OMEGA Magazin

OMEGA MAGAZIN I M M O B I L I E N W E LT, K U LT U R U N D L E B E N S A R T AUSGABE FÜNF

TITELGESCHICHTE

OMEGA LIFESTYLE

München – eine Stadt mit Zukunft

Die bayerische Landeshauptstadt zelebriert den gemütlichen Glamour

AKTUELLE PROJEKTE

OMEGA INTERN

„Munich Crowns“ / „Max Senior“ / Race to the Clouds – „Das Haus am Mühlbach“ ein Büro für Höchstleistungen

EDITORIAL

MÜNCHEN, WELT S TADT MIT HERZ UND MEHR

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en Slogan „München, Weltstadt mit Herz“, der 1962 im Rahmen einer Leseraktion zweier ortsansässiger Zeitungen aus 40.000 Vorschlägen ausgewählt wurde, verwendete die Landeshauptstadt München bis ins Jahr 2005 für ihr eigenes Stadtmarketing. Auch unser Herz schlägt voll und ganz für die an der Isar gelegene Millionenstadt.

In der aktuellen Ausgabe unseres Kundenmagazins dreht sich daher alles um das Leben, Arbeiten und Wohnen in München, der sichersten Millionenstadt Deutschlands. Die enorme Anziehungskraft der Stadt kommt aber nicht nur in den steigenden Touristen- und Übernachtungszahlen zum Ausdruck; seit Jahren nimmt auch die Einwohnerzahl Münchens stetig zu – pro Jahr um ungefähr 20.000. Der daraus resultierende Bedarf an zusätzlichem Wohnraum kann somit ebenfalls als „enorm“ bezeichnet werden.

In unserer Titelgeschichte (ab Seite 8) möchten wir Ihnen einen allgemeinen Überblick über die aktuelle Lage und die Perspektiven des Münchner Immobilienmarkts verschaffen. Dabei zeigen wir Ihnen dessen Besonderheiten im Vergleich zu jenen anderer deutscher Städte auf und lassen mehrere erfahrene Branchenexperten zu Wort kommen. Zugleich gehen wir der Frage nach, ob sich der Markt aktuell in einer Blase befindet.

Dass die Mitarbeiter der Omega AG demnächst in neue Büroräume umziehen werden, wollen wir Ihnen ebenfalls nicht vorenthalten. Künftig finden Sie uns in der Ottostraße. Konzipiert als Immobilien-Kompetenzzentrum bieten die Räumlichkeiten einen modernen Arbeitsplatz und fungieren zugleich als Begegnungsstätte für Immobilieninteressenten. Besonders interessant: Die Innenarchitektur wurde an das legendäre Bergrennen „Race to the Clouds“ angelehnt.

Haben wir Sie neugierig gemacht? Dann nix wie hin auf Seite 44.

Wie in jeder Ausgabe unseres Kundenmagazins haben wir uns aber auch mit den schönen Seiten des Lebens intensiv beschäftigt. Unsere Lifestyle-Geschichte (Seite 56) konzentriert sich diesmal ausschließlich auf München. Interessante Anekdoten über erfolgreiche Münchner wie den Gründer des „Giesinger Bräu“, den Betreiber des „königlich bayerischen Lederhosenwahnsinn“, die Verantwortlichen von „Artmasters“ sowie den „FC-BayernKoch“ werden mit zusätzlichen Informationen über die „Weltstadt mit Herz“ und konkreten Gastronomie-Tipps angereichert. Bleibt nur noch eines zu wünschen: „An Guadn“ (hochdeutsch: Guten Appetit)!

IHR RALPH REINHOLD Vorstand

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INHALT S VER ZEICHNIS TITELGESCHICHTE 10

MÜNCHEN eine Stadt mit Zukunft

AKTUELLE PROJEKTE 18

MUNICH CROWNS exklusive Penthouse-Wohnungen

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MAX SENIOR z ukunftsfähiger Tapetenwechsel im betreuten Wohnen

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DAS HAUS AM MÜHLBACH r enditeträchtiger Geheimtipp vor den Toren von München

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RACE TO THE CLOUDS e in Büro für Höchstleistungen

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KURZMELDUNGEN RUND UM IMMOBILIEN

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ZUM SCHLUSS

D I E B AY E R I S C H E L A N D E S H AU P T S TA D T ZELEBRIERT DEN GEMÜTLICHEN GLAMOUR

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DA S L E T Z T E WO R T H AT . . .

OMEGA Hund Schröder

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O M E G A R ÄT S E L

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TEIL 1

Titelgeschichte

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TITELGESCHICHTE

MÜNCHEN – EINE STADT MIT ZUKUNFT T E X T: U L R I C H L O H R E R

Nach den starken Steigerungen der Immobilienpreise in den vergangenen Jahren ertönen vermehrt Stimmen, die von einer Preisblase am Münchner Immobilienmarkt sprechen. Doch die starke Nachfrage, das knappe Angebot an Wohnungen und vor allem die enorme Wirtschaftskraft der Stadt an der Isar eröffnen langfristig gute Perspektiven.

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ie Nachfrage nach Wohnimmobilien in München ist unvermindert groß. Dabei steigen die Immobilienpreise nun bereits seit knapp einem Jahrzehnt sehr deutlich. „Die Kaufpreise für Immobilien haben sich seit 2009 jedes Jahr etwa um fünf bis zehn Prozent erhöht“, so Albert Fittkau, Vorsitzender des Gutachterausschusses München.

Euro bezahlt. In guten Wohnlagen waren es 7.800 Euro. Der aktuellere „Wohnimmobilienmarktbericht“ der HypoVereinsbank vom Sommer 2018 zeigt, dass die Preise in den sehr guten Wohnlagen wie Bogenhausen, Harlaching, Nymphenburg und Solln zwei- bis dreimal so hoch sind wie in den guten Lagen. „Der Bedarf nach Objekten in teuren Wohnlagen ist weiterhin äußerst groß. Ein Beispiel ist unser Objekt ‚R7‘ in der Münchner Rupprechtstraße – an den ersten beiden Tagen nach Vermarktungsstart haben wir mehr als 450 E-Mails von Interessenten bekommen“, bestätigt Ralph Reinhold, Vorstand der OMEGA AG.

Der Gutachterbericht mit Auswertungen der Kaufpreise von 2017 spiegelt die hohe Nachfrage am Münchner Immobilienmarkt wider. „In durchschnittlichen und guten Wohnlagen erhöhten sich 2017 die Preise im Vergleich zum Vorjahr im Durchschnitt um elf Prozent, die Preise der Neubauwohnungen stiegen um 3,5 Prozent“, so Fittkau. Für Neubauwohnungen in durchschnittlicher Lage wurden 2017 im Schnitt pro Quadratmeter 7.100

Bedenken hinsichtlich Immobilienpreisblasen in deutschen Großstädten, wie sie zuletzt vom Internationalen Währungsfonds ausgesprochen wurden, werden von Immobilienexperten für München relativiert.

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TITELGESCHICHTE

muss man auch vor dem Hintergrund bewerten, dass in München kein allzu großes Verdichtungspotenzial besteht“, so Reinhold. München ist mit 4.663 Einwohnern pro Quadratkilometer bereits heute die am dichtesten bewohnte Großstadt in Deutschland.

„Die Leerstandsrate in München liegt bei null Prozent und aufgrund der unelastischen Angebotsstruktur dürfte die Lage noch einige Zeit angespannt bleiben“, erläutert Katrin Hupfauer, Immobilienspezialistin bei der MEAG, dem Vermögensmanager der Versicherungskonzerne Munich Re und ERGO. Seit Jahren zählt München zu den Großstädten mit den größten Bevölkerungszuwächsen in Deutschland. Hatte die Stadt im Jahr 2000 noch rund 1,25 Millionen Einwohner, so waren es 2017 mehr als 1,5 Millionen – ein Anstieg um mehr als 250.000 Personen. Seit Ende der Finanzkrise 2009 wächst Münchens Bevölkerung im Durchschnitt jedes Jahr um mehr als 20.000 Einwohner. Auch für die kommenden Jahre ist von einem starken Bevölkerungszuwachs auszugehen. „Nach dem aktuellen Demografiebericht für München werden bis zum Jahr 2035 rund 300.000 Menschen mehr als heute in der Stadt leben. Das

Eine Immobilienblase platzt in der Regel dann, wenn infolge von Preisübertreibungen mehr Wohnungen gebaut als benötigt werden. „Da aber trotz erhöhter Bautätigkeit die Nachfrage größer als das Angebot ist und weiterhin Wohnungsmangel besteht, ist aktuell kein Verfall der Werte von Wohnimmobilien zu erwarten“, sagt Katrin Hupfauer.

Seit dem Tiefpunkt nach der Finanzkrise im Jahr 2010, als gerade einmal 3.861 Wohneinheiten erbaut wurden, hat sich die Zahl der fertiggestellten Wohnungen und

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„Da trotz erhöhter Bautätigkeit die Nachfrage größer als das Angebot ist und weiterhin Wohnungsmangel besteht, ist aktuell kein Verfall der Werte von Wohnimmobilien zu erwarten.“

OBEN

Der Marienplatz ist das Herzstück der Münchner Innenstadt. Hier treffen sich Touristen und Münchner, Radler und Fußgänger, Rikschas, Taxis und Busse, die U-Bahn und die S-Bahn.

RECHTS

In diesem Gebäude residiert der bayerische Ministerpräsident Markus Söder. Vor der weitgehenden Zerstörung im Zweiten Weltkrieg stand an der Stelle der heutigen Staatskanzlei seit 1905 das Bayerische Armeemuseum und vor dessen Errichtung die Hofgartenkaserne.

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TITELGESCHICHTE

viele der Zukunftsbranchen Biotechnologie und Informationstechnologie. „Im Vergleich zu anderen Großstädten wie der Handelsstadt Hamburg oder dem Finanzplatz Frankfurt verfügt München über ein breites Spektrum an hochkarätigen Unternehmen, sodass die Nachfrage immer gegeben sein wird. Dazu kommen ein gutes Ausbildungsangebot und damit viele qualifizierte Mitarbeiter, sodass sich immer häufiger auch internationale Unternehmen in München ansiedeln“, erläutert Hupfauer. Die für Ende 2019 zu erwartende Erhöhung der Leitzinsen könnte die Nachfrage nach Immobilien kurzfristig sogar noch verstärken. „Da daraus Kursverluste von Anleihen resultieren, erhöht sich die Attraktivität der alternativen Anlage Immobilie.

Aufgrund des starken Münchner Immobilienmarktes ist aber auch danach ein drastischer Wertverlust der Immobilienbestände unwahrscheinlich“, so Hupfauer.

Häuser im vergangenen Jahr auf 8.340 Einheiten zwar mehr als verdoppelt. Doch nach Einschätzung der Experten reicht dies für die Einwohner und Zuzügler nicht aus. So veranschlagen Analysten von JLL den jährlichen Neubaubedarf in München auf 12.000 Wohneinheiten, die des Marktforschungsunternehmen Empirica sogar auf 15.000 Wohneinheiten. Künftig wird es in München immer schwieriger, nur annähernd so viele Wohnungen zu bauen. Die aktuell im Bau befindlichen und in naher Zukunft geplanten Wohnungen befinden sich auf den wenigen Konversionsflächen ehemaliger Bahnanlagen oder Gewerbeflächen, wie der Paulaner Brauerei in der Au. Das aktuell größte Projekt ist der neue Stadtteil Freiham. Nach dessen Fertigstellung gibt es in München keine Neubauquartiere vergleichbarer Größe mehr.

Denn die städtebaulichen Entwicklungsmaßnahmen (SEM) für große zusammenhängende Wohngebiete im Münchner Norden stoßen auf erheblichen Widerstand in der Bevölkerung und wurden im Stadtteil Feldmoching bereits aufgegeben.

Für München können künftige Schwankungen auf dem Immobilienmarkt zwar nicht ausgeschlossen werden.

Doch die Metropole an der Isar gehört zweifelsfrei zu den Standorten, die für die Zukunft hervorragend aufgestellt sind.

Der stärkste Motor für eine weiterhin große Immobiliennachfrage ist die starke und über viele Branchen breit gestreute Wirtschaft der Stadt. In der Metropolregion befinden sich nicht nur sechs der 30 DAX-Unternehmen, sondern zahlreiche mittelständische Unternehmen, darunter überdurchschnittlich

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TEIL 2

Aktuelle Projekte

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AKTUELLE PROJEKTE

MUNICH CROWNS: BESTEHENDES BEWAHREN, NACHHALTIGE S WOHNEN GE S TALTEN T E X T: U L R I C H L O H R E R

Die OMEGA Gruppe hat schon vielen Immobilienprojekten durch die Auswahl des Standortes, die hochwertige Gestaltung oder das Renditepotenzial sprichwörtlich eine Krone aufgesetzt.

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un bietet sie ihren Kunden jedoch erstmals die Gelegenheit, eine Krone zu bewohnen – genauer gesagt die „Munich Crowns“: Auf den Dächern einer bestehenden Wohnanlage im Münchner Stadtteil Kleinhadern entsteht mit einer speziellen Bauweise ein PenthouseEnsemble über den Baumwipfeln. Diese „Munich Crowns“ sind ein architektonisches Gesamtkunstwerk: Jede einzelne der 27 Wohnungen weist einen anderen Grundriss auf und ist somit ein Unikat.

Wünsche und Ansprüche möglicher Zielgruppen erfüllen: Von Zwei- bis Drei-Zimmer-Wohnungen für Singles oder Paare über größere Wohnungen für Familien mit Kindern bis hin zur Penthouse-Suite über zwei Geschosse mit knapp 200 Quadratmetern Wohnfläche ist alles möglich – und ein Balkon gehört zur Standardausstattung, einzelne Wohnungen verfügen sogar über zwei Terrassen, Dachterrassen oder Loggien.

Wer sich für die „Munich Crowns“ entscheidet, wohnt allerdings nicht nur in nachhaltigen „vier Wänden“, sondern auch mittendrin in einem der attraktivsten Stadtteile von München: Kleinhadern verbindet die Vorzüge der Großstadtmetropole mit der Gemütlichkeit ländlicher Regionen. Die Wohnanlage ist von weitläufigen Grünanlagen gesäumt, der alte Baumbestand mit über 40 Jahre alten Bäumen überragt zum Teil die mehrgeschossigen Gebäude. Zwei Haltestellen verbinden die Wohnanlage mit der U-Bahn der Linie U6 in einer Viertelstunde mit dem Marienplatz im Herzen der Münchner Altstadt. Für Autofahrer stehen Tiefgaragenstellplätze zur Verfügung, die nahe Zufahrt zur Garmischer Autobahn A 95 ermöglicht einen schnellen Abstecher zum Starnberger See in einer halben oder nach Garmisch-Partenkirchen in einer Stunde.

Die Details dieses außergewöhnlichen Bauprojektes machen deutlich, dass die OMEGA Immobiliengruppe viel mehr als „nur“ hochwertige Lebensräume schafft – in Kleinhadern entsteht nicht weniger als die Zukunft des urbanen Wohnens: Die Baumodule aus konventionellen Ziegeln werden im Werk wettergeschützt hergestellt und dort bereits mit einem Vollwärmeschutz versehen. Diese werden dort auch mit Fenstern und Türen sowie mit den Elektroinstallationen ausgestattet. Die leichte Bauweise ermöglicht einen Einbau der Elemente ohne Probleme und auch ohne große Lärmbelästigung. Bei der Konstruktion wird darauf geachtet, dass die einzelnen Bauteile fast komplett wärmebrückenfrei und nahezu luftdicht sind.

Durch den individuellen Zuschnitt der „Munich Crowns“ kann die OMEGA Immobiliengruppe alle erdenklichen

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AKTUELLE PROJEKTE

MAX SENIOR IN BURGKIRCHEN: ZUKUNFTSFÄHIGER TAPETENWECHSEL IM BETREUTEN WOHNEN T E X T: S E B A S T I A N W I E S C H O W S K I

Das „Heim“ ist für viele Senioren ein Begriff, der mit Angst und Unsicherheit verbunden ist – denn der Pflegenotstand sorgt dafür, dass Ruheständler in Deutschland oft nicht die Fürsorge bekommen, die sie verdienen.

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n einem neuen Immobilienprojekt der OMEGA Gruppe weicht diese unbehagliche Perspektive jedoch einer regelrechten Vorfreude auf das Älterwerden: In Burgkirchen entwickelt OMEGA derzeit eine altersgerechte Wohnanlage, die auch für den künftigen Betreuungsbedarf optimal vorbereitet ist: Als eigenständige Mieter oder Eigentümer wählen die künftigen Bewohner aus den Wahlleistungen bei Bedarf völlig frei, wer sie pflegt, betreut und wie sie ihren Tagesablauf gestalten wollen. Unterstützung und Pflegeleistungen können jederzeit dazu gebucht werden.

Für das „Max Senior“-Projekt hat sich die OMEGA Gruppe als erfolgreicher Bauträger mit einem Partner zusammengetan, für den die Entwicklung innovativer Wohnformen eine Herzensangelegenheit ist: Markus Zwyrtek hat mit seiner „SunnySideResidence GmbH“ das angestaubte Image des „betreuten Wohnens“ zum Strahlen gebracht – und zwölf Senioren gleich mit dazu, die im Jahr 2011 in die erste ambulant betreute Senioren-WG in Perach eingezogen sind. Es folgte eine zweite Einrichtung in Unterneukirchen – und weil seine SunnySideResidence mit Nachfragen nach alternativen Wohnformen gerade überhäuft wurde, bringt Markus Zwyrtek die Sonnenseite des Wohnens im besten Alter jetzt gemeinsam mit der OMEGA Gruppe nach Burgkirchen.

Das betreute Wohnen in der „Max Senior“-Anlage entsteht an einem Ort, an dem die Welt noch in Ordnung ist: Burgkirchen an der Alz liegt fernab des Trubels der pulsierenden Landeshauptstadt München im idyllischen Landkreis Altötting in Oberbayern. Alle Einrichtungen des täglichen Bedarfs sind fußläufig zu erreichen – und Burgkirchen lädt sowieso dazu ein, ständig auf Achse zu sein: „Grün“ ist die dominierende Farbe in Burgkirchen, das Naherholungsgebiet „Halsbachtal“ liegt vor der Tür und auch das Zentrum wurde großzügig begrünt. Zudem ist Burgkirchen optimal angebunden, über Mühldorf geht es mit der Bahn nach München oder über die Autobahn bis nach Passau.

Eine Investition in eine Wohnung im „Max Senior“Projekt ist also auch eine Investition in die eigene Lebensqualität. Und egal, welche Wohnung sich die Interessenten aussuchen – in Burgkirchen wartet viel Platz für den verdienten (Un-)Ruhestand: Insgesamt 25 Wohnungen zwischen 70 und 100 Quadratmetern stehen zur Verfügung, darunter zwei PenthouseWohnungen mit einem atemberaubenden Blick über Burgkirchen hinweg ins Grüne.

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AKTUELLE PROJEKTE

DAS HAUS AM MÜHLBACH: RENDITETRÄCHTIGER GEHEIMTIPP VOR DEN TOREN VON MÜNCHEN T E X T: S E B A S T I A N W I E S C H O W S K I

Das Herzstück des Objektes in der Ludwig-Thoma-Straße 21–23 ist viel mehr als nur „schön“: Über ein lichtdurchflutetes Atrium in Form einer turmähnlichen Glaskonstruktion sind alle 35 Wohneinheiten sowie vier Gewerbeeinheiten des modernen Wohn- und Geschäftshauses im Herzen von Dachau gut zu erreichen – natürlich auch mithilfe eines Fahrstuhles.

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er helle Eingangsbereich ist durchaus als Statement für innovatives Bauen zu verstehen, denn die OMEGA Gruppe hat in Dachau ein früheres Alten- und Pflegeheim auf Vordermann gebracht und bietet es nun als Renditeobjekt zur Fremdnutzung an.

Ein Engagement ist vor allem für solche Investoren interessant, welche nach einer starken Alternative zu Spitzen-Locations wie München oder Nürnberg suchen. Dachau ist zwar nicht Teil der bayerischen Landeshauptstadt, aber liegt nur zehn Kilometer vor den Toren Münchens und ist mit der S-Bahn-Linie 2 direkt an das Herz der Isarmetropole angebunden.

Das Wohn- und Geschäftshaus in der Ludwig-ThomaStraße besticht vor allem durch seine Lage: die unmittelbare Nähe zur Altstadt Dachau, eine optimale Nahversorgung durch die Nähe zur Innenstadt, der NordSüd-Grünzug vor der Tür – die Bewohner sind mittendrin in der idyllischen Kleinstadt. Und auf dem Gelände des

ehemaligen Alten- und Pflegeheims befindet sich ein parkähnliches Areal mit üppig bepflanzten Grünflächen und dem schönen Mühlbach, der mittendurch fließt.

An die frühere Nutzung erinnert in der Ludwig-ThomaStraße nichts mehr: Alle Wohneinheiten wurden im Zuge der Umnutzung im Jahre 2014 modernisiert.

Für Kapitalanleger bietet sich in Dachau eine einmalige Chance: Die Wohnungen umfassen überwiegend ein bis zwei Zimmer und sind somit vor allem für Singles und Paare geeignet, die in München arbeiten und preiswerten Wohnraum suchen. Insgesamt liegt die Wohnfläche der 35 Wohneinheiten bei etwa 2.300 Quadratmetern, die Gewerbeflächen umfassen knapp 1.200 Quadratmeter. Die Apartments beginnen mit einer Größe von 38 Quadratmetern, die größte Wohnung hat 203 Quadratmeter Wohnfläche. Für jede Wohnung ist ein Tiefgaragenstellplatz vorhanden.

HAUS-AM-MUEHLBACH.COM

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TEIL 3

OMEGA Intern

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OMEGA INTERN

EIN INTERVIEW

RACE TO THE CLOUDS – EIN BÜRO FÜR HÖCHSTLEISTUNGEN TEXT: ULRICH LOHRER

Das neue OMEGA Büro soll (wie auch schon die bisherige Firmenzentrale) als Raum für Kunst dienen und Immobilien-Interessenten zum Innehalten und kreativen Nachdenken anregen.

Um die Büros der OMEGA Gruppe an einem Standort zu bündeln und weil das Unternehmen personell stark gewachsen ist, wurden größere Räumlichkeiten notwendig. Sie wurden in der Ottostraße im Zentrum von München gefunden und zum neuen OMEGA Büro gestaltet. „Wir haben die Büroeinheit gekauft, um ein Kompetenzzentrum rund um Immobilien zu schaffen und den Mitarbeitern der OMEGA Gruppe einen modernen

Arbeitsplatz zu bieten. Zugleich soll das neue Büro eine Begegnungsstätte für Immobilieninteressenten sein“, erläutert Ralph Reinhold, Vorstand der OMEGA AG. So enthält das Büro einen Reality-Raum, in dem sich Kaufinteressenten einen virtuellen Eindruck von ihrer Wunschimmobilie verschaffen können. Die konsequente Kundenausrichtung spiegelt sich auch in speziellen Räumlichkeiten für Veranstaltungen wider. „Wir haben

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eine Wein- und Whiskey-Lounge und großzügige Gastrobereiche. Im neuen Büro gibt es einen Weinkeller, in dem wir eigene Weine und Raritäten gelagert haben“, so Reinhold. Über die OMEGA Vernissage bietet sich Gelegenheit zu Treffen anlässlich von Kunstausstellungen.

In diesem Jahr finden Präsentationen von Werken der Künstler Jeff Koons und Tony Cragg statt. Außergewöhnlich ist vor allem die Inspiration der Bürogestaltung: Die komplette Innenarchitektur ist an das legendäre Bergrennen „Race to the Clouds“ angelehnt. Josef Sausgruber, Geschäftsführer der Interior Design Architects by Wohnatelier in Kufstein, erläutert, wie er diese Idee in einem einzigartigen Ambiente verwirklichte.

OMEGA: Herr Sausgruber, Ihr Büro Interior Architects by Wohnatelier hat das neue OMEGA Büro gestaltet – in Anlehnung an eine Rennstrecke. Woher kam diese außergewöhnliche Idee?

Die Inspiration lieferte die Strecke des legendären Bergrennens „Race to the Clouds“, das Pikes Peak, in Colorado, USA. Auf der 20 Kilometer langen Bergstrecke mit 156 Serpentinen stellte Walter Röhrl 1987 den Streckenrekord mit weniger als elf Minuten auf. Das Gestaltungskonzept „Race to the Clouds“, das wir für das OMEGA Büro umsetzten, geht auf die Agentur Cadman zurück.

OBEN

OMEGA Vorstand Ralph Reinhold prüft die Pläne für das neue OMEGA Büro.

Sein Ziel ist es, ein hochmodernes Kompetenzzentrum rund um Immobilien zu schaffen.

UNTEN

Das Wohnatelier von Josef Sausgruber plant individuelle Lebensräume. Von Anfang an werden höchste Ansprüche an Planung, Design und Marken gelegt.

Im Vordergrund steht jedoch immer der Mensch.

Büros zeichnen sich in der Regel durch rechte Winkel und kühle Funktionalität aus. Wie haben Sie da die Idee einer kurvenreichen Rennstrecke verwirklicht?

Die Ecken, Kanten und Winkel der Räume wurden aufgelöst. Sie weichen einer stromlinienförmigen, fließenden Streckenführung, die alle Räume miteinander verbindet. Dabei nutzten wir den ungewöhnlichen Grundriss im

Gebäude. Der großzügige symmetrische Empfangsbereich vermittelt den Eindruck eines noblen Boxenstopps. Die Empfangsinsel wurde mit hochwertigen Materialien wie Naturstein und brüniertes Messing gestaltet. Ein langer geschwungener Gang erschließt dann die einzelnen Räume. Den Boden des Gangs ließen wir mitels einer speziellen Spachteltechnik herstellen, um ihm die Erscheinung des Asphalts zu geben, die indirekte Beleuchtung an den Wänden aus Eichenholz erinnert an den gelben Randstreifen der baumgesäumten Rennstrecke.

Auch die Möbel sind zum Teil vom Autodesign inspiriert?

Ja. In der Küche befinden sich die Barhocker Turtle des Londoner Designstudios PearsonLloyd, deren Rückseite an den

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NEUES OMEGA BÜRO

Der Empfangsbereich wurde mit hochwertigen Materialien wie Naturstein und brüniertem Messing ausgestattet. Ein langer geschwungener Gang erschließt von hier aus die einzelnen Büroräume.

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OMEGA INTERN

Das Design mit viel Holz strahlt eine angenehme Atmosphäre aus.

Orientierung sorgt die Trennung zwischen funktionalen und repräsentativen Räumen. Die Türen in Sanitär- und Technikbereich sind in der Wandgestaltung aus Holz unauffällig integriert, die der Besprechungsräume mit Metall und goldener Beschriftung markant in Szene gesetzt. Im OMEGA Büro sollen Kunstausstellungen und abendliche Events stattfinden. Und für besondere Anlässe steht für die Gäste die Whiskey-Lounge bereit.

Wir wollen, dass die Mitarbeiter hier gerne arbeiten.

So sorgen die feinen Fugen der Schränke auch für eine bessere Akustik. Vor allem aber sollen sich die Kunden bei einem Besuch wohlfühlen und einen Eindruck von der hochwertigen Qualität vermittelt bekommen, die auch die Immobilien von OMEGA auszeichnet. Für eine gute

Ein guter Immobilienhändler verkauft viel mehr als „nur“ ein Dach und vier Wände: Die OMEGA Immobiliengruppe steht für hochwertige und innovative WohnArrangements in Toplagen und achtet bei der Auswahl und Aufbereitung neuer Objekte stets darauf, dass die neuen Besitzer eine Wohlfühl-Umgebung vorfinden.

Porsche 911 erinnern und auch Bestandteil der PorscheLounge des 24-Stunden-Rennens von Le Mans sind.

Eine Hommage an die Sitze legendärer Classic Cars wie Austin Healey ist mit seinen fließenden Linien und seiner abgesteppten Lederbepolsterung der Healey Lounge.

Art@ OMEGA

KUNST TRIFFT ARCHITEKTUR AUCH IN DEN NEUEN RÄUMLICHKEITEN DER OMEGA GRUPPE

Diese Philosophie setzt OMEGA nun auch bei der Gestaltung der eigenen Arbeitsumgebung um: Das neue OMEGA Büro soll (wie auch schon die bisherige Firmenzentrale) als Raum für Kunst dienen und Immobilien-Interessenten zum Innehalten und kreativen Nachdenken anregen – auch für die Gestaltung ihrer eigenen Sachwert-Anlage in Form von Betongold.

Auch in den neuen Räumlichkeiten der OMEGA Gruppe werden Kunst und Architektur eine reizvolle Symbiose bilden – und dank der Zusammenarbeit mit der renommierten Galerie Breckner aus Düsseldorf wird „Art@OMEGA“ fachkundig in Szene gesetzt und von Hintergrundinformationen und Sachvorträgen begleitet.

Den Auftakt macht nach dem Umzug eine Ausstellung mit Werken von Jeff Koons und Tony Cragg. Beide sind bildende Künstler und haben sich mit experimentellen Skulpturen und Plastiken sowie mit der künstlerischen Kritik an der Konsumgesellschaft einen Namen gemacht.

Cragg entwarf zahlreiche Kunstwerke aus Fundstücken, die er auf Mülldeponien aufgelesen hatte. Koons transformierte Alltagsgegenstände und Nippesfiguren in ein neues Gewand.

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BILDER: OMEGA Vorstand Ralph Reinhold betrachtet mit dem Designteam die Pläne fürs neue OMEGA Büro. Die Inspiration für das Projekt lieferte die Strecke des legendären Bergrennens „Race to the Clouds“, ein Bergrennen für Rennwagen und Motorräder auf dem Pikes Peak, einem Berg der Front Range der Rocky Mountains im US-amerikanischen Bundesstaat Colorado.

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OMEGA LOGO

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ymbole und Zeichen sind für Menschen essentiell, um abstrakte Dinge schnell begreifbar zu machen und zu kommunizieren: Die OMEGA Gruppe bekommt nun ein neues, zeitgemäßes Logo, das universell nutzbar ist und unsere Firmenphilosophie auf den Punkt bringt.

Das “O” aus dem lateinischen Alphabet wurde mittels Linie derart unterbrochen, dass man darin auch das griechische “Ω” erkennen kann. Das Logo fügt sich hervorragend in unser neues Corporate Design ein, das auch im neuen OMEGA Büro realisiert wird. Das Symbol steht für Verständlichkeit, Zeitlosigkeit, einen hohen Wiedererkennungswert und Originalität.

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IMMOBILIENPREISE ZIEHEN WEITER RASANT AN Einzelhandelsimmobilien entwickeln sich unterdurchschnittlich, da offenbar die Bereitschaft zur Zahlung von immer höheren Mieten in Toplagen weiter abnimmt.

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ie Inflation zieht an, an den Finanzmärkten regiert die Unsicherheit – vor diesem Hintergrund ist Betongold für viele Anleger immer noch die erste Wahl.

Die Folge: Die Preissteigerung für Immobilien hält unvermindert an. Der Verband deutscher Pfandbriefbanken hat einen Preisanstieg für Wohnimmobilien von 8,7 Prozent im zweiten Quartal 2018 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum errechnet. Auf Grundlage der Daten von mehr als 600 Banken, die nach Angaben der vdpResearch GmbH quartalsweise mehr als 60.000 Daten von echten Verkaufsfällen übermitteln, lässt sich ein anhaltend hohes Wertsteigerungsniveau für Wohnimmobilien feststellen. Bereits im ersten Quartal 2018 war der Index im Vergleich zum Vorjahresquartal um satte 8,8 Prozent gestiegen – so viel wie seit dem Beginn der Berechnung im Jahr 2003.

Der Verband deutscher Pfandbriefbanken zieht ein positives Zwischenfazit für die Lage am Immobilienmarkt – dieser zeige sich nach Einschätzung des vdp „unbeeindruckt“ von der politischen Großwetterlage.

Noch stärker legten die Immobilienpreise in den sogenannten „Top-7-Märkten“ zu; hier war ein Zuwachs von 10,7 Prozent gegenüber dem zweiten Quartal 2017 zu beobachten. In dieser Kategorie fasst der

Verband die sieben wichtigsten Immobilienmärkte Berlin, Hamburg, München, Köln, Frankfurt am Main, Stuttgart und Düsseldorf zusammen: „Die Diskrepanz zwischen Angebot und Nachfrage tritt in den Ballungszentren noch deutlicher zutage“, resümiert der Verband deutscher Pfandbriefbanken.

München zählt auch weiterhin zu den Renditebringern schlechthin auf dem deutschen Wohnungsmarkt: Wie die Zeitschrift „Finanztest“ auf Grundlage von Berechnungen des Verbands deutscher Pfandbriefbanken (vdp) herausgefunden hat, können in München bis zu 10.000 Euro pro Quadratmeter fällig werden – in einer ähnlichen Boom-Location wie Leipzig sind es dagegen nur 2.000 Euro pro Quadratmeter.

Ein gutes Zeugnis stellte der Verband deutscher Pfandbriefbanken auch dem Markt für Gewerbeimmobilien aus – die Wertzuwächse liegen auf dem Niveau der Wohnimmobilien. Lediglich in einem Segment machte der Verband eine Stagnation aus: Einzelhandelsimmobilien entwickeln sich unterdurchschnittlich, da offenbar die Bereitschaft zur Zahlung von immer höheren Mieten in Toplagen weiter abnimmt.

OMEGA INTERN

L E B E N S Q UA L I TÄT: MÜNCHEN IST SPITZE LAUT BRITISCHER ZEITSCHRIFT Einzelhandelsimmobilien entwickeln sich unterdurchschnittlich, da offenbar die Bereitschaft zur Zahlung von immer höheren Mieten in Toplagen weiter abnimmt.

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ei Umfragen zur Lebensqualität landet München regelmäßig auf den vordersten Plätzen. Eine Spitzenposition ist jedoch auch für die Isarmetropole eine besondere Ehre – vor allem, wenn sie ausgerechnet von einer britischen Zeitschrift kommt: München führt aktuell die Liste der 25 „most liveable cities“ des britischen Magazins „Monocle“ an. München wird von „Monocle“ als „sicher, sauber und grün“ gekennzeichnet und landete in der Aufstellung vor anderen deutschen Städten wie Berlin (Platz 6) und Hamburg (Platz 8). Zuletzt war München in dem weltweiten Ranking in den Jahren 2007 und 2010 auf Platz eins.

Die Zeitschrift „Monocle“ hat unter anderem den öffentlichen Nahverkehr, Gesundheitseinrichtungen, die Kriminalitätsrate sowie Bildungsangebote untersucht. „Monocle“ bezeichnet München als „hochgradig international“ und schwärmt von den Münchner Biergärten. Auch die Nähe zu den Alpen sowie eine

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Vielzahl von Seen und Flüssen machen München aus Sicht der britischen Journalisten zu einem Ort, an dem es sich gut leben lässt. Die Arbeitslosigkeitsrate liegt bei nur vier Prozent, eine ganze Reihe an Weltkonzernen sorgt für Vollbeschäftigung. Außerdem weist „Monocle“ darauf hin, dass die Immobilienpreise in München einerseits deutschlandweit spitze, andererseits aber noch weit von Verhältnissen wie in Hongkong oder New York entfernt sind.

München steht an der Spitze einer Liste, die – anders als in früheren Jahren – vor allem von Deutschland und Nordeuropa dominiert wird. Insgesamt vier deutsche Städte (neben München, Berlin und Hamburg wurde auch Düsseldorf ausgezeichnet) stehen auf dem Ranking, daneben wurden viele beliebte europäische Reiseziele wie Kopenhagen, Amsterdam, Oslo, Helsinki und Stockholm prämiert. In Japan und Australien sind jeweils drei Lieblingsstädte beheimatet. Dicht gefolgt wurde München von Tokio und Wien sowie Zürich.

OMEGA MAGAZIN | AUSGABE 5

DEUTSCHE STÄDTE WEHREN SICH GEGEN AIRBNB Mit einem sogenannten „Zweckentfremdungsverbot“ soll der kommerziellen Vermietung über Internetplattformen wie Airbnb nun ein Riegel vorgeschoben werden.

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m August 2018 feierte die Onlineplattform Airbnb ihr zehnjähriges Bestehen – doch bei der internetbasierten Vermietungsbörse gab es nicht nur Grund zum Jubeln: Immer mehr Städte sagen dem US-amerikanischen Konzern den Kampf an. Grund ist die sprunghaft gestiegene Zahl an Vermietungen über die Onlineplattform. Kritiker machen Airbnb dafür verantwortlich, die Wohnraumknappheit, insbesondere in deutschen Ballungszentren, zu verschärfen.

Ursprünglich war Airbnb als private Vermittlung für Schlafplätze gestartet meist in Form von Luftmatratzen im Wohnzimmer von Studierenden. Doch inzwischen entdecken immer mehr professionelle Vermieter die Plattform und bieten Wohnungen an, die speziell für diese Form der Vermietung gestaltet wurden. Immer wieder stehen Airbnb-Vermieter auch unter Verdacht, ihre Einnahmen nicht ordnungsgemäß zu versteuern.

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Mit einem sogenannten „Zweckentfremdungsverbot“ soll der kommerziellen Vermietung über Internetplattformen wie Airbnb nun ein Riegel vorgeschoben werden.

Besonders rigide geht die Stadt München gegen AirBnB vor – die Stadtverwaltung hat umfassende Auskünfte angefordert und geht von bis zu 1.000 Wohnungen aus, die länger als zwei Monate pro Jahr an Touristen vermietet werden. Das Sozialreferat hat inzwischen einen Bescheid erlassen und Airbnb ein Zwangsgeld von 300.000 Euro angedroht. Nach Angaben der Sozialreferentin Dorothee Schiwy habe sich der Kontakt zu Airbnb bisher als „besonders schwierig“ erwiesen. Die deutsche AirbnbNiederlassung sieht sich bisher nicht zuständig, da sich der Europa-Hauptsitz in Irland befindet.

MÜNCHNER HAUPTBAHNHOF: ABRISS UND NEUBAU BEI LAUFENDEM BETRIEB GEPLANT

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ie Pläne für den Umbau des Münchner Hauptbahnhofes nehmen Formen an: Laut einem Bericht der Süddeutschen Zeitung soll bis Mitte 2019 das Vordach des Bahnhofplatzes des Münchner Hauptbahnhofes, das sogenannte „Schwammerl“, abgerissen werden. Danach folgen das Empfangsgebäude und das Parkhaus an der Bayerstraße.

Der Bahnhofsbetrieb soll trotz der massiven Bauarbeiten weitergehen, bis im Jahr 2023 der Starnberger Flügelbahnhof komplett neu errichtet wird.

Allerdings liegen dem Bericht zufolge bisher noch keine Genehmigungen für Abriss und Neubau vor. Wie sich dem Bericht ebenfalls entnehmen lässt, ist das Jahrhundertprojekt mit einigen Unsicherheiten verbunden – so verläuft direkt unter dem „Schwammerl“ die U-Bahn-Linie 2, sodass die dünne Decke zur U-Bahn vor einem Einsturz geschützt werden muss. Eine Fertigstellung des gesamten Bauvorhabens ist für 2026 geplant.

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TEIL 4

OMEGA Lifestyle

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DIE ERLEUCHTETE BAYE RIS CHE L ANDESHAUPTSTADT ZELEBRIERT DEN GEMÜTLICHEN GLAMOUR T E X T: K ATA R I N A L U K A Č

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teffen Marx ist ein Aufsteiger der Münchner Art. Vor vier Jahren eröffnete der 41-Jährige, der einst in einer Garage Bier braute, auf einem Hügel im Arbeiterviertel Giesing seine eigene Brauerei samt Wirtshaus. Heute ist das „Giesinger Bräu“ regelmäßig ausgebucht – und eine Heimat sowohl für hippe Vollbartträger als auch für Alteingesessene. Dass selbst Giesinger Grantler (also Berufsskeptiker) an Marx Gefallen finden, liegt nicht nur an seinem bubenhaften Charme, sondern auch daran, dass er seit einer ganzen Weile ebenso zum Viertel gehört wie die hier ansässigen Fußballvereine 1860 München (derzeit 3. Liga) und FC Bayern München oder Franz Beckenbauer, der als Kind in der Nähe das Bolzen lernte.

Vor 13 Jahren startete Marx in einem Hinterhof mit dem Brauen von Fruchtbieren; heute werden in der Privatbrauerei auf dem Giesinger Berg 14 Biersorten abgefüllt – immer noch per Hand und immer noch nach dem bayerischen Reinheitsgebot. „Davon rücken wir nicht ab“, sagt Marx.

Ein weiteres „persönliches Bedürfnis“ von ihm sei es, die Produktion zunehmend nach nachhaltigen Kriterien zu gestalten, was zugleich den etwas höheren Flaschenpreis rechtfertige. Die Strategie geht auf: Marx’ Bier genießt in der Stadt Kultstatus und hat über CrowdfundingKampagnen Tausende von Unterstützern gewonnen. Der tätowierte Studienabbrecher beschäftigt inzwischen 50 Mitarbeiter.

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„Vor 13 Jahren startete Marx in einem Hinterhof mit dem Brauen von Fruchtbieren; heute werden in der Privatbrauerei auf dem Giesinger Berg 14 Biersorten abgefüllt – immer noch per Hand und immer noch nach dem bayerischen Reinheitsgebot“.

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Als Nährboden für derlei unverkrampften sozial- und umweltverträglichen Ehrgeiz hat es München zur lebenswertesten Stadt Deutschlands und zuletzt gar der Welt gebracht, glaubt man einem internationalen Vergleich des britischen Lifestyle-Magazins „Monocle“. Deutschlands sicherste Millionenstadt kann nahezu Vollbeschäftigung, grüne Oasen wie die Isarauen und den Englischen Garten und gemeinsam mit dem Landkreis 100 Theater und 50 Schwimmbäder vorweisen. Der begonnene Ausbau der S-Bahn, die eine zweite Stammstrecke bekommt, ist bundesweit das größte Infrastrukturprojekt im öffentlichen Nahverkehr. Auch der Bau eines neuen Konzertsaals für das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks ist beschlossen. Das gläserne Gebäude soll der Mittelpunkt eines neuen Wohnviertels werden, das gerade auf dem einstigen Gelände der Pfanni-Knödelfabrik neben dem Ostbahnhof entsteht.

In das sogenannte Werksviertel, das die Münchner zuletzt als nächtliches Partygelände kannten, sind vorübergehend Start-ups, Cafés und Restaurants eingezogen.

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BILDER: Alexander Eloe und Oliver Breiter gründeten die ArtMasters GmbH in München und veranstalteten mit ihrem Team seit 2016 mehrere hundert Kreativ-Events in zahlreichen Städten Deutschlands.

In einem hellen Büro, umgeben von Leinwänden, Pinseln und Computern, sitzen Alexander Eloe und Oliver Breiter.

Die Unternehmer bieten mit „ArtMasters“ deutschlandweit künstlerische Gruppen-Events für Erwachsene an, bei denen der Spaß im Mittelpunkt steht. Ihre Kunden malen unter der Anleitung eines Künstlers in nur wenigen Stunden ein Bild, meist in einer der Bars der Stadt, nebenbei wird gegessen, getrunken und geplaudert. Eloe und Breiter arbeiteten früher als Unternehmensberater und haben das Konzept aus den USA mitgebracht: „In New York hat uns ein Kunde auf ein Mal-Event mitgeschleift.“ Nun können auch deutsche Großstädter, die für einen regelmäßigen Volkshochschulkurs keine Zeit haben, bei einem „ArtMasters“-Event auf unkomplizierte Weise ihre kreative Seite ausleben – frei nach Joseph Beuys: „Jeder Mensch ist ein Künstler.“ Im Digitalzeitalter sehnten sich die Menschen

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danach, „wieder etwas mit den eigenen Händen zu schaffen und sich von Angesicht zu Angesicht zu unterhalten, anstatt sich über die sozialen Netzwerke zu beobachten“, sagt Breiter.

Der persönliche Kontakt war für die beiden Unternehmer auch bei der Wahl ihres Standortes ausschlaggebend: Im Gründerzentrum „Werk 1“ können sich die „ArtMasters“-Macher mit Gleichgesinnten austauschen oder im Café Kunden und Mitarbeiter treffen. Das Gründerzentrum wird staatlich gefördert, Start-ups müssen sich um einen Büro- oder Coworking-Platz bewerben und können bei Bedarf weitere Räume anmieten. Im „Eventspace“ werden regelmäßig Experten zu Vorträgen und Workshops eingeladen. „Da tut sich etwas beim Freistaat“, lobt Breiter das Networking-Engagement.

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Auch für viele internationale Unternehmen ist München die erste Wahl. Microsoft hat 2016 seinen deutschen Firmensitz aus dem Vorort Unterföhring extra nach München verlagert, um ausländische Fachkräfte erfolgreicher anzulocken. Auch heimische Giganten wie BMW oder Siemens können bei der Akquise lauschige Biergärten, zum Beispiel in der Villenkolonie Menterschwaige am Hochufer der Isar oder am Chinesischen Turm, um nur zwei von Dutzenden zu nennen, die nahen Alpen und Bilderbuch-Seen wie den Tegern- oder den Starnberger See, die den Münchnern im Sommer als zweites Wohnzimmer dienen, oder ein erstklassiges Museums- und Konzertangebot in die Waagschale werfen; und nicht zuletzt stellt auch – für etwaige surfende Mitarbeiter – die stehende Eisbachwelle beim Englischen Garten, an der es sich das ganze Jahr über wellenreiten lässt, einen weiteren Pluspunkt dar.

Am liebsten lassen sich Zugezogene aus aller Welt freilich auf dem Oktoberfest zu Münchnern taufen (s. Kasten S. 70). Männer bekommen die schönste Krachlederne von Herbet Lipah im Secondhandladen „königlich bayerischer Lederhosenwahnsinn“, fernab vom Touristentrubel in der denkmalgeschützten Wohnsiedlung Borstei im Stadtteil Moosach im Nordwesten der Stadt gelegen, verpasst. Der jung gebliebene 70-Jährige mit wettergegerbtem Gesicht, der in seiner Freizeit übers Eis surft („am liebsten in Russland“), ist eine Attraktion für sich – sobald man es schafft, den Blick von der exorbitant bajuwarischen Laden-Deko zu lösen. Zwischen 280 und 3.000 Euro kosten die bestickten und bisweilen butterweichen Prachtstücke. Wenn Mann von der richtigen Krachledernen ausgesucht wird – und nicht umgekehrt –, sitzt sie garantiert perfekt.

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„Wenn Mann von der richtigen Krachledernen ausgesucht wird – und nicht umgekehrt –, sitzt sie garantiert perfekt.“

OBEN

Herbert Lipah ist der Chef im „königlich bayerischen Lederhosenwahnsinn“. Die Tracht ist eine Weltkleidung“, sagt er. Er freut sich über den Siegeszug des bayerischen Gewands auch unter Neumünchnern und Touristen.

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„Die Tracht ist eine Weltkleidung“, freut sich Lipah über den Siegeszug des bayerischen Gewands auch unter Neumünchnern und Touristen – wohl wissend, dass die Folklore-Kleidung schon lange nur mehr wenig mit wahrer Tradition zu tun hat: Anfang des 19. Jahrhunderts wurde sie von den Wittelsbachern im Rahmen einer Kampagne zur Stärkung des „bayerischen Nationalgeistes“ gefördert, Brautpaare in Tracht bekamen sogar einen staatlichen Zuschuss – egal ob das Gewand authentisch war oder nicht.

„Die Tracht ist eine Weltkleidung.“ 68

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OBEN Kult-Wirtin Gerti Guhl trifft sich mit der Chefin von „Fisch Witte“ auf dem Viktualienmarkt.

Der größte Reichtum der nur augenzwinkernd traditionellen und tatsächlich traditionell weltoffenen (seit 35 Jahren sozialdemokratisch regierten) Landeshauptstadt ist das Zusammenspiel zwischen mehr oder weniger Alteingesessenen und „Zuagroasten“. Wie lustig es dabei zugehen kann, weiß Gerti Guhl. Die 70-Jährige betrieb fast 40 Jahre lang das Nachtlokal Fraunhofer Schoppenstube, bevor sie die Kult-Kneipe vor drei

Jahren schließen musste. Auf einer Facebook-Seite huldigen Schoppenstuben-Fans der Wirtin weiterhin, einmal pro Jahr gibt es eine Wiedersehensfeier in wechselnden Münchner Kneipen. „Ich habe sie alle zusammengebracht“, erinnert sich Guhl; zum Beispiel einen weiblichen Stammgast mit einem frisch zugezogenen, „bildschönen“ Türken. Das Paar habe kürzlich seinen 20. Hochzeitstag gefeiert. In ihrem Lokal gab es Livemusik

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zum Mitsingen, am beliebtesten waren – ausgerechnet – norddeutsche Seemannslieder. Noch heute kann Gerti Guhl kaum über den Münchner Viktualienmarkt schlendern, ohne alle paar Meter von alten Bekannten begrüßt zu werden.

eigenem Bekunden „sauwohl“. Zuletzt hat er die „BezahlBar“ mit Mittagsspeisen zum Mitnehmen eröffnet. „Ich schaue immer, wo die nächste Tür aufgeht“, sagt der 69-Jährige. A bisserl was, wusste schon der Fernsehheld Monaco Franze, geht in der Residenzstadt immer.

Ähnlich geht es dem Sterne-, Fernseh- und FC-BayernKoch Alfons Schuhbeck, wenn er ganz in der Nähe am Platzl sein rund um das Hofbräuhaus angesiedeltes Imperium durchstreift: neben drei Restaurants einen Gewürz-, einen Tee-, einen Müsli- und einen Eisladen.

An diesem heißen Juliabend verabschiedet er die Gäste in seinen „Südtiroler Stuben“ (s. Gastro-Tipp S. 75) trotz wenig Schlafs – am Vorabend habe er bei seiner engen Freundin Gloria von Thurn und Taxis gefeiert – persönlich. Der in Traunstein geborene Koch fühlt sich in München, der Hauptstadt der heiteren Gelassenheit, deren Maxime „leben und leben lassen“ lautet, nach

UNTEN Ralph Reinhold (links) und Alfons Schuhbeck haben sich in den Südtiroler Stuben getroffen und über München und Kulinarik gesprochen.

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Der in Traunstein geborene Koch fühlt sich in München, der Hauptstadt der heiteren Gelassenheit, deren Maxime „leben und leben lassen“ lautet, nach eigenem Bekunden „sauwohl“.

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OBEN Das Orlando-Haus in der Altstadt Münchens wurde 1900 nach Plänen des Münchner Architekten Max Littmann errichtet. Namensgeber ist der Komponist Orlando di Lasso. Der fünfgeschossige Eckbau weist innen und außen Formen der deutschen Renaissance auf. Besonders das Erdgeschoss ist sehr reich verziert.

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OKTOBERFEST – DAS GROSSARTIGSTE VOLK SFE S T DER WELT

Auf der Wiesn, da gibt’s koa Sünd

Kicker des FC Bayern, Elyas M’Barek, Guilia Siegel, Victoria Swarovski, Boris Becker und Oliver Pocher, und auch Arnold Schwarzenegger, Prinz Albert von Monaco und Justin Bieber reisten schon an. „In ist, wer drin ist“ im Zelt des Edel-Gastronomen Michael Käfer, das tatsächlich mehr wie ein uriger Bauernhof aussieht. Weitere High-Society-Magnete sind Kufflers Weinzelt (zuletzt mit Usain Bolt) oder der Marstall (das Nachfolgezelt von Sepp Krätz’ Hippodrom), in den Regine Sixt zur „Damen-Wiesn“ lädt.

Mit dem Ausruf „O’zapft is!“ bricht in München jedes Jahr Ende September ein Wahnsinn der fröhlichen Art aus: Beim Oktoberfest auf der Theresienwiese feiern zweieinhalb Wochen lang etwa sechs Millionen Menschen – Dresscode: Dirndl, Lederhose und Partylaune. Die Sause geht auf die Hochzeit von Kronprinz Ludwig und Prinzessin Therese im Jahr 1810 zurück, denen zu Ehren ein Pferderennen ausgetragen wurde. Die auf einem abgegrenzten Gelände untergebrachte „Oide Wiesn“ lässt diese Zeit mit einem ruhigeren Festzelt und nostalgischen Fahrgeschäften wieder aufleben.

„Auf der Wiesn, da gibt’s koa Sünd“, werden auch Anfänger schnell feststellen. Einen Fauxpas gilt es trotzdem zu vermeiden: von „den“ Wiesn zu sprechen.

Das Genus von Wiesn ist weiblich (bayerisch für „die Wiese“), der Numerus Singular („Auf geht’s zur Wiesn“).

Oans, zwoa, drei – rein ins Vergnügen!

Die Promis, die zur Wiesn gehören wie das Bier (wird von Münchner Brauereien extrastark gebraut), Riesenrad, Krinoline (ein traditionelles Rundkarussell) oder der Schichtl (ein selbst ernanntes „Original-ZauberSpezialitäten-Theater”) stoßen freilich woanders an: in Käfers Wiesn-Schänke zum Beispiel, deren legendärer Almauftrieb am Eröffnungswochenende zu den PartyHighlights gehört. Zu den Stammgästen gehören die

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GA STRO -TIPPS MÜNCHEN

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GIESINGER BRÄUSTÜBERL Das Bräustüberl ist das Herz von Münchens kleinster Privatbrauerei, die auf dem Giesinger Berg zwischen der katholischen Heilig-Kreuz-Kirche – die die Bieretiketts ziert – und der evangelischen MartinLuther-Kirche liegt. Das ausgezeichnete Hausbier veredelt auch die Küche: von Rahmschwammerln mit Pils über Kalbslüngerl mit Dunklem bis zur Bierbratwurst mit Märzenbier. Die Karte ist fleischlastig, allerdings gibt es auch eine Handvoll vegetarische Gerichte. Sonntags ist Bratentag (Fans träumen wochenlang vom Dunkelbierbraten von der Rinderschulter), am Wochenende gibt es ein Weißwurstfrühstück zum Sonderpreis. Unbedingt zeitig reservieren, ohne Reservierung können Sie am besten von Montag- bis Mittwochmittag Ihr Glück probieren – insbesondere im Sommer, wenn die Tische auch auf einer Terrasse aufgestellt werden. Die Brauerei kann im Rahmen von regelmäßigen Führungen besichtigt werden.

Montag–Donnerstag 11–23 Uhr Freitag, Samstag 10–24 Uhr Sonntag 10–22 Uhr W W W.GIE SINGER-BR AEU.DE

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SCHUHBECKS SÜDTIROLER STUBEN In seinem Gourmetrestaurant zeigt Alfons Schuhbeck sein Können jenseits der Fernsehkameras. Das Lokal mit bayerisch-österreichisch-mediterraner Küche hält seit mehr als 30 Jahren einen MichelinStern. Inzwischen gemeinsam mit Küchenchef Matthias Striffler serviert „Fonsi“ Herzhaftes – vom Nudelgangerl bis zum göttlichen Kaiserschmarrn – überraschend leicht und bekömmlich, stets abgerundet mit saisonal wechselnden Gewürzkompositionen. Das Ambiente ist gediegen-bürgerlich und schreckt auch Neulinge in der Spitzengastronomie nicht ab.

Platzl 6+8, sonntags Ruhetag Tel. 089/21 66 900 W W W. SCHUHBECK .DE

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FISCH WITTE Die Institution auf dem Münchner Viktualienmarkt bietet Fischspezialitäten aus eigener Fischzucht aus den bayerischen Seen und Flüssen sowie Exoten aus den sieben Weltmeeren. Für eine schnelle Auszeit bei einem Glas Weißwein bietet sich die Austernbar an, ausgiebig Leute gucken kann man beim Mittagessen im Bistro auf der Rückseite (die legendäre Bouillabaisse und die Spaghetti Vongole probieren). Die blonde herzliche Seele des Feinkostladens und -lokals ist Hella Witte, die von allen nur „die schöne Frau Witte“ genannt wird und den Laden gemeinsam mit ihrem Mann Klaus betreibt (während des Oktoberfests auch auf der Theresienwiese). Egal ob man einen Hummer oder eine halbe Forelle mitnimmt: Die Kunden werden wie Stammgäste behandelt – was über die gesalzenen Preise hinwegtröstet.

Viktualienmarkt 9, Montag–Freitag 8–18 Uhr Samstag 8–16 Uhr Tel. 089/22 800 167 W W W.FISCH-WIT TE .DE

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I Z A K AYA A S I A N K I T C H E N & B A R Das Izakaya gehört zu den angesagtesten Lokalen der Stadt. Auf der Karte des im Roomers Hotel untergebrachten Restaurants stehen japanisch-peruanische Gerichte, die in der Runde geteilt werden.

Das exklusive Interieur mit einem schwebenden hölzernen Koi-Fisch, einer offenen Küche und einer ringförmigen leuchtenden Theke hat das Amsterdamer Architekturbüro Concrete entworfen. In Schwesterrestaurants der Gruppe, die weitere Lokale in Amsterdam, Ibiza und Hamburg betreibt, wurden internationale Stars wie Rihanna oder Drake gesichtet, in München gehören Fußballprofis zum Publikum. Größter Hingucker auf der Karte ist das Thunfisch-Sashimi, das mit Belugakaviar in einem Eis-Iglu gereicht wird. Köstlich auch die von Küchenchef Joaquín Santos kreierten Wagyu & Foie Gras Gyoza (Teigtaschen) oder das Ceviche.

Landsberger Straße 68, Tel. 089/122 23 20 00 Lunch: Mo–Fr 12–14 Uhr, Sa 12–15 Uhr, So 12–16 Dinner: So–Mi 18–23 Uhr, Do–Sa 18–23.30 Uhr Bar: Mo–So 12 Uhr bis Mitternacht W W W. I Z A K AYA - R E S TA U R A N T. C O M / M U N I C H

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TEIL 5

Zum Schluss

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PUDELWOHL IN MÜNCHEN! München gilt seit Jahren als sicherste Großstadt Deutschlands.

Für jemanden wie mich, der mehrmals pro Tag ins Freie muss, ein besonders wichtiger Aspekt.

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ass es sich in München gut leben lässt, dürfte sich mittlerweile herumgesprochen haben. Im vergangenen Jahr kletterte die Einwohnerzahl auf über 1,5 Millionen, die Zahl der Touristen auf 7,8 Millionen, und ich habe den Eindruck, dass sich auch meine Artgenossen in Bayerns Hauptstadt pudelwohl fühlen. Für mich trifft dies auf jeden Fall zu.

Uns Vierbeiner überzeugen aber noch diverse weitere Zahlen und Fakten über München. So werden zum Beispiel über 13 Prozent des Stadtgebiets, also immerhin fast 4.150 Hektar, als Grünfläche ausgewiesen – ein für unsere Spezies nicht zu unterschätzender Standortvorteil. Außerdem gab es in der Metropole am Fuße der Alpen im Jahr 2017 mehr als 1.700 Sonnenstunden. Und selbst hochsommerlichen „Hundstagen“ kann man in München durchaus Positives abgewinnen, denn was liegt näher als eine Abkühlung in der Isar, im Eisbach oder in den zahlreichen anderen Gewässern? Mit 418 Hektar kommen sie immerhin auf einen Anteil an der Stadtfläche von 1,3 Prozent.

Ähnlich wie der FC Bayern München heimst auch die Stadt München regelmäßig Titel ein. Insbesondere bei der Analyse der Lebensqualität landet die Stadt an der Isar häufiger als jede andere deutsche Stadt auf Platz eins. Im Frühjahr attestierte zum Beispiel die Beratungsgesellschaft Mercer den Münchnern im Rahmen einer Vergleichsstudie von 231 Großstädten wieder einmal die höchste Lebensqualität innerhalb Deutschlands und weltweit landete man – zusammen mit dem neuseeländischen Auckland – immerhin auf Rang drei hinter Wien (1) und Zürich (2).

Last, but not least: München gilt seit Jahren als sicherste Großstadt Deutschlands. Für jemanden wie mich, der mehrmals pro Tag ins Freie muss und ab und zu spätabends aus dem Biergarten mit angeschlossener Hunde-Bar zurückkehrt, ein besonders wichtiger Aspekt.

Bis demnächst Euer Schröder

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1. Italienisches Wort für „München", gleichnamiges Fürstentum am Mittelmeer 2. Innovatives Immobilienprojekt der OMEGA Gruppe in Kleinhadern 3. Kleinstadt vor den Toren Münchens 4. Name eines Platzes und zentralen Verkehrsknotenpunktes in München 5. Bayerisch für „München" 6. Zuständiger Regierungsbezirk für München 7. Zweitgrößte Stadt Deutschlands (München liegt auf Platz 3) 8. Alljährliches Volksfest auf der Theresienwiese 9. Älteste Gartenanlage von München aus der Renaissancezeit 10. Bedeutendes Sportereignis, welches 1972 in München stattfand 11. Abkürzung der ältesten Münchner Universität 12. Größtes technisch-naturwissenschaftliches Museum der Welt mit Sitz in München

JETZT GEWINNEN!

Zu gewinnen gibt es einen 250-€-Gutschein von Schuhbecks Feinkost und Gewürze Shop (www.schuhbeck.de) Einsendeschluss ist der 25. Februar 2019.

Die Gewinne werden nicht in bar ausgezahlt und sind nicht übertragbar. Jeder Haushalt kann nur einmal gewinnen. Mitarbeiter von OMEGA und deren Angehörige sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Die Teilnahme erfolgt durch die Einsendung des Lösungsworts per E-Mail an: ek@omega-gruppe.com. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

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ZUM SCHLUSS

Impressum HERAUSGEBER

OMEGA AG Friedrichstraße 1a, 80801 München Tel.: 089 / 416 156 74-0 info@omega-gruppe.com

VORSTAND

Ralph Reinhold

VERANTWORTLICHER REDAKTEUR

Benjamin Summa

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