NEUES LAND

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Chancen auf der Alm

NEUES

Donnerstag, 16. März 2017 Nr. 11 77. Jahrgang

LAND

Wochenzeitung des Steirischen Bauernbundes Postentgelt bar bezahlt 02Z032268W NEUES LAND Reitschulgasse 3 8010 Graz

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Toni Hafellner, Obmann des Steirischen Almwirtschaftsvereines im NEUES LAND-Interview der Woche über Chancen, Risiken, Bürokratie und gerissene Herdentiere. Seiten 8–9

Gemüse: Das Jahr der jungen Wilden Foto: fotolia.com/luckybusiness

Veränderte Marktbedingungen und neue Trends in der Ernährung sorgen für einen großen Umbruch im Gemüsebau. 20 Junge Hofübernehmer gehen deshalb mutig ganz neue Wege. Seiten 2–3

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TOP-THEMA

Donnerstag, 16. März 2017

LOS GEHT’S

Bernd Chibici

Sie zählen zu den begehrtesten Sehnsuchtsorten unserer Zeit – die Almen. Hoch droben am Berg kann man – so meinen sehr viele Menschen – in der Freizeit oder im Urlaub am besten die Seele baumeln lassen, die Natur genießen und Distanz zum stressreichen Alltag halten. Nicht nur das, in Österreich sind Almen auch Teil der Identität. In den Köpfen ist es nicht weit von der Alpenrepublik zur Almrepublik. Die hohe emotionale Bedeutung hat auch einen sehr realen Hintergrund: Immerhin 13 Prozent der Fläche Österreichs sind von Almen bedeckt. Rund 8700 gibt es. Eine schöner, romantischer und idyllischer als die Andere. Diese fast grenzenlose Begeisterung hat allerdings – siehe dazu unser Interview der Woche auf den Seiten 8 und 9 – auch einen entscheidenden Haken: Die überwiegende Mehrzahl der Almbewunderer und -Genießer weiß wenig bis gar nichts darüber, dass diese Pracht von Almbauern mit hohen Kosten, größtem persönlichen Einsatz und beträchtlichem Risiko aufrechterhalten wird. Diese auch für den Tourismus in unserem Land so immens wichtige Pracht wird auf Dauer aber nur dadurch zu sichern sein, dass die damit verbundenen Leistungen entsprechend honoriert und respektiert werden. Etwa von Konsumenten, die den besonderen Wert von Produkten mit Almqualität zu schätzen wissen. Oder auch von öffentlichen Verantwortungsträgern, die endlich mehr Verständnis für die gewaltigen Herausforderungen auf der Alm zeigen sollten. Mit weniger Bürokratie und realitätsnahen Vorschriften.

Foto: fotolia.com/Kurhan

Honorieren und respektieren

Die Jungen mit ■ Karlheinz Lind

Sie sind jung, sie haben Ideen und trauen sich was: Die steirischen Gemüsebauern nehmen ihre Zukunft selbst in die Hand.

I

n eine spannende Zukunft blicken derzeit die steirischen Gemüsebauern: Veränderte Marktbedingungen und neue Trends in der Ernährung sorgen für einen großen Umbruch in der Branche. 20 junge, steirische Hofübernehmer haben sich deshalb zur Gruppe der „Jungen wilden Gemüsebauern“ zusammengeschlossen und wollen durch Produktinnovationen und neue Vermarktungswege näher zum Kunden kommen.

Neues Konzept Kürzlich hat der Landesverband der steirischen Gemüsebauern mit Obmann Landeskammerrat Fritz Rauer, Hemma Reicher, Leiterin der Gartenbauabteilung in der Landwirtschafskammer und einer Abordnung der „Jungen Wilden Gemüsebauern“ ihr neues Gemüsekonzept vorgestellt. Um das steirische Gemüse in den Köpfen der Konsumenten besser verankern zu können, feilen die Jungen Wilden Gemüsebauern gerade an Produktinno-

vationen, die im Zuge des Gespräches auch verkostet wurden. Fritz Rauer, auch Präsident des Bundesgemüsebau-Verbands Österreich dazu: „Als Gemüsebauern müssen wir einfach stärker

in die Verarbeitung gehen, um in Zukunft wirtschaftlich überleben zu können.“ So etwa sei man auf den ersten steirischen Paradeiser-Saft besonders stolz, betont Rauer. Dabei haben sich fünf Gemüsebau-Betriebe zusammengeschlossen, die ihre reifen Früchte mit dem Partnerbetrieb Fruchtsäfte Gangl aus Neustift zu diesem Fertigprodukt verarbeiten. Der Geschmack erinnert an sonnengereifte Paradeiser, ist vollmundig und süß. „Die hohe


TOP-THEMA

Donnerstag, 16. März 2017 Geänderte Ernährungstrends als Chance für die steirischen Gemüsebauern.

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Engagierte Bäuerinnen

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leich zwei große Auftritte hatten Bäuerinnen dieser Tage – und beide gingen in der Weststeiermark über die Bühne. Unter dem Motto „Lebenslust statt Alltagsfrust“ hatten die Bäuerinnenorganisation und die Bezirkskammer Voitsberg zum alljährlichen Bezirksbäuerinnentag eingeladen. Bei einer „Ehrengästerunde“ standen Landesbäuerin Gusti Maier, Kammerobmann Werner Preßler und der Bürgermeister der Stadtgemeinde Bärnbach, Bernd Osprian, der Bezirksbäuerin Anita Suppanschitz zum Motto Rede und Antwort. Das

Festreferat wurde von Bürgermeisterin und Landeskammerrätin Simone Schmiedtbauer aus Hitzendorf gehalten. Ein paar Tage später war ein „Sonntagsbruch“ der Bäuerinnen ein großer Erfolg. Dabei leisteten zwei Schülerinnen der HLW Deutschlandsberg großartige Arbeit und zeigten viel Organisationstalent: Katrin Strohmaier und Sara Wechtitsch organisierten ihn als Vormaturaprojekt, wobei Köstlichkeiten der Gemeinde- und Ortsbäuerinnen die Tische füllten. Der Brunch stand ganz im Zeichen von regionaler Kulinarik und Brauchtum.

tollen Ideen Qualität des Ausgangsmaterials schmeckt man im Produkt“, versichern die Gemüsebauern. Dafür wurden sie kürzlich auch mit dem Innovationspreis Kulinarik vom Steirischen Vulkanland ausgezeichnet. Besonders im Convenience-Bereich (teilfertige Lebensmittel) möchten die jungen Wilden zukünftig noch stärker Fuß fassen. Ziel ist es, unter anderem Salat und Gemüse gewaschen und geschnitten

vakuumverpackt zu verkaufen. Vogerlsalat, Häuptlsalat, Paprika, Zucchini oder Gurken. Zusätzlich will man auch auf der „Super-Food-Welle“ mitschwimmen.

Bio-Beeren In vielen Glashäusern werden beispielsweise bereits Bio-Beeren gezogen, die am Markt reißenden Absatz finden. Dazu zählen unter anderem Himbeeren, Heidelbeeren und Ribisel.

Gemüseanbau Rund 700 Betriebe beschäftigen sich in der Steiermark mit dem Ge­ müsebau und sind auch sehr er­ folgreich. Neben den fünf Parade­ gemüsesorten Paradeiser, Grazer Krauthäuptl, Chinakohl, Kren und Kä­ ferbohne werden auch Nischenpro­ dukte immer häufiger. 20 Gemüse­ bauern haben sich nun zu den jungen Wilden zusammengeschlossen und forcieren Produktneuheiten. Vertreter der steirischen Gemüsebauern zu Gast bei Landesrat Hans Seitinger (Mitte): Hemma Reicher, Fritz Rauer, Irene Gombotz und Armin Lenz (von links). Foto: kk

Beim Bezirksbäuerinnentag in Voitsberg wurden unter anderem auch die Bäuerinnennadeln für besondere Leistungen verliehen (Bild oben). Sehr gut besucht war der von zwei HLW-Schülerinnen organisierte „Sonntagsbrunch“ der Bäuerinnen in Deutschlandsberg (Bild unten). Fotos: Cescutti, Bauernbund


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POLITIK

Donnerstag, 16. März 2017

Mehr Mitsprache für

■F ranz Tonner Markus Habisch

Ab 2020 wird Europas Landwirtschaftspolitik neu ausgerichtet. Auch steirische Bauern sind aufgerufen, ihre Meinung zu sagen.

D

ie Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) und der dafür notwendige Finanzrahmen werden von der EU bekanntlich für eine Periode erlassen. Vor dem Ende der Gültigkeit im Jahr 2020 ist es daher wichtig, rechtzeitig neue Rahmenbedingungen zu schaffen, die für die Bauern Rechtssicherheit garantieren. EU-Agrarkommissar Phil Hogan hat nun dazu ein Konsultationsverfahren gestartet. Wesentlicher Teil davon ist eine große, EU-weite Bürgerbefragung zum Thema. Was erfahrungsgemäß bedeutet, dass die Ergebnisse sehr stark von den sogenannten NGOs, also den Nicht-Regierungsorganisationen, dominiert werden und leider nicht von den Bäuerinnen und Bauern. Daher will nun die Landwirtschaftssprecherin der ÖVP im

Europäischen Parlament, Elisabeth Köstinger, mit einer Informationsoffensive gegensteuern. Sie ruft die Bäuerinnen und Bauern in allen Bundesländern auf, aktiv Vorschläge für die Neuausrichtung der gemeinsamen Landwirtschaftspolitik einzubringen und damit dafür zu sorgen, dass die Ergebnisse des Konsultationsverfahrens eine starke bäuerliche Prägung bekommen. Köstinger: „Es ist Zeit, zu handeln! Die künftige Landwirtschaftspolitik muss eine ökosoziale Handschrift tragen und das geht nur, wenn die bäuerlichen Familienbetriebe in diesem Prozess aktiv werden.“ Für Köstinger geht es um zahlreiche zukunftsweisende Fragen: „Wie können wir die Existenz unserer Familienbetriebe absichern? Welche Qualität werden unsere Lebensmittel in Zukunft haben? Wie positionieren wir unsere bäuerliche Landwirtschaft im immer stärker werdenden Wettbewerb?“ Die EU-Abgeordnete ist überzeugt davon, dass die Zukunft der europäischen Agrarpolitik von der Expertise aus der bäuerlichen Praxis abhängen wird. In diesem Punkt ist sie leidenschaftlich: „Theoretikern und Schreibtischtätern dürfen wir dieses Feld keinesfalls überlassen!“ Köstinger zeichnet ein problematisches Bild von der Lebens-

Mitmachen Zur im Jahr 2020 anstehenden Neuausrichtung der „Gemeinsamen Agrarpolitik“ (GAP) hat Agrarkom­ missar Phil Hogan einen breiten Be­ teiligungsprozess eingeleitet. Hier können Sie online bis zum 2. Mai die­ ses Jahres Ihre Meinung zur Zukunft der Agrarpolitik in Europa sagen: https://ec.europa.eu/agriculture/consul­ tations/cap-modernising/2017_de mittelproduktion in Europa. Sie sei, meint die Landwirtschaftssprecherin, von reiner Gewinnmaximierung von Handelskonzernen geprägt und unterstütze die Erzeugung von „Einheitslebensmitteln“. Im Gegensatz dazu stehe unsere Landwirtschaft für „Qualität, Nachhaltigkeit und Innovation“. Diese drei Säulen müssen, ist die EU-Abgeordnete überzeugt, „der Trumpf der gemeinsamen europäischen Agrarpolitik ab 2020 werden!“ Darüber hinaus hat auch die Frage Brisanz, wer für die österreichischen Bauern die Verhandlungen in den EU-Gremien führen wird. Damit bekommt die nächste Nationalratswahl – wann immer sie stattfinden wird – eine Schlüsselrolle. Denn an den Brüsseler Verhandlungstischen sitzen nur die Mitglieder einer neuen Bundesregierung.

„Es geht um zukunftsweisende Fragen. Wie können wir die Existenz unserer Familienbetriebe absichern? Welche Qualität werden unsere Lebensmittel in Zukunft haben? Wie positionieren wir unsere bäuerliche Landwirtschaft im immer stärker werdenden Wettbewerb?“ Elisabeth Köstinger Agrarsprecherin im EU-Parlament

BAUERNBUND INTERN Bauerndelegation aus der Südoststeiermark erlebt EU-Politik hautnah

Der Bauernbund Südoststeiermark absolvierte auf Initiative von Bezirksob­ mann Günther Rauch eine interessante Informationsreise nach Brüssel. Die De­ legation, darunter Vizepräsidentin Maria Pein, besuchte die europäischen Insti­ tutionen. Einer der Höhepunkte war die Diskussion mit unserer bäuerlichen Ab­ geordneten Elisabeth Köstinger im Euro­ päischen Parlament. Daneben standen

Neben inhaltlicher Diskussion ist die Kontaktpflege und das Bilden starker Netzwerke über Grenzen hinaus Anliegen der IPM.

Gespräche beim engsten Mitarbeiter von Kommissionspräsident Jean Clau­ de Juncker und im Kabinett des öster­ reichischen Kommissars Gio Hahn auf dem Programm. Der Besuch beim Lei­ ter des Steiermarkhauses Ronald Rödl durfte ebensowenig fehlen, wie Tref­ fen mit dem Vertreter der LKÖ in Brüs­ sel Andreas Thurner und Agrarattachee Gerfried Gruber. Bäuerinnen und Bauern aus dem Bezirk Südoststeiermark konnten sich ein Bild über die vielschichtige Arbeit in Brüssel machen. Foto: Europäisches Parlament

Foto: kk

Vollversammlung der Initiative Pro Mitteleuropa

Kürzlich lud Bauernbundmitglied Philipp Depisch in seiner Funktion als Präsident der Initiative Pro Mitteleu­ ropa (IPM) zur Generalversammlung des Vereines ins Österreichische Par­ lament. Die überparteiliche Plattform beschäftigt sich mit Zukunftsperspek­ tiven für ein starkes zentrales Europa. Erfreulich war, dass neben den öster­ reichischen Delegierten eine große An­

zahl an Gästen aus Deutschland, Un­ garn, der Slowakei und Slowenien an­ wesend waren. Neben der Abfassung eines Positionspapiers zum Asylthema wurden sowohl Präsident Philipp De­ pisch als auch Generalsekretär Matt­ hias Huber mit jeweils 100 Prozent der Stimmen mit einem starken Auftrag für die weitere Tätigkeit der Initiative ver­ sehen.


POLITIK

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Bauern in der EU

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GENAU GENOMMEN

Franz Tonner

Foto: Europäisches Parlament

Vorzug für regionale Produkte

BAUERNBUND INTERN Steirischer Almbauerntag 2017

In Raumberg-Gumpenstein fand kürz­ lich die Generalversammlung des Stei­ rischen Almwirtschaftsvereines statt. Obmann Toni Hafellner und Geschäfts­ führer Siegfried Polz konnten Almbau­ ern aus allen Teilen der Steiermark be­ grüßen. Besonders stolz war Obmann Hafellner, dass die österreichische Alm­ wirtschaftstagung 2017 von 28. bis 30. Juni im Mürztal stattfinden wird. Neben dem Bericht von Alminspektor Franz Bergler hielt der Bundesalmwirt­ schaftsobmann, Vorarlbergs Landes­ rat Erich Schwärzler das Hauptreferat. Schwärzler brachte es auf den Punkt: „Die Almen sind Wirtschafts- LebensNatur- und Kulturraum und kein ,Mu­ seumsraum‘, in den die Städter ,Alm schauen‘ gehen.“ Die gelungene Ver­ anstaltung endete mit einem gemein­ samen Mittagessen und einer Führung durch die Schul- und Forschungsanstalt.

Karl Brandner, Franz Bergler, Edi Zentner, Siegi Polz, Viktoria Brandner, Erich Schwärzler, Toni Hafellner, Franz Titschenbacher, Maria Jantscher und Markus Habisch Foto: Almwirtschaftsverein

Mit dem Bestbieter-Prinzip im Rahmen des Vergabegesetzes ist dem Bauernbund ein großer Wurf gelungen. War vormals ausschließlich der Preis (Billigstbieter-Prinzip) für die Vergabe von öffentlichen Aufträgen maßgeblich, so können jetzt Qualitätskriterien definiert werden, die den heimischen Produkten den Vorzug sichern. Die gesetzliche Grundlage ist gut, die Umsetzung aber das Entscheidende. Umso mehr ist zu begrüßen, dass Lebensminister Andrä Rupprechter mit dem Verteidigungsminister unter dem Motto „Unser Heer isst regional“ einen gemeinsamen Arbeitsplan für mehr regionale Lebensmittel im Bundesheer erstellt hat. Weiters sollten Fertigprodukte reduziert, mehr Produkte aus biologischer Landwirtschaft angeboten und Herkunftsangaben umgesetzt werden. Dieses starke Bekenntnis zur österreichischen Landwirtschaft erhöht die Wertschöpfung in den Regionen, ist gut für den Klimaschutz und sichert heimische Arbeitsplätze. Wenn jemandem auffällt, dass in den Küchen von öffentlichen Einrichtungen (Spital, Pflegeheim, Schulen etc.) ausländische Lebensmittel angeboten werden, dann bitte die Geschäftsleitung kontaktieren oder auch bei uns im Bauernbund Meldung machen, damit wir der Sache nachgehen können. Wenn die öffentliche Hand für die heimische Produktion strengste Regeln aufstellt, dann muss sie auch bereit sein, die eigenen Produkte zu kaufen, meint Ihr


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CHRONIK

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Fotos: Brodschneider

Viel Überraschendes

Die NL-Leserreisegruppe hatte während ihres Israel-Aufenthaltes angenehm warme Temperaturen und besichtigte viele geschichtsträchtige Orte.

■ Karl Brodschneider

M

argarethe Dröscher aus Einach war das erste Mal bei einer NEUES LAND-Leserreise dabei und zog zufrieden Bilanz: „Es war einfach toll!“ Acht Tage lang war sie zusammen mit ihrem Mann Gerhard und weiteren 42 Steirern in Israel unterwegs und lernte das Land und seine Geschichte kennen. Zu Beginn hatte Reiseleiter Wolfgang Sotill die Teilnehmer darauf eingeschworen, vorgefasste Meinungen zu hinterfragen und neue Erkenntnisse an- und aufzunehmen. Entgegen mancher Befürchtungen fühlten sich die Steirer zu jeder Zeit sicher und staunten über die in weiten Tei-

Es begann am Toten Meer und endete in Jerusalem. Dazwischen lagen acht interessante Tage mit viel Landwirtschaft. len des Landes kaum wahrnehmbare Präsenz von Polizei und Militär. Gerade jetzt im März präsentierte sich der 1948 gegründete Staat, in dem 8,8 Millionen Menschen leben, von seiner grünen Seite. Dieser Aspekt spielte bei dieser Israel-Reise eine große Rolle, denn es wurden vier Agrarbetriebe besichtigt. Einer davon befindet sich in der Wüste Arava mit 30 Millimeter Jahresnieder-

schlag und erzeugt Gemüse und Obst. Das Wasser wird aus 1,6 Kilometer Tiefe heraufgepumpt. Ein weiteres Exkursionsziel war ein biologisch wirtschaftender Kibbuz mit ungewöhnlichen Methoden. Hier werden seit Jahren Eulen und Falken für die Mäusejagd sowie Hummeln für die Bestäubung von Tomaten in Folientunnels eingesetzt. Hummeln werden auch für den Export gezüchtet.

LESER REISE

Dass am Golan Weinbau in Lagen bis zu 1150 Meter möglich ist und international prämierte Weine reifen lässt, überraschte die Steirer ebenso wie der 10.000 Kilo-Stalldurchschnitt eines 900 Milchkühe zählenden Betriebes. Natürlich wanderten die NL-Reiseteilnehmer in Nazareth, Bethlehem, am See Genezareth und in Jerusalem auf den Spuren von Jesus. Zudem hatten sie die Möglichkeit, mit einem Palästinenser über die Lage der Araber in den von Israel besetzten Gebieten zu sprechen.

Reisebericht Einen ausführlichen Reisebericht mit vielen Fotos finden Sie auf www.neuesland.at.

Blick vom Österreichischen Hospiz auf Jerusalem.

Ein Selfie während einer kurzen Wanderung durch den Nationalpark von Ein Gedi.

Ruhepause am See Genezareth, wo vor fast 2000 Jahren Jesus gewirkt hat.


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Donnerstag, 16. März 2017

„Wir sind in einem Toni Hafellner, Obmann des Steirischen Almwirtschaftsvereines, über Chancen, Risiken, Bürokratie und gerissene Herdentiere.

Toni Hafellner, Obmann des Steirischen Almwirtschaftsvereines. Foto: kk

NEUES LAND: Beim jüngsten Almbauerntag in der Höheren Bundeslehr- und Forschungsanstalt Raumberg-Gumpenstein wurde viel über die Zukunft geredet. Wie sehen Sie diese? Toni Hafellner: Ich bin optimistisch, weil wir mit der Almwirtschaft im internationalen Wettbewerb auf jeden Fall ein starkes Alleinstellungsmerkmal für die heimische Rinderzucht haben. Wir können uns mit mehr Vitalität, Gesundheit, Fruchtbarkeit und Lebensleistung deutlich abheben. Was in diesem Zusammenhang aber ganz besonders wichtig ist: All das macht sich auch im Geldbörsel bemerkbar. Darüber hinaus haben wir mit der Almwirtschaft ganz wesentliche Botschaften an die Konsumenten – beim Tierwohl und beim Thema Regionalität sind wir ganz vorne dabei!

Foto: fotolia.com/Printemps

Zubereitung: Rotkraut fein hobeln, Zwiebel in feine Würfel schneiden, Apfel grob raspeln, Kren reiben, alles vermischen mit Marinade verrühren. Durchziehen lassen und anrichten.

Vitaminbombe Eichkögl

und sie mundeten ausgezeichnet. So war neben Bürgermeister Johann Ein­ singer sowie dem Vizebürgermeister Bauernbundobmann Ernst Donnerer auch Bauernbund-Direktor Franz Tonner zugegen, der zufällig zur Runde stieß. Im Rahmen dieser Verkostung wurde auch über eine Namensgebung die­ ses besonderen Rebensaftes beraten. Die Bauernbund-Ortsgruppe Eichkögl wünscht dem Winzer Robert Grabner viel Erfolg mit seinem Wein am „Ried Oberfladnitzberg“!

Ried Oberfladnitzberg Im Buschenschank Grabner in Reith kam es zu einer ganz besonderen Weinverkostung. Es wurde der erste Qualitätswein auf dem Gemeindege­ biet von Eichkögl verkostet. Auf circa 1,7 Hektar gedeihen hier Welschries­ ling, Weißburgunder und Grauburgun­ der. Vom Weißburgunder und Graubur­ gunder gab es die ersten Fassproben

sowie „Erosionsschutz und Frässaat“ ein. Maschinenring-Geschäftsführer Markus Lafer informierte über die jüngs­ te angeschaffte Streifenfräse. Das Ge­ rät fräst und sät in einem Bereich von 30 Zentimetern, während es zwischen den Reihen 40 Zentimeter unbearbeitet lässt. Dadurch soll bei Starkregen die Rinnenbildung ausbleiben. Die Bauern­ bundobmänner Franz Fartek, Alfred Gütl und Karl Fuchs freuten sich über die rege Teilnahme an der Veranstaltung.

Fehring

Informationsabend Foto: privat

Als typisches Wintergemüse ist das Rotkraut zurzeit besonders beliebt – und vor allem auch sehr gesund. Es ist reich an Eisen, Vitamin E, Folsäure und Vitaminen der B-Gruppe, enthält Mineralstoffe wie Kalzium und Magnesium und stärkt somit nicht nur das Immunsystem, sondern ist auch ein hervorragender Entzündungshemmer. Der hohe Gehalt an Ascorbinsäure (Vitamin C) im Rotkraut trägt ebenso zur Stärkung der Abwehrkräfte bei, durch zu langes Kochen werden die enthaltenen Vitamine jedoch teilweise zerstört. Deshalb ist es vor allem im Winter gut, Rotkraut auch ab und zu als Rohkost zuzubereiten.

NEUES LAND

Die Bauernbundortsgruppen Regi­ on Fehring, Hatzendorf und Stang luden gemeinsam zu einem Informationsabend zu den Themen „Sicherheit im Straßen­ verkehr rund um und mit dem Traktor“

Foto: privat

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STEIRERLAND

Donnerstag, 16. März 2017

zu starren Korsett“ Interview

weise bei der Haltedauer – in einem zu starren Korsett. Die Natur schaut nicht auf den Kalender und wir müssen auf Witterungskapriolen rasch reagieren können.

der

Woche

NL: Immer öfter machen Risse durch Raubwildtiere Schlagzeilen. Wie sehen Sie die Situation aus der steirischen Perspektive? Hafellner: Die Wolfsrisse haben zu großen Sorgen bei den Almbauern geführt. Wir müssen unbedingt mehr Sicherheit für unsere Tiere schaffen – auch, um zu verhindern, dass sie sich ständig in einem Fluchtverhalten befinden.

Bernd Chibici NL: Es gibt aber auch Risiken... Hafellner: Die Einkommenssituation in den letzten Jahren war alles andere als gut, vor allem junge Bauern sind zunehmend besorgt, dass sich das wirtschaftlich alles nicht mehr ausgehen könnte. Almwirtschaft braucht einen höheren Aufwand und erzeugt höhere Kosten. Es muss sich also unbedingt in Form höherer Wertschöpfung lohnen.

NL: Wie kann man auf unseren Almen mehr Sicherheit schaffen? Hafellner: Aus unserer Sicht nur damit, dass man den Schutzstatus heruntersetzt und eine verstärkte Bejagung erlaubt. Alle anderen Maßnahmen sind extrem teuer oder würden auch die touristische Nutzung der Almen stark einschränken.

NL: Machen sich die genannten Sorgen auch zahlenmäßig bemerkbar? Hafellner: Leider ja, wir registrieren eine leicht rückläufige Tendenz. Das hat aber nicht nur mit den Fragen der Wirtschaftlichkeit zu tun, auch von der überbordenden Bürokratisierung haben nicht wenige die Nase voll. Wir sind – beispiels-

NL: Entsprechen die Entschädigungen für gerissene Tiere wenigstens dem entstandenen Schaden? Hafellner: Eben weit und breit nicht, weil wesentliche

Raabau

Bauernbund-Fünfziger

Wiedergewählt

Die Ortsgruppe Oberdorf lud drei Mit­ glieder zu einer Jubiläumsfeier aus Anlass ihrer 50-jährigen Bauernbundmitgliedschaft ein. Alois Tappauf aus Oberdorf sowie Siegfried Krispel und Josef Krispel aus Tiefernitz wurden von Kammerobmann Günther Rauch und Obmann Sepp Birch­ bauer sowie Kassier Erna Riedl mit einer Urkunde und einem Geschenk geehrt.

Bei der Bauernbund-Jahreshauptver­ sammlung wurde Christoph Krenn als Obmann bestätigt. Neuer Stellvertre­ ter ist Karl Kaufmann. Kassier blieb Ru­ pert Gsöls und zum Schriftführer wurde Franz Uller gewählt. Ökonomierat Emme­ rich Gsöls und Johann Theißl wurden für 60-jährige Mitgliedschaft geehrt. 14 Mit­ glieder wurden für langjährige Mitglied­ schaft ausgezeichnet. Theresia Krenn, Margarethe Kaufmann, Franz Theißl, Bar­ bara Theißl und Anna Fink wurden zu ih­ ren runden Geburtstagen gratuliert.

Toni Hafellner, 54, Obmann des Steirischen Almwirtschaftsverei­ nes, ist Alm- und Bergbauer auf der Kletschachalm (Gemeinde Proleb). Der Schwerpunkt seines Betrie­ bes liegt in der Forstwirtschaft. Ha­ fellner ist verheiratet und Vater von zwei Söhnen.

Karl Brodschneider

Das Warten auf die Operation

Faktoren unberücksichtigt bleiben. Es braucht oft viele Tage, um die versprengte Herde wieder zusammenzubringen und die Tiere zu beruhigen. Die Kosten dafür trägt niemand. NL: Wie sieht es um die Qualität der Bergweiden in der Steiermark aus? Hafellner: Insgesamt sehr gut. Nur bei Flächen, die zu wenig bewirtschaftet werden, verarmt die Vegetation. Das zeigt aber auch, wie ungemein wichtig die Almbewirtschaftung ist. Wenn nämlich Weiden wegbrechen, hat das gravierende Folgen für das Wild und die gesamte Pflanzenwelt. Es löst eine Kettenreaktion aus. All das macht klar, dass die Almwirtschaft große Vorteile für alle bringt – in Form von Leistungen, die allerdings nicht alle monetär bewertet werden.

Auch der Nachwuchs der Bauernbund­ ortsgruppe zeigte im Rahmen der Styri­ an Night Show im Rinderzuchtzentrum Traboch bei den Bambinis sein Können und seinen Ehrgeiz. Mit nicht einmal drei Jahren war Mathias der Jüngste. Die Ortsgruppe wünscht den Kleinen weiterhin viel Spaß beim Umgang mit den Tieren und beglückwünscht den Jungzüchterclub Leoben als Mitver­ anstalter zu dieser gelungenen Veran­ staltung!

Es war eine tolle Veranstltung mit vielen Teilnehmern und Zuschauern.

Foto: privat

Foto: privat

Trofaiach

Früh übt sich

SCHULTERKLOPFEN

Zur Person

IMMER DABEI Oberdorf a. H.

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Mein Telefon klingelte. Ein guter Bekannter und treuer Wegbegleiter war am anderen Ende der Leitung. Seine Stimme klang kräftig und fast fröhlich. Er teilte mir mit, dass er am Montag „einrücken“ wird. Nicht zum Militär, sondern in das Krankenhaus nach Wels. Dort wird er voraussichtlich am Dienstag oder Mittwoch operiert. Für sein Ärzte-Team wird die Herzoperation vielleicht ein Routine-Eingriff sein, für ihn sicher nicht. Ich bin froh, nicht in seiner Haut stecken zu müssen. Seit Wochen werden ihn die Gedanken an die bevorstehende Operation quälen und vielleicht auch im Traum verfolgen. Viele Gespräche kreisen immer um das eine Thema. Man sucht nach Personen, die das alles schon hinter sich haben und die wieder mitten im Leben stehen. In einer solchen Situation mag Arbeit die wirkungsvollste Ablenkung sein, aber um leistungs- und belastungsfähig zu sein, braucht man ein gesundes Herz. Und gerade das hat er derzeit nicht. Irgendwie sehnt man dann den Moment herbei, den „Einrückungsbefehl“ in den Händen zu halten. Dann gibt es kein Zurück mehr, dann läuft alles nach „Schema F“ ab. Man bezieht sein Zimmer, macht die notwendigen Voruntersuchungen und wartet. Ich habe ihm versprochen, dass ich ihn in Wels besuchen werde. Nach der Operation, wenn alles gut gegangen ist. Und ich habe ihm gesagt, dass ich in der nächsten Woche fest an ihn denken werde und dass alles gut ausgehen wird. Und ich habe ihn wissen lassen, dass ich mich schon darauf freue, wenn er mich nach der Operation wieder anrufen wird.


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Ein Schulweg,

Ortsteilbürgermeister Helmut Felkl übernahm die Durchführung der Ehrungen. Es folgten eine Jause und ein gemütliches Zusammensitzen.

Eichberg Herzliche Ehrung

Kainbach b. G. Spaß an Handarbeit

■ Friedrich Miedl

Sein späteres Berufsleben hängt stark mit seiner Kindheit zusammen, als Kurt Trinker einen zehn Kilometer langen Schulweg gehen musste.

Hermann Salmhofer aus Lebing feierte den 75. Geburtstag. Als Nebenerwerbslandwirt arbeitete er in einer Fleischhauerei. Nun unterstützt er seine Tochter und den Schwiegersohn, die ein Gewerbe führen, bei der Arbeit in der Landwirtschaft. Herr Salmhofer ist auch Mitglied beim ÖKB Eichberg. Den Geburtstag feierte er im Gasthaus Kohl, wo ihm Obmann Johann Gabriel und Viertelvertreter Josef Haas für seine Treue zum Bauernbund dankten sowie Glückwünsche und Geschenke überbrachten.

Renate Kapfenberger vulgo Pfaupeter beging den 70. Geburtstag. Unser langjähriges Mitglied ist – wenn es die Zeit zulässt – eine begeisterte Handarbeiterin und hat ihre vier Kinder schon immer gern gekleidet. Sie ist noch immer mit Leib und Seele Bäuerin. Die Vertretung des Bauernbundes überbrachte ihr eine Urkunde sowie Gutscheine und wünschte ihr alles Gute.

Kalsdorf b. G. Zwei Geburtstage

Foto: privat

Unsere Bauernbundortsgruppe gratulierte Florian Jäger zum 70. Geburtstag sowie Franz Knerdl zum 65. Geburtstag und dankte ihnen für ihre langjährige Mitgliedschaft.

S

Hatzendorf Drei Geburtstage

Oststeiermark Zahlreiche Mitglieder der Ortsgruppe Altenmarkt-Riegersburg wurden im Rahmen einer kleinen Feier im Buschenschank Zotter geehrt. Auch viele „runde“ Geburtstagskinder waren unter den Jubilaren. Obmann Josef Kropf begrüßte alle und sprach ihnen den Dank für die jahrelange Mitgliedschaft aus.

das Fest der goldenen Hochzeit. Seitens des Bauernbundes gratulierten Obmann Herbert Zingl, Ortsbauernrat Roman Dunst sowie Frauenvertreterin Renate Dunst dem rüstigen Jubelpaar.

Der Bauernbund gratulierte Rupert Matzer zum 65. Geburtstag sowie Martina Möstl zum 80. Geburtstag und wünschte ihnen Gesundheit und Gottes Segen für noch viele schöne Jahre.

Foto: privat

Leitersdorf b. H. Noch immer aktiv Der rüstige Altbauer Johann ­Heschl aus Leitersdorfberg feierte den 85. Geburtstag. Mit Hilfe seiner Familie bewirtschaftet er noch immer den Betrieb. Wir danken für seine treue Mitgliedschaft und wünschen ihm noch viele gesunde Jahre!

Foto: privat

Foto: privat

Foto: privat

Foto: privat

der Ausbildung zum Förster und der Absolvierung des einjährig freiwilligen Präsenzdienstes, wurde er 1968 bei der Gutsverwaltung des Schlosses Goppelspach in Stadl an der Mur als Verwalter angestellt. Kurt Trinker bekleidete diese Stelle bis zu seiner Pensionierung im Jahre 2009 und ist heute noch in verschiedenen Funktionen des

Mitterdorf a. d. R. Zwei Ehrungen

Die Bauernbundortsgruppe Hatzendorf-Habegg gratuliert auf diesem Wege Gertrude Friedl aus Hatzendorf zum 80. Geburtstag, Peter Krenn aus Hatzendorf zum 65. Geburtstag sowie Maria Wolf aus Hatzendorf zum 70. Geburtstag. Allen drei Jubilaren möchten wir für ihre treue Mitgliedschaft danken und ihnen weiterhin viel Glück und vor allem Gesundheit wünschen!

Altenmarkt-Riegersburg Feierstunde

ein 70. Geburtstag war der Anlass, dass der Bauernbund Kurt Trinker aus der Gemeinde Stadl-Predlitz herzlich gratulierte. Kurt Trinker erblickte in Schladming das Licht der Welt und wuchs auf dem elterlichen Bauernhof in der Gemeinde Rohrmoos-Untertal auf. Der tägliche Fußmarsch von zehn Kilometern in die Volksschule Untertal und wieder retour prägte sein Leben und gab ihm einen Einblick in die Natur. Nach dem Hauptschulbesuch in Schladming, dem Abschluss

Pinggau Goldene Hochzeit Theresia und Richard Steinhöfler aus Wiesenhöf feierten

Foto: privat

Graz u. Umgebung

Pirching a. T. Hoher Geburtstag Josefine Frieß aus Pirching feierte die Vollendung des 90. Lebensjahres und wurde aus diesem Anlass von Bürgermeister Franz Matzer beglückwünscht.

Ratten Treue Mitarbeiterin Schon vor einiger Zeit beging unsere langjährige Orts- und jetzige Sprengelbäuerin Maria Posch den 60. Geburtstag. Sie hilft noch tüchtig in der Land-


STEIRERLAND

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der ihn prägte WIR

jetzigen Besitzes der Thomas Prinzhorn Privatstiftung tätig. Im Jahr 1969 heiratete Kurt Trinker seine Frau Waltraud aus Forstenau, die auch in der Gutsverwaltung beschäftigt war. Die zwei Kinder – Sohn und Tochter – leben mit ihren Familien in Wien. Die Enkelkinder sind seine besondere Freude. Seine Meinung und sein Weitblick waren

als Gemeinderat der Gemeinde Stadl an der Mur sehr gefragt. Sein Fachwissen als Waidmann gibt er den Jungjägerinnen und –jäger als Vortragender und Prüfer weiter. Kurt und Waltraud Trinker bewirtschaften nun am Stadler Sonnberg einen gepachteten landwirtschaftlichen Betrieb mit circa vier Hektar Fläche.

wirtschaft mit und schaut regelmäßig auf ihre Enkelkinder. Wir danken herzlich für ihre treue Mitarbeit bei allen Veranstaltungen des Bauernbundes und der Bäuerinnen und wünschen ihr alles Gute und viel Gesundheit!

ernbundvorstand mit. Obmann Franz Feldhofer und Schriftführer Anton Fank stellten sich als Gratulanten ein.

Im Kreise seiner Familie feierte Hans Schützenhöfer den 70. Geburtstag. Er war ein sehr geselliger Bauer. Er ist heute noch gerne mit dem Güllefass unterwegs, füttert die Ochsen und arbeitet gerne im Wald. Einige Jahre arbeitete er im Bau-

Edelschrott Die Gästebetreuerin

Söchau Gute Wünsche Die besten Wünsche zum Ehrentag gehen an Elisabeth Fasch, Johann Stampfl aus Kohlgraben, Margarete Amtmann aus Ruppersdorf, Anton Kahr und Seppi Schober aus Söchau sowie Hilda Gölles aus Tautendorf. Die örtliche Bauernbundspitze wünscht ihnen zum Geburtstag alles Gute, viel Gesundheit und Glück!

Langenwang Vulgo Zachbauer

In der Winterleiten feierte Juliane Greinix vulgo Weßveit im Kreise ihrer Lieben den 80. Geburtstag. Frau Greinix war jahrelang Gemeindebäuerin. Der Bauernhof ist auch ein beliebter Urlaub am Bauernhof-Betrieb. Noch immer bewirtet und betreut sie Gäste im großen Bauernhaus. Zum Dankgottesdienst in der Pfarrkirche lud Frau Greinix viele Verwandte, Nachbarn und Freunde ein. Anschließend wurde im Edelschrotterhof gefeiert. Bürgermeister Preßler, Obmann Schilling und Pfarrgemeinderatsvorsitzende Krammer besuchten die Jubilarin zu Hause.

Am Mitterberg beging Anna Hofbauer vulgo Zachbauer den 75. Geburtstag. Die Jubilarin war stets eine umsichtige, fleißige, überaus beliebte und gesellige Bäuerin. Eine Damenrunde aus unserer Ortsgruppe gratulierte überreichte einen Gutschein und Blumen und wünschte ihr noch viele gesunde Jahre.

Rachau Rüstige Jubilarin

Foto: privat

Maria Pinter beging den 60. Geburtstag. Sie war 15 Jahre lang Gemeindebäuerin. In den Wintermonaten hielt sie immer Kurse für die Bäuerinnen und Hausfrauen ab. Auch bei den Festen des Bauernbundes half sie gerne mit. Ihre selbstgemachten Mehlspeisen sind hervorragend und immer zu wenig. Der Bauernbund gratulierte und dankte für ihre langjährige Mitarbeit.

mann Franz Winkler, Vizebürgermeister Volkart Kienzl und Ortsbauernobmann Franz Prutti herzlich. Herr Honis wirkte jahrzehntelang im Bauernbundvorstand mit und macht heute noch für die Statistik Austria Aufzeichnungen.

Weststeiermark

Riegersbach Begehrte Mehlspeisen

Foto: privat

Reinberg Geselliger Bauer

GRATULIEREN

Wilfriede Schwarz feierte den 80. Geburtstag, wozu auch der Bauernbund gratulierte. Die Gratulanten wurden mit Kaffee und Kuchen empfangen. Es war ein schöner Nachmittag mit anregenden Gesprächen. Zuletzt gab es noch eine schmackhafte Jause. Der Bauernbund bedankte sich bei Frau Schwarz für ihre Tätigkeit als Gemeindebäuerin.

Obersteiermark

Foto: privat

Foto: Miedl

E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at

Fohnsdorf Der Datensammler

St. Stefan o. L. Lustiges Beisammensein

Der Bauernbund gratulierte Franz Honis vulgo Roaner aus Hetzendorf zum 80. Geburtstag. Bei einem gemütlichen Beisammensein gratulierten ihm Ob-

Foto: privat

Der Bauernbund der Gemeinde Stadl-Predlitz unter Obmannstellvertreter Rupert Wallner verbrachte mit dem Ehepaar Kurt und Waltraud Trinker einige gemütliche Stunden.

11

Vor kurzem feierte unser langjähriges Mitglied Isabella Weihrauch vulgo Pichlmoar ihren 80. Geburtstag. Aus diesem Anlass gratulierte der Bauernbund gemeinsam mit dem Trachtenverein St. Stefan. Die Gratulanten wurden herzlich aufgenommen und verbrachten einige Stunden bei einer guten Jause und lustigem Beisammensein im Kreise der Familie.


12 STEIRERLAND

Donnerstag, 16. März 2017

Blaindorf Viktoria Durlacher

Frohnleiten Balthasar Schweiger

Steirischen Bauernbundes wird ihn in lieber Erinnerung behalten.

Hatzendorf-Habegg Franz Gölles

Nach kurzer, schwerer Krankheit starb Viktoria Durlacher aus Hofing im 83. Lebensjahr. Gemeinsam mit ihrem Gatten baute sie einen großen landwirtschaftlichen Betrieb auf und war mit besonderem Fleiß bei der Arbeit. Sie unterstützte sämtliche Vereine in der Gemeinde und tat so viel für das Vereinswesen. Sie war Mutter von vier Kindern, zehnfache Oma und dreifache Uroma. Der Bauernbund wird ihr ein ehrendes Gedenken bewahren.

Unser Mitglied Balthasar Schweiger ist mit 92 Jahren verstorben. Er war seit seiner Geburt mit der Landwirtschaft verbunden. Zum Stoahansl in Badl hat er geheiratet und bewirtschaftete den Hof drei Jahrzehnte lang in Bescheidenheit zusammen mit seiner Frau. Dem Bauernbund war er seit 1971 verbunden. Dafür sagen wir danke und werden ihn in Ehren halten.

Gutenberg Peter Möstl

Im Alter von 83 Jahren starb Franz Gölles sen. aus Kirchenegg. Als leidenschaftlicher Weinbauer war er bis ins hohe Alter nicht nur im Weingarten und im Keller aktiv bei der Arbeit, sondern wirkte auch in vielen Vereinen mit. Besonders verbunden war Franz Gölles mit der Musik, er spielte bis kurz vor seinem Ableben im Musikverein Hatzendorf. Der Bauernbund möchte der trauernden Familie ihre Anteilnahme aussprechen und wird Franz Gölles stets ehrend gedenken.

Breitenfeld a. d. R. Anton Raidl Der Bauernbund trauert um Anton Raidl. Er verstarb kurz nach Vollendung seines 90. Lebensjahres und wurde im Friedhof in St. Kind zu Grabe getragen. Er erlernte den Beruf des Tischlers und arbeitete in der Bauwirtschaft. In seiner Freizeit widmete er sich der Freiwilligen Feuerwehr St. Kind und dem ÖKB Breitenfeld. Unsere Ortsgruppe wird Herrn Raidl als liebenswerten Menschen in Erinnerung behalten.

Gleisdorf Johann Mautner Im 84. Lebensjahr starb unser langjähriges Mitglied Johann Mautner aus Gamling. Im vergangenen August war er im Rahmen des traditionellen Frühschoppens am Hohenberg für seine 50-jährige Mitgliedschaft beim Bauernbund geehrt worden. Die Ortsgruppe des

Schon vor längerer Zeit ist Peter Möstl aus Stenzengreith friedlich im 99. Lebensjahr entschlafen. Die Bauernbundortsgruppe Gutenberg spricht den Angehörigen ihre aufrichtige Anteilnahme aus und wird dem Verstorbenen ein ehrendes Gedenken bewahren.

Gutenberg Johann Hierz Im 92. Lebensjahr starb Johann Hierz vulgo Weberbauer. Schlicht und einfach war sein Leben, das durch viel Arbeit in der Landwirtschaft sowie intensives Mitwirken in vielen Bereichen der Gemeinde ausgefüllt war. Seine Hilfsbereitschaft und Freundlichkeiten zeichneten ihn besonders aus. Eine große Trauergemeinde nahm von ihm Abschied. Der Bauernbund Gutenberg wird Herrn Hierz ein ehrendes Gedenken bewahren.

Wie’s g’wesn is

Eggersdorf b. G. Viktoria Pachernegg Der Bauernbund nahm von seinem langjährigen Mitglied Viktoria Pachernegg Abschied, die im Alter von 92 Jahren gestorben war. Geboren in Edelsbach, heiratete sie 1950 ihren Gatten Anton und bewirtschaftete einen Obst- und Geflügelbetrieb mit Direktvermarktung. Die vierfache Mutter war eine vorbildliche Bäuerin und erledigte mit der Aufzucht von Masthühnern und der Eierproduktion wesentliche Arbeiten am Hof. Der Hof wurde 1991 übergeben, jedoch arbeitete sie bis zu ihrem 85. Geburtstag tatkräftig mit. In den letzten Jahren wurde sie von ihrer Familie liebevoll gepflegt. Wir werden Frau Pachernegg in lieber Erinnerung behalten.

Kumberg Anna Zötsch Nach jahrelanger Pflege starb unser langjähriges Mitglied Anna Zötsch im 95. Lebensjahr. Die Ortsgruppe möchte auf diesem Wege der trauernden Familie ihr Mitgefühl aussprechen und wird der Verstorbenen ein ehrendes Gedenken bewahren.

Maria Lankowitz Josef Keusch Beim vulgo Zoisl in Gößnitz ist Trauer eingekehrt, ist doch ein liebenswerter Ehemann, Vater und Großvater für immer von uns gegangen. Der Landwirt Josef Keusch verstarb unerwartet im 65. Lebensjahr. Die Ortsgruppe Gößnitz dankt ihm für seine langjährige Bauernbundmitgliedschaft und wird ihm ein ehrendes Gedenken bewahren.

Mitterdorf a. d. R. Franz Vorraber

Das Bild aus dem Jahr 1930 wurde von Elisabeth Zingl aus Bergen, Dechantskirchen, eingesandt und zeigt die Männer bei einer Fotopause, die im Rahmen des sogenannten „Schwöller-Hackens“ in Güssing eingelegt worden ist. Abgebildet ist auch ihr Vater (erste Reihe rechts außen sitzend).

Im 95. Lebensjahr starb unser ältestes Mitglied Franz Vorraber. Er war Bauernbund-Gründungsmitglied in Mitterdorf und 73 Jahre lange aktiv beim Bauernbund dabei. Er war ein netter, humorvoller und hilfsbereiter Mensch. Der Bauernbund spricht auf diesem Wege der trauernden Familie sein aufrichtiges Beileid aus.

Passail Peter Grabmaier Im 83. Lebensjahr starb unser langjähriges Bauernbundmit-


STEIRERLAND

Donnerstag, 16. März 2017 glied Peter Grabmaier aus Hohenau völllig unerwartet. Zusammen mit seiner Frau bewirtschaftete er bis ins hohe Alter einen Rinderhaltenden Betrieb. Die Verpachtung seines Betriebes vor einigen Jahren fiel ihm sehr schwer, denn er war mit Leib und Seele Bauer. Erst in den letzten Jahren kam er zur Ruhe und konnte seine Pension genießen. Seine herzliche und freundliche Art wird uns allen fehlen.

Pirching a. T. Rosa Felgitscher In Edelstauden starb Rosa Felgitscher vulgo Josefn im 94. Lebensjahr. Dechant Alois Stumpf würdigte im Trauergottesdienst das Leben der Verstorbenen, viele Trauergäste unter Vorantritt der FF Edelstauden begleiteten die Verstorbene zur letzten Ruhestätte. Rosa Felgitscher war jahrzehntelanges Mitglied des Bauern- und Seniorenbundes und wird als fleißige und hilfsbereite Gemeindebürgerin in guter Erinnerung bleiben.

WIR TRAUERN

E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at

glied. Ihr Leben galt der Landwirtschaft und ihrer Familie. Der Bauernbund dankt für ihre Treue zum Bauernstand und wird sie stets in guter Erinnerung behalten.

Ruppersdorf Maria Tröster Im 93. Lebensjahr verschied unser treues Bauernbundmitglied Maria Tröster. Sie war eine eifrige Bäuerin. Ihr Leben galt der Natur und ihrer Familie. Wir werden ihr stets ein ehrendes Gedenken bewahren.

Schweinz Friedrich Hörmann Unerwartet wurde unsere Ortsgruppe vom plötzlichen Tod unseres allseits sehr geschätzten und überaus beliebten Nach-

barn, Freund und wertvollen Mitmenschen Friedrich Hörmann aufgerüttelt. Der begeisterte und fortschrittlicher Bauer brachte viel Zeit für den Dienst am Mitmenschen und die Öffentlichkeitsarbeit auf. Er war über sechs Jahrzehnte Mitglied in unserer Ortsgruppe, wovon er an die 20 Jahre im Ortsbauernrat ein aktiver und wertvoller Mitarbeiter war. Als Ortsvorsteher von Schweinz, Wegebauobmann und Obmann der Kapellengemeinschaft Schweinz hat er auch maßgeblich am Gemeinschaftsleben mitgewirkt. Eine überaus große Trauergemeinde nahm von ihm Abschied.

Wie’s g’wesn is

Reinberg Hermann Fank Im 93. Lebensjahr starb der Altbauer Hermann Fank. Zehn Jahre war er Obmann-Stellvertreter im Bauernbund Reinberg. Er war Gründungsmitglied des Maschinenringes Vorau und auch sechs Jahre Obmann. 1958 kam der erste Fleckviehgenossenschaftsstier auf seinen Betrieb, der immer vorbildlich geführt wurde. Er musste in den Krieg einrücken und war in Russland in Gefangenschaft. Eine große Trauerfamilie begleitete ihn zur letzten Ruhestätte. Der Bauernbund bedankte sich für seine Leistungen sowie für 57 Jahre Mitgliedschaft und wird ihm ein ehrendes Gedenken bewahren.

Ruppersdorf Maria Burkert Kurz nach ihrem 98. Geburtstag starb Maria Burkert. Sie war die älteste Gemeindebewohnerin und ein treues Bauernbundmit-

Bildeinsender Ignaz Moser aus Stadl-Predlitz schreibt: „Dieses Bild entstand im April 1958 und zeigt unsere Fahrt mit der Murtalbahn zur Musterung in Murau. Fünf dieser jungen Männer des Geburtsjahrganges 1939 sind bereits gestorben.“

13

Schweinz Theresia Schuster Nach längerer Krankheit starb Theresia Schuster im 88. Lebensjahr. Sie hat über 30 Jahre unserer Gesinnungsgemeinschaft die Treue gehalten und lebte still und bescheiden in ihrer Landwirtschaft. Wir werden ihr stets ein dankbares und ehrendes Gedenken bewahren.

St. Margarethen a. d. R. Josef Renner Im 78. Lebensjahr starb unser langjähriges Bauernbundmitglied Josef Renner aus Entschendorf. Er war ein fleißiger Bauer und leidenschaftlicher Jäger. Pfarrer Bernhard Preiß zelebrierte die Trauerfeier. Die Jägerschaft verabschiedete sich mit einem Halali am Grab des Verstorbenen, dem wir ein ehrendes Gedenken bewahren werden.

St. Martin a. W. Rosa Gratz Unser Bauernbundmitglied Rosa Gratz vulgo Kalthuber starb im 87. Lebensjahr. Frau Gratz war Zeit ihres Lebens eine sehr bescheidene und fleißige Frau. Ihre große Liebe galt der Familie sowie den Enkeln und Urenkeln. Gemeinsam mit ihrem Gatten Rudolf bewirtschaftete sie den landwirtschaftlichen Betrieb, wobei die Tiere ihre große Leidenschaft waren. Sie half auch in der Tischlerei ihres Gatten mit. Aus der Ehe entsprossen drei Kinder. Nach dem frühen Tod ihres Gatten übernahm Sohn Rudolf die Landwirtschaft und den Tischlereibetrieb, wo sie auch weiterhin fleißig bis ins hohe Alter mitgeholfen hat. Ihre besondere Liebe galt auch den Blumen und dem Garten, wo immer alles besonders schön heranwuchs und blühte. Ein besonderer Dank gilt der Familie für die aufopfernde Pflege im letzten Jahr nach ihrem Schlaganfall. Besonders Sohn Rudi und dessen Schwiegertochter Ute haben sich sehr um sie gesorgt.


MARKT AKTUELL

Marktvorschau 17. März bis 16. April

Zuchtrinder

10.4. Greinbach, 10.30 Uhr 21.3. 28.3. 4.4. 11.4.

Nutzrinder/Kälber

Steirischer Marktbericht Nr. 11 vom 16. März 2017, Jg. 49

Traboch, 11 Uhr Greinbach, 11 Uhr Traboch, 11 Uhr Greinbach, 11 Uhr

E-Mail:markt@lk-stmk.at

Haushaltseinkauf: Einzelhandel dominant

W

Zuchtschafe

er teilt sich den Ku- der SPAR-Gruppe mit 29,7 Prochen von mittlerweile zent, Hofer mit 18,8 Prozent und 6,24 Mrd. Euro, den Lidl mit 5,9 Prozent. So schafften Österreichs Haushalte im Jahr es die „Großen Drei“ gemeinsam Internet 2016 an Lebensmitteln eingewww.stmk.lko.at „Nur 10 Prozent kauft haben? 26,9 Prozent entfallen auf Diskonter wie Lidl und der Haushalte Markttelefon Hofer. 63,1 Prozent auf den restkaufen außerhalb Schweine: 0316-826165 lichen Lebensmitteleinzelhandes Einzelhandels Notierung Ferkel und Mastschweine del. Nur 10,1 Prozent schaffen ein.“ Erzeugerpreise Schlachtschweine andere Vertriebsschienen außerRobert Schöttel, MarktRinder: 0316-830373 halb des Einzelhandels, wie Direferent, LK Steiermark Notierungspreisband EZG Rind rektvermarktung oder Fleischer. RollAMA Gesamtjahr 2016: Ab-Hof-Verkauf von Fleisch Erzeugerpreise Lebend-/Schlachtrinder Das zeigen jüngsten Ergeb- auf 85,2 Prozent Marktanteil. Q: AMA Marketing, GfK, die keyQUEST nisse der Agrarmarktanalyse von Das ist weiterhin der mit Abstand Wechselkurs AMA-Marketing und KeyQuest. höchste 2013 2016 Wert in Europa. Auch je t, Q: agrarzeitung.de Kurs 14.3. Vorw. Innerhalb des Lebensmittelder1.210 Wertanteil ihrer HandelsSchweinefleisch 859 Euro / US-$ 1,064Rindfleisch +0,0055 einzelhandels sicherte 1.052 sich die marken 1.150 ist weiter auf 53 Prozent REWE-Gruppe (Billa/Merkur/ gestiegen Sonstiges Fleisch 578 675 und jene der Produzenauf 47 Prozent gefalEnergiepreise Geflügel Penny) mit 36,7 Prozent361den tenmarken 669 größten Marktanteil, gefolgt Das untermauert die DomiKurs 14.3. Vorw. Wurst & Schinken 1.046von len. 1.406

8.4. Traboch, 11 Uhr

Erdöl-Brent, US-$ je bbl 51,54 – 4,32 Diesel, günst. steirische 1,049 – 0,01 Tankstelle, E-Control Diesel ICE London,US-$ 455,00 –31,50 Kontrakt, April AIK in %, 1. HJ ´17 f. Neuanträge ab 2015, Q: BMLFUW

Bruttozinssatz Nettozinssatz benachteil. Gebiet Nettozinssatz sonstiges Gebiet

Ab-Hof-Verkauf von Fleisch in Tonnen; Jahr 2016 2017 2,50 Anteil: 3% Anteil: 6% 2,63 1.210 1.150 1.052 859

Q: AMA-Marketing; Grafik: LK Anteil: 1% 1.406 2013

Anteil: 2% 675 578

1,500 0,750 0,960

Alle Preise ohne Umsatzsteuerangabe verstehen sich als Nettobeträge.

2016

1.046

Anteil: 2% 669 361

Schweinefleisch

Rindfleisch

Sonstiges Fleisch

Geflügel

Wurst & Schinken

nanz des Einzelhandels weiter. Diese 2016er Analyse enthält aber auch Positives: So haben sich die alternativen Vertriebsschienen trotz dieser extrem einseitigen Verteilung zumindest halten können. Weiters sind die Aktionsanteile im Lebensmitteleinzelhandel wieder deutlich unter die 25-Prozent-Marke gefallen, nur die Gelben Fette (u.a. Butter) tanzten negativ aus der Reihe. Der Bioanteil am gesamten Haushaltseinkauf ist weiter auf 8,2 Prozent gestiegen, hier vor allem Trinkmilch, Fleisch, Frischgemüse, Kartoffeln und Eier. Der Fleisch-Ab-Hof-Verkauf hat sich signifikant positiv entwickelt, kletterte insgesamt allerdings erst auf magere drei Prozent. Vor allem bei Schweineund Geflügelfleisch bewegen alternative Vertriebsschienen nun langsam auch entsprechende Mengen. Weniger positiv ist, dass 2016 ältere Haushalte vier mal soviel Schweinefleisch kauften als jüngere, denn 40 Prozent der Haushalte zwischen 30 und 40 Jahren kaufen kein Schweinefleisch mehr. In der Kategorie Trinkmilch war 2016 aktionsunterstützt der Mengenabtausch von Frischmilch (-20,8%) hin zu ESL- und vor allem Haltbarmilch augenscheinlich.

2017

2,40Lebendmarkt Jän SCHWEINEMARKT: Flotter

Erzeugerpreise Stmk 2. bis 8. März inkl. eventuelle Zu- und Abschläge

Klasse

S E U

Ø S-P

Zuchten

Ø-Preis

Vorw.

1,66 1,53 1,29

+0,03 +0,02 +0,01

1,26

– 0,01

1,61

+ 0,03

EU-Erzeugerpreise Kl.E, je 100 kg; Q: EK Wo.9

EU Österreich Deutschland Niederlande Dänemark

152,95 155,43 157,13 139,16 141,52

Vorw.

+0,38 +0,77 +0,50 – 0,13 ±0,00

2,50 2,50 Styriabrid Notierungen 2,60 Basispreise lt. Preismasken in kg Kurs Vorw. 2,60 Feb Schweinehälften, 9.–15.3. 1,44 +0,04 2,60 Zuchtsauen, 9.–15.3. 2,65 1,27 +0,02 ST- und Systemferkel,2,65 13.–19.3. 2,75 +0,05 2,65 Mrz Notierungen international 2,70 je kg; Q: Agrarzeitung, VEZG,2,75 Schweine-Net Kurs Vorw.

Schweine EEX Leipzig, Mrz., 13.3. Dt.Internet-Schweinebörse, 10.3. Apr Dt. VEZG Schweinepreis, 9.–15.3. Dt. VEZG Ferkelpr., Stk., 13.–19.3. Mai

1,523 1,60 1,57 65,00

–0,007 – 0,01 +0,03 +1,00

Marktbericht erstellt durch Referat Wirtschaftspolitik und Markt Dipl.-Ing. Robert Schöttel, Tel. 0316/8050-1329, Fax 0316/8050-1515. www.stmk.lko.at, markt@lk-stmk.at.

Jun

NL

Ferkelnotierung ST-Basispreis 2,8

in Euro je Kilogramm

Grafik: LK 2017

2016

2015

2,5 2,2 1,9 1,6

1. bis 52. Woche Woche

Ein leergeräumter Lebendmarkt bestimmt das europäische Preisgefüge. Nun kommt auch der österliche Fleischmarkt immer mehr in Schwung und bringt Stabilität. LM


Getreideerzeugerpreise Stmk

Lämmer

erhoben frei Erfassungslager Großh., je t, KW 11

Qualitätslämmer, lebend, je kg inkl. Ust.

Futtergerste Futterweizen Mahlweizen, mind.78 hl Körnermais, interv.fähig Sojabohne, Ernte 2017, Speisequalität, Vorkontrakte

130 – 135 125 – 130 130 – 135 130 – 135

405 – 410 420 – 425 265 – 270 225 – 230

Ölsaaten international Kurs 13.3.

Sojaschrot, Chicago, Mrz. 337,19 Sojaschrot, 44%, frei LKW 325,00 Hamb.,Kassa Großh., Mrz. Rapssaat, Paris, Mai 407,75 Rapsschrot, frei LKW 225,00 Hamb.,Kassa Großh., Mrz.

Vorw.

– 5,31 – 6,00 – 2,00

Heu und Stroh 18 – 24 15 – 22 16 – 24 10 – 12 12 – 17 20 – 24 3–5

Silage Erzeugerpreise je Ballen inkl. Ust. (Preiserhebungen bei steir. Maschinenringen)

Siloballen ab Hof Ø 130 cm 29 – 34 Siloballen ab Hof Ø 125 cm 25 – 30 Reg. Zustellk. bis 30 km 7 – 15 Press- u. Wickelkosten 13,5 – 17,5

Klasse E2 6,10 Klasse E3 Klasse U2 5,70 Klasse U3 Klasse R2 5,30 Klasse R3 ZS AMA Gütesiegel und Bio ZS Bio Ernteverband Schafmilch-Erzeugerpreis, Jän.

www.wildhaltung.at

Rotwild, grob zerlegt Damwild, grob zerlegt

Apr

8,00 – 9,00 Mai 8,00 – 9,00 Jun

Erzeugerpreise Bayern frei SH warm, Q: agrarheute.com

Jungstiere R3 Kalbinnen R3 Kühe R3 Schlachtschweine Kl.E

Wo.9

3,70 3,54 3,02 1,56

Jul Aug

Vorw. Sep

– Okt 0,03 +0,01 Nov +0,01 Dez +0,01

Ø-Gewicht

Ø-Preis

Tend. 2 Wo

211 124 15 1

97,44 143,49 215,20 258,00

4,71 4,36 3,70 3,00

–0,26 –0,09 0,26 0,12

43 32 4

93,33 157,25 215,75

3,54 3,30 3,21

–0,47 –0,25 –0,11

351

Kuhkälber bis 120 kg Kuhkälber 121 bis 200 kg Kuhkälber 201 bis 250 kg

276.237

Dänemark Deutschland Spanien Frankreich Italien Niederlande Österreich Polen Tschechien Portugal Slowenien

371,13

– 9,09 – 2,45 +0,46 +1,30 +7,67 +3,20 – 3,20 +0,61 – 2,18 – 0,42 – 1,56

– 1,19

Grafik: LK

2016

Q: EK, IFE, LTO

259.574

Spotmilch Italien,258.635 5.3. Spotmilch NL, 5.3. 247.648 Kieler Rohstoffwert, ab 232.015 Hof, 4% Fett, Feb.240.575 Internationaler GDT231.038 Auktionspreis-Index, 244.611 7.3., %-Veränderung

300.000

Kurs 264.340 Vorper.

3,6 3,5

2015

Aug

Sept

2016

2017

260.000

240.000

220.000 Jän

Feb

Mär

Apr

Mai

Jun

Jul

Aug

Sep

Okt

Nov

Dez

Notierungsband Rinderringe

13. bis 18.3., exklusive qualitätsbedingter Zuund Abschläge, Qualitätskl. R, Fettkl. 2/3, je kg

von/bis

3,55/3,59 3,55/3,59 2,37/2,54 3,08 3,55 5,50

Notierung Spezialprogramme

*2017 bis KW 10 Juli

Q: AMA; Grafik: LK

280.000

Zuschläge im Detail unter 0316/421877 und 03572/44353

Juni

6.258.874 bis 12.3., inkl. Vermarktungsgebühren

Tend. 38,00 261.822 38,30 Kategorie 254.618 Ø-Gew. Ø-Preis 1,40 – 0,03 33,00 254.193 34,00 Kühe 245.089 761,0 Kalbinnen 1,92 +0,04 233.229 503,7 32,60 243.164 34,10 2,56 +0,07 252.945 Einsteller 241.765 348,2 4,51 +0,01 244.377 Stierkälber 230.977 125,0 3,53 – 0,05 – 6,3% –264.314 3,2% Kuhkälber 251.318 128,2 Kälber ges. 125,6 4,34 – 0,01

Stiere (310/470) Ochsen (300/440) Kühe (300/420) Kalbin (250/370) Programmkalbin (245/323) Schlachtkälber (80/110)

3,7

Mai

278.828

in Tonnen; Anlieferung an österr. Molkereien

Kategorie/Gew. kalt

2015

3,8

Feb März* April

–0,08

Erzeugerpreise Lebendrinder 287.116

Notierung EZG Rind

3,9

Jän

4,47

Kuhnotierungen steigend

in Euro je Kilogramm, Durchschnitt aller Klasse

3,4

119,20

Milchanlieferung in Österreich

359,73 377,98 375,74 374,21 384,74 307,08 376,14 319,91 327,64 373,98 339,33

EU-28 Ø

271.302

Milchkennzahlen 284.458international 287.252

EU-Rindermarkt Marktpreise Jungstierfleisch R je 100 kg Schlachtgewicht kalt, Woche 9, Vergleich zu Vorwoche; Q: EK

Schlachtstiere 2017

verkauft

5,70 Summe Kuhkälber 81 129,63 3,35 –0,34 5,30 Einsteller 1 295,00 2,60 –0,12 4,90 Kühe nicht trächtig 48 731,60 1,32 –0,17 Milchanlieferung in 12 Österreich 0,50 Kalbinnen bis Monate 3 292,00 2,18 0,28 in Tonnen; Anlieferung an österreichische Molkereien 0,70 Kalbinnen über 12 Monate 6 631,83 1,68 –0,02 Q: 1,11AMA Der Kälber- und Nutzrindermarkt in Greinbach vom 14. März konnte 2014 2015 2016 2017 das hohe Preisniveau des letzten Marktes nicht ganz halten. Sowohl bei den Kuhals auch bei den Jän 261.261 254.559 268.096 260.403 Qualitätswildfleisch Feb Stierkälbern sind 244.712 die Preise gefallen. Die Nutz- und Schlachtkühe konnten bei ebenfalls 235.654 260.403 Erhobene Preise je kg, Verband lw. Wildtierhalter, niedrigeren Preisen dennoch zügig 268.573 vermarktet werden. Mär 277.786 281.355

NLSCHLACHTRINDERMARKT: Monat

4,0

14. März

Stierkälber bis 120 kg Stierkälber 121 bis 200 kg Stierkälber 201 bis 250 kg Stierkälber über 251 kg Summe Stierkälber

Weizer Schafbauern

–12,75

Erzeugerpreise je 100 kg inkl. Ust., Preiserhebung bei steir. Maschinenringen

Heu Kleinballen zugestellt Heu Großballen zugestellt Stroh Kleinballen zugestellt Stroh Großb. geschnitten, zug. Stroh Großb. gemahlen zugest. Stroh Rundballen je Stk., ab Feld Reg. Zustellk. je 100 kg

2,55 – 2,80 2,35 – 2,50 2,15 – 2,30 1,90 – 2,10

Erzeuger-Preisbasis für Schlachtkörper 18 – 23 kg warm, ohne Innereien, je kg ohne Zuschläge

Erhobene Detailhandelspreise beim steir. Landesproduktenhandel für die 11. Woche, ab Lager, je t

je t, Q: agrarzeitung.de

Qualitätsklasse I Qualitätsklasse II Qualitätsklasse III Qualitätsklasse IV

340 – 345

Futtermittelpreise Steiermark Sojaschrot 44% lose, Mrz. Sojaschrot 48% lose, Mrz. Rapsschrot 35% lose, Mrz. Sonnenblumenschrot 37%, lose, Mrz.

Nutzrindermarkt Greinbach: Leichter Preisrückgang

Okt

Nov

Dez

Saisonal gesehen halten sich die Schlachtstiernotierungen recht gut. Die Schlachtkuhnotierungen steigen um drei Cent, auch neue Bioprogramme bieten weitere Zuschläge.

Kategorie/Gew.

Not.

ALMO R3 (340/420), 20-36 M. 4,30 Styriabeef, Proj.,R2, ab 190 bzw. 200 4,80 Murbodner-Ochse (EZG) 4,50

13. bis 18.3., Qualitätskl. R, Fettkl. 2/3, je kg

Stiere/Qualitätsstiere Kühe Kalbin/Qualitätskalbin Ochsen Kälber

3,55 – 3,81 2,33 – 2,84 3,08 – 3,50 3,41 – 3,63 5,50 – 5,80

Steirische Erzeugerpreise inkl. Zu- u. Abschläge, März aufl. bis KW 10

Ø-Preis

E U R O

Summe E-P

Tendenz

Stiere

– 3,83 3,77 –

Kühe Kalbinnen

3,10 2,86 2,72 2,41

3,81 3,72 3,54 2,71

– 0,04 +0,02

+0,03

3,81

2,57

3,57


16 KULTUR

Donnerstag, 16. März 2017

Foto: fotolia.com/ famveldman

Ciatia simolup tatur? Mus dolescil iderect dit Nicht nur die otatet Kinderaudistrum erwarten sinulpa den Osterenditatus alis auch debitist, s hasen schon sehnlichst, die volore, Erwachsenen erfreuen sich an seinen Vorboten.

Schönes fürs Osterfest E

iner mit langen Ohren und samtigen Pfötchen ist derzeit ganz schön im Stress, kommt mit dem Bemalen von unzähligen Ostereiern kaum nach: Der Osterhase. Denn wenn sich der Frühling mit seinen ersten Vorboten zeigt und uns endlich wieder die warmen Sonnenstrahlen an der Nase kitzeln, dann ist auch das Osterfest nicht mehr weit.

Dekorieren und Gustieren Zeit nun für den österlichen Hausschmuck und zum Gustieren, was man seinen Lieben denn wohl heuer ins Nestchen legen könnte. Der soeben eröffnete Ostermarkt im Steirischen Heimatwerk ist traditionell eine besonders gute Gelegenheit, qualitätsvolles steirisches Handwerk zu erwerben und damit etwas Schönes mit bleibendem Wert zu schenken. Eva Heizmann vom Heimatwerk kennt die aktuellen Trends: „Heuer geben kreativ gestaltete Eier in Naturfarben den Ton an, wobei das Putenei verstärkt zum Zug kommt. Aber auch das altbewährte Hühnerei, Enten-, Strau-

■ Michaela Krainz

Wie fleißig der Osterhase war, erkennt man an den kunstvollen Dekorations- und Geschenksideen am Ostermarkt des Steirischen Heimatwerkes. ßen und Wachteleier findet man in den unterschiedlichsten Gestaltungsvarianten.“ Während das Naturprodukt längst einen Evergreen fürs den Osterstrauch darstellt, wird das Pendant aus zartem Glas immer beliebter. Kein Wunder, erstrahlen die

Kunstvoll verzierte Ostereier sind perfekt für den Osterstrauß.

mundgeblasenen Kunstwerke doch im Licht erst so richtig in ihrer Farbenpracht.

Ostermarkt Der Ostermarkt im Heimatwerk bietet aber auch Schönes für den Weihkorb, mit dem man

seine Speisen am Ostersamstag in der Kirche segnen lässt: zum Beispiel aufwändig bestickte Leinen- oder Baumwolltücher, die Jahr für Jahr wieder eine Augenweide sind. Auch reizende Anhänger mit österlichen Motiven machen sich hübsch am Osterkorb. Und der Festtagstisch darf dann so richtig prachtvoll geschmückt werden: Blühendes von draußen trifft auf kleine Osterhausen aus Porzellan, Ton, Holz und anderen Materialien. So schmeckt die gemeinsame Jause gleich noch viel besser.

Termin Ostermarkt ■■Steirisches Heimatwerk ■■Sporgasse 23, 8010 Graz ■■Tel. 0316 / 82 71 06 ■■service@heimatwerk.steiermark.at ■■www.heimatwerk.steiermark.at Öffungszeiten ■■Mo bis Fr: 9.30 bis 18 Uhr Sa: 9.30 bis 16 Uhr Karsamstag: 9.30 bis 13 Uhr


Projektleitung: Wolfgang Garofalo, Redaktion: Karlheinz Lind

SONDERTHEMA

Stallbau spezial

Foto: agrarfoto.com

Die Wege zum modernen Stall. Was ist zu bedenken, zu beachten und zu planen?


18 SONDERTHEMA

Wolfgang Garofalo

Foto: Christian Jungwirth

MEINE MEINUNG

Gute Planung – guter Stall! In der aktuellen Spezialausgabe geht es um das wohl wichtigste Wirtschaftsgebäude am Hof. Der Stall ist Behausung, Produktionsfaktor und Visitenkarte des Betriebes. Von seiner durchdachten Planung hängt ein Großteil der wirtschftlichen Effizienz ab. Dabei geht es nicht nur um architektonische Dinge. Auch Genehmigungen und Vorschriften müssen berücksichtigt und eingehalten werden. Wir bringen einige Aspekte, an die Sie bei der Planung und beim Bau des neuen Stalles denken sollten.

Donnerstag, 16. März 2017

Schritt für Schritt

Bevor noch der erste Ziegel gesetzt ist, muss viel geplant und berücksichtigt werden. Nur so lassen sich zukünftig übermäßige Kosten und Ärger vermeiden.

E

in moderner Stall ist viel mehr als bloße Behausung für Tiere. Er ist einer der wichtigsten Wirtschaftsfaktoren am Hof. Entsprechend viele Entscheidungen sind zu treffen. Zuerst natürlich, welche Stallform für wieviele Tiere gebraucht wird. Zubehör und Einrichtung müssen bedacht werden, genauso wie das Entmistungssystem, Futter-, Trocknungs-, Heizungs- und Lüf-

tungstechnik. Bei diesen komplexen Fragestellungen können spezialisierte Architekten oder Planungsbüros helfen. Wie bei jeder großen Anschaffung ist die Frage der Finanzierung wohl eine der wichtigsten. Wieviel wird das Vorhaben kosten? Da sollte man Kostenvoranschläge einholen und einen gewissen Spielraum für unvorhergesehene Ereignisse einrechnen. Wieviele Eigenmittel stehen zur Verfügung? Werden Kredite gebraucht? Wenn ja, zu welchen Konditionen? Ganz wichtig: Förderungsmöglichkeiten erfragen. Auch eventuelle steuerliche Folgen sind zu berücksichtigen. Zum Beispiel, wenn sich dadurch die Einheitsbewertung ändert. Wo und wie soll gebaut werden? Neu- oder Zubau an bestehende Gebäude? Dabei müssen auch rechtliche Rahmenbedingungen abgeklärt werden. Etwa Flächenwidmung, Hochwasser-

zonen und sonstige Einschränkungen, zum Beispiel Lasten im Grundbuch. Auch die Gemeinde als zuständige Baubehörde sollte so früh wie möglich in die Planung miteinbezogen werden.

Kontakt mit Behörde Bei der konkreten Planung müssen natürlich alle baurechtlichen Vorschriften und die Tierschutz-, beziehungsweise Tierhaltungsbestimmungen eingehalten werden. Wenn der Plan steht, sollte dieser mit der Baubehörde abgestimmt werden. Dann kann das Projekt offiziell mit allen notwendigen Dokumenten eingereicht werden. Dazu gehören alle Unterlagen, die das Grundstück selbst betreffen, etwa Grundbuchauszug oder Zustimmung der Grundstückseigentümer bei Servituten und natürlich auch alle Unterlagen zum Projekt selbst: Detaillierter Lageplan

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Schönes Heu,

trotz schlechtem Wetter!

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SONDERTHEMA

Donnerstag, 16. März 2017

zum perfekten Stall des Grundstücks, Bauplan, Informationen unter anderem zur äußeren Gestaltung des Gebäudes, den Abwasserentsorgungsund Energieversorgungsanlagen, Grundwasserspiegel oder Geländebeschaffenheit. Die Liste ist umfangreich und variiert von Fall zu Fall. Deshalb kann die enge Kommunikation mit der Baubehörde viel Aufwand ersparen. Nach der Erteilung der Baubewilligung und der Baubeginnsanzeige an die Behörde kann es mit dem Bau losgehen. Wenn der Stall dann fertig ist, muss an die Behörde eine Fertigstellungsanzeige erfolgen.

19

Je gründlicher der Stall geplant ist, desto schneller und günstiger ist der Bau.

Foto:fotolia.com/ loreanto

Informationen

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20 SONDERTHEMA

Donnerstag, 16. März 2017

Wirtschaftlich und tierfreundlich Der zu 90 Prozent aus Gestein und zu 10 Pro­ zent aus Bitumen beste­ hende Werkstoff Guss­ asphalt hat eine lange Tradition im Stallbau.

G

Nutztiere wie zum Beispiel die Kuh, fühlen sich „sauwohl“ auf tierfreund­ lichen Gussasphaltböden. Foto: kk

ussasphalt kann in jedem Stall eingesetzt werden, ganz gleich, ob es sich um einen Rinder-, Schweine- oder Hühnerstall handelt, um die wichtigsten Sparten zu nennen. Der Vorteil ist, dass man für den gesamten Stall nur einen Anbieter für alle verschiedenen Bodenarten braucht. Im Tierbereich ist der Boden rutschhemmend ausgeführt, in anderen Bereichen, wie zum Beispiel Melkräumen, kann man ihn besonders reinigungsfreundlich und glatt gestalten. Ein weiterer Vorteil dieses Bodens ist, dass er fußwarm ist und die Raumwärme gut aufnimmt, dadurch fühlen sich die Tiere immer

wohl. Der verantwortliche Ansprechpartner in der Steiermark, Christoph Richter ergänzt: „Wir können in der Steiermark auf eine große Anzahl zufriedener Kunden aus allen Regionen und verweisen. Gerade dass die meisten Kundinnen und Kunden gerade bei Erweiterungen und Stallneubauten wieder auf Gussasphalt setzen, ist ein besonderer Beweis der Zufriedenheit.“ Durch die jahrzehntelange Haltbarkeit und Langlebigkeit ergibt sich ein besonders zufriedenstellendes Preis-Leistungsverhältnis. – Firmenmitteilung –

Kontakt

■■Lagergasse 346, 8055 Graz ■■Tel. 03 16/293511-144 ■■Fax: 03 16/293511-176 ■■office@gussasphalt.at ■■www.gussasphalt.at

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Stall- und Hallenbau Landwirtschaftsbau bedeutet für uns planen und bauen nach Ihren individuellen Ansprüchen und zum Wohle ihrer Tiere. Durch unsere Holz-Fertigbauweise können wir alle Gebäude komplett zu einem vernünftigen Preis bei hoher Qualität umsetzen. +43 3385 / 666-0

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10.03.2017 08:48:40

Viele Möglichkeiten

D

ie Firma Haas Fertigbau aus Großwilfersdorf hat sich auf den Bau von Ställen und Hallen spezialisiert, die optimal auf die Nutzung angepasst sind. Egal ob für Kühe, Rinder, Pferde, Schweine, Geflügel, Ziegen oder Schafe, Haas Fertigbau baut den Stall genauso wie der moderne Landwirt ihn für eine moderne und , artgerechte Tierhaltung benötigen. Die Möglichkeiten dabei sind vielfältig. Die Experten von Haas Fertigbau verkaufen dabei keine vorgefertigte Lösung: Vom Mutterkuhstall über Schweinestall bis zur Reitanlage, von

einem kompletten Hof mit Haus und Stallgebäude bis zum Offenstall – Haas Fertigbau plant jedes landwirtschaftliche Gebäude individuell. Durch die industrielle Fertigbauweise aus Holz können alle Gebäude komplett zu einem vernünftigen Preis bei einer hohen Qualität angeboten werden. Nähere Informationen zur wirtschaftlichen Planung erhält man bei den Agrarexperten von Haas Fertigbau unter Tel. 0 33 85/666-0, per E-Mail unter info@haas-fertigbau.at und auf www.haas-fertigbau.at. – Firmenmitteilung –


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Donnerstag, 16. März 2017 XPacht X Verpachte Landwirtschaft, Raum ­Vorau, 0664/8451159. Suche Wiesen- und Ackerflächen zum Pachten, Bez. HB/WZ, 0664/4789592. Pächter für Mostschenke gesucht: Gut eingeführte Mostschenke mit landwirtschaftliche Grund im Raum Leoben zu verpachten, Erfahrung in der Gastronomie sowie Landwirtschaft notwendig, 03842/24016 (ab 19 Uhr).

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Junghennen mit vollem Impfprogramm, Prem, Oberrettenbach, 03113/2455, 0664/1343968

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XMaschinen X u. Geräte Mig-Schweißer Hauslhof ab € 1.450,--; Plasma Schneider Hauslhof ab € 820,--, Holzprofi Pichlmann, Stmk: 03335/4545, www.hauslhof.att Rotator, 4,5 t, Balt-Rotator, neuwertig, 59 mm Zapfen, 30 mm Bolzen, € 780,-inkl. MWST., 0664/9033870. Wegen Betriebsumstellung abzugeben: Pöttinger Hit 54N; Pöttinger Schwader 321; Pöttinger Ladewagen Junior, Topzustand, 0664/4010016. Suche 2-Schar-Wendepflug, Maishackgerät; Maissetzgerät und Kreiselegge, 0664/1727205. Milchkühler, mit Milchtank, 130 l, Waschautomat für Melkmaschine abzugeben, 03153/7225 (abends).

Silofräsen neu und gebraucht, An- und Verkauf von Silofräsen und Siloanlagen, 0664/9232577. Silofräsen für Hoch- und Fahrsilos, neu und gebraucht, 03464/2252. Fleischereimaschinen von A-Z, neu und gebraucht, www.rauch.co.at, 0316/816821-0. Radlader Kramer, Volvo; Minibagger Takeuchi, Yanmar; Stapler Linde, Nissan, 0676/9401064. Schneeketten neu und gebraucht, jetzt besonders günstig, 06244/4307. Verkaufe mehrere Kühlaggregate, sehr schön, 0664/4526815. Verkaufe sämtliche landwirtschaftliche Geräte: Traktor, Häcksler, Mähwerk, etc., 03335/3714. Sämaschine; Lkw-Kipper, Maissetzgerät; Maispflug, 4scharig; Schlagmessermühle; Feldspritze überprüft; Miststreuer; Oldtimertraktor; Trommelmähwerk, 1,65 m; LKW-Motor, mit Getriebe; Düngerstreuer; Kleinmoped (rote Tafel); Kombination, verkauft 0664/9971766. Kreiselheuer Stoll Hydro Z, 5,5 m AB, gepflegter Zustand, € 3.000,--, 0664/5210275. Suche Ersatzteile für Siloblockschneider Kuhn B1201, 0676/7539500. Mengele Bergladewagen Economy LW 250, Tieflader, 13 Messer, neuwertig, wegen Verpachtung, € 4.000,--, 03337/2647. Traktorheckgabel, 6 m; Vakutec Traktormixer, 6 m, Turboflügel, neuwertig; Hatzenbichler Kombination, Zinken, Doppelstabwalzen, 6 m, abzugeben, 0664/9958156.

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22 ANZEIGEN/SCHAUFENSTER

Donnerstag, 16. März 2017

EuroMillionen Anteilsschein

Foto: Österreichische Lotterien

Mit dem EuroMillionen-Anteilsschein der Österreichischen Lotterien ist es möglich, bei geringem Einsatz mit einer Vielzahl an Tipps an den EuroMillionen Ziehungen teilzunehmen. Das erhöht die Gewinnchancen deutlich. Der Spielteilnehmer erwirbt einen oder mehrere (bis maximal fünf) Anteile an einer „sChance“. Die „Chance“ definiert sich über eine bestimmte Anzahl von gespielten Tipps. An einem allfälligen Gewinn ist man dann mit entsprechenden Anteilen beteiligt. Zur Wahl stehen: Chance L, Chance XL und Chance XXL. Der Anteilsschein kann entweder in der Annahmestelle oder auf win2day.at gespielt werden. – Firmenmitteilung –

In der eige­ nen Schlosserei werden Tore, Aufstallungsteile und Halterungen jeder Art produ­ zieret. Foto: kk

Bayernstall: stark von Natur aus Bayernstall ist seit 30 Jahren mit seinen Pro­ dukten am Markt und hat sich im Laufe der Jahre auf Rinder- und Pferde- und Ziegenstäl­ le spezialisiert.

D Mit dem Anteilsschein kann man sich mehr Chancen sichern.

ie erfahrenen Mitarbeiter, die aus der Praxis kommen und zum Teil selbst einen Betrieb zu Hause haben, erarbeiten gemeinsam mit dem Kunden die bestmögliche Lösung und stehen diesem mit

ihrem fachlichen Wissen von Baubeginn bis Fertigstellung zur Seite. Die Produktpalette beinhaltet unter anderem Aufstallungen, Entmistungsund Lüftungsanlagen, Melkstände, Spaltenböden, Liegematten, Windschutznetze, Stallfenster sowie eine Unzahl anderer Produkte des landwirtschaftlichen Bedarfes. Als Generalimporteur der Firma Texas Trading können außerdem die Produkte eines der führenden Spezialisten in der extensiven Tierhaltung angeboten werden. In der eigenen Schlosserei werden Tore, Aufstallungsteile und Halterungen jeder Art produzieret und somit kann man fast jedem Kunden-

Die WOCHE sucht die Besten A

uch heuer werden wieder die besten Weine gekürt und vermarktet. Das Team rund um die WOCHE garantiert eine perfekt organisierte WeinChallenge, die mit Altbewährtem und neu Geplantem aufwarten wird. Alle edlen Tropfen, die zur Bewertung eingereicht werden, werden von einer ausgewählten Fachjury in der Obst- und Weinbauschule Silberberg verkostet und bewertet, ebenso werden heuer von der Fachjury in Silberberg die Sieger in den einzelnen Kategorien ermittelt. Alle Sieger erhalten im Anschluss an die Fachjury eine Einladung zur offiziellen Preisverleihung, die im Mai stattfinden wird. Die WOCHE freut sich, mit ausgewählten Gästen aus Politik und Wirtschaft die Weine zu ehren und den Siegern ihre verdienten Trophäen zu überreichen. Gesucht werden Weine in den Kategorien Welschriesling Klassik 2016, Weißburgunder Klassik 2016, Muskateller Klassik 2016, Sauvignon Blanc Klassik 2016, Morillon Klassik 2016 und Schilcher Klassik 2016 sowie Rotweine, Traminer 2016 und Hauersekt. Anmeldungen sind bis zum 5. April an weinchallenge@neuesland.at zu richten. – Firmenmitteilung –

Die WOCHE sucht auch heuer wieder die besten Weine mit der traditio­ nellen WOCHE-WeinChallenge. Foto: kk

wunsch gerecht werden. Des weiteren werden Einzel- und Großhandel sowie Privatkunden mit Haus- und Straßenkanalrohren, Dränagerohren, Druckschläuchen und allem was sonst noch für den Haus- oder Stallbau benötigt wird beliefert. Der firmeneigene Fuhrpark ermöglicht eine rasche und unkomplizierte Lieferung. Für nähere Informationen wenden Sie sich bitte an: Bayernstall Handelsgesellschaft m.b.H. Windpassing 2 4203 Altenberg Tel. 07230 7391 Fax: DW 15 Firmenmitteilung

IMPRESSUM Medieneigentümer/Herausgeber: NEUES LAND Medienges.m.b.H. Reitschulgasse 3, 8010 Graz, Tel. 03 16/82 63 61-0 Fax 03 16/82 63 61-16, E-Mail: office@neuesland.at, Web: www.neuesland.at. Offenlegung gemäß Mediengesetz: www.neuesland.at Redaktion: Bernd Chibici (Chefredakteur), Tel. 03 16/82 63 61, E-Mail: bernd.chibici@neuesland.at, Karl Brodschneider (ChefredakteurStellvertreter), Tel. 03 16/82 63 61-28; E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at; Karlheinz Lind (Chef vom Dienst), Tel. 03 16/82 63 61-35; E-Mail: karlheinz.lind@ neuesland.at; Nina Wagner (Redakteurin), Tel. 03 16/82 63 61-25, E-Mail: nina. wagner@neuesland.at Anzeigen: Wolfgang Garofalo, Tel. 03 16/82 63 61-15, Fax 03 16/82 63 61-16; E-Mail: wolfgang.garofalo@neuesland.at. Wortanzeigen und Sekretariat: Sonja Haubenhofer, Tel. 03 16/82 63 61-13, Fax 03 16/82 63 61-16, E-Mail: sonja. haubenhofer@neuesland.at. Zeitungsversand: Gerald Glettler, Tel. 03 16/82 63 61-24; E-Mail: gerald.glettler@stbb.at. Produktion: NEUES LAND Medienges.m.b.H. Druck: Herold Druck und Verlag AG, Faradaygasse 6, 1030 Wien, Tel. 01/79 594-0, E-Mail: herold@herold.cc Entgeltliche Ankündigungen sind mit „Anzeige“ gekennzeichnet. Unentgeltliche PR-Artikel mit „Firmenmitteilung“. Die Vervielfältigung und Veröffentlichung (auch auszugsweise) bedarf der schriftlichen Zustimmung des Verlages. Erscheint wöchentlich. Einzelpreis € 1,30 / Abo € 60,– Mitglied des Verbandes der Österreichischen Zeitungen.


ANZEIGEN/SCHAUFENSTER

Donnerstag, 16. März 2017

Frühlingsausstellung in Hartberg A

Schatz! Eine Truhe voller Gold Die neue Rubbellos Serie der Österreichischen Lotterien heißt „Schatztruhe GOLD“, besteht aus 2,5 Millionen Losen und beinhaltet drei Hauptgewinne in Höhe von 75.000 Euro. Auf jedem „Schatztruhe GOLD“ Los gibt es zwei Rubbelflächen: Zum einen eine Fahne, darunter verbergen sich neun Geldbeträge. Findet man drei gleiche Beträge, hat man diesen Betrag einmal gewonnen. Zum anderen gibt es ein Bonusspiel, das sich unter einem Piratenhut versteckt. Verschiedene Symbole ermöglichen Gewinne bis zu 100 Euro beziehungsweise den Gewinn von Freilosen. Das neue Rubbellos ist zum Preis von drei Euro erhältlich. – Firmenmitteilung –

an den beiden Messetagen viele Neuheiten am Gartengerätesektor präsentiert. Ergänzt wird die Ausstellung durch zahlreiche Aktionsangebote und einem Online-Gewinnspiel. Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt und auf die jüngsten Besucher wartet an beiden Tagen eine Gratis-Hüpfburg. Weitere Informationen findet man unter www.stahlbau–grabner.at. – Firmenmitteilung –

Foto: Österreichische Lotterien

neuheiten 2017 zahlreicher namhafter Hersteller aus den Bereichen Landmaschinen und Gartengeräte inklusive Fachberatung durch das Team rund um Verkaufsleiter Johann Kandlhofer. Ausgestellt sind unter anderem die neuesten Traktoren der Marken Steyr, Case-IH und Deutz-Fahr sowie die gesamte Landmaschinen-Produktpalette verschiedener Hersteller. Für alle Hobby- und Profigärtner werden

m Freitag, dem 17. und Samstag, dem 18. März findet die zweite Grabner Frühlingsausstellung, die täglich von 8 bis 17 Uhr geöffnet hat, im Landmaschinen- und Gartengerätezentrum in der Josef Hallamayr Straße 66 in Hartberg, unter dem Motto „Die Fachausstellung für Land- & Forstmaschinen, Gartengeräte und Kommunalmaschinen“ statt. Geboten werden die Produkt-

Stahlbau Grab­ ner lädt die­ sen Freitag und Samstag zur Frühlingsausstel­ lung nach Hartberg.

Die Höhe der Gewinne reicht von drei Euro bis 75.000 Euro.

Foto: Werksfoto

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Ziehung vom Sonntag, 12. März 2017

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Doppel Jackpot, zusätzlich zum 1. Rang der nächsten Runde ���������� € 1.857.718,00

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Ziehung vom Samstag, 11. März 2017

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Ziehung vom Sonntag, 12. März 2017

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Alle Angaben ohne Gewähr

Doppel Jackpot, zusätzlich zum 1. Rang der nächsten Runde ������������� € 203.505,50 1-mal 12 Richtige ���������������zu € 14.757,50

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10B. Runde vom Sonntag, 12. März 2017 1

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Ziehung vom Mittwoch, Donnerstag, Freitag, Samstag, Sonntag, Montag, Dienstag,

8. März 2017 9. März 2017 10. März 2017 11. März 2017 12. März 2017 13. März 2017 14. März 2017

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Gewinnzahlen 1 8 9 1 3 2 8 7 3 6 5 5 2 9

Symbol 0 8 9 4 7 4 1

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Hattrick, zusätzlich zum Hattrick der nächsten Runde ������������� € 190.734,40

Ziehung vom Dienstag, 14. März 2017

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24 WIRTSCHAFT

Donnerstag, 16. März 2017

Diese Einsätze geben ■ Karlheinz Lind

Derzeit versehen 21 Zivildiener ihren Dienst auf landwirtschaftlichen Betrieben in der Steiermark und sind somit oft Retter in großer Not.

In Zusammenarbeit mit dem Maschinenring Steiermark

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Herrscht Not am Mann am Hof kann ein Zivildiener über den Maschinenring beantragt werden. Fotos: Maschinenring

ie begeistere Milchbäuerin Andrea Judmaier betreibt mit ihrem Gatten Franz einen Land- und forstwirtschaftlichen Betrieb in Trofaiach. 132 Hektar, davon 80 Hektar Wald sind zu bewirtschaften. Leider wurde die Familie in den letzten Jahren schwer vom Schicksaal getroffen: Nach einer Vorfußamputation bei Vater Franz wurde auch bei Andrea ein Nierentumor festgestellt. Als im Herbst 2015 auch noch eine schwere Lungenentzündung die Bäuerin ans Bett fesselte, wurde auf Anraten der Sozialversicherungsanstalt der Bauern (SVB) ein Zivildiener angefordert. Sind doch jeden Tag insgesamt 110 Stück Rinder, davon 51 Milchkühe zu versorgen. Andrea Judmeier dazu: „Wir sind bereits seit Jahr-

INTERVIEW

Foto: kk

Oft muss rasch geholfen werden! NEUES LAND: Beim Maschinenring Steiermark sind Sie für die Einsatzkoordination der Zivildiener verantwortlich. Wer kann eigentlich einen Zivildiener für seinen Hof beantragen? Jakob Moser: Tritt eine schwere Verletzung, Erkrankung oder gar der Tod des Betriebsführers oder einer hauptsächlich im Betrieb beschäftigen Person ein, so kann der Antrag für den Einsatz eines Zivildieners gestellt werden.

■ NEUES LAND im Gespräch mit Jakob Moser vom Maschinenring Steiermark, Leitung Agrar NL: Wie erfolgt die Antragstellung? Moser: Der betroffene Betrieb muss umgehend seine zuständige Bezirksbauernkammer aufsuchen. Dort wird der notwendige Antrag gestellt. Von dort erfolgt die Meldung meist innerhalb eines Tages an den Landesverband vom Maschinenring Steiermark. Nach dem Erhalt dieser Meldung setze ich mich sofort mit dem Betrieb in Verbindung, um offene Fragen

bezüglich Betriebsstruktur und Antrittszeitpunkt abzuklären. NL: Wann erfolgt dann der Einsatzstart des Zivildieners? Moser: Je nach Härtefall wird über den Start entschieden. Handelt es sich um Arbeitsausfälle, die wie etwa bei Operationen geplant sind, können wir alles besser einteilen. Bei Verletzungen geht das natürlich nicht, da müssen wir einfach rasch handeln.

NL: Wie läuft der Einsatz ab und wie lange kann ein Zivildiener am Betrieb bleiben? Moser: Der Zivildiener meldet sich am Wochenende vor dem Start beim Betrieb. Nach zwei Wochen erkundige ich mich über den Stand der Dinge vor Ort. In diesem Zeitraum kommt auch ein Vertreter der SVB, um eine Arbeitssicherheitskontrolle durchzuführen. Ein Betrieb kann maximal zwei Jahre um einen Zivildiener ansuchen.


WIRTSCHAFT

Donnerstag, 16. März 2017

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Hoffnung Am 1. März dieses Jahres traten 13 Zivildiener ihren Dienst an. Die Einteilung erfolgt über den Maschinenring Steiermark. zehnten Maschinenring-Mitglied. Durch den Zivildiener konnten wir unseren Betrieb in dieser schwierigen Zeit weiterführen.“ Die Zuteilung und Organisation der Zivildiener erfolgt nach einer Stellungnahme der Bezirksbauernkammer über den Maschinenring Steiermark (siehe Interview unten).

Familienanschluss Die Zivildiener sind am Hof voll integriert und werden in das Arbeits- und Familienleben eingebunden. Judmaier weiter: „Nicht nur die täglichen Arbeiten werden gemeinsam erledigt, auch gemeinsame Familienausflüge dürfen dabei nicht fehlen.“ Derzeit ist Manuel Pöllitsch aus Heiligenkreuz am Waasen am Betrieb der Familie Judmaier

im Einsatz, er ist einer von 21 Zivildienern in der Steiermark. Als Absolvent der LFS Grottenhof Hardt ist er von seinem Zivildienst begeistert: „Ich habe eine abwechslungsreiche Arbeit und bin am Betrieb überall im Einsatz. Da baut man zur Familie so eine starke Bindung auf, dass einem der Abschied immer sehr schwer fällt.“ Noch bis 31. Mai wird Pöllitsch seine Tätigkeit als Zivildiener fortsetzen, dann sind die neun Monate vorbei. Der junge Landwirt, seine Eltern betreiben einen Schweinemastbetrieb, abschließend: „Ich bin sehr froh, dass ich mich für den Zivildienst in der Landwirtschaft entschieden habe. Da lernt man sehr viel für das weitere Leben.“ Informationen erhält man unter www.maschinenring.at.

Maschinenring – starker Arbeitgeber in der Region

Wir haben jede Menge Arbeit für fleißige Fachund Hilfskräfte, die anpacken möchten. Sowohl im agrarischen als auch im gewerblichen Bereich und bei Maschinenring Personalleasing gibt es Jobmöglichkeiten. Wir bieten Jobs – in der Landwirtschaft – als BetriebshelferIn – im Forst – im Sommer- und Winterdienst – über Maschinenring Personalleasing Davon profitieren Sie – gute und pünktliche Entlohnung – abwechslungsreiche Tätigkeiten – Arbeitsplatz in der Region – sozialversicherungsrechtlichen Schutz Jetzt bewerben! Maschinenring Steiermark Dr. Auner Straße 21a, 8074 Raaba-Grambach T 05 90 60 - 600, F 05 90 60 - 6900 steiermark@maschinenring.at maschinenring.personal www.maschinenring.at

Bei schweren Verletzungen, Krankheit oder gar Tod des Betriebsführers kommt der Zivildiener zum Einsatz.


26 G’SUNDHEIT!

Donnerstag, 16. März 2017

Vorsicht! Pollen haben Saison

TIPP DER WOCHE Gesundes Radeln Im Gegensatz zu vielen anderen Sportarten werden die Gelenke beim Radfahren geschont, während man etwa beim Laufen sein gesamtes Körpergewicht tragen muss. Der Sattel trägt bis zu 80 Prozent des Eigengewichts und die Kreisbewegungen der Beine sind optimal für die Knie und senken das Arthrose-Risiko. Bereits bei leichteren Ausfahrten werden fast alle Muskeln trainiert: Beine, Schultern und Arme ebenso wie die oft durch langes Sitzen malträtierte Muskulatur im Len-

denwirbelbereich. Bei richtiger Einstellung des Rades und korrekter Sitzhaltung ist Radfahren ein Segen für den Rücken, denn die Wirbelsäule wird gestützt, Verspannungen lösen sich. Regelmäßiges Radeln ist gut für das Herz und bringt den Blutkreislauf in Schwung. Das Schlagvolumen des Herzens steigt, die Pumpleistung wird ruhiger und der Blutdruck sinkt, so nimmt längerfristig bei regelmäßigem Radfahrprogramm – etwa eine halbe Stunde täglich – das Herzinfarktrisiko ab.

Foto: fotolia.com/Jenny Sturm

„Jo mir san mitn Radl do!“ Regelmäßiges Radfahren senkt das Herzinfarktrisiko und löst Verspannungen.

■ Elke Jauk-Offner

Die Pollensaison hat in diesem Jahr später ihren Anfang genommen, dafür war die unmittelbare Belastung heftig. Klimawandel und Umweltschadstoffe beeinflussen Pollen und Allergiker. Die Allergen-Vielfalt steigt.

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intensive Saison, was die absoluten Pollenmengen betrifft. Erst wenn die Temperaturen konstant auf über 15°C steigen, beginnt der beliebte Alleebaum seinen Pollen an den Wind abzugeben. Die Pollenmenge wird heuer – aufgrund der geringeren Menge an Kätzchen – unter dem üblichen Schnitt liegen.

Alarmbereitschaft Ein Faktor für Veränderungen der Pollensaison ist der globale Klimawandel. Nicht nur, dass die Winter wärmer werden und

Foto: fotolia.com/creativefamily

Die Versicherung auf Ihrer Seite.

ufgrund des kalten Jänners ist die Pollensaison heuer etwa drei Wochen später als im üblichen Schnitt gestartet. Die milden Temperaturen im Februar haben dann aber für einen plötzlichen und heftigen Blühbeginn von Erle und Hasel gesorgt. Damit sind für Betroffene auch die Beschwerden unmittelbar gestiegen. „Die Zeit hoher Pollenbelastungen durch Hasel und Erle ist im Raum Graz inzwischen vorbei, aber es kann noch immer an Waldrändern und Fluss-Auen zu mäßigen Belastungen kommen“, informiert Botanikerin Ursula Brosch. Sie und ihr Kollege Pramod Harvey betreuen den Pollenwarndienst für die Steiermark. Derzeit finden sich darüber hinaus auch Pollen von Eiben und Pappeln in der Luft. Die Birke und die Esche werden voraussichtlich Ende März mit der Blüte beginnen. „Über Ferntransport können trotzdem bereits ab 20. März Birkenpollen nach Graz und in die südliche Steiermark fliegen“, so Brosch. Gute Nachrichten gibt es für den Pollenflug der Birke, der sehr vielen Allergikern massiv zu schaffen macht. Nach einer zwar kurzen, aber starken Saison im Vorjahr folgt heuer eine weniger


G’SUNDHEIT

Donnerstag, 16. März 2017

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Foto: fotolia.com/absolutimages

Immer mehr Allergene machen uns zu schaffen, Umwelteinflüsse auch.

sich die Blühzeiten nach vorne verschieben, durch das wärmere Klima breiten sich auch verstärkt neue Pollenarten, wie die der hochallergenen Ambrosia aus. Auch Umweltgase und Luftverschmutzung wirken auf Pollen und Menschen ein. Feinstaub versetzt das Immunsystem in erhöhte Alarmbereitschaft. „Heute gilt als gesichert, dass neben genetischen Faktoren auch Umwelteinflüsse eine maßgebliche Rolle spielen“, sagt die Grundlagenforscherin Claudia Traidl-Hoffmann, Direktorin

des Institutes für Umweltmedizin an der Technischen Universität München und Chefärztin der Ambulanz für Umweltmedizin am Klinikum Augsburg. „Zum einen entwickeln Pflanzen Abwehrmechanismen und bilden mehr Allergene, die das Überleben der Pflanze sichern sollen. Zum anderen wirken Reizgase wie Ozon, Stickstoff- oder Schwefeldioxid direkt auf den Körper. Sie schädigen Schleimhautgewebe in den Atemwegen, was sie anfälliger für eintretende Allergene macht, die dann sehr

viel unvermittelter wirken können. Das Immunsystem reagiert heftiger“, erklärt die Wissenschaftlerin und Ärztin.

Schwefeldioxidgehalt in der Luft für jeweils drei Tage auf der Pollen-App abgerufen werden. Kombiniert man die Schadstoffe mit der aktuellen Pollenmenge in der Luft, ergibt sich ein Allergierisiko“, beschreibt Uwe E. Berger, Leiter des Österreichischen Pollenwarndienstes, das neue Angebot. Dieses Service der Forschungs- und Serviceeinrichtung an der Universitätsklinik für Hals-, Nasen- und Ohrenkrankheiten der Medizinischen Universität Wien ist weltweit einzigartig.

Risiko Über die Pollen-App des Österreichischen Pollenwarndienstes werden nun auch Umweltschadstoffe, die Einfluss auf die Entwicklung von allergischen Erkrankungen nehmen können, angezeigt. „Mit dem Start der heurigen Pollensaison können nun auch Feinstaubbelastung, Ozonwert, Stickstoff- und

Der Höhepunkt der Belastungen durch die Hasel ist bereits überschritten, die Birke folgt schon demnächst.

Foto: fotolia.com/smellypumpy

Praktische Tipps Die Pollenkonzentration geht bereits nach zehn Minuten auf etwa ein Pro­ zent des Außenwertes zurück, wenn man die Fenster schließt. Turbulen­ zen gilt es zu vermeiden (z.B. Venti­ latoren), weil dadurch am Boden lie­ gende Pollen aufgewirbelt werden. Im Freien bietet der Laubwald Schutz, denn die Blätter sind effiziente Filter. Das gilt allerdings nur, wenn die Blät­ ter schon entwickelt sind und man nicht Probleme mit Baumpollen hat, die zu dieser Zeit vorkommen. Wäh­ rend der Gräserblüte ist Vorsicht ge­ boten, da bestimmte Arten im Wald vertreten sind. Infos: www.pollenwarndienst.at


DO GEMMA HIN Redaktion: waltraud.froihofer@neuesland.at

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Groß St. Florian

Hons Petutschnig Der Heustadlbauer und YouTube-Star ist um 20 Uhr in der Florianihalle mit seinem Programm „Gusch GmbH“ zu Gast und sinniert wortgewandt und un­ geniert über gesellschaftliche Miss­ stände.

Freitag, 17. März Feldbach Zum ÖKB-Bezirkskegeln wird ab 18 Uhr in das Gasthaus Hödl-Kaplan gela­ den. Nennschluss ist um 20 Uhr. Viele Preise winken. Ein lustiges Beisammen­ sein ist garantiert. Edelsbach

Chorkonzert Um 19 Uhr wird in die Pfarrkirche Edelsbach zum Konzert des Edelsba­ cher Chores KroCant geladen.

Ein besonderes Bühnen-Jubiläum In St. Oswald-Möderbrugg feiert Simon Tiefengruber 60-jähriges Bühnenjubiläum. Im Gemeinderat, im Vereinswesen und in der Theaterrunde war und ist er begeistert dabei. Auch beim aktuellen Stück „Bruder Martin“, ein Volksstück mit Gesang in drei Ak-

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Samstag, 18. März Sinabelkirchen

Kabarett „Mir Zwoa“ Margret Herold und Rosi Thurmaier aus St. Margarethen a. d. R. zeigen Hu­ mor rund um Schönheitswahn, Tröpferl­ bad und Hausmastarock. Beginn ist um 19.30 Uhr im Gemeindesaal. Graz

Volksmusikabend Ernst Zwanzleitner (ORF Steiermark) lädt in den Gasthof Altes Fassl zum „Klingenden Bauernkalender“ mit der Familienmusik Anhofer und der Maria­ troster Männervokalwirtschaft. Zu hö­ ren sind Texte über das Bauernleben und Musik. Fehring

Judas Das Schauspielhaus Graz gastiert um 18 Uhr mit dem Theaterstück „Ju­ das“ in der Stadtpfarrkirche Fehring – eine Produktion in Kooperation mit der Katholischen und Evangelischen Kir­ che Steiermark. Der Reinerlös dient der Renovierung der Stadtpfarrkirche Fehring.

Foto: Theaterrunde St. Georgen a. d. St.

Alle neune

Feldbach

Top-Tipps

ten von Carl Costa, ist Simon Tiefengruber zu sehen. Musikalisch umrahmt wird die Aufführung von den „4 Pölstalern“. Premiere ist am 18. März um 20 Uhr im Gemeindezentrum Pölstal. Weitere Termine: 24., 25. März um 20 Uhr und 25. März um 14 Uhr.

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St. Georgen a. d. St., Pfarrheim, ländlicher Schwank „Das Regenwurm-Orakel“, 18. März, 19.30 Uhr. Weitere Aufführungen: 19., 26. März und 2. April um 16 Uhr, 24., 25. März und 1. April um 19.30 Uhr.

„Kirschenhalle“ Hitzendorf, Baby- und Kinderflohmarkt, 18. März von 13 bis 17 Uhr, 19. März von 8 bis 12 Uhr. An beiden Tagen sind rund 240 Ausstellerinnen mit Frühjahr- und Sommermode dabei. Foto: kk

Zum Thema „Was braucht der Mensch zum Glück?“ wird ab 9 Uhr in das Schloss St. Martin geladen. Dem Impulsvortrag von Manfred Rauchen­ steiner besteht die Möglichkeit, sich für einen von vier Workshops einzutragen. Infos: www.schlossstmartin.at. Feldbach

Bauernmarkt neu Um 10 Uhr wird der neue Bauern­ markt im Rathausinnenhof feierlich er­ öffnet. Die Jungsteirerkapelle Feldbach musiziert.

Lassing

Ethik-Vortrag Auf Einladung der Bauernbundorts­ gruppe Lassing spricht Universitätspro­ fessor Leopold Neuhold um 10 Uhr im Seerestaurant zum Thema „Ethik in der Landwirtschaft“. Alle sind herzlich ein­ geladen! Bad Gams

Charity-Frühstück Der Kiwanis-Klub Stainz-Schilcher­ heimat lädt von 9 bis 11 Uhr zum Cha­ rity-Frühstück im Weststeirischen Hof ein. Der Unkostenbeitrag beträgt 17 Euro. Davon kommen fünf Euro dem Klub und somit benachteiligten Kindern in der Region zugute. Reservierung un­ ter Tel. 0 34 63/2134 erforderlich.

Graz

Kinderflohmarkt

Glückstagung

Auf dem Gelände des Lagerhauszen­ trums in Feldbach und am Landtechnik­ kompetenzzentrum in Gniebing findet der beliebte Josefimarkt statt. Der Mu­ sikverein spielt beim Frühschoppen. Um 13 Uhr geht es schwungvoll mit „K’s live“ weiter.

Mittwoch, 22. März

Ländlicher Schwank

Graz

Josefimarkt

Foto: Theaterrunde St. Oswald-Möderbrugg

Donnerstag, 16. März

Sonntag, 19. März Mürzhofen

Tag der Bäuerin Um 10.30 Uhr beginnt im Gasthof Turmwirt der „Tag der Bäuerin“, ver­ anstaltet von der Bäuerinnenorganisa­ tion Bruck an der Mur/Mürzzuschlag. Höhepunkte sind die Ehrungen so­ wie das Festreferat von Bundesbäu­ erin Andrea Schwarzmann. Für die musikalische Umrahmung sorgen der Chor der Bäuerinnen aus Allerheiligen, Mürzhofen und Kindberg, die Tragös­ ser Gamsbratl Musi sowie das Mißeb­ ner Trio.

Altbauerntreffen Der Steirische Bauernbund lädt zum Treffen der Altbäuerinnen und Altbau­ ern in den Steiermarkhof. Beginn ist um 9.30 Uhr. Nach Begrüßungsworten fol­ gen zwei Impulsreferate. Landespolizei­ direktor Josef Klamminger spricht über „Sicherheit für die Gesellschaft“ und SVB-Regionalstellenleiter Paul Tschuffer referiert zum Thema „Leistungen und Möglichkeiten der Sozialversicherung“. Zum Abschluss folgen Interviewrunden mit Bauernbund-, Landeskammer- und Bäuerinnenvertretern. Den Tag mode­ riert Weinkönigin Johanna Resch. Das Ende der Tagung ist um ca. 13 Uhr. Um verbindliche Anmeldung wird bis spätes­ tens Montag, 20. März unter 03 16/82 63 61 13 oder sonja.haubenhofer@stbb. at gebeten. Ilz

Krebsvorsorge Zum Thema „Moderne Krebsvorsor­ ge – Vermeiden statt Leiden“ wird um 19 Uhr in das Kulturhaus Ilz zu einem Vortrag geladen.


20 MUSTERSEITE

Donnerstag, 5. Jänner 2017

STEIRERLEUT’ Redaktion: nina.wagner@neuesland.at

Haflinger und Heumilch A

m Haberlhof in Oberwölz-Stadt wird das Einkaufen zum Erlebnis für die ganze Familie – besonders für die Kleinsten. Warum? Weil dort immer was los ist und nicht nur die hübschen Haflinger und Enten bestaunt, sondern auch Hunde, Katzen und das Pony gestreichelt werden dürfen. Als Maria Zizenbacher den Milchviehbetrieb ihrer Eltern vor zwei Jahren übernahm, verschrieb sie sich nämlich ganz der Direktvermarktung ihrer Heumilch und Heuchmilchjoghurts, die sie ab Hof, aber auch über örtliche Geschäfte verkauft. Das Besondere an ihren Produkten: Sie werden mit viel Herzblut in der hofeigenen Molkerei hergestellt und schmecken nach sonnengetrocknetem Heu – ein Geschmack, der der Bäuerin und ihrem Lebensgefährten Thomas Galler,

Zur Person Maria Zizenbacher ■■34 Jahre alt, vom „Haberlhof“ ■■Eine Tochter: Lena (7) ■■Milchviehbetrieb mit 15 Kühen (Fleckvieh und Holstein), circa zwölf Jungtiere ■■15,6 Hektar Grünland, davon 9,1 Hektar Pacht, 20,5 Hektar Wald, gemeinsame Bewirtschaftung mit Lebensgefährten Thomas Galler

mit dem sie den Hof in Oberwölz-Stadt gemeinsam führt, bereits eine Teilnahme an der Steirischen Spezialitätenprämierung 2017 einbrachte. Mit gleich mehreren Auszeichnungen: „Unser Heumilchjoghurt Erdbeere bekam Gold, Marille und Natur waren unter den Finalisten. Das freut uns natürlich sehr“, so die junge Landwirtin und Mutter, die noch einer weiteren großen Leidenschaft nachgeht: der Haflingerzucht. „Mein ganzer Stolz sind unsere Haflinger-Bundessiegerstute Luna sowie unsere selbst gezüchteten Deckhengste Winchester und Wechesto Z“, erzählt die Oberwölzerin stolz, auf deren Hof – wo übrigens auch die Eltern noch tatkräftig mitanpacken – derzeit sechs Haflinger und ein Pony im Stall stehen. Schon als Kind verbrachte sie viel Zeit auf dem Rücken der Pferde und konnte damals mehrere Landes- und Bundesmeistertitel nach Hause auf den elterlichen Hof reiten. Um diesen rankt sich übrigens eine interessante Geschichte: 1981 wurde der Bauernhof (er ist einer von fünf landwirtschaftlichen Betrieben in der Stadtgemeinde Oberwölz) am Ortsrand als Aussiedlerhof neu errichtet, weshalb er vom Wohnhaus der Familie nun fünf Gehminuten entfernt liegt.

Ein ganz großer Stolz von Heumilch-Produzentin Maria Zizenbacher ist ihr selbst gezüchteter Haflinger-Deckhengst Winchester.

Matzelsdorf: Landwirtschaft in zentraler Lage

Bäuerin der

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30 STEIRERLEUT’

Donnerstag, 16. März 2017

Gold und Silber im Doppelpack Bei den Bundesskimeisterschaften der Exekutive in Obdach und am Truppenübungsplatz Seetal waren rund 160 Teilnehmer dabei. Die Kobenzerin Katrin Ofner (zweimal Gold) und Franz Peter Hasler von der Polizeiinspektion Zeltweg ( zweimal Silber/Bild) waren bei den Ski Alpin-Bewerben am Kalchberglifthang die besten Steirer. Als OK-Chef fungierte Oberst Günther Rieger (TÜPL Seetal). Tau

Publikumsmagnet

Fotos: Gady

Bei prächtigem Frühlingswetter strömten tausende Besucher zum Gady Markt nach Lebring. Saubermacher-Vorstandsdirektor Ralf Mittermayr, Gastgeber Philipp Gady, Ingrid Gady, Haubenkoch Richard Rauch und der ehemalige Vizekanzler Josef Riegler (Bild oben) diskutierten im Rahmen des Gady Fa-

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mily-Wirtschaftsgespräches über Zukunftsperspektiven der steirischen Wirtschaft und nahmen an der Aktion Familienfasttag teil. Der Reinerlös köstlich zubereiteten Fastensuppe wurde gespendet. Philipp Gady konnte im Beisein von Geschäftsführer Eugen Roth auch Wirtschaftslandesrat Christian Buchmann begrüßen.


STEIRERLEUT’ MUSTERSEITE

Donnerstag, 16. März Marz 2017

Auf Brautschau Das „Theater in Heimschuh“ ist umgezogen. Weil der kleine Pfarrsaal mit seinem nostalgischen Ambiente nicht mehr den modernen Sicherheitsbestimmungen entsprach, siedelte die Schauspielgruppe in eine neue Umgebung: in die Schutzengelhalle in Heimschuh. Und das Vorhaben der

Mit Rösselmehl genussvoll durch den Frühling Wenn alles wieder bunt blüht und der Duft frischer Kräuter und Blumen in der Luft liegt ist der Frühlingsbeginn nicht mehr weit. Der Frühling bringt aber nicht nur Sonnenschein und gute Laune mit sich, sondern auch viele kulinarische Besonderheiten. Entdecken Sie die besten und einfachsten Frühlingsrezepte zum Nachbacken!

Mitglieder, soviel lieb gewonnene Atmosphäre wie möglich dorthin mitzunehmen, ist mit vereinten Kräften gelungen. Davon konnten sich die Zuschauer bei der Premiere des neuen Stückes, dem bäuerlichen Schwank „Brautschaut im Irrenhaus“, überzeugen.

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Foto: Barbic

Mit viel Schmäh mehr als 450 Gästen ein Musikkabarett vom Feinsten. Ursprünglich bestanden die „Dornrosen – Geschwisterband mit Schmäh“ übrigens aus den drei Schwestern Katharina, Christine und Veronika Schicho, doch zu ihrem Jubiläum nahmen sie auch noch ihren Bruder Dominik mit auf die Bühne.

Foto: Niggas

Die Dornrosen feierten letztes Jahr ihr 15-jähriges Bestehen und touren derzeit mit ihrem aktuellen Jubiläumsprogramm „Weltscheibn – Hits in der Hitz“ durch das Land sowie darüber hinaus. Auf Einladung der Marktgemeinde Lannach machten sie kürzlich auch in der Steinhalle halt und boten den

Suppe löffeln für guten Zweck

Zutaten für den Teig: (12 Kipferl) 250 g Rösselmehl Weizenperle W 480 glatt 1 TL Backpulver 250 g flüssige Butter 250 g Topfen 1 Prise Salz Zutaten für die Füllung: 200 g geriebener Käse, 2 Eier, 50 g Mais, 2 EL Topfen, 1 Prise Muskatnuss, 1 Prise Paprikapulver, 1 Prise Salz, 1 Prise Pfeffer, Schnittlauch Zubereitung: Rösselmehl Weizenperle W 480 glatt, Backpulver, flüssige Butter, Topfen und Salz verrühren. Danach kurz kneten, den Teig ausrollen und mehrfach zusammenschlagen. So wird der Teig luftiger. Den Teig 1 Stunde rasten lassen. Währenddessen Käse, Mais, Topfen, Paprikapulver, Salz, Pfeffer und Muskat für die Füllung vermengen. Den Teig stückeln und ausrollen. Vierecke ausschneiden, die Füllung mittig auftragen und den Teig zu Kipferl formen. Mit Ei bestreichen und ca. 20 Minuten bei 180°C goldgelb backen.

Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer (Bild) begrüßte diese Woche die Katholische Frauenbewegung und die Aktion Familienfasttag in der Grazer Burg zum traditionellen Benefizsuppenessen. Dieses Jahr widmete sich eine der ältesten entwicklungspolitischen Aktionen der Katholischen Frauenbewegung Steiermark, die Aktion Familienfasttag, der krisengebeutelten Region Nepal. Foto: Neuhold

Die Seniorenbund Landesgruppe tagte kürzlich in Stainz, mit Ehrengast und Referent Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer. Er sprach unter anderem das beispielhafte Engagement der Steirer an – von den 1,2 Millionen Menschen im Land sind nämlich 560.000 (60 Prozent) in einem Ehrenamt tätig. Dennoch sei alarmierend, dass es gleichzeitig so viele Einsame wie nie zuvor gibt.

Foto: Steirischer Seniorenbund/RUMPF

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STEIRER

Gemeinsam in Wien: Landtagspräsidentin Manuela Khom, die Ökonomieräte Erwin Gruber, Thomas Zügner, Anton Gangl und Gusti Maier, Bundesminister Andrä Rupprechter, die Ökonomieräte Siegfried Nagl, Hermann Madl, Anton Gruber, Hermann Schachner und Werner Preßler sowie Landesrat Hans Seitinger (von links nach rechts).

LEUT’

Foto: BMLFUW/Klaus Moitzi

nina.wagner@neuesland.at

Die neuen Ökonomieräte I

n feierlichem Rahmen verlieh am vergangenen Montag im Landwirtschaftsministerium in Wien Bundesminister Andrä Rupprechter den Berufstitel Ökonomierat an verdiente Persönlichkeiten. Unter ihnen waren auch neun Steirerinnen und Steirer. Ausgezeichnet wurden: Anton Gruber aus Gaal, Wasserkraftwerkpionier und Kommunalpolitiker, der langjährige Landtagsabgeordnete und Bürgermeister von Gasen Er-

Neun Steirerinnen und Steirer bekamen im Landwirtschaftsministerium ihren verdienten Berufstitel „Ökonomierat“. win Gruber und der Obmann der Steirischen Schulmilchbauern und Obmann-Stellvertreter der Obersteirischen Molkerei, Hermann Madl aus Seckau, Landesbäuerin Auguste Maier aus Hart bei Graz, Siegfried Nagl aus Graz, Bürgermeister der Stadt Graz, der sich beson-

dere Verdienste um die Landund Forstwirtschaft durch seine langjährige Verantwortung im Ökosozialen Forum erworben hat, Anton Gangl aus Tieschen, Obstbauernvertreter und Landtagsabgeordneter, Werner Preßler aus Edelschrott, Kammerobmann von Voitsberg, Hermann

Schachner aus Stainach-Pürgg, Obmann der Landgenossenschaft Ennstal, sowie Vollblutaraberzüchter Thomas Zügner aus Altenmarkt bei Fürstenfeld, langjähriger Bundesobmann der Tabakbauern. Der Berufstitel Ökonomierat wird zweimal jährlich verliehen. Als Ehrentitel wird er an Personen vergeben, dich sich besondere Verdienste erworben haben. Mit der Verleihung sind keine finanziellen Leistungen verbunden.

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