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5. Nutation und Präzession

mit einer Linie verbindet. Verbindet man in einem SpiralenZylinder oben und unten so durch eine Linie, d. h. schneidet man ihn schräg durch, so entsteht eine Ellipse.

Wirklich stellt sich der Sonnenweg im Jahre so dar, wie eine konische spiralige Uhrfeder. Die Sonne wandert jährlich spiralig hinaus und hinein, äquatorial gedacht, sie pendelt über eine „Normalbahnlinie“ hin und her. Natürlich bleibt sie infolge der veränderten Kreiswege auch am Himmel veränderlich zurück. Dasselbe gilt für den Mond und alle Planeten; alle pendeln um die Normale.

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Aber diese äquatoriale Bewegung ist nur die Hälfte. (Kopier¬ gesetze 1) Auch eine vertilcale (axiale) Schwingung ist in der Bahn¬ zeit zu sehen.

2. Die Jahreszeiten ohne „Erdbahn“

Die Sonnenbahnspirale schwankt 47 Grad zwischen den Wendekreisen, 23y2 Grad nördlich und 23V2 Grad südlich vom Aequator, hin und her. Das sehen wir als Jahreszeiten. Die Sonne steht im Sommer höchst, im Winter tiefst über dem Horizont und schraubt sich in 365 Spiralgängen (sichtbar von Tag zu Tag) diesen Weg am Firmament entlang, folglich auch im Raume oben ebenso, entlang der Himmelsachse. An den Erdpolen zeigt sich das Ganze als halbjähriger Wechsel von Tag und Nacht. DieSönnenbahnimJahreisteinekonischeSpirale.

Im Sommer der Nordfläche kreist die Sonne jedenTag äqua¬ torial beim-nördlichen Wendekreis des Krebses. Diese Stellung bedingt die krummlinige Bestrahlung des ganzen Nordpoles, aber dann reicht die Strahlung nicht mehr bis zum Südpol, weil die Sonne nur eine Halbkugel überstrahlen kann. Dort ist Nacht und Winter. Die Sonne ist verschwunden, sie wird „unter dem Erd¬ boden“ gesucht.

Jetzt wandert die Sonne südlich, kommt zum Aequator, ihre Strahlung reicht nun genau bis zu beiden Polen. Die Sonne geht an den Polen am Horizont waagrecht herum. Die Tage sind auf der ganzen Erde 12 Stunden, die Nächte ebenso; es ist Herbst am Nordpol, Tag- und Nachtgleiche oder Aequinoktium.

Die Sonne pendelt weiter südlich, bis 23y2 Grad südlich des Aequators, zum Wendekreis des Steinbockes. Jeden Tag kreist sie waagrecht, am Südpol steigt die Sonne höher, dort geht sie nicht unter, es wird Sommer; dagegen verschwand die Sonne am Nord¬ pol „unter dem Boden“ infolge der Lichtkurven, die nicht mehr hinreichen. Die ganze Nordhälfte bekommt nun tiefsten Stand der Sonne, Dauernacht, Nordwinter.

Ende Dezember kehrt die Sonne wieder zurück im Pendelgange; sie nähert sich in 90 Spiralwindungen wieder dem Aequator. Wieder wird Tag- und Nachtgleiche, das /'Yrt/ih'ng's-Aequinoktium, in der Erscheinung wie beim Herbst.

Ende März wandert die Sonne wieder zum nördlichen Som¬ merpunkt. In absoluter Gleichheit erfolgt seit Aeonen die gerechte Verteilung' von Sonnenglanz in der Welt.

Natürlich enorm überzeichnet, zeigt das Bild den Sonnenlauf im Jahre zwischen Nord und Süd. Hier ist Nordwinter, die Sonne bestrahlt eine Südhälfte. Nach t/a Jahr umgekehrt, Nordsommer. Die schiefe Linie wäre die „Ekliptik” der Idee.

Nach gleichen Grundsätzen wandert der Mond jeden Monat.

In den bekannten „Umlaufzeiten“, bis zu 265 Jahren, vollen¬ den auch die anderen Planeten ihre Spiralen zwischen den Polen der Welt. Ellipsen gibt es nicht, sie sind Vorstellungsfehler.

Die „Ekliptik“ existiert nicht als Erdbahn.

Die Sonne trifft nach einem Jahr nicht genau am gleichen Sternpunkt ein, die Spirale verschiebt sich, etwas. Erst nach ca. 26000 Jaliren trifft sie wieder am ersten Punkt ein. Diese Ver-

Schiebung ist bekannt als Präzession der Aequinoktien, Wande¬ rung des Frühlingspunktes. Aehnliches zeigen alle Planeten, auch der Mond, so daß die „Berechnungen der Ellipsen“ immer Un¬ stimmigkeiten aufweisen. Die neue Vorstellung klärt alles auf.

3. Planetenwege und Epizykel

In der Hohlwelt sind die Epizykel wirkliche Schleifen und Rückläufe. Die kopcrnikanische Idee eines Sonnensystems be¬ hauptet den ganz gleichmäßigen Fortlauf der Planeten um die Sonne, unter Beachtung der Keplergesetze. Die Schleifen werden deshalb nicht als wirkliche Rückläufe anerkannt, sondern als „Täuschungen“ infolge der Erdbalm, als eine Perspektive gedeutet, wie eine „Zielverschiebung“ infolge der Kreisbewegung der Erde. Die Epizykel seien „Abbilder“ der Erdbahn, somit ein Beweis! Aber gerade umgekehrt beweisen sie den Geokosmos!

Woher die Epizykel stammen, ist in der neuen Vorstellung leicht zu erklären. Für uns gehören sie in das Gebiet der „Stö- , rungen“. Klar ist bei solcher Nähe im Raume, daß sie von Bedeu¬ tung sind, besonders die Störungen der Sonne, weil dieser Ball sich in den lebhaftesten chemischen Prozessen und Kraftstrahlun¬ gen befindet. Die Epizykel sind Störungen und echte Verschie¬ bungen der Planeten im Laufe infolge der Sonne, aber nicht „perspektivische“ Täuschungen wegen der Erdbahn, angeblich ein Beweis der Erdbahn I . "

Die Epizykel zeigen, wahre .Schleifen. . Die „Erdbahn“ bedeutet „Sonnenweg“. Die Sonne bleibt tägHch 1 Grad zurück und geht an den Planeten jedes Jahr vorbei.

Diese verschiedenen Stellungen der Sonne zu den. Planeten be-' wirken Störungen in1 deren Lauf, und zwar so, daß die Sonne nächst dem Vorübergang den Planeten anzieht. Dies bewirkt eine „Vergrößerung“ des Iyreiswoges, denn alle Planeten stehen im Raum hinter der Sonne, d. h. ihre Bahn ist kleiner als jene der Sonne. Die Anziehung der Sonne auf den Planeten und hier der längereWeg bewirken größeres tägliches Zurückbleiben gegen Ost (kop. =raschere Bahn). Dieser Zwang hört auf, wenn sich die Sonne im Laufe mehr und mehr entfernt. Nun erfolgt der Rück-

schlag, die Sonne auf der Gegenseite zieht den Planeten mit fort.

Bei Gegenstellung (Opposition Sonne-Planet) wirkt die An¬ ziehung der Sonnenstrahlen umgekehrt. Daher pendelt der Planet im kleinsten Kreisweg, braucht kürzere Zeit und wandert also relativ zum Stern westlich, vor (rückläufig). Aus beiden Bewe¬ gungen entsteht die Schleife, wenn noch die Veränderung der Geschwindigkeit beachtet wird.

Daß dieses aussieht, wie wenn die „Erdbahn" die Ursache sei, weil die nahen Planeten große Schleifen, die fernen um so kleinere Schleifen zeigen, das liegt klar in der Kraft der Anziehung be¬ gründet, die mit der Ferne des Planeten abnimmt. ^ Die Planeten zeigen drei Pendelungen im Kreis* wege: 1. die äquatoriale Entfernungs-Aenderung (Scheibe), 2. die Verschiebung in Richtung Weltachse (Höhe), 3. die Verschiebung infolge der Sonne (Epizykel).

Die Epizykel sind Schleifen um einen Stern, von 30 bei Neptun bis 14° bei Mars.

Die Figur zeigt diese Schleife in der Hohlwelt so begreiflich einfach, daß diese Erklärung als Schlagerbeweis gelten muß, denn nur im-Raum dieser VorStellung könnten sich die Epizykel bilden, nie in kopemikanischen Entfernungen!

Die äußere Kreislinie ist der Sonnenweg im Jahr, wie er am Firmament sichtbar ist; Jupiter ist beim Sternball gedacht; die Erde wäre eine Kugel vom 25fachen der Figur herum zu denken.

Alle „Bahnen“ dieses Sinnes laufen von Westen nach Osten.

Die Sonne braucht dazu ein Jahr, der Jupiter 12 Jahre; infolge dessen zeigt er bei jedem Sonnenlauf seine Schleife.

Beginnen wir bei 1 der Sonne und lassen sie in 3 Monaten auf 2 laufen, so sehen wir Jupiter auch den Weg von 1 zu 2 laufen. Die Sonne geht zu 3, auch Jupiter folgt. Hier beobachten wir den Hineinzug des Planeten zur Sonne hin, und dieser Zug verstärkt sich bei Lauf zu 4, sodaß Jupiter „rückläufig“ wurde. Jetzt geht die Sonne zu 1 und zieht Jupiter zu sich auf Lage 1, in die äußere Balm; weiter läuft die Sonne zu 2, wobei sie in Konjunktur den Jupiter weitest herauszieht in reoktläufiger Bahn. So geht der Lauf nach 3 und 4, Jupiter folgt als Trabant, welche Punkte sich natürlich laufend verlagern. Die Schleifen wandern wie die Konjunktionorte.

In gleicher Weise laufen auch Venus und Merkur mit der Sonne, denn sie sind genau wie Jupiter Planeten, die jedoch sehr stark von der Sonne abhängen. Sie „umkreisen“ nicht die Sonne, sondern sie pendeln nur um sie in Spiralen; sie stehen links, gehen vor, stehen rechts, gehen in hintere. Lage, alles in täglichen Spiralen 1! Wirklich ist dieses Pendeln ein „Großepizykel“, genau wie bei Jupiter, eine Folge des Raumes.

Wir können auch die „Mondbahn“ in gleicher Art eines Epizykels erklären, was den Hohlraum Erde zwingend beweist. Nur in solcher Nähe und Enge kann die Sonne diese Wirkungen ausführen, wir müssen sogar sagen, es wäre komisch, wenn sie als der „starke Arm der Welt“ die Wirkung nicht hätte! Diese „Gravitation“ hat aber mit der sog. „Masse“ nichts zu tun, sondern der Zug erfolgt wegen der elektrischen Kräfte auf einan¬ der. Diese Kräfte werden bewiesen durch den Lauf Sämtlicher Kometen bis zur Sonne und Rückkehr. v Die Epizykel beweisen die Hohlweltform.

4. Die Bahnen der Monde und Kometen

Dasselbe wie bei den Epizykeln sieht man bei den „Monden“ der Planeten. Hier bewirkt der Planet Veränderungen im Kreis und der Geschwindigkeit; der Mond verändert also seine Lagen gegen den Planeten. Das sieht wie eine „Umkreisung“ aus, wenn

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