Ipa aktuell 2 2013

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IPA aktuell

IPA aktuell 2/2013

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Deutscher IPA-HallenfuĂ&#x;ballmeister bei Mallorca Football Tournament

Fachbeitrag Die Deutsche Volkspolizei

Zeitschrift der International Police Association Deutsche Sektion e.V. 58. Jahrgang - Nr. 2

15. Juni 2013

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Ehre, wem Ehre gebührt! Die IPA Deutsche Sektion ehrt ihre Mitglieder für langjährige Treue und Vorstandsarbeit

50 Jahre Mitgliedschaft

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Klaus Bender Alsfeld Aloysius Sehr Mühlheim am Main Edwin Edgar Simon Mühlheim am Main Klaus Nolte Alfeld/Leine Jürgen Klode Braunschweig Günter Bartels Hannover Dieter Igel Hildesheim Horst Günzel Osnabrück Karl-Heinz Schütte Uelzen Karl-Ludwig Lux Wilhelmshaven Friedrich Waldrich Winsen Klaus Pawlik München Wolfgang Möller München Gabriele Ritthaler München Helmar Franke Aachen Johannes Wienke Aachen Rudi Wuttke Aachen Bernhard Droege Rhein-Erft-Kreis Hans Friedhelm Speck Köln Siegfried Arendt Neuss Lothar Kronberg Oberhausen Elmar Lipsky Recklinghausen Wolf Rüd. Schattka Siegburg Gerhard Rusack Wuppertal Klaus Maas Detmold Günter Mein Detmold Hildegard Sempf Mönchengladbach Hermann Kurt Oldenburg Hans Bocka Heidenheim Kurt Eckert Bremen Eberhard Lux Berlin Nord Heinz-Walther Stange Augsburg Franz Kern Augsburg Wolfgang Palm Augsburg

Wolfgang Siebert Aachen Lothar Schulz Rhein-Erft-Kreis Helmut Loeper Ennepe-Ruhr Wilhelm Lampatz Gladbeck-Dorsten-Bottrop Ewald Schwering Kreus Steinfurt Walter Wagner Oberhausen Wolfgang Schläger Neuss Willi Gira Recklinghausen Gerd Schrader Recklinghausen Günter Kubelec Siegburg Peter Scheuenstuhl Siegburg Roger Vannemberck Siegburg Rolf Heimann Wuppertal Günter Adler Kreis Borken Werner Zink Coesfeld Jürgen Brinkmann Detmold Peter Hoffmann Mönchengladbach Bernd Joppen Mönchengladbach Horst Palke Mönchengladbach Rolf Pix Mönchengladbach Jürgen Radeck Gelsenkirchen Gerhard Althaus Dortmund Dieter Bischof Dortmund Werner Delos Dortmund Theodor Lottere Dortmund Peter Nähle Dortmund Winrich Granitzka Köln Norbert Schwiertz Düsseldorf Wolfgang Pflug Dortmund Siegfried Dienstbeck Rosenheim Jürgen Gruber Rosenheim Martin Hasenschwanz Rosenheim Dieter Rüb Rosenheim Helmut Maier Rosenheim Johann Schweiberger Rosenheim Wolfgang Seidel Rosenheim Josef Wögerbauer Rosenheim Siegfried Zuckmantel Rosenheim

9 Jahre Vorstandsarbeit Dagmar Emmler Rhein-Erft-Kreis Karl-H. Hackenberg Düsseldorf Maria Veckenstedt Köln Volker Scherzberg Köln Axel Schultz Steinfurt Andreas Fritz Recklinghausen Udo Hornfischer Recklinghausen Heike Rapp Mülheim/Ruhr Jörg Heuel Olpe/Biggesee Hans J. Olsowski Hochsauerland Peter Hennes Dortmund Christof Rüschoff Dortmund Wilhelm F. Hermanns Dortmund Esther Lorenz Esslingen Dieter Schlumberger Heidenheim Andrea Bahlmann Stade/Elbe

40 Jahre Mitgliedschaft Peter Martens Oldenburg Dieterfritz Arning Oldenburg Jutta Meyer-Martin Oldenburg Christin Swoboda Oldenburg Hans-Joachim Böhme Oldenburg Siegfried Ludwigs Oldenburg Franz Hable Heidenheim Rolf Bader Bremen Karl-Heinz Bieneck Bremen Siegfried Goertz Bremen Hans Joachim Pätzold Bremen Wolfgang Schröder Bremen Bernd Surwilow Bremen Horst Szameitat Bremen Horst Walter Bremen Wilhelm Fronius Ludwigsburg Dietmar Markus Ludwigsburg Michael Schönberg Berlin Nord Hartmut Heibeck Berlin Nord Werner Heinritz Weilheim i.OB Friedrich von Hassell Weilheim i.OB Anton Mittnecker Weilheim i.OB Robert Kögel Augsburg Walter Klopfer Augsburg Robert Gerald Augsburg Horst-Ulrich Manke Augsburg Günter Blasig Augsburg Peter Huber Augsburg Dieter Mayr Augsburg Peter Dorn Augsburg Bernhard Hampp Augsburg Manfred Bargsten Stade/Elbe Rolf Bruns Stade/Elbe Holger Fähse Stade/Elbe Günther Hering Stade/Elbe Armin Lauks Stade/Elbe Hans-Dieter Theuser Stade/Elbe

18 Jahre Vorstandsarbeit Reinhard Trinkwitz Aachen Winfried Juchem Aachen Hubert Vitt Viersen Norbert Walter Koblenz Werner Stotz Ludwigsburg Eberhard Kerker Ludwigsburg

27 Jahre Vorstandsarbeit Herbert Renner Hans Erb

Esslingen Ludwigsburg

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EDITORIAL

Liebe Leserinnen und Leser, liebe IPA-Freundinnen und IPA-Freunde, es ist wie mit den alten Kleidungsstücken, wie mit den Autos der 60er und 70er Jahre und wie mit der Musik von Deep Purple und Led Zeppelin. Irgendwann tauchen sie wieder auf, etwas älter, aber immer noch aktuell – um nicht zu sagen IPA aktuell. Vor zwei Jahren habe ich meine Aufgabe als „Chefredakteur“ an den Nagel gehängt, weil ich der Meinung war, nach all den Jahren gingen mit die Ideen aus. Ich wollte meinen Ansprüchen an mich selbst gerecht werden und habe die IPA aktuell an Patric Louis abgegeben.

Und ich freue mich drauf. Wäre ich ein Künstler würde ich die letzten zwei Jahre als kreative Pause bezeichnen. Und wie es nun einmal nach einer Pause ist, gehe ich ausgeruht und voller Ideen wieder ans Werk und kann es kaum erwarten, „meine“ erste IPA aktuell wieder in der Hand zu haben. Es wird sich einiges ändern am Layout und auch am Inhalt, aber das muss sich im Laufe des Jahres entwickeln. Eines bleibt aber auch gleich: Die IPA aktuell ist Eure Mitgliederzeitung. Ich brauche Eure Hilfe. Schickt mir Eure Fotos und Texte, Eure Termine, Eure Leserbriefe. Ein chinesisches Sprichwort sagt: „Der Wurm muss dem Fisch schmecken, nicht dem Angler: „Wenn mir das gefällt, was ich produziere, muss es Euch noch lange nicht gefallen. Also schreibt mir Eure Meinung zu dem, was Ihr seht und lest. Spart nicht mit Kritik, schreibt mir Eure Ideen und macht Verbesserungsvorschläge. Ich freue mich auf viele neue Ausgaben unserer IPA aktuell. Euer

Hubert Vitt Vizepräsident und Chefredakteur

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Bedingt durch das Ausscheiden von Generalsekretär Werner Busch waren jetzt die Aufgaben im Geschäftsführenden Bundesvorstand neu zu verteilen. Und so stand auch die Aufgabe des Chefredakteurs zur Disposition. Und weil mein Herz an der IPA aktuell hängt, habe ich ganz laut „Hier“ gerufen.


Ein VOPO... . ..was ist das denn?

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Ein VOPO - was ist das denn? In irgendeinem Zusammenhang hatte ich in einer Vorlesung an der Fachhochschule das Wort VOPO in den Mund genommen. Und prompt kam diese Frage von einem jungen Kommissaranwärter. An den Mienen der anderen war zu erkennen, dass er nicht der einzige war, der mit dem Begriff nichts anfangen konnte. Einige Wochen später stand ich mit dem Leiter der IPALandesgruppe Brandenburg, Thomas Loschek, in einer High-Tech-Leitstelle in Potsdam. Von dort aus werden die Einsätze quer durch‘s Land Brandenburg koordiniert. Mir ging die Frage durch den Kopf, wie das wohl vor 25 Jahren ausgesehen haben mag... Antwort auf Seite 10. Also für die jüngeren Leserinnen und Leser: Die Volkspolizei war die Polizei in der Deutschen Demokratischen Republik. Sie wurde 1945 in der Sowjetischen Besatzungszone gegründet und verfügte 1990 über rund 80.000 Polizeibeamtinnen und -beamte. Die Volkspolizei unterstand dem Ministerium des Inneren und war in Schutzpolizei, Verkehrspolizei, Kriminalpolizei, Wasserschutzpolizei und Transportpolizei gegliedert. Darüber hinaus war sie für das Pass- und Meldewesen zuständig. Mit dem Beitritt der DDR zur Bundesrepublik Deutschland im Jahr 1990 stellten die neu gegründeten Bundesländer Länderpolizeien auf.

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Der Artikel auf den nachfolgenden Seiten erschien in IPA aktuell 2/1989 am 15. März 1989, also 8 Monate vor dem Fall der Berliner Mauer. Der Autor, Jürgen Klös, weist ausdrücklich darauf hin, dass der Artikel damals aus „westlicher Sicht“ und unter Nutzung der damals zur Verfügung stehenden Quellen entstanden ist. Aber: Es war das Bild, das westdeutsche Polizisten hatten, als sie erstmals auf Kollegen der Volkspolizei trafen - auf Kollegen mit denen sie heute Dienst versehen.

Ein ganz normaler Einsatz der Volkspolizei Im Leben eines jeden Polizisten gibt es immer wieder Einsätze, die man niemals vergißt. Es war im Sommer 1984/1985, das Datum kann nicht mehr so genau definiert werden. Mit dem Funkstreifenwagen Wartburg 353 (Toni 391) der Verkehrspolizei Marzahn habe ich damals meinen Chef zur Beratung der Dienststellenleiter nach Marzahn in die Marchwitza-Straße gebracht. Nachdem ich den damaligen VK-Leiter, Major der VP B.L., dort abgesetzt habe, bin ich alleine auf Streife gefahren. Als ich die Allee der Kosmonauten in Richtung Springpfuhlbrücke befahre, winkt mir in Höhe des damaligen Kino „Sojus“ ein Mann mit einem Kleinkind auf dem Arm zu und bat mich anzuhalten. Ich hielt darauf sofort den Funkstreifenwagen an und fragt nach seinem Anliegen. Er sagte wörtlich zu mir: „Können Sie mich bitte zum Kinderkrankenhaus nach Lindenhof (Stadtbezirk Lichtenberg) fahren, mein Kind ist nicht mehr ansprechbar, es besteht Verdacht auf Gehirnhautentzündung!“ Meine Frage, warum er keinen Rettungswagen gerufen hat, beantwortete er mit den Sätzen „Ich habe dort angerufen, aber man hat mir gesagt, dass ich die öffentlichen Verkehrsmittel benutzen soll.“ Sofort wurde die Einsatzleitstelle der Berliner Verkehrspolizei, Toni 25, über diesen Sachverhalt informiert. Wieder war es der Oberleutnant der VP Hahn, einer der fähigsten Leit- und Koordinierungsoffiziere der Berliner Verkehrpolizei, der sofort T 391 folgenden Auftrag erteilte: „Toni 391! Nehmen Sie die Person mit Kind an Bord und fahren Sie mit Signal (Sondersignal) zum Kinderkrankenhaus Lindenhof! Ich werde Sie dort anmelden!“ Gleichzeitig gab er folgenden Rundspruch an alle im Bereich befindlichen Funkmittel der Verkehrspolizei raus: „Achtung! An alle im Bereich befindlichen Funkmittel! Toni 391 fährt mit einem schwerkranken Kind von der Allee der Kosmonauten zum Kinderkrankenhaus nach Lindenhof. Mit Signal auf die Leninallee! Besetzen Sie umgehend die Fahrstrecke zum Krankenhaus Lindenhof und gewähren Sie Toni 391 die freie Durchfahrt!“ Ich konnte damals gar nicht so schnell fahren und denken, so schnell waren wirklich alle Kreuzungspunkte besetzt und ich befuhr in Alleinfahrt die Leninallee in Richtung Krankenhaus Lindenhof und musste weder anhalten noch bremsen. Am Krankenhause Lindenhof angekommen standen Ärzte und Schwester mit einer Trage bereits vor der Tür. Das Kind wurde sofort in das Krankenhaus gebracht und der Vati des Kindes bedankte sich noch einmal ganz herzlich bei der Berliner Verkehrspolizei. Als ich das Krankenhaus verlassen und wieder anfahren wollte, gab es ein lautes Knackgeräusch und die Antriebswelle der Vorderachse war gebrochen. Es erfolgte die Meldung an Toni 25 und Oberleutnant Hahn sagte ruhig und gelassen: „Toni 391, auch das werden wir veranlassen ! Ich bedanke mich bei allen Funkmitteln für Ihren Einsatz!“ E N D E von IPA-Freund Anreas Hinz IPA-Verbindungsstelle Waren/Müritz

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Artikel aus IPA aktuell 2/1989

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(ABV)

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Artikel aus IPA aktuell 2/1989

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Der Autor

Jürgen Klös trat 1960 in die IPA ein und wurde fünf Jahre später Beisitzer im Vorstand der Landesgruppe Berlin und später deren Kassenwart. Dienstlich zum BKA versetzt wurde er Leiter der Verbindungsstelle Wiesbaden und 1975 Präsident der IPA Deutsche Sektion Nach je einer Amtsperiode als 3. und 1. Internationaler Vizepräsident war er von 1982 bis 1988 Internationaler Präsident. Während seiner Zeit als Internationaler Vizepräsident und Präsident leitete er die Internationale Berufskommission der IPA. Danach setzte er sich nicht zur Ruhe, sondern war weiterhin als Berater des PEB und in der Internationalen Internen Kommission aktiv. J ü r g e n K l ö s w a r ü b e r J a h re verantwortlich für die Redaktion von IPA aktuell und IPA Berlin und ist noch heute Beisitzer Chronik bei der Landesgruppe Berlin. Addiert man seine Amtszeiten kommt man auf rund 75 Jahre IPA-Arbeit. Für sein Engagement wurde ihm 1984 das Bundesverdienstkreuz am Bande verliehen. Das PEB ehrte ihn mit der Goldenen Ehrenmedaille. Seit 1998 ist er Ehrenmitglied der IPA Deutsche Sektion.

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Artikel aus IPA aktuell 2/1989


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Eine Halle „voller Volkspolizei“ Wenn man das Reich von IPA-Freund Heinz Grünwald betritt, ist man in einer anderen Welt. Sorgfältig aufgereiht stehen dort Original-Fahrzeuge der Volkspolizei als warteten sie auf ihren nächsten Einsatz. Nein, IPA aktuell war nicht in Magdeburg, wo Grünwald selber als Verkehrspolizist in der Volkspolizei war, sondern in Mönchengladbach unweit der deutsch-niederländischen Grenze. Mit Liebe zum Detail pflegt der Pensionär dort seine Schätze, egal ob Wartburg, Barkas, Ampel, Anhaltestab, Mütze oder Blaulicht. „Bei mir findest Du fast alles, das Einzige, was mir fehlt ist Platz,“ schmunzelt der 65-jährige und deckt seine Schätze nach dem Fototermin wieder sorgfältig ab. Fotos: H. Vitt

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Von der Volkspolizei zur Landespolizei des Freistaates Sachsen Udo Göckeritz wurde 1990 nach 25jähriger Zugehörigkeit zur Deutschen Volkspolizei in die Polizei des Freistaates Sachsen übernommen. Im gleichen Jahr wurde er auch Mitglied der IPA und 1991 Leiter der Landesgruppe Sachsen. Danach gründete er alle IPA-Verbindungsstellen im Freistaat. 1998 berief man Udo Göckeritz zum Vizepräsidenten und von 2005 bis 2011 war er Präsident der IPA Deutsche Sektion. Als Ehrenvorsitzender der Landesgruppe Sachsen und als Ehrenmitglied der IPA Deutsche Sektion genießt der Erzgebirger mit seiner Frau Gisela den Ruhestand in der Nähe von Zwickau. IPA aktuell befragte den verdienten IPA-Freund zu seinen Erlebnissen und Erfahrungen.

Nach meinem Wehrdienst bei der Volksmarine der DDR entschloss ich mich zum Dienst in der Deutschen Volkspolizei. Nach einem Dienstanfängerlehrgang, bei welchem uns die Grundlagen der polizeilichen Tätigkeit vermittelt wurden, habe ich als Streifenpolizist meinen Dienst in einem großen Polizeirevier in Zwickau begonnen. Dort war ich auch als Lehrwachtmeister für junge Dienstanfänger tätig. Auf Grund meiner Leistungen delegierte man mich zur Fachhochschule der Volkspolizei nach Aschersleben, nach deren Abschluss ich zum Unterleutnant ernannt wurde. Kurze Zeit später hatte ich die Möglichkeit, an der Hochschule der Deutschen Volkspolizei in Berlin zu studieren und schloss das Studium mit dem akademischen Grad „Diplomstaatswissenschaftler“ ab. Bis zur politischen Wende 1989/1990 war ich in verschiedenen leitenden Positionen tätig, .Meine Frau und ich wurden 1987 in die damalige Bezirksstadt Karl-Marx-Stadt, heue Chemnitz, versetzt. Nach dem Beitritt der DDR setzte man mich im Referat Verbrechensbekämpfung des Polizeipräsidiums Chemnitz ein. Von 2001 bis zur Pensionierung 2003 übte ich dann eine verantwortungsvolle Tätigkeit im Präsidialbüro des Polizeipräsidiums Chemnitz aus. IPA aktuell: Wie ist es Dir ergangen, als Du wahrgenommen hast, dass es keine DDR mehr geben wird? Hattest Du Angst um Deine berufliche Zukunft? Die Angst vor unserer beruflichen Zukunft war bei mir – wie bei allen Kollegen – stark ausgeprägt, zumal viele tiefgründige und umfangreiche Überprüfungen wegen unserer dienstlichen und politischen Vergangenheit durchgeführt wurden. Es galt auch, die Vergangenheit aufzuarbeiten, denn ich will auch nicht verhehlen, dass wir an das, was wir in der DDR gelernt hatten, geglaubt hatten. Dieser Prozess war sehr langwierig. Diese Aufarbeitung kann man nur bewältigen, wenn man dies in der Familie tut und gute Freunde an seiner Seite hat. Mein Eintritt

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in die Verbindungsstelle Hof der IPA im Jahr 1990 und die damit erstmals geknüpften Kontakte zu Westkollegen haben mir dabei sehr geholfen. Besonders Otto Pölloth, Alfred Feuerstein und Alfred Eiber waren mir hilfreiche und ehrliche Wegbegleiter. IPA aktuell: Wie sah der Alltag bei der Volkspolizei aus? Gab es Unterschiede zum Dienst in der Polizei des Landes Sachsen? Der Alltag der Volkspolizei war zunächst von der täglichen Polizeiarbeit geprägt, die in gewisser Weise genauso umfangreich und kompliziert war, wie die nach der Wende. Hinzu kam aber, dass ein nicht geringer Teil der Dienstzeit für die politische Erziehung der Volkspolizisten genutzt wurde. Volkspolizisten waren zu fast hundert Prozent Mitglieder der SED. Parteiversammlungen, politische Schulungen, politisch-aktuelle Gespräche sowie Agitationsund Propagandaveranstaltungen und Aktivitäten in der Sportvereinigung Dynamo standen auf der Tagesordnung. Das machte den täglichen Arbeitsablauf zur Bewältigung der polizeilichen Aufgaben nicht immer einfach und führte zu zusätzlichen verschiedenen Belastungen. IPA aktuell: Du hast den Artikel gelesen den Jürgen Klös 1989 in IPA aktuell veröffentlicht hat. Wie stehst Du dazu? Den Artikel von Jürgen Klös habe ich sehr aufmerksam gelesen. Er ist fachlich und sachlich völlig in Ordnung und sehr gut recherchiert Zur Aufarbeitung der Geschichte ist dieser Artikel auch heute noch sehr wertvoll. Danke Jürgen Klös! IPA aktuell: Wie hast Du den Übergang zur Landespolizei erlebt? Den Übergang zur Landespolizei habe ich sehr intensiv erlebt. Er war mit einem ungeheuren Arbeitsaufwand verbunden. Wöchentlich habe ich im Auftrag des Polizeipräsidenten am Runden Tisch gegen Gewalt in Chemnitz aktiv teilgenommen, mit Vertretern aus allen Schichten der Gesellschaft auch über die Rolle der Polizei diskutiert und entsprechende Maßnahmen festgelegt. In dieser bewegten Zeit hielt ich wöchentliche Rundfunkbeiträge im

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IPA aktuell: L i e b e r U d o . D u h a s t w ä h re n d unserer gemeinsamen Zeit im Geschäftsführenden Bundesvorstand oft von Deinem Dienst vor und nach dem Beitritt der DDR zur Bundesrepublik erzählt. Bitte stell doch für unsere Leserinnen und Leser einmal Deinen dienstlichen Werdegang dar.


Mitteldeutschen Rundfunk zur Aufklärung der Bevölkerung zur Verhütung von Straftaten. Die persönliche Fortbildung musste auch absolviert werden, um die für uns neuen gesetzlichen Bestimmungen und Gesetze zu lernen und zu beherrschen. Dazu besuchte ich mehrere Laufbahnseminare, die sich über Wochen erstreckten und mit Prüfungen ihren Abschluss fanden. IPA aktuell: Irgendwann hast Du das erste Mal mit Kollegen aus dem Westen zusammengearbeitet. Wie bist Du den neuen Kollegen begegnet? Das erste Mal zu dem Zeitpunkt, als die DDR die Grenzen öffnete und ich verantwortlich für die Eröffnung des Grenzübergangs Blosenberg/Ullitz im Vogtland war – die erste freundschaftliche Begegnung mit Kollegen der Bayerischen Grenzpolizei. Unsere neuen Dienstvorgesetzten kamen in der Regel aus dem Freistaat Bayern und Baden-Württemberg. Schnell entwickelte sich ein kollegiales sachliches Verhältnis, das mit zunehmender Zeit immer freundschaftlicher wurde. Es entstanden Freundschaften, die auch heute noch Bestand haben.

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IPA aktuell: Sicherlich gab es auch bei der Volkspolizei einiges, das sich bewährt hatte und das es wert gewesen wäre zu erhalten. Fällt Dir dazu etwas ein?

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Die Voraussetzungen der Arbeit der Volkspolizei waren ganz andere, da diese ein zentral geleitetes Organ war. Heute spricht man in der Polizeiarbeit oftmals von Fluch des Föderalismus. In der Verbrechensbekämpfung, vor

allem in der Terrorismusbekämpfung wäre es aus meiner Sicht sinnvoll, einige besondere Aufgaben in diesem Bereich zu zentralisieren, um eine schnellere Umsetzung zu ermöglichen. IPA aktuell: Was würdest Du heute jungen Polizistinnen und Polizisten als Rat mit auf den Weg geben? Sie mögen die ihnen gebotenen vielfältigen Aus- und Fortbildungsmöglichkeiten nutzen. Dazu gehört die Liebe zum Beruf und auch, nie zu vergessen, dass sie Teil der Gesellschaft sind, Freundschaften zu pflegen und Achtung vor allen Menschen zu haben. IPA aktuell: Eine letzte Frage! Hat die IPA zum Zusammenwachsen der beiden ehemaligen deutschen Staaten beigetragen? Selbstverständlich, nicht nur in Deutschland war das seit 1989 der Fall, auch zu unseren osteuropäischen Nachbarn. Dazu gibt es unzählige Beispiele, die den Rahmen dieses Interviews sprengen würden. Ich meine, die IPA war und ist einer der wichtigsten Faktoren, um Grenzen auf freundschaftliche Art und Weise zu überwinden. Dazu wünsche ich mir, dass der Rat der IPA des Öfteren gefragt ist. IPA aktuell: Vielen Dank, lieber Udo und weiterhin alles Gute für Deinen Ruhestand. Das Interview führte Chefredakteur Hubert Vitt

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Vom ODH-Tisch zur Landesleitstelle

Foto: Polizeihistorische Sammlung beim Polizeipräsidenten in Berlin

Foto: H. Vitt

Foto: Polizeipräsidium Land Brandenburg, Pressestelle

Der ODH-Tisch (links) war der Tisch des „Operativen Diensthabenden“. Wirklich anders als ein Funktisch im Westen sah er auch nicht aus. Und die handbetriebene Telefonvermittlung (oben rechts) entsprach dem Stand der Technik in Ost und West. Künftig wird von der Leitstelle in Potsdam (oben) das Einsatzgeschehen im gesamten Land Brandenburg koordiniert.

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„Unsere Wertschätzung beim Innenministerium wird damit schön ausgedrückt. Ich freue mich, dass die IPA positiv wahrgenommen wird.“ freute sich der Leiter der Landesgruppe Baden-Württemberg, Dieter Barth, als er bei der Lektüre der baden-württembergischen Polizeizeitung - DPZ - das IPA-Logo fand. Auf einer Doppelseite ist im Header des Artikels „Die Polizei Baden-Württemberg – ein internationaler Partner“ das Logo unserer Vereinigung ganz selbstverständlich mit aufgeführt.

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Regina Hüser, Redakteurin der DPZ beim Innenministerium Baden-Württemberg, brachte es auf den Punkt: „Das IPALogo haben wir deshalb in die Collage mit einbezogen, da die IPA aus den internationalen Bezügen unserer Polizei nicht wegzudenken ist.“ Der Abdruck des Auszugs aus der DPZ 1/2013 erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Innenministeriums Baden-Württemberg

Im Freistaat Sachsen genießt die IPA ein hohes Ansehen. Wie sonst wäre es zu erklären, dass Landesgruppenleiter Hanjo Protze die IPA auf einer ganzen Seite der „Polizei Sachsen - Zeitschrift für die Sächsische Polizei“ vorstellen kann. Der gesamte Artikel findet sich als Download auf www.ipa-sachsen.de. Er beginnt mit einer Vorstellung der IPA im Telegrammstil: +++weltweit größte Berufsorganisation von Polizeibediensteten+++1950 gegründet+++420.000 Mitglieder in 64 Staaten+++Leitspruch in Esperanto: „Servo per Amikeco“ = Dienen durch Freundschaft+++beratender Status beim Wirtschafts- und Sozialrat der Vereinten Nationen und im Europarat+++IPA Deutsche Sektion mit 16 Landesgruppen und 296 Verbindungsstellen, 58.000 Mitglieder+++Landesgruppe Sachsen Schirmherr Staatsminister des Innern+++Landesgruppe mit Geschäftsführendem Landesgruppenvorstand und....

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In der erstern Junihälfte wurde das web-basierte Training „Cool and Safe“ der Öffentlichkeit vorgestellt.

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An der Entwicklung waren die IPA-Sektionen Luxemburg und Deutschland beteiligt. Das Programm ist zur Nutzung freigeschaltet. www.coolandsafe.eu

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Ein ausführlicher Bericht folgt in IPA aktuell 3/2013

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IPA Forum im neuen Gewand

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Unser IPA Forum erstrahlt seit ein paar Wochen in neuem Glanz. Unser Administrator und IPAFreund Michael Klapper hat die Seiten mit viel Mühe und Liebe zum Detail auf ein aktuelles Design und auf den aktuellen Stand der Technik angepasst. So kann jetzt unter anderem das Forum auch über ein Smartphone genutzt werden. Den bisher registrierten Nutzern können wir es leider nicht ersparen, sich noch einmal neu auf der Seite anzumelden, sie werden danach umgehend freigeschaltet. Ansonsten bleibt alles beim Alten, ausschließlich IPA Mitglieder können sich im Forum über IPA Themen und natürlich auch private Themen austauschen. Viel Spaß dabei! Oliver Hoffmann Vizepräsident und Webmaster

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Winter im Mai Konferenz „MEEC“ in Kransja Gora (Slowenien) Das hatten sich die Teilnehmer der Mittel- und OsteuropaKonferenz (MEEC) nicht träumen lassen. Immerhin ließ der Tagungstermin mit Ende Mai eigentlich den Sommer, aber zumindest doch den Frühling erwarten. So rieb man sich am Morgen erstaunt die Augen und schaute auf heftiges Schneetreiben. Schlimmer traf es die Organisatoren, die für diesen Morgen Bergrettungsübungen mittels Hubschraubern vorführen wollten. So blieb es bei einem Vortrag über dieses interessante Thema, das als Kongressthema von den IPA-Freunden aus Slowenien vorgesehen war. Von der Bergrettung und der Bergpolizei erfuhren die Teilnehmer dennoch viele interessante Details, bevor dann im Rahmen eines Ersatzprogrammpunktes die Besichtigung eines Stahlwerkes sowie der Stadt Bled eingefügt wurden. Natürlich waren diese Ziele nicht der Hauptgrund für das Treffen.

der Deutschen Sektion eingeschlagene Weg in die richtige Richtung gehe. Erneut wurde auf den Vorschlag der Sektionen Slowenien in Eilat eingegangen, die Abrechnungsart der Kosten für die Delegierten zu ändern. Es wurde deutlich, dass viele Delegierte offenbar den Antrag nicht richtig verstanden hatten. Er soll daher ein eindeutiger Antrag formuliert und erneut eingebracht werden. Die Sektion Bulgarien stellte in diesem Zusammenhang ihren Wunsch vor, sich beim nächsten Weltkongress um die Ausrichtung der IEC-Sitzung 2017 zu bewerben. Wegen der zu erwartenden niedrigeren Kosten stimmten die Teilnehmer diesem Wunsch zu. Die Sektion Türkei gab bekannt, dass man sich auf die Ausrichtung des Weltkongresses 2018 bewerben werde. Auch die Ausrichtung der nächsten MEEC-Sitzungen wurde beschlossen. So wird die nächste MEEC im Mai 2014 in Kroatien stattfinden. Es folgen dann 2015 die Tschechische Republik und 2016 Finnland. Eine längere Diskussion schloss sich mit dem Vorschlag der Sektion Russland an, eine Freundschaftsmitgliedschaft in der IPA einzuführen. Es zeigte sich, dass die Meinungen hier deutlich auseinander gingen. Das Thema soll bis zur nächsten Konferenz noch einmal überdacht werden. So schloss die Konferenz mit einem großen Abschiedsabend, an dem die Teilnehmer der ausrichtenden Sektion ihren Dank und die Anerkennung für die Ausrichtung der Konferenz aussprachen.

Die eigentliche Konferenz wurde mit einem feierlichen Eröffnungsakt in einem musikalischen Rahmen eröffnet. Der Vorstand der Sektion Slowenien konnte neben den Teilnehmern auch den Bürgermeister von Kransja Gora und Vertreter der Polizeiführung begrüßen. Die Grüße des Internationalen Vorstandes überbrachte der Assistent Treasurer Wolfgang Gabrutsch (Österreich). Im Auftrag des PEB überbrachte er die silberne Ehrenmedaille für Zdenko Prizmic, der für seine internationalen Verdienste im Rahmen der Sozial-Commission geehrt wurde. In der anschließenden Konferenz ging es vornehmlich um die Organisation dieser Traditionsveranstaltung der Konferenz der Mittel- und Osteuropäischen IPA-Länder. Einen breiten Raum nahm dabei die Diskussion um die Tagungssprache ein. Während die Tagungssprache mit „Englisch“ angegeben war, klagten einige teilnehmende Nationen darüber, dass die Sprache eigentlich „Russisch“ sein sollte. Letztlich einigte man sich darauf, dieses Thema auf die nächste Konferenz zu verschieben. Auch der Weltkongress und die IEC-Sitzungen nahmen einen breiten Raum ein. Darin stellte man einhellig fest, dass die zunehmend hohen Kosten für die IEC-Sitzungen und den Weltkongress nur noch die Teilnahme von offiziellen Delegierten zulassen könnten. Beifall erhielt die Deutsche Sektion, als Schatzmeister Günter Lambrecht den Teilnehmern die bereits abzusehenden Preise für die IEC-Sitzung in Potsdam im September 2014 und für die anschließende Freundschaftswoche vorstellte. Überwiegend wurde festgestellt, dass der von

Bericht: Günter Lambrecht

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Normalerweise wird das Datum bei der Bildbearbeitung gelöscht. Diesmal ist es eine Hervorhebung wert.

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Jürgen Glaub - Ein neuer Generalsekretär Auf dem Weltkongress im September 2012 in Eilat Israel wurde Werner Busch zum 2. Internationalen Vizepräsidenten der IPA gewählt. Schon zuvor erklärte IPA Freund Werner Busch, dass er im Falle seiner Wahl das Amt des nationalen Generalsekretärs der IPA Deutschen Sektion niederlegen werde. Er wolle damit eine Interessenkollision vermeiden. Damit war das Amt eines der beiden Generalsekretäre vakant. In der 54. Bundesvorstandssitzung der IPA DS in Berlin wurde nach dem Rücktritt von Werner Busch auf Vorschlag des geschäftsführenden Bundesvorstandes Jürgen Glaub einstimmig zum kommissarischen Generalsekretär bestimmt. IPA aktuell hat IPA Freund Jürgen Glaub nach der Bestellung zu seiner Person und seinen Zielen interviewt.

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IPA aktuell: Jürgen, der B u n d e s v o r s t a n d d e r I PA Deutschen Sektion hat in seiner Sitzung in Berlin deine Kandidatur ausdrücklich begrüßt und Deiner kommissarischen Bestellung mit großer Geschlossenheit zugestimmt. Was bedeutet das für dich?

IPA aktuell

Zuerst möchte ich mich für das große Vertrauen, das alle Bundesvorstandsmitglieder in meine Person setzen, bedanken. Die ersten Kontakte mit den Mitgliedern des Bundesvorstandes habe ich als sehr angenehm empfunden. Natürlich habe ich großen Respekt vor meiner neuen Aufgabe. Gleichzeitig nehme ich aber auch gerne die neue Herausforderung an und möchte meinen Beitrag zur Fortentwicklung unserer Vereinigung leisten.

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IPA aktuell:

Möchtest Du etwas zu Deiner Person sagen?

Gerne, ich bin 46 Jahre alt, lebe mit meiner Familie in Neunkirchen im Saarland und bin seit 1987 im Polizeidienst. Durch meine Tätigkeit bei der Bundespolizei bin ich schon sehr früh in vielen Teilen Deutschlands beruflich unterwegs gewesen. Zurzeit liegt meine dienstliche Heimat bei der Bundespolizeiinspektion in Bexbach. IPA aktuell: begleitet?

Welche Stationen hast Du bisher in der IPA

Ich bin der IPA Deutschen Sektion im Jahr 2002 beigetreten. Meine Vorstandsarbeit habe ich erstmals als Sekretär der Verbindungsstelle Neunkirchen aufgenommen. Dort gelang es mir mit meinen IPA-Freunden aus der Verbindungsstelle mit hohem Engagement ein IPA-Gästehaus im Saarland aufzubauen und erfolgreich in die Gemeinschaft der IPA-Gästehäuser weltweit zu integrieren. Es folgten Funktionen als Referent der Landesgruppe Saarland, Delegierter zu nationalen Kongressen und im Jahr 2011 die Wahl zum nationalen Rechnungsprüfer der IPA Deutschen Sektion. Zuletzt führte ich im Jahr 2012 eine länderübergreifende Gruppe von Kolleginnen und Kollegen zum Polizeiaustausch nach Israel.

IPA aktuell: Das hört sich nach einer rasanten IPAKarriere an. Wie siehst Du das? Die Bundespolizei hat in den letzten Jahrzehnten zunehmend den Fokus auf die internationale Zusammenarbeit gelegt. Mein Weg in die Gemeinschaft der IPA war nur ein folgerichtiger Schritt. Hierdurch konnte ich Kontakte sowohl für die IPA als auch im dienstlichen Bereich aufbauen und fördern. Es gehört für mich einfach zusammen. Ich will damit sagen, dass ich mich schon zu Beginn meiner Mitgliedschaft sehr wohl und heimisch in der IPA gefühlt habe. Dies hat bei mir auch den Ausschlag gegeben Verantwortung in der IPA zu übernehmen. IPA aktuell: Was sind deine Ideen und Ziele als Generalsekretär der IPA Deutschen Sektion? Ich sehe mich in erster Linie als Teamplayer. Zunächst gilt es, gemeinsam mit dem Geschäftsführenden Bundesvorstand die Zuständigkeiten und Verantwortlichkeiten der beiden Generalsekretäre abzusprechen. Schwerpunkte meiner Tätigkeit innerhalb unserer Vereinigung sehe ich in der Gewinnung neuer, junger Mitglieder und besonders in der internationalen Zusammenarbeit. Dort möchte ich den Kontakt zu den benachbarten Sektionen und auch darüber hinaus pflegen und fördern. Mit großem Interesse verfolge ich in diesem Zusammenhang unser Hospitationsprogramm. Dort sind wir besonders für junge Mitglieder sehr attraktiv. Gerade im Bereich der Gewinnung neuer Mitglieder setze ich auf die Zusammenarbeit mit den Landesgruppen und ihren Verbindungsstellen. Ein positives Beispiel stellt für mich das Projekt „Next Generation“ der Landesgruppe Rheinland-Pfalz dar. Daran möchte ich anknüpfen. Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit und die neuen Aufgaben. Gleichzeitig fordere ich alle Funktionsträger auf, macht mit und mischt euch ein. IPA aktuell: das neue Amt.

Danke für das Gespräch und alles Gute für Das Interview führte Chefredakteur Hubert Vitt

Unverschuldet in Not?

Oskar hilft! sozialfonds@ipa-deutschland.de www.ipa-deutschland.de/sozialfonds

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Liebe IPA-Freundinnen und -Freunde,

Wie Ihr in der letzten Ausgabe lesen konntet, ist unser Generalsekretär Werner Busch dem ungeschriebenen GBVGesetz gefolgt und hat das Team des Geschäftsführenden Bundesvorstandes verlassen, um auf der internationalen IPABühne aktiv zu sein. Diese Entwicklung macht mich einerseits sehr stolz, weil die Deutsche Sektion nach langer Vakanz wieder einen wichtigen Posten im internationalen Vorstand besetzt hat, andererseits aber auch ein wenig traurig. Mit Werner Busch hat die Deutsche Sektion einen erstklassigen und hochmotivierten Funktionär verloren, der die vergangenen 13 Jahre professionelle Arbeit geleistet hat. Lieber Werner, stellvertretend für alle Mitglieder unserer Sektion möchte ich Dir an dieser Stelle einen großen Dank übermitteln und Dir für die neue Aufgabe ein „glückliches Händchen“ wünschen.

Der Bundesvorstand hat in seiner Frühjahrssitzung über die Nachfolge beraten und Jürgen Glaub als kommissarischen Generalsekretär bestellt. Lieber Jürgen, Dir viel Erfolg bei der nicht immer einfachen Aufgabe! Und nun, verehrte IPA-Freundinnen und Freunde, möchte ich zu meinem Lieblingsthema überwechseln. Jeder von Euch, ob als aktiver Polizeibediensteter oder Pensionär, kennt eine liebenswerte Kollegin oder einen ebenso liebenswerten Kollegen, der noch kein IPA-Mitglied ist. Ich möchte Euch sehr herzlich bitten, mit diesem wertvollen Menschen einmal ein Gespräch über die IPA und ihre Organisation zu führen. Ich bin mir sicher, dass sich auf diesem Wege, die eine oder andere neue IPA-Mitgliedschaft auf den Weg bringen lässt. Danke für Ihre Mühe! Ich wünsche Euch und Euren Familien gute Gesundheit, schöne Sommertage und wunderschöne Ferien! Euer

Horst W. Bichl Präsident

IPA North European Forum 2013 Die Teilnehmer des jährlich stattfindenden IPA North European Forum (NEF) trafen sich am ersten Maiwochenende im IBZ Schloss Gimborn, um sich über die aktuellen Themen rund um die IPAWelt auszutauschen. Als Vertreter der Internationalen IPA-Ebene nahm der 2. Internationale Vizepräsident Werner Busch an dem Treffen teil. Das Forum wurde durch Präsident Horst W. Bichl eröffnet. Er begrüßte alle Teilnehmer und bedankte sich bei den Organisatoren für die geleistete Arbeit. IPA-Vizepräsident Oliver Hoffmann leitete die Sitzung. Die Teilnehmer besprachen unter anderem Themen im Hinblick auf den kommenden IPA Weltkongress 2015 in Zypern. Darüber hinaus war der Schutz der offiziellen Abzeichen und Embleme der IPA, die Öffentlichkeitsarbeit der NEF, die Internationalen Statuten und die Mitgliederwerbung – im Sinne des „Best practice“ – ein Thema. Die nächste NEF soll im März oder April 2014 stattfinden.

Die Teilnehmer des NEF bei einer Sitzungspause im Schlossgarten: Schatzmeister Günter Lambrecht Präsident Horst W. Bichl, Vizepräsident IPA UK Roonie Duckes, Präsident IPA DK Michael Boolsen, Vizepräsident Oliver Hoffmann, Generalsekretärin FIN Miia Keso, Generalsekretär Jürgen Glaub (v.l.n.r.)

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IPA aktuell 2/2013

pünktlich wie gewohnt, haltet Ihr heute die Ausgabe 2/2013 unserer Bundeszeitschrift „IPA aktuell“ in den Händen. Die vorausgegangene Ausgabe war aufgrund technischer Probleme verspätet und quasi als Notausgabe erschienen. Dafür möchte ich mich entschuldigen. Danke für Euer Verständnis!


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Der Hallenfußballmeister der IPA Deutsche Sektion, das Team der Verbindungsstelle Rastatt/Baden-Baden trat in einem internationalen Turnier auf Mallorca gegen Mannschaften aus aller Welt an. Mit finanzieller Unterstützung der IPA Deutsche Sektion war das Team zum Mallorca Football Tournament 2013 geflogen und einige Partnerinnen waren als Schlachtenbummlerinnen dabei. Für die IPA Deutsche Sektion reiste Vizepräsident Hubert Vitt mit zum Turnier. Auch eine IPA-Mannschaft aus Sonthofen hatte sich angemeldet und trat bei der Eröffnungsveranstaltung stilecht in Lederhosen an. Das Turnier lief über drei Tage und jede Mannschaft hatte zwei Spieltage, so dass auch noch etwas Zeit für den Strand blieb. Die Mannschaft aus Rastatt/Baden Baden schlug sich gut, erreichte in der Vorrunde aber einen dritten Platz und verfehlte so nur knapp die 1. Finalrunde. Die Sonthofener schafften es in die 1. Finalrunde, scheiterten aber dort gegen eine Mannschaft aus der Ukraine, die später im Endspiel gegen St. Petersburg unterlag. Es war eine aufwändige Organisation: 94 Mannschaften in drei Spielklassen - Frauen, Männer und Männer +35 - traten in insgesamt 385 Spielen gegeneinander an. Vier Hotels waren fast ausschließlich von Polizeifußballern belegt. In Santa Ponsa hatte für 5 Tage die Polizei das Sagen. Und es ging hoch her - auf den Fußballfeldern, in den Bars und in den Hotels. Der Veranstalter, die holländische Organisation World Police Indoor Soccer Tournament - www.wpist.nl - veranstaltet vom 7. bis 11. Oktober 2013 in Eibergen/NL das nächste Turnier mit voraussichtlich 198 Teams aus 55 Ländern.

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IPA aktuell 2/2013

Deutscher IPA-Hallenfußballmeister bei Mallorca Football Tournament

Fotos: H. Vitt

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Neuer Geschäftsführer in NRW Landesdelegiertentag der IPA-Landesgruppe Nordrhein-Westfalen in Hürth

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Der 20. Landesdelegiertentag der Landesgruppe Nordrhein-Westfalen fand im Bundessprachenamt in Hürth statt. Dieser Standort der Bundeswehr fördert ebenfalls die internationale Verständigung, vorwiegend in Form von Sprachkursen. Der 2. Internationale Vizepräsident, Werner Busch führte als einstimmig gewählter Versammlungsleiter fachlich kompetent und zügig durch die Versammlung. Nach sechs Stunden, unterbrochen von einer Mittagspause, dockte der vom Versammlungsleiter sehr schnell geführte Zug „Landesdelegiertentag NRW 2013“ mit seinen Wahlergebnissen sanft wieder in der demokratischen Realität an: Dirk Zühlke wurde als Landesgruppenleiter von den 148 Delegierten einstimmig bestätigt. Auch der Sekretär für Mitgliederwesen Karl-Heinz Koellner und Schatzmeister Rolf-Peter Bachmann wurden wiedergewählt. Rolf Kinateder trat für das Amt des Sekretärs Geschäftsführung nicht wieder an. Peter Gennrich, seit 2007 unter anderem Referent der Landesgruppe für die IPA-Häuser in NordrheinWestfalen, wurde als neuer Sekretär Geschäftsführung einstimmig gewählt. Ihm steht Rolf Kinateder weiterhin, nun gewählter Beisitzer, mit seinem umfassenden Wissen in Satzungsund Vereinsfragen zur Seite. Als Anerkennung für seinen außergewöhnlichen langjährigen Einsatz für die IPA wurde ihm die „Ehrenmitgliedschaft der Landesgruppe NordrheinWestfalen“ verliehen. Hans-Jürgen Willmann von der IPA Mönchengladbach und Franz Heinrichs von der IPA Heinsberg gehören nicht mehr zum Kreis der Beisitzer, dafür zählt Ewald „Eddy“ Eckstein von der Verbindungsstelle Rhein-Erft-Kreis nun als „Neuer“ dazu. Für Ihre besonderen Verdienste wurden Helmut Klein von der Verbindungsstelle Olpe/Biggesee mit dem Silbernen und Ewald Eckstein von der Verbindungsstelle Rhein-Erft-Kreis mit dem Goldenen Ehrenzeichen der Landesgruppe NRW ausgezeichnet. Landesgruppenleiter

Dirk Zühlke

Sekretär Geschäftsführung

Peter Gennrich

Sekretär Mitgliederwesen

Karl-Heinz Koellner

Schatzmeister Rolf-Peter Bachmann Beisitzer Konrad Bröker Manfred Drews Ewald Eckstein Burkhard Fritz Rolf Kinateder Gerd Schuba Webmaster Michael Wojtalewicz

50 Jahre IPA-Verbindungsstelle Rhein-Erft-Kreis Im Jahre 1963 gründeten zehn Polizeibeamte im Kreis Bergheim/Erft unsere IPA-Verbindungsstelle im Hotel Konert in Bergheim/Erft unter der Leitung des Kollegen Harry Bast. Leider existieren hierüber keine Gründungsunterlagen mehr. Der erste Sekretär Bernhard Dröge ist das noch einzige lebende Gründungsmitglied und Zeitzeuge. Er legte beim Gespräch stolz seinen blauen IPA-Ausweis mit der Jahresmarke 1963 vor. Am 1. Januar 1975 wurde im Zuge der kommunalen Neugliederung aus dem Landkreis Bergheim/Erft der Erftkreis und später nach Eingliederung der Stadt Wesseling der Präsident Horst W. Bichl ehrt Rhein-Erft-Kreis. Schnell das lebensälteste Mitglied der stieg die Mitgliederzahl und Verbindungsstelle für 50 Mitgliedsjahre, hatte Ende 1979 bereits 90 die 90-jährige Käthe Hilbricht Mitglieder erreicht. Heute, nach nunmehr 50 Jahren, zählt unsere Verbindungsstelle 337 Mitglieder. Im Jahr 2011 erfolgte die Eintragung ins Vereinsregister. Unsere Veranstaltungen präsentieren wir im Internet www.ipa-rhein-erft-kreis.de und informieren unsere Mitglieder über Wissenswertes durch unsere Zeitung NEWS. Im April 2013 feierte der Rhein-Erft-Kreis zwei Tage lang das 50-jährige Bestehen der Verbindungsstelle und richtete gleichzeitig den Landesdelegiertentag mit Beiprogramm im Bundessprachenamt in Hürth aus. Abends fand die eigentliche Feier mit 160 Gästen und Teilnehmern statt. Das Abendprogramm wurde durch eine Band begleitet und bestand aus Auftritten eines Büttenredners, einer Damentanzgruppe und einem Dudelsackspieler, sowie zum Abschluss einem Höhenfeuerwerk. Am Sonntag stand der Besuch der Schlösser in Augustusburg (Foto © Ralf Küppers/PIXELIO) und Falkenlust in Brühl auf dem Programm sowie ein gemütliches Essen als Abschluss in einer Brühler Gaststätte. Ewald Eckstein

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Landesdelegiertentag der IPA Rheinland-Pfalz Zu ihrem 20. Landesdelegiertentag am letzten Aprilsamstag hatte die Landesgruppe Rheinland-Pfalz in den Speisesaal der Bereitschaftspolizei in Enkenbach-Alsenborn eingeladen. Neben den 92 aus ganz Rheinland-Pfalz angereisten Delegierten begrüßte der Leiter der Landesgruppe als Ehrengäste den Leiter der Abteilung Polizeieinsatz bei der Direktion der Bereitschaftspolizei, Karl-Otto Dornbusch. Bei ihm bedankte Werner Peter sich besonders, dass wir die Räumlichkeiten der Bereitschaftspolizei, wie schon mehrfach in der Vergangenheit, nutzen durften. Weiterhin waren der Landesvorsitzende der GdP, Ernst Scharbach, und der Landesvorsitzende der DPolG, Werner Kasel anwesend. Als Repräsentanten der benachbarten IPALandesgruppen wurden Jürgen Linker für Hessen, Rolf Kinateder für Nordrhein-Westfalen, Bernd Harings für das Saarland und Joachim Weidner für Baden-Württemberg herzlich begrüßt. Besonders stolz und erfreut zeigte sich die Landesgruppe, dass auch der Präsident der IPA Deutsche Sektion, Horst W. Bichl, der Einladung gefolgt war und in seinem Grußwort auf die lange Tradition der Landesgruppe hinwies und der Versammlung einen guten Verlauf wünschte.

Bevor es an die Abarbeitung der Tagesordnung ging, bedankten sich Werner Peter und Joachim Bossek auf eine besondere Weise bei dem früheren Leiter der Landesgruppe, dem ebenfalls als Ehrengast anwesenden Peter Gerhards. Für sein langjähriges Wirken im Vorstand der Landesgruppe und seine besonderen Verdienste um unsere Vereinigung ehrten sie ihn mit dem Silbernen Ehrenzeichen der Landesgruppe Rheinland-Pfalz. Die Tagung wurde von Joachim „Joe“ Weidner souverän geleitet. Nach den Rechenschaftsberichten und der Aussprache zu den Berichten wurde der neue Landesgruppenvorstand gewählt. Werner Peter als Leiter, Joachim Bossek als Sekretär Geschäftsführung und Olaf Blasius als Schatzmeister wurden in ihren Ämtern bestätigt und mit großer Mehrheit wieder gewählt. Der bisherige Sekretär Datenverwaltung Andreas Luppa stand für dieses Amt nicht mehr zur Verfügung. In diese Funktion wurde der weit über Grenzen von Rheinland-Pfalz bekannte und geschätzte Heribert Leber gewählt, der in den Jahren vor 2010 dieses Amt schon sehr erfolgreich ausgeführt hatte. Nach Beratungen und Beschlussfassungen über die gestellten Anträge schloss Joe Weidner den harmonisch verlaufenen Landesdelegiertentag und die Delegierten setzten ihre IPAGespräche bei Kaffee und Kuchen fort. Werner Peter

Mahnender Mühlstein in Fulda

Landesgruppenleiter

Werner Peter

Sekretär Geschäftsführung

Joachim Bossek

Sekretär Datenverwaltung

Heribert Leber

Schatzmeister Olaf Blasius Beisitzer Robert Gorris Bernd Bönder Thomas Pauls Peter Schade Junge Mitglieder/Veranstaltungen Marc-André Saar Presse/ÖA Andreas Luppa Senioren Manfred Neumann Materialverwaltung Michael Fischer Webmaster Azdine Boukelia Kassenprüfer Bernhard Schlangen Helmut Seither Johannes Heim

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Seit Mitte 2008 ist der tonnenschwere Koloss auf Deutschlandtour. Jetzt ist der „Mahnende Mühlstein“ auch in Fulda angekommen und wird für mehrere Wochen an exponierter Stelle in der Domstadt die Blicke der Passanten auf sich ziehen. Der „Mahnende Mühlstein“, so Fuldas Oberbürgermeister Gerhard Möller während einer kleinen Feierstunde „setze ein sichtbares Symbol gegen sexuellen Missbrauch und Gewalt an Kindern und Jugendlichen und erinnere die Erwachsenen an ihre große Verantwortung gegenüber Heranwachsenden.“ „Wer aber einem von diesen Kleinen, die an mich glauben, Ärgernis gibt, dem wäre es besser, wenn ihm ein Mühlstein an den Hals gehängt und er in die Tiefe des Meeres versenkt würde.“ Dieses Bibelzitat aus dem Matthäusevangelium ist in den „Mahnenden Mühlstein“ gemeißelt. Weihbischof Professor Dr. Karlheinz Diez vom Bistum Fulda sagte, es sei das Gebot der Stunde, Flagge zu zeigen und dazu trage die Initiative der Stadt Fulda, des Bistums Fulda, der IPA Deutsche Sektion und der Verbindungsstelle Fulda bei. Der Präsident der IPA Deutschland, Horst W. Bichl, sagte, die IPA habe sich Prävention auf ihre Fahnen geschrieben. Der „Mahnende Mühlstein“ solle den Opfern Mut machen, sich zu wehren und das an ihnen begangene Unrecht in die Öffentlichkeit zu tragen. Hauptiniator Johannes Heibel, Initiative gegen Gewalt und sexuellen Missbrauch an Kindern und Jugendlichen sieht in dem „Mahnenden Mühlstein“ ein Symbol für die Last der Opfer. Mit ihrer Anwesenheit bekundeten der Vorsitzende von SMOG, „Schule machen ohne Gewalt“, Erwin Maisch und IPAVerbindungsstellenleiter Erwin Reinl ihre Solidarität. Foto: Klaus Gesser

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IPA aktuell 2/2013

Heribert Leber ist zurück


Ein Rheinländer in Japan K a z u o Ta k a g i v o n d e r Verbindungsstelle Krefeld unternahm mit seinem Vater eine Reise nach Japan, um mit ihm das Land kennenzulernen. Bei dieser Reise besuchte er mit Unterstützung der IPA Japan das Tokyo Metropolitan Police Department und das Polizeipräsidium der Präfektur Kanagawa in Yokohama. Er wurde dabei vom japanischen IPAGeneralsekretär Toru Warigaya begleitet. Auch der Präsident der IPA Japan, Koji Nakamura, und weitere IPA-Freunde trafen sich mit dem deutschen Gast und zeigten großes Interesse an weiteren Kontakten mit deutschen IPA-Freundinnen und -Freunden. Ein Bericht über die Polizei und die IPA in Japan erscheint in IPA aktuell 3/2013.

Zusammen mit anderen IPA Freunden aus Ungarn, Kroatien, Slowenien, Großbritannien sowie einem Kollegen aus Kanada wurde ein abwechslungsreiches Programm angeboten. Die Gäste besuchten den Wallfahrtsort in Tschenstochau/Jasna Gora wo mit 14 Metern Höhe auch die weltgrößte Papststatue steht. Millionen Pilger besuchen jährlich die Statue sowie die schwarze Madonna in der dortigen Klosteranlage.

Vatertag ist Familientag

Sie nahmen auch an einer Parade aus Anlass des polnischen Nationalfeiertags teil. Den Abschluss des Treffens bildete eine ausgedehnte Schifffahrt auf der fast noch unberührten Oder.

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Karneval in Bonn - Alaaf international IPA aktuell 2/2013

Zu der zwischenzeitlich traditionellen Vatertagswanderung der IPA Mettmann trafen sich 24 IPA-Freunde. Selbst die jüngste Teilnehmerin, die zweijährige Enkeltochter des Verbindungsstellenleiters, legte ein gutes Stück der Wandeung auf eigenen Füßchen zurück. Auch die Mütter waren wieder dabei, ebenso wie Gäste von der IPA Mönchengladbach und Düsseldorf. Mit dem Ende des letzten Regenschauers ging es mit einem Bollerwagen voller flüssiger Marschverpflegung los. Nach 2,5 Stunden mit entsprechenden Getränkepausen war Mittagessen angesagt und am Nachmittag ging es zum Ausklang in ein Bauernkaffee. Für alle Teilnehmer war es wie immer ein gelungener Vatertag, vor allen Dingen aber ohne einen Regentropfen.

Die IPA Bonn war an den heißen Karnevalstagen in der Region und international sehr aktiv. Neben der zwischenzeitlich schon obligatorischen Beteiligung von IPA-Mitgliedern in einer karnevalistischen Godesberger Gruppierung am Karnevalszug in Bonn-Bad Godesberg besuchten über 20 IPA-Freunde der IPA Bonn den von der IPA Köln organisierten IPA-Ball mit internationalen Gästen am Karnevalsfreitag.

IPA Betzdorf bei Freunden in Polen In der ersten Maiwoche war die IPA Verbindungsstelle Betzdorf im Landkreis Altenkirchen zum wiederholten Male von den polnischen IPA Freunden aus dem Bereich Krapkovice zu einem internationalen Treffen eingeladen worden. Der Kreis Altenkirchen und der Kreis Krapkovice unterhalten seit mehr als 10 Jahren freundschaftlichen Kontakt. Daraus hat sich auch der IPA Kontakt zwischen den beiden Verbindungsstellen entwickelt.

Am Karnevalssamstag gab es für mehrere ausländische Gäste, darunter vier schwedische IPA-Mitglieder mit ihrer Präsidentin May-Britt Rinaldo (Foto rechts), eine ganztägige englischsprachige Betreuung mit Stadtführung in Bonn auf Beethovens Spuren und durchs ehemalige Regierungsviertel mit Besuch des Hauses der Geschichte. Die Gäste zeigten sich erstaunt über die Schönheit und die geschichtlichen Besonderheiten der Bundesstadt Bonn.

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Oberbürgermeister empfängt IPA Halle

Zwischenzeitlich wuchs der „Spendenberg“ so an, dass der erste LKW bestellt werden konnte. Ein Sattelzug mit einem Ladevolumen von 80 m³ wurde geordert. Jetzt hieß es: „Ärmel hoch, anpacken, hoch wuchten und sicher stapeln“. So manch einer kam dabei ins Schwitzen, aber für einen guten Zweck. Inzwischen ist der Transport sicher angekommen und die IPA Bork denkt über zwei weitere nach.

Ein Japaner in Essen

Mission Pakapieni auf dem Weg nach Tukums Fast die Hälfte aller Familien mit vier oder mehr Kindern in Lettland leben unter der Armutsgrenze. Das Einkommen reicht oft nicht für Nahrung, Kleidung und Schulmaterial. Davon konnten sich im vergangenen Jahr Mitglieder der IPA Bork vor Ort überzeugen, selbst hart gesottenen Polizisten standen dabei Tränen in den Augen. Sie überreichten vor Ort Geldspenden an wirklich Bedürftige. Der Dank ließ nicht lange auf sich warten. Zum Jahreswechsel erreichten uns Fotos von glücklichen Kindern und viele zu Herzen gehende Briefe der Familien. Noch im Januar riefen der Lions Club Selm Freiherr vom Stein und die IPA Bork zu einer Hilfsaktion für Bedürftige in Tukums/Lettland auf. Der Spendenaufruf hatte großen Erfolg. An den Sammelstellen wurden Säcke und Kartons voller Bekleidung, Wäsche, Hygieneartikel, Decken, Kinderspielzeug, Schulutensilien und Kleinmöbel abgegeben. Die Spenden wurden von vielen Helfern in Augenschein genommen, sortiert und neu verpackt.

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Polnische Woche in Potsdam Gute Beziehungen zu den IPA-Freunden aus Potsdams Partnerstadt Opole hat die Verbindungsstelle Potsdam schon seit einigen Jahren. Dazu gehören auch regelmäßige gegenseitige Besuche. Der diesjährige Besuch der polnischen Freunde in Potsdam stand auch im Zeichen des 40-jährigen Jubiläums der Städtepartnerschaft. Der Oberbürgermeister von Potsdam, Jan Jakob, empfing Mitglieder beider Verbindungsstellen. Nachdem er die hervorragenden Beziehungen beider Verbindungsstellen schon in seiner Rede beim offiziellen Festakt zu dem Jubiläum vor vielen Vertretern aus Politik und Gesellschaft hervorgehoben hat, war dieser Empfang ein weiterer Ausdruck seiner Wertschätzung der Zusammenarbeit. Auch ihre Vorfreude auf die im nächsten Jahr in Potsdam stattfindende IEC-Konferenz zeigten die Verantwortlichen der Stadt. Über diesen Empfang wurde in lokalen Medien auch ausführlich berichtet.

Nur wenige Tage nach dem Besuch der Freunde hatte die Verbindungsstelle den Polizeiattaché der Polnischen Botschaft, IPA-Freund Robert Barański (Foto rechts) zu Gast. Dieser stellte die Polizeiarbeit in Polen aus einer bis dahin nicht bekannten Perspektive vor. Trotz der guten Beziehungen zu den polnischen Freunden, war noch viel Neues über das Nachbarland zu hören. Robert Barański setzte eine kleine Tradition fort, nachdem schon die Polizeiattachés der französischen und der bulgarischen Botschaften Vorträge bei Verbindungsstellenabenden gehalten hatten.

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IPA aktuell 2/2013

Im Februar hatte die IPA-Verbindungsstelle endlich die Gelegenheit dem neuen Oberbürgermeister der Stadt Halle, Dr. Bernd Wiegand, bei einem kleinen Empfang die herzlichsten Glückwünsche der IPA Halle zu seiner Wahl im vergangenen Jahr zu überbringen. Neben diesen Glückwünschen konnten die Gäste an die guten Erfahrungen aus dem 20-jährigen Jubiläum der Verbindungsstelle anknüpfen und seine Unterstützung für künftige Unternehmungen der Verbindungsstelle gewinnen. Bei dem Gespräch brachte Dr. Wiegand zum Ausdruck, dass er die Arbeit der Verbindungsstelle im Rahmen seiner Möglichkeiten unterstützen wird, so auch das Projekt „Wohnmobiltreffen Halle 2014“, für das seine Schirmherrschaft derzeit geprüft wird. Sein Interesse an diesem Treffen bekundete er aber schon mit der Ankündigung, als Gast der Veranstaltung beiwohnen zu wollen. Mit dem Gefühl, einen guten Partner an der Seite zu haben, endete der Empfang im Rathaus.

Der japanische IPA-Freund Tetsuro Ito, ehemals Redakteur der japanischen IPA-Zeitung, hielt sich anlässlich der Pferdemesse Equitana eine Woche in Essen auf. Testuro wurde von der IPA Essen betreut und erhielt Einblicke i n d i e R u h rg e b i e t s k u l t u r und hiesige Polizeiarbeit. Verbindungsstellenleiter Rainer Wittka (Foto links) zeigte dem Gast das Museum der IPA Essen.


Der „kürzeste“ Präsident Felix Hoffmann nimmt die Leitung des Deutschen Polizeimuseums selber in die Hand

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Felix Hoffmann ist Polizeimuseum und Polizeimuseum ist Felix Hoffmann. Kümmerer, Kurator, Handwerker, Hausmeister, Museumsführer, Pressesprecher... eigentlich macht er alles und von Anfang an. Nur eines lag ihm nie: Er wollte nie Präsident sein. Daher suchte er einen Nachfolger für den vorherigen Präsidenten, Dieter Freesemann, der aus gesundheitlichen Gründen sein Amt niedergelegt hatte. Aber egal wo er anklopfte, ob beim Geschäftsführenden Vorstand der IPA Deutsche Sektion, ob bei der IPA-Landesgruppe Nordrhein-Westfalen oder bei den Polizeibehörden im Umkreis, er bekam nur Absagen. Wer Hoffmann kennt, der weiß wie zielstrebig er ist und so stellte er sich eben selbst zur Wahl. Bei der Mitgliederversammlung im Polizeimuseum gab es keine Zweifel, dass er die richtige Wahl sei. „Wer sonst, wenn nicht Felix?“ war zu hören und „...genau der Richtige.“ Eine weitere Änderung im Vorstand ergab sich dadurch, dass Schatzmeister Michael Fechtler nicht mehr zur Wahl stand. Neuer Schatzmeister wurde Phil Clark. Als Geschäftsführer wurde Friedrich Schulze wiedergewählt. Das Amt des Vizepräsidenten, das Felix Hoffmann freigemacht hatte, blieb unbesetzt. Und nachdem er gewählt war, gab es gleich einen Satzungsantrag Streiche „Präsident“ und setze „Vorsitzender“. Es war Hoffmanns Wunsch, diesen bescheideneren Titel zu tragen, wenn er denn schon an der Spitze „seines“ Vereins stehen sollte. Und so war er nach einer Viertelstunde als Präsident nun Vorsitzender. Und alle Anwesenden hofften, dass er es lange bleiben wird. Auf Wunsch des Vorstandes sollte ein Mitglied des Geschäftsführenden Vorstandes der IPA Deutsche Sektion als Beisitzer gewählt werden. Um Interessenskonflikten vorzubeugen, einigte sich der GBV mit dem Polizeimuseum auf einen Berater, der keine eigenen Rechte im Vorstand hat, aber mit Rat und Tat zur Seite steht und als Bindeglied zwischen Polizeimuseum und IPA fungiert. Diese Aufgabe übernahm Vizepräsident Hubert Vitt, der auch für die Deutsche Sektion an der Mitgliederversammlung teilnahm und sie leitete. Auch aus dem Bereich der Polizei wurde ein Berater berufen. Andreas Krummrey, Abteilungsleiter Polizei beim Landrat Paderborn und langjähriger IPA-Freund, übernahm diese Aufgabe.

Sozialfonds hilft Familie von Mario B. Mit großer Bestürzung mussten wir den frühen Tod unseres IPAFreundes Mario B. zur Kenntnis nehmen. Er erlag im Alter von 42 Jahren einer schweren Krebserkrankung und hinterlässt neben seiner Frau 2 Kinder im Alter von 2 und 9 Jahren. Die Familie unternahm viele Versuche die Krankheit zu stoppen und investierte auch in Methoden, die von der Krankenkasse nicht erstattet wurden. Im Verlauf von nur zehn Monaten summierte sich diese Ausgaben auf einen Betrag von über 10.000 €.

Der neue Vorstand des Deutschen Polizeimuseums. Felix Hoffmann, Friedrich Schulze, Phil Clark (v.l.n.r.)

Bei den inhaltlichen Themen ging Felix Hoffmann auf die baulichen Probleme des alten Gebäudes ein. Insbesondere die ehemalige Expressguttür muss dringend instand gesetzt werden, da sie mangels entsprechender Isolierung im Winter „Öl frißt“. Jeder Umbau an dem Gebäude muss mit Bahn, Denkmalschutz und Geldgebern abgestimmt werden. Eine Aufgabe um die niemand den Vorstand beneidet. Aber wer es schon geschafft hat, einen ganzen Bahnhof zu einem Museum umzubauen, der wird ihn auch instandhalten können. Die Mitglieder trauen Hoffmann und seinem Team auf allen Gebieten eine Menge zu und sind bereit zu helfen. Nach der Versammlung im alten Bahnhof Salzkotten waren alle Anwesenden zuversichtlich, dass die Weichen für die nächsten Jahre gestellt sind. Die Verbindungsstelle Freiburg recherchierte, unterstützte Isabella W.-B. und berichtete den Fall, so dass der geschäftsführende Bundesvorstand eine Zuwendung in der Höhe von 5.000 € beschließen konnte Bei der Übergabe in der Polizeidirektion Emmendingen war Marios Dienstgruppenleiter Michael Pannier dabei, der ebenfalls IPAMitglied ist. Bundesschatzmeister Rolf Schubert und Landesgruppenleiter Dieter Barth betonten, dass das Leid nicht abgenommen werden kann, jedoch durch die Hilfeleistung nachdrücklich Solidarität in der großen IPAFamilie gezeigt wird. Dieter Barth

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Da staunten die Bewohner des beschaulichen Luftkurortes Niebüll nicht schlecht. Für den Wochenendspaziergang war eine neue Attraktion gefunden. Innerhalb weniger Stunden verwandelte sich ihr Marktplatz in der Innenstadt zu einem Campingplatz. 80 Wohnmobilisten wurden von Verbindungsstellenleiter Uwe Jacobs mit Hilfe seiner IPA-Freunde Detlef Brodersen, Viktor Mürkens, Rolf Hansen und vielen weiteren fleißigen Helfern zunächst mit einem kleinen Umtrunk begrüßt. Dann wurden ihre Fahrzeuge ordentlich in Reihe und Glied sortiert. Dann schnell den Strom angeschlossen, das Fahrzeug ausgerichtet und schon konnte das 20. Wohnmobiltreffen der IPA beginnen. Lutz Johannesmeier als Sprecher der Reisemobilfahrer begrüßte nicht nur die „alten Hasen“, sondern auch 26 neue Teilnehmer mit Anhang (zusätzlich mit Hund und Katze). Ein Zeichen dafür, dass das Reisen mit dem eigenen Ferienhaus immer mehr Freunde findet. Und es gibt kaum eine Möglichkeit, IPA-Freundschaft so hautnah zu erleben, als dies der Fall ist, wenn dann jeder seine eigenen Campingstühle und sein Glas mitbringt und sich wie von selbst eine große Runde bildet. Erinnerungen aus 20 Jahren dieser Freundschaft wurden ausgetauscht und die „Neuen“ hörten interessiert zu. Bürgermeister Wilfried Bockholt und Amtsdirektor Otto Wilke zeigten sich stolz, dass es dem Team der IPA Nordfriesland gelungen war, diese Traditionsveranstaltung nach Niebüll zu holen. Spontan stellten sie das Gelände und die notwendigen Räume in der Südtondernhalle und der Friedrich-Paulsen-Schule zur Verfügung. So fehlte es an nichts, auch wenn das Wetter nicht so recht mitspielen wollte. Frische Brötchen, ausgegeben von den netten Damen der Veranstalter, sorgten am Morgen dafür, dass sich bald zwischen den Fahrzeugen der Duft von frischem Kaffee breit machte und man sich für die Ausflüge ans und aufs Meer vorbereitete. An den beiden Folgetagen lernten die über 165 Gäste einiges über das Norddeutsche Land kennen. Während einige Unentwegte dem Wetter trotzten und das Watt zu Fuß erkundeten, fuhren andere mit dem Schiff nach Föhr. Bei einer launigen Rundfahrt lernte man viel über die Sehenswüdigkeiten und Eigenheiten einer Nordseeinsel kennen. Auch das obligatorische Fischbrötchen durfte nicht fehlen. Zum zweiten Tag teilte sich die Gruppe wieder neu auf. Die „Graue Stadt am Meer“ war das Ziel einiger Teilnehmer. Die Stormstadt Husum empfing die Gäste, wo man sich nach der Stadtbesichtigung auf der MS Nordertor zum Kaffee traf. Die zweite Gruppe hatte sich als Ziel die Insel Sylt ausgesucht. Sie wurden von dem Lokführer der Deutschen Bahn sogar über

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Bericht und Fotos: Schatzmeister Günter Lambrecht

IPA-Studien- und Bildungsreise Schottland/England ausgebucht Die IPA-Studien- und Bildungsreise nach Schottland und England vom 19. August bis 2. September - Ausschreibung in der IPA aktuell 04/2012 - ist ausgebucht. Zur Zeit können nur noch Plätze auf der Reserveliste angeboten werden.

Meldungen für die Reserveliste an: guenter@lambrecht.de

( 02151-313843

IPA aktuell 2/2013

Invasion in Niebüll 20 Jahre IPA-Wohnmobiltreffen

Lautsprecher begrüßt, bevor man über den Hindenburgdamm die „Insel der Reichen und Schönen“ erreichte. So manches „Ah“ und „Oh“ war zu hören, wenn man an einem Haus vorbei kam, dessen prominente Bewohner allgemein bekannt sind. Und wenn dann die Fahne am Haus zeigte, dass der „Promi“ gerade zu Hause war, versuchte man einen schnellen Blick zu erhaschen. Das 20. Wohnmobiltreffen erreichte mit der Abschlussveranstaltung am Samstagabend seinen Höhepunkt. Zunächst wurden Herta und Dieter Buchleitner geehrt, die bei einer Strecke von 1334 Kilometern aus Arnsfeld/Steiermark die weiteste Anreise hatten. Und dass Reisen jung hält, bewies Hans Georg Hagendorf aus Berlin, der für immerhin schon 82 Lenze als ältester Teilnehmer geehrt wurde. Alle wollten aber nun endlich wissen, wohin es 2014 gehen soll, denn das hatten die Verantwortlichen als großes Geheimnis gehütet. Als Lutz Johannesmeier dann Wolfgang Gebbert von der Verbindungsstelle Halle ans Mikrofon holte, war es klar. Das 21. Wohnmobiltreffen wird Anfang September 2014 in Halle/Saale stattfinden. Mit dem nochmaligem Dank an die Veranstalter machten sich am Sonntag 80 Wohnmobile wieder auf den Weg, entweder nach Hause oder aber zu weiteren Zielen.


Ein Dank an den Helfer Hans-Michael Zons von der IPA Wesel wurde in Estland mit dem höchsten Dienstorden ausgezeichnet. Dieser Orden wird nur in ganz besonderen Einzelfällen an ausländische Polizisten verliehen.

Ordensverleihung: Dr. Sengül Yildiz, Hans-Michael Zons und Verbindungsstellenleiter IPA Wesel, Rainer Groß (v.l.n.r.)

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Polizei und Grenzschutzamt Nr.190 verliehen ihm diese Auszeichnung, die Zons als eine Ehrung für die IPA ansieht. In ihrem Namen führte er 1993 und 1995 Hilfstransporte nach Estland durch. Seit dem sind 20 Jahre vergangen und Michael hat sich in das Land verliebt und nennt es schon seine „zweite Heimat“. Estnische Kollegen waren es, die nach der „singenden Revolution“ in ihrer Heimat zu den Hansetagen nach Wesel kamen und auf die dramatischen Zustände im endlich freien Estland hinwiesen. Für die IPA Wesel war Hilfe selbstverständlich. Die ersten Hilfstransporte rollten an. Anfangs war es nur ein kleiner Lkw, der gen Tallinn rollte, doch schon bald folgte die nächste Tour, die große Sendung, mit Medikamenten, Kleidung und einer Röntgenanlage für ein estnisches Krankenhaus. Auch bei der Polizei in Estland leistete Zons Unterstützung mit Kursen wie Verhaltenstraining nach den vielen Jahren der russischen Herrschaft oder Polizeiliche Unfallaufnahme, Identifizierung gestohlener Fahrzeuge oder Eigensicherung. Zuletzt im Januar 2012 hat der mittlerweile Ex-Polizist, der in seiner Dienstzeit Leiter einer Autobahnpolizeistation und Dozent an der Fachhochschule war, wieder ein Seminar in Estland geleitet, berichtet Jörg Harbatschlager, Sekretär der Verbindungsstele Wesel.

Für den Ausrichter des Treffens war es nicht einfach, eine bezahlbare Unterkunft für 70 bis 80 Personen im Bereich Rosenheim zu finden. Deshalb fiel die Wahl auf Steingaden, 125 km von Rosenheim. Das Karl-Eberth-Haus kann Vereinen oder Familien für Tagungs- oder Ferienaufenthalte bestens empfohlen werden. Zu dem Treffen kamen 65 Teilnehmer aus sechs Nationen (Foto unten). Aus dem Ausland waren IPA-Freunde aus Sri Lanka, Bulgarien, Rumänien, der Schweiz und aus den Niederlanden angereist. Das Programm in wenigen Worten: Donnerstag Anreisetag und erste Zusammenkunft im KarlEberth-Haus in Steingaden Freitag Sitzung der Funker, in der Modalitäten des beliebten Sherlock-Holmes-Award sowie Bedingungen für den alljährlichen Funk-Contest besprochen wurden. Während der Sitzung war für die mitgereisten Damen eine Sightseeing-Tour im Bereich Füssen und rund um das Ammergebirge organisiert. Am Abend fand dann der schon traditionelle Festabend mit Begrüßungen und Ehrungen sowie mit Tanz und Musik statt. Besonders begrüßt wurden sechs Gäste aus der in dem Bereich zuständigen VbSt. Weilheim und der Distriktsvorsitzende des Deutschen-Amateur-Radio-Clubs, Bereich Oberbayern, EU Ing. Manfred Lauterborn. Samstag Fahrt aller Teilnehmer mit dem Bus zum Deutschen Wetterdienst auf dem Hohen Peißenberg. Ziel für die Mittagspause war das bekannte Kloster Andechs. Von Herrsching aus ging es mit dem neuen Motorschiff „Herrsching“ über den Ammersee nach Dießen, wo gerade der größte Töpfermarkt Europas stattfand. Den Abschluss des Tagesprogramms bildete ein Grillabend im Karl-Eberth-Haus. Sonntag Nach dem Frühstück Abreise aller Teilnehmer. Etwa die Hälfte der Teilnehmer war bereits am Sonntag vorher angereist, um vor dem offiziellen Treffen Sehenswürdigkeiten in Oberbayern, Schwaben und Tirol zu besichtigen. Besonders beliebt waren Schloss Neuschwanstein, Schloss Hohenschwangau, Schloss Linderhof, die Wieskirche und Kloster Ettal. Einige wollten besonders hoch hinus, mit der Seilbahn auf die Zugspitze, den höchsten Berg Deutschlands. Karl-Heinz Pohlmann

32. Bundestreffen des IPA - Radio Clubs in Bayern Das IPA-Funkertreffen findet alljährlich irgendwo in Deutschland statt und wird in der Regel von einzelnen Mitgliedern des Radioclubs in deren VerbindungsstellenBereich durchgeführt. In diesem Jahr wurde es von Karl-Heinz Pohlmann von der Verbindungsstelle Rosenheim ausgerichtet.

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Wenn ich so zurückblicke

Geschichten aus 40 Jahren Polizeidienst Bodo A. Strickstrock Verlag Monsenstein und Vannerdat 2013 265 Seiten , 14,50 € ISBN 978-3869918181 S e i n A u t o re n k ü r z e l war -bast- und er war von 1993 bis 2000 Chefredakteur von IPA aktuell. Das -bast- stand für Bodo A. Strickstrock und er hat Redaktionsgeschichte geschrieben. In seine Zeit fällt der Wechsel von der in Handarbeit geklebten Zeitung zur am Computer gesetzten Druckdatei. Auch nach seiner Zeit als Chefredakteur arbeitete der gelernte Kriminalist weiter als Journalist für eine Lokalzeitung. Und so wie die Katze das Mausen nicht lässt, lässt Bodo A. Strickstrock das Schreiben nicht. In seinem Buch blickt er zurück auf 40 Jahre Polizeidienst und erzählt Geschichten, von Einsätzen und Fällen. Strickstrock war zuletzt Chef der Kriminalpolizei im Landkreis Heinsberg, dem westlichsten Zipfel der Bundesrepublik, und hat was zu erzählen. Es macht Freude, seine Geschichten zu lesen.

Die Dienststelle

Ein kriminalistischer Roman aus Hamburg und St. Petersburg Klaus-Peter Billerbeck Books on Demand ISBN 978-3-8482-4764-6 Paperback, 496 Seiten, € 29 80 Der Autor ist ein IPA-Mitglied der ersten Stunde und war 40 Jahre bei der Kriminalpolizei, zuletzt beim Landeskriminalamt (LKA) Hamburg, tätig. Er schildert die Arbeit seiner Dienststelle im Detail, wie Aufklärungen durch „Kommissar Zufall“ stattfanden oder aber durch Mithilfe von „V-Männern“. Er beleuchtet auch die Querelen der Beamten, wenn es um bestimmte "Fälle" ging. Er schildert die aufkommende „Russenmafia“ 1993 in St. Petersburg und deren intensive Ausbreitung in Hamburg und anderswo, was zu der Zeit von der Politik aber in Abrede gestellt wurde, nach dem Motto: „Was nicht sein darf, kann auch nicht sein!“ Über einen russischen Informanten erhielt er Einblicke in die St. Petersburger „Banden“ sowie die Brutalität, mit der dort vorgegangen wurde. Erlebte, interessante Erkenntnisse über das „Innenleben“ einer Kripo-Dienststelle im Jahre 1993, in der sich auch ein Beamter befand, der mit der „Gegenseite“ Geschäfte machte, nach langer Zeit endlich ermittelt und zu einer hohen Gefängnisstrafe verurteilt wurde. Die Vorkommnisse in der Dienststelle führten schließlich zu deren Auflösung durch Innensenator Pawelzyk und als erstes Bundesland wurde in Hamburg eine Dienststelle „Organisierte Kriminalität (O.K.)“ gegründet.

Fachtagung für IPA-Hausbetreiber Alle zwei Jahre treffen sich die IPA-Hausbetreiber, um sich fachlich auszutauschen. Bei der diesjährigen Tagung im Saarland waren von den 16 deutschen IPAHäusern 14 vertreten. Die ausrichtende Verbindungsstelle Neunkirchen hatte sich kräftig ins Zeug gelegt. Nach einem Empfang im Rathaus ging es zum IPA-Haus Saarland. Und wenn man im Saarland ist, wird gegrillt. Da das IPA-Haus überdachte Außenflächen hat, störte der Regen nicht weiter. Präsident Horst W. Bichl war mit dabei, um seine Wertschätzung für die unermüdliche Arbeit der IPA-Hausbetreiber zum Ausdruck zu bringen. Bei der Tagung standen die Themen Vereins-, Steuer- und Versicherungsrecht im Vordergrund Die Fragen wurden fachkundig von den Schatzmeistern Günter Lambrecht und Rolf Schubert beantwortet. Vizepräsident Hubert Vitt, der im GBV für die Betreuung der Hausbetreiber zuständig ist, konnte mit einer Überraschung aufwarten. Vor Jahren hatte IPA-Freund Lutz Wieprecht von der Verbindungsstelle Wiesbaden der Deutschen Sektion ein Haus in Halle/Westfalen vererbt, Seine Vorstellung, daraus ein IPA-Haus zu machen, konnte nicht umgesetzt werden. So

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Sektempfang mit Blick auf die Saarschleife. Das Wetter zwang die Tagungsteilnehmer in den überdachten Bereich des Aussichtspunktes.

wurde beschlossen, das Haus zu verkaufen und den Erlös den IPA-Häusern auszuzahlen, ganz im Sinne des Erblassers. Nun war es soweit und jeder Hausbetreiber konte sich über rund 5.700 € freuen, die inzwischen größtenteils schon in die Häuser investiert wurden. Zum Abschluss zeigten die Neunkirchener IPA-Freunde den Gästen das Saarland. Trotz Dauerregens gab es eine Menge zu sehen und beim Sektempfang am Aussichtspunkt oberhalb der Saarschleife freuten sich alle auf die nächste Tagung 2014 im Rheingau.

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Buchbesprechung


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Strategien für das Horrorszenario „Blackout“ IPOMEX® in Münster mit 3.000 Besuchern

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erhalten? Wer kümmert sich um die 60.000 Dialysepatienten? Antworten auf diese Fragen suchten anschließend die Experten, von denen einige aus ihrer Praxiserfahrung mit großflächigen Stromausfällen berichteten, darunter Feuerwehr-Vertreter aus Berlin und Hannover. Auch das Schneechaos 2005 im Münsterland war ein Thema. Hier waren viele Menschen sieben Tage lang ohne Elektrizität. Deutlich wurde: Vor allem mit intensiver Zusammenarbeit lassen sich die Folgen eines Blackouts bewältigen. Fotos: IPOMEX

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Münster. Menschenleben sind in Gefahr, die öffentliche Ordnung bricht zusammen und der volkswirtschaftliche Schaden ist enorm: Wenn flächendeckend und über einen längeren Zeitraum der Strom ausfällt, zeigt sich, wie verletzlich unsere Gesellschaft ist. Ein bedrohliches Szenario entwarf Dr. Thomas Petermann vom Büro für Technikfolgenabschätzung beim Deutschen Bundestag auf der IPOMEX® in Münster. Er eröffnete mit seinem Vortrag die Premiere der „KRIFA - Fachtagung Kritische Infrastrukturen“, die sich im Rahmen der Polizeifachmesse mit den Folgen eines Blackouts beschäftigte. Drei Tage zeigten auf der IPOMEX® im Messe und Congress Centrum Halle Münsterland rund 130 Aussteller neueste Ausrüstungstechnik für die Polizei sowie für alle Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben. Auf großes Interesse stieß das „Polizeifahrzeug mit Zukunft“ mit all seinen technischen Raffinessen. Workshops und Vorträge befassten sich darüber hinaus mit Taktiken bei der Bewältigung von Einsatzlagen oder die Unfallaufnahme bei einer Massenkarambolage. Insgesamt informierten sich rund 3.000 Fachbesucher in Münster. Über viele Besucher, Polizistinnen und Polizisten aus dem In- und Ausland, freuten sich auch die Freunde der IPA Münster, die den Stand der IPA Deutsche Sektion betreuten. Und offensichtlich hatten sie überzeugende Arbeit geleistet. „IPOMEX erfolgreich beendet keine Vorkommnisse - 31 neue IPAMitglieder!“ lautete der Kommentar von Verbindungsstellenleiter Peter Newels Als neue Fachtagung innerhalb der IPOMEX® wurde die „KRIFA Fachtagung Kritische Infrastruktur“ ins Leben gerufen. Bei der Premiere mit mehr als 200 Teilnehmern ging es um einen Blackout und seine Folgen - und wie ein solches Ereignis im Zusammenspiel von Rettungsdiensten, Feuerwehren, Technischem Hilfswerk, Behörden und der Sicherheitswirtschaft zu bewältigen ist. „Die Versorgungssicherheit ist eigentlich hoch“, betonte Dr. Petermann - was allerdings niemanden in Sicherheit wiegen sollte. Denn tritt das Unwahrscheinliche ein, sind die Folgen gravierend. „Unsere Wissens- und Kommunikationsgesellschaft existiert dann nicht mehr“, erklärte er. Nicht nur Internet und Telefon fallen aus, auch der Verkehr steht still. Das Chaos auf den Straßen werde auch die Rettungskräfte behindern, die zudem ihre Fahrzeuge nicht mehr betanken könnten. Von „hilflosen Helfern“ sprach Dr. Petermann. Auch der Bargeldverkehr breche zusammen, was zu Streit und Unruhe in der Bevölkerung führen könne, Plünderungen inklusive. Reichen 5200 Notbrunnen in Deutschland, um die Trinkwasserversorgung aufrecht zu

Die nächste Ipomex ist für den 14. bis 16. April 2015 terminiert. Mehr Informationen unter www.ipomex.com.

Unverschuldet in Not?

Oskar hilft! sozialfonds@ipa-deutschland.de www.ipa-deutschland.de/sozialfonds


Erlebnisausstellung „TOP SECRET“

„Die geheime Welt der Spionage“ in Oberhausen bietet spannende Einblicke rund um das Thema Spionage.

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Interaktiv, aufregend und lehrreich: Die 10 x 2 Eintrittskarten zu gewinnen Erlebnisausstellung „TOP SECRET – Die geheime Welt der Spionage“ bringt Licht ins Dunkel der IPA aktuell verlost 10x2 Eintrittskarten zur Agenten, ihrer Methoden und Machenschaften. Die Ausstellung „TOP SECRET“ Besucher erfahren auf rund 2.000 Quadratmetern alles Wissenswerte, von den technologischen Teilnehmen kann jedes IPA-Mitglied Entwicklungen und Errungenschaften der Geheimdienste, über Erzählungen und Legenden Email mit dem Stichwort „Spionage“ bis zum von Meisterspionen und deren Organisationen, 30. Juni 2013 an die Redaktion vitt@ish.de. bis hin zu aktueller Datenspionage in einer spannend inszenierten Kulisse. 18 aufwändig In die Auslosung kommen alle Mails, in denen gestaltete Themenbereiche spannen in einer der Satz „Ich bin IPA-Mitglied, weil...“ mit nie dagewesenen Präsentation den Bogen von eigenen Worten fortgesetzt wird. historischen Elementen – angefangen vom Ersten Weltkrieg – bis hin zu brandaktuellen Themen IPA aktuell behält sich vor, diese zugesandten des 21. Jahrhunderts. „TOP SECRET“ räumt Sätze mit Namensnennung zu veröffentlichen. mit Klischees auf und bietet dem Besucher einen realistischen Einblick in diese sagenumwobene Viel Glück! Schattenwelt. Erstmalig in Europa wird eine Spionage Ausstellung in diesem „TOP SECRET“ ist eine Erlebnisausstellung für die ganze Umfang dauerhaft der Öffentlichkeit an einem Standort zugänglich Familie, aber gleichermaßen ist die Ausstellung auch für gemacht, wodurch auch ein besonderes Augenmerk auf die Gruppen wie z.B. Schulen und Vereine, sowie für Fachpublikum detaillierte Inszenierung gelegt wird. Die Idee zu „TOP SECRET“ interessant. Die allgegenwärtige Brisanz des Themas zieht entstand bereits vor drei Jahren und wurde bis heute konsequent Menschen jeden Alters in ihren Bann und offenbart einen – weiterentwickelt. Der überwiegende Teil der einmaligen Exponate schonungslosen – Blick hinter die Kulissen der Spionage. Interaktiv, unterhaltsam und lehrreich präsentiert sich die Ausstellung als neue Freizeitattraktion in der Neuen Mitte Oberhausen, direkt am CentrO gelegen, als Familienerlebnis ebenso wie als spannender außerschulischer Lernort. Seit Oktober 2012 gibt es eine regelmäßige Veranstaltungsreihe bei „TOP SECRET“, die die verschiedenen Facetten rund um das Thema Spionage aktuell und unmittelbar aufgreift. Dabei verraten Spionage-Experten ihre Tricks und lassen das Publikum interaktiv an ihrem Wissen teilhaben. Das Institut für Spionage kooperiert mit dem Bundesnachrichtendienst, dem Ministerium für Inneres und Kommunales des Landes NRW und verschiedenen Vereinen und Institutionen, die sich mit einem sicheren Umgang im Internet befassen. Öffnungszeiten: 365 Tage im Jahr, täglich ab 10 Uhr Preise: Erwachsene 14 €, Kinder 9,50 € stammt aus der Sammlung von Heinrich Peyers. Herr Peyers Tickets unter www.eintrittskarten.de oder an der Tageskasse. sammelt bereits seit 1989 Spionage- und Abhörgeräte und ist ein Weitere Informationen rund um „TOP SECRET“ erhalten Sie anerkannter Spezialist rund um das Thema Spionage. auf www.spionage.de

Richtigstellung In IPA aktuell 1/2013 wurde auf Seite 13 über die Vereidigung von Anwärtern in Kusel berichtet. Der Staatsminister Lewentz wird in dem Bericht mit Vornamen Holger benannt. Richtig ist, dass Minister Lewentz mit Vornamen, Roger heißt. Die Redaktion entschuldigt sich bei Minister Lewentz für den Fehler und bedankt sich bei IPA-Freund Jörg Kohz, Verbindungsstelle Koblenz, für den Hinweis

Sammlungsauflösung Polizeihelme und -mützen Metallpolizeiabzeichen aus über 190 Staaten Adolf Kühle - Bremen - 0421/553074

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Was? Wann? Wo? Wann? Wo? 3. MOTORCYCLE RALLY der IPA Trentino - Italien

20. bis 23. Juni 2013 rosariogiuliani@libero.it

Polizei-Beach-Volleyball-Turnier in Turek - Polen

27. bis 30. Juni 2013 rzecznik@turek.policja.gov.pl

Intarnationales Fußballturnier der IPA Gdynia - Polen

28. bis 29. Juni 2013 karolswigonski@wp.pl

World Police & Fire Games

1. bis 10. August 2013 www.2013wpfg.com

IPA Rad der IPA Wiesbaden für die Isabell-Zachert-Stiftung

5. bis 10. August 2013 josef.schoen@ipa-wiesbaden.de

Offenes Motorradtreffen für nicht organisierte Biker: Polizei, Justiz, Zoll und Angehörige bei Göttingen

9. bis 11. August 2013 detlef.schoene@polizei.hessen.de

50 Jahre IPA-Verbindungsstelle Bremen Internationales IPA-Motorradtreffen in Friesland/NL

23. August 2013 vorstand@ipa-essen.de 23. bis 25. August 2013 uwe.wenzel@polizei.bremen.de 6. bis 8. September 2013 www.zilverenmaan.nl

60 Jahre IPA Frankreich

10. bis 16. September 2013 60thanniversary@ipafrance.org

50 Jahre IPA Gelsenkirchen

13. bis 15. September 2013 www.IPA-Gelsenkirchen.eu

30 Jahre IPA Lignano Basso Friuli - Italien

18. bis 22. September 2013 cortese.p@alice.it

19. Alpe-Adria Cup - Kleinfeldfußballturnier in Porec/Kroatien LoJack World Police Indoor Soccer Tournament in den Niederlanden Lesung der Krimi-Cpos bei der IPA Essen 6. Internationaler Gala-Ball der IPA Monaco Texas Friendship Week Cruise New Orleans - Kreuzfahrt im Golf von Mexiko IPA Neusseland Motorcycle-Tour Hallenfußballturnier der IPA Deutsche Sektion in Baden-Baden

200 Jahre Polizei Hamburg - Macht ihr mit? So lautete die Frage, die dem Vorstand der IPA-Landesgruppe Hamburg vor kurzem gestellt wurde. Worum geht’s? Am 26. Mai 2014 wird die Polizei Hamburg 200 Jahre alt. Eine Projektgruppe (Pro 200) plant zahlreiche Aktivitäten mit dem Schwerpunkt einer zentralen Festwoche vom 26. bis 31. Mai 2014 und einem Bürgerfest auf dem Rathausmarkt. Der Leiter der Projektgruppe, Jörg Feldmann, hat die IPAHamburg eingeladen, sich aktiv an den Festlichkeiten zu beteiligen.

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19. bis 22. September 2013 www.ipadolomiti.it 7. bis 11. Oktober 2013 www.wpist.nl 18. Oktober 2013 vorstand@ipa-essen.de 23. November 2013 www.ipa-mc.org 19. bis 26. Januar 2014 www.ipatexas.com 9. Februar bis 3. März 2014 region1-chairman@ipa.org.nz 7. bis 9. März 2014 vitt@ish.de Bislang gibt es folgende Ideen: Organisation einer IPA-Veranstaltung während der Festwoche mit Einladung von ausländischen IPA- Freunden in Uniform Betreuung von Gästen anderer Polizeien aus dem In- und Ausland Infostand der IPA beim Bürgerfest auf dem Rathaus- markt mit Darstellung der IPA, Präsentation von Uniformen, Abzeichen, Fotos anderer Polizeien etc. Anregungen sind herzlich willkommen. Wir werden weiter berichten Wolfgang Hartmann, IPA Hamburg

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55 Jahre IPA Essen - Jubläums-Schiffs-Tour auf Rhein und Ruhr


Ausgabe 58/2 15. Juni 2013 Herausgeber:

IPA - Deutsche Sektion e. V. Schulze-Delitzsch-Straße 4 66450 Bexbach  06826/510990 IPA-Deutschland@t-online.de Präsident: Horst W. Bichl Vizepräsidenten: Hubert Vitt Oliver Hoffmann Generalsekretäre: Patric Louis Jürgen Glaub Schatzmeister: Günter Lambrecht Rolf Schubert IPA aktuell Redaktion Hubert Vitt Chefredakteur (V.i.S.d.P) Koniferenstraße 11, 41542 Dormagen  0172/2547788 vitt@ish.de

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Erscheinungsweise: 15. März 15. Juni 15. September 15. Dezember

IPA aktuell

Bezugspreis: 4 Hefte 12,40 € inkl. MwSt., Porto und Versandspesen, Einzelheft 3,50 € inkl. MwSt., Porto und Versandspesen. Für Mitglieder ist der Bezugspreis im Mitgliedsbeitrag enthalten.

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Verbreitungsgebiet: Bundesrepublik Deutschland sowie alle IPA-Regionen in Luxemburg, den Niederlanden, Norditalien, Österreich und der Schweiz. Informationsexemplare erhalten weltweit alle IPA-Sektionen, der internationale IPAVorstand sowie Polizei- und Sicherheitsbehörden in der Bundesrepublik Deutschland. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Quellenangabe und Übersendung eines Belegexemplars an die Redaktion. Manuskripte sind ausschließlich an die Anschrift der Redaktion zu senden. Für eingesandte Manuskripte und Bilder wird keine Gewähr übernommen. Mit der Einsendung erklärt der Einsender, dass die Bilder und Texte copyrightfrei sind und unwiderruflich auf ein Honorar für Veröffentlichungen verzichtet wird. Diese Erklärung gilt auch für eine künftige Verwendung der eingesandten Bilder und Texte in IPA aktuell oder anderen Publikationen nach Entscheidung der Redaktion. Unterzeichnete oder signierte Artikel decken sich nicht unbedingt mit der Meinung des Herausgebers.

Druckauflage: 63.000 Druck: Konradin Druck, Leinfelden

IPA aktuell 3/2013 Erscheinungsdatum: 15. September 2013 Redaktionsschluss: 15. August 2013 Anzeigenschluss: 20. August 2013

Haftungsbegrenzung für Vereinsvorstände und Vereinsmitglieder im Ehrenamt von Micheal Schneider - Verbindungsstelle Montabaur Nach derzeitigem Recht haftet ein Vereinsvorstand, der unentgeltlich tätig ist oder für seine Tätigkeit eine Vergütung von höchstens 500 € im Jahr erhält, im Schadensfall dem Verein gegenüber nur bei Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit (§ 31a BGB). AKTUELL regelt das „Gesetz zur Stärkung des Ehrenamtes“ vom 21.03.2013, dass ab dem 01.04.2013 die Haftungsbeschränkung ausgeweitet wird auf andere Vereinsorgane und besondere Vertreter sowie auf Vereinsmitglieder, die für den Verein Pflichten und Aufgaben übernehmen und dabei unentgeltlich tätig sind oder eine Vergütung von höchstens 720 EUR im Jahr erhalten (§§ 31a und 31b BGB). Neu ist ferner, dass die genannten Personen einen Haftungsfeistellungsanspruch haben, wenn sie gegenüber einem Dritten zum Ersatz des Schadens verpflichtet sind, den sie bei Ausübung ihrer Pflichten und Aufgaben verursacht haben. „Sie können von dem Verein die Befreiung der Verbindlichkeit verlangen - außer bei Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit“ (§ 31a Abs. 2 und § 31b Abs. 2 BGB). Dies ist für Vereinsmitglieder eine deutliche Besserstellung: Bisher bestimmt sich die Haftung nach den Regelungen über die Arbeitnehmerhaftung nach dem Verschuldensgrad. Wird ein Schaden grob fahrlässig oder vorsätzlich verursacht, bleibt es bei der vollen Haftung. Wird ein Schaden nur leicht fahrlässig verursacht, dann muss dafür nicht gehaftet werden. Bei mittlerer Fahrlässigkeit muss nur anteilig gehaftet werden. Künftig müssen die Vereinsmitglieder - ebenso wie der Vereinsvorstand - auch dann nicht mehr haften, wenn ihnen mittlere Fahrlässigkeit vorgeworfen werden kann. Voraussetzung für den neuen Freistellungsanspruch ist, dass dem Vereinsmitglied die Aufgaben vom Verein übertragen worden sind. Nur dann ist es gerechtfertigt, den Verein für etwaige Schäden, die das Vereinsmitglied verursacht hat, aufkommen zu lassen. Nimmt ein Vereinsmitglied Vereinsaufgaben ohne Wissen des Vereins wahr, dann ist es nicht gerechtfertigt, die Haftung des Mitglieds gegenüber dem Verein zu beschränken oder dem Vereinsmitglied einen Anspruch auf Befreiung von der Haftung gegenüber Dritten zu gewähren. Ein Freistellungsanspruch von Haftung besteht nicht für Vereinsmitglieder, wenn sie eigene Mitgliedschaftsrechte und -pflichten innerhalb oder außerhalb der Mitgliederversammlung ausüben. Ein Freistellungsanspruch von Haftung besteht ebenfalls nicht, wenn ein Vereinsmitglied im Rahmen seiner gewerblichen oder beruflichen Tätigkeit aufgrund eines Vertrages zu einer im Wesentlichen marktüblichen Vergütung für den Verein tätig wird. Dann nimmt das Mitglied die Aufgaben nicht primär im Interesse des Vereins wahr, sondern vorrangig zu eigenen Erwerbszwecken. § 31a BGB - Haftung von Organmitgliedern und besonderen Vertretern (1) Sind Organmitglieder oder besondere Vertreter unentgeltlich tätig oder erhalten sie für ihre Tätigkeit eine Vergütung, die 720 Euro jährlich nicht übersteigt, haften sie dem Verein für einen bei der Wahrnehmung ihrer Pflichten verursachten Schaden nur bei Vorliegen von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Satz 1 gilt auch für die Haftung gegenüber den Mitgliedern des Vereins. Ist streitig, ob ein Organmitglied oder ein besonderer Vertreter einen Schaden vorsätzlich oder grob fahrlässig verursacht hat, trägt der Verein oder das Vereinsmitglied die Beweislast. § 31b BGB - Haftung von Vereinsmitgliedern (1) Sind Vereinsmitglieder unentgeltlich für den Verein tätig oder erhalten sie für ihre Tätigkeit eine Vergütung, die 720 Euro jährlich nicht übersteigt, haften sie dem Verein für einen Schaden, den sie bei der Wahrnehmung der ihnen übertragenen satzungsgemäßen Vereinsaufgaben verursachen, nur bei Vorliegen von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. § 31a Absatz 1 Satz 3 ist entsprechend anzuwenden. (2) Sind Vereinsmitglieder nach Absatz 1 Satz 1 einem anderen zum Ersatz eines Schadens verpflichtet, den sie bei der Wahrnehmung der ihnen übertragenen satzungsgemäßen Vereinsaufgaben verursacht haben, so können sie von dem Verein die Befreiung von der Verbindlichkeit verlangen. Satz 1 gilt nicht, wenn die Vereinsmitglieder den Schaden vorsätzlich oder grob fahrlässig verursacht haben. (2) Sind Organmitglieder oder besondere Vertreter nach Absatz 1 Satz 1 einem anderen zum Ersatz eines Schadens verpflichtet, den sie bei der Wahrnehmung ihrer Pflichten verursacht haben, so können sie von dem Verein die Befreiung von der Verbindlichkeit verlangen. Satz 1 gilt nicht, wenn der Schaden vorsätzlich oder grob fahrlässig verursacht wurde.

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In stillem Gedenken

Euer Denkmal steht im Herzen Eurer Freunde

IPA aktuell 2/2013

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Titelfoto: H. Vitt

Inhalt: Ehrungen

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Editorial

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Fachbeitrag: Volkspolizei

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36Die IPA in der Polizeipresse

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Cool and Safe

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Neues IPA-Forum

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IPA aktuell

Winter im Mai - Die MEEC

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Jürgen Glaub - Neuer Generalsekretär

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Liebe IPA-Freundinnen und -Freunde

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2/2013

IPA North European Forum 2013

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Titelthema: Mallorca-Turnier

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Landesdelegiertentag NRW

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50 Jahre IPA Rhein-Erft-Kreis

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Landesdelegiertentag Rheinland-Pfalz

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Mahnender Mühlstein in Fulda

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IPA vor Ort

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Buchbesprechungen

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IPA-Hausbetreiber-Tagung

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Die IPA auf der IPOMEX

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Erlebnisausstellung „TOP SECRET“

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Was? Wann? Wo ?

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Impressum

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Gesetz zur Stärkung des Ehrenamts

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In stillem Gedenken

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Fachbeitrag in dieser Ausgabe „Ein Vopo Was ist das denn?“ greift das Thema Deutsche Volkspolizei auf und lässt zwei Zeitzeugen zu Wort kommen. Jürgen Klös schrieb kurz vor der Wende einen Bericht für IPA aktuell 2/1989 und Udo Göckeritz wurde zu seinen Erlebnissen und Erfahrungen interviewt. Unterstützt wurde die Redaktion durch zwei weitere fachkundige IPA-Freunde: Anreas Hinz von der Verbindungsstelle Waren/Müritz betreibt die Homepage www.deutsche-volkspolizei.de. Heinz Grünwald von der Verbindungsstelle Mönchengladbach sammelt Fahrzeuge der Volkspolizei und betreibt die Homepage www.die-volkspolizei.de.

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