neubau kompass Magazin Berlin 3/2021

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2021

Nr.

Für Berlin, Potsdam und Umgebung

Informationen zu allen Neubauprojekten auf einen Blick

FOKUS BRANDENBURG:

Berlins Umland boomt

IM TREND:

Möbel mit Vintage-Charme

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EDITORIAL

SEBASTIAN BRUNS Vorstand neubau kompass AG

UDO SAUER Vorstand & Gründer neubau kompass AG

Liebe Leserinnen und Leser, die Wochen zum Jahresende nutzen wir oft, um grundlegende Entscheidungen für das kommende Jahr zu fällen: Wo soll sich meine künftige Traumimmobilie befinden, wie viel möchte ich ausgeben, wie wichtig ist mir, dass der Neubau nachhaltigen Kriterien entspricht? All das sind Fragen, deren Beantwortung zuweilen Zeit braucht. In diesem Heft finden Sie Beiträge, die Sie dabei unterstützen. Die Artikel „Bin ich ein Mensch für den Speckgürtel?“ und „Berliner auf dem Land: Brandenburg erlebt Boom“ etwa beleuchten den Aspekt der „Stadtflucht“. In unserem Exklusivinterview mit Interhyp erhalten Sie Tipps zur sinnvollen Immobilienfinanzierung, und Sie lesen auch, auf welche nachhaltigen Features zahlreiche

Immobilienkäufer nicht mehr verzichten wollen. Ergänzend stellen wir in diesem Heft Christopher Bauder, Initiator von DARK MATTER, der Erfolgsausstellung des Jahres, vor. Und wer bis jetzt noch nicht die richtigen Weihnachtsgeschenke gefunden hat, dem kommt auf unseren Buch- oder Interior-Seiten vielleicht eine zündende Idee. Wir wünschen Ihnen ein wundervolles Weihnachtsfest und einen guten Start ins neue Jahr! Ihr Sebastian Bruns und Udo Sauer


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Inhalt

Editorial . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 Berlins nachhaltige Neubauten der nahen Zukunft .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 Interview mit Kyrill Radev, CEO der Ziegert Group.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 Mit der optimalen Finanzierung zur Traumimmobilie.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 Tempelhof-Schöneberg – Ausflug in die Geschichte.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 Wohnstandards und Nachhaltigkeit im Neubau. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 Wohnpsychologin Dr. Barbara Perfahl – Interview.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 Bin ich ein Mensch für den Speckgürtel?.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 Berliner auf dem Land: Brandenburg boomt.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24 Treptow-Köpenick – Berlins wasserreichster Bezirk.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 Interview mit Christopher M. Bauder.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 Aufstrebendes Stück Berlin – Neukölln.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30

Aufgrund der Corona-Pandemie kann es sein, dass sich die Öffnungszeiten von Gastronomie-, Freizeit- und Wellnesseinrichtungen in diesem Heft kurzfristig je nach aktueller Gesetzeslage ändern. Bitte informieren Sie sich vor Ihrem Besuch auf den jeweiligen Websites und Social-Media-Kanälen.

Zukunftsorientiert – vom Smart Home bis zur Smart City.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32 Im Gespräch mit Dr. Jörg Kruhl.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33 Willkommen im grünen Norde – der Bezirk Reinickendorf.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34 Buchtipps .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36 Die Weinschränke von Liebherr. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37 Im Interview mit Stephanie Dettmann, Co-Founderin des Beauty-Labels UND GRETEL.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38 Im Interview mit Peter Althammer von Vintage Living in Berlin.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40 Manche mögen’s heiß –Saunaglück im Neubau.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42 Neubauobjekte Berlin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44 Neubauobjekte Potsdam.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68 Impressum.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70

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Berlins nachhaltige Neubauten der nahen Zukunft

Das Hochhaus EDGE East Side Berlin in Friedrichshain-Kreuzberg

(FD) Wie sehen Berlins Neubauprojekte in der nahen Zukunft aus? Schon heute steht fest: Die Nachhaltigkeit wird eine bedeutende Rolle bei der Gestaltung neuer Wohnungen und Häuser spielen. Lesen Sie einen futuristischen Ausblick auf nur wenige Jahre entfernte Fertigstellungen. Am Halleschen Ufer 40-60 in Berlin-Kreuzberg realisiert die Art-Invest Real Estate in drei Bauabschnitten „Die Macherei“, ein Quartier, bei dem nach Angaben des Projektentwicklers Zukunftsthemen im Fokus stehen: In Holz-Hybrid-Bauweise entsteht im Rahmen von „Die Macherei“ der Neubau „Holz-Carré“ (M40); eine ökologische Revitalisierung erhält der 90 Meter hohe „DesignTower“ (M50), während das „Zero-CO2 -Haus“ (M60) klimaneutral errichtet wird. Die Fertigstellung für „Die Macherei“ ist für 2023/24 geplant. Doch der Reihe nach: Im ersten Bauabschnitt wird das „Holz-Carré“ (M40) erstellt, ein 8-geschossiges Büro- und Geschäftshaus. Die Holz-Hybrid-Bauweise sieht eine Material-Mischung aus Holz und beispielsweise Beton vor und stellt nach Projektentwickler-Angaben ein architektonisches Statement für eine nachhaltige Stadtgestaltung dar. Durch die innovative Bauweise mit dem nachwachsenden Rohstoff Holz sollen das Raumklima und die Luftqualität verbessert werden. Ökologisch revitalisiert wird dahingegen das ehemalige „Postscheckamt Berlin West“. Aus dem 24-geschossigen und 90 Meter hohen Büroturm am Halleschen Ufer –

errichtet zwischen 1965 und 1971 – wird der „Design-Tower“ (M50). Mit dem „Zero-CO2 -Haus“ (M60) entsteht Deutschlands erstes klimaneutrales Bürohaus dieser Größe dank modernster Fotovoltaik-Technik, kündigt die Art-Invest Real Estate an. Zu dem CO2 -neutral betriebenen Gebäude sollen Büros, Gastronomie und das Wohnhaus „Urban Living“ (M55) mit 78 Wohnungen in Kreuzberg gehören.

„WoHo“: Deutschlands höchstes Haus aus Holz

Wir bleiben in Kreuzberg: Zwischen dem Anhalter Bahnhof, dem Tempodrom und dem Kanal entwickelt die UTB Projektmanagement GmbH mit Sitz in Berlin das Wohnhochhaus „WoHo“. Mit 98 Metern und 29 Etagen soll das Holz-Hybrid-

Das Quartier Die Macherei in Kreuzberg


Das Wohnhochhaus WoHo in Kreuzberg

Hochhaus nach UTB-Angaben Deutschlands höchstes aus Holz erbautes Gebäude werden, nur der Kern und das Untergeschoss sind mit Stahlbeton geplant. Vier Baukörper sollen auf dem Grundstück an der Schöneberger Straße entstehen. Im 29. Stock des Hauptturmes ist ein öffentlicher Dachgarten mit 360°-Sicht über Berlin vorgesehen. Mit der Fertigstellung wird frühestens ab 2026 gerechnet. Im „WoHo“ mit 18.000 m² Nutzfläche sieht die UTB Projektmanagement GmbH auf 60 Prozent der Fläche Wohnungen vor, davon sollen je ein Drittel Eigentumswohnungen, mietpreisgebundene und freifinanzierte Einheiten sein. Über die Holz-Hybrid-Bauweise hinaus steht beim Wohnhochhaus „WoHo“ die zukunftsweisende Mobilität im Fokus, allen voran die bewusste Reduzierung des Individualverkehrs: Es gibt weniger private Fahrzeugstellplätze, dafür ist mehr Raum für vielfältige Mobilitätsalternativen und Sharing-Angebote für Kfz und (Lasten-)Fahrräder vorgesehen, einschließlich Auflademöglichkeiten für die Elektromobilität.

„EDGE East Side Berlin“: Immobilie einer neuen Generation

Der Eingangsbereich des Wohnhochhauss WoHo in Kreuzberg

der Kreislaufwirtschaft und Materialien, die frei von flüchtigen organischen Verbindungen sind, bis hin zu einem Energiemanagement der Spitzenklasse – so solle „das gesündeste Hochhaus Deutschlands“ (EDGE) geschaffen werden.

Weiter geht es in die Warschauer Straße zwischen den Berliner Stadtteilen Friedrichshain und Kreuzberg. Hier wächst bis zur geplanten Fertigstellung 2023 das Hochhaus „EDGE East Side Berlin“ empor. Der Projektentwickler EDGE hat wahrlich Hohes vor, ca. 140 Meter soll der Neubau mit 80.500 m2 Geschossfläche in den Himmel ragen. Der Hauptmieter wird der Online-Versandhändler Amazon.

EDGE entwickelt nach Unternehmensangaben Immobilien einer neuen Generation – innovativ, gesund und nachhaltig. Der Projektentwickler hat es sich zum Ziel gesetzt, den modernen Arbeitsplatz als Treiber für die Gesundheit, Nachhaltigkeit und Innovation neu zu erfinden. Dafür will EDGE seine jahrzehntelange Erfahrung im Immobilienbereich mit bewährter Innovationskraft, Big Data und intelligenten Technologien kombinieren.

Nach EDGE-Angaben soll der Bau unter sorgfältigster Anwendung führender Prinzipien der Nachhaltigkeit realisiert werden – von der Verwendung von Produkten

Sicher ist: Berlins Bauprojekte weisen in die Zukunft – besonders weil die Nachhaltigkeit eine immer bedeutendere Rolle einnimmt.

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» Die Immobilienbranche hat viel aufzuholen. «

Interview mit Kyrill Radev, CEO der Ziegert Group (JN) Digitalisierung spielt auf dem Immobilienmarkt eine immer größere Rolle. Ein Unternehmen, das diese Entwicklung maßgeblich vorantreibt, ist die Ziegert Group. Wir sprachen darüber und über die Entwicklung des Immobilienmarktes in Berlin und Brandenburg mit Kyrill Radev, CEO der Ziegert Group. Herr Radev, wie hat sich aus Ihrer Sicht der Immobilienmarkt seit Corona verändert? Wohnen und Wohnkomfort haben einen höheren Stellenwert bekommen. Die Menschen haben mehr Zeit zu Hause verbracht und gemerkt, wie wichtig ein attraktives Lebensumfeld ist. Nach kurzer Zurückhaltung erlebten wir bei Ziegert sogar eine höhere Nachfrage. Dabei wurden insbesondere Einheiten mit Nähe zum Grünen, eigenen Gärten, Balkonen und mehr Zimmern gesucht. In unserem Projekt Helmhouse in Prenzlauer Berg waren z.B. innerhalb weniger Tage die 5-Zimmer-Wohnungen reserviert. Dazu hat auch das vermehrte „Work from Home“ beigetragen. Trends wie Wohnen im Umland, kompakte und flexibel nutzbare

Grundrisse sowie Nachhaltigkeit wurden durch die Pandemie-Effekte noch verstärkt. Der Nachfrageüberhang hat sich verschärft, auch weil weiterhin zu wenig gebaut wurde und sich Baugenehmigungen verzögert haben. Eines Ihrer Fachgebiete sind innovative Konzepte für nachhaltiges Bauen. Könnten Sie uns einige davon nennen, die bereits bei der Ziegert Group umgesetzt werden? Bis 2024 realisiert die INCEPT GmbH als Teil der Ziegert Group unter dem Namen Kokoni One ein Quartier von 84 Doppel- und Reihenhäusern im Norden BerlinPankows. Mit diesem Projekt setzen wir einen neuen Maßstab in der Baubranche und verfolgen einen ganzheitlichen Ansatz: Klimapositive Holztafelbauweise, fossilfreies Energiekonzept, Einsatz von recyclebaren


9 Materialen, flexible Grundrisse, unbedenkliche Baustoffe sowie Gemeinschaftsflächen sorgen für ein nachhaltiges Miteinander. Das als Effizienzhaus-55-EE klassifizierte Projekt ist der Auftakt einer komplett nachhaltigen Quartiersentwicklung für die Ziegert Group – das zweite Kokoni-Projekt ist bereits in Planung. Stichwort „Digitalisierung in der Immobilienvermarktung“: Neben Video-Calls und Online-Besichtigungen – welche weiteren Möglichkeiten nutzen Sie, um den Käufern ein bestmögliches Besichtigungserlebnis zu bieten? Für die Ziegert Group bietet die Digitalisierung große Wachstumschancen. Fast 90 Prozent aller Immobilieninteressenten beginnen ihre Recherche online. Auf unserer eigens entwickelten EverEstate-Plattform können Kunden bereits seit zwei Jahren virtuelle 3D-Besichtigungen durchführen. Zudem bieten wir seit Jahren digitale Exposés mit erstklassigen Visualisierungen an, die wir intern designen, um Interessenten insbesondere Neubauprojekte besser zu veranschaulichen. Bei ausgewählten Projekten gibt es die Möglichkeit, mittels VR-Brille eine virtuelle Besichtigung zu erleben. Die Digitalisierung der Branche, die wir aktiv mitgestalten, ermöglicht es unseren Kunden z.B. vom dynamischen Pricing und von Empfehlungen für Produktumgestaltungen zu profitieren. Auf B2B-Ebene können wir Bauträgern Echtzeit-Reports und Status-Abfragen aktueller Projekte zur Verfügung stellen und bieten damit maximale Transparenz. Ihre Vision für die Zukunft: Wie wird sich der Immobilienmarkt speziell im Hinblick auf die Digitalisierung in den nächsten Jahren entwickeln? Die Pandemie hat wie ein Katalysator gewirkt, aber die Immobilienbranche hat noch viel aufzuholen. Wir als Ziegert Group haben in den letzten Jahren zwei erfolgreiche Proptechs hervorgebracht und arbeiten weiter daran, digitale Aspekte noch stärker in die Vermarktung, das Reporting und den Kaufprozess zu integrieren. Digitalisierung mit einem persönlichen Antlitz sehen wir als Erfolgsgeheimnis in der Immobilienbranche; dieses Zusammenspiel wollen wir optimieren und die Customer Journey weiter verbessern. Wir möchten noch datengetriebener arbeiten, um den Kunden algorithmisch die zu ihren Bedürfnissen perfekt passenden Immobilien zu empfehlen und nahtlos mit der passenden Finanzierung zu versehen.

Ein möglicher Entwicklungsweg ist, dass Kaufinteressenten den Makler innerhalb einer virtuellen Welt treffen werden – auch, um das Objekt nach den eigenen Vorstellungen hinsichtlich Farbgebung, Raumaufteilung und Ausstattung zu gestalten. Wir hoffen, dass Kaufprozesse in Zukunft komplett digital durchgeführt werden, inklusive Notartermin. Dafür sind aber Erleichterungen durch den Gesetzgeber nötig. Eine abschließende Frage zur Marktentwicklung im Berliner Speckgürtel: Wohnen im Umland, speziell in Brandenburg, spielt seit Corona eine immer größere Rolle bei der Immobiliensuche. Welche Standorte sind derzeit im Brandenburger Umland besonders gefragt? Der Berliner Speckgürtel, insbesondere im Südwesten, ist weiterhin begehrt, das spiegelt sich auch in den Preisen wider, die teils bereits über Berlin-Niveau liegen, z.B. in Kleinmachnow, Teltow und Potsdam. Durch das neue Tesla-Werk wird der Osten und durch den Flughafen BER der Südosten stärker nachgefragt, davon profitieren beispielsweise Erkner, Fredersdorf-Vogelsdorf, Hoppegarten und Grünheide. Auch Köpenick und das dortige Ziegert-Projekt Am Generalshof mit idyllischer Wasserlage zählen dazu. Zudem erfreuen sich aktuell Schönefeld und Glienicke/Nordbahn großer Beliebtheit. Hier haben wir über unser Proptech Metatrust kürzlich sehr erfolgreiche Globalverkäufe realisiert. Der Radius der infrage kommenden Wohnlagen für Menschen, die in Berlin arbeiten, weitet sich aus. Vielen Dank für das Gespräch!

Lesen Sie das komplette Interview mit Ziegert-CEO Kyrill Radev hier:


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Mit der optimalen Finanzierung zur Traumimmobilie (KF) Der große Traum vom eigenen Zuhause ist meist etwas zu groß für das Sparschwein, deshalb kaufen viele Menschen ihre Immobilie mithilfe eines Immobiliendarlehens. neubau kompass-Redakteurin Kerstin Funke hat mit Christian Hanke, Interhyp-Niederlassungsleiter in Berlin, über die ersten Schritte zum finanziell abgesicherten Immobilienkauf gesprochen und dabei auch gefragt, wie viel Eigenkapital man mitbringen sollte.

KF: Wie sollte ich vorgehen, wenn ich ein Haus oder eine Wohnung mithilfe eines Darlehens kaufen möchte? Christian Hanke (CH): Wir empfehlen unseren Kundinnen und Kunden grundsätzlich, frühzeitig auf uns zuzugehen und bieten gern eine sogenannte Vorausberatung an. Hierbei stecken wir für Immobilieninteressenten individuell ihren finanziellen Rahmen ab, um sie somit bei der Immobiliensuche zu unterstützen. Damit fällt die konkrete Suche nach dem passenden Objekt um einiges leichter. Nach erfolgter Beratung können wir auch ein Finanzierungszertifikat ausstellen, damit sie sich gerade in heiß umkämpften Märkten dem Makler oder Eigentümern gegenüber als bereits qualifizierter und potenter Käufer präsentieren können. Auch heute gibt es noch Banken, die 100 Prozent des Kaufpreises finanzieren, sofern der Kaufpreis auch aus Sicht der Bank marktüblich ist. Gerade in gefragten Lagen kann es hier schon einmal zu Abweichungen

zwischen aktuellen Kaufpreisen und von den Banken angesetzten nachhaltigen Werten kommen. Auch deshalb macht es Sinn, schnell wieder auf uns zuzukommen, sobald ein konkretes Objekt gefunden wurde.

KF: Wie viel Eigenkapital brauche ich? Geht es auch ohne Eigenkapital? CH: In jedem Fall sollten die Kaufnebenkosten aus Eigenkapital getragen werden können. Wir empfehlen unseren Kundinnen und Kunden, zusätzlich Eigenmittel in Höhe von 20 Prozent in die Finanzierung einzubringen. Hierbei können bei Bauvorhaben und geplanten Modernisierungen bei Kaufobjekten gern auch Eigenleistungen (ersparte Lohnkosten) angerechnet werden. Je kleiner der Anteil des Kaufpreises ist, der mit einem Darlehen beglichen wird, desto


13 das aktuelle Zinsniveau über ein ForwardDarlehen absichern.

KF: Auf welche Fragen sollte ich mich vor dem Beratungsgespräch bei Ihnen vorbereiten? Benötigen Sie Dokumente von mir? CH: Sollten Sie bereits eine konkrete Immobilie im Blick haben, macht es Sinn, die entsprechenden Eckdaten parat zu haben. In der Regel findet man bereits im Exposé die ersten wichtigen Daten. Wenn es dann konkreter werden soll, braucht es zur Einreichung bei einer Bank natürlich weitere Unterlagen, die Ihnen in der Regel der Makler oder Verkäufer der Immobilie zur Verfügung stellen kann. Neben der Objektbewertung ist die sogenannte Haushaltsrechnung für die Bank das Wichtigste, um über eine Kreditzusage entscheiden zu können. Mit unserem Haushaltsrechner im Internet können Interhyp-Kunden bereits vorab einen Eindruck bekommen, welche Themen hierbei relevant sind.

Um eine finale Kreditentscheidung von einer Bank zu erhalten, benötigt diese einen fundierten Einblick in Ihre finanziellen Verhältnisse, insbesondere in Ihre EinnahmenAusgaben-Situation. Welche Unterlagen konkret zum Objekt und zu Ihren persönlichen finanziellen Verhältnissen notwendig sind, erläutern wir Ihnen gern im Beratungsgespräch; das hängt am Ende vom gewählten Bankpartner ab.

Vielen Dank für das aufschlussreiche Gespräch, Herr Hanke!

günstiger werden die Konditionen (Zinsen) sein, die ich von den Banken erhalte. In bestimmten Konstellationen sind auch Finanzierungen ganz ohne Eigenkapital möglich, was sich dann aber auch in höheren Zinssätzen widerspiegelt.

CHRISTIAN HANKE Interhyp-Niederlassungsleiter in Berlin

KF: Nehmen wir an, die Zinsen steigen mittelfristig wieder: Wie kann ich möglichst lange von niedrigen Zinsen profitieren?

CH: Die Bauzinsen bewegen sich weiterhin auf einem historisch niedrigen Niveau. Doch die Wirtschaft hat sich nach der Coronakrise gut erholt, die EZB wird ihr Unterstützungsprogramm demnächst zurückfahren, und nicht zuletzt aufgrund der Inflation ist ein moderater Anstieg der Zinsen sehr wahrscheinlich. Daher empfiehlt es sich, gerade im Moment eher über langfristige Zinsbindungen nachzudenken. Hier gibt es inzwischen auch Bankpartner, die Fixzinsen von 30 Jahren oder länger anbieten. Wer in den nächsten ein bis fünf Jahren eine Anschlussfinanzierung benötigt, kann sich

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Tempelhof-Schöneberg – Ausflug in die Geschichte (JM) Der Berliner Bezirk Tempelhof-Schöneberg erzählt fast an jeder Ecke ein Stück Geschichte: Orte des Gedenkens, die Freiheitsglocke im Rathaus und die historische St. Matthäus-Kirche. Berühmtheiten wie David Bowie, Marlene Dietrich und Albert Einstein waren in Tempelhof-Schöneberg zu Hause. Die zahlreichen Essens- und Flohmärkte, Kneipen, kleine Läden, schöne Parkanlagen und das Tempelhofer Feld – ein beliebtes Naherholungsgebiet – machen Schöneberg zu einem begehrten Wohnort.

Nach Angaben des zuständigen Bezirksamtes liegt der Anteil der Einwohner mit einer Wohndauer von mindestens fünf Jahren an derselben Adresse über dem Berliner Vergleichswert. Mit knapp 350.000 Einwohnern belegt der Bezirk nach Mitte und Pankow den 3. Platz der bevölkerungsreichsten Bezirke Berlins (Quelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg). Die Einwohner verteilen sich auf die Ortsteile Bayerisches Viertel, Ceciliengärten, Nollendorfkiez, Kielgan-Viertel, Rote Insel, Siedlung Lindenhof und Alboinplatz. Seit der Fusionierung im Jahr 2001 gehören der nördliche Bezirk Schöneberg und der südliche Bezirk Tempelhof zusammen. Die Neubaupreise sind stark abhängig von der Wohnlage. In Schöneberg liegt der Neubau-Median bei 8.910 €/m², in Tempelhof hingegen bei niedrigeren 6.130 €/m² (Quelle: Guthmann Estate). Die Preisspanne für Eigentumswohnungen variiert von 199.000 € für eine kernsanierte 1-Zimmer-Wohnung bis zu 995.000 € für eine 4-Zimmer-Neubau-Wohnung.


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UNTER DER LUPE:

Wohnstandards und Nachhaltigkeit im Neubau (FD) Was vielen Wohnungs- und Hauseigentümern schon vor der Coronapandemie wichtig war, hat sich in Zeiten von Corona deutlich verstärkt: Die Wohnansprüche haben sich bei vielen Bewohnern verändert und erhöht – wer wünscht sich nicht ein separates Zimmer als Homeoffice oder einen eigenen Garten? Abgesehen von diesen Annehmlichkeiten, fangen moderne Wohnstandards oft bereits als Basis in der Grundausstattung an. Ein Überblick über die wichtigsten Wohnstandards von heute und das nachhaltige Bauen. Zum modernen Wohnstandard gehören in vielen Neubauten z.B. ein offenes Wohn- und Esszimmer mit einer offenen Küche, Parkett und eine Fußbodenheizung. Die Anforderungen an modernes Wohnen setzen sich im Bad fort: Eine bodengleiche Dusche wird heute schlichtweg schon vorausgesetzt. Wer dahingegen auf ein Zuhause mit einem Masterbad – oft in Verbindung mit einem Ankleidezimmer – Wert legt, der findet in diesem Zusammenhang in entsprechenden Exposés als Ausstattungsmerkmal oft eine freistehende Badewanne. Was zum Wohnstandard gehört, ist eben auch eine Frage des individuellen Anspruchs und nicht zuletzt des Budgets.

Nachhaltigkeit als Wohnstandard

Vom Wohnstandard zur Nachhaltigkeit: Zunehmend im Fokus steht das nachhaltige Bauen, das fängt bei Fenstern mit einer Wärmeschutzverglasung an. In den

Baubeschreibungen ist in diesem Zusammenhang oftmals von Fenstern mit einer Dreifachverglasung zu lesen. Abgerundet werden die Neubauprojekte heute nahezu standardmäßig von modernen Mobilitätskonzepten, von Ladestation für die E-Autos bis zu Flächen für das Carsharing – spätestens hier verbinden sich der Wohnstandard und die Nachhaltigkeit zu einem Thema. Wer es noch eine Spur effizienter möchte, setzt gleich auf den Kauf eines Eigenheims oder einer Neubau-Wohnung im Effizienzhaus-Standard. Dazu zählen in der Regel eine energieeffiziente Energiegewinnung, oft durch ein Blockheizkraftwerk oder eine Wärmepumpe, ergänzt um eine Solaranlage auf dem Dach. Je nach Effizienzhaus-Standard kommen eine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung, oder auch ein Benutzerinterface zur Visualisierung des Stromverbrauchs hinzu. Mehr über Elemente des Smart Homing und Smart Building lesen Sie in unserem Beitrag zum Thema.


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Kleines großes Glück – das mitwachsende Kinderzimmer (KF) Endlich ist das Traumhaus oder die Traumwohnung gefunden, und der Einzugstermin steht auch schon fest! Jetzt gilt es, Ihre Immobilie für jedes Familienmitglied zu einem gemütlichen Nest zu machen. Besonders im Kinderzimmer wartet eine kleine Herausforderung: Wie schafft man es, die vielen Funktionen des kleinen Kinderreichs unter einen Hut zu bringen? Wohnpsychologin Dr. Barbara Perfahl hat über dieses Thema mit neubau kompass-Redakteurin Kerstin Funke gesprochen.

KF: Wie sieht ein kindgerechtes Kinderzimmer 2021 aus? BP: Ein Kinderzimmer ist in der Regel multifunktional. Es ist der Schlafbereich, meist auch das Zimmer, in dem gelernt wird, und der Raum für kreatives Spiel und Entspannung. Sinnvoll ist es, bei den Möbeln, der Dekoration und den Wandfarben auf eher wenige Reize zu setzen. Denn es sammelt sich ohnehin in den meisten Kinderzimmern so viel an Spielzeug, Büchern und anderen Dingen an, dass allein dadurch schon eine Vielfalt an Farben entsteht. Ich arbeite gerne mit verschiedenen harmonischen Farbzonen, um die Bereiche zu strukturieren oder zu markieren, und empfehle, im Kinderzimmer zwei Fokuspunkte zu setzen, die als Blickfang dienen und den Rest farblich zurückhaltender zu gestalten. Auch der gezielte Einsatz von Lichtquellen unterstützt das Ziel, im Kinderzimmer Zonen zu schaffen. Am Schreibtisch hilft eine Leuchte mit eher kühlerem Licht bei der Konzentration. Am Bett unterstreicht eine Leuchte mit warmem Licht das Gefühl der Geborgenheit.

KF: Was fehlt oft im Kinderzimmer, ist in Ihren Augen aber wichtig? BP: Klare Zonen! Oft ist der Raum durchdesignt und zum Teil auch etwas überdekoriert. Was häufig fehlt, ist ein echter Ruhe- und Kuschelbereich. Gerade Kleinkinder, aber auch Grundschulkinder brauchen Rituale, um gut zu schlafen. Darum ist es in meinen Augen sehr wichtig, dafür auch das richtige Ambiente zu schaffen – eben durch gemütliche Schlafbereiche, die eindeutig als solche zu erkennen sind und in die man sich richtig hineinkuscheln kann. Viele Kinder leiden an einer Unter- oder Überempfindlichkeit auf sensorische Reize. Worauf sollten Eltern bei der Einrichtung und Gestaltung des Kinderzimmers achten? BP: Kinder haben grundsätzlich ein hohes Bedürfnis nach Sicherheit und Beständigkeit. Sie suchen diese zwei Grundwerte in allen Lebensbereichen. Mit den verschiedenen Ent-


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wicklungsphasen verändern sich die Bedürfnisse in die eine oder andere Richtung. Für Kinder und Jugendliche mit ADHS, Asperger oder Autismus sind diese zwei Bedürfnisse im Hinblick auf ihren Lebens- bzw. Wohnraum von besonderer Wichtigkeit. Hier sollten ein harmonisches, helles Farbkonzept und eine „Beständigkeit der Dinge“ die grundlegende Einrichtungsidee sein. Mein Tipp: Eltern sollten für das Kinderzimmer das ruhigste Schlafzimmer auswählen und bei der Einrichtung auf mitwachsende Möbel setzen, die optisch sowie haptisch auch Jugendlichen gefallen und damit viele Jahre Grundelemente des Zimmers bleiben können. Das Zimmer sollte immer ein sicherer, ruhiger Hafen bleiben und sich am besten nur kleinschrittig verändern. KF: Was wünschen sich Kunden, die Ihre Beratung als Wohnpsychologin in Anspruch nehmen? BP: Impulse und neue Perspektiven! Käufer von Immobilien machen bei der Gestaltung des Grundrisses ihres künftigen Zuhauses und später bei der Einrichtung und Gestaltung häufig Kompromisse, die im Hinterkopf für Unzufriedenheit sorgen. Es kann sein, dass sie ihr grundlegendes Problem oder ihre Bedürfnisse gar nicht konkretisieren können. Das schafft Unsicherheit darüber, was zu ihnen und ihrer Immobilie passt. Gerade das Thema Einrichtung wird in erster Linie von den Trends bestimmt, die die Einrichtungs- und Möbelbranche setzt. Ein Möbelstück gefällt nicht hundertprozentig, wird aber trotzdem gekauft. Mit vielen Kompromissen entfernt man sich vom persönlichen Wohlfühlzuhause. Ich gebe meinen Kunden Anregungen, das Thema Wohnen mal aus einer anderen bzw. ungewohnten Perspektive zu betrachten. So können wir gemeinsam herausfinden, was für sie ein echtes Zuhause ausmacht. Manche buchen mich nur für einen oder zwei Beratungstermine, um ein Gefühl oder einen „Plan“ für ihr Traumzuhause zu entwickeln. Andere begleite ich über einen längeren Zeitraum. Das fängt oft schon bei der Individualisierung von Grundrissen vor

dem Bau der Immobilie an, geht mit der Gestaltung einer gesundheitsfördernden, wohnlichen Struktur weiter, und häufig unterstütze ich meine Kunden sogar bei der Wahl der Möbel und Textilien. Meine Mission als Wohnpsychologin ist es, meinen Kunden zu helfen, ihre Bedürfnisse zu erkennen, klar auszusprechen und diesen nachhaltig Raum zu geben. KF: Haben Sie als Wohnpsychologin ein besonderes Anliegen? BP: In der Psychologie greifen wir auf einen großen empirisch belegten, wissenschaftlichen Wissenspool zurück, der zu verstehen hilft, warum Räume eine bestimmte Wirkung haben. Wir arbeiten nicht trendorientiert, sondern auf Grundlage der Verhaltens-, Kognitions- und Neurowissenschaft. Damit halten wir das Handwerkszeug in der Hand, um unseren Kunden zu vermitteln, wie man gezielt eine positive Atmosphäre in ihrer Immobilie schaffen kann. Wir verbinden eine individuelle, bedürfnisorientierte und neutrale Beratung mit akademischem Fachwissen. Es liegt mir sehr am Herzen, dass gerade dieser wissenschaftliche Rahmen, der die Arbeit von Wohnpsychologen ausmacht, erkannt und wertgeschätzt wird. Vielen Dank für das inspirierende Gespräch, Frau Dr. Perfahl!

FRISCH ERSCHIENEN Barbara Perfahl: Wohnpsychologie für die Praxis Wie aus Räumen ein Zuhause wird Blottner Verlag € 24,90 ISBN: 978-3-89367-159-5


Bin ich ein Mensch für den Speckgürtel? (TZ) Ein Haus im Grünen kaufen statt einer Eigentumswohnung im Lieblingsviertel? Gute Gründe, aufs Land zu ziehen gibt es viele. Ganz oben steht die Preisentwicklung in den Städten. Doch auch die Ansprüche an Platz und Komfort haben sich spätestens seit Corona verändert. Sie zweifeln, ob Sie wirklich auf Yoga-Loft und Stammcafé verzichten und stattdessen in der Erde wühlen und Glühwürmchen zählen möchten? Machen Sie einfach mal unseren „Landtyp – ja oder nein?“-Check! Vielleicht können wir ja einige Ihrer Bedenken hinsichtlich des Wohnens auf dem Land zerstreuen.

Pendeln, Gärtnern und mein Image ...

„Das Landleben ist irgendwie entspannter als noch vor zehn Jahren!“ Stimmt das? Vielfach ist das Managen von Job, Kindern, Haushalt und sogar das Gärtnern einfacher geworden. Einkaufen geht auch online. Das wissen wir spätestens durch Corona. Auch, wenn ländliche Regionen bei der Kinderbetreuung noch Aufholbedarf haben: 2026 soll es landesweit einen

Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung für Kinder geben. Das wird sich natürlich auch positiv auf den ländlichen Raum auswirken. Für die Fahrten zur Kita sollte man allerdings in ländlichen Regionen in der Regel ein Auto einplanen – kurze Fahrradstrecken sind eher selten. Das Arbeiten im Homeoffice ist mittlerweile stark verbreitet. Das Zoom-Meeting ersetzt in vielen Jobs die Präsenz am Konferenztisch und zeitweise im Büro. Das zeitaufwendige Pendeln nimmt nicht mehr fünf Tage in der Woche in Anspruch, sondern reduziert sich oft auf angenehme drei oder vier Tage. Gärtnern, selbst gezogenes Obst und Gemüse und sogar die Hühnerhaltung haben ein neues Image erhalten und sind nicht zuletzt durch Insta und Co raus aus der vormals


23 oft belächelten Öko-Ecke. Hier profitieren nicht nur Familien. Garten und Terrasse haben sich zu Outdoor-Wohnzimmern entwickelt, von denen aus man entspannt seinem kleinen Mähroboter bei der Arbeit zusehen kann. Fazit: So gesehen, brauchen Sie sich in puncto Imageverlust, Aufwand fürs Pendeln und den Garten keine allzu großen Sorgen zu machen.

Angst vor der Stille?

Auch wenn manche behaupten, nirgendwo ist es so laut wie auf dem Land (Rasenmähen am Samstagmorgen, Kreissäge zum Nachmittagsschläfchen, Grillpartys beim Nachbarn) - die Stille im Grünen gibt es natürlich trotzdem, denn die typische Geräuschkulisse einer Großstadt – der Lärm einer Hauptverkehrsstraße, das Stimmengewirr aus der Bar gegenüber – fehlt eindeutig. Oft ist es aber gar nicht die ungewohnte Stille, die eingefleischten Städtern zu schaffen macht. Beim Landgang werden vielmehr die fehlenden Ablenkungen vermisst. Tipp: Sich mit der Stille langsam anfreunden oder aktiv für Ablenkung sorgen, also Leute einladen, Hobbys entwickeln, die Natur entdecken ... Plus für Kreative: Das Landleben bietet nicht nur mehr Ruhe und weniger Ablenkung, sondern in der Regel auch mehr Platz, sich zu entfalten. Das Atelier, die Werkstatt, der Garten, das Schlagzeug in der Garage oder der Hühnerstall bieten mögliche Aktivitäten.

Kultur ade?

Klar, die Großstadt bietet jede Menge Kultur, Kunst und Kommerz. Eine gute Idee ist es,

sich zu fragen: Wie oft nutze ich diese Angebote wirklich? Fast täglich, jedes Wochenende? Besuche ich allerdings nur etwa zweimal im Monat Kino, Museum oder Theater, ist dieses Pensum auch gut mit einer Fahrzeit von 30 oder 40 Minuten zu organisieren. Fazit: Die Kultur läuft nicht weg – ich muss allerdings länger fahren und langfristiger planen.

Zu viel Nachbarschaft?

Stadt und „Vorstadt“ haben sich in den letzten Jahren verändert. Städte sind nicht automatisch anonym – dafür sorgt gelebte Stadtteilkultur, und viele Regionen in der Peripherie haben durch immer mehr Zuzug an attraktiver Infrastruktur gewonnen. Allerdings ist die soziale Kontrolle auf dem Land oft stärker ausgeprägt. Die Gemeinschaft, die Nachbarschaft, das Vereinsleben spielen in der Regel eine größere Rolle. Für Individualisten kann so viel Gruppendynamik bedrohlich wirken. Fazit: Für ein harmonisches Miteinander sind Toleranz und Authentizität ganz bestimmt Pluspunkte. Verbiegen muss sich niemand. Bevor Sie mit einem mulmigen Gefühl bei der freiwilligen Feuerwehr oder im Verschönerungsverein mitmischen, bieten Sie Ihren Nachbarn einfach mal an, während der Ferienzeit Blumen, Kaninchen oder die Post zu versorgen. Dabei spielt Gruppendynamik zum Glück keine Rolle, und Sie sind trotzdem ein „guter“ Nachbar. Tendieren Sie zum Leben auf dem Land? Finden Sie Neubauprojekte, z.B. in Brandenburg, hier:


Berliner auf dem Land: Brandenburg boomt (CK) Berlin ist noch immer ein Sehnsuchtsort: „Arm, aber sexy“-(Sub-)Kultur, eine endlose Auswahl an Freizeitangeboten und mehr als 190 Nationen in einer Stadt. Und so strömten auch 2020 rund 143.000 Menschen nach Berlin, um hier Fuß zu fassen. Im Durchschnitt sind Zugezogene zwischen 18 und 35 Jahre alt. Und danach? Geht’s ins Grüne, nach Brandenburg. Die Coronakrise hat diesen Trend noch einmal verstärkt. Raum für Selbstentfaltung und den Sandkasten Etwa eine Stunde braucht es, um mit der Ring-SBahn einmal um Berlin herumzufahren. Das ist recht flott. Wer das Pech hat, im Norden Berlins zu wohnen und jeden Tag in den Süden pendeln zu müssen, der kommt mit dem Wechsel von Bus über Tram zu U-Bahn auch mal auf anderthalb Stunden – plus Fußweg. Da ist es ein interessanter Gedanke: Warum ziehe ich nicht einfach ins Grüne und pendle aus dem Umland nach Berlin? Vom brandenburgischen Städtchen Eberswalde braucht es etwa eine halbe Stunde bis zum Berliner Hauptbahnhof. Von Brandenburg an der Havel, einer Stadt im Dornröschenschlaf, ist es eine knappe Stunde. Immer mehr Menschen erkennen den Vorteil, das Beste aus beiden Welten mitzunehmen. Tagsüber geht’s ins quirlige Kreuzberg, shoppen in Friedrichshain oder vegan essen in einem der

zahllosen Restaurants und Cafés in Prenzlauer Berg. Und dann geht’s wieder nach Hause. Brandenburg ist das wasserreichste Bundesland, hier gibt es fast immer einen See um die Ecke. Zugleich ist es das größte der neuen Bundesländer, hat aber vergleichsweise wenige Einwohner. Hier gibt es Raum


25 freuen sich oftmals auf die Belebung totgeglaubter Orte, fürchten aber die Gentrifizierung und steigende Lebenshaltungskosten. Es muss also eine gemeinsame Vision gefunden werden, die das Beste aus beiden Welten zusammenbringt. Und das ist Brandenburgs größte Chance.

Hier zieht es Berliner hin: die Top 3 der beliebtesten Brandenburger Städte EBERSWALDE • 41.000 Einwohner • Besonderheiten: eingebettet zwischen Naturpark Barnim und Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin • 34 Minuten bis Hauptbahnhof Berlin

zur Entfaltung, Platz für die Kinder – und noch immer günstiges Bauland. Und so ziehen die, denen Berlin zu trubelig geworden ist, spätestens mit der wachsenden Familie nach Brandenburg.

Stadtflucht in die zweite Reihe 2020 zogen laut dem Amt für Statistik Berlin-Brandenburg rund 20.400 Berliner nach Brandenburg. Damit setzt sich ein jahrelanger Trend fort, der durch die Coronakrise noch einmal an Fahrt aufnahm. Mehr Wohnraum für weniger Miete, Grün vor der Tür und Platz – das lockte in den vergangenen zwei Jahren immer mehr Berliner raus. Besonders profitieren davon Brandenburger Gemeinden im Speckgürtel. In den acht Brandenburger Landkreisen, die um Berlin liegen, werden 2030 etwa 43 Prozent aller (Neu-)Brandenburger leben. Die Immobilienpreise spiegeln diesen Wanderungstrend wider. Auch deshalb sind in den letzten Monaten die Landkreise in der zweiten Reihe, knapp an der zumutbaren Pendlergrenze, in den Fokus von Interessenten gerückt. Die enorme Nachfrage nehmen Immobiliengesellschaften gern auf und planen Neubauprojekte und Eigentumswohnungen in Brandenburger Landstrichen, die vor wenigen Jahren als unrentabel galten. Der Landkreis Oberhavel erstreckt sich vom Berliner Norden bis an die Grenze zu Mecklenburg-Vorpommern. Hier stiegen die Kaufpreise zuletzt um 23 Prozent, nur der Landkreis Potsdam-Mittelmark übertrifft dies mit einem Wachstum von 25 Prozent. Was die Kommunen vor kurzer Zeit nicht gedacht hätten: Sie benötigen ein Wachstumsmanagement, denn die Kitas und Schulen sind vielerorts unerwartet voll. Und es braucht einen offenen Diskurs, damit zugezogene Großstädter mit Eingesessenen in Kontakt kommen. Letztere

BRANDENBURG AN DER HAVEL • 72.000 Einwohner • Besonderheiten: Dominsel mit Domkirche Peter und Paul aus dem 12. Jahrhundert • 1 Stunde bis Berlin Hauptbahnhof NAUEN (HAVELLAND) • 16.600 Einwohner • Besonderheiten: historische Altstadt mit neugotischer Architektur und Gebäuden im Jugendstil • 38 Minuten bis Berlin Hauptbahnhof


Berlin Köpenisck im Winter

Treptow-Köpenick – Berlins wasserreichster Bezirk (JM) Treptow-Köpenick ist mit 168,4 km² nicht nur der flächengrößte Bezirk Berlins, sondern verfügt auch über die größte Wasser- und Waldfläche. Mit ca. 276.000 Einwohnern verzeichnet der Bezirk gleichzeitig die geringste Bevölkerungsdichte der Stadt. Unten rechts auf der Karte gelegen, grenzt Treptow-Köpenick im Norden an Friedrichshain-Kreuzberg, Lichtenberg und Marzahn-Hellersdorf und im Westen an Neukölln. Treptow-Köpenick ist ein grünes Stück Berlin mit 15 unverwechselbaren Ortsteilen. Adlershof beherbergt Deutschlands größten Wissenschafts- und Technologiepark und zählt laut dem aktuellen WISTA-Jahresbericht im Entwicklungsbereich 22.000 Beschäftigte, 1.200 Unternehmen und rund 6.500 Studierende. Um dem steigenden Wohnungsbedarf hier nachzukommen, sind rund 5.500 Wohneinheiten (WE) vorgesehen – 2.500 WE sind bereits realisiert, 600 befinden sich derzeit im Bau. Im Projekt „Wohnen am Eisenhutweg 54– 76“ sind weitere 585 WE in Planung. Weiterhin sollen auf der Fläche des ehemaligen VEB-Kühlautomat-Geländes 1.800 Wohnungen entstehen. (Quelle: Potenzial – Das WISTA-Magazin) Im nördlichsten Ortsteil Alt-Treptow prägen die Treptowers die Skyline, südlich entlang der Spree überwiegen moderne Neubau-Wohnungen. Die Ortsteile Johannistal

und Altglienicke gelten als ruhige Wohnlagen mit Gartenstadtcharakter. Die Köpenicker Altstadt kennzeichnen größtenteils sanierte, 2-geschossige Gebäude. Die Kaufpreise für eine Neubau-Wohnung liegen auf neubaukompass.de zwischen 377.444 € für eine 2-Zimmer-Wohnung in Adlershof und 1.024.000 € für eine 4-Zimmer-Wohnung in Wasserlage.


Von der Planung bis zum individuell eingerichteten Design-Loft Cramer, Ihr zuverlässiger Partner … … von der Planung bis zur Übergabe, … vom Einbauschrank bis zum Teelöffel, … vom Investor bis zum Selbstnutzer, … von der Konzeption, über die Visualisierung, bis zur kompletten Umsetzung.

Die komplette Einrichtungsplanung aus einer Hand. Wir führen z.B. die folgenden Marken: Arper · Asco · Baxter · Rolf Benz · bordbar · brühl · De Castelli · ClassicCon · COR · Diesel · Draenert · Flexform · Flos · Galotti&Radice · GUBI · Tobias Grau · Republic of Fritz Hansen · Jori · Källemo · KFF · KRISTALIA · kvadrat · lapalma · Molteni&C · moooi · MONTIS · MOROSO · Occhio · centro studi poltronova · porada · 1920R · Scholtissek · de Sede · System 180 · Tecnolumen · Thonet · zanotta 2C Möbel Berlin Cramer+Cramer GmbH und COR-Studio Berlin Grolmanstr. 36, 10623 Berlin Cramer Design Loft Meinekestr. 11 / Ecke Lietzenburger Straße · 10719 Berlin · Tel: 030 - 881 92 16 Cramer Stammhaus Elmshorn · Cramer Wohnvilla Hamburg · Cramer Möbel + Design Hamburg Mehr unter: www.cramer-moebel.de


„ EGAL WIE DUNKEL ES IST, IRGENDWO LEUCHTET EIN HOFFNUNGSSCHIMMER.“

INTERVIEW MIT CHRISTOPHER M. BAUDER

DARK MATTER ist der Showroom der Firmen WHITEvoid und KINETIC LIGHTS, die weltweit preisgekrönte Installationen schaffen, in denen die Grenzen zwischen realer und digitaler Welt verschwimmen. In den tiefschwarz gestrichenen Räumen eines ehemaligen Fabrikgeländes begeben sich Besucher auf eine Reise durch sieben teilweise interaktive Werke, bei denen Licht und Sound eine Hauptrolle spielen. Unsere Berliner Autorin Fanny Zschau im Interview mit dem Initiator Christopher M. Bauder.

Foto © Suza Schlecht

FZ: Ihr habt während der Coronapandemie Euren Showroom direkt neben dem Club Sisyphos installiert. Was war hier vorher – und warum Lichtenberg? CB: Auf diesem Gelände war vorher eine ehemalige Styropor-Fabrik. Und weil wir während der Pandemie alle internationalen Installationen auf Eis legen mussten, haben wir – statt uns Depressionen hinzugeben – in einer irrsinnigen Aktion diese alte Fabrik entkernt, schwarz gestrichen und im Juni als permanente Dauerinstallation eröffnet. In Lichtenberg sind wir schon länger mit unserer Produktionsfirma WHITEvoid und den zugehörigen KINETIC LIGHTS. Ich kann beim Arbeiten direkt auf die Spree gucken und die Lichtspiele auf dem Wasser beobachten, und sie lehren mich: Egal wie dunkel es ist, irgendwo leuchtet ein Hoffnungsschimmer. FZ: Wann hast Du Dich zum ersten Mal für Licht interessiert, und was ist kinetisches Licht? CB: Licht hat mich immer fasziniert. Schon als Kind habe ich angefangen, Kerzen, Feuerzeuge und Streichhölzer in einer Schublade unter meinem Bett zu sammeln. Ich war drei oder vier Jahre alt, als meine Mutter mich erwischte.

Das gab zwar Ärger, aber ich blieb begeistert von allen Arten von Licht, begann als Schüler mit Glühbirnen zu experimentieren und mir meine eigenen Lampen, Schreibtisch- und Tischleuchten zu bauen. Im Studium in Berlin und Chicago habe ich LED und andere Technologien kennengelernt, und daraus hat sich im Grunde alles entwickelt. Licht ist meine fortwährende Liebe, die in meiner Firma KINTETIC LIGHTS gipfelt. Den Begriff kinetisches, also bewegtes Licht habe vermutlich ich erfunden – Kinetische Kunst war sehr populär in den 1950er- und 1960erJahren. Von Kinetik spricht man, wenn sich das Objekt scheinbar verändert, weil sich der Betrachter bewegt oder auch eine Illusion oder Mechanik eine Bewegung erzeugt. FZ: Neben dem Licht leben Deine Installationen von Sound. Ist das auch eine große Liebe, und welche Musik hörst Du selbst? CB: In jedem Fall – ich bin mit Techno aufgewachsen und war von Anfang an von elektronischer Musik fasziniert. Als ich vor fast 25 Jahren nach Berlin zog, bin ich sofort in die

Foto © Suza Schlecht


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DARK MATTER Showroom des Design Studios WHITEvoid und KINETIC LIGHTS Köpenicker Chaussee 46, 10317 Berlin-Lichtenberg www.darkmatter.berlin Foto © Suza Schlecht

Berliner Technoszene eingetaucht. Wenn ich Kunstwerke erstelle, denke ich immer an die Verbindung mit elektronischer Musik, und einige Künstler, mit den ich zusammenarbeite, habe ich in Clubs kennengelernt. FZ: In Eurem Showroom werden aber nicht nur licht- und soundtechnisch die Grenzen des Möglichen ausgelotet … CB: Das stimmt – wir bringen uns und die Installationen derzeit auch hart an alle Belastungsgrenzen (lacht), aber im Ernst – wir sind vor allem ein Forschungslabor, in dem die Wechselwirkungen neuartiger Technologien erforscht und optimiert werden. Jeder Besuch bei DARK MATTER ist somit eine Momentaufnahme dessen, was aktuell technisch möglich ist, und gleichzeitig ein Ausblick auf die Medientechnologien der Zukunft. Unsere

computergesteuerten KINETIC LIGHTS-Motorseilwinden und das HOLOPLOT-3D-Soundsystem stellen derzeit den Höchststand aktueller Technik dar. Ich bin ziemlich sicher, dass wir unseren Besucher die derzeit fetteste Anlage Berlins bieten können. FZ: Willst Du uns noch etwas über die sieben Räume und die sich in ihnen befindenden sieben Installationen erzählen? CB: Lieber nicht – ich mag selbst keine Kunst, die man erklären muss. Unsere Installationen kann man mit allen Sinnen erfahren, und ich freue mich schon auf Euer Feedback zu unseren Arbeiten. Viel Spaß in der Ausstellung, und lasst Euch Zeit.

Christopher M. Bauder ist Kreativdirektor des Design Studios WHITEvoid, das er direkt nach seinem Studium an der Universität der Künste (UdK) in Berlin und Chicago gründete. Neben seiner leitenden Tätigkeit dort arbeitet er weltweit als preisgekrönter Licht- und Medienkünstler. Darüber hinaus ist er Gründer und Geschäftsführer des innovativen LichttechnologieHerstellers KINETIC LIGHTS. Bauder ist vor allem bekannt für seine raumgreifenden Lichtkunstinstallationen. Seine Projekte haben zahlreiche Preise erhalten, unter anderen den Designpreis der Bundesrepublik Deutschland, den Deutschen Lichtdesign Preis, den Reddot Design Award, den iF Communication Design Award, die Cannes Lions und den Iconic Architektur Award. Foto © Suza Schlecht


AUFSTREBENDES STÜCK BERLIN

NEUKÖLLN (JM) Lebhaft, bunt und vielseitig: Das ist Neukölln mit seinen knapp 330.000 Einwohnern aus 160 Nationen. Bis 1920 war Neukölln noch eine eigenständige Stadt, heute

besteht der Berliner Bezirk aus den Ortsteilen Neukölln, Britz, Buckow, Rudow und Gropiusstadt. Wegen der lange Zeit niedrigen Mieten und günstigen Neubaupreise ist der Bezirk in den letzten Jahren stark gewachsen. Nach neuestem Stand liegt Neukölln mit einem Wohnungsbestand von ca. 165.000 Einheiten berlinweit an vierter Stelle. Auch der Arbeitsmarkt hat einen Boom erlebt – mittlerweile zählt der Bezirk rund 22.000 Gewerbetreibende, 5.500 Betriebe und 60.000 Arbeitsplätze. Folglich ist Wohnraum hier begehrt, was sich in den steigenden Immobilienpreisen widerspiegelt. Vor zehn Jahren lag der Durchschnittspreis für eine NeubauWohnung bei 2.590 €/m², heute sind es 7.500 €/m². (Quelle: Guthmann Estate) Wer ein Zuhause in quirliger Lage sucht, ist im Norden des Bezirks gut aufgehoben – im gleichnamigen Ortsteil Neukölln. Dicht besiedelt und geprägt von einer Hipsterkultur ist hier ein multikulturelles Flair erlebbar. Im vorstädtisch aufgelockerten Süden befinden sich überwiegend Einfamilienhausgebiete und Großsiedlungen mit vielen Hochhäusern. Ein spannendes Neubauprojekt in Britz ist das Bauvorhaben „Safe & Sound Berlin-Neukölln“. Hier entsteht ein Mehrfamilienhaus mit 15 gehobenen Eigentumswohnungen. Die Preise beginnen auf neubaukompass.de aktuell ab 1.045.000 €.

Safe & Sound Berlin-Neukölln/ Objekt-ID: 16791


making places colorful

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ZUKUNFTSORIENTIERT

VOM SMART HOME BIS ZUR SMART CITY (JM) Ob Smart Home, Smart Building, Smart Quartier oder Smart City – überall stehen die Reduktion von CO2 -Emissionen und der Komfort im Fokus. Während

das Smart Home die „kleinste Einheit“ bildet, stellt die Smart City die größte dar. Bei Letzterer wird eine ganze Stadt optimiert – von Infrastruktur über Gebäudeplanung bis hin zu Energie- und Wassermanagement. Das Smart Home versucht im kleinen Stil, das tägliche Leben bequemer und energieschonender zu gestalten. Ein Hausbesitzer kann sein Heim so vernetzen, dass der Sprachbefehl „Ich bin zu Hause“ die Lichter im Flur und Wohnzimmer einschaltet, die Fußbodenheizung auf 29 °C stellt und Hintergrundmusik abspielt. Das gleiche Verfahren ist auch zeitgesteuert oder sogar vollautomatisiert möglich. Bei einem automatisierten Smart Home kommen Sensoren zum Einsatz, die über ein Gateway (Zentrale) miteinander kommunizieren. Wenn etwa die Temperatur im Raum unter 18 °C sinkt, schalten sich die Heizkörper automatisch ein. Wenn die Fenster geöffnet sind, schließen diese zuerst. Bei einem Smart Building wie z.B. dem „Cube Berlin“ handelt es sich um ein Zweckgebäude wie Büro, Einkaufszentrum oder Flughafen. Hier gilt ein höheres Augenmerk der Energieeffizienz und Gebäudesicherheit. Sensoren an Türen, Fenstern, Lichtern, Heizkörpern und der Sicherheitstechnik kommunizieren automatisch miteinander – das Smart Building passt sich dynamisch an das Nutzerverhalten an, um Kosten und Emissionen zu minimieren und zusätzlich die Gebäudesicherheit und den Komfort zu erhöhen. In der Praxis könnte das so aussehen: Am Arbeitsplatz angekommen, zeigt die Smartphone-App alle

freien Parkplätze in der Tiefgarage an. Der Aufzug bietet ein hohes Sicherheitsniveau: verbaute Sensoren erkennen frühzeitig, wenn Wartungsarbeiten anstehen. Die Sensoren im Büro registrieren, wie viele Personen sich im Raum befinden und regulieren die Temperatur und Lichthelligkeit. Im Fall eines Feuers erkennen Sensoren die Rauchausbreitung und Lautsprecher informieren über den sichersten Fluchtweg. Bei einer Smart City (z.B. „The Climate Street“) geht es darum, eine ganze Stadt oder sogar Region effizient und umweltschonend zu betreiben. Mithilfe von gesammelten Verkehrsdaten und Diensten wie Carsharing lässt sich der Verkehrsstrom optimieren, während intelligente Wassermanagement- sowie Monitoringsysteme für gute Luftqualität und niedrigeren Energieverbrauch für mehr Umweltfreundlichkeit sorgen. Bei einem Smart Quartier (z.B. „EQSIG“ oder „Neue Weststadt“) werden Technologien wie Fotovoltaik, Geothermie, aber auch E-Mobilität flächen- und sektorenübergreifend geplant und betrieben. Dabei kann eine Software zum Einsatz kommen, die den Energieverbrauch in regelmäßigen Abständen abstimmt. Ein Beispiel für ein solches Angebot sind die Software-Dienstleistungen von Ampeers Energy. Mehr dazu lesen Sie im Interview mit Dr. Jörg Kruhl, CMO bei Ampeers Energy, auf der nächsten Seite.


CO 2Abdruck von Immobilien reduzieren

33 (JM) In Deutschland ist der Gebäudesektor für etwa

ein Drittel des CO2-Ausstoßes verantwortlich, weshalb

nachhaltiges Bauen und der Einsatz von erneuerbaren

Energien unabdingbar sind. Das Start-up Ampeers

Energy hat diese Notwendigkeit erkannt und offeriert

softwarebasierte Dienstleistungen, um ganze Quartiere

smart und energieeffizient zu betreiben. Wir sprachen mit

Dr. Jörg Kruhl, CMO bei Ampeers Energy.

Im Gespräch mit Dr. Jörg Kruhl, CMO bei der Ampeers Energy GmbH

Mit den Dienstleistungen von Ampeers Energy lässt sich der CO 2 -Fußabdruck von Immobilien reduzieren. Wie genau funktioniert das? Dr. Jörg Kruhl (Dr. JK): Um CO 2 einzusparen, muss im Immobiliensektor ein Wandel zu dezentral optimierten und CO 2 -armen Technologien wie Fotovoltaik, Geothermie und E-Mobilität erfolgen. Die Herausforderung liegt darin, diese sektorenübergreifenden Technologien als Gesamtsystem auszulegen und optimiert zu betreiben. So kann z.B. die überschüssige Energie einer Fotovoltaikanlage in die Wärmeversorgung fließen oder beispielsweise in die Batterie von E-Fahrzeugen. Unsere Lösungen ermöglichen das und stimmen das System in etwa stündlicher Auflösung immer auf die konkreten Verhältnisse ab, um sowohl eine Kostenreduktion als auch eine CO2 -Minderung zu erzielen. Welche Software-Lösungen umfasst das Portfolio von Ampeers Energy, und an wen richten sich diese? (Dr. JK): Unsere Software richtet sich an die Eigentümer und insbesondere Betreiber von Immobilien, Quartieren und Liegenschaften. Der „AE District Manager“ als cloudbasierte Management-Software übernimmt automatisch die Rolle der kontinuierlichen Einsatzsteuerung der lokalen Energieanlagen. Die Abrechnung von Energiemengen, z.B. an die Mieter eines Gebäudes, kann ebenfalls weitestgehend automatisiert mit dem „AE Local Supplier“ erfolgen. Mit dem Modellierungstool „AE Business Simulator“ können Entscheider im Vorfeld ein Konzept technisch und wirtschaftlich simulieren, um einen robusten Business Case zu bekommen.

Worin liegt der Unterschied zu anderen Angeboten auf dem Markt? (Dr. JK): Zum einen betrachten wir alle Energiearten: von Strom über erneuerbare Energien bis hin zur EMobilität oder gar Wasserstoff. Diese Querverbindungen mit den technischen Optimierungspotenzialen zu errechnen und in „real time“ in die Anlagensteuerung zu übersetzen, können nur sehr wenige Unternehmen. Zum anderen erfolgt die Optimierung anhand sämtlicher energiewirtschaftlicher Daten, wie Preisen für Energieträger, Einspeisevergütungen und Förderungen. Diese beiden Besonderheiten haben wir in nahezu vollautomatisierten Lösungen verpackt, die die Immobilienwirtschaft selbstständig umsetzen kann. Vielen Dank für das informative Gespräch, Herr Dr. Kruhl!

Lesen Sie das vollständige Interview


Willkommen im grünen Norden (FZ) Im ruhigen und besonders bei Familien und Naturfreunden beliebten Bezirk Reinickendorf finden sich moderne Neubausiedlungen direkt neben kleinen, pittoresken ehemaligen Dörfern. Seit die Mieten in der Stadtmitte steigen und dank der Schließung des Flughafens eine himmlische Ruhe herrscht, zieht es immer mehr Berliner in den grünen Norden der Stadt. Reinickendorf ist der zwölfte Verwaltungsbezirk von Berlin mit 88,48 km2 Fläche und über 266.000 Einwohnern. Er entstand im Jahr 1920, als zahlreiche Gebiete eingemeindet wurden, darunter die ehemaligen Dörfer Reinickendorf, Wittenau, Hermsdorf, Tegel, Heiligensee, Schulzendorf und das noch heute ländlich geprägte Alt-Lübars. Besonders Tegel ist durch den ehemaligen Flughafen weltweit bekannt – für Berliner ist die dort gelegene Promenade ein beliebtes Ausflugsziel. In dem städtisch gewordenen Ort verabreden sich Berliner zu Dampferfahrten und zum gemeinsamen Essen.

Fünf-Seen-Bezirk

Reinickendorf hat nicht nur viel Grün, sondern auch ganze fünf Seen – den Tegeler See, ein Nebengewässer der Havel, mit dem im Juni 2021 wiedereröffneten Strandbad Tegel. Mit 450 Hektar Fläche einschließlich 54 Hektar Inseln ist er nach dem Müggelsee der zweitgrößte See der Stadt. Hier lässt sich auch gut segeln und Bötchen fahren. Der Flughafensee hat auch im Winter den schönsten Sandstrand, am privaten Heiligensee ist es romantisch, eher nachbarschaftlich am Nieder Neuendorfer See und dem malerischen Schäfersee, der direkt an die Residenstraße grenzt. Besonders in der Advents- und Weihnachszeit sollte man im Café am See frühzeitig reservieren: Es wird alles hingebungsvoll dekoriert, man speist Entenkeule und Gänsebrust direkt vom Bauern und prostet den Nachbarn mit einem Preußischen Landmann zu.

Industriestandort voller Neubauten

Jedes Berliner Kind liebt die Storck-Riesen: süße Quadrate, bei denen sich unter einer dicken Schicht dunkler Schokolade


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kräftiges Schokokaramell versteckt. Sie stammen aus der August Storck KG, einem der umsatzstärksten Produzenten von Süßwaren in Europa. Die Geschichte des Unternehmens begann 1934, als in Reinickendorf das erste einzeln verpacke Bonbon Deutschlands – der „Storck-1-Pfenning-Riese“ – seinen Siegeszug um die Welt antrat. Aber nicht nur Süßes wird hier produziert – der Bezirk mit dem roten Fuchs „Meister Reinicke“ im Wappen bietet Architekturfans zahlreiche bauund industriegeschichtliche Zeugnisse und Denkmale. Hierzu zählen die Großsiedlung Schillerpromenade, die sogenannte Weiße Stadt, die von 1929-31 im Bauhhausstil entstand, das Märkische Viertel, eines der größten Neubauviertel Deutschlands, das in den Jahren 1963-1974 erbaut wurde, ebenso wie die berühmten IBA-Bauten, die 1988 zur Internationalen Bauausstellung fertiggestellt wurden. Zu den sehenswerten Bauwerken zählen auch das Rathaus Reinickendorf, das Schloss Tegel, in dem Alexander von Humboldt lebte, sowie der im Baustil des Backsteinexpressionismus errichtete Borsigturm. Sein Erbauer Eugen Schmohl wurde 1922 als Professor an die Architekturabteilung der Technischen Hochschule Berlin berufen und 1926 zum Mitglied der Preußischen Akademie der Künste gewählt.

Winteraktivitäten in Reinickendorf

In Reinickendorf gibt es für Alt- und Neuberliner auch in der Winterzeit viel zu erkunden. Startpunkte für perfekte Winterspaziergänge sind unter anderem der S-Bahnhof Frohnau, an dem die Gartenstadt Frohnau beginnt. Architekturinteressierte gehen über den Zeltinger Platz oder Ludolfingerplatz, deren Straßen sternförmig abgehen – hier reihen sich Stadtvillen mit prächtigen Gärten wie Perlen aneinander. Stadtflüchtige mit Kindern starten an der Dorfkirche Lübars, erkunden die dörfliche Idylle auf der Jugendfarm Lübars oder spazieren durch das Tegeler Fließ. Romantische Spaziergänge beginnen an der Dicken Marie im Tegeler Forst – die Eiche ist der älteste Baum Berlins, benannt nach der Köchin der Humboldt-Brüder. Seit 2019 neu eröffnet ist das Nordpol-Winterdorf in der Provinzstraße. Hier wird an allen Dezemberwochenenden eine ausgesuchte Auswahl an Kunst und Design geboten. Dazu gibt es ein buntes Kultur- und Kinderprogramm mit Musik und Lagerfeuer. Zudem sind die Besucher eingeladen, das Projekt Monopol kennenzulernen. In den kommenden Jahren soll ein Campus auf dem Gelände der ehemaligen „Bundesmonopolverwaltung für Branntwein“ entstehen. An verschneiten Tagen lockt der beliebte Freizeitpark Lübars zahlreiche junge und junggebliebene Besucher an. Grund dafür ist der riesige Rodelhang, der mit einer Länge von rund 300 Metern zum Schlittenfahren mit Blick auf die Weiße Stadt einlädt. Manch prominenter Berliner soll hier sogar das Skifahren erlernt haben.


BUCHTIPPS (KF/JN) Marzahn, Mitte und Brandenburg sind die Schauplätze der drei Romane auf dieser Seite. Es geht um Freundschaft, Liebe und Tod, um Füße, Schreibblockaden und das Leben in der brandenburgischen Provinz, das mehr Abenteuer bereithält, als man denkt. Wir sagen: Viel Freude beim Lesen!

KATJA OSKAMP

KATJA OSKAMP: MARZAHN, MON AMOUR GESCHICHTEN EINER FUSSPFLEGERIN Suhrkamp Verlag 142 Seiten Taschenbuch Preis: 10 € ISBN: ‎978-3518471319 www.suhrkamp.de

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MARZAHN MON AMOUR GESCHICHTEN EINER FUSSPFLEGERIN

Marzahn, mon amour Geschichten einer Fußpflegerin

Suhrkamp

Berlin-Marzahn: Einst war es das größte Plattenbaugebiet der DDR. Viele Erstbewohner wie Herr Paulke, der vor 40 Jahren hierher zog, wohnen bis heute hier. Auch Frau Guse, die langsam den Bezug zum Heute verliert, Herr Pietsch, der Ex-Funktionär mit der karierten Schiebermütze oder Frau Blumeier, die „Zustimmungskünstlerin“, sind hier zu Hause. Sie alle kommen regelmäßig zu Katja Oskamp, die in Marzahn einen neuen beruflichen Schritt macht: von der Autorin zur Fußpflegerin. Ganz kann sie das Schreiben nicht lassen. Sie macht aus dem, wie ihre Kunden ihr und der Welt begegnen, kleine schriftstellerische Porträts – mit einem warmherzigen, lebensklugen Blick auf die Eigenheiten ihrer Kunden und die tragischen bis amüsanten Facetten des Lebens in Marzahn – und auf allerlei Füße.

Zehn Jahre nach Rafael Horzons gefeierter Autobiografie „Das Weisse Buch“ ist es um den einstigen Liebling der Berliner Intelligenzija still geworden. Horzon beschließt: Ein neuer, großer literarischer Wurf muss her, mit dem Anspruch, dadurch zum bedeutendsten Intellektuellen des 21. Jahrhunderts gekürt zu werden – nobelpreisprämiert! Das Problem ist: Ihm fällt kein Thema ein. Also schreibt er über diese Leerstelle und das Leben drum herum. Es geht um Freundschaft, Liebe und Tod – manchmal tieftraurig, zum Großteil sehr amüsant und mit einer großen Prise Selbstironie. Horzon gelingt es, den schmalen Grat von der persönlichen Nabelschau zum Großstadtroman klug und spielerisch zu überbrücken. Berlin-Mitte wird zum Schauplatz eines neuen PopRomans. RAFAEL HORZON: DAS NEUE BUCH Suhrkamp Verlag 303 Seiten Preis: 20 € ISBN: 978-3518470947 www.suhrkamp.de

Über Menschen

JULI ZEH: ÜBER MENSCHEN Luchterhand Literaturverlag 416 Seiten Preis: 22 € ISBN: 978-3-630-87667-2 www.penguinrandomhouse.de

Knapp fünf Jahre nach ihrem mittlerweile verfilmten Erfolgsroman „Unter Leuten“ wählt Juli Zeh erneut ein fiktives brandenburgisches Kaff als Schauplatz für ihren neuen Roman „Über Menschen“. Juli Zeh räumt gleichermaßen mit Illusionen vom Leben auf dem Land auf, wie es ihr gelingt, Charaktere in ihren Widersprüchen zu zeigen. Ihre Hauptfigur Dora, genervt vom Berliner Corona-Alltag und von ExFreund Robert, kauft ein Haus in der Provinz und findet dort zwar nicht die ersehnte Ruhe, aber durch die Begegnung mit ihren Nachbarn, die in absolut keine Schublade passen, neue Antworten auf die Frage, was Menschsein in verrückten Zeiten bedeuten kann.


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DIE WEINSCHRÄNKE VON LIEBHERR

Gute Tropfen gut aufgehoben (AH) Ein spritziger Riesling zur Dorade, ein roter Rioja harmoniert hingegen gut mit vielen Wildgerichten im Winter: Zur Harmonie beim Essen gehört die richtige Temperatur des Weins, denn da sind die Ansprüche der Rebensäfte sehr verschieden. Die Modelle der Firma Liebherr sind dafür der geeignete Raum – zur Lagerung und zur weiteren Reife. Weinkenner bevorzugen das perfekt gekühlte Tröpfchen, um eine gut zubereitete Mahlzeit zu einem Genuss voller Gaumenfreuden zu machen. Ganz ähnlich wie ein Weinkeller bieten Weinklimaschränke konstante Lagerbedingungen mit dem Vorteil, Weine lange und zugleich optimal für die weitere Reifung in der Flasche aufzubewahren. Die passende Luftfeuchtigkeit, keine trockene Luft, keine Gerüche und Düfte, kein UV-Licht und keine Erschütterungen: Die Weinklimaschränke von Liebherr bieten all das. Aus der Serie GranCru ist der WKt 5552 das größte Modell mit Platz für 283 Bordeauxflaschen. Der WKes kommt kleiner daher und bringt lediglich 12 Flaschen unter, dafür findet er Platz auf kleinem Raum. Die einstellbare Temperatur von +5 bis +20 °C ist flexibel genug für viele Sorten. Die LED-Beleuchtung macht den Schrank bei Dunkelheit zum echten Hingucker. Die Vinothek-Reihe bringt im großen Modell WKb 4212 bis zu 200 Bordeauxflaschen unter, die kleinere Variante WKr 1811 fasst 66 Flaschen. Weinklimaschränke sind auf eine einzige Temperatur einstellbar, während Weintemperierschränke die gleichzeitige Lagerung von Sekt, Champagner, Rot- und Weißwein ermöglichen. Die Schränke aus

der Serie Vinidor beispielsweise verfügen, je nach Modell, über zwei bis drei voneinander unabhängige Weinsafes. In den Geräten mit folglich zwei bis drei regulierbaren Kältekreisläufen finden 34 bis 211 Flaschen gut klimatisierten Raum. Liebherr bietet alle Modelle in unterschiedlichen Größen mit verschiedenen Energieeffizienzklassen an. Ein Weinschrank ist längst nicht mehr einfach nur ein Elektrogerät, das in den Keller verbannt wird: Ein Weinschrank ist ein Stück Lifestyle und wird als Designobjekt zum Hingucker – perfekt integriert in Küche, Wohnzimmer oder eine gelungenen Kombination aus beidem. Der Boden, das Klima und viele Faktoren mehr bleiben natürlich immer der Grundstock für einen guten Tropfen, der im professionellen Kühlschrank seine weitere Vielfalt entwickelt.


ANGESAGTE NATURKOSMETIK OHNE KOMPROMISSE Im Interview mit Stephanie Dettmann, Co-Founderin des Beauty-Labels UND GRETEL

(IR) Das im Jahr 2015 von Stephanie Dettmann und Christina Roth gegründete, hippe Berliner Beauty-Label UND GRETEL gilt als Pionier im Bereich der Naturkosmetik und hat sich einen großen Namen gemacht. Zu Recht, denn UND GRETEL steht für deckendes, hochpigmentiertes und lang haftendes Make-up, das ganz ohne synthetische Zusatzstoffe auskommt und mit wertvollen Inhaltsstoffen hohen Ansprüchen gerecht wird. Im Interview mit der Co-Founderin Stephanie Dettmann erfahren wir mehr über das angesagte Berliner Beauty-Label und erhalten on top noch tolle Insider-Beauty-Tipps. Wie entstand die Idee, UND GRETEL zu gründen, und woher kommt der Name? SD: Zum Zeitpunkt unserer Gründung wurden intensive Farben und lange Haftbarkeit im professionellen, dekorativen Kos-

metikbereich nur durch den Einsatz umstrittener Inhaltsstoffe erreicht. Make-up-Produkte aus dem Naturkosmetik-Segment hingegen ließen bis dato kräftige Farben, feine Texturen und lange Haftbarkeit missen – auch in Sachen Packaging und Design war der Kauf immer mit einem gewissen Kompromiss verbunden. Mit UND GRETEL haben wir den Beweis angetreten, dass sich gesunde Inhaltsstoffe, Performance und Design in Sachen Naturkosmetik nicht mehr ausschließen müssen. Der Name leitet sich aus dem Grimmschen Märchen ab – in der Sprachwissenschaft gehört das Wörtchen „und“ zu „Gretel“ dazu. Den Hänsel haben wir einfach weggelassen (lacht).

UND GRETEL gilt als Pionier der angesagten Naturkosmetik. Wie würden Sie den USP Ihrer Marke definieren? UND GRETEL steht für zertifizierte High-EndNaturkosmetik ohne Kompromisse. 2015 haben wir den Status quo der Naturkosmetik-Branche herausgefordert: leuchtende, haftbare Farben aus dem Besten der Natur. Ohne Mikroplastiken, Mineralöle, Silikone, Parabene und Co! Ohne Kompromisse.


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Wie unterscheidet sich die Marke von anderen Naturkosmetik-Herstellern? UND GRETEL Naturkosmetik ist zeitgemäßer Luxus – eine Wertschätzung an sich selbst oder die Liebsten und immer an die Umwelt. Alle unsere Produkte sind streng kontrolliert und tragen Siegel wie BDIH-Standard, COSMOS NATURAL oder COSMOS ORGANIC – das höchste internationale Zertifikat für Biokosmetik. Sie kommen aus der Werbebranche, Ihre Geschäftspartnerin, Frau Roth, war zuvor als Make-up-Artistin tätig – eine interessante Kombi. Inwiefern ergänzen Sie sich? Christina Roth engagiert sich als Make-up-Artistin im Bereich Produkt und Entwicklung, während ich mich um den Aufbau der Marke und des Unternehmens gekümmert habe. In Ihrem Beruf spielen Ästhetik und Schönheit eine große Rolle. Sind Ihnen diese Aspekte beim Thema Wohnen bzw. Einrichtung auch so wichtig? Ästhetik und Schönheit sind für mich sehr subjektiv – jeder Mensch definiert und empfindet meiner Meinung nach diese beiden Begriffe sehr unterschiedlich. Unsere Wohnung ist aber auf jeden Fall nach unserem persönlichen Geschmack

designt und eingerichtet.

Welche allgemeinen Beauty-Tipps würden Sie jeder Frau geben, und welche Ihrer Produkte passen zu jedem Frauentyp? Der wichtigste Beauty-Tipp ist, dass man bzw. frau nicht jeden Trend in Sachen Make-up mitmachen muss. Alles kann, nichts muss – aber die Freude am Aus-

probieren, Entdecken und Sich-schönFühlen sollte im Vordergrund stehen. Sich immer erst einmal ganz genau im Spiegel anschauen und sich fragen, was brauche ich heute besonders, was habe ich Lust zu betonen? An Tagen, an denen ich Bäume ausreißen könnte, greife ich zu

kräftigen Lippenstift- oder Lipgloss-Farben – dazu schwarze Mascara, gebürstete Augenbrauen und ein frischer Glow, fertig ist der Look. An Tagen, an denen ich mich lieber im Hintergrund halte, wähle ich oft eher dezente Farben wie Nude oder Apricot. Wie ich eingangs sagte: Das Wichtigste ist, in sich hineinzufühlen und dann Make-up für sich so zu nutzen, dass es einem gut tut. Diesem Prinzip folgend, passen aus unserem Sortiment somit eigentlich alle Produkte zu jeden Frauentyp, zumindest, was Lippen und auch Augen angeht. Im Bereich Make-up sollte man selbstverständlich die für sich passende Farbe wählen. Meine absolute Empfehlung für alle, die sich gerne aufgreteln möchten, ist unser ILGE Puder – ein transparentes Puder, das mattiert und einen Weichzeichner-Effekt besitzt – wir nennen ihn unseren Photoshopper (lacht). In Ergänzung dazu beispielsweise unseren neuen veganen Rose Clear KNUTZEN oder aber die Nummer 7 – Nude Shimmer, ein absoluter Bestseller – dazu noch unsere Mascara WINT in Darkest Black oder Chestnut – ein herrlich einfacher und schöner Look, der jedem Typ steht! Vielen Dank für das Gespräch.

WWW.UNDGRETEL.COM


S TA R K G E F R A G T:

Möbel mit Vintage-Charme Im Interview mit Peter Althammer von Vintage Living in Berlin

(IR) Für ein gutes, geschmackvolles Interieur müssen nicht immer neue Möbelstücke und Accessoires gekauft werden. Oft sind Designs mit Vintage-Charakter die wahren Einrichtungs-Highlights, die dem Zuhause erst einen außergewöhnlichen Charakter und die Besonderheit verleihen. Im Berliner Geschäft Vintage Living findet man wahre Vintage-Schätze und Designklassiker aus der Zeit zwischen 1910 und 1980. Im Gespräch mit dem Besitzer des Ladens, Peter Althammer, erfährt unsere Autorin mehr zum Trendthema Vintage Shopping.

Wie sind Sie dazu gekommen, ein Vintage-Möbelgeschäft zu eröffnen? Peter Althammer: Schon als Kind habe ich bei meinem Vater und Großvater, die beide Tischlermeister waren, mein Interesse für schöne Möbel entdeckt und war beeindruckt, wie die Stücke hergestellt wurden. Später bin ich auf einigen Designmessen und vielen Flohmärkten herumgefahren und habe dabei meine Leidenschaft für alte und neue Designs entdeckt. Eine Zeit lang habe ich meine gekauften Stücke auf Flohmärkten verkauft, was mir aber irgendwann nicht professionell genug war, und somit entschloss ich vor zehn Jahren, ein Geschäft für Vintage-Möbel, Lampen und Interior zu eröffnen. Welche Produkte findet man in Ihrem Sortiment, und was macht die Auswahl so spannend? PA: Mein Sortiment besteht überwiegend aus Designklassikern, Raritäten und schönem Design aus den 1920ern bis 1980ern. Italienische Lampen, Teak- und Palisandermöbel aus Skandinavien, Bauhaus aus Deutschland – nicht zu vergessen die Klassiker aus den USA und Frankreich – finden immer einen Platz in meinem Geschäft. Was macht Vintage im Vergleich zu neuen Designs in Ihren Augen so besonders? PA: Vintage-Objekte sind meist qualitativ sehr hochwertig, langlebig und selten. Natürlich gibt es auch wunderschönes neues Design, aber die alten Stücke haben eine Seele mit Patina und die Ausstrahlung vieler namhaften Designer und Hersteller.

Der Mix aus Neubau und Vintage ergibt eine spannende Interior-Kombi. Was macht das Zusammenspiel von Alt und Neu in Ihren Augen so interessant? PA: Wenn ich alle Möbel, Lampen und Accessoires neu kaufen würde, sieht es ein wenig wie aus dem Katalog aus. Der richtige Mix aus Alt und Neu macht es doch erst spannend, setzt Akzente und bringt die eigene Individualität ins Spiel. Warum sollte man in Vintage-Möbelstücke investieren? PA: Ob man die Designstücke als Investition kaufen möchte, bleibt jedem selbst überlassen, ich benutze die Möbel lieber und habe Freude daran. Absolute Highlights und seltenes Design werden aber eher im Wert steigen, da die Nachfrage sehr groß ist und das Angebot immer weniger wird. Grundsätzlich lohnt es sich, in hochwertige Designerstücke zu investieren.


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Chair von Ole Wanscher „PJ149“ in Palisander (Rosewood) mit Lederkissen, entworfen 1949, Hersteller P. Jeppesen, Dänemark. Wie und wo findet man die stark begehrten und seltenen Designklassiker – haben Sie Tipps für Suchende? PA: Immer mal wieder bei den Vintage-Geschäften Ihres Vertrauens vorbeischauen, manche Highlights sind nicht lange im Laden – vielleicht sind Sie ja der Erste. Vielen Dank für das anregende Gespräch, Herr Althammer!

Die einzige Voraussetzung ist, dass es sich auch um Originale (die nicht mehr produziert werden) handelt, denn auf dem Markt tauchen immer wieder Kopien auf. Aber keine Angst – man erkennt schon ziemlich schnell, ob es ein nachhaltiges Stück mit Patina oder eben neu auf alt gemacht ist. Wer sich beim Kaufen solcher Exponate trotzdem unsicher ist, kann sich über seriöse Händler oder auch über Auktionshäuser, wie z.B. Quittenbaum in München beraten lassen. Haben Sie persönliche Design-Highlights aus Ihrem Sortiment, die Ihr Herz höher schlagen lassen? PA: Im Laufe der Jahre hatte ich immer wieder absolute Lieblingsstücke, die ich dann wieder verkauft habe, das ist leider im Vintage Business so. Im Moment sind meine beiden Favoriten eine kleine gelbe Tischlampe namens „Junker“ von Afra & Tobia Scarpa für Flos, entworfen 1963 (mein Geburtsjahr), und der unglaubliche Colonial

KONTAKT: Oranienstraße 169 10999 Berlin Tel. 030-695 994 96 www.vintageliving.de


Manche mögen’s heiß – Saunaglück im Neubau (KF) Moderne Neubau-Wohnungen und -Häuser bieten heutzutage eine große Bandbreite an Komfort. Mit RainshowerDuschen und Whirlpools finden sich in der Ausstattung vieler Neubau-Immobilien bereits kleine Wellness-Tempel für jeden Tag. Wer noch mehr für sein Wohlbefinden tun möchte, kann im Keller oder Duschbad einen langfristig nutzbaren Rückzugsbereich für Gesundheit und Erholung schaffen. Wer sich früh genug mit dem Thema auseinandersetzt, kann mit dem Bauträger eine Lösung für diesbezügliche Sonderwünsche ausarbeiten, bevor die Standardausstattung eingebaut wird. Man sollte aber bei ernsthaften gesundheitlichen Vorbelastungen erst den Rat eines Mediziners einholen, bevor eine Sauna ins Eigenheim einzieht. Unser Tipp: Wählen Sie ein Modell, das mit einer Steuerungstechnik ausgestattet ist, die ein Umschalten auf den Betrieb als Biosauna ermöglicht. So können Sie nach Lust und Laune die Variante wählen, die gerade zu Ihrer Stimmung oder gesundheitlichen Konstitution passt.

Die Finnische Sauna kommt mit einem Heizofen daher, der im Betrieb meist auf Temperaturen zwischen 70 und 130 °C eingestellt wird. Die Luftfeuchtigkeit erreicht hier nur 2 bis 3 Prozent – beim Aufguss kurzzeitig mehr. Die Biosauna bietet Temperaturen von 45 bis 100 °C. Punkten kann sie mit der großen Bandbreite ihrer einstellbaren Luftfeuchtigkeit: Sie können das Steuerungsmodul auf Werte zwischen 3 und 55 Prozent setzen. Den Effekt einer Finnischen Sauna erreichen Sie mit der Einstellung auf 70 bis 100 °C und einer relativen Luftfeuchtigkeit von 3 Prozent. Stellen Sie den Regler auf 75 °C und 20 bis 50 Prozent Luftfeuchtigkeit, genießen Sie ein tropisches Klima. Als Warmluftbad lässt sich die Biosauna nutzen, wenn Sie die Temperatur auf 40 bis 45 °C einstellen und eine Luftfeuchtigkeit zwischen 45 und 60 Prozent wählen. Und wer eine Temperatur von 45 bis 60 °C und eine Luftfeuchte zwischen 40 und 55 Prozent einstellt, schont beim Saunieren die Atemwege in besonderer Weise. Moderate Temperaturen treffen auf eine hohe Luftfeuchtigkeit – das mögen Lunge, Bronchien, Nase, Gelenke und Muskeln gleichermaßen. Spezielle Licht- und Aromatherapie-Module erhöhen den


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Erholungswert und können dazu beitragen, dass auch im Winter die Psyche positiv gestimmt ist.

meist rund 4 Meter Durchmesser haben, aber dafür eine geringere Gesamtlänge besitzen.

Der Markt für Biosaunen und Finnische Saunen ist riesig – dementsprechend groß gestaltet sich die Bandbreite der Preise. Vom Bausatz zu Kaufpreisen ab 1.000 € oder sogar günstiger bis hin zu luxuriösen Ausgaben, für die ein fünfstelliger Betrag gefordert wird, ist alles am Markt erhältlich. Auch Energiesparsaunen mit einer speziellen Energiespartür und Spezialdämmung sind in allen Komfort- und Preisvarianten im Angebot. Mit solchen 230-V-Modellen können Sie im Vergleich zu den „normalen“ Saunatypen, die einen 380-VoltStarkstromanschluss benötigen, rund 50 Prozent Energie einsparen.

Dank des kompakten Innenraums sind diese kleinen Saunen relativ sparsam im Betrieb und schnell aufgeheizt. Der Ofen wird mit Holz oder auch elektrisch betrieben. Wenn Sie die Holzvariante wählen, wird in vielen Kommunen der Besuch des Schornsteinfegers fällig – er muss den Ofen abnehmen. Darüber hinaus brauchen Sie eventuell auch eine Baugenehmigung für Ihre Gartensauna. Es gilt, Abstände zu den Nachbarn einzuhalten – meist sind das 3 Meter. Fragen Sie vor dem Kauf bei Ihrem Bauamt nach, ob Sie eine Baugenehmigung benötigen, dann gibt es keine bösen Überraschungen.

Sauna im Garten: die Fasssauna Eine besondere Variante der Sauna ist die Fassoder Tonnensauna, die im Garten aufgestellt wird und in der kleineren Version zwei bis vier Personen einheizt. Neben runden Modellen mit etwa 2 Metern Durchmesser und Längen zwischen ca. 2,20 und ca. 3,50 Metern gibt es auch ovale Modelle, die

Erhältlich sind Tonnen- und Fasssaunen mit einer basalen Ausstattung ab ca. 2.000 € – meist ist dann eine Selbstmontage einzuplanen und auch der Ofen ist bei diesem Preis noch nicht dabei. Für den Ofen kommen gerne noch mal 400 bis 1.500 € drauf. Spezielle Farben, die Innenausstattung, wetterunempfindlichere Holzarten oder auch extra Dachoder Fassadenschindeln – viele Details bestimmen bei Fasssaunen den Preis. Günstigere Modelle müssen oft erst mal gestrichen bzw. eingelassen werden, um wetterfest zu werden. Bei Premiummodellen mit Preisen von bis zu 6.000 € und mehr ist oft schon das gewählte Holz sehr viel robuster.


Ü B E R S I CHT B E R LI N

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Neubau im Stadtgebiet

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45 135 Neubauprojekte finden Sie aktuell im Großraum Berlin. Vom Penthouse in Mitte über das Loft in Lichtenberg bis zu großzügigen Einfamilienhäusern in grüner Umgebung – Sie haben die Wahl! Mit unserer Stadtkarte auf dieser Doppelseite wird es Ihnen leichtfallen, Ihr neues Haus oder Ihre künftige Eigentumswohnung im gewünschten Bezirk zu finden. Folgen Sie einfach den Ziffern im Kreis auf der Karte und finden Sie auf den folgenden Seiten die entsprechende Neubau-Immobilie in Ihrem Lieblingsviertel.

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Schönefeld

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Ihr Weg zur Neubau-Immobilie auf neubaukompass.de

Nachfolgend finden Sie eine Auswahl neuer Bauvorhaben in Berlin, Potsdam und Brandenburg. Der QR-Code führt Sie direkt auf unser Portal mit detaillierten Informationen zum Bauvorhaben. Alternativ geben Sie in Ihrem Browser hinter neubaukompass.de/ die rotmarkierte ID des jeweiligen Projektes ein. Zum Beispiel neubaukompass.de/19097 Viel Erfolg bei der Immobiliensuche!

2 AMAG BAUTEN

Berlin OBJEKTE

Stand: 20. November 2021 Alle Angaben ohne Gewähr.

BEZIRK CHARLOTTENBURG-WILMERSDORF

Charlottenbogen

1

460.320 € - 1.653.405 € 57,54 m² - 180,7 m²

neubaukompass.de/

17890

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RALF SCHMITZ-IMMOBILIEN

BEST PLACE LIVING

Neubau von 42 Eigentumswohnungen in Charlottenburg Ab 1.070.080 € 50 m² - 999 m²

neubaukompass.de/

16588

Am Spreebogen BEZIRK CHARLOTTENBURG-WILMERSDORF

ALEXANDER BEZIRK CHARLOTTENBURG-WILMERSDORF

Neubau von 164 Eigentumswohnungen in Charlottenburg

Sanierung von 38 Eigentumswohnungen in Charlottenburg Ab 188.000 € 41 m² - 135 m²

neubaukompass.de/

18571


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7

BEST PLACE IMMOBILIEN

DIAMONA & HARNISCH

Neubau von Eigentumswohnungen in Charlottenburg Ab 221.000 € 25 m² - 60 m²

neubaukompass.de/

19097

Schlüter18 BEZIRK CHARLOTTENBURG-WILMERSDORF

BEZIRK CHARLOTTENBURG-WILMERSDORF

Beautique - Maison Frédéric

5

neubaukompass.de/

20072

DIAMONA & HARNISCH

Neubau von 26 Eigentumswohnungen in Charlottenburg 220.416 € - 2.234.250 € 26,24 m² - 148,95 m²

neubaukompass.de/

19485

Wieland & Pestalozzi BEZIRK CHARLOTTENBURG-WILMERSDORF

Charlottenburger Ufer 14 BEZIRK CHARLOTTENBURG-WILMERSDORF

Ab 1.205.796 € 62 m² - 217 m²

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TRIWEX IMMOBILIEN- & BAUMANAGEMENT GMBH

6

Neubau von 33 Eigentumswohnungen in Charlottenburg Ab 800.189 € 51 m² - 164 m²

neubaukompass.de/

20073

9

PRIMUS IMMOBILIEN AG

ZIEGERT EVERESTATE GMBH

the OYSTER

Neubau von Eigentumswohnungen in Charlottenburg Preis auf Anfrage 31 m² - 320 m²

neubaukompass.de/

20014

BEZIRK CHARLOTTENBURG-WILMERSDORF

MONOS Berlin BEZIRK CHARLOTTENBURG-WILMERSDORF

Neubau von 13 Eigentumswohnungen in Charlottenburg

Neubau von 9 Eigentumswohnungen in Charlottenburg 737.280 € - 1.523.780 € 58 m² - 125 m²

neubaukompass.de/

20185


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CANNON BERLIN GROUP

BOB PLANUNG UND MANAGEMENT GMBH

Neubau von 272 Eigentumswohnungen in Charlottenburg 1.200.000 € - 1.600.000 € 97 m² - 144 m²

neubaukompass.de/

20211

AMSEL 4 BEZIRK CHARLOTTENBURG-WILMERSDORF

BEZIRK CHARLOTTENBURG-WILMERSDORF

No.1 Charlottenburg

neubaukompass.de/

21050

14

ENGEL & VÖLKERS PROJEKTVERTRIEB BERLIN

ALLMYHOMES GMBH

Neubau von 32 Eigentumswohnungen in Charlottenburg 319.000 € - 1.079.000 € 35 m² - 98 m²

neubaukompass.de/

22102

Das Saßnitzer BEZIRK CHARLOTTENBURG-WILMERSDORF

BEZIRK CHARLOTTENBURG-WILMERSDORF

2.532.425 € - 4.805.745 € 175 m² - 260 m²

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SCHILLER meets BISMARCK

Neubau von 16 Eigentumswohnungen in Schmargendorf 765.000 € - 1.408.000 € 56 m² - 106 m²

neubaukompass.de/

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RALF SCHMITZ-IMMOBILIEN

ONEIMMO PROPERTY MARKETING

Neubau von 5 Eigentumswohnungen in Grunewald Ab 3.100.000 € 187 m² - 359 m²

neubaukompass.de/

17990

Mulberry Yards Berlin BEZIRK CHARLOTTENBURG-WILMERSDORF

HAUS BENNETT BEZIRK CHARLOTTENBURG-WILMERSDORF

Neubau von 6 Townhouses und einem Penthouse in Schmargendorf

Neubau von 116 Eigentumswohnungen in Wilmersdorf Ab 500.000 € 80 m² - 148 m²

neubaukompass.de/

15495


49 16

19

PRIMUS IMMOBILIEN AG

PRIMUS IMMOBILIEN AG

Neubau von 49 Eigentumswohnungen in Wilmersdorf 441.000 € - 997.000 € 38 m² - 72 m²

neubaukompass.de/

16142

PHOENIX BEZIRK CHARLOTTENBURG-WILMERSDORF

BEZIRK CHARLOTTENBURG-WILMERSDORF

fiftysix Lietzenburger

neubaukompass.de/

20511

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CARISMA WOHNBAUTEN

ZIEGERT EVERESTATE GMBH

Neubau von 37 Eigentumswohnungen in Wilmersdorf Preis auf Anfrage 33 m² - 185 m²

neubaukompass.de/

16185

New West BEZIRK CHARLOTTENBURG-WILMERSDORF

BEZIRK CHARLOTTENBURG-WILMERSDORF

Preis auf Anfrage 45 m² - 290 m²

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STADTPALAIS NASSAU

Neubau von 59 Eigentumswohnungen in Wilmersdorf 351.709 € - 1.308.926 € 42 m² - 155 m²

neubaukompass.de/

20792

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BEST PLACE LIVING

RALF SCHMITZ-IMMOBILIEN

Sigmaringer Straße 17 A

Sanierung von 11 Eigentumswohnungen und Neubau von Dachgeschosswohnungen in Wilmersdorf 200.000 € - 457.000 € 43 m² - 75 m²

neubaukompass.de/

16776

BEZIRK CHARLOTTENBURG-WILMERSDORF

upWest Berlin BEZIRK CHARLOTTENBURG-WILMERSDORF

Sanierung von 80 Eigentumswohnungen in Wilmersdorf

Neubau von 12 Eigentumswohnungen in Wilmersdorf 686.448 € - 3.483.957 € 64 m² - 184 m²

neubaukompass.de/

21220


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ZIEGERT EVERESTATE GMBH

PANDION

Neubau von 33 Eigentumswohnungen und 3 Gewerbeeinheiten in Wilmersdorf

Neubau von 50 Eigentumswohnungen in Friedrichshain

313.400 € - 1.396.600 € 38 m² - 113 m²

neubaukompass.de/

21981

PANDION MIDTOWN BEZIRK FRIEDRICHSHAIN-KREUSZBERG

BEZIRK CHARLOTTENBURG-WILMERSDORF

CITYAUE

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BEST PLACE LIVING

BEST PLACE IMMOBILIEN

Kernsanierung von 39 Eigentumswohnungen und 3 Gewerbeeinheiten in Friedrichshain

Neubau von 3 Eigentumswohnungen in Friedrichshain

200.000 € - 500.000 € 30 m² - 128 m²

neubaukompass.de/

15393

WA 65 Berlin BEZIRK FRIEDRICHSHAIN-KREUSZBERG

BEZIRK FRIEDRICHSHAIN-KREUSZBERG

neubaukompass.de/

18075

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Warschauer Straße 69

899.000 € - 1.699.000 € 97 m² - 193 m²

neubaukompass.de/

20703

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ZIEGERT EVERESTATE GMBH

ZIEGERT EVERESTATE GMBH

Neubau von 185 Eigentumswohnungen und Gewerbe in Friedrichshain

Neubau von 13 Eigentumswohnungen und Penthouses in Friedrichshain

285.000 € - 8.850.000 € 30 m² - 347 m²

neubaukompass.de/

16188

PLATINUM by PURE BEZIRK FRIEDRICHSHAIN-KREUSZBERG

PURE Living Berlin BEZIRK FRIEDRICHSHAIN-KREUSZBERG

Ab 479.900 € 53 m² - 105 m²

698.000 € - 2.498.000 € 54 m² - 166 m²

neubaukompass.de/

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DIAMONA & HARNISCH

TRIWEX IMMOBILIEN- & BAUMANAGEMENT GMBH

Neubau von 160 Eigentumswohnungen in Friedrichshain

Neubau von 19 Eigentumswohnungen und 3 Gewerbeeinheiten in Kreuzberg

Mariannen Quartier

310.675 € - 1.476.044 € 36,13 m² - 153,11 m²

neubaukompass.de/

22112

BEZIRK FRIEDRICHSHAIN-KREUSZBERG

BEZIRK FRIEDRICHSHAIN-KREUSZBERG

The FRANZ

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PRIMUS IMMOBILIEN AG

ACCENTRO

Neubau von 18 Eigentumswohnungen in Kreuzberg 1.002.500 € - 1.171.000 € 109 m² - 116 m²

neubaukompass.de/

18214

BEZIRK FRIEDRICHSHAIN-KREUSZBERG

BEZIRK FRIEDRICHSHAIN-KREUSZBERG

neubaukompass.de/

19092

29

Unique - Zuhause am Gleispark

Riehmers Hofgarten Bestandswohnungen Teilsanierung von 93 Eigentumswohnungen in Kreuzberg 449.900 € - 1.749.900 € 52 m² - 167 m²

neubaukompass.de/

20340

30

33

PROJECT IMMOBILIEN BERLIN

ACCENTRO

Neubau von 25 Eigentumswohnungen in Kreuzberg 322.000 € - 848.000 € 41 m² - 89 m²

neubaukompass.de/

18292

BEZIRK FRIEDRICHSHAIN-KREUSZBERG

Kreuzberg No. 5 BEZIRK FRIEDRICHSHAIN-KREUSZBERG

294.833 € - 1.720.500 € 38,29 m² - 137,64 m²

Riehmers Hofgarten - NeubauPenthouses Neubau von 5 Penthouse Eigentumswohnungen in Kreuzberg 3.939.900 € - 5.629.800 € 222 m² - 302 m²

neubaukompass.de/

20430


34

37

ALLMYHOMES GMBH

KOLARSKI REAL ESTATE

Sanierung von 150 Eigentumswohnungen in Kreuzberg

Neubau von 33 Eigentumswohnungen in Alt-Hohenschönhausen

182.900 € - 555.900 € 40 m² - 117 m²

Preis auf Anfrage 45 m² - 133 m²

neubaukompass.de/

20861

PANO Berlin

BEZIRK LICHTENBERG

BEZIRK FRIEDRICHSHAIN-KREUSZBERG

UNIQ - Kreuzberg

35

38

BEST PLACE IMMOBILIEN

BONAVA BERLIN

Kernsanierung von 22 Eigentumswohnungen in Kreuzberg

Neubau von Eigentumswohnungen und Reihenhäusern in Falkenberg

415.000 € - 2.600.000 € 73 m² - 186 m²

579.900 € 152 m²

neubaukompass.de/

21349

Gutshof Falkenberg

BEZIRK LICHTENBERG

BEZIRK FRIEDRICHSHAIN-KREUSZBERG

BISMARCKLINDE

neubaukompass.de/

17192

36

39

PENTA REAL ESTATE

BEST PLACE IMMOBILIEN

Neubau von 28 Eigentumswohnungen in Kreuzberg

Neubau von 89 Eigentumswohnungen in Friedrichsfelde

das hofgartenhaus

Fox Cube 3

489.000 € - 1.614.000 € 53 m² - 133 m²

Ab 182.000 € 29 m² - 74 m²

neubaukompass.de/

21913

BEZIRK LICHTENBERG

BEZIRK FRIEDRICHSHAIN-KREUSZBERG

neubaukompass.de/

21960

neubaukompass.de/

18715


53 40

43

PROJECT IMMOBILIEN BERLIN

BONAVA BERLIN

Neubau von 49 Apartments in Friedrichsfelde

Neubau von 512 Eigentumswohnungen in Karlshorst

160.000 € - 400.000 € 24 m² - 66 m²

430.900 € - 641.900 € 81 m² - 113 m²

neubaukompass.de/

18752

Parkstadt Karlshorst

BEZIRK LICHTENBERG

BEZIRK LICHTENBERG

EAST SIDE STUDIOS

41

44

ZIEGERT EVERESTATE GMBH

ENGEL & VÖLKERS PROJEKTVERTRIEB BERLIN

Neubau von 179 Eigentumswohnungen in Friedrichshain

Neubau von 17 Eigentumswohnungen in Konradshšhe

526.150 € - 1.491.750 € 64 m² - 131 m²

680.000 € - 1.950.000 € 83 m² - 182 m²

neubaukompass.de/

14332

Havelblick

BEZIRK LICHTENBERG

BEZIRK LICHTENBERG

UPSIDE BERLIN

neubaukompass.de/

20678

42

45

INTERHOMES

GIBE REAL ESTATE

Neubau von 140 Eigentumswohnungen in Karlshorst

Neubau von 4 Doppelhaushälften in Konradshšhe

389.950 € - 749.950 € 74 m² - 129 m²

937.000 € - 937.000 € 146 m² - 151 m²

neubaukompass.de/

15757

HAVEL 4

BEZIRK LICHTENBERG

Dichtervillen in Karlshorst

BEZIRK LICHTENBERG

neubaukompass.de/

16363

neubaukompass.de/

22188


46

49

BEWOCON BERLINER WOHNBAU CONSULT

BEST PLACE LIVING

Neubau von 50 Eigentumswohnungen in Lichtenberg

Neubau von 106 Eigentumswohnungen in Biesdorf

799.900 € - 1.399.900 € 154,47 m² - 226,28 m²

Ab 338.000 € 56,4 m² - 111,58 m²

neubaukompass.de/

16473

Wildrose BEZIRK MAHRZAHN-HELLERSDORF

BEZIRK LICHTENBERG

Industrielofts

47

50

AN GRUNDBESITZ GMBH

CESA GROUP

Neubau von 22 Eigentumswohnungen und 4 Stadvillen in Lichtenberg

Neubau von Eigentumswohnungen in Marzahn

BEZIRK LICHTENBERG

Preis auf Anfrage 37,32 m² - 204 m²

neubaukompass.de/

19507

Eichhorst14

BEZIRK MARZAHN-HELLERSDORF

Wohnen am Nöldnerpark

407.462 € - 528.623 € 88 m² - 110 m²

neubaukompass.de/

13856

48

51

GROTH GRUPPE

BONAVA BERLIN

Neubau von 60 Eigentumswohnungen in Rummelsburg

Neubau von 205 Eigentumswohnungen in Marzahn

Ab 886.000 € 55,86 m² - 186,42 m²

284.900 € - 419.900 € 59 m² - 86 m²

neubaukompass.de/

20134

Wuhletaler Fenster

BEZIRK MARZAHN-HELLERSDORF

MY BAY – Leben am Wasser

BEZIRK LICHTENBERG

neubaukompass.de/

20017

neubaukompass.de/

19152


55 52

55

BEST PLACE IMMOBILIEN

JONES LANG LASALLE RESIDENTIAL DEVELOPMENT GMBH

Kernsanierung von 19 Eigentumswohnungen in Tiergarten

Neubau von 133 Eigentumswohnungen und 4 Gewerbeeinheiten in Mitte

Ab 449.000 € 57 m² - 186 m²

442.900 € - 895.400 € 48 m² - 107 m²

neubaukompass.de/

18932

Embassy Berlin

BEZIRK MITTE

BEZIRK MITTE

Pfau am Potsdamer Platz

53

56

RALF SCHMITZ-IMMOBILIEN

LION IMMOBILIEN

Neubau von 7 Eigentumswohnungen in Mitte

Neubau von 44 Eigentumswohnungen in Mitte

Ab 315.0000 € 195 m² - 217 m²

233.700 € - 845.950 € 32 m² - 118 m²

neubaukompass.de/

13810

OXO Apartments

BEZIRK MITTE

BEZIRK MITTE

Linienstraße 72

neubaukompass.de/

19407

54

57

GROSSMANN & BERGER BERLIN

ACCENTRO

Neubau von 64 Eigentumswohnungen in Mitte

Neubau von 9 Dachgeschosswohnungen in Mitte

Ab 3.150.000 € 43 m² - 130 m²

765.900 € - 1.449.900 € 76 m² - 137 m²

neubaukompass.de/

16928

leNEUF

BEZIRK MITTE

LITE Berlin

BEZIRK MITTE

neubaukompass.de/

16930

neubaukompass.de/

20280


58

61

BEST PLACE IMMOBILIEN

ALLMYHOMES GMBH

Neubau von 10 Eigentumswohnungen in Mitte

Sanierung von 12 Eigentumswohnungen in Mitte

Preis auf Anfrage 37 m² - 175 m²

598.000 € - 6.145.000 € 46,20 m² - 390,39 m²

Immer&Treu

neubaukompass.de/

20218

BEZIRK MITTE

BEZIRK MITTE

Caro + Louis

neubaukompass.de/

22139

59

62

BOB PLANUNG UND MANAGEMENT GMBH

BEST PLACE IMMOBILIEN

Kernsanierung von 17 Eigentumswohnungen in Mitte

Neubau von 116 Eigentumswohnungen in Tiergarten

VIVIENNE

Das LYTZ

219.000 € - 1.490.000 € 40 m² - 137.00 m²

neubaukompass.de/

20702

BEZIRK MITTE

BEZIRK MITTE

354.240 € - 2.773.400 € 26 m² - 140 m²

neubaukompass.de/

18460

ä##

60

63

ZIEGERT EVERESTATE GMBH

BEST PLACE IMMOBILIEN

Neubau von 8 Eigentumswohnungen und Penthouses in Mitte

Neubau von 21 Eigentumswohnungen in Wedding

SCHŒNEGARTEN

SOPHIENPARK 309.000 € - 1.299.000 € 39 m² - 151 m²

neubaukompass.de/

21532

BEZIRK MITTE

BEZIRK MITTE

779.500 € - 1.899.500 € 87,3 m² - 165,4 m²

neubaukompass.de/

19964


57 64

67

ZIEGERT EVERESTATE GMBH

BSK IMMOBILIEN

Neubau von 15 Eigentumswohnungen in Neukölln

Neubau von 9 Eigentumswohnungen in Französisch Buchholz

Safe & Sound Berlin-Neukölln

Parkstraße

395.500 € - 845.000 € 55,5 m² - 142,7 m²

neubaukompass.de/

16791

BEZIRK PANKOW

BEZIRK NEUKÖLLN

Ab 1.438.000 € 126 m²

65

68

BSK IMMOBILIEN

ZIEGERT EVERESTATE GMBH

Neubau von 7 Eigentumswohnungen in Buch

Neubau von 84 Doppel- und Reihenhäusern in Französisch Buchholz

LHQ Haus 37

Kokoni One

Ab 664.300 € 95,3 m² - 169,5 m²

neubaukompass.de/

19746

BEZIRK PANKOW

BEZIRK PANKOW

174.696 € - 695.642 € 30,12 m² - 122,58 m²

neubaukompass.de/

21860

66

69

PROJECT IMMOBILIEN BERLIN

GULLIVER PROJEKTE

Neubau von 52 Eigentumswohnungen und 2 Gewerbeeinheiten in Französisch Buchholz

Neubau von 4 Eigentumswohnungen in Heinersdorf

Vive la Rose

Architektenhaus Idunastraße 305.000 € - 740.000 € 52 m² - 127 m²

neubaukompass.de/

16187

BEZIRK PANKOW

215.000 € - 754.000 € 47 m² - 128 m²

BEZIRK PANKOW

neubaukompass.de/

20234

neubaukompass.de/

21873


70

73

RADTKE IMMOBILIEN

BUDIRO

Neubau von 33 Eigentumswohnungen in Pankow

Neubau und Sanierung von 52 Eigentumswohnungen in Pankow

Neue Florahöfe

Gustav‘s Hofgärten

335.282 € - 664.015 € 54,54 m² - 120,73 m²

neubaukompass.de/

16669

BEZIRK PANKOW

BEZIRK PANKOW

568.610 € - 1.104.240 € 81,1 m² - 138,9 m²

71

74

MIBEG

BEST PLACE LIVING

Neubau von 8 Eigentumswohnungen in Pankow

Neubau von 165 Eigentumswohnungen in Pankow

699.961 € 123,45 m²

Ab 235.000 € 32 m² - 97 m²

neubaukompass.de/

18822

Quartier 49

BEZIRK PANKOW

BEZIRK PANKOW

Heegermühler Weg

neubaukompass.de/

21445

72

75

D.I.I. 14. NEUBAU C GMBH

C.C. BIRNSTIEL IMMOBILIEN E.K.

Neubau von 51 Eigentumswohnungen in Pankow

Neubau von 45 Eigentumswohnungen in Pankow

742.800 € - 1.103.700 € 79,77 m² - 117,15 m²

462.900 € - 1.124.000 € 80 m² - 140 m²

Pank Side

neubaukompass.de/

18958

BEZIRK PANKOW

PAN&CO Berlin

BEZIRK PANKOW

neubaukompass.de/

19477

neubaukompass.de/

21896


59 76

79

JONES LANG LASALLE RESIDENTIAL DEVELOPMENT GMBH

BBI BERLIN BRANDENBURG IMMOBILIEN

Kernsanierung von 41 Eigentumswohnungen in Prenzlauer Berg

Neubau von 12 Eigentumswohnungen in Prenzlauer Berg

975.000 € - 2.950.000 € 107 m² - 284 m²

785.000 € - 1.390.000 € 67,22 m² - 111,26 m²

neubaukompass.de/

16381

Choriner Straße 59

BEZIRK PANKOW

BEZIRK PANKOW

Greifswalder Straße

77

80

PROJECT IMMOBILIEN BERLIN

ZIEGERT EVERESTATE GMBH

Neubau von 84 Eigentumswohnungen in Prenzlauer Berg

Neubau von 19 Eigentumswohnungen und zwei Townhouses in Prenzlauer Berg

MALMÖ28

HELMHOUSE

632.126 € - 2.653.820 € 59 m² - 192 m²

neubaukompass.de/

17587

BEZIRK PANKOW

BEZIRK PANKOW

163.900 € - 749.950 € 22,1 m² - 88,21 m²

neubaukompass.de/

21408

78

81

ZIEGERT EVERESTATE GMBH

AUREA MASSIVHAUS

Neubau von 13 Eigentumswohnungen in Prenzlauer Berg

Neubau von 6 Eigentumswohnungen in Rosenthal

Cosyyard

SECHS ROSEN 364.500 € - 729.500 € 59 m² - 131,52 m²

neubaukompass.de/

18888

BEZIRK PANKOW

822.150 € - 1.568.700 € 86,7 m² - 107,5 m²

BEZIRK PANKOW

neubaukompass.de/

20020

neubaukompass.de/

19529


82

85

PROJECT IMMOBILIEN BERLIN

WVM BERLIN IMMOBILIEN VERTRIEBSGESELLSCHAFT

Neubau von 24 Reihenhäusern und 6 Eigentumswohnungen in Weißensee

Neubau von 6 Townhouses, 2 Penthouses und 32 ETW in Weißensee

310.000 € - 919.000 € 49.m² - 153 m²

200.000 € - 1.077.000 € 32 m² - 142 m²

neubaukompass.de/

18350

Pistoriusstraße 35-37

BEZIRK PANKOW

BEZIRK PANKOW

URBAN Homes Weißensee

83

86

SMART APART BERLIN

D&CO BAU

Neubau von 6 Townhouses in Weißensee

Neubau von 3 Eigentumswohnungen in Frohnau

935.000 € - 1.220.000 € 140 m² - 170 m²

Ab 1.495.000 € 175 m² - 219 m²

neubaukompass.de/

19116

Villa Auber Steig

BEZIRK REINICKENDORF

BEZIRK PANKOW

Berliner Allee 94

neubaukompass.de/

20893

84

87

KOLARSKI REAL ESTATE

PROJECT IMMOBILIEN BERLIN

Neubau von 79 ETW und 5 Townhouses in Weißensee

Neubau von 18 Eigentumswohnungen in Reinickendorf

Preis auf Anfrage 35m² - 128 m²

376.800 € - 996.000 € 66 m² - 140 m²

neubaukompass.de/

20895

DAS WAIDMANNS

BEZIRK REINICKENDORF

Charlie und der Wundergarten

BEZIRK PANKOW

neubaukompass.de/

21062

neubaukompass.de/

17937


61 88

91

W&N IMMOBILIEN - NIEDERLASSUNG BERLIN

BEST PLACE IMMOBILIEN

Neubau von 14 Eigentumswohnungen in Reinickendorf

Neubau von 19 Eigentumswohnungen in Reinickendorf

314.300 € - 617.700 € 56,10 m² - 85,19 m²

Ab 475.000 € 63 m² - 106 m²

neubaukompass.de/

20878

Sophia

BEZIRK REINICKENDORF

BEZIRK REINICKENDORF

gb 53 Berlin-Reinickendorf

89

92

ZIEGERT EVERESTATE GMBH

TRIWEX IMMOBILIEN- & BAUMANAGEMENT GMBH

Neubau von 10 Eigentumswohnungen in Reinickendorf

Neubau von 14 Eigentumswohnungen in Tegel

436.000 € - 617.000 € 60,46 m² - 91,31 m²

265.880 € - 1.160.930 € 41,53 m² - 137,07 m²

neubaukompass.de/

21252

Veithaus Tegeler See

BEZIRK REINICKENDORF

BEZIRK REINICKENDORF

SUNSIDE BERLIN

neubaukompass.de/

19100

90

93

KOLARSKI REAL ESTATE

C.C. BIRNSTIEL IMMOBILIEN E.K.

Neubau von 28 Eigentumswohnungen in Reinickendorf

Neubau von 6 Doppelhaushälften in Kladow

Preis auf Anfrage 30 m² - 123 m²

774.000 € - 831.000 € 149,10 m² - 153,09 m²

R130 Wohnen am Ritterfeld

neubaukompass.de/

21669

BEZIRK SPANDAU

Haus am See

BEZIRK REINICKENDORF

neubaukompass.de/

22146

neubaukompass.de/

20919


94

97

BUWOG BAUTRÄGER GMBH

ALLMYHOMES GMBH

BUWOG SPEICHERBALLETT Havelkiesel

STADTLANDHAVEL Neubau von 204 Eigentumswohnungen in Spandau

Neubau von 100 Eigentumswohnungen in Spandau

257.610 € - 1.391.895 € 36 m² - 147 m²

neubaukompass.de/

18836

BEZIRK SPANDAU

BEZIRK SPANDAU

Preis auf Anfrage Wohnfläche auf Anfrage

95

98

BPD - NIEDERLASSUNG BERLIN

ZIEGERT EVERESTATE GMBH

Neubau von 75 Eigentumswohnungen in Spandau

Kernsanierung und Neubau von 48 Eigentumswohnungen in Lichterfelde

BEZIRK SPANDAU

278.000 € - 716.000 € 53 m² - 140 m²

neubaukompass.de/

18977

Am Postufer

BEZIRK STEGLITZ-ZEHLENDORF

GADO in der Parkviertelallee

689.000 € - 1.020.000 € 85 m² - 132,50 m²

neubaukompass.de/

16586

96

99

HELMA WOHNUNGSBAU GMBH

ZIEGERT EVERESTATE GMBH

Neubau von 45 Eigentumswohnungen in Spandau

Neubau von 30 Eigentumswohnungen in Lichterfelde

446.025 € - 779.510 € 78 m² - 131 m²

388.722 € 65,70 m²

neubaukompass.de/

21324

Ostpreußendamm 78

BEZIRK STEGLITZ-ZEHLENDORF

Havelmarina Berlin - NordVillen

BEZIRK SPANDAU

neubaukompass.de/

21451

neubaukompass.de/

16654


63 100

103

C.C. BIRNSTIEL IMMOBILIEN E.K.

PROJECT IMMOBILIEN BERLIN

Neubau von 6 Eigentumswohnungen und 2 Doppelhaushälften in Lichterfelde

Neubau von 71 Eigentumswohnungen in Steglitz-Zehlendorf

898.000 € - 1.124.000 € 172,01 m² - 191,43 m²

290.000 € - 975.000 € 42 m² - 117 m²

neubaukompass.de/

17801

Billy Wilder Living

BEZIRK STEGLITZ-ZEHLENDORF

BEZIRK STEGLITZ-ZEHLENDORF

Parkside Living Berlin

101

104

BEWOCON BERLINER WOHNBAU CONSULT

BEST PLACE LIVING

Neubau von 24 Eigentumswohnungen in Steglitz

Kernsanierung von 13 Eigentumswohnungen und Neubau von 22 Dachgeschosswohnungen in Zehlendorf

459.900 € - 1.372.900 € 48,75 m² - 156,85 m²

neubaukompass.de/

16313

Parkside

BEZIRK STEGLITZ-ZEHLENDORF

BEZIRK STEGLITZ-ZEHLENDORF

La Bollène

Preis auf Anfrage 40 m² - 88 m²

neubaukompass.de/

18068

102

105

BEST PLACE LIVING

ALLMYHOMES GMBH

Kernsanierung von 25 Eigentumswohnungen in Steglitz

Sanierung von 78 Eigentumswohnungen zur Kapitalanlage in Zehlendorf

242.000 € - 436.000 € 56,83 m² - 108,44 m²

434.900 € - 871.900 € 100 m² - 130 m²

Von Steuben

neubaukompass.de/

18586

BEZIRK STEGLITZ-ZEHLENDORF

ALTHOFF 18

BEZIRK STEGLITZ-ZEHLENDORF

neubaukompass.de/

17831

neubaukompass.de/

21160


106

109

PROJECT IMMOBILIEN BERLIN

DIAMONA & HARNISCH

Neubau von 47 Apartments in Friedenau

Neubau von 219 Eigentumswohnungen in Schöneberg

165.750 € - 304.500 € 21 m² - 41 m²

262.288 € - 2.564.380 € 27,45 m² - 191,11 m²

neubaukompass.de/

19466

Am Winterfeldt BEZIRK TEMPELHOF-SCHÖNEBERG

BEZIRK TEMPELHOF-SCHÖNEBERG

Studio Living Berlin B.3

107

110

BONAVA BERLIN

ZIEGERT EVERESTATE GMBH

Neubau von 285 Eigentumswohnungen in Mariendorf

Neubau von 31 Eigentumswohnungen und 3 Reihenhäusern in Adlershof

siebenundneun Berlin

254.900 € - 689.900 € 40 m² - 112 m²

neubaukompass.de/

16725

BEZIRK TREPTOW-KÖPENICK

BEZIRK TEMPELHOF-SCHÖNEBERG

Quartier HUGOS

377.444 € - 680.264 € 52 m² - 114 m²

neubaukompass.de/

17620

108

111

BEST PLACE IMMOBILIEN

OTTO HEIL IMMOBILIEN NIPKOWSTRASSE BERLIN GMBH

Sanierung von 15 ETW und Neubau von 2 ETW in Schöneberg

Neubau von 13 Eigentumswohnungen in Adlershof

LUITPOLD

DUO NIPKOW Preis auf Anfrage 60,16 m² - 125,57 m²

ab 550.000 € 96 m² - 312 m²

neubaukompass.de/

21003

BEZIRK TREPTOW-KÖPENICK

BEZIRK TEMPELHOF-SCHÖNEBERG

neubaukompass.de/

22137

neubaukompass.de/

20368


65 112

115

SGI IMMOBILIEN ENTWICKLUNG UND VERWALTUNG

BUWOG BAUTRÄGER GMBH

Neubau von 144 Eigentumswohnungen in Altglienicke

Neubau von 109 Eigentumswohnungen in Grünau

299.000 € - 734.000 € 56 m² - 122 m²

347.000 € - 864.000 € 68 m² - 168 m²

neubaukompass.de/

17970

BUWOG Helling Hof

BEZIRK TREPTOW-KÖPENICK

BEZIRK TREPTOW-KÖPENICK

Zaunkönige Altglienicke

113

116

LABORGH INVESTMENT

BONAVA BERLIN

Neubau von 34 Doppelhaushälften und 3 Einfamilienhäusern in Altglienicke

Neubau von 43 Eigentumswohnungen in Köpenick

Erpepark

339.900 € - 441.900 € 50 m² - 69 m²

Ab 671.000 € 136 m² - 174 m²

neubaukompass.de/

21084

BEZIRK TREPTOW-KÖPENICK

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Wegedorn

neubaukompass.de/

16159

114

117

C.C. BIRNSTIEL IMMOBILIEN E.K.

BSK IMMOBILIEN

WOHNEN AM ALTEN WINDMÜHLENBERG

Pohlestraße 9 Neubau von 16 Eigentumswohnungen in Köpenick

Neubau von 21 Eigentumswohnungen in Altglienicke

Ab 181.937 € 37 m² - 104 m²

400.000 € - 800.000 € 77 m² - 136 m²

neubaukompass.de/

21281

BEZIRK TREPTOW-KÖPENICK

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neubaukompass.de/

21320

neubaukompass.de/

18724


118

121

ZIEGERT EVERESTATE GMBH

ZIEGERT EVERESTATE GMBH

Neubau von 83 Eigentumswohnungen in Köpenick

Neubau von 12 Eigentumswohnungen in Oberschöneweide

Am Generalshof

FRITZ Berlin

neubaukompass.de/

18914

BEZIRK TREPTOW-KÖPENICK

BEZIRK TREPTOW-KÖPENICK

441.000 € - 1.024.000 € 55 m² - 127 m²

122

STRATEGIS

PROJECT IMMOBILIEN BERLIN

Neubau von 187 Eigentumswohnungen in Köpenick

Neubau von 51 Eigentumswohnungen und 14 Büroeinheiten in Treptow-Köpenick

Ab 269.950 € 44 m² - 121 m²

188.000 € - 850.000 € 37 m² - 131 m²

neubaukompass.de/

19010

Copenic 7

BEZIRK TREPTOW-KÖPENICK

BEZIRK TREPTOW-KÖPENICK

neubaukompass.de/

20195

119

ACHTERDECK – Wohnen am Wasser

neubaukompass.de/

18087

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123

BONAVA BERLIN

BONAVA BERLIN

Neubau von 45 Eigentumswohnungen in Oberschöneweide

Neubau von 90 Eigentumswohnungen in Schönefeld

Wuhlheider Blick

Stadthäuser am Park 2 339.900 € - 659.900 € 72 m² - 144 m²

289.900 € - 649.900 € 54 m² - 115 m²

neubaukompass.de/

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BEZIRK SCHÖNEFELD

BEZIRK TREPTOW-KÖPENICK

465.000 € - 650.000 € 65 m² - 114 m²

neubaukompass.de/

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BUWOG NEUE MITTE SCHÖNEFELD Neubau von 110 Eigentumswohnungen in Schönefeld

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BEZIRK SCHÖNEFELD

226.800 € - 536.000 € 50 m² - 99 m²

neubaukompass.de/

20595

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Diese Broschüre wurde mit der Kraft der Sonne gedruckt. Die benötigte Energie wird am Sitz der Druckerei durch eine eigene PV-Anlage hergestellt.

Diese Broschüre wurde mit Druckfarben aus nachwachsenden Rohstoffen gedruckt. Die Druckfarben sind komplett mineralölfrei und entsprechen den höchsten deutschen Zertifizierungsstandards.

Das Rohmaterial für das Papier, das für diese Broschüre verwendet worden ist, stammt aus zertifizierter (nachhaltiger) Forstwirtschaft.


127 INSTONE NIEDERLASSUNG BERLIN

Fontane Gärten Neubau von 108 Eigentumswohnungen in Bornstedt

Potsdam OBJEKTE

329.000 € - 1.269.000 € 43 m² - 165 m²

POTSDAM

Stand: 20. November 2021 Alle Angaben ohne Gewähr.

127

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BLP INVESTMENTS GMBH

SEASTONE INVESTMENT GMBH

Neubau von 26 Eigentumswohnungen in der Westlichen Vorstadt

Neubau von 136 Eigentumswohnungen in Bornstedt

Ferdinand 46

Neue Liebe

379.500 € - 1.229.500 € 51 m² - 172 m²

neubaukompass.de/

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POTSDAM

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285.000 € - 700.000 € 38,30 m² - 90,25 m²

neubaukompass.de/

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DIAMONA & HARNISCH

BEST PLACE IMMOBILIEN

Neubau von 80 Eigentumswohnungen in Bornstedt

Neubau von 23 Eigentumswohnungen und 2 Villen in der Nördliche Innenstadt

Am Park

Versailler Platz Residenzen

Ab 271.271 € 26 m² - 151 m²

379.000 € - 4.500.000 € 50,50 m² - 289 m²

neubaukompass.de/

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POTSDAM

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19358

neubaukompass.de/

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133

KIRSCH & DRECHSLER HAUSBAU

WFS WELTHAUS LIVING GMBH & CO. KG

Wohnen im Herzen von Babelsberg

TIAMO POTSDAM Sanierung von 21 Eigentumswohnungen in der Brandenburger Vorstadt

Neubau von 9 Eigentumswohnungen in Babelsberg Süd

ab 624.000 € 75 m² - 242 m²

neubaukompass.de/

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POTSDAM

POTSDAM

290.000 € - 860.000 € 40 m² - 133 m²

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134

STRATEGIS

GROSSMANN & BERGER BERLIN

Neubau von 53 Eigentumswohnungen in der Südlichen Innenstadt

Neubau von 24 Eigentumswohnungen in der Nördlichen Vorstadt

Ab 349.500 € 51 m² - 105 m²

Preis auf Anfrage 41 m² - 123 m²

Condé Potsdam

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Neubau und Sanierung von 19 Eigentumswohnungen und 4 Gewerbeeinheiten in der Nördliche Innenstadt Ab 495.000 € 60,43 m² - 316,04 m²

neubaukompass.de/

19838

POTSDAM

POTSDAM

VUE Potsdam

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neubaukompass.de/

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Impressum

BILDNACHWEISE:

Herausgeber und Verleger neubau kompass AG Perchtinger Straße 8 81379 München Telefon: +49 89 45 20 672-0 E-Mail: info@neubaukompass.de Internet: www.neubaukompass.de Sitz: München | Amtsgericht München HRB 174791 Vertreten durch den Vorstand: Udo Sauer, Sebastian Bruns Vorsitzender des Aufsichtsrats: Florian Huber Umsatzsteuer-Identifikationsnummer gemäß §27 a UStG: DE 261468364

Titel: aus dem Bauvorhaben „ STADTLANDHAVEL“ von allmyhomes GmbH U2: claudio-schwarz/unsplash S. 6: Bloomimages Berlin GmbH (o.), Art Invest Real Estate (u.) S. 7: Mad Arkitekter (o.), UTB Projektmanagement GmbH (u.) S. 8: AndreyPopov/stockphoto.com (o.), Ziegert Group und INCEPT Portraits (mi.) S. 9: Ziegert Group (u.) S. 12: macniak/stockphoto.com S. 13: Interhyp/Annette Hornischer S. 16: janniswerner/stockphoto.com (o.re.), Emmridet at German Wikipedia (o.li.), Thomas_EyeDesign/stockphoto.com (u.), S. 17: sl-f/stockphoto.com (li.u.), sl-f/stockphoto.com (o.re.), Scharfsinn86/stockphoto.com (u.re.), S. 20/21: Barbara Perfahl, Fotos oben: von KatarzynaBialasiewicz//stockphoto.com (li.), S. 22: Animaflora/stockphoto S. 23: ALotOfPeople/stockphoto (o.), SbytovaMN/stockphoto (u.), S. 24: barnim-naturpark.de (o.), typo-graphics/stockphoto.com (u.) S. 25: eaglefrank/pixabay (mi. re.) ypo-graphics/stockphoto.com (u.) S. 26: LianeM/stockphoto.com (o.), rick-jack/unsplash (u.) S. 28/29: Suza Schlecht S. 30: beth-watt/unsplash (o.) lyle-hastie/unsplash (mi.panorama), Hechtsprung/stockphoto.com (Gropiusstadt) ISO3000/stockphoto.com (u.) S. 32: Green Innovation Park / SÜLZLE (o.), ismagilov/stockphoto.com (mi.) S. 33: Ampeers Energy GmbH (o.), sl-f/stockphoto.com (u.) S. 34: sl-f/stockphoto.com (o.li.), MONOPOL, August Storck KG (u.) kgberlin.net (o.re.);www.fotogestoeber.de/ istockfotos.com (u.) S. 35: steve-nomax/unsplash (o.) Ralf Roletschek /roletschek.at (u.) S. 37: Liebherr International, cyano66/stockphoto.com (u.) S. 38/39: UND GRETEL S. 40/41: Vintage Living S. 42: KLAFS, nikkytok/stockphoto.com (u.) S. 43: pixabay/ Suzanne Stöckli S. 67: christian-mackie/unsplash

Verantwortlich im Sinne des Presserechts (V.i.S.d.P.): Sebastian Bruns (Adresse s.o.) Redaktionsleitung: Julia Niewöhner Redaktion: Felix Dehn, Kerstin Funke, Janek Müller, Isabel Röhm Mitarbeiter dieser Ausgabe: Andrea Hunkemöller, Christiane Kürschner, Tanja Zimmermann, Fanny Zschau Grafik und Bildredaktion: Anja Kientz Anzeigen Bauträger: Andy Laufer, E-Mail: laufer@neubaukompass.de Heft-Bestellung und Kontakt zur Redaktion: E-Mail: info@neubaukompass.de Postadresse Redaktion: neubau kompass AG, Perchtinger Straße 8, 81379 München Druckerei: Schmidt & Buchta GmbH & Co. KG, Fliegerweg 7, 95233 Helmbrechts Heft 3/2021, Erscheinungsdatum: 20. Dezember 2021 Auflage: 15.000 Stück Nachdruck nur mit Erlaubnis der Redaktion. Alle Rechte vorbehalten. Mit dem Wort ANZEIGE gekennzeichnete Seiten sind vom Werbetreibenden gestaltet und nicht Teil des redaktionellen Inhalts. neubau kompass Berlin neubaukompass_berlin neubau kompass AG


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