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Ausgabe 2/2017

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Fotos: Fotostudio Vodicka, DFZ.

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DIE FLORIDSDORFER ZEITUNG

SEITE

TOP AKTUELL 6

Gleich zwei Projektwerber wollen über Floridsdorf eine Seilbahn auf den Kahlenberg bauen. Alle aktuellen Details aus der Bezirksvertretung finden Sie auf Seite 6.

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Die junge FloridsdorferinViktoria Ullmann träumt von einer Medaille bei den Special Olympics in Graz. Wie sie sich darauf vorbereitet erfahren Sie auf Seite 14.

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Die Lorettowiese wurde in den letzten Monaten saniert und präsentiert sich rechtzeitig zum Frühjahr runderneuert. Welche Wünsche die Anrainer noch haben - Seite 15.

Neuübernahme am Markt

Eine „interne Neuübernahme” gibt es bei Wild & Geflügel Nemec am Schlingermarkt.

Die langjährige Mitarbeiterin Branislava Braduljevic hat den traditionsreichen Stand in Floridsdorf zu Jahresbeginn übernommen und verspricht, ihn in gewohnter Qualität weiterzuführen.

Fotos: MA68 Lichbildstelle, Fotostudio Vodicka, DFZ.

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Aus der Redaktion Viele nehmen ihn maximal als Betonklotz in der Gerichtsgasse wahr. Oder vielleicht als beliebten Tummelplatz für unzählige Katzen. Mitten in unserem Bezirk steht der Bunker nun 73 Jahre als rätselhaftes Weltkriegsrelikt. Viele Geschichten ranken sich um das Gebäude. Vieles gibt Rätsel auf. In unserer Reportage über den Floridsdorfer Hochbunker sind wir allen Fakten nachgegangen. Und wir können erstmals auch Bilder aus dem Inneren des verlassenen Ortes in unserem Bezirk zeigen. Eine spannende Lektüre wünscht Ihnen, Hannes Neumayer (Herausgeber).

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Spektakulärer Unfall am 27. Jänner auf der Pragerstraße, Höhe Autokaderstraße. Ein Pkw ist in der Früh mit dem Geländer der Haltestelle kollidiert. Das Geländer bohrte sich durch den Motorraum bis in die Fahrgastzelle. Die Motorhaube schob sich in den Innenraum des Fahrzeuges. Der Fahrer wurde durch das Armaturenbrett und Lenkrad im Fuß- und Bauchbereich eingeklemmt. Die Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr entfernten das Lenkrad und konnten den verletzten Mann schließlich befreien.

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Neue Polizeistation in Strebersdorf eröffnet im Winter 2017 Die neue Polizeiinspektion nahe dem Ortskern von Strebersdorf und im Stadterweiterungsgebiet „Mühlweg“ (Ziegelofenweg/Fritz-KandlWeg) entsteht im Erdgeschoß eines geförderten Wohnprojekts der ARWAG. Sie wird über rund 520 Quadratmeter Nutzfläche und beste Ausstattung verfügen. Eröffnung: im Winter 2017.

Die derzeitige Polizeistation in der Strebersdorfer Berlagasse 1 entspricht nicht mehr den zeitgemäßen baulichen und räumlichen Anforderungen. Ursprünglich war geplant, die Polizeistation in Strebersdorf ersatzlos aufzulassen. Geändert hat sich das erst durch eine von der Bürgerliste Wir für Floridsdorf organisierten Unterschriftenliste. Mehr als 15.000 FloridsdorferInnen haben für den Erhalt einer Polizeistation in Strebersdorf unterschrieben.

Landespolizeivizepräsident Karl Mahrer ist zufrieden: „Wir schaffen eine neue Service-Dienststelle der Wiener Polizei und für unsere Mitarbeiter bestmöglichste Arbeitsbedingungen.”

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22 Tschetschenen festgenommen 22 Tschetschenen wurden am 3. Februar von der Polizei nach einem Hinweis aus der Bevölkerung am Donauinselplatz festgenommen. Zwei Pistolen, eine Maschinenpistole sowie Munition

konnten sichergestellt werden. Alle 22 wurden aufgrund der Beteiligung an einer kriminellen Organisation nach Paragraf 278 StGB auf freiem Fuß angezeigt. Innenminister Sobotka (ÖVP) sprach

von Bandenrivalität als Hintergrund und kündigte an, künftig noch schärfer gegen kriminelle Asylwerber vorzugehen. Von den 22 Männern seien 16 Asylberechtigte & vier Asylwerber gewesen.

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DIE FLORIDSDORFER ZEITUNG

Fotos: Floridofilm.

Foto: FF Langenzersdorf

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Alkoholisiert: Kapitän setzt Tanker auf Grund Ein ungarisches Schiff, mit 289.000 Liter Diesel beladen, lief Anfang Februar nahe der Schleuse Langenzersdorf auf der Donau auf Grund. Die Sicherungsmaßnahmen dauerten mehrere Tage - auch die Freiwillige Feuerwehr Langenzersdorf half mit, auf der Donau Ölsperren zu errichten. Laut Experten könnten sich die Bergekosten auf einen sechsstelligen Betrag belaufen. Eine unbekannte Menge an Öl floss aus dem Schiff in die Donau - ob eine Gefahr für die Donauauen besteht, ist unklar. Laut Polizei hatte der ungarische Kapitän 0,74 Promille Alkohol im Blut. Der Mann wurde nicht nur angezeigt, ihm wurde auch das Schiffsführerpatent vorübergehend entzogen.

Freud und Leid mit Streusplitt Streusplitt sorgt auf Gehsteigen, speziell bei Glatteis und Schneefall, für Sicherheit.

Damit wir nicht stürzen oder uns verletzen. Wird das Wetter wieder schöner und vor allem trockener, kann der kleine Splitt auch für Ärger sorgen. „Ist echt nicht normal, was die Steine streuen in der Ruthnergasse.

Da kann ich nicht mal mit dem Hund gehen”, ärgert sich Chris Feigl. Das gleiche gilt für den Bereich der Hundezone Arbeiterstrandbadstraße in Floridsdorf.

Die MA48 erklärt, warum der Splitt nicht weggeräumt wird: Winterdienst ist "ein sehr komplexes Thema". Im Einzelfall muss geklärt werden, ob das Liegenbleiben des Streusplitts gerechtfertigt ist. Kontrolliert wird das von den Waste Watchern. Wird ungerechtfertigt gestreut, droht eine Strafe.

Bei längeren Kälteperioden, wie heuer, sei das Liegenlassen des Splitts gerechtfertigt.

Streusplitt in der Ruthnergasse

Laden "Outdoor"-Briefkästen Diebe ein?

„Seit Wiener Wohnen in der Wohnhausanlage Siemensstraße 21 – 55 Briefkästen nicht mehr im Stiegenhaus, sondern vor den Hauseingängen montiert hat, fürchten viele Bewohner um ihre Post, etwa per Post zugestellte Bankkarten und Codes”, ärgert sich WIFF-Bezirksrat Oskar Turtenwald. Nach mehreren Beschwerden unternahm er mit einem Kollegen einen Lokalaugenschein samt "Diebstahlversuch". Und tatsächlich gelang es Turtenwald, mit den Fingern ein Poststück aus einem Briefkasten zu fischen. Turtenwald: „Eine Einladung für Diebesbanden!”

Bei Wiener Wohnen weiß man diesbezüglich von keinen Beschwer-

den der Mieter. Eine Sprecherin: „AußenPostkästen gibt es nur, wenn im Stiegenhaus aus sicherheitstechnischen Gründen keine möglich sind. Also im Ausnahmefall. Beschwerden gibt es höchstens, weil die Post nass werden kann.”

Da sind sich Wiener Wohnen und der WIFFBezirksrat einig. Turtenwald: „Die Platzierung der Kästen ist benutzerunfreundlich, muss man doch, um zu seiner Post zu gelangen, während oder nach Regen- bzw.

Schneefällen mitten in den Morast steigen". Er fordert den Bereich der Briefkästen zumindest mit einem betonierten Sockel wetterfest zu machen.

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Neue Ideen für das Floridsdorfer Bezirkszentrum präsentiert:

Gastromeile Pragerstraße und Begegnungszone zum Markt!

Neue Ideen und Projekte für eine Aufwertung des Bezirkszentrums, darunter eine Schutzzone, haben Bezirksvorsteher Georg Papai und Wohnbau-Stadtrat Michael Ludwig jetzt präsentiert.

Ziel der zwei großen Blocksanierungen – „Am Spitz Süd“ und „Am Spitz Nord”: Unter enger Einbeziehung der lokalen Bevölkerung und Wirtschaftstreibender, die nachhaltige Attraktivierung und Belebung des Gebiets rund um den Floridsdorfer Spitz voranzutreiben. Elf Baublöcke mit insgesamt 180 Liegenschaften stehen bei der Offensive im Fokus. „Dabei geht es uns primär darum, die Lebensqualität der Bewohnerinnen und Bewohner zu steigern. Hand in Hand damit gehen natürlich hochwertige Wohnungen, eine gute Nahversorgung sowie eine bedarfsgerechte Gestaltung des öffentlichen Raums“, so Wohnbaustadtrat Michael Ludwig und Bezirksvorsteher Georg Papai (beide SPÖ).

Fotos: PID/Votava, DFZ (2), Privat (2).

Bezirksvorsteher Georg Papai (links) und Stadtrat Michael Ludwig.

Schutzzone “Am Spitz Süd“ ‘Am Spitz Süd‘, mit der historischen Häuserfront im Floridsdorfer Bezirkszentrum, soll bewahrt werden. Deshalb wird dort aktuell die Einrichtung einer großen Schutzzone finalisiert. Papai: „Gerade im Bezirkszentrum entsteht durch die Blocksanierung viel Neues und Modernes – durch die Schutzzone sollen historische Häuserfronten erhalten bleiben.“

eine autofreie Zone zu verbessern, wenn der private Betreiber eine Tiefgarage errichtet.

Floridsdorfer Hauptstraße: Potential für Wohnraum Die Floridsdorfer Hauptstraße bietet, laut Ludwig, noch Potenzial für die Schaffung von neuem leistbaren Wohnraum. Auch die lokale Wirtschaft soll in Folge von einer verstärkten Kaufkraft profitieren.

40 Leerstände im Bezirkszentrum Nicht ganz zu Unrecht hat vor wenigen Tagen ein Bericht der Tageszeitung Österreich über “40 Leerstände” rund um Am Spitz für Aufregung gesorgt. Speziell die Pragerstraße und die Floridsdorfer Hauptstraße sind hier als Problemzonen zu nennen.

Pragerstraße.

Gastronomiemeile Pragerstraße Die Prager Straße mit ihren vielfältigen Gastronomieangeboten und dem Gloria Theater könnte zu einer Kultur- und Genussstraße werden. Das könnte mittelfristig auch eine “verkehrsberuhigte Zone” zumindest auf der stadtauswärts führenden Straßenseite bedeuten. Eventuell sogar ab “Bettenreiter”.

Begegnungszone Schleifgasse zum Markt In der Schleifgasse, die den PiusParsch-Platz mit dem Floridsdorfer Markt verbindet, wäre es denkbar, den Bereich der Fußgängerzone in Form einer Begegnungszone bis zum Markt fortzusetzen. Auf diese Weise könnte der Markt leichter erreicht und dadurch zusätzlich belebt werden.

Eine weitere Überlegung ist, die Aufenthaltsqualität am Pius-Parsch-Platz durch

Floridsdorfer Hauptstraße.

Die Neueröffnung des INTERSPAR-Hypermarkts Am Spitz und hoffentlich in einem Jahr der neue “Woolworth” sorgen für eine Aufwertung. Die Masse der Billig-Läden und Handy-Shops im Bezirkszentrum eher nicht. Viele Besitzer von leerstehenden Geschäftslokalen horten diese lieber. Sie wollen - aus ihrer Sicht - nicht unter vermeintlichem Marktwert vermieten. Hier könnte eventuell ein gezieltes Förderprogramm für Jungunternehmer oder eine Leerstandsabgabe helfen.

-H. NEUMAYER

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DIE FLORIDSDORFER ZEITUNG

Projekt-Duell um Seilbahn auf den Kahlenberg Floridsdorferbrücke und der Ampel an der Jedleseerstraße wird es nur noch eine Geradeaus-Spur Richtung Spitz geben.

• Nach FPÖ-Antrag werden einige tiefe Löcher in der Hundezone Obere Alte Donau / Uferpark Mühlschüttel gestopft. Die FPÖ wünscht sich eine Verschönerung und eventuell Vergrößerung.

• Im Bereich Leopoldauerstraße/Edelsteingasse kommt es nach vielen Anrainer-Beschwerden (auf Antrag der Grünen) zu mehreren Verbesserungen, z.B. eine Leitlinie für ausfahrende Fahrzeuge aus der Edelsteingasse und besserer Ausleuchtung des Schutzweges.

-HANNES NEUMAYER Fotos: Foto WKW – Sparte Tourismus, Fotograf: F. Wieser, Privat (2), DFZ.

zum Bau einer ‘Tiefgarage PiusParsch-Platz’ eingereicht hat.

Ein Gemeinderatsbeschluss vor der Sommerpause 2017 scheint möglich. Am Ende soll der PiusParsch-Platz autofrei werden und eine Ruhezone am Platz vor der Kirche entstehen.

• Die MA28 wird auf Wunsch des Bezirks zwei Projektierungen für sichere Geh- und Radwege an der äußeren Pragerstraße im Bereich des C21 vorstellen. Auch ein weiterer Kreisverkehr ist Teil des Projektes. Die Entscheidung fällt im Laufe des Jahres, die Kosten trägt der Bund.

• Abgelehnt wurde von der MA7 der Wunsch (FPÖ-Antrag) einer Verkehrsflächenbenennung in Floridsorf in Südmährerplatz.

Jetzt wünscht sich die Bezirksvertretung einen Rudolf-MaierWeg in Jedlersdorf, benannt nach dem ehemaligen Pfarrer der Gemeinde.

• Mit dem Bau der Schule Stammersdorf an der Brünnerstraße wurde begonnen. Eröffnung für circa 500 SchülerInnen ist im Herbst 2018 mit Musik- & Sport-Schwerpunkt.

• Auf WIFF-Antrag werden die Auswirkungen durch den Wegfall der Linksabbiegespur von der Brünnerstraße in die Gerasdorferstraße auf den Ortskern Jedlersdorf untersucht.

• Keine Lösung gibt es derzeit für eine Nachnutzung des unter Denkmalschutz stehenden Heizhauses Stammersdorf. Zu teuer.

• Für die Sanierung der desolaten Pulkaugasse wurden 500.000 Euro Sofortbudget freigegeben.

• Lange gewünscht vom Bezirk, heuer soll es umgesetzt werden: In den kommenden Wochen wird von der MA28 ein Detailprojekt für einen neuen Schutzweg an der Kreuzung Jedleseerstraße/Floridsdorfer Hauptstraße vom “Kadlec” zum Wasserpark vorgestellt. Der Durchzugsverkehr im Bezirkszentrum soll reduziert werden.

Bereits bei der Ampel auf der

Der Entwurf zeigt ein von der Wirtschaftskammer unterstütztes Projekt, das ebenfalls noch im Spiel ist.

Insgesamt sind derzeit sogar vier unterschiedliche Seilbahnprojekte auf den Kahlenberg in Diskussion.

Rodelhügel im Wasserpark soll größer werden

In manchen Wintern der letzten Jahre wäre der Vorschlag witzlos, nicht so nach dem strengen Winter heuer.

Die Grünen haben einen Antrag in der Bezirksvertretung gestellt „für einen großen Rodelhügel in Floridsdorf”. Die MA42 soll demnach prüfen, ob der Rodelhügel im Wasserpark vergrößert werden kann, um längere Abfahrten zu ermöglichen. Falls nicht, sollen alternative Standorte geprüft werden. Vorbild: der Rodelhügel auf der Jesuitenwiese im Prater. Vorberatungen dazu erfolgen im Umweltausschuss der Floridsdorfer Bezirksvertretung.

Scheinasylanten

Dank der aufmerksamen Bevölkerung wurden vor kurzem 22 Tschetschenen, zwischen 25 und 47 Jahre alt, auf dem Donauinselplatz festgenommen.

Die Sicherstellung einer Maschinenpistole, zweier Pistolen und Munition erfolgte. Von dieser Personengruppe sind sechzehn Asylanten, vier Asylwerber und zwei illegal im Land Aufhältige.

In Tschetschenien, als Teilrepublik der Russischen Föderation, gibt es weder Krieg, noch sonstige asylberechtigende Gründe. Dafür ein aufrechtes Rückführungsabkommen mit Russland.

Im Hinblick auf immerwiederkehrende massive Probleme mit Tschetschenen kann die Antwort auf derartiges Verhalten daher nur lauten: Aufhebung des Asylstatus und sofortige Abschiebung dieser Personen.

LAbg GR Wolfgang IRSCHIK Bezirksparteiobmann FPÖ Floridsdorf

Entgeltliche Einschaltung

Gleich zwei Seilbahn-Projekte über Floridsdorf auf den Kahlenberg, Änderungen im Kreuzungsbereich am Beginn der Jedleseerstraße, die Sanierung der Pulkausgasse, uvm. waren Themen in der aktuellen Sitzung der Bezirksvertretung Floridsdorf am 15. Februar.

Plus: Eine hitzige Diskussion um einen Radständer vor dem Radgeschäft Dorfinger ...

Es war garantiert nicht das wichtigste Thema des Nachmittags, aber das am leidenschaftlichsten diskutierte: Wir für Floridsdorf (WIFF) brachte einen Antrag ein, den Radständer in der Galvanigasse vor dem Radgeschäft Dorfinger zu entfernen.

Das brachte speziell die Grünen ziemlich auf die Palme. Fakt ist: Auch das Radgeschäft bestätigt der Floridsdorfer Zeitung, dass die Fahrradanlage auf der Straße nur für Fahrradleichen benutzt wird und für Kundenbeschwerden sorgt. Jetzt wird in der Verkehrskommission darüber beraten.

Weitere Infos: • Bezirksvorsteher Georg Papai (SPÖ) berichtete über zwei eingereichte Seilbahnprojekte auf den Kahlenberg. Ein Projekt würde von der Reichsbrücke über zwei Stationen bei der Floridsdorfer Brücke und in Strebersdorf auf den Kahlenberg führen. Ein zweites von Heiligenstadt über zwei Stationen bei der Überfuhrstraße und die Heuschreckengasse auf den Kahlenberg. Viele Probleme sind ungelöst: Parkplatzfragen oder Lärmentwicklung. Die Erreichbarkeit ist suboptimal. Papai besteht auf ein Verkehrskonzept und Sichtachsenberechnung für die Strecken: „Ein Hineinschauen in Grundstücke von Gondeln darf nicht möglich sein. Ob ein solches Projekt mit dem Charakter der Donauinsel in Einklang zu bringen ist, ist fraglich.” Bis zu einer Realisierung ist es noch ein sehr weiter Weg ...

• Die MA69 hat in Kenntnis gesetzt, dass Raab & Raab (Errichter des neuen “Woolworth”) alle Pläne für einen Pachtvertrag

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Überfall auf Cafe Mokador in der Autokaderstraße - Täter gesucht

vertraulich) werden an das Landeskriminalamt Außenstelle Nord unter der Telefonnummer 01-31310-67210 erbeten.

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Nach 111 Jahren wurde die Firma Trünkel liquidiert. Betroffen auch die Filiale am Franz-JonasPlatz. Erfreulich: Wiesbauer hat das kleine Lokal beim Durchgang Anfang Februar übernommen.

Zweite erfreuliche Nachricht: alle 21 Mitarbeiter wurden übernommen und behalten ihre Arbeitsplätze!

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neue Filiale zu errichten, wie eine Sprecherin der DFZ bestätigt. Allerdings laufen die Detailplanungen derzeit noch und es kann kein genauer Eröffnungszeitpunkt genannt werden. Jedenfalls soll es aber noch 2017 sein.

Grund: Der Erfolg des 15-Minuten-Taktes der S3. Konkret könnte das bedeuten, dass doch noch eine Linie von der Brünnerstraße in die Stadt verkehrt und auch eine Direktverbindung von der Pragerstraße in die Donaustadt beibehalten wird. Die Grünen verlangen, dass die Entscheidung von den Wiener Linien in Zukunft auch mit entsprechendem Zahlenmaterial hinterlegt wird und die Bevölkerung ausreichend auf Änderungen vorbereitet wird.

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Martina und Bernd Oesterreicher

Foto: Jeschofnig

Bim-Konzept Floridsdorf wird nochmals neu verhandelt

Eigentlich war angekündigt, dass die Floridsdorfer Straßenbahnen bereits 2016 eine neue Streckenführung bekommen.

Das hat sich wegen der Verzögerungen beim Bau des Krankenhauses Nord nach hinten verschoben und ist aktuell erst für 2018 vorgesehen. Überraschend hat Bezirksvorsteher Georg Papai jetzt verkündet, dass er mit den Wiener Linien vereinbart hat, das beschlossene Paket nochmals aufzuschnüren.

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Wiesbauer übernimmt Trünkel am Bahnhof

Viele Jedlersdorfer wollen wissen, ob die ehemalige Zielpunktfiliale am Haspingerplatz einen neuen Betreiber bekommt. Wir haben nachgefragt. Der Standort ist bereits im Besitz der Firma Spar und es ist fix geplant, hier eine

Foto: LPD Wien.

Eine männliche Person überfiel am 25. Jänner 2017 um 19.45 Uhr im Cafe Mokador in der Autokaderstraße eine 42-jährige Kellnerin. Der Mann erfasste die Frau von hinten und drückte sie mit Gewalt zu Boden. Der Unbekannte erbeutete über 400 Euro. Die Kellnerin wurde bei dem Vorfall leicht verletzt.

Die Wiener Polizei ersucht über Anordnung der Staatsanwaltschaft Wien um Veröffentlichung des Bildes. Sachdienliche Hinweise (auch

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DIE FLORIDSDORFER ZEITUNG

“Flieder” als Mahnmal für die E Flieder. Harmlos klingt der Name für eines der wuchtigsten Gebäude in Floridsdorf.

Unscheinbar, vergessen, aber dennoch dominant liegt der “Bunker” in der Gerichtsgasse am Rande des Bezirkszentrums.

Seine Geschichte liegt im Dunklen. Funktion: keine.

Eine Spurensuche.

Bald 75 Jahre steht der 1944 errichtete Hochbunker im Bezirk, seit Anfang der Sechziger umgeben von den Genossenschaftsbauten der Sozialbau. Über den ursprünglichen Zweck - Schutzbunker oder Flakturm wird in Internetforen diskutiert.

Aufklärung bringt Bezirksrat und Historiker Mag. Gerhard

in Industriebetrieben, auf Baustellen und in Schutträumkommandos Sklavenarbeit zu leisten.

Nachdem im Juni 1944 auch das Gelände der Familie Mautner an der Prager Straße von Bomben getroffen wurde, wurde im Sommer 1944 auf dem Gelände der Malzfabrik mit dem Bau eines Hochbunkers begonnen.

Zunächst musste der Schutt eines zerstörten Bauwerks entfernt werden. Jüdische ZwangsarbeiterInnen mussten dies ohne adäquate Ausrüstung verrichten.

Luftbilder der Royal Air Force vom 13. September 1944 zeigen bereits die Baugrube des Hochbunkers mit Schalungsbrettern und Mauern. Auf einem weite-

Auch daran sollte immer gedacht werden.”

Tagebuch des Zwangsarbeiters Bihari war damals bereits 61 Jahre alt. Die Auszüge aus seinem Tagebuch sind heute noch dramatisch: 22. 8. 44: Heute arbeite ich schon bei den Maurern. Es ist furchtbar, ich weiß nicht, wie ich es aushalten werde ...

11. 9. 44: Ich habe mich wieder krank gemeldet, aber man lässt mich nicht. Man muss hier krepieren.

15. 9. 44: Es gibt nur Arbeit, keine Aussicht nachhause zu gehen.

16. 9. 44: Heute haben wir einen freien Tag, da eine Bombe

tuell auch ein Sprengungsversuch gegen Kriegsende. Im Inneren gibt es einen durchgehenden Schacht um den vier freie Stiegenhäuser durch die Geschosse laufen (siehe Bilder).

Augenzeuge Herbert Rudolph war bei Kriegsende ein kleiner Bub, noch heute kann er sich gut erinnern: „Wir waren neugierig und sind nach Kriegsende in den Bunker und haben ihn von oben nach unten durchsucht. Das Gebäude geht ja genau so tief in den Untergrund wie es hoch ist.

Im Keller haben wir schließlich Leichen entdeckt - da waren wir ganz schnell wieder draußen und sind nie wieder hinein.”

Links: Bunkermauern mit Efeu überwachsen und künstlerische ORF-TestbildWellen.

Innenaufnahmen von Otto Köck zeigen Treppenhaus und Lichtschacht.

Rechts oben: Zeitzeuge Herbert Rudolph.

Jordan, der sich mit der Geschichte des Hochbunkers auseinandergesetzt hat: „Für einen Flakturm ist er viel zu dünn, im Durchschnitt eineinhalb Meter und er ist dafür auch nicht hoch genug. Außerdem wurden die Wiener Flaktürme immer in Paaren errichtet.”

Baustart 1944 Die Bauphase reichte von Sommer 1944 bis April 1945.

Jordans Vermutung: „Der Hochbunker wurde wahrscheinlich zum Schutz des Arbeitslagers an der Prager Straße 18-20, für die Firma Heinkel, die Kampfflugzeuge herstellte, benutzt. Vielleicht auch für umliegende Fabriken wie zum Beispiel die LOFAG.“ Im Frühjahr 1944 wurden jüdische ZwangsarbeiterInnen aus Ungarn nach Wien gebracht, um

ren Luftbild vom 20. März 1945 hat der Hochbunker bereits jene Höhe erreicht, die heute noch erhalten ist. Viele dieser Infos wurden für eine Ausstellung im Bezirksmuseum 2015 Floridsdorf vom Archäeologen Pototschnig Mag. Thomas zusammengetragen.

Jordan: „Mir ist vor allem ein Aspekt wichtig, der leider oft keine Beachtung findet: Die Bunker des Zweiten Weltkriegs sind nicht von selbst entstanden, sondern wurden von Menschen errichtet, von denen ein großer Teil dabei zu Opfern der nationalsozialistischen Vernichtungspolitik wurde. Im Fall der Gerichtsgasse waren das viele ungarisch-jüdische Zwangsarbeiter.

Ein erschütterndes Zeugnis davon legen die Tagebuchaufzeichnungen von József Bihari ab.

den Architekten erschlagen hat und heute ist sein Begräbnis.

13. 10. 44: (…) Die Arbeit ist furchtbar schwer, ich muss ständig Ziegel tragen, hinauf auf den Stock, und zwar acht bis zehn Stück zusammen auf meinem Rücken. Es ist furchtbar.

21. 10. 44: Ich bin sehr gealtert. Ich bin schon ein Greis geworden, aber das sieht man auch bei den anderen.

Bihari wurde kurz vor Kriegsende in Hofamt Priel ermordet.

Die bautechnischen Fakten zum Floridsdorfer Hochbunker haben die Autoren Robert Bouchal und Marcello La Speranza für ihr Buch “Die letzten Spuren des Krieges” (Pichler Verlag, 2012) zusammengetragen: Die oberste Decke des achteckigen Gebäudes ist eingestürzt - even-

Wenige Wochen darauf wurde der Bunker verschlossen.

Leben kam nur selten in das Gebäude. La Speranza berichtet von einem Plan in den Sechzigern, das Gebäude als Archivdepot zu nutzen. Vor knapp 35 Jahren sollen Aufnahmen für den Film “Feuersturm” gemacht worden sein. Damals sollen auch diverse Schilder wie “Gasschleuse” angebracht worden sein.

1995 engagierte sich die heutige Sonderbeauftragte der Wirtschaftskammer Renate Römer.

Der Bunker wurde von wuchernden Gewächsen befreit und für ein Fest ein letztes Mal herausgeputzt. Die Künstler Ferdinand Karl und Stefan Brandl sorgten für die heute noch sichtbaren Wellen. Sie stehen übrigens für das verblichene ORF-Testbild.

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e Ewigkeit

Im Bunker-Inneren befinden sich auch hieroglyphenartige Zeichen (siehe Bild linke Seite), die an das alte Ägypten denken lassen. Durch den Verkauf von Bruchsteinen, die von Ernst Fuchs signiert wurden, kam ein Großteil der Kosten der Aktion - circa 300.000 Schilling - wieder herein.

Heute liegt “Flieder” - so angeblich der Deckname während des Krieges wieder verlassen da. Betreten ist streng verboten, da zumindest innen Einsturzgefahr besteht. Ernstgemeinte Nachnutzungskonzepte gab es in den letzten 73 Jahren nie. Zuständig für die Verwaltung des Gebäudes ist die MA34, der ebenfalls „keine Nachnutzungskonzepte vorliegen”. Ein Abriss kommt nicht in Frage - ist daher auch nicht Gegenstand von Kostenschätzungen. „Äußerlich geht von dem Gebäude keinerlei Gefahr aus. Sicherheitstechnische Überprüfungen des gegenständlichen Objektes finden grundsätzlich jährlich statt.”

Keine Nachnutzung möglich Es erfolgt eine Überprüfung durch einen externen Sachverständigen, der nach definierten Abläufen der MA 34 „eine Sicherheitsbegehung des Gebäudes durchführt und das Objekt hinsichtlich Standfestigkeit und möglicher bautech-

nischer Mängel beurteilt. Der Schwerpunkt der Überprüfung des Flakturmes liegt im Bereich der Außenhülle.” Sowohl eine Sanierung wie auch ein Abriss gelten als unfinanzierbar.

Bunker: Keine Gedenk- oder Info-Tafel So haben sich offenbar alle mit dem stummen Mahnmal arrangiert. Langsam erobert die Natur das Gebäude zurück: Nicht Flieder sondern Efeu verdeckt Teile der Außenmauern, Vögel nisten in Nischen und von manchen Anrainern wird der Bunker nicht ohne Grund Katzenburg genannt.

Zumindest eine erklärende Info-Tafel zur Geschichte des Floridsdorfer Hochbunkers vor Ort wäre wünschenswert ...

-HANNES NEUMAYER

E REIN H C S U D IN. RAUS – WANNE BAD SOLL SICHER SE IHR ... DENN

Ganz oben: Der Hochbunker von der Weisselgasse aus. Darunter: Zwei Aufnahmen von Otto Köck während einer Innen-Begehung gemacht.

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DIE FLORIDSDORFER ZEITUNG

„Grundstückstausch mit Gerasdorf”

Interview: WIFF-Klubobmann Hans Jörg Schimanek über neue Grenzen für Wien, Verkehrsprobleme & ein Antreten 2020 de ich nicht unter dem Teppich im Rathaus vorstellig werden, sondern erhobenen Hauptes hineingehen. Ich sehe ihn hauptsächlich Ausschüsse und Kommissionen gründen aber es kommt wenig dabei heraus.

Was sich sehr sehr gut entwickelt ist das Schülerparlament. Weniger goutiere ich seine Idee, um viel Geld jedes Jahr einen neuen Park eröffnen zu wollen. Wo Floridsdorf doch ein Grünbezirk par excellence ist.“ Während es im Bezirk unzählige Bauprojekte gibt, plant man im 21. und 22.

Bezirk und Gerasdorf einen Wienerwald Nord-Ost. „Ich darf mit Stolz sagen, dass der Wienerwald Nord-Ost auch ein Kind von WIFF

Fotos: Privat.

Teil 2 unserer Interviewreihe mit Bezirkspolitikern: Hans Jörg Schimanek, Klubobmann von “Wir für Floridsdorf” (WIFF) im DFZ-Gespräch.

Eigentlich wollten Sie vor der Wahl 2015 in den Gemeinderat einziehen. Das gelang nicht. Enttäuscht?

Schimanek: „Zu Beginn, weil wir uns deutlich mehr Zustimmung erwartet hatten.

Viele Wähler hatten offenbar meine Person noch im freiheitlichen Lager gesehen.“ Andererseits ist WIFF mit fünf Prozent der Stimmen in Floridsdorf die erfolgreichste „Kleinpartei“ in ganz Wien. Das Geheimnis des Erfolges? „Die Leute honorieren, dass wir eine Partei sind, die ohne parteipolitische Scheuklappen tätig ist. Uns ist jede Farbe recht.

Wir sehen unsere Arbeit darin, Personen in Not, die überall „abgeschasselt“ werden, zu helfen. Wir arbeiten ausschließlich für die Bewohner in Floridsdorf.“ Erklärtes Ziel des WIFF’s war es, die absolute Mehrheit der SPÖ in Floridsdorf zu brechen. Das ist gelungen. Andererseits hätte Floridsdorf, wenn es das WIFF nicht gäbe, wohl einen FPÖ-Bezirksvorsteher. „Erstens müsste uns der Kollege Papai dankbar sein, dass wir ihm seinen Sessel als Bezirksvorsteher gerettet haben. Das war aber nicht unser Bestreben. Aber auch die FPÖ muss uns dankbar sein. Ein freiheitlicher Bezirksvorsteher ohne Mandatsmehrheit im Bezirk und eine rot-grüne Stadtregierung: Das hieße fünf Jahre lang Prügel vor die Füße und keinen Cent mehr als Floridsdorf zusteht. Ziel ist, bei der nächsten Wahl Rot-Grün zu verhindern.“ Das klingt, als wären Sie jetzt schon sicher, 2020 nochmals zu kandidieren.

Immerhin werden Sie im März 77 Jahre. „Derzeit gibt es keine gegenteiligen Überlegungen.“ 2016 hat die Bezirksvertretung beim Verkauf des Magdalenenhofs und der Flächenwidmung Siemensäcker aufbegehrt und beides mehrheitlich gegen die SPÖ-Stimmen abgelehnt. Später hat der Gemeinderat den Bezirk überstimmt. Wie unangenehm ist das für einen SPÖ-Bezirksvorsteher? „Das ist ein Zeichen, dass der Bezirksvorsteher eigentlich ein Vasall seiner roten Freunde im Rathaus ist. Und die Interessen und den Willen der Mehrheit ignoriert. Das ist einfach undemokratisch. Denn er hat als Bezirksvorsteher einem solchen Mehrheitsbeschluss Rechnung zu tragen.“ Georg Papai ist jetzt mehr als drei Jahre Bezirksvorsteher - Ihre Bilanz? „Floridsdorf hat um die 155.000 Einwohner und der Bezirk ist ein Machtfaktor. Wäre ich hier Bezirksvorsteher in Floridsdorf, wür-

ist. Der leider verstorbene Donaustädter Bezirksvorsteher Norbert Scheed hatte die Idee für einen Wienerwald Ost geboren. Ich habe Kontakt aufgenommen und vorgeschlagen, gleich einen Grüngürtel vom Bisamberg bis zum 22. Bezirk zu machen. Schön, dass Vassilakou und Co die Idee aufgegriffen haben. Weniger gefällt mir, dass sie nicht erwähnt haben, dass die Idee von WIFF war.“ Wird im Bezirk zu viel gebaut? „Richtig ist: Wien wächst. Und, dass Floridsdorf ein Entwicklungsbezirk ist, ist auch richtig. Aber die Verbauung ist grundsätzlich falsch angelegt. Allein die völlige Fehlplanung des Standortes des Krankenhauses Nord. Das hätte auf das Areal des Heeresspitals gehört. Und ich würde mit Niederösterreich einen Deal mit Grundtausch machen, die Grenze von Wien verändern. Zum Beispiel die großen Flächen zwischen Seyringerstraße, Wagramerstraße und Gerasdorf.

Die U1 könnte man am besten bis Süssenbrunn verlängern und das Gebiet an der U-Bahn mit einigen tausend Wohnungen besiedeln. Zuerst gehört jedenfalls die Infrastruktur geschaffen, dann die Bebauung.“ Manche haben den Eindruck, Floridsdorf wird vor allem bezüglich öffentlichem

Verkehr schlechter behandelt als andere Bezirke. Ein Mythos? „Schlechter behandelt nicht. Andere Bezirke haben eine größere Lobby im Rathaus.“ Thema Verkehr: Wo sehen Sie Problemzonen in Floridsdorf? „Die Verengung der Fahrbahn auf eineinhalb Spuren beim Krankenhaus Nord auf der Brünnerstraße ist eine derartige Unsinnsplanung. Wenn daneben bei MVC Autos abgeladen werden, ist es dort überhaupt aus.

Ein Horror. Oder die gestrichene Linksabbiegerspur an der Brünnerstraße: Jedlersdorf ist in der Früh komplett zu, die Amtsstraße total verstopft! Für uns hat die U6-Verlängerung oberste Priorität. Und ich wünsche mir eine Evaluierung der Buslinien.

Seit Jahrzehnten soll dem Schlingermarkt geholfen werden. Warum dauert das solange? „Weil Sie kein Geld haben. Die Millionen werden für Naschmarkt und Karmelitermarkt ausgegeben. Und Wiener Wohnen lässt die Geschäfte rund um den Schlingermarkt verkommen. Die müssten längst neue Fenster und Heizungen im Schlinger- und Lötschhof machen.“ Was würde Hans Jörg Schimanek als Bezirksvorsteher als erstes angehen? „Ich würde einmal alle Fraktionen zusammenfangen und eine gemeinsame Vorgangsweise für die nächste Legislaturperiode festlegen: Eine ganz große Koalition im Interesse der Bevölkerung des Bezirkes.

Weil gegeneinander wissen wir eh schon wie es geht die letzten Jahrzehnte! Das würde auch dem Bund gut anstehen.“ Eine persönliche Frage: Was treibt einen mit fast 77 noch so an? Sie könnten ja auch mit ihrer Frau Weltreisen machen. „Weil es mir ganz einfach Spass macht.

Und man macht es ja auch für sich selber.

Wenn man für jemand anderen etwas erreicht hat und helfen konnte, freue ich mich am Abend: ‚bumm - heut’ warst wieder gut, haben wir was zusammengebracht‘. Solange ich es kann mache ich es.“

Floridsdorfs “Duracell”-Hase

Hans-Jörg Schimanek, geboren am 23.

März 1940 in Wien, begann 1959 eine Karriere als Journalist bei der Salzburger Volkszeitung und später als Sportredakteur beim ORF. Bekannt wurde er als Mitarbeiter der ORF-Sendung "Argumente". Highlight: Ein ExklusivInterview mit Papst Johannes Paul II. Von 1970 bis 1989 war er SPÖ-Mitglied, danach hatte er in Langenlois seine eigene Liste OPAL. Im Mai 1993 wurde er FPÖ-Landesrat in Niederösterreich, wechselte zum BZÖ und gründete schließlich WIFF - Wir für Floridsdorf (derzeit drei Bezirksräte). Er ist seit 2001 Bezirksrat in Floridsdorf. Schimanek ist verheiratet und hat zwei Söhne. Sein Hobby: Floridsdorf.

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Fotos: Gloria Theater.

Zum Brüllen komisch: Die ‘Rosaroten Panther’

Die Protagonisten: Dorian Steidl und Gerald Pichowetz.

INSTALLATEUR

LIPKOVICH DER BÄDERSPEZIALIST www.lipkovich.at

Ab 27. März wird im Gloria Theater wieder heftig geblödelt: Dorian Steidl und Hausherr Gerald Pichowetz geben im Gloria Theater in “Die rosaroten Panther” den Gescheiten und den Blöden. „Achtung: Dieses Programm ist zum Brüllen komisch!”, kündigt das Gloria Theater die Kernbotschaft des Titels des neuen Stücks an. Alles Weitere erledigen Gerald Pichowetz und Dorian Steidl in klassischen Doppelconférencen und neuen Sketchen.

Dabei schlagen sich die beiden Komödianten jede Menge Pointen um die Ohren und diskutieren solange im Kreis, bis keiner mehr sicher sein kann, wer jetzt der Gescheite und wer der Blöde ist.

Den Themen unserer Zeit nachgespürt und mit der Waffe des Humors auf die Schaufel genommen. Musikalische Lachsalven feuert Clemens Schaller am Klavier ab.

Karl Farkas erklärte einmal die Wirkung der Doppelconférence wie folgt: „Eine Doppelconférence ist ein Dialog zwischen einem Gescheiten und einem Blöden, worin der Gescheite dem Blöden etwas Gescheites möglichst gescheit zu erklären versucht, damit der Blöde möglichst blöde Antworten darauf zu geben imstande ist. Mit dem Resultat, dass zum Schluß der Blöde zwar nicht gescheiter, aber dem Gescheiten die Sache zu blöd wird. Beide haben daher am Ende nichts zu lachen. Dafür desto mehr das Publikum.”

Premiere: Montag, 27. März 2017, 20 Uhr. Vorstellungen: 24. März bis 19. Mai 2017.

Ort: Gloria Theater, Prager Straße 9, 1210 Wien Info & Beginnzeiten: Tel.: 01 278 54 04; www.gloriatheater.at

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DIE FLORIDSDORFER ZEITUNG

„In der Nordrandsiedlung gärt es”

“In der Nordrandsiedlung gärt es. Unsere Siedlung wird zerstört”, begrüßt Gottfried Krause die DFZ zum Lokalaugenschein. Erst im Jänner hat er im Haus der Begegnung eine gesteckt volle Veranstaltung organisiert. Aus ganz Wien kamen interessierte Gäste.

Ende der 30er Jahre des letzten Jahrhunderts wurden die Grundstücke im Baurecht günstig an Arbeitslose vergeben. Die Stadt Wien hat für viele Grundstücke ein Vorkaufsrecht und nutzt dieses auch vermehrt. Um die für Wiener Verältnisse großen Grundstücke - 1000 - 1200 Quadratmeter - anschließend an Bauträger zu verkaufen. „Bauwütige Bauträger, die unseren Lebensraum zerstören”, findet Krause. Sein Vorwurf: Statt einem kleinem Siedlerhaus finden sich auf einem Grundstück plötzlich vier Häuser.

Wobei man sagen muss, Bauträger ist nicht gleich Bauträger. Die Glorit-Häuser in der

Illgasse etwa sind sicher nicht ortsunüblich. Ganz anders sieht das schon mit dem Projekt in der Trisannagasse aus. Wobei festzuhalten ist: Die Bauträger handeln innerhalb der gültigen Gesetze. Und natürlich arbeiten sie gewinnorientiert.

Dennoch: Zweigeschossige Häuser wie in der Trisannergasse entsprechen schwerlich dem Ortsbild. Der “Trick”: Das oberste Geschoss gilt als Dachboden.

Unterstützung für die Siedler gibt es zum Beispiel von Gerhard Jordan von den Floridsdorfer Grünen: „Eine Überarbeitung der Flächenwidmung ist für uns Grüne

durchaus denkbar, wie das z.B. bei der Alten Donau 2013 erfolgt ist, wo auf einhelligen Wunsch von AnrainerInnen eine Begrenzung der oberirdischen Geschoßanzahl umgesetzt wurde.“ Oder auch von WIFF: „Mit einer kleinen Novelle der Bauordnung könnte man das Problem zumindest vorerst in den Griff bekommen und hätte danach Zeit, auch mit einer Änderung der Flächenwidmung derartige Bausünden ein für allemal zu verhindern", so Klubobmann Hans Jörg Schimanek.

Mittlerweile läuft in der Nordrandsiedlung auch eine Unterschriftenaktion. „Mit sensationellem

Zum Vergleich: Ältere Siedlungshäuser.

Eines der Projekte in der Trisannagasse, die für die Bürgerinitiative nicht ins Ortsbild passen.

DER GRÜNE DAUMEN

Gartentipps: Im März Gehölze schneiden & Zwiebelblumen düngen!

Der Winter dauert nun schon sehr lange.

Aber keine Sorge, auch heuer kommt der Frühling. Für Gartenfreunde gibt es im März reichlich zu tun. Hier unsere aktuellen Tipps: Gehölze wie zum Beispiel Kirschlorbeer können Sie jetzt schneiden. Abgestorbene oder zu lange Zweige sollten Sie aber keinesfalls mit der elektrischen Heckenschere rasieren. Denn so beschädigen Sie die kerzenartigen Knospen, die bereits gut zu erkennen sind. Nehmen Sie sich die paar Minuten mehr Zeit und arbeiten Sie behutsam mit der Gartenschere.

Wenn Sie eine Laubhecke anlegen möchten, sollten Sie sich spätestens jetzt bei einem Experten erkundigen. Die beste Pflanzzeit ist bis Ende März.

Wenn Ihre Zwiebelblumen spärlich treiben oder die letzten Jahre immer weniger geblüht

Erfolg”, wie Krause berichtet. „Ich bin selbst überrascht - alle unterschreiben!”

Naht Lösung? Eine rasche Lösung wäre für Krause etwa eine Weisung an die zuständigen Beamten, wie sie die Bauordnung auszulegen haben. Wahrscheinlicher scheint mittlerweile eine Änderung der Flächendwidmung.

haben, sollten Sie Dünger verabreichen. Nährstoffbedürftige Arten sind Narzisse, Tulpe oder Hyazinthe. Sobald die Pflanzen die ersten Blätter zeigen, streuen Sie einen rasch wirkenden mineralischen Volldünger aus.

Stauden teilen. Pflanzenhorste vorsichtig ausgraben und Wurzelballen mit Spaten oder Messer teilen, lange oder vertrocknete Wurzelteile schneiden und Kompost ins Pflanzloch einarbeiten.

Wenn Sie einen Teich haben, können Sie jetzt Laubschutznetze entfernen. Uferbepflanzung, die man im Herbst stehen gelassen hatte, damit den Winter über ein Luftaustausch stattfinden und sich kein Faulgas unter dem Eis bilden konnte, wird nun zurückgeschnitten.

Ich wünsche Ihnen gutes Gelingen, Ihr Gärtner Gerhard Petrides von Blumen Regina. Kontakt: Tel. 0699 126 549 73, Mail: office@blumen-regina.at

Meinte Planungstadträtin Maria Vassilakou zunächst die Bebauung „entspricht im gegenständlichen Stadtgebiet jedoch den im Stadtentwicklungsplan STEP 2025 verankerten Zielen der Stadtplanung”, änderte sie, laut Krause, in einem persönlichen Gespräch mit Vertretern des Siedlerverbandes ihre Meinung. Krause: „Sie zeigte kein Verständnis für derartige Auswüchse und sagte den Siedlern ihre Unterstützung zu.”

Die gibt es nun auch von Bezirksvorsteher Georg Papai. Er hat die MA21 beauftragt, eine neue Flächenwidmung für die Nordrandsiedlung zu erstellen, „die überdimensionierte Mehrparteienhäuser nicht zulässt”. Zukünftig soll eine Wohnraumnutzung im zweiten Stockwerk nicht möglich sein. Das wäre, so Papai, im optimalen Fall in 14 Monaten möglich. „Vorausgesetzt, dass sich wirklich alle Anrainer einig sind. Mich haben auch schon Einige angerufen, die Angst haben, dass ihre Grundstücke dann weniger wert sind. Da bei einer neuen Flächenwidmung Einsprüche möglich sind, halte ich 18 Monate für wesentlich realistischer!”

Krause nach einem Termin beim Bezirksvorsteher: „Wir sind auf einem guten Weg. Aber ich würde mir wünschen, dass das wesentlich rascher geht! Denn die nächsten Monsterprojekte in der Nordrandsiedlung werden bereits geplant.”

-HANNES NEUMAYER

Fotos: DFZ (2), Privat (2), Pichowetz, FAC.

Die Nordrandsiedlung liegt selbst für Floridsdorfer Verhältnisse an der Peripherie. Hinter der Schnellbahnstation Leopoldau gelegen, kannte man in der Siedlung bislang maximal Parkplatzprobleme. Jetzt aber stören für viele Anrainer überdimensionierte Bauträgerprojekte die Idylle.

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2 I 2017

Wie berichtet plant die Caritas in der Pragerstraße 87-89 ein neues Haus für Demenzkranke. Das war auch im Bauausschuss der Floridsdorfer Bezirksvertretung Thema.

Denn die Caritas benötigt Ausnahmegenehmigungen. Das wurde auf Initiative von FPÖ Bezirksvorsteher-Stellvertreter Karl Mareda auch mit SPÖUnterstützung vorerst zurückgestellt. Mareda: „Wir finden, die Caritas soll zuerst alle Unstimmigkeiten mit den Anrainern in der Anton-DenglerGasse klären. Dann kann es ein Okay für Ausnahmegenehmigungen geben.”

Pragerstraße 87-89.

STREIFZÜGE Meine lieben „Fluaridsduafa“!

„Floridsdorf an der Donau“ – so oder so ähnlich hieße unser schöner Bezirk wohl heute, wäre er nicht 1904 Teil Wiens geworden, aber auch nicht Hauptstadt von Niederösterreich.

Derart eng verknüpft ist seine Geschichte mit dem Donaustrom, dass selbst mangels eines zweiten „Floridsdorf“, von welchen man sich abheben müsste, diese Namensbeifügung nicht von selbst ergeben würde.

Seit der Jungsteinzeit war der Floridsdorfer Raum Siedlungsgebiet, und der Fluss prägte stets das Leben der Menschen, die sich hier niedergelassen hatten. Seine durch regelmäßige Hochwässer stetigen Veränderungen im Lauf stellten eine immense Herausforderung dar, und die Bedrohungen endeten nicht nahe dem Hauptstrom, sondern reichten bis ins Gebiet nahe des heutigen Stammersdorf.

Für uns heute kaum noch vorstellbar ist auch die Tatsache, dass erst 1439 ein erster fester Brückenübergang von Herzog Albrecht V. veranlasst wurde. Bis dahin konnte nur mittels Fährbooten das Ufer gewechselt werden. Freilich wurde die Benutzung dieser Brücke an die

Entrichtung einer Maut geknüpft, die deren Baukosten wieder hereinbringen sollte. Doch immer wieder mussten auch spätere Brückenbauten und Straßen verlegt werden, bis schließlich erst durch die Donauregulierung (1870 – 1875) das Verkehrsnetz mit seinen Brücken das heutige Bild annehmen konnte.

Es war eine raue, wilde Zeit, von der nur noch einige Straßennamen, wenige Geländevertiefungen wie etwa in Donaufeld, die Alte Donau und historische Berichte Zeugnis ablegen. Als letztes Nachglimmen der brückenlosen Zeiten erinnern sich die älteren Floridsdorfer an die Monate nach dem 1. August 1976, in dessen Folge wir auch unsere stählerne Floridsdorfer Brücke verloren, und deren Nachfolgerin erhielten. Und noch Ältere erinnern sich auch noch an die 1945 gesprengte Brücke mit ihrem Fußsteg, und an die Malinowskibrücke.

Vielleicht denken der Eine oder die Andere von Euch an diese Geschichten, wenn Ihr im März durch Parks oder Auen schlendert und Schneeglöckchen bewundert. Ich wünsche Euch einen schönen Frühlingsbeginn mit warmen und sonnigen Tagen!

Euer Gerald Pichowetz

2017 ist Super-Passjahr, rechtzeitig an neue Bilder & Pass denken!

FAC verlost Sponsorpaket

Der FAC verlost aktuell ein Sponsoringpaket im Wert von € 14.000,-! Für nur € 99,- bietet der FAC Sponsoren und Privatpersonen die Möglichkeit an der FAC-Sponsoringpaket Verlosung bis inklusive 28.02.2017 teilzunehmen. Um die Gewinnchance zu steigern können, auch mehrere Teilnahmetickets gelöst werden.

Das Paket besteht aus einem Stutzenbranding, 2 VIP – Halbsaison Tickets und 2 x 5 Meter Werbefläche und hat einen Gesamtwert von € 14.000,-. Egal ob Gewinner oder nicht, jedem Teilnehmer ist eine Freikarte für die restlichen Heimspiele der Saison 2016/17 garantiert.

Um an der Verlosung teilnehmen zu können, muss eine E-Mail mit folgenden Daten an sponsoring@fac.at gesendet werden: Für Unternehmen: Name des Unternehmens, Anschrift (Straße & Hausnummer, Postleitzahl, Stadt), Firmenbuchnummer, UID-Nummer, Mail-Adresse, Telefonnummer, Vor- und Nachname der Kontaktperson. Bei Privatpersonen: Vor- und Nachname, Anschrift (Straße und Hausnummer, Postleitzahl, Stadt), E-Mail-Adresse, Telefonnummer. Die Überweisung für das Teilnahmeticket in Höhe von EUR 99,- muss bis 28.02.2017, 23:59 Uhr auf das FAC-GmbH Konto (AT902011182860575100) erfolgt sein. Infos: www.fac.at.

Wer einen neuen Reisepass braucht, muss mit längeren Wartezeiten rechnen. Allein in Wien müssen dieses Jahr statt 130.000 rund 200.000 Passanträge bearbeitet werden, weil veraltete Pässe getauscht werden müssen.

Aktuell betrug in Floridsdorf die Wartezeit im Amtshaus circa eine Stunde. Allerdings ist kurz vor der Urlaubszeit mit bis zu vier Stunden zu rechnen.

Die Passservicestellen in den Magistratischen Bezirksämtern bieten ihren KundInnen die Möglichkeit an, online einen Termin für die Beantragung des Reisepasses oder des Personalausweises zu vereinbaren. Infos: www.passservice.wien.at Auf’s Bild kommt es an!

Kompliziert wird es, wenn es um das Foto für den Pass geht.

Darf ich lächeln? Wie ist es mit der Brille? Unser Tipp: Gehen Sie zum Profi! Direkt Am Spitz beim Amtshaus bekommen Sie "freundliche" Porträtpassbilder

von Fotografenmeister Prof. Leopold Vodicka. Bedenken Sie: Der Ausweis ist Ihre persönliche Visitkarte. Die Bilder werden vor Ort bearbeitet und sind mit Brille möglich. Die zusätzlichen Fotos können Sie etwa für die Homepage verwenden. Auf Wunsch auch auf USB möglich. Auch Porträts und Familien/Gruppen sowie Hochzeitsfotos macht der Experte.

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Foto: Vodicka.

Fotos: DFZ (2), Privat (2), Pichowetz, FAC.

Ausnahmeregeln für neues CaritasHaus vertagt

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DIE FLORIDSDORFER ZEITUNG

Viktorias Traum von Olympia-Gold Eiskunstlaufen: Die 24-jährige Viktoria Ullmann vertritt Floridsdorf bei den Special Olympics in Graz

Fotos: Feldmann (2), Fotostudio Vodicka.

Im Bild links: Sonja Feldmann, Viktoria Ullmann, Brigitte Hartmann und Maria Ullmann beim Besuch der Floridsdorfer Zeitung in der Albert-SchultzHalle. Unten: Viktoria mit ihrem Trainer Christoph Klier.

Geschäftig geht es in der Albert-Schultz-Halle zu: Während sich in der großen Halle die Cracks der Capitals auf ihre nächste Partie vorbereiten, trainiert in Halle 2 die knapp 20-köpfige Gruppe der Eissportvereinigung Favoriten.

Sie bereitet sich auf die Special Olympics im März in Graz vor.

Mit dabei: Zwei Floridsdorferinnen, die von Olympia-Gold im Eiskunstlauf träumen.

Brigitte Hartmann (54) ist quasi der alte Hase im Team.

Bereits mehrmals hat sie in den letzten 20 Jahren bei den Special Olympics teilgenommen. Das sind die wichtigsten sportlichen Wettkämpfe für mentalbehinderte Menschen.

Die Bewegung wurde vom amerikanischen Kennedy-Clan gegründet und von Beginn an auch von Arnold Schwarzenegger unterstützt. „Die Spiele heuer sind etwas ganz Besonders - denn nach 1993 werden sie zum zweiten Mal in Österreich ausgetragen”, freut sich Maria Ullmann.

Ihre Tochter Viktoria ist mit 24 das Kücken im Team. Vor sechs Jahren begann sie mit dem Eislaufen. Bereits wenig später hat sie bei internationalen Spielen in St. Petersburg Bronze geholt - „und das hat ihren Ehrgeiz angestachelt.

Diesmal will sie gewinnen”, erzählt die Mama, deren Familie in Floridsdorf seit Generationen ein Tapezierergeschäft führt.

Einfach wird Gold aber nicht.

In sechs Leistungsstufen treten Sportler von 8 - 75 Jahren gegeneinander an. Und diesmal gab’s ein “schweres Los”, denn auch die erfahrenen Starter aus Japan und China haben sich angesagt.

Deshalb wird fleißig zweimal pro Woche mit viel Einsatz aber auch ebenso viel Freude trainiert.

Jede Sportlerin hat einen nicht behinderten Partner, Vickys Hilfe ist Trainer Christoph Klier. Dazu kommt noch Trockentraining.

Maria Ullmann: „Aber natürlich ist es für Viktoria nicht nur Eislaufen, sondern auch Therapie.“ Eislaufen als Therapie Bei der 24-Jährigen wurde im Alter von 18 Monaten ein Hirnschaden festgestellt. Über den Sport schöpfte die ganze Familie wieder Kraft: „Mit drei Jahren fuhr sie erstmals Ski in der UlliMaier-Schule - da wußten wir, Viktoria ist sportlich begabt.”

Unter der Woche arbeitet die junge Floridsdorferin bei Jugend am Werk. Sie braucht permanent Begleitung. Die gibt es zusätzlich auch in tierischer Art: Lange war ein aufgeweckter Leonberger Familienmitglied, heute ist es ein griechischer Streuner.

Starke Unterstützung Zuletzt stand aber die Vorbereitung auf die Special Olympics im Vordergrund: Die natürlich auch Geld kostet. Die Halle wird

ermäßigt zur Verfügung gestellt , zuletzt gab es 300.- Euro Zuschuss von der Floridsdorfer Bezirksvertretung. Ullmann: „Aber hauptsächlich sind wir auf Spenden angewiesen. Zum Beispiel Licht ins Dunkel und die Donaufelder Pfarre unterstützen uns, die Schüler der Vienna Business School haben uns 1.250 Euro gebracht und eine große Hilfe sind die Wienerinnen Floridsdorfs um Sonja Feldmann mit Benefizveranstaltungen.” Dennoch hört man durch: Im Vergleich etwa zu Russland wäre die öffentliche Unterstützung in Österreich ausbaufähig ...

Los geht’s Vorerst aber zählt nur der sportliche Erfolg. Los geht’s schon vor den eigentlichen Special Olympics in Wien: Da präsentieren 16 Mitglieder des EVF ihre Synchroneislaufkür. Ziel: bei den nächsten Spielen soll es ein offizieller neuer Bewerb sein. Für Viktoria und Brigitte wird es erstmals am 19. März ernst. Der große Tag ist aber der 22. - da steht die Kür am Programm.

Viktoria wird zur Musik

des Zillerataler Hochzeitsmarsches im Dirndl antreten. Die Mama ist “jetzt schon nervöser als sie”. Und wir halten fest die Daumen!

Wenn jemand Viktoria & ihre Kolleginnen unterstützen will: AT442011 1000 0372 4984 (Erste Bank).

-HANNES NEUMAYER

Die stets gut gelaunte Vicky nach einem ihrer Auftritte.

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Fotos: Privat, Fotostudio Vodicka, SG Gerasdorf.

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Anrainer berichteten beim DFZTermin über ihre Verbesserungsvorschläge.

Gerasdorf: Bürgermeister gratuliert Bürgermeister

WOHN RAUM

RE/MAX Dreams Wien 21 ImmoExperte Roman Diem

Überfuhrstraße: Anrainer fordern neuen Schutzweg

Infoabend: Augen auf beim Immobilien(ver)kauf!

33 Tipps, Preise 2016, Trends 2017, u.v.m.

Wer sich für die Entwicklung der Immobilien-Preise und des Marktes in seinem Heimatbezirk Floridsdorf (und in Wien generell) interessiert, darf sich auf viel Wissenswertes freuen. Allerlei Fragen, wie · Wieviel kostet aktuell eine Wohnung? · Wieviel ein Haus? · Wieviel der Quadratmeter Baugrund? · Ist jetzt eine gute Zeit zum Kaufen oder zum Verkaufen? werden bei diesem Infoabend im Bezirksmuseum Floridsdorf kompetent beantwortet.

RE/MAX-Dreams und Notar Mag. Schupfer laden zum Infoabend am 23. März um 19:00 Uhr (Einlass 18:30 Uhr) ins Bezirksmuseum Floridsdorf („Mautner-Schlössl“) Teilnehmer dieser Veranstaltung, welche pünktlich um 19:00 Uhr beginnt (Einlass ab 18:30 Uhr), erfahren weiters viele relevante Fakten aus der aktuellen Statistik und bekommen Einblicke in die Zukunftsaussichten für Immobilienbesitzer und - Verkäufer. Außerdem erhalten Sie zahlreiche wertvolle rechtliche und steuerliche Tipps von Notar Mag. Bernhard Schupfer und Sie erfahren, worauf Sie beim Immobilienkauf bzw. Immobilienverkauf unbedingt achten sollten!

Anmeldung zum Infoabend direkt in unserem Büro in der Brünner Straße 13 oder mittels E-Mail: office@remax-dreams.at oder per Telefon: 01-996 20 31.

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Die Neugestaltung der Lorettowiese in Jedlesee geht mit dem Bau des Gerasdorfs Bürgermeister noch immer umstrittenen Skaterplatzes in die letzte Phase. Für die vielen Alexander Vojta war es eine Familien sind der neue Robinson-Spielplatz, Basketballplatz, etc eine besondere Freude Ing. Josef Verbesserung der Lebensqualität. Dennoch hätten die Anrainer AnreKörmer, dem letzten Seyringer gungen: Vor allem ein zusätzlicher Zebrastreifen wird gewünscht!

Bürgermeister, und seiner Frau „Der neue Spielplatz ist ein Highlight für den Bezirk. Schade dass Elisabeth zur Eisernen Hoches bei der Neugestaltung des Lorettoplatzes mit neuem Gehsteig und zeit zu gratulieren. „Das Parkplätzen nicht gereicht hat, den GehBesondere an dieser Ehrung ist, steig mit dem Weg zu verbinden”, schreibt dass ich dem Jubelpaar schon Rene Marksteiner der Floridsdorfer Zeivor fünf Jahren zur Diamantetung und schickt gleich ein Beweisfoto nen Hochzeit gratulieren mit (rechts). Nicht selten heißt es jetzt eidurfte. Sie sind trotz ihres nige Meter durch den Gatsch stapfen. hohen Alters (Josef Körmer Viel ernster ist das Thema wurde dieser Tage 93 Jahre alt) Sicherheit. In den letzten Jahren sind noch sehr agil und genießen viele Familien rund um das Lorettoschlösjeden Tag. Elisabeth und Josef sel gezogen. Das Schlössel selbst wird Körmer sind mir besonders ans bald der neue Pfarrhof. Marksteiner: „Ein Herz gewachsen. Ich wünsche Zebrastreifen am Beginn der Überfuhrihnen weiterhin viel Gesundstraße gleich bei der Kirche würde Sinn heit und alles Gute.“ machen, da gegenüber auch gleich ein Kindergarten ist. Viele Kinder gehen nach dem Kindergarten auf die Wiese spielen und der Kindergarten selbst macht Ausflüge dort hin. Speziell mit OBJEKT DES MONATS dem Kinderwagen ist es derzeit echt schwierig.” Unterstützung vieler Nachbarn ist ihm sicher, wie das 3-Zimmer Wohnung mit Treffen mit der DFZ vor Ort zeigt. Weitere Wünsche: Loggia und Garagenplatz Tempo 30 und eine Verlegung der Fußballtore.

Die 3-Zimmer Wohnung mit 99m² ist verkehrsSeltsam, dass in diesem Bereich der günstig im 21. Bezirk gelegen und dennoch sehr Überfuhrstraße/Anton-Boschgasse Tempo 50 erlaubt ist. ruhig. Ein großzügiges Wohnzimmer mit 38m² Denn im Prinzip gilt in ganz Jedlesee mit Ausnahme der Wohnfläche, 2 Schlafzimmer, Abstellraum, sowie Jedleseerstraße, der Jeneweingasse und der Weißen- Loggia und Garagenplatz runden das tolle wolffgasse Tempo 30. Ausgerechnet im Bereich der Angebot ab. HWB 27,47/B Kirche und der Kinderspielplätze eine höhere GeschwinKaufpreis digkeit zu erlauben, scheint unlogisch. Die Begründung € 299.000,ist meist, dass die Wiener Linien Tempo 30 wegen der zzgl. Verkaufsnebenkosten Buslinie nicht wollen. Das Argument wurde lange Jahre auch für die Jedlersdorferstraße nach dem Marchfeldkanal vorgeschoben. Nachdem die Wohnanlage Orasteig fertiggestellt war, kam trotz Bus Tempo 30.

Bezirksvorsteher Georg Papai zum Thema Zebra- Dr. Birgitt Wodon-Lauboeck streifen: „Wenn die Bürger das an mich herantragen, Tel. 0676 - 50 99 370 sehen wir es uns sicher an.”

Kontakt: post@bv21.wien.gv.at Dreams 1210 Wien, Brünner Straße 13 -HANNES NEUMAYER

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DIE FLORIDSDORFER ZEITUNG

RECHT KURZ Rechtsanwalt Mag. Alexander Rimser

Das neue Pflichtteilsrecht Der Gesetzgeber hat aufgrund europarechtlicher Vorgaben das Erbrecht grundlegend überarbeitet. Die neuen Regelungen gelten für Todesfälle ab dem 1. Jänner 2017 und besonders die Neuregelung des Pflichtteilsrechtes ist bedeutsam.

Grundsätzlich kann jeder über sein Vermögen frei verfügen und zwar auch über den Tod hinaus. Das Gesetz sichert aber bestimmten, dem Erblasser nahestehenden Personen, einen Mindestanteil dieses Vermögens mit dem sogenannten Pflichtteil (das entspricht dem halben gesetzlichen Anspruch).

Der sogenannte Noterbe erhält also aus dem Nachlass auch dann etwas, wenn er in einem Testament nicht bedacht wurde.

Seit 1. Jänner 2017 sind neben dem Ehegatten nur noch die Kinder des Verstorbenen pflichtteilsberechtigt.

Der bisher bestehende Pflichtteilsanspruch der Eltern (bzw. der Geschwister und Großeltern) wurde ersatzlos gestrichen. Dem Ehegatten steht nunmehr übrigens auch ein eingetragener Partner gleich.

Die gesetzliche Erbfolge wurde aber nicht geändert, sodass z.B. die Eltern eines verheirateten kinderlosen Verstorbenen weiterhin neben dem Ehegatten erben.

Erweitert wurde die Möglichkeit den Pflichtteil auf die Hälfte zu mindern, falls über einen langen Zeitraum kein Kontakt wie in einer Familie üblich besteht.

Der Pflichtteil wird mit dem Todestag fällig, kann aber frühestens ein Jahr nach dem Tod von den testamentarischen Erben eingefordert werden. Das Gericht könnte die Zahlung des Pflichtteiles über Antrag sogar für fünf Jahre stunden. Dabei ist aber zu bedenken, dass dafür jährlich 4% Zinsen zu bezahlen sind.

Durch das neue Erbrecht ist es ratsam, auch bereits errichtete Testamente zu überprüfen, ob diese der aktuellen Rechtslage entsprechen.

Mag. Alexander Rimser ist Rechtsanwalt in Floridsdorf

‘Rendevous’ von Wien bis Gerasdorf

Ein neues Projekt für Wien Nord und Gerasdorf soll einen Wienerwald-Nord-Ost möglich machen.

Das Projekt wurde Ende Jänner in Gerasdorf präsentiert und hat den Arbeitstitel Rendevous.

Ziel ist eine Grünraumspange vom Bisamberg über Gerasdorf bis zum Norbert-Scheed-Wald in der Donaustadt zu planen und später auch umzusetzen. Damit soll ein frei zugänglicher Naherholungsraum für die nächsten Generationen geschaffen und gesichert werden.

Mit Unterstützung der EU sollen bis Oktober 2019 im Rahmen des Projekts „LOS_DAMA!“ in Wien und anderen europäischen Städten und Stadtregionen Strategien und Werkzeuge entwickelt werden. LOS_DAMA! ist nicht etwa wienerisch, sondern leitet sich aus dem Projekttitel „Landscape- and Open Space Development in Alpine Metropolitan Areas“ ab und wird EU-weit mit über zwei Millionen Euro aus dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung durch das Interreg Alpine Space Programm kofinanziert. „Ein Erfolg für die Region, denn nur eines von circa 60 eingereichten Projekten erhält den Zuschlag”, freut sich der Bür-

germeister von Gerasdorf bei Wien, Alexander Vojta.

Gefördert wird “Rendevous” mit 100.000 Euro, damit - wie es im Projekt-Deutsch heißt, „Strategien und Werkzeuge entwickelt werden, die zur Sicherung und Weiterentwicklung der Kulturlandschaft beitragen”.

In Zusammenarbeit interner ExpertInnen der Stadt Wien mit den Bezirken, dem Land Niederösterreich, der Stadtgemeinde Gerasdorf bei Wien und anderen Partnern soll in den nächsten Jahren eine Grünraumspange vom Bisamberg über Gerasdorf bis zum zukünftigen NorbertScheed-Wald geplant werden.

Das Gebiet erstreckt sich über rund sieben Kilometer Luftlinie, die genaue Gebietsgröße wird im Zuge des Projekts erarbeitet.

Heuer noch soll ein Landschaftsplan erstellt werden.

Das grundsätzlich begrüßenswerte Projekt löst andernorts Verwunderung aus.

Helmut Sommerer von der Bürgerinitiative Siemensäcker: „Ist das nicht krank? Benötigter und vorhandener Grünraum in Floridsdorf und Leopoldau wird entfernt - um dann das Errichten eines neuen Waldes irgendwo in der Pampas von der EU zu finanzieren ...”

V.r.n.l.: Ernst Nevrivy, Bezirksvorsteher Donaustadt, Stadträtin Maria Vassilakou, Georg Papai, Bezirksvorsteher Floridsdorf, Alexander Vojta, Bürgermeister Gerasdorf)

Positive Nachrichten für das Shopping Center Nord SCN: Sportriese INTERSPORT eröffnet im Herbst 2017 einen ca. 1.350 m² Flagshipstore. Für Sportbegeisterte ein neuer Hot-Spot! Hier entsteht für Kunden ein Sporterlebnis nach neuesten Trends, wobei der Fokus auf Ski, Bike, Fitness, Outdoor & Freizeit, Sun & Water in der INTERSPORT-Erlebniswelt liegen wird.

Fotos: PID/Christian Fürthner, DFZ, SCN.

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Foto: AKON/http://data.onb.ac.at/AKON/AK042_070

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Als Strebersdorf noch bei Niederösterreich war Das Kleingedruckte in der Postkarte oben gibt den Zeitrahmen vor: “Strebersdorf, N.Oe”. Der westlichste Floridsdorfer Ortsteil war also damals noch Teil von Niederösterreich. Während sich die Großgemeinde Floridsdorf 1894 bildete und erweitert 1904 zum 21. Bezirk Wiens wurde, blieb Strebersdorf noch außen vor. Zumindest der heutige Ortskern. Weil aber jener Teil, der die meisten Steuern einbrachte, bereits bei Wien war, wollten auch die Strebersdorfer bald zum Bezirk Floridsdorf. Wie übrigens auch Stammersdorf (dass letztlich aber erst 1938 zu Wien kam). Weil der Stadt Wien aber die Polizeikosten für die neuen Stadtteile zu hoch waren, wurde die Eingemeindung vorerst abgelehnt. Außerdem war damals noch der Donau-Oder-Kanal quer durch unseren Bezirk geplant. Er hätte Strebersdorf und Stammersdorf von der k&k Hauptstadt abgeschnitten. Doch die Strebersdorfer blieben hartnäckig: am

15. Februar 1910 beschloss der Gemeinderat, Strebersdorf ins Wiener Gebiet einzubeziehen. Die Vorteile zeigten sich rasch: Bereits 1912 wurde die elektrische Straßenbahn vom Spitz bis nach Strebersdorf geführt. Über den Eisenbahnerberg beim heutigen Autobahnzubringer Strebersdorf führte die Bim-Trasse damals in einer Schleife, weil der “Berg” zu steil war. 1913 bekamen auch die Strebersdorfer erstmals Hochquellwasser aus den Leitungen.

Das Pensionat St. Josef gibt es heute noch. Die “Schulbrüder” hatten das Strebersdorfer Herrschaftsgut 1886 dem Stift Klosterneuburg abgekauft und den Schulbetrieb sukzessive ausgebaut. Das Pensionat St. Josef wurde am 8. April 1889 eröffnet. Die Fernsicht der Postkarte ist heute natürlich eingeschränkt. Gerade im Bereich des Mühlwegs gab es in den letzten Jahren rege Bautätigkeit.

Neue Ausstellung zeigt Floridsdorfer Gemeindebauten Ausstellungen zu “Wiener Gemeindebauten” statt. Infos: http://www.bezirksmuseum.at

Großfeldsiedlung.

TAG DER WIENER BEZIRKSMUSEEN

Wiener Gemeindebauten Licht in der Wohnung – Sonne im Herzen

19. März 2017 10–16 Uhr

19. März 2017 10–16 Uhr

Fotos: Lesmeister/Beziksmuseum (2).

Eine neue Ausstellung läuft ab 19. März im Bezirksmuseum Floridsdorf an der Pragerstraße: "Die Floridsdorfer Gemeindebauten des 20. Jahrhunderts" "Licht in der Wohnung - Sonne im Herzen". Los geht es am 19.

März 2017 um 10 Uhr mit der Eröffnung durch den Floridsdofer Stadtrat für Wohnen, Wohnbau und Stadterneuerung Dr. Michael Ludwig.

Bezirksmuseum Floridsdorf, Prager Straße 33, 1210 Wien.

Die Ausstellung ist zu den Museumsöffnungszeiten vom 19.

März bis zum 25. Juni 2017 zu besichtigen. Gleichzeitig finden in allen Wiener Bezirksmuseen

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DIE FLORIDSDORFER ZEITUNG

Die Leserbriefe Buslinie für Schichtgründe DFZ-Ausgabe 1/2017 Die Verbindung in der ganzen Gegend ist eine Zumutung! Wenn man nicht gerade den 31A oder die 26er Bim in der Nähe hat, gibt es kaum etwas. Und der 27A fährt außer zu Stoßzeiten alle halben Stunden einmal und das nur bis 22 Uhr. Und das mitten zwischen 21. und 22. Bezirk ...

Roman K., Facebook Rollatoren-Parkplätze in Gemeindebau-Anlagen DFZ-Ausgabe 1/2017 Tolle Idee, dann sollte man sich eher noch um die sinnlos herumstehenden Kinderwägen kümmern!

Christine Kolbinger, Facebook.

Bebauung Donaufeld DFZ-Ausgabe 1/2017 Einen Punkt möchten wir allerdings richtig stellen. Im ursprünglichen Verkehrskonzept waren Autoabstellplätze (in Form von Sammelgaragen) und Öffi-Stationen nebeneinander und damit in gleicher Entfernung von den neuen BewohnerInnen geplant. Damit wäre der Anreiz geschaffen worden, vermehrt umweltfreundliche Mobilitätsformen zu nutzen. Es wäre eine Möglichkeit gewesen, die bereits jetzt unerträgliche Verkehrssituation nicht weiter zu verschärfen. Durch die Intervention von BV Papai pro Tiefgaragen, die zur PKW-Benützung motivieren, sowie ein unzureichendes Angebot an öffentlichen Verkehrsmitteln in der ersten Bauphase wird dieses Konzept zunichte gemacht.

Wir fordern deshalb einen Bus mit entsprechender Routenführung schon für die ersten BewohnerInnen!

Anna Karall und Evelyn Weber BI Initiative Donaufeld Wiederholt und wider besseren Wissens verkauft die Grüne VizeBürgermeisterin Maria Vassilakou die Bürgerbeteiligung vom Stadterweiterungsprojekt Siemensäcker als Erfolg. Die Realität sieht anders aus.

Was sich als Chance für Bürgerbe-

teiligung tarnte, war maximal Bürgerinformation. Von politischer Seite wurden die Anliegen der Anrainer von Anfang an konsequent fehlinterpretiert. Weder Vassilakou noch der Grüne Christoph Chorherr zeigten ernsthaftes Interesse.

Wie selbstverständlich standen sowohl die Anzahl geplanter Wohnungen als auch die Höhe der Gebäude nie wirklich zur Diskussion.

Minimale Zugeständnisse wurden dann gewährt, wenn sie vorab vom SPÖ-nahen Bauträger Sozialbau AG einkalkuliert waren. Das geforderte nachhaltige Verkehrskonzept für die Umgebung fehlt völlig!

Sind wir uns ehrlich: Bürgerbeteiligung ist eine Farce. Anrainer werden mit Planungsalmosen abgespeist und im Beteiligungsprozess zu Zuschauern degradiert.

Bürgerinitiativen aus ganz Wien beklagen diesen Zustand seit Jahren und zeigen jetzt massives Interesse am Vernetzen.

Mitte Jänner reichten daher 94 Nachbarn der Siemensäcker eine Beschwerde gegen den negativen Feststellungsbescheid zur Umweltverträglichkeitsprüfung ein.

Bürgerinitiative Siemensäcker Ein Trauerspiel! Landwirtschaftlich genutzte Grundflächen der Erwerbsgärtner wurden still gelegt, von Spekulanten billig aufgekauft, umgewidmet und jetzt wird wie überall, schlecht geplant, gebaut und teuer verkauft und vermietet.

Vieles wird zubetoniert. Frisches Obst und Gemüse, kommt bald nur noch vom Ausland. Zum Ausgleich für die Grünflächen, plant man irgendwo am Stadtrand eine neue Art von Wienerwald. Ist das unsere Zukunft?

Gerhard Doppler, Facebook.

Neue Parkanlage Koloniestraße DFZ-Ausgabe 1/2017 Ich würde es sehr begrüßen und hoffe, dass es wirklich so ausgeführt wird. Nur weil es im Voranschlag drinnen ist, heißt es noch nicht, dass es so umgesetzt wird.

Daher Daumen halten, dass im Rechnungsabschluss das Geld für das Geplante nicht umgewidmet

Leserzuschriften bitte an redaktion@dfz21.at

Wir bitten um Verständnis, dass wir zu lange Leserbriefe aus Platzmangel kürzen müssen bzw. dass wir nicht alle einlangenden Leserbriefe veröffentlichen können. In keinem Fall kommen anonyme Leserbriefe zur Veröffentlichung. Auf Wunsch werden Namen abgekürzt.

wurde.

Margit Urb, Facebook.

Geschlossener Supermarkt am Haspingerplatz Seit über einem Jahr ist die Zielpunktfiliale am Haspingerplatz geschlossen. Fast genauso lange informiert Spar über eine Neueröffnung, auf die die Bewohner der Umgebung (vor allem die Älteren) dringend warten. Es gibt keinen Nahversorger. Spar im Trillerpark bzw. Billa oder Penny auf der Brünnerstrasse sind nur mit einem Fußweg von bis zu 25 Minuten erreichbar. Verhindert Spar mit dieser Vorgangsweise vielleicht, dass sich ein Konkurrent (für Trillerpark) dort etabliert hätte?

Maria E., 1210 Wien.

Interaktive Whiteboards und Wasser in Schulklassen DFZ-Ausgabe 1/2017 Was muss ich lesen: Wenn ein interaktives Whiteboard von der MA 56 angeschafft wird, dann darf kein Waschbecken in der Schulklasse sein. Wenn dieses Whiteboard allerdings vom Elternverein angekauft und bezahlt wird, dann schon. Was soll das denn?

Weiß das Whiteboard, wer es bezahlt hat, und ist es dann weniger wasserscheu oder wie ist das zu verstehen?

Als Lehrerin mit Medienschwerpunkt habe ich schon mit solchen Boards zu tun gehabt.

Außerdem kenne ich einige Lieferanten solcher Boards - die habe ich natürlich gleich gefragt.

"Wer solche Behauptungen aufstellt, hat sichtlich von Whiteboards nicht viel Ahnung" - so die einhellige Reaktion.

Gerda Berthold, Lehrerin in 1020.

Schießplatz Stammersdorf DFZ-Ausgabe 1/2017 Ich persönlich gehöre zu der Gruppe, welcher zu viel geschossen wird. Wenn man im Garten ist bzw. schon die Fenster offen haben kann, ist die Lärmbelästigung sehr groß. Man kann die Mittagsglokken danach stellen, wenn zu ballern begonnen wird. Ich konnte aber bis jetzt noch nicht herausfinden, ob da vom Bundesheer oder privat geschossen wird. Weder der

Platzwart noch die Herren vom Bundesheer sind telefonisch sehr gesprächig.

Im Sommer konnte ich mein Enkelkind nicht im Kinderwagen auf der Terrasse schlafen lassen, da es immer aufgewacht ist, sobald die zu schießen begonnen haben.

Bei uns ist es auch lauter als auf dem Schießstand, durch den Hall.

Erika Pail, 1210 Wien Fehlende Abbiegemöglichkeit Mich ärgert schon seit geraumer Zeit das Fehlen einer Linksabbiegerampel an der Kreuzung Angyalföldstraße/Hans-Czermak Gasse von der Leopoldauer Strasse aus kommend. Da man den Gegenverkehr bei der Grünphase in Richtung Hans-Czermak Gasse abwarten muss, kann es passieren, dass man mehrere Grünphasen an der Ampel warten muss um abbiegen zu können, und auch dann kommt maximal ein Auto über die Kreuzung. Ich befahre die Strecke täglich und der Zustand wird immer unerträglicher, da mittlerweile das Verkehrsaufkommen auf der Angyalföldstraße beträchtlich zugenommen hat und sie auch zu einer Durchzugsstraße geworden ist.

Petra Gruber, 1210 Wien

IMPRESSUM: DFZ DIE FLORIDSDORFER ZEITUNG Medieninhaber, Herausgeber und Chefredakteur: Hannes Neumayer, Dafertgasse 25, 1210 Wien. pantha Kommunikation I PR I Werbung I Verlag UID: ATU 66520179. tel: 0664 9721733, m: redaktion@dfz21.at, web: dfz21.at. Auflage: 100.000.

Vertrieb: >redmail Logistik & Zustellservice GmbH Landstraßer Hauptstraße 97-101, 1030 Wien.

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Blattlinie: Überparteiliche und unabhängige Berichterstattung zu den Themen Soziales, Chronik, Wirtschaft, Sport und Kultur zum Wohle der in unserem Verbreitungsgebiet lebenden Menschen.

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März 2017; 18:30 Uhr , Obere Kirchengasse 23; 2103 Langenzersdorf.

Abendkassa € 22,-

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CICLO GIGLI Freitag, 17. März 2017, Beginn: 19 Uhr. Opern- und Operettenmelodien Eintritt: freie Spende “TAG DER WIENER BEZIRKSMUSEEN” LICHT IN DER WOHNUNG – SONNE IM HERZEN Sonntag, 19. März 2017, Ausstellungseröffnung: 10 Uhr. Die Floridsdorfer Gemeindebauten des 20. Jahrhunderts. Eintritt: frei.

Ausstellungsdauer bis 25. Juni 2017.

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Donnerstag, 23. März 2017, Beginn: 19 Uhr, Eintritt frei.

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Tag der offenen Tür, Sa., 25. 2., 11.30–17 Uhr. Ausbildungsplatz: Großebersdorferstr. 15. Eintritt frei, ohne Anmeldung. Eine Hundeschule stellt sich vor. Von 11.30 bis 12.30 Vorführung aller Kurse, die die Hundeschule bietet. Infos unter www.hsv-hagenbrunn.at Vernissage der Ausstellung power.FRAUEN.power

Die Ausstellung geht dem Begriff der „Powerfrau“ nach – sowohl in der Gesellschaft als auch in der bildenden Kunst. Künstlerinnen: Lisa Bäck, Ruth Brauner, VALIE EXPORT, Gabriele Fulterer und Christine Scherrer, Gabi Mitterer, Michael Liebert, u.a. Termin: 8. März, 2017, 19 Uhr, Obere Kirchengasse 23, Langenzersdorf. Bis Montag, 17. April.

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Ein spezieller Bänkelsängerabend von Gerhard Ruiss und Slavko Ninić; Moderation: Beatrix Kramlovsky. Gerhard Ruiss, Schriftsteller, Poet, Musiker und politischer Streiter für alle österreichischen AutorInnen, und Slavko Ninić, der Mitbegründer der Wiener Tschuschenkapelle, haben ein eigenes Programm zusammengestellt.

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Was ist wo los

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DIE FLORIDSDORFER ZEITUNG

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1210 Wien, Frauenstiftgasse 4 t XXX CJFSVOECSPU BU

Obere Kirchengasse 3, Langenzersdorf.

Tel: 02244/49 95 od. 0681/81 86 0410 GeÜffnet: Täglich 11 - 14.30 & 16.45 - 23 Uhr.

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Alle Gerichte auch zum Mitnehmen!

Konditore iâ—? fe â—?

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ALLES KR APFEN

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Vortrag zum Thema Elektrosmog

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Die Gebietsbetreuung im 21. Bezirk veranstaltet in Kooperation mit Experten vom BuĚˆro innenraumanalytik.at einen Vortrag zum Thema elektromagnetische Strahlungen, Messgeräte und AbschirmungsmĂśglichkeiten: Wie kann ich mich gegen die Strahlungen schĂźtzen? KĂśnnen die elektromagnetischen Strahlungen gesundheitsschädliche Auswirkungen haben? Ist es mĂśglich die unterschiedlichen Strahlungen zu messen?

Wieviel und welche Strahlungsarten habe ich in meiner Wohnung?

Montag 27. Februar, 19.30, VHS Floridsdorf.

Entgeltliche Einschaltungen

FAMILIE ZEINER,

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DIE FLORIDSDORFER ZEITUNG

AUS’GSTECKT IST JEDLERSDORF FAMILIE CHRIST

Amtsstraße 12-14.

Geöffnet: täglich ab 15 Uhr. 2017: in den ungeraden Monaten.

Telefon 292 51 52.

FAMILIE KARL LENTNER Amtsstraße 44, 1210 Wien.

Tel. 292 51 23. http://www.karl-lentner.at/ Geöffnet: in den geraden Monaten.

Montag bis Samstag 14.30 bis 23 Uhr. Sonn- & Feiertag 9 - 23 Uhr.

PETER BERNREITER

Amtsstraße 24–26, Telefon 292 36 80 Sonntag ab 11 Uhr Mittagstisch.

Mo bis Fr ab 14 Uhr, Samstag ab 12 Uhr 2017: jedes gerade Monat geöffnet.

Heuriger

Richard LENTNER

Jedlersdorfer Platz 10, Telefon 292 42 51, März, Mai, Juli, September, November.

Mo–Fr ab 14 Uhr, Sa ab 12h, Sonn-& Feiertag ab 9 Uhr

www.lentner.info

BINDER PETER

Hinweise im Heurigenkalender sind entgeltliche Einschaltungen.

Zum alten Haus. Jedlersdorfer Platz 6.

Telefon 2944285, Di. bis Sa. 9–24 Uhr, So 9–15 Uhr geöffnet, Montag Ruhetag.

Warme Küche von 10 bis 22 Uhr. Dienstag - Freitag Menü ab 11 Uhr. Jeden letzten Do. im Monat Willi Lehner, Rudi Koschelu & Tommy Hojsa live. www.peterbinder.at

STAMMERSDORF KLAGER GERHARD

Stammersdorfer Straße 14, Telefon 292 41 07, Geöffnet: 18.2. - 9.4.; 22.4. - 6. 8.; 26.8. - 10.12. & 26- 30.12.

Täglich ab 11.30 Uhr geöffnet Mittwoch Ruhetag.

WEINGUT HELM

Stammersdorfer Str. 121, Tel. 292 12 44.

Geöffnet: 1.2. - 1.3.; 1.4. - 29.4.; 1.6. - 1.7.; 1.8. - 31.8.; 2.10. - 11.11.; 1. - 20.12.

Montag bis Freitag ab 15 Uhr, Samstag und Feiertag ab 14.30 Uhr. Warmes und kaltes Buffet.

FRANZ SAMMER

Stammersdorfer Straße 87, Tel. 292 85 92. Warmes und kaltes Buffet. Ab 11 Uhr geöffnet, Donnerstag Ruhetag. Geöffnet: 4.3. - 2.4; 29.4. - 31.5.; 1.7. - 30.7.; 28.8. 1.10.; 28.10. - 26.11. & 26. - 31.12.

WINZERHOF LEOPOLD

Fam. Renate und Ing. Leopold Klager.

Stammersdorfer Str. 18, Tel: 292 13 56, Täglich ab 14 Uhr geöffnet.

Geöffnet: Februar, April, Juni, August, Oktober. 1. - 22. Dez. Warmes und kaltes Buffet. Weinverkauf ab Hof nach telefonischer Vereinbarung. www.winzerhof-leopold.at

STAMMERSDORF KELLERGASSE „ZUR CHRISTL“

Kellergasse 83, Telefon 292 87 39.

Geöffnet:: 1.1. - 31.3. Do-So ab 14h; 1.4. - 30.6. ab 14 Uhr; 1.7. -31.8. ab 15 Uhr; 1.9. - 30.11. ab 14 Uhr; 1.- 31.12.

Do-So ab 14 Uhr. Kaltes und warmes Buffet. zurchristl@aon.at

Glaserl

Heurigen Restaurant. Warme & kalte Speisen.

Stammersdorfer Kellergasse 41.

Mi-Fr ab 15h, Sa+So+Ft ab 11h.

2017: Ab 15.2. Tel: 0664/4839484. www.glaserlkellergasse.at

REINBACHER JOHANN

Herrenholzgasse 38, Tel. 292 75 09, warmes und kaltes Buffet.

Geöffnet: 27.2. - 7.4.; 24.4. - 12.5.; 29.5. - 30.6.; 31.7. - 25.8.; 2.10. - 3.11.; 20.11. - 30.12.

Montag bis Freitag ab 14 Uhr.

STREBERSDORF FAMILIE STRAUCH

Heurigenschank Peter BERNREITER Jedlersdorf, Amtsstraße 24–26 Telefon 292 36 80 Mo–Fr ab 14 Uhr, Samstag ab 12 Uhr, Sonntag ab 11 Uhr Mittagstisch.

Ausg'steckt ist: In den geraden Monaten

Langenzersdorfer Str. 50a, T: 292 53 41 Geöffnet: 4. bis 26. 3.; 6. bis 28. Mai, 1. bis 30. Juli, 2. bis 24. September, 1. bis 23. 11.

Montag bis Freitag ab 16 Uhr, Samstag und an Sonn- und Feiertagen ab 15 Uhr. Kaltes und warmes Buffet.

SCHILLING HERBERT

Langenzersdorfer Str. 54, Tel 292 41 89.

Geöffnet: bis 5. Mär & 25. März - 7. Mai. Montag bis Freitag ab 16 Uhr, Samstag ab 15h, Sonn- und Feiertag ab 12 Uhr. Kaltes und warmes Buffet. www.weingut-schilling.at

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FAMILIE HEILIG

Stammersdorfer Str.11, 0664/100 27 50.

Geöffnet: 15. Februar - 5. März; 29. 3. - 23. 4.; 17. Mai - 11. Juni; 28. Juni - 23. Juli; 18. 8. - 3. 9.; 20. 9. - 8. 10.; 25. 10. - 19. 11. & 1. 12. - 17. 12.

Täglich von 11 bis 23 Uhr geöffnet, kaltes und warmes Buffet, jeden Freitag gebackener Kabeljau. www.heuriger-heilig.at

FAMILIE WANNEMACHER

Hauptstr. 41, Tel.+Fax 022 62/67 27 95.

Geöffnet: 3. März - 2. April; 28. April - 2. Juni; 23. Juni 21. Juli; 18. 8. - 24. 9.;28. 10. - 10. 12.

Montag Ruhetag.

Saisonale Gerichte, kaltes und warmes Buffet, jeden Freitag Kabeljau & Zander

Terrassenheuriger

TRIMMEL

Pamessergasse 6, Telefon 0 22 44/27 88.

Mittwoch bis Samstag ab 16 Uhr Sonn- und Feiertag ab 11 Uhr. Montag und Dienstag RUHETAG! www.terrassenheuriger.com Jeden Mittwoch = Grillhendeltag (Reservierung erbeten) Jeden Donnerstag = Schnitzeltag Faschingsausklang am Faschingsdienstag Motto: "HOLLYWOOD" Aschermittwoch Heringsschmaus (Reservierung erbeten)

FAMILIE HOLLEDAUER

Hauptstraße 29, Tel. 022 62/67 27 79.

Geöffnet 23. Februar bis 26. März; 20. April bis 14. Mai; 1. Juni bis 18. Juni; 6. Juli bis 28. Juli; 17. August bis 10. September; 28. 9. bis 15. Oktober; 1. November bis 3. 12.

Täglich ab 11 Uhr, Mittwoch Ruhetag.

Kaltes und warmes Buffet.

Jeden Freitag gebackener oder gegrillter Kabeljau.

FAMILIE ZELLER

Hauptstraße 42, Telefon 022 62/672 751.

Geöffnet: 4.3. - 30.3., 6.5. - 1.6., 1.7. - 27.7., 26.8. 21.9., 26.10. - 23.11.

Täglich ab 11 Uhr geöffnet.

Dienstag Ruhetag.

Kaltes und warmes Buffet, jeden Freitag gebackener Kabeljau.

Der Weinbauverein Langenzersdorf lädt zur

Ortsweinkost

am 24.März 2017 ab 18 Uhr im Festsaal der Marktgem. Langenzersdorf Hauptplatz 9 ein.

LANGENZERSDORF

4. Floridsdorfer Weinverkostung am 5. April im Florido Tower!

Bereits Tradition hat die Floridsdorfer Weinverkostung der St. Urbanus Weinritter Konventikel Wiener Weinberge. Mehr als 20 Floridsdorfer Winzer sind auch heuer am 5. April (ab 16 Uhr im Florido Tower, Eintritt: 17 Euro) wieder dabei: Wieninger, Richard & Karl Lentner, Christ (siehe Bild), Bernreiter, Fuchs, Matuska, Leopold und Gerhard Klager, Norbert Walter, Strauch, Schilling, Göbel, Pieczara, Helm, Cobenzl, u.a.

Der resche säurebetonte und deshalb sprichwörtliche "Brünnerstrassler" gehört der Vergangenheit an. Frische, aber ausgesprochen fruchtige Weine werden im Florido Tower auf 100 Meter Höhe über Grund von Winzern aus Stammersdorf, Strebersdorf und Jedlersdorf präsentiert.

An die einhundert verschiedene Weine stehen zur Verkostung bereit.

Bereits 40 Prozent des Wiener Weins kommt aus den drei Anbaugebieten Floridsdorfs. Anmeldung E-Mail: konventikel-wienerweinberge@urbanus-ritter.at

Fotos: St. Urbanus Weinritter Konventikel Wiener Weinberge

HAGENBRUNN

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