NEUES LAND

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Nr. 10 77. Jahrgang

Wochenzeitung des Steirischen Bauernbundes Postentgelt bar bezahlt 02Z032268W NEUES LAND Reitschulgasse 3 8010 Graz

Erfreuliche Trendwende

NEUES

LAND www.neuesland.at

Landesbäuerin Gusti Maier im NEUES LAND-Interview zum Weltfrauentag, über ein verändertes Frauenbild in der Landwirtschaft und eine erfreuliche Trendwende – mehr Frauen wollen Bäuerinnen werden. Seiten 8–9

„Erle“ ist die Beste im Land

Foto: privat

Fleckviehkuh Erle steht im Rampenlicht der steirischen Rinderzucht: Mit 157.882 Kilogramm Milch Lebensleistung ist sie die leistungsstärkste Kuh der Steiermark. Seiten 2–3

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Verschleißteile für höchste Ansprüche und mehr Flächenleistung. Wir fertigen für alle Hersteller von Bodenbearbeitungsgeräten sämtliche Anlagen, Pflugscharen und Eggenzinken im Nachbau.

www.hammerwerk-kapo.at

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Foto: Foto Fischer

Donnerstag, 9. März 2017


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TOP-THEMA LOS GEHT’S

Donnerstag, 9. März 2017 Ein Leben für die Rinderzucht: Maria und Bernhard Schirnhofer vulgo Almbauer mit ihren Kindern Julia (19), Anja (17), Stefan (15) und Daniel (10).

Bernd Chibici

Der internationale Frauentag Am gestrigen 8. März wurde weltweit der von den Vereinten Nationen ausgerufene Internationale Frauentag begangen. Die Liste der Anliegen dieses Tages ist lang, im Mittelpunkt steht nach wie vor die Forderung nach Gleichberechtigung, die selbst in unseren Breiten nach wie vor Aktualität hat. Die Ungleichheit bei den Einkommen ist nur ein Beispiel dafür. NEUES LAND widmet sich dem Frauentag, der natürlich auch für die Bäuerinnen in unserem Land von großer Bedeutung ist, mit zwei Schwerpunkt-Beiträgen: Im „Interview der Woche“ (Seiten 8-9) beschreibt Landesbäuerin Gusti Maier ein stark verändertes Frauenbild in der Landwirtschaft und vor allem auch eine hoffnungsvolle Trendwende, die eine ganz neue Studie erkannt hat. Erstmals seit 20 Jahren wollen in Österreich wieder mehr Frauen Bäuerinnen werden. Unsere Redakteurin Nina Wagner macht in einer interessanten Story auf Seite 7 klar, dass Waldbesitz schon lange nicht mehr, wie einst, eine männliche Domäne ist. Rund ein Viertel ist mittlerweile in Frauenhand – Tendenz steigend. Auf diese veränderten Umstände reagiert ein interessantes Projekt, das einerseits den oft noch sehr jungen Waldbesitzerinnen fachlich unter die Arme greift und die Damen auch öffentlich mehr sichtbar machen will. Bei dieser Initiative wird auch klar, dass der für unser Land so prägende und kostbare steirische Wald in Zukunft bei ganz bestimmten, wichtigen Themenbereichen verstärkt weibliche Leidenschaft zu spüren bekommen wird. Es wird ihm sicher gut tun!

Super-Kuh aus ■ Karlheinz Lind

„Erle“ ist ein wahres Wunder: mit knapp 158.000 Kilogramm Milch Lebensleistung ist sie die beste Fleckviehkuh der Steiermark.

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ie bei Fleckviehkuh Erle gemolkene Milchmenge hat es in sich: rein rechnerisch hätte sie mit ihrer gewaltigen bisherigen Lebensleistung von 157.882 Kilogramm Milch über 2000 Steierinnen und Steirer ein ganzes Jahr lang mit Frischmilch versorgen können. Dem entsprechend kommt Landwirt Bernhard Schirnho-

fer vulgo Almbauer aus Grafendorf bei Hartberg gewaltig ins Schwärmen, wenn er von seiner besten Kuh am Hof erzählt: „Erle ist nun 13 Jahre alt, immer noch bei bester Fitness und Gesundheit und hat auch schon erfreulicherweise zehn gesunde Kälber zur Welt gebracht.“ Damit steht die beste Lebensleistungs-Fleckviehkuh der Stei-

ermark auf seinem Hof, österreichweit rangiert sie an dritter Stelle.

Erfolgsgeschichte Seit Jahrzehnten hat man sich am Betrieb Schirnhofer der Rinderzucht verschrieben und somit auch den Grundstein für diesen Erfolg gelegt. „Bereits mein Vater Adolf hat sich intensiv mit der Fleckviehzucht beschäftigt. Und diesen Weg bin ich weitergegangen“, so Bernhard Schirnhofer. Als Absolvent der Land- und Forstwirtschaftlichen Fachschule Kirchberg hat er bereits mit 18 Jahren den elterlichen Hof überIm Jahre 2003 wurde am Betrieb Schirnhofer ein neuer Laufstall errichtet (rechts). Übrigens: Auch Daniel (10) engagiert sich schon sehr erfolgreich als Jungzüchter. Fotos: privat


TOP-THEMA

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Wer will seinen Hof herzeigen? D Fleckviehkuh „Erle“ mit knapp 158.000 Kilogramm Milch ­Lebensleistung.

Grafendorf nommen. Derzeit bewirtschaftet er gemeinsam mit Gattin Maria 33 Hektar landwirtschaftliche Nutzfläche, neun Hektar davon Acker. Im Schnitt wird fünf Mal pro Jahr gemäht und mittels eigenem Ladewagen siliert.

Spezialisierung Diese bewirtschafteten Flächen dienen als Futtergrundlage für derzeit 60 Kühe, die Kalbinnenaufzucht wurde teilweise ausgelagert. Der innovative Betriebsführer weiter: „Früher hatten wir 40 Kühe und die gesamte weibliche Nachzucht am Hof. Wir haben uns aber der Milchproduktion verschrieben.“

ie Österreichische Jungbauernschaft ruft heimische Betriebe zur Teilnahme am bundesweiten Tag der offenen Bauernhoftür auf, der von den Jungbauern zum zweiten Mal am Wochenende des 20. und 21. Mai 2017 veranstaltet wird. Auch in der Steiermark sucht man in jedem Bezirk mindestens einen Betrieb. „An diesen beiden Tagen möchten wir einen weiteren Schritt auf die Konsumenten zugehen und ihnen unsere Arbeitsweise erklären. Die Bevölkerung soll so einen Einblick in den bäuerlichen Alltag bekommen. Auch Kinder sollen ein Verständnis für Land-

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wirtschaft und Tiere erhalten“, berichtet Landesobmann Leo Madl über die Beweggründe für die Organisation des Projektes. Mitmachen kann man mit allen Aktionen, angefangen von Kindernachmittage über Stallführungen, Hofrundfahrten, Verkostungen, Hoffeste, Schaukochen oder -backen am Hof. Für eine tolle Bewerbung der jeweiligen Aktionen werden die Betriebe individuell mit kostenlosen Plakaten und Flyern unterstützt. Als Anmeldeplattform soll die Jungbauern-Homepage unter www.jungbauern.at/open-bauernhof genützt werden. Die Anmeldefrist endet am 31. März.

Knapp 600.000 Kilogramm Milch wurden im letzten Wirtschaftsjahr an die Molkerei geliefert. Derzeit hat man am Betrieb Schirnhofer einen Stalldurchschnitt von 11.346 Kilogramm Milch bei 4,06 Prozent Fett und 3,5 Prozent Eiweiß. Besonders stolz ist die Familie Schirnhofer auf ihre vier Kinder Julia (19), Anja (17), Stefan (15) und Daniel (10). Als Jungzüchter sind sie voll in das Zuchtgeschehen integriert. Zu denken gibt Bernhard Schirnhofer der aktuelle Milchpreis: „Bei unserer Spezialisierung sind wir massiv davon abhängig. Unsere Verarbeitungsbetriebe sind gefordert, einen kostendeckenden Milchpreis auszubezahlen.“

Engagement Auch im genossenschaftlichen Leben ist Bernhard Schirnhofer engagiert, nämlich als Obmann der Viehzuchtgenossenschaft (VZG) Hartberg. Steiermarkweit liegt die VZG mit der durchschnittlichen Herdeleistung der Betriebe an vierter Stelle von insgesamt 39 Genossenschaften: Die durchschnittliche Kuhanzahl pro Betrieb ist mit 36 die größte im Bundesland.

Am 20. und 21. Mai findet das Projekt „Open Bauernhof“ statt, für das auch in der Steiermark in jedem Bezirk ein Betrieb gesucht wird. Anmeldeschluss ist der 31. März. Foto: kk


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POLITIK

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Taten statt Worte zum Frauentag Den Weltfrauentag am 8. März nutzten die Steirischen VP-Frauen mit Landtagspräsidentin Manuela Khom nicht nur dazu, um Gleichberechtigung und Chancengleichheit zu fordern, sie setzten auch ein Zeichen.

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as Jahr 2017 haben die Steirischen VP-Frauen dem Arbeitsschwerpunkt ‚Frauengesundheit‘ gewidmet. Somit lag es für Landesleiterin und Zweite Landtagspräsidentin Manuela Khom auf der Hand, am Internationalen Tag der Frauen ein Zeichen für den Kampf gegen Brustkrebs zu setzen. Daher unterstützten man auch bei der traditionellen Abendveranstaltung in Hitzendorf – 600 Frauen waren in

Pink-Ribbon-Rosarot gekommen – die Krebshilfe Steiermark mit einer Charity-Spendenaktion. Dem Geschäftsführer der Krebshilfe Steiermark, Christian Scherer, konnte am Ende der Veranstaltung ein Scheck im Wert von 1.582 Euro für den Kampf gegen den Brustkrebs übergeben werden. Manuela Khom: „Ich möchte Bewusstsein für die Erkrankung ‚Krebs‘ und für die Notwendigkeit von Früherkennungsmaß-

te Krebserkrankung. Obwohl die Zahl der Krebs-Neuerkrankungen in den vergangenen zwei Jahrzehnten stieg, gibt es immer weniger Sterbefälle. Frühere Diagnosestellungen und neue Therapiemethoden führten zu einer Verlängerung der Überlebensdauer von Patientinnen und Patienten in Österreich. Die Partnerschaft mit der Krebshilfe Steiermark spielt für Manuela Khom eine wichtige Rolle: „Pink Ribbon ist dank

nahmen schaffen. Je öfter man darauf hinweist, desto mehr behalten es die Frauen im Hinterkopf. Die Entstehung von Brustkrebs kann keiner vermeiden, aber die Früherkennung spielt eine sehr wichtige Rolle. Je früher der Krebs erkannt und behandelt wird, umso höher sind die Heilungschancen.“ Bei der Veranstaltung gab es auch einen interessanten Situationsbericht: Bei Frauen in Österreich ist Brustkrebs die häufigs-

BAUERNBUND INTERN Landestreffen der Altbauern

Weinpremiere in der Messe

Josef Kowald sorgt für informative und gemütliche Stunden für Altbauern aus der ganzen Steiermark. Foto: Augenblick

Foto: Foto Fischer

Auf Inititative von Altbauernvertreter Sepp Kowald lädt er gemeinsam mit Landesobmann Hans Seitinger und Kammerpräsident Franz Titschenbacher zu einem Treffen im Steiermarkhof. Am Mittwoch, dem 22. März ab 9.30 Uhr geht‘s los. Um 10:00 Uhr startet der offizielle Teil. Durch das Programm geleitet als Moderatorin die steirische Weinkönigin Johanna Resch.

Die Steirische Weinkönigin Johanna II. und Weinbaudirektor Werner Luttenberger freuen sich schon auf die Wein-Jahrgangspräsentation.

Das Warten hat ein Ende: Am Mittwoch, dem 29. März, findet mit Beginn um 16 Uhr die diesjährige Jahrgangspräsentation des Steirischen Weines 2016 statt. Im einladenden Ambiente der Messe Graz (Halle A im Obergeschoß) werden die steirischen Weinbauern ihren Jahrgang zur Verkostung anbieten. Die Erntemengen waren im Frostjahr 2016 zwar geringer, die Qualität hat jedoch nicht darunter gelitten. In Bezug auf Duft und Vielfalt kann man sich heuer wieder viel erwarten. Auch Bauernbund-Landesobmann Landesrat Hans Seitinger, Weinbaudirektor Werner Luttenberger und Weinkönigin Johanna II. werden die edlen Tropfen der steirischen Top-Winzer verkosten. Karten für diese Genuss-Veranstaltung gibt es über Ö-Ticket. Übrigens: Organisiert wird die diesjährige Jahrgangspräsentation vom NEUES LAND-Eventteam.


POLITIK

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GENAU GENOMMEN

Franz Tonner Scheckübergabe zum Internationalen Frauentag: Landesgeschäftsführerin Michaela Hartner, Krebshilfe-Geschäftsführer Christian Scherer, Birgit Jungwirth (Krebshilfe) und Landtagspräsidentin Manuela Khom. Foto: Foto Fischer

des Engagements der Österreichischen Krebshilfe mittlerweile auch in Österreich das Markenzeichen für Brustkrebsvorsorge und Aufklärung. Die rosa Schleife soll jede Frau erinnern: Schau auf dich, sorge vor! Das kann dir das Leben retten!“ Khom wies schließlich auch darauf hin, dass Gleichstellung und Gleichberechtigung sehr wichtige Frauen-Themen bleiben. Die Landtagspräsidentin: „Die Chancengleichheit ist weit-

gehend per Gesetz festgeschrieben, jedoch wird die Gleichberechtigung nicht in allen gesellschaftlichen Bereichen gelebt. Wir brauchen den Internationalen Frauentag nicht nur als Tag der Erinnerung, sondern als Tag der Aufmerksamkeit für Chancengleichheit!“ Zu tun gibt es, sagt die VP-Frauenchefin, nach wie vor vieles: Gleicher Lohn für gleiche Arbeit, Ende der Gewalt gegen Frauen, Reduzierung der weib-

lichen unbezahlten Arbeit, Entgegenwirken der zunehmenden Teilzeitbeschäftigung für Frauen im Sinne der Armutsgefährdung, Werbung ohne sexistische Bilder, keine beruflichen Nachteile für Mütter, Quoten in der Politik und bei Aufsichtsräten, vier Jahre Pensionsanrechnung pro Kind, Arbeitszeitflexibilisierung für eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie, Gesundheitsversorgung abgestimmt auf das Geschlecht und vieles mehr.

BAUERNBUND INTERN Viel Zeit für Gespräche

Kürzlich fand das jährliche Ökonomierätetreffen der Bezirke Graz, Graz-Umgebung, Voitsberg und Deutschlandsberg im Steiermarkhof in Graz statt. Hauptorganisator Sepp Kowald konnte zu dieser Gesellschaftsveranstaltung weit mehr als 50 Ökonomierätinnen und Ökonomieräte begrüßen. Die Gäste erzählten zahlreiche kurzweilige Anekdoten aus ihrem reichen Erfahrungsschatz. Auch Landesobmann Hans Seitinger und Kammerpräsident Franz Titschenbacher ließen es sich nicht nehmen, ihre Aufwartung zu machen und den Gästen für ihre verdienstvollen Tätigkeiten zu danken. Bauernbund-Direktor Franz Tonner nutzte die Gelegenheit, über die aktuellen Schwerpunkte im Bauernbund zu berichten und betonte, dass alles, was heute getan werde, auf dem durch die hier sitzende Generation gelegten Fundament aufgebaut sei.

Zahlreiche Ökonomieräte aus Graz, Graz-Umgebung, Voitsberg und Deutschlandsberg fanden sich kürzlich am Steiermarkhof ein.

Die Würdigung der Leistungen In den letzten Wochen hat der Altbauernvertreter des Steirischen Bauernbundes, Josef Kowald, in mehreren steirischen Regionen die Ökonomieräte zu einem gemütlichen Beisammensein geladen. In angenehmer Atmosphäre wurde mit Bauernbund-Landesobmann Landesrat Hans Seitinger und dem Präsident der Landeskammer für Land- und Forstwirtschaft Franz Titschenbacher, beide ebenfalls Ökonomieräte, der Lauf der Zeit diskutiert. Nächste Woche folgen die restlichen Regionen. Es ist eine Grundregel des Bauernbundes, die Leistungen seiner Mitglieder angemessen zu würdigen. Der Titel „Ökonomierat“ ist die höchste Auszeichnung, die bäuerliche Funktionäre erreichen können. Es gibt eigene Richtlinien für die Erlangung des begehrten Titels, der zumindest eine anerkannte interessenspolitische Landesfunktion erfordert. Auf Vorschlag des Bauernbundes werden Ökonomieratsanträge von der Landwirtschaftskammer aufbereitet, von der Landesregierung abgesegnet, vom Lebensministerium geprüft und schließlich vom Bundespräsidenten anerkannt und unterschrieben. In einer feierlichen Zeremonie werden die Dekrete vom Bundesminister für Land- und Forstwirtschaft im Auftrag des Herrn Bundespräsident überreicht. Die Geehrten tragen den Titel mit Würde und wir verneigen uns in Ehrfurcht vor deren Leistungen für die Bauernschaft, meint Ihr


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CHRONIK

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Erfolgreich bei „Ab Hof“ Bei der „Ab Hof“-Messe in Wieselburg (NÖ) brillierten steirische Direktvermarkter mit hervorragenden Produkten und wurden vielfach ausgezeichnet.

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ine insgesamt sehr erfreuliche Bilanz konnte die 23. „Ab Hof“, die Spezialmesse für bäuerliche Direktvermarkter in Wieselburg in Niederösterreich legen: Man zählte fast 33.000 Besucher und knapp 300 Aussteller. Höhepunkt der Messe waren die traditionellen Produkt-Prämierungen, bei denen sich zahlreiche Sieger über klingende Titel freuen durften. Auch aus steirischer Sicht war die „Ab Hof“-Messe ungemein erfolgreich. Bäuerinnen und Bauern aus der Grünen Mark demonstrierten eindrucksvoll, dass sie in Sachen Direktvermarktung absolut Spitze sind. Besonders begehrt ist stets der Titel „Brot-Kaiser“. Um ihn zu erobern, wurden 144 Proben zur Verkostung eingereicht. Von vier Kategorie-Siegern kamen schließlich gleich zwei aus der Steiermark. In der Klasse Ölsaaten­brot war das Nussbrot von Reinhard Glieder aus Gleis-

dorf erfolgreich, beim Früchte-/ Kletzenbrot brillierte das Apfelbrot von Maria und Franz Nigitz aus St. Margarethen an der Raab. Beide Betriebe dürfen sich jetzt auch „Brot-Kaiser 2017“ nennen. Einen neuen Rekord mit 1223 eingesendeten Honig- und 43 Metproben gab es im Rennen um „Die Goldene Honigwabe 2017“. Vier von 14 dieser Auszeichnungen gingen in die Steiermark. Siegreich waren der Alpenrosenhonig von Elisabeth Tockner aus Krakaudorf, der Kastanienhonig von Wolfgang Stebegg aus Weiz, der Waldhonig von Josef Hausleitner aus Passail und der Waldhonig aus dem Almenland von Werner Wild – ebenfalls aus Passail.

Begehrte Auszeichnung Mit 439 Proben wurde um den Titel „Speck-Kaiser 2017“ gekämpft. Die begehrte Auszeichnung bekamen schließlich in der Kategorie ungeräucherter Bauchspeck der Kräuterspeck von Monika und Franz Mitteregger aus Mautern und in der Klasse Rohpökelwaren vom Rind die Land- und Forstwirtschaftliche Fachschule Hatzendorf für ihr Bündnerfleisch. Besonders groß war auch das Teilnehmerfeld im Wettstreit um das „Goldene Stamperl“ und die „Goldene Birne“ – dabei traten 1180 Brände, 350 Liköre, 346 Moste, 537 Säfte, 83 Obstweingetränke, 101 Essigproben, 210 Marmeladen und 28 Tro-

Siegerfoto (v.l.): Martin Rogenhofer vom Lebensmitteltechnischen Zentrum Francisco Josephinum, die steirische LK-Vizepräsidentin Maria Pein, Landesrat Stephan Pernkopf, „Brot-Kaiser 2017“ Maria und Franz Nigitz aus St. Margarethen an der Raab, Präsident

ckenobstprodukte an. Die Steiermark war in diesem wichtigen Bereich mit 20 Auszeichnungen knapp vor Niederösterreich (19) das erfolgreichste Bundesland. Die prämierten Brände: Gleich doppelt, nämlich beim reinsortigen Birnenbrand und beim Obstler (Maischebrand) rückte Edgar Wernbacher aus Mitterdorf im Mürztal ins Rampenlicht. Beim Zwetschkenbrand war Anton Cividino aus Pöllauberg top, beim Kirschbrand die Edelbrennerei Bliemel in Fürstenfeld, beim Vogelbeerbrand Erika und Johann Fuchs-Maierhofer aus Schwanberg und beim Erdbeerbrand Naturprodukte Semlitsch aus Klöch. Die prämierten Liköre: Auch da gab’s große Freude über einen schönen Doppelerfolg. Es brillierten der Holunder- und der Schilcherlikör von Farmer-Rabensteiner aus Bad Gams. Eine Klasse für sich war auch der Zirbenlikör von Barbara HainzlJauk aus Frauental. Bei den Fruchtsäften wurde der Apfel-Himbeersaft von Alois Hadler aus St. Stefan/R. ausgezeichnet.

Doppelerfolg Ebenfalls ein steirischer Doppelerfolg wurde bei den Mosten erobert. Theresia und Anton Haspl vom Mostgut Kuchlbauer in Vorau triumphierten beim Apfelmost halbtrocken mit Idared OE6/17 und beim Apfelmost halbsüß/süß mit Eisapfel OE 2/17.

In der Kategorie Apfelmost trocken setzte sich Rubinette OE 30/17 von Obstbau Boden aus St. Peter am Ottersbach durch. Bei den Obstweingetränken war in der Klasse Perlwein, Schaumwein, Frizzante und sonstige wieder ein Produkt vom Mostgut Kuchlbauer in Vorau – nämlich der Apfelschaumwein der absolute Hit. Bei den Essigen konnte sich Farmer-Rabensteiner aus Bad Gams ein weiteres Mal gleich doppelt in Szene setzen. Sowohl in der Kategorie Gärungsessig war man mit dem Nussessig und beim Balsamessig mit Rotwein Rosmarin absolut top.

Absolut top Bei den Marmeladen gab es einen Doppelsieg von Brigitte Berger mit ihrem Marmelade-Laden in Bad Gams. Sie war in der in der Kategorie Produkte aus sonstigem Steinobst mit ihrem Marille-Weichsel Fruchtaufstrich top und auch bei den Mischungen aus heimischem und nicht heimischem Obst. In dieser Klasse brillierte ihr Blutorange-Fruchtaufstrich. Bei den Produkten aus Beerenobst wurde der Himbeer-Fruchtaufstrich aus dem Hofladen Weigl Gleisdorf zum Sieger, bei den Mischungen aus heimischem Obst die Himbeer-Birnenmarmelade der Familie Nigitz aus St. Margarethen/Raab. Auch NEUES LAND gratuliert allen Siegerinnen und Siegern sehr herzlich.

Hermann Schultes von der LK Österreich und Uwe Scheutz,Präsident Messe Wieselburg. Bild rechts: Auch Reinhard Glieder aus Gleisdorf darf sich über den begehrten Titel „Brot-Kaiser 2017“ freuen Fotos: Fotohaus Roschmann


CHRONIK

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Wald in Frauenhand

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und 40.000 Menschen in der Grünen Mark dürfen stolz sein auf Waldbesitz – etwa 25 Prozent davon sind weiblichen Geschlechts. Und die Zahl steigt, denn immer öfter kommen Frauen zu Waldbesitz, manchmal ganz plötzlich – durch ein Erbe zum Beispiel. Bis vor wenigen Jahren hatten sie in solchen Situationen keinerlei Unterstützung – bis das Projekt „Wald in Frauenhänden“ entstand. Deklariertes Ziel: Den Waldbesitzerinnen Platz in der noch stark männlich dominierten Forstwirtschaft verschaffen!

■ Nina Wagner

schützter Atmosphäre die Möglichkeit gegeben werden, Fragen zu stellen, die sie sich sonst nicht trauen würden auszusprechen“, sagt Karisch-Gierer. Mittlerweile weiß man, was die Damen besonders interessiert – nämlich waldwirtschaftliche Themen, die Herausforderungen des Klimawandels und alles zur Pflege des Waldes. Sogar an Männerdomänen wagte man sich mutig heran – mit einem Motorsägenkurs. Dazu die Obfrau: „Es ist sekundär, wer die Säge angreift – die Frau soll jedoch diese Arbeit richtig beurteilen können“.

Der steirische Wald ist stark weiblich – ein Viertel ist in der Hand von Frauen. Für sie gibt’s auch ein ungewöhnliches Projekt. trifft sich regelmäßig zu fachlich garnierten Waldspaziergängen und bei forstlichen Vorträgen. Wie das Projekt entstand? „Ein Mann, Paul Lang vom Waldverband Steiermark kam auf die Idee, weil man die Waldbesitzerinnen bei den sogenannten

Holzstammtischen nie zu Gesicht bekam“, so Dagmar Karisch-Gierer, die Obfrau von „Wald in Frauenhänden“. Was die Spaziergänge so besonders macht? „Der Einstieg in die Forstwirtschaft soll sanft vermittelt werden, Frauen in ge-

Sichtbar machen

Ohne Männer Die Waldbesitzerinnen bei einer Betriebsbesichtigung.

Fotos: kk

Getragen wird diese Initiative vom Waldverband Steiermark und den Land- und Forstbetrieben Steiermark, für die Umsetzung sorgt die Forstliche Ausbildungsstätte Pichl, finanzielle Unterstützung kommt vom Österreichischen Forstunternehmerverband. Eine wichtige Rolle spielt dabei auch der Verein „die Forstfrauen“. Er wurde im Jahr 2003 gegründet, um die Leistungen und Aktivitäten von Frauen in der Forst- und Holzwirtschaft aufzuzeigen und diese Damen sowohl in der Fachwelt als auch in der nichtforstlichen Öffentlichkeit „sichtbar zu machen“. Zwei Aktivitäten prägen den „Wald in Frauenhänden“: Man

Zwei Besonderheiten der Waldspaziergänge. Erstens: Männer müssen ihnen fern bleiben! Eine Ausnahme gibt’s nur für die jeweils betreuenden Waldbesitzer. „Die meisten Herren tragen das mit Fassung“, sagt Karisch-Gierer. Zweitens: Das weibliche Wandern im Wald ist auch eine bewährte Brücke zwischen den Generationen geworden, denn das Alter der Teilnehmerinnen liegt zwischen 17 und 80 Jahren. Wobei der Obfrau auffällt, dass es immer mehr sehr junge Frauen gibt, die Betriebe und damit auch den Wald übernehmen. Sie schätzen diese Möglichkeit, sich gut auf diese Verantwortung vorzubereiten.


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STEIRERLAND

„Die Bäuerinnen

GUTEN APPETIT Dinkel-Topfen-Brot Von Elfi Wöls Zutaten: für 3 Kastenformen • 1 kg Dinkelmehl • 500 g Roggenvollkornmehl • 250 g Topfen • ½ l Buttermilch • ca. 300 ml Wasser • 2 Würfel Germ • 100 g Sonnenblumenkerne • 3 TL Salz Zubereitung: Mehle und Salz mischen. Germ in lauwarmes Wasser auflösen, Buttermilch erwärmen und mit dem Topfen und der Germ zum Mehl geben und gut verkneten. Einen Teil der Sonnenblumenkerne zur Brotmasse geben. Teig aufgehen lassen, danach in drei gleiche Teile formen und in drei befettete Kastenformen geben. Mit Wasser bestreichen und mit Kernen bestreuen. Rohr zuerst auf 240 °C, nach ca. 20 Minuten auf 180 °C zurückschalten und Brot fertigbacken.

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Landesbäuerin Gusti Maier zum Weltfrauentag, über ein stark verändertes Frauenbild in der Landwirtschaft und eine Trendwende.

Interview

NEUES LAND: Welche Bedeutung hat der gestrige Weltfrauentag für die Bäuerinnen in unserem Land? Gusti Maier: Zweifellos eine sehr große, denn das Frauenbild in der Landwirtschaft hat sich grundlegend verändert – was noch nicht überall angekommen ist. Dieser Tag kann und soll uns dabei helfen, dass wir dafür mehr Verständnis finden. Zusätzlich dürfen wir jedoch nicht nur an uns denken und müssen Solidarität mit den Frauen in der Welt zeigen, um deren Rechte es zum Teil noch alles andere als gut aussieht.

sich auch sehr in dieser führenden Aufgabe. Zusätzlich spielen sie eine ganz entscheidende Rolle bei der Entwicklung und Umsetzung neuer Existenzchancen. Sie sind zum Beispiel ungemein engagiert in der Direktvermarktung, beim Urlaub am Bauernhof und natürlich auch in Green-Care-Projekten. Die Frage nach der Gleichberechtigung stellt sich damit schon lange nicht mehr.

NL: Was hat sich denn im Frauenbild in der Landwirtschaft verändert? Maier: Aufgrund der Nebenerwerbssituation haben in den letzten Jahren immer mehr Frauen die Verantwortung in den Betrieben übernommen und bewähren

NL: Haben all diese Veränderungen auch neue Wirklichkeiten geschaffen? Maier: Die sozialen und gesellschaftlichen Ansprüche im ländlichen Raum sind anders geworden. Für die moderne Bäuerin mit ihren vielen Herausforderungen ist es nicht mehr so leicht möglich, dass sie auf ihre Kinder schaut und die Altenbetreuung übernimmt. Deshalb ist etwa eine gute Kinderbetreuung längst genauso wichtig geworden wie in den Ballungsräumen. Darüber hinaus muss es auch selbstverständlich sein, dass die so immens mit Arbeit und Verantwortung belasteten Bäuerinnen auch ihre Freiräume brauchen und eigenen Interessen nachgehen möchten. Natürlich ist für viele von ihnen – wie bei anderen Frauen – zum Beispiel auch Mode ein Thema.

der

Woche Bernd Chibici

NL: Die Bäuerinnen tragen also wesentlich mehr Verantwortung. Wird dies auch in der Gesellschaft entsprechend wahrgenommen? Maier: Bäuerinnen haben spürbar einen höheren Stellenwert bekommen und auch allen Grund, darauf stolz zu sein. Wenn Menschen heute über das Thema Landwirtschaft nachdenken, fallen ihnen ganz schnell die tüchtigen Bäuerinnen ein.

NL: Noch einmal zurück zum Thema Gleichberechtigung. Der Nebenerwerb ist doch vorwiegend in männlicher Hand... Maier: Ich erlebe da deutliche Veränderungen, die Tendenz geht in eine andere Richtung. Zunehmend sind die sehr gut ausgebildeten Frauen berufstätig und ihre Männer halten am Hof die Stellung. Oft macht das auch wirtschaftlich Sinn.

NEUES LAND Sauschädlball

Roggen wird besonders in Mittel- und Osteuropa als Brotgetreide verwendet. Aus Roggengrieß werden auch Teigwaren hergestellt. Seine Ballaststoffe machen lange satt, im Roggenvollkornbrot aus Natursauerteig stecken wertvolle B-Vitamine und Mineralstoffe. Auch wegen des hohen Gehaltes an der Aminosäure Lysin trägt Roggen zur ausgewogenen Ernährung bei.

Knittelfeld

Altbauern mit vielen Aktivitäten Anlässlich der Jahreshauptversammlung im Stadt-Land-Impulszentrum Knittelfeld zog die Altbauernorganisation Bilanz über das Jahr 2016. Außerdem wurde unter Vorsitz von Obmann Friedrich Stocker auch das umfangreiche

Kindberg

Eisstockschießen Das alljährliche Eisstockschießen gegen die Landjugend Kindberg fand vor

Foto: Taucher

Das Brotgetreide

Im Gasthaus Ritter ging – veranstaltet vom Bauernbund Ortsteil Großwilfersdorf – der traditionelle „Sauschädlball“ über die Bühne. Zur „Straßengraben Musi“ wurde das Tanzbein geschwungen, Bauernbundobmann Josef Wachmann – tätig als Gerichtsdiener – brachte die Zeugen in den Zeugenstand. Dort wurden sie vom Hohen Gericht zur Tat befragt, bis die Täter sowie der Besitzer des „Sauschädls“ überführt werden konnte. Bei ein paar Gläschen Wein hielt man es bis in die Morgenstunden aus.

sich schon auf die Herausforderung im nächsten Winter.

kurzem wieder auf der Eisbahn beim Gasthof Ochensberger im Kindtalgraben statt. Dort lieferten sich alle eine spannende Partie. Der Bauernbund konnte den Wanderpokal mit 3:2 für sich gewinnen. Bei der Partie um den Wein mobilisierte die Jugend noch alle Reserven und entschied ihn für sich. Obmann Fohsl bedankte sich bei der Landjugend für das Duell, überreichte ihnen die traditionelle „Schraube“ und freut

Foto: privat

Foto: agrarfoto.com

Großwilfersdorf


STEIRERLAND

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können stolz sein“ Zur Person Auguste „Gusti“ Maier, ausgebildete Landwirtschaftsmeisterin, ist seit 2014 Landesbäuerin und kommt von einem sehr vielseitigen Direktvermarktungsbetrieb in Hart/Graz. Sie ist verheiratet, zweifache Mutter und Großmutter. Sohn Stefan und dessen Gattin Sandra haben bereits den Hof übernommen.

SCHULTERKLOPFEN

Landesbäuerin Gusti Maier: „Bäuerinnen haben spürbar einen höheren Stellenwert bekommen und auch allen Grund, darauf stolz zu sein!“

Karl Brodschneider

Die Suche nach dem Verlorenen

NL: Studien belegen, dass vor allem junge, hoch qualifizierte Frauen den ländlichen Raum verlassen und dort sehr fehlen. Das Thema „Bauer sucht Bäuerin“ ist ja bekanntlich viel mehr als nur eine Fernseh-Show. Wie kann es gelingen, die Rolle der Bäuerin wieder attraktiver machen? Maier: Da haben wir noch viel zu tun. Aber es gibt erfreulicher Weise einen Hoffnungsschimmer. Die Ergebnisse einer Untersuchung, die beim Bundes-Bäuerinnentag im April präsentiert wird, sagen uns, dass wieder mehr Frauen Bäuerinnen werden wollen. Es gibt zwar nur ein zartes Plus, aber erstmals seit 20 Jahren können wir einen Trendwechsel feststellen .

Bäuerinnen-Fasching Wenn Bäuerinnen als Narren unterwegs sind, bleibt kein Auge trocken. Vor allem nicht dann, wenn zum traditionellen Bäuerinnen-Fasching geladen wird, der jedes Jahr in einem anderen Ort des ehemaligen Knittelfelder Bezirkes abgehalten wird. Diesmal waren

die Landfrauen von Seckau und Gaal unter der Leitung von Ingrid Kleemaier und Marianne Gruber an der Reihe und hatten im Saal der Neuen Mittelschule Seckau zu einem fulminanten Unterhaltungsnachmittag eingeladen.

schule Gai und wieder war er ein voller Erfolg. Mehr als 100 kleine Faschingsnarren hatten enormen Spaß beim Basteln, Schminken, Dosenwerfen und vor allem bei der Kinderanimation, die überaus professionell von zwei Mitgliedern des Vorstandes durchgeführt wurde. Auch für das leibliche Wohl der kleinen Gäste und deren erwachsene Begleitern war natürlich bestens gesorgt. Von selbstgemachten Krapfen, über Muffins bis hin zum Hot Dog war alles dabei.

Trofaiach

Schlümpfe luden zum Fasching Auch heuer veranstaltete die OG Trofaiach den Kinderfasching in der Volks-

Foto: kk

Seckau

Foto: Taucher

IMMER DABEI Jahresprogramm 2017 diskutiert und fixiert. Beim Rückblick standen unter anderem Ausflugsfahrten, Gratulationen und der Altbauernadvent in St. Marein im Mittelpunkt. Die Funktionäre der Knittelfelder Altbauernorganisation ließen es sich auch nicht nehmen Obmann Stocker anlässlich seines 70. Geburtstages zu gratulieren und sorgten gemeinsam mit einem Trio des Altbauernchors für passende Gesangseinlagen.

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In der Vorwoche hatte ich im Flughafen Schwechat zu tun. In der Abflughalle gönnte ich mir einen Kaffee. Da entdeckte ich auf dem Boden etwas Auffälliges. Ich ging hin und hob es auf. Ich hatte ein iPhone und den Lichtbildausweis eines Asiaten in den Händen. Vielleicht waren sie ihm aus dem über die Hand gelegten Mantel gerutscht. Ich suchte einen Informationsschalter auf und gab die gefundenen Gegenstände ab. In diesen Minuten wäre ich nicht gerne in der Haut des Asiaten gesteckt, dessen Dokumente ich gerade abgegeben hatte. Dieser dürfte in der Zwischenzeit wohl schon seines Verlustes bewusst geworden sein und vielleicht schon große Ängste ausgestanden haben. Sein Flugzeug würde nicht warten und was könnte er jetzt ohne Ausweise auf einem ausländischen Flughafen tun? Ich hoffe es für ihn, dass die Sache noch gut ausgegangen ist. Würde er meinen Namen und meine Adresse kennen, dann müsste er mir aus seinem fernen Heimatland eine Dankeschön-Karte schicken. Jeder kommt in Situationen, wo er etwas verlegt oder gar verliert. Sei es der Auto- oder Haustürschlüssel, das Handy oder eine Eintrittskarte. Solche Momente sind nie angenehm. Aber es gibt Verlorenes, das niemandem abgeht. Die Lehrer zum Beispiel wissen ein Lied davon zu singen, was ihre Schüler bei Skikursen oder Schullandwochen alles zurücklassen und niemand fragt mehr danach. Unsere Gemeinde veranstaltete kürzlich einen Skitag. Bei der Rückkehr blieb ein Paar Skier übrig. Bis dato hat kein einziger danach gefragt. Das Paar Ski befindet sich noch immer im Gemeindeamt.


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Stets ein gutes

Graz u. Umgebung

■ Werner Maier

Frohnleiten Viel Gesundheit

Foto: privat

Unser Mitglied Josef Ablasser feierte kürzlich seinen 75. Geburtstag. So fand sich auch der Bauernbund beim Leeb im Dorf zum geselligen Gratulieren ein. Vor allem seine Rinder sind dem Jubilar ein Herzensanliegen. Wir wünschen ihm weiterhin viel Gesundheit und Kraft bei seinen Arbeiten am Hof und im Stall.

Er darf sich nicht nur für sein hohes Alter feiern lassen – Josef Pirker zeichnen auch sein Fleiß und seine Geselligkeit aus.

Foto: privat

Zettling Viele Gratulanten Sophie Glauninger vulgo Rappel aus Bierbaum feierte ihren 75. Geburtstag. Der Bauernbund Zettling durfte neben vielen anderen Gratulanten ebenfalls seine Glückwünsche aussprechen und für die jahrzehntelange Mitgliedschaft danken. Wir wünschen Frau Glauninger viel Gesundheit und Glück für die Zukunft.

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Großstübing Treue Mitglieder Foto: privat

Zwei unserer Bauernbundmitglieder feierten kürzlich ihre Geburtstage. Maria Rainer vulgo Mathihansl ihren 90. und Josef Herzog sen. (Bild) vulgo Unterer Meister seinen 75. Geburtstag. Eine Abordnung des Bauernbundes überbrachte den beiden persönliche Glückwünsche. Gemeindebäuerin Marianne Bodlos gratulierte Frau Rainer auch recht herzlich. Als Dank und Anerkennung für ihre langjährige Mitgliedschaft wurde ihnen ein Geschenkkorb überreicht.

Birkfeld Herzliche Wünsche

Oststeiermark Altenmarkt b. R. Treuer Mitarbeiter

Foto: privat

Lieboch Viele Glückwünsche Unser allseits bekannter Josef Gartler feierte kürzlich seinen 60. Geburtstag. Zu diesem Feste lud er die Bauernschaft Lieboch ein. Pepperl führt mit seiner Familie sehr erfolgreich einen Milchviehbetrieb mit Selbstvermarktung der Milchprodukte. Für unsere Ortsgruppe überbrachten Obmann Martin Pitsch und Gemeindebauernobmann

m Kreise seiner Familie feierte Josef Pirker vulgo Mautstätter die Vollendung seines 90. Lebensjahres. Für unsere Ortsgruppe, der der Jubilar seit mehr als 60 Jahren angehört und treu ist, überbrachte eine Abordnung unter Obmann-Stellvertreter Christian Rauscher die herzlichsten Glückwünsche. Zeit seines Lebens bewirtschaftete Pirker seinen Bauernhof stets mit enormem Fleiß und großer Schaffenskraft. Die Milchwirtschaft und der Forst bildeten dabei seine Lebensgrundlage, die

Seinen 80. Geburtstag feierte vor kurzem unser langjähriges Mitglied Alois Kahr aus Statzenberg. Nachbarn, Verwandte und Freunde durften mit ihm auf diesen Ehrentag anstoßen. Alois Kahr trifft man häufig bei Arbeiten im Weingarten oder beim Kartenspielen mit Freunden. Auch an Ausflügen nimmt er gerne teil. Der Bauernbund Altenmarkt bedankt sich für seine Treue und die tatkräftige Unterstützung bei der alljährlichen Grillparty. Auf seine Mitarbeit kann man immer zählen. Wir wünschen ihm viel Gesundheit und ein langes und zufriedenes Leben!

Unser treues Mitglied Heribert Perhofer vulgo Straussberger aus Haslau feierte vor kurzem seinen 75. Geburtstag. Der Bauerbund Birkfeld gratuliert dazu recht herzlich und wünscht noch viel Gesundheit und Glück.

Blaindorf Lebensfrohe Jubilarin Zum 80. Geburtstag von Frieda Wurm aus Hinterwald gratulierte herzlich der Bauernbund im Rahmen einer Familienfeier. Die stets lebensfrohe Jubilarin ist seit mehr als 40 Jahren ein treues Mitglied und half immer gerne als Kellnerin in Gasthäusern und bei Festen. Frau Wurm und

Arbeit im Sägewerk war sein Nebenerwerb. Nachdem der alte Mautstätterhof der Straßenerweiterung weichen musste, bauten der Jubilar, seine leider schon verstorbene Gattin Maria und seine Familie Haus und Stall neu auf. Wobei viel in Eigenregie geleistet wurde und noch dazu die landwirtschaftlichen Nutzflächen erweitert werden konnten. Stets bildete der technische Fortschritt an Maschinen die Grundlage zur Bewirtschaftung der Grün- und Ackerflächen. Seine bescheidene Art und Weise, sein Fleiß und sein geselliges Wesen machen Josef Pirker zu einem bäuerlichen Urgestein in der Gemeinde. Trotz der vielen Arbeit sind ihm der sonntägliche Kirchgang, seine Nachbarschaftshilfe und ein stetes gutes Miteinander immer wichtig gewesen und sind es nach wie vor. Wir dürfen mit diesen Zeilen nochmals alles Gute und viel Gesundheit wünschen und danken für die langjährige Mitgliedschaft.

ihrem Gatten seien noch viele Jahre in Gesundheit gewünscht!

Eichberg Langjähriger Obmann Alois Buchegger aus Schnellerviertel feierte im Gasthaus Kohl seinen 85. Geburtstag. Seit 68 Jahren ist er Mitglied des Bauernbundes und somit ein „Urgestein“. Von 1964 bis 1984 war er der längstdienenste Obmann der Ortsgruppe Eichberg. Mit seiner Gattin Anna führte er die Landwirtschaft, war handwerklich sehr geschickt und legte bei vielen Häusern in der Gemeinde Hand an. Seit 76 Jahren ist er Mitglied der Musikkapelle Eichberg. Die Musik ist seine große Leidenschaft und zusammen mit seinem Humor hält sie ihn jung. Im Namen des Bauernbundes überbrachten Obmann Gabriel,

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Christian Tengg die Glückwünsche. Wir danken Pepperl sehr herzlich für seine Mitarbeit und wünschen ihm alles erdenklich Gute und Gottes Segen!


STEIRERLAND

Donnerstag, 9. März 2017

Miteinander

WIR GRATULIEREN E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at

auch ein passionierter Musiker. Ein besonderer Dank gilt seiner jahrzehntelangen Mitgliedschaft beim Steirischen Bauernbund. Wir wünschen ihm weiterhin viel Gesundheit und Schaffenskraft!

hin viel Gesundheit und Freude am Leben.

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Kirchbach i. d. St. Viele Gratulanten

Gniebing-Weißenbach Treues Mitglied

Gersdorf a. d. F. Gemeindebäuerin Ein runder Geburtstag ist immer ein Anlass, einem lieben Menschen „Danke“ zu sagen. So haben die Bäuerinnen von der Gemeinde und die Bezirksbäuerin von Weiz Maria Holzerbauer, langjährige Gemeindebäuerin von Gersdorf und Seniorenvertreterin im Bäuerinnenbeirat Weiz, mit einem Überraschungsfrühstück gratuliert.

Eichberg Viel Humor

Krennach Begeisterter Sänger

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Foto: privat

Josef Gschiel vulgo Glesl in Schnellerviertel feierte seinen 75. Geburtstag. Mit seiner Gattin Martha bewirtschaftete er den Betrieb. Herr Gschiel war immer ein fleißiger Mensch und ging auch außerlandwirtschaftlichen Beschäftigungen nach. Seinen Humor hat er in allen Lebenslagen nicht verloren, weshalb er von den Nachbarn sehr geschätzt wird. Obmann Johann Gabriel mit Gattin Anneliese sowie Stellvertreter Kandlhofer Michael mit Gattin Anna gratulierten ihm sehr herzlich und wünschten ihm Gesundheit und alles Gute.

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Gnas Passionierter Musiker Der Bauernbund Gnas möchte Albert Lamprecht vulgo Wiesn­ bauer in Burgfried zu seinem kürzlich gefeierten 80. Geburtstag alles erdenklich Gute wünschen. Er ist nicht nur Landwirt aus Leidenschaft, sondern

Elfriede Stelzl vulgo Bergbinder feierte ihren 80. Geburtstag. Pfarrer Christian Grabner und Pfarrgemeinderätin Sabine Lindner gratulierten seitens der Pfarre Kirchbach, Bürgermeister Franz Löffler und Kassier Thomas Zach überbrachten die Glückwünsche der Marktgemeinde Kirchbach-Zerlach. Obmann Johann Pongratz gratulierte der Jubilarin gemeinsam mit Elfriede Pucher und Maria Krisper und dankte für 51 Jahre Mitgliedschaft in der Bauernbund-Ortsgruppe Kirchbach.

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Anlässlich ihres 80. Geburtstages durfte der Bauernbund Gniebing-Weißenbach Christine Melbinger herzlich gratulieren und einen Korb mit regionalen Köstlichkeiten überreichen. Frau Melbinger hat mit ihrem Gatten eine kleine Landwirtschaft bearbeitet und ist bis heute treues Mitglied unseres Bauernbundes. Vor allem bei den Ausflügen war sie immer gerne dabei. Wir danken herzlich für das Mitmachen und wünschen noch viel Gesundheit und Lebensfreude für die weiteren Jahre!

Viele Gratulanten fanden sich bei Josef Pirker ein, um ihn zu seinem 90. Geburtstag hochleben zu lassen. Foto: Werner Maier

Stellvertreter Kandlhofer und Gemeindebäuerin Terler Glückwünsche und Geschenke.

11

Friedrich Maurer feierte die Vollendung seines 75. Lebensjahres. Dem leidenschaftlichen Bauer und jahrelangen Ortsbauernratsobmann-Stellvertreter und Ortsvorsteher in Krennach gratulierte unsere Ortsgruppe recht herzlich. Auf diesem Weg dem begeisterten Sänger und Musiker noch viele gesunde und schaffensfrohe Jahre!

Kaindorf Tüchtige Bäuerin

Leitersdorf b. H. Viele Glückwünsche

Maria König aus Kaindorf feierte in voller körperlicher und geistiger Frische ihren 85. Geburtstag. Frau König heiratete einen Witwer mit vier Kindern und war diesen eine gute Mutter. Sie war eine tüchtige und fleißige Bäuerin und genießt ihren Lebensabend in Kaindorf. Ortsbauernratsobmann Taucher, Gemeindebäuerin Prem und Vorstand Radl gratulierten zum Geburtstag und wünschen weiter-

Josef Hauptmann, der Vater unseres Bürgermeisters, feierte kürzlich seinen 85. Geburtstag. Er bewirtschaftete lange Jahre seinen Betreib mit seiner im Vorjahr verstorbenen Frau Johanna. Nach längerer Krankheit befindet er sich auf dem Weg der Besserung und wir wünschen ihm in Namen des Bauernbundes Leitersdorf alles Gute und viel Gesundheit. Danke für die treue Mitgliedschaft!


12 STEIRERLAND

Donnerstag, 9. März 2017

Kürzlich feierte unser Mitglied Alois Thaller seinen 60. Geburtstag. Aus diesem Anlass gratuliert ihm der Bauernbund Leitersdorf recht herzlich. Zusammen mit seiner Familie bewirtschaftet er seinen Milchviehbetrieb mit eigener Molkerei sehr erfolgreich. Auf diesem Wege wünschen wir ihm alles Gute und vor allem Gesundheit für die weiteren Lebensjahre!

tha Schlagbauer alles Gute. Und Johann Mayerhofer rundet mit deinem 50. Geburtstag die Pöllauberger Feierlaune ab. Wir wünschen unseren Mitgliedern viel Tatkraft, um die Feiern gut zu überstehen und viel Glück und Gesundheit in Haus und Hof!

St. Margarethen a. d. R. Verdienter Funktionär

Pöllauberg Viele Jubilare

Ratten Geburtstagskinder

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Maria Schneemann aus Lafnitzdorf feierte ihren 80. Geburtstag. Die Feier fand im Gasthaus Notter in Pinggau statt, wo von den Enkelkindern ein Gedicht vorgetragen wurde. Als Gratulanten seitens des Bauernbundes stellten sich Obmann Herbert Zingl, Ortsbauernrat Robert Kaltenbacher und Frauenvertreterin Regina Kaltenbacher ein. Der Jubilarin wurden eine Urkunde, Gutscheine und Blumen überreicht. Die Ortsgruppe Pinggau wünscht Frau Schneemann nochmals alles Gute und Gottes Segen!

Foto: privat

Der Bauernbund Pöllauberg gratuliert seinen treuen Mitgliedern zu ihren runden Geburtstagen. Alexander Schweighofer durfte vor kurzem seinen 90. Geburtstag feiern, er führt somit unsere „Runden“ in der Zeil an. Zum 80. Geburtstag möchten wir Maria Ebner sowie Franz Maierhofer gratulieren. Das Feiern in der Katastralgemeinde Zeil-Pöllau ist aber noch nicht vorbei. Zum 70. Geburtstag wünschen wir Roswi-

Pinggau Urkunde und Blumen

Martina Stöberl feierte ihren 60. Geburtstag im Kreise ihrer Familie. Gertrude Gesslbauer und Apollonia Höllerbauer durften wir jeweils zum 65. Geburtstag gratulieren, sowie Walter Hirzberger zum 60. Geburtstag. Josefa Hauer vollendete ihr 80. Lebensjahr, und die ehemalige Gastwirtin Anna Albert feierte ihren 85. Geburtstag. Der Bauernbund Ratten wünscht allen Jubilaren auf diesem Weg noch-

Das aktive Bauernbundmitglied Manfred Bonstingl aus Takern II Vötz, feierte seinen 60. Geburtstag. Herr Bonstingl war über 20 Jahre lang Obmann-Stellvertreter und Sprengelobmann von Takern II. Er hat seine Funktionen zurückgelegt und ist noch als Mitarbeiter tätig. Obmann Hannes Karner, Sprengelobmann Hannes Tauschmann und Sprengelobmann Hannes Timischl gratulierten Herrn Bonstingl und überreichten ihm eine Ehrenurkunde für Verdiente Funkionäre. Unsere Ortsgruppe bedankt sich für seinen mühevollen Einsatz und wünscht ihm weiterhin alles Gute!

St. Peter a. O. Viele Geburtstage

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In den letzten Wochen feierten verdiente Mitglieder unserer Ortsgruppe einen runden Geburtstag. Elisabeth Rauch aus Perbersdorf den 60. Geburtstag, Anneliese Eibl aus Draschen den 50. Geburtstag, Karl Heinz Konrad aus Bierbaum, den 50. Geburtstag. Die Ortsgruppe St. Peter am Ottersbach bedankt sich herzlich für ihre langjährige Mitgliedschaft und wünscht den Jubilaren alles Gute, Gesundheit und Gottes Segen.

Pirching a. T. Steinerne Hochzeit

Eine große Gratulantenschar fand sich bei Rudolf Schuster ein, um das rüstige Geburtstagskind gebührend zu feiern. Foto: privat

Viele Ehrenämter

Südsteiermark

R

St. Ulrich a. W. Zwei gefeierte 60er

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Das seltene Fest der Steinernen Hochzeit feierte in Edelstauden das Ehepaar Anton und Johanna Konrad vulgo Fuchslois. Dazu lud das betagte Jubelpaar die Familie und Nachbarn in das Gasthaus Lecker ein. Bei der Feier gratulierten auch seitens der Gemeinde Bürgermeister Franz Matzer und Gemeinderätin Christine Lecker und überreichten Blumen und Gutscheine der Region. Glückwünsche über-

mals alles Gute, vor allem Gesundheit.

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brachten auch je eine Abordnung vom Bauernbund, Pfarrgemeinderat, Senioren- und Kameradschaftsbund. Wir wünschen dem liebenswürdigen Ehepaar vor allem Gesundheit und Gottes Segen und noch viel Zeit in trauter Zweisamkeit!

Leitersdorf b. H. Eigene Molkerei

udolf Schuster vulgo Pumhiasl aus Klöchberg feierte seinen 80. Geburtstag im Kreise der Familie und einer großen Gratulantenschar. Der Jubilar, der auf eine stolze Karriere als leidenschaftlicher Weinbauer zurückblicken kann, besetzte Zeit seines Lebens auch umfangreiche Ehrenämter. Für seine Leistungen erhielt er bereits zahlreiche Auszeichnungen und zuletzt von Landes-

hauptmann Hermann Schützenhöfer die Goldene Medaille für Verdienste rund um die Republik Österreich. Nach wie vor ist das rüstige Geburtstagskind an aktuellen Entwicklungen rund um den Weinbau interessiert. Die Bauernbund Ortsgruppe Klöch gratuliert dem treuen Mitglied aufs Herzlichste und wünscht viel Gesundheit und Schaffenskraft für die Zukunft.

Der Bauernbund Sankt Ulrich am Waasen durfte zwei Mitgliedern gratulieren. Sophie Knerl aus Liechtenwiesen und Johann Maitz aus Aschnull feierten jeweils ihren 60. Geburtstag. Der Bauernbund dankt beiden für drei Jahrzehnte Mitgliedschaft und möchte auch auf diesem Weg alles Gute und viel Gesundheit wünschen.


STEIRERLAND

Donnerstag, 9. März 2017

WIR Weststeiermark GRATULIEREN E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at

Karl Nauschnegg vulgo Teichmoar feierte kürzlich seinen 60. Geburtstag. Der Frauentaler Mutterkuhhalter ist einer der letzten Vollerwerbsbauern in der Gleinz und außerdem Obmann der Jagdgesellschaft Freidorf. Anlässlich der stimmungsvollen Feier beim Frauentalerhof Stelzl-Purr stellten sich Bezirksobmann Christian Polz, der auch zuständiger Ortsobmann in Frauental-Freidorf ist, der ehemalige Ortsobmann Josef Jauk, der Obmann der Ortsgruppe Frauental, Johann Edegger vulgo Greger, der Gemeindebauernbundobmann Hans Fellner, seine Frau, die Gemeindebäuerin Irmi Nauschnegg, und sein Nachbar, ÖVP Obmann Markus Habisch als Bauernbund- und ÖVP-Gratulanten ein.

verbrachten einen gemütlichen Abend bei hervorragender Verpflegung und wünschen unserer Josefa alles Gute.

gemütlichen Nachmittag mit interessanten Geschichten von anno dazumal. Auf diesem Wege wünschen wir ihm nochmal alles Gute und viel Gesundheit.

Aigen i. E. Interessante Geschichten

Bruck a. d. M. Gute Jause

Zum 95. Geburtstag gratulierte eine Abordnung des Bauernbundes und Ortsbauernausschusses Josef Roher vulgo Poschinger. Wir besuchten den kerngesunden Altbauern in seinen vier Wänden und verbrachten einen

Kürzlich feierte unsere ehemalige Gemeindebäuerin Doris Weitzer ihren 50. Geburtstag. Der Bauernbund gratulierte ihr recht herzlich und bedankt sich für die gute Jause. Wir wünschen ihr noch viele gesunde Jahre im Kreise ihrer Lieben!

Foto: privat

Foto: privat

Oberweg Alles Gute

wünscht die Oberweger Bauernschaft nochmals alles Gute und Gesundheit.

Oberwölz Zwei Jubliare Familie Berger vulgo Tirzl hat zur Geburtstagsfeier eingeladen. Eleonore feierte den 70. Geburtstag, ihr Gatte Simon den 75. Die Tirzl Leut haben ihren Bauernhof stets mit viel Liebe und Fleiß bewirtschaftet, den nun die junge Generation weiterführt, die jetzt ein wunderschönes neues Bauernhaus errichtet hat. Soweit es die Gesundheit erlaubt, arbeiten die Tirzl Leut‘ nach wie vor fleißig am Betrieb mit und freuen sich, dass der Hof mit Begeisterung weitergeführt wird. Nicht wegzudenken sind die beiden Jubilare im ÖKB Oberwölz. Obmann Franz Reif gratulierte und bedankte sich mit herzlichen Worten. Der Bürgermeister dankte im Namen der Gemeinde, und der Bauernbundobmann für die langjährige Mitgliedschaft.

Seien 60. Geburtstag feierte kürzlich Johann Poier vulgo Jölli aus Oberweg im Kreise seiner Familie. Auch auf diesem Wege

Wie’s g’wesn is

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Frauental Vollblutbauer

13

St. Peter o. J. Ehejubiläum

Obersteiermark Aigen i. E. Aktive Bergbäuerin

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Einen ganz besonderen Besuch statteten wir einer aktiven Bergbäuerin ab. Josefa Hager vulgo Köhl feierte ihren 80. Geburtstag. Die rüstige Bäuerin, die schon in ganz jungen Jahren den Hof in Vorberg bewirtschafte, war auch im Bauernbundvorstand und unterstützt uns immer noch bei unserem Almfest. Wir Trude Lukas aus Bad Gams schreibt: „Diese Aufnahme aus dem Jahr 1974 zeigt unsere Eltern Leo und Johanna Lukas. Unsere Mutter hat im Winter sehr viel und schön gestrickt. Zur damaligen Zeit gab es die Wolle nur in Strähnen. Diese mussten abgewickelt werden, um stricken zu können. Nach der Stallarbeit hat unser Vater beim Abwickeln geduldig geholfen.“

Foto: privat

Hans und Anna Götzenbrugger vulgo Altvater traten vor 60 Jahren vor den Traualtar. Alles Gute zum Fest der Diamantenen Hochzeit und viel Gesundheit wünscht der Bauernbund St. Peter! Das Ehepaar kann auf ein arbeitsreiches und erfülltes Leben zurückblicken. So wurde neben der Landwirtschaft ein Sägewerk betrieben, das im Laufe der Jahre immer weiter zu einem florierenden Unternehmen ausgebaut wurde. Sie zogen vier Kinder groß und genießen ihren wohlverdienten Ruhestand im Kreise ihrer Enkelkinder. Dem Jubelpaar gratulierte der Bauernbundvorstand unter Obmann Johann Zugger.


Marktvorschau 10. März bis 9. April

14.3. 21.3. 28.3. 4.4.

Nutzrinder/Kälber

Greinbach, 11 Uhr Traboch, 11 Uhr Greinbach, 11 Uhr Traboch, 11 Uhr Zuchtschafe

8.4. Traboch, 11 Uhr

MARKT AKTUELL Steirischer Marktbericht Nr. 10 vom 9. März 2017, Jg. 49

E-Mail:markt@lk-stmk.at

EU im Agrar-Außenhandel Weltmeister

D

ie EU-Agrar- und Lebens- bensmittelsektor zu diesem posi- immerhin trotz Embargos Russmittelexporte erreichen tiven Saldo unglaubliche 48 Pro- land (5,5 Mrd.). CETA-Land KaSchweine: 0316-826165 nada rangiert mit stabilen 3,4 weiterhin Rekordniveaus. zent bei. Notierung Ferkel und Mastschweine So wurden 2016 Ausfuhren aus EU-Hauptzielländer waren 2016 Mrd. Euro auf Rang neun. Damit hat die EU gegenüber Kanada eider EU laut Februardaten der EuErzeugerpreise Schlachtschweine Rinder: 0316-830373 „Der EU-Agrarbenen Nettoüberschuss von etwa ropäischen Kommission um 130,7 Notierungspreisband EZG Rind 1,25 Mrd. Euro erzielt. Die wichMrd. Euro getätigt, das waren 1,7 reich liefert die Erzeugerpreise Lebend-/Schlachtrinder tigsten Agrar-Produktkategorien Mrd. Euro mehr als im Vorjahr. Hälfte der gesamder EU waren 2016 vor allem LeDamit bleibt man weiterhin weltten Exportüberbensmittelzubereitungen (insgegrößter Agrarexporteur. Auf den Agrarpreisindex schüsse“ samt 12,3 Mrd. Euro), Wein (10,7 Agrar- und Lebensmittelsektor 2010 = 100; *vorläufige Werte Robert Schöttel, MarktEinn. mit Ausga- Einn. % Mrd. Euro) und Spirituosen (10,2 entfallen 7,5% der gesamten EUreferent, LK Steiermark öff. Geld ben z.VJ Mrd.), gefolgt von Weizen (5,5 Ausfuhren. Im gleichen Zeitraum Lebensmittelaußenhandel der EU-28um 20161,5% 2012 110,4 Agrar111,7 und +4,05 mit deutlichem Abstand die USA Mrd.) und Schweinefleisch im sanken die Einfuhren EK 2013 110,3 Q:113,8 – 0,09 auf 112 Mrd. Euro, was insge- mit 20,6 Mrd. Euro und einem Wert von 5,2 Mrd. Euro. SchweiAgrar- und Lebensmittelexporte (in Mio. Euro) Agrar- und Lebensmittelimporte (in Mio. Euro) 2014 105,5 113,2 – 4,35 samt zu einem deutlichen Ag- Jahresplus von 6,5%, gefolgt von nefleisch ist auch jene Kategorie, 2015 1. Quar. 104,3 Gesamt 112,8 – 7,12 rar-Handelsüberschuss 130.737 Gesamt China mit 111.945 11,4 Mrd. Euro und die mit einem Plus von 32 Prozent von 18,8 20.644Euro geführt hat. Da Brasilien 11.940 2. Quar. 104,9 USA 114,8 – 6,42 Mrd. und die Schweiz mit die höchsten Steigerungsraten erder plus 10,3%, China 11.377 USA 11.207 3. Quar. 100,1 Schweiz 113,0 – 3,56 Exportüberschuss reichte, wie auch die Schlachtne7,8 Mrd. Euro 2016 der EU 7.807 Argentinien 5.888 und einem Plus zwei Prozent. Dann benerzeugnisse, die um 530 Mio. 39,3 Mrd. Euro aus4. Quar. 100,2 Japan 112,2 – 1,96 insgesamt 5.768 China von rund 5.072 5.550 trug der Agrar-51.146 Euro oder 22,5% gestiegen sind. Japan (5,7 Mrd.) und38.777 und Schweiz Le- erst kommt4.670 2015 102,5 Russland 112,9 – 2,84 machte, 79.591 andere Lände 73.168 Am meisten nachgelassen haben 2016 1.Quar.* 101,3 andere 112,1 Lände – 2,88 Agrar- und Lebensmittelaußenhandel der EU-28 2016 die Exporte für Häute und 2.Quar.* 101,6 113,2 – 3,15 Felle, Getreide, Milchpulver und 3.Quar.* 98,1 113,0 – 2,00 in Mio. Euro; Jahr 2016 Q: EK; Grafik: LK Geflügelfleisch. 4.Quar.* 101,7 112,9 +1,50 Brasilien Importiert hat die EU hauptsächUSA 11.940 lich Agrarwaren aus Brasilien mit Argentinien Energiepreise USA 20.644 5.888 einem Gegenwert von 11,9 Mrd. China Kurs 7.3. Vorw. 11.207 Euro, mit einer um 10% rückläu11.377 Erdöl-Brent, US-$ je bbl 55,86 +0,05 andere Länder andere Länder figen Tendenz. Zweitwichtigstes Schweiz; 7.807 China; 5.072 73.168 79.591 Diesel, günst. steirische 1,059 +0,01 Importland auf dem EU-Markt Tankstelle, E-Control Japan waren die USA mit 11,2 Mrd. Schweiz Diesel ICE London,US-$ 5.768 486,50 – 8,00 4.670 Euro und einem Minus von 6%. Russland Kontrakt, März Die wichtigsten Importkategorien 5.550 waren tropische Früchte/Nüsse/ Importe insgesamt: Exporte insgesamt: Alle Preise ohne Umsatzsteuerangabe Gewürze, Kaffee/Tee sowie der 111.945 Mio. Euro 130.737 Mio. Euro verstehen sich als Nettobeträge. Palmöl/Soja/Ölsaatenkomplex.

Markttelefon

NL

SCHWEINEMARKT: Angebot deutlich unter Vorjahr Erzeugerpreise Stmk 23. Februar bis 1. März inkl. eventuelle Zu- und Abschläge

Klasse

S E U

Ø S-P

Zuchten

Ø-Preis

1,63 1,51 1,28

1,58

1,27

Vorw.

– 0,01 ±0,00 ±0,00

– 0,01

±0,00

EU-Erzeugerpreise Kl.E, je 100 kg; Q: EK Wo.8

EU Österreich Deutschland Niederlande Dänemark

152,57 154,66 156,63 139,29 141,52

Vorw.

+0,58 +0,03 +0,53 +0,03 +0,02

Schlachtschweine

Notierungen Styriabrid Basispreise lt. Preismasken in kg

Kurs

Vorw.

Schweinehälften, 2.–8.3. Zuchtsauen, 2.–8.3. ST- und Systemferkel, 6.–12.3.

1,40 +0,02 1,25 ±0,00 2,70 +0,05

Notierungen international je kg; Q: Agrarzeitung, VEZG, Schweine-Net

Kurs

Vorw.

Schweine EEX Leipzig, Mrz., 7.3. Dt.Internet-Schweinebörse, 3.3. Dt. VEZG Schweinepreis, 2.–8.3. Dt. VEZG Ferkelpr., Stk., 6.–12.3.

1,530 1,61 1,54 64,00

±0,00 +0,02 +0,02 +1,00

1,8

2017

2016

Grafik: LK 2015

1,7 1,6 1,5 1,4 1,3

Marktbericht erstellt durch Referat Wirtschaftspolitik und Markt Dipl.-Ing. Robert Schöttel, Tel. 0316/8050-1329, Fax 0316/8050-1515. www.stmk.lko.at, markt@lk-stmk.at.

in Euro je Kilogramm, Klasse S-P

1. 1.bisbis52.52.Woche Woche

4,5 Prozent unter dem Vorjahr liegen die heimischen Schlachtdaten. Das ist für den anziehenden Ostermarkt kaum ausreichend, der Markt könnte noch fester notieren.

LM


Börsenpreise Getreide

Weizer Schafbauern

Notierungen der Börse für lw. Produkte in Wien, ab Raum Wien, Großhandelsabgabepreise, je t, 1. Mrz.

Erzeuger-Preisbasis für Schlachtkörper 18 – 23 kg warm, ohne Innereien, je kg ohne Zuschläge

147 – 153 138 435 – 445 380 – 390 410 – 420 235 – 245 205 – 215

Kurs 6.3.

Vorw.

Mais, Chicago, Mrz. 138,30 +4,10 Mais MATIF Paris, Mrz. 166,00 – 3,50 Mais Bologna, 16.2. 177,00 +1,00 Dünger international Großhandelspreise, FCA Ostseehäfen, je t Q: agrarzeitung.de Kurs 6.3. Vorw.

KAS Harnstoff granuliert AmmoniumnitratHarnstoff, flüssig Diammonphosphat 40er Kornkali

222,00 ±0,00 305,00 – 4,00 160,00 +6,00 410,00 +25,00 232,00 – 2,00

Steirisches Gemüse Erhobene Gemüsepreise je kg für die Woche vom 6. bis 12. März Erzeugerpreis frei Rampe Großhandel

Steir. Käferbohne Kren, foliert Vogerlsalat

4,50-4,80 2,10-2,12 4,08-4,50

Erzeugerpreis Großmarkt Graz

12,00

Steirisches Kürbiskern(öl) 5,50 – 7,00 9,00 – 11,00 17,00 – 20,00

Unverbindl. Preise inkl. Ust., Vertragsware fr. Rampe

Kürbiskerne g.g.A. Kürbiskerne Bio g.g.A. Kürbiskerne, freier Markt

Bei der Zuchtviehversteigerung am 6. März wurden insgesamt 124 Stück Rinder vermarktet. Die leichte Erholung am Milchmarkt bewirkte eine spürbare Belebung der Nachfrage, insbesondere bei den Kühen in Milch. Qualitätsprämie und vektorfreie Zeit trugen ebenfalls zur guten Preisbildung bei. Der Absatz der trächtigen Kalbinnen gestaltete sich aufgrund des fehlenden Marktzugangs in die Türkei nach wie vor schwierig. Durchaus lebhaft war die Nachfrage bei Zuchtkälbern und Jungkalbinnen.

Jungkühe Kühe in Milch

28 2

25 1.762 2 1.960

24 kg Milch 22 kg Milch 20 kg Milch

1 21 4

1 1.800 20 1.616 4 1.395

Jungkalbinnen II Zuchtkälber II

28 33

28 1.038 31 591

3 1 3

3 1.673 1 2.420 3 700

1

1 2.100

5

5

Trächtige Kalbinnen

3,80 – 4,00 5,80 – 6,00 ab 2,80

Jungkühe Kühe in Milch Jungkalbinnen II Tr. Kalbinnen, 24 kg Milch Zuchtkälber II

26

Holstein

25

1.588

Milchrassen

Kreuzungen

Ø-Gew.

N.Pr.

Ø-Gew. N.Pr.

Ø-Gew. N.Pr.

Stierkälber bis 120 kg Stierkälber 121-200 kg Stierkälber 201-250 kg Stierkälber über 250 kg

97,44 149,46 221,14 295,33

4,96 4,03 3,19 2,66

87,89 2,53 154,33 2,74 – – – –

102,71 139,43 219,75 280,33

Kuhkälber bis 120 kg Kuhkälber 121-200 kg Kuhkälber 201-250 kg Kuhkälber über 250 kg

99,06 177,00 221,75 269,60

3,09 3,00 2,72 2,61

89,50 1,70 – – – – – –

Summe Stierkälber

Summe Kuhkälber

122,69

4,37

153,73

2,84

104,50

2,61

89,50

1,70

143,29

5,42 4,68 3,46 3,03

4,42

87,80 3,92 151,00 3,49 – – – – 105,86

3,74

Einsteller bis 12 M. 416,00 2,32 413,00 2,53 – – Stiere über 12 M. 500,50 1,94 2007-2014 – – 500,00 2,27 Durchschnitts-Milchpreise nach Monaten Kühe trächtig 769,00 1,26 – – – – exkl. der Fixkosten Hofabholung, Rohmilchunters. KüheUst. nicht unter trächtigEinrechnung736,05 1,30 für652,50 1,03 565,00 1,52 Kalbinnen trächtig 651,00 1,66 – – – – Jän 1,80 Feb April Kalbinnen nicht trächtig 531,00 447,42 2,06 März – –

Durchschnitt 2017 31,21 Durchschnitt 2016 30,98 Internat. Milchpreisvergleich Durchschnitt 2015 33,05 je 100 Kilo, 4,2 % F, 3,4 % EW40,38 Durchschnitt 2014 *Arithm. Mittel; Q: LTO, AMA Jän.17 Jän.16 Durchschnitt 2013 32,65 Führende EU-Molkereien, Durchschnitt 2012 35,54 32,94 28,86 Premium bei 500.000 Durchschnitt 2011 kg* 33,38 Durchschnitt 2010 28,72 Österreich AMA, Durch33,9531,86 33,75 Durchschnitt 2009 schnitt aller Qualitäten Zuchtrindermarkt Traboch 6.3. Durchschnitt Neuseeland 2008 33,3641,25 21,22 2007 Fleckvieh Auftr. verk. Ø-Preis Durchschnitt USA 39,7730,48 32,16

Summe

Unverbindl. erhobene Preise ab Hof inkl. Ust.

Kernöl g.g.A. 1/4 Liter Kernöl g.g.A. 1/2 Liter Kernöl g.g.A. 1 Liter

5,70 5,30 4,90 4,50 0,50 0,70 1,11

Versteigerung Traboch

Mais international je t, Q: agrarzeitung.de

Klasse E2 6,10 Klasse E3 Klasse U2 5,70 Klasse U3 Klasse R2 5,30 Klasse R3 Klasse O2 4,90 Klasse O3 ZS AMA Gütesiegel und Bio ZS Bio Ernteverband Schafmilch-Erzeugerpreis, Jän.

Zweinutzung

7. März

31,51 32,01 30,48 29,28 28,03 Erzeugerpreise Lebendrinder32,68 33,05 33,05 27.2. bis 5.3., inkl. Vermarktungsgebühren 40,63 40,63 39,50 Kategorie Ø-Preis Tend. 33,00 Ø-Gew.33,50 33,93 Kühe35,54 786,435,161,43 +0,04 33,86 Kalbinnen 485,833,381,88 – 0,06 33,38 33,48 28,92 29,25 Einsteller 333,029,062,49 – 0,08 31,56 29,32 Stierkälber 124,631,264,50 ±0,00 41,23 41,13 40,13 Kuhkälber 116,5 3,58 +0,14 30,55 30,44 29,88 Kälber ges. 123,2 4,35 +0,04

Durchschnittliche Milchpreise Steiermark 35

Basis: 100.000 kg; 4,2% F; 3,4% EW, GVO-freie Fütterung, S-Qualität, abzgl. div. Fixkosten, in Cent je kg 32,01

Mahlweizen Futtergerste Sojaschrot, 46% Sojaschrot, 44%, GVO Sojaschrot, 49%, GVO 00Rapsschrot, 35% Sonnenbl.schrot, 37%

Nutzrindermarkt Traboch: Starker Markt

2017

2016

Grafik, Q: LK 2015

30 25

448

20 15 Jän

Feb

März April

Mai

Juni

Juli

Aug

Sept

Okt

Nov

Dez

NL SCHLACHTRINDERMARKT: Schlachtkühe und Bio gut gesucht

Kühe lebend 1,6

in Euro je Kilogramm, inkl. Vermarktungsgebühren

Grafik: LK

2017

2016

2015

1,5 1,4 1,3

Notierung EZG Rind

Notierungsband Rinderringe

6. bis 11.3., exklusive qualitätsbedingter Zuund Abschläge, Qualitätskl. R, Fettkl. 2/3, je kg

6. bis 11.3., Qualitätskl. R, Fettkl. 2/3, je kg

Stiere/Qualitätsstiere 3,55 – 3,81 Kategorie/Gew. kalt von/bis Kühe 2,30 – 2,81 Durchschnitts-Milchpreise nach Monaten 2007-2013 Stiere (310/470) 3,55/3,59 Kalbin/Qualitätskalbin 3,08 – 3,50 Ochsen (300/440) 3,55/3,59 Ochsen 3,41 – 3,63 inkl. Ust. Unter Einrechnung der Fixkosten für Hofabholung, Rohmilchunters. Kühe (300/420) 2,34/2,51 Kälber 5,50 – 5,80 Kalbin (250/370) 3,08 Jän Feb März April Programmkalbin (245/323) 3,55 Steirische Erzeugerpreise Schlachtkälber (80/110) 5,50 Zuschläge im Detail unter 0316/421877 und 03572/44353

1,2

Notierung Spezialprogramme

1,1

bis52. 52.Woche Woche 1.1. bis

Schlachtkühe bleiben weiterhin ein gut nachgefragtes Segment, die Notierungen ziehen weiter an. Während Stiere verlieren, notieren Bio-Ochsen etwas besser. LM

Kategorie/Gew.

Not.

ALMO R3 (340/420), 20-36 M. 4,30 Styriabeef, Proj.,R2, ab 190 bzw. 200 4,80 Murbodner-Ochse (EZG) 4,50

inkl. Zu- u. Abschläge, März aufl. bis KW 9

Ø-Preis

E U R O

Summe E-P

Tendenz

Stiere

– 3,78 3,66 –

Kühe Kalbinnen

– 2,90 2,70 2,39

– 3,94 3,55 3,17

– 0,09 – 0,03

+0,11

3,76

2,52

3,65


16 INTERNATIONAL Belgien

Ausreichend Geld! Foto: Fotolia.com/stadtratte

Markus Habisch

Unterschiedliche Wünsche Die europaweite Diskussion über die Neuausgestaltung der Gemeinsamen Agrarpolitik ist in der Zwischenzeit voll entbrannt. Eine große Unbekannte ist die Auswirkung des Austrittes Großbritanniens auf das Budget. Noch sind hier keine endgültigen Zahlen am Tisch, da noch keine Entscheidungen gefallen sind. Trotzdem muss im Ernstfall mit einigen Milliarden weniger GAP-Geldern gerechnet werden. Beim letzten Agrarministertreffen wurde eine weitere Herausforderung deutlich. Die Wünsche der Mitgliedsländer gehen hier deutlich auseinander. Grob gesagt wollen die östlichen Länder von möglichen Kürzungen ab gewissen Größenstrukturen nichts wissen und erwarten eine Angeleichung der Höhe der Direktzahlungen an Werte wie in den westlichen und südlichen Ländern. Der deutsche Landwirtschaftsminister Christian Schmidt befindet, dass vor allem die bäuerlichen Familienbetriebe auch zukünftig unterstützt gehören, da sie von den GAP-Mitteln besonders profitieren und außerdem andernfalls ein grober Strukturbruch zu erwarten sei. Aus Frankreich erwartet man sich mehr nationalen Spielraum. Die Kommission wiederum zeigt sich neuen Instrumenten zur Absicherung von Marktrisiken gegenüber nicht abgeneigt, insgesamt möchte sie an der grundsätzlichen Ausrichtung auf den Markt festhalten. Sie sehen, hier ist es nicht anders als in allen Bereichen des Zusammenlebens. Der Standort ist es, der den Standpunkt bestimmt. Ich bin mir aber sicher, dass die Verantwortlichen ganz im bäuerlichen Sinne der Nachhaltigkeit ein gutes Zukunftsprogramm ausgestalten werden.

Die Diskussion um die Ausrichtung der kommenden GAP-Periode ist voll entbrannt.

Die EU-Agrarminister debattierten diese Woche in Brüssel über die Zukunft der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) nach dem Jahr 2020. Ein zentrales Thema für die Reform müsse die Vereinfachung werden, darin waren sich alle einig, fasste EU-Rats­ präsident Roderick Galdes aus Malta die Debatte zusammen. Außerdem forderten die meisten Landwirtschaftsminister ausreichende Finanzen für die Agrarpolitik. Diesmal startet die Diskussion über die GAP-Reform mit großen Ungewissheiten über

die zur Verfügung stehenden Haushaltsmittel. Der Austritt von Großbritannien reißt eine Lücke, die wahrscheinlich kaum ausgeglichen wird. Rund neun Milliarden Euro fehlen jährlich im EU-Budget, wenn Großbritannien die EU verlässt. Der deutsche Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt legte den Akzent auf den Schutz von Familienbetrieben. Die Förderung müsse insbesondere auf die kleinen und mittleren Betriebe übertragen werden, erklärte der Minister in Brüssel.

Italien

Welt der Bauern

Steigerung Der FAO-Index (Lebensmittelund Landwirtschaftsorganisation der UNO mit Sitz in Rom) für Nahrungsmittel stieg im Februar 2017 auf 175,5 Punkte und lag damit um 0,9 Punkte (0,5 Prozent) über einem Jänner-Wert. Gegenüber dem Vorjahresmonat ergab sich ein Plus von 26 Punkten oder 17,2 Prozent, damit erreichte der Index seinen höchsten Wert seit Februar 2015. Mit Ausnahme von Pflanzenölen stiegen im Februar die Indizes aller Rohstoffe, vor allem bei Getreide. Der FAO-Index basiert auf monatlichen Preisänderungen eines Korbes international gehandelter Agrarrohstoffe.

Rund um den Globus tut sich ­vieles in der Landwirtschaft. NEUES LAND ist für Sie dabei. ■ Markus Habisch

Großbritannien

Getreide-Rat Der Internationale Getreide-Rat (IGC – International Grain Council) hat im aktuellen Februarbericht seine Vormonatsschätzung zur weltweiten Weizenerzeugung im Wirtschaftsjahr 2016/17 erneut leicht angehoben. Erwartet wird eine Steigerung gegenüber dem Vorjahr von rund zwei Prozent auf 752 Millionen Tonnen. Die neuer-

liche Prognoseanhebung resultiert in erster Linie aus der besser als erwartet ausgefallenen Weizenernte in Australien, Argentinien und der EU-28. Für das kommende Wirtschaftsjahr 2017/18 prognostiziert der IGC dass die globale Weizenerzeugung um zwei Prozent rückläufig sein könnte und 735 Millionen Tonnen erreichen werde.

Foto: Fotolia.com/Margit Power

WEIT BLICK

Donnerstag, 9. März 2017

Weltweit angebaute Weizenmenge wird im Wirtschaftsjahr 2017/18 leicht sinken.


Donnerstag, 5. Jänner 2017

MUSTERSEITE Projektleitung: Wolfgang Garofalo, Redaktion: Karlheinz Lind

17

SONDERTHEMA

Reise Spezial

Foto: fotolia.com/WavebreakmediaMicro

Packen, Zahlen, Sicherheit. Die wichtigsten Vorbereitungen für eine gute Reise und einen sorglosen Urlaub.

„Ländle entdecken“ – Vorarlberg-Reise mit Insel Mainau 11. bis 15. September 2017

EUR 598,- im DZ/HP

Mag. Priska Umfer, Reisestudio 06 64 / 913 81 33 info@nordland.at www.nordland.at Programm senden wir gerne zu!


18 SONDERTHEMA

Wolfgang Garofalo

Foto: Christian Jungwirth

MEINE MEINUNG

Wir wünschen eine gute Reise! Etwa 18 Millionen Urlaubsreisen werden jedes Jahr von Herrn und Frau Österreicher unternommen.Tendenz weiter steigend. Das Angebot der Reisebüros wird immer vielfältiger, Flüge immer billiger und natürlich wächst auch das Interesse an fremden Kulturen und Landschaften. Egal wohin es im Urlaub auch gehen mag – jede Reise sollte gut und gründlich vorbereitet sein. Wir haben deshalb die wichtigsten Tipps für Sie zusammengestellt. In diesem Sinne: Gute Reise!

Donnerstag, 9. März 2017

Gut vorbereitet

Eine schöne Urlaubsreise fängt schon mit der richtigen Planung an. Ein paar Gedanken vor der Reise verhindern oft Stress und Ärger im Urlaub.

J

ede Reise beginnt mit dem Packen des Koffers. Damit nichts vergessen wird, sollten alle Dinge zuerst irgendwo aufgelegt werden. So bekommt man eine gute Übersicht über das, was schon da ist und was noch fehlt. Bei Flugreisen muss auch klar sein, was in das Handgepäck und was in den Koffer soll. Medikamente und Elektronik sind ein Fall fürs Handgepäck. Paare sollten kreuzweise packen. Also ein Teil der Klei-

Große Irlandrundreise 16. - 29.07.2017 14 Tage

Belfast - Giant´s Causeway Connemara - Ring of Kerry Dublin Leistungen - 14 Tage: aBusfahrt mit Luxusbus und Bordservice a11 Halbpensionen irisches Frühstück aZimmer DU/WC/TV/Telefon a2 Nächtigung/Frühstück Doppelkabine innen aFährüberfahrt Stranraer nach Belfast aRundfahrten lt. Programm exkl. Eintritte aBesuch Whiskey-Destillerie und Guinness Bier Store aStadtbesichtigung Belfast & Dublin aGerngross Reiseleitung Preis/P. €

1.595,-

8230 Hartberg, Sparkassenplatz 2, Tel. 03332/631440 8274 St. Magdalena 206, Tel. 03332/8210 reisebuero@gerngross.cc - www.gerngross.cc

dung von ihm in ihren Koffer und umgekehrt für den Fall, dass ein Koffer verspätet ankommt. Auch ein Notfallpaket mit Unterwäsche und den wichtigsten Hygieneartikel im Handgepäck kann nicht schaden. Dabei aber die Vorschriften bei Füllmengen für Flüssigkeiten beachten. Mehr als 100 Milliliter pro Behältnis dürfen es nicht sein. Beim Packen selbst Kleidung rollen statt falten. Das spart Platz. Zuerst große Dinge in den Koffer. Kleinere Kleidungsstücke in die Zwischenräume füllen. Nie den Koffer ganz voll machen und Platz für Souvenirs lassen.

Dokumente und Geld Der Reisepass ist auch innerhalb des Schengen-Raumes ein notwendiges Reisedokument. Auch ein gültiger Personalausweis gilt innerhalb der EU. Der Führerschein gilt nicht. Das teure Geldwechseln vor dem Urlaub kann man sich inzwischen auch bei

Reisen außerhalb des Euro-Raumes fast immer sparen, weil fast überall Kreditkarten akzeptiert werden und Bankomaten zur Verfügung stehen. Grundsätzlich sollte mit Kreditkarten bezahlt werden. Hier kommt bei der Verrechnung der günstigere Devisenkurs zur Anwendung, im Gegensatz zum Valutenkurs bei Bargeldbewegungen. Bares aber immer mit der Bankomatkarte abheben. Das ist günstiger als mit der Kreditkarte. Manche Bankomaten außerhalb des Euro-Raumes bieten auch die Behebung zu einem festgelegten Wechselkurs gleich in Euro. Damit weiß man sofort, mit welchem Betrag das Konto belastet wird. Allerdings werden dafür oft Zuschläge berechnet. Günstiger ist es meist, die Abrechnung in Fremdwährung zu wählen.

Apotheke Eine kleine Reiseapotheke ist immer sinnvoll. Sonnencreme,


SONDERTHEMA

Donnerstag, 9. März 2017

19

in den Urlaub starten Insektenschutz, Medikamente gegen Durchfall, Schmerzmittel, Desinfektionsmittel, Pflaster und Verbandszeug mit Schere und Pinzette sollten mit auf die Reise. Auch der Abschluss einer Reiseversicherung, die im Notfall die Kosten einer medizinischen Versorgung und Rücktransport aus dem Ausland übernimmt, ist gerade bei längeren Reisen ratsam.

Eine gute Reisevorbereitung spart Stress.s

Die Kontaktdaten der nächsten österreichischen Vertretung im jeweiligen Urlaubsland sollte man sicherheitshalber griffbereit haben und um sich vor hohen Telefonrechnungen nach dem Urlaub zu schützen, sollte das Daten-Roaming im Einstellungsmenü des Smartphones abgestellet werden. Schon daheim kann man bei Google Maps die Offline-Karte des Urlaubsgebietes herunterladen. Damit hat man vor Ort auch ohne Internetverbindung ein brauchbares Navi.

Foto: fotolia.com/cristina_conti

Sicherheit

Tel.: 03135 / 503-30

Optatija – Hotel Ambasador***** 24. – 26. 3. 2017

Busfahrt, HP, Reiseleitung

EZZ: € 40.– ab €

199.–

Rovinj – Malerische Schönheit Hotel Amarin**** 30. 3. – 2. 4. 2017

Busfahrt, HP, Stadtführung, Reiseleitung EZZ: € 65.– €

245.–

Kirschblüte in der Emilia Romagna 6. – 9. 4. 2017

Busfahrt, HP, Burgführung, Reiseleitung EZZ: € 75.– €

399.–

Schnäppchenreise Mali Losinj Hotel Aurora**** 20. – 23. 4. 2017

Busfahrt, HP, Fährüberfahrten, Reiseleitung EZZ: € 15.– €

220.–


20 SONDERTHEMA

Donnerstag, 9. März 2017

Neu! Direktflug nach Birmingham

Ab Graz viermal die Woche in die zweitgrößte Stadt Englands. Foto: Foto Fischer

Mit dem Flugzeug im Direktflug von Graz nach Birmingham. bmi regional fliegt die Strecke vier Mal pro Woche.

B

irmingham ist mit mehr als 1,1 Millionen Einwohner die zweitgrößte Stadt von Großbritannien. Es ist eine moderne Metropole, die dem interessierten Besucher viel zu bieten hat. Durch seine Lage im Herzen der Midlands ist Brum, wie Birmingham oft genannt wird, auch der ideale Startpunkt, um den Norden von Wales samt dem Snowdonia Nationalpark zu erkunden sowie um Stratford upon Avon, Geburtsort und Wirkungsstätte von William Shakespeare, zu besuchen. Nebenbei geht es vom Flughafen Birmingham mit einer Schnellzugverbindung bis zu sechs Mal pro Stunde in nicht ganz 75 Minuten nach London. Weitere schnelle Zugverbindungen gibt es auch nach Manchester und Liverpool.

Wolfgang Malik, Vorstandsvorsitzender der Holding Graz – Kommunale Dienstleistungen GmbH: „Das Beispiel der neuen Verbindung nach Birmingham zeigt erneut die Zielorientiertheit, mit der die Eigentümer und der Flughafen Graz arbeiten. Nach der neuen Verbindung nach Amsterdam ist die Anbindung mit bmi nach Großbritannien ein weiterer Meilenstein unseres internationalen Airports.“ „Wir sind natürlich schon ein wenig stolz darauf, dass der Flughafen Graz als erster Flughafen Österreichs in das Destinationsnetz von bmi regional aufgenommen wurde“, ergänzt Mag. Gerhard Widmann, Geschäftsführer des Flughafen Graz. – Bezahlte Anzeige –

Der einfach andere Urlaub Das Reisebüro Erlebniscamp Nordland hat sich als Spezialveranstalter für ungewöhnliche naturverbundene Reisen etabliert. Geschäftsführerin Priska Umfer stand Rede und Antwort. NEUES LAND: Vielen unseren Lesern sind Sie als Ansprechperson Nummer eins in Punkto NEUES LAND-Leserreisen bekannt. Worauf haben Sie sich nun spezialisiert? Priska Umfer: Ich bin 2013 zurück in meine Heimat ins Ennstal gezogen und führe unseren Familienbetrieb fort. Meiner Vorliebe zu Gruppenreisen bin ich dabei treu geblieben – neben Reisen mit leichter sportlicher Aktivität abseits der Trampelpfade, bieten wir hauptsächlich Städteund Rundreisen für Gruppen in ganz Europa an. Dafür bin ich zuständig.

Kontakt

NL: Welche Destinationen werden in Ihrem Unternehmen besonders gerne gebucht und warum? Umfer: Ein Klassiker ist nach wie vor London, was vor allem von Schülergruppen gerne gebucht wird, die wir dann häufig in Gastfamilien unterbringen, damit sie auch tatsächlich Englisch sprechen müssen. ,In-Städte‘ sind derzeit Barcelona und Amsterdam, bei den Rundreisen boomen dieses Jahr Irland und Schottland, auch Skandinavien wird gerne nachgefragt. Daneben ist Kanu-Paddeln an der Moldau sehr beliebt, zum Beispiel als Betriebsausflug, weil sich hier recht kostengünstig Abenteuer, Teambuilding und Sport mit Kultur (Krumau oder Prag) miteinander verbinden lassen.

es meiner Meinung nach sehr wichtig, regelmäßig die Gegebenheiten vor Ort aus erster Hand zu erleben und auch unsere Partner vor Ort zu kontrollieren.

NL: Begleiten Sie auch selber noch Gruppenreisen, wie zum Beispiel Leserreisen? Umfer: Ja, selbstverständlich, wenn auch nicht mehr so häufig wie früher. Einerseits macht mir das Reiseleiten nach wie vor großen Spaß und genieße ich den direkten Kontakt mit unseren Gästen, andererseits ist

NL: Welche Reise können Sie unseren NEUES LAND-Lesern heuer besonders empfehlen? Umfer: Mitte September bieten wir eine schöne fünftägige Busreise mit unserem bewährten Partner Franz Pecnik nach Vorarlberg an, die ich nur wärmstens empfehlen kann. Gerade als Steirer ,verschlägt‘ es einen

Erlebniscamp Nordland- Geschäftsführerin Priska Umfer. Foto: kk

Erlebniscamp Nordland ■■Gatschen 16 8943 Aigen im Ennstal ■■Tel. 0 36 82/24 804-3 ■■Fax: 0 36 82/24 804-4 ■■Mobil 06 64/913 81 33 ■■E-Mail: info@nordland.at ■■www.nordland.at Für Gruppen gibt es einen eigenen Gruppenreisen-Folder mit ungewöhnlichen preisgünstigen Reiseideen. in der Regel so gut wie nie ins Ländle, das jedoch von der Seebühne und dem Bregenzer Hausberg, dem Pfänder, über Betriebe wie Rauch/Happy Day und Milka bis hin zur Schattenburg hoch über Feldkirch sehr viel Sehenswertes zu bieten hat. Einen Tag haben wir der Blumeninsel Mainau gewidmet. Aufgrund der Sperre des Arlbergtunnels im heurigen Sommer, erfolgt die An- und Rückreise direkt über den Arlberg- und den Silvrettapass. Ich freue mich auf viele Anrufe der NEUES LAND-Reisenden! – Firmenmitteilung –


SONDERTHEMA

Donnerstag, 9. März 2017

21

Der Natur stets auf der Spur Oliva Reisen bietet besondere Reiseideen. Ob Tagesfahrt zu den Stekovics-Paradeisern, den Raritäten der Arche Noah Schiltern oder Genusswanderwoche in Istrien. Erholung pur made in Styria!

D

er steirische Reiseveranstalter Oliva Reisen zählt zu den führenden Anbietern im Naturreisen-Tourismus. Aus einem Familienbetrieb hervorgegangen, hat sich das Unternehmen Verzauberung seiner Gäste und vor allem klimabewusstes Reisen auf die Fahnen geheftet. Das vielfältige Angebot umfasst unvergessliche Gartenreisen, Wander- und Pilgerreisen, Radreisen und Inside-Erlebnisreisen.

St. Ives ist als beliebter Ferienort und Künstlerkolonie in der Grafschaft Cornwall in England bekannt. Foto: shutterstock

Auf Olivas geführten Reisen in Kleingruppen werden Norwegens Fjorde entdeckt, Englands Gartengeheimnisse gelüftet, Kulturstätten am Jakobsweg erwandert und vieles mehr, stets in Begleitung fachkundiger, charmanter Guides. Wohin auch immer die Reise geht: Ob vor die österreichische Haustür oder auf andere Kontinente – Naturverbundenheit, persönliche Betreuung in Kleingruppen und mit Liebe zum

Detail ausgearbeitete Reiseprogramme zeichnen den kleinen Reiseveranstalter aus.

Unsere Natur schützen „Bei der Ausarbeitung unserer Reiseprogramme ist uns ein fairer Umgang mit sozialen und ökonomischen Ressourcen sehr wichtig. Es geht uns um Reisen mit sanftem ökologischen Fußabdruck, die Wertschöpfung im Urlaubsland bringen und unseren

Gästen natürlich Freude machen. Im Bereich Nachhaltigkeit möchten wir uns aktiv einbringen und unseren Beitrag leisten“, beschreiben die Geschäftsführer Angelika Ertl-Marko und Gerald Gschanes die Philosophie des Unternehmens. Als Unterstützer der Klimaschutzprogramme „atmosfair“ und „myclimate“ leistet das Reiseunternehmen einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz. Mehr unter www.olivareisen.at – Firmenmitteilung –

Auch unvergessliche Segelkreuzfahrten in Kroatien werden von Hakali Reisen angeboten. Foto: kk

Alles fürs Reisen D er Familienbetrieb Hakali Reisen in Hitzendorf ist ein kompetenter Ansprechpartner für alles rund ums Reisen. Als Gruppenreiseveranstalter besteht Hakali schon seit 27 Jahren, das Reisebüro in Hitzendorf gibt es seit 13 Jahren. Als Spezialist für Kreuzfahrten und Gruppenreisen ist Hakali eine gute Adresse. Neu bei Hakali ist das Kreuzfahrtenportal www.mycruise.at. Dort findet man von Hochseekreuzfahrten über Flusskreuzfahrten bis zu Segelreisen Angebote aller Reedereien weltweit. Also die Wunschkreuzfahrt zuhause aussuchen und vom garantiert günstigsten Preis profitieren. Die Buchung wird von Hakali bearbeitet und abgewickelt.

Hakali ist nicht nur Reiseveranstalter mit einem eigenem Reiseprogramm sondern auch das Reisebüro wenn es ein individueller Urlaub werden soll. So ist Hakali Vertragspartner aller guten Reiseveranstalter! Bei Hakali bucht man den Urlaub zu allen Zielen in Europa aber auch weltweit. Ob Österreich, Italien, Kroatien, Karibik, Malediven oder Thailand, bei Hakali findet man immer das passende Angebot. Seit 15 Jahren veranstaltet Hakali Musikerreisen unter denn Namen mit „Musik auf Reisen“. Nähere Informationen zu allen Angeboten erhält man unter Tel. 0 31 37/60 090 und im Internet auf www. hakali-reisen.at. – Firmenmitteilung –

Wander- & Gartenreisen

für gesamtes Reiseangebot Katalog anfordern unter +43 (0) 316 291 09 52

www.olivareisen.at


22 KULTUR

Fotos: Ferstl, Wolf, Walterdorfer, Walker, Wasserthal, Schadler, Ruth, Weihs, Raggam

Donnerstag, 9. März 2017

Viele schöne Beispiele für steirisches Kunsthandwerk.

■ Michaela Krainz

Steirisches Kunsthandwerk ist Ausdruck von Kreativität, Qualität und Heimatverbundenheit. Wir präsentieren einige Beispiele.

S

chmuck, Skulpturen aus Holz, Metall und anderen Materialien, Seifen, prachtvolle Tücher, Hüte aus Filz oder Wachsfiguren. Die Palette der steirischen Kunsthandwerker ist umfangreich und bunt. Was diese kreativen Köpfe eint, ist das Streben nach höchster Qualität. Die „Steirischen Initiative Kunsthandwerk“ – kurz STIKH genannt – versteht sich seit rund 35 Jahren als Plattform und Drehscheibe

für Kunstschaffende und Interessierte. Die Vereinsmitglieder kommen aus allen Teilen der Steiermark und den unterschiedlichsten Metiers. In seinem dritten Jahr als Obmann kennt Ernst-Wolfgang Weihs, Keramik-Künstler aus Bruck an der Mur, die gegenwärtigen Herausforderungen: „Jene von uns, die hauptberuflich tätig sind, müssen von ihren Einnahmen leben können und aus diesem Grund wirklich hart arbeiten. Was wir schaffen, hat seinen Preis aber das wissen die Kunden auch zu schätzen.“ So wie er und seine Gattin Herta – beide haben sich auf Raku-Keramik, eine Brenntechnik aus der japanischen Teezeremonie, spezialisiert – reisen viele STIKH-Mitglieder von einem Markt zum anderen und bieten dort ihre Kunstwerke an: „Ich bin zum Beispiel regelmäßig zu Weihnachten am Karlsplatz in Wien, einem der größten

Foto: kk

Von Hand gemacht Ernst-Wolfgang Weihs, Keramikkünstler und STIKH-Obmann. Kunsthandwerksmärkte Österreichs, vertreten. Wer dort ausstellen möchte, muss höchsten Qualitätskriterien entsprechen, die Warteliste ist lang“, erzählt Weihs. Seine Gattin Herta ist stets am Weihnachtsmarkt im Lesliehof in Graz zu finden, in den man vom Färberplatz weg umgesiedelt wurde. Der Muttertagsmarkt wurde überhaupt eingestellt. „Das ist auch so eine Sache. Die Standplatzmieten werden immer höher und

die Auflagen schwieriger.“ Viele Stammkunden hätten das zwar rasch bemerkt, viele Besucherinnen aber erkennen den Unterschied nicht sofort und bemerken nur die veränderte, oft mindere Qualität des Angebots und ärgern sich darüber. „Das ist schade, denn wir lassen unser gesamtes Herzblut in das Kunsthandwerk einfließen und möchten dessen guten Ruf natürlich erhalten“, beschreibt der Vereinsobmann die Herausforderung. Denn steirisches Kunsthandwerk ist eine geballte Ladung heimischer Kreativität aus heimischen Materialien und großem Fachverständnis. Wir werden im Laufe des heurigen Jahres einige Künstlerinnen und Künstler vor den Vorhang holen und ihr Schaffen näher beleuchten. Denn das steirische Kunsthandwerk stellt gelebte Tradition dar und ist ein unverzichtbarer Bestandteil der heimischen Identität.


ANZEIGEN/SCHAUFENSTER

Donnerstag, 9. März 2017

ANZEIGEN

XStellenmarkt X Suche Arbeiter/in für Landwirtschaft, Schweinebetrieb, 180 Mutterschweine, Führerschein F,B von Vorteil, 0660/4272244 (LB).

Liefern Einsteller aller Gewichtsklassen (Auswahlmöglichkeit), 0664/88657077. Verkaufe Kalbin, 6 Monate und Kalb, 0664/9537749 (ab 18 Uhr).

Anzeigen: Tel 0316/82 63 61-15 E-Mail: wolfgang.garofalo@neuesland.at

Verpachte landwirschaftliche Nutzfläche, Raum Vorau, 0664/88538032. Verpachte ca. 30 ha Ackerland, Raum Stegersbach/Bgld., 03387/2803, 0664/3713262.

XRealitäten X Junge Bergbauernfamilie möchte Landwirtschaft im Großraum Graz kaufen, 0664/4875951. Verkaufe/Verpachte Bauernhof in Donnersbach, 0676/7218058.

Suche Schaf- und Rinderweiden, 0664/1948520. Eigenjagd zu kaufen gesucht, AWZ Immobilien: www.Eigenjagd.com, 0664/8984000.

Verkaufe Stroh, geschnitten, gehäckselt (2-3 cm kurz, extrem saugfähig) oder gemahlen und Heu, in jeder Ballenform, mit Zustellung, 02754/8707.

Verkaufe Personenlifter und Antidekubitusmatratze, 0650/2602622.

12 Siloballen günstig zu verkaufen, 0676/7414114 (HB).

Polyester-/Expoxidharzbeschichtung für Melkstand, Futtertisch, Silos, www.der-beschichter.at, 0664/4820158.

Stroh, direkt vom landwirtschaftlichen Betrieb aus NÖ, € 90,--/t, Zustellung gratis, 0664/1948520.

Heu in Kleinballen, 2. Schnitt, ampferfrei, € 2,--/Stück, 0664/4350555 (FB).

Verkaufe junge, neumelke, geweidete Fleckviehkuh, Anbindehaltung, 0664/9101438 (WZ).

Recylingpfähle mit langer Haltbarkeit für Grenzmarkierung u. Weidezaunbau, 4,5x130 cm € 2,30; 4,5x150 cm € 2,50; 6x150 cm € 4,50; 7,5x180 cm € 6,50; 10x200 cm € 7,90, Palettenpreis auf Anfrage, 0699/88491441.

Bio Heu-, Grummet-, Siloballen zu verkaufen, 0664/2222963.

Edelkastanienbäume zu verkaufen, 0664/1534423.

Verkaufe Rundballen, 150 cm, 1./2. Schnitt, gute Qualität, Zustellung möglich, 03158/2325.

33 Heurundballen, ca. 500 kg Kürbiskerne 2016; Rindermist (gut abgerottet), 0664/7628946.

Heu + Grummet, sehr schöne Qualität, in Rundballen zu verkaufen, 0664/9503749.

XTiermarkt X

100 Heu- und 60 Grummet-Kleinballen € 0,18/kg, Zustellung möglich GU-Süd, 0664/6468616.

Verkaufe Holunderbäume, 0664/2145992.

Kaufe Mais aus Ganzkornsilo der Trockenmais, 0664/5477768.

XFutterbörse X

Verkaufe 12 Rundballen und 150 Kleinballen Heu, 2. Schnitt, 0676/5268588.

XVerschiedenes X

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24 ANZEIGEN/SCHAUFENSTER

Donnerstag, 9. März 2017

Sicherheit auf Knopfdruck Die Angst davor, im Notfall nicht gefunden zu werden: Schon mehr als 5000 Menschen haben sich für die Rufhilfe des Roten Kreuzes Steiermark entschieden.

D

ie Rufhilfe-Steiermark bietet flächendeckend in der ganzen Steiermark eine Lösung für Menschen, die ihren Alltag unabhängig gestalten, aber sich dennoch absichern möchten. Einen Service, auf den Angehörige vertrauen und wissen, dass sich jemand um ihre Verwandten kümmert, wenn sie es nicht können. Aber auch nach längeren Krankenhausaufenthalten oder für Schwangere, die auf Nummer sicher gehen wollen, ist die Rufhilfe die richtige Wahl. Ausgerüstet mit einem leicht bedienbaren Sender ist

„Mein Glücksbote“ als Lotterien-App Mit der Service App der Österreichischen Lotterien machen die Lieblingsspiele noch mehr Spaß. Der Lotterien Glücksbote ist seit kurzem um eine weitere Funktion reicher. Kunden können ihre Lieblingstipps nun bequem zuhause oder unterwegs zusammenstellen und diese mittels Barcode schneller in der Annahmestelle spielen. Besonders praktisch an dieser speziellen App ist, dass Lotto-, EuroMillionen-, Toto-, Bingo-, ToiToiToi- und Zahlenlotto-Quittungen durch das Einscannen auf einen Gewinn überprüft werden können. Auch eine automatische Gewinnbenachrichtigung ist mittels Push oder In-App Message möglich. Firmenmitteilung

Infos zur Rufhilfe ■■Kurzfristige Anschlusstermine ■■Unkomplizierte Montage ■■Umgehende Inbetriebnahme ■■Leicht zu platzierendes Basisgerät mit einfach zu bedienenden Sender ■■Freundliche Erklärung ■■Für jeden leistbar ■■Keine versteckten Kosten für Fehleinsätze kompetente Unterstützung nur einen Knopfdruck entfernt – und das rund um die Uhr. Das System dahinter ist schnell erklärt: ein Basisgerät, das über Mobilfunk- oder Festnetzanschluss angeschlossen wird, ist mit einem Handsender gekoppelt. Kommt es in den eigenen vier Wänden zur Notsituation, genügt ein Druck auf den roten Knopf am Handgelenk, um das Rote Kreuz zu alarmieren. Sofort melden sich bestens ausgebildete Mitarbeiter und leiten notwendige Maßnahmen ein. –Firmenmitteilung –

Sämaschine; LKW-Kipper, Maissetzgerät; Maispflug, 4-scharig; Schlagmessermühle; Feldspritze überprüft; Miststreuer; Schlegler, 2,40 m; Oldtimertraktor; Trommelmähwerk, 1,65 m; LKW-Motor, mit Getriebe; Düngerstreuer; Kleinmoped (rote Tafel) verkauft 0664/9971766. Kipper Brantner, 4 m; Motormäher Aebi AM9, mit Zwillingsräder, Freischnittbalken, 4-Takt-Motor, abzugeben, 03185/8144. Kuhn Mähwerk, Bj. 2013; Kuhn Heu­ schwader, Bj. 2013; New Holland Ballenpresse 6090, Bj. 2012, ca. 2.500 Ballen, alle Maschinen Topzustand, 0664/2213951.

Nähere Informationen zur Rufhilfe erhält man im Service-Center unter der kostenlosen Hotline Tel. 0800/222 144. Foto: Rotes Kreuz – Rufhilfe Steiermark

Silofräsen für Hoch- und Fahrsilos, neu und gebraucht, 03464/2252. Silofräsen neu und gebraucht, An- und Verkauf von Silofräsen und Siloanlagen, 0664/9232577. Minibagger Takeuchi, Yanmar; Radlader Kramer, Volvo; Stapler Nissan, Linde, 0676/9401064. Güllefässer, 2.000 l, 3.000 l; Miststreuer, 4 t; Wiesenegge, 4 m; Fachwerkstätte Schweighofer, Fresen, 03175/2392. Suche Winkelgetriebe oder Stemag Liftgetriebe, 10-20 kW, ca. 80-100 Umdrehungen, 03173/2476.

Verkaufe Brantner Kipper, 5 t, 3,50x2,00 m, Aufsatzwände, 0676/4867575.

Foto: Österr. Lotterien

Einböck Saatbeetkombination, 4,4 m, 2 Krümmler-Walzen, guter Zustand, abzugeben, 0664/3897881. Waagen von A-Z, ab 0,01 g bis 60.000 kg, www.waagenshop.at, 0316/816821-0.

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Kehrmaschine Johnston Kompakt 40, Topzustand, 40 km/h, mit Hochdruckreiniger + Laubsaugschlauch abzugeben, 0664/1132632.

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XLandw. X Fahrzeuge Steyr Traktor 8020, Motor neu, Kultivator, 5 m, abzugeben, 0664/2510006.

IMPRESSUM Medieneigentümer/Herausgeber: NEUES LAND Medienges.m.b.H. Reitschulgasse 3, 8010 Graz, Tel. 03 16/82 63 61-0 Fax 03 16/82 63 61-16, E-Mail: office@neuesland.at, Web: www.neuesland.at. Offenlegung gemäß Mediengesetz: www.neuesland.at Redaktion: Bernd Chibici (Chefredakteur), Tel. 03 16/82 63 61, E-Mail: bernd.chibici@neuesland.at, Karl Brodschneider (ChefredakteurStellvertreter), Tel. 03 16/82 63 61-28; E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at; Karlheinz Lind (Chef vom Dienst), Tel. 03 16/82 63 61-35; E-Mail: karlheinz.lind@ neuesland.at; Nina Wagner (Redakteurin), Tel. 03 16/82 63 61-25, E-Mail: nina. wagner@neuesland.at Anzeigen: Wolfgang Garofalo, Tel. 03 16/82 63 61-15, Fax 03 16/82 63 61-16; E-Mail: wolfgang.garofalo@neuesland.at. Wortanzeigen und Sekretariat: Sonja Haubenhofer, Tel. 03 16/82 63 61-13, Fax 03 16/82 63 61-16, E-Mail: sonja. haubenhofer@neuesland.at. Zeitungsversand: Gerald Glettler, Tel. 03 16/82 63 61-24; E-Mail: gerald.glettler@stbb.at. Produktion: NEUES LAND Medienges.m.b.H. Druck: Herold Druck und Verlag AG, Faradaygasse 6, 1030 Wien, Tel. 01/79 594-0, E-Mail: herold@herold.cc Entgeltliche Ankündigungen sind mit „Anzeige“ gekennzeichnet. Unentgeltliche PR-Artikel mit „Firmenmitteilung“. Die Vervielfältigung und Veröffentlichung (auch auszugsweise) bedarf der schriftlichen Zustimmung des Verlages. Erscheint wöchentlich. Einzelpreis € 1,30 / Abo € 60,– Mitglied des Verbandes der Österreichischen Zeitungen.


ANZEIGEN/SCHAUFENSTER

Donnerstag, 9. März 2017

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Mit Bingo zum neuen Auto Kapo liefert Verschleißteilen für Bodenbearbeitungsgeräte wie Pflugscharen, Eggenzinken, Grubberteilen und vieles mehr. Foto: Werksfoto

Spezialist für Ersatzteile D

ckeln wir zurzeit Verschleißteile mit Hartmetallbestückung. Das fortschrittliche Unternehmen ist somit in der Lage, alle gängigen Marken mit Hartmetall zu bestücken. Der Fokus liegt auf Grubberscharen mit Hartmetall bei denen eine hohe Hektarleistung erzielt wird, aber auch ein hohes Maß an Arbeitsqualität erreicht werden kann. Dabei wird ein großes Augenmerk auf die gleich bleibend hohe Mischmenge des Ackerbodens, von Beginn der Arbeitsleistung bis

as Unternehmen Hammerwerk kapo Gesellschaft mbH. & Co. KG in Klam (Oberösterreich) ist ein seit Generationen bestehendes Unternehmen mit 20 Beschäftigten, das zu 100 Prozent in Österreich produziert. Dabei hat man sich auf die Produktion von verschiedensten Verschleißteilen für Bodenbearbeitungsgeräte wie Pflugscharen, Eggenzinken, Grubberteilen und vieles mehr spezialisiert. Zusammen mit Böhlerit entwi-

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zum vollständigen Verschleiß der Schare, gelegt. Hammerwerk kapo wird ab Sommer 2017, nach erfolgreichen Tests in den letzten Jahren, die ersten Serien für gängige Marken ausliefern. Gleichzeitig wird eine Universalschare auf den Markt gebracht, die auf fast allen Grubbertypen montiert werden kann. Info unter Tel. 0 72 66/62 80, per Fax unter 0 72 66/61 56 sowie per E-Mail unter office@hammerwerk-kapo.at. – Firmenmitteilung –

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Ziehung vom Samstag, 4. März 2017

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5.077 Vierer ��������������������������zu je € 43,40 7.209 Dreier+ZZ ��������������������zu je € 13,70 81.794 Dreier ��������������������������zu je € 4,80 243.139 Zusatzzahl allein ��������zu je € 1,20

I-16, I-23, G-56, G-60, I-27, G-57, B-12, I-30, O-65, G-59, O-70, N-42, G-46, BOX, B-9, B-5, I-24, G-50, B-13, O-74, B-1, I-18, B-7, I-26, B-15, B-6, N-33, B-14, O-63, G-48, I-21, I-22, I-28, O-61, G-51, B-10, B-2, O-66, RING, N-39, I-25, B-4, O-68, N-41, N-36, O-69, BINGO BINGO-Card: Herz-Sieben BINGO-Gewinner: 1-mal Bingo ������������������������zu € 48.225,10 78-mal Ring 2. Chance ����������� zu je € 97,60 2-mal Ring ������������������������ zu je € 3.807,20 3.179-mal Box 2. Chance ��������� zu je € 9,10 1-mal Box ������������������������������zu € 5.076,30 16.180-mal Card ����������������������� zu je € 1,50

Ziehung vom Sonntag, 5. März 2017

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1 Joker �����������������������������zu € 206.973,50 17-mal �����������������������������zu je € 7.700,00 98-mal ��������������������������������zu je € 770,00

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Tägl., 19.23 Uhr, ORF 2

1.132-mal ������������������������������zu je € 77,00 10.973-mal ������������������������������zu je € 7,00 111.611-mal ����������������������������zu je € 1,50

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Alle Angaben ohne Gewähr

25-mal 13 Richtige �����������zu je € 1.406,10 372-mal 12 Richtige ��������������zu je € 19,70 2.000-mal 11 Richtige ��������������zu je € 0,80

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toi toi toi

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9B. Runde vom Sonntag, 5. März 2017 2

Bis 11. März bei Bingo zusätzlich zwei Mini Countryman gewinnen.

Ziehung vom Sonntag, 5. März 2017

1 Sechser ����������������������zu € 1.000.000,00 4 Fünfer+ZZ �������������������zu je € 30.335,70 121 Fünfer �����������������������zu je € 1.094,00 295 Vierer+ZZ ����������������������zu je € 134,60

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Foto: Österr. Lotterien

Bei Bingo liegen die Gewinne jetzt buchstäblich „auf der Straße“. Denn unter allen Tipps, die bei zumindest einer der beiden Ziehungen am 4. und 11. März 2017 mitspielen, werden zwei Mini Countryman zusätzlich verlost. Der Mini ist unter den Kleinwagen ein absoluter Klassiker. 1959 erstmals produziert, ist seine Beliebtheit unter Fans auch heute ungebrochen. Die Gewinn-Quittungsnummern werden nach der Ziehung am 11. März unter anderem auf win2day.at sowie im ORF Teletext veröffentlicht, und die Gewinner werden gebeten, sich so rasch wie möglich beim Kunden-Servicecenter der Österreichischen Lotterien zu melden. Firmenmitteilung

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6.321-mal 10 Richtige ��������������zu je € 0,50 897-mal 5er Bonus ������������������zu je € 1,50

Ziehung vom Mittwoch, Donnerstag, Freitag, Samstag, Sonntag, Montag, Dienstag,

1. März 2017 2. März 2017 3. März 2017 4. März 2017 5. März 2017 6. März 2017 7. März 2017

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Gewinnzahlen 9 4 8 2 0 0 3 1 2 8 3 7 3 0

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Sechsfach Jackpot, zusätzlich zum 1. Rang der nächsten Runde ����� € 9.044,60 Jackpot, zusätzlich zum 2. Rang der nächsten Runde �������������������� € 655,90

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38-mal 3 Richtige ������������������zu je € 21,50 Hattrick, zusätzlich zum Hattrick der nächsten Runde ������������� € 190.357,70

Ziehung vom Dienstag, 7. März 2017

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26 G’SUNDHEIT!

Donnerstag, 9. März 2017

Raus aus

TIPP DER WOCHE Gesundes Gehen sundheit und Fitness. Das Gehen regt die Durchblutung an und stärkt so das Herz-Kreislauf-System. Das Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen, Diabetes und Bluthochdruck wird gesenkt. Die Atmung vertieft sich beim Gehen. Das Atemvolumen steigt, wodurch mehr Sauerstoff in den Körper gelangt. Gehen erhöht aber auch das Denkvermögen, da das Gehirn stärker durchblutet wird. Zudem sorgt es für allgemeine Fitness, straffere Gesäßmuskeln und einen reduzierten Bauchumfang.

Der Frühling fühlt sich zum Gähnen an? Dann die körpereigene Vitamin-D-Produktion ankurbeln!

Foto: fotolia.com/sawitreelyaon

Simples Gehen ist ein Geheimrezept für einen gesunden Körper. Durchschnittlich 1,5 Kilometer beträgt der tägliche Gehweg des heutigen, modernen Menschen. Dabei ist unser Muskel- und Knochensystem noch immer darauf ausgerichtet, wie unsere Vorfahren bis zu 40 Kilometer pro Tag zurückzulegen. Übergewicht und Herz-Kreislauferkrankungen sind die Folgen. Bereits 3000 Schritte mehr pro Tag – das entspricht 2,4 Kilometern – haben einen erwiesenen positiven Effekt auf Ge-

Eine halbe Stunde Spaziergang oder 3000 Schritte pro Tag fördern die Gesundheit.

Im März lädt die Heiltherme Bad Waltersdorf wieder zu zahlreichen interessanten Veranstaltungen. Foto: Heiltherme Bad Waltersdorf

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ie Heiltherme Bad Waltersdorf ist direkt mit dem Quellenhotel verbunden. Gemeinsam bilden sie das erste 2-Thermenresort Österreichs. Gerade jetzt im Frühjahr gibt es wieder zahlreiche Veranstaltungen, zu denen die Heiltherme Bad Waltersdorf einlädt. So etwa findet am 22. März der „Tag des Wassers“ mit Thermalwasser-Segnung und umfangreichen Rahmenprogramm statt. Bereits am nächsten Tag, dem 23. März fin-

det mit Beginn um 19.30 Uhr ein Vortrag zum Thema „Ernährung im Einklang mit den Jahreszeiten“ von Ernährungsberaterin und Kinesiologin Katharina Tengler-Tscheppe statt. Die Kosten betragen zwölf Euro beziehungsweise sieben Euro für Gäste der Heiltherme. Weitere Infos erhält man unter Tel. 0 33 33/500-0, per E-Mail office@heiltherme.at sowie auf www.heiltherme.at. – Firmenmitteilung –

Foto: fotolia.com/ una

Gesund ins Frühjahr


G’SUNDHEIT MUSTERSEITE

dem Winterschlaf ■ Elke Jauk-Offner

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ie Natur erwacht gerade neu, die Tage werden sukzessive länger und wärmer, bei manchen geraten die Gefühle bereits in Wallung – und dennoch verspüren auch viele eine bleierne Schwere in ihren Gliedmaßen, eine deutliche Müdigkeit. Das hat mehrere Gründe, wie Barbara Obermayer-Pietsch, ihres Zeichens Endokrinologin an der Medizinischen Universität Graz, erklärt: „Wir Menschen haben eigentlich auch eine Art ,Winterruhe’, die sich nach dem verminderten Tageslicht in der kalten Jahreszeit richtet. Die meisten von uns können allerdings aus beruflichen oder familiären Gründen nicht länger schlafen und häufen so ein biologisches ,Schlafdefizit’ über den Winter an, das sich im Frühjahr mit der zunehmenden Tageslänge erst wieder einpendeln muss.“

Stoffwechsel Darüber hinaus „ruht“ der Stoffwechsel von Dezember bis Februar eher, oft steht weniger

Barbara Obermayer-Pietsch, Endokrinologin, Meduni Graz Bewegung auf dem Programm – allein schon wegen der eingeschränkten Tageslänge. „Die Stoffwechselvorgänge in Muskeln und Geweben sind daher reduziert und spornen nicht zum Wachsein und zur Tätigkeit an“, sagt Obermayer-Pietsch. Eine ganz wesentliche Rolle in diesem Zusammenhang spielt das Vitamin D. „Durch das geringere und im Winter flachere Tageslicht und die geringere unbedeckte Hautfläche, die wir bei Kälte im Freien haben, kommt es bei etwa 70 bis 80 Prozent der Bevölkerung zu einem oft erheblichen Vitamin D-Mangel, der die Muskeln und Knochen und auch das Hormonsystem erheblich schwächt“, betont die Hormonexpertin.

Hormone Das Schlaf-Wach-Hormon Melatonin hat, basierend auf wissenschaftlichen Untersuchungen, hier nur eine untergeordnete Bedeutung. Das Licht wirkt zwar über die Netzhaut des Auges in der Zirbeldrüse im Gehirn und senkt so das stimmungsdämp-

Das Schlafpensum anpassen, viel Tageslicht konsumieren, an die frische Luft gehen, den Vitamin-D-Status optimieren (Blutspiegel testen), viel Bewegung machen, viel lachen – das alles unterstützt dabei, Frühjahrsmüdigkeit und (Winter-)Depression zu vertreiben. Sogar auf Intensivstationen wird neuerdings eine Tageslicht-Deckenbeleuchtung angestrebt.

APOTHEKERTIPP Mag. pharm. Dr. Gerhard Kobinger, Präsident der Apothekerkammer Steiermark. Foto: Furgler

Zeckenimpfung

fende Melatonin. Die weitaus bedeutendere Rolle nimmt hier jedoch das Vitamin D ein, das über seine Wirkung auf das Hormonsystem unseren Jahresrhythmus steuert. „Wir konnten nachweisen, dass bei Männern das Hormon Testosteron ebenfalls diesem Jahresrhythmus folgt, indem es zum Beispiel Männern bei fehlendem Vitamin D weniger, bei mehr Vitamin D in höherem Ausmaß gebildet wird. Der Anstieg der Produktion von Testosteron im Frühjahr steht dann nachweislich mit dem Vitamin D-Anstieg in Verbindung und dürfte die berühmten ,Frühlingsgefühle‘ verursachen“, so Obermayer-Pietsch. Selbige sind keine bloße Erfindung, sondern das Ergebnis von seit Urzeiten im Körper stattfindenden Prozessen, die Hormone folgen ihrem natürlichen Verlauf. Wie man die morgendliche Bleischwere bestmöglich überwinden kann? „Durch Bewegung, richtige Ernährung und Humor, dann steht den Frühlingsgefühlen nichts mehr im Wege“, fasst die Expertin zusammen.

Foto: fotolia.com/ drubig-photo

Alljährlich im März macht sich das Phänomen der Frühjahrsmüdigkeit bemerkbar. Was dahintersteckt und wie man sich dagegen wappnet.

Adieu, Frühjahrsmüdigkeit!

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Experten bescheinigen den Österreichern bei der FSME eine Durchimpfungsrate von 82 Prozent. Respekt, das klingt nicht schlecht. Gleichzeitig zeigt die Statistik, dass nur etwa 65 Prozent der Österreicher einen intakten FSME-Impfschutz haben. Das klingt schon weniger gut und man fragt sich nach dem Grund für so widersprüchliche Zahlen. Nun, die ersten 82 Prozent haben irgendwann eine FSME-Impfung erhalten, aber nur 65 Prozent haben diese auch regelmäßig aufgefrischt. Mit drei FSME-Impfungen (Erstimpfung – im Abstand zwei bis acht Wochen nach der ersten die zweite beziehungsweise 6 bis 18 Monate nach der zweiten Impfung die dritte) ist die Grundimmunisierung abgeschlossen. Die Auffrischung sollte alle fünf Jahre, bei über 60-Jährigen alle drei Jahre erfolgen. Gesichert ist, dass eine Auffrischung der FSME-Impfung nach einer vollständigen Grundimmunisierung auch noch bis zu acht Jahre nach der letzten Impfung erfolgen kann. Das heißt nur, man muss nicht wieder von vorne anfangen sondern ist mit einer Injektion wieder voll geschützt. Im Jahr sechs bis acht hatte man aber möglicherweise einen unvollständigen Impfschutz. Bei älteren Menschen zeigt sich zudem eine gewisse Vergesslichkeit des Immunsystems, ihr Impfschutz hält bei allen gängigen Impfungen oft nicht solange wie bei jüngeren. Durch die Impfung sanken bei der FSME die Erkrankungen von 600 pro Jahr vor Impfstoffeinführung auf etwa 50. Zahlreiche Todesfälle, Lähmungen und enorme Summen an Behandlungskosten konnten so eingespart werden.

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Donnerstag, 9. März 2017


DO GEMMA HIN Redaktion: waltraud.froihofer@neuesland.at

Donnerstag, 9. März

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Straden

Konzert

re Aufführungstermine sind am 12. und 19. März um 14.30 Uhr, 17., 18., 24., 25. und 28. März um jeweils 19.30 Uhr.

Top-Tipps

Graz

Menschenbilder

Das Trio Sterzinger, Koehldorfer und Schaden lädt zum Konzert rund um das Thema „Lieder von der Liebe und anderen Kuriositäten“ um 20 Uhr in den KulturHausKeller Straden.

Die Ausstellung steirischer Fotografen im Rahmen einer Wanderausstellung von Kunst im öffentlichen Raum, genannt „Menschenbilder 2017“, startet um 11 Uhr am Mariahilferplatz in Graz. Die Großformataufnahmen sind als Verweilorte mit Sitzmöglichkeit konzipiert und bleiben bis 29. März hier aufgestellt. Fotografie als Kunstform kann auf diese Weise ohne Berührungs- und Schwellenängste kennengelernt werden.

Graz

Lesung Bodo Hell, Schriftsteller, Senner und Almhirte, liest aus seinem Buch „Ritus und Rita“ um 19 Uhr in der Steiermärkischen Landesbibliothek. Ilz

Vortrag „Pubertät“ Elternverein von MNS und Volksschule Ilz laden zum Vortrag mit Erich Samer zum Thema „Loslassen und dranbleiben – Jugendliche in der Pubertät“. Beginn ist um 19 Uhr. Graz

Osterausstellung

Feldkirchener Passion Seit 44 Jahren wird in Feldkirchen bei Graz die Passion Christi als Schauspiel im Sinn einer christlichen Glaubensverkündigung aufgeführt. Involviert sind rund 150 Personen aller Altersstufen. Eine neue Besonderheit an dieser Aufführung ist, dass Maria Magdalena als Apostolin auftritt.

2

Der FeldKirchenChor und eigens komponierte Musik von Viktor Chornitzer untermalen das Stück. Zudem sind aktuelle Botschaften von Papst Franziskus eingestreut. Permiere ist am 11. März um 15 Uhr. Alle Spieltermine sind unter www.ssgf.at ersichtlich.

Foto: Neuhold / Sonntagsblatt

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Barbara Baldini Um 20 Uhr tritt Barbara Baldini in der Koralmhalle mit ihrem Kabarettprogramm „Verkehr(s)tauglich“ auf. Als Politesse ist sie in sexualpädagogischer Mission unterwegs und regelt den Verkehr zwischen den Geschlechtern.

Die Hofgalerie im Steiermarkhof lädt um 19.30 Uhr zur Vernissage „Metamorphosen. 60 Jahre Gerhard Almbauer“. Almbauers Arbeiten befinden sich in zahlreichen Sammlungen und werden regelmäßig international präsentiert. Die Ausstellung ist bis 4. April zu sehen. Leibnitz

Jazzabend Das Jazztrio „Interzone“ bestehend aus Mario Rom (Trompete), Lukas Kranzelbinder (Kontrabass) und Herbert Pirker (Schlagzeug) gastiert um 20 Uhr im Marenzikeller.

Das Kunsthaus Graz bietet von 8 bis 18 Uhr einen organisierten Ausstellungsbesuch in das Museum für angewandte Kunst in Wien an. Thema der besichtigten Ausstellung ist „handWERK. Tradiertes Können in der digitalen Welt“. Abfahrt ist beim Kunsthaus Graz. Es wird um Anmeldung gebeten unter Tel. 03 16/80 17 97 80.

Graz

Sonntagsbrunch

Special Olympics

Schwanberg, 12. März, 9.30 Uhr, Mehrzweckhalle. Im Zuge eines Maturaprojektes der HLW Deutschlandsberg laden die Bäuerinnen des Bezirkes als Botschafter der Region zu Spezialitäten. Foto: fotolia.com/karepa

Schladming, Ramsau, Graz, Rohrmoos,14. bis 25. März, 11. World Wintergames. Unter den Motto „Heartbeat of the World“ treten rund 1000 Athleten aus 100 Nationen in neun Sportarten an. Foto: SOI

Graz

Gerhard Almbauer

Exkursion ins MAK

Sonntag, 12. März

Das Diözesanmuseum Graz zeigt zum Thema „Was sucht ihr...“ 14 Kunstwerke und was Menschen darüber denken. Geöffnet ist bis 13. Mai. Deutschlandsberg

Graz

Freitag, 10. März Unterlamm

Wunschkonzert Der Musikverein Unterlamm lädt um 19.30 Uhr in den Turn- und Mehrzwecksaal der Volksschule zum Konzert. In der Pause gibt es Imbiss und Getränke. Judenburg

Dornrosen Die drei Schicho-Schwestern treten um 19.30 Uhr im „Im Zentrum Judenburg“ auf. Frauenleben, wahre Gefüh-

le und Bratlfettnbrot sind Themen ihres Musikkabaretts.

Samstag, 11. März Heimschuh

Theaterpremiere Die Gruppe „Theater in Heimschuh“ lädt um 19.30 Uhr zum bäuerlichen Schwank „Brautschau im Irrenhaus“ von Manfred Bogner in die Schutzengelhalle. Inhaltlich geht es um einen jungen Mann, der ständig nur durch die Gasthäuser zieht und das Hotel Mama genießt. Irgendwann allerdings reißt den Eltern der Geduldsfaden. Weite-

Spezialführung Es gibt die unterschiedlichsten Wege, wie und warum neue Tiere, Pflanzen und Pilze den Weg zu uns finden. Daran, dass sie nicht nur für ein kurzes Gastspiel auftauchen, sondern auch heimisch werden, sind viele verschiedene Einflüsse beteiligt. Was macht sie erfolgreich? Wann werden sie zum Problem? Was bedeutet invasiv? Es gibt eine Führung durch die Sonderausstellung „Weltenbummler“ um 10.30 Uhr und dann jeweils stündlich. Treffpunkt ist das Foyer im Joanneumsviertel. Die letzte Führung beginnt um 15.30 Uhr.

Dienstag, 14. März Ottendorf/Rittschein

Cyber-Mobbing Die Gemeinde lädt von 19 bis 21 Uhr zum Vortrag „Aktiv gegen Cyber-Mobbing und Online Betrug. Chancen und Risiken im Internet- und Medienalltag“ in die Volksschule Ottendorf. Welche Gefahren lauern für Kinder und wie kann man entgegen wirken?


STEIRERLEUT’ Redaktion: nina.wagner@neuesland.at

Gegen zu viel Zucker A

ufgewachsen ist Barbara Friedam in St. Radegund bei Graz – und hatte zunächst so gar nichts mit dem landwirtschaftlichen Leben zu tun. Die Liebe war es schließlich, die das gehörig veränderte und sie auf einen Milchviehbetrieb in Frohnleiten verschlug – wo die junge Steirerin mittlerweile Bäuerin mit Leib und Seele – und ganzem Einsatz – ist. Als Gemeindebäuerin und angehende Seminarbäuerin hat sie schließlich so einiges zu tun, derzeit allerdings vor allem eines: lernen. „Noch diese Woche habe ich meine Prüfung zur Seminarbäuerin“, sagt Friedman mit einem Lächeln und schon ein bisschen aufgeregt. In dieser Rolle hat sie sich nämlich so einiges vorgenommen: Die erst 33 Jahre junge Landwirtin, die auch ausgebildete Köchin

Zur Person Barbara Friedam ■■33 Jahre alt ■■Vier Kinder: Stefan (10), Fabian (7) und Sarah (4) ■■Milchviehbetrieb in Frohnleiten, 20 Hektar Wald, 20 Hektar Grünfläche, zwölf Hektar Pachtfläche ■■Gemeindebäuerin und angehende Seminarbäuerin

ist, möchte in Zukunft Kindern in Schulen die Bedeutung von regionalen und saisonalen Lebensmitteln näherbringen. „Viele Kinder wissen gar nicht mehr, dass die Erdbeeren zum Beispiel, die es im Winter zu kaufen gibt, meist aus anderen Ländern kommen. Wenn man schon bei den Kleinen ein Bewusstsein für regionale Produkte schafft, kann man so den Bauernstand wieder fördern“. Wichtig ist ihr auch das Thema Zucker: „Ich werde dazu Workshops anbieten. Man weiß oft noch immer nicht, wie viel davon in fertigen Lebensmitteln steckt, wie viel überhaupt gesund ist für den eigenen Körper. Bei Selbstgemachtem hat man seinen Zuckerkonsum viel besser im Griff“. Man spürt ihre Leidenschaft in Sachen Ernährung, als Bäuerin hat sie für sich auch deshalb genau die richtige Rolle gefunden. „Jetzt kann ich die Produkte selbst anbauen, die ich meiner Familie zu essen geben möchte“, so Friedam, die letztes Jahr gemeinsam mit ihrem Mann den Betrieb des Schwiegervaters übernommen hat – wo sich derzeit auch sonst einiges tut. „Wir stellen gerade auf Bio um“, sagt sie, „ab Ende des Jahres werden wir Biofleisch liefern“.

„FAKE NEWS“: WEM KANN MAN NOCH GLAUBEN? PETER PLAIKNER

Medienberater und Politikanalyst

JUDITH DENKMAYR

Medienwissenschaftlerin Moderation: MICHAEL FLEISCHHACKER

DI., 14. MÄRZ 2017 19 UHR

Steirische Volkspartei Karmeliterpl. 6, 8010 Graz

STEIRISCHE VOLKSPARTEI

www.dienstalk.at

Die erst 33 Jahre junge Gemeindebäuerin in Frohnleiten, Barbara Friedam, wird bald auch als Seminarbäuerin tätig sein und Ernährungs-Workshops für Kinder anbieten. Foto: kk

Bäuerin der

Woche 28. Almbauerntag in Raumberg-Gumpenstein Samstag, 11. März 2017 Beginn: 9 Uhr Höhere Bundeslehr- und Forschungsanstalt Raumberg-Gumpenstein, 8952 Irdning-Donnersbachtal


30 STEIRERLEUT’

Donnerstag, 9. März 2017

Ein Danke den Ballbesuchern V

iele positive Rückmeldungen gab es zum 68. Steirischen Bauernbundball, der mit 16.000 Besuchern wieder restlos ausverkauft war. Die Bekanntheit des Balles geht inzwischen weit über die steirischen und österreichischen Grenzen hinaus. Neben Besuchern aus der Schweiz, Deutschland, Slowenien und Ungarn kamen auch Gäste aus Übersee eigens zum Ball nach Graz. Dieses lokale Großereignis hat sich auch zu einem Wirtschaftsmotor für die gesamte Region entwickelt. Die gesamte Umwegsrentabilität beträgt über viereinhalb Millionen Euro. Neben dem vielseitigen, abwechslungsreichen Programm gespickt mit zahlreichen Stars aus der Volksmusik und der Schlagerszene, fand das Genussdorf mit vielen steirischen Köstlichkeiten breiten Anklang.

Das Ballkomitee bedankt sich bei allen, die zum guten Gelingen des Balles beigetragen haben. Das sind in erster Linie die 16.000 Besucher, die mit ihrem Kommen diese tolle Atmosphäre bewirkt haben und die zahlreichen Ehrengäste, die dem Ball ihre Wertschätzung erteilten. Ein besonderer Dank gilt den Kooperationspartnern, die keine Kosten und Mühen gescheut haben, den Ball zu unterstützen sowie den Künstlern, die für ein buntes Programm gesorgt haben. Nicht vergessen dürfen wir die vielen ehrenamtlichen Mitarbeiter beim Auf- und Abbau und hinter den Theken sowie die Mitarbeiter der Technikfirmen, die Verantwortlichen für die Sicherheit und natürlich die fleißigen Hände im Bauernbund. Wir freuen uns auf den 69. Steirischen Bauernbundball am 9. Feber 2018.

Foto: Barbic

Fotos: Waldhuber

Auch Landesrat Anton Lang (links) ließ es sich nicht nehmen, den diesjährigen Bauernbundball zu besuchen. Ein Gespräch mit Landwirtschaftsminister Andrä Rupprechter durfte dabei nicht fehlen.

Mut zu neue Ideen Neue Visionen und Beharrlichkeit sollen die Bäuerinnen von heute entwickeln, so sieht das die vormalige Südtiroler Landesbäuerin Maria Hochgruber Kuenzer, die auf dem Leibnitzer Bezirksbäuerinnentag im Schloss Gleinstätten zum Thema „Die Kraft der Bäuerinnen im ländlichen Raum“ pointenreich referierte. Mehr Freude und Interesse am Beruf der Bäuerin heute ortete Landesbäuerin Auguste Maier (im Bild

dritte von links). Ähnlich äußerte sich auch Bezirksbäuerin Grete Kirchleitner (zweite von links), die verriet, Bäuerin sei und bleibe immer ihr Traumberuf. Seminarbäuerin Johanna Aust (links) aus Vogau bekam auf Grund ihrer zahlreichen Tätigkeiten für die bäuerliche Landwirtschaft die Kammermedaille in Bronze von Kirchleitner, Maier und Bezirkskammerobmann Gerald Holler (rechts) überreicht.

Übergabe des Ballerlöses Der Fliegerball der Garnison Zeltweg – veranstaltet im „Zentrum“ Judenburg – steht alljährlich ganz im Zeichen des Benefizcharakters. Organisator Oberst Manfred Mayer lud heuer bereits zum zehnten Mal zur Übergabe des Gesamterlöses ins Offizierskasino des Fliegerhorstes Hinterstoisser. Sehr zur Freude von vielen Institutionen und 31 Familien wurden 37.230 Euro ausgezahlt. Tau

Hattrick-Sieg von Puch in Doha Unter den Ballgästen war auch Renate Götschl mit ihrem Lebensgefährten Hannes Kargel (rechts) zu sehen. Ein Erinnerungs­ foto mit Minister Sebastian Kurz gab es auch.

Der Paralympic Gold- und Silbermedaillengewinner von Rio 2016, Pepo Puch, hat die neue Para-Dressursaison gleich mit einem Knalleffekt gestartet. Beim topbesetzten Turnier in Doha hat der Fohnsdorfer auf seinem Erfolgspferd „Fontainenoir“ alle drei Bewerbe siegreich beendet. Mit diesem Siege-Hattrick hat Puch und sein zwölfjähriger Wallach bestätigt, dass der Formaufbau für die EM-Saison gelungen ist. Tau


STEIRERLEUT’

Donnerstag, 9. März 2017

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Der Beispielsbetrieb vermittelt. Teilweise auch direkt vor Ort, wie zum Beispiel am Betrieb von Judith und Herbert Windisch am Fladnitzberg. Am Beispiel dieses aus Rundholz errichteten und dafür mit dem „Steirischen Tierschutzpreis“ ausgezeichneten Stalles werden die Teilnehmer nicht nur vieles über modernen Stallbau, sondern auch über das vom Aussterben bedrohte Braune Bergschaf erfahren.

Foto: Landjugend Steiermark

Zum ersten Mal wird vom Österreichischen Bundesverband für Schafe und Ziegen (ÖBSZ) in Zusammenarbeit mit Bio Austria dieses interessante Bildungsprojekt angeboten: Eine Ausbildung zum Schafpraktiker (wir berichteten). In verschiedenen Modulen wird Interessierten – theoretisch aber auch praktisch – alles rund um Schafhaltung wie Zucht, Fütterung, Herdenmanagement, die Arbeit mit Hütehunden und vieles mehr

Foto: privat

Voitsberger allen voran Mehr als 250 Teilnehmerinnen und Teilnehmer kamen zu den Landeswinterspielen der Landjugend auf den Salzstiegl. In zehn Disziplinen und 26 Medaillenentscheidungen wurde um die Landessiege gekämpft. In den Alpinbewerben erwies sich die Landjugend Bezirk Voitsberg als unschlagbar. Stefanie Schutti gewann etwa bei den Mädchen über 18 zwei Mal Gold im Riesentorlauf und im Parallelbewerb und

HAUSAUSSTELLUNG Freitag, 10. März – Samstag, 11. März 2017 jeweils von 09:00 bis 17:00 Uhr in Markt Hartmannsdorf

einmal Silber im Slalom. Daneben standen mit ihrer Schwester Melanie Schutti und Doris Ofner immer die gleichen Voitsbergerinnen am Stockerl. Auch die Burschen waren siegreich. Die Landjugend Judenburg holte beim Rodeln elf der möglichen 18 Medaillen und fünf von sechs möglichen in Gold. Bei den Snowboardbewerben holten sich Martina Rieberer, LJ Murau, und Lukas Grammelhofer von der LJ Bruck Gold.

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Sonntag, 19. März 2017 in Feldbach

Frühschoppen mit dem Musikverein Tieschen

Ab 13.00 Uhr

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A

lljährlich zur Faschingszeit ist der traditionelle Korbflechter- und Besenbinderball in Stainz bei Straden – weltweit einzigartig – der Höhepunkt für die Korbflechter aus dem Vulkanland. Es ist ein so genannter Pinkerlball, bei dem eigenes Essen und Trinken mitgenommen werden und bei dem auch getanzt werden darf – jedoch nur in einem Weidenkorb. Nach jahrelanger Pause war er vom Blaurackenverein L.E.i.V. (Lebende Erde im Vulkanland)

wieder ins Leben gerufen worden. Dieser Verein, der aus der Pacht- und Pflege-Interessensgemeinschaft Stainz bei Straden hervorgegangen ist und sich dem Schutz der Blauracken und der Natur im Südoststeirischen Hügelland widmet, hat sich zum

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Foto: Schleich

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Ziel gesetzt, dieses alte Handwerk nicht aussterben zu lassen. So war 1998 der Korb- und Besenbinderverein gegründet worden, eine Verbindung fast aller Korbmacher aus dem Vulkanland. Sie treffen sich regelmäßig zu winterlichen Flechtwerkstät-

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ten, auf dem Ball wird schließlich um die Wette geflochten. Auch dieses Jahr musste jede Gruppe sowohl ein Spiel als auch einen Preis mitbringen. Festobmann Karl Lenz erklärte die Spielregeln, bevor es mit viel Spaß und Einsatz losging. Erster Preis war ein geflochtener Pokal, den – übrigens nicht zum ersten Mal – die Korbflechter von Gniebing-Weißenbach mit nach Hause nehmen durften. Auf Platz zwei landeten die Flechter aus Frutten-Gießelsdorf.

23. Oster

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24.-26. März’17

Info unter: 0316-8037-6222 Grazer Wechselseitige Versicherung AG · service@grawe.at Herrengasse 18-20 · 8010 Graz

Fr., 12 - 18 Uhr • Sa. + So., 10 - 18 Uhr

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Auf diesem Ball wurde nicht nur getanzt und musiziert, sondern auch geflochten – und das sogar um die Wette.

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