NEUES LAND

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Donnerstag, 15. Juni 2017 Nr. 24 77. Jahrgang

Wochenzeitung des Steirischen Bauernbundes

Foto: privat

Postentgelt bar bezahlt 02Z032268W NEUES LAND Reitschulgasse 3 8010 Graz

Die Zeit der leeren Lager

NEUES

LAND

Die Folgen der Frostkatastrophe im Vorjahr zeigen sich jetzt in leeren Apfellagern. Sowohl für die Obstbauern als auch ihre Vermarkter beginnt eine schwere Zeit des Durchhaltens. Der Optimismus ist ihnen aber nicht verloren gegangen. Seiten 2–3

www.neuesland.at

Die Sieger des Wettbewerbes „Bestes Familien­ foto“ stehen fest! Für die Jury war es wahr­ lich keine leichte Aufgabe. Seiten 4-5

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TOP-THEMA

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LOS GEHT’S

Die aktuelle „Woche des Wal­ des“ läuft heuer unter dem Motto „Wald ist Heimat“. Da­ mit will man auf die Vielsei­ tigkeit und ganz besondere Bedeutung des Lebensraumes Wald hinweisen: Er beher­ bergt nicht nur Pflanzen und Tiere, er ist – in der Grünen Mark ganz besonders – ent­ scheidender Arbeitsplatz- und Wirtschaftsfaktor, Freizeitpara­ dies und auch kraftvoller Be­ schützer vor Naturgefahren. Damit ist schon ausge­ drückt, wie groß die Ansprü­ che sind, die wir an den Wald stellen. Manches deutet dar­ auf hin, dass sie zu groß ge­ worden sind. Er leidet teilwei­ se massiv unter dem Klima­ wandel, dem Schädlingsbefall und – auch das muss man ganz deutlich aussprechen – immer mehr Menschen, die mit den begehrten Erlebnisund Freizeitdestinationen al­ les andere als zimperlich um­ gehen. Sie stellen nur ihre ei­ genen Bedürfnisse in den Vor­ dergrund, aber denken wenig bis gar nicht daran, dass die­ se grüne Kostbarkeit viel Res­ pekt und Verständnis braucht. Doch nicht nur der Wald, auch seine Eigentümer brau­ chen das. Sie tragen eine im­ mens hohe und sehr langfris­ tige Verantwortung für das Gesamtgefüge von Natur und Umwelt genauso wie eine sinnvolle Bewirtschaftung, die Lebensnerv für Tausen­ de Menschen im Lande ist. Daher sollten wir auch eine Forderung der Land- und Forstbetriebe in Österreich (sie stehen zu 80 Prozent in Privatbesitz) sehr ernst neh­ men, die dieser Tage aus ak­ tuellem Anlass sehr deut­ lich gestellt worden ist: „Es darf zu keinen weiteren Ein­ schränkungen in der Bewirt­ schaftung mehr kommen!“

Obstbaudirektor Wolfgang Ma-­ zelle: „Minderertrag dürfte mehr als 50 Prozent ausmachen.“

Foto: privat

Zu große Ansprüche

Foto: LK

Bernd Chibici

Leiden unter leeren Lagern

Sepp Singer: „Wir hatten im vorigen Jahr bei der Apfelernte einen Totalausfall.“

■ Karl Brodschneider

Nun ist die Obstwirtschaft mit den schweren „Nachbeben“ der Frostkatastrophe aus dem Vorjahr konfrontiert.

B

is auf die Sorte Golden Delicious gibt es in den Kühllagern kaum noch einheimische Äpfel, meldet die Agrarmarkt Austria. Hinter dieser Nachricht steckt eine bittere Realität, mit der die steirischen Obstbauern nun erstmals konfrontiert sind, nachdem im Vorjahr Frost und Schnee in ihren Anlagen förmlich gewütet haben. Die Leere der Lager ist nun sozusagen eine zweite Schockwelle, die nicht nur die betroffenen Bauern erreicht hat. Auch die vor- und nachgelagerten Bereiche trifft in diesen Tagen das Dilemma der extrem ge-

„Bei den Fixkosten ändert sich nicht viel, egal ob der Apfel­ baum nun Früchte trägt oder nicht.“ Walter Schmid Obstbauer in Gschmaier

ringen Ernten mit voller Härte. Ein Beispiel dafür ist die Firma Kröpfl in Sebersdorf im Bezirk Hartberg-Fürstenfeld. Normalerweise beschäftigt dieser Betrieb im Lager, bei der Sortierung und Verpackung, im Büro und Frachtverkehr rund 80 bis 90 Arbeitskräfte, nun sind es plötzlich nur noch 25. Im sonst so temperamentvollen steirischen Apfelland geht folglich eine mehr als bedrückte Stimmung um: Einer, den die Tragödie voll ,erwischt‘ hat, ist der junge Obstbauer Sepp Singer aus Untertiefenbach. „Normalerweise haben wir in unserem

Hofladen immer bis zur nächsten Ernte Äpfel“, erzählt Singer. Aber vor drei Wochen musste der Apfelverkauf eingestellt werden. „Weil wir gar nichts mehr haben“, erklärt er.

Frostberegnung Walter und Karla Schmid sowie Sohn Alexander konnten im Vorjahr die Apfelernte auf ihren beiden Betrieben in Gschmaier einzig dort retten, wohin die Frostberegnung langte. Heuer am 21. April gab es den nächsten Kälte-Schock. „Jetzt wird es schwierig!“, gibt sich Walter Schmid realistisch. „Das Problem ist, dass wir Apfelbauern schon vorher mit niedrigen Produzentenpreisen zu kämpfen hatten, die gerade einmal die Gestehungskosten deckten. Der Frost hat die Lage nur noch verschärft.“ Umgemünzt auf seinen Betrieb heißt das, so Schmid: „Investitionen sind schwer möglich. Wir wollen schon seit längerer Zeit zusätzliche Kühlkapazitäten in unserer Halle einbauen, aber das geht derzeit nicht!“


TOP-THEMA

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Foto: Brodschneider

Der Winter war tödlich Walter Schmid: „Der Frost hat die Lage bei den Obstbauern noch mehr verschärft.“

Im vergangenen Winter gab es – meldet das Zoologie-Institut der Universität Graz – besonders hohe Verluste an Bienenvölkern.

Foto: Brodschneider

„Normal haben wir im Hofladen immer bis zur nächsten Ernte Äpfel, jetzt haben wir keine mehr.“ Sepp Singer Landeskammerrat

Auch wenn die Ernte für viele Obstbauern aufgrund der neuerlichen Frostschäden wieder gering ausfallen wird – Obstbaudirektor Wolfgang Mazelle von der steirischen Landwirtschaftskammer spricht von mehr als 50 Prozent Minderertrag – bleiben die Fixkosten bestehen. „Sozialversicherung, Pflanzenschutz, Hagelversicherung, Obstgartenpflege – da ändert sich nicht viel, ob der Baum nun Früchte trägt oder nicht“, wie es Walter Schmid trocken formuliert. Willi Flechl aus Hartl kämpft gleich an zwei Fronten mit den Nachwirkungen des Frostes,

OGS-Geschäftsführerin Roswitha Sommer: „Tun alles, um Auslandkunden zu halten.“ nämlich als betroffener Bauer und als Obmann der Obstgemeinschaft Steiermark (OGS). 127 Bauern mit fast 1000 Hektar Apfelfläche sind bei dieser Gemeinschaft dabei und vermarkten ihre Äpfel ausschließlich über die Firma Kröpfl in Sebersdorf.

Wasser-Sicherheit Aus den Erfahrungen der letzten Jahre zieht er seine Schlüsse: „Damit wir Obstbauern sicher eine Ware haben, brauchen wir Wasser – zum Beregnen bei Trockenheit und bei Frostgefahr!“ Um das zu erreichen, ersucht er die Politik dringend um Unterstützung. Die OGS ist mit ihrem Partner Exklusivlieferant der Firma Spar und hat auch viele Auslandskunden. Nach zwei Frost-Jahren ist die Sorge groß, mühsam aufgebaute Exportmärkte nicht zu verlieren. „Wir wissen, dass sie gute Ware auch aus anderen Ländern erhalten können“, sagt OGS-Geschäftsführerin Roswitha Sommer.

Eine fleißige Biene bei ihrer für die Natur so wichtigen Arbeit.

Foto: fotolia.com/viperagp

Obstbauer Willi Flechl schwört auf die enge Zusammenarbeit mit seinem Vermarktungspartner.

Foto: privat

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as Institut für Zoologie der Uni Graz erhebt seit 2007 gemeinsam mit Imkern die Winterverluste von Bienenvölkern in Österreich und sammelt damit wichtige Daten zu deren Schutz. Im Zuge dieser Initiative stellte man fest, dass der Anteil der Völker, die den Winter nicht überleben, stark schwankt und auch regional unterschiedlich ist. Den vergangenen Winter haben mit rund 23 Prozent besonders viele Bienenvölker nicht überlebt – im Jahr davor waren es nur acht Prozent. Robert Brodschneider vom Institut: „Das sind die dritt-

höchsten Verluste der letzten zehn Jahre!“ In der Steiermark war die Situation mit 19,3 Prozent geringfügig besser. Univ.-Prof. Karl Crailsheim, Leiter des vom Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft in Auftrag gegebenen Forschungsprojektes „Zukunft Biene“ sieht mehrere Ursachen für die Wintersterblichkeit: „Es konnte häufig ein hoher Befall mit der Varroa-Milbe und dem Flügeldeformationsvirus nachgewiesen werden.“ Zusätzlich spielen, so Crailsheim, auch Faktoren wie etwa das Wetter, der Aufbau ausreichend starker Überwinterungskolonien und die Verfügbarkeit von Nahrungspflanzen wichtige Rollen. Erfreulicher Weise können die Verluste im Laufe des Jahres durch die Arbeit der Imker wieder wettgemacht werden. Dadurch gelingt es, dass die auf 354.000 geschätzte Anzahl der Bienenvölker in Österreich seit 2000 weitgehend stabil ist.


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CHRONIK

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Ein grandioses Foto ■ Alexander Macek

Die Sieger des Wettbewerbes „Bestes Familienfoto“ stehen fest und es war wahrlich nicht leicht, aus so vielen Fotos drei Gewinner zu küren.

D Tolle Familienfotos bekamen wir auch von Familie Schmidhofer, deren Töchte Brautjungfern waren, von einer Firmung der Familie Maier-Paar und einer Hochzeit von Familie Smolana mit den Kindern Felix und Paul samt Pia. Fotos: privat

ie Redaktionsjury von NEUES LAND hatte erfreulicherweise viel Arbeit mit den zig eingesendeten wunderbaren Familienfotos der Leserinnen und Leser aus dem ganzen Steirerland. Eines stach dabei besonders heraus und wurde einstimmig zum Siegerfoto gekürt: Das eingesandte Bild von Oliver und David Kirchsteiger aus Vorau, welches Uropa Anton Kirchsteiger im Rahmen


CHRONIK

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Unsere drei Sieger: Das Bild von Oliver und David Kirchsteiger, das ihren Urgroßvater mit sämtlichen Enkeln und Urenkeln zeigt, gefolgt von Familie Hollersbacher und dem dritten Platz von Anton Weichbold.

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GENAU GENOMMEN

Franz Tonner

Kanzler verrät die Bauern

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für den Uropa Johann Nagl ließ es zu seinem 80er so richtig mit der ganzen Großfamilie krachen. einer Hochzeit mit sämtlichen Enkeln und Urenkeln zeigt. Unsere Jury fand das Bild „sehr lebendig und lebensfroh“. Der besagte Herr (er ist übrigens seit 1945 Mitglied im Bauernbund) hat sage und schreibe 17 Enkel und Urenkel. Der zweite Platz im Wettbewerb geht an das naturverbundene Bild der Familie Edith und Josef Hollersbach mit ihren Kindern Lukas, Klemens und Jakob aus Thannhausen

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und den dritten Platz ergatterte die 80er Feier von Landwirt Anton Weichbold aus Donnerbachwald, bei der eine richtig große Gratulantenschar dabei war. Diese drei Glücklichen haben ein Familienpaket an Eintritten aus der ganzen Steiermark für die ganze Familie gewonnen – herzlichen Glückwunsch dazu. Aber auch alle anderen eingesendeten Bilder zeigten, welch Lebensfreude und Herzlichkeit

in Familienfeiern steckt. Seien es Hochzeiten, Geburtstage, Firmungen oder einfach nur gemütliche Beisammensein – der Spaß, der bei diesen Festen vorherrscht, springt förmlich aus den Bildern heraus und zeigt, dass die Familie im Steirischen Bauernstand einen ungebrochen großen Stellenwert hat. Und genau das zu zeigen war der wichtigste Grund für diese erfolgreiche Aktion!

Bundeskanzler Christian Kern hat bei einem Interview deut­ lich zum Ausdruck gebracht, dass er vom Leben wenig ver­ steht. Mit seiner Aussage „Die Lebensmittelpreise sind ver­ rückt. Ich weiß, was das Le­ ben kostet, und was es für die meisten Menschen bedeu­ tet, es sich leisten zu kön­ nen“ hat er klar gezeigt, was ihm die fleißigen Bäuerinnen und Bauern, die mit ihrer har­ ten Arbeit täglich für den ge­ deckten Tisch mit hochquali­ tativen Lebensmitteln sorgen, wert sind. Gerade einmal elf Prozent des Einkommens wer­ den für Lebensmittel, also die Mittel zum Leben, ausgegeben. Da ist es wohl ein schlech­ tes Signal, wenn ein Bundes­ kanzler, der über viele Jahre Millionen verdient hat, breit erklärt, die Lebensmittel sei­ en nicht leistbar – oder hat er hier die Milch mit Trüffel verwechselt? Das scheint die Fortsetzung der sozialistischen Haltung zu den Bauern zu sein, die Gusenbauer mit der Forderung nach einer fünfzig prozentigen Kürzung der ag­ rarischen Leistungsabgeltun­ gen eingeleitet hat. Wir wol­ len aber nicht, dass wir in Zu­ kunft gentechnisch veränderte Lebensmittel aus agrarischen Großbetrieben internationaler Herkunft konsumieren müs­ sen. Daher ist es an der Zeit einen Kanzler, der gerne über Gerechtigkeit spricht, aber den Bauern kein gerechtes Ein­ kommen zugestehen will, aus­ zutauschen, damit die Bauern wieder Zukunft und die Kon­ sumenten Sicherheit haben, meint Ihr


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POLITIK/CHRONIK

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„Steiermark, Land der Die „Zukunftspartnerschaft“ zog Zwischenbilanz über zwei Jahre Regierungsarbeit und gab einen Ausblick auf weitere Projekte.

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andeshauptmann Hermann Schützenhöfer, Landeshauptmann-Stellvertreter Michael Schickhofer und die weiteren Mitglieder der Steiermärkischen Landesregierung hatten einen großen Auftritt im Weißen Saal der Grazer Burg – es galt nach zwei Jahren der „Zukunftspartnerschaft“ im Land ein Resümee zu ziehen. Bei dieser Gelegenheit betonte die Landesspitze vor allem, dass durch die vertrauensvolle Zusammenarbeit bereits vieles gelungen sei. Nicht nur das, man wolle auch in Zukunft, wie es hieß, gemeinsam im Sinne der Bürgerinnen und Bürger daran arbeiten, die Steiermark an die Spitze zu führen und das Land zukunftsfit zu machen. Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer: „In den vergangenen zwei Jahren ist uns einiges gelungen. Durch die weitere

Stärkung des Forschungsstandortes konnten wir unsere europaweite Spitzenposition verteidigen. Damit haben wir die notwendigen Rahmenbedingungen geschaffen, dass die Steiermark Land der Chancen bleibt. Durch die wachsende Vernetzung der steirischen Gemeinden entstehen lebenswerte Regionen und auch zukünftig wollen

wir mit sinnvollen Investitionen verhindern, dass es in der Stadt und am Land unterschiedliche Entwicklungsgeschwindigkeiten gibt. Allen Steirerinnen und Steirern gute Arbeitsplätze zu bieten, bleibt weiterhin unser wichtigstes Ziel. Insbesondere auch mit dem verstärkten Breitbandausbau stellen wir sicher, dass alle steirischen Regi-

onen von den Chancen, die sich durch die fortschreitende Digitalisierung bieten, profitieren.“ Landeshauptmann-Stellvertreter Michael Schickhofer verwies auf die massiven Investitionen, die im Rahmen der bisherigen Zusammenarbeit getätigt wurden: „Wir haben in den letzten beiden Jahren rund 1,5 Milliarden Euro investiert. Das

Wer will ■ Karlheinz Lind

E Ob im Grünland, auf dem Feld, beim Transport oder für Kommunalarbeiten – der Fendt 313 Vario ist ein zuverlässiger Begleiter für die täglichen Herausforderungen bei der Arbeit. Foto: Fendt

ine NEUES LAND-Erfolgsgeschichte findet ihre Fortsetzung: Im Sommer wird ein Fendt 313 Vario mit 132 PS Leistung, zur Verfügung gestellt der Firma Bierbauer & Söhne GesmbH & Co KG aus Markt Hartmannsdorf, für zwei Wochen und maximal 100 Betriebsstunden als Testtraktor unter unseren Leserinnen und Lesern verlost. Die Sache wird spannend: Nach vier Tests mit den Marken McCormick, Steyr, John Deere und Lindner, steht nun der Fendt 313 Vario auf dem Prüfstand. Er wurde vergangenes Jahr in Spanien zum „Traktor des Jahres 2016“ gewählt.


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Foto: steiermark.at/Streibl

Chancen“

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Großer Auftritt in der Grazer Burg: Die „Zukunftspartnerschaft“ zog Zwischenbilanz über zwei Jahre Regierungsarbeit und gab einen Ausblick auf geplante Projekte. zahlt sich jetzt aus. Wir haben den stärksten Rückgang bei der Arbeitslosigkeit von allen Bundesländern Österreichs. Wir bleiben dran und investieren auch weiterhin massiv in den Straßenbau, in Arbeitsplätze, erneuerbare Energie, leistbares Wohnen und Gesundheit. Schickhofer verwies auch auf die Zukunftsinvestitionen ge-

meinsam mit der Energie Steiermark im Bereich Elektromobilität sowie auf den weiteren Breitbandausbau, der für die steirischen Regionen von zentraler Bedeutung ist. Die Bedeutung der Regionalentwicklung zeige sich an den rund 400 Projekten, die allein im neuen Regionalressort auf Schiene gebracht worden seien.

ihn testen? Der Traktor konnte die Fachjury, bestehend aus zehn technischen Juroren durch seine neue Abgasstufe Tier 4 final, weitere technische Ausstattungen und seine Fendt-VisioPlus-Kabine überzeugen. Der NEUES LAND-Testtraktor ist natürlich angemeldet und vollkaskoversichert. Beim Verfassen des Testberichtes steht die Redaktion von NEUES LAND dem Testpiloten beziehungsweise der Testpilotin mit Rat und Tat zur Seite. Interessenten melden sich bitte bis 25. Juni per E-Mail unter Angabe von Name, Adresse und Telefonnummer unter karlheinz.lind@neuesland.at. Der Gewinner des Testtraktors wird schriftlich verständigt.

Zahlen und Fakten ■■Kräftiger Motor mit 4,4 l Hubraum ■■VisioPlus Kabine für beste Sicht ■■110 l Regelpumpe für mehr Förderleistung bei weniger Drehzahl ■■Frontlader Fendt CargoProfi mit intelligenten Funktionen ■■Übersichtliche Bedienung durch Variocenter mit Varioterminal ■■Elektrische Ventile mit Zeit- und Mengensteuerung ■■LED Arbeitsscheinwerfer ■■Multifunktions-Joystick mit frei belegbaren Tasten für die Steuerung von ISOBUS-Anbaugeräten ■■40 km/h Transportgeschwindigkeit bei reduzierter Motordrehzahl (1700 U/min) ■■Hohe Nutzlast von über 3,5 Tonnen

Bauernbund macht Mode

Es gibt eine kleine, aber feine Kollektion an mit großer Sorgfalt ausgesuchten Artikeln, die der Steirische Bauernbund nun auf vielfach geäußerten Wunsch seinen Mitglieder anbietet. Sie können diese Artikel über Ihre Ortsgruppe bestellen. Dazu stehen Ihnen Musterkollektionen in den einzelnen Bezirksgeschäftsstellen der ÖVP kostenlos zur Verfügung. Mehr dazu auf stbb.at.


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STEIRERLAND GUTEN APPETIT PicknickGugelhupf

Von Gabi Reiter Zutaten: • 250 g Butter • 250 g Zucker • Vanillezucker • 4 Eier • 1 Pkg. Backpulver • etwas Rum • 500 g Mehl • 100 g gehackte Schokola­ de (oder 50 g Schokolade und 50 g gehackte Nüsse) • 1/8 l Milch Zubereitung: Butter und Zu­ cker schaumig rühren. Die Eier nacheinander dazurüh­ ren. Restliche Zutaten mit den Flüssigkeiten beimen­ gen. In eine befettete und be­ mehlte Gugelhupfform ge­ ben und bei 180 °C im Back­ rohr für 45 Minuten backen.

„Soja hat sich mehr Pflanzenbau-Experte Arno Mayer über optimale Anbaubedingungen, die Folgen des Spätfrostes und einen speziellen Boom.

Interview

ern, sie haben mit dem Anbau etwas gewartet und somit beim Spätfrost 2017 keine Schäden hinnehmen müssen.

Woche

NEUES LAND: Wie haben sich die Ackerkulturen in der Steiermark entwickelt? Arno Mayer: Heuer dürfen wir wirklich nicht klagen. Durch die strenge Frostgare hatten wir perfekte Bedingungen für den Frühjahrsanbau. Bereits Ende März wurde in vielen Regionen mit den Vorbereitungen für die Saat begonnen. Auch der Wirtschaftsdünger konnte aufgrund der trockenen Verhältnisse gut ausgebracht werden. Somit zeigen sich viele Kulturen von ihrer besten Seite. Soja ist trotz geringen Niederschlägen gut aufgegangen und bei Getreide haben wir heuer sehr schöne und gesunde Bestände.

Mayer: Absolut bemerkenswert war heuer der rasante Anstieg der Bodentemperaturen im März. Innerhalb weniger Tage hat sich diese von sechs auf elf Grad Celsius erhöht. Das brachte jedoch gerade in Regionen mit strengen Terminvorgaben für die Düngerausbringung auch große Probleme mit sich. Viele Landwirte wollten bereits in die Anbau-Saison starten, durften jedoch noch nicht düngen.

NL: Teilweise haben die stei­ rischen Bauern mit fehlenden Niederschlägen zu kämpfen. Wie wirkt sich das auf die Ent­ wicklung der Kulturen aus? Mayer: Trotz der mancherorts geringen Regenmengen haben wir auch hier optimale Verhältnisse. Im gesamten Mai gab es noch keine Starkregen-Ereignisse, die zu massiven Abschwemmungen geführt hätten. Außerdem hatten wir bis jetzt noch keine nennenswerten Hagel-Schäden. Im Grünland gibt es jedoch in manchen Regionen, durch die Trockenheit bedingt, Ertragseinbußen beim ersten Schnitt.

NL: Gerade die Landwirt­ schaft ist vom Klimawandel massiv betroffen. Wie wirkt sich diese Tatsache auf den Acker­ bau aus?

Foto: fotolia.com/by-studio

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der

Karlheinz Lind

NL: Wie sieht es heuer eigent­ lich mit der Kulturartenvertei­ lung aus? Gibt es überraschen­ de Zahlen? Mayer: Ja auf jedem Fall: Die Anbaufläche bei Soja hat sich in der Steiermark im Vergleich zum Vorjahr mehr als verdoppelt. Damit haben wir wirklich nicht gerechnet. Einen starken Rückgang gab es hingegen beim Ölkürbis und bei Raps. Eine Ausweitung um mehrere tausend Hektar gab es auch bei Mais.

NL: Hatte man bei diesem Frühstart nicht den verheeren­ den Spätfrost 2016 im Hinter­ kopf? Mayer: Ja natürlich. Aber die Erfahrungen haben gezeigt, dass Mais tiefe Temperaturen relativ gut verträgt und sich schnell wieder erholt. Deshalb spielt Frost bei dieser Ackerkultur eine eher geringere Rolle. Viel gelernt haben aber unsere Kürbisbau-

NEUES LAND Dunkle Schokolade hat ab ei­ nem Kakaoanteil von 70 Pro­ zent erwiesenermaßen positi­ ve Auswirkungen auf die Ge­ sundheit. Sie kann den Blut­ druck senken, Entzündungen hemmen und das Risiko für einen Schlaganfall mindern. Forscher fanden heraus, dass bestimmte Darmbakterien Be­ standteile der dunklen Scho­ kolade zu Stoffen verarbei­ ten, die antioxidativ wirken, also die negativen Auswir­ kungen von sogenanntem oxi­ dativen Stress neutralisieren. Dieser Stress von Körperzel­ len spielt bei der Entstehung von Herz-Kreislauf-Krank­ heiten eine wichtige Rolle.

Allerheiligen i. M.

Tag des Liedes Am „Tag des Liedes“ boten die Gesangsgruppen und Chöre von Allerheiligen im Kirchhof ein mit großem Beifall aufgenommenes Programm. Das war ein neuerlicher Beweis dafür, dass in Allerheiligen der Chorgesang noch sehr gepflegt wird, während er in anderen Mürztaler Gemeinden immer weniger wird. Das Programm gestalteten der MGV Allerheiligen unter der Leitung von Walter Wurm, der Kirchenchor unter der Leitung von Peter Schütky, der Schülerchor der Volksschule unter der Leitung von Claudia Wuthe-Auer sowie die Kindergartenkinder unter Verena Kaml. Der Musikverein Allerheiligen unter Kapellmeister Joachim Hochörtler umrahmte das Programm mit flotter Marschmusik.

Bad Gleichenberg

gliedschaft geehrt. Franz Gsellmann, Maximilian Hasenörl, Gottfried Neuherz und Leopold Stöckler bekamen Auszeichnungen für ihre jahrzehntelange Arbeit für den Steirischen Bauernbund.

Treue Funktionäre Nicht nur die einstimmige Wahl von Bürgermeisterin Christine Siegel zur Ortsparteiobfrau und das Referat von Bezirksparteiobmann Franz Fartek waren Höhepunkte des Ortsparteitages der ÖVP Bad Gleichenberg, sondern auch die Ehrungen von verdienten Funktionären. Harald Kriesch und Herma Lachner wurden für treue ÖAAB-Mit-

Seckau

Hofladen-Eröffnung

Foto: VP

Gesundes Naschen

Eine begrüßenswerte und vorbildhafte Initiative des Projektes Spielberg wurde mit der Eröffnung eines neuen Hofladens in Seckau aus der Taufe gehoben. Beim Hotel Hofwirt können regionale Landwirte und Handwerker ihre Produkte direkt anbieten. Bei der Eröffnungsfeier des Ladens waren neben Hausherr Bürgermeister Simon Pletz und Landtagsabgeordneten Hermann Hartleb auch die Bürgermeister Bruno Aschenbrenner, Friedrich Fledl und Wolfgang Rosenkranz dabei. Bereits


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als verdoppelt“

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SCHULTERKLOPFEN

Zur Person Arno Mayer (48) ist seit 2003 Leiter der Pflanzenbauabteilung der Landwirtschafskammer Steiermark. Der gebürtige Oststeirer hat die Universität für Bodenkultur (BOKU) in Wien absolviert. Der dreifache Familienvater führt in Sinabelkirchen einen landwirtschaftlichen Betrieb.

Karl Brodschneider

Rendezvous mit der Geschichte

NL: Hat sich die Angst um den Maiswurzelbohrer gelegt? Mayer: Der strenge Winter und die strikte Einhaltung der Fruchtfolge zeigen bereits Wirkung. Die Ausweitung des Maiswurzelbohrers konnte eingedämmt werden. Derzeit werden die ersten Feldbegehungen zur Schadfeststellung in Maisbeständen durchgeführt, Klarheit über den Befallsdruck haben wir jedoch frühestens in 14 Tagen. NL: Höhere Durchschnittstem­ peraturen begünstigen auch das Auftreten neuer Schädlinge. Gibt es Probleme? Mayer: Durch den fehlende Frost der vergangen Jahre haben sich der Kapselwurm sowie Blattläuse stärker vermehren können. Doch dieser Winter hat reinen Tisch gemacht. Das ist somit der Hauptgrund für unsere schönen Ackerbestände.

Pflanzenbauexperte Arno Mayer: „Die Anbaufläche bei Soja hat sich heuer in der Steiermark im Vergleich zum Vorjahr mehr als verdoppelt.“ Foto: LK

IMMER DABEI mehr als 70 heimische Lieferanten, die über 350 Erzeugnisse aus eigener Landwirtschaft anliefern, machen dieses Projekt einzigartig. Einmal im Monat wird im Hofladen künftig ein Kreativtag stattfinden: selbst Brot backen, töpfern, die Welt der Kräuter kennenlernen oder Korbflechten werden auf dem Programm stehen. Natürlich steht auch einem privaten Hofladenfest nichts im Wege: Ein solches kann jederzeit mit Freuden und Familie gefei-

ert werden. Zur Feier des Tages spielte die Seckauer Marktmusikkapelle auf und der Prior der Abtei Seckau, Johannes Fragner, führte die Haussegnung durch. Gustav Fenz stellte das „Projekt Werkberg - die Idee Hofladen” ausführlich vor. Deutschlandsberg

Foto: Taucher

Informativer Ausflug Am Bauernbundausflug nach Niederösterreich nahmen 45 Mitglieder der Ortsgruppe Deutschlandsberg teil. Zuerst wurde das Zisterzienserstift Heiligenkreuz im Wienerwald besichtigt. Um 12 Uhr nahmen die Weststeirer am Chorgebet in der dem heiligen Leopold geweihten Stiftskirche teil. Sie erfuhren auch, dass derzeit 98 Mönche beim Stift eingeschrieben sind, 18 Pfarren und zwei Priorate betreut werden. Zum

Stift gehören 4800 Hektar Wald und einige Weingärten. Auch das im Murtal gelegene Gut Wasserberg mit seinen 11.000 Hektar wird von Heiligenkreuz aus bewirtschaftet. Zum Stift gehört weiters eine Hochschule mit 300 Studierenden, das Stift beschäftigt 200 Personen. Nach dem Mittagessen im Klostergasthof stand eine Stadtführung in Baden auf dem Programm. Als Abschluss besuchten die Steirer den Weinbaubetrieb mit Heurigenlokal Karl Alphart, laut Falstaff „Winzer des Jahres“. Hier sorgten zwei Mitreisende für die Musik. Johann Papst spielte mit der Harmonika und Ernst Pessl mit der Posaune. Es war ein schöner und für die Teilnehmer billiger Ausflug, weil sowohl Vizebürgermeister Jürgen Kovacic als auch der Bauernbund mit Obmann Johann Eberhardt Kosten übernommen haben.

Die Kirche in meiner Hei­ matpfarre wurde zwischen 1912 und 1915 gebaut. Jetzt wird gerade das Dach des 50 Meter hohen Kirchturms re­ noviert. Ich war dabei, als das Kreuz und der Turm­ knauf mittels Kran von der Kirchturmspitze genommen wurden. Das war spektakulär. Aber was dann folgte, war atemberaubend. Im Turm­ knauf steckte eine Schatul­ le. Diese barg zwei Kuverts mit alten Münzen und eine sehr gut erhaltene Urkunde. Beim Geld handelte es sich um Kreuzer-Münzen mit ver­ schiedenen Nominalwerten. Selten zuvor stand die eige­ ne Heimatgeschichte so leben­ dig vor mir als gerade in die­ ser Stunde, als ich das alles sehen und bestaunen konn­ te. Der damalige Pfarrer hatte in seinen Beschreibungen und Erklärungen schon viele Fra­ gen beantwortet, die ich 100 Jahre später stellen würde. Die Münzen aus den Jahren um 1800 waren deswegen hin­ eingegeben worden, weil der erste Kirchturm im Jahr 1838 aufgestellt wurde. Die Münzen aus den Jahren um 1900 wa­ ren beim Kirchenneubau das gültige Zahlungsmittel. Im Ku­ vert befanden sich auch neun münzähnliche Blättchen, die vom Pfarrer als „Scheingeld“ bezeichnet wurden. Und dann befand sich darin auch eine 10-Kreuzer-Münze aus 1915, die er „Kriegsgeld“ nannte. Die Urkunde beschrieb ex­ akt wie der Festtag, der 1. Au­ gust 1915, ablief. Nebst Pfar­ rer und Kaplan unterzeichne­ ten auch zwölf Mitglieder des Ausschusses des Kirchenbau­ vereines das Schriftstück. Das Interessante dabei ist: Deren Vulgonamen kenne ich fast noch alle, die heutigen Be­ sitzer heißen längst anders.


10 STEIRERLAND Graz u. Umgebung Kumberg Vulgo Annajörgl Johanna Eibisberger vulgo Annajörgl wurde vor kurzem 95 Jahre alt. Die Ortsgruppe Kumberg möchte sich hiermit nochmals für die langjährige Mitgliedschaft beim Steirischen Bauernbund bedanken und ihr alles Gute wünschen!

Oststeiermark Altenmarkt b. R. Drei Geburtstage

Kirchbach i. St. Die Sieben vorne

Den 60. Geburtstag feierte vor kurzem unser Bauernbundmitglied Erwin Baier aus Riegersburg. Auch Maria Wippel aus der bekannten „Hofbergstubn" hatte Grund zum Feiern. Sie kann stolz auf 65 erfolgreiche Jahre ihres Lebens zurückblicken. Einen hohen Geburtstag feierte Anna Kink aus Altenmarkt. Sie durfte auf 85 Jahre mit Höhen und auch Tiefen anstoßen. Ihren Humor hat sie aber trotz allem bis heute nicht verloren. Ihnen allen wünscht die Ortsgruppe Altenmarkt-Riegersburg alles Gute, Gesundheit und viel Freude am Leben!

Theresia Sommer aus Glatzau feierte ihren 70. Geburtstag. Sie ist seit 37 Jahren Mitglied im Bauernbund und der Mittelpunkt ihrer Familie. Wir wünschen ihr, dass sie bei guter Gesundheit mit viel Frohmut lange für ihre Familie am Hof und für die Dorfgemeinschaft in Glatzau werken kann!

Kirchbach i. St. Gemeinsam 100 Jahre In Kirchbach feierten zwei in vielerlei Hinsicht bekannte jugendliche Mitglieder ihren 50. Geburtstag. Johann Weber aus Glatzau und Andrea Kölli haben diesen markanten Altershorizont überschritten, wozu wir herzlich gratulieren. Johann Weber ist seit 29 Jahren und Andrea Kölli seit 19 Jahren Mitglied im Steirischen Bauernbund.

Deutsch Goritz Kutschenfahrer Friedrich Neumeister feierte den 75. Geburtstag. Sein großes Hob­ bys sind seine Pferde und das Kutschenfahren. Für den Steirischen Bauernbund dankte ihm Maria Pein mit einem Präsent und überreichte ihm eine Urkunde. Sie dankte ihm für seine Treue und ständige Bereitschaft, im Bauernbund mitzuarbeiten und wünschte ihm alles Gute, Gesundheit und viel Freude mit den Enkelkindern.

Foto: privat

Markt Hartmannsdorf Runder Geburtstag Kürzlich feierte unser langjähriges Bauernbundmitglied Andrea Maurer aus Reith den 50. Geburtstag. Aus diesem Anlass überbrachten ihr Bauernbundobmann Johann Wagner, Sprengelobmann Dietmar Fleischhacker sowie Schriftführerin Maria Tunst die besten Glückwünsche und überreichten ihr eine Urkunde des Steirischen Bauernbundes. Wir bedanken uns recht herzlich bei Andrea für die alljährliche Mithilfe beim Bauern-

Käsekörbe für ■ Horst Gspurning

Binnen kurzer Zeit rückte der Bauernbund St. Martin am Wöllmißberg gleich zu drei Ehrungen von langjährigen Mitgliedern aus.

D

er Vizebürgermeister von St. Martin am Wöllmißberg, Josef Tschakl vulgo Papst, beging den 60. Geburtstag. Der Jubilar bewirtschaftet gemeinsam mit seiner Frau Ros­ witha und den drei Töchtern einen Milchviehbetrieb. Er ist aber auch als Tischlermeister weitum bekannt. Viele schöne Möbelstücke und Haustüren erfreuen seine Kunden. Zudem ist er ein begeisterter Jäger und seit über 30 Jahren Obmann der Jagdgesellschaft St. Martin. Seitens des Bauernbundes bekam er von

Obmann Horst Gspurning eine Urkunde und einen Käsekorb überreicht. Fünf Jahre älter als Herr ­Tschakl ist August Blümel vulgo Hubenbauertoni. Er beging den 65. Geburtstag im Kreise seiner Familie, Freunde und Nachbarn. Bei der Feier wurde ihm für seine gute Nachbarschaft und große Hilfsbereitschaft aufrichtig

bundgrillfest und wünschen ihr weiterhin viel Freude und Engagement bei ihrem anspruchsvollen Beruf als Hebamme!

ihnen weiterhin viel Gesundheit und viel Erfolg im Haus und Hof!

Oedt Humorvoller Jubilar

Miesenbach b. B. Fünf Geburtstage Kürzlich feierten einige Mitglieder unserer Bauernbundortsgruppe runde Geburtstage. Zur Vollendung des 60. Lebensjahres gratulieren wir Georg Paun­ ger vulgo Töglhofer. Den 50. Geburtstag feierten Marianne Narnhofer vulgo Franzl in Bühel, die Eheleute Christine und Johann Doppelhofer vulgo Hansl im Feld sowie Alois Feldhofer vulgo Haberhofer. Obmann Landeskammerrat Norbert Narnhofer dankt allen Jubilaren auf diesem Weg für ihre langjährige Treue zum Steirischen Bauernbund und wünscht

Seinen 70. Geburtstag feierte Alois Auer aus Reiting im Kreise seiner Familie und mit den Vorstandsmitgliedern der Bauernbundortsgruppe. Sie überbrachten dem Jubilar die Glückwünsche und ein kleines Geschenk der Ortsgruppe sowie eine Urkunde des Bauernbundes. Wir wünschen ihm alles Gute, vor allem Gesundheit und dass er seinen guten Humor behält!

Paldau Rüstige Neunzigerin Kürzlich feierte Rosa Pfundner aus Saaz ihren 90. Geburtstag.

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Anni Schröck aus Lendegg feierte vor kurzem mit ihrer Familie und Nachbarn den 70. Geburtstag. Auch die Bauernbundortsgruppe gratulierte der Gattin des ehemaligen Obmannes des Bauernbundes Mitterfladnitz sehr herzlich. Für die jahrzehntelange Unterstützung und wertvolle Mitarbeit gilt seitens des Bauernbundes ein besonderer Dank. Die allseits beliebte Jubilarin ist weit­ um für ihre Hilfsbereitschaft bekannt und die köstlichen Mehlspeisspenden der Familie zählen bei vielen Veranstaltungen zur Selbstverständlichkeit.

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Eichkögl Wertvolle Mitarbeit

Donnerstag, 15. Juni 2017


STEIRERLAND

Donnerstag, 15. Juni 2017

gedankt, ebenso für seine langjährige Mitgliedschaft beim Bauernbund, als dessen Vertreter Obmann-Stellvertreter Alfred Tieber und Markus Rössl eine Urkunde und einen Käsekorb mit Produkten der Molkerei Bergland überbrachten. Friedrich Reinisch vulgo Seiner vollendete das 70. Lebensjahr. Als aktiver Bauer war er ein

erfolgreicher Mutterkuhhalter. Als begeisterter Jäger ist er auch Mitglied der Jagdgesellschaft St. Martin. Viele Trophäen schmücken sein Haus. Für den Steirischen Bauernbund wünschte Vorstandsmitglied Siegfried Holzer dem „Seiner Friedl“ alles Gute, noch viele gesunde Jahre und ein kräftiges Waidmannsheil.

Bürgermeister Karl Konrad und Gemeinderat Herbert Rathkolb überbrachten der rüstigen Jubilarin herzliche Glückwünsche seitens der Gemeinde und des Bauernbundes und bedankten sich für die treue Mitgliedschaft. Als Gratulanten stellten sich auch Vertreterinnen der Pfarre und der KFB ein und wünschten Frau Pfundner noch viele schöne Jahre im Kreise ihrer Lieben.

ist langjähriges Mitglied der FF Heiligenkreuz am Waasen und gemeinsam sind sie immer wieder bei diversen Veranstaltungen anzutreffen. Besondere Glückwünsche gab es noch für Margareta Krenn, die ihr 85. Lebensjahr vollendete.

Pirching a. T. 50 Ehejahre Das Ehepaar Erich und Ingrid Fessl aus Pirching feierte vor kurzem seine goldene Hochzeit. Bürgermeister Franz Matzer überbrachte seitens der Gemeinde die herzlichsten Glückwünsche und überreichte Blumen und ein Ehrengeschenk. Das sportlich aktive Jubelpaar ist in der Nachbarschaft sehr beliebt. Die Wald- und Gartenarbeit zählt zu ihren Lieblingsbeschäftigungen.

Pirching a. T. Diamantene Hochzeit Das Ehepaar Margareta und Franz Krenn aus Pirching feierte das seltene Fest der diamantenen Hochzeit. Bürgermeister Franz Matzer und Gemeinderat Andreas Pachernik besuchten das betagte Ehepaar und überreichten Blumen und Gutscheine der Region. Herr Krenn

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Söchau Gute Wünsche Die örtliche Bauernbundspitze wünscht ihren Mitgliedern Andreas Fladerer aus Aschbach, Anna Siemeister aus Tautendorf, Franz Kicker und Franz Fragner aus Ruppersdorf sowie Josef

Herbst und Andreas Friedl aus Söchau alles Gute, viel Gesundheit und Glück zum Geburtstag!

und Forstwirtschaft mustergültig. Ihre Familie lag Frau Binder-Lang besonders am Herzen, mit viel Liebe widmet sich die religiöse Frau den Kindern, Enkeln und Urenkeln. Auch Bauernbundobmann Baumegger bedankte sich herzlich für das Wirken und überbrachte die besten Wünsche für noch viele erfüllte Jahre im Kreise ihrer Familie.

St. Peter a. O. Hoher Geburtstag Alois Geigl feierte seinen 90. Geburtstag. Dazu lud der älteste Bierbaumer seine Familie, Verwandte und Bekannte zur Geburtstagsfeier im Gasthaus Rumpler ein. Glückwünsche überbrachten auch Bürgermeister Reinhold Ebner, Dechant Pfarrer Wolfgang Toberer und HBI Helfried Otter. Im Namen des Bauernbundes gratulierte Obmann Andreas Schantl. Der rüstige Jubilar erfreut sich noch bester Gesundheit und wir wünschen ihm auf diesem Weg weiterhin alles Gute!

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St. Stefan i. R. Geburtstagswalzer

St. Johann i. d. H. Goldene Hochzeit In aller Stille begingen Gertrude und Otto Pusswald das Fest der goldenen Hochzeit. Das Paar führte über viele Jahre eine Landwirtschaft und ein Kaufhaus. Von 1985 bis 1995 war Otto Pusswald als Bürgermeister aktiv. Seit 60 Jahren ist er Organist in der Pfarrkirche. Die Glückwünsche der Gemeinde überbrachte Bürgermeister Günter Müller.

St. Kathrein a. O. Religiöse Frau In Hohleichen vollendete Johanna Binder-Lang ihr 90. Lebensjahr. Sie ist die Mutter unseres Waldverbandsobmannes. Der Gemeindevorstand besuchte die liebenswürdige Altbäuerin und gratulierte zum hohen Geburtstag. Gemeinsam mit ihrem Gatten bewirtschaftete die Jubilarin den großen Bergbauernhof mit Ausrichtung auf Milch-

Im Kreise der großen Verwandtschaft – darunter seine noch fünf lebenden Geschwister, seine fünf Kinder, Schwiegerkinder und zehn Enkel – beging Johann Nagl vulgo Kochhansl den 80. Geburtstag. Bei der Feier wurde ihm ein Herzenswunsch erfüllt. Alle Kinder, Schwiegerkinder und Enkelkinder, die ein Instrument spielen, musizierten gemeinsam unter der Leitung von Sohn Ewald. Dieser schrieb für seinen Vater einen eigenen Walzer. Auch die Pferdezuchtgenossenschaft Feldbach gratulierte ihrem Ehrenobmann. Obmann Robert Glettler würdigte die vielen Verdienste des Jubilars: Wiedergründung, Stutbuchaufnahmen, Tag des Pferdes, Abhaltung von Pferdemärkten, Besuche von Schauen, jahrzehntelange mustergültige Haltung von Deckhengsten. Er überreichte ihm ein kleines Geschenk und wünschte ihm noch viel Freude im Kreise seiner Familie und mit den geliebten Haflingern.

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Josef ­Tschakl wurde vom Bauernbund St. Martin am Wöllmißberg herzlich aus Anlass seines 60. Geburtstages geehrt. Der Jubilar ist auch ein bekannter Tischler.

WIR GRATULIEREN

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drei Jubilare

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12 STEIRERLAND Südsteiermark Gleinstätten Grüne Hochzeit

Vor kurzem wurde in unserer Ortsgruppe Gleinstätten eine Bauernbund-Hochzeit gefeiert. Der Landwirtschaftsmeister Josef Haring aus Prarath und seine Braut Carina Jammernegg, die im Sekretariat des LKH Deutschlandsberg arbeitet, gaben einander in der schön geschmückten Pfarrkirche Gleinstätten das Ja-Wort. Nach dem üblichen Brauch durfte auch das Absperren des Hochzeitzuges nicht fehlen. Wir vom Bauernbund baten den Bräutigam, seine Braut Carina auf der Kippmulde, die mit einer Bank bestückt war, abzuholen. Nach der gemeinsamen Fahrt auf der Bank gratulierten wir herzlichst.

Weststeiermark Edelschrott Noch voll aktiv

und Pfarrer Paier. Alle gratulierten zum Geburtstag und bedankten sich für die Treue zum Bauernbund.

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che ordentlich voll und das bereitet ihr große Freude. Zusammensitzen mit den engsten Familienmitgliedern ist halt das Schönste. Bauernbundobmann Gerald Holler wünschte der fleißigen Bäuerin alles Gute, viel Glück und vor allem Gesundheit.

Donnerstag, 15. Juni 2017

Kainach b. V. Bekannter Landtierarzt

Obersteiermark

Der Bauernbund Kainach gratulierte Waldemar Planner zu 40 Jahren Bauernbund-Mitgliedschaft. Vor vier Jahrzehnten kaufte der Jubilar als Ausgleich für seinen stressigen Beruf den Bauernhof vulgo Klement im

Aflenz Gemeinsam 150 Jahre

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Im Kreise seiner Familie feierte Karl Gratz vulgo Hacker am oberen Herzogberg den 80. Geburtstag. Der rüstige Bauer bewirtschaftet zusammen mit seiner Gattin Elisabeth noch den Hof. Anlässlich seines Geburtstages besuchten ihn Bürgermeister Preßler, Obmann Schilling

St. Ulrich a. W. Goldene Hochzeit Ihre goldene Hochzeit feierten Christine und Herbert Hubmann aus Wutschdorf. Bürgermeister Franz Platzer und Vizebürgermeister Rudi Frühwirth gratulierten seitens der Gemeinde. Der Bauernbund möchte sich auch auf diesem Weg für die langjährige Mitgliedschaft und für die stets aktive Mitarbeit recht herzlich bedanken!

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Herbert Rothschedl aus Stallhofen stand aus Anlass seines Sechzigers im Mittelpunkt herzlicher Ehrungen.

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D

Zu Hause in Stocking feierte Klara Eckert vulgo Pasteiner den 75. Geburtstag. Wenn alle Kinder und Enkelkinder zur Familienfeier kommen, ist die Kü-

In Seebach feierte Renate Strobl vulgo Rupp den 75. Geburtstag. Aus diesem Anlass gratulierten Bauernbundobmann Klaus Tschuschnigg und Gemeindebäuerin Antonia Fellner, bedankten sich für ihre langjährige Mitgliedschaft und überreichten ein Geschenk. Wir wünschen der Jubilarin für die kommenden Jahre noch viel Glück und Gesundheit! - In Draiach beging Erna Lenger vulgo Roadl ebenfalls den 75. Geburtstag. Frau Lenger war lange Zeit unsere Gemeindebäuerin. Viele Nachbarn und Bekannte ließen Erna hochleben. Unter den Gratulatnen waren auch Gemeindebäuerin Antonia Fellner und Obmann Klaus Tschuschnigg.

Bruck a. d. M. Ehrung zum 70er

Große Geburtstagsfeier Wildon Im Kreise der Familie

Ortsteil Oswaldgraben. Gemeinsam mit seiner Frau Ingrid verbringt er gerne die Freizeit im renovierten und gepflegten Bauernhaus. Planner ist im Bezirk Voitsberg ein bekannter und äußerst geschätzter Landtierarzt. Mit seinem umfangreichen Wissen und seiner ruhigen Art half er vielen Bauern. Wir wünschen ihm zu seinem 88. Geburtstag nachträglich alles Gute und baldige Genesung!

er Stallhofener Gemeindekassier und Bauernbundobmann Herbert Roth­schedl vulgo Jainegg feierte seinen 60. Geburtstag. Der Jubilar lud viele Gäste zur Feier beim „Kirchenwirt“ in Stalhofen ein. Unter den Gratulanten waren der Bezirksbauernbundobmann Ökonomierat Werner Preßler, Altbürgermeister Ökonomierat Vinzenz Krobath und Bürgermeister Franz Feirer mit dem

gesamten Gemeinderat. Auch die Ortsgruppenobmänner vom Bauernbund mit der Gemeindebäuerin stellten sich zum Gratulieren ein und überbrachten dem Geburtstagskind nicht nur herzliche Glückwünsche, sondern auch eine Bauernbundurkunde und Geschenke als Dank für seine Tätigkeiten in der Gemeinde und im Bauernbund. Sie alle wünschten ihm alles Gute und weiterhin viel Gesundheit.

Kürzlich feierte unser langjähriges Bauernbundmitglied Maria Hansmann den 70. Geburtstag. Wir überreichten ihr ein kleines Ehrengeschenk! Wir wünschen ihr auch auf diesem Wege noch viele gesunde Jahre im Kreise ihrer Familie!

Halltal Vulgo Karlbauer Vor einem Monat feierte unser langjähriges Bauernbundmitglied Christine Wieland vulgo Karlbauer in Mooshuben ihren 75. Geburtstag. Der Bauernbund gratulierte herzlichst. Unsere Christl hat sích immer liebevoll und kulinarisch um ihre Hausgäste gekümmert und kannte keine Freizeit. Jetzt, wo sie Zeit hätte, einiges nachzuholen, plagen sie gesundheitliche Probleme, welche sie trotz allem tapfer


STEIRERLAND

Donnerstag, 15. Juni 2017

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Der Kammersekretär der Bezirkskammer Murtal, Franz Stein, beging seinen 60. Geburtstag. Er stammt aus Rottenmann und begann nach der Matura in Raumberg und dem Studium an der Hochschule für Bodenkultur seine Kammerlaufbahn in der damaligen Tierzuchtleitung Judenburg. Bald darauf wurde er Betriebsberater, dann Leiter der Bezirkskammer Knittelfeld. Später wurde er zum Leiter der Bezirkskammer Judenburg ernannt und ist nunmehr Leiter der fusionierten Bezirkskammer Murtal. Seine große Leidenschaft gilt der Jagd, die er mit großer Umsicht und fachlichem Wissen betreibt. Zum Geburtstag wünschen wir ihm alles Gute!

Oberwölz Noch sehr rüstig Hilde Petzl vulgo Papst in Hinterburg feierte in erstaunlich guter körperlicher und geistiger Frische mit ihrer Familie den 90. Geburtstag. Die Jubilarin hat gemeinsam mit ihrem Gatten Peter und der ganzen Familie seit Jahrzehnten den PapstHof mit viel Fleiß und Einsatz bewirtschaftet. In der Viehzucht war man erfolgreich, in Haus und Hof wurde ständig modernisiert. Daneben hat man auch auf das gesellschaftliche

Leben nicht vergessen und in der Kegelrunde viele Freunde gefunden. Der Bauernbund Oberwölz bedankt sich für die 61-jährige Mitgliedschaft und wünscht der Jubilarin Glück und Gesundheit!

Parschlug Vulgo Tulzer Vor kurzem feierte unser langjähriges Bauernbundmitglied Aloisia Grassauer vulgo Tulzer den 85. Geburtstag. Zum Gra-

Johanna Göglburger vulgo Dicktl in Pöllau am Greim feierte ihren 70. Geburtstag. Geboren wurde sie als Älteste von fünf Kindern beim vulgo Hubmann. Im Jahr 1968 heiratete sie ihren Gatten Erich. Der Ehe entstammen drei Kinder und fünf Enkelkinder. Durch ihren Fleiß machten sie ihren Milchviehbetrieb zu einem der besten Zuchtbetriebe in der Gemeinde St. Peter. Eine besondere Freude macht Johanna das Brotbacken, worüber sich die ganze Familie freuen darf. Die Bauernbundortsgruppe St. Peter gratulierte durch Obmann Peter Bischof.

St. Peter a. K. In der Schützengarde

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Krieglach Drei Geburtstage Gleich drei Jubilare hatten wir in den letzten Wochen zu beglückwünschen. Markus Hirschler vulgo Weiker wurde 85 Jahre alt. Immer noch ist er unterwegs in Haus und Hof und hilft mit, wo er kann. Felix Thonhofer feierte im Kreise seiner großen Familie seinen 80. Geburtstag. Der rüstige Altbauer geht seinem liebsten Hobby nach – der Tischlerei. Unzählige Stuben hat er in den letzten Jahren liebevoll eingerichtet. Heinrich Rotwangl vulgo Lenzbauer feierte ebenfalls den 80. Geburtstag. Als Bauer im Ort hat er zu seiner Landwirtschaft mit Milchwirtschaft und Schweinezucht immer fleißig gefuhrwerkt und genießt jetzt seinen Ruhestand. Die Krieglacher Bäuerinnen und Bauern gratu-

St. Peter a. K. Brot und Milch

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lierten unseren Jubilaren mit einem kleinen Präsent.

Knittelfeld Begeisterter Jäger

tulieren stellten sich der Bauernbund und die Frauenbewegung ein. Die rüstige Jubilarin, die gerne Ausflüge unternimmt, unterstützt die Arbeit in Haus und Hof noch immer tatkräftig, was von ihrer Familie sehr wertgeschätzt wird. Die Ortsgruppe Parschlug-Pogier-Göritz wünscht ihr alles Gute!

Im Bereich der Saatgutvermehrung blickt Hans Posch auf fast 40-jährige Erfahrung. Kürzlich wurde er sechzig.

Ein „Saatgut-Urgestein“

V

or kurzem feierte Johann Posch, der langjährige Geschäftsführer der Saatzucht Gleisdorf und der Steirersaat Genossenschaft sowie Abteilungsleiter für die Saatgutproduktion der RWA, den 60. Geburtstag. Zur Geburtstagsfeier in der Erzherzog Johann Weinkellerei in Ehrenhausen hatten der Aufsichtsrat, der Vorstand und die Bereichsleitung der RWA eingeladen. Bereichsleiter Jo-

hann Blaimauer und Generaldirektor Reinhard Wolf skizzierten das Wirken des in Groß St. Florian lebenden Jubilars und hoben sein spezielles Engagement für die steirischen Saatgutvermehrer hervor. Bei der Errichtung der neuen Saatgutstation in Lannach war Hans Posch ein Mann der ersten Stunde. In seiner Zeit wurden bis heute alleine bei Saatmais über 15 Millionen Einheiten produziert.

Kürzlich durften wir dem rüstigen Jubilar Adolf Würger vulgo Tomurber in Pöllau am Greim zum 80. Geburtstag gratulieren. In seinen jungen Jahren war er Obmann der Landjugendortsgruppe Pöllau am Greim. Seit vielen Jahren ist er begeistertes Mitglied der örtlichen Schützengarde. Der Ehe mit seiner Gattin Elfriede entstammen drei tüchtige Kinder. Auch über ein Urenkel dürfen sie sich bereits freuen. Seine Hilfsbereitschaft zeichnet ihn aus, auf fast jedem Hof war Adolf Würger bei Bedarf unterstützend tätig. Auch heute packt er tatkräftig am Hof, welchen er an Sohn Norbert übergeben hat, mit an. Für die Bauernbundortsgruppe St. Peter gratulierte Obmann Peter Bischof.

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meistert. Ihre große Freude sind die Blumen, die in zahlreicher Blüte ihren Alltag verschönern. Der Bauernbund wünscht der Jubilarin bessere Gesundheit, Kraft, Mut und Zuversicht für noch viele schöne Jahre!

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14 STEIRERLAND Allerheiligen b. W. Franz Kurzmann

Völlig überraschend starb in Neudorfberg Franz Kurzmann. Der Verstorbene war weithin als hilfsbereiter Mensch und als begnadeter Tischler bekannt. So hat er seinen Beruf mit Liebe ausgeübt und war ein Fachmann rund ums Holz und auch sonst mit vielen handwerklichen Fähigkeiten ausgestattet. Er liebte die Natur und war mit Leidenschaft ein Heger und Jäger. Seine Energie holte er in der freien Natur, aber besonders im Kreise seiner Familie. Franz Kurzmann war auch ein guter Bauer und führte die Tätigkeiten im Wald, auf den Feldern und im Stall mit Begeisterung aus. Er hatte auch Zeit, bei verschiedenen Vereinen mitzuarbeiten. Der Bauernbund, die Jägerschaft und Feuerwehr waren unter anderem seine Heimat. Seine Leistungen würdigten die Trauerredner Obmann Ökonomierat Josef Kowald, Bürgermeister Micheal Fuchs-Wurzinger und Jagdschutzvereinsobmann Günther Macher.

Altenmarkt b. R. Johann Bauer Völlig unerwartet starb unser langjähriges Bauernbundmitglied Johann Bauer aus Altenmarkt im Alter von 74 Jahren. Sein Herz hatte zu schlagen aufgehört. Johann Bauer setzte sich sehr für den Bauernbund ein und unterstützte ihn tatkräftig. Auch in der Gemeinde war er lange Zeit als Gemeinderat und Ortsvorsteher tätig. Er war gesellig und pflegte stets den Kontakt zu seinen Mitmenschen. Gerne arbeitete er in seinem Weingarten und produzierte sehr guten Wein. Eine große Trauergemeinde begleitete ihn auf seinem letzten Weg. Unser tiefstes Mitgefühl gilt seiner lieben Gattin sowie seinen vier Kindern mit Familien.

Bruck a. d. M. Martina Köck Kürzlich verstarb unser langjähriges Bauernbundmitglied Marti-

Donnerstag, 15. Juni 2017

na Köck. Der Bauernbund wird ihr ein ehrendes Gedenken bewahren.

Edelschrott Antonia Haller Im Alter von 77 Jahren starb Antonia Haller vulgo Wölkart-Mattl in den Auen nach langer, schwerer Krankheit. Geboren beim Oberen Hois auf der Gößnitz wuchs sie mit ihren Geschwistern am Bauernhof auf. 1964 heiratete sie Josef Haller und so kam sie nach Edelschrott. Zusammen mit ihrem bereits verstorbenen Gatten führte sie den Hof fortschrittlich und vorbildlich bis zur Übergabe an Sohn Seppi. Trotz der vielen und schweren Arbeit am Hof fand sie noch Zeit für ihre Hobbys, das Krapfen-Backen und Socken-Stricken. Frau Haller war eine Bäuerin mit Leib und Seele. Auch ihre fröhliche Art und vor allem ihre Gastfreundschaft werden uns in Erinnerung bleiben. Ihren Lebensabend ver-

brachte sie wieder auf ihrem Heimathof auf der Gößnitz, wo sie von Tochter Helga und ihrer Familie bis zu ihrem Tod liebevoll gepflegt wurde, wofür ihr großer Dank ausgesprochen wurde. Bauernbundobmann Schilling hielt einen ehrenden Nachruf und bedankte sich auch für ihre jahrzehntelange Mitgliedschaft beim Bauernbund.

Empersdorf Franz Kötschler Kürzlich starb unser langjähriges, pflichtbewusstes Mitglied Franz Kötschler im 81. Lebensjahr. Bekannt war Franz durch seine hilfsbereite, freundliche und sehr bescheidene Art. Zu jeder Zeit unterstützte er den Bauernbund bei allen Veranstaltungen und Aktivitäten. Fleißig war er beim Mitgliederbesuch, mehrere Jahre lang bekleidete er das Amt des Festkassiers. Der Bauernbund Empersdorf verliert ein pflichtbewusstes und treues Mitglied.

Wie’s g’wesn is

Kammern i. L. Josef Kapaun

Mit großer Betroffenheit musste die Nachricht vom plötzlichen Ableben von Josef Kapaun zur Kenntnis genommen werden. Der im 42. Lebensjahr stehende Fleischermeister hat sich mit seinem Vermarktungsbetrieb und Dienstleistungen im Schlachtund Aufarbeitungsbereich über unsere Gemeindegrenzen hinaus einen guten Namen gemacht. Neben der vielen Arbeit war Sepp auch ein fürsorglicher Ehepartner und Familienvater. Unser ganzes Mitgefühl gilt in dieser schweren Zeit seiner Alexandra mit den beiden Kindern sowie der Trauerfamilie. Wir werden seiner ehrend gedenken.

Lieboch Alois Mitteregger Im 88. Lebensjahr starb unser Mitglied Alois Mitteregger vulgo Gschier aus Lieboch. Alois Mitteregger war mit Leib und Seele Bauer, trotz schwerer Schicksalsschläge in seinem Leben verlor er nie seinen Lebensmut und seine Fröhlichkeit. Zahlreiche Freunde und Weggefährten erwiesen ihm die letzte Ehre.

Oberwölz Franz Knapp

Dieses Bild aus dem Jahr 1936 zeigt die zehn Kinder der Familie Lanner vulgo Ortner in Leoben. Davon leben nur mehr Bildeinsender Hans (ganz rechts) sowie seine Schwestern Kathi (96), Sr. Richardis (91) und Rosi (85). Seine Schwester Christa verheiratete Schedl starb kürzlich 87-jährig. Hans Lanner war 67 Jahre Sonntagesmesner in der Stifts­ kirche Göss.

Im 86. Lebensjahr starb Franz Knapp vulgo Veith. Er wurde in Schönberg-Lachtal beim vulgo Brugger geboren und kam 1969 in die Sonnleiten zum vulgo Veith. Dort begann er, das Wirtschaftsgebäude herzurichten und ein neues Wohnhaus wurde gebaut. Mit seiner Gattin hat er im kleineren Umfang Viehzucht und Milchwirtschaft betrieben. Franz war mit seinem Kollegen Walter Tockner ein verlässlicher und fleißiger Forstarbeiter. Der Bauernbund Oberwölz dankt für die 48-jährige Mitgliedschaft!


STEIRERLAND

Donnerstag, 15. Juni 2017 Perlsdorf Johann Hirschmann

Nur fünf Monate nach seinem 90. Geburtstag starb der Holzund Furnierhändler sowie Landwirt Johann Hirschmann im Kreise seiner fürsorglichen Großfamilie. Eine große Trauergemeinde, darunter viele Kameraden der Jägerschaft, der Freiwilligen Feuerwehr, des ÖKB und des ESV, begleitete ihn auf seinem letzten Erdenweg. Das Wohlergehen der Vereine war Herrn Hirschmann stets ein besonderes Anliegen. Der Bauernbund Perlsdorf bedankt sich für seine treue Mitgliedschaft.

Prätis Johann Faist Im 82. Lebensjahr starb nach längerer Krankheit unser langjähriges Mitglied Johann Faist vulgo Stadthansl in Prätis. Er übernahm schon jung den elterlichen Hof, den er gemeinsam mit seiner Frau Resi vorbildlich bewirtschaftete. Um die wirtschaftliche Lage seines Betriebes zu sichern, ging er im Winter oft „Holz arbeiten“. Es war nicht immer leicht, denn auch die sechs Kinder verlangten seine Aufmerksamkeit. Trotz der vielen Arbeit nahm er sich Zeit für die Öffentlichkeitsarbeit. So war er viele Jahre Gemeinderat und auch im Bauernbund aktiv. Der Bauernbund bedankt sich bei seiner Familie, die ihn bis zuletzt zu Hause gepflegt hat.

WIR TRAUERN

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mit Gattin Irmgard und deren Sohn Helmut die Geschicke am Moosbacherhof, wobei der „Opa“ immer mit Rat und Tat zur Seite stand. Der Bauernbund Pusterwald wird dem „Moosbacher Hans“ ein ehrendes Gedenken bewahren

Schwarzautal Theresia Meier Nach einem erfüllten Leben starb Theresia Meier aus Mitterlabill im 89. Lebensjahr. Vor fast 50 Jahren heiratete sie ihren im letzten Herbst verstorbenen Gatten Matthäus, der damals als Witwer mit vier unversorgten Kindern im Alter zwischen drei und elf Jahren alleine im Leben stand. Die vier Waisenkinder hat sie wie ihre eigenen angenommen und immer für sie gesorgt. Ihr Leben war bestimmt von der

bäuerlichen Arbeit, der Sorge um ihre Familie und dem christlichen Glauben. Ihre letzten beschwerlichen Jahre durfte sie zu Hause im Kreise der Familie verbringen, wo sie von ihrer Schwiegertochter und ihrem Sohn liebevoll gepflegt wurde. Wir werden sie in lieber Erinnerung behalten.

St. Margarethen b. Kn. Helga Freitag Nach längerer, mit Geduld ertragener Krankheit starb Helga Freitag im 73. Lebensjahr. Ihr Neffe Pfarrer Johannes Freitag hielt den Trauergottesdienst und erzählte ergreifend aus dem Le-

Wie’s g’wesn is

ben der Verstorbenen. Helgas größte Freude waren ihre Familie und die Blumen, die das Haus und den großen Garten schmückten. Auch war sie bei allen für ihr freundliches Wesen und ihre Hilfsbereitschaft bekannt. Dafür bedankt sich der Bauernbund St. Margarethen nochmals herzlich, und wird ihr stets ein ehrendes Gedenken bewahren.

St. Nikolai i. S. Maria Schweinzger Nach langer, schwerer Krankheit starb die Altbäuerin Maria Schweinzger vulgo Gasperl aus Grötsch im 82. Lebensjahr. Die Mutter von neun Kindern war stets der Ruhepol und die Kraftquelle der Familie. Die Seelenmesse wurde von Pfarrer Krystian Puszka und Altpfarrer Josef Konrad abgehalten. Schwiegertochter Waltraud blickte bei der Abschiedsfeier auf die schönen Momente mit der Verstorbenen zurück. Der Bauernbund und die Kapellengemeinschaft Grötsch werden Frau Schweinzger immer in Ehren gedenken.

St. Veit i. d. S. Rudolf Gsell

Pusterwald Johann Gruber Im 79. Lebensjahr starb nach längerem Leiden Johann Gruber vulgo Moosbacher. Mit seiner Gattin Cilli bewirtschaftete er lange Zeit die Eigenjagd sowie seine geliebte Hube im Hinterwinkel mit viel Fleiß und Sorgfalt. Schon seit längerer Zeit führt nun sein Sohn Hansi

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Dieses Foto wurde von Sylvia Geiregger aus Waisenegg bei Birkfeld auch für den in unserer Zeitung laufenden Familienfoto-Wettbewerb eingesandt, passt aber besser zur Langzeit-Serie „Wie`s g`wesn is“. Es zeigt Urban und Roswitha Unterberger bei der Feier ihrer goldenen Hochzeit im Jahr 1946. Mit dabei waren ihre sechs Töchter, die zwei Söhne waren schon gestorben.

In Lipsch starb im Alter von 84 Jahren der vormalige Landwirt Rudolf Gsell vulgo Kicker. Er wirkte auch viele Jahre im Gemeinderat der vormaligen Gemeinde St. Veit am Vogau, zuletzt als ÖVP-Vizebürgermeister von 1980 bis 1990. Schon 1970 gab es unter seiner Mitwirkung eine Gemeindefusion: Lind und Lipsch kamen zu St. Veit. Er war auch Obmann der Grundzusammenlegungsgemeinschaft, ebenso vom Schwarzauverband und Kassier beim Gründungsvorstand des Sportvereines Union Sterzkeller. Bürgermeister Gerhard Rohrer erinnerte in seinem Nachruf an die vielen Tätigkeiten Gsells für das Gemeinwohl.


MARKT AKTUELL

Marktvorschau 16. Juni bis 16. Juli

20.6. 27.6. 4.7. 11.7.

Nutzrinder/Kälber

Greinbach, 11 Uhr Traboch, 11 Uhr Greinbach, 11 Uhr Traboch, 11 Uhr

Steirischer Marktbericht Nr. 24 vom 15. Juni 2017, Jg. 49

Gemüsesaison: Kraft durch Veredelung

Internet www.stmk.lko.at Markttelefon Schweine: 0316-826165

Notierung Ferkel und Mastschweine Erzeugerpreise Schlachtschweine Rinder: 0316-830373

Notierungspreisband EZG Rind Erzeugerpreise Lebend-/Schlachtrinder Agrarpreisindex 2010 = 100; *vorläufige Werte

Einn. mit Ausga- Einn. % öff. Geld ben z.VJ

2013 2014 2015 2016 1. Quar. 2. Quar. 3. Quar.* 4. Quar.* 2016* 2017* 1. Quar.*

110,3 113,8je–Stk. 0,09 in Cent 105,5 113,2 – 4,35 102,5 112,9 2015 – 2,84 100,9 112,0 2016 – 3,26 100,9 113,1 2017 – 3,81 98,1 112,9 – 2,00 101,7 112,8 +1,50 100,8 112,7 – 1,66 105,2 114,4 +4,26

Herr Pöham, die Gemüsesai­ son läuft langsam zur Spitze auf. Worauf setzen heuer unsere Ge­ müsebauern? Pöham: Unsere Landwirte arbeiten nicht nur intensiv daran neue Kulturen anzubauen, sondern die bestehenden Kulturen zu veredeln und weiterzuverarbeiten. Paradebeispiel ist dabei der sehr gut gelungene Paradeisersaft der „Jungen Wilden Gemüsebauern“. Die Betriebe haben das Angebot heuer so weiterentwickelt, dass wir einzelne Sorten ausgemustert haben, die für sie nicht den 1 2 3 Deckungsbeitrag 4 5 6 gewünschten bringen. Sehr gut nachgefragt wurden 2016 die Ochsenherzenparadeiser, daher wurde die Produktion heuer ausgeweitet. Auf-

grund des EU-Herkunftsschutzes war im vergangen Jahr auch die Käferbohne in aller Munde. Hier ist nach meiner Einschätzung ge-

„Salatpreise waren miserabel und sind primär dem warmen Frühjahr geschuldet.“ Markus Pöham, GF EO Steirisches Gemüse

samtsteirisch von einem Mehranbau auszugehen. Dasselbe gilt für den Steirischen Kren ggA. Ob 7 8 9 10langfristig 11 12 dieser Mehranbau die Preisstabilität beeinflusst, bleibt abzuwarten. Was ist Ihr bisheriges Salat­Re­ sumee für die laufende Saison?

Erzeugerpreise für Grazer Krauthäuptel 60

in Cent je Stück, gemeldete Wochendurchschnittswerte

Energiepreise Kurs 13.6.

Vorw.

Erdöl-Brent, US-$ je bbl 48,52 – 0,86 Diesel, günst. steirische 0,985 –0,014 Tankstelle, E-Control Diesel ICE London,US-$ 427,25 – 5,75 Kontrakt, Juni Alle Preise ohne Umsatzsteuerangabe verstehen sich als Nettobeträge.

2015

1. bis 7. Juni inkl. eventuelle Zu- und Abschläge

Klasse

S E U

Ø S-P

Zuchten

Ø-Preis

Vorw.

1,92 1,79 1,54

+0,01 ±0,00 – 0,02

1,86

± 0,00

1,40

+0,01

EU-Erzeugerpreise Kl.E, je 100 kg; Q: EK Wo.22

EU Österreich Deutschland Niederlande Dänemark

175,86 183,22 184,89 164,84 163,44

Vorw.

+0,35 – 0,30 ±0,00 +0,03 +0,04

Q: EO Gemüse; Grafik: LK

2016

2017

50 40 30 20

1

4

7

10 13 16 19 22 25 28 31 34 37 40 43 46 49 52

Schlachtschweine

Notierungen Styriabrid Basispreise lt. Preismasken in kg

Kurs

Schweinehälften, 8.–14.6. Zuchtsauen, 8.–14.6. ST- und Systemferkel, 12.–18.6.

1,66 ±0,00 1,39 ±0,00 2,90 ±0,00

Vorw.

Schweine EEX Leipzig, Juni, 12.6. Dt.Internet-Schweinebörse, 9.6. Dt. VEZG Schweinepr., 8.–14.6. Dt. VEZG Ferkelpr., Stk.,12.–18.6.

Kurs

1,9 1,8

in Euro je Kilogramm, Klasse S-P

Grafik: LK 2017

2016

2015

1,7

Notierungen international je kg; Q: Agrarzeitung, VEZG, Schweine-Net

Pöham: Grundsätzlich war die Witterung in Form des warmen Frühjahrs so vorteilhaft für die Entwicklung des Grazer Krauthäuptel, dass sich dadurch zeitweise eine Überproduktion und damit verbunden ein extremer Preisdruck am Markt ergeben hat. Preislich gesehen war daher die laufende Salatsaison so schlecht wie schon lange nicht mehr. Bei Fruchtgemüse wird die Witterung während der Sommermonate einen entscheidenden Einfluss auf das Konsumverhalten und den Warenfluss haben. schaut15der EU­Markt aus? 13Wie 14 Gibt es Verschiebungen im Mit­ 55,0 bewerb? 49,5 Pöham: Der 47,5heimische Konsument bevorzugt heimische Ware. Der EU-Mitbewerb wirkt sich daher nur indirekt im Gesamtpreisgefüge aus. Je günstiger ausländische Ware an den LEH angeboten wird, umso schwieriger wird es auch national vernünftige Auszahlungspreise für die Gemüseanbaubetriebe zu generieren. Russland fährt derzeit eine eigene Produktion insbesondere bei Tomaten hoch. Damit verbleiben Exportmengen am Binnenmarkt und führen zu einem Überangebot und einem Preisdruck, den man auch bei uns spürt. Interview: Robert Schöttel

NL

SCHWEINEMARKT: Weiter gut geräumt Q: EO Gemüse; gemeldete Wochendurchschnittspreise Erzeugerpreise Stmk

E-Mail:markt@lk-stmk.at

Vorw.

1,798 +0,004 1,86 ±0,00 1,81 ±0,00 69,50 ±0,00

1,6 1,5 1,4 1,3

Marktbericht erstellt durch Referat Wirtschaftspolitik und Markt Dipl.-Ing. Robert Schöttel, Tel. 0316/8050-1329, Fax 0316/8050-1515. www.stmk.lko.at, markt@lk-stmk.at.

1.1. bis bis 52. Woche Woche

Stabil präsentiert sich der heimische Schlachtschweinemarkt in dieser Woche. Dieser Zustand dürfte sich weiter halten lassen, ist jedoch stark grillwetterabhängig.

LM


Futtermittelpreise Steiermark

Lämmer

Erhobene Detailhandelspreise beim steir. Landesproduktenhandel für die 24. Woche, ab Lager, je t

Qualitätslämmer, lebend, je kg inkl. Ust.

Sojaschrot 44% lose, Juni Sojaschrot 44% lose, o.GT Sojaschrot 48% lose, Juni Rapsschrot 35% lose, Juni Sonnenblumenschrot 37%, lose, Juli

340 – 345 450 – 455 370 – 375 245 – 250 230 – 235

2,55 – 2,80 2,35 – 2,50 2,15 – 2,30 1,90 – 2,10 0,50 – 0,80

Am 12. Juni wurden folgende Preisfeststellungen erhoben:

Speisefrüherdäpfel, lose an Handel, je kg exkl. ab Hof Endverb., inkl.

0,35 0,90–1,40

Erdbeeren Am 12. Juni wurden folgende Preisfeststellungen je kg inkl. Ust. erhoben:

Gepflückt ab Hof 4,50 – 8,00 Selbstplücke ab Feld 3,00 – 3,80 frei Rampe Vermarkt., nto. 2,40 Kirschen Am 12. Juni wurden folgende Preisfeststellungen je kg inkl. Ust. erhoben:

Gepflückt ab Hof

4,00 – 6,00

Steirisches Gemüse Erhobene Gemüsepreise je kg für die Woche vom 12. bis 18. Juni Erzeugerpreis Erzeugerpreis frei Rampe Großhandel Großmarkt Graz

0,24-0,26 0,21-0,24 3,88-4,10 1,13-1,17 1,00-1,05 0,23-0,34 0,20-0,24 0,09-0,11 0,41-0,43 4,70-5,16 1,45-1,53 3,88-4,00

0,60 8,00 2,20

Klasse E2 5,90 Klasse E3 Klasse U2 5,50 Klasse U3 Klasse R2 5,10 Klasse R3 Klasse O2 4,70 Klasse O3 ZS AMA Gütesiegel ZS Bio Ernteverband Schafmilch-Erzeugerpreis, Mai

5,50 5,10 4,70 4,30 0,70 0,80 0,96

Zufriedene Verkäufer Beim Greinbacher Zuchtrindermarkt vom 12. Juni wurden über 140 Zuchtrinder angeboten. Dabei sorgten die aktuell positiven Signale am Milchmarkt für eine positive Grundstimmung. Leider fehlt der Steiermark nach wie vor der Zugang zum wichtigen Türkeimarkt. Zuchtkälber und Jungkalbinnen schlossen auf einem hohen Niveau. Laktierende Tiere waren knapp beschickt und konnten flüssig vermarktet werden, Spitzenpreise waren diesmal die Ausnahme.

Zuchtrindermarkt Greinbach 12. Juni

Stiere A Kühe in Milch II Jungkühe II Kalbin tr., 24 kg Milch Kalbin tr., 22 kg Milch Jungkalbinnen II Zuchtkälber II

Auftr. verk. Ø-Preis

8 3 29 1 19 26 56

5 3 27 1 15 25 55

Zweinutzung

vom 13. Juni

3.000 1.720 1.783 1.720 1.724 987 692

Milchrassen

Kreuzungen

Ø-Gew.

N.Pr.

Ø-Gew. N.Pr.

Stierkälber bis 120 kg Stierkälber 121-200 kg Stierkälber 201-250 kg Stierkälber über 250 kg

98,49 146,82 227,00 270,50

5,58 4,61 3,20 2,97

88,00 2,58 – – – – – –

Kuhkälber bis 120 kg Kuhkälber 121-200 kg Kuhkälber 201-250 kg Kuhkälber über 250 kg

96,71 3,93 144,67 3,60 – – 294,00 2,25

Einsteller bis 12 M. Kühe nicht trächtig Kalbinnen bis 12 M. Ochsen über 12 M.

320,09 2,72 701,81 1,55 245,50 2,59 – –

Summe Stierkälber

Weizer Schafbauern Erzeuger-Preisbasis für Schlachtkörper 18 – 23 kg warm, ohne Innereien, je kg ohne Zuschläge

Erdäpfel

Gr.Krauth., Stk. Krauthäuptel, Stk. Vogerlsalat Rispenparadeiser Ochsenherzparad. Glash.gurken, Stk. Feldgurken, Stk. Snackgurken, Stk. Melanzani, Stk. Steir. Käferbohne Kren, foliert Babyspinat

Qualitätsklasse I Qualitätsklasse II Qualitätsklasse III Qualitätsklasse IV Altschafe und Widder

Nutzrindermarkt Traboch: Gute Nachfrage

130,77

Summe Kuhkälber

127,73

4,76

88,00

2,58

– – – –

3,48

– – – –

– – 793,00 1,59 500,00 1,72

Ø-Gew. N.Pr.

93,00 147,00 227,50 271,00

5,39 4,85 3,66 3,28

103,67 151,50 246,00 303,00

4,02 3,60 2,85 2,25

151,50

4,41

148,94

3,46

401,43 2,55 773,00 1,60 345,50 2,16 – –

Beim Nutzrindermarkt in Traboch vom 13. Juni waren die angebotenen Stierkälber

und Einsteller gut nachgefragt. Auch die Schlachtkühe hatten wieder sehr gute Preise. Milchkennzahlen international

Erzeugerpreise Lebendrinder

Kurs Vorper.

Q: EK, IFE, LTO

5. bis 11.6., inkl. Vermarktungsgebühren

Kategorie

Spotmilch Italien, 4.6. 40,5 37,5 Spotmilch NL, 11.6. 37,0 37,0 Kieler Rohstoffwert, ab 33,2 29,8 Hof, 4% Fett, Mai Internationaler GDTAuktionspreis-Index, +0,6% +3,2% 6.6., %-Veränderung

Kühe Kalbinnen Einsteller Stierkälber Kuhkälber Kälber ges.

Ø-Gew.

739,0 418,2 341,7 129,7 123,8 128,6

Ø-Preis

1,53 2,07 2,79 4,74 4,01 4,60

Tend.

– 0,02 +0,06 – 0,07 +0,02 +0,37 +0,11

Internationaler Milchpreisvergleich 46

in Euro je 100 kg; 4,2% F; 3,4% EW

Q: LTO, AMA; Grafik: LK Österreich AMA Ø Neuseeland

40

EU-Molkereien Ø USA

34 28 22 16 Apr15

Okt15

Apr16

Okt16

Apr17

NL Monat

SCHLACHTRINDERMARKT: Schlachtkühe bauen weiter auf Schlachtkalbinnen 3,6

Notierung EZG Rind

in Euro je Kilogramm, Durchschnitt aller Klassen, inkl. Zu- und Abschläge 2017

2016

Grafik: LK

Kategorie/Gew. kalt

2015

Stiere (310/470) Ochsen (300/440) Kühe (300/420) Kalbin (250/370) Programmkalbin (245/323) Schlachtkälber (80/110)

3,5

3,4

Notierungsband Rinderringe

12. bis 17.6., exklusive qualitätsbedingter Zuund Abschläge, Qualitätskl. R, Fettkl. 2/3, je kg

von/bis

3,39/3,43 3,39/3,43 2,65/2,82 3,11 3,39 5,30

Zuschläge im Detail unter 0316/421877 und 03572/44353

3,3

Notierung Spezialprogramme

*2017 bis KW 23 3,2 Jän

Feb

Mrz

April

Mai

Juni*

Juli

Aug

Sept

Okt

Nov

Dez

Abermals wurden die Schlachtkuhnotierungen angehoben. Seit Oktober 2016 konnten mittlerweile 30 Prozent aufgeholt werden. Auch Kalbinnen verbesserten ihre Basis. LM Monat

Kategorie/Gew.

Not.

ALMO R3 (340/420), 20-36 M. 4,30 Styriabeef, Proj.,R2, ab 190 bzw. 200 4,80 Murbodner-Ochse (EZG) 4,50

12. bis 17.6., Qualitätskl. R, Fettkl. 2/3, je kg

Stiere/Qualitätsstiere Kühe Kalbin/Qualitätskalbin Ochsen Kälber

3,39 – 3,63 2,61 – 3,08 3,11 – 3,47 3,25 – 3,47 5,30 – 5,60

Steirische Erzeugerpreise inkl. Zu- u. Abschläge, Juni aufl. bis KW 23

Ø-Preis

E U R O

Summe E-P

Tendenz

Stiere

– 3,68 3,57 3,26

Kühe Kalbinnen

– 3,20 2,98 2,62

– 3,47 3,38 –

– 0,06 +0,02

– 0,13

3,61

2,83

3,41


18 KULTUR

Donnerstag, 15. Juni 2017

Jedem Florianikopf sein Helm. In der Dauerausstellung lässt sich der Lauf der Zeit auch anhand der Kopfbedeckungen ablesen.

Drei Frauen, ein Feuer

E

s ist ein Ort der Begegnung – von Menschen, der Geschichte der Feuerwehr und der Kunst. Die lodernden Flammen der Leidenschaft, die die treibende Kraft dahinter darstellen liefern drei Damen: Die Kunsthistorikerin Anja Weisi Michelitsch und die Kulturanthropologin Katrin Knaß haben seit 2013 gemeinsam die Leitung übernommen und die Kunsthistorikerin Nina Zmugg, ist die Dritte im Bunde. Die Philosophie des Steirischen Feuerwehrmuseums in Groß St. Florian lautet: „Lösch deinen Durst nach Wissen und Kunst“ Und diesem Anspruch versuchen die drei Damen mit einem abwechslungsreichen Programm Jahr für Jahr gerecht zu werden.

■ Michaela Krainz

Im Steirischen Feuerwehrmuseum lodern die Flammen der Leidenschaft für Kunst, Kultur und Geschichte. Ein spannender Mix. Begonnen hat alles im Jahr 1986 als aus einer Feuerwehrwallfahrt in Groß St. Florian die Idee geboren wurde, ein Museum zu gründen. Im Mai 1995 war es dann so weit: Die Tore öffneten sich im ehemaligen Markushof, einem der ältesten Gebäude vor Ort. Der Architekt Manfred Wolff Plottegg wurde beauftragt, das desolate Gebäude für das Feuerwehrmuseum umzustrukturieren, ohne dabei die wertvolle alte Bausubs-

Die Schausammlung lässt Florianiherzen höher schlagen: Fahrzeuge aus verschiedenen „Epochen“ der Feuerwehrgeschichte.

tanz zu sehr zu verändern. 1997 kam die Museumsgalerie dazu und 1999 sorgte die internationale Großausstellung „Rot in der russischen Kunst“ für bleibenden Eindruck: „Ab 17. Juni präsentieren wir Werner Berg. Menschen und Landschaft. Das wird bestimmt auch ein großer Erfolg“, freut sich Michelitsch Und Knaß betont in Richtung Schausammlung: „Im Zentrum der Neuaufstellung steht die Stärkung der Identifikation mit

den steirischen Feuerwehren – innerhalb der Mitglieder und der Bevölkerung an sich.“ Dabei gibt es so einiges zu bestaunen: historischen Helme und Fahrzeuge, alles, was ein Florianiherz begehrt. Auch für die Jüngsten, den ihnen bietet man ein spezielles Highlight: „Die Kinder können ihren Geburtstag bei uns feiern. Das kommt gut an. Schließlich möchten wir ja auch in die Zukunft investieren“, sind die drei Museumsdamen kreativ und innovativ. Das ist es auch, was man seitens des Steirischen Museumsverbandes MUSIS am Feuerwehrmuseum positiv hervorstreicht: „Es versteht sich als Ort des Dialogs und die Themen sind immer am Puls der Zeit“, erklärt Margit Horvat-Suntinger.

Frauenpower und Leidenschaft fürs Museum: Nina Zmugg, Anja Weisi Michelitsch und Katrin Knaß (v. l.) Fotos: Feuerwehrmuseum

Waldfest am Grazer Hauptplatz Mittwoch, 21. Juni 2017, 10:00 – 18:00 Uhr Unter dem Motto „Viel Wald – Vielfalt!“ laden 27 Organisationen des steirischen Waldes Sie herzlich zum Waldfest am Grazer Hauptplatz ein!

steirisches waldfest


Projektleitung: Wolfgang Garofalo, Redaktion: Gernot Zenz

Foto: fotolia.com/ARochau

SONDERTHEMA

Zeit für Ausflüge Für immer mehr Naturbegeisterte gilt die Steiermark als besonderes Sommerfrische- und Ausflugsland. Seiten 19-22


20 SONDERTHEMA

Wolfgang Garofalo

Foto: Christian Jungwirth

MEINE MEINUNG

Auf in den frischen Sommer! Wenn Sie keine Lust mehr auf stundenlage Staus in tropischer Hitze haben, dann bleiben Sie doch im Land! Gerade an den lan­ gen Wochenenden bietet sich ein Ausflug ins Grüne für einen oder mehrere Tage geradezu an. Und die Stei­ ermark ist voll von schönen Ecken, die zum Verweilen einladen. Sich eine schö­ ne Zeit im Heimatland zu gönnen ist wieder so mo­ dern wie damals, als man länger im Grünen blieb und es Sommerfrische nannte.

Donnerstag, 15. Juni 2017

Ideal für einen

Sie gilt als der Anfang des Tourismus wie wir ihn kennen – die sogenannte Sommerfrische. Gerade die Steiermark war von Beginn an sehr beliebt.

D

er Wunsch, der Hitze des Sommers in der Stadt zu entkommen, ist keine Erfingung unserer Zeit. Schon immer wollten die Stadtmenschen vor allem in der heißen Jahreszeit raus aufs Land. Das hatte nicht nur klimatische Gründe. Ohne funktionierende Kanalisation – und die gab es bis ins 19. Jahrhundert so gut wie nirgends – ist eine Großstadt im Sommer neben heiß vor allem eines: stinkend. Und nebenbei

sogar gefährlich, weil unhygienisch und damit krankheitsfördernd. Wer konnte, ging aufs Land. Das galt natürlich vor allem für den Adel, der sich auf seine Landsitze zurückziehen konnte. Übrigens war es oft auch wirtschaftlich notwendig, weil an diese Residenzen meist eine Landwirtschaft angehängt war. Sie war oft auch wirtschaftliche Existenzgrundlage des Besitzers. Also schaute er im Sommer auf dem Gut nach dem Rechten, während er im Winter, wo es in der Landwirtschaft wenig zu tun gab, in der Stadt lebte.

Eisenbahn am Anfang Die echte Sommerfrische beginnt mit dem Bau der Eisenbahnen Anfang bis Mitte des 19. Jahrhunderts. Damit haben erstmals breite Schichten der städtischen Bevölkerung die Möglichkeit, weitere Entfernungen zurückzulegen. Ein

Pferd oder gar eine Kutsche waren damals für den Großteil der Bevölkerung unerschwinglich. Erst mit der Eisenbahn begann die Mobilisierung der Massen.

Nord-Süd-Verbindung Gerade die Südbahn von Wien nach Triest war für die wirtschaftliche und in weiterer Folge auch touristische Entwicklung der Steiermark wichtig. Mit ihr wurde 1842 als erstes Teilstück der Semmering – und damit weite Teile der Obersteiermark – erschlossen, aber auch die Ost- und Südsteiermark rückte mit dem weitern Ausbau der Südbahn immer stärker in den touristischen Fokus.

Thermenland Die Eisenbahn und damit die Sommerfrische förderten die Entwicklung des oststeirschen Thermenlandes mit seinen Kur­

Ins Museum der Erfrischung Erfrischende Quellen, Wasserfälle erleben und Geschichtliches über Wiens Wasserversorgung erfahren kann man dort, wo’s herkommt.

E

in erfrischendes und zugleich historisches Erlebnis für sich bietet der Besuch im Museum HochQuellenWasser Wildalpen. Es informiert sowohl über den Bau als auch die Geschichte der zweiten Hochquellenleitung sowie über die Wasserversorgung der Stadt Wien. Und diese Geschichte ist spannend, denn bereits seit 1910 fließen täglich 217 Millionen Liter Trinkwasser aus dem Hochschwabgebiet in die Bundeshauptstadt. Zusätzlich gibt es unter anderem Einblicke in wesentliche Aspekte der Geologie und

des Quellenschutzes – die nicht nur interessant gestaltet, sondern sich auch multimedial und interaktiv präsentieren. Auf jeden Fall einen Besuch wert sind auch die Kläfferquellen. Sie ermöglichen einen Einblick hinter die Kulissen der Trinkwasserversorgung. Der Quellspalt wird über einen rund 90 Meter langen Zugangsstollen erreicht. Außerdem können zu Zeiten der Schneeschmelze und nach starken Niederschlägen auf einer Länge von 300 Meter wunderschön zu Tage tretende Wasserfälle besichtigt werden. Der Eintritt der ­Kläfferquellen ist frei. Öffnungszeiten sind von Anfang Mai bis 26. Oktober. Gruppenführungen ab zehn Personen sind jederzeit auch außerhalb der Öffnungszeiten möglich. Eine Voranmeldung ist unter: www.wienerwasser.at erforderlich.


SONDERTHEMA

Donnerstag, 15. Juni 2017

Kurzurlaub im Land

21

orten. Spätestens Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts war Sommerfrische so richtig angesagt. Dabei ging es nicht nur um die Abkühlung als solche. Die Sommerfrische war ein gesellschaftliches Event. Adel, Bürgertum, Künstler – alles traf sich an den angesagten Orten. Dazu gehörten in der Steiermark vor allem die Gegend um den Semmering, das Ausseerland und das Thermenland.

Kurzurlaub als Trend

Die Steiermark bietet attraktive Ausflugsziele für die ganze Familie.

Foto: Pixabay

Und die Sommerfrische feiert ein Comeback. War sie lange Ausdruck für Urlaub in längst vergangenen Zeiten, ist sie heute wieder „in“. Viele Regionen im Land werben mit ihr. Sie ist ideal für den Kurzurlaub oder auch nur einen Tagestrip, steht für die Rückbesinnung auf einen heimatverbundenen Lebensstil und sorgt für echte Erholung.

Langenwang – ein Ort der Gastlichkeit

Die Burgruine Hohenwang.

WERNER BERG M en s c h u n d L a n d s c h a ft 17. Juni bis 27. August 2017 Steirisches Feuerwehrmuseum Kunst & Kultur Marktstraße 1, 8522 Groß St. Florian, www.feuerwehrmuseum.at

Langenwang steht für Herzlichkeit und Gastlichkeit: Spazierengehen oder Wandern stehen für Einklang mit der Natur. In Langenwang führen viele Wege an besonderen Plätzen und Orten vorbei. Viele der Wege lassen sich auch mit dem Fahrrad erkunden. Beliebt ist die über acht Kilometer lange Mountainbike-Strecke von der Malleistner- auf die Hönigsbergeralm. Die romantische Naturgolfanlage Schloss Feistritz ist eine der ältesten Golfanlagen der Steiermark. Zu Spiel und Spaß laden der moderne Spielplatz und die Abenteuerseilbahnrutsche ein. Das angrenzende Gästedorf lädt mit 56 Betten vor allem Gruppen zum „Nächtigen“ ein. Ein lohnender Besuch ist

Foto: Reithofer

auch die Burgruine Hohenwang, wo am Sonntag, 2. Juli der Musikverein zum traditionellen „Hochschlosskirtag“ herzlich einlädt. Der Höhepunkt der vielen Veranstaltungen ist das heuer zum sechten Mal stattfindende Langenwanger Markfest, das am Samstag 26. und Sonntag 27. August über die Bühne geht. Für das kulinarische Wohl sorgen die vielen Gastbetriebe, gemütlichen Cafes und Gasthöfe, von der urigen Almhütte bis zum feinen Haubenlokal. Nehmen Sie sich die Zeit, kommen Sie nach Langenwang, wo man überall gratis parken kann! ■■Infos: Tel. 03854/6155-16 oder www.langenwang.at


22 SONDERTHEMA

Donnerstag, 15. Juni 2017

Ein großes Abenteuer am See Krieglach ist ein Ort, der zum Verweilen einlädt, besonders im Sommer. Denn da wird das Wasser zum Magnet für Groß und Klein.

D

ie Marktgemeinde Krieglach, gelegen im Bezirk Bruck-Mürzzuschlag ist ein Ort, der den Alltag mitunter vergessen lässt. Der Heimatort des berühmten Schriftstellers Peter Rosegger bezaubert nämlich nicht nur durch seine gepflegte Natur mit herrlichen Wanderwegen. Sportbegeisterte kommen auf den Lauf- und Mountainbikestrecken auf ihre Kosten, eine Jugend- und Familienfreizeitanlage bietet Freizeitvergnügen für Groß und Klein. Großgeschrieben wird aber auch Kultur – mit vielen Konzerten (ob Rock, Pop oder Klassik), Le-

Der Badeteich Krieglach bietet Abkühlung und Erholung – eingebettet in die Natur. Fotos: Marktgemeinde Krieglach

sungen und zahlreichen weiteren Veranstaltungen. Dafür steht das örtliche Veranstaltungszentrum zur Verfügung, es zählt zu den modernsten und größten in der Region.

Kühles Nass Gerade im Sommer ist er natürlich ein ganz besonderes Highlight: der Freizeitsee Krieglach. Abkühlung, Entspannung und Abenteuer zugleich bietet dort ein Wasser- und Naturerlebnisland seinen Einwohnern und Gästen. Eingebettet in die natürliche Umgebung findet man hier auf einem mehr als 90.000 Qua-

dratmeter großen Areal verschiedene Anlagen, die Abwechslung vom Feinsten bieten. So ist der Freizeitsee mit rund 50.000 Quadratmetern Wasserfläche die ideale Abkühlung an heißen Sommertagen, ebenso der Naturbadeteich mit rund 3000 Quadratmetern Wasserfläche.

Gesundheit Dem Wohlbefinden einen Ruck verschafft die Kneippanlage, Outdoor-Fitnessgeräte und Beachvolleyballplätze mit Turniermaß lassen das Sportlerherz höher schlagen. Wer hinaus aufs Wasser schiffen möchte, bedient

sich beim Bootsverleih, Wasser- und Kinderspielplatz laden große und kleine Besucher zum Verweilen ein. Das tut übrigens auch die großzügige Terrasse des Seegasthauses – mit direktem Blick auf den See. Der Eintritt zum beliebten Freizeitsee Krieglach ist übrigens kostenlos, die Parkplatzgebühren betragen für einen Personenkraftwagen einen Euro pro Stunde, maximal jedoch nur fünf Euro pro Tag. Nähere Informationen zum Freizeitsee sowie zu allen Unterhaltungsmöglichkeiten findet man unter www.waldheimat.at/Freizeitsee.

Bärenhof als beliebtes Ausflugsziel

Pelziges Abenteuer erlebt man am Bärenhof. Fährt man von Ehrenhausen kommend auf der L 613, der Südsteirischen Weinstraße, durch Berghausen in Richtung Leutschach, so kommt man nach circa fünf Kilometer zu einer Einfahrt. Dort findet sich die Hinweistafel „Zum Bärengehege“. Hier an der Südsteirischen Weinstraße wurden vor mehr als 30 Jahren die ersten Braunbären aufgenommen. Nun gibt es bereits zwölf dieser wundervollen Tiere, die aus verschiedenen Teilen der Erde kommen und qualvolle Jahre hinter sich haben und die hier im Bärenhof ein neues Zuhause gefunden haben. Mit viel Engagement, aber auch großem finanziellen Aufwand werden die Behausun-

Foto: kk

gen laufend verbessert und vergrößert. Fachliche Beratung durch Tierärzte und Unterstützung von Tierfreunden sichern eine laufende und umfassende Betreuung. So stellt der Bärenhof mit seinen Tieren neben einer Anzahl von Buschenschenken seit Jahren einen abwechslungsreichen, beliebten Anziehungspunkt für Jung und Alt in dieser malerischen Umgebung dar. Die pelzigen Gesellen können täglich von 9 bis 18 Uhr besucht werden. Bärenhof Berghausen ■■Wielitsch 40, 8461 Berghausen I Steiermark ■■Infos: Tel. 0664/522 422 0 oder baerenhof.berghausen@gmail.com

Ausflugstipp: Das Holzmuseum in St. Ruprecht ob Murau Seit 1988 gibt es das Holzmuseum in St. Ruprecht ob Murau. Ein ganz besonderer Ort, um auf mehr als 10.000 m² im Innen- und Außenbereich alles über den Rohstoff Holz zu erfahren. In der Saison 2017 gibt es zwei attraktive Sonderausstellungen: „DENKxHOLZ“ Was ist ein Denkmal – was macht Holz im Denkmal aus u.v.m. wird heuer im Haupthaus gezeigt. „BLIND:SEHEN:TASTEN“ ist eine berührende Ausstellung für Blinde und Sehschwache und präsentiert Miniaturen regionaler Bauwerke. Das Sommerprogramm 2017 bietet unter anderem Werken, Basteln, Malen mit und auf Holz unter fachkundiger Anleitung von 3. Juli bis 8. September jeweils MO./MI./FR. von 12.00 bis 17.00 Uhr DAS Holzmuseum, 8862 St. Ruprecht ob Murau Tel: 03534 / 2202, mail: office@holzmuseum.at Nähere Informationen auch auf www.holzmuseum.at Öffnungszeiten: täglich von 09.00 bis 17.00 Uhr


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XVerschiedenes X Vermittlung von Arbeitskräften aus Polen, 0048/513408430. Polyester-/Expoxidharzbeschichtung für Melkstand, Futtertisch, Silos, www. der-beschichter.at, 0664/4820158. Übernehme Außenputz, Vollwärmeschutz mit Gerüstung, zu günstigen Preisen, 0664/1532847. Heu in Rundballen Ernte 2016, gute Qualität, guter Preis, Ernte 2017 kann von der Wiese genommen werden. Transport kann organisiert werden. 03158/2325.

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XDirektvermarktung X

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23

Ehrenhausen 23. - 24. Juni 2017 www.folkspartie.at

Sämaschine; LKW-Kipper, 4-Rad-Anhänger, leicht, Maispflug, 4-scharig; Schlagmessermühle; Feldspritze; Miststreuer; Oldtimertraktor; Trommelmähwerk, 1,65 m; LKW-Motor, mit Getriebe; Düngerstreuer; Kleinmoped, Steirische Harmonika vierreihig, Kombination; Güllemixer; Muser mit Motor, verkauft 0664/9971766. Wegen Betriebsumstellung: verkaufe schönes Maissetzgerät. 0664/1779866.

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24 ANZEIGEN/SCHAUFENSTER

Automobil-Highlight in

Jetzt 50.000 Euro mehr bei Bingo

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Foto: Österreichische Lotterien

ine ordentliche Zugabe in Form von 10.000 Euro wartet jetzt auf fünf Bingo Spielteilnehmer. Am Samstag, dem 24. Juni, werden unter allen Tipps, die an zumindest einer der beiden Ziehungen am 17. und am 24. Juni mitspielen, fünf mal 10.000 Euro extra verlost. Bingo wird in allen Annahmestellen ausschließlich als Quicktipp angeboten. Auf jeder Bingo Quittung können zwei, drei oder vier Tipps mit ebenso vielen Kartensymbolen gespielt werden. Die Gewinn-Quittungsnummern werden unter anderem auf win2day.at sowie im ORF Teletext veröffentlicht. Ab 24. Juni gibt es bei Bingo auch ein neues Show-Konzept. –Firmenmitteilung–

Von 17. bis 24. Juni werden 5 Mal 10.000 Euro zusätzlich verlost

Donnerstag, 15. Juni 2017

Die Raiffeisen-Landesbank (RLB) Steiermark und der Mobilitätscluster ACstyria luden kürzlich zum Event „Träume auf Rädern“.

Ü

ber 200 Teilnehmer aus Industrie und Forschung bestaunten und testeten vor Ort Fahrzeugmodelle von Lamborghini, Maserati, Jaguar oder Tesla. Besonders lange Schlangen bildeten sich vor dem Racing-Taxi, wo man neben echten Profis Platz nehmen konnte – unter anderem auch im Subaru von Günther Knobloch, erfolgreicher steirischer Rallye-Pilot. Im Zentrum der gut besuchten Veranstaltung standen unter anderem ein Vortrag von Klaus Böttcher (BOSCH Motorsport) zum Thema „Vom Rennsport in die Serie – und zurück“. Viel Anklang fand auch ein Impulsreferat von Peter Schöggl (AVL List),

Peter Schöggl, Klaus Böttcher, RLB-Generaldirektor Martin Schaller, ACstyria-Geschäftsführer Wolfgang Vlasaty und Oliver Zeisberger (v.l.). in dem über das Fahrzeug der Zukunft gesprochen wurde: Die Etablierung elektrischer Antriebe, autonomes Fahren und das auch damit verbundene unfallfreie Fahren. Hausherr Generaldirektor Martin Schaller betonte in seinem Statement die Bedeutung von Raiffeisen als führender Finanzierungspartner: „Täglich ermöglicht Raiffeisen in der Steiermark zehn Millionen Euro an neuen Krediten. Ein beachtlicher Teil davon geht in die heimische Automobil-Industrie sowie an Private für die Anschaffung eines neuen Autos.“ Schaller zeigte sich stolz über die Stärke der steirischen Auto-Industrie, die zur exzellenten Forschungs- und Entwick-

Bauer in Voitsberg nun stromautark

B

auer for a green world“ – diesen Slogan lebt Bauer nicht nur bei seinen weltweit im Einsatz befindlichen Beregnungs- und Güllemanagementsystemen, sondern auch direkt in der Unternehmenszentrale im steirischen Voitsberg: In den vergangenen vier Jahren hat der Landtechnikhersteller seinen Hauptsitz thermisch saniert und sich damit energieeffizient aufgestellt. Konkret wurde die Außenhaut der beiden Industriehallen sowie des Bürogebäudes isoliert. Zusätzlich hat Bauer die Dachstruktur der Industriehallen vollständig erneuern lassen und mit einer Photovoltaikanlage mit einer Leistung von 2,3 Megawatt ausgestattet. Seit Dezember 2016 ist die Anlage in Vollbetrieb. Damit kann Bauer am Standort Voitsberg 100 Prozent der jährlich benötigten elektrischen Energie selber erzeugen und ist dort somit autark bei der Stromversorgung. „Energieeffizienz ist uns nicht nur bei den Produkten, sondern auch an unseren Standorten ein großes Anliegen“, erklärt Andreas Schitter, Finanzvorstand von Bauer. Gleichzeitig sei bei der Sanierung auch die Energieerzeugung aus nachhaltigen Quellen im Mittelpunkt gestanden. Testballon

Der steirische Landtechnikhersteller Bauer investierte zwölf Millionen Euro in thermische Sanierung am Unternehmenssitz in Voitsberg. Foto: Bauer Group

für eine eigene Photovoltaikanlage sei der Werksstandort in Deutschland gewesen. Dort wurden zwei kleine Anlagen installiert. „Als wir nach einem Jahr gesehen haben, wie gut das funktioniert, war klar, dass wir das auch in Voitsberg machen werden“, fügt Schitter hinzu. Bauer nimmt mit der thermischen Sanierung seines Firmensitzes eine Vorreiterposition unter Österreichs Industriebetrieben ein. Allein die

Photovoltaikanlage gehöre zu den drei größten, die bisher für einen Industriebetrieb in Österreich installiert wurde, sagt Schitter stolz und scheut hinsichtlich der Leistung den Vergleich mit ganz großen Infrastrukturprojekten nicht: Das geplante Kraftwerk an der Mur werde es auf eine Leistung von 16 bis 17 Megawatt bringen. ■ Webtipp: bauer-at.com – Firmenmitteilung –

lungs-Quote beiträgt. Schaller: „Unsere Partnerschaft mit dem AC-Styria ist ein Zeichen unserer Verbundenheit mit dieser wichtigen Branche.“ Der Mobilitätscluster ACstyria repräsentiert ein Netzwerk von über 260 Unternehmen aus den Bereichen Automotive, Aerospace und Rail Systems – mit über 50.000 Mitarbeitern und einem Gesamtumsatz von mehr als 15 Milliarden Euro. Kernleistung des seit 1995 bestehenden Clusters ist die Vernetzung und Unterstützung steirischer Unternehmen entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Die Raiffeisen-Landesbank ist Premium-Partner des ACstyria. ■ Webtipp: raiffeisen.at – Firmenmitteilung –

IMPRESSUM Medieneigentümer/Herausgeber: NEUES LAND Medienges.m.b.H. Reitschulgasse 3, 8010 Graz, Tel. 03 16/82 63 61-0 Fax 03 16/82 63 61-16, E-Mail: office@neuesland.at, Web: www.neuesland.at. Offenlegung gemäß Mediengesetz: www.neuesland.at Redaktion: Bernd Chibici (Chefredakteur), Tel. 03 16/82 63 61, E-Mail: bernd.chibici@neuesland.at, Karl Brodschneider (ChefredakteurStellvertreter), Tel. 03 16/82 63 61-28; E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at; Karlheinz Lind (Chef vom Dienst), Tel. 03 16/82 63 61-35; E-Mail: karlheinz.lind@ neuesland.at; Nina Wagner (Redakteurin), Tel. 03 16/82 63 61-25, E-Mail: nina. wagner@neuesland.at Anzeigen: Wolfgang Garofalo, Tel. 03 16/82 63 61-15, Fax 03 16/82 63 61-16; E-Mail: wolfgang.garofalo@neuesland.at. Wortanzeigen und Sekretariat: Sonja Haubenhofer, Tel. 03 16/82 63 61-13, Fax 03 16/82 63 61-16, E-Mail: sonja. haubenhofer@neuesland.at. Zeitungsversand: Gerald Glettler, Tel. 03 16/82 63 61-24; E-Mail: gerald.glettler@stbb.at. Produktion: NEUES LAND Medienges.m.b.H. Druck: Herold Druck und Verlag AG, Faradaygasse 6, 1030 Wien, Tel. 01/79 594-0, E-Mail: herold@herold.cc Entgeltliche Ankündigungen sind mit „Anzeige“ gekennzeichnet. Unentgeltliche PR-Artikel mit „Firmenmitteilung“. Die Vervielfältigung und Veröffentlichung (auch auszugsweise) bedarf der schriftlichen Zustimmung des Verlages. Erscheint wöchentlich. Einzelpreis € 1,30 / Abo € 60,– Mitglied des Verbandes der Österreichischen Zeitungen.


ANZEIGEN/SCHAUFENSTER

Donnerstag, 15. Juni 2017

der Raiffeisen-Landesbank

Neu: Lotti – dein Lotterien Chatbot

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Foto: Österreichische Lotterien

ie Österreichischen Lotterien erweiterten ihren Kundenservice um einen Chatbot. „Lotti – dein Lotterien Bot“ liefert seinen Usern über den Facebook Messenger auf charmante Art Informationen rund um die Produkte Lotto „6 aus 45“, EuroMillionen und Joker. „Lotti“ kann beispielsweise eine Gewinnabfrage durchführen, kennt die Ergebnisse der letzten zehn Ziehungen und informiert über die Höhe von Jackpot und Europot. Auch private Fragen beantwortet „Lotti“ mit Humor. Während die Kommunikation im Facebook Messenger textbasiert ist, übernimmt „Lotti“ via Amazon Alexa die Rolle eines Sprachassistenten. –Firmenmitteilung–

Heiß begehrt waren die Testfahrten mit den schnellen Autos.

Der neue Chatbot der Österreichischen Lotterien.

Fotos: Raiffeisen

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Ziehung vom Sonntag, 11. Juni 2017

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Jackpot, zusätzlich zum 1. Rang der nächsten Runde ������������� € 843.894,30

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Ziehung vom Samstag, 10. Juni 2017

ZZ 16

282 Vierer+ZZ ��������������������zu je € 134,60 4.706 Vierer ��������������������������zu je € 44,80 6.720 Dreier+ZZ ������������������zu je € 14,10 76.912 Dreier �������������������������zu je € 4,90 213.162 Zusatzzahl allein ������zu je € 1,20

2 Fünfer+ZZ �������������������zu je € 58.017,70 98 Fünfer �������������������������zu je € 1.291,60

G-59, I-29, I-23, I-16, G-50, N-43, O-67, B-6, N-31, I-25, G-49, B-13, N-32, BOX, O-62, I-30, N-44, I-22, O-71, G-54, O-70, N-42, B-8, I-27, B-14, G-48, N-38, I-17, N-40, O-73, N-34, I-20, I-26, B-9, B-10, O-61, O-69, G-51, G-47, O-63, RING, N-41, G-52, I-19, I-24, G-56, O-74, O-72, O-64, BINGO BINGO-Card: Herz-Vier BINGO-Gewinner: 1-mal Bingo ������������������������zu € 23.159,70 22-mal Ring 2. Chance ��������� zu je € 166,20 1-mal Ring ����������������������������zu € 3.656,80 7.476-mal Box 2. Chance ��������� zu je € 1,80 2-mal Box ������������������������ zu je € 1.218,90 7.856-mal Card ����������������������� zu je € 1,50

Ziehung vom Sonntag, 11. Juni 2017

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1 Joker �����������������������������zu € 191.522,30 11-mal ������������������������������������� € 7.700,00 101-mal �������������������������������������� € 770,00

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Tägl., 19.23 Uhr, ORF 2

958-mal ���������������������������������������� € 77,00 10.494-mal ������������������������������������ € 7,00 106.669-mal ���������������������������������� € 1,50

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Alle Angaben ohne Gewähr

3-mal 13 Richtige ���������zu je € 177.700,50 81-mal 12 Richtige ��������������zu je € 587,50 925-mal 11 Richtige ��������������zu je € 11,40

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toi toi toi

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23 Runde vom Sonntag, 11. Juni 2017 X

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6.100-mal 10 Richtige ������������zu je € 3,40 661-mal 5er Bonus ��������������zu je € 13,30

Ziehung vom Mittwoch, Donnerstag, Freitag, Samstag, Sonntag, Montag, Dienstag,

7. Juni 2017 8. Juni 2017 9. Juni 2017 10. Juni 2017 11. Juni 2017 12. Juni 2017 13. Juni 2017

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Gewinnzahlen 7 8 4 3 9 3 6 1 7 7 0 1 8 9

Symbol 5 5 8 3 9 8 5

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Torwette 1

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Mega Jackpot, zusätzlich zum 1. Rang der nächsten Runde ��������������� € 37.182,00 7-mal 4 Richtige ������������������zu je € 685,60

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236-mal 3 Richtige ����������������zu je € 18,60 Hattrick, zusätzlich zum Hattrick der nächsten Runde ������������� € 195.277,40

Ziehung vom Dienstag, 13. Juni 2017

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26 ANZEIGEN/SCHAUFENSTER

LANDTECHNIK AKTUELL

Donnerstag, 15. Juni 2017

GebrauchtteileCenter

Feldbach

Ersatzteile Unsere nachgefertigten Blechteile wie Kotflügel oder Verkleidungsteile sind oft die bessere Alternative zu einem schlecht erhaltenen Gebrauchtteil.

Durch die reduzierte Bearbeitungsintensität ist eine wesentliche Zugkrafteinsparung möglich. Foto: Werksfoto

Teile von Lindner 420-620 Radsätze Steyr für P40A - 760A; 8055-8095 u. 955-975 Zapfwellengetriebeteile: 650 Steyr JD Fronthydrauliken

Innovatives Saatsystem

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irtschaftlich, äußerst flexibel im Einsatz und komfortabel in der Handhabung – so präsentiert sich das neue Vorwerkzeugsystem WAVE DISC von Pöttinger zur Saatbettaufbereitung. Die WAVE DISC ermöglicht eine wassersparende Streifenbearbeitung des Bodens: Es wird nur der Bereich der Saatreihe von rund 50 Millimetern Breite bearbeitet, die restliche Fläche bleibt unbearbeitet. So gelingt es, eine möglichst optimale Verdunstungsbremse zu setzen. Das Wasser wird im nicht bearbeiteten Boden gehalten.

Zeitgleich hilft die reduzierte Streifenbearbeitung einer Erosion vorzubeugen. Zusätzlich verbleibt durch die streifenförmige Bearbeitung genügend Feinerde, in der sich die Pflanzen vor allem im Keimstadium optimal entwickeln können. Zusätzlich ist die WAVE DISC ein Instrument für Regionen mit Wirkstoffresistenzen bei Herbiziden. Bei hohen Resistenzen sollte die Saatstärke in den Reihen erhöht werden, um das Unkrautdruckpotential in diesem Bereich einzudämmen. ■ Webtipp: poettinger.at – Firmenmitteilung –

Wir zerlegen in unserem Gebrauchtteilezentrum gerade diese Traktoren

Steyr 975 Turbo

Steyr 8110 Turbo

Lindner 1450 & 1600 Foto: Werksfoto

Steyr 8075 mit Frontlader

Für den Profi-Einsatz

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och rechtzeitig zur Frühjahrs­ anbau-Saison konnte von Eugen Roth, Geschäftsführer der Franz Gady GmbH im Beisein von Gady Landmaschinen Verkaufsberater Manfred Stani und Gady Landmaschinen Verkaufsleiter Mario Sigl ein Steyr 6300 Terrus CVT Ecotech an die Familie Ilse und Bernhard Strohmeier

aus Herbersdorf bei Stainz übergeben werden. Als Lohnunternehmer nutzt Bernhard Strohmeier den Steyr Terrus für die kombinierte Mais- und Getreidesaat. Die beiden Töchter Nele und Nena durften sich über zwei kleinere Steyr-Modelle freuen. ■ Webtipp: gady.at – Firmenmitteilung –

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Keine Originalteile mehr verfügbar? Kein Problem! Wir können diverse Getriebezahnräder u. Antriebswellen neu anfertigen. Ihre Ansprechpersonen rund um Ersatzteile: Raimund Gsellmann und Bernhard Köldorfer unter Tel.: 03152/5330-38, E-mail: gebrauchtteile@agrarunion.rlh.at

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G’SUNDHEIT

Donnerstag, 15. Juni 2017

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Abkühlen mit Verstand

■ Elke Jauk-Offner

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enn die Temperaturen steigen, reagieren besonders ältere Menschen und Personen mit Vorerkrankungen sensibel. Gerade pflegende Angehörige gilt es, für solche Situationen zu sensibilisieren. Oftmals haben ältere Menschen ein mangelndes Durstgefühl. Die geringe Flüssigkeitszufuhr und die im Alter abnehmende Fähigkeit zu schwitzen führen dazu, dass Wärme schlecht abgegeben werden kann und sich der Körper stark erhitzt. Gerade bei pflegebedürftigen Menschen sollte auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr geachtet werden – bei älteren Personen zumindest 1,5 bis 2 Liter pro Tag. Ein bis zwei Gläser Wasser pro Stunde sind sinnvoll. Neben (Mineral-)Wasser, Tees und Fruchtsäten können auch kalte Suppen, Kompott, Wassereis oder wasserreiche Früchte wie Melonen, Tomaten, Gurken oder Pfirsiche als Flüssigkeitsquellen beziehungsweise Elek­ trolytquellen dienen.

bereiten. Eine gute Möglichkeit für betagte Menschen ist auch der Einsatz eines Pumpzerstäubers. Gesicht, Hals, Arme, Unterschenkel und Füße werden mit Wasser besprüht und nicht abgetrocknet – das verdunstende Wasser kühlt den Körper auf sehr angenehme Weise.

Risiko In regelmäßigen Abständen gilt es auf erste Symptome einer hitzebedingten Gesundheitsbeeinträchtigung zu achten, damit ein

Foto: fotolia.com/ srkphoto

Bei hohen Temperaturen leiden vor allem ältere und pflegebedürftige Menschen. Ausreichend Flüssigkeitszufuhr und kühlende Maßnahmen sind wichtig.

ernstes Gesundheitsrisiko vermieden wird. Aber nicht nur älteren Menschen machen hohe Temperaturen zu schaffen. Der Körper muss bei Hitze geschützt werden. Die Trinkflasche sollte im Sommer für jeden ein ständiger Begleiter sein. Zwei bis drei Liter Flüssigkeitszufuhr täglich sind ratsam, am besten geeignet sind Mineralwasser und verdünnte Fruchtsäfte. Wenn dem Körper die Temperaturen dennoch zu viel werden, macht er sich mit bestimmten Warnsigna-

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ihr partner für mobilität und sicherheit im alltag Bandagen / Kompressionsstrümpfe / Pflege- und Inkontinenzprodukte / Orthopädietechnik / Rehabilitationshilfen u. v. m.

Zerstäuber Die Raumtemperaturen sollten 26 bis 28°C nicht übersteigen. Abdunkeln und angefeuchtete Tücher bei trockener Hitze bringen Abkühlung. Leichte Bettwäsche, wenige Kissen und nur ein Bettbezug zum Zudecken unterstützen dabei. Zur Abkühlung sollte man die Person während des Tages mit kühlem Wasser waschen oder ein kaltes Fußbad

len bemerkbar: Kopfschmerzen, Schlappheit, Schwindel, Krämpfe in Armen oder Beinen oder ein trockener Mund. „Wenn jemand solche Beschwerden hat, sollte man mit ihm als erstes in den Schatten gehen und kalte Umschläge auf den Kopf legen. Die Person sollte aufrecht sitzen und Wasser trinken“, rät Wolfgang Schreiber, Chefarzt des Österreichischen Roten Kreuzes. Wenn sich der Zustand nicht verbessert, muss man die Rettung verständigen.

Sanitätshaus + orthopädische Werkstätten Dominikanergasse 1, Graz, T. 0316 71 75 20 -0 – Mo-Fr 9.00-18.00 Sanitätshaus – Roseggerkai 5, Graz, T. 0316 82 52 77 – Mo-Fr 8.00-16.30 Sanitätshaus – Albrechtgasse 2, Graz, T. 0316 82 52 82 – Mo-Fr 8.30-18.00 weitere in der Steiermark – Bruck an der Mur / Knittelfeld / Mürzzuschlag


DO GEMMA HIN Redaktion: waltraud.froihofer@neuesland.at

Freitag, 16. Juni

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Stainz

Kinderworkshop

Sonntag, 18. Juni

Top-Tipps

Feldbach

Philharmonisches

Im Jagdmuseum Schloss Stainz wird von 9 bis 12 Uhr gebastelt. Kinder von 6 bis 14 Jahren beschäftigen sich mit Wildtieren und basteln einen Stiftehalter aus Holz, für den ein Wildtier Modell stehen wird. Anmeldung ist erforderlich unter Tel. 0 34 63/27 72 16.

Das Internationale Philharmonische Jugendorchester unter der Leitung von Günter Seifert lädt mit der Solistin der Wiener Staatsoper, Margarita Gritskova, auf Schloss Kornberg zum Konzert. Beginn ist um 17 Uhr. St. Andrä-Höch Foto: kk

St. Veit am Vogau

Sommerfest Die JVP lädt zum „Summer Fest 17“ mit Cocktails, BBQ und Live Musik. Es spielen die Jungen Südsteirer. Beginn ist um 19.30 Uhr im Festgelände. Leibnitz

Gartenschau Noch bis Sonntag lockt die „Gartenschau Südsteiermark“ in das Naturparkzentrum Grottenhof in Kaindorf. Zeitgleich wird hier der Bundeslehrlingswettbewerb der Floristen ausgetragen. Nähere Informationen zu der Veranstaltung finden sich unter www.gartenschau-suedsteiermark.at.

Verflixter Führerschein Bereits zum 25. Mal wird am Bauernhof von Familie Rait in Schrems bei Frohnleiten Freilufttheater gespielt. Heuer steht das Stück „Der verflixte Führerschein“ von Helmut Haidacher am Programm. Es geht um den Bürgermeister, der auf seine alten

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Tage noch den Führerschein machen soll und dabei auf allerlei Schwierigkeiten stößt. Bei Starkregen findet keine Vorführung statt. Warme Kleidung wird empfohlen. Termine: 18., 25. Juni, 2. Juli um 18 Uhr, 21., 23., 28., 30. Juni um 19.30 Uhr.

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Samstag, 17. Juni Deutschlandsberg

Volksmusikabend Um 20 Uhr beginnt im JUFA Hotel Deutschlandsberg ein gemütlicher Abend mit Volksmusik und Volksliedern. Mitwirkende sind „Die 4 Buam“, „Schnodabixn“, Freigarten Blos“, „Saitenschneider“, „Singkreis Trahütten“ und Referenten und Teilnehmer des Volksmusikseminars. Bernd Prettentaler moderiert. Feldkirchen b. Graz

Petutschnig Hons Um 19.30 Uhr tritt der wortkräftige Kabarettist Petutschnig Hons mit seiner „Gusch GmbH“ im Pfarrheim Feldkirchen auf. Um Kartenreservierung wird unter Tel. 06 64/43 148 08 gebeten. Die Bauernbundortsgruppe lädt ein. Edelstauden

Gartenzauber Von 15 bis 20 Uhr öffnet der Hochschneiderhof neben dem Rüsthaus Edelstauden seinen Privatgarten zur Be-

Luther-Jubiläum

Handwerkskunst

Universalmuseum Joanneum Graz, Ausstellung „500 Jahre evangelischer Glaube in der Steiermark“, bis 8. Jänner 2018. Dem Nachhall Luthers Hammerschlag zu Wittenberg ist diese Schau gewidmet. Foto: Atelier Erika Thümmel

Diözesanmuseum Graz, 20. Juni, 19 Uhr, Ausstellungseröffnung. Unter dem Motto „KunstBlick“ wird bis 7. Oktober 2017 Bildhauerei und Handwerkskunst von Felix Wiegele gezeigt. Foto: Diözesanmuseum/Kaindl

sichtigung. Der Ort lädt auch dazu ein, sich Inspiration für Gartengestaltung zu holen, aber auch zum Entspannen und Genießen des Weitblicks. Am Sonntag ist von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Die Familie bietet zudem an den beiden Tagen handwerklich hergestellte Dekorationen, Kaffee und Kuchen an. Landl

Vernissage Claudia Unterluggauer und Claudia Mang laden zum Eintritt in ein Wahrnehmungsexperiment in den Moarhofstadel. Titel der Veranstaltung ist „Figurenspiel im Sternenlicht“ - eine Ausstellung mit Performance. Beginn ist um 17 Uhr.

Pinggau

Sonnwendfeuer Die Bauernbund Ortsgruppe lädt ab 19 Uhr zur Sonnwendfeier beim Feuerwehrhaus in Baumgarten ein – bei jeder Witterung. Unter Mitwirkung der Landjugend Pinggau und der Volkstanzgruppe ist auch für Speis und Trank gesorgt. Altenmarkt

Offene Kellertür Die Weinbaufamilie Marbel lädt am Samstag und Sonntag mit Beginn jeweils ab 13 Uhr zum Tag der offenen Kellertür. Die Veranstaltung findet bei jeder Witterung statt.

Frühschoppen Der örtliche Bauernbund lädt zum Frühschoppen beim Anwesen Jauk in Brünngraben. Beginn ist um 10 Uhr mit einer heiligen Messe. Geboten werden regionale Schmankerl und ein Rahmenprogramm mit Geschicklichkeitsspielen.

Montag, 19. Juni Nestelbach

Vortrag Über das Thema „Schonender Kaffeegenuss!“ spricht Mirko Prusac im Cafe Tschecherl um 19.30 Uhr. Bei Übersäuerung, Sodbrennen und Schlafstörungen kann die Ursache im übermässigen Kaffeetrinken liegen.

Dienstag, 20. Juni Stainz

Kultur-Tourismus In der Reihe „Wozu brauchen wir Museen?“ gehen Impulsvorträge mit Menschen aus der Kulturpolitik dem Thema „Kulturinstitution versus Tourismus?“ auf den Grund. Die Frage ist, ob Kultureinrichtungen wichtige Partner für den Tourismus sind und inwiefern das eine stärkere Kommerzialisierung der Kulturbetriebe bewirkt. Beginn ist um 18.30 Uhr bei freiem Eintritt im Schloss Stainz.

Mittwoch, 21. Juni Graz

Waldfest Unter dem Motto „Viel Wald – Vielfalt!“ laden 27 Organisationen des steirischen Waldes zur Informationsveranstaltung „Unser Wald in guten Händen“ am Grazer Hauptplatz. Das Waldfest findet von 10 bis 18 Uhr mit einer Programmvielfalt inklusive Waldquiz statt.


STEIRERLEUT’ Redaktion: nina.wagner@neuesland.at

Kunterbunte Vielfalt V

inzenz Stern, der mit seiner Frau Ulrike die Buschenschank Ponigl-Stern in Rohrbach-Steinberg führt, betreibt einen kunterbunten Vielfalt-Bauernhof. Die kulinarischen Köstlichkeiten, die in der gut besuchten Buschenschank ihren Weg auf die Tische finden, sind nämlich nahezu alle selbstgemacht. Allen voran die Fleischspezialitäten, die aus der eigenen Schweinemast kommen, aber auch die weithin bekannten Weine – Weißburgunder, Sämling, Zweigelt, Morillon und Schilcher - die gänzlich über die Buschenschank vermarktet werden. Nicht zu vergessen die verschiedenen Fruchtsäfte, der Most, verschiedenste Schnäpse und das eigene Kernöl. Wie es möglich ist, eine derartige Vielfalt anbieten zu können? Durch das einzigartige familiä-

Zur Person Vinzenz Stern von der Buschenschank Ponigl-Stern in Rohrbach-Steinberg ■■Verheiratet mit Ulrike, zwei Kinder: Vinzenz, zwölf Jahre alt und Johanna, acht Jahre alt ■■Gemischt-landwirtschaftlicher Betrieb ■■3,2 Hektar Weingarten, 11,5 Hektar Ackerland, 28 Hektar Wald ■■rund ein Hektar Streuobstwiesen

re Teamwork, das auf Vinzenz Sterns elterlichem Hof starke Wurzeln hat. Dieser wird nämlich bereits in der vierten Generation als Vollerwerbsbetrieb geführt. Mitanzupacken weiß hier jedes Familienmitglied: So ist zum Beispiel Frau Ulrike nicht nur für das Richten der Jausenteller zuständig, sondern „allgemein für alles Betriebliche, auch für die Kinder und was sonst alles so anfällt“, so Vinzenz Stern und zählt weiter auf: „Auch meine Eltern helfen noch tatkräftig mit. Meine Mutter bäckt das Brot und kümmert sich ebenfalls um die Jause, mein Vater um die Schweine“. Und sogar der Nachwuchs packt schon mit an. Sohn Vinzenz ist erst zwölf Jahre jung, „hilft aber schon gelegentlich mal für eine Stunde in der Buschenschank mit“, erzählt der zweifache Vater, der selbst auch an den Wochenenden seine Gäste bedient, hauptsächlich aber für den Weinbau zuständig ist. Er kümmert sich zusätzlich um die Hausschlachtungen und die Außenarbeiten – von denen zur Zeit so einiges anfällt. Denn der Bauer rüstet ordentlich auf: „Wir sind gerade dabei, den Schweinestall auf eine tiergerechte Haltungsform umzubauen – mit einem Auslaufbereich, damit sich die Tiere freier bewegen können“.

Bauer der

Woche

Vinzenz Stern aus Rohrbach-Steinberg vermarktet seine Weine über die gut geführte Buschenschank. Foto: Christa Strobl

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30 STEIRERLEUT’

Foto: Mayer

Donnerstag, 15. Juni 2017

Bauern-Wallfahrt

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Reinhold Lopatka (dritter von links) begrüßen zu können. „Wir haben unseren Arbeitsplatz zum größten Teil unter freiem Himmel. Mit dieser Wallfahrt wollen wir dem Herrgott Danke und Bitte sagen“, so Reisinger. Lopatka dankte bei dieser Gelegenheit den Bauern für ihre vielfältigen Leistungen: „Der Gesellschaft muss es etwas wert sein, die Jugend für die Landwirtschaft zu motivieren“.

Lange Nacht und viele tolle Bilder

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s war wie alle Jahre ein großartiges Ereignis: rund 25.000 Gäste folgten der Einladung der christlichen Kirchen und besuchten das vielfältige und bunte Programm der elften „Langen Nacht der Kirchen“ in der Steiermark. Im Mittelpunkt stand unter anderem ein spannender Fotowettbewerb (wie berichtet eine gemeinsame Aktion mit der Zeitung NEUES LAND), bei dem vor allem die „eigene“ Kirche eine wichtige Rolle spielte: Unter dem Motto „Ihre Kirche, wie sie keiner

kennt“ waren alle Knipsbegeisterten eingeladen, ungewöhnliche und überraschende Perspektiven von steirischen Kirchen – innen und außen, mit oder ohne Menschen – festzuhalten. Wir durften uns über viele tolle und einfallsreiche Bilder freuen, die zu uns geschickt wurden und die die Jury vor die Qual der Wahl des Siegerfotos stellten. Zum Gewinn dürfen wir Herbert Greiner aus Wundschuh gratulieren. Für sein kreatives Bild von seiner Heimat-Pfarrkirche winkt ihm ein ganz besonderer Preis: Ein Fotobrunch mit Bischof Wilhelm Krautwaschl im gemütlichen Café Parks in Graz.

Atmosphäre Mit rund 500 Stunden Programm ging es in der gesamten Steiermark durch die „Lange Nacht“. „Jeder der Orte in der Langen Nacht der Kirchen hatte eine ganz eigene Atmosphäre“, freute sich Gesamtkoordinatorin Gertraud Schaller-Pressler über das große Besucherecho.

Foto: Taucher

Die „Lange Nacht der Kirchen“ stand im Zeichen von außergewöhnlichen und vielfältigen Programmpunkten – und vielen wundervollen Bildern.

International erfolgreich Beim Judoclub Pöls wächst mit dem jungen Niclas Schalk ein talentierter Mattensportler heran. In der U 12-Klasse hat der Pölstaler heuer bereits sogar mehrmals national und international aufgezeigt. Zuletzt war er in Venray (Niederlande) eine Klasse für sich und holte sich nach sechs siegreichen Kämpfen in der Gewichtsklasse bis 38 Kilogramm einen weiteren prestigeträchtigen Turniersieg. TAU

Sensation beim Sportkegeln Für eine Sensation sorgte die österreichische U 18-Nationalmannschaft der Sportkegler bei der Weltmeisterschaft im deutschen Dettenheim. Unter 13 Nationen sicherte sich die Herren-Equipe die Goldmedaille vor Deutschland und Kroatien. Mit dem talentierten Marco Linzer hat dazu auch das Vereinsmitglied des ESV Leoben und der steirische U 18-Einzelrekordhalter einen großen Beitrag geleistet. TAU

Foto: Taucher

Foto: Herbert Greiner

ahlreiche Mitglieder der Bauernbund-Bezirksgruppen Hartberg-Fürstenfeld und Weiz folgten der Einladung zur ersten oststeirischen Bauernbund-Wallfahrt nach Maria Fieberbründl. Die Bezirksobmänner Johann Reisinger (Hartberg-Fürstenfeld, im Bild fünfter von rechts) und Josef Wumbauer (Weiz, vierter von links) freuten sich, zur Wallfahrt auch ÖVP-Bezirksparteiobmann


STEIRERLEUT’

Donnerstag, 15. Juni 2017

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Schweine im Wettlauf Unter dem Motto „Das Beste von Schwein und Wein“ lud die Landwirtschaftliche Fachschule Hatzendorf zum Tag der offenen Tür. Direktor Franz Patz und Absolventenverein-Obmann Willibald Schloffer begrüßten die jubilierenden Absolventen und Pfarrer Norbert Filipitsch eröffnete den Tag mit einem Gottesdienst. Für Spannung im Publikum sorgte das Schweinerennen, bei dem man auf das Siegerschwein setzen konnte und es tolle Preise gab.

Fest der Pferde Fotos: Rene Eduard Perhab

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Foto: Reithofer

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Viele „Schützi Panther“

D

er Pfarrkindergarten Langenwang feierte sein 50-jähriges Jubiläum – mit einem großen Fest, das zum vollen Erfolg wurde. Es begann mit einer Festmesse, danach folgte ein Umzug mit dem Musikverein. Anschließend traf man sich zum feierlichen Festakt im Zelt. Neben dem Musikverein, den Kindern des Pfarrkindergartens, die wieder eine tolle Vorführung „hinzauberten“ und einem Ensemble der Musikschule war auch der Trachtenverein dabei,

um den Besuchern unterhaltsame Stunden zu bieten. Ein Highlight war auch die Eröffnung und Segnung der neuen Kletterund Schaukelanlage. ÖVP-Bezirksgeschäftsführer und Vizebürgermeister Franz Reithofer (im Bild links) überreichte zu diesem besonderen Jubiläum im Namen von Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer jedem Kindergartenkind einen „Schützi Panther“, über den sich die „Kleinen“ sichtlich sehr freuten.

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Foto: kk

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n der Raumsau ging kürzlich bei Kaiserwetter das 30. „Frühlingsfest der Pferde“ vor der prachtvollen Kulisse des Dachsteins über die Bühne. Im Mittelpunkt standen Tracht, Tradition, Musik und vor allem die mehr als 120 edlen Pferde verschiedenster Rassen. Das Highlight der Veranstaltung war der große Umzug mit rund 500 Teilnehmern und 18 Festwägen. Unter den vielen Ehrengästen befand sich auch Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer – im Bild mit der frisch gekrönten Dachsteinkönigin Franziska Höflehner (zweite von links) und den Dachsteinprinzessinnen Christiana Assek (links) und Sarah Auzinger.


Ganz feine Weine

Sie strahlten mit ihren Pokalen um die Wette: 18 Landessieger wurden bei der größten Weinverkostung der Steiermark ausgezeichnet. Foto: SYMBOL

H

ervorragende steirische Qualitätsweine haben sich der Wahl gestellt, jetzt stehen die diesjährigen Landesweinsieger sowie das Weingut des Jahres fest. Rund 500 Weinbauern haben bei der größten Weinverkostung der Steiermark ihre insgesamt 1352 hervorragenden steirischen Qualitätsweine eingereicht. Daraus gingen 18 verdiente Landessieger hervor.

Drei Doppelsieger Heuer gab es gleich drei Doppellandessieger, sodass das Rennen um die begehrte Trophäe

für die Wein„Weingut des baubetriebe Jahres“ besonals Chance, ders spannend mit einer guwar. Mit nach ten PlatzieHause nehrung national men durfte sie sowie interdas Weingut national AufFrauwallner nina.wagner@neuesland.at merksamkeit aus Straden, zu erhalten: das auch zum „Durch die garantiert anonyme Gesamtsieger gekürt wurde. Bei der Präsentation betonte Verkostung der bestens geschulten Bewerter steht ausschließLandwirtschaftskammer-Präsident Franz Titschenbacher nicht lich die Weinqualität im Vordernur die – trotz vergleichsweise grund“. An der größten Weinverkoskleiner Ernte – großartige Beteiligung, sondern auch die Bedeu- tung der Steiermark dürfen übtung der Landesweinbewertung rigens alle geprüften steirischen

STEIRER

LEUT’

Qualitätsweine teilnehmen, „um aber ins Finale zu kommen, muss eine Mindestweinmenge vorhanden sein“, so Weinbauchef Werner Luttenberger und erklärt weiter, dass in den meisten Sortengruppen außerdem der klassisch-steirische, extra trockene Weinausbau mit weniger als 13 Volumenprozent Alkohol eingehalten werden muss.

Schaufenster Damit soll der Steirische Wein mit all seinen ganz besonderen und längst auch international geschätzten Qualitäten ins Schaufenster gestellt werden.

Die Sieger ■■Welschriesling: Welschriesling 2016, Weinbau List - Weinburg ■■Weißburgunder Klassik: Weißburgunder 2016, Weingut Frauwallner Straden - Straden ■■Morillon Klassik: Morillon 2016, Weinhof Posch - Pischelsdorf ■■Sauvignon Klassik: Sauvignon Blanc Tradition 2016, Weingut Riegelnegg Olwitschhof - Gamlitz ■■Scheurebe: Scheurebe 2016, Weingut Scheucher - Labuttendorf

■■Muskateller: Gelber Muskateller Schemming 2016, Weingut Pfeifer - St.Anna/Aigen ■■Riesling: Riesling Höchleit‘n 2015, Weingut Felberjörgl - Kitzeck ■■Schilcher: Schilcher Langegg 2016, Weingut Langmann vlg. Lex - St. Stefan/Stainz ■■Sauvignon kräftig: Sauvignon Blanc Sernauberg RVIII 2016, Weingut Riegelnegg Olwitschhof Gamlitz Burgunder kräftig: Morillon

Hochsulz 2015, Weingut Dreisiebner Stammhaus - Gamlitz ■■Traminer/GTR: Gelber Traminer 2016, Weingut Gschaar - Klöch ■■Prädikate: Sämling 88 TBA Gross-Karner 2015, Weingut Fam. Manfred Birnstingl - Leutschach ■■Lagen Burgunder: Grauer Burgunder Privat 2015, Weingut Schmölzer St.Andrä-Höch ■■Lagen Sauvignon: Sauvignon Ried Buch 2015, Weingut Frauwallner

Straden - Straden ■■Sekt: Schilcher Sekt Brut 2015, Weingut Langmann vlg. Lex - St.Stefan/Stainz ■■Rotwein Klassik: Blauer Zweigelt Classic 2015, Weingut Bernhard Lambauer - Kitzeck ■■Zweigelt kräftig: Blauer Zweigelt Barrique 2015, Weingut Heike Skoff Gamlitz ■■Rotwein Vielfalt: Königsberg 2015, Weinhof Platzer – Tieschen


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