Zwischen 1840 und 1880 war das Gebiet Bellevue und Sechseläuten platz ein Dampfschiffhafen – heute dient es als unsichtbares Parkhaus. Bereits 1902 wurde es zum Standort für den Böögg am Sechseläu ten. In zahlreichen Beiträgen aus verschiedensten Perspektiven wird hier die Geschichte des grössten Stadtplatzes von Zürich mit dem darunterliegenden Parkhaus Opéra erzählt, von der mittelalterlichen Vorstadt bis zur Gegenwart. Das Platzgefüge im Raum Bellevue und Stadelhofen ist das Resultat vielfältiger städtebaulicher Prozesse, die Anlass zu einer vertieften Auseinandersetzung mit der Stadtentwick lung Zürichs bieten. Das bildstarke Buch zeigt, wie der Sechseläuten platz den Standort verändert hat und was er für Zürich bewirkt. Mit einem Vorwort von Corine Mauch, Fotografien von Mara Truog und Flugaufnahmen von Niklaus Wächter.
ISBN 978-3-03810-376-9 ((EAN-Code)) www.nzz-libro.ch
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Der Sechseläutenplatz und das Parkhaus Opéra in Zürich sind eine Erfolgsgeschichte. Aus einem einst abgeschie denen Winkel innerhalb der barocken Stadtbefestigung ist der grösste Platz der Schweiz und der prominenteste Ort der Stadt Zürich und ihres Metropolraums geworden.
Christoph Ackeret, Gerhard Mack, Peter Noser (Hrsg.)
Zur Geschichte und Bedeutung des Sechseläutenplatzes für Zürich
Sechseläutenplatz
Mit Beiträgen von Christoph Ackeret Hubertus Adam Vincent Albers Rudolf Andres Paul Bauer Ernst Baumeler Christian Berner Tina und Reto Candrian Mario und Marco Galli Bruno Kammerer Stefan Kaufmann Familie Knie und Peter Küchler Gerhard Mack Andreas Mäder Felix E. Müller Peter Noser Jacqueline Parish Christoph Sättler Marco Sauer Anna Schindler Pia und Pius Trauffer Nicolas von Graffenried Walter Vetsch und Jürg Zollinger Katja Weber Gundula Zach und Michel Zünd
Das konnte im Jahr 1986 noch niemand voraussehen, als Architekt Willi Walter im Auftrag des damaligen Stadtplanungsamtes die erste städtebauliche Studie für den Raum Bellevue und Stadelhofen präsentierte. Dreissig Jahre dauerte es von der ersten Projektidee bis zu ihrer Realisierung. Heute steht der Sechse läutenplatz den weltweit bedeutendsten Stadtplätzen hinsichtlich seiner Grösse und städtebaulichen Be deutung in nichts nach. Eine der grossen Besonderheiten des Sechseläuten platzes ist, dass er von allem Anfang an nicht als Vorplatz des Opernhauses konzipiert wurde, auch nicht als Markplatz, Rathausplatz oder Herrschaftsplatz wie die meisten bedeutsamen Stadtplätze, sondern als Platz für die Bevölkerung.
Christoph Ackeret Gerhard Mack Peter Noser (Hrsg.)
Sechseläuten platz NZZ Libro
Wie Zürich zu seinem prominenten Stadtplatz kam 15.01.19 12:05