Floridsdorfer zeitung 5 2019

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Ausgabe 5/2019

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DIE FLORIDSDORFER ZEITUNG

SEITE

TOP AKTUELL 11

Fast vier Millionen Euro gibt der 21. Bezirk heuer für Straßenbaumaßnahmen aus. Highlight: An der oberen Alten Donau. Die Detailpläne finden Sie auf Seite 11.

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Was in Donaufeld passiert berichtet die ‘IG Einkaufsstraße Donaufeld’ in dieser Ausgabe auf einer Doppelseite. Alle Infos: Seiten 14/15.

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Täglich erreichen unsere Redaktion Beschwerden über die zunehmende Müllplage im Gemeindebau. Wie Wiener Wohnen jetzt vorgehen will: Seite 18.

Schilfhütte: Wiederaufbau läuft Nach zwei Bränden in zwei Jahren wird es heuer endlich eine positive Nachricht von der Schilfhütte geben: das Lokal an der Neuen Donau bei der Jedleseer Brücke wird gerade neu errichtet. Noch im Sommer soll der neue Holzriegelbau fertig sein. Das Lokal wird wieder von der Familie Stix betrieben werden.

Aus der Redaktion Am Schlingermarkt geht es nach Jahren des Geredes und der Schuldzuweisungen bergauf: Neue Stände eröffnen, wienweite Pilotprojekte wie das Airship finden in Floridsdorf statt, der Zugangsbereich zum Markt von der Brünner Straße wird aktuell völlig neu gestaltet und am Jahresende folgt eine neue Problemstoffsammelstelle. Übrigens: Die Stadt Wien will unseren Schlingermarkt in Zukunft nur noch Floridsdorfer Markt nennen - ob sich das durchsetzen wird, bezweifle ich.

Ich wünsche Ihnen eine spannende Lektüre, Hannes Neumayer (Herausgeber).

Kontakt: redaktion@dfz21.at

Die Vienna Business School Floridsdorf pflanzte vor dem Eingang der Schule den ‘Floridsdorfer G'mischten Satz’: Sieben unterschiedliche Rebstöcke wurden durch prominente Persönlichkeiten gesetzt.

Der Floridsdorfer G'mischte Satz ist ein Symbol für die Vielfalt, das Miteinander und den Dialog an der Schule. Die Veranstaltung stand unter dem Motto ‘Gott pflanzen’. Bild: Willi Resetarits, Rainer Christ, Mag. Dietmar Müller, Bezirksvorsteher Georg Papai, Direktorin Mag. Susanne Neuner und Helmut Schramm.

Fotos: Fotostudio Vodicka, Harald Klemm, Privat.

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Selber machen wird oft teuer!

Mauerwerkstrockenlegung sollten Sie den Experten überlassen. So sparen Sie Geld und verhindern Schäden.

Jetzt hat sie wieder geschlagen, die Stunde der Heimwerker. Und das ist auch gut so. Es ist nämlich wissenschaftlich erwiesen, dass Wertschätzung für das eigene Haus und die Identifikation mit ihm auch von der eigenen Wertschöpfung abhängt.

Gleichwohl sollten auch die besten Heimwerker hier und da den Rat und die Tat von Experten heranziehen. Bei der Trockenlegung feuchter Wände etwa ist das sinnvoll. Im Zuge dieser Arbeiten können sich Fehler einschleichen, die im Ernstfall fatale Folgen nach sich ziehen.

Ursachen für feuchte Wände Für feuchte oder gar nasse Wände gibt es verschiedene Ursachen. Weit verbreitet ist aber eine defekte oder ganz fehlende Horizontalsperre im

Fundamentbereich. Die soll die Feuchtigkeit daran hindern, im Mauerwerk aufzusteigen. Ganz alte Gebäude haben oft gar keine Sperre, bei anderen hat der Zahn der Zeit zugeschlagen oder sie ist beschädigt worden. Ein Spezialist wird schnell ermitteln, woher die Feuchtigkeit im Mauerwerk kommt und was zu tun ist.

Fehler kosten Bares Wer das Mauerwerk seines Hauses nicht korrekt trockenlegt, riskiert erhebliche Folgeschäden an der Bausubstanz und damit verbunden weitere und mitunter auch höhere Kosten.

Das muss nicht sein, und: Wer selbst Hand anlegt, hat lediglich auf das Material einen Gewährleistungsanspruch, nicht aber auf die Arbeiten. Sie müssen im Zweifel sogar beweisen, dass ein entstandener Schaden seine Ursache im Material hat und nicht in

Vor der Sanierung eines Hauses sollte klar sein, dass das Mauerwerk trocken ist. Bild: Fotolia/ATG.

dessen Verarbeitung. Sie sehen: Selbst machen ist prima. Manchmal sind Experten dann doch die WERBUNG. bessere Wahl.

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Der lustigste Wein Wiens Der ‘Lustigste Wein’ Österreichs ist ab sofort im Buschenschank Ausblick in Stammersdorf (www.ausblick.wien) für € 14,50/0,75l Flasche erhältlich. Der DAC-Wein wurde bereits vom Rebschnitt im Frühjahr 2018 bis hin zur „lustigsten Weinlese Österreichs“ im Herbst witzetechnisch von den Kabarettisten Christoph Fälbl, Gerald Pichowetz (Bild), Gerald Fleischhacker und den Kernölamazonen begleitet. Sie sind auch auf den Flaschen verewigt. Das genussvolle Ergebnis ist ein Wiener Gemischter Satz DAC Lagenwein (Rebsorten: Grüner Veltliner, Frühroter Veltliner, Welschriesling und Müller Thurgau) aus der Riede Tachlern - in einer limitierten Gesamtauflage von 400 Flaschen mit kunstvollem Sonderetikett. Fünf Euro je verkaufter Flasche werden gespendet und gehen direkt an das Projekt „Loose Tie“ der österreichischen Krebshilfe.

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DIE FLORIDSDORFER ZEITUNG

Markt ‘schlingert’ nach oben!

Floridsdorfer Markt: Neuer Zugangsbereich von der Brünner Straße, neue Stände und Aktionen locken.

! Das wichtigste Projekt ist die Umgestaltung der Brünner Straße an der Ecke mit der Pitkagasse: Sie läuft insgesamt circa sechs Wochen. Am bisherigen Ort der Wappen soll die Möglichkeit zum Verweilen geschaffen werden, neue Beete werden angelegt, der Weg zum Schlingermarkt wird offener und sichtbarer. Die Müllcontainer am Parkplatz werden um wenige Meter verlegt, vier Parkplätze fallen weg, werden aber beim Lokal ‘Volle Teller’ neu geschaffen. Am Beginn der Pitkagasse wird es eine Aufdoppelung der Fahrbahn (Bodenschwellen) geben, die zur Geschwindigkeitsreduktion der Autos führen wird. Eine zweite Aufdoppelung kommt circa 50 Meter weiter. !

Den steigenden Temperaturen den Kampf angesagt hat in den letzten Wochen das Projekt Airship.01: Ein bepflanzter Pavillon sorgte drei Wochen für Abkühlung am Markt. Airship.01 wird als Forschungsprojekt „Tröpferlbad 2.0“, fortgesetzt. Ziel: Kühlung von urbanen Räumen durch grüne Infrastruktur vor Ort. Geplant ist ein permanenter Coolspot für 20-30 Personen am Floridsdorfer Markt. Die Umsetzung könnte bereits 2020 folgen.

Neue Geschäfte! !

Am Marktplatz (Ex-Doppler) bietet Agam indische Lebensmittel an. Gegenüber soll es in wenigen Wochen indische Speisen geben. Gleich daneben will ein Italiener eröffnen und Pasta & Co anbieten. Im Eck des

Schlingerhofes erweitert ‘Ben Condito’: Wolfgang Friedl will Kaffee, Müsli und Floridsdorfer Schmankerl verkaufen. ! Für einen Standler läuft gerade das Enteignungsverfahren. Weiter ist man bei den Ex-Schlinglständen: Einer wurde abgerissen, einer stand zur gerichtlichen Versteigerung: Um gerade einmal 2.280 Euro angeboten, musste sich die Stadt Wien mit einem privaten Käufer duellieren, um letztlich den Stand (75/76) um 20.100 Euro selbst zu erwerben. ! Das gemeinsame Kochen am Markt der Gebietsbetreuung findet an folgenden Tagen statt: 7.6., 19.7. und 30.8., 11 bis 14 Uhr. ! Am 19. Juni (21 Uhr) findet das Marktkino statt - organisiert vom Marktamt, in Kooperation mit Volxkino. Gezeigt wird ‘Harri Pinter, Drecksau’ mit Juergen Maurer. !

Das Marktmuseum im Schlingerhof bleibt nicht nur, sondern wird erweitert: Allerdings erst 2020. ! Am Jahresende wird die Müllsammelstelle um über eine Million Euro neu gebaut und um eine Problemstoffsammelstelle erweitert.

Parkplatzproblem ! Keine Lösung gibt es noch in Bezug auf die Parkmisere am Schlingermarkt. Speziell in der linken an den Markt angrenzenden Zone und am Platz des Bauernmarktes tappen immer wieder Kunden in die ‘Parkfalle’: Zeitweise wurde/ wird Parken toleriert, dann wieder gestraft.

Eine Kundin (im Bild mit WIFF-Bezirksrat Turtenwald) musste 110 Euro zahlen. Vorsicht: Hier ist das Marktamt und nicht etwa ein Parksheriff zuständig.

-H. Neumayer

Es klingt fast grotesk: Ausgerechnet FPÖ und WIFF sorgen sich um eine Gedenktafel für SPÖ-Urgestein Franz Jonas. Eine Geschichte mit Vorgeschichte.

An der Prager Straße 74 stand bis zur Errichtung eines Wohnbaus vor vier Jahren das Geburtshaus des Floridsdorfer Bezirksvorstehers, Wiener Bürgermeisters und späteren Bundespräsidenten Franz Jonas (gestorben 1974). 2001 ließ der damalige Floridsdorfer FP-Spitzenkandidat und nunmehrige WIFFBezirkspolitiker Hans Jörg Schimanek zur Erinnerung eine Gedenktafel anbringen. „Das hat damals Teile der Wiener SPÖ derart erbost, obwohl ehemalige SP-Granden wie Kurt Landsmann dabei waren “, erinnert sich Schimanek.

Beim Abriss des ebenerdigen FranzJonas-Geburtshauses wurde die Gedenktafel gerettet und wird im Floridsdorfer Bezirksmuseum aufbewahrt.

Stand heute: Es gibt keine Erinnerung am neuen Haus an Franz Jonas, schräg gegenüber wurde aber ein Gemeindebau nach ihm benannt. Ausgerechnet der FPÖ passt das gar nicht: „Es ist traurig, dass die SPÖ für große Persönlichkeiten wie Franz Jonas nichts mehr übrig hat.

So geht dieser SPÖ-Eiertanz wegen einer simplen Gedenktafel seit sechs Jahren”, ärgert sich FPÖVize-Bezirksvorsteher Karl Mareda (Bild links).

Links: Airship mit Georg Papai & MA59-Chef Andreas Kutheil.

Unten: Neuer Inder Agam. Ganz unten: Günther Kliwa (MA28), Monika Jost, (MA19), Sabine Gehmayr (GB), Ilse Fitzbauer, Papai und Gerald Dobrovits (MA28).

Fotos: MA59, DFZ (3).

Es ist noch ein zartes Pflänzchen, aber am Floridsdorfer Markt gibt es den Ansatz einer Aufbruchstimmung: Die Eingangssituation von der Brünner Straße wird komplett neu als ‘Tor’ zum Markt gestaltet, das Projekt Airship.01 getestet und es gibt neue Stände und Aktionen.

Fotos: Fotostudio Vodicka, Privat.

Posse um Franz Jonas Geburtshaus

SPÖ-Bezirksvorsteher Georg Papai ortet die Probleme für eine Gedenktafel „bei dem Bauträger des neuen Hauses, den wir schon mehrmals kontaktiert haben - ohne Ergebnis”. Somit bleibt die Jonas-Gedenktafel weiter im Lager des Bezirksmuseums - im Bild: Direktor Ferdinand Lesmeister mit ‘Tafel-Besitzer’ Hans Jörg Schimanek.

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Am Marchfeldkanal: Regeln gelten für Alle!

Der Marchfeldkanal hat sich in den letzten Jahren zu einem wichtigen Naherholungsgebiet in Floridsdorf entwickelt. Die naturnahen Uferzonen ziehen viele Fußgänger, Radfahrer und Hundehalter mit ihren Vierbeinern an. An schönen Tagen werden die Begleitwege des Marchfeldkanals bereits von mehreren tausend Personen frequentiert.

Rücksichtnahme und die Einhaltung der wichtigsten Verhaltensregeln ist dabei wichtig. Um das Miteinander konfliktfrei zu erhalten, sind dieser Tage im Rahmen einer Schwerpunktaktion vermehrt Waste Watcher der Magistratsabteilung 48 entlang der Uferzonen unterwegs. Im Mittelpunkt der Aktion stehen Information, Aufklärung und Bewusstseinsbildung.

Dabei ist die Einhaltung der Reinhalteverordnung nur ein Aspekt, um ein friedliches Nebeneinander zu sichern, wenn auch ein wichtiger. „Wir haben die Anregung aus der Bevölkerung umgesetzt und mehr Mistkübel am Marchfeldkanal aufgestellt. Es gibt keine Ausrede, die Umwelt zu verschmutzen!“, findet Bezirksvorsteher Georg Papai bei einem Ortsaugenschein gemeinsam mit der Polizei und den Waste Watchern klare Worte.

Weitere Themen mit Konfliktpotential und daher Schwerpunkte der laufenden Kontrollen sind die Leinenpflicht für Hunde und die Rücksichtnahme von Radfahrern gegenüber den Fußgängern.

Papai: „Für ein friedliches Miteinander gibt es klare Regeln. Und die gelten für alle!“

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DIE FLORIDSDORFER ZEITUNG

Der Frühlingsempfang von Bezirksvorsteher Georg Papai (SPÖ) fand auch heuer wieder im Colloseum XXI statt.

Im vollen Saal waren wieder unzählige Bezirks- & Gemeinderäte, Nationalratsabgeordnete und Vertreter der Magistratsabteilungen zu Gast: Marktamt-Chef Andreas Kutheil, Forstamtsdirektor Andreas Januskovecz, Wiener BäderChef Hubert Teubenbacher, MA46-Chef Markus Raab, MA13-Chefin Brigitte BauerSebek und der oberste Stadtentwickler, Andreas Trisko.

Als Floridsdorferin und Floridsdorfer des Jahres ausgezeichnet wurden Ex-Ministerin Hilde Hawlicek und Alexander Kornherr - da gratulierte auch Bürgermeister Michael Ludwig (Bild ganz oben).

der- und Jugendpsychiatrie in Betrieb genommen (bis 3. Juni). !

Das Orthopädische Krankenhaus Gersthof schließt am 31. Mai seine Pforten und steht ab 11.

Juni als Abteilung für Orthopädie und Traumatologie im Krankenhaus Nord zur Verfügung. ! Die Semmelweis Frauenklinik schließt am 10.6. am derzeitigen Standort und nimmt den Betrieb in der Brünner Straße ab 17. Juni wieder auf. Zusätzlich siedelt die Kinder- und Jugendheilkunde-Station der Krankenanstalt Rudolfstiftung ins Krankenhaus Nord. ! Die Mitarbeiter der Herzchirurgie, Kardiologie, aus Teilen der Anästhesie/Intensivmedizin sowie Radiologie aus dem Krankenhaus Hietzing sowie ein großer Teil der 1. Pulmologie und Thoraxchirurgie aus dem Otto-Wagner-Spital siedeln am 17.

Juni ab und starten am 24. Juni im Krankenhaus Nord den Betrieb.

Lingens Gymnasium sammelte für Frauen & Kinder in Not Im Rahmen des Sozialprojektes „Hilfe für Schwangere in Not“ sammelten Schüler des Ella Lingens Gymnasiums unter der Leitung des Religionslehrers Mag. Marcus Piringer in der Fastenzeit Sachspenden für Frauen und Kinder in Not. 40 große Kartons voll Sachspenden sind an die St. Elisabeth-Stiftung der Erzdiözese Wien übergeben worden. Ein besonderer Dank gilt den Schülern der 6b und 6c , die für die Bewerbung der Aktion ein Video gedreht haben. „Dieses Projekt will sich bewusst über konfessionelle Grenzen hinwegsetzen.

Armut hat keine Hautfarbe, aber ein Gesicht“, so Piringer.

Foto: St. Elisabeth-Stiftung / K. Kuban

Frühlingsempfang

Am 10. Mai fand im Krankenhaus Nord eine gemeinsame Übung des Teams der Zentralen Notaufnahme mit Labor-Mitarbeitern statt. Geprobt wurde der Ablauf einer Erstbegutachtung und Untersuchung einer Notfallpatientin, die ganz offiziell als ‘Simulantin’ fungierte. !

Ab 3. Juni ist dann das Krankenhaus Nord – Klinik Floridsdorf geöffnet, ab 24.

Juni sind alle Abteilungen vollständig in der Brünner Straße.

Im Wochentakt übersiedeln folgende Standorte: ! Das Krankenhaus Floridsdorf mit den Fächern Innere Medizin mit Akutgeriatrie, Allgemeinchirurgie, Anästhesie und Intensivmedizin und die Zentrale Notaufnahme sowie die 4. Psychiatrie aus dem Otto-Wagner-Spital. Zusätzlich wird die neue Kin-

Verkehrskonzept KH Nord

Ebenfalls vorbeigeschaut haben der ‘oberste Klassensprecher’ unseres Nachbarbezirkes Donaustadt, Ernst Nevrivy (Bild oben), Floridsdorfs Ex-Bezirksvorsteher Heinz Lehner, Christina Vetter (Leiterin des Magistratischen Bezirksamtes), uvm.

Oben: Papai mit den Schuldirektorinnen Ursula Urban (Priesnitzgasse) und Isabella Erb. Unten: Colloseum XXI.

Nachdem beim Bau des KH Nord mit einer Überschreitung der Kosten von mehr als €600mio zu rechnen ist, soll, nach jahrelanger Verzögerung, angeblich im September der Vollbetrieb erfolgen. Verkehrstechnisch gilt auch hier: „Nieder mit den Autofahrern!“ Sinnloserweise wurde in beiden Fahrtrichtungen auf der Brünner Straße (Bundesstraße 7!) ein Nadelöhr zugunsten von Radwegen geschaffen, obwohl sich andere Möglichkeiten geboten hätten.

Der dadurch zeitweilig entstehende Stau bringt auch für die Lenker von Einsatzfahrzeugen zusätzlichen Stress, da ein Ausweichen auf den Gleiskörper notwendig sein wird. Das wiederum bedeutet eventuell eine Behinderung der Straßenbahn. Danke SPÖ/GRÜNE-Stadtregierung.

LAbg GR Wolfgang IRSCHIK Bezirksparteiobmann FPÖ Floridsdorf

Entgeltliche Einschaltung

Fotos: Chillipictures.

‘Simulanten’ im Krankenhaus Nord

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Boeing Boeing erfolgreich gestartet

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Gelungener Start im Gloria Theater für die Kult-Komödie ‘Boeing Boeing’. Auf der Bühne mit dabei sind neben Hausherren Gerald Pichowetz, Christoph Fälbl und ‘Mundl-Tochter’ Erika Deutinger (Bild oben). Besonders Fälbl hat genug zu arbeiten, muss er doch drei Liebschaften - allesamt Stewardessen verschiedener Fluggesellschaften - unter einen Hut bringen. Änderungen im internationalen Flugverkehr bringen das bewährte System gehörig ins Wanken …

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DIE FLORIDSDORFER ZEITUNG

Blumen Regina Stammgeschäft auf der Prager Straße

25 Jahre Blumen Regina

Fotos: Petrides, DFZ.

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Floridsdorfer Erfolgsgeschichte: Wie aus einem kleinen Blumengeschäft ein lokales ‘Gartenimperium’ wurde!

Straße hinzu und 2016 im 19.

Bezirk am Nußdorfer Markt.

Ab 2003 kam zum klassischen Blumengeschäft auch die Gartengestaltung hinzu, fast zeitgleich war auch Gerhard jun. mit an Bord: „Damals habe ich alles selber gemacht: Hecken schneiden, Baumschnitt...” Davon kann man sich täglich an der Hauswand auf der Prager Straße 61 überzeugen: Der berühmte ‘Baumkraxler’ ist Gerhard jun.

Mittlerweile führt Gerhard Petrides jun. das Tagesgeschäft, Schwester Conny ‘schupft’ seit mehreren Jahren das Büro. Was Kunden an Blumen Regina schätzen? „Kompetente Beratung und persönlichen Service, hervorragende Qualität der Pflanzen und die zuverlässige Erledigung unserer Serviceleistungen!”

Worauf Gerhard senior stolz ist: „Aus einem 1-Mann-Betrieb sind 40 Mitarbeiter geworden.”

Auch die DFZ hat einen kleinen Anteil, wie Petrides erzählt: „Der damalige Herausgeber Hans Jörg Schimanek hat mir meine erste Anzeige geschenkt - das war so erfolgreich, dass wir bis heute

Gerhard sen., Conny und Gerhard jun.

dabei sind. Aber auch der Bezirk hat uns immer unterstützt.”

Heute bietet Blumen Regina ein breites Leistungsspektrum an: Vor Ort in den vier Geschäften gibt es eine riesige Auswahl an Schnittblumen, Zimmer- und Gartenpflanzen. „Aktuell haben wir eine breite Palette an Stauden oder Hortensienarten. Klassiker und Neuheiten - unser Sortiment wechselt ständig”, so Petrides.

Ebenso im Angebot: Hochzeitsdekor, Gestecke für die Kutsche oder das Brautauto, die floristische Gestaltung der Kirche bis hin zur Tischdekoration im Restaurant. Petrides: „Wir gestalten nach Ihren Wünschen und Vorstellungen Ihre individuelle Hochzeitsfloristik: vielleicht ein bisschen ‘back to the roots’, oder ein bisschen freche Avantgarde ...”

Natürlich werden Sie auch im Trauerfall beraten.

Auch viele Gartenbesitzer sind bei Blumen Regina in guten Händen. Petrides: „Trockenmauern als Stützmauer, Sichtschutz oder Gestaltungselement, Einfassungen von Blumenbeeten und Erdreich, Anlegen von Rasenflächen, Aushubarbeiten, Herstellung von Unterbauten für Weg oder Terrassen - es gibt keine Gartenarbeit, die wir nicht für unsere Kunden erledigen.” Schneeräumung - vor allem für Großprojekte und Kleingärten - und Aushubarbeiten (Schwimmbecken, Keller) runden das Angebot ab. Dafür gibt es mittlerweile 20 Groß- und 9 Klein-Traktoren und vier Suzuki-Jeeps.

Auch die dritte Petrides-Generation scharrt schon in den Startlöchern: Justin will die Gartenbauschule in Langenlois besuchen und

dann dafür sorgen, dass ‘Blumen Regina’ auch noch den 50er feiert.

Märchengarten für Kinder Zur 20-Jahr-Feier schaffte Blumen Regina sieben Defibrilatoren für seine Filialen an, „die wir zum Glück noch nie gebraucht haben”. Zum 25erJubiläum unterstützt Blumen Regina aktuell ein Projekt der Wien Holding auf der Baumgartner Höhe. Am idyllischen Lichtblickhof begleitet und betreut der Verein ‘e.motion’ schwerkranke Kinder mit geschulten Pferden. Durch das barrierefreie neue Kinderhaus ist es nun endlich möglich, auch schwerst betroffenen Familien etwas Auszeit vom Alltag und kraftspendende Momente zu schenken. Mit der Equotherapie – mit ausgebildeten Pferden – wird Kindern zurück ins Leben geholfen. Blumen Regina gestaltet für die Kinder einen eigenen Märchengarten, die Umsetzung läuft bereits. Gerhard Petrides: „Ein tolles Projekt, dass wir gerne unterstützen!”

Infos: www.lichtblickhof.at/ Wenn Sie für den Lichblickhof spenden wollen: IBAN: AT22 3200 0000 1105 2255, BIC: RLNWATWW Foto: Verein e.motion/ Equotherapie.

Aus dem Floridsdorfer Straßenbild sind sie nicht mehr wegzudenken: An jeder Ecke begegnet einem ein ‘Blumen Regina’-Fahrzeug. Am 28. Mai feiert das Familienunternehmen sein 25-Jahres-Jubiläum.

Begonnen hat alles mit einem kleinen Blumenladen ... „Ich war schon in jungen Jahren Bote für Blumengeschäfte und dann ist der Plan gereift, ein eigenes Geschäft zu eröffnen”, erinnert sich der heutige Firmenpatriarch Gerhard Petrides senior an das Jahr 1994 zurück.

Das erste Geschäft eröffnete auf der Prager Straße 93 - 99 und wurde nach der damaligen Freundin des ‘Jungunternehmers’ benannt. Die Freundin ging, der Name blieb. Rasch wurde der Standort trotz Erweiterung um das benachbarte Schuhgeschäft (heutige Trafik) zu klein: Blumen Regina übersiedelte an den heutigen Stammsitz: Prager Straße 122.

Bereits 1995 eröffnete eine Filiale in der Angerer Straße (2001 in der Donaufelder Straße), 2006 kam der Standort auf der Brünner

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Kurzmeldungen aus Floridsdorf

Anrainer für Durchfahrtsverbot

Foto: DFZ.

„Von den Bewohnern der insgesamt 53 Häuser in der Jedlersdorfer Amtsstraße haben wir bisher 84 Zustimmungserklärungen zu ‘Durchfahrtsverbot – Ausgenommen Anrainerverkehr’ erhalten”, berichtet Bezirksrat Hans Jörg Schimanek über die gleichnamige Aktion. Eine derartige Regelung lässt die Benutzung der Amtsstraße für alle Bewohner, deren Besucher, Lieferanten und auch für alle Gäste der dortigen Gastronomiebetriebe und anderen Firmen zu. Jetzt soll in der Verkehrskommission mit der MA46 eine Lösung beraten werden. Dass Änderungen notwendig sind, bestätigt auch Winzer Rainer Christ: „Wir haben in der Amtsstraße sehr viele Parkschäden an Autos - ob aber Durchfahrtstafeln die Lösung sind, bin ich nicht sicher.”

Riesenecho auf DFZ-Artikel über Schotterweg durch Fußballplatz

Hohe Wellen hat unser Bericht über einen geschotterten Weg durch einen Fußballplatz auf der Kürschnerwiese geschlagen: Die Tageszeitungen Heute und Österreich, sowie das Staatsfernsehen berichteten ausführlich. Über eine mögliche Lösung wird jetzt weiter beraten: Am wahrscheinlichsten ist, dass die Fußballtore verlegt werden. So könnte der von MA42-Mitarbeitern in gut gemeinter Eigeninitiative gemachte Weg bestehen bleiben und auch der Fußballplatz wieder problemlos benutzt werden. Ohne, dass ärgerliche Rückbaukosten entstehen ...

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DIE FLORIDSDORFER ZEITUNG

Stadtnatur entdecken

Fotos: M. Jaros, DFZ.

Vögel, die wahre Flugkünstler sind, soziale Insekten und tierische Baumeister: in Wien gibt es viel zu entdecken! Der städtische Raum bietet verschiedenste Lebensräume, sodass direkt vor der Haustüre viele Tier- und Pflanzenarten bestaunt werden können. Ihre Lebensweisen, Bedürfnisse und Leistungen bleiben den Menschen oft verborgen. Kostenlose, geführte Spaziergänge in Stammersdorf und in Heiligenstadt geben einen Einblick in das faszinierende Leben einiger Arten, z. B. können am Brigittenauer Sporn Mauersegler beobachtet werden. Außerdem werden Maßnahmen zum Natur- und Umweltschutz vorgestellt. Erleben Sie die Vielfalt und Schönheit der Natur in Wien!

Termine: 31. Mai/7. Juni: 15 Uhr, Stammersdorf; 6./21. Juni: 18 Uhr, Heiligenstadt. Anmeldung unter: post@wua.wien.gv.at

Bahnhof: Warten auf Alkoholverbot Kommt das Alkoholverbot am Bahnhof Floridsdorf, oder nicht? Die Entscheidung fällt wohl in den kommenden Tagen. Bekanntlich fordern im 21. Bezirk SPÖ, FPÖ, ÖVP und WIFF ein Alkoholverbot und haben bereits eine Zone festgelegt. Die Stadt Wien schließt in diesen Tagen ihre Evaluierung nach einem Jahr Alkoholverbot am Praterstern ab. Klar ist, die Situation im 2. Bezirk hat sich verbessert. Für Floridsdorfs Bezirksvorsteher Georg Papai ist aber auch klar: „Ja, es hat eine Abwanderung von Alkoholkranken zu uns gegeben! Es bleibt dabei, ich fordere ein Alkoholverbot rund um den Franz-

STREIFZÜGE Meine lieben „Fluaridsduafa“!

Meine Affinität zum Schienenverkehr, insbesondere jenes, der seine Antriebskraft vom Wasserdampf und dem Schaufeln von Kohle bezieht, ist weithin bekannt. Und so möchte ich Euch heute darüber erzählen, welche Bewandtnis es mit dem Gebäude Brünner Straße Nr. 239 hat.

Vor 135 Jahren, genauer gesagt am 3. April des Jahres 1884, erhielt die Gesellschaft „Dampftramway Krauss & Comp.“ die Konzession zum Bau und Betrieb einer Straßenbahn von Wien nach Floridsdorf, und von dort zweigeteilt nach Stammersdorf sowie nach Groß-Enzersdorf. Im Gegensatz zu den Konkurrenzunternehmen beschränkte sich Krauss & Comp. auf den Dampfbetrieb und konnte in München und in Linz selbst die erforderlichen Lokomotiven bauen.

Bereits am 3. Juni 1886 konn-

Jonas-Platz - mit Begleitmaßnahmen für die betroffenen Personen.”

Nicht ganz so fix scheint zu sein, ob Bürgermeister Michael Ludwig einer Ausweitung des Alkoholverbotes auf andere Orte in Wien zustimmen will. Im Gespräch mit der DFZ bestätigt Ludwig, dass nach Vorlagen aller Informationen die Entscheidung für oder gegen ein Alkoholverbot rund um den Bahnhof Floridsdorf von ihm getroffen wird. Gültig könnte es ab 1. Juli, rechtzeitig vor dem Hochsommer sein.

-H.N.

te die gesamte Strecke unter lebhafter Anteilnahme der Bevölkerung eröffnet werden. In nur 47 Minuten konnte man nun um 27 Kreuzer von der Stefaniebrücke am Donaukanal u.a. über die Stationen „Mathildenplatz“, „Franz Josefsbrücke“, „Floridsdorf am Spitz“, „Gasfabrik“, und „Locomotivfabrik“ nach Stammersdorf gelangen. Und ab April 1903 war nach Umsteigen auf die ebenfalls von Krauss & Comp. gebaute und betriebene Nö. Landesbahn sogar die Weiterfahrt nach Auersthal möglich.

Die Dampfstraßenbahn war im Ortsgebiet mit 10 km/h, auf Landstraßen mit 20 km/h und auf eigenem Gleiskörper mit 25 km/h unterwegs. Der Volksmund bezeichnete übrigens diese „Nördliche Linie“ im Hinblick auf die Provenienz der Mehrzahl der Fahrgäste als „Die Bauernbahn“. Bereits 1911 war die ge-

samte Strecke Wi e n Stammersdorf nach Übernahme durch die Städtischen Straßenbahnen der Gemeinde Wien elektrifiziert, das Dampfzeitalter der Straßenbahn in Wien endete jedoch erst am 22. Jänner 1922 am Groß Enzersdorfer Ast. Zwei Fahrzeuge von Krauss & Comp. sind noch heute auf der Museumstramway zwischen Mariazell und dem Erlaufsee im Einsatz, nämlich die Dampfstraßenbahn Nr. 8 (Bj. 1884) der südlichen Linie und die Lok Nr. 31 „Stammersdorf“ (Bj. 1904) der Nö. Landesbahn. Und nun zu des Rätsels Lösung: Bei dem Gebäude handelt es sich um das „Heizhaus Stammersdorf“!

Euer Gerald Pichowetz

Leerstände: Irre Mieten schuld?

unserem in Warum Bezirkszentrum so viele Geschäfte leerstehen? Ein Grund: Unfassbare Mietpreise. Gleich am Beginn der Brünner Straße steht 'Juwelen Schöll' leer: Ursprünglich sollte hier ein anderer Juwelier eröffnen, deswegen steht noch die Fassade des ExBesitzers. Das Lokal wurde von 'Schöll' vor einem Jahr verkauft und wird aktuell zur Miete angeboten: „Das Lokal hat 37m2 und wird um über 80 Euro pro Quadratmeter angeboten - also um 3000 Euro”, ärgert sich BZÖ-Mann Dietmar Schwingenschrot. Er kritisiert: Sogar Mieten in guter Innenstadtlage seien günstiger als Floridsdorf. Handhabe gibt es keine, denn die Geschäfte sind in Privatbesitz.

Schwingenschrots Fazit: „Das ist Abzocke!”

Sorge um Cafe Schwarzlackenau In der Schwarzlackenau wird nach gerade einmal zwei Jahren das Cafe Schwarzlackenau wieder auf Willhaben zum Kauf angeboten.

Jetzt hoffen die Anrainer, dass nicht das letzte Lokal in der Siedlung endgültig schließt!

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Floridsdorf: Fahrbahn ‘An der oberen Alten Donau’ wird um 545.000 € hergerichtet.

Vier Millionen für Straßensanierungen Nach der 2018 abgeschlossenen Umgestaltung des Pius-Parsch-Platzes und der zugehörigen Promenade steht heuer eine Reihe von Investitionen außerhalb des Bezirkszentrums auf dem Programm. „Angesichts der Größe unseres Bezirkes ist es Jahr für Jahr eine besondere Herausforderung, einerseits mit den vorhandenen Budgetmitteln auszukommen und andererseits keinen Bezirksteil zu vernachlässigen“, umreißt Bezirksvorsteher Georg Papai seinen ambitionierten Anspruch.

Schwerpunkt: Fahrbahnsanierung An der oberen Alten Donau (€ 545.000,-) Von vielen Fahrgästen kam der Hinweis, dass die Fahrt mit dem öffentlichen Autobus im Straßenzug An der oberen Alten Donau im Stehen bzw. im Gehen zum und vom Sitzplatz als gefährlich empfunden wird. Tatsächlich sind die mit der Zeit entstandenen Fahrbahnverdrückungen deutlich spürbar. Ab Mitte September soll nun die schadhafte Fahrbahndecke zwischen Scheffelstraße und Fultonstraße saniert

werden. Auch die Gehsteige vor Nr. 53-69 werden teilerneuert.

Weitere Maßnahmen:

! Kinzerplatz: Die Zufahrt von der Scheffelstraße (schadhafte Fahrbahn und Parkspuren) wird saniert. ! Schlossergasse: Fahrbahn- und Gehsteigsanierung. ! Voltelinigasse: Mit einer Parkspurherstellung wurde dem Wunsch der Anrainer Rechnung getragen (bereits erledigt). ! Giefinggasse: Hier ist die Errichtung von Bushaltestellen erforderlich. ! Oellacherweg: Mit einer Fahrbahnsanierung bzw. -herstellung wird zu einer Erhöhung der Verkehrssicherheit beigetragen. !

Dopschstraße: Ab Juni wird in weiten Teilbereichen die Fahrbahn- und ParkAn der oberen spursanierung beAlten Donau. gonnen.

Maßnahmen in Hauptstraßen mit Busspuren:

! Parkspurherstellung in der Anton-BöckGasse (Krottenhofgasse bis Rußbergstraße). ! Erweiterung einer Bushaltestelle in der Jedleseer Straße zur Doppelhaltestelle (bereits abgeschlossen). ! Fahrbahn- und Parkspursanierung in einem Teilbereich der Frömmelgasse. ! Fahrbahn- und Parkspursanierung in einem Teilbereich der HerzmanovskyOrlando-Gasse.

Foto: BV21.

Ein Blick ins Bezirksbudget zeigt: Stolze € 3.921.500,- wird Floridsdorf heuer in straßenbauliche Maßnahmen investieren.

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DIE FLORIDSDORFER ZEITUNG

Parkplatz-‘Missbrauch’ schlägt hohe Wellen Handhabe, wenn das Fahrzeug nicht mehr fahrtüchtig ist oder das Pickerl abgelaufen ist - das gilt auch für ausrangierte Autowracks aus Osteuropa.

Im konkreten Fall erfolgt die Nutzung noch dazu unter großzügiger Ausnutzung des Parkraums (siehe Foto). „Einer gleiStrebersdorfer Straße. chen Praktik befleißigt sich Wiener Wohnen, das zum Anrainer, aber derzeit sind uns leider die Abstellen der zahlreichen Hausbetreuungs- Hände gebunden.” Seiner Ansicht nach fahrzeuge den ohnehin stark verparkten müsste eine wienweite Lösung gefunden Bereich Justgasse / Edergasse nutzt – legal, werden. aber ebenfalls zum verständlichen Ärger der Und das kann eigentlich nur eine gesetzlidortigen Anrainer”, so Schimanek. che Änderung sein, damit viele FirmenfahrDass es sich um kein aufgebauschtes zeuge statt öffentlichen Stellplätzen wieder Thema handelt, bestätigt auch Josef Fischer. Firmenparkplätze nutzen. So könnte es wie Er kennt das Problem aus Sicht des für bei neuen Wohnbauten auch für Firmen eine Verkehr in Floridsdorf verantwortlichen Be- Stellplatzpflicht geben. Im Einzelfall helfen zirksrates, wie auch als Polizeikommandant auch lokale Maßnahmen: In Jedlesee konnvon Stammersdorf. „Die Probleme in der ten die zahlreichen LKWs und Busse vor Strebersdorfer Straße oder etwa im Sackgas- dem Columbiaplatz (Christian Bucher Gassenbereich der Ödenburger Straße sind uns se) durch eine Markierung des Mehrzweckbekannt. Ich verstehe den Ärger mancher streifens vetrieben werden. -H.Neumayer

Ausgezeichnete Floridsdorfer Firma

Floridus-Award für ‘A&R TECH’

Foto: Susanne Eminger.

A&R TECH wurde 1991 in einem Schuppen in Stammersdorf gegründet. Das Familienunternehmen erforscht, entwickelt und produziert Steuerungs- und Visualisierungstechnik für Züge, Straßenbahnen, U-Bahnen oder etwa Feuerwehrautos. „Unsere iCABs fahren in Städten wie: Toronto, Melbourne, Blackpool, Linz, Krefeld, New York, Montreal, San Francisco und Krakau”, so Gründer Bernd Auchmann. Die Firma hat eine 30köpfige Entwicklermannschaft mit Spezialisten für Software, Hardware und mechanische Konstruktionen (insgesamt 60 Mitarbeiter) - und wird von Strebersdorf nach Leopoldau übersiedeln. Jetzt erhielt A&R TECH den von Erwin Büchele gegründeten FloridusAward als Firma des Jahres im 21. Bezirk.

Bezirksvorsteher Georg Papai mit Mathias, Bernd und Markus Auchmann, Erwin Büchele.

Foto: Privat.

Firmenfahrzeuge, die ganze Tage und oft gleich rudelweise öffentlichen Parkraum blockieren, nehmen in den letzten Monaten immer mehr zu. Problem: Rechtlich ist das in Ordnung.

Seit eine praktisch über Nacht im Straßenbild von Jedlersdorf aufgetauchte Reinigungsfirma speziell im Bereich Bernreiterplatz und Strebersdorfer Straße nächst dem Jedlersdorfer Friedhof ihre zahlreichen Firmenfahrzeuge auf öffentlichen Parkflächen abstellt, gehen die Wogen vor allem bei den Anrainern in der Umgebung hoch. Von Missbrauch oder Parkplatzraub ist die Rede – allerdings zu Unrecht. „Denn laut Straßenverkehrsordnung (StVO) darf jeder Lenker eines rechtmäßig zum Verkehr zugelassenen und mit gültigen Kennzeichen versehenen Fahrzeuges sein Gefährt auf öffentlichen Parkflächen ordnungsgemäß in beliebiger Dauer abstellen.

Dies gilt auch für Firmenfahrzeuge”, so WIFF - Wir für Floridsdorf Bezirksrat Hans Jörg Schimanek, nach einem Gespräch mit einem Experten. Die Polizei hat erst eine

DER GRÜNE DAUMEN Gartentipps: Was im Juni zu tun ist.

Die Frostgefahr ist endlich gebannt, im Garten wachsen Nutzund Zierpflanzen im Rekordtempo.

Und natürlich gibt es auch genug zu tun: - Ihr Rasen sollte nun regelmäßig gemäht (auf circa 5cm halten) und bei andauernder Trockenheit früh morgens oder abends einmal ausgiebig gewässert werden. In Feuchtwetterperioden bitte düngen.

- Baumscheiben müssen von Unkraut freigehalten werden.

Im Sommer konkurrieren Gräser und Unkräuter mit Bäumen um Wasser und Nährstoffe. Ein dichter Bewuchs bis zum Stamm kann außerdem die gefürchtete Kragenfäule fördern. Circa 50 bis 100 Zentimeter Durchmesser rund um den Stamm, sollte frei von Bewuchs bleiben. Eine Mulchschicht kann helfen, das Unkraut in Zaum zu halten und speichert außerdem Feuchtigkeit. Vergessen Sie nicht Obstbäume ausreichend mit Wasser

zu versorgen.

- Hohe Stauden mit schweren Blütenständen - zum Beispiel der Rittersporn - knicken bei Wind und starken Gewitterschauern leicht ab. Denken Sie deshalb rechtzeitig an eine Stützhilfe, um Blütenstängel Hilfe zu geben. Unser Tipp: aus Weidenruten oder auch Bambus kann man die Stützen auch selbst herstellen.

- Einer der härtesten Jobs für HobbyGärtner: Vereinzeln.

Haben Sie Paradeiser, Tagetes, etc vorgezogen, müssen jetzt die schwächsten Pflanzen entfernt werden.

Bleiben Sie dicht gedrängt in Gruppen stehen, nehmen sich die Pflanzen gegenseitig Kraft und werden nicht zu voller Blüten- bzw. Fruchtpracht heranwachsen.

Ich wünsche Ihnen gutes Gelingen, Ihr Gärtner Gerhard Petrides von Blumen Regina.

Kontakt: Tel. 0699 126 549 73, Mail: office@blumen-regina.at

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+++ Kurzmeldungen aus Floridsdorf +++

Fotos: DFZ. BV21, Facebook.

‘Tasty Retro’: Pferdespezialitäten & Co Die Schuller-Filiale auf der Prager Straße heißt jetzt ‘Tasty Retro’: Im Angebot sind natürlich weiterhin Pferdespezialitäten wie der berühmte Leberkäse, aber auch allerlei neue Schmankerl. Auch für Hunde und bald in Zustellung. Bei der Neueröffnung wurden Kristijan Jurlic und Zeljana JurlicDusper unter anderem von den Bezirksräten Hans Jörg Schimanek und Ossi Turtenwald, Fritz Enz von der benachbarten Floridsdorfer Stube, Dzemal Hodzic vom Cafe Segafredo und Margarete Gumprecht (Wirtschaftskammer) besucht.

Aufregung um ‘Schulschiff’-Posting

Aufregung gibt es um ein Facebook-Posting der Sozialistischen Jugend Floridsdorf: Darin wird mit dem Schulschiff auf der Neuen Donau im Hintergrund ein Brief an Innenminister Herbert Kickl geschrieben. „Das Schulschiff macht Schluss mit Dir und Rassismus” heißt es auf der ‚Postkarte‘. Darüber empört sich nicht nur die FPÖ, sondern auch einzelne Eltern: „Mein Kind besucht derzeit Ihre Schule und ich höre immer wieder, dass hier direkt vor dem Schulschiff Werbung gemacht wird. Ich finde es nicht gut“, so ein besorgter Vater. „Nicht auszudenken wenn die FPÖ derartiges fabrizieren würde“, ärgert sich Vize-Bezirksvorsteher Karl Mareda (FPÖ). „Die rechtlichen Bestimmungen bezüglich der Nähe zum Schulgelände wurden selbstverständlich eingehalten“, so Thomas Huber, Vorsitzender der SJ Floridsdorf.

Haarspalterei mit Zukunft!

Der erste Ausbildnertreff der Maskenbildner fand jetzt in der Werkstätte der Berufsschule in der Scheydgasse 40 (Strebersdorf) statt. Ausbildner aus ganz Österreich und auch Ilse Fitzbauer, Bezirksvorsteher Stellvertreterin von Floridsdorf, und Gerald Pichowetz, als Obmann Stellvertreter des Fachverbandes der WKO für Kino & Kultur, waren mit dabei.

Fitzbauer bewundernd: „Es ist toll zu sehen mit wie viel Feingefühl und Geschick die Schülerinnen hier gearbeitet haben. So viel Geduld hätte ich nicht!“

Maßgeschneiderte Therapie mit Fernblick Rehabilitationszentrum Raxblick: Kurze Anreise, malerische Naturschönheit & medizinische Qualität der Rehabilitation.

„Gerade Menschen, die mit schweren Erkrankungen oder nach Operationen zu uns kommen, wollen wir eine Kombination aus medizinischer und therapeutischer Betreuung, dem einzigartigen Naturerlebnis dieser Region und Bewegungsangeboten anbieten.

Einen Schwerpunkt bildet dabei die Thera-

pie von Sportverletzungen mit Individualtraining“, so Holawatsch. Deshalb gibt es im Raxblick ein Hallenbad und einen OutdoorPool – mit herrlichem Blick auf das Bergpanorama. Ein Motorikpark wartet mit sportwissenschaftlichem Trainingsparcours auf die Gäste und nach den Therapieeinheiten hat die Region viele Ausflugsziele zu bieten, um zu Wandern oder eine Nordic Walking Tour zu genießen.

Nähere Infos: OptimaMed Rehabilitationszentrum Raxblick GmbH, Oberland 2-4, 2654 Prein/Rax. T: +43 2665 241-0; E-Mail: rezeption-raxblickoptimamed.at www.raxblick.at

PR.

„Wir sind als OptimaMed Haus Teil der ORPEA Gruppe und profitieren so von der gesammelten Kompetenz und dem medizinischen Know-how der Kliniken in ganz Europa“, erklärt Erol Holawatsch, der neue Geschäftsführer des Rehabilitationszentrums Raxblick. „Unser Ziel ist es, unsere Gäste auf dem Weg zu einer besseren Gesundheit und einer höheren Lebensqualität zu begleiten. Dabei setzen wir konsequent auf eine ganzheitliche Betrachtung jedes Menschen und entsprechend maßgeschneiderte Betreuungskonzepte. Unsere medizinischen, therapeutischen und pflegerischen Teams arbeiten gemeinsam mit ihnen daran, ihre persönlichen Gesundheitsziele zu erreichen.“

Ein Aufenthalt im Rehabilitationszentrum Raxblick soll dabei sehr viel länger positiv wirken – immerhin geht es um die Rückkehr in den beruflichen und privaten Alltag. „Wir sind spezialisiert auf Orthopädie und Pulmologie, also alles, was den Bewegungsapparat und die Lunge betrifft”, erklärt Erol Holawatsch.

Fotos: Raxblick.

Es ist eine kurze Anreise und doch liegt das Rehabilitationszentrum Raxblick inmitten malerischer Naturschönheit und mit dem freien Blick auf die Bergspitzen rundum. Es mag diese einzigartige Lage sein, oder die Nähe zu Wien, mitten in der traditionellen Sommerfrische-Region von Reichenau/Rax. Diese OptimaMed Gesundheitseinrichtung setzt Maßstäbe, sowohl was das Ambiente und Naturerlebnis angeht, aber vor allem auch was die medizinische Qualität der Rehabilitation betrifft.

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DIE FLORIDSDORFER ZEITUNG

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Vorab eine kleine Entunseren Branchenführer, die neuschuldigung an alle Mütter, en Lippenpflegestifte sowie Gutdie heuer vergebens unseren scheine und Give-aways unserer schon traditionellen MutterMitgliedsfirmen. tagsstand am Hoßplatz gesucht haben. Statt für Sekt Beim Vatertag bleiben wir aber und Blumen haben wir uns bei der Tradition! Wie in den letzten heuer für eine MuttertagsJahren gibt es in allen Mitgliedsbeaktion in den Mitgliedsbetrieben, als trieben entschieden. Der kleines DankeGrund dafür lag in der Einlaschön, für alle Obmann der IG Donaufeld Väter einen dung der Bezirksvorstehung IM Peter Ullmann nur eine Woche später, am erfrischen20. Mai, an der feierlichen den Gruß Eröffnung des neugestalteten Hoßplatzes für einen entspannmitzuwirken. Gerne nahmen wir Kaufleute ten Abend. der Einkaufswelt Donaufeld diese GelegenAlso - bis bald im heit wahr und verteilten im EWD-Eventzelt schönen Donaufeld!

NEWS der IG Kaufleute Donaufeld (EWD)

Für unsere Kundinnen: Lippenpflegestifte Als Muttertagsaktion unserer Einkaufsstraße haben sich die Kaufleute der IG Donaufeld heuer für ein attraktives Giveaway als kleines Dankeschön für alle weiblichen Kunden entschieden. Statt des schon traditionellen Muttertagsstandes am Hoßplatz haben wir, solange der Vorrat reicht, in allen Mitgliedsbetrieben unsere praktischen Lippenpflegestifte für Sie bereit. Der Pflegebalsam hat Lichtschutzfaktor 15 und ist somit im Sommer der optimale Begleiter für die Handtasche.

Die Reaktionen unserer Kundinnen sind ausgesprochen positiv und wir denken bereits an eine Verlängerung dieser Aktion bis in den Sommer.

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DIE FLORIDSDORFER ZEITUNG

RECHT KURZ

Bürgermeister Michael Ludwig und Wiener Wirtschaftskammerpräsident Walter Ruck.

Rechtsanwalt Mag. Alexander Rimser

Bäume und Pflanzen missachten die von Menschen errichteten Liegenschaftsgrenzen und wachsen wohin und wie es ihnen gefällt. Was kann aber ein Liegenschaftseigentümer machen, wenn Bäume und Pflanzen des Nachbarn in seinen Garten ragen und ihm das nicht behagt?

Zunächst empfiehlt es sich mit dem Nachbarn, auf dessen Grund sich der Baum oder die Pflanzen befinden, das Gespräch zu suchen. Findet sich keine Lösung dann gilt Folgendes: Jedermann darf die in seinen Grund eindringenden Wurzeln eines fremden Baumes oder einer Pflanze entfernen und die über seinen Luftraum hängenden Äste abschneiden.

Der Gesetzgeber räumt also jedem Liegenschaftseigentümer ein Selbsthilferecht ein, wobei der Baum/die Pflanzen natürlich geschont werden müssen.

Die Entfernung hat also immer fachgerecht zu erfolgen. Diese Kosten der Entfernung trägt derjenige, der diese vornimmt.

Sollte durch den Überhang oder Bewuchs ein Schaden entstanden sein oder drohen, muss der Eigentümer des Baumes die Hälfte der Kosten tragen.

Den Garten des Eigentümers des Baumes darf man anlässlich der Entfernung aber nicht ohne Erlaubnis betreten, weil ansonsten eine Besitzstörung vorliegt. Sollte durch die Entfernung der Wurzeln im eigenen Grund die Standsicherheit des Baumes gefährdet sein, darf man diese auch nicht ohne weiteres entfernen.

Dafür darf man aber die Früchte eines fremden Baumes von dem Ast pflücken, der über dem eigenen Grund hängt!

Mag. Alexander Rimser, Rechtsanwalt. HermannBahr-Straße 8, 1210 Wien.

T: 01/ 522 19 73.

Fotos: Gerry Mayer.

Der Baum des Nachbarn

Rechts: Bezirksvorsteher Georg Papai versenkte eine Zeitkapsel.

Unten: Ruck, Ludwig, Spatenobfrau Maria SmodicsNeumann & Innungsmeister Georg Senft.

Meisterschmiede jetzt in Floridsdorf Mit drei Salutschüssen eines Schützenvereins und dem Segen von Oben von Dompfarrer Toni Faber wurde die neue Meisterschmiede der Metalltechniker in Strebersdorf (Marksteinergasse 1) eröffnet.

Das umgebaute neue Gebäude der Metalltechniker liegt hervorragend angebunden im Industriegebiet Strebersdorf,

direkt an der Schnellbahnstation.

Es gibt auch eine moderne Werkstatt, die für die Ausbildung genutzt werden soll. Bei der Eröffnung waren Bürgermeister Michael Ludwig, Wirtschaftskammer-Chef Walter Ruck und Bezirksvorsteher Georg Papai mit dabei. Letzterer versenkte eine Zeitkapsel.

Außerdem wurde vom Wien Museum das 600 Jahre alte Zunftbuch, das jahrzehntelang verschollen war, präsentiert.

Ein Tipp für junge Menschen, die noch unschlüssig in der Berufswahl sind: Die Metalltechniker suchen Nachwuchs: „Wir haben Fachkräftemangel und suchen viele neue Nägel!”

Kurzmeldungen aus Floridsdorf

Norbert Walter Wiener Weinbau-Präsident Der Wiener Wein bleibt fest in Floridsdorfer Hand: Nach dem Rücktritt von Herbert Schilling wurde nun Norbert Walter zum neuen Präsidenten des Landesweinbauverbandes Wien gewählt. Walter ist als Landesjägermeister bereits Chef der Wiener Jäger. Eer will die „Weltstadtmarke Wiener Wein stärken und das Image weiter nach oben bringen”. Außerdem soll der Wiener Wein noch stärker in Wiener Wirtshäusern und Cafes präsent sein. Norbert Walter: „Da gibt es sicherlich noch Luft nach oben!”

Drei Straßen nach Frauen benannt

Zwei Gassen und eine Straße im Stadterweiterungsgebiet Donaufeld werden nach Frauen benannt: Die Antonie-Lehr-Straße wird nach der Auschwitz-Überlebenden Antonie Lehr (1907-1997) benannt, die in der NS-Zeit aus Frankreich nach Wien zurückkehrte, um in der Floridsdorfer Lokomotivfabrik Widerstandsarbeit zu leisten. Zwei Gassen werden nach den beiden einzigen Präsidentinnen des Europaparlaments benannt: Simone Veil (1927-2017), ebenfalls Holocaust-Überlebende, frauenpolitisch engagiert, war von 1979-1982 die erste EP-Präsidentin. Und die katholisch-liberale Nicole Fontaine (1942-2018), hatte von 1999 bis 2002 dieses Amt in Brüssel inne. „Ein sehr schönes Signal, dass diese Verkehrsflächen in Donaufeld nach bedeutenden Frauen benannt werden. Denn diese Frauen symbolisieren unmissverständlich ein demokratisches, emanzipatorisches, freies und offenes Europa, das gerade heute wichtiger denn je ist“, freut sich der Klubobmann der Grünen Floridsdorf, Heinz Berger.

Fotos: Grüne, Landesjägerverband.

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WOHN RAUM

Donauinsel: Krainer-Schafe sorgen für neues Mäh-Management.

50 umweltschonende Rasenmäher rätin Ulli Sima beim Besuch der Schafe auf der Insel. „Schafe stoßen als umweltfreundliche Rasenmäher keine Abgas-Schadstoffe aus und sind leiser als maschinelle Rasenmäher“, ergänzt Gerald Loew, Leiter der Fachabteilung MA 45 – Wiener Gewässer, die Vorzüge.

Mit dem EU-Projekt LIFE DICCA soll in den nächsten fünf Jahren negativen Auswirkungen des Klimawandels mit gezielten Maßnahmen entgegengewirkt werden. Krainer Steinschafe sind robust, stresstolerant, genügsam, gute Futterverwerter, für trockene Gebiete bestens geeignet und kommen auch mit

Hitze gut zurecht. Sie sind durch einen mobilen, hüfthohen elektrischen Weidezaun geschützt (nicht füttern, fotografieren erlaubt) und werden täglich von einem Schäfer des Betriebs WUK besucht.

In Rahmen des EU-Projektes soll die Donauinsel grundsätzlich wieder naturnaher und weniger pflegeintensiv gestaltet werden: Dazu gehören auch neue Teiche, Streuobstwiesen und neue Badebuchten. Übrigens: Die Neue Donau wird auch heuer nördlich des Segelhafens nicht von Unterwasserpflanzen befreit.

Hannes Neumayer

RE/MAX Dreams Wien 21 ImmoExperte Gerald Kneissl

RE/MAX auch 2018 die Nr. 1 Die Freude über die neuerliche Umsatzsteigerung und damit verbunden über das erfolgreichste Jahr in der Geschichte von RE/MAX in Österreich ist natürlich sehr groß. Der Mehrwert unserer Dienstleistungen kommt bei den Kunden sehr gut an. Neben der tollen Arbeit der RE/MAX Kolleginnen und Kollegen sind vor allem die seit vielen Jahren flächendeckende Präsenz, die im RE/MAX-Netzwerk gelebten Werte wie Transparenz, permanente Weiterbildung und Kooperation und die starke, bekannte Marke wesentliche Erfolgsbausteine.

Aber auch bei der Technologie ist RE/MAX ständig Vorreiter. Eine Neuheit folgt der nächsten: Von 360-Grad-Touren und -Videos, über Drohnen-Flugaufnahmen bis zu verblüffend echten Virtual Reality Besichtigungen von noch nicht gebauten Immobilien, spannt sich der Bogen. Nicht die Digitalisierung wird die Makler ersetzen, sondern die digital hochgerüsteten Makler jene, die technologisch veraltet sind.

Auch für 2019 erwarten wir wieder ein starkes Immobilienjahr: „Die aktuellen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, das zwar leicht rückläufige, aber noch immer gute Immobilienangebot, die weiterhin sehr gute Nachfrage, das niedrige Zinsniveau und die fehlenden alternativen Geldanlagemöglichkeiten werden wieder für ein gutes Immobilien-Jahr sorgen.

Nähere Informationen dazu, sowie professionelle Beratung durch einen RE/MAX-Immobilienexperten erhalten Sie in unserem Büro in der Brünner Straße 13 (Tel. 01-996 20 31, Mail: office@remax-dreams.at) und auf www.remax-dreams.at.

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DIE FLORIDSDORFER ZEITUNG

Müllplanquadrate gegen Gemeindebauvermüllung Nahezu täglich dokumentiert Gabriele Schellig ihre „Berichte von der Müllfront in der Gemeindebauanlage Ruthnergasse 56-60”. Fast ebenso täglich erreichen die DFZ Berichte aus Floridsdorfer Gemeindebauten - Tenor: „Die Verschmutzung bei uns nimmt unerträgliche Ausmaße an!”

Drei aktuelle Fälle.

Fall 1: Susanne Damböck wohnt seit neun Jahren im Karl-Seitz-Hof. „Solange wir unsere liebe Hausmeisterin hatten, war hier bis auf Kleinigkeiten alles okay. Jetzt gibt es bei den eingegitterten Mistkübelplätzen permanent Sperrmüllablagerungen. Und alle Mieter werden von Wiener Wohnen zur Verrechnung der Räumungen herangezogen.” Auch mehrere Anrufe im Callcenter von Wiener Wohnen halfen wenig: „Die lakonische Antwort war, dass wir Mieter den Verursacher zu finden haben...”.

Damböck fordert „eine Videoanlage zu installieren”.

Auf die Missstände hingewiesen meint Wiener Wohnen: „Jedem Mieter muss klar sein, dass zusätzliche Reinigungs- und Entsorgungsarbeiten Geld kosten und die Betriebskosten erhöhen – und zwar für alle!

Wenn der Verursacher bekannt ist, können wir die Kosten entsprechend weiterverrechnen.

Unsere Ordnungsberater etwa führen bei ihren Kontrollgängen solche Überprüfungen durch und ziehen Rückschlüsse auf die Verursacherin/den Verursacher - wir sind aber natürlich auch über jeden Hinweis von Mietern dankbar.” Die Verrechnung von Entrümpelungen in den Betriebskosten ist im österreichischen Mietrechtsgesetz (MRG) verankert und

gilt für alle Vermieter, ganz egal ob Gemeindebau, Genossenschaft oder Privatzinshaus.

Fall 2: Ruthnergasse 56-60 Ein Lied über die Arbeit der ‘Ordnungsberater’ kann Gabriele Schellig singen - dazu später. Die Obfrau des Mieterbeirates und des beliebten ‘Treffpunkt Ruthnergasse’ ist als engagierte Gemeindebaubewohnerin und ganz sicher nicht als Wutbürgerin bekannt. Dennoch platzt ihr in den letzten Wochen täglich der Kragen. In ihrer Grätzlzeitung ‘Rundblick’ dokumentiert sie penibel das Übel: Von Balkonen geschmissene Windeln und Dreck, Säcke von in die Wiese geworfener Lebensmittel, die natürlich Ratten anlocken. Verschmutzung der Waschküchen mit Hundehaaren oder Fäkalien - Schellig: „Wozu man in der Waschküche Klopapier braucht, ist mir ein Rätsel!” Die Liste geht weiter: Dreck im Aufzug, „gebrauchte Kondome und ‘Tschick’ im Keller, den manche auch mit einem Klo verwechseln.” Sperrmüllablagerungen und Mist neben den Kübeln gehören in der Ruthnergasse zum Alltag.

Schellig: „Wir brauchen nicht diskutieren: Die Müllprobleme haben in den letzten Jahren stark zugenommen. Als ehrenamtliche Mieterbeirätin fühle ich mich oft hilflos. Viele wohnen hier seit die Anlage vor 50 Jahren entstanden ist und möchten in Ruhe und Frieden in einem sauberen und intakten Umfeld leben.”

Wiener Wohnen-Sprecher Markus Leitgeb zum konkreten Fall: „Hier haben wir auf Wunsch der Mieter Mistplatzeinhausungen errichtet. Leider bestätigt sich unsere Erfahrung, dass die Verunreinigungen meistens nicht von Hausfremden stammen, sondern von schwarzen Schafen unter den Bewohnern.”

Konsequenz: Die Schlüssel für die Mistplätze wurden endlich an alle Mieter ausgeteilt. Wenn Verunreinigungen gemeldet werden, werden zusätzliche Reinigungsarbeiten durchgeführt. Leitgeb: „Mit der Mieterbeirätin wurde zudem besprochen, dass die Ordnungsberater ab jetzt verstärkt Kontrollen in der Wohnhausanlage durchführen sollen. Alle Mieter werden zudem angeschrieben und über die richtige Müllentsorgung sowie die Konse-

Auch Vandalismus ist in der Ruthnergasse an der Tagesordnung.

quenzen bei Nichteinhaltung informiert.”

Schellig ist nur teilweise zufrieden: „Ordnungsberater machen nur Sinn, wenn Sie nicht die Augen vor den Problemen verschließen.”

Fall 3: Mitterhofgasse 2 Monika Achatz ärgert sich im Koch-Hof, im 21. Bezirk meist Manhattan genannt, über die täglichen Sperrmüllorgien: „Die Außenbetreuer räumen das bei Wind und Wetter weg und am nächsten Tag das selbe Chaos. Wir wollen, dass das endet! Denn derzeit haben wir hier eine massive Rattenplage.” Die Beweisfotos ersparen wir unseren Lesern lieber...

Wiener Wohnen bestätigt nur „hier werden jeden Montag alle Müllräume, Müllplätze und die Außenbereiche entrümpelt und gesäubert”.

Müllplanquadrate Wiener Wohnen startet nun mit der MA 48 sowie der Grätzlpolizei eine Schwerpunktaktion zum Thema Sauberkeit: Müllplanquadrate! Zuerst durch persönliche Gespräche, dann mit verstärkten Kontrollen zu unterschiedlichen Zeiten, auch bei Dämmerung oder auch inkognito. Werden dann Verstöße gegen die Hausordnung oder das Wiener Reinhaltegesetz wahrgenommen, werden die Verursacher zu persönlichen Gesprächen bei Wiener Wohnen eingeladen, verwarnt oder gerichtlich belangt, etwa mit einer Unterlassungsklage.

Gerade die größeren Wohnhausanlagen in Floridsdorf eignen sich für diese neuen Müllplanquadrate bestens, so Wiener Wohnen. Leitgeb: „Ein Organmandat der Ordnungsberater kostet 50 Euro. Bei Anzeigen, etwa wegen illegaler Sperrmüllablagerungen, kann es schnell teurer werden – hier steigen die Kosten auf bis zu 2.000 Euro.

Die richtige Müllentsorgung ist also deutlich günstiger für die eigene Brieftasche!”

Missstände im Gemeindebau? Schreiben Sie uns: redaktion@dfz21.at

Baumrodungen zur Unzeit?

Die Schlägerungsarbeiten am Bisamberg zur Hauptbrut- und Setzzeit unserer Vogel- und Wildarten gehen trotz Kritik weiter. Man ist gerade dabei, unter der Hochspannungsleitung im ‘Herrenholz’ (einem Wald zwischen Stammersdorf und Hagenbrunn) rigoros abzuholzen. „Die Notwendigkeit dieser Arbeiten steht au-

ßer Zweifel, nur der Zeitpunkt ist für unser Wild ein Wahnsinn“, so der Floridsdorfer Bezirksjägermeister Ing. Leopold Andrä. „Ausgerechnet zur Hauptbrutzeit unserer Vogelarten werden teilweise auch alte Bäume gefällt. Diese ‘Baumriesen’ haben sicher diverse Vogelnester, Nisthöhlen und sogar

Fotos: Privat (3).

Sperrmüll, Rattenplage, etc - Mieterbeschwerden nehmen massiv zu.

Greifvogelhorste samt Brut getragen.

Gerade jetzt so eine Unruhe in den Wald zu bringen ist respektlos und auch eine unnötige Gefahr für die gerade erst gesetzten Rehkitze. Diese Arbeiten hätte man problemlos schon im vergangenen Herbst machen können oder wenigstens bis August warten können.“

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5 I 2019

Was ist wo los

15.6.: KLASSIK COOL! MOZART KUNTERBUNT. Ein interaktives Mitmach-Konzert für Kinder von 2 bis 7 Jahren. Beginn ab 10 Uhr. Reservierung: office@grossundklein.info oder 0660 581 33 96. Erwachsene: 11€, Kinder: 9€ 15.6.2019: CHORKONZERT „Zu guater Stund a Liadl“. Frauenchor Floridsdorf. Leitung: Eva Krapf. Mitwirkende: Marlis Haslinger, Klavier; Clemens Haslinger, Violoncello.

Beginn: 17.30 Uhr. Eintritt: freie Spende.

17.6.: WIENER INSTRUMENTALSOLISTEN – SERENATA PER QUATTRO. Wolfgang Strasser, Posaune; Christian Löw, Trompete; Karl Eichinger, Klavier; Rudolf Gindlhumer, Flöte. Beginn: 19.30 Uhr. Eintritt: € 20,Bezirksmuseum, Prager Straße 33, 1210 Wien.

Kontakt: 0664/55 66 973 ; bm1210@bezirksmuseum.at

16. Juni: Elfenpostamt öffnet Am 16. Juni öffnet das Elfenpostamt seine Sommer-Pforte. Gross und Klein ist es dann möglich das Elfenpostamt zu besuchen. Der Sinn besteht darin, ein Herzensbriefchen vorzubereiten, welches man dann durch Begleitung einer zauberhaften Elfe unter magischer Anweisung in den Elfenpostkasten einwirft. Der Elfenpostkasten ist mit der Anderswelt verbunden und sobald ein Briefchen innen ankommt, tragen Elfen den Inhalt hinüber in die Welt hinter den Nebeln. Es wäre ratsam, nur Wünsche des Herzens zu wählen, denn nur was aus dem Herzen kommt, gelangt über den Herzensstrahl des Regenbogens hinüber.

Viel Wunderbares zum Staunen und Magisches zu entdecken gibt es am 16. Juni, von 15 bis 19 Uhr, in 1210 Wien, Kugelfanggasse 51.

Näheres unter: elfenatelier.at

Der 20. Gerasdorfer Stadtkirtag findet von 30. Mai bis 2. Juni am Sportplatz Gerasdorf (Teichgasse 1) statt. Am Freitag, 31. Mai, rockt zum 4. Mal Wiener Wahnsinn das Festzelt (Einlass ab 19 Uhr, Beginn 20 Uhr, Karten: Reisebüro Moser, Werbeagentur Stutzig).

Am Samstag gastiert traditionell die Ö3Disco mit DJ Phillip Kofler im Festzelt.

Einschaltungen auf dieser Seite kostenlose Ankündigungen, PR ist gekennzeichnet.

1.6.: SOMMERKONZERT - SCHÜLERKONZERT. Flöte, Saxophon, Klavier.

Beginn: 18 Uhr. Es spielen Schüler von Mag. Csilla Papp. Ab 19.30 Uhr: Konzert des trilla Blasorchesters Wien. Eintritt frei - um freiwillige Spenden wird gebeten. www.beethoven-gedenkstaette.at Reservierungen: 01/2719624.

Gerasdorfer Stadtkirtag

PR.

Aktuelle Veranstaltungen im Bezirksmuseum

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Vertrieb: Diestler Werbemittelverteilung; Schwarzhorngasse 7, 1050 Wien.

Hersteller: NP Druck GmbH; Gutenbergstraße 12, 3100 St. Pölten.

Blattlinie: Überparteiliche und unabhängige Berichterstattung zu den Themen Soziales, Chronik, Wirtschaft, Sport und Kultur zum Wohle der in unserem Verbreitungsgebiet lebenden Menschen.

Veranstaltungshinweise, Heurigenkalender, Restaurantführer, Wortanzeigen, Werbung. Entgeltliche Einschaltungen werden mit „Anzeige“, etc. gekennzeichnet. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos sowie Satz und Druckfehler übernehmen wir keine Haftung. Derzeit gilt die Preisliste 2019.

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Lese.sprech.stunde Der bekannte Floridsdorfer Kurierredakteur und Autor Uwe Mauch stellt sein neuestes Werk ‘Homestories aus dem roten Wien - 100 Geschichten zu 100 Jahren Gemeindebau’ beim Heurigen Bernreiter in der Amtsstraße vor und liest daraus. Nach der Lesung besteht die Möglichkeit, mit Uwe Mauch und dem ebenfalls anwesenden Bezirksrat Kurt Schmidt in gemütlicher Atmosphäre zu diskutieren.

Programmbeginn: 5. Juni, 18 Uhr.

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Pamessergasse 6, Telefon 0 22 44/27 88 Täglich geöffnet !!!

Mo - Sa ab 16 Uhr, Sonn- und Feiertag ab 11 Uhr Montag: Backhenderl im Körbchen Dienstag: Grammel- oder Fleischknödel Mittwoch: Grillhendeltag (Reservierung notwendig) Donnerstag: Schnitzeltag So. 30. Juni, 11 Uhr: FRÜHSCHOPPEN mit der Langenzersdorfer Musikkapelle www.terrassenheuriger.com

FAMILIE WANNEMACHER

Hauptstr. 41, Tel.+Fax 022 62/67 27 95.

Geöffnet: Bis 31.5.; 22.6.-19.7.; 17.8.-22.9.; 1.11.-13.12.

Ab 11 Uhr, Montag Ruhetag.

Saisonale Gerichte, kaltes und warmes Buffet, jeden Freitag Kabeljau & Zander.

LANGENZERSDORF

Die wichtigsten Kontaktadressen NOTRUFE: Feuerwehr: T: 122.

Polizei: T: 133. Rettung: T: 144. Ärztefunkdienst: T: 141; Wochentags: 19 bis 7 Uhr, Sa. & So.: 0 bis 24 Uhr. Apotheken Nacht- & Notdienst: T: 01/1455.

Sozialpsychiatrischer Notdienst. T: 01/313 30, 0 bis 24 Uhr. Frauennotruf: T: 01/717 19, 0 bis 24 Uhr. Frauenhaus Notruf: T: 05 77 22, 0 bis 24h.

Büro für Sofortmaßnahmen: T: 01/400075222, 0 bis 24 Uhr. Nottierarzt: T: 01/513 16.

Tierschutz Helpline & Fundservice für Haustiere: T: 01/4000-8060.

Hinweise im Heurigenkalender sind entgeltliche Einschaltungen.

HAGENBRUNN

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Bezirksamt für den 21. Bezirk: Am Spitz 1, T: 01/4000-21000; post@mba21.wien.gv.at; Parteienverkehr: Mo., Di., Mi. und Fr.; 8 - 13 Uhr, nachmittags nach Terminvereinbarung, Do., 8 Uhr - 17.30 Uhr. Bezirksvorstehung für den 21. Bezirk: 1210 Wien, Am Spitz 1, 2. Stock Zi. 205; T: 01/4000-21110; post@bv21.wien.gv.at Stadtpolizeikommando Floridsdorf: Hermann-Bahr-Straße 3, 01/ 31 310 64201, SPKW-21-Kommando@polizei.gv.at Bezirksgericht Floridsdorf: Gerichtsgasse 6; T: 01/277 70.

Mistplätze: Donaufeld: Fultonstraße 10; Stammersdorf: Nikolsburger Gasse 12.

Misttelefon: T: 01/546 48.

Jedlersdorfer Weine: Rund, komplex und gediegen!

Vor einer Woche haben die Jedlersdorfer ‘J5’-Winzer ihre Jahrgangsweine 2018 präsentiert. Wir haben mit Rainer Christ über einen ungewöhnlichen Jahrgang gesprochen. „2018 war für Wiener Winzer sehr interessant, weil es das wärmste Jahr war, seit es Aufzeichnungen gibt. Das schlägt sich auch im Weinstil nieder: Komplex, rund, gediegen.” Der Weiße ist sehr gut, der Rote „ganz groß”! Das ungewöhnliche am jüngsten Jahrgang: „Der Wein ist auch in seiner Jugend bereits zugänglich und braucht nicht lange Jahre.”

Wobei auch Christ klar ist, nicht jeder Wiener Winzer wird dermaßen zufrieden sein wie er: „Man muss sich das individuell ansehen. Bei den Klimaentwicklungen der letzten Jahre darf man nicht raunzen, sondern muss auch als Winzer sehr flexibel sein. Christ hat etwa bereits vor fünf Jahren 4000m 2 Versuchsflächen angelegt, um neue Rebsorten zu testen: „Die Wetterphänomene sind natürlich dramatisch. 2019 war es im April relativ trocken, durch den Regen im Mai hat sich die Situation wieder entspannt.”

H.N.

Die nächste Ausgabe der Floridsdorfer Zeitung erscheint 19. - 22. Juni.

Wenn Sie uns kontaktieren wollen: redaktion@dfz21.at

Foto: ICW-J5 / IWECE.

J5-Winzer: K. Lentner, Christ, R. Lentner, Fuchs & Bernreiter.

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