Kundenzeitung aktuell 1/2012

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Design.Trend q Die neuen Kreativen: für aufsehenerregende Ergebnisse

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Fach.Wissen q WDVS individuell anbieten – und zufriedene Kunden gewinnen

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Produkt.Praxis q Neue Produkte, die den Arbeitsalltag erleichtern

t q Das Kundenmagazin der Ullmann Farben + Heimtex GmbH & Co. KG www.ullmann-farben.de

01.12

Markt.Situation q

Flächen gestalten – Zukunft gestalten Das Maler- und Lackiererhandwerk: eine Branche mit viel Bewegung. Mit viel Tradition. Und vielen spannenden Möglichkeiten. Was sich tut in den Betrieben, warum Förderpreise so wichtig sind und wie wir uns für die Zukunft rüsten können – darum geht es auf den nächsten beiden Seiten. Garniert mit interessanten Zahlen, die regelmäßig vom Bundesverband Farbe Gestaltung Bautenschutz ermittelt werden. q

Rundum-Sanierung oder Neubau, traditionell oder futuristisch, mit dezenten Farbtönen oder in leuchtendem Gelb: Es gibt viele Beispiele für eine gelungene Arbeit vom Profi.

Haus.Gespräch q

Fassadencenter – das WDVS-Beratungs-Modul Vielseitig gestaltbar, außerordentlich belastbar

Seit kurzem bieten wir Ihnen ein neues, topaktuelles Beratungs-Element: Das Fassadencenter von Caparol macht aus dem eher trockenen Thema Dämmstoffe eine spannende Erlebniswelt. Von allen Seiten spannend

Das neue Fassadencenter erwartet Sie an fünf verschiedenen Standorten: in Oldenburg,

und lehrreich: Das neue Fassadencenter bietet ausführliche Informationen zum Thema Fassaden-

Liebe Kunden, liebe Geschäftspartner, herzlich willkommen zur fünften Ausgabe unseres Kundenmagazins „aktuell“! Auch diesmal haben wir wieder spannende Informationen für Sie zusammengestellt: Zum Beispiel berichten wir über die Entwicklungen in der Maler- und Lackiererbranche. Wir stellen Ihnen interessante Produkt- und Technik-Neuheiten vor und präsentieren Ihnen die neuesten Gestaltungstrends. Außerdem gibt’s praktische Tipps für die Kundengewinnung – besonders im Bereich WDVS. Und natürlich haben wir auch allerlei Neuigkeiten aus unseren Niederlassungen für Sie.

dämmung.

Hamburg, Rostock, Schwerin und in Neubrandenburg. Nutzen Sie es, um sich selbst zu informieren oder kommen Sie gemeinsam mit Ihren Kunden, um Materialien und Möglichkeiten zu veranschaulichen. Selbstverständlich steht Ihnen ein kompetenter Beratungspartner aus unserem Team zur Seite – bitte sprechen Sie uns an.

In drei Schritten zur Traumfassade Schauen Sie doch gleich mal rein in die neue „aktuell“ – wir wünschen Ihnen viel Spaß dabei!

Herzliche Grüße von Frank Mostler und dem Ullmann-Team

Das Fassadencenter wirbt von außen mit dem Slogan „Warm. Schön. Elefantenstark.“ – und diese drei Schlagworte gliedern auch das Infomaterial im Inneren. Im ersten Schritt, unter dem Stichwort „Warm“, wird erläutert, warum Wärmedämm-Verbundsysteme über-

haupt nötig sind und was sie bringen. Anhand vieler Originalmuster lassen sich Dämmstoffe anschauen und anfühlen. Das Stichwort „Schön“ steht dann für die Gestaltungsmöglichkeiten: Schließlich ist WDVS nicht nur eine Energiespar-Maßnahme, sondern kann auch zur optischen Aufwertung eines Gebäudes beitragen. Die unterschiedlichen Oberflächen, wie Putze, Meldorfer Flachverblender, Strukturen oder auch Capapor-Profile, sind als Originalmuster vorhanden. Und lassen sich außerdem am Objekt visualisieren: Per Sensorbildschirm können Interessierte die verschiedenen Optiken an einem BeispielGebäude ausprobieren und so ein Gefühl für die Gestaltungsmöglichkeiten gewinnen.

Im dritten Schritt – „Elefantenstark“ – demonstriert das Fassadencenter die Belastbarkeit und Widerstandsfähigkeit der Carbon Fassadendämmung: Um zu zeigen, dass weder Schlag noch Witterung der Oberfläche etwas anhaben können, dürfen Ihre Kunden mit einem Hammer auf das Fassadenmuster einschlagen. Und sie werden sehen, dass sie nichts sehen. Probieren Sie es aus! Außen am Fassadencenter gibt es die Möglichkeit, die Informationen noch einmal nachzubereiten und zu vertiefen. Ebenfalls per Sensorbildschirm lassen sich hier Seiten aufrufen, Videos anschauen und vieles mehr. t

Inhalt Produkt.Praxis q Airless in der Praxis

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Frei.Zeit q Kurztrip-Tipp: Koblenz 10 Kreuzworträtsel: Rätseln und gewinnen! 11 Redewendungen: Der rote Faden 11 Haus.Gespräch q Wir in Mecklenburg-Vorpommern Unsere Niederlassungen in Mecklenburg-Vorpommern Unser Außendienst in Mecklenburg-Vorpommern Wareneinkauf leicht gemacht: Nutzen Sie unseren Online-Shop! Impressum q

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q aktuell

Markt.Situation q

Das Maler- und Lackiererhandwerk – immer in Bewegung Über viele Jahrhunderte hinweg hat sich das Berufsbild des Malers und Lackierers gewandelt, neu gestaltet und wurde immer vielseitiger. Was den Fachmann heute ausmacht, ist nicht nur sein Know-how, sondern auch seine Offenheit und Innovationsfreude. Denn die Branche steht nie still: Neue Produkte kommen auf den Markt, gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Wandel verändert das Arbeitsfeld und der Nachwuchs bringt ebenfalls Bewegung ins Spiel.

Wegweisendes Design am Frankfurt Airport: Das CI-Konzept der Lufthansa AG wurde am Cargo-Gebäude gekonnt umgesetzt.

Stärken stärken

Meister-Leistung ist gefragt – zum Beispiel bei der exklusiven Wandgestaltung des Restaurant „Autre Part“ im luxemburgischen Differdingen.

Veränderungen werden uns mitunter auch von außen aufdiktiert, beispielsweise durch Verordnungen und Gesetze. Anfang des Jahres gab es eine solche Neuerung, diesmal zum Vorteil des Handwerks: Seit dem 31. Januar 2012 sind Berufsabschlüsse und Qualifikationen im Bereich Handwerk entsprechend des deutschen Qualifikationsrahmens (DQR) vergleichbar. Dadurch können Ausbildungen und Abschlüsse in ganz Europa bewertet und eingestuft werden. Zugleich wurde so die Gleichwertigkeit von berufsbildenden und allgemeinbildenden Bildungsabschlüssen anerkannt – ein wesentlicher Punkt dabei: die Gleichstellung der Meisterausbildung und des Hochschulabschlusses als Bachelor. Ein erheblicher Imagegewinn für die handwerkliche Ausbildung, den Meisterbrief und den gestaltenden Handwerksberuf.

Eine Frage des Vertrauens: Der GfK Global Trust Report 2011 fragte: Welche Wirtschaftsbranchen und Institutionen genießen Vertrauen in der Bevölkerung? Das Handwerk schnitt dabei am besten ab – 88% der deutschen Bürger schenken dem Handwerk ihr volles Vertrauen. Und auch in den Nachbarländern genießt das Handwerk eine hohe Wertschätzung. Auf dem letzten Platz der GfK-Umfrage landeten Banken und Versicherungen, mit nur 36%.

Dr. Murjahn-Förderpreis q

Dass die gesellschaftliche Anerkennung der Professionalität des Meister-Handwerks wichtig ist, finden auch viele Hersteller – darum wird Förderung im Maler- und Lackiererhandwerk groß geschrieben: So veranstaltete zum Beispiel der Bundesverband Farbe Gestaltung Bautenschutz und die A.S. Création Tapetenstiftung im Frühjahr ein kostenloses Seminar für Meisterschüler mit anschließendem Wettbewerb – die Prämierung mit Preisgeldern von insgesamt 9.000 Euro findet im Frühjahr 2013 statt. Unter dem Motto „Qualität macht Meister“ vergibt Metylan ebenfalls in Zusammenarbeit mit dem Bundesverband Farbe Gestaltung Bautenschutz Ausbildungs-Schecks über insgesamt 25.000 Euro an Handwerksgesellen, die ihren Meister machen möchten. In diesem Jahr wird außerdem erstmals der Dr. Murjahn-Förderpreis vergeben: Hier gibt es insgesamt sogar 50.000 Euro an Fördergeldern zu verteilen – teilnehmen können sowohl Fachbetriebe und Einzelpersonen als auch Bildungseinrichtungen, die „mit herausragen-

Jetzt bewerben! Bewerbungen sind in den Kategorien „Farbe und Gestaltung“, „Innovationen / technische Lösungen“, „Betriebsführung“ sowie „Aus- und Weiterbildung“ möglich – noch bis zum 31. August 2012. Die GewinnerProjekte werden mit insgesamt 50.000 Euro gefördert. Weitere Infos rund um den Förderpreis und die Bewerbungsunterlagen gibt’s im Internet unter www.Dr-Murjahn-Foerderpreis.de t

den Leistungen und Ideen auf sich aufmerksam machen und damit wegweisende Impulse für das gesamte Malerhandwerk liefern.“ Auch hier ist der Bundesverband Farbe Gestaltung Bautenschutz Partner. t

Zum.Thema q

Zahlen und Fakten Insgesamt nahm die Zahl der Lehrlinge in den Ausbildungsberufen Maler und Lackierer, Fahrzeuglackierer und Bauten-/Objektbeschichter weiter ab*: Im Jahr 2000 waren es 46.246, im Jahr 2010 nur noch 32.457 Auszubildende (aktuellere Zahlen liegen uns derzeit nicht vor). Die Erhebungen des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) zeigen aber auch, dass das Maler- und Lackiererhandwerk für junge Frauen zunehmend an Attraktivität gewinnt: Der Anteil von Frauen und Mädchen im Maler- und Lackiererhandwerk hat sich von 2004 (7,6%) bis 2011 (13,9%) fast verdoppelt. t

Gesteigerte Wertschätzung von Meisterarbeiten Auch die Tendenz zur Beauftragung eines Meisterbetriebs ist steigend. Viele Jahre lang war zu beobachten, dass immer mehr Endverbraucher zuhause selbst Hand anlegen und vor allem Maler- und Lackierarbeiten selbst vornehmen. Das hat sich geändert: Während im Jahr 2001 nur 8% der Befragten Arbeiten an Fachfirmen vergaben, hatte sich die Zahl im Jahr 2008 mit 15% fast verdoppelt. Ein Großteil der Befragten erledigt zwar kleinere Heimwerkerarbeiten weiterhin selbst, um Kosten zu sparen – insgesamt ist allerdings die Wertschätzung der Arbeit vom Profi im Bereich Maler- und Lackierarbeiten gestiegen und die MeisterLeistung wieder mehr gefragt.

© auremar - Fotolia.com

Auf einen Blick: die Branche 2011* Maler- und Lackiererbetriebe

42.570**

Tätige Personen

195.500

Durchschnittliche Betriebsgröße

4,6 Personen

Gesamtumsatz

14 Mrd. Euro

Umsatz pro tätige Person *

Quelle: Bundesverband Farbe Gestaltung Bautenschutz, April 2012

** davon sind ca. 3.500 Fahrzeuglackierbetriebe und 2.000 Mischbetriebe

71.600 Euro


aktuell t

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Förderpreis als Zeichen der Verbundenheit Auszüge aus einem Gespräch der Fachzeitschrift „Der Maler“ mit Dr. Klaus Murjahn, geschäftsführender Gesellschafter der Deutschen Amphibolin-Werke von Robert Murjahn (DAW), Ober-Ramstadt. Herr Dr. Murjahn, Ende vorigen Jahres feierten Sie Ihren 75. Geburtstag und haben aus diesem Anlass die Branche mit dem „Dr. Murjahn-Förderpreis für das Maler- und Lackiererhandwerk“ überrascht. Was verbirgt sich hinter diesem Preis bzw. welche Intentionen verfolgen Sie damit? Dr. Klaus Murjahn: Seit vielen Jahrzehnten pflegt unser Unternehmen ein sehr enges und partnerschaftliches Verhältnis zum Maler- und Lackiererhandwerk. Ohne die Maler wäre die führende Position unseres Unternehmens im Bereich der Bautenanstrichmittel nicht vorstellbar. Deshalb habe ich diesen Preis als ein Zeichen meiner Dankbarkeit an das Maler- und Lackierer„Der Förderpreis ist ein handwerk ins Leben gerufen. Ausdruck der besonderen Er soll dazu beitragen, das Wertschätzung des über viele Jahrzehnte schon Malerhandwerks.“ von meinem Vater mit großem Einsatz gepflegte gute Verhältnis zum Malerhandwerk und seinen Verbandsstrukturen auch in Zukunft nicht nur aufrechtzuerhalten, sondern auch weiterzuentwickeln. Mehr als eine Geste an das Malerhandwerk, dem Sie sich seit vielen Jahren partnerschaftlich verbunden fühlen? Dr. Klaus Murjahn: Der Preis ist – wie gesagt – ein Ausdruck der besonderen Wertschätzung des Malerhandwerks. Außerdem verbinde ich damit die Hoffnung, eine Plattform für herausragende Leistungen und Ideen in unserer Branche zu schaffen. Das Malerhandwerk ist von Natur aus bodenständig und konservativ im besten Sinne des Wortes. Das sind Eigenschaften, die ich persönlich sehr schätze, die aber auch eine gewisse Bescheidenheit beinhalten, so dass die hohe Qualität und Kompetenz des Malerhandwerks in der Öffentlichkeit

nicht ausreichend bekannt ist. Die Produkte, die wir dem Handwerk anbieten – Farben, Lacke, Bautenschutzmaterialien oder auch Wärmedämm-Verbundsysteme – sind von ihrer Natur her Halbfertigfabrikate. Erst die Verarbeitung durch den Profi lässt daraus das Endprodukt – die schön gestaltete Fassade, wärmegedämmte Bauten oder die dekorative Gestaltung im Innenbereich – entstehen. Fachbetriebe, Einzelpersonen oder Bildungseinrichtungen können sich daher mit besonders gelungenen Projekten, zum Beispiel in der Kategorie „Farbe und Gestaltung“ bewerben. Aus dem Handwerk kommen aber auch vielfach Impulse und Anregungen für Produktverbesserungen oder gar neue Produkte. Deshalb können auch solche Projekte den Förderpreis erhalten, die in den Kategorien „Innovationen / technische Lösungen“, „Betriebsführung“ oder auch „Aus- und Weiterbildung“ wegweisende Impulse für das Malerhandwerk geliefert haben. Wer sich hier besonders um die Branche verdient gemacht hat, soll Anerkennung erfahren. Hersteller und der verarbeitende Maler- und Lackiererbetrieb sind gleichermaßen den Marktveränderungen unterworfen. Das heißt, sie haben dem Preisdruck, dem schärferen Wettbewerb und einer sinkenden Zahlungsmoral zu begegnen. Was empfehlen Sie heute einem Maler- und Lackiererbetrieb? Dr. Klaus Murjahn: Als Unternehmer gebe ich den Rat, eine Geschäftspolitik zu betreiben, die auf den bewährten Fundamenten des Handwerks beruht, als da sind: Bodenständigkeit und Solidität. Für das Handwerk bieten sich immer genügend Chancen, entweder in Nischen oder in der Spezialisierung auf zukunftsträchtige Geschäftsfelder. Nachhaltigkeit, Umweltschutz und Energieeinsparung sind die Megatrends unserer Zeit und auch vom Malerhandwerk zu besetzen. So bietet gerade die Wärmedämmung Malerbetrieben nicht nur die Chance, von einem Wachstumsmarkt zu partizipieren, sondern auch einen volkswirtschaftlich wesentlichen Beitrag zur Energieeinsparung und zum Klimaschutz zu leisten. Mit den heute zur Verfügung stehenden Gestaltungselementen ist es möglich, Dämmung und Bewahrung erhaltenswerter Architekturmerkmale miteinander zu kombinieren. Dieser Zielkonflikt wird in der Öffentlichkeit immer häufiger angesprochen. Auch als service orientierter Dienstleister hat der Betrieb Chancen, zum Beispiel, wenn er gewerkeübergreifend auftritt. Mehrere Lei-

stungen aus einer Hand anzubieten, wird von den Kunden immer mehr gewünscht und hat Zukunft. Welchen Stellenwert geben Sie dabei dem „Organisiertsein“ in Innungen und Ver- Dr. Klaus Murjahn: „Ich wünsche mir, dass der bänden? Dr. Klaus Murjahn: Es ist in Förderpreis auf eine positive unserem Sinne und wird von Resonanz stößt und wir uns – wenn immer möglich viele interessante – gefördert, dass die Orga- Bewerbungen erhalten.“ nisationen des Handwerks stark und zukunftsträchtig bleiben. Das fängt bei den Innungen an, die erhebliche Leistungen erbringen, und geht über die Landesverbände bis in den Bundesverband des Maler- und Lackiererhandwerks. Der Bundesverband Farbe Gestaltung Bautenschutz nimmt eine entscheidende Rolle wahr, um die Interessen des Handwerks in der Politik zu vertreten. Besonders hervorheben möchte ich sein Engagement bei der Neuregelung der Handwerksordnung: Dem Bundesverband ist es maßgeblich zu verdanken, dass der Malerberuf ein Meisterberuf geblieben ist. Es kommt deshalb auch nicht von ungefähr, dass der Bundesverband Farbe Gestaltung Bautenschutz Partner des „Dr. Murjahn-Förderpreises“ ist. Diese enge Zusammenarbeit ist historisch gewachsen und hat eine lange Tradition. Als nachträgliches Geburtstagsgeschenk dürfen Sie sich vom Malerhandwerk noch etwas wünschen. Was wäre dies? Dr. Klaus Murjahn: Ich wünsche mir vor allem, dass der Preis auf eine positive Resonanz stößt und wir viele interessante Bewerbungen erhalten. Es wäre für die Branche hilfreich, wenn die eingereichten Projekte in den Medien eine entsprechende Würdigung erhielten und sich so ein noch stärkeres Bewusstsein für die Qualität und das Leistungsvermögen des Malerhandwerks entwickelte. Vor allem würde es mich freuen, wenn diese Medienwirkung nicht allein auf das Fachpublikum beschränkt bliebe, sondern darüber hinaus auch eine breitere Öffentlichkeit erreicht. Um die Leistung des Malerhandwerks angemessen herauszustellen, möchten wir auch die Lokal- und Regionalzeitungen ansprechen und auf die eingereichten Projekte aufmerksam machen. t

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04 Design.Trend

q aktuell q

Die neuen Kreativen Manche Kunden wissen genau, wie sie ihre Wände gestalten lassen möchten. Andere wiederum haben gar keine Vorstellung, was überhaupt alles möglich ist – und wünschen sich Anregungen vom Profi, um auf neue Ideen zu kommen. Hier kann der Maler mit GestaltungsVorschlägen punkten und gleichzeitig seine Wertschöpfung steigern. Für neue Ideen und individuelle Optiken braucht es jedoch nicht zwangsläufig auch neue Produkte. So hat sich Caparol beispielsweise der Aufgabe gestellt, mit bereits vorhandenen Produkten und allgemein bekannten Techniken ganz neue, überraschende Ergebnisse zu erzielen. Entscheidend ist dabei die ungewöhnliche Kombination der einzelnen Produkte: Denn dadurch entstehen Effekte, die man so noch nicht gesehen hat.

Die Kombination macht den Effekt Insgesamt 16 solcher Kreativ-Techniken präsentierte das Unternehmen Anfang des Jahres – von Vintage-Look und

Kreativ-Techniken sind beZu jeder der 16 kreativen eindruckend – und viel einTechniken gibt es ein facher herzustellen, als es auf eigenes Anwendungsvideo: den ersten Blick aussieht. Die www.caparol.de/ zwei, drei oder auch mal vier innovationen/ Arbeitsschritte werden auf innenwand-techniken/ den jeweiligen Merkblättern kreativtechniken.html und in den Anwendungs-Videos genau erläutert. Der zuständige Produktmanager bei Caparol, Matthias Schmucker, betont die einfache Umsetzung der kreativen Lösungen: „Die neuen Optiken können allesamt mit bereits bekannten Produkten erzielt werden“, erläutert er, „und auch die verwendeten Techniken sind dem Profi geläufig.“ Dennoch hält er es für sinnvoll, sich die Anwendungs-Videos anzuschauen, denn „hier werden die Oberflächen erlebbar gemacht“, wie es Matthias Schmucker beschreibt. Zu jeder Technik gibt es einen eigenen Film – der schrittweise erläutert, wie die Effekte erzeugt werden und zusätzliche Tipps gibt, worauf man bei der Verarbeitung achten sollte.

minare machen den Maler fit für die neuen Kreativen: „Kreative Vielfalt – exklusive Spezialtechniken mit modernen Werkstoffen“ und „Marmor, Travertin & Co. – Spachtel- und Glätte- Marcus Seibert vom Malertechniken – Natursteinsi- geschäft Seibert in Großmulation“. Die Referenten Gerau nutzt regelmäßig Thomas Hummert und das Fortbildungsangebot Andreas Schersching sind der Caparol-Akademie. Er Experten im Bereich Krea- hat sich dort schon viele tive Gestaltung und ver- wertvolle Anregungen mitteln ihr Know-how geholt – auch für die kreative schon seit vielen Jahren an Gestaltung. interessierte Profis. Wie zum Beispiel an Marcus Seibert vom Malergeschäft Seibert in Groß-Gerau, der das Fortbildungsangebot regelmäßig nutzt.

Inspiration und Musterbeispiele „Meine Kunden staunen immer, was alles möglich ist“, berichtet Marcus Seibert, „und ich bin ja selbst manchmal noch überrascht, was sich mit den einzelnen Produkten alles bewirken lässt.“ Er hat sich schon viele Anregungen in der Caparol-Akademie geholt und weiß, dass sich diese Fortbildungen für ihn und seine Auftraggeber lohnen. Mit seinen kreativen Gestaltungsideen kann er bei vielen seiner Kunden punkten. „Man kommt ja von selbst gar nicht drauf, was man alles machen könnte“, erzählt der Malermeister, Geschäftsführer und Mitinhaber vom Malergeschäft Seibert. „Und mit den Musterplatten, die ich dort bekomme und die ich auch selbst gestalte, kann ich meinen Kunden die Ergebnisse super veranschaulichen. Das bringt enorm viel im Beratungsgespräch.“ Persönliches Engagement gehört natürlich ebenfalls dazu: Das Seminar „Kreative Vielfalt“ beispielsweise hat Herr Seibert anschließend für sich nachbereitet – und in der eigenen Werkstatt weitere Farbstellungen und Kombinationen ausprobiert. Damit

Beipielhaft: Die Arbeitsschritte für Histolith AntikLasur Rost

Zum.Thema q Arbeitsschritt 1: Hier wird die Fläche zuerst deckend mit CapaTrend

Arbeitsschritt 2 – mit der Lasurbürste: AntikLasur mit Volltonfarben und

schwarz gestrichen.

Quarzen im Kreuzschlag auftragen.

Arbeitsschritt 3 – auf die trockene Beschichtung: mit Volltonfarbe Highlights

Das Ergebnis – beeindruckend: So lassen sich sehr authentisch verrostete

einstupfen.

Stahlflächen nachbilden.

Naturstein-Anmutung bis zur Wand mit Stroh oder der Nachbildung verrosteter Stahlflächen. Natürlich entsprechen solche Looks nicht dem Standard, doch der Wunsch der Endverbraucher nach eigenwilligen Lösungen nimmt stetig zu und schafft hier einen wachsenden Markt mit hoher Wertschöpfung. Ohne Frage: Die Ergebnisse dieser

Fit für die neuen Kreativen Neben den Videos empfiehlt der Produktmanager aber auch die entsprechenden Workshops: „Mit den Handwerker-Seminaren, die wir anbieten, ist der Maler optimal vorbereitet für neue Gestaltungs-Ideen.“ Besonders diese beiden Se-

Erfolgreich vermarkten

Passend zu den Kreativ-Techniken bietet Caparol die entsprechenden Handwerker-Seminare an. Mit vielen kreativen Ideen und exklusiven Vermarktungstipps. Hier gibt es noch einmal exakte Verarbeitungsanleitungen und auch Kalkulationen für die Zeit nach dem Seminar. Ausführliche Informationen zu den Praxis-Workshops finden Sie hier: www.caparol.de/service/akademie/ handwerker-seminare.html t


Anzeige q

Zum.Thema q

Neu im Spiel: CapaSilber Seit Februar wird das aufmerksamkeitsstarke CapaGold um eine brillante Variante ergänzt: CapaSilber. In der Kreativ-Technik „FantasticFleece Metallic“ kommt das neue Produkt bereits zum Einsatz und sorgt für spannende Effekte. Es eignet sich aber auch für kreative Lösungen an der Fassade, und hier punkten beide – CapaSilber und CapaGold – mit Wetter- und UV-Beständigkeit. Und mit einer weiteren besonderen Leistung: Als erste Effektbeschichtungen auf dem Markt sind sie vollflächig auf Wärmedämm-Verbundsystemen (WDVS) zugelassen. Bisher war die Verwendung auf 20% der Wandfläche eingeschränkt, doch Langzeittests zeigten, dass beide Produkte im definierten Aufbau gemäß der TI vollflächig auf WDVS eingesetzt werden können. Mehr Informationen zu CapaSilber: www.caparol.de/innovationen/ innenwand-techniken/capasilber.html t

hat sich sein Repertoire an Musterbeispielen noch erweitert und er selbst ist noch versierter geworden im Umgang mit den verschiedenen Kombinationen.

Kunden überzeugen Seine Erfahrung sagt ihm, bei welchen Kunden die neuen Ideen gut ankommen. Immerhin ein Drittel bis die Hälfte der so individuell Beratenen entscheidet sich für seine Vorschläge. Und auch diejenigen, die schließlich doch lieber eine klassische Variante wählen, sind durchaus angetan von den neuen Optiken. „Wir arbeiten hauptsächlich für Privatkunden – für die meisten hat die Gestaltung des eigenen Zuhauses einen hohen Stellenwert: Wenn sie sich für etwas begeistern lassen, dann darf das auch mal was kosten.“ Doch es geht dem Malermeister nicht nur um den Umsatz: Ihm und seinem Team macht es natürlich auch Spaß, solche besonderen Ideen umzusetzen.

Das Sika® Premium Balkonsystem de Auftupfen der Highlights auch ein Händchen für das Die Bezeichnungen der Besondere. Hier wird die neuen Kreativ-Techniken Fläche zuerst deckend mit kommen nicht von ungeCapaTrend Schwarz gestri- fähr: Das federführende chen. Dann folgt im zweiten Produkt ist jeweils NamensStep eine Mischung von Hi- geber – auch wenn mehrere stolith AntikLasur mit Hi- Materialien im Einsatz sind. stolith Volltonfarben und So wird beispielsweise bei Disboxid Quarzen. Diese Mi- der vorgestellten Technik schung wird mit der Lasur- Histolith AntikLasur Rost bürste auf die beschichtete neben der genannten AntikFläche aufgebracht und un- Lasur auch CapaTrend und gleichmäßig verteilt. Zum Disboxid Quarz verwendet. Schluss die Highlights: Mit einem 40er Lasurpinsel auf die trockene Zwischenbeschichtung gestupft, zum Beispiel mit Orange und Ocker. t

Ř direkt nach Auftrag regenfest Ř ab + 2°C verarbeitbar Ř nahtlos dicht Ř ETAG-geprüft

Die Top 3 der Techniken „Metallocryl Perle“ und „ArteLasur Color Vintage“ sind vom Start weg die angesagtesten Techniken der neuen Kreativen. Beide lassen sich mit nur zwei Arbeitsschritten verwirklichen. Erstere überzeugt durch ihren besonderen Sparkel im metallischen Effekt – hier entstehen silber-schimmernd-glänzende, lebendige Wandoberflächen mit ungleichmäßiger Nesterbildung. Diese Technik kann übrigens im Farbton von Metallocryl Interior nach Belieben variiert, aber auch mit CapaGold oder CapaSilber ausgeführt werden. ArteLasur Color Vintage dagegen zeigt eher eine dunkel-metallisch-schimmernde Oberfläche, mit kupferoder bronzefarbener Patina – ganz im Trend der verwitterten Vintage-Oberflächen – und ist besonders einfach auszuführen. Histolith AntikLasur Rost ist mit drei Arbeitsschritten etwas aufwändiger und erfordert durch das abschließen-

Produkt.Info q

Capadecor® VarioSystem – neuer Look, neue Namen Das Capadecor® Vario-System bietet ebenfalls viele Möglichkeiten für die kreative Gestaltung – und das schon seit einiger Zeit. Neu ist, dass die sieben Produkte jetzt eindeutig als Serie zu erkennen sind: Bei der Überarbeitung der Etiketten im Februar 2012 hat man sie auch gleich mit neuen, einheitlichen Namen versehen, siehe Tabelle unten. Für eine Übergangsphase sind aber auch die bisherigen Produktnamen noch auf dem Etikett vermerkt. t Alt

Neu

Capadecor Putz

 VarioPutz

Capadecor Chips

 VarioChips

AquaFloc

 VarioFloc

Capa-stone

 VarioStone

Capafloc-Finish seidenmatt  VarioFinish Seidenmatt

Metallocryl Perle: Bei dieser Technik wird mit der trockenen Ovalbürste oder einem Tapetenwischer nachstrukturiert.

Capafloc-Finish Matt

 VarioFinish Matt

Capafloc-Coll

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Hier mischt der Profi Korrosionsschutz in Werksqualität

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q aktuell

Fach.Wissen q

WDVS – mit guten Argumenten überzeugen

Aufgabe: Ein Haus aus den 1920er Jahren sollte energetisch hochwertig saniert werden.

Ginge es allein nach dem Willen der Politik, würden in Deutschland bald nur noch NullEmissions-Häuser stehen. Dass dafür künftig jeder Neubau wie ein Passivhaus gedämmt sein muss und selbst Uralt-Bauten auf CO2-Neutralität zu trimmen sind, hat so manchen Hausbesitzer wachgerüttelt. Offenkundig zieht das Argument, dass mehr als die Hälfte der Heizenergie, die unsere 38 Millionen Privathaushalte verbrauchen, durch eine bessere Dämmung der Gebäudehülle eingespart werden kann – vorausgesetzt, bis 2050 werden jährlich zwei Prozent aller Bestandsgebäude EnEV-gerecht saniert. Ein ehrgeiziges Ziel, bei dem das Malerhandwerk als Modernisierungspartner eigentlich nur gewinnen kann. Ob freiwillig einsichtig oder aufgrund steigender Öl- und Gaspreise – die Bereitschaft, den Energieverbrauch zu minimieren, war bei Deutschlands Immobilieneigentümern noch nie so hoch wie jetzt. Dämmprofis im Malerhandwerk bietet sich somit die Chance, von der Energiewende auf Jahre hinaus zu profitieren. Dabei sollte man wissen: Dem Hausbesitzer kommt es weniger auf Billig-Angebote an, vielmehr legt er Wert auf gute, individuelle Beratung und überzeugende Argumente.

Billig zieht nicht „Wer sein Haus sanieren lässt, weiß, dass Gutes nicht zum Nulltarif zu haben ist. ,Billig‘ ist daher kein Argument, das ernsthafte Interessenten überzeugen könnte“, betont Theo Braun, Marketingleiter CMS, Ober-Ramstadt. Steht eine energetische Gebäudesanierung an, sollte sich der Maler das jeweilige Haus unbedingt persönlich anschauen. Denn erst nach der Ermittlung von Wärmedurchgangskoeffizienten, Winddichtigkeit, Wärmebrücken und anderen wichtigen Faktoren lässt sich sagen, welche Dämmmaßnahmen erforderlich sind – und was diese annähernd kosten. Auf Anfragen und Ausschreibungen mit vorgefertigten Standardangeboten zu reagieren, kann dagegen kaum zum Erfolg führen. Es macht also keinen Sinn, schon beim ersten Telefonkontakt eine grobe Preisvorstellung zu nennen. So schwindet nicht nur die Chance auf einen erfolgreichen Vertragsabschluss, der Maler ruiniert auch seinen Ruf als seriöser Fachhandwerker. Hellseherische Fähigkeiten, was bei einem unbekannten Altbau alles erforderlich ist, wird kein vernünftiger Hauseigentümer von einem Handwerksmeister erwarten. Umso nachdenklicher muss es den Interessenten stimmen, wenn der vermeintliche Fachmann den Quadratmeterpreis fürs WDVS ohne jegliche Objektbesichtigung angibt. „Das Ringen um WDVS-Aufträge ist kein Preiskampf, sondern ein Qualitätswettbewerb. Wer

Wussten Sie, ... ... dass von allen 18 Mio. Gebäuden in Deutschland rund 13 Mio. vor Inkrafttreten der ersten Wärmeschutzverordnung im Jahr 1979 errichtet worden sind? Dass rund 70 Prozent dieser Altbauten bis heute über keinerlei Dämmung verfügen: weder an der Fassade noch an den Innenwänden, weder auf der obersten Geschossdecke noch unterm Dach? So gehen drei Viertel der gesamten Energie, die für Warmwasser und Heizen benötigt wird, auf das Konto dieser Energieschleudern. Weitere Infos: www.dena.de

glaubt, über den Preis verkaufen zu können, schießt sich in den meisten Fällen aus dem Rennen“, bringt Theo Braun das Entscheidungsverhalten sanierungswilliger Hauseigentümer auf den Punkt.

Qualität toppt Preis Objektspezifische Beratung ist also gefragt. Schließlich geht es bei der energetischen Sanierung um die zweite Haut des Hauses. Wichtigster Grund, einem Maler den Auftrag zur Fassadendämmung zu erteilen, ist eine vernünftige Kosten-Nutzen-Relation, die eine möglichst hohe Qualität der Baumaterialien umfasst. Ebenso wichtig wie

Auf Wunsch der Bauherren Höngesberg wurde bei der Sanierung das historische Äußere erhalten und in dunklem Kupferrot gestaltet. Mit hochwertigen Materialien und exzellenter Verarbeitung kein Problem für den ausführenden Malerbetrieb.

erstklassige Malerprodukte ist den Auftraggebern eine einwandfreie handwerkliche Verarbeitung. Zu diesen Ergebnissen kommt eine umfangreiche Studie, die das Unternehmen Caparol im Herbst 2011 von einem Marktforschungsinstitut erstellen ließ. Der beste erste Schritt zu Auftrag, Dämmerfolg und Kundenzufriedenheit ist vor diesem Hintergrund eine schlüssige Vorteilsargumentation: „Maler sollten sich in ihre potenziellen Kunden hineinversetzen – damit sie deren individuellen Bedarf erkennen und deren Wünsche verstehen“, rät Theo Braun. Kundenbindung beginnt nach seinen Worten schon lange vor der Angebotsabgabe: im ersten persönlichen Gespräch.

Von Erfolg gekrönt Ein anschauliches Beispiel für gelungene Beratung und Abwicklung liefert der Malerbetrieb Flosbach + Grünwald aus Wipperfürth. Die Bauherren Höngesberg wünschten eine qualitativ sehr hochwerti-

Fensterumlaufende Brandriegel aus mineralischen Dämmstoffen wirken im Falle eines Falles dem Brandüberschlag entgegen.

ge Dämmung, außerdem sollte sie nicht brennbar sein. Hier empfahl Malermeister Peter Grünwald ein Capatect-WDVS mit mineralischen Dämmplatten. „Mineralische Platten sind bekanntlich nicht brennbar. Aber auch etwas rauer und daher schwieriger zu verputzen“, betont Peter Grünwald, „und besonders dann ist der Profi gefragt.“ Da sich die Bauherren einen außergewöhnlich dunklen Farbton für ihr Haus ausgesucht hatten, kam anschließend ein hochwertiger, besonders robuster Caparol-Putz mit Nano-Quarz-Gitter-Struktur zum Einsatz – denn dieser ermöglicht selbst extrem dunkle Tönungen (bis Hellbezugswert 6). Um die Eheleute Höngesberg in ihrer Entscheidungsfindung zu unterstützen, benannte Herr Grünwald ihnen im Vorfeld mehrere Referenzobjekte, bei denen sie Ausführungsart, Farbgestaltung und Farbqualität in Augenschein nehmen konnten. Die farbliche Feinabstimmung erfolgte dann schrittweise, nach Fertigstellung der Armierung, durch Musterflächen am Objekt.

Staat fördert das Dämmen Die Bundesregierung plant von 2012 bis 2014 Fördergelder in Höhe von 1,5 Milliarden Euro pro Jahr für Maßnahmen zur energetischen Gebäudesanierung ein. Das Paket schafft Planungssicherheit für Hauseigentümer mit Modernisierungsabsichten. Die Fördermittel werden von der bundeseigenen KfW-Bank verwaltet, die zinsgünstige Kredite oder Zuschüsse gewährt. Anträge sind wie gehabt über die Hausbank des Bauherrn zu stellen. Weitere Infos: www.kfw.de


aktuell t Zum.Thema

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q

Wissen bringt Umsatz

Überzeugende Sachargumente sind

Statt über den Preis lässt sich mit potenziellen Auftraggebern viel gewinnbringender über die folgenden WDVS-Vorteile sprechen:

wichtiger als die Kosten! Indiz: Nur zwei Prozent der Immobilieneigentümer

▓ Praktizierter Klimaschutz: Je besser die Dämmung der Gebäudehülle, desto niedriger der Heizenergiebedarf des Hauses, umso geringer der Verbrauch von Brennstoffen, um die Wohnung zu beheizen. In der Folge wird der CO2-Ausstoß des Gebäudes drastisch minimiert, was die Umwelt nachhaltig entlastet.

machen ihr Sanierungsvorhaben davon abhängig, ob ihnen der Staat eine Finanzspritze gewährt. (Grafik: Postbank)

So hatten die Kunden bei Flosbach + Grünwald das gute Gefühl, von ihrem Maler rundum gut beraten zu sein und dass er dabei ihre Interessen ins Zentrum der Sanierungsüberlegungen rückte. Wie die Aussage des Ehepaares Höngesberg bestätigt: „Die Entscheidung für ein Caparol WDVS hat optimal zu unseren Anforderungen hinsichtlich Qualität, Optik und Energieeffizienz gepasst. Ausgangssituation war unser Wunsch, ein Haus aus den 1920er Jahren energetisch hochwertig zu sanieren, und gleichzeitig das historische Äußere mit einem stimmigen optischen Gesamtbild zu erhalten (z.B. mittels Gurtgesims). Dieser Wunsch wurde ergänzt durch unsere schon länger bestehende Farbvorstellung für ein dunkles Kupferrot. Hier wurde für uns schnell deutlich, dass nur ein erstklassiges WDVS auch solche Hellbezugs-

Weitere Infos: www.foederal-erneuerbar.de www.holzfaser.org

werte bedienen und uns langfristig Freude an der neuen Fassade geben kann. Der Preis für das Gesamtwerk war uns dabei natürlich auch wichtig, aber im Vordergrund stand eine hohe Qualität der eingesetzten Produkte sowie eine exzellente Verarbeitung durch einen kompetenten Handwerksbetrieb. Während der Phase der Angebotseinholung stellten wir als Bauherren erschrocken fest, wie häufig versucht wird, nur über den Preis zu verkaufen. Somit waren wir sehr froh, als wir mit Flosbach + Grünwald endlich das Optimum an Professionalität und Kompetenz gefunden hatten.“ t

▓ Bessere Wohngesundheit: Feuchte Raumluft kondensiert auf kalten Oberflächen, was vor allem in schlecht oder gänzlich ungedämmten Räumen in Verbindung mit Staub und anderen Nährpartikeln leicht zu Schimmelbildung führt. Eine Fassaden- oder Innendämmung sorgt hingegen für fühlbar wärmere Wände, so dass sich Schimmel in den Ecken und auf den Wandoberflächen seltener bildet, was das Erkrankungsrisiko minimiert. ▓ Mehr Behaglichkeit im Winter: Die individuelle Wohlfühltemperatur bleibt in EnEVgerecht gedämmten Häusern länger spürbar. Das lästige und teure Nachheizen wird hinausgezögert, weshalb mit einer fachgerechten Wärmedämmung automatisch auch der Brennstoffverbrauch sinkt. ▓ Schutz vor Sommerhitze: Phasenverschiebung und Amplitudendämpfung reduzieren die Temperaturspitzen im Haus; erholsame Nachtruhe und gesunder Schlaf werden dadurch selbst im Hochsommer ermöglicht. ▓ Schallschutz nach Bedarf: Elementare Voraussetzung für ruhiges Wohnen ist, dass tragende Bauteile insoweit entkoppelt sind, dass sie keine Schallübertragungswege bilden. Durch ein abgestimmtes Zusammenspiel aller WDVS-Komponenten lassen sich auf dieser Basis störende Schallimmissionen standort- und objektspezifisch weiter reduzieren. Zwischen Luft- und Körperschall ist dabei zu unterscheiden. ▓ Maximale Widerstandsfähigkeit: Vor allem durch die von Caparol entwickelte NanoQuarz-Gitter-Technologie sorgen ausgewählte Putze für druckfeste, extrem robuste Oberflächen mit geringstmöglichem Schadensrisiko und langen Wartungsintervallen. ▓ Systemprodukte geben Sicherheit: Dämmung, Armierung, Putz und das Montagezubehör bilden ein Komplettsystem, dessen Praxistauglichkeit der Hersteller garantiert. Als geschulter Fachhandwerker gewährleistet der Maler vor Ort die einwandfreie Montage. ▓ Gestaltungsfreiheit total: Wärmedämmverbundsysteme von Caparol lassen sich farblich ganz nach Wunsch des Auftraggebers gestalten. Der Fassade A1-Fächer bietet hierfür eine denkbar breite Auswahl von rund 500 Farbtönen. Selbst extrem dunkle Tönungen (bis Hellbezugswert 6) sind mit NQG-Putzen sogar auf großen Flächen möglich. Gestaltungsfreiheit auch in Formen: beispielsweise mit individuell formbaren Capapor Profilen, Lisenen oder Bossensteinen sowie Meldorfer Flachverblendern. t

Ältere Mehrfamilienhäuser wie dieses Objekt aus den 1960er Jahren lassen sich mit Wärmedämmverbundsystemen energetisch sogar auf Passivhausniveau umrüsten.

Avantgarde 2014 Die neue Kollektion für textile Bodenbeläge M-Plus Kollektion Avantgarde 2014 Die aktuelle Bodenbelagskollektion Avantgarde 2014 präsentiert nicht nur frische Trends im Bereich M-PLUS Bodenbeläge, sondern auch sich selbst in neuer Optik. Mit facettenreichen Farbnuancen und vielseitigen Strukturen versprühen die neuen Textilbeläge Charme in gewohnter M-PLUSQualität und bieten zahlreiche Einsatzmöglichkeiten für den modernen und anspruchsvollen Objekt- und Wohnbereich. Jetzt bei Ihrem Farbenfachgroßhandel erhältlich!

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Produkt.Praxis q

Kunststoffe im 1-TopfSystem beschichten

Kunststofffenster und -türen aus Hart-PVC können mit Jansen PUR-Plast zweimal an einem Tag gestrichen werden – ein echter Zeitvorteil für Maler und Kunde.

Wer Kunststoffteile aus Hart-PVC im Innenund Außenbereich perfekt beschichten will, braucht einen hochwertigen Lack mit guten Verarbeitungseigenschaften. Jansen hat mit dem innovativen Grund- und Decklack PUR-Plast ein 1-Topf-System auf den Markt gebracht, das ohne speziellen Haftvermittler auskommt und frei von gesundheitsgefährdenden Substanzen ist. Ob Kunststofffenster oder -türen, Fensterläden, Rollläden, Dachrinnen, Balkonver-

kleidungen oder Bedachungen: Mit PUR-Plast kann der Maler jetzt Hart-PVC zweimal an einem Tag streichen und erhält extrem robuste Oberflächen. Zwar sind die meisten Kunststoffteile direkt ab Werk eingefärbt, doch manchmal ist eine nachträgliche Lackierung oder Veränderung der Oberfläche erforderlich oder vom Kunden gewünscht. Häufig sind auch Renovierungsanstriche nötig, etwa wenn die Oberflächen infolge Alterung, mechanischer Abnutzung oder durch Umwelteinflüsse wie Abwitterung oder die UV-Strahlung unansehnlich geworden sind. Der neu entwickelte, seidenglänzende 1K Grund- und Decklack PUR-Plast von Jansen basiert auf einem Polyurethanharz als Bindemittel. Der Lack ist gut verlaufend, kratz- und abriebbeständig, mit exzellenten Hafteigenschaften. Er ist vergilbungsfrei und absolut blockfest und für innen und außen geeignet. Jansen PUR-Plast ist in RAL 9016 Verkehrsweiß erhältlich und bis 2 % mit dem lichtechten Jansen Mix Abtönkonzentrat auch für den Außenbereich abtönbar. Und so geht’s: Hart-PVC-Untergründe werden zunächst mit Jansen SR-Plus-Reiniger abgewaschen und tragfähig gemacht. Dann erfolgt ein Zwischenschliff mit feinem Schleifpapier der Körnung 240 bis 320, und anschließend zwei Anstriche mit Jansen PUR-Plast mit Pinsel oder Roller. Ein neuer Anstrich von Kunststoffteilen bietet Ihrem Kunden viele Vorteile: Außer der schönen neuen Optik macht PUR-Plast die Oberflächen robuster und widerstandsfähiger gegen Umwelteinflüsse, und die Reinigung wird einfacher. Zudem kann durch die Beschichtung häufig ein kostspieliger Austausch vermieden werden. t

Ohne Schneiden lassen sich jetzt Ecken an Fenster- und Türrahmen abkleben: mit vorgefertigten selbstklebenden Kip FineLine-Ecken vom Band.

Ecken perfekt abkleben, mit Klebeecken von der Rolle Exaktes Abkleben sorgt für gestochen scharfe Kanten und saubere Übergänge. Hierfür stehen alle Arten von Klebebändern zur Verfügung, nur an den Ecken und Kanten wird es knifflig und arbeitsaufwändig. Damit Sie ohne Zuschneiden leicht ums Eck kommen, gibt es jetzt selbstklebende Ecken von der Rolle. Das Abkleben soll möglichst rasch über die Bühne gehen, schließlich möchte man mit der eigentlichen Arbeit des Beschichtens beginnen. Bei geradem Beschnitt gelingt das auch ganz gut, doch die vielen Ecken an Fenstern und Türen, insbesondere bei Sprossenfenstern, halten auf. Die gute Nachricht: Maler Perfekt für die Ecken: einfach von der Rolle abnehmen und auf den abzudeckenden Untergrund anbringen.

können sich das zeitraubende Zuschneiden des Klebebandes über Eck jetzt sparen. Abhilfe schaffen die Kip FineLine-Ecken, die die Kip GmbH neu auf den Markt gebracht hat. Die selbstklebenden Ecken aus verstärktem, UV-beständigen Spezialpapier auf einem Abrollband eignen sich besonders für das Abkleben von Ecken an Fenster- und Türrahmen. Im Innenbereich sind die FineLineEcken bis zu sechs Monate einsetzbar, im Außenbereich können die bis zu 80° C temperaturbeständigen Klebeecken kurzfristig angebracht werden. Und so geht es: Einfach die FineLine-Ecken von der Rolle nehmen und in den Ecken anbringen. Auf einer Rolle befinden sich 60 Stück à 50 x 50 mm. Wie alle FineLine-Produkte von Kip bestehen auch die Ecken aus dem so genannten „Washi“-Papier, einem extrem feinen, aber gleichzeitig sehr widerstandsfähigen Spezialpapier aus Japan. Aufgrund der hochwertigen Papierqualität und der hervorragenden Klebekraft eignen sich die FineLineTapes und -Ecken für anspruchsvolle Malerarbeiten aller Art. t

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Zum.Thema q

Umweltschutzauflagen airless erfüllen

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Lieber airless als von Hand Wo früher händisch gerollt und gestrichen wurde, wird heute immer öfter nebelfrei gespritzt. Die Maschinentechnik hat längst Einzug in das Malerhandwerk gehalten. Für Verarbeiter in den USA ist der Einsatz moderner Airless-Geräte schon lange eine Selbstverständlichkeit, doch hierzulande hat im wahrsten Sinne noch das Handwerk Tradition. Erst zehn Prozent von insgesamt 37.000 Malerbetrieben in Deutschland nutzen konsequent die Möglichkeiten, die ihnen die Maschinentechnik bietet. Betriebswirtschaftlich betrachtet und vor allem aufgrund des Preisdrucks im Markt müssten es eigentlich viel mehr sein, sagen Experten. Denn bereits bei Flächen ab 100 Quadratmeter lohnt sich die maschinelle Applikation, so heißt es. Ganz ähnlich sieht das Malermeister Horst Hubka aus München. Im Interview erläutert die Vorteile. aktuell: Herr Hubka, Sie haben mit der Airless-Technik umfassende Erfahrungen gesammelt. Wie stellt sich die Kostenseite dar, wenn man maschinenunterstützte Spritzverfahren mit konventionellen Beschichtungstechniken vergleicht? Horst Hubka: Der Einsatz der Maschinentechnik ermöglicht auf jeden Fall ein Senken der Herstellungskosten. Dies hängt von verschiedenen Maler- und Lackie- Faktoren ab: Wird außen oder innen rermeister Horst gespritzt? Lack, Dispersionsfarbe oder Hubka ist staatlich Spachtelmasse? Im Neubau oder in geprüfter Farb- und der Renovierung? Nach 20-jähriger Lacktechniker mit täglicher Erfahrung gehen wir davon eigenem Betrieb in aus, dass im Schnitt eine ZeitersparMünchen. An der nis von 30 % realistisch ist. Rechnet Meisterschule für man die Ausgaben für MaschinenMaler und Lackierer technik und Rüstzeit gegen, bleibt unterrichtet er im unterm Strich eine mehr als deutliFach „Oberflächen- che Ersparnis. technik“ den Einsatz aktuell: Abdecken und abkleben – modernster Arbeits- ist der Bedarf an Malerbändern, Foverfahren sowie „Ar- lien etc. beim nebelfreien Spritzen beitsvorbereitung ähnlich hoch wie bei händischer Apund Kalkulation“. plikation? Horst Hubka: Ja, das kann man prinzipiell so sagen. Besonders das nebelfreie Nespri-Verfahren benötigt praktisch keinen zusätzlichen Abdeckaufwand. Dennoch bleibt ein professionelles Abdecken von angrenzenden Bauteilen – aus meiner Sicht im Idealfall mit Produkten der Firma 3 M – die ideale Ergänzung, um ein rationelles Arbeiten sicherzustellen. aktuell: Zu guter Letzt: Welchen Eindruck macht es auf den Kunden, wenn der Maler mit maschineller Unterstützung

Die strengen deutschen Umweltschutzauflagen lassen sich auch mit Airless-Produkten erfüllen. Das ist beispielsweise von Bedeutung, wenn fungizid eingestellte Außenfarben zur Spritzapplikation angemischt werden. Hier gibt es nach Einschätzung des Münchener Malermeisters Horst Hubka keine Mitbewerberprodukte, die dabei zum Einsatz kommen dürfen; lediglich das Nespri-System mit den darauf abgestimmten und speziell dafür entwickelten Spritzmedien ist hierfür geeignet. Das Nespri-System wurde von der Berufsgenossenschaft ohne Anwendung von speziellen Filtern zur Verarbeitung freigegeben. Eine einfache Partikelmaske P2 ist laut Hubka aber zu empfehlen, auch wenn diese nicht vorgeschrieben ist. Die Innenfarbe stuft er hingegen als unproblematisch ein. Bei wasserverdünnbarem Lack empfiehlt Hubka, eine übliche Halbmaske vorzusehen, da bei der Verarbeitung die Aerosole sonst problematisch sind und zumeist auch geringe Mengen von Lösemitteln zum Einsatz kommen. t

Das speziell ausgestattete Oberflächenbeschichtungsmobil der Horst Hubka GmbH ist vom richtigen Schleifmittel über die passende Spritzdüse bis zum benötigten Zubehör mit allem bestückt, was zur Erledigung von Aufträgen erforderlich ist. Lästige Pack-, Organisations- und Fahrzeiten werden dadurch stark minimiert.

zu Werke geht? Was sagen Ihre Auftraggeber zu Ihrem Oberflächentechnikmobil? Horst Hubka: Anders als viele vermuten, sieht der Kunde den Einsatz der Spritztechnik zu 99 % nicht als Problem an. Im Gegenteil! Wir machen seit Jahrzehnten die Erfahrung, dass die Auftraggeber von unserem technischen Know-how be-

Von A bis Z aufs Airless-Spritzen eingestellt: „Wir überlegen bei jedem Auftrag automatisch, wie wir Oberflächen am besten wirtschaftlich und effektiv beschichten können. Denn wir wollen so oft wie möglich die verschiedenen Spritzverfahren einsetzen“, bekennt sich Malermeister Horst Hubka zum Nespri-System.

geistert sind. Auch ein schneller Baufortschritt, hohe Schichtdicken, gleichmäßig guter Verlauf und eine überzeugende Oberflächenhaptik zählen zu den von unseren Kunden besonders geschätzten Qualitätsmerkmalen unserer Ausführung. In Teilbereichen kann man sogar von Alleinstellungsmerkmalen sprechen. Die Airless-Technik ist für uns somit ein Garant für treue und zufriedene Kunden. t Alle Fotos: Malermeister Horst Hubka GmbH, München

Airless-Spritzen funktioniert auch in Innenräumen: „Entscheidend ist dabei eine gute Planung und Vorbereitung. Ebenso ausschlaggebend sind das Know-how

Weitere Infos: www.hubka.de; www.wagner-group.com

der Mitarbeiter und der Zustand des Maschinenparks“, betont Horst Hubka.

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Kurztrip-Tipp: Koblenz

Karte: Wikimedia Commons

Foto: Holger Weinandt

Beim Stichwort Koblenz denken viele zuerst an Rhein und Mosel, an guten Wein oder an römische Kastelle. Das ist prinzipiell nicht verkehrt, doch Koblenz hat weitaus mehr zu bieten. Die Stadt am Mittelrhein zählt zu den ältesten Deutschlands: Über 2.000 Jahre Stadtgeschichte treffen auf eine lebendige Kunst- und Kulturszene sowie ganz viel Freiraum und Natur. Das breite Angebot an Hotels, Ferienwohnungen oder Campingplätzen garantiert eine Unterkunft für jedes Budget – ob alleine, zu zweit oder mit der ganzen Familie.

Am Seil über den Rhein 2011 fand in Koblenz die Bundesgartenschau statt. Im Zuge dessen wurde die Stadt um eine Attraktion reicher: die Rheinseilbahn. Sie verbindet auf 890 Metern Gesamtlänge die Rheinanlagen mit der Festung Ehrenbreitstein und kann 7.600 Personen pro Stunde transportieren – Weltrekord! Eine ökologisch sinnvolle und entspannte Verkehrsverbindung; und mit ein bisschen Glück erwischt man sogar die Kabine mit dem Glastisch und hat freie Sicht nach

Die Rheinseilbahn bietet auf 890 Metern Länge einen tollen Ausblick auf Koblenz und die Umgebung. Rechts das Deutsche Eck mit dem Reiterstandbild.

Das Mosellum mit dem Erlebnisbereich „Unter Wasser“. Innenanstrich und Bodenbeschichtung wurden hier mit Produkten aus dem Caparol-Sortiment ausgeführt. So vertraute man zum Beispiel auf Premium Clean, die hoch

Koblenz-Links: www.koblenz-touristik.de www.mosellum.rlp.de www.diefestungehrenbreitstein.de www.welterbe-mittelrheintal.de

reinigungsfähige und verschmutzungsresistente Innenfarbe.

unten. Oben angekommen, wird man von der Festung Ehrenbreitstein empfangen. Wo früher die preußische Armee das Mittel rheintal absicherte, wird heute unter anderem das Landesmuseum Koblenz beherbergt. Hier kann man zum Beispiel den „Vogel Greif“ besichtigen, die ehemals größte Kanone Europas aus dem 15. Jahrhundert, sowie weitere sehenswerte Funde aus der Region. Festung Ehrenbreitstein, übrigens die zweitgrößte erhaltene Festung Europas, wurde 2011 innen wie außen umfangreich saniert und restauriert und strahlt heute runderneuert auf die Stadt herab. Darüber hinaus bietet die auf 118 Metern Höhe den wohl fantastischsten Ausblick auf Koblenz und das Obere Mittelrheintal. Letzteres ist der Name des rund 65 km langen Rhein-Abschnitts zwischen Koblenz und den Städten Bingen und Rüdesheim. 2002 wurde das Obere Mittelrheintal zum UNESCO Welterbe ernannt: Mit seinen historischen Baudenkmälern, über 40 erhaltenen Burgen, Schlössern und Festungen und den vielen rebenbesetzten Weinhängen bildet es eine

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Foto: Peter Stehlik

Wahrzeichen der Stadt Koblenz ist das Deutsche Eck, eine künstlich aufgeschüttete Landzunge an der Mündung der Mosel in den Rhein. Hier thront das 37 Meter hohe Reiterstandbild zu Ehren des Deutschen Kaisers Wilhelm I.: Erbaut 1897, wurde es im Zweiten Weltkrieg schwer beschädigt und 1993 wieder auf dem Sockel angebracht. Das Monument ist ein beliebtes Ziel für Touristen, darüber hinaus laden am Deutschen Eck zahlreiche Restaurants, Biergärten und Souvenir-Läden zum Verweilen und Shoppen ein. Ganz in der Nähe, direkt am Peter-Altmeier-Ufer gelegen, befindet sich das im Oktober 2011 eröffnete Mosellum. Die Erlebniswelt ist Teil der neuen Koblenzer Fischwechselanlage: Jung und Alt können hier in die Welt der Wanderfische eintauchen und sich in vier Erlebnisbereichen über den Lebensraum Moseltal informieren. Der Erlebnisbereich „Ufer“ beispielsweise zeigt die Mosel von ihrer Quelle bis zur Mündung und erklärt, was das Moseltal so einzigartig macht. Große Panoramafenster sorgen für viel Licht und gewähren Einblicke in die Stauanlage, die es für die wandernden Fische zu überwinden gilt. Im Bereich „Unter Wasser“ bekommt man schließlich die Protagonisten zu Gesicht: Hier beobachtet man an drei Beobachtungsfenstern „live“, wie Aale, Lachse und Co. ihren Weg flussaufwärts bestreiten. Und wer einfach mal durchatmen möchte, der nimmt auf den großen Sitzstufen Platz und genießt die einzigartig beruhigende Stimmung einer au thentischen Unterwasserwelt.

Foto: Holger Weinandt

Einzigartig und romantisch: das Obere Mittelrheintal, hier bei Oberwesel/Sankt Goar.

Rhein in Flammen Das Spektakel findet dieses Jahr am 11. August 2012 statt. Es ist das größte und älteste Feuerwerk Deutschlands. An diesem Abend gleiten rund 75 Schiffe über den Rhein-Abschnitt von Spay bis Koblenz – vorbei an mit Bengalfeuern beleuchteten Ufern, Burgen und Schlössern. Neun Feuerwerke begleiten die Fahrt, bevor als Höhepunkt das einzigartige Großfeuerwerk gezündet wird, das die Festung Ehrenbreitstein und das Deutsche Eck in zauberhaftes Licht taucht. t

der großartigsten und ältesten Kulturlandschaften in ganz Europa.

Bei Nacht durch die Altstadt Ein besonderes Highlight hält Koblenz in seinem „Herzen“ bereit: die Altstadt. Bei einem Rundgang durch die romantischen Gassen – entweder auf eigene Faust oder mit einer ausgedehnten Führung – werden Geschichten und Entwicklungen aus vielen Jahrhunderten erlebbar. Sehr beliebt ist die Stadtführung „Koblenz bei Nacht“, bei der man bekannte und unbekannte Ecken der Altstadt besucht, zum Beispiel die geheimnisvoll beleuchtete Liebfrauenkirche oder den illuminierten Florinsgarten. Der eine oder andere hochprozentige Aufwärmer ist dabei im Preis inbegriffen, und zum Abschluss lässt man die Führung bei einer Mitternachtssuppe im Gasthaus „Alt Koblenz“ ausklingen. Anfang Juli feiert Koblenz das Altstadtfest: Bei viel Musik und kulinarischen Leckerbissen spaziert man durch die Gassen, feiert auf den Plätzen – und kommt vielleicht sogar in den Genuss des ein oder anderen „Stekkelcher“, teils nur mündlich überlieferte Geschichten aus dem Alltag der „Kowelenzer Schängel“. So heißen die „echten“ Koblenzer im Volksmund. Und sie freuen sich über jeden, der ihre schöne Stadt kennenlernen möchte. t


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Rätseln und gewinnen! Wissen lohnt sich: Mit dem richtigen Lösungswort und etwas Glück sind Sie dabei – denn unter allen richtigen Einsendungen verlosen wir zwei tolle Preise:  Einen Reisegutschein im Wert von 100 Euro, den Sie bei Buchung einer Pauschalreise über das Portal www.travelcheck.de/m-plus einlösen können.  Eine Softshell-Jacke von Alligator im Wert von 59 Euro. Schicken Sie das Lösungswort mit dem Betreff „Rätsel aktuell“ bis 31.7.2012 an raetsel@daw-cms.de oder per Fax an 0 61 54 / 71-99465 – und vergessen Sie Ihre Adresse nicht! Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Wir wünschen viel Glück! Kleiner Tipp zum Lösungswort: Es handelt sich dabei um ein geschichtsträchtiges Bauwerk, das 2005 auch mit Produkten aus dem Alligator-Sortiment renoviert wurde.

alte Farbe entfernen

WhiskeyBrennerei: Jim ...

Initialen des Abk. InterFilmstars regiozug Brosnan

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Abk. für Existenzgründerzentrum

ugs. kurz für multipliziert mit

Abk. für Million(en)

scheues Waldtier 5

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Esslöffel (Abk.)

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ital. Modemarke

lat. Wort für Zahl

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Abk. für Sommerzeit

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Automarke ugs. Gipsdes Fiat karton Konzerns

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Abk. für Los Angeles

das duftende Veilchen Top-LevelDomain Irland

nl. KäseStadt 9

flüssiges Fett

ehem. Nachrichtenagentur der DDR

Fluss durch Weimar

jap. Form des Buddhismus

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chem. Kürzel für Eisen

Behörde, staatl. Dienststelle

Leichtmetall

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Kürzel für Flüssigkristalldisplay

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Kurzname von Lady Diana

Abk. Green- logisches wich Time Rätsel

ugs. für Triebwagen der Bahn

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Heil- und Gewürzpflanze

Bodenbelag Malerwekzeug

afroamerik. Popmusik

Baleareninsel, die Partyinsel

Top-Leveldas Büro eiDomain nes RechtsDeutschanwaltes land

engl. Wort für groß

Abk. dt. Aktienindex

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Architektur & Design

Redewendungen: „Der rote Faden“

Foto: © Petek ARICI, www.istockphoto.com

Um am Wochenende zu entspannen, fahren wir gerne mal ins Blaue, wer jemandem etwas missgönnt, wird gelb vor Neid, und wenn man sich beim Erzählen einer Geschichte zu sehr in Details verliert, hat man schnell den roten Faden verloren. Doch woher kommen diese Redewendungen eigentlich? Mit dem roten Faden ist im alltäglichen Sprachgebrauch ein Grundmotiv oder eine Richtlinie gemeint. Eine Erklärung dafür liefert Goethe in seinem Werk „Die Wahlverwandtschaften“. Er beschreibt die Herkunft des Ausdrucks aus der englischen Marine: Durch einen roten Faden, der in die Schiffstaue eingeflochten wurde, konnte man diese immer zuordnen; dieser Erkennungs-Faden ließ sich nicht heraustrennen, ohne dass sich dabei das ganze Tau auflöste. Aber auch schon viel früher, in der griechischen Mythologie, war vom roten Faden die Rede – dem Ariadne-Faden, der Theseus aus dem Labyrinth des Stiermenschen Minotauros leitete. Auch heute wird das Motiv nicht nur in der Sprache gerne genutzt: In Hannover beispielsweise führt eine rote Linie von einer Sehenswürdigkeit zur nächsten durch die Stadt – damit die Touristen nicht den roten Faden verlieren. t

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Haus.Gespräch q

Wir in Mecklenburg-Vorpommern in Mecklenburg-Vorpommern die Zucht von Rindern und Schweinen die größte Rolle.

Öko auf dem Vormarsch Die Erzeugnisse des ökologischen Landbaus erfreuen sich überregional einer ständig wachsenden Nachfrage. Der Anbau nachwachsender Rohstoffe birgt ein großes Potential, das den Landwirten neue Marktchancen eröffnet. Die zukunftsorientierte Wirtschaftsförderung, attraktive Gewerbeflächen und die zentrale Lage in Europa sind weitere Standortfaktoren, die das Wachstumspotential der attraktiven Region zeigen.

erobert und die 2.036 Seen besucht sind, dann wird es einem in Mecklenburg-Vorpommern mit Sicherheit trotzdem immer noch nicht langweilig. Wir freuen uns, dass wir mit unserem Unternehmen in dieser schönen Region ansässig sind und unseren Teil zur lebendigen Gestaltung beitragen können. t

Kunst und Kultur in Hülle und Fülle Das Schweriner Schloss ist das Wahrzeichen der Landeshauptstadt von Mecklenburg-Vorpommern: Hier hatte die Stadtentwicklung ihren Ausgangspunkt.

Kulturelle Vielfalt und einzigartiger Naturreichtum machen Mecklenburg-Vorpommern zu einem der beliebtesten innerdeutschen Reiseziele für Familien. Aber auch Zukunftsbranchen wie Bio- und Medizintechnik oder die Informations- und Kommunikationstechnologie zieht es mehr und mehr in das nordöstliche Bundesland, das wir Ihnen hier kurz vorstellen möchten.

Das Gesicht von Mecklenburg-Vorpommern wird von der Landwirtschaft geprägt: gelbe Rapsfelder, grüne Wiesen, Kühe und Schafe auf satten Weiden dominieren das Bild. Beinahe 80 Prozent der landwirtschaftlichen Nutzflächen werden als Ackerland bewirtschaftet, auf dem hauptsächlich Winterweizen, Winterraps und Wintergerste angebaut werden. In der Tierproduktion spielt

Veranstaltungen wie die sommerlichen Musikfestspiele, die Schlossfestspiele Schwerin oder die Störtebeker-Festspiele auf der Insel Rügen sind feste Größen im Kulturrepertoire und über die Landesgrenzen hinaus bekannt und beliebt. Ebenso lassen zahlreiche Theateraufführungen und Konzerte, Ausstellungen und Vorträge sowohl den Einheimischen als auch den Urlaubern einen großen Gestaltungsspielraum für Freizeitaktivitäten. Wenn also die insgesamt 1.945 Kilometer Strand und Steilküste

Ein bedeutender Kunst- und Kulturschatz, dem ein „außergewöhnlicher universeller Wert“ bescheinigt wird: Wismar wurde 2002 in die UNESCO-Welterbeliste aufgenommen.

Haus.Gespräch q

Haus.Gespräch q

Unsere Niederlassungen in Mecklenburg-Vorpommern

Wareneinkauf leicht gemacht: Nutzen Sie unseren Online-Shop!

17034 Neubrandenburg Baumwallsweg 6 Tel. 0395/42966-0

18069 Rostock An der Jägerbäk 9a Tel. 0381/80188-0

19061 Schwerin Nikolaus-Otto-Str. 14 Tel. 0385/64455-0

23970 Wismar Am Torney 39 Tel. 03841/228977

Für Sie unterwegs in Mecklenburg-Vorpommern: Unser Außendienst stellt sich vor

Thomas Rautenberg, Außendienst Region Schwerin

Reinhold Frasa, Außendienst Region Neubrandenburg

Dagmar Bruhn, Außendienst Region Rostock

Stephan Käkenmeister, Außendienst Region Rostock

Kennen Sie e-sales direct schon? Hier finden Sie das komplette Warenangebot aus unseren Filialen zum Online-Bestellen: eine große Auswahl an Farben und Putzen, Bodenbelägen, Tapeten und Textilien sowie unser reichhaltiges Werkzeug-Sortiment und jede Menge Zubehör – ganz einfach per Klick ordern. Mit e-sales direct ist das Bestellen einfach und komfortabel: Sie sehen beispielsweise sofort, welche Waren verfügbar sind, können aktuelle Angebote abfragen, und der Warenkorb ist stets mit einem Klick erreichbar. Der Warenkatalog liefert ausführliche Informationen zu unseren Produkten – inklusive aller Details, wie zum Beispiel Umrechnungsfaktoren, Nettopreise oder Zusatzinfos. Über den Menüpunkt „Suche“ findet sich jedes Produkt anhand seiner Bezeichnung oder der Pro-

Wagner Fitness-Check in Hamburg und Neumünster

David Hohenberg, Außendienst Region Wismar

Eckard Wurch, Außendienst und Standortverantwortlicher Region Neubrandenburg

Hartmut Thiele, Verkaufsleiter MecklenburgVorpommern

Im März fanden an unseren Standorten Hamburg und Neumünster die Wagner Maschinen-Aktionstage statt. Unter dem Motto „Fitness-Check für Ihre Spritztechnik“ konnten unsere Kunden ihre Spritzgeräte kostenlos überprüfen lassen. Der Zuspruch war groß, und auch in Zukunft haben Sie immer wieder die Möglichkeit, bei besonderen Aktionen noch mehr Service in Anspruch zu nehmen. Fragen Sie uns bei Ihrem nächsten Besuch einfach nach aktuellen Terminen! t

duktnummer. Besonders hilfreich sind hier die automatisch generierten Produktvorschläge: Man gibt nur ein Stichwort ein, und schon schlägt das Programm entsprechende Produkte vor.

Jetzt neu: weitere Leistungsmerkmale In der aktuellsten Version von e-sales direct können Sie alle wichtigen Dokumente, wie zum Beispiel Anfragen oder Rechnungen, auch als PDF aufrufen, übersichtlich sortiert. Und ganz neu: die Smartphone-App für esales direct – so haben Sie von überall aus Zugriff auf den Online-Shop und Ihre Dokumente. Einfach mal ausprobieren: Ihr zuständiger Außendienst-Mitarbeiter übernimmt gerne die Online-Anmeldung für Sie – ein Anruf genügt! t

Impressum q Herausgeber: Ullmann Farben + Heimtex GmbH & Co. KG Ammerländer Heerstr. 366, 26129 Oldenburg Telefon: 0441 97123, Telefax: 0441 9712530 E-Mail: info@ullmann-farben.de Internet: www.ullmann-farben.de Redaktion: Petra Blank (verantw.), Bärbel Daiber, Eric Jost, Achim Zielke Gestaltung: Jost Design, jostdesign.com Litho: Freud GmbH, Darmstadt Druck: Druckhaus Becker, Ober-Ramstadt Bildnachweis: Alle Bilder stammen vom Herausgeber, von Herstellern oder von Lieferanten, es sei denn, der Urheber wird ausdrücklich erwähnt. Anschrift der Redaktion: Petra Blank Text, Pallaswiesenstraße 28, 64293 Darmstadt Telefon: 06151 3979759, mail@blanktext.de, www.blanktext.de Veröffentlichung von Bildern und Texten nur mit Genehmigung der Redaktion.


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