NEUES LAND

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Nr. 9 77. Jahrgang

Wochenzeitung des Steirischen Bauernbundes Postentgelt bar bezahlt 02Z032268W NEUES LAND Reitschulgasse 3 8010 Graz

NEUES

LAND www.neuesland.at

Ruf nach Bejagung Die steirischen Teichwirte klagen über große Fischernte-Ausfälle durch Kormorane und Fisch­otter, berichtet deren Geschäftsführer Helfried Reimoser im NEUES LAND-Interview. Seiten 8–9

Eine Nacht voll Tanz und Tracht 16.000 Besucher, tolle Stimmung, begeisternde Stars und auch viel Rampenlicht für bäuerliche Produkte – der 68. Bauernbundball war wieder ein voller Erfolg.

102. Gady Markt

Lebring 11. und 12. März 2017

Das Steirische Volksfest

Foto: Brodschneider

Donnerstag, 2. März 2017


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TOP-THEMA LOS GEHT’S

Bernd Chibici

Aufregende Zeiten Die Zahl der Biobetriebe in der Landwirtschaft hat sich (siehe Bericht auf Seite 7) in der Steiermark von 2015 auf 2016 um stattliche 7,4 Prozent erhöht, womit es nun bei uns bereits 3.885 Höfe gibt, die ganz auf biologische Arbeit setzen. Damit ist die Grüne Mark nicht nur Zuwachs-Sieger unter Österreichs Bundesländern, sie hält dazu auch den aktuellen Europarekord. Das ist ein weiterer, eindrucksvoller Indikator dafür, dass die steirische Landwirtschaft ganz stark im Auf- und Umbruch ist und sich ebenso mutig wie professionell neuen Herausforderungen stellt. Das sind gar nicht wenige: So nehmen viele Umstellungen auf Bio nicht nur Maß an zum Teil gravierend veränderten Kundenwünschen. Sie sind auch erheblich davon getrieben, dass man unbedingt auf unberechenbare Märkte und verrückte Preise reagieren will. Es ergibt natürlich Sinn, nach Nischen Ausschau zu halten, in denen längerfristig halbwegs gute Erträge zu erwirtschaften sind. Zusätzlich kommt man in der Landwirtschaft nicht umhin, auf die Risiken und Chancen des Klimawandels zu reagieren, wie das viele steirische Landwirte bereits tun. In unserer letzten Ausgabe haben wir über eine Untersuchung der Universität für Bodenkultur (BOKU) in Wien dazu berichtet. Zusätzlich befindet sich die Landwirtschaft an der Schwelle zu einem Technologiewandel, der verstärkt die Möglichkeiten der digitalen Technik zu nützen versucht. Wir stehen also mitten in aufregenden Zeiten und haben gute Gründe, das auch mit Optimismus zu sehen!

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Mit Spaß, Stars und sehr viel Genuss 16.000 Besucher, tolle Stimmung, begeisternde Stars und nicht zuletzt auch eine herrlich bunte Bühne für bäuerliche Produkte verschiedenster Art – das war der 68. Bauernbundball, der einmal mehr die Grazer Stadthalle zum größten Ballsaal Europas machte.

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llein die Promi-Liste war wieder einmal ein starkes Signal. So durften sich Gastgeber Bauernbund-Landesobmann Hans Seitinger und Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer über den Besuch von gleich zwei Mitgliedern der Bundesregierung freuen. Landwirtschaftsminister Andrä Rupprechter und Außenminister Sebastian Kurz fühlten sich sichtlich wohl im Trubel. Unter den Gästen sah man auch Landesrat Christian Buchmann, LK-Präsident Franz Titschenbacher, WK-Präsident Josef Herk, Landesschulratspräsidentin Elisabeth Meixner, Stadtrat Kurt Hohensinner, GRAWE-Vorstandsdirektor Erik Ven­ ingdorf, Sturm-Trainer Franco Foda, Graz-99ers-Kapitän Oliver Setzinger, Bundesligapräsident Hans Rinner, Sturm-Präsident Christian Jauk mit seinen beiden Geschäftsführern Günther Kreissl und Thomas Tebbich, St. Pölten-Sportdirektor Frenkie Schinkels, die Ex-Kicker Toni Pfeffer, Mario Haas, Markus Schopp und Günther Neukirchner, Jungbauern-Bundesobmann Stefan Kast sowie Stadtpfarrprobst Christian Leibnitz.

Der Ball hatte viele Glanzlichter: etwa den tollen Auftanz, bei dem Dancing-Star Willi Gabalier Regie führte, die herrliche Polonaise, für die Claudia Eichler verantwortlich war, und ein wahres Musik-Feuerwerk, für das Stars wie Melissa Naschenweng, Anni Perka, Steirerbluat, Glückskinder, die Draufgänger, EGON 7, Jazz Gitti und andere sorgten. Besonders im Rampenlicht standen beim diesjährigen Bauernbundball bäuerliche Köstlichkeiten. Sie hatten sowohl im Genussdorf des Netzwerks Kulinarik und in der AMA-Schmankerlstraße ganz große Auftritte, die bei den Besucherinnen und Besuchern bestens angekommen sind. So freute sich auch Ballorganistor Franz Tonner darüber, dass „die heimische Landwirtschaft hier eine beeindruckende Leistungsschau ihrer Produkte zum Besten geben konnte“. Ein dickes Danke gab es von ihm auch in Richtung Sponsoren: „Ohne sie alle, angeführt von unserem Hauptsponsor GRAWE, könnten wir den Ball in dieser Größenordnung niemals bewältigen!“ Siehe auch unsere Berichte auf den Seiten 4–5 und 32.


TOP-THEMA

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Fotos: Foto Fischer (3), Arthur (3)

Zu unseren Bildern: Unzählige Gäste tanzten begeistert (oben), feierten in der Disko (links) und unterhielten sich bestens (links unten). Das freute Ballorganisator, BB-Direktor Franz Tonner, am Bild mit Direktor-Stv. Markus Habisch und BB-Bezirksobfrau Simone Schmiedtbauer, besonders (rechts). BB-Landesobmann LR Hans Seitinger konnte höchste Polit-Prominenz begrüßen: Landwirtschaftsminister Andrä Rupprechter, LH Hermann Schützenhöfer sowie Außenminister Sebastian Kurz (v. l.) – Bild unten.

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TOP-THEMA

WKO-Steiermark-Präsident Josef Herk mit seiner Gattin.

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ÖVP-LGF Detlev Eisel-Eiselsberg mit Begleitung.

LK-Präsident Franz Titschenbacher mit Gattin Ulli.

Milchkönigin Melanie mit ÖVP­Klubobmann Reinhold Lopatka.

Alles, was Rang und

Der Minister und die Weinkönigin: Außenminister Sebastian Kurz, gerade von New York zurückgekehrt, zog kurz nach der Ankunft mit Johanna II. ein.

Maschinenring-Duo: Landesgeschäftsführer Mario Hütter (links) mit Landesobmann Sepp Wumbauer jeweils in Begleitung.

Sichtlich zufrieden: Landesrat Hans Seitinger mit seiner Gattin Anni.

Abg.z.NR Fritz Grillitsch mit seiner Gattin Claudia Egger.

Raiffeisen-Verbandsdirektor Heinrich Herunter mit Gattin.


TOP-THEMA

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Landesrat Christian Buchmann mit seiner Frau Caroline.

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Landesbäuerin Gusti Maier mit ihrem Gatten am Ball.

RWA-Vorstandsdirektor Stefan Mayerhofer (r.) und Agrarunion-Südost-Vorstandsvorsitzender Alois Hausleitner in Begleitung.

RLB-Prokurist Klaudius Thurmaier und seine Gattin Rosi.

Fotos: Foto Fischer (13), Arthur (1), kk

Namen hat

Sie machen immer eine gute Figur: Willi und Christiane Gabalier choreografierten den Auftanz mit den Landwirtschaftsschülern.

Die Gäste aus der GRAWE-Führungsetage: Abteilungsleiter (AL) Gernot Reiter, Vorstandsdirektor Erik Venningdorf, AL Harald Lunzer sowie AL Christiane Riel-Kinzer (r.) jeweils in Begleitung.


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POLITIK

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Zeitgewinn mit guter

■ Karl Brodschneider

Die Bauverfahren von Stallneubauten können oft sehr lange dauern. Der neue Stallbauleitfaden hilft, dass es schneller geht.

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in Jahr lang wurde am Steiermärkischen Stallbauleitfaden gearbeitet. Die Ersten, die ihn dieser Tage erhalten haben, waren die Gemeinden. Die steirischen Bürgermeister wissen um die Dringlichkeit dieser Sache, denn vor allem bei Stallneubauten oder -umbauten gehen mancherorts die Wogen hoch. Landesrat Hans Seitinger ist überzeugt, dass mit dem Leitfaden künftig Bauverfahren schneller abgewickelt werden können. „Wichtig ist, dass die Bauern im Vorfeld ganz klar wissen, um was es geht, welche Unterlagen notwendig sind und wie das Bauverfahren abläuft“, sagt Seitinger. Erstellt wurde der Leitfaden unter der Federführung der steirischen Landwirtschaftskammer. Weil in dieser Broschüre alle

Foto: Archiv

LR Hans Seitinger ist froh über den neuen Stallbauleitfaden.

rechtlichen Rahmenbedingungen aufgelistet und erklärt werden, hofft auch Präsident Franz Titschenbacher, dass durch eine umfassende und vorausschauende Planung Probleme hintangehalten werden.

Der Weg zur Gemeinde Der mit der Hauptverantwortung betraute Simon Gerhardter von der Landwirtschaftskammer hat für bäuerliche Bauherren einen wichtigen Ratschlag parat: „Entscheidend ist, dass man das geplante Bauvorhaben mit Experten und Profis vorbereitet und sich schon am Beginn mit der jeweiligen Gemeinde in Verbindung setzt.“ In dieser Phase werden Fragen der Raumordnung, die Erforderlichkeit von Gutachten und zu erwartende Zeitabläufe besprochen. Durch eine durchdachte Planung sowie durch vollständige und inhaltlich richtige Unterlagen kann das Verfahren beschleunigt werden. Ob Anrainer erst bei der Bauverhandlung oder schon früher in das Projekt miteinbezogen werden sollen, darüber kann der Leitfaden keine Auskunft geben. „Das ist die persönliche Entscheidung des Bauwerbers“, bemerkt Landesrat Seitinger. „Ich halte es aber für vernünftig, dass man schon früh genug mit den

Nachbarn über den Stallbau zu reden beginnt und ihnen erklärt, worum es geht. Damit kann man den Anrainern Ängste und Sorgen nehmen.“

Gute Zusammenarbeit Die Hoffnung bei allen an der Erstellung des Bauleitfadens beteiligten Stellen – Land Steiermark, Landwirtschaftskammer, Gemeindebund und Städtebund – ist groß, dass mit diesem gemeinsam erarbeiteten Werk ein Beitrag dazu geleistet worden ist, Klarheit in die komplizierte Materie rund um Stallbauten zu bringen. Dazu Seitinger: „Der Leitfaden kann und soll eine Einzelbeurteilung nicht ersetzen, sondern den Bauwerber in einem möglichst frühen Stadium über die wichtigsten Punkte auf dem Weg zur Genehmigung informieren.“

Stallbauleitfaden Gemeinsam mit dem Land Steiermark, dem Gemeinde- und Städtebund hat die Landwirtschaftskammer Steiermark den Steiermärkischen Stallbauleitfaden erstellt. Die Broschüre kann von Kammermitgliedern zum Preis von 20 Euro in der Bauernkammer erworben werden. Der Leitfaden steht auch als kostenloser Download auf der Homepage stmk.lko.at zur Verfügung.

Zahlreiche wichtige Vertreter der agrarischen Steiermark, angeführt von Bauernbund-Landesobmann Landesrat Hans Seitinger, gratulierten am Dienstag dieser Woche Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer sehr herzlich zu seinem 65. Geburtstag am 29. Februar, den er bekanntlich ganz genau genommen nur in den Schaltjahren feiern kann. Auf unserem Foto von links: LAbg. Karl Lackner, Landwirtschaftskammer-Präsident Franz Titschenbacher, der Jubilar, LR Seitinger, LAbg. Franz Fartek, LAbg. Anton Gangl und LAbg. Hubert Lang.

Foto: Foto Fischer

Herzliche Glückwünsche zum „65er“


POLITIK

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Vorbereitung Ehe mit dem Bau des Stalls begonnen werden kann, muss ein rechtskräftiger Baubescheid erlangt werden. Eine wichtige Frage ist, inwieweit Gutachten erforderlich sind.

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GENAU GENOMMEN

Franz Tonner

Foto: agrarfoto.com

Fasten heißt bewusster Leben

Bio-Boom in der Steiermark W bemerkenswert und unterstreiche die Leistungen der steirischen Bäuerinnen und Bauern. Seitinger: „Diese Zahlen sind beeindruckend, weil durch biologisches Arbeiten die Bewirtschaftung eines Betriebes, etwa durch den Verzicht auf Spritz-

Foto: fotolia.com/stockpics

ider Erwarten steigt die Nachfrage nach Bio-Produkten in der Steiermark ungebrochen an, obwohl die Konsumenten eigentlich gerne nach Billigprodukten rufen“, zeigt sich Agrarlandesrat Hans Seitinger in einer Aussendung nach der Veröffentlichung neuester Zahlen hocherfreut. Die deutliche Zunahme von 7,4 Prozent – die Zahl der Biobetriebe stieg hierzulande zwischen 2015 und 2016 von 3.593 auf 3.885 – sei der stärkste Zuwachs eines österreichischen Bundeslandes und überdies Europarekord. Auch die Umsatzsteigerung von 5,7 Prozent, vor allem bei Biomastgeflügel, sei

mittel oder höhere Auflagen bei der Tierhaltung, oftmals schwieriger wird.“ Zwar sei es nicht immer leicht, mit der Biolandwirtschaft Geld zu verdienen, doch die Tatsache, dass die Herkunft der Lebensmittel für die Konsumenten immer wichtiger werde, die verstärkte Direktvermarktung und die „Geheimwaffe Qualität“ für den Export machten vor allem für junge Landwirte die biologische Bewirtschaftung immer interessanter und lukrativer. Dahingehend werde auch die Bewusstseinsbildung und die Betriebsberatung künftig noch professioneller ausgerichtet, schloss Seitinger.

Nach einem turbulenten Fasching ist es nun Zeit geworden, innezuhalten und gelebte Solidarität gegenüber benachteiligten Menschen zu zeigen. Fasten ist angesagt. Ein richtig verstandenes Verzichten aus christlicher Sicht verlangt von uns aber mehr als Selbstdisziplin und Vernunft. Viele Menschen fasten aus verschiedenen Motiven. Zunächst sind es gesundheitliche und religiöse Gründe, um eine innere Reinigung an Körper, Geist und Seele durchzuführen. Andere wiederum wollen damit auf ihr soziales Engagement hinweisen, indem sie auf Essen und Trinken verzichten, um anderen zu helfen. Denn Teilen nährt uns und macht mehr daraus. Das sollte aber nicht dazu führen, dass man sich gar nichts mehr gönnt. In vielen Kulturen wird deswegen gefastet, um das Bewusstsein zu öffnen und in spirituelle Bereiche vorzudringen. Denn es geht nicht da­ rum, anderen zu beweisen, sich selbst zu beherrschen, sondern den Kopf freizumachen für Gott und die wichtigen Lebensinhalte wie Glaube, Liebe und Hoffnung. Andererseits gilt es, seiner Gesundheit etwas Gutes zu tun und dem Körper eine Verschnaufpause zu gönnen, damit der Organismus sein Gleichgewicht wiederfindet. Alles, was mit dem Fasten zu tun hat, will uns helfen, bewusster zu leben und dem Leben selbst zu dienen. Ein maßvoller und bewusster Umgang mit Konsumgütern aller Art ist daher das Gebot der Stunde, meint Ihr


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STEIRERLAND GUTEN APPETIT Fastenbeugel

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„Der Albtraum für

Von Gabi Reiter Zutaten: • 500 g Dinkelmehl • 2 TL Salz • 1 TL Kümmel (gem.) • 2 TL Fenchel (gem.) • ½ Würfel Germ • ¼ l lauwarmes Wasser • ca. 1/8 l Milch

Teichwirteverband-­ Geschäftsführer Helfried Reimoser über das schwierige Unterfangen, mehr heimische Speisefische zu produzieren.

Der Karpfen ist der beliebteste Fisch in der Steiermark und fettärmer als Lachs oder Forelle. Foto: Brodschneider

Zubereitung: Germteig bereiten, kurz gehen lassen. Beugerl formen und ins kochende Salzwasser geben. Wenn Beugerln hochkommen, auf das Blech geben und ins vorgeheizte Rohr bei 200 °C ca. 15 – 20 Min. backen.

Foto: fotolia.com/womue

NEUES LAND: Ein kalter Winter mit einer lang anhaltenden Frostperiode geht zu Ende. Wie haben die Fische diese Zeit überstanden? Helfried Reimoser: Es ist noch zu früh, ein Resümee zu ziehen. Gezeigt hat es sich aber, dass Kormorane und Fischotter bei offenen Wasserstellen wieder kräftig geplündert haben. NL: Drohen diese Fischjäger ein Problem für die steirischen Teichwirte zu werden? Reimoser: Sie sind es schon! Jährlich fressen sie zwischen 360 Tonnen und 400 Tonnen Fische und sorgen damit für einen Schaden in der Höhe von etwa drei Millionen Euro. Für jeden Teichwirt ist es ein Albtraum, wenn die Kormorane einfliegen oder wenn er einen Fischotter sichtet. Sie haben keine natürlichen Feinde. Daher müsste man eine

Ätherische Öle Kaum eine andere Pflanze ist so vielfältig nutzbar wie der Fenchel. Seine Blüten sind eine reiche Bienenweide und versüßen Tees. Die Samen helfen als Gewürz und Tee bei Blähungen, Husten und Unruhe, seine Knolle ist als Gemüse oder Salat sehr nährstoffreich – und vor allem in der mediterranen Küche sehr beliebt. Die ätherischen Öle sind zu einem maßgeblichen Teil für die gesundheitlichen Heileigenschaften des Fenchels verantwortlich. Sie unterstützen die Verdauung, wirken entzündungshemmend, stärken den Magen, fördern die Durchblutung, regen Leber- und Nierentätigkeit an.

NEUES LAND Deutschlandsberg

Wallner begrüßen. Einen interessanten Rückblick auf 40 Jahre Weidegemeinschaft hielt das ehemalige Vorstandsmitglied Markus Reisinger. Für besondere Verdienste um die Weidegemeinschaft wurden ehemalige Vorstandsmitglieder, Halter und Hüttenwirte der letzten 40 Jahre geehrt. Das anschließende Essen und gemütliche Beisammensein wurde von den drei Töchtern des Obmanns musikalisch umrahmt.

Weidegemeinschaft-Jubiläum Im Gasthaus Fuchswirt fand die Jahreshauptversammlung der Weidegemeinschaft Hochalm-Bärntal statt. Obmann Alois Kiegerl aus Kruckenberg konnte dazu auch viele Ehrengäste wie Grundeigentümer Alfred Liechtenstein, Almwirtschaftsvereinsobmann Anton Hafellner, Alminspektor Franz Bergler, Altobmann Markus Freydl und Bürgermeister Josef

Irdning-Donnersbachtal

Foto: privat

Foto: fotolia.com/karepa

Auf der Eisbahn Nach zwei Jahren Pause trafen ei­ nander die Vertreter des Bauernbundes und der Wirtschaft auf der bestens vorbereiteten Eisbahn beim Rudorfer vulgo Perwein in Altirdning. Es gab viele spannende und überraschende Situationen. Schließlich gewann die Wirtschaft

das Essen. Im Gasthof Grabenwirt wurde ausgiebig gefeiert, wobei diese Feier für einige Eisschützen bis in die frühen Morgenstunden dauerte. – Die Brauchtumspflege und das freundschaftliche Miteinander werden sowohl bei den Bäuerinnen als auch bei den Mitgliedern der Frauenbewegung großgeschrieben. Aus diesem Anlass traf man sich – fast alle verkleidet – zu einem Faschingseisschießen. Es gab viel zu lachen und viel zu begleichen. So wurde dieser Nachmittag für alle zu einem unvergesslichen Ereignis. Im Anschluss wurde im Gasthof Grabenwirt beim Bratl und Getränk gebührend gefeiert. Kaindorf

Trachtennähkurs Acht Frauen aus der Gemeinde nahmen an einem Trachtennähkurs unter


STEIRERLAND

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jeden Teichwirt“ Interview Woche

Fischereimeister Helfried Reimoser ist seit 25 Jahren Geschäftsführer des Steirischen Teichwirteverbandes. Er ist ein wichtiges Bindeglied zwischen den 400 Teichwirten und den Konsumenten. Er selbst führt das Fischzentrum „Spofize“ in Werndorf, leitet Fischkochkurse und bewirbt mit viel Einsatz die Marke „Steirerfisch“.

NL: Unbestritten ist, dass die Marke „Steirerfisch“ von den Konsumenten sehr gut angenommen wird. Reimoser: Das stimmt! Heuer feiert unsere Marke „Steirerfisch“ ihr 25-Jahr-Jubiläum. Sie garantiert frische Qualität und 100-prozentige heimische Herkunft. Unsere Teichwirte halten und füttern ihre Fische sehr naturnah. Verschiedene Fischarten bilden eine Teichgemeinschaft. Daraus ergibt sich auch die Vielfalt der angebotenen Fische. So tummeln sich in den heimischen Teichen beispielsweise Karpfen, Störe, Amure, Forellen, Lachsforellen, Saiblinge sowie Bachforellen.

Karl Brodschneider solche Überpopulation regeln, wie es zum Teil schon in anderen Bundesländern geschieht. NL: Die Zukunftsstrategie der Landwirtschaftskammer sieht eine deutliche Erhöhung der Selbstversorgung auf 60 Prozent bis zum Jahr 2030 vor. Ist das realistisch? Reimoser: Die Selbstversorgung mit Süßwasserfischen liegt bei uns aktuell bei 34 Prozent. Wenn wir nur die karpfenartigen und forellenartigen Fische hernehmen, so haben wir eine 20-prozentige Selbstversorgung. Dass wir dieses Ziel von 60 Prozent Selbstversorgung erreichen, halte ich derzeit nicht für möglich.

Karl Brodschneider

Mit NEUES LAND die Welt sehen

wird neben dem natürlichen Futter vorwiegend mit Gerste und heimischem Ölkuchen gefüttert. Dass Karpfen letteln, gehört der Vergangenheit an, denn die steirischen Teichwirte betreiben die Fischhaltung höchst professionell – ihre Karpfen hältern sie extra zwei Wochen in frischem Wasser. Und dass sich der Karpfen zu einer Delikatesse entwickelt hat, hängt auch mit dem Service der Teichwirte zusammen, die alles küchenfertig herrichten. NL: Wo bekommt man den heimischen Fisch überhaupt? Reimoser: Insgesamt gibt es in der Steiermark rund 400 Teichwirte. 70 von ihnen sind in der Direktvermarktung tätig. 500 Tonnen heimische Fische werden direkt auf den Bauernmärkten oder ab Hof verkauft. Nur 100 Tonnen kommen in den Großhandel.

NL: Was ist eigentlich der beliebteste Fisch in der Steiermark? Reimoser: Das ist zweifelsohne der Karpfen. Er hat einen Fettgehalt von nur fünf Prozent im Filet und ist somit auch fett­ ärmer als Lachs oder Forelle. Das hängt auch mit der Fütterung zusammen. Der Karpfen

NL: Warum sind Sie so skeptisch? Reimoser: Das sind die derzeitigen Umstände. Auf der einen Seite sind das die vorhin ge-

SCHULTERKLOPFEN

Zur Person

nannten Fischfresser: Wir ernten durchschnittlich 700 Kilo Fische pro Hektar, möglich wären aber 1500 Kilo. Auf der anderen Seite sind es die behördlichen Auflagen für die Erlangung einer Wasserrechtsbewilligung. Diese werden immer teurer und langwieriger.

der

Foto: Fuchs

IMMER DABEI

der Leitung von Grete Turnsek teil. Zum Abschluss präsentierten sie mit großer Freude ihre selbst genähten echten Trachten. Der Bauernbund wünscht den acht Frauen viel Freude mit dem neuen Trachtendirndl!

St. Katharein a. d. L.

Schiefer freute sich beim „Ball in Nitscha“ über den vollbesetzten Saal im „Kaltenbrunnerhof“. Unter den Gästen waren die Bürgermeister Chirstoph Stark und Werner Höfler sowie viele Vereinsobleute. Es gab einen schwungvollen Auftanz sowie eine Verlosung und eine Showeinlage, in welcher US-Präsident Donald Trump (Peter Schiefer), seine „First Lady“ Melanie (Birgit Prenner) und sein Sicherheitsberater (Karl Höfler) den Ortsteil Nitscha besuchten.

Knödelpartie Kürzlich fand das traditionelle Knödelschießen der Ortsgruppe St. Ka­ tharein an der Laming gegen den Bauernbund Tragöß statt. Es war ein sehr spannender und lustiger Wettkampf, aus dem St. Katharein als Sieger hervorging. Abschließend gab es ein gemeinsames Essen und gemütliches Beisammensein.

Foto: privat

Das Team rund um Ballobmann Karl Höfler und Vizebürgermeister Peter

Foto: privat

Nitscha

Ein witziger Besuch

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Am kommenden Montag startet unsere diesjährige NEUES LAND-Leserreise. Sie führt nach Israel. Zusammen mit 43 Männern und Frauen werde ich mit dabei sein. Dieses Land übt schon deshalb eine Faszination auf mich aus, weil wir Dörfer, Städte und Plätze besuchen werden, die ich alle schon aus meiner Kindheit kenne. Nicht London, Madrid oder Moskau waren die ersten ausländischen Orte, die ich als kleines Kind zu hören bekam, sondern Bethlehem, Nazareth und Jerusalem. Und die Geschichten von Jesus ließen in mir ein Bild entstehen, das ich jetzt mit dem tatsächlichen Bild vergleichen kann und werde. Ich bin stolz, dass es NEUES LAND schon seit zwölf Jahren gelingt, gemeinsam mit seinen Lesern und Leserinnen die Welt kennenzulernen. Jede Reise war etwas Besonderes. Spätestens seit wir im Jahr 2007 mit drei Reisegruppen in Irland und im Jahr 2008 ebenfalls mit drei Gruppen in Norwegen waren, hat sich eine richtige Leserreisen-Familie gebildet. Nach Portugal ging es im Jahr 2009 gleich vier Mal. Auch an die Amalfi-Küste reisten im Jahr 2010 vier Gruppen. Unvergessen für viele Teilnehmer bleibt sicher die Flusskreuzfahrt von Moskau nach St. Petersburg im Jahr 2011. Das Schiff gehörte den 190 Steirern und Steirerinnen ganz allein. Der Süden Spaniens wurde im Jahr 2012 von drei Gruppen erkundet. Ein Jahr später wagte sich eine Gruppe nach China. 2014 war NEUES LAND gleich zweimal in Südafrika. Dazu kamen noch etliche Bus-Reisen nach Frankreich, Italien und Ungarn. Fest steht: Wer mit NEUES LAND reist, der kann sicher was erzählen.


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Hitzendorf Herzlicher Dank

Kürzlich feierte Stefanie Pischler vulgo Probstmörtel aus Attendorfberg ihren 60. Geburtstag. Stefanie Pischler war viele Jahre als Gemeindebäuerin in der Altgemeinde Attendorf tätig, wofür ihr ein herzlicher Dank gilt. Als Gratulanten stellten sich Bauernbundobmann Markus Kollmann, Obmann-Stellvertreter Josef Aichinger, Gemeindebäuerin Andrea Dokter und Alt-Gemeindebäuerin Ludmilla Kollmann ein und überbrachten der Jubilarin ein kleines Präsent und die besten Glückwünsche. Wir wünschen unserem Mitglied Stefanie Pischler auf diesem Wege noch einmal alles Gute und viel Gesundheit!

Zettling Gemeinsam 130 Jahre

■ Alfred Mayer

Zahlreiche Ehrengäste durften der ältesten Bewohnerin des Bezirks Hartberg-Fürstenfeld zu ihrem 106. Geburtstag gratulieren.

I

Foto: privat

Foto: privat

Der Bauernbund Zettling durfte zwei Mitgliedern zum Geburtstag gratulieren! Franz Paier vulgo Altschneider und Fritz Stubenrauch vulgo Stadlbauer feierten jeweils ihren 65. Geburtstag. Wir möchten beiden auf diesem Wege nochmals alles Gute wünschen und ihnen für die Unterstützung des Bauernbundes danken!

Semriach Helfende Hände In Semriach konnte Obmann Eisenberger mit einer Abordnung Franz Brietl vulgo Trötschhans zum 70. Geburtstag gratulieren. Der gelernte Elektriker und begeisterte Landwirt ist immer zur Stelle, wenn in unserer Ortsgruppe eine helfende Hand benötigt wird. Wir wünschen dem Jubilar alles erdenklich Gute sowie viel Gesundheit!

mmer ein anständiges Leben führen“, das war immer das Erfolgsgeheimnis von Rosa Friedrich, die im Volkshilfe-Seniorenzentrum Pöllau vor kurzem ihren – sage und schreibe – 106. Geburtstag feierte. Damit ist sie die älteste Bewohnerin des Bezirkes Hartberg-Fürstenfeld und die zweitälteste der gesamten Steiermark. Ihren besonderen Tag feierte sie natürlich im Kreise ihrer Familie, aber auch zahlreiche Ehrengäste ließen es sich nicht nehmen, der rüstigen Frau persönlich

zum Geburtstag zu gratulieren. Zur Schar der Gratulanten zählten unter anderem Pfarrer Roger Ibounigg, die Landtagsabgeordneten Hubert Lang und Wolfgang Dolesch, Bürgermeister Josef Hauptmann und Altbürgermeister Helmut Pichler aus Bad Waltersdorf sowie der Pöllauer Vizebürgermeister Josef Pfeiffer.

seinen Kindern und Enkelkindern weitergegeben. Die Ortsgruppe Altenmarkt-Riegersburg wünscht dem rüstigen Jubilar alles Gute und ein gesundes und glückliches Leben im Kreise seiner Lieben!

Obmann Gabriel und Stellvertreter Zingl überbrachten die Glückwünsche. Sohn Josef und Schwiegertochter Margit, beide im Bauernbundvorstand tätig, schlossen sich den Gratulanten an.

Seinen 80. Geburtstag feierte vor kurzem Josef Koller aus Riegersburg. Der pensionierte Landwirt lebt am Fuße der Riegersburg und ist besonders stolz auf seine große Familie. In früheren Jahren war er auch Mitglied der Marktmusikkapelle. Die Liebe zur Musik hat er nun

Foto: privat

Vor kurzem feierten einige unserer Bauernbundmitglieder aus der Schrems ihren runden Geburtstag. Josef Uebelleitner vul-

Foto: privat

Foto: privat

Altenmarkt b. R. Liebe zur Musik

Johann Haas aus Lebing feierte seinen 75. Geburtstag. Der begeisterte Schwarzbunt-Züchter führte mit seiner Gattin Inge die Landwirtschaft im Vollerwerb und hilft auch jetzt noch, wo er gebraucht wird. Seine große Leidenschaft ist aber die Jagd, der er auch heute noch gerne nachgeht. Die Terrierzucht bereitete ihm ebenso Freude wie die Imkerei. So wünschen wir ihm im Kreise der Kinder und Enkelkinder noch viele gesunde Jahre!

Foto: privat

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Eichberg Fladnitz a. d. T. Hundezüchter und Imker Geburtstagsreigen

Oststeiermark

Willibald Parz vulgo Spinner in Präbichl feierte die Vollendung seines 75. Lebensjahres. Die Vorstandsmitglieder Oswald Neuge-

Zweitälteste

bauer und Peter Prügger gratulierten im Namen der Ortsgruppe und überbrachten dem Jubilar eine kleine Aufmerksamkeit. Herr Parz bewirtschaftet einen Bergbauernhof mit Milchwirtschaft. Als ehemaliger und langjähriger Musiker der Musikgruppe „Die lustigen Präbichler“ ist der Jubilar vielen Menschen bekannt. Wir wünschen dem Jubi­ lar auf diesem Wege nochmals alles Gute und beste Gesundheit!

Graz u. Umgebung

Windhof Bekannter Musikant

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im Steirerland WIR

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E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at

GRATULIEREN

Die Jubilarin erblickte am 21. Februar 1911 in Mönichwald das Licht der Welt. Mit ihrem Mann Georg gemeinsam führte sie eine kleine Landwirtschaft in Oberösterreich, ehe die beiden in Bad Waltersdorf einen Bauernhof pachteten. Einige Jahre später kauften sie zudem ein kleines Haus, in dem Rosa so-

gar bis November 2015 alleine, nur mit Unterstützung der Hauskrankenpflege und einer Nachbarin, lebte. Erst als sie sich beim Holzspänehacken einen Bruch zuzog, übersiedelte sie in das Heim nach Pöllau, wo sie bestens betreut wird und sich sehr wohl fühlt.

go Amtmann feierte seinen 60. Geburtstag. Franz Kaltenegger vulgo Groß-Wild sowie Josef Harrer vulgo Voltensepp feierten jeweils ihren 75. Geburtstag. Peter Schwaiger vulgo Schroatbauer beging seinen 80. Geburtstag und Hubert Raith vulgo Harsteiger seinen 85. Geburtstag. Natürlich gratulierte auch der Bauernbund allen langjährigen Mitgliedern und Obmann Andreas Schinnerl brachte in gewohnter Weise ein Jausenpaket vorbei. Wir wünschen allen

nochmals alles Gute, bedanken uns für die langjährige Mitgliedschaft und wünschen weiterhin viel Glück und Gesundheit!

Kirchbach i. d. St. Viele gute Wünsche Josef Rampre-Fink aus Ziprein feierte seinen 60. Geburtstag. Die Ortsgruppe Kirchbach gratuliert auf das Herzlichste und wünscht weiterhin viel Gesundheit und Schaffenskraft!

Unser langjähriges Mitglied Franz Lechner vulgo Wiesenhofer in Köppelreith feierte seinen 90. Geburtstag im Kreise seiner Familie. Dazu gratulierten Vizebürgermeister Günter Golec und Gemeinderat Franz Rieger. Obmann Gottfried Arzt dankte dem Jubilar für seine Treue zum Bauernbund und seiner Familie für die gute Pflege. Auch Pfarrer Roger Ibounigg und Pfarrgemeinderätin Cilli Glatz wünschten alles Gute und Gottes Segen.

Söchau 70 Jahr’ – wunderbar

Passail Vulgo Götz

St. Margarethen a. d. R. Viele Ämter

Peter Pieber vulgo Götz aus Gaas feierte kürzlich seinen 75. Geburtstag. Der Vorstand der Bauernbundortsgruppe Passail stellte sich mit Glückwünschen und Danksagungen beim geselligen Jubilar ein. Der Bauernbund wünscht ihm noch viele gesunde und aktive Jahre!

Altbürgermeister Ökonomierat Josef Schreiber aus Takern II feierte als treues Mitglied unserer Ortsgruppe den 80. Geburtstag mit der Familie. Er war Bürgermeister seiner Gemeinde von 1979 bis 1993, Obmann der Agrarunion Feldbach sowie Vorstandsmitglied des Fleckviehzuchtverbandes und hatte noch weitere Ämter inne. Obmann Hannes Karner, Stellvertreter Hannes Tauschmann, Sprengelobmann Hannes Ti­ mischl und Mitarbeiter Manfred Bonstingl gratulierten dem Jubilar und überreichten ihm eine Anerkennungsurkunde für die Treue zum Bauernbund. Dieser wünscht Ökonomierat Schreiber noch viele gesunde und erholsame Jahre im Kreise seiner Familie.

Foto: privat

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Klöch Ein Imker wird 60 Erich Hödl aus Deutsch Haseldorf feierte seinen 60. Geburtstag. Der Imker aus Leidenschaft führt seinen innovativen Betrieb zusammen mit seiner Familie. Vom Glas Honig für den Genuss bis hin zur Seife für die Körperpflege lässt der Hofladen keine Wünsche offen. Der Jubilar ist mit seiner ruhigen Art ein geschätztes Mitglied der Gemeinde. Die Bauernbund-Ortsgruppe Klöch gratuliert dem treuen Mitglied aufs Herzlichste und wünscht viel Gesundheit und Schaffenskraft für die Zukunft!

Unser Altbürgermeister Franz Tröster feierte vor ein paar Tagen seinen 70. Geburtstag. Der Bauernbund gratuliert seinem langjährigen Mitglied zum Ehrentag und wünscht alles Gute, viel Gesundheit und Glück. Dazu ein Wunsch vom Bauernbundobmann: „Lieber Franz, ich freue mich noch auf viele spannende und scharfe Partien Schach mit dir!“

Pirching a. T. Viele Glückwünsche In Guggitzgraben feierte Josefa Obendrauf im Kreise ihrer Familie die Vollendung ihres 85. Lebensjahres. Zu diesem Anlass gra-

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Foto: Mayer

tulierten Bürgermeister Franz Matzer und Vizebürgermeister Siegfried Neuhold seitens der Gemeinde und überreichten Blumen und Gutscheine der Region. Der Bauernbund bedankt sich für ihre jahrelange Mitgliedschaft. Wir wünschen der Jubilarin auf diesem Wege viel Gesundheit und Wohlergehen für die Zukunft!

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Rosa Friedrich feierte im Kreis zahlreicher Ehrengäste im Volkshilfe-Seniorenzentrum Pöllau ihren 106. Geburtstag.

Köppelreith Treues Mitglied


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beziehungsweise ihr Leben in Gedichtform zusammengefasst und präsentiert. Die positive Lebenseinstellung, die Dankbarkeit, das Gottvertrauen und die Zufriedenheit sind die Werte, die Frau Pischler als Mensch auszeichnen und sie nach wie vor in guter körperlicher und geistiger Verfassung erstrahlen lassen. Davon konnten sich auch Gemeindebäuerin Renate Birnhuber und Bauernbundobmann Johannes Lenz überzeugen, die ihr zum Achtziger gratulierten und den Dank des Bauernbundes und der Bäuerinnenorganisation für die fast 60-jährige Mitgliedschaft und Unterstützung aussprachen. Für die nächsten Jahre wünschen wir Frau Pischler noch viel Gesundheit, Glück, Gottes Segen und den Schutz durch die Gnadenmutter von Maria Lankowitz!

Straden Hohes Alter In Radochen feierte unser ältestes Mitglied Johann Praßl seinen 95. Geburtstag. Trotz seines hohen Alters ist der Jubilar immer am Alltagsgeschehen interessiert. Als Gratulanten stellten sich Bürgermeister Gerhard Konrad mit Herrn Bauer sowie der ÖKB, Seniorenbund und Bauernbund ein, der ihm für seine jahrelange Mitgliedschaft dankte. Wir wünschen dem Jubilar nochmals alles Gute und Gesundheit!

Weststeiermark

Gallen-Weißenbach-Altenmarkt wünscht ihr auf diesem Weg viel Gesundheit, Glück und Gottes Segen!

Obersteiermark

Amering Vulgo Gsöll

Altenmarkt b. St. G. Zwei Achtziger

Ihren 85. Geburtstag feierte Rosina Bauer vulgo Gsöll in Großprethal. Zu den zahlreich erschienenen Gratulanten zählten Vertreter der Gemeinde unter Führung von Bürgermeister Bacher, Vizebürgermeister Moitzi und Gemeinderat Johann Leitner vulgo Theissinger. Für den Bauernbund Amering gratulierte Alex Leitner vulgo Dietrich. Auch große Abordnungen vom Seniorenbund und der katholischen Frauenbewegung stellten sich ein. Wir wünschen der Jubilarin auch auf diesem Wege weiterhin alles Gute und viel Gesundheit!

Den 80. Geburtstag feierte Thomas Arrer vulgo Strupbauer aus der Eßling. Der Bauernbund St. Gallen-Weißenbach-Altenmarkt wünscht dem Strupbauer und seiner Familie Gesundheit und Glück in Haus und Hof sowie noch viele gesunde Jahre im Kreise seiner Familie! – Christine Stauchner vulgo Welserbauer (Foto) feierte ihren 80. Geburtstag. Die Altenmarkter Bäuerinnen durften mit ihr in geselliger Runde einige schöne Stunden verbringen. Der Bauernbund St.

Edelschrott Freude am Kartenspiel

Oberwölz Gute Nachbarin

Foto: privat

Foto: privat

Foto: privat

Foto: privat

Walpurga Lenz vulgo Pölzl feierte im Kreise ihrer Familie den 85. Geburtstag. Sie war eine begeisterte Bäuerin und half am Hof und im Haushalt mit, solange ihre Gesundheit das ermöglichte. Trotzdem gehört das wöchentliche Kartenspiel mit ihren Freundinnen zum fixen Bestandteil in ihrem Leben. Unter den Gratulanten waren Bürgermeister Preßler, Obmann Schilling und Pfarrgemeinderatsvorsitzende Krammer. Sie wünschten der Jubilarin noch viele gesunde Jahre im Kreise ihrer Familie. Wir gratulieren Frau Lenz auf diesem Wege ganz herzlich.

Maria Lankowitz Viele Gedichte Mit einer großen Familienfeier beging Maria Pischler vulgo Wegger die Vollendung ihres 80. Lebensjahres. Frau Pischler ist vielen durch ihre Dichtkunst bekannt, hat sie doch viele Anlässe und Feierlichkeiten über Jahrzehnte hindurch mit ihren gereimten Zeilen verschönert sowie zum Lachen, aber auch zum Nachdenken angeregt. So hat sie auch im Rahmen ihrer Geburtstagsfeier ihre Kindheit

Der neue Ehrenbürger Franz Hofer mit Gattin Monika, dem Gemeindevorstand, LAbg. Hubert Lang und BH Max Wiesenhofer.

Große Leistungen

M

ehr als 30 Jahre lang war die kommunalpolitische Entwicklung der Gemeinde Stubenberg untrennbar mit dem Namen Franz Hofer verbunden. Von 1980 bis 2000 war er als Vizebürgermeister aktiv, von 2000 bis 2014 trug er als Bürgermeister die Hauptverantwortung für die Tourismusgemeinde. Als sichtbares Zeichen des Dankes wurde ihm wenige Tage nach seinem 70. Geburts-

tag nun im Rahmen einer Festsitzung des Gemeinderates die Ehrenbürgerschaft seiner Heimatgemeinde verliehen. In einer sehr persönlich gehaltenen Laudatio ließ Bürgermeister Alexander Allmer die unzähligen Leistungen seines Vorgängers Revue passieren: unter anderem die Sanierung des Stubenbergsees, des Kindergartens und des Schulgebäudes oder auch die Erweiterung der Kläranlage.

In herzlicher, familiärer Atmosphäre feierte Julie Galler vulgo Vorderer Ferchl den 80. Geburtstag. Die Jubilarin erfreut sich guter Gesundheit. Sie ist mit ihrem Auto noch mobil und nimmt so am familiären und gesellschaftlichen Leben in Freud und Leid teil. Der sonntägliche Kirchgang ist ihr wichtig, ebenso das Dasein für ihre Kinder, Enkel und Urenkelkinder. Die Ferchlmutter ist eine fleißige Bäuerin und Mutter, die sechs Kinder aufgezogen und für ihre Familie viel geleistet hat. Gemeinsam mit ihrem Gatten Benedikt bewirtschaftete sie den Hof. Dabei hat man nie das Augenmaß verloren und es wurde mit Bedacht in die Zukunft geschaut. Besonders zu erwähnen sind ihre Gastfreundschaft und das Bemühen um eine gute Nachbarschaft in Krumegg. Der Bürgermeister überbrachte den Dank der Gemeinde. Der Bauernbund bedankte sich bei ihr für ihre bald sechs Jahrzehnte lange Mitgliedschaft und wünschte ihr weiterhin alles Gute im Kreise ihrer Großfamilie.

Spital-Steinhaus Vulgo Stockerbauer Ihren 80. Geburtstag feierte Christine Aschenbrenner vul-


STEIRERLAND

Donnerstag, 2. März 2017

WIR TRAUERN

go Stockerbauer. Sie übernahm 1965 zusammen mit ihrem Gatten den Stockerbauernhof auf Leibrente und erneuerte und modernisierte diesen ständig. Trotz Hausneubaus und Stallbaus sorgte sie immer vorbildlich für ihre beiden Söhne und ihre Familie. Ein unergründliches Schicksal nahm ihr vor 19 Jahren den Ehemann und bürdete ihr viel Verantwortung auf. Trotzdem war sie immer bei den Bäuerinnen aktiv und unterstützte die Bauernschaft von Spital bei vielen Aktivitäten. Dafür dankten Gemeindebäuerin Streit, Bauernbundobmann Perner und Hermine Fraiß, die die besten Wünsche der Senioren überbrachte. Viel Glück, Gesundheit und Lebensfreude wünscht die Bauernschaft von Spital-Steinhaus!

Foto: privat

St. Gallen Zwei Geburtstage

Bad Gams Franz Lind

Nach schwerer Krankheit starb unser Bauernbundmitglied Juliana Meister im Alter von 84 Jahren. Sie war als frühere Sägewerksbesitzerin weithin bekannt und beliebt. Durch den Tod ihres Gatten vor zirka zwei Jahren war ihre Lebenskraft sichtlich geschwächt. Eine große Trauergemeinde begleitete sie auf ihrem letzten Weg. Der Bauernbund Altenmarkt-Riegersburg bedankt sich für ihre langjährige Treue und wird ihr ein ehrendes Gedenken bewahren. Wir sprechen der trauernden Familie unsere Anteilname aus.

Unser langjähriges Bauernbund-Mitglied Franz Lind vulgo Leitner Christi aus Bad Gams verstarb kürzlich völlig unerwartet im 78. Lebensjahr. Mit großer Freude führte er mit seiner Frau Anni einen Nebenerwerbsbetrieb mit Milchviehhaltung. Seine größte Freude galt seinen Kindern und Enkelkindern.

Edelschrott Brigitte Liebmann Nach langer Krankheit hat uns Brigitte Liebmann vulgo Scherveit im Alter von 88 Jahren für immer verlassen. Bescheiden und zurückgezogen hat sie mit ihrem Sohn am Hof gelebt und gearbeitet. Beim Trauergottesdienst in der Pfarrkirche Edelschrott würdigte Pfarrer Paier das Leben und Wirken der Verstorbenen und dankte auch für die 50-jährige Mitgliedschaft beim Bauernbund. Wir werden ihr ein ehrendes Gedenken bewahren!

Blaindorf Viktoria Durchlacher Völlig unerwartet starb nach kurzer und schwerer Krankheit

Empersdorf Rudolf Panik sen.

Foto: privat

Die besten Wünsche zum 60. Geburtstag gehen an Maria Weissensteiner vulgo Hodler aus der Wolfsbachau. Die bescheidene Hodlerin ist Mutter von zwölf Kindern und wir durften mit ihr in den Familienalbums schmökern und den Erzählungen über ihre Kinder lauschen. Maria ist noch voll aktiv und fleißig am Hof und mit den Schafen und Lämmern sehr beschäftigt. Der Bauernbund St. Gallen-Weißenbach-Altenmarkt wünscht ihr auf diesem Weg nochmals alles Gute, viel Gesundheit und Freude mit ihrer Familie und ihren Enkelkindern!

Eine Abordnung des Bauernbundes unter Obmann Bernhard Landschützer gratulierte Josef Dröscher zum 90. Geburtstag.

Am längsten dienend Foto: privat

D

– Nachträglich alles Gute zum 80. Geburtstag und viel Glück und Gesundheit im neuen Lebensjahr wünscht der Bauernbund St. Gallen-Weißenbach-Altenmarkt dem vorbildlichem Forstwirt und Jäger Hubert Wolf vom Hocherb!

Viktoria Durlacher aus Hofing im 83. Lebensjahr. Gemeinsam mit ihrem Gatten hatte sie einen großen landwirtschaftlichen Betrieb aufgebaut. Sie war eine starke Säule und jederzeit tatkräftig bei der Arbeit. Als Unterstützerin tat sie so vieles für das Vereinswesen in der Gemeinde. Frau Durchlacher war Mutter von vier Kindern, zehnfache Oma und dreifache Uroma. Im Namen aller sei ihr ein Danke gesagt, es bleibt die Erinnerung an eine schöne gemeinsame Zeit.

E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at

Altenmarkt b. R. Juliana Meister

er Altbauer Josef Dröscher, Moditzbauer in Einach, feierte seinen 90. Geburtstag. Dem treuen Bauernbundmitglied gratulierte eine Abordnung des Bauernbundes unter Obmann Bernhard Landschützer vulgo König. Der Jubilar gehört bereits seit 66 Jahren dem Bauernbund an und ist somit das „älteste“ Mitglied der Ortsgruppe Einach-Predlitz-Stadl. Mit sehr viel Fleiß

und Sorge um seine Familie bewirtschaftete er einen landwirtschaftlichen Betrieb, welchen nun Sohn Sepp vorzüglich weiterführt. Der Jubilar galt stets als aufgeschlossener Bergbauer, der Neuem stets aufgeschlossen gegenüberstand. Er hat unter anderem das Wohnhaus neu errichtet. Auch vom Schicksal blieb er nicht verschont, seine geliebte Gattin hat er bereits in frühen Jahren verloren.

13

Völlig unerwartet wurde unser langjähriges Mitglied Rudolf Panik sen. vulgo Fastl in Em­ persdorf im 71. Lebensjahr durch einen Forstunfall aus unserer Mitte gerissen. Er bewirtschaftete mit seiner Gattin einen Vollerwerbsbetrieb in Empersdorf. Mit viel Freude war er Landwirt, Schweinehalter, Selbstvermarkter und Christbaumbauer. Auch seine Familie, seine Kinder und Enkelkinder waren ein wichtiger Lebensmittelpunkt. Seine Leidenschaft waren der Wald und die Jagd. Sein tragischer Forstunfall ist für uns unfassbar, war er doch ein sehr erfahrener Forstfachmann. Die große Anteilnahme wurde mit einer übervollen Pfarrkirche in Heiligenkreuz am Waasen vor Augen geführt und zeugte von der Beliebtheit unseres lebenslustigen „Fastl-Rudl“. Beim Bauernbund war er ein tatkräftiges und hilfsbereites Mitglied und bei Aktivitäten immer präsent. Seine lebensfrohe und freundliche Art wird uns bei den Veranstaltungen fehlen.


14 STEIRERLAND Fehring Maria Kager Maria Kager aus Fehring starb kurz vor ihrem 94. Geburtstag. Der Bauernbund wird seinem treuen Mitglied ein ehrendes Gedenken bewahren.

Fladnitz a. d. T. Karl Pösinger Kürzlich starb unser langjähriges Bauernbundmitglied Karl Pösinger vulgo Buda aus Schrems allzu früh und nach längerem Leiden im 55. Lebensjahr. Die Bauernbund-Ortsgruppe Fladnitz an der Teichalm spricht der Trauerfamilie tiefstes Beileid aus. Wir werden ihn in würdiger Erinnerung behalten!

Kobenz Josef Kropf Nach einem erfüllten Leben starb Josef Kropf vulgo Hofmoar in Kobenz im 93. Lebensjahr. Er war ein fortschrittlich denkender Mensch und bearbeitete einen landwirtschaftlichen Betrieb. Als Ortsvertreter der Altbauerngemeinschaft Knittelfeld war es sein Hobby, mit seiner Kamera die Menschen und seine Umwelt in Bild und Ton festzuhalten. Mit 90 Jahren hat er noch einen Computerkurs besucht. Seine freundliche, hilfsbereite und gesellige Art wird uns in guter Erinnerung bleiben.

Donnerstag, 2. März 2017

WIR TRAUERN

E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at

Pölzlbauer für seine langjährige Treue und wird ihm ein ehrendes Gedenken bewahren.

Neuberg a. d. M. Gertrude Schöggl Wir mussten von einem langjährigen Bauernbundmitglied Abschied nehmen. Gertrude ­Schöggl vulgo Hiasbauer starb kurz vor ihrem 87. Geburtstag. Eine große Trauergemeinde erwies ihr die letzte Ehre. Sie bewirtschaftete mit ihrem Gatten einen extremen Bergbauernbetrieb und sorgte liebevoll für ihre vier Stiefkinder. Die Geburt ihres Sohnes Hans machte ihr Glück

vollkommen. Trotz der schwierigen Bedingungen wurde der Hof immer sehr fortschrittlich geführt. Durch ihre Krankheit gestaltete sich ihr Lebensabend sehr mühsam, wobei sie von ihrer Familie liebevoll umsorgt wurde. Wir danken der Hiasbäuerin für ihre Mitgliedschaft und werden ihr ein ehrendes Gedenken bewahren!

Pirching a. T. Maria Hammer In Edelstauden starb Maria Hammer vulgo Bergtoni im 94. Lebensjahr. Dechant Alois Stumpf würdigte im Trauergottesdienst das Leben der

Wie’s g’wesn is

Naintsch Ignaz Werner Im 82. Lebensjahr starb Ignaz Wiener vulgo Pölzlbauer. Er bewirtschaftete mit seiner Gattin und Familie einen sehr steilen Bergbauernhof in der Gemeinde Naintsch. Schon lange Zeit wurde er von seiner Gattin Johanna und der Familie gepflegt. Der Bauernbund Naintsch dankt dem

Dieses Bild zeigt Johann Feldbaumer vulgo Leitold in Puchschachen, Gemeinde Gaal, mit dem Murbodner-Genossenschaftsstier „Herold“ Anfang der 1960er-Jahre. Eingesandt wurde das Bild von seinem Bruder Peter Gruber. Wir freuen uns auf jedes alte Foto, das Sie uns senden! Bitte beschreiben Sie das Foto: „Was ist darauf zu sehen? Wo wurde es gemacht? Wer sind die abgebildeten Personen?“ Die Fotos werden verlässlich zurückgesandt. Bitte schicken Sie Ihre Aufnahmen an NEUES LAND, zu Handen Karl Brodschneider, Reitschulgasse 3, 8010 Graz.

Verstorbenen und anschließend begleiteten viele Trauergäste unter Vorantritt der FF Edelstauden sie zur letzten Ruhestätte. Wir werden Frau Hammer als hilfsbereite und bescheidene Gemeindebewohnerin in guter Erinnerung behalten. Der Bauernbund wird seinem treuen Mitglied ein ehrendes Gedenken bewahren.

St. Johann a. T. Heinrich Schwarz Im Alter von 90 Jahren starb der Schuhmachermeister Heinrich Schwarz. Er war Gründungsmitglied des ÖKB-Ortsverbandes, Kommandant der FF St. Johann am Tauern, Obmann des Fremdenverkehrsvereins, Gründer der öffentlichen Bücherei in St. Johann am Tauern sowie langjähriger Gemeinderat und Vizebürgermeister. Für seine Verdienste war er mit dem Goldenen Ehrenzeichen des Landes Steiermark sowie mit der Humanitas-Medaille ausgezeichnet worden.

St. Veit i. d. G. Leonhard Fussi Im 94. Lebensjahr starb kürzlich Leonhard Fussi vulgo Rasch in Pörtschach. In den Kriegswirren verletzte er sich als 14-jähriger Bub tragisch an seiner linken Hand. Nach vielen Operationen musste diese schlussendlich versteift werden. Trotz dieser Behinderung trat er das Hoferbe bereits mit 21 Jahren an. Sechs Kinder gingen aus der Ehe mit seiner Frau Maria hervor. Ein schwerer Schlag für die junge Familie war 1958 ein Brand, dem Haus und Stall zum Opfer fielen. Anfang der 1960er Jahre stellte er auf Milchwirtschaft mit der Rasse Braunvieh um. Nach der Übergabe an seinen ältesten Sohn 1991 hatte Leonhard Fussi noch viel Zeit, seine Reiselust zu stillen. So nahm er an zahlreichen Fachreisen der Landwirtschaftskammer teil, die ihn in fast alle europäischen Länder brachte, aber auch Kanada, Afrika und Kuba bereiste er. Mit Stolz kann er auf ein bewegtes und erfülltes Bauernleben zurückblicken. Am offenen Grabe sprach für die Bauernbundortsgruppe Mühlen Alfred Steinwidder Worte des Dankes für über 50 Jahre treue Mitgliedschaft aus.


INTERNATIONAL

Donnerstag, 2. März 2017

Belgien

Foto: fotolia.com/niroworld

Exportweltmeister

Die wichtigsten Exportmärkte der EU bei Agrarprodukten sind die USA und China.

Die Exporte von Agrarprodukten und Lebensmitteln aus der Europäischen Union stiegen im Vorjahr auf einen neuen Rekordwert von 130,7 Milliarden Euro, das waren um 1,3 Prozent mehr als im Jahr zuvor. Insbesondere die Ausfuhren in die USA (plus 1,26 Milliarden Euro) und nach China (plus 1,06 Milliarden Euro) wiesen deutliche Steigerungen auf. Auf der Importseite kam es zu einer Verringerung des Werts um 1,5 Prozent auf 112 Milliarden Euro. Agrarprodukte und Lebensmittel waren

laut EU-Kommission im Jahr 2016 für 7,5 Prozent aller Waren­ exporte aus der EU verantwortlich und repräsentierten gleichzeitig 6,6 Prozent aller Importe. Der in diesem Sektor erreichte Überschuss im Außenhandel betrug 18,8 Milliarden Euro (2015: 15,3 Milliarden Euro) und trug damit wesentlich zum positiven Gesamt-Außenhandelssaldo der Union von 39,3 Milliarden Euro bei. Auch die Ausfuhren nach Japan, Vietnam und nach Korea konnten spürbar angehoben werden.

Jamaika

Förderung Die jamaikanische Regierung hat das landwirtschaftliche Wettbewerbsprogramm kürzlich mit einem Budget von 180 Millionen Dollar ausgestattet. Die Wettbewerbsfähigkeit besonders kleiner und mittelgroßer Bauernhöfe im nationalen und internationalen Vergleich sollte damit gestärkt werden. Außerdem sollen eine deutliche Steigerung der Lebensmittelqualität und -sicherheit und eine Erhöhung der Wertschöpfungsketten im Agrarbereich erreicht werden. Das Programm umfasst auch Marketing und Verhandlungsworkshops für Mitglieder von Erzeugerorganisationen.

Welt der Bauern Rund um den Globus tut sich ­vieles in der Landwirtschaft. NEUES LAND ist für Sie dabei. ■ Markus Habisch

Russland

Weniger Mehl Russland hat seine Mehlexporte im zweiten Halbjahr 2016 um 30 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum des Jahres davor auf rund 97.100 Tonnen zurückgefahren. China ist 2016 zum wichtigsten Importeur von russischem Mehl geworden und hat damit die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) abgelöst. In der ersten Hälfte 2016/17 wurden

gut 38.700 Tonnen Mehl auf den chinesischen Markt geliefert, was um sieben Prozent mehr war als im vorangegangenen Wirtschaftsjahr. Die Exporte in die VAE sanken im Berichtszeitraum um 26 Prozent auf etwa 23.700 Tonnen. 2016 haben die russischen Mühlenbetriebe die Mehlproduktion um 2,4 Prozent auf über 9,7 Millionen Tonnen verringert.

China ist ein wichtiger Abnehmer von russischem Mehl, obwohl die Exporte stark zurückgehen. Foto: Fotolia.com/kucherav

15

WEIT BLICK

Markus Habisch

Insel der Seligen Links sehen Sie einen kurzen Bericht über die Agrarhandelsbilanz der gesamten Europäischen Union im Vorjahr. Sie können erkennen, dass das vereinte Europa mehr exportiert als importiert. Außerdem sind nochmals die wichtigsten Exportmärkte angeführt. Auch wenn vielen von uns das nicht gefällt, sind die Vereinigten Staaten von Amerika, und das nicht nur im Agrarbereich, unser wichtigster Handelspartner. Insgesamt konnten besonders im Schweinefleischbereich die Exporte aus Europa hi­naus im Vorjahr um 32 Prozent gesteigert werden, der finanzielle Gesamtwert im Schweinesegment betrug 5,24 Milliarden Euro. Diese Exportsteigerung im Schweinebereich erwähne ich, weil damit auch schon die Bemühungen der österreichischen Agrarwirtschaft rund um Minister Rupprechter und die Initiativen Richtung Asien mitabgebildet sind. Importiert wurden im Jahr 2016 in erster Linie agrarische Rohstoffe und andere Grundprodukte (tropische Früchte, Kaffee, Tee, Ölkuchen, Sojabohnen usw.), während verarbeitete Lebensmittel und Zubereitungen einen geringeren Anteil aufwiesen. Zu den Hauptlieferanten dieser Erzeugnisse zählten Brasilien, die USA, Argentinien und China, gefolgt von der Schweiz, der Türkei, Indonesien und der Elfenbeinküste. Der Handel über die Grenzen hinweg kann durchwegs Vorteile auch für die österreichischen Landwirte bringen. Natürlich müssen wir sehr vorsichtig sein, wenn es darum geht, gewisse Handelsübereinkommen zu vereinbaren, aber wir dürfen uns auch nicht davor fürchten, dass uns gewisse Länder mit ihren Produkten überschwemmen, wenn wir als Konsumenten das nicht wollen.


MARKT AKTUELL

Marktvorschau 3. März bis 2. April

Zuchtrinder

6.3. Traboch, 9.30 Uhr 7.3. 14.3. 21.3. 28.3.

Nutzrinder/Kälber

Steirischer Marktbericht Nr. 9 vom 2. März 2017, Jg. 49

Traboch, 11 Uhr Greinbach, 11 Uhr Traboch, 11 Uhr Greinbach, 11 Uhr

Viehzählung: Insgesamt stabile Bestände

M

Internet www.stmk.lko.at Markttelefon Schweine: 0316-826165

Notierung Ferkel und Mastschweine Erzeugerpreise Schlachtschweine Rinder: 0316-830373

Notierungspreisband EZG Rind Erzeugerpreise Lebend-/Schlachtrinder Agrarpreisindex 2010 = 100; *vorläufige Werte

Einn. mit Ausga- Einn. % öff. Geld ben z.VJ

2012 2013 2014 2015 1. Quar. 2. Quar. 3. Quar. 4. Quar. 2015 2016 1.Quar.* 2.Quar.* 3.Quar.* 4.Quar.*

110,4 110,3 105,5 104,3 104,9 100,1 100,2 102,5 101,3 101,6 98,1 101,7

111,7 113,8 113,2 112,8 114,8 113,0 112,2 112,9 112,1 113,2 113,0 112,9

+4,05 – 0,09 – 4,35 – 7,12 – 6,42 – 3,56 – 1,96 – 2,84 – 2,88 – 3,15 – 2,00 +1,50

Wechselkurs je t, Q: agrarzeitung.de

Euro / US-$

Kurs 28.2.

E-Mail:markt@lk-stmk.at

Vorw.

1,060 –0,002

Alle Preise ohne Umsatzsteuerangabe verstehen sich als Nettobeträge.

it einem steiermarkweiten Bestand von 322.292 Rindern bei der Dezember-Rinderzählung durch die Statistik Austria wird der leicht rückläufige Trend der Rinderzahlen aus langfristiger Sicht zwar weiterhin bestätigt. Im Jahresvergleich mit 2015 konnte der Bestand erfreulicherweise allerdings weitgehend stabil gehalten werden. Österreichweit wurden 1,95 Millionen Rinder gehalten. In den einzelnen Kategorien ist nach wie vor der Abbau der Mutterkühe mit minus 3,3 Prozent augenscheinlich. Im Zuge dessen konnte sich der Milchkuhbestand dagegen weiter leicht verbessern, und zwar um plus 1,4 Prozent auf knapp 82.000 Milchkühe.

Die Zahl der Rinder haltenden Betriebe sank dagegen weiter: In der Steiermark im Jahresvergleich um 2,3 Prozent auf 11.165

„Deutliche Rückgänge wurden im Zuchtschweinebereich registriert.“ Robert Schöttel, Marktreferent, LK Steiermark

Betriebe und Österreich weit um zwei Prozent auf 60.560 Betriebe. Mit 29 gehaltenen Rindern ist die Steiermark allerdings unter dem Österreich-Durchschnitt von 32 Tieren. Mit einem Auge erfreulich ist aus steirischer Sicht auch die Ent-

wicklung der Schweinebestände, die sich im Jahresvergleich mit fast 755.000 Tieren und plus 2,7 Prozent positiv entwickelt haben. Österreich weit fielen die Bestände dagegen um 1,9 Prozent auf 2,79 Millionen Tiere. Sehr positiv schlugen die Mastschweinekategorien zu Buche, die um 4,5 Prozent zulegen konnten. Wenig erfreulich war die Entwicklung im Zuchtschweinebereich. Gedeckte Sauen wie auch die ungedeckten Sauen sanken um deutliche 7,7 bzw. 10,4 Prozent. Folglich sanken auch die Ferkelbestände um über 8 Prozent. Die Halter von Schweinen verminderten sich um 3,2 Prozent auf rund 6000, wobei die Schweine je Halter von 118 auf 125 Stück angezogen sind.

Schweinezählung Steiermark 1. Dez. 2000

1. Dez. 2005

1. Dez. 2010

192.848 252.857 185.219 134.276 22.037

181.760 233.115 198.344 147.088 25.513

190.280 237.934 188.485 152.045 29.600

145.603 210.477 163.989 141.759 38.640

– 8,26 +12,45 +4,95 +2,47 +9,98

– 13.118 +23.298 +7.736 +3.418 +3.507

Summe Mastschweine

341.532

370.945

370.130

344.388

+ 4,45

+ 14.661

Jungsauen ungedeckt Jungsauen gedeckt ältere Sauen gedeckt ältere Sauen ungedeckt Zuchteber

8.841 8.213 43.385 18.075 2.532

7.723 8.489 45.220 14.213 1.701

7.106 7.434 41.338 13.537 1.242

5.638 5.944 30.916 10.816 814

– 19,17 – 1,15 – 8,87 – 5,01 – 13,22

– 1.337 – 69 – 3.008 – 570 – 124

Schweine insgesamt

868.283

863.166

869.001

754.596

+ 2,69

+ 19.733

Q: Statistik Austria

2017

Ferkel bis 202,50 kg Jungschweine 20-50 kg 2,63 Mastschweine 50-80 kg Mastschweine 80-110 kg Mastschweine ab 110 kg

1. Dez. 2016 %-Vergl. z. 2015

Absolut z. 2015

2017

2,40wie Jän Mastschweine im Gleichgewicht SCHWEINEMARKT: Ferkel

Erzeugerpreise Stmk 16. bis 22. Februar inkl. eventuelle Zu- und Abschläge

Klasse

S E U

Ø S-P

Zuchten

Ø-Preis

Vorw.

1,64 1,51 1,28

±0,00 ±0,00 +0,01

1,59

± 0,00

1,27

±0,00

EU-Erzeugerpreise Kl.E, je 100 kg; Q: EK Wo.7

EU Österreich Deutschland Niederlande Dänemark

152,55 154,63 156,10 144,14 141,50

Vorw.

+0,67 +0,22 – 0,24 +4,85 +0,01

2,50 2,50 Styriabrid Notierungen 2,60 Basispreise lt. Preismasken in kg Kurs Vorw. 2,60 Feb Schweinehälften, 23.2.–1.3. 1,38 ±0,00 2,60 Zuchtsauen, 23.2.–1.3. 1,25 ±0,00 2,65 ST- und Systemferkel,2,65 27.2.–5.3. 2,65 ±0,00 2,65 Mrz

NL

Ferkelnotierung ST-Basispreis 2,8

in Euro je Kilogramm

Grafik: LK 2017

2016

2015

2,5

Notierungen international

je kg; Q: Agrarzeitung, VEZG, Schweine-Net

Schweine EEX Leipzig, Mrz., 28.2. Dt.Internet-Schweinebörse, 24.2. Apr Dt. VEZG Schweinepr., 23.2.–1.3. Dt. VEZG Ferkelpr.,Stk.,27.2.–5.3. Mai

Kurs

Vorw.

1,530 +0,013 1,59 +0,02 1,52 ±0,00 63,00 ±0,00

Marktbericht erstellt durch Referat Wirtschaftspolitik und Markt Dipl.-Ing. Robert Schöttel, Tel. 0316/8050-1329, Fax 0316/8050-1515. www.stmk.lko.at, markt@lk-stmk.at.

Jun

2,2 1,9 1,6

1.1. bis 52. Woche Woche

In der laufenden Notierungswoche sind Ferkel wie auch der Schlachtschweinebereich im Gleichgewicht. Der Fleischmarkt wird derzeit eher als lustlos beschrieben. LM


Getreideerzeugerpreise Stmk

Lämmer

erhoben frei Erfassungslager Großh., je t, KW 9

Qualitätslämmer, lebend, je kg inkl. Ust.

Futtergerste Futterweizen Mahlweizen, mind.78 hl Körnermais, interv.fähig Sojabohne, Ernte 2017, Speisequalität, Vorkontrakte

130 – 135 125 – 130 130 – 135 125 – 130

Qualitätsklasse I Qualitätsklasse II Qualitätsklasse III Qualitätsklasse IV

340 – 345

Klasse E2 6,10 Klasse E3 Klasse U2 5,70 Klasse U3 Klasse R2 5,30 Klasse R3 Klasse O2 4,90 Klasse O3 ZS AMA Gütesiegel und Bio ZS Bio Ernteverband Schafmilch-Erzeugerpreis, Jän.

400 – 405 410 – 415 260 – 265 225 – 230

Ölsaaten international Kurs 27.2.

Sojaschrot Cbot, Chicago, 345,50 März Sojaschrot, 44%, frei LKW 336,00 Hamb.,Kassa Großh., Mrz. Rapssaat, Paris, Mai 413,25 Rapsschrot, frei LKW 225,00 Hamb.,Kassa Großh., Mrz.

5,70 5,30 4,90 4,50 0,50 0,70 1,11

Erzeugerpreise je 100 kg inkl. Ust., Preiserhebung bei steir. Maschinenringen

– 5,00

Heu Kleinballen zugestellt Heu Großballen zugestellt Stroh Kleinballen zugestellt Stroh Großb. geschnitten, zug. Stroh Großb. gemahlen zugest. Reg. Zustellk. je 100 kg

– 5,00 – 7,75 – 6,00

verkauft

Ø-Gewicht

Ø-Preis

Tend. 2 Wo

191 144 15 4

98,23 145,93 224,67 299,75

4,97 4,46 3,44 2,88

+0,24 – 0,13 – 0,36 – 0,30

Kuhkälber bis 120 kg Kuhkälber 121 bis 200 kg Kuhkälber 201 bis 250 kg

44 37 4

89,77 155,08 229,00

4,01 3,55 3,32

+0,27 +0,28 +0,21

354

Summe Kuhkälber

125,27

86

Einsteller Kühe nicht trächtig Kalbinnen über 12 Monate

18 – 24 15 – 22 16 – 24 10 – 12 12 – 17 3–5

126,28

Kurs Vorper.

Q: EK, IFE, LTO

Schlachtkälber männl. Kälber und Jungrinder weibl. Kälber und Jungrinder

14.434 44.672 49.842

Summe Jungvieh bis unter 1 Jahr

1. Dez. 2005

9.834 44.621 46.786

108.948

Stiere und Ochsen Schlachtkalbinnen Nutz- und Zuchtkalbinnen

29.774 6.890 38.244

Summe Jungvieh 1-2 Jahre

74.908

Stiere und Ochsen Schlachtkalbinnen Nutz- und Zuchtkalbinnen Milchkühe andere Kühe

5.004 1.626 21.616 97.437 53.802

Rinder insgesamt

1. Dez. 2010

27.976 31.412 44.786

101.241

104.174

27.382 5.032 35.815

27.603 14.004 30.167

68.229 71.774 Rinder 2 Jahre und älter

4.406 1.213 19.476 80.557 55.034

363.341

4.957 3.723 17.657 81.457 54.740

330.156

338.482

– 0,01

3,69

+ 0,21

Spotmilch Italien, 19.2. 38,30 Spotmilch NL, 26.2. 34,00 Kieler Rohstoffwert, ab 32,60 Hof, 4% Fett, Feb. Internationaler GDTAuktionspreis-Index, – 3,2% 21.2., %-Veränderung

38,30 32,30 34,10

+1,3%

Schlachtgeflügel 2017

Q: AMA-Marktbericht

2016

Österr.-Erz.Preis Ø, Jän., 182,02 182,85 je 100 kg EU-Erz.Preis Ø, Jän. 174,94 179,08 Masth. bratfertig zuge2,07 2,08 stellt, lose, Wo.7, je kg 2016: 2015: Schlachtungen in 1.000 7.136 7.013 Stk., Dez.

Rinderzählung Steiermark 1. Dez. 2000

Q: Statistik Austria

4,55

13 265,00 2,72 – 0,13 36 795,92 1,49 +0,08 4 633,25 1,70 – 0,15 Der Kälber- und Nutzrindermarkt in Greinbach vom 28. Februar war mit 485 vermarkteten Tieren gut beschickt. Die Österreich weit spürbare Aufwärtsbewegung bei den Stierkälberpreisen schlug sich mit einem Notierungsplus bei den leichteren Stierkälbern nieder. Milchkennzahlen international

Heu und Stroh Vorw.

28. Februar

Stierkälber bis 120 kg Stierkälber 121 bis 200 kg Stierkälber 201 bis 250 kg Stierkälber über 251 kg Summe Stierkälber

Erzeuger-Preisbasis für Schlachtkörper 18 – 23 kg warm, ohne Innereien, je kg ohne Zuschläge

Erhobene Detailhandelspreise beim steir. Landesproduktenhandel für die 9. Woche, ab Lager, je t

je t, Q: agrarzeitung.de

2,55 – 2,80 2,35 – 2,50 2,15 – 2,30 1,90 – 2,10

Weizer Schafbauern

Futtermittelpreise Steiermark Sojaschrot 44% lose, Mrz. Sojaschrot 48% lose, Mrz. Rapsschrot 35% lose, Mrz. Sonnenblumenschrot 37%, lose, Mrz.

Nutzrindermarkt Greinbach: Positiver Marktverlauf

Erzeugerpreise Bayern 1. Dez. 2016 %-Vergl. z. 2015 Absolut z. 2015

25.867 30.082 45.715

+0,40 +0,70 +1,07

+103 +210 +485

25.158 12.563 30.424

– 2,37 +2,28 +0,04

– 610 +280 +11

101.664

68.145

5.533 3.149 15.981 81.950 45.870

322.292

+ 0,79

+ 798

– 0,47

+4,40 – 3,88 – 4,53 +1,42 – 3,31 – 0,19

– 319

+233 – 127 – 758 +1.146 – 1.572 – 599

frei SH warm, Q: agrarheute.com

Jungstiere R3 Kalbinnen R3 Kühe R3 Schlachtschweine Kl.E

Wo.7

3,79 3,54 2,99 1,55

Vorw.

– 0,02 – 0,01 +0,01 ±0,00

Erzeugerpreise Lebendrinder 20. bis 26.2., inkl. Vermarktungsgebühren

Kategorie

Kühe Kalbinnen Einsteller Stierkälber Kuhkälber Kälber ges.

Ø-Gew.

Ø-Preis

Tend.

786,1 474,1 340,7 121,8 113,5 120,3

1,39 1,94 2,57 4,50 3,44 4,31

+0,05 +0,06 – 0,13 +0,06 +0,09 +0,08

NL Monat

SCHLACHTRINDERMARKT: Nachgebende Schlachtstierpreise Schlachtkalbinnen 3,6

Notierung EZG Rind

in Euro je Kilogramm, Durchschnitt aller Klassen

Grafik: LK

2017

2016

Kategorie/Gew. kalt

2015

Stiere (310/470) Ochsen (300/440) Kühe (300/420) Kalbin (250/370) Programmkalbin (245/323) Schlachtkälber (80/110)

3,5

3,4

Notierungsband Rinderringe

27.2. bis 4.3., exklusive qualitätsbedingter Zuund Abschläge, Qualitätskl. R, Fettkl. 2/3, je kg

von/bis

3,57/3,61 3,57/3,61 2,31/2,48 3,08 3,57 5,50

Zuschläge im Detail unter 0316/421877 und 03572/44353

3,3 *2017 bis KW 8

Notierung Spezialprogramme

3,2 Jän

Feb*

Mrz

April

Mai

Juni

Juli

Aug

Sept

Okt

Nov

Dez

Die Preise bei Jungstieren gaben trotz überschaubarer Mengen ausgehend von Deutschland etwas nach. Dagegen sind die weiblichen Kategorien weiterhin eher knapp. LM Monat

Kategorie/Gew.

Not.

ALMO R3 (340/420), 20-36 M. 4,30 Styriabeef, Proj.,R2, ab 190 bzw. 200 4,80 Murbodner-Ochse (EZG) 4,50

27.2. bis 4.3., Qualitätskl. R, Fettkl. 2/3, je kg

Stiere/Qualitätsstiere Kühe Kalbin/Qualitätskalbin Ochsen Kälber

3,57 – 3,80 2,27 – 2,76 3,08 – 3,50 3,43 – 3,65 5,50 – 5,80

Steirische Erzeugerpreise inkl. Zu- u. Abschläge, Februar aufl. bis KW 8

Ø-Preis

E U R O

Summe E-P

Tendenz

Stiere

3,99 3,89 3,80 3,42

Kühe Kalbinnen

– 2,88 2,69 2,36

– 3,78 3,48 2,74

– 0,02 +0,03

– 0,03

3,85

2,55

3,54


18 KULTUR

Donnerstag, 2. März 2017

Vom Zauber der Vulkane Foto: fotolia.com/Sonja Birkelbach

Es brodelt in der Gemeinde Kapfenstein: Doch keine Sorge! Es handelt sich um die Energie, die ins Geo-Info-Museum gesteckt wird.

■ Michaela Krainz

D

as Steirische Vulkanland bezieht seinen Namen aus seiner feurigen Vergangenheit, wo vor 16 und 5 Millionen Jahren rauchende Schlote, Explosionen und glühende Gesteinsmassen das Landschaftsbild prägten. Doch Ingomar Fritz weiß: „Das waren keine typischen Vulkane, wie man sie sich allgemein vorstellt, sondern spezielle.“ So thront auch die weithin sichtbare, stolze Riegersburg (Bild oben) auf keinem „normalen“ Vulkankegel. Beim Gestein

handelt es sich um Schlotfüllungen von einem explosiv entstandenen Vulkantrichter. Und weil die Region damit etwas österreichweit Einzigartiges besitzt, ist der Geologe, der hauptberuflich beim Universalmuseum Joanneum in Graz angestellt ist, auch ehrenamtlich mit voller Leidenschaft als wissenschaftlicher Leiter des Museums Geo-Info Kapfenstein tätig: „Ja, meine Mission ist es, den Menschen diesen Schatz näherzubringen.“ Diese teilt Annemarie Gigl, Gemeinderätin und Kulturbeauftragte in Kapfenstein, mit ihm.

Die Kapfensteiner selbst glühen allesamt für ihre Vergangenheit und die Museumsschätze, die direkt im Gemeindezen­ trum ausgestellt sind. Diese wiederum gehen auf eine Sammlung des (Ur-Ur-)Großvaters der heutigen Familie Winkler-Hermaden zurück: Professor Arthur Winkler-Hermaden war Geologe und sammelte zu Beginn des 20. Jahrhunderts Gesteine und Fossilien in der Region, welche im damaligen Heimatmuseum des Schlosses gezeigt wurden. Als die Räumlichkeiten einer anderen Nut-

zung weichen mussten, gerieten die Zeugen vulkanischer Vergangenheit etwas ins Hintertreffen. Bis 2009, als die Gemeindevertreter und die Familie Winkler-Hermaden sich einigten und die Sammlung ins Gemeindezentrum übersiedelte. Die Präsentation trägt die Handschrift von Fritz und wird von Seiten des Vereins MUSIS als besonders sehenswert gelobt. Brigitte Schreinlechner-Venier erklärt: „Das Museum Geo-Info Kapfenstein ist wirklich gut aufbereitet und bietet Spannendes für die ganze Familie.“ Ingomar Fritz gibt sein Wissen u. a. im Rahmen von Exkursionen weiter (li.). Gemeinderat Josef Gingl zählt zu den stolzen Kapfensteinern, die um ihre besondere Geschichte wissen.

Geo-Info Kapfenstein Öffnungszeiten: ■■Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr ■■Donnerstag von 13 bis 17 Uhr und nach Vereinbarung ■■Gemeindezentrum Kapfenstein 8353 Kapfenstein Nr. 123 www.kapfenstein.at


Projektleitung: Wolfgang Garofalo, Redaktion: Karlheinz Lind

SONDERTHEMA

Start für den Frühling!

Foto: fotolia.com/milanmarkovic78

Kübelpflanzen auswintern, Beete vorbereiten und Stauden zurückschneiden. Wir bringen die wichtigsten Tipps für einen guten Start in die neue Gartensaison.


20 SONDERTHEMA

Wolfgang Garofalo

Foto: Christian Jungwirth

MEINE MEINUNG

Willkommen im Grünen! Schön langsam verabschiedet sich die kalte Jahreszeit und die ersten Anzeichen des Frühlings sind nicht mehr zu ignorieren. Höchste Zeit, den Garten aus dem Winterschlaf zu holen. Auch wenn es noch früh im Jahr ist, gibt es schon einiges zu tun. Wir haben für Sie die wichtigsten Vorbereitungsarbeiten zusammengestellt. Der Frühling kommt nämlich schneller, als wir alle glauben, und dann sollte Ihr Garten vorbereitet sein.

Donnerstag, 2. März 2017

Gartenarbeit geht

Wie schön der Garten im Frühling und Sommer wird, entscheidet nicht nur das Wetter, sondern auch die rechtzeitige Vorbereitung.

E

ines gleich vorweg: Wenn die Sonne kräftig scheint und es rundherum grünt und blüht, ist es zu spät. Spätestens Anfang März geht die Gartensaison los. Bevor der erste Handgriff im Garten selbst getan wird, sollte eine Überprüfung des Werkzeugs anstehen. Sind Spaten, Hacke, Rechen, Schaufel und Gartenschere auffindbar und auch einsatzbereit? Sobald die Nächte nicht mehr frostig sind, können die Pflanzen, die zum Überwintern im

Haus sind, für ihr Leben in der freien Natur vorbereitet werden. Auf Schädlinge überprüfen, wieder öfters gießen und immer wieder lüften, um sie an die frische Luft draußen zu gewöhnen. Falls sie zu groß geworden sind, sollten sie jetzt in einen größeren Topf kommen. Die immergrünen Pflanzen draußen müssen schön langsam auch wieder gegossen werden. Wer es gar nicht mehr erwarten kann und ganz früh ernten will, kann schon den Salat unter einem Glasschutz aussähen. Wärmebedürftige Pflanzen, wie zum Beispiel Paradeiser oder Paprika, am besten im Haus auf einem warmen Platz an der Fensterbank aussähen.

Erste Arbeiten draußen Auch die Beete selbst können schon vorbereitet werden, sobald es nicht mehr friert. Wichtig ist vor allem Unkraut jäten

und liegengebliebenes Laub rechen. Zu gründlich braucht man dabei aber nicht vorgehen, schließlich sind die alten Blätter am Boden guter natürlicher Dünger. Die Mulchschicht und alle anderen Arten von Winterschutz können auch schön langsam entfernt werden. Das sollte aber nach und nach und mit Vorsicht passieren, damit sich die Pflanzen an die noch recht niedrigen Temperaturen gewöhnen können. Kompost und alle anderen organischen Dünger sollten auch schon auf die Beete gebracht werden, Kunstdünger aber besser noch nicht.

Zeit für den Schnitt Auch die über den Winter abgestorbenen Teile von Stauden, Sträuchern und Bäumen sollten jetzt abgeschnitten werden. Aber Achtung: Sträucher, die im Frühling blühen, dürfen erst nach der Blüte geschnitten wer-

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los! den. Vor allem Kernobstbäume sollten spätestens jetzt auch in Form gebracht werden. Die ersten frostfreie Tage sind ideal für das Schneiden. Hier ist der Zeitpunkt extrem wichtig. Wenn es zu kalt ist, kostet das den Baum zu viel an Substanz bei der Wundheilung. Wenn zu spät geschnitten wird, kann sich das negativ auf den Ertrag auswirken. Weg gehören alle Zweige, die nach oben oder innen ragen, und auch die Krone sollte ausgelichtet werden, damit mehr Sonnenlicht auch die unteren Regionen des Baumes erreicht. Natürlich ist jetzt auch die Zeit, alle Wege im Garten von Moos und Unkraut zu befreien, alle möglichen Ausbesserungsarbeiten zu machen und sich zu überlegen, wie der Garten im Frühling aussehen und welche Früchte er hervorbringen soll. Aber eigentlich müsste das sowieso schon lange erledigt sein.

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SONDERTHEMA

Donnerstag, 2. März 2017


22 SONDERTHEMA

Donnerstag, 2. März 2017 Tolles Programm für die ganze Familie: Die 23. Osterausstellung im Zeltweger Schloss Farrach ist vom 24. bis 26. März jeweils bis 18 Uhr geöffnet. Infos: Tel. 06 76/40 30 340. Fotos: kk

Beste Einstimmung auf Ostern Unter dem Motto „Osterhasen, Eier & Co – Ostern kann kommen!“ findet im Schloss Farrach die diesjährige Osterausstellung statt. Im Streichelzoo kommen Kinder voll auf ihre Rechnung.

B

ereits zum 23. Mal öffnet das Zeltweger Schloss Farrach heuer von 24. bis 26. März seine Tore und bietet Ostereier vom Feinsten, frühlingshafte Dekorationen, kulinarische Köstlichkeiten, Kunsthandwerk und viel Kinderprogramm. Ein Streichelzoo bietet „echte“ Osterhasen zum Angreifen für die Kleinsten, für die Großen ist unter anderem eine riesige Auswahl an kunsthandwerklichen Hasen verfügbar und Schokoladenmeister Josef Kern sorgt sogar für Essbares in Hasenform. Einige

Schritte der Schokohasen-Produktion führt der Meister auch vor. In der Osterhasen-Backwerkstatt können die kleinen Besucher den eigenen Osterhasen backen und diesen auch mit nach Hause nehmen. Kulinarische Schman­kerln zum Osterfest sorgen für den „Gusto“ auf die Osterjause. Die Farracher Osterausstellung bietet aber auch sehr viel Kunsthandwerk und einige der Aussteller lassen sich dabei auch gerne über die Schulter schauen. Roswitha Gruber zum Beispiel, die individuelle Dekoratio-

nen und Schmuck aus Glas anfertigt. Handgemachte Seifen, Keramik für den Innenbereich, aber auch effektvolle Dekoration für den Außenbereich, hölzerne Kostbarkeiten, Textiles und vieles mehr werden von mehr als 50 Ausstellern präsentiert. Immer mehr im Trend: Handgearbeitete Kleidungsstücke und Accessoires wie Handtaschen, Schals, Hüte und kreativer Schmuck, alles Einzelstücke, die ganz bestimmt nicht nur für eine Saison bestimmt sind. Firmenmitteilung

Holen Sie sich den Frühling nach Hause. Primeln, Bellis, Ranunkeln, Stiefmütterchen und Vergissmeinnicht … Entdecken Sie diese, und vieles mehr bei uns – natürlich in bester Qualität. Wir produzieren regional, nachhaltig und um weltschonend für unsere Kunden.

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er Österreichische Bundesverband für Schafe und Ziegen (ÖBSZ) veranstaltet in Zusammenarbeit mit Bio Austria ein interessantes Bildungsprojekt – ein Lehrgang ermöglicht es den Teilnehmerinnen und Teilnehmern, zum „Schafpraktiker“ bzw. zur „Schafpraktikerin“ zu werden. Ziel des neuen Ausbildungsangebotes ist es, österreichischen Schafhaltern – egal ob sie biologisch oder konventionell wirtschaften – das optimale Rüstzeug in die Hand zu geben, um für zukünftige Herausforderungen am Hof gewappnet zu sein. Der Lehrgang umfasst insgesamt sieben Module zu je zwei Tagen.

Im Zuge der umfassenden Ausbildung stehen wichtige Fragen der Haltung, Zucht, Fütterung, Tiergesundheit, Wirtschaftlichkeit und des Herdenmanagements für Milchund auch Fleischproduktion im Mittelpunkt. Die vermittelte Theorie wird zusätzlich noch durch Besuche von Schafbetrieben praktisch untermauert.

Start in Frohnleiten Der Lehrgang startet mit seinem ersten Modul am 16. und 17. März in Frohnleiten in der Steiermark, wo es um die Grundlagen geht. Weitere Module folgen in Laimbach (Nieder-

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österreich, Thema: Alles rund um die Zucht), Ardning (Fütterung) und Irdning-Donnersbachwald (Grünland). Die weiteren Module setzen sich mit Tiergesundheit, Herdenmanagement und Wirtschaftlichkeit auseinander und werden in der zweiten Jahreshälfte 2017 abgehalten.

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Immer aktuell!

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IMPRESSUM Medieneigentümer/Herausgeber: NEUES LAND Medienges.m.b.H. Reitschulgasse 3, 8010 Graz, Tel. 03 16/82 63 61-0 Fax 03 16/82 63 61-16, E-Mail: office@neuesland.at, Web: www.neuesland.at. Offenlegung gemäß Mediengesetz: www.neuesland.at Redaktion: Bernd Chibici (Chefredakteur), Tel. 03 16/82 63 61, E-Mail: bernd.chibici@neuesland.at, Karl Brodschneider (ChefredakteurStellvertreter), Tel. 03 16/82 63 61-28; E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at; Karlheinz Lind (Chef vom Dienst), Tel. 03 16/82 63 61-35; E-Mail: karlheinz.lind@ neuesland.at; Nina Wagner (Redakteurin), Tel. 03 16/82 63 61-25, E-Mail: nina. wagner@neuesland.at Anzeigen: Wolfgang Garofalo, Tel. 03 16/82 63 61-15, Fax 03 16/82 63 61-16; E-Mail: wolfgang.garofalo@neuesland.at. Wortanzeigen und Sekretariat: Sonja Haubenhofer, Tel. 03 16/82 63 61-13, Fax 03 16/82 63 61-16, E-Mail: sonja. haubenhofer@neuesland.at. Zeitungsversand: Gerald Glettler, Tel. 03 16/82 63 61-24; E-Mail: gerald.glettler@stbb.at. Produktion: NEUES LAND Medienges.m.b.H. Druck: Herold Druck und Verlag AG, Faradaygasse 6, 1030 Wien, Tel. 01/79 594-0, E-Mail: herold@herold.cc Entgeltliche Ankündigungen sind mit „Anzeige“ gekennzeichnet. Unentgeltliche PR-Artikel mit „Firmenmitteilung“. Die Vervielfältigung und Veröffentlichung (auch auszugsweise) bedarf der schriftlichen Zustimmung des Verlages. Erscheint wöchentlich. Einzelpreis € 1,30 / Abo € 60,– Mitglied des Verbandes der Österreichischen Zeitungen.


ANZEIGEN/SCHAUFENSTER

Donnerstag, 2. März 2017

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Mit Bingo zum neuen Auto Bei Bingo liegen die Gewinne jetzt buchstäblich „auf der Straße“. Denn unter allen Tipps, die bei zumindest einer der beiden Ziehungen am 4. und 11. März 2017 mitspielen, werden zwei Mini Countryman zusätzlich verlost. Der Mini ist unter den Kleinwagen ein absoluter Klassiker. 1959 erstmals produziert, ist seine Beliebtheit unter Fans auch heute ungebrochen. Die Gewinn-Quittungsnummern werden nach der Ziehung am 11. März unter anderem auf win2day.at sowie im ORF Teletext veröffentlicht, und die Gewinner werden gebeten, sich so rasch wie möglich beim Kunden-Servicecenter der Österreichischen Lotterien zu melden. Firmenmitteilung

Am 4. und 5. März findet beim Lagerhaus Technik-Center in Kalsdorf die „Agrarinfo“ statt. Foto: LTC

Agrarinfo bei LTC Kalsdorf

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erwarten die Gäste zahlreiche Angebote und Neuheiten der LTC-Toppartner Lindner, Pöttinger, Reform, Krpan, Gehl und vieles mehr. Im Zuge der Agrarinfo kann man sich auch über das neue RentflexMiet­traktoren-Modell informieren und sich das Wunschmodell bereits reservieren. Weitere Informationen erhält man unter Tel. 0 31 35/50 950-0. Das Team vom LTC Kalsdorf freut sich auf den Besuch. Firmenmitteilung

Foto: Österr. Lotterien

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einer großen Gebrauchtmaschinenschau, speziellen Angeboten aus dem Ersatzteil- und Kleingerätebereich und dem Lagerhaus-Flohmarkt wird ein umfassendes Rahmenprogramm geboten. Die Highlights der heurigen Agrar­ info sind die Österreichpremiere des neuen Pasquali Orion Weinbautraktors sowie die Testmöglichkeit des neuen Premium Kompakttraktors 5R aus dem Hause John Deere. Weiters

as Lagerhaus Technik-Center Kalsdorf ist seit nunmehr zwanzig Jahren der kompetente und schlagkräftige Partner für alle Land-, Forst- und Kommunalbetriebe im Herzen der Steiermark. Im Rahmen der bereits weit über die Grenzen hinweg bekannten „Agrarinfo“, die heuer von 4. bis 5. März stattfindet, präsentiert das LTC neueste Innovationen. Neben der Präsentation qualitativ hochwertiger Hersteller,

Bis 11. März bei Bingo zusätzlich zwei Mini Countryman gewinnen.

Ziehung vom Sonntag, 26. Februar 2017

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Dreifach Jackpot, zusätzlich zum 1. Rang der nächsten Runde ���������� € 3.062.633,40

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Ziehung vom Samstag, 25. Februar 2017

ZZ 18

291 Vierer+ZZ ����������������������zu je € 191,90 5.851 Vierer ��������������������������zu je € 53,00 7.911 Dreier+ZZ ��������������������zu je € 17,60 103.680 Dreier ������������������������zu je € 5,40 323.694 Zusatzzahl allein ��������zu je € 1,20

2 Fünfer+ZZ �������������������zu je € 85.318,00 124 Fünfer �����������������������zu je € 1.501,10

O-62, I-18, O-66, B-3, G-49, O-74, O-68, I-16, N-33, G-46, G-54, O-73, O-71, G-59, B-7, G-50, B-9, I-29, G-55, B-6, I-24, BOX, I-22, B-11, O-64, O-75, I-27, N-35, O-65, I-21, I-30, O-61, O-70, N-44, G-47, G-60, N-38, O-63, RING, I-28, B-8, G-56, N-41, I-25, G-48, B-5, G-52, BINGO BINGO-Card: Herz-Drei BINGO-Gewinner: 1-mal Bingo ������������������������zu € 27.051,00 23-mal Ring 2. Chance ��������� zu je € 185,70 1-mal Ring ����������������������������zu € 4.271,20 2.860-mal Box 2. Chance ��������� zu je € 5,70 1-mal Box ������������������������������zu € 2.847,40 9.150-mal Card ������������������������� zu je € 1,50

Ziehung vom Sonntag, 26. Februar 2017

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1 Joker �����������������������������zu € 230.988,90 5-mal �������������������������������zu je € 7.700,00 101-mal ������������������������������zu je € 770,00

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Tägl., 19.23 Uhr, ORF 2

1.194-mal ������������������������������zu je € 77,00 12.511-mal ������������������������������zu je € 7,00 127.346-mal ����������������������������zu je € 1,50

8B. Runde vom Sonntag, 26. Februar 2017 X

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Alle Angaben ohne Gewähr

Doppel Jackpot, zusätzlich zum 1. Rang der nächsten Runde ��������������� € 14.949,30 1-mal 12 Richtige �����������������zu € 4.933,00

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toi toi toi

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Ziehung vom Mittwoch, Donnerstag, Freitag, Samstag, Sonntag, Montag, Dienstag,

22. Februar 2017 23. Februar 2017 24. Februar 2017 25. Februar 2017 26. Februar 2017 27. Februar 2017 28. Februar 2017

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Gewinnzahlen 9 7 9 2 4 1 7 0 3 9 0 6 9 3

Symbol 3 2 1 3 8 5 8

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Torwette X

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Vierfach Jackpot, zusätzlich zum 1. Rang der nächsten Runde ����������������� € 6.249,80 4-mal 4 Richtige ������������������zu je € 238,70

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48-mal 3 Richtige ������������������zu je € 24,80 Hattrick, zusätzlich zum Hattrick der nächsten Runde ������������� € 190.078,20

Ziehung vom Dienstag, 28. Februar 2017

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TIPP DER WOCHE Digitales Fasten

Mehr auf die

■ Elke Jauk-Offner

Mit dem Beginn der Fastenzeit rückt das Thema „Verzicht“ in den Vordergrund. Sich in Verzicht üben kann man in den unterschiedlichsten Bereichen. Ratsam ist ein Sich-Zurücknehmen auch dort, wo man Tag für Tag mit Reizen überflutet wird. Damit das Gehirn wieder mit der Verarbeitung hinterherkommt, tut es gut, die Sinne nicht ständig zu überfordern und Reize zu reduzieren. Denn oft beginnt abends im Bett, wenn die Außenreize weitestgehend ausgeschaltet sind, erst das Sortieren der Informationen in den kleinen grauen Zellen. Das Einschlafen und das Durchschlafen werden schwieriger, am nächsten Morgen ist man müde, gereizt und unkonzentriert. Digital fasten bedeutet: einfach einmal das Handy ausschalten, sich bewusst für die Nichtnutzung entscheiden. Internetzeiten auf das nötige Maß reduzieren. Nur so viel Fernsehen konsumieren, wie man unbedingt braucht. Probieren Sie es einfach aus. Der Fernseher bleibt ein paar Tage ganz aus? Das ist gut so. Vier Stunden pro Tag verbringt nämlich jeder von uns durchschnittlich vor der Flimmerkiste. Stattdessen ist es ratsam, Bewegung zu machen, Freundschaften analog zu pflegen und soziale Kontakte zu stärken oder ein Buch zu lesen. Der Fernsehkonsum sollte intensiver hinterfragt werden: Geht es um das „Abschalten“ beziehungsweise „Sich-Berieseln-Lassen“ oder steckt dahinter das Bedürfnis nach Information?

Morgen ist der Welttag des Hörens: Experten raten zum bestmöglichen Schutz der Ohren und regelmäßigen Vorsorgeuntersuchungen.

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as Hören zählt neben dem Sehen zu den wichtigsten menschlichen Sinnen. Das Ohr besteht aus drei Teilen, die in einem Zusammenspiel für die Weiterleitung von Schallwellen ans Gehirn und somit für den Hörvorgang verantwortlich sind: Außenohr, Mittelohr und Innenohr. Das Ohr versorgt das Gehirn permanent mit Reizen. Das erzeugt auch Wachheit, Vitalität und Kreativität. Dies erklärt im

Umkehrschluss, warum Menschen mit einer Hörbeeinträchtigung oftmals rascher ermüden.

Hörminderung Weltweit sind immer mehr Menschen von einer Hörminderung betroffen. In Österreich ist es rund jeder Fünfte. HNO-Arzt Wolfgang Luttenberger erklärt, auf welche Alarmzeichen man achten sollte: „Wenn andere die eingestellte Lautstärke im Radio oder im Fernsehen stört. Wenn man glaubt, dass die TV-Sprecher nuscheln oder schwer verständlich sind. Und wenn man nicht mehr gerne unter Leute geht, weil man Gesprächen schwerer folgen kann.“ Schätzungen zufolge tragen weltweit nur knapp 25 Prozent der Menschen mit Hörminderung Hörgeräte. „Leider dauert es im Schnitt bis zu zehn Jahre, bis sich Betroffene nach einer HNO-ärztlichen Diagnose mit Hörgeräten versorgen lassen“,

Lukas Schinko, Vorstand Hör­ akustikunternehmen Neuroth. sagt Lukas Schinko, Vorstandsvorsitzender des Hörakustikunternehmens Neuroth.

Unterversorgung Eine unbehandelte Hörminderung hat nicht nur körperliche Folgen für die Betroffenen, sondern auch volkswirtschaftliche Auswirkungen: So zeigen Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) aus dem Vorjahr, dass durch die Folgen der internationalen Hör-

Ein regelmäßiger Hörtest beim HNOArzt oder Hörgeräteakustiker wird empfohlen.

Foto: fotolia.com/Sandra Knopp

„Abschalten“ wörtlich nehmen: Handy und PC dürfen einmal Sendepause haben.

Donnerstag, 2. März 2017

Fotos: Neuroth

26 G’SUNDHEIT!

Die Angst vor Hörgeräten ist groß, obwohl diese heute bereits sehr klein sind.


MUSTERSEITE G’SUNDHEIT

Ohren achten! geräte-Unterversorgung Kosten in Höhe von rund 710 Milliarden Euro pro Jahr entstehen – etwa durch den Verlust kognitiver Fähigkeiten, Depressionen, Verletzungen oder Berufsunfähigkeit. „Umso wichtiger ist es, Aufklärungsarbeit zu leisten, um das Stigma von Hörgeräten weiter abzubauen“, so Schinko. Er fordert eine verstärkte Hörvorsorge. „Unser Gehör ist 24 Stunden pro Tag im Einsatz und damit eines der wichtigsten Sinnesorgane. Unsere Ohren sind der Schlüssel zu gelungener Kommunikation. Leidet das Gehör, leidet auch das Zwischen-

menschliche“, sagt der Hör­ akustiker. „Die Angst vor einer Hörminderung beziehungsweise vor Hörgeräten ist nach wie vor groß – obwohl Hörgeräte von heute sehr klein und einfach zu bedienen sind.“

Gehörschutz Empfohlen wird daher ein regelmäßiger Hörtest bei einem HNO-Arzt oder einem Hörgeräteakustiker. „Je länger man mit der Hörgeräte-Versorgung wartet, desto schwieriger ist der Weg zurück zu besserem Hören. Denn das Gehirn verlernt das Hören und Sprachverstehen zunehmend“, so Schinko.

APOTHEKERTIPP

Was kann man seinen Ohren aus ärztlicher Sicht Gutes tun, um die Hörfähigkeit bis ins Alter möglichst gut zu erhalten? „Es ist wichtig, zum Schutz vor Lärm in erforderlichen Situationen stets einen Gehörschutz zu tragen“, betont Luttenberger. Da unser Alltag immer lauter wird, sollte man seinen Ohren regelmäßige Ruhepausen gönnen und Zeiten in ruhiger Umgebung einplanen. Allgemein gesehen ist ein gesunder Lebensstil zu empfehlen, „das schließt den Verzicht auf das Rauchen ebenso ein wie eine vitaminreiche, gesunde Ernährung“, so Luttenberger. Ist man immer wieder Lärmbelastungen ausgesetzt, so ist der Gehörschutz wesentlich. Schinko: „Er hilft präventiv und wird am besten individuell angepasst. Es gibt ihn für verschiedenste Lebensbereiche – das reicht vom Konzertbesuch über das Arbeiten im Großraumbüro bis zur Jagd.“

Welttag des Hörens Der „Welttag des Hörens“ („World Hearing Day“ beziehungsweise „International Ear Care Day“) ist ein internationaler Aktionstag, mit dem die Weltgesundheitsorganisation (WHO) alljährlich am 3.3. auf die Bedeutung des Gehörs und die Versorgung von Hörminderungen hinweisen möchte. Das Datum 3.3. ist nicht ohne Hintergrund gewählt: Es soll nämlich an zwei Ohren erinnern. Der Welttag des Hörens wurde erstmals im Jahr 2007 auf der „Ersten Internationalen Konferenz zur Prävention und Rehabilitation von Hörminderungen“ in Peking ins Leben gerufen. Er hat ein jährlich wechselndes Schwerpunktthema.

Foto: fotolia.com/Janina Dierks

27

In Österreich ist rund jeder Fünfte von einer Hörminderung betroffen.

Mag. pharm. Dr. Gerhard Kobinger, Präsident der Apothekerkammer Steiermark. Foto: Furgler

Fieber Die normale Körpertemperatur des Menschen beträgt bei Messung unter der Achsel, im Ohr beziehungsweise unter der Zunge bis zu 37,2°C und bis zu 37,7°C bei Messung im After. Bis 38°C spricht man von erhöhter Temperatur, darüber von Fieber. Diese Werte sind morgens am niedrigsten und können abends um bis zu 1°C ansteigen. Viel trinken, etwa Linden- oder Holunderblütentee stellt neben Bettruhe die wichtigste Gegenmaßnahme dar. Fieber ist eine Folge zahlreicher Erkrankungen wie Infektionen, Entzündungen, Rheuma, Tumoren, aber auch ein klassisches Symptom bei starkem Flüssigkeitsverlust oder nach Operationen. Quecksilber-Thermometer haben ausgedient: Die digitalen Geräte ohne Quecksilber sind bereits billiger und zeigen schon nach einer Minute die Körpertemperatur exakt an. Wichtig ist dabei die richtige Handhabung: Der Temperaturfühler muss bei der Messung unmittelbaren Hautkontakt haben, da sonst falsche Werte ermittelt werden. Daneben gibt es heute auch Geräte, die die Temperatur mittels Infrarotstrahl an der Stirn oder am Trommelfell messen. Fieber ist ein häufiger Grund, den Apotheken-Nachtdienst in Anspruch zu nehmen. Bedenken Sie aber, dass eine bloße Fiebersenkung nicht immer sinnvoll ist und dass Fieber eine Abwehrmaßnahme des Körpers darstellt. Hohes Fieber ab etwa 38,5°C oder unklare Fieberzustände mit extremer Mattigkeit bedürfen einer ärztlichen Abklärung und eignen sich nicht für eine Selbstmedikation mit klassischen Fiebersenkern wie Aspirin oder Paracetamol.

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Donnerstag, 2. März 2017


DO GEMMA HIN Redaktion: waltraud.froihofer@neuesland.at

Donnerstag, 2. März

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Frauental

Kabarett

Kornberg b. R.

In der Bluegarage philosophieren um 20 Uhr die beiden Kabarettisten „Maurer und Novovesky“ darüber, was „bald“, „danach“ und „jetzt“ bedeuten.

Foto: Gemeinde Gleinstätten

Osterausstellung

Graz

Buchpräsentation Um 18.30 Uhr wird im Cafe Kaiserfeld das Buch „Public Art 2014/15“, Jahrbuch des Instituts für Kunst im öffentlichen Raum, präsentiert. Vorgestellt werden 31 Kunstprojekte, die im Raum Steiermark in den Jahren 2014 und 2015 verwirklicht wurden. Graz

Kabarett Der Senkrechtstarter der österreichischen Kabarettszene, Paul Pizzera,, tritt mit seinem Programm „Sex, Drugs und Klei‘n‘Kunst“ um 20 Uhr im Orpheum auf.

Bezirksbäuerinnentag Am 4. März treffen sich ab 14 Uhr die Bäuerinnen des Bezirkes Leibnitz auf Schloss Gleinstätten. Grete Kirchleitner eröffnet den Tag. Im Anschluss folgt der Sketch „Du Bauer, du...“ Schimpfwort oder Kompliment von und mit Daniela Posch, Bar-

2

bara Zenz und Wilma Luttenberger. Die frühere Landesbäuerin Südtirols, Maria Hochgruber Kuenzer, spricht danach über „Die Kraft und Stärke der Bäuerinnen im ländlichen Raum“. Abschließend folgen Ehrungen durch Landesbäuerin Auguste Maier.

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Freitag, 3. März Moastabratlschnapsen

Knittelfeld

Grenzlandchor Der weithin bekannte „Grenzlandchor Arnoldstein“ konzertiert um 19.30 Uhr im Kulturhaus. Stainz b. Str.

Korbflechten Die Artgenossen Straden laden um 18 Uhr zum Korbflechten in das Haus der Vulkane. Kontakt für nähere Infos: maria4010@gmx.at. Unterlamm

Vortrag Im Rahmen der Eltern-Kind-Bildung der Gemeinde wird um 19 Uhr zum Vortrag „Ätherische Öle im Alltag“ in die Volksschule Unterlamm geladen.

Bis 17. April präsentieren über 70 Kunsthandwerker ihre Handwerksideen in der Gewölbegalerie im Schlosshof von Schloss Kornberg. Ein Rahmenprogramm rundet das Angebot ab. Die Ausstellung ist täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Langenwang

Preisschnapsen Um 15 Uhr startet das Preisschnapsen im Gasthof Kirchenwirt. Die 15 Bestplatzierten erhalten wertvolle Preise. Leutschach a. d. W.

Preisschnapsen Die ÖVP-Ortsgruppe lädt um 14 Uhr zum Preisschnapsen in das Wirtshaus im Moserhof in Großwalz. Es winken wertvolle Preise für die ersten 20 Platzierungen.

Montag, 6. März

Ottendorf a. d. R. Die Freiwillige Feuerwehr Ottendorf lädt in das Rüsthaus zum 20. großen Moastabratlschnapsen. Die Veranstaltung beginnt um 17 Uhr und wird am Samstag ab 16 Uhr und am Sonntag ab 14 Uhr fortgesetzt.

ermärkischen Sparkasse und im Marktgemeindeamt erhältlich. Weiterführende Infos gibt es unter der Nummer 06 50/50 034 10.

Top-Tipps

Gnas

Landeswinterspiele

Sauschneiderlied

Hirschegg-Pack, 3. und 4. März. Am Salzstiegl finden die diesjährigen Landeswinterspiele der Landjugend Steiermark statt. Nach einem gemütlichen Einstieg starten die Bewerbe am Samstag um 9.30 Uhr. Foto: LJ Steiermark

Graz, Museum im Palais, 4. und 5. März, Konzert und Symposion. Weltweit gibt es nur noch zehn Stück des Leydecker-Cembalos. Es gibt das „Sauschneiderlied“ am Originalinstrument. museum-joanneum-at. Foto: kk

Markt Hartmannsdorf

Klezmer-Musik Um 19 Uhr spielt das Moritz Weiß Klezmer Trio im Dorfhof. Zu hören sind Neuinterpretationen der Klezmermusik, eigene Kompositionen und Improvisationen, die sich als Brücke zwischen Philosophie und Musik verstehen. Es musizieren Mortiz Weiß (Klarinette), Niki Waltersdorfer (Gitarre, Percussion) und Maximilian Kreuzer (Kontrabass). Grafendorf

Kabarett ohne Erni-Oma Markus Hirtler, bekannt als Ermi-Oma, tritt diesmal ohne die gewitz-

te Altenheimbewohnerin und ihre Stützstrümpfe auf die Bühne und rollt das Thema „Beziehungen“ auf. Motto des Programms ist „Erwartungen und andere Dummheiten“. Beginn ist um 19.30 Uhr im Mehrzwecksaal.

Samstag, 4. März Leutschach a. d. W.

Kasperltheater Jeden Monat kommt ab sofort um 15 und um 16 Uhr der Kasperl vom Grazer Kasperltheater in das Kniely Haus in Leutschach an der Weinstraße. Vorverkaufskarten sind in den Filialen der Stei-

Energievortrag Die Marktgemeinde Gnas und Regionalenergie Steiermark laden zum Infoabend rund um das Thema „Wärme aus Holz – Strom aus Sonne“ in den Gemeindesaal Poppendorf. Es gibt Hintergrundinformationen zu Pelletsund Hackgutanlagen, Scheitholzkessel, Solarthermieanlagen, Photovoltaik, Stromspeicher und Fördermöglichkeiten für neue Biomasse- und Solaranlagen. Beginn ist um 19 Uhr. Die Veranstaltung ist für den Interesierten zugänglich.

Dienstag, 7. März Gratwein

Jungbäuerinnentreffen Unter dem Motto „Bildung ist die beste Investition in die Zukunft!“ hält Landesschulratspräsidentin Elisabeth Meixner den Hauptvortrag beim heuer zum fünften Mal stattfindenden Jungbäuerinnentreffen. Beginn ist um 19 Uhr im Gasthof Fischerwirt.


STEIRERLEUT’ Redaktion: nina.wagner@neuesland.at

Meister mit Leidenschaft M

artin Weber krempelt auf dem elterlichen Obstbaubetrieb in Eggers­dorf bei Graz ordentlich die Ärmel hoch. Der erst 28 Jahre junge Landwirt packt dort nämlich nicht nur kräftig mit an, sondern bringt bereits viel Know-how mit ein. Vor allem, was die Erdbeeren angeht. Sie sind Martins Steckenpferd, mit dem er sich auch schon im Zuge seiner landwirtschaftlichen Ausbildung intensiv auseinandersetzte – die er letztes Jahr mit einer Meisterarbeit zum Thema Ernteverfrühung bei Erdbeeren abschloss. Übrigens mit Bravour: in der Sparte „Obstbau“ war er der Beste seines Jahrganges. Sein großes Fachwissen setzt er auf dem Hof seiner Eltern in die Praxis um. „Weil wir die Freilandkulturen mit Fleece ab-

Zur Person Martin Weber ■■Obstbauer in Eggersdorf bei Graz ■■Verheiratet mit Manuela, zwei Kinder: Alexander (2), Valerie (6 Monate) ■■32 Hektar, davon sechseinhalb Hektar Obstanbau, der Rest Ackerbau, zwölf Hektar Wald ■■Ab-Hof-Verkauf: Obst, Fruchtsäfte und andere Produkte ■■2016 Jahrgangsbester in der Sparte „Obstbau“

Bauer

decken, beginnt unsere Erdbeersaison schon früh und erstreckt sich derzeit über einen Zeitraum von sechs Wochen“, so Weber und erklärt weiter: „Auf diesem Weg kann man das Erntefenster vergrößern. Ich möchte mich in Zukunft allerdings noch stärker mit der Ernteverfrühung ausei­ nandersetzen.“ Das soll unter anderem mit dem Anbau unterschiedlich reifender Sorten und durch verschiedene Kulturführungsmaßnahmen geschehen – „eine gewisse Herausforderung für unsere kleinen Strukturen“ (das Obst wird auf sechseinhalb Hektar Fläche angebaut). Martin Weber sieht das optimistisch: „Da werde ich mir noch ein paar Gerätschaften zusammentüfteln müssen, damit ich das erreichen kann.“ Übrigens nicht das einzige Vorhaben des Eggers­ dorfers. „Auch bei unseren Äpfeln möchten wir die Anzahl der Sorten erweitern und vor allem den Anbau von Apfelraritäten forcieren“, so der zweifache Familienvater, der gemeinsam mit seiner Frau Manuela auf dem seit 1604 bestehenden Hof gerade ein neues Wohnhaus baut. „Derzeit wohnen hier vier Generationen. Da wird’s einmal Zeit für was Neues“, so Weber mit einem Schmunzeln.

der

Woche Martin Weber baut gemeinsam mit seiner Familie auf dem Betrieb in Eggersdorf nicht nur köstliches Obst an, sondern verwertet es auch zu Säften und Nektar. Foto: LK/Musch

23. Oster

Ausstellung

S C H L O S S FA R R A C H

Z E LT W E G - W E S T

24.-26. März’17 Fr., 12 - 18 Uhr • Sa. + So., 10 - 18 Uhr Info: 0676 / 4030340 • www. schlossfarrach.at


30 STEIRERLEUT’

Donnerstag, 2. März 2017

Steirisches Naturbahn-Trio in Tirol erfolgreich Die österreichischen Naturbahnrodler beendeten in Umhausen (Tirol) anlässlich der Staatsmeisterschaften die Rennsaison 2016/2017. Noch einmal rasant unterwegs waren dabei auch die steirischen Einsitzer-Aushängeschilder Michael Scheikl (Foto), Michelle Diepold (beide Silber) und Christian Schopf (Bronze). Andreas Schopf – er hat seine erfolgreiche Karriere beendet – wollte gemeinsam mit Christian sein Doppelsitzer-Abschiedsrennen bestreiten, musste aber gesundheitsbedingt passen. Tau

Für einsame Herzen Mit vielen neuen Highlights ging dieses Jahr der 37. Ledigenball im Naturparkhotel Bauernhofer auf der Brandlucken an den Start. Mehrere hundert Ballgäste waren nicht nur gekommen, um bei guter Stimmung zur

Live-Musik zu tanzen – in erster Linie drehte sich alles ums Kuppeln und Verkuppelt-Werden. Ein ganz besonderer Höhepunkt: Für die TV-Show „Bauer sucht Frau“ gab es ein Casting für die nächste Staffel. Foto: Andrea Sajben

Nachwuchs im Ring Im Rinderzuchtzentrum Traboch fand die „Styrian Night Show“ der Steirischen Jungzüchter vor einem rekordverdächtigen Publikum statt. 135 steirische Züchter zwischen zwei und 28 Jahren wagten sich in zehn verschie-

denen Wertungsklassen mit ihren Tieren in den Bewertungsring. Auch der Nachwuchs (Bild) der Ortsgruppe Trofaiach zeigte schon Können und auch Ehrgeiz. Der Jüngste, Mathias, ist noch keine drei Jahre alt. Foto: kk

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STEIRERLEUT’

Donnerstag, 2. März 2017

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Hartberg: Show und Tanz bis in den Morgen

HAUSAUSSTELLUNG Freitag, 10. März – Samstag, 11. März 2017 jeweils von 09:00 bis 17:00 Uhr in Markt Hartmannsdorf

Fotos: Mayer

Mehr als 3.000 Besucher machten den 57. Bezirksbauernball am Faschingssamstag in der Stadtwerke-Hartberg-Halle erneut zum vollen Erfolg. Die Hauptorganisatoren Anna Kopper und Andrea Zingl von der Landjugend sowie Bauernbund-Bezirksobmannstellvertreter Rene Nöhrer und Organisationsreferent Josef Singer konnten unter anderem ÖVP-Klubobmann Abg.z.NR Reinhold Lopatka, die Landtagsabgeordneten Hubert Lang und Lukas Schnitzer, Bürgermeister Marcus Martschitsch sowie Kammerobmann Johann Reisinger begrüßen. Eröffnet wurde der Ball mit einem Auftanz von Mitgliedern der Landjugend-Ortsgruppe Hartberg, um Mitternacht präsentierte Tree-Styler Martin Bauer eine besondere Einlage: eine Motorsägen-Show. Musikalisch sorgten „Die Jungen Paldauer“ dafür, dass die Tanzfläche bis in die frühen Morgenstunden immer bestens gefüllt war.

AGRARINFO KALSDORF 4. - 5.3.2017

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INFO • 20

TÄGLICH VON 800 BIS 1700 UHR LANDTECHNIK HIGHLIGHTS: • Neue Modelle von John Deere, Lindner und Pasquali • Große Gebrauchtmaschinenparade • Moderne Forsttechnik von der Seilwinde bis zum Kranwagen • Sonntag 05.03. ab 10 Uhr Frühschoppen mit Steirerschmäh • Forstwettbewerb der Landjugend Graz-Umgebung und Leibnitz Sonntag 05.03.

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STEIRER

LEUT’ nina.wagner@neuesland.at

Einischaun ins Land! Die NEUES LAND-Fotoecke erwies sich beim diesjährigen Bauernbundball wieder als richtiger Publikumsmagnet. Über 1.200 Mal wurde der Auslöser gedrückt. Einen Auszug der Fotos sehen Sie hier. Alle Bilder findet man auf facebook.com/ steirischer.bauernbundball.


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