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Das vor wenigen Monaten neu eröffnete „Espalo“ lässt die Lokalität am Bad Nenndorfer Bahnhof in einem neuen Vintage-Glanz erstrahlen. Das Konzept: „Tapas –Pizza – Grill – Bar“. Die Gäste können sowohl die Leichtigkeit und Frische der spanisch-italienischen Küche im Restaurantbereich als auch Cocktails direkt am rustikalen Tresen genießen. In 2020 dürfen sich die Gäste auch wieder auf die beliebte Christmas-Party und Silvesterfeier freuen. Dieses Jahr ist am zweiten Feiertag – die genauen Öffnungszeiten stehen rechtzeitig auf der Homepage unter www.espalo.de – und zum Jahreswechsel bis 22 Uhr regulär geöffnet. Zudem soll das zu Zeiten der „Bodega“ eingeführte Kundenkartensystem (VIPKarte) wiederbelebt werden. Alle Gäste, die noch im Besitz der Karte sind, können diese weiternutzen.

Auch die Erlebnisgastronomie hält wieder Einzug. Regelmäßig soll es Veranstaltungen wie „30+“-Partys oder Livemusik geben. Natürlich können die Gäste die stimmungsvollen Räumlichkeiten mit einem separaten Kaminzimmer auch für private Feierlichkeiten mieten.

Bahnhofstraße 83 - 31542 Bad Nenndorf 05723 / 91 41 11 - info@espalo.de Öffnungszeiten: Montag: Ruhetag Di. – So.: 17.00 Uhr bis Open end Warme Küche Di. – Do. & So.: bis 22.00 Uhr Fr. & Sa.: bis 23.00 Uhr

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Hiervon profitiert die Gastronomieszene. Im Trend liegen Restaurants und Cafés, die den schnellen Hunger zwischendurch mit leckeren Kleinigkeiten stillen. Am Wochenende oder abends nehmen sich viele aber auch ganz bewusst Zeit für einen ausgedehnten Gastronomiebesuch.

Hierfür sind wir in unserer Region bestens aufgestellt. Die werbenden Gastronomen auf den kommenden Seiten zeigen es auf. Sie bieten regionale Küche, die neu aufgelegt und verfeinert, viel mehr zu bieten hat, als der erste Blick vermuten lässt. In diesen Novembertagen wächst aber auch der Heißhunger auf Deftiges wie Grünkohl mit Bregenwurst und erwacht langsam die kulinarische Vorfreude auf weihnachtliche Klassiker wie Gans mit viel Soße und mit Knödeln und Rotkohl.

Probieren Sie die Vielfalt unser heimischen Gastronomie aus, nur Ihr Gaumen kennt die überraschende Antwort, was passiert wenn tasmanische Pfefferbeeren auf Kürbissenf treffen oder die Barbarie Entenbrust sich auf einem Beet von Kürbiskernrisotto aalt.

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Sonderdruck Schaumburger Wochenblatt und Wunstorfer Stadtanzeiger Oppermann Druck & Verlags GmbH Gutenbergstr. 1 • 31552 Rodenberg

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Verlagsleitung: Kai Linnemann Redaktionsleitung: Jürgen Rother Anzeigen: Andreas Hue, Petra Reinert, Tobias Komossa, Frank Schier, Joachim Wolfram, Jens Ermisch Redaktion: Bernd Althammer, Bastian Borchers, Günter Böttger, Heiner Giebel, Jana Grube, Beate Ney-Janßen, André Tautenhahn, Saskia Trope, Stefan Weichert Layout: Ken Lohmann

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Unter sich erheblich wandelnden Rahmenbedingungen eröffne die Schaumburger Gastronomie den Menschen aus dem Landkreis und von außerhalb in unterschiedlichen Segmenten ein attraktives Angebot, um auszugehen, sich mit schmackhaften Speisen verwöhnen zu lassen und eine reizvolle Atmosphäre zu genießen, erklärt Rolf Parno, Senior vom Hotel-Restaurant „Zum dicken Heinrich, Küchenmeister und Betriebswirt. Ohne jedoch vorhandene Probleme unter den Tisch fallen zu lassen.

Der Großteil der Betriebe, der heute am Markt sei, biete gute und sehr gute Leistungen, so Rolf Parno. In den vergangenen 20 Jahren hätten rund 50 Prozent der Gastronomiebetriebe geschlossen. Wie im bundesweiten Trend habe es hier gerade die kleinen Kneipen und Bars getroffen. Weit stärker in die Kinderbetreuung einbezogene Väter würden für solche Lokale als früher wichtige Kunden heute ausfallen.

Nur vom Inhaber als Einmann-/Einfrau-Betrieb geführt oder in besonderen Lagen zum Beispiel als Szene-Kneipe, würden sich die verbleibenden in Zukunft behaupten können.

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Im Bereich der Speiserestaurants hätten sich viele Betriebe durch Spezialisierung und Anpassung von Konzepten im Schaumburger Land auf sich wandelndes Kundenverhalten eingestellt. Hier sei eine Vielfalt von attraktiven Angeboten in verschiedenen Segmenten zu finden. Höherpreisig, im mittleren Bereich und ganz bodenständig seien durchaus Qualität und gute Ideen vorhanden. Auch eine „Bratwurstbude mit Pommes und einem guten Kaffee“ könne am geeigneten Standort für den Betreiber lukrativ sein und ihre Gäste locken.

Ein „guter Koch ist noch kein guter Verkäufer“ betont Parno, neben dem handwerklichen Können am Herd seien Konzepte und eine Vermarktungsstrategie gefragt. Entscheidend bleibe, sich über langjährige Qualitätsarbeit einen guten Namen zu erarbeiten. Ebenso, sich auf dieser Basis mit zukunftsweisenden Konzepten offen für Entwicklungen zu zeigen. In beiden Feldern sei eine Reihe von Betrieben in

weiten Teilen Schaumburgs gut aufgestellt und biete ihren Kunden reizvolle Möglichkeiten.

Ein Trend sei beispielsweise die Besinnung auf ältere Rezepte und lange nicht mehr genutzte Zutaten. Aus Steckrübe und Co. würden heute wieder attraktive Gerichte gekocht. Mit Büffets würden viele Gastronomen einen regen Kundenandrang erreichen. Erfolgreich angeboten würden auch erlebnisorientierte Angebote.

Kochkurse etwa würden sich einer hohen Nachfrage erfreuen. Gleiches gelte für Kooperations-Aktionen von mehreren Betrieben wie die „Schaumburger Wildwochen“. Möglicherweise müssten solche Modelle weiter ausgebaut werden, in die verschiedene Betriebe jeweils ihre Stärken und Spezialisierungen zum gemeinsamen Vorteil einbringen könnten.

Der Mangel an Fachkräften und Personal allgemein bilde ein Problem für viele Gastro-Betriebe. Hier gelte es, intensiver einem oftmals „schlechtgeredete“ Image dieser Berufssparte entgegenzuwirken und auf attraktive Karriereund Verdienstmöglichkeiten hinzuweisen.

Foto: bb

Rolf Parno, Küchenmeister und Betriebswirt, Senior des Hotel-Restaurants „Zum Dicken Heinrich“, lange Jahre Vorsitzender des Dehoga-Ortsverbandes Stadthagen-Land.

Die immer kürzer und kälter werdenden Tage geben einen Vorgeschmack auf die nahende Adventszeit. Und wie lässt sich diese im wahrsten Sinne des Wortes besser versüßen als mit einer Weihnachtsfeier? Ob mit Freunden, Vereinsmitgliedern oder Kollegen: Das passende Ambiente bietet der Rodenberger Ratskeller mit seinem großzügigen Saal. 80 bis 120 Personen können hier stimmungsvolle feiern. „Sie bringen Ihre Gäste mit und wir kümmern uns um den Rest“, bringen die Inhaber Hussein Abbas und Okay Bilgi ihre Philosophie auf den Punkt. Ob leckere Snacks für den Stehempfang, exklusives Festtags-Menü oder Buffets: Für jeden Anlass hält der Küchenchef eine reichhaltige Auswahl an Speisen der deutschen und internationalen Küche bereit. Auch wer noch nach einer Lokalität für Geburtstage, Hochzeiten, Firmenevents, Tagungen, Jugendweihen und Konfirmationen, aber auch für Trauerfeiern sucht, findet in dem Restaurant im Herzen Rodenbergs genau den richtigen Rahmen. Interessierte sollten aber nicht zu lange warten: „Für die nächste Saison haben wir schon einige Reservierungen“, so Hussein. Mit seinem Catering- und Partyservice unterstützt das dynamische Team darüber hinaus auch festliche Ausrichtung zu Hause. Aber nicht nur mit den Feierlichkeiten verspricht der Ratskeller ein kulinarisches Erlebnis für Augen und Gaumen.

Auch in dem modern-rustikalen Ambiente genießen die Gäste besondere À-la-Carte-Angebote der Saison und edle Weine, mit denen keine Wünsche offen bleiben.

Die Schaumburger finden bei den heimischen Gastronomen heute auch erlebnisorientierte Angebote wie zum Beispiel verschiedene Kochkurse, die sehr gefragt sind.

t i e k h c i l t Ga s zeit r e d e j zu

RatskelleR Inhaber: O. Bilgi & H. Abbas Lange Str. 42, 31552 Rodenberg Reservierung: 05723 78 69 86 0 oder 01523 - 7625542 Mittagstisch oder Feier ab 20 Personen auf Anfrage möglich.

Montag – Dienstag Geschlossen · Mittwoch – Sonntag 17:00 – 23:00

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„Wir“ sind das schmi „Unser romantikhotel wird in der vierten Und fünften Generation betrieben.“

Unser haUs ist ihr Ganz privater rückzUGsort, weit weG vom alltaGsstress. das zUsammenspiel von tradition Und innovation bestimmen Unsere philosophie: „wer Geniessen kann, hat mehr vom leben“. mit Unserem Gesamten team lassen wir ihren aUfenthalt zU etwas Ganz besonderem werden.

das sind wir

In der nun mehr vierten Generation führen Sommelier Andreas Gehrke (v.li.) und Küchenchef Ernst-August Gehrke unseren Familienbetrieb.

Gemeinsam mit ihren Frauen Ina (v.re.) und Karola, die sich um die Rezeption und Buchhaltung kümmern, sind sie für die Gäste da. Seit Ende der Achtzigerjahre trägt der einstige Landgasthof ihre Handschrift.

Entstanden ist ein modernes Hotel mit einem Gastronomiekonzept, das stetig erweitert wurde. Seit 2012 arbeiten auch Nina Petrul, geborene Gehrke (Mitte), und ihr Mann Marcel im Unternehmen mit – sie im Onlinemarketing und der Zimmerverwaltung, er im Restaurant und IT-Bereich.

31542 Bad nenndorf/riepen riepenerstr. 21 · tel. 05725/94410 www.schmiedegasthaus.de

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DIe rustIkale auszeIt MIt DeftIger küche Leckere Schnitzel, Bratkartoffeln, hausgemachte Sülze, Currywurst und frisch gezapftes Bier: Wer jetzt Appetit bekommen hat, ist in unserer urgemütlichen Dorfstube genau richtig. Von Mai bis August können Sie die gastronomische Vielfalt auch in unserem idyllischen Obstgarten, statt in der Esse genießen.

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„1895“

Der elegante genuss Wir servieren Ihnen täglich wechselnde Empfehlungen einer zeitgemäßen Küche, die mit marktfrischer Saisonviel falt die Augen und Gaumen verwöhnt.

Lassen Sie sich von der Kreativität unseres Küchenchefs und unseren Weltklasse-Weinen inspirieren. Entdecke Sie auch unseren Kulinarischen Kalender.

IDeal für kleIne events Unser Raum „1895“, benannt nach dem Jahr, in dem die Schankerlaubnis erteilt wurde, eignet sich hervorragend für Ihre Feierlichkeiten im überschaubaren Kreis mit bis zu 20 Personen.

In dem hell gestalteten Ambiente erfahren Sie gemeinsam, was „Essen & Trinken“. bedeutet. Überzeugen Sie sich selbst.

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Stübchen

MIt Der faMIlIe feIern Abseits vom Restaurantbetrieb bietet der Raum mit seinen Wanddekorationen, die an den berühmten humoristischen Dichter & Zeichner erinnern, nicht nur für Firmenevents den richtigen Rahmen. Auch Geburtstage, Konfirmationen oder andere Familienfeste mit 8 bis 18 Personen können Sie hier feiern.

Lounge

eIn rückzugsort für unsere gäste Ob auf eine Tasse Kaffee beim morgendlichen Zeitungslesen oder auf ein Glas Wein zum wohlverdienten Feierabend: Nicht nur unsere Hotelgäste laden wir zum Verweilen ein. Lehnen Sie sich zurück, wir kümmern uns um den Rest und sorgen für genussvolle Stunden in unserem Haus.

Sie pLAnen eine groSSe Feier?

Unser Saal für 60 bis 150 Personen bietet Ihnen das perfekte Ambiente!

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Ristorante & Pizzeria Rodenberger Allee 9 31542 Bad Nenndorf Bringdienst ab 17.30 Uhr Tel. 05723/9085471 Öffnungszeiten: Mo., Mi., Fr., So. 12 - 14 Uhr tägl. 17 - 22.30 Uhr · Di. Ruhetag

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Gemüse aus der Region

Äpfel – ganz lecker • • • • • • • • • • • • • • • ••••••••••••••••••••

Frische Wurst

Öffnungszeiten: Montag bis Samstag 8.30 - 13.00 Uhr & 14.30 - 18.00 Uhr, Mittwoch und Samstagnachmittag geschlossen

Das „Schmiedegasthaus Gehrke“ in Riepen ist eines der Schaumburger Restaurants, das weit über den Landkreis hinaus bekannt ist.

Inh. H.-H. & G. & C. Harkopf Stadthagen-Habichhorst · Rodenberger Str. 20 Tel. 0 57 21 / 7 43 41 · www.harkopfs-hofladen.info

Ralph Kerkamm, Seminarleiter der Gastronomischen Akademie Deutschlands, weist auf die hohe Bedeutung der Nachwuchsausbildung hin.

Öffnungszeiten: Mo. - So. 17 - 22 Uhr · Dienstag Ruhetag Lange Strasse 2 · 31552 Rodenberg Telefon 05723 - 98 75 988 www.sicilia-rodenberg.de

Für seine schmackhaften Speisen ist das Team des „Schmiedegasthaus Gehrke“ in Riepen weit über den Landkreis hinaus bekannt, eine Reihe von heimischen Restaurants kann auf besondere Auszeichnungen zurückblicken.

Neben weiteren Auszeichnungen behauptete das „La Forge“ des „Schmiedegasthaus Gehrke“ in Riepen über 25 Jahre einen Michelin-Stern und sorgte damit für außerordentlichen gastronomischen Glanz in Schaumburg. Eine solch hohe Qualität in dieser Kontinuität zu erreichen, sei eine ganz herausragende Leistung, wie Ralph Kerkamm, Vorstandsmitglied des Landesverbandes der Köche Niedersachsen und Seminar-Leiter der Gastronomischen Akademie Deutschlands festhält. Ende 2013 trennten sich Küchenchef Ernst-August Gehrke und Sommelier Andreas Gehrke vom Gourmetrestaurant, der Aufwand für das Haute-Cuisine-Segment bei sich wandelnden Gästegewohnheiten wurde der Familie zu groß.

Was nichts daran ändere, dass der Betrieb nach wie vor her-

vorragende Qualität biete, so Kerkamm.

Weitere Schaumburger Betriebe können und konnten Erfolge bei Bewertungen erreichen. So sicherte sich der „Sülbecker Krug“ 1994 einen „Michelin Stern“. Auch das „Torschreiberhaus“ in Stadthagen sammelte Auszeichnungen, die „Gerolsteiner Restaurant Bestenliste 2019“ führte dieses auf Platz siebzehn unter den Restaurants in Niedersachsen, hier kam ebenso das Schmiedegasthaus weit nach vorn. Neben den genannten konnten sich in den vergangenen Jahren in dieser Liste beispielsweise auch die „Große Klus“ in Bückeburg, der „Schaumburger Ritter“ bei Rinteln und das „Fischrestaurant Blanke“ in Stadthagen eintragen.

Kerkamm betont, dass eine wichtige Voraussetzung für die hohe Qualität dieser und weiterer heimischer Betriebe die Ausbildung sei. Gefördert auch durch das intensive Wettbewerbswesen an der

Berufsschule erreichten heimische Nachwuchskräfte große Erfolge: Die Köche Martin Parno und Sarah Kathrey vom Lüdersfelder Restaurant „Zum Dicken Heinrich“ holten beim Nachwuchswettbewerb „Gläserne Küche“ auf der „Internorga 2010“ Goldmedaillen. Gleiches erreichten 2007 Ilka Heine und Arcangela Guiffré vom Schmiedegasthaus Gehrke. Monique Teich (Gehrke) setzte sich 2003 als beste angehende Köchin beim REWE-Deutschland-Pokal durch. Im selben Jahr errangen Martin Parno, Christian Bartsch (Gasthaus Wille, Hohnhorst), Ilka Heine und Marcel Klaas (beide Gehrke) als Köche Gold bei der Internorga, ebenso Hotelfachfrau Kerstin Parno und die angehende Restaurantfachfrau Katrin Dobrowolski (Zum Dicken Heinrich). Hinzu kamen gute Platzierungen auf Bundes- sowie viele Titel von Schaumburger Nachwuchskräften auf Landesebene.

Foto: bb

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S S u A if tlic vS dA e r d S h n u c u S m er luf tig n, die Sibin A S hAt d e d z n z i u die p A S Se . eltkl w d n i S 2017 und 2018 holte er bei der Pizza-Weltmeisterschaft in Parma jeweils den ersten Platz für Deutschland und in der Weltrangliste erst Platz 20 und dann Platz 6 – von mehr als 450 Teilnehmern in der Classica-Disziplin. Das Beste: In der Lauenauer Pizzeria & Pasteria „Zum Steinofen“ können Feinschmecker eine der Siegerpizzen genießen. Was aber nicht nur die Pizza Burrata mit Datteltomaten, Parmaschinken, Rucola und Parmesan, sondern auch alle anderen auszeichnet, ist ihre aufwendige Herstellung. „Pizza ist unsere Leidenschaft“, bringt der preisgekrönte Pizzabäcker, der Teil der Pizzanationalmannschaft Deutschland ist, seine Philosophie auf

den Punkt. Den Teig, angesetzt aus verschiedenen Vorteigen, lässt er mindestens 48, nicht selten auch 72 oder gar 96 Stunden gehen. Es sind zwar nur fünf Zutaten – Mehl, Hefe, Wasser, Salz und Olivenöl. Die perfekte Pizza zu backen sei trotzdem eine Wissenschaft für sich, da sich alles um Dutzende Reif- und Gärungsprozesse drehe.

Denn erst die richtige Balance mache die Pizza so bekömmlich. „Wir achten sehr auf die Qualität“, sagt Musev. Deswegen setzt er auch auf eine kleine Speisekarte, die mehrmals im Jahr wechselt. Die Pizza steht zwar im Vordergrund, im „Zum Steinofen“ verwöhnen aber auch erstklassige Pastagerichte und Vorspeisen die Gaumen.

Zum Mineralbad 10y · 31867 Lauenau Tel. 05043 - 97 88 012 www.zumsteinofen-lauenau.de Montag Ruhetag · Di. - So. 17.00 - 22.00 Uhr Mittagstisch nach Vereinbarung.

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„In Schaumburg gibt es eine Vielzahl guter Restaurants und Speisemöglichkeiten. Das höre ich vielfach auch von auswärtigen Gästen. Da ist für jeden Tag und jeden Anlass etwas dabei.“

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„Die Gastronomieszene im Landkreis Schaumburg zeichnet ihre Vielfalt aus. Ich kenne mich im Bereich Stadthagen und Bückeburg besonders aus, das gilt aber auch für die weiteren Regionen im Landkreis. In sehr vielen Orten findet man Lokale, in denen man gut essen kann. Ein besonderer Tipp ist für mich das Torschreiberhaus in Stadthagen, das leider Ende des Jahres schließt.“

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„Im Bereich der Gastronomie bietet Schaumburg alle Möglichkeiten. Und das verteilt sich eigentlich auf den gesamten Landkreis. Die Gäste finden sowohl das traditionelle Zungenragout als auch das exklusive Menü, und alles oftmals in wunderbarem Ambiente. Da will ich mich auf einen Geheimtipp gar nicht festlegen, es gibt ganz viel zu entdecken.

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n für de Je tz t vom Buffe t s Genus ren unter vie reser 0504 3/1621 on t el ef 20. November Grünkohlbuffet ab 12 Uhr 7. Dezember Gänse- und Entenbuffet ab 18.30 Uhr

„Dass sich jeder Gast wohlfühlt, hat bei uns oberste Priorität“, sagt Sven Tobis. Seit elf Jahren trägt das Restaurant „Zur Linde“ in Feggendorf seine kulinarische Handschrift. Und die steht für eine gutbürgerliche Küche, die mit regelmäßigen Aktionen Appetit auf mehr macht – zurzeit mit Enten- und Gänsespezialitäten sowie Grünkohl. In dem rustikal-gemütlichen Ambiente lässt es nicht nur gut essen, sondern dank verschiedener

Räumlichkeiten auch hervorragend feiern, von der frisch renovierten Gaststube für kleinere Gesellschaften bis zum großen Saal für Feste mit bis zu 140 Gästen. Vorgeschriebene Pakete können Interessierte lange suchen. „Die werden individuell zusammengestellt – wir machen alles, was gewünscht wird“, betont Tobis.

Den hausgemachten Genuss gibt es mit dem Partyservice auch für Feierlichkeiten in den eigenen vier

Wänden. Als zweites Standbein des Betriebs hat sich der Mittagsservice entwickelt, den mittlerweile nicht nur Senioren nutzen, sondern auch einige Kindertagesstätten – „Tendenz steigend“, so Tobis, der mit seinem „Linde“-Team gut 300 frisch gekochte Essen jeden Tag direkt zu den Bestellern ausliefert. Vier Touren decken die komplette Samtgemeinde Rodenberg und einen Großteil des benachbarten Nenndorfs ab.

Restaurant „Zur Linde“ Inh. Sven Tobis Deisterstraße 6 31867 Lauenau-Feggendorf Telefon 0 50 43 - 16 21 mail@linde-feggendorf.de www.linde-feggendorf.de

„Im Schaumburger Land wählen Touristen und Schaumburger aus einem breiten, kulinarischen Angebot. Die gehobene Gastronomie, Restaurants, (Land-)Gasthöfe, Kneipen und Hof-Cafés bereiten vielfältige Gaumenfreuden aus köstlichen, auch regionalen Zutaten, die im bevorzugten Ambiente genossen werden können. Mein Favorit: Ein leckeres Stück Kuchen, dabei eine aromatisch duftende Tasse Kaffee in einem idyllisch gelegenen Hof-Café.“

„Ich denke, im gastronomischen Bereich sind wir sehr vernünftig aufgestellt in Schaumburg. Jüngere ebenso wie ältere Gäste finden Lokale, in denen sie sich wohlfühlen.

Und auch im höherklassigen Bereich bietet sich eine Reihe von Möglichkeiten. Also es gibt da genug, ohne dass man als Schaumburger weit fahren muss.“

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Der Trend zum Rückgang der Zahl an gastronomischen Betrieben in Schaumburg seit vielen Jahren sei nicht zu übersehen, führt Oliver Schäfer aus. „Das gastronomische Angebot im Landkreis bleibt jedoch breit und attraktiv. Für die unterschiedlichsten Gerichte findet man ansprechende Restaurants. Für kleines Geld kann man gut einkehren, ebenso im Bereich der gehobenen Gastronomie. Ein gewisser Geheimtipp ist für mich die Gastronomie des Golfclubs in Obernkirchen. Es gibt jedoch verschiedene weitere Restaurants, wo ich bevorzugt wegen eines bestimmten Gerichts hingehe.“

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Besuchen Sie uns auch bei Facebook unter Lieblingsplatz und Instagram unter lieblingsplatz_badnenndorf Die neuen Herbst- und Winteröffnungszeiten: Dienstag bis Freitag von 9 bis 18 Uhr, Sonnabend und Sonntag von 9.30 bis 18 Uhr

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Kurhausstraße 3- 31542 Bad Nenndorf Telefon: 05723 9585415 Sich zurücklehnen und rundum wohlfühlen, ob zum Frühstück, beim Mittagssnack oder zur Kuchenzeit: Dazu lädt seit einem Jahr das Café „Lieblingsplatz“ seine Gäste ein. Nicht nur ein Hingucker, sondern auch eine echte Gaumenfreude ist dabei vor allem das selbst gemachte Gebäck, das etwa als aufwendige Amarettini-Apfel-Torte Appetit auf mehr macht. „Das machen wir alles selbst“, sagt Inhaberin Birgit Kapmeier. Die mittäglichen Kleinigkeiten variieren bis auf die Suppe täglich, von Nudeln über Quiche bis hin zum Antipastiteller. In den gemütlichen Räumlichkeiten können die Gäste auch schon individuell verwöhnt in den Tag starten. Denn ihr Frühstück stellen sie nach eigenem Gusto zusammen, indem sie einfach ihre Wünsche auf dem handgeschriebenen Bestellzettel ankreuzen. Dabei achtet Kapmeier, die auch Ernährungsberaterin ist, auf frisch zubereitete, qualitative Produkte. Und weil Vorfreude am besten schmeckt: Künftig soll es gelegentlich kleine, aber feine Events geben. Das erste ist eine Weihnachtsfeier kurz vor dem Fest der Liebe mit Livemusik von den Lokalmatadoren „The New Brand Splendid“.

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Die Philosophie, mit Qualität und nicht selten auch mit Außergewöhnlichem zu überzeugen, tischt das Lauenauer Restaurant seit jeher auf. Mittlerweile sei aber auch zunehmend spürbar, dass bei den Gästen das Interesse an der Herkunft der Produkte steige. „Wir kaufen sehr bewusst ein“, sagt Inhaber Bojan Djordjevic. „Wir können genau sagen, wo der Fisch oder das Rinderfilet herkommt und erklären das auch am Tisch.“ Den gleichen Anspruch erhebt der Chef bei der Auswahl der edlen Tropfen, die mit wenig Sulfiten und Angriffen von außen auskommen. Die meisten Winzer, die die Weine liefern, kennt er persönlich.

Zu dem Frischekonzept gehört auch, dass sämtliche Fleischspezialitäten auf niedriger Temperatur schonend gegart werden. Die Entenbrust zum Bei-

spiel, die zusammen mit selbst gemachtem Rotkohl und schweren Rotweinen die Herbstzeit verfeinert, wird im Wasserbad bei nur 50 bis 60 Grad vakuumgegart.. Ob Roulade vom US-Beef oder Gänsebraten, der gleich über Nacht im Ofen bleibt: Wer die traditionelle Küche liebt, kommt im „Plaza“ zur Vorweihnachtszeit voll auf den Geschmack: „Wir kochen schon klassisch, interpretieren die Gerichte aber neu“, erklärt Djordjevic. Apropos: An beiden Feiertagen lädt er sowohl mittags als auch abends zu weihnachtlichen Spezialitäten ein. Ein Sechs-Gang-Menü samt Aperitif genießen die Gäste am Silvesterabend ab 19 Uhr. Und noch ein delikater Ausblick: Von Januar bis März gibt es nicht nur wieder den beliebten Winterkabeljau Skrei, sondern auch die besten schwarzen Wintertrüffel.

Am Markt 5, 31867 Lauenau Tel. 0 50 43 / 97 87 41 www.plaza-lauenau.de Tägl. ab 17.30 Uhr, So. von 11.30 - 14.30 und ab 17.30 Uhr, Di. + Mi. Ruhetag

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Lecker

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„Die Zahl der Gastronomiebetriebe insgesamt ist in den vergangenen Jahren geschrumpft, die Vielfalt des Angebotes allerdings hat sich vergrößert. Die kleineren Betriebe, die vom Eigentümer im Nebenerwerb neben der Landwirtschaft geführt werden, gibt es heute kaum noch. Weniger Leute als einst essen im Lokal, stärker gefragt sind Party-, Abhol- und Lieferservice. In der Bandbreite des Angebotes ist jedoch viel Neues entstanden, blickt man beispielsweise auf die Vielfalt der Lokale, die Gerichte jeweils aus verschiedenen Regionen Europas und der Welt zubereiten. Insgesamt ist das sicherlich überdurchschnittlich, was wir gastronomisch im Landkreis finden.“

„Ich finde schon, dass es in Schaumburg schöne Lokale gibt. Ich kehre oft in unmittelbarer Nähe zu meinem Wohnort in Stadthagen ein und fühle mich im Hotel-Restaurant Zur Amtspforte, im Schützenhaus Stadthagen und im neueröffneten Café Illustre sehr wohl. Eine etwas größere Auswahl an Restaurants würde ich mir im Bereich der Deutschen Küche wünschen.“

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„Man muss sagen, dass man gut ausgehen kann in Schaumburg. Das gilt sowohl für den Raum Nienstädt/ Stadthagen, in dem ich natürlich häufiger unterwegs bin, als auch darüber hinaus. Da ist es schwer, sich für Geheimtipps zu entscheiden. Für griechische Küche finde ich das „Zeus“ in Habichhorst sehr schön, für ein gutes Bier gehe ich gern ins Kanapee in Stadthagen, gern kehre ich auch in den Ratskeller ein.“

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t i e z t s b r e Hist t i e z n e t n E Es ist bereits ein wahrer Augenschmaus, wie Küchenchef Gottfried Höhle die halbe Ente serviert: tranchiert und detailverliebt dekoriert auf einer Platte. Die wird ebenso wie die delikate Beilagenauswahl am Platz serviert. Für den Gast bedeutet das: zurücklehnen und genießen – sofern er vorher reserviert hat. Denn das Entenessen gibt es ausschließlich auf Voranmeldung. Zu dem saisonalen Highlight setzt Inhaber Julian Höhle ab November auf eine neue Speisekarte, die Feinschmecker

mit wechselnden regionalen Gerichten aus der gutbürgerlichen deutschen Küche verwöhnt. Wildragout und Rouladen sind da nur zwei Beispiele, die Appetit auf mehr machen. „Wir kaufen regional ein und halten unsere Karte deswegen bewusst klein“, erklärt Höhle die Philosophie des Hauses.

Die Köstlichkeiten auch mit einer großen Portion Freundlichkeit und Unterhaltung zu „würzen“, ist hier eine Selbstverständlichkeit.

Ein Service, der keine Wünschen offen lässt, und ein junges wie

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fröhliches Team, das allzeit mit Spaß bei der Arbeit ist: „Das zeichnet uns aus“, sagt der Chef. Die Bewertungen der Gäste sprächen für sich und seien die größte Motivation.

Das Restaurant hat donnerstags und freitags ab 17.30 Uhr regulär geöffnet, macht seine Türen aber auch jederzeit für angemeldete Gruppen ab sechs Personen auf.

Im stilvollen und vollklimatisierten Saal samt Buffetbereich lässt es sich übrigens auch mit bis zu 150 Personen hervorragend feiern.

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Kürbisgerichte kommen nicht nur vitaminreich daher, sondern zaubern auch Farben auf den Teller.

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Genießer freuen sich im Herbst aber besonders auf köstliche Gerichte mit Kürbissen aller Art. Kürbissuppe ist jetzt besonders beliebt, schließlich wärmt sie wunderbar von innen und bringt auch noch Farbe in dunklere Tage. In den letzten Jahren erfreut sich dabei vor allem der leuchtend orangefarbene Hokkaido großer Beliebtheit. Das liegt daran, dass man ihn vor der Verarbeitung nicht schälen muss. Hierzulande unterscheidet man zwischen Garten-, Moschus- und Riesenkürbissen. Die bekanntesten Vertreter des Gartenkürbis sind Zucchini und Spaghettikürbis. Zu den Moschuskürbissen, die Genießer gerne als feinste Kürbisart bezeichnen,

zählen auch die Unterarten Butternut- und Muskatkürbis. Zur Familie der Riesenkürbisse zählt der beliebte Hokkaido.

Während der Kürbis früher als ArmeLeute-Essen galt, ist er heute auch bei Feinschmeckern beliebt. Das liegt vor allem an seinem Geschmack. Aber auch die Inhaltsstoffe wie Vitamin A, C, D und E sowie Kalium, Kalzium und Zink machen ihn in der kühlen Jahreszeit unverzichtbar. Beim Einkauf erkennt man den reifen Kürbis daran, dass er hohl klingt, wenn man mit dem Fingerknöchel auf die Schale klopft. Einmal gekauft, hält sich ein Kürbis bei intakter Schale im feuchten Keller über mehrere Wochen.

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Hier treffen nicht nur Wildgerichte auf die beginnende Grünkohlzeit – Appetit auf die kalte Jahreszeit macht der „Buchenfürst“ in diesem Jahr aus einem ganz besonderen Anlass: Mit der traditionellen Glühweinparty samt Livemusik am Sonntag, 8. Dezember, ab 15.30 Uhr, feiern Manuela und Martin Günther ihr zehnjähriges Jubiläum. Im Dezember 2009 haben sie das Hotel-Restaurant übernommen und nicht zuletzt mit zwei umfangreichen Renovierungen zu dem gemacht, was es heute ist: eine Adresse für saisonale Spezialitäten, die mit einer großen Portion Gastfreundschaft in gemütlichem Ambiente serviert werden. Hinzu-

kommen wechselnde Tagesempfehlungen, die dienstags bis sonntags ab 17.30 Uhr serviert werden. Jeden Freitag können zum Beispiel auch die Mittagstischgäste – freitags bis sonntags ist zusätzlich von 11.30 bis 14 Uhr geöffnet – Fisch im Angebot genießen. „Seelachs, Matjes, Rotbarsch, Scholle oder Zanderfilet, gebraten oder gedünstet: Es gibt immer wieder etwas Neues“, verspricht Küchenchef Martin Günther. Geht es um Menüs für Feierlichkeiten im separaten Clubraum sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt – dann gibt es je nach Geschmack der Gäste auch mal ein italienisches Weihnachtsbuffet zum Familienfest.

Hotel-Restaurant

Buchenfürst Buchenallee 44 31542 Bad Nenndorf

Öffnungszeiten Dienstag bis Donnerstag 17:30 Uhr - 22:00 Uhr Freitag bis Sonntag 11:30 Uhr - 14:00 Uhr 17:30 Uhr - 22:00 Uhr

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n u l k c i w t n E

Der Mangel an Personal ist und bleibt ein Problem für die Gastronomie im Schaumburger Land wie auch bundesweit. Dabei bietet die Branche vielfältige Entwicklungsmöglichkeiten.

617 Betriebe im Wirtschaftsbereich mit Schwergewicht in Gastronomie und Beherbergung verzeichnet das heimische Büro der Industrie und Handelskammer (IHK) Hannover derzeit für den Landkreis Schaumburg. Die Anzahl der Auszubildenden liegt laut der Statistik der IHK bei derzeit 68.

Und Nachwuchskräfte braucht der Wirtschaftszweig dringend. „Es gibt einige Betriebe, die zwei bis drei Ruhetage in der Woche nehmen, weil Mitarbeiter fehlen“, erklärt Rolf Parno, Küchenmeister

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und Betriebswirt, Senior des Hotel- Restaurants „Zum dicken Heinrich“ in Lüdersfeld. Die Schulabgänger im Landkreis würden eine hohe Abiturquote erreichen, für viele stehe anschließend der Wunsch nach dem Studium im Vordergrund. Zu oft würden die jungen Leute eine Ausbildung in der Gastronomie wie allgemein im Handwerk gar nicht in Erwägung ziehen. Dabei biete die Gastronomie ein abwechslungsreiches und interessantes Tätigkeitsfeld. Die Ausbildung zum Koch, Restaurantfachfrau/mann, Hotelfachfrau/mann und demnächst für weitere, neue Lehrberufe dauere drei Jahre, bei Verkürzung 2,5 Jahre. Anschließend biete sich die Möglichkeit mit abgeschlossener Ausbildung sein

Geld zu verdienen. Per Weiterbildung könnten die Meisterprüfung oder der Betriebswirt auf einer Hotelfachschule innerhalb von vier Semestern folgen.

Dann bestehe die Möglichkeit Studiengänge anzuschließen, wie zum Beispiel zum Lebensmitteltechniker. Mit guten Fremdsprachenkenntnissen würden sich so weltweit Chancen als Führungskraft eröffnen, beispielsweise als Hoteldirektor.

Diese Vielfalt an Entwicklungsmöglichkeiten hätten viele junge Leute nicht vor Augen, so Parno.

Hinzu komme, dass die Arbeitsbedingungen in Gesprächen und der Öffentlichkeit oftmals schlechtgeredet würden. Arbeitszeiten am Wochenende oder der Abendzeit seien schließlich in vielen Be-

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Hauptstr. 37, 31542 Bad Nenndorf Öffnungszeiten: Mo.-Sa. 18.00 - 22.00 Uhr So. Ruhetag Tel. 0 57 23 - 94 56 0 info@aparthotelberlin.net

Wer wissen will, wie dieser Tekirdag-Raki der „Gold Series“ aus einem erhitzten Schwenker schmeckt, sollte sich den 14. Dezember im Kalender markieren. Ab 19 Uhr lädt „Baba’s Restaurant“ nach Anmeldung wieder zur Raki-Probe mit insgesamt zehn verschiedenen Sorten.

Dabei genießt man den türkischen Anisgeist, der sich verfeinert mit Wasser milchig trübt, traditionell gesellig an einer reich gefüllten Raki-Tafel. Denn Freunde, gute Gespräche und vor allem gutes Essen gehören immer dazu. Es gibt kleine Köstlichkeiten vom Vorspeisenbuffet und frisch Gegrilltes. Apropos: Lammfleisch vom Kotelett bis zum Spieß sowie Steaks sind die Stärken des Hauses. Dabei setzt Ayyildiz auf eine hochwertige Qualität. Sein Lammfleisch zum Beispiel stammt aus dem Hause „Farmers Fresh“ aus Mittelengland von freilaufenden Tieren, die bis zu 16 Wochen gesäugt werden und danach hauptsächlich Gras fressen. Aber natürlich dürfen auch Klassiker wie Köfte und Cacik sowie Spezialitäten für Vegetarier, Veganer und Kinder auf der Speisekarte nicht fehlen – alles frisch zubereitet und serviert mit einer großen Portion Gastfreundschaft. Dazu schenkt der Gastronom selbst importierte edle Tropfen aus der Türkei ein. Seit Kurzem hat er vier neue „Vino Dessera“-Weine im Angebot: einen roten Cuvée, einen Viognier-Weißwein und einen Rosé namens „Entrika“ sowie einen Blanc de noir und den „190“-Cuvée aus vier verschiedenen roten Trauben.

rufszweigen von der Polizei über das Personal im Krankenhaus bis hin zur Altenpflege Normalität. Es könne durchaus auch seinen Reiz haben, von einem freien Tag innerhalb der Woche zu profitieren. Heute werde nach dem Dehoga-Tarifvertrag stundenweise mit Sonntags- und Nachtzuschlägen abgerechnet. Entgegen anderslautender Behauptungen müsse kein angestellter in der Gastronomie mehr unbezahlte Überstunden leisten. In Schaumburg wie in vielen ländlichen Gebieten fehle es neben Fachkräften auch an Aushilfen, die sich in Küche oder Service etwas dazuverdienen wollen.

Dass die Branche eine steigende Nachfrage nach Arbeitskräften hat, zeigt der Blick auf die Zahl der Beschäftigten auf niedersächsischer Ebene. Der Dehoga-Landesverband verzeichnete für 2011 eine Zahl von rund 155.000 Beschäftigten in Niedersachsen im Gastgewerbe, bis 2017 steigerte sich diese auf rund 184.000 (rund 100.000 geringfügig Beschäftigte, rund 84.000 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte). Die Anzahl der Azubis geht derweil zurück: 2017 verzeichnete der IHK-Kammerbezirk Hannover (zu dem Schaumburg gehört) 1636 Azubis im Bereich Gastronomie und Beherbergung (Niedersachsen 5027 Azubis). 2008 waren es im Kammerbezirk mit 3219 noch rund doppelt so viele Azubis (Niedersachsen 9613).

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-AnzeigeDer Name setzt sich aus den Wörtern „espanol“ sowie „italo“ zusammen und steht für das Konzept: für die frische Leichtigkeit der spanisch-italienischen Küche. Unter dem Motto „Tapas – Pizza – Grill – Bar“ können die Gäste aber nicht nur mediterrane Genüsse erleben. Auch Cocktails, die es während verschiedener Happy-Hour-Zeiten zum besonders attraktiven Preis zu genießen gibt, machen Lust auf den Feierabend. Ebenso die speziellen Angebote, die das „Espalo“ die ganze Woche über serviert. Gestartet wird am Dienstag mit Pasta-Gerichten, die allesamt drei Euro günstiger aufgetischt werden. Mittwochs ist Burgertag – dazu gibt es ein Softgetränk gratis. Jeden Donnerstag erfreuen Tapas zum vergünstigten Preis die Gaumen. Und das Highlight wartet zum Ende der Woche auf die Gäste, wenn sonntags leckere Steaks, gegrillt auf dem Lavastein, auf den Tellern landen: ob Hähnchenbrustfilet, Schweinelachssteak oder Rumpsteak und Rib Eye vom argentinischen Rind. Dabei bleibt das Würzen des hochwertigen Fleischs dem Gast überlassen. Zur Auswahl stehen nicht nur grobes Meersalz und ein bunter Pfefferkörnermix. Je nach Gusto kann er sein Gericht auch mit bestem Limonen-, Bärlauch- oder Himalajasalz verfeinern.

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Rinde e e ging t fa st j n t a n h „ n e odeR da s k te a k“ s R e d i „ sp Das sind sogenannte B-Cuts, auch bekannt als Kachelfleisch, das auf dem Schlossknochen liegt, und Nierenzapfen aus der Brusthöhle des Rindes. Welche Cuts es noch gibt und wie man sie zum Beispiel Sous-vide, also mit Vakuumgaren, zubereitet, erklärt im E-Center Bad Nenndorf Martina Wels. Sie ist die Abteilungs-

leiterin Fleisch und seit Ende vergangenen Jahres Fleisch-Sommelière. Herkunft und Nachhaltigkeit sowie die Zubereitung sind für sie eine Herzensangelegenheit, weshalb sie diese Zusatzausbildung an der Bayerischen Fleischerschule in Landshut absolviert hat. „Wir wollen das Tier ganzheitlich sehen und nicht nur die ‚guten‘ Stücke, sondern möglichst alles vom Tier verwenden“, erklärt Wels, die ihren Kunden mit fachlich fundierter Beratung zur Seite steht. Dabei wird das Fleisch, ebenso wie die Wurstware, seit Neuestem noch ökologischer und umfangreicher präsentiert. Die Bedientheke wurde komplett erneuert. „Sie verfügt jetzt über ein viel umweltfreundlicheres Kühlmittel und ein neues CO2-System, mit dem wir ein Drittel der Stromkosten einsparen“, betont Marktleiter Marcin Milczarek. Zudem hat sich nicht nur die Arbeitsqualität für die Mitarbeiter durch mehr Platz deutlich verbessert. Den Kunden stehen mit dem um fünf Meter gewachsenen Tresen und dem von zwei- auf sechslagig ebenfalls umstrukturierten Selbstbedienungsbereich rund 100 Produkte mehr zur Auswahl: vom

Bad Nenndorf

Provence-Lammspieß über Porco Iberico-Filet bis hin zu Rinderbäckchen. Und das an der Frischetheke künftig auch optimal organisiert mit einer Nummernvergabe. „Das macht es uns und den Kunden einfacher, die sich nur noch am Anfang anstellen, eine Karte ziehen und von uns dann aufgerufen werden“, so Wels. Welche Nummern an der Reihe sind, blendet zudem ein Bildschirm ein. Miterneuert wurde übrigens auch die Bedientheke der Käseabteilung.

Piepmühle 11 31542 Bad Nenndorf Tel. 05723/74770 Öffnungszeiten: Mo.– Sa. 8 – 21 Uhr

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Hier reifen kulinarische Schätze Für das Dry Aged Beef wandern das Zwischenrippenstück vom Hinterviertel des Rinds und die etwas durchwachsenere Hochrippe (amerikanisch: „Rib eye“) direkt von der Schlachterei in den Reifeschrank mit digital gesteuertem Innenklima. Dort bleibt es bei einer Temperatur von ein bis drei Grad rund vier Wochen lang. Durch die Glasscheibe können die Kunden des Bückeburger E-Centers dem Fleisch beim kontrollierten Reifen im wahrsten Sinne des Wortes zusehen – auf Bestellung können sie Stücke sogar individuell reifen lassen. Während dieser Zeit verliert es 30

Prozent seines Gewichtes. Übrig bleibt ein zartes, saftiges Stück Fleisch. Das liegt am wieder ansteigenden pH-Wert durch enzymatische Prozesse während der Reifung. Das Bindegewebe zwischen den Fleischfasern wird gelockert, das Fleisch zart und saftig. Dabei erhält es einen intensiven Eigengeschmack.

Doch wie bereitet man diesen kulinarischen Schatz am besten zu? „Es ist wichtig, das Steak rechtzeitig aus dem Kühlschrank zu nehmen“, erklärt Fleischergeselle Christian Klose. Beim Braten – mit etwas Pflanzenöl oder Butterschmalz – sollte es Zimmertemperatur haben und die Pfanne mindestens 180 Grad, damit die

Weinberg 10 · 31675 Bückeburg Tel.: 0 57 22 95 75 - 0 · Öffnungszeiten: Mo.– Sa. 8 – 21 Uhr

Röstaromen gebildet werden können. Nur kurz anbraten und anschließend im Ofen bei 90 bis 95 Grad fertig garen, lautet sein Tipp. Die Zeiten variieren je nach Brathitze, Dicke und Gewicht des Fleischs sowie eigener Vorliebe. Wer es zum Beispiel medium mag, sollte ein zwei Zentimeter dickes Steak drei Minuten pro Seite braten und vier Minuten im Ofen garen lassen. Je Zentimeter mehr eine Minute pro Seite hinzugeben. Und: Vor dem Servieren braucht das Steak, gewickelt in Alufolie, noch eine Ruhezeit von mindestens ein bis zwei Minuten, damit sich der Fleischsaft verteilen kann.

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Viel Bewegungsfreiheit: Die Haltung im Offenstall steht im Mittelpunkt.

Gerade ist der Sommer vorbei und damit auch die Grillzeit. Immer häufiger landet hochwertiges Fleisch auf dem Rost. Dry Aged Beef sorgt schon seit einiger Zeit für Begeisterung. Beworben werden die besten Steaks der Welt, weil diese in einem speziellen Reifeschrank zur Veredelung gelangen.

Die sogenannte Trockenreifung des Fleisches, das Dry Aging, ist aber kein geschützter Begriff, sagt Fleischermeister Frank Ludowig. Ob das Produkt nur kurz oder, wie es eigentlich sein sollte, für sechs Wochen an der Luft trocknet, bevor das Fleisch vom Knochen gelöst wird, spielt dabei kaum eine Rolle. Das älteste Verfahren der Fleischreifung ist damit von einer Besonderheit längst zu einem reinen Massenprodukt geworden.

Beim Fleischgenuss kommt es aber auf die Qualität an, sagt Ludowig. Was für die edlen Stücke des Rindes gilt, stimmt auch für das Schweinefleisch, das in Deutschland immer noch am Häufigsten konsumiert wird. Da hängt viel von der Rohstoffauswahl ab. Der Fleischereifachbetrieb von nebenan lebt daher von der Nähe zu seinen Produzenten, weil auch die Kunden genau wissen wollen, woher die Ware stammt. Ludowig hat seit ein paar Wochen die Marke Heide Stroh ins Leben gerufen, um ganz bewusst darauf aufmerksam zu machen, dass der Fleischer von nebenan nie auf Massentierhaltung, sondern einzig auf Nachhaltigkeit setzt.

Auf dem Hof von Heide-Landwirt Andreas von Frede sind die Bedingungen

optimal. Eine Tierhaltung im Offenstall steht im Mittelpunkt. Die Schweine haben genügend Stroh auf sehr viel Platz und sind damit frei von Stress und Aggression. Das Kupieren der Schwänze, wie in der Massentierhaltung oft der Fall, ist nicht nötig.

Denn tiergerechte Funktionsbereiche wie liegen, fressen und bewegen sorgen für mehr Sauberkeit, weniger Gerüche und mehr Wohlgefühl. Die Schweine sind daher robust, vital und ausgeglichen. Medikamente oder der prophylaktische Einsatz von Antibiotika entfallen.

Natürlich sorgt auch diese Haltung für Gülle, die aber nicht auf Felder ausgebracht wird. Das benutzte Stroh wird der hofeigenen Biogasanlage zugeführt. Dass ganzheitlich gedacht wird, zeigt auch die Futterauswahl. Auf Soja aus Südamerika, worunter der Regenwald leidet, wird verzichtet, dafür gentechnikfreie Nahrung mit sehr hohem Roggenanteil aus eigenem Anbau verwendet. Dass alles wirkt sich auf das Endprodukt aus. Diese Nachhaltigkeit und Regionalität in der Tierhaltung sorgt für Top-Qualität und einen besseren Geschmack.

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Stehen gemeinsam für eine optimale Tierhaltung (v.li.): Landwirt Andreas von Frede, Fleischermeister Frank Ludowig und Philipp Wiedemann, Leiter für Qualitätssicherung bei Ludowig.

22 Die richtige zubereitung

selbst sammeln Wildpilze selbst zu sammeln ist ein Hobby, das nicht ohne Gefahren einhergeht. Hierbei ist Vorsicht geboten. Pilze, die nicht hundertprozentig erkannt und als ungiftig eingestuft werden können, sollten dringend stehen gelassen werden.

Einige Pilze stehen in Deutschland unter Naturschutz. Darunter fallen Pfifferlinge, Steinpilze und Morcheln. Sie sind nur für den Eigenbedarf in geringen Mengen zu ernten.

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Die Steinpilze und Pfifferlinge, die im Supermarkt angeboten werden, stammen aufgrund des Naturschutzes aus dem Ausland, oftmals aus Osteuropa. Bei diesen Sorten sollte auf jeden Fall geprüft werden, ob die Ware noch frisch ist.

Der Pilzgenießer kann seiner Nase ruhig trauen. Frische Pilze riechen aromatisch, frisch und erdig. Sie riechen wie frisch geerntet. Auch der Schnitt am Stiel sollte ziemlich weiß sein.

Pilze einlagern Aus dem Supermarkt erworbene Pilze können problemlos für ein bis drei Tage im Kühlschrank gelagert werden. Auch die Aufbewahrung in der Plastikschale mit der dünnen Folie schadet den Pilzen nicht. Bei der Folie handelt es sich nämlich um eine Mikroperforation, das heißt, dass in der Folie hunderte von winzigen Löchern sind, die den Pilzen das „Atmen“ ermöglichen. Alternativ können die Pilze auch in einem trockenen Tuch im Kühlschrank gelagert werden. Hierbei gilt aber zu vermeiden, dass der Pilz neben einem geruchsintensiven Lebensmittel liegt. Zwiebeln, Lauch und Fisch keine geeigneten Nachbarn, da der Pilz die Gerüche aufnimmt und dadurch sein eigenes verliert.

Eine andere Möglichkeit ist die Lagerung im Keller. Pilze mögen es luftig und dunkel.

Die Zubereitung von Pilzen ist kinderleicht. Zuchtpilze aus dem Supermarkt kommen nahezu küchenfertig zum Endverbraucher.

Sie müssen nur leicht geputzt, aber nicht geschält werden. Ein weiches, sauberes Küchentuch, ein Pinsel oder eine Pilzbürste sind völlig ausreichend, um die frischen Leckerbissen aus dem Supermarkt zu reinigen. Vom Waschen mit Wasser ist jedoch abzusehen. Pilze ziehen und speichern schnell Feuchtigkeit, sodass sie aufquellen, glitschig werden und an Aroma verlieren. Ist der Stiel zu hart, kann dieser mit einem Messer einfach abgetrennt und der Hut ohne ihn verwendet werden.

Bei den Zuchtpilzen ist Fingerspitzengefühl gefordert. Sie sind sehr empfindlich, was Druckstellen angeht. Bei der Vorbereitung ist daher ein sanfter Umgang geboten, um dunkle Stellen zu vermeiden.

Pilze schmecken bissfest am besten.

Sie sollten zwischen 15, aber nicht länger als 20 Minuten gegart werden. Dadurch werden sie gut verträglich und es gehen nicht zu viele der wertwollen Vitamine verloren.

Wer seine Pilze saftig mag, gibt erst nach dem Garen das Salz hinzu.

Jedoch sollte man sie lieber einen Augenblick länger garen als sie vorzeitig vom Herd zunehmen. Denn durch die Hitze sterben die Bakterien an, die oft am Fruchtkörper des Pilzes haften.

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d l a W en d f au h c s i T Pilzgerichte aufwärmen

Der Irrglaube, dass Pilzgerichte nicht aufgewärmt werden dürfen, hält sich hartnäckig, ist aber im Kühlschrankzeitalter hinfällig.

Zubereitete Pilze können getrost einen Tag kühlgestellt und am nächsten Tag aufgewärmt genossen werden. Es gilt lediglich, die Mahlzeit auf 70 Grad zu erwärmen, um ein weiterhin sicheres Lebensmittel zu erhalten.

Pilze auSSerhalb der SaiSon Wer Pilze auch außerhalb der Spätsommer-Herbst-Saison genießen möchte, kann auf Pilze in Dosen und Gläser zurückgreifen.

Text: tr / Foto: Fotolia

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Ich bin mit Herzblut Koch

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Christoph Rau aus den Waldkater-Betrieben gewährt einen Einblick in seine Küche.

r h e m Das SW wollte wissen, wie man mit einfachen Mitteln zu Hause seinen Gästen ein perfektes Stück Fleisch bieten kann. Wer könnte das besser wissen, als einer der besten Köche der Rintelner Gastronomie? Küchenchef Christoph Rau vom „Waldkater“ kochte bereits in Sterneküchen und gewährte einen Einblick in seine Kochkünste und gab dabei jede Menge Tipps für Jedermann und -frau.

Die erste Voraussetzung für ein gutes Ergebnis liegt bereits in der Qualität des gekauften Fleisches. Dazu eine gute Bratpfanne, ein Backofen und ganz hilfreich wäre noch ein Bratthermometer.

Der erste Tipp vom Profi: „Fleisch frühzeitig aus dem Kühlgerät nehmen, damit es Raumthemperatur annimmt!“ Ansonsten bleibt die Temperatur nur im Außenbereich des Fleisches und der Kern gart nicht wie gewünscht.

Der nächste Tipp: „Der Profi brät mit einer Mischung aus Butter und Öl!“

Das Anbraten sorgt die nötigen Röstaromen, bevor man zu den Gewürzen greift. Kräuterliebhaber können dann beispielsweise Rosmarien unter das Fleisch legen zum Aromatisieren, denn Gewürze entfalten ihr Aroma bereits bei 38 Grad Celsius. Dann kommt das Fleisch zum Fertiggaren in den Backofen bei einer Ofentemperatur von 80 bis 85 Grad. Im Durchschnitt liegt ein 200-Gramm-Stück Fleisch zwölf Minuten im Backofen. Hier kommt dann das hilfreiche Bratthermometer zum Einsatz, mit dem die Kerntemperatur des Fleisches gemessen wird. Da kommt es dann auf die jeweilige Vorliebe für den Gargrad eines jeden Einzelnen an. Die Kernthemperaturen sind dabei je nach Fleischart wie Huhn, Wild, Rind oder Schwein unterschiedlich.

Will man das fertige Fleisch warm halten, braucht man nur den Ofen zu öffnen und die Temperatur entweichen lassen. Dann auf 60 Grad stellen und das Fleisch damit warmhalten.

Als Tipp für die perfekte gefüllte Gans: „Dreieinhalb Stunden bei 125 Grad im Ofen garen, dann unter dem Grill die Haut bräunen; fertig!“ Die Regel für Niedrigtemperaturgaren: Fast jedes Fleisch ist dazu geeignet und mit ein wenig Geduld kann sich das Ergebnis am Ende immer sehen lassen.

Wie einfach die Zubereitung geht, zeigte Christoph Rau anhand von einem Wildschweinrücken, geschossen direkt vor der eigenen Waldkater-Haustür, mit einer Nuss-Kokosblüten-Zuckerkruste und einem fein gemaserten Stück eines Iberico-Schweins; naturbelassen gebraten: „Echt lecker!“ Text/Foto: ste

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Das Fleisch ist kalorienarm, reich an Mineralstoffen wie Kalzium, Eisen, Phosphor und Vitaminen. Die Fettsäurezusammensetzung ist gegenüber Fleisch aus der intensiven Mastviehhaltung deutlich günstiger, der Anteil an Omega-3-Fettsäure höher. Damit ist heimisches Wild auch ein ideales Nahrungsmittel für eine gesundheitsbewusste Ernährung und ein wirkliches Stück Natur.

Ein Schaumburger Fachmann für Wildbret und seine Zubereitung ist Rolf Parno, seit Jahrzehnten Jäger, ausgebildeter Küchenmeister und langjähriger Küchenchef des unter anderem auf Wild spezialisierten Restaurants „Zum Dicken Heinrich“ in Lüdersfeld sowie Mitideengeber für die Schaumburger Wildwochen, an denen sich derzeit 23 heimische Restaurants beteiligen und die noch bis zum 15. Dezember laufen. „Kaufen Sie ihr Wildfleisch am besten direkt beim Jäger“, empfiehlt Parno.„Da bekommt man ein tolles Produkt, das mit Herz und Hand gemacht ist.“ Forstämter und Ansprechpartner für den Wildkauf sind die Jägerschaft Schaumburg, das Kreisforstamt Spießingshol, das Schloss Bückeburg, „Maitre Wild“ in Rinteln sowie der „Dicke Heinrich“. Gutes Wildfleisch soll trocken und fest sein sowie eine kräftige Farbe haben“, gibt Parno

den Käufern Tipps. In Schaumburg schießen die Jäger die Überbestände an Reh, Hirsch, Wildschwein und Muffelwild. Damit werden im Rahmen der Hege auch dem Landschaftsraum angepasste Wildbestände gesichert und die natürlichen Lebensräume verbessert. „Wildfleisch ist sehr vielfältig und, je nach Stück, für die verschiedensten Zubereitungen geeignet. Wir machen beispielsweise Sülze, Leberwurst, Salami, Schinken Bratwurst, Braten, Schnitzel oder Steaks“, gibt Parno Einblick in die Palette der Wildprodukte. Wer sich für Wildküche interessiert hat auch verschiedene Möglichkeiten, an Kochkursen teilzunehmen. So bietet das Kreisforstamt jährlich Kurse an, die für dieses Jahr allerdings bereits ausgebucht sind. „Heinrichs Kochwerkstatt“ in Lüdersfeld hat „Leichte Wildküche“ am 29. November sowie „Saulecker“ am 25. Januar und 8.

Februar 2020 im Programm“. Für erprobte Rezepte enpfiehlt Rolf Parno das „Wild Magazin“, in dessen aktueller Ausgabe unter anderem die Themen „Bärenstarke Burger“, „Wild-Grillen“ oder die „Wilde Kochschule“ behandelt werden.

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Die Kaminofenecke

Der Ofen, der auch grillen kann.

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Ein solches gehaltvolles Getränk wird zur Begrüßung bei Ursula Rücks in Mesmerode gereicht. Sie ist Fachberaterin für Selbstversorgung mit essbaren Wildpflanzen.

Bei ihr werden Kursteilnehmer in die Kunst des wilden Kochens eingeführt. Dass es essbare Wildpflanzen gibt, weiß eigentlich jeder. Dass man aus ihnen aber auch ein Menü mit mehreren Gängen zubereiten kann, ist vielleicht noch nicht so bekannt. Der Erfolg hängt natürlich von der Kenntnis heimischer Kräuter und Wildpflanzen ab. Nicht alles, was essbar ist, entfacht auch eine Geschmacksexplosion am Gaumen. So hat Ursula Rücks viele Fehlversuche beim Kochen erlebt, bevor sie sich auf Lehrgängen intensiver mit der Pflanzenkunde auseinandersetzte. Gerade wer noch nicht so viel Erfahrung mit den heimischen Kräutern hat, sollte sich langsam herantasten. Ein Merkmal sind die typischen Bitterstoffe. Sie sind zum einen gut, wir nehmen zu wenige davon auf, andererseits verderben sie in der falschen Dosierung aber auch so manchen kulinarischen Genuss. Die Malve zum Beispiel ist vergleichsweise mild, ihre Blätter und Blüten machen sich daher gut im Salat. Ältere Blätter und die Wurzel lassen sich wiederum als Gemüse zubereiten und aufgrund ihrer guten Bindeeigenschaft als Grundlage für Suppen und Saucen verwenden.

Zarte Blüten eignen sich wiederum für Desserts, Sirup und zur Dekoration verschiedenster Süßspeisen.

Unter den heimischen Wildpflanzen gibt es ein Triumvirat, sagt Rücks. Zu ihm gehören Brennnessel, Giersch und Löwenzahn. Wie das? Die eine möchte man nicht anfassen, die andere wird man im Garten nicht los und die dritte wächst auch zwischen Pflastersteinen. Unkraut eben. Nein, sagt Ursula Rücks. „Als Unkraut werden nur die Pflanzen bezeichnet, deren wahren Wert wir noch nicht erkannt haben.“ Die Brennnessel ist eines der vielseitigsten Kräuter mit jeder Menge Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen. Mit ihr lässt sich beispielsweise ein Steckrübensüppchen geschmacklich abrunden. Die perfekte Vorspeise. Dazu gibt es Kräcker mit Brennnesselsamen. Die

wüstlich. Bei Familie Rücks und Selke im großen Naturgarten wird er dennoch liebevoll gepflegt. Denn Giersch zählt zu ihren Lieblingen. Als Gemüse- und Würzpflanze ist Giersch vielseitig einsetzbar, ähnlich wie Möhre, Pastinake, Kümmel, Petersilie und Dill. Giersch ist beispielsweise dem mineralstoffreichen Grünkohl weit überlegen, er besitzt bis zu dreizehnmal mehr Mineralstoffe. Genauso ist der Vitamin-C-Gehalt viermal höher als in Zitronen.

Das Kraut taugt unter anderem als Spinatersatz sowie als Füllungen oder auf Pizza, in Wildkräuter-Aufstrichen, im Smoothie und gemeinsam mit Knoblauchsrauke und Gundermann als Pesto. Durch regelmäßiges Ernten treiben immer wieder junge Blätter nach. Die jungen Blätter des Löwenzahns enthalten weniger Bitterstoffe. Sie bilden aber auch eine wild-aromatische Grundlage für grünen oder bunten Salat. Die Pflanze ist bis spät in den Herbst hinein nutzbar und kann damit auch noch kurz vor dem Winter das Immunsystem stärken. Blätter, Stängel und Blüten eignen sich zum Beispiel als Basis für eine Löwenzahnsuppe. Neben dem Triumvirat gibt es noch hunderte weiterer essbarer Pflanzen. Diese Vielfalt ermöglicht eine große Bandbreite an Gerichten. Bohnenpfanne mit Möhren und Nachtkerzenknospen zum Beispiel oder Wildpflanzenfrittata mit Gundermann-Pesto. Text/Foto: tau

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Bei dem Rotwein „Neropasso“ handelt es sich um einen trockenen Wein aus dem Anbaugebiet Veneto. Die intensiv-würzigen Anklänge von schwarzen Kirschen und Pflaumenkompott verleihen dem Wein eine fein seidige Note. Er passt perfekt zur italienischen Küche, aber auch zu weißem und roten Fleisch, Frischkäse und gereiftem Käse.

Für Liebhaber des Rosé wird der „Studier Audimax“ aus dem Anbaugebiet Pfalz empfohlen.

geringem Säuregehalt und einer feinen Restsüße im feinherben Bereich. Seine Fruchtaromen erinnern an Himbeeren, Erdbeeren und Cassis, darunter mischt sich das zarte Aroma von Paprika. Der saftig süffige Rosé überzeugt für alle unkomplizierten Genussmomente.

Als Weißwein überzeugt die „Wagner Stempel Scheurebe“ aus dem Anbaugebiet Rheinhessen. Die Scheurebe besticht mit ihrem vollreifen Duft und erinnert an Birnen, Mandeln und Trockenobst. Sie hat eine prägnante Säure, einen saftigfülligen Körper, eine feine Mineralität und eine hohe Balance. Dadurch passt dieser Wein perfekt zu gedünsteten Fisch, Geflügel, Salaten und asiatischen Gerichten. Text / Foto: tr.

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Einen Hochgenuss – im wahrsten Sinne des Wortes.

Das verspricht der Merlot, Jahrgang 2016, vom pfälzischen Weingut Hensel in Bad Dürkheim. Der trockene reinsortige Rotwein aus der „Höhenflug“-Reihe kommt mit einem fruchtigen Aroma daher, das an Kirschen, Heidelbeeren und Pflaumen erinnert mit leichten Kakao- und Zimtnoten. „Und man schmeckt heraus, dass er zum Teil im Holzfass ausgebaut wurde“, so Grohs. Sein Tipp: Dazu ein schönes Schmorgericht.

Weißwein nur im Sommer? Dass es auch Erzeugnisse gibt, die am besten im Winter schmecken, beweist der „Centenaire“ aus dem Hause Domaine Lafage. Der 2017er-Cuvée aus den Rebsorten Grenache Gris und Blanc sowie der eher seltenen Roussanne sei kein typischer Sommerwein, sagt Grohs. Der in Frankreich erzeugte Wein ist vollmundig und bietet eine schöne Mischung aus Zitrusfrüchten und mineralischen Noten.

Damit das Aroma nicht verfällt, sollte man ihn auch nicht kühlschrankkalt trinken. Der teilweise im Holzfass ausgebaute Weißwein eignet sich nicht nur klassisch zu Fischgerichten, sondern auch zur Entenbrust.

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Gin hat sich mit seinem Facettenreichtum etabliert und das zu recht.

Immer mehr Menschen jeden Alters entdeckten Gin Tonic und die damit verbundene Lebensart neu für sich. Viele neue Brands entstanden, die den Gin-Markt aufwirbeln. Denn die jungen Destillateure entwickeln Gin-Sorten mit zum Teil außergewöhnlichen Nuancen. Ein Gin Tonic-Fan ist auch Ken Lohmann. Unter dem Motto „It’s a Gin“ schenkt Lohmann ab 2020 auf Foodevents, aber auch bei privaten Veranstaltungen wie Hochzeiten oder Firmenevents Gin and Tonic aus. Vom klassischen London Dry wie „Sipsmith“ bis hin zum modernen New Western Dry Gin wie dem „Niemand Gin“ aus Hannover kommen bei Ken Lohmann Gin-Fans und alle, die es noch werden wollen, voll auf ihre Kosten. Mit frischen Zutaten und einem guten Auge fürs Detail serviert er die Longdrinks. Wer auf den Geschmack kommen möchte, der darf Ken Lohmann zu einer privaten Gin-Verköstigung zu sich nach Hause einladen.

Fotos: privat

Hibiskus sorgt nicht nur für eine tolle Optik, bringt auch florale Noten in‘s Glas.

Foto: dnns.eve

Erlaubt ist, was schmeckt: In diesem Falle, Malvenblüten gepaart mit Limette und Pepperoni.

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Generationswechsel in Eggelmann‘s Hofcafe Seit der Umwandlung unseres Betriebes im Jahr 1999 hat sich unser familiär geführtes Hofcafe kontinuierlich verändert.

Wo sich anfangs in der rustikalen Fachwerkdiele unseres alten Bauernhauses die ersten Hofcafe-Gäste zu einer gemütlichen Kaffeestunde trafen, können heute nach dem rollstuhlgerechten Umbau des Kuhstalls, unsere Gäste auch unser leckeres Frühstücksbuffet genießen.

Zum Ende des Jahres 2018 gönnten Hannelore und Heinrich Eggelmann sich etwas mehr Ruhe. Das Hofcafe haben meine Familie und ich übernommen.

Wir freuen uns, Sie bei uns begrüßen zu dürfen und bleiben unserem Grundsatz treu:

Die Zufriedenheit unserer Gäste steht bei uns an erster Stelle.

Ihre

Christiane Eggelmann & Familie

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✴ Adventsfrühstück jeden Adventssonntag ab 10.00 Uhr (Anmeldung erbeten)

Neue Öffnungszeiten: jedes 2. und 4. Wochenende einzusehen auf: www.hofcafe-eggelmann.de

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✴ Dorfstr. 31 • 31683 Obernkirchen-Gelldorf Tel. 05724 7390

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t b i e l b daS r e t i e r n e z t i Sp Hans-Harm Damke vom gleichnamigen Getränkevertrieb hat es nicht bereut, vor drei Jahren sich nach dem Aus der Schaumburger Brauerei Namensrechte zu sichern und den Vertrieb fortzusetzen. Unverändert gern werde Schaumburger Pilsener und Edelherb getrunken. Bei jungen Leuten sind neu kreierte Mischgetränke beliebt. Damke beliefert neben dem Einzelhandel rund hundert Lokale und Vereinsheime.

Nicht minder vielfältig, wenn auch in weitaus kleineren Chargen agiert Holger Meier in Ahnsen. Mit zwei Freunden setzt er wöchentlich einen

Sud von 300 Litern an. Drei bis vier Sorten hat er ständig auf Lager; weitere sechs entstehen je nach Jahreszeit und Anlass. „Je kleiner die Brauerei, desto größer kann die Vielfalt sein“, schwärmt der Mann, der kürzlich sein 20. „MeierhöferFest“ feiern konnte. Sein Bier verkauft er an privat in Zwei-Liter-Flaschen und ausnahmsweise auch in Fässern an Lokale.

Toni Ahn-Bosch hat vor zwei Jahren sein „Amtspforten-Pils“ kreiert. Ein „ganz persönliches Bier“ nennt er sein naturtrübes und ungefiltertes Produkt, das es nur in seinen beiden

Ein Festbier in Flaschen zum 30-jährigen Bestehen: „Waldkater“-Geschäftsführer Thomas Rathkolb.

Bei Braumeister Thomas Rupp (links) können Gruppen die Braukunst erlernen.

In diesem alten Bauernhof in Ahnsen kreiert Holger Meier sein „Meierhöfer“.

Stadthäger Betrieben Amtspforte und Lusthaus-Café gibt. „Und dabei soll es bleiben“, versichert er.

Seit genau 30 Jahren entsteht das „Hartinger Meisterbräu“ im Rintelner Waldkater. Ein Braumeister sorgt für helles und dunkles Pils, saisonal für Weizen, Fest- und Kupferbier. Sogar ein in 333 Flaschen abgefülltes Jubiläumsbier hat es gerade erst gegeben. Neben dem „Waldkater“ lässt sich das Rintelner Bier im „Stadtkater“, bei lokalen Festen und gelegentlich in Bad Eilsen

schmecken. Für „Waldkater“-Geschäftsführer Thomas Rathkolb könnten es gern noch mehr Gasthäuser sein.

Deutlich größer und doch immer noch klein ist Rupp-Bräu in Lauenau. In jetzt fünfter Generation werden wöchentlich bis zu vier Sude mit je 25 Hektolitern eingebraut. Sechs Sorten sind im Ausschank, wobei Pils auch hier Spitzenreiter bleibt. Besonderer Clou des Hauses: In Seminaren können Gruppen die Braukunst erlernen.

Text/Foto: al

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38 rden en no d n i s and ues tschl u e d auf ne n h e c d s l i i r Gef ina und ch kul lichen rbstd u e a ü h s t n s s e u s tö s h in d W er a reist, rte en sic k i d l n b i f u p ei sek a ts p st n s a r r e der re u fd enWur sta G u e e a r r t b o n i in. l mit anGeb t en t err a ünkoh n al s r e G Gereis t „ a n r n a e o n d m e o r kel“ ohl für d Winte Grünk mit pin h dem t c l i a h m n o a k n i t t e? n app: „d Gt m a . Wie b „br au a “ n r h k f c s r .“ e r st du ei s s t a s sl e er f r o ü se , h d und k m e l G a n z Weim annte s er s t s unbek u m a ck t – d schme Grünkohl, auch Braunkohl genannt, ist weltweit unter verschiedenen Bezeichnungen verbreitet und ein im Westen und Norden der Republik beliebtes Gemüse. Oft wird gesagt, nach den ersten Frösten geernteter Kohl schmecke besser.

Tatsächlich spielt Frost keine Rolle; es kommt auf die späte Ernte und allgemein kühle Temperaturen an.

In manchen Gegenden wie im Oldenburger Land hat das robuste Gemüse geradezu Kultstatus. Die Wissenschaft hat längst nachgewiesen, dass der Winterschmaus viele gesunde Eigenschaften aufweist.

Er liefert dem Menschen eine gehörige Portion an Vitaminen, stärkt die Knochen und fördert die Blutbildung. Auch der Anteil an Folsäure ist beachtlich.

In norddeutschen Regionen werden Grünkohl und Braunkohl, oft in viel Schmalz geschmort, gerne mit fettreichen Würsten wie Pinkel und Bregenwurst oder Kassler aufgetischt. Dazu werden Kartoffeln serviert. Für viele Menschen der Klassiker.

Das Gemüse mit viel Ballaststoffen enthält wenig Kalorien. Es kann aber auch auf andere Weise geschmackvoll zubereitet auf den Tisch kommen, wie beispiels-

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mit Röstbrot, was binnen zehn Minuten servierfertig ist. Das Fleisch für die Röstaromen scharf anbraten und dann gut acht Minuten im Ofen ziehen lassen. Aber nicht alleine, sondern mit frischem Rosmarin, Thymian und Knoblauch. Das sorgt für einen unverwechselbaren Geschmack. In der Zwischenzeit das Brot – bei uns war noch Graubrot vom Vortag über – mit Butter, Rosmarin und Knoblauch in einer Pfanne rösten. Beides habe ich dann auf einem Teller geschichtet, mit einer selbst gemachten Currysauce sowie Cocktailcreme verfeinert und neben frischen Basilikumblättern mit Balsamico garniert. Die Sauce, eingekocht aus geschälten Tomaten, Weißwein, Zucker, Salz, Wasser und zwei verschiedenen Currysorten, lässt sich übrigens hervorragend vorbereiten, in eine Druckflasche abfüllen und ohne Probleme bis zu zwei Wochen im Kühlschrank lagern – wenn es schnell gehen, aber dennoch frisch gemacht sein soll.

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Appetit kommt auf bei einem Stück Frankfurter Kranz, wie ihn bereits die Oma mit Liebe backte.

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Wer dieses Erlebnis auch zu Hause haben will, braucht nur fünf Zutaten. Mehl, das mindestens 12,5 Prozent Protein enthält, damit der hauchdünn ausgerollte Teig später nicht reißt, wird mit kaltem Wasser und etwas Hefe fünf Minuten in der Küchenmaschine geknetet. Erst danach kommen Salz und Olivenöl dazu. Mehr nicht. „Zucker oder Honig gehören nicht in den Pizzateig“, so der preisgekrönte Pizzabäcker aus Lauenau. Abgedeckt mit einem feuchten Tuch oder bepinselt mit Olivenöl – damit sich keine Haut bildet – muss der Teig eine halbe Stunde ruhen. Danach sind 220 bis 250 Gramm schwere Kugeln daraus zu formen, die nach einer einstündigen Liegezeit bei Zimmertemperatur für mindestens 24 Stunden in den Kühlschrank kommen.. „Dadurch wird die Pizza leicht und verdaulich, da die rund 300 ablaufenden Prozesse dann beendet sind“, erklärt Musev. Später sollte der Teig nicht kühlschrankkalt ausgerollt und belegt werden – hier gilt übrigens weniger ist mehr. Bei einer klassischen Margherita beispielsweise kommen auf 80 Gramm Tomatensoße 100 Gramm Mozzarella, dazu frische Basilikumblätter und ein Schuss Olivenöl. Gebacken wird das Ganze bei möglichst hohen Temperaturen: „Je kürzer die Pizza im Ofen ist, desto besser“, so der Experte. Bei 230 Grad dürften gut zehn Minuten ausreichen. Fertig ist die Pizza, wenn sich der Rand goldbraun färbt. In diesem Sinne: Guten Appetit!

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Im Wunstorfer Ratskeller bei Volker Ernst ist immer etwas los. Nur der Empfang mit dem Mobiltelefon ist schlecht. Aber das macht nichts, denn der schmucke Gewölbekeller, die leckeren Speisen und natürlich das erfrischende Unterhaltungsprogramm verdienen die volle Aufmerksamkeit. Gekocht wird mit Hingabe und Liebe. Zur Berühmtheit hat es dabei Detlefs Ente gebracht. Sie kehrt auch in diesem Herbst in den Gewölbekeller zurück.

Seit Jahrzehnten streichelt das Geflügelgericht die Geschmacksnerven der Gäste und lässt diese genussvoll mit der Zunge schnalzen. Um das wohlige Gefühl am Gaumen zu erreichen, greift der Koch auf die beliebten Barbarie-Enten aus Dithmarscher Freilandhaltung zurück. Sie kommen schmackhaft zubereitet exklusiv auf

den Ratskellertisch. Der Küchenchef setzt bei der Zubereitung auf die einfachen Dinge und traditionelle Gewürze. So dringt der Duft panierter Apfelringe, die sich an den Rotkohl schmiegen durch Küche und Gastraum. Dazu werden Kartoffelklöße und eine perfekt abgeschmeckte Bratensoße mit Pfiff gereicht.

Eine große Fangemeinde ist seit Jahrzehnten begeistert und die Nachfrage sehr hoch. Das beliebte Entengericht gibt es deshalb von Oktober bis Ende März. Entenessen im Ratskeller geht immer donnerstags, freitags und samstags jeweils ab 18 Uhr. Dabei sollten Bestellungen ab drei Personen mindestens zwei Tage im Voraus abgegeben werden. Pro Person kostet der Genuss 23,50 Euro. Bei größeren Gruppen ist das Entenessen auch per Vorbestellung von Montag bis Mittwoch möglich. Text/Foto: tau

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Neben den Klassikern Cilena, Belana, Laura und Madeira sind neu im Sortiment die ebenfalls selbst angepflanzte „blaue Anneliese“ und die „red Amalie“. Nicht nur die Schale ist farbig, sondern die gesamte Kartoffel. „Das ist ein besonderer Hingucker auf jedem Teller“, sagt Regina Wegener.

Die blauen und roten Kartoffeln haben ein tolles Aroma, sie sind vielseitig verwendbar, zum Beispiel für einen bunten Kartoffelsalat, als Ofenkartoffel oder als Püree.

Und außerdem passen die beiden bunten Kartoffelsorten besonders gut zum Herbst.

Aber nicht nur wer gerne Kartoffeln mag, ist auf dem Hof Wegener richtig.

Ebenfalls aus eigenem Anbau wird im Hofladen frisches Gemüse angeboten. Von Hand geerntet werden Blumenkohl, Weißkohl, Spitz- und Wirsingkohl, Rotkohl und Sellerie. Und auch der erste Grünkohl wurde bereits geerntet. Wegeners Hof ist die regionale Einkaufsmöglichkeit der kurzen Wege gleich „um die Ecke“. Das Gemüse und andere Produkte aus dem großen Sortiment werden unverpackt angeboten.

Der Hofladen hat geöffnet Montag bis Samstag 8 bis 18 Uhr und Sonntag von 9 bis 18 Uhr.

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Frische Kartoffeln und Gemüse aus eigener Ernte finden Sie im Hofladen.

Altens Ruh liegt direkt am Rande des Waldgebietes „Hohen Holz“ zwischen Wunstorf und Steinhude. Ob Sie Pausen von einer Fahrradtour machen, einen Imbiss beim Spazieren gehen genießen, einfach nur ausspannen oder mit Ihren Liebsten feiern möchten.

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Am Hohen Holz 51 31515 Wunstorf www.altens-ruh.de Tel. 05031/969840

e n i m vita

Jetzt zu Herbstbeginn und bis in den Winter hinein werden Kohl- sowie Wurzelgemüsesorten geerntet. Sie lassen sich über den gesamten Winter lagern und werden deshalb auch als Wintergemüse bezeichnet. Ob Rosenkohl, Grünkohl, Wirsing und Rotkohl oder Steckrüben, Rote Bete, Möhren, Pastinaken oder Schwarzwurzeln – auf Niedersachsens Tellern landet jetzt die vitaminreiche Wintergemüsevielfalt, teilt der Landvolk-Pressedienst mit.

Niedersachsen ist nach Nordrhein-Westfalen das zweitgrößte Anbauland für Gemüse. Auf 20.272 Hektar (ha) wurde 2018 von 861 Betrieben Gemüse im Freiland angebaut, NRW brachte es auf fast 27.000 ha. Unter Glas und im Folientunnel kultivierten 176 niedersächsische Betriebe auf 92,2 ha Gemüse an. Neben dem Sommergemüse Spargel wachsen vor allem Zwiebeln, Salate und Möhren sowie Blumen-, Rosen- und Grünkohl und Brokkoli auf den niedersächsischen Feldern. Die unterschiedlichen Bodentypen und -arten sowie die verschiedenen Klimabereiche sind beste Voraussetzungen für einen qualitativ und quantitativ erfolgreichen Gemüseanbau. Möhren wuchsen 2018 beispielsweise vor allem in den Regionen Lüneburg und Hannover auf knapp 2.100 ha, Brokkoli wurde auf 977 ha,

Blumenkohl auf 707 ha und Grünkohl auf 500 ha angebaut, erklärt Berater Erich Klug von der Landwirtschaftskammer Niedersachsen.

Qualität und Menge des Gemüses hingen auch in diesem Jahr aufgrund der trockenen Witterung von der Bewässerung ab. Wo Beregnung möglich war, stimmten Qualität und Quantität.

Selbst die eigentlich guten Gemüsestandorte auf Löß-Lehm-Böden, die normalweiser ohne zusätzliche Wassergaben auskommen und ordentliche Ergebnisse einfahren, hatten aufgrund fehlender Beregnung Probleme, berichtet der Anbauberater. Es zeichnet sich daher ab, dass die Gemüsebauern zukünftig noch stärker Beregnung angewiesen sein werden.

Mit Beginn der kalten Jahreszeit hat nun der Grünkohl wieder Saison. Die traditionellen Grünkohlwanderungen inklusive Boßeltour mit Bregenwurst oder Pinkel zum Abschluss sind nicht nur auf dem Land angesagt. Auch in Städten ist das regionale und vitaminreiche Wintergemüse im Trend. Das auch Braun- oder Krauskohl genannte Gemüse enthält viel Vitamin C (105 mg/100 g) und Vitamin K (0,82 mg/100 g) sowie ß-Carotin (5 mg/100 g). Mit der Kälte verbessert sich sein Geschmack, da die Pflanze mehr Zucker einlagert. (LPD 81/2019).

Text: LPD / Foto: Fotolia

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WEIN UND GENUSS

„Im Schlösschen Bad Nenndorf“ 31542 Bad Nenndorf Wolfgang Grohs 0151-17653813 Florian Grohs 0172-7854529

Im Weinkeller des Schlösschens im Kurpark Bad Nenndorf können Liebhaber edler Tropfen aus mehr als 200 verschiedenen Positionen wählen. Daran ändert sich auch nichts mit dem neuen Namen: Aus der roda-Weinhandlung wird „Grohsraum – Wein und Genuss“. Die deutschen Erzeugnisse stammen zwar vorrangig von Winzern aus der Pfalz und Rheinhessen.

Aber, kündigt Inhaber Wolfgang Grohs an: „Ab nächstem Jahr werden wir was Deutschland betrifft aus fast allen Anbaugebieten einen Weinlieferanten haben.“ Darüber hinaus bezieht er seine Produkte auch aus Österreich, Frankreich, Italien, Spanien und Portugal sowie aus Südafrika und Südamerika. Welche internationalen Genüsse am besten munden, lässt sich jeden Freitag von 17 bis 19 Uhr (oder nach telefonischer Vereinbarung unter 015117653813) herausfinden. Für einen kleinen Obolus stehen gut 20 Weine zum Probieren bereit, die Auswahl variiert dabei monatlich.

Private Weinproben am rustikalen Tisch mitten im Weinkeller sind von vier bis zehn Personen buchbar. Schaumweine vom Prosecco bis zum Champagner, edle Obstbrände und erlesene Spirituosen wie Grappa und Gin runden das Angebot ab. Das Beste: Wer weiß, was ihm schmeckt, kann seine Favoriten auch in der mit dem kompletten Sortiment ausgestatteten Vinothek des Tallymann-Bistros in der Hauptstraße 59 in Bad Nenndorf kaufen, montags bis freitags von 13 bis 20 Uhr.

Wenn man Rotwein zusammen mit Käse servieren möchte, sollte man darauf achten, dass der Käse nicht zu pikant und ausgereift ist. Die meisten Blauschimmelkäsesorten scheiden also aus. Ein relativ junger Hartkäse könnte passen. Weißweine und insbesondere edelsüße Weißweine hingegen lassen sich einfacher mit Käse kombinieren. Aber: Selbst ein und dieselbe Käsesorte kann je nach Reifestadium ganz unterschiedliche Ansprüche an die Weinauswahl stellen. Da beide Produkte über eine große Palette unterschiedlicher Aromen verfügen, ist Fingerspitzengefühl angesagt.

Mit diesen Tipps gelingt die Zusammenstellung: Käse und Wein sollten sich ergänzen, ohne dass eine Seite die geschmackliche Dominanz übernimmt. Ein milder Käse lässt sich am besten mit einem milden Wein genießen, frische und junge Käsesorten passen hervorragend zu spritzigen und fruchtigen Weinen.

Salzige und pikante Käsesorten können zur Hochform auflaufen in Kom-

bination mit einem edelsüßen Wein, hier harmoniert aber auch ein Tropfen mit kräftiger und ausgeprägter Säure.

Bittere Käsearomen lassen sich ebenfalls gut mit süßen Weinen kombinieren, hier ist allerdings Vorsicht geboten mit Säure, die die Bitternoten unterstreichen könnte.

Die Bitterstoffe eines tanninkräftigen Weines sind ein gutes Pendant zu fetthaltigerem Käse. Keinesfalls sollten aber bittere Aromen auf beiden Seiten vorhanden sein, denn sie können sich auf unangenehme Weise verstärken. Denkbar ist auch ein säuerlicher Käse mit einem halbtrockenen Wein.

Häufig stammen die besten Genuss-Paare aus Käse und Wein aus der gleichen Region.

Je süßer oder alkoholreicher der Wein ist, desto intensiver sollte ein Käse schmecken.

Nehmen Sie den Käse zwei Stunden vor der Verkostung aus der Kühlung, damit er sein optimales Aroma entfalten kann. Verteilen Sie die Käsesorten im Uhrzeigersinn auf Tellern, möglichst in Dreiecke geschnitten, und legen sie die Spitzen nach außen, um den Teller „offen“ zu präsentieren.

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