NEUES LAND

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Nr. 37 77. Jahrgang

Wochenzeitung des Steirischen Bauernbundes

Foto: fotolia.com/fotografci

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Eine ganz große Familie

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Andreas Steinegger, Bauernbundobmann von Leoben, verrät im NEUES LAND-Interview der Woche, wie das Leben in einer der größten Familien der Steiermark so läuft.

Foto: Arthur

Donnerstag, 14. September 2017

Seiten 8–9

Der Spitzenkandidat der Steirischen Volkspartei im Wahlkreis Obersteiermark, Andreas Kühberger, sieht klare Indizien dafür, dass die SPÖ ganz tief in die Trickkiste neuer Steuer-Ideen greifen will. Vor allem die Bauern kämen dabei schwer unter die Räder. Seiten 2–3

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TOP-THEMA

Donnerstag, 14. September 2017

„Neue Steuern

LOS GEHT’S

■ Markus Habisch

Bernd Chibici

Das positive Beispiel Mit dem ,Interview der Woche‘ mit Andreas Steinegger (siehe Seiten 8 und 9) zieht NEUES LAND einen Schlussstrich unter die Initiative ,Alles Familie‘, die von den Ergebnissen einer großen Umfrage sowie mehreren interessanten Reportagen und Berichten geprägt war. Das Interview mit Steinegger, dem Bauernbund-Bezirksobmann von Leoben, ist ein bemerkenswertes Finale, denn es lässt ein wenig hinter die höchst ungewöhnlichen Kulissen einer der größten Familien des ganzen Landes blicken. Vor allem aber bietet es eine sehr positive, zentrale Erkenntnis – mit so viel Verwandtschaft wird Freude größer und Leid kleiner. Dem Thema Familie werden wir selbstverständlich auch weiterhin intensiv verbunden bleiben. Das wird unter anderem dadurch möglich, dass wir nach wie vor zahlreiche großartige Bilder für unser vor wenigen Monaten eingeführtes ,Familienfoto der Woche‘ bekommen. Es ist – wie uns das große Echo sagt – mittlerweile zu einem besonders geschätzten Teil der ,Steirerleut’‘-Seiten geworden. Aber wir haben auch von den Ergebnissen der großen Umfrage gelernt, welche Themen Familien am meisten bewegen – sie gehen ab sofort in unserem Redaktionskonzept auf die Überholspur. Darüber hinaus laden wir Sie, werte Leserinnen und Leser, auch weiterhin herzlich dazu ein, uns Hinweise zu bemerkenswerten bäuerlichen Familien zu liefern. Weil wir auf die Kraft des positiven Beispiels glauben, möchten wir sie in nächster Zeit in unserer Zeitung gerne vorstellen.

Andreas Kühberger, obersteirischer Spitzenkandidat der ÖVP, warnt vor politischen Konzepten, die Bauern massiv treffen würden.

B

eim praktizierenden Landwirt und Bürgermeister von Mautern, Andreas Kühberger, läuten die Alarmglocken. Der Spitzenkandidat der Steirischen Volkspartei im Wahlkreis Obersteiermark sieht klare Indizien dafür, dass die SPÖ ganz tief in die Trickkiste neuer Steuer-Ideen greifen will. Kühberger: „Die politische Wunschliste der Sozialdemokraten hat eine Größenordnung, die alles klar macht. Die Finanzierung kann nur über neue Steuern und damit zusätzliche Belastungen erfolgen. Vor allem die Bauern kämen dabei schwer unter die Räder!“ Für Kühberger steht inzwischen auch fest, dass die Bauernschaft davon sogar gleich doppelt betroffen wäre. Dafür spricht erstens die mehrfach deutlich gemachte SPÖ-Begeisterung für ein Belastungsmodell, das unter dem irreführenden Namen „Millionärssteuer“ läuft. Dabei geht es der SPÖ auch darum, Menschen kräftig zur Kasse zu bitten, deren Grund und Boden das lebenswichtige Betriebskapital darstellt. Zweitens würde man mit einer geforderten Erbschaftssteuer auch junge Hof-

übernehmer wirtschaftlich massiv unter Druck setzen. Zurück zur „Millionärssteuer“: Sie trifft mit den Bauern die absolut Falschen und würde – so Kühberger – dazu führten, dass das Vermögen der bäuerlichen Familienbetriebe nicht mehr nach dem Ertragswert, sondern nach dem Verkehrswert bemessen wird. In diesem Fall würden Bauern für Grund, Boden und Gebäude, aber auch für Fahrzeuge und Maschinen massiv zur Kasse gebeten. Kühberger: „Das angebliche Vermögen der Bäuerinnen und Bauern steckt in deren Höfen und ist damit – unter schweren Bedingungen – Grundlage für ein einigermaßen tragfähiges Einkommen.“ Er verweist darauf, dass gerade in Zeiten so unglaublich schwieriger Rahmenbedingungen wie jetzt vielen Landwirten damit nichts anderes übrig bliebe als Kredite aufzunehmen, oder sogar Grund- und Boden zu verkaufen. Das wäre, sagt der Spitzenkandidat, der Start zu einer verheerenden Abwärtsspirale, an deren Ende sterbende Höfe überbleiben. Das alles bezeichnet Kühberger als „massiven Angriff auf das Eigentum“ und sogar als „schleichende Enteignung“. Da wird er so richtig leidenschaftlich: „Das darf und wird es mit uns als Volkspartei nicht geben!“ Kühberger fürchtet aber auch noch weitere, für die Bauernschaft höchst bedrohliche Entwicklungen. Eine betrifft die Pauschalierung, die

Zur Person Andreas Kühberger bewirtschaftet gemeinsam mit seiner Frau Brigitte einen Mutterkuhbetrieb mit angeschlossener Alm. Die Familie hat sechs Kinder im Alter von 2,5 bis 13 Jahren. Der 42-jährige Kühberger ist Bürgermeister von Mautern und Bezirksparteiobmann der ÖVP-Leoben. Als Spitzenkandidat der ÖVP im Wahlkreis Obersteiermark, der umfasst die Bezirke Liezen, Leoben, Murau, Murtal und Bruck-Mürzzuschlag, sieht sich der praktizierende Landwirt als Sprachrohr bäuerlicher Anliegen und als Experte für regionale Strukturen in der Steiermark. Ein besonderes Anliegen Kühbergers ist der Schutz des Eigentums. Neuerliche Angriffe auf bäuerliche Substanz sind für ihn tabu.

gleich mehreren anderen politischen Parteien ein Dorn im Auge ist. Der Spitzenkandidat: „Sie stellt eine Vereinfachung bürokratischer Abläufe dar und sollte meiner Ansicht nach sogar noch ausgeweitet werden – und zwar vor allem auf kleine und mittlere Unternehmen, die unter bürokratischem Druck stöhnen.“ Andreas Kühberger sieht auch nur eine einzige Chance, die Bedrohungen abzuwenden. Und zwar am 15. Oktober mit einer Stimme für die Volkspartei, die – wie er sagt – „aus ganzem Herzen hinter der Bauernschaft steht“.


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drohen!“

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Andreas Kühberger warnt vor einer Abwärtsspirale für bäuerliche Familien und sieht massive Belastungen auf die Bauernschaft zukommen. Foto: Tonner

Alt-Obmann Anton Aldrian (links) und Norbert Seidl, der neue Mann an der Spitze des Forstvereines, überreichen Hans Seitinger den „Grünen Zweig“. Foto: Harry Schiffer

Hans Seitinger ausgezeichnet Die Tagung des Steiermärkischen Forstvereines stand im Zeichen der Verleihung des „Grünen Zweiges“ und des Obmannwechsels.

G

leich zwei große Ereignisse prägten die jüngst abgehaltene Jahrestagung des Steiermärkischen Forstvereines in Deutschlandsberg. Landesrat Hans Seitinger wurde mit dem „Grünen Zweig“ eine hohe Auszeichnung verliehen, die seit 1990 an Personen oder Institutionen geht, die sich besonders für den steirischen Wald und die Forstwirtschaft im Land einsetzen. In diesem Zusammenhang wurde mit Dankbarkeit darauf hingewiesen, dass sich Seitinger gleich mehrfach verdient gemacht hat. Er setzt sich, wie es hieß, seit Jahren dafür ein, dass Holz vermehrt im Hochbau Verwendung findet und er hat maßgeblich dazu beigetragen, dass die Holzquote bei den geförderten Geschoßbauwohnungen derzeit bereits bei knapp 30 Prozent liegt. Darüber hinaus sei der Landesrat, wie man betonte, wesentlicher Motor für die Weiterentwicklung der Holzforschung sowie der Aus-

bildung von Holzfachleuten in der Steiermark. Und durch seinen Einsatz für eine nachhaltige Forstwirtschaft unter dem Motto „Schützen durch Nützen“ leiste er, wurde hervorgehoben, einen entscheidenden Beitrag zum Klimaschutz. Wichtiges Thema der Jahrestagung war auch ein Wechsel an der Spitze des Forstvereines. Nach neun Jahren Obmannschaft legte Anton Aldrian, Direktor der Forstschule Bruck/Mur, seine Funktion in die Hände von Norbert Seidl, dem Leiter der Bezirksforstinspektion Deutschlandsberg. Obmann-Stellvertreter Erwin Lick, Oberforstmeister bei Schwarzenberg in Murau, wird von Martin Schwarzauger, Leiter eines technischen Büros für Forstwirtschaft in Krieglach, abgelöst. Beiden scheidenden Obleuten wurde die Ehrenmitgliedschaft des Steiermärkischen Forstvereines verliehen.


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POLITIK

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Start z

WAHLKAMPF-SPLITTER

O Beim Gady-Markt Im Rahmen des 103. Gady Marktes in Lebring trafen sich drei Kandidaten aus den Wahlkreisen Weststeiermark und Graz und Graz-Umgebung. Der Arzt Karl Heinz Kornhäusl und die Leibnit-

zer Unternehmerin Daniela List trafen auf Max Habisch. Im Gespräch mit Gastgeberin Ingrid Gady ergab sich die Möglichkeit, sich über die bisher äußerst positiven Wahlkampferfahrungen auszutauschen.

Ein tolles Hoffest In Weißenbach bei Liezen lud die Familie des Bauenbundobmannes Daniel Peer auf den „Schwoagerhof“. Auch Wahlkreisspitzenkandidat Andreas Kühberger besuchte das tolle Fest. Dabei traf er unter an-

derem auf den Direktor der FS Grabnerhof, Christian Forstner, die Liezener Stadträtin Renate Selinger, die Betreiberin des Liezener Bauernladen Krautgartls Karin Gojer und BBDir. Stv. Max Habisch.

Freundlicher Empfang Am Wochenende fand in Rottenmann das schon traditionelle Weinfest der ÖVP statt. Andreas Kühberger wurde als Ehrengast von Bürgermeister Alfred Bernhard und seiner Gattin Birgit besonders freundliche

in Empfang genommen. Bei dem einen oder anderen guten Tröpferl konnte sich Kühberger mit den Besuchern über seine Ziele und Ideen als Kandidat für die bevorstehende Wahl bestens unterhalten.

Kandidatenkonferenz Beim Buschenschank Fellner trafen sich die Deutschlandsberger Kandidaten zur Nationalratswahl mit ÖVP-Mitgliedern aus Deutschlandsberg und Frauental. Spitzenkandidat Werner Amon

und die Kandidatin Resi Koch verbrachten gemeinsam mit mehr als 70 Gästen und dem Kandidaten und Frauentaler Ortsparteiobmann Max Habisch einen informativen Abend.

Heimspiel in Mautern Der Wahlkreisspitzenkandidat der Obersteiermark, Andreas Kühberger, konnte sich beim Handwerksmarkt der Familie Hubner am Rösslhof in Mautern, wo er als erfolgreicher Bürgermeister tätig ist, einen

Eindruck über die gebotene Vielfalt machen. Hier dreht sich alles um Pferde, Lamas und Kunst. Zahlreiche Aussteller aus Mautern und Umgebung präsentierten in diesem Rahmen ihre tollen Exponate.

Alle am Stammtisch Anlässlich des 30-jährigen Jubiläums des Aicher Kirtages lud ÖVP-Volksbürgermeister Franz Danklmaier zu einem Bürgermeister-Stammtisch beim Grafenwirt. Nationalratswahl-Spitzenkandi-

dat Andreas Kühberger, gleichzeitig Bürgermeister von Mautern traf dort unter anderem auf den Schladminger Bürgermeister Jürgen Winter und den ÖVP-Landtagsklubobmann Karl Lackner.

hne Wasser sind moderne, saubere Kraftwerke zur Stromerzeugung, eine prosperierende Wirtschaft, eine blühende Landwirt- und Fischerwirtschaft sowie zeitgemäßer Tourismus nicht denkbar. Daher werden um die Ressource Wasser oft harte Konflikte ausgetragen. Vor allem Flüsse liegen im Spannungsfeld zahlreicher Interessen. Landwirtschaft, Energiewirtschaft, Fischerei, Tourismus, Naturschutz, Wasserversorgung und Sport brauchen sie. Deshalb initiierte Wasser-Landesrat Hans Seitinger einen „Flussdialog“ in Form von zweitägigen Veranstaltungen, bei denen die Vertreter aller betroffenen Seiten gemeinsame Lösungen für die Zukunft erarbeiten sollen. „Bei Flüssen ist es wie beim Boden: Der entscheidende Punkt, um Nutzungskonflikte zu vermeiden, besteht in einer intelligenten Raumordnung“, betonte Seitinger bei der Medien-


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zum „Flussdialog“ Wasser-Landesrat Hans Seitinger startete mit einer Pressevorstellung und einer Enquete, die sich der Feistritz widmete, einen großen „Flussdialog“ in der Steiermark. präsentation des Projektes. Der Landesrat weiter: „Da nicht alle Konfliktparteien zufriedengestellt werden können, wird eine breite Kompromissbereitschaft benötigt.“ Auch Michael Amerer, Geschäftsführer der Verbund Hydro Power GmbH, sieht die Situation ähnlich: „Die Nutzungsinteressen rund um unsere Flüsse sind vielfältiger denn je. Mit unserem heutigen Wissen muss es uns als Gesellschaft gelingen, die Interessen in einem kritischen Dialog zu ordnen und das Ermöglichen in den Vordergrund zu stellen. Für uns als Wasserkraftbetreiber sind Dialog und lebhafter Diskurs Selbstverständlichkeiten geworden.“

Landwirtschaftskammer-Präsident Franz Titschenbacher hob vor allem die Bedeutung des Zugangs zum Wasser für die Lebensmittelproduktion hervor: „Ohne Wasser keine Lebensmittel! Um bei Frost oder Dürre die Ernte zu retten und die Lieferverträge mit den Handelsketten und Abnehmern einhalten zu können, brauchen die heimischen Bauern, insbesondere die Obstbauern sowie Produzenten von Spezialkulturen wie beispielsweise von Gemüse, Käferbohnen, Kren oder Saatmais einen einfacheren, unkomplizierten und prioritären Zugang zum Wasser nach Südtiroler Vorbild. Hier sind jetzt die Weichen zu stellen.“

Friedrich Ebensperger, Obmann des Landesfischereiverbandes Steiermark, wies darauf hin, dass intakte Fließgewässer „Grundlage für die Artenvielfalt unter der Wasseroberfläche“ seien. Damit würden, so Ebensperger, unsere Flussräume über den Erlebnisreichtum und den Erholungswert unserer Landschaft bestimmen.

Regionale Ressource Seitinger eröffnete schließlich auch die von über 300 Teilnehmern besuchte „Feistritzenquete“ in der vergangenen Woche im oststeirischen Herberstein. Sie stand unter anderem im Zeichen eines Appells von Johann Wiedner, dem Leiter der Abteilung 14 (Wasserwirtschaft, Ressourcen und Nachhaltigkeit) des Landes: „Flüsse wie die Feistritz sind immer auch als regionale Ressource zu verstehen. Für die Erhaltung ihrer vielseitigen Funktionen sind alle Generationen gefordert!“

Bei der Präsentation des „Flussdialoges“ an der Mur: Verbund-Hydro-Power-GF Michael Amerer, LK-Präsident Franz Tit­ schenbacher, Fischereiverband-Obmann Friedrich Ebensperger und Wasser-Landesrat Hans Seitinger (von links). Foto: Lebensressort

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GENAU GENOMMEN

Franz Tonner

Unsere Butter im Aufwind Kaum steigt der Preis für ein Nahrungsmittel, schreien Konzerne und Medien besorgt auf. Ist jedoch der Preis im Keller, müssen die Bauern schön ruhig sein, denn erst dann sind die Lebensmittel leistbar für jedermann. Nach Jahren der Durststrecke für die Milchbauern beginnt nun der Milchpreis langsam zu steigen. Hauptgrund dafür ist neben der Milchanlieferung wohl der gestiegene Butterkonsum, weil die Diskussion rund um das Palmöl zu einem vermehrten Einsatz von Butter bei den Verarbeitungsprodukten geführt hat. Alle angestellten Preisvergleiche hinken, weil hier von einem sehr niedrigen Niveau ausgegangen wird. Die Kampagne einer bekannten Lebensmittelkette hat einen gefährlichen Hintergrund. Einerseits wird durch die scheinbare Verknappung von Butter der Preisfall bereits vorbereitet andererseits könnte damit die Öffnung des Marktes für ausländische Produkte argumentiert werden. Österreich muss fast die Hälfte der produzierten Milch und Milchprodukte exportieren, hier von einer Lebensmittelverknappung zu sprechen ist ja grotesk und dann lese ich in einer Tageszeitung ,Milchbauern können am wenigsten für diese Misere‘. Ist es wirklich eine Misere, wenn ein Lebensmittel, also ein ganz wichtiges Mittel zum Leben plötzlich einen Wert bekommt, der ihm schon längst zustehen würde, meint Ihr


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CHRONIK

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Ein großes

Simone Schmiedtbauer

Liste Sebastian Kurz Die neue Volkspartei

ÖVP

Nach schwierigen Jahren geht in der Schweinbranche Aufbruchsstimmung um. Zeichen dafür ist auch ein spannender, großer Neueinsteiger.

N

ach einer knapp dreijährigen Tiefstpreisphase gibt es nun, wie berichtet, endlich wieder eine positive Marktsituation. Und diese erfreulichen Rahmenbedingungen sorgen auch für einen aufsehenerregenden Wiedereinstieg in die Veredelungswirtschaft. Karl Bohnstingl aus Rossegg, dessen Muttersauenstall rund zwei Jahre leer gestanden ist, ist nun wieder im großen Stil eingestiegen. 70 Muttersauen und zahllose Ferkel sorgen für Hochbetrieb am Hof. Bohnstingl: „Wir hatten die Ferkelproduktion sowohl aus wirtschaftlichen als auch aus arbeitstechnischen Gründen ein-

Foto: Styriabrid

■ Karlheinz Lind

Styriabrid-Obmann Kurt Tausch­mann ist zufrieden. gestellt. Ausschlaggebend waren dafür einerseits die katastrophale Preissituation und andererseits das zeitintensive Bürgermeisteramt in der damals noch selbstständigen Gemeinde Georgsberg.“

Ackerbau In dieser Zeit hat sich Bohnstingl auf Ackerbau spezialisiert und dabei eine sehr wichtige Erfahrungen gemacht: „Wir waren mit den Erlösen absolut unzufrieden.“ Deshalb entschloss er sich gemeinsam mit Gattin Maria wieder in die Ferkelproduktion einzusteigen – und zwar gleich im größeren Umfang. Karl Bohnstingl ist die Sache gründlich angegangen. Er

Vorzugsstimme Bundeswahlvorschlag Vorzugsstimme Landeswahlkreis Vorzugsstimme Regionalwahlkreis

1 KAUFMANN Martina, 1984

2 GÖDL Ernst, 1971

3 SCHMIEDTBAUER Simone, 1974

Trotz eines leichten Preisdruckes ist man derzeit mit den Erlösen in der Schweineproduktion zufrieden. Foto: agrarfoto.com


CHRONIK

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Foto: ÖVP Georgsberg

Comeback Karl Bohnstingl setzt wieder auf die Ferkelproduktion. hat eine ausführliche Beratung durch die Schweinzucht Steiermark (SZS) in Anspruch genommen und einen Muttersauen-Lieferanten gefunden, an dessen Qualität er zu 100 Prozent glaubt – den Zuchtbetrieb von Karl Buchgraber aus Unterweißenbach in Feldbach. Nun steht am Hof ein großer Moment bevor: In vier Wochen werden nach über zwei Jahren Pause wieder die ersten Ferkel in Richtung Mastbetrieb gehen.

Vermarktung Bohnstingl steht für eine wieder von Zuversicht geprägten Stimmung, die auch Styriabrid-Obmann Kurt Tauschmann bestä-

tigt: „Für die Ferkelerzeuger waren die letzten Monate sicherlich die besten der letzten 15 Jahre.“ Deshalb könne man auch innerhalb der Styriabrid, so Tauschmann, von einer markanten Umsatzsteigerung sprechen. Und dies wirke sich auch positiv auf die heimischen Schweinebauern aus: „Höhere Umsätze in unserer Vermarktungsgemeinschaft gehen ja auch eins zu eins an unsere Mitgliedsbetriebe weiter.“ Leider sind die Produktionspreise in den letzten Wochen etwas unter Druck geraten, trotzdem ist man noch zufrieden.

Andreas Kühberger

Schweinepest Größere Sorgen bereitet Tauschmann der Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest (ASP) in Europa. Erst kürzlich wurden bei zwei verendeten Wildschweinen in Tschechien, rund 80 Kilometer von der österreichischen Staatsgrenze entfernt, ASP festgestellt. Tauschmann appelliert: „Die größte Gefahr geht derzeit sicherlich vom Jagdtourismus aus. Deshalb ist es besonders wichtig, auf Hygiene zu achten und kein Wildbret und keine Trophäen aus den betroffenen Regionen mit nach Hause zu bringen.“

Liste Sebastian Kurz Die neue Volkspartei

ÖVP Vorzugsstimme Bundeswahlvorschlag Vorzugsstimme Landeswahlkreis Vorzugsstimme Regionalwahlkreis

1 KÜHBERGER Andreas, 1974

2 NACHNAME Vorname, Geburtsjahr

3 NACHNAME Vorname, Geburtsjahr

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STEIRERLAND GUTEN APPETIT Suppenwürze

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„Freude wird mehr,

Von Martina Markowitsch Zutaten: • 1 kg Zwiebel • 700 g Sellerie • 600 g Petersilienwurzel • 4 Bund Petersilie • 3 Stangen Lauch • 1 kg Karotten • 7 Stk. Paradeiser (im Sommer – frisch,oder eingelegte Paradeiser im Winter ) Zubereitung: Das Ganze fein hobeln. Die Masse abwiegen und von der Gesamtmenge 1/3 Salz untermengen, gut durchrühren. In Gläser füllen. Einen Zentimeter Rand lassen. Gekühlt in geschlossenem Zustand lagern. In geöffnetem Zustand im Kühlschrank lagern. Geeignet für Suppen, Braten oder Saucen.

Andreas Steinegger, Bauernbundobmann von Leoben, verrät im Interview, wie das Leben in einer der größten Familien des Landes läuft.

Andreas Steinegger: „Ich schätze unser unglaublich großes Netzwerk. Man hat für fast alles jemanden in der eigenen ­Familie“

NEUES LAND: Familienfeste sind bei Ihnen jeweils Großveranstaltungen. Haben Sie da noch einen Überblick? Andreas Steinegger: Ganz leicht ist es nicht. Wir sind neun Personen am Hof – meine Gattin, vier Kinder, eine künftige Schwiegertochter, ein Enkelkind, meine Mutter und ich. Meine Frau hat acht und ich habe sechs Geschwister, es gibt zwei Schwägerinnen, elf Schwager, 37 Nichten und Neffen, acht Tanten, sechs Onkeln und 38 Cousinen und Cousins. Aber die Verwandtschaft reicht ja auch noch viel weiter.

Foto: Arthur

Apfel-Kürbis-Suppe Von Johanna Aust Zutaten: • 2 Stk. Äpfel • 500 g Muskatkürbis • 1 EL Tomatenmark • Salz, Pfeffer • 1 Knoblauchzehe • 1 l Gemüsesuppe • 100 ml Schlagobers • 1 EL Kürbiskerne

NEUES LAND Gaalgraben

die über 1000 Teilnehmer, darunter viele Landwirte, neben einer schmackhaften Jause auch das beeindruckende Panorama des Gaal-Tales. Unter den Gästen: Hias Kranz, Margaretha Reisthaler, Leo Madl, Jakob Karner, Friedrich Tiroch, Andreas Steinegger sowie Markus Habisch.

Erfolgreicher Wandertag Unter prominenter Beteiligung fand vergangenen Samstag der „Zurück zum Ursprung-Wandertag“ in der Region Seckau – Gaalgraben mit dem Bio-Pionier Österreichs, Werner Lampert, statt. Vorbei an den saftigen und grünen Weiden einiger Zurück zum Ursprung Heumilch-Bergbauern ging es hinauf auf 1140 Meter Seehöhe. Dort genossen

Greinbach

Präsidenten-Besuch

Foto: privat

Foto: fotolia.com/alexkich

Zubereitung: Äpfel schälen, entkernen und würfelig schneiden, Kürbis schälen und kleinwürfelig schneiden, Zwiebel fein schneiden. Zwiebel in etwas Rapsöl glasig anrösten, Kürbis und Apfelwürfel kurz mit-rösten, Tomatenmark dazugeben, kurz durchrühren und mit Gemüsesuppe aufgießen. Kochen bis das Gemüse weich ist, alles mit dem Stabmixer pürieren und mit Schlagobers verfeinern, mit Salz und Pfeffer abschmecken. Gehackte Kürbiskerne und Brotchips zur Suppe reichen. Brotchips – Kornspitz in dünne Scheiben schneiden und im Backrohr trocknen.

NL: Wie geht man mit dieser Familiengröße bei Anlässen, Festen und großen Ereignissen um? Steinegger: Die ganze Verwandtschaft von meiner Seite und der meiner Gattin auf einem

Foto: Rinderzucht Steiermark

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Auf der Zuchtrinderversteigerung im August in der Greinbachhalle wurden über 160 Zuchtrinder zum Verkauf angeboten. Die aktuell positiven Signale am Milchmarkt mit steigenden Auszahlungspreisen sorgten für eine positive Grundstimmung unter den zahlreich anwesenden Landwirten. Landwirtschaftskammer-Präsident Franz Titschenbacher besuchte die Versteigerung und konnte

sich unter den Züchtern ein gutes Bild vom aktuellen Aufschwung am Zuchtrindermarkt machen. St. Josef

Bauernbund-Herbstfest Der Bauernbund St. Josef lud am vergangen Sonntag im Obstgarten der Mostschenke Neumann in St. Josef zum Herbstfest mit Bauernkirtag ein. Dabei gab es Spezialitäten von Rind und


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, Leid weniger“ ALLES

Eine Initiative von NEUES LAND

Fleck zu haben, ist ein Kunstwerk, das bei dieser Größenordnung leider kaum gelingen kann. Das letzte Mal haben wir das bei unserer Hochzeit vor 26 Jahren geschafft. Daher gibt’s halt einmal die eine und dann die andere Seite der Familie. NL: Mit so viel Familie fühlt man auch sehr viel mit. Wie geht es Ihnen damit? Steinegger: Dazu gibt es eine klare Erkenntnis für mich: Freude wird größer, wenn man sie so vielfach teilen kann und Leid wird kleiner, weil in schwierigen Lebenslagen viele viele zur Seite stehen. Ich selbst durfte das erleben, als unser Stall abgebrannt ist. Plötzlich waren meine Schwager da und haben alles nur Mögliche für mich getan. Von überall her sind sie gekommen – und das, obwohl sie alle ihre Jobs haben.

Andreas Steinegger ist Obmann des Bauernbundes, der Landwirtschaftskammer und des Waldverbandes im Bezirk Leoben. Er führt einen „Zurück zum Ursprung“-Milchviehbetrieb mit 33 Milchkühen, 34 ha Forst- und 34 ha Landwirtschaft – wovon 12 ha Pachtflächen sind. Steinegger ist verheiratet und Vater von vier Kindern.

NL: Und das bäuerliche Element? Steinegger: Das kommt auch nicht zu kurz. Immerhin gibt es in der nahen Verwandtschaft acht Bauernhöfe.

Steinegger: Sehr groß, sie ist nicht nur in der Steiermark vertreten, sondern unter anderem in Süddeutschland, Italien, Slowenien, Ungarn und auch in der Bundeshauptstadt.

NL: Was läuft denn bei Ihnen anders ab als in der Durchschnittsfamilie? Steinegger: Natürlich einiges, aber ich schätze zum Beispiel ganz besonders unser unglaublich großes Netzwerk. Man hat für fast alles jemanden in der eigenen Familie – das reicht vom Autokauf bis zum Hausbau. Das ist immer wieder eine ganz große Hilfe, wenn man sich so sehr auf jemanden verlassen kann. Und natürlich ist sehr viel los bei uns. So gibt es jedes Jahr drei bis vier Hochzeiten.

NL: Der Bauernbund-Bezirksobmann zieht wahrscheinlich auch so einige politische Lehren aus seiner persönlichen Lebenssituation. Was bewegt Sie da am meisten? Steinegger: Ich bin zutiefst überzeugt davon, dass es Steuer­ entlastungen für kinderreiche Familien geben muss, damit ihre wirtschaftlichen Nachteile nicht zu groß werden. Und es muss unbedingt mehr Unterstützung für die Pflege der älteren Angehörigen auf den Bauernhöfen geben, die in dieser unglaublichen Qualität nirgendwo anders zu finden ist. Bernd Chibici

NL: Wie groß ist denn der Radius Ihrer Familie?

IMMER DABEI St. Michael i. O. Die Landjugend St. Michael, unter der Führung von Obmann Christian Haberl und ÖVP-Vizebürgermeister Gerhard Jöchlinger, luden wie jedes Jahr wieder zum legendären Landjugendfest ein. LJ-Obmann Christian Haberl konnte zahlreiche Ehrengäste – wohlgemerkt dass jeder Gast ein Ehrengast war – begrüßen. Allen voran der Bezirkspar-

Foto: Landjugend

Foto: privat

Legendäres Landjugendfest

Schwein, ein Schätzspiel sowie einen Kinderspielplatz. Unter anderem konnten auch Bezirkskammerobmann Christian Polz, ÖVP-Bezirksgeschäftsführerin Johanna Resch sowie BB-Direktor-Stellvertreter Markus Habisch begrüßt werden. Besonders hervorzuheben ist sicherlich die gute Zusammenarbeit zwischen der Familie Neumann als Betreiber der Mostschenke und des Steirischen Bauernbundes, Ortsgruppe St. Josef sowie Bürgermeister Franz Lindschinger.

SCHULTERKLOPFEN

Zur Person

NL: Gibt es so etwas wie einen roten Faden in der Familie? Steinegger: Es ist eindeutig eine soziale Ader vorhanden. Mehrere sind in pädagogischen Berufen tätig und insgesamt kann man häufig spüren, dass die Familie eine prägende Rolle spielt. Sehr bemerkenswert ist auch die Tatsache, dass es bei uns sehr viele sehr stabile Partnerschaften gibt.

FAMILIE

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teiobmann und ÖVP-Spitzenkandidat der Obersteiermark für die bevorstehende Nationalratswahl, Bürgermeister Andreas Kühberger. Auch Bürgermeister Karl Fadinger ließ sich das Fest nicht entgehen. Einer der vielen Highlights war das Umschneiden des Maibaumes. Es gab dazu auch ein Schätzspiel. Es musste das Gewicht des Maibaumes erraten werden. Als Hauptpreis wurden regionale Produkte aus der Region vergeben. „Ein wichtiger Aspekt der LJ St. Michael ist es, die Dorfgemeinschaft sowie die Brauchtümer in St. Michael zu erhalten. Somit ist es für mich – und auch als ehemaliger LJ-Obmann – selbstverständlich, dieses Fest mit meiner Familie zu unterstützen“, so Vizebürgermeister Gerhard Jöchlinger. Die Landjugend der Gemeinde St. Michael bewirtete die Besucher mit genussvollem Essen aus der Region.

Karl Brodschneider

Die Blicke auf die Wetter-App Nicht nur die Hauptverantwortlichen des an diesem Sonntag in Graz stattfindenden ,Aufsteirern‘, sondern auch viele Festbesucher werden vielleicht schon Tage vorher die Wetterberichte in den Zeitungen, im Fernsehen, im Radio und vor allem auf den Wetter-Apps auf ihren Smartphones mitverfolgen. Bleibt es schön oder wird’s regnen? Ist es angenehm warm oder kühl? Kommt vielleicht auch noch der Wind hinzu? Und dann die Frage aller Fragen: Mit welcher Wahrscheinlichkeit tritt das prognostizierte Wetter tatsächlich ein? Dieser ständige Zugang zu den aktuellen Wetterprognosen kann vor allem bei den Organisatoren von Großveranstaltungen und Freiluft-Festen zu einem enormen Stress führen. Nur eine stabile Schönwetterphase entledigt sie aller Sorgen. Ansonsten heißt es zu zittern. Und bei den Hauptverantwortlichen sind einige unruhige Nächte vor dem Tag X angesagt. Wer des Wetters wegen zu oft auf sein Smartphone blickt oder den Wetterdienst anruft, tut sich selbst nichts Gutes. Denn manchmal kommt alles ganz anders. Mir erzählte kürzlich ein führender Mitarbeiter eines großen Feuerwehrfestes, dass man vor einem Jahr am Sonntag in der Früh nach Rücksprache mit der Wetterbeobachtungsstelle das Traditionsfest wegen Dauerregens abgesagt habe. Aber drei Stunden später war der schönste Tag. Und bei einer mir bekannten Mariazell-Wallfahrergruppe stieg am zweiten Tag die Hälfte der Wanderer wegen angesagten Schlechtwetters aus. Die andere Hälfte ging weiter und hatte dann wider Erwarten bis zum Schluss ein Traumwetter.


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Eine illustre

milie angewiesen. Wir wünschen allen Jubilaren alles Gute und ein schönes Leben!

Weinitzen Funktionär Rupert Kainz feierte vor kurzem an der Rinneggerstraße im Ortsteil Oberschöckl die Vollendung seines 80. Lebensjahres. Die Feiern zu seinem runden Geburtstag zogen sich über Wochen, da es sich niemand von seinen vielen Verwandten, Freunden und Bekannten nehmen ließ, ihm persönlich die Glückwünsche zu überbringen. Auch vom Bauernbund Weinitzen kamen Bürgermeister und Bauernbundobmann Sepp Neuhold, die Gemeindebäuerin Resi Mautner sowie die Altbauernvertreter Erich Zotter und Gerhard Regula. Wir bedankten uns bei unserem Bertl mit einem kleinen Geschenk für die jahrzehntelange Funktionärstätigkeit in der Gemeinde als Gemeinderat und Vizebürgermeister und als Feuerwehrkommandant. Bis vor kurzem war er noch Chef der Feuerwehrsenioren des gesamten Abschnittes, wo er über viele Jahre interessante und wunderschöne Fahrten organisierte. Wir wünschen unserem Bertl für die kommenden Jahre viel Gesundheit, Glück und Gottes reichen Segen!

Zum 60. Geburtstag von Bezirksbauernbund-Obmann Günther Rauch fanden sich viele Freunde ein, um den Jubilar hochleben zu lassen.

Die Bauernbund Ortsgruppe Hatzendorf-Habegg gratuliert Rupert Friedl aus Hopfengraben zu seinem 75. Geburtstag. Auch seine Gattin Elisabeth feiert einen „Runden“, sie vollendet dieser Tage ihr 70. Lebensjahr. Wir wünschen den beiden Jubilaren auf diesem Weg alles Gute und noch viel Glück und Gesundheit im Kreise ihrer Familie!

V

or kurzem beging der Bezirksbauernbundund Kammerobmann der Südoststeiermark, Günther Rauch, seinen 60. Geburtstag. Dieses Jubiläum war Anlass genug, dass er Familie, Freunde und Wegbegleiter zu einer großen Feier in die Ottersbachhalle in St. Peter am Ottersbach, wo er auch als Gemeindekassier tätig ist, lud. An der Spitze der illustren Gästeschar stellte sich der Landeshauptmann, Landesparteiobmann Hermann Schützenhöfer ein. Natürlich gratulierte zu diesem Anlass auch eine Abordnung des Steirischen Bauern-

Miesenbach b. B. Schriftführer Kürzlich feierte Hannes Grabner vulgo Hansl in der Weiden die Vollendung seines 50. Lebensjahres. Zu diesem Anlass gratulierte der Bauernbundvorstand mit Obmann LKR Norbert Narnhofer dem langjährigen Mitglied unserer Ortsgruppe sehr herzlich. Für seine Schriftführertätigkeit im Bauernbund sei ihm ebenfalls herzlichst gedankt. Der Bauernbund Miesenbach wünscht Herrn Grabner noch viele Jahre in Gesundheit im Kreise seiner Familie.

Mortantsch Viele Glückwünsche

der ist Maria seit einem Arbeitsunfall vor 40 Jahren körperlich beeinträchtigt. Ihre Hofnachfolger spezialisierten sich im Nebenerwerb auf Hochlandrinder und in weiterer Folge legten sie eine Kräuteroase an. Der Bauernbund Mortantsch überbrach-

Kürzlich feierte unser Bauernbundmitglied Maria Eder vulgo Nebenhofer ihren 85. Geburtstag. Maria und Franz Eder führten in Hafning einen landwirtschaftlichen Rinderbetrieb. Lei-

Oststeiermark Grund zum Feiern hatte August Sapper aus Altenmarkt. Er hatte vor kurzem seinen 85. Geburtstag. Auch wenn dieses hohe Alter viele Beschwerden mit sich bringt, wird das langjährige Bauernbundmitglied seinen Humor nicht verlieren. Ebenso einen runden Geburtstag feierte Ludwig Kickenweiz aus Riegersburg. Er wurde 50 Jahre alt und führt gemeinsam mit seiner Gattin Gertraud eine große und weit bekannte Gärtnerei in Riegersburg. Maria Krachler aus Altenmarkt kann auf 65 Jahre ihres Lebens zurückblicken. Durch eine schlimme Krankheit ist sie jedoch auf Hilfe und Unterstützung durch ihre liebe Fa-

te seiner liebenswerten Jubilarin die besten Glückwünsche.

Paldau Treues Mitglied In Axbach feierte Josef Gutmann seinen 80. Geburtstag. Bürger-

NEUES LAND St. Peter ob Judenburg

logieprodukte der Arbeitsgemeinschaft Mur.Tech besichtigt werden. Die beiden Geschäftsführer Helmut Mitterfellner und Klement Grasser stellten die einzelnen Produkte vor und freuten sich über großes Interesse und Anerkennung. „Für uns ist es eine besondere Ehre, dass wir eine europäische Delegation auf unserer Anlage begrüßen dürfen und natürlich ist es schön, von diesen Fachexperten Anerkennung für unsere Innovationen zu erhalten“, so Mitterfellner und Grasser.

Europäische Delegation Die Aquakulturanlage der MENTZ Fischwirtschaft gilt als eine der innovativsten und modernsten Fischzuchtanlagen im österreichischen Raum. Zu dieser Erkenntnis kam der europäische Meeres- und Fischereifonds im Zuge eines Besuches in St. Peter ob Judenburg. Neben der Aquakulturanlage konnten auch die innovativen Techno-

St. Ulrich im Greith

Erfolgreiches Musical Foto: Mur.Tech

Altenmarkt b. R. Mehrere Geburtstage

bundes mit Landesobmann Landesrat Hans Seitinger, Direktor Franz Tonner und Max Habisch. Mit Präsident Franz Titschenbacher und Vizepräsidentin Maria Pein war die Spitze der Landwirtschaftskammer ebenso vertreten, wie die Abgeordneten Anton Gangl und Bezirksparteiobmann Franz Fartek. Der Bauer

Seit 2. September läuft im GreithHaus in St. Ulrich das Musical „Der Mann von La Mancha mit Riesenerfolg. Das Vokalensemble FLORS, weststeirische Sängerdarsteller und ein Spitzenor-

Foto: Fürbass

Graz u. Umgebung

Hatzendorf -Habegg Zwei Jubilare

chester, in welchem Musikstudenten aus der Region gemeinsam mit reifen Künstlern musizieren, gestalten dieses überaus spannende Projekt. Minutenlange Standing Ovations bei der Premiere, hervorragende Kritiken – das Musical „Der Mann von La Mancha“, das unter der Regie von Kammersänger Ernst Dieter Suttheimer gegeben wird, belohnten die gesangliche, musikalischen und schauspielerischen Höchstleistungen der Mitwirkenden. Nachdem alle fixierten Auf-


STEIRERLAND

Donnerstag, 14. September 2017

Zahlreiche Gratulanten fanden sich bei der großen Feier zum 60. Geburtstag von Günther Rauch ein, um den Jubilar hochleben zu lassen. Foto: Roman Schmidt

zur zünftigen Feier wurde standesgemäß von der Marktmusikkapelle St. Peter am Ottersbach umrahmt. Auch der umtriebige „Vulkanlandpionier“ Sepp Ober fand sich als Gratulant ein, genauso wie der Obmann der Agrarunion Südost, Alois Hausleitner, gemeinsam mit Geschäftsführer Peter Kaufmann.

E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at

wünsche und dankte Herrn Gutmann für seine treue Mitgliedschaft. Er ist bereits über 70 Jahre lang Bauernbundmitglied. Wir wünschen dem Jubilar noch viel Gesundheit und Lebensfreude im Kreise seiner Familie!

lem Gesundheit und Wohlergehen, viel Glück und alles Gute im Kreise seiner Familie.

Pöllauberg Gemischter Betrieb Vor kurzem hat unser Ortsbauernrat Anton Kitting, wohnhaft in Oberneuberg, seinen 50. Geburtstag gefeiert. Der Jubilar führt einen gemischten Betrieb mit Rindern, Fischen und Bienen. Wir bedanken uns für die Einladung und für die vielen Tätigkeiten im Bauernbund und wünschen von ganzem Herzen viel Gesundheit, viel Glück und viel Erfolg in Haus und Hof.

Pirching a. T. 95 Jahre alt In Edelstauden feierte Anton Konrad vulgo Fuchslois die Vollendung seines 95. Lebensjahres. Bürgermeister Franz Matzer und Gemeinderätin Christine Lecker gratulierten dem liebenswürdigen Jubilar seitens der Gemeinde auf das Herzlichste und überreichten ihm auch ein Ehrengeschenk. Glückwünsche überbrachten auch je eine Abordnung vom Bauernbund, vom Pfarrgemeinderat sowie vom Senioren- und Kameradschaftsbund. Wir wünschen Herrn Konrad auf diesem Wege vor al-

meister Karl Konrad sowie Vertreter der Pfarre, der Freiwilligen Feuerwehr Axbach, des Seni­ orenbundes sowie der Viehzuchtgenossenschaft gratulierten dem Jubilar. Vom Bauernbund Paldau überbrachte Vizebürgermeister Anton Sommer herzliche Glück-

Söchau Gute Wünsche Foto: privat

Foto: privat

und Bürgermeister Reinhold Ebner freute sich ebenfalls sehr und dankte Rauch im Rahmen der Ansprachen für seinen tollen Einsatz in der Gemeindepoltik, er sei jemand, auf den man sich zu jederzeit vollstens verlassen könne, mit Leuten wie ihm mache es einfach Spaß, auch große politische Brocken zu heben. Der Auftakt

WIR GRATULIEREN

Foto: privat

Gästeschar

IMMER DABEI führungstermine ausverkauft waren, gibt es am Samstag, dem 16. September, um 16 Uhr eine Zusatzvorstellung.

Bürostandort bezogen werden. Gleichzeitig konnte auch die neue Biomasseheizung der Fachschule bewundert werden. Dabei beliefern die beiden innovativen Forstwirte Peter Müller und Markus Bretterklieber die Gebäude mit Wärme aus heimischer Biomasse. Auch Bezirkskammerobmann Christian Polz, ÖVP-Bezirksgeschäftsführerin Johanna Resch, der Stainzer Bürgermeister Walter Eichmann und MR-Obmann Wolfgang Strohmeier und Geschäftsführer Josef Dokter waren dabei. Natürlich gab es im Zuge des Tages der offenen Tür auch regionale Köstlichkeiten und Spezialitäten.

Stainz

Neuer Bürostandort Zum Tag der offenen Tür lud kürzlich der Maschinenring Deutschlandsberg in der Fachschule Stainz. Innerhalb des Schulgeländes konnte nach umfangreichen Umbauarbeiten ein neuer

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Der Bauerbund wünscht Walter Weber aus Tautendorf, Franz Spörk aus Söchau und Erika Papst aus Ruppersdorf zum Geburtstag alles Gute und viel Gesundheit.

St. Margarethen a. d. R. Lange Mitglied

biswald, wollten es die Bäuerinnen des Bezirkes Deutschlandsberg heuer nochmal wissen. Sie erzielten beim Stainzer Schilcherlauf im Teambewerb vier Mal 5,25 Kilometer Platz eins. Am Start standen Brigitte Weißensteiner, Petra Höfler, Annemarie Polz und Andrea Kiefer. Und das bestimmt nicht zum letzten Mal, denn ihr Motto lautet: „Ohne Bäuerin läuft gar nix!“. Insgesamt sorgte die tolle Kulisse für eine einzigartige Stimmung im Start- und Zielbereich.

Den 70. Geburtstag feierte unser treues Mitglied Anna Kundigraber aus Takern II im Kreise ihrer Familie. Sprengelobmann Hannes Timischl und Mitarbeiter Manfred Bonstingl gratulierten der Jubilarin und überreichten ihr die Anerkennungsurkunde für die langjährige Mitgliedschaft. Der Bauernbund gratuliert dazu recht herzlich.

Nach der erfolgreichen Teilnahme beim Koralpenlauf in St. Oswald ob Ei-

Foto: privat

Sportliche Bäuerinnen

Foto: privat

Foto: privat

Stainz


12 STEIRERLAND

Donnerstag, 14. September 2017

Vornholz Rührende Worte

dankte dem langjährigen Mitglied, wünschte viel Gesundheit und überreichte eine Urkunde.

Beim Blumenstraßen Schnitzelwirt Reithofer feierte Brigitta Kernbauer ihren 70. Geburtstag. Neben einer großen Gratulantenschar überbrachten auch Ortsteil-Obmann Alois Schwengerer und Bauernbund-Obmann Helmut Sommersguter die herzlichsten Glück- und Segenswünsche und überreichten ihr Jogllandgutscheine und eine Urkunde des Bauernbundes. Obwohl Brigitta schwere Schicksalsschläge nicht erspart geblieben waren, hat sie weder ihre Lebensfreude noch ihr Gottvertrauen verloren. Wir wünschen ihr auf diesem Weg viele glückliche Jahre am Wolfgruberhof.

St. Stefan i. R. Glückwünsche

Weststeiermark

go Pfangbauer feierte vor kurzem ihren 90. Geburtstag. Der Bauernbund mit Obmann Anton Graupner und Frau Kassier Gerlinde Propst überbrachten ein Geschenk, bedankten sich für die treue Mitgliedschaft und wünschten den Geburtstagskind alles Gute und viel Gesundheit.

Foto: privat

Foto: privat

Foto: privat

Einen runden Geburtstag vollendete Altbäuerin Maria Zöhrer in Weinberg bei Mooskirchen. Die Jubilarin hat sechs Kindern das Leben geschenkt. Der Vater ist tragischer Weise sehr früh verstorben. Frau Zöhrer musste mit der Schwiegermutter und zum Großteil kleinen Kindern den Betrieb weiter führen. Gemeinsam mit ihrem Sohn hat sie einen stattlichen Legehennenbetrieb aufgebaut. Der Bauernbund unter der Leitung von Sohn Franz

Foto: privat

Im Kreise seiner Familie beging Franz Konrad aus Krottenberg seinen 80. Geburtstag. Zu diesem besonderen Anlass gratulierten ihm Bürgermeister Johann Kaufmann und Gemeinderat Kevin Rauch. Auch der Bauernbund und Obmann Hannes Lukas aus St. Stefan schließen sich den Wünschen an und danken ihn für die jahrelange Mitarbeit im Vorstand.

Mooskirchen Tüchtige Altbäuerin

Stallhofen Viele Wünsche Das langjährige Mitglied Maria Stadler in Hausdorf vul-

Obersteiermark Fohnsdorf Liebe Wünsche Der Bauernbund Fohnsdorf gratulierte Michaela Temnitzer zu ihrem 75. Geburtstag sehr herzlich. Wir wünschen der Jubilarin auf ihrem weiteren Lebensweg viel Gesundheit und alles Gute.

Südsteiermark Foto: privat

Hengsberg Goldene Hochzeit Hengsbergs Altbürgermeister Robert Baumann und seine Gattin feierten vor kurzem ein ganz besonderes Hochzeitsjubiläum. Das Paar hatte sich vor 50 Jahren das Ja-Wort gegeben und durfte sich nun zur Goldenen Hochzeit gratulieren lassen. Unter den Gratulanten waren auch Bürgermeister Johann Mayer und Vizebürgermeisterin Heidemarie Rechberger, die die besten Glückwünsche von Seiten der Steirischen Volkspartei Hengsberg und auch von Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer überbrachten. Dem glücklichen Ehepaar auch weiterhin alles Gute, viel Glück und vor allem Gesundheit!

Kalwang Immer gut gelaunt

Vorbildliche Bäuerin

Foto: privat

T

heresia Absenger aus Egg in der Gemeinde Wildon vollendete ihr 90. Lebensjahr. Die Jubilarin brillierte stets als fürsorgliche Mutter und fleißige Bäuerin. Auch im Bäuerinnenbereich übernahm sie viele Aufgaben. So kümmerte sie sich um die Anliegen im Gemeindegebiet von Stocking und auf Bezirksebene, als langjährige Sprengelbäuerin war Frau Absenger mit Ideen und Aktivitäten stets sehr

vorbildlich. In der Selbstvermarktung erfreute sie mit ihren Spezialitäten. Mit Stolz trägt sie auch die Bäuerinnen-Nadel. Als Gratulanten kamen Obmann Gerald Holler und Sophie Greiner vom Bauernbund. Ebenso Abordnungen des Seniorenbundes und der Frauenbewegung von Allerheiligen bei Wildon sowie weitere geladene Gäste. Alle wünschten der rüstigen Jubilarin Freude und Gesundheit.

Foto: privat

Eine große Gratulantenschar, darunter Gerald Holler und Sophie Greiner, stellte sich bei der rüstigen Jubilarin ein. Foto: privat

Erwin Ehweiner feierte vor kurzem seinen 75. Geburtstag. Der Bauernbund gratulierte ihm dazu recht herzlich. Erwin ist bekannt durch seine Sparsamkeit, wodurch er seinen Betrieb erheblich vergrößern konnte. Auch einen Arzt kennt er nur vom Hören und Sagen. Keiner kennt ihn grantig, er ist immer guter Laune und kann mit seinen lustigen Geschichten diese gute Laune auch bestens weitergeben. Wir danken unserem


STEIRERLAND

Donnerstag, 14. September 2017 Jubilar für die langjährige Bauernbundmitgliedschaft und wünschen ihm noch viele gesunde Jahre.

WIR TRAUERN

tag. Der Jubilar ist am Betrieb noch aktiv und auch immer gern bei vielen Veranstaltungen dabei. Wir wünschen ihm Gesundheit und Gottes Segen.

Kammern i. L. Viele Kunstwerke

E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at

St. Michael Liebe Wünsche

Gerhard Egger-Feiel aus Seiz feierte seinen 75. Geburtstag. Er ist für seine hilfsbereite und gesellige Art bekannt. Mit seinem handwerklichen Geschick fertigte er zahlreiche Kunstwerke. Seine große Familie hat einen besonderen Stellenwert für ihn. Wir wünschen dem Jubilar weiterhin viel Glück und Gesundheit!

Unser treues Mitglied Maria Eberdorfer vollendete ihren 80. Geburtstag. Eine Abordnung des Bauernbundes St. Michael mit Gemeindebäuerin Maria Haberl überbrachte die herzlichsten Glückwünsche und ein Präsent. Trotz gesundheitlicher Probleme ist sie immer für ihre Familie da. Ein Vergelt’s Gott an Tochter Christl für die freundliche Aufnahme und Bewirtung! Der Bauernbund St. Michael wünscht der Jubilarin Zufriedenheit und viel Kraft auf ihrem weiteren Lebensweg.

Blaindorf Margareta Kornhofer

Im 87. Lebensjahr verstarb Margareta Kornhofer aus Hinterwald. Sie war Mutter von drei Töchtern und hatte stets gemeinsam mit ihrem Gatten in ihrem landwirtschaftlichen Betrieb mit Schweinehaltung und Eierproduktion gearbeitet. Der örtliche Bauernbund wird ihr ein ehrendes Gedenken bewahren.

Foto: privat

Foto: privat

St. Katharein a. d. L. Rüstiger Jubilar Stefan Stuhl vulgo Hirsbauer feierte seinen 70. Geburtstag. Obmann Walter Reiter und Erich Gruber gratulierten dem rüstigen Jubilar und überreichten einen Geschenkkorb. Der Bauernbund St. Katharein wünscht auf diesem Weg nochmals alles Gute und viel Gesundheit!

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Buch-St. Magdalena Anna Zettel Kurz nach Vollendung ihres 88. Lebensjahres verstarb un-

Foto: privat

Wie’s g’wesn is

St.Marein-Feistritz Voll aktiv

ser langjähriges Mitglied Anna Zettel aus Geiseldorf. Eine große Trauergemeinde begleitete sie auf ihrem letzten Weg. Die Bauernbund-Ortsgruppe Buch-St. Magdalena spricht den Angehörigen auf diesem Wege tiefes Beileid aus. Wir werden Anna Zettel ein ehrendes Gedenken bewahren.

Ligist Peter Weixler Nach kurzer, schwerer Krankheit stand ein Herz, das für seine geliebte Familie schlug, plötzlich still. Peter Weixler vulgo Oberschröttner in Unterwald war ein weitum beliebter Bauer, Nachbar und Mitglied der Unterwalder Dorfgemeinschaft. Zuletzt leistete er wertvolle freiwillige Arbeit beim Bau der Unterwalder Kapelle. „Meinen Peter hatte ein jeder gern“, mit diesen Worten von Witwe Marianne wurde der Trauergottesdienst gestaltet, und dass Peter Weixler allseits beliebt war, bewiesen die vielen Menschen die gekommen waren, um ihn auf seinem letzten Weg zu begleiten. Danke lieber Peter für deine langjährige Treue zum Steirischen Bauernbund. Deine Liebe zur Landwirtschaft und dein ruhiges besonnenes Gemüt soll uns immer Vorbild sein.

Wolfsberg i. S. Christine Prutsch

Foto: privat

Franz Prutti vulgo Moar am Berg feierte kürzlich seinen 90. Geburtstag. Eine Abordnung des Bauernbundes mit Obmann Karl-Heinz Egger, der Seniorenbundes sowie Vertreter der Altbauern gratulierten Herrn Prutti zu diesem besonderen Geburts-

Vor genau 50 Jahren ist dieses Bild entstanden. Es zeigt den jungen Peter Gruber aus Gaal bei der Karglhütte. Das Bild wurde von seiner Gattin Anna eingesandt. Sie schreibt: „Schon seit jeher hat Peter Gruber gewusst, dass er einmal Landwirt werden will, die Liebe zu den Tieren und der Landwirtschaft wurde ihm einfach in die Wiege gelegt!“

Kurz nach Vollendung ihres 90. Lebensjahres starb nach schwerer Krankheit Christine Prutsch vulgo Blas. Zeitlebens war sie für ihre Bescheidenheit und Hilfsbereitschaft bekannt. In den letzten Jahren galt die besondere Sorge der ehemaligen Gast- und Landwirtin ihrer Familie, im Besonderen ihren Enkel- und Urenkelkindern, die sie gemeinsam mit der Marktmusikkapelle Schwarzautal und der Freiwilligen Feuerwehr Marchtring auf ihrem letzten Weg begleiteten.


14 CHRONIK

Donnerstag, 14. September 2017

So wählen Sie am 15. Oktober richtig:

Kreuzen Sie hie „Liste Sebasti r an: an Kurz – die neue Vo lkspartei“ Optional: Ve rgeben Sie h ier Ihre Vorzugs stimme für e ine Kandidaten/ in der Bunde /n sliste. Optional: Ve rgeben Sie h ier Ihre Vorzugs stimme für e ine/n Kandidaten/ in der Lande sliste.

Optional: Kre uz Ihre/n Kandid en Sie hier aten/in aus Ihrem Regio nalwahlkreis an.

Sie und Ihre Wahlkarte

D

as Wahlrecht ist ein wichtiges Recht jeden Bürgers. Wer jedoch am 15. Oktober nicht die Zeit hat, persönlich sein Wahllokal in den geöffneten Zeiten aufzusuchen, um zu wählen, der kann das

auch durch Briefwahl mittels Wahlkarte tun. Dies gilt auch für Auslandsösterreicher. Diese muss jedoch beantragt werden. Man kann dies seit dem 14. Juli bei seinem Gemeindeamt oder auch online unter www.wahl-

kartenantrag.at tun. Längstens zwei Tage vor der Wahlhandlung ist ein Antrag auf Briefwahl mit Wahlkarte möglich. Das wichtigste ist, dass die Wahlkarte vollständig ausgefüllt, zugeklebt und unterschrie-

ben ist. Dieser Umschlag muss dann am Wahltag spätestens um 17 Uhr bei der Bezirkswahlbehörde eingehen. Jeder Wähler kann seine Wahlkarte jedoch auch in einem beliebigen Wahllokal abgeben.


CHRONIK

Donnerstag, 14. September 2017

15

i r f ü r K u r z

Weithin sichtbar sein! Werben und gwinnen Für den Aufstellungsort muss auf jeden Fall eine Einwilligungserklärung des jeweiligen Grundbesitzers vorliegen. Das aufgestellte Element darf auf keinen Fall Verkehrs- oder Ortsschilder stören oder sichtbehindernd wirken. Auf die in Ihrem Bezirk gültige Plakatierverordnung ist zu achten. Außerdem auf § 84/(2) der Straßenverkehrsordnung. Demgemäß müssen die Landschaftselemente außerhalb von Ortsgebieten mindestens 100 Meter vom Fahrbahnrand entfernt sein. Im Ortsgebiet gibt es keine Einschränkungen in der Entfernung zum Fahrbahnrand. Wenn eine Aufstellung in einem Naturschutzgebiet geplant ist, muss auf jeden Fall eine Genehmigung der zuständigen Bezirkshauptmannschaft eingeholt werden. Eine besondere Verknüpfung von Kreativität und sympathischer Aufmerksamkeit finden Konstruktionen mit ländlichem Charakter aus Holz, mit Blumen oder Heu. Unbedingt Fotos an office@stbb.at und office@team-kurz.at senden.

■ Markus Habisch

Die neue Volkspartei sorgt für Aufbruchstimmung. Auch viele Bauern prägen den Wahlkampf mit Landschaftswerbung. Wie macht man’s richtig?

D

ie steirische Landschaft wird in diesen Tagen immer öfter auch zu einem Stück Leidenschaft! Zahlreiche Bauernbund-Ortsgruppen, aber auch nicht wenige engagierte einzelne Besitzer von Grund und Boden wollen auf kreative Art und Weise ihren Beitrag zu einem Wahlerfolg leisten. Immer öfter ist daher die Frage zu hören, wie man solches „Landschaftsmarketing“, wie es die Fachleute nennen, richtig an-

geht. Wir haben die Profis aus dem Team rund um Sebastian Kurz, aber auch geeichte Wahlkampfstrategen gefragt, wie sie es anlegen würden!

Die wichtigsten Regeln: •D er Standort sollte weithin sichtbar und möglichst stark frequentiert sein. Aber Vorsicht: Es gilt natürlich, geltende Vorschriften (siehe Infobox links) einzuhalten! • Je größer, origineller und kreativer die Botschaft übermittelt wird, desto intensiver ist die Aufmerksamkeit. • Sebastian Kurz setzt ganz auf die Kraft positiver Botschaften. In diesem Sinne ist es wichtig, nicht aus der Reihe zu tanzen! Anpatzen ist jedenfalls in seiner Kampagne nicht gefragt. • Wenn das Kunstwerk vollbracht ist, gibt es noch zahlreiche Möglichkeiten, seine Wirkung zu vervielfachen. Das

gelingt am besten, wenn man Fotos davon in Soziale Medien postet. Die Botschaft sollten unbedingt auch die sehen, die nicht direkt daran vorbeigehen oder vorbeifahren. Mit einem Bild an office@teamkurz.at kann die Landschaftswerbung sogar auf der Facebook-Seite vom Team Kurz landen. Der Steirische Bauernbund zündet für die Offensive in Sachen Landschaftswerbung auch noch einen zusätzlichen Turbo. Die schönsten, originellsten und aufwändigsten Werbekunstwerke werden prämiert – eine Expertenjury trifft die Entscheidung. Für den oder die Sieger gibt es eine ganze Grillparty. Deshalb sind alle bäuerlichen Werbeaktivisten eingeladen, das Foto ihrer Landschaftswerbung auch an bauernbund@stbb.at einzusenden. Eine Auswahl der besten Beispiele wird auch in NEUES LAND präsentiert.

Foto: fotolia.com/Andrea Wilhelm

W


MARKT AKTUELL

Marktvorschau 15. September bis 15. Oktober

Zuchtrinder

2.10. Greinbach, 10.30 Uhr 9.10. Traboch, 10.30 Uhr 19.9. 20.9. 26.9. 3.10. 10.10.

Steirischer Marktbericht Nr. 37 vom 14. September 2017, Jg. 49

Nutzrinder/Kälber

Traboch, 11 Uhr Edelschrott, 10 Uhr Greinbach, 11 Uhr Traboch, 11 Uhr Greinbach, 11 Uhr

Richtpreise für den Verkauf von Feuchtmais

F

Zuchtschafe

14.10. Traboch, 10 Uhr Internet www.stmk.lko.at AIK

in %, 2. HJ ´17 f. Neuanträge ab 2015, Q: BMLFUW

Bruttozinssatz Nettozinssatz benachteil. Gebiet Nettozinssatz sonstiges Gebiet

1,50 0,75 0,96

Agrarpreisindex 2010=100; *vorläufige Werte

2014 2015 2016 1. Quar. 2. Quar. 2016 2017 1. Quar. 2. Quar.

Einn. mit Ausga- Einn. % öff. Geld ben z.VJ

105,5 102,5 100,9 100,9 101,2 105,1 107,7

113,2 112,9 112,0 113,1 112,7 *114,5 *115,3

– 4,35 – 2,84 – 3,26 – 3,81 – 1,27 +4,16 +6,74

Energiepreise Kurs 11.9.

E-Mail:markt@lk-stmk.at

Vorw.

Erdöl-Brent, US-$ je bbl 53,51 +1,25 Diesel, günst. steirische 1,017 +0,02 Tankstelle, E-Control Diesel ICE London,US-$ 521,00 +18,75 Kontrakt, Sept. Alle Preise ohne Umsatzsteuerangabe verstehen sich als Nettobeträge.

ür die Ermittlung der Richtpreise von Feuchtmais zum Musen, Silieren oder zur Trocknung wurde als Basis der am Markt bzw. an der Börse notierte Körnermaispreis für trockene Ware herangezogen. Dieser kann sich im Laufe der weiteren Erntesaison natürlich noch ändern. Vom Körnermaispreis trocken wird der Richtpreis des Feuchtmaises, auf die vorzeitige Ernte abgestimmt, ermittelt. Regional kann sich dieser Richtwert, vor allem beim Kauf bzw. beim Verkauf zwischen zwei landwirtschaftlichen Betrieben, durch Kräfte von Angebot und Nachfrage durchaus nach oben oder unten (stark) verändern.

Zur Ermittlung der Richtpreise für den Verkauf von Feuchtmais zum Musen oder Silieren (Ganzkornsilage) inklusive Mehrwert-

„Angebot und Nachfrage können regional zu unterschiedlichen Preisen führen.“ Martin Karoshi, Landeskammer Steiermark

steuer dient als mittlere Preisbasis die Spalte in der Tabelle mit einem Trockenmaispreis von 144,08 Euro brutto. Daneben wurden die Richtwerte auch mit einem um 5,65 Euro brutto höheren bzw. tieferen Trockenmaispreis abgebildet. Verkäufer haben

Richtpreise für den Verkauf von Feuchtmais zum Musen oder Silieren bei Trockenmaispreis in Euro je Tonne brutto Erntefeuchte 2017 2,50 28 %2,63 29 %2,74 30 %2,89 31 %2,90 32 %2,90

33 % 34 % 35 % 36 % 37 %

138,43

144,08

149,73

erzielter Feuchtmaispreis in Euro je Tonne brutto

83,84 81,90 80,10 78,30 76,50 74,56 72,76 70,96 69,16 67,23

88,45 86,43 84,56 82,68 80,81 78,79 76,92 75,05 73,17 71,16

93,05 90,95 89,00 87,06 85,11 83,01 81,07 79,12 77,18 75,08

außerdem zu berücksichtigen, dass in den angegebenen Richtpreisen die Erntekosten bereits enthalten sind. Erfolgt die Ernte durch den Käufer, dann sind die entsprechenden Druschkosten vom Verkaufserlös abzuziehen und zu berücksichtigen. Beim Verkauf von Feuchtmais zur Trocknung liegen die Richtwerte, bei zugrundeliegenden 144,08 Euro brutto je Tonne Trockenmais, für die Tonne Feuchtmais bei 20 Prozent Erntefeuchte bei ca. 112 Euro, bei 25 Prozent Erntefeuchte bei 97,17 Euro und bei 28 Prozent Erntefeuchte bei 88,45 Euro. Immer wieder wird auch fertige Maiskornsilage verkauft. In diesem Fall müssen die Silier-, Lager- und Arbeitskosten zu den Richtpreisen für Feuchtmais zum Musen oder Silieren (siehe Tabelle) hinzugerechnet werden. Für fertige Maiskornsilage errechnet sich nach diesem Schema ein Wert von 92,91 bis 116,48 Euro je Tonne in Abhängigkeit von der Erntefeuchte. Als Raumgewicht von reiner Maiskornsilage werden in der Literatur ca. 900 Kilogramm je Kubikmeter angegeben. Auf dieser Basis errechnet sich ein Wert von 85,95 Euro bis 107,75 Euro je Kubikmeter Silage.

2017

2,40 Jän unverändert SCHWEINEMARKT: Notierung

Erzeugerpreise Stmk 31. August bis 6. September inkl. eventuelle Zu- und Abschläge

Klasse

S E U

Ø S-P

Zuchten

Ø-Preis

1,86 1,74 1,51

1,82

1,35

Vorw.

– 0,01 ±0,00 ±0,00

± 0,00

±0,00

EU-Erzeugerpreise Kl.E, je 100 kg; Q: EK Wo.35

EU Österreich Deutschland Niederlande Dänemark

170,03 178,29 174,37 152,51 153,52

Vorw.

– 0,44 – 0,08 – 0,16 +0,01 – 0,02

2,50 2,50 Styriabrid Notierungen 2,60 Basispreise lt. Preismasken in kg Kurs Vorw. 2,60 Feb Schweinehälften, 7.–13.9. 1,61 ±0,00 2,60 Zuchtsauen, 7.–13.9. 2,65 1,34 ±0,00 ST- und Systemferkel,2,65 11.–17.9. 2,65 – 0,10 2,65 Mrz 2,70 Notierungen international je kg; Q: Agrarzeitung, VEZG,2,75 Schweine-Net Kurs Vorw. Schweine EEX Leipzig,2,80 Sept., 12.9. 1,697 ±0,00 2,80 Dt.Internet-Schweinebörse, 8.9. 1,74 – 0,01 2,85 Apr Dt. VEZG Schweinepr., 7.–13.9. 1,70 ±0,00 2,90 Dt. VEZG Ferkelpr., Stk., 11.–17.9. 60,70 – 2,40 2,90 2,90 2,90 Mai 2,90 Marktbericht erstellt durch Referat Wirtschaftspolitik und Markt 2,90 Dipl.-Ing. Robert Schöttel, Tel. 0316/8050-1329, Fax 0316/8050-1515. www.stmk.lko.at, markt@lk-stmk.at. 2,90 2,90 2,90 Jun 2,90

NL

Ferkelnotierung ST-Basispreis 3,0

in Euro je Kilogramm

Grafik: LK

2,7 2,4 2,1 1,8 2017 1,5

2016

2015

1. bis 52. Woche

Am europäischen Schweinemarkt ist das Angebot an schlachtreifen Schweinen zunehmend. Am heimischen Markt ist die Notierung weiterhin gleichbleibend. LM


Nutzrindermarkt Greinbach: Höchstpreise für Qualitätskühe

Futtermittelpreise Steiermark

Weizer Schafbauern

Erhobene Detailhandelspreise beim steir. Landesproduktenhandel für die 37. Woche, ab Lager, je t

Erzeuger-Preisbasis für Schlachtkörper 18 – 23 kg warm, ohne Innereien, je kg ohne Zuschläge

Sojaschrot 44% lose, Sept. Sojaschrot 44% lose, o.GT Sojaschrot 48% lose, Sept. Rapsschrot 35% lose, Sept.

325 – 330 425 – 430 350 – 355 225 – 230

Silomais Kalkulierte Richtpreise inkl. Ust., o. Häckselk., bei unterst. Körnermaispreis von 130 Euro je t nto.

Silomais ab Feld/ha 875 – 1.266 Silomais/t Frischmasse 19,4 – 20,3 Silomais/t TM 30 % 64,8 – 67,5 Silomais/m3 FM 350 kg/m3 6,8 – 7,1 Pressobst Erhobene Ankaufspreise, in Cent je kg, inkl. Ust., frei Rampe Lagerhaus, faulfrei, KW 37

Pressobst

13 – 16 Kernobst

Am 11. September wurden folgende Preisfeststellungen je kg ab Rampe Lagerhaus erhoben:

Gala, Klasse I Elstar, Klasse I

0,80 – 0,90 0,90 – 1,00

Steinobst Am 11. September wurde folgende Preisfeststellung je kg inkl. Ust. erhoben:

Zwetschken

Standardware Klasse I, frei Rampe Lagerhaus, netto

0,95

Biobauernmarkt Erhobene Verbraucherpreise vom Bio-Bauernmarkt, Graz, September, je kg inkl. Ust.

Eier, 10 Stk. Frischmilch roh, 1 l, o. Pfand Butter Erdäpfel Paradeiser Speisekürbis, ganz Krauthäuptel Gurken Apfelsaft, 1 l, ohne Pfand

3,30 1,00 10,00 3,45 1,70 3,49 2,80 3,42 2,20 3,43 3,22 1,20 3,13 3,60 1,20

Klasse E2 5,90 Klasse E3 Klasse U2 5,50 Klasse U3 Klasse R2 5,10 Klasse R3 Klasse O2 4,70 Klasse O3 ZS AMA Gütesiegel ZS Bio Ernteverband Schafmilch-Erzeugerpreis, Juli

5,50 5,10 4,70 4,30 0,70 0,80 1,17

12. September

verkauft

Ø-Gewicht

Ø-Preis

Tend. 2 Wo

Stierkälber bis 120 kg Stierkälber 121 bis 200 kg Stierkälber 201 bis 250 kg Stierkälber über 251 kg

202 96 7 9

95,99 145,20 230,71 277,89

4,67 4,36 3,55 3,10

– 0,51 – 0,43 +0,14 +0,06

Kuhkälber bis 120 kg Kuhkälber 121 bis 200 kg Kuhkälber 201 bis 250 kg Kuhkälber über 251 kg

69 27 1 1

90,77 153,78 212,00 256,00

3,51 3,34 3,20 3,00

– 0,50 – 0,09 +0,17 +0,35

Summe Stierkälber

314

Summe Kuhkälber

Wild

119,25

98

4,40

111,05

– 0,54

3,43

– 0,07

Einsteller 7 331,29 2,90 +0,13 Erhobene Preise je nach Qualität je kg inkl. Ust., frei Aufkäufer Stiere 5 542,00 2,20 – 0,15 Milchanlieferung in Österreich bis 20 kg 0,80–1,20 Kühe nicht trächtig 27 783,19 1,60 +0,08 in Tonnen; 2014+2015 Anlieferung gesamt, ab Jän.16 nur Anlieferung Schwarzwild 21 bis 80 kg 1,20–1,50 2 294,00 2,20 – 0,40 Q: AMAKalbinnen bis 12 Monate über 80 kg 0,80–1,20 Kalbinnen über 12 Monate 5 649,20 1,87 +0,04 2014 2015 2016 2017 6 bis 8 kg 1,90–2,00 Jän 261.261 254.559 268096wurden Kühe 262647 Beim Nutzrindermarkt in Greinbach vom 12. September von außergeRehwild 9 bis 12 kg 2,90–3,00 Feb 244.712 235.654 260403 248058 wöhnlich hoher Qualität mit einem durchschnittlichen Preis von 1,60 Euro netto verkauft. über 12 kg 3,90–4,00 Mär 277.786 268.573 281355 284779 Rotwild 2,20–2,50 Apr 276.237 271.302 278833 281530 Erzeugerpreise Lebendrinder Internat. Milchpreisvergleich Muffelwild 0,70–1,80 Mai 284.458 287.252 287114 291580 4. bis 10.9., inkl. Vermarktungsgebühren je 100 Kilo, 4,2 % F, 3,4 % EW bis 12 kg 2,00-2,50 Jun 259.574 264.340 258880 267804 *Arithm. Mittel; Q: LTO, AMA Juli 17 Juli 16 Kategorie Ø-Gew. Ø-Preis Tend. Gamswild Jul 258.635 261.822 254618 265080 über 12 kg 3,50 Kühe 732,4 1,48 +0,10 Führende EU-Molkereien, Aug 247.648 35,19 254.193 245089 Wildente Stück 1,00-1,50 25,39 Kalbinnen 438,0 2,00 +0,11 Premium bei 500.000 kg* Sep 232.015 243.164 233229 Einsteller 349,6 2,59 – 0,11 Österreich AMA, Durch240.575 37,63 252.945 241765 29,84 Dünger international Okt 4,60 – 0,18 schnitt aller Qualitäten Nov 231.038 244.377 Stierkälber 230977 111,4 Großhandelspreise, FCA Ostseehäfen, je t 126,9 3,41 +0,05 Neuseeland 33,98 264.314 25,96 Kuhkälber Dez 244.611 251428 Q: agrarzeitung.de Kurs 11.9. Vorw. 4,34 – 0,13 USA 34,25 35,05 Kälber ges. 114,4 KAS 185,00 ±0,00 Harnstoff granuliert 234,00 ±0,00 Milchanlieferung in Österreich Ammoniumnitrat137,00 ±0,00 in Tonnen; Anlieferung an österr. Molkereien Q: AMA; Grafik: LK Harnstoff, flüssig 300.000 Diammonphosphat 348,00 +22,00 40er Kornkali 232,00 +9,00 2015 2016 2017 280.000

Zentralviehmarkt Gasen vom 11. September

Kategorie

verk. Ø-Gew. Ø-Preis

3,43 3,38 3,63 Stiere 3 3,35 3,50 3,61 Ochsen 18 3,29 3,49 3,70 Kühe 2 3,33 trächtig 3,43 3,70 3,43 nicht3,46 Kühe trächtig 3,71 14 3,50 3,45 3,68 Kalbinnen trächtig 3 3,41 Kalbinnen n.trächtig 9

3,27 272,3 3,39 520,9 3,45 700,0 3,61 3,56 672,6 3,38 600,0 523,6

3,27 3,00 3,39 2,23 3,46 1,62 3,39 3,35 1,52 3,39 2,06

1,95

260.000 3,25 3,20 3,09 3,28 240.000 3,15 3,42 3,25 3,43 3,29 3,42 220.000 3,19 3,30 3,44 Jän

Feb

Mär

Apr

Mai

Jun

Jul

Aug

Sep

Okt

Nov

Dez

SCHLACHTRINDERMARKT: Stiere gleichbleibend NL

4,7

Kälber lebend in Euro je Kilogramm, inkl. Vermarktungsgebühren

Grafik: LK

Kategorie/Gew. kalt

Stiere (310/470) Ochsen (300/440) Kühe (300/420) Kalbin (250/370) Programmkalbin (245/323) Schlachtkälber (80/110)

4,3

3,9

2017

2016

2015

1. bis 52. Woche

Der europäische Jungstiermarkt ist von stabilen Verhältnissen gekennzeichnet. Am heimischen Markt sind die Notierungen für Stiere, Kalbinnen und Kühe unverändert. LM

von/bis

3,62/3,66 3,62/3,66 2,67/2,84 3,26 3,62 5,80

Zuschläge im Detail unter 0316/421877 und 03572/44353

3,5

3,1

Notierungsband Rinderringe

Notierung EZG Rind 11. bis 16.9., exklusive qualitätsbedingter Zuund Abschläge, Qualitätskl. R, Fettkl. 2/3, je kg

Notierung Spezialprogramme Kategorie/Gew.

Not.

ALMO R3 (340/420), 20-36 M. 4,30 Styriabeef, Proj.,R2, ab 190 bzw. 200 4,80 Murbodner-Ochse (EZG) 4,60

11. bis 16.9., Qualitätskl. R, Fettkl. 2/3, je kg

Stiere/Qualitätsstiere Kühe Kalbin/Qualitätskalbin Ochsen Kälber

3,62 – 3,89 2,63 – 3,09 3,26 – 3,55 3,48 – 3,70 5,80 – 6,10

Steirische Erzeugerpreise inkl. Zu- u. Abschläge, September aufl. bis KW 36

Ø-Preis

E U R O

Summe E-P

Tendenz

Stiere

4,08 3,99 3,79 3,50

Kühe Kalbinnen

– 3,10 3,05 2,85

– 3,76 3,70 2,64

+0,11 +0,02

+0,11

3,93

2,77

3,72


18 KULTUR

Foto: fotolia.com/ Mara Zemgaliete

Donnerstag, 14. September 2017

Alles Brot D

as alljährliche StadtLand-Fest in Leoben ist ein wichtiger Brückenbauer zwischen der Stadtbevölkerung und dem ländlichen Raum – auch dieses Jahr am 24. September, wo das beliebte Fest sein 25. Bestehen feiert. In diesem Sinne passt die Jubiläums­ idee sehr gut, Brot in den Mittelpunkt zu stellen. Welche gewaltige Bedeutung „Unser tägliches Brot“ (so das Motto des heurigen Stadt-LandFestes) für uns hat, kann man oft erst verstehen, wenn man nicht daheim ist. Einer vor kurzem veröffentlichten Umfrage zufolge, in deren Rahmen Österreicher befragt wurden, was sie denn im Urlaub am meisten vermissen, kommt gleich nach dem eigenen Bett das heimische Brot.

■ Nina Wagner

Ein großes Fest, das stets die so wertvolle Verbindung von Stadt und Land hochleben lässt, feiert bald seinen 25. Geburtstag. Das ist wohl darauf zurückzuführen, dass die Brotkultur in so manchen Feriendestinationen längst nicht so hoch gehalten wird wie hierzulande. So hat sich in Österreich im Laufe der Jahre eine sehr vielfältige Brotlandschaft entwickelt, die vor allem mit den unterschiedlichen klimatischen Gegebenheiten und dem damit

verbundenen Getreideanbau zu tun hat. Je höher die Lagen, je nördlicher die Gebirgsregionen, umso eher ist Roggenbrot oder roggenbetontes Brot Tradition. Je südlicher und östlicher im Lande, umso höher ist der Weizenanteil in den Broten. Dinkel hat sich inzwischen zu einem fixen Bestandteil in der Brotherstellung durchgesetzt.

Seltenere Getreidesorten wie Einkorn, Emmer, Purpur- oder Indigoweizen sind eher kleinregional zu finden. Sie haben einen besonderen Wert hinsichtlich Inhaltstoffe und natürlich auch im Geschmack. In Leoben wurde vor einigen Jahren eine ganz besondere Brotspezialität kreiert: das Bergmannsbrot. Es ist ein kräftigendes Bauernbrot mit Grammelschmalz als besondere Zutat, dekoriert mit Hammer und Schlägel aus Mehl. Beim Fest selbst gibt es in Sachen Brot so manches Highlight. So werden die köstlichen Kreationen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer der 20. Brotprämierung zur Verkostung bereit stehen. Den Bäuerinnen und Bauern werden im Rahmen des Stadtfestes ihre Urkunden verliehen werden.

25. Stadt-Land-Fest ■■Sonntag, 24. September in Leoben ■■Motto: „Unser tägliches Brot“ Programm: ■■10.00 Uhr: Erntedankgottesdienst mit der Landjugend des Bezirkes in der Stadtpfarrkirche St. Xaver ■■11.15 Uhr: Agape und Eröffnung am Kirchplatz ■■11.30 Uhr: Frühschoppen am Hauptplatz mit dem Gösser Musikverein und am Kirchplatz mit der St. Stefaner Bauernkapelle ■■13.00 Uhr: 25 Jahre Stadt-LandFest – Dank an alle Verantwortungsträger ■■14.00 Uhr: 20. Steirische Bauernbrotprämierung – Urkundenverleihung und Präsentation der Landessiegerinnen und -sieger

Das heurige Stadt-LandFest steht ganz im Zeichen des Brotes. Sie organisieren das Fest seit Anbeginn: Andreas Steinegger (2. v.l.) und Eva-Maria Lipp (M.). Foto: maiabsender


Projektleitung: Wolfgang Garofalo, Redaktion: Gernot Zenz

SONDERTHEMA

Willkommen im Auto-Herbst!

Foto: BMW, Uwe Fischer

Ein Blick auf die automobilen Trends von Kompakt-SUV bis zu Hybrid.


Wolfgang Garofalo

Foto: Christian Jungwirth

MEINE MEINUNG

Einsteigen und losfahren! Wieder einmal schauen wir auf die automobilen Neuheiten und Trends. Was uns an diesem Auto-Herbst auffällt: Effizienz ist gefragt. Zum Beispiel die praktischen Kompakt-SUVs, die in Stadt und Land für Jung und Alt gleichermaßen gut einsetzbar sind oder der Hybridantrieb, der die Vorteile von Elektro- und Verbrennungsmotor vereint. Dass dabei Komfort und Sicherheit nicht auf der Strecke bleiben, ist heutzutage selbstverständlich. Willkommen im Auto-Herbst!

Donnerstag, 14. September 2017

Kompakt-SUVs

Ihr Name bedeutet übersetzt sportliche Nutzfahrzeuge. Und genau deshalb sind sie so erfolgreich. Dabei zählen auch die äußeren Werte.

W

eltweit ist jedes vierte verkaufte Auto ein SUV und Trendforscher gehen davon aus, dass es bald jedes dritte sein wird. Auch wenn bei uns der VW Golf traditionell vom ersten Platz der Zulassungsstatistik winkt – der zweite Platz geht mit dem Tiguan bereits an einen klassischen Vertreter der „Sport Utility Vehicle“. Oft als Geländewagen für die Stadt belächelt, bieten diese Fahrzeuge unbestreitbar viele Vorteile. Der oft – aber keineswegs immer – vorhandene

Jeep-Compass-TX

Allrad­ antrieb ist einer davon. Gerade am Land ist er extrem hilfreich. Aber selbst wer keinen schweren Anhänger über verschlammte Forststraßen ziehen muss, weiß die Vorzüge eines SUV zu schätzen, sobald er drinnen sitzt. Gute Übersicht und leichtes Ein- und Aussteigen durch die hohe Sitzposition und ein Gefühl von Komfort und Sicherheit durch die solide Bauweise sind schnell fühlbare Vorteile, auf die immer weniger Autokäufer verzichten wollen. Was aber nicht unbedingt heißt:

je größer und schwerer desto besser. Ganz im Gegenteil.

Praktisch Effizienz, Treibstoffverbrauch und uneingeschränkte Alltagstauglichkeit sind auch beim SUV immer wichtigere Themen. Maß halten ist angesagt. Deshalb drängen immer mehr Kompakt-SUVs auf den Markt. Also Fahrzeuge mit einer Länge von nicht einmal viereinhalb Metern, die mit diesen Maßen genug Platz und Komfort für den automobilen Alltag bieten, deren

Freude am Fahren

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SONDERTHEMA

Donnerstag, 14. September 2017

sind voll im Trend Abmessungen sie aber im alltäglichen Gebrauch handlich und praktisch machen. Mit einem Kompakt-SUV ist man am Land genauso gut bedient wie in der Stadt. Auch beim Gewicht wird gespart. Der Trend zu immer größer – und damit schwerer – ist weitgehend gestoppt. Moderne Kompakt-SUVs bringen durch moderne Leichtbauweise kaum noch mehr Gewicht als ein herkömmlicher Kompaktwagen auf die Waage, was sich positiv auf den Treibstoffverbrauch auswirkt. Gute Übersicht, kompakte Ausmaße und wirtschaftlicher Betrieb – diese Kombination sticht. Aktuelle Beispiele für solche Kompakt-SUVs sind der BMW X1 oder der Jeep Compass. Heute gibt es keinen namhaften Autohersteller, der nicht mindestens einen Kompakt-SUV im Programm hat. Sie sorgen maßgeblich dafür, dass der SUV-Trend auch bei uns ungebrochen weitergeht.

21

Foto: BMW, Uwe Fischer

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22 SONDERTHEMA

Donnerstag, 14. September 2017

Bei Toyota Hecher in St. Stefan ob Stainz sind Besichtigung und Probefahrt mit allen (Hybrid-)Modellen jederzeit möglich. Foto: Werksfoto

Erfolgreiche Hybridmodelle G

enau 20 Jahre ist es her, dass Toyota sein erstes Hybridmodell, den Toyota Prius, auf den Markt gebracht hat. Seitdem hat Toyota die Absatzzahlen enorm steigern können und hat nun einen weiteren Meilenstein in der Toyota Hybridgeschichte erreicht: zehn Millionen verkaufte Hybridfahrzeuge weltweit. Für einen Hybridantrieb sprechen viele gute Gründe: Höchste Effizienz, sprichwörtliche Zuverlässigkeit und dynamischer Fahrspaß sind nur drei davon. Der Prius und der Auris Hybrid liegen heute schon

knapp unter dem Preisniveau eines vergleichbar ausgestatteten Dieselmodells – sind aber deutlich sparsamer im Verbrauch. Mit dem Auris Hybrid wird die Vollhybrid-Technologie so günstig wie nie zuvor. Der Startpreis liegt unter dem eines Diesels und etwa auf dem Niveau aktueller Benziner mit Automatikgetriebe. Darüber hinaus macht der Hybridantrieb Drei- und Vier-Liter-Verbrauchswerte möglich. Massiv sinken auch die Wartungskosten, weil Komponenten und Verschleißteile wegfallen. Jeder Vollhybrid verfügt über die Power

aus zwei Motoren und vereint so das Beste aus zwei Welten. Dabei genießt man den einzigartigen Fahrspaß mit kraftvoller und dynamischer Beschleunigung. Mit der zusätzlichen Kraft des Elektromotors kommt man auch bei höheren Geschwindigkeiten immer auf Touren. Ein ausgereiftes System, das die Vorteile beider Antriebsarten jederzeit perfekt miteinander vereint. Ein Toyota Hybrid funktioniert genauso einfach wie jedes Fahrzeug mit Automatik: Auto starten, Schalthebel auf „D“ bewegen und schon

fährt man rein elektrisch an. Der Benzinmotor wird unterwegs vollautomatisch zu- und abgeschaltet. Energie, die beim Bremsen, Ausrollen oder während der Fahrt entsteht, wird zurückgewonnen und in der Hybridbatterie gespeichert. Der Vorteil: kein externes Aufladen der Hybridbatterie – und noch weniger Verbrauch. Nähere Informationen zu allen Modellen erhält man bei Toyota Hecher in St. Stefan ob Stainz unter toyota-hecher.at. Jetzt: Yaris mit 2800 Euro und Auris mit 3500 Euro Preisvorteil. – Firmenmitteilung –

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Weinbauberater Martin Palz, Claudia Genner-Schauer vom Marketing Wein Steiermark, Weinhoheit Maria, Weinkönigin Katja I., Weinhoheit Lisa und Landesrat Johann Seitinger. Foto: Fotokuchl/Polt

Eine elegante Premiere Foto: Thomas Meyer/ Kunst Haus Wien

Junghennen mit vollem Impfpro­ gramm, Prem, Oberrettenbach, 03113/2455, 0664/1343968

Donnerstag, 14. September 2017

Am 22. September ist Lotterien Tag im Kunst Haus Wien.

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M

ehr als 600 Besucher genossen bei der ersten steirischen Riedenverkostung die 380 angebotenen Weine in der Alten Universität Graz. Mit dieser Veranstaltung setzten die steirischen Winzer den Startschuss für ein neues Bewusstsein um die Besonderheit großen Rieden. Zu den Ehrengästen zählten unter anderem Landesrat Hans Seitinger, Gemeinderätin Sissy Potzinger, Weinkönigin Katja I., Präsident der Landwirtschaftskammer Franz Titschenbacher, Leonhard Steinbauer (Landeswirtschaftliches Versuchszentrum), Kammeramtsdirek-

Verkaufe Steyr Ladewagen, 17 m3; Epple Häcksler 933, Traktorviehanhän­ ger, Superzustand, 03335/3714. Schneeketten neu und gebraucht, jetzt besonders günstig, 06244/4307. Silofräsen für Hoch- und Fahrsilos, neu und gebraucht, 03464/2252.

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Kirchner Miststreuer, 4 t, mit Fein­ streuwerk, Breitspur abzugeben, 0664/5628822 (ab 19 Uhr). Mulcher mit Y-Messer, 2,2 m, mit Ge­ lenkwelle, Einachs-3-Seitenkipper, 6 t, 0664/5146004. Verkaufe Schlegelhäcksler, Gülle­ fass, 4.000 l; 3-Schar-Pflug; Ballen­ gabel, hydr. klappbar, Landmaschinen Schweighofer, Fresen, 03175/2392.

Kaufe alle gebrauchten Pkw, Lkw, Bus­ se, Pick-up, Geländefahrzeuge, mit/ ohne Pickerl, 0664/3625840.

Mehr Infos: neuesland.at

tor Johannes Sorger (Landarbeiterkammer), Gerhard Wohlmuth (Winzer und Wirtschaftskammer-Obmann der Sparte Handel) sowie Weinbaupräsident Johann Dreisiebner. Im Mittelpunkt stand dabei Sauvignon Blanc, gefolgt von Weinen burgundischer Rebsorten. Zu erschmecken und unterscheiden galt es etwa den Einfluss von Kalk, Gneis oder Schiefer auf deren spezifische Stile. Die perfekte Umrahmung bildete das Flying Buffet von Wolfgang Edler, Landhaus Oswald. – Firmenmitteilung –

IMPRESSUM Medieneigentümer/Herausgeber: NEUES LAND Medienges.m.b.H. Krottendorfer Straße 79/4 Graz, Tel. 03 16/82 63 61-0 Fax 03 16/82 63 61-16, E-Mail: office@neuesland.at, Web: www.neuesland.at. Offenlegung gemäß Mediengesetz: www.neuesland.at Redaktion: Bernd Chibici (Chefredakteur), Tel. 03 16/82 63 61, E-Mail: bernd.chibici@neuesland.at, Karl Brodschneider (ChefredakteurStellvertreter), Tel. 03 16/82 63 61-28; E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at; Karlheinz Lind (Chef vom Dienst), Tel. 03 16/82 63 61-35; E-Mail: karlheinz.lind@ neuesland.at; Nina Wagner (Redakteurin), Tel. 03 16/82 63 61-25, E-Mail: nina. wagner@neuesland.at Anzeigen: Wolfgang Garofalo, Tel. 03 16/82 63 61-15, Fax 03 16/82 63 61-16; E-Mail: wolfgang.garofalo@neuesland.at. Wortanzeigen und Sekretariat: Sonja Haubenhofer, Tel. 03 16/82 63 61-13, Fax 03 16/82 63 61-16, E-Mail: sonja. haubenhofer@neuesland.at. Zeitungsversand: Gerald Glettler, Tel. 03 16/82 63 61-24; E-Mail: gerald.glettler@stbb.at. Produktion: NEUES LAND Medienges.m.b.H. Druck: Herold Druck und Verlag AG, Faradaygasse 6, 1030 Wien, Tel. 01/79 594-0, E-Mail: herold@herold.cc Entgeltliche Ankündigungen sind mit „Anzeige“ gekennzeichnet. Unentgeltliche PR-Artikel mit „Firmenmitteilung“. Die Vervielfältigung und Veröffentlichung (auch auszugsweise) bedarf der schriftlichen Zustimmung des Verlages. Erscheint wöchentlich. Einzelpreis € 1,30 / Abo € 60,– Mitglied des Verbandes der Österreichischen Zeitungen.


ANZEIGEN/SCHAUFENSTER

Donnerstag, 14. September 2017

Hohe Auszeichnung

Ein Superpot mit 130 Millionen Euro Der Traum von einem finanziell sorgenfreien Leben könnte sich mit einer ordentlichen Portion Glück in Form von „5 plus 2 Richtigen“ am Freitag, dem 15. September für einen oder mehrere Spielteilnehmer verwirklichen. EuroMillionen dotiert an diesem Tag den Europot zum Superpot auf, und damit sind im ersten Gewinnrang 130 Millionen Euro garantiert. Moderiert wird die zweite Superpot Ziehung des Jahres von Martina Kaiser. Einem Österreicher ist es übrigens schon einmal geglückt, gemeinsam mit einem Franzosen einen Superpot zu knacken. Der Steirer konnte sich dabei im Jahr 2009 über 50 Millionen Euro freuen. – Firmenmitteilung –

H

Foto: Österreichische Lotterien

euer wurde der Bestattung Judenburg der Stadtwerke Judenburg AG von Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer das steirische Landeswappen verliehen. In seiner Laudatio sprach er der Bestattung Judenburg seinen persönlichen Dank für die wichtigen und hochsensiblen Aufgaben aus, welche das Team von ganzem Herzen erfüllt. Er zeigte sich persönlich bewegt: „Was Sie machen ist unbezahlbar und unersetzbar. Sie leisten ihre Arbeit vorbildhaft für die ganze Steiermark.“ Vor 50 Jahren übernahmen die Stadtwerke Judenburg die Bestattung Judenburg und seither hat sich das Unternehmen stetig weiterentwickelt. Hohe Qualitätsstandards, aber auch soziales und gesellschaftliches Engagement zeichnen den Betrieb unter der Leitung von Dolores Auer aus. Seit 2006 gibt es jedes Jahr eine Allerseelenveranstaltung zu den Themen rund um Tod und Trauer. 2012 erfolgte der Umbau des Hauses: Es wurde eine moderne Zeremonienhalle errichtet. 100 Sitzplätze eröffnen neue Möglichkeiten für Verabschiedungen. – Firmenmitteilung –

Bei der Verleihung: Dolores Auer (Leiterin), Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer und Silvia Arlt (stellvertretende Leiterin). Foto: Sandro Zangrando

6 aus 45

Jackpot, zusätzlich zum 1. Rang der nächsten Runde ������������������� € 816.511,44

Ziehung vom Samstag, 9. September 2017

305 Vierer+ZZ �������������������������zu € 120,40 4.694 Vierer �����������������������������zu € 43,40 6.656 Dreier+ZZ �����������������������zu € 13,80 69.577 Dreier �����������������������������zu € 5,30 254.938 Zusatzzahl allein �����������zu € 1,20

2 Fünfer+ZZ �������������������zu je € 56.135,10 119 Fünfer ��������������������������zu € 1.029,20

O-61, G-46, B-11, G-56, G-48, B-12, B-8, O-70, O-68, N-32, O-65, B-10, N-35, N-41, N-36, N-40, B-5, I-16, BOX, N-45, I-26, B-6, B-2, I-17, N-34, B-1, O-74, O-69, I-18, O-73, B-14, G-51, O-66, RING, B-15, O-62, G-58, G-52, G-53, G-54, I-19, N-39, O-67, I-30, G-49, N-31, N-42, BINGO BINGO-Card: Herz-König BINGO-Gewinner: 1-mal Bingo ������������������������zu € 28.648,90 49-mal Ring 2. Chance ����������� zu je € 92,30 1-mal Ring ����������������������������zu € 4.523,50 2.003-mal Box 2. Chance ������� zu je € 10,00 1-mal Box ������������������������������zu € 3.015,60 7.369-mal Card ������������������������� zu je € 2,00

Ziehung vom Sonntag, 10. September 2017

toi toi toi

5 3 3 3 4 7 1 Joker �����������������������������zu € 184.153,50 12-mal ������������������������������������� € 7.700,00 100-mal �������������������������������������� € 770,00

Tägl., 19.23 Uhr, ORF 2

1.014-mal �������������������������������������� € 77,00 10.672-mal �������������������������������������� € 7,00 105.581-mal ������������������������������������ € 1,50

36. Runde vom Sonntag, 10. September 2017

Alle Angaben ohne Gewähr

2

2

1

1

X

1

2

Martina Kaiser moderiert den 130 Millionen Euro Superpot.

Ziehung vom Sonntag, 10. September 2017

14 17 26 34 40 44 ZZ: 3

1

25

X

X

Sechsfach Jackpot, zusätzlich zum 1. Rang der nächsten Runde � € 205.777,31 Jackpot, zusätzlich zum 2. Rang der nächsten Runde ��������������� € 16.032,76

2

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1

2

1

2

2

X

3-mal 11 Richtige �������������zu je € 1.187,60 38-mal 10 Richtige ��������������zu je € 187,50 314-mal 5er Bonus ������������������zu je € 9,40

Ziehung vom Mittwoch, 6. September 2017 Donnerstag, 7. September 2017 Freitag, 8. September 2017 Samstag, 9. September 2017 Sonntag, 10. September 2017 Montag, 11. September 2017 Dienstag, 12. September 2017

3 7 1 9 5 2 0

Gewinnzahlen 2 6 8 7 1 6 5 1 4 5 8 2 4 2

Symbol 5 6 9 9 8 9 2

1 1 8 0 4 0 8

Torwette 2

:

1

1

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2

0

Siebenfach Jackpot, zusätzlich zum 1. Rang der nächsten Runde ������� € 11.373,60 2-mal 4 Richtige ������������������zu je € 682,90

:

+

+

:

0

+

:

1

10-mal 3 Richtige ����������������zu je € 113,90 Hattrick, zusätzlich zum Hattrick der nächsten Runde ������������� € 199.855,88

Ziehung vom Dienstag, 12. September 2017

17 6 47 32 52


26 ANZEIGEN/SCHAUFENSTER

Donnerstag, 14. September 2017

Unter prominenter Aufsicht lockte die Fachschule Hatzendorf mit Eierspeise zugunsten eines Sozialprojektes. Fotos: Barbic

Riesenandrang in Lebring A

uch der 103. Gady-Markt in Lebring-St.Margarethen war wieder ein besonderer Publikumsmagnet. Das diesmalige Wirtschaftsgespräch stand ganz im Zeichen selbständiger Frauen in der Wirtschaft und Landwirtschaft. Provokant die Frage, ob die Frau da den Mann ablöse, was von den anwesenden Damen Ingrid Gady, Zeitungsverlegerin Susanne Hartinger von Hartinger Consult, Landesbäuerin

Auguste Maier, Weinkönigin Katja Silberschneider, Kristina Edlinger-Ploder von der Fachhochschule Campus 02 und Unternehmerin Daniela List generell verneint wurde. Jedoch pochte man auf Chancen- und Einkommensgleichheit bei gleicher Leistung mit den Männern. „Frauen ernst nehmen“, so die Forderung von Ingrid Gady, doch seien die Frauen „im Vormarsch“, gab sich Susanne Hartinger überzeugt. Bereits 41 Prozent

der bäuerlichen Betriebe würden von Frauen geführt, so Auguste Maier, was wohl mit den vielen Nebenerwerbsbetrieben zu tun habe. Viel Neues gab es auf dem Autound Traktorensektor. Hier stach besonders die Vorstellung des neuen BMW X3 hervor, worüber sich Firmenchef Philipp Gady besonders freute, der gemeinsam mit Chris Collet und Christoph Binder, beide von der BMW-Group Austria, das neue

Traumfahrzeug „enthüllen“ durfte. Bei den Traktoren beeindruckte der brandneue Massey Ferguson MF 5700 SL, und neben einem modernen Mähdrescher „duckte“ sich ein uralter aus den 1960er-Jahren. Die Fachschule Hatzendorf präsentierte mit ihren Schülern viel Selbsterzeugtes und verwöhnte mit Eierspeise gegen eine Spende zur Unterstützung in Not geratener Bauern. Anton Barbic

Links: Auch LR Hans Seitinger ließ sich einen Besuch beim Gady Markt nicht entgehen. Rechts: Firmenchef Philipp Gady mit LH Herman Schützenhöfer und Geschäftsführer Eugen Roth.

Einladung.

„Wirtschaft trifft Landwirtschaft“ mit BM Harald Mahrer und LR ÖR Johann Seitinger

Freitag, 15. September 2017, 17.00 Uhr Bio Energie Lukas-Pfeiler-Tscherner GmbH & Co KG Gosdorf 82B, 8480 Mureck


G’SUNDHEIT

Donnerstag, 14. September 2017

27

Foto: fotolia.com/Antonioguillem

Gastritis wird oft erst auf Umwegen entdeckt.

Fast die Hälfte trifft’s ■ Elke Jauk-Offner

Zum Buch

Appetitlosigkeit, Druck in der Magengegend: Chronische Gastritis macht oft unspezifische Beschwerden. Ein neues Buch gibt Ernährungstipps.

Irmgard Fortis, Johanna Kriehuber, Ernst Kriehuber: Ernährung bei Gastritis, maudrich.gesund essen

E

auch. Das Bakterium dürfte aber häufig für Magengeschwüre verantwortlich sein und kann unter Umständen eine Vorform gewisser Krebserkrankungen sein. Je früher es also entdeckt und behandelt wird, desto besser.

Foto: fotolia.com/: jarun011

s gibt bloß Schätzungen, wie verbreitet Gastritis ist, wird die Entzündung der Magenschleimhaut doch oft nur durch Zufall oder auf Umwegen entdeckt. In den westlichen Industrieländern geht man aber davon aus, dass fast die Hälfte der Erwachsenen über 50 Jahren davon betroffen ist. Reizstoffe können ebenso Ursache einer Gastritis sein wie eine Autoimmunerkrankung. Die häufigste Form ist jedoch die bakterielle Gastritis, verursacht durch Helicobacter pylori, ein Bakterium mit der besonderen Fähigkeit, im äußerst sauren Milieu des Magens zu überleben. Nicht alle Menschen, die den Keim in sich tragen, erkranken

Die Behandlung einer Gastritis hängt von ihrer Ursache ab und sollte immer erst nach genauer ärztlicher Abklärung erfolgen. Selten ist die Nahrung der (Haupt-)Auslöser für eine Gastritis, doch gesunde Ernährung und eine Umstellung der Essgewohnheiten können einen großen Beitrag zum Wohlbefinden leisten. Gerade langfristig ist eine schonende, aber ausgewogene Ernährung besonders wichtig. „Die Ernährung ist nur in den seltensten Fällen der einzige Auslöser von Magenproblemen. Eine ausgewogene, fettarme Ernährung kann allerdings einen wesentlichen Beitrag dazu leisten, den Magen zu entlasten und die Krankheit zur Ausheilung zu bringen“, betonen Irmgard Fortis, Johanna und Ernst

Kriehuber in ihrem Buch „Ernährung bei Gastritis“. Sie informieren darüber, welche Nahrungsmittel und Zubereitungsmethoden zu empfehlen sind, geben Tipps zum Kochen und für das Essen unterwegs. Um den Übeltätern auf die Spur zu kommen, sollte man gewissenhaft notieren, welche Speisen und Getränke auf dem Menüplan stehen und welches zeitliche Auftreten Magenprobleme haben. Alkohol, Bohnenkaffee vor allem auf nüchternen Magen, Rauchen, hastiges Essen, zu heiße oder zu kalte Speisen, scharfe Gewürze, fette und süße Gerichte und kohlensäurehaltige Getränke sollte man bei Problemen nach Möglichkeit meiden. Mehrere kleinere Mahlzeiten sind gut – gründlich kauen, langsam essen.

Heliobacter pylori verursacht die bakterielle Gastritis, die am häufigsten vorkommt


DO GEMMA HIN Redaktion: michaela.krainz@neuesland.at

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1 Foto: IVENTS Kulturagentur

Erlebnis Apfelkorso

Alle Macht der Tracht A

m kommenden Wochenende – von Freitag, 15. bis Sonntag 17. September – ist es wieder so weit: Aufsteirern geht in Graz über die Bühne und macht die Landeshauptstadt zur Trachtenbühne. Gestartet wird am Freitagabend am Hauptplatz mit der großen Modenschau „Pracht der Tracht“, bei der man alles zu sehen bekommt, was in der Trachtenmode Rang und Namen hat. Und einige Persönlichkeiten, die dabei über den Laufsteg schreiten sind auch nicht unbekannt – Promis aus Sport und Politik. Der Samstag steht dann ganz im Zeichen eines musikalischen Mixes –

Edelschrott

Zentralviehmarkt Zum 61. Mal bietet am 20. September die ARGE Bergbauern Voitsberg die Möglichkeit, Rinder zu guten Preisen zu vermarkten. Ort: Feuerwehrhaus, Versteigerungsbeginn: 10 Uhr Frösau-Großau

Sturm- und Kastanienzeit Die Familie Timischl lädt von 15. bis 17. jeweils ab 15 Uhr in ihren Buschenschank und Weinhof und serviert dort Sturm und Kastanien – wenn das kein Grund zur Freude ist. St. Ulrich im Greith

Titel Das Erfolgsmusical „Der Mann von La Mancha“ wird am Freitag, 15. September um 20 Uhr im Greith-Haus aufgeführt. Weitere Termine stehen zur Auswahl. www.greith-haus.at.

Volxmusik. Ab 11 Uhr wird auf drei Bühnen aufgespielt – von Grazer Philharmonischem Orchester bis Ausseer Hardbradler ist da so manches zu hören. Am Sonntag befindet sich dann die Stadt im Aufsteirern-Ausnahmezustand: An allen Ecken und Enden werden kulinarische Köstlichkeiten, musikalische Schmankerln und ein buntes Programm für alle Altersgruppen geboten. Die Jüngsten kommen auf der Knaxklub-Kindermeile in der Schmiedgasse auf ihre Rechnung. Das größte Volksfest Österreichs ist nämlich vor allem ein Fest für die ganze Familie. www.aufsteirern.at.

Gleinstätten

Fischerstammtisch Fischer, Fischfreunde und Teichwirte aufgepasst: Am Sonntag, 17. September findet ab 10 Uhr im Gasthaus Brand ein spezieller Fischerstammtisch statt. Fachsimpeln und Kennenlernen inklusive. Schönegg bei Pöllau

2. Schönauer Winzertag Ab 13 Uhr dreht sich am Sonntag, 17. September im Naturpark Pöllautal alles um den Wein. Genuss-Stationen am Fuße des Schönauberges laden zur Verkostung ein. Für Musik ist gesorgt. Trofaiach

1. Trofaiacher Hoffest Auf dem Hof der Familie Sikora in Edling steigt am Samstag, 16. September ein buntes Hoffest. Gestartet wird um 10 Uhr. Um 10.30 Uhr gibt es einen ökumenischen Gottesdienst mit Kinderchor.

Sonntag, 17. September, Puch bei Weiz. Ein Ausflug auf die Apfelstraße lohnt sich allemal. Im Rahmen des Apfelkorsos ist es aber ein besonderer Gaumen- wie Augenschmaus: Mehr als zwanzig prachtvoll geschmückte Wägen ziehen durch das Apfeldorf. 10 bis 18 Uhr. Foto: STG/Gery Wolf

3

Austrian Ralley Legends 14. bis 16. September, Admont. Bei der „Austrain Rallye Legends“ sind mehr als 120 Kult-Boliden mit Fahrern aus ganz Europa am Start, die rund um Admont und Spital am Pyhrn die „goldenen Jahre des Rallyesports“ zum Leben erwecken. www.arboe-rallye.at. Foto: ARBÖ

Fürstenfeld

22. Kürbisfest Am Samstag, 16. September lautet ab 9 Uhr in Fürstenfeld das Motto „Kürbis, Kunst und Kulinarik“. Man darf gespannt sein, was da so alles rund um den steirischen „Plutzer“ geboten wird. Köflach

Herbstparade Das darf man sich nicht entgehen lassen: Ab 13.30 Uhr startet am Samstag, 16. September die Herbstparade im Lipizzanergestüt Piber. Ab 11 Uhr gibt es ein Kinder-Animationsprogramm. Voitsberg

15. Käsefest Zum Käsefest ins Lipizzanerland lädt man am Samstag, 16. September von 10 bis 18. Uhr. Das 15. Voitsberger Käsefest mit Radio-Steiermark-Wurlizer verspricht lustig zu werden.

Fladnitz/Teichalm

Almenland Jodelkurs Am Samstag, 16. September hat man Gelegenheit Jodeln zu lernen . Von 9.30 bis 18 Uhr geben die Härtels ihr Wissen im Gasthof Haider-Harrer weiter. www.tradimotion.at. Graz-St. Peter

Erdäpfelernten Am Messendorfgrund in St. Peter findet am Samstag, 16. September ab 15 Uhr wieder die traditionelle Erdäpfelernte für Kinder und Jugendliche statt. Die ganze Familie ist willkommen! Klöch

Pressfest Am Samstag, 16. September lädt Klöch zum Pressfest ein. Dazu liefert das Weinbaumuseum Informationen und eine Trachtenmodenschau zeigt die Trends. Ab 12 Uhr geht’s los.


STEIRERLEUT’ Redaktion: nina.wagner@neuesland.at

Goldene Brotbäckerin B

eim Stadt-Land-Fest am 24. September in Leoben rückt auch eine junge Bäuerin ins Rampenlicht, deren bemerkenswerte Brotkreationen dort zur Verkostung bereit stehen werden. Gleich sieben der von ihr eingereichten Laibe wurden bei der heurigen Steirischen Brotprämierung Anfang August ausgezeichnet, fünf davon sogar mit Gold. Bianca Luef kommt eigentlich gar nicht vom Bauernhof, die gebürtige Trofaicherin ist ausgebildete Masseurin und Gesundheitstrainerin. Als sie ihren Mann im Jahr 2004 kennenlernte und auf dessen Hof in St. Peter ob Freienstein Einzug hielt, ließ sich die junge Frau jedoch gleich voll und ganz auf die Landwirtschaft ein. „Ich habe mir damals gesagt, ich mache das entweder ganz oder gar nicht“, so Luef, die 2006

Zur Person ■■Bianca Luef aus St. Peter ob Freienstein ■■verheiratet mit Manfred, zwei Kinder: Elena (8), Florian (4) ■■Bio-Milchviehbetrieb: 80 Hektar Wald, 40 Hektar Grünland, 63 Hektar gepachtetes Grünland ■■sieben prämierte Brote bei der Steirischen Brotprämierung, fünf davon mit Gold ausgezeichnet (vom Freienstein Joghurt-Brot, bis zum Freienstein Hausbrot)

bereits hauptberuflich in den Milchviehbetrieb mit einstieg. „Zu tun gab es damals zwar schon genug, meine Bestimmung habe ich allerdings noch gesucht“, so die junge Bäuerin und erzählt weiter: „So habe ich begonnen, Brot für uns zu backen. Das habe ich schon in der Schule gern gemacht“. Ihren Durchbruch schaffte sie eigentlich beinahe beiläufig. Weil auf einmal viel Brot im Hause war – „wenn man viel ausprobiert, hat man halt auch viel“ – begann Luef, Brot anstatt Blumen als Gastgeschenke mitzubringen. So kamen ihre köstlichen Kreationen unter die Leute, die Nachfrage wurde mehr. „Es dauerte nicht lange, da haben wir eine eigene Küche eingerichtet, in der ich nach wie vor mit viel Leidenschaft backe“, so die 34-Jährige, die derzeit noch alles „durch die Haustür“ verkauft. Ein kleiner Hofladen ist aber schon in Planung. „Das lasse ich aber alles auf mich zukommen“, meint die Frohnatur, die mittlerweile auch schon ihre selbstgemachten Nudeln anbietet. Gebacken wird von Dienstag bis Donnerstag, auch die restliche Zeit ist genug auf dem Bio-Hof zu tun. „Ich habe den Traktor-Führerschein nachgemacht, um meinen Mann jederzeit unterstützen zu können“.

Es steckt viel Liebe und Leidenschaft in den köstlichen Brotkreationen von Bianca Luef aus St. Peter ob Freienstein. Foto: privat

Bäuerin der

Woche DI., 19. SEP. 2017, N 19G UHR

U ! ACHT 19.30 Uhr nzeit Begin

WIE SICHER SIND WIR IN UNSEREM LAND?

Steirische Volkspartei, Karmeliterplatz 6, 8010 Graz Foyer 1. Stock

Mag. WOLFGANG

Prof. Dr.

THOMAS JÄGER Politikwissenschafter, Universität Köln

© Barbara Nidetzky

SOBOTKA

Bundesminister für Inneres

Moderation: Mag. Dr. GREGOR

WITHALM

Chefredakteur von Radio Content Austria

www.dienstalk.at


30 STEIRERLEUT’ Ehrenbürger Petrus Mit weit über 200 Mitarbeitern, der Schmankerlküche und den vielen Mehlspeisen hat sich das Wundschuher Straßenfest „Wurmschachern“ in der Region schon einen guten Namen gemacht. Am vergangenen Sonntag stürmten etwa 2500 Besucher den Festplatz und sahen eine Trachtenmodenschau sowie den Premierenauftritt der „Wundschuher Plattlerbuam“. Für eine Überraschung sorgte die Trachtenmusik Wolfsberg im Schwarzautal, die –

Donnerstag, 14. September 2017

von einem Auftritt in Pogier kommend – beim „Wurmschachern“ Station machte und flott aufspielte. Auch der örtliche Musikverein und sechs weitere Gruppen wie zum Beispiel die Florianer Tanzbodenmusi und die Hirschbirn Musi legten einen wunderschönen Klangteppich über den Ort. Weil es während des gesamten Festes nie regnete, kündigte Bürgermeister Karl Brodschneider an, Petrus zum Ehrenbürger von Wundschuh machen zu wollen.

oto Familienf e der Woch

Eine gesellige Runde

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Foto: Greiner

Unsere Familien-Foto-Serie geht weiter und erfreut sich großer Beliebtheit! Auch diese Woche durften wir uns über viele tolle Einsendungen unserer Leserinnen und Leser freuen. Das Familien-Foto der Woche kommt diesmal von der Familie Gspurning aus Kleinwöllmiss, St. Martin am Wöllmissberg. Es wurde anlässlich des 75. Geburtstages von Uroma Gretl Schabl geknipst. Gleich vier Generationen haben sich eingefunden,

um dieses besondere Jubiläum gemeinsam zu feiern und ihre Uroma hochleben zu lassen. In der Buschenschank wurde bei großartiger Aussicht beisammengesessen und gut gespeist. Wir bedanken uns ganz herzlich bei Familie Gspurnig für das tolle Bild! Vielleicht steht auch bei Ihnen bald die nächste Familienfeier ins Haus, die Ihnen Anlass dazu gibt, ein lustiges und kreatives Foto ihrer Liebsten zu knipsen. Foto: privat


Donnerstag, 14. September 2017

STEIRERLEUT’

Gemeinsam einen weiten Weg gepilgert Unter dem Motto „Rein ins Leben – Gemeinschaft erleben!“ machten sich 280 Mitglieder der Landjugend auf zur 15. „Fit for Spirit“-Wallfahrt nach Mariazell. Sehr erfreut über die große Teilnahme und die ungebrochene Beliebtheit der Wallfahrt zeigte sich auch Pater Superior Michael Staberl bei seiner Begrüßung in der Basilika. Der Weg war für manche kürzer, für manche länger, doch alle haben einen Teil des Weges zu Fuß zurückgelegt. Am längsten war eine Gruppe aus Deutschlandsberg unterwegs. Am achten Tag ihrer Wallfahrt erreichten sie nach 254 Kilometer und 9999 Höhenmetern die Basilika. Seit Beginn steht „Fit for Spirit“ unter dem Slogan „Ein Netzwerk das trägt – für eine Gemeinschaft die lebt“. Zusätzlich wird jedes Jahr ein eigenes Motto ausgewählt, mit dem sich die Jugendlichen während der Wallfahrt, der Messe und der Abschlussaktion beschäftigen. Foto: Foto Kuss Mariazell

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Ernte mit Andi

Hannelore und Herbert Hasenhüttl (Bio-Apfelhof) gemeinsam mit Andreas Gabalier (links), Manfred Hohensinner (Frutura), Thomas Mauerhofer (Weltrekordhalter), Apfelpärchen Veronika und Fabian, Paul Gerstgraser (ÖSV-Athlet), Fritz Häupl (SPAR Österreich). Foto: Rene Strasser

STEIRER

LEUT’ nina.wagner@neuesland.at

Auch Volksrock’n’roller Andreas Gabalier fand sich beim Apfelpflückfest ein, um sich dieses Erlebnis nicht entgehen zu lassen.

I

n Kumberg bei Weiz ließ man am Wochenende den Apfel mit einem ganz besonderen kulinarischen Event hochleben: Frutura, SPAR Österreich und die Steiermark Genuss Apfelbauern luden zum 1. Steiermark Genuss Apfelpflückfest. Dem Motto „Die neuen Steiermark Genuss Äpfel sind endlich wieder da – pflück dir ein paar“, folgten tausende Gäste – darunter auch allerhand Prominenz. Kein geringerer als Volksrock’n’roller Andi Gabalier – gerade erst von seinen großen Konzerten zurückgekehrt – machte sich gemeinsam mit seinen Fans ans Äpfelpflücken. Auch andere Prominente wie ÖSV-Athlet Paul Gerstgraser und Weltrekordhalter Thomas Mauerhofer folgten der Einladung zu dem außergewöhnlichen kulinarischen Event und ließen sich den ofenfrischen Apfelkaiserschmarrn schmecken.

Ein literarisches, theatralisches und kulinarisches Fest mit Keuschlern

Khünegger Landleb’n

Sonntag, 17. September 2017, von 11 bis 20 Uhr in Khünegg, St. Peter am Ottersbach 11 Uhr: Gedenkfeier mit dem „Bezirkslehrerchor Feldbach“ Ab 12 Uhr: Die Dampflgeiger, Knöpferlstreich und Die original fidelen Neujohrgeiger. 13 bis 16 Uhr: Stündliche „Birnbaumlesung“ mit Steiner Franz, Sepp Loibner und Wolfgang Pauer

Eintritt: 6 Euro – Ersatztermin bei Schlechtwetter: 24. September


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