Aktuell Magazin 3/2011

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www.ora-international.de

Ausgabe 3 Nov. 2011 - Feb. 2012 Jahrgang 30

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Hoffnung trotzt dem Hunger ora leistet Nothilfe f端r 2500 Fl端chtlinge in Kenia

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Kenia Geduldig warten die Frauen bei der Ausgabe der wertvollen Lebensmittel von ora. Für viele Familien ist es die erste Hilfe, die sie seit langem erreicht. In Lodwar und Lokorir waren vorher noch keine Hilfsorganisationen tätig.

Hilferuf aus Kenia

Der Schmerz des Hungers Fernsehbilder hungernder Menschen in Afrika lassen sich nur schwer verkaufen. Allzu oft werden wir dieser Bilder überdrüssig. „Afrika hat so große Probleme. Da ist doch immer irgendetwas“, mag manch einer denken. Der Sender ist schnell gewechselt. Schließlich entscheidet am Ende die Fernbedienung über das Programm. Auch bei uns gibt es Probleme. Auch bei uns müssen Menschen mit steigenden Preisen oder dem Verlust der Arbeit zurechtkommen. Die globale Wirtschafts- und Finanzkrise hält die Industrieländer weiter in Atem, EuroKrise und Rettungsschirme bestimmen die Schlagzeilen. Warum also sollten ausgerechnet wir hungernden Afrikanern helfen? Die Antwort ist simpel: Niemand von uns wird auch nur ansatzweise das Leid erfahren, dem die Menschen in Ostafrika Tag für Tag ausgesetzt sind. Mögen wir auch Probleme haben - wir müssen nicht täglich um unser Überleben kämpfen! Wir müssen nicht täglich um das Überleben unserer Kinder kämpfen! Kein Regen - kein Essen Die Hungersnot in Ostafrika ist nicht vorüber, auch wenn die Medien nur noch selten darüber berichten. Die Dürre hält an. Und wie in keinem anderen Teil der 2

Welt hängt das Leben der Menschen dort vom Regen ab. Die Brunnen sind ausgetrocknet, die Tiere verenden. Wenn die Ernte ausbleibt und die Tiere sterben, haben die einfachen Bauern nichts zu essen und nichts zu verkaufen. Und keine Tiere zu haben, ist für sie wie ein leeres Bankkonto für uns. Kein Regen bedeutet kein Essen und das wiederum bedeutet für viele den Tod. Erbärmliche Zustände in Turkana Erst kürzlich erreichte uns aus der Region Turkana, im Norden Kenias, die traurige Nachricht von Edward Buria, dem Leiter unserer dortigen Partnerorganisation: „Eine Familie trauert um ihren Sohn und

Bruder. Ende September ist der 15jährige William an Unterernährung gestorben.“ Weiter schreibt er: „Unsere Helfer berichten von erbärmlichen Zuständen in Turkana. Die Lage ist schlimmer als anderswo. Die Situation wird sich weiter verschlechtern. Die Menschen sind bis zur nächsten Ernte dringend auf Unterstützung angewiesen.“ Auf die Frage was passieren würde, wenn der erwartete Regen im November nicht käme, antwortete Edward: „Ich wage es nicht einmal, mir die Konsequenzen einer anhaltenden Dürre vorzustellen.“ Es darf nicht sein, dass in unserer heutigen Zeit jemand an Hunger stirbt.

Mehr als zwei Millionen Kinder sind von der schlimmsten Dürre seit 60 Jahren betroffen.


Kenia

Die nächste mögliche Ernte ist noch weit. Ziel unserer Nothilfe ist es, das Überleben dieser Familien bis dahin zu sichern.

Darum hilft ora international bei der Versorgung zweier Flüchtlingslager. Wir haben über unsere Partnerorganisation EDFRI die Versorgung von 2.500 Menschen in den Orten Lodwar und Lokorir übernommen. Viele davon sind Kinder, die mit ihren Eltern aus noch trockeneren Gebieten geflohen sind oder Opfer von Viehdiebstählen wurden. Ein paar Decken und wenige Töpfe sind ihnen geblieben. Sonst haben die Familien so gut wie nichts. Sie fürchten sich vor Banditen und Kidnappern. Es gibt keine Versorgung mit Wasser, keine Toiletten und keine medizinische Versorgung. Liebe Leserin, lieber Leser, versetzen Sie sich bitte für einen Moment in die Lage dieser verzweifelten Menschen. Wie muss sich dieser Hunger anfühlen? Wie muss sich ein Vater fühlen, wenn er sein Kind nicht ernähren kann? Wie muss sich eine Mutter fühlen, wenn ihr Kind in ihren Armen stirbt?

An der Seite der Schwachen Schon bald beginnt die Adventszeit und wir bereiten uns auf das Fest der Liebe vor. Und weil Weihnachten auch immer das Fest der Familie ist, möchten wir in diesem Jahr besonders die Familien in den beiden Flüchtlingslagern Lodwar und Lokorir stärken. Seit September erhalten sie regelmäßig Mais, Wasser, Bohnen, Öl Zucker und Unimix (ein spezielles Pulver aus Mais- und Sojabohnenmehl angereichert mit Speiseöl, Milchpulver, Zucker und Vitaminen). Außerdem verteilen Teams unseres Partners dringend benötigte Medikamente. Wir haben zugesagt, diese Hilfe in den nächsten Monaten fortzuführen. Denn sie stoppt den Hunger, sie rettet Leben. ora international hat die Verantwortung für diese Familien übernommen. Mit

Ihrer Hilfe, liebe Spender, können wir die Menschen durch diese schwere Zeit bringen. Gerade zu Weihnachten sollten wir enger zusammenrücken und an der Seite der Schwachen stehen. Wir danken Ihnen für Ihr Mitgefühl und Ihre großzügige Spende.

Ihre Weihnachtsspende stoppt den Hunger! • Versorgung von zwei Flüchtlingslagern • Nothilfe für 2.500 Menschen • Kauf von Mais, Bohnen, Reis, Wasser, Öl, Zucker, Unimix und Medikamenten • Transport und Verteilung

Vielen Dank!

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ora-Weihnachtsfeiern

Weihnachten

in den ora-Projekten

Zu Weihnachten stehen die Kinder im Mittelpunkt, immerhin ist Jesus auch als Baby auf die Welt gekommen. Deshalb plant ora international besondere Feiern für rund 3.200 Kinder im ora-Versorgungsprogramm weltweit. Nicht nur für die ora-Patenkinder, sondern auch für ihre Freunde und Schulkameraden soll Weihnachten zu einem Fest der Freude werden.

Albanien „Gibt es wieder ein ‚Paku’ in diesem Jahr?“ So fragt manches Kind schon lange vor Weihnachten nach dem Päckchen. Denn die meisten Eltern haben kein Geld, um Geschenke für ihre Kinder zu kaufen. Bei den Ordensschwestern in Fushe-Arrez wird das Fest zu einem unvergesslichen Tag. Stolz sehen die Eltern ihren Kindern beim Krippenspiel zu. Und natürlich gibt es auch dieses Jahr für jedes Kind ein persönliches „Paku“. Moldawien Weihnachten in Moldawien ist ein langes Fest, denn am 25. Dezember feiert die katholische und am 7. Januar die orthodoxe Bevölkerung. Und die anderen Menschen feiern zwei Mal. ora bringt Weihnachten zu mehr als 1.500 Kindern in Schulen, Kinderheimen und Tageszentren. Sie alle dürfen sich über ein liebevoll gepacktes Geschenk freuen, das ihnen im Rahmen einer kleinen Feier überreicht wird.

Rumänien Um die jüngeren Mädchen und Jungen zu überraschen, schmücken die älteren Kinder im ora-Kinderheim in Gheorgheni den Baum. Die 35 Kinder können Weihnachten nicht bei ihren Familien verbringen, doch im Heim kommen sie als große Familie zusammen. Der Weihnachtsabend wird mit Liedern und Gebeten, dem Öffnen der Geschenke und einem besonderen Essen gefeiert. Kein Kind geht leer aus. Jedes darf sich geliebt und geborgen wissen.

Haiti

Guinea Bissau Seit Monaten freuen sich die Kinder in den fünf von ora unterstützten Schulen auf die Weihnachtsfeier. Der Alltag bietet ihnen oft wenig Abwechslung. Doch zu Weihnachten gibt es ein Krippenspiel und danach ist Zeit für Spiel und Spaß und für gutes Essen. Es braucht nicht mehr, um Weihnachten zu einem besonderen Fest zu machen.

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ora-Weihnachtsfeiern Ruanda „Weihnachten ist für uns einfach ein großes Fest!“, so unsere Mitarbeiterin in Ruanda. Natürlich sind kleine Geschenke etwas Besonderes, doch die Kinder freuen sich genauso auf die Tänze, Spiele und auf das leckere Essen und die süßen Getränke, die es nur an Festtagen gibt. Die Feier schweißt die Kinder im ora-Versorgungsprogramm zusammen. Sie erleben, dass sie in ihrer oft schwierigen Lage nicht alleine sind.

Burma Die ehemaligen Kindersoldaten in Burma lieben die besondere Aufmerksamkeit, die sie zu Weihnachten erhalten. Das Festessen mit viel Reis und Curry sowie kleine Geschenke lassen Kinderherzen höher schlagen. Bis in die Nacht wird gesungen: Jedes Kind will einmal das Mikrofon halten. Ein kürzlich geschlossenes Friedensabkommen in Burma lässt uns hoffen, dass die rund 200 Kinder in Sicherheit das Fest der Geburt Jesu feiern können.

Haiti Gespannt blicken Eltern und Freunde auf die provisorische Bühne der Schule von Lougou. Seit Wochen haben die Mädchen und Jungen mit ihren Lehrern Gedichte, Lieder, Tänze und natürlich ein Krippenspiel geübt. Anschließend gibt es Kuchen und Kinderpunsch für alle. Dank ora international wird es in diesem Jahr erstmals auch ein kleines Geschenk für jedes der rund 170 Kinder geben. Sie alle sollen freudestrahlend nach Hause gehen.

Ein besonderer Tagesausflug in Kenia, die idyllische Feier in Südafrika oder die kleinen Geschenke für die Kinder in Portugal und in Indien: Weihnachten soll auch in den anderen ora-Patenschaftsländern zu einem unvergesslichen Tag werden.

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Ihre Spende: Damit für diese rund 3.200 Kinder Weihnachten zu einem Höhepunkt des Jahres wird, bitten wir um Ihre Mithilfe. Ihre Spende beschert den Mädchen und Jungen ein freudiges Fest, mit leckerem Essen und kleinen Geschenken. Tragen Sie einfach als Stichwort auf dem Überweisungsträger das Land ein, in das Ihre Spende weitergeleitet werden soll. Haben Sie vielen Dank!

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aus den Projekten

Freude Ein Päckchen der

verschenken

Freude

mit neuer oder gut erhaltender Kleidung*, Hygieneartikeln, Spielzeug oder Süßigkeiten* und schicken Sie es per Post bis zum 15. November an ora international, Stichwort: „Paketaktion“, Am Ziegelgrund 31, 34497 Korbach. Über eine zusätzliche Spende von drei Euro für die Durchführung der Aktion freuen wir uns sehr. Nachdem unsere Mitarbeiter die Pakete verteilt haben, erhalten Sie von uns ein Foto des Kindes, das Sie glücklich gemacht haben.

Ein Päckchen der

Viele Kinder in Moldawien und Rumänien können von Geschenken zu Weihnachten nur träumen. Die große Armut verwehrt vielen Heimkindern und sozial schwachen Mädchen und Jungen ein glückliches Weihnachtsfest. Mit unserer Weihnachts-Paketaktion „Ein Päckchen der Freude verschenken“ wollen wir Freude in die Wohnungen der Armen bringen. Und Sie können uns dabei helfen. Packen Sie ein Geschenk für ein bedürftiges Kind beispielsweise

verschenken

Große Weihnachts-Paketaktion vom 1. bis 15. November

Erfahren Sie mehr über diese Aktion und über weitere Paketsammelstellen. Rufen Sie uns an unter Telefon 0 56 31 / 95 05 0, oder besuchen Sie uns auf der Internetseite www.ora-international.de. Gerne schicken wir Ihnen auch unsere Informationsbroschüre mit Paketkarte zu. Wir freuen uns, wenn wir wie in den letzten Jahren tausende Pakete verteilen und Kinder glücklich machen können.

* Aus zolltechnischen Gründen dürfen wir keine Schuhe und gelantinehaltigen Lebensmittel wie Gummibärchen transportieren.

Haiti:

Bau der Kindertagesstätte verzögert sich Wann immer man in Haiti auf etwas wartet, heißt es: Nothing goes fast in Haiti – nichts geht schnell in Haiti. Und das gilt für alle Bereiche des Lebens: Wochenlang gab es nach der Wahl in diesem Jahr keine Regierung, zu lange bleiben Anträge unbearbeitet, warten Verträge auf Unterschrift. Auch ora international hat es erlebt. Schon vor Wochen hatten wir im Internet gemeldet, dass wir ein Grundstück für unsere Kindertagesstätte in Lougou gefunden und gekauft hätten. Leider erfuhren wir bald darauf, dass der Kauf nicht zustande gekommen war. „Natürlich hätten wir es uns anders gewünscht, doch in Lougou ist das gar nicht so schlimm.“ Das sagt Nick Avignon, Direktor unseres Partners COFHED in Haiti. „Von Anfang an haben wir der Gemeinschaft in Lougou die Entscheidung überlassen. So 6

mussten wir zwar manche Verzögerung in Kauf nehmen, am Ende aber überließen die Eigentümer uns das Grundstück kostenlos.“ Damit ist ein wichtiger Schritt getan. Im kommenden Jahr beginnt der Bau des neuen Gebäudes. Doch schon im Oktober konnten wir die Kindertagesstätte eröffnen. Vorübergehend werden die 160 Kinder in der Schule betreut. Im Februar dann sollen die Bauarbeiten beginnen. „Einen genauen Starttermin können wir nicht sagen,“ so Nick Avignon. „Auch das bestimmt die Gemeinschaft im Dorf. Vielleicht braucht auch dies seine Zeit, doch wir haben allen Grund, den Menschen hier zu vertrauen. Sie haben eine Schule gebaut, sie werden auch die Kindertagesstätte bauen.“

Nothing goes fast in Haiti – aber wir haben einen langen Atem! Denn, wie sagt es ein anderes Sprichwort: Gut Ding will Weile haben. Danke, dass Sie an unserer Seite stehen.


Unter 4 Augen mit ...

... William Fondo, Projektleiter aus Kenia

William Fondo, vor sechs Jahren begannen Sie, Waisenkinder in Watamu zu betreuen. Wie kam es zu diesem Entschluss? In meiner Kindheit verbot mir mein Vater, mich mit Freunden zu treffen. Wenn ich es dann doch heimlich tat, wurde ich bestraft, ja sogar geschlagen. Mein Vater wollte nicht, dass ich die Schule besuche, ich sollte nämlich Palmwein herstellen und dies sollte auch mein Beruf werden. Als ich realisierte, dass die anderen Kinder zur Schule gingen und ich durfte es nicht, wusste ich, dass meine Zukunft in Gefahr war. Einer der verantwortlichen Beamten in unserer Gegend hat meine Eltern dann dazu gezwungen, dass ich die Schule besuchte. Doch mein Vater konnte keine Schulgebühren bezahlen. Das Essen war immer knapp. Ich hatte auch nur ein Paar Hosen. Doch Gott war gut zu mir. Die Schulgebühren wurden durch Spendengelder bezahlt. Aufgrund zahlreicher Erinnerungen an ein Leben ohne Unterstützung habe ich meinen Fokus auf Kinder gelegt, die heute ein Leben führen müssen wie ich damals. Seit wann arbeiten Sie mit ora international zusammen? Worin besteht die Zusammenarbeit? Ich arbeite seit dem 21. Oktober 2007 mit ora international zusammen. Die Hauptbereiche meiner Aufgaben liegen in der Ernährung, Ausbildung,

Unterkunft und Gesundheit für die rund 50 betreuten Waisenkinder sowie für über 200 Schulkinder. In all diesen Bereichen herrschen Nöte. Mit ora stehe ich regelmäßig in Kontakt, vor allem damit es keine Verzögerung der Hilfe gibt, wenn die Not groß ist.

auch der Dorfgemeinschaft helfen, kleine Geschäfte ins Leben zu rufen, um Einkommen zu schaffen. Gut ist es auch, Ausbildungsprogramme zu starten (zum Beispiel handwerkliche Programme), damit die Menschen ein eigenes Einkommen erwirtschaften können.

Kenia gilt zwar als wirtschaftlicher Motor Ostafrikas. Dennoch leben die Menschen hier in großer Armut. In diesem Jahr kam eine schlimme Dürre hinzu. Bitte beschreiben Sie, wie die Menschen dies erlebt haben. Ja, in diesem Jahr leiden wir unter der schwerwiegenden Dürre. Einige Gebiete, besonders der Nordosten und der Nordwesten, haben extrem wenig Regen gehabt. Die Landwirte im Süden des Landes hatten große Erwartungen an die Ernte, doch auch hier gab es keinen Regen. Das führte zu einem Totalausfall der Ernte, was wiederum zu Hunger bei Menschen und Tieren führte bedingt durch den Mangel an Nahrung und Wasser. Wir sind ora international sehr dankbar, denn die Lebensmittel für die Waisenkinder helfen auch den Menschen in der Nachbarschaft. ora wie auch das Komitee unseres Waisenhauses haben wirklich großartige Arbeit geleistet. Für diese unglaubliche Unterstützung sind wir sehr dankbar.

Können auch die Ziegen, die ora im Rahmen der Weihnachtskampagne „Füll den Stall“ sammeln will, den Menschen helfen, sich zu schützen? Die Ziegen spielen eine wichtige Rolle, um die Menschen von den Auswirkungen der Dürre zu schützen. Ziegen sind besonders wertvoll, denn sie können die Dürre eher aushalten und sind nicht sehr anfällig für Krankheiten. Manchmal vermehren sie sich zweimal pro Jahr. Dies vergrößert das Einkommen der Familien.

Was werden Sie unternehmen, um die Waisenkinder und Ihre Projektarbeit vor den Auswirkungen zukünftiger Dürren zu schützen? Wir wollen Wasserbrunnen in unserem Gebiet bohren. Dies hilft beim Bewässern der Felder und dient damit der Nahrungssicherung. Wir möchten

Eine Frage zum Schluss: Was wünschen sich die Waisenkinder zu Weihnachten? Die Kinder würden gerne einen Tagesausflug unternehmen. Mein Wunsch für die Waisen ist es, sie komplett neu einzukleiden und ihnen ein besonderes Festmahl zu Weihnachten zu bereiten. Das Komitee und ich werden uns zusammensetzen und Pläne für neue Projekte ausarbeiten. Wir würden uns freuen, wenn viele Unterstützer ihre Herzen öffnen und uns durch ora international helfen, unsere Pläne wahr zu machen. Wir danken Gott und allen ora-Spendern und Freunden für die Hilfe, die wir empfangen. Wir danken Ihnen für das Gespräch.

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Verschiedenes

ora startet Weihnachtsaktion

Besuchen Sie uns im Internet www.füll-den-stall.de

kaum Kosten. Ihr Dung macht Felder fruchtbar und steigert den Ernteertrag. Die Aufzucht sorgt für gute Einkünfte.

Leben dieser Menschen grundlegend. Der bloße Wert eines Tieres schafft Sicherheit, Schutz und Unabhängigkeit für bedürftige Familien. Esel, Ziege und Huhn eignen sich besonders: Sie sind leicht zu halten, sehr genügsam und verursachen

Liebe Freunde und Förderer,

und Helfern für ihre Unterstützung und Tatkraft. Mit Ihrer Hilfe haben wir Menschen in Not beigestanden und Veränderungen geschaffen. Wir wünschen Ihnen von Herzen eine besinnliche Vorweihnachtszeit und freuen uns darauf, den ge-

dies ist die letzte Ausgabe von „aktuell“ in diesem Jahr. Mit großer Dankbarkeit und Freude blicken wir zurück und danken allen Spendern, Förderern, Paten

Coupon

Eine Weihnachtskrippe ohne Ochs und Esel? Kaum vorstellbar. ora international will zu Weihnachten den Stall von armen Familien in Afrika mit Tieren füllen. Doch hier geht es nicht um ein Krippenspiel. Ein eigenes Nutztier verändert das

Ich erteile Ihnen dafür bis auf Widerruf eine Einzugsermächtigung. Den Betrag sende ich monatlich per Dauerauftrag. Bitte senden Sie mir einen unverbindlichen Patenschaftsvorschlag für ein Kind in Afrika ein Kind in Osteuropa

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Ja, ich möchte den «ora-newsletter» regelmäßig per E-Mail erhalten. Bitte ausschneiden und ausgefüllt einsenden an: ora international · Postfach 1380 · 34483 Korbach

D011/2011

Ja, ich möchte als regelmäßiger Förderer die Arbeit von ora international mit einem monatlichen Beitrag von _____________ Euro unterstützen.

Füllen auch Sie den Stall! Ihre Spende über 15 Euro schenkt einer Familie in Ruanda drei Hühner. Nur 30 Euro reichen für eine Ziege in Kenia. Und für 120 Euro kann ein Esel als Wasserträger für eine Familie in Äthiopien angeschafft werden. Besuchen Sie uns im Internet auf www. füll-den-stall.de, spenden Sie online und machen Sie einer Familie in Ruanda, Kenia oder Äthiopien das passende Weihnachtsgeschenk!

meinsamen Einsatz für Menschen in Not im neuen Jahr fortzusetzen. Der Vorstand, der Beirat, die Mitglieder und alle ora-Mitarbeiter weltweit.

Impressum: ora international Deutschland e.V.

Christlich-überkonfessionelles Hilfswerk Am Ziegelgrund 31, 34497 Korbach Telefon: (05631) 95 05-0 . Fax: (05631) 95 05-50 E-Mail: info@ora-int.org http://www.ora-international.de Vorstandsvorsitzender: Matthias Floreck (V. i. S. d. P.) 2. Vorsitzender: Jochen Hackstein Beirat: 1. Vors. Dipl. Rel. Päd. Andreas Späth, 2. Vors. Prof. Dr. Helmut Wannenwetsch, Kristian Furch, Pastor Lars Jaensch, Marcus Hausner, Thorsten Brandau Abteilung Öffentlichkeitsarbeit/ Redaktion: Claudia Black (Leitung), Heinrich Wedel, Matthias Boos, Katharina Hofinger Telefon: (05631) 95 05-0, E-Mail: c.black@ora-int.org Layout & DTP: Samuel Waldeck, Jan Hassenpflug Druck: sprenger druck, 34497 Korbach Versand: COMAR Direktwerbung GmbH, 34497 Korbach Telefon: (05631) 95 05-85 Spendenkonten: Postbank Frankfurt, 50-609, BLZ 50010060, Sparkasse Waldeck-Frankenberg, 7500, BLZ 52350005 IBAN:DE78 5235 0005 0000 007500 | BIC:HELADEF1KOR Wenn Sie den beigelegten Überweisungsträger benutzen, fördern Sie die in diesem Magazin vorgestellten Projekte. Ihre Spende ist steuerlich absetzbar ora international Deutschland e. V. ist durch Genehmigung des Finanzamtes Korbach als gemeinnützig, mildtätig und besonders förderungswürdig anerkannt. Hinweise: Abdrucke von redaktionellen Beiträgen oder Fotos nur mit schriftlicher Genehmigung. Das Magazin »aktuell« erscheint dreimal jährlich und wird kostenlos an Freunde und Spender von ora international abgegeben.


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