Rapport d'activité 2024 DE

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3.1.1

3.1.5 Bericht über häusliche Gewalt im Wallis für das kantonale Amt für Gleichstellung und Familie .................................................................... 7

3.1.6 Einrichtung einer Umgebung für die Bearbeitung von Daten im Zusammenhang mit den Folgen nichtionisierender Strahlung .................... 7

3.1.7 Online-Umfrage über die Interessen und Bedürfnisse von Seniorinnen und Senioren in den Gemeinden .................................................................. 7

3.1.8

3.2 Umfragen und Studien .................................................................................. 7

3.2.1 Beurteilung des Gesundheitssystems durch die Seniorinnen und Senioren im Wallis ................................................................................................ 7

3.2.2

3.2.3 Gesundheit der Schülerinnen und Schüler von 11 bis 15 Jahren im Kanton Wallis ................................................................................................ 8

3.2.4 Gesundheitswahrnehmung und Gesundheitsverhalten im Wallis 8

3.2.5 Studie zur Pestizidexposition von Kindern im Wallis

3.3

3.3.1 Statistische Erhebungen 9

3.3.2 Monitoring und Bedarfsermittlung

3.3.3

3.3.4

3.4

3.4.1

3.4.2

3.5 Kompetenzzentrum Versorgungsqualität

3.6 WGO-Tagung 2024 «Gesundheitszustand der Jugendlichen: Wie sieht die Realität aus? Was sind die Herausforderungen?» ........................................................12

3.7

3.8 Publikationen

1. Einleitung

Das Jahr 2024 war für das Walliser Gesundheitsobservatorium sowohl bezüglich der Intensität als auch des Ausmasses der Aktivitäten besonders reichhaltig

Es stand insbesondere im Zeichen der Analyse der Ergebnisse der HBSC-Studie, die 2022 bei 1’438 Jugendlichen von 11 bis 15 Jahren im Wallis durchgeführt wurde. Diese wichtige internationale Erhebung, bei welcher der Kanton seit zwei Jahrzehnten die Erhebung zusätzlicher Daten finanziert, bietet wertvolle Informationen über den Gesundheitszustand und das Gesundheitsverhalten unserer Jugend.

Im entsprechenden Bericht des WGO vom vergangenen November werden einige ermutigende Entwicklungen aufgezeigt, darunter der Rückgang des Konsums von Alkohol, herkömmlichen Zigaretten und Cannabis in den letzten 20 Jahren. Die psychische Gesundheit der Jugendlichen gibt jedoch Anlass zur Sorge: Zunahme der psychoaffektiven Symptome (Traurigkeit, Reizbarkeit, Nervosität, Angst oder Unruhe) und des Schulstresses. Diese Entwicklung beschränkt sich nicht auf das Wallis, sondern betrifft die ganze Schweiz und andere europäische Länder

Über die bereits ergriffenen Massnahmen zur stärkeren Unterstützung unserer Jugend im Bereich der psychischen Gesundheit hinaus, sei es im Bereich der Gesundheitsförderung oder beim Ausbau der Versorgung, wirft diese Entwicklung Fragen zu den Folgen gewisser gesellschaftlicher Trends unserer Gesellschaft auf. Dazu zählt die wachsende Bedeutung der sozialen Netzwerke, die von fast 70 Prozent der 11–15-Jährigen täglich genutzt werden. Natürlich haben diese auch positive Aspekte (sich informieren, Kontakte pflegen). Sie können aber durch Einzelpersonen oder Gruppen auch zu Mobbing-Zwecken gegen einen bedeutenden Teil unserer Jugendlichen verwendet werden. Fast jeder sechste Jugendliche gibt an, in den Monaten vor der Umfrage Online-Mobbing erlebt zu haben. Im Wallis sind also über 2’000 Jugendliche dieser Alterskategorie davon betroffen. Deshalb hat der Kanton eine Strategie zur Bildung von Medienkompetenz entwickelt und unterstützt zudem Mechanismen zur Bekämpfung von Mobbing.

Bei der Lektüre dieses Geschäftsberichts werden Sie feststellen, dass das WGO auch andere Themen wie Diabetes, Leberkrebs, häusliche Gewalt oder die Beurteilung des Gesundheitssystems durch die Seniorinnen und Senioren vertieft beleuchtet hat. Sie finden diese Informationen sowie zahlreiche Indikatoren zur Entwicklung der Gesundheit der Walliser Bevölkerung und des Gesundheitssystems unter www.ovs.ch

In dieser Zeit, die geprägt ist von einem bedeutenden Anstieg der Gesundheitskosten und einem Fachkräftemangel in gewissen Gesundheitsberufen, ist die regelmässige Analyse der Entwicklung des Gesundheitszustands der Walliser Bevölkerung und der von den Gesundheitsorganisationen erbrachten Leistungen grundlegend, um die für die Ausrichtung des Gesundheitssystems verantwortlichen Behörden zu leiten und dadurch zu erreichen, dass dieses System den Bedarf auch in Zukunft zu tragbaren Kosten decken kann.

2. Organisation

2.1 Organigramm

Im Jahr 2024 beschäftigte das Walliser Gesundheitsobservatorium (WGO) 21 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (Jahresdurchschnitt: 15,74 VZE).

Die Organe des WGO sind der Verwaltungsrat, die Direktion und die Revisionsstelle.

2.2 Verwaltungsrat

Der Verwaltungsrat setzte sich im Jahr 2024 aus folgenden Mitgliedern zusammen :

• Laurence Richard, Präsidentin,

• Dr. Simon Charles Fluri, Vizepräsident,

• Raphaël Bender,

• Olivier Chambovay,

• Dominique Germann,

• Sophie Ley,

• Jean-Bernard Moix.

Die Zuständigkeiten des Verwaltungsrates sind in Artikel 6 der Verordnung über das Walliser Gesundheitsobservatorium vom 1. Oktober 2014 festgelegt.

Im Jahr 2024 ist der Verwaltungsrat zu vier Sitzungen zusammengetreten. Seine wichtigsten Entscheide waren :

• Genehmigung des Geschäftsberichts 2023 und der Rechnung 2023,

• Anpassung des Reglements des Verwaltungsrats,

• Genehmigung der internen Richtlinie über Belästigung,

• Genehmigung des Pflichtenhefts und der Entlöhnung des neuen Chefarztes Epidemiologie sowie des neuen Organigramms des WGO (gültig ab dem 01.9.2025),

• Anpassung der Richtlinie über die Unterschriftsrechte (gültig ab dem 01.4.2025),

• Genehmigung des Budgets 2025,

• Genehmigung des Entwurfs für den jährlichen Leistungsvertrag 2025 mit dem Kanton Wallis (wurde im Frühling 2025 mit dem Kanton Wallis fertiggestellt).

An diesen Sitzungen informierte die Direktion den Verwaltungsrat jeweils über die Tätigkeiten des WGO. Die detaillierten Informationen dazu finden sich in Kapitel 3 des vorliegenden Berichts.

Der Verwaltungsrat und die Direktion stellen Überlegungen zur Weiterentwicklung des WGO an. Im Zusammenhang mit diesen Überlegungen werden Prioritäten festgelegt und deren Umsetzung wird regelmässig vorgestellt und diskutiert. Im Juni 2024 haben sich der Verwaltungsrat und die Direktion im Rahmen eines halbtägigen Seminars über die Entwicklung der Tätigkeiten des WGO und die Zusammenarbeit mit den Partnern des Gesundheitssystems, insbesondere im Rahmen der Stiftung IRISS (Infrastruktur zur interinstitutionellen Forschung über die Gesundheitsdienste, Infrastructure de recherche interinstitutionnelle sur les services de santé), ausgetauscht.

Das Büro des Verwaltungsrats, zusammengesetzt aus der Präsidentin des Verwaltungsrats, einem Verwaltungsratsmitglied und dem Direktor, stellt die Koordination zwischen Verwaltungsrat und Direktion sicher. Es ist 2024 zu vier Sitzungen zusammengetreten.

2.3 Direktion und Revisionsstelle

Die operative Leitung des WGO obliegt Luc Fornerod, Direktor, und Professor Arnaud Chiolero, Chefarzt Epidemiologie. Die Zuständigkeiten der Direktion sind in Artikel 8 der Verordnung über das Walliser Gesundheitsobservatorium vom 1. Oktober 2014 festgelegt

Die Führungskräfte des WGO sind Dr. Isabelle Konzelmann (Leiterin des Sektors MedizinalEpidemiologie), Alexandre Poggio (Leiter des Sektors IT und Informationssysteme) und Frédéric Favre (Leiter des Sektors Gesundheitssystem).

Das WGO ist zur ordentlichen Revision verpflichtet, Revisionsstelle ist die FIDAG SA.

3. Tätigkeiten

3.1 Informatik und

Informationssysteme

3.1.1 Data Warehouse des WGO

Für die Analyse der statistischen Daten stützen sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des WGO auf strukturierte Datenbanken, die in einem «Datenlager», dem sogenannten Data Warehouse (DWH), abgelegt sind. Dieses wird mit Daten aus statistischen Erhebungen der Walliser Gesundheitsorganisationen, des Bundesamts für Statistik oder aus bei der Bevölkerung durchgeführten Studien gespeist

Das DWH des WGO wird von spezialisierten Informatikerinnen und Informatikern verwaltet, die mithilfe spezifischer Informatiktools und im Rahmen komplexer Verfahren laufend neu verfügbare Daten aufnehmen. Das 2018 gestartete Projekt «Qualität Data Warehouse», mit dem die Datenbearbeitung besser nachverfolgt werden soll, wurde 2024 fortgesetzt. Damit soll die Qualität der erhaltenen und vom WGO verwendeten Daten besser kontrolliert werden. Eine externe Evaluation hat diese Vorgehensweise bestätigt. Im Rahmen der Evaluation abgegebene Empfehlungen werden kontinuierlich umgesetzt, insbesondere durch eine entsprechende Ausbildung für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des WGO und die Einführung eines spezifischen Tools zur Verwaltung und Nachverfolgung der Anfragen und der technischen Dokumentation. Ausserdem hat ein externer Fachberater 2024 zur Verbesserung des Einspeisens der Daten ins DWH und deren Bearbeitung beigetragen.

3.1.2 Erhebung von Umfragedaten

Das WGO hat weitere Tools eingeführt, mit denen bei den Gesundheitsfachpersonen und der Bevölkerung einfacher Daten erhoben werden können, entweder als Online-Umfrage oder in Papierform mit halbautomatischer Datenübernahme. Diese Tools wurden 2024 im Rahmen der SPITEX-Erhebung beim unabhängigen Pflegepersonal, für eine Umfrage bei Seniorinnen und Senioren in gewissen Gemeinden (siehe Punkt 3.1.7) sowie für eine Umfrage der kantonalen Kommission für die Patientensicherheit und die Pflegequalität (KPSPQ) bei den Spitälern genutzt.

3.1.3 Data Warehouse für die Rettungsdienste

Das WGO hat für die kantonale Walliser Rettungsorganisation (KWRO) den Unterhalt und die Entwicklung des Data Warehouse (DWH) der Rettungsdienste übernommen. In diesem DWH werden anonymisierte Daten von präklinischen Rettungseinsätzen gesammelt. Diese Datenbank war einerseits nützlich für die operative Abwicklung und ermöglicht es andererseits, jährliche Statistiken zur Tätigkeit der Rettungsdienste zu erstellen, die insbesondere für die Erarbeitung eines Monitoring-Berichts durch die KWRO über die kantonale Planung in diesem Bereich dienen

3.1.4 Indikatoren für die Dienststelle für Arbeitnehmerschutz und Arbeitsverhältnisse

Im Rahmen eines Auftrags der Dienststelle für Arbeitnehmerschutz und Arbeitsverhältnisse (DAA) hat das WGO die 2021 begonnenen Arbeiten zur Entwicklung von Erfassungs- und Analysetools (Indikatoren, Dashboards) für bestimmte Daten der Dienststelle im Zusammenhang mit der Gesundheit am Arbeitsplatz fortgesetzt. Diese Tätigkeit wurde im

Anschluss an den Bericht «Arbeit und Gesundheit im Wallis», den das WGO gemeinsam mit der DAA erstellt und 2020 veröffentlicht hatte, begonnen

3.1.5 Bericht über häusliche Gewalt im Wallis für das kantonale Amt für Gleichstellung und Familie

Im Auftrag des kantonalen Amts für Gleichstellung und Familie (KAGF) hat das WGO bedeutende Arbeit geleistet, um die Daten 2022 von Organisationen, die mit Fällen häuslicher Gewalt zu tun haben, zu bearbeiten. Diese dienten auch der Erarbeitung eines ersten Berichts über häusliche Gewalt im Kanton, der im Mai 2024 veröffentlicht wurde (für Details siehe Punkt 3.2.2).

3.1.6 Einrichtung einer Umgebung für die Bearbeitung von Daten im Zusammenhang mit den Folgen nichtionisierender Strahlung

Das Institut für Hausarztmedizin der Universität Freiburg führt im Rahmen eines Auftrags des Bundesamts für Umwelt ein Forschungsprojekt zu nichtionisierender Strahlung und menschlicher Gesundheit durch. Im Rahmen der Umsetzung dieses Projekts hatte das Institut dem WGO 2023 die Erbringung von Dienstleistungen übertragen, um eine Datenbank, Fragebögen und Nachfolgeberichte in einer REDCap-Umgebung, die an der Universität Freiburg gehostet wird, umzusetzen und zu unterhalten. Das WGO hat 2024 die Wartung dieser Umgebung sichergestellt

3.1.7 Online-Umfrage über die Interessen und Bedürfnisse von Seniorinnen und Senioren in den Gemeinden

Um die Umsetzung der öffentlichen Politik zugunsten älterer Menschen durch die Gemeinden des Kantons Wallis beurteilen zu können, bietet Pro Senectute Valais-Wallis interessierten Gemeinden die Möglichkeit, bei einer Stichprobe ihrer Bevölkerung ab 60 Jahren eine Umfrage durchzuführen. In diesem Zusammenhang hat Pro Senectute das WGO damit beauftragt, einen Online-Fragebogen zur Verfügung zu stellen und die Bearbeitung und Datenrückgabe der von Pro Senectute gesammelten Daten in Form interaktiver Dashboards zu übernehmen. 2023 wurde die Umfrage in zwei Gemeinden des Unterwallis lanciert. 2024 wurden zwei weitere Gemeinden im Unterwallis und auch zwei Gemeinden im Oberwallis aufgenommen.

3.1.8 Datenschutz und Datensicherheit

Für den Datenschutz im Rahmen der entsprechenden kantonalen Gesetzgebung sowie zur ständigen Anpassung der Massnahmen in Sachen Cybersicherheit in Zusammenarbeit mit dem Spital Wallis wurden bedeutende personelle und finanzielle Ressourcen eingesetzt

3.2

Umfragen und Studien

3.2.1 Beurteilung des Gesundheitssystems durch die Seniorinnen und Senioren im Wallis

Der Anteil älterer Menschen an der Bevölkerung nimmt im Wallis genauso wie im Rest der Schweiz zu. Um das Gesundheitssystem an die Bedürfnisse dieser Bevölkerungsgruppe anzupassen, ist es wichtig zu eruieren, wie die Seniorinnen und Senioren das Gesundheitssystem beurteilen. Im Januar 2024 hat das WGO den Bericht «Beurteilung des Gesundheitssystems durch die Senioren im Wallis» veröffentlicht. Darin werden die Erfahrungen der Seniorinnen und Senioren mit dem Gesundheitssystem im Vergleich zum

Ausland dargestellt. Untersucht werden insbesondere die Inanspruchnahme und der Zugang zu medizinischen Leistungen, die Zufriedenheit mit der Versorgung sowie der Verzicht auf Leistungen aus Kostengründen. Die analysierten Daten stammen aus der Umfrage «International Health Policy Survey (IHPS)», die 2021 durch den Commonwealth Fund in elf Ländern durchgeführt wurde (Australien, Kanada, Schweiz, Deutschland, Schweden, Frankreich, Niederlande, Norwegen, Neuseeland, Vereinigtes Königreich, USA). Im Wallis haben 303 Personen im Alter von über 65 Jahren daran teilgenommen.

3.2.2 Häusliche Gewalt im Wallis

Im Rahmen des kantonalen Gesetzes über häusliche Gewalt und im Auftrag des kantonalen Amtes für Gleichstellung und Familie (KAGF) erhebt das WGO bei den Organisationen, die für die Betreuung von gewaltbetroffenen und gewaltausübenden Personen zuständig sind, Daten zu Fällen häuslicher Gewalt im Wallis. Es handelt sich insbesondere um die Kantonspolizei, die Abteilungen für Gewaltmedizin, die Opferhilfe-Beratungsstellen, die Frauenhäuser und Caritas

Zum ersten Mal wurden die gesammelten Informationen im Wallis vom KAGF und dem WGO in Form des Berichts «Häusliche Gewalt im Wallis: Bericht 2022» im Mai 2024 veröffentlicht. Die Datenerhebung wird 2025 fortgesetzt und soll auf weitere Organisationen ausgeweitet werden.

3.2.3 Gesundheit der Schülerinnen und Schüler von 11 bis 15 Jahren im Kanton Wallis

Im November 2024 hat das WGO einen Bericht mit dem Titel «Die Gesundheit der 11- bis 15-jährigen Schülerinnen und Schüler im Kanton Wallis 2002-2022: Ergebnisse der Schülerinnen- und Schülerbefragung zum Gesundheitsverhalten Health Behaviour in School-aged Children» veröffentlicht. In diesem Bericht werden das Gesundheitsverhalten und der Gesundheitszustand der 11- bis 15-jährigen Schülerinnen und Schüler im Wallis im Jahr 2022 sowie deren Entwicklung seit 2002 beschrieben und mit den nationalen Ergebnissen verglichen. Im Bericht werden insbesondere der erfreuliche Rückgang des Konsums psychoaktiver Substanzen (Alkohol, Cannabis, herkömmliche Zigaretten) bei den Jugendlichen hervorgehoben. Hingegen ist eine Verschlechterung im Bereich der psychischen Gesundheit (Wohlbefinden, psychoaffektive Symptome, Stress) festzustellen. Eine weitere wichtige Herausforderung ist die Problematik des Mobbings, insbesondere im Zusammenhang mit der Nutzung sozialer Netzwerke. Der Bericht wurde gestützt auf die Ergebnisse der internationalen Studie «Health Behaviour in School-aged Children» (HBSC) erarbeitet, die alle vier Jahre in über 40 Ländern unter der Schirmherrschaft der Weltgesundheitsorganisation (WHO) durchgeführt wird. Die Studie erfasst mit einem Fragebogen Informationen über den Gesundheitszustand und das Gesundheitsverhalten der in öffentlichen Schulen eingeschulten 11- bis 15-Jährigen.

Im Zusammenhang mit der Veröffentlichung dieses Berichts fand am 7. November 2024 die 9. WGO-Tagung mit dem Titel «Gesundheitszustand der Jugendlichen: Wie sieht die Realität aus? Was sind die Herausforderungen?» statt (für Details siehe Punkt 3.6).

3.2.4 Gesundheitswahrnehmung und Gesundheitsverhalten im Wallis

Im Jahr 2024 hat das WGO die Daten aus dem Jahr 2022 der Schweizerischen Gesundheitsbefragung (SGB) für den Kanton Wallis analysiert. Diese Befragung wird alle fünf Jahre vom Bundesamt für Statistik bei der Schweizer Bevölkerung durchgeführt. Im Wallis wurden 2022 1’043 Personen ab 15 Jahren befragt. Die wichtigsten Themen waren der körperliche und psychische Gesundheitszustand, das Gesundheitsverhalten

(insbesondere Bewegung, Ernährung, Tabak-, Alkohol- und Medikamentenkonsum), kardiovaskuläre Risikofaktoren, Diabetes und Häufigkeit bestimmter Vorsorgeuntersuchungen sowie die Inanspruchnahme von medizinischen und paramedizinischen Leistungen

Die Ergebnisse dieser Analysen mit Vergleichen zwischen dem Wallis und der gesamten Schweiz werden Anfang 2025 veröffentlicht.

3.2.5 Studie zur Pestizidexposition von Kindern im Wallis

Die Menschen im Wallis und in der Schweiz sind beunruhigt über die Pestizidexposition und deren Folgen für die Bevölkerung. Das Schweizerische Tropen- und Public Health-Institut (Swiss TPH, assoziiert mit der Universität Basel) wurde im November 2022 vom Staatsrat über das Departement für Gesundheit, Soziales und Kultur (DGSK) damit beauftragt, die Studie «Pestizidexposition durch die Luft und Gesundheit der Atemwege von Schulkindern im Wallis» durchzuführen. Anhand dieser Studie sollen die Pestizidexposition (sowie Exposition gegenüber Pollen und Luftschadstoffen) gemessen und der kurzfristige Zusammenhang zwischen dieser Exposition und der Gesundheit der Atemwege von Kindern, die Schulen in der Nähe von Obst- und Weinbaubetrieben besuchen, untersucht werden. Das WGO unterstützt das Forschungsteam des Swiss TPH, insbesondere bei der Erarbeitung des Forschungsprotokolls und der Organisation der praktischen Aspekte im Zusammenhang mit der Umsetzung. Das WGO leitet auch eine Kontaktgruppe, die sich aus den betroffenen Kreisen zusammensetzt (Dienststellen der Kantonsverwaltung, Vertreter/innen des Reb- und Obstbaus, der Ärzteschaft und des Verbands Walliser Gemeinden).

Das vom Swiss TPH erstellte Forschungsprotokoll wurde von der Ethikkommission des Kantons Waadt Ende 2023 genehmigt. Von Januar bis Juni 2024 wurden bei den freiwillig teilnehmenden Schülerinnen und Schülern der Primarschulen Salgesch, Chamoson und Saxon Daten erhoben. Derzeit analysiert Swiss TPH die gesammelten Informationen. Bis Mitte 2025 wird ein Bericht mit Empfehlungen für die kantonalen Behörden erarbeitet.

3.3 Statistiken, Gesundheitsplanung und Gesundheitsindikatoren

3.3.1 Statistische Erhebungen

Gemäss kantonalem Gesundheitsgesetz ist das WGO beauftragt, die Aktivitäten im Zusammenhang mit den kantonalen (drei Erhebungen) und eidgenössischen (vier Erhebungen) Statistiken bei den Gesundheitseinrichtungen des Kantons (Spitäler, Altersund Pflegeheime, sozialmedizinische Zentren, Organisationen der Krankenpflege und Hilfe zu Hause, selbstständige Pflegefachpersonen und Rettungsorganisation) durchzuführen. Dies beinhaltet die Information der Leistungserbringer über die Erhebungsverfahren, die Datenerhebung, die Prüfung und Plausibilisierung der erhaltenen Daten sowie die Übermittlung der endgültigen Daten an das Bundesamt für Statistik (BFS) und an die Dienststelle für Gesundheitswesen (DGW).

Die erhobenen Daten werden analysiert und verwendet, um den Bedürfnissen des Kantons in Sachen Gesundheitsinformationen gerecht zu werden. Sie werden auch genutzt, um die auf der Website des WGO veröffentlichten Gesundheitsindikatoren zu erarbeiten.

Das Jahr 2024 war geprägt von den Vorbereitungen im Zusammenhang mit der umfassenden Erneuerung der statistischen Erhebungen im stationären Bereich der Spitäler, die ab 2025 im Rahmen des Projekts SpiGes des BFS auf nationaler Ebene umgesetzt wird. Das Projekt zielt darauf ab, die Datenerhebung (Vermeidung von Mehrfacherhebung und Doppelspurigkeiten) und die Datennutzung zu vereinfachen, um den Bedarf besser zu

decken. Die künftigen Änderungen betreffen sowohl die Methode der Erhebung als auch den Katalog der Variablen, die erhoben werden. Für diese Änderung sind umfangreiche Vorarbeiten durch das WGO zu leisten, insbesondere im Zusammenhang mit der Anpassung der Datenbanken, um eine langfristige Kontinuität sicherzustellen

3.3.2 Monitoring und Bedarfsermittlung im Spitalbereich

Im Rahmen der Spitalplanung des Kantons Wallis ermittelt das WGO den aktuellen und zukünftigen Spitalbedarf der Bevölkerung und berücksichtigt dabei die demografischen und epidemiologischen Entwicklungen sowie den technischen und medizinischen Fortschritt.

Das WGO gewährleistet seit 2016 entsprechend ein kontinuierliches und detailliertes

Monitoring der stationären Spitalversorgung nach KVG, damit der Staat Wallis die Einhaltung der auf der Gesundheitsplanung basierenden Mandate, die er den Spitälern erteilt hat, kontrollieren kann. In diesem Zusammenhang wurde im Juni 2024 der Bericht «Monitoring der stationären Spitalversorgung nach KVG im Wallis : Analyse der Daten 2015-2022» veröffentlicht.

Mit Blick auf die neue Spitalplanung nahm das WGO 2024 eine neue Analyse des Bedarfs der Walliser Bevölkerung im Bereich der somatischen Akutpflege in Angriff. Diese Arbeit wird in Absprache mit der Dienststelle für Gesundheitswesen ausgeführt. Der Kanton Wallis wird 2025 einen Bericht über die Ergebnisse veröffentlichen.

3.3.3 Gesundheitsplanung und Monitoring im Bereich Langzeitpflege

Das WGO produziert für die DGW jedes Jahr Daten aus den statistischen Erhebungen, mit denen die Umsetzung der in der Gesundheitsplanung im Bereich Langzeitpflege festgelegten Ziele überwacht werden kann. Diese Daten werden in zwei von der DGW auf ihrer Website veröffentlichten Berichten zusammengeführt und kommentiert: «Langzeitpflege im Wallis» und «Monitoring Langzeitpflegeplanung»

Im Hinblick auf eine neue Langzeitpflegeplanung arbeitet das WGO mit der Dienststelle für Gesundheitswesen, der Dienststelle für Sozialwesen und dem Schweizerischen Gesundheitsobservatorium an der Bedarfsanalyse in diesem Bereich. Die Datenerhebung und -analyse begannen 2024 und werden 2025 fortgesetzt. Infolge dieser Arbeiten wird der Kanton Wallis 2025 einen Bericht über die Bedarfsanalyse veröffentlichen.

3.3.4 Monitoring der kantonalen Rettungsplanung

Jedes Jahr werden die im Rahmen der kantonalen Rettungsstatistik erhobenen Daten durch das WGO analysiert und bearbeitet. Zudem werden zahlreiche Tabellen erstellt und der Walliser Rettungsorganisation (KWRO) zur Verfügung gestellt. Diese Daten dienen der kantonalen Rettungsplanung. Davon ausgehend erstellt und veröffentlicht die KWRO in Zusammenarbeit mit dem WGO einen jährlichen Monitoringbericht

3.3.5 Gesundheitsindikatoren

Über seine Website www.ovs.ch stellt das WGO zahlreiche Indikatoren zum Gesundheitszustand der Bevölkerung (Lebenserwartung und Mortalität, Gesundheitsprobleme, psychische Gesundheit, Abhängigkeiten, gewaltsame Todesfälle, Übergewicht, Impfung und Vorsorge) und zur Funktionsweise des Gesundheitssystems (Infrastruktur, Personal, Art, Umfang und Qualität der stationären und ambulanten Leistungen, Finanzierung) zur Verfügung. Die Website enthält auch zahlreiche Grafiken und detaillierte Daten, die heruntergeladen werden können. Bisher sind auf der Website des WGO 71 Seiten mit Indikatoren auf Deutsch und Französisch einsehbar

3.4 Medizinische Register

3.4.1

Walliser Krebsregister

Das Walliser Krebsregister (WKR) ist für die Erhebung von Daten über Krebserkrankungen in der Walliser Bevölkerung zuständig. Einerseits werden auf der Website des WGO Indikatoren zu Krebserkrankungen im Wallis und in der Schweiz veröffentlicht. Andererseits übermittelt das WKR seine anonymisierten Daten wie die anderen Register in der Schweiz an das National Institute for Cancer Epidemiology and Registration (NICER), das die Datenbank zu Krebserkrankungen in der Schweiz verwaltet, die Qualität der Daten kontrolliert und nationale Krebsstatistiken erstellt. Im Jahr 2024 lieferte das WKR dem NICER die Inzidenzdaten 2022 für alle invasiven und in situ bösartigen Tumore sowie alle gutartigen Tumore des zentralen Nervensystems

Die vom WKR gelieferten Daten werden auf internationaler, nationaler und kantonaler Ebene veröffentlicht. Das WKR beteiligt sich an verschiedenen nationalen und internationalen Studien, insbesondere an CONCORD. Dabei handelt es sich um ein weltweites Programm zur Überwachung von Überlebensraten bei Krebs. Ergänzend zu den kantonalen Krebsstatistiken, die auf der Website des WGO regelmässig aktualisiert werden, hat das WKR im Juni 2024 den Bericht «News vom Walliser Krebsregister: Der Leberkrebs» herausgegeben. Darin wird die Entwicklung der Inzidenz und der Mortalität von Leberkrebs in der Walliser Bevölkerung zwischen 1991 und 2020 im Vergleich zur Schweiz als Ganzes beschrieben.

Die Tätigkeiten im Zusammenhang mit der Umsetzung des Krebsregistrierungsgesetzes (KRG) wurden im Laufe des Jahres fortgesetzt. Im Übrigen wurden einige Datenlieferanten an ihre sich aus der Anwendung des KRG ergebenden Pflichten erinnert, um den Zusatzaufwand zu verringern, der durch die Erinnerungen entstand, die das WKR ihnen schicken musste

Der Bund hat die Entwicklung einer nationalen Software zur Krebsregistrierung, die im KRG vorgesehen ist, definitiv aufgegeben. Das BAG prüft derzeit gemeinsam mit der Schweizerischen Konferenz der kantonalen Gesundheitsdirektorinnen und -direktoren die Möglichkeit, ein neues gemeinsames Projekt in Angriff zu nehmen.

3.4.2 Kohortenstudie Diabetes-Qualität Wallis

2019 hat das WGO eine Kohortenstudie «Diabetes-Qualität Wallis» auf die Beine gestellt. Dabei sollen während mehrerer Jahre Informationen über die Versorgungs- und Lebensqualität von Diabetes-Betroffenen in der Walliser Bevölkerung gesammelt werden.

Diese Kohortenstudie wurde ursprünglich im Rahmen des Projekts «Aktion Diabetes», das von den Walliser Diabetes-Gesellschaften (AVsD und DGO) in Zusammenarbeit mit dem Kanton Wallis und mit Unterstützung der Gesundheitsförderung Schweiz lanciert wurde, durchgeführt. Die Rekrutierung, die Ende 2019 begonnen hatte, wurde Ende 2023 abgeschlossen. Insgesamt zählt die Kohorte 432 Teilnehmende. Obwohl das Projekt «Aktion Diabetes» am 30. Juni 2023 abgeschlossen wurde, begleitet das WGO diese Kohorte weiter.

Die Daten werden fortlaufend ausgewertet, um regelmässig Newsletter und Berichte zu verfassen mit dem Ziel, die Teilnehmenden und die Partner des Projekts weiterhin auf dem Laufenden zu halten. 2024 hat das WGO zwei Newsletter (im April Newsletter 8 und im November Newsletter 9) verfasst, die den Teilnehmenden und beteiligten Partnern zugestellt wurden.

3.5 Kompetenzzentrum Versorgungsqualität

Das Kompetenzzentrum Versorgungsqualität des WGO gewährleistete im Jahr 2024 die Beobachtung und Auslegung der Qualitätsindikatoren des Bundesamts für Gesundheit (BAG) und des Nationalen Vereins für Qualitätsentwicklung in Spitälern und Kliniken (ANQ). Im Auftrag der DGW hat das Kompetenzzentrum die ANQ-Daten bei den Walliser Einrichtungen zusammengetragen. Es analysierte die Ergebnisse dieser Indikatoren und gab zuhanden des DGSK Empfehlungen für die Einrichtungen ab. Es gewährleistete auch die Weiterverfolgung der vom DGSK in den Vorjahren an die Spitäler und Kliniken abgegebenen Empfehlungen.

Die auf Initiative der DGW und des WGO ins Leben gerufene «Qualitätsplattform» ist im September 2024 zusammengetreten. Diese Sitzung bot Gelegenheit, die Ergebnisse der BAG- und ANQ-Indikatoren sowie die von den Einrichtungen ergriffenen Massnahmen zu diskutieren und die Entwicklung einer gemeinsamen Qualitätskultur zu begünstigen.

Ein halbtägiger Kurs des WGO an der HES-SO Valais-Wallis im Rahmen der Weiterbildung im Pflegebereich (CAS «Qualité des soins et conseils») wurde im Juni 2024 abgehalten. Das Thema war die Einsetzung und Auslegung von Gesundheitsindikatoren; der Kurs wurde von den Teilnehmenden positiv bewertet.

Das WGO begann 2024 mit der Analyse der Ergebnisse der medizinischen Qualitätsindikatoren im Bereich der Pflegeheime des Bundesamts für Gesundheit (BAG). Es wurde geprüft, inwiefern die gesammelten Daten aus dem kantonalen Verzeichnis der Alters- und Pflegeheime (APH) genutzt werden können. Diese Analysen werden 2025 fortgesetzt und mit den betroffenen Partnern diskutiert (DGSK/DGW, AVALEMS und APH).

Gemäss der kantonalen Verordnung über die Versorgungsqualität und die Patientensicherheit gewährleistete das Kompetenzzentrum Versorgungsqualität das Sekretariat der kantonalen Kommission für die Patientensicherheit und die Pflegequalität (KPSPQ) sowie der Plattform PROMs Wallis. Die KPSPQ ist 2024 zu vier ordentlichen Sitzungen zusammengekommen. Die erste Phase der Plattform PROMs Wallis unter der Federführung der KPSPQ wurde im Frühling 2024 unter Einbezug von drei Spitälern/Kliniken abgeschlossen. Ab 2025 beginnt eine zweite Phase mit zwei neuen Institutionen.

3.6 WGO-Tagung 2024 «Gesundheitszustand der Jugendlichen: Wie sieht die Realität aus? Was sind die Herausforderungen?»

Das WGO hat am Donnerstag, 7. November 2024, in den Räumlichkeiten der Westschweizer Rehabilitationsklinik (CRR) die neunte Informationstagung über seine Tätigkeiten abgehalten. Das Thema lautete: «Gesundheitszustand der Jugendlichen: Wie sieht die Realität aus? Was sind die Herausforderungen?». Rund hundert Personen, die im Wallis und ausserhalb des Kantons im Gesundheitsbereich tätig sind (Gesundheitsfachpersonen, Personen aus dem Bereich Gesundheitsmanagement undpolitik, Studierende), haben an dieser Tagung teilgenommen.

Nach einer Einführung durch Staatsrat Mathias Reynard, Vorsteher des Departements für Gesundheit, Soziales und Kultur, ging es in den Vorträgen um den Gesundheitszustand der Jugendlichen im Wallis gemäss HBSC-Studie (Prof. Arnaud Chiolero) und die prioritären Massnahmen in diesem Bereich (Prof. Corinne Alberti). Die Präsentationen eines Pilotprojekts zur Förderung der psychischen Gesundheit (Murielle Borgeaud), der Betreuungsstruktur Cap’Ado (Esther Palas) und des bio-psycho-sozialen Ansatzes bei Behandlung (Dr. Simon Fluri und Christian Nanchen) haben es ermöglicht, einige Initiativen im Wallis hervorzuheben. Die nächste WGO-Tagung findet am 6. November 2025 statt

3.7 Mitwirkung bei Arbeitsgruppen und anderen Aktivitäten

Das WGO war in vielen Ausschüssen, Arbeitsgruppen und Kommissionen auf kantonaler und eidgenössischer Ebene tätig, wie :

• Expertengruppe Gesundheitsstatistik des Bundesamts für Statistik,

• Kantonale Kommission für Gesundheitsförderung,

• Kantonale Kommission für die Patientensicherheit und die Pflegequalität,

• Gruppe «Früherkennung von nichtübertragbaren Krankheiten/Impfungen» der Kantonalen Kommission für Gesundheitsförderung (KKGF),

• Referenzgruppen der Zentren für die Früherkennung von Darm- und Brustkrebs.

3.8 Publikationen

3.8.1

Berichte und Newsletter

Mabillard A, Sansonnens J, Raboud L, Favre F, Chiolero A. Beurteilung des Gesundheitssystems durch die Senioren im Wallis. Walliser Gesundheitsobservatorium (WGO), Sitten, Januar 2024

Diabetes-Qualität Wallis. Newsletter 8. Walliser Gesundheitsobservatorium, April 2024

Häusliche Gewalt im Wallis: Bericht 2022. Kantonales Amt für Gleichstellung und Familie (KAGF), Walliser Gesundheitsobservatorium (WGO), Sitten, Mai 2024

Gloor V, Fornerod L, Favre F. Monitoring der stationären Spitalversorgung nach KVG im Wallis: Analyse der Daten 2015–2022. Walliser Gesundheitsobservatorium (WGO), Sitten, Juni 2024

Raboud L, Tancredi S, Chiolero A, Konzelmann I. News vom Walliser Krebsregister: Der Leberkrebs. Walliser Gesundheitsobservatorium (WGO), Sitten, Juli 2024

Tancredi S, Rapillard J, Favre F, Chiolero A. Die Gesundheit der 11- bis 15-jährigen Schülerinnen und Schüler im Kanton Wallis 2002-2022: Ergebnisse der Schülerinnen- und Schülerbefragung zum Gesundheitsverhalten Health Behaviour in School-aged Children Walliser Gesundheitsobservatorium (WGO), Sitten, November 2024

Diabetes-Qualität Wallis. Newsletter 9. Walliser Gesundheitsobservatorium, November 2024

3.8.2 Wissenschaftliche Artikel

Boz S, Kwiatkowski M, Zwahlen M, Bochud M, Bulliard JL, Konzelmann I, Bergeron Y, Rapiti E, Maspoli Conconi M, Bordoni A, Röösli M, Vienneau D. A cohort analysis of residential radon exposure and melanoma incidence in Switzerland. Environ Res. 2024 Feb 15;243:117822.

Buclin CP, Doninelli M, Bertini L, Bodenmann P, Cullati S, Chiolero A, Degiorgi A, Gemperli A, Hugli O, Jachmann A, Jackson Y, Marti J, Morisod K, Obas KA, Rüter F, Safford J, SanchisZozaya J, Schick M, Giuliani F, Courvoisier DS. Monitoring equity in the delivery of health services: a Delphi process to select healthcare equity indicators. Swiss Med Wkly. 2024; 154:3714.

Jendly M, Santschi V, Von Wyl V, Chiolero A. Environnement digital et santé des populations. Rev Med Suisse. 2024; 20(870):808-812.

4. Jahresabschluss

4.1 Bilanz und Erfolgsrechnung

BILANZ

UMLAUFVERMÖGEN

Forderungen aus Lieferungen und Leistungen

Andere Forderungen

Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen

kurzfristige Verbindlichkeiten

ERFOLGSRECHNUNG

Ertrag

Erlös aus Lieferungen und Leistungen

Kanton Wallis

Aufwand nach Tätigkeitsbereich und Ertrag nach

Aufwand nach Tätigkeitsbereich

(* = Tätigkeiten für den Kanton Wallis - DGSK/DGW)

Gesundheitsstatistiken*

Medizinische Register*

Gesundheitsindikatoren und Kompetenzzentrum Versorgungsqualität*

Gesundheitsplanung undüberwachung*

Spezifische epidemiologische Studien*

Wissenschaftliche Unterstützung der Behörden*

Geldgeber, 2024

Ertrag nach Geldgeber

Staat Wallis – Subvention DGSK/DGW

Kantonale Walliser Rettungsorganisation

Kantonales Amt für Gleichstellung und Familie

Leistungen für KAGF, KWRO, DAA, Pro Senectute und IHM Uni Freiburg

Dienststelle für Arbeitnehmerschutz und Arbeitsverhältnisse

4.2 Anhang zur Jahresrechnung

ANHANG ZUR JAHRESRECHNUNG

Informationen zu den Grundsätzen für den Jahresabschluss

Die Jahresrechnung wurde nach den Grundsätzen des schweizerischen Rechts erstellt, insbesondere unter Berücksichtigung der Artikel zur Buchführung und Rechnungslegung im Obligationenrecht (Art. 957 bis 962 OR).

In der kantonalen Verordnung über das Walliser Gesundheitsobservatorium vom 1. Oktober 2014 werden die Bestimmungen des Gesundheitsgesetzes vom 14. Februar 2008 über die Organisation und Arbeitsweise des WGO präzisiert.

Betriebsergebnis

Subventionen werden zum Nominalwert zum Zeitpunkt der Verbuchung bewertet. Die Subventionen des Kantons werden bei der Verwendung auf der Grundlage von analytischen Ergebnissen nach Kostenstelle als Einnahmen erfasst.

Ausführungen zu den Bilanzpositionen

Eigenkapital:

Betrag am 1.1.

CHF 51 302 CHF 44 755

Zuweisung der Ergebnisse CHF 924 CHF 6 547

Betrag am 31.12. CHF 52 226 CHF 51 302

Die Rundungen des vorherigen Geschäftsjahres wurden für die Präsentation geändert (Eigenmittel).

Anzahl Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Die Anzahl Vollzeiteinheiten im Jahresdurchschnitt liegt unter 250 15,7 15,2

Vorsorgeverpflichtung

Saldo der Beiträge des Jahres

Ausserordentliche Ergebnisse

Überschussbeteiligung 2021-2023

CHF 23 546 CHF 0

CHF 10 895 CHF 0

Andere gesetzlich vorgeschriebene Informationen keine keine

5. Bericht der Revisionsstelle

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