2-3
Liebe Leser*innen, es ist so weit, das Campus38-Magazin geht in die fünfte Runde. Wir, die Lehrredaktion Print, können unser Werk in den Händen halten. Jede Menge Herzblut, Schweiß und Freizeit flossen auch diesmal wieder in die Seiten, die vor Ihnen liegen. Ganz so pathe tisch wollen wir aber nicht werden, denn es gibt Grund zum Feiern! Zum ersten Mal arbeiten die Studiengänge Medienkom munikation und Mediendesign gemeinsam am Magazin. Besonders bei der kreativen Gestaltung wird dies auffallen, auch wenn der Journalismus immer noch unser Markenzeichen des Magazins ist. Leicht war dieses Experiment aber nicht immer. Intensive Diskussionen über das Zusammenspiel von Layout und Inhalt gehörten zu den Redaktionssitzungen wie die FFP2-Masken zum Bus fahren. Auch wurde uns Studierenden mehr freie Hand in der Organisation der Redaktion gegeben, sodass wir an den Herausforderungen wachsen konnten. Das Magazin zeigt aber, dass dieses Experiment geglückt ist. Es ist zwar das fünfte und wahrscheinlich das kreativste und politischste Campus38 Magazin in Serie, jedoch mit einer Art Neuinterpretation. Besonderen Dank verdienen dafür Anton Rusch, Jannes Ulbrich und Professor Klaus Neuburg, die sich auf das interdisziplinäre Projekt Campus38Magazin eingelassen haben. Ebenso danken wir Professor Dr. MarcChristian Ollrog, dem Fotografen Helge Krückeberg und allen Lehrenden, die dieses Projekt erst ermöglicht haben. Diese Ausgabe trägt den Namen „über leben“. Die Mehrdeutigkeit ist natürlich Absicht. Er meint sowohl das Leben eines Reporters im Kriegs gebiet, die Situation der Volksparteien, die Zukunft der Formel 1 als auch das wilde Studierendenleben. Genauso gehören Trends aus der Vergangenheit, Meddl, China und Techno zum Leben. Lesen Sie selbst, was – wie wir finden – zum Leben dazu gehört. Die Chefredaktion