10. Juni 2015
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Inhalt Deutsche Glasfaser eröffnet ein Büro Seite 6 Jorkisch spendet an die Tafel Seite 6 Sonderseiten: Alles für die Hochzeit Seite 9-11 Fest der Nationen war eine tolle Feier Seite 12 „Segeberg singt!“ mit 1600 Sängern Seite 17-19 1000 Rennenten auf dem Segeberger See Seite 25
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Sönke Pahl regiert nun in Bad Segeberg 쮿 Bad Segeberg (des) Die große Mehrzahl der Teilnehmer am alljährlichen Königslotto zum Großen Vogelschießen der Stadtvogelschützengilde hatte den richtigen Riecher: 68 von ihnen sagten unter mehr als einem Dutzend verschiedener Tipps den Namen des neuen Königs Sönke Pahl richtig voraus. Der 55jährige Gildemajor wurde nach dem Königsschießen feierlich zum neuen Regenten für ein Jahr proklamiert. Für seine Königswürde sorgte um 18.22 Uhr auf dem Ernst-Wickel-Schießstand bei herrlichem Sonnenwetter Gildeoberst Friedrich W. Cochanski mit dem allerletzten von insgesamt 2430 Schuss aus den beiden KleinkaliberGewehren auf den Vogel auf der Stange. Mit diesem Treffer holte Cochanski als Königsschütze das letzte kleine Schwanzteil des hölzernen Vogels herunter. Der bisherige König Jörg David musste sich nach seinem Amtsjahr von der rund viereinhalb Pfund schweren Königskette trennen. Vereinsvorsitzender Kuhnke überreichte die Insignien einschließlich Wanderpokal für den neuen König an den strahlenden Sönke Pahl. Der sprach bewundernd von den großen Fußstapfen, die
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Sönke Pahl und seine Königin Sabine sind das neue Schützenpaar der Stadtvogelschützengilde. Foto des
sein Vorgänger hinterlassen habe. Der Festtag am Sonnabend begann wie gewohnt um 9 Uhr bei herrlichem Wetter auf dem Zob mit dem Abmarsch von rund 60 Gildebrüdern und auswärtigen Gästen in Begleitung des Feuerwehr-Musikzuges aus Henstedt-Ulzburg und des Spielmannszuges Traventhal zum großen Umzug durch die Stadt zum Gildeheim. Unterwegs reihten sich am Rathaus die zahlreichen Ehrengäste in die Formation ein. Nach mehreren Zwischenstationen erreichte der Zug den Ernst-WickelStand. Zunächst hieß es dort noch einmal unter Leitung des viel gelobten Kommandoführers Björn Broers anzutreten auf dem Parkplatz. Dort ließen es die schon am Rathaus tätig gewordenen Böllerschützen der Gilde erneut mächtig krachen aus insge-
samt elf Rohren. Das Fest ging über zum Königsfrühstück im Gildeheim und wegen der großen Gästeschar auch auf der überdachten Terrasse. Dann startete gegen 12 Uhr das Zielen auf den hölzernen Vogel auf dem Gerüst, zunächst wie üblich nur den Ehrengästen vorbehalten. Es galt, dem Tier die am seidenen Faden befestigte Zitrone aus dem Schnabel zu schießen. Sieben Ehrengäste versuchten sich im Wechsel darin, aber erst beim sechsten Durchgang klappte es, die schon arg zerschossene saure Frucht herunterzuholen. Mit dem 47. Schuss gelang Peter Kröhnert der entscheidende Treffer. Der Vorsitzende des Kreisschützenverbandes Segeberg und zugleich Präsident des Norddeutschen Schützenbundes Kröhnert ließ sich nicht lumpen: Er biss in die Zitronen-Reste.