Screens offenblatt 41

Page 1

Ihre Bürgerzeitung

Nr. 41, 9. Dezember 2017

www.offenburg.de ENGAGEMENT

5670 Unterschriften haben Vertreter/innen der Gifizbad-Initiative am Dienstagnachmittag Oberbürgermeisterin Edith Schreiner überreicht. ❚ Seite 4 ERFOLGSSTORY

Blickfang. Die Eisbahn auf dem Weihnachtsmarkt ist vor allem bei jungen Leuten sehr beliebt.

Foto: Tebbel

Ein rutschiges Vergnügen Schlittschuhläufer können in diesem Jahr bis 26. Dezember ihre Runden drehen

Das Freizeitbad Stegermatt kommt an: Am Dienstag konnte die 111 111. Besucherin begrüßt werden – mit Blumen und einem Wertgutschein. ❚ Seite 8 AUSBLICK

Zu den Attraktionen des Weihnachtsmarktes gehört auch in diesem Jahr die Eisbahn. Auf dem Marktplatz hat die rund 600 Quadratmeter große Fläche den idealen Standort gefunden. Wie der Markt hat die Eisbahn täglich von 11 bis 21 Uhr geöffnet. Während die Weihnachtsstände jedoch am 23. Dezember abgebaut werden, haben Schlittschuhläufer bis 26. Dezember Gelegenheit, ihre Runden zu drehen. Projektleiterin Laura Huber betreut seit zwölf Jahren auch andere Eisbahnen der Firma Interevent, doch Offenburg ist ihr bevorzugter Einsatzort: „Es ist meine liebste Eisbahn.“ Die Stadt stehe dahinter, sie fühle sich deshalb hier bestens aufgehoben und angenommen, so die gebürtige Offenburgerin. Obwohl es in anderen Städten wie Karlsruhe deutlich größere Eisbahnen gebe, werde in Offenburg immer etwas Neues angeboten. In dieser Saison zum Beispiel sorgten LED-Schläuche für schö-

ne Muster in der Eisbahn. Ab 16 Uhr ist die Schneemaschine in Betrieb: Alle paar Minuten rieselt Schneeschaum auf die Eisbahn, das sehe dann sehr stimmungsvoll aus. Allerdings: Wenn es richtig schneit, muss sich die 32-Jährige auch mitten in der Nacht um die Eisbahn kümmern. So wie in der vergangenen Woche: „Da bekam ich nachts einen Anruf und habe dann die Bahn freigeschaufelt.“ Denn der Schnee würde sonst in

Prognose im Blick Klumpen anfrieren und die glatte Eisbahn in eine huckelige Oberfläche verwandeln. Wenn es regnet, stellt Huber die Kältemaschine wärmer, damit der Regen nicht anfriert: „Ich beobachte immer das Wetter und je nachdem, ob es wärmer oder kälter wird, muss ich die Temperatur der Kältemaschine an die Außentemperatur anpassen.“ Schwierig wird es, wenn die Kühlflüssigkeit

ausläuft, wenn zum Beispiel ein Loch in den Schläuchen unter der Bahn entsteht. Das könne dann passieren, wenn Schlittschuhläufer herausfinden wollen, was sich unter der Oberfläche befindet. Von Kindern und Jugendlichen werde die Eisbahn besonders gut angenommen. Manche seien sehr erkundungsfreudig, was mitunter größere Probleme bereite. „Ich kenne so meine Pappenheimer“, sagt Laura Huber mit einem Augenzwinkern. Es gibt bei rowdyhaftem Verhalten eine Verwarnung, beim zweiten Mal folge dann der Verweis. Wenn in einem Schlauch ein Loch entsteht, muss die Chefin zunächst herausfinden, wo genau sich die Schadstelle befindet, dann die betroffene Stelle abklemmen und reparieren. Der Betrieb könne aber weitergehen. Eisbahn auf dem Weihnachtsmarkt: täglich 11 bis 21 Uhr bis einschließlich 26. Dezember. Heiligabend: 10 bis 14 Uhr, 1. und 2. Weihnachtsfeiertag: 13 bis 20 Uhr.

Die Eurocheval 2018 wirft ihre Schatten voraus: Zu den Höhepunkten der Europamesse des Pferdes zählt die Gala-Schau mit dem Stuntpferdetrainer Mario Luraschi. ❚ Seite 16

HASU Küche und Wohnen Moltkestraße 2 77654 Offenburg Tel. 0049-781-924290 www.hasu.de


2 9.12.2017 ALLES GUTE ZUM GEBURTSTAG

In dieser Woche gratuliert Oberbürgermeisterin Edith Schreiner folgender Jubilarin: Auf 95 Lebensjahre kann Maria Gass (12. Dezember) zurückblicken. Herzlichen Glückwunsch!

Aufführung Aufgrund der positiven Resonanzen und Rückmeldungen wird die szenische Lesung „Ich will Zeugnis ablegen bis zum letzten“ aus den Tagebüchern von Victor Klemperer am Donnerstag, 14. Dezember, 20 Uhr, im Salmen erneut aufgeführt. Es lesen Barbara Krehl, Edgar Common und Dieter E. Neuhaus. Die audiovisuellen Beiträge kommen von Leonard Küßner, Jonathan Rieder und Christian Kessler. Der jüdische Literaturwissenschaftler Victor Klemperer durchsteht von 1933 bis zum Kriegsende zusammen mit seiner nichtjüdischen Frau Eva zunehmende Isolierung, Schikanen, Demütigung und ein Leben in immerwährender Angst vor Haussuchung und Deportation. Sein Tagebuch wird für Klemperer zur „Balancierstange, ohne die ich hundert Mal abgestürzt wäre“. Die Tagebücher wurden zu einem einmaligen Zeugnis über den Alltag der Judenverfolgung. „Tausend Mückenstiche sind schlimmer als ein Schlag auf den Kopf. Ich beobachte, notiere die Mückenstiche.“ SONNTAGS- UND NACHTDIENST DER APOTHEKEN 9.12. Burda-Park-Apotheke (Kronenplatz 1) 10.12. Apotheke Zunsweier 11.12. Apotheke Haaß Schillerplatz 12.12. Marienapotheke (Schutterwald) 13.12. Löwenapotheke 14.12. Abtsbergapotheke 15.12. Stadtapotheke 16.12. Apotheke Haaß Ortenberger Straße 17.12. Schwarzwaldapotheke

Räumliche Enge Sabina Wadenpohl leitet neu die Kästner-Realschule Seit Beginn des neuen Schuljahrs ist Sabina Wadenpohl Schulleiterin der Erich-KästnerRealschule und damit Nachfolgerin von Fritz Scheuer, der Ende des vergangenen Schuljahres in den Ruhestand verabschiedet worden war. Als Stellvertreter hat sie Achim Ullrich an ihrer Seite. Die OFFENBLATT-Redaktion im Gespräch mit der neuen Chefin der Kästner. Frau Wadenpohl, wie sind die ersten Monate gelaufen? Sabina Wadenpohl: Da ich bereits seit 13 Jahren an der ErichKästner-Realschule arbeite und mich auch im vergangenen Schuljahr einarbeiten konnte, wusste ich, was auf mich zukommt. Heikel war lediglich, dass ich bis kurz vor der Eröffnungskonferenz die Sabina Wadenpohl: „Wir pflegen kurze und offene Kommunikationsformen.“ Foto: Reinbold

offizielle Bestellung noch nicht hatte. Jetzt bin ich erst einmal für zwei Jahre auf Probezeit Schulleiterin. Welches ist Ihr größtes Anliegen? Wadenpohl: Wir sind eine Schule mit offenem Ganztagesbetrieb und haben eine sehr heterogene Schülerschaft. Notwendig wären mehr Räumlichkeiten. Denn vom Land Baden-Württemberg erhalten wir zwar sogenannte Differenzierungsstunden, um Klassen teilen zu können, damit wir besser auf die Bedürfnisse der Kinder und Jugendlichen eingehen können. Aber diese Teilung von Klassen ist uns räumlich leider nur in Ansätzen möglich. Wie sieht es denn mit Arbeitsräumen für das Kollegium aus? Wadenpohl: Es gibt ein Lehrerzimmer, das sich unsere 32 Kolle-

ginnen und Kollegen mit den zwölf Lehrer/innen der AnneFrank-Grundschule teilen. Richtige Arbeitsplätze sehen anders aus. Welches Bildungsziel verfolgt denn die Erich-KästnerRealschule? Wadenpohl: Wir wollen die klassischen Realschul-Werte vermitteln und unser Niveau halten. Der Realschulabschluss soll unsere Absolventen für eine duale Ausbildung in einer Firma oder in einem Betrieb qualifizieren. Und er soll einigen von ihnen auch den Übergang ins berufliche Gymnasium ermöglichen. Denn es gibt in Deutschland zum Glück nicht nur den einen Berufsweg über ein Studium. Es tut uns an der Kästner sehr gut, dass das Land die Realschulen wieder gestärkt hat. Was halten Sie von der heiß diskutierten „digitalen Bildung“? Wadenpohl: Seit vier Jahren arbeiten wir mit iPad-Koffern und machen damit sehr gute Erfahrungen. Wir versuchen, einen sinnvollen Umgang mit diesen Geräten zu vermitteln. Allerdings halte ich persönlich nach wie vor sehr viel vom Erlernen einer ordentlichen Heftführung und der Entwicklung einer lesbaren Handschrift. Wir müssen neue Wege gehen, aber auch an sinnvollen Dingen festhalten. Wie würden Sie Ihr Verhältnis zu Schülern und Eltern beschreiben? Wadenpohl: Unsere Schule ist ein sehr familiärer Betrieb. Wir pflegen kurze und offene Kommunikationswege – untereinander und zu den Eltern sowie den Schülern. Das macht die Erich-Kästner-Realschule zu einer sehr attraktiven Schule. Unser Problem ist die räumliche Enge – die Sporthalle steht uns nur Montag, Dienstag, Mittwoch und Freitag in den ersten drei Schulstunden und zwei Mal nachmittags zur Verfügung. Das ist, da wir auch sonst nur wenig Freiräume zur Verfügung haben, viel zu wenig.

SITZUNGSPLAN 11.12. Planungsausschuss 18 Uhr, Sitzungssaal, Technisches Rathaus, Wilhelmstraße 12 13.12. Gestaltungsbeirat 14 Uhr, Sitzungssaal, Technisches Rathaus, Wilhelmstraße 12 13.12. Sitzung der Kulturstiftung Offenburg 17.15 Uhr, Saal des Ritterhauses, Ritterstraße 10 Die Unterlagen liegen einige Tage vorher im Bürgerbüro, Fischmarkt 2, sowie im Bürgerbüro Bauen, Wilhelmstraße 12, zur Mitnahme aus. Download unter www.offenburg.de/ ratsinformation. Tagesordnungen auf den Seiten 18 und 20.

Amtsblatt der Stadt Offenburg

Impressum Herausgeberin: Stadt Offenburg Verantwortlich: Wolfgang Reinbold Redaktion: Marie-Christine Gabriel, Telefon 07 81/82 23 33 Gertrude Siefke, Telefon 07 81/82 25 72 Anja Walz, Telefon 07 81/82 26 66 offenblatt@offenburg.de Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Hauptstraße 90, 77652 Offenburg Veranstaltungskalender: marie-christine.gabriel@offenburg.de Austräger-Reklamation: Telefon 07 81/82 25 65, Telefax 07 81/82 75 82 Verantwortlich für Anzeigen: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Anzeigenverkauf: Barbara Wagner Telefon 07 81/95 50 45 Telefax 07 81/95 50 545 anzeigen.offenblatt@kresse-discher.de Herstellung: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Druck: Druckzentrum Südwest GmbH Auf Herdenen 44 78052 VS-Villingen Vertrieb: PSV Presseservice- & Vertrieb-GmbH Im Oberwald 27a, 79359 Riegel a.K. Telefon 076 42/91 08 -0 Telefax 076 42/91 08 40 inforiegel@psv-gmbh.de Redaktionsschluss: Montag, 17 Uhr Erscheinungsweise: wöchentlich, jeweils samstags kostenlose Verteilung in alle Haushalte Anzeigenschluss: jeweils Di., 17 Uhr Auflage: 30 524

www.offenblatt.de


9.12.2017 3

Politisches Meinungsforum Barrierefrei älter werden

SPD erinnert an Masterplan

Salmen – Ja zum Salmen Mut zum Ja

Der Abschlussbericht der Verwaltung zum Entwicklungsprozess „Älterwerden in Offenburg“ mit Handlungsempfehlung bis 2030 wurde vom Gemeinderat sehr wohl-

Wir schrieben den 30. März 2013, okay okay – das ist noch nicht mal fünf Jahre her, aber fast. Die SPD-Fraktion beantragte in einem Schreiben an OB Edith Schreiner die Erstellung eines Masterplans „Offenburg Mobil 2025“. Zielrichtung sollte sein, „mehr nachhaltige Mobilität durch weniger motorisierten Verkehr zu schaffen“. Mit dem Fahrradförderprogramm V als Auslöser war eine weitere Säule eines kompakten Masterplans „Offenburg Mobil 2025“ zur Verkehrsplanung geschaffen worden. Die SPD-Fraktion sah dort bereits die Zeit gekommen „das Puzzle zusammenzufügen“. Dieser Masterplan „Offenburg Mobil 2025“ soll dem Gemeinderat und der Verwaltung als Grundlage dienen – vom Umwelt- und Lärmschutz bis zur Stadtentwicklung. Nun erhielt die Fraktion Rückendeckung: „Alles gut, aber das, was wir dringend

Ich bin erleichtert, dass der Gemeinderat in seiner vergangenen Sitzung mehrheitlich entschieden hat, Planungsmittel für die Weiterentwicklung des Salmen zur Verfügung zu stellen. Es wurde leidenschaftlich und kon­ trovers diskutiert. Ich persönlich habe bei dieser Diskussion verstanden, was mir dieser Ort bedeutet und was ich mir für seine Zukunft wünsche. Der Salmen ist mehr als ein Zeugnis der Geschichte von Freiheit und De-

Klaus Binkert: „Barrierefreiheit passt zur Freiheitsstadt Offenburg.“

wollend beschlossen. Die Vorlage wurde auf Antrag der CDU-Fraktion erarbeitet. Die Beschlussempfehlung basiert auf vier grundsätzlichen Handlungsfeldern: Mobilität, soziale und kulturelle Teilhabe, Versorgung und Wohnen. So weit so gut. Ältere und behinderte Menschen sind in ihrer Bewegungsfreiheit in Offenburg eingeschränkt und können sich in der Stadt nicht überall frei und sicher bewegen. D.h. Fußgängerzone, Gehwege und Plätze, viele Geschäfte und teilweise auch Behörden sind für diese Bürger schwer oder gar nicht erreichbar. Wir, die CDU-Fraktion, könnten uns daher vorstellen, das Handlungsfeld Mobilität noch mit dem Zusatz „barrierefrei“ zu ergänzen. Diesbezüglich sollte der Neubau Lindenplatz, Lange Straße und Steinstraße besondere Beachtung finden. Wir finden: barrierefreies Offenburg passt vorbildlich zur Freiheitsstadt mit dem Kulturdenkmal Salmen. Die Außenwirkung wäre besser und die älteren Bürger der Stadt profitierten mehr von diesem zusätzlichen Handlungsfeld als von der baulichen Erweiterung des Salmen mit Nebengebäuden und deren hohen Baukosten. Klaus Binkert

Jürgen Gießler: „Mehr nachhaltige Mobilität.“

brauchen, ist ein neues Verkehrskonzept“, sagte Alois Späth für die CDU im Rahmen der Diskussionsrunde zum Klimaschutzkonzept der Stadt Offenburg. Er betonte: „Wir wollen in der Stadt kein Verkehrschaos wie in Großstädten.“ Also liebe Verwaltung: Dann mal einen Stuhlkreis mit allen betreffenden Abteilungen bilden und – „los geht’s!“ Jürgen Gießler, Heinz Hättig www.spd-offenburg.de

Eva-Maria Reiner: „Ich bin zuversichtlich, dass wir auf einem guten Weg sind.“

mokratie. Er ist auch Gedenkund Erinnerungsstätte des jüdischen Lebens und Leidens in unserer Stadt. Die Veranstaltung am 9. November im Salmen hat mich dies hautnah erfahren lassen. Was betroffen macht: Die Geschehnisse um und nach der Kristallnacht sind nach wie vor aktuell. Deshalb braucht es Räumlichkeiten und Konzepte, die eine andere Beschäftigung und eine andere Form der Auseinandersetzung mit der Geschichte ermöglichen. Die Einbeziehung des Vorderhauses schafft dafür gute Voraussetzungen. Ich bin zuversichtlich, dass wir mit der getroffenen Entscheidung auf einem guten Weg sind. Gelingt es uns, die Bürgerschaft von Anfang an in die Konzeptentwicklung miteinzubeziehen, dann wird der erweiterte Salmen mit seinen unterschiedlichen Themen von den Offenburgern angenommen werden. Eva-Maria Reiner

Ehrenamt

Nachdem im Kulturausschuss vor Wochen die künftige Nutzung des Salmen bereits ausführlich erörtert und die Verwaltungsvorlage mit großer Mehrheit befürwortet worden war, gab es im Politischen Meinungsforum des OFFENBLATT ein „Mut zum Nein“ und in der jüngsten Gemeinderatssitzung seitens der CDU erneut einen Vorstoß, um die Bereitstellung weiterer Planungsmittel für den Ausbau des Salmen zu verhindern. Bei Betrachtung der Geschichte dieses Gebäudes muss doch nun auch dem letzten Kritiker klar sein, welch historischer Schatz unsere Stadt beherbergt. Wir sprechen hier nicht über eine Dritte Liga, wie jüngst im Stadtrat zu hören. Nein, der Salmen ist in seiner kulturhistorischen Bedeutung durchaus dem Hambacher Schloss oder der Paulskirche gleichzustellen. Dies hat die Verwaltung erkannt und nicht zuletzt durch die erfolgreichen Salmengespräche untermauert. Bundesweit Beachtung fanden 2002 auch die Äußerungen beim Besuch des Salmen durch den damaligen Bundespräsidenten Rau. Es gibt folglich genügend Gründe, Offenburg als „Freiheitsstadt“ zu titulieren und dieses Alleinstellungsmerkmal auch optisch nicht nur mit einem neuen Logo zu untermauern. Diese Erinnerungskultur braucht dringend ein museales Konzept, das nur im Salmen umgesetzt werden kann, nicht zuletzt um auch entsprechende Fördergelder zu generieren. Lasst uns mutig sein und diese historische Chance nicht von vornherein ablehnen.

Seit vier Jahren besteht ein Ehrenamtsfond/Bürgertopf in den elf Offenburger Ortsteilen. Für jede/n Einwohner/in erhalten die Ortsverwaltungen einen Euro. Mit diesem Geld können die Ortsverwaltungen unbürokratisch den einzelnen ehrenamtlich tätigen Bürgerinnen und Bürger eine kleine Geste der Anerkennung in Form von Speisen und/oder Getränken zukommen lassen. Wir haben diese Initiative von OB Edith Schreiner sehr begrüßt und dem zugestimmt. Nun haben wir vorgeschlagen, dieses Modell auch auf die Kernstadt auszuweiten. Es ist zu wünschen, dass wir in Offenburg eine Dankes-Kul-

Mario Vogt

Thomas Bauknecht: „Eine kleine Geste der Anerkennung.“

tur für die vielen ehrenamtlich erbrachten Stunden in den verschiedensten Bereichen aufbauen. Wir möchten keine Geldzuwendungen oder einen weiteren Ehrenamtspreis, sondern vielmehr ein kleines Dankeschön zum Beispiel in Form von einem Stück Kuchen oder einem Glas Wein, unbürokratisch organisiert über die Stadtteil- und Familienzentren oder die Bürgervereine. Dieses wäre sicher ein kleiner Beitrag als Anerkennung für das unverzichtbare Ehrenamt in unserer Stadt. Nun bleibt zu wünschen, dass alle im Gemeinderat vertretenen Fraktionen im kommenden Doppelhaushalt hierfür Gelder einstellen werden. Thomas Bauknecht


4 9.12.2017 KURZ NOTIERT

Café International

Baumpflegearbeiten

Zur Adventsfeier lädt das Café International der Stadtkirchengemeinde Offenburg und Diakonie am Donnerstag, 14. Dezember, 17 Uhr, in das Gemeindehaus in der Poststraße 16 ein. Syrische Plätzchen, afghanischer Kuchen und Schwarzwälder Kirschtorte sorgen für den lukullischen Rahmen. Auf die großen und kleinen Besucher warten Überraschungen, der Nikolaus und weihnachtliche Klänge.

Die Straße „Im Unteren Angel“ muss am 12. und 13. Dezember wegen Baumpflegearbeiten von der Einmündung Vogesenstraße bis zur OttoHahn-Straße gesperrt werden. Eine Umleitung ist ausgeschildert. Die Grundstückszufahrten für die Anlieger sind erreichbar. Am 14. Dezember wird die Prinz-Eugen-Straße wegen Baumpflegearbeiten halbseitig gesperrt sein.

Klasse 4c wird aktiv

Buntes Haus feiert

Am Freitag, 22. Dezember, beteiligt sich die Klasse 4c der Georg-Monschschule mit Waffeln, Töpferwaren und Gedichttütchen am Weihnachtsmarkt auf dem Marktplatz. Die jungen Leute werden auf der Bühne zudem Weihnachtslieder singen.

Zur Weihnachtsfeier im Garten des Bunten Hauses am Donnerstag, 14. Dezember, 17 Uhr, ist die Bevölkerung eingeladen. Es gibt Punsch und Gebäck. Die Devise lautet: Warm anziehen und einfach vorbeikommen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Übergabe der Unterschriften. (V.l.) Brigitte Fröhlich, Bärbel Braun, Hanspeter Morgenthaler, OB Edith Schreiner, Friedhilde Sommer und Barbara Steinhart. Nicht auf dem Foto: Brigitte Sauter. Foto: Reinbold

Es ist ihnen ein Herzenswunsch Gifizbad-Initiative sammelt über 5600 Unterschriften

Unser Tipp - Weihnachtsmärkte in unserer Region z.B.:

 Offenburg: 28.11. - 23.12.2017  Straßburg: 24.11. - 24.12.2017  Gengenbach: 30.11. - 23.12.2017

in die Mit Bus und Bahn

Adventszeit!

günstigen kte im Ortenaukreis die uch der Weihnachtsmär e ab 8,- € Nutzen Sie für Ihren Bes kart nau Orte der mit it bis 5 Personen. Netzwe ab 6,- €. TGO-Tageskarten für 1 der Ortenaukarte Mini 4 definierte Zonen mit bis eich ber Nah im oder bequem mit dem Sie n iche erre rg ßbu kindelsmärik“ in Stra n). Den berühmten „Christ OPASS-Family = 2 Persone Person) oder 14,- € (EUR (1 € 9,30 für SS OPA EUR Die Ortenaukarte sowie den EUROPASS erhalten Sie auch bei HandyTicket Deutschland! Mehr Infos unter: www.ortenaulinie.de/handyticket

Die TGO wünscht Ihnen eine schöne Adventszeit.

Weitere Infos

bei Ihrer TGO:

5 96 43 0781 / 80auli nie.de www.orten

Im Sommer und an Markttagen haben sie fleißig gesammelt: Bärbel Braun und ihre Mitstreiter/innen von der „Gifizbad-Initiative“ haben am vergangenen Dienstag im Offenburger Rathaus 5670 Unterschriften für den Erhalt des Gifiz-Strandbads abgegeben. „Dieser See ist mit einem Schwimmbad nicht vergleichbar. Der Pächter sorgt im überwachten Bereich, abgeschlossen durch Tore und einen Zaun, für eine gepflegte Urlaubsatmosphäre“, erläuterte Friedhilde Sommer gegenüber OB Edith Schreiner. „Wir haben uns noch nie für eine solche Initiative engagiert, aber aus Verbundenheit zum Gifiz-Bad haben wir dann angefangen, Unterschriften zu sammeln“, so Bärbel Braun über ihre Motivation, sich einzusetzen. Schreiner bedankte sich für die Aktion und erklärte den Besucher/ innen, dass voraussichtlich ab Mitte 2018 die Vor- und Nachteile eine Strand- und eines Naturbads diskutiert würden. Sie versicherte den Gästen der Gifizbad-Initiative, dass das gesamte Areal in beiden Fällen von den Technischen Betrieben gepflegt werde.

Die Diskussion um die Zukunft des Gifiz-Strandbads wird dann geführt werden, wenn im Freizeitbad Stegermatt auch die Außenbereiche fertiggestellt sind. Dort ist im östlichen Bereich des Bad-Geländes in den vergangenen Monaten das Hallenbad abgerissen worden. Im Frühjahr entstehen an dessen Stelle Sport- und Freizeitanlagen für die Gäste des neuen Bad- und

Atmosphäre der Ruhe Saunakomplexes. Hanspeter Morgenthaler, Pädagoge in Ruhe und ebenfalls Unterschriften-Initiator, wünscht sich für das Gifiz-Bad eine Form der Aufsicht. Davon würden alle Besucher- und Altersgruppen profitieren: Kinder, Jugendliche und Senioren. Obwohl gerade im Hochsommer und in Ferienzeiten das Strandbad von vielen Menschen besucht wird, herrsche insgesamt eine Atmosphäre der Ruhe und Entspannung, merkte Friedhilde Sommer an. Ein Naturbad, in dem kein Pächter mehr Aufsicht führt und als Ansprechpartner zur Verfügung steht, können sich die Strandbad-Verteidiger nicht vorstellen.


9.12.2017 5

Für mehr Sicherheit und Ordnung Haupt- und Bauausschuss diskutiert Nachrüstungspläne der Stadt / Gemeinderat soll vom Land mehr Polizei fordern Das Oberzentrum wächst: mehr Menschen, mehr Infrastruktur, mehr Verkehr, mehr Konfliktpotenzial. Die Stadt will im Bereich Sicherheit und Ordnung nachrüsten. Der Gemeinderat soll in seiner Dezembersitzung zudem eine Resolution ans Land verabschieden, damit Offenburg mehr Polizei erhält. Einen umfangreichen Bericht gab es am Montag im Haupt- und Bauausschuss zu den städtischen Aktivitäten im Bereich Sicherheit und Ordnung sowie Verkehrsüberwachung. Die Verwaltung sprach dabei begründete Empfehlungen für mehr Engagement aus. Das Gremium empfahl dem Gemeinderat einstimmig, zum Doppelhaushalt 2018/19 drei Stellen

Mehr Polizei beim Gemeindevollzugsdienst sowie eine Stelle bei der Bußgeldstelle aufzustocken. Damit folgte es Anträgen der CDU-Ratsfraktion, für sicherheitsfördernde Maßnahmen einen Beitrag von jährlich 250  000 Euro im städtischen Haushalt vorzusehen, und dem SPD-Antrag, den GVD personell zu verstärken. Dem Antrag der Freien Wähler, an markanten Standorten Videoüberwachung zu realisieren, konnte aufgrund strenger gesetzlicher Vorgaben nicht entsprochen werden. Deutlich machte Edith Schreiner angesichts der überdurchschnittlich hohen Kriminalitätsrate, dass das Land gefordert ist, die Polizeistärke in Offenburg zu erhöhen. Es sind etliche Handlungsfelder, wo die Stadt ordnend und sichernd tätig wird, wie Bürgermeister Hans-Peter Kopp, Michael Hattenbach, Fachbereichsleiter Bürgerservice und Soziales, sowie Verkehrschef Andreas Demny skizzierten: Ruhender und fließender Verkehr, Radfahren, Spielplätze, Taubenfütterungsverbot, Betteln, Straßenmusik, Drogenkonsumkontrollen, Obdachlosenunterbringung, Waffenrecht, Kontrollen am Gifiz-See und in Parkanlagen, Hundekot, Leinen-

Mehr Kontrolle. Auch die Ampeln sollen stärker überwacht werden.

zwang, Graffiti, Sperrzeiten, Lärmvorschriften oder Überwachung von Veranstaltungen. Dazu kommen Kontrollen von Durchfahrtsverboten, abgemeldete Kfz, vermehrte Fahrer- und Aufenthaltsermittlungen, Baustellenund Sondernutzungskontrollen, eine Vielzahl von Straßenbaustellen und Umleitungen, Falschparker, Raser. Beim Verhindern von Angsträumen oder Sicherheitsvorkehrungen bei Events zählt präventive Arbeit. Auch das Alkoholkonsumverbot auf bestimmten Plätzen wird die Stadt noch fordern, die kommunale Kriminalprävention zusammen mit der Polizei ist unabdingbar. „Die Polizei zieht sich immer mehr aus der Verantwortung zu-

Weniger Graffiti rück“ kritisierte CDU-Stadtrat Willi Wunsch, ehemaliger Polizeibeamter. Gerade bei der Überwachung des Radverkehrs sollte sie den GVD stärker unterstützen. Nach Ansicht von CDU-Chef Albert Glatt müssten mehr Graffiti-Schmierer erwischt und bestraft werden. Für eine rigorosere Verkehrsüberwachung plädierte SDP-Chef Jochen Ficht, seine Ratskollegin Martina Bregler regte eine intensivere Ampelüberwa-

chung an. Grünen-Fraktionsvorsitzender Ingo Eisenbeiß thematisierte, dass die StVO im verkehrsberuhigten Bereiche quasi mit Füßen getreten werde. FWO-Chef Hans Rottenecker wünscht sich mehr Kameras in den neuen Blitzeranlagen. FDP-Vorsitzender Thomas Bauknecht ging auf das Überwa-

Foto: Siefke

chungs-Manko im Parkraum ein. Deutlich wurde: Mit bisherigem Personalbestand sind manche Bereiche nur sporadisch abzudecken oder gar nicht leistbar. Mit den empfohlenen zusätzlichen Ressourcen kann die Stadtverwaltung befriedigender für Sicherheit und Ordnung sorgen, ist das Gremium überzeugt.


6 9.12.2017

Gelebte Integration

KURZ NOTIERT

Matineekonzert

Erfolgreiches Konzept zur Sprachförderung und Integration von Migrationsfamilien Im Auftrag der Stadt Offenburg führt IN VIA Katholischer Verband für Mädchen- und Frauensozialarbeit in der Erzdiözese Freiburg e.V. seit Mai 2016 die fachliche Begleitung und Koordination des Rucksack-Programms an Offenburger Kindergärten durch. Ziel ist die Sprachförderung und Integration von Migrantenfamilien. Wer Interesse als Begleiter oder als Familie hat, kann sich auf der Weihnachtsfeier am Donnerstag, 14. Dezember, ab 15 Uhr im Marienhaus, Wasserstraße 5, informieren. „Einen Rucksack kann man füllen, schultern und von einem Ort oder einem Menschen zum anderen tragen – und genau das wollen unsere vier Elternbegleiterinnen, die Themen der Kindertageseinrichtungen in der Muttersprache aufgreifen und zu den Eltern ´tragen´“, erklärt IN VIA-Projektleiterin Doris Erk das Rucksack-Programm. Die Situation für die Kinder als „late Speaker“ Spätsprecher gestalte sich oft schwierig, weiß Erk. Denn durch das Lernen von zwei Sprachen gleichzeitig, sprechen sie später als Kinder ohne Migrationshintergrund. Hinzu komme, dass sie zuhause keinen Ansprechpartner für die behandelten Themen haben, daher brauche es Unterstützung sowohl für die Kinder als auch ihre Mütter. Derzeit gibt es vier Gruppen: zwei internationale und zwei, in denen russisch gesprochen wird. Die Elternbegleiterinnen haben ebenfalls einen Migrationshintergrund und sind alle pädagogisch ausgebildet. Warum werden die Themen in der Erstsprache der Eltern behandelt? – Es hilft ihnen, ihre Kinder im Spracherwerb zu Hause zu fördern sowohl in der Erstsprache als auch in der deutschen Sprache, informiert die Fachfrau. Denn

Am Sonntag, 10. Dezember, 11 Uhr, laden das Seniorenbüro und das Paul-Gerhardt-Werk zu einer musikalisch-literarischen Matinee in die Paul-Gerhardt-Kirche, Brünnlesweg 21, ein. Der Eintritt ist frei.

Führung Das Museum im Ritterhaus lädt am Sonntag, 10. Dezember, 11 Uhr, zu einer Führung mit Susanne Leiendecker durch die kolonialgeschichtliche Dauerausstellung „Ein Fenster zur Welt“ ein. Gebühr sechs Euro, Anmeldung und Informationen, unter Telefon 07 81/8225 77, Treffpunkt Museum, Ritterstraße 10.

Kulturpause Lernende Mütter beim wöchentlichen Treff des Rucksackprogramms, ein Angebot von IN VIA und der Stadt Offenburg. Foto: IN VIA

spricht ein Kind seine Muttersprache gut, ist eine wichtige Grundlage für das Erlernen der deutschen Sprache gelegt. Darüber hinaus sollen den Müttern die Themen wie aktuell die Bedeutung von St. Martin oder der Adventszeit und des Weihnachtsfestes nahe gebracht werden. So werden auch Vorbehalte gegen die christlichen Rituale

In Kita-Nähe abgebaut. Aber auch Fragen, warum die Vorschulkinder eine Schultüte basteln oder wo man gut und günstig Kinderkleider kaufen kann, werden thematisiert. So werden die Inhalte durch die Elternbegleiterinnen parallel aufgearbeitet. „Mit unserer Unterstützung sollen die Kinder ankommen und gemeinsam mit ihren Familien gut integriert werden“, umschreibt die Projektleiterin das Ziel. Die Treffen finden dabei jeweils in der Nähe des Kindergartens, meist in den Stadtteil- und Familienzentren statt. Idealerweise geht dann die

Förderung zuhause weiter, indem die Mütter mit ihren Kindern die behandelten Themen vertiefen, sei es durch Vorlesen, Singen, Spielen oder aber ein jahreszeitliches Rezept wie die Kürbissuppe nachkochen. „Die Frauen fühlen sich in den Gruppen sehr wohl und verstanden. Denn alle sitzen in einem Boot. Manche Frauen nehmen schon mit ihrem dritten Kind an dem Programm teil“, freut sich Erk über das positive Feedback. Übrigens können nicht nur Kindergartenkinder und ihre Mütter, sondern auch Grundschulkinder der 1. und 2. Klasse an dem Programm teilnehmen. Die Finanzierung des Projekts liegt bei der Stadt Offenburg. Die Elternbegleiterinnen arbeiten auf Honorarbasis. Aufgrund der großen Nachfrage planen die Stadt und IN VIA, drei weitere Gruppen zu öffnen. Wer Interesse an einer Stelle als Elternbegleiter/in hat, kann sich bei Projektleiterin Doris Erk, Telefon 07 81/919 72 83 30 oder E-Mail: Doris.Erk@invia-freiburg.de wenden.

offenburg.de/sportlerwahl

Das Museum im Ritterhaus lädt am Mittwoch, 13. Dezember, 12.30 Uhr, zu einer Kurzführung ein. 15 Minuten lang geht es um das Thema aus der neuen Dauerausstellung „Ein Fenster zur Welt. Die kolonialzeitliche Sammlung“. Der Eintritt ist frei. Informationen unter Telefon 07 81/82-25 77. Treffpunkt Museum.

Kunstgespräch Zu einem Kunstgespräch über Maria Sibylla Merian, Künstlerin, Naturforscherin und Verlegerin, lädt die Kunstschule Offenburg, Weingartenstraße 34b, am Mittwoch, 13. Dezember, von 19.30 bis 21.30 Uhr ein. Eine Anmeldung ist erforderlich, weitere Informationen gibt es unter der Telefonnummer 07 81/93 64-320/321.

Wen wundert´s? Das Museum im Ritterhaus lädt am Freitag, 15. Dezember, 15 Uhr, zu dem Kurs „Wen wundert´s?!“, für Kinder von fünf bis neun Jahren mit Susanne Leiendecker ein. Gebühr vier Euro. Eine Anmeldung unter Telefon 07 81/82-25 77 ist erforderlich. Treffpunkt ist im Museum, Ritterstraße 10.

Online-Voting vom 25.11. bis 17.12.17

Unter allen Teilnehmern werden 1 Weinprobe im Weingut Sankt Andreas, 2 x 2 Winterkarten für den Europa-Park, 3 x 2 Karten für den Offenburger Weihnachtszirkus verlost.


9.12.2017 7

Die Beliebtesten unter den Besten SPORTLERWAHL 2017: In der Kategorie „Aktive“ werden Vertreter/innen unterschiedlicher Sportarten gewürdigt

Paloma Wich. Badminton Club Offenburg: Südostdeutsche Meisterin im Mixed-Doppel. Foto: Verein

Bereits kurz vor Weihnachten, am Donnerstag, 21. Dezember, gibt es für Offenburger Spitzensportlerinnen und Spitzensportler die Bescherung: Dann wird im Salmensaal verkündet, wer die diesjährige Sportlerwahl gewonnen hat. In vier Kategorien stehen jeweils sechs Männer und/oder Frauen bzw. Mannschaften zur Wahl. An der Entscheidung können sich alle Sportinteressierten beteiligen. Pro Kategorie kann ein Votum abgegeben werden. Unter „www.offen-

burg.de/sportlerwahl“ kann über das Internetportal abgestimmt werden. Ab sofort kann in jeder Kategorie abgestimmt werden. Wer wählen will, muss seine E-Mail-Adresse angeben. So sollen Mehrfachabstimmungen verhindert werden. Wer keinen Internetzugang hat, kann seine Stimme(n) auch persönlich in der Abteilung Schule und Sport im Salzhaus, Hauptstraße 75 bis 77, abgeben – jeweils donnerstags von 15 bis 17 Uhr wird das Votum entgegengenommen.

Quentin Seigel LGO: 8. Platz bei der Deutschen Meisterschaft über 400 Meter Hürden. Foto: Verein

Johannes Vetter. LGO: 1. Platz bei der Weltmeisterschaft im Speerwurf. Foto: Verein

Paul Lukianov. Kraftsportverein Offenburg: Baden-Württemberg-Meister im Gewichtheben. Foto: Verein

Jaqueline Dietrich. RSG OffenburgFessenbach: Teilnahme an der U23Europameisterschaft. Foto: Verein

Judith Stadelbacher. LGO: 4. Platz bei den Deutschen Meisterschaften im 400 Meter Hürden. Foto: Verein

Anmeldungen für Platz in Kindertagestätte bis 31. Januar 2018 notwendig Wer sein Neugeborenes ab Sommer 2018 in einer Kindertagesstätte betreut wissen möchte, sollte sich heute bereits um die Anmeldung kümmern. „Wir brauchen verlässliche Zahlen bis zum 31.1 2018“, so Christina Grasser vom i-Punkt Kinderbetreuung. Denn ab Januar 2018 wird bereits das ganze Kindergartenjahr bis 31. August 2019 geplant. Seit dem 1. August 2013 haben Kinder ab Vollendung des ersten Lebensjahres bis zum dritten Lebensjahr einen Rechtsanspruch auf frühkindliche Förderung in einer Tageseinrichtung oder in der

Kindertagespflege. Die Stadt reagiert auf den Bedarf der Familien – ihnen kommt die lange Vorlaufzeit, durch die Planungssicherheit erreicht wird, letztlich zugute. Alle Einrichtungen – auch die in nichtstädtischer Trägerschaft – gehen diesen Weg. Bislang haben 27 der 34 Kitas in Offenburg Kinder ab einem Jahr aufgenommen. Ab Januar 2018 kommen mit dem Stadtteil- und Familienzentrum Innenstadt sowie dem Haus der kleinen Freunde zwei weitere dazu. Auch durch die Erweiterung im Stadtteil- und Familienzentrum Albersbösch ste-

hen dann insgesamt 80 zusätzliche Plätze für die ganz Kleinen zur Verfügung, die sukzessive belegt werden. Zur Verfügung stehen Plätze in Kitas im Stadtgebiet, dazu gehören auch die Ortsteile, und in der Kindertagespflege.“ Neu hinzugekommen ist die Tagespflege in geeigneten Räumen. Diese Form der Betreuung findet in den Räumen der Christusgemeinde in Uffhofen, Espenstraße7, statt. Der Platz direkt vor der Haustür könne es allerdings nicht immer sein, sagt Grasser. Die Betreuung in der Kindertagespflege erfolgt durch qualifizierte Tagesmütter.

offenburg.de/sportlerwahl

Wer an diesem Angebot interessiert ist, wendet sich an den Verein im Art-Forum in der Okenstraße 73, Telefon 07 81/94 84 731, E-Mail: tagesmuetter-offenburg@ t-online.de. Anmelden können sich die Eltern direkt in der Kita, für die sie sich entschieden haben. Im i-Punkt im Salzhaus findet zwar die Beratung, aber nicht die Anmeldung statt. Im Bürgerbüro am Fischmarkt ist die Broschüre „Tagesbetreuung für Kinder“ erhältlich. Darin sind die unterschiedlichen Betreuungsangebote zusammengefasst.

Online-Voting vom 25.11. bis 17.12.17


8 9.12.2017

Baden gehen ist richtig angesagt Mit Monika und Hans-Eike Röschmann konnten OB Edith Schreiner, Bad-Chef Stefan Schürlein und die stellvertretende Bad-Geschäftsführerin Monja Ludin am Dienstag die 111.111 Besucherin und den 111.112 Besucher des Freizeitbads Stegermatt begrüßen. Das Ehepaar erhielt ein großes Saunatuch, das grüne Maskottchen Stegi-Frosch, einen Blumenstrauß und einen Wertgutschein in Höhe von 200 Euro. Dass innerhalb von vier Monaten über 100 000 Badegäste gekommen seien, habe die Erwartungen übertroffen, so Schürlein. Man sei von 200 000 Besuchern übers ganze Jahr ausgegangen. Als Dankeschön und vorweihnachtliche Bescherung an alle Gäste ist für Sonntag, 17. Dezember, von 10 bis 19 Uhr eine „christmas convention“ mit Aqua Cycling (mit Aufpreis) und Aqua Fitness (im Eintritt inbegriffen) vorgesehen.

Gewinner. Monika (2.v.r.) und Hans-Eike Röschmann (3.v.r.) erhielten als Jubiläumsbesucherpaar Geschenke von OB Edith Schreiner (2.v.l.), Bad-Geschäftsführer Stefan Schürlein (r.) und seiner Stellvertreterin Monja Ludin (l.). Foto: Siefke

„Effektive Lösung“

Zwei verlässliche Partner für Offenburg Ihre Partner rund ums Wohnen und Bauen

Franz-Ludwig-Mersy-Str. 5 77654 Offenburg Tel. 0781-9326610 www.wohnbau.de

Franz-Ludwig-Mersy-Str. 5 77654 Offenburg Tel. 0781-9326610 www.stadtbau.de

Auf das Schreiben von SPD-Fraktionsvorsitzenden Jochen Fischt vom 7. November, in dem das Projekt „Gemeinsam gegen illegale Graffiti-Sprayer“ angeregt wird, antwortet OB Edith Schreiner wie folgt: „Das Thema ,,unerlaubte Graffiti“ ist leider nicht neu und kommt in unregelmäßigen Intervallen immer mal wieder verstärkt auf meine Mitarbeitenden zu. Deshalb wurde bereits vor mehreren Jahren eine Arbeitsgruppe ,,Graffiti“ eingerichtet. Mitwirkende dieser Arbeitsgruppe sind die Polizei, die Technischen Betriebe Offenburg, in Teilbereichen die Malerinnung und meine Mitarbeitenden für diesen Bereich. Wichtigstes Ergebnis der Arbeitsgruppe waren Maßnahmen mit dem Ziel, Graffiti und Schmierereien an städtischen Gebäuden umgehend zu beseitigen. Es gelang damit relativ schnell, die Schmierereien an den Gebäuden der Stadt zu entfernen. Diesen Ansatz verfolgen wir auch weiter; Sie können sicher bestätigen, dass an städtischen Gebäuden nur wenige Schmierereien zu finden sind. Was

die Schmierereien an privatem Eigentum, dem anderer Behörden und an anderen öffentlichen Einrichtungen angeht, konnten bisher keine probaten Mittel gefunden werden. Wir greifen aber gerne Ihre Initiative auf. Wie mir versichert wurde, wird die Arbeitsgruppe Anfang nächsten Jahres ihre Arbeit an einem solchen Konzept wieder aufnehmen, um auf die aktuelle Situation zu reagieren und das weitere Vorgehen besprechen. Wir sind bereits dabei die Arbeit vorzubereiten und recherchieren die Erfolge, Misserfolge und Vorgehensweisen in anderen Städten, unter anderem auch in Pforzheim, wie Sie das vorgeschlagen haben. In der Sitzung des Haupt- und Bauausschuss am 4. Dezember 2017 wurde die weitere Vorgehensweise vorgestellt. Ich kann Ihnen versichern, dass ich ebenso wie Sie das Ziel habe, die Sachbeschädigung durch Schmierereien zu reduzieren; ich werde mich für eine gute und effektive Lösung dieses Problems einsetzen.“ Siehe auch Seite 5.


9.12.2017 9

Trend geht hin zu Urnengrabstätten TBO-Chef Alex Müller über den Umbruch im Bestattungswesen und seine Folgen / Ortsteilfriedhöfe unter der Lupe Einstimmig hat der Technische Ausschuss am 6. Dezember die Verwaltung beauftragt, ein Unterhaltungs- und Gestaltungskonzept für die Ortsteilfriedhöfe zu erstellen und die Kooperation mit der Genossenschaft Badischer Friedhofsgärtner weiter auszubauen. In einem umfassenden Bericht informierte TBO-Chef Alex Müller über den aktuellen Trend der Bestattungsarten und den derzeitigen Zustand der Friedhöfe. 13 Friedhöfe betreibe und unterhalte die Stadt Offenburg. Während früher die Erdbestattung die Regel war, liege heute der Anteil der Feuerbestattungen bei knapp unter 60 Prozent, das klassische Grab wählen nur noch 24 Prozent, skizzierte er den Umbruch im Bestattungswesen. Die Tendenz sei damit klar: Die Menschen favorisieren heute pflegefreie bzw. pflegearme Gräber. Diese Entwicklung beeinflusse auch den Flächenbedarf der Friedhöfe, so dass durch den geringeren Platzbedarf der Urnengräber der zur Verfügung stehende Platz auch künftig ausreiche. Dadurch wer-

Frühjahr vorgestellt, bat Bürgermeister Oliver Martini noch um etwas Geduld. „Als würdig, schön und sinnvoll“ bezeichnete Heinz Hättig (SPD) die Friedhofsanlagen. Man habe viel für die Ortschaften getan und konnte sich dabei einen verbalen Seitenhieb in Richtung Baumschutzverordnung nicht verkneifen. Mit einem Trend hin zu

Parkanlagen

Klassische Erdbestattungen sind rückläufig.

den sich die Friedhöfe künftig in „kleine Parks“ entwickeln, so Müller. Weiter machte er darauf aufmerksam, dass in einigen Ortsteilen die Friedhofsmauern zu sanieren seien. Auch bei den Elektroinstallationen, insbesondere in den Friedhofskapellen, sind alterungsbedingt teilweise umfangreiche Sanierungsarbeiten notwendig. Für die einzelnen Friedhöfe werde man entsprechende Ent-

Foto: Heinzmann

wicklungskonzepte im Frühjahr 2018 vorlegen, versprach der TBOChef. Regina Heilig (CDU) bedankte sich für den ausführlichen Bericht und fragte nach, wie es bei Neupflanzungen auf dem Rammersweierer Friedhof aussehe, da sich dieser in Hanglage befinde. Die Planungen für den Rammersweierer Friedhof werden im Rahmen der Entwicklungskonzepte im

Urnengräber war in dem Maße nicht zu rechnen, erklärte Ingo Eisenbeiß (Grüne). „So können Park­ anlagen entstehen.“ Stefan Konprecht (FWO) begrüßte für seine Fraktion die gesamte Entwicklung auf den Ortsteilfriedhöfen sehr. Als Orte der Ruhe und Erholung seien Friedhöfe die am meisten frequentierten Anlagen in Deutschland informierte Thomas Bauknecht (FDP). Mit dem Trend zu kleineren und pflegearmen Grabstätten schlug er vor, im Rahmen der Entwicklungskonzepte die großen, freien Flächen in Wiesen umzuwandeln. Martini versprach dies in die Planungen mit aufzunehmen.

AZV über Jahresabschluss, Wirtschaftsplan, Abwasser

Wirtschaftsplan

Wie die Abwassergebühren in 2018 und 2019 kalkuliert werden, hat die Stadtentwässerung Offenburg am 6. Dezember im Technischen Ausschuss vorgestellt. Während die Schmutzwassergebühr mit 1,49 Euro pro Quadratmeter konstant bleibt, steigt die Niederschlagsgebühr auf 0,36 Euro pro Quadratmeter und wird damit um vier Cent teurer. Ein 58-seitiges Werk von der Wirtschaftsberatung für kommunale Einrichtungen, Schmidt und Häuser GmbH, war Grundlage für die Empfehlung an den Gemeinderat. Gute wirtschaftliche Ergebnisse, die der Abwasserzweckverband (AZV) bei der Abwasserreinigung erzielt hat, sind u.a. Grund dafür, dass die Schmutzwassergebühr für die kommenden Jahre unverändert bleibt. Der Anstieg bei der Niederschlagswassergebühr resultiert aus

Den Wirtschaftsplan 2018 hat TBO-Chef Alex Müller in der Sitzung des Technischen Ausschusses am 6. Dezember vorgestellt. Einstimmig hat das Gremium dem Gemeinderat empfohlen, den Wirtschaftsplan im Erfolgsplan in den planmäßigen Erträgen in Höhe von 24 331 190 Euro, die planmäßigen Aufwendungen in Höhe von 24 915 080 Euro festzusetzen. Der Wirtschaftsplan schließt mit einem planmäßigen Verlust in Höhe von 583 890 Euro ab. Im Vermögensplan werden die Einnahmen auf 7 502 000 Euro und die Ausgaben auf 7 502 000 Euro, eine Verpflichtungsermächtigung in Höhe von 150 000 Euro und der Höchstbetrag der Kassenkredite auf 4  000  000 Euro festgesetzt. Das letzte Wort hat der Gemeinderat in seiner Sitzung am 18. Dezember.

den Investitionen bei der Regenwasserableitung. Erforderlich waren diese, um die Änderung der klimatischen Verhältnisse durch vermehrte Starkregenfälle gerecht zu werden. Weitere Gründe liegen im Anstieg der Unterhaltungskosten für die Regenwasserbewirtschaftung sowie einem Rückgang bei den versiegelten Flächen. Der Landesdurchschnitt liegt für die Schmutzwassergebühr bei 1,94 Euro pro Quadratmeter, die Niederschlagswassergebühr bei 0,47 Euro. Einstimmig empfahl der Ausschuss dem Rat, die Kalkulation für 2018 und 2019 mit der entsprechenden Satzungsänderung zu beschließen. Kenntnis nahm das Gremium auch vom Jahresabschluss der Stadtentwässerung für das Wirtschaftsjahr 2016 und der Nachkalkulation 2016. Einstimmig empfahl es dem Gemeinderat,

den Jahresabschluss 2016 festzustellen, den Jahresgewinn in Höhe von 24 617, 87 Euro zu dem vorgetragenen Ergebnis der Vorjahre zu übertragen und die Betriebsleitung zu entlasten. Grünes Licht gab der Ausschuss auch für den Wirtschaftsplan 2018.

Regenwasserversickerungaanlage im Krestenweg in Bühl Foto: AZV


10 9.12.2017

Singen für den guten Zweck. Die Leiterin des Kinderhospizdienstes, Helena Gareis, mit Patrick Labiche, Claudio Versace, Thomas Strauß (hintere Reihe), Ilona Braunstein und Melissa Versace. Foto: privat

Der Kinder gedenken Der zweite Sonntag im Dezember ist der Weltgedenktag für alle verstorbenen Kinder. Das Sängertrio „Dolcetto“ mit Ilona Braunstein, Patrick Labiche und Claudio Versace wird mit Melissa Versace sowie dem Pianisten Thomas Strauß aus diesem Anlass eine Stunde mit gefühlvoller Musik gestalten. Es geht um die alte, weltweite Tradi-

tion, eine Kerze ans Fenster zu stellen, um zu sagen: „Ihr Kinder seid nicht vergessen!“ Das Konzert findet am Sonntag, 10. Dezember, um 18.30 Uhr in der Heilig-KreuzKirche, Pfarrstraße 4 statt. Zu diesem besonderen Anlass lädt der Ortenauer Kinder- und Jugendhospizdienst ein. Der Eintritt ist frei. Spenden erbeten. Gold-rot-blau: Christbaumkugeln in drei Farben gibt es im Bürgerbüro am Fischmarkt. Die blaue Variante ist 2017 dazugekommen. Foto: Siefke

Weihnachten ist doch zum Kugeln Bürgerbüro hält originellen Christbaumschmuck parat

LESEWELT

Neuer Vorstand. Die Lesewelt Ortenau e.V. geht mit einem neuen Vorstand ins nächste Jahr. Bei der jüngsten Mitgliederversammlung des gemeinnützigen Vereins wurde Carmen Stürzel, die Gründerin der Lesewelt, zur neuen Vorstandsvorsitzenden gewählt. Weiteres Vorstandsmitglied ist die ebenfalls neu gewählte Bernadette Kurte. Damit treten sie die Nachfolge von Klaus Kresse, Hermann Weber, Patricia Potrykus und Silke Simon an. Die Mitgliederversammlung bedankt sich beim bisherigen Vorstand für seine tatkräftige Unterstützung bei der Weiterentwicklung des Vereins. Auch im neuen Jahr wird die Lesewelt wieder Vorlesestunden in der gesamten Ortenau organisieren, und so Kinder in der Region für das Lesen begeistern. Darüber hinaus ist die Lesewelt auf dem Offenburger Weihnachtsmarkt aktiv. Prominente, Vereinsmitglieder und Ehrenamtliche lesen bis zum 23. Dezember jeden Tag um 16.30 Uhr im Vinzentiusgarten in Offenburg eine weihnachtliche Geschichte vor. Alle Kinder und diejenigen, die sich in der Weihnachtszeit gerne an ihre Kindheit erinnern, sind eingeladen, mit der Lesewelt den Zauber des Vinzentiusgarten zu erleben. Weitere Infos: www.lesewelt-ortenau.org. Foto: privat

Alle Jahre wieder stellt sich die Frage, wie der Christbaum geschmückt werden soll. Seit drei Jahren erleichtert das Bürgerbüro am Fischmarkt die Qual der Wahl und bietet farbenfrohe Kugeln mit dem Rathaus als Blickfang. Was mit der roten Variante angefangen hat, fand in der goldenen seine Fortsetzung. In diesem Jahr gesellt sich eine blaue Alternative dazu: Für 5,50 Euro gibt es die blaue Kugel, die roten und goldenen Kugeln sind jeweils für 4,90 Euro erhältlich. Wer unter den Weihnachtsbaum ein weiteres Offenburg-Sou-

venir legen will, wird ebenfalls im Bürgerbüro fündig: Neben Monopoly (29,99 Euro) und Offenburg-Schirm (20 Euro) sind sicher auch Magnete in Form eines Schwarzwälder Bollenhuts (1,50 Euro) oder der Offenburg-Schlüsselanhänger (2,50 Euro) ein originelles Geschenk. Tassen für 6 Euro, Gläser und Frühstücksbrettchen für je 5 Euro oder das Offenburg-Buch für 29,95 Euro sind ebenfalls vorrätig. Auch Klimaschutzbecher gibt es für 5 Euro. Pins (1 Euro), Postkarten (50 Cent) und der Offenburg-Stempel (4,50 Euro) runden das Angebot ab.


www w.offenburg.de www.offenburg.de

16, 9. Nr. 22, 6. Dezember 2017 2014

Offenburg: ein großes Herz für Kinder Stadt investiert rund 1,8 Millionen Euro in Familien-, Sozial- und Seniorenpass / Nachfrage steigt von Jahr zu Jahr Nachdem die Richtlinien zu den Offenburger mit geringem und drei Pässen im September 2012 mittlerem Einkommen sollen neu gefasst worden sind, kann auch in Zukunft unterstützt Hattenbach im Dezember 2014 werden: „Dahinter steckt eine bilanzieren: „Wir stehen gut da.“ Mission“, betont der städtische Seit zwei Jahren werden diejeniFachbereichsleiter Bürgerservice gen Einkommensgruppen wieder und Soziales, Michael Hattengefördert, die in den Jahren zuvor bach. Niemand dürfe von der inflationsbedingt aus dem Fördergesellschaftlichen Teilhabe aussystem gefallen waren. geschlossen werden. Daher inZudem werden die unteren Einvestiert die Stadt in den FamiliGemeinsames Lernen und Einkaufen. gewonnen werden. stärker Fotos: als I-Stock bisenpass, den Sozialpass und den Im Rahmen des Prozesses „Älterwerden in Offenburg“ sollen weiter ehrenamtliche Bürgerkommensgruppen her unterstützt: Während im Jahre Seniorenpass insgesamt rund 2011, also vor der Änderung, nur 1,18 Millionen Euro pro Jahr. etwa die Hälfte der FamilienpassDie drei Ausweise gibt es seit inhaber mit dem höchsten Förder2002 – und die Nachfrage steigt: satz unterstützt wurde, befinden Wurden im Jahre 2004 bei der ers- Stadt fördert. Wer eine Kindertagesstätte besucht, profitiert besonders vom Familienpass. werden, Es gibt ihn im Bürgerbüro und den Ortsverwaltungen. Foto: in Siefke sich heute 90 Prozent der Faten Erhebung Familienpässe, 53 Projekte1418 sollen bis 2030 umgesetzt um den Menschen das Älterwerden Offenburg zu fast erleichtern milien in den Förderstufen 1 sowie 496 Sozialpässe und 532 Senioren6629 Euro pro Jahr kann und siebezahlen, dann auchwas zu 2 und Um die 53 Maßnahmen lichkeit, verbilligt ins Schwimmweniger konzeptionelle Anfor- winnen erhalten somit bis immer zu 80 „Die beginnt jetzt“ – mit und pässeArbeit ausgegeben, sind es aktuell begleiten. „Wir wollen von die Lebensim Blick Preisermäßigung zu haben, sollen im Grüneiner Monatsbelastung 552,42 Prozent zu gehen zwei derungen habenund oderbesucht bereits schon und die diesenFamilienpässe, Worten läutete 1777 1049BürgerSozial- bad erfahrung und Kompetenzen von buch die konkreten Maßnahmebeentspricht. Durch den Famiso weit fortgeschritten sind und Euro für diese Stufen vorgesehenen Zumeister Hans-Peter Kopp im Auspässe und 735 Seniorenpässe. Wo- Theaterveranstaltungen. aber auch jüngeren schreibungen lienpass reduzieren sich die Kosten Seine Schwester Lara ist sieben Rentnern, dadurch wenig Aufwand bedürfen, satzleistungen.und die Bestandsaufschuss für Familie undmittleren Jugend bei Menschen mit einem nutzen nahme für die habe nächsten Jahauf 2395,50 Euround proderen Jahr,Engapro ihre schnell Grundschule um Menschen zuerstalt. undDa damit umgesetzt Offenburg einzwölf „großes die Umsetzungsphase Einkommen das Angebotzum kaumEntin Jahre gement199,63 mit entsprechenden Rah- Herz re festgehalten Euro. Das entspricht die Eckekönnen“, liegt, braucht keine Monat erklärt sie Seniorenfür Kinder“,werden. versichertDabei Hatwicklungsprozess Anspruch nehmen, „Älterwerden obwohl dieser werden unterstützen“, sollen Funktionsträger zu noch Wort einer monatlichen Einsparung von istBeisie menbedingungen bürochefin AngelaAllerdings Perlet. Als in Offenburg“vor ein. Gleichzeitig tenbach. Wobei es immer Personenkreis zwei Jahren be- Schülerfahrkarte. umschreibt es Martina Köllner, Lei- „Luft kommen diegebe. Themen aus unrund 350 Euro. dernennt verlässlichen Grundschule spiel die Fachfrau aus dem versprach der Dezernent einHatso- in nachund oben“ wusst aufgenommen wurde. terschiedlichen Perspektiven beMobilität und im Hort, dort isst siemögliche auch. La- terin der Abteilung Familie, Jugend genanntes „Grünbuch“, eindiese Leit- Handlungsfeld tenbach geht davon aus, dass Die Ersparnisse sich für Familie Sorgenfrei – wieVerwaltungsfolgt – auf: Senioren. Essummieren gilt, bürgerschaftleuchten. „Kein ÖPNV-Struktura ist musisch von begabt und besucht und faden sowohl fürFällen die Verwaltung Klientel in vielen keine Not- Anpassungen deutsch, sondern für jedermann ren im der Rahmen der bereits geplan- liches Engagement optimal für das Musikschule, meistens als auch diesehe, Bürgerschaft. wendigkeit die Vergünstigun- Kurse ten Evaluation despro zumJahr 1. 11. geht sie zwei Mal ins2017 The- Gemeinwesen einzusetzen, bringt verständlich geschrieben, wird ein EinzuPaket vonEr53stellt gleich gen nutzen. klar,wichtidass sie es auf den Punkt. Auszug aus dem Grünbuch für die zwei ater. DaStadtbuskonzeptes. sie schon alleine BusInfahren gen Maßnahmen einen Zeitdie Menschen mitüber geringem Ein- neuen Bürgerschaft kostenlos ausgegesollensich u.a.ihre Bushaltestellen darf, freuen Eltern über raum von am zwölf Jahrenprofitieren. umzusetzen Jahren kommen meisten ben“, avisieren Perlet und Köllner. auf Punktekarte. ihre Sicherheit, Barrierefreiheit, die Nesthäkchen Mia Interesse wecken – Phase 1 von 2018-22, Phase 2 von Am Beispiel der „Familie SorgenSo hat die Bevölkerung ständig im ob zwei eine Jahre Überdachung und ingenüist alt und geht die 2022-26 und Phase 3 von 2026-30 frei“ veranschaulicht Hattenbach „Dank unseres Gesundheitssys- Blick, mit welcher Maßnahme die gend Herr Bänkeund vorhanden sind, überFrau Sorgenfrei ha–das ist Einsparungspotenzial. eine große Herausforderung. Die Fa- Kita. werden. Ein weiteres zeitna- tems gibt es viele rüstige Rentnerin- Verwaltung gerade was und wo ben für ihre Jüngste das derzeit Die fünf HandlungsmilieThemen hat ein der Monatsbrutto unter prüft nen und Rentner mit ganz unter- plant bzw. umsetzt. Vorab wird eine Beispiel sind die in 2017 häufigste Betreuungsangebot, die felderEuro – Mobilität, soziale 3300 und damitPflege, Anspruch auf hes eingerichtetenÖffnungszeit Nachbarschaftshil(VÖ)“, schiedlichem Knowhow, die neben Bürgerinformation im kommenund kulturelle Teilhabe Ver- „Verlängerte den Familienpass Stufe sowie 1. Daniel Familie und Hobbys noch genug den Frühjahr/Sommer über das fen in den Ortsteilen. Hier sei es gebucht. Mia isst mit den anderen sorgung – werden allen ist zwölf Jahre alt, er in fährt mitzeitlidem derderKommune, sich mit Zeit haben, sich ehrenamtlich zu weitere Vorgehen genau informieKindern in Kindertagesstätte. chenzur Abschnitten behandelt. Bus Schule, benutzt weiter„Eine eine Aufgabe Fragen zu beschäftigen, Ohne Familienpass müsste wie Fa- beschäftigen“, weiß Perlet um die ren und auch für Fragen seitens der natürliche Priorisierung ergibt Bus-Punktekarte und isst in sich der den Ehrenamts- großen Kapazitäten. „Dieses Inter- Bürgerinnnen und Bürger offen milieMenschen Sorgenfrei für die Leistungen dadurch,Natürlich dass Maßnahmen, die man Schule. nutzt er die Mögsein. arbeit in Stadt- und Ortsteilen ge- esse wollen wir wecken.“ einen geringen Ressourcenbedarf

Eine große Herausforderung für alle

Mit freundlicher Unterstützung:


9.12.2017

Elternwünsche noch flexibler erfüllen Bürgermeister Hans-Peter Kopp über künftige Bildungs- und Betreuungsangebote im Grundschulbereich Eine im Oktober veröffentlichte Elternbefragung durch die Hochschule Kehl in Sachen „Künftige Bildungs- und Betreuungsangebote im Grundschulbereich“ ergab, dass 68 Prozent der Eltern für ihre Kinder ein Ganztagesangebot benötigen. 29 Prozent davon wollen ihre Kids in einer Ganztagesschule und 39 Prozent in einer Halbtagsschule kombiniert mit einem Hort anmelden. 18 Prozent der Eltern wünschen sich eine Halbtagsschule mit verlässlicher Grundschule und 14 Prozent reichen die normalen Unterrichtszeiten in der Halbtagsgrundschule. Was bedeutet dieses Ergebnis für die Eltern im Detail und wie soll es jetzt weitergehen? – Das OFFENBLATT im Gespräch mit Bürgermeister Hans-Peter Kopp. Herr Kopp, sind Sie vom Ergebnis der Umfrage überrascht? Hans-Peter Kopp: In Bezug auf das grundsätzliche Ergebnis nicht – im Detail aber schon. Alle Entwicklungen im Kita-Bereich deuten darauf hin, dass für Eltern auch ein Ganztagsangebot im Grundschulbereich immer wichtiger wird. Insofern überraschte uns eine Quote von 68 Prozent nicht sonderlich. Auch die Aufteilung zwischen Ganztagsschule und Halbtagsschule mit Hort liegt durchaus im Rahmen dessen, was wir erwartet haben. Fakt ist, es gibt für beide Wege einen Bedarf – interessanterweise bevorzugen Eltern dabei schwerpunktmäßig immer das Angebot, welches sie aus ihrem Stadtoder Ortsteil gut kennen. Neu waren für uns auch die Erkenntnisse über die Dauer des Ganztagsangebots. Unsere Hortangebote gehen ja bislang in der Regel bis 17 Uhr – interessanterweise brauchen jedoch etwas mehr als die Hälfte der Eltern „nur“ ein Angebot bis 15 oder 16 Uhr. Wie wichtig war Ihnen die Umfrage und warum? Kopp: Die Ergebnisse der Elternumfrage sind eine wichtige Grundlage für unsere weiteren Planungen,

Umfrageergebnisse zeigen klar, wo die Bedürfnisse der Eltern liegen, erklärt

Bürgermeister Hans-Peter Kopp.

das haben wir in den vorangehenden Elterninformationen immer betont – wir haben aber auch deutlich gemacht, dass es nicht die einzige Grundlage sein wird. Und welche Einflussgrößen sind das? Kopp: Das sind zum Beispiel die Vorgaben des Landes, um eine Betriebserlaubnis für einen Hort erhalten zu können oder auch die Fördermodalitäten. Bei der Ganztagsschule kommt es maßgeblich auf das pädagogische Konzept an, das vom Land genehmigt werden muss. Hinzu kommt auch, was wir bereits an Angeboten haben, welche Räumlichkeiten zur Verfügung stehen bzw. noch geschaffen werden können. Und letztlich geht es auch darum, dass die Angebote bedarfsgerecht sind, die genehmigten und mit Personal ausgestatteten Plätze dann auch tatsächlich in Anspruch genommen werden. Können Sie die Wünsche der Eltern erfüllen? Kopp: Im Großen und Ganzen schon – es kann aktuell aber schon vorkommen, dass an manchen Standorten einige wenige Hortplätze fehlen. Grundsätzlich ist die Platzzahl aufgrund der Betriebserlaubnisse, die wir hierfür brauchen, begrenzt und kurzfristig nicht beliebig ausbaubar. Ähnliches gilt bei den Ganztagsgrundschulen auch – dort gilt der Klassenteiler. Da bis-

Foto: Walz

lang die Klassen aber nie „randvoll“ waren, besteht dort etwas mehr Flexibilität. Wichtig ist zum Beispiel im Osten der Stadt, dass die Georg-Monsch-Schule zu einer Ganztagsschule in Wahlform wird, weil dort Nachfrage besteht und es ein Ganztagsschulangebot dort bislang nicht gibt. Wichtig ist aber auch, dass dort die Hortplätze erhalten bleiben, weil nur so der avisierte Bedarf gedeckt werden kann. Worin besteht der Unterschied zwischen einer Betreuung in der Ganztagsschule und der von Halbtagsschule und Hort? Kopp: Die Ganztagsgrundschule bietet ein integriertes System von Bildung, Erziehung und Betreuung, das hauptsächlich von Lehrkräften gestaltet wird – die Stadt unterstützt dies außerhalb des Unterrichts mit eigenem Personal. Die einzelnen Angebote sind dabei aufeinander abgestimmt. Lehrund Lerninhalte wechseln sich mit eher bewegungs- oder kreativitätsorientierten Angeboten, Spiel, Spaß und Selbstlernzeiten über den ganzen Tag verteilt ab – man spricht hier von einer Rhythmisierung des Schulalltags. „Hausaufgaben“ werden in der Schule mit Unterstützung durch Lehrkräfte erledigt. In der Halbtagsgrundschule mit Hort findet vormittags der klassische Unterricht statt. Nachmittags kümmern sich Erzieher/innen der Stadt um die Kinder

mit Bildungs- und Betreuungsangeboten sowie viel Spiel und Spaß. Zum Hort gehört aber auch eine durch unsere Fachkräfte beaufsichtigte Hausaufgabenzeit – aber ohne Gewährleistung, dass alles richtig oder vollständig ist. Besonders wichtig war den Eltern das Mittagessen und die Hausaufgabenbetreuung sowie bei den Rahmenbedingungen die Qualifikation des Personals und die Nähe zum Wohnort. Was heißt das für die Stadt? Kopp: Das Mittagessen ist bisher schon sowohl im Hort als auch bei der Ganztagsgrundschule generell im Angebot. Auch versuchen wir bisher schon, die Angebote möglichst wohn- bzw. schulortnah zu machen – das wird unser Bestreben bleiben. Für die ergänzenden Angebote im Rahmen der Ganztagsschule, aber auch für den Hort setzen wir bisher schon Personal ein, das in der Regel mindestens eine Ausbildung als Erzieher/in vorweisen kann. Bei der Ganztagsgrundschule stellt das Land zusätzliche Lehrerwochenstunden zur Verfügung. Den Schulen steht es jedoch frei, einen Teil der zusätzlichen Stunden auch für das „Engagement“ Dritter, wie der Musikoder Kunstschule, zu verwenden. Bis Mitte bzw. Ende 2018 soll die Landesförderung für die Schulkindbetreuung stehen. Dann wollen Sie bedarfsgerecht weiterentwickeln. Wie sieht das im Detail aus? Kopp: Im Detail geht es darum, bedarfsgerechte Angebote zu machen. Gerade beim Hort sollten wir schauen, ob unter den neuen Förderbedingungen des Landes – auf die wir dringend warten – auch flexiblere, geförderte Angebote möglich sind, die beispielsweise nur bis 15 Uhr gehen oder nur an drei oder vier Tagen in der Woche – die Umfrage hat gezeigt, dass es Bedarf gibt. Die dadurch frei werdenden Erzieherstunden könnten wir gut brauchen, um den künftigen höheren Bedarf an Betreuungsangeboten auszugleichen.


9.12.2017

Präventionsarbeit verstärken Mehr als „Problemonkel“: Ralf Schäfer gibt Einblicke in seinen Alltag als Schulsozialarbeiter am Okengymnasium Brauchen Gymnasien Schulsozialarbeit? Die Stadt Offenburg, der Ortenaukreis und die Offenburger Gymnasien haben diese Frage mit einem klaren Ja beantwortet. Denn die Zusammensetzung der Schülerinnen und Schüler ist in den vergangenen Jahren heterogener geworden. Derzeit besuchen fast die Hälfte aller Schüler eines Jahrgangs ein Gymnasium. Leistungsdruck wird auf die Kinder durch das achtjährige Gymnasium ausgeübt. Darüber hinaus gewinnen die sozialen Medien immer mehr Einfluss auf das soziale Miteinander von jungen Leuten. Am Okengymnasium ist der Sozialpädagoge Ralf Schäfer seit Juni 2016 Schulsozialarbeiter. „Es war ein schöner Einstieg mit netten Kollegen“, berichtet der 34-Jährige aus Legelshurst. Aus der stationären Erziehungshilfe kommend, war die Schulsozialarbeit für ihn

Vermittler eine neue Aufgabe. Ralf Schäfer sieht sich als Vermittler zwischen Eltern, Schülern und Lehrkräften. Es gehe darum, gemeinsam eine Lösung zu finden, wenn es Probleme gibt. Zum Beispiel bei „Schulabstinenz“, erklärt der Sozialpädagoge, da sei es wichtig, so früh wie möglich aktiv zu werden. Oder auch wenn sich ein Kind in der

auch zuweilen die Erwartungen überhöht seien. Wenn zum Beispiel eine Mobbing-Situation geklärt sei, könne man nicht davon ausgehen, dass von nun an keine bösen Worte mehr fallen. Das sei nicht realistisch. Wirklich sinnvoll sei es, präventiv zu arbeiten, dadurch lasse sich der Beziehungsaustausch stärken, und die Kinder

Offene Spielrunde

Gelebte Demokratie ist eines der Ziele von Schulsozialarbeiter Ralf Schäfer am Okengymnasium. Foto: Tebbel

Klasse unwohl und allein fühlt, wenn Schüler mobben und Klassenkameraden ausgrenzen. „In dem Fall kann ich dem einzelnen Schüler zunächst mal einen geschützten Raum geben, zuhören und versuchen, die Zusammenhänge zu verstehen“, sagt Schäfer. Für die Schüler sei es gut zu wissen, dass es eine Person gebe, der sie sich anvertrauen können. Vertraulichkeit ist einerseits wichtig, andererseits müssten auch Probleme – etwa im familiä-

rem Umfeld – angesprochen werden können. Ob die Eltern hinzugezogen werden, sei altersabhängig. Was bei einem elfjährigen Schüler sinnvoll sei, passe nicht für einen 17-jährigen. Wenn es allerdings um die Gefährdung des Kindeswohls gehe, sei er verpflichtet, aktiv zu werden, erklärt der Sozialarbeiter. Welche Rückmeldungen erhält Ralf Schäfer von Eltern, Lehrkräften und Schülern? Das Miteinander sei sehr konstruktiv, wobei

könnten soziale Kompetenzen erwerben. Dazu gehört etwa die offene Spielrunde, die Schäfer anbietet: „Ich will ja nicht nur der Problemonkel sein,“ fügt der Sozialpädagoge hinzu. In Zukunft möchte Ralf Schäfer das Präventionsangebot verstärken. Mit Projekten wie ein Übernachtungsvorhaben, das die Schüler einer achten Klasse selbst organisieren müssen. Anfahrt und Zimmeraufteilung planen, den Küchendienst einteilen, das alles mache Schüler stark und wirke präventiv. Vorbeugende Sozialarbeit wäre auch ein Klassenrat, meint Schäfer. Dieser Rat solle sich einmal die Woche oder alle vierzehn Tage zusammensetzen und Klassenziele formulieren oder etwaige Probleme besprechen. Denn es müsse auch gelernt werden, sich kritisch zu äußern und doch konstruktiv zu bleiben. „Das ist gelebte Demokratie“, sagt Ralf Schäfer.

Profil als Schulsozialarbeit der Stadt Offenburg weiter schärfen Im Schuljahr 2015/16 wurde die in Offenburg seit 20 Jahren bestehende Schulsozialarbeit auch auf die drei städtischen Gymnasien ausgeweitet. Das OFFENBLATT hat bei Stefan Berndt, Sachgebietsleiter Sozialpädagogische Angebote an Schulen, nachgefragt, wie das Angebot angenommen wird. Herr Berndt, Schulsozialarbeit gibt es nun auch an den drei Gymnasien. Welche Erfahrungen haben Sie damit gemacht?

Stefan Berndt: Gute. Auch an den Gymnasien gibt es – wie an anderen städtischen Schulen – Kinder und Jugendliche, die Hilfe und Unterstützung durch Schulsozialarbeit benötigen. Die Lehrerinnen und Lehrer wissen diese zusätzliche Ressource am Gymnasium sehr zu schätzen. Welchen Spielraum haben die Gymnasien, um eigene Konzepte der Sozialarbeit umzusetzen? Berndt: Es gibt eine Rahmenkonzeption, die Gymnasien haben in

Kooperationsvereinbarungen daraus Schwerpunkte für ihre Schulen benannt.

Gymnasiale Schulsozialarbeit wird sehr gut angenommen, weiß Sachgebietsleiter Stefan Berndt. Foto: privat

Welche Schwerpunkte setzen Sie in der Weiterentwicklung der Schulsozialarbeit? Berndt: Dass sie erkennbar bleibt als eigenständiges Angebot der Jugendhilfe an der Schule und dass das Profil als Schulsozialarbeit der Stadt Offenburg geschärft wird: An welchen Punkten ist zu bemerken, dass die Stadt Offenburg Träger der Schulsozialarbeit ist?


9.12.2017

Termine für Familien auf einen Blick Ohne Gewähr – Änderungen sind noch kurzfristig möglich!

DEZEMBER 2017 ➜ Offenburger Weihnachtsmarkt,

bis 23. Dezember, 11 – 21 Uhr, Marktplatz und Vinzentiusgarten ➜ Offene Vorstandssitzung soNet e.V., Montag, 11.12., 15.30 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt, Grimmelshausenstraße 30 Weitere Termine: 8. Januar, 19. Februar, 12. März, 9. April, 14. Mai ➜ Internationales Kochen, Dienstag, 12.12., 18 Uhr, Küche des Stadtteil- und Familienzentrums am Mühlbach, Vogesenstraße 14, Kosten: 1 Euro Weitere Termine: 30. Januar, 27. Februar, 20. März, 24. April, 15. Mai ➜ Spielgruppe für Mütter mit Kindern von 1 bis 3 Jahren: Griffbereit,

mittwochs, 10 – 11.30 Uhr, Stadtteilund Familienzentrum Innenstadt, Stegermattstraße 24 (wöchentlich) ➜ Offener Computerraum, mittwochs, 17.30 – 19.30 Uhr, Treff im Park, Stegermattstraße 22 (wöchentlich) ➜ Müttertreff und Sprachcafé: Fit für‘s Leben, donnerstags, 10 – 12 Uhr, Treff im Park, Stegermattstraße 22 (wöchentlich) ➜ Weihnachten mit Stefan Mross, Mittwoch, 13.12., 20 Uhr, Oberrheinhalle, Schutterwälder Straße 3, Kosten: 38,50 – 44,50 Euro ➜ KaffeeKlatsch: Adventskaffee, Donnerstag, 14.12., 15 – 17 Uhr, SFZ Oststadt, Grimmelshausenstraße 30 ➜ Offene Kinderarbeit – Ausflug in die Eishalle, SFZ am Mühlbach, Freitag, 15.12., 14 – 17.30 Uhr, Treffpunkt: Stadtteil- und Familienzentrum am Mühlbach, Vogesenstraße 14a; Anmeldung unter Telefon 07 81/63 91 88 19 erforderlich ➜ Weihnachtliches Barock-Konzert, Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, Samstag, 16.12., 20 Uhr, Josefskirche, Kosten: 5 Euro ➜ Offene Kinderarbeit – Weihnachtsfeier, Donnerstag, 21.12., 14 – 17 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum am Mühlbach, Vogesenstraße 14a ➜ Offenbuger Weihnachtscircus, 21. Dezember bis 7. Januar, 15.30 + 19.30 Uhr, Oberrheinhalle, Schutterwälder Straße 3 Kosten: 15 – 35 Euro

➜ Theater für Kinder ab 5 Jahren: Peter Pan, Freitag, 29.12., 15 Uhr, Reithalle, Kosten: 9 – 10 Euro

JANUAR 2018 ➜ Familienführung: Schöne, bunte Tierwelt, Sonntag, 7.1., 15 Uhr, Muse-

um im Ritterhaus, Ritterstraße 10 Kosten: 4 Euro ➜ Elternfrühstück, Donnerstag, 11.1.,

➜ Schnorre und Schnaige der Narrenzunft Waldwurz, Donnerstag, 8.2.,

9 Uhr, Eichendorff-Schule

Donnerstag, 29.3., ab 9.30 Uhr, Treffpunkt: SFZ am Mühlbach, Kosten: je nach Angebot

➜ Fasnacht - Hemdglunkerumzug und Bohnesuppesse, Donnerstag, 8.2., APRIL 2018 ➜ Familienführung: Reise um die 10 Uhr, SFZ Uffhofen, Espenstraße 1 ➜ Gizigrufen mit anschließendem Welt, Sonntag, 8.4., 15 Uhr, Museum Kartoffelsuppessen, Donnerstag, 8.2., im Ritterhaus, Kosten: 4 Euro ➜ Rabenplatzaktion, SFZ Albers10 Uhr, SFZ Stegermatt, Pestalozziweg 3 ➜ Schmutziger Donnerstag, Donnersbösch/AG Rabenplatz, Freitag, 13.4.,

8.30 Uhr, SFZ Uffhofen, Espenstraße 1 tag, 8.2., bis 14 Uhr, SFZ Oststadt 16.30 Uhr, Rabenplatz Weitere Termine: 1. Februar, 1. März, ➜ 33. Albersböscher Narrenfeschd ➜ Theater für Kinder ab 5 Jahren: der Narrenzunft Waldwurz, Samstag, Wiedersehen mit Herrn Bello, Diens5. April, 3. Mai ➜ Seniorenkreis, Donnerstag, 11.1., 10.2., 11.11 Uhr, Eichendorff-Schule tag, 17.4.,10 + 15 Uhr, Reithalle, ➜ Fasentbeerdigung der Narrenzunft Kosten: 9 – 10 Euro 14.30 Uhr, SFZ Uffhofen, Espenstraße 1 Weitere Termine: 1. Februar, 1. März, ➜ Sonntagsbrunch, Sonntag, 22.4., Waldwurz, Dienstag, 13.2., 19.01 Uhr, 5. April, 3. Mai Eichendorff-Schule 9 – 13 Uhr, SFZ Oststadt, Grimmelshau➜ Sonntagsbrunch, Sonntag, 14.1., ➜ Heringessen, Mittwoch, 14.2., Mittasenstraße 30 ➜ Kindertheater: Dunkel war‘s, der 9 – 13 Uhr, SFZ Oststadt, Grimmelshaugessen, SFZ Oststadt ➜ Theater für Kinder ab 6 Jahren: PaMond schien helle, Sonntag, 29.4., senstraße 30 ➜ Familiencafé, Montag, 22.1., radies, Dienstag, 20.2.,+ Mittwoch, 11 Uhr, Salmen, Kosten: 6 – 7 Euro 15 Uhr, SFZ Uffhofen, Espenstraße 1 21.2., 9.30 Uhr, Reithalle, MAI 2018 Weitere Termine: 19. Februar, 19. Kosten: 6,05 – 8,80 Euro ➜ Familienführung: Hör doch mal!, ➜ Theater für Kinder ab 4 Jahren: März, 16. April, 14. Mai ➜ Theater für Kinder ab 14 Jahren: Marcello, Marcelline und das Cello, Sonntag, 6.5., 15 Uhr, Museum im RitHomo Faber, Dienstag, 23.1., 19 Uhr, Donnerstag, 22.2., 10 Uhr, Salmen, terhaus, Kosten: 4 Euro ➜ Bürgerparkfest, SFZ Innenstadt, Kosten: 6,05 – 8,80 Euro Reithalle, Kosten: 8,80 – 12,10 Euro ➜ Kindertheater: Die Bremer Stadt➜ Sonntagsbrunch mit der AußenSamstag, 12.5., ab 13 Uhr, Bürgerpark musikanten, Donnerstag, 25.1.,15 Uhr, wohngruppe Hindenburgstraße der Lebenshilfe Offenburg-Oberkirch Reithalle, Kosten: 9 – 10 Euro AUFRUF ➜ KaffeeKlatsch, Donnerstag, 25.1., 15 e.V., Sonntag, 25.2., 9 – 13 Uhr, SFZ Samstag, 27. Januar, – 17 Uhr, SFZ Oststadt, GrimmelshauOststadt, Grimmelshausenstraße 30 14 Uhr senstraße 30 MÄRZ 2018 Weitere Termine: 22. Februar, 40. Offenburger Narrentag ➜ Flohmarkt, Samstag, 3.3., 15 – 17 Uhr, Derzeit laufen die Vorbereitungen für den 39. 22. März, 26. April, 24. Mai ➜ 40. Offenburger Offenburger Narrentag. Traditionell ist dort SFZ Oststadt, Grimmelshausenstraße 30 ➜ Familienführung: Geh‘ du den FrühNarrentag, Samstag, der närrische Umzug am Nachmittag mit ling suchen, Sonntag, 4.3., 15 Uhr, vielen Kindergruppen einer der großen Hö27.1., 10 – 16 Uhr, Museum im Ritterhaus, Kosten: 4 Euro hepunkte. Die Stadt Offenburg und die beInnenstadt ➜ Theater für Kinder ab 5 Jahren: Die teiligten Narrenzünfte laden heute schon FEBRUAR 2018 Krumpflinge, Donnerstag, 8.3.,10 + 15 Kinder und Jugendliche zur Teilnahme am ➜ Kinderfasent in Nordwest, Freitag, Uhr, Salmen, Kosten: 6 – 7 Euro beliebten Kinder­umzug ein. Der Umzug star➜ Schmidternacht – Mit den Waffen 2.2., 15 Uhr, Mensa des Schulzentrums tet um 14 Uhr auf dem Lindenplatz. Treffmeiner Frau, Samstag, 10.3., 19.30 Nordwest, Vogesenstraße 14a punkt ist ab 13 Uhr auf dem Schulhof der ➜ Kinderfasent in Heilig Geist, FreiUhr, SFZ Uffhofen, Kosten: 6 Euro im Georg-Monsch-Schule. Besonders Schulen tag, 2.2., 14.30 Uhr, Heilig Geist Vorverkauf, Abendkasse: 8 Euro und Kindergärten sind willkommen, sich ➜ Theater für Kinder ab 6 Jahren: ➜ Tag der offenen Tür, Samstag, 10.3., gruppen- bzw. klassenweise zu beteiligen. Rapunzel, Samstag, 3.2., 16 Uhr, Montessori-Zentrum, Burdastraße 9 Neben einer süßen Überraschung winken ➜ Familiengottesdienst, Sonntag, Salmen,Kosten: 6,05 – 8,80 Euro viele Preise, und für die gruppenweise Be➜ Familienführung: Masken, Sonn11.3., 10 Uhr, Erlösergemeinde teiligung gibt es außerdem Zuschüsse zu den ➜ Theater für Kinder ab 4 Jahren: tag, 4.2., 15 Uhr, Museum im RitterMaterialkosten. Auskunft dazu erteilt das Pippi Langstrumpf, Dienstag, 13.3.,10 haus, Kosten: 4 Euro Team vom Stadtmarketing unter Tele➜ Narrenmesse mit anschließendem + 15 Uhr, Salmen, Kosten: 6 – 7 Euro fon 0781/82-2217. Anmeldung unter An➜ Kindertheater: die Königin der Fargemütlichen Beisammensein, SFZ gabe von Teilnehmerzahl und Motto per ben, Donnerstag, 15.3., 10.30 – 11.30 Stegermatt, Sonntag, 4.2., 10 Uhr, St. E-Mail an: tanja.keck@offenburg.de. Uhr, SFZ Oststadt, Kosten: 3 –3,50 Euro Martinkirche, St.-Martin-Straße ➜ Schulsturm der Narrenzunft Wald➜ Sonntagsbrunch mit dem Team der IMPRESSUM wurz, Mittwoch, 7.2., 10.30 Uhr, EiJugendberufshilfe Ortenau Inhaltliche Verantwortung, Koordinatie.V., Sonntag, 18.3., 9 – 13 chendorff-Schule ➜ Narrenbaumstellen der Narrenon: Marie-Christine Gabriel, Renate Tebbel, Uhr, SFZ Oststadt ➜ Bereichsübergreifende zunft Waldwurz, Mittwoch, 7.2., Anja Walz, OFFENBLATT-Redaktion; Grafik/ Ferienwoche, Montag, 26. – 19.11 Uhr, Eichendorff-Schule Herstellung: Kresse & Discher GmbH


9.12.2017 15

Wann kann der ganze Müll raus?

DIENSTJUBILARE DER STADTVERWALTUNG

Schon lange dabei. Hintere Reihe von links: OB Edith Schreiner, TBO-Chef Alex Müller, Fachbereichsleiter Bauservice, Erwin Drixler, Abteilungsleiter Personalservice, Michael Hobitz, Dietmar Henle von der Beschäftigungsförderung und vom Projektmanagement, Kurt Augustin von der Ortsverwaltung Elgersweier, Hans-Dieter Ratey vom SFZ Stegermatt, Fachbereichsleiter Bürgerservice und Soziales, Michael Hattenbach, die Bürgermeister Hans-Peter Kopp und Oliver Martini sowie Zunsweiers Ortsvorsteher Karl Siefert. Vordere Reihe von links: Gebäudereinigerin Stefanie Koretic, Silvia Bauch von der Ortsverwaltung Zunsweier, Klara Sälinger vom

E>Thermografie

Bürgerbüro Bauen, Horst Müller vom Baurecht, Bibliothekarin Barbara Heer, Fachbereichsleiter Stadtplanung und Baurecht, Daniel Ebneth, Michael Denzer von der Ortsverwaltung Elgersweier, Kulturchefin Carmen Lötsch, Sabine Wieland von der Kita Zunsweier, Beate Kaufmann vom Standesamt sowie Personalratsvorsitzende Christa Streicher. Es fehlen Elisabeth Klötzl vom SFZ Uffhofen, Michaela Marsovszky von der Kita Elgersweier, Nicole Busch von der Kita Rammersweier, Thomas Börschig vom Ausländerbüro, Andreas Binder vom Personalservice sowie Priska Zorn vom Fachbereich Stadtplanung und Baurecht. Foto: Bode

Rund 250 000 Abfallkalender für das Jahr 2018 lässt der Eigenbetrieb Abfallwirtschaft Ortenaukreis in den nächsten Wochen an alle Haushalte im Ortenaukreis verteilen. Der Abfallkalender enthält auf der Vorderseite die Abfuhrtermine für die Graue und Grüne Tonne, für den Gelben Sack, für Sperrmüll und Grünabfälle. Auf der Rückseite sind neben den Sammelterminen für Problemstoffabfälle die Dienstleistungsangebote aller kreiseigenen Deponien und Wertstoffhöfen mit den Öffnungszeiten dargestellt. Michael Lehmann, Abfallberater im Ortenaukreis, empfiehlt Bürgern einen Blick in den Abfallkalender, denn in einigen Abfuhrgebieten mussten die Abfuhrtage aufgrund von Änderungen in der Tourenplanung verschoben werden. Dies kann bedeuten, dass der bisher gewohnte Abfuhrtag auf

Sperrmülltermine einen anderen Wochentag gelegt wurde. Beim Übergang ins neue Jahr habe der Eigenbetrieb Abfallwirtschaft in einigen Abfuhrbezirken Zwischenabfuhren eingeplant, um die vorgegebenen Abfuhrintervalle einhalten zu können. Die Abfallkalender 2018 werden überwiegend mit dem örtlichen Mitteilungsblatt der Gemeinde verteilt, teilweise auch durch die Post, Verlage, Vereine oder sonstige Institutionen. „Wer bis zum 31. Dezember 2017 keinen Abfallkalender erhalten hat, sollte sich an die örtliche Gemeindeverwaltung wenden“, rät der Abfallberater, denn der Eigenbetrieb Abfallwirtschaft hat selbst keine Abfallkalender vorrätig. Zusätzlich können Abfallkalender für 2018 ab Mitte Dezember auch auf der Internetseite www.abfallwirtschaft-ortenaukreis.de abgerufen werden. Die online veröffentlichten Abfallkalender enthalten allerdings – wie in den vergangenen Jahren auch – keine Sperrmülltermine. „Damit möchten wir es den ,Sperrmülljägern‘ erschweren, an die in Sammlerkreisen begehrten Termine zu gelangen“, erklärt Lehmann.


16 9.12.2017

Auf den Spuren von Roger Moore Frisch und modern will sich die Eurocheval, die Europamesse des Pferdes, im kommenden Jahr präsentieren Euphorie erfasst die Pferdefreunde schon jetzt angesichts der nächsten Eurocheval vom 26. bis 29. Juli 2018. Gestrafft und mit neuen Akzenten im Programm zeigt sich die Europamesse des Pferdes frisch und modern. Eröffnet wird die Messe erstmals mit einer Pre-Night am Mittwoch, 25. Juli. Um sich rechtzeitig Karten für die Pre-Night, die Gala-Schau am Samstagabend oder den Eintritt zur Messe zu sichern, legt die Messe Offenburg wieder das Weihnachtsspezial für die Shows und die Tagestickets auf. So können bis Heilig Abend für die Pre-Night

Übungsstunde. Wer sein Können demonstrieren will, muss sich davor mächtig ins Zeug legen. Archiv: Messe Offenburg

Zwischenzeile

Stadtbus Offenburg

GENIESSEN SIE IHREN GLÜHWEIN, WIR KÜMMERN UNS UM DEN REST! An den Adventssamstagen fahren wir Sie kostenlos.

Und: Ihre Einkäufe können Sie im Päckchenbus an der Ursulasäule deponieren.

STADTBUS OFFENBURG Einfach Bus fahren. Unsere Partner:

Karten ermäßigt erworben werden, Erwachsene zahlen 15 Euro, Kinder 12 Euro. Inklusive Eintritt zur Eurocheval kosten die Tickets für Erwachsene 22 und für Kinder 16 Euro. Auch die Gala-Schau gibt es bis dahin reduziert für 23 Euro für die Großen und 17 Euro für die Kleinen. Tageskarten kosten bis 24. Dezember 9 Euro für Erwachsene und 6 Euro für Kinder. Wer sich seine Tickets gesichert hat, der darf sich auf einige Höhepunkte während der Eurocheval freuen. Eröffnet wird das Ereignis mit der Pre-Night, zu der eine der herausragenden Dressurausbilderinnen Deutschlands erwartet wird. Uta Gräf wird zusammen mit ihrem Mann Stefan Schneider, ein Verfechter der einhändigen Reitweise und Meister im Working-Equitation, die hohe Kunst des „feinen Reitens“ erläutern. Vom Sattel aus wird Gräf ihr Ausbildungskonzept an zwei Pferden demonstrieren. Die Trainerin gehörte selbst fünf Jahre lang dem Bundeskader an und hat mit ihrem Hengst Le Noir Erfolge auf Grand Prix Ebene gefeiert. Ergänzt wird das Training mit langer Leine, wobei das Pferd auch mal selbstbewusst vorauslaufen muss. Der Trainer zeigt die Vorzüge dieser Arbeit in der Jungpferdeausbildung auf. Uta Gräf und Stefan Schneider werden einen Vergleich der klassischen Dressur und Working Equitation anhand

eines Trailparcours von ihren Pferden aus kommentieren. Die Besucher erwartet also viel Fachwissen, aber auch kleinere Showeinlagen. Die Landestrainerin für Dressurreiterinnen mit Handicap wird zudem vorstellen, wie Reiter mit Handicap sich mit ihrem Pferd verständigen können. Viel Spannung verspricht die Gala-Schau am Samstag, 28. Juli, wenn Jean Françoise Pignon seine Freiheitsdressur zeigt und Mario Luraschi mit seiner Rittershow antritt. Pignon gilt als ein Star der Szene. „Seine Tiere folgen ihm wie durch Zauberhand“, heißt es dazu über seine Methodik. Er hat einen besonderen Draht zu den Pferden. Vertrauen und Körpersprache sind der Schlüssel zum Erfolg. Er arbeitet nur mit Gerten und seinen Kör-

Vertrauen ist gut persignalen. Das Zusammenspiel zwischen Mensch und Pferd wird hier nahezu perfektioniert. Wer immer in einem Film ein Pferd braucht, das etwas Besonderes, Gefährliches können muss, der wird sich an Mario Luraschi wenden. Er ist einer der weltbesten und erfolgreichsten Stuntpferdetrainer. Daher ist er in der Filmwelt ein gefragter Experte. Er hat schon mit Roger Moore, Jean Reno, Terence Hill oder Penelopé Cruz gearbeitet. Die Besucher erleben, wie mit Showkämpfen und gefährlichen Stunts großes Können eindrucksvoll demonstriert wird. STICHWORT

Weihnachtsspezial Auch 2018 wird der Besuch der täglichen TOP-Schau im Eintrittspreis enthalten sein. Wer bis zum 24. Dezember 2017 seine Eintrittskarten bucht, profitiert vom Weihnachtsspezial. Für Kinder kostet die Messe inklusive TOP Schau dann 6 Euro und für Erwachsene 9 Euro. Tickets zur Pre-Night sowie Gala-Schau gibt es ebenfalls vergünstigt unter www.eurocheval. de|http://www.eurocheval.de.


9.12.2017 17

Erlaubnis für Prostitution

LATERNENSTADT

Preisverleihung. Zum Abschluss der Aktion „Laternenstadt Offenburg“ gab es leuchtende Kinderaugen: Die Mädchen und Jungen vom „Haus der Sonnenkinder“ (r.) und der Kita Bühl (l.) erhielten je eine Urkunde und einen Scheck. Sie schnitten bei der Wahl des schönsten Schaufensters am besten ab und trafen sich zum Fototermin im Vinzentiusgarten. Auch der Kindergarten Franz Walz erhält Urkunde und Scheck, zum Fototermin konnten die Kinder allerdings nicht kommen. Vom 21. Oktober bis 13. November wurden in den Schaufenstern

des Einzelhandels selbst gebastelte Laternen ausgestellt – und die Passanten konnten ihr Lieblingsschaufenster wählen. 1000 Offenburgerinnen und Offenburger beteiligten sich an der Aktion des Stadtmarketings. Dessen Chef Stefan Schürlein spricht von einem „Rekordergebnis für Aktionen dieser Art“. Sein ausdrücklicher Dank gilt allen Kindergärten, die mitgemacht, und allen Einzelhändlern, die ihr Schaufenster für diese ganz besondere Dekoration zur Verfügung gestellt hatten. Foto: Gabriel

Sparen an Weihnachten Badenova gibt Tipps, wie sich der Energieverbrauch an den Festtagen senken lässt Das Weihnachtsfest steht vor der Tür und somit die Zeit, in der die Ausgaben insgesamt deutlich höher sind als im Rest des Jahres. Um die Kosten rund um das Fest zu senken, hat die Badenova ein paar Tipps zum Stromsparen zusammengefasst. Bei der Dekoration mit Lichterketten sollte man darauf achten, die alten Halogen- durch LED-Lichter auszutauschen. Diese sparen bis zu 90 Prozent Strom und haben eine sehr lange Lebensdauer. Die Sorge vieler Leute, dass die LEDs zu kaltes und grelles Licht ausstrahlen könnten, ist unbegründet, so das Energieunternehmen in der Pressemitteilung. Denn mittlerweile strahlten die Lichter in allen möglichen Farben, da sei für jeden etwas dabei. Um die Stromkosten zu senken, sollte die Weihnachtsbeleuchtung

jedoch weder tagsüber noch spät in der Nacht brennen. Hierbei ist es hilfreich den Stecker zu ziehen oder mit Hilfe einer Zeitschaltuhr den Stromfluss zu regeln. Ein weiterer Aspekt betrifft das Kochen und Backen: Sei es beim Plätzchenbacken oder beim Garen der Weihnachtsgans: Das Vorheizen des Backofens ist in den wenigsten Fällen notwendig. Es ist STICHWORT

Badenova Die Badenova AG & Co.KG ist ein relativ junges Unternehmen und 2001 aus der Fusion von vormals sechs selbstständigen regionalen Stadtwerken zwischen Hochrhein und Nordschwarzwald entstanden. In Offenburg war es die MIBA (Gasfernversorgung Mittelbaden).

zudem sinnvoll, den Ofen 15 Minuten vor dem Ende der angegebenen Backzeit auszuschalten – die Restwärme reicht vollkommen aus, um alles fertig zu backen. Außerdem sollte die Backofentür nicht ständig geöffnet werden, denn so gehen bis zu 20 Prozent der Hitze verloren. Bevor die Reste des Weihnachtsessens im Kühlschrank landen, sollten diese abkühlen, sonst benötigt der Kühlschank zusätzliche Energie, die zu einem höheren Stromverbrauch führt. Dieser Tipp sollte das ganze Jahr über beherzigt werden. Auch das Thema Urlaub kommt zur Sprache: Wer über die Feiertage verreist, sollte daran denken, die Heizung herunterzudrehen. Hierbei ist es wichtig, die Heizung nicht komplett auszuschalten, da sonst mehr Energie benötigt wird, um den Raum wieder aufzuheizen.

Betreiber von Prostitutionsstätten brauchen für die Führung ihres Gewerbes eine Erlaubnis. Alle, die vor dem 1. Juli 2017 bereits ein Prostitutionsgewerbe betrieben haben, hatten dies bis zum 1. Oktober 2017 dem Ministerium für Soziales und Integration Baden-Württemberg anzuzeigen. Sie müssen außerdem bis zum 31. Dezember 2017 einen Antrag auf Erteilung einer Erlaubnis vorlegen. Ein entsprechender Vordruck steht zum Download unter www.offenburg. de/Rathaus/Bürgerservice/Gewerbe, Sicherheit und Ordnung/Prostitution bereit. Dieser Antrag kann per E-Mail an das Ministerium für Soziales und Integration übersandt werden: prostitutionsgewerbe@ sm.bwl.de. Darüber hinaus muss der Antrag für Prostitutionsstätten auf der Gemarkung Offenburg beim

Antrag einreichen Fachbereich Bürgerservice und Soziales, Abteilung Zentrales Bürgerbüro, Gewerbe, Sicherheit und Ordnung, Spitalstraße 2, 77652 Offenburg eingereicht oder an gewerbe@offenburg.de gesendet werden. Folgende Unterlagen sollten dem Antrag beigefügt werden: ein Personalausweis oder Reisepass, gegebenenfalls ein Führungszeugnis, ein Betriebskonzept, ein Auszug aus dem Gewerbezentralregister, eine Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamts, ein Auszug aus dem Handels-/Genossenschafts-/ Vereinsregister. Benötigt wird auch eine Bau- oder Nutzungsgenehmigung einschließlich Betriebsbeschreibung für gewerbliche Anlagen sowie eine Stellungnahme über baurechtliche Zulässigkeit und Geeignetheit der Räume. Bevor eine Erlaubnis erteilt werden kann, muss durch die Baurechtsbehörde die baurechtliche Zulässigkeit geprüft worden sein. Die Entscheidung über einen Antrag erfolgt erst nach Eingang aller notwendigen Unterlagen. Anmeldung und gesundheitliche Beratung für Prostituierte übernimmt seit 1. November 2017 das Landratsamt Ortenaukreis.


18 9.12.2017 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Aufstellung des Bebauungsplanes Nr. 159 „Finanzamt“, Gemarkung Offenburg Inkrafttreten des Bebauungsplanes nach § 10 Abs. 3 Baugesetzbuch (BauGB) Der Gemeinderat hat in seiner Sitzung am 27.11.2017 gemäß § 10 Abs. 1 des Baugesetzbuches (BauGB) den Bebauungsplan „Finanzamt“ sowie die örtlichen Bauvorschriften gemäß § 74 der Landesbauordnung (LBO) als Satzung beschlossen. Dieser Beschluss wird hiermit gem. § 10 Abs. 3 des Baugesetzbuches (BauGB) ortsüblich bekannt gemacht. Der Geltungsbereich des Bebauungsplans ist aus dem abgedruckten Lageplan ersichtlich.

der Sachverhalt, der die Verletzung oder den Mangel begründen soll, ist darzulegen. Außerdem wird auf die Voraussetzungen für die Geltendmachung der Verletzung von Verfahrens- und Formvorschriften und die Rechtsfolgen gem. § 4 Abs. 4 Gemeindeordnung für Baden – Württemberg und auf die Vorschriften des § 44 Abs. 3 Satz 1 und 2 sowie Abs. 4 BauGB hingewiesen. Danach erlöschen Entschädigungsansprüche für nach den § 39 bis 42 BauGB eingetretene Vermögensnachteile, wenn nicht innerhalb von drei Jahren nach Ablauf des Kalenderjahres, in dem die Vermögensnachteile eingetreten sind, die Fälligkeit des Anspruches herbeigeführt wird. Offenburg, den 5.12.2017 Edith Schreiner Oberbürgermeisterin

Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A Vorhaben: Sanierung Sport- und Festhalle Weier Aluminiumfenster, Sonnenschutz, RWA Vergabe-Nr.: SOG_BS-2017-0129 Ausführungsfrist: Fensterabbruch: KW 15/2018 Fenstereinbau/RWA-Anlage: KW 15 bis KW 17/2018 Sonnenschutz: KW 17 bis KW 18/2018 Angebotseröffnung: 30. Januar 2018, 10 Uhr Stadt Offenburg, Fachbereich Bauservice, Zentrale Vergabestelle, Zimmer 125, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg Der vollständige Veröffentlichungstext erscheint im Submissionsanzeiger, im Subreport, im Internet unter www.wro.de sowie auf der städtischen Homepage www.offenburg.de unter „Bauen“/„Zentrale Vergabestelle“ – „Ausschreibungen“ und auf dem Vergabeportal des Staatsanzeigers für Baden-Württemberg GmbH, www.vergabe24.de. Anforderung der Angebotsunterlagen: Staatsanzeiger für Baden-Württemberg GmbH Breitscheidstraße 69, 70176 Stuttgart Telefon 07 11/ 6 66 01-555, Fax 07 11/ 6 66 01-84 vergabeunterlagen@staatsanzeiger.de, www.vergabe24.de

Mit dieser Bekanntmachung treten der Bebauungsplan und die örtlichen Bauvorschriften gemäß § 10 Abs. 3 Baugesetzbuch in Kraft. Gleichzeitig tritt der durch die Aufstellung des Bebauungsplans überlagerte Bereich des zeichnerischen Teils des Bebauungsplans „B5 – Sofienstraße – Schillerstraße“ außer Kraft. Jedermann kann den Bebauungsplan einschließlich Begründung während der allgemeinen Dienststunden im Technischen Rathaus, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg, Abteilung Stadtplanung und Stadtgestaltung, einsehen und über den Inhalt Auskunft verlangen.

Die Vergabeunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter www.offenburg.de/ html/ausschreibungen308.html. Sie können dort kostenfrei über das Kiosk-System von Vergabe24 heruntergeladen werden.

NACHRUF Das Seniorenbüro der Stadt Offenburg trauert um

Manfred Steinlein

Auf die Voraussetzungen für die Geltendmachung der Verletzung von Verfahrens- und Formvorschriften und von Mängeln der Abwägung sowie die Rechtsfolgen des § 215 Abs. 1 BauGB wird hingewiesen.

der im November 2017 verstorben ist.

Unbeachtlich werden demnach 1. eine nach § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 bis 3 BauGB beachtliche Verletzung der dort bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften, 2. eine unter Berücksichtigung des § 214 Abs. 2 BauGB beachtliche Verletzung der Vorschriften über das Verhältnis des Bebauungsplans und 3. nach § 214 Abs. 3 Satz 2 BauGB beachtliche Mängel des Abwägungsvorgangs, wenn sie nicht innerhalb eines Jahres seit Bekanntmachung des Bebauungsplans schriftlich gegenüber der Stadt Offenburg geltend gemacht worden sind;

Sein großes Engagement bleibt unvergesslich. Wir werden ihn stets in guter Erinnerung behalten.

Manfred Steinlein war seit Januar 2006 im Seniorenbüro als Projektleiter für drei Qi-Gong-Gruppen tätig.

Für die haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Seniorenbüros der Stadt Offenburg Angela Perlet Seniorenbüro


9.12.2017 19 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Amtliche Bekanntmachung über den Ablauf von Ruhefristen und Nutzungsrechten an Gräbern auf den Friedhöfen der Stadt Offenburg und die damit verbundene Grababräumung Es wird darauf hingewiesen, dass nach § 10 der Friedhofsatzung der Stadt Offenburg die Ruhefristen an Grabstätten des Bestattungsjahres 1997 abgelaufen sind. Diese Gräber sind gemäß §§ 13 und 23 abzuräumen. Die Angehörigen werden gebeten, Grabsteine, Pflanzgut und sonstige Grabausstattungen bis spätestens

Die Grabnutzungsberechtigten folgender Gräber, deren Nutzungsrecht geendet hat und die zur Abräumung anstehen, konnten nicht ermittelt werden. Ihnen wird gemäß §§ 23, 24 und 26 der Friedhofsatzung der Stadt Offenburg das Nutzungsrecht entzogen. A) Stadtfriedhof Weingarten: Feld 3 Feld 4

28. Februar 2018 von den Gräbern zu entfernen. Nach Ablauf dieser Frist erlischt jeglicher Anspruch an der Grabstätte und den Grabausstattungen. Die Gräber werden hiernach ersatzlos von der Friedhofsverwaltung abgeräumt und eingeebnet. Der Friedhofverwaltung obliegt keine Aufbewahrungspflicht für Grabausstattungen.

Feld 5 Feld 7

Auf den Gräbern sind Hinweise über den Ablauf der Ruhefrist / Nutzungsrecht ange-bracht. Sofern die Angehörigen bzw. Grabnutzungsberechtigten bekannt sind werden diese schriftlich informiert.

Feld 9 Feld 12

Die Belegungspläne über die abzuräumenden Gräber können in der Friedhofsverwaltung eingesehen werden.

Feld 13

Die Grababräumung kann auf Antrag von der Friedhofsverwaltung oder von den Angehörigen selbst durchgeführt werden.

Feld 14A

1. Reihengrabstätten

Feld 16 Feld 17

Es sind die Ruhefristen an Reihengräbern des Bestattungsjahres 1997 abgelaufen.

Nr. 285 Nr. 737 Nr. 916 Nr. 999/1000 Nr. 329/330 Nr. 572 Nr. 97 Nr. 135 Nr. 368/369 Nr. 277 Nr. 303 Nr. 79/80 Nr. 275 Nr. 30 Nr. 167 Nr. 34 Nr. 216 Nr. 228

Etagengrab Wolf Etagengrab Schulze Etagengrab Spiehl Doppelgrab Oechsner/ Keitel/ Lutz Doppelgrab Schneider/Spinner Etagengrab Strittmatter Etagengrab Harter Etagengrab Strittmatter Doppelgrab Dreier Etagengrab Sandner/Adler Etagengrab Leidl Doppelgrab Weil Etagengrab Gürtler Etagengrab Ernst/Hilsenbrand Etagengrab Schneider Urnenkaufgrab Bena Etagengrab Nailescu Etagengrab Isenecker

B) Alter Friedhof Offenburg (Waldbachfriedhof)

Stadtfriedhof Weingarten (Neuer Friedhof) Kinderreihengräber Grabfeld 7 Erdbestattungsreihengräber Grabfeld 16 Rasenreihengräber Grabfeld 4 Urnenreihengräber Grabfeld 05B Urnenrasenreihengräber Grabfeld 04A

Grab Grab Grab Grab Grab

Friedhof Bohlsbach Erdbestattungsreihengräber Grabfeld 4

Grab

Friedhof Bühl Erdbestattungsreihengräber Grabfeld 2

Grab

Friedhof Elgersweier Erdbestattungsreihengräber Grabfeld 3

Grab 124, 135 bis 136

Friedhof Griesheim Erdbestattungsreihengräber Grabfeld 2

3. Die Grabnutzungsberechtigten/Angehörigen mit laufenden Nutzungsrechten an folgenden Grabstätten konnten nicht ermittelt werden:

Grab

A) Stadtfriedhof Weingarten

Friedhof Waltersweier Erdbestattungsreihengräber Grabfeld 1

Grab

50 bis

51

Friedhof Windschläg Erdbestattungsreihengräber Grabfeld 7

Grab 18, 28 bis

31

Friedhof Rammersweier Erdbestattungsreihengräber Grabfeld 41

Grab

132D bis 132 E

Friedhof Weier Erdbestattungsreihengräber Grabfeld 1

Sofern Hinweise zu Grabnutzungsberechtigten/Angehörigen bekannt sind, wird um Information an die Friedhofsverwaltung gebeten.

Grab

75 bis 76

Friedhof Zunsweier Erdbestattungsreihengräber Grabfeld 2

Grab

322 bis 326

Nähere Auskünfte und weitere Informationen bei: Technische Betriebe Offenburg (TBO), Abteilung Friedhöfe, Friedhofsverwaltung Weingartenstraße 78, 77654 Offenburg, Telefon 07 81/92 76 500.

246 331 420 71 27

bis bis bis bis bis

246 380 503 A 81 45

58 bis 59

Feld 1 Feld 2 Feld 9 Feld 10 Feld 12 Feld 17

196 bis 197

Feld 3

2. Wahlgrabstätten Sofern Nutzungsrechte an Wahlgräbern des Bestattungsjahres 1997 nicht verlängert wurden, sind diese abgelaufen und ebenfalls abzuräumen.

Nr. 11 Nr. 330 Nr. 510

Nr. 464

Urnenkaufgrab Ertl Etagengrab Schomaker Etagengrab Geiler

Einzelkaufgrab Weißer

B) Friedhof Zell-Weierbach Feld 2

Die Umwandlung eines Reihengrabes in ein Kaufgrab ist nicht möglich.

Doppelgrab von Deschwanden Doppelgrab Wenk Doppelgrab Schrempp/Ribler Doppelgrab Breig Doppelgrab Burkart/Held/Ruf/Frey Doppelgrab Herzog

C) Friedhof Rammersweier Feld 1 Feld 2

296

Nr. 127/128 Nr. 180/181 Nr. 58/59 Nr. 180/181 Nr. 131/132 Nr. 182/183

Nr. 903/904 Nr. 996/997 Nr. 1070/1071

Offenburg, 30.11.2017 Alex Müller Betriebsleiter

Doppelgrab Ehrhard Doppelgrab Litterst Doppelgrab Näger


20 9.12.2017 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Stellenausschreibung

Stellenausschreibung

Die Stadt Offenburg sucht für den Fachbereich Bürgerservice und Soziales zum nächstmöglichen Zeitpunkt zunächst für 2 Jahre befristet eine/n vollzeitbeschäftigte/n

Die Stadt Offenburg sucht für den Fachbereich Finanzen zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n vollzeitbeschäftigte/n

Sachbearbeiter/in Haushalt und Berichtswesen

Sozialpädagogin/Sozialpädagogen als Integrationsmanager/in zur Verstärkung des Teams Gewerbe, Sicherheit und Ordnung der Abteilung Zentrales Bürgerbüro. Ihre wesentlichen Aufgaben sind: • Begleitung von Flüchtlingen im Rahmen des Übergangs von der vorläufigen Unterbringung in die Anschlussunterbringung • Hilfe bei Wohnungssuche sowie Wohnungsakquise • Hausbesuche und Orientierungshilfe vor Ort • Vermittlung bei Konflikten • Begleitung, z.B. bei Behördengängen, als generelle Unterstützung zur Integration • Vermittlung von spezifischen Beratungsangeboten • Kooperation mit den im Flüchtlings-, Asyl- und Zuwanderungsbereich tätigen Einrichtungen, Initiativen und Vereinen Die Arbeit erfordert einen bedarfsorientierten Einsatz auch außerhalb der üblichen Dienstzeiten. Wir erwarten von Ihnen: • eine erfolgreiche Ausbildung als Bachelor of Arts Sozialarbeit/ Sozialpädagogik oder ein entsprechender Diplom-Abschluss • Erfahrung in der Arbeit mit Flüchtlingen • idealerweise grundlegende rechtliche Kenntnisse im Bereich Asylverfahren • Fremdsprachenkenntnisse, zumindest gute Kenntnisse in Englisch, werden vorausgesetzt • gute Kunden- und Dienstleistungsorientierung • ein hohes Maß an Kommunikationsfähigkeit und interkultureller Kompetenz • selbstständige, eigenverantwortliche und teamorientierte Arbeitsweise • Verhandlungsgeschick und Durchsetzungsvermögen Wir bieten Ihnen: • eine interessante, verantwortungs- und anspruchsvolle Tätigkeit • fachliche Einarbeitung und Beratung sowie interne und externe Fortbildungen • eine bis 31.12.2019 befristete Beschäftigung nach den Bestimmungen des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst (TVöD) unter Eingruppierung in Entgeltgruppe S 11b. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Sind Sie interessiert? Dann übersenden Sie bitte bis spätestens 30.12.2017 Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen unter Angabe der Kennziffer 064-17 an die Stadt Offenburg, Fachbereich Zentrale Dienste/Abteilung Personalservice, Postfach 24 50, 77614 Offenburg, bzw. per E-Mail an personalservice@offenburg.de. Bitte senden Sie uns nur Kopien Ihrer Dokumente, da keine Rückgabe der Bewerbungsunterlagen erfolgt. Nach Abschluss des Auswahlverfahrens werden die Unterlagen vernichtet. Weitere Auskünfte erteilt der zuständige Abteilungsleiter Boris Klatt unter Telefon 07 81/82 22 20.

in der Abteilung Haushalt und Steuern. Ihre wesentlichen Aufgaben sind: • Mitwirkung bei der Haushaltsplanung und -überwachung sowie den Jahresabschlussarbeiten nach dem Neuen Kommunalen Haushalts- und Rechnungswesen (NKHR) • selbstständige Durchführung des Budgetcontrollings • Mitwirkung bei der Erstellung der zentralen Finanzberichte zur Unterstützung der strategischen und operativen Steuerung der Stadt (Rechenschaftsberichte, Budgetberichte) • Pflege des Berichtswesens sowie der Kosten- und Leistungsrechnung einschließlich Stammdatenpflege in SAP sowie des Produktplans • Kalkulation von Gebühren und Entgelten Die Stelle erfordert einen bedarfsorientierten Arbeitseinsatz. Wir erwarten von Ihnen: • ein abgeschlossenes Studium zur/zum Diplom-Verwaltungswirt/-in (FH) bzw. Bachelor of Arts – Public Management (Laufbahnbefähigung für den gehobenen nichttechnischen Dienst) • gute Kenntnisse des Kommunalen Wirtschaftsrechts, idealerweise im NKHR, sowie Kenntnisse der Kosten- und Leistungsrechnung • Erfahrungen im Finanzcontrolling, im Gebührenrecht sowie im SAP-Finanzverfahren wären von Vorteil • Sicherheit im Umgang mit den MS-Office-Produkten, insbesondere MS-Excel • eine selbstständige, strukturierte und teamorientierte Arbeitsweise sowie innovatives und ergebnisorientiertes Denken • soziale Kompetenzen wie Kommunikationsstärke, Konfliktfähigkeit und Verhandlungsgeschick • einschlägige Berufserfahrung wäre von Vorteil; allerdings eignet sich die Stelle auch für Abgänger der Hochschulen für öffentliche Verwaltung in Kehl und Ludwigsburg Wir bieten Ihnen: • eine interessante, abwechslungsreiche Tätigkeit in einem angenehmen Arbeitsumfeld • entwicklungsfähige Arbeitsbereiche • fachliche Einarbeitung und Beratung sowie interne und externe Fortbildungen • eine unbefristete Vollzeitbeschäftigung nach den Bestimmungen des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst (TVöD) unter Eingruppierung in Entgeltgruppe 9c bzw. bei Vorliegen der laufbahnrechtlichen Voraussetzungen eine Beschäftigung im Beamtenverhältnis mit Besoldung bis zur Besoldungsgruppe A 10 LBesGBW Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Sind Sie interessiert? Dann übersenden Sie bitte bis spätestens 6.1.2018 Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen unter Angabe der Kennziffer 067-17 an die Stadt Offenburg, Fachbereich Zentrale Dienste/Abteilung Personalservice, Postfach 24 50, 77614 Offenburg, bzw. per E-Mail an personalservice@offenburg.de.

Informationen zur Stadt Offenburg: www.offenburg.de

Bitte senden Sie uns nur Kopien Ihrer Dokumente, da keine Rückgabe der Bewerbungsunterlagen erfolgt. Nach Abschluss des Auswahlverfahrens werden die Unterlagen vernichtet.

Einladung

Weitere Auskünfte erteilt der zuständige Fachbereichsleiter Peter Hotz unter Telefon 07 81/82 22 18.

Die nächste Sitzung des Planungsausschusses der Stadt Offenburg findet am Montag, 11. Dezember 2017, 18 Uhr, im Sitzungssaal Technisches Rathaus, Wilhelmstraße 12, statt. Tagesordnung: 1. Gestaltungsoffensive Innenstadt – Entwurf des Gestaltungshandbuchs sowie Änderung der Stadtbildsatzung, der Werbeanlagesatzung und der Sondernutzungsrichtlinie

Informationen zur Stadt Offenburg: www.offenburg.de

Einladung Die nächste Sitzung des Gestaltungsbeirats der Stadt Offenburg findet am Mittwoch, 13. Dezember 2017, im Sitzungssaal Technisches Rathaus, Wilhelmstraße 12, statt. Der öffentliche Teil der Sitzung ist von 14 – 15.30 Uhr.

2. Bebauungsplan Nr. 5 „Süd III“ in Bohlsbach – 5. Änderung, Satzungsbeschluss

Tagesordnung:

3. Bebauungsplan Nr. 157 „Kronenquartier“ – Satzungsbeschluss

1. Neubau Einkaufsquartier „Rée-Carré“, Gustav-Rée-Anlage

4. Bebauungsplan Nr. 160 „Turmgasse/Seestraße – Ausschluss von Vergnügungsstätten“ in Offenburg, Aufstellungsbeschluss und Offenlagebeschluss

2. Seniorenwohnungen, Maria- und Georg-Dietrich-Straße 3. Mehrfamilienhaus, Prinz-Eugen-Straße


9.12.2017 21 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen Stellenausschreibung Die Stadt Offenburg sucht für den Fachbereich Zentrale Dienste zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n vollzeitbeschäftigte/n

Sachbearbeiter/in für die Fachbereichsbetreuung in der Abteilung Personalservice. Ihre wesentlichen Aufgaben sind: • Bearbeitung aller Personalangelegenheiten von der Stellenausschreibung bis zur Beendigung von Dienst- und Beschäftigungsverhältnissen • Beratung der Fachbereiche in allen personalwirtschaftlichen Angelegenheiten • Beratung und Betreuung der Beschäftigten bei dienst- und arbeitsrechtlichen Fragen • Bearbeitung von grundsätzlichen Angelegenheiten als Mentor/in bzw. Multiplikator/in im Team der Fachbereichsbetreuer/innen Wir erwarten von Ihnen: • ein abgeschlossenes Studium zur/zum Diplom-Verwaltungswirt/-in (FH) bzw. Bachelor of Arts – Public Management (Laufbahnbefähigung für den gehobenen nichttechnischen Dienst) • mehrjährige Berufserfahrung • idealerweise einschlägige Berufserfahrung in den oben genannten Arbeitsfeldern • fundierte tarif-, dienst- und arbeitsrechtliche Kenntnisse • eine selbstständige, strukturierte und ergebnisorientierte Arbeitsweise sowie innovatives und strategisches Denken • Beratungskompetenz, Verhandlungsgeschick und teamorientiertes Arbeiten Wir bieten Ihnen: • eine interessante, verantwortungs- und anspruchsvolle Tätigkeit • fachliche Einarbeitung und Beratung sowie interne und externe Fortbildungen • flexible Arbeitszeitregelung • eine unbefristete Vollzeitbeschäftigung nach den Bestimmungen des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst (TVöD) unter Eingruppierung in Entgeltgruppe 10 bzw. bei Vorliegen der laufbahnrechtlichen Voraussetzungen eine Beschäftigung im Beamtenverhältnis mit Besoldung bis zur Besoldungsgruppe A 11 LBesGBW Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Sind Sie interessiert? Dann übersenden Sie bitte bis spätestens 6.1.2018 Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen unter Angabe der Kennziffer 066-17 an die Stadt Offenburg, Fachbereich Zentrale Dienste/Abteilung Personalservice, Postfach 24 50, 77614 Offenburg, bzw. per E-Mail an personalservice@offenburg.de. Bitte senden Sie uns nur Kopien Ihrer Dokumente, da keine Rückgabe der Bewerbungsunterlagen erfolgt. Nach Abschluss des Auswahlverfahrens werden die Unterlagen vernichtet. Weitere Auskünfte erteilt der zuständige Abteilungsleiter Michael Hobitz unter Telefon 07 81/82 23 56. Informationen zur Stadt Offenburg: www.offenburg.de

Einladung Die nächste Sitzung des Stiftungsrats der Kulturstiftung Offenburg findet am Mittwoch, 13. Dezember 2017, 17.15 Uhr, im Saal des Ritterhauses, Ritterstraße 10, statt. Die Tagesordnung beinhaltet die Feststellung des Jahresabschlusses 2015, die Information über den vorläufigen Jahresabschluss 2016, einen Bericht über durchgeführte Maßnahmen 2017, die Beratung der Maßnahmen 2018 und den Beschluss des Haushaltes 2018. Die Sitzung ist öffentlich.

Öffentliche Bekanntmachung Schlagraumversteigerung von Brennholz 2. Termin am 16.12.2017 um 9.30 Uhr

im Munitionslager Waltersweier; Registrierung der Bieter ab 9 Uhr; Lose für den Distrikt I (Stadtwald) und Lose für den Distrikt II (Gottswald); Bescheinigung über Motorsägelehrgang erforderlich. Mehr Infos unter www.tbo-offenburg.de

Nasse Wände?

Schimmelpilzz? ANALYSIEREN. PLANEN. SANIEREN.

TÜV-Rheinland überwacht, 10 Jahre Gewährleistung, 95.000 erfolgreiche Sanierungen in der Gruppe

Abdichtungstechnik Joachim Hug

Alte Landstraße 40, 77749 Hohberg

t 07808 - 91 46 30 oder 0781 - 1 31 95 27 www.isotec.de/hug

Ihr Wunschauto… Paschke hat’s!

Autohaus Paschke GmbH · Alte Straßburger Str. 8 · Off ffenburg f

Samstag, 16.12.2017 wegen Inventur geschlossen! Unser hagebaumarkt in Steinach hat für Sie von 7.30 bis 18 Uhr geöffnet!

Für die gute Zusammenarbeit im abgelaufenen Jahr bedanken wir uns bei allen unseren Kunden sehr herzlich und wünschen Frohe Weihnachten und einen guten Start in ein erfolgreiches Jahr 2018! info@maier-kaufmann.de 77656 Offenburg Heinrich-Hertz-Str. 9 Telefon 0781 9678-0

77933 Lahr Tullastr. 11 Telefon 07821 9056-0

www.maier-kaufmann.de 77790 Steinach Strickerfeld 16 Telefon 07832 796-0


22 9.12.2017

Marktplatz im IMMOBILIEN/ VERMIETUNGEN

OFFENBURGER BAUGENOSSENSCHAFT EG Rammersweierstraße 66, 77654 Offenburg Tel. 07 81 / 12 03 03 -10; Fax 07 81 / 12 03 03 -19 info@baugenossenschaft-og.de, www.baugenossenschaft-og.de Zu vermieten:

2-Zi.-Wohnung, 50,32 m² Wfl. Küche, Bad mit WC, Loggia, Keller GEH, EA-V: 153,2 kWh (m²a), Bj. 1953 Schaiblestraße 15, 2. OG

2-Zi.-Wohnung, 67,10 m² Wfl. Küche, Bad, WC, Mansarde, Keller, GEH, EA-V: 131,4 kWh/(m²a), Bj. 1922, Gartenanteil Zeppelinstraße 6, EG

4-Zi.-Wohnung, 101,37 m² Wfl. Küche, Bad, WC, Loggia, Balkon, Keller, GZH, EA-V: 105 kWh/(m²a), Bj. 1952 Senator-Borst-Straße 7, 2. OG Bewerbungsformulare erhältlich Geschäftsstelle

Einfamilienhaus ca. 113,00 m² Wfl. 4 Zimmer, Küche, Bad mit WC, Gäste-WC, Balkon, Keller, GZH, EA in Bearbeitung, Bj. 1921, Carport, Gartenanteil Hermannstraße 19

Einfamilienhaus ca. 113 m² Wfl. 4 Zimmer, Küche, Bad mit WC, Gäste-WC, Balkon, Keller, GZH, EA in Bearbeitung, Bj. 1921, Carport, Gartenanteil Hermannstraße 21 Abstellplatz

Straßburger Straße 31-35

Abstellplatz

Prinz-Eugen-Straße 5+7

Mo. 9.00 – 12.00 Uhr und 16.00–17.00 Uhr Mi. 9.00 – 12.00 Uhr

Abgabeschluss: Donnerstag, 14. Dezember 2017!!!

Sonderthemen Bauen & Wohnen und Immobilien am 16. Dezember 2017

Anzeigenschluss: 12.12. Druckunterlagenschluss: 13.12.

Ihr Traumbad von Busam.

Weihnachtsgrüße am 23. Dezember 2017

Besuchen Sie uns im Internet:

www.busam-online.de

Anzeigenschluss: 19.12. Druckunterlagenschluss: 20.12.

Rat und Tat im Trauerfall

1987 GmbH

seit

Wir sind für Sie da, im Sterbefall und auch bei Vorsorge zu Lebzeiten.

Bestattungsinstitut info@bestattungen-kiechle.de

77654 Offenburg, Ebertplatz 19 gegenüber Ortenau Klinikum Offenburg

Inhaberin Wilma Lehmann Telefonisch Tag und Nacht erreichbar:

0781 42322

auch an Sonn- und Feiertagen www.bestattungen-kiechle.de


9.12.2017 23

Marktplatz im 003-FĂźllanzeige-III-Geborgenheit-Vorlage-final_92,0 x 58,0 21.10.15 10:56 Seit GESUNDHEIT UND GEBORGENHEIT IM CARITAS BABY HOSPITAL. TAG FĂœR TAG. JEDE SPENDE HILFT! IBAN DE32 6601 0075 0007 9267 55 www.kinderhilfe-bethlehem.de

STELLENANGEBOTE

Zuverl. Prospektverteiler (Jugendliche ab 13 Jahre)

  � �

fĂźr die Verteilung fertig zusammengestellter Prospektsets in Offenburg, Bohlsbach, Rammersweier, Zell-Weierbach, Fessenbach, Zunsweier, Weier und Waltersweier gesucht.

Bewerbungszeiten: Mo. – Fr. 08.30 – 17.00 Uhr Telefon 0 78 22 / 44 62-0 E-Mail: info@pf-direktwerbung.net

Reinigungskräfte

Einfach mal! Ohne Anzahlung finanzieren

Wir suchen ab sofort erfahrene Renigungskräfte m/w fĂźr ein Objekt in Offenburg. Mo. – Fr. von 5.30 – 7.30 Uhr und ab 16.00 Uhr 1-2 Stunden Bewerbungen an Disch Gebäudereinigungsservice GmbH

Tel. 0 72 43/3 30 95-25 E-Mail: burkhard@disch.de

Wir kaufen Wohnmobile + Wohnwagen

03944 - 36160 www.wm-aw.de (Fa.)

Renault Clio Limited 1.2 16V 75 inkl. ab mtl.

129,– ₏

5 Jahren Garantie*

Fahrzeugpreis** 12.350,– â‚Ź inkl. Renault flex PLUS Paket* im Wert von 354,33 â‚Ź. Bei Finanzierung: Nach Anzahlung von 0,– â‚Ź Nettodarlehensbetrag 12.704,33 â‚Ź, 60 Monate Laufzeit (59 Raten Ă 129,– â‚Ź und eine Schlussrate: 5.750,–₏),Gesamtlaufleistung 50000 km,eff.Jahreszins 1,49 %,Sollzinssatz (gebunden) 1,48 %, Gesamtbetrag der Raten 13.389,– â‚Ź. Gesamtbetrag inkl. Anzahlung 13.389,– â‚Ź. Ein Finanzierungsangebot fĂźr Privatkunden der Renault Bank, Geschäftsbereich der RCI Banque S.A. Niederlassung Deutschland, JagenbergstraĂ&#x;e 1, 41468 Neuss. GĂźltig bis 31.10.2017. • Bluetooth Radio • ZV • el.FH. • Einparkhilfe hi. akustisch • Klimaanlage manuell • 5 TĂźren Renault Clio 1.2 16V 75: Gesamtverbrauch (l/100 km): innerorts: 7,2; auĂ&#x;erorts: 4,7; kombiniert: 5,6; CO2Emissionen kombiniert: 127 g/km. Renault Clio: Gesamtverbrauch kombiniert (l/100 km): 5,9 – 3,3; CO2Emissionen kombiniert: 135 – 85 g/km (Werte nach Messverfahren VO [EG] 715/2007). **Abb. zeigt Renault Clio Intens mit Sonderausstattung. Besuchen Sie uns im Autohaus oder am Monatelsonntag in Oberkirch! AUTOHAUS HERM E.K. Renault Vertragspartner Okenstr. 109, 77652 Offenburg Tel. 0781-924250, www.Autohaus-Herm.de *2 Jahre Renault Neuwagengarantie und 3 Jahre Renault PLUS Garantie (Anschlussgarantie nach der Neuwagengarantie) fĂźr 60 Monate bzw. 50.000 km ab Erstzulassung gem. Vertragbedingungen, nur in Verbindung mit einer flex PLUS Finanzierung als Kurzzulassung.

Weihnachtsgeschenke zum Erleben 29.12. Skitagesfahrt Montafon 30.12. Skitagesfahrt Ischgl 21.01.Musical Dirty Dancing Bd.Baden 15.03. Crazy London / Schiff u.Bus 12.04. Rom-Albaner Berge/Flug u. Bus 28.04. Mßhlviertel – SßdbÜhmen Zustieg auch in Offenburg

Zahn-/Altgold und MĂźnzen, Ringe, Ketten, Silber, Besteck (auch versilbert)

sofort gegen Bargeld!


Einfach erklärt: Das Telefon- und Online-Banking der Sparkasse. Erfahren Sie, wie einfach Sie Bankgeschäfte am Telefon und am Computer erledigen können. Wir laden Sie ein zur Veranstaltung am

Dienstag, 12.12.2017 18:00 – 19:30 Uhr in den Veranstaltungsbereich der SparkassenZentrale, Bertha-von-Suttner-Straße 8, 77654 Offenburg Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldung telefonisch unter 0781 200-0.

sparkasse-offenburg.de


Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.