TOGETHER WE WIN MLP ACADEMICS & AXSE BASCATS HEIDELBERG
MIDSEASON SEASON 2016/2017
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INHALT Rückblick MLP Academics Heidelberg
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Impressionen 28-29
Ein Tag mit ...
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Nachhaltigkeit durch Nachwuchs II
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Rückblick AXSE BasCats USC Heidelberg
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Nachhaltigkeit durch Nachwuchs III
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Nachhaltigkeit durch Nachwuchs IV
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Rückblick Regionalliga USC Heidelberg Nachhaltigkeit durch Nachwuchs I
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Fan-Shop
Interview Daniel Müller
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Fan-App 35
Was bisher geschah ...
16-17
Vorstellung der Partner
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MLP Academics Firmencup 2017
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Sponsoren und Partner
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MLP Cup 2017
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Rückrunde 2017 / MLP Academics
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Harlem Globetrotters
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Spielplan Rückrunde / MLP Academics
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ML Talent Academy
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Spielplan Rückrunde / AXSE BasCats
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ACADEMICS GO SCHOOL: nächste Runde
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Impressum 47
RÜCKBLICK / MLP ACADEMICS HEIDELBERG
SAISON 2016/2017 HINRUNDE DIE HINRUNDE DER LAUFENDEN SPIELZEIT WURDE DURCH VIELE POSITIVE EREIGNISSE BEGLEITET – UND VERLIEF WEITEST GEHEND ZUFRIEDENSTELLEND. EIN RÜCKBLICK.
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Vierzehn Spiele, neun Siege, fünf Niederlagen: so lautete die Bilanz der MLP Academics vor dem abschließenden Hinrunden-Spieltag. Eine überraschend positive Bilanz, welche das Team von Frenki Ignjatovic auf Tabellenplatz fünf rangieren ließ. Eine gute Ausgangsposition für das Jahr 2017, den Playoff-Kampf und die kommenden Spiele war geschaffen. Doch wie kam es dazu? Kaum jemand hatte den kurpfälzischen Basketballern eine solche Halbserie zugetraut. Unter anderem das Portal Basketball.de oder auch die BIG, Deutschlands größtes Basketballmagazin, prophezeiten den MLP Academics eine Saison im Mittelfeld der Tabelle – eine Playoff-Teilnahme sei wünschenswert, zwingend erwarten könne man sie aber nicht. Auf eine gute Saisonvorbereitung folgte dann ab Spieltag eins viel Positives: In einer umkämpften Partie siegten die MLP Academics auswärts bei den stark eingeschätzten HEBEISEN White Wings Hanau – ein verdienter Erfolg, der eine Woche später direkt übertroffen wurde: Erneut traten die Heidelberger Basketballer auswärts an, erneut siegten sie. Diesmal nach Verlängerung bei den Crailsheim Merlins. Der Erfolg gegen den BBL-Absteiger sorgte für ligaweites Aufsehen, änderte vorerst jedoch nichts am Status quo. Bereits drei Tage später schlug das Ignjatovic-Team dann die NINERS Chemnitz mit 26 Punkten Differenz. Heidelberg wurde endgültig nicht mehr unterschätzt und war nun in der Saison angekommen. Doch es folgte die bislang deutlichs-
te Enttäuschung der Saison: 46:84 kamen die MLP Academics in Trier unter die Räder und bekamen lehrbuchhaft verdeutlicht, dass es stets 100 Prozent Konzentration benötigt, wenn man in dieser sehr ausgeglichenen Liga, um die Playoffs mitspielen wollen würde. Der Frust aus dem Spiel gegen Trier wurde jedoch wirkungsvoll umgemünzt: drei der folgenden vier Spiele wurden gewonnen – lediglich beim Ligaprimus aus Weißenfels musste man sich letztlich knapp (62:70) geschlagen geben. Kurzum: Das erste Saisondrittel übertraf die Erwartungen deutlich und erfreute Mannschaft, Fans und Umfeld des ProA-Ligisten. Dann folgte der November – und mit diesem kehrte, leider, etwas mehr Normalität ein: Auf der einen Seite gab es eine vermeidbare Niederlage in der Kölner Lanxess Arena und zwei Heimpleiten gegen die Spitzenteams aus Kirchheim und Erfurt – auf der anderen Seite drei Siege gegen Gegner aus der zweiten Tabellenhälfte, sodass die MLP Academics zum Ende des Kalenderjahres in der Mitte der Playoffplätze rangierten und innerhalb der Hinrunde zu jeder Zeit im oberen Tabellendrittel zu finden waren. Ein Erfolg, welcher im vorigen Jahr nur sehr schwer vorstellbar war und ein Indiz der mannschaftlichen Stärke ist. Zumindest innerhalb der Hinrunde fielen dabei innerhalb des Teams drei Dinge auf. Zum einen: Fünf Spieler (Kovacevic, Heyden, Kuppe, Hall und White) trugen die meiste Scoringlast, standen am längsten auf dem Parkett und schulterten den Großteil der
Verantwortung. Zum anderen: Von der Bank kamen gleich vier Spieler, welche diese fünf regelmäßig und tatkräftig unterstützten (Rupp, Würzner, Thompson und Ney). Dieses Quartett brachte seine Stärken gezielt ein, verschaffte dem anfänglich genannten Quintett Ruhepausen und konnte an guten Tagen – wie zum Beispiel Niklas Würzner im Spiel gegen Chemnitz (23 Punkte) – die eigenen Farben entscheidend zum Sieg tragen. Zum dritten: Doch auch das vermeintliche Ende der Bank (Hintz, Schmitt und Nägele) war wichtig: In kritischen Situationen – Foulbelastung, Verletzungen oder Erschöpfung – konnte es in die Bresche springen und kurzfristig weiterhelfen. Die MLP Academics in der Hinrunde 2016/2017: playoff-würdig.
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EIN TAG MIT ...
GÜLTIG BIS 30.01. 2017
ALBERT KUPPE
8:30/9:00 Uhr Je nach Frühform fällt die tägliche Schlafdosis unterschiedlich aus – spätestens um neun Uhr geht es jedoch raus aus den Federn. Dann ins Bad und anschließend an den Frühstückstisch. Auf keinen Fall darf dabei die ein oder andere Tasse Kaffee fehlen, denn sonst, so sagt Kuppe, käme er nicht in die Gänge. Meistens gibt es Quark oder Joghurt mit Früchten und Müsli. Alternativ darf es jedoch aber auch mal ein Vollkornbrot mit einem Aufstrich oder das ein oder andere Spiegelei sein. 10:00 Uhr Die erste Trainingseinheit des Tages steht an – frisch gestärkt geht es also zuerst in den OSP und dann an die Arbeit. Schließlich soll die Intensität hochgehalten werden und die Vorbereitung auf den kommenden Gegner (in diesem Fall Baunach) bestmöglich sein. So oder so wird nun gemeinsam mit den Mannschaftskollegen geschwitzt, geackert und geschuftet. Mittagszeit Nach der anschließenden Dusche ist Albert bereit und hungrig genug für die Mittagspause. Das Essen in der Cantina im Olympiastützpunkt ist gut, schnell zu erreichen und gesund; entsprechend gerne und häufig ist die Nummer 47 der MLP Academics dort anzutreffen. 13:00 Uhr Spätestens jetzt ist die Mittagspause vorbei. Zeit weiter zu arbeiten. Nun steht die Karriere neben der Karriere 6
an – Kuppe hat schließlich in seiner Zeit bei den Oettinger Rockets Sportmanagement studiert. Für MLP entwickelt der 28-Jährige ein Konzept für Profisportler, arbeitet an Projekten mit. Zudem ist sein Fachwissen in Meetings gefragt. Dennoch muss er nicht täglich zum Hauptsitz nach Wiesloch. Meistens kann er die Arbeit aus dem Home Office erledigen. Drei bis vier Stunden investiert er dafür täglich. 16:30 Uhr Nun gibt es noch zwei freie Stunden ehe die nächste Trainingseinheit ansteht. Damit das Essen später nicht schwer im Magen liegt, wird zuerst noch einmal etwas gegessen. Beispielsweise die Reste vom Vortag. Doch auch die Entspannung soll nicht zu kurz kommen. Die ein oder andere Serie, unter anderem „Two and a half Men“ oder „Suits“, wird geschaut. Es wird aktiv regeneriert … 18:30 Uhr … ehe es wieder zum Training geht: Die zweite Einheit steht an. Erneut gilt es wieder hochkonzentriert zu schuften, um die mannschaftlichen sowie die eigenen Ziele erreichen zu können. 21:30 Uhr Feierabend! Wie bei jedem von uns geht es nun wieder zurück in die eigenen vier Wände, zurück zur Ehefrau (Jana). Diese liegt meistens schon im Bett, da sie – anders als Kuppe – bereits in den frühen Morgenstunden aus dem Haus muss. Sollte es Manti zum Abendessen geben, ist er dennoch glücklich. Das
russische Gericht ist, neben Lasagne, das absolute Lieblingsgericht des in Duschanbe (Tadschikistan) geborenen Forwards. Hierbei handelt es sich um maultaschenähnliche Teigtaschen, welche mit Zwiebeln, Kartoffeln und Fleisch gefüllt und meist mit Schmand und Pfeffer serviert werden. Klingt lecker? Findet Kuppe auch und genießt das abendliche Dinner. Um abschalten und entspannen zu können, folgt nun noch einmal der gemütliche Teil im Bett – doch beim Schauen einer Serie würde er gelegentlich dann doch recht schnell einschlafen. Und sonst so? Seine freien Tage verbringt Kuppe gerne mit seiner Ehefrau, mit Freunden und der Familie. Zudem steht der Gang in die Sauna, meist nach Schwetzingen, an. Ausspannen und auf andere Gedanken kommen, könne er hier am besten, sagt Kuppe. Anders als bei den meisten seiner, vor allem internationalen, Kollegen bleibt der Griff zu Konsole oder der Handy-App auch am freien Tagen meist aus – seine Zeit wird anderen Dingen gewidmet.
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RÜCKBLICK / AXSE BASCATS USC HEIDELBERG
HINRUNDE AXSE BASCATS MIT DER PERFEKTEN HINRUNDE. Wer hätte das gedacht. 11 Spiele – 11 Siege. Die AXSE BasCats lassen nach der starken Vorsaison gleich wieder die Muskeln spielen. Seit 2009 gehören die AXSE BasCats USC Heidelberg zu den Top-Teams der 2. Planet Photo Damen-Basketball-Bundesliga und krönten sich in der im Sommer 2016 abgelaufenen Saison mit dem Gewinn der Vizemeisterschaft. Vor dieser Saison fand aber der erste größere Umbruch seit dem Aufstieg statt. Gleich sechs Spielerinnen verließen den Verein. Studiengründe oder das Karriereende wie bei der langjährigen Leistungsträgerin Berit Adrion waren vor einigen Monaten die Gründe. Headcoach Dennis Czygan konnte, nicht zuletzt auch aufgrund des Einstiegs von AXSE, in Person von Axel Semblat als Namenssponsor mehr als guten Ersatz finden. Die drei Neuzugänge Krell, Letkova und Palnickova, sowie die jungen Nachwuchsspielerinnen Gertenbach und Karavassilis haben das Team noch einmal auf ein höheres Niveau gehoben. Trotzdem war man unsicher ob das Team so funktioniert, wie man es sich vorstellt. Immerhin waren einige wichtige Stützen weggebrochen und das Teampuzzle musste erst zusammengefügt werden. Allerdings verlief die Vorbereitung schon nahezu optimal. Bei dem Traditionsturnier in Speyer hinterließ das Team schon einen guten Eindruck. Selbst mit den starken Erstligisten aus Keltern und Hannover konnte man mithalten. In Luxemburg, zum Vorbereitungshöhepunkt folgte dann aber der erste Achtungserfolg. Neben dem Top-Nord-Zweitligisten aus Neuss wurden der Luxemburgische Meister Steinsel, aber vor allem auch Erstligist Eisvögel Freiburg ge8
schlagen. Die Fachwelt horchte Mitte September bereits auf. Ganz reibungslos verlief der Saisonstart jedoch nicht. In Mainz fehlte mit Erica Carlson die Top-Scorerin der letzten Jahre. Ihre Aufenthaltsgenehmigung kam erst in der Folgewoche in Heidelberg an. Aber bereits in dem Spiel merkte man, dass die AXSE BasCats eine extrem tiefe Bank haben. Mit 76-54 wurde direkt ein Ausrufezeichen gesetzt und man konnte mit viel Selbstvertrauen zum Mitfavoriten nach Langen, den Rhein-Main Baskets fahren. Das 76-64 sollte jedoch das engste und umkämpfteste Spiel der Hinrunde sein. Auch in dem Spiel zeigte sich wieder wie stark und tief die neuen AXSE BasCats besetzt sind. Es folgten dann zwei Kanter-Siege gegen die beiden Play-Off-Kandidaten aus Weiterstadt und München. Weiterstadt hatte sich im Vorfeld einiges ausgerechnet, geriet dann aber mit 87-41 völlig unter die Räder. Und auch das Heimspiel gegen München, mit den Ex-Nationalspielerinnen Breitreiner, von Geyr und Ohanian wurde zu einem Schaulaufen der Heidelbergerinnen. Mit ein nicht zu erwartenden 81-59 brannten die entfesselt wirkenden Heidelbergerinnen ein Feuerwerk ab. In Wasserburg konnte sich das Team um Kapitänin Serena Benavente dann nicht so richtig motivieren. Eher halbherzig wurde der Sieg mitgenommen. Die zweite Mannschaft aus Wasserburg schaffte es, als einziges Team nur mit 9 Punkten Differenz zu verlieren. Mit 78-69 nahm man zwar den Sieg mit, aber auch das Team war sich auch einig, dass das nicht die beste Leistung war. Bad Homburg musste das dann bitter ausbaden. Die
Homburgerinnen, die dieses Jahr klar die Play-Offs, und mehr als Ziel ausgegeben hatten mussten die AXSE BasCats über sich ergehen lassen. 76-49 hieß es am Ende und Bad Homburg wurde auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. Auch im Aufeinandertreffen mit Anne Zipser und ihrem neuen Team in Würzburg war die Angelegenheit schnell geregelt. Offensiv passte zwar nicht alles, aber trotzdem stand am Ende ein deutliches 59-41 auf der Anzeigentafel. So trat man Mitte November im Derby gegen Speyer mit breiter Brust an. Speyer zeigte sich wie immer bissig gegen unser Team und konnte lange mithalten. Erst in der zweiten Halbzeit wurde der Abstand immer größer und die AXSE BasCats konnten am Ende auch dieses Spiel mit 68-53 für sich entscheiden. Der Fokus lag nun auf dem Spielbeim Tabellenzweiten in Bamberg. Das Spiel in Keltern wurde genutzt, um einige Dinge auszuprobieren, die man auch in Bamberg spielen will. Mit 79-40 wurde der Sieg in Keltern am Ende souverän herausgespielt und man war gut auf das Top-Spiel Erster gegen Zweiter vorbereitet. Voller Vorfreude fuhren die AXSE BasCats USC Heidelberg nach Bamberg und freuten sich auf ein intensives und attraktives Spiel. Mit viel Spiellaune und einer großen Motivation beherrschte man von Beginn an dieses Spiel und siegte am Ende klar und eindrucksvoll mit 71-39. Die perfekte Hinrunde war gelungen. Ende Dezember fand dann noch das erste Rückspiel gegen Mainz statt. Mainz hatte sich im Vorfeld noch einmal verstärkt, aber natürlich wurde auch dieses Spiel sehr einseitig geführt. Unsere AXSE BasCats gewannen auch dieses Spiel mit 74-56 und krönten
damit ein mehr als erfolgreiches Jahr 2016. In 2017 sehen nun noch neun Ligaspiele an, davon alleine 6 Heimspiele. Die AXSE BasCats wollen natürlich auf der Siegerstraße bleiben und dann bestens vorbereitet in die ab Mitte März beginnenden Play-Offs gehen. Dieses Team wird noch für viel Furore sorgen, lassen sie es sich nicht nehmen und besuchen Sie die Spiele im heimischen ISSW, Im Neuenheimer Feld 700.
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RÜCKBLICK / REGIONALLIGA USC HEIDELBERG
HINRUNDE IN DER 1. REGIONALLIGA SÜDWEST LIEGT DIE ZWEITVERTRETUNG DER MLP ACADEMICS – DER USC HEIDELBERG 2 – NACH DER HIN RUNDE AUF TABELLENPLATZ ZEHN. HEADCOACH ALBIN MAUZ IST DAMIT ZUFRIEDEN UND HAT GROSSEN SPASS DARAN, WIEDER AN DER SEITENLINIE ZU STEHEN. Die Regionalliga-Saison 2016/2017 begann für den USC Heidelberg schwer, sehr schwer sogar. Unter Albin Mauz, der das Zepter vor der Saison übernahm, gelang der Mannschaft an den ersten sechs Spieltagen kein Erfolg. Eigentlich. Denn aufgrund eines falsch eingesetzten Spielers wurde das Spiel gegen Fellbach nachträglich am grünen Tisch gewonnen. Doch mit dem Gefühl, sich einen Sieg auch wirklich verdient zu haben, gingen die kurpfälzischen Basketballer erst am siebten Spieltag vom Parkett. Dafür dann aber mit ligaweitem Aufsehen: ProB-Absteiger Saarlouis wurde überraschend deutlich 79:66 besiegt. Ein Erfolg des Willens und ein Sieg, der dem Team guttat. „Nach der Hinrunde bin ich absolut zufrieden. Klar, es hätte durchaus besser laufen können – aber halt auch deutlich schlechter“, so Mauz. Der 29-Jährige sah nach dem Sieg gegen die Saarländer weitere Siege: An Spieltag zehn siegte man in Karlsruhe und eine Woche später beim 1. FC Kaiserslautern. Mit dem Abschluss der Hinrunde rangierten die Heidelberger auf Tabellenplatz 10. Drei Klubs lagen hinter dem USC 2. Welche Tabellenposition am Saisonende tatsächlich den Klassenerhalt bedeutet, steht noch nicht fest, da sich die Anzahl der Absteiger daran orientiert, welche Mannschaften aus der ProB Süd absteigen und welche Mannschaften aus der 2. Regionalliga aufsteigen werden. Sollten Mauz und seine Mannen auch dann auf Platz zehn liegen, dürfte dies aber sehr wahrscheinlich reichen. Doch man will sich nicht abhängig machen. „Die Jungs haben eine hervorragende Einstellung, akzeptieren ihre Rollen und wollen immer weiter arbeiten, darüber bin ich sehr zufrieden“, sagt Mauz. Zufrieden ist er auch über die Entwick-
lung seiner Spieler, denn lediglich drei Spieler – Victor Arnold, Jochen Feist und Sascha Breuer – sind in einem „reiferen“ Alter. Nämlich über 30. Der Rest der Mannschaft ist sehr jung. Auch die scoringtechnisch auffälligsten Leistungsträger. Die aus dem ProATeam bekannten Lasse Steinort (10,3 PPG), Constantin Schmitt (11,9) und Morris Hintz (15,6) schultern die offensive Last. Doch darin liegt nicht die größte Stärke, betont Mauz: „Wir sind die einzige Mannschaft der Liga, die komplett ohne Import oder Vollprofi auskommt.“ Ein ausgeglichenes Mannschaftsgefüge soll auch in der Rückrunde die nötigen Siege bringen. „Die anderen Mannschaften werden weiter aufrüs-
ten oder haben dies bereits getan“, sagt Mauz. Abbringen lassen wolle man sich von seinem Weg davon aber nicht. Sein Weg führte ihn bereits vor einigen Jahren an die Seitenlinie: Mauz trainierte alleinverantwortlich bereits in der Oberliga. Nach einigen Jahren der reinen Assistenz-Tätigkeit ist er nun erneut wieder alleinverantwortlich für die Mannschaft – ein schöner Ausgleich zur Teamarbeit im ProA-Trainergespann. „Es fühlt sich richtig gut an, macht riesen Spaß. Am Anfang war es natürlich wieder etwas schwerer. Man macht ja alles. Trainieren, scouten et cetera. Doch mittlerweile macht es einfach nur noch Spaß“, freut sich der Assistenztrainer von Frenki Ignjatovic. 11
NACHHALTIGKEIT DURCH NACHWUCHS I
SAISON UNTER DE R LUPE DIE JUNIOR BASKETS RHEIN-NECKAR RANGIEREN IN DER JUGENDUND NACHWUCHSBUNDESLIGA JEWEILS IM TABELLENKELLER. WIESO DAS SO IST, WIE ES WEITERGEHT UND WIESO MAN DIE FLINTE NICHT INS KORN WERFEN SOLLTE, VERRÄT DIE ANALYSE DES STATUS QUO. JBBL: Etwas Pech, gute Ansätze und anfänglich zu wenig Erfahrung Der USC Heidelberg und die MLP Academics wurden im Frühjahr 2016 gleich doppelt für ihre Jugendarbeit ausgezeichnet – doch das Laster der Jugendarbeit liegt darin, dass Trainer und Verantwortliche mit der Arbeit immer wieder von vorne anfangen müssen. Unter anderem aufgrund der Arbeit von Alex Schönhals, Trainer des Jugendbundesliga-Teams, wurden die Auszeichnungen verliehen. Gerade Alex Schönhals muss stets alles wieder neu aufbauen. Auch in diesem Jahr. Doch trotz guten Trainingseindrücken blieben die wirklich guten Ergebnisse bisher aus. Lediglich gegen den Tabellenletzten aus Nieder-Olm wurde an Spieltag fünf gewonnen. Dies liegt zum einen an der enorm starken JBBL Division Mitte-Ost. In dieser spielt neben den Heidelberger Nachwuchs auch der von Brose Bamberg, der von medi bayreuth und der von s.Oliver Würzburg. Drei BBL-Teams, welche über gänzlich andere Bedingungen und Ressourcen verfügen – dementsprechend profitiert auch der Nachwuchs davon. Dennoch waren die Niederlagen teils etwas überdeutlich (unter anderem 40-104 und 37-115). Hinter diesem Dreigespann folgt der Rest der Liga. Ein mehr oder weniger auf Augenhöhe befindliches Quartett. Neben den Heidelbergern sind dies die SG RheinHessen (Mainz), die DJK Nieder-Olm und der Nachwuchs der Nürnberg Falcons. Insgesamt zwölf Punkte können aus diesen Partien geholt werden – zwei haben die Junior Baskets bisher ge12
holt. Sechs sind noch zu vergeben. Sechs Punkte, welche den Klassenerhalt in der JBBL bringen und der verjüngten Mannschaft im nächsten Jahr neue Möglichkeiten eröffnen soll. Denn, dass weiß auch Headcoach Schönhals, nicht das Talent fehlt seinen Spielern, sondern lediglich die Erfahrung, über welche die Konkurrenz verfügt: „Wir werden kurz nach Weihnachten an einem Turnier in Luxemburg teilnehmen – gegen internationale Gegner werden wir dann noch viel an Erfahrung mitnehmen, was uns auch in der Liga weiterhelfen wird.“ Sich weiter entwickelt und immer wieder neu empfohlen, haben sich auch Jonas Ihle und Julian Surblys. Die beiden Forwards aus dem 2002er-Jahrgang wurden vom Deutschen Basketball Bund zum Leistungscamp der U15 nach Steinbach eingeladen und dürfen sich berechtigte Hoffnungen machen im kommenden Sommer mit dem Nationalteam an internationalen Turnieren teilzunehmen. Bis dahin sollen aus den noch ausstehenden vier Spielen mindestens zwei Siege geholt werden. Dafür treffen sich Schönhals und seine Jungs auch bereits unmittelbar nach dem Jahreswechsel. „Wir werden uns täglich treffen und mindestens zwei Stunden trainieren, um optimal vorbereitet zu sein“, betont der Coach. NBBL: Ein großer Umbruch, viele Verletzungen und die Gewissheit, dass es nur besser werden kann Im vergangenen Sommer erlebten die Junior Baskets auch innerhalb des U19-Teams einen großen Umbruch.
In Robin Zimmermann kam ein neuer Headcoach, viele Spieler waren aufgrund der Altersgrenze nicht mehr in der Nachwuchsbundesliga (NBBL) spielberechtigt, sodass lediglich drei Spieler auf nennenswerte Erfahrungen auf diesem Niveau zurückgreifen konnten. Für den Rest des Kaders war diese Liga Neuland. Entsprechend viel wurde vor der Saison trainiert. Viermal pro Woche versammelte Zimmermann seine Spieler, um diese ideal auf das „Abenteuer“ NBBL vorbereiten zu können. Mit Erfolg, denn die Vorbereitung lief sehr gut. Doch spätestens mit dem Beginn der Saison hielten viele Verletzungen Einzug und dezimierten den Kader mehrfach und wochenlang. Kein Spiel konnte mit voller Mannschaftsstärke bestritten werden. Dass die Hinrunde dementsprechend holprig verlief, ist somit nur selbstverständlich. Zimmermann setzte insgesamt 15 Spieler ein und musste verletzungsbedingt wochenlang warten, ehe sich die Mannschaft auch auf dem Parkett spielerisch zusammenfand. Erst am sechsten Spieltag fuhr das Team den ersten Sieg in der Südwest-Staffel ein. Beim Aufsteiger aus Kronberg siegte man 83:69. Doch aus dem Befreiungsschlag konnte vorerst kein weiterer Profit geschlagen werden. Denn bereits sieben Tage später verlor man erneut – diesmal bei den Schroder Junior-Giraffen Langen. Erneut verletzte sich ein Spieler, in diesem Fall Victor Habrich und musste gar ins Krankenhaus geliefert werden. Aktuell rangiert das Team auf dem vorletzten Tabellenplatz, hat jedoch alle Chancen auf den Klassenerhalt –
einzig die Gesundheit spielt nicht mit, sodass die Junior Baskets sich vorerst nicht aus der schwierigen Situation befreien konnten. „Die Mannschaft entwickelt sich nicht schlecht. Allerdings sind wir im Training oftmals in unterschiedlichsten Konstellationen – vorgestern hatten wir beispielsweise keinen einzigen Bigman mit dabei“, sagt Zimmermann. Dass die Arbeit zwar aktuell nicht durch Punkte belohnt wird, aber dennoch sehr gut ist, bewies unter anderem Center David Aichele. Der Center verpasste (wie auch Jakob Schöpe) eine Nominierung zur U18-Europameisterschaft nur knapp – ist jedoch dennoch stets ein Kandidat für die Nationalmannschaft. Zimmermann betont, dass das ganze Team hart arbeite, sieht aber auch drei besonders fleißige Spieler unter seinen Schützlingen: Johannes Mavridis, Lawrence Mugagan und Jakob Schöpe. Gemeinsam mit Aichele und David Caillavet sowie Lukas Kreutzer zählen sie zu den gefährlichsten Spielern in der Offensive und tragen die meiste Verantwortung. Schöpe (11,4 PPG), Kreutzer (8,3) und Aichele (8,6) sind zudem die Einzigen, welche Zimmermann in bislang allen Spielen zur Verfügung standen. Drei von 15 eingesetzten Spielern. Zu viele Ausfälle, zu wenige Punkte. Nach dem Jahreswechsel soll dies anders werden. Spätestens in den Playdowns (sofern es dazu kommen sollte). 13
INTERVIEW / DANIEL MÜLLER
ZWEITE BASKETB
ALL BUNDESLIGA
SEIT DEM SOMMER 2013 IST DANIEL MÜLLER GESCHÄFTSFÜHRER DER 2. BASKETBALL-BUNDESLIGA. UNTER SEINER FÜHRUNG HA BEN SICH PROA UND PROB EXTREM ENTWICKELT. IM INTERVIEW SPRICHT ER NUN ÜBER DIE ENTWICKLUNG VON STANDARDS, GIBT EINE ZUKUNFTSPROGNOSE UND VERRÄT WIE ER DIE MLP ACADE MICS AUS DER DISTANZ WAHRNIMMT. Herr Müller, stand heute (20.12.), sind Sie seit 1237 Tagen in „Amt und Würden“ – wie bewerten Sie die vergangenen Jahre? DM: (lacht) Ich muss sagen, dass ich die genaue Anzahl an Tagen bisher noch nicht ausgerechnet hatte. Aber auch für die „drei Jahre plus“ lässt sich ein gutes Resümee ziehen. Es war bisher eine positive und spannende Zeit. Viele Dinge sind gemeinsam mit den Bundesligisten entstanden. Die Entwicklungen sind gut, vor allem in der ProA. Am Jahresende fällt natürlich der Blick auf das vergangene Jahr. Dieses war für uns sehr wichtig. Allen voran die strukturellen Änderungen welche wir auf den Weg gebracht haben Im vergangenen Frühjahr hat die 2. Basketball-Bundesliga in Chemnitz wegweisende Beschlüsse auf dem Weg der Professionalisierung beschlossen. Darin geht es unter anderem um LED-Banden, hauptamtliche Mitarbeiter, Livestream-Angebote und die Nachwuchsarbeit. Wie zufrieden sind Sie mit der bisherigen Entwicklung und woran hakt es noch? DM: Aus diesen Beschlüssen ist bisher noch nichts entstanden. Muss es aber auch nicht. Wir haben ja erst drei Monate vor dem Beginn der aktuellen Spielzeit diese Entscheidungen getroffen. Die Klubs haben nun die Planbarkeit, was ansteht und mindestens eine Saison Vorlauf. Sie 14
können selbst abschätzen was in 2017, in 2018 und in 2019 ansteht. Die von Ihnen angesprochenen Parameter bringen das Ganze ja schon sehr gut auf den Punkt. Vor allem die Hauptamtlichkeit ist das größte Manko, welches die ProA-Klubs von denen der BBL unterscheidet. Für Klubs mit der Perspektive BBL ist diese Hauptamtlichkeit ein wichtiger Schritt – aber auch im Nachwuchs wird sich dies auswirken. Und auch für Klubs, welche ohne die BBL-Perspektive sind. Denn professionellere Strukturen führen dazu, dass die Vereine besser aufgestellt sind und auch innerhalb ihrer Region besser wahrgenommen werden. Insgesamt reiften die Ideen rund ein dreiviertel Jahr. Gemeinsam mit den Klubs haben wir dies dann umgesetzt. Diese mussten sich also selbst etwas zu ihrem Glück zwingen. Vor gut anderthalb Jahren wurde ebenfalls ein Kompetenzteam als sportfachliches Beratungsgremium gegründet. Wie sieht die Arbeit dieses Gremiums konkret aus – und können Sie hier schon etwas verraten, was die Fans zukünftig erwarten dürfen? DM: Die Frage ist, müssen Fans so etwas erwarten? Das Gremium ist ein sportfachliches und demensprechend nicht unbedingt in der Öffentlichkeit präsent. Vieles wird nicht nach außen getragen. Innerhalb der Arbeit dieses Gremiums geht es um große aber auch kleine Themen: Na-
tionalmannschaftsabstellungen, die Harmonisierung der Spielpläne mit regulären Wettbewerben wie zum Beispiel dem Albert-Schweizer-Turnier, der NBBL oder ähnlichem. Und hier ist schon viel passiert. Für Außenstehende sind manche Dinge dabei vielleicht eher unbemerkt passiert. Generell ist das Gremium ein „think tank“ – die BBL, der DBB und wir versuchen, Empfehlungen auszusprechen, ohne an die generellen Barrieren wie „das geht nicht“ et cetera zu stoßen. Sie kommen aus dem Fußball, bilden sich stetig fort und treffen verschiedenste Entscheider aller Sportarten: In welchen Dingen sollte der Basketball von diesen Sportarten lernen? DM: Das kann man pauschal natürlich leider nicht sagen. Bezüglich der Hauptamtlichkeit, der Professionalisierung und auch dem Selbstverständnis mancher Verantwortlichen bezüglich der Repräsentierung der Klubs können wir aber sicherlich noch vieles lernen. Manche Entscheider müssten sich bewusst sein, dass sie sich selbst und ihre private Meinung etwas zurücknehmen müssten, denn auch in privaten Postings oder Tweets wird man als Vertreter des Klubs wahrgenommen. Und das fällt dann auf den Klub zurück. Der Austausch mit anderen Sportarten dient aber vor allem dem Blick über die eigenen Grenzen hinweg.
Wie sind Dinge woanders geregelt? – das ist auch viel Recherche. Innerhalb kleinerer Prozesse läuft aber manches auch im Basketball besser als im Fußball. Kommen wir einmal konkret auf die MLP Academics zu sprechen. Wie nehmen Sie diese aus der Ferne wahr? DM: Sportlich dürfte die Saison die Erwartungen von Fans und Verantwortlichen erfüllen. Das ist ein gutes Team. Es ist gut zusammengestellt. Jung und erfahren, mit guten Importen und dem ein oder anderen Deutschen, der in der BBL vielleicht nicht die größte Rolle gespielt hat. Das ist eine gute Mischung. Als Traditionsstandort ist es natürlich immer schwierig. Die Tradition kann Vorteil oder auch Ballast sein. Ich denke aber, dass die Verantwortlichen einen Weg gefunden haben, das Ganze positiv für sich zu nutzen. Das Allesentscheidende ist natürlich die Halle – das Flair des Olympiastützpunktes in allen Ehren, aber das ist keine zeitgemäße Halle mehr. Damit kann man nicht professionell weiterwachsen. Ich denke und weiß aber, dass die Verantwortlichen an den Spieltagen viel tun, um das Bestmögliche aus der Situation zu machen. Ich bin froh, dass bezüglich des Hallenneubaus nun Bewegung in die Sache gekommen ist. Machen wir uns nichts vor, um Erfolg haben zu können, muss die Vision, aber auch
die Infrastruktur, stimmen. Mit der neuen Halle würde das dann gehen. Um deutlich mehr Zuschauereinnahmen zu haben und neue Sponsoren gewinnen zu können, ist eine ansprechende Spielstätte zwingend notwendig. Aber man darf nicht von einem Selbstläufer ausgehen. Bevor die Halle steht, müssen die entsprechenden Strukturen im Office geschaffen und eine Kommunikationsstrategie für die neue Halle gefunden sein. Denn für die neue Halle ist auch eine starke Professionalität wichtig. Man muss stets den Mut zur Veränderung haben. Vor jeder Saison werden die ProA-Trainer gefragt, welche Teams aus ihrer Sicht am Ende der Saison aufsteigen werden. Nun sollen auch Sie Farbe bekennen: Welche acht Teams kommen in die Playoffs? DM: Es ist auf jeden Fall ein sehr spannendes Rennen. Auch die etwas hinter den Playoff-Plätzen liegenden Teams aus Köln und Hamburg sind wieder im Aufwind. Ich glaube, dass die ersten vier Teams weitestgehend sicher sind. Sie haben gute Kader, gefestigte Strukturen. Ab Platz fünf, also ab Heidelberg, beginnt dann ein spannendes Rennen – da wird sich erst nach und nach rauskristallisieren, wer sich da durchsetzt. Gotha wird denke ich dabei sein. Und die restlichen Plätze machen dann Heidelberg, Paderborn, Köln, Hanau, Hamburg und Trier unter sich aus.
Quelle: 2. Basketball Bundesliga
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SONNTAG
4. MLP ACADEMICS FIRMEN CUP ANDERE DENKEN NACH, WIR DENKEN VOR!
SONNTAG, 15. JANUAR 2017 – AB 11 UHR
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MLP CUP 2017 / 22.-29.01.2017
NUSSLOCH ERWARTET EIN ... INTERNATIONALE HERRENTENNISMEISTERSCHAFTEN DER METROPOLREGION RHEIN-NECKAR • EIN 25.000 US$ WELTRANGLISTENTURNIER •
... WELTRANGLISTEN-TENNISTURNIER DER EXTRAKLASSE. MLP CUP 2017 BIETET DEN ZUSCHAUERN EIN STARKES TEILNEHMERFELD. Herzlich Willkommen zur 14. Auflage der „Internationalen Herren-tennismeisterschaften der Metropolregion Rhein Neckar um den MLP-Cup 2017“. Das mit 25.000 US$ dotierte Herrentennisturnier um ATP Weltranglistenpunkte bringt internationales Spitzentennis nach Nußloch. Der MLP-Cup darf sich zu den attraktivsten Turnieren seiner Art weltweit zählen. Bei uns sind Sie ganz nah dran an den Weltranglistenspielern und erleben Spitzentennissport hautnah, dargeboten von Athleten, die das ganze Jahr rund um den Globus nach ATP Weltranglistenpunkten streben. Die Spieler starten mit dem MLP Cup nicht nur in ein neues Tennisjahr, sondern oft auch eine internationale Sportlerkarriere, die sie in diesem Sport beruflich Fuß fassen lässt und ein Auskommen verschafft. Dazu ist der MLP Cup auch in 2017 wieder mit 25.000 US$ dotiert.
22. - 29. Januar 2017 im Racket Center Nußloch • www.mlp-cup.de
Die Geschichte des Turniers beweist, dass es gelingen kann, mit dem MLPCup Anlauf zu nehmen zum Sturm in die Weltspitze. Dafür stehen Philipp Petzschner (Doppel-Wimbledonsieger 2010), Florin Mergea (Silbermedaillengewinner im Doppel, Rio 2016), Top Ten Spieler Gael Monfils, sowie die
deutschen Davis Cup Spieler Dustin Brown, Daniel Brands, Andy Beck und Peter Gojowczik. Wir möchten Sie, liebe Basketballfreunde, zum Besuch unsers Turniers motivieren. Beobachten Sie hochklassige Matches und genießen Sie die besondere Atmosphäre unseres Weltranglistentennisturniers im Ambiente des Racket Center Nußloch. An dieser Stelle möchte ich allen, die zum Gelingen einer solchen Turnierwoche beitragen, ein herzliches Dankeschön sagen. Dank der Vielzahl an Partnern, des Wohlwollens der Sportverbände und der positiven Resonanz der regionalen Medien dürfen wir in unserer Sportregion-Rhein-Neckar eine Sportveranstaltung von internationalem Rang auf die Beine stellen. In diesem Sinne heißen wir Sie herzlich bei uns willkommen. Wir freuen uns, Sie vom 22. bis zum 29. Januar 2017 zum MLP-Cup, seinen Rahmenveranstaltungen und Begegnungsmöglichkeiten im Racket Center Nußloch und in unserem italienischen Restaurant MAREA begrüßen zu dürfen.
Die MLP-Cup Turnierwoche im Überblick: Sonntag, 22. Januar, 09:00 Uhr Turniereröffnung: Start der Qualifikation Montag, 23. Januar, 15:00 Uhr Finale Qualifikation Dienstag, 24. Januar, 12:00 Uhr 1. Runde Hauptfeld Mittwoch, 25. Januar, 12:00 Uhr 2. Runde Hauptfeld Donnerstag, 26. Januar, 12:00 Uhr Achtelfinalspiele + FAMILIENNACHMITTAG Freitag, 27. Januar, 13:00 Uhr Viertelfinalspiele, Einzel Halbfinale Doppel Familienwochenende: Samstag, 28. Januar, 13:00 Uhr Halbfinalspiele Einzel, Finale Doppel Sonntag, 29. Januar, 14:00 Uhr Einzel-Finale MLP-Cup 2017 Sämtliche Spiele dauern wochentags bis nach 20:00 Uhr abends! Alle Informationen zum Turnier: www.mlp-cup.de
Mit sportlichen Grüßen Dr. Matthias Zimmermann Turnierdirektor
Racket Center Nußloch GmbH & Co. KG | Walldorfer Str. 100 | 69226 Nußloch | www.racket-center.de
Becker
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HARLEM GLOBETROTTERS
JUNIOR BASKETS DREHEN SPOT DIE HARLEM GLOBETROTTERS HABEN MIT DEN SPIELERN DER JUNI OR BASKETS RHEIN-NECKAR UND IHREN WEIBLICHEN PENDANTS DER BASKET-GIRLS IN MANNHEIM-JUNGBUSCH EINEN WERBESPOT GEDREHT. EIN RÜCKBLICK AUF EINEN AUFREGENDEN DONNERS TAGMITTAG IM NOVEMBER.
27.03.17
19 Uhr
Sie sind vielleicht die berühmteste Basketballmannschaft der Welt. Sie sind Show, Entertainment und Familienunterhaltung in Einem: die Harlem Globetrotters. Jahr für Jahr reisen sie über den Globus, begeistern ihre Fans weltweit und machen vor allem etwas was jeder Basketball-Fan nur gut finden kann. Die Mannschaft macht den Basketball noch populärer. Die Globetrotters sind seit ihrer Gründung im Jahr 1926 (damals als Savoy Five) Aushängeschild für das, was Athletik und Sport ausmacht und verkörpern dabei die Ästhetik des Basketballsports wie kein zweites Team. Auch im kommenden Jahr werden sie auf ihrer „World Tour 2017“ im März und Mai in Deutschland Halt machen – und für unvergessliche Abende sorgen. Am 27.03. kommen sie in die SAP Arena.
Drehtag mit Spaß und den Stars Ortswechsel. Mannheim-Jungbusch, 17.11., 14:00 Uhr. Der deutsche November zeigt sich von seiner besten Seite: Es ist kalt, der Boden ist vom ständigen Regen, der soeben für einen Augenblick ein Erbarmen hat, durchnässt. Wäre heute Wochenende würden die Meisten wohl gerne im Haus und bei warmen Tee unter einer Decke liegen. Nicht so die Junior Baskets Rhein-Neckar und ihre weiblichen Pendants von den Basket-Girls Rhein-Neckar. Gemeinsam mit zwei Spielern der Harlem Globetrotters haben sie sich auf dem Dach des „Plus X“ versammelt. Für die kommende(n) Stunde(n) werden sie gemeinsam mit El Gato Melendez und Cheese Chisholm Spaß haben – denn „Harlem meets Mannheim“, ein Werbespot für die World Tour der Basketball-Showtruppe, wird gedreht. „Heute war es richtig cool – das hat viel Spaß gemacht. Die Beiden sind gechillt und lustig“, sagt Eleah Steins im Nachgang. Auch Theresa Spat-
zier und Julian Surblys schlossen sich diesem Fazit an und freuten sich über die neu gelernten Tricks. Marjan Heindel verfolgt die Globetrotters zudem regelmäßig via YouTube. Für den jungen Small Forward war der Dreh mit den Globetrotter-Stars somit ebenfalls etwas besonders. Doch neben einem überraschend bodenständigen Auftreten (Kai Hendricks) dürften sich auch die Coaches über das Feedback des Nachmittages freuen. Cheese Chisholm lobte den Arbeitsethos der jungen Talente und genoss den Aufenthalt in der Kurpfalz sichtlich: „Wir hatten eine tolle Zeit zusammen – sie haben toll zugehört, sind smart. Die lieben alle Basketball und wollen immer mehr lernen. Sie haben ein gutes Ballhandling und eine große Portion Spielintelligenz. Ich bin wirklich beeindruckt. Dazu sind sie noch so jung.“ Ein außergewöhnlicher Mittag, welcher sicherlich eine, im wahrsten Sinne des Wortes erfrischende, Abwechslung zum regulären Schul- und Basketballalltag gewesen sein dürfte.
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ML TALENT ACADEMY
LIEBE FANS ... DER MLP ACADEMICS, ICH FREUE MICH SEHR, IHNEN DIE AKTIVI TÄTEN DER ML TALENT ACADEMY VORSTELLEN ZU KÖNNEN! Die ML Talent Academy verfolgt – dank der Unterstützung der Manfred Lautenschläger-Stiftung – das übergeordnete Ziel, Kinder und Jugendliche für den Basketballsport zu begeistern und ihnen eine leichten, übergangslosen Einstieg zu den regionalen Vereinen zu ermöglichen. Mit Hilfe der Schulen, Vereine und des Bezirks Rhein-Neckar haben wir auch im vergangenen Jahr einige Events für Grundschulkinder angeboten. An erster Stelle sind die 1. Heidelberger Basketball-Olympiade im Juli und das Heidelberger Spielfest im November 2016 zu erwähnen. Bei diesen Veranstaltungen standen vielfältige Basketballerlebnisse und eine Menge Spaß rund um den orangenen Ball im Vordergrund. Darüber hinaus bieten wir den Toptalenten halbjährlich die Möglichkeit, einen wissenschaftlich fundierten und motivierenden Talent Check zu absolvieren. Es werden verschiedene tech6
nische, athletische und körperbezogene Talentmerkmale gemessen. Die Nachwuchsspieler erhalten über eine online-gestützte Datendokumentation und -auswertung unmittelbar nach der Testung eine Rückmeldung zu ihren gezeigten Leistungen. Das ausgehändigte Spielerzeugnis, das ein Stärken-Schwächen-Profil abbildet, zeigt ihnen anschaulich, in welchen Bereichen sie sich noch verbessern können. Parallel hierzu entwickeln wir ein Online-Übungsportal auf unserer Homepage (mltalentacademy.de) kontinuierlich weiter. Es enthält eine Vielzahl von erprobten, alters- und niveaugerechten Individual- und Partnerübungen. Alle basketballbegeisterten Kinder und Jugendliche finden „maßgeschneiderte“ Trainingsformen, die über Übungsblätter und Videos illustriert werden. Der Ausblick auf das kommende Jahr klingt vielversprechend. Im Januar
HEIDELBERG
Freitag, 15. Juli 2016
Den Spaß am Sport wecken Auf dem Sportgelände des Olympiastützpunktes herrschte buntes Treiben. Basketbälle flogen durch die Luft, überall sprangen Kinder herum — knapp 100 waren insgesamt dabei. „Ich liebe es, wenn so viele Kids auf einem Fleck herumwuseln, da geht mein Herz auf“, sagt Elke Boll. Sie kennt die Situation. Boll ist Minireferentin des Deutschen-BasketballBundes (DBB), arbeitet schon seit 42 Jahren mit dem Nachwuchs zusammen — und sie hatte im vergangenen Jahr die Idee, ein Basketballturnier für Grundschüler auf die Beine zu stellen. „Es gibt zwar viele Trainingsangebote für Schüler“, sagt sie, „aber es fehlen die Events.“ Also wollte man gemeinsam mit der „ML Talent Academy“ dagegensteuern und rief die erste „Heidelberger Basketball-Olympiade“ ins Leben. Vier Grundschulen nahmen bei der Premiere teil, Studenten des Instituts für Sportwissenschaften (ISSW) organisierten das Projekt. „Die Resonanz war direkt im ersten Jahr sehr positiv“, sagt Markus Schmid, „die Olympiade soll nun jährlich stattfinden und wachsen.“ Er ist wissenschaftlicher Leiter der „ML Academy“. Und er hat sich ein Ziel gesetzt: In den nächsten Jahren soll das Teilnehmerfeld auf bis zu zwölf Schulen steigen. Für die Dritt- und Viertklässler steht der Spaß im Vordergrund. „Sie sollen einfach Lust auf Bewegung bekommen“, so Schmid, „dann können die Klassen auch als Team zusammenwachsen.“ Jede Schule repräsentierte ein Land — wie bei der echten Olympiade. Griechenland (Neckarschule Ziegelhausen), USA (Grundschule Schlierbach), Brasilien (Heiligenbergschule) und Deutschland (Wilckensschule) gingen an den Start. Spielmodus: zwei Mal zehn Minuten, jeder ge-
So bunt ist Heidelberg Interkulturelles Fest am Samstag
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RNZ. Das Interkulturelle Fest des Ausländerrates/Migrationsrates (AMR) am Samstag, 16. Juli, von 11 bis 22 Uhr findet nicht – wie ursprünglich geplant – auf dem Universitätsplatz statt, sondern wird kurzfristig auf den Karlsplatz und den Kornmarkt verlegt. Unter dem Motto „Wir sind Stadt“ lädt das Gremium alle Interessierten dazu ein, die Internationalität Heidelbergs „mit Auge, Gaumen und Herz zu erleben“. Auf dem Karlsplatz ist die große Bühne aufgebaut. Die Rekordzahl von 80 Organisationen, Vereinen und Institutionen bietet dort von 11 bis 18 Uhr ein vielfältiges Programm. Neu dabei sind die HipHop-Gruppen aus dem Haus der Jugend, die ab 14.45 Uhr auftreten. Das Theater zeigt ab 16 Uhr Ausschnitte aus den Schlossfestspielen. Oberbürgermeister
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BEI UNS STIMMT DIE CHEMIE.
Rhein-Neckar-Zeitung / Nr. 162
Knapp 100 Kinder nahmen an der „1. Heidelberger Basketball-Olympiade“ teil – Bald sollen zwölf Mannschaften dabei sein Von Tillmann Bauer
findet unter Leitung der DBB-Minireferentin Elke Boll ein Tagescamp für Mädchen statt. Im Mai und November werden wie jedes Jahr die besten 100 Talente im Alter von 10 bis 20 Jahren den Basketball Talent-Check absolvieren. Im Juli wird in enger Abstimmung mit allen Heidelberger Grundschulen die 2. Heidelberg Basketball-Olympiade durchgeführt. Zudem sind wieder einige Spielfeste geplant. Ein besonderes Highlight wird die Stadtschulmeisterschaft der weiterführenden Schulen am 15. März 2017 sein. Ausgewählten Talenten werden wir in 2017 erstmalig eine videogestützte Technikanalyse am Institut für Sport und Sportwissenschaft anbieten. Wie Sie sehen können, haben wir auch in der Zukunft einiges vor. Wir freuen uns zusammen mit Ihnen und den MLP Academics auf ein aufregendes, erfolgreiches Jahr 2017. Ihr Markus Schmid
Begeisterung ist einfach.
Auf der Spur der Enterprise Vortrag am Dienstag im Haus der Astronomie
RNZ. Vor 50 Jahren startete eine Fernsehserie, von der damals noch niemand ahnen konnte, welche breite Ausstrahlung sie einmal erzielen würde. Die damalige Zeit des Aufbruchs des Menschen ins All wurde in die Zukunft weitergeschrieben: Erforschung unbekannter Welten, Entdeckung unzähliger – friedlicher und weniger freundlicher – Lebensformen. Aber die Serien und späteNr. 265 / Rhein-Neckar-Zeitung ren Spielfilme vermittelten uns auch neue, fantastische Technologien wie den Warpantrieb oder das Beamen. Viele andere Science-Fiction-Filme folgten – was macht aber gerade das „Star-Trek-Universum“ so besonders? Dr. Olaf Kretzer, Leiter der Sternwarte und des Planetariums im thüringischen Suhl und leidenschaftlicher StarTrek-Fan, nimmt am Dienstag, 19. Juli, „ML Talent Academy“ hat 35 Grundschüler ins Sportinstitut eingeladen – Ziel: Kinder für den Basketballsport begeistern in diesem Vortrag anlässlich der Premiere des neuen Star-Trek-Kinofilms weVon Tillmann Bauer nige Tage später einige der wesentlichen Erfindungen von Raumschiff Enterprise Heidelberg. Zwischenzeitlich wurde es wissenschaftlich unter die Lupe. Im Haus ruhig. Und das, obwohl in der Sporthalle am Sportinstitut Heidelberg (ISSW)der ein Astronomie, MPIA-Campus, Königstuhl 17, wird ab 19 Uhr geklärt, ob ein Basketball-Spielfest für GrundschulRaumflug mit Überlichtgeschwindigkeit kinder angesagt war. Die „ML Talent per legendärem Warpantrieb überhaupt Academy“, die von der Manfred Laumöglich ist? Kretzer klärt auch darüber tenschläger Stiftung unterstützt wird, Rund 100 Dritt- und Viertklässler aus vier Heidelberger Grundschulen wetteiferten am Olympia-Stützpunkt umwieder den Sieg bei der ersten auf, was beim Beamen geschieht und geht hatte eingeladen, da Heiist normaFoto: Philipp delberger Basketball-Olympiade. Nicht nur das beste Team gewann – auch die besten und originellsten Fans. lerweise Lärm Rothe vorprogrammiert. der FürFrage nach, was man auf diese Weise transportieren kann. Auch mögliche Lekurze Zeit war aber Ruhe; der Grund: im All spricht er an – wimgen jeden. „Außerdem stellt jedes Land ei- sportlich beste Klasse durfte sich am En- Macht nichts, Spaß am Sport!ausbensformen Zwei Hauptsache Profis der MLP Academics der melt es im All voll Leben? Kurz: Wie rene Fangemeinde“, sagt Schmid, „das sind de über ein großes Ballpaket freuen. Nein, Gerade deshalb überlegten sich die Ver2. Basketball-Bundesliga waren zu Gast, alistisch ist die Star-Trek-Serie? die Kinder, die nicht mitspielen – sie feu- auch die besten Fans wurden belohnt — anstalterAlbert ein buntes KuppeRahmenprogramm. und Constantin Schmitt standen dennatürlich Grundschülern Rede undKarten für den Vortrag kosten fünf ern ihre Klassenkameraden an.“ hat uns in die Kardieser Ansporn sorgte für gute Stim- „Das Wetter Antwort. Und die rund 35 Kinder wollUnd dabei ließen sie ihrer Kreativität mung. ten gespielt“, sagt Schmid. So tobten die Euro und sind im Internet unter: einiges wissen: „Wie oft trainiert Ihr? freien Lauf: Griechenlands Fans wedel„Das Turnier ist voll cool“, findet der Kids bei ten strahlendem Sonnenschein in der http://www.haus-der-astronomie.de Wiestellten viele Punkte habt Ihrbei schon ge- bei allen ztix-Vorverkaufsstellen, in ten mit zahlreichen Fahnen, die Brasili- neunjährige Arwin vom Team Deutsch- Hüpfburg, ihr Können dermaloder worfen? Wie lange oder spielterfrischIhr schon BasHeidelberg bei Zigarren Grimm, Soaner feuerten mit grün-gelben Cheerlea- land, „ich spiele auch in der Basketball- Wurfanlage unter Beweis Seid Ihr überhaupt gut?“ da 11, und bei Crazy Diamond, der-Pompons ihre Spieler an. Die Be- AG in unserer Schule.“ Gerade musste er ten sichketball? bei lustigen Staffelspielen, die —fienstraße kamen Profiszuganz Poststraße 42, erhältlich. sonderheit des Turniers: Nicht nur die sich gegen Brasilien geschlagen geben. größtenteils mitdie Wasser tun schön hatten.ins Schwitzen. „Ob ich gut bin, muss der Trainer beurteilen“, lachte Kuppe. Doch danach wurde der Ball selbst in die Hand genommen. Nach dem gemeinsamen Warm-up konnten die KinKURZ NOTIERT der durch verschiedene Übungen das DBB-Spielabzeichen erwerben — daSommerfest im Graimberg-Haus ging es aufs Feld, Grundschüler und Experten diskutieren im Heidelberg Center for American Studies (HCA) – nach Wer wird US-Präsident? Zum fünfjährigen Jubiläum der WieProfis gemeinsam. Die elfjährige Anna ist dereröffnung lädt das Seniorenwohnkeine Grundschülerin mehr, geht in die heim Agaplesion Maria von GraimVon Philipp Neumayr Bürger den des Glauben an die mendes Szenario, wenn es nach Thunert und mehr fünfte Klasse Kurfürst-Friedrichberg, Max-Joseph-Straße 60, am Samsund den Fortschritt verloren ha- mitgeht: „Zwar ist Trump noch nicht aus dem Freiheit Gymnasiums. „Dribbeln und schnell rennen, das macht richtig Spaß“ – finden Mia und Emilia, die bei der „ML Talent Academy“ dabei waren. Die hatte „Ich durfte trotzdem tag, 16. zwischen 14.30 und 18.30 eingeladen – und einige Überraschungen für die Kids parat. Foto: Philipp Rothe Clinton oder Trump? Demokraten oder Rennen, aber Clinton momentan ein- ben. Gründe dafürlacht existieren zuhauf: Für schon 35 Juli, Grundschulkinder ins Sportinstitut machen“, sie, „ich war zwar Uhr, zu einem Sommerfest und Tag der Republikaner? Das Rennen um den Ein- deutig auf der Siegerstraße.“ Und den- ein Groseinmal der Bevölkerung bleibt der ame- – nun bei einem Basketball-Camp offenen ein.Der Eröffnet wird das Festvon der „Doch durch unsere Partnerschulen hat 14 Jahren, wird das Training schon prozug ins Weiße Haus geht langsam in die noch bestehe die Chance eines Wahlsie- rikanische Traum sozialen Aufstieg wollte ich vom die Sportart noch mal austig Tür Spaß.“ achtjährige Mattis Uhr mit einem Gottesdienst. heiße Phase. Eine Wahl, die auch auf der ges für den Kandidaten der Republika- reine Utopie. Die Ausbildung wird improbieren.“ Der zwölfjährige Ramon um ist 14.30 Schlierbach-Grundschule umkurvte sei- sich die Teilnehmerzahl dann doch noch fessioneller, die ML Talent Academy führt hiesigen Seite des Atlantiks alle vier Jah- ner, sollte Trump öffentlich die Karte zie- mer teurer. Die Gewalt innerhalb der Bedagegen bereits basketballbegeistert: ne Gegenspieler förmlich, der elfjährige deutlich erhöht“, so Schmid. Die jüngs- dann sogar eine Wurfanalyse mit mehden Schwarzwald re mit großem Interesse verfolgt wird. hen, dass Clinton in den letzten Jahren völkerung immer stärker. „Basketball ist vielNationalismus cooler als HandballExkursion – Oscarinvom Heidelberg College hatte ten Kids waren gerade einmal fünf, die äl- reren Kameras durch – dafür war es bei Führende Experten analysierten daher eindeutig in Richtung Establishment ge- und Rechtspopulismus keimen in weitHandball ist Mädchensport“, sagt er. Für ebenfalls seinen Spaß – es 30. hatte sich also testen zwölf Jahre alt. „Wir sehen uns diesem Spielfest aber noch zu früh. Die Grünen laden am Samstag, Juli, unter dem Titel „Der Kampf ums Weiße rückt ist. Insofern ein Problem, als dass aus mehrMia Zellen noch vor einigen Jah-die Siundals Emilia steht dagegen einegeführten bunt gemischte Gruppe gebildet. auch ein bisschen als Dienstleister für die Zum Abschluss des Tages wurde dann zu einer Wanderung um den cherheit im Vordergrund: „Beim „Noch vor ein paar Tagen gab es le- Vereine“, so Schmid, „wir möchten die noch gemeinsam das Heimspiel der MLP Haus – Analysen und Prognosen vor den Clinton die Strukturen und Laster dieses ren. Es ist eine Bevölkerung, die sich vonFußball Wilden See im Nationalpark Schwarzbeispielsweise kann— man sich viel schnel15 Anmeldungen“, berichtet Kinder für den Basketballsport begeis- Academics angeschaut — dort durften die Parteitagen“ die Chancen der Kandida- Milieus als Präsidentin mitunter be- ihren Ängsten leiten lässt und Trump wald diglich mit gemeinsamer Einkehr ein. Es ler dieser verletzen als im Basketball Markus Schmid. Er ist wissenschaftlitern.“ Das soll gerade im Grundschulal- Kids dann wieder lautstark ihre Idole anten rund vier Monate vor der Präsident- kämpfen müsste — Stichwort „Wall wisse sich Ängste bestens zu be-– Dribwird gebeten, festes Schuhwerk mitzubeln und schnell rennen, das macht richter passieren. Danach, ab dem Alter von feuern. cher Leiter der „ML Talent Academy“. schaftswahl und wenige Wochen vor den Street“. Dies könnte ihr erhebliche Prob- dienen, so Schwarzkopf. bringen. Trittsicherheit und Ausdauer Trump oder Clinton? Inwieweit beParteitagen von Demokraten wie Re- leme in puncto Glaubwürdigkeit bei den sind erforderlich. Abfahrt ist um 8.30 einflusst das ab dem kommenden Jahr publikanern. Auf dem Podium im Hei- Wählern einbringen. Uhr am Taxistand des Hauptbahnhofs. auch unser Leben? „Wir werden uns dadelberg Center for American Studies Die Fahrt kostet 15 Euro. Anmeldung rauf einstellen müssen, (HCA) diskutierten Laura von Daniels von unter Telefon: 06221 / 914 66 10. L E Sauch E R in B puncto R I E F Sicherheitspolitik und Anti-Terror-Kampf der Stiftung Wissenschaft und Politik, Trump als Lieblingsfeind? eine größere Rolle als bislang einzunehAndreas Schwarzkopf, Leiter des ResTangosensations verschoben Behindertentoilette in der Bahnstadt men“, warnt Thunert. „Es hat sich gesorts Meinung bei der Frankfurter RundWeil ein Musiker krank ist, muss das Taktik hin oder her, Politikberaterin zeigt, dass Washington in vielen außenschau, und Dr. Martin Thunert, führen-
HEIDELBERG
Trainieren mit den Basketball-Profis
Eine Wahl mit Folgen – so oder so
Südstadt will nicht alles Elend auf sich nehmen
Dienstag, 15. November 2016
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KURZ NOTIERT Gemeinsam trauern Neuenheim. Das ökumenische Seelsorgezentrum +punkt bietet am Mittwoch, 16. November, zwischen 15 und 16.30 Uhr, ein Trauercafé an. Eingeladen sind alle, die den Verlust eines nahestehenden Menschen betrauern und die sich mit Anderen austauschen möchten. Begleitet wird das Café im Marsiliusturm Süd, Im Neuenheimer Feld 130.2, von Pfarrerin Sonja Knobloch.
Babbelnachmittag für Jung und Alt Ziegelhausen. Am Mittwoch, 16. November, findet um 14.30 Uhr im Seniorenzentrum, Brahmsstraße 6, wieder der Babbelnachmittag statt. Zum Thema „Kinderarbeit“ berichten Teilnehmer dieses Mal, was sie einst in Ziegelhausen und Schlierbach erlebt haben.
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Handschuhsheimer Bilderabend Handschuhsheim. Der Obst- und Gartenbauverein richtet am Samstag, 19. November, um 19 Uhr, seinen alljährlichen Bilderabend aus. Gezeigt wird ein Potpourri aus Bildern von den Veranstaltungen aus diesem Jahr. Dazu lädt der Verein in den Carl-Rottmann-Saal, Dossenheimer Landstraße 13, ein.
Engagiert. Fundiert. Lösungsorientiert.
Kreative Kunst aus Wieblingen Wieblingen. Neue Kunst von den „Wieblinger KreARTisten“ gibt es am Wochenende, 19. und 20. November, im evangelischen Gemeindehaus, Mannheimer Straße 252, zu sehen. Die Künstlergruppe vereint unterschiedliche Techniken und Stilrichtungen. Einige der Exponate werden zum Kauf angeboten. Die Ausstellung ist samstags von 14 bis 18 Uhr und sonntags zwischen 10.30 und 18 Uhr geöffnet.
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Sprechstunde im Pfaffengrund Pfaffengrund. CDU-Stadtrat Martin Ehrbar bietet am Montag, 21. November, von 16 bis 17.30 Uhr eine Sprechstunde im Gesellschaftshaus, Schwalbenweg 1/2, an.
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FÜNF JAHRE IST ES NUN HER, ALS DIE MLP ACADEMICS HEIDEL BERG DAS ERSTE MAL UNTER DEM NAMEN „ACADEMICS GO SCHOOL“ DEN KINDERN UND JUGENDLICHEN IN DEN SCHULEN DER METROPOLREGION DEN SPORT- UND ENGLISCHUNTERRICHT VERGOLDET HABEN. Das damalige Team unter Tony Garbelotto wusste da noch nicht so Recht, was auf sie zu kam, schnell war aber klar: Der abwechslungsreiche Unterricht macht nicht nur den Kids, sondern auch den Spielern eine Menge Spaß. Es sollte nicht bei diesem einem bleiben und so folgten bis heute, fünf Jahre Academics go School mit insgesamt über 160 Schulbesuchen. Schulen u.a. wie die ThomasMorus-Realschule in Östringen, das Werner-Heisenberg Gymnasium in Weinheim, Friedrich-Ebert-Schule in Sandhausen oder das Kurfürst-Friedrich-Gymnasium in Heidelberg sind mittlerweile zu „Partnerschulen“ geworden, mit denen regelmäßig gemeinsame Projekte umgesetzt werden. Sei es spontane Besuche unserer Profis während des Unterrichts, Show-Acts der Schul-AGs während der Halbzeitpausen oder Schüler, die sich als Einlaufkids zur Verfügung stellen – die Schüler und
Spieler sind offen für eine Menge gemeinsamer Aktionen. In der laufenden Saison werden wir deshalb nicht nur das Projekt fortsetzen, sondern weiter ausbauen. Geplant sind unter anderem so viele Schulbesuche wie noch nie, bei denen nicht nur gemeinsam Basketball gespielt und Englisch Kenntnisse ausgetauscht werden, sondern auch die Spieler einen Einblick in das Leben eines Basketball-Profis geben. Werte wie Fair-Play, Teamwork, Respekt und Disziplin werden den Kids mit auf den Weg gegeben. Als kleines „Goodie“ bekommen alle Schüler/innen zum Ende des Besuchs noch ein Academics-Stundenplan, ein Mannschaftsposter und – als besonderes Highlight – eine Freikarte für die gesamte Klasse zu einem Heimspiel im Olympiastützpunkt Rhein-Neckar. Wenn auch Du mit deiner Klasse einen besonderen Schultag erleben und die MLP Academics Hei-
delberg persönlich treffen möchtest, dann schick uns eine Mail an info@ mlp-academics.de mit dem Stichwort „Academics go School“. Wir freuen uns auf Euch!
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Bilder © by Thomas Disqué
IMPRESSIONEN
NACHHALTIGKEIT DURCH NACHWUCHS II / 3 FRAGEN AN ...
NACHHALTIGKEIT DURCH NACHWUCHS III / STATS
DAVID AICHELE
STATS ANALYSE
David, Du bist einer der besten Bigman deines Jahrgangs in Deutschland. Hast die Nominierung in den Kader zur U18-EM nur knapp verpasst. Beschreibe doch mal den Leuten die dich nicht kennen, was dein Spiel ausmacht...
NICHT NUR DIE MLP ACADEMICS HEIDELBERG, SONDERN AUCH DIE JUNIOR BASKETS RHEIN-NECKAR HABEN IHRE HINRUNDEN IN DEN JEWEILIGEN LIGEN BEENDET. SOWOHL DIE JBBL ALS AUCH DIE NBBL-MANNSCHAFT TUEN SICH NACH DEN GRÖSSEREN UMBRÜ CHEN IM SOMMER WIE ERWARTET SCHWER. EINE STATISTISCHE ANALYSE DER BEIDEN MANNSCHAFTEN UND ZWEI INTERVIEWS MIT DEN JEWEILIGEN HEADCOACHES GEBEN EINBLICK.
DA: Das wichtigste in meinem Spiel ist die Präsenz unter dem Korb. Sei es in der Offensive der Defensive. Aufgrund meiner Größe (2,12 Meter, Anm. d. Red.) habe ich natürlich große Vorteile. Ich denke, dass mein Mitteldistanzwurf und mein Pick-and-Roll inzwischen zu einem wichtigen Bestandteil meines Spiels geworden sind.
Du scorst, reboundest und ackerst fleißig unter den Körben. Dennoch habt ihr bislang erst einen Sieg eingefahren. Was könnt ihr als Mannschaft tun, um wieder erfolgreicher aufzutreten? Ich denke, dass wir uns mehr auf unsere Stärken fokussieren müssen. Wir müssen konzentrierter das tun, was wir auch können und uns nicht in ein Spiel zwängen lassen, welches der Gegner diktiert. Wir müssen unsere Stärken ausnutzen und diese vermehrt einsetzen.
Du spielst in der NBBL, dein Bruder in der JBBL. Die Vermutung liegt nahe, dass ihr eine Basketball-verrückte Familie seid. Wie wichtig ist der Basketball für dich und was sind deine langfristigen Ziele? Basketball ist natürlich schon viele Jahre ein fester und wichtiger Bestandteil in meinem Leben. Langfristig möchte ich auf dem höchstmöglichen Niveau spielen, ich habe die Größe – das beeinflusst das Ganze sicherlich positiv.
JBBL, Division Mitte-Ost: • • • •
16 eingesetzte Spieler Topscorer: Derrick Modest 18,0 Punkte pro Spiel Topvorlagengeber: Marjan Heindel 2,6 Assists pro Spiel Toprebounder: Tim Hefner 7,6 Rebounds pro Spiel
NBBL, Division Südwest: • • • •
Ihr bundesweiter Gastronomiedienstleister mit Ausstrahlung 3000+ Events | 800+ power people | 6 Standorte | 1 Team
15 eingesetzte Spieler Topscorer: Jakob Schöpe 11,4 Punkte pro Spiel Topvorlagengeber: Jakob Schöpe 2,1 Assists pro Spiel Toprebounder: Lawrence Mugagan 6,3 Rebounds pro Spiel
Rang
Team
Spiele
Siege/ Niederlagen
Punkte
Korbbilanz
Differenz
1
Regnitztal (Bamberg)
9
8/1
16:2
744:555
189
2
Bayreuth
9
7/2
14:4
694:596
98
3
Würzburg
8
6/2
12:4
689:505
184
4
Nürnberg
8
4/4
8:8
538:543
-5
5
Rhein-Hessen
8
2/6
4:12
488:606
-118
6
Heidelberg
8
1/7
2:14
475:657
-182
7
Niederl-Olm
8
1/7
2:14
481:647
-186
Spiele
Siege/ Niederlagen
Punkte
Korbbilanz
Differenz
Rang
Team
1
Frankfurt
7
6/1
12:2
531:444
87
2
Ulm
6
5/1
10:2
483:358
125
3
Ludwigsburg
6
5/1
10:2
405:374
31
4
Langen
7
4/3
8:6
423:465
-42
5
Tübingen
7
3/4
6:8
433:467
-34
6
Urspring
7
2/5
4:10
456:486
-30
7
Heidelberg
7
1/6
2:12
431:489
-58
8
Kronberg
7
1/6
2:12
483:562
-79
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INTERVIEWS Alex Schönhals im Interview:
Robin Zimmermann im Interview:
Wie bewertest Du die bisherige Spielzeit? Abzüglich des einen Sieges gegen Nieder-Olm war unsere Spielzeit bisher nicht erfolgreich. Wir haben mittlerweile bessere Abläufe und Strukturen geschaffen – und leider dennoch zwei Spiele knapp verloren, die man so nicht verlieren darf. Insgesamt haben sich viele Spieler individuell verbessert. Einige Leistungsträger haben aber leider nicht so performt wie anfänglich erhofft.
Wie bewertest Du die bisherige Spielzeit? Das war alles sehr schwer. Wir hatten viele Verletzungen und Ausfälle. Dabei hat die Mannschaft großes Potenzial – die vielen Ausfälle haben dieses aber leider nicht zur Entfaltung kommen lassen.
Bisher wurde nur ein Sieg geholt – was stimmt Dich optimistisch, dass es nach Weihnachten besser wird? Ich hoffe, dass die Spieler aus den schwierigen Zeiten lernen und dann auch die Kleinigkeiten dann besser funktionieren werden. Zudem bin ich mir sicher, dass wir dann die knappen Spiele auch gewinnen werden und unsere Fehler nicht wiederholen werden.
Bisher wurde nur ein Sieg geholt – was stimmt Dich optimistisch, dass es nach Weihnachten besser wird? Ich hoffe und vertraue darauf, dass wir vom Verletzungspech etwas verschonter bleiben. Sollten es so weitergehen,
Was zeichnet das Team im Vergleich zu den anderen Mannschaften der Liga aus? Bis zum jetzigen Zeitpunkt ist unsere Stärke das Spiel unter dem Korb – auch unsere Laufwege sind super, obwohl wir uns momentan zu selten dafür belohnen. In der Verteidigung ziehen wir uns oftmals sehr gut zusammen und zwingen den Gegner zu sehr schweren Würfen.
bleibt es schwer. Im schlimmsten Fall würden dann die Playdowns und ein möglicher Abstieg drohen, doch ich bin mir sicher, dass die Mannschaft diese Aufgabe bewältigen würde. Dafür ist sie zu gut. Was zeichnet das Team im Vergleich zu den anderen Mannschaften der Liga aus? Da fällt mir eine Zahl ein: 1999! 13 Spieler sind Jahrgang 99 und jünger und dürften dementsprechend auch im nächsten Jahr noch in der NBBL spielen. Nach dem großen Umbruch in diesem Jahr wäre das also für die kommende Saison ein Vorteil.
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RÜCKRUNDE 2017 / MLP ACADEMICS
PROA AUSBLICK DIE MLP ACADEMICS HEIDELBERG SPIELTEN EINE ÜBERWIEGEND POSITIVE HINRUNDE – DIE MANNSCHAFT UM KAPITÄN ALBERT KUPPE RANGIERTE STETS INNERHALB DER PLAYOFF-RÄNGE UND WILL SICH IM FRÜHJAHR 2017 FÜR DIE PROA-POSTSEASON QUALI FIZIEREN. EIN AUSBLICK.
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Eine Bilanz im oberen Drittel der Tabelle, eine positive Siegquote und weitestgehend überzeugende Leistungen: in der Hinrunde der Saison 2016/2017 agierten die MLP Academics meist playoff-würdig. Nach einer zweiwöchigen Spielpause soll in der Rückrunde diese Entwicklung nun fortgesetzt werden. Erstmals seit Jahren starteten die kurpfälzischen Basketballer noch im „alten“ Jahr in die zweite Halbserie – und dies in einem wichtigen Spiel (weiter geht es dann ab dem 08. Januar). Die Partie bei den Uni Baskets Paderborn war vor Redaktionsschluss noch nicht absolviert, aber sie dürfte richtungsweisend sein, denn die Ostwestfalen sind ein direkter Konkurrent im Kampf um eine Postseason-Qualifikation. Doch generell gilt: in der Rückrunde gibt es keine leichten Spiele mehr. Jeder Sieg kann in der Endabrechnung das entscheidende Quäntchen, jede Niederlage der schmerzlich vermisste Punkt zu wenig sein. Die Spiele gegen Gegner aus der unteren Tabellenhälfte sollten zwingend gewonnen werden, um mögliche Punktverluste der direkten Konkurrenz auch ausnutzen zu können – ebenfalls sollten die Spiele gegen diese Konkurrenz natürlich auch gewonnen werden, um nicht von anderen Teams abhängig zu sein.
Diese, besonders wichtigen, Spiele kommen in der Rückrunde blockweise auf die MLP Academics zu: Ende Januar, Ende Februar und Ende März. Los geht´s mit den beiden Heimpartien gegen Trier und Weißenfels (22.01./29.01.). Beide Hinspiele verloren die Ignjatovic-Mannen. Mit den Gladiators hat man nach der höchsten Schlappe der Saison (38 Punkte Differenz) noch eine Rechnung offen; mit Weißenfels ebenfalls. Jedoch auf eine andere Art und Weise, denn im „Wolfsbau“ verloren die Heidelberger Anfang November nur knapp und erwiesen sich als Gegner auf Augenhöhe. Es wird Zeit, sich für diese Leistung auch im Nachhinein zu belohnen. Die weiteren Partien steigen in Erfurt und abermals im OSP gegen die RheinStars Köln. Beide Mannschaften haben auf eine enttäuschende Hinrunde reagiert und wollen – mit genesenen und nachverpflichteten Spielern – die Playoff-Ränge neu angreifen beziehungsweise diese festigen. Ende Februar gastiert dann das nächste Liga-Schwergewicht in der Universitätsstadt: die Crailsheim Merlins kommen, bringen sicherlich viele Fans mit und wollen Revanche für das verloren gegangene Hinspiel am zweiten Spieltag. Revanche wollen sicherlich auch die Hamburg Towers,
bei welchen die MLP Academics sechs Tage später gastieren. Auch die Mannschaft von Hamed Attarbashi verlor in der Hinrunde gegen Heidelberg. Zwei schwere Spiele also, in welchen die Heidelberger zeigen können, dass die Siege in der Hinrunde keine Ausrutscher nach oben waren, sondern ein Beweis der positiven Entwicklung. Die endgültig heiße Phase beginnt dann ab dem 18. März – drei Wochen vor dem Ende der regulären Saison dürfte der Kampf um die Playoffs in vollem Gange sein. Sollte den MLP Academics ein herausragender Start in die Rückrunde gelingen, sind sie zu diesem Zeitpunkt möglicherweise schon mit einem Fuß in den Playoffs. Andererseits könnten sie aber auch in einer Situation sein, in welcher jeder Sieg dringend gebraucht wird. So oder so sind die Gegner wahre Hausnummern: zuerst steht das Auswärtsspiel in Chemnitz an, dann gastieren die White Wings im OSP, ehe es am 01. April noch einmal nach Kirchheim geht. Der Playoff-Kampf in der 2. Basketball-Bundesliga wird spannend – und das die MLP Academics nahezu jeden Gegner schlagen können, haben sie bereits bewiesen.
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SPIELPLAN RÜCKRUNDE / SPIELERGEBNISSE
MLP ACADEMICS HEIDELBERG
42
Spieltag
Datum
Ergebnis / Uhrzeit
Heim
Gast
1
24.09.2016
72:76
HEBEISEN White Wings Hanau
MLP Academics Heidelberg
2
01.10.2016
67:72
Crailsheim Merlins
MLP Academics Heidelberg
3
04.10.2016
80:54
MLP Academics Heidelberg
NINERS Chemnitz
4
08.10.2016
84:46
RÖMERSTROM Gladiators Trier
MLP Academics Heidelberg
5
27.10.2016
71:56
MLP Academics Heidelberg
Hamburg Towers
6
23.10.2016
63:74
TEAM EHINGEN URSPRING
MLP Academics Heidelberg
7
30.10.2016
83:77
MLP Academics Heidelberg
Uni Baskets Paderborn
8
04.11.2016
70:60
Mitteldeutscher BC
MLP Academics Heidelberg
9
07.11.2016
77:65
RheinStars Köln
MLP Academics Heidelberg
10
13.11.2016
87:59
MLP Academics Heidelberg
ETB Wohnbau Baskets Essen
11
20.11.2016
71:87
MLP Academics Heidelberg
VfL Kirchheim Knights
12
27.11.2016
49:64
Nürnberg Falcons
MLP Academics Heidelberg
13
04.12.2016
56:64
MLP Academics Heidelberg
Oettinger Rockets
14
11.12.2016
52:71
Dresden Titans
MLP Academics Heidelberg
15
18.12.2016
90:66
MLP Academics Heidelberg
Baunach Young Pikes
16
23.12.2016
73:78
Uni Baskets Paderborn
MLP Academics Heidelberg
17
08.01.2017
17.00 Uhr
MLP Academics Heidelberg
TEAM EHINGEN URSPRING
18
13.01.2017
19.30 Uhr
Baunach Young Pikes
MLP Academics Heidelberg
19
22.01.2017
17.00 Uhr
MLP Academics Heidelberg
RÖMERSTROM Gladiators Trier
20
29.01.2017
17.00 Uhr
MLP Academics Heidelberg
Mitteldeutscher BC
21
04.02.2017
19.00 Uhr
Oettinger Rockets
MLP Academics Heidelberg
22
12.02.2017
17.00 Uhr
MLP Academics Heidelberg
RheinStars Köln
23
17.02.2017
19.30 Uhr
ETB Wohnbau Baskets Essen
MLP Academics Heidelberg
24
19.02.2017
17.00 Uhr
MLP Academics Heidelberg
Nürnberg Falcons
25
26.02.2017
17.00 Uhr
MLP Academics Heidelberg
Crailsheim Merlins
26
04.03.2017
19.30 Uhr
Hamburg Towers
MLP Academics Heidelberg
27
12.03.2017
17.00 Uhr
MLP Academics Heidelberg
Dresden Titans
28
18.03.2017
19.00 Uhr
NINERS Chemnitz
MLP Academics Heidelberg
29
26.03.2017
17.00 Uhr
MLP Academics Heidelberg
White Wings Hanau
30
01.04.2017
19.30 Uhr
VfL Kirchheim Knights
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Spieltag
Datum
Uhrzeit
Begegnung
Ergebnis
1
24.09.2016
20.00 Uhr
ASC Theresianum Mainz – AXSE BasCats USC Heidelberg
54:76
2
01.10.2016
16.30 Uhr
Rhein-Main Baskets – AXSE BasCats USC Heidelberg
64:76
3
09.10.2016
16.00 Uhr
SG 1886 Weiterstadt – AXSE BasCats USC Heidelberg
41:87
4
16.10.2016
14.30 Uhr
AXSE BasCats USC Heidelberg – Burger Estriche Jahn München
81:59
5
22.10.2016
16.00 Uhr
TSV Wasserburg 2 – AXSE BasCats USC Heidelberg
69:78
PK2
27.10.2016
19.30 Uhr
AXSE BasCats USC Heidelberg – ASC Theresianum Mainz POKAL
90:58
6
30.10.2016
14.30 Uhr
AXSE BasCats USC Heidelberg – Elangeni Bad Homburg
76:49
7
06.11.2016
15.30 Uhr
BVUK. Sharks Würzburg – AXSE BasCats USC Heidelberg
41:59
8
12.11.2016
17.00 Uhr
AXSE BasCats USC Heidelberg – TSV Towers Speyer-Schifferstadt
68:53
9
20.11.2016
17.30 Uhr
Rutronik Stars Keltern 2 – AXSE BasCats USC Heidelberg
40:79
10
26.11.2016
15.30 Uhr
DJK Brose Bamberg – AXSE BasCats USC Heidelberg
39:71
PK3
10.12.2016
18.00 Uhr
AXSE BasCats USC Heidelberg – TSV Wasserburg 1
63:72
11
18.12.2016
14.30 Uhr
AXSE BasCats USC Heidelberg – ASC Theresianum Mainz
74:56
12
15.01.2017
15.00 Uhr
AXSE BasCats USC Heidelberg – Rhein-Main Baskets
-:-
13
22.01.2017
14.30 Uhr
14
28.01.2017
20.00 Uhr
15
05.02.2017
15.00 Uhr
16
12.02.2017
16.30 Uhr
Elangeni Bad Homburg – AXSE BasCats USC Heidelberg
-:-
17
19.02.2017
14.30 Uhr
AXSE BasCats USC Heidelberg – BVUK.Sharks Würzburg
-:-
18
25.02.2017
16.00 Uhr
TSV Towers Speyer-Schifferstadt – AXSE BasCats USC Heidelberg
-:-
19
05.03.2017
15.00 Uhr
AXSE BasCats USC Heidelberg – Rutronik Stars Keltern 2
-:-
20
12.03.2017
14.30 Uhr
AXSE BasCats USC Heidelberg – DJK Brose Bamberg
-:-
AXSE BasCats USC Heidelberg – SG 1886 Weiterstadt
Burger Estriche Jahn München – AXSE BasCats USC Heidelberg
AXSE BasCats USC Heidelberg – TSV Wasserburg 2
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