnade.“

Krippe in St. Marien, Fühlingen

(Lk 2,1-14)

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(K)ein Platz für Flüchtlinge?

(K)ein Platz für Flüchtlinge?

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(K)ein Platz für Flüchtlinge?

Clemens Zahn, Caritas-Verband, fordert eine menschenwürdige Betreuung in Köln. Pfarrer Wolff erläutert die biblische Erfahrung mit Flüchtlingen. Ferdos Dini berichtet von ihrer Flucht aus dem Iran. In Höhenberg / Vingst erlebte die Redaktion praktische Nächstenliebe.

Köln für Flüchtlinge Eines der drängendsten Probleme in unserer Stadt stellt derzeit die Unterbringung von Menschen dar, die aufgrund von Verfolgung und Flucht in Deutschland Schutz suchen und bei uns auf eine sichere Aufnahme hoffen. Von dem furchtbaren, von Gewalterfahrung und Traumatisierung geprägten Schicksal der Verfolgung und Vertreibung sind Menschen aus allen Teilen der Welt betroffen. Die Gründe und Ursachen ihrer Flucht mögen unterschiedlich sein, etwa religiöse, ethnische oder politische Verfolgung, die Konsequenzen sind jedoch für alle gleich und treffen jeden mit ganzer Härte: Aufgabe der Heimat, des Besitzes, der familiären Bindungen und sozialen Netzwerke, des Berufes, der Schule und Ausbildung. Mit einem Wort: alles, bis auf die nackte Existenz, wird praktisch auf „Null“ zurückgestellt. Unter diesen Umständen wird deutlich, dass niemand von den Betroffenen einen solchen Weg, ein solches Schicksal freiwillig wählt, sondern dass die Flucht der allerletzte Ausweg, die letzte Option darstellt, um zu überleben.

Dieser letzte mögliche Ausweg hat nicht nur menschlich seinen hohen Preis, sondern ist oft auch teuer erkauft.

Menschenhändler und Fluchthelfer nutzen die Verzweiflung der Betroffenen aus und verlangen ihnen für die Flucht enorme Geldsummen ab, für die sie sich häufig verschulden müssen. Unter diesen Voraussetzungen kommen sie zu uns und erhoffen sich Aufnahme, Anteilnahme und ein Willkommen, kurz: Mitmenschlichkeit. Können wir, wollen wir ihnen von dieser grundlegenden Mitmenschlichkeit etwas anbieten? Flucht und Flüchtlinge sind Themen, die die Kölner emotionalisieren und auch zuweilen polarisieren. In Teilen der

Bevölkerung lösen sie Ängste aus, um die eigene Sicherheit, den eigenen Besitz beispielsweise. Aber auch Fragen, wie mit Menschen umzugehen ist, deren Sprache, Kultur und Gebräuche uns erst einmal fremd erscheinen. Im Windschatten dieser Vorbehalte treten dann rechtsextreme Parteien wie Pro Köln auf, die versuchen, diese Vorbehalte in unverantwortlicher Weise weiter zu schüren und für ihre politischen Zwecke zu missbrauchen.

Für uns Christen gibt es eigentlich nur eine Option: die Bibel spricht schon im alten Testament davon, den Flüchtlingen Aufnahme zu gewähren. Sie spricht nicht davon, dass Vorbehalte oder Ängste verboten sind, dass sie nicht ausgesprochen und formuliert werden dürfen, sondern stellt das menschliche Zeugnis in den Vordergrund, als das Wichtigste, das diesen Menschen vorbehaltlos getan werden muss. In Köln gibt es glücklicherweise eine wachsende Zahl von Bürgerinnen und Bürgern, Initiativen und Kirchengemeinden, die genau dieses Zeugnis geben. Sie engagieren sich für das Willkommen der Flüchtlinge, ohne die Schwierigkeiten, die damit verbunden sind, auszublenden. Sie tun das Eine – sich persönlich um Flüchtlinge zu kümmern, ohne das Andere – die Alltagsprobleme, die ein Zusammenleben mit sich bringen, auszuklammern. Im Gegenteil: sie gehen diese Alltagsfragen offensiv an, weil sie im Zusammenwirken von vielen Engagierten und Institutionen im Sinne aller lösbar sind.

Allerdings sind hierfür ein paar Voraussetzungen notwendig, für die nicht die Bürger, sondern die Stadt Verantwortung

In Köln gibt es glücklicherweise eine wachsende Zahl von Bürgerinnen und Bürgern, Initiativen und Kirchengemeinden, die sich für das Willkommen der Flüchtlinge engagieren, ohne die Schwierigkeiten auszublenden.

trägt: Flüchtlinge benötigen eine ausreichende und stabile Betreuung vor Ort, die den Bürgern und Initiativen zugleich als Ansprechpartner dient, um Clemens Zahn Zusammenarbeit zu organisieren und Probleme anzusprechen. Sie benötigen menschenwürdige Unterkünfte, im Sinne der Standards, zu denen sich auch die Stadt im Runden Tisch für Flüchtlingsfragen verpflichtet hat, keine Einfach-Container und andere Provisorien, die jetzt wieder im Gespräch sind.

Die Unterkünfte müssen vor allem den Familien den notwendigen Schutzraum bieten und sich auch äußerlich in den Stadtteil einpassen. Die Standorte sollten von ihrer Größe und Lage die Integration der Menschen in ihre neue Umgebung ermöglichen und unterstützen. Es müssen für die Kinder ausreichende und zusätzliche Betreuungsmöglichkeiten zur Verfügung gestellt werden. Und es sollte sichergestellt sein, dass die Menschen in ihren Unterkünften dauerhaft bleiben

können, also von weiteren Umzügen und den damit verbundenen Anpassungsherausforderungen verschont bleiben.

Jetzt werden auch im Kölner Norden Flüchtlinge untergebracht, an zwei Standorten in Worringen und Blumenberg.

Wenn Stadt, Kirchengemeinden, Wohlfahrtsverbände, Vereine und Initiativen, engagierte Mitbürgerinnen und Mitbürger hier zusammenwirken, die vereinbarten Unterbringungsstandards eingehalten werden, die Bevölkerung eingebunden und gut informiert wird, dann wird das Willkommen der verfolgten und drangsalierten Menschen gelingen. In diesem Sinne und an diesem Ziel arbeiten im Dekanat Worringen alle katholischen Kirchengemeinden und Verbände mit vielen anderen Menschen guten Willens zusammen.

Clemens Zahn, Caritasverband für die Stadt Köln e. V.

(K)ein Platz für Flüchtlinge?

(K)ein Platz für Flüchtlinge?

Kennt die Bibel Flüchtlinge?

Die ersten Wochen meines Dienstes als Pastor waren geprägt von zwei großen Informationsveranstaltungen der Stadt Köln. Dabei ging es um die Flüchtlingssituation und geplanten Standorte hier bei uns in Blumenberg und Worringen. Sie, liebe Leserin, lieber Leser, haben vielleicht selber teilgenommen und die Diskussion in der Zeitung verfolgt. Immer wieder ist davon die Rede, dass wir uns als Christen engagieren sollen.

Dazu hat Clemens Zahn von der Kölner Caritas im Abschluss seines Artikels auf der vorherigen Seite Gedanken formuliert.

Ich möchte einmal genauer hinsehen: Was sagt eigentlich die Bibel zu diesem Thema?

Er zog nach Ägypten, lebte dort als Fremder mit wenigen Leuten und wurde dort zu einem großen, mächtigen und zahlreichen Volk. Die Ägypter behandelten uns schlecht, machten uns rechtlos… Wir schrien zum Herrn, unserem Gott unserer Väter, und der Herr hörte unser Schreien und sah unsere Rechtlosigkeit… Der Herr führte uns mit starkem Arm, unter großen Schrecken, unter Zeichen und Wundern aus Ägypten, er brachte uns an diese Stätte und gab uns dieses Land, ein Land, in dem Milch und Honig fließen.

Und siehe, nun bringe ich hier die ersten Erträge von den Früchten des Landes, das du mir gegeben hast.“ (Deut 26,5-10)

Es fällt auf, dass die Bibel immer wieder gerade dann, wenn es den Menschen gut geht, auf diese ‚heimatlose‘ Zeit aufmerksam macht, etwa mit dem Hinweis: „Wenn bei dir ein Schaute für den umbruch in die Bibel Fremder in eurem Land lebt, sollt ihr Wir stehen vor dem Weihihn nicht unterdrücken. Der Fremde, nachtsfest. Gegenüber der der sich bei euch aufhält, soll wie ein Einheimischer gelten, Version des Lukasevangeliums, das zu Beginn dargelegt und du sollst ihn lieben wie dich selbst; denn ihr seid selbst wurde, erinnert Matthäus nicht nur an den Besuch der Fremde in Ägypten gewesen. Ich bin der Herr, eurer Gott.“ Weisen aus dem Morgenland, sondern berichtet von der (Lev 19,33-34) Flucht vor den Soldaten des Königs Herodes und einem jahrelangen Aufenthalt der Heiligen Familie in Ägypten Dahinter steckt die gemeinsame Erfahrung des sog. Babyloni(vgl. Mt 2,13-15). schen Exils zwischen 586 und 538 vor Chr., als große Teile des Volkes fern der Heimat leben mussten. Diese Zeit wird nun in Stichwort Ägypten. Jesus dürfte als frommer Jude die Bibel, den biblischen Schriften entfaltet und man schaut weit die wir als das Alte oder auch Erste Testament bezeichnen, sehr gut gekannt haben und damit wahrscheinlich auch eine zurück auf die Zeit der Unterdrückung des Volkes in Ägypten sowie auf die Befreiung und den Auszug mit der Wüstenwanmerkwürdige Zeremonie am Jerusalemer Tempel zur Darbringung der Erstlingsgaben, also unserem Erntedankfest derung in das gelobte Land. vergleichbar. In einem Korb brachte man die ersten landwirtHier können wir einen ersten wichtigen Hinweis auf das schaftlichen Erträge des Jahres zum Heiligtum und ließ sie Verhalten gegenüber Fremden und Flüchtlingen festmachen: von den Priestern vor den Altar stellen. Und dann heißt es Gerade weil Israel selber erfahren durfte, dass Gott aus weiter: „Du aber sollst vor dem Herrn, deinem Gott, folgendes Bekenntnis ablegen: Mein Vater war ein heimatloser Aramäer. Unfreiheit und Heimatlosigkeit herausführt, hat es eine

Verantwortung für Flüchtlinge und Fremde.

Diese Linie führt Jesus weiter, indem Er sich vor allem den Schwachen und Armen zuwendet und dadurch die besondere Nähe Gottes anzeigt. Seine Jünger und damit auch wir sind aufgerufen, unser Handeln nach Seinem Beispiel auszurichten.

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Ähnlich äußerten sich Papst Johannes Paul II. und auch Papst Benedikt XVI. Papst Franziskus setzte ein deutliches Zeichen, als er während seiner ersten Reise die Flüchtlingsinsel Lampedusa besuchte.

Unser Auftrag besteht also darin, die Situation der Menschen, ihre Freude und ihre Ängste wahrzunehmen, uns ihnen zuzuwenden und Dabei verknüpft der Herr so Gottes Handeln unser Tun ausdrücklich In Erbil (Irak) sind in wenigen Tagen mehr als 24 improvisierte Lager, meist in Kirchen oder Schulen, entstanden. erfahrbar zu machen mit Seiner eigenen und dies im BewusstPerson: „Denn ich war sein, dass uns in jedem Menschen, also auch im Flüchtling, hungrig, und ihr habt mir zu essen gegeben … ich war fremd Jesus Christus selber begegnet. und obdachlos und ihr habt mich aufgenommen … Was ihr den geringsten meiner Brüder (und Schwestern) getan habt, Und vielleicht kann uns die alte biblische Erntedankzeremodass habt ihr mir getan.“ (Mt 25,35ff.) nie ab und zu daran erinnern, dass unser Leben hier in Deutschland in Frieden und Freiheit nicht selbstverständlich Damit ist ein zweiter Aspekt benannt: Als Christen sollen wir ist, wenn wir an unsere Glaubensvergangenheit denken: in den Menschen, die Hilfe brauchen, Jesus selber erkennen.

Unsere Väter und Mütter, d.h. unsere biblischen Vorfahren des Daraus entwickelte Mutter Teresa von Kalkutta die SpiritualiGlaubens, waren zeitweise heimatlose Aramäer, die Gott mit tät ihres Ordens: „Ich sehe Christus in jedem Menschen, den starkem Arm befreit und ihnen eine Heimat geschenkt hatte. ich anrühre, denn er hat gesagt: Ich war hungrig … ich war heimatlos, und du hast mich angenommen … so einfach ist Thomas Wolff, Leitender Pfarrer das. “ 1 Kath. Kirchengemeinde St. Pankratius am Worringer Bruch Einen dritten Gedanken hat das II. Vatikanische Konzil formuliert. Wir als Kirche sollen uns mit den Belangen und Fragestellungen der Welt intensiv auseinandersetzen. „Freude und Hoffnung, Trauer und Angst der Menschen heute, besonders der Armen und Bedrängten aller Art, sind Freude und Hoffnung, Trauer und Angst der Jünger (und Jüngerinnen) Christi. “ 2 Dies bedeutet: Alles, was die Menschen berührt und umtreibt, muss auch uns als Christinnen und Christen interessieren! Wir sind zur Förderung der Entwicklungsländer aufgerufen und sollen beitragen, „das Leiden der Flüchtlinge in der ganzen Welt zu lindern.“ 3

1. Mutter Teresa spricht, in: www.motherteresa.org (aufgerufen am 27.09.2014 um 12.00 Uhr) 2. II. Vatikanisches Konzil, Pastoralkonstitution Gaudium et Spes. Die Kirche in der Welt von heute, in: Rahner, Karl; Vorgrimler, Herbert, Kleines Konzilskompendium, Freiburg i. Br.-Basel-Wien 211989, Nr. 1 3. Ebd. Nr. 84.

Foto: Malteser International

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(K)ein Platz für Flüchtlinge?

(K)ein Platz für Flüchtlinge?

Ich war ein Flüchtling wir bis Weihnachten in einem umgebauten Krankenhaus.

F. Dini: Ja, auf jeden Fall. Wobei diese Flüchtlinge ja auch noch aus einem Kriegsgebiet kommen, wo täglich Bomben hochgehen. Es ist einfach erleichternd, irgendwo anzukommen, wenn man so lange unterwegs war durch mehrere Länder. Im Frieden anzukommen. In der Heimat ist alles zerstört, man kennt ja die Bilder. Und trotzdem wollen die Menschen wieder nach Hause, sobald der Krieg vorüber ist, um ihre zerstörten Häuser und Felder wieder aufzubauen.

umbruch: Wie sind Sie in West-Berlin aufgenommen worden?

umbruch: Was denken Sie über die geplanten Unterkünfte?

F. Dini: Das war meiner Meinung nach gut organisiert. Jede Familie hat ein Zimmer gehabt. Mein Sohn war zwar viel krank, hatte oft Fieber, aber ich war sehr glücklich, weil ich wusste, ich war gerettet. Das erste Gefühl, als ich nach West-Berlin kam war Sicherheit. Meine Tochter kam auch sofort in die Schule, ohne wenn und aber. Davon war ich sehr begeistert. Ich habe auch versucht, ein wenig Deutsch zu lernen und sofort angefangen in Berlin, ja, zu leben. Nach Weihnachten wurden wir wieder verteilt. Mein Mann war in Brandenberg, einem kleinen Ort in der Eifel, und ich bin dann zu ihm gekommen.

F. Dini: Es ist natürlich schwieriger als damals in den 80er Jahren, Unterkünfte zu finden, weil es heute einfach viel mehr Flüchtlinge gibt. Aber ich bin mir sicher, dass sich keiner der Flüchtlinge über Container oder ähnliches beschweren wird.

Ich war damals auch einfach nur froh, hier in Deutschland sein zu dürfen. In Sicherheit.

Ferdos Dini floh 1984 mit ihren beiden Kindern aus dem Iran

umbruch: Wie ist es zu Ihrer Flucht aus dem Iran gekommen?

F. Dini: Mein Mann und ich waren von Haus aus demokratisch denkende, politisch aktive Menschen.

Wirtschaftlich ging es uns Ferdos Dini (65) wohnt in Blumenberg, gut, aber es gab keine hat 23 Jahre als Krankenschwester Freiheit und keine Mengearbeitet und ist ehrenamtlich in der schenrechte. Als bei einer „MüTZe“( Mühlheimer Selbsthilfe Wahl Oppositionelle ins Teestube e.V.) im Vorstand tätig. Unter anderem hat sie „Momo“ ins Persische Parlament gewählt wurden, übersetzt. ließ der damalige Machthaber Khomeini die Wahl für ungültig erklären und die Oppositionellen verfolgen.

Mein Mann war auch einer von den Abgeordneten, die sich bei der Polizei melden sollten. Er hatte keine andere Wahl, als das Land sofort zu verlassen. Ich blieb zurück mit zwei kleinen Kindern. Aber als mein Sohn erkrankte, wurde es sehr schwer für mich und mir wurde klar, wir brauchen alle eine richtige Familie. Ich durfte aber offiziell nicht raus aus dem Iran und musste jemanden suchen, der mich inoffiziell rausbrachte, also sogenannte Schleuser. Dann bin ich wirklich mit zwei kleinen Kindern in der Nacht geflohen, immer die Polizei im Nacken, die überall kontrolliert hat, dabei haben wir auch Flüsse überquert, sind fast ins Wasser gefallen, aber Gott sei Dank unversehrt nach Afghanistan gekommen. Dort hat meine Tochter die Gelbsucht bekommen, ich sprach die Sprache nicht, auf dem Arm ein sechs Monate altes Baby,… Es war sehr schwer als Frau alleine. Schließlich bin ich über Russland und Ost Berlin nach West-Berlin gekommen. Dort waren

umbruch: Und wie sind Sie dort untergebracht worden?

F. Dini: In Brandenberg mussten wir sofort zum Sozialamt, um uns zu melden. Ein Mitarbeiter hat uns zu einem alten, zweistöckigen Haus gefahren. Oben wohnte ein junger Mann, unten lebten wir dann sieben Monate bis unser Asylverfahren abgeschlossen war. Danach haben wir einen Flüchtlingspass bekommen. Wir sind schlussendlich nach Köln gezogen, weil wir hier einige Iraner kannten, die politisch gleichgesinnt waren. Die haben für uns in Chorweiler eine Wohnung gefunden. Dort haben wir 18 Jahre gelebt, unsere Kinder haben ihr Abitur gemacht. Und seit zehn Jahren leben wir jetzt in Blumenberg. umbruch: Wie haben Sie empfunden, wie haben Sie sich gefühlt, als Sie auf der Flucht waren?

Unter den Vertriebenen sind auch viele Kinder.

F. Dini: Am schlimmsten war die Ungewissheit. Man wusste nicht, ob man das überlebt oder nicht. Und dann die Verantwortung für zwei Kinder ...

Foto: Malteser International

Ein Interview mit der engagierten Blumenbergerin über die dramatischen Umstände ihrer Flucht.

umbruch: Sie können sicherlich gut nachvollziehen, wie sich die Flüchtlinge fühlen, die demnächst hier bei uns im Kölner Norden untergebracht werden sollen ...

umbruch: Was wünschen Sie sich für die Flüchtlinge?

F. Dini: Begegnung mit anderen Menschen. Das ist der nächste wichtige Schritt der Menschen, die hier in der Umgebung leben. Deswegen werde ich persönlich auch auf die Flüchtlinge zugehen und versuchen, Kontakt aufzunehmen. Ich habe gehört, dass Räume für Zusammenkünfte zur Verfügung gestellt werden und sich schon Menschen gemelWas ist eigentlich Kirchenasyl?

Der Ursprung des Kirchenasyls ist im „Heiligtumsasyl“ zu sehen, welches wahrscheinlich zu den ersten kulturellen Errungenschaften der Menschheit gehörte und Eingang in nahezu alle Kulturen gefunden hat. Das Heiligtumsasyl war an Tempel, sakrale Gegenstände oder tabuisierte Personen gebunden, in deren heiliger Sphäre die Schutzsuchenden der Gottheit unterstanden und deshalb vor den Nachstellungen ihrer Verfolger sicher waren. Kam es dennoch zur Verletzung eines solchen Asyls, so war dies gesetzwidrig und galt als Frevel, der göttliche und oft auch weltliche Strafen nach sich zog.

Heute definieren wir so: Das Kirchenasyl ist die kirchliche Nothilfe, wenn die kirchlichen Entscheider vor Ort der Auffassung sind, es sei „Gefahr im Verzug“, um inhumanes staatliches Handeln im Einzelfall abzuwenden. Juristisch macht es keinen Unterschied, ob ein Mensch in einer Kirche, bei einer anderen Institution oder in einem Privathaushalt Zuflucht sucht. Es gelten die üblichen Regeln wie Hausrecht, aber es gibt keine Sonderrechte für Kirchen. Kirchenasyl ist höchst umstritten und immer mit Konflikten beladen, da es gültiger Rechtslage widerspricht. Das Kirchenasyl ist derzeit ausschließlich ein Instrumentarium, um angebliche oder tatsächliche Härtefälle des Abschiebungsverhaltens der Behörden zu berichtigen. Es ist allenfalls geeignet, den Staat unter Vorhaltung der moralischen Institution Kirche zu einem Nichthandeln zu veranlassen. Die Verantwortlichen der Kirchengemeinden können der Strafverfolgung unterliegen. Hier spielen ethische, praktische und juristische Probleme eine entscheidende Rolle.

Quelle: Wikipedia Mehr Informationen unter www.kirchenasyl.de www.wikipedia.de

Foto: Malteser International

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Viele Vertriebene mussten ihre Häuser in der Nacht verlassen und konnten nur das Allernötigste mitnehmen.

det haben, die helfen wollen. Das finde ich sehr positiv, es macht die schwierige Situation der Flüchtlinge leichter. Als wir neu in Brandenberg waren, kam einmal eine Frau an unsere Tür und brachte eine Schubkarre mit Holz zum Heizen.

Ich war davon hin und weg. Das hat mir die Tränen in die Augen getrieben. Soviel Menschlichkeit hat mich überwältigt.

Wir sind bis heute mit dieser Frau befreundet. umbruch: Vielen Dank für das interessante Gespräch.

Siegmund Dröge

Auf dem Sportplatz der Hauptschule in Worringen entstehen Wohncontainer

Hier sollen die Blumenberger Notunterkünfte entstehen. Der Großteil der Parkplätze fällt hier weg.

Aktuelle Informationen über die geplanten Flüchtlingsheime in unserer Gemeinde erhalten Sie hier: Web: st.pankratius.info/umbruch.html facebook: facebook.com/pfarrzeitschrift www.caritas.erzbistum-koeln.de/koeln-cv/fluechtlinge_zuwandernde/ www.stadt-koeln.de/leben-in-koeln/soziales/integration/ www.koelner-fluechtlingsrat.de/neu/index.php Wenn Sie Ihre Hilfe anbieten möchten, wenden Sie sich bitte an das Pastoralbüro (Tel.: 78 23 22, pastoralbuero@pankratius.info).

Dort können Sie sich mit Ihrem Angebot in eine Liste eintragen.

Sobald Ihre Hilfe benötigt wird, werden Sie informiert.

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1000 helfende Hände Zu Gast in der dreistöckigen Kirche in Höhenberg/Vingst: Mit Diakon Gill besuchte unser Chor Rhythm of Life die über die Grenzen Kölns bekannte katholische Gemeinde.

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Schreinerei: Hier arbeiten ehrenamtlich pensionierte Tischler und Schreiner, die mit jungen Gemeindemitgliedern für die Gemeinde arbeiten. Sie stellen die verschiedenen Dinge her, die benötigt werden, z. B. Kreuze für die Erstkommunionkinder, die sie dann selber bearbeiten. Für das Hövi-Land Hinweisschilder, einzelne Möbel. Es gibt sogar einen Ruheraum, damit vorgeschriebene Pausen eingehalten werden können.

Mottoschild Kommunionkinder

Mit seinen rd. 500 ehrenamtlichen Helfern bewegt Pfarrer Franz Meurer viele Projekte in seiner Gemeinde und im Umland. So gibt es unter der Kirche Werkstätten, Kleiderkammer, Essensausgabe und ein großes Lager mit Fahrrädern, Spielzeug, Beratungsräume für Menschen, die in Schulden geraten sind und vieles mehr. Strenge Ordnung und Aufteilung, Disziplin und Fleiß sind Voraussetzungen, dass so etwas funktioniert: Mit LKWs, die bis zu den Toren fahren können, werden von Privatpersonen oder Firmen Kleidung, alte Fahrräder, Möbel, alles für die Ferienzeit geliefert. Die Fahrräder z. B. werden in der Werkstatt von Ehrenamtlichen aufgearbeitet und an jeden verschenkt, der danach fragt.

Mit dem Gabelstapler durch St. Theodor Gabelstapler ermöglichen es jungen Leuten und Arbeitslosen, den Führerschein dafür zu machen. Dies bietet ihnen eine minimale Möglichkeit, Geld zu verdienen, auch wenn man nichts gelernt hat. Mit dem Gabelstapler-Führerschein kann man wenigstens als Lagerist arbeiten. Die Kirchengemeinde stellt den Kurs für den Führerschein kostenlos zur Verfügung.

Kinderkleidung: Hier ist das Reich von Helga Gau. Sie ist wohl die einzige Pfarrhaushälterin in der BRD, die einen Gabelstaplerführerschein hat. Den braucht sie, denn es wird sehr viel Kinderkleidung angeliefert. Ihre Aufgabe ist auch, die Kleidung nach Größen und Geschlechtern zu sortieren; saisonal getrennt nach Winter und Sommer. Die Leute kommen und suchen sich wie im Supermarkt das Passende aus.

Blühendes Hövi-Land. Eine der ersten Aktionen Pfarrer Meurers war, Rabatten an Straßenrändern zu bepflanzen. Wenn es in einem Stadtteil schon so traurig aussieht, dann kann Kirche hier anfassen und etwas zur Verschönerung des Lebensraumes der Menschen beitragen. Inzwischen gibt es ein Team, das für ihn diese Beete macht. Er selbst steht im Blaumann in den Beeten mit seinem Cappy, Zigarre und Spaten oder kniet dort. Dabei kommt er mit den Menschen ins Gespräch und so manche Taufe wurde dort besprochen. In jedes Beet kommt ein Schild, auf dem "Blühendes Hövi" steht mit dem Namen des betreuenden Paten.

Kleider-Second-Hand-Laden: Hier kann jeder kaufen. Zur Zeit gibt es 5 Teams à 5 Frauen, die ehrenamtlich tätig sind. Jeden Mittwoch ist Verkauf von 16-18 Uhr. 5 Frauen überwachen den Verkauf, sortieren, beraten. Es gibt eine Herren- und eine Damenabteilung.

Die Einnahmen des Kleiderladens gehen ausschließlich an karitative Zwecke. Jeder der bedürftig ist, bekommt die Kleidung umsonst.

Lebensmittelausgabe: Hier ist die Kirche am nächsten an den Armen dran. Die Lebensmittel werden von Firmen gespendet und über die Rampe angeliefert. Es ist keine Tafel, es gibt keine gebrauchten oder übrig gebliebenen Lebensmittel aus Restaurants.

Es gibt immer unterschiedliche Chargen, man bekommt nicht immer die gleichen Lebensmittel. Das, was eben da ist. Es gibt feste Öffnungszeiten. Die Menschenschlangen gehen bis weit auf die Straße raus. Sie stehen Stunden, um möglichst nahe an der Türe zu sein. Nicht alle Ehrenamtlichen, die hier im Bereich arbeiten, finden Sie auch im Sonntagsgottesdienst. Es ist völlig egal, ob man katholisch, muslimisch oder gar nichts ist. Wenn man den Menschen helfen will, kann man das hier tun. Wer uns aber als Kirche interessant findet, kann gerne die Stufen hochgehen und an der Liturgie teilnehmen. Oben ist das Reich der Hauptamtlichen, die einem dann den Weg in die Kirche zeigen.

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Seid nicht so kompliziert als Christen!

Es hat mir Kraft gegeben

Drei Fragen an Kölns bekanntesten Seelsorger Franz Meurer

Menschen unserer Gemeinde haben 24 Stunden vor der Einführungsmesse für Pfarrer Thomas Wolff gebetet.

umbruch: Nächstenliebe ist ein Wort, das gerade zur Weihnachtszeit gerne verwendet wird. Was bedeutet Nächstenliebe für Sie und wie stellt sie sich real in Ihrer Gemeinde dar?

Pfarrer Meurer: Den Nächsten lieben kann man nur, wenn man sich selber liebt. Bei uns ist nicht wichtig, dass die Reichen den Armen etwas von ihrem Reichtum abgeben. Sondern bei uns ist wichtig, dass Gerechtigkeit herrscht, damit meine ich Chancengerechtigkeit. Jeder zehnte Deutsche ist Analphabet. Warum sollen diese Menschen keine Chance haben, zu arbeiten? Nächstenliebe heißt, dafür zu sorgen, dass die Menschen eine Chance bekommen. Wenn wir als Christen überhaupt nicht überflüssig sein wollen, müssen wir Nach der Messe bedient er an diese Grundlagen gehen. Jeder persönlich im Kirchencafé Mensch hat ein Recht auf Wohnraum, Heimat, Essen, Trinken, Bildung. Der Papst hat es knallhart gesagt: Wenn der Börsenkurs fällt, ist das eine große Nachricht, aber wenn ein hungernder Mensch stirbt, interessiert das keinen. umbruch: Wie stehen Sie zur aktuellen Flüchtlingspolitik der Stadt Köln?

Pfarrer Meurer: Die ganze Problematik liegt nicht an der Stadt, es liegt an uns. Natürlich würde eine Gesellschaft, die christlich geprägt ist, Flüchtlingsheime befürworten und dafür vorgesorgt haben. Aber den meisten Menschen ist ja nur wichtig, dass ihre Straße von irgendwelchen anderen sauber gekehrt wird. Die städtischen Mitarbeiter machen einen super Job. Die Frage ist nur, was WIR politisch wollen.

Wir brauchen wieder eine Politik für die kleinen Leute. Wir Christen sollen nicht darüber urteilen und ich als Priester erst recht nicht, aber ich wünsche mir, dass man für Notlagen jeglicher Art, nicht nur für Flüchtlinge, vorsorgt.

umbruch: In unserer Gemeinde sollen zwei Flüchtlingsheime gebaut werden. Jetzt sind viele Menschen verunsichert. Was für einen Rat können Sie uns mit auf den Weg geben?

Pfarrer Meurer: Meine Meinung: praktische Sachen machen, keine großen Willkommensfeste geben oder Ähnliches. Sondern eher dafür sorgen, dass jeder ein Fahrrad hat zum Beispiel. Dann gemeinsame Kochaktionen veranstalten, Karten für das Bad in Chorweiler verteilen.

Solche Dinge anbieten, was Handfestes. Der Papst sagt immer: „Seid nicht so kompliziert als Christen!“.

Einen großen Dank Pfarrer Meurer und seinem Team für den herzlichen Empfang sowie Diakon Gill für die interessante Führung.

Franz Meurer wurde 1951 in Köln geboren. Er studierte Sozialwissenschaften und Theologie und wurde 1978 zum Priester geweiht.

In der Gemeinde St. Elisabeth und St. Theodor in Köln HöhenbergVingst (HöVi) ist er seit 1992 als Pfarrer tätig.

Die Kirche St. Theodor wurde nach Plänen des Architekten Paul Böhm und den Ideen von Pfarrer Meuer und dem Kirchenvorstand gebaut und am 12. März 2002 von Erzbischof Joachim Kardinal Meisner eingeweiht. Das kreisförmige Gotteshaus kommt ohne Schnörkel daher.

Die 50 cm starken Außenmauern sind aus eingefärbtem Beton gegossen. Türen und Portale mit unbehandelten Eichenplanken belegt. „Das Gebäude soll leben“, Verwitterungen und Patina sind gewollt.

Im Basement des Kirchbaus sind die Räume der karitativen Einrichtungen untergebracht. An der Außenseite der Kirche beginnt der Aufgang zum begehbaren Dach. Die 14 Kreuzwegstationen, die vom Kölner Künstler Matthias Heiermann geschaffen wurden, geleiten den immer flacher werdenden Weg nach oben – vom Dunkel zum Licht, über den Tod zur Auferstehung.

Weitere Infos unter www.hoevi.info

Pfarrer Wolff nach seiner ersten hl. Messe im Gespräch mit der Redaktion

umbruch: Pfarrer Wolff, was bedeutet es Ihnen, dass für Sie gebetet wurde?

Pfarrer Wolff: Es hat mich sehr berührt, als ich das in der Pfarrgemeinderatssitzung erfahren habe.

Es ist mir ein Zeichen, dass das Gebet hier in der Gemeinde sehr wichtig ist. Es hat mich sehr berührt, im Gebet zusammenzustehen. Und so war es mir dann ein Anliegen – 24 Stunden habe ich nicht geschafft, ich musste ja auch schlafen, um heute fit zu sein – auch für die Gemeinde, für die 5 Orte, für Pankratius zu beten. Einfach so im Gebet mit ihnen zusammen zu stehen. umbruch: Hat es Ihnen Kraft gegeben?

Pfarrer Wolff: Mein größter Wunsch ist, dass wir jetzt mit Schwung und gleichzeitig mit Gelassenheit an das gehen, was jetzt ansteht. Ich glaube, dann werden wir das gut miteinander hinbekommen. Und wenn wir immer wieder ins Gebet zurückkommen und den lieben Gott bitten, dass er uns dabei hilft, dann müsste das hier in der Gemeinde gut funktionieren.

Pfarrer Wolff: Es hat mir auf jeden Fall Kraft gegeben. Damit bin ich schon ganz anders in die Messe hineingegangen, als wenn ich so das Gefühl gehabt hätte, man hat mit Menschen zu tun, die überhaupt keinen Bezug dazu haben. Das war hier überhaupt nicht der Fall. Da war schon eine Gemeinschaft vorhanden, bevor ich angefangen habe. umbruch: Was ist Ihr größter Wunsch für die Gemeinde?

Frau Winter begrüßt Pfarrer Wolff

Im Gespräch mit Elisabeth Birk, PGR

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Herzlich Willkommen Pfarrer Wolff!

Messdiener: Wir wünschen uns, dass er freundlich ist und uns bei Problemen hilft; viel Spaß mit ihm, dass er seinen Aufgaben gewachsen ist und gut aufgenommen wird.

Was wünschen Sie unserem neuen Pfarrer – und was wünschen Sie sich von ihm?

Familie Kirchner: Wir wünschen ihm, dass er viel Kraft hat, um den vielen Anforderungen, die an ihn gestellt werden, Stand zu halten, eben, dass er nicht so schnell aufgibt. Viel Durchhaltevermögen!

Hildegard Brandstädter: Ich wünsche, dass er hier glücklich wird und dass er sich in seiner Wohnung wohlfühlt. Dass die Ideen, die er einbringt, auf fruchtbaren Boden fallen und dass wir eine gute Gemeinschaft werden.

Familie Hecker: Wir wünschen uns, dass er vorurteilsfrei von der Gemeinde aufgenommen wird.

Herr Brandstädter: Es wäre schön, wenn er den Elan seiner schönen Ansprache in der täglichen Arbeit umsetzen kann.

Helene Stecklenberg: Ich wünsche ihn herzlich Willkommen, Mut für das Kommende und Ausdauer – und dass er Zeit für unsere Senioren hat.

Günther Otten (Kirchenvorstand): Viel Erfolg und dass er in der Gemeinde ankommt. So, wie er sich in seiner Predigt heute präsentiert hat, hat alle angesprochen. Ein gutes Omen ist, dass Pfarrer Dane heute dabei war, der am längsten in unserer Pfarrei gewirkt hatte.

Tanja Löhr-Michels: Ich würde mich über mehr Ökumene freuen!

Elio Pulera: Ich wünsche ihm alles Gute und Gottes Segen in unserer Gemeinde – und eine sehr gute Zusammenarbeit.

Valeria Hallmann: Ich wünsche mir von unserem neuen Pfarrer, dass er in seinen Predigten Geschichten aus dem Leben erzählt.

Eva-Maria Müller-Hallmann: Ich wünsche mir, dass er tatsächlich auf die Leute zugeht, ein gutes Händchen hat und dass er humorvoll ist.

Frau Brune: Ich wünsche mir von unserem neuen Pfarrer mehr Modernität in der Gestaltung der Gottesdienste und besonders der Lieder.

Thomas Büchel: Mein Wunsch ist, dass er ein offenes Ohr hat für die Belange unserer Gemeindemitglieder.

Jenny Hennemeyer (aus seiner „alten” Gemeinde): Ich wünsche ihm, dass er hier eine neue Heimat findet.

Frau Hoegen: Ich wünsche ihm, dass er gut vermitteln kann und dass er es schafft, dass alle Kirchenorte zu einer Gemeinde werden.

Tobias Meier - DICO: Ich wünsche ihm Kraft, Durchhaltevermögen und Weitblick. Aber auch Ruhe und Zeit zum Sammeln.

Martina Dillmann: Ich wünsche mir, dass er es schafft, alle zu beleben und mitzunehmen.

Margit Efting: Ich wünsche mir, dass wir miteinander arbeiten, dass Lebendigkeit bleibt und in allen Kirchorten Gemeinde gelebt werden kann.

Sabine Hinsen, Pfarrgemeinderatsvorsitzende: Ich wünsche mir, dass wir im Rahmen unseres Pastoralkonzepts die Zusammenarbeit mit ihm fortsetzen können, dass wir das Ganze weiterentwickeln und mit der Gemeinde hier gute Fortschritte im Sinne der Zusammenarbeit machen.

16

17

Wenn Könige klingeln Sternsingeraktion 10. und 11. Januar 2015

Bitte unterstützen Sie die anfälliger für Krankheiten. Jedes dritte Kind auf den Philippinen ist mangel- oder unterernährt. Was das für Kinder konkret Sternsingeraktion mit Ihrer Spende. bedeutet, macht die 57. Aktion Dreikönigssingen deutlich.

Viele Menschen auf den Philippinen haben – trotz der Matthias Gill fruchtbaren Natur und der fischreichen Gewässer – keinen Zugang zu einer ausgewogenen Ernährung.

Die Hauptursache dafür ist die verbreitete Sie wohnen in Worringen – Blumenberg – Roggendorf/Thenhoven und Armut: So ernähren sich viele Familien wünschen den Besuch der Sternsinger? Dann füllen Sie den Anmeldeausschließlich von Reis, denn der ist günstig abschnitt aus und werfen ihn bis spätestens 06.01.15 in die Briefkästen und macht satt. unserer Pastoralbüros.

✂

Das Projektteam Sternsinger hat im vergangenen Jahr die Sternsingeraktion neu gestaltet.

Sie ist die größte Aktion, die die Pfarrei jährlich veranstaltet.

Mehr als 120 Kinder gingen an die Türen von fünf Kölner Ortsteilen und brachten den Segen. 13.082,42 EUR wurden an das Kindermissionswerk überwiesen.

Unter www.sternsinger.org lassen sich alle aktuellen Projekte, die auch mit Ihren Spenden unterstützt werden, nachlesen. „Die Kinder sollen einen frohen Tag

Wenn Du als Sternsinger mitmachen möchtest, egal ob du katholisch bist oder nicht, schreib eine E-Mail an sternsinger@pankratius.info Bitte schreibe auch dazu, aus welchem Ortsteil Du kommst, dann bekommst Du schnell eine Antwort von einer Sternsingergruppe aus Deiner Nähe.

haben und spüren, was es bedeutet, für andere Kinder etwas zu tun.“ Das ist das vorrangige Ziel der diesjährigen Aktion.

Wichtig ist allen, dass die Kinder der Pfarrei alle an einem einzigen Wochenende unterwegs sind. Die Kinder sind als Könige kostümiert und tragen als Erkennungszeichen einen Button mit dem Pfarreilogo. Erwachsene begleiten die Gruppen und können Auskunft über die Aktion geben.

Erstmals veranstaltet das Leitungsteam als Dankeschön an die Kinder eine Kinderdisco.

Wenn die Sternsinger in den ersten Tagen des Jahres 2015 den Segen Gottes zu den Menschen bringen und Spenden für Kinder in Not sammeln, richten sie den Blick besonders auf Kinder, die unter Mangel- und Unterernährung leiden. Denn weltweit hat jedes vierte Kind nicht genug zu essen oder ist einseitig ernährt. Dieser Mangel hat gravierende Folgen: Die betroffenen Kinder können sich nicht gesund entwickeln und sind

Hier setzt die Sternsingeraktion an und stellt Lösungsansätze der Projektpartner auf den Philippinen vor. Dazu gehören etwa eine fachkundige Betreuung und Begleitung gefährdeter Kinder und Jugendlicher sowie schwangerer Frauen, ein Schulfach Ernährung (dazu gehört auch die Mitarbeit in Schulgärten) oder eine Versorgung durch ausgewogene Mahlzeiten.

Ja, ich möchte von den Sternsingern besucht werden: Name

____________________________________________________

Adresse ____________________________________________________ Straße

____________________________________________________

❑ Worringen ❑ Blumenberg (Zutreffendes bitte ankreuzen)

❑ Roggendorf/Thenhoven

Sternsinger unterwegs

Besucht werden

Vorbereitungstreffen

Blumenberg

Samstag 10.01.

Nur angemeldete Haushalte

Sa. 03.01., 10.00-12.30 Uhr Pfarrzentrum St. Kath. v. Siena

Fühlingen

Samstag 10.01.

Alle Haushalte

Do. 08.01., 16.30-18.00 Uhr Pfarrheim St. Marien

Rheindörfer

Sonntag 11.01.

Alle Haushalte

Sa. 10.01., 14.30 bis 18.30 Uhr Pfarrheim St. Amandus

Roggendorf/ Thenhoven

Sonntag 11.01.

Nur angemeldete Haushalte

17.12., 18.00 Uhr / 02.01., 18.00 Uhr / 10.01., 11.00 Uhr Pfarrsälchen St. Johann Baptist

Worringen

Sonntag 11.01.

Nur angemeldete Haushalte

Sa. 03.01., 09.00 Uhr St. Tönnis-Haus Raum 1 und 2

18

19

Pastoralbüros und Kirchen Anschriften und Öffnungszeiten

■ Diakon: Matthias Gill, Tel.: 820 86 37 ■ Diakon mit Zivilberuf: Michael Ruland, Tel.: 94 53 44 37 ■ Pastoralreferent: Hubert Schneider, Tel.: 783 04 36 ■ Notfallhandy: 0170 – 231 41 80

PAN Zentrales Pastoralbüro Am Worringer Bruch Marianne Bröder, Ursula Fischer, Christiane MetzmacherWienbrandt, St. Tönnis-Str. 33, 50769 Köln, Tel.: 78 23 22, Fax: 78 56 16, e-Mail: pastoralbuero@pankratius.info Notfallhandy: 0170 – 231 41 80 Öffnungszeiten: Mo. 10.00 – 12.00 Uhr und 15.00 – 17.00 Uhr Di. 10.00 – 12.00 Uhr Do. 10.00 – 12.00 Uhr und 15.00 – 18.00 Uhr Fr. 10.00 – 12.00 Uhr Kirche geöffnet: dienstags - sonntags von 09.00 – 17.00 Uhr mittwochs 19.00 Uhr, montags geschlossen

Ich bitte Dich, Herr,

AM St. Amandus, Rheinkassel

um die große Kraft

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um au einen

Amandusstr. 2, 50769 Köln, Tel.: 708 72 20 Öffnungszeiten: Do. 17.00 – 18.00 Uhr Kirche geöffnet: täglich von 09.00 - 17.00 Uhr

JB

Tag zu bes t

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kleine

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St. Johann Baptist, Roggendorf/Thenhoven

Baptiststr. 35, 50769 Köln, Tel.: 78 23 71, Fax: 700 95 81 Öffnungszeiten: Di. 9.00 - 12.00 Uhr Kirche geöffnet: dienstags - sonntags von 9.00 - 16.00 Uhr, mittwochs 19.00

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MAR St. Marien, Fühlingen

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Schrit

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Neusser Landstr. 80, 50769 Köln kein Telefon und Fax vorhanden, Öffnungszeiten: jeden 1. Montag im Monat, Mo. 12.00 – 13.00 Uhr

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KvS St. Katharina von Siena, Blumenberg

erzug Ginsb

erg

ehen

Schneebergstr. 63, 50765 Köln, Tel.: 355 26 90 Öffnungszeiten: Do. 15.30 – 16.30 Uhr

Seelsorger ■ Pfarrer: Thomas Wolff Für Anfragen kontaktieren Sie bitte unser Pastoralbüro.

Gremien ■ Kirchenvorstand Günther Otten, Tel.: 9 78 31 30 und Josef Güsgen, Tel.: 70 74 29 ■ Pfarrgemeinderat Sabine Hinsen, Tel.: 70 19 87 ■ Ortsausschuss Thenhoven Norbert Güsgen, Tel.: 76 56 19 ■ Ortsausschuss Rheinkassel Michaela Jaschinski, Tel.: 700 67 37 ■ Sachausschuss Caritas Raimund Helmes, Tel.: 78 36 86 ■ Sachausschuss Öffentlichkeitsarbeit Siegmund Dröge, Tel.: 79 52 72

Kirchenmusiker und Chöre ■ Eckhard Isenberg, Tel.: 78 67 48 ■ Martina Degen, Tel.: 790 20 83 ■ Peter Wery ■ Teófanes Gonzáles, Tel.: 0163 – 8 47 69 28 ■ Chorfamilie Cäcilia Roggendorf/Thenhoven: Lutz Bellmann, Tel.: 270 61 36 ■ „Rhythm Of Life“: Thomas Krampe, Tel.: 979 22 67 ■ Cäcilia Worringen: Renate Kochanczyk, Tel.: 02133 – 26 94 61 ■ Capella Gregoriana: Norbert Kusch, norbert.kusch@web.de ■ Combo: Helmut Dillmann, Tel.: 79 64 17 ■ „singing generations“: Daniela Birk, Tel.: 700 39 44

Öffentlichkeitsarbeit ■ Ansprechpartner für Öffentlichkeitsarbeit: Diakon Matthias Gill, Tel.: 820 86 37, presse@pankratius.info ■ In- und Umblatt, Tel.: 78 23 22 ■ Redaktionsteam umbruch: Matthias Gill, Tel.: 820 86 37; umbruch@pankratius.info

Rendantur ■ Alfred Weng, Tel.: 55 40 57 25

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Gottesdiensten Doppelseite mit nen nfach heraustren und Terminen ei n. und aufbewahre

Terminkalender Dezember

Samstag, 06.12.14 MAR

17.00 Uhr Sonntagvorabendmesse mit der Kita zum 2. Advent

MAR

PAN 11.30 Uhr

Adventswortgottesdienst in der Kita Worringen

JB 17.45 Uhr

Beichte vor Weihnachten in Thenhoven

AM

20.00 Uhr Altchristliche Lichtfeier (Luzernar) in Rheinkassel

2. Weihnachtsfeiertag

KvS 09.00 Uhr Hl. Messe zu

Weihnachten

Samstag, 20.12.14

JB 09.00 Uhr Hl. Messe mit Capella

MAR

16.15 Uhr

PAN 10.00 Uhr Hl. Messe mit Firmung

MAR

17.00 Uhr Sonntagvorabendmesse

Dienstag, 09.12.14

Sonntag, 21.12.14

Gregoriana

AM

18.30 Uhr Rorate-Messe der kfd St. Amandus

JB 09.00 Uhr Hl. Messe PAN 10.15 Uhr

Mittwoch, 10.12.14 KvS 20.00 Uhr Krypta bei Kerzenschein

mit der Combo

Samstag, 13.12.14 AM

AM

Beichte vor Weihnachten in Fühlingen

Beichte vor Weihnachten in Worringen

PAN 11.00 Uhr Hl. Messe mit Friedens-

licht aus Bethlehem

Heilig Abend

17.45 Uhr Beichte vor Weihnachten in Rheinkassel

Mittwoch, 24.12.14

18.30 Uhr Sonntagvorabendmesse

PAN 15.30 Uhr Krippenfeier mit der

kinderkirche und Chorfamilie

Sonntag, 14.12.14 PAN 11.00 Uhr Familienmesse

JB 15.30 Uhr Krippenfeier

KvS 17.30 Uhr

MAR

Beichte vor Weihnachten in Blumenberg

KvS 18.30 Uhr Hl. Messe

Dienstag, 16.12.14 PAN 13.30 Uhr Wortgottesdienst der

Senioren, anschl.

Adventsfeier

PAN 19.00 Uhr Bußandacht für die

Pfarrei, anschl.

Beichtgelegenheit

Freitag, 19.12.14 MAR

10.00 Uhr Adventswortgottesdienst in der Kita Fühlingen

17.00 Uhr Krippenfeier

PAN 18.00 Uhr Christmette AM

18.30 Uhr feierliche Vesper zum Hl. Abend

11.00 Uhr Hl. Messe zu Weihnachten

Samstag, 27.12.14 AM

PAN 18.00 Uhr Jahresabschlussmesse

PAN 11.00 Uhr Familienmesse mit der

Kita mit Aussendung der Sternsinger und Familiensegnung

MAR

15.30 Uhr kinderkirche

MAR

17.00 Uhr Sonntagvorabendmesse

Sonntag, 18.01.15 JB 09.00 Uhr Hl. Messe

Samstag, 24.01.15

Januar

Donnerstag, 01.01.15

Dienstag, 03.02.15 AM

AM

09.00 Uhr Hl. Messe zur Darstellung des Herrn mit Kerzenweihe und Blasiussegen

Samstag, 07.02.15 AM

18.30 Uhr Sonntagvorabendmesse

Sonntag, 08.02.15 PAN 11.00 Uhr Hl. Messe KvS 18.30 Uhr Familienmesse mit den

Kommunionkindern mit Blasiussegen

MAR

17.00 Uhr Sonntagvorabendmesse

Prinzengesellschaft

Aschermittwoch, 18.02.15 PAN 09.30 Uhr Aschermittwoch mit

der Kita Worringen

11.30 Uhr Aschermittwoch mit der Kita Fühlingen

PAN 11.00 Uhr Hl. Messe

PAN 18.00 Uhr Hl. Messe zu Ascher-

KvS 18.30 Uhr Festmesse der Pfarrei

St. Pankratius Am Worringer Bruch mit allen Chören, anschl.

Neujahrsempfang

mittwoch

KvS 18.30 Uhr Hl. Messe

MAR

17.00 Uhr Hl. Messe mit Blasiussegen in Fühlingen

Samstag, 21.02.15 AM

18.30 Uhr Sonntagvorabendmesse

Sonntag, 22.02.15 PAN 11.00 Uhr Hl. Messe KvS 18.30 Uhr Hl. Messe

Februar

Sonntag, 01.02.15 JB 09.00 Uhr Hl.Messe zu Maria

Lichtmess mit Kerzenweihe und Blasiussegen

Samstag, 07.03.15 JB 15.30 Uhr kinderkirche mit

der Chorfamilie Cäcilia

AM

18.30 Uhr Sonntagvorabendmesse

Sonntag, 08.03.15 PAN 11.00 Uhr Hl.Messe KvS 18.30 Uhr Hl.Messe

Samstag, 14.03.15 MAR

17.00 Uhr Sonntagvorabendmesse

Sonntag, 15.03.15 JB 09.00 Uhr Hl.Messe

Samstag, 21.03.15

PAN 11.00 Uhr Hl.Messe mit der

18.30 Uhr Sonntagvorabendmesse

Samstag, 31.01.15

PAN 11.00 Uhr Hl.Messe

JB 09.00 Uhr Hl. Messe

Samstag, 03.01.15 Sonntag, 04.01.15

JB 09.00 Uhr Hl.Messe

PAN 11.00 Uhr Hl.Messe, Familienmesse

MAR

17.00 Uhr Sonntagvorabendmesse

JB

Sonntag, 01.03.15

Sonntag, 15.02.15

Sonntag, 25.01.15

MAR

März

Samstag, 14.02.15

KvS 11.00 Uhr Hl. Messe zu Neujahr

1. Weihnachtsfeiertag

11.00 Uhr Hl. Messe zu Weihnachten

09.30 Uhr Aussendung der Sternsinger in der Kirche

PAN 11.00 Uhr Hl. Messe

Dienstag, 06.01.15

AM

AM

Samstag, 17.01.15

PAN 11.00 Uhr Hl. Messe

Weihnachten

Sternsinger in der Kirche

KvS 18.30 Uhr Hl. Messe

KvS 22.00 Uhr Christmette

JB 09.00 Uhr Hl. Messe zu

JB 09.00 Uhr Aussendung der

KvS 18.30 Uhr Hl. Messe

Mittwoch, 31.12.14

Lichtmess mit Kerzenweihe und Blasiussegen

Sonntag, 11.01.15

PAN 11.00 Uhr Hl. Messe

Silvester

PAN 11.00 Uhr Hl. Messe zu Maria

18.30 Uhr Sonntagvorabendmesse

Sonntag, 28.12.14

JB 09.00 Uhr Hl. Messe

Donnerstag, 25.12.14

singer in der Kirche

18.30 Uhr Sonntagvorabendmesse

Turmbläser

KvS 21.15 Uhr

09.30 Uhr Aussendung der Sternsinger in der Kirche

KvS 10.00 Uhr Aussendung der Stern-

AM

Freitag, 26.12.14

MAR

Sonntag, 07.12.14

Samstag, 10.01.15

AM

18.30 Uhr Sonntagvorabendmesse

Sonntag, 22.03.15 PAN 11.00 Uhr Hl.Messe KvS 18.30 Uhr Hl.Messe

Samstag, 28.03.15 MAR

17.00 Uhr Palmweihe am Hochkreuz, anschl. Hl. Messe mit der Kita

Palmsonntag, 29.03.15 JB 09.00 Uhr Palmweihe auf dem

Kirchplatz, anschl Hl. Messe

PAN 11.00 Uhr Palmweihe auf dem

Maat, anschl. Hl. Messe in der Kirche

Samstag, 28.02.15 MAR

17.00 Uhr Sonntagvorabendmesse

Weitere Messen und Veranstaltungen der Pfarrei entnehmen Sie bitte dem aktuellen In– und Umblatt.

PAN

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23

Regelmäßige Termine

Familienzentrum und Kitas ■ Familienzentrum „Am Worringer Bruch“ Barbara Fischer, Tel.: 78 28 82

Gottesdienst

Wort-Gottes-Feier Grundschulen

Cohnenhofkapelle

PAN

Freitag,

8.00 Uhr AM*

Taufe

JB

KvS

1. Samstag im Monat, 15.30 Uhr

JB

2. Samstag im Monat, 15.30 Uhr

AM

3. Samstag im Monat, 15.30 Uhr

MAR

4. Samstag im Monat, 15.30 Uhr

PAN

1. Sonntag im Monat, 12.00 Uhr

Dienstag, 08.10 Uhr Mittwoch, 08.00 Uhr (*nach Absprache) Donnerstag, 08.15 Uhr

Hl. Messe Lazarushaus 2. Dienstag im Monat 10.00 Uhr

Vesper mit Pastoralteam PAN

Mittwoch, 17.45 Uhr

Beichte JB

KvS

PAN

1. Freitag im Monat, nach der Abendmesse 1. Sonntag im Monat, 17.45-18.15 Uhr 2. Sonntag im Monat, 10.15-10.45 Uhr

AM

3. Samstag im Monat, 18.00 Uhr

MAR

4. Samstag im Monat, 16.15 Uhr

Abendmesse mit Frauengemeinschaft PAN

Mittwoch, 18.00 Uhr

• In allen Hl. Messen sind grundsätzlich Exequien möglich. Grundsätzlich besteht die Möglichkeit vor oder nach der Hl. Messe, den Priester bezüglich der Beichte anzusprechen.

• Weitere Messen und Veranstaltungen der Pfarrei entnehmen Sie bitte dem aktuellen In- und Umblatt.

• Bitte beachten Sie, dass im Urlaubsoder Krankheitsfall nur ein Priester in der Pfarrei für fünf Kirchen anwesend ist. Wir bitten Sie, in diesem Falle die pfarrlichen Medien (In- und Umblatt, Kanzelverkündigungen, Aushänge und die Homepage) zu beachten.

Legende zur Gottesdienstordnung AM

St. Amandus

PAN St. Pankratius

Aussetzung des Allerheiligsten KvS

1. Donnerstag im Monat, 18.15 Uhr

Eurcharistische Andacht JB

1. Freitag im Monat, nach der Abendmesse

MAR

St. Marien

JB St. Johann Baptist KvS St. Katharina von Siena

■ ST. LAZARUS HAUS KÖLN, Tel.: 58 96 12–400

■ Kath. Kita St. Marien Ltg. Gabriele Becker, Tel.: 708 88 81

■ Blu4Ju Jugendeinrichtung, Dirk Volmer, Tel.: 700 00 91

■ SKM-Familienzentrum Ltg. N. N. St. Amandus ■ Küster: Margret und Achim Koppe, Tel.: 70 60 46

www.st.pankratius.info www.facebook.com/pfarrzeitschrift www.twitter.com/Red_umbruch

St. Pankratius ■ Küster und Hausmeister: Wolfgang Böhm, Tel.: 0157 – 76 66 56 35

■ Küster und Hausmeister (Pfarrheim Vermietung): Raimund Scholz, Tel.: 0157 – 766 50 364

■ A.C.L.I./KAB: Elio Pulera, Tel.: 78 15 00

■ Eltern + Kind Gruppen: Elisabeth Birk, Tel.: 700 39 44 ■ KfD: Monika Odenthal, Tel.: 70 52 15

■ Cafe Esperantina, Eine-Welt-Laden: Renate Reiter, Tel.: 787 10 49

■ Messdiener: Yannik Zuhl, Tel.: 700 41 66; Henrik Eilers, Tel.: 700 43 49

■ Eltern-Kind Gruppen: Marion Hoffs, Tel.: 78 28 82

■ Senioren: Marie-Luise Gloss, Tel.: 78 11 07 ■ St. Hubertus Schützenbruderschaft: Heinz Felten, Tel.: 70 34 62 ■ St. Sebastian Schützenjugend: Patrick Meurer, Tel.: 700 26 76 ■ Pfadfinder: s. St. Pankratius St. Johann Baptist ■ Küster: Wolfgang Böhm, Tel.: 0157 – 76 66 56 35 ■ Hausmeister: Josef Mauer, Tel.: 78 21 77 ■ Messdiener: Max Blom, Tel.: 78 64 87, Jessica Kozielski, Tel.: 78 43 56 ■ Schützenbruderschaft: Roland Helmes, Tel.: 0177 – 88 99 275 St. Marien ■ Küster: Mathilde Dröge, Tel.: 0163 – 806 88 33 und Hans Erpenbach ■ KöB Bücherei: Charlotte Bachmann, Tel.: 5344801 ■ Schützenbruderschaft: Anton Harff, Tel.: 708 87 82 ■ Frauenkreis: Roswitha Albers, Tel.: 70 80 24

Mailadresse: pastoralbuero@pankratius.info

■ Förderverein der Pfadfinder: Jost Franke, Tel.: 420 64 20

■ Kath. Kita St. Pankratius Ltg. Barbara Fischer, Tel.: 78 28 82

■ Seniorengruppe: Elisabeth Schmitz, Tel.: 700 27 14

Wir im Internet: www.pankratius.info

■ St. Georg Pfadfinderschaft, Stamm St. Katharina von Siena: Mira Will, Tel.: 7903286, Daniela Mohrs, Tel.: 791890

■ KöB Bücherei: Monika Zimmermann, Tel.: 78 57 55

■ KJG: Jan Weißenberg, Tel.: 78 65 48 Fabian Steeg, Tel.: 0177 – 933 13 91 ■ Kirchbauverein: Günther Otten, Tel.: 97 83 13-0 ■ Förderverein KiTa St. Pankratius: Tanja Schmidt, Tel.: 599 95 79 ■ Kolpingsfamilie: Thomas Büchel, Tel.: 78 26 00 ■ Krankenpflegeverein St. Tönnis-Haus: Susanne Schumacher, Tel.: 787 25 87 ■ Kreuzbund, Hilfe für Suchtkranke und deren Angehörige: täglich am Telefon: Elisabeth Germann, Tel.: 02238 – 36 64 ■ Messdiener: Alina Hartmann: boris72@t-online.de ■ Pfarrl. Frauen-Gemeinschaft: Annerose Göckeritz, Tel.: 78 31 70 ■ Seniorenclub: Helene Stecklenberg, Tel.: 78 14 03 ■ Förderverein St. Pankratius: Eduard Annas, Tel.: 78 19 73 ■ St. Georg Pfadfinderschaft: Sebastian Mattke, Tel.: 71 67 13 30 ■ Förderverein Pfadfinder: Markus Koppe, Tel.: 02238 – 47 46 856 ■ Evangelische Gemeinde Worringen: Volker Hofmann-Hanke, Tel.: 78 23 38

■ Messdiener: Eva Lepsky, Tel.: 70 33 73

■ Evangelische Kirchengemeinde „Neue Stadt“: Bernhard Ottinger-Kasper Tel.: 708 78 31

St. Katharina von Siena

■ Evangelische Gemeinde Köln-Niehl: Eberhard Mattieß,Tel.: 356 52 64 12

■ Küsterin (Vermietung Pfarrheim): Mathilde Dröge, Tel.: 0163 – 806 88 33 ■ Hausmeister: Raimund Scholz, Tel.: 0157 – 76 65 03 64 ■ Kolpingjugend: Helena Fischer, Tel.: 283 95 21 ■ Frauengemeinschaft kfd: Gerda Weber, Tel.: 790 21 31 ■ Messdiener: Alexandra Gröger, Herwig Hampl und Finn Prox, Tel.: 712 81 93 ■ Caritas Senioren: Gisela Nardella, Tel.: 79 57 86

Ein sterbender Mensch benötigt einen Seelsorger.

Notfallhandy: 0170

– 23 14 180

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Ein haptischer* Mensch – mit Ecken und Kanten Robert Hecker ist Steinmetz und Bildhauer aus Worringen und unter anderem verantwortlich für viele schöne Grabsteine auf den Friedhöfen. umbruch wollte von dem engagierten Kirchenvorstandsmitglied mehr wissen und besuchte ihn in seiner Werkstatt. umbruch: Warum haben Sie sich entschieden, Steinmetz bzw.

Bildhauer zu werden?

R. Hecker: Eigentlich war das aus der Not heraus geboren. Ich habe keinen Ausbildungsplatz als Schmied gefunden. Meine Eltern hatten ein großes Blumengeschäft hier in Worringen, die wollten immer, dass ich Gärtner werde. Das war aber nicht so mein Ding. umbruch: Wo haben Sie Ihre Ausbildung gemacht?

R. Hecker: An der Dombauhütte zu Köln. Angeregt wurde ich damals von Hillarius Schwarz, dessen Arbeiten ich gesehen habe und die mir gut gefallen haben. umbruch: Als Auszubildender bei der Dombauhütte muss man doch bestimmt schwindelfrei sein.

R. Hecker: Ja, ich bin viel auf dem Dom unterwegs gewesen als Lehrling. Einmal im Jahr mussten wir z.B. die ganzen Wasserläufe, die großen Rinnen oben auf dem Dom, reinigen.

Das war schon spannend. umbruch: Was macht ein Steinmetz bzw. Bildhauer? Was macht die tägliche Arbeit aus?

R. Hecker: Der Arbeitsbereich ist ein breites Feld. Tätig sind wir viel auf dem Friedhof, Grabsteine her- und aufstellen, alte Grabsteine wieder restaurieren. Dann gibt es Tätigkeiten beim Bau, Kirchensanierungen, Küchenarbeitsplatten, Bodenbeläge... Darüber hinaus bin ich noch vereidigter Sachverständiger aber auch baubegleitend und beratend tätig. Selbst und das ständig. Halt selbständig. umbruch: Was lieben Sie an Ihrer Arbeit am meisten?

R. Hecker: Das Schönste für mich ist der Umgang mit Menschen. Gerade im Bereich „Friedhof“. Wenn Kunden zu mir kommen und ein Grabmal haben möchten, dann kommt bei vielen die Trauer wieder hoch. Da fungiert man oftmals als Zuhörer oder Tröster. Da spüre ich dann diese Zwischenmenschlichkeit, diese unheimliche Nähe, die ja heute eigentlich immer mehr verloren geht in der Gesellschaft. Ansonsten kann ich mich und meine Arbeit selbst am allerschlechtesten

„Mein Lieblingsstein ist Basalt aus der Eifel. Basaltlava um genau zu sein. Das ist ein sehr ausdrucksstarker Stein mit Ecken und Kanten, mit dem man sehr schöne Darstellungen machen kann und der nicht einfach zu bearbeiten ist. Auch die Grabplatte von Pfarrer Kruse ist aus Basaltlava.”

bewerten. Ich bin ein haptischer Mensch, wie man so schön sagt. umbruch: Was war der größte Fauxpas? Haben Sie sich schon mal „vermeißelt“?

R. Hecker: Ich habe mal eine Inschrift in einen Grabstein gemeißelt und der Verstorbene war nach meinen eingemeißelten Daten noch gar nicht gestorben. Da ist mir ein Zahlendreher unterlaufen. Und der Grabstein wurde so aufgestellt!

Der Kundin, die den Stein bestellt hatte, ist das zunächst auch nicht aufgefallen. Ca. eine Woche später rief die Kundin an, die zu dem Zeitpunkt in Urlaub war, aber von einer Nachbarin informiert wurde, da würde etwas mit dem Grabstein nicht stimmen. Dann bin ich gucken gegangen, hab den Stein abgebaut, nachgearbeitet und kurze Zeit später wieder aufgestellt. umbruch: Nacharbeiten sind also möglich?

R. Hecker: In diesem Fall ging das, da der Stein dick genug war, dass man nacharbeiten konnte. Die Kundin ist dann aus dem Urlaub gekommen und sagte zu mir, es sei doch alles richtig mit dem Stein, da hätte sich ihre Nachbarin wohl verguckt. (lacht) umbruch: Wie viel Glaube steckt in Ihrer Arbeit?

Robert Hecker fährt in seiner Freizeit gerne mit seiner Frau Motorrad. Seine alte BMW steht mitten im Wohnzimmer. Er fährt gerne Inlineskates und feiert gerne Karneval. Er und seine Frau waren früher ein Tanzpaar im Funkenkorps der GKG. Musik ist seine Leidenschaft. Die Platten spielt er auf seinem selbst gebauten Plattenspieler ab - der natürlich aus Stein ist.

R. Hecker: Ja, an Kirchen gibt es immer etwas, was nach- oder ausgebessert werden muss, weil Kirchengebäude sehr lange stehen und Pflege brauchen. Vor ungefähr zehn Jahren haben wir an der Kirche St. Pankratius größere Steinmetzarbeiten gemacht: am Portal einige Sandsteinprofile gehauen, viele kleine Säulen gestaltet. Den „guten Hirten“ haben wir in der Werkstatt neu hergestellt. Das war schon eine ehrenvolle Aufgabe. umbruch: Sie sind engagiert im Kirchenvorstand.

Wie kam es dazu?

R. Hecker: Aus Mangel an Mitgliedern hat der Pfarrer Weißkopf mich angesprochen, ob ich nicht Interesse daran hätte.

Zunächst war ich der Sache skeptisch gegenüber eingestellt, weil so eine Tätigkeit viel Zeit in Anspruch nimmt. Nach einem längeren

▲

*„Als haptische Wahrnehmung (griech.: haptós ’fühlbar’, haptikós „zum Berühren geeignet”) bezeichnet man das ’Begreifen’ im Wortsinne, also die Wahrnehmung durch Berühren.“ Quelle: Wikipedia http://de.wikipedia.org/wiki/Haptische_Wahrnehmung

R. Hecker: Viele Menschen bzw. Kunden fallen erst mal vom Glauben ab oder hadern mit dem Glauben. Wenn ein nahestehender Mensch verstorben ist, kommen Fragen bei den Menschen auf „Lieber Gott, warum gerade mein Partner?“. Ich denke „Friedhof“ ist oftmals ein Thema, bei dem der Glaube auf dem Prüfstand steht.

umbruch: Sie haben auch schon hier in St. Pankratius arbeitstechnisch gewirkt. Ist Kirchenrestauration sogar ein Dauerthema?

Steckbrief Name: Robert Hecker Alter: 54 verheiratet mit Inge, 3 Kinder: Maria (27), Lina (26) und Barbara (23) Beruf: Steinmetz-und Steinbildhauermeister Von der Handwerkskammer zu Köln öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für das Steinmetzund Steinbildhauerhandwerk

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Gespräch mit Herrn Weißkopf hab ich mich aber dann bereit erklärt, mich zur Wahl zu stellen und so bin ich da rein gewählt worden. Das Schöne mittlerweile ist, dass Menschen aus den verschiedensten Berufsbereichen zusammenarbeiten. Das passt einfach, jeder kann seinen Erfahrungsschatz mit einbringen.

Das Miteinander ist respektvoll und freundschaftlich. Die Unterschiedlichkeit der Menschen aus den verschiedenen Kirchorten lässt uns zusammenwachsen und über den Tellerrand hinausschauen. umbruch: Haben Sie einen Wunsch an den neuen Pfarrer?

R. Hecker: Ich wünsche mir FÜR den Pfarrer, dass er nicht in organisatorischer Arbeit erstickt, sondern Zeit hat für die Menschen. Das finde ich ganz wichtig. umbruch: Sie sind Ur-Worringer. Was macht Worringen aus?

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lauter Angst, etwas falsch zu machen oder sich mit Arbeit zu belasten. Leute, die sich alles offen lassen finde ich auch schlimm. Es gibt in der Politik heutzutage auch keine Vorbilder mehr. Im Sinne von moralischen Vorbildern. Politiker, die auch Ecken und Kanten haben, aber eben Entscheidungen treffen, wie z. B. Helmut Schmidt bei der Sturmflut 1962, gibt es doch kaum noch. umbruch: Wohin ziehen Sie sich zurück, wenn Sie abschalten wollen?

R. Hecker: Auf dem Motorrad, mit meiner Frau Inge. Jeder fährt aber sein eigenes Motorrad. Da habe ich Gelegenheit, alleine zu sein. Da schalte ich ab.

Und in der Werkstatt. Die Arbeit hat für mich einen meditativen Charakter. Und ich gehe gerne im Worringer Bruch spazieren. umbruch: Momentan ein großes Thema: die Flüchtlinge, die hier in der Region untergebracht werden sollen. Welche Meinung haben Sie?

R. Hecker: Man kennt sich. Die MenR. Hecker: Ich stehe der Sache positiv schen in Worringen passen aufeinander Der gute Hirte am Portal von St. Pankratius gegenüber. Was mich am meisten auf. Worringen hat für mich etwas von getroffen und auch wütend gemacht hat, war diese globale einer Insel, da wir am Rande von Köln liegen und auch ein Kriminalisierung. Dass das zwiespältiges Verhältnis zu Köln haben. Und ähnlich wie bei so dargestellt wurde, als Asterix und Obelix renitent sind (lacht). Das hat mit der kämen da nur KrimiEingemeindung zu tun und damit, dass der Worringer immer nelle und die wollen das Gefühl hat, vernachlässigt zu werden von Köln. Ich finde uns was wegnehes toll, dass wir für so ein kleines Dorf so viele Karnevalsvereimen. Die Flüchtlinne haben. Überhaupt die Anzahl der Vereine - da ist für jeden ge haben ja gar was dabei, da kann sich jeder zu Hause fühlen. Das gefällt mir keine Chance, sich gut. hier wohl zu umbruch: Was gibt Ihnen Kraft? fühlen, wenn die schon unter diesen R. Hecker: Meine Familie. Meine Frau in erster Linie, aber auch meine Kinder. Ohne diesen Rückhalt könnte ich mir mein Arbei- Gesichtspunkten aufgenommen werden. Das sieht ja so ten und mein Leben nicht vorstellen. Einhergehend natürlich aus, als wären wir die letzten auch der Glaube. Aber der Glaube spiegelt sich ja durch die Idioten, die Hilfesuchende Familie, das ist eine Einheit, das kann man nicht trennen. ablehnen und vorverurteiumbruch: Worüber können Sie sich so richtig aufregen? len. Man sollte sich eher Gedanken darüber R. Hecker: Über Menschen, die nichts entscheiden. Die machen, wie man diese schlimmsten Worte für mich sind „Da müssen wir mal Menschen vernünfschauen“. Ich empfinde die heutige Gesellschaft oftmals als tig unterbringt und nicht entscheidungsfähig. Keiner will was entscheiden vor Skulptur im Garten von Familie Hecker

versorgt. Ein Container auf der Wiese ist da sicherlich keine Lösung! Diese Menschen verlassen ihr Land ja auch nicht gern, sondern weil da Kriegszustände herrschen, weil sie verfolgt werden. Und dann stoßen sie hier auf so eine Ablehnung. Es muss doch menschlich möglich sein, Flüchtlinge in unsere Gemeinschaft aufzunehmen. Aber wenn im Vorfeld schon mit der Angst der Leute hier gespielt wird und Vorurteile verbreitet werden, kann das nicht klappen. umbruch: Zum Schluss noch eine etwas makabere Frage: Wie wird Ihr Grabstein aussehen?

R. Hecker: Sie werden lachen, da mache ich mir schon seit einiger Zeit Gedanken drüber. Ich mag diese alten großen Grabsteine wie auf dem Worringer Friedhof. Draufstehen sollte: „Hier liegen meine Gebeine, ich wünschte es wären deine.“ (lacht) umbruch: Schönes Schlusswort. In diesem Sinne vielen Dank für das Gespräch.

Heider/Helmes/ Tervooren

Nach der Segnung der Grabplatte von Pfarrer Kruse im Gespräch mit Frau Winter

Das Ewige Licht Im Herbst und Winter fallen sie auf den Friedhöfen wieder auf – die roten und weißen Grablichter. Was haben sie mit dem Ewigen Licht in unseren Kirchen gemeinsam?

Seit der Zeit der Christenverfolgung wurden viele Verstorbene oder Märtyrer in den Kirchen beigesetzt, teilweise in der Krypta, einer Unterkirche. Weil vor den Sargnischen in der Krypta kein Blumenschmuck möglich war, wurden dort Öllampen oder Kerzen zum Andenken an den Verstorbenen aufgestellt. Später wurde über vielen Märtyrergräbern eine Kirche gebaut. Daher kann man bei alten Kirchen im Fußboden oft Grabplatten sehen. Auf den Altar, der über Gräbern errichtet wurde, hat man zum Andenken an den Verstorbenen die Öllampe gestellt. Später wurde der Tabernakel, in dem die heilige Kommunion nach der Messe aufbewahrt wird, auf oder neben den Altar gestellt, so dass die rote Öllampe auch an die Liebe Christi zu den Menschen erinnert. Jesus Christus sagt im Johannesevangelium: „Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, wird nicht in der Finsternis umhergehen, sondern wird das Licht des Lebens haben“ (Joh, 8,12). So weisen die Grablichter auf den Friedhöfen auf Jesus Christus hin.

Die Grablichter sollen an die Verstorbenen erinnern. In rot – der Farbe der Liebe oder in weiß – der Farbe der Unschuld, brennen

sie auf den Gräbern. Grün, die Farbe der Hoffnung, wird auf den Gräbern durch die Bepflanzung oder die Trauergestecke dargestellt.

Gehe ich morgens oder in der Dämmerung über einen Friedhof, so erinnern mich die leuchtenden Kerzen auch an Ewiges Licht in den SternenhimSt. Johann Baptist mel. Weil ich sehen kann, dass viele Menschen nicht vergessen sind, bin ich zuversichtlich.

Wenn es nicht (mehr) möglich ist, ein Grab zu besuchen, kann als Zeichen des Andenkens eine Kerze aufgestellt werden, z. B. beim Gedenktag der Sternenkinder am 14.12.14 ins Fenster (jährlich am 2. Dezembersonntag, vgl. umbruch 17) oder am Geburts- bzw. Todestag des Verstorbenen.

Sabine Simons

Brennende Lichter am Grabkreuz

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Ein Platz für Sternenkinder In der Weihnachtsausgabe 2013 unserer Pfarrzeitschrift berichteten wir ausführlich über Sternenkinder-Babys, die nie das Licht der Welt erblicken. Betroffene Eltern brauchen einen Platz zum Trauern. Warum nicht auf unserem katholischen Friedhof in Thenhoven? Diese Idee stellte die Redaktion dem Kirchenvorstand in der Sitzung des Friedhofsausschusses vor. Der Friedhof soll neu gestaltet werden – unser Vorschlag wird in die Überlegung mit einbezogen!

Unser katholischer Friedhof in Thenhoven Der Friedhof von St. Johann Baptist in Köln-Thenhoven ist einer der wenigen katholischen Friedhöfe im Erzbistum Köln.

Dies bedeutet, dass für die Friedhofsverwaltung nicht die Stadt Köln zuständig ist, sondern der Kirchenvorstand der Kirchengemeinde St. Pankratius am Worringer Bruch. Wegen der Komplexität der einzelnen Themen hat der Kirchenvorstand den Friedhofsausschuss (Konrad Güsgen, Robert Hecker, Günther Otten, Alfred Weng, Michael Winter) eingesetzt. Zu seinen Aufgaben zählen unter anderem: • Erlass einer Friedhofssatzung sowie einer Gebührenordnung, die anschließend vom Generalvikariat und dem Regierungspräsidenten genehmigt werden müssen, • Organisation und Durchführung der vorgeschriebenen jährlichen gebührenpflichtigen Standsicherheitsüberprüfungen der Grabmale und der damit verbundenen Verpflichtungen der Grabnutzungsberechtigten zur Mängelbeseitigung und deren Nachweis.

Für das Tagesgeschäft hat der Friedhofsausschuss wiederum eine Friedhofsverwalterin (Frau Petra Winter) eingesetzt. Zu ihren Aufgaben zählen: • digitale Erfassung der Grabstellen/-felder mit aktueller Belegung und Ablauffristen • Vergabe von freien Grabstellen und die damit verbundenen vertraglichen Regelungen • Beratung von und Zusammenarbeit mit Hinterbliebenen, Bestattern, Friedhofsamt der Stadt Köln, Friedhofsgärtnern, Steinmetzbetrieben, etc.

• dem Friedhof durch Anpflanzung von Bäumen eine parkähnliche Gestalt zu geben • erstmalig über die Anlage eines Sternengartens für „Totgeburten“ nachzudenken • erstmalig auch die Anlage eines gärtnerisch gestalteten Bestattungsgartens zu prüfen, hier soll ggf. auch die Möglichkeit geboten werden, ein pflegefreies Urnengrab anzumieten.

All diese Überlegungen – soweit sie finanzierbar sind – sollen einen Beitrag dazu liefern, unseren katholischen Friedhof auf die künftigen Anforderungen der Nachfrager auszurichten.

Günther Otten, stellvertretender Vorsitzender des Kirchenvorstandes

Nachdem im In- und Umblatt vom 06.09.14 die neue Friedhofssatzung sowie die Gebührenordnung öffentlich bekannt gemacht wurden, sind als nächste Schritte geplant:

Der Friedhof dient der Bestattung von Menschen christlichen Glaubens, die bei ihrem Tod in unserer Pfarrei St. Pankratius am Worringer Bruch wohnten oder sich aufhielten und der Bestattung der Personen, die zu Lebzeiten ein Recht auf Bestattung (Nutzungsrecht) in einer bestimmten Grabstätte hatten (Auszug aus der Friedhofsordnung).

• Die Durchführung der jährlichen Standsicherheitsprüfung

Anschrift: Heinrich-Latz-Straße, 50769 Köln-Thenhoven

• der Abschluss der digitalen Erfassung der Grabstätten/-felder Für 2015 plant der Friedhofsausschuss eine Neugestaltung unseres katholischen Friedhofes. In Zusammenarbeit mit einem Landschaftsplaner überlegen wir:

Friedhofsverwaltung und Informationen: Frau Petra Winter, Heinrich-Latz-Str. 9, 50769 Köln, Tel.: 0221 – 783 03 38 Gebührenordnung Die Gebühren orientieren sich an der Gebührenordnung der Stadt Köln

36 Jahre Küchenfee Als ich Erika Kaul treffe, sehe ich eine sehr nette, ein wenig schüchterne Frau vor mir. Man merkt sofort, dass Erika Kaul eine Person ist, die nicht mit ihren Verdiensten prahlt. Doch genau das sollte sie tun! Erika Kaul begann 1978 als Küchenfee im Seniorenclub in Erika Kaul (zweite von links) Worringen. Sie war mit ihrer Familie gerade nach Worringen gezogen und ihre Cousine begeisterte sie für diese wunderbare ehrenamtliche Tätigkeit.

So legte sie mit ihrer Cousine zusammen den Grundstein für die Küchenfeen, die heute ganz selbstverständlich zum Seniorenclub beim Kaffee am Dienstag gehören. Begeistert erzählte sie mir, wie sie früher noch die Tische aufstellten, einkauften und über 60 Personen bewirteten. Heute, 36 Jahre später, ist sie immer noch als Küchenfee tätig und kümmert sich immer noch mit viel Herzblut um den Kaffee am Dienstag. Dabei ist ihr das Wichtigste, dass sie unter Leute kommt und die Menschen so dankbar sind. Oft bekommt sie Schokolade geschenkt oder sonst kleine Aufmerksamkeiten, da die

Frauen ihre Arbeit so schätzen. Erika Kaul ist die Ansprechpartnerin, wenn es um Organisation in der Küche geht. Alle beschreiben sie als sehr verlässlich und liebevoll.

Und daher war allein Frau Kaul überrascht, als sie diese vielen Auszeichnungen erhielt: Zum einen erhält sie jedes Jahr den Karnevalsorden, zum anderen wurde ihr die goldene Nadel der Caritas verliehen, als sie 30 Jahre ehrenamtlich tätig war. Nun wurde sie nach 36 Jahren von der Stadt Köln ausgezeichnet.

Erika Kaul engagiert sich immer noch sehr und ist verlässlich jeden Dienstag mit ihren Kolleginnen Christel Heil und Ruth Wessely als Küchenfee beim Seniorenclub anzutreffen.

Ruth Naumann ✹✹✹

Deutsche Weihnacht: ein Familienalbum 1900-1945 Diese sehr persönliche Dokumentation der Weihnachtsfeste – jedes Jahr ein Foto unterm Weihnachtsbaum – fällt in eine bedeutsame Epoche: Vom Jahrtausendwechsel ins 20.

Jahrhundert über den ersten Weltkrieg in die Weimarer Republik und schließlich bis fast zum Ende des zweiten Weltkriegs. Die Geschichte der Eheleute Wagner ist in vielerlei Hinsicht exemplarisch für eine ganze Generation, für diejenigen, die beide Weltkriege erleben mussten und sich mit den Unsicherheiten der Zeit arrangieren mussten.

Der Gabentisch spiegelt die wirtschaftliche Situation des Paares, er ist mal voller, mal leerer, mal luxuriös gefüllt, mal nur mit Brauchbarem ausgestattet. Es ist rührend zu sehen, wie aus dem frischvermählten, jungen Ehepaar ein alterndes Paar wird, das durch die gemeinsam erlebten Schicksalsschläge immer mehr zusammenzuwachsen scheint.

Buchtipp ✹ ✹ ✹

Mir imponiert die Beharrlichkeit, mit der Herr Wagner sich und seine Frau stets selbst portraitiert hat und auch seine kontinuierliche Dokumentation, die sein ganz persönlicher Kommentar zum Weltgeschehen und zur eigenen Geschichte ist. Das Bändchen ist zum immer wieder Lesen geeignet, da es viele Details einer vergangenen Welt preisgibt und durch erläuternde Kommentare die Fotografien zeithistorisch einordnet.

Ein Buch, das neugierig macht und nachdenklich stimmt.

Tanja Löhr-Michels Birgit Jochens (Hg.) , Deutsche Weihnacht Ein Familienalbum 1900 – 1945 Nicolai Verlag Berlin, Preis 14,90 €

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Neuer Chorleiter bei singing generations

Musikalischer Kalender

Für ein Gespräch mit Teófanes González über seine neue Aufgabe besuchten wir die Chorprobe im Pfarrheim von St. Amandus

„singing generations“ – eine lustige Truppe, die sich über weitere Sänger freuen würde

Teófanes González

umbruch: Im Sommer-umbruch 2013 haben wir Sie als neuen Kirchenmusiker für unsere Gemeinde vorgestellt. Wie ist es Ihnen seitdem ergangen?

kann nun das Gelernte aus dem Fach „Chorleitung“ direkt umsetzten.

Teófanes González: Die erste Zeit habe ich ausschließlich Messen musikalisch an der Orgel begleitet. Hierbei hat man relativ wenig direkten Kontakt zu der Gemeinde.

Durch die Urlaubsvertretung für Eckhard Isenberg bei „Rhythm Of Life“ habe ich dann erste Erfahrungen darin gemacht, einen Chor zu leiten. Als Eckhard Isenberg mich fragte, ob ich den Chor „singing generations“ übernehmen möchte, habe ich sofort Ja gesagt. Die Arbeit mit dem Chor macht mir Spaß und ich habe mehr Kontakt zu den Sängern und zur Gemeinde. Auch für mein Studium ist das gut, ich

Teófanes González:„singing generations“ ist ja ein relativ kleiner Chor, der dreistimmig singt und seinen Schwerpunkt im Bereich Neues Geistliches Lied und Gospel hat. Das wird auch so bleiben, ich möchte aber das Repertoire noch um moderne Lieder aus dem neuen Gotteslob erweitern. Ein Chor sollte auch wie ein Instrument sein, das ganz ohne Orgel die Gemeinde unterstützt.

umbruch: Was ändert sich für den Chor?

Thomas Krampe

regelmäßige Proben

■ „singing generations“, mittwochs, 18.15 Uhr, Pfarrheim Rheinkassel Kontakt: Daniela Birk, Tel.: 700 39 44 ■ „Rhythm Of Life“, montags, 20.00 Uhr, Pfarrheim Blumenberg / Kontakt: Thomas Krampe, Tel.: 979 22 67 ■ „Chorfamilie Cäcilia“, donnerstags, 17.30 Uhr, Sportheim des SSV Roggendorf/Thenhoven Kontakt: Lutz Bellmann, Tel.: 270 61 36 ■ „Cäcilia“ Worringen, donnerstags, 20.00 Uhr, St. Tönnis Haus Worringen Kontakt: Renate Kochanczyk, Tel.: 021 33 – 26 94 61 ■ Choralschola „Capella Gregoriana“, freitags, 15.00 Uhr, Kirche Fühlingen Kontakt: Norbert Kusch, norbert.kusch@web.de

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Uhrzeit

So., 23.11.14

09.00 Uhr

So., 23.11.14

Ort

Veranstaltung

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musikalische Gestaltung

St. Johann Baptist

Hl. Messe mit Cäcilienfest

Chorfamilie Cäcilia

11.00 Uhr

St. Pankratius

Hl. Messe mit Cäcilienfest

Cäcilia Worringen

Sa., 29. 11.14

15.00 Uhr

St. Katharina von Siena

Seniorenadventfeier im Pfarrheim

Rhythm Of Life

Sa., 29. 11.14

17.00 Uhr

St. Johann Baptist

Weihnachtsbaumaufstellung vor der Kirche

Chorfamilie Cäcilia

Sa., 29. 11.14

18.30 Uhr

St. Amandus

Hl. Messe

Capella Gregoriana

So., 30.11.14

16.00 Uhr

St. Pankratius

Adventsingen in Kooperation mit Jupp's Salonorchester

Cäcilia Worringen

So., 07.12.14

10.00 Uhr

St. Pankratius

Hl. Messe zur Firmung

Cäcilia Worringen

So., 07.12.14

15.00 Uhr

Vereinshaus Worringen

Seniorenkaffee

Cäcilia Worringen

Mi., 10.12.14

20.00 Uhr

St. Katharina von Siena

Krypta bei Kerzenlicht

Combo

Mi., 24.12.14

16.00 Uhr

St. Johann Baptist

Krippenfeier der kinderkirche

Chorfamilie Cäcilia

Mi., 24.12.14

18.00 Uhr

St. Pankratius

Christmette

Cäcilia Worringen

Mi., 24.12.14

18.30 Uhr

St. Amandus

Hl. Abend Vesper

singing generations

Mi., 24.12.14

22.00 Uhr

St. Katharina von Siena

Christmette

Rhythm Of Life

Mi., 31.12.14

17.00 Uhr

St. Marien

Jahresabschlussmesse

Cäcilia Worringen

Vom Pfarrgemeinderat In der Sitzung des Pfarrgemeinderates im Oktober wurde das Seminar „Mut tut gut“ des Familienzentrums (wir berichteten in den vergangenen Ausgaben) vorgestellt. Und zwar von Teilnehmerinnen, die „Mut tut gut“-Kurse besucht haben und davon begeistert sind.

umbruch: Viel Erfolg und danke für das Gespräch.

Kirchenchöre

Datum

Mut tut gut – ein Ermutigungstraining für eine bessere Lebensqualität. Lebensmut ist kein Privileg, das einigen wenigen Glücklichen in den Schoß gelegt wurde, sondern das Ergebnis eines ganz bestimmten bewussten Umgangs mit sich selbst.

Ermutigung ist die einzige Kraft, die das natürliche Wachstumspotential im Menschen zur Entwicklung bringen kann.

Der Pfarrgemeinderat begrüßt es, dass ab Januar 2015 wieder Kurse für Gemeindemitglieder angeboten werden. Auch Mitglieder des Pfarrgemeinderates wollen daran teilnehmen.

Am 27.03.15 findet in der Kindertagesstätte Evinghover Weg in Worringen ein Informationsabend mit der Kursleiterin statt.

Am 06.01.15 findet der Neujahrsempfang statt. Er beginnt mit der Hl. Messe um 18.30 Uhr in Blumenberg. Thema des Neujahresempfangs wird der Pfarrkonvent sein.

Die Pfarreiwallfahrt findet am 22.08.15 statt. Es geht nach Altenberg. Je nachdem, wie Sie mögen können Sie zu Fuß, per Rad oder ganz individuell hinkommen und um 16.00 Uhr am Gottesdienst teilnehmen.

Herzliche Einladung

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Natale - Festa della famiglia - Festa dell'amore.

Weihnachten - Fest der Familie - Fest der Liebe.

Cari amici, liebe Freunde!

Ogni anno festeggiamo la nascita di Cristo, con tanti regali. La maggior parte delle persone, sia qui come in tutti i paesi industrializzati, trascorrono il Natale con le loro famiglie ed amici, con laute cene, e bevande come vino, birra, spumante e tanti regali.

Così festeggiamo la festa natalizia.

Ma chi pensa alle famiglie povere in questo mondo che non sanno se riescono a sopravvivere l'inverno che hanno di fronte? Queste famiglie esistono, voluta o non voluta la loro situazione, anche se sono pochi, ma ci sono, come quelli che non hanno nessuno, all'infuoridi loro stessi, invece di festeggiare il Natale sotto un ponte, oppure dietro una batumiera della spazzatura, cercano conforto presso le mense istituiti dagli Enti Umanitari o sponsorizati da gente privata. Pensiamo noi a tutto ciò? Amore verso il prossimo! Ma che cosa vuol dire? Questa parola nella nostra società è diventata una parola estranea, ed in generale traduciamo come se qualcuno si appresta ad offrirsi verso qualcun altro. Ma cosa offriamo noi?

I senza tetto, che cosa chiedono? Queste persone cadute in miseria, voluto o no, chiedono un po d'amore misericordioso, un po del nostro tempo libero, e di calore umano. Se noi siamo capaci di offrire tutto ciò, allora sarà una bellissima festa Natalizia. La povertà non esiste solo all'Estero, bensì dietro la nostra porta.

Jedes Jahr feiern wir Christi Geburt mit vielen Geschenken.

Die meisten Leute hier und in den Industriestaaten verbringen Weihnachten im Warmen, mit ihrer Familie und Freunden bei einem leckeren Essen und Wein, Bier oder Sekt und vielen Geschenken. So haben wir ein wunderschönes Weihnachtsfest. Aber wer denkt an die armen Familien in unserer Welt, die nicht wissen, ob sie den kalten Winter überstehen?

Es gibt sie, wenn auch wenige Menschen, die in den Tafeln mit den Armen Weihnachten verbringen, mit den Menschen, die niemanden haben außer sich selbst und ihnen ein Gefühl der

Geborgenheit und Liebe geben. Menschen, die unverschuldet oder selbst verschuldet in diese Situation geraten sind, feiern zusammen ein Fest, welches vielen von ihnen die Tränen in die Augen treibt. Da denkt jemand an sie und sie müssen Weihnachten nicht unter der Brücke oder neben Mülltonnen feiern. Es gibt warmes Essen, welches z. T. von Sponsoren oder Hilfsorganisationen gespendet wird. Nächstenliebe, was bedeutet das überhaupt? In unserer Gesellschaft wird dieses Wort zum Fremdwort. Allgemein wird es verstanden als Bereitschaft einer Person, ihren Mitmenschen zu helfen und Opfer für sie zu bringen. Aber was opfern wir? Was möchten die Obdachlosen, die allein sind, von ihren Mitmenschen?

Diese Mitmenschen möchten Geborgenheit, Wärme und das, was wir geben können. Unser Opfer? Etwas von unserer Freizeit. Wenn wir dieses Opfer bringen, dann wird es ein wunderschönes Weihnachten sein. Armut gibt es nicht nur im Ausland, sondern direkt vor unserer Haustüre!

Auguro a tutti Buon Natale ed un Prospero 2015 e la benedizione Divina discende su di voi e le vostre famiglie.

Ich wünsche Ihnen Gottes Segen, ein Frohes Weihnachtsfest und ein Gutes Neues Jahr 2015.

Wortgottesdienst – Eucharistiefeier – Kommunion Mit dem Vater unser, das gemeinsam gebetet oder gesungen wird, bereitet sich die Gemeinde auf den Empfang der heiligen Kommunion vor. Hierzu werden oft die Kinder vom Priester an den Altar eingeladen.

Der Priester bricht über einer Schale oder der Hostienschale die geweihte Hostie in mehrere Teile als Symbol dafür, dass alle an dem einen Leib Christi teilhaben und von demselben Brot essen. Während dessen wird das Agnus Dei „Lamm Gottes …“ gesungen oder gebetet.

Kelch und Hostienteller

Zunächst kommuniziert der Priester unter beiderlei Gestalten – Leib und Blut Christi – reicht sie dem Diakon, dann den Kommunionhelfern und den Leib des Herrn den Ministranten.

Danach reichen die anwesenden Geistlichen und die Kommunionhelfer der gesamten Gemeinde den Leib des Herrn. Nach der Kommunionausteilung reinigen Priester oder Diakon die Hostienschale und den Kelch. Die nicht ausgeteilten Hostien werden wieder im Tabernakel verwahrt. Der Priester kann

nach der Kommunionausteilung an seinen Sitz zurückkehren, ein Dankgebet sprechen bzw. sprechen lassen oder ein Loblied singen. Zum Abschluss der Messfeier betet der Priester das Schlussgebet. Wenn nicht schon geschehen, kann er noch kurze Verkündigungen an die Gemeinde machen, die für das pfarrliche Leben von Bedeutung sind. Es folgen der Segen und der Entlassungsruf: Gehet hin in Frieden – bedeutet: Geht, eure Sendung beginnt.

Über die KölnKitas gGmbH

Treffen: Montags, 19.00 Uhr (einmal monatlich) im St. Tönnis-Haus, Termine hängen im Schaukasten in Worringen neben der Kirche

Die KölnKitas gemeinnützige GmbH wurde 1994 auf Wunsch der Stadt Köln gegründet. Sie ist ein anerkannter freier Träger der Jugendhilfe und eine hundertprozentige Tochter des Vereins Jugendhilfe Köln e.V. Unter dem Dach der KölnKitas gGmbH sind 28 Kindertagesstätten im Kölner Stadtgebiet vereint. Sechs davon sind integrative Einrichtungen: Kinder mit und ohne Behinderung werden hier gemeinsam betreut.

Grundlage für ihren Erziehungs- und Bildungsauftrag ist das "Kinderbildungsgesetz" (KiBiz). Die KölnKitas gGmbH bietet Plätze für Kölner Kinder im Alter von 4 Monaten bis 6 Jahren.

Wir feiern 20 Jahre KölnKitas Im Moment betreuen insgesamt etwa 500 pädagogische 20 Jahre KölnKitas MitarbeiterInnen in Voll- und Teilzeitstellen rund 1700 Passend zur Nummer 20 Ihres umbruch, feierte KölnKitas am 22. September mit einem Fest für Kinder und Kinder in 97 Gruppen.

Eltern sein 20-jähriges Bestehen. Alle Kitas hatten für diesen Tag kreative Aktionen geplant. In allen 28

Informationen in Köln-Worringen bei Elio Pulera, Tel.: 78 15 00 oder unter www.acli.de

Quelle: www.kölnkitas.de

Elio Pulerà Die ACLI – Associazioni Cristiane Lavatori Italiani / Internazionali = Christliche Vereinigung der italienischen Arbeitnehmer – entstand 1944/45 als christliche Arbeitnehmerbewegung, um in der Arbeitswelt und Gesellschaft ihren christlichen Glauben und Solidarität zu leben. Es ist ein Selbsthilfewerk für interkulturelle Arbeit. Gruppen (Circolo) gibt es heute weltweit in 18 Ländern.

Neben der Verteidigung der Arbeitnehmerrechte berät die ACLI Migranten u.a. in religiöser und politischer Bildung, Sozial- und Rentenfragen sowie in der Berufsbildung. Die ACLI arbeitet mit den christlichen Gemeinden und Vereinen bzw. Verbänden, z.B. der KAB (Katholische Arbeitnehmerbewegung), zusammen.

Kindertagesstätten starteten zur gleichen Zeit die Kinder ihre Luftballons. Durch Kuchenverkäufe in den Kitas wurden an diesem Tag Spenden für die Aktion „wir helfen“ des Kölner-Stadt-Anzeigers gesammelt.

Was is t los am Bruch:

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Veranstaltungen und Einladungen der zahlreichen Gruppierungen der Pfarrei

S e n i o re n- Füh l i n g e n Termine im Pfarrheim Fühlingen: 06.01.15, 03.02.15, 20.03.15 Senioren Kegeln: 23.01.15, 20.02.15 20.03.15 Infos bei Frau Schmitz: 0221 – 700 2714 oder 0170 – 9 375 675

Krypta bei Kerzenlicht Ein musikalisch besinnlicher Abend Genießen Sie die Atmosphäre der Krypta bei Kerzenlicht, hören Sie zu, singen Sie mit.

Erleben Sie eine schöne Abendstunde, bei ruhiger Musik, Liedern aus Taize und Textstellen, die zum Nachdenken anregen sollen.

Mi., 10.12.14, 20.00 Uhr, Krypta St. Katharina von Siena

Frauengemeinschaft St. Elisabeth e.V. Worringen 10.12.14, 15.00 Uhr, Nikolausfeier mit Ehrung der Jubilarinnen im St. Tönnis-Haus (Anmeldung siehe In- und Umblatt)

14.01.15, Krippenfahrt nach Bergneustadt-Belmicke zu Kaplan Galetti (Anmeldung siehe In- und Umblatt)

04.02.15, karnevalistischer Nachmittag im St. Tönnis-Haus (Anmeldung siehe In- und Umblatt) 10.03.15, 09.00 Uhr, Muckefuck-Frühstück im St. Tönnis-Haus

Weihnachtsfeier der Senioren-Fühlingen Di., 02.12.14 im Pfarrheim Fühlingen Infos bei Frau Schmitz Tel.: 700 2714 oder 0170 – 9 375 675

Weihnachtsbaumverkauf der Pfadfinder Blumenberg im Pfarrheim St. Katharina von Siena In gemütlicher Atmosphäre Baum aussuchen, Glühwein, Punsch und Plaudern mit den Nachbarn So., 14.12.14, 12.00 – 17.00 Uhr, Verkauf der vorbestellten Bäume Mo., 15.12.14, ab 18.00 Uhr, freier Verkauf (nur so lange der Vorrat reicht) Vorbestellungen ab Nov.: vorstand.skvs@gmx.de

Adventliche Lichtfeier Kolping-Jugend BlumenBerg Gruppenstunden (Pfarrheim Blumenberg) Circus Blume (ab 6 Jahre), Mo., 16.00 bis 17.30 Uhr Blacksheeps (Mädchen ab 12 Jahre), Mo., 18.00 bis 19.30 Uhr Krea-Gruppe (ab 6 Jahre), Di., 16.00 bis 17.30 Uhr Koch-Gruppe (ab 6 Jahre), Di., 16.00 bis 18.30 Uhr Kiste – die Spielegruppe (ab 6 Jahre), Mi., 16.00 bis 17.30 Uhr Info bei Dipl.-Sozialpädagogin Helena Fischer, Tel.: 283 95 21, Mobil: 0179 – 675 89 47, E-Mail: hfischer@kolping-koeln.de

Pfadfinder BlumenBerg gruppenstunden (Pfarrheim Blumenberg) Wölflinge (7-10 Jahre) fr., 17.30-19.00 uhr Jungpfadfinder (10-13 Jahre) fr., 18.30-20.00 uhr Pfadfinder (13-16 Jahre) fr., 19.00-20.30 uhr rover (ab 16 Jahre) auf anfrage

Geburtstagskaffee Das Caritasteam lädt zusammen mit der evangelischen Kirchengemeinde ein.

Adventliche Abendliturgie (Altchristliche Lichtfeier) Luzernar mit Kerzen und anschließendem Glühwein vor der Kirche, mit Thomas Wolff Fr., 19.12.14, 20.00 Uhr, St. Amandus Köln-Rheinkassel

Kaffeenachmittage im Pfarrheim Blumenberg vom AK Caritas und Senioren Blumenberg Sa., 29.11.14, 15.00 Uhr, ökumenischer Adventkaffee im Pfarrheim Besinnliche Stunden zum Advent, musikalisch gestaltet vom Chor „Rhythm Of Life“ Sa., 08.02.15, 15.00 Uhr, Karnevalistischer Nachmittag für Senioren Unterhaltsames Programm in Zusammenarbeit mit dem St. Lazarus Haus

KJG-Worringen Gruppenstunden (St. Tönnis-Haus Worringen)

09. 01.15, 14.30 Uhr, St. Tönnis-Haus 11.03.15, 14.30 Uhr, Ev. Gemeindezentrum

Mädchen und Jungen ab 7 bis 11 Jahre: Mi., 17.00 bis 19.00 Uhr

Caritasteam Worringen

Mädchen und Jungen ab 11 Jahre: Di., 17.00 bis 18.00 Uhr

Was is t los am Br uch: 36

Pfadfinder Stamm Gilwell Gruppenstunden in Worringen (St. Tönnis-Haus)

EHRENAMT ✹✹✹

Begegnung im Alltag

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St. Lazarus Haus Köln-Blumenberg sucht Menschen, die anderen ihre Zeit schenken zum Beispiel für Spaziergänge, Gespräche, Vorlesen, Schach spielen, etc.

Kontakt: Sozialer Dienst St. Lazarus Haus Köln, Tel.: 58 96 12 – 440 www.lazarus.de

Kranken- und Familienpflegeverein Köln-Worringen e.V. Neue Öffnungszeiten Mo., Di., Do., Fr.: 10.00 Uhr – 12.00 Uhr St.-Tönnis-Str. 37 Mi. geschlossen www.krankenpflegeverein-koeln-worringen.de Telefon : 0221 - 787 25 87 Telefax : 0221 - 170 87 32 E-Mail: schumacher@kpv-worringen.de

Katholische öffentliche Bücherei Öffnungszeiten in Worringen, St. Tönnis-Str. 33 sonntags 10.30 Uhr – 12.30 Uhr dienstags 15.00 Uhr – 17.00 Uhr mittwochs 9.00 Uhr – 11.00 Uhr Öffnungszeiten in Fühlingen, hinter der Kirche mittwochs 17.00 Uhr - 19.00 Uhr samstags 15.00 Uhr – 17.00 Uhr

Wölflinge (7-10 Jahre), Mi., 18.00-19.30 Uhr Jungpfadfinder (11-13 Jahre), Fr., 18.00-19.30 Uhr Pfadfinder (14-15 Jahre), Fr., 18.00-19.30 Uhr Rover (16-21 Jahre), Mi., 19.45 Uhr Leiterrunde (ab 18 Jahre), Fr., ab 19.30 Uhr Gruppenstunden in Rheinkassel (Pfarrheim) Wölflinge (7-10 Jahre), Mi., 18.00-19.30 Uhr Jungpfadfinder/Pfadfinder (11-15 Jahre), Fr., 18.00-19.30 Uhr Rover (16-21 Jahre), Fr., nach Absprache Infos unter: www.stamm-gilwell.de

Schützenbruderschaft „St. Johann-Baptist“ 1992 e.V. Veranstaltungen im Schützenheim Köln-Roggendorf/Thenhoven Neujahrsempfang: So., 01.02.15, 10.30 Uhr Königsehrenabend: Sa., 28.03.15, abends www.sjb-koeln.de

Gemeinsam fasten Vom 19.03.15 – 28.03.15 mit Hubert Schneider, Pastoralreferent, Geistlicher Begleiter und Angélique BlazinskiSchüller, ärztl. geprüfte Fastenleiterin (dfa), Gesundheitsberaterin.

Verbindlicher Informationsabend, 03.03.15 um 19.30 Uhr Kath. Kindergarten St. Marien Fühlingen, Roggendorfer Weg 16 b Kosten (inkl. Materialien): 80 Euro, Weitere Informationen und Anmeldungen unter Tel.: 783 04 36 oder 58 53 51

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Firmung 2014 45 Jugendliche werden seit Ende August auf das Sakrament der Firmung vorbereitet.

Dies geschieht in zwei unterschiedlichen Modellen, die die Jugendlichen bei ihrer Anmeldung frei wählen konnten. Eine Hälfte der Jugendlichen hat sich dazu entschieden, die Vorbereitung auf die Firmung in sogenannten Großgruppentreffen, die sechsmal stattfinden, zu erleben. Die andere Hälfte ist Ende Oktober auf ein Firmvorbereitungs-Wochenende gefahren.

Neben den hauptamtlichen Verantwortlichen bereiten auch viele Ehrenamtliche, unter ihnen auch viele Jugendliche und junge Erwachsene, die Jugendlichen auf dieses Sakrament vor.

Der Höhepunkt dieser Vorbereitung liegt in der Feier der Firmung. Bis zu diesem großen Tag haben die Jugendlichen die Möglichkeit, auch Kirche von einer vielleicht anderen Seite

James Mollison, Where Children Sleep

Die Firmlinge und Katecheten beim ersten gemeinsamen Treffen

zu sehen, z.B. in Zusatzangeboten wie die Jugendmesse im Crux und dem Nightfever im Kölner Dom. Die Feier der Firmung findet am 07.12.14 um 11.00 Uhr in St. Pankratius in Worringen statt. ✹✹✹

Buchtipp ✹ ✹ ✹

Zeichen der Armut sein muss, zeigt Mollison beim fünfjährigen Hang aus China, der sein Zimmer mit zwanzig anderen Kindern teilt. Er erhält eine Shaolin-Ausbildung in einem Internat.

Die Stockbetten sind alle akkurat gemacht und kein Zimmerschmuck lenkt von der asketischen Erziehung Abb. aus dem besprochenen Band mit freundlicher Genehmigung des Verlags ab. Er selbst sieht in seinem gelben Da ist zum Beispiel der vierjährige Seidengewand etwas unglücklich und scheu aus.

Jivian aus New York, der mit seinen Eltern in einem Hochhaus mit Blick auf den East River wohnt – inmitten von DesignerDas Buch bietet viele Einstiegspunkte in die Diskussion über möbeln in klarer Raumaufteilung (seine Mutter ist InnenarWohlstand und Armut, über Lebensstil, Kindererziehung und chitektin), sehr modern und sehr aufgeräumt. Trotzdem blickt Schicksale, über Glück und Unglück, Tradition und Konsum. er ein wenig schüchtern in die Kamera.

Dass es dabei nicht streng dokumentarisch bleibt und in Das Kinderzimmer der vierjährigen Kaya aus Tokyo wiederum seinen Fotos zu Stereotypen neigt (schließlich ist es eine Auftragsarbeit der Modefirma Benetton) mag man ihm verzeigleicht einem Spielzeugladen. Die Regale sind bis unter die hen, denn immerhin gibt es uns die Decke mit Häschen und Döschen, Schächtelchen und PüppMöglichkeit, uns und andere zu reflektiechen gefüllt – für ein Bett scheint gar kein Platz zu sein. Sie ren, und das ist ein großes Geschenk. selbst lächelt in einem Erdbeerkleidchen in die Kamera, und ihre Mimik gibt nicht preis, wie sie sich fühlt. Ein anderer Tanja Löhr-Michels Junge, der namenlos bleibt, lebt mit seinen Eltern auf einer Matratze in einem Vorort von Rom. Er kam mit ihnen als Mollison, James: Where Children Sleep – London: Flüchtling aus Rumänien, und in seinem Gesicht spiegelt sich Chris Boot, 2010, 26,80 € Hoffnungslosigkeit. Dass ein schlichtes Zimmer nicht nur (erhältlich über die Buchhandlung Walther König, Köln) Der Fotograf James Mollison hat Kinderzimmer in aller Welt fotografiert und dabei eine kleine Sozialstudie vorgelegt. Er kontrastiert die Portraits von Kindern mit deren privaten Lebensräumen, und dabei gibt es viel zu entdecken.

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Vorbereitung des Pfarrkonvents

Pastoralteam ungezwungen

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Besinnungswochenende der Frauengemeinschaft Worringen in Maria Rast

Nino Girsiashvili & Allewelt Ensemble in Blumenberg

Mut tut gut – Vorstellung bei der Pfarrgemeinderatssitzung

Patrozinium Thenhoven

Einschulungsgottesdienst in St. Amandus

Pfarrer Wolff spricht auf dem Infoabend von einer Willkommenskultur für die Flüchtlinge

Chorfamilie Cäcilia beim Mitsingkonzert „Dat wood alles für uns jemaaat“

Friedhofsausschuss plant Neugestaltung des Friedhofs

Selfie mit Messdienern

Fototermin mit Geistlichen

Messdienerleiter

Moment mal!

Für den nächsten umbruch benötigen wir wieder viele Bilder aus dem Gemeindeleben. Senden Sie uns Ihre schönsten Aufnahmen mit einem kleinen Text, der Anlass, Ort und Personen beschreibt.

Bitte haben Sie Verständnis, dass wir nicht alle eingesandten Bilder abdrucken können.

Einsendeschluss für Fotos ist der 23.01.15 umbruch@pankratius.info Diakon Gill spricht in der Moschee Chorweiler

Besondere Schützen-Ehrung für Heinzbert Esser

Amazing Grace in St. Amandus

Plakat am St. Tönnis-Haus

Foto: Robert Boecker, Kirchenzeitung

Ausflug des Familienzentrums zur Zeche Zollverein

3 Brautpaare zu Besuch bei der Chorprobe von Rhythm of Life (vorne rechts) Herzlich Willkommen, Rainer Maria Kardinal Woelki!

Stellvertretend für die Diakone im Erzbistum Köln gab Diakon Matthias Gill unserem Erzbischof bei der Einführungsmesse im Kölner Dom das Treueversprechen.

Fahnenversammlung

Die Redaktion  umbruch wünscht Ihnen ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein frohes Neues Jahr  2015!

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Nach der feierlichen Begrüßungsmesse von Pfarrer Wolff

Dienstfahrrad für Pankratius – Impressionen vom Deutzer Rheinufer

Die Kommunionkinder aus Blumenberg

19 Kerzen für 19 umbruch-Ausgaben

11 umbruch-Redakteure – mit Diakon Gill hinter der Kamera

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Ökumenische Hochzeit in St. Amandus

Informationsabend zu den Flüchtlingsheimen

umbruch@pankratius.info • Senden Sie uns Ihre Fotos bis 23.01.15 • Ihre Redaktion umbruch

Erntedankfest in St. Amandus