Schwachhauser | Ausgabe 49

PR I L SEIT A

2008

L A N I G I R O S DA

TORIE UR · HIS T L U K · KUNST ESCHICHTEN G N P- DESIG UND TO

Hafenrummel Ulla Hamann Künstler Gerd Lieder "Studio-S" -Seekamp TuS Schwachhausen Focke-Museum Schwachhauser Bilderbuch Weserfest Koch & Bergfeld

Gerd Lieder La Bella, Öl auf Leinwand (Ausschnitt) "Madame de... befragt ihren Astrologen" von Nicolas Felly, Ausschnitt

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April / Mai 2016

NR.

49

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Inhalt: Nr. 49 | April / Mai 2016

Hafenrummel Neue Runde – Neues Glück!

Portrait Ulla Hamann Von Bremen aus in die Welt

Seite 6

Seite 18

Immobilienverkauf?

Dafür hab ich jemanden!

Die Silbermanufaktur seit 1829 Bei Koch & Bergfeld ist es gerade tierisch gut

Seite 28

Focke-Museum Bremer Frauen-Geschichten

Seite 32

Seekamp Werbegruppe Wenn Bilder sprechen könnten

Seite 38

Weserfest Eine Landpartie mit Seebärenfeeling

Seite 42

Spaziergang Schwachhauser Bilderbuch

Seite 50

Künstler Gerd Lieder Spiegel der Welten – Welten der Spiegelungen

Seite 62

TuS Schwachhausen von 1883 e.V. Das Runde muss ins Eckige (Teil 2)

Seite 74

Verkauf Vermietung Bewertung Kompetent. Effektiv. Gut.

Impressum Schwachhauser Magazin

Seite 82

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E D I T O R I A L Liebe Leserinnen, liebe Leser!

Frühling, ja Du bist’s!

Dich hab ich vernommen!

Besonders anziehend.

Eduard Mörike hat in seinem bekannten Frühlingsgedicht vom blauen Band, das wieder durch die Lüfte flattert, Frühlingsgefühle so wunderbar in Worte gefasst.

Nun hat sich diese herrliche Jahreszeit in seiner ganzen Schönheit wieder vor uns ausgebreitet und alle Sinne sind frisch stimuliert. In jedem Anfang liegt bekanntlich ja ein Zauber und auch in jedem wiederkehrenden Frühlingserlebnis: wieder im Café draußen zu sitzen, den ersten Spargel auszusuchen, den Grill anzuschmeißen und vor allem wieder in grüne Bäume und freundliche Gesichter zu blicken.

Zeit zum genießen und entschleunigen….und sich bei einem leckeren Kaffee oder Latte Macchiato, ins neue Schwachhauser Magazin zu vertiefen. Es gibt wieder einige spannende Themen für Sie. Wir berichten über eine Ausstellung im Focke Museum, die das Licht auf Bremerinnen wirft, deren Leben und Wirken ein Teil unserer Stadtgeschichte ist.

Das Spektrum dieser Frauen ist weit gefächert. Die Ausstellung erzählt von sozialen und gesellschaftlichen Zwängen, aber auch von mutigen Taten und sozialem Engagement.

Bei buten un binnen gucken wir hinter die Kulissen mit Ulla Hamann, der bekannten Moderatorin, auch Miss Radio Bremen genannt.

BUMMELN, STÖBERN, SHOPPEN – SCHAUEN SIE VORBEI!

Und: schon gewusst: es wird wirklich nie langweilig in Bremen.

Auf einen Bummel durch den „Hafenrummel“ nehmen wir Sie mit und stellen Ihnen diesen Event in der Überseestadt vor.

Apropos Überseestadt: wussten Sie schon, dass Bremen auch eine Reeperbahn hat? Die liegt in der Überseestadt, und dort befindet sich auch das Atelier eines renommierten Bremer Malers. Gerd Lieder haben wir in seinem Atelier besucht und stellen ihn vor. An dem Titelbild kommt man nicht vorbei.

BUTLERS

Im Namen des gesamten Teams des Schwachhauser Magazins wünsche ich Ihnen wieder ganz viel Vergnügen beim Lesen.

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Der Hafenrummel befindet sich im Keller der einstigen Energieleitzentrale.

Hafenrummel

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Neue Runde, neues Glück!

Im Hafenrummel erleben Jahrmarktsspiele der 1950er Jahre eine großartige Renaissance

Die erste Aufgabe erinnert ein wenig an Tetris. Ähnlich dem puzzleartigen Computerspiel aus den 1980er Jahren gilt es, verschiedene Bauteile zu einem sinnvollen Ganzen zusammenzufügen. Ein Würfel – so die Vorgabe – ist das, was ich in der zur Verfügung stehenden Zeit zustande gebracht habe, auf gar keinen Fall. Das Ergebnis meiner Begleitung sieht ähnlich abstrus aus.

Mal schauen, ob wir beim Kaffeesack werfen, Münzen schieben, Mäuse transportieren und den sieben weiteren Stationen mehr Glück haben. Denn das sowie eine gehörige Portion Geschick und Schnelligkeit braucht man im Hafenrummel, dem neuen Freizeitspaß in der Bremer Überseestadt.

Seit Oktober vergangenen Jahres kann man sich im Keller der ehemaligen Energieleitzentrale am Speicher XI durch einen Parcours mit elf Stationen spielen. Im liebevoll gestalteten Hafenambiente der 1950er Jahre warten auf Einzelpersonen sowie kleinere und größere Gruppen abwechslungsreiche Jahrmarktsspiele, die so viel Vergnügen bereiten, dass das Punktezählen – die höchste Punktzahl gewinnt – dabei schon fast zur Nebensache wird. Bereits beim Betreten des gemütlich eingerichteten Gastronomiebereichs, hinter dem sich die eigentliche Spielhalle befindet, fühlt man sich in eine andere Zeit versetzt. Urige Tische aus Holzpaletten, puristische Stühle im Stil des dänischen Designers Arne Jacobsen kombiniert mit alten Schätzchen wie Wanduhren, Filmplakate oder Kofferradios laden zum Verweilen ein.

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Die Macher: Claudia Geerken und Ulrich Möllmann von der Vocalartisten GbR.

Die Mitarbeiter sind zünftig in Fischerhemden gekleidet.

bein Ein weiteres Stand fenHa s da er: der Inhab revuetheater.

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Hafenrummel

geOb vor oder nach der Spielrunde: Das ein. eilen Verw zum lädt o Bistr iche mütl

Betriebsleiter Arne Gloe, auch „Rummel-Arne“ genannt.

Ganz gleich, ob man sich vor der Rummelrunde mit einem Milchkaffee und einem frisch zubereiteten Crêpe stärkt oder hinterher bei einem kühlen Bier den Sieger feiert, dort einzukehren sollte auf jeden Fall Teil des Programms sein.

Aber zurück zum Wesentlichen: Am Einlass zum Spieleparcours gibt es zunächst eine kurze Einweisung durch einen Schauermann – wie Hafenarbeiter zum Teil auch heute noch genannt werden –, der passend zum Motto mit einem Seemannshemd bekleidet ist. Die weiblichen HafenrummelMitarbeiter begrüßen die Gäste ebenfalls im zünftigen Look mit Petticoat und Haartolle. Mit einem Laufzettel bestückt begibt man sich schließlich selbstständig auf den Weg durch die Hafenwelt, um die dort anstehenden Aufgaben zu meistern. Rund 90 Minuten dauert eine Runde im Schnitt.

Wie das Ganze funktioniert, wie viele Versuche oder Zeit man hat, ist an den einzelnen Spielstationen genau erklärt. Sollte

einem das das Glück dabei einmal nicht so hold sein, macht das nichts, denn schließlich steht bei der Aktion der Spaß im Vordergrund. „Eine Bestenliste, in die man sich eintragen kann, gibt es trotzdem“, sagt Claudia Geerken, von der die Idee zum Hafenrummel stammt. Umgesetzt hat sie diese gemeinsam mit ihrem Geschäftspartner Ulrich Möllmann, der die Baustelle leitete, auf welcher der Designer Gianni Brontesi vom Bremer Theater und der Waller Tischlermeister Günter Wiedau ganze Arbeit geleistet haben. Aus den zuvor eher kahlen Räumlichkeiten mit schwarz getünchten Wänden entstand eine originelle Rummel-Atmopshäre im Stil der 1950er Jahre mit schummrigem Laternenlicht, Backsteinwänden, Kopfsteinpflaster und jeder Menge Hafenrequisiten. Letztere wurden größtenteils vom Hafenmuseum im Speicher XI zur Verfügung gestellt. Der Rest – man mag es selbst bei genauerem Hinsehen kaum glauben – „ist alles Theaterkulisse“, wie Geerken erklärt.

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Wir bleiben in Bewegung Heike Winninger setzt auf ganzheitliche Physiotherapie für ein optimales körperliches Gleichgewicht „Uns ist es wichtig, jeden Patienten individuell auf seine Bedürfnisse abgestimmt zu behandeln“, erklärt Heike Winninger. Vor 17 Jahren hat die Physiotherapeutin die damals bereits alteingesessene Praxis in der Benquestraße 49 übernommen und sich auf ein ganzheitliches Therapiekonzept spezialisiert. In den modernen Räumlichkeiten in der ersten Etage erwartet die Patienten eine ruhige und angenehme Atmosphäre. Bereits beim Betreten der hell und einladend gestalteten Praxisräume fühlt man sich wohl und aufgehoben. Das Angebot des vierköpfigen Teams reicht von der klassischen Physiotherapie über manuelle Therapie, neurologische Behandlungen, Lymphdrainage und Kiefergelenkstherapie bis hin zur Fascientherapie nach Typaldos.

Kathrin Schlemminger (Physiotherapeutin), Christina Baumann (Physiotherapeutin und Heilpraktikerin), Heike Winninger (Physiotherapeutin), Gudrun Kohlwes (Empfang) und Annette Müller (Physiotherapeutin) (v.l.n.r.).

Als Grundlage für eine erfolgreiche Behandlung dient eine umfangreiche Befundaufnahme, wobei langjährige Erfahrung und umfangreiches Wissen um die vielschichtigen Zusammenhänge des Körpers zum Einsatz kommen – und jeder Mensch als Ganzes betrachtet wird. „Manche Patienten sind überrascht, wenn wir beispielsweise bei der Kiefergelenkstherapie nicht nur am Kiefergelenk arbeiten, sondern uns auch anschauen, ob z. B. ein Beckenschiefstand vorliegt, es seit langem bestehende Festigkeiten im Bauchraum gibt oder das Zwerchfell frei ist. Da alle Blockaden sich wechselseitig beeinflussen, können sie ursächlich für die vorhandenen Beschwerden sein. Diese Blockaden gilt es zu lösen, um so die Balance des Körpers wiederherzustellen“, sagt Heike Winninger, die ferner über eine Ausbildung in der Osteopathie verfügt und darin einen ihrer Schwerpunkte setzt.

Ein anderes neuartiges und effektives Behandlungskonzept bildet die Fascientherapie nach Typaldos. Fascien sind Weichteilkomponenten des Bindegewebes, die durch Stress, Fehlbelastungen und Verletzungen pathologisch verformt werden können.

Die Fascientherapie arbeitet mit speziellen Grifftechniken, die sich gegen diese Verformungen richten. Ziel dieser Behandlung ist es, Schmerzen und Funktionsbeeinträchtigungen am Bewegungsapparat zu beheben und somit eine Beschwerdefreiheit zu erreichen.

Da die Physiotherapie insgesamt sehr facettenreich ist, bilden sich die sympathische Therapeutin und ihre Mitarbeiter laufend weiter, um ihren Patienten unter dem Motto „Wir bleiben in Bewegung“ etwas Gutes für Körper und Seele zu tun.

Wer mehr über die Praxis und das umfangreiche Angebot erfahren möchte, findet auf der neu gestalteten Website weitere Informationen: www.heikewinninger.de Praxis Heike Winninger, Benquestraße 49, 28209 Bremen, Telefon 0421/347 74 77, Termine nach Vereinbarung.

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Typisch für die Übersees tadt: Schöne historische Architektur des rund 400 Meter langen Speicher XI.

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Nach dem Schwarzlichthof und dem Hafenrevuetheater, die sich beide auf der gegenüberliegenden Straßenseite in der ehemaligen Stauerei befinden, ist es bereits die dritte Freizeitattraktion für Jung und Alt, die die beiden Bremer in der Überseestadt realisiert haben.

Angefangen hat alles im Frühjahr 2001 mit der Gründung der Vocalartisten GbR. Das kleine Tournee-Emsemble, das Claudia Geerken und Ulrich Möllmann vor nunmehr 15 Jahren ins Leben gerufen haben, bestand zunächst aus fünf Sängern und zwei Pianisten. Ursprünglich aus dem Musicalbereich kommend, erweiterte die Truppe ihr Repertoire im Laufe der Zeit um verschiedene Genres, und fühlt sich heute insbesondere im Chanson und Kabarett heimisch. Mit ihren selbstgeschriebenen Programmen begeisterten die Vocalartisten im Laufe ihrer Karriere nicht nur das Publikum in ihrer Heimatstadt Bremen, sondern in ganz Deutschland sowie dem europäischen Ausland. Inzwischen spielen die mehr als 30 Darsteller, sechs Pianisten sowie etliche Techniker, Musiker und Techniker zwölf Shows und sind ein fester Bestandteil der deutschen Kulturszene. Neben Auftritten auf der großen Bühne ist die Truppe auch für Events aller Art buchbar. Ob runder Geburtstag, Hochzeitsfeier oder Firmenevent: „Gemeinsam mit unseren Kunden entwickeln wir individuell auf den jeweiligen Anlass zugeschnittene Auftritte“, berichtet Claudia Geerken, die selbst ausgebildete Schauspielerin und Sängerin ist. „Für ein unvergessliches Erlebnis schreiben wir die zum Motto passenden Lieder und geben diese mit frischen Ideen, stimmigen Kostümen und einer mitreißenden Moderation zum Besten.“ Ein Angebot, das von Anfang an gut ankam und die Vocalartisten mehr und mehr zur Eventagentur werden ließ. „Von einem eigenen Theater haben wir schon immer geträumt“, erzählt die engagierte Geschäftsfrau, „aber das ist auch eine mächtige und risikobehaftete Investition.“

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„Moderne Hafenzeiten“ heißt der dritte Teil der Hafen-Trilogie, die das Hafenrevuetheater in der Spielzeit 2015/2016 zeigt.

„Liebe, Last & Fracht“ lautet der Titel des ersten Teils, der die Zuschauer in die Überseestadt der 1950er Jahre entführt.

Mit großer Spielfreude nehmen die Darsteller ihr Publikum mit in die goldenen Zeiten des musikalischen Wirtschaftswunders.

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M a ri t i M e M o d e u n d M eh r Seit 1884 ist der Name „Albers Maritim“ Liebhabern maritimem Lifestyles ein Begriff. Neben einer Auswahl an nautischem Equipment, wie Tauen, Seilen, Buddelschiffen, Laternen und dem entsprechenden Zubehör bietet das Traditionsgeschäft auch maritim inspirierte Bekleidung, Schuhe und Accessoires. Der liebevoll gestaltete Laden am Stavendamm im Schnoorviertel blickt auf eine lange Geschichte zurück und ist längst über die Grenzen der Stadt hinaus bekannt. Der Fokus liegt dabei auf klassischer maritimer Mode von Saint James. Das Unternehmen mit Sitz in der Normandie besteht seit dem 19. Jahrhundert und produziert bis heute direkt vor Ort Damen- und Herrenbekleidung mit Kultcharakter. So sind Fischerhemden, Troyer oder Caban-Jacken ganzjährig bei Albers Maritim erhältlich, das die Artikel als einziges Geschäft in Bremen exklusiv führt.

Ergänzt wird das Sortiment um saisonale Kleidungsstücke für Sie und Ihn. Ob Blusen, Hemden, Pullis, Sweater, Röcke oder Kleider – auch hier begegnet den Kunden immer wieder das maritime Thema, insbesondere die in diesem Jahr sehr angesagten Streifenmuster und Ankermotive. Traditionelle Bootsschuhe dürfen in den Regalen natürlich ebenfalls nicht

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fehlen: Sebago heißt die Marke, auf die die Herstellung des weltweit ersten Segelschuh zurückgeht, und die bereits der US-amerikanische Präsident John F. Kennedy liebte. Durch die Zusammenlegung mit dem ehemals zweiten Laden in der Böttcherstraße wurde das Angebot von Albers Maritim im Schnoor Ende des Jahres zudem um maritim angehauchte Kindermode ergänzt. Süße Kleidchen, Jacken, Hosen, Oberteile, Regenmäntel und Gummistiefel –diverser Labels u. a. Hansekind– kleiden Babys bis Schulkinder stilvoll ein. Wer etwas Farbe und maritimes Design in seine vier Wände bringen möchte, ist dort ebenfalls richtig: Von formschönem Geschirr des dänischen Herstellers Green Gate, feiner Tischwäsche der russischen Weberei Ju-Lein bis hin zu hochwertigen Dekoartikeln – für jeden Geschmack ist etwas Tolles dabei.

Albers Maritim Stavendamm 7 ∙ 28195 Bremen ∙ Telefon 0421/69 69 77 67 www.albers-maritim.de Mo bis Fr von 11 bis 18 Uhr (Sommeröffnungszeit ab 1. Mai bis 19 Uhr) Sa von 11 bis 16 Uhr (Sommeröffnungszeit ab 1. Mai bis 18 Uhr)

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Text/Fotos: Kerstin Boelsen

Albers Maritim bietet Schönes und Kleidbares für die ganze Familie

Hafenrummel

Bei einem Berlin-Aufenthalt wurde Claudia Geerken zufällig auf eine Minigolfanlage in einem alten Bunker aufmerksam, in der unter Schwarzlicht gespielt wurde. „Es war richtig gut besucht und vor allem meine Kinder waren sofort Feuer und Flamme“, erinnert sie sich. „Eine richtig gute Idee, bei der die ganze Familie Spaß haben kann. Und das auch noch wetterunabhängig. So etwas fehlt in Bremen“, lautete ihr Fazit, als sie ihrem Geschäftspartner später davon berichtete. Durch einen Auftritt hatten die beiden die räumlichen Gegebenheiten in der alten Stauerei kennengelernt, wo sie sich ihr eigenes Theater gut vorstellen konnten. „Wir standen vor der Frage: Verwirklichen wir unseren Traum oder versuchen wir etwas Anderes und Innovatives, mit dem wir erst einmal Geld verdienen können?“, so Geerken. Die Entscheidung fiel für Letzteres

Auch der zweite Teil „Se hnsucht nach dem Hafen“ bringt jede Menge Lacher und Kra cher auf die Bühne.

Die alte Feuerwache am Holzhafen, heut e ein Restaurant, ist nur wenige Schritte entfe rnt.

Der benachbarte historische Speicher XI hat kulinarisch und kulturell einiges zu bieten.

ein Das Hafenbecken am Holzhafen ist mer.

Som im chen Plätz schönes

und die Idee für den Schwarzlichthof war geboren.

Seit Dezember 2012 ist dieser im Untergeschoss der Cuxhavener Straße 7 ansässig und das mit großem Erfolg. Rund 5.000 Besucher im Monat zählt die Anlage, in der das klassische Minigolfspiel zu einem faszinierenden Freizeitvergnügen für jedermann avanciert. Ganz gleich, ob man zu zweit oder in der Gruppe vorbeikommt, das Spiel in der schummrigen, durch Schwarzlicht – das Schläger, Bälle und Inventar leuchten lässt – illuminierten Halle ist ein riesiger Spaß. Auf 18 selbst gebauten Bahnen begeben sich die Besucher auf die Spuren der Hafenarbeiter und erleben dabei nicht selten eine Überraschung. Zwischen echten Kaffeesäcken, fluoreszierenden Fischernetzen, Bildern und Gegenständen finden sie sich in einem Hafenambiente der 1930er bis 1950er Jahre wieder, und müssen so manche Hürde meistern.

Bälle, die durch ein Waschbecken geschlagen, per Seilwinde hoch transportiert oder mit einem Hammer in Fahrt gesetzt werden müssen, sind dabei keine Seltenheit. „Wer möchte, kann sein Bier oder die Cola mit in die Halle nehmen“, erklärt die Geschäftsführerin. Oder im Anschluss im lauschigen Bistro einkehren, das auf Wunsch verschiedene Feierlichkeiten vom Junggesellenabschied über Geburtstage bis hin zu Kohlfahrten und Grillpartys ausrichtet. Im Sommer lädt zudem der gemütliche Biergarten im

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Die alte Stauerei beherbergt den Schwarzlichthof und das Hafenrevuetheater.

Macht richtig Laune: Minigolf unter Schwarzlicht im angesagten Hafenambiente.

GALERIE Kunst am Benqueplatz

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www.galerie64-bremen.de Benquestrasse 64 /Ecke Wachmannstrasse • 28209 Bremen Tel. 0421 - 34 66 860 / 0159 - 030 82 711 Gerne können Sie auch einen individuellen Termin vereinbaren.

„APAssionAtA“ Die Künstlerin Karin Friedrichs in der Galerie 64

vom 7. April bis 30. Mai 2016 „APASSIONATA“

Karin Friedrichs Man betrachtet und bestaunt eine Auswahl an Bildern verschiedenster Karin Friedrichs Techniken aus einem sehr bewegten Leben. Nach einer Reihe internationaler Ausstellungen – unter anderem in London, Moskau, Mailand, Venedig und New York – ist Karin Friedrichs nun auch wieder zu Gast in der Schwachhauser Kunstszene.

Wer dieser Malerin begegnet, fühlt sich gleich von ihrer enormen Energie

„Freudensprung“ „Freudensprung“ „Freudensprung“, Bütten, 24 x 22 cm Acryl, Bütten, 24 xAcryl, 22 cm Acryl, Bütten, 24 x 22 cm

angezogen. Karin Friedrichs ist eine beeindruckende Persönlichkeit, die schon in vielen spannenden Städten dieser Welt zuhause war. In ihrem vielfältigen Lebenswerk, das durch einen stetigen Zufluss an Inspiration gekennzeichnet ist, steht fast immer der Mensch im Fokus und mit ihm das Thema Bewegung, Kraft und Energie. „Feurig“ Acryl, Bütten, 125 x 50 cm.cm. „Feurig“ Acryl, Bütten, 125 x 50

Karin Friedrichs hat Gesang studiert und hatte kurze Zeit auch ein Engagement an der Bremer Oper. Ihre spätere Zusammenarbeit mit dem Tanztheater Reinhild Hoffmann und Johann Kresnik hat sie zu vielen Bildern inspiriert, die Tanz und musikalische Rhythmen in kraftvollen Farben und Motiven spiegeln, figürlich bis abstrakt.

2010 zeigte die Künstlerin wie sie die enge Verbindung von Kunst und

Die Galerie 64 präsentiert Arbeiten der Künstlerin

KARIN FRIEDRICHS „A PA SSIO N ATA“ VOM 7. APRIL BIS 30. MAI 2016 Zur Eröffnung der Ausstellung am Donnerstag, dem 7. April um 19.00 Uhr laden wir Sie und Ihre Freunde herzlich ein.

Öl,

Die Vernissage wird musikalisch begleitet, die Künstlerin wird anwesend sein.

Serie Appassionata Appassionata 88 – Hommage HommageL.L. van vanBeethoven Beethoven Serie Appassionata 8 – Hommage L. van Beethoven freuen uns auf Ihren Besuch.

Mischtechnik Wir Collage, Mischtechnik Collage, Bütten, Bütten, 18 18 x 19 cm Mischtechnik Collage, Bütten, 18 x 19 cm die

Musik lebt, in dem sie die Musik von drei Musikern und dem Publikum

zu

simultan in Malerei übersetzte. Ein Mitschnitt dieser Live Performance im

des

Schauspielhaus wird in der Galerie 64 gezeigt.

Die

Die Vernissage am 7. April war ein voller Erfolg. In den schönen Räumen

und

der Galerie 64 kommen ihre Bilder sehr zur Geltung.

Text: Annette Fritsch

Bis zum 30. Mai ist die Ausstellung von Karin Friedrichs zu sehen, und das einmal in der Woche sogar in einem außergewöhnlichen Rahmen. „Jeden Donnerstagabend läuft unser Art-Club“, sagt Thomas Wedemeyer. „Dabei möchte ich die Galerie in besonderer Atmosphäre präsentieren.“ Die Kunstwerke könnten dann zu musikalischen Darbietungen, schauspielerischen Aufführungen oder bei Kerzenlicht neu entdeckt werden, so der Galerist. „Maler und „Maler undModell“ Modell“, Acryl auf Leinwand, 120 x 80 cm Acryl auf Leinwand, 120 x 80 cm

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Öffnungszeiten Mo geschlossen · Di Mi Fr 17.00 –19.00 h · Do 18.00 – 22.00

Hafenrummel Innenhof zum Verweilen ein.

Den Traum von ihrem eigenen Theater konnten Geerken und Möllmann dank des großartigen Erfolgs vom Schwarzlichthof – in dem sie nach eigenen Angaben auch selbst gerne spielen – inzwischen ebenfalls verwirklichen: Ende 2013 öffnete das Hafenrevuetheater im Obergeschoss des Eckhauses seine Pforten und sorgt dort ganzjährig für beste Unterhaltung.

Die Spielstätte zeigt in erster Linie eigenproduzierte Musikrevuen mit Hafenbezug und gehört seit 2015 dem Bund Bremer Privattheater an. Ein Projekt, das abermals auf dem Engagement von Claudia Geerken und ihrem Mitstreiter basiert. „Wir sind sehr stolz auf unsere Projekte und freuen uns, dass auch der Hafenrummel mit monatlich rund 5.000 Besuchern so gut angenommen wird“, betont die Unternehmerin.

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Text: Kerstin Boelsen Fotos: Kerstin Boelsen; Hafenrummel; Schwarzlichthof; Hafenrevuetheater

Auf 18 individuell gestalteten Bahnen können die Gäste im Schwarzlichthof eine ruhige Kugel schieben.

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Weitere Informationen und Buchungen unter: www.schwarzlichthof.de www.hafenrevuetheater.de www.hafenrummel.de.

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Und ich kann abschließend nur hinzufügen: Unbedingt hingehen, es lohnt sich! Wer etwas Zeit mitbringt, schafft theoretisch sogar alle drei Institutionen in einem Abend. Eine vorherige Reservierung ist jedoch empfehlenswert. Bei mir und meinem Bekannten steht der Theaterbesuch zwar noch aus, aber nach unserer Runde im Hafenrummel hat uns der Ehrgeiz erst so richtig gepackt und wir haben den Abend bei einer Partie Schwarzlichtminigolf ausklingen lassen. Wer gewonnen hat, wird an dieser Stelle nicht verraten ...

An jeder der elf Stationen ist Spielspaß garantiert.

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Was gibt es Schöneres, als die Sommermonate auf dem Balkon oder der Terrasse zu verbringen? Ein gutes Buch lesen, gemeinsam mit Freunden grillen oder einfach mal relaxen!

Für die schönste Zeit des Jahres hält Rainer Köne in seinem Fachgeschäft ein vielfältiges Angebot an Sonnenschutzprodukten bereit. „Moderne Stoffe sorgen nicht nur für ein angenehmes Klima, sondern filtern die UV-Strahlung und schützen so vor Sonnenbrand oder lichtbedingten Hauterkrankungen“, weiß der Experte. Wer die Zeit im Freien unbeschwert genießen möchte, der sollte Könes große Ausstellung an der Findorffstraße 40 – 42 besuchen. Bei der umfangreichen Auswahl an Markisen in verschiedenen Größen und Farbtönen wird garantiert jeder fündig. Frei nach der Devise „Der Kunde soll sich um nichts kümmern müssen“ garantiert der Fachbetrieb einen kompetenten Rund-um-Service – von der umfassenden Beratung und individuellen Planung über eine schnelle und fachgerechte Montage bis zum erstklassigen Kundendienst.

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Neuer Mercedes-Benz Pkw-Betr ie

Mit einer Festveranstaltung und einem Tag der offenen Tür wurde Anfang März der neue MercedesBenz Pkw-Betrieb Bremen in der Henri-DunantStraße 3 offiziell eröffnet.

Mehr als 300 Gäste, darunter der zweifache Formel 1-Weltmeister Mika Häkkinen sowie die FußballLegenden Uwe Seeler und Willi Schulz, weihten gemeinsam mit Bernd Zierold, Vertriebsdirektor Pkw Nord, den Neubau ein.

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tr ieb öffnete feierlich seine Pforten

„Wir freuen uns über eine wirklich gelungene Eröffnung“, sagte Zierold. „Mit dem Neubau bieten wir unseren Kunden und Gästen eine perfekte Betreuung und verleihen zudem dem Bremer Standort seine ganz eigene Prägung.“ Als ein Highlight der Veranstaltung präsentierte der Motorsport-Superstar und Mercedes-Benz-Markenbotschafter Mika Häkkinen das neue S-Klasse Cabriolet.

Mercedes-Benz beschreitet somit in der Hansestadt in Sachen Konzeption und Architektur von Pkw-Betrieben neue Wege. Der Standort gilt als Musterbeispiel für fortschrittliche Autohaus-Neubauten. „Wir sind stolz, Vorreiter für hochmoderne Mercedes-Benz Pkw-Betriebe zu sein“, so Markus Bauer, Leiter des Pkw-Standorts Bremen.

Auf dem rund 32.000 Quadratmeter großen Grundstück stehen künftig sechs Serviceplätze mit sogenannten „Lanes“ für angemeldete Kunden bereit, welche von 50 Monteuren betreut werden. „Die Lanes sind direkt befahrbar und erinnern an einen Boxenstopp aus der Formel 1“, erläuterte

Bauer. Die Fahrzeuge werden in der Lane geprüft und falls der Service länger dauern sollte, kann der Kunde sofort auf ein für ihn reserviertes Fahrzeug wechseln. „Mit diesem innovativen Konzept starten wir in eine neue Dimension der Serviceleistung und Kundenorientierung“, betonte Markus Bauer.

Zusätzlich verfügt der Neubau über eine Tankstelle sowie mehrere Stromtankstellen, eine Waschanlage und eine Autovermietung. „Doch nicht nur in punkto Servicequalität setzt unser Betrieb neue Maßstäbe. Vorbildlich ist auch sein Energiekonzept“, fügte Bauer hinzu. So wurden in den Bremer Neubau eine reversible Luft-WasserWärmepumpe und ein Gasbrennwertkessel zur Reduktion von Co2- Emissionen sowie eine biologische Wasseraufbereitung integriert.

Am anschließenden Tag der offenen Tür konnten sich Interessierte selbst von den Vorzügen des Mercedes-Benz Neubaus überzeugen und besondere Angebote, wie kostenlose Fahrzeugchecks und Standortführungen wahrnehmen.

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Porträt: Ulla Hamann

Ulla Hamann

Von Bremen aus in die Welt Die Schwachhauserin lieb t die typischen Altbremer Häuser und fühlt sich in ihrem Quartier pudelw ohl.

Bei Uta Reinschüssel von „Rübe“ in der stets Wachmannstraße findet Ulla Hamann te. frische Zutaten für ihre Lieblingsrezep

„Hallo, Frau Hamann, wie geht es Ihnen?“, fragt eine Passantin im Vorbeigehen. „Ihre Sendung gestern hat mir wieder richtig gut gefallen“, ruft eine andere Kundin uns zu als wir einen kleinen Laden in der Wachmannstraße betreten. Wenn man mit Ulla Hamann im Stadtteil unterwegs ist, kommt man manchmal nicht weit. Überall wird sie erkannt und angesprochen. Die TV-Moderatorin und Produzentin kennt das schon, begegnet den Schwachhausern souverän und freundlich, und hat immer Zeit für einen kleinen Plausch. Ob auf dem Wochenmarkt, bei „ihrer“ Obst- und Gemüsefrau oder in ihrem Lieblingscafé, die Wahlbremerin ist ein gern gesehener Gast. Wenn man die eine oder andere Szenerie ein wenig beobachtet, hat man fast das Gefühl, als gehöre sie zur Familie. Das mag zum einen daran liegen, dass ihr Gesicht jahrzehntelang im Vorabendprogramm von Radio Bremen zu sehen war und somit einfach zum Tagesablauf vieler Menschen dazugehört. Zum anderen sorgt die herzliche Art der ehemaligen buten un binnen-Moderatorin dafür, dass man sie ganz einfach mögen muss.

Dass es sie in die Hansestadt verschlagen hat, ist eigentlich eher dem Zufall zu verdanken. Oder nennen wir es lieber Schicksal, dass neben der Deutschen Presse-Agentur (dpa) auch Radio Bremen an Ulla Hamanns Tür klopfte als diese gerade mit ihrer Ausbildung fertig war. Nach dem Abitur und einer kurzen Zwischenstation auf Schloss Elmau zog es die gebürtige Schleswigerin nach Paris, wo sie Literatur und Philosophie studierte. Den Traum, Journalistin zu werden, hatte sie bereits als Kind. Um ihn zu verwirklichen, ging sie

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Die Radio Bremen-Moderatorin beim Interview mit Kollege und Schauspieler Hape Kerkeling.

Mehr als 30 Jahre stand die sympathis che Journalistin für das Regionalmagazin „buten un binnen“ vor der Kamera.

Krause bei der Ulla Hamann und Carola „Bremen aktuell“. g dun Sen Moderation der

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Porträt: Ulla Hamann

Ulla Hamann im "buten un binnen" Studio 1991

auf Ulla Hamann und Kollege Jürgen Koch " Studio heißen Öfen vor dem "Up´n Swutsch

nach England, studierte dort die Sprache und bewarb sich anschließend bei mehreren norddeutschen Verlagen für ein Volontariat. Den Zuschlag erhielt die engagierte junge Frau beim Stader Tageblatt, ein wahrer Glücksfall, wie sich später herausstellen sollte. „Durch die Mitgliedschaft des Verlages in einem Verbund mit rund 18 Zeitungen war meine Ausbildung sehr überregional ausgerichtet“, erzählt Ulla Hamann. Da die dpa jemanden suchte, der das ElbeWeser-Dreieck betreute und die frischgebackene Redakteurin sich dort gut auskannte, kam nach Ende ihres Volontariats das Angebot, als Freelancer für den Nachrichtendienst zu arbeiten. Doch dabei sollte es nicht bleiben. Gemeinsam mit einem Pressefotografen, ihrem Freund und späterem Ehemann, war Hamann rund um den Globus unterwegs, schrieb Artikel für den Stern und verschiedene Illustrierte und fing zeitgleich als Moderatorin bei Radio Bremen an. „Die ersten Jahren habe ich hauptsächlich Hörfunk gemacht, bis 1980 schließlich die Idee zu ‚buten un binnen’ entwickelt wurde“, erinnert sie sich.

Das neue Magazinformat sollte den Sendeplatz der bis dahin über den NDR ins Bremer Netz eingespeisten „Nordschau“ erhalten – und den Zuschauern eine aktuelle Berichterstattung aus der Region bieten. Letzteres zwar auf hohem journalistischen Niveau, aber dennoch „anders als andere“. „Wir wollten nicht so steif daherkommen wie die damaligen Tagesschau-Moderatoren“, berichtet Ulla Hamann. „Jeder Vulkan-Mitarbeiter muss uns verstehen

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können“, sei der Leitspruch beim Startschuss für die Sendung gewesen. Ein Konzept, das aufging, wie der bis heute anhaltende Erfolg von „buten un binnen“ zeigt. „Es hat mir wahnsinnig viel Spaß gemacht, von Anfang an dabei zu sein“, sagt die damals einzige Frau des Teams.

Mit der Männerdomäne habe sie jedoch nie ein Problem gehabt, schließlich sei sie mit zwei Brüdern aufgewachsen und habe gelernt, sich durchzusetzen. „Im Nachgang frage ich mich nur manchmal, wie ich das eigentlich alles unter einen Hut bekommen habe“, so die Journalistin, die neben dem Start ihrer TV-Karriere zunächst auch noch für die dpa tätig war und zwei Bücher schrieb. „Der Tag bei Radio Bremen startete meist um 10 Uhr morgens, um 20 Uhr war die Sendung zu Ende, dann folgten noch eine Nachbesprechung und die Vorplanung für den Folgetag. Da haben wir schon so manches Mal mit dem Gedanken gespielt, Feldbetten im Funkhaus aufzustellen“, sagt Ulla Hamann. Rund vier Jahre nach der Erstausstrahlung von „buten un binnen“ klingte sich die Bremer Sendeanstalt schließlich aus dem NDR-Verbund aus. Anstelle der „Aktuellen Schaubude“ bekamen die Hansestädter mit „Up’n Schwutsch“ nun eine eigene Wochenendshow, moderiert von Ulla Hamann und Jürgen Koch. Rund neun Jahre lang stand die lebensbejahende Fernsehfrau jeden Samstagabend zusammen mit ihrem Kollegen vor der Kamera. „Dafür, dass wir ein Regionalsender waren,

Mit zwei Schlangen aus der Nachbarschaft 1984 vor dem "Up´n Swutsch " Studio auf den Höfen

Ulla Hamann 2009 im „buten un binnen“-Studio.

gaben sich bei uns unglaublich viele Stars und Sternchen die Klinke in die Hand“, erinnert sie sich. Über seine legendäre TV-Sendung „Beat Club“ verfügte Radio Bremen über gute Kontakte, die auch dem neuen Format zugute kamen. „Wir saßen in einem gläsernen Studio, konnten das Publikum direkt einbeziehen und waren die ersten, die mit Gästen wie Dietmar Wischmeyer oder Oliver Kalkhofe auch Comedy anboten“, sagt Ulla

Hamann über die Sendung, die regelmäßig eine Einschaltquote von mehr als 40 Prozent hatte. „Das war eine intensive und für mich sehr prägende Zeit“, betont Hamann, die es im Anschluss trotzdem für kurze Zeit wieder aus Bremen rauszog. Ihre Schwachhauser Wohnung allerdings habe sie immer behalten, wie sie erzählt. In Berlin, das sie im Gegensatz zum „friedlichen und gemütlichen“ Bremen als „toll und aufregend“ empfand, arbeitete sie für Rias TV und Deutsche Welle TV ebenfalls als Moderatorin.

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Porträt: Ulla Hamann

Mit ihrer eigenen Firma, die Ulla Hamann dazu gründete, produzierte sie im Auftrag von Deutsche Welle TV später dann ein Magazin, für das sie aus ganz Deutschland berichtete. Am Wochenende fuhr sie oft „aufs Land“, wie sie ihren Zweitwohnsitz Bremen zu diesem Zeitpunkt liebevoll nannte, und fasste dort schließlich auch wieder bei „buten un binnen“ Fuß, das mit der Sendung zum 25-jährigen Jubiläum im Jahr 2005 auch samstags ausgestrahlt wurde. Mittlerweile ist die Sendung sieben Tage die Woche „on air“ und Ulla Hamann hat nach 30 Jahren „an vorderster Front“ hinter die Kulissen gewechselt. Dies allerdings nicht minder aktiv, denn die begeisterte Filmemacherin produziert regelmäßig Beiträge für Radio Bremen und den NDR. Thematisch ist sie dabei hauptsächlich in den Bereichen Kunst und Kultur unterwegs. Aber auch Porträts interessanter Persönlichkeiten haben es ihr und ihrem Team angetan. „Ein Fulltimejob“, sagt die Frau, deren Herz seit 1984 für Bremen und insbesondere für Schwachhausen schlägt – heute übrigens ihr Erstwohnsitz.

Ulla und Jürgen auf Sendun

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Moderation mit Andreas Neumann auf der SAIL in Bremerhaven

Auch wenn sie viel auf Achse ist, genießt sie so oft es geht, die Ruhe in ihrer schönen Altbauwohnung inmitten des Quartiers, die sie vor rund einem Jahr – auch durch einen Zufall – entdeckt hat. Dort im Hochparterre mit Blick ins Grüne kann sie bei einem guten Buch herrlich entspannen. „Ich lese leidenschaftlich gerne. Schon als Kind habe ich heimlich mit der Taschenlampe unter der Bettdecke ein Buch nach dem anderen verschlungen“, schmunzelt sie. Am liebsten habe sie dabei Literatur. Wenn der Job besonders stressig sei, dürfe es aber auch gerne ein spannender Krimi zum Entspannen und Runterkommen sein.

Ihre zweite Leidenschaft gilt dem Kochen. Ob für sich allein, mit der besten Freundin oder in einer großen Runde, es müssen immer mindestens drei Gänge sein. „Ich koche wenig nach Rezept und lasse vielmehr meiner Phantasie freien Lauf“, sagt Ulla Hamann, die ihre Liebe für gutes Essen während ihrer Studienzeit in Frankreich entdeckt hat und stets auf der Suche nach tollen, hochwertigen Zutaten ist. Ein Grund, weshalb man sie auch regelmäßig auf dem Wochenmarkt auf dem Benqueplatz antrifft – „gerade in der Tomatenzeit ein Paradies für mich“. Oder auch bei „ihrer“ Obst- und Gemüsefrau Ute Reinschüssel in der Wachmannstraße.

Hinter den Kulissen mit "Wettermache r" Egon Wellenbrink (berühmt als Melitta-Mann)

Ansonsten ist die Schwachhauserin ziemlich sportlich, läuft gerne im Bürgerpark, ist kulturell sehr interessiert, reist gerne, liebt die Nordsee und freut sich jedes Mal, wenn eine ihrer beiden Besuchskatzen für ein Leckerli oder eine kurze Streicheleinheit vorbeischaut.

Text: Kerstin Boelsen

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Die TV-Moderatorin im Interview mit dem kürzlich verstorbenen Ex-Außenminister Hans-Dietrich Genscher.

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Das Abitur in der Tasche !! Und jetzt???

Eine Berufsberatung der etwas anderen Art ! „Studiere doch BWL! Da kannst du immer etwas mit anfangen.“ „Du musst eine Lehre als Industriekaufmann machen, damit du später meine Firma übernehmen kannst!“ „Als Ingenieur hast du immer einen sicheren Arbeitsplatz, die sind gefragt.“ „Du hattest so gute Noten in Geschichte. Mach doch da was draus.“

sowohl im Angestellten- als auch freiberuflichen Arbeitsleben unterstützt sie ihre Kunden bei der Analyse ihres Profils. Die bewusste Unterteilung der Vorgehensweise auf drei Termine ermöglicht eine Reflexion des Erarbeiteten. So können aufkommende Fragen und Einschätzungen ganz leicht beim nächsten Termin beantwortet werden. Während der Zusammenarbeit kommen wissenschaftliche Tests, Interviews und individuelle gestaltete Module zu Einsatz. Es geht empathisch, persönlich und professionell zu in dem Büro am Schwachhauser Ring 46.

Nach dem Ende der Schulzeit sind Ratschläge dieser Art häufig und gut gemeint. Aber, ob es sinnvoll ist, sich auf diesem Wege für eine bestimmt Ausbildung oder ein spezielles Studium zu entscheiden? Wo bleiben die eigenen Bedürfnisse und Wünsche, die ganz persönlichen Wertvorstellungen? Unter der Wirkung all dieser Außenkräfte sich selbst im Blick zu behalten, Fähigkeiten und echte Stärken zu unterscheiden, Fremd- und Selbstbild abzugrenzen, eigene Träume und Wünsche zu artikulieren und ebenso gute wie realistische Ziele zu entwickeln, ist eine Herausforderung.

„Sich selbst kennenzulernen, einen Weg zu finden und seine Ziele zu erreichen ist oft harte Arbeit! Ich verstehe mich als Begleiter auf diesem Weg meiner Kunden.“, erläutert Martina Wendelken ihre Arbeit.

Berufliche Erfüllung, Erfolgserleben und Zufriedenheit sind aber kaum voneinander zu trennen.

Hier setzt die Arbeit von Dr. Martina Wendelken an, die sich mit ihrem Coaching-Institut mit Sitz in Schwachhausen auf die Arbeit mit Schülern, Studenten und Absolventen spezialisiert hat.

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„Ich stelle mir mein Leben als Arzt mit einer kleinen Praxis auf dem Land vor. Ich werde Medizin studieren, denn mein Profiling hat mir gezeigt, dass ich mich wohl fühle, wenn ich mich sozial engagieren kann. Meine naturwissenschaftlichen Fähigkeiten sind gut, ich freue mich auf den Kontakt mit vielen verschiedenen Menschen.“ So oder ähnlich könnte ein Ergebnis nach einer Karriereberatung aussehen. Selber den weiteren (beruflichen) Lebensweg entdecken, das ist das Ziel der Arbeit von Martina Wendelken mit ihren Kunden.

Wer weiß, was ihn motiviert, findet und erreicht seine persönlichen Ziele.

Wer sich kennt, hat mehr Erfolg Jobben oder Praktikum? Lehre oder Studium? FSJ, Au-Pair, Weltreise oder Volontariat? Je näher der Schulabschluss rückt, umso drängender wird die Frage, wie es weitergehen soll. Wenn Du noch nicht sicher bist, was Du eigentlich willst, was Dir wichtig ist für Dein Leben und wie Du das erreichen kannst, finden wir es gemeinsam heraus.

Wer bin ich? Was will ich tun? Wie wünsche ich mir mein Leben?

Eine berufliche Orientierungsphase ist der richtige Zeitpunkt, dies gezielt und strukturiert anzugehen.

Karriereberatung für Schüler, Studenten und Absolventen. Persönlich, professionell, ehrlich.

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Gabriele Schmidt

Lecker essen gehen bei „Die Schmidt“ Die beste Möglichkeit, „Die Schmidt“ kennenzulernen besteht dienstagabends zwischen 19 und 23 Uhr zum After Work Dinner – auf Voranmeldung. Man sitzt dort an einer langen Tafel und kann sich auf einen anregenden Abend mit netten Gästen, guten Gesprächen und leckerem Essen freuen. Bei rechtzeitiger Anmeldung ist auch eine vegetarische Variante kein Problem.

Termine: After Work Dinner am 26. April 1. Ziegenkäse-Zwiebel-Konfitüre-Tartelettes mit BalsamicoSirup und Salatbeilage 2. Seafood-Topf mit Zucchini, Kräutern und Aioli mit geröstetem Brot 3. Erdbeer-Basilikum-Eiscreme mit schwarzem Pfeffer After Work Dinner am 10. Mai 1. Pikante Kirschterrine mit cremigem Ziegenkäse und buntem Frühlingssalat 2. Spargel in Morchelrahm mit Wildkräuter-Polenta 3. Eingesunkenes Rhabarbersoufflé mit Vanillesauce After Work Dinner am 24. Mai 1. Kohlrabisuppe mit Puy-Linsen, Kokosmilch und Minze 2. Gegrillter Spargel mit Roastbeef, Drillingen und pikantleichtem Mayonnaise-Dressing 3. Filoteig-Tartelettes mit Ingwercreme und RhabarberKompott After Work Dinner am 7. Juni 1. Zweierlei „Samosas“ gefüllt mit einer würzigen Kartoffel füllung und einer Geflügelfleischfüllung, dazu ein Bananen-Joghurt-Salat 2. Indisches Hühner-Curry mit indischem Fladenbrot und Minz-Joghurt-Sauce 3. Indische Mangocreme mit Curry-Knusperblättern After Work Dinner am 14. Juni 1. Asiatische scharfe Nudelbrühe mit Fisch 2. Schweinefilet im Schinken-Speck-Mantel mit Polenta und karamellisiertem Fenchel 3. Hausgemachtes Panna Cotta-Eis mit in Balsamico und Senf marinierten Erdbeeren Für Festlichkeiten am Dienstag können Sie auch ein eigenes, exklusives After Work Dinner buchen – ab 14 Personen / nicht im Dezember Preis pro Person: 35 Euro / Getränke extra Weitere Informationen zu den Veranstaltungen finden Sie unter www.dieschmidt.de info@dieschmidt.de Wernerstr. 38 · 28 203 Bremen · Tel 0421 747 20

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Einfach pfandtastisch – Trauerland freut sich Ăźber groĂ&#x;zĂźgige Pfandbon-Spende Menschen zu helfen, ist eine Herzensangelegenheit. Besonders dann, wenn es sich um Kinder und Jugendliche handelt, deren Leben durch einen schweren Schicksalsschlag auf den Kopf gestellt wurde - der Tod eines Elternteiles oder eines nahen AngehĂśrigen. Nach dem Motto: “Jeder gibt, was er kann“ haben zahlreiche REWE-Kunden in Schwachhausen und in der Neustadt die Institution Trauerland wohlwollend unterstĂźtzt. Durch den Verzicht der EinlĂśsung ihrer Pfandbons an der Kasse, kam eine stattliche Spendensumme zusammen. Ihre hohe Spendenbereitschaft ist als Ausdruck von Wertschätzung und Solidarität mit der Arbeit dieser Organisation zu sehen.

Der REWE-Geschäftsfßhrer Rudolf Meertz, staunte bei Leerung der Spendenbox nicht schlecht. Nachdem mehr als tausend Einzelbons von ihm, mit Unterstßtzung eines betroffenen Jugendlichen vom Trauerland zusammengezählt wurden, kam am Ende eine pfandtastische Summe von 1.418,11 Euro heraus. „Wir freuen uns natßrlich sehr ßber den hohen ErlÜs zugunsten des Trauerlandes.

Es ist der bisher hĂśchste Betrag einer Pfandbon-Sammelaktion, der zusammen kam,“ strahlte Rudolf Meertz mit der Sonne um die Wette. Sein Dank und auch der des Trauerlandes gilt aber hauptsächlich seinen Kunden, die diese hilfreiche Aktion finanziell unterstĂźtzt haben.

Am Ende nicht unerwähnt bleiben sollte, dass Herr Meertz, bei diesem Spendenaufruf durch sein freiwilliges Engagement aktiv mitwirkte, indem er nach Geschäftsschluss stun

denlang die zahlreichen Pfandbons zusammenaddierte und

darĂźberhinaus den Betrag auf 1.500,00 Euro nach oben ab rundete. Herzlichen Dank dafĂźr!

REWE-Geschäftsfßhrer Rudolf Meertz und Karin Banisch-Skworz, eine AngehÜrige des Trauerlandes.

Rudolf Meertz Ăźberreichte den symbolischen Scheck im Wert von 1.500,00 Euro einer AngehĂśrigen der MontagsTrauergruppe.

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Wer wir sind

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Trauerland – Zentrum fßr trauernde Kinder und Jugendliche e.V.

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Das Angebot umfasst 12 Kindertrauergruppen,

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tungen Kriseninterventionen an. und Trauerland begleitet seit 1999 trauernde Kinder und Jugendliche, die einen nahestehenden Men schen verloren haben. Der gemeinnĂźtzige Bremer

Verein bietet betroffenen Familien umfangreiche

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Kinder trauern anders –

wir geben ihnen Raum dafĂźr

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Die Firma Rolf Flato gehört zu Findorff wie der Wochenmarkt, die Bürgerweide oder das Jan-ReinersDenkmal. Seit mehr als vier Jahrzehnten ist der Meisterbetrieb für Heizung, Sanitär und Klima im Stadtteil ansässig und wird für seine Zuverlässigkeit und fachliche Kompetenz geschätzt.

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Gleich nach Betreten der Räumlichkeiten und Bestaunen des großen Vitrinenschrankes mit der Meisterschale, dem DFBPokal und einigen Fabergé-Modellen sieht man hinter Glas, ganz dezent in der rechten Ecke die Verkaufsräumlichkeiten der Goldschmiedin Astrid Keller.

Bei Koch & Bergfeld ist es gerade tierisch gut!

Die Überseestadt entwickelt sich rasant und stetig. Einer der „Pioniere“ in den Schuppen, und schon im zehnten Jahr dort, ist die Firma Koch & Bergfeld Corpus. Ihr Inhaber Florian Blume arbeitet in der 900 Quadratmeter großen, lichtdurchfluteten Werkstatt mit 14 Mitarbeitern an wunderschönen Dingen. K&B Corpus produziert hochwertige Objekte aus Silber, Gold und anderen Metallen.

Florian Blume stellt unter anderem die Goldene Kamera aus Sterlingsilber her, komplett feinvergoldet. Der ChampionsLeague-Pokal, der DFB-Pokal, die Meisterschale sowie weitere Trophäen – nicht nur für den Fußball, auch für Handball, Basketball sowie den Rennsport – entstehen ebenfalls dort.

In den Räumlichkeiten sind die Plätze der Mitarbeiter offen, alle können bei den aktuellen Aufgaben miteinbezogen werden. Drei Goldschmiede, mehrere Silberschmiede, ein Graveur, ein Ziseleur, ein Galvaniseur und der für die Herstellung der Grundformen zuständige sogenannte Drücker sind unter anderem für die Hammerarbeiten und Montierarbeiten der schönen Pokale verantwortlich. Im Hause Koch & Bergfeld Corpus arbeiten alle Gewerke Hand in Hand. Wenn der Blick durch den Raum schweift, sind dort Werkzeuge, die man vorher noch nie gesehen hat und das in einer Menge, bei der der Laie sich fragt „Wofür denn so viel?“. Das Handwerk ist um einiges vielschichtiger als man zunächst denkt. Ein Grund, weshalb sich eine Führung durch die Werkstatt lohnt. Wenn Sie sich den Betrieb einmal in Ruhe ansehen wollen, gewährt die Historikerin Kathrin Klug mit ihrem Fachwissen und geschichtlichem Hintergrund kurzweilige Einblicke. Dafür können Sie sich in kleinen Gruppen bei K&B anmelden.

Der Weg zu Koch & Bergfeld Corpus lohnt sich auch für kleine Geschenke. Viel Schönes aus Silber ist dort zu finden, vom Fingerhut über Tablettendöschen bis zum großen Leuchter.

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Die Ehefrau von Florian Blume macht Wundervolles und wurde dafür schon mehrfach ausgezeichnet. Sie hat ihren ganz eigenen Stil, der den Betrachter in eine vergangene Zeit entführt und auf Details neugierig macht. Wobei sich dauernd die Frage stellt, wie sie das eigentlich macht. So fein sind ihre Kreationen und jedes Detail ist einzigartig, etwas ganz Besonderes. Über Bremens Grenzen hinaus ist sie dafür bekannt, und auch viel unterwegs, denn ihre Schmuckstücke wollen sich in den USA, Großbritannien, den Niederlanden, Belgien aber auch in vielen deutschen Städten zeigen. Die Bremerin liebt es aber jedes Mal, wenn sie zurückkommt und am Wasser im Hafen arbeiten darf – an dieser schönen Ecke Bremens, direkt mit Blick auf die kleinen Yachten.

Aktuell sind im Hause K&B zwei Ausstellungen zu sehen. In der einen zeigt sich eine kleine Auswahl der schönsten Tiermotive aus 187 Jahren K&B Corpus. Die andere ist hauptsächlich mikrokosmisch orientiert: eine Schmuckausstellung rund um die faszinierende Welt der Insekten mit Schmuckstücken von Goldschmieden aus ganz Europa. Dadurch, dass Astrid Keller so viel unterwegs ist, hat sie natürlich auch viele andere Juweliere und Goldschmiede kennengelernt. So konnte sie diese bewegen, bei ihr diese einzigartigen Schönheiten auszustellen.

Zu sehen sind Schmetterlinge im Frühling – an der Wand, am Ring, um den Hals und als Brosche. Zu den kleinen fliegenden Tieren gehören auch Bienen und Fliegen, oder nur die Flügel als Anhänger. Die Ausstellungsstücke stammen von namhaften Künstlern des gestalterischen Gewerbes, wie Georg Dobler, der schon lange sehr bekannt Kreatives herstellt, sowie Juwelieren aus Hamburg und Zürich, deren Tierchen in der Sonne glitzern und selbst in kleiner Größe ein Vermögen wert sind. Nachts schlafen sie natürlich alle.

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im Dunkeln, im großen, schweren Tresor. Tagsüber werden sie durch die Türglocke geweckt. Die Kamera entscheidet, wer sie besuchen darf.

Spannend sind die Schmetterlinge aus Geldscheinen, die man als Brosche tragen kann. Tine de Ruysser faltet sie wunderschön. „Ich würde sie alle an eine Wand hängen, da passen sie besonders schön hin“, sagt Astrid Keller und zeigt auch selbst einige ihrer ausgelegten Tiere, die sich als Broschen an die Trägerin schmiegen können. Einen Blickfang anderer Art bieten die Schmuckstücke mit Insektenmalerei der Serie „Weißes Gold“, die von Porzellanmalern der Königlichen Porzellanmanufaktur Berlin (KPM) nach Vorgaben von Eva Maisch lebensgroß und naturgetreu auf das Porzellan gezaubert wurden. Aus der Vitrine schaut der kleine Grashüpfer von Georg Hornemann hervor. Der Betrachter fragt sich: „Ob er wohl gleich aus seinem Glashaus in die Freiheit hochspringt?“ Oder darf es lieber eine zarte Fliege oder eine opulente Biene am Finger sein? Weitere zehn Künstler zeigen ihre Arbeiten bei Astrid Keller Jewels. Die sehenswerten Ausstellungen laufen noch bis zum 18. Juni. Weitere Informationen dazu gibt es unter www.kb-corpus.com.

Das Haus Koch & Bergfeld ist nicht nur daran interessiert, Ihnen Schönes zu verkaufen. Florian Blume möchte auch, dass Sie an Ihren Schätzen lange Freude haben. Darum bietet er in Kooperation mit dem Damen- und Herrenausstatter Reiner Hautop an, dass dieser Ihre Silberwaren sowie Ihre ungeputzten Schuhe abholt. Im Anschluss bekommen Sie diese gereinigt zurück. Sie kommen aus dem Urlaub, rufen an und Reiner Hautop bringt Ihnen alles picobello heim. Ist das nicht toll? Reiner Hautop und Florian Blume sind schon lange befreundet, haben Spaß an ihrer Arbeit und möchten, dass sich

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ihre Kunden verwöhnt fühlen und Freude an allem haben, was bei Ihnen gekauft wurde. Dafür wird natürlich ein kleiner Obolus genommen. Aber dieser ist es wert, wenn der Frühlingsputz dann kürzer ausfällt, weil die Schuhe schon sauber sind und das Silber geputzt wurde. Übrigens geht das auch ganz prima während des Sommerurlaubs: Ihr Silber kann einfach im Tresor auf Sie warten und wird während des Urlaubs keine eigene, ungewollte Reise unternehmen!

Besuchen Sie die Überseestadt! Sie können direkt am Hafenbecken spazieren gehen. Auch wenn Sie mit dem Rad unterwegs sind, es ist ein schönes Ziel!

Öffnungszeiten der Ausstellung: Mo-Fr 10-16h Sa 11-14h Koch & Bergfeld Corpus Hoerneckestraße 33-37 28217 Bremen Tel. 0421 5590670 Text: Susanne Lolk Fotos: Susanne Lolk, K&B

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Eine vierköpfige Familie verbringt 1600 Stunden im Jahr im Badezimmer. Längst ist das Bad Treffpunkt und Wohlfühloase in einem. Nur: Viele Bäder sind in die Jahre gekommen, eine Renovierung notwendig. „Bei Planung und Montage sollte man nichts dem Zufall überlassen. Dann hat man mehrere Jahrzehnte Freude an seinem neuen Badezimmer“, sagt ELEMENTS-Ausstellungsleiter Jörn Stubbmann.

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ELEMENTS ist die Fachausstellung rund um die moderne Haustechnik. An bundesweit 220 Standorten sorgen Fachhandwerker und Ausstellungsmitarbeiter für den einfachsten Weg zum neuen Bad. Natürlich auch in der Teneverstraße in Bremen. Große Duschen mit Wasserfällen, Whirlpools mit verschiedenen Funktionen, die den Körper in Schwung bringen, Licht, das jeder Stimmung angepasst werden kann – die Erlebnisausstellung bietet für jedes Budget und jeden Geschmack das passende Angebot.

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Focke-Museum Bremer Frauengeschichten

Bremer Frauen-Geschichten Porträt von Doris Focke, unbekannter Maler, Öl auf Leinwand, um 1810.

Foto: Focke-Museum, Martin Luther

Sonderausstellung im Focke-Museum

beleuchtet vom 1. Mai bis 21. August die Biografien bekannter und weniger bekannter Hanseatinnen

Quelle: Fotolia

Über das Leben und Wirken einzelner Frauen im historischen Kontext ist erfahrungsgemäß weniger bekannt als über das ihrer männlichen Zeitgenossen. Ein Punkt, in dem Bremen sich nicht von anderen Städten unterscheidet. Die führenden Rollen in der Gesellschaft werden von Männern bekleidet, die so den Blick auf die Stadtgeschichte prägen. Die weibliche Perspektive dagegen kommt meist zu kurz. Mit seiner neuen Sonderausstellung will das Focke-Museum an der Schwachhauser Heerstraße 240 dies ändern und richtet den Fokus auf rund 60 Bremer Frauen und ihr Leben anhand von Objekten aus der Museumssammlung. Im Vordergrund stehen Exponate und deren Historie, die überraschende Schlaglichter auf Frauenbiografien werfen.

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Über einen Zeitraum von mehr als 200 Jahren erzählen Porträts, Landschaftsbilder, Kochbücher, Reiseskizzen, Romane, Archivalien oder Schmuck ganz unterschiedliche Episoden aus dem Leben der Hanseatinnen und machen auf ihre Biografien neugierig. Diese sind geprägt von moralischen und gesellschaftlichen Zwängen, denen Frauen als Töchter und Ehefrauen ausgesetzt waren, aber auch von selbstbestimmtem Leben, wirtschaftlicher Unabhängigkeit, sozialem Engagement und mutigen Taten. Das Spektrum reicht von Künstlerinnen, Schriftstellerinnen, Chronistinnen, Mäzeninnen, Lehrerinnen, Frauenrechtlerinnen, Marktfrauen und Politikerinnen bis zu Hausfrauen.

Dazu gehören Frauen aller Schichten wie Marga Berck oder Mutter Cordes, bekannte Frauen wie Anna Lühring oder Gesche Gottfried, aber auch unbekannte wie Magda Koll oder Doris Focke.

Plakat „Frauen wählt“, Druck, 1918. Foto: Focke-Museum, Martin Luther

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Focke-Museum Bremer Frauengeschichten

Parallel zur Ausstellung gibt der Bremer Frauenmuseum e.V. eine Neuauflage des 1991 zuletzt erschienenen Bremer Frauenlexikons heraus, das die Lebensgeschichten aller im FockeMuseum vorgestellten Frauen enthält.

Während die Besucher im ersten Teil der Sonderschau in „Bremens Vergangenheit“ eintauchen, wird dieser in einem zweiten Raum ein Ausblick auf „Bremens Zukunft“ gegenübergestellt. Vorgestellt werden dabei junge Bremerinnen, die sich durch ihr Engagement in Wirtschaft, Handel, Politik, Kultur, Gesellschaft, Bildung oder Sport auszeichnen. Neben bekannten Frauen sind auch solche dabei, deren unermüdlicher Einsatz bislang noch nicht allgemein publik geworden ist.

Entstanden sind die Porträts, die aktuelle weibliche Wege und Perspektiven aufzeigen, in Zusammenarbeit mit der Hochschule für Künste Bremen.

Im Rahmen des Projekts „Outstanding Bremerin“, geleitet von der Fotografin

Projekt „Outstanding Bremerin“: Sara Dähn, Musicaldarstellerin Foto: Neele Sakautzky

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Sandy Volz, haben Studentinnen 24 fotografische Porträts von jungen Bremer Frauen erarbeitet, die im FockeMuseum präsentiert werden.

Weitere Informationen über das Museum, die neue Sonderausstellung, Öffnungszeiten und Eintrittspreise gibt es unter: www.focke-museum.de.

Keramik von Auguste Papendieck, Ton, vor 1949.

Foto: Focke-Museum, Martin Luther

Diese Tasse und Untertasse erhielt Anna Lühring 1815 von einer preußischen Prinzessin für ihre Verdienste in den Befreiungskriegen.

Foto: Focke-Museum, Martin Luther

Projekt „Outstanding Bremerin“: Scharajeg Ehsasian, Politikwissenschaftlerin Foto: Neele Sakautzky

Projekt „Outstanding Bremerin“: Veronika Pachala, Foodbloggerin Foto: Jil Kempa

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Zahnimplantate – natürlich schön Schöne Zähne und ein strahlendes Lächeln gelten als Ausdruck von Attraktivität, Vitalität und Lebensfreude.

Mit individueller Diagnostik, präziser Planung und modernster Zahnmedizin schenkt Dr. Vera Klencke ihren Patienten ein Plus an Wohlbefinden, abgerundet zu einem ästhetischen Gesamtbild. Im exklusiven Ambiente ihrer Privatpraxis für Implantologie und Zahnästhetik im Parkviertel bietet die mehrfach ausgezeichnete Spezialistin hochwertige Dienstleistungen rund um die Zahngesundheit. Nach rund zwei Jahren Bauzeit erstrahlt die Stadtvilla aus dem Jahr 1910 seit Anfang April in neuem Glanz. Interieur und Praxiseinrichtung wurden gekonnt auf den Stil des Hauses abgestimmt.

Die einzigartige Kombination aus einladend gestalteten Behandlungsräumen und hochmoderner Technik schafft Vertrauen. Mit ihrer sympathischen, einfühlsamen Art führt die Zahnmedizinerin zunächst eine umfassende Ästhetik- und Implantatanalyse durch. Auf Wunsch unterstützt das geschulte Team auch bei Fragen zu möglichen Krankenkassenzuschüssen, denn die Praxis richtet sich nicht nur an Privatversicherte. „Jeder ist bei uns herzlich willkommen“, betont Dr. Vera Klencke, die zur exakten Vermessung auf eines der fortschrittlichsten Diagnostikverfahren, die 3D-Volumento-

mografie (DVT), setzt. „Im Vergleich zum herkömmlichen Röntgen können wir Implantate ästhetisch und funktional dort hinsetzen, wo sie hingehören“, erklärt Klencke. Ein implantatgetragener Zahnersatz sei die modernste und natürlichste Versorgungsform, so die Aussage der Implantologin. Die mit dem Zahn verloren gegangene Wurzel werde durch das Implantat – eine hochwertige Titanschraube – ersetzt, auf dem der Zahnersatz in Form einer Krone aus Hochleistungskeramik sicher befestigt werde. Das Implantat wachse schließlich fest in den Kieferknochen ein, sodass ein lebenslanger Halt und eine unübertroffene Ästhetik gewährleistet seien.

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Wenn Bilder sprechen könnten

In den Fotostudios der Seekamp Werbegruppe werden spannende Themenwelten zum Leben erweckt

Der Frühling ist da, und mit ihm die Gartensaison. Was gibt es Schöneres als die heimische Grünoase in Form zu bringen, mit bunten Blumen zu bestücken und nach getaner Arbeit das schöne Wetter auf der Terrasse zu genießen? Damit es so richtig gemütlich und auch der Nachmittagskaffee mit der besten Freundin oder die Grillparty mit der Clique zum perfekten Outdoorerlebnis wird, dürfen natürlich die passenden Gartenmöbel nicht fehlen. Wie praktisch, dass im Versandhandel gerade stylische Holzstühle mit der dazugehörigen Liege angeboten werden. Am Strand und in den Dünen mit entspannt wirkenden Menschen gekonnt in Szene gesetzt, macht das Foto richtig Lust auf Urlaub – und lädt dazu ein, die schönen Möbelstücke im eigenen Garten aufzustellen. Aber wie haben die das gemacht? Das Wetter wird zwar langsam besser, aber so sommerlich warm wie auf der Aufnahme zu sehen, ist es noch lange nicht.

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Die Antwort dazu gibt es bei der Seekamp Werbegruppe im Technologiepark Universität. Wer schon einmal vom Autobahnzubringer Universität kommend auf die Universitätsallee gefahren ist, dem wird garantiert das ellipsenförmige Gebäude auf der Ecke zur Lise-Meitner-Straße aufgefallen sein. Seit 1984

sind hier die Seekamp Werbung und das Studio-S-Seekamp, aus denen sich die Seekamp Werbegruppe zusammensetzt, zu Hause. Durch das perfekte Zusammenspiel der 1949 gegründeten Werbeagentur und dem 1961 eröffneten Fotostudio bietet das inhabergeführte Unternehmen seinen Kunden kreative Dienstleistungen aus einem Guss. Mittlerweile in der dritten Generation von Malte Seekamp – dem Enkel des Firmengründers Arthur H.F. Seekamp – betrieben, liegt der Fokus der Bremer Traditionsfirma auf der Entwicklung von verkaufsstarken, zielgruppenorientierten Gestaltungs- und Fotokonzepten für Kataloge, Prospekte, Broschüren und Internetshops. Von Fotografie, Videoproduktion und Texterstellung über Bildbearbeitung und Seitenlayout bis hin zum fertigen Printprodukt erfolgt die anschließende Umsetzung ebenfalls direkt vor Ort. Auf mehr als 10.000 Quadratmetern Produktions- und Lagerfläche arbeiten rund 70 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verschiedener Berufsgruppen Hand in Hand.

Viele der Fotografen und Dekorateure blicken dabei auf eine

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langjährige Berufserfahrung zurück, die sie meist sogar im Hause erworben haben. Als Ausbildungsbetrieb legt die Seekamp Werbegruppe großen Wert auf kompetentes Personal, weshalb Azubis im Anschluss an die Lehrzeit gute Chancen haben, übernommen zu werden. Um seinen Auftraggebern alle Dienstleistungen im Full-Service anbieten zu können, verfügt der Betrieb zudem über eine eigene Tischler- und Malerwerkstatt, in der die Kulissen für die teils sehr aufwendigen Foto-Produktionen angefertigt werden. Darüber hinaus kann das Team auf ein kompetentes Netzwerk an freiberuflichen Stylisten und Visagisten zurückgreifen. In 15 Foto-Studios unterschiedlicher Größenordnung sowie Locations rund um den Globus werden Mode, Interieur, Still-Life und Food namhafter Marken im wahrsten Sinne des Wortes „ins rechte Licht gerückt“ – und Themenwelten erschaffen, die Begehrlichkeiten wecken. Wie bei unserem Beispiel der Gartenmöbel.

Entstanden sind die Aufnahmen für das Prospekt in der Tat nicht jetzt im Frühjahr, sondern – man mag es kaum glauben – mitten im Winter. Denn bei Seekamp wird den Aufträgen entsprechend antizyklisch gearbeitet und Fotostrecken entstehen nicht selten ein halbes Jahr im Voraus. So kann es sein, dass das Produktionsteam im Sommer bei 30 Grad im Studio schwitzt und dabei Weihnachtsartikel vor der Linse hat.

Oder bei Eis und Schnee in bremischen Gefilden Sommermotive in Szene setzt. Wo wir wieder bei den Gartenmöbeln wären. Damit Kataloge, Prospekte und Anzeigen rechtzeitig zum Beginn der Outdoorsaison fertig sind, hat der Hersteller im Grunde zwei Möglichkeiten. Entweder lässt er das Sortiment für das Fotoshooting in eine Region bringen, wo es das ganze Jahr über warm ist, wie zum Beispiel die Kanaren, Florida oder Südafrika. Das jedoch ist mit enormen Kosten für Flüge, Transport, Location, Fotografen und so weiter verbunden.

Dazu kommt, dass eventuell nicht alle Fotomuster, will heißen Möbel, rechtzeitig verfügbar sind. Wenn ein Lieferant zu spät liefert, muss unter Umständen ein zweiter oder dritter Fototermin anberaumt werden, was wiederum weitere Zeit, Mühen und Geld kostet. Nicht nur aus kalkulatorischen, sondern auch aus logistischen Gründen wäre eine Produktion vor Ort günstiger. Was aber tun, wenn die Wetterbedingungen an Nord- und Ostsee nicht optimal sind? Im Studio-S-Seekamp steht genügend Fläche zur Verfügung, um nicht nur einzelne Räume, sondern komplette Landschaften nachzuempfinden.

Nachdem das Konzept und der Vordergrund, auf dem die zu shootenden Möbel platziert werden, definiert ist, heißt es für die Profis, die Location entsprechend herzurichten. Im Falle der stylischen Holzstühle wurden dazu rund 15 Kubikmeter Sand ins Fotostudio gefahren und von den Dekorateuren in einen „echten“ Nordseestrand verwandelt. Vom blauen Himmel mit

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Damit der Kunde nicht weit reisen musste, sondern die Aufnahmen vor Ort in Bremen entstehen konnten, wurden rund 15 Kubikmeter Sand in eines der insgesamt 15 Fotostudios der Seekamp Werbegruppe verfahren. Composings, die das vorgegebene Nordseefeeling täuschend echt wiedergeben.

In unseren Ausstellungsräumen bieten wir eine Auswahl der schönsten Glastüren mit den unterschiedlichsten Ornamenten von grafisch bis floral und Jugendstil-Gründerzeit-Motiven. Außerdem, wie gewohnt, Ganzglasduschen, elegante Spiegel und vieles mehr.

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Sympathisches Entree: Im Ein-gangsbereich werden Besucher vom kompletten Team freundlich empfangen.

Wattebauschwolken über den romantischen Sonnenuntergang bis hin zur Nachtszenerie werden die Hintergrundbilder festgelegt. Um die Story, die das Bild erzählen soll, perfekt zu machen, werden Licht und Perspektive im Studio exakt darauf abgestimmt – und die dort angefertigte Fotografie und die bereits vorhandene Hintergrundaufnahme anschließend mit Hilfe eines Bildbearbeitungsprogramms zusammengefügt. Unter Umständen besteht ein solches Composing, wie es im Fachjargon heißt, nicht nur aus zwei, sondern mehreren Aufnahmen.

Damit nicht erkennbar ist, dass das Bild zur Hälfte im Studio entstanden ist, bedarf es einem professionellen Studioequipment, einem geschulten Auge und etlicher Arbeitsschritte.

Wirkt das Ergebnis auf den Verbraucher schließlich so, als stünde er mit den Modellen am Strand und könnte sich gleich zu einem Plausch mit einem leckeren Cocktail in der Hand auf den Gartenmöbeln niederlassen, haben die Werbeprofis alles richtig gemacht.

Text: Kerstin Boelsen, Fotos: Studio-S-Seekamp

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Mit großem logistischen Aufwand im Studio, hoher Professionalität und viel Liebe zum Detail entstehen am Computer schließlich unsere Images.

Das markante Firmengelände mit dem ellipsenartigen Gebäude kennen viele Bremer, zumindest vom Vorbeifahren.

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Landpartie Weserfest

Eine

Landpartie

mit Seebärenfeeling

Am ersten Maiwochenende kann man in Bremen-Vegesack Edles und Außergewöhnliches für Haus und Garten in maritimem Ambiente shoppen oder sich von Expertentipps inspirieren lassen – und ganz nebenbei auch noch die Einkaufsmeile erkunden oder mit dem Nachwuchs den Vegesacker Kindertag rocken.

Seefahrergeschichte, Natur, Exponate: Die Maritime Meile in Bremen-Vegesack ist ein herrliches Fleckchen Erde. Ein Herzstück der mit 1.852 Metern exakt einer Seemeile entsprechenden Strecke am Weserufer ist der wunderschöne Stadtgarten mit ebenso exotischer wie üppiger Flora und Fauna aus allen Ländern der Erde und direktem Blick auf großen Pötte, die gemächlich auf dem Fluss, der Vegesack, mit der Welt verbindet, vorbeiziehen.

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Außergewöhnliches für Haus und Garten Immer wieder Anfang Mai wird die kleine grüne Oase mit dem maritimen Touch zum Eldorado für alle, die gerne edel und stilvoll shoppen und dabei Wert auf eine besondere Atmosphäre legen. Bei der Landpartie WeserFest von Donnerstag, Himmelfahrt, 5., bis Sonntag, 8. Mai stehen auch in diesem Jahr wieder edle weiße Pagodenzelte dort, wo sonst Spaziergänger mit und ohne Hund unterwegs sind oder Sportbegeisterte die eine oder andere Trainingseinheit einlegen. In den Zelten und davor präsentieren über 100 Händler die neuesten Dekotrends für Haus und Garten, hochwertige Mode, Accessoires, Schmuck, Kunsthandwerk oder kulinarische Köstlichkeiten. Alles in einer Qualität und Vielfalt, die

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ein Upgrading für die eigenen vier Wände, von Balkon, Terrasse oder der heimischen Gartenlandschaft sehr verlockend macht und ein echter Ansporn für Kreativität in eigener Sache ist.

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ve r k a u f so f f e ne r So nnt a g in der

Veg esac ker City 13–18 Uhr

Drumherum für Genießer Begleitet wird das Event von einem fein abgestimmten Rahmenprogramm. So schickt zum Beispiel das bekannte GOP-Theater Stelzen-Figurenläufer in den Vegesacker Stadtgarten, die als bunter Blickfang den Weg der Besucher kreuzen werden, ebenso wie weitere Walk-Act-Darsteller in fantasievollen Kostümen. Wer die Einkaufstaschen kurz aus der Hand legen und die Beine ausstrecken möchte, kann dies bei Live-Musik im Gastro-Bereich tun, der mit allerlei Leckereien ebenso zum Genießen einlädt wie das umgebende Parkambiente zur Entspannungspause. Gelangweilte Kids? Ausgeschlossen! Wer mit der ganzen Familie zur Landpartie kommen möchte, kann den Nachwuchs mit der Aussicht, toll geschminkt zu werden oder sich ein Airbrush-Tattoo verpassen zu lassen, den Ausflug schnell schmackhaft machen.

05.–08.Mai

Stadtgarten Bremen-Vegesack landpartie-weserfest.de

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Landpartie Weserfest

Heiße Tipps von Insidern Wer gerne selbst gestaltet: Eigens für Hobbygärtner haben die Veranstalter ein ganz spezielles Angebot konzipiert, das wahre Wissensschätze zu allerlei Themen rund um Pflanzen und Gartengestaltung enthält. Ein Pagodenzelt nämlich wurde ausschließlich für spezielle Vorträge errichtet, in denen Experten im Stundentakt Tipps und neue Impulsen in Sachen Deko und grünes Zuhause geben. Darunter zum Beispiel

Imke Riedebusch, die als bekanntes Fernsehgesicht im Nachmittagsprogramm des NDR mit „blumigen“ Ideen zeigt, wie man sein Zuhause in Eigenregie schick machen kann. Auch Landschaftsgärtnermeister Frank Riese aus der ZDF-Serie „Der Nachbar in meinem Beet“, legt einen Zwischenstopp im Stadtgarten ein, um seinen Erfahrungen mit interessierten Zuhörern zu teilen.

Auf einen Blick: Landpartie WeserFest von Donnerstag, 5., bis Sonntag, 8.

Mai Langer Samstag in Vegesack am 7. Mai: Shopping bis 18 Uhr Verkaufsoffener Sonntag und Vegesac ker Kindertag am 8. Mai von 13 bis 18 Uhr www.landpartie-weserfest.de www.maritimemeile-bremen.de

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Die Meile and more – SpaĂ&#x; fĂźr Kids und entspanntes Shopping fĂźr die Eltern Vegesack hat am Wochenende rund um den Himmelfahrtstermin und Muttertag Ăźbrigens noch einiges mehr in petto: Am Langen Samstag, 7. Mai, Ăśffnen in der Shoppingmeile in direkter Nachbarschaft zur Landpartie WeserFest – und von dort aus beginnend am Museumshaven mit seinen urigen Traditionsschiffen – wieder viele Geschäfte bis 18 Uhr. Nicht wenige davon sind noch inhabergefĂźhrt und bieten neben einem auĂ&#x;ergewĂśhnlichem Sortiment einen tollen Service und bei Bedarf auch mal ein Schwätzchen Ăźber den Ladentisch an. Gleich am nächsten Tag, dem 8. Mai, laden die Händler

am verkaufsoffenen Sonntag von 13 bis 18 Uhr mit vielen Angeboten und Aktionen zum entspannten Bummeln ein. Am selben Tag dßrfen die Kinder das Kommando ßbernehmen: Auf sie nämlich wartet mit dem Vegesacker Kindertag ein prall gefßlltes Aktions-, Spiel- und Erlebnisprogramm - mit Show-, Tanz-, und Sporteinlagen. Viele weitere Organisationen, Vereine und Unternehmen sind mit Aktionen dabei. Fest gebucht sind auch Spielgeräte wie Powerpaddler, Menschenkicker, Riesenrutsche, RÜllchen-Rutsche, Kletterturm und Hßpfburg.

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Aus Manufaktur am Benqueplatz wird Manufaktur am Emmaplatz!

Seit Anfang April sind sie mit ihrer Manufaktur am Emmaplatz zu finden. Mit einer Fläche von 160 Quadratmetern hat sich der Laden mit angeschlossener Werkstatt um ein Vielfaches vergrößert. „Unser Fokus liegt darauf, Geerbtem, Flohmarktsachen oder Aufgestöbertem neues Leben einzuhauchen“, erklären die engagierten Frauen ihr Geschäftsmodell, mit dem sie sich in Bremen und umzu einen Namen gemacht haben.

Wer ein antikes Schätzchen sein Eigen nennt, das einen neuen Schliff benötigt, kann es in die Manufaktur am Emmaplatz bringen.

Bei größerem Mobiliar sind auch Hausbesuche möglich. Mit geschultem Auge und viel Liebe zum Detail verwandeln Barbara Mildner und Bettina Luers gebrauchte Möbelstücke in echte Unikate. Besonders angesagt ist dabei der sogenannte Shabby Chic oder Vintage-Look, bei dem das Alte besonders herausgearbeitet wird und Kommode, Tisch, Stuhl und Co einen ganz besonderen Charme erhalten.

Auch Auftragsarbeiten zur farblichen Umgestaltung von Küchentüren oder unansehnlichen Einbauschränken sind begehrt. „Unsere Kunden freuen sich besonders über die umweltverträglichen Farben und die zeitsparende Verarbeitungsphase“, betont Bettina Luers.

Das einladend gestaltete Ladengeschäft mit angeschlossener Werkstatt lädt auf 160 Quadratmetern zum Stöbern, Shoppen und Handwerken ein.

„Wir haben uns gesucht und gefunden, und ergänzen uns prima“, sind sich die beiden sympathischen Frauen einig.

Während Bettina Luers den „jugendlichen Elan“ verkörpert und neben jeder Menge handwerklichem Geschick vor Ideen nur so sprudelt, punktet Barbara Mildner mit langjähriger Erfahrung und ihrer ruhigen und besonnenen Art. Dass dies auch bei den Kunden gut ankommt, zeigen die teilweise Wochen im voraus ausgebuchten Veranstaltungen.

Wer seinem Lieblingsstück selbst einen neuen Look verpassen möchte, kann im Vintage Workshop I und II die Basics beziehungsweise weitergehende Techniken erlernen und unmittelbar umsetzen. Sketchnotes-Seminare, Nähkurse für Bademoden und Dessous, Kindergeburtstage, Junggesellenabschiede oder Sonderverkäufe namhafter Boutiquen – wie zum Beispiel CoALLu vom 24. bis 26. Mai und Tim Christine vom 30. Mai bis 4. Juni – runden das Angebot ab.

Ob Kleinmöbel, Kissen, Schmuck oder ausgefallene Dekoartikel – alle, die etwas Schönes für die eigenen vier Wände suchen, werden in dem einladend gestalteten Geschäft ebenfalls fündig.

Ganz neu im Programm sind stylische Hundehalsbänder und –leinen von

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Unter dem Label „Lotta & Liv“ fertigt Bettina Luers individuelle Hundeleinen und Halsbänder.

„Lotta & Liv“. Unter dem Label, das nach ihrem Hund und ihrer Tochter benannt ist, kreiert Bettina Luers hochwertig verarbeitete Produkte, bei denen mehr als 30 Farben und 50 Designs zur Auswahl stehen. Für ein Plus an Sicherheit werden sie mit einem reflektierenden Paspelband versehen. „Hundebesitzer können gerne mit ihrem Vierbeiner vorbeikommen und sich ein individuelles Halsband und Leine fertigen lassen“, so Luers, die sich wie Barbara Mildner auf Samstag, 4. Juni, freut. Ab 11 Uhr lädt die Manufaktur am Emmaplatz zur großen Eröffnungsparty mit vielen tollen Aktionen ein.

Text: Kerstin Boelsen Fotos: Kerstin Boelsen; Manufaktur am Emmaplatz

„Wir haben es innerhalb von 14 Tagen geschafft, zwei komplette Läden umzubauen, zu renovieren, zu streichen, zu dekorieren und einzurichten“, sagen Barbara Mildner und ihre neue Geschäftspartnerin Bettina Luers stolz. Damit ist ihnen eine regelrechte Punktladung gelungen, die man sonst nur aus TV-Sendungen wie „Zuhause im Glück“ kennt. „Wir sind die Manufaktur im Glück“, so die beiden Inhaberinnen über den Umzug, der sich in vielerlei Hinsicht gelohnt hat.

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Barbara Mildner Telefon 0172 – 419 45 41

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Bettina Luers Telefon 0176 – 668 274 67

Mo bis Fr 10 bis 13 Uhr und 15 bis 18 Uhr, Sa 11 bis 13 Uhr. Auf Anfrage sind auch individuelle Termine möglich.

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vom 24.0 5. bis 26.0 5.

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Der Schwachhauser Spaziergang

Frühling – in diesem Jahr einmal ganz anders. „W e i ß e F l e c k e“ auf meiner persönlichen Schwachhausen Landkarte? Der Zeitpunkt nähert sich, an dem es diesbezüglich heißen wird: „Es war einmal“. Fast alles abspaziert. Oder?** Vorerst folge ich der Spur einer weißen L i n i e: Findorffallee, inklusive Torfkanal – ist das bereits fremdes Terrain oder noch zugehörig? Es ist Wochenende, keine Chance für schnelle amtliche Auskunft. Je länger ich rätsele und dabei abwechselnd auf die Karte und aus dem Fenster schaue, desto mehr heißt die Antwort: Egal. Frühlingswetter. Nutze den Tag! Egal, was am Montag vom Ortsamt zu erfahren sein wird – ich riskiere es. Und starte vergnügt und neugierig zu einer – möglicherweise grenzüberschreitenden Expedition.

Der 27er Bus ist rappelvoll. Keine Chance auf einen Fensterplatz mit Aussicht, auch keine Aussicht auf sicheres Sitzen; vermutlich ist Sicherheit vorm Umfallen heute am ehesten gewährleistet im Stehen: vor, hinter und neben den Sitzreihen, zwischen unzähligen Armen, Beinen, Bäuchen und Rücken. Die Vermutung bestätigt sich, kaum, dass ich sie zu Ende gedacht habe, in der schwungvoll ausgefahrenen 45 Grad Kurve hinterm Gustav Deetjen Tunnel. Puuh, das war fast wie ein vorweggenommenes Osterwiesen Abenteuer!

An der Haltestelle „Messe Zentrum“ erlebe ich dann das große Schieben und w e r d e ausgestiegen. Was nicht gerade meinen Plänen entspricht. Der Besuch der Osterwiese sollte nämlich den krönenden Abschluss dieses Spaziergangs bilden. Also klettere ich wieder in den Bus, habe nun eine große Auswahl an Fensterplätzen und fahre weiter entlang

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des südlichen Bürgerparkareals und vorbei am eindrucksvollen Panorama des Hollersees samt Parkhotel (zu schnell vorüber für ein Foto).

Noch macht sich das eben erwachte Frühjahr überwiegend im leuchtenden Grün von Büschen und Sträuchern bemerkbar, keine Blumenteppiche, keine blühenden Sträucher entlang der Strecke.

Frühling – einmal ganz anders. Haltestelle Findorffallee, Torfhafen. Ich steige aus, schaue umher – und hier kommen mir endlich die ersten “Blumen“ vor die Kamera. Und zwar g e s c h w o m m e n ! (1) Dieses Stillleben erscheint mir wie eine exotische Hommage an den Frühling. Blütenzauber einmal ganz anders.

Und dort drüben, die Szenen entlang der gegenüberliegenden Uferseite: vermitteln sie nicht Frühlingsstimmung, schon auf den ersten Blick? (2) + (3) Dabei kann man sie gar nicht sehen, die Frühlingsluft. . .

Ein Torfkahn-Modell-Skulptur oder verkleinertes Museums Exemplar – gibt dem ansonsten etwas dürftig ausgestatteten Hafenareal ein wenig Flair, (4) Informationen zu diesem interessanten Arbeitsfahrzeug sucht man leider vergeblich.

Die Texttafel am Modell bezieht sich ausschließlich auf die Geschichte von Torfhafen und Torfkanal – nachzulesen im

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Extra Kasten 1. Im Hintergrund des Bildes ist die gelungene Umwandlung eines Bunkers zum Wohnhaus für mehrere Parteien zu erkennen. Originale von Kähnen, die heute noch (oder wieder) in Betrieb sind, schaukeln, sicher nicht nur zum Anschauen, auf der anderen Wasserseite. Lustig, wie sich der Schriftzug des Namens am Schiffsbug im Wasserspiegel verselbständigt hat. (5) Ich mache mich auf den Weg vom Hafen hinüber zum Beginn des Torfkanals. Die verträumte Stimmung wandelt sich, aus der Entfernung wehen Klangfetzen des Osterwiesenbetriebs herüber. Menschen mit glitzernden Ballons, Riesenlollis und Plüschbären in Babygröße über der Schulter ziehen an mir vorbei. Groß und Klein ist unterwegs. (6) Nervig nur die Autofahrer, die über die schmale Brücke schleichen, hälsereckend aus dem runter gekurbelten Fenster um die Ecke schielen in der Hoffnung auf Parklücken irgendwo.

Jenseits der Brücke kommt es mir nach einer Weile vor, als gäbe es nur noch schleckende Leute, Erwachsene wie Kinder, in den Händen knackige Waffeltüten mit bunten Eiskugeltürmen obendrauf – o je, hier herrscht Ansteckungsgefahr! Wo, bitte, geht’s zu dieser Quelle? Jetzt bin ich es, die den Hals reckt, Schielen erübrigt sich, denn da oben links schwebt sie schon, die Ankündigung, das verheißungsvolle Zeichen. (7) Die Vorderfront der Markise verkündet im schönsten 50er Jahre Schriftzug „Eis Paradies“. Nichts wie hinein! Drei, vier Stufen hoch, eine schmale, offenstehende Tür und schon stehe ich in einem nicht allzu großen Raum. Den Tresen mit den heißersehnten coolen Inhalten vermute ich hinter einer Reihe von Rücken, was im Klartext heißt: Geduld, Geduld, Aussuchen ist noch nicht möglich. Also schaue ich mich ein bisschen in dem etwas kruschteligen Raum um und entdecke ein schwarz gerahmtes Bild, auf dem durch stark spiegelndes Glas hindurch eine Bleistift-Zeichnung zu sehen ist.

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-1- Der Torfkanal

wurde 1817 angelegt. Er reichte zunächst über seinen heutigen Verlauf hinaus bis zum ursprünglichen Torfhafen. Dieser befand sich hinter dem Gelände des heutigen Hauptbahnhofs parallel zur Theodor-Heuss-Allee (frühere Schlachthofstraße).

Hier musste er den baulichen Aktivitäten der Eisenbahn weichen und wurde 1873 an den noch existierenden Standort verlegt. Allerdings reichte er ursprünglich bis zur Hemmstraße und belegte somit die gesamte Fläche zwischen der Eickedorfer Straße und der Neukirchstraße. Ende des 19.Jahrhunderts legten hier jährlich ca. 30.000 Torfkähne an.

1913 wurde der Hafen auf Grund zurückgehender Nutzung bis zur Magdeburger Straße zugeschüttet.

Der Rückbau auf seine heutige Größe folgte erst in den ersten Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg.

2006/2007 konnte der Torfhafen mit städtischen und europäischen Mitteln umfangreich saniert und wieder mit dem Torfkanal verbunden werden.

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Der Schwachhauser Spaziergang

**(Der unvergessene F.K.Waechter war’s, eine Illustratorin schickte den erhellenden Link: www.kulturexpress.de

Und die ist sowas von frech, cooler als cool. (8) Ich frage den freundlichen jungen Mann hinter der Theke, ob er wisse, wer das gezeichnet habe?** Er schüttelt den Kopf. Und ob ich es fotografieren dürfe, zum Abdrucken in einem Magazin? Jetzt nickt er, „ja, das geht klar“.

Kurz darauf kann ich mich endlich über das Objekt meiner Begierde hermachen und mische mich draußen unter die Gruppe der Schleckenden. In der Hand eine super knusprige Waffeltüte mit zwei paradiesisch schmeckenden Eiskugeln.

An einem Brückengeländer gelehnt lasse ich meine Augen durch die Bäume der Allee spazieren, die sich im Torfkanal spiegeln. (9) Nein, auf die Idee, dass der Frühling „da“ sei, kommt man bei diesem Anblick nicht. Weiterhin suche ich die Umgebung nach eindeutigen Symbolbildern ab, als ich etwas weiter entfernt einen Enterich die Böschung herauf watscheln sehe. Juchhu, er steuert auf eine Osterglocke zu, das einzige Exemplar weit und breit. Das Ganze spielte sich in ziemlich großer Entfernung ab (und schnell musste es gehen), trotzdem hier ein Frühlingsbild mit Blume und Blümchen: Stockenterich mit Osterglocke und Winterlingen. (10) Inzwischen ist ein Entenweibchen aufgetaucht; es schippert um den hölzernen Ponton herum und schon landen zwei Entenmännchen im Sturzflug in meiner Kopfüber Allee und paddeln eilig darauf zu. (11) Es beginnt ein ziemlich wüstes Getümmel, alle drei Enteriche jagen und verfolgen das Weibchen, wohin es auch zu entfliehen versucht, drücken es mit Nackenbissen unter Wasser... Frühling, aber ohne Bild.

Tierisch!

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Da ich nicht vorhabe, den gesamten Torfkanal abzuspazieren, wähle ich diejenige der Buslinien, die daran entlang führt. Was ich auf der Fahrt mit dem 28er sehe, bestätigt meine Vermutung, dass ich zu einem Spaziergang in diesem weitläufigen Gelände besser im Sommer wiederkommen sollte. An der Haltestelle Wiener Straße steige ich aus, hier beherrscht das „Universum“ die Szene – dieser „gestrandete Wal“ hat mich seit jeher fasziniert. Da m u s s ich einfach immer wieder ganz nah herangehen. Heute sehe ich hier – blinzelnd weil augenzwinkernd – ein Reptil im Wasser liegen. Was für ein Panzer! (12) Es könnte sich auch um ein gestrandetes UFO handeln, mit einladend ausgefahrener Gangway. (13) Die geheimnisvoll wirkende Eingangsöffnung strahlt eine starke Anziehungskraft aus. (14) Nein, ich will doch gar nicht hinein! Ich muss mich regelrecht losreißen. Und als ich mich umdrehe, habe ich dieses Himmelszeichen vor meinen Augen: (15) was könnte ich daraus nicht alles lesen. . .

Genug der Spökenkiekerei. Jetzt mache ich erst einmal eine kleine Pause und danach fahre ich mit dem Bus die ganze Strecke wieder zurück.

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Der Schwachhauser Spaziergang

Anderthalb Stunden später und nun auch bei Sonnenschein laufe ich von der Endhaltestelle Weidedamm Süd aus wieder in Richtung Findorffallee. Mein Plan zeigt an dieser Stelle einen Übergang in den Bürgerpark, ganz nah beim Emmasee. Von der Westseite des Bürgerparks hatte ich bisher noch kaum etwas gesehen. Außerdem steht da noch in fetten kleinen Buchstaben zu lesen“Kaffeehaus“. Oh ja, das könnte passen!

Sonntagnachmittag, kurz vor vier, hier sind jetzt richtig viele Menschen unterwegs, und auf den Bänken entlang des Sees sind nur wenige Plätze frei. Einen davon nehme ich ins Visier und habe Glück.

Und was sehe ich als erstes? Eine Ente (denen scheine ich heute nicht zu entkommen). Und daneben ein Kind im Ringelpulli. Der kleine Junge kniet nahe am Wasser, vor ihm liegt ein kleinformatiges aufgeschlagenes Buch auf einem Holm. (16) Er schaut auf das Tier, blättert hin und her, murmelt dann „Wasservögel“, und guckt wieder die Ente an. Die hat schnell kapiert, dass der junge Forscher mit Füttern nichts im Sinn hat, vollzieht eine Kehrtwende und marschiert, immer mit dem Schnabel dicht am Boden, auf die Sitzbänke zu. Dort nämlich streckt sich ihr bereits eine andere Kinderhand entgegen.

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Der Schwachhauser Spaziergang

Als ich wieder aufsehe und zum See hinüber blicke ich wage es kaum zu glauben: F r ü h l i n g ! Eindeutig, aber: ganz anders. Was für eine Stimmung! Zwei Bilder konnte ich davon einfangen und jetzt fällt mir die Entscheidung schwer, welches ich Ihnen vorenthalten soll. (17) In der Hoffnung weiteren Frühlingsmotiven zu begegnen, beschließe ich, den Heimweg durch den Bürgerpark zu nehmen. Nach wenigen Schritten taucht am Parkrand ein wuchtiges Denkmal auf, von weitem erinnert es mich an Friedhofs“möblierung“. (18) Dass es sich hier um die „berühmte Emmabank“ handelt, „das zentrale Denkmal für den Park“, habe ich erst daheim beim Recherchieren erfahren. Die rückwärtige Wand des Denkmals besteht aus drei Schrifttafeln (nicht eben in picobello Zustand), deren Texte jeweils von einer Jahreszahl ausgehen: 1032, 1156 und 1866. Den Wortlaut aller drei Inschriften lesen Sie übrigens im Extra Kasten 2. Die gestalterisch dominierende Mitteltafel sieht aus der Nähe betrachtet so aus: (19) Und nicht nur von Nahem ist ersichtlich, dass diesem Denkmal die Aufmerksamkeit eines Sponsoren zu wünschen wäre.

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Eine weitere Inschrift entdecke ich erst beim Umrunden des Bauwerks: die Erinnerung an das Winterhochwasser 1880 „…das schlimmste Hochwasser, das der Park bis heute erlebt hat“. Und als ich von seiner Rückseite aus in den Park hineinschaue und die Höhe der Markierungslinie mit der Größe der Spaziergänger in Bezug bringe, wird vor meinem inneren Auge das nette kleine Gestaltungsornament des Denkmals zur Tsunamiwelle. (20) Die Sonne kommt eben hinter einer Wolke hervor, malt ein fein ziseliertes Spitzenmuster auf den Boden. (21) Ich brauche eine Weile Geduld, bis ich einen Moment erwische, in

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-2- Denkmal Emmabank Tafel links

Die Sage erzählt: Im Jahre 1032 hat den Bremern die Bürgerweide geschenkt Gräfin Emma von Lesum Tafel Mitte

Bremens Bürgerpark ward am 23 Juni 1866 begonnen von Bremischen Bürgern Für Herr und Gesind, Mann Weib und Kind Zu Nutz und Freud' Auf alle Zeit.

Tafel rechts

Die Geschichte lehrt Im Jahre 1159 hat den Bremern den Besitz der Weide bestätigt Erzbischof Hartwig I von Bremen

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Der Schwachhauser Spaziergang

Die ElisenStiftung

dem keine Passanten sich vor die Kameralinse schieben.

Kurz habe ich überlegt, ob ich die Wegstrecke über diese kleine Brücke nehmen soll, als mir einfiel, dass ich ja noch die Osterwiese aufsuchen wollte. Meiner schon leicht qualmenden Socken wegen würde ich mich dorthin gern ein Stück weit fahren lassen, dazu müsste ich eine Haltestelle des 26er oder 27er Busses finden. . .

Durch die Stiftung in Höhe von 10.000 Mark durch Fräulein Elise Köncke wurde es dem Bürgerparkverein möglich am südwestlichen Eingang ein weiteres Aufseherhaus zu bauen. 1901 entstand ein farbig gestaltetes Gebäude mit phantastischer Holzdekoration im sogenannten „Nordischen Stil“.

Kurz vor dem südwestlichen Parkausgang komme ich an einem auffallenden Häuschen vorbei. (22) ElisenStiftung 1901 steht auf einer Holztafel über dem Eingang, direkt unter einem kleinen Fenster und kunstvoll geschnitzte, phantastische Tierfiguren krönen die verschiedenen Dachgiebelspitzen.

Die Haltestelle ist nicht weit, der Bus lässt nicht lange auf sich warten und nach nur einer Station steige ich bereits wieder aus. Messe Zentrum. Osterwiese. Ich stehe direkt gegenüber einer glitzernden langen „Stange“, einem Gefährt, das, wie mir scheint, das Prinzip der guten alten Schiffschaukel aufgreift, das Überschlagen. Schon das Zuschauen von Weitem dreht mir den Magen um. Nein, da werde ich nicht hineingehen. Den versprochenen „krönenden Abschluss“ des heutigen Spaziergangs kann ich Ihnen dennoch zeigen: (23) Das war „Frühling – einmal ganz anders“. Danke, dass Sie mich auf dieser Expedition durch Randgebiete begleitet haben. Laut Auskunft der stets hilfsbereiten Ortsamts Mitarbeiterin Frau Feldmann waren wir komplett i n n e r h a l b der Grenzlinien Schwachhausens unterwegs.

Übrigens: für den Juni Spaziergang gibt es schon einen Plan. Kommen Sie wieder mit?

Text + Fotos: Ruth Anders

Hinweise aus der Schwach hauser Leserschaft auf von mir übersehene Are willkommen, ich werde ge ale sind höchst rn den Vorschlägen nachspazieren.

Die Redaktion freut sich auf Ihre Anregungen, rufen Sie uns an, schreibe n Sie eine Postkarte oder eine Email.

(Siehe Impressum auf Sei te 80)

Was es mit der Elisen Stiftung auf sich hat, erfahren Sie auch und unter: www.buergerpark.de/ueberblick

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Sei mir gegrüßt, du lieber Mai, mit Laub und Blüten mancherlei… … so dichtete schon Wilhelm Busch aus vollem Herzen.

Und wer kann das nicht nachempfinden: diese tiefe Sehnsucht nach Frühling, Sonne, Natur mit all seinen herrlichen Facetten, kurzum die tiefe Sehnsucht nach dem Wonnemonat Mai. Und dieser wunderbare Geruch, den die Natur verbreitet, und den man überall im Frühling verspürt.

Gibt es einen schöneren Platz, als die Terrasse und den Seegarten der Meierei, die aufblühende Natur zu genießen und den Wonnemonat Mai auf sich wirken zu lassen? Ein richtiger Logenplatz. Hier kann man die Seele baumeln lassen und sich kulinarisch verwöhnen lassen.

Entweder tagsüber bei leckerem Kuchen und Kaffee mit einem herrlichen Blick in den Park oder bei Kerzenschein am Abend.

In den Startlöchern steht ja auch wieder die Spargelzeit, ein weiterer Grund sich auf den Frühling zu freuen. Natürlich ist die Meierei hier spezialisiert auf vielerlei Varianten dieses köstlichen Gerichtes.

und seit sie durch neue Regie wieder im Aufwind ist, ganz besonders. Nicht umsonst ist die Meierei so beliebt, wenn es um das Thema: Feste Feiern geht!

Das Ambiente ist unschlagbar!

Apropos Feste: Am 30. April wird in der Meierei in den Mai getanzt mit DJ HORNEE und DJ JAMIE LOCA. Das sollte man sich nicht entgehen lassen. Ab 20.Uhr und der Eintritt ist sogar frei.

Auch wenn es um kleinere Anlässe geht,(man hat ja nun nicht so oft ein großes Fest zu feiern) kann das idyllisch im Herzen des Parks gelegene Haus natürlich auch gebucht werden, etwa für Familienfeiern oder aber geschäftliche Anlässe aller Art.

Und wissen Sie schon von diesem Leckerbissen?

Die Meierei backt auf Bestellung alle Arten von Torten oder Gebäckkreationen.

Da können Sie Ihrer Fantasie freien Lauf lassen: Fast alles ist möglich und in süßer Form zu haben.

Natürlich hilft Ihnen die Meierei bei Ihrer Auswahl. Verführung pur!

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Montags wieder geöffnet!

Abends ist es sehr romantisch in der Meierei, da kann man das Ambiente bei einem köstlichen Dinner aus vollen Zügen genießen.

Die 1881 im Schweizer Stil erbaute Meierei ist schon immer ein beliebter Treffpunkt für Jung und Alt gewesen,

Im Bürgerpark 1 . 28209 Bremen . Tel.: 0421/69 63 86 19 . Öffnungszeiten: Geöffnet ab 12 Uhr . Warme Küche ab 12 Uhr

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Gerd Lieder Spiegel der Welten – Welten der Spiegelungen

Gerd Lieder

Spiegel der Welten – Welten der

Gerd Lieder, Bremer Künstler mit einem architektonisch imposanten und inspirierenden Atelier in der Überseestadt, ist ein Maler von nationalem und internationalem Renommee. Gezeigt werden seine Bilder auf Kunstmessen in Deutschland und Amerika. Aktuell werden seine Werke in einer Einzelausstellung in Palm Desert, USA, ausgestellt.

Wir besuchten ihn im Weinkontor, in seinem Atelier.

Seit über zwanzig Jahren beschäftigt sich der Künstler mit dem Thema „Spiegelungen“. Seine Kunst ist eine Auseinandersetzung mit der menschlichen Wahrnehmung, eine Reflektion, eine Spiegelung der Realität oder vielmehr dessen, was wir als Realität empfinden.

Lieder vermittelt in seinen präzisen und perfekt gemalten Ölbildern einen einmaligen, nicht wiederholbaren Ausschnitt der Wirklichkeit, denn nichts ist flüchtiger als eine Spiegelung. Nur die Kamera – neben den Rotmarderpinseln Lieders wichtigstes Handwerkszeug – vermag sie festzuhalten. Gerd Lieder fotografiert seine Motive und malt sie anschließend, ausschließlich in Öl auf Leinwand.

Love kills slowly

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Kompetenz in Sachen Wohnen

Biermanns Raumdesign realisier t individuelle Kundenwünsche Im Frühling stehen nicht nur im Garten, sondern auch im Innenbereich alle Zeichen auf „Frühjahrsputz“. Wer frischen Wind in sein Zuhause bringen möchte, findet bei Biermanns Raumdesign an der Schwachhauser Heerstraße 5 fachgerechte Unterstützung.

Ob modern, elegant, klassisch oder gemütlich – seit mehr als 30 Jahren bietet der Raumausstatter-Meisterbetrieb kreative und praktische Wohnideen aus einer Hand. In der einladend gestalteten Ausstellung im Erdgeschoss gibt es die wohl größte Auswahl an Teppichböden und Gardinen der Stadt.

Hochwertiges Parkett, Laminat, Vinyl und Linoleum sowie Deko- und Polsterstoffe in einer umfangreichen Farbauswahl runden das Portfolio ab.

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Freundliche Beratung gehört für den Familienbetrieb ebenso zum täglichen Geschäft wie ein kompetenter Rund-umService. Damit die Kunden sich in den eigenen vier Wänden wohlfühlen, setzt das Team auf individuelle Betreuung. „Vor der Umsetzung von Projekten im privaten oder geschäftlichen Bereich ist es für uns selbstverständlich, dass wir zu Ihnen nach Hause kommen, Sie ausführlich beraten und Ihnen ein unverbindliche Angebot erstellen“, erklärt Vera Biermanns, deren Mann Carsten das Geschäft am 1. April 1983 eröffnet hat.

fachgerecht montiert. In der hauseigenen Polstererei können Lieblingssessel im wahrsten Sinne des Wortes aufgemöbelt werden, und als eine von wenigen Firmen in Bremen beherrscht Biermanns Raumdesign noch das Handwerk des Treppenläufer-Einnähens. „Bei den vielen Altbremer Häusern in Schwachhausen ist das von großem Vorteil“, betont Vera Biermanns, die im Tagesgeschäft tatkräftig von ihrer Tochter Frauke van Zijl unterstützt wird. „Die zweite Generation steht schon in den Startlöchern und ich hoffe sehr, dass Frauke und ihr Mann Frank unseren Betrieb eines Tages übernehmen.“

„Für ein perfektes Wohngefühl selbst bei wärmeren Temperaturen lohnt es sich, in Sonnenschutzprodukte zu investieren, die auf den persönlichen Geschmack und die baulichen Gegebenheiten vor Ort abgestimmt sind“, weiß die Fachfrau, deren Unternehmen über ein eigenes Nähatelier für Gardinen, Dekostoffe und Raffrollos verfügt. Ebenso wie Jalousien, Plissees und Markisen werden diese von den 18 Mitarbeitern

Wer den Beruf des Raumausstatters erlernen möchte, ist bei dem freundlichen Traditionsunternehmen ebenso an der richtigen Adresse wie Kunden, die ihr altes Parkett aufarbeiten lassen möchten. Da auch Malerarbeiten immer mehr in das Aufgabengebiet von Raumausstattern fallen, hat die Familie Biermanns ihr Angebot durch eigenes Personal sowie Kooperationen mit Malereifachbetrieben entsprechend erweitert.

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Gerd Lieder Spiegel der Welten – Welten der Spiegelungen

Seine erste Spiegelung entdeckte er in einer Bremer Pfütze im Ostertor, in der sich ein farbenprächtiges Patrizier Haus spiegelte. „Diese Momentaufnahme mit ihrem faszinierenden Motiv wollte ich für immer festhalten und an andere in ihrer Schönheit weitergeben“, sagt er. Bei einer Studienreise nach Venedig im Jahr 1995 erweiterte der Maler seine Sichtweise zum Thema Wasserspiegelungen. Dieses bedeutete den Durchbruch für sein kommendes künstlerisches Schaffen. Nie werden wir als Betrachter genau das sehen, was uns Gerd Lieder in seinen Bildern zeigt – und doch bildet er Wirklichkeit ab. Einen Moment, ein Stück eingefrorene Zeit. Die Pointe dieses Spiels mit der Wahrnehmung liegt darin, dass es keine Auflösung gibt, dass alles möglich ist, und der Künstler keine Antwort gibt. Der Betrachter muss sie selbst für sich finden.

Als Medium der Spiegelung nutzt Lieder Wasser, aber auch Folie, Spiegel, Glas und Realität. Durch seine Spiegelungen ergibt sich in seinen Bildern ein weites Spektrum von erkennbarerer Realität bis abstrakt. So reflektieren seine Folienspiegelungen zwar häufig reale Personen oder Gegenstände aber seine Erkennbarkeit geht gen Null. Tom Querengässer, Galerist und Kunsthistoriker aus Köln beschreibt es so: „Nähme man das eine oder andere Bild aus dem Kontext und zeigte es ohne nähere Erklärung alleine, so sähe es eine Reihe von Betrachtern sicherlich als abstrakte Malerei an.

Noch ein Kunstgriff also: Fotorealistische Malerei in Perfektion, die als abstraktes Bild rezipiert wird oder werden kann. Ich werde den Verdacht nicht los: Der Mann spielt nicht nur mit den Realitäten, sondern auch mit den Betrachtern.“

Amerika Bei unserem Besuch trafen wir auf eine faszinierende, humorvolle Persönlichkeit, die sein Gegenüber sofort in den Bann zieht. Gerd Lieder kann wunderbar erzählen, über die vielen Etappen seines Lebens, seine Familie, seine Kunst, seine Musik und seine Sicht der Welt. Lieder lässt sich für die Motive seiner Kunst inspirieren, indem er sich und die Welt genau betrachtet, sich gleichzeitig auch von dem „Objekt seiner Begierde“ mitreißen lässt.

Er ist häufig in Amerika, wo seine Tochter lebt, und streift dort gern durch die Straßen und lässt sich vom Spirit des Alltags, sowie dem urbanen Leben der jeweiligen Metropole (New York, Los Angeles, Miami und Washington D.C.) inspirieren. So zeigen Bilder wie „Love kills slowly“, „DINER“ (siehe Abbildung), „Paparazzi“, „Lebensglanz“ (siehe Abbildung), „On Broadway“ oder Lebensglanz Manhattan Skyline

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im Dienst der Schönheit

Entspannung und Wohlbefinden werden im Kosmetikstudio von Gabriele Schulz-Dannebauer großgeschrieben. Nach einer kaufmännischen Ausbildung und dem BWL-Studium sattelte sie um, absolvierte eine zweijährige Ausbildung zur Diplom-Kosmetikerin und machte sich selbstständig. Ein Schritt, den die sympathische Bremerin nicht bereut hat.

Seit 25 Jahren steht sie ihren Kundinnen bei allen Fragen zum Thema Schönheit zur Seite. Mit ihren kosmetischen Wohlfühlbehandlungen sorgt Schulz, die zugleich Visagistin ist und zahlreiche Fortbildungen bei der Marke Maria Galland absolviert hat, für ein angenehmes Hautgefühl. Großen Wert legt sie dabei auf eine gründliche Hautreinigung sowie beruhigende Massagen oder Lymphdrainagen. Dass man ihr geschmackvoll eingerichtetes Studio mit einem Lächeln verlässt, liegt neben ihrer hohen Fachkompetenz auch an der liebevollen Art. Zum Dank für die langjährige Treue und das Vertrauen hält Gabriele Schulz für ihre Kundinnen beim nächsten Besuch ein kleines Präsent bereit. Wer im Gegenzug etwas Gutes tun möchte, den bittet die Kosmetikerin – anstelle von Blumensträußen – um eine Spende für die Bremer Suppenengel und das Tierheim. Dazu stehen an der Anmeldung zwei Sparschweine bereit.

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Gerd Lieder Spiegel der Welten – Welten der Spiegelungen

Traumstadt

„Manhattan Skyline“ Impressionen seiner Streifzüge durch Amerikas Straßen. Auch die Symbole der amerikanischen Glamourwelt wie Fashion, Design, Flacons, Autos, Architektur reizen ihn (siehe Abbildungen). Es gibt allerdings auch viele Arbeiten, die die Themen „Einsamkeit, Melancholie, Sehnsucht und Abschied „widerspiegeln“.

Gerd Lieder strahlt, wenn er auf die Namen seiner Bilder weist.

Es macht ihm Spaß, diese zu benennen, denn die Namen implizieren fast immer auch ein „Twinkle in the eye“ (ein Augenzwinkern) oder einen Doppelsinn, beispielhaft zu sehen bei einem seiner neuesten Werke der riesigen Uhr vor dem Trump Tower, das er „Who knows where the time goes“ nannte! (siehe Abbildung). Hochbrisant und aktuell.

An seinem allerneuesten Werk, „Beverly Hills“ (siehe Abbildung) hat Lieder 830 Stunden gearbeitet. Lieder gilt als äußerst diszipliniert und fleißig. Sich selbst bezeichnet er als Workaholic, was seinen ungefähren Arbeitsaufwand von ca. 80 Stunden wöchentlich beweist. In seinem Atelier herrscht eine beeindruckende Ordnung, alles hat seinen Platz: Farben, Fotos, Musik und seine Bilder. Da spürt man den akkuraten und strukturierten Denker und Künstler.

Großen Einfluss auf den Charakter seiner Bilder üben auch die Helden und Rebellen aus vergangenen Zeiten auf Lieder aus, die er in großformatigen Ölbildern festhielt: James Dean, Robert de Niro, Alain Delon, Marlon Brando, Chet Baker.

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seinem allerneuestes Werk "Beverly Hills"

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Wer seine Gäste lieber in den eigenen Räumlichkeiten bewirten möchte, kann sich auch ausgefallene Menüs oder Büffets nach Hause bringen lassen. Wir beraten Sie gerne und geben gute Tipps rund um Ihr Fest.

Who knows where the time goes

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Vita

Gerd Lieder Spiegel der Welten – Welten der Spiegelungen

Geboren und aufgewachsen in der DDR, Lutherstadt Eisleben, hat Lieder eine Ausbildung als Schlosser mit Abitur gemacht.

Danach Flucht in die BRD. In München studierte Lieder an der Ludwig Maximilian Universität anschließend Theaterwissenschaften, Kunstgeschichte und Germanistik und begann in dieser Zeit mit ersten Bleistiftzeichnungen, animiert durch viele Besuche in Museen und Ausstellungen.

Nach drei Jahren Berlin (1984-86) eignete er sich als Autodidakt die unterschiedlichsten Techniken wie Buntstift, Aquarell, Pastell und Radierungen an, und verweilte eine kurze Zeit im beschaulichen Worpswede, um anschließend in Bremen sesshaft zu werden.

Seine Frau und seine Tochter spielen in seinen Erzählungen immer wieder eine Rolle und natürlich hat er sie auch gemalt, (siehe Abbildung): seine Frau in einer Folienspiegelung. Eines der liebevollen Portraits seiner Frau nennt er doppelsinnig: „Lichtblick“ (2005) oder „Kopf an Kopf“ von 2004, in der die Spiegelung eine tatsächliche Verschmelzung erreicht. Wir erlebten einen überaus ambitionierten und begeisterten Künstler, der positiv auf die Welt blickt, ohne sich dem Elend der Welt zu verschließen, wie er sagt, und der ungeheuer produktiv arbeitet.

Seine Kraft schöpft er auch wesentlich aus der Musik, die er ständig als Inspiration beim Malen hört. Eine enorme CD Sammlung schmückt sein Atelier und fördert die Kreativität.

Lieders Lieblingsbild ist Vermeer van Delfts „Mädchen mit dem Perlenohrring“. Das hängt auch in seinem Atelier. Eine wunderbare Eigenkomposition davon hängt auch in seinem Atelier.

Zum Schluss möchte ich nochmal Tom Querengässer, Galerist und Kunsthistoriker aus Köln zitieren: „Dieser Künstler geht erfreulicherweise unbeirrt seinen Weg – und da er zudem enorm diszipliniert und fleißig ist, kann er bereits auf ein umfangreiches Oeuvre verweisen. Dabei ist es erstaunlich, wie viele Aspekte Gerd Lieder dem Thema Spiegelungen abgewinnt. Stillleben, Portrait, Akt, Landschaft, Architekturmalerei – nahezu alle Genres der darstellenden Malerei lassen sich bei ihm finden. Mit welchem Sujet auch immer Gerd Lieder sich befasst – das Ergebnis ist hochästhetisch und handwerklich brillant: konzeptionelle Malerei vom Feinsten.“ Erleben Sie das faszinierende Werk Lieders auf seiner Website: www.gerdlieder.de

Text/Fotos: Annette Fritsch Fifth Avenue

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Optik 101 setzt auf umfassende Beratung, handwerkliches Know-how und technische Präzision Die Zeiten, in denen eine Brille lediglich als lästiges Korrekturinstrument bei Sehfehlern angesehen wurde, sind lange vorbei. Bei Frauen und Männern gleichermaßen hat sie sich als modisches Accessoire etabliert. Wie auch bei der Bekleidung wird die Brille zum Typ passend ausgewählt und nicht wenige Menschen besitzen inzwischen gleich mehrere Modelle, die je nach Stimmung und Anlass getragen werden.

Ob rund, eckig, oval, mit oder ohne Rand, filigran oder auffällig, ein Gestell für alle Gelegenheiten, Sonnenbrille mit Gläserstärke, Lese- oder Gleitsichtbrille – da das Angebot einfach riesig ist und die Brille nicht nur zum Typ, sondern auch zum jeweiligen Bedarf passen sollte, ist der Gang zum Augenoptiker ratsam. Eine renommierte Adresse für Brillenträger ist Optik 101 in der Wachmannstraße. Das Augenoptik-Fachgeschäft wurde vor rund 18 Jahren von Martin van Schwartzenberg eröffnet, der es fünf Jahre lang führte. Seit nunmehr 13 Jahren ist Matthias Bröring Inhaber des hell und einladend gestalteten Ladens, dem dieser in Anlehnung an die Hausnummer 101 seinen heutigen Namen gab.

Zwar kommen auch Kontaktlinsenträger auf ihre Kosten, das Spezialgebiet des Augenoptikermeisters ist jedoch die passgenaue Augenglasbestimmung. Mithilfe einer präzisen Messung, der sogenannten Refraktion, lassen sich sowohl Weit- und Kurzsichtigkeiten als auch Sehfehler, die von der Norm abweichen, wie zum Beispiel die Winkelfehlsichtigkeit, exakt bestimmen und sich eine entsprechende Lösungen finden. „Eine ausführliche und persönliche Beratung ist uns sehr wichtig und wir nehmen uns für jeden einzelnen Kunden entsprechend Zeit“, erklärt Matthias Bröring, dem die Augenoptikerinnen Janet Warneke und Bettina Fahrenholz zur Seite stehen. Dass Optik 101 im Segment Kinder- und Jugendbrillen optimal aufgestellt ist und über eine hauseigene Werkstatt verfügt, wissen die zahlreichen Stammkunden ebenfalls zu schätzen.

Und diese dürfen sich über ein weiteres Schmankerl freuen: „Der Trend geht immer mehr weg von der reinen Messung hin zur Vorsorge“, erklärt der Augenoptikermeister. „Ein Grund, weshalb wir den EasyScan-Test ins Programm aufnehmen.“ Als Bestandteil einer umfassenden optometrischen Leistung erweitert dieser künftig noch stärker den Blick auf die Komplexität des Sehens, die nicht mit der reinen Sehschärfenbestimmung endet. Mithilfe einer speziellen Kamera wird dabei die Netzhaut gescannt. „Dadurch können wir mögliche Veränderungen des Gewebes sichtbar machen und bei Auffälligkeiten an den Augenarzt verweisen. Dies hilft nicht nur dabei, Sehfehler optimal zu korrigieren, sondern auch langfristig Krankheiten vorzubeugen“, weiß Matthias Bröring, der den EasyScan in wenigen Wochen in Betrieb nehmen wird.

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VolVo – dEr autoMobilE frühling iM nEuEn KlEid Nachdem das Volvo-Autohaus der Möhler-Gruppe in HornLehe nun endgültig zur soliden Eigenständigkeit zurückgefunden hat, gilt der Dank des Unternehmens in hohem Maße der Loyalität der großen Zahl an Volvo-Kunden, die in den vergangenen 30 Jahren mitgeholfen haben, den Marktanteil in diesem Standort stets weiter nach oben zu entwickeln, und ein Zeichen gegen den wirtschaftlichen Trend in der Branche zu setzen.

Ihre ungebrochene Treue hat dem Betrieb erst die Möglichkeit an die Hand gegeben, eine weitere Investition in die Zukunft zu entwickeln, wobei der Standort des neuen Nissan-InfinitiZentrums in der automobilen Nachbarschaft die Qualität der Automeile in Horn-Lehe sehr bereichert.

Der automobile Frühling wird auch im Autohaus Möhler mit fulminanten neuen Modellen begrüßt: Während der neue Schwedenkombi V90 Anfang März im Rahmen des Genfer Autosalons der breiten Öffentlichkeit präsentiert wurde, wird der Volvo S90, die neue Oberklassen-Limousine des schwedischen Autobauers, ab Juli an die deutschen Händler ausgeliefert. Beide Modelle wurden einem konstruktiven Facelifting unterzogen. So unkonventionell wie das Design des S90 mit

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dem auffälligen Grill, den T-förmigen Tagfahrleuchten, dem eigenwillig glatten Heck und dem Ambiente mit einem riesigen Touchscreen in der Mittelkonsole, so eigenwillig ist auch der Antrieb der schwedischen Oberklasse-Limousine, denn man beschränkt sich beim Volvo S90 auf Vierzylindermotoren mit zwei Litern Hubraum.

Auch der V90 hat sich äußerlich verändert und knüpft deutlich an die langjährige Kombi-Tradition des schwedischen Autobauers an. Wie nicht anders zu erwarten, entspricht auch die Sicherheit einem verbesserten Standard. An Bord sind modernste Sicherheitssysteme, darunter ein halbautonomer Fahrassistent und das verbesserte CitySafetySystem. Das arbeitet jetzt mit einer weltweit neuen Erkennungsfunktion für große Tiere – bei Tag und auch in der Nacht. Volvo sagt: „Das Risiko von Zusammenstößen mit Elchen, Pferden oder Kühen kann durch Bremseingriffe reduziert oder sogar ganz verhindert werden.“ Lassen Sie sich überraschen von den neuen Modellen, das Möhler-Team informiert Sie gern über weitere Einzelheiten.

ErfolgrEichEr Start dEr MöhlEr-gruppE iM nEuEn niSSan-infiniti-ZEntruM Am Freitag, 4. März, konnte die Möhler-Gruppe zusammen mit Michael Briante, Europa-Vorstand Infiniti, und über 100 Gästen die Eröffnung des deutschlandweit sechsten InfinitiStandortes in Bremen feiern.

Ganz bewusst wurde für das neu errichtete Nissan- und Infiniti-Zentrum das Grundstück im Gewerbegebiet Horn-Lehe West ausgewählt, um in der hervorragenden automobilen Nachbarschaft durch diese Investition in die Zukunft die zentrale Präsenz für die Kunden zu erhalten. Im eleganten, hochwertig ausgestatteten Schauraum ist die gesamte Produktreihe der Premium Marke Infitini zu sehen.

Vom Q50 über den Q70 und QX70 bis hin zum Q30, der als Weltneuheit im September 2015 auf der Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) erstmal öffentlich vorgestellt wurde. In Kooperation mit Daimler wurde dieses außergewöhnliche Automobil speziell für den europäischen Markt entwickelt, und konnte mit seinem eleganten, dennoch kompakten Design und seiner exklusiven Ausstattung die Herzen all derer erobern, die auf der Suche nach der individuellen Note auch das Preis-Leistungsverhältnis nicht außer Acht lassen möchten.

Zwei eigenständig gestaltete Schauräume bieten den Kunden klare Strukturen und tragen zugleich deutlich die Handschrift der Möhler-Gruppe, die durch ihre langjährige Erfahrung mit Volvo die Trends im höheren Segment zu Gunsten der Kunden umzusetzen weiß. Der fulminante und erfolgreiche Start im Nissan-Bereich findet nun auf dem Infiniti-Sektor seine Fortsetzung. Machen Sie sich selbst ein Bild vom neuen Nissan-Infiniti-Zentrum, ein Besuch lohnt sich!

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TuS Schwachhausen von 1883 e.V. Das Runde muss ins Eckige TuS Schwachhausen von 1883 e.V.

Seit etwas mehr als zwei Jahren ist der TuS auch im Frauenfußball aktiv.

Die Tischtennissparte des Vereins wurde vor rund 30 Jahren gegründet.

Titelverteidiger Erste Damen beim ÖVB-Cup der Frauen.

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Mit seiner mehr als 130-jährigen Geschichte zählt der TuS Schwachhausen von 1883 e.V. zu den Bremer Traditionsvereinen. Aus dem am 3. April 1883 von acht Einwohnern des damaligen Dorfes Schwachhausens, das vor der Toren der Hansestadt lag, gegründeten Turnvereins entwickelte sich im Laufe der Zeit ein moderner Sportverein mit dem Schwerpunkt Fußball. Insgesamt 600 Mitglieder zählt die Organisation heute, von denen sich die Mehrheit dem runden Leder verschrieben hat. Aufgeteilt in zwölf Jugend-, vier Herren-, zwei Damen- und vier Altherrenmannschaften widmen sie sich auf der Bezirkssportanlage an der Konrad-AdenauerAllee ganzjährig ihrer Leidenschaft. Für die restlichen 30 Vereinsmitglieder steht in ihrer Freizeit ein viel kleinerer Ball im Vordergrund, denn seit rund 30 Jahren hat der TuS Schwachhausen auch eine Tischtennisabteilung. „Unsere Sportanlage gehört zu den schönsten in Bremen“, sagt Christof Frankowski stolz. Gleich drei Rasenplätze betreibt der TuS Schwachhausen auf dem weitläufigen Areal. Geografisch gesehen befindet sich dieses im Stadtteil Vahr, was die Kikker aber keineswegs stört. „Wir haben dort nach zahlreichen Spielstättenwechseln in den 90er Jahren endlich unsere sportliche Heimat gefunden“, so der Abteilungsleiter Fußball weiter.

Die vereinseigene Sportanlage wurde komplett in Eigenregie errichtet und wird nach wie vor von den Vereinsmitgliedern liebevoll gehegt und gepflegt. „Selbst Nationalmannschaften und Championsleague–Teilnehmer haben die Qualität unserer Anlage bereits schätzen gelernt“, erzählt er über eine Kooperation mit dem SV Werder Bremen, der vor wichtigen Spielen Trainingsplätze anmietet und schon des Öfteren auf den TuS zukam. Größer könnte die Anerkennung für die Organisation kaum sein. Denn, wie der Spartenchef weiter erläutert, ist der Betrieb einer solchen Sportstätte sehr zeitintensiv. Vom finanziellen Aufwand ganz zu schweigen: „Fußball ist zwar der beliebteste Sport in Deutschland, aber gleichzeitig der teuerste.“ Der Rasen müsse in Schuss gehalten werden, was man nicht allein auf die Schultern der Ehrenamtlichen verteilen könne, sondern in professionelle Hände geben müsse. „Und das kostet Geld“, weiß Frankowski. Ebenso wie Verbandsabgaben, Verpflegung für Gast-Mannschaften, Fahrtkosten für Auswärtsspiele und vieles mehr. Obgleich Schwachhausen, aus dem die meisten Mitglieder in der Tat stammen, als Adresse gut situierter Bremer gilt, hat der TuS mit den gleichen Problemen zu kämpfen wie andere Sportvereine. „Da wir uns komplett selbst verwalten sind

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TuS Schwachhausen von 1883 e.V.

Christof Frankowski (vorne links) leitet die Abteilung Fußball seit rund sechs Jahren.

Die Damenmannschaft des TuS Schwachhausen bei einem Testspiel.

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TuS Schwachhausen von 1883 e.V. Spenden, Werbepartner und Sponsoren jederzeit willkommen“, erklärt das Vorstandsmitglied. Ein weiteres Dilemma, unter dem viele Vereine leiden, wird man beim TuS allerdings nicht finden, und das sind Nachwuchsprobleme. „Wir sind momentan richtig gut aufgestellt“, lautet das Fazit des Fußballers aus der Jahreshauptversammlung, die vor wenigen Wochen stattgefunden hat.

Auf der Bezirkssportanlage im Stadtteil Vahr wird regelmäßig trainiert.

Mannschaftsfoto aus dem Jahr 2014

Erfolgreiches Team: Insbesondere die Erste Herren hat sich zum Spitzenteam der Bremen Liga entwickelt.

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: die Erste Herren.

Die Qualität der Spieler kann sich ebenfalls sehen lassen: Sportlich sind diese in den letzten Jahren richtig nach vorne gegangen. Die Mannschaften sind mittlerweile in der höchsten Klasse des Bremer Fußball-Verbandes anzutreffen; insbesondere die Erste Herren hat sich zu einem der Spitzenteams der Bremen Liga entwickelt. Los geht es ab einem Alter von fünf Jahren, denn der TuS hat auch eine G-Jugend-Mannschaft. Darüber hinaus bietet der Schwachhauser Verein Männern, die das 32.

Lebensjahr vollendet haben, die Möglichkeit, Altherrenfußball zu spielen. Hierfür stehen gleich drei Ü-Teams zur Verfügung. „Unser ältester aktiver Spieler in der Ü-50-Mannschaft ist 66 Jahre alt“, berichtet Christof Frankowski, dessen eigene Kickerlaufbahn mit 17 begann. „Ich war in der Schule Mitglied der Fußball-AG. Als mein Englischlehrer, der A-Jugend-Trainer beim TuS war, mich kicken sah, meinte er, ich müsse unbedingt im Verein spielen“, erinnert er sich. Gesagt, getan: Lediglich ein halbes Jahr flitzte Frankowski in der A-Jugend-Mannschaft dem runden Leder hinterher. Da er sehr viel Talent bewies, konnte er 1985 umgehend in die erste Mannschaft wechseln.

Nach kurzen Zwischenstationen bei 1860 Bremen und der SG Aumund-Vegesack kehrte der damals 30-Jährige schließlich

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TuS Schwachhausen von 1883 e.V. zu seinen Schwachhauser Wurzeln zurück. Nicht ganz unschuldig daran war sicherlich auch seine Freundschaft mit Heiko Wieting, dem langjährigen TuS-Abteilungsleiter Fußball. Als dieser aus Altersgründen zurücktrat, stand für alle anderen Mitglieder fest: „Das kann nur Christof machen.“ Die Fußstapfen, in die der Wahl-Lilienthaler trat, waren groß. „Heiko war seit 1960 Mitglied im Verein und ein echtes Urgestein, das während seiner aktiven Laufbahn Großes geleistet hat.“ Nicht nur, dass er 750 Spiele bei den ersten Fußball-Herren absolviert und acht Jahre lang die Fußballabteilung geleitet habe, auch der Bau der jetzigen Bezirkssportanlage habe der Verein dem unermüdlichen Einsatz und der tatkräftigen Unterstützung des gelernten Maurermeisters zu verdanken, der im Sommer 2015 im Alter von 73 Jahren verstarb. Mit hohem Engagement und jeder Menge Herzblut übernahm sein Nachfolger vor rund sechs Jahren den Job des großen Vorbildes und Mentors. „Ich weiß, wie wichtig ein Sportverein nicht nur für die körperliche Fitness, sondern auch für die soziale Entwicklung ist“, erläutert er den Grund, weshalb er und alle anderen ehrenamtlich Tätigen ihre knapp bemessene Frei-

zeit vor allem zugunsten der Nachwuchsförderung einsetzen.

Da neben dem Sport auch das gesellige Miteinander nicht zu kurz kommen darf, verfügt der TuS seit jeher über eine eigene Vereinsgaststätte, in der die Mitglieder nach dem Training einkehren, sich stärken und austauschen können. Gemeinsame Unter- Geselligkeit kommt bei verschiedenen Verannehmungen und Events wie staltungen, wie zum Beispiel dem Sommerfest, ebenfalls nicht zu kurz.

Jugendturniere oder Sommerfeste gehören ebenfalls zum Programm. Um es auch für Neuzugänge attraktiv zu gestalten, wird das Vereinsangebot stetig erweitert. So ist es auf den Anstoß des Spielers Benjamin Eta und dessen Frau MarieLouise zurückzuführen, dass der Schwachhauser Verein inzwischen auch im Frauenfußball sehr erfolgreich dasteht. „Eta, der

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TuS Schwachhausen von 1883 e.V. Vorbereitung des zweiten Damenteams auf ein Spiel gegen den ESC Geestemünde.

Auch die TuS-Mädels haben in Sachen Fußball die Nase vorn.

Kicken, was das Zeug hält: Der TuS hat insgesamt 600 Mitglieder.

Spaß wird in dem Schwachhauser Verein großgeschrieben.

Dem Engagement von Trainer Benjamin Eta (rechts) und seiner Frau, der Bundesligaspielerin Marie-Louise Eta, ist es zu verdanken, dass der TuS sein Angebot um Frauenfußball erweitert hat.

Die Erste Herren vor l einem Bremen Liga-Spie r ale nth me Blu den en geg SV.

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Die Jungs des TuS bei einem Heimspiel gegen den Vatan Sport.

heute als Co-Trainer der Ersten Herren sowie als Trainer unserer beiden Damenmannschaften aktiv ist, kam vor ein paar Jahren als Neuzugang zu uns. Seine damalige Freundin, ihres Zeichens Bundesligaspielerin, folgte ihm nach Bremen und fragte, warum wir keine Frauenabteilung hätten“, erinnert sich Christof Frankowski. Um das Interesse der Schwachhauserinnen an der Sportart abzufragen, lud die Fußballabteilung im Mai 2013 zu einem Tag der offenen Tür – und wurde mit Anfragen regelrecht überrannt. Kurze Zeit später wurde die neue Sparte gegründet und für Trainer Benjamin Eta und seine zwei Teams geht es seitdem steil bergauf. Trotz ihres eigenen Trainings beim SV Werder Bremen, bei dem die U-20-Weltmeisterin und Champions LeagueSiegerin unter Vertrag steht, lässt es sich Marie-Louise Eta nicht nehmen, ihrem Mann bei jedem Spiel zur Seite zu stehen und die Mädels des TuS anzufeuern. Eine neue Damenmannschaft aufzubauen, ist auch das erklärte Ziel der Tischtennissparte, die seit rund drei Jahrzehnten besteht und deren Leitung Jürgen Kuzyk vor knapp vier Jahren übernahm. „In der Anfangszeit war die Abteilung mit etwa 100 Personen viel größer als jetzt.

Neben zwei bis drei Frauenteams hatten wir auch eine Jugendmannschaft“, erzählt dieser. Heute spielen 40 Männer und zwei Frauen beim TuS Schwachhausen Tischtennis. Das jüngste Vereinsmitglied in den vier Herrenmannschaften ist 20 und der älteste aktive Tischtennisspieler 78 Jahre alt. „Sie alle sind mit Leib und Seele dabei und nehmen an Punktspielen im Ligabereich teil“, sagt der Spartenchef. Und das mit guten Erfolgen: „Unsere Erste ist kürzlich in die höchste Klasse des Bremer Tischtennisverbands aufgestiegen. Die Zweite spielt in der Kreisliga und stellt dadurch einen guten Unterbau für die erste Mannschaft dar,“ fügt Kuzyk anerkennend hinzu. Trainiert wird in der Alten Turnhalle des Kippenberg-Gynmasiums. Am Mittwochabend sind dort auch die beiden Tischtennis-Frauen anzutreffen, für die der TuS händeringend weitere Mitstreiterinnen sucht. „Um das Training für die Damen noch besser und abwechslungsreicher zu gestalten, freuen wir uns über Wiedereinsteigerinnen, die unserem Verein beitreten möchten“, so der Abteilungsleiter. Aber auch Anfängerinnen, die Lust auf Tischtennis hätten, seien herzlich willkommen. Ein gutes Ballgefühl sowie die nötigen Basics für den Sport bekämen diese schnell durch den jeweils am Trainingstag anwesenden Übungsleiter vermittelt. Interessentinnen können sich bei Jürgen Kuzyk telefonisch unter 0421/23 92 06 melden.

Text: Kerstin Boelsen Fotos: TuS Schwachhausen

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Hinweis: Im Ortsamt gibt es bereits seit 2002 keine Meldestelle mehr! Für Pass-, Ausweis-, Meldeangelegenheiten u. ä. wenden Sie sich bitte an das Stadtamt, Stresemannstr. 48, oder an das BürgerServiceCenter Mitte, Pelzerstr. 40.

Mitglieder des Beirates Schwachhausen Meike Baasen, Christian Carstens, Shantha Chaudhuri, Detloff von Cossel, Hela Dumas, Gudrun Eickelberg, Jens Ulrich Fischer, York Golinski, Mario Hasselmann, Dietrich Heck, Jiri Kostka, Ansgar Matuschak, Stefan Pastoor, Gabriele Schmidt, Barbara Schneider, Dr. Wolfgang Schober, Maximilian Thieme, Dr. Hans-Peter Volkmann, Bernd Wundersee Beiratssprecherin Barbara Schneider Stellv. Beiratssprecher Stefan Pastoor Kontaktdaten siehe Homepage des Ortsamtes Schwachhausen/Vahr Fachausschuss: Bau Sprecher: Chrstian Carstens Stellv. Sprecher: Ansgar Matuschak Fachausschuss: Bildung, Jugend und Sport Sprecher: Dr. Wolfgang Schober Stellv. Sprecher: Jiri Kostka Fachausschuss: Energie, Umwelt und Stadtentwicklung Sprecher: Mario Hasselmann Stellv. Sprecher: Jens Ulrich Fischer Fachausschuss: Globalmittel und Koordinierung Sprecher: Bernd Wundersee Stellv. Sprecher: Dr. Wolfgang Schober Fachausschuss: Integration, Soziales und Kultur Sprecherin: Gudrun Eickelberg Stellv. Sprecher: Jan Brockmann Fachausschuss: Verkehr Sprecher: Ansgar Matuschak Stellv. Sprecher: Dietrich Heck Die nächsten Sitzungen des Beirates Schwachhausen finden am 28.04.2016 und am 26.05.2016 um 19:30 Uhr in der Aula der Schule Freiligrathstraße statt.

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Herausgeber und Chefredaktion

Manfred Franke · Uwe P. Schubert Benquestr. 58 28209 Bremen Fon 0421/25 75 747 Fon 0421/24 49 516 Fax 0421/25 75 748 schwachhauser-magazin@t-online.de www.schwachhauser.de

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Erscheinungsdatum

der nächsten Ausgabe: Juni 2016 Redaktionsschluss: 31. Mai 2016

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Tourplan: Innenstadt – Hauptbahnhof Roland-Center Werder Karree Weserpark Mühlenviertel E-Center Schwinning Blumenthal Waterfront

17.05.–19.05.2016 20.05.–25.05.2016 26.05.–28.05.2016 30.05.–04.06.2016 06.06.–08.06.2016 09.06.–11.06.2016 13.06.–18.06.2016

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