Oranienburger Stadtmagazin (Dez. 2013)

stadtmagazin O R A N I E N B U R G E R

DEZEMBER 2013

BEILAG E ZUM : H ERAUSN EHM EN

FÜ R DIE STADT ORAN IEN BU RG

foto: frank liebke

»Gustje« schaut vom Schlossbalkon stolz auf »ihren« Weihnachtsmarkt – dieses Jahr: 6. bis 8.12.

Mit der Weihnachtsgans Auguste in die Adventszeit

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oranienburger stadtmagazin 路 dezember 2013

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E D I TOR IAL | IN HA LT | IM PRES S UM

oranienburger stadtmagazin · dezember 2013

EDITORIAL

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IN DIESER AUSGABE titelthema 4 Mit der Weihnachtsgans Auguste in die Adventszeit

nicht nur die niedrigen Temperaturen und die kahlen Bäume, sondern auch die Schwibbögen in den Fenstern und die beleuchteten Tannen in Vorgärten künden unmissverständlich davon, dass sich das Jahr seinem Ende neigt und das Weihnachtsfest vor der Tür steht.

Statt Besinnlichkeit und Vorfreude auf den Heiligen Abend bestimmen oft Hektik und Stress die Adventszeit.

Gleichwohl ist die Zeit um den bevorstehenden Jahreswechsel ein geeigneter Augenblick, um sich eine notwendige Auszeit zu nehmen, um Rückblick auf´s vergangene Jahr zu halten, das eigene Tun zu hinterfragen und sich Gedanken darüber zu machen, was man sich für die nächsten 12 Monate für Ziele setzt.

Ich freue mich darauf, dass wir in Kürze unsere neue Stadtbibliothek am Schlossplatz eröffnen können, die gleichzeitig die Tourist-Information beherbergt und in einer kleinen Galerie Künstlern unserer Region ein attraktives Ambiente bietet, um ihre Werke einer breiteren Öffentlichkeit präsentieren zu können.

Auch fiebern die Zehlendorfer dem Ende der Bauarbeiten in ihrem „Schloss“ entgegen, das neben modernen Räumlichkeiten für die Kindertagesstätte auch einen modernen Jugendclub und Freizeitangebote für die reifere Dorfbevölkerung bereithält.

In Friedrichsthal und Malz läuft der Ausbau des Abwassernetzes auf Hochtouren, mit dessen Abschluss die aufwändige und teure Grubenabfuhr der Geschichte angehören wird.

In der Kernstadt wird emsig an der gründlichen Vorbereitung des größten Investitionsvorhabens der letzten Jahre, nämlich dem Neubau der Comeniusgrundschule hinter dem Südcenter gearbeitet, um eine Schule für alle zu errichten, die es auch Kindern mit Behinderungen ermöglicht, ohne bauliche Einschränkungen gleichberechtigt am Schulbetrieb teilnehmen zu können.

Sicher ließe sich diese Liste noch erheblich verlängern.

Ich wollte Ihnen jedoch nur Beispiele dafür geben, dass sich die Stadt Oranienburg auch im neuen Jahr auf die Fortsetzung ihrer positiven Entwicklung freuen darf.

Ich wünsche Ihnen, dass Sie diese Freude auch in Ihrem persönlichen Leben teilen können und verbleibe Bürgermeister Hans-Joachim Laesicke

mit herzlichen Weihnachts- und Neujahrsgrüßen

portrait 6 Mit dem Wasser verbunden: Fiete Schäfer aus stadt und verwaltung 7 Neue Bäume auf dem Schlossplatz 8 Zwergenhaus wird Konsultationskita 9 Neue Gehwege in der Straße der Nationen 1 0 Kita Falkennest weiht neuen Anbau ein 1 1 Winterdienst: Stadt ist gerüstet 1 2 Familiengerechte Stadt 1 3 Ausbau Sachsenhausener Straße 1 4 Service-Wettbewerb „Goldene Orange“ 1 6 Rekordjahr bei der TKO 1 8 Hinweise zum Gebrauch von Feuerwerken 2 0 Regionaler Wirtschaftskern veranstaltungen & termine 2 2 Termine 2 3 Veranstaltungstipps für Oranienburg 2 7 glückwünsche & jubiläen 36 bilderrätsel beilage:

KONTAKT ZUR REDAKTION Stadt Oranienburg – Stadtmagazin – Schloßplatz 1, 16515 Oranienburg Tel. (03301) 600-6014 (Frau Fehlauer) Fax (03301) 600-99-6014 stadtmagazin@oranienburg.de www.stadtmagazin.oranienburg.de Jeder eingegangene Text wird von der Redaktion geprüft.

Die Redaktion behält sich vor, eingegangene Texte zu kürzen oder zu bearbeiten. Es besteht kein Anspruch auf Veröffentlichung der zugesandten Informationen.

Die nächste Ausgabe des Oranienburger Stadtmagazins erscheint voraussichtlich am 8. Februar 2014.

WWW.OR ANI EN BURG.DE IMPRESSUM oranienburger stadtmagazin · dezember 2013 herausgeber Der Bürgermeister der Stadt Oranienburg, Schloßplatz 1, 16515 Oranienburg redaktion Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit und Wirtschaftsförderung der Stadt Oranienburg layout/satz Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit und Wirtschaftsförderung der Stadt Oranienburg und Heimatblatt Brandenburg Verlag GmbH foto-nachweise Für nicht namentlich gekennzeichnete Bilder liegen alle Rechte bei der Stadt Oranienburg verlag (anzeigen/druck) Heimatblatt Brandenburg Verlag GmbH, Panoramastr. 1, 10178 Berlin, Tel. (030) 28 09 93 45, Fax (030) 28 09 94 06 abonnement Das Oranienburger Stadtmagazin mit dem Amtsblatt für die Stadt Oranienburg kann mit einem Jahresabonnement in Höhe von 29,81 EUR direkt vom Verlag (s. o.) bezogen werden auflage 25 000 Stück nachdruck – auch auszugsweise – nur mit Genehmigung des Herausgebers gestattet

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Ein Schnattervogel foto: frank schewe

ADVENTSZEIT Oranienburgs Weihnachtsmarkt verdankt seinen Namen einer berühmten Gans

O ra n i e n b ur g O RA N I E N BU R G

Ob groß oder klein – fast jeder kennt die Geschichte der „Weihnachtsgans Auguste“, die am Ende nicht als Festtagsschmaus auf dem Teller landet, sondern im Strickpullover Weihnachten feiert.

Seit 2009 ist der Oranienburger Weihnachtsmarkt nach ihr benannt.

D

ie beliebte und herzergreifende Geschichte hat nämlich einen direkten Bezug zu Oranienburg: Der Schriftsteller Friedrich Wolf, der in diesem Jahr 125 Jahre alt geworden wäre, verbrachte seine letzten Lebensjahre im Oranienburger Ortsteil Lehnitz. Sein Wohnhaus ist heute eine Gedenkstätte, die von der Friedrich-Wolf-Gesellschaft unterhalten wird und nicht nur besichtigt werden kann, sondern auch zu vielen Veranstaltungen einlädt. Nach Aussage der Nachfahren Friedrich Wolfs deutet sogar vieles darauf hin, dass die „Weihnachtsgans Auguste“ hier in Lehnitz geschrieben wurde! „Mir war es wichtig, Friedrich Wolf als Schriftsteller und wichtige Persönlichkeit wieder stärker in das Bewusstsein der hier lebenden Menschen zu rücken“, sagt Andrea Wolf, Enkelin von Friedrich Wolf, die es mit ihrer Familie möglich machte, dass der Weihnachtsmarkt in Oranienburg nach der Weihnachtsgans benannt werden konnte.

Neben dem Buch, das 1988 für das DDR-Fernsehen verfilmt wurde, ist die Geschichte auch als Hörspiel und The-

Abends sogar mit Beleuchtung: »Gustje« blickt vom Schlossbalkon aterstück umgesetzt worden. Wer die derfilm-Klassikers, segnete im stolzen Geschichte von der wohl berühmtesAlter von 26 Jahren das Zeitliche. „Wie ten Weihnachtsgans aller Zeiten nicht im Film, blieb das Tier aber auch im kennt: Familienvater Löwenhaupt echten Leben davor verschont im Ofen kauft eine lebendige Gans, die zu Weihzu landen“, kann Michael Schweuneke nachten als Festtagsbraten verspeist von der Filmtierschule in Marzahne werden und bis dahin in einer Kiste beruhigen. Hier war die schnatternde im Kartoffelkeller ihr Quartier haben Berühmtheit von Geburt an zu Hause. soll. Doch seine Kinder durchkreuzen 30 Jahre können Gänse alt werden, den Plan, freunden sich mit der sprewenn sie nicht vorher auf dem Mitchenden Gans an tagstisch landen. und geben ihr den „Gustje war ein kinGustje war Namen „Gustje“. Am derliebes, treues Tier ein kinderliebes, Ende scheitern alle und hat immer unVersuche des Vaters, seren Hof beschützt, treues Tier und hat Gustje in den Gänseselbst die Hunde immer unseren Hof himmel zu schicken konnten noch was beschützt. und der gefiederte von ihr lernen“, erFreund darf mit der innert sich Michael Familie zusammen am WeihnachtsSchweuneke. Nach ihrem Film-Auftritt tisch sitzen und feiern. „Unsere ganze als Weihnachtsgans hatte Gustje noch Familie liebt die Geschichte, wir lesen weitere Rollen. So war sie in der Komösie immer wieder gern“, schwärmt Andie „Männerpension“ mit Til Schweidrea Wolf. ger zu sehen und übernahm selbst im Doch eine traurige Nachricht erreichhohen Alter noch etliche Komparsente alle treuen Fans des Schnabeltiers rollen. In Wahrheit handelte es sich im Frühjahr dieses Jahres: Gustje, die bei dem Filmstar aber übrigens um eitierische Hauptdarstellerin des Kinnen Ganter, also eine männliche Gans.

i m A dv e n t I M ADVE N T

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feiert Weihnachten In der Verfilmung wird das aber wohl niemandem aufgefallen sein.

Was vermutlich die wenigsten bislang wissen: Die Geschichte von Auguste soll neu verfilmt werden. Regisseur Andreas Dreesen, bekannt geworden mit Filmen wie „Halbe Treppe“ und „Sommer vorm Balkon“ hat sich das Projekt nach Auskunft von Andrea Wolf auf die Fahnen geschrieben. In absehbarer Zeit soll der Film zu sehen sein.

In Oranienburg kann man Auguste und einige ihrer gefiederten Freunde schon in wenigen Tagen persönlich treffen, denn vom 6. bis zum 8. Dezember ist es wieder soweit: Der Oranienburger Weihnachtsgans-AugusteMarkt öffnet auf dem Schlossplatz seine Pforten. Kunst, Kultur, Handwerk, Kulinarisches und ein großes Bühnenprogramm versprechen ein Erlebnis für die ganze Familie.

Zu den festen Programmpunkten gehört natürlich, dass die Geschichte der Weihnachtsgans Auguste aufgeführt wird – in diesem Jahr als Erzähltheater und Open-Air-Kino. Jede Menge LiveMusik haben nicht nur die „Oranienburger Turmbläser“, sondern auch das „Penny Simms Trio“ und das Duo „The Hornets“ – Deutschlands kleinste

friedrich wolf · 125 jahre

Rock-‘n‘-Roll-Band, im Gepäck. Neben einem fröhlichen Kinderprogramm von Sabine und Michael Brand, Streichelzoo, Kindereisenbahn, Kinderbackstube und Karussell darf natürlich auch der Weihnachtsmann nicht fehlen. Täglich wird er eine Sprechstunde abhalten und ein offenes Ohr für alle Kinder haben. In Erinnerung an die niederländische Heimat von Louise Henriette, der Namensgeberin unserer Stadt, werden auch der Sinterklaas (Sankt Nikolaus) und sein Helfer Zwarte Piet auf dem Weihnachtsmarkt erscheinen. Zwei Tage später, am 10.

Dezember, machen sich die beiden dann auf den Weg zum Weihnachtspostamt nach Himmelpfort. Dort wollen sie dem Weihnachtsmann die Wünsche von Jungen und Mädchen aus Oranienburg persönlich überreichen. Alle Kinder aus Oranienburg können deshalb noch bis zum 9.

Dezember ihre Wunschzettel in der Tourist-Information in der Bernauer Straße 52 abgeben. Oder noch besser: Sie und Ihre Kinder statten dem Oranienburger Weihnachtsgans-AugusteMarkt einen Besuch ab und geben ihren Wunschzettel gleich direkt am Stand der TKO ab. 

weihnachtsmärkte in unseren ortsteilen Auch einige Ortsteile veranstalten in diesem Jahr wieder schöne Weihnachtsmärkte:

lehnitz

Sa., 30.11., von 14 bis 23 Uhr rund ums Kulturhaus, Friedrich-Wolf-Str. 31

friedrichsthal

So., 8.12., von 15 bis 19 Uhr, Dorfplatz

sachsenhausen Dieses Jahr wäre Friedrich Wolf 125 Jahre alt geworden. Das Jubiläum nahm das Mosaik-Gymnasium mit Unterstützung der Friedrich-Wolf-Gesellschaft zum Anlass für einen Malwettbewerb unter der Schirmherrschaft von Bürgermeister Hans-Joachim Laesicke. Die besten der insgesamt 200 eingereichten Arbeiten, die sich mit dem Schriftsteller beschäftigen, sind in einer Ausstellung vom 2. bis 20.12.2013 in der Stadtverwaltung (Schloss, Haus 1, 2. OG) zu sehen.

Sa./So., 14./15.12., von 14 bis 18 Uhr am Sportplatz (TuS Sachsenhausen)

schmachtenhagen

So., 15.12., ab 14 Uhr an der Darre Sinterklaas (Sankt Nikolaus) und sein Helfer, der »Zwarte Piet«, sind zur Freude der Kinder auf dem Weihnachtsmarkt präsent.

Noch bis zum 9. Dezember sammeln sie Wunschzettel (z. B. auf dem Weihnachtsmarkt oder in der Tourist-Info), um sie dann dem Weihnachtsmann in Himmelpfort zu übergeben ...

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Die »echte Gustje« aus dem DEFA-Märchenfilm verstarb leider in diesem Jahr – im stolzen Alter von 26 Jahren.

Eine gefiederte Freundin übernimmt auf dem Markt ihre Rolle ...

ke fotos: frank lieb

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PPortra ORT R AIi t T

Mit dem Wasser verbunden Fiete Schäfer ist einer der hoffnungsvollsten Nachwuchskanuten Deutschlands

E

s ist kurz nach 7 Uhr. Für manche ist das früh. Für den Friedrichsthaler Fiete Schäfer ist das eine ganz normale Uhrzeit, frühes Aufstehen ist er gewohnt. Wach und gut gelaunt, sportlich gekleidet mit Turnschuhen und blauem Kapuzenpullover betritt er den Raum. Fiete Schäfer ist zweifacher deutscher Vizemeister im Kanurennsport. Bei den diesjährigen Meisterschaften sicherte er sich in seiner Altersklasse den zweiten Platz über 1000 Meter und im Kanu-Mehrkampf. Nur 0,8 Sekunden trennten ihn im Zeitrennen vom Erstplatzierten. Sein Trainer stand mit einem breiten Lächeln auf dem Steg, doch Fiete selbst war erst einmal frustriert. „Ich hatte den Start vermasselt und ärgerte mich furchtbar“, erinnert sich der 13-Jährige. Auf dem Siegertreppchen war der Ärger dann verflogen und die Freude über das eingefahrene Ergebnis groß. In der Qualifikation zu den Deutschen Meisterschaften wurde Fiete sogar 4-facher norddeutscher Meister über 200 Meter, 1000 Meter, 2000 Meter und im Kanu-Mehrkampf.

Dabei ist Sportnarr Fiete erst seit Sommer 2012 im Kanusport aktiv. Eine Bekannte seiner Eltern erzählte ihm vom Sportgymnasium Neubrandenburg, der „Eliteschule des Sports“. Fiete war schnell angetan und beschloss, sich dort für den Kanurennsport zu bewerben. Das lag nahe, denn schon sein Vater fuhr einige Zeit Kanu, weitere Familienmitglieder ebenso. Fast jedes Jahr zu Pfingsten unternimmt er mit seiner Familie eine Kanutour auf der Mecklenburger Seenplatte. Doch zuerst drehte der damals 12-Jährige ein paar Testrunden auf dem Grabowsee, unter Anleitung seines Vaters. „Da bin ich ständig ins Wasser geflogen“, berichtet der Nachwuchskanute lachend. Trotzdem klappte es mit der Bewerbung und Fiete Schäfer wechselte im September von der Grundschule Friedrichsthal an das Sportgymnasium Neubrandenburg. Seitdem ist er von Sonntagabend bis Freitagnachmittag dort. Jede Woche hat einen strengen Trainingsplan. Zwei Mal wöchentlich steht das Frühtraining auf dem Plan. Das heißt: 5.30 Uhr aufstehen, 6 Uhr Frühstück und schon um 7 Uhr sitzt der ehrgeizige Profisportler in seinem Boot, unterwegs auf

foto: privat

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Ganz in seinem Element: Fiete Schäfer unterwegs mit seinem Kanadier dem Oberbach oder dem Tollensesee.

Spaß. Am liebsten möchte der junge Und das zu jeder Jahreszeit und bei Sportler sein Hobby später mal zum jedem Wetter. „Im letzten Jahr bin ich Beruf machen. „Ich möchte Sportwiskurz vor Weihnachten ins Wasser gefalsenschaften studieren und danach len, das war hart, ich habe kaum Luft Trainer werden“, sagt Fiete. bekommen“, erzählt Fiete. Auch die Gar nicht gern erinnert er sich aber an Nachmittage stehen ganz im Zeichen seinen ersten Wettkampf. Nervös und des Paddelns. Drei Stunden lang wird zittrig ist er damals an den Start gegangeübt, auf dem Wasser und an Land. gen. Beim 500-Meter-Wettrennen lanHinzu kommen ein Schwimmtraining dete er nach nur fünf Paddelschlägen am Mittwochabend, ein im Wasser und war damit Auf Schule Handballtraining freitags für dieses Rennen disquaum 7 Uhr sowie regelmäßihat man schon lifiziert. Auf der 2000-Meges Kraft- und Lauftraining. ter-Distanz verpasste er mal keine Lust, eine Boje und war damit Erst vor kurzem musste er ein Lauf- und Radtraiauf Sport eigent- erneut, auch für diese ning um den Tollensesee Disziplin disqualifiziert. lich immer. absolvieren – eine Strecke „Zwei Stunden lang war mit einer Länge von 36 Kiich nicht ansprechbar, lometern. Erst zwischen 17 und 18 Uhr so sehr habe ich mich geärgert“. Heute ist in der Regel Feierabend. Manchmal kann er darüber lachen. kommt der Achtklässler erst am späten Technik ist das Wichtigste beim KanuAbend dazu, sich über die Hausaufgarennsport, erklärt Fiete Schäfer. Außerben zu beugen. Auch in den Sommerfedem sei Körperspannung sehr wichtig, rien hat er nicht wirklich frei. Nur zwei die Hüfte muss fest sein und darf nicht Wochen gehören der Erholung, die nach hinten rutschen. Dazu braucht es restliche Zeit verbringt Fiete im Trainoch eine große Portion Willensstärke, ningslager.

Ehrgeiz und Disziplin. Eigenschaften, Doch Fiete macht das alles gar nichts an denen es Fiete nicht mangelt. Nur an aus. „Auf Schule hat man schon mal seiner Technik hapert es noch manchkeine Lust, auf Sport eigentlich immal. „Meine Technik „Meine Technik mer“, findet er. Mit Kanu habe er gemuss noch besser werden, vieles gleinau das Richtige gefunden, er liebe che ich noch durch Kraft aus, daran es, mit dem Wasser so verbunden zu will ich jetzt arbeiten“. Dann kann die sein und es mache einfach höllischen nächste Meisterschaft ja kommen! 

Aus S tadt u n d V e rwaltu n g

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Grüner Nachwuchs Sch lossplatz Drei neue Bäume gepflanzt Sie waren alt, krank und bruchgefährdet. Drei Bäume auf dem Schlossplatz wurden im November durch neue ersetzt.

Auch Bäume kommen irgendwann einmal ins Alter. Dann können sie krank und sogar zu einer echten Gefahr für Passanten werden. So erging es zwei Hainbuchen und einer Linde im Umkreis vom Denkmal „Die Anklagende“, die Anfang November gefällt werden mussten. Alle drei Bäume befanden sich in einem schlechten Zustand und verloren zunehmend an Vitalität. Sie wiesen Vermorschungen und Faulstellen auf, was dazu führte, dass die Standund Bruchsicherheit schon stark beeinträchtigt war. Ein weiterer Baum in der Nähe des Denkmals musste bereits 2011 wegen fortgeschrittener Stockfäule und Pilzbefall gefällt werden.

Jetzt haben die alten Riesen Platz gemacht für junge Nachfolger: Direkt im Anschluss an die Fällung erfolgte an gleicher Stelle die Pflanzung von drei neuen Bäumen. Entsprechend einer Vorgabe der unteren Denkmalschutzbehörde handelt es sich dabei um kleinkronige Winterlinden. Wegen der besonderen Lage am Schloss-

Junges Grün: Mitte November bezogen drei neue Bäume aus der Baumschule ihr neues Zuhause auf dem Schlossplatz platz wurden hier im Gegensatz zu den sonst üblichen Baumpflanzungen extra Bäume gewählt, die bereits in der Baumschule herangewachsen und schon gute 20 Jahre alt sind. Sie sind zwischen vier und fünf Metern hoch und haben einen Stammumfang von 35 bis 40 cm. Üblicherweise haben neu gepflanzte Bäume im

Stadtgebiet einen Stammumfang von lediglich 16 bis 18 cm.

Die bereits 2011 gefällte Linde darf laut einer Auflage der unteren Denkmalschutzbehörde nicht nachgepflanzt werden. Deshalb wurden die ehemalige Baumscheibe und der vorhandene Unterflurrost ausgebaut und der Bereich neu gepflastert. 

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Von der Praxis lernen Kitas »Zwergen haus« wird Konsultationskita Die Friedrichsthaler Kita „Zwergenhaus“ ist eine von 55 neuen Konsultationskitas im Land Brandenburg, die sich in einem besonderen Maße für die praxisnahe Ausbildung von Erzieherinnen und Erziehern engagieren.

Ab sofort kommt der Friedrichsthaler Kita „Zwergenhaus“ eine wichtige Aufgabe bei der Gewinnung und Ausbildung zukünftiger Kita-Fachkräfte zu.

Mitte November wurde die Einrichtung offiziell als „Konsultationskita“ ausgezeichnet. Detlef Diskowski, Referatsleiter im Brandenburger Bildungsministerium überreichte Kita-Leiterin Petra Conrad beim Fachtag zum Landesprogramm „Konsultationskitas mit dem Schwerpunkt Fachkräftequalifizierung“ Mitte November eine Tafel, die nun seit einigen Tagen in den Räumen der Kita hängt.

2011 wurde das „Zwergenhaus“ vom Jugendamt des Landkreises Oberhavel wegen seiner guten pädagogischen Arbeit als mögliche Konsultationskita vorgeschlagen. Seitdem durchlief die Friedrichsthaler Einrichtung einen strengen Qualitäts-Check. Außerdem erhält die Stadt Oranienburg als Trägerin der Kita seit 2012 eine Förderung vom Land. Damit wurden den Kita-Mitarbeiterinnen Schulungen und Coachings ermöglicht, in denen sie sich besondere Kenntnisse in der Ausbildung von Nachwuchskräften

Detlef Diskowski vom Brandenburger Bildungsministerium (Mitte) überreicht Kita-Leiterin Petra Conrad (links) und Ilka Seidlitz-Wilke von der Oranienburger Kita-Verwaltung das „Aushängeschild“

aneignen konnten. Denn darum geht es bei dem Landesprogramm: Die auserwählten Kitas haben den Auftrag, ihr neu erworbenes Wissen und ihr pädagogisches Konzept nun an andere Kitas weiterzugeben. So können ande-

re Einrichtungen von den Konsultationskitas auf ganz praktischem Wege lernen. Ziel der Landesregierung ist es, dass mit dem Programm langfristig ein dichtes Netz an gegenseitiger Praxisberatung in den Kitas entsteht. 

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Sicher und bequem zur Gedenkstätte StraSSe der Nationen Gehwege komplett erneuert Auf neuen Gehwegen können Fußgänger ab sofort durch die Straße der Nationen laufen. Ende Oktober wurden die rundum sanierten Bürgersteige offiziell freigegeben.

Mehr als 500 000 Menschen aus aller Welt besuchen jährlich die Gedenkstätte und das Museum Sachsenhausen. Viele davon kommen mit dem Zug nach Oranienburg und legen die 1,7 km vom Bahnhof zur Gedenkstätte zu Fuß zurück. Der letzte Teil ihres Weges war bis vor kurzem noch eine Stolperstrecke. Die Straße der Nationen befand sich in einem schlechten Zustand und wies erhebliche Schäden auf. Gehwegplatten waren kaputt, zerbröselten oder waren vereinzelt gar nicht mehr vorhanden.

Damit ist jetzt Schluss. 220 000 Euro hat die Stadt Oranienburg ausgegeben, um beide Gehwege in der Straße der Nationen grundhaft ausbauen zu lassen. Dadurch hat sich der Zustand nicht nur bautechnisch, sondern auch optisch erheblich verbessert. Um den großen Besucherströmen Rechnung zu tragen, wurde die Gehwegbreite auf beiden Seiten auf zwei Meter vergrößert. Das Pflaster besteht aus Steinen, die 20 mal 20 Zentimeter groß sind und somit im Winter einfach und schnell von Schnee befreit werden können. Auch die Auffahrten zu den einzelnen Grundstücken wurden

Gaben die neuen Gehwege offiziell frei: Norbert Gerth (Gartenbaufirma), Martin Bittkau (Ingenieurbüro), Frank Oltersdorf (Baustadtrat), Hans Joachim Laesicke (Bürgermeister), Stephan Bernard (Leiter Tiefbauamt) (v.l.) gleich mit ausgebaut. Parallel zu den Ausbauarbeiten brachten die Stadtwerke eine neue Stromversorgungsleitung und diverse Trinkwasseranschlussleitungen unter die Erde.

Mit dem Abschluss der Bauarbeiten können nun alle Besucher ungehindert und bequem zur Gedenkstätte

gelangen, auch für Rollstuhlfahrer ist der Weg problemlos zu befahren.

Nachdem bereits die Stralsunder Straße und die Bernauer Straße in den vergangenen Jahren auf Vordermann gebracht wurden, ist damit jetzt die gesamte Strecke vom Bahnhof zur Gedenkstätte in einem Top-Zustand. 

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Viel Platz für die Minis Kita Falkennest Neuer Anbau eingeweiht Mehr Platz zum Spielen und Toben: Nach nur sechs Monaten seit der Grundsteinlegung hat die Oranienburger Kita „Falkennest“ am 1. November ihren neuen Anbau eingeweiht.

Es spricht für die Attraktivität der Kita Falkennest, dass es auf Grund der großen Nachfrage so schnell nötig wurde, eine Erweiterung der Einrichtung vorzunehmen. Anfang November wurde der nagelneue Anbau südlich vom bestehenden Haus eingeweiht.

Mit einem Scherenschnitt gaben Sozialdezernentin und Interimsgeschäftsführerin der Stadtservice GmbH (SOG) Kerstin Kausche und Aufsichtsrat-Chef Werner Mundt die in Holzbauweise errichteten Räumlichkeiten in der Kita „Falkennest“ offiziell frei.

Besonders die Allerkleinsten freut das sehr, sind doch die Räume im neuen Anbau vor allem für Krippenkinder bestimmt. Eine liebevoll gestaltete Schlaflandschaft, ein Bad mit Wickelecke und kleinen Toiletten, dazu viel

Große Freude bei den Kleinen: Über noch mehr Platz verfügt jetzt die Kita „Falkennest“ Platz zum Toben, Spielen und Entdecken – ihren neuen Bereich haben die ersten Kinder schnell erobert. Und weitere werden folgen. Denn durch den zusätzlichen Platz im neuen Trakt können jetzt in der Sportkita bis zu 180 Kinder betreut werden.

Der Anbau konnte mit finanziel-

ler Unterstützung des Bundes von etwas über 300 000 Euro, was ca.

30 Prozent des Gesamtinvestitionsvolumens entspricht, realisiert werden. Er dient hauptsächlich dem Ziel, den Rechtsanspruch auf Tagesbetreuung für Kinder ab einem Jahr zu sichern. 

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Wenn die ersten Schneeflocken fallen Winterdienst Stadt ist gut gerüstet Die kalte Jahreszeit steht vor der Tür und mit ihr kommen Frost, Eis und Schnee. Um den städtischen Winterdienst kümmert sich in Oranienburg der Stadthof. Dort ist man bestens vorbereitet, seit Anfang November steht bereits der Winterdienstplan.

Die Lager für Salz und Sand sind gut gefüllt, Fahrzeuge und Geräte stehen bereit und auch die Einsatzpläne für die Mitarbeiter sind gemacht. Der Stadthof ist für den bevorstehenden Winter längst gewappnet. „Der Winter kann kommen, wir sind personell und technisch gut aufgestellt“, sagt Stephan Bernard, der das Tiefbauamt in der Stadtverwaltung leitet und zu dem der Stadthof gehört.

Alles was wichtig ist, um für die kalten Monate startklar zu sein, wurde bereits erledigt. Denn wenn der eine Winter vorbei ist, laufen im Tiefbauamt und im Stadthof schon die Vorbereitungen für die nächste Frostperiode an. So wurden schon im Mai gut 700 Tonnen Streusalz bestellt, die jetzt die städtischen Lager füllen und bald Oranienburgs Straßen von Eis und Schnee befreien sollen. Dazu kommen weitere 400 Tonnen Streusand für die Geh- und Radwege. Auch die Technik steht bereit: 15 Fahrzeuge wurden in den vergangenen Monaten auf Vordermann gebracht. Dazu gehören 4 LKWs, 4 Multicars, 2 TrakWo erfolgt der Winterdienst seitens der Stadt Oranienburg?

Der Stadthof kümmert sich um den Winterdienst auf den städtischen Straßen einschließlich der Kreuzungen und Überwege. Dabei ist die Stadt nicht – wie oft angenommen – verpflichtet, das gesamte Straßennetz von Schnee frei zu halten. Lediglich an verkehrswichtigen und gefährlichen Stellen ist eine Gemeinde verpflichtet, bei Schnee und Glätte zu räumen oder zu streuen. Vorrang haben in Oranienburg Hauptstraßen, Kreuzungen, Bushaltestellen und Brücken. In Neben- und Anliegerstraßen erfolgt ein Winterdienst seitens der Stadt dann, wenn er auf den Hauptverkehrsstraßen bereits erfolgt und kurzfristig kein weiterer Schneefall zu erwarten ist. Grundsätzlich gilt, dass Straßenbenutzer bei winterlichem Wetter mit Schnee und Glätte rechnen müssen und ihr Fahrverhalten darauf auszurichten haben. Den Winterdienst

Befreien im Winter unsere Straßen vom Schnee: Stadthof-Mitarbeiter vor ihren Räumfahrzeugen toren und 5 Transporter. Der Stichtag für den Beginn der Winterbereitschaft war der 8. November. Seit diesem Tag und bis zum 14. März gilt der Winterdienstplan, den Gerd Weidemann als Chef des Oranienburger Stadthofes rechtzeitig erstellt hat. „Wir müssen alles genau planen und jede Schicht bis zum Winterende schon jetzt mit einem Mitarbeiter benennen“, sagt Gerd Weidemann. 38 Mitarbeiter gewährleisten in dieser Zeit eine 24-Stunden-Bereitschaft an sieben Tagen die Woche. Jeder von ihnen hat schon seinen persönlichen Einsatzplan bekommen. Dazu kommen sechs Angestellte im Leitungsdienst.

Sie sind es, die die Fäden in der Hand halten: Sie koordinieren die Einsätze,

machen die Kontrollfahrten, erstellen Tourenpläne und verständigen die Räumdienstmitarbeiter. Jederzeit kann bei denen das Telefon klingeln. „Das kann auch schon mal nachts um zwei sein“, weiß Gerd Weidemann zu berichten. Morgens, wenn der Berufsverkehr losrollt, sollten die Straßen möglichst frei sein.

71-mal, davon 32-mal in der Nacht und 39-mal tagsüber, musste der Oranienburger Stadthof in den vergangenen Wintermonaten zum Räumen ausrücken. Das waren dreimal so viele Einsätze wie noch im Winter zuvor.

2012 erfolgte der erste Einsatz in der Nacht vom 30.11. zum 01.12. Man darf gespannt sein, wann in diesem Jahr der erste Schnee fällt. 

auf städtischen Liegenschaften, wozu auch Kitas und Schulen gehören, koordiniert das Amt für Grundstücks- und Gebäudewirtschaft in Zusammenarbeit mit Hausmeistern und privaten Räumfirmen.

Insgesamt muss dabei eine Fläche von mehr als 13 000 m2 von Schnee freigehalten werden.

der Gehverkehr behindert werden. Die Verwendung von Salz oder sonstigen auftauenden Stoffen ist nur in klimatischen Ausnahmefällen (z. B. Eisregen) oder an besonders gefährlichen Stellen, zum Beispiel an Bushaltestellen, Hydranten oder Treppen gestattet. Die Winterdienstpflicht besteht werktags von 7 bis 20 Uhr, sonn- und feiertags ab 9 Uhr. Wird der Winterdienst nicht vorgenommen, ist mit einer Ordnungsstrafe zu rechnen.

Wo sind die Anlieger selbst in der Pflicht?

Generell sind Grundstückseigentümer für den Winterdienst auf den Flächen, die an ihre Grundstücke anliegen, zuständig. Sie haben die Gehwege oder einen 1,50 Meter breiten Streifen entlang der Grundstücksgrenze zu räumen und zu streuen, sofern kein Gehweg vorhanden ist. In Straßen, in denen nur auf einer Seite ein Gehweg vorhanden ist, trifft die Räumpflicht den Anwohner, der auf der Seite mit vorhandenem Gehweg wohnt. Der geräumte Schnee ist immer so zu lagern, dass weder der Fahr- noch

Wo erfahre ich mehr?

Einzelheiten zum Winterdienst können Sie in der aktuellen Straßenreinigungssatzung nachlesen. Sie ist auf www. oranienburg.de (Rubrik Bürgerservice > Satzungen) abrufbar. Rückfragen zur Straßenreinigung beantwortet auch gern Frau Mertzukat vom Tiefbauamt.

Sie ist unter der Telefonnummer (03301) 600-739 und der E-Mail-Adresse mertzukat@oranienburg.de zu erreichen.

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Für eine familiengerechtere Stadt Familien Oranienburg nimmt an einem Audit teil Oranienburg hat sich auf den Weg gemacht, noch mehr für Familien zu tun und strebt eine Zertifizierung als „Familiengerechte Kommune“ an.

Ende Oktober unterschrieb Bürgermeister Hans-Joachim Laesicke eine entsprechende Vereinbarung.

Neue Kitas, Bürgerzentrum, ElternKind-Treff, Regine-Hildebrandt-Haus und vieles mehr. In den vergangenen Jahren hat die Stadt Oranienburg schon eine Menge unternommen, um ihrem Anspruch als familienfreundliche Stadt gerecht zu werden. Doch geht vielleicht noch mehr? „Wir wollen zunächst eine Bestandsaufnahme machen, um festzustellen, wo noch Defizite bestehen, die es zu beseitigen gilt“, sagt Bürgermeister Hans-Joachim Laesicke, der möchte, dass sich die Familien in der Stadt noch wohler fühlen.

Dabei so viel auf die Beine zu stellen, dass Oranienburg als eine beispielhafte familiengerechte Kommune wahrgenommen wird, ist sein erklärtes Ziel.

Deshalb hat die Stadtverordnetenversammlung Ende September beschlossen, den Verein „Familiengerechte Kommune e.V.“ ins Boot zu holen. Dieser hat ein Instrument entwickelt, das Städte bei der Frage unterstützt, wie Familien weiter gestärkt werden können.

Mit dem so genannten „Audit“ werden Themen wie Betreuung, Arbeitswelt, Wohnumfeld, Senioren und Bildung abgeklopft, Strategien entworfen und konkrete Pläne geschmiedet. Am 30.

Oktober war der Startschuss für das Projekt. Gemeinsam unterschrieben Bürgermeister Hans-Joachim Laesicke und die Vereins-Geschäftsführerin Beatrix Schwarzer die entsprechende Vereinbarung.

Wie genau läuft das Audit nun ab?

Und was soll dabei am Ende herauskommen? Am Anfang steht eine Bestandsaufnahme, die im März 2014 beginnen wird. Innerhalb von drei Monaten kommt alles unter die Lupe, was es in Sachen Familie in Oranienburg schon gibt. Die nächsten sechs Monate stehen dann ganz im Zeichen der Beteiligung. Hier sind Fachleute und vor allem die Oranienburger Familien selbst gefragt. Sie sollen mitreden und entscheiden, wo genau noch angepackt werden kann. In einer dritten Phase, für die drei Monate vorgesehen sind, werden konkrete Ziele und Maßnahmen formuliert, die dann von der Stadtverordnetenversammlung zu

Schwarz auf Weiß: Vereinsgeschäftsführerin Beatrix Schwarzer und Bürgermeister Hans-Joachim Laesicke bei der Vertragsunterzeichnung. An ihrer Seite sind Pierre Schwering und Elena Brettschneider von der Stadtverwaltung beschließen wären. Im Anschluss wird alles, was in diesem ersten Jahr erarbeitet wurde, beim Verein „Familiengerechte Kommune e. V.“ eingereicht.

Ein Gutachtergremium prüft und bewertet das schon Geleistete. Wird es für gut befunden, bekommt die Stadt Oranienburg das Zertifikat „Familiengerechte Kommune“ verliehen. Dies dient bundesweit als anerkannter Nachweis der Familiengerechtigkeit und ist drei Jahre lang gültig. Doch damit ist der Weg noch lange nicht zu

Ende, denn mit der Zertifizierung verpflichtet sich die Stadt, ihre Ideen und Ziele in den nächsten drei Jahren auch umzusetzen. Jedes Jahr muss Oranienburg dann einen entsprechenden Bericht vorlegen. Nach Ablauf der drei Jahre soll sich der Prozess so verstetigt haben, dass er eine eigene Dynamik hat und die geschaffenen Strukturen auch weiterhin dafür sorgen, dass Familiengerechtigkeit ein zentrales Thema der Stadtentwicklung bleibt.

Ideen, was Oranienburger Familien

Was steckt hinter dem Verein „Familiengerechte Kommune e. V.“?

Der Verein wurde 2011 von der Bertelsmann Stiftung und der RuhrUniversität Bochum gegründet. Seither bemüht der Verein sich bundesweit darum, die Familiengerechtigkeit in deutschen Kommunen zu erhöhen.

Mit Familiengerechtigkeit meint der Verein ein soziales Miteinander in der Kommune, bei dem Familien unter Berücksichtigung ihrer heute so vielfältigen Bedürfnisse angemessene Unterstützung bekommen. Dazu gibt es die Audits, Netzwerktreffen, Fortbildungen und verschiedene Veranstaltungen, in denen Erfahrungen über die Verankerung von Familiengerechtigkeit in den Städten ausgetauscht werden.

Bisher wurden fast 30 Kommunen aus

acht Bundesländern als familiengerechte Stadt ausgezeichnet. Näheres erfahren Sie auf www.familiengerechtekommune.de.

Wo kann ich in der Stadtverwaltung mehr erfahren?

Den Beschluss der Oranienburger Stadtverordnetenversammlung vom 30. September, das Audit durchzuführen, finden Sie auf www.oranienburg. de im Menüpunkt „Politik“.

In der Stadtverwaltung ist Pierre Schwering, Leiter des Sachgebietes Gemeinwesen, für das Projekt verantwortlich (03301) 600 706. Zur Seite steht ihm als Projektassistentin Elena Brettschneider (03301) 600 70 71.

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nützen könnte, gibt es schon jetzt eine Menge. Wichtig dabei ist, den Begriff „Familie“ breit zu verstehen. Haben Sie Kinder? Leben Sie in einer Beziehung? Pflegen Sie Ihre Eltern? Dann sind Sie Familie! Denn es geht nicht nur um den Vater, die Mutter und ihre Kinder. Vielmehr geht es um Familie als Gemeinschaft, in der Verantwortung füreinander übernommen wird, egal in welcher Familienform oder Lebensphase. Denkbar wäre zum Beispiel, Schulen auch über die Zeit des Unterrichts hinaus zu öffnen und zu einem Ort des Zusammenkommens zu machen – ein Treffpunkt, der allen Generationen bis in den Abend für verschiedenste Aktivitäten offensteht.

Auch städtische Sporthallen, in denen jetzt schon hin und wieder private Kindergeburtstage stattfinden, könnten künftig mehr sein und zu Orten werden, an denen die Gemeinschaft zusammenkommt. „Vieles ist möglich, es gibt keine Denkverbote“, so der Bürgermeister. Eine Stadt, in der sich jeder zuhause fühlt, das will Oranienburg sein.

Stadterneuerung im Zentrum Sachsen hausener StraSSe Tiefbauamt informiert über den Ausbau Im April 2014 beginnt der Ausbau in einem Teilbereich der Sachsenhausener Straße. Mitte Dezember lädt das Tiefbauamt zu einer Informationsveranstaltung ein.

Im neuen Glanz wird künftig die Sachsenhausener Straße im Bereich zwischen der Bernauer Straße und der Rungestraße erscheinen: Ab April 2014 soll die 310 Meter lange Strecke ausgebaut werden. Dabei wird auch die Verkehrsbeleuchtung erneuert, die Radverkehrsführung verbessert und die Geh- und Aufenthaltsqualität auf den Gehwegen durch den Bau von Verkehrsinseln deutlich erhöht.

Die Baumaßnahme ist ein Gemeinschaftsprojekt der Stadt Oranienburg, den Stadtwerken und dem Entwässerungsbetrieb, die dafür zusammen mit Bund und Land rund 1,2 Millionen Euro in die Hand nehmen.

Am 12. Dezember um 18.30 Uhr lädt das Tiefbauamt der Stadt Oranienburg alle Interessierten, Anwohner und Gewerbetreibenden zu einer Informati-

onsveranstaltung ein. Dort werden die derzeitigen Planungen und der konkrete Bauablauf vorgestellt, die dann gemeinsam besprochen und erörtert werden können. Ort der Veranstaltung ist der Konferenzraum 1.201 im Haus I der Stadtverwaltung.

Weitere Informationen zum Ausbau der Sachsenhausener Straße finden Sie ab Anfang Dezember auf der Internetseite der Stadt Oranienburg www. oranienburg.de und darüber hinaus auch in den nächsten Ausgaben des Stadtmagazins. 

Ab April 2014 wird ein Teil der Sachsenhausener Straße grundhaft ausgebaut.

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Mit Rückenwind in das neue Jahr Tourismus TKO verbucht Rekordsaison

Historisches Spektakel beim Apfelfest im Schlosspark Die Tourismus und Kultur Oranienburg gGmbH (TKO) blickt auf eine rundum erfolgreiche Saison zurück.

Angespornt von dem Erfolg geht es jetzt an die Planungen für 2014. „2013 war das beste Geschäftsjahr seit Bestehen der TKO“, sagt Jürgen Höhn, Geschäftsführer der Tourismus und Kultur Oranienburg gGmbH. „Mit viel Optimismus gehen wir ins Jahr 2014“, fügt er hinzu.

Rund 115 000 Besucher, das ergibt eine Vorausschau, werden allein im Schlosspark für dieses Jahr gezählt werden können. Das sind 9 000 Gäste mehr als im Vorjahr – ein Ergebnis, das das bestätigt, was der Rundfunk BerlinBrandenburg im Jahr 2012 im Rahmen einer Internetumfrage herausgefunden hat: Oranienburgs Schlosspark ist die zweitschönste Grünanlage Brandenburgs, hatten die Teilnehmer entschieden – nach Sanssouci auf Rang eins. Jürgen Höhn: „Die Entscheidung der Stadtverordneten, dem Tourismus in der Stadt Oranienburg eine größe-

re Bedeutung zuzuschreiben, erweist sich als erfolgreich – sowohl in Bezug auf den Bekanntheitsgrad und die Anziehungskraft, die die Stadt inzwischen hat, als auch wirtschaftlich.“ An diese gute Entwicklung will die TKO im Jahr 2014 anknüpfen. Als Freizeit- und Familienpark ist das weitläufige Areal längst bekannt und beliebt.

Immer neue Angebote wie etwa die Hochbank und die Schlosspark-Bibliothek steigern seine Anziehungskraft ebenso wie neue Veranstaltungen.

Neben dem traditionellen Orangefest Ende April rund ums Schloss und im Park (Rekord: 5000 Gäste) sowie der Schlosspark-Nacht im August (Rekord: 7500 Besucher) zogen auch die ersten Oranje-Games sowie die Premiere des Oldtimertreffens insgesamt mehr als 8000 Besucher an. Ein ebenso vielfältiges Programm – sowohl im Freien als auch in der Orangerie – soll im kommenden Jahr erneut tausende Menschen begeistern, ebenso wie die bezaubernde Blütenpracht und die Gartenzimmer auf dem Gelände,

das die Schlosspark-Gärtner liebevoll gestalten und pflegen. Für 2014 ist zudem die Einrichtung eines Kräutergartens geplant. In den Sommerferien sollen die Kinder außerdem in den Genuss einer großen Wasserballanlage kommen.

Geradezu explosionsartig zugenommen haben die Besucherzahlen im Bereich Schlosshafen/Reisemobilstellplatz. Im Jahr 2012 wurden dort 1700 Gäste gezählt, im Jahr 2013 waren es per 10. November knapp 7400. Die enorme Entwicklung des Reisemobilstellplatzes ist nicht zuletzt der Tatsache zu verdanken, dass dieser von der Zeitschrift Mobil 2012 „Als Stellplatz des Monats in Europa“ ausgezeichnet worden war. Thomas Nitsch (ADAC) bezeichnete den Stellplatz jüngst auf einer Fachtagung gar als „perfekt, er ist sozusagen der Leuchtturm in der Region“.

Die TKO hat sich als Dienstleisterin der Stadt Oranienburg etabliert. Deutlich zu erkennen ist dies auch an den aus der amtlichen Statistik hervorge-

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Die Tourismus und Kultur Oranienburg gGmbH ist eine 100-prozentige Tochtergesellschaft der Stadt Oranienburg.

Die Gesellschaft übernahm mit dem 1. Januar 2011 die Tourist-Information entsprechend einem Vertrag mit dem Tourismusverein Oranienburg und Umland e. V. Seit September 2011 firmiert die Landesgartenschau Oranienburg 2009 gGmbH als Tourismus und Kultur Oranienburg gGmbH. Die TKO betreibt den Schlosspark Oranienburg, die Orangerie im Schlosspark, den Schlosshafen mit angrenzendem Reisemobilstellplatz und die Tourist-Information. Mit dem Tourismusverband Ruppiner Seenland als Dachverband und wiederum der Tourismus-Marketing Brandenburg als Gesellschaft, bei der Marketingaktivitäten zahlreicher brandenburgischer Akteure zusammenlaufen, bestehen eine rege Zusammenarbeit – so präsentiert die TKO die Stadt Oranienburg in verschiedenen Publikationen der beiden Partner und ist als deren Mitaussteller auf wichtigen Tourismusmessen vertreten.

henden Übernachtungszahlen: 40700 Übernachtungen wurden per August 2013 gemessen, im gleichen Zeitraum des Vorjahres waren es 36000. In den vergangenen drei Jahren konnte die Zahl durchschnittlich um 7 bis 9 Prozentpunkte Jahr für Jahr gesteigert werden. Nach einer Umfrage bei den Privatvermietern kommen noch einmal für 2013 fast 20000 Übernach-

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tungen allein in Oranienburg hinzu. „Dies und die Steigerung der Tagesbesucher von 2011 zu 2012 von 1,8 Millionen auf 1,9 Millionen zeigen, dass der Tourismus als Wertschöpfungsfaktor für Oranienburg zunehmend an Bedeutung gewinnt“, fasst Jürgen Höhn zusammen. Für dieses Jahr sei eine weitere Steigerung abzusehen. „Der große Erfolg der TKO ist der hervorragenden Arbeit des gesamten Teams zu verdanken, der kompletten Verschmelzung des Tourismusbereichs mit den Bereichen Kultur, Schlosspark und Schlosshafen“, erklärt er. Eine große Rolle spiele zudem die gute Vernetzung und erfolgreiche Zusammenarbeit mit Partnern wie der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten (Orangefest). Gemeinsam schicken die Stadt Oranienburg, die Stadtservice Oranienburg GmbH (Betreiber der TURM ErlebnisCity) und die TKO seit März 2013 das Oranienburger Infomobil auf Tour und rühren so in Berlin und Brandenburg regelmäßig die Werbetrommel für die Stadt. Fast 50 Veranstaltungen hat das Promotionteam bisher bereits besucht.

Ein Gewinn für alle Beteiligten ist zudem die enge Vernetzung der Mitglieder des Tourismusvereins Oranienburg und Umland e. V. mit der Tourismus und Kultur Oranienburg gGmbH. Seien es gemeinsame touristische Publikationen wie etwa der Tourenplaner für Gruppenreisen, gemeinsame Messeauftritte oder der Regionalmarkt – zahlreiche Projekte werden gerade durch die Zusammenarbeit ein noch größerer Erfolg. Auch

Käfer, Pontiac und Co. geben sich die Ehre: Oldtimertreffen 2013 im Schlosspark

in der neuen Tourist-Information (TI) im Neubau gegenüber des Schlosses (Umzug voraussichtlich im März 2014) wird dieses Konzept natürlich fortgeführt. In einem zur TI gehörenden Regionalladen werden dann auch Produkte verschiedener Leistungsträger angeboten werden.

Zum Erfolg tragen überdies die Kooperationen mit der WOBA und den Stadtwerken Oranienburg bei, ebenso die mit REWE Nord und der KTG. Jürgen Höhn: „Allen Firmen, die unsere Arbeit unterstützen, gilt unser Dank, da Sie dazu beitragen, Veranstaltungen wie etwa den Regionalmarkt zu dem zu machen, was sie sind – ein Publikumsmagnet.“

Jetzt bewerben für „FranzBobzien-Preis“ Noch bis zum 31.01.2014 können sich Schulen, sonstige Bildungseinrichtungen, Initiativen sowie Einzelpersonen aus Berlin und Brandenburg für den Oranienburger „Franz-Bobzien-Preis“ bewerben. Mit der Auszeichnung wollen die Stadt Oranienburg und die Gedenkstätte und das Museum Sachsenhausen Projekte in Berlin und Brandenburg ehren, die in einem besonderen Maße zur historischpolitischen Bildung und zur Stärkung der Demokratie beitragen.

Alle Informationen unter www. oranienburg.de (Menüpunkt „Aktuelles“)

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Silberwirbel und Goldregenfächer Feuerwerk Hinweise zu Kauf und Gebrauch Nicht mehr lange und der Himmel über Oranienburg wird sich wieder in ein buntes, knallendes Farbenmeer verwandeln. Doch nicht nur zu Silvester, auch während des Jahres können feierliche Ereignisse mit einem farbenfrohen Feuerwerk gekrönt werden. Damit dabei alles klappt, hat das Ordnungsamt einige Hinweise zusammengestellt.

Sie knattern und krachen, leuchten und funkeln: Feuerwerke sind für viele ein faszinierendes Schauspiel und gerade an Silvester nicht mehr wegzudenken. Damit beim Gebrauch von Böllern und Raketen nichts schief läuft, müssen einige Regeln beachtet werden.

Generell gilt, dass mit Feuerwerksartikeln verantwortungsbewusst umgegangen werden muss. Schließlich enthalten sie eine mehr oder weniger explosive Mischung und können Brände auslösen. Auch sollte das Ausmaß der Knallerei in Grenzen gehalten werden, nicht jeder wird gern durch ein Feuerwerk aus dem Schlaf gerissen.

Privatpersonen dürfen grundsätzlich keine Feuerwerkskörper aus dem Ausland nach Deutschland einführen.

Der Import ist ausschließlich Fachbetrieben mit entsprechender Lizenz erlaubt. Wer sich nicht daran hält, begeht eine Straftat und muss je nach Schwere mit einer Geld-, Bewährungsoder Gefängnisstrafe rechnen.

Grundsätzlich werden vier verschiedene Kategorien von Feuerwerkskörpern unterschieden: Feuerwerkskörper der Kategorie 1 werden als Kleinstfeuerwerk bezeichnet und dürfen wegen ihrer geringen Gefahr und Lautstärke ganzjährig an Personen ab 12 Jahren abgegeben und verwendet werden. Hierzu zählen zum Beispiel kleinere Wunderkerzen oder Knallerbsen.

Feuerwerkskörper der Klasse 2, wie Raketen und China-Böller, gelten als Kleinfeuerwerk und dürfen nicht an Personen unter 18 Jahren abgegeben werden. Außerdem dürfen Privatpersonen sie nur in der Zeit vom 28. bis 31. Dezember kaufen und sie auch nur am 31. Dezember und 1. Januar benutzen. Das Ordnungsamt kann über diese Zeit hinaus aber Ausnahmen zulassen. Dies kann zum Beispiel ein runder Geburtstag ab dem 50. Lebensjahr, ein langjähriges Jubiläum oder

eine Hochzeit sein. Das entsprechende Antragsformular bekommen sie beim Ordnungsamt und in Kürze finden Sie es auch auf der Internetseite der Stadt Oranienburg. Neben den Angaben zum Anlass, Zeitpunkt, Ort und der Art des Feuerwerks muss der volljährige Antragsteller eine Lageskizze so-

eine Ausnahmegenehmigung im Ordnungsamt erledigt werden. Die Genehmigung ist allerdings je nach Aufwand mit Kosten zwischen 30 und 400 Euro verbunden.

Feuerwerkskörper der Kategorien 3 (Mittelfeuerwerk) und Kategorien 4 (Großfeuerwerk) dürfen nur von aus-

Leuchtendes Spektakel: Feuerwerk im Schlosspark wie den Nachweis über den Abschluss einer Haftpflichtversicherung vorlegen. Folgende Regeln müssen beim Abbrennen eines Feuerwerks der Kategorie 2 beachtet werden: Es muss ein Schutzabstand zu Krankenhäusern, Kliniken, Sanatorien, Altenpflegeheimen, Kirchen und vergleichbaren Einrichtungen von mindestens 200 Metern eingehalten werden. Das Feuerwerk darf nur maximal 30 Minuten dauern und muss bis 22 Uhr beendet sein. In den Monaten Juni und Juli darf es bis 22.30 Uhr und im Rahmen der Sommerzeit sogar bis 23 Uhr andauern. Wird eine Walbrandstufe festgesetzt, können erteilte Genehmigungen zurückgezogen werden. Genehmigungen werden dann während der gesamten Dauer einer Waldbrandstufe nicht mehr erteilt. Um pyrotechnische Artikel der Kategorie 2 im Handel kaufen zu dürfen, muss eine entsprechende Erlaubnis beantragt werden. Dies kann zusammen mit dem Antrag auf

gebildeten Pyrotechnikern gezündet werden. Sie müssen eine Erlaubnis nach §7, §27 oder einen Befähigungsschein gemäß §20 des Sprengstoffgesetzes haben. Über das geplante Feuerwerk muss die zuständigen Behörde zwei Wochen vorher schriftlich informiert werden. Soll das Feuerwerk in der Nähe von Eisenbahnanlagen, Flughäfen oder Bundeswasserstraßen, die Seeschifffahrtsstraßen sind, gezündet werden, sogar vier Wochen vorher.  Geregelt ist der Umgang mit pyrotechnischen Produkten im Sprengstoffgesetz (nachzulesen auf www. gesetze-im-internet.de) und im Landesimmissionsschutzgesetz (nachzulesen auf www.bravors.brandenburg. de). In der Stadtverwaltung steht Ihnen bei Fragen das Ordnungsamt unter der Telefonnummer 03301/600 691 (Frau Riad) gern zur Seite.

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Gemeinsam Reisen Tagesausflüge mit der Bahn Informationen zum aktuellen RegioTOUR-Angebot und Buchungsmöglichkeiten:

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TERMINE

T E R M I N E , A NG E B OTE U N D NACH R ICHTEN VO N KIRCHEN, VEREINEN UND EINRICHTUNGEN

Kirchen/religiöse Gemeinschaften EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDE ORANIENBURG Gemeindebüro: Lehnitzstr. 32, Tel.: 34 16 Internet: www.st-nicolai.info GOTTESDIENSTE

 Sankt Nicolai-Kirche Jeden Sonntag 9:30 Uhr (15.12. Diakoniesonntag; 19.01.

Allianz-Sonntag) Weihnachten: 24.12., 15 Uhr, 17 Uhr und 22:30 Uhr; 25.12. und 26.12., jeweils 9:30 Uhr Jahreswechsel: 31.12., 17 Uhr; 01.01.2014, 9:30 Uhr  Bethlehemkapelle-Süd Jeden Sonntag 9:00 Uhr Weihnachten: 24.12., 17 Uhr (mit Krippenspiel); 26.12., 9:00 Uhr Jahreswechsel: 31.12., 15 Uhr  Lehnitz, Florastr. 35 Sonntag (08.12./12.01./02.02.)

11:00 Uhr Feiertage: 24.12., 17 Uhr; 31.12., 15 Uhr 19.01. Konzert  Dorfkirche Germendorf Sonntag (08.12. Adv.Gottesdienst mit viel Musik und anschl. Kaffee/12.01./26.01./02.02.) Feiertage: 24.12., 17 Uhr; 31.12., 16:30 Uhr  Dorfkirche Schmachtenhagen Sonntag (15.12. um 14 Uhr/05.01./26.01.) 11 Uhr Feiertage: 24.12., 15 Uhr Christvesper  Landeskirchliche Gemeinschaft (LKG), Baltzerweg 70  Sonntags 10:00 Uhr, Gottesdienst und Kinderstunde REGELM. VERANSTALTUNGEN

 Bibelstunde: Mo., 19:00 Uhr (16.12./ 20.01.), St. Nicolai Kirche  Bibelstunde Lehnitz: Di., 14 Uhr (03.12./ 10.12./17.12./14.01.), Florastr. 35, Lehnitz  Bibelstunde LKG (Landeskirchl. Gemeinschaft): Di., 18:30 Uhr, Gemeindehaus Lehnitzstr. 32  Biblisches Gespräch: Mi., 14:30 Uhr (04.12./15.01./05.02.), Baltzerweg 70, Eden  Bläserchor: Mi.,18:00 Uhr, St. Nicolai Kirche Oranienburg  Christenlehre Oranienburg: Di.,16:00 Uhr (1.-3. Klasse: 03.12./10.12./17.12./14.01. | 4.-6. Klasse: 03.12./10.12./17.12./21.01.), St. Nicolai Kirche  Christenlehre Lehnitz: Do.,15:00 Uhr (1.3. Klasse: 05.12./12.12./19.12./16.01. | 4.-6.

Klasse: 05.12./12.12./19.12./23.01.), Florastr.

35/Lehnitz  Gemeindenachmittag Germendorf: Mi.,14:00 Uhr (08.01.), Hildes Eisdiele  Eltern-Kind-Treff: Fr., 09:30 Uhr, St. Nicolai Kirche  Junge Gemeinde: Fr., 18:00 Uhr, St. Nicolai Kirche  Juks: Sa., 10:00 Uhr (25.01.), St. Nicolai Kirche  Kinderchor: Di., 15:30 Uhr; Anfrage über Jack Day (Tel. 015234341945)  Konfirmandentag 7. Kl.: Sa., 09:00 Uhr (14.12./11.01.), St. Nicolai Kirche  Konfirmanden 8. Kl.: Mi., 16:45 Uhr, St. Nicolai Kirche  Ökumenischer Chor: Mi., 19:30 Uhr, St. Nicolai Kirche  Seniorenkreis: Do., 10:00 Uhr (12.12./09.01.), Ort nach Vereinbarung (Tel. 03301-3090)  Suchtgefährdetenstunde: Mi., 17:30 Uhr (jeden 1. und 3. Mi.), Gemeindehaus, Lehnitzstr. 32 KIRCHENMUSIK  Sankt Nicolai, Havelstr. Sa., 30.11., 17 Uhr: Saint-Säens

Weihnachtsoratorium mit Kantor Jack Day, dem Ökumenischen Kirchenchor und Maike Bartz mit ihrer Tanztheatergruppe Undada So., 01.12., 16 Uhr: Konzert Klangfarbe Orange Mi., 11.12., 19 Uhr: Advents- u.

Weihnachtsliedersingen Jeden Dienstag (auch 24.12. und 31.12.): 20-minütiges Orgelkonzert  Gemeindehaus Lehnitz, Florastr.

35. Di., 24.12., 22 Uhr: „Blasen unter der Laterne“ So., 19.01., 16 Uhr: Neujahrskonzert KINDER  Puppentheater Fr., 14.02., 16 Uhr: „Pippi in Taka-Tuka-Land“

KATHOLISCHE KIRCHENGEMEINDE „HERZ JESU“ Kath. Pfarramt: Augustin-Sandtner-Str. 3, Tel.: 31 49 | www.herzjesu-oranienburg.de GOTTESDIENSTE  Pfarrkirche Herz Jesu, Augustin-Sandtner-Str. 3 Sonntags, 10:00 Uhr: Heilige Messe Dienstags, 8:30 Uhr: Rosenkranzgebet; 9:00 Uhr: Heilige Messe Mittwochs, 8:30 Uhr: Heilige Messe Freitags, 19:00 Uhr: Heilige Messe  Kapelle St. Johannesberg, Berliner Str. 91 Samstags, 19:00 Uhr: Heilige Messe

EVANG.-FREIKIRCHLICHE GEMEINDE (BAPTISTEN) Mittelstraße 13/14, Tel.: 53 19 00 www.efg-oranienburg.de

REGELM. VERANSTALTUNGEN

Mo.: 16.30 Uhr Jungschar (Kinder & Jugendliche von 9 - 13 Jahren) Do.: 19.00 Uhr Bibelgespräch Sa.: 18.30 Uhr Teenkreis (Jugendl. ab 14 J.) So.: 09.30 Uhr Gottesdienst SONST. VERANSTALTUNGEN

15.12., 15 Uhr: Advents- u. Weihnachtsfeier 24.12., 16Uhr: Christvesper 25.12., 10 Uhr: Weihnachtsgottesdienst 31.12., 15.30 Uhr: Andacht zum Jahresabschluss 01.01., 15.30 Uhr: Neujahrsgottesdienst

EVANG.-METHODISTISCHE KIRCHE ORANIENBURG Früher: „KiC“ (Kirche im Container) | Gemeindehaus: Julius-Leber-Str. 26, Tel.: 70 60 29 | www.emk-oranienburg.de GOTTESDIENSTE in der Regel Sonntag 10:30 Uhr: Gottesdienst und Kindergottesdienst (bitte aktuell im Internet einsehen)

SIEBENTEN-TAGS-ADVENTISTEN IN ORANIENBURG Gemeinde der ev. Freikirche der SiebentenTags-Adventisten, Martin-Luther-Str. 34, Tel. 33475 | adventgemeinde-oranienburg.de GOTTESDIENSTE Samstags 9:30 Uhr (mit Kindergottesdienst) Heiligabend, 24.12., 15 Uhr: Gottesdienst zum Heiligabend mit Krippenspiel 31.12., 15 Uhr: Gottesdienst zum Jahreswechsel KONZERT Samstag, 07.12., 15:30 Uhr: Konzert der Musikwerkstatt Eden mit Werken von Mozart und P. Tschaikowsky, anschl. gemeinsames Kaffeetrinken

VEnRA N STA LTU & TTeErm R MiI n Ne E V e ra staltu n g eNnGE uN nd »LEBENSSCHULE« Do., 05.12., 19:00 Uhr : Thema „Lebensziele im Fokus“

 Trödelmarkt für Baby- und Kindersachen mit Kuchenbasar Sa., 30.11., 10-14:00 Uhr

ZEUGEN JEHOVAS

STADTBIBLIOTHEK ORANIENBURG

Königreichssaal der Zeugen Jehovas: Clara-Zetkin-Str. 34 (Ortsteil Sachsenhausen) VERSAMMLUNG  So., 10:00 Uhr

ALLIANZGEBETSWOCHE Allianzgebetswoche »Mit Geist und Mut« (13.01.-19.01.) Allianzgebet …Hoffnung wecken: Mo., 19.03., 19.00 Uhr, Siebenten-Tags-Adventisten, Martin-Luther-Str. 34 Allianzgebet … gegen den Strom: Di., 14.01., 19.00 Uhr, Start am Eingang Louise-Henriette-Gymnasium | 19.30 Uhr, Gebetsstation Turm St. Nicolai Kirche | 20.00 Uhr Gebetsstation im Schloss | 20.30 Uhr Gebetsstation an der Kita „Leuchtturm“ Allianzgebet …Lähmung überwinden: Mi., 15.01., 19.00 Uhr, Ev.Methodistische Gemeinde, Julius-Leber-Str. 26 Allianzgebet …Frieden suchen: Do., 16.01., 19.00 Uhr, Ev.-Freikirchliche Gemeinde, Mittelstr. 13/14 Allianzgebet … und einer neuen Generation: Fr., 17.01., 19.00 Uhr, FriedrichWeißler-Haus, Granseer Str. 1 Allianzgebet …Vielfalt erleben: Sa., 18.01., 19.00 Uhr, Landeskirchliche Gemeinschaft, Baltzerweg 70 Allianzgottesdienst …die Verheißung festhalten: So., 19.01., 19.00 Uhr, St. Nicolai

Sachsenhausener Str. 41, Tel.: 53 51 87 | Kinderbibliothek: Bernauer Str. 18a, Tel.: 20 22 50 www.stadtbibliothek-oranienburg.de NEUZUGÄNGE DER KINDERBIBLIOTHEK

 Vorschulkinder

 Baumgart, Klaus: Lauras Piratenschatz  Bertram, Rüdiger: Der Ball muss rein! (Jacob

der Superkicker ; 3)

 Chidolue, Dagmar: Millie und die verrückte

Schulstunde

 Korky, Paul; Thomas, Valerie: Zilly macht Ferien  Langreuter, Jutta ; Neuendorf, Silvio [Ill.]:

Käpt´n Sharky rettet den kleinen Wal

 Mai, Manfred: Mama hat heut´ frei (Leichter

lesen lernen mit der Silbe...)

 Steffensmeier, Alexander: Lieselotte ist krank!

 Erst- und Zweitklässler

 Auer, Margit: Voller Löcher (Die Schule der

magischen Tiere ; Bd. 2)

 Benn, A. : Angriff der Sturmdrachen  Boehme, Julia: Conni und das neue Fohlen  Boie, Kirsten: Der kleine Ritter Trenk und der

ganz gemeine Zahnwurm

Einrichtungen

 Fehér, Christine: Nino und der Schul-Drache  Fein, Eric: Batman - Eiskalter Schrecken (11)  Grimm, Sandra: Meermädchengeschichten  Helgadottir, Gudrun: Blaubeeren u. Vanilleeis  Ibbotson, Eva: 5 Hunde im Gepäck  Zoschke, Barbara: Tippi Tamtam und die

ELTERN-KIND-TREFF DER STADT ORANIENBURG

 Bertram, Rüdiger: Auf die harte Tour (Cool-

Kitzbüheler Straße 1a, Tel. 03301 - 5792887 www.ekt.oranienburg.de Mo. geschl. | Di. 12-18 Uhr | Mi. 14-18 Uhr | Do. 12-18 Uhr | Fr. 14-19 Uhr | Sa. 10-18 Uhr REGELM. ANGEBOTE  Kino-Abend: Fr., 13.12., 17-18:30 Uhr: „Der Polar-Express“ weihnachtlicher Animationsfilm (FSK 6)  Lese-Ecke: Sa., 30.11., 11-12 Uhr: „Hinter verzauberten Fenstern“ von Cornelia Funke – Adventsgeschichte Sa., 07.12., 11-12 Uhr: „Die Weihnachtsgeschichte“ – Weihnachtsbräuche aus aller Welt Sa., 14.12., 11-12 Uhr: „Weihnachten in Bullerbü“ von Astrid Lindgren Sa., 14.12., 11-12 Uhr: „Weihnachten in Bullerbü“ von Astrid Lindgren  Kochprojekt: (Anmeldung; Unkostenbeitrag je 2,– €; Kinder unter 3 J. und Geschwisterkinder frei) Mi., 04.12., 17-19 Uhr: „Königsberger Klopse mit Rohkostsalat“ Mi., 11.12., 17-19 Uhr: „Entenbrust mit Ananas auf Reis“ Mi., 18.12., 17-19 Uhr: „Köstliche Salate und Beilagen zum Fest“  Projektarbeit: Sa., 30.11., 14-17:00 Uhr: Adventskalender | € 1,– Sa., 07.12., 14-17:00 Uhr: Plätzchen backen mit Kindern und Eltern | € 1,– Sa., 14.12., 14-17:00 Uhr: Weihnachtsgeschenke basteln: Kreative Geschenkideen aus Papier, Stoff, Filz und Moosgummi zum Selbermachen | € 1,– | Anm.  Weihnachtsbasar und Weihnachtssingen: Fr., 06.12., 15:00/ 18:00 Uhr | Gemeinsam mit der Kita „F. Fröbel“ findet der Weihnachtsbasar auch im EKT statt, mit basteln, spielen und einigen Überraschungen. Zum Weihnachtssingen sind alle Familien herzlich eingeladen.  Weihnachtsfeier: Fr., 20.12., 15-18 Uhr – Soviel Heimlichkeit.

Weihnachtsfeier für Kinder und (Groß-)Eltern

Stadtprinzessin

 Fortgeschrittene Leser man und ich ; Bd. 7)

 Blade, Adam: Fluch der Flammen (Die Chroni-

ken von Avantia ; Bd. 4)

 Dölling, Beate: Sechste Stunde Dr. Schnarch  Henkel, Katja: Plötzlich verzaubert (Magische

Zeiten ; Bd. 1)

 Hoßfeld, Dagmar: Das einzig coole Pferd, die

Killerenten und ich

 Johnson, Pete: Wie man die Welt rettet ...

obwohl man Hausarrest hat

 Lewis, Gill: Im Zeichen des weißen Delfins  Peirce, Lincoln: Super Nick - Ohne mich, ihr

Sesselpupser! (Bd. 5)

 Sachbücher

 Checker Can - Das Witzebuch  Forbes, Scott: China - der cool verrückte

Reiseführer

 Minte-König, Bianka: Komm mit, wir entde-

cken den Winter

 Rübel, Doris: Ich komme in die Schule  Reichenstetter, Friederun: Die kleine Eule und

die Tiere der Nacht

 Reider: Was wird aus der Milch gemacht?  Star Wars – Lichtschwerter

 CDs

 Albert E. erklärt: Ich bekomme ein Geschwis-

terchen

 Bibi Blocksberg und die Geheimsprache

 Gesellschaftsspiele

 Der verzauberte Turm  Die monsterstarke Musikschule: tiptoi macht

Wissen lebendig

 Kakerlakak  Kuddelmuddel  Mucca Pazza

fü r di e Stadt Oran i en bu rg Oranienburg, den 30.11.2013

Oran i en bu rg er nach richten 22. Jahrgang · Nummer 10

INHALTSVERZEICHNIS NUMMER 10/2013 Amtlicher Teil 1. Festsetzung der Grundsteuer A und B, B-Ersatz und Hundesteuer für die Stadt Oranienburg (einschließlich Ortsteile) für das Veranlagungsjahr 2014..........................................................................................................Seite 2 Nichtamtlicher Teil 1. Was erledige ich wo?................................................................................................................................................................Seite 3

IM PRESSUM Das AMTSBLATT für die Stadt Oranienburg / ORANIENBURGER NACHRICHTEN erscheint in der Regel elfmal im Jahr (Änderungen vorbehalten) und wird als Beilage des „Oranienburger Stadtmagazins“ mit der Verbraucherzeitung „Märker“ in der Stadt Oranienburg verteilt sowie in der Stadtverwaltung ausgelegt. Das Amtsblatt wird außerdem im Internet unter www.oranienburg.de (Menüpunkt Bürgerservice) veröffentlicht. Abonnement Das Amtsblatt kann zudem gemeinsam mit dem „Oranienburger Stadtmagazin“ direkt beim Heimatblatt Brandenburg Verlag (s. unten) mit einem Jahresabonnement in Höhe von EUR 29,81 bezogen werden. HERAUSGEBER des Amtsblattes und verantwortlich für den amtlichen Teil: Stadt Oranienburg, Der Bürgermeister, Schloßplatz 1, 16515 Oranienburg VERLAG (PRODUKTION/ANZEIGEN) Heimatblatt Brandenburg Verlag GmbH, Panoramastr. 1, 10178 Berlin, Tel. (030) 28 09 93 45, www.heimatblatt.de FOTONACHWEIS Alle Fotos, sofern nicht anders verzeichnet: Stadt Oranienburg KONTAKT Stadt Oranienburg, Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit, Frau Rabe, Tel. (03301) 600-8102, Fax (03301) 600-99-8102, Informationen bitte an: amtsblatt@oranienburg.de NÄCHSTE AUSGABE Die nächste Ausgabe des Amtsblattes erscheint voraussichtlich am Samstag, 28. Dezember 2014. Redaktionsschluss ist der 13. Dezember 2013.

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AMTSBLATT FÜR DIE STADT ORANIENBURG

Nummer 11 • 30. November 2013

Amtlicher Teil

Festsetzung der Grundsteuer A und B, B-Ersatz und Hundesteuer für die Stadt Oranienburg (einschließlich Ortsteile) für das Veranlagungsjahr 2014 Für alle steuerpflichtigen Objekte, deren Bemessungsgrundlagen (Messbeträge) sich seit der letzten Bescheiderteilung nicht geändert haben, wird durch diese öffentliche Bekanntmachung gemäß § 27 Abs. 3 Grundsteuergesetz (GrStG) vom 07.08.1973 (BGBl. S. 965, BStBl. S. 586) die Grundsteuer A und B sowie B-Ersatz für das Veranlagungsjahr 2014 in der zuletzt veranlagten Höhe festgesetzt.

Die Zahlungstermine für die Vierteljahreszahler lauten 15. Februar, 15. Mai, 15. August und 15. November 2014 und für die Halbjahreszahler gelten als Zahlungstermine der 15. Februar und der 15. August des Jahres 2014.

Für diejenigen Steuerpflichtigen, die den Ausgleich der jeweils fälligen Beträge einmal jährlich vornehmen, ist die Fälligkeit auf den 01. Juli bzw. 15.

August des Jahres 2014 bestimmt.

Für die Festsetzung der Hundesteuer 2014 gilt gemäß § 12 a Kommunalabgabengesetz für das Land Brandenburg (KAG) die gleiche Verfahrensweise.

Mit dem Tag der öffentlichen Bekanntmachung dieser Steuerfestsetzung treten für die Steuerpflichtigen die gleichen Rechtswirkungen ein, als wäre ihnen an diesem Tag ein schriftlicher Steuerbescheid zugegangen.

Gegen die Steuerfestsetzung kann innerhalb einer Frist von einem Monat, die mit dem Tag der öffentlichen Bekanntmachung zu laufen beginnt, Widerspruch erhoben werden.

Der Widerspruch ist bei der Stadt Oranienburg, Der Bürgermeister, Schloßplatz 1, 16515 Oranienburg schriftlich oder zur Niederschrift einzulegen.

Für den Fall, dass Sie gegen die vorliegende Steuerfestsetzung Widerspruch einlegen wollen, wird zur schnelleren Bearbeitung empfohlen, den Widerspruch an das jeweilige Fachamt, hier das Steueramt, des Bürgermeisters der Stadt Oranienburg zu übersenden. Zur Entgegennahme Ihres Widerspruchs ist aber auch jedes andere städtische Amt am Dienstsitz Schloßplatz 1 in 16515 Oranienburg befugt. Ein Widerspruchsschreiben kann auch in den Briefkasten der Stadtverwaltung der Stadt Oranienburg am Schloßplatz 1 in 16515 Oranienburg eingeworfen werden.

Oranienburg, den 30.11.2013 Hans-Joachim Laesicke Bürgermeister

Ende des amtlichen Teils

AMTSBLATT FÜR DIE STADT ORANIENBURG

Nummer 11 • 30. November 2013

Nichtamtlicher Teil

Was erledige ich wo in der Stadtverwaltung?

Stadt Oranienburg Schloßplatz 1, 16515 Oranienburg Telefon: 03301/600-5 (Zentrale) Öffnungszeiten Montag: 9:00 – 14:00 Dienstag: 8:00 – 18:00 Mittwoch: 9:00 – 14:00 Donnerstag: 9:00 – 18:00 Freitag: 7:00 – 12:00 A Amtliche Bekanntmachungen Amtsblatt Telefon: 600 8102 (Redaktion) An-, Ab- und Ummeldungen, Ausweise Bürgeramt Telefon: 600 630 / 640 Aufgebot Standesamt Telefon: 600 692 / 693 / 694 / 727 Abwasser – siehe Ver- und Entsorgung B Bauanträge/Bauvoranfragen Stadtplanungsamt Telefon: 600 758 / 759 Baumfällungen/Baumschutz Tiefbauamt Telefon: 600 775 / 7344 Bebauungspläne Stadtplanungsamt Telefon: 600 757 / 7361

Einwohnermeldewesen Bürgeramt Telefon: 600 630 / 640 F Flächennutzungspläne Stadtplanungsamt Telefon: 600 768 / 795 Führungszeugnisse Bürgeramt Telefon: 600 630 / 640 Fundbüro Bürgeramt Telefon: 600 630 / 640 G Geburtenanmeldung Standesamt Telefon: 600 692 / 693 / 694 / 727 Gewerbean-, ab- und ummeldungen Gewerbeamt (Ordnungsamt) Telefon: 600 686 / 696 Grundsteuern Kämmerei (Steuerwesen) Telefon: 600 670 - 675 Amt für Grundstücks- und Gebäudewirtschaft Liegenschaften Telefon: 600 731 / 732 / 782 / 784 / 785 Grünflächen und Spielplätze Tiefbauamt Telefon: 600 7345 / 7346 / 771

Beglaubigungen Bürgeramt Telefon: 600 630 / 640

H Hochbau Amt für Grundstücks- und Gebäudewirtschaft Telefon: 600 7331 / 7332 / 752 / 791

Behindertenberatung Behindertenbeauftragter Telefon: 600 6013

Hundesteuer Kämmerei (Steuerwesen) Telefon: 600 670 / 672 / 673 / 674 / 675

Bestattungen Bürgeramt (Friedhofswesen) Telefon: 600 639

J Jugendarbeit Amt für Schule, Kita, Sport und Soziales Jugendkoordinatorin Telefon: 600 705 / 706

Bußgelder Ordnungsamt Telefon: 600 688 / 689 / 695 D Datenschutz / Rechtsamt Telefon: 600 682 E Ehefähigkeitszeugnis / Eheschließungen Standesamt Telefon: 600 692 / 693 / 694 / 727

K Kampfmittelsuche Kampfmittel/Altlasten (Ordnungsamt) Telefon: 600 652/ 6591 - 6594 Kindergärten und Schulen Kita-Verwaltung Telefon: 600 710 / 711 / 714 / 715 / 716

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Nummer 11 • 30. November 2013

AMTSBLATT FÜR DIE STADT ORANIENBURG

Nichtamtlicher Teil

Was erledige ich wo in der Stadtverwaltung?

Kulturveranstaltungen Kartenservice Telefon: 600 8111

Spielplätze Tiefbauamt Telefon: 600 771 / 7345

L Lebensbescheinigungen Bürgeramt Telefon: 600 630 / 640

Stadtmagazin (Redaktion) Öffentlichkeitsarbeit und Wirtschaftsförderung Telefon: 600 6014

Liegenschaften Grundstücks- und Gebäudewirtschaft Telefon: 600 731 / 732 / 7339 / 782 - 786

Straßenbau / Straßenunterhaltung Tiefbauamt Telefon: 600 713 / 772 / 774 / 7340

Lohnsteuerkarten Bürgeramt Telefon: 600 630 / 640

U Urkundenstelle Standesamt Telefon: 600 692 / 693 / 694 / 727

M Marktangelegenheiten Grundstücks- und Gebäudewirtschaft Telefon: 600 786

V Vaterschaftsanerkennung Standesamt Telefon: 600 692 / 693 / 694 / 727

N Namensänderungen Standesamt (Rechtsamt) Telefon: 600 692 / 693 / 694 / 727

Verkehrsplanung Stadtplanungsamt Telefon: 600 769

O Obdachlosenangelegenheiten Ordnungsamt Telefon: 600 698 Ordnungsangelegenheiten Telefon: 600 691 / 695 / 657 / 697 Öffentlichkeitsarbeit Öffentlichkeitsarbeit und Wirtschaftsförderung Telefon: 600 6012 / 6014 P Personenstandswesen Bürgeramt Telefon: 600 630 / 640 S Schiedsstelle Rechtsamt Telefon: 600 681

W Wirtschaftsförderung Öffentlichkeitsarbeit und Wirtschaftsförderung Telefon: 600 6015 / 6012 Wohngeld / Wohnungswesen Wohngeldstelle (Stadtplanungsamt) Telefon: 600 760 / 761 / 763 / 764/ 767

Eltern-Kind-Treff Kitzbüheler Straße 1 A Telefon: 03301 5792887 Bürgerzentrum Albert-Buchmann-Straße 17 Telefon: 03301 836698 Regine-Hildebrandt-Haus Sachsenhausener Straße 1 Telefon: 03301 521307

Schulwesen Amt für Schule, Kita, Sport und Soziales Telefon: 600 702 / 703 / 710 / 712

Stadtbibliothek Sachsenhausener Straße 41 Telefon: 03301 535187

Sondernutzungen Tiefbauamt Telefon: 600 654

Kinderbibliothek Bernauer Straße 18 Telefon: 03301 202250

Sperrmüll – siehe Ver- und Entsorgung

Tourist-Information Bernauer Straße 52 Telefon: 03301 704833

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oranienburger stadtmagazin · dezember 2013

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Der Weihnachtsmann ist eine Erfindung der Moderne In früheren Jahrhunderten brachte der Nikolaus den Kindern die Geschenke – und zwar an seinem Gedenktag, dem 6. Dezember. Oft kam er nachts; dann stellten die Kinder ihre Schuhe oder selbst gebastelte Schiffchen auf, die sie am Morgen mit Äpfeln, Nüssen und Süßigkeiten gefüllt vorzufinden hofften. Neben dieser anonymen Geschenke-Verteilung gab es auch Einkehrbräuche: Der Nikolaus kam ins Haus, begleitet von seinem Knecht Ruprecht (in Österreich dem „Krampus“), um festzustellen, ob die Kinder brav gewesen waren und gut gelernt hatten.

Historisches Vorbild des WeihnachtsNikolaus ist der Heilige Nikolaus, im 4. Jahrhundert Bischof von Myra, der als Patron der Schüler gilt. Im Weihnachtsbrauch wurde die Nikolausfigur dem entsprechend in Bischofskleidung mit weitem Mantel und Mitra dargestellt. Der Reformator Martin Luther wetterte heftig gegen solche „Fastnachts-Narrheiten“ und propagierte statt des katholischen Heiligen einen neuen, protestantischen Gabenbringer: das Christkind.

In der Folge löste das Christkind den Nikolaus ab, Geschenke gab es jetzt am 24. oder 25. Dezember. Dessen ungeachtet bestand der Nikolausbrauch weiter und wurde im 19. Jahrhundert zu einer neuen Konkurrenz für das Christkind: Auf den alten Nikolausbildern basierend, entstand die Vorstellung vom Weihnachtsmann. Zum

ersten Mal erwähnt wird er in dem Lied „Morgen kommt der Weihnachtsmann“ von Hoffmann von Fallersleben (1835); Moritz von Schwind zeichnete ihn 1847 als bärtigen Alten.

Diese Bilder hatte der deutsche Auswanderer Thomas Nast im Kopf, als er 1863 in den USA den „Santa Claus“ kreierte - eine Mischung aus deutschem Nikolaus, holländischem Sinterklaas und englischem Father Christmas, mit dickem Bauch und Pelzhaube. Diese Vorstellung hatte sich bis 1930 auch in Deutschland so weit durchgesetzt, dass etwa die Hälfte der Kinder an den Weihnachtsmann glaubten. Interessanterweise sind es heute vor allem die katholischen Familien, die die (ursprünglich protestantische) Christkind-Tradition weiter pflegen.

Seit den 1920er Jahren ist der Weihnachtsmann rot-weiß gekleidet. Dies machte ihn zum idealen Maskottchen für Coca-Cola: Ab 1931 gestaltete der Grafiker Haddon Sundblom jährliche Werbekampagnen für die Getränkefirma, die die neue - alte - Weihnachtsfigur weltweit verbreiteten.

Der Nikolaus ist übrigens auch unter anderen Namen bekannt. In der Niederlande heißt er Sinterklaas, Samichlaus wird er in der Schweiz und Kleeschen in Luxemburg genannt.

Father Christmas nennen ihn die Engländer und Père Noël besucht in Frankreich die Kinder. www.planet-wissen.de

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oranienburger stadtmagazin · dezember 2013

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Der Weihnachtsmann wohnt in Himmelpfort Noch ist es für den Wunschzettel nicht zu spät Jedes Jahr in der Vorweihnachtszeit trudeln Hunderttausende Briefe aus aller Welt in dem Uckermark-Städtchen Himmelpfort ein. Ziel ist die Weihnachtspostfiliale, in der der Weihnachtsmann und seine fleißigen Weihnachtsengel die Wunschzettel beantworten. Rund 3000 Briefe stapelten sich bereits Anfang November in Deutschlands größter Weihnachtspostfiliale. Wunschzettel kommen jetzt säckeweise in dem rund-450-Seelen-Örtchen an. Weihnachtspostämter gibt es auch in Bayern, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen.

Doch so viele Briefe wie in Himmelpfort landen nach Angaben der Post nirgendwo anders.

1984 kamen die ersten Briefe in Himmelpfort an, adressiert an den Weihnachtsmann, der doch an solch einem himmlischen Ort wohnen muss.

Briefträgerin Conny Matzke beantwortete diese noch in Eigeninitiative und trat damit eine Lawine los. Zuletzt schrieben

mehr als 280 000 Kinder aus 80 Ländern an den sympathischen Alten mit dem Rauschebart.

Seit Anfang der 1990er Jahre betreibt die Deutsche Post die Filiale in Himmelpfort und hat 1993 einen eigenen Sonderstempel aufgelegt.

Der Weihnachtsmann freut sich sehr über die gemalten, gebastelten und geschriebenen Wunschzettel und prämiert deshalb dieses Jahr zum ersten Mal die drei schönsten Wunschzettel jeweils mit einem Kinderfahrrad. Diese drei und andere ausgefallene Briefe zeigt der Weihnachtsmann kommendes Jahr in einer Ausstellung. Zwei weitere Überraschungen sind ebenfalls in seinem Gepäck: Der weihnachtlich gestaltete Brief enthält neben einer kleinen Überraschung erstmals einen ganz persönlichen Gruß – die Deutsche Post hat ein Foto des Weihnachtsmanns als Briefmarke auf den Umschlag gedruckt. Sie zeigt ihn winkend im Schnee. Am ersten Advent

gibt es zudem eine weitere Premiere: Der Weihnachtsmann besucht den Tierpark Berlin. Dort können ihn Kinder und ihre Eltern besuchen, Wunschzettel abgeben und an vorweihnachtlichen Aktionen teilnehmen.

Neben dem direkten Kontakt zu den Kindern liegt dem Weihnachtsmann auch die Umwelt sehr am Herzen. Damit sich seine Rentiere vor dem Spurt am Weihnachtsabend ausruhen können, ist er zur Weihnachtspostfiliale mit einem E-Trike gefahren. Das ist ein elektronisch betriebenes Dreirad, mit dem einige Zusteller der Deutschen Post seit diesem Jahr Briefe überbringen. Darüber hinaus schreibt der Weihnachtsmann seine Antworten auf Recyclingpapier und verschickt sie mit dem Klimaschutzprogramm GOGREEN der Deutschen Post.

Dieses ermittelt und kompensiert die CO2-Belastungen, die beim Transport der Sendungen entstehen.

Traditionell antworten der Weihnachtsmann und seine 20 Helferinnen je nach Herkunftsland der eintreffenden Briefe neben Deutsch in 17 Fremdsprachen: Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch, Portugiesisch, Polnisch, Tschechisch, Russisch, Bulgarisch, Litauisch, Ungarisch, Rumänisch, Dänisch, Holländisch, Japanisch, Chinesisch und Griechisch. Damit die Kinder noch vor Weihnachten eine Antwort erhalten, sollten sie ihre Wunschzettel vor dem 15. Dezember 2013 an folgende Adresse senden: An den Weihnachtsmann, Weihnachtspostfiliale, 16798 Himmelpfort Ganz wichtig ist, dass auf jedem Brief die Adresse des Absenders steht, so dass der Weihnachtsmann den Kindern antworten kann. Kinder, Eltern und Großeltern können den Weihnachtsmann und seine Helferinnen auch persönlich besuchen.

Sie begrüßen ihre Gäste Dienstag bis Sonntag in der Weihnachtspostfiliale. Öffnungszeiten : montags, donnerstags und freitags: 9:30 – 17:00 Uhr dienstags, mittwochs: 9:30 – 12:00 Uhr und 12:30 – 17:00Uhr samstags, sonntags: 11:00 – 16:00 Uhr Heiligabend: 9:00 – 11:00 Uhr Alle Jahre wieder gibt es auch den Weihnachtsmann-Sonderstempel. Bis zum 24. Dezember 2013 ist er in der Weihnachtspostfiliale in Himmelpfort erhältlich. Noch ist Zeit. Jeder Brief wird garantiert beantwortet. www.himmelpfort.de

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V e ra n staltu n g e n & T e rm i n e

VERANSTALTUNGSKALENDER www.oranienburg.de/veranstaltungen

30.11. | SAMSTAG 08:00 - 14:00 | Floh- und Trödelmarkt (jeden Samstag). Standaufbau ab 7:00 Uhr (für € 2,50/m) auch spontan bei kurzer Meldung unter 0178-5236545. Fläche neben »Möbel Boss«, Friedensstraße Sa./So. | 10:00-18:00 Modelleisenbahnausstellung des MEC Oranienburg 1964 e.V., auch am Wochenende 07.-08.12.  Kulturhaus »Friedrich Wolf«, FriedrichWolf-Str. 31, Ortsteil Lehnitz | € 4,– (Kinder 2,–) / Fam. 10,– 10:00 - 14:00 | Trödelmarkt für Baby- und Kindersachen mit Kuchenbasar, gemeinsam mit der Kita Butzelhausen. Oranienburger Eltern-KindTreff, Kitzbüheler Str. 1a 14:00 - 23:00 | Lehnitzer Weihnachtsmarkt mit Kulturprogramm der Schulen, den »Bierbrummern«, Märchenerzählerin, Weihnachtsmann, Keramik, Selbstgebasteltem, Lagerfeuer, Speis und Trank u.v.m.  Lehnitz, Kulturhaus, Friedrich-Wolf-Str. 31 16:00 | Autorenlesung: »Selbstmordmonat«. Der Oranienburger Berufsschullehrer und Autor Carsten Zehm stellt im neu eröffneten Café »Kaffeetante« seine Krimisammlung »Selbstmordmonat« vor. »Kaffeetante« – Café im »Oranienwerk«, Kremmener Str. 43 | € frei

foto: promo

16:00 | »Ballett auf (Finger-) Spitzen«: Der Nussknacker Wenn sich ein kleines Mädchen in einen Nussknacker

verliebt, dann gehört eine gute Portion Vertrauen dazu – oder ist es vielleicht Mitleid? Wahre Liebe wird aber (wie immer) belohnt und so gewinnt der Märchenprinz seine ursprüngliche Gestalt zurück und führt Marie in das Land der Zuckerfee.

Richard Vardigans erzählt und spielt die wohl beliebteste Ballettgeschichte der Weihnachtszeit und lässt dabei anstelle der Füße die Finger auf den Tasten tanzen.

Empfohlen für Kinder ab 5 J. Dauer: ca. 60 Min. Orangerie im Schlosspark, Kanalstr. 26a | (03301) 600 8111 17:00 | Herbstsingen des Klubs der Freunde der Musik.

Mit dabei: das Ensemble »Quelle«.  Bürgerzentrum, Albert-Buchmann-Str. 17 17:00 | »Brandenburgisches Konzert Nr. 5« von Johann Sebastian Bach und »Oratorio de Noel« von Camille Saint-Saens. Konzert des Ökumenischen Chores zum Advent  St. Nicolai Kirche, Havelstr. 28

01.12. | SONNTAG Sa./So. | 10:00-17:00 Modelleisenbahnausstellung des MEC Oranienburg 1964 e.V., auch am Wochenende 07.-08.12.  Kulturhaus »Friedrich Wolf«, FriedrichWolf-Str. 31, Ortsteil Lehnitz | € 4,– (Kinder 2,–) / Fam. 10,– 16:00 | Theater Mechaje.

Das Theater Mechaje spielt „Elkas Gold“ von Jossef Bar Jossef (Aufführung in russischer Sprache mit deutschen Übertiteln).  Orangerie im Schlosspark, Kanalstr. 26a | (03301) 600 8111 16:00 | Adventskonzert der Oranienburger Musikschule »Klang-Farbe Orange«.

Orchester der Musikschu-

le mit Jack Day als Solist. »Orange Voices« im großen Winterchor in Kooperation mit der Kreismusikschule Oberhavel, vorweihnachtliche Ensembles.  St. Nicolai Kirche, Havelstr. 28

02.12. | MONTAG 20:00 | Film im Gespräch: »Professor Mamlock« (DEFA 1961). Professor Mamlock ist Chefarzt einer chirurgischen Klinik. Nach der Machtergreifung Hitlers verändert sich für den jüdischen

foto: defa-stiftung

Arzt und seine Familie das Leben spürbar, auch wenn er es zunächst nicht wahrhaben will. Seinem Sohn, der den Vater warnt und im Widerstand engagiert ist, weist er die Tür.

Dass seine Tochter vom Gymnasium verwiesen wird, will er nicht glauben. Zunächst kann er in seiner Klinik noch arbeiten, muss aber unter Druck selbst die Entlassungspapiere anderer jüdischer Kollegen unterschreiben. Als der Nazi Dr. Hellpach kommissarischer Leiter wird, man ihn quasi nur noch duldet, begreift Mamlock, wie richtig die Einschätzung seines Sohnes war. Er sieht als Ausweg für sich nur noch den Freitod.

Friedrich Wolf schrieb das Stück in prophetischer Weitsicht bereits im Herbst 1933.

(DEFA 1961) Veranstalter: Friedrich-WolfGesellschaft.  Filmpalast, Berliner Str. 40

03.12. | DIENSTAG 18:30 | »Gerhart Seger – radikaler Pazifist und konsequen-

ter Sozialdemokrat«. Vortrag von Reinhard Sagner über den früheren SPD-Reichstagsabgeordneten, der nach seiner Flucht aus dem KZ Oranienburg im Dezember 1933 das foto: adsd Buch »Oranienburg. Erster authentischer Bericht eines aus dem Konzentrationslager Geflüchteten« schrieb und das KZ-System der Nazis international bekannt machte. Für sein Lebenswerk wurde er 1963 mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet.  Gedenkstätte und Museum Sachsenhausen, Straße der Nationen 22 | (03301) 200 200

05.12. | DONNERSTAG 19:30 | Pfeffermühle: »Drei Engel für Deutschland«.

Kabarettprogramm der Leipziger Pfeffermühle. Auch die drei Engel, die Gott im Rahmen des HÖD („Himmlischer Öffentlicher Dienst“) in der Abteilung „D“ wie Deutschland zur Verwaltung und Nachbesserung seiner leider

foto: m. scholz

unvollkommen erschaffenen Welt einsetzte, können die Republik nicht retten – aber immerhin das Publikum grandios zum Lachen bringen. Das ist doch schon mal ein Anfang ...  Orangerie im Schlosspark, Kanalstr. 26a | (03301) 600 8111 20:00 | »Japan« – Multi­ vision-Vortrag mit Marcus Haid in der Reihe „Poesie &

V e ra n staltu n g e n & T e rm i n e Abenteuer“.  Pharma-Saal der Takeda-GmbH, Dr.-Heinrich-Byk-Str./Ecke Lehnitzstr.

foto: promo

20:00 | »German Tenors« – Johannes Groß und Luis del Rio gehören zu den absoluten Weltstars ihres Faches.

Doch sie kommen nicht allein: als musikalische Unterstützung haben sie die Sopranistin Sonora Vaice aus Lettland, gern auch als die „lettische Nachtigall“ bezeichnet, gewinnen können. Die Vierte im Bunde ist Claudia Hirschfeld, die mit ihrem »Open Art Orchester« nicht nur in Europa, sondern ebenso in Arabien, Nord- und Südamerika sowie China begeistert gefeiert wird.  St. Nicolai Kirche, Havel­str.

28 | € 23,50 | (03301) 704833

06.12. | FREITAG 06.12.-08.12 | 12:00-18:00 Weihnachtsgans-AugusteMarkt. Mit der Weihnachtsgans Auguste in die Adventszeit: vor der prachtvollen Kulisse des Oranienburger Barockschlosses locken bereits zum fünften Mal Kunst, Kultur, Handwerk und Handel – ein Erlebnis für die ganze Familie!  Schlossplatz | Info-Telefon: (03301) 600-8111 | > siehe Artikel 11:00 | »Hänsel und Gretel«.

Märchenoper von Engelbert Humperdinck (1854-1921).

Aufführung der Operettenbühne Berlin, mit Klavierbegleitung.  Orangerie im Schlosspark, Kanalstr. 26a | (03301) 600 8111 15:00 | Weihnachtsbasar gemeinsam mit der Kita »Friedrich Fröbel« – basteln, spielen, Überraschungen, Weihnachtssingen (18:00 Uhr).  Eltern-Kind-Treff, Kitzbüheler Str. 1a

19:30 | »Amazing Voices« – Gospel-Christmas. Bezauberndes Weihnachtsprogramm voller Gospel und Soul, mit der besten Christmas-Power am Nikolaus-Tag. Tickets für 14,– € (ermäßigt 12,– €) erhältlich unter www.amazing-voices.de oder an der Abendkasse.  St. Nicolai Kirche, Havel­str. 28

07.12. | SAMSTAG 08:00 - 14:00 | Floh- und Trödelmarkt (jeden Samstag). Standaufbau ab 7:00 Uhr (für € 2,50/m) auch spontan bei kurzer Meldung unter 0178-5236545. Fläche neben »Möbel Boss«, Friedensstraße Sa./So. | 10:00-18:00 Modelleisenbahnausstellung des MEC Oranienburg 1964 e.V., auch am Wochenende 30.11.-01.12.  Kulturhaus »Friedrich Wolf«, FriedrichWolf-Str. 31, Ortsteil Lehnitz | € 4,– (Kinder 2,–) / Fam. 10,– 06.12.-08.12 | 12:00-20:00 Weihnachtsgans-AugusteMarkt. Mit der Weihnachtsgans Auguste in die Adventszeit.  Schlossplatz | > s. Artikel 15:30 | Weihnachtskonzert der Musikwerkstatt Eden.

Das Kammerorchester »Concerto« und das Kinder-Kammerorchester »Concertino« laden zum Weihnachtskonzert ein.  Adventgemeinde, Martin-Luther-Str. 34 | € frei 17:00 | Adventskonzert des Männerchores »Quartettfreunde Sachsenhausen« mit Blasmusik und Kindern der Grundschule Sachsenhausen.

Es erklingen Kunst- und Weihnachtslieder unter der Leitung von Frau Kantimm, Dirk Rusch und Detlef Wilke.  Ev. Kirche Sachsenhausen, Granseer Str. | € frei

08.12. | SONNTAG Verkaufsoffener Sonntag der City-Gemeinschaft Oranienburg (CGO) in vielen Geschäften der Innenstadt.

oranienburger stadtmagazin · dezember 2013

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Sa./So. | 10:00-18:00 Modelleisenbahnausstellung des MEC Oranienburg 1964 e.V., auch am Wochenende 30.11.-01.12.  Kulturhaus »Friedrich Wolf«, FriedrichWolf-Str. 31, Ortsteil Lehnitz | € 4,– (Kinder 2,–) / Fam. 10,– 06.12.-08.12 | 12:00-20:00 Weihnachtsgans-AugusteMarkt. Mit der Weihnachtsgans Auguste in die Adventszeit.  Schlossplatz | > s. Artikel 14:00 | Konzert des Männergesangvereins.  Ev. Kirche Schmachtenhagen 15:00-19:00 | Friedrichsthaler Weihnachtsmarkt.

Auch in Friedrichsthal wird gemeinsam Weihnachten gefeiert ...  Friedrichsthal

09.12. | MONTAG

foto: promo

20:00 | Kino für Kenner: »Bottled Life«. Dokumentarfilm. Der mächtigste Lebensmittelkonzern Nestlé wird gefährlich: Er hat entdeckt, wie man aus der natürlichsten Ressource unserer Erde, dem Wasser, bares Geld machen und gleichzeitig die Menschheit in ein Abhängigkeitsverhältnis bringen kann.

Nestlé macht ein Milliardengeschäft mit Trinkwasser. Aus einer Ladung gewonnenen Wassers, die den Konzern 10 Dollar kostet, werden satte 50.000 Dollar Gewinn erzielt.

Die Dokumentation blickt hinter die glatte Fassade des Unternehmens Nestlé, das weltweit rund 70 Wassermarken vertreibt, und deckt seine geschickte Marketingstrategie auf. (FSK 0)  Filmpalast, Berliner Str. 40 | (03301) 70 48 28 | € 5,–

10.12. | DIENSTAG 10:00-15:00 | Beratung für Unternehmer und Existenz­ gründer. Kostenlose Beratung zu Fragen der Finanzie-

rung von Investitionen mit Förderprogrammen (ILB).  IHK Potsdam, RegionalCenter Oranienburg, Breite Str. 1 | Anmeldung: (0331) 660-1657 19:30 | »Der Absturz der ED 867«. Ein Vortrag der Oranienburger »AG Fliegerschicksale«: Am 29.01.1944 stürzte eine Lancaster in der Nähe von Schmachtenhagen ab.

Das Schicksal der australischbritischen Besatzung galt lange als ungeklärt ...  Bürgerzentrum, Albert-Buchmann-Str. 17 | € frei

13.12. | FREITAG 19:30 | René Kollo – »Das Abschiedskonzert«.

Nach einer langen Karriere beabsichtigt René Kollo, seine sängerische Laufbahn zu beenden.

Mit einer Konzertreihe – beginnend im Oktober 2013 bis Ende 2014 – foto: promo möchte er sich von seinem Publikum im Inund Ausland verabschieden.

In seinen Konzerten singt René Kollo noch einmal die schönsten Melodien seines Lebens aus Oper, Operette, geistlichem und Volkslied sowie Chanson, gewürzt mit launigen Anekdoten einer glanzvollen Laufbahn. Die Zuschauer sind sich einig: eine musikalische Zeitreise, bei der man bei jeder Station leise mitsummt und in Erinnerungen schwelgt …  St. Nicolai Kirche, Havel­str. 28

14.12. | SAMSTAG 08:00 - 14:00 | Floh- und Trödelmarkt (jeden Samstag). Standaufbau ab 7:00 Uhr (für € 2,50/m) auch spontan bei kurzer Meldung unter 0178-5236545. Fläche neben »Möbel Boss«, Friedensstraße 16:00 | »Lieder zur Weihnacht erklingen«.

Weihnachtskonzert des gemischten Chores »Viva la Musica« Oranienburg mit dem Streichquartett »Pizzi-

V e ra n staltu n g e n & T e rm i n e cato« und einer Bläsergruppe des Blasorchesters Hennigsdorf. Musikalische Leitung: Helga Stache. Moderation: Gerhard Semper und Irmgard Leue. Veranstalter: Seniorenbüro des Landkreises Oberhavel e. V.  St. Nicolai Kirche, Havel­str. 28 | € frei

Sachsenhausen bringt mit vielen Ständen und tollen Angeboten von Vereinen und Unternehmen für Groß und Klein am Samstag und Sonntag wieder den ganzen Ort auf die Beine ...  Sachsenhausen, Sportplatz der TuS Sachsenhausen

19:30 | Ranz & May: »Wir schenken uns nichts«.

Das Potsdamer KabarettistenDuo Manfred Ranz und Edgar May, bekannt aus Funk und Fernsehen, muss dieses Jahr gemeinsam Weihnachten feiern – das wird nicht lustig!

Der alte Weihnachtsbaum ist gerade erst vor ein paar Tagen von der Stadtreinigung abgeholt worden, da geht das alles von vorne los. Überall Glühweinmief, der Briefkasten voller Bettelbriefe und Frauen, die ihr ganzes Leben lang die Pille nehmen singen „Ihr Kinderlein kommet“.

Dabei konnten wir uns als Kinder so sehr auf Weihnachten freuen! Naja, wir mussten ja auch nicht die Geschenke bezahlen. Überhaupt; früher war mehr Lametta und ganz früher in Bethlehem, da gab es wenigstens noch Krippenplätze….  Orangerie im Schlosspark, Kanalstr. 26a | (03301) 600 8111

14:00 | Schmachtenhagener Weihnachtsmarkt. Auch in Schmachtenhagen wird feste gefeiert – in gemütlicher Atmosphäre an der Darre ...  Schmachtenhagen, Darre

14:00-18:00 | Sachsenhausener Weihnachtsmarkt.

Der schon traditionelle Weihnachtsmarkt im Ortsteil Sachsenhausen bringt mit vielen Ständen und tollen Angeboten von Vereinen und Unternehmen für Groß und Klein am Samstag und Sonntag wieder den ganzen Ort auf die Beine ...  Sachsenhausen, Sportplatz der TuS Sachsenhausen

15.12. | SONNTAG 12:00-20:00 | Sachsenhausener Weihnachtsmarkt.

Der schon traditionelle Weihnachtsmarkt im Ortsteil

15:00 | Seemännische Weihnacht mit dem Shantychor „Luv un Lee“. Der vielseitige Chor aus Rostock begeistert immer wieder mit seinen Seemannsliedern und Evergreens. „Unsere Musik bringt Schwung und gute Laune“, wissen die Rostocker Jungs – und das schon über 30 Jahre, und nicht nur an der Ostsee. Über 150 Lieder, purer Lebenshumor und feinstes Seemannsgarn warten bei Luv un Lee.  Orangerie im Schlosspark, Kanalstr. 26a | (03301) 600 8111

foto: promo

16.12. | MONTAG 20:00 | Kino für Kenner: »Sein letztes Rennen«. Dieter Hallervorden in der Rolle seines Lebens. Paul Averhoff war einst als Marathonläufer eine Legende. Doch die glorreichen Tage sind längst vorbei. Jetzt, über 70 Jahre alt, muss er mit Gattin Margot ins Altersheim – die Tochter, eine Stewardess, hat zu wenig Zeit, sich um die Eltern zu kümmern.

Singkreis und Bastelstunde sind nun angesagt. Zu

foto: promo

oranienburger stadtmagazin · dezember 2013

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V e ra n staltu n g e n & T e rm i n e

19.12. | DONNERSTAG

foto: promo

19:30 | Kino für Kenner: »Schwarzblonde Weihnacht«. Für alle großge­ bliebenen Kinder präsentiert »Schwarzblond«, alias Monella Caspar und Benny Hiller, seine »Schwarzblonde Weihnacht«. In leuchtenden Regenbogenfarben rieselt der Schnee zwischen vier Oktaven und glamourösen Kostümen. Augenzwinkernde Poesie trifft in diesem Varieté-Konzert der Extraklasse auf bittersüße Realität. Frohe Weihnachten!  Orangerie im Schlosspark, Kanalstr. 26a | (03301) 600 8111

Friedrich Wolf und erzählen ihre Erinnerungsgeschichten und Erlebnisse. Friedrich Wolf selbst kommt im Originalton zu Wort. Interessante Gäste werden kleine Texte lesen, die ihnen wichtig sind. Friedrich-Wolf-Gedenkstätte Lehnitz, Alter Kiefernweg 5 | (03301) 524480

24.12. | HEILIGABEND Gottesdienste & mehr finden Sie auf www.oranienburg.de Wir wünschen Ihnen allen ein schönes und besinnliches Weihnachtsfest!

25.12. | MITTWOCH Erster Weihnachtstag

08:00 - 14:00 | Floh- und Trödelmarkt (jeden Samstag). Fläche neben »Möbel Boss«, Friedensstraße

17:00 | Weihnachten für die ganze Familie. Weihnachtslieder und -gedichte, Operettenmelodien und Besuch des Weihnachtsmannes. Ein Programm der Operettenbühne Berlin.  Orangerie im Schlosspark, Kanalstr. 26a | (03301) 600 8111

22.12. | SONNTAG

31.12. | DIENSTAG

21.12. | SAMSTAG

17:00 | »Weihnachten bei den Buddenbrooks«. Ein musikalisch-literarischer Abend mit Thomas Manns Erzählung »Weihnachten bei den Buddenbrooks«. Es laden ein: Opernsängerin Yvonne Wiedstruck – Mezzosopran, am Flügel begleitet von Professor Semjon Skigin, sowie der Schauspieler FriedrichWilhelm Junge als Erzähler.  Orangerie, Kanalstr. 26a | (03301) 600 8111

(Silvester)

15:00 | Operettenzauber – Silvesterkonzert.

Mit den beliebtesten Operettenmelodien im Ohr schwungvoll und heiter ins Neue Jahr ... Silvesterkonzert der Operettenbühne Berlin, mit Quintett.  Orangerie, Kanalstr. 26a | (03301) 600 8111 18:30 | Operettenzauber – Silvesterkonzert.

Zweite Vorstellung (siehe

heute | Silvesterfeiern in zahlreichen gastronomischen Einrichtungen Oranienburgs, u. a. im Weidengarten, im Landhotel Classic Wensickendorf, im Waldhaus am Lehnitzsee und vielen anderen.  Oranienburg; Informationen auch auf www.oranienburg.de

VORSCHAU 2014 05.01. | SONNTAG 15:00 und 18:00 | Neujahrs­ konzert der »Oranienburger Schloßmusik«. Zwei Vorstellungen.  Orangerie im Schlosspark, Kanalstr. 26a | (03301) 600 8111

09.01. | DONNERSTAG 19:00 | „Die Entdeckung des Kältepols Jutschjugei“.

Ronald Prokein liest aus seinem Buch „Die Entdeckung des Kältepols Jutschjugei“.  Orangerie, Kanalstr. 26a | (03301) 600 8111

19.01. | DONNERSTAG 16:00 | Neujahrskonzert mit Jack Day (Orgel) u. a. Veranstalter: Ev. Kirchengemeinde Oranienburg.  Gemeindehaus Lehnitz, Florastr. 35 17:00 | „Die Fledermaus“.

Operette von Johann Strauß in einer Aufführung der Operettenbühne Berlin mit Klavierbegleitung.  Orangerie, Kanalstr. 26a | (03301) 600 8111

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25.01. | SAMSTAG 18:00 | »Wagner spielt Wagner«. Klavierabend mit Ausnahmekünstler Alexander Maria Wagner. Bereits im Alter von 14 Jahren komponierte er seine erste Sinfonie.

Er ist zudem ein phantastischer Pianist und begeistert Fachwelt wie Konzertpublikum gleichermaßen. 2012 erhielt er den ersten Preis beim Bundeswettbewerb »Jugend musiziert« mit der maximalen Höchstpunktzahl.  Orangerie, Kanalstr.

26a | (03301) 600 8111

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15:00 | 125. Geburtstag im Hause Friedrich Wolfs.

Mitglieder der FriedrichWolf-Gesellschaft und der Familie Wolf laden zu einer feierlichen Runde aus Anlass des 125. Geburtstages des Arztes und Schriftstellers

oben).  Orangerie, Kanalstr.

26a | (03301) 600 8111

foto: promo

23.12. | MONTAG

foto: promo

wenig für Paul. Er holt seine Rennschuhe hervor und beginnt wieder zu laufen. Sein Ziel: der Berlin-Marathon. Als aber seine Frau stirbt, verfällt er in tiefe Trauer. Kann er das Versprechen noch einlösen, das Margot ihm abgerungen hat, kann er das Rennen auch ohne sie beenden? (FSK 6)  Filmpalast, Berliner Str. 40 | (03301) 70 48 28 | € 5,–

oranienburger stadtmagazin · dezember 2013

26.01. | SONNTAG 15:00 | Seniorenkarneval beim LKK. »3x10 närrische Jahre – wir kriegen keine grauen Haare« lautet das Motto in der Jubiläumssaison. Eine Festveranstaltung mit viel Musik, Tanz, Büttenrede und Spaß. Kartenbestellung ab 20.12.2013 unter (03301) 7091211.  Kulturhaus »Friedrich Wolf«, FriedrichWolf-Str. 31, OT Lehnitz

30.01. | DONNERSTAG 20:00 | »Island« – Multi­ vision-Vortrag mit Dirk Bleyer in der Reihe „Poesie & Abenteuer“.  Pharma-Saal der Takeda-GmbH, Dr.-Heinrich-Byk-Str./Ecke Lehnitzstr.

01.02. | SAMSTAG 20:00 | Karneval-Festveranstaltung des LKK. »3x10 närrische Jahre – wir kriegen keine grauen Haare« lautet das Motto in der Jubiläumssaison. Eine Festveranstaltung mit viel Musik, Tanz, Büttenrede und Spaß. Kartenbestellung ab 20.12.2013 unter (03301) 7091211.  Kulturhaus »Friedrich Wolf«, Friedrich-Wolf-Str. 31, OT Lehnitz | € 15,–

J u bi l ä e n & Glü c k w ü n s c h e

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J U BI L ÄEN

Gesundheit, Wohlergehen und viel Glück!

Der Bürgermeister gratuliert allen Jubilaren nachträglich zu ihrem Ehrentag im November!

Margarete Janetzki

Günther Meßmer Ruth Stein Giesela Richert Ilse Otto Günter Venz Horst Langhoff Karl-Heinz Austen Hans-Jürgen Berndt

94. Geburtstag

75. Geburtstag

Brunhilde Albrecht Gerda Ehrlich Irmgard Schreiber Elisabeth Rückwardt Ingeborg Böhm Kurt Sühring

Renate Siewert, Klaus Handke Dieter Broja, Jürgen Lindemann Waltraud Bartelt, Gerhard Kanthak Günter Schmidt, Erika Haase Inge Pöhland, Elfriede Wiese Christel Fahl, Siegfried Widera Günter Radtke, Horst Schulze Gudrun Bitsch, Gisela Semper Wolfgang Waligora Hedwig Gennrich Walpurga Schlieker Irene Tackmann Jürgen Hiege, Hans Rungenhagen Elfriede Bußler Manfred Müller Dieter Hollatz Ingeborg Schmidt Ingrid Fischer Bärbel Ruden Hartmut Lorenz Heinz Krautwald Günther Wegner, Hannelore Bruck

GEBURTSTAGE 100. Geburtstag Fritz Lattner 96. Geburtstag

93. Geburtstag Heinrich Ziegler Waltraud Weiß Emmy Schmiedel 92. Geburtstag Erika Vorrath Alice Endter Elsbeth Kliesch Günther Wernicke Erika Jäckel Frieda Vogt Elsbeth Seeburg Irma Schreiber 91. Geburtstag Hildegard Schwabe Helmut Bievor 90. Geburtstag Elfriede Thiele Margarete Kummrow Margarete Krüger 85. Geburtstag Gisela Kemnitz Gertrud Räbiger Annemarie Marx Helga Dressel Günter Jank Rudolf Hinrichs Lilli Kirchner Emmi Schirmer Ruth Donner 80. Geburtstag Marianne Obst Erika Dittmann Gertrud Lehmann Marianne Kühne Margot Grieger Alice Pohl Irmgard Rennert Karl-Heinz Reich Antonie Rowinski

70. Geburtstag Monika Nitsch Heidemarie Runge Hans Joachim Rieche Anita Schwager Jürgen-Konrad Wonneberger Adolf Christen Hans-Joachim Fink Erika Olesch Brigitte Wache Klaus-Dieter Fritz Anna Thurow Jürgen Hein Gisela Hoffmann Anke Wisniewski Bernd Müller Peter Stäps Rigobert Tracinski Siegrun Böhme Renate Zellmer Gerlinde Kaddatz Hannelore Steinberg Rosemarie Busch Günther Klein Rainer Kretschmer Irmgard Schuch Sigurd Pahl Jürgen Seeger Gerda Manhenke

Horst Schulz Joachim Zessin Kurt Müller Helga Wiehle Rita Nowotny Renate Rathenow Annelies Schlicht Detlef Grenz Günter Hollmann Doris Dietrich Peter Trembacz Gerd-Michael Seelisch Heidrun Herlitschke

EHEJUBILÄEN 65. Ehejubiläum Alexander und Anni Krusche 60. Ehejubiläum Wolfgang und Dora Koch Harry und Nadja Mehlmann Günther und Rosemarie Schunke Johann und Ruth Rudolph Horst und Christel Frank 50. Ehejubiläum Rainer und Renate Albers Horst und Jutta Tscherntke Bernd und Regina Daenschel Heinz und Brigitta Friedel Felix und Hannelore Nowak Gerhard und Edith Schneider Karl-Heinz und Gisela Rother Dieter und Ella Schütte Horst und Ursula Trimkowski

G eburten 05.10.

11.10.

19.10.

22.10.

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23.10.

26.10.

27.10.

28.10.

28.10.

28.10.

31.10.

01.11.

02.11.

03.11.

04.11.

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04.11.

06.11.

06.11.

Ben Stache Junis Erna Gefeller Florentine Reipa Dia Linea Höft Elias Kluzikowski Luc Denny Demeter Maximilian Radtke Nils Luka Schiller Merle Emilia Koch Elsa Malin Eichbaum Lisa Joline Stanchera Finja Carolin Quickert Davin-Luis Schramm Tim Jörg Neukamm Kiana Behrens Niclas Leif Tjorden Jana Pia Binder Clara Zdunneck Timo Rosche Bela Flick

Herzlich willkommen! H e r z l i c h e n G l ü c k w u n s c h !

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Adventszeit Adventszeit

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Adventszeit Adventszeit

Zeit der Vorbereitungen und der Vorfreude

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Kleine Zapfenkunde Zapfen sieht man zur Weihnachtszeit überall. Ob gehängt, geklebt oder gesteckt – sie eignen sich im Advent wunderbar zum Basteln und Dekorieren.

Auch beliebt: Im Kaminfeuer verströmen sie einen angenehmen Duft und knacken im Feuer. Man kann sie beim Spaziergang im Wald sammeln oder ganz einfach beutelweise kaufen.

Was jedoch üblicherweise als Tannenzapfen bezeichnet wird, stammt in Wirklichkeit gar nicht von der Tanne, sondern meist von Fichte oder Kiefer. Die in Mitteleuropa heimische Tanne bildet zwar dekorative, aufrecht wachsende Zapfen auf ihren Zweigen. Jedoch zerfallen die Tannenzapfen, wenn sie reif sind. Nur die dünne Mittelachse bleibt am Baum, während die einzelnen Schuppen mit den Samen herabfallen.

Als Ganzes lassen in unseren Wäldern zum Beispiel Fichte, Kiefer und Lärche ihre Zapfen zu Boden fallen. Zuvor lösen sich ihre feinen flugfähigen Samen aus den Schuppen und segeln, meist verbreitet durch den Wind, auf die Erde. Erst nachdem die Samen ausgeflogen sind,

lösen sich die Zapfen selbst und fallen dann ebenfalls herab. Dies kann bei der Lärche allerdings mehrere Jahre dauern.

Die länglichen, leicht gekrümmten Fichtenzapfen fallen meist unmittelbar nach der Reife, also im Herbst und Winter, sodass man sie pünktlich zur Winterdekoration nutzen kann.

Zapfen müssen nicht unbedingt herabfallen, um dekorativ auszusehen. Besonders im winterlichen Garten wirken zapfentragende Nadelgehölze wie beispielsweise die Koreatanne (Abies koreana), die Blaue Mädchenkiefer (Pinus parviflora ‘Glauca‘) oder die Zapfen-Fichte (Picea abies ‘Acrocona‘) sehr effektvoll und festlich.

Sie bilden auch in jungen Jahren schon zahlreich Zapfen aus.

Um Tanne und Fichte beim Waldspaziergang oder im eigenen Garten unterscheiden zu können, hilft manchmal schon ein Blick auf die Zapfen: Die der Tanne wachsen aufrecht nach oben, Fichtenzapfen hängen hingegen meist von den Ästen herab.

PdM

Lustiges rund um Weihnachten 1647 hat das englische Parlament offiziell Weihnachten abgeschafft. Die bekannte „Weihnachtsgeschichte“ von Charles Dickens leistete einen wichtigen Anteil zur Wiederaufnahme des Festes.

Nach Umfragen fällt nur einem Drittel der deutschen beim Stichwort „Weihnachten“ Kirchgang und der historische Ursprung des Festes, nämlich die Geburt Christi, ein.

Die Mehrheit assoziiert mit dem Fest eher Geschenke und Tannenbäume.

Der durchschnittliche deutsche Weihnachtsbaum ist 1,64 Meter groß, eine Nordmanntanne und hat ca. 180.000 Nadeln.

In Polen wird traditionell an Heiligabend immer ein Tischgedeck mehr aufgelegt als nötig. Dieses Brauchtum soll an die Herbergssuche von Maria und Josef am

heiligen Abend erinnern. Hier soll kein unerwarteter Gast, der anklopft, abgewiesen werden.

Das Hauptweihnachtsgeschäft beginnt etwa Mitte November, während Frauen meist früher die Einkäufe erledigen, kauft jeder fünfte Mann seine Geschenke erst am 23.12.

Der Adventskalender ist eine Erfindung vom Deutschen Gerhard Lang. Weil er als Kind ungeduldig war, bastelte ihm seine Mutter einen Adventskalender. Im Jahr 1908 begann er mit einem kommerziellen Verkauf.

In Sizilien gibt es in der Adventszeit einmal wöchentlich ein „Weihnachtspokern“ in dem um Geld gespielt wird, um die Weihnachtsgeschenke besser finanzieren zu können.

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Adventszeit Adventszeit

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Zeit der Vorbereitungen und der Vorfreude

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Adventskranz, Christkind und Co.

Advent Noch ist Herbst nicht ganz entfloh‘n, Aber als Knecht Ruprecht schon Kommt der Winter hergeschritten, Und alsbald aus Schnees Mitten Klingt des Schlittenglöckleins Ton. Und was jüngst noch, fern und nah, Bunt auf uns hernieder sah, Weiß sind Türme, Dächer, Zweige, Und das Jahr geht auf die Neige, Und das schönste Fest ist da.

Tag du der Geburt des Herrn, Heute bist du uns noch fern, Aber Tannen, Engel, Fahnen Lassen uns den Tag schon ahnen, Und wir sehen schon den Stern.

Theodor Fontane (1819 – 1898)

Althergebrachtes Brauchtum gilt uns heute als etwas Ursprüngliches, Volkstümliches. Doch das stimmt nicht immer: Das Christkind zum Beispiel ist nicht aus einem Volksbrauch entstanden. Es wurde von Martin Luther als Weihnachtsfigur erfunden, die statt des Heiligen Nikolaus die Weihnachtsgeschenke bringt. Die Protestanten lehnten die katholische Heiligenverehrung ab. Meist stellt ein verschleiertes Mädchen in weißem Kleid das Christkind dar. Noch sehr viel jünger als das Christkind ist der Weihnachtsmann. Allerdings weiß man nicht genau, wer diesen abgewandelten Nikolaus erfunden hat. Als erster erwähnte ihn Hoffmann von Fallersleben in seinem bekannten Lied „Morgen kommt der Weihnachtsmann“ (1835).

Seitdem steht er als Gabenbringer in starker Konkurrenz zum Christkind und hat es vielerorts ersetzt. Mit dem Santa Claus aus den USA bekam er seit 1863 wirksame Unterstützung.

Auch die heute beliebten Bräuche

der Adventszeit sind relativ neu. Den Adventskranz gibt es erst seit 1839: Damals baute der Hamburger Erzieher Johann Hinrich Wichern einen Holzkranz mit 23 Kerzen, um seinen Zöglingen im „Rauhen Haus“ das Warten auf Weihnachten zu verkürzen. Jeden Morgen wurde ein neues Licht angezündet. Erst um 1900 hatte sich der Kranz - jetzt nur noch mit vier Kerzen und aus grünen Zweigen hergestellt in ganz Deutschland verbreitet.

Eine weitere wichtige Weihnachtserfindung ist der Adventskalender. Die Idee stammt von einem Münchner Unternehmer. Er druckte 1903 den ersten Adventskalender mit 24 Feldern, auf die Kinder bunte Bilder kleben konnten.

Jahrzehnte später bekam der Kalender Türchen mit Schokolade dahinter. www.planet-wissen.de

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R äts e ls e i t e

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Das Oranienburger Bilderrätsel RATEN SIE MIT und gewinnen Sie ein Oranienburger Überraschungspaket

1. DIE AUFGABE foto: stadt oranienburg

Vier alte Tafeln in vier Himmelsrichtungen: Wo haben wir dieses Ehrenmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieges fotografiert?

Wenn Sie wissen, wo das Ehrenmal steht, das wir hier fotografiert haben, schreiben Sie uns unter Angabe Ihrer Anschrift und Telefonnummer an:

Stadt Oranienburg – Stadtmagazin – Schloßplatz 1 16515 Oranienburg

stadtmagazin@oranienburg.de

(03301) 600 99 6014

Einsendeschluss ist der 20. Dezember 2013. Mitarbeiter/innen der Stadtverwaltung sind von der Teilnahme ausgeschlossen.

VIEL G LÜCK!

AUFLÖSUNG AUS DER LETZTEN AUSGABE

2. DER LOHN Unter allen richtigen Einsendungen verlosen wir ein Oranienburger Überraschungspaket.

Viele richtige Lösungen haben uns erreicht: Diese bunte Plastik befindet sich an dem Eck-Gebäude Bernauer Straße/Mittelstraße und wurde 2006 von der WOBA angebracht. Eine ähnliche Plastik befindet sich auch am Gebäude in der Bernauer Straße 30. Über einen Familiengutschein für die TURM ErlebnisCity kann sich Familie Remm freuen.

Herzlichen Glückwunsch!