Vision Salzburg - Weihnachtsausgabe 2013

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Zeit zu glänzen DIE BESTEN OUTFITS FÜR WEIHNACHTEN

BÜRGER AUF DIE BÜHNE ! DIE LAIENBÜHNE DES SALZBURGER LANDESTHEATERS

DER ZAUBERBERG EINE KULINARISCHE UND MODISCHE ENTDECKUNGSREISE AM GAISBERG AUSSERDEM: WOLFGANG DESCHO IM INTERVIEW WEIHNACHTEN EINMAL ANDERS BETTELN IN SALZBURG MOZARTWOCHE

€ 2,50 zugestellt durch post.at


TOMMY HILFIGER STORE GETREIDEGASSE 25 SALZBURG


Silent Salzburg

Der Zauberberg

Die Stadt hält ihren Atem an und wir mit ihr.

Eine kulinarische und modische Entdeckungsreise am Gaisberg.

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Liebe SalzburgerInnen, Einen Moment lang innehalten und die Stille des Augenblicks genießen – das ist es, was wir uns von Weihnachten wohl mehr als alles andere wünschen. Genau diesen Wunsch erfüllt uns ein aktuelles Buch: Der Bildband „Silent Space“ zeigt Salzburg menschenleer. Dazu schildern namhafte Autoren ihre ganz persönlichen Gedanken. Einige der schönsten Bilder und Texte haben wir hier für Sie versammelt. Einen Moment lang hielt auch Wolfgang Descho für uns inne. Als Geschäftsführer des Rockhouse und Mann der ersten Stunde im Kampf für eine Pop- und Rock-Bühne in der Stadt, weiß er aus der 20-jährigen Geschichte des Hauses einiges zu erzählen. Von einer anderen Bühne, der neuen Bürgerbühne des Salzburger Landestheaters, berichtet Waltraud Prothman. Menschen wie du und ich lernen dort das 1 x 1 des Sprechtheaters und so auch viel über sich selbst. Ja und was hat uns dieses Jahr nicht die Bettler-Problematik beschäftigt. Auch hier scheint – abseits aller Polemik – ein Moment der Einkehr angebracht, den uns Bernhard Ostertag mit einem wunderbaren Essay zum Thema verschafft. 16

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Weihnachten einmal anders

Auf Augenhöhe

Zwei zugewanderte Salzburger erzählen, wie sie den 24. Dezember verbringen.

Das soziale Gefälle findet jeden Tag auch auf Salzburgs Straßen seinen Ausdruck.

vision.salzburg gibt es auch auch Facebook. Besuchen Sie uns doch!

Und auch sonst haben wir wieder einiges zu bieten: Eine modische und kulinarische Reise über den Gaisberg, Infos zur Mozartwoche, Mode für die Weihnachtszeit und vieles mehr.

Viel Spaß beim Lesen und besinnliche Weihnachten wünschen Markus Deisenberger

Gabriela Paumgartner

CHEFREDAKTEUR

HERAUSGEBERIN

vision.salzburg. | Inhalt_Editorial

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Bürger auf die Bühne!

WeihnachtsShopping

She’s got the Look

Ein Grenzgang ist es immer

Die Laienbühne des Salzburger Landestheaters im Portrait.

Trendige Geschenktipps für stressfreies Schenken.

Die besten Outfits für die festliche Zeit.

Wolfgang Descho vom Rockhouse Salzburg im Interview.

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Das perfekte Frühstück

„Zukunft für Zukunftlose“

Museen & Galerien

Feiern und Genießen

Eine Auswahl vielfältiger Frühstücksvariationen.

Ein Buch schildert den Kampf gegen Armut und Gewalt in Bogotá.

Übersicht aktueller Ausstellungen und Vernissagen.

Veranstaltungsübersicht für die Stadt von November bis Jänner.

MEDIENINHABER UND HERAUSGEBER paumgartner I eccli Kommunikationsberatung, Geroldgasse 39, 5026 Salzburg, Tel. +43 (0)662/62 29 75, www.visionsalzburg.at GESCHÄFTSFÜHRUNG & ANZEIGENLEITUNG Mag. Gabriela Paumgartner CHEFREDAKTION Mag. Markus Deisenberger GRAFIK | PRODUKTION Christian Ospald, www.ospald.com MITARBEITER DIESER AUSGABE Bernhard Ostertag, Waltraud Prothmann, Mag. Nicolas Sturm FOTOS Andreas Kolarik COVERFOTO Andreas Kolarik DRUCK Niederösterreichisches Pressehaus, St. Pölten VERTEILUNG durch Post.at, an alle Haushalte in und um Salzburg NÄCHSTER ERSCHEINUNGSTERMIN 19.03.2014. BLATTLINIE vision.salzburg ist ein liberales Medium, das Anteil am sozialen und kulturellen Leben der Stadt nimmt und darüber frei berichtet. Es ist unabhängig von politischen Parteien, Institutionen und Interessengruppen und wendet sich an alle Leserinnen und Leser, die hohe Ansprüche an eine gründliche und umfassende Berichterstattung über das städtische Geschehen stellen.

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Inhalt | vision.salzburg.


FOTO ANDREAS KOLARIK

Neu in der Altstadt Whiskey aus über 100 Brennereien, Standardabfüllungen und seltene Einzelstücke. Cadenhead’s Whisky Market, Alter Markt 1

Cadenhead’s Whisky Market, Alter Markt 1 In der Passage am Alten Markt 1 findet sich seit März Ihr Fachgeschäft für Whisky, welches sich der Tradition des schottischen Kooperationspartners, der seit 1842 auf Whisky der Extraklasse spezialisiert ist, verpflichtet. Hier finden Sie Whiskey aus über 100 Brennereien, Standardabfüllungen und seltene Einzelstücke, sowie eine kleine Auswahl an Rum, Gin und Cognac. Lassen Sie sich überraschen, welche Auswahl man auf kleinstem Raum finden kann. Tel. 84 53 05, Mo–Sa 11–13.30 und 14–18 Uhr. www.cadenhead.at Wollzimmer – edle Wolle & Café Schanzlgasse 10 Wohlfühlen steht an erster Stelle! Im „wollzimmer“ können Sie in Ruhe Wolle aussuchen, einen Kaffee trinken oder sich von unseren Fachzeitschriften inspirieren lassen. Kleine und feine Accessoires und Auftragsstrickerei gehören ebenso dazu. Sie können hier alles finden, was mit dem Thema Wolle zu tun hat. Auch Nichtstricker sind willkommen! Melden Sie sich einfach für einen der Kurse an. Mo–Fr 10–18, Sa 10–13 Uhr. www.wollzimmer.at Haftton Clothing, Rainerstraße 2 Der wunderschöne, loftartige Concept Store vis à vis vom Kongresshaus Salzburg erfüllt ab Ende November 2013 besondere Männer-Wünsche und setzt seine Schwerpunkte auf hochwertige Sportswear, exquisites Schuhhandwerk und Accessoires. Das Sortiment umfasst ausschließlich authentische Marken, bei denen Qualität und Herkunft im Vordergrund stehen. Mo–Fr 10–18, Sa 10–16 Uhr. www.haftton.com Colour and Coast Gallery Getreidegasse 24/H12 Christiane und Ben bringen erschwingliche, in England handgefertigte, Kunstgegenstände für Jung und Alt nach Salzburg. Einzigartige Unikate aus Keramik oder Glas, Bilder, Schmuck, Textilien oder handgefertigte Ledertaschen im „alten Schultaschenlook“ (Satchels) werden von englischen Künstlern hergestellt und persönlich in den Werkstätten dort abgeholt und nach Salzburg gebracht. Shopping-Tipp: Individueller Christbaumschmuck. www.facebook.com/colourandcoast Gürtel, Riemen & Taschen Manufaktur Ernest-Thun-Straße 12 Gürtelmacherin Rita Schichtle entwirft, näht und verkauft exklusive Gürtel, Taschen >>

vision.salzburg. | Neue Betriebe

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FOTOS ANDREAS KOLARIK | HERSTELLER

>> und Hundehalsbänder, wie die Mops Don Rocco-Kollektion. Jedes dieser Stücke ist ein Unikat aus feinstem Leder! Einzigartig im Design und sensationell in Passform und Verarbeitung. Mo–Di 13.30–17.30, Mi–Fr 10.30–17.30 Uhr. www.mopsdonrocco.at Juwelier De Ungaria Gmbh, Makartplatz 4 Direkt neben dem Landestheater präsentieren seit September Marie-Christine und Leonie von Ungern-Sternberg in den geschmackvoll umgestalteten Räumlichkeiten von ehemals Juwelier Ranft feine Juwelen für jeden Tag von Scheffel-Schmuck, Hans D. Krieger sowie Schoeffel Perlen. Edle und tragbare Lieblingsstücke, an die man schnell sein Herz verliert. Mo–Fr 10.30–13 und 14.30– 18, Sa 10.30–15 Uhr. www.de-ungaria.com Das Röstzimmer – Der Urkaffee, Wolf-Dietrich-Str. 33 Hier können Sie bei einer Tasse Kaffee das Rösten direkt erleben und den wohlig-angenehmen Geruch des frischen Kaffees mitnehmen. Der Urkaffee, eine sortenreine Arabica-Bohne, wird direkt aus den Hochlandwäldern Äthiopiens bezogen. Dort ist die Kaffeezubereitung eine Zeremonie für Familie und Gäste. Mit jeder Tasse dieses Bio-Kaffees schützen Sie den Regenwald. Der Urkaffee unterliegt den strengen Kriterien der „Qualitätsröster“. www.der-urkaffee.comm

Kleine, feine Accessoires und Auftragsstrickerei. Wollzimmer, Schanzlgasse 10

Feinste Juwelen. Juwelier De Ungaria Gmbh, Makartplatz 4

Schuhe, Accessoires und hochwertige Sportswear. Haftton Clothing, Rainerstraße 2

Handgefertigte Kunstgegenstände aus England. Colour and Coast Gallery, Getreidegasse 24/H12

Unikate aus feinstem Leder. Gürtel, Riemen & Taschen Manufaktur, Ernest-Thun-Straße 12

Enoteca settemila, Bergstraße 9 Nina Corti und Rafael Peil präsentieren in gemütlicher Atmosphäre über 200 hochwertige Weine von kleinen Produzenten aus ganz Europa sowie eine große Auswahl an biologischen und biodynamischen Weinen zu interessanten Preisen. Kleine Happen, wie verschiedene ausgefallene Bruschette (z.B. Crostini neri, Bruschette Salsa di noci) und Affettati (Prosciutto, Salame) Antipasti, Piadine ergänzen das genussreiche Angebot. Di–Sa 11–22 Uhr. www.enotecasettemila.at Erfinderladen, Universitätsplatz 11 Erfindungen, Innovationen und Dinge, die es noch gar nicht gibt – all das findet sich im Salzburger Erfinderladen. Wer ein originelles Geschenk sucht oder selbst eine Idee hat, der ist hier genau richtig – nichts wie hin zu Schlüsselfinder, Frustschutz, Apfelschäler und Co. Mo–Sa 10–18 Uhr, der online-shop hat 24 Stunden geöffnet. www.erfinderladen-salzburg.at Braunpunkt Candies, Desserts & Lemonades Pfeifergasse 2 Zuckersüße Candies, saftige Fruchtdrops, original Englisches Weingummi sowie exklusive alkoholfreie Limonaden und Sirupe aus Frankreich und Italien findet man im neuen Naschkatzenparadies. In der kleinen Genussecke können edle Schaumweine, Cupcakes und köstliche Dessert-Kreationen verkostet oder im Glas mitgenommen werden. Eine kleine Bücherecke mit Fachliteratur rund um Schokolade, Sensorik und gastrosophische Themen ergänzt das süße Angebot. Mo–Fr 10–20, Sa–So 11.30–19 Uhr. www.braunpunkt.at

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Neue Betriebe | vision.salzburg.

Kontrolliert biologisch angebaut und fair gehandelt. Das Röstzimmer – Der Urkaffee, Wolf-Dietrich-Str. 33

Neuartige Erfindungen als originelle Geschenkidee. Erfinderladen, Universitätsplatz 11

Nina Corti und Rafael Peil präsentieren hochwertige Weine. Enoteca settemila, Bergstraße 9

Candies, Desserts & Lemonades. Braunpunkt, Pfeifergasse 2


FOTOS JENS RIECKE

Vogelfrei Wohin können wir sehen die Vögel singen in der Luft flirrt der Morgen streicheln die ersten Sonnen streifen mein Gesicht Roswitha Klaushofer

Silent Salzburg Wer hat sich unsere Stadt nicht schon einmal menschenleer gewünscht? Genau diesen Wunsch erfüllt uns „Silent Space Salzburg“. Fotograf Jens Riecke hat die Stadt ohne Menschen fotografiert. In sehr persönlichen Texten schildern namhafte Autoren wie Wolfgang Danzmayr und Karl-Markus Gauß ihre Gedanken dazu. Herausgekommen ist ein Buch, das Salzburg von einer ganz anderen Seite zeigt: Ungeahnt verletzlich und sagenhaft schön.

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einmal ohne mich es ist unerträglich! wo auch immer ich hinkomme, ich bin schon da. nichts geht ohne mich; offenbar bin ich unabkömmlich, zumindest hält man mich dafür. dabei liebe ich die Stille. nicht irgendeine; nicht die jungfräuliche Morgenstille, wenn der Tag noch nichts von sich weiß und die Nacht ihren Trauerflor dem Horizont zuträgt (da schlägt mein Puls mir schon zu laut), und auch nicht die sprichwörtliche Stille vor dem Sturm (ein abgeschmacktes Bild, ich weiß); selbst die Stille nicht, die ein Stromausfall verursacht und die reinigend wirkt auf mein Gemüt (namentlich in Einkaufszentren und Kaufhäusern, die ich tunlichst zu meiden suche; aber selbst dort begegne ich mir). nein, ich meine die Generalpause: dieses Loch in der Musik, in dem die Zeit stillzustehen scheint, diese Leere, in der nichts existiert als sie selbst. diesen Augenblick des Nichts suche ich, in dem ich – endlich! endlich! – nicht mehr vorkomme und einmal ohne mich bin Christoph Janacs

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die Einsamkeit des Leuchtturmwärters nach und nach entvölkerte sich sein Haupt. glaubten wir zunächst noch, es beträfe bloß die Stirn und es wüchsen wie bei fast jedem Mann mittleren Alters die Geheimratsecken, mussten wir bald feststellen, daß auch Wangen, Nacken und selbst Schultern kahler wurden und schließlich nackt und bleich. die Flora zog sich in immer tiefere Regionen zurück und mit ihr die ohnehin nur spärlich vertretene Fauna. voran gingen die Bäume, dann folgten die Büsche und Gräser, zuletzt Moose und Flechten. zurück blieb eine wüstenähnliche Ödnis, eine ausgetrocknete, zerfurchte Erde, aus der ein einzelner verkrüppelter Baum aufragte – hatte er den allgemeinen Aufbruch verpaßt oder hielt er trotzig Stellung auf verlorenem Posten? – er, der sein dürres Geäst gegen einen ratlosen Himmel reckte Christoph Janacs

SILENT SPACE SALZBURG Die Stadt hält den Atem an. Mit Texten von Wolfgang Danzmayr, Wolfgang Fels, Karl-Markus Gauß, Christoph Janacs, Roswitha Klaushofer, Walter Müller und Fritz Popp. 160 Seiten mit großformatigen Farbfotografien von Jens Riecke, 29,7 x 24 cm, Hardcover mit Schutzumschlag, ISBN 978-37025-0729-9, Euro 34,–, Verlag Anton Pustet, www.pustet.at

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© agentur.POLAKandFRIENDS.com

Zu Füßen der Festung Hohensalzburg, rund um den Salzburger Dom, öffnet am 21. November zum 40. Mal der traditionelle Salzburger Christkindlmarkt seine Pforten. Dieser ist nicht nur die größte Veranstaltung im Land Salzburg, sondern auch ein festlicher Rahmen für mehr als 90 Kultur- und Brauchtumsveranstaltungen. 97 geschmackvoll dekorierte Stände laden zum weihnachtlichen Geschenkekauf, Flanieren und Genießen ein. Ein echtes Schmuckstück voller Weihnachtsglanz und Salzburger Flair im Herzen der Stadt!

Veranstaltungs-Highlights Jeden Samstag im Advent: 16:30 Uhr: Kinder-Weihnachtslesung (30.11. 15:30 Uhr) 17:30 Uhr: das Christkind & seine Engel kommen (30.11. 16:30 Uhr) 18:30 Uhr: traditionelles Salzburger Turmblasen Do., 05. Dez., 19:00 Uhr: traditioneller Krampuslauf Fr., 06. Dez., 15:30 Uhr: Nikolaus & Krampus für Kinder Sa., 21. Dez., 19:00 Uhr: Perchtenlauf mit historischen Masken

Dienstag 26. Nov., 03./10./17. Dez.: Bastelkurs am Markt: Filzen, Kerzen verzieren und weihnachtlicher Türschmuck. Besuchen Sie unseren Bastelkurs und stellen Sie weihnachtliche Geschenkideen selbst her. Treffpunkt 15:00 Uhr im Dompfarrhof in der Festungsgasse 1.

Freude am Singen? Stimmtalente gesucht – gemeinsame Probe im Chor in der Domsakristei mit anschließendem Auftritt vor dem Dom. Treffpunkt jeweils Dienstag 18:00 Uhr vor dem Dom. Anmeldung Basteln und Singen: info@christkindlmarkt.co.at oder Tel.: 0662/8302150 Fliegen Sie mit uns über den Christkindlmarkt: www.christkindlmarkt.co.at/video Tägliche Veranstaltungen und weitere Informationen unter:

www.christkindlmarkt.co.at www.facebook.com/SalzburgerChristkindlmarkt


FOTO ANDREAS KOLARIK

Der Zauberberg Grün, herbstlich bunt oder tief verschneit – der Gaisberg steht ganzjährig hoch im Kurs. Ob sportlich oder gemütlich – der Hausberg der Salzburger gibt neue Energie. Begleiten Sie uns auf einer kulinarischen und modischen Entdeckungsreise in luftige Höhen.

vision.salzburg. | Gaisberg

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PLAN ANDREAS BACHMAYR

Gaisberg-Wanderwege, 1–2 Stunden: Route 13 mittel, 11/2–2 Stunden: Ab Mirabellplatz Bus 151 bis Haltestelle Gersbergalm. Ausgangspunkt: Gersbergalm (700 m) teilweise starke Steigungen. Dieser Weg erreicht den Gaisberggipfel am direktesten (in 11/2 Std., für gemütliche Geher ist der Umstieg auf Route 12 ratsam, 2 Std.) Höhendifferenz 580 m, Gesamtweglänge: ca. 2,8 km. Route 13a Gaisberg-Rundweg – leicht, 1–11/2 Stunden: Ab Mirabellplatz Bus 151 bis Haltestelle Zistelalpe. Ausgangspunkt: Zistelalm, Rundwanderweg, kinderwagenfreundlicher Spaziergang mit breitem Schotterweg, auch als Winterwanderweg geeignet, geringe Höhenunterschiede (ca. 100 m). Gesamtweglänge: 5 km. Route 13b Zistelrunde – leicht, 30 Minuten: Ab Mirabellplatz Bus 151 bis Haltestelle Zistelalpe. Ausgangspunkt: Zistelalm, Rundwanderweg, kinderwagenfreundlicher Spaziergang mit breitem Schotterweg, auch als Winterwanderweg geeignet, geringe Höhenunterschiede (ca. 70 m). Gesamtweglänge: 2,5 km.

Gaisberg-Wanderwege, 2–3 Stunden: Route 12 leicht – 21/4 Stunden: Ausgangspunkt: Obergnigl Obuskehre (450 m), Linie 2: Kirchsteig (ab Haus Eichstraße 66) über 400 Stufen zum Jägersteig (Nr. 810). Langer abwechslungsreicher, wenig anstrengender Waldweg, mündet in Weitwanderweg 804 des Alpenvereins. Beim HotelRestaurant Gersbergalm (700 m, 1 Std.) Umstiegsmöglichkeit auf Route 13 oder

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Gaisberg | vision.salzburg.

Route 12 weiter bis Oberjudenberg (800 m, weitere 30 Min.), ab hier entweder auf Route 14 oder 15 bis zum Gipfel. Gesamtweglänge: ca. 3,5 km zur Gersbergalm und ca. 6 km auf den Gipfel. Route 13 mittel, 21/2 Stunden: Ausgangspunkt: Parsch Obuskehre, Linie 6 (438 m). Am Gersbergweg zuerst steile Asphaltstraße, danach durch Wald und Wiesengelände, Querung der Gaisbergstraße, weiter zum Hotel-Restaurant Gersbergalm (700 m, 1 Std.), danach teilweise starke Steigungen, quert Gaisberg-Rundweg (13a). Dieser Weg erreicht den Gaisberggipfel (21/2 Std.) am direktesten (für gemütliche Geher ist der Umstieg auf Route 12 ratsam). Gesamtweglänge: ca. 6 km. Route 14 AK-Weg – leicht, aber steinig, 21/2 Stunden: Ausgangspunkt: Parsch Obuskehre, Linie 6 (438 m). Bis Oberjudenberg auf der historischen Zahnradbahntrasse gleichmäßiger Anstieg (800 m, 11/4 Std.). Ab Oberjudenberg Umstieg auf Route 15 möglich oder – etwas anstrengender – weiter auf der Route 14 über Stefanisteig und Büffelsteig zur Gaisbergspitze. Gesamtweglänge: ca. 8 km.

Busverbindungen Zum Mirabellplatz: Linie 2, 6 Nach Aigen: Linie 7 Nach Gnigl: Linie 2 Gaisbergbus: Linie 151 ab Mirabellplatz: täglich ab 10 Uhr Gaisbergspitze: täglich ab 10.45 Uhr


FOTOS ANDREAS KOLARIK

Alle Rezepte finden Sie auf www.visionsalzburg.at

ALM: GERSBERG tene Rosa gebra e mit n o kr Lamm müse ge e ill u o at Rat lchen äl b ta n und Pole

ZISTELALM : Geschmort es Beinfleisch auf Zartweizen Gemüseriso tto

Besteigt man den Gaisberg vom Schmederer-Platz in Parsch, führt uns der Weg direkt zur Gersbergalm, wo wir uns in der gemütlichen Stube oder bei Schönwetter auf der Hausbank niederlassen. Der Koch verwöhnt uns mit rosa gebratener Lammkrone mit Ratatouillegemüse und Polentabällchen. Weitere Spezialitäten sind z.B. saisonale Gerichte wie jetzt im November – Bauerngansl und Wildgerichte. DIE GERSBERGALM – ROMANTIKHOTEL UND RESTAURANT Gersberg 27, Tel. 64 12 57 | Mo–So 11–23 Uhr, warme Küche 12–13.45 Uhr, 18–21.30 Uhr, nachmittags Jausenkarte

KOHLMAYR’S AM GAISBERGSPIT Z: Bratl im Reindl (Schopf, Brust, Ripperl, mit gebratenen Erdä pfel)

Der Klassiker am Gaisberg – erreichbar von Gnigl, Parsch, Aigen. Herr Hauser, der Wirt des Hauses, serviert uns in einer der urigen Stuben mit Blick auf die Stadt ein typisch regionales Gericht in moderner Variante – das geschmorte Beinfleisch auf Zartweizen-Gemüserisotto. Danach schmökern wir noch in der Speisenkarte und können uns nur schwer entscheiden, denn die Vielfalt macht Gusto auf mehr! ZISTELALM HOTEL RESTAURANT Am Gaisberg, Tel. 64 10 67 | Mi–So 10–22 Uhr, warme Küche 11.30–21 Uhr

WIRTSCHAFT AM SPITZ: , Spanferkelstelze Dosenhendl, über ot br er Bi es backen

Ganz neu, oben am Gaisbergspitz, bietet das Goas’n-Küchenteam unter Nikolaus Kohlmayr lokale Küche mit den Produkten der Region um den Gaisberg. Wir probieren ein Bratl im Reindl (Schopf, Brust, Ripperl, mit gebratenen Erdäpfel). Erweitert wird das Angebot um eine original Südtiroler „Marend“, der Jause aus der Heimat der Wirtin Karin Nicolussi-Kohlmayr.

Die gemütliche kleine Gastwirtschaft ist das Revier von Heinz Reifecker. Hier findet sich Hausmannskost vom Schwein und Wildschwein, aber auch selbstgemachte Produkte wie Liköre, Marmeladen, Fruchtsäfte, Essige. Wir kosten genüsslich ein Dosenhendl, überbackenes Bierbrot und eine sensationelle Spanferkelstelze. Tipp: Picknickfreunde bestellen hier einen herrlich gefüllten Picknickkorb.

KOHLMAYR’S GAISBERGSPITZ Gaisberg 32, Tel. 0664/657 68 95 | Mo–So 10–20 Uhr

WIRTSCHAFT AM SPITZ Gaisberg 30, Tel. 64 12 46 | Fr–Mi 9–20 Uhr, Do Ruhetag

vision.salzburg. | Gaisberg_PR

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FOTOS ANDREAS KOLARIK

SCHICK MIT BLICK Das richtige Gwand f端r die Gaisberg-Tour. Ob am Rundwanderweg, auf der Langlaufloipe oder am Kaminfeuer: Mit unseren Tipps sind Sie stylingtechnisch vorne dabei.

Oakwood-Lederjacke mit Pelz, Euro 477,00 Seductive-Hose in Schlangenoptik, Euro 175,00 | Cashmerepulli, Euro 267,00 | Haube, Euro 89,00 LABER FASHION LOUNGE Getreidegasse 3 (Schatzdurchhaus), Tel. 87 29 90

Vicky: Lodenjacke mit Nerzbesatz, Euro 484,00 | R端schenbluse, Euro 149,00 | Lodenrock, Euro 133,00 | Strumpfhose Hirsch, Euro 44,90 | Hirschleder-Tasche, Euro 377,00 | Haube, Euro 83,00 | Loden-Samt-Steppjacke, Euro 349,00 Florian: Sakko, Euro 387,00 Hemd, Euro 68,00 | Lederhose, Euro 299,00 | Stutzen, Euro 25,00 | Seidenschal, Euro 95,00 TRACHTEN SCHACHTNER, Judengasse 8, Tel. 84 79 79, www.schachtner-salzburg.at

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Gaisberg-Mode_PR | vision.salzburg.


Weste (Windstopper), Euro 129,00 | Shirt, Euro 85,00 Hose, Euro 165,00 | Haube, Euro 35,00 ALP FICTION – MALOJA Imbergstraße 35a, Tel. 0676/ 82 54 46 29 Do–Fr 11–18, Sa 10–13 Uhr, www.alpfiction.at

Daunenmantel, Euro 550,00 Jeans, Euro 139,00 | Boots, Euro 199,95 Bluse, Euro 99,00 Tasche, Euro 148,00 | Haube, Euro 99,00 Schal, Euro 89,00 NAPAPIRJI SALZBURG Münzgasse 2, Tel. 84 01 45,

Linzer Gasse 21, 5020 Salzburg

northland-pro.com


TEXT BERNHARD OSTERTAG FOTO ANJA HITZENBERGER

Ein wenig anders So unterschiedlich die Kulturen dieser Welt auch sind: Weihnachten vereint. Zwei zugewanderte Salzburger erzählen uns, wie sie den 24. Dezember verbringen: Zwischen alter und neuer Kultur, offen und bunt.

„TAG DES OFFENEN HAUSES“ Christina Colombo kommt aus Zapala, einem kleinen Dorf in Südargentinien. Seit 39 Jahren lebt sie in Salzburg, ist verheiratet und hat sechs Kinder. „Weihnachten haben wir in unserem kleinen patagonischen Dorf immer sehr offen gefeiert“, erzählt sie. „Unser Dorf war echtes Multi-Kulti, denn es lebten fast nur Zuwanderer hier, die alle ihre Kulturen und Bräuche mitbrachten. Also gab es italienischen Panetone, spanischen Turron, englischen Truthahn, arabische Festspeisen und deutsche Weihnachtskekse – alles nebeneinander und gleichberechtigt.“ Genau diese Offenheit des Feierns in ihrer Heimat war es, die sie auf die Idee brachte, Weihnachten in etwas anderer Form hier in Salzburg zu feiern. „Mir war wichtig, dass wir als Großfamilie nicht dem Kaufrausch und Geschenkestress ausgeliefert

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Weihnachten anders | vision.salzburg.

sind, sondern uns überlegen, worauf wir unser Augenmerk legen wollen. Deshalb laden wir am 24. Dezember ab 11 Uhr alle FreundInnen und Bekannten ein, gemeinsam mit uns ein paar schöne Stunden zu verbringen. Im Laufe eines solchen Weihnachtstages kommen dann wirklich sehr viele unterschiedliche Menschen und bringen ihre Lieder, Speisen und Geschichten mit. An diesem Tag begegnen sich Menschen aus fast allen Kontinenten, aus den unterschiedlichsten Kulturen und mit verschiedenen Konfessionen. Das erinnert mich wieder an Zapala. Mein Herzenswunsch wäre es, dass wir über solche Feiertage hinaus begreifen, wie sehr wir alle uns gegenseitig brauchen, wie sehr wir zusammengehören und wie wichtig es ist, dass wir niemanden aus unserer Gemeinschaft ausschließen.“


FOTO ANDREAS KOLARIK

„LICHTERFEST“ Mandana Yadollahi Farsani kommt aus Teheran im Iran und lebt seit fünf Jahren mit ihrem Mann in Salzburg. Sie absolvierte ein Postgraduate in Musik-und Tanzpädagogik am Mozarteum. „Im alten Persien wurde unter Zarathrustra, ca. 1.000 vor Christus, die längste Nacht des Jahres vom 21. auf den 22. 12. mit einem „Fest des Lichtes“ gefeiert. Dabei wurden die Tannen reichlich geschmückt, aber nicht gefällt“, erzählt sie. „Dieses Fest ist im jetzigen Iran nach wie vor sehr beliebt und wird auch weiterhin gefeiert. Weihnachten feiere ich sonst zu Hause mit Freunden und Familie, weil mein Vater in England studiert hat und schon seit seiner Jugendzeit immer Weih-

nachten feierte. Viele Perser schmücken auch heute einen Christbaum und feiern Weihnachten. Zu Weihnachten mache ich einen speziellen persischen Safranreis mit Huhn und kleinen Pistazienstückchen (grün), gehobelten Mandeln (cremefarben), geriebenen Karotten (orange) und Berberitzen (rot), alles wird kurz angebraten. Es ist eine besonders farbenfrohe und schmackhafte Mischung. Die Stimmung und Atmosphäre in der Salzburger Altstadt ist einzigartig, auf den Weihnachtsmärkten sind alle Menschen so freundlich und glücklich. Diese Zeit erinnert mich an unser persisches Neujahr zu Frühlingsbeginn, allerdings ist es zu Weihnachten hier viel kälter als bei uns zu Neujahr. Ich wünsche allen Menschen Frieden, keinen Hunger, Glück und Gesundheit.“

BUCHTIPPS MONDNÄCHTE ERZÄHLEN | Nina Stögmüller Ein Lese- und Märchenbuch zu den vielen Gesichtern des Mondes Märchen sind Nahrung für die Seele und bieten die Gelegenheit für eine tägliche kleine „Leseauszeit“. Mit den Mondmärchen tauchen Kinder wie Erwachsene in die Welt unseres himmlischen Nachbarn ein und erfahren Wissenswertes über den Vollmond, Neumond, abnehmenden und zunehmenden Mond, über Gechichtliches, Mythologisches, Wissenschaftliches, aber auch Gruseliges und Romantisches. 168 Seiten, ISBN 978-3-7025-0732-9, Euro 22,–, Verlag Anton Pustet, www.pustet.at

SÜNDIG SÜSS Ernst Kaufmann, Günther Haderer Geheimes aus der Klosterküche Ernst Kaufmann und Günther Haderer haben alte Handschriften und Backgeheimnisse in Abteien und Klöstern aufgestöbert, die uns die traditionelle Zubereitung von Süßspeisen auf „sündige“ Art, also mit Butter, Zucker und mit besonderen Gewürzen, näher bringen. Erliegen Sie ruhig den Versuchungen! Ohne Reue. 168 Seiten, ISBN 978-3-7025-0720-6, Euro 25,–, Verlag Anton Pustet, www.pustet.at

vision.salzburg. | Weihnachten anders

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FOTOS HERSTELLER

SALZBURGER FESTUNGSADVENT 2013 „EIN WINTERHIMMEL VOLL STERNE“ HOCH ÜBER DER STADT SALZBURG Über den Dächern der Mozartstadt lädt der „Salzburger Festungsadvent“ zu einem besonders romantischen Adventbummel ein: Unter den uralten Linden des Burghofes reihen sich Holzhäuschen an Holzhäuschen mit feinen kulinarischen Köstlichkeiten, ausgesuchten Geschenksideen und heimischem Kunsthandwerk. Im mittelalterlichen Ambiente von Salzburgs Wahrzeichen heißt es: Gustieren und genießen! Umrahmt wird der Festungsadvent von Musik und einem Kinderkreativ-Programm, das das Warten aufs Christkind deutlich verkürzt. Das unverwechselbare Ambiente wird von über 100 Herrnhuter Sternen spektakulär in Szene gesetzt. VERANSTALTUNGSTIPPS 2013 Zu den Veranstaltungshöhepunkten zählen der Krampusumzug der Stefani-Perchten am Sonntag, den 1. Dezember um 15 Uhr im Burghof sowie das Kasperltheater am 15. & 22. Dezember jeweils um 15.00 Uhr im Kinderatelier. An allen Markttagen des „Salzburger Festungsadvents“ erklingen von 16 bis 19 Uhr die Weisen der Turmbläser, die kostenlose Kreativwerkstatt für Kinder mit Bastelwerkstatt, Märchenecke, Backstube, Leseecke, und einer „Wunschwerkstatt ist jeweils 14 bis 17 Uhr im ehemaligen Atelier Hödlmoser geöffnet. Öffnungszeiten: An allen vier Adventwochenenden, Freitag bis Sonntag von 10 bis 19 Uhr

BEWEGENDER ADVENT Adventzauber liegt in der Luft. Mit den Salzburger Lokalbahnen lässt sich die schönste Zeit des Jahres fernab von Stau und Parkplatzproblemen genießen. Wenn die Christbaumkugeln auf den Bäumen glitzern, der Duft von frisch gebratenen Maroni der Nase schmeichelt und die ersten Weihnachtslieder zu hören sind, dann zieht es viele Menschen zu den wunderschönen Salzburger Advent- und Christkindlmärkten oder zum gemütlichen Bummel durch die weihnachtliche Altstadt. Damit bereits die Anreise entspannt verläuft, sollten Sie auf den Obus setzen. Er bringt Sie stressfrei ans Ziel. In der Altstadt lässt sich aber noch viel mehr entdecken: Genießen Sie etwa mit dem MönchsbergAufzug die wunderschöne Aussicht über die Stadt oder lassen Sie sich von der Adventstimmung auf der Festung Hohensalzburg – sie ist ideal mit der FestungsBahn zu erreichen – verzaubern. Aber auch, wenn Sie noch das eine oder andere Geschenk besorgen müssen, bietet sich die Altstadt mit dem vielfältigen Angebot zum Weihnachtsshopping an. Und wer es lieber besinnlicher mag, kann sich mit der Salzburger Lokalbahn auf Nostalgiefahrten in den nördlichen Flachgau begeben und die „Stille-Nacht-Region“ erkunden. Dort wurde das wohl bekannteste Weihnachtslied uraufgeführt.

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Adventmärkte_PR | vision.salzburg.

Entspannt unterwegs: Der Obus bringt Sie staufrei in die Altstadt zu den Salzburger Advent- und Christkindlmärkten.

Kontakt und Information: Günstige Vorverkaufstickets für den Obus erhalten Sie in den meisten Trafiken in der Stadt Salzburg, an den Fahrscheinautomaten sowie bei den drei ServiceCentern Verkehr in der Alpenstraße, Schrannengasse und am Salzburger Lokalbahnhof. Nähere Informationen zu den Adventangeboten der Salzburger Lokalbahn finden Sie unter www.slb.at


© Lionel Montagnier

Weitere Fixtermine im Advent SALZBURGER CHRISTKINDLMARKT 21.11.–26.12.2013 Residenzplatz & Domplatz Öffnungszeiten 21.11.–23.12.2013 Mo–Do 10–20.30 Uhr Fr 10–21 Uhr Sa 9–21 Uhr So 9–20.30 Uhr Öffnungszeiten Weihnachtsfeiertage: 24.12.2013: 9–15 Uhr 25.12.2013 11–18 Uhr 26.12.2013 11–18 Uhr

WINTERFEST DAS FESTIVAL FÜR ZEITGENÖSSISCHE CIRCUSKUNST Charmant, urban und spektakulär – das Winterfest zeigt seit 12 Jahren, dass zeitgenössischer Circus ein kulturelles Phänomen ist und Menschen jedes Alters begeistert und verzaubert. Auch dieses Jahr locken vom 27. November 2013 bis zum 6. Januar 2014 die weltbekannten 7 Fingers, David Dimitri, die Forman Brothers sowie das Spiegelzelt mit seinem täglich wechselnden Programm in den Volksgarten Salzburg. Winterfest – Festival für zeitgenössische Circuskunst Volksgarten Salzburg, Ticketline: 43 34 90 | www.winterfest.at

ANDRÄVIERTLER ADVENTKALENDER Das Andräviertel ist anders – das zeigt sich auch jedes Jahr im Advent. Dieses mal lädt der Stadtteilverein Forum Andräviertel mit 24 Advent(Schau)fenstern zum kurzen Innehalten und Lesen ein. Mit 24 Begriffen, die man sich selbst und seinen Nächsten schenken kann, nicht nur im Advent. Darüber hinaus gibt’s wieder jede Menge Veranstaltungen und Aktionen: Lesungen, Ausstellungen, Verkostungen, offene Ateliers, gemeinsames Weihnachtspost schreiben, Schmuck basteln, handarbeiten, Duft- & Klangabende ...

HELLBRUNNER ADVENTZAUBER 21.11.–24.12.2013 Park des Lustschloss Hellbrunn Öffnungszeiten 21.11.–30.11.2013: Mi–Fr 13–20 Uhr Sa–So 10–20 Uhr Öffnungszeiten 1.12.–23.12.2013 Mo–Fr 13–20 Uhr Sa–So 10–20 Uhr Öffnungszeiten 24.12.2013: 10–14 Uhr WEIHNACHTSMARKT MIRABELLPLATZ 21.11.–24.12.2013 STIMMUNGSVOLLER ADVENTMARKT IM BURGHOF DER FESTUNG HOHENSALZBURG 29.11.–22.12.2013 Fr, Sa, So Eintritt

EIN ETWAS ANDERER ADVENTKALENDER 1. BIS 24. DEZEMBER 2013 IM ANDRÄVIERTEL

STERN ADVENT MARKT AM KAJETANERPLATZ 22.11.–21.12.2013 Täglich geöffnet von 10 bis 19 Uhr ADVENTMARKT DER STIEGL BRAUWELT 28.11.–22.12.2013 Do–So ab 16.00 Uhr KRIPPENAUSSTELLUNGEN

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Armut in Salzburg | vision.salzburg.


TEXT BERNHARD OSTERTAG FOTO ANDREAS KOLARIK

Auf Augenhöhe Das soziale Gefälle findet jeden Tag auch auf den Straßen Salzburgs seinen Ausdruck: Durch den Blick der Vorübergehenden nach unten zu den auf dem Asphalt sitzenden Bettlern.

Wenn die Schritte der eilig durch die Gassen laufenden Passanten im Stakkato vorbeirauschen, verhallen die „Bitte, Bitte“-Rufe der Menschen, die am Straßenrand auf Knien und mit flehenden Augen um Almosen betteln, in den Weiten des Alltagslärms. Und doch finden die Stimmen und Gesichter, die wir oft einfach vergessen möchten, am Ende des Tages wie ein Zerrspiegel unserer Gesellschaft wieder ihren Weg in unsere Köpfe: Wir sehen das Leben am untersten sozialen Ende durch unser persönliches Kaleidoskop. Die Debatte ist bald so alt wie die Diskussionen über die Verkehrspolitik in dieser Stadt. Bettelverbote kommen und gehen, und heute sieht es so aus, als ob „stilles Betteln“ erlaubt sei, „aggressives Betteln“ nicht. Geht das an der Problematik vorbei? In gewisser Weise ja, denn Theoretisieren schön und gut, aber die Not leidenden Menschen haben herzlich wenig davon. Warum kann die Stadt nichts gegen die organisierte Bettelei unternehmen, wenn es etwa ein offenes Geheimnis ist, dass jeden Morgen am Hauptbahnhof die Menschen wie Ware abgeliefert werden und sich am Abend zum Einsammeln und Abkassieren wieder dort einzufinden haben? Die Hintermänner bekommen Cash, die Bettler „dürfen“ in ihre Elendsquartiere zurückkehren. Wenn die NSA schon seit Jahren über österreichische Politiker Bescheid weiß, dann müsste die Stadtpolizei doch auch über diese Machenschaften der Ausbeutung Informationen haben und etwas unternehmen können. SOWEIT DIE GERÜCHTE Die Fakten sehen so aus, dass man in Salzburg derzeit bei fünfzig Metern Shopping auf etwa zehn Bettler aus augenscheinlich demselben Dorf und mit derselben Behinderung trifft. Bettler aus Österreich trifft man nicht oft an, falls doch, sind es bekannte Gesichter. Doch auch deren Schicksal erschließt sich uns kaum, Verschlossenheit und Angst gegenüber den „Reichen“ und den Medien überwiegen. Und wir, die „Reichen“, werfen doch ohnehin alle in einen Topf. In einen großbürgerlichen Topf der Überheblichkeit, des Vorurteils und der Unsicherheit. Wir wissen nicht, was wir tun sollen, wie wir uns verhalten sollen, wenn wir an den Bettlern vorbeigehen, die uns ansehen und bitten. Wir senken unsere Blicke, geben vor in Eile zu sein, gehen vorbei und fühlen uns schlecht. Aber schlechte Menschen sind wir ja nicht, wenn wir nichts geben, es ist bloß Un-

zulänglichkeit hinsichtlich der Entscheidunggsstärke und des Umgangs mit der emotionalen Konsequenz. Doch eine solche Tour de Force in der Salzburger Innenstadt ist dennoch wie eine Achterbahn der sozialen Gefühlswelt. Ich möchte gerne etwas geben, die Medien sagen mir aber ich sollte nicht, da alle organisierte Bettlerbanden aus Osteuropa sind, doch dann leiden die Menschen ja, und ich genieße nichtsdestotrotz mein Leben und flaniere mit vollen Einkaufstaschen vorbei. Inwieweit ist also das ungestörte Durchstreifen der eigenen Stadt ein Grundrecht des Bürgers? Steht hier das soziale Gewissen im Kampf mit dem Gefühl der privaten „Pufferzone“? Wer hat nun mehr Anrecht auf Menschenrechte, mit oder ohne Anführungszeichen? Zum Ehrenschutz der Salzburger sei angemerkt, dass viele in dieser Stadt gerne geben und helfen. Und immer öfter sieht man auch Menschen, die Bettlern statt Geld Essen und Trinken anbieten. Ein guter Ansatz, denn dadurch sieht zumindest der verbrecherische Hintermann kein Geld. Hilfe ist das natürlich nur bedingt. So mancher Bettler aus dem Osten wäre nicht hier, hätte er gewusst, unter welchen Umständen er hier leben muss. Und das kommt von Menschen, die ihr Land verlassen, weil die Lebensumstände für sie dort unerträglich geworden sind. So gesehen sind so manche Schimpfkanonaden von Bettlern gegenüber „Nichtgebern“ irgendwie verständlich. Die Frustrationsschwelle ist überschritten. Wenn wir heute auf ein Amt gehen, ist unser Limit doch auch bereits erreicht, bevor noch der Satz „Bitte beim Kollegen“ kommt. EINE EINFACHE FORMEL Politik und Religion helfen den bettelnden Menschen auf unseren Straßen nicht. Es kommt nur darauf an, wie jeder von uns persönlich damit umgeht. Wie korrupt ist denn unser soziales Gewissen mittlerweile geworden, wenn in Deutschland Jugendliche Obdachlose zu Tode treten und das auch noch im Internet posten? In Griechenland verbrennen sich Pensionisten vor dem Parlamentsgebäude, weil sie nichts mehr zu essen haben, was wir als Marginalie in der Zeitung lesen. Natürlich lässt sich nicht alles verallgemeinern, jedes Problem ist individuell zu betrachten. Aber auf Augenhöhe mit Bettlern sind in Salzburg momentan jedenfalls nur die Kinder. Die Perspektive macht den Unterschied.

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TEXT WALTRAUD PROTHMANN

Bürger auf die Bühne!

Das Landestheater Salzburg schenkt spielfreudigen Bürgern alljährlich Zeit und Raum, ihre Visionen, Utopien, Anliegen, Ideen, Gedanken und Wünsche auf die Bühne zu bringen.

Etwas gestalten, anstatt einfach nur zuzuschauen: Dieser Akzent steht im Fokus der fest installierten Salzburger „Bürgerbühne“, die als Experiment begann und sich in drei Spielzeiten zu einer gesellschaftspolitisch relevanten Institution entwickelt hat. Es begann vor zwei Jahren, als das Drama des Mädchens Arigona aus dem Kosovo die Öffentlichkeit bewegte: Die Produktion „Fluchtwege“, ein von DramaturgInnen, Betroffenen und

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Salzburg aktiv | vision.salzburg.

engagierten Laien gemeinsam erarbeitetes, packendes „Stationendrama“, das sich realitätsnah mit den bürokratischen Hürden verzweifelter Flüchtlinge beschäftigte, entstand – und berührte die Zuschauer. Voriges Jahr dann ging es um den Wert der Arbeit und die fragwürdige Verteilung unserer Ressourcen: Räume des Schlosses Mirabell dienten als Kulisse für nachgestellte Szenen aus der Berufswelt. Und sogar die nicht gehaltene Fest-


FOTOS BÜRGERBÜHNE | © SALZBURGER LANDESTHEATER 2012/2013

Die tollste Erfahrung: Theater verbindet! Es entstehen Freundschaften. Und dann, mit „fremden Leuten“ zu spielen: Keine leichte Aufgabe! Aber jetzt bin ich längst nicht mehr so schüchtern. Das Theater hat meine Persönlichkeit gestärkt und mir mehr Selbstvertrauen und sehr viel Freude geschenkt. Denise Huber, Studentin

spielrede von Jean Ziegler kam – als griechischer Chor – doch noch zu Ehren.

Geschichten und Visionen dem Spielzeitmotto „Mut proben“ zur Verfügung stellen.

Heuer, im dritten Jahr ihres Bestehens, gab es für die Bürgerbühne erstmals die Zusammenarbeit mit dem professionellen Ensemble des Theaters: Gemeinsam mit den „richtigen Schauspielern“ durfte die „Bürgerbühne“ dem Phänomen des Geldes und seiner Bedeutung für die Beziehungen zwischen den Menschen nachspüren. Im Stück „Wir gründen eine Bank“ konnten Salzburger Bürgerinnen und Bürger erstmals eine reguläre Produktion im großen Haus aktiv mitgestalten; als Mitautoren und als Darsteller.

Unter dem Stichwort „Partizipation“ versteht das Landestheater seinen kulturellen Auftrag nicht nur im Angebot von Bildung und Unterhaltung, sondern auch im leidenschaftlichen Engagement für die Bewusstwerdung und das Erwachen der „Stadtseele“. Es möchte zur Wandlung von gesellschaftlich-sozialen Missständen beitragen und alle Zuschauer ermutigen, ihre persönlichen Visionen öffentlich zu artikulieren, um sie eindringlich oder spielerisch, spektakulär, humorvoll oder dramatisch auf die Bühne zu bringen.

In der kommenden Spielzeit 2013/14 steht die szenische Konzeption „Gesundheit!“ mit all ihren problematischen Seiten in der gesellschaftlich-sozialen Entwicklung auf dem Spielplan. Persönliche Erfahrungen von Patienten, Ärzten, Krankenschwestern und Therapeuten sollen kritisch unter die Lupe genommen werden. „Experten des Alltags“ werden ihre

Das Resultat ist offen und hält Überraschungen bereit. Für Laiendarsteller ist das immer wieder aufregend und spannend. Nach anfänglichen Selbstzweifeln, konsequentem Lernen, fleißigem Üben und fortwährendem Lampenfieber sind sie dennoch überzeugt: Mitspielen ist wunderbar – ob im Leben oder auf der Bühne!

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INTERVIEW MARKUS DEISENBERGER

Ein Grenzgang ist es immer Das Rockhouse Salzburg feierte unlängst sein 20-jähriges Bestehen. Eine gute Gelegenheit, um mit Geschäftsführer Wolfgang Descho über chronischen Geldmangel, den richtigen Umgang mit rechtem Gedankengut und das unvergleichliche Live-Feeling zu sprechen.

20 Jahre Salzburger Rockhouse. Was überwiegt beim Blick zurück: Demut oder Wehmut? Weder noch. Dass die Zeit so schnell vergangen ist, empfinde ich als positiv. Wir haben einiges bewegt. Und ich glaube, die Stadt wäre ärmer, gäbe es das Rockhouse nicht. Ich sehe aber auch keinen Grund, selbstzufrieden zu sein. Denn es gibt viel zu tun, weil das Rockhouse eine kreative Baustelle ist – das war immer so und wird immer so bleiben. Jubiläen wie dieses werden oft zum Anlass genommen, den Mangel an Fördergeldern zu beklagen. Von euch hörte man nichts dergleichen. Geht’s euch so gut? Nein, wir haben definitiv zu wenig Geld. Umgekehrt gehört ein Schuss Idealismus auch dazu. Natürlich hätte ich gerne, dass meine Leute fair bezahlt werden – von „gut“ rede ich da gar nicht – und ich hätte gerne ein Marketing-Budget. Aber nur Jammern und Sudern bringt nichts. Man muss auch überlegen, in wie vielen Ländern das, was wir hier machen, gar nicht unterstützt wird. Aus der gegebenen Situation einfach das Beste zu machen, darum geht es. Gab es Momente, in denen Du dachtest, es sei jetzt endgültig vorbei mit dem Rockhouse, ihr müsst zusperren? Ganz am Anfang standen wir ein paar Mal knapp vor dem Aus, ja. Da wurde dann finanziell nachjustiert. Ein Grenzgang aber ist es immer. Für mich ist es ganz normal geworden, jedes Jahr für unser Programm zu kämpfen. Was mit einer Hausbesetzung oder wie in eurem Fall mit einem dreitägigen Fest im Volksheim beginnt, wird früher oder später zum professionellen, mitunter auch kommerziellen Betrieb. Hast Du manchmal Angst davor, zu gesetzt zu werden? Nein. Die einzige Kritik, die wir öfter zu hören bekommen ist, dass wir einen bestimmten Musikstil vernachlässigen. Aber wir können halt keine 700 Konzerte pro Jahr veranstalten. Dass wir heute weniger Metal machen als früher, stimmt. Was man dabei aber gerne übersieht ist, dass sich auch die Musiklandschaft stark verändert hat.

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Rockhouse Interview | vision.salzburg.

Wie breit muss ein Programm sein, um in einer kleinen Stadt wie Salzburg genug Menschen zu mobilisieren? Wir sind angetreten, anderen Tönen jenseits von Volksmusik und Klassik eine Bühne zu bieten. Der Rest ergibt sich von selbst. Wir verstehen uns aber auch als Vermittler, weil es heute aufgrund der riesigen musikalischen Vielfalt unmöglich geworden ist, als einzelner überhaupt noch einen Überblick zu haben. Und man muss flexibel sein und gut zuhören können – nicht nur bei der Musik, sondern auch was Kritiker, Fans und Besucher sagen. In Wien gab es eine hitzige Diskussion darüber, ob gewisse Bands im öffentlich geförderten Bereich überhaupt stattfinden dürfen. Konkret ging es um frei.wild, eine Band mit deutschnationalen Texten, und die Hinichen, denen man Frauenfeindlichkeit vorwirft. Würdest du die beiden Bands veranstalten? Wohl kaum. Aber es gibt Grenzsituationen: Dann nämlich, wenn man den Saal untervermietet, der Veranstalter einen im Glauben lässt, es sei bloß Rockmusik, und man erst knapp vor der Veranstaltung merkt, was für eine Band das wirklich ist. Über klar Rechtsradikales müssen wir uns da ja gar nicht unterhalten. Aber es gibt einen großen Graubereich – etwa in der Gothic-Szene. Was dann? Wenn wir den Braten riechen, nehmen wir sofort Kontakt mit der Polizei auf, die sich bislang als sehr kooperativ erwies. Da muss man sehr diszipliniert vorgehen. Es gibt viele Bands, die von sich behaupten, sie hätten nichts mit rechtem Gedankengut zu tun, die Wahrheit sieht dann aber anders aus. Im Zweifel nehmen wir von der Veranstaltung solcher Acts Abstand. Dann kommt der Vorwurf der Zensur. Darum die volle Recherche, schriftliche Statements der Band und Konsultation von Leuten mit Know How. Wenn da Ablehnung kommt, dann nehme ich den Vorwurf der Zensur gerne auf mich. Ab einem gewissen Grad hat das aus meiner Sicht weniger mit Zensur als mit Geradlinigkeit zu tun. Ich bin sehr tolerant gegenüber Andersdenkenden und es passiert musikalisch auch viel im Haus, was gar nicht meinem Geschmack entspricht, aber es gibt Grenzen.


FOTO ANDREAS KOLARIK

Seit jeher engagiert sich das Rockhouse stark für die junge Szene vor Ort. 180 Konzerte der Local Heroes-Serie mit 50.000 Besuchern sprechen für sich. Lässt sich das überhaupt ausbauen? Den Plafond haben wir noch nicht erreicht, denke ich. Wichtig ist dabei aber vor allem die Kontinuität. Und wie steht es mit der Beliebtheit der Serie? Die Nachfrage von Musikerseite und der Zuschauerschnitt sind mindestens gleich bleibend. Vor ungefähr drei Jahren ging es mal ein bisschen zurück, weil sich eine Reihe von anderen Lokalen mit Live-Musik etablierte, Plan B und Denkmal etwa. Das ist uns aber nur Recht, weil die Bands jetzt insgesamt öfter spielen. Mit Musik lässt sich aufgrund des Umbruchs innerhalb der Branche kaum noch Geld verdienen. Und die Strukturen in Österreich sind schlecht bis miserabel. Junge Bands versuchen es dennoch immer wieder. Wieso? Weil es einfach das Geilste ist live zu spielen. Das weiß jeder Musiker spätestens, wenn er zum ersten Mal auf der Bühne des Rockhouses stand, mit der Anlage und der Lichtanlage, und unten stehen Leute, die zuhören – und bei Local Heroes sind das immer viele. Die häufigste Antwort auf die Frage, warum jemand Musiker werden will, ist immer noch die Faszination des gemeinsamen Musikmachens. Und am intensivsten ist dieses Erlebnis, wenn man auf der Bühne steht. Den Live-Faktor wird man nie unterkriegen. Was wünschst Du Dir vom Christkind? Mehr Geld und vom Publikum mehr Risikobereitschaft, d.h. dass es auch zu Bands kommt, die noch keinen großen Namen haben. Nur so kann man später einmal erzählen, dass man dabei war, als die jetzt enorm erfolgreiche Band XY noch vor 70 Leuten in der Rockhouse-Bar spielte. Danke für das Gespräch.

WOLFGANG DESCHOS TIPPS FÜR DIE WEIHNACHTSZEIT UND DANACH LLOYD COLE 04.12.2013 „Weil er einfach gut ist!“

Den Live-Faktor wird man, komme was wolle, nie unterkriegen.

ELEVEN EMPIRE (ZENTRALHEIZUNG OF DEATH U. BAD WEED) 13.12.2013 „Eine neue Reihe, die mir besonders am Herzen liegt. Gitarrenrock anno 2013.“ ANNA CALVI 28.02.2014 „Großartige Sängerin, großartige Gitarristin.“

Wolfgang Descho, Geschäftsführer Rockhouse

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FOTO HERSTELLER | VICTORIA SCHAFFER

Dr. Harald Waitzbauer studierte an der Universität Salzburg Publizistik und Kunstgeschichte. Seit 1986 ist er als freier Autor tätig und publiziert vornehmlich zu kulturhistorischen Themen aus dem Umfeld SalzburgÖsterreich-Mitteleuropa. Er lebt in Salzburg.

Die Linzer Gasse im Wandel der Zeit Veränderungen sind Teil unseres Lebens. Auch Straßenzüge verändern mitunter ihr Gesicht und dies ist oft mit Ängsten verbunden. Gerade im sensiblen Altstadtbereich wird damit gleich einmal das Ende gewachsener Strukturen befürchtet. Dass dies nicht unbedingt sein muss, zeigt das Beispiel Linzer Gasse. Die historische Hauptschlagader der rechten Altstadt hat in den letzten Jahren einiges durchmachen müssen, ihre Bewohner und Geschäftsleute wurden aufgrund der zahlreichen Baustellen ober- und unterhalb der Erde auf eine harte Probe gestellt. Doch nach den umfangreichen Gebäudesanierungen und Revitalisierungen, vor allem im unteren Teil der Linzer Gasse, und dem Beginn der Pflasterarbeiten ist Licht am Ende des Tunnels zu sehen. Die Linzer Gasse hat sich im Lauf ihrer langen Geschichte schon oft gewandelt. Vor zwanzig Jahren beispielsweise waren Geschäftsstruktur, Warenangebot und die allgemeine Atmosphäre noch eine völlig andere. So gab es damals etwa noch zwei Metzgereien, ein Kino und

Die Linzer Gasse war immer schon eine lebendige Geschäftsstraße und die Veränderung der Angebotsstruktur ist ein Zug der Zeit. Der Unterschied zwischen früher und heute liegt in der einladenden Atmosphäre, die allerorten herrscht: Zahlreiche Schanigärten oder einfach ein paar nette Tische auf der Straße laden zum gemütlichen Verweilen ein. Vor wenigen Jahren wäre das noch nicht möglich gewesen, ständig in der Fußgängerzone „umherirrende“ Autos hätten so viel Lebensgefühl nicht zugelassen. Und: Die Straße ist nicht vom Tourismus abhängig. Es gibt kaum Souvenirgeschäfte und internationale Modeketten, die sich ins Bild drängen und auf diese Weise die Einkaufsstraßen in Europas Altstadtzonen so austauschbar machen. In der Linzer Gasse lebt die Individualität, und das möge auch so bleiben.

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altstadt

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eine Eisgrotte. Geht man noch einige Jahre weiter zurück, findet man ein Fahrradgeschäft, einen „Grill Room“, eine Drechslerei, noch früher eine Glockengießerei, zwei Brauereien und das Gasthaus „zum halben Mondschein“.

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TEXT MARKUS DEISENBERGER

„Zukunft für Zukunftlose“ In Sierra Morena/Bogotá, einem der gefährlichsten und trostlosesten Orte der Welt, arbeiten täglich bei CES Waldorf Menschen unter Einsatz ihres Lebens daran, Menschen eine Zukunft zu bieten – in einer Umgebung, die weder Zukunft hat noch eine solche bietet. In einem aktuellen Buch kommen sie nun zu Wort: Die vermeintlich Zukunftslosen. Die vermeintlich Furchtlosen.

Wenn es Nacht wird in Sierra Morena kann man immer wieder auf einen Lastwagen ohne Nummernschild treffen, aus dem heraus auf alles geschossen wird, was sich auf der Straße bewegt. Der Terror ist Teil der „sozialen Reinigung“ durch die Paramilitärs, und Sierra Morena, diese ärmliche Ansiedlung auf 2600 m Höhe am Rande von Bogotá, Kolumbiens Hauptstadt, ein Ort, an dem die Todesangst regiert, wie man am Beispiel der dreizehnjährigen Verena sieht: Ihr Name steht auf einem Flugblatt paramilitärischer Gruppen (Paracos). Dort wird sie des Drogenhandels bezichtigt und mit dem Leben bedroht, weil sie mit einem anderen Jugendlichen gesehen wurde, der angeblich in Drogengeschäfte verwickelt sein soll. In Todesangst hält sie sich seither versteckt. Verena teilt das Schicksal vieler Kinder und Jugendlicher hier, deren Leben von Armut, Verwahrlosung und Trostlosigkeit geprägt ist. Doch für manche von ihnen gibt es eine Zukunft, weil ihnen CES Waldorf hilft, eine seit 1998 bestehende soziale Organisation für Kinder und Jugendliche aus den Slumgebieten. „Es ist nicht so sehr die Armut, die den Menschen zu schaffen macht, sondern die Kombination aus Armut und Gewalt, Drogen und Kriminalität“, weiß Helmut von Loebell, Gründer des Sozialprojekts. Dass es in diesem Umfeld doch einige schaffen, dem Sumpf zu entkommen, grenzt an ein Wunder und ist zu einem ganz wesentlichen Grad Verdienst der aufopferungsvollen Arbeit von Kindergärtnern, Sozialarbeitern, Pädagogen und Ärzten, die sich täglich um die Kinder und Jugendlichen aus den prekären Verhältnissen kümmern. ZUFLUCHT ZUM NORMALEN LEBEN Xaime ist so einer. Er schlug das leichte Geld der Paramilitärs und Guerilla aus und zog es vor, ein ehrlicher Arbeiter zu werden. „Seitdem ich den Mord an meinem Vater und zwei anderen Familienmitgliedern selbst mitansehen musste, hat sich die Idee

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Im Focus | vision.salzburg.

bei mir festgesetzt, etwas ändern zu wollen.“ Die schlimmen Geschehnisse zwangen seine Familie damals, ihr eigenes Haus zu verlassen. „Ab diesem Moment mussten wir nahezu auf der Straße leben, ein Häuschen aus Karton bauen, mit der täglichen Angst vor Dieben, Überfällen, Drogenabhängigen bis hin zu Mördern leben. Bilder, die ich nicht mehr sehen wollte; schlechte Wege, die ich für meine Kinder nicht will. Ich sah Menschen in die Kriminalität und Drogen abrutschen. Familienmitglieder landeten im Gefängnis und mussten dort ihre Fehler büßen.“ Heute ist Xaime Mechaniker und bildet sich weiter. Er hat Perspektive und Freude am Leben. „CES Waldorf war für mich wie ein zweites Zuhause. Dank der Menschen dort lernte ich andere Länder und Städte wie Österreich und Salzburg kennen. Orte, die mich mit Freude erfüllten und an eine bessere Welt für meine Kinder hoffen lassen.“ Ähnlich das Schicksal von Mineydi: Im Alter von elf Jahren musste sie ihr Heimatdorf verlassen. „Nicht allein finanzielle, sondern auch soziale Probleme zwangen uns, von dort wegzuziehen“, erzählt sie. Das waren Tage ohne Essen und ohne Möglichkeit, zur Schule zu gehen. Alles geschah sehr schnell, ich konnte mich von niemandem mehr verabschieden. So blieben meine Kindheitsfreunde und meine bisherige Welt dort zurück. Wir kamen nach Bogotá, auf der Suche nach besseren Lebensumständen: Um einen Teller mit etwas Essen zu haben, Arbeit und für mich die Möglichkeit zu finden, auf eine Schule zu gehen. Mein Vater baute uns ein Häuschen aus Karton und Wellblech, in dem wir uns vor der eisigen Kälte der Großstadt schützen konnten.“ Dann trat CES Waldorf in ihr Leben. Ein Zufluchtsort, an dem sie, wie sie sagt, einmal etwas anderes als ihre vier Papp- oder Wellblechwände sah, und träumen und lachen lernte. „Ich bekam eine Vorstellung von dem, was wir Leben nennen, und begann daran zu glauben, dass man mit Mühe, Kontinuität und Geduld etwas im Leben erreichen kann.“ Heute ist Mineydi Mitarbeiterin von CES Waldorf und studiert.


FOTO ZVG CES WALDORF

Der ehrliche Weg: Xaime schlug das Geld der Paramilitärs und Guerillas aus und ließ sich zum Mechaniker ausbilden. Auf diesem Weg war ihm CES Waldorf wie ein zweites Zuhause, sagt er.

HOFFNUNG UND ZUKUNFT CES Waldorf sei für viele Kinder und ihre Familien die einzige Hoffnung inmitten des alltäglichen Elends, berichten die beiden international bekannten Schock- und Traumatisierungsexperten Melanie Reveriego und Bernd Ruf. „CES Waldorf ist für die Kinder des Barrios Sierra Morena ein Ort der Sicherheit, der Verlässlichkeit und der freudigen, liebevollen Zuwendung“, so Ruf. „Inmitten des alltäglichen trostlosen Elends, der lähmenden Gewalt und der düsteren Hoffnungslosigkeit steht ein Haus der Farben, das Hoffnung und Zukunft vermittelt: Ein Ort individueller und sozialer Heilung.“ Der Aufwand, all dem Elend etwas derart Leuchtendes entgegen zu setzen, ist beträchtlich und auch gefährlich. Doch er lohnt. „Jugendliche zu sehen, die kurz davor waren, umgebracht zu werden, sich umzubringen oder ins Gefängnis zu wandern, und heute ganz normalen Dingen nachgehen, normale Berufe haben und normale Leben führen, ist einfach wunderbar“, erzählt Maria Antonia Zarate, Diplompädagogin und treibende Kraft im Haus. „Selbst für eine Person hat sich das alles hier gelohnt.“ Im nun vorliegenden Buch schildern Betroffene ihren Weg aus dem Elend, erzählen Sozialarbeiter und Pädagogen aus ihrer täglichen Arbeit, von ihrem täglichen Kampf. Ein beträchtlicher Teil des Erlöses fließt in das Projekt.

„Zukunft für Zukunftslose“ erscheint im Jänner 2014 im Kulturverlag Polzer. Sie können das Buch schon jetzt unter kulturverlag@polzer.net vorbestellen. Die ersten beiden E-Mails bekommen eine Ausgabe gratis.

MENSCHENWÜRDIGE EXISTENZ CES Waldorf in Bogotá rückt diejenigen Menschen der Gesellschaft in den Mittelpunkt, die von extremer Armut, Verwahrlosung und Orientierungslosigkeit betroffen sind. Besonders Kinder, Jugendliche und deren Familien stehen im Mittelpunkt der Arbeit. Die Kleinsten gehen in einen der beiden Kindergärten. Wenn die Kinder älter werden, kommen sie vor oder nach der Schule, um im PAES ihre Aufgaben zu machen, ein Instrument zu üben oder sich in einem der vielen anderen Kunstprojekte zu verwirklichen. Spenden an: Verein der Freunde von CES Waldorf Kolumbien eV, Salzburg Bankhaus Spängler, Salzburg IBAN: AT 91 19 53 000 1003 62 287 BIC: SPAEAT2S

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© gmcastelberg.ch

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DIALOGE LICHT Mozart, Charles Ives und Georg Friedrich Haas: Diese drei Komponisten bilden ein Prisma, an dem bei den Dialogen 2013 klingendes Licht sich bricht und auffächert. Durch die Ausstellung einiger wesentlicher Werke der Künstlerin Brigitte Kowanz wird das Thema räumlich erweitert. Eröffnet werden die Dialoge durch das Klangforum Wien unter Clement Power. Eine Glasharmonika spielt dabei eine ebenso große Rolle wie die viel zu selten gespielte erste Klaviersonate von Charles Ives, mit der Joanna McGregor diesen Abend beschließen wird. Besondere Spannung geht dem Abend „Ins Licht“ voraus, den Folkert Uhde (Konzeption), Letizia Renzini (Video) und Christian Weißkircher (Licht) in Szene setzen. Ein Teil dieses Abends ist Haas’ 3. Streichquartett In iij. Noct. gewidmet, das in völliger Dunkelheit gespielt werden muss; Iveta Apkalna wird ihr Debüt an der Propter-Homines-Orgel im Großen Saal der Stiftung Mozarteum geben. Der Kammermusikabend De terrae fine mit Carolin Widmann, Cédric Tiberghien und dem Quatuor Diotima, eine Lecture Das Zerstören von Hörerwartungen und der Abend Schattenspiel mit Marino Formenti, der Sopranistin Sarah Wegener, dem Arditti Quartet sowie Live Elektronik durch das Experimentalstudio des SWR sind weitere wichtige Programmpunkte. Ein besonderer Dialog zwischen Charles Ives und Mozart findet zum Abschluss statt, wenn Ives’ Psalm 90 mit Mozarts Requiem verbunden wird.

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IN MEMORIAM HANS LANDESMANN 27. NOVEMBER – 1. DEZEMBER 2013

Zwei Auftragswerke der Stiftung Mozarteum Salzburg ergingen an Georg Friedrich Haas: Wohin bist du gegangen für Chor und Ensemble und die Bearbeitung eines Mozart-Fragments werden bei den DIALOGEN Licht uraufgeführt. Zum besonderen Gedenken an Hans Landesmann wird dem Konzert am 1. Dezember mit Mozarts Requiem ein Konzertteil vorangestellt. Das oenm unter der musikalischen Leitung von Johannes Kalitzke wird „Für Hans Landesmann“ von Georg Friedrich Haas sowie „memorial“ von Pierre Boulez aufführen. DIALOGE LOUNGE DJane und Videokünstlerin Letizia Renzini wird in der neuen DIALOGE Lounge auflegen, die an zwei Abenden bei freiem Eintritt im Wiener Saal der Stiftung Mozarteum eingerichtet wird: Fr., 29.11. und Sa., 30.11.2013 ab 21.30 Uhr. Kartenpreise: 10 bis 40 Euro; Generalabonnement Euro 85 für alle Veranstaltungen. Die Veranstaltungen der Dialoge sind in dem „Flatrate“Ticket der Saison 2013/14 inkludiert (Jugendliche bis 26). SN-Card-Besitzer und Ö1-Clubmitglieder erhalten eine Ermäßigung von 10 % auf den Kartenpreis. Informationen und Kartenbestellungen: Kartenbüro der Stiftung Mozarteum Salzburg Mozart-Wohnhaus, Mo–Fr 9–17, Sa 9–12 Uhr Theatergasse 2, Tel. 0662/87 31 54 tickets@mozarteum.at | www.mozarteum.at


© Marco Borggreve

FOTOS HERSTELLER

MOZARTWOCHE 2014 DAS KLASSIKHIGHLIGHT ZU MOZARTS GEBURTSTAG

Auf dem Programm steht „Orfeo ed Euridice“ (C. W. Gluck) unter dem Dirigat des Künstlerischen Leiters der Mozartwoche Marc Minkowski. Die Titelrolle verkörpert der Countertenor Bejun Mehta; an seiner Seite werden Camilla Tilling als Euridice und Ana Quintans als Amor zu erleben sein, die Chorpartie singt der Salzburger Bachchor, es spielen Les Musiciens du Louvre Grenoble. Daneben sind spannend programmierte Orchesterkonzerte mit den Wiener Philharmonikern, der

Cappella Andrea Barca, dem Freiburger Barockorchester und dem Scottish Chamber Orchestra und hochkarätigen Solisten und Dirigenten zu erleben. Künstler wie Soile Isikoski, Kristian Bezuidenhout, Rolando Villazón, Fazil Say und Michael Schade werden das Festival gestalten. Erleben Sie Werke des diesjährigen Artist in Residence Arvo Pärt, Christoph Willibald Gluck, Richard Strauss, Carl Philipp Emanuel Bach und vor allem Mozart.

Oben: Bejun Mehta. Unten: Arvo Pärt.

© Kaupo Kikkas / ECM Records

International renommierte Dirigenten, Orchester und Solisten machen vom 23. Jänner bis 2. Februar 2014 die Mozartwoche zu einem Highlight des Klassik-Winters.

Karten und Informationen: Kartenbüro der Stiftung Mozarteum Salzburg Mo–Fr 9–17, Sa 9–12 Uhr Theatergasse 2 im Mozart-Wohnhaus Tel. 0662/87 31 54 tickets@mozarteum.at | www.mozarteum.at

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KAMMERMUSIK AUF HÖCHSTEM NIVEAU DAS SAISONPROGRAMM DER STIFTUNG MOZARTEUM SALZBURG KONZERT-FLATRATE FÜR JUGENDLICHE Ab dieser Saison gibt es ein neues Angebot der Stiftung Mozarteum für Schüler und Studenten: Für nur 50 Euro können Jugendliche bis 26 Jahre alle von der Stiftung Mozarteum veranstalteten Konzerte während der Saison im Großen Saal besuchen – das sind 20 Konzerte während der Saison 2013/14! Das Angebot gilt für die Konzertreihen „Kammermusik im Großen Saal“, „Orgel & Film“, „Orgel Plus“ und das Festival „Dialoge“.

SAISON KONZERTE 2013 / 14

STIFTUNG MOZARTEUM SALZBURG

Karten und Informationen: Kartenbüro der Stiftung Mozarteum Salzburg Mo–Fr 9–17, Sa 9–12 Uhr Theatergasse 2 im Mozart-Wohnhaus Tel. 0662/87 31 54 tickets@mozarteum.at | www.mozarteum.at Kartenpreise: 10 bis 30 Euro

Konzerte Wissenschaft Museen

Die Stiftung Mozarteum Salzburg steht seit jeher für beste Kammermusik. Insgesamt werden 15 Konzerte im Großen Saal erklingen. In der Saison 2013/14 sind unter anderem die Pianisten Krystian Zimerman, Maria João Pires und Lars Vogt sowie die Violinvirtuosen Joshua Bell, Carolin Widmann und Michael Barenboim zu spannenden Kammermusikabenden zu Gast. Matthias Goerne wird einen Liederabend geben. Kooperationen mit Kammermusikfestivals wie Lockenhaus und dem Jerusalem Chamber Music Festival sowie die Reihen „Orgel und Film“ oder „Orgel Plus“ sollen auch in diesem Jahr begeistern. Der Kammerzyklus Wien-Berlin lädt zu vier Sonntagsmatineen in den Wiener Saal, aber auch bekannte Ensembles wie das Stadler Quartett, das Hyperion Ensemble und das Mozarteum Quartett werden im Wiener Saal musizieren.

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INTERVIEW MARKUS DEISENBERGER FOTO VICTORIA SCHAFFER

EIN WUNDER, WIE DAS PASSIERT Matthias Schulz, kaufmännischer Geschäftsführer und künstlerischer Leiter der Stiftung Mozarteum Salzburg, über den riskanten Mozart und die einfachen Dinge, die oft die größte Wirkung erzielen.

Bei der Mozartwoche gehe es darum, sagen Sie, die künstlerische Vielfalt Mozarts erlebbar zu machen – einerseits im Programm, andererseits in den Interpretationsansätzen. Wie genau geht das? Es geht uns um die Bandbreite. Entscheidend ist, dass bei Mozart immer das „Sowohl als auch“ möglich ist: Zum einen der Klang der Wiener Philharmoniker mit modernen Konzertinstrumenten. Genauso aber gibt es viele Werke, die man im Originalklang gehört haben sollte, wie ihn etwa das Ensemble Les Musiciens du Louvre Grenoble unter der Leitung unseres künstlerischen Leiters Marc Minkowski praktiziert. Wir wollen zeigen, dass nicht nur beides möglich, sondern auch notwendig ist. Wieso ist Ihnen persönlich der Originalklang so wichtig? Es ist dieser quer gebürstete Mozart, der so spannend ist. Dieses vibratolose Spiel, das in der Farbgebung und der Phrasierung sehr akzentuiert. Teilweise sind das radikale Interpretationsansätze, bei denen auch nicht immer alles funktionieren muss. Das hat nichts mit Verstaubtheit zu tun. Im Gegenteil: Die Spielart kann extrem risikoreich sein und auf ihre Weise sehr modern wirken. Inwiefern risikoreich? Mozart selbst hat viel improvisiert: Ort, Saal, die zur Verfügung stehenden Instrumente – das alles spielte eine Rolle, wurde aufgegriffen. Wenn wir heute ins Konzert gehen, ist das oft konfektioniert. Da ist das Orchester, das nach ganz bestimmten Spielregeln auftritt etc. Bei der Originalklang-Bewegung versucht man immer wieder, diesen improvisierten Charakter herauszuarbeiten. Das ist unakademisch und riskant. Das Programm darf nicht in falsch verstandener Schönheit erstarren, sagen Sie auch. Heißt das, dass man Mozart nicht isoliert darbieten sollte, sondern in vielfältige Beziehung auch zu anderen Komponisten anderer Epochen setzen sollte? Ich verstehe es als in beide Richtungen gedacht: Einmal in die Richtung der eben erwähnten Interpretationsansätze. Und dann gilt es, wie Sie richtig sagen, Beziehungen zu anderen Komponisten und auch zum Zeitgenössischen herauszuarbeiten, um so Mozart innerhalb eines Konzertes neu hör- und erlebbar zu machen. Heuer wird der 300. Geburtstag Glucks begangen. Ich nehme an, das ist nicht der einzige Grund, weshalb ihm ein Schwerpunkt gewidmet wird. Natürlich ist der Geburtstag ein Anlass, aber Gluck hat das Musiktheaterschaffen enorm beeinflusst. Es gibt Reiseberichte, die vermitteln, wie der Besuch

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von Gluck-Opern tiefen Eindruck bei Mozart hinterließ. Dazu kommt, dass Marc Minkowski einer der Gluck-Dirigenten überhaupt ist. Ein weiterer Schwerpunkt ist Arvo Pärt gewidmet. Er ist ein bedeutender Klang-Experimentierer, bei dem die unmittelbar berührenden Momente durch die größte Einfachheit zu Tage treten. Genau darin liegt die Parallele zu Mozart, bei dem gerade die am einfachsten strukturierten Dinge die größte emotionale Wirkung erzielen. Es ist ein Wunder, wie das passiert, dem es nachzuspüren gilt. Pärt hat auch ein Auftragswerk für die Mozartwoche komponiert. Darauf sind wir besonders stolz, denn er hat fünf Jahre lang keinen Auftrag angenommen. Wie haben Sie ihn umgestimmt? Was ihn entscheidend dazu motivierte war, dass er den Streicherklang der Wiener Philharmoniker zur Verfügung hat. Wenn man weiß, wie wichtig ihm der Klang an sich ist, kann man das nachvollziehen. Mit Carl Philipp Emanuel Bach steht ein weiterer Zeitgenosse Mozarts im Fokus. Viele seiner Werke weisen einen großen Bezug zu Mozart auf. Das Hauptwerk, das wir zeigen, ist das Oratorium „Die Auferstehung und Himmelfahrt Jesu“, das Mozart einst handschriftlich abschrieb und dabei leicht editierte. Und genau diese Fassung, deren Autograph im Wiener Musikverein liegt und uns zur Verfügung steht, wird erklingen. Wie schon in den Vorjahren spielen auch heuer wieder Zyklen eine wichtige Rolle. Lassen Sie uns vielleicht einen herausgreifen: „Mozart 1784.“ Was hat es damit auf sich? Ganz einfach: Es werden alle Werke Mozarts gespielt, die in diesem Jahr entstanden. Für András Schiff und die Cappella Andrea Barca, einem eigens für die Mozartwoche gegründeten Orchester, ist es ein gutes Jahr, denn es entstanden ganze sechs Klavierkonzerte. Und ein Kammermusikwerk, das sich auf ein Thema Glucks bezieht. Durch die Zyklen an sich, das ist mir wichtig, werden Teilbereiche des Werks von Mozart als Ganzes erfahrbar macht. Vielen Dank für das Gespräch.


Sächsische Staatskapelle Dresden Künstlerische Leitung: Christian Thielemann Foto: Dario Acosta

Foto: Decca / Andrew Eccles

Foto: Matthias Creutziger

PROGRAMM DER OSTERFESTSPIELE SALZBURG 2014

V.l.n.r.: Christian Thielemann, Renée Fleming, Thomas Hampson.

Ein Traumpaar der Oper RENÉE FLEMING UND THOMAS HAMPSON BEI DEN OSTERFESTSPIELEN 2014

Nach dem fulminanten Einstand folgen 2014 die nächsten Highlights mit Christian Thielemann und der Sächsischen Staatskapelle Dresden, dem neuen künstlerischen Team der Osterfestspiele Salzburg. In Richard Strauss’ Oper Arabella stehen zum ersten Mal Renée Fleming und Thomas Hampson gemeinsam in den Hauptrollen auf der Bühne. Am 12. April 2014 eröffnet Christian Thielemann seine zweite Saison als künstlerischer Leiter der Osterfestspiele Salzburg mit der Premiere von Arabella. Renée Fleming, eine der weltweit meistgefragten Sopranistinnen, singt die Titelrolle und der umjubelte Bariton Thomas Hampson den Mandryka. Beide blicken jetzt schon mit Vorfreude darauf, erstmals eine szenische Produktion dieser Oper gemeinsam zu gestalten (siehe Interviews auf der Website der Osterfestspiele). Sie spielt am Ende des 19. Jahrhunderts im Umfeld einer rauschenden Ballnacht und handelt von einem stets aktuellen Thema: Der Geschichte von der großen Liebe. Albert Dohmen wird als Graf Waldner zu erleben sei, Gabriela Ben ˇacˇková als Gräfin Adelaide, Hanna-Elisabeth Müller als Zdenka, Daniela Fally als Fiakermilli und Jane Henschel als Kartenaufschlägerin. Werke dreier Komponisten bilden das gesamte Festivalprogramm: Mozart, Strauss und Wolfgang Rihm. Christian Thielemann leitet das Chorkonzert mit dem Chor des Bayerischen Rundfunks, welches dem Andenken an den 25. Todestag von Herbert von Karajan, dem Gründer der Osterfestspiele, gewidmet ist. Mozarts Requiem steht

auf dem Programm, zusammen mit Richard Strauss’ Metamorphosen und Wolfgang Rihms Ernster Gesang. Christoph Eschenbach ist als Dirigent und Kammermusiker bei den Osterfestspielen 2014 zu Gast. Im Orchesterkonzert unter seiner Leitung sind Don Juan und Don Quixote von Richard Strauss zu erleben, mit dem gefeierten Cellisten Gautier Capuçon als Solisten. Maurizio Pollini, einer der führenden Pianisten, ist der Solist im Orchesterkonzert mit Christian Thielemann. Nach Mozarts C-Dur-Klavierkonzert KV 467 erklingt Strauss’ berühmte Tondichtung Also sprach Zarathustra sowie eine ganz besondere Uraufführung mit der herausragenden Sopranistin Anja Harteros: Richard Strauss’ Vier letzte Lieder werden ergänzt durch ein fünftes Lied, Malven, das letzte Werk, das Strauss geschrieben hat und das Wolfgang Rihm für die Osterfestspiele Salzburg orchestrieren wird. Das hervorragend angenommene neue Konzert für Salzburg wird 2014 mit einem abwechslungsreichen Mozart- und StraussProgramm unter der Leitung von Christian Thielemann und Christoph Eschenbach fortgesetzt – und mit einem prominenten Solisten: Thomas Hampson. Einen Gastauftritt gibt der Salzburger Bachchor unter Alois Glaßner mit Mozarts Ave verum corpus. Im Kammerkonzert ist Christoph Eschenbach als Pianist zu hören, gemeinsam mit Musikern der Staatskapelle Dresden. Auch das beliebte Kinderkonzert Kapelle für Kids findet 2014 seine Fortsetzung. Darin unternimmt die Puppe Alma eine musikalische Reise zu Richard Strauss’ weltbekanntem Narren Till Eulenspiegel.

OPER Sa, 12. April und Mo, 21. April 18.00 Uhr, Großes Festspielhaus Strauss: Arabella Musikalische Leitung: Christian Thielemann Inszenierung: Florentine Klepper Mit Renée Fleming, Thomas Hampson, Albert Dohmen, Gabriela Benˇac ˇková, Hanna-Elisabeth Müller, Daniela Fally, Jane Henschel u.a. ORCHESTERKONZERT So, 13. April und So, 20. April 19.00 Uhr, Großes Festspielhaus Mozart: Ouvertüre zu Don Giovanni Rihm: Verwandlung 2 Strauss: Don Quixote, Don Juan Gautier Capuçon, Christoph Eschenbach ORCHESTERKONZERT Mo, 14. April und Sa, 19. April 19.00 Uhr, Großes Festspielhaus Mozart: Konzert für Klavier und Orchester C-Dur KV 467 Strauss: Also sprach Zarathustra. Letzte Lieder (inkl. UA der Orchesterfassung des Liedes Malven) Maurizio Pollini, Anja Harteros, Christian Thielemann CHORKONZERT Gedenkkonzert zum 25. Todestag von Herbert v. Karajan Di, 15. April und Fr, 18. April 19.00 Uhr, Großes Festspielhaus Rihm: Ernster Gesang für Orchester Strauss: Metamorphosen Mozart: Requiem d-Moll Chen Reiss, Christa Mayer, Steve Davislim Georg Zeppenfeld, Christian Thielemann Chor des Bayerischen Rundfunks KONZERT FÜR SALZBURG Do, 17. April 18.00 Uhr, Großes Festspielhaus Mozart: Ouvertüre zu Così fan tutte Strauss: Romanze für Violoncello und Orchester F-Dur, Ruhe, meine Seele, Zueignung, Walzerfolge Nr. 2 aus Der Rosenkavalier Thomas Hampson, Norbert Anger Christian Thielemann Mozart: Ave verum corpus Salzburger Bachchor, Alois Glaßner Mozart: Ouvertüre zu Le nozze di Figaro, „Rivolgete a lui lo sguardo” KV 584, 1. Satz aus dem Konzert für Oboe und Orchester KV 314 Strauss: Mondscheinmusik aus Capriccio, Tanz der sieben Schleier aus Salome Thomas Hampson, Céline Moinet Christoph Eschenbach KAMMERKONZERT Di, 15. April und Mo, 21. April 11.00 Uhr, Stiftung Mozarteum Salzburg, Großer Saal Strauss: Streichsextett aus Capriccio Rihm: Epilog für Streichquintett Mozart: Klavierquartett g-Moll KV 478, Klavierquintett Es-Dur KV 452 Christoph Eschenbach, Musiker der Sächsischen Staatskapelle Dresden KINDERKONZERT KAPELLE FÜR KIDS Freitag, 11. April 18.00 Uhr, Große Universitätsaula Alma hat den Schall im Nacken Mit Musik von Richard Strauss

Informationen und Karten: Tel. 0662/80 45-361 www.osterfestspiele-salzburg.at karten@ofs-sbg.at

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SOCIETY

Foto: Bogner

Foto: Lions

J E W E L R Y

Neuheiten wurden gleich anprobiert bei der Shopping-Night bei erika Eibl. V.l.n.r.: Erika Eibl und Conny Hörl.

Foto: Vogler

Foto: Werkschau

Wer das Besondere sucht, geht jetzt ins Arthotel Blaue Gans. Hier findet man die „amorous rapture“ – eine perfekte, limitierte Tasche des Künstlers Josef Wagner, deren Schönheit durch Reinheit besticht.

Foto: Erika Eibl

Foto: Hersteller

Cornelia Rothauer stattete Rolando Villazon u.a. für den kalten Winter mit einer Bogner-Mütze aus. V.l.n.r.: Cornelia Rothauer (Bogner Shopleitung), Rolando Villazón und Astrid Rothauer (GF Musikhaus Katholnigg).

Wie jedes Jahr um diese Zeit beginnen die Damen des Lions Club Salzburg Amadea in der Backstube der Bäckerei Rösslhuber in Bergheim mit der Produktion von rund 170.000 Vanillekipferl, die vom 22. November bis zum 1. Dezember vor dem Cafe Tomaselli für wohltätige Zwecke verkauft werden. V.l.n.r.: Sonja Henhapl-Röhrich und Ursula Clodi.

Alles neu auch von Refished Fair Fashion with Love. Sissi Vogler (links) und Nina Paumgartner (rechts) testeten div. Produkte für Abendeinsätze. Sie empfehlen die Refished Ladyboy Tasche aus Pelz und einen Zement- und Fischfuttersack, alles upgecycelt!

Zwei Fliegen auf einen Schlag: Nachbar, Fahrradhändler und Designer Joan Kloss feierte in der Werkschau den 1. Geburtstag von Klossrad und das Werkschau-Team zeigte eine vielseitige, spanische Designer-Büromöbel-Linie. V.l.n.r.: Joan Kloss, Axel Hupfauer (Architekt).

Inh. Maria Hentschläger KG Getreidegasse 47 | A-5020 Salzburg Tel.: +43 662 23 05 24 hentschlaeger.lifestyle@g-7.at www.g-7.at

Foto: Roittner

Foto: Kolarik

EXKLUSIV IN SALZBURG by

Zum Mädlsabend luden Tanja Eibl (links, Eibl am Kajetanerplatz) und Sabine Schuha (rechts, Lifestyle Cosmetic Sabine Schuha). Neben neuester Herbst-/Wintermode gabs Express Make Up, Farb-, Stil- und Outfitberatung von Michaela Huttary (smart & trendy) und ein ganz persönliches Fashion-Horoskop von Daniela Hruschka.

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Friulanischer Wein in edlen Roittner-Gläsern begleitete die Lesung aus dem neuen Buch „Friaul erleben“ der Autoren Gisela Hopfmüller und Franz Hlavac. V.l.n.r.: Winzerpaar Komjanc, Heinz Roittner, Gisela Hopfmüller und Franz Hlavac.


RESIDENZGALERIE, Residenzplatz 1 Bis 09.02.14 neues sehen, not „business as usual“ MdM MÖNCHSBERG, Mönchsberg 32 Bis 02.03.14 Under Pressure / Tanja Boukal, Political Correctness / Jonathan Meese PANORAMA MUSEUM, Residenzplatz 9 Bis 12.01.13 „Zur Krippe her kommet …“ Weihnachtskrippen aus Stadt & Land Sbg. GALERIE ALTNÖDER, Sigmund-Haffner-Gasse 3/1 Bis 14.12.13 Bussmann, Kandl, Strobl, 16.01.–29.03.14 Oswald Oberhuber GALERIE FOTOHOF, Inge-Morath-Platz 1-3 Bis 18.01.14 Markus Krottendorfer, 31.01.–22.03.14 The Sachi Projekt, Rob Hornstra

MALERMEESE – MEESERMALER JONATHAN MEESE 16 11 2013 – 09 03 2014

Museum der Moderne Mönchsberg, Mönchsberg 32 Tel. 84 22 20–403 Di–So 10–18, Mi 10–20 Uhr Jeden Mi 18.30 Uhr kostenlose Führung/Veranstaltung www.museumdermoderne.at Foto: Ulrike Lienbacher, aus der Serie Studien: Glyptothek Münschen, 2011, Pigmentdruck auf Fine Art Fotopapier, ©Ulrike Lienbacher

Museen & Galerien Highlights

Jonathan Meese, Selbstporträt mit eisernem Kreuz, 2001, Deichtorhallen Hamburg /Sammlung Falckenberg, Foto: Egbert Haneke, Hamburg © Bildrecht, Wien 2013

FOTOS HERSTELLER

ARCHÄOLOGIE!? Spurensuche in der Gegenwart

19 10 2013 – 09 06 2014

GALERIE FREY, Erhardplatz 3 26.11.13–25.01.14 Saeko Takagi, Constellation SALZBURGER KUNSTVEREIN, Hellbrunner Straße 3 Bis 14.04.14 Iris Andraschek, cecilia Nygren, 25.04.–07.07.14 Praxis der Liebe LEICA GALERIE SALZBURG, Mirabellplatz 8 / Arenbergstraße 10 22.11.13–25.01.14 Peter Turnley, French Kiss – A Love Letter to Paris GALERIE THADDAEUS ROPAC, Villa Kast, Mirabellplatz 2 23.11.–24.12.13 Charity Ausstellung zugunsten der Klassischen Malignom- und Zykotinforschung 23.11.13–18.01.14 Common Sense GALERIE WELZ, Sigmund-Haffner-Gasse 16 29.11.13–04.01.14 Gottfried Salzmann

Salzburg Museum Neue Residenz, Mozartplatz 1 Tel. 62 08 08-700 Di–So 9–17 Uhr www.salzburgmuseum.at www.facebook.com/Salzburg.Museum

HBUC P P TI

UNTERIRDISCHES SALZBURG | Peter Pfarl, Toni Anzenberger Verborgenes in Stadt und Land Es ist ein reiches Spektrum, das sich im unterirdischen Salzburg auftut. Die Stadtberge sind durchlöchert wie Schweizer Käse, Parkgaragen, alte Luftschutzkeller und selbst die Anlagen der Festspielhäuser reichen weit in das Innere hinein, die mittelalterliche Wasserführung des Almkanals zieht mittendurch. Begeben Sie sich mit Peter Pfarl und Toni Anzenberger auf die Reise ins unterirdische Salzburg – Sie werden viel Neues und Unerwartetes kennenlernen. 160 Seiten, ISBN 978-3-7025-0723-7, Euro 25,–, Verlag Anton Pustet, www.pustet.at

FÜNF FRAUEN, EIN KLAVIER Eröffnungsstück 2013 Theater, Tanz und Musik Fünf kontrastreiche Persönlichkeiten – fünf ungewöhnliche Leben. Ein Café mit einem Klavier scheint vorerst die einzige Verbindung aller fünf Frauen zu sein. Ihre skurril-liebenswürdigen Ticks und inneren Abgründe sorgen für manch überraschende Wendung auf der Bühne des Toihaus Theaters. Vorstellungen: 14., 15., 16., 21., 22., 23., 28., 29. Nov. | 20.02 Uhr www.toihaus.at/fünf_frauen

Collage Hermann Resch © Toihaus

Fotos: Toihaus / Michaela Grieshaber

VERRÜCKT? VIELLEICHT. SCHEINBAR VÖLLIG NORMAL? GANZ SICHER!

VORSCHAU ABENDPROGRAMM 2014 „Dahl ist brutal“ von Arturas Valudskis – ein magischer Theatermoment. Inspiriert durch Texte von Roald Dahl & Ray Bradbury. Premiere: 25. Jänner 2014 www.toihaus.at/dahl „Tanzwut“ – Warum tanzt der Mensch? von Cornelia Böhmisch. Ein experimentelles Jahresprojekt. Jänner bis Dezember 2014 www.toihaus.at/tanzwut Karten: Tel. 87 44 39, www.toihaus.at

Gewinnen Sie 2 Freikarten für ein Theaterstück Ihrer Wahl. Die Gewinnfrage lautet: Wieviele Frauen und ein Klavier? ❑ eine ❑ drei ❑ fünf Einfach Frage beantworten und eine E-Mail senden an: g.paumgartner@visionsalzburg.at Die erste richtige Antwort wird mit Theaterkarten für 2 Personen belohnt.

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STAND NOVEMBER 2013, ÄNDERUNGEN VORBEHALTEN

VERANSTALTUNGSÜBERSICHT

Winterfest – Festival für zeitgenössische Circuskunst.

NOVEMBER 2013 – JÄNNER 2014

NOVEMBER DI

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Roland Düringer, Kabarett, 20 Uhr, republic, www.szene-salzburg.net KULT-Clubbing, Das Studierendenfest, 21 Uhr, republic, www.szene-salzburg.net Berufsinformationsmesse, Messezentrum Salzburg, www.berufsinfomesse.org Donnerstagkonzert 3, Mozarteumorchester, 19.30 Uhr, Mozarteum Großer Saal Andreas Gabalier, Salzburgarena, www.salzburgarena.at Tag der offenen Tür im Schloss Leopoldskron, 13–18.30 Uhr Tanztage Freilassing, Alice tanzt im Wunderland, 19 Uhr, republic, www.szene-salzburg.net Dialoge Licht, www.mozarteum.at Winterfest – Festival für zeitgenössische Circuskunst, www.winterfest.at Salzburger Adventsingen, 19.30 Uhr, Großes Festspielhaus, www.salzburgeradventsingen.at Motorradmesse „Biker-S-World“, Messezentrum Salzburg, www.biker-s-world.com

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Orgel zu Mittag, 12.30 Uhr, Großer Saal Mozarteum, www.mozarteum.at Jeans Only Damenabend, 19.30 Uhr, Jeans Only, Rudolfskai 6 Pferdemesse „Pappas Amadeus Horse Indoors“, Meessezentrum Salzburg, www.amadeushorseindoors.at Tobi Reiser Adventsingen, 19 Uhr, Große Aula der Universität Salzburg, www.tobi-reiser.at Orgel zu Mittag, 12.30 Uhr, Mozarteum Großer Saal, www.mozarteum.at Donnerstagkonzert 4, Mozarteumorchester, 19.30 Uhr, Mozarteum Großer Saal, www.mozarteum.at Weihnachtsoratorium, 11 Uhr, Mozarteum Großer Saal, www.skg.co.at Silvester in der Altstadt, ab 12 Uhr, www.salzburg-altstadt.at

JÄNNER DO 05 DO 23 – SO 02 02 SA

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© SCHRAMM

Silvester in der Altstadt.

Night oft he Dance, Salzburg Republic Mozartwoche 2014, www.mozarteum.at „Orfeo“, 19.30 Uhr, Alte Residenz, Carabinierisaal, www.skg.co.at

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