PU-Sensor - OZG Healthcare Broschüre

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Vermeidung von Druckgeschwüren Steigerung der Lebensqualität

PU Sensor

Der PU Sensor ermittelt das

Risiko für die Entwicklung eines Dekubitus

Der Status Quo

Heute werden Personen nach der subjektiven Einschätzung der Pflegefachkraft auf ihr Dekubitus-Risiko hin bewertet. Statistiken zeigen jedoch, dass etwa die Hälfte aller Druckgeschwüre bei Personen auftritt, die als nicht erhöht gefährdet eingestuft werden. Um die Risikogruppe besser identifizieren zu können, muss die mikrozirkulatorische Reaktion auf Druck, die PIV, untersucht werden.

Bei 2 von 3 Dekubituspatienten wurde durch subjektive Beurteilung kein Risiko für Druckgeschwüre festgestellt. Der PU Scanner liefert hingegen genaue Messwerte.

Druckinduzierte Vasodilatation (PIV)

Menschen, bei denen die druckinduzierte Vasodilatation (PIV) nicht ordnungsgemäss funktioniert und die zudem eingeschränkte Mobilität aufweisen, haben ein erhöhtes Risiko für die Entwicklung von Dekubitus. Verschiedene Faktoren, die dieses Risiko beeinflussen können, sind:

• Fortgeschrittenes Alter

• Diabetes mellitus

• Gefässerkrankungen

• Medikamenteneinnahme

Unter leichtem Druck auf die Haut erfolgt eine Ausdehnung der Mikrogefässe im Gewebe. Dieser Prozess, bei dem es zu einer erhöhten Durchblutung in diesem Bereich kommt, wird als druckinduzierte Vasodilatation (PIV) bezeichnet.

Genauigkeit der subjektiven Einschätzung

Als Risikopatient eingestuft

Patienten, bei denen sich ein Dekubitus entwickelt hat

Dieser natürliche Regulationsmechanismus gewährleistet ausreichende Sauerstoffversorgung der Haut und dient gleichzeitig als präventive Reaktion zur Minimierung der schädlichen Auswirkungen von Druck- und Scherkräften.

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Zuverlässig

Ein wesentlicher Faktor, der zur Entstehung von Druckgeschwüren führt, ist die unzureichende Durchblutung des Gewebes. Sie tritt auf, wenn Druck auf die Haut ausgeübt wird. Bislang existieren keine technischen Mittel, um festzustellen, welchen Patienten unter der Belastung ihres eigenen Körpergewichts einen verminderten Blutfluss aufweisen.

Mehr Sicherheit

Die Bewertung der Hautdurchblutung erfolgt nach wenigen Minuten:

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Schwach ausgebildete PIV. Erhöhtes Dekubitusrisiko.

Der PU Sensor erfasst den Blutfluss unter der Belastung des Körpergewichts auf eine sensorische, objektive und präzise Weise. Es ist eine softwaregestützte Bewertungsmethode, um das Risiko für die Entwicklung eines Dekubitus zu ermitteln.

Die Messmethode basiert auf zwei PPG-Messungen: eine im unbelasteten Zustand und eine im belasteten Zustand des eigenen Körpergewichts.

Durch den direkten Vergleich dieser gemessenen Blutflusswerte können Schlüsse auf die Funktionalität der druckinduzierten Vasodilatation (PIV) der untersuchten Person gezogen werden.

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Ausreichende Durchblutung im Gewebe bei moderatem Druck auf die Haut.

Vorteile des PU Scanners zusammengefasst

• Mehr Sicherheit durch MInimierung subjektiver Einschätzungen

• Geringerer pflegerischer Aufwand für Personal

• Besseres Verständnis von Dekubitus

• Vermeidung von Druckgeschwüren

• Steigerung der Lebensqualität

• Effiziente Resourcennutzung

• Verringerung der Ausgaben

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