Samstag, 15. November 2025
Stiftungen
zur besten Anlagelösung gelangen
Stiftungsrat Peter Kyburz wollte keine Versprechen mehr, sondern Vergleichbarkeit. Mit dem unabhängigen Auswahlprozess von Zwei Wealth ersetzte er Bauchgefühl durch überprüfbare Kriterien – und filterte aus über 450 Anbietern den Partner heraus, der die Wirkung des Stiftungsvermögens messbar stärkt.
Für Peter Kyburz, Stiftungsrat der Gürtler-Stiftung, steht Verantwortung über allem. Gemeinsam mit seinen Ratskollegen Giuseppe Amato und Daniel Barbier trägt er die Verantwortung für die Finanzanlagen der Stiftung, die gemeinnützige Projekte in der Schweiz unterstützt. «Unser Ziel ist es, die Mittel der Stiftung wirkungsvoll und im Sinne des Stiftungszwecks einzusetzen», erklärt der 65-Jährige. Doch wie findet man in einem unübersichtlichen Finanzmarkt den richtigen Partner – einen, der diese Mission nicht nur versteht, sondern auch optimal umsetzt? Früher vertraute der Berner auf Bewährtes oder reagierte direkt auf Angebote externer Anbieter. Nach einem intensiven Findungsprozess mit Zwei Wealth agiert er heute proaktiv: Der gesamte Stiftungsrat verfügt nun über einen klaren Rahmen, kennt die Vergleichsparameter und trifft Entscheidungen stets auf der Basis nachvollziehbarer Kriterien – und «nicht mehr aus dem Bauch heraus».
Rajiv Tharmalingam, Partner bei Zwei Wealth, kennt die Herausforderungen, vor denen Stiftungsräte stehen, genau. «Viele Stiftungsräte sind ehrenamtlich tätig und verfügen über unterschiedliches Finanzwissen», sagt der 34-Jährige. Oft handelt es sich um Fachexperten aus verschiedensten Branchen, die ihre Zeit und ihr Wissen unentgeltlich zur Verfügung stellen, aber nicht zwingend über fundiertes Investment-Know-how verfügen. Sie stehen einem schwer durchschaubaren Markt gegenüber, in dem Gebührenmodelle, Leistungsversprechen und Nachhaltigkeitskonzepte kaum vergleichbar sind. «Das birgt erhebliche Risiken für Fehlentscheidungen», so Tharmalingam.
Transparenz durch Wettbewerb
Anders als bei Privatkunden steht bei Stiftungen stets der Zweck im Vordergrund. Das bedeutet: Kapitalerhalt und regelmässige Ausschüttungen sind wichtiger als Renditemaximierung. Hinzu kommen strenge regulatorische Vorgaben, und die Anlagepolitik muss eng an die Mission der Stiftung gekoppelt sein. Für den Wealth-Office-Experten, der zuvor unternehmerische Erfahrung im Immobilienbereich sammelte, ist die Arbeit mit Stiftungen eine Bereicherung. «Das Engagement der Menschen, mit denen ich spreche, inspiriert und motiviert mich enorm.»
Um die zahlreichen Hürden für Stiftungen zu überwinden, kam der Find-Prozess der Vermögensverwaltungsplattform Zwei Wealth zum Einsatz. Anders als bei klassischen Vermögensverwaltern, bei denen Produkt und Beratung meist untrennbar verbunden sind, sieht Zwei Wealth seine Aufgabe darin, für Schweizer Stiftungen das beste Angebot aus über 450 Banken und Vermögensverwaltern zu identifizieren – Anbieter, die im direkten Wettbewerb zueinander stehen.
Der Prozess beginnt mit einer detaillierten Analyse, bei der die Bedürfnisse, der Zweck und die Ausgangslage der Stiftung erfasst werden. Darauf folgt eine strukturierte Ausschreibung über die Zwei-Wealth-Plattform, zu der eine breite Auswahl an Anbietern eingeladen wird. Die eingehenden Offerten werden in einem standardi-
Die Zukunft der Vermögens verwaltung: Das Wealth Office
Zwei Wealth trennt Beratung strikt vom Produktvertrieb. Als bank- und produktunabhängige Plattform minimiert sie Interessenkonflikte und bietet eine transparente Beratung, die ausschliesslich den Interessen der Kundinnen und Kunden verpflichtet ist.
Ihre Bank
Ihr Vermögensverwalter
Ihre Investments
Ihr persönliches Wealth Office Sie

Rajiv Tharmalingam kennt die Herausforderungen für Stiftungen: Anlagen sollen auch im Sinne des Stiftungszwecks wirken.
sierten Rahmen miteinander verglichen. Dabei werden die Angebote entlang von vier Dimensionen bewertet: erstens das «Provider Rating», das Stabilität, Erfahrung und Lizenzierung des Anbieters misst; zweitens der «Track Record», also Rendite, Risiko und Konsistenz im Vergleich zu Benchmark und Markt; drittens eine vollständige
«Find» – So funktioniert’s
Das Modell von Zwei Wealth stützt sich auf drei Pfeiler: «Plan», «Find», «Control». Mit dem Beratungsservice «Find» werden aus mehr als 450 Banken und Vermögensverwaltern die passenden Angebote identifiziert. Die Anforderungen werden in einem detaillierten Katalog festgehalten, anschliessend wird über die Zwei-Wealth-Plattform eine Ausschreibung gestartet. Die eingehenden Offerten werden analysiert und die geeignetsten Anbieter zu einem «Pitch-Contest» eingeladen. Nach der Entscheidung übernimmt Zwei Wealth die Verhandlungen sowie die Schlusskontrolle der gewählten Lösung nach sechs Monaten.
PLAN
FIND
CONTROL
Die Zusammenarbeit mit Zwei Wealth war vor allem davon geprägt, dass «rasch verstanden wurde, was uns am Herzen liegt».
Peter Kyburz, Stiftungsrat der Gürtler-Stiftung
Kostenanalyse, die sämtliche Gebühren transparent macht; und viertens der «Solution Fit», der zeigt, wie gut ein Angebot zu den individuellen Bedürfnissen und Werten der Stiftung passt. Die überzeugendsten Anbieter präsentieren sich im sogenannten Pitch Contest direkt vor dem Stiftungsrat. Zwei Wealth moderiert diesen Entscheidungsprozess, übernimmt die Vertragsverhandlungen und führt nach sechs Monaten eine unabhängige Schlusskontrolle der gewählten Lösung durch.
Vom Bauchgefühl zu Fakten
Für die Gürtler-Stiftung war der strukturierte Ansatz der Grund, sich für Zwei Wealth zu entscheiden. Stiftungsrat Peter Kyburz erlebte den Prozess als «sehr lehrreich und strukturiert». Besonders überrascht war er von der gestiegenen Transparenz. Diese sei durch eine einheitliche Vergleichsmethodik, kritische Fragen im Pitch sowie durch die neutrale Moderation der Diskussion im Vorstand erreicht worden. «Dadurch wurde das Gremium entschärft – weg von typischen Emotionen oder Einzelmeinungen, hin zu faktengestützten Entscheidungen», sagt Kyburz. Die Sicherheit in der Gremienarbeit wurde dadurch deutlich verstärkt. Die Zusammenarbeit mit Zwei Wealth war vor allem davon geprägt, dass «rasch verstanden wurde, was uns am Herzen liegt». Für die Gürtler-Stiftung ist die Unabhängigkeit ihres Wealth Office etwa ein zentrales Element. Da Stiftungen in der Regel über keine eigene Investmentabteilung verfügen, fehlen dem Gremium laut Peter Kyburz oft das Expertenwissen und der Marktüberblick, um die Spreu vom Weizen zu trennen. Der unabhängige Partner Zwei Wealth bringt beides mit – und das ohne Eigeninteresse an einem bestimmten Anbieter: «Das minimiert Interessenkonflikte und stärkt das Vertrauen des Stiftungsrats in die eigene Entscheidung.» Die externe Expertise ermöglicht es dem Gremium, seine Governance-Aufgaben auf hohem Niveau wahrzunehmen und sich auf die strategischen Aspekte sowie die Erfüllung des Stiftungszwecks zu konzentrieren.
Sicherheit und maximale Wirkung
Die Moderation spielt im gesamten WealthManagement-Prozess eine zentrale Rolle. Im Pitch Contest sorgt Rajiv Tharmalingam für faire Bedingungen und stellt kritische Fragen. In der abschliessenden Diskussion vereinfacht der Berner mit tamilischen Wurzeln die Sprache und arbeitet die relevanten Unterschiede heraus, damit alle Mitglieder des Stiftungsrats mitreden können. Für Peter Kyburz hat dies die Entscheidungsfindung «demokratischer und nachvollziehbarer» gemacht. «Alle Mitglieder konnten sich einbringen, kritische Fragen wurden gestellt, Einschätzungen differenziert diskutiert.» Es sei eine konsensbasierte Entscheidung entstanden – statt dass Einzelstimmen dominierten. «Das gibt Ruhe und Rückhalt, auch gegenüber der Aufsicht», führt der Stiftungsrat aus.
Für Rajiv Tharmalingam ist der grösste Mehrwert die Sicherheit. Der Stiftungsrat weiss am Ende, dass er «die beste Wahl auf Basis von Transparenz und Fakten getroffen hat». Wenn er dazu beitragen könne, dass die Anlagen von Stiftungen im Einklang mit ihrem Zweck eingesetzt werden, sei bereits viel erreicht. Peter Kyburz ergänzt: «Stiftungen tragen eine besondere Verantwortung.» Mit einem klaren, strukturierten Auswahlprozess können sie dieser Verantwortung gerecht werden, Risiken minimieren und zugleich ihre Wirkung maximieren.
Dieser Artikel gehört zu einer vierteiligen Serie zu Zwei Wealth. QR-Code scannen und alle Artikel auf NZZ.ch lesen.
Dieser Inhalt wurde von NZZ Content Creation im Auftrag von Zwei Wealth erstellt.