NEUES LAND

Donnerstag, 29. Mai 2014 Nr. 22 74. Jahrgang

Wochenzeitung des Steirischen Bauernbundes Postentgelt bar bezahlt 02Z032268W NEUES LAND Reitschulgasse 3 8010 Graz

NEUES

LAND www.neuesland.at

Stadt und Land im Dialog LR Hans Seitinger und Bgm. Siegfried Nagl starteten den Stadt-Land-Dialog. NEUES LAND war exklusiv dabei.

Seiten 2–3

Rettet die Vulgo-Namen!

Mit den Vulgo-Namen geht leider immer öfter ein kostbares Stück bäuerlicher Identität und Kultur verloren. NEUES LAND hat deshalb die Initiative „Rettet die Vulgo-Namen!“ gestartet. Siehe Seiten 18–19

Foto: BC

Waltraud und Johann Maigl aus Kumberg (sie liefern vielen zufriedenen Kunden im Schöcklland köstliches Brot und Frischmilch) sind stolz auf ihren Vulgo-Namen „Jostlbauer“.

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ME S U A ÄT T I L A QU

HAN R E T IS

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TOP-THEMA

Donnerstag, 29. Mai 2014

„Ohne die Leistungen der Bäuerinnen und Bauern könnten wir nicht Genusshauptstadt sein.“

„Es muss noch viel mehr bewusst werden, dass täglich zwei landwirtschaftliche Betriebe schließen.“

Siegfried Nagl Bürgermeister von Graz

Hans Seitinger Agrar-Landesrat

■ Bernd Chibici

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s war ein ungewöhnliches Ereignis – Interview, Besprechung und nicht zuletzt auch ganz bewusst ein Zeichen.

Landesrat Johann Seitinger und der Grazer Bürgermeister Siegfried Nagl trafen einander im Beisein der Zeitung NEUES LAND, um zwei Brennpunkten gesellschaftlicher Entwicklungen ihre vermeintliche Gegensätzlichkeit zu nehmen – der Stadt und dem Land. Im ländlichen Raum kämpft man bei uns wie im gesamten Europa mit Rückzug und Leere, in Ballungszentren hingegen bringt der Zuzug oft hart an die Grenzen der Machbarkeit. Also liegt es nahe, diese und auch andere Probleme in Zukunft gemeinsam zu lösen.

Genau das wollen Seitinger und Nagl in Angriff nehmen.

Eine starke Achse Im Büro des Bürgermeisters saßen damit dieser Tage einander jene zwei wichtigsten Vertreter des ländlichen und des städtischen Raumes gegenüber, von denen allgemein bekannt ist, dass es zwischen ihnen sowohl eine menschliche als auch eine politische Achse gibt. Letztere hat schon vieles entstehen lassen. Nagl nannte zwei Beispiele, die Seitingers Zuständigkeiten für Wohnbau und Katastrophenschutz in der Landesregierung betreffen: „Ohne seine Hilfe wären viele Wohnungen in Graz nicht gebaut worden oder hätte man zuletzt gewaltige Regenmengen nicht in den – randvollen – Rückhaltebecken erfolgreich bändigen können.“

Erfolgsgeschichten Aber auch die von Hans Seitinger vertretene Landwirtschaft schreibt in der Landeshauptstadt viele Erfolgsgeschichten. „Ohne die Leistungen der Bäuerinnen und Bauern könnten wir nicht Genusshauptstadt sein“, sagt der Bürgermeister und er verweist in diesem Zusammenhang auch auf 14 bunte und lebhafte Bauernmärkte, die einer wachsenden Kundenschar

längst unverzichtbar geworden sind. Dann sprach Siegfried Nagl gleich Klartext: „Unsere Stadt ist mit der Zuwanderung gewaltig gefordert. Wir müssen beispielsweise ständig darüber nachdenken, wie es gelingt, genügend Krabbelstuben, Kindergärten und Schulen anzubieten. Wir eröffnen ständig dieses und jenes, in den Regionen ist man immer wieder gezwungen zuzusperren.

Das ist doch volkswirtschaftlich alles andere als gescheit.“

Regionale Zentren Seitingers glaubt zu wissen, wie man das längerfristig in den Griff bekommen kann: „Wir brauchen regionale Zentren, die gut funktionieren und für alle leicht erreichbar sind. Leider sieht derzeit die Realität nicht selten anders aus: So werden etwa im öffentlichen Verkehr immer wieder Verbindungen gestrichen“.

Gemeinsam skizzierte man schließlich, was für ein „Funktionieren“ der genannten regionalen Zentren unverzichtbar sei: Umfassende Infrastruktur, ausreichende Möglichkeiten zur Mobilität, notwendige Bildungsangebote und Arbeitsplätze sollten zur Verfügung stehen.

Nicht lebensfähig Der Landesrat setzte da noch mit Leidenschaft nach: „Es muss uns allen noch viel mehr bewusst werden, dass täglich zwei landwirtschaftliche Betriebe in der Steiermark schließen, weil sie einfach nicht mehr lebensfähig sind. Wir können in Zukunft viele Landwirte nur noch dann auf ihren Höfen halten, wenn sie zusätzlich gute Arbeitsplätze finden. Und das setzt voraus, dass es im ländlichen Raum funktionierende Wirtschaft und eine moderne Lebensinfrastruktur wie etwa Nahversorger oder medizinische Einrichtungen gibt“.

Der Bürgermeister sieht das ganz gleich und legt noch nach: „Wir dürfen die Regionen nicht fallen lassen, wir müssen unbedingt dazu beitragen, dass sie überleben können.“ Auch aus der Sicht des Bürgermeisters wird

das nur dann gelingen, wenn es neben der Großstadt noch weitere Zentren – er nennt sie „Magnetpunkte“ – im Land gibt, die gut erreichbar sind und auch über entsprechende Wertschöpfung verfügen. Nagl weiter: „Das ist aus meiner Sicht eine der großen Herausforderungen für jene neuen Lebensräume in der Steiermark, die durch die Strukturreform entstanden sind.“

Zusammenarbeiten Eine weitere wichtige Frage: Wie kann es gelingen, dass die Stadt Graz und der ländliche Raum noch stärker als bisher zusammenarbeiten?

Hans Seitinger packt da gleich einen interessanten Vorschlag aus: „Indem wir beispielsweise in Energiefragen gemeinsame Wege gehen. Wir müssen

Wie könnten wir auch bei den Menschen vom Land mehr Interesse an ihrer Landeshauptstadt schaffen?“ Siegfried Nagl Bürgermeister von Graz vor dem Hintergrund der Ukraine-Krise und den Unsicherheiten rund um die Erdgasversorgung davon ausgehen, dass das Thema Versorgungssicherheit eine immer wichtigere Rolle spielen wird. Eine Überlegung dazu: In der Steiermark werden jährlich Maisspindel in einer Menge vergraben, die dem Heizwert von etwa 70 Millionen Litern Heizöl entspricht. Es ist die Zeit gekommen, dass wir mit allen zur Ver-

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Mehr Miteinander von Stadt und Land!

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Gemeinsam geht’s besser! Siegfried Nagl und Hans Seitinger beim großen Waldfest auf dem Hauptplatz von Graz.

Foto: Steiermärkischer Forstverein/Harry Schiffer

Ein starkes Signal: Landesrat Hans Seitinger und Bürgermeister Siegfried Nagl starteten den Stadt-Land-Dialog. NEUES LAND durfte exklusiv dabei sein.

„Wir brauchen regionale Zentren, die gut funktionieren und für alle leicht erreichbar sind.“ Hans Seitinger Agrar-Landesrat fügung stehenden heimischen Ressourcen in der Lage sein können, eine Stadt wie Graz nachhaltig mit Energie zu versorgen.

Beide Seiten könnten enorm davon profitieren.“ Eine Idee, die Siegfried Nagl sichtlich begeisterte. Seine Reaktion: „Dazu sollten wir so rasch wie möglich einen gemeinsamen Nachdenkprozess starten.“ Dann ein ganz anderes Anliegen des Bürgermeisters: „Wir

wissen, dass Ferne in letzter Zeit viel von ihrem Reiz als Reiseziel verloren hat und dass die Städter mehr und mehr die attraktiven Urlaubs- und Freizeitdestinationen im nahen Umland entdecken. Wie könnten wir nun auch bei den Menschen vom Land mehr Interesse an ihrer Landeshauptstadt schaffen?“

Ganz persönlich Zu guter Letzt stellte sich dann im Gespräch noch heraus, dass Seitinger wie auch Nagl das Miteinander von Stadt und Land ganz persönlich leben. Der Landesrat: „Ich bin seit meinem ersten Arbeitstag in urbanen Räumen tätig und weiß sie bei aller Begeisterung für meine ländliche Heimat auch zu schätzen.

Wichtige Teile unserer Lebensin-

frastruktur wie etwa Universitäten, Forschung oder Kultur stehen da uns allen zur Verfügung“.

Siegfried Nagl hat seine Kinderund Jugendzeit zu großen Teilen in der Oststeiermark verbracht und ist überzeugt davon, dass ihn das „stark geprägt“ hat. Und da gibt es noch eine ländliche Leidenschaft im bürgermeisterlichen Leben: „Als Oberlandler fühle ich mich dem Brauchtum besonders verbunden.“

Hans Seitinger Hans Seitinger – verheiratet und Vater von zwei Kindern – ist seit 2003 als Agrar-Landesrat Mitglied der Steiermärkischen Landesregierung.

Davor war er unter anderem Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr, ÖVP-Ortsparteiobmann und Bürgermeister der Gemeinde Frauenberg.

Seit dem Vorjahr ist er Obmann des Steirischen Bauernbundes.

Ein Symposium

Siegfried Nagl

Es war eine interessante und ergiebige erste Runde. Der Stadt-Land-Dialog wird, so sagen beide, unbedingt weitergehen. Und zusätzlich soll es in absehbarer Zeit auch – wie von Hans Seitinger vorgeschlagen – ein Symposium zu diesem so wichtigen Thema geben.

Siegfried Nagl – verheiratet und Vater von vier Kindern – ist seit 2003 Bürgermeister von Graz. Davor war er fünf Jahre lang als Stadtrat tätig, in sein Ressort fiel damals auch die Landwirtschaft. Er ist heute zuständig für Stadtbaudirektion, Grünraum und Gewässer, Stadtvermessung, Stadtplanung, Katastrophenschutz, etc.

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POLITIK

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Mit Charme und Sie überzeugte mit Wissen, Kompetenz und Herzlichkeit. Tag und Nacht im Einsatz, konnte Köstinger die Menschen für die Bedeutung der EU und für ihre Arbeit begeistern.

Foto: Rieber

Der Einsatz von Elli Köstinger hat sich gelohnt: 58.700 Vorzugsstimmen sind ein klares Zeichen.

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er Bauernbund hat Schlagkraft bewiesen und ein noch nie dagewesenes Vorzugsstimmen-Ergebnis für seine Spitzenkandidatin Elli Köstinger erreicht. Mit 58.700 Stimmen liegt sie im Vergleich zu allen österreichischen Kandidaten hinter Othmar Karas am zweiten Rang. Ihre gute Arbeit in der letzten Periode und ihr unermüdlicher Wahleinsatz in den letzten Monaten haben sich bezahlt gemacht. Dieses Ergebnis stärkt ihren Einfluss auf europäischer Ebene, stärkt aber auch die Position des Bauernbundes innerhalb der ÖVP. Ohne Othmar Karas als Spitzenkandidat und der Mobilisierungskraft des Bauernbundes wäre dieser klare Abstand zu den anderen Parteien nicht möglich gewesen und damit wäre die Obmann-Debatte von Neuem gestartet worden.

Das Kopf an Kopf Rennen auf europäischer Ebene zwischen Volkspartei und Sozialis-

ten ging zwar mit Verlusten aber dennoch deutlich für die Europäische Volkspartei aus. Trotzdem zieren sich die Sozialisten jetzt, entgegen der ursprünglichen Abmachung, dass der Spitzenkandidat der stärksten Fraktion Kommissionspräsident werden sollte, EVP-Frontmann Jean-Claude Juncker zum Kommissionspräsident zu wählen.

Vor der Wahl ist auch in Europa anders als nach der Wahl.

Trotz massiver Gewinne der EU-Gegner in manchen Mitgliedsstaaten, haben sich die EU-Befürworter und Weiterentwickler mit mehr als Dreiviertel

Ergebnis 9000 Stimmen fehlen der ÖVP für das 6. Mandat. Die steirische Kandidatin Beatrix Karl scheitert knapp.

Mit 27 Prozent der Stimmen und 5 Mandaten bleibt die ÖVP klar Erster. Die SPÖ kommt auf 24,1 Prozent und ebenfalls 5 Mandate. Die FPÖ gewinnt 7 Prozent und hält bei 19,7 Prozent und 4 Mandaten. Die Grünen kommen auf 14,5 Prozent und 3 Mandate. Die Neos ziehen erstmals mit 8,1 Prozent der Stimmen mit einer Mandatarin in das Europäische Parlament ein. EU-weit erreicht die Volkspartei 213 Mandate, die Sozialisten kommen auf 190, die Liberalen auf 64 und die Grünen auf 53 Sitze.

Der Rest der Mandate verteilt sich auf Splittergruppen.

BAUERNBUND INTERN Konsument oder Bauer?

Unter diesem Titel stand eine vom ÖAAB und Bauernbund St. Stefan im Rosental organisierte Podiumsdiskussion. Susanne Bauer, Marktbeobachterin der AK-Steiermark, Styriabrid-Geschäftsführer Raimund Tschig-

gerl und Markus Habisch diskutierten vor und mit den interessierten Gästen.

Raimund Tschiggerl bemerkte bereits eingangs, dass die Menschen immer weniger Geld für Lebensmittel ausgeben können, was zu immer stärkerem

Preisdruck für die Landwirte führt. Habisch: „Durch den Kauf von 10 Prozent mehr heimischen Lebensmittel, kann man 10.000 Arbeitsplätze im ländlichen Raum schaffen. Wir dürfen uns nicht gegenseitig ausspielen, sondern müssen uns darin unterstützen, Wirtschaftskraft und somit Lebensqualität in den steirischen Regionen zu halten.“

kob Schrittwieser ein Steirer, der Absolvent der Universität für Bodenkultur ist. Die Arbeit der aus der Bauernschaft stammenden Steirer in Wien an den verschiedensten Stellen, ist eine entscheidende Stütze für die österreichische Politik.

Staffelübergabe

Haben bäuerliche Familien lebensfähige Einkommen, schafft das Arbeitsplätze im ländlichen Raum.

Foto: ÖAAB St. Stefan

Im Österreichischen Bauernbund findet derzeit eine Personalrochade statt. Der Kärntner Bernhard Rebernig, bis Mai agrarpolitischer Referent im Österreichischen Bauernbund, unterstützt ab Juni als Präsidialassistent die Arbeit von LK-Kärnten Präsident Johann Mösslacher. Der ausgewiesene Agrarexperte zeigte sich jüngst für den erfolgreichen EU-Wahlkampf von Elli Köstinger verantwortlich. In Wien folgt ihm mit dem Mürztaler Ja-

Schrittwieser (links) mit Vorgänger Rebernig. Foto: Bauernbund

POLITIK

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Herz aller Stimmen deutlich durchgesetzt. Trotzdem werden sie gut daran tun, die Zeichen dieser Zeugnisverteilung ernst zu nehmen und Europa zu einem politischen Vordenker zu machen, der sich die Sorgen und Ängste der Bürger zu Herzen nimmt.

Das Erdbeben in den Ländern Frankreich, England und Dänemark, in denen die Rechtspopulisten stimmenstärkste Partei wurden, ist ein Pulverfass für den europäischen Gedanken. Die Zerschlagung der Union und der Demokratie insgesamt wurden in zahlreichen Wahlreden propagiert. Die Rechtspopulisten in den unterschiedlichen Ländern haben ihren Nationalismus, ihre Gegnerschaft zur Europäischen Union und ihren Widerstand zur Zuwanderung gemein, sind sich aber in der Politikgestaltung derart fremd, dass sie keine gemeinsame Partei innerhalb des Europäischen Parlamentes gründen werden oder können. Wirklich Gefahr für den inneren Frieden geht dann von ihnen aus, wenn sie gemeinsam in die gleiche Richtung marschieren.

Trotz der unterschiedlichen Wahlbeteiligung, sie lag zwischen 13 Prozent (Slowakei) und 90 Prozent (Belgien), der EU-Durchschnitt bei 43 Prozent und in Österreich bei 45,4 Prozent, ist die Demokratie der größte Sieger der Europawahl.

markus.habisch@neuesland.at Steirer mit Verantwortung

Der Steirer Bernhard Url wird ab 1.

Juni die Geschicke der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) mit Sitz in Parma leiten. Nach einem allgemeinen Auswahlverfahren war er einer der Kandidaten, die von der Europäischen Kommission in die engere Wahl gezogen worden waren und mit denen der EFSA-Verwaltungsrat im März Vorstellungsgespräche geführt hatte. „Es ist eine große Ehre, diese Organisation, die sich dem Schutz der Gesundheit der Menschen verschrieben hat, zu leiten“, betonte Url. „Ich verpflichte mich, mit der Belegschaft der EFSA, den wissenschaftlichen Experten, den Europäischen Institutionen und Mitgliedstaaten wie auch den Interessengruppen zusammenzuarbeiten, die Grundwerte der EFSA hochzuhalten und auf mehr öffentliche Risikobewertung sowie mehr Vertrauen hinzuarbeiten.“

„Herzlichen Dank an alle, die uns im Wahlkampf unterstützt haben, die wählen waren und die unsere Gesinnungsgemeinschaft gestärkt haben.“

EUROPA WAHL 2014

ANALYSE

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n politisch turbulenten Zeiten tut es der ÖVP gut, wieder einmal als Nummer Eins durchs Ziel zu gehen. Trotz der Verluste bei der Europawahl, die natürlich schmerzen, hat es die ÖVP geschafft, den Wahlkampf auf europäischen Themen aufzubauen und nicht zu einer innenpolitischen Abrechnung zu machen. Nachdem die ÖVP gemäß Umfragen als Dritter ins neue Jahr gestartet war, kam es mit dem Spitzenkandidaten Othmar Karas und einem starken Team mit der großartigen Bauernbund-Kandidatin Elisabeth Köstinger bald zu einem Kopf-an-Kopf-Rennen mit der SPÖ, die statt auf Erfahrung auf Bekanntheit gesetzt und den politischen Quereinsteiger aber medial bekannten Eugen Freund ins Rennen geschickt hat. Auf der Zielgeraden hatte die ÖVP den längeren Atem, die klar besseren Argumente und die besseren Kandidaten und vor allem einen Bauernbund, dem es gelungen ist, seine Mitglieder zu mobilisieren, wie das Vorzugsstimmenergebnis für Elli Köstinger zeigt.

Alarmierend ist die Wahlbeteiligung. Das schwache Niveau der letzten Wahl wurde nochmals unterschritten. Umso deutlicher schlägt sich die Mobilisierungskraft der einzelnen Organisationen im Ergebnis nieder. Da Hans Peter Martin nicht mehr angetreten ist, war die FPÖ die einzige Partei mit einem klaren Anti-EU-Kurs und somit Anlaufstelle für vie-

VON FRANZ TONNER le Unzufriedene. Ohne wirklich Wahlkampf zu betreiben, fielen ihnen die Proteststimmen in den Schoß. Immerhin wurde HC Strache plakatiert, der nur am letzten Listenplatz zur Wahl stand und der auch klar zum Ausdruck brachte, dass es ihm in erster Linie um innenpolitische Abrechnung ging „gegen rot und schwarz“ und erst in zweiter Linie um die EU „und gegen die EU“.

Bei allen medialen Duellen wurde der Fokus der Journalis-

Als Erster durchs Ziel ten mit Ausnahme der Ukraine-Krise fast ausschließlich auf innenpoltische Themen gelenkt, sodass sich die meisten Seherinnen und Seher nur schwer ein Bild machen konnten, wer wofür bei jenen Themen steht, die auch in die Kompetenz der EU

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„Die Mobiliserungskraft des Bauernbundes hat sich im Vorzugsstimmen-Ergebnis für Elisabeth Köstinger deutlich niedergeschlagen.“ fallen. Einzig Otmar Karas nahm zu keiner innenpolitischen Frage Stellung, da es nicht in seinen Kompetenzbereich fällt und das nervte so manchen Fragesteller. Er ist kein Einflüsterer von außen, der aus sicherer Entfernung dem Parteichef über Medien ausrichten lässt, was denn politisch klug wäre. Das hat der ÖVP noch immer geschadet. Überraschend stark zeigten sich die Grünen, die mit europäischen Themen punkten konnten. Diesmal waren sie nicht nur in Umfragen stark, sondern auch am Wahltag. Der aktionistische und teilweise auch populistische Wahlkampf ermöglichte ihnen eine klare Abgrenzung zu den Neos, der diesen schwer geschadet und im Endeffekt auch der ÖVP geholfen hat.

Durch die Entlarvung der Liberalisierungstendenzen in sensiblen Kernbereichen, konnten die Neos den Anfangsschwung nicht bis zum Ende durchhalten. Trotz Gewinne beim erstmaligen Antreten konnten die Erwartungen nicht erfüllt werden.

Ein Drittel der jungen Frauen hat „Grün“ gewählt, ein Drittel der jungen Männer „Blau“, während die Senioren mit mehr als einem Drittel jeweils ÖVP und SPÖ gewählt haben. Das gibt zu denken. Wenn es uns nicht gelingt, die Jugend von den Werten der Volkspartei zu überzeugen und eine Politik mit und für die jungen Leute zu machen, dann schaut die Zukunft für ÖVP nicht rosig aus.

Landwirtschaft und ländlicher Raum, verantwortlich für die Lebensqualität der Gesellschaft, werden von der EU gelenkt und regional gestaltet.

Foto: agrarfoto.com

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CHRONIK

Donnerstag, 29. Mai 2014 ■ Karlheinz Lind

Peru

In der Oststeiermark sind rund 3000 artesische Brunnenanlagen bekannt. In Zukunft soll daraus kein Wasser mehr verloren gehen.

Erdäpfel-Tag

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n Peru, dem Mutterland der auch von unseren Tellern nicht wegzudenkenden Erdäpfel, wird die Jahreserntemenge heuer über 4,7 Millionen Tonnen betragen. Das Besondere daran ist, im Gegensatz zu den weiteren Hauptprodukten wie Spargel und verschiedene Beeren, welche hauptsächlich in den Export gehen, werden 92 Prozent

der Erntemenge im Land selber verspeist. Ein Viertel dieser Jahresernte fällt jetzt im Mai an.

Dies ist ein Mitgrund, warum das Landwirtschaftsministerium von Peru den kommenden 30.

Mai zum Nationalen Erdäpfeltag ausgerufen hat. Kein Wunder, isst im Schnitt jeder Peruaner 85 Kilogramm der tollen Knolle im Jahr.

Gesunde und bunte Vielfalt an Erdäpfelsorten in Peru. Foto: kk

Schweiz

Gipfeltreffen Auf Einladung des Schweizer Bauernverbandes (SBV) trafen sich Joachim Rukwied, Präsident des Deutschen Bauernverbandes, Franz Reisecker, Vizepräsident der LK-Österreich und Marcus Vogt, Präsident der Bäuerlichen Organisationen Liechtenstein auf dem Arenenberg am Bodensee. Sie diskutierten mit der Spitze der SBV-Vertretung unter Präsident Markus Ritter aktuelle Themen mit dem internationalen Agrarhandel im Mittelpunkt.

Grundtenor: Das europäische Modell mit seinen hohen Anforderungen an die Produktion darf nicht aufgeweicht werden.

Welt der Bauern Rund um den Globus tut sich viel in der Landwirtschaft. NEUES LAND ist für Sie dabei.

■ Markus Habisch

USA

Foto: agrarfoto.com

15 Miliarden von Bienen I

Bienen haben einen entscheidenden Anteil an der Lebensmittelversorgung der Menschen

m Rahmen des 30. Internationalen Alltech-Weltsymposiums am Firmensitz in Lexington, Kentucky hielt die Alltech-Expertin für agrarische Feldforschung, Becky Timmons, einen interessanten Vortrag in dem sie die Arbeit von Bienen und Mikroorganismen als unentbehrlich für die Ernährung der Menschen sieht.

Timmons: „Jeder dritte Bissen eines US-Amerikaners ist ursprünglich beeinflusst durch die Arbeit der Bienen.“ Obwohl nur 15 Prozent der Pflanzen di-

rekt von Bienen bestäubt werden, macht dieser Anteil allein in den USA im Jahr einen Produktionswert von 15 Milliarden US-Dollar aus. Spannend stellte sie dar, dass Bienen, um ein Pfund (453 Gramm) Honig zu produzieren, 88.000 Kilometer weit fliegen und ein Bienenvolk im Tag 225.000 Blüten besucht.

Die Hauptgründe, warum die Anzahl der Bienenvölker zurückgeht, sieht die Agrarforscherin neben der Varroamilbe in der Verwendung agrarischer Flächen für Bautätigkeiten.

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iese Zahl regt zum Nachdenken an: In nur einer einzigen Stunde entrinnen bei veralteten Arteserbrunnen über eine Million Liter wertvolles Grundwasser komplett nutzlos. „Unser wertvollstes Gut gehört nicht nur für uns, sondern vor allem für nachfolgende Generationen geschützt. Ziel der Arteserbrunnensanierung ist es, die Grundwasserreserven zu sichern und dafür zu sorgen, dass mit unserem heimischen Wasser bewusst umgegangen wird“, war sich Landesrat Hans Seitinger von Beginn an der Bedeutung bewusst und beschäftigt sich derzeit intensive mit dieser Thematik.

Ein Betroffener Johannes Hauptmann aus der Gemeinde Bad Blumau betreibt gemeinsam mit seiner Gattin Veronika und seinen Eltern Maria und Josef einen Ackerbaubetrieb: „Wie der Rain zum Acker, gehört der artesische Brunnen zum Haus.“ Der ausgebildete Landwirtschaftsmeister schätzt seinen Wasserverbrauch für Haushalt und Betrieb auf knapp 1000 Kubikmeter pro Jahr ein. Dieser Bedarf wird zu 100 Prozent aus dem eigenen artesischen Brunnen gedeckt: „Für mich ist es klar, dass die Ressource Wasser schonend genutzt werden muss.“ Deshalb

Fotos: fotolia.com/Syda Productions, Rido

CHRONIK

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Foto: fotolia.com/Sandor Jackal

Arteser: Hoffnung in Sicht Informationen

stünden Kosten von rund 1000 Euro pro Jahr.“ Natürlich sollten die Grundbesitzer frei entscheiden können, ob sie ihren Brunnen verschließen oder sanieren.

Vorgangsweise

LR Seitinger sucht Lösungen zur Erhaltung der Arteserbrunnen. steht er einer Sanierung seines Brunnens äußerst positiv gegenüber: „Unser Brunnen ist sicher nicht ganz verrohrt und deshalb wird im Untergrund auch Wasser ungenutzt abfließen. Unterstützt uns Landesrat Hans Seitinger bei der Sanierung, bin ich auch bereit, einen entsprechenden Anteil finanziell beizutragen.“ Als Obmann der steirischen Biogasanlagenbetreiber, Hauptmann betreibt auch selbst einen Biogasanlage mit angeschlossenem Fernwärmenetz, rechnet er vor: „Wenn wir unser Wasser vom öffentlichen Wassernetz beziehen würden, ent-

Kürzlich fand eine Expertenrunde statt, bei der die weitere Vorgehensweise hinsichtlich der Arteserproblematik festgelegt und von Landesrat Hans Seitinger die entsprechenden Mittel zur Verfügung gestellt wurden. Der Auftrag lautet, möglichst schnell mit neuen und leistbaren Methoden die heimischen Arteserbrunnen auf den letzten Stand der Technik zu bringen. Federführend wird dabei die Montanuniversität Leoben mit Universitätsprofessor Herbert Hofstätter und unter Einbindung internationaler Experten eine Maßnahme in der Steiermark erproben, die bereits im Erdölsektor zum Einsatz kommt. Die Versuchsreihe wird sich über den Sommer des heurigen Jahres erstrecken, wobei auch vorgesehen ist, die heimischen Brunnenbauer mit einzubeziehen. Nach dem Ab-

Johannes Hauptmann bezieht Arteser-Brunnen-Wasser. Foto: kk schluss der Tests werden die Ergebnisse präsentiert und die weitere Vorgehensweise besprochen.

Landesrat Hans Seitinger betont: „Wasser auf eigenem Grund und Boden ist ein heiliges Gut, das in besonderem Maße respektiert gehört. Aus diesem Grund müssen alle Möglichkeiten ausgeschöpft werden, um zu einer nachhaltigen und ökologischen Lösung in der Arteser-Problematik zu gelangen.“ Unabhängig davon bleiben die bisherigen Fördermaßnahmen zur Verschließung und technischen Erneuerung von Arteserbrunnen aufrecht.

In der Oststeiermark sind an die 3000 artesische Brunnenanlagen bekannt, aus denen etwa 105 Liter pro Sekunde (l/s) Wasser durch Pumpbetrieb entnommen werden und etwa 175 Liter pro Sekunde frei ausfließen. Während die gepumpte Wassermenge fast ausschließlich durch öffentliche Wasserversorgungsanlagen gefördert wird, werden von den frei ausfließenden 175 l/s lediglich etwa 15 l/s in öffentliche Leitungen eingespeist. Diese Tiefengrundwassermenge ist bedeutend mehr, als durch sämtliche öffentliche Wasserversorgungsanlagen aus dem gesamten Grundwasserspeicher im Boden des Bezirkes Leibnitz gefördert wird beziehungsweise doppelt so hoch wie die Entnahmen im Bezirk Radkersburg. Über 1000 artesische Hausbrunnen befinden sich im Bezirk Feldbach, knapp um die Hälfte weniger jeweils in den Bezirken Fürstenfeld, Hartberg und Weiz.

Aus rechtlicher Sicht ist die Situation eindeutig: Die Erschließung und Nutzung von artesischem Tiefengrundwasser ist bewilligungspflichtig, wobei stets der Stand der Technik gewährleistet sein muss.

Immer aktuell! www. neuesland.at

STEIRERLAND

Filetspitzen aus dem Wok Zutaten: 600 g Filetspitzen vom Rindslungenbraten, 100 g Karotten, 100 g Zucchini, 100 g Zuckererbsenschoten, 100 g rote Zwiebeln, 100 g frische Petersilie, 100 g frischer Koriander, 2 EL fein gehackter Ingwer, 1 Msp., fein gehackter Chili, 100 ml Sesamöl, 1 EL Sojasauce, 100 ml Gemüsefond, Salz, Pfeffer, Prise Zucker Zubereitung: Geschälte Karotten und Zucchini halbieren und in feine Streifen schneiden. Geschälten Zwiebeln achteln und auseinanderdrücken.

Wok-Pfanne auf den heißen Grill oder auf die Kohle stellen, die Hälfte des Sesamöls hineingeben, das geschnittene blättrige Fleisch in kleinen Portionen rasch durchsautieren, damit das Fleisch keine Flüssigkeit verliert, gleich nachdem es kurze Farbe genommen hat, herausgeben.

Karotten und Zwiebeln mit dem restlichen Sesamöl kurz durchrösten, Erbsenschotten und Zucchini beigeben und kurz rösten. Chili und Ingwer dazugeben, mit Salz, Pfeffer und einer Prise Zucker würzen, mit der Sojasauce beträufeln und mit dem Gemüsefond immer wieder kurz untergießen, dabei immer weiterschwenken, damit das Gemüse nicht zu weich wird. Dann das Fleisch in die Wok-Pfann dazugeben, kurz schwenken, mit frisch gehackten Kräutern und Chili abschmecken.

Hinweis: Ob Rib-Eye-Steak, T-Bone-Steak, Flank Steak oder gesmokte Rinderhüfte – wer schwärmt nicht für die saftig-zarten Fleischteile vom glühenden Rost. In „Steaks“ (Pichler, 2014) präsentieren Adi Bittermann und Adi Matzek eigenständige Rezepte, die nicht dem American Style folgen.

Das neue Grillbuch von Adi & Adi trägt dem akt­uellen Steakboom Rechnung.

Foto: Pichler

Der Hochzeitswein ■ Karl Brodschneider

auf seinen zweiten Landessieger, den Eruption Weiß in der Kategorie der „Lagenweine Burgunder“. Diesen Wein hatten er und seine Frau im Vorjahr bei der Einladung zu ihrer Hochzeit allen Gästen als Vorgeschmack mitgegeben. Auch bei der größten internationalen Weinbewer-

Das Weingut Frauwallner in Karbach, Stainz bei Straden, schnitt bei der diesjährigen Landesweinbewertung besonders erfolgreich ab.

tung, der AWC Vienna, war dieser Wein punktegleich mit dem Sieger.

Seine Mutter bemerkt, dass Walter schon als Jugendlicher ein Top-Winzer werden wollte und lächelt: „Jetzt hat er es geschafft!“ Der Silberberg-Absolvent spricht zwar vom Quent-

Emmi, Walter, Petra und Willi Frauwallner wissen, wie man gute Weine macht.

Foto: Brodschneider

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as Gefühl des Siegers ist für die Familie Frauwallner aus Stainz bei Straden zwar nicht neu, aber schön ist es doch. Bei der diesjährigen Landesweinbewertung kam zu den zwei Landessiegern (Welschriesling 2013 und Eruption Weiß 2011) noch ein weiterer Titel hinzu und darauf sind Mutter Emmi, Vater Willi sowie Sohn Walter mit Gattin Petra besonders stolz: Weingut des Jahres.

Die Fachleute waren sich einig: Diesen Titel hatten sich die Frauwallners verdient. In acht von 18 Kategorien kam man ins Finale und mit weiteren fünf Weinen ins Semifinale.

Der 33-jährige Walter Frauwallner freut sich, dass sein Welschriesling in der Kategorie mit den meisten Teilnehmern (insgesamt 246 Proben) gewonnen hat. Besonders stolz ist er aber

NEUES LAND Gleisdorf

zirksgeschäftsführer Hans Graf vor. Herr Wratschgo ist seit seinem 15. Lebensjahr aktiver Funktionär: In der Jugend, im Bauernbund und im Seniorenbund.

Vor einiger Zeit wurde ihm auch von der Bundesparteileitung des Österreichischen Seniorenbundes im Rahmen des Bezirkstages die Goldene Ehrennadel des Österreichischen Seniorenbundes verliehen.

Europa-Gemeinderat Der Landesparteivorstand der Steirischen Volkspartei verlieh dem Gleisdorfer Wolfgang Wratschgo das Goldene Ehrenzeichen der Steirischen Volkspartei in Anerkennung für seine langjährige Mitarbeit. Die Verleihung an den weitum bekannten Europa-Gemeinderat nahmen die beiden Abgeordneten Bernhard Ederer und Erwin Gruber sowie VP-Be-

Graz

stand. Vor diesem Event besuchten die Schüler auch einen sehr interessanten Workshop am WIFI, bei dem sie mit dem bekannten Profikoch Peter Springer die Kulinarik für den großen Tag vorbereiteten. Die Ausbildung zum Caterer umfasst die Bereiche Grundlagen des Caterings, Food and Beverange, Kalkulation, Management und Marketing und wird mit Prüfungen an der Schule und einer Präsentation des Events am WIFI abgeschlossen.

Zusatzqualifikation Bereits seit fünf Jahren wird an der Fachschule Haidegg die Zusatzqualifikation „Ausbildung zum Caterer“ in Kooperation mit dem WIFI Steiermark durchgeführt. Im Rahmen der diesjährigen Ausbildung veranstalteten die Schüler ein beeindruckendes Event, das unter dem Motto „Oscar-Verleihung“

Foto: FS Haidegg

GUTEN APPETIT

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Foto: VP Weiz

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STEIRERLAND

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als Sieger ner persönlich kennenlernen möchte, hat am Pfingstsamstag ab 10 Uhr und am Pfingstsonntag ab 14 Uhr Gelegenheit dazu.

Da weiht der zweifache Familienvater im Rahmen der „Stradener Kellertage“ den ganzen Tag über seine Gäste in die Frauwallner’sche Weinwelt ein.

chen Glück, das man bei solchen Wein-Bewerben brauche, sagt aber gleichzeitig, dass man immer hart und genau arbeiten müsse, wenn man vorne mitmischen möchte.

Wer das Weingut des Jahres sowie seinen Weinbau- und Kellermeister Walter Frauwall-

SCHULTERKLOPFEN

Die steirischen Wein-Sieger Zwei Landessieger (Lagenweine Burgunder, Welschriesling) stellt das Weingut Frauwallner in Stainz b. Str. Mit seinem Schilcher Klassik gewann das Weingut Patrick Niggas in Greisdorf. Den Bewerb „Weißburgunder Klassik“ gewann der Weinhof Riegelnegg in Gamlitz.

Mit dem Morillon Klassik war das Weingut Klug in Greisdorf erfolgreich, mit ihrem Sauvignon Blanc Klassik das Weingut Perner in Retznei. In der Kategorie Gelber Muskateller siegte das Weingut Bockmoar in Wildon. Das Rennen um den besten kräftigen Burgunder machte der Weinhof Posch in Pischelsdorf. Am „Sauvignon Kratzer“ vom Weingut Frühwirth in Klöch führte in der Kategorie „Kräftiger Sauvignon Blanc“ kein Weg vorbei. Die Sieger in den Kategorien „Scheurebe“ mit dem Weingut Zirngast in Glanz a. d.

W., „Riesling“ mit dem Panoramaweinhof Strablegg-Leitner in Eichberg-Trautenburg sowie „Traminer trocken/halbrocken“ mit dem Weingut Potzinger in Gabersdorf freuten sich ebenso wie die Gewinner der Kategorien „Lagenweine Sauvignon Blanc“ (Weingut Stefan Pauritsch in Wernersdorf) und „Prädikatsweine“ (Weingut Felberjörgl in St. Andrä-Höch). Der Weinhof Scharl in St. Anna a. A. siegte beim „Rotwein Klassik“, Weinbau Wurzinger in Merkendorf beim „Kräftigen Zweigelt“. Der Weinhof Platzer in Tieschen holte in der Kategorie „Rotweine Vielfalt“ bereits seinen 29. Landessieg. Der Sekt-Sieger wurde das Weingut Langmann in Greisdorf.

Karl Brodschneider

Der Schnuller in der Gemeindestube

IMMER DABEI Greisdorf

Krakaudorf

Mitgliederehrung

Bäuerinnenehrung

Die Bauernbundortsgruppe Greisdorf mit Obmann Viktor Konrad ehrte langjährige Mitglieder des Bauernbundes für 25-, 40-, 50- und 60-jährige Mitgliedschaft. Mit dabei war auch Bürgermeister Gerhard Eger, der über das Gemeindeleben informierte und auch einen über 30 Jahre alten Gemeindefilm präsentierte.

Im Gasthof Guniwirt fand im Beisein von Landesbäuerin Auguste Maier, Bezirksbäuerin Marianne Reichl u.a.m. eine Bäuerinnenehrung statt. Auch Gemeindebäuerin Gerlinde Tockner nahm mit ihrem Team daran teil. Die drei ausgezeichneten Bäuerinnen sind Irmgard Siebenhofer vulgo Schaflechner und Alwine Knapp vulgo Pirker aus Krakaudorf sowie Elfriede Spreitzer aus St. Lambrecht.

Bernhard Liebmann im eleganten Ambiente der Privatklinik Laßnitzhöhe teil.

Leibnitz

Bauernmarkt-Jubiläum Am Rand des Marenziparks gibt es seit 30 Jahren einen Bauernmarkt mit derzeit 16 Anbietern. Jeden Mittwoch und Samstag von 7 bis 11 Uhr kann man hier eine breite bäuerliche Produktpalette sehen und kaufen.

Laßnitzhöhe

Foto: Barbic

Foto: privat

Bürgermeister-Empfang Rund 110 Unternehmer, Geschäftsführer und Führungspersönlichkeiten aus den Bereichen Wirtschaft, Gastronomie und Medizin nahmen am erstmals abgehaltenen Bürgermeister-Empfang von

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Ich schicke eines voraus: Mein nachfolgendes Beispiel ist frei erfunden. Man stelle sich eine Gemeinde mit 2000 Einwohnern vor. In der Gemeindestube sitzen Vertreter der ÖVP, der SPÖ und FPÖ. In einer Gemeinderatssitzung geht es um den Bau einer Kinderkrippe. Die Bürgermeister-Partei will das Projekt noch in dieser Legislaturperiode umsetzen, um im Hinblick auf die nächstjährigen Gemeinderatswahlen etwas Handfestes vorweisen zu können. Die beiden anderen Parteien haben Sorge, dass sich die Gemeinde finanziell übernimmt und lehnen das Projekt ab. Um ihre Skepsis bildhaft zu untermauern, setzen sie auf Aktionismus und tragen kurzfristig alle ein Babyhäubchen und haben einen Schnuller im Mund, als der Bürgermeister zur Abstimmung ruft.

Schon am nächsten Tag gibt es in den Gasthäusern im Dorf nur noch ein Thema: Sind die Gemeinderäte total übergeschnappt? Dabei macht die Bevölkerung keinen Unterschied mehr zwischen den Gemeinderäten der Bürgermeister-Partei und den Mandataren der beiden anderen Parteien.

Sie hat kein Verständnis für derartige Kindereien und stellt ihre Volksvertreter auf die gleiche Ebene mit Spinnern.

In kleinen, überschaubaren Kommunen würden sich die Parteien mit Aktionismus selbst ins Abseits stellen und zum Gespött der Menschen und zum Lachschlager in der nächsten Faschingssitzung machen. Im österreichischen Parlament ticken die Uhren aber anscheinend anders, wie die Tafeln, Schwimmreifen und Luftmatratzen auf manchen Abgeordnetenbänken beweisen. Haben Sie dafür Verständnis? Ich nicht!

10 STEIRERLAND

Donnerstag, 29. Mai 2014

Zur „Goldenen“

Kürzlich feierte Johann Schwar vulgo Zuri aus Neureiteregg den 85. Geburtstag. Die Bauernbundortsgruppe, vertreten durch Obmann Markus Kollmann und Vorstandsmitglied Cilli Kager, überbrachte dem Jubilar ein kleines Präsent und die besten Glückwünsche.

Graz u. Umgebung Frohnleiten Vier Geburtstage

Lieboch Gemeinsam 100

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Ein „Hunderter“ wurde kürzlich in der Familie Gutmann gefeiert. Johanna beging ihren 60. und Sohn Josef seinen 40. Geburtstag.

Gemeindebauernobmann Christian Tengg und Gemeindebäuerin Sabine Pitsch überbrachten die Glückwünsche für die Ortsgruppe. Die Familie Gutmann führt in Lieboch einen Milchviehbetrieb mit Rindermast und Direktvermarktung.

Josef ist auch als Maschinenringausfahrer weitum bekannt.

Gössendorf Acht Jahrzehnte Kürzlich feierte unser langjähriges Bauernbundmitglied Maria Konrad ihren 80. Geburtstag.

Seitens des Bauernbundes gratulierte Obmann Josef Schusteritsch mit Stellvertreter Franz Luttenberger und überreichte der rüstigen Jubilarin einen Geschenkkorb und Blumen.

zinger. „Wir sind nicht so viel im Bus herumgefahren, haben aber trotzdem sehr viel gesehen und kamen in Täler, wo wir noch nie waren und sicher auch nie hinkommen würden. Alles war saftig grün und hat geblüht. Es war einfach super und das Wetter war traumhaft.“ Das Ehepaar Potzinger bewirtschaftete in Pölten einen gemischten Betrieb, bis man im Jahr 1988 mit der Milchviehhaltung völlig aufhörte, Folientunnel errichtete und sich fortan auf die Kulturen Kren, Salat, Paradeiser und Zuckermais konzentrierte.

Sie haben drei Kinder und zehn Enkelkinder.

Franz Potzinger war als aktiver Bauer auch in vielen öffentlichen Funktionen tätig. Er war 15 Jahre lang Obmann des Landesverbandes der steirischen Feldgemüsebauern, war KammerobmannStellvertreter von Radkersburg, Bezirksbauernratsobmann, Raiffeisenbankobmann und acht Jahre lang Vizebürgermeister.

Das Ehepaar Franz und Rosina Potzinger schenkte sich aus Anlass ihrer goldenen Hochzeit selbst die NL-Leserreise nach Osttirol.

Foto: privat

Eine Abordnung der Bauernbundortsgruppe durfte gleich vier Mitglieder zum 75. Geburtstag gratulieren: vom Pfannberg Theresia Barth vulgo Loisbauer und Elisabeth Bodlos vulgo Kleinfranzbauer, am Altenberg Georg Kraschützer vulgo Kornleitner (er bewirtschaftet noch immer einen der höchst gelegenen Bauernhöfe im Bezirk) und in der Gams den Waldbesitzer Walter Burger. Der Bauernbund bedankt sich bei allen für die langjährige Treue und wünscht ihnen viel Gesundheit!

■ Karl Brodschneider

rei Tage bevor die NEUES LAND-Leserreise nach Osttirol startete, feierten Ökonomierat Franz Potzinger und seine Gattin Rosina mit einem von Altdechant Karl Niederl zelebrierten Gottesdienst in der Pfarrkirche Klöch ihr goldenes Ehejubiläum. Ihre „Hochzeitsreise“ verbrachten sie dann im Kreis Gleichgesinnter. Das Paar hat schon an mehreren Leserreisen teilgenommen, „aber diese Fahrt war für uns bisher die schönste“, sagt Franz Pot-

Marktgemeinde Bad Waltersdorf als Totengräber tätig. Für seinen Fleiß und seine Verlässlichkeit wurde ihm besonderer Dank ausgesprochen. Eine Abordnung des Bauernbundes mit Obmann Josef Heschl, Franz Priesch und Vizebürgermeister Hans Fiedler gratulierte dem Jubilar und überbrachte ihm eine Ehrenurkunde.

Christine Stadtegger vulgo Ebner aus Wenisbuch vollendete im Kreise ihrer Familie das 80.

Lebensjahr.

Die Arbeit in der Landwirtschaft und Schweinezucht war ihr Alltag.

Solange es die Gesundheit zuließ, war Frau Stadtegger mit ihren vielen Produkten auf den Bauernmärkten in Mariagrün und Geidorf vertreten.

Die vielen Enkel- und Urenkelkinder bereiten ihr sehr viel Freude.

Der Bauernbund wünscht der Jubilarin alles Gute!

Weinitzen Vom Feinsten Kürzlich feierte unser Mitglied Maria Mißbichler vulgo Sorger in Oberschöckl die Vollendung ihres 70. Lebensjahres. Neben vielen Gratulanten überbrachten von der Bauernbundortsgruppe Obmann Sepp Neuhold.

Altbauernvertreter Erich Zotter und Gerhard Regula sowie die stellvertretende Gemeindebäuerin Maria Rinner die herzlichsten Glückwünsche. Frau Mißbichler ist nicht nur als gute und fürsorgliche Nachbarin bekannt, sondern auch als exzellente Mehlspeis-Bäckerin, die immer wieder viele Vereine mit ihren süßen Köstlichkeiten unterstützt.

Auersbach Alles Gute!

Wir wünschen auf diesem Weg Florian Fritz zum 75. Geburtstag alles Gute, Gesundheit und Gottes Segen!

Edelstauden Hoher Geburtstag

Foto: privat

Graz-Mariatrost Auf Bauernmärkten

Foto: privat

Foto: privat

Oststeiermark

Bad Waltersdorf Totengräber Kürzlich feierte Josef Kapfer aus Bad Waltersdorf den 75. Geburtstag. Seitens der Marktgemeinde und des Bauernbundes wurde dem tüchtigen Kleinlandwirt herzlichst gratuliert. Herr Kapfer war viele Jahre für die

Bürgermeister Johann Hirschmann und Gemeindekassier Gerhard Mußbacher sowie Franz Kaindl vom Pfarrgemeinderat hatten die ehrenvolle Aufgabe, unsere älteste Gemeindebewohnerin Maria Schwarzbauer vulgo Lipp’n zur Vollendung des 99.

Lebensjahres zu gratulieren. Die „Lipp’n Oma“, wie sie liebevoll genannt wird, ist noch bei guter

Foto: privat

Hitzendorf Rüstiger Altbauer

STEIRERLAND

Donnerstag, 29. Mai 2014

auf Reisen

WIR GRATULIEREN E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at

zer. Wir wünschen ihm zum 40.

Geburtstag alles Gute und viel Glück in Haus und Hof!

tersdorf zum 75. Geburtstag und Franz Ruckenstuhl aus Mühldorf zum 70. Geburtstag. Wir wünschen beiden Jubilaren auch auf diesem Wege alles Gute!

Foto: Haubenhofer

Jagerberg Gemeinsame 50 Jahre

Franz und Rosina Potzinger genossen bei der NL-Leserreise nicht nur das schöne Wetter, sondern auch so manche Ruhepause.

Gesundheit und freut sich, wenn sie ihre Katzen verwöhnen kann.

zebürgermeister Robert Reitbauer seitens der Gemeinde. Bauernbundobmann Hermann Dornhofer und Johann Heil bedankten sich für seine langjährige Mitgliedschaft beim Bauernbund. Die Pfarre Birkfeld war durch Dechant Johann Schreiner und Silvia Heil von den Elisabethfrauen vertreten.

Greinbach Gute Wünsche Vor einiger Zeit feierte Adolf Schneider seinen 75. Geburtstag mit seiner Familie und seinen Freunden. Zu diesem Anlass gratulierten auch Bürgermeister Handler und Gemeinderätin Riegelbauer sowie Herr Schützenhöfer und Herr Wels vom Bauernbund recht herzlich. Wir wünschen Herrn Schneider nochmals alles Gute und viel Gesundheit!

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Foto: privat

Anneliese und Franz Groß aus Wetzelsdorf feierten das Fest der goldenen Hochzeit. Beide waren längere Zeit bei der Post beschäftigt und betrieben die Land- und Gastwirtschaft. Herr Groß ist heute noch aktiver Musiker. Den von seinem Musikkameraden umrahmten Dankgottesdienst zelebrierte Dechant Wolfgang Koschat. Glückwünsche überbrachten dann auch Bürgermeister Wurzinger mit den Gemeinderäten Resch und Rossmann, eine Abordnung der Marktmusik sowie Bauernbundobmann Ökonomierat Peter Riedl, der dem Jubelpaar auch eine Urkunde überreichte.

Pinggau Feier mit Nachbarinnen Hermine Glatzl aus Tanzegg feierte den 75. Geburtstag. Zur Feier waren nicht nur die Vertreter des Bauernbundes, sondern auch ihre Nachbarinnen geladen. Obwohl die tägliche Arbeit im landwirtschaftlichen Betrieb nicht immer leicht war, unterstützt sie noch immer ihren Sohn bei der Arbeit. Der Bauernbund Pinggau, vertreten durch Obmann Vizebürgermeister Herbert Zingl und Frauenvertreterin Regina Kaltenbacher, überbrachte einen Gutschein und Blumen.

Kirchbach i. St. Sieben Jahrzehnte Anna Stradner vulgo Höschenwirth in Kleinfrannach feierte den 70. Geburtstag. Seitens der Bauernbundortsgruppe Kirchbach wurden von Obmann Gemeinderat Johann Pongratz und Kassierin Christine Fröhlich die Glückwünsche überbracht.

Foto: privat

Hermann Allmer feierte kürzlich seinen 85. Geburtstag. Dem rüstigen Jubilar gratulierten Bürgermeister Gerhard Gruber und Vi-

Mühldorf Gute Wünsche Der Bauernbund Mühldorf gratulierte Rosa Baumkircher aus Pe-

Foto: privat

Gschaid b. B. Rüstiger Jubilar

Foto: privat

Den 60. Geburtstag feierte unser Ortsbauernratsmitglied Hermann Haindl in großer Gesellschaft zu Hause. Der Vollerwerbsbauer bewirtschaftet einen Betrieb mit Milchviehhaltung und hilft bei Nachbarn und Bekannten gerne aus. Seine Spezialität ist die Bautätigkeit. Er ist ein Mann für das Genaue und Feine.

Auch ist der Haindlhof seit jeher eine Anlaufstelle für Kinder. Er kann sich mit ihnen so angeregt unterhalten, dass sie gerne wiederkommen und er von allen schlicht „Hermann“ genannt wird. Der Bauernbund dankt für seine Mitarbeit bei Veranstaltungen und wünscht ihm alles Gute, Glück und Freude mit seinem Enkelkind! – Unsere guten Wünsche gelten auch Sepp Wur-

Foto: privat

Habersdorf Der „Hermann“

Pirching a. T. Ehrung mit Bauernkorb Die Vollendung des 85. Lebensjahres beging Theresia Masswohl aus Guggitzgraben. Für die Gemeinde überbrachten Bürgermeister Franz Matzer und Josef Feier die besten Glückwünsche und überreichten der Jubilarin einen Bauernkorb. Sie wünschten ihr alles Gute für ihre weiteren Lebensjahre.

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Donnerstag, 29. Mai 2014

nochmals alles Gute, Glück und Gesundheit!

Rettenbach i. O. Grüne Hochzeit

Foto: privat

Unser Mitglied Peter Bischof, wohnhaft in Rettenbach (Altenberg), ehelichte kürzlich seine Luba. Die gebürtige Slowakin ist seit Jahren in Österreich und war als Pflegerin in der Familie tätig. Wir gratulierten den Frischvermählten mit einem Geschenk und bedankten uns für die freundliche Aufnahme im liebevoll renovierten Haus.

Hausberger zum 80. Geburtstag sowie Max Anger vulgo Oberschönbacher zum 85. Geburtstag gratulieren. Wir wünschen den Jubilaren auf diesem Weg nochmals alles Gute, viel Gesundheit und noch viele schöne Jahre im Kreise ihrer Familien!

Fohnsdorf Allseits beliebt

Gußwerk Eine große Stütze

Aloisia Mayer vulgo Hansmoar in Dietersdorf feierte ihren 75.

Geburtstag. Der Bauernbund mit Obmann Franz Winkler, Gemeindebäuerin Maria Reiter und deren Stellvertreterin Judith Bärnthaler gratulierte.

In Aschbach beging Angela Sommerauer vulgo Teubenbacher den 80. Geburtstag. Die Jubilarin kann auf ein arbeitsreiches Leben zurückblicken und ist noch immer eine große Stütze für ihren Sohn Josef. Vertreter des Bauernbundes gratulierten und bedankten sich für die treue Mitgliedschaft.

Breitenau a. H. Diamantene Hochzeit

Kleinlobming Gemütliche Feier

Das Ehepaar Peter und Ernestine Ebner vulgo Schaber feierte die Foto: privat

Foto: privat

Obersteiermark

60. Wiederkehr des Hochzeitstages. In Dankbarkeit wurde die diamantene Hochzeit im Kreise der großen Familie mit einem Gottesdienst feierlich begangen. Den jubilierenden „Altbauernleut’“ wünschen wir Gottes Segen für noch eine schöne gemeinsame Zeit.

Foto: privat

Südsteiermark Ragnitz Bauernkorb

Gaal Zwei Ehrungen Der Bauernbund Gaal konnte kürzlich Maria Angerer vulgo

Erich Platzer vulgo Krenn aus Edelsee beging den 70. Geburtstag. Als Zeichen der Wertschätzung bekam er von Bürgermeister Rudolf Rauch, Gemeindekassier Rudolf Gründl und Gemeinderat Josef Ortner einen schmackhaften Bauernkorb sowie eine Ehrenurkunde des Bauernbundes überreicht.

In Kleinlobming feierte die Altbäuerin Sophie Egger den 85.

Geburtstag. Bei einer gemütlichen Feier am Schönberghof inmitten ihrer Familie dankte Bauernbundobmann Wolf der Jubilarin für die langjährige Treue zum Bauernbund und überbrachte ein Geschenk. Das rüstige Geburtstagkind erfreut sich guter Gesundheit und hilft noch tatkräftig im Haushalt mit.

Krakaudorf Im Kreise der Familie Aloisia Tockner vulgo Lenzenbauer beging den 75. Geburtstag. Die Ortsgruppe Krakaudorf wünscht ihr auf diesem Wege alles Gute, vor allem Gesundheit und noch viele Jahre im Kreise ihrer Familie und dankt für ihre langjährige Mitgliedschaft!

Foto: privat

Langenwang Bergbauernhof Die Bauernbundortsgruppe Oberdorf am Hochegg gratulierte Alois Tappauf zum 75. Geburtstag recht herzlich.

Foto: privat

Aktiver Gemeindebürger Weststeiermark Großradl Liebe Ehrung Josefa Körbisch feierte ihren 75. Geburtstag. Bauernbundobmann Vezonik überreichte der Jubilarin einen Geschenkkorb. Der Bauernbund Kleinradl wünscht ihr auf diesem Wege

K

ürzlich hatte die Bauernbundortsgruppe Oberdorf am Hochegg wieder einen Grund zu feiern. Ihr langjähriges Mitglied Alois Tappauf vollendete das 75. Lebensjahr. Gemeinderätin Gaby Tieber und Funktionär Anton Gölles stellten sich namens der Ortsgruppe als Gratulanten ein und überreichten ihm ein Geschenk und eine Urkunde der Landesleitung. Herr Tappauf hat in seinem Bauern-

leben alle Höhen und Tiefen erlebt und hat seinen Betrieb immer fortschrittlich geführt. Der Jubilar war in der Gemeinde als ÖVP-Obmann tätig und hat sich als Gemeinderat viele Jahre für die Belange der Bauernschaft eingesetzt. Die Gratulanten wünschten ihm für die kommenden Jahre Gesundheit, Glück in Haus und Hof, sodass er seinem Sohn noch lange eine große Stütze sein kann.

In Pretul feierte unser langjähriges Mitglied Margaretha Schützenhofer vulgo Grablbauer den 75. Geburtstag. Die Jubilarin war eine fleißige und umsichtige Bäuerin, die mit ihrer Familie den extremen Bergbauernhof immer vorbildlich bewirtschaftete. Eine Abordnung unserer Ortsgruppe gratulierte ihr recht herzlich und überreichte einen Gutschein und Blumen.

Oberaich Zwei Geburtstage Unsere Bauernbundmitglieder Gertraud und Johann Strauss vulgo Haubenberger feierten bereits im April innerhalb weniger Tage ihren runden und halbrunden

STEIRERLAND

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WIR GRATULIEREN

Geburtstag. Ortsbäuerin Barbara Kirl und Obmannstellvertreter Thomas Lanzer-Breitfuß gratulierten Gertraud Strauss zum 60. Geburtstag und Johann Strauss zum 65. Geburtstag. Wir wünschen beiden noch einmal alles Gute und viel Gesundheit!

Gemeindebauernobmann Peter Haberl überbrachte mit einer Abordnung des Bauernbundes der Jubilarin ein Präsent.

Frau Haberl kann sich in allen Belangen auf ihre große Familie verlassen, die sie in allen Lebenslagen tatkräftig unterstützt und immer für sie da ist. Der Steirische Bauernbund bedankt sich für die nette Aufnahme mit der schmackhaften Jause und wünscht der Jubilarin nochmals alles Gute, Gottes Segen und eine bessere Gesundheit!

St. Oswald-Möderbrugg Treues Mitglied

Aus Anlass ihres 85. Geburtstages war eine Abordnung des Bauernbundes zu Gast bei Josefine Maier vulgo Greimegger in Oberzeiring. In gemütlicher Runde wurde auf das Wohl der rüstigen Altbäuerin angestoßen.

Auch auf diesem Weg möchten wir der Jubilarin die besten Wünsche überbringen!

Vor Kurzem feierte Sophie Semlitsch vulgo Dörrer ihren 80. Geburtstag. Bauernbundobmann Martin Kreuzer gratulierte gemeinsam mit Walter Öffl.

Foto: privat

Pöls Altbauer und Jäger Der Pölser Bauernbundobmann Fritz Ertl und Gemeindekassierin Sabine Koiner durften dem Altbauern und Jäger Franz Steinberger vulgo Unterer Reicher aus Allerheiligen herzlich zu seinem 80. Geburtstag gratulieren. Die ÖVP Pöls wünscht Herrn Steinberger auch auf diesem Wege alles Gute, Gottes Segen und noch viele Jahre in bester Gesundheit!

Foto: privat

St. Michael i. O. Nette Feier Josefa Haberl vulgo Wiesheuer feierte den 80. Geburtstag.

Proleb Bäuerin und Gastwirtin

Franz Pausackl aus Eichberg stand aus Anlass seines 75. Geburtstages im Mittelpunkt herzlicher Ehrungen.

Foto: privat

Tägliche Stallarbeit

D Foto: privat

Anfang Mai feierte Margarete Brettenhütter ihren 90. Geburtstag. Sie bewirtschaftete gemeinsam mit ihrem Gatten Anton den Bergbauernhof vulgo Almer im hinteren Kletschachgraben.

Ihre Ehe wurde mit sechs Kindern gesegnet, die sie zu tüchtigen Menschen erziehen konnten. Und immer war es ihr eine besondere Freude, mit ihren Kindern, Enkeln und Urenkeln gemeinsame Familienfeste zu feiern. Sie war mit ganzem Herzen Bäuerin sowie auch eine bekannte und weitum beliebte Gastwirtin. Küche und Herd waren immer ihre Leidenschaft, auch noch in den Jahren ihrer Pension. Der Bauernbund Proleb bedankt sich für 50 Jahre treue Zugehörigkeit!

St. Lorenzen i. M. Persönliche Worte

E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at

Oberzeiring Rüstige Altbäuerin

ie Vertreter der Gemeinde Eichberg und desBauernbundes stellten sich bei Franz Pausackl vulgo Hiasla in Schnellerviertel als Gratulanten und wünschten ihm zum 75. Geburtstag alles Gute und noch viele gesunde Jahre im Kreise seiner Familie. Bürgermeister Peter Uhl, Stellvertreter Richard Hofstätter und Kassier Peter Wiedner überreichten ihm auch ein Präsent der Gemeinde.

Für den Bauernbund gratulierten Obmann Fritz Saurer, Michael Glatz und seine Tochter Anita Terler, die Gemeindebäuerin von Eichberg. Herr Pausackl bewirtschaftete mit Freude und Stolz zusammen mit seiner Gattin einen Milchviehbetrieb. Der gesellige Altbauer, der ein treues Bauernbundmitglied ist, unterstützt seine Hofübernehmer noch tatkräftig und ist dabei täglich im Stall anzutreffen.

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Ludwig Zeiringer vulgo Gut Oberlorenzen feierte den 70.

Geburtstag.

Bauernbundobmann Schäffer und Stellvertreter Lampl sprachen dem jugendlich wirkenden Jubilar die besten Glückwünsche aus: „Lieber Ludwig, pflege deine Gesundheit, damit du noch viele schöne Jahre im Kreise deiner Familie verbringen kannst. Auch deine Enkelkinder wollen dich noch lange haben.“ – Den 80. Geburtstag feierte Karoline Thomüller in St. Marein. Bauernbundobmann Schäffer und Altbauernvertreter Wurzwallner überbrachten einen Geschenkkorb. Obwohl es gesundheitlich nicht immer bestens lief, gab sie nicht auf. Ihrem festen Willen verdankt sie es, dass sie mobil geblieben ist und sich weiterhin mit Freunden treffen kann. „Frau Thomüller, Sie sind für uns alle ein Beispiel, dass man nie aufgeben darf und mit viel Zuversicht in die Zukunft blicken soll. Verbringen Sie noch viele schöne Jahre im Kreise Ihrer Familie!“

Veitsch Zweimal alles Gute Unser Bauernbundobmann Franz Schein vulgo Holzer feierte den 50. Geburtstag. Neben seinem Einsatz für die Ortsgruppe ist der fleißige und umsichtige Bauer auch als Obmann der Agrar- und Weidegenossenschaft Brunnalm tätig. Wir danken herzlich für seine Arbeit und wünschen ihm alles Gute, viel Schaffenskraft und noch viele schöne, humorvolle Jahre im Kreise seiner Familie und Bauern! – Johanna Zangl vulgo Karner beging den 60. Geburtstag. Die tüchtige Jubilarin ist Mutter von drei braven Kindern und betreut seit geraumer Zeit mit viel Aufopferung ihre bettlägrige Schwiegermutter.

Wir wünschen ihr viel Gesundheit und Glück sowie Kraft für die weiteren Lebensjahre!

Veitsch Fleißige Frau Kürzlich feierte unser ehemalige Ortsbäuerin Christine Pusterhofer vulgo Riedl den 70. Geburtstag. Die fleißige Altbäuerin und gute Mutter von vier Kindern war auch jahrelang als Vertreterin der Frauen im Ortsbauernrat tätig. Einige Bäuerinnen gratulierten und dankten für ihre geleistete Arbeit.

14 STEIRERLAND Breitenfeld a. d. R.

Bauernbund-Hoffest Das Hoffest des Bauernbundes findet heuer am Pfingstsonntag, 8. Juni, bei Familie Gerald Wagner in St. Kind statt. Alle sind herzlich willkommen!

DO GEMMA HIN

IN KÜRZE

E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at

Leitersdorf

Thermenlandwandertag Der Bauernbund Leitersdorf lädt am Sonntag, 1. Juni, zu seiner traditionellen Thermenlandwanderung ein.

Start und Ziel befinden sich bei Familie Fiedler-Abhofverkauf. Der Start ist zwischen 9 und 11 Uhr. Abschließend gibt es ein Grillen und eine Startnummernverlosung (Hautpreis Ballonfahrt).

Dobl

Entenrennen Das Entenrennen des Sportvereines hat sich in den vergangenen Jahren zu einem Hit entwickelt. Die Enten werden am Samstag, 14. Juni, um 15 Uhr beim Gemeindeamt in den Doblbach gegeben.

Passail

Junges Gartln

Foto: Fürbass

Eichkögl

Klein Mariazeller Kirtag Am 31. Mai und 1. Juni laden die Gemeinde Eichkögl und das TEAM Eichkögl zum Klein Mariazeller Kirtag statt. Schon am Samstagnachmittag gibt es das Autodrom, Karusell und eine Trial-Vorführung. Die Hl. Messe am Sonntag ist um 10 Uhr. Das Kirtagsprogramm wird um 11 Uhr von den Volksschülern eröffnet. Dann folgen eine Trial-Vorführung des MSC Eichkögl und der Auftritt der Motorveteranen Graz. Um 13.15 und 15 Uhr gibt es Tanzvorführungen. Um 16 Uhr ist die Glückshafen-Hauptverlosung.

Frannach

Sänger und Musikanten Das Stallgreanecho, die Juhudler, die Steirische Vielfalt und die Chorgemeinschaft MGV Kirtchbach gestalten das Programm am Samstag, 31. Mai, um 19.30 Uhr im Kultursaal. Moderator ist Bernd Prettenthaler. Melitta Archan und Alois Dopppan erzählen Interessantes aus der Gegend.

Hartl bei Kaindorf

Kapellenweihe Im Ortsteil Frauenhofen wurde die im Jahr 1876 erbaute Frauenhofenkapelle einer Generalsanierung unterzogen. Am Samstag, 31. Mai, um 16 Uhr, findet die Weihe verbunden mit einer vom Hartler Singkreis und der Frauenhofner Bläsergruppen mitgestalteten Maiandacht statt. Anschließend wird zu einem gemütlichen Beisammensitzen eingeladen.

Kirchbach i. St.

Deutsche Messe Die Chorgemeinschaft MGV Kirchbach und Instrumentalisten der MMK Kirchbach bringen beim Pfingstfestgottesdienst am 8. Juni um 10 Uhr in der Pfarrkirche die „Deutsche Messe“ von Franz Schubert zur Aufführung.

Rittersleute schlagen am Sonntag auf dem Schwanberger Hauptplatz ihre Zelte auf und lassen ihre Schwerter krachen.

Ritter und Gaukler

A

lljährlich wird in der Ölspur-Gemeinde Schwanberg für einen Tag das Rad der Zeit um viele Jahrhunderte zurückgedreht. Am Sonntag, dem 1. Juni, ist es wieder einmal soweit: Die Gäste können beim Altburg-Ritterfest in die besondere Mystik des Mittelalters eintauchen. Rittergruppen, Spielleute, Gaukler, Standler, Fahnenschwinger und Zelte sorgen am Hauptplatz für ein lebendi-

ges und farbenprächtiges Bild.

Das Spektakel mit historischen Schaukämpfen, Waffenschau, ritterlichen Tafelfreuden, mittelalterlicher Handwerkskunst und Musik geht von 8.30 bis 18 Uhr in Szene. Auch Besucher können beim Bogenschießen ihre Treffsicherheit unter Beweis stellen. Die Veranstaltung findet allerdings nur bei Schönwetter statt. Mehr Info unter www. schwanberg.at.

Käse genießen

Seniorentag

Auch heuer organisierte die steirische Landwirtschaftskammer die Käse-, Joghurt- und Butterprämierung. Viele Hofmolkereien nahmen daran teil und reichten ihre Produkte zur Bewertung ein. Die Prämierungskategorien umfassten alle Käsearten (auch regionale Spezialitäten), Joghurt und Butter. Auch Produkte von Schaf und Ziege waren erfolgreich. Am Dienstag, 3. Juni, werden die prämierten Betriebe ihre Auszeichnungen im Steiermarkhof in Graz entgegen nehmen. Ab 17 Uhr gibt es im Steiermarkhof eine öffentliche Spezialitätenverkostung.

Mit der Kostkarte zum Preis von 15 Euro können alle prämierten Käse-, Joghurt- und Butterspezialitäten sowie Bauernbrot verkostet werden.

Am Mittwochvormittag, 4. Juni, findet im Steiermarkhof der „Bäuerliche Seniorentag“ statt, zu dem Alfred Nußbaum, der Seniorenvertreter der steirischen Landwirtschaftskammer, alle herzlich einlädt. Um 8.45 Uhr geht es mit einer kurzen Andacht von Prälat Rupert Kroisleitner los. Die Seniorenvertreterin der Bäuerinnenorganisation, Josefine Illmaier, spricht zum Thema „Aktiv bleiben“. Präsident Franz Titschenbacher berichtet über die Arbeit und Ziele der Bauernvertretung, Paul Tschuffer von der SVB über die Leistungsangebote der SVB für Altbauern. Der Altbauernchor Knittelfeld, die Geschwister Mandl aus Tulwitz sowie Rosa Stern und Sepp Maier sorgen für die kulturelle Umrahmung.

Die drei Vorträge beim Themen-Infoabend am Dienstag, 3. Juni, um 19 Uhr im Einkaufszentrum Reisinger sind spannend. Es geht um Gemüse-Gärten einmal anders, um die Natür-Küche und um regionales Engagement. Der Eintritt ist frei.

Schönegg b. P.

Buschenschank-Jubiläum Die Familie Spindler aus Winzendorf begeht das 50-Jahr-Jubiläum ihres Buschenschanks mit einem Hoffest am Pfingstsonntag, 8. Juni. Beginn ist um 10 Uhr. Die Gäste können auch bei Betriebsführungen einen Einblick in die anderen Betriebszweige gewinnen, auch Vorführungen mit den neuen Hackmaschinen sind geplant. Es gibt zudem ein Angebot für Kinder. Für Musik sorgen die „Ruck-Zuck-Buam“ und am Abend ein DJ.

Foto: privat

IN KÜRZE

Donnerstag, 29. Mai 2014

Wettmannstätten

Zu Besuch bei Ermi Oma Es gibt eine weitere Veranstaltung für den Bau einer vierten Schule in Äthiopien: nämlich „Ermi Oma macht ihr Testament“ am Donnerstag, 5.

Juni, um 19.30 Uhr in der Weststeirerhalle. Karten gibt es bei den Raiffeisenbanken und im Gemeindeamt Wettmannstätten.

Wildon

Jakobsweg-Wanderung Der Jakobsweg führt im Süden Österreichs auch durch die Gemeinden Wildon, Lebring-St. Margarethen und Lang.

Am Sonntag, 1. Juni, findet die erste gemeinsame Bewanderung dieses Abschnitts statt. Abmarsch ist um 13 Uhr bei der Murbrücke in Neudorf ob Wildon.

Donnerstag, 29. Mai 2014

Greinbacher Markt: Preise festigen sich

MARKT

landwirtschaftskammer steiermark

MARKTBERICHT Nr. 22, Jg. 46

Industrieholz, frei Straße, April Fi/Ta-Schleifholz, FMM Fi/Ta-Faserholz, FMM Brennholz, hart, 1m, RM Brennholz, weich,1m, RM Hackgut, gem. 30 G, €/t Hackgut, gem. 50 G, €/t Energieholz-Index, I.Qu.14

46,0 – 48,0 33,0 – 39,0 51,0 – 62,0 37,0 – 42,0 80,0 – 105,0 77,0 – 100,0 1,600

D. Ge- D.-Preis Tendenz wicht nto 2 Wo 100,24 4,32 +0,03 145,94 3,96 –0,06 227,00 3,23 +0,17 258,50 3,10 +0,45 126,78

4,01

+0,04

94,05 154,14 209,40

2,97 2,97 2,89

–0,48 –0,01 +0,18

Interview mit Josef Krenn, Steirersaat eGen.

Früh-Erdäpfel

Wie gestaltet sich der Saisonstart für steirische Früherdäpfel?

137,81 2,96 –0,02 Krenn: „Ideale Wuchsbe284,95 2,10 –0,05 dingungen haben zu einem 755,11 1,42 +0,02 deutlich früheren Saisonstart 333,25 2,05 +0,16 der Heurigen mit ersten An583,33 1,69 +0,01 lieferungen an den Handel in der Vorwoche geführt. Mit größeren Mengen an alle HanFrüherdäpfelfläche 924 Fi/Ta - 2013 delsketten ist in dieser Woche Sägerundholz o.R. Wien zu rechnen. Die Erträge sind Tirol 5% (ohne Ust.) 2bStmk schon durchwegs zufrieden1% stellend. Aufgrund der besonBgld 0 97 98deren 99 2000 2001 2002 Bgld Witterungsbedingungen 19% Stmk ist der Saisonstart den drei72,67 Jän 73,04 70,71 77,69 77,61 78,12 in74,49 14% Ktn Grazer-73,00 Feb 72,31 70,86 77,69Früherdäpfelgebieten 77,61 75,94 74,13 Ktn OÖ NÖ feld, Seewinkel und Marchfeld März 68,68 70,93 76,96 77,61 75,94 73,40 74,50 5% 5% erstmalig gleichzeitig erApril 67,22 71,73 76,31heuer 77,76 74,85 72,67 75,00 OÖ Es gibt75,58 keinen 72,31 wirkli- 75,00 Mai 66,86 71,58 76,16folgt.

77,76 StmkMengendruck am Markt Juni 66,13 71,58 79,94chen 77,76 75,58 72,31 75,00 Früherdäpfeln dem 75,00 Tirol Juli 66,86 71,58 76,45mit 77,76 75,58 aus 72,31 haben 75,00 Aug 67,95 72,45 76,31Mittelmeergebiet, 78,12 75,22 hier 71,95 Wien NÖ die Warenströme verän- 77,00 Sept 69,04 73,04 76,45sich78,49 75,22 72,67 51% Grafik: LK/WM Q: LWK NÖ der Großteil Ware77,00 Okt 69,77 75,36 76,89dert,78,85 75,00 dieser 72,67 nach Russland.“ Nov 70,13 76,89 77,11fließt 79,00 74,49 72,67 77,00

Dez Jahresdurchschnitt

70,42

77,54

77,11

78,85

74,49

72,67

76,00

Holzmarkt

Verzögerungen bei Industrieholzabfrachtung Das Sturmtief Yvette erreichte am 15.

Mai Österreich. Insgesamt blieben die Stürme aber weniger heftig als befürchtet. Die Einzelwürfe konzentrierten sich vor allem auf exponierte Standorte, bzw. auf frisch durchforstete Bestände.

Die daraus geerntete Holzmenge wird im Wesentlichen einer „unter normalen Rahmenbedingungen“ produzierten Menge entsprechen. Daher wird auch die Abfrachtung des Sägerundholzes nicht beeinflusst werden, da dieses Holz frühestens im Juni auf den Markt kommt. Bis zu diesem Zeitpunkt sollten die momentanen Herausforderungen in

Marktplatz

E-Mail:markt@lk-stmk.at

Beim Nutzrindermarkt am 27. Mai in Greinbach wurden 360 Tiere, davon 321 Nutzrindermarkt verKälber, vermarktet.

Greinbach, 27. Mai kauft Das kleine Angebot ist jahreszeitlich typisch. Andererseits waren neben dem Stierkälber bis 120 kg 151 Viehhandel viele Mäster als Käufer am Stierkälber 121 bis 200 kg 96 Markt anwesend. Der Marktverlauf lässt Stierkälber 201 bis 250 kg 19 auf eine längerfristige Festigung der KälStierkälber über 250 kg 2 berpreise hoffen. Beim nächsten Markt ist wieder mit höheren Auftriebszahlen Summe Stierkälber 268 zu rechnen.

Kuhkälber bis 120 kg 19 Das kleine Kuhangebot war problemlos Kuhkälber 121 bis 200 kg 29 zu verkaufen, die Preisbildung erfolgte Kuhkälber 201 bis 250 kg 5 Verteilung Früherdäpfelfläche in % 2013 auf gutem Niveau. Das Preisband reichte Bgld Summe Kuhkälber 19% 53 bis 1,64 Euro netto.

Peter Stückler Ktn 5% Einsteller 21 Kühe nicht trächtig 51% 9 Holzpreise NÖ OÖ Kalbinnen bis 12 M. 5% 4 Stmk Kalbinnen über 12 M. 14% 3 Blochholz, frei Straße, April Tirol 1% Fichte ABC, 2a+, Preisbänder Wien 5% in Euro, nto.

FMO od. FOO Oststeiermark 95,0 – 98,0 Weststeiermark 95,0 – 99,0 95,0 – 100,0 Mur/Mürztal 96,0 – 100,0 Oberes Murtal 98,0 – 101,0 Ennstal u. Salzkammergut Braunbloche, Cx, 2a+ 64,0 – 71,0 Schwachbloche, 1b 73,0 – 79,0 Zerspaner, 1a 46,0 – 51,0 99,0 – 105,0 Langholz, ABC Sonstiges Nadelholz Lärche, ABC 2a+ 105,0 – 127,0 Kiefer, ABC 2a+ 71,0 – 74,0

15

der zeitgerechten Abfrachtung gelöst sein. Hinsichtlich Abfuhr des Sägerundholzes beginnt sich die Situation in Österreich deutlich zu entspannen. Die größte Herausforderung besteht in der schleppenden Zufuhr zu den Industrieholzabnehmern.

Eine wichtige Einflussgröße auf den Holzmarkt wird die Entwicklung der Fichtenborkenkäfer sein. Die eher nasse und kühle Witterung der letzten Wochen stand der Käferentwicklung zwar entgegen, dennoch könnte eine nicht fachgerechte Schadholzaufarbeitung eine Massenvermehrung nach sich ziehen.

Fi/Ta Sägerundholz Sägerundholz(o.(o.Rinde Rinde2a+) 2a+) Fi/Ta

100

98

96 2014

2013

2012

94 Steiermarkwerte; Q: Statistik Austria

92 Jän

Feb

März April

Mai

Juni

Juli

Aug

Sept

Okt

Nov

Dez

Verbraucherpreisindex

Gemüse & Wild

Lamm & Heu

Gemüse

Lämmer

Erhobene Gemüsepreise in Euro je kg ohne Ust. für die Woche vom 26. Mai bis 1. Juni

Qualitätslämmer, leb., in Euro je kg inkl. Ust.

Erzeugerpreis frei Rampe GH

Erz.pr. Gr. Großmkt.

Gr.Krauth., Stk. 0,24-0,29 Häuptelsalat, Stk. 0,17-0,22 Eichblattsalat, Stk. Lollo Rosso, Stk. Glash.gurken,Stk. 0,31-0,38 Rispenparadeiser 1,25-1,33

0,60 0,50 0,50 0,50 2,50

Monat

2,35 2,15 1,95 1,70

bis bis bis bis

2,60 2,30 2,10 1,90

Qualitätsprogramm Weizer Schafbauern Preisbasis für Schlachtkörper 18 – 23 kg warm, ohne Innereien, in Euro je kg ohne Ust.

Erdbeeren

Klasse E2 5,90 Klasse E3 5,50 Klasse U2 5,50 Klasse U3 5,10 Klasse R2 5,10 Klasse R3 4,70 Klasse O2 4,70 Klasse O3 4,30 ZS für AMA-GS 45 Ct., Bio 60 Ct., Bio Ernteverband 80 Ct. Schafmilch, April 0,89

Am 26. Mai wurden folgende Preisfeststellungen in Euro je kg inkl. Ust. erhoben:

Gepflückt ab Hof Selbstpflücke ab Feld

Qualitätsklasse I Qualitätsklasse II Qualitätsklasse III Qualitätsklasse IV

2010 = 100

3,00 - 5,00 2,00 - 3,00

Erdäpfel Am 26.5. wurden für die Woche 22 folgende Preisfeststellungen in Euro je kg erhoben:

Heu und Stroh

Wild

2013

Jänner 106,6 Februar 106,9 März 107,8 April 107,9 Mai 108,1 Juni 108,1 Juli 107,6 August 107,7 September 108,5 Oktober 108,4 November 108,5 Dezember 109,2

2014 13/14 in%

108,3 108,5 109,6 109,7

+1,6 +1,5 +1,7 +1,7

3.6. Leoben, 11 Uhr 10.6. Greinbach, 11 Uhr 17.6. Leoben, 11 Uhr 24.6. Greinbach, 11 Uhr

Jahres-Ø 107,9

Internationale Notierungen Kurs 27.5.

Erdöl – Brent , US-$ je Barrel Heu Kleinballen zugest. 20,– bis 26,– Mais CBoT, Chicago, Juli, Euro je t Heu Großballen zugest. 18,– bis 24,– Stroh Kleinballen zugest. 18,– bis 20,– Mais MATIF Paris, Juni, Euro je t Stroh Großb. geschn. zug. 11,– bis 15,– Stroh Großb. gem. zugest. 14,– bis 19,– Sojaschrot CBoT, Chicago, Juli, Euro je t Reg. Zustellk. je 100 kg 3,– bis 5,–Erzeugerpreise exkl. Mwst. frei LKW Ham., Siloballen Ø 125 cm 2002 30,– bis 36,– 2000ab Hof2001 2003 Sojaschrot, 2004 44%,2005 2006Kassa Großh. Mai, € je t Reg. Zustellkosten bis 30 km, 10,23 9,59 9,78 8,98 10,67 7,78 6,91 je Ballen 5,– bis 15,–9,09 Rapsschrot, 10,31 9,91 9,82 11,04 frei LKW 8,06Ham., Kassa 7,19 Großh., Mai, € je t Pressu. Wickelkosten 14,– 10,19 9,93 9,54bis 17,–9,15 Schweine 10,94 Eurex, 8,00 Mai, Euro je6,85 kg Siloballen-Presskosten 6,– bis 8,–8,98 10,20 9,72 9,28 10,44 7,92 6,97 www.bankdirekt.at; Wickelkosten 6-fach 7,– bis 9,38,73 Quelle: 10,23 9,90 9,52 10,91 8,25 www.agrarzeitung.de 7,31

110,07

+1,64

135,82

– 6,81

174,50

– 8,50

402,50

+17,52

418,00

+12,00

254,00

+15,00

1,695

+0,065

deres Sojaschrot zeigt sich derzeit zu stabil und könnte wieder nachgeben.

mind. 72 hl, Juli Mahlweizen, mind. 78 hl, Juli Körnermais, interv.fähig

165,– bis 175,– 155,– bis 165,–

Erhobene Detailhandelspreise beim steir.

Landesproduktenhandel für die 21. Woche, ab Lager, in Euro je t

2012

18

16 Fixpreise Österreich, Q: AMA

14 Jän

Feb März April Mai

Juni

Tendenz seit 13.5.

– 0,011

20 2013

5.6. St. Donat, 11 Uhr

Nutzrinder/Kälber

Futtermittelpreise Steiermark

2014

Zuchtrinder

1,365

Futterweizen (in (in Euro Euro jeje 100 100kg) kg) Futterweizen

22

30. Mai bis 29. Juni

16.6. Greinbach, 10.30 Uhr

Erhobene Preise je nach Qualität in Euro je kg inkl. Ust., frei Aufkäufer Preise in € je 100 kg Schwarzwild Österreich bis 20 kg 0,50-0,80 Futterweizen 21 bis 80 kg 0,80-1,50 1999 über 80 kg 0,50-1,20 Jän 10,05 6 bis 8 kg 1,00-1,50 FebRehwild 10,01 9 bis 12 kg 2,00-3,00 März 10,37 über 12 kg 3,00-4,00 April 10,17 1,50-2,40 MaiRotwild 10,25 Juni 9,73 9,80 10,15 9,42 8,99 9,17 8,17 6,59 Juli 10,15 9,23 9,65 8,54 9,21 8,35 7,05 9,42 Aug 10,23 9,46 9,57 8,67 8,98 8,04 7,28 9,11 Getreide &9,31 Futtermittel Sept 9,93 9,73 9,25 8,63 7,98 7,14 9,01 Okt 10,07 9,47 9,35 8,50 9,41 8,20 7,10 9,34 Fortsetzung der Stmk.

Nov 9,93Schwächeneigung 9,42 9,40 8,91 9,73 Getreideerzeugerpreise 8,10 7,22 9,64 DezDie lokalen Erzeugerpreise für Körner10,43 sei auch 9,09 ohne 9,43 10,46 erhoben 7,99 7,13 in €/t, 9,95 frei Erfassungslager, KW 21 Probleme 8,97 fast erledigt.

Qu.:mais AMA-Marktbericht - Getreide und Ölsaaten Bei Futterweizen wurden die lokalen mussten letzte Woche weiter etFuttergerste 185,– bis 190,– rot was = Näherungswert Federn lassen und bewegen sich im Juli-Kontrakte ab 155 Euro je Tonne mind. 62 hl schwarz = endgültige Erzeugerpreise Bereich 155 bis 165 Euro. Zu gut waren angeboten, an der Matif setzte sich die Futterweizen, blaudie= Ernteschätzungen vorläufige Erzeugerpreise der internationa- schwächere Tendenz ebenfalls fort. Vor155,– bis 165,–

len Analysten, so dass keiner zu hochpreisig einkaufen möchte. Der US-Anbau

Marktvorschau

Euro / US-$,

Erzeugerpreise in Euro je 100 kg inkl. Ust. (Preiserhebungen bei steir. Maschinenringen)

Speisefrüherdäpfel, Grazer Feld, lose an Handel, exkl.

0,35-0,38 ab Hof an Endverb., inkl.

1,00

Q: Statistik Austria

Juli

Aug Sept

Okt

Nov

Dez

Sojaschrot 44 % lose Sojaschrot 49 % lose Rapsschrot 35 % lose, Juli Sonnenbl.schrot 37% lose, Sept.

Börsenpreise Getreide Notierungen der Börse für lw. Produkte in Wien, 21. Mai, in Euro je t, ab Raum Wien, Großhandelsabgabepreise

Qualitätsweizen

184,– bis 192,–

00Rapsschr, 35%

255,– bis 265,–

Sojaschrot, 44%, GVO

440,– bis 450,–

Sojaschrot, 49%, GVO

460,– bis 470,–

M I T U N TE R S T Ü T Z U N G V O N

MIT UNTERSTÜTZUNG VON

465,– bis 475,– 495,– bis 505,– 265,– bis 275,– 235,– bis 245,–

Ersteller des Marktberichtes: Landwirtschaftskammer Steiermark, 8011 Graz, Hamerlinggasse 3.

Für den Inhalt verantwortlich: Dipl.-Ing. Robert Schöttel, Tel. 0316/8050-1411, Fax 0316/8050-1515.

Mail: markt@lk-stmk.at.

Der „Steirische Marktbericht“ erscheint zum Wochenblatt NEUES LAND.

Rindermarkt Notierung EZG Rind, 26. – 31.5. exklusive qualitätsbedingter Zu- und Abschläge Qualitätskl. R, Fettkl. 2/3, in Euro/kg Kategorie/Gew. kalt

Kühe weiter dynamisch Eine sehr überschaubare Nachfrage in einigen EU-Ländern lässt den Markt bei Schlachtstieren nun auch durch das Sommerwetter weiterhin stocken. Dadurch mussten die Notierungen auch in Österreich weiter zurückgenommen werden.

Der Aufschwung kommt saisontypisch erst im Spätsommer. Anders beim knappen Angebot an Schlachtkühen, die rege nachgefragt sind und sich preislich an die Vorjahreslinien herankämpfen.

von/bis

Stiere (310/470) 3,32/3,36 Ochsen (300/440) 3,32/3,36 Kühe (300/420) 2,53/2,69 Kalbin (250/370) 3,17 Kalbin -24 M, EU2/3/4; R3/4 +0,15 Kalbin -24 M, R2 +0,05 Programmkalbin (245/323) 3,32 Schlachtkälber (80/105) 4,70

Spezialprogramme

Zuschläge in Cent: AMA: Stier, Ochse, Kalbin 18; Schlacht-

Kategorie/Gew.

Jungstier (320/470): 8 Bio: Ochse 45, Kuh 45, Kalbin 50 M: Kuh, Kalbin ab 24 Mon. 15/20

4,0

von/bis

ALMO R3 (340/430), 20-36 M. 4,00 Zuschlag Cent: Treue 5, Aufschlag U 15 Styriabeef, Proj. R2-3 (185/300) 4,35 Murbodner-Ochse (EZG) 4,40

kälber 20

Stiere tot (in Euro je Kilogramm) 2014

2013

2012

Stiere

Kühe Kalbin

Kategorie

Ø-Gew. Ø-Preis

Ø-Preis E Tend. Ø-Preis U Tend. Ø-Preis R Tend. Ø-Preis O Tend.

E-P Su Tend.

3,50 – 3,52 – 0,02 3,44 – 0,06 3,19 +0,04 3,46 – 0,06

– – – – 2,99 – +0,12 – 2,72 3,35 – 0,09 ±0,00 2,51 – +0,06 – 2,62 3,35 +0,05 +0,03

Kühe

731,7

1,44 +0,03

Kalbinnen

327,2

1,92 +0,07

Einsteller

359,8

2,22 ±0,00

3,6

ab KW 17/2014 inkl. Zu- und Abschläge

Durchschnitt Tendenz Durchschnitt U Tendenz Durchschnitt R Tendenz Durchschnitt O Tendenz Durchschnitt E-P Tendenz

Stiere

Kühe

3,72 +0,03 3,65 ±0,00 3,57 +0,01 3,25 +0,02 3,61 ±0,00

3,16 +0,04 3,06 +0,03 2,91 +0,02 2,59 ±0,00 2,75 +0,01

Einfuhren im ersten Quartal um 40% gesunken sind, sollte der Beginn der Grillsaison diesen Aspekt überlagern.

St-Ferkel (Notierung in Euro je Kilogramm) 2014

2,7

2013

2012

E

Tendenz Ø-Preis U Tendenz Ø-Preis R Tendenz S-P Su Tendenz Zucht Ø-Preis sau Tendenz

±0,00 1,37 ±0,00 1,22 – 0,02 1,65 ±0,00 1,26 – 0,02

inkl. ev. Zu- und Abschläge

Notierungen EZG Styriabrid 22. bis 28. Mai

2,4

Basispreis Schweinehälften, in Euro je Kilo, ohne Zu- und Abschläge, lt. Preismaske

2,1

1. bis 52. Woche

Basispreis ab Hof Basispreis Zuchtsauen

1,55 1,26

Tend.

–

–

Stierkälber

133,6

3,81 +0,13

Kuhkälber

141,0

2,92 +0,03

Kälber ges.

135,0

3,64 +0,10

bei zentraler Vermarktung, inkl. Gebühren

www.lk-stmk.at

Kalbinnen

3,77 +0,04 3,61 +0,01 3,49 +0,04 2,95 +0,08 3,51 +0,04

Ermittlung laut AMA, Viehmelde-VO BGBL.42/2008

1,35 2,25 1,75 1,70 2,20 Schweine2,40 2,35 und Ferkelmarkt 1,40 2,25 1,85 1,75 2,30 2,50 2,40 1,50 2,35 2,30 der2,50 Sind die1,90 Griller1,80 heiß, steigt Preis 2,45 Erhobene steir. Erzeugerpreise 1,60 2,45 1,95 1,95 2,45 2,50 2,55 15. bis 21. Mai Endlich ist der ersehnte Impuls am eu- den kann. Der heimische Markt konnte 1,70 2,45 1,95 2,05 2,50 2,50 2,55 Ø-Preis 1,70 ropäischen Schlachtschweinemarkt da. infolge der Grill-Berichterstattung in S 1,95 resul2,10 allen2,50 2,50 um2,55 Medien ebenfalls sechs Cent Die 1,80 acht Cent2,50 aus Deutschland Tendenz ±0,00 1,80 2,50 Angebot 2,05und sehr 2,10 vorrücken.

2,50 Auch2,50 wenn die2,55 russischen tieren aus knappem Ø-Preis 1,58

3,0

–

Preise frei Rampe Schlachthof, inkl. Transport, Zu- und Abschläge, 12. bis 18. Mai

1. bis 52. Woche

lebhafter Nachfrage. Man geht davon aus, dass auch der fehlende Schlachttag ohne große Probleme „verarbeitet“ wer-

Ochsen

inkl. ev. Zu- und Abschläge

E

3,8

Erhobene steir. Erzeugerpreise 19. bis 25.5. – Lebendvermarkt.

Klasse

Österreich

Durchschnitt aller Klassen

3,4

Erhobene steir. Erzeugerpreise 19. bis 25.5. – Totvermarktung

Notierungsband Rinderringe Stmk Qualitätskl. R, Fettkl.

2/3, in Euro je kg

Stiere

3,32 bis 3,45 Kühe

2,49 bis 3,01 Kalbinnen

3,05 bis 3,38 Qualitätskalbinnen

3,32 bis 3,37 Ochsen

3,35 bis 3,40

AMA-Österreich, 12. bis 18. Mai Klasse

S E U R S-P

Ø-Preis

Tendenz

1,70 1,58 1,38 1,28 1,66

±0,00 ±0,00 ±0,00 +0,03 +0,01

Ermittl. lt. VM-VO BGBL.42/2008, der Ø-SH-Einst.preise (inkl. ev. Zu- u. Abschl.)

Ferkel, 26. Mai bis 1. Juni in Euro je Kilo, bis 25 kg

ST- und System-Ferkel Übergewichtspr. ab 25 - 31 kg Übergewichtspr. ab 31 - 34 kg Impfzuschlag Mycopl., je Stk. Impfzuschlag Circo ST, je Stk. Ab-Hof-Abh. d. Mäster je Stk.

2,65 1,10 0,45 1,563 1,50 1,00

Alle Preise ohne Umsatzsteuerangabe verstehen sich als Nettobeträge.

18 KULTUR

Donnerstag, 29. Mai 2014

Der Vulgoname kann auf Familiennamen oder Berufe …

Wir dürfen sie

Der Vulgoname Wenn ständig vom Schneiderpeter die Rede ist und doch eigentlich Florian Baumgartner gemeint ist, dann hat man es mit einem Vulgonamen zu tun. Der Vulgoname bezeichnet das Gehöft unabhängig vom jeweiligen Eigentümer. Die Tradition reicht bis ins Mittelalter zurück, als aufgrund von Namensgleichheiten im Dorfgefüge ein Unterscheidungskriterium zunehmend wichtiger wurde. Die Benennung eines Hofes ist in der Vergangenheit nach ganz unterschiedlichen Kriterien erfolgt: Die Bezeichnung kann auf einen Familiennamen, auf besondere Persönlichkeiten in der Hofgeschichte, auf den Beruf, die Besitzgröße oder auch die Lage und das Gelände zurückzuführen sein.

Ob der Vulgoname über Jahrzehnte Bestand hatte und hat oder immer wieder Veränderungen erfahren hat, unterliegt keinen festen Regeln. Die örtliche Dorfgemeinschaft hatte hier wohl ein Wörtchen mitzureden.

… auf besondere Persönlichkeiten in der Hofgeschichte …

Hofnamen erlauben den Blick auf eine Jahrhunderte alte bäuerliche Kultur. Sie gilt es zu bewahren.

E

r ist ein kostbares Kulturgut und stiftet Identität.

Zumeist von Generation zu Generation weitergegeben hat er über Jahrhunderte den Status einer bedeutsamen Orientierungshilfe erhalten und doch gerät er zusehends in Vergessenheit: der Vulgoname. „Er verliert an Bedeutung“, bestätigt Burkhard

Pöttler vom Institut für Volkskunde und Kulturanthropologie an der Karl-Franzens-Universität Graz, „der ländliche Besitz geht zurück, Leute sind heute einfach und eindeutig identifizierbar“.

Gerade früher sei bei einer Vielzahl gleicher Namen im Dorf der Hofname zur Unterscheidung, ja zum Sichzurechtfinden wichtig gewesen, „über lange Zeit war er vielerorts bedeutsamer als der Schreibname“, blickt Pöttler in die Geschichte zurück. „In manchen Fällen war die Bindung des Namens an den Hof so bestimmend, dass der wirkliche Familienname völlig in den Hintergrund trat und verloren ging“,

ergänzt Martina Edler vom Grazer Volkskundemuseum.

Viele Ursprünge Wie wird der Vulgoname überhaupt gebildet? „Üblicherweise sind es Kombinationen von Vornamen früherer Besitzer mit Gewerbe- oder Funktionsbezeichnungen, doch es können beide auch allein stehen“, erklärt Gernot Peter Obersteiner vom Steiermärkischen Landesarchiv. Dort kann man übrigens die Geschichte des eigenen Vulgonamens erforschen oder einen solchen überhaupt erst ausfindig machen.

Dank der historischen Grundbücher der steirischen Bezirksgerichte ist es für Interessier-

KULTUR VON ORT ZU ORT Boxenluder sind „out“ – Dirndl ist „in“

Foto: Steirisches Heimatwerk/Scheriau

Es war in den 1960er-Jahren, als japanische Motorsportteams erstmals Hostessen als Helferinnen der Rennveranstalter einsetzten. Dort ist dies bis heute eine hoch angesehene Tätigkeit. In europäischen Ländern wurde dies übernommen, erhielt aber vielfach

einen zwielichtigen Anstrich. Das Steirische Heimatwerk räumt damit auf und stattet 50 Grid-Girls mit massgeschneiderten heimischen Trachten für den GP von Österreich am 21./22. Juni aus. 12 Steirische Dirndl präsentieren die Rennteams.

Rabiatperlen

Vom 29. bis 31. Mai findet in Deutschlandsberg das Österreichische-Jugendtheater-Festival „RABIATperlen“ statt. Es gibt zahlreiche interessante Aufführungen zu sehen. Info: www.theaterland.at

Molden & Resetatits

Mit ihrer zweiten Platte „Ho Rugg“ sind Ernst Molden und Willi Resetarits am 29. Mai um 20 Uhr im Kunst- und Kulturhaus Öblarn zu Gast.

Das „Aichfeld-Autal Dirndl“ repräsentiert beim Großen Preis von Österreich das Team Red Bull.

Kindererlebnistag

Langeweile kommt bestimmt nicht auf, wenn es um Zielspritzen, Stelzenlaufen, Hollerbüchsen basteln, Spielzeug bauen, Wagenrennen machen und vielem mehr geht. Kindererlebnistag im Österreichichen Freilichtmuseum Stübing, 1. Juni, 9 bis 17 Uhr.

Was sagen Bilder aus?

Ob Bilder tatsächlich mehr als 1000 Worte sagen, geht Thomas Foscht, Institut für Marketing der Universität Graz, in seinem Vortrag nach. Es geht um die Verführungskraft von Bildern oder auch um ihre Möglichkeiten auf die Phantasie zu wirken. Viele Fragen rund um „Bilderwelten“ und ihren Einfluss auf unser Leben werden erörtert. Galerie Marenzi Leibnitz, 2. Juni, 19 Uhr.

Unsinn Aberglaube

Am 3. Juni startet die Veranstaltungsreihe „Treffpunkt Volkskundemuseum“: Expertinnen des Museums stellen in einer Kurzführung ein Thema vor und laden im Anschluss zu einem vertiefenden Gespräch bei Kaffee und Kuchen. Erstes Thema: „Aberglaube ist zwar Unsinn, hilft aber sehr“. Es geht um Hintergründe von Amuletten und magischen Praktiken.

KULTUR

Donnerstag, 29. Mai 2014

… auf die Geländesituation oder die Lage des Hauses …

… oder auch die Besitzgröße zurückzuführen sein.

nicht vergessen!

Redaktionsteam Karl Brodschneider Waltraud Froihofer Elke Jauk-Offner te möglich, die Besitzgeschichte einzelner Häuser und damit verbunden auch die Herkunft der Vulgonamen zu eruieren. „Für die Besitzforschung müssen die Katastralgemeinde und die Grundbuch-Einlagezahl bekannt sein“, erklärt Obersteiner, „von der Einlagezahl ausgehend, gelangt man über die Urbarnummer der bis 1848 zuständigen Grundherrschaft in der Regel bis in die Zeit Maria Theresias und damit Mitte des 18. Jahr-

hunderts zurück, alles Weitere hängt von der jeweiligen Quellenlage ab“.

Selber forschen Dass Haus- und Hofnamen bis heute Orientierung bieten, unterstreicht auch ihre Präsenz auf dem digitalen Atlas der Steiermark. Auf dem Geoportal GIS Steiermark kann man eine Ortssuche mit dem Vulgonamen durchführen. Sofern die Daten bekannt sind, erhält man die entsprechende Information samt aktueller Adresse auf der Steiermarkkarte. Nachschau halten kann man zudem auf dem Franziszeischen Kataster, quasi „der 200 Jahre alten Urmappe

19

des Katasters“, berichtet Robert Hütter von der Fachbereichsleitung Geo-Information des Landes Steiermark.

Landauf, landab engagieren sich Initiativen für den Erhalt und die Wiederbelebung des Vulgonamens. NEUES LAND will diese unterstützen, die Energien und Kräfte bündeln und dem Vulgonamen zu neuer Aufmerksamkeit und Beachtung verhelfen. Alle Leserinnen und Leser sind herzlich dazu aufgefordert, ihre Geschichten, ihr Wissen und ihre Erfahrungen mit uns zu teilen und natürlich selbst Ursprünge zu erkunden und damit spannende Geschichten zu entdecken.

Rettet die

Vulgo Namen!

Eine Initiative von NEUES LAND

www.neuesland.at redaktion@neuesland.at

Die Musical-Macher aus Hartberg S Foto: Musical Festspielensemble Hartberg

eit 1999 werden mit großem Erfolg im Schlosshof Hartberg Musicals aufgeführt. Ensemble-Intendant und Chorleiter ist Musikschuldirektor Alois Lugitsch. Mehr als 35.000 Besucher waren von den bisherigen Produktionen „Ruth“, „Ja-

kob“, „Jesus Christ Superstar“, „Maria“, “Anatevka”, “Paulus” und „West Side Story“, „Josef & Ryan“, und „Aida“ beeindruckt.

Tourneeauftritte im In- und Ausland (Graz, Wagna, Bad Schönau, Rein, Oberschützen, Weiz, Knittelfeld, Kapfenberg, Wien, St.

Paul, Brixen und Bonn) machten die Gruppe über die Landesgrenzen hinaus bekannt. Die 80 Interpreten aus Hartberg und Umgebung sind zum großen Teil ausgezeichnete Amateure, aber auch professionell ausgebildete Sänger und Musiker sind dabei. Das En-

semble hat es sich zur Aufgabe gemacht, Bühnenwerke aufzuführen, die nicht nur auf dem Gebiet der Kunst beeindrucken wollen. Mit den Inhalten der Musicals versucht das Ensemble Werte zu vermittelt, die einen bleibenden Eindruck hinterlassen.

Sie sind Spezialisten im Bereich Musicals.

Hörproben auf www.neuesland.at

20 ANZEIGEN

Donnerstag, 29. Mai 2014

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XStellenmarkt X Küchenhilfe für Buschenschank ab sofort gesucht, 0664/5026395 (HB).

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Umstellen – Kinderleichtzweikrei Kombinierter Kreiselheuer, Schwaden – Zetten (für Mittelschwad), Arbeitsbreite von 3,40 m - 4,0 m� � � � � � � � � � � � � � � � � � � �€ 4�490,– Rundballengabel Heck 3-Punkt, hydraulisch zu verstellen� � � � � � � � � � � � � € 581,– Fronttrommelmäher 1/3 Anzahlung bei Lieferung, 1/3 nach dem 1� Jahr, 1/3 nach dem 2� Jahr 300 cm mit 4 Trommeln, 18 Messer, 3,5 ha/h� � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � �€ 6�131,– Elektrischer Feinsamenstreuer 90 Liter Fassungsvermögen, elektrische Drehzahlverstellung, elektrische Schieberöffnung, komplett � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � € 789,– Nirosta Kipperentleerungsschnecken 3 m Dm� 154 mit Gosse, Winde für hochheben � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � �€ 1�790,– 4 m Dm� 154 für Montage hinten und seitlich mit Winde für hochheben � � � �€ 2�195,– Zweikreiselheuer 2GS, Arbeitsbreite 1,70 m � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � �€ 1�358,– 2 GN, Arbeitsbreite 2,40 m � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � �€ 1�460,– 2GL, Arbeitsbreite 2,60 m � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � �€ 1�480,– Dreipunkt-Rundballenwickler Type 1600 mit Walzen 1/3 Anzahlung bei Lieferung, 1/3 am 15�02�2015, 1/3 am 15�02�2016!

Dreipunktgerät mit 2 angetriebenen Walzen, Ankopplung 2� und 3� Kat�, Folienvorstrecker 75-50 cm, Folienvorstreckerrollen aus Aluminium, hydraulische Folienabschneidevorrichtung, Folienvorstreckung: 2+2, 3 Ritzel für verschiedene Folienvorstreckungen, Satellitenfolienvorstrecker, manuelle Verstellung der Geschwindigkeit � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � ab € 10�750,– Rundballenzange ATJ/ZAG mit Euroaufnahme hydraulisch zu verstellen, 1 doppelwirkender Zylinder, 2 Anschlüsse, ca� 1,70 m � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � € 989,– Maishacke – Profi Heck 4-reihig, hydraulisch klappbar, Farmflexräder, Führungsrad, Pflanzenschutzbleche, verstellbar von 45-75 cm � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � �€ 5�580,– Heck 6-reihig, hydraulisch klappbar, Doppelrahmen, Farmflexräder, Führungsrad, Pflanzenschutzbleche, verstellbar von 45-75 cm � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � € 6�570,– Rübenhacke - Profi Heck 6-reihig, hydraulisch klappbar, Farmflexräder, Pflanzenschutzbleche, verstellbar von 45-75 cm � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � € 5�790,– ATJ Seitenmulchgerät/Seitenausleger T70-160 Mähbreite 160 cm, hydraulischer Neigungszylinder – hydraulische Seitenneigung, mit Gelenkwelle, Auch als Böschungsmäher verwendbar� � � � � � � � � � � � � � � � € 4�124,Feldspritzen 3-Punkt 330 lt�, Pumpe 70 lt�, 6 m Balken Nirosta, 4x abschaltbar � � � � � � � � � � � � � � � € 2�284,440 lt�, Pumpe 70 lt�, 8 m Balken Nirosta, 4x abschaltbar � � � � � � � � � � � � � � � € 2�477,440 lt�, Pumpe 140 lt�, 10 m Balken Nirosta, 6x abschaltbar � � � � � � � � � � � � � € 2�871,660 lt�, Pumpe 140 lt�, 12 m Balken Nirosta, 6x abschaltbar � � � � � � � � � � � � � € 3�792,-

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Kreiselzettwender 1/3 Anzahlung bei Lieferung, 1/3 nach dem 1� Jahr, 1/3 nach dem 2� Jahr 4 GS, Arbeitsbreite 3,30 m � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � € 3�290,– 4 GN, Arbeitsbreite 4,00 m � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � € 3�695,– 4 GLSRI, Arbeitsbreite 4,90 m � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � € 4�490,– 4 GEXRI, Arbeitsbreite 5,70 m, hydraulisch klappbar � � � � � � � � � � � � � � � � € 5�480,– 6 GL Sechskreisel, Arbeitsbreite 7,00 m, hydraulisch klappbar � � � � � � � � � € 7�390,– Feldspritzen gezogen SONDERAKTION 1/3 Anzahlung bei Lieferung, 1/3 nach dem 1� Jahr, 1/3 nach dem 2� Jahr Feldspritze 2200, 15 m Balken hydraulische Paket-Klappung, elektrische Amatur, , Höhenverstellung, Pendelausgleich, verstellbare Achse und Spur, 170 lt� Pumpe, mit Knickdeichsel, Antitropfdüsen, Lichtanlage, Gelenkwelle, Stützrad ab € 15�980,– Feldspritze 2700, Knickdeichsel Nachlaufeinrichtung, 15 m Balken horizontal hydraulische Paket-Klappung, Pendelausgleich, 180 lt� Pumpe, Gelenkwelle, elektrische Amatur digital mit Druckverstellung, 6x absperrbar, Lichtanlage� � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � ab € 18�790,– Fronthydraulik 2 to Hydrac mit Druckeinrichtung, ohne Anbaukonsole zum Selbstanbau� � � � � � � � � � � € 1�259,– Fronthydraulik 3 to Hydrac mit Druckeinrichtung, Walterscheid Aufnahmehaken, ohne Anbaukonsole zum Selbstanbau � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � € 1�438,– Rückezange Modell ATJ - Super Reichweite ca� 130 cm, Öffnungsweite ca� 225, mit doppelwirkenden Schwenkzylinder � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � € 1�790,– Holzspalter Kienesberger AUSSTELLUNGSGERÄTE 10 to mit Zapfwellenantrieb, Fahrwerk, 110 cm Spalthöhe� � � � � � � � � � � � � € 1�790,– 18 to mit Zapfwellenantrieb, 108 cm Spalthöhe � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � € 2�890,– 27 to mit Zapfwellenantrieb, 110 cm Spalthöhe � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � € 3�498,– KREISSÄGEN Tischkreissäge ATJ/ROS Sägeblatt 60 cm, Traktorantrieb� � � � � � � � � � � � � � € 830,– Wippkreissäge ATJ/ROS Sägeblatt 70 cm, Traktorantrieb� � � � � � � � � � � � � € 1�025,– Tischkreissäge ATJ/ROS Speedy, Sägeblatt 70 cm, Traktorantrieb � � � � � € 1�080,– Förderband fahrbar, Länge 400 cm, Bandbreite 45 cm, elektrisch� � � � � � � � � � � � � � � � � € 1�912,– fahrbar, Länge 500 cm, Bandbreite 45 cm, hydraulisch � � � � � � � � � � � � � � � € 1�922,– fahrbar, Länge 600 cm, Bandbreite 45 cm, elektrisch� � � � � � � � � � � � � � � � � € 2�339,– fahrbar, Länge 800 cm, Bandbreite 45 cm, elektrisch� � � � � � � � � � � � � � � � � € 2�679,– Holzbündelgerät Type ATJ ABVERKAUF mit Zange mechanisch � � � � � � � � � � � � � � � �€ 795,– hydraulisch � � � � � � � � � � � � � � � � �€ 995,– Palettengabel für Frontlader mit Euroaufnahme, 1�500 kg � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � € 679,– Palettengabel 3-Punkt verstellbar, ca� 1200 kg � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � € 539,– Rundballen-Wickelgabel 3-Punkt, mechanisch verstellbar � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � € 339,– Futterdämpfer 100 lt�, verzinkter Kessel komplett, kippbar� � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � € 345,– 160 lt�, verzinkter Kessel komplett, kippbar� � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � € 476,– 100 lt� elektrisch � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � € 450,– Kränzle Hochdruckreiniger Abverkauf mit Schlauchtrommel, Schlauch und Schmutzkiller Type 1151 T, bis 130 bar, 10 lt�/min� � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � € 569,– Type 799 TST, bis 180 bar, 13 lt�/min� � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � € 1�160,– Type 1000 TST, bis 220 bar, 16 lt�/min� � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � € 1�638,– Type 1200 TST, bis 180 bar, 19 lt�/min� � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � € 1�595,– PKW-Anhänger – QUALITÄT DIE MAN S(Z)IEHT GWL 210 x 109 x 30, 750 kg� � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � € 510,– PKW-Anhänger Stetzl Einachs E 250 L, verzinkte Wand, 250x125x40 � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � € 1�270,ATJ Anbaudreieck für Schlepper Kat� 2, schwere Ausführung mit Sperrklinke und Führungsrollenaufnahme� € 139,– Universalschaufel für Frontlader mit Euroaufnahme 2,0 m � � � � � � � � � �€ 616,- 2,3 m � � � � � � � � � �€ 792,- 2,5 m � � � � � � � � � �€ 905,Ladegerät für Front und Heck ATJ/FA mit 1,00 m Arbeitsgerät � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � € 2�390,–

Anmeldung für unseren Newsletter telefonisch oder unter office@jandrisevits.at ··· Wir informieren Sie über Messetermine und Aktionen!

Besichtigung auch sonntags ab 10:15 Uhr möglich (Terminvereinbarung: 0 6 6 4 / 3 4 0 8 6 2 8) ··· Michael Jandrisevits Tel. 06 64/30 228 46

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Fresser männlich, E und U Qualität aus eigener Erzeugung, verkauft ein landwirtschaftlicher Betrieb, Auswahlmöglichkeiten aus einer harmonischen Rinderherde, 0664/2771742.

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Donnerstag, 29. Mai 2014

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Trächtige Fleckviehkalbin, geweidet, Abkalbedatum 26. 7., zu verkaufen, 0664/1783131 (HB).

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Feuerverzinkter Rahmen 2,50 m, 3-Punkt-Anbau, verstellbarem Oberlenker, Bandenrollrad, Feuerverzinktem Hufschlagplaner, Auswechselbaren Zinken, verstellbarem pendelndem Planierschild. . . . . . . . . . . . . . .€ 1.029,–

Doppelschwader (Mittelschwad)

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Rasentraktor Jonsered Frontmähertor Rider

FR 2312 Rider Automatic, 85 cm Schnittbreite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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FR 2216 MA 4x4, Allrad, 94 cm Schnittbreite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

FR 2218 FA 4x4, Allrad, 103 cm Schnittbreite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

FR 2218 FA2 4x4, 2 Zylinder, Allrad, 103 cm Schnittbreite . . . . . . . . . . . . . .

Motorsäge Jonsered SONDERAKTION

€ 2.689,– € 3.261,– € 5.175,– € 6.126,– € 6.854,–

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Futterraufen

€ 179,– € 569,– € 698,– € 827,– € 639,–

1/4 Anzahlung bei Lieferung, 1/4 nach dem 1. Jahr, 1/4 nach dem 2. Jahr, 1/4 nach dem 3. Jahr

GR7200SP, Arbeitsbreite 7,80 m, Transportbreite 2,55 m, Doppel Tandem Links und Rechts, gelenktes Fahrwerk, 2x11 Zinkenarme 4 Zinken pro Arm. . . . . . . . . . . . . . . . . . ab € 17.790,–

Compact Viereckraufe mit Palisadenfressgitter, 12 Fressplätze, komplett mit Dach. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 927,– Heudoppelraufe mit Dach für Pferde . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 557,– Viereckraufe mit Dach für Rundballen Dm. 140 . . . . . . . . . . € 906,– Rundraufe für Schafe, 28 Fressplätze, Dm. 170. . . . . . . . . . . € 243,–

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22 ANZEIGEN Weinbaugrubber starr

Donnerstag, 29. Mai 2014

NEU Walzenlaubsauger ATJ

mit Walze

5-zinkig, Gesamtbreite 125 cm . . . . . . . . . . . . . . € 1.824,– 6-zinkig, Gesamtbreite 155 cm . . . . . . . . . . . . . . € 2.165,– 7-zinkig, Gesamtbreite 175 cm . . . . . . . . . . . . . . € 2.315,–

Der ATJ Laubsauger, ein auf links und rechts umsteuerbares Modell kann über 70% Ihrer Arbeitszeit sparen. Dieses Gerät bietet einzigartige Leistungen! Der ATJ Laubsauger entlaubt perfekt und spart dabei Zeit und Ressourcen! Links und rechts umsteuerbares Modell, Höhenverstellung, Seiten-/Neigungsverstellung reversibel links/rechts

Kunstdüngerstreuer

Sonderpreis Ausstellungsgerät. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .ab 7.790,–

für den Weingarten Zweischeiben-Zentrifugalstreuer Ideal für Obstgärten, Weinberge und Pflanzen zwischen den Reihen

Überzeilen – Unterstockspritzgerät

SDA 500, 500 l . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 2.245,– SDA 600, 600 l . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 2.390,–

VBC Überzeilenlaubschneider – SONDERAKTION für Selbstmontage

Horizontalbalken, stufenlos seitlich verschiebbar, 3 Ölmotoren, hydr. Höhenverstellung, hydr. Neigungsverstellung, hydr. Schnittwinkelverstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 7.790,–

ATJ Entlaubungsmaschine Nirosta DO-INOX mit Sauggebläse, Schneidezone 60 cm, 1.500 bis 2.500 Umdrehungen, Pumpenleistung 18 lt. bis 30 lt.

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Heckbagger ATJ/TEC 24

Mit hydraulischer Abstützung, Reichweite 340 cm, Hubhöhe unter Schaufel 355 cm, Schaufel 30 cm. . . . . . . . . € 5.990,–

Häcksler hydraulisch klappbar

Unterstockmulchgerät

in variablen Größen, Scheibendurchmesser 45 – 60, mit aufgebauter Ölpumpe, Schwenkscheibe, bis 2,50 m . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .ab € 3.190,– Auch mit zwei Scheiben erhältlich, 1,50 – 2,90 m . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .ab € 5.980,–

Weltneuheit – Querstromgebläse Neues patentiertes Luftsystem – Jet Air-System

1.650 lt., Gebläsedurchmesser 840, 12 Flügel, 18 Düsen, Spritzleistung bis 10 m Breite, Pumpe 150 lt., elektrische Amatur, Knickdeichsel, Lichtanlage, Gebläseleistung ca. 5.5000 m³ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 11.690,– Detaillierte Beschreibung auf www.jandrisevits.at

TSP 480, 130 PS, 2300 kg, große Walze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 16.150,– TSP 640, 160 PS, 2900 kg, große Walze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 18.980,–

Kreisel – Scheibenmulchgerät Heck-Type ATJ/DE 09-1

Type 110, 285 kg, 110-160 cm, 40/80 PS, 4-11 km/h . . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 5.950,– Type 160, 440 kg, 160-210 cm, 40/80 PS, 4-11 km/h . . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 6.190,– Type 210, 530 kg, 210-260 cm, 40/80 PS, 4-11 km/h . . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 7.290,–

Reisigschwader

Kehrbesen Heck. . . . . . . ab € 1.390,– Kehrbesen Front . . . . . . ab € 1.490,–

Tisch- und Säulenbohrmaschine Opti B 33 Pro-Set

Kränzle Dampfstrahler

Ideal in Werkstatt und Reparaturbetrieb sowie für den Heimwerker!

Motor 1,1 kW 400 V ~50 Hz, Bohrleistung in Stahl Ø 30 mm, Spindeldrehzahlen / Stufen 120 – 1.810 min-11/9, Bohrtisch neigbar/drehbar +/- 45°/360°, Säulendurchmesser 92 mm, Länge/Breite/Höhe 860x480x1720 mm, Gesamtgewicht 135 kg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 989,–

für den Weinbau

875 mit Schlauchtrommel, 190 bar, 140 °C . . . . . . . . . . . . .€ 3.190,– CA 12 mit Schlauchtrommel, 170 bar, 140 °C . . . . . . . . . . .€ 2.690,–

Hochgrasmäher CANYCOM

CM 141 RCD, 14 PS, Schnittbreite 92 cm, Hydrostat, für 7000 m2, Steigung 33 % ............................ab € 6.950,– ALLRAD Type CMX 227, 22 PS, Schnittbreite 98 cm, Hydrostat, zuschaltbare Differentialsperre, für 8000 m2, Steigung 55 % ...................... statt € 13.998,– ...........Ausstellungsgerät ab € 10.918,–

MOTORMÄHER hangtauglich GHEPARD 9 PS, 3 Vorwärt- und 3 Rückwärtsgänge, Differential und Sperre, Bereifung 5x10, Mulchbalken 122. . . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 3.838,– C 70, 4-Takt, 6,5 PS, Mulchbalken 117 cm, 2 Vorwärts- und 2 Rückwärtsgänge, Bereifung 4x8 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 2.060,– C 90, 4-Takt, 12 PS, Fingerbalken Ölbadantrieb 127 cm, 3 Vorwärts- und 3 Rückwärtsgänge, Bereifung 5x10. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 4.982,– C 60, 5,5 PS, Mulchbalken, 1 Vorwärts- und 1 Rückwärtsgang, Bereifung 3,5x6 . . . . € 1.800,– Brio 2, 5 PS, 1 Vorwärts- 1 Rückwärtsgäng . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 1.446,–

Kipper EinachsAnzahlung bei Lieferung, 1/3 nach Dreiseiten 1/3 dem 1.Jahr, 1/3 nach dem 2. Jahr

für chemische Entfernung von Stockaustriebe Pfahlhöhe 220 cm, hydraulische Höhenverstellung, hydraulische Seitenverstellung, Rahmen kann in der Breite und Länge eingestellt werden, Sprühkammer mit Bürsten, 4 Düsen per Spritzkammer, Stoßstange . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .ab € 3.990,–

Weinbaugrubber

gefedert mit S-Zinken

Rahmenhöhe von 68 cm, Stabwalze Dm. 40 cm 5-zinkig mit Walze. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 2.070,– 6-zinkig mit Walze. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 2.195,– 7-zinkig mit Walze. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 2.590,–

NEU – Hydraulische Scheibenegge V-Ausführung – NEU Dm. 580, hydraulisch zu verstellen 14 Scheiben, 155 cm, 570 kg . . . . . . . . . . . . .€ 3.090,– 16 Scheiben, 175 cm, 595 kg . . . . . . . . . . . . .€ 3.390,– 18 Scheiben, 195 cm, 660 kg . . . . . . . . . . . . .€ 3.790,– 20 Scheiben, 220 cm, 750 kg . . . . . . . . . . . . .€ 4.190,–

Tiefenlockerer FAZ – Weinbau RLL3 3-zinkig, 35-55 PS, 130 cm, 20-40cm Tiefe, 180 kg. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 980,– RLL5 5-zinkig, 45-65 PS, 160 cm, 20-40 cm Tiefe, 220 kg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 1.430,–

DREISEITENKIPPER WEINBAU 3,1 to Plateaugröße 300 x 150 x 50 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 3.890,– DREISEITENKIPPER ABVERKAUF mit AUFSATZWÄNDE - SONDERAKTION 4,1 to Bereifung 11,5 – 15/12, Plateau 3,00 x 1,90 m x 0,5 + 0,5. . . . . . . . . . . . . . .€ 4.690,– 5,1 to Bereifung 11,5 – 15/12, Plateau 3,50 x 1,90 m x 0,5 + 0,5. . . . . . . . . . . . . . .€ 5.470,– 5,8 to Plateau 3,80 x 2,20 m x 0,5 + 0,5 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 6.060,– 6,1 to Palettenmaß 4,20 x 2,20 m x 0,5 + 0,5 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 6.760,–

ATJ/BAR Schlegelmulcher Grade

Getriebe mit 2 Arbeitsgängen und 1 Rückwärtsgang, Radausschaltung rechts und links unabhängig, Handholm höhen- und seitenverstellbar, vibrationsgedämpft, Schnitthöhe verstellbar, ca. 85 cm Arbeitsbreite, 42 Y-Messer Schlegelmulcher Grade, 12,5 PS . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 4.625,–

7522 Strem, Bahnhofstraße 31 Tel. 03324 / 20005, Fax: 03324 / 20005-30 E-Mail: office@jandrisevits.at Homepage: www.jandrisevits.at

Michael Jandrisevits Tel. 06 64/30 228 46 Hermann Jandrisevits Tel. 06 64/34 086 28

Miststreuer 4,3 to

Holzrückewagen ATJ/FARMA DER MARKENFÜHRER

180 x 330 x 50 mit 2 liegende Walzen, Deckel mit 2 hydraulische Zylindern zu öffnen/schließen, Holzboden, 2 Antriebsketten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ab € 9.980,–

Miststreuer für den Weinbau ABVERKAUF Außenbreite 1,60 m, Ladefläche Länge 3,20 m, Bordwand 50 cm, Antrieb erfolgt über ein geschlossenes Ölbadgetriebe, Kratzbodenkette mit 3 Rückwärtsund 4 Vorwärtsgeschwindigkeiten,mit 2 liegende Feinstreuwalzen, Streuaggregat abnehmbar. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .ab € 9.190,–

Weinbaugrubber

9-zinkig, hydraulisch verschiebbar von 110 cm bis 170 cm, ab 35 PS. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 2.090,– 13-zinkig, hydraulisch verschiebbar von 160 cm bis 250 cm, ab 55 PS. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 2.990,–

mit Kabine und Klimaanlage.

Doppelmantel, kippbar, mit Tellerkühlung Type 50 . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 2.480,– Type 110 . . . . . . . . . . . . . . . . . € 2.881,– Type 75 . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 2.559,– Type 125 . . . . . . . . . . . . . . . . . € 2.915,– Type 95 . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 2.713,– Type 150 . . . . . . . . . . . . . . . . . € 3.023,–

Kreiselschwader

1/3 Anzahlung bei Lieferung, 1/3 bis 1. 9. 14, 1/3 bis 1. 9. 15 Type GR 300, 8 Zinkenarme, Arbeitsbreite 3,00 m. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Type GR 340 TW, 9 Zinkenarme, Arbeitsbreite 3,40 m. . . . . . . . . . . . . . . . . .

Type GR 410 4 R, 11 Zinkenarme, Arbeitsbreite 4,10 m mit Tandem . . . . . .

Type GR 460 R, Arbeitsbreite 4,60 m mit Tandem und hydraulischer Höhenverstellung der Räder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

€ 2.551,– € 2.930,– € 4.550,– € 6.390,–

Österreichische SPITZEN-QUALITÄT 3 Jahre Garantie! oberer und unterer Seileinlaufrolle, Totmannschaltung, 2 Würgeketten, 2 Seilgleitbügel, Gelenkwelle 3,5 to mit 70 m Seil Dm. 8 mm verdichtet . . . . . . . . . . . . . . € 1.698,– 4,0 to mit 70 m Seil Dm. 10 mm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 2.020,– 5,0 to mit 70 m Seil Dm. 10 mm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 2.270,– 6,0 to mit 80 m Seil Dm. 11 mm verdichtet . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 3.290,–

Stockräumgerät

Kioti Allrad 50 PS

mit Kabine, Heizung, Scheibenwaschanlage 1/3 Anzahlung bei Lieferung, 1/3 nach 1. Jahr, 1/3 nach 2. Jahr . . . . ab € 24.395,–

gezackte Scheiben, Rohrstabwalze Arbeitsbreite 145 cm, Dm. 510, Walze Dm. 420 . . . . . . . . € 5.750,– Arbeitsbreite 175 cm, Dm. 570, Walze Dm. 570 . . . . . . . . € 5.938,–

Pulverstreuer Solf 140 lt.

Für das Verstäuben von Steinmehl. Mengeninhalt bis 100 kg, Dreipunkt-Anbau, aus Polyethylen und Eisen, Rahmen aus Stahl, geleichmäßige Produktverteilung vom Anfang bis zum Ende 1:6, Doppelturbine mit großer Luftmenge, Schließung des Produktausganges regelbar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 1.169,–

ATJ Sichelmäher mit Rädern, Heckanhängung

RM 125, 3 Messer . . . . . . . . . . € 1.358,– RM 150, 3 Messer . . . . . . . . . . € 1.471,– RM 215, 3 Messer . . . . . . . . . . € 1.769,– RM 180, 3 Messer . . . . . . . . . . € 1.590,– RM 235, 5 Messer . . . . . . . . . . € 2.090,–

für Wein- und Obstbau ATJ/OR

Heckanhängung für Traktore Dreipunkthydraulik, 2-fach Steuergerät, mit Messer und Feintaster (Erweiterbar mit Stockputzer, Fräse, Kreiselegge und Pflug.)

Type ATJ-OR Reihenabstand 65 – 145 cm, Weinbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 3.290,Type ATJ-MI Reihenabstand 90 – 170 cm, Obstbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 4.290,-

Holzhäcksler Häcksler PTO für Traktoranschluss, Durchlass 15,2 cm, Stundenleistung 12/22 m3, Traktor 540/750 rpm, Gewicht 410 kg, Maße 225x128x210 cm Einführungspreis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .ab € 5.460,–

Transportkisten Hydraulische Ausführung mit doppelwirkendem Zylinder (zwei Schläuche) ohne Rückzugfeder!!!

120 x 125 Z . . . . . . . . . . . . € 795,– 140 x 125 O . . . . . . . . . . . . € 893,– 160 x 125 O . . . . . . . . . . . . € 983,– mechanische Ausführung 120 x 100 . . . . . . . . . . . . € 570,– 150 x 100 Z . . . . . . . . . . . . € 598,–

180 x 125 O . . . . . . . . . . . € 1.020,– 200 x 125 O . . . . . . . . . . . € 1.212,– 220 x 125 O . . . . . . . . . . . € 1.290,– 180 x 100 Z . . . . . . . . . . . € 649,–

Trommelmähwerke ATJ/TA

Abverkauf Front 200 . . . . . . . . . . . . . . € 3.630,– Front 230 . . . . . . . . . . . . . . € 3.942,–

Schutzgas-Schweißgerät

135 cm S . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 1.610,– 165 cm S . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 1.830,– 185 cm S . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 2.132,– mit hydraulischer Aushebung 165 cm S . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 2.404,– 185 cm S . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 2.550,–

Scheibenmähwerke ATJ/TA

Easy-Mag 190

Zum Stahl- und Edelstahl-Schweißen, einstellbarer Drahtvorschub, Fahrwerk, Gasflaschenhalterung, Einstellbereich 30-190A,

1/4 Anzahlung bei Lieferung, 1/4 nach 1. Jahr, 1/4 nach dem 2. Jahr, 1/4 nach 3. Jahr . .ab € 29.490,–

Kurzscheibenegge für den Weinbau

Seilwinden

Fronthäcksler, mit regulierbarer Walze und Getriebe mit Freilauf Front 130 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 3.110,– Front 150 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 3.214,– Front 175 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 3.422,–

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Donnerstag, 29. Mai 2014

Neuer Lintrac auf Tour

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er den Lintrac – den ersten stufenlosen Mähtraktor mit mitlenkender Hinterachse – aus nächster Nähe erleben will, ist bei der Lintrac-Tour 2014 richtig. Der offizielle Startschuss für die Tour fiel am 10. Mai beim Internationalen Grünlandtag in St. Johann in Tirol.

Lindner-Techniker erklärten den Lintrac aus erster Hand, außerdem stand eine Vorführung im Mäheinsatz auf dem Programm.

Von Juni bis September macht die Lintrac-Tour bei den verschiedenen Qualifikationen zum Geotrac Supercup 2014 Station: am 14. Juni in St. Florian (Oberösterreich), am 26. und 27. Juni

auf der Messe Wieselburg, am 6.

Juli in Südtirol, am 27. Juli beim Teichalmfest in der Steiermark, am 23. August beim Bundespflügen im Kärntner Krappfeld und am 2.September beim Karpfhamer Fest in Bayern. Am 5. und 6. September gehen die Lindner Innovationstage in Kundl über die Bühne.

Kundl ist am 6. September auch Schauplatz des großen Europafinales des Geotrac Supercup 2014.

Alle Teilnehmer des traditionsreichen Traktorwettbewerbs haben die Möglichkeit, den Lintrac bei den einzelnen Qualifikationen zu testen. Hermann Lindner: „Auf den Europa-Sieger wartet ein Lintrac 90 für ein Jahr.“ Firmenmitteilung

Holzwelt Murau: Rund ums Holz dreht sich das neue Projekt „Holz macht Schule“, das in der Holzwelt Murau ab dem Schuljahr 2013/14 umgesetzt wird.

D Auftakt der Lintrac-Tour war am 10. Mai in St. Johann in Tirol, weitere Termine in Österreich folgen.

Foto: kk

ie Schülerinnen und Schüler von Volksschulen und Neuen Mittelschulen des Bezirks lernen in dieser „Holz-Schule“ spielerisch und altersgerecht den Wald als schützenswerten Ort für Freizeit und Erholung und als wichtigen Wirtschaftsfaktor ihrer Hei-

mat kennen. Das Holzmuseum Murau in St. Ruprecht-Falkendorf ist seit 1988 Keimzelle und Ausgangspunkt der Entwicklung des Holzbezirkes Murau. Eine Idee, die zum damaligen Zeitpunkt goldrichtig war. Voriges Jahr feierte das Holzmuseum bereits den 25. Geburtstag und ist auch Motor des innovativen Projekts. „Viele Schulen haben das Programm schon absolviert, die Kinder, Eltern und vor allem die Lehrer sind begeistert“, freut sich Projektleiterin Marga Leitner.

Besonders wichtig dabei ist die Verbindung von Theorie und Praxis: Das Holzmuseum fungiert als „Klassenzimmer“, spielerisches

Pock – der Profi am Bau seit dem Jahr 1969

A

ls im Jahr 1969 Berta und Franz Pock im Hof ihres Gasthauses einen Baustoff – und Landesprodukthandel anmeldeten, dachte wohl niemand daran, dass man nach etwas mehr als 40 Jahren rund 160 Mitarbeiter an drei Standorten beschäftigen und eines der erfolgreichsten Unternehmen in der Region werden würde.

Die drei Standorte befinden sich in Gnas, Ilz und Feldkirchen bei Graz. Die Firma gliedert sich in vier Hauptbereiche: Neben Dachdeckerei und Spenglerei werden auch Baustoffe und Transportbeton angeboten. Das Familienunternehmen zeichnet sich auch dadurch

aus, dass es unzählige verschiedene Formen vereint. So zählen Holzbau, Ziegelmassivbau, Stahlbetonbau, Leimbinder, Nagelplattenbinder, Fachwerk, Leichtdach, Ziegeldach, Wellplatten und Paneele zu den Bauformen der Firma Pock.

Und wenn es um landwirtschaftliche Objekte geht ist man ebenso an der richtigen Adresse. Die Palette hier geht von Güllegruben, Silos und Mistplätzen über Weinkeller und Überdachungen aller Art bis hin zu Fahrsilos und Heizhäusern.

Weiters bietet die Firma die Verstärkung von Dachstühlen sowie die Renovierung bestehender Stallungen an.

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Seit mehr als 40 Jahren besticht die Pock GmbH aus Gnas durch beste Qualität und Umsetzung des Baus.

Foto: Bergmann

SCHAUFENSTER Die Initiatoren des Projektes freuen sich über den großen Zuspruch der Schulen: Bezirksschulinspektor Scheuerer, Bezirksförster Dorfer, Holzwelt-GF Kraxner und Holzmuseums-Leiterin Leitner.

Fotos: Ikarus

Ein innovatives Schulprojekt Lernen im Wald wird durch Faktenwissen um die große touristische und wirtschaftliche Bedeutung des Holzes für den Bezirk Murau ergänzt. Für die älteren Schülerinnen und Schüler aus den NMS steht schließlich auch die Berufswahl an und Holzberufe haben spezkiell in der Holzwelt Zukunft! Immerhin arbeiten 3000 der 14.500 Erwerbstätigen des Bezirks in der Forst- und Holzwirtschaft. „Dieses Potenzial sollte schon von den Kleinsten erkannt werden“, so Bezirksforstinspektor Wilfried Schöggl.

Das Angebot an die Schulen ist in Form eines Modulsystems aufgebaut und kann unter

Berücksichtigung des Lehrplans als Gesamtpaket oder als Einzelmodul in Anspruch genommen werden. Lehrer und Lehrerinnen werden vom Projektteam dabei unterstützt, die jeweils optimale Einbindung in den Unterricht zu finden. Forstleute und WaldpädagogInnen betreuen die Waldausgänge und die Exkursionen zu holzverarbeitenden Betrieben. „Durch die Unterstützung aus dem Leaderprojekt „Lärche offensiv“ können die Teilnahme-

kosten für die Schüler so gering gehalten werden, dass die Eltern nicht belastet werden“, unterstreicht Leader-Manager Harald Kraxner.

Als Projektumsetzer hinter dieser großartigen Idee agieren mit dem Bezirksschulrat, der Bezirksforstinspektion, der Landesforstdirektion sowie dem Umwelt-Bildungs-Zentrum-Steiermark das Holzmuseum und die Holzwelt Murau.

Firmenmitteilung

M

Mit dem Joker auf dem Schiff nach Norwegen Ein Kreuzchen beim „Ja“, ein bisschen Glück und schon bald geht es für zehn Spielteilnehmer samt Begleitung auf eine elftägige All-inclusive-Kreuzfahrt an Bord eines Wohlfühlschiffes nach Norwegen, von wo aus man das Nordkap besuchen kann. Unter anderem mit Anreise, Übernachtung in einer Juniorsuite mit Veranda und 3.000,Euro Taschengeld. Joker verlost diese zehn exklusiven Urlaube unter allen Tipps, die an zumindest einer der vier Ziehungen von Mittwoch, den 28. Mai bis Sonntag, den 8. Juni 2014 mitspielen.

Egal, ob das „Ja“ zum Joker auf einer Lotto-, einer EuroMillionen-, einer Toto-, einer Zahlenlotto- oder einer Bingo-Quittung angekreuzt ist. Ziehung: 8. Juni 2014 unter notarieller Aufsicht Firmenmitteilung statt.

MIT UNTERSTÜTZUNG VON BUND, LAND UND EUOPÄISCHER UNION

80 Jahre Messner – 1. Würstelfest essner feiert am 14. Juni sein Firmenjubiläum mit einem großen Fest im Stainzer Bahnhofpark Ab 11 Uhr dreht sich beim 1. Stainzer Würstelfest natürlich alles um die Wurst: Mehrere kulinarische Stationen laden bis 24 Uhr zum Gustieren ein: Die Käsekrainer-Station überrascht mit neuen Geschmackserlebnissen, bei der Jausenhütte gibt es regionale Schmankerl, im Gourmet-Bereich kann man mit einem Sommelier den passenden Wein zu verschiedenen Würsteln verkosten und bei der Grillshow mit Adi Matzek wird lehrreiches Infotainment geboten. Firmenmitteilung

27

Foto: Österreichische Lotterien

Donnerstag, 29. Mai 2014

10 exklusive Kreuzfahrten für Ja-Sager zu gewinnen

Montag ist Millionentag „Reich werden mit Klasse“ kann man wieder von 19. Mai bis zum 27. Oktober in der der 178. Klassenlotterie. Jeweils Montag gibt’s die Chance, Millionär zu werden. Insgesamt werden 29 Millionentreffer gezogen. Lose sind in allen Geschäftsstellen der Klassenlotterie sowie unter www.klassenlotterie.at erhältlich. Während der gesamten Lotterie werden bei einer Losauflage von 250.000 Losen 248.196 Gewinne gezogen.

28 Treffer bringen einen Gewinn von 1 Million Euro, und am Ende der Lotterie geht es um den Haupttreffer in Höhe von 5 Millionen Euro.

Firmenmitteilung

28 TV-TIPPS

Donnerstag, 29. Mai 2014

Sonja Haubenhofer

MEIN FERNSEHEN Freitag, 30. Mai

20.15: Der letzte Bulle. Krimiserie.

17.15: Alpfieber. Der Traum vom (ORF eins) einfachen Leben. (phoenix) 21.15: G anges – Lebensader Indiens.

19.15: Franziskus – Papst der Armen.

(ServusTV) Wandel im Vatikan. (phoenix) Dienstag, 3. Juni 20.15: Fußball Länderspiel Österreich – Island. (ORF eins) 16.20: C hemie im Wasser. Dokumen21.45: Zu viele Flieger am Himmel? tation. (ORF III) Dokumentation. (arte) 17.15: U nterwegs in den Alpen. Trentino. (Bayern) Samstag, 31. Mai 20.15: F ußball Länderspiel Tschechien 17.45: Universum. Das Mariazeller – Österreich. (ORF eins) Land. (3Sat) 20.15: U niversum. Das Große Barri19.30: Land der Berge: Alpenseen – ere Riff. (ORF 2) Stille Schönheit. (ORF III) 20.15: D ie Bio-Illusion. Massenware 20.15: Life Ball 2014. Live vom mit Ökosiegel. (arte) Wiener Rathausplatz. (ORF eins) Mittwoch, 4. Juni 20.15: Das Sommerfest am See. mit Florian Silbereisen (ORF 2) 17.00: X :enius. Hunde- und Katzenfutter – Was steckt drin? (arte) Sonntag, 1. Juni 18.10:

Bodensee-Smaragd im 18.05: In 80 Gärten um die Welt. Die Herzen Europas. Dokumentation.

USA. (Servus TV) (ORF III) 19.30: Terra X: Affenwelten. Doku- 20.15: Die Freischwimmerin. Fernreihe. (ZDF) sehfilm. (ORF 2) 20.15: Wickie auf großer Fahrt. Ko- 20.15: MEX. das marktmagazin. Tiefmödie. ( ORF eins) kühlpizza im Check. (hessen) 20.15: T atort. Der Wächter der Donnerstag, 5. Juni Quelle. (ORF 2) 20.15: Tropische Traumziele Inselwel- 16.15: K inder des Windes. Brasiliens ten für Genießer. (rbb) fahrendes Volk. (arte) 18.00: W ie die Krim russisch wird.

Montag, 2. Juni Reportage. (phoenix) 16.00: Hessenreporter. Die Ziegen- 20.15: Shutter Island. Thriller. (ORF bäuerin von Rotenburg. (hessen) eins) 17.00: W wie Wissen. Schätze im 20.15: W ie viel Mensch verträgt die Müll. (Das Erste) Natur. Dokureihe. (ORF III)

TV-TIPP DER WOCHE Das große Barriere Riff ist ein zerbrechliches Naturparadies, das wohl berühmteste aquatische Ökosystem der Erde. 3000 Einzelriffe und 600 Inseln verketten sich zu einer 2200 Kilometer langen Struktur entlang der Nordostküste Australiens.

Trotz seiner enormen Ausdehnung ist das Riff nur ein kleiner Teil eines Zusammenspiels unterschiedlicher Lebensräume.

Dienstag, 3. Juni 20.15 Uhr, ORF 2

■ Michael Jäger

Die Frisbee-Mannschaft FC Styrian High Five startete mit zwei Turniersiegen in die Outdoor-Saison!

I

hre sportliche Welt dreht sich um eine 175 Gramm leichte Kunststoffscheibe und um ein 100 Meter langes und 37 Meter breites Spielfeld mit zwei 18 Meter langen Endzonen. Und ihr Spielgerät haben die Mä-

Naturschauspiel am Ribbon Reef, Großes Barriere Riff

dels und Burschen aus St. Ruprecht an der Raab zur Eröffnung der Outdoor-Saison super in den Griff bekommen. Das internationale Mixed-Turnier im slowenischen Kosta Bona im April verließ die noch junge Mannschaft als klarer Sieger. Vom ebenfalls stark besetzten internationalen viertägigen Sand-Turnier in Bibione fuhr man als Achter nach Hause.

Und beim schon traditionellen Mixed-Turnier im oberösterreichischen Walding war der Rasen der Fußballarena ein guter Boden. Kamen die SportlerInnen unter der Leitung ihres Cheftrainers Gregor Szith am vergangenen Wochenende

Schnelle Beine D

Foto: ORF/BBC/Tara Artner

Universum

Ihre Welt

ass die Jungs und Mädels des Rapso Radklub Knittelfeld nicht nur auf der Straße und am Berg schnelle Beine haben, konnten sie anlässlich der österreichischen Bahn-Staatsmeisterschaften im alt ehrwürdigen Wiener Dusika-Stadion bestätigen. Vor allem Julian Rechberger, der im Vorjahr noch bei den Junioren angetreten ist, zeigte auf seinem Drahtesel mächtig auf: „Ich habe alle Vorläufe erfolgreich überstanden und besiegte im Finale den Burgenländer Christopher Imrek. Der Meistertitel macht mich sehr stolz.“ Mit dieser Goldmedaille hat der Spielberger der

von seinem Vater Heinrich trainiert wird, eindrucksvoll bestätigt, dass ihm der Umstieg vom Nachwuchs zur Elite meisterhaft gelungen ist. Beim Knittelfelder Traditionsklub darf man sich aber auch über Bahnerfolge bei den jüngsten Pedaltretern freuen.

U-15-Radler Pauli Bleyer sicherte sich in der Bundeshauptstadt einen österreichischen Meistertitel und vier Silbermedaillen. In den Ausdauerdisziplinen überzeugte nicht nur Christoph Luschin mit zwei Bronzemedaillen sondern auch Julia Wilding die mit einem Vizemeistertitel sowie einer Bronzemedaille die Heimreise antreten durfte.

SPORT

Donnerstag, 29. Mai 2014

29

Sieger der

Woche

redaktion@neuesland.at Links: Eine ausgefeilte Wurftechnik und hohe Konzentrationsfähigkeit sowie Fairness machen das Spiel aus.

Rechts: FC Styrian High Five mit Co-Trainer Stefan Reisenhofer (vorne).

Chefcoach Gregor Szith doch ungeschlagen ins Finale und belegten am Ende mit zwei Mannschaften Platz eins und zwei. Sportlerherz, was willst Du mehr?

Vater der aktuellen Erfolge ist das Trainerteam rund

um den erwähnten Chefcoach und mehrfachen Nationalteam-Spieler Gregor Szith. Ein Mann, der schon einiges am „Kerbholz“ hat. Wie etwa den WM-Titel 2004 mit dem Masters-Nationalteam Open (Klasse Ü34). Sektionsleiter Stefan Reisenhofer (mit Verteidiger Felix Mehsner Co-Trainer in St. Ruprecht) beschreibt Szith als „Coach, der auf seine Mannschaft extrem gut eingehen und so aus dem Team auch das Beste herausholen kann.“ Detail am Rande: Beim Ultimate Frisbee wird der Fairplay-Gedanke und Teamgeist (Spirit) besonders hoch gehalten. Denn die SpielerInnen zei-

gen Regelverstöße selbst an, wodurch keine Schiedsrichter gebraucht werden.

Die erfolgshungrigen 30 SpielerInnen des FC Styrian High Five und ihr Betreuerteam haben sich für die Zukunft einiges vorgenommen. Dabei geht es nicht nur um Ranglisten, denn, so Sektionsobmann Stefan Reisenhofer: „Wir wollen unsere jungen SpielerInnen auf ein höheres Level bringen, damit sie mit den Erfahrenen eine noch stärkere Einheit bilden können.

Wir wollen auch in den kommenden Jahren verstärkt bei internationalen Turnieren mitmischen um dort unsere Stärke zu beweisen.“

Ultimate Frisbee, so die genaue Bezeichnung dieses Sports , wurde von amerikanischen Studenten Mitte der 1960er-Jahre „erfunden“. Gespielt wird auf Rasen, Sand oder in der Halle. Das Feld ist fast ident mit jenem bei American Football, 100 Meter lang und 37 Meter breit. Eine Mannschaft besteht aus sieben oder fünf Spielern (bei kleineren Feldern).

Ziel ist es, die 175 Gramm schwere Kunststoffscheibe in der Endzone des Gegners zu fangen. Absichtlicher Körperkontakt ist unerlaubt. Verstöße werden von den Spielern angezeigt, womit Schiedsrichter überflüssig sind.

Gleich zwei Siegesritte ■ Alfred Taucher

M

„Goldjunge“ Julian Rechberger strahlte in Wien mit seiner Medaille um die Wette.

Foto: kk

it der vierten Turnierwoche wurde die diesjährige internationale Magna Racino Spring Tour in Ebreichsdorf (NÖ) abgeschlossen. An fünf Turniertagen wurden 32 Springreitbewerbe ausgetragen. Zwei der insgesamt fünf österreichischen Siegesritte legte Markus Saurugg (RC Markus) auf „Austria II“ in der „Youngster Tour“ und „Vienna XII“ in der „Bronze Tour“ in den Parcours.

Mit seinem sechsjährigen Nachwuchspferd „Austria II“ schaffte der Gniebinger auch einen zweiten Platz: „Bisher ist es ge-

nerell gut gelaufen und wir sind schon am Anfang der Saison gut in Form. Meine Pferde sind topfit, aber man kann nicht davon ausgehen, dass es jedes Wochenende so gut funktioniert. Wie die Erfolge mit den jungen Pferden bestätigen sind wir aber auf einem guten Weg für die Zukunft.“ Am kommenden Wochenende tritt Saurugg durchwegs mit jungen Pferden beim Turnier von Alfred Greimel in Frauental (Bezirk Deutschlandsberg) an. Die Spitzenpferde des Südoststeirers dürfen sich auf eine Turnierpause freuen und werden dann wieder in zwei Wochen beim CSI4*-Turnier in Ebreichsdorf gesattelt.

Markus Saurugg mischt in der österreichischen Springreitszene ganz vorne mit.

Foto: kk

Foto: fotolia.com/cretolamna

ist eine Scheibe!

Keine „Schiris“

30 MEINUNG

Donnerstag, 29. Mai 2014

BAUER DER WOCHE

karlheinz.lind@neuesland.at

Essigmacher aus Leidenschaft D ieser Erfolg kann sich sehen lassen: Einen Kategoriesieg, fünf Mal Gold, fünf Mal Silber und vier Mal Bronze konnte Franz Farmer-Rabensteiner aus Bad Gams mit seinen Essigen bei der Alpe-Adria Verkostung im Kompetenzzentrum Zogglhof in Kärnten einfahren. Bereits seit zehn Jahren beschäftigt sich der umtriebige Direktvermarkter mit der Produktion von Essigen: „Alles was in irgendeiner Form pressfähig ist, lässt sich auch zu Essig verarbeiten. Derzeit haben wir bereits 60 verschiedene Sorten, von A wie Ananasessig bis Z wie Zwetschgenessig.“ Der Essig-Kategoriesieg ist jedoch dem Zufall zu verdanken: „Beim Zusammenstellen der Essigproben für die Verkostung war gerade noch Platz für eine Flasche. Und da habe ich mich für den Holunderblütenessig entschieden, mit dem ich schlussendlich diese hohe Auszeichnung erreichen konnte.“ Die Idee zur Essigproduktion wurde eigentlich durch eine Not heraus geboren: „Ich bewirtschafte gemeinsam mit meiner Gattin Christine und unseren beiden Töchtern Christina und Julia einen Ackerbaubetrieb mit Schwerpunkt Kürbisanbau. Da wir am Betrieb

BILD DER WOCHE

Mehr als 1000 Worte …

Diesmal haben wir ein ungewöhnliches Rätsel für Sie, werte Leserinnen und Leser: Wir laden Sie ein, zu erraten, wo diese eindeutig blumigste aller steirischen Ortstafeln steht! Über den Hintergrund dieses Form des Versteckenspiels können auch wir nur Spekulationen anstellen. Eine Möglichkeit drängt sich förmlich auf: Da wollte sich jemand auf ein berühmtes Sprichwort verlassen, dem zufolge Blumen mehr sagen als tausend Worte.

Vielleicht hat aber auch ganz einfach jemand nicht damit gerechnet, dass die Pflanzen dort derart üppig gedeihen.

eine eigenen Kernölschaupresserei haben und viele Exkursionen unseren Betrieb besuchen, wollten wir als Ergänzung auch weitere Produkte anbieten.“ Der Essig war somit eine logische Folge. Gestartet wurde mit den zwei Sorten Apfel- und Schilcheressig. Gereift wird der Essig ausschließlich in Holzfässern, die von einer Fassbinderei aus Knittelfeld stammen. Auch die Auswahl der Holzart hat einen großen Einfluss auf den Essiggeschmack und dessen Farbe, weiß Rabensteiner zu berichten: „Neben fünf verschiedenen Eichensorten haben wir auch Fässer aus Akazie, Kirsche, Kastanie, Esche und Ulme.“ Im Schnitt lagern die Essige vier bis fünf Jahre in den Fässern.

Neben dem Steirischen Kürbiskernöl werden auch 40 Sorten Knabberkerne, je nach Saison bis zu 18 Sorten Kürbis-Marmeladen sowie Kosmetikartikel mit Kürbiskernöl am Hof der Familie Farmer-Rabensteiner angeboten.

Franz Farmer-Rabensteiner ist auch als Bezirksinspektor bei der Polizei Stainz beschäftigt und Tochter Christina, frisch gebackene Ländliches Betriebs- und Haushaltsmanagement Meisterin führt den örtlichen SPAR-Markt.

Franz Farmer-Rabensteiner, ein erfolgreicher Essigproduzent.

Foto: APV/Krug

MEINUNG

Donnerstag, 29. Mai 2014

IHRE POST Redaktion NEUES LAND Reitschulgasse 3, 8010 Graz E-Mail: leserbriefe@neuesland.at

EU ernst nehmen Die EU-Wahlen sind geschlagen, die ersten Hochrechnungen wurden präsentiert, die Parteisekretäre haben ihren Job als erstes Stellung zu nehmen, bestens erledigt und im allgemeinen sind weit und breit nur Sieger zu sehen. Zumindest alle fünf im Parlament vertretenen Parteien sind auch im EU Parlament vertreten.

Wie weit die EU von uns Bürgern weg ist, beweist auch die gesunkene Wahlbeteiligung. Viele der Kandidaten sind uns unbekannt. Selbst langjährige EU-Abgeordnete sind uns Wählern teilweise unbekannt und tauchen sprichwörtlich erst knapp vor der Wahl auf der Kandidatenliste auf. Daher wird die EU einiges unternehmen müssen, uns Bürger Europa zu erklären. Für viele ist die EU ein großes Bürokratiemonster, das in Brüssel existiert und alles regeln möchte. Dass sie jedoch für jeden von uns wichtig ist, muss den Bürgern neu erklärt werden, mit dem Ziel welchen Nutzen diese Union für jeden einzelnen von uns

hat. Daher müssen die EU-Abgeordneten zumindest fünfmal im Jahr ein Rederecht im Parlament und auch in den Landtagen haben. Jeder EU-Abgeordnete muss es in seiner Amtsperiode mindestens einmal im Jahr schaffen jeden politischen Bezirk in Österreich zu besuchen und Kontakt zu den Bürgern suchen. Stattdessen können die Plenartage in Brüssel oder Straßburg verkürzt werden, drei in der Woche reichen vollkommen. Meine persönliche Meinung ist, das nach Brüssel die besten Leute gehören, die wir zu bieten haben und nicht die, für die wir bei uns politisch keine Verwendung mehr haben.

Christian Hiebler Knittelfeld

Saisonstart

Jetzt beginnt für viele Motorradfahrer wieder die aktive Zeit des Jahres. Nach monatelanger Fahrpause sollten es die Zweiradfahrer aber langsam angehen lassen.

Mensch und Maschine müssen schließlich wieder fit gemacht werden. Erst wenn die Maschine auf Vordermann gebracht wurde und der richtige Umgang mit dem Motorrad wieder geübt wurde, sollten längere Touren absolviert werden. Jahr für Jahr kommt es zu einer hohen Anzahl an Unfällen mit schlimmen Folgen, viele davon ereignen sich zum Saisonstart. Im Jahr 2012 gab in der Steiermark bei insgesamt 416 Unfällen 14 Todesopfer zu beklagen, 421 Menschen wurden verletzt.

Peter Felber Kuratorium für Verkehrssicherheit

IMPRESSUM

NEUES

LAND

Medieneigentümer/Herausgeber: NEUES LAND Medienges.m.b.H. Reitschulgasse 3, 8010 Graz, Tel. 03 16/82 63 61-0 Fax 03 16/82 63 61-16, E-Mail: office@neuesland.at, Web: www.neuesland.at. Offenlegung gemäß Mediengesetz: www.neuesland.at

Redaktion: Bernd Chibici (Chefredakteur), Tel. 03 16/82 63 61, E-Mail: bernd.chibici@neuesland.at, Karl Brodschneider (ChefredakteurStellvertreter), Tel. 03 16/82 63 61-28; E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at; Karlheinz Lind (Chef vom Dienst), Tel. 03 16/82 63 61-35; E-Mail: karlheinz.lind@ neuesland.at Raumanzeigen: Volker Bartl, Tel. 03 16/82 63 61-24, Fax 03 16/82 63 61-16, E-Mail volker.bartl@neuesland.at, Wolfgang Garofalo, Tel. 03 16/82 63 61-15, Fax 03 16/82 63 61-16; E-Mail: wolfgang.garofalo@neuesland.at.

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ZUM SCHLUSS

Gute Gründe für Optimismus ■ Bernd Chibici ■ E-Mail: bernd.chibici@neuesland.at Was Fachleute spröde Landflucht nennen, zieht wie eine Seuche durch Europa und weite Teile der Welt. Die moderne Form der Völkerwanderung hat nur ein Ziel, nämlich große Ballungszentren. Der Weg dorthin ist überall von einer einfachen Rechnung geprägt: Man erhofft sich die größeren beruflichen Chancen und eine Lebensqualität, die vor allem von Angebotsvielfalt in allen Lebensbereichen getragen wird. Die Landflüchtlinge unserer Tage geben sich wohlgemerkt nicht allein mit dem Begriff Stadt zufrieden. Sie akzeptieren keine halben Sachen, wenn es um Infrastruktur geht.

Interessanter Weise werden gar nicht so wenige von ihnen spätestens nach ein paar Jahren wieder von Landliebe befallen. Die kurieren sie dann allerdings nicht in der alten Heimat, sondern im „Speckgürtel“ rund um das jeweilige Ballungszentrum. Und bemerkenswerter Weise fasziniert das Ländliche die alten wie auch die neuen Städter so sehr, dass sie Bauernmärkte stürmen, Gemüsebeete auf ihren Balkonen anlegen und am Wochenen-

de begeistert das nähere oder auch weitere Umland erobern.

Die Lösung dieses brennenden Problems der Landflucht liegt also offenbar näher als man glauben möchte. Und sie hat logische Partner. Die Vertreter des ländlichen Raumes, die gegen die drohende Leere ankämpfen und jene der Ballungszentren, die die neuen Größenordnungen auch nicht so leicht verkraften können.

In der Steiermark haben beide Seiten in der Form von Agrar-Landesrat Hans Seitinger und dem Bürgermeister der Landeshauptstadt, Siegfried Nagl, einen hoffnungsvollen Dialog dazu gestartet. Mit dem Thema Versorgungssicherheit bei Energie wurde gleich (siehe Seiten 2 - 3) ein konkreter Ansatz für Gemeinsamkeit gefunden, von dem beide Seiten enorm profitieren könnten.

Es gibt also gute Gründe optimistisch zu sein. Und wir von der Zeitung NEUES LAND freuen uns sehr darüber, dass wir bei diesem wichtigen Moment steirischer Politik exklusiv dabei sein konnten.

Bernd Chibici

Wie’s g’wesn is Franz Arnold Fuchs (links) war damals zwölf Jahre alt, als er und sein Cousin Manfred Kroisenbrunner im Jahr 1951 in Frauenberg gefirmt wurden. Sein Firmpate war Georg Kroisenbrunner vulgo Diesberger. Das Bild wurde von seiner Gattin Elisabeth übermittelt, mit der er seit Februar 1964 verheiratet ist und in Oberweg einen extrem steilen Bergbauernhof bewirtschaftet hat.

Für die 26 Leserreise-Teilnehmer war die Osttirol-Fahrt mehr als ein Urlaub. Zudem hatten sie fast immer Wetterglück.

Foto: NEUES LAND

IM RAMPEN

LICHT Leserreisen 2014 Schon seit dem Jahr 2004 sind die Lesereisen von NEUES LAND ein großer Erfolg. In diesem Jahr gibt es drei Reisedestinationen: Bereits nach Ostern war eine Gruppe in Südafrika, in der Vorwoche reiste eine (siehe unseren Bericht auf dieser Seite) nach Osttirol. Ende Juli geht es weiter: Gleich zwei Gruppen werden Schottland mehr als nur einen Kennenlern-Besuch abstatten.

Vom 8. bis 12. Oktober steht nocheinmal eine Fahrt nach Osttirol auf dem Programm, vom 15. bis 24. Oktober geht die Reise ein zweites Mal nach Südafrika.

Wichtig: Für diese Leserreisen (Osttirol und Südafrika) sind noch einige Plätze frei. Unsere Empfehlung: Buchen Sie rasch!

Steirer eroberten Osttirol Unsere NEUES LAND-Leserreise war ein voller Erfolg.

Es gibt sogar eine Draufgabe.

D

ie heurigen NL-Leserreisen kommen in Fahrt.

Ende April besuchte eine kleinere Gruppe Südafrika und in diesen Tagen war NEUES LAND in Osttirol unterwegs.

Das vom Steirischen Raiffeisen Reisebüro zusammen mit der Zeitungsredaktion erstellte Pro-

gramm hat den Teilnehmern derart gut gefallen, dass einige meinten, „dass sie bei der zweiten Osttirol-Fahrt im Oktober nochmals mitfahren müssten, weil es so schön war“. Viele der Mitreisenden kannten einander schon von vorhergehenden Leserreisen. Und all jene, die sich bisher noch nicht kannten, hatten während der fünf gemeinsamen Tage genügend Zeit, sich auszutauschen und Gemeinsamkeiten festzustellen.

Die von Carmen Höfler vom Raiffeisen Reisebüro und Sonja Haubenhofer vom Steirischen Bauernbund betreuten Bauern

und Bäuerinnen, fuhren am ersten Tag mit dem Komfortreisebus über die Kalser Glocknerstraße zum Lucknerhaus und genossen dort einen wunderschönen Blick auf den Großglockner.

Von ihrem Ausgangspunkt in Matrei (Hotel mit angeschlossenem Bauernhof) unternahmen sie am zweiten Tag einen Ausflug nach Südtirol. Im Laufe ihrer 3-Zinnen-Rundfahrt besuchten sie einen Markt in Innichen und die Stadt Cortina.

Beim Pragser Wildsee und beim Misurinasee gab es wohltuende Zwischenstopps. Eine Stadtführung in Lienz sowie zwei Be-

triebsbesichtigungen (Bergbauernhof der Familie Fasching sowie Obstbaubetrieb der Familie Kuenz) prägten den dritten Tag. Wohltuend verständlich und informativ waren die Erklärungen der örtlichen Reiseleiterin Thaddäa Brugner.

Sehr angetan waren die Steirer vom Villgrater Natur Haus und vom denkmalgeschützten Ortskern von Obertilliach. Natürlich gehörten auch ein Abstecher in das Blumendorf Virgen sowie der Besuch der Wallfahrtskirche Maria Schnee zum Programm, ehe es wieder heimwärts ging.

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