NEUES LAND

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Nr. 5 77. Jahrgang

Wochenzeitung des Steirischen Bauernbundes Postentgelt bar bezahlt 02Z032268W NEUES LAND Reitschulgasse 3 8010 Graz

NEUES

Die steirischen Jäger wählen

LAND www.neuesland.at

Landesjägermeister Franz Mayr-Melnhof-Saurau im NEUES LAND-Interview der Woche über die bevorstehende Wahl in der Jägerschaft, die Freude am Jagen und Platzprobleme.

Foto: Kleine Zeitung/Jürgen Fuchs

Donnerstag, 2. Februar 2017

Seiten 8–9

Olympia-Star vom Bauernhof

Foto: kk

Er kommt aus Pöllau und hat in wenigen Wochen seinen großen Auftritt: Christian Reithofer geht bei den Special Olympics an den Start. Seiten 2–3

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TOP-THEMA

Donnerstag, 2. Februar 2017

Holt er Gold auf

LOS GEHT’S

■ Nina Wagner

Eine brisante Situation Graz darf aus bäuerlicher Sicht nicht einfach nur als Landeshauptstadt betrachtet werden, sondern auch als Zentrum ungemein wichtiger Interessenslagen. Die Murmetropole ist die größte Bauerngemeinde der Steiermark – mit einer großen agrarischen Vielfalt, aus der der berühmte Grazer Krauthäuptel herausragt. Graz hat sich längst als Genuss-Hauptstadt einen klingenden, kulinarischen Namen gemacht, in der die Begriffe „regional“ und „saisonal“ die Hauptrollen spielen. Und Graz ist mit 14 Bauernmärkten eine bedeutsame Drehscheibe für die Direktvermarktung, die vielen Höfen im Umland existenzielle Sicherheit gibt. All das und vieles mehr macht klar, dass hier mit Siegfried Nagl schon lange ein Bürgermeister Regie führt, der stets unmissverständlich klar gemacht hat, dass ihm Brücken aller Art zwischen Stadt und Land sehr viel bedeuten. Nagl lebt diese Überzeugung selbst als Mensch – unter anderem mit großer Freude über eine Tochter, die Bäuerin geworden ist – und in seiner politischen Verantwortung. Nun ist in Graz, wie letzte Umfragen – siehe Bericht auf den Seiten 4-5 – zeigen, eine brisante Situation entstanden. Trotz klaren Vorsprungs von Siegfried Nagl könnte eine Links-Koalition im Grazer Gemeinderat eine knappe Mehrheit schaffen und mit Elke Kahr sogar eine Kommunistin Bürgermeisterin werden. Mit Folgen, die sich jeder leicht ausmalen kann. Für den Bauernbund in Graz läuten daher alle Alarmglocken und es gibt nur eines: Unbedingt zur Wahl gehen und Siegfried Nagl die Stimme geben!

I

n wenigen Wochen geht in der Steiermark die Sportveranstaltung des Jahres über die Bühne: die Special Olympics – Word Winter Games 2017. Von 14. bis 25. März werden sich in der Ramsau, in Schladming und in Graz Menschen mit Beeinträchtigung in insgesamt 32 Disziplinen messen. Im Rampenlicht steht dabei auch ein Athlet von einem steirischen Bauernhof: Christian Reithofer, der gemeinsam mit seinen Eltern und seinem fünf Jahre älteren Bruder Michael in Pöllau, im Ortsteil Seifenboden, lebt. NEUES LAND hat den 25-Jährigen daheim besucht, wo er uns gleich zeigte, wofür er sich neben dem Sport am meisten begeistert –s die Traktore. Geschickt kletterte er in eine Fahrerkabine und erklärte uns alles zum Gerät, das ihn so fasziniert. In den nächsten Wochen wird Christian allerdings kaum Zeit für diese Leidenschaft ha-

Fotos: kk

Bernd Chibici

Christian Reithofer, 25, von einem Bauernhof in Pöllau ist einer der großen Hoffnungsträger bei den Special Olympics im März.

ben. Er muss sich voll auf seinen großen Auftritt bei den Special Olympics konzentrieren, wo er im Stocksport an den Start geht. Von Christian, Mama Margarete und Betreuer Christian Petz haben wir in der warmen und gemütlichen Bauernstube alles über die Hintergründe zu Christians sportlicher Karriere erfahren. „Ich hab einfach wollen“, sagt der junge Pöllauer geradeheraus. Seine Erfolgsgeschichte erklärt sein Betreuer im Detail: „Christian hat eigentlich immer Fußball gespielt, seit 2012 widmet er sich dem Stocksport. Generell haben wir im Integrationszentrum Neudau 2010 begonnen, den Sport zu fördern“, so Petz. Er betreut dort insgesamt acht Athleten. Christian ist einer von fünf Stocksportlern mit Leib und Seele dabei, wenn – derzeit natürlich verstärkt – fleißig trainiert wird. „Das tun wir insgesamt ein bis zwei Mal die Woche, seit September einmal davon gemeinsam mit der Trainingsgemeinschaft Wohnheim Turnau“, erklärt Petz. So können sich die Betreuer gegenseitig unter die Arme greifen. Worauf übrigens generell großen Wert gelegt wird: „Bei den Spielen treten alle österreichischen Teilnehmer als eine Einheit auf, als das Team Austria“, erklärt Petz. Während wir über das bevorstehende Sportereignis reden, ist

bei Christian noch keine Spur von Anspannung zu erkennen. „Ich bin gar nicht nervös“, sagt er auch selbst ganz locker – stolz belächelt von seiner Mama: „Ich merke schon, wenn er nervös wird, dann fragt er nämlich immer sehr viel“, spricht Margarete Reithofer aus Erfahrung von anderen Wettbewerben, an denen ihr Christian schon erfolgreich teilgenommen hat. Wie an den Special Olympics in Kärnten 2014 zum Beispiel, wo seine Mannschaft die Goldmedaille mit nach Hause nehmen durfte. Christians Mutter wird auf jeden Fall mitfiebern, wenn es für ihren Jüngsten Mitte März dann ab in die Landeshauptstadt geht, in der die Stocksport-Bewerbe ausgetragen werden – und wo er als einer von mehr als 400 Sportlern an den Start gehen wird. Ja, und dann wollten wir noch wissen, wie er seine Chancen sieht: „Spaß hab ich“, sagt er knapp und bringt damit den olympischen Gedanken auf den Punkt.


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den Hof?

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„Lasst mich gewinnen! Aber wenn ich nicht gewinnen kann, dann lasst es mich mutig versuchen“. Diesen Eid auf die Fahne geheftet, finden die Special Olympics World Winter Games von 14. bis 25. März 2017 in der Ramsau, in Schladming und in Graz statt. Es ist die größte internationale Sportbewegung für Menschen mit Beeinträchtigung.

Grillitsch forderte im Parlament eine klare Regelung für landwirtschaftliche Pferdehalter, die auch weitere Betriebsentwicklungen ermöglichen.

Rechtssicherheit wird gefordert Pferdehaltende landwirtschaftliche Betriebe wurden durch jahrelange erfolglose Verhandlungen mit gewerblicher Wirtschaft eingeschränkt.

D

ie Verhandlungen der Landwirtschaft mit der Wirtschaftskammer Österreich, für die Abgrenzung zwischen landwirtschaftlicher Nebentätigkeit und gewerblicher Führung, haben bis jetzt keine praxistaugliche Lösung gebracht. Die Steiermark ist davon besonders betroffen, weil es hier im Vergleich mit den anderen Bundesländern die meisten pferdehaltenden Betriebe gibt. Der

Vor drei Jahren holte Christian Reithofer schon einmal eine Goldmedaille im Mannschaftsbewerb. Jetzt heißt es erneut Daumen drücken, wenn der Stocksportler vom Bauernhof in Graz an den Start geht.

Nebengewerbe Das Einstellen von Reittieren gilt als landwirtschaftliches Nebengewerbe. Durch eine von der Wirtschaft geforderte Änderung, wären rund 5000 landwirtschaftliche Einstellbetriebe österreichweit als Gewerbebetriebe einzustufen. Unter anderem aufgrund von Raumordnungsgesetzen würde das für viele eine Betriebseinstellung bedeuten.

steirische Bauernbundabgeordnete Fritz Grillitsch machte in dieser Woche das Problem, das betroffenen Betrieben aufgrund der Rechtsunsicherheit alle Entwicklungsmöglichkeiten verbaut, im Parlament zum Thema. Grillitsch: „Unsere Forderung ist einfach und klar nachvollziehbar. Die Abgrenzung muss sich an der Flächenausstattung der Betriebe orientieren. Wenn eine Kreislaufwirtschaft – die Versorgung der Tiere mit eigenem Futter und die Ausbringungen des anfallenden Mists auf eigenen Flächen – möglich ist, handelt es sich klar um einen landwirtschaftlichen und nicht um einen gewerblichen Betrieb.“ Diesen Standpunkt verstärkt auch Pferdezuchtobmann Karl Obenaus: „Kreislaufwirtschaft mit einer Anzahl von zwei Großvieheinheiten als Hektaräquivalent wäre eine klare, nachvollziehbare Regelung.“

Foto: Österreichisches Parlament

Special Olympics


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POLITIK

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Stadt-Bauern machen Die Ergebnisse der so genannten Exit-Polls von voriger Woche sehen Siegfried Nagl trotz eines klaren Vorsprungs in Bedrängnis durch eine mögliche linke Mehrheit in der Landeshauptstadt.

Karl Obenaus, Bauernbundobmann von Graz, schlägt Alarm! Nach Umfragen könnte eine Links-Koalition Bürgermeister Siegfried Nagl stürzen.

D

ie Ergebnisse von so genannten Exit-Polls am vorgezogenen Wahltag in der Vorwoche sorgen für Dramatik knapp vor den Gemeinderatswahlen in Graz, die am kommenden Sonntag über die Bühne gehen. Dabei zeigte sich, dass die Volkspartei mit Siegfried Nagl als Spitzenkandidat zwar – wie schon bei den letzten Wahlen – einen großen Vorsprung hat, aber dass sich theoretisch auch eine Links-Allianz aus Kommunisten, Grünen und Sozialdemokraten ausgehen könnte.

Nummer Zwei Foto: Foto Fischer

Das Bemerkenswerte dabei: Die Exit-Polls sahen Elke Kahr, die Spitzenkandidatin der Kommunisten, als klare Nummer Zwei – und das obwohl sie es war, die mit der verweigerten

Zustimmung zum Budget die Neuwahlen ausgelöst hat. Damit ergäbe sich eventuell sogar eine Konstellation, die der Landeshauptstadt eine kommunistische Bürgermeisterin bescheren könnte.

Dreierpakt Ein linker Dreierpakt und möglicher Weise sogar eine kommunistische Bürgermeisterin – da läuten für Karl Obenaus, den Bauernbundobmann von Graz, alle Alarmglocken. Er macht in diesem Zusammenhang vor allem darauf aufmerksam, dass die Landeshauptstadt – was viele nicht wissen – nicht nur größte Bauerngemeinde der Steiermark, sondern auch von ganz wichtigen agrarischen Interessen geprägt ist. In den südlichen Bezirken gibt es Feldgemüseanbau, Ackerbau mit Schweinehaltung und auch Rinderhaltung. Im Norden – in Ries, Mariatrost und Andritz – findet man verschiedenste Formen der Rinderhaltung und in Mariatrost hat der Obstbau großen Stellenwert.

Sorgen Vor diesem Hintergrund macht sich Obenaus Sorgen um die Zukunft der Landwirtschaft in Graz: „Wir hatten mit Siegfried Nagl einen Bürgermeister, für

BAUERNBUND INTERN Liezener Bauernbundfunktionäre auf der Eisbahn

Die Bauernbundortsgruppen St. Martin und Mitterberg luden zum ersten Bauernbund-Bratleisschießen der Funktionäre aus dem ganzen Bezirk Liezen ein. Organisiert wurde dieser lustige Vergleichskampf von Obmann Willi Gruber-Greil. Über 35 Verantwortungsträger – unter ihnen Präsident Franz Titschenbacher, Kammerobmann Peter Kettner, Bezirksbäuerin Viktoria Brand-

ner sowie Jugendvertreter Ralf Wagner – nahmen teil. Geschossen wurde nach dem Salzburger Regelwerk und natürlich nur mit Holzstöcken. Die Schützen wurden in Ausseerland/Oberland gegen Unterland aufgeteilt. Nach einigen spannenden „Kehren“ gewann das Unterland das Essen sowie das Getränk. Im Vordergrund stand aber natürlich das gemütliche Miteinander. Das Eisschießen der Bauernbund-Funktionäre aus dem Bezirk Liezen bot auch Gelegenheit, einander besser kennenzulernen. Foto: BB Liezen

Der neue Bürgermeister von St. Veit i. d. S., Gerhard Rohrer (rechts), überreicht Manfred Tatzl die Ehrenbürger-Plakette. Foto: Barbic

Großer Vertrauensvorschuss für neugewählten Bürgermeister

Nach 15-jähriger Amtszeit legte der Bauer Manfred Tatzl seine Funktion als Bürgermeister der Marktgemeinde St. Veit in der Südsteiermark zurück. Für sein Wirken in der, seit der Fusion mit Weinburg am Saßbach und St. Nikolai ob Draßling rund 4300 Einwohner zählenden Marktgemeinde, wurde Manfred Tatzl zum Ehrenbürger ernannt. Die Überreichung der Ehrenbürger-Plakette

nahm sein Nachfolger Gerhard Rohrer vor, der einstimmig zum neuen Bürgermeister gewählt worden war. Einstimmig fiel auch die Wahl des nachrückenden neuen Vizebürgermeisters Georg Pock und des neuen Gemeindekassiers August Jöbstl aus. Bezirkshauptmann Helmut Walch nahm nach der Wahl die Angelobung der neuen Gemeindefunktionäre vor.


POLITIK

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für Nagl mobil! den die bäuerlichen Betriebe ein Leidenschaftsthema waren, für die er unglaublich viel bewegt und erreicht hat. Er spricht immer wieder davon, dass die Bauern und die Landwirtschaft unverzichtbare Juwelen der Landeshauptstadt sind und er lebt diese Überzeugung auch.“ Entsprechend viel sei, so der Bauernbundobmann von Graz, in den letzten Jahren mit Nagls tatkräftiger Unterstützung auch umgesetzt worden. Obenaus nennt Beispiele: Der Ausbau und die Pflege der 14 Grazer Bauernmärkte, Sanierung und Umbau des Steiermarkhofes, der Ausbau der Schule Alt-Grottenhof, die finanzielle Abgeltung der Grünlandpflege, Bauernhofkisten für die Volksschulen, Hochwasserschutzprogramme, Förderung der Imkerkurse und vieles mehr.

GENAU GENOMMEN

Karl Obenaus, Bauernbundobmann in Graz, fürchtet eine Links-Allianz in Graz und ruft die Bauern der Stadt auf, dem Spitzenkandidaten der Volkspartei, Siegfried Nagl, ihre Stimme zu geben!

Franz Tonner

Kraftvolle Einigung

Errungenschaften

Foto: Arthur

Für Obenaus gilt es, „all die Errungenschaften und Programme, die wir der Volkspartei unter Siegfried Nagl zu verdanken haben, abzusichern“. Er ruft deshalb die Bäuerinnen und Bauern in Graz dazu auf, nicht nur selbst die Stimmen für Nagl abzugeben, sondern auch „im Interesse der Bauernschaft Freunde, Bekannte und Familienmitglieder mobil zu machen“.

BAUERNBUND INTERN Gelungen Kooperation

Das Restaurant Gabriel in Irdning war kürzlich Treffpunkt zum gemeinsamen Fototermin der Initiative „In der Region – Für die Region“. Kammerobmann Peter Kettner warb mit Bezirksbäuerin Viktoria Brandner und Bauernbundobmann Reinhold Gaigg für das Projekt, bei dem Landwirtschaft und Tourismus intensiv zusammenarbeiten. Das Restaurant Gabriel und der Perweinhof sind beispielhaft für diese gelungene Kooperation. „Das Leben ist zu kurz, um schlecht zu essen“, so Gerald Muhrer, Styria-Beef-Produzent vom Perweinhof in Donnersbachwald. Und Marc Zach, Küchenchef vom Restaurant Gabriel ist überzeugt von der Qualität des Fleisches, das vom Perweinhof geliefert wird. Die Herkunft des Fleisches wird in der Speisekarte extra gekennzeichnet. Der Gastronom und der Rinderzüchter arbeiten bereits seit vielen Jahren zusammen.

Bei der Präsentation: Andreas Gabriel, Gerald Muhrer, Reinhard Gaigg, Daniel Peer, Josef Gabriel, Viktoria Brandner, Peter Kettner, Johanes Zeiler und Marc Zach. Foto: kk

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Die Regierungskrise scheint abgewendet, denn die Regierungskoalition konnte sich auf ein gemeinsames Programm einigen, das bis zum Ende der Legislaturperiode auch halten sollte. Das ist gut so, denn die Regierung ist gewählt, um zu arbeiten und nicht um zu streiten. Das kommt bei den Bürgerinnen und Bürgern gar nicht gut an und stärkt nur die Opposition. Das Programm lässt sich auch durchaus herzeigen. Von der Senkung der Lohnnebenkosten über die Bekämpfung der kalten Progression bis zu massiven Verschärfungen im Sicherheits- und Integrationsbereich ist da vieles berücksichtigt, was den Menschen Arbeit und Sicherheit gibt. Aus agrarischer Sicht finden sich die wesentlichen Forderungen des Bauernbundes im Programm wieder. Mit einer großen und einer kleinen Ökostromnovelle sollten die erneuerbaren Energien forciert werden, bei der Klima- und Energiestrategie ist die Landund Forstwirtschaft Teil der Lösung und mit einer umfassenden Zukunftsstrategie für den ländlichen Raum sollten Wirtschafts- und Lebensbedingungen am Land verbessert werden. Die Ausweitung des Bestbieterprinzipes im öffentlichen Beschaffungswesen schafft bessere Absatzchancen für regionale Produkte. In Summe wirkt das Regierungsprogramm durchaus ambitioniert, die Messlatte liegt jedoch in der Umsetzung, meint Ihr


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CHRONIK

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Chinakohl: Preis-Hoch ■ Karlheinz Lind

Innerhalb einer Woche hat sich der Erzeuger-Preis bei steirischem Chinakohl aufgrund der Kältewelle in Südeuropa verdoppelt.

B

ei den steirischen Chinakohl-Bauern herrscht große Erleichterung: Nach schwierigen Jahren mit teils schlechten Ernten und katastrophalen Preisen kann heuer Entwarnung gegeben werden. Landwirt Franz Kober, Sprecher der steirischen Chinakohl-Bauern, dazu: „Die Kältewelle der letzten Wochen hat die Landwirtschaft in Italien und Spanien schwer in Mitleidenschaft gezogen. Tiefe Temperaturen und enorme Schneemengen haben einen Großteil der Zitrusfrüchte sowie auch zahlreiche Gemüsebestände zerstört.“ Es kommt kaum noch Eisbergsalat aus diesen Regionen auf den mitteleuropäischen Markt, so der Ex-

perte. Und diese Situation wirkt sich bei uns äußerst positiv auf den Erzeugerpreis bei Chinakohl aus. Kober weiter: „Vor einem Jahr haben wir rund 30 Cent für einen Kilogramm bekommen, in der vergangen Woche waren es 45 Cent und in dieser Woche liegt der Preis bei knapp 80 Cent“. Mit weiteren Preissteigerungen, zur Freude der Chinakohl-Bauern, sei in den nächsten Tagen zu rechnen. Rund 400.000 Kilogramm Chinakohl haben die 35 steirischen Produzenten noch in ihren Lagern. „Eine Versorgung mit unserem herrlichen Wintergemüse ist sicherlich bis März gegeben“, so Kober. Obwohl bereits Anfragen aus Deutschland kommen – auch sie zeigen Interesse an steirischen Chinakohl. Die Kälte wirkt sich nicht nur positiv auf den Erzeugerpreis, sondern auch auf die Lagerfähigkeit aus. „Wir hatten im Vorjahr eine hervorragende Qualität bei der Ernte, auch wenn die Mengen aufgrund des fehlenden Herbstniederschlages etwas niedriger ausfielen. Und diese Qualität konnte durch die kalten Temperaturen auch erhalten werden“, erläutert Kober abschließend. Steirische Chinakohl-Bauern produzieren beste Qualität, die auch bei jungen Konsumenten sehr gut ankommt.

Vier Projekte, vier Sieganwärter: Im Ortszentrum gestaltete die LJ St. Johann i. S. ein Ruheplatzerl. Die LJ St. Peter a. K. stellte entlang eines Wanderwegs Wildtierattrappen auf. Zu einem Theaterstück auf dem Bärenkogel lud die LJ Langenwang ein. Und die LJ Spielberg führte ein Benefiz-Golfturnier durch.

Wer siegt ■ Karl Brodschneider

Die Landjugend Steiermark ermittelt das beste Ortsgruppenprojekt. Beim „Tag der Landjugend“ in Hartberg wird der Sieger gekürt.

Foto: LK/Reicher

Ü

ber 20 Ortsgruppen machten diesmal mit, vier kamen in die Endausscheidung und eine aus diesem Quartett erhält beim „Tag der Landjugend“ den Goldenen Panther für das beste Ortsgruppenprojekt. Die Landjugend Langenwang nahm das 100-jährige Bestehen des Bärenkogelhauses zum Anlass, ein Open-Air-Theaterstück aufzuführen. Und weil hier

hoch oben auf dem Bärenkogel schon vor 90 Jahren „Das Spiel von Dr. Faust“ gezeigt worden war, interpretierte man dieses Stück neu und lud im Sommer zu vier Aufführungen ein. Die große Herausforderung war das Bereitstellen des Rundherums: Bühne, Lagerräume, Tontechnik, Werbung. Der ganze Aufwand hat sich gelohnt: Zu den vier Aufführungen kamen 900 Besucher und die Landjugend konnte 6000 Euro an den „Dr. Karl Schwer Fonds“ übergeben. In Zusammenarbeit mit dem Tourismusverband St. Peter-Schöder aktivierte die Landjugend St. Peter am Kammersberg in einjähriger Bauzeit einen verwilderten Wanderweg. Brücken, Zäune, Ruhestationen und Stiegen wurden errichtet. Und als Besonderheit wurden an 19 Stationen lebensgroße Wildtierattrappen mit zweispra-


CHRONIK

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Fotos: Landjugend

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im Projekt-Rennen? „Die Verleihung des Goldenen Panthers ist sicher ein Höhepunkt. Da herrscht im Saal eine unglaubliche Stimmung!“

„Der Projektbewerb ist eine Supergeschichte. Unsere Ortsgruppen beweisen dabei eindrucksvoll, welch tolle Projekte sie machen.“

Stefan Sonnleitner Landjugend-Landesobmann

Marlies Hiebaum Landjugend-Landesleiterin

chigen Informationstafeln aufgestellt. Den Reingewinn der Eröffnungsfeier (2400 Euro) spendete die Landjugend der Steirischen Kinderkrebshilfe. Eine ungepflegte Wiese im Ortszentrum von St. Johann im Saggautal gestaltete die dortige Landjugend neu. Drei Monate lang arbeiteten die Landjugendlichen an der Umsetzung ihres „Platzerls“. Zusätzlich führte

man im Rahmen dieser Ortsverschönerung auch zwei Spendenaktionen durch und konnte schlussendlich 1500 Euro an den Kindergarten im Ort überreichen. Der vierte Anwärter auf den Goldenen Panther ist die Landjugend Spielberg. Sie führte gemeinsam mit dem Golfclub Murtal ein spezielles Golfturnier durch, um den Bekanntheitsgrad

des Vereines „Partner Hunde Österreich“ zu heben. Gleichtzeitig machte man auf die Bedürfnisse gesundheitlich beeinträchtigter Menschen aufmerksam und zeigte auf, wie ein Assistenzhund einen Rollstuhlfahrer oder Diabetiker unterstützen kann. Der Reinertrag des Turnieres in der Höhe von 1500 Euro wurde der Organisation Partnerhunde zur Verfügung gestellt. Welches der vier Projekte am Sonntag den vielbejubelten Sieg feiern wird, ist noch streng geheim. Landesobmann Stefan Sonnleitner freut sich schon auf die Bekanntgabe des Gewinners: „Da herrscht im Saal eine unglaubliche Stimmung. Es wird spannend!“ Und Landesleiterin Marlies Hiebaum schwärmt von diesem Wettbewerb: „Das ist eine Supergeschichte. Unsere Ortsgruppen beweisen dabei, welch tolle Projekte sie machen.“

Tag der Landjugend ■■Der 67. Tag der Landjugend findet am Sonntag, 5. Februar, in der Stadtwerke-Hartberg-Halle statt. Dazu werden rund 2000 Jugendliche erwartet. ■■Um 9.30 Uhr beginnt der Wortgottesdienst. Beim Festakt ab 10.30 Uhr werden die Landesvorstandsmitglieder sowie die aktuellen LJ-Arbeitsschwerpunkte vorgestellt. 52 Landjugendliche bekommen das Goldene Leistungsabzeichen. Der Goldene Panther wird für das beste Ortsgruppenprojekt verliehen. ■■Um 14 Uhr nimmt die Landjugend des Bezirkes Weiz den Auftanz vor, dann gibt es ein offenes Volkstanzen und ab 15 Uhr unterhalten „Die Grafen“. ■■Die Landjugend Steiermark zählt rund 15.000 Mitglieder im Alter zwischen 14 und 30 Jahren. Sie ist in 16 Bezirksorganisationen und mehr als 200 Ortsgruppen organisiert.


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STEIRERLAND

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„Eine Diskussion

GUTEN APPETIT Steirisches Apfelbrot Von Sandra Hillebrand

Landesjägermeister Franz Mayr-Melnhof-Saurau über die bevorstehende Wahl in der Jägerschaft, die Freude am Jagen und Platzprobleme.

Landesjägermeister Franz Mayr-Melnhof-Saurau: „Es sollte sehr wohl Regionen geben, die für Erholungssuchende optimal sind aber auch Regionen, die klar als Wildlebensraum definiert sind.“

Zutaten: • 1,5 kg Äpfel mit Schale grob raspeln • 500 g Rosinen • 500 g Feigen • 300 g Haselnüsse ganz • 300 g Staubzucker • 1/8 l Rum • 1 EL Neugewürz • 1 EL Kakao • 1 EL Zimt • 2 Pkg. Backpulver • 1 kg Mehl • 2 Eier • Salz

NEUES LAND: Wo sehen Sie als neuer Landesjägermeister die größte Herausforderung in dieser Funktion? Landesjägermeister Franz Mayr-Melnhof-Saurau: Die Jagd hat in der Steiermark eine gute Ausgangsbasis, die von meinem Vorgänger Heinz Gach wesentlich mitgeprägt wurde. Für mich ist es besonders wichtig, der nichtjagenden Gesellschaft unser Tun zu erklären und unsere Naturkompetenz stärker herauszustreichen. Die Kulturlandschaft ist ein heikles Naturgut, das über Jahrtausende von Menschenhand geprägt wurde – dazu zählt auch die Jagd.

Foto: Kleine Zeitung/Jürgen Fuchs

Zubereitung: Alle Zutaten vermengen und über Nacht stehen lassen. Am nächsten Tag Backpulver und Mehl dazu geben, 2 Eier und Salz zur Masse kneten, Weckerl formen, mit nassen Händen glattstreichen und bei 160 °C ca. 1 ½ Stunden backen.

NL: Die Jagd wird oft äußerst emotional diskutiert. Wie kann man die Arbeit der steirischen Jäger besser verständlich machen? Mayr-Melnhof-Saurau: Das alte Bild ,Wald-Wild-Trophäe‘

NEUES LAND Wasserpreisgemeinde

Stimmungsmacher Es ist nicht nur ihr besonderer Geschmack, der sie bei verschiedenen Gerichten zur wertvollen Zutat macht. Mit verdauungsfördernden Enzymen und bakterientötenden Substanzen ist die Feige auch reich an Ballaststoffen, an Magnesium, wirkt stressabbauend und stärkt Herz und Kreislauf. Mit ihrem hohen Zinkgehalt soll sie außerdem die Stimmung verbessern.

In der Bundesländer-Wertung wurde die Marktgemeinde Krieglach mit dem diesjährigen Neptun Wasserpreis ausgezeichnet. Damit wurde das Engagement der Marktgemeinde gewürdigt, die seit 2012 attraktive Wanderwege anlegt, die das Wasser in all seinen Facetten zeigen. An den Kernpunkten (zum Beispiel Hochwasserrückhaltebecken, Geschiebesperren, Feuchtbiotope, Kraftwerke, Freizeitsee) gibt es Informationstafeln mit allen wichtigen Details über die dort befindlichen Anlagen. Langenwang

Zwei Spinnrunden Seit 40 Jahren stricken zur Winterszeit im Pfadfinderheim wöchentlich je-

den Mittwoch zwei Langenwanger Frauenrunden. Am Nachmittag ist eine Pensionistinnenrunde am Werk, am Abend eine Runde von meist noch berufstätigen Frauen. Heuer endet das gemeinsame, gesellige Stricken am 15. März – zwei Tage vor dem Gertrudtag am 17. März, von dem es heißt: „Am Gertrudtag beißt die Maus den Faden wieder ab.“ Schwarzautal

er an vormalige Bürgermeister, Gemeinderäte und Vereinsfunktionäre vom Gemeinderat verliehene Ehrenurkunden. Mit einem besonderen Dank bedachte er die Seniorchefin des im Ortsteil Schwarzau ansässigen weltweit agierenden Unternehmens Neuroth, Waltraud Schinko-Neuroth, und überreichte ihr im Beisein von Bezirkshauptmann Manfred Walch und Bundesrat-Vizepräsident Ernst Gödl den Ehrenring der Marktgemeinde. Ihr Sohn Lukas Schinko-Neuro-

Dank an Job-Geberin Beim Neujahrsempfang im Kultursaal Mitterlabill sprach Bürgermeister Alois Trummer den Vereinsfunktionären, den sieben Feuerwehren, aber auch den Verantwortlichen in den Schulen, Behörden und auf Gemeindeebene bis hin zu den Wirtschaftstreibenden seinen Dank für ihre Leistungen aus. Dazu überreichte

Foto: Barbic

Foto: fotolia.com/Nitr

Krieglach


STEIRERLAND

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auf Augenhöhe“ der

NL: Als Grundeigentümer verstehen Sie die Probleme der heimischen Bauern in Bezug auf Wildschäden besonders gut. Gibt es dazu Lösungsansätze? Mayr-Melnhof-Saurau: In der sogenannten Mariazeller Erklärung haben sich Jagdausübungsberechtige und Grundeigentümer dem Forst-Jagd-Dialog verschrieben. Dabei gibt es eine sehr gute Gesprächsbasis. Im Allgemeinen hält sich die Problematik des Wildschadens in der Steiermark in Grenzen. Natürlich gibt es Schadens-HotSpots. Hier versuchen wir direkt vor Ort die Betroffenen zu unterstützen. Das wichtigste ist gegenseitiges Verständnis.

Woche Karlheinz Lind hat sich in den letzten Jahren geändert, heute steht ,Wald-WildNatur‘ im Mittelpunkt. Natürlich freuen wir uns über eine Trophäe, einer öffentlichen Diskussion mit der Gesellschaft werden wir uns aber auch gerne stellen. Wir erfüllen nicht nur unsere gesetzlichen Abschuss-Pläne, wir liefern dabei auch bestes heimisches Wildbret für den Konsumenten. Ich würde sagen, sogar besser als Bio.

NL: In den nächsten Tagen werden auf Bezirksebene die Funktionäre der steirischen Jägerschaft gewählt. Welchen Einfluss hat diese Briefwahl auf die Zukunft der Jagd? Mayr-Melnhof-Saurau: Eine Wahl ist ein demokratisches Werkzeug, um mitzuentscheiden. Deshalb sollten alle Jäger unbedingt zur Wahl gehen. Eine hohe Wahlbeteiligung ist einerseits ein starkes Zeichen nach innen als Arbeitsauftrag für die Steirische Landesjägerschaft und

NL: Der Lebensraum Natur wird nicht nur von Wildtieren und Jägern, sondern auch von einer Vielzahl an Erholungssuchenden und Sportlern genutzt. Wie kann ein verständnisvolles Miteinander gefördert werden? Mayr-Melnhof-Saurau: Wir wollen mit anderen Naturnutzern eine Diskussion auf Augenhöhe. Es sollte Regionen geben, die für Erholungssuchende optimal sind

SCHULTERKLOPFEN

Zur Person Franz Mayr-Melnhof-Saurau, geboren 1977, führt in der Steiermark den größten Privatforstbetrieb Österreichs. Am 17. Jänner 2017 trat er als Nachfolger von Heinz Gach die Funktion des Landesjägermeisters an. Bereits sein Urgroßvater und sein Vater hatten dieses Amt inne.

Karl Brodschneider

Des Rätsels Lösung

andererseits aber auch nach außen als Zeichen der Solidarität. NL: In Ihrer Familie hat das Amt des Landesjägermeisters große Tradition. Bringt das Vorteile mit sich? Mayr-Melnhof-Saurau: Ja und nein. Die Erwartungshaltung in meine Person ist sicherlich sehr groß, die ich auch erfüllen muss. Andererseits habe ich bereits seit meiner Kindheit intensiv mit dem Thema WaldWild-Jagd auseinandergesetzt. NL: Als steirische Unternehmerpersönlichkeit ist Ihr Terminkalender sicherlich immer gut gefüllt. Bleibt da noch genug Zeit für dieses wichtige Amt? Mayr-Melnhof-Saurau: Wir sind ein gutes Team in der Steirischen Landesjägerschaft. Da heißt es gemeinsam mit besten Wissen und Gewissen zu arbeiten.

IMMER DABEI Landjugend statt. Diesmal gewann die Landjugend. Danach wurde zu einem wohlverdienten und wohlschmeckenden Ausklang im Gasthaus Franzbauer eingeladen.

Salzatal

Stainz

Bauern gegen Landjugend

Über den Maschinenring

Foto: privat

Auch heuer fand im Salzatal das traditionelle Eisschießen des Mariazeller Bauernbundes gegen die Mariazeller

Bei einem Informationsabend in der Fachschule Stainz ging es über den Maschinenring und seine Bedeutung für den ländlichen Raum. Vor Schülern, Lehrern und Bauern sprach Landesobmann Sepp Wumbauer über diese wichtige bäuerliche Organisation. Österreichweit gibt es derzeit 86 Maschinenringe, davon 17 in der Steiermark. Mit etwa 17.000 Mitarbeitern österreichweit ist der Maschinenring auch einer der größten Arbeitgeber im ländlichen Raum und somit ein wichtiger Arbeitsplatz

für viele Nebenerwerbsbauern. Einen Einblick in das Tagesgeschäft gab der Geschäftsführer des Maschinenrings Deutschlandsberg, Josef Dokter. Die sozialrechtlichen Aspekte erläuterte der Leiter des steirischen Regionalbüros der Sozialversicherung der Bauern, Paul Tschuffer. Viel beachtet waren auch die Ausführungen von Johann Schoberer aus Mürzhofen; er war in der Steiermark der erste hauptberuflich tätige Maschinenring-Geschäftsführer.

Foto: Waniek

th stellte das Unternehmen kurz vor. Es zählt heute 1700 Mitarbeiter in sieben Ländern, davon 160 in Schwarzau. Im Dezember findet die 110-Jahr-Feier des Betriebes statt.

Beim Stöbern in meiner kleinen Bibliothek bin ich auf ein altes Rätselbüchlein gestoßen. Ich möchte Sie heute die richtigen Begriffe erraten lassen (Antworten unten verkehrt). a) Im Winter gibt man mir zu zehren, liebkoset mich und hält mich warm. Im Sommer kann man mich entbehren, dann muss ich stehen kalt und arm. b) An Form bin ich ganz kugelrund, durchscheinend, leicht und herrlich bunt. Ein sanfter Hauch erzeuget mich, ein starker Hauch vernichtet mich. c) Wer kann das raten, der sag’s geschwind: Es ist meiner lieben Eltern Kind; doch ist es nicht der Bruder mein, auch nicht mein liebes Schwesterlein. In aller Welt, wer mag das sein? d) Ich werde nur zwölf Monat’ alt, doch zeig’ ich mich, wie jeder weiß, die Zeit hindurch in jeglicher Gestalt: als Kind und Jüngling, Mann und Greis. e) Mein Erstes ist nicht wenig, mein Zweites ist nicht schwer; mein Ganzes gibt dir Hoffnung, doch traue nicht zu sehr! f) Ich bin zwar meiner Schwester gleich an Alter und an Kräften, doch bin ich nicht so flink wie sie zu allerlei Geschäften. Sie wird verwöhnt von Kindheit an, ich wachse ungeschickt heran. So kommt’s, dass in der ganzen Welt man sie nur für die Rechte hält. g) Die besten Freunde, die wir haben, die kommen nur mit Schmerzen an. Und was sie uns für Weh getan, ist fast so groß wie ihre Gaben. Und wenn sie wieder Abschied nehmen, muss man zu Schmerzen sich bequemen. Antworten: a) Ofen b) Seifenblase c) ich d) Jahr e) vielleicht f) linke Hand g) Zähne

Interview

aber auch Regionen, die klar als Wildlebensraum definiert sind.

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Das Gespräch

terung erzählt er von der Landwirtschaft und seinem Beruf als Zimmermann. Entbehrungen und Erfolge waren und sind nah beieinander. Mit Fleiß und Ausdauer konnten seine Frau und er viel erreichen und den Kindern einen guten Start ins Leben ermöglichen. Wir wünschen ihm noch viele gesunde Jahre!

Graz u. Umgebung Eggersdorf b. G. Waidmann mit Herz

Foto: privat

Franz Pauly aus Eggersdorf wurde kürzlich von Bauernbundobmann Bernhard Kocher und Ortsteilleiter Johann Krenn für seine langjährige Mitgliedschaft mit einer Urkunde und einem Präsent geehrt. Herr Pauly bewirtschaftete gemeinsam mit seiner Frau einen vorbildlich geführten Fleckviehzuchtbetrieb im Vollerwerb und war auch jahrzehntelang Genossenschaftsstierhalter. Seit seiner Pensionierung grasen auf den Weideflächen des leidenschaftlichen Jägers Rothirsche, die von ihm mit viel Fürsorge, Können und Hingabe gehegt und gepflegt werden.

■ Karl Brodschneider

Foto: privat

Kürzlich feierte Romana Schratzer vulgo Oberhuber den 60. Geburtstag. Frau Schratzer bewirtschaftet einen land- und forstwirtschaftlichen Nebenerwerbsbetrieb. Weiters engagiert sie sich im örtlichen Pfarrgemeinderat. Eine Abordnung des Bauernbundes sowie Gemeindebäuerin Marianne Bod­ los gratulierten zum Geburtstag recht herzlich. Glückwünsche kamen auch vom Pfarrgemeinderat.

Foto: privat

Hitzendorf Der Sechser vorne Kürzlich feierte Johann Tappler den 60. Geburtstag. Die Bauernbundortsgruppe, vertreten durch Obmann Markus Kollmann und Vorstandsmitglied Erich Schwar, überbrachte dem Jubilar ein kleines Präsent und die besten Glückwünsche. Wir wünschen unserem Mitglied Johann Tappler auf diesem Wege noch einmal alles Gute und viel Gesundheit!

Foto: privat

Foto: privat

Der Bauernbund GratweinStraß­ engel durfte Hubert Gratzer vulgo Schusterhansl in Rein nachträglich zum 80. Geburtstag und gleichzeitig für Jahrzehnte treue Bauernbundmitgliedschaft danken. Mit viel Begeis-

war er ÖVP-Ortsparteiobmann und insgesamt 25 Jahre lang Gemeinderat, davon fast zehn Jahre Bürgermeister. In seine Ära fielen unter anderem der Kanalbau, die Kainachregulierung, die Bauverhandlung für die Umstellung des Fernheizwerkes Werndorf von Heizöl schwer auf Ofenheiz­ öl, die Errichtung der Lärmschutzwand entlang der Auto-

Laßnitzhöhe Gemeinsam 150 Jahre

Gratwein-Straßengel Treues Mitglied

Gratwein-Straßengel Vulgo Schusterhansl

A

us Anlass seines 70. Geburtstages durfte Ökonomierat Alois Kowald aus Wildon in den vergangenen Tagen viele persönliche Glückwünsche entgegennehmen. Dabei wurde ihm auch für sein Wirken als Jugendfunktionär, im Genossenschaftswesen und in der Kommunalpolitik herzlich gedankt. Kowald war nicht nur stellvertretender Landjugend-Landesobmann, sondern auch Junge ÖVP-Landesobmann-Stellvertreter und Vorsitzender des Landesjugendbeirates. In Weitendorf

Großstübing Vulgo Oberhuber

Für 60 Jahre Bauernbundmitgliedschaft wurde Josef Schacherl vulgo Scherer in Tallak mit einer Bauernbund-Ehrenurkunde ausgezeichnet. Die Urkunde wurde ihm von Herrn Schaupp überreicht, der ihm herzlich für die Treue zum Bauernbund dankte.

Die schwierigste Zeit hatte Alois Kowald nicht als Bauernfunktionär und Bürgermeister, sondern nach einem schweren Forstunfall.

Unsere langjährigen Mitglieder Elisabeth Pertl vom Präbachweg und Josef Schwarz vom Schwarzeg feierten jeweils den 75. Geburtstag. Die Bauernbundortsgruppe gratuliert ganz herzlich und wünscht den Jubilaren noch viele schöne und vor allem gesunde Jahre im Kreise ihrer Familien!

Oststeiermark Aschbach Gute Wünsche Der örtliche Bauernbund wünscht Josef Pendl sen. zum 90. Geburtstag alles Gute!

Peggau Gemeinsam 140 Jahre

Deutsch Goritz Zwei Neunziger

Ernst Stoimaier (Bild) aus Friesach feierte kürzlich mit seinen Nachbarn in gemütlicher Runde im Gasthaus Weingrill seinen 80. Geburtstag. Johann Haidan aus Peggau beging seinen 60. Geburtstag. Beiden Jubilaren überreichte Bauernbundobmann Gustl Baumgartner ein köstliches Geschenk und wünschte beiden weiterhin noch viele gesunde Jahre.

Rupert Gangl vulgo Veitel in Haselbach feierte seinen 90. Geburtstag. Er war mit Leib und Seele Obstbauer, immer fleißig und trotz der vielen Arbeit auch in der Öffentlichkeit engagiert. Bauernbundobmann Koller wünschte ihm alles Gute. – In Schrötten beging Alois Trummer vulgo Irjodl im Kreise seiner Familie ebenfalls die Vollendung des 90. Lebensjahres. Der Bürgermeister gratulierte ebenso wie Bauernbundobfrau Maria Pein, die ihm für 58 Jahre Mitgliedschaft beim Bauernbund sowie für seine fleißige Bauern­ arbeit herzlich dankte.


STEIRERLAND

Donnerstag, 2. Februar 2017

stets gesucht

WIR GRATULIEREN E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at

lec und Gemeinderat Rieger gratulierten seitens der Gemeinde. Obmann Gottfried Arzt dankte ihm für seine langjährige Treue zum Bauernbund und für seine Mitarbeit am Hof. Der körperlich und geistig rüstige Jubilar hilft auch heute noch fleißig am Hof mit. Pfarrgemeinderätin Manuela Krausler überbrachte die Segenswünsche der Pfarre.

zu feiern. Hans Ertler aus Draschen und Ludwig Stradner aus Wittmannsdorf luden anlässlich ihres 60. Geburtstages zum Mitfeiern ein. Der Bauernbund St. Peter am Ottersbach wünscht allen genannten Jubilaren für die Zukunft viel Gesundheit, Erfolg und Schaffenskraft!

St. Ruprecht a. d. R. Urenkel in den USA

das Fest der goldenen Hochzeit. Zu diesem besonderen Anlass gratulierte Bürgermeister Franz Matzer seitens der Gemeinde und überreichte den Jubelpaaren Blumen und Gutscheine.

Pirching a. T. Zwei „Goldene“ Die Ehepaare Josef und Helga Putz aus Pirching sowie Herbert und Friederike Schmied aus Rettenbach feierten am selben Tag

Foto: privat

Prätis Noch sehr rüstig Schon im Dezember beging Stefan Kohl vulgo Steffl in Stein die Vollendung seines 90. Lebensjahres im Kreise seiner großen Familie. Vizebürgermeister Go-

Staudach Älteste Bewohnerin

Foto: privat

Ein fröhlicher Abend mit Musik und lustigen Einlagen der Gratulanten wurde die Feier zum 50. Geburtstag von Helmut Rabl aus Oberfladnitz. Neben den Mitgliedern des Musikvereines Eichkögl, dem Heli und seine ganze Familie seit vielen Jahren angehören, feierten mit ihm auch viele Freunde und Bekannte. Auch die Bauernbundortsgruppe gratulierte dem langjährigen Mitglied. Als fachkundiger Bauleiter ist Helmut Rabl oft auf vielen Baustellen fern der Heimat tätig und wir wünschen ihm, dass er stets gesund wieder zu seiner geliebten Familie zurückkehrt!

Kammerobmann Ökonomierat Hans Reisinger und Obmann Reinhard Freitag durften vor kurzem allen Geburtstags­ jubilaren des Jahres 2016 beim Buschenschank Postl gratulieren. Josef Nöhrer und Ingrid Nöhrer feierten jeweils ihren 50. Geburtstag, Josefa Oswald beging ihren 70. Geburtstag. Wir wünschen ihnen nochmals alles Gute, Glück und Gesundheit für Haus und Hof!

St. Peter a. O. Geburtstagsreigen Im Jänner wurde groß gefeiert! Den Anfang machte unser Bürgermeister Reinhold Ebner. Zu seinem 50. Geburtstag wurden fast 400 Gäste in die Ottersbachhalle geladen. Eine besondere Ehre für den Jubilar war die persönliche Anwesenheit von Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer. Aber auch Werner Wogrin aus Bierbaum verstand es, seinen Fünfziger ausgelassen

Unser langjähriges Mitglied Magdalena Watzl aus St. Ruprecht feierte ihren 80. Geburtstag. Frau Watzl ist noch voll engagiert im Betrieb ihres Sohnes tätig. Eine große Freude machen auch ihre drei Enkel sowie die beiden Urenkel aus Amerika, mit denen sie jede Woche skypt. Sie liebt ihren Gemüsegarten und betreut auch das Almhaus in Ponigl. Seitens der Ortsgruppe gratulierten Andrea Lammer und Johann Raser.

Foto: privat

Eichkögl Viel unterwegs

Safenau Runde Geburtstage

Foto: privat

immer besonders wichtig. Weiters war er 34 Jahre lang Obmann der steirischen Rübenbauern. Seine große Familie beschrieb er anlässlich der Geburtstagsfeiern als sein besonderes Glück. Besonders dankbar sei er dem Herrgott dafür, dass er von seinem schweren Forstunfall vor sechs Jahren wieder vollkommen genesen sei.

Foto: privat

Foto: privat

Im Kreis ihrer Familie sowie mit Freunden und Nachbarn feierte Antonia Eichberger, die älteste Bewohnerin des Ortsteiles Staudach in der Gemeinde Greinbach, ihren 95. Geburtstag. Die Jubilarin erfreut sich noch bester Gesundheit, liest die Zeitung ohne Brille und löst mit Vorliebe die schwierigsten Sudoku-Rätsel. Es gratulierten Bürgermeister Siegbert Handler sowie Frauenbewegungobfrau Herta Fink.

Foto: Mayer

Herbert Reiter-Haas, Bauernbundobmann Josef Reiter-Haas, Ökonomierat Alois Kowald, Ortsparteiobmann Franz Plasser, ÖKB-Obmann Johann Kurzmann und Bürgermeister Helmut Walch

bahn sowie das bürgerfreundliche Service im Gemeindeamt. Der Schwarzbunte-Züchter war Obmann des Milchhofes Graz, Obmann der Desserta und dann Aufsichtsratsvorsitzender der Berglandmilch. In diese Zeit fielen der EU-Beitritt sowie Molkerei-Schließungen. Ihm war das offene Gespräch mit den betroffenen Bauern und Mitarbeitern

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Südsteiermark

Oberlatein Große Familie Juliane Wechtitsch vulgo Bachbauer beging ihren 80. Geburtstag. Bei guter Gesundheit ist die Jubilarin nach wie vor für die Blumenpracht rund um das Haus bemüht. Das Krapfenbacken zählt zu ihrem Hobby. Ihr größter Stolz sind aber ihre acht Kinder, 23 Enkel sowie neun Urenkel. Vizebürgermeister Alfred Rauch und Ortsteilbürgermeister Erich Wechtitsch sprachen der Jubilarin seitens der Gemeinde Eibiswald Glück- und Segenswünsche aus. Auch Pfarrer Siegfried Gödl, die KFB, der Seniorenbund sowie der Bauernbund Oberlatein mit Obmann Erich Kuplen wünschten ihr Gesundheit und Gottes Segen.

Bad Gams Freude über Anna

Allerheiligen b. W. Für Vereine da

Vor kurzem brachte unsere Obfrau der Bauernbundortsgruppe Bad Gams-Hohenfeld, Martina Prettner, eine gesunde Tochter namens Anna zur Welt. Der gesamte Bauernbundvorstand mit Begleitung und unter Führung von Obmann Josef Kleinhapl konnte ihr zur Geburt herzlich gratulieren. Bei Kaffee und guter Jause konnten wir bei ihrem Freund Hannes in Sallegg einige schöne Stunden verbringen. Wir wünschen dem jungen Paar mit Tochter Anna viel Glück und Gesundheit!

Foto: privat

Karl Sekli feierte die Vollendung seines 95. Lebensjahres. Der Nebenerwerbslandwirt war viele Jahre Leiter der örtlichen Raiffeisenkasse und wirkte bei mehreren Vereinen aktiv mit. So spielte er bei der Ortsmusik 70 Jahre. Zudem war er Kassier beim Sportverein sowie Mitglied bei der Feuerwehr und beim Bauernbund. Unter Führung von Bürgermeister Michael Fuchs-Wurzinger gratulierten die Vertreter dieser Vereine und bedankten sich für seine jahrzehntelange Arbeit. Die Familie und die Gästeschar freuten sich im Gasthof Walch mit dem Jubilar und konnten ein geschmackvolles Schweinsbrüstl genießen.

Salla Stütze für Familie Im Dezember feierte Katharina Kaßler vulgo Schrotterbauer ih-

Weststeiermark

Unser Mitglied Paula Reiterer aus Otternitz feierte den 70. Geburtstag. Dazu lud sie neben Freunden und Verwandten auch den Bauernbund St. Martin-St. Ulrich, vertreten durch Obmann Georg Koch, Josefine Jöbstl und Obmann-Stellvertreter Bürgermeister Franz Silly, zum Buschenschank Zeck nach Hasreith ein. Mögen der Jubilarin der Humor und die Lebensfreude erhalten bleiben!

Edles vom Almenland

U

nter dem Motto „Wildes ist edel“ werden bei der Familie Graf in Zeil hochwertige Edelbrände hergestellt. Vor kurzem feierte der geschätzte Altbauer Ernst Graf den 80. Geburtstag. Die Gemeindevertretung von St. Kathrein am Offenegg und der Bauernbund stellten sich als Gratulanten ein, würdigten den vielfältigen Einsatz des Altbauern und wünschten ihm noch viele Jahre in Ge-

sundheit und Lebensfreude. Der „Schwoaghofer“ gehörte von 1975 bis 1990 dem Gemeinderat an, davon fünf Jahre lang auch als Vizebürgermeister. Bei der Umstellungsgemeinschaft Gasen-Heilbrunn wirkte Herr Graf 21 Jahre lang verdienstvoll als Geschäftsführer. Auch im Bauernbund half der Jubilar viele Jahre als Sprengelkassier mit, derzeit ist er im Vorstand des Seniorenbundes aktiv.

Wettmannstätten Herzliche Wünsche Vor kurzem feierte unser langjähriges Mitglied Maria Weinhappel aus Schönaich den 70. Geburtstag. Eine große Gratulantenschar stellte sich bei ihr ein. Für die Gemeinde über-

Foto: privat

Der Bauernbund und die Gemeinde St. Kathrein am Offenegg gratulierten Ernst Graf zum 80. Geburtstag. Foto: privat

Foto: privat

Vor kurzem feierte Anton Bretterklieber vulgo Poschbauer in Sallegg seinen 80. Geburtstag. Die Bauernbundortsgruppe Feldbaum-Sallegg war bei seiner großen Familienfeier im West­ steirischen Hof eingeladen und konnten ihm zu seinem Ehrentag alles Gute wünschen. Herr Bretterklieber war zehn Jahre Ortsbauernratsobmann von Feldbaum-Sallegg und Bergegg. Er war immer ein sehr vorbildlicher und verlässlicher Obmann und wurde auch von seiner Frau Maria dabei unterstützt. Herr Bretterklieber war immer sehr

St. Martin-St. Ulrich Feier im Buschenschank

Foto: privat

Bad Gams Bescheidener Mensch

ren 90. Geburtstag. Aus diesem Anlass besuchte eine Abordnung der Bauernbundortsgruppe Salla mit Ernst Schweighart, Franz Ofner und Friedrich Gines die Familie und überbrachte der fleißigen Bergbäuerin die besten Glückwünsche. Bei Speis und Trank wurden bei einer angeregten Unterhaltung einige gemütliche Stunden verbracht. Frau Kaßler erfreut sich guter Gesundheit und ist nach wie vor eine gute Stütze für ihre Familie. Wir wünschen ihr für die nächsten Jahre viel Gesundheit, Glück und Gottes Segen!

Foto: privat

strebsam und ein fleißiger Landund Forstwirt. Eine Abordnung des Bauernbundes unter Obmann Josef Kleinhapl bedankte sich für seine Tätigkeit und für seine langjährige Unterstützung.


STEIRERLAND

WIR GRATULIEREN

brachte Vizebürgermeister Klaus Herunter die besten Wünsche. Der Bauernbund, vertreten durch Obmann Peter Haring, wünschte ihr noch viele gesunde Jahre und Wohlergehen für die Zukunft.

tag. Mit besonderem Fleiß führte sie gemeinsam mit ihrem verstorbenen Mann die Land- und Gastwirtschaft. Auch heute ist Viktoria Lammer noch immer in der Küche des Gasthauses anzutreffen, um dort tatkräftig auszuhelfen. Silvia Hörtner und Gemeindebauernobmann Hubert Schwaiger überbrachten im Namen der Krieglacher Bäuerinnen und Bauern die besten Glückwünsche.

E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at

auch der Musik. Jahrzehnte haben Franz Meisenbichler und auch seine Kinder das Musikgeschehen in Allerheiligen mitgestaltet und geprägt. Landesrat Hans Seitinger hat erst vor kurzem unseren Eckbauer Franz für seine mehr als 70-jährige Mitgliedschaft beim Steirischen Bauernbund geehrt. Der Bauernbund von Allerheiligen dankt der Familie Meisenbichler für die langjährige Unterstützung und Gastfreundschaft und wünscht noch einen schönen Lebensabend.

Ende Dezember feierte unser langjähriges Mitglied Josefa Gottlieb den 85. Geburtstag. Der Bauernbund überbrachte durch Ortsvertreter Josef Schweinzger die besten Glückwünsche, seitens der Gemeinde durfte Bürgermeister Peter Neger herzlich gratulieren. Der Bauernbund bedankt sich für über 50 Jahre Mitgliedschaft und wünscht ihr weiterhin viel Gesundheit!

Krieglach Rüstiger Jubilar Karl Fladenhofer am Sommerberg feierte seinen 91. Geburtstag. Gemeinsam mit seiner Frau bewirtschaftete er die Land- und Forstwirtschaft, der immer noch

Obersteiermark

sein Interesse gilt und wo er mithilft, so wie es ihm möglich ist. Im Namen der Krieglacher Bauern gratulierten Gemeindebauernobmann Hubert Schwaiger und Siegfried Zwickl. Sie überbrachten dem rüstigen Jubilar ein kleines Geschenk und die besten Glückwünsche.

Krieglach Gasthaus-Küche Viktoria Lammer am Sommerberg beging ihren 95. Geburts-

Allerheiligen i. M. Eiserne Hochzeit Das Ehepaar Rosa und Franz Meisenbichler vulgo Eckbauer in Edelsdorf feierte die eiserne Hochzeit. Es ist schon etwas Besonderes, wenn zwei Menschen nach 65 Ehejahren immer noch rüstig, fröhlich und zufrieden sind. Eisern ist vielleicht das Markenzeichen beim Eckbauer – es gibt kein Nachlassen und schon gar kein Aufgeben. Trotz der harten Bergbauern-Arbeit hat Herr Meisenbichler Zeit gefunden, um als Funktionär die Bauern zu vertreten (im Bauernbund, in der Kammer, im Grundverkehrsausschuss und vieles mehr). Die ganze Familie bewirtschaftet den Bergbauernhof – heute mit veränderten Schwerpunkten wie Kräutergarten und Bogenschießen – vorbildlich und überzeugend. Die große Liebe galt schon immer

Die Vertreter des Bauernbundes St. Peter a. K. überbrachten Veronika Plank zum Siebziger die besten Glückwünsche. Foto: privat

Alle Hände voll zu tun

Foto: privat

V

eronika Plank vulgo Lindschinger in Althofen feierte ihren 70. Geburtstag. Sie wuchs beim Kreisl am Eichberg auf. Im Jahr 1966 heiratete sie ihren Mann Otto. Dieser Ehe entstammen drei tüchtige Kinder, fünf Enkel und ein Urenkel. Eine große Herausforderung waren der Neubau des Wohnhauses und der Umbau am Hof. Da ihr Gatte als Milchkontrollor tätig war, hatte Vroni mit der Erzie-

Mautern Schicksal gemeistert

Foto: privat

Wettmannstätten Alles Gute!

hung der Kinder, der Arbeit im Haushalt und im Stall alle Hände voll zu tun. Jahrelang arbeitete sie im Ausschuss der Steirischen Frauenbewegung, Ortsgruppe Peterdorf, mit. Große Freude bereiten ihr auch die Treffen mit ihrer Kartenrunde. Armin Penker und Philipp Dorfer vom Bauernbund St. Peter am Kammersberg danken Veronika sehr herzlich für 25 Jahre Mitgliedschaft und wünschen ihr alles Gute.

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Anna Lerchbaum vulgo Göpfried feierte ihren 75. Geburtstag. Ihr Gatte verunglückte 1985 mit dem Traktor tödlich. Seit damals bewirtschaftete sie den extremen Bergbauernhof zuerst alleine und später gemeinsam mit ihrem Sohn. Die rüstige Jubilarin hilft noch am Hof mit und macht noch gerne ihre Spaziergänge. Wir sagen auf diesem Weg nochmals aufrichtig „Danke für die Einladung!“ und wünschen ihr alles Gute, Gesundheit und Gottes reichen Segen!

Oberwölz Holzschlägerung Franz Knapp vulgo Veit beging den 85. Geburtstag. Als junger Mann kam er von Schönberg in die Sonnleiten zum vulgo Veit und heiratete seine Gattin Maria. Er hatte mit seiner Gattin am Betrieb keinen leichten Start. Mit der Holzarbeit hat er sich ein Zusatzeinkommen geschaffen. Mit seinem Kollegen Walter Tockner waren die beiden ein beliebtes und fleißiges Schlägerungsduo. Ein neues Haus wurde gebaut, Maschinen wurden angeschafft. Vier gemeinsame Kinder wurden geboren und jetzt wird das kleine Anwesen von der jungen Familie weiterbewirtschaftet. Franz und seine Gattin verbringen jetzt ihren Lebensabend im Seniorenwohnheim in St. Lambrecht und sind nach wie vor begeisterte Bauernbundmitglieder in der Ortgruppe Oberwölz. Für die 48-jährige Mitgliedschaft sei herzlich gedankt!

Foto: privat

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und sind glücklich über ihr Dasein. Frau Rabitsch ist bescheiden, sehr zufrieden und seit dem Jahr 2014 verwitwet. Alle Gratulanten wünschen der Berg­ bäuerin noch viele frohe und gesunde Lebensjahre und Gottes Segen und überreichten als Dank und Anerkennung Geschenkpakete.

Oppenberg Überraschungshochzeit Die engeren Familienangehörigen von Christian Stock vulgo Greil in Oppenberg wurden kürzlich anlässlich seines 40. Geburtstages zu einer bescheidenen Feier in den Gasthof Schattner geladen. Groß war wohl die Überraschung bei allen anwesenden Gästen, als der Jubilar mit seiner bisherigen Partnerin, der äußerst tüchtigen und umsichtigen Gemeindebäuerin Michaela geborene Weissl als frisch vermähltes Ehepaar eintraf. Sie hatten nämlich kurz zuvor nach 20-jähriger „Probezeit“ im Standesamt Rottenmann geheiratet. Nun stand einer fröhlichen Feier nichts mehr im Wege. Eine Woche darauf luden die Oppenberger Bäuerinnen auf Initiative von Martha Zelzer die jungen Eheleute zu einem gemütlichen Nachmittag beim vulgo Haindl ein, wo sie von Martha und Gerda festlich bewirtet wurden.

Gaal Christine Gruber Eine große Trauergemeinde nahm von Christine Gruber vulgo Eberl Abschied, die im 60. Lebensjahr nach kurzer, schwerer Krankheit gestorben war. Sie war mit Freude Bäuerin. Ihre große Leidenschaft war ihr wunderschöner Garten, den sie mit Hingabe pflegte. Der Bauernbund wird der Verstorbenen ein ehrendes Gedenken bewahren und spricht den Angehörigen seine aufrichtige Anteilnahme aus.

St. Peter a. K. Vulgo Zirker Ergänzend zum Bericht über den 90. Geburtstag von Maria Leitner vulgo Zirker wurde noch dieses Foto nachgereicht, das die Jubilarin im Gespräch mit Bauernbundobmann Peter Bischof und Ortsbauernrat Arnold Kern zeigt. Der Bauernbund St.Peter am Kammersberg wünscht ihr noch viele gesunde Jahre und weiterhin ein frohes Schaffen!

Foto: privat

Foto: Galler

Großstübing Johann Prietl

Predlitz Bescheiden und zufrieden

Mitte Jänner starb nach kurzer Krankheit Johann Prietl vulgo Feichter im 86. Lebensjahr. Er war beinahe 60 Jahre beim Bauernbund Großstübing, davon elf Jahre Ortsgruppenobmann. Der verstorbene Altbauer bewirtschaftete in seiner aktiven Zeit

Wie’s g’wesn is

Foto: privat

Marianne Rabitsch, Hoislerbäuerin am Godritzberg, feierte den 85. Geburtstag. Dazu gratulierte eine Abordnung unserer Bauernbundortsgruppe. Obmann Bernhard Landschützer überbrachte die besten Glück- und Segenswünsche und würdigte die Leistungen von Frau Rabitsch für Haus und Hof und den Bauernstand. Die Jubilarin wohnt seit einiger Zeit aus gesundheitlichen Gründen im Seniorenkompetenzzentrum Weidenhof in Stadl an der Mur in einem Doppelzimmer zusammen mit Elfriede Zitz vom vulgo Fritzn in Traning (Tamsweg). Beide Damen verstehen sich gut

vorbildlich den höchstgelegenen Bergbauernbetrieb in Großstübing. Herr Prietl war ein begeisterter Forstwirt und Jäger. Eine große Trauergemeinde begleitete den Verstorbenen zur letzten Ruhestätte. Der Abschied wurde von Jagdhornbläsern umrahmt. Der Bauernbund und die Jagdgesellschaft Großstübing legten je einen Kranz nieder.

Hart b. G. Reinhard Lösel Eine große Trauergemeinde nahm von Reinhard Lösel Abschied. Mit ihm starb ein großer Förderer des Harter Bauernbundes. Er half nicht nur als Kassier, später als Obmann-Stellvertreter und zuletzt als Altbauernvertreter mit, sondern gab dem Bauernbund sprichwörtlich eine Heimat. Der große Küchentisch des Müllnerhofes war jahrelang der Treffpunkt für die Ortsgruppensitzungen. Wie selbstverständlich konnten das Kastanienbraten, Hoffeste und das Eisstockschießen am Hof stattfinden. Immer wenn Not am Mann war, half Herr Lösel mit Rat und Tat. Besonderes Augenmerk legte er auf die landwirtschaftlichen Gemeinschaftsmaschinen. Wir bedanken uns für sein offenes und ehrliches Wort, für seine Großzügigkeit, für seine Gastfreundschaft und für seinen unermüdlichen ehrenamtlichen Einsatz für unsere Gemeinschaft und werden ihm stets ein ehrendes Gedenken bewahren!

Hartl Karl Hörzer

Bildeinsenderin ist Elisabeth Kettner aus Graden, Gemeinde Gaal. Das Foto entstand in den 1950er-Jahren. Sie schreibt: „Es zeigt meinen Vater Johann Krenn vulgo Wieser aus der Gaal beim Brennholz-Liefern zum Schulsprengel nach Seckau.“ Wir freuen uns über jede Bild-Einsendung und ersuchen um eine kurze Beschreibung (wann?, wo?, wer?). Einsendungen an NEUES LAND, Reitschulgasse 3, 8010 Graz

Im Alter von 92 Jahren starb Karl Hörzer. Er war 59 Jahre lang Mitglied der Bauernbund-Ortsgruppe Hartl. Mehr als 30 Jahre lang hielt er auf seinem Hof den Gemeindestier. Dafür bedanken sich die Ortsgruppe und die Gemeinde Hartl. Die Ortsgrup-


STEIRERLAND

Donnerstag, 2. Februar 2017 pe Hartl spricht den trauernden Angehörigen ihr Mitgefühl aus und wird dem Verstorbenen ein ehrendes Gedenken bewahren.

Maria Lankowitz Friedrich Schmidt Kurz nach seinem 89. Geburtstag starb Friedrich Schmid. Er war nicht nur ein langjähriges Mitglied des Steirischen Bauernbundes, sondern auch Gründungsobmann der Landjugend Gößnitz. Viele Tätigkeiten, Kurse und Wettbewerbe wurden unter seiner Leitung von der Landjugend veranstaltet und absolviert. Bis zur Pension übte er den Beruf des Milchkontrolleurs aus. Danach widmete er sich seinen Hob­bys, dem Drechseln und seinen Tieren. Unsere Anteilnahme gilt der Familie. Der Bauernbund Gößnitz wird ihm ein ehrendes Gedenken bewahren.

Oberaich Anna Zechner Nach einem erfüllten Leben starb in Oberaich Anna Zechner im 79. Lebensjahr. Frau Zechner war 49 Jahre lang treues Mitglied unserer Ortsgruppe. Dafür sagen wir Danke und werden ihr stets ein ehrendes Andenken bewahren.

WIR TRAUERN

E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at

gen Bauernbundmitglied Friedrich Ponsold Abschied nehmen. „Fritz“ bewirtschaftete über fünf Jahrzehnte lang mit Freude, Fleiß und Ehrgeiz seinen Hof. Seine besondere Leidenschaft galt dem Wandern. So war er auf sämtlichen Alm- und Bergmessen anzutreffen. Seine ruhige, gesellige und hilfsbereite Art wird uns stets in Erinnerung bleiben. Der Bauernbund wird ihm ein ehrendes Gedenken bewahren.

Proleb Margaretha Brettenhütter Im 93. Lebensjahr starb Margaretha Brettenhütter. Sie war ein Leben lang Wirtin aus Leidenschaft. Geboren und aufgewachsen in St. Katharein an der Laming kam sie durch ihren Gatten Anton auf den Betrieb vulgo

Almer in die Kletschach nach Proleb, wo sie gemeinsam ihren Bergbauernhof jahrzehntelang bewirtschafteten und dabei auch eine anfängliche Jausenstation unter Mithilfe ihrer sechs Kinder zu einem weitum bekannten und beliebten Ausflugsgasthaus ausbauten. Nach der Betriebsübergabe an Sohn und Schwiegertochter übersiedelte sie mit ihrem Gatten nach Köllach und unterstützte fortan ihre Tochter im Gasthaus, solange sie konnte. Auch in ihren späten Jahren war es für sie ein Muss, jeden, der ihre Schwelle betrat, zu bewirten. Durch ihre lange Gesundheit war sie auch gerne bei Ausflügen, Familienfesten und Gemeindeveranstaltungen dabei. Sie war bis zum Schluss an allem interessiert und 53 Jahre lang Bauernbundmitglied – auch dafür ein letzter Dank!

Wie’s g’wesn is

Oberzeiring Julius Kreuzer Begleitet von zahlreichen Trauergästen wurde Julius Kreuzer vulgo Bichlbauer zu Grabe getragen. Herr Kreuzer war nach langer, schwerer Krankheit im 74. Lebensjahr verstorben. Neben seinem Haupterwerb als Werksarbeiter hat er gemeinsam mit seiner Frau Theresia über viele Jahre den Bergbauernhof vulgo Bichlbauer bewirtschaftet. Er war vierfacher Vater und mehrfacher Großvater. Unser Mitgefühl, aber auch großer Respekt gilt seiner Familie, im Besonderen seiner Frau Resi, die ihm durch ihre jahrelange, liebevolle Pflege trotz seiner schweren Krankheit einen Lebensabend in seinem Zuhause ermöglichte.

Passail Friedrich Ponsold Unerwartet und allzu früh mussten wir von unserem langjähri-

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St. Oswald-Möderbrugg Josefa Öffel Unerwartet verstarb im Alter von 85 Jahren Josefa Öffel vulgo Windhuber. Der Bauernbund spricht den Angehörigen seine innige Anteilnahme aus und wird seinem langjährigen Mitglied ein ehrendes Gedenken bewahren.

Straden Josefine Radl In Radochen starb die Finanzbeamtin Josefine Radl nach kurzer, schwerer Krankheit im 69. Lebensjahr. Eine große Trauergemeinde begleitete sie zu ihrer letzten Ruhestätte. Der Bauernbund und die Bewohner von Radochen werden ihr stets ein ehrendes Gedenken bewahren.

Unterauersbach Josef Sudy Die Ortsgemeinde Unterauersbach trauert um ein treues Mitglied. Im Jänner starb Josef Sudy vulgo Grillmichl im 87. Lebensjahr überraschend nach kurzer Krankheit. Er war unterstützendes Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Unterauersbach, welche ihn auf dem letzten Weg begleitete. Der Bauernbund Unterauersbach wird dem Verstorbenen ein ehrendes Andenken bewahren.

Wundschuh Anton Ruß

Das Foto vom Feuerwehrball der Freiwilligen Feuerwehr Otternitz im Jahr 1955 hat Bernhard Fauland aus Otternitz eingesandt. Nur mehr zwei Kameraden sind noch am Leben, auch das Gasthaus gibt es nicht mehr. Für Musik sorgten damals die legendären „Otternitzer Buam“. Fauland schreibt: „Sie waren selbst Mitglieder der Feuerwehr Otternitz und spielten am Anfang ihrer Laufbahn bei unseren Veranstaltungen.“

Eine große Trauergemeinde unter Vorantritt der Musik und des Kameradschaftsbundes nahm von Anton Ruß vulgo Tondl Abschied. Der Bauer aus Ponigl war völlig überraschend im Alter von 59 Jahren gestorben. Bürgermeister Karl Brodschneider erinnerte in seinem Nachruf, dass Anton Ruß jahrelang als Ortsbauernrat tätig war und acht Jahre lang im Gemeinderat mitarbeitete. Er war auch unterstützendes Mitglied des Fremdenverkehrsvereines. Der Bauernbund wird dem Verstorbenen ein ehrendes Gedenken bewahren.


MARKT AKTUELL

Marktvorschau 3. Februar bis 5. März

Zuchtrinder

20.2. Greinbach, 10.30 Uhr 23.2. St. Donat, 11 Uhr 7.2. 14.2. 21.2. 28.2.

Steirischer Marktbericht Nr. 5 vom 2. Februar 2017, Jg. 49

Nutzrinder/Kälber

Traboch, 11 Uhr Greinbach, 11 Uhr Traboch, 11 Uhr Greinbach, 11 Uhr

Stabiler Holzmarkt mit guter Nachfrage

D

Internet www.stmk.lko.at Markttelefon

2003 73,00 Notierung Ferkel und Mastschweine 72,00 Erzeugerpreise Schlachtschweine 72,00 Rinder: 0316-830373 70,00 Notierungspreisband EZG Rind 69,00 Erzeugerpreise Lebend-/Schlachtrinder 68,00 67,00 Agrarpreisindex 67,00 67,00 2010 = 100; *vorläufige Werte 67,00 Einn. mit Ausga- Einn. % 67,00 öff. Geld ben z.VJ 67,00

Schweine: 0316-826165

2013 2014 2015 1. Quar. 2. Quar. 3.Quar. 4.Quar. 2015 2016 1.Quar.* 2.Quar.* 3.Quar.*

110,3 105,5 104,3 104,9 100,1 100,2 102,5 101,3 101,6 98,1

113,8 113,2 112,8 114,8 113,0 112,2 112,9 112,0 112,9 113,4

– 0,09 – 68,8 4,35 – 7,12 – 6,42 – 3,56 – 1,96 – 2,84 – 2,88 – 3,15 – 2,00

Wechselkurs Kurs 30.1.

je t, Q: agrarzeitung.de

Euro / US-$

E-Mail:markt@lk-stmk.at

ie Holzernte hat Saison. In den steirischen Wäldern laufen die Ernteaktivitäten auf zufriedenstellendem, gutem Niveau. Die Abfuhr zu den Werken erfolgt planmäßig und kontinuierlich. 2004 2005 2006 Nennenswer2007 2008 te Verzögerungen der Rund68,00 70,00 72,50bei 86,50 83,00 holzabfuhr nicht. Die 68,00 70,00 bestehen 72,50 86,00 75,00 Sägeindustrie ist zwar gut mit 69,00 70,00 73,00 83,50 69,00 69,00 70,00versorgt, 74,00 verzeichnet 80,50 66,50 Rundholz 69,00 74,50 66,50 jedoch 70,00 durch die sehr 78,00 hohe Pro69,00 77,50Nach66,50 duktion70,00 eine 75,50 sehr hohe 68,50 70,00 frischem 76,00 77,50 66,50 frage nach Holz. Die 68,50 70,50 78,00 79,50 67,00 Preissituation hat sich beim Sä69,00 70,50 79,50 80,00 67,00 gerundholz weiter gefestigt. Die 69,00 71,00 81,50 82,50 68,00 positiven Prognosezahlen für den 69,50 71,00 84,00 82,50 68,50 Mengenbedarf der weiterverar70,00 72,00 85,50 85,00 68,50 beitenden Holzindustrie lassen 68,9eine 70,4 77,1 81,6für das auf gute Auftragslage 69,3 laufende Jahr schließen. Der KieNL

101 98 95

Vorw.

1,068 –0,006

Alle Preise ohne Umsatzsteuerangabe verstehen sich als Nettobeträge.

92 89

halten sich die Auswirkungen jedoch in Grenzen. Neben der strengen Kontingentierung der Zufuhr sind auch Außenlager angedacht, um etwaige Spitzen „Die Nachfrage in der Anlieferung abpuffern zu können. nach Eiche ist am 2009 2010 2011 2012 2013 2014Die Preise sind derzeit stabil. Die Auswirkung des angeLaubholzmarkt 68,50 73,50 88,00 93,00 98,00 99,50 kündigten 68,50 74,00 88,50 gut.“ 94,00 97,00 99,50 Stopps für Schleifholzanhaltend lieferungen 68,50 75,00 88,50 93,50 96,50 99,50 ab dem 3. Quartal ins 69,00 76,50 89,00 93,50 97,00 98,00 Werk Laakirchen wird sich erst Klaus Friedl, Holzmarkt69,50 76,50 89,50 94,00 97,00 98,00 in den nächsten Monaten zeigen. referent LK Steiermark 70,00 79,00 90,50 94,00 97,00 98,00zu hoffen, diese Mengen Es bleibt 70,00 den 84,00 91,00 94,50 von 94,50 rund 300.000 fm auf andere Durch in Folge hohen Anteil98,00 70,50 85,00 91,00 95,00 98,50 94,50 an anfallenden Sägenebenpro- Werke umverteilen zu können. 70,50 85,50 92,50 95,50 99,00 94,50 dukten sind auch die Papier- und Am Markt für Laubsägerundholz 71,50 86,00 93,50 98,00 99,00 95,00 ist die Nachfrage nach Eiche anZellstoffwerke gut versorgt. 72,50 87,00 sehr 94,50 98,00 99,50 95,00 haltend Aus den Käfer-Schadgebieten 87,50 95,00 98,00 der99,50 96,00gut. Diesem Trend fol72,50 Nachbarländer wurde ebenfalls gend fällt der Großteil des Angebotes verstärkt Industrieholz angelie70,1 80,8 91,0 95,1 98,0 96,8bei den Laubwertholzfert. Für den heimischen Markt submissionen auf diese Baumart. Der Aktionstag, bei dem auch die Fi/Ta Sägerundholz wertvollen Stämme aus der Steiermark unter den Hammer komin Euro je fm, o. Rinde 2a+, Steiermarkwerte Q: Statistik Austria; Grafik: LK 2017 men, findet am 2. Februar im Stift 2,50 Heiligenkreuz statt. Das mittler2016 2015 2014 2,60 weile sehr starke Auftreten des Eschentriebsterbens führt zu einem spürbar erhöhten Angebot. Leichte Entspannung zeigt sich am Energieholzmarkt. Die anhaltend kalten Temperaturen steigern den Bedarf an Brennstoff erheblich. Dieser steigende Mengenbedarf wirkt sich jedoch nur sehr zögerlich auf die PreisfinJän Feb März April Mai Juni Juli Aug Sept Okt Nov Dez dung aus. fernabsatz verläuft weiter angespannt. Hier ist darauf zu achten, dass die Mengen auftragskonform produziert werden.

2017

2,40 Jän SCHWEINEMARKT: Ausgeglichen, aber nicht reibungslos

Erzeugerpreise Stmk 19. bis 25. Jänner inkl. eventuelle Zu- und Abschläge

Klasse

S E U

Ø S-P

Zuchten

Ø-Preis

Vorw.

1,63 1,50 1,27

– 0,01 – 0,01 – 0,01

1,20

– 0,01

1,58

– 0,01

EU-Erzeugerpreise Kl.E, je 100 kg; Q: EK Wo.3

EU Österreich Deutschland Niederlande Dänemark

150,85 154,54 156,25 137,67 141,48

Vorw.

– 1,67 – 3,35 – 2,09 – 3,42 – 0,03

2,50 2,50 Styriabrid Notierungen 2,60 Basispreise lt. Preismasken in kg Kurs 2,60 Feb

NL

Ferkelnotierung ST-Basispreis Vorw.

Schweinehälften, 26.1.–1.2. 1,43 +0,05 Zuchtsauen, 26.1.–1.2. 1,24 +0,05 ST- und Systemferkel, 30.1.–5.2. 2,60 ±0,00 Mrz Notierungen international je kg; Q: Agrarzeitung, VEZG, Schweine-Net

Schweine EEX Leipzig, Jän., 30.1. Dt.Internet-Schweinebörse, 27.1. Apr Dt. VEZG Schweinepr., 26.1.–1.2. Dt. VEZG Ferkelpr.,Stk.,30.1.–5.2. Mai

Kurs

Vorw.

1,51 – 0,035 1,58 – 0,02 1,57 +0,05 61,90 +1,40

Marktbericht erstellt durch Referat Wirtschaftspolitik und Markt Dipl.-Ing. Robert Schöttel, Tel. 0316/8050-1329, Fax 0316/8050-1515. www.stmk.lko.at, markt@lk-stmk.at.

Jun

2,8

in Euro je Kilogramm

Grafik: LK 2017

2016

2015

2,5 2,2 1,9 1,6

1. bis 52. Woche Woche

Angebot und Nachfrage halten sich am Lebendmarkt die Waage. Folglich zeigt sich das Preisniveau stabil. Der deutsche Fleischmarkt ist aber immer für Überraschungen gut. LM


Getreideerzeugerpreise Stmk

Lämmer

erhoben frei Erfassungslager Großh., je t, KW 5

Qualitätslämmer, lebend, je kg inkl. Ust.

Futtergerste Futterweizen Mahlweizen, mind.78 hl Körnermais, interv.fähig

130 – 135 125 – 130 130 – 135 125 – 130

Nutzrindermarkt Greinbach: Stabile Nachfrage - gute Kuhpreise

Qualitätsklasse I Qualitätsklasse II Qualitätsklasse III Qualitätsklasse IV

2,55 – 2,80 2,35 – 2,50 2,15 – 2,30 1,90 – 2,10

Futtermittelpreise Steiermark

Weizer Schafbauern

Erhobene Detailhandelspreise beim steir. Landesproduktenhandel für die 5. Woche, ab Lager, je t

Erzeuger-Preisbasis für Schlachtkörper 18 – 23 kg warm, ohne Innereien, je kg ohne Zuschläge

Sojaschrot 44% lose, Feb. Sojaschrot 48% lose, Feb. Rapsschrot 35% lose, Feb. Sonnenblumenschrot 37%, lose, Feb.

415 – 420 425 – 430 235 – 240

Klasse E2 6,10 Klasse E3 Klasse U2 5,70 Klasse U3 Klasse R2 5,30 Klasse R3 ZS AMA GS 0,50 ZS Bio ZS Bio Ernteverband Schafmilch-Erzeugerpreis, Dez.

225 – 230

5,70 5,30 4,90 0,50 0,70 1,11

Mais international je t, Q: agrarzeitung.de

Kurs 30.1.

Vorw.

Qualitätswildfleisch

Mais, Chicago, Mrz. 133,50 – 2,40 Mais MATIF Paris, Mrz. 170,75 +0,75 Mais Bologna, 26.1. 176,00 +1,00

Erhobene Preise je kg, Verband lw. Wildtierhalter, www.wildhaltung.at

Rotwild, grob zerlegt Damwild, grob zerlegt

Steirischer Honig 6,00 – 7,80 5,00 – 7,80 9,50 – 11,00 5,50 – 6,00 9,50 – 11,00

EU-Rindermarkt

Erhobene Gemüsepreise je kg für die Woche vom 30. Jänner bis 5. Februar

Marktpreise Jungstierfleisch R je 100 kg Schlachtgewicht kalt, Woche 3, Vergleich zu Vorwoche; Q: EK

Steir. Käferbohne Kren, foliert Vogerlsalat

Erzeugerpreis Großmarkt Graz

4,50-4,80 2,10-2,12 4,49-4,63

12,00

Dänemark Deutschland Spanien Frankreich Italien Belgien Österreich Polen Tschechien Portugal Slowenien

Energieholz Preise Dezember 2016

Brennholz, hart, 1 m, RM Brennholz, weich,1 m, RM Qualitätshackgut, P16 – P63 Nh, Lh gemischt, je t atro

Ø-Gewicht

Ø-Preis

Tend. 2 Wo

207 143 12

97,93 140,57 221,50

4,21 4,01 3,54

– 0,07 – 0,18 +0,02

Kuhkälber bis 120 kg Kuhkälber 121 bis 200 kg Kuhkälber 201 bis 250 kg

26 40 3

91,35 155,65 213,00

3,49 3,33 3,08

+0,40 +0,02 – 0,15

2 39 7 8

358,50 758,97 254,43 532,00

2,83 1,38 2,15 1,66

+0,21 – 0,03 – 0,24 – 0,06

Summe Stierkälber

53 – 64 39 – 44 75 – 93

Summe Kuhkälber

119,28

69

Einsteller Kühe nicht trächtig Kalbinnen bis 12 Monate Kalbinnen über 12 Monate

4,07

133,91

– 0,12

3,36

+ 0,15

Beim Kälber- und Nutzrindermarkt in Greinbach vom 31. Jänner wurde ein Angebot von 479 Tieren vermarktet. Die Kuhkälbernachfrage war steigend, vor allem im niedrigen Gewichtsbereich wurden Preisverbesserungen erzielt. Die Stierkälberpreise waren in Summe leicht schwächer, die Nachfrage jedoch gut. Auch Nutz- und Schlachtkühe wurden vor allem für den Export sehr rege nachgefragt.

Milchkennzahlen international

Erzeugerpreise Lebendrinder

Kurs Vorper.

Q: EK, IFE, LTO

37,80 39,80 31,50 31,50 33,56 33,90 34,07 34,55 +0,6% 31,79

36,44 33,80 37,19 37,43 –3,9% 35,45

23. bis 29.1., inkl. Vermarktungsgebühren

Kategorie

Kühe Kalbinnen 32,46 39,97 Einsteller 33,34 41,38 Stierkälber 34,12 42,01 Kuhkälber 33,95 37,58 Kälber ges.

Ø-Gew.

770,1 406,6 37,31 358,6 36,92 120,6 36,19 123,4 39,55 121,1

Ø-Preis

1,38 1,99 33,44 2,53 33,61 4,14 34,38 3,19 33,78 3,97

Tend.

±0,00 +0,10 31,02 +0,01 32,22 – 0,08 33,23 +0,02 31,24 – 0,07

Milcherzeugerpreis Österreich

363,65 382,83 371,08 370,83 368,89 309,30 381,12 318,65 326,89 372,98 335,76

EU-28 Ø

363

Milcherzeugerpreis Österreich (in Euro je 100 Kilogramm)

Steirisches Gemüse Erzeugerpreis frei Rampe Großhandel

verkauft

Spotmilch Italien, 15.1. Erzeugerpreise Bayern Spotmilch NL, 22.1. frei SH warm, Q: agrarheute.com Wo.3 Vorw. ab Okt Kieler Rohstoffwert, 37,72 27,97 Jungstiere R3 3,78 – 0,01 Hof, 4% Fett, Dez. Nov 35,77 29,66 Kalbinnen R3 3,54 – 0,01 Dez Internationaler 34,34GDT30,02 Kühe R3 2,99 ±0,00 Auktionspreis-Index, gew. Mittel 38,98 29,15 Schlachtschweine Kl.E 1,55 – 0,03 17.1., %-Veränderung

Erhobene Preise ab Hof, inkl. Ust.

Waldhonig Großgeb. Blütenh. sortenr. Großgeb. Waldhonig 1000 g 500 g Blütenhonig 1000 g

8,00 – 9,00 8,00 – 9,00

31. Jänner

Stierkälber bis 120 kg Stierkälber 121 bis 200 kg Stierkälber 201 bis 250 kg

+0,23 – 2,25 +4,14 – 1,39 +10,66 ±0,00 – 5,12 – 2,16 +2,98 – 0,65 – 3,96

370,85

– 0,35

44

in Euro je 100 kg; 4,2% F; 3,4% EW

Q: AMA; Grafik: LK 2016

2015

2014

41 38 35 32 29 Jän

Feb

März

April

Mai

Juni

Juli

Aug

Sept

Okt

Nov

Dez

NL Monat

SCHLACHTRINDERMARKT: Biozuschläge für Schlachtkühe angehoben 2016Notierung 2015 EZG Rind2014

Schlachtkalbinnen 3,6

in Euro je Kilogramm, Durchschnitt aller Klassen

Grafik: LK

2017

2016

Kategorie/Gew. kalt

2015

Stiere (310/470) Ochsen (300/440) Kühe (300/420) Kalbin (250/370) Programmkalbin (245/323) Schlachtkälber (80/110)

3,5

3,4

Notierungsband Rinderringe

23. bis 28.1., exklusive qualitätsbedingter Zuund Abschläge, Qualitätskl. R, Fettkl. 2/3, je kg

von/bis

3,60/3,64 3,60/3,64 2,29/2,46 3,08 3,60 5,70

Zuschläge im Detail unter 0316/421877 und 03572/44353

3,3 *2017 bis KW 4

Notierung Spezialprogramme

3,2 Jän*

Feb

Mrz

April

Mai

Juni

Juli

Aug

Sept

Okt

Nov

Dez

Die Biozuschläge für Schlachtkühe wurden diese Woche um sechs Cent angehoben. Die Basispreise für Schlachtkalbinnen mussten hingegen reduziert werden. LM Monat

Kategorie/Gew.

Not.

ALMO R3 (340/420), 20-36 M. 4,30 Styriabeef, Proj.,R2, ab 190 bzw. 200 4,80 Murbodner-Ochse (EZG) 4,50

23. bis 28.1., Qualitätskl. R, Fettkl. 2/3, je kg

Stiere/Qualitätsstiere Kühe Kalbin/Qualitätskalbin Ochsen Kälber

3,60 – 3,93 2,25 – 2,76 3,08 – 3,55 3,46 – 3,68 5,70 – 6,00

Steirische Erzeugerpreise inkl. Zu- u. Abschläge, Jänner aufl. bis KW 4

Ø-Preis

E U R O

Summe E-P

Tendenz

Stiere

– 3,93 3,85 3,50

Kühe Kalbinnen

– 2,86 2,67 2,31

– 3,76 3,49 2,63

– 0,11 +0,13

+0,09

3,87

2,52

3,57


18 KULTUR

Das Licht ist da! 40 Tage nach Weihnachten wird Jesus im Tempel „dargestellt“: Mariä Lichtmess ist ein Fest mit besonderer Bedeutung – auch in unserer Zeit.

D

ie Zahl 40 spielt im Zusammenhang mit jenem Kirchenfest, das umgangssprachlich auch „Mariä Lichtmess“ oder „Fest der Darstellung des Herrn“ genannt und in der katholischen Kirche am 2. Februar gefeiert wird, eine zentrale Rolle, denn exakt so viele Tage liegt Weihnachten zurück und Jesus wird in den Tempel nach Jerusalem gebracht, wie es im Evangelium nach Lukas 2,2239 geschrieben steht. Der Grazer Stadtpfarrpropst Christian Leibnitz präzisiert: „Maria stellt Jesus als Licht der Welt dar und damit ist auch die Kirchentradition der Kerzensegnung verbunden.“ Zu Lichtmess wurden aber nicht nur die Kerzen der Kirche für das gesamte Jahr gesegnet, sondern auch jene für den pri-

vaten Gebrauch. Und weil das einst von großer Bedeutung war, um zum Beispiel bei Unwetter oder Seuchen um Gnade zu bitten, entstanden ganze Wachsmärkte rund um die Kirchen. Dort wurden an Mariä Lichtmess Kerzen in allen Formen, Farben und Größen verkauft und dazu auch noch ein spezielles Gebäck. Wohl war das eine beliebte Zusammenkunft der Menschen, bei der Neuigkeiten ausgetauscht wurde bevor man zum Gottesdienst ging. Weiße Kerzen waren dabei den Männern und rote den Frauen vorbehalten. Die schwarzen Kerzen bezeichnete man als „Wetterkerzen“. Und noch etwas wird an Lichtmess freudig begrüßt: das Hellerwerden und Anbrechen

der längeren Tage – den herannahenden Frühling. Es war zudem auch der Beginn des ländlichen Arbeitsjahres, der Tag des Dienstbotenwechsels sowie Losund Zinstag für Bauern.

Leibnitz findet dafür folgende Antwort: „Liebe und Licht. Wir wollen in der Nachfolge Jesu leben.“ Und der steirische Bischof Wilhelm Krautwaschl verpackt in seine Antwort eine Frage mit Bezug auf die aktuelle Situation in Europa und auf der ganzen Welt mit hinein: „Der greise Simeon bezeichnet Jesus, das Kind am Weg in den Tempel, als das ‚Licht der Völker‘. Kinder als Träger der Zukunft sind ein segensreiches und notwendiges Korrektiv zu jeder Art von Egoismus. Was heißt für uns Christen das ,Licht der Völker‘ bei reflexartigem Dagegensein, dem unersättlichen Ressourcenhunger und der Zerstörung der Lebensfähigkeit in vielen Regionen dieser Erde?“

Liebe und Licht Doch wussten Sie, dass Mariä Lichtmess auch etwas mit dem Valentinstag zu tun hat? Stadtpfarrpropst Leibnitz erzählt, warum: „Die Ostkirche feiert ihr Weihnachtsfest am 6. Jänner und davon 40 Tage gerechnet, fällt Mariä Lichtmess auf den 14. Februar. Lichtmess als Liebes-Mess, Weihnachten, das Fest der Liebe.“ Doch welche Bedeutung hat Mariä Lichtmess, das bis 1969 offiziell den Namen „Maria Reining“ trug, denn heute noch?

Fest des Lichtes

Foto: Sonntagsblatt/Neuhold

■ Michaela Krainz

In der ganzen Steiermark finden Lichtmess-Feiern statt. Dazu gehören auch die traditionelle Segnung der Kerzen und die Lichterprozession. Mancherorts ziehen Musikantengruppen herum, die in den Häusern Neujahrswünsche überbringen und Lichtmesslieder singen. Mehr Informationen zum Lichtmess-Fest und die genaue Uhrzeit der Gottesdienste in den jeweiligen Kirchen erfahren Sie im Internet unter www.katholische-kirche-steiermark.at

Foto: fotolia.com/Romolo Tavani

Donnerstag, 2. Februar 2017


Projektleitung: Wolfgang Garofalo, Redaktion: Gernot Zenz

SONDERTHEMA

Nachhaltiges Bauen

Foto: fotolia.com/ Prod. Numérik

Umweltfreundlich bauen und damit langfristig noch Geld sparen. Wir zeigen wie das funktionieren kann, wenn man sich schon vor der Planung einige grundsätzliche Gedanken darüber macht.


20 SONDERTHEMA

Wolfgang Garofalo

Foto: Christian Jungwirth

MEINE MEINUNG

Willkommen in der Bausaison! Es ist der Traum der meisten Menschen im Land: die eigenen vier Wände im Grünen. Die Zeiten, in denen ohne Rücksicht auf die Natur einfach drauf los gebaut wurde, sind aber vorbei. Heute baut man möglichst im Einklang mit der Umwelt. Dazu gehört aber weit mehr, als nur sein Haus gut zu dämmen. Nachhaltiges Bauen fängt schon viel früher an. Hier ein paar Anregungen für den ganzheitlichen Ansatz beim nachhaltigen Hausbau.

Donnerstag, 2. Februar 2017

Natürlich bauen

In der Planungsphase entscheidet sich, wie energieeffizient und nachhaltig ein Gebäude wirklich ist. Das beginnt schon bei der Wahl von Hausform und Standort.

N

atürlich wollen wir alle energieeffizient und nachhaltig bauen. Es ist auch selbstverständlich, dass unsere Häuser optimal gedämmt sind, um so viel Energie wie möglich zu sparen. Natürliche Dämmstoffe aus Flachs, Holzfaser oder Zellulose sorgen dabei für zusätzliche Nachhaltigkeit. Auch umweltschonende Heizsysteme aus regenerativen Quellen gibt

es am Markt. Holz, Wärmepumpen oder Solaranlagen – alles umweltschonend, nachhaltig und gut. Und die Stromversorgung übernimmt die Photovoltaik-Anlage – zumindest teilweise. Wer wirklich umweltgerecht bauen will, fängt aber schon ein Stück früher an. Bei der Wahl der Hausform und des Standortes. Die energietechnisch wohl ineffizienteste Wohnform ist ein freistehendes Einfamilienhaus. Ein Doppelhaus statt zwei einzelner Häuser könnte ein Thema sein, wenn im landwirtschaftlichen Familienverband neu gebaut werden soll, etwa bei Geschwistern. Ein weiterer Vorteil dieser Bauweise ist die effizientere Infrastruktur. Nur eine Zufahrt, Einsparungen bei Kanal- und Leitungsbau, geringerer Grundstücksbedarf. So wird auch weniger wertvoller Boden versiegelt. Je näher man an der bestehenden Infrastruktur mit

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Straße, Kanalisation und Elektroinstallation baut, desto umweltfreundlicher und günstiger wird es. Jeder zusätzliche Meter an gegrabenem Kanal, verlegten Leitungen und asphaltierter Zufahrt kostet Geld und belastet die Umwelt. Die Ausrichtung des Hauses nach der Sonne ist heute wohl eine Selbstverständlichkeit, hat viele licht- und wärmetechnische Vorteile und kann richtig viel Geld sparen.

Leerflächen vermeiden Seit den 1980er-Jahren hat sich in Österreich die durchschnittliche Wohnnutzfläche fast verdoppelt. Effiziente Planung ist also angesagt. Jeder nicht wirklich genutzte Quadratmeter muss sinnlos erhalten und beheizt werden. Deshalb sollten bei allen optischen auch die praktischen Aspekte bei der Hausplanung berücksichtigt werden und etwa Verbindungs-

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SONDERTHEMA

Donnerstag, 2. Februar 2017

21

korridore vermieden werden, wo es geht. Oft ist es gar nicht falsche Planung, sondern die geänderten Lebensumstände, die Häuser zu groß werden lassen. Wenn die Kinder aus dem Haus sind, ist oft viel nutzloser Platz vorhanden. Gebäude in modularer Bauweise können relativ einfach „zurückgebaut“ werden, wenn nicht mehr so viel Wohnraum benötigt wird. Gerade für solche, aber auch für fast alle anderen Häuser bietet sich ein Baustoff an, der gerade in der Steiermark reichlich vorhanden ist und immer mehr an Bedeutung gewinnt: Holz. Nachhaltiges Bauen findet in jedem Bereich des Hausbaues statt. Wahl des Bauplatzes, Art und Standort des Hauses, Bauweise, Innenraumgestaltung, Heizung, Dämmung oder Energieversorgung – überall ist Platz für Nachhaltigkeit und vorausschauende Planung gefragt.

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22 SONDERTHEMA

Donnerstag, 2. Februar 2017

Die Gradenberger Produktpalette reicht von hochwertigem Düngemittel über Frostschutzmaterial, Gräderschotter bis hin zu Edelsplitten und wird von Wasser- und Dekorsteinen abgerundet. Foto: kk

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or mehr als 400 Millionen Jahren entstand im Gradnertal – nahe Köflach – jener Kalkstein, der seit mittlerweile 145 Jahren im Schotterwerk Gradenberg abgebaut wird. Der Kalkstein gehört zu den Schöckelkalken und liegt als feinkristalliner, graublau bis blau, manchmal auch als weißer, meist deut-

lich gebänderter Kalk, vor. Die Gradenberger Produktpalette reicht von hochwertigem Düngemittel über Frostschutzmaterial, Gräderschotter bis hin zu Edelsplitten und wird von Wasser- und Dekorsteinen abgerundet. Der Geschäftszweck des zur Schwarzl-Gruppe zählenden Steinbruchs ist die Gewinnung,

Verarbeitung und der Verkauf von Schottererzeugnissen. Die Schotter- und Betonwerk Karl Schwarzl Betriebsgesellschaft m.b.H. ist ein Unternehmen der PORR AG und zählt in der Steiermark zu den Marktführern in den Bereichen Kies, Splitt und Transportbeton. Nähere Informationen dazu erhält man unter: www.schwarzl-gruppe.at.

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Donnerstag, 2. Februar 2017

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24 ANZEIGEN/SCHAUFENSTER

Donnerstag, 2. Februar 2017

Das Glück steht in den Sternen Wie stehen die Sterne im neuen Jahr? Ihr persönliches Jahreshoros­ kop haben wahrscheinlich schon viele gelesen. Beim neuen Brieflos „Sternzeichen“ zählt man automa­ tisch zu den Glückskindern, denn es winkt die Aussicht auf einen Haupt­ gewinn in Höhe von 100.000 Euro. Das neue Brieflos „Sternzeichen“ gibt es übrigens erstmals in zwölf unter­ schiedlichen Varianten – passend zu den zwölf Sternzeichen: Steinbock, Wassermann, Fische, Widder, Stier, Zwillinge, Krebs, Löwe, Jungfrau, Waage, Skorpion und Schütze. Das neue Brieflos ist in allen Annahme­ stellen der Österreichischen Lotteri­ en erhältlich. Firmenmitteilung

Ein wichtiger Partner

100.000 Euro beim neuen Brieflos „Sternzeichen“ gewinnen.

us einer KeyQUEST-Umfrage im Auftrag der Raiffeisen Ware Austria AG (RWA) geht hervor, dass die österreichischen Landwirte dem Lagerhaus eine hohe Innovati­ onskraft zuschreiben. So nennen die Landwirte bei der Frage nach Firmen, die man mit innovativer Landwirt­ schaft verbindet, spontan am zweit­ häufigsten das Lagerhaus – damit ist man unter den Händlern die Num­ mer Eins. Vor allem die zukunftsori­

Mit Rentflex und der Unterstützung bei GPS-gesteuerten Lenksystemen bietet das Lagerhaus moderne Dienst- und Serviceleistungen. Foto: Michael Reidinger/RWA

Foto: Österr. Lotterien

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entierten Projekte der letzten Jahre haben einen positiven Beitrag zur Modernität und dem positiven Image der Lagerhäuser geleistet. „Die vorliegende Studie zeigt, dass Pilotprojekte wie der Einsatz von Drohnen in der Landwirtschaft oder die Nutzung GPS-gesteuerter Landtechnik von den Landwirten in Österreich besonders positiv wahr­ genommen wurden“, so Reinhard Wolf, Generaldirektor der RWA. „Die

Perfektes Styling für den Ball B Ein glamouröses, typgerechtes Make-up – die dm Kosmetikerinnen zaubern den perfekten Look. Foto: dm

allfreunde aufgepasst! Am heu­ rigen Bauernbundball ist der Event-Partner dm wieder mit einem Stylingcorner vertreten. Die Profis aus dem dm Friseurstudio ver­ wöhnen die Gäste mit Hochsteckfri­ suren und sorgen für den letzten Fein­ schliff. Doch nicht nur vor Ort kann man sich vom dm stylen lassen auch die Eintrittskarte für den Bauernbund­ ball gilt bis 24. Februar im dm Friseur­ studio in der ganzen Steiermark als Minus-50-Prozent-Gutschein für eine Farbveränderung. Also nichts wie los – die dm Styling-Profis warten schon. Bei den dm Stylisten sind die Ball­ gäste eben in den besten Händen, denn die dm Profis sind fachlich und in Sachen Trends immer auf dem neuesten Stand. Alle Mitarbei­ ter im dm Friseur- & Kosmetikstudio schöpfen aus einem breiten Angebot für Weiterbildungen. 17 dm Qua­ litätstrainer bieten Schulungen an eigens gegründeten dm Akademien – davon eine in Graz – und stellen so die dm spezifischen Qualitätsstan­ dards in den Studios sicher. Auch für die Friseurlehrlinge gibt es ein öster­ reichweit einzigartiges Ausbildungs­ konzept mit viel Praxiserfahrung vom ersten Tag an. Firmenmitteilung

Bedeutung der Lagerhäuser zeigt sich auch darin, dass das Lagerhaus für 75 Prozent der Landwirte ein wichtiger Partner ist“, betont Wolf. Schließlich geht aus der Befragung hervor, dass fast jeder zweite Landwirt das Lager­ haus für die Entwicklung des eigenen Betriebes als wichtig erachtet. Im Zeit­ raum von 9. bis 17. November 2016 hat KeyQUEST Interviews mit 325 Betriebsführern landwirtschaftlicher Betriebe durchgeführt. Firmenmitteilung

IMPRESSUM Medieneigentümer/Herausgeber: NEUES LAND Medienges.m.b.H. Reitschulgasse 3, 8010 Graz, Tel. 03 16/82 63 61-0 Fax 03 16/82 63 61-16, E-Mail: office@neuesland.at, Web: www.neuesland.at. Offenlegung gemäß Mediengesetz: www.neuesland.at Redaktion: Bernd Chibici (Chefredakteur), Tel. 03 16/82 63 61, E-Mail: bernd.chibici@neuesland.at, Karl Brodschneider (ChefredakteurStellvertreter), Tel. 03 16/82 63 61-28; E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at; Karlheinz Lind (Chef vom Dienst), Tel. 03 16/82 63 61-35; E-Mail: karlheinz.lind@ neuesland.at; Nina Wagner (Redakteurin), Tel. 03 16/82 63 61-25, E-Mail: nina. wagner@neuesland.at Anzeigen: Wolfgang Garofalo, Tel. 03 16/82 63 61-15, Fax 03 16/82 63 61-16; E-Mail: wolfgang.garofalo@neuesland.at. Wortanzeigen und Sekretariat: Sonja Haubenhofer, Tel. 03 16/82 63 61-13, Fax 03 16/82 63 61-16, E-Mail: sonja. haubenhofer@neuesland.at. Zeitungsversand: Gerald Glettler, Tel. 03 16/82 63 61-24; E-Mail: gerald.glettler@stbb.at. Produktion: NEUES LAND Medienges.m.b.H. Druck: Herold Druck und Verlag AG, Faradaygasse 6, 1030 Wien, Tel. 01/79 594-0, E-Mail: herold@herold.cc Entgeltliche Ankündigungen sind mit „Anzeige“ gekennzeichnet. Unentgeltliche PR-Artikel mit „Firmenmitteilung“. Die Vervielfältigung und Veröffentlichung (auch auszugsweise) bedarf der schriftlichen Zustimmung des Verlages. Erscheint wöchentlich. Einzelpreis € 1,30 / Abo € 60,– Mitglied des Verbandes der Österreichischen Zeitungen.


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Donnerstag, 2. Februar 2017

Ein besonderes Jubiläum I

tulierte mit seinem Team recht herz­ lich und überreichte ihr ein gut gefüll­ tes Hauser Kaibling-Überraschungspa­ ket. Der „Höfi-Express II“ befördert, mit einer Fahrzeit von knapp über vier Minuten, 1856 Personen pro Stun­ de auf den Berg des Skivergnügens. Alexandra Schwall zeigte sich begeis­ tert von der Freundlichkeit und den optimalen Bedingungen am Hauser Kaibling. „Unglaublich schön, wenn

m heurige Jänner war es soweit: Das Höfi-Express Team begrüßte Alexandra Schwall aus Graz bei Kaiserwetter als zehn-millionster-Fahr­ gast der „Höfi-Express II“. Alexand­ ra Schwall ist ein langjähriger Hauser Kaibling Gast und verbringt viele Ski­ tage auf den schönsten Pisten am Hau­ ser Kaibling. Helmut Höflehner, Ex-Skirennläufer und Höfi-Express Geschäftsführer, gra­

Burgen bauen und Bares gewinnen Der virtuelle Bauspaß im win2day online Casino geht weiter – „Castle Builder II“ ist die neue Slot und Fort­ setzung des win2day-Erfolges „Castle Builder“. Das neue Spiel bietet noch mehr Unterhaltung und kann nicht nur auf dem PC, sondern auch auf dem Smartphone und auf dem Tablet gespielt werden. „Castle Builder II“ ist eine Slot mit fünf Walzen und zwölf Symbolen, inklusive Wild-und Frei­ spiel-Symbol. 15 Gewinnlinien stehen zur Verfügung, pro Linie sind Einsätze von 1 Cent bis 1 Euro möglich. Der Höchstgewinn ist das 5000-fache des Einsatzes. Bei „Castle Builder II“ kann man natürlich auch den Slot €€€ Jack­ pot knacken. Firmenmitteilung

man diese perfekten Pisten bei so herr­ lichem Wetter genießen kann und dann noch Teil einer Erfolgsgeschich­ te wird“, so Alexandra Schwall. Der „Höfi-Express II“ nahm 2001, fünf Jahre nach dem Bau des „Höfi-Express I“, seinen Betrieb auf. Er ersetzte den Salzecklift und vervollständigte – als logische Fortsetzung des Höfi-Express I – die Erschließung des Gumpenber­ ges mit Sesselbahnen. Firmenmitteilung

Foto: Österr. Lotterien

Betriebsleiter Manfred Höflehner, zehn-millionster-Fahrgast Alexandra Schwall, Ex-Skirennläufer und GF Helmut Höflehner und Maschinist Rainer Erlbacher.

Spielerlebnis der neuen win2day Slot „Castle Builder II“.

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26 G’SUNDHEIT!

Donnerstag, 2. Februar 2017

Kampf der Milbe im Hausstaub

TIPP DER WOCHE Gegen Katzenjammer Gar nicht erst über den Durst zu trinken, ist freilich der für die Gesundheit förderlichste Tipp. Wenn es nun aber doch passiert ist, gibt es ein paar Möglichkeiten, die Beschwerden ein wenig abzuschwächen. Um Kater-Symptome wie Kopfschmerzen, Übelkeit oder Schwindel zu lindern, hilft es am Morgen danach, vor allem viel Wasser zu trinken. Am besten geeignet ist stilles Wasser, da kohlensäurehaltiges Wasser den Magen reizt. Danach am besten für einen Spaziergang ins

Freie: Durch die Bewegung in frischer Luft wird mehr Blut durch den Körper gepumpt, der Kreislauf wird aktiviert und Regenerationsprozesse können besser ablaufen. Im Bedarfsfall Sonnenbrille aufsetzen, um Kopfschmerzen nicht zu verstärken. Gegen einen brummenden Kopf empfiehlt sich der Duft von Pfefferminzöl. Einfach ein paar Tropfen auf die Stirn und die Schläfen geben und leicht einmassieren. Die Muskulatur entspannt sich, die Kopfhaut wird besser durchblutet.

Foto: fotolia.com/liveostockimages

■ Elke Jauk-Offner Lange Partyund Ballnächte machen sich am Morgen danach schmerzvoll bemerkbar – der Kater lässt grüßen.

Die Hausstaubmilben-Allergie ist weit verbreitet. Bis zur Diagnose dauert es oft Jahre, denn die Symptome sind nicht eindeutig. Viele Allergiker haben bis dahin bereits Asthma entwickelt. Nun wurde eine Milbentablette zur Therapie entwickelt.

Direkt mit der Heiltherme Bad Waltersdorf verbunden ist das Quellenhotel, das 2017 sein 20-Jahr-Jubiläum feiert. Foto: Heiltherme Bad Waltersdorf

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ie Heiltherme Bad Walters­ dorf ist das erste 2-Thermen­ resort Österreichs: Die Gäste haben mit der Heiltherme und der Quellenoase Zugang zu zwei echten Thermen. Direkt mit der Heiltherme verbunden ist das Quellenhotel, das 2017 sein 20-Jahr-Jubiläum feiert. Das Thermalwasservorkommen ist eines der ergiebigsten Österreichs, täglich werden bis zu 1,9 Millionen Liter Fri­ schwasser genützt – eine natürliche Energiequelle für die Gäste.

Zum Jubiläumsjahr gibt es im Quel­ lenhotel eine „TSM®-Genusswoche“ zum Vorteilspreis: sechs Tage / fünf Nächte mit Top-Inklusivleistungen sowie Massage, Ausflüge in die Region und vieles mehr um 665 Euro pro Per­ son (gültig bis 17. Dezember 2017). Nähere Informationen zur Heilther­ me Bad Waltersdorf und weiteren vie­ len Angeboten erhält man unter Tel. 0 33 33/500-0, per E-Mail unter office@heiltherme.at sowie auf www. heiltherme.at. Firmenmitteilung

Foto: privat

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eder vierte Österreicher leidet an einer allergischen Erkrankung, mehr als ein Drittel davon an einer Hausstaubmilben-Allergie. „Die Eiweiße in den Körpern von abgestorbenen Hausstaubmilben und besonders im Kot enthalten 33 Allergene, die vor allem im Schlaf eingeatmet werden“, erklärt der Biologe Wolfgang Hemmer vom Floridsdorfer Allergiezentrum in Wien. „Sie ernähren sich hauptsächlich von menschlichen und tierischen Hautschuppen, sind lichtscheu und lieben eine warme sowie feuchte Umgebung. Daher bietet das Bett den idealen Lebensraum.“ Reichlich Nahrung finden die achtbeinigen, blinden, mikroskopisch kleinen Spinnentiere aber auch in Polstermöbeln, Teppichen oder Stofftieren. Wir transportieren die Milbenallergene zudem auf unserer Kleidung von Ort zu Ort. Die Beschwerden treten ganzjährig auf und sind – im Gegensatz zu anderen Allergien – vorwiegend nur eine verstopfte Nase. „Dadurch werden sie häufig nicht als Allergie erkannt und erst Husten und Atemnot führen zu einem allergologisch geschulten Arzt, der dann die Diagnose stellt“, beschreibt Peter Ostertag, Leiter der Abtei-

Hohes Asthmarisiko: HNO-­ Spezialist Peter Ostertag. lung für HNO-Krankheiten am Krankenhaus Kufstein, weshalb Allergiker oft erst nach Jahren mit einer Behandlung beginnen. „Gerade die Allergene der Milbe sind besonders klein und können damit leicht in die Lunge gelangen, wo sie eine Entzündung auslösen. Etwa jeder vierte Hausstaubmilben-Allergiker ist auch asthmakrank“, so Ostertag. „Es leiden die Schlafqualität, beruflicher Alltag, soziales Leben und Wohlbefinden – und das rund ums Jahr“, so Otto Spranger, Sprecher der Selbsthilfegruppe Österreichische Lungenunion. „Je länger anfängliche Symptome unbehandelt bleiben, umso mehr sinkt die Lebensqualität. Die Gefahr für Folgeerkrankungen wie allergisches Asthma steigt.“


G’SUNDHEIT

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Foto: ALK

Donnerstag, 2. Februar 2017

Foto: privat

Foto: privat

Foto: shutterstock

Sie ist 0,4 Millimeter klein, aber ein großer Quälgeist: Die Hausstaubmilbe macht es sich in Teppichen und Matratzen bequem. Ein Pullover kann bis zu 30.000 Milben beherbergen.

Allergene sind im Milbenkot: Biologe Wolfgang Hemmer.

Otto Spranger, Selbsthilfegruppe Österreichische Lungenunion.

Um die Allergie in den Griff zu bekommen, sind eine Allergenvermeidung – unter anderem Sanierung des Wohnraumes – Medikamente zur Minderung der akuten Beschwerden und eine langfristige Allergietherapie durch die spezifische Immuntherapie empfohlen. Ostertag: „Durch die kontinuierliche Verabreichung des Allergens in einer hohen Dosierung lernt das Immunsystem nach und nach das Hausstaubmilbenallergen nicht mehr als Gefahr wahrzunehmen.“

ist das erste und bisher einzige Präparat einer spezifischen Immuntherapie, das gegen allergischen Heuschnupfen und allergisches Asthma eingesetzt werden kann. „Die typischen Symptome nahmen deutlich ab, die Tage mit starken Beschwerden reduzierten sich um die Hälfte. Zudem benötigten die Anwender weniger zusätzliche Medikamente“, fasst Ostertag Ergebnisse einer großangelegten Studie zusammen. „Zum allerersten Mal haben nun auch Patienten mit nicht gut kontrollierbarem Asthma Zugang zu einer Behandlung, die die Ursache der Erkrankung angreift und Lebensqualität wie Gesundheit langfristig verbessert.“ Informationen: www.milbencheck.at und www.allergenvermeidung.org

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Freitag, 3. Februar

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Unterlamm

Montag, 6. Februar

Top-Tipps

Graz

Fingerfood-Kurs

Botanik-Treff

Foto: Fürbass

Zu einem Kochkurs der Landwirtschaftskammer Steiermark mit Martha Weinzerl zum Thema „Fingerfood – süß und pikant“ wird um 18.30 Uhr in die örtliche Volksschule geladen. Anmeldung erforderlich bei Ortsbäuerin Resi Unger unter 06 64/47 629 53. Hausmannstätten

Theateraufführung

Diskussion über Lüge und Wahrheit

Samstag, 4. Februar Oberaich

Bauern/Jäger-Ball Unter dem Motto „Steirergwand und Gamsbart“ wird um 20 Uhr vom Bauernbund und dem Jagdschutzverein in den Kultursaal Oberaich geladen. Die Landjugend eröffnet mit einer Polonaise, musikalisch gestaltet die Jagdhornbläsergruppe Mixnitz-Bärenschützklamm die Eröffnung dieses Gesellschaftsereignisses. Im Anschluss unterhaltet die Gruppe D’ Anbradler, weiters gibt es Disco, Schießstand und eine Verlosung bäuerlicher Produkte sowie regionale Schmankerl für Speis und Trank. Graz

SpaceKids Das Kunsthaus Graz bietet unter dem Veranstaltungstitel „SpaceKids“ regelmäßig spannende Workshops für Kinder von 7 bis 12 Jahren an. Diesmal geht es von 14 bis 16 Uhr um das Thema „Formen formen!“. Zunächst wird in der Ausstellung auf kindgerechte Weise die Geschichte der Keramik vermittelt. Im Anschluss geht es darum, selbst an einem feuchten Klumpen Ton Hand anzulegen und ein Kunstwerk zu formen. Keine Anmeldung erforderlich.

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Kabarett

Weltmusik

Graz, Hin & Wider (im Theatercafe), „Der Seelentröster“, 2., 3., 4. Februar, jeweils 20 Uhr. Biokistllieferant und Kabarettist Pepi Hopf ergründet mit Selbst­ ironie und schlauem Schmäh die Tiefen menschlicher Seelen.

Leibnitz, Marenzihaus, Großmütterchen Hatz & Klok, 2. Februar, 20 Uhr. Zwei Bands der Klezmerszene verschmelzen. Zu hören sind bekanntes aus dem gemeinsamen Fundus sowie neues Material.

Kobenz

Braunvieh-Generalversammlung Um 9 Uhr beginnt in der Freizeitanlage Zechner die Generalversammlung der Braunvieh Murtal Genossenschaft. Es gibt Berichte von Obmann Andreas Fraidl, vom Vertreter der Rinderzucht Steiermark sowie vom Obmann der Genossenschaft Thomahof, Helmut Glößl. Leibnitz

Ball in Silberberg Die Abschlussklasse der Fachschule für Obst- und Weinbau Silberberg lädt zum „Silberberg Ball“ in der Fachschule ein. Beginn ist um 20.30 Uhr.

Pinggau

Bauernball Der Bauernbund lädt um 20 Uhr zu seinem 41. Bauernball in das Veranstaltungszentrum Pinggau. Musikalische Unterhaltung kommt von der Gruppe „Steirerzeit“. Die Landjugend gestaltet die Eröffnung und die Mitternachtseinlage. Feldbach

Kameradschaftsball Im Gasthaus Kleinmeier in Unterweißenbach hält der ÖKB-Stadtverband Feldbach unter Obmann Ökonomierat Karl Buchgraber ab 20 Uhr seinen Kameradschaftsball ab.

Energie-Info

Foto: Alexander Schuppich

2

Weinitzen

folgt eine Diskussion in spannend besetzter Runde zum Thema „Lüge oder Wahrheit in den Medien“. Es diskutieren Frido Hütter (Kleine Zeitung), Thomas Hois (ORF), Colette Schmidt (Der Standard) und Wolfgang Kühnelt (Social Media-Experte).

Zum Auftakt des Kürbis-Jahres 2017 gibt es am 3. Februar um 19.30 Uhr eine Vernissage mit Publikumsgespräch. Im Foyer des Theaters im Kürbis Wies sind unter dem Titel „Gekrickel und Rekratzel“ Werke von Dietmar Jakely zu sehen. Im Anschluss Foto: Graph Art Line e. U.

Die spritzige Kriminalkomödie „Mein Name ist Hase!“ hat schon bei ihrer Premiere am vergangenen Wochenende für viel Applaus und volles Haus gesorgt. Jetzt wird noch an den folgenden zwei Wochenenden im Festsaal der Neuen Mittelschule Hausmannstätten gespielt (am 3., 4., 10. und 11. Februar um 19.30 Uhr sowie am 5. und 12. Februar um 16 Uhr). Telefonische Kartenbestellung unter 0664/4536637. Nach den Abendvorstellungen ist die Sektbar geöffnet.

Das Studienzentrum Naturkunde am Universalmuseum Joanneum lädt einmal im Monat zu einem Botanik-Stammtisch. Von 16 bis 18 Uhr treffen sich Botaniker des Joanneums, ehrenamtliche Mitarbeiter und an heimischer Pflanzenwelt interessierte Personen zum Erfahrungs- und Informationsaustausch. Neue Bücher werden vorgestellt, Bestimmungshilfen erarbeitet, Veranstaltungen und neue Projekte geplant. Interessierte sind willkommen.

Die Regionalenergie Steiermark ist mit ihrer Vortrags- und Informationsreihe „Wärme aus Holz – Strom aus Sonne“ um 19 Uhr im Gemeindesaal Weinitzen zu Gast. Es gibt Infos zu Pellets- und Hackgutanlagen, Scheitholzkessel, Solarthermieanlagen, Photovoltaik, Stromspeicher und Fördermöglichkeiten.

Dienstag, 7. Februar St. Lorenzen i. M.

Buchpräsentation Maria Schneider präsentiert ihr viertes Buch mit dem Titel „Unter’m Regenbogen“ um 18.30 Uhr in der Bibliothek des Gemeindeamtes. Huberta Wenzel sorgt für Zithermusik. Hatzendorf

Schweinefachtag Von 8.45 bis 16 Uhr findet im Gemeindesaal der Hatzendorfer Schweinefachtag statt (TGD-Anrechnung von eineinhalb Stunden). Die Fachreferate beschäftigen sich mit folgenden Themen: „Projekt Pro-SAU“, „Das Schwein – Ersatzteillager des Menschen“, „Das Negativbild der Schweinehalter verbessern“, „Kommunikation als notwendiges Geschäftsmodell in der Nutztierhaltung?“ und „Funktioniert die Haltung ohne Schwanzkupieren?“ Zudem gibt es eine Podiumsdiskussion mit Andreas Steidl (REWE), Johann Kaufmann vom Fleischhof Raabtal, dem Landwirt Johann Hebenstreit, Tierschutzombudsfrau Barbara Fiala-Köck sowie Styriabrid-Geschäftsführer Raimund Tschiggerl.


STEIRERLEUT’

Foto: Stefan Leitner

Redaktion: nina.wagner@neuesland.at

Der Most aus dem Norden Bauer der

Woche

D

Zur Person Christian Weissensteiner, vulgo „Veitlbauer“ ■■Verheiratet mit Frau Susanne (als Kräuterpädagogin im Naturpark tätig), drei Kinder: Florian, 16, Julia, 14, und Anna, zehn ■■Mostkellerei, Bio-Hof auf 500 Meter Seehöhe ■■15 Hektar Grünland, 50 Hektar Wald, 15 Hektar Servitutsalm

„Kulturlandschaft pflegen durch Essen und Trinken“, hat sich der „Veitlbauer“ zum Motto gemacht.

en Anblick von Apfelplantagen kennt man ja sonst eigentlich eher aus den südlichen Regionen unseres Landes. Umso außergewöhnlicher ist das, was der „Veitlbauer“ auf seinem Hof in St. Gallen in der Nationalparkregion so alles macht. 2009 haben sich Christian Weissensteiner und seine Frau Susanne nämlich dazu entschlossen, zurückzukehren – zu den Wurzeln des elterlichen Betriebes. Dort war bis in die 1960er-Jahre Streuobst verwertet worden, bevor man auf Milchkühe umstellte. 2005 sattelte das junge Ehepaar auf Angus-Mutterkühe um, im Rahmen des Leader-Projektes „Streuobst im Natur- und

Geopark Steirische Eisenwurzen“ kamen die beiden Betriebsführer vier Jahre später auf die Idee, eine Verwertungsmöglichkeit für Obst in der Region zu schaffen und die alten Bestände neu zu beleben. Gesagt, getan: eine Presse wurde angeschafft, Christian ließ sich zum Mostsommelier ausbilden – und mittlerweile präsentiert sich die vielfältige Produktpalette sehr anschaulich: vom klaren und naturtrüben Apfelsaft über den Apfel-Holunder-Saft bis zum Most, Apfelcider oder Essig. „Weihnachten 2016 gab es dann zum ersten Mal Apfelbrand“, erzählt Christian Weissensteiner stolz. Im Gesäuse sind die „Veitl­ bauer“-Säfte unter anderem

GRAZ HAT GEWÄHLT: WIE GEHT ES WEITER? Mag. Dr. ERNST

SITTINGER

Kleine Zeitung

Ass.-Prof. Dr.

KLAUS POIER

Politikwissenschaftler

Moderation:

MICHAEL FLEISCHHACKER

auch in Gasthäusern und Beherbergungsbetrieben sehr gefragt. „Da kommt uns der ‚Regionalgedanke‘ sehr zugute, der in den letzten Jahren immer stärker geworden ist. Die Leute legen mittlerweile mehr Wert darauf, regionale Produkte zu konsumieren“, so der Obersteirer, der als gelernter Baumwart der Pflege seiner Obstbäume sehr sorgfältig nachkommt. Wobei er übrigens ganz außergewöhnliche vierbeinige Helfer hat: seine Shropshire-Schafe. Sie fungieren auf seinen Plantagen quasi als „biologische Rasenmäher“. „Das ist die einzige Rasse, die die Rinde der Bäume nicht annagt“, erklärt der dreifache Papa.

DI., 7. FEB. 2017, 19 UHR

Steirische Volkspartei, Karmeliterplatz 6, 8010 Graz Foyer 1. Stock

STEIRISCHE VOLKSPARTEI

www.dienstalk.at


30 STEIRERLEUT’ ERLEUT !

D mit STEIR SS und FREU

Einlass: 18.30 Uhr, Eröffnung: 20.00 Uhr Dresscode: Tracht oder Abendkleidung

Ein schwungvoller Ball

Infos: www.stbb.at KARTEN: TEL. 03 16/82 63 61-13 und auf

„Tanzen, bis die Sohle raucht“ – so hies es beim traditionellen Köflacher Bezirksbauernball. Nach der Polonaise der Landjugendmitglieder konnten Bauernbund-Bezirksobmann Werner Preßler (im Bild links) und LJ-Bezirksleiterin Julia Schröttner (vierte von rechts) besondere Gäste wie Landesrat Hans Seitinger (dritter von rechts) mit Gattin begrüßen. Foto: Cescutti

„Der Bauernbundball ist ein gesellschaftliches Großereignis rund um unsere steirischen Wurzeln. Brauchtum und Tradition werden an diesem Abend hochgelebt und gepflegt. Ich unterstütze diese Initiative auch heuer wieder gerne mit Gaumenfreuden aus Stainz: knackige Frankfurter, Original-Krainer, Käsekrainer und Debreziner sorgen für Stärkung in der Ballnacht. Das Beste aus dem Hause Messner wartet auf Sie!“

Was Hänschen schon kocht

Alfred Messner

Dr. Othmar Ederer

GRAWE Generaldirektor

„Shopping Nord freut sich sehr, auch heuer wieder Partner des 68. Steirischen Bauernbundballs zu sein – ein Zusammentreffen tausender Menschen, die an diesem Abend vieles verbindet, wie Tradition vermischt mit Modernem, Unterhaltung, Spaß und ganz viele Trends zum Thema Tracht und Volkstum.“

Foto: Oberlaender

Fast alle Kinder sind neugierig und wollen wissen, was sie auf dem Teller vor sich haben. Warum also nicht gleich zusammen mit den Kleinen das kochen, was sie mögen? Wie das geht, zeigt KochSchulleiterin Eva Lipp in ihrem neuesten Werk „Tischlein deck Dich“. Es wurde in der Kategorie „Bestes Kinderkochbuch“ ausgezeichnet und qualifizierte sich somit für den Gourmand World Cookbook Award 2017. Das heißt es Daumen drücken.

Foto: Kurt Patzak

„Als Erzherzog Johann die Grazer Wechselseitige Versicherung im Jahr 1828 gründete, gehörten noch mehr als drei Viertel der österreichischen Bevölkerung dem Bauernstand an. Die GRAWE befasst sich also seit je her mit den Anliegen der LandwirtInnen. Aus diesem Grund freut es uns besonders, wieder als Hauptsponsor des Bauernbundballs aufzutreten. Die GRAWE wünscht allen Gästen viel Spaß am größten Ballevent Europas!“

Mag. (FH) Ingrid Buchsteiner Centerleitung

© by NEUES LAND Medien GmbH | www.neuesland.at

Erster Masters – Weltcupsieg Dass der ehemalige Motorradrennfahrer Andreas Meklau auch mit Alpinskiern rasant unterwegs ist hat er kürzlich in Zagreb bestätigt. Beim Masters-Weltcup-Nachtslalom feierte der 49-Jährige seinen Premierensieg auf höchster internationaler Ebene. Die Siegesfahrt macht beim Spielberger Lust auf mehr und schon beim nächsten Weltcupwochenende in Cortina d’Ampezzo peilt er weitere Podestplätze an. Tau

Foto: kk

SPA

Donnerstag, 2. Februar 2017


STEIRERLEUT’

Donnerstag, 2. Februar 2017

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Gut vernetzt den begehrten Titel erobert

Ausbildung

zum Alpakazüchter

18. März 2017 930 bis 1700 Uhr Anmeldung unter: info@alpakaland.at Referent: DI Thomas Pötsch

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Bereits zum dritten Mal haben Landwirtschaftskammer und „Landwirtschaftliche Mitteilungen“ den „Bauernhof des Jahres“ gekürt: Anton Riebenbauer und Cornelia Kaindlbauer, vulgo Putz, aus Pinggau bei Fried­berg gehen mit ihrem „Facebook-Hof aus dem Wechselland“ als Sieger eines sehr spannenden Kopf-anKopf-Rennens um den begehrten Titel hervor - mit 29.278 Stimmen (51 Prozent), knapp vor dem zweitplatzierten Armin Lenz aus Dirnbach bei Straden (mit 21.796 Stimmen). „Wir gratulieren beiden und allen weiteren 21 Teilnehmern des Wettbewerbes herzlich. Der ‚Bauernhof des Jahres‘ sowie die insgesamt 23 Kandidaten für diese Auszeichnung sind wichtige Botschafter für die bäuerliche Familienlandwirtschaft und für regionale Lebensmittel“, unterstreichen Präsident Franz Titschenbacher, Vizepräsidentin Maria Pein und Kammeramtsdirektor Werner Brugner. Foto: LK/Danner


Künstler Wolfgang Garofalo mit den beiden „Etiketten-Modells“ Foto: Glettler

Lebendige Etiketten-Kunst E

lo bemüht sich Luttenberger immer wieder und Bauernerfolgreich, dabund-Direktor mit ein starkes Franz Tonner Zeichen zu setmit großem zen. Heuer hat Einsatz, aber er den Fokus auch mit spürauf die Landbarer Freude nina.wagner@neuesland.at schaft gelegt, am Werk. die dem steiriFür einen besonderen Höhepunkt sorgten schen Wein eine prächtige Kudabei heuer die – wie jedes Jahr lisse gibt. Die Etiketten-Kunst – vom südsteirischen Künstler wurde diesmal mit Body-PainWolfgang Garofalo extra gestal- ting – von Bettina Fink – noch teten Etiketten, die die Flaschen stärker ins Rampenlicht gerückt. Franz der Sieger-Weine zieren. Garofa- Bauern­bund-Direktor

iner der begehrtesten Titel für edle Tropfen aus der Steiermark –„Bauernbundballwein 2017“ – wurde gestern, Mittwoch, vergeben. 24 Weine stellten sich dafür einer Blindverkostung! Ein exzellenter Weißburgunder und ein ganz besonderer Zweigelt spielen traditionell die Wein-Hauptrollen beim Bauernbundball – jeweils ausgewählt von einer großen Jury, in der sehr viel Prominenz vertreten ist. Diese war unter der Leitung von Weinbaudirektor Werner

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