Anstoss 2018-3

Ausgabe Nr. 53 | Dezember 2018

Eine erholsam e Winterp ause un d wunders chöne Festtage !

Erste Mannschaft

Frauenteam

C-Junioren

HEIMBILANZ MUSS BESSER WERDEN

VORRUNDE WIE AUF EINER ACHTERBAHN

HÖNGGER ­C-TEAMS AUF HÖHENFLUG Der Anstoss

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Editorial · Martin Gubler, Präsident SVH

Highlights aus der Vorrunde Liebe SVH-Familie Gerne denke ich an wichtige Ereignisse aus der Vorrunde zurück: SVH 1 ist voll auf Kurs!

Unsere 1. Mannschaft hat eine tolle, erfolgreiche Vorrunde gespielt!

Erfreulich, wie reibungslos der Trainerwechsel von Simon Roduner zu Ivan Previtali und Assistent Hugo Soto klappte! Das veränderte, verjüngte Team, Trainer und Staff haben sich rasch gefunden und treten als Einheit auf. Imponierend, wie unser «Eins» auf das arge Verletzungspech reagierte und die Teamleitung alle Kaderspieler wertschätzte, Vertrauen schenkte, gezielt förderte und im Spiel einsetzte.

«Das veränderte, verjüngte Team, Trainer und Staff haben sich rasch gefunden und treten als Einheit auf.»

Perspektive für Junioren und Juniorinnen Mit Freude blicken wir auf unsere Junior/innenabteilung und die stetige Weiterentwicklung der Teams und Spieler/innen! Auch in diesem Jahr haben mehrere Junior/innen den Sprung zu den Aktiven geschafft und haben zum erfolgreichen Abschneiden der Aktivteams beigetragen.

Neue Homepage Unsere Homepage war in die Jahre gekommen. Nico Krönert und sein Team, unterstützt von Stephi Stalder, haben in monatelanger Arbeit eine neue, attraktive Homepage mit Anschluss zu allen sozialen Netzwerken geschaffen! Freuen wir uns auch auf die Umsetzung der zusätzlichen Kreativideen von Nico, Diego und Carim!

Euch, liebe SVH-Familie, Freunde und Sponsoren, danke ich für den engagierten Einsatz und die stets tatkräftige Unterstützung unseres SVH im zu Ende gehenden 2018! Ich wünsche euch allen eine frohe Adventszeit, besinnliche Weihnachten und ein glückliches 2019 mit viel Freude rund um unseren Sportverein.

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Der Anstoss

Nach dem Abgang von Simon Roduner stand der 1. Mannschaft im Sommer ein grosser Umbruch bevor. Gleichzeitig wie der Trainer, verliessen auch einige gestandene Spieler den Hönggerberg.

Alles kein Grund in Panik zu verfallen. Mit Ivan Previtali und Hugo Soto konnte ein zwar noch unerfahrenes, aber allseits geschätztes Trainerduo präsentiert werden. Für «Previ» ist es nebst der Anstellung als 1.-Liga-­ Trainer auch eine Belohnung für seinen Einsatz als Co-Trainer von Simon Roduner. Er kannte die Mannschaft, trotz einigen Veränderungen, also bereits ausgezeichnet. Ebenso wie Hugo, der in der Vorsaison noch als Spieler Teil der Mannschaft war.

Der Kader selbst wurde deutlich verjüngt und verbreitert. Allerdings blieb dem Trainerduo nicht viel Zeit für die Saisonvorbereitung zur Verfügung. Die eh schon kurze Vorbereitung wurde mit diversen Testspielern bestritten und dann kam auch noch ganz viel Verletzungspech hinzu.

Schwerer Start, aussergwöhnliche Serie Wegen fehlenden Spielberechtigungen und den verletzungsbedingten Absenzen waren zu Meisterschaftsbeginn gerade einmal 13 Spieler einsatzfähig. Ergänzt mit drei Spielern aus der 2. Mannschaft konnte der Start mit einem 3:3 beim heutigen Wintermeister aus Wettswil-Bonstetten dennoch einigermassen erfolgreich gestaltet werden.

Was folgte, war eine aussergewöhnliche Hinrunde – nicht bloss im positiven Sinne.

Auswärts trat man beachtlich stark auf und erzielte deutliche Siege bei Gossau oder bei den abgeschlagenen Gegnern Mendrisio und United. Zuhause lief allerdings gar nichts.

Die ersten fünf Meisterschaftsheimspiele gingen allesamt verloren. Immerhin konnte zwischendurch im Cup ein 4:0-Sieg gegen Zofingen eingefahren werden.

Dann kam der FC Linth und mit ihm das Ende der Heimschwäche. Trotz zweimaligem Rückstand drehten die Höngger die Partie und kamen zu einem ebenso erkämpften wie verdienten 3:2-Heimerfolg. Heute, nach Abschluss der Hinrunde, bezeichnet Hugo dieses Spiel als sinnbildlich für die gesamte Vorrunde. Fehler, die man auch mit einer

Erste Mannschaft · Nico Krönert

Den grossen Umbruch ­erfolgreich gemeistert gewissen Unerfahrenheit erklären könnte, wurden eiskalt bestraft. Der riesige Effort, der für Punkte in der 1. Liga auch zwingend nötig ist, wurde von der gesamten Mannschaft aufgebracht und war der Schlüssel zum Erfolg.

Hugo: «Das Spiel gegen Linth 04 war sinnbildlich für die ganze Vorrunde.»

Die Vorzeichen stehen also gut, dass die 1. Mannschaft den Hönggi in der Rückrunde wieder zu einer Festung macht und so frühzeitig wie möglich den Klassen­erhalt in trockene Tücher wickeln kann. Die Frage, wie weit es denn nach oben gehen könnte, will Hugo Soto nicht beantworten, nur so viel: «In dieser Mannschaft steckt extrem viel Qualität und Potenzial».

Auch wenns mal nicht so rund läuft.

Bei uns sitzen Sie nie auf der Ersatzbank.

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Ausgezeichnete Vorzeichen Mit 17 Punkten und einem bereits absolvierten Rückrundenspiel (1:1 gegen Wintermeister Wettswil-Bonstetten) steht die 1. Mannschaft im Vergleich zur Vorjahresperiode zwar um einen Punkt schlechter da. Der Abstand auf den Strich beträgt gleichwohl zehn Punkte. «Der Klassenerhalt bleibt nach wie vor unser primäres Ziel!» Previ, Hugo und die gesamte Mannschaft werden auf jeden Fall alles daransetzen, dass es in dieser Spielzeit nicht mehr so eng werden wird, wie noch im letzten Jahr, als die Höngger zu Beginn der Rückrunde viele Punkte liegen lassen mussten.

Dafür spricht, dass der Umbruch geschafft scheint. Der Teamgeist bildet sich immer stärker und dürfte auch im Trainingslager noch weiter gefördert werden. Zudem kehren acht(!) Spieler von Verletzungen zurück, was Previ als Trainer eine enorme taktische Flexibilität bietet und einen gesunden Konkurrenzkampf sicherstellt.

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Der Anstoss

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Zweite Mannschaft · Nico Krönert

Hochs und Tiefs für s’Zwei Es war ein Auf und Ab, was s’Zwei in dieser Hinrunde durchlebte. Die Erwartungen waren hoch, konnte das Team doch auf einigen Positionen zusätzlich verstärkt werden. Neue Spieler bedeuten aber stets auch eine gewisse Eingewöhnungszeit während der Vorbereitung, die – dank nicht immer optimaler Ferienplanung – nicht für alle Spieler gleich lang war.

Dennoch war es eine intensive Vorbereitung mit diversen erfolg- und/oder lehrreichen Testspielen. Vor dem ersten Meisterschaftsspiel, auswärts in Pfäffikon, war man somit guten Mutes, den ersten Schritt zur Erreichung des gesteckten Zieles (Klassierung in den Top 3) machen zu können.

Mit dem 2:1-Treffer in der 85. Minute schien dieses Vorhaben auch Tatsache zu werden – doch s’Zwei schaffte es, zum Schock aller und besonders des Trainerteams, tatsächlich, diesen späten Vorsprung noch zu verspielen und gar als Verlierer vom Platz trotten zu müssen. Ein herber Dämpfer also gleich zu Beginn.

die Höngger die ganze Partie über viel mehr Spielanteile und die deutlicheren Chancen hatten, waren es am Ende die Gäste, welche einen glücklichen und gerade deshalb für die Höngger besonders ärgerlichen Sieg feiern konnten.

Nun gut, um der eingangs erwähnten Achterbahnfahrt gerecht zu werden, bedarf es mehr Höhen und Tiefen. So folgte nur ­w enige Tage nach der Niederlage gegen Dübendorf ein souveräner 4:0-Erfolg gegen Herrliberg, den einzigen Vertreter der Goldküste. Die Rehabilitation war also gelungen und so folgte direkt die nächste Niederlage.

Diesmal nach einer schwachen Leistung im Nebel von Affoltern.

Fast perfekter Schlussspurt Eine teaminterne Gesprächsrunde nach der Derbyniederlage zeigte dann aber Wirkung.

(Un)nötiges Straftraining Das verdiente, als Spieler aber vor allem äusserst nervige Straftraining in der Folgewoche schien dann aber Wirkung gezeigt zu haben.

Die Mannschaft begann, sich auf seine Stärken zu besinnen und guten, meist auch erfolgreichen Fussball zu spielen. Der Steigerungslauf kulminierte dann vorläufig beim 7:2-Auswärtssieg bei Albania. In der darauffolgenden Woche kam der Tabellenführer aus Dübendorf zu Gast auf den Hönggi, was eine erneute Leistungssteigerung erforderte.

Die kam. Es reichte trotzdem nicht. Obwohl

Auch wenn er sich in schönsten Höngger Farben zeigte, die Bäume wachsen auch im Zwei nicht in den Himmel.

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Der Anstoss

Zwei Siege gegen direkte Konkurrenten aus der Spitzengruppe waren die Folge. Erst im letzten Spiel, zuhause gegen Glattbrugg, fiel s’Zwei in eine erneute Baisse. Zumindest für rund 80 Minuten – was einen 0:3-Rückstand zur Konsequenz hatte. Doch dank zehn äusserst effizienten Schlussminuten konnte das Ergebnis schliesslich doch einigermassen zufriedenstellend (3:3) gestaltet werden. Aufgrund der drei Gegentore und dem verpassten Heimsieg verfehlten die Höngger die ­gesteckten Vorrundenziele und müssen während der viermonatigen Wettspielpause mit Rang 5 vorliebnehmen.

Dennoch lässt sich ein positives Fazit ziehen. Die Mannschaft hat auf jeden Fall die Qualität, um jeden Gegner in dieser Gruppe zu schlagen. Und was noch wichtiger ist: trotz den vielen Veränderungen wächst die Mannschaft mehr und mehr zusammen.

Bildlegende

Wohin führt der Weg der dritten Mannschaft? Kann man um den Gruppensieg noch ein Wörtchen mitreden?

Dritte Mannschaft · Janis Münchrath

Saisonziel nicht mehr in der eigenen Hand Nachdem sich die 3. Mannschaft des SV Höngg als Vizemeister der Vorsaison dem FC Albania um drei Punkte hatte geschlagen geben müssen, war der Anspruch an die aktuelle Saison 2018/19 schnell klar. Mit David Sidler als Juans neuem Assistenz-Spielertrainer hat man sich noch während der Saisonabschlusssitzung gemeinsam und abermals den Gruppensieg zum Ziel gesetzt.

Eine Selbstverständlichkeit, sollte man meinen, wo doch der ehemalige und einzige nennenswerte Liga-Konkurrent der Vorsaison nun eine Klasse höher spielt. Damals dürfte allerdings kaum jemand damit gerechnet haben, dass sich die Mannschaft des SV Seebach ebenfalls eines solchen Ziels würdig

erweist. In der Tat kam diese nämlich offensichtlich verstärkt und effizienter aus der Sommerpause zurück.

Unerwartete Punktverluste Der Auftakt bei einem vermeintlich schwachen Gegner aus Kloten sollte eine Aufstiegssaison in die Wege leiten. Doch tatsächlich leistete man sich, wie im Vorjahr, einen unerwarteten Fehlstart und verlor ein äusserst unglückliches Startspiel mit 0:1. Ebenfalls parallel zur Vorsaison konnte das Drüü sich aber dank dessen ausgezeichneten Teamgeistes aufrappeln und die folgenden Spiele, obgleich phasenweise stümperhaft spielend, für sich entscheiden. Und so kristallisierten sich insgesamt sogar vier Mannschaften heraus,

die die vordersten Plätze dieser Saison prägen sollten. Neben dem SV Seebach und den Hönggern auch Centro Lusitano und die dritte Mannschaft des FC Oerlikon/Polizei.

Gegen letztere beide ging es nun also darum, sich im direkten Duell durchzusetzen, um keine Punkte und vor allem nicht den Anschluss an Seebach zu verlieren. Zunächst extrem enttäuschend und ohne Fortune ist man in Oerlikon jedoch leider nicht über ein Unentschieden hinausgekommen. Gegen das sehr portugiesisch geprägte Team des Centro Lusitano gab es dann in Schlieren das wohl aufregendste Spiel. Bei eisiger Witterung standen sich zwei ebenbürtige Mannschaften gegenüber, welche das Ergebnis bis zum Schluss regelrecht auf der Kippe hielten. Mit einem hart erkämpften, aber gerechten Unentschieden hatte man nun nichts desto trotz bereits sieben Punkte liegen lassen.

Trost suchte man lediglich bei der akuten Auswärtsschwäche auf Naturrasen, vorausblickend auf die Revanchen in den Rückspielen auf heimischem Kunstrasen. Denn da hatte man eine Siegesserie von über einem Jahr am laufen. Tja, wenn da nicht der SV Seebach wäre, welcher derweil fast makellos an der Tabellenspitze davongezogen ist. Das direkte Aufeinandertreffen zu Hause im letzten Match der Hinrunde sollte also wegweisend für das Drüü sein. Mit einem Sieg wäre man wieder auf zwei Punkte herangerückt.

In einem prinzipiell nicht schlechten Spiel, aber auch mithilfe eines fragwürdigen Penaltys für die Gäste, wurden die heimisch weisse Weste wie auch ein grosser Funken Hoffnung durch eine 1:2-Niederlage beigelegt.

Was ist noch möglich?

Mit einem ausdrücklich unbefriedigenden 4. Platz und acht Punkten Rückstand auf den Tabellenführer steht man nun mit dem Rücken zur Wand. Doch auch wenn die Aufholjagd wohl bloss noch mit Schützenhilfe anderer Clubs möglich ist, so sind es nicht nur die sieben Heimspiele von zehn noch auszutragenden Begegnungen, die Hoffnung machen. Es ist vielmehr, und allen fussballerischen Fähigkeiten voran, die unvergleich­ liche Charakterstärke, wegen welcher man eine dritte Mannschaft des SV Höngg nicht und niemals abschreiben darf.

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16.12.2009 21:48:10 Uhr

Frauenteam · Kilian Fanger

Vorrunde wie ein Ritt auf der Silverstar Im August startete das SVH-Frauenteam in die vierte 3.-Liga-Saison, und zwar in einer neuen Gruppe. Man war nicht wie in den letzten drei Jahren in der Gruppe 2 eingeteilt, sondern neu in der Gruppe 1. Es standen spannende Partien gegen neue, aber auch altbekannte Gegner bevor. Unter anderem zwei Lokal-Derbies gegen Blue Stars und Wipkingen. Die Trainer wie auch die Spielerinnen gingen voller Vorfreude in die neue Saison.

Saisonstart mit Höhen und Tiefen Nach nur wenigen Trainingseinheiten und einigen Ferienabsenzen sollte es ins Cupsiel gegen das unterklassige Embrach gehen. Dieses wurde souverän mit 9:1 gewonnen. Alles deutete auf einen tollen Saisonstart hin, doch die ersten beiden Partien der Meisterschaft und die ersten beiden Niederlagen (gegen Einsiedeln und Wipkingen) holten uns sogleich zurück in die Realität. Es folgte aber eine starke Reaktion des Teams mit zwei

souveränen Siegen gegen Zürisee United und Altstetten, sowie eine herausragende Leistung in der zweiten Cup-Runde gegen das oberklassige Wetzikon. Nach dem frühen Rückstand kämpften sich die Hönggerinnen zurück und mussten sich erst im Elfmeterschiessen geschlagen geben.

Der Trend war weiterhin positiv und die Frauen 1 konnten einen weiteren Sieg gegen Blue Stars sowie ein Unentschieden gegen den damaligen Tabellenführer und Aufsteiger Hausen am Albis einfahren.

Ausflug in den Europapark In den Herbstferien hatten die Hönggerinnen ein spielfreies Wochenende. Dieses wurde für einen erlebnisreichen Ausflug in den Europapark genutzt. Bei bestem Wetter kämpfte sich das Team durch die Menschenmassen von Achterbahn zu Achterbahn. Egal ob Bluefire, Silverstar oder Riverrafting – ­keine Warteschlange war dem Team zu lang.

Neben den Achterbahnen waren auch die vielen Essenstände eine beliebte Anlaufstelle für die Spielerinnen und die Trainer. Zu unserem Glück hatte der Park aufgrund von Halloween sogar bis 21:00 Uhr geöffnet. Es war ein aufregender Tag, welcher den Teamspirit weiter gefördert hat.

Schlussspurt der Vorrunde Mit dem guten Gefühl der starken Reaktion auf den schwachen Saisonstart und nach dem tollen Teamevent sollte die Vorrunde mit viel Elan abgeschlossen werden. Es folgte ein weiterer Heimsieg gegen Thalwil. Danach standen drei Auswärtsspiele in Folge an. Als erstes wartete der neue Leader Freienbach. In einer schwierigen Partie gingen die Hönggerinnen am Ende als Verliererinnen vom Platz.

An einem Mittwochabend stand das Spiel auswärts in Küsnacht an. Auch im zweitletzten Spiel der Vorrunde kämpften die Hönggerinnen eher unglücklich und mussten eine weitere Niederlage einstecken. Im letzten Vorrundenspiel nahmen sich die Frauen 1 nochmals fest vor, wieder eine Reaktion auf die zwei vorangegangenen Niederlagen zu zeigen. Doch obwohl man zweimal zurück ins Spiel kam, konnten die Hönggerinnen die Negativspirale schlussendlich nicht durchbrechen und es musste gar die fünfte Niederlage hingenommen werden.

Das SVH-Frauenteam bedankt sich bei allen Zuschauern, Fans und Supportern für die tolle Unterstützung und freut sich sehr darauf, in der Rückrunde mit viel Schwung auf die Erfolgsspur zurückzufinden.

Auf und ab – sowohl auf den Achterbahnen des Europaparks als auch auf dem Fussballplatz.

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Der Anstoss

Juniorinnen · Barbara Gubler

Girls spielen Fussball Beim SV Höngg suchen wir immer Mädchen, die Spass am Fussballsport haben. Aktuell spielen rund 130 Mädchen in sechs Teams in allen Alterskategorien – die Jüngsten ab Jahrgang 2011 bzw. ab Sommer 2019 ab Jahrgang 2013.

Alle Teams nehmen aktiv an der Meisterschaft teil und trainieren an verschiedenen Abenden auf den städtischen Fussballplätzen der Sportanlage Hönggerberg, dem «Hönggi».

Linda (links) und Elisa gefällt die Aufgabe, ein Fussballteam zu betreuen.

Dm-Juniorinnen · Elisa Atzori und Linda Monteiro Alves

Es macht uns Spass!

Hast Du Freude am Fussball, egal ob mit oder ohne Erfahrung, und möchtest auch beim SV Höngg Fussball spielen? Dann melde dich doch bei uns. Wir würden Dich gerne zu einem ersten Training in unseren Reihen begrüssen.

Zurück aus den Sommerferien starteten wir die Saison mit einem neuen Team.

Das erste gegenseitige Kennenlernen fand auf der Sportanlage Neudorf, während eines Cup-Spiels gegen den FC Oerlikon/Polizei statt. Trotz der neuen Team-Zusammensetzung besiegten wir den Gegner mit einer glanzvollen Leistung. In diesem Spiel lernten die Spielerinnen miteinander zu spielen und ­gemeinsam zu kämpfen.

Den Erfolg nahmen wir als Startschuss für die nachfolgenden Saisonspiele.

Wir besiegten unsere Gegnerinnen mit vielen Toren, bis uns der FC Kloten einen Strich durch die Rechnung machte. Wir nahmen die Niederlage als ­Motivation weiter an uns und unseren Leistungen zu arbeiten. Uns Trainerinnen gab es einen zusätzlichen Kick, unsere Girls noch mehr zu «pushen». Dies gelang uns und das Team zeigte bei den darauffolgenden Spielen wieder sein Können. Die Vorrunde beendeten wir schlussendlich auf dem guten 5. Platz von elf Teams. Wir werden uns gut für die Rückrunde vorbereiten und behalten dabei den FC Kloten, den FC Uster und den FFC Südost im Hinterkopf.

Gratulation unseren Ca-Junioren!

Die Ca-Junioren sicherten sich in einem höchst dramatischen letzten Meisterschaftsspiel (4:3-Sieg über Galatasaray) den Aufstieg in die Promotionsklasse.

Der SV Höngg gratuliert den Spielern und den beiden Trainern Sergio Zamora und Giancarlo Ruggieri zum Erfolg und freut sich über die tolle Leistung!

Kontakt: Barbara Gubler Koordinatorin Juniorinnen SVH Ottenbergstrasse 74, 8049 Zürich Mobile 079 653 33 54 E-Mail: bmgubler@hispeed.ch

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Ein weiterer Sieg in der Tasche: Pascal Steiger (links) und Manuel Brönnimann posieren mit ihrer erfolgsverwöhnten Equipe.

Junioren Cb · Pascal Steiger

Gute Höngger Jahrgänge Wie stark sind wir? Was für Jungs mit Jahrgang 2005 kriegen wir ins Team? Der Unterschied von den D- zu den C-Junioren, vom 9er- zum 11er-Fussball ist nicht zu unterschätzen. Nach den ersten Trainings und vor dem ersten Meisterschaftsspiel war Manuel und mir klar, dass wir eine sehr starke Truppe am Start haben. Trotzdem weiss man vor dem ersten Ernstkampf nicht, wo man steht.

So gings zum Saisonstart in die alte Heimat des Trainerduos nach Zürich-Affoltern. Nach einem ungefährdeten 7:2-Sieg war uns klar, dass mit dieser Mannschaft einiges zu erreichen wäre. Waren die 05er-Jahrgänge körperlich noch ein wenig unterlegen, machten sie dies mit überzeugender Technik, Schnelligkeit und Einsatz wett.

Im zweiten Spiel kam der letztjährige, überragende Gruppensieger aus Rümlang auf den Hönggi. Dank tollen, schnellen Passkombinationen und solider Defensivarbeit konnten wir einen überzeugenden 6:2-Sieg einfahren. Die nächsten beiden Gegner, der FC Urdorf und der FC Wiedikon, wurden mit einem Gesamtskore von 22:0 besiegt.

Womit wir nach vier Spielen und ebenso vielen Siegen die Tabelle anführten. Läge sogar der Gruppensieg drin?

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Der Anstoss

Spitzenspiel gegen GC Das nächste Spiel sollte bereits ein wegweisendes sein. Die U15-Mädchen von GC erwarteten uns auf dem Campus. In einem intensiven und hochstehenden Spiel wechselte die Führung immer wieder. Am Ende trennten wir uns mit einem gerechten 3:3.

Das Kompliment der GC-Trainerin machte uns Stolz auf unsere Jungs. Sie haben trotz Rückstand nie aufgegeben und mussten an ihre Grenzen gehen. Mit diesem Unentschieden konnten wir die Tabellenführung dank dem besseren Torverhältnis verteidigen.

Am darauffolgenden Samstag kam es auf dem Hönggi zum nächsten Spitzenspiel. Die Ca-Junioren vom SV Seebach waren bei uns zu Gast. Bewusst um ihren Top-Torschützen, haben wir uns taktisch ein wenig angepasst und konnten das Spiel schlussendlich ohne

Probleme mit 7:3 gewinnen. Diesmal war das Spitzenspiel nicht mehr so intensiv wie gegen die Hopper-Girls, aber die Jungs haben gezeigt, dass sie auch taktisches Verständnis besitzen. In den nächsten beiden Partien gegen Regensdorf (6:1) und Oetwil-Geroldswil (10:1) konnten wir unser Soll erfüllen und führten die Tabelle weiterhin an.

Weil sich GC, Rümlang und Seebach gegenseitig Punkte stahlen, wussten wir bereits vor dem letzten Spiel, dass wir mit einem Sieg uneinholbar den Gruppensieg feiern können. Mit einem souveränen 12:0-Sieg krönten wir uns zum verdienten Sieger der Gruppe 5 der 2. Stärkeklasse.

Eine überzeugende Herbstrunde mit acht Siegen und einem Unentschieden zeigten uns, dass wir für diese Stärkeklasse zu gut sind. In der Rückrunde werden wir uns mit Gegnern aus der höheren Klasse messen. Wir sind überzeugt, dass wir auch dort das eine oder andere Ausrufezeichen setzen können.

Wir bedanken uns an dieser Stelle bei unseren Junioren für ihren Einsatz und ihren Eltern für die Unterstützung. Vielen Dank auch ans Team Ca, dass wir auf ihre starken Goalies zurückgreifen durften.

Wir wünschen der ganzen SVH-Familie eine besinnliche Weihnachtszeit und bis bald auf dem Hönggi.

Marketing · Reiner Hoffmann

Dankeschön an die Matchballsponsoren 1. Mannschaft

2. Mannschaft

Firmen: Barbara Gubler Treuhand und Rechtsberatung Caseri Sanitäre Anlagen, Reto Caseri Feller AG, Reiner Hoffmann Linearch AG, Heinz Peter Mobiliar, Marina Di Tarantor Nova Traffic AG, Daniel Stein Trafo-Hotel Baden Zürcher Kantonalbank, Yasmin Geisser Zweifel Wein- und Gourmetspezialist

Firmen: Barbara Gubler Treuhand und Rechtsberatung Bond’s Science AG, Mila Sniegocki Fink Canto Verde, Barbara Schulthess Fairtron AG, Fabian Graf Pilatesfabrik Zürich, Patrizia Märki Praxisgemeinschaft Hönggermarkt, Laurent Pellet Pro Ressource, Karin Brunner

Privatpersonen: Josephine und Patrick Bryner Peter Jeker Daniel Lang Heinz Rähmi Hans-Peter Schmid

Privatpersonen: Meltem Aycik Simone und Mohamed Aghrabi Luca Bucher Sabine und Andreas Fanger Sandra Frozza Alessandro Gallo Jaco Geldenhuys Baje, Phipsen und Christobal Hungerbühler Rita und Peter Hungerbühler Carl Leichtle Sylvan Nussbaum Pascal Nussbaumer Camilla Robinson Sébastien Pellet Bruno Saxer Magalhaes Saxer Alexander Schreiner Nedrin Sopi Samuel Steiner Renato Wyss Ulrich Zehnder

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Der Anstoss

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Luzern, 18. November 2018: Die Schweiz bezwingt Belgien mit 5:2, wird Gruppensieger und qualifiziert sich für die Endrunde «Final Four».

© Nico Vereecken, Photonews

Im Brennpunkt · Nico Krönert

Irren ist menschlich. In der letzten Ausgabe des «Anstoss» liess ich mich an dieser Stelle über den «nächsten Honigtopf» der geldgierigen UEFA aus. Etwas vorschnell, wie ich nun selber eingestehen muss.

Länderspielpausen mochte ich noch nie. Was gibt es an verregneten – oder auch an sonnigen – Samstagnachmittagen schöneres, als auf der Couch zu fläzen und von früh bis spät europäischen Klubfussball auf höchstem Niveau zu geniessen? Am Abend gibt es dann noch Zusammenfassungen, für die­ jenigen, die sich nachmittags doch für eine Beschäftigung im Freien entscheiden und all diejenigen, die sich gerne auch noch etwas Fachwissen von Alexander Bommes (Sportschau, 18:30 Uhr) oder Gary Lineker (Match of the Day, 23:20 Uhr) zu Gemüte führen.

Nun gut, etwa sechs Mal im Jahr unterbrechen die Zusammenzüge der Nationalmannschaften den fein säuberlich geplanten Wochenendablauf. Da gibt es dann kein Premier-League-Spiel um 13:30 Uhr, keine Bundesliga-Konferenz um 15:30 Uhr, keinen «El Clásico» aus Spanien und auch keine

detaillierten Spielanalysen. Dafür, bis zur Einführung der UEFA Nations League, Länderspiele mit so brisanten Paarungen wie Frankreich-Andorra oder Litauen-Schweiz.

Zu all den – in den meisten Fällen – unglaublich langweiligen Paarungen kam hinzu, dass den Partien jegliche sportliche Bedeutung fehlte. Es ging meist um keine Qualifikation für eine Europa- oder Weltmeisterschaft, um keinen Pokal und maximal ein Quäntchen Prestige. Eine Tragödie also für so manchen europäischen Fussballfan.

Spannung garantiert Dem schafft nun, seit diesem Jahr, die UEFA Nations League Abhilfe. Und das, meiner Meinung nach, äusserst erfolgreich. Selten war die Stimmung an einem Heimauftritt der Schweizer Nati so gut, wie an jenem 18.

November beim 5:2-Sieg gegen die Weltnummer 1 aus Belgien. Das lag auch am beherzten Auftritt der Schweizer Mannschaft. Auch nach dem 0:2 steckten die Spieler die Köpfe nicht in den Sand, sondern kämpften sich zurück – immerhin geht es ja, über einen noch immer eher komplizierten Modus – um

Nachtrag zur UEFA Nations League ein Ticket für die Europameisterschaft 2020.

Für Spannung sorgt dieser Modus aber allemal. Die Gruppen sind derart ausgeglichen gestaltet, dass der Fussballzwerg Gibraltar zu seinen ersten beiden Pflichtspielsiegen kam.

Zudem waren die meisten Gruppen erst nach dem letzten Spiel entschieden – nur für Weltmeistertrainer Jogi Löw und «Die Mannschaft» war der Abstieg bereits früh Tatsache.

Der UEFA Nations League wird unerwartet viel Bedeutung beigemessen. Sie entfacht Freude an Länderspielen, die ausserhalb ­eines der «grossen» Turniere stattfinden und sorgen dafür, dass Länderspielpausen mittlerweile erträglich erscheinen. Vor allem aber ist die Nations League Balsam für enttäuschte Fussballseelen. Die Holländer feiern die Wiederauferstehung der «Elftal» und durch Englands Kneipen schallt, nach dem bitteren Out im WM-Halbfinal, bereits wieder «…it’s coming home».

Nico Krönert spielt seit den F-Junioren im SVH Fussball und ist hauptverantwortlicher Redaktor bei «Der Anstoss».

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Der Anstoss

BEWI RTSC H AFTUN G V ERMARKTUN G GEBÄUDEMAN AGEME N T

11 Fragen an

Josephine Bryner

Publikation: «Der Anstoss» ist das Vereinsmagazin des SV Höngg Auflage: 900 Exemplare, per Post verschickt an alle Vereinsmitglieder Erscheinungsweise: 3x jährlich, jeweils Mitte April, Juli und Dezember Redaktion: Nico Krönert, nico.kroenert@bluewin.ch, Tel. 076 341 80 49 Beiträge: Martin Gubler, Janis Münchrath, Kilian Fanger, Barbara Gubler, Elisa Atzori, Linda Monteiro Alves, Pascal Steiger, Nico Krönert Fotos: Gianluca Trezzini und diverse Vereinsmitglieder des SVH Inserate: Reiner Hoffmann, reihoff@bluewin.ch, Tel. 079 276 71 75 Layout: Richie Krönert, richie.kroenert@bluewin.ch, Tel. 079 943 79 40 Druck: FO-Smartprint, 8132 Egg bei Zürich Redaktionsschluss # 54: Freitag, 22. März 2019

Inserate: Ein Inseratefeld im Format 89 x 44 mm (B x H) kostet Fr. 135.– pro Ausgabe. Eine Buchung ist nur im Paket für alle drei Jahresausgaben zusammen möglich. Als Vorlagen werden PDF-Files im X3-Format oder JPG-Files in einer möglichst hohen Auflösung angenommen.

1

Drei Attribute, die zu dir passen?

Ich bin stets fröhlich, hilfsbereit und engagiert.

2

Dein Lebensmotto?

Leben und leben lassen.

3

Welchen Club verfolgst du als Fan? Allen voran den SV Höngg. Und dann, hauptsächlich wegen Patrick, noch GC und Arsenal.

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Was gefällt dir im SV Höngg am besten?

Der freundliche, kollegiale Umgang untereinander.

5

Spielst du ein Instrument?

Leider nicht, dazu fehlt mir die Zeit.

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Deine Lieblingsmusik?

Popmusik der 80er Jahre.

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Dein Lieblingsfilm?

Die James-Bond-Filme und auch, man wird es kaum für möglich halten, Schweizer Heimatfilme.

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Was liest du regelmässig?

«20 Minuten» und die Quartierzeitung «Höngger».

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Wo würde dein Traumhaus stehen?

Auf den Philippinen, nahe beim Meer.

10

Anlaufstelle für Gesundheit und Sport.

Was ist dein Lieblingsessen?

Frühlingsrollen, Glasnudeln, philippinisches Essen ganz allgemein.

Stilsicher.

STANDARDdue vereint traditionelles Design mit innovativer Technik.

Wie sieht dein Leben in 20 Jahren aus?

11 Ich pendle zusammen mit Patrick zwischen der Schweiz und den Philippinen.

Josephine Bryner leitet zusammen mit Ehemann Patrick das SVH-Clubhaus auf dem Hönggerberg.

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Der Anstoss

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