Stadionmagazin EM-Qualifikation Österreich vs. Spanien

Stadionmagazin EM-Qualifikation

Ă–sterreich vs. SpanieN 3. Mai 2017 1

CRAFTS ARTS

Lebensfreude absichern, bevor’s wehtut:

#vorsichern

Die Merkur ist die erste Vorsicherung Österreichs. Denn von der Merkur Vorsicherung bekommen Sie schon vorher etwas, damit Ihnen nachher nichts passiert. Vertrauen Sie auf nachhaltige Vorsorge mit Sport, Wellness, Youngster-Camps, Hightech Früherkennung und vielen anderen innovativen Merkur Services. Mit aktivem Lifestyle vorsorgen, bevor’s wehtut. Das nennen wir #vorsichern.

www.merkur.at 2

4 VORWORTE 6 INTERVIEW Thomas Czermin 8–9 Heisses duell in Innsbruck 10 Bilanz Rot-Weiss-Rot vs. Rot-Gelb-Rot 12 – 13 Nationalteam Österreich Nationalteam Spanien 14 – 16 Team Österreich Im Konzert der Großen

20 Portrait Nikola Bilyk

30 – 31 Tirol im Handfallfieber

22 – 23 Team Spanien Spanische Defensivkünstler

32 UHC Absam Absam gibt weiter Gas

24 Interview Raúl Alonso

34 Damenhandball SVO Handball-Action im O-Dorf

26 PORTRAIT Josefine Huber

36 UHC Paulinum Wo der Sport Schule macht

27 Tiroler im Jugend-Nationalteam

38 Nachwuchsarbeit Wörgl

28 – 29 EURO 2020 Bereit für „Magic Moments“

38 – 39 Schulhandball Rekord Mattenhandball

Impressum Herausgeber und für den Inhalt verantwortlich: Tiroler Handballverband, Stadionstraße 1, 6020 Innsbruck Redaktion, Texte: Daniel Naschberger, Vereine | Fotos: ÖHB/Pucher, Silvio Ferrari, Thomas Lassner, Vereine Layout & Druck: Ablinger.Garber, Medienturm, Saline 20, 6060 Hall i. T., www.ablinger-garber.at

3

© Stadt Innsbruck

© Land Tirol/Aichner

VorwortE

Liebe Leserinnen und Leser!

Spannung ist vorprogrammiert

Einmal mehr steht das Sportland Tirol im Zeichen des europäischen Spitzensports: Das EM-Qualifikationsspiel im Handball der Herren verspricht einen spannenden Kampf zweier hervorragender Mannschaften.

Dabei bietet dieses sportliche Highlight Tirol wieder einmal die Gelegenheit, sich zu präsentieren und zu beweisen, dass unser Land als Gastgeber internationaler Sportveranstaltungen punkten kann.

Innsbruck hat sich bereits des Öfteren als erfolgreicher Boden für die österreichische Handball-Nationalmannschaft bewährt. Beim EM-Qualifikations-Duell gegen die Weltklasse-Nation Spanien Anfang Mai wird das Team, wie schon in den vergangenen Jahren, tatkräftig vom Innsbrucker Publikum unterstützt. Ich bin überzeugt, dass mit einem starken „achten Mann“ auch eine ehemalige Weltmeister-Nation wie Spanien bezwingbar ist. Nach einem Sieg gegen Bosnien und einer Niederlage gegen Finnland liegt unsere Nationalmannschaft aktuell auf dem zweiten Gruppenplatz. Diesen gilt es mindestens zu halten, um sich für die Europameisterschaft 2018 in Kroatien zu qualifizieren.

Gegen den zweimaligen Weltmeister Spanien wird es für unsere Handball-Herren nicht einfach. Auf heimischen Boden und mit einem euphorischen Publikum im Rücken wird unsere Mannschaft aber alles geben und mit Sicherheit bis zum Schluss für einen Sieg kämpfen. In der Vergangenheit war Tirol immer wieder Schauplatz entscheidender Erfolge der österreichischen Handball-Nationalteams. Mit einem Triumph gegen die Weltklassenation Spanien würde unsere Nationalmannschaft einen großen Schritt in Richtung EM-Teilnahme 2018 in Kroatien machen.

Mit der Sportart Handball fühle ich mich nicht nur aus jenem Grund verbunden, da ich als Sportreferent der Stadt Innsbruck mit einer Vielzahl an Sportarten in Berührung komme. Seit über 15 Jahren bin ich Präsident eines Sportvereins, der viele Erfolge in dieser Sportart erzielen konnte.

Handball ist ein schneller und körperbetonter Sport. Er verlangt Schnelligkeit, Präzision, Kraft, Ausdauer sowie Kreativität gleichermaßen.

Als Sportreferent des Landes Tirol hoffe ich, dass unser Team den Heimvorteil nutzen kann und das Spiel gegen Spanien für sich entscheidet. Gleichzeitig wünsche ich jedoch beiden Mannschaften viel Erfolg, einen verletzungsfreien Verlauf sowie spannende und faire Wettkämpfe. Den Tiroler Handballfunktionärinnen und Handballfunktionären ein herzliches Dankeschön für die Organisation sowie ihr großes Engagement zugunsten des Handballs in Tirol.

Ich wünsche der österreichischen Mannschaft alles Gute für das EM-Qualifikationsspiel und drücke ihr die Daumen, dem Ziel „Europameisterschaft 2018“ mit dem Spiel in der Tiroler Wasserkraft Arena einen Schritt näherzukommen.

Allen ZuschauerInnen wünsche ich spannende 60 Spielminuten mit vielen Gusto-Stückerln aus dem Handballsport!

LHStv Josef Geisler Sportreferent des Landes Tirol

Christoph Kaufmann Vizebürgermeister der Landeshauptstadt Innsbruck

4

Nie mehr allein fühlen, wenn es um Fitness, Wellness & Gesundheit geht.

best friends … für Ihre Fitness & Gesundheit Mein Abnehm-, Rücken- & Gesundheitsteam hilft bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen Übergewicht Rückenschmerzen Diabetes Kraftlosigkeit Depressionen

l &Sou n y d o Die Bter-Aktio Figh

e t a s n llnetsyle o e W M ss & ifes

3 2900 Fitnuendheit & L Ges

*

nur Euro

haft liedsc umitg er Ne 31.12.2017, in e it ig bis ung m rbind ium); gült in Ve ter * Nur mfort, Prem htlinien un ul.at o Ric (Ko -and-s y d o .b www

www.body-and-soul.at 5

Interview Thomas Czermin

„Wir werden die Qualifikation für Kroatien schaffen“ Wieder wurde Innsbruck als Austragungsort für ein entscheidendes Qualifikationsspiel der österreichischen Nationalmannschaft ausgewählt. Thomas Czermin, Präsident des Tiroler Handballverbandes, spricht im Interview über die Hintergründe und das Match gegen Spanien.

Sieg herausgeschaut. Wann werden wir die Österreicherinnen in Tirol wiedersehen?

«

Thomas Czermin mit Patrekur Johannesson

?

Tirol scheint für den Österreichischen Handballbund ein unverzichtbarer Partner bei Großveranstaltungen zu sein?

«

Seit mehr als 20 Jahren vertraut der ÖHB auf das Organisationsgeschick der Tiroler Handballfamilie. So ist es schon traditionell, dass jährlich mindestens ein Länderspiel der Herren bzw. der Damen in Tirol ausgetragen wird.

Zudem hat sich Tirol für den ÖHB oftmals als guter Boden erwiesen: 2008 wurde in der Olympiahalle vor 8.000 Zuschauern Deutschland besiegt, 2013 gelang in der Tiroler Wasserkraft Arena mit einem Sieg gegen Russland die Qualifikation für die EM-Endrunde.

?

Nun kämpft das junge Österreichische Team um die Qualifikation für die EM 2018 in Kroatien. Konnten die großen alten Spieler – Viktor Szilagyi und Vitas Ziura – schon ersetzt werden?

«

Nein, derartige Leistungsträger können nicht von heute auf morgen ersetzt werden. Unser Team, welches wir mit der Zielrichtung Heim-EM 2020 aufbauen, ist aber auf einem guten Weg. Mit Niko Bilyk, der bei Kiel in der deut-

Der ÖHB hat bereits angefragt, ob der THV bereit wäre, im nächsten Jahr ein Qualifikationsspiel der Damen auszurichten. Nach der großen Begeisterung, die letztes Jahr um das Antreten der Österreicherinnen in der Olympiahalle geherrscht hat, war es für uns selbstverständlich, dieses Spiel zu übernehmen.

Auch deshalb, weil eine Tirolerin – Josefine Huber – in Österreichs Damenteam schen Bundesliga voll eingeschlagen hat, eine tragende Rolle spielt. wächst ein hochtalentierter Handballer in die Rolle von Viktor Szilagyi.

Du bist nicht nur Präsident des THV,

?

sondern auch Vizepräsident Sport des Das Qualifikationsspiel gegen Finn- ÖHB. Welche Aktivitäten setzt der ÖHB land wurde überraschend verloren. Ist sportlich, um das erreichte Leistungsnidie Qualifikation für die EM in Kroatien veau zu halten bzw. zu steigern? in Gefahr?

?

«

Wir haben uns die Qualifikation für die EM in Kroatien zum Ziel gesetzt.

In der Qualifikationsgruppe mit Spanien, Finnland und Bosnien müssen die Österreicher mindestens den zweiten Platz erreichen, um an der EM in Kroatien teilnehmen zu können. Die Chancen stehen gut. Nach der unglücklichen Niederlage gegen Finnland wurde Bosnien auswärts geschlagen. Nun gilt es, gegen die Weltklassenation Spanien in Innsbruck möglichst zu punkten, um ohne Druck in die restlichen Partien gegen Finnland (auswärts) und Bosnien (zuhause) gehen zu können. Wir werden die Qualifikation für Kroatien schaffen.

?

2016 ist nach vielen Jahren wieder einmal das österreichische Damenteam in Innsbruck angetreten. Leider hat dabei gegen die Weltklassenation Spanien kein 6

«

Wir wollen uns nicht auf den Erfolgen der letzten Jahre ausruhen. Deshalb wird in der Vorbereitung der Jugendnationalmannschaften, die ja die Kaderschmiede für die Nationalmannschaften der Herren und Damen sind, höchst professionell gearbeitet, in wöchentlichen Stützpunktrainings werden die jungen Auswahlspieler auf die anstehenden Aufgaben vorbereitet. In Ausarbeitung ist derzeit ein Jugendkonzept, welches bis hinunter in die Landesverbände und Vereine wirken soll.

So sollen unter anderem in den Bundesländern Landesausbildungszentren für die Altersgruppe der 11- bis 14-Jährigen installiert werden, um den jungen Talenten, zusätzlich zu den Vereinstrainings, Ausbildung anzubieten. Angedacht wird auch eine österreichweite Liga für die Altersgruppe U15, um ausreichend Wettkampfpraxis sicherzustellen.

Neue Führung

FÜR IHRE ZUKUNFT ALLIANZ UNFALLVERSICHERUNG Das Leben hält viele Überraschungen bereit. Um für solche Situationen gewappnet zu sein, brauchen Sie eine solide Basis wie die Allianz Unfallversicherung.

Wir beraten Sie gern und kompetent, wenn es um Ihre persönliche Absicherung geht. Auf unserer Website finden Sie einen Berater oder eine Beraterin in Ihrer Nähe. www.allianz.at

7 Allianz Elementar Versicherungs-Aktiengesellschaft, Sitz: 1130 Wien, Hietzinger Kai 101–105

AUT : ESP

Heißes Duell in Innsbruck In der EM-Qualifikationsgruppe 3 gilt Spanien als der große Favorit. Heute in der Tiroler Wasserkraft Arena und am 6. Mai in León (ESP) trifft Österreichs Handball-Herren-Nationalteam auf den zweifachen Weltmeister. Gelingt der Mannschaft von Teamchef Patrekur Jóhannesson ein Punktgewinn, würde man die Tür zur EURO 2018 in Kroatien weit aufmachen.

Österreichs Nationalteam will zur EM nach Kroatien: In der Qualifikationsgruppe 3 mit Spanien, Finnland und Bosnien-Herzegowina braucht es dafür zumindest den zweiten Rang. Die Chancen stehen derzeit gut: Nach der unglücklichen 27:31-Auftaktniederlage zuhause gegen Finnland, rang man Bosnien-Herzegowina auswärts mit 22:23 nieder. Nun gilt es, gegen die Weltklassenation Spanien, aktueller Vizeeuropameister, möglichst zu punkten, um den Druck vor den ausstehenden Partien zu reduzieren. In den bisherigen 24 Aufeinandertreffen setzten sich die Iberer allerdings gleich 20 Mal durch. Doch bei der EM 2014 in Dänemark brachte man den damals amtierenden Weltmeister an den Rand einer Niederlage. Auch wenn der letzte volle Erfolg aus dem Jahr 1992 datiert, so findet bekanntlich jede Serie einmal ihr Ende.

Bereits in der letzten EM-Quali stand man mit Spanien in einer Gruppe, musste sich damals, ebenfalls in Innsbruck, mit 24:30 geschlagen geben. Zwei Herren setzten dabei enorme Akzente – Nikola Bilyk mit drei Toren und Raul Santos mit sechs. Seit damals sind knapp zwei Jahre vergangen.

Zwei Jahre, in denen sich Österreichs Nationalteam enorm verjüngt hat und in denen sich viele Spieler anschicken, in die Fußstapfen eines Viktor Szilágyi und Vytas Ziura zu treten.

Am 6. Jänner 2009 wurde Slowenien mit 33:32 besiegt und kurz vor der Heim-EM 2010 musste man sich am 5. Jänner 2010 Deutschland nur knapp mit 29:30 geschlagen geben.

Nur wenige Tage nach dem Hinspiel steht Glaube an die Überraschung dem Nationalteam am 6. Mai das Rückspiel Speziell Nikola Bilyk streicht den Ehrgeiz gegen die Iberer in León ins Haus. Nach und die Motivation des Teams gegen Favorit dem Spanien-Doppel im Mai, kommt es im Spanien heraus: „Solange wir alle Möglich- Juni zum großen Showdown. Am 14. Juni keiten haben, und die haben wir, speziell geht es auswärts in Vantaa gegen Finnland, zu Hause, glauben wir daran.“ Auch wenn wo man nach der Auftaktniederlage im Nosich die Iberer bislang ohne Makel präsen- vember noch eine Rechnung offen hat. Am tierten, ihre bisherigen EM-Quali-Spiele 17. Juni empfängt das Team Bosnien-Hergegen Bosnien-Herzegowina (30:21) und zegowina in der Albert-Schultz-Eishalle in Finnland (36:21) klar für sich entscheiden Wien zum alles entscheidenden Spiel. konnten, sind sie nicht unbezwingbar. Nikola Bilyk: „Es ist wichtig, dass wir uns in beiden Spielen gut präsentieren. Gewinnen wird nicht einfach, aber wir haben auch nichts zu verlieren.“

Innsbruck – Der Boden für die Sensation Für Österreich würde ein Punktgewinn die Tür zur EURO 2018 weit aufstoßen. Und der Innsbrucker Boden hat sich schon des Öfteren als ein ausgezeichneter erwiesen. Am 21. März 2008 feierten unsere Männer den 32:30-Sensationserfolg über Deutschland.

8

AUT : ESP

Qualifikation zur EURO 2018 Österreich vs. Spanien 3. Mai 2017, Tiroler Wasserkraft Arena, Innsbruck Vorspiel: Junioren Österreich vs. Junioren Italien, Spielbeginn: 17.30 Uhr Bisher gespielt: Österreich vs. Finnland 27:31 Spanien vs. Bosnien-Herzegowina 30:21 Finnland vs. Spanien 21:36 Bosnien-Herzegowina vs. Österreich 22:23 Noch zu spielen: Spanien vs. Österreich 6. Mai 2017, León (ESP) Finnland vs. Österreich 14. Juni 2017, Vantaa (FIN) Österreich vs. Bosnien-Herzegowina 17. Juni 2017, Albert-Schultz-Eishalle, Wien

Tabelle Gruppe 3 Rang

Mannschaft

Begegnungen

S

U

N

Tore

+/-

Punkte

1

Spanien

2

2

0

0

66:42

+24

4

2

Österreich

2

1

0

1

50:53

-3

2

3

Finnland

2

1

0

1

52:63

-11

2

4

Bosnien u.

Herzegowina

2

0

0

2

43:53

-10

0

9

ROT-WEISS-ROT vs. ROT-GELB-ROT

Bilanz Österreich: 24 Spiele – 4 Siege – 20 Niederlagen DATUM

HEIM

GAST

SPIELORT

30.01.1962

Österreich

-

Spanien

Wien

27

:

18

01.02.1968

Spanien

-

Österreich

Madrid

19

:

18

03.02.1968

Spanien

-

Österreich

Barcelona

23

:

15

01.03.1973

Österreich

-

Spanien

Paris

12

:

24

25.11.1973

Österreich

-

Spanien

Wien (WM-Quali)

18

:

17

15.12.1973

Spanien

-

Österreich

Madrid (WM-Quali)

19

:

4

22.02.1979

Spanien

-

Österreich

Saragossa (B-WM)

23

:

11

27.10.1979

Spanien

-

Österreich

Lagrange

25

:

20

15.02.1989

Österreich

-

Spanien

Grenoble (B-WM)

22

:

20

25.02.1990

Österreich

-

Spanien

Stockerau

23

:

30

26.02.1990

Österreich

-

Spanien

Herzogenburg

17

:

25

24.06.1992

Österreich

-

Spanien

Stockerau

19

:

20

25.06.1992

Österreich

-

Spanien

Bruck / M.

20

:

18

10.03.1993

Spanien

-

Österreich

Umea (A-WM)

22

:

15

15.05.1998

Spanien

-

Österreich

Almeria/ESP

29

:

21

11.09.1999

Österreich

-

Spanien

Südstadt (EM-Quali)

22

:

28

19.09.1999

Spanien

-

Österreich

Elche/ESP (EM-Quali)

29

:

22

19.08.2000

Österreich

-

Spanien

Innsbruck

21

:

27

02.09.2000

Spanien

-

Österreich

Torrevieja/ESP

34

:

22

31.05.2002

Österreich

-

Spanien

Dornbirn (WM-Quali)

26

:

28

08.06.2002

Spanien

-

Österreich

Ibiza/ESP (WM-Quali)

28

:

23

20.01.2014

Österreich

-

Spanien

Herning/DEN (EM)

27

:

28

29.10.2014

Spanien

-

Österreich

Cangas/ESP (EM-Quali)

27

:

16

10.06.2015

Österreich

-

Spanien

Innsbruck (EM-Quali)

24

:

30

10

ERGEBNIS

Schneeburggasse 66 6020 Innsbruck 0512 / 93 43 93 altinst www.altinst.at

Die 1. Adresse fĂźr Bad&Heizung

11

NationalTeam Österreich

Nominierte Spieler Nr. Name

Verein

Geb. Dat.

CM

KG

LSP

1

BAUER Thomas

Pays aix Universite Club Handball / FRA

24. 01. 1986

190

90

124

0 GK

2

HERMANN Alexander

Bergischer HC / GER

10. 12. 1991

192

94

63

88 LB

4

ESEGOVIC Ante

Bregenz Handball

12. 04. 1996

193

94

4

9 RB

7

BOZOVIC Janko

Sporting Lissabon / POR

14. 07. 1985

204

104

118

277 RB

12

MARINOVIC Nikola

Kadetten Schaffhausen / SUI

29. 08. 1976

198

100

163

0 GK

15

POSCH Fabian

moser medical UHK Krems

05. 01. 1988

198

110

91

121 PV

20

FRIMMEL Sebastian

SG INSIGNIS Handball WESTWIEN

18. 12. 1995

190

89

24

39 LW

26

RANFTL Julian

SG INSIGNIS Handball WESTWIEN

17. 02. 1996

184

79

4

6 RW

28

WEBER Robert

SC Magdeburg / GER

25. 11. 1985

179

76

147

632 RW

29

BAMMER Dominik

Bregenz Handball

18. 01. 1990

192

90

20

9 PV

32

ZEINER Gerald

Alpla HC Hard

28. 06. 1988

190

94

19

41 CB

33

ALEKSIC Goran

Bregenz Handball

12. 09. 1982

203

105

7

0 GK

38

JELINEK Wilhelm

SG INSIGNIS Handball WESTWIEN

17. 03. 1994

191

90

20

19 PV

53

BILYK Nikola

THW Kiel / GER

28. 11. 1996

198

85

37

125 CB

92

SANTOS Raul

THW Kiel / GER

01. 06. 1992

180

72

68

280 LW

94

NEUHOLD Christoph

ASV Hamm-Westfahlen / GER

27. 04. 1994

193

96

20

10 LB

95

KIRVELIAVICIUS Romas

HSC Coburg 2000 / GER

05. 03. 1988

200

100

24

18 LB

12

Tore Pos

© RFEBM

NationalTeam Spanien

Nr.

Name

Geb. Dat.

Verein

CM

KG

Tore

3

EDUARDO GURBINDO MARTINEZ

08.11.1987

HBC NANTES

195

92

114

6

ANGEL FERNÁNDEZ PÉREZ

16.09.1988

BM.LOGROÑO

192

88

43

11

DANIEL SARMIENTO MELIAN

25.08.1983

SAINT RAPHAEL

186

80

182

13

JULEN AGUINAGALDE AQUIZU

08.12.1982

KS VIVE TAURON KIELCE

195

110

404

16

ARPAD STERBIK CAPAR

20.11.1979

HC VARDAR PRO

200

119

-

21

JOAN CAÑELLAS REIXACH

30.09.1986

HC VARDAR PRO

198

100

390

24

VIRAN MORROS DE ARGILA

15.12.1983

F.C. BARCELONA

199

99

152

28

VALERO RIVERA FOLCH

22.02.1985

F.C. BARCELONA

189

80

352

30

GEDEÓN GUARDIOLA VILAPLANA

01.10.1984

RHEIN NECKAR LÖWEN

200

103

135

31

IOSU GOÑI LEOZ

04.01.1990

PAIS D.UNIVERSITE CLUB

195

98

35

40

ALEX DUJSHEBAEV DOBICHAEVA

17.12.1992

HC VARDAR PRO

187

88

106

44

RODRIGO CORRALES RODAL

24.01.1991

ORLEN WISLA PLOCK

202

99

1

49

FERRÁN SOLÉ SALA

25.08.1992

TOULOUSE HB

192

88

4

53

DAVID BALAGUER ROMEU

17.08.1991

HBC NANTES

185

93

36

54

ALEJANDRO COSTOYA RODRÍGUEZ

06.05.1993

ADEMAR DE LEÓN

193

99

11

59

DANIEL DUJSHEBAEV DOBICHAEVA

07.07.1997

ATLÉTICO VALLADOLID

197

105

-

13

Vorwort

Raul Santos

Julian Ranftl

Im Konzert der Großen In den vergangenen Jahren hat Österreichs Herren-Nationalteam den Sprung zurück ins internationale Rampenlicht geschafft. Die ÖHB-Auswahl zeigte dabei immer wieder, dass sie auch die Elite der Handballwelt fordern kann. Die zuletzt deutlich verjüngte Truppe möchte heute überraschen.

Als Österreich und Spanien zum bislang letzten Mal aufeinandertrafen, war der Umbruch bei den ÖHB-Herren schon in vollem Gange. Vor ziemlich genau zwei Jahren unterlagen die Hausherren dem zweifachen Weltmeister im Zuge der Qualifikation zur EURO 2016 in der Innsbrucker Olympiaworld mit 24:30. Einige arriviertere Spieler wie Viktor Szilágyi, Roland Schlinger oder Nikola Marinovic, die das heimische Nationalteam zuvor über Jahre geprägt hatten, waren damals schon nicht mehr dabei. Dafür standen große Zukunftshoffnungen wie Raul Santos, Nikola Bilyk und Sebastian Frimmel auf dem Feld, um die eine starke Mannschaft für die Heim-Europameisterschaft 2020 aufgebaut werden soll. Der Kader wurde in den letzten drei Jahren sukzessive verjüngt.

Eine neue Generation ist nun am Zug und möchte Schritt für Schritt an die Erfolge der vorigen anknüpfen. Unterstützt wird sie von den verbliebenen Routiniers, allesamt noch im besten Handballer-Alter, rund um Torhüter Thomas Bauer, Robert Weber und Janko Bozovic.

Die letzte EM in Polen verpasste das junge musste man sich den Gastgebern knapp Team angesichts der enorm schwierigen geschlagen geben, holte aber immerhin Gruppe mit Spanien und Deutschland klar, nach dem zweiten Rang bei den Olympibei der Qualifikation für die heurige WM schen Spielen 1936 in Berlin (im Feldin Frankreich war man schon etwas knap- handball, Anm.) die zweite Silbermedaille. per dran. Anteil daran hatte mit Thomas Nach Ende des Zweiten Weltkriegs konnte Kandolf auch ein Youngster von Handball das Nationalteam jedoch keine nennensTirol: Der jetzt 23-jährige rechte Rück- werten Erfolge im Hallenhandball mehr raumspieler erzielte in Rumänien zwei einfahren, bei der letzten je ausgetragewichtige Tore, die letztlich den ersten nen FeldhandballRang in der Vierergruppe bedeuteten. Im WM reichte es 1966 zumindest noch für Playoff war dann jedoch die Weltklasse- eine Bronzemedaille. Allerdings waren nation Dänemark eine Nummer zu groß. da schon nur mehr sechs Mannschaften Nun rechnen sich die Österreicher gute am Start, die Sportart war endgültig in der Chancen aus, das große Ziel EM 2018 zu Halle angekommen – eine Entwicklung, erreichen. Jeder Punkt gegen Spanien die man hierzulande wohl etwas verschlawäre dafür natürlich Gold wert. fen hatte.

So dauerte es bis in die 1990er-Jahre, ehe Umstieg in die Halle sich der erhoffte Aufschwung einstellte.

Es war in der grauen Vorzeit, als Öster- Bei der B-WM 1992 in Österreich unterlareichs Herren noch zu den Gejagten im in- gen die Hausherren erst im Finale gegen ternationalen Handball zählten. 1938 hatte Norwegen, qualifizierten sich aber für die eine rot-weiß-rote Männermannschaft die A-WM 1993 in Schweden, wo man auf Platz bis dato einzige reelle Chance auf einen 14 einlief. Es war bis 2010 jedoch das letzte großen Titel in der Halle: Im Endspiel der Großereignis mit Beteiligung eines österWeltmeisterschaft im Deutschen Reich reichischen Männerteams.

14

Team Österreich

sich erstmals seit 1993 wieder aus eigener Im Sommer 2011 kam dann jener Mann, Kraft für ein Großereignis. Im Sommer der auch heute an der Seitenlinie steht 2010 trat Dagur Sigurdsson aufgrund sei- – und es war mit dem Isländer Patrekur ner Verpflichtung als Trainer der Füchse Jóhannesson erneut einer aus dem hohen Berlin zurück, ihm folgte mit Magnus Norden. Der mehrfache Teamspieler war Andersson ein früherer schwedischer zuvor als Trainer in Deutschland tätig und Weltklassespieler. In Anderssons Hei- sollte jenen Weg, den sein Landsmann Damat spielte Österreich jedoch nur eine gur Sigurdsson so erfolgreich eingeschladurchwachsene Weltmeisterschaft, die gen hatte, fortführen. 2012 triumphierte er man am Ende auf Platz 18 abschloss. mit seiner Mannschaft beim gut besetzten goldgas Cup in Innsbruck und Kufstein, den man mit einem klaren Sieg gegen In der Weltspitze angekommen Davon ließen sich die rot-weißroten Her- Slowenien, immerhin EM-Sechster 2012 ren aber nicht beirren, hatten sie doch und WM-Vierter 2013, glanzvoll beenden bald darauf die Chance, für den nächsten konnte. Danach scheiterte Österreich Paukenschlag zu sorgen. Schon im Herbst jedoch an der Playoff-Hürde Mazedoni2010 war ihnen ein sensationeller Start in en und verpasste damit die WM 2013 in die Qualifikation zur EURO 2012 gelungen: Spanien. Es war wieder einmal Innsbruck, So rang man Deutschland auswärts ein wo der nächste große Wurf glückte – im nicht für möglich gehaltenes Unentschie- finalen Qualifikationsmatch vor vier Jahden ab und besiegte mit Island wieder ren besiegte Österreich den einstigen einen Giganten im Welthandball. Mit einer Olympiasieger und Weltmeister Russhervorragenden Ausgangslage empfingen land in der TIWAG-Arena mit 30:25 und Robert Weber und Co. vor vier Jahren in fuhr zur Europameisterschaft 2014 nach der Innsbrucker Olympiahalle die unter Dänemark. In Skandinavien gelangen ein Zugzwang stehenden Deutschen, hielten Kantersieg gegen die Tschechen sowie der Belastungsprobe vor 8.000 Zuschau- ein Erfolg gegen Ungarn, in Erinnerung ern aber nicht Stand. Kurz darauf ging blieb aber auch ein heroischer Auftritt das Entscheidungsspiel in Island deutlich in der Hauptrunde gegen den heutigen verloren. Als Gruppendritter fuhr Öster- Kontrahenten Spanien, den die Iberer gereich doch nicht zur EM nach Serbien, das rade noch mit 28:27 für sich entscheiden bedeutete letztlich das Aus für Teamchef konnten. Unterm Strich blieben der elfte Platz und wieder ein Beweis für die interMagnus Andersson. nationale Reife der Mannschaft.

Alexander Hermann

Thomas Bauer

15

Fotos: © OEHB Pucher

Initialzündung in Innsbruck 2006 bekam Österreich den Zuschlag für die Ausrichtung der Europameisterschaft 2010 – und ein Ruck ging fortan durch den heimischen Handballsport. Innsbruck war daran nicht unwesentlich beteiligt.

Anfang 2008 hatte der frühere Bregenzer Erfolgs-Spielertrainer Dagur Sigurdsson das Traineramt beim ÖHB von seinem glücklosen Vorgänger Rainer Osmann übernommen – und wenn man jemals die Phrase des Trainereffekts gebrauchen konnte, dann in diesem Fall. Bei Sigurdssons erster Bewährungsprobe – einem Vier-Nationen- Turnier im März 2008 in der Innsbrucker Olympiahalle – sorgten die Mannen des Isländers für eine Riesensensation und bezwangen den damals regierenden Weltmeister Deutschland. Ab diesem Turnier spielten Österreichs Handballer rund um Leitwolf Viktor Szilágyi plötzlich auf Augenhöhe mit den besten Nationen der Welt.

Das stellten sie im Jänner 2010 unter Beweis. Getragen von einem enthusiastischen Publikum erreichte das ÖHBTeam bei der Heim-EM den respektablen neunten Rang, besiegte Serbien und Russland und holte ein spektakuläres Last-Second-Remis gegen Island. Auf dieser Euphoriewelle ritt man anschließend weiter, bezwang wenige Monate nach der EURO die Niederlande im Playoff zur WM 2011 und qualifizierte

Team Österreich

Patrekur Johannesson

Die Weltmeisterschaft 2015 in Katar war telfinale. Die fünfte Teilnahme an einer dann schon das vierte Großereignis mit Hallen-WM war die erfolgreichste seit österreichischer Beteiligung innerhalb 1938, das Team demonstrierte mit zwei von fünf Jahren – und die Mannen von Siegen und einem Remis – sowie auch Teamchef Patrekur Jóhannesson zeigten einer nur sehr knappen Niederlage gegen groß auf. Äußerst unglücklich unterlag die Weltmacht Kroatien – aus fünf Partien man den Gastgebern mit 27:29 im Ach- starke Leistungen in der Gruppenphase.

Am Ende landete man auf Rang 13. Erneut bewies die Auswahl des Österreichischen Handballbundes, welch großen Entwick-

Wilhelm Jelinek

lungsschritt sie in der jüngeren Vergangenheit zurückgelegt hat und dass sie sich im Konzert der Großen keineswegs mehr zu verstecken braucht.

Österreich Verband: Österreichischer Handballbund (ÖHB), www.oehb.at Konföderation: EHF Trainer: Patrekur Jóhannesson Co-Trainer: Erwin Gierlinger Meiste Tore: Andreas Dittert, 1089 Meiste Spiele: Ewald Humenberger, 246

Fotos: © OEHB Pucher

Erstes Länderspiel: Österreich vs. Deutschland 6:3 (Halle (Saale), 13. September 1925, erstes Länderspiel weltweit)

Janko Bozovic

Erfolge Weltmeisterschaften 11 Teilnahmen (6 Feld, 5 Halle, erstmals 1938) | Silber 1938 | Bronze 1966 (Feld) | 14. Platz 1993 | 18. Platz 2011 | 13. Platz 2015 Europameisterschaften 2 Teilnahmen (erstmals 2010) | 9. Platz 2010 | 11. Platz 2014 Olympische Spiele 1 Teilnahme (Feld) | Silber 1936

16

Team Spanien Der BMW 2er Gran Tourer

www.bmw.at/2er

Freude am Fahren

DER BMW 2er GRAN TOURER. JETZT AB € 189,–/MONAT.*

Unterberger – Denzel GmbH & Co KG Griesauweg 32, 6020 Innsbruck Telefon 0 512 / 33 4 35, info@unterberger-denzel.bmw.at www.unterberger-denzel.bmw.at BMW 2er Gran Tourer: von 85 kW (116 PS) bis 141 kW (192 PS), Kraftstoffverbrauch gesamt von 3,9 l/100 km bis 6,2 l/100 km, CO2-Emission von 104 g/km bis 144 g/km. * Ein Angebot der BMW Austria Leasing GmbH für den BMW 218i Gran Tourer, beinhaltet kostenloses Service mit dem BMW Paket Care für 4 Jahre oder max. 100.000 km sowie die Verlängerung der gesetzlichen Mängelbeseitigungsansprüche auf 4 Jahre oder max. 120.000 km. BMW Select Leasing, BMW 218i Gran Tourer, Anschaffungswert € 27.760,50, Anzahl. € 8.328,15, Laufzeit 36 Mon., 10.000 km p.a., Restwert € 17 eff. Jahreszinssatz 4,96%, Sollzinssatz var. 3,99%, Gesamtbelast. € 14.626,50, Rechtsgeschäftsgebühr € 175,90, Bearbeitungsgebühr € 230,00, 30.195,87. Beträge inkl. NoVA u. MwSt.. Angebot freibleibend. Verfügbarkeit, Änderungen und Irrtümer vorbehalten.

Symbolfoto

EINFACH RAUS.

bezahlte Einschaltung

Raiffeisen sponsert das Qualifikationsspiel Österreich gegen Spanien für die Handball-EM der Männer 2018 in Kroatien. Dr. Johannes Ortner, Sprecher der RaiffeisenBankengruppe Tirol, erklärt, warum man Veranstaltungen wie diese unterstützt und sich – neben anderen Bereichen – für den Sport im Allgemeinen einsetzt.

Herr Dr. Ortner, warum unterstützt Raiffeisen das heutige Ländermatch?

Vereine und Verbände im Land. Die Tiroler Raiffeisenbanken investieren jedes Jahr an die 5 Mio. Euro in förderwürdige Projekte

Dr. Johannes Ortner: Von Friedrich Wil- im Land. Zurzeit unterstützen wir rund helm Raiffeisen stammt der Satz: ‚Was ei- 1.000 Initiativen aus den Bereichen Sport, ner nicht schafft, schaffen viele.‘ Ein Mann- Bildung, Soziales, Kultur und Umwelt – schaftssport wie Handball transportiert

welche das genau sind, erfährt man bei

dieses Motto auf anschauliche Weise. Das

Interesse auf raiffeisen.foerdert.tirol.

EM-Qualifikationsspiel Österreich gegen Spanien ist zudem ein sportlicher und wirt-

Man könnte fragen, welches Interesse

schaftlicher Impuls für das Sportland Tirol.

Banken haben, Veranstaltungen, Vereine,

Das unterstützen wir natürlich sehr gerne.

Institutionen etc. zu fördern. Geht es da primär um die Werbewirkung oder gibt

Woher kommt die Affinität zum Sport?

es andere Gründe?

Dr. Ortner: Unsere Verbindung zum Sport

Dr. Ortner: Die Raiffeisenbanken sind ge-

hat eine sehr lange Tradition. Mit Freude

nossenschaftlich organisiert. Damit ver-

sind wir Förderer für viele Vereine und loka- bunden ist ein Förderauftrag für den Ort le Veranstaltungen im Breiten- und Nach- und die Region, in denen sie tätig sind. Für wuchssport und engagieren uns natürlich

uns von Raiffeisen besteht dieser Auftrag

auch im Spitzensport. Ob Marcel Hirscher

darin, die gesellschaftliche und soziale

oder das Team der österreichischen Fuß- Entwicklung der Regionen Tirols voranball-Nationalmannschaft – Raiffeisen ist

zutreiben und die Lebensqualität der Men-

und bleibt hier ein verlässlicher Partner.

schen zu steigern. Das machen wir erstens, indem wir die uns anvertrauten Kunden-

In welchen Bereichen sind Sie sonst noch

gelder in Form von Krediten und Darlehen

als Förderer tätig – können Sie das etwas

an die Wirtschaft und die Menschen in der

konkretisieren?

Region weitergeben. Zweitens investieren wir einen beträchtlichen Teil unserer Ge-

Dr. Ortner: Die Tiroler Raiffeisenbanken

winne in Einrichtungen, die dazu beitragen,

zeichnen sich dadurch aus, dass sie in

den Lebensstandard aller zu sichern.

besonderem Maße gesellschaftliche Verantwortung wahrnehmen. Daher sind wir Partner zahlreicher Initiativen, Projekte, 18

Vielen Dank für das Gespräch.

T

R! Sport braucht starke Partner.

So funktioniert das Prinzip Raiffeisen.

19

Portrait Nikola Bilyk

Die Zukunft des Austro-Handballs Der erst 20-jährige Nikola Bilyk soll künftig im ÖHB-Team in die großen Fußstapfen des zurückgetretenen Viktor Szilágyi treten.

Das Ausnahmetalent hat erst kürzlich seinen Vertrag beim Weltklub THW Kiel verlängert – und in seiner ersten Saison in Deutschland den Pokaltitel gefeiert.

Der in Tunesien geborene Wiener begann seine aktive Profi-Karriere 2012 bei WAT Fivers Margareten, wo auch sein Vater Sergej Bilyk im Tor stand. Davor war er bereits für denselben Verein in diversen Jugendligen aktiv. Nach seiner ersten Saison bei den Fivers wurde er von der Liga als „Newcomer des Jahres“ ausgezeichnet.

Am 4. März 2014 debütierte Nikola Bilyk im Alter von nur 17 Jahren im österreichischen Nationalteam und konnte im Freundschaftsspiel gegen Deutschland zwei Tore erzielen. 2013, 2015 und 2016 konnte er sich mit den Fivers Margareten den ÖHBCup sichern. In der letzten Saison vor seinem Wechsel in die deutsche Bundesliga eroberte Bilyk mit den Wienern zudem den österreichischen Meistertitel.

Youngster mit viel Qualität Mit dem 94er-Nationalteam nahm er 2012 Vertrag bis 2022 verlängert und 2014 an Jugendeuropameisterschaf- Erst vor kurzem gab Nikola Bilyk seine ten teil und erreichte jeweils den sechsten Vertragsverlängerung beim THW Kiel bis Platz. Außerdem wurde Bilyk 2014 mit 55 2022 bekannt. Der THW ist eine der presToren zum besten Torschützen des Turniers, tigeträchtigsten Adressen weltweit. Mit zum besten Rückraum Mitte-Spieler und Nikola Bilyk und Raul Santos stehen dort gleich zwei österreichische Nationalteamals MVP des Turniers ausgezeichnet.

Bei seiner Teilnahme an der Hand- spieler unter Vertrag. Bilyk schlug gleich in ball-Weltmeisterschaft der Herren 2015 den ersten Spielen bei den Norddeutschen in Katar wurde Nikola Bilyk bereits in allen ein, in dieser Saison brachte er es auf über sechs österreichischen Spielen eingesetzt 100 Tore. und erzielte zehn Tore.

Im Februar 2015 teilte der deutsche Re- „Seit Sommer darf ich für den THW Kiel kordmeister THW Kiel mit, dass er mit Bilyk spielen und Verantwortung übernehmen. einen Drei-Jahres-Vertrag abgeschlossen Ich hatte hier bisher eine tolle Zeit. Deshalb habe und dieser spätestens 2017 nach habe ich mich entschieden, meinen Vertrag Kiel wechseln werde. Zugunsten des THW vorzeitig zu verlängern. Wir haben eine schlug Bilyk ein Angebot des FC Barcelona großartige Mannschaft und viel vor - ich aus. Der Wechsel zum deutschen Rekord- freue mich darauf, gemeinsam mit meinen meister und dreifachen Champions-Le- Mitspielern und den Fans die Zukunft des ague-Sieger erfolgte dann schon im Som- THW mitgestalten zu können“, erklärte der 20-jährige Bilyk. mer 2016.

20

Auch sein Trainer Alfred Gislason zeigte sich erfreut: „Ich bin sehr zufrieden, wie schnell Niko bei uns Fuß gefasst hat. Er ist für sein Alter schon unglaublich weit. Für unsere Planungen und die Weiterentwicklung unserer jungen Mannschaft ist es wichtig, dass wir lange auf ihn zählen können.“ Pokalerfolg mit THW Kiel Den ersten Riesenerfolg feierten Nikola Bilyk und Raul Santos dann Anfang April: In ihrer Premierensaison beim Rekordmeister durften die beiden über ihren ersten Titel in Deutschland jubeln. Die „Zebras“ gewannen das DHB Pokal-Finale gegen den Erzrivalen SG Flensburg-Handewitt dank einer überragenden zweiten Halbzeit mit 29:23. 13.200 Fans in der ausverkauften Barclaycard-Arena in Hamburg sahen drei Tore von Nikola Bilyk und auch einen Treffer von Raul Santos. Für Kiel war es der bereits zehnte Cuptitel der Vereinsgeschichte.

sportclinic therapie lifestyle

sportclinic

sportclinic

imst

sportclinic

sölden

A-6460 Imst / Medalp Platz 1 (A12, Exit 136) Tel. +43 5418 51100 / Fax +43 5418 51100 111 info@medalp.com

zillertal

A-6450 Sölden/Ötztal / Dorfstrasse 160 Tel. +43 5254 30 003 / Fax +43 5254 30 003 11 soelden@medalp.com

Stillupklamm 830 / A-6290 Mayrhofen Tel. +43 5285 78485 / Fax +43 5285 78485 99 office@sportclinic.at / www.sportclinic.at

UNFALLCHIRURGISCHE KASSENPRAXIS

rehaclinic

reha

imst

aqua dome

A-6460 Imst / Medalp Platz 1 (A12, Exit 136) Tel. +43 5418 51100 470 / Fax +43 5418 51100 411 rehaclinic@medalp.com

Oberlängenfeld 140 / A-6444 Längenfeld T +43 5253-64888 / F +43 5253-64888-640 aquadome@medalp.com

www.medalp.com 21

Vorwort

Spanische Defensivkünstler Die Handballer aus der iberischen Erbmonarchie reihen sich in die Tradition hervorragender spanischer Ballsport-Mannschaften ein. Der zweifache Weltmeister und aktuelle Vize-Europameister besticht durch ein kompaktes, eingespieltes Team mit jeder Menge Weltklasse.

Es war eine Machtdemonstration sonder- starken Abwehr attestiert, Titel zu gewin- jüngeren Vergangenheit zu den Medailgleichen an jenem 27. Jänner 2013. Nicht nen. Und diese stellen die Spanier definitiv. lenanwärtern bei Großereignissen gerechgerade wenige der 16.500 Zuschauer im Denn die Mannschaft besteht zum Großteil net wird, mischen die Männer bereits seit prall gefüllten Palau Sant Jordi in Bar- aus robusten, kampstarken Spielern wie den 1980ern im vorderen Feld mit. Zwar celona rieben sich mitunter verwundert Julen Aguinagalde oder Joan Cañellas, nahmen sie bereits 1958 erstmals an eidie Augen ob des Spektakels, das sich an denen der gegnerischere Angriff des ner WM teil, danach sollte es allerdings bis 1974 dauern, ehe man sich wieder für am Spielfeld zutrug. Ein ausgeglichenes Öfteren zerschellt.

Endspiel um den Titel des Handball-Weltein Interkontinental-Turnier qualifizieren meisters hatten fast sämtliche Experten Zweimal weltbestes Team konnte. Seitdem waren die spanischen erwartet, am Ende wurde es eine Lehr- Seit Jahren schon zählen die Spanier zur Herren jedoch – mit Ausnahme von Olymstunde. Der zu diesem Zeitpunkt amtie- Spitze im internationalen Handball – wäh- pia 1976 – bei sämtlichen wichtigen Endrende Europameister Dänemark wurde rend man im Damenbereich erst seit der runden zugegen. von Gastgeber Spanien nach allen Regeln der Handball-Kunst auseinanderBei Weltmeisterschaften schrammten genommen und schlitterte in ein nicht für sie von 1986 bis 2003 mehrmals knapp möglich gehaltenes 19:35-Debakel. Die an Edelmetall vorbei, so standen in dieIberer hingegen feierten den sehnlichst ser Zeit gleich vier fünfte und zwei vierte Ränge zu Buche. Äußerst knapp war es erhofften Heimtriumph und setzten sich zum zweiten Mal die WM-Krone auf.

1999 in Ägypten, als Spanien im Semifinale mit 21:22 hauchdünn an Russland Ausschlaggebend dafür war vor allem ein scheiterte und im Spiel um Platz drei trotz Umstand, der den spanischen Handball Pausenführung Jugoslawien unterlag. Beauf Nationalteam-Ebene seit viel Jahsonders bitter verlief jedoch die WM 2003: ren prägt: Die Selección präsentiert sich Im Halbfinal-Thriller von Lissabon behielt nämlich zumeist weniger als ihr Heil in Kroatien erst nach der zweiten Verländer Offensive suchende „Furia Roja“ und gerung mit 39:37 die Oberhand, gegen setzt eher auf gepflegte Defensivarbeit – die Franzosen fehlte dann die Kraft, um frei nach dem bekannten Motto, das einer zumindest Bronze einzufahren.

22

Team Spanien

Doch zwei Jahre später in Tunesien war es endlich so weit – und es glückte sogar der ultimative Triumph. Die erste spanische WM-Medaille glänzte gleich in Gold, im Endspiel revanchierte man sich mit einem 40:34-Sieg an den Kroaten. 2011 holte die Truppe von Trainerlegende Valero Rivera Bronze, die darauffolgende Heim-Weltmeisterschaft geriet zur Fiesta.

Nach einer EURO-Durststrecke endete die kontinentale Meisterschaft 2014 ebenfalls mit Bronze, 50 Volltreffer bescherten

Rückraumspieler Joan Cañellas, den es unter anderem auch heute zu stoppen gilt, den Titel des Torschützenkönigs. Das Zepter als Teamchef führte da schon Manolo Cadenas, der den nach Katar abgewanderten Weltmeister-Coach Valero Rivera 2013 abgelöst hatte. Nachdem es bei der WM 2015 in Katar nur zum undankbaren vierten Rang reichte, stieß Cadenas mit seiner eingespielten Auswahl 2016 ins Finale der EM in Polen vor. Dort scheiterten die Spanier allerdings an einer noch robusteren Defensive: Gegen Deutschland hatte man mit 24:17 das Nachsehen, wieder wurde es nichts aus dem Premieren-Europameistertitel. Der nächste Anlauf folgt nun unter Neo-Coach Jordi Ribera.

© Carlos Delgado

© RFEBM

Warten auf den EURO-Triumph Bei Europameisterschaften konnten die Spanier bis dato bereits sechs Medaillen erobern, nur der ganz große Wurf fehlt noch. 1996 trugen die Iberer Trauer, als das Finale der Heim-EURO mit 22:23 gegen die Russen verloren ging, zwei Jahre später scheiterte man im Finale von Bozen an den Schweden. Dem Klasse-Team

rund um die Welthandballer Talant Dujshebaev und Rafael Guijosa blieb Gold auch 2000 verwehrt, nach dem Aus in der Vorschlussrunde gegen Schweden besiegte man zumindest Frankreich im Kampf um Bronze. Dasselbe Edelmetall gab es für die Spanier 1996 und 2000 bei den Olympischen Spielen. Danach war eine neue Generation am Zug, mit Spielern wie Alberto Entrerríos, Iker Romero und Chema Rodríguez stieß die Selección 2006 ins EM-Finale in der Schweiz vor, wo Frankreich allerdings nicht zu bezwingen war.

Bei Olympia 2008 landete man als Dritter am Treppchen.

Joan Cañellas

Spanien Verband: Real Federación Española de Balonmano (RFEBM) Konföderation: EHF Trainer: Jordi Ribera Co-Trainer: Antonio Garcia Guerrero Meiste Tore: Juanín García, 822 Meiste Spiele: David Barrufet, 280

© Kuebi

Erstes Länderspiel: Spanien vs. Schweden 12:23 (Madrid, 15. April 1953) Höchster Länderspielsieg: Spanien vs. Australien 51:11 (Madrid, 15. Jänner 2013, WM)

Julen Aguinagalde

Erfolge Weltmeisterschaften 19 Teilnahmen (erstmals 1958) | Gold 2005, 2013 | Bronze 2011 Europameisterschaften 12 Teilnahmen (erstmals 1994) | Silber 1996, 1998, 2006, 2016 | Bronze 2000, 2014 Olympische Spiele 10 Teilnahmen (erstmals 1972) | Bronze 1996, 2000, 2008

23

Interview Raúl Alonso

„Österreich hat eine Chance“ Seit Juli 2015 ist der gebürtige Spanier Raúl Alonso, zuvor Assistenztrainer beim THW Kiel, Chefcoach bei Sparkasse Schwaz Handball Tirol. Ein Gespräch über den österreichischen Handball, Spaniens Extraklasse und die laufende HLA-Saison.

?

Mit Sparkasse Schwaz Handball Tirol bist du nun erstmals in der Vereinsgeschichte ins Semifinale der HLA vorgedrungen. Wie bewertest du die Entwicklung des Teams?

Uns ist es in den letzten knapp zwei Jahren gelungen, eine neue Philosophie in der Mannschaft zu implementieren, einen professionelleren Zugang zum Handball. Damit haben wir ein Teilziel erreicht.

Wir zählen nun schon mal punktuell zu den Top-Vier der Liga, das freut uns natürlich sehr. Und gibt uns Sicherheit, genauso weiterzuarbeiten. Wir ziehen unser Konzept konsequent durch, treten als geschlossene Einheit auf. Wir waren phasenweise Tabellenführer im Grunddurchgang, sind zuhause immer noch ungeschlagen und haben jeden Gegner zumindest einmal besiegt. Wir konnten die Fans mit einer attraktiven Spielweise überzeugen. Es geht also Schritt für Schritt in die richtige Richtung – der ganze Verein, die ganze Region hat sich diese Ergebnisse gewünscht. Jetzt müssen wir hart weiterarbeiten.

«

?

Was sind die Stärken des spanischen Nationalteams?

Raúl Alonso: Spanien ist aktueller Vize-Europameister und zählt seit vielen Jahren zu den absoluten Topnationen im Welthandball. Auf Trainer Manolo Cadenas, der das Team zuletzt geformt hat, ist mit Jordi Ribera ein weiterer herausragender Coach gefolgt. Die Deckung – egal ob als 5:1- oder 6:0-Variante – zählt schon lange zu den absolut besten weltweit, dazu kommen die überragenden Torhüter – das sind mit dem gnadenlosen Gegenstoß-Handball die klassischen Tugenden der Spanier. In der Offensive bestechen besonders das Verhalten zwei gegen zwei und das Zusammenspiel mit Kreisläufer Aguinagalde, zudem ist die individuelle Stärke von Spielern wie Joan Cañellas sehr groß, die Außen sind überaus effektiv.

«

?

Welche Chancen räumst du Österreich heute ein?

Spanien ist sicher klarer Favorit, aber ich glaube, dass Österreich durchaus gut dagegenhalten kann. Und mit dem Tiroler Publikum im Rücken ist ein Punktgewinn möglich. Es muss natürlich an diesem Tag alles passen, wichtig wird sein, das

«

Match lange offen zu gestalten. Die Österreicher müssen im Angriff geduldig auf ihre Chance warten, technische Fehler weitgehend vermeiden und die Gegenstöße der Spanier so gut wie möglich unterbinden.

?

TWie schätzt du das aktuelle ÖHB-Team ein, nachdem einige arrivierte Spieler wie Viktor Szilágyi oder Vitas Ziura nicht mehr zur Verfügung stehen?

Das ist schon ein Umbruch im Gange und das bedarf natürlich einiger Zeit.

Die Spieler müssen in einem Entwicklungsprozess reifen und sich als Team finden – das geht in der Nationalmannschaft nicht so schnell wie auf Vereinsebene, da man im Jahr ja nur wenige Spiele gemeinsam bestreitet. Der Kader ist sehr gut besetzt, eine gute Mischung aus Top-Legionären und Akteuren aus der heimischen Handball Liga Austria. Junge Spieler wie Nikola Bilyk oder Raul Santos wissen bei einem Weltverein wie dem THW Kiel zu überzeugen.

Es fehlt insgesamt halt noch die Breite, Ausfälle wie aktuell jener von Max Hermann sind nur schwer zu kompensieren.

Patrekur Jóhannesson leistet Top-Arbeit und wird ein entsprechend starkes Team bis zur Heim-EM 2020 formen.

«

24

?

Was ist im Semifinale gegen den amtierenden Meister und Pokalsieger Fivers Margareten möglich?

Wir haben im Viertelfinale mit Bregenz den Rekordmeister eliminiert und nun auch eine Chance aufs Finale. Aber die Aufgabe wird erneut sehr schwierig, die Fivers sind perfekt eingespielt, habe gerade erst den Cup gewonnen. Mit Vitas Ziura haben sie vielleicht den herausragenden Spieler der HLA in ihren Reihen. Die Nachwuchsarbeit der Fivers ist sehr stark: Jeder Einzelne ist diese Wettkampfsituationen, wenn es um Titel geht, über viele Jahre gewohnt.

Dadurch konnten sie hochkarätige Abgänge wie den von Nikola Bilyk kompensieren.

Wir werden wieder Topleistungen und großen Einsatzwillen brauchen, um bestehen zu können.

«

www.handball-tirol.at

25

Portrait Josefine Huber

Sensationstransfer von Josefine Huber Ab 1. Juli 2017 wechselt die 21jährige Tiroler Handballerin und österreichische Nationalspielerin Josefine Huber innerhalb der ersten deutschen Bundesliga von der HSG Blomberg-Lippe zum Serienmeister und Champions-League-Teilnehmer Thüringer HC.

Die junge Tirolerin begann ihre Karriere der dann schnell Nägel mit Köpfen machte. bei Handball Tirol im Paulinum, wurde „Ich habe nie einen Hehl daraus gemacht, dann bei Hypo Südstadt ausgebildet und dass ich als ÖHB-Trainer auch österreichiwechselte 2015 in die deutsche Bundesli- sche Talente fördern möchte. Josefine hat ga zur HSG Blomberg-Lippe. Nun angelte sich sehr gut entwickelt und im National- und 1996er-Weltmeisterschaft in Moskau.

Sie hat bis dato bereits 19-mal im Frauensich der Thüringer mit Josefine Huber ei- team bei den Testspielen gegen Tschechien nationalteam international gespielt, dabei nes der größten österreichischen Talente. eine gute Leistung gezeigt. Da hat sie mich Sie unterschrieb beim sechsfachen deut- überzeugt“, erklärt Müller. „Ich musste erzielte die Kreisläuferin 42 Tore. Josefine schen Meister einen Zweijahres-Vertrag mir überlegen, möchte ich eine arrivier- Huber freut sich auf die anstehende große mit Option auf ein weiteres und wird damit te Spielerin oder eine junge. Mit ihren 21 Aufgabe beim Champions-League-Starter: Teamkollegin der beiden Österreicherinnen Jahren können wir sie in ihrer weiteren „Der Thüringer HC ist schon etwas ganz BeKatrin Engel und Beate Scheffknecht.

Entwicklung sehr gut unterstützen und mit sonderes, eine große Auszeichnung und ein ihr arbeiten. Sie hat Biss, gibt im Training entscheidender Schritt in meiner weiteren Entwicklung. Blomberg war eine wichtige immer alles.“ Den Teamchef überzeugt und schöne Zeit für mich, um in der deutMit ihrer Leistung in den beiden Testspieschen Bundesliga Fuß zu fassen. Ich sehe len gegen Tschechien Mitte März über- Neue Herausforderung zeugte Huber den Trainer des Thüringer „Fine“ Huber durchlief alle Nachwuchska- nun den neuen Aufgaben und internationaHC Herbert Müller – zugleich Coach der der des ÖHB, war Teil der Teams bei der len Herausforderungen mit großer Freude österreichischen Damen-Nationalteams –, 1994er-Europameisterschaft in Dänemark entgegen“.

26

Jugend-Nationalteam

Tiroler im Jugend-Nationalteam Die professionelle Jugendarbeit von Handball Tirol macht sich bezahlt.

Drei Tiroler Talente wurden zuletzt in das Jugendnationalteam der Jahrgänge 2000 und jünger berufen.

Auf den Innsbrucker Felix Kristen und die beiden Schwazer Elias Nägele und Emanuel Petrusic setzt Teamtrainer Roland Marouschek große Hoffnungen. „Die drei Burschen sind hochtalentiert und können sich, vorausgesetzt, dass sie konsequent weiterarbeiten, zu ganz herausragenden Handballern entwickeln“, ist Marouschek vom Potential der Tiroler Handballhoffnungen überzeugt. Nun heißt es, sich im Kreis der besten Junghandballer Österreichs zu beweisen und einen Stammplatz im Team zu erkämpfen.

der Standortbestimmung, bevor es 2018 und Griechenland (27:22) besiegt, gegen in die in Österreich stattfindende Euro Bosnien-Herzegowina ein Unentschieden Championship geht. Die besten Teams (24:24) erreicht. dieser Championship qualifizieren sich für die Jugend-Europameisterschaft. „Ein sehr guter Fight meiner Mannschaft gegen eine sehr starke kroatische Mannschaft. Wir sind mit der Leistung unseÖHB-Burschen überzeugen Elias Nägele und Emanuel Petrusic res Teams im gesamten Turnier sehr landeten im April mit dem ÖHB-Bur- zufrieden. Die Spieler haben definitiv schen-Nationalteam beim Vrilittos-Tour- einen großen Schritt vorwärts gemacht. nament in Veria bei Saloniki (GRE) auf Unsere Deckung ist in allen Spielen sehr dem hervorragenden zweiten Platz. Die gut gestanden und zu unserer großen Mannschaft der ÖHB-Trainer Roland Ma- Stärke geworden“, berichtete Marourouschek und Lukas Musalek musste sich schek. Tobias Auss wurde zum besten Gelegenheiten dazu bieten die anstehen- im letzten Spiel Turniersieger Kroatien Linksaußen des Turniers gewählt, Lukas den Großereignisse: Im Sommer 2017 mit 24:30 (11:14) geschlagen geben. Es Hutecek, Topscorer in Veria, zum besten wird das Jugendnationalteam bei den Eu- war die einzige Niederlage der jungen Mitte Aufbau. ropean Open in Göteborg antreten. Dieses Österreicher. Auf dem Weg ins Finale hat••• Turnier der europäischen Topteams dient ten sie Rumänien (27:22), Israel (28:14) 27

EURO 2020

Bereit für „Magic Moments“ Die europäische Handball-Elite gastiert, zehn Jahre nach der Heim-EURO, wieder in Österreich. Die übernächste Europameisterschaft wird von 11. bis 28. Jänner 2020 gemeinsam mit zwei skandinavischen Partnerländern ausgetragen.

Die Männer-EHF-EURO 2020 wurde beim Jóhannesson haben wir einen Top-Trainer bei uns, der es wie kaum ein anderer verEHF Kongress im September 2014 in Dublin offiziell an Österreich, Schweden und Nor- steht, Routiniers und junge Spieler zu einer wegen vergeben. Jeweils zwei Vorrunden Einheit zu formen“, betonte ÖHB-Präsident werden in allen drei Ländern gespielt, die Gerhard Hofbauer.

Hauptrunden werden im Jänner 2020 in Österreich und Schweden ausgetragen, die „Die EURO 2020 wäre nach der JunioFinalspiele in der 20.000 Zuseher fassen- ren-EM und der EURO 2010 meine dritte Heim-Europameisterschaft und ich kann den Tele2-Arena in Stockholm. Erstmals qualifizieren sich 24 Nationen für das größ- nur aus Erfahrung sagen, das wird wieder te Handball-Ereignis in Europa. ein wahres Spektakel werden – egal ob als Zuschauer oder als Spieler. Die Freude ist riesengroß genauso wie die Motivation, Vorfreude aufs Handball-Fest Entsprechend überwältigt zeigte man sich auf so ein Ereignis hinarbeiten zu können“, innerhalb der österreichischen Hand- meinte Torhüter Thomas Bauer.“ Ähnliche ball-Familie. „Wir freuen uns, im Jahr 2020 Worte fand Flügelass Raul Santos: „Die gemeinsam mit Schweden und Norwegen Freude ist riesig, ich war 2010 noch nicht wieder die besten Handballer Europas dabei, umso mehr freut es mich, dass wir begrüßen zu können und für die Sportler, die EURO jetzt bekommen haben. Ich bin Medien, Funktionäre und Partner ein guter dann im besten Handballer-Alter und geGastgeber sein. Die Heim-EURO 2020 ist höre sicherlich schon zu den Routiniers, für unsere jungen Talente eine großartige aber auch für die jungen Spieler ist das Perspektive und mit Teamchef Patrekur eine unglaubliche Perspektive.“ Zukunfts-

28

hoffnung Christoph Neuhold: „Ich freue mich wahnsinnig, dass wir den Zuschlag bekommen haben. Eine Heim-EURO ist für jeden Österreicher etwas ganz Besonderes, die Vorfreude ist schon jetzt groß“.

Zwei Spielorte der EM In Österreich werden Wien und Graz die Austragungsorte sein: Das rot-weiß-rote Nationalteam wird seine Vorrundenspiele in der 10.000 Zuschauer fassenden Stadthalle Wien bestreiten, ebenso bei einem Einzug in die Hauptrunde. In der Messehalle Graz, die für bis zu 6.000 Zuseher ausgelegt ist, wird ebenfalls eine Vorrunde ausgetragen: Sofern qualifiziert, würde Kroatien in der steirischen Landeshauptstadt antreten. Schweden und Dänemark bestreiten ihre Vorrundenspiele in Schweden, Norwegen und Deutschland auf norwegischem Boden. In der Hauptrunde käme Deutschland bei erfolgreicher Qualifikation in die Stadthalle Wien.

EURO 2020

VORRUNDE GRUPPE A: ÖSTERREICH, Stadthalle Wien, 10.000 GRUPPE B: NORWEGEN, Spektrum Trondheim, 8.000 GRUPPE C: SCHWEDEN, Malmö Arena, 13.000 GRUPPE D: ÖSTERREICH, Messehalle Graz, 6.000 GRUPPE E: NORWEGEN, Telenor Arena Oslo, 15.000 GRUPPE F: SCHWEDEN, Scandinavium Göteborg, 12.000 HAUPTRUNDE GRUPPE A: ÖSTERREICH, Stadthalle Wien GRUPPE B: SCHWEDEN, Malmö Arena FINAL- und PLATZIERUNGSSPIELE SCHWEDEN, Tele2 Arena Stockholm, 20.000

ÖSTERREICH ALS VERANSTALTER 1997: Jugend-EM Mädchen U18, Dornbirn 1998: Junioren-EM Burschen U19, Innsbruck 2005: Jugend-EM Mädchen U17, Wien/Südstadt 2006: Junioren-EM Burschen U20, Innsbruck 2010: EURO Männer in Wien, Linz, Innsbruck, Graz, Wr. Neustadt 2012: Jugend-EM Burschen U18, Bregenz/Hard 2014: Junioren-EM Burschen U20, Linz/Traun

Ihr kompetenter und zuverlässiger Partner in steuerlichen und wirtschaftlichen Angelegenheiten!

6130 Schwaz – Innsbrucker Str. 47, 05242/ 6 21 84 -Fax-DW: -15 www.wt-pedevilla.at – office@wt-pedevilla.at

29

Interview Thomas Czermin

Tirol im Handballfieber Handball-Großveranstaltungen in Tirol haben seit Jahrzehnten Tradition.

Das heutige EM-Qualifikationsspiel ist das nächste Highlight in einer ganzen Reihe von mitreißenden Events.

Die Historie der großen Handballevents in Tirol begann bereits im Jahr 1977, als die Sporthalle im Olympischen Dorf sowie jene in Schwaz Austragungsorte einer Vorrundengruppe der – damals noch ausgespielten – B-Weltmeisterschaft der Männer waren. 15 Jahre später gastierte erneut die B-WM in Österreich, 2.000 Zuschauer erlebten in der Innsbrucker Olympiahalle, wie sich Norwegen den Hauptrundensieg sicherte. 1998 war dann die Sporthalle Hötting West Schauplatz der europäischen Titelkämpfe bei den männlichen Junioren.

Veranstalter Österreich hatte unter anderem die späteren Tiroler HLA-Spieler Florian Hechl, Markus Ribis und Markus Lebitsch im Kader – und mit Viktor Szilagyi einen, der es sogar zum Weltstar schaffen sollte.

2006 war es erneut eine Junioren-EM, die das nächste handballerische Highlight

nach Tirol bringen sollte. 16 Teams waren mit dabei, gespielt wurde in der Olympiahalle und am Universitäts-Sportinstitut. Österreich hatte mit Christoph Walter, langjähriger Kapitän von HIT Innsbruck und medalp Handball Tirol, Torhüter Martin Kalischnig, 2014 Double-Gewinner mit Hard, sowie Kreisläufer Florian Mattersdorfer drei Innsbrucker Spieler im Kader und belegte am Ende Rang 13. Der Europameistertitel ging an die deutsche Auswahl rund um Topspieler Uwe Gensheimer. Beim hochkarätig besetzten Turnier glänzten aber auch weitere klingende Namen wie der Serbe Zarko Sesum oder der Däne Mikkel Hansen, der zum Superstar avancieren sollte und 2011 Welthandballer wurde. Torschützenkönig wurde übrigens einer, an den man in Innsbruck noch beste Erinnerungen hat – der mittlerweile bei TUSEM Essen beschäftigte Richard Wöss, von 2007 bis 2009 zwei Saisonen lang Goalgetter in

30

Diensten von HIT medalp Tirol.

EURO 2010 als Highlight In den vergangenen Jahren waren die ÖHB-Herren häufig in Innsbruck zu Gast. Zunächst als Vorbereitung für die Heim-EURO: So beim Samsung Cup 2007, als es gegen Teams wie Weißrussland und Griechenland gar nicht nach Wunsch lief.

Daraufhin übernahm der Isländer Dagur Sigurdsson, der zuvor in Bregenz große Erfolge gefeiert hatte, das Traineramt vom glücklosen Deutschen Rainer Osmann. Und plötzlich waren die Männer in Rot-Weiß-Rot nicht mehr wiederzuerkennen. Das machte sich Anfang 2008 beim nächsten Vier-Nationen-Turnier in der Olympiahalle bemerkbar, zu dem mit Schweden, Deutschland und Tunesien absolute Hochkaräter eingeladen worden waren. Die Österreicher ließen einer knappen Auftaktniederlage gegen Schweden den legendären 32:30-Tri-

Handballfieber

umph über den großen Bruder folgen – Innsbruck feierte eine Handballparty, die mit dem Sieg gegen Tunesien und damit dem zweiten Turnierrang gekrönt wurde.

Knapp zwei Jahre später revanchierten sich die Deutschen beim letzten Härtetest wenige Tage vor Beginn der EURO 2010. Über 8.000 Zuschauer sahen ein mitreißendes Match und eine hauchdünne 29:30-Niederlage der Hausherren.

Nichtsdestoweniger war es die perfekte Einstimmung auf das folgende Handballfest, zwei Wochen lang ermittelte die europäische Handballelite in Österreich ihren Primus. In Innsbruck, das sich aufgrund seiner hervorragenden Infrastruktur nicht nur über eine Vorrundengruppe, sondern auch über Begegnungen der Hauptrunde freuen durfte, waren unter anderem Deutschland, Polen, Schweden, Spanien und an vorderster Front der spätere Europameister Frankreich zu sehen.

Nerven hielten nicht – Deutschland erwies sich als abgezockter und entführte beim klaren 20:28 beide Punkte aus der Olympiahalle. Österreich verpasste die EURO 2012.

Dass man im Konzert der Großen dennoch mitspielen kann, bewies man im April 2012, als nach Spielen gegen Tschechien, Slowenien und Griechenland der Turniersieg beim goldgas Cup in Innsbruck und Kufstein gelang. Ein weiteres internationales Handball-Highlight stieg 2013, als Russland im finalen Match der EM-Qualifikation in der Tiroler Wasserkraft Arena gastierte – die ÖHB-Herren gewannen nach einer grandiosen Vorstellung 30:25 und schnappten sich so das Ticket für die kontinentalen Titelkämpfe, die im Jänner 2014 in Dänemark stattfanden.

In den beiden vergangenen Jahren waren spanische Auswahlen bereits in Innsbruck zu Gast: Im Juni 2015 unterlagen die österreichischen Herren den übermächtigen Iberern in der EM-Qualifikation mit 24:30 – heute bietet sich also die Gelegenheit zur Revanche. Letztlich verpasste man die EM-Teilnahme. Auch die heimischen Damen mussten im Vorjahr die Klasse der Spanierinnen anerkennen: Das Team rund um die Tirolerin Josefine Huber hielt lange gut mit, verlor letztlich allerdings 26:33.

Das Kontinental-Turnier in Schweden fand ohne rot-weiß-rote Beteiligung statt. Die Zeit ist nun aber reif für neue österreichische Heldentaten made in Tirol.

Spitzenduelle in Tirol Da wunderte es wenig, dass Tirols Landeshauptstadt ein Jahr darauf neuerlich den Zuschlag für einen Handball-Leckerbissen vom ÖHB erhielt. Im Zuge der EM-Qualifikation empfingen die ÖHB-Herren neuerlich Deutschland zum vorentscheidenden Duell. Im Hinspiel hatte man dem großen Favoriten sensationell ein Remis abgerungen, in Innsbruck hätte das rot-weiß-rote Ensemble mit einem Erfolg die EM-Qualifikation perfekt machen können. Doch die

31

UHC Absam

Absam gibt weiter Gas Der UHC Absam geht zielstrebig seinen Weg weiter – und durfte sich auch in dieser Saison über zahlreiche Erfolge freuen.

Vieles hat sich innerhalb des letzten halben ten. Vielmehr geht es uns um Detailerfolge Jahres getan. Im September sprengte der mit dem Ziel, in ein paar Jahren mit eigeUHC Absam das erste Mal die Hunder- nen Nachwuchsspielern auch überregitermarke bei den Vereinsmitgliedern und onal spielen zu können.“ Die Erfolge im wenig später zog man dann in die neue Jugendbereich stimmen Staudinger sehr Sporthalle ein. Seitdem haben sich die zuversichtlich: So sicherte sich der UHC UHC-Teams, zu denen heuer auch erstmals Absam heuer etwa zum bereits sechsten eine Herrenmannschaft zählt, schon viele Mal in Serie den Tiroler Meistertitel im spannende Matches mit ihren Gegnern ge- Mattenhandball U10. liefert. Apropos Herrenmannschat: Diese dient vorrangig dazu, ganz jungen Spielern Weihnachtswunder mit Absam die Möglichkeit zu geben, sich unter der Neu bei den Absamern sind übrigens neben Führung von einer Handvoll Alten an den dem Herrenteam mit der Firma Kempa Männersport zu gewöhnen. auch der Ausrüster sowie das Vereinslogo, Dazu meint UHC-Obmann Christian Stau- das von der Firma ACC – Agentur für Creadinger: „Es wäre vermessen zu denken, tive Communication designt wurde und von dass wir in der Tiroler Männerlandesliga einem Steinbock, dem neuen Wappentier gleich ein gewichtiges Wort mitreden könn- der Absamer, geschmückt wird.

32

Abseits des Handballfeldes gibt es ebenso immer wieder Aktionen, an denen sich der UHC beteiligt.

So waren einige junge Absamer Handballer vor Weihnachten Gast beim Ö3-Weihnachtswunder, welches dieses Mal in der Innsbrucker Maria-Theresie-Straße haltmachte. Zu später Stunde, nämlich am 24.

Dezember um halb ein Uhr nachts, wurde vor dem Studio ein aufblasbares Handballtor aufgestellt.

Die vorbeikommenden Passanten wurden dazu animiert, gegen eine kleine Spende auf das Tor zu werfen. Dadurch spielte man in einer knappen Stunde über 350 Euro ein, die dann den Moderatoren übergeben werden konnten.

WIR LEBEN SPORT!

3 MAL

Sport auf neuem Niveau

Fachgeschäft • beste Beratung • bestes Service • beste Qualität •

BLASIUS-HUEBER-STRASSE 14 • A-6020 INNSBRUCK 0512 286707 • OFFICE@SPORT-SPEZIAL.AT WWW.FACEBOOK.COM/SPORTSPEZIALGMBH ÖFFNUNGSZEITEN: MONTAG-FREITAG: 9:00 BIS 13:00 UND 14:00 BIS 18:30 UHR SAMSTAG: 9:00 BIS 13:00 UHR

33

Damenhandball SVO

Handball-Action im O-Dorf Der SVO Handball Innsbruck ist der erfolgreichste Verein im Tiroler Damenhandball.

Das Team überzeugte außerdem bereits in den beiden höchsten nationalen Spielklassen sowie in Bayern.

Der SVO Handball Innsbruck entstand bereits kurz nach der Gründung des Hauptvereins 1975 und konnte schon bald darauf eine prägende Rolle im Tiroler Handball einnehmen. Mit der Damenmannschaft als Zugpferd wurden seither zahlreiche Tiroler Meistertitel sowie einige beachtliche Erfolge in den beiden höchsten österreichischen Spielklassen und auch in Bayern erzielt.

Intensive Jugendarbeit Diese Erfolge verdankt der Verein seiner langjährigen, intensiven Jugendarbeit, auf die ein besonderes Augenmerk gelegt wird. Ein starkes Trainerteam ermöglicht

durch sein großes Engagement Jugendlichen eine sinnvolle Freizeitgestaltung und sorgt für das Erreichen zahlreicher Jugendmeistertitel in Tirol. Bisher konnten SVO-Teams bereits über 30 Meisterschaften holen.

Erfolge in Bayern 2004 begab sich der Tiroler Rekordmeister auf die Suche nach neuen Herausforderungen und fand diese im benachbarten Bayern.

Schon nach einem Jahr konnte Tirols Damenhandball-Aushängeschild den Meistertitel in der Bezirksklasse nach einer perfekten Saison ohne Punkteverlust

34

holen. Inzwischen spielt der SVO in der höherklassigen Bezirksoberliga.

Seit der Saison 2011/12 nimmt auch das SVO U16-Team an der Meisterschaft in Bayern teil. Schon in der Premierensaison konnten die SVO-Mädels den Meistertitel in der Bezirksliga Oberbayern feiern. In der nächsten Saison durfte man sich über den Vizemeistertitel in der Bezirksoberliga freuen. In den beiden folgenden Spieljahren gelang es, sich für die Landesliga, die zweithöchste Liga in ganz Bayern, zu qualifizieren. Die jetzige U16-Generation sorgt auch schon für Furore: Im Vorjahr holte der SVO den Titel in der Bezirksliga.

Weitere Infos: www.svo-handball.at

Panorama L1 8-sitzig Talento 1.6 EcoJet Twin-Turbo 145 PS PROFESSIONAL COMFORT SPACE • • • • • • • •

• •

• • • • •

manuelle Klimaanlage vorne und hinten mit Zuheizer vorne Licht- und Regensensor mit „Follow me home“-Funktion Nebelscheinwerfer 17”-Alufelgen Rückfahrkamera Lederlenkrad Tempomat und Geschwindigkeitsbegrenzer 3-fach einstellbar, mit verstärktem Seitenhalt, Armlehne und Lendenwirbelstütze Fahrer- und Beifahrersitz beheizbar, MEDIA-NAV-Multimediasystem: 7”-TouchscreenNavigationssystem, Tuner-Radio MP3 mit integrierter Bluetooth®-Freisprecheinrichtung, USB- und AUX-Anschluss und Lenkradbedienung + Erweiterung Westeuropa Metallic-Lackierung in silber oder grün Verbrauch (kombiniert): 5,9l Diesel / 100 km Tageszulassung 02/2017 4 Jahre Neuwagengarantie vorsteuerabzugsberechtigt

statt € 46.184,–

Aktion: € 32.990,– Leasingrate mtl. 299,– Leasingangebot: Anzahlung € 3.500,–, Laufzeit wahlweise 24, 36 oder 48 Monate, Restwert garantiert

Mils Bundestraße 05223-5890 office@fiat-oberhofer.at www.fiat-oberhofer.at

UHC Paulinum

Wo der Sport Schule macht Mit elf Teams und insgesamt über 120 aktiven Spielerinnen und Spielern startete der UHC Paulinum in die Handballsaison 2016/17.

Seit Bestehen des Vereins schafften zahlreiche Talente den Durchbruch im Handballsport.

Der Verein UHC Paulinum zählt mittlerweile über 100 aktive Spielerinnen und Spieler als Mitglieder und nimmt mit elf Mannschaften an Tiroler Nachwuchsmeisterschaften sowie mit einem Damenteam an der Landesliga und der Südtirol-Liga teil. Das UHC Paulinum ist somit einer der wenigen Handballvereine in Tirol, in dem es sowohl aktive Mädchen als auch Burschenteams gibt. Auch wenn der Leistungsgedanke hintangestellt wird, darf man auf zahlreiche Erfolge in der Vergangenheit zurückschauen. Dass die „Nachhaltigkeit“ an erster Stelle des Projekts steht, erkennt man im Werdegang einiger ehemaliger Spielerinnen und Spieler: Josefine Huber wechselte vom UHC Paulinum Schwaz in die Südstadt und spielt ab der kommenden Saison beim Champions-League-Teilnehmer Thüringer HC. Des Weiteren gilt „Fine“ als wichtige Stütze des österreichischen Frauen-Nationalteams. Mit Balthasar Huber, Dario Lochner, Daniel Sprenger und Alfons Huber gehören nunmehr vier ehemalige Pauliner zum Kader des HLA- bzw. Bundesliga-Teams von Handball Tirol.

Handballsport beweisen: Elias Nägele und Emanuel Petrusic. Beide empfohlen sich durch ihre sportlichen Leistungen für das österreichische Nationalteam des Jahrgangs 2000 und schafften es auch, sich dort zu etablieren. Aber auch im U20-Team der HLA-Mannschaft lassen zahlreiche Namen an eine UHC-Paulinum-Vergangenheit erinnern. Laurin Ceplak, Bernhard Judmair, Matthias Kerber, Florian Schwarz und Simon Sedlacek zeigten in der vergangenen Saison eine großartige Entwicklung und stellen unverzichtbare Stützen des U20-Teams dar.

Dabei handelt es sich beim UHC Paulinum um keine „Kaderschmiede“ im herkömmlichen Sinne. Auf der Grundlage eines holistischen Erziehungsansatzes soll den Kindern und Jugendlichen im vereinseigenen Hort eine günstige Balance zwischen LernbetreuLernen, Spiel und Freizeit In dieser Saison konnten sich zwei weite- ung, Spiel- und Freizeitgestaltung geboten re UHC-Paulinum-Talente in Österreichs werden.

36

Umfassendes Konzept Zum einen ist die Konzeption des SchülerInnenhorts so ausgelegt, dass die Bewegung und somit auch die Handballeinheiten keine Verpflichtung darstellen. Auch Kinder und Jugendliche, die nicht an den täglichen Sportangeboten in der Sporthalle und im Freigelände teilnehmen, werden in der Einrichtung herzlich aufgenommen.

Andererseits finden einige Kinder und Jugendliche an den von Sportpädagoginnen und Sportpädagogen geleiteten Bewegungseinheiten großen Gefallen und wollen mehr, als sich nur zu bewegen – sie nehmen als Part eines Handball-Jugendteams an den Vereins- und Schulmeisterschaften teil. Sind die sportlichen Angebote in der ersten und zweiten Klasse noch sehr auf Spiel und Spaß in vielfältiger Hinsicht aufgebaut, so haben die Dritt- und Viertklässler die Chance, im Rahmen des Nachmittags an handballspezifischen Trainings teilzunehmen. Nicht selten betreiben die Jugendlichen auch nach der vierten Klasse weiterhin den Handballsport und wechseln zum Damenteam des UHC Paulinum, zu Handball-Tirol-Nachwuchsteams oder gar zu Sportzentren – wie etwa Josefine Huber und Tatjana Barisic.

Mehr Infos: www.uhc-paulinum.at

Versichern beruhigt Die Herausforderung besteht darin, mehr als nur eine Versicherung anzubieten – eine Gesamtlösung

Dörrstraße 85 A-6020 Innsbruck Tel. 0512-263926 office@hofer-partner.at www.hofer-partner.at

37

TS Wörgl

Aufbruchstimmung in Wörgl Im November 2014 startete in Wörgl mit Unterstützung des Tiroler Handballverbandes und Handball Tirol das Projekt „Handball Neu“.

Seither konnte man viele Kinder für die Sportart begeistern.

Mit Besuchen an den Volksschulen durch Trainer des THV und dem Verteilen von Einladungsflyern für das erste Training hoffte man 2014, viele Kinder zum ersten Schnuppertraining begrüßen zu dürfen.

Aus den anfänglich fünf Teilnehmern wurden durch großes Engagement und viel Arbeit in den letzen zweieinhalb Jahren 45 handballinteressierte Kinder, die regelmäßig das Training besuchen.

Dank eigeninitiierter Projekte an Schulen in Wörgl und Söll und bei Ferienbetreuungen in Wörgl, Kufstein und Kirchbichl wurde das Interesse am Handballsport im Bezirk Kufstein sowie das Projekt Handball Ts Wörgl weiter ausgebaut.

Aus einer Trainingseinheit pro Woche wurden schließlich zwei für die Fortge-

schrittenen, Dienstag und Donnerstag von 19.00 bis 20.00 Uhr, und eine für die immer wieder nachkommenden AnfängerInnen und jüngeren SpielerInnen, Donnerstag von 17.45 bis 19.00 Uhr. Mehr ist derzeit aus Hallenkapazitätsgründen leider noch nicht möglich. Nicht nur die Trainingseinheiten konnten ausgebaut werden: Auch das bestehende Trainerteam mit Manuela Larch, Isabell Koller, Christina Moser und Susanna Vegh vergrößerte sich bereits im letzten Jahr um die drei Trainer Harald Koidl, Georg Kruckenhauser und Stefan Plattner.

Euphorie neu entfachen Im Herbst 2015 entschloss man sich an den Tiroler Kinder und Jugendmeisterschaften mit insgesamt drei Mannschaf-

38

ten teilzunehmen. Die Handballsaison 2016/17 bestreitet der Handball Ts Wörgl mit je einem U13-Burschen- und Mädchenteam sowie einer U9/U10-Mannschaft in der Tiroler Meisterschaft.

Natürlich bedarf es noch vieler Trainingseinheiten, um die Kinder an die anderen Vereine heranzuführen – aufgrund der positiven Einstellung der TrainerInnen, der Kinder und auch der Eltern könnte in Wörgl allerdings bald wieder eine Handballeuphorie ausbrechen. Das große Engagement blieb natürlich auch den Verantwortlichen des Tiroler Handballs nicht verborgen und so wurden schon Turniertage nach Wörgl vergeben.

•••

tea13394 © comdesign.net

„Immer für Sie am Ball“

Dynamik, Tempo, kompromissloser Einsatz und

Entstanden aus 3 Einzelkanzleien haben wir uns

Leidenschaft - die Tugenden des Handballsports

als TEAM TIROL zusammen getan, um für die Tiro-

zeichnen auch uns aus. 3 erfahrene Steuerbe-

ler Wirtschaft eine steuerliche und wirtschaftliche

rater mit jeweils zusätzlichen Spezialqualifikati-

Beratung mit besten Resultaten, einem außerge-

onen sind übergreifend für Sie im Einsatz. EMF

wöhnlichen zuvorkommenden Service und höchs-

TEAM TIROL steht für eine starke ressourcenreiche

tem Klientennutzen zu liefern. Mit der gebündelten

Mannschaft zur Top-Beratung für Tiroler Unterneh-

Kraft der 5 Teampartner samt ihren 35 motivier-

merinnen und Unternehmer. Bei uns bekommen

ten Mitarbeitern sind wir immer für Sie am Ball!

Sie immer ein bisschen mehr als Sie erwarten!

„Wir wünschen allen Teams viel Glück“ WIRTSCHAFTSTREUHÄNDER E M F T E A M T I R O L S T E U E R B E R AT E R G M B H 39 Kaiserjägerstraße 24 • 6020 Innsbruck • Tel.: 0512-562556 • Fax: 0512 562556 - 52 • info@teamtirol-steuerberater.at • www.teamtirol-steuerberater.at

Schulhandball

Rekord beim Mattenhandball Nach der Oberstufenmeisterschaft am 1.12.2016 wurden am 20.12.2016 in Telfs und am 22.12.2016 in Innsbruck die Regionalfinali der Tiroler Schulmeisterschaft im Mattenhandball ausgetragen.

In diesem Bewerb sind die SchülerInnen der 5. Schulstufe (Jahrgang 2005 und jünger) startberechtigt.

Ergebnis der Schulmeisterschaft im Mattenhandball, Schuljahr 2016/17

Regionalfinali Innsbruck Mädchen 1. NMS Kitzbühel Teilgenommen haben 37 Teams. Die 2. BRG Paulinum 2 hohen Teilnehmerzahlen bei den Schul- 3. BRG Paulinum 3 bewerben beweisen: Der Schulhandball 4. BRG In der Au boomt in Tirol. Ausschlaggebend dafür 5. NMS Absam ist das außerordentliche Engagement 6. SMS Schwaz 1 der SportlehrerInnen, die bei den Schü- 7. BRG Paulinum 3 lerinnen und Schülern das Interesse am 8. BRG Innsbruck Handballsport wecken und sie auf die 9. BRG Reithmann 1s diversen Bewerbe vorbereiten.

10. SMS Schwaz 2 „Dieses Engagement der Lehrpersonen“, so der Präsident des Tiroler Handballverbandes (THV) Thomas Czermin, „sind Garant für den Handballnachwuchs in den Tiroler Vereinen.

Wir können der Schule dafür gar nicht genug danken. Unser besonderer Dank gilt aber auch den Organisatoren der Schulbewerbe, Nina Samwald, Thomas Wagner und Albert Dempf“.

Jungs 1. BRG Paulinum 2 2. SMS Schwaz 2 3. SMS Schwaz 1 4. NMS Absam 1 5. BRG Reithmann 1 6. NMS Absam 2 7. BRG Reithmann 2 8. BRG Paulinum 1 9. NMS Kitzbühel 1 40

10. BRG In der Au 11. NMS Kitzbühel 2 Regionalfinali Telfs Mädchen 1. NMS Vils 2. SMS Königsweg 3. BRG Reutte 1 4. BRG Telfs 1 5. BRG Telfs 2 6. BRG Reutte 2 Jungs 1. BRG Reutte 2 2. BRG Reutte 1 3. BRG Telfs 1 4. BRG Meinhardinum 1c 5. NMS Königsweg 6. NMS Kematen 1 7. BRG Meinhardinum 1ad 8. BRG Telfs 2 9. NMS Vils 10. NMS Kematen 2

Besseres Studium, bessere Chancen.

tierte Zukunftsorien ien Bachelor-Stud

PSYCHOLOGIE BWL IM GESUNDHEITSWESEN

WIRTSCHAFT, GESUNDHEITS- UND SPORTTOURISMUS * PHYSIOTHER APIE MECHATRONIK* KOMBISTUDIUM PFLEGE *

In Kooperation mit der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck

Heute studieren, was morgen gefragt ist ... an der Tiroler Health and Life Sciences Universität in Hall.

www.umit.at

41

bezahlte Einschaltung

Pflegeimmobilien: Die zukunftssichere und renditeoptimierte Immobilienanlage Anleger- oder Vorsorgewohnungen sind begehrte Investitionsobjekte zur Sicherung und zum Aufbau von Vermögen. In Deutschland stellt die Pflegeimmobilie eine besonders zukunftssichere und renditestarke Anlageform dar. Bedingt durch die demografische Entwicklung und den gesellschaftlichen Wandel gibt es schon heute eine hohe Zahl an pflegebedürftigen Menschen. Diese Situation wird sich in den nächsten Jahrzehnten weiter verschärfen. Die Pflegeimmobilie bietet daher eine krisensichere Anlagemöglichkeit mit hohem Rendite- und Wachstumspotential.

Die Revera Immobilien Investment Group ermöglicht Anlegern in Österreich den Zugang zu diesem Markt. Mag. Alexander Stampfer, gewerblicher Vermögensberater und Immobilientreuhänder ist Ansprechpartner der Revera in Österreich. Für ihn bietet die Investition in eine Pflegeimmobilie oder ein Pflegeapartment entscheidende Vorteile gegenüber herkömmlichen Gewerbe- oder Wohnimmobilien.

werden. Aufgrund des wachsenden Bedarfs an Pflegeimmobilien und der daraus resultierenden Nachfrage, bestehen bei einem Wiederverkauf gute Chancen auf eine hohe Rendite.

Die Investition in eine Pflegeimmobilie ist auch weitgehend unbeeinflusst von konjunkturellen Schwankungen und bietet einen Inflationsschutz durch die vertraglich vereinbarte Mietindexierung, sowie höchstmögliche Sicherheit und eine attraktive Rendite.

qualifizierten, unabhängigen Experten bei der Produktauswahl zu Rate zu ziehen. Mag. Stampfer und die Revera Investment Group stellen sich aktiv dieser Herausforderung und arbeiten nur mit ausgewählten Maklern und Vermögensberatern zusammen, die sie über alle Möglichkeiten und Aspekte dieser Anlageform informieren und bei der Abwicklung unterstützen. Ganz nach dem Motto: Weniger sorgen – mehr Rendite.

Doch auch das beste Investment funktioniert nur, wenn es auf Dauer gesichert ist. Deshalb ist die Überprüfung von Standortwahl, Einstiegspreis, Betreiberqualität und -bonität, des Verwaltungs-, Miet- und Pachtvertrages entscheidende Faktoren für den Erfolg der Investition. Deshalb ist es wichtig, einen

Kontakt: Revera Investment Group Grabenweg 72/I | 6020 Innsbruck T +43 512 89 02 27 austria@revera.group www.revera.group www.pflege.investments

Die Vorteile einer Pflegeimmobilie auf einen Blick: Standortentscheidung professionelle Standort- und Bedarfsanalyse durch Bauträger; Vergabe/Förderung nur bei Nachweis des Bedarfs.

Langfristig gesichertes Ertragspotential Ebenso wie bei einer Anleger- oder Vorsorgewohnung erwirbt der Investor auch hier ein im Grundbuch sichergestelltes Wohnungseigentum – in diesem Fall an einem bereits bestehenden oder neu zu errichtenden Senioren- und Pflegeheim. Da mit dem Betreiber der Pflegeeinrichtung ein langfristiger Generalmietvertrag besteht, wird die Pacht für die gesamte Einrichtung monatlich in der Höhe der im Pachtvertrag festgeschriebenen Summe entrichtet. Die Mieteinnahmen des Anlegers sind somit auch bei Leerstand des eigenen Pflegeapartments gesichert. Der Pachtvertrag mit dem Betreiber der Pflegeeinrichtung ist indexiert, das bedeutet, dass sich die Entwicklung der Pachthöhe am Preisindex für die Lebenshaltung orientiert; die Mieteinnahme und somit auch die Kapitalanlage ist also inflationsgeschützt.

Der Anleger eines Pflegeapartments investiert in einen realen grundbuchgesicherten Sachwert, der zusätzlich noch staatlich abgesichert ist. Ist der Bewohner einer Pflegeeinrichtung aus finanziellen Gründen nicht in der Lage die Kosten für sein Apartment selbst zu tragen, werden diese vom Solzialversicherungsträger oder auch von den Kindern oder Erben übernommen.

Pflegeapartments können wie jedes andere Immobilieneigentum verschenkt oder vererbt

Kaufpreis niedrige Einstiegspreise von ab EUR 100.000,- dadurch sind Pflegeimmobilien auch für Einsteiger geeignet.

Mietersuche entfällt; Gesamtmietvertrag mit einem erfahrenen und bonitätsstarken Betreiber sorgt für Einnahmensicherheit für den Käufer/Investor.

Mietvertrag Gesamtmietvertrag mit 20 jährigen Laufzeiten und Verlängerungsoption (bis zu 2x 5 Jahre), sowie Mietindexierung sorgt für langfristige Einnahmensicherheit und Inflationsausgleich, sowie Wertstabilität der Anlage.

Mietrendite Generalmietvertrag sichert hohe und sichere Renditen von über vier Prozent p.a.

Arbeitsaufwand ist für den Anleger gering; Aufgaben werden vom Betreiber der Pflegeimmobilie und/oder dem eingesetzten Verwalter übernommen.

Instandhaltung Der Betreiber ist für die laufenden Betriebs- und Instandhaltungs­ kosten zuständig. Eigentümer müssen nur Aufwendungen für „Dach und Fach“ (Dach und Außenhülle) und für den Verwalter übernehmen Risiken gering; gesicherte Mieteinnahmen auch bei leer stehendem Pflegeapartment; Mietminderung durch langfristig indexierte Miet- und Pachtverträge nicht möglich. Bei Schwierigkeiten des Betreibers erfolgt Austausch durch die Heim­ aufsicht;.

Steuerliche Vorteile 2% Abschreibung des Gebäudeanteils auf 50 Jahre (erhöhte Afa bei Altbauten und Sanierung möglich); geringer Grundstücksanteil (der nicht abgeschrieben werden kann).

Wiederverkauf/Wertsteigerung demografische Entwicklung sorgt für steigenden Bedarf an Pflegeimmobilien; große Nachfrage nach renditestarken und sicheren Immobilien erhöhen den Wert ihres Pflegeapartments.

42

Revera Investment Group · Büro Innsbruck · Grabende 72 · 6020 Innsbruck Revera Investment Group · Büro Innsbruck · Grabenweg 72/I | 6020 Innsbruck 43 P +43 512 890 227 · M +43 699 140 582 68 · www.revera.group P +43 512 89 02 27 · M +43 699 140 582 68 www.revera.group

Hochwertige Beilagen in führenden Medien Europas.

Ablinger.Garber, der Verlag.

Ablinger.Garber ist Partner von führenden Tourismusdestinationen und Hotelbetrieben.

Wir wecken die Lust auf Urlaub in Österreich und im Alpenraum. Mit attraktiven Publikationen in fünf Sprachen, in den wichtigsten europäischen Märkten. Besuchen Sie uns online unter ablinger-garber.at oder in unserem Medienturm in Hall in Tirol. Dort zeigen wir Ihnen auch gerne unsere wunderschöne Aussicht auf die Tiroler Bergwelt.

Ablinger.Garber Partner in Media Solutions.

6060 Hall in Tirol, Austria, Medienturm, www.ablinger-garber.at

österrei

ch starkes Land Medienpartner von Ablinger.Garber

Das Promotion-Magazin

baden-württemberg starkes Land Das Promotion-Magazin von

ABLINGER.GARBER MUSTERTHE MA

Sommer 2015

Eine Promotionbeilage von

M A I 2 01 5

österreich

starkes Land

in den Alpen

wirtschaft

kultur

ABLINGER.GARBER

M a i 2 01 5

bayern

starkes Land wirtschaft

tourismus

kultur

tourismus

baden-württemberg starkes Land

« TOP-HOTEL-ANGEBOTE »

die schönsten urlaubsziele

von

44 Musciand itiam, alic Noch best immen Baatus et ve yerns Mänllentisim a ner, wo esnimo quam lang geht, aber die Ulendi occu cullend el ut que eatis a nternehmscidel est erinnen im, sumqui s Freistaat imod mi sind im

Tirol starkes Land donnersTAG, 30. okTober

2014

BezahLTe Sonde rBeiLage

Wirtschaft & Tourismus

125 Jahre Tiroler Tourismus.

Die Gründung des „Vereins für eine Branche, die zur Hebung des Fremdenverk der Tiroler Wirtschaft ehrs“ war Startschuss wie kaum eine andere wichtige Impulse und viel Geld beschert.

Erfolgsstory mit Identitätsf indung

bayern

starkes Land

Ein unvergleichlicher Naturraum kombiniert mit modernen Tourismusleistungen Tourismus-Destination im Alpenraum – vor allem positioniert Tirol als im Win sta

Board, der Wirtschaft, Praktiker mus umreißt Margreiter und Politik zusammenbringt, mit klaren oder Worten über die grenzüberschreitende die Eigenschaften seiZusam- ner Landsleute: menarbeit im Alpenraum „Tirol war und ist meint erfolgreich, weil Tirol Landeshauptmann Platter eigensinnig weiter. ist und kantig, unternehmerisch und selbständig agierend.“ Sommer wächst, Winter stark Zum Geburtstag des Die Zahlen, die Platter Werbens gemeinsam in Tirol thematisierten mit Tirol Werbung-Chef die Tiroler Josef MarWerber und Touristiker greiter zur 125-Jahr-Feier auch das des „WerSpannungsfeld zwischen bens in Tirol“ präsentierte, Klischee, geben Kitsch und Kommerz, eine erfreuliche Zwischenbilanz: zwischen Tradition und dem modernen Im Sommer 2014 gab alpies mit 4,4 nen Lebensgefühl. Das Millionen Ankünften Fazit: Heute ein Plus von schafft Tirol den Spagat 1,8 Prozent – das beste zwischen Ergebnis Hüttengaudi und Moderne im Sommertourismus – längst überhaupt. glänzt das Tourismusland Der heurige Sommer auch in sei bester Beanderen Branchen mit weis dafür, dass sich nachhaltiInvestitionen gen Leistungen, beispielsweise in schlechtwettertauglich in e FreiWissenschaft und Industrie. zeitangebote bezahlt machen, so Dieser Einschätzung Platter. Nich zuletzt stimmt damit sei Tourismus zu einer tragenden der auch Schauspieler Tobias Moretti bei le der Wirtschaft geworden. Säu- seiner Botschaft für Tirol am Jubiläumsabend in Erl zu: Vor allem der deutsche Er hob besonGast sei ders die Identität Wachstumstreiber gewesen, und Authentizität freut der Menschen sich Josef Margreiter. im Land hervor: „Die „Gezielte Touristen suchen bei uns etwas, Werbe- und Imagekampagnen wie das sie zuhause die Wiederauflage des nicht vorfinden: Bergdoktor die Kongruenz in der Region Kitzbühel aus Landschaft und oder das Bewohnern.“ Robbie Williams-Konzert Moretti veranschauin der Re- lichte in seiner flammenden Rede gion Ischgl/Paznaun zeigen deut- aber auch, dass man behutsam lichen Erfolg“. Vor allem mit aus dem Tirol und seiner Landschaft umgeNahraum kommen die Gäste wie- hen müsse: „Wann ist genug genug, der vermehrt, berichtet Margreiwann isch oans mehr ter. „Das bestätigt unsere als koans?“ Imagekampagne ,So nah, so fern’. Der tourIsmus Trend zum ,intelligenten In Zahlen Reisen’ ist durchwegs sichtbar.“ Zuwächse ■■ Nächtigungszahlen verzeichnet der Tiroler 2013 gesamt: Sommer44.904.801 tourismus auch am belgischen, ■■ Ankünfte 2013 gesamt: Schweizer, polnischen und tsche10.207.804 chischen Markt – auf diesen Regio- ■■ Bettenstand nen lag heuer der Fokus Winter 2012/13: der Werbe341.770 maßnahmen aus Tirol.

■■ Beschäftigte im Tourismus: Für die Wintersaison erwartet 71.0