Die Geschichte des „Büdchens“ beginnt im 2. Weltkrieg. Auf dem Berg wurden Flakstellungen errichtet und die Baracke, aus der heute das Bier aus dem Fenster gereicht wird, diente dem Flakpersonal als Magazin. Nach dem Krieg wurden die Flakstellungen gesprengt, Kleingärten wurden angelegt. Die Baracke diente den Kleingärtnern als Vereinskneipe.
Auch wenn im „Büdchen“ zu allen Zeiten auch Nicht-Kleingärtner willkommen waren: erst seit Mitte der 90er Jahre ist das Büdchen eine normale öffentliche Gaststätte und wird seit 2001 von Familie Werner betrieben. War es früher eher ein Thekenbetrieb mit Fensterverkauf von April bis Oktober, so ist es heute eindeutig ein Biergartenlokal mit Open Air-Veranstaltungen. Was viele nicht wissen: Auch im Winter hat das Büdchen geöffnet, wenn auch nicht täglich wie im Sommer, sondern nur dienstags, donnerstags, freitags und sonntags.
Schwerpunkt ist aber die helle Jahreszeit. Draußen, abseits des Straßenverkehrs unter Bäumen, ganz zwanglos im Garten sitzen, ein l