Nahe-News die Internetzeitung für die Nahe-Region. KW40_18

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NAHE - NEWS

Bingen am Rhein Bad Kreuznach NAHE

Die umweltfreundliche art zu lesen Mittwoch, 03.10.2018

Die Internetzeitung für die Nahe-Region

Pünktlich zum Jubiläumsfestjahr 2019: Langenlonsheim von oben

Idar - Oberstein

Jahrgang 8 / KW 40

Gedicht über den Herbst Willkommen Oktober der Herbst macht sich breit, die Natur verändert sich und alle Farben leuchten weit. Jetzt letzte warme Sonnentage genießen, um mit dem Spätsommer abzuschließen. Auch werden die Ernten eingeholtein Dankfest zu feiern hat sich immer gelohnt. So geht es weiter im Kreislauf der Zeit, vergängliches geht, aber die Wurzel bleibt. Herbstliche Grüße Irmgard Bornewasser

Pünktlich zum bevorstehenden Jubiläum im kommenden Jahr wurden von der Firma Nahecopter Luftaufnahmen der Ortsgemeinde gemacht. Foto: Nahecopter

LANGENLONSHEIM. Die Langenlonsheimer rüsten sich für Ihr Festjahr 2019. Die Gemeinde hat für ihre Bürgerinnen und Bürger im Hinblick auf das Jubiläumsjahr unter anderem, Luftaufnahmen über die Firma Nahecopter aus Fürfeld in Auftrag gegeben. Herausgekommen sind atemberaubende An- und Einsichten aus den verschiedensten Blickwinkeln auf Langenlonsheim. Beeindruckende Luftaufnahmen vielleicht auch von Ihrem Anwesen, ihrer Firma? Die

Bilder können unter www. langenlonsheim.net angesehen werden. Wer privat an einer A ufnahme i nteressi ert i st, oder auch gewerblich für die Firmenhomepage, um zum Beispiel einen schicken Slider einzurichten, kann sich gerne melden. Die Bilder werden kostenfrei weitergegeben. Kontakt über Kirsten Mang von der Touristinformation der Ferienregion Langenlonsheim, (06704-92922, Mail: k.mang@ vglangenlonsheim.rlp.de. red

Kirmes

Stadtgeschichte

Jubiläum

ROXHEIM. Mit dem Monat Oktober enden auch fast alle Kerbe in der Region. An diesem Wochenende feiern aber die Roxheimer noch ihre Kerb. Mehr über das viertägige Kirmestreiben in der Gemeinde lesen Sie auf der Seite 11

KH. Voraussichtlich im Mai 2019 wird das Haus der Stadtgeschichte, das derzeit im ehemaligen „Betten Golling“ am Löwensteg entsteht, fertig. Dann kann das Stadtarchiv in seine neuen Räumlichkeiten umziehen Mehr auf der Seite 3

KIRN. Seit 30 Jahren treffen sich Mitglieder aus verschiedenen Gemeinden des Kirchenkreises „An Nahe und Glan“, um sich für die Partnerschaft mit der Synodalregion Rubengera der Presbyterianischen Kirche in Rwanda einzusetzen. Seite 7

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SEITE 2 - Stadt KH

„Duo Balance“ spielt im Markthaus

KH. Lexikalisch steht Balance für Gleichgewicht und Ausgewogenheit, musikalisch für Harmonie: Wenn Christine Maringer-Tries und Johannes P e t e r Tr i e s , v o n s u b t i l e r Gitarrenmusik begleitet, ihre Lieder, Songs und Chansons anstimmen, ist der Name „Duo Balance“ Programm. Die beiden Musiker sind am Donnerstag, 4. Oktober, ab 19.30 Uhr in der KünstlerLounge des Markthauses der Stiftung kreuznacher diakonie zu Gast. Die Gäste dürfen sich auf Chansons der Franzosen Louis Capart oder Georges Moustaki und englischsprachige Songs, aber auch auf traditionelle und zeitgenössische deutsche Lieder freuen, die gefühlvoll interpretiert werden und durch eigenständige

Arrangements eine ganz besondere Note erhalten. Mit den herausragenden solistischen Gesangsstimmen der beiden Interpreten gelingt es dem „Duo Balance“ in seinen Konzerten immer wieder aufs Neue, jene Dichte und Atmosphäre zu vermitteln, die den Zuhörern lange in guter Erinnerung bleiben. Zahlreiche Auftritte in Rundfunk, Fernsehen und auf diversen Festivals belegen dies eindrucksvoll. Das Duo hat mittlerweile acht CDs veröffentlicht. Karten gibt es im Vorverkauf bei: Buchhandlung Rottmann in der Mannheimer Straße 167, Bad Kreuznach, und im Markthaus für 9 Euro, an der Abendkasse 10 Euro. red

Sprechstunde KH. Am 5. Oktober, bietet der Betreuungsverein des Diakonischen Werkes wieder in den Räumlichkeiten des Bonhoeffer-Hauses, Kurhausstr. 6 in Bad Kreuznach in der Zeit von 10 bis 12 Uhr eine Sprechzeit an. Mitbürger können sich kostenlos zu den Themen Vorsorgevollmacht, Patientenverfügung und Betreuungsverfügungen informieren und bekommen individuelle, auf die persönliche Situation bezogene, Auskünfte. Ebenfalls

werden Ratsuchende, die für Angehörige oder Bekannte Betreuungen anregen, über die gesetzliche Betreuungen aufgeklärt. Aber auch Menschen, die an einer ehrenamtlichen Betreuung interessiert sind oder als Bevollmächtigte fungieren, erhalten Auskünfte über ihre Aufgaben. Beratungstermine außerhalb dieser Sprechzeit können unter 0671/842510 vereinbart werden. red

Nahe-News 03.10.2018 - KW 40

Neuer Vorstand bei der Planiger SPD KH. Veränderungen gab es in der Mitgliederversammlung der Planiger-SPD: Björn Wilde ist neuer Vorsitzender, Carmen Budde wird ihn vertreten. Schriftführerin ist Bianca Weinel, um die Kasse kümmert sich Marianne Dickescheid. Unterstützung in der Vorstandsarbeit als Beisitzer leisten künftig Rüdiger Schreiber, Manfred Kirsch und Gerlinde Klumper. Sämtliche Wahlgänge wurden mit einstimmigen Ergebnissen abgeschlossen.

Ebenfalls einstimmig nominierten die Genossen ihren Parteiund Fraktionsvorsitzenden zum Kandidaten für das Amt des Ortsvorstehers. Björn Wilde bewirbt sich mit Carmen Budde auch um ein Stadtratsmandat.

Tanzkurse

Qi Gong

KH. Die katholische Erwachsenenbildung in der Bahnstr. 26, Bad Kreuznach bietet ab 12. Oktober (19:30 – 20.30 sowie 20.45 – 21:45 Uhr) Tanzkurse für Anfänger und Fortgeschrittene, Singles und Paare an. Die Leitung übernimmt Geo Kantz.

KH. Die katholische Erwachsenenbildung bietet ab dem 11. Oktober, den Kurs Qi Gong an acht Abenden (19:30 – 21:00 Uhr) im Bildungszentrum St. Hildegard, Bahnstr. 26, Bad Kreuznach an. Die Leitung des Kurses hat Gerlinde Heep. Die Kurskosten betragen 52€. Info und Anmeldung unter 0671-27989 oder Mail: info@ keb-rhein-hunsrueck-nahe.de. red

Die Kurse umfassen zehn Kurseinheiten und kosten 30€. Info unter: 0671-27989, info@ keb-bad-kreuznach.de. red

In Vorbereitung befindet sich die Kandidatenliste zum Planiger Ortsbeirat. Vorsitzender Björn Wilde hat diesbezüglich mehrere Gespräche geführt und machte bereits deutlich: „Wir werden jünger und weiblicher!“ red

Dimitri Mayer trat zurück KH. Dimitri Mayer gab seinen sofortigen Rücktritt als Co-Trainer des Verbandsligateams der SG Eintracht bekannt. Als Grund für diesen Entschluss gab Mayer unterschiedliche Auffassungen zwischen ihm und dem Vorstand zu Entscheidungen in der Vergangenheit an. „Diese Einschätzung sei schon längere Zeit in ihm gereift und habe keine Ursache in der aktuellen sportlichen Situation. Die SGE dankt Dimitri für seinen stets engagierten Einsatz und wünscht ihm für die Zukunft alles Gute“, teilte der Verein mit. red

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Nahe-News 03.10.2018 - KW 40

Stadt KH Seite 3

Haus der Stadtgeschichte voraussichtlich im Mai 2019 fertig KH. Voraussichtlich im Mai 2019 wird das Haus der Stadtgeschichte, das derzeit im ehemaligen „Betten Golling“ am Löwensteg entsteht, fertig. Dann kann das Stadtarchiv in seine neuen Räumlichkeiten umziehen und diese mit Leben füllen. Bei einem Baustellentermin haben Oberbürgermeisterin D r. H e i k e K a s t e r - M e u r e r, Bauamtsleiter Klaus Christ und Stadtarchivleiterin Franziska Blum-Gabelmann Einblicke in den Baufortschritt gewährt. Auf der Baustelle hat sich in diesem Jahr schon einiges getan: Nachdem Anfang des Jahres der Rohbau fertig war, folgte im Frühjahr die Montage der Fenster, danach wurden Heizung, Lüftung, Elektrizität und Sanitärbereich installiert und der Aufzug montiert. Im Sommer ging es mit den Schlosserund Schreinerarbeiten weiter. Aktuell werden die Wände im Innern mit einem speziellen, Feuchtigkeit aufnehmenden Kalkputz versehen und die Lüftungsanlagen montiert. Danach ist die Herstellung des Daches – das Flachdach erhält eine Schweißbahn aus Bitumen − und die Anbringung der äußeren Fassadenplatten vorgesehen, erklärte Bauamtsleiter Christ die weiteren Schritte auf der Baustelle. „Das neue Stadtarchiv wird von seiner zentralen Lage in der Mannheimer Straße profitieren

und gerade Neubürgern durch seine offene und einladende Gestaltung Möglichkeiten geben, sich schnell mit der Stadt zu identifizieren“, freute sich Oberbürgermeisterin Kaster-Meurer rückwirkend über die Standortwahl und die Gestaltung des Gebäudes. Letztere besteht unter anderem aus vier großen „Schaufenstern“

größte und als einziger öffentlich zugängige Raum soll Ausstellungen und Veranstaltungen dienen und den Nutzern genügend Platz für ihre Forschungen bieten. Im Obergeschoss findet das Magazin für das „Bürgerarchiv“ (Fahnen, Münzen, Pokale, Vereinsdokumente) seinen Platz, im Neubau das Magazin

Oberbürgermeisterin Dr. Heike Kaster-Meurer, Bauamtsleiter Klaus Christ und Stadtarchivleiterin Franziska Blum-Gabelmann auf der Baustelle des Hauses der Stadtgeschichte Foto: Stadt

zur Fußgängerzone hin, die Passanten künftig leicht Einblicke in das Geschehen im Haus der Stadtgeschichte geben werden. Das Gebäude wird komplett barrierefrei errichtet. Im Erdgeschoss entstehen die Aufenthalts- und Arbeitsräume. Der mit rund 140 Quadratmetern

I mit zwei Rollregalsystemen. Im dafür gut geeigneten, kühlen Kellergeschoss werden das Foto- und Filmarchiv sowie eine große Rollregalanlage untergebracht. Das neue Stadtarchiv sollte ursprünglich bereits 2018 fertig sein. Da die Finanzmittel

für dieses Jahr aber bereits ausgeschöpft sind − im städtischen Haushalt wurden die Gelder auf die Jahre 2017, 2018 und 2019 verteilt − können derzeit keine neuen Gewerke vergeben werden. Außerdem, so Kaster-Meurer: „Der Zeitdruck für andere Großprojekte wie den Kornmarkt, die Mensa der Grundschule Planig oder das Multifunktionsgebäude auf dem Kuhberg war einfach größer.“ Die Stadt hofft, weitere Gelder für das Projekt im Nachtragshaushalt vorziehen zu können, damit es an der Baustelle bald zügig weitergeht. Die Baukosten betragen rund 3 Millionen Euro. Zirka 80 Prozent der bezuschussungsfähigen Kosten trägt das Land, etwa 300.000 Euro bringt der Förderverein „Bürgerarchiv im Haus der Stadtgeschichte“ ein. Spatenstich des Großprojekts, an dem zirka 15 Gewerke und diverse Fachplaner beteiligt sind, war im Oktober 2016. Im Haus der Stadtgeschichte sollen erstmals alle Bestände von den verschiedensten Dachböden der Ämter der Stadt an einem Ort zusammengeführt werden. Das Gebäude wurde dabei so konzipiert, dass für rund 17 weitere Jahre genügend Platz für neue Archivalien vorhanden ist. Stadtarchivleiterin BlumGabelmann: „Ich bin überzeugt, dass es am Ende ein tolles Gebäude wird.“ red

Stephan Bauer zurück in Bad Münster am Stein KH-BME Nach seinem erfolgreichen Auftritt im Jahr 2016 in Bad Münster am Stein-Ebernburg ist Kabarettist Stephan Bauer mit seinem aktuellen Programm „Vor der Ehe wollt‘ ich ewig leben“ am 10. Oktober, um 20 Uhr im Kurhaus am Rheingrafenstein erneut zu Gast. Jeder kennt sie: die Müdigkeit in der Beziehung. Wenn man nach zehn Jahren ratlos in das Gesicht des Partners schaut und sich klar wird: „Vor der Ehe wollte ich ewig leben“. Fast jeder hatte

mal so seine Träume von einem glücklich Stephan Bauers neues Programm ist wie immer ein pointenpraller Mega-Spaß, aber auch eine offene Abrechnung mit der Single-Gesellschaft, erodierenden Werten und dem Gefühl von „alles geht“. Karten zum Preis von 17€ sind im Vorverkauf bei der Tourist-Info in Bad Münster am Stein-Ebernburg und den Vorverkaufsstellen von Ticket Regional erhältlich. Infos: (06708 – 641780. red


SEITE 4 - Stadt KH

Nahe-News 03.10.2018 - KW 40

Erfolgreiche Übung an der Crucenia Realschule Plus KH. Eine Übung führte die Feuerwehr am Donnerstag an der Crucenia Realschule Plus in der Ringstraße durch. In einem Klassenraum im 3. Obergeschoss des Schulgebäudes auf der Innenhofseite brach ein Feuer aus. Rauch, der mit einer Nebelmaschine erzeugt wurde, quoll aus den gekippten Fenstern. Eine Person (Dummy) wurde in dem Gebäude vermisst, eine weitere Person (Dummy) sprang aus dem Fenster und lag auf der Überdachung des Eingangs in etwa 5 Meter Höhe. Bei Ankunft an der Einsatzstelle, wurden die Wehrleute bereits durch den Hausmeister auf dem Schulhof empfangen und in die Einsatzlage eingewiesen. Zwei Trupps unter Atemschutz gingen durch den Haupteingang unter Mitnahme eines C-Strahlrohres zur Eigensicherung und späteren Brandbekämpfung und zur Menschenrettung vor. Hierfür wurde die vorhandene Steigleitung genutzt, in die von

außen von einem Löschfahrzeug Wasser eingespeist wurde und das dann oben in der Brandetage

schnell im völlig verrauchten Klassenraum gefunden und in Sicherheit gebracht. Danach

an einer Entnahmestelle entnommen wurde. Dadurch wird die Zeit für das Verlegen der Schläuche durch den Tr e p p e n r a u m e i n g e s p a r t und der Fluchtweg bleibt frei. Die vermisste Person wurde

trugen die Wehrleute einen Löschangriff vor. Parallel wurde die Verletzte Person über dem Haupteingang über den Korb der Drehleiter gerettet. Die Wehrleute im Drehleiterkorb stellten nach der Menschenrettung

eine Anleiterbereitschaft vor dem Brandraum, um eventuell eine Person oder auch die im Innenangriff befindlichen Kameraden bei Bedarf aufnehmen zu können. Um eine ausreichende Wasserversorgung sicherzustellen, wurde eine Schlauchleitung von einem Hydranten auf der Ringstraße bis zur Einsatzstelle verlegt. Bis dahin wurde das Löschwasser aus den bereitstehenden Ta n k l ö s c h f a h r z e u g e n entnommen. Die ganze Übung lief trocken ab, das bedeutet ohne wirklich Wasser auf die Schläuche zu geben. Mit einem Belüftungsgerät wurde der Klassenraum entraucht. Die Übungsziele Menschenrettung und Brandbekämpfung im Innenangriff sowie Personenrettung über Drehleiter wurden erfolgreich abgearbeitet. Die Übungsleiter Jürgen Müller und Eric Müller sowie der Hausmeister Edmund Botens waren mit dem Ablauf der Übung zufrieden. red

Stadtwerke schenken Datensicherheit größte Aufmerksamkeit KH. Die Sicherheit von Kundendaten sowie betriebsinternen Informationen genießen bei den Kreuznacher Stadtwerken eine sehr hohe Priorität. Denn Datenschutz ist nicht nur Vertrauenssache, sondern wird auch durch eine ganze Reihe von Gesetzen und Vorschriften geregelt. Zudem gelten Energie- und Wasserversorgungs unternehmen als potenzielle Ziele von böswilligen Hacker-Angriffen per Internet aus aller Welt. 2014 gelang es einem Hacker in Ettlingen, innerhalb von nur zwei Tagen ins Rechensystem der dortigen Stadtwerke einzudringen. Das Energiewirtschaftsgesetz verpflichtet Betreiber von Energieversorgungsnetzen, wie es auch die Kreuznacher Stadtwerke sind, ein sicheres, zuverlässiges und leistungsfähiges Netz zu betreiben. Dabei umfasst der Betrieb insbesondere auch einen angemessenen Schutz gegen Bedrohungen

für Telekommunikations- und elektronische Datenverarbeitungssysteme. Die Kreuznacher Stadtwerke haben ihre umfangreichen Bemühungen um Daten- und IT-Sicherheit in einem Informationsmanag ementsystem (ISMS) gebündelt, in dem alle technischen Einrichtungen

sowie verschiedene Experten f ü r I T- S i c h e r h e i t u n d d a s ISMS eingebunden sind. Dies wurde erfolgreich in diesem J a h r z e rti fi z i e rt u n d muss zukünftig jährlich erneuert

beziehungsweise aktualisiert werden. Das ISMS muss die Sicherheit sämtlicher schutzwürdiger und sensibler Informationen zuverlässig gewährleisten, nur dann können die Geschäftsprozesse in einem geschützten Rahmen ablaufen. Anderseits dürfen die gewählten Schutzeinrichtungen nicht zu hoch sein, weil dadurch die interne und externe Kommunikation erschwert würde. Beispielsweise muss es auch in Zukunft möglich sein, einem Kunden die gewünschte Kopie seiner Rechnung per E-Mail zuzusenden. Aus Sicht der StadtwerkeExperten entscheidet die Infrastruktur des gesamten IT-Bereichs über den Schutz von gespeicherten Informationen, also Daten. Die unterste Ebene der hausinternen Sicherheits-Pyramide bilden die Mitarbeiter, die unbedingt entsprechende Vorgaben und Verhaltensweisen einhalten

müssen. Die mittlere Stufe der Pyramide besteht aus Experten wie dem ISMS-Beauftragten, dem Risikoverantwortlichen und dem Leiter des IT-Bereichs. An der Spitze der SicherheitsPyramide steht der Leiter der Informationssicher heitspolitik. Das nächste Überwachungsaudit findet im Winter 2018 statt. Stadtwerke geben Tipp für sicheres Passwort Ein sicheres und geheim gehaltenes Passwort kann zum Beispiel aus den Anfangsbuchstaben eines Satzes bestehen, wie z. B. „Meine Oma geht immer am 1. des Monats einkaufen.“ Diese Wörter führen dann zu einem sehr sicheren Passwort „MOgia1dMe“, weil darin Groß- und Kleinbuchstaben sowie eine Ziffer verwendet sind. Zudem sollte man im dienstlichen Bereich andere Passwörter als für private Dinge einsetzen und alle Passwörter spätestens nach 90 Tagen durch neue ersetzen. red


Nahe-News 03.10.2018 - KW 40

Trampoliner reisten zum Nachwuchs-Cup KH. Am 15. September, ging es für den Trampolin-Nachwuchs mal wieder in Richtung Hannover – nach Bösingfeld/Extertal. Lara Lindenthal, Aurelia

Eislöffel, Jule Kelm, Jessica Ferreira, Sofia Luley reisten zum Nachwuchs-Cup, um Kader-Punkte zu sammeln und Übungen im Wettkampf in nationaler Konkurrenz als Generalprobe vor den Deutschen Meisterschaften zu turnen. Lara Lindenthal hatte als 10-jährige in der Altersklasse

12 Jahre und jünger noch e t w a s L a m p e n f i e b e r, w a s sich in kleinen Unsicherheiten zeigte. Mit 36,320 Punkten in der Pflicht konnte sie sich in der Kür um fast einen Punkt in der Haltungsnote auf 41,590 Punkte (inkl. Schwierigkeitsnote) steigern. Dies gab im Ergebnis Rang 15 für Lara. Jule Kelm erhielt 37,925 Punkte in der Pflicht und durch etwas mehr Schwierigkeitspunkte mit einem Doppelsalto 43,985 Punkte in der Kür. Dies reichte für den Einzug in das Finale der besten acht Turnerinnen. Mit 44,490 Punkte konnte Jule sich in der Finalübung leicht steigern und belegte Rang 7. Aurelia Eislöffel erturnte sich mit der Pflicht 40,815 Punkte und in der Kürübung mit drei Doppelsalti 45,980 Punkte. Im Finale steigerte sich auch Aurelia auf 46,500 Punkte und erhielt somit den bronzenen Extertal-Pokal hinter Nikola Volska (Salzgitter) und Hannah Ronsiek-Niederbröker (Melle). In der nächst höheren Altersklasse der 13-14-jährigen Mädchen starteten Sofia Luley und Jessica Ferreira für den MTV Bad Kreuznach. Mit 37,710 Punkten in der Pflicht und 43,840 Punkten in der Kür belegte Jessica Ferreira Rang 15 knapp vor ihrer Teamkollegin Sofia Luley, die ihr mit 37,860 Punkten in der Pflicht und 43,480 Punkten in der Kür folgte. red

Stadt KH Seite 5

Neues System rettet Kinderleben

KH. Seit kurzer Zeit verfügt die Kinderintensivstation des Diakonie Krankenhauses der Stiftung kreuznacher diakonie über zwei neue ThoraxdrainagePumpen. Der Förderverein Kinderklinik (Kifö) ermöglichte die Anschaffung der beiden Geräte im Wert von rund 9.000 Euro. Bei der offiziellen Übergabe e r l ä u t e r t e D r. E d m o n d o Hammond, Oberarzt der Kinderintensivstation die Funktionsweise der Thoraxdrainage an einer Übungspuppe: „Die Pumpe sorgt für einen Unterdruck und saugt Blut, Luft oder Sekret aus dem Brustraum des Kindes ab. Danach entfaltet sich die Lunge und die Atmung funktioniert wieder“. An die Pumpe wird ein Schlauch angeschlossen der in den Brustraum des Kindes gelegt

wird. Dort bleibt er in der Regel einige Tage, bis die störenden Flüssigkeiten abgesaugt sind. „Dieses Gerät ist im Notfall absolut wichtig für die Station und rettet Kinderleben. Als Kifö haben wir gerne geholfen, die Qualität der Arbeit auf der Kinderintensivstation zu erhalten“, sagt Gitte Petermann, 1. Vorsitzende des Kifö. Die vorhandenen Geräte waren in die Jahre gekommen und mussten ersetzt werden. Der Förderverein Kinderklinik setzt sich seit mehr als 25 Jahren für die Arbeit der Kinder- und Jugendmedizin im Diakonie Krankenhaus der Stiftung kreuznacher diakonie ein. Sie unterstützen die Klinik bei der Anschaffung von notwendigen medizinischen Geräten und weisen in der Öffentlichkeit auf die Arbeit der Kinderklinik hin. red

Spaziergang durch 800 Jahre Stadtgeschichte KH. Die Stadtführung „Geschichte, Parks und enge Gassen“ vermittelt am Sonntag, 7. Oktober, um 11 Uhr einen Eindruck von der Entwicklung der Stadt vom Mittelalter bis zur Blüte des Heilbads. Der 90 Minuten umfassende Spaziergang beginnt am Haus des Gastes, Kurhausstraße 22-24 und führt dann zuerst in

den Bad Kreuznacher Kurpark, am Prieger-Denkmal vorbei zur Kurhausstraße und der Alten Nahebrücke. Die Stadtführung legt ihren Schwerpunkt dann auf die Entwicklung der Neustadt seit dem Mittelalter, die die Grafen von Sponheim mit einer Burg und Stadtmauern versahen. Teilnehmerbeitrag 6€, mit Gästekarte 4€. red


SEITE 6 - VG KH & Bad Sobernheim

Westnetz präsentierte Ausbildungsberufe BAD SOBERNHEIM. In der Realschule plus Bad Sobernheim fand auch in diesem Jahr wieder die Ausbildungsmesse „Ausbildung im Dialog statt“. Rund 30 Betriebe und Einrichtungen aus der Region stellten ihre Ausbildungsmöglichkeiten vor. Die Ausbildungsmesse bietet die einzigartige Gelegenheit, sich direkt mit den Ausbildern und Experten aus unterschiedlichen Bereichen über Berufsfelder, Ausbildungsberufe, sowie über die Anforderungen und Voraussetzungen auszutauschen. Auch Westnetz war mit einem Stand vor Ort und stellte die Ausbildungsberufe „Elektroniker/-in für Betriebstechnik“ und „Industriekaufmann/-frau“ vor. Die Idee hierbei ist, Unternehmen der Region sowie die Schülerinnen und Schüler mit ihren Eltern in einem praxisbezogenen Bezug zusammen zu bringen. Bei den zahlreichen Gesprächsund Informationsangeboten der Aussteller konnten sich Interessierte von 16 bis 19:30 Uhr genauer über die bevorzugten Ausbildungsberufe und Studiengänge informieren. Thorsten Schneider, Ausbilder bei Westnetz im Regionalzentrum Rh ei n -N ahe- Huns r üc k w a r ebenfalls mit einem Stand und drei Auszubildenden vor Ort. Mit dabei hatten sie eine Wechselschaltung, die von den Schülerinnen und Schülern verdrahtet werden musste. Die Ausbildung bei Westnetz am Standort Idar-Oberstein Beide Ausbildungsberufe sind sehr facettenreich. „Die Auszubildenden des Ausbildungsberufs Elektroniker/-in für Betriebstechnik erlernen zum Beispiel, wie energieerzeugende Anlagen in Betrieb genommen oder Stromverteilnetze instand

gehalten werden. Auf dem Übungsgelände in Algenrodt klettern sie auf Holzmasten oder fahren mit dem Steiger in luftige Höhen, um Arbeiten an der Übungsfreileitung durchzuführen“, erzählt Schneider. Weiterhin montieren sie Energieverteilungsanlagen, Schaltgeräte oder errichten und installieren steuerungstechnische Anlagen und Glasfasertechnik für schnelles Internet. „Unsere Ausbildungswerkstatt ist mit Whiteboards und aktueller Technik ausgestattet. Künftig soll sogar jeder Azubi mit einem Tablet ausgestattet werden, das immer die aktuellen Lerninhalte beinhaltet“, berichtet Schneider weiter. Die Ausbildung dauert dreieinhalb Jahre. Auch der Ausbildungsberuf Industriekaufmann/-frau hat so einiges zu bieten. Wer sich für das aktuelle Wirtschaftsgeschehen interessiert und den Mix aus Büroarbeit und Außenterminen mag, ist hier genau richtig. Im Betriebsdurchlauf haben die jungen Auszubildenden die Möglichkeit, alle Abteilungen einmal genau kennenzulernen. Hier dürfen sie zum Beispiel Angebote erstellen, Werbemaßnahmen planen, Rechnungen prüfen und verbuchen oder stehen im Kundenkontakt. In jeder Abteilung gibt es für die Auszubildenden etwas Neues zu lernen - oftmals dürfen sie auch gleich selbst mit anpacken. Die Ausbildung dauert drei Jahre. A u c h Te a m g e i s t w i r d b e i Westnetz großgeschrieben. Häufig verbringen die Jungs und Mädels ihre Frühstücksund Mittagspausen zusammen. Wer vorab in einen der Berufe reinschnuppern möchte, kann sich gerne unter ausbildung-io@ westnetz.de für ein Praktikum bewerben. red

Nahe-News PRICKELND ANDERS!

Nahe-News 03.10.2018 - KW 40

SWR1 Night Fever Party in der Rheinhessenhalle HACKENHEIM- Am Samstag, 13. Oktober steigt ab 20 Uhr die SWR1 Night Fever Party beim TuS in der Rheinhessenhalle. Für die Unterhaltung sorgt DJ. Johannes Held. Tickets zum Preis von 9 Euro gibt es unter anderem bei Yvonnes Frisuren in der Hauptstraße 4 und bei Wolfgang Mick unter Mail: wolfgang.mick@gmail.com. pdw

Bürgersprechstunde von Dr. Helmut Martin KREIS KH. Zu seiner nächsten Bürgersprechstunde lädt der Landtagsabgeordnete Dr. Helmut Martin wieder interessierte Bürgerinnen und Bürger ein, um ins Gespräch zu kommen und sich um deren Fragen und Anliegen zu kümmern. Die Sprechstunde findet am

Mittwoch, 10. Oktober von 18 bis 19:30 Uhr im Wahlkreisbüro Bad Kreuznach, Freiherr-vom-SteinStraße 16 statt Zur besseren Planung wird um eine kurze Voranmeldung im Wahlkreisbüro unter der Telefonnummer 0671 - 92065092 gebeten. red

Bunter Herbst im Museum

Stress bewältigen

STAUDERNHEIM. Am Sonntag 7. Oktober, von 11 bis 18 Uhr steht das Staudernheimer „Nahe der Natur“ Museum in der Schulstraße 47, ganz im Zeichen der bunten Herbstnatur. Auf 4 Kilometer Wandelpfaden, oder kürzer, kann ein jeder den Zeitenwechsel erleben. „Zeit

KREIS KH. Die katholische Erwachsenenbildung bietet am 20. Oktober einen Workshop (10 – 14 Uhr) „Stress bewältigen – Leben in Balance und mit Resilienz“ im Bildungszentrum St. Hildegard, Bahnstraße 26, in Bad Kreuznach an. In Ihrem Berufs- und Privatleben wird viel von Ihnen erwartet. Sie fragen sich, wie Sie dem Spannungsfeld zwischen hohen Anforderungen und zur Verfügung stehender Leistungskraft begegnen können. Hin und wieder erleben Sie, dass das freie Wochenende oftmals nicht ausreicht, Ihren „Akku“ zu laden.

Lebens“ heißt zudem die noch laufende Sonderausstellung mit Fossilien-Zeitinseln und Naturkunst., ein einzigartiges Ensemble. Einfach kommen, Eintrittspreis freiwillig. Das Café ist geöffnet. Info: www.nahenatur.com. red

Sie erhalten Anregungen und entwickeln Optionen, wie Sie dem Spannungsfeld zwischen hohen Anforderungen und z u r Ve r f ü g u n g s t e h e n d e r Leistungskraft begegnen können um vital und engagiert Ihre Aufgaben angehen zu können. Info und Anmeldung bis 12.10.2018 unter 0671-27989 oder info@keb-rhein-hunsruecknahe.de. Kosten 20€. red


Nahe-News 03.10.2018 - KW 40

VG Kirn Seite 7

30 Jahre Partnerschaft mit Rwanda KIRN. Seit ziemlich genau 30 Jahren treffen sich engagierte Mitglieder aus verschiedenen Gemeinden des Kirchenkreises An Nahe und Glan, um sich für die Partnerschaft mit der Synodalregion Rubengera der Presbyterianischen Kirche in Rwanda (EPR) einzusetzen. Die erste Sitzung fand am 15. Oktober 1988 ebenfalls in Kirn statt. Aus dem Synodalen Arbeitskreis Rwanda (SAR), wurde 1996 dann der Synodale Fachausschuss Rwanda des Kirchenkreises An Nahe und Glan (SFR). Schon im August 1991 übernahm Margot Holbach den Vorsitz, den sie erst im vergangenen Jahr an Joana Kunz abgab. Aktuell werden 15 Kirchengemeinden durch ihre Delegierten im Ausschuss vertreten. Die Eglise Presbyterienne au Rwanda hat ihren Sitz in der Hauptstadt Kigali und wird seit 2015 von Pfarrer Dr. Pascal Bataringaya geleitet, der in Bochum promovierte. Die Presbytery Rubengera der EPR liegt im Westen am Kivu-See und zählt mit zu den ärmsten Regionen des Landes. Geplant und organisiert werden im Ausschuss regelmäßige, gegenseitige Besuche, die sehr wichtig für die gemeinsame Arbeit sind. Sie sind hilfreich, um die Denkweise des Partners zu verstehen. Seit 1989 findet jährlich ein Partnerschaftsgottesdienst statt, der zeitgleich am ersten Sonntag im September in allen Gemeinden der Presbytery Rubengera und im Kirchenkreis

An Nahe und Glan gefeiert wird. Mit den Spendengeldern, die der SFR im Laufe der Jahre gesammelt hat, konnten z. B. wesentliche Renovierungsarbeiten an den Kirchen in Ruanda unterstützt werden (insbesondere Kirchendächer). Im Rahmen des Schuldgeldprojektes wurde Kindern und Jugendlichen der Schulbesuch ermöglicht. Außerdem hat der SFR die vorbildliche Versöhnungsarbeit

standen ihnen pädagogisch geschulte Mitarbeiter des Diakoniekomitees bei allen anfallenden Problemen zur Seite. Am 1. Januar 2018 begann das aktuelle Projekt für „Junge Mütter“, dass die Partner „Keine Angst, das Leben geht weiter“ genannt haben. Junge Frauen im Alter von 15-20 Jahren lassen sich aus Unwissenheit und Naivität oder in der Hoffnung auf eine bessere Zukunft auf

der EPR in Rwanda, die inzwischen weltweite Anerkennung findet, durch die Mitfinanzierung von Seminaren unterstützt. In besonderer Weise kümmerte man sich in der Vergangenheit um „Kinderfamilien“. Sie erhielten zur regelmäßigen Grundversorgung Nahrungsmittel und regional angepasstes Saatgut, eine Hacke, Gießkanne und eine Ziege. Alle Mitglieder der Familien wurden krankenversichert und die größeren Kinder konnten die Schule besuchen. Als Betreuer

Sex ein. Oft sind auch Nötigung und Gewalt im Spiel. Sie werden schwanger und bekommen ein Kind. Nicht nur die Kindsväter wenden sich ab, auch von der Familie werden die jungen Mütter häufig verstoßen. Sie haben keine Perspektiven, weil Not für Mutter und Kind vorprogrammiert sind. Das Projekt hat eine Laufzeit von zwei Jahren und unterstützt pro Jahr je 100 Mütter und ihre Kinder. Sie sollen erfahren, dass sie nicht alleine gelassen sind. Sie erhalten Zuwendung

und seelische Stärkung, damit die jungen Mütter lernen, ihr Kind zu lieben. Auch die richtige Ernährung und Versorgung der Babys, die Wiederaufnahme in die Familien, die Aufklärung z u r Ve r m e i d u n g w e i t e r e r ungewollter Schwangerschaften, eine Krankenversicherung für Mutter und Kind, die Fortsetzung der Schulausbildung und die Vermittlung von Fertigkeiten, mit denen sie ihren Lebensunterhalt verdienen können, sind Grundlage des Projektes. Die jährlichen Kosten von 23.500 Euro sollen durch Spenden und Kollekten aufgebracht werden. Bei der Jubiläumssitzung in Kirn waren auch drei „Gründungsmitglieder“ anwesend. Margot Holbach aus Weinsheim, Irene Deveaux aus Kirn und Ilse Klein aus Becherbach sind von Anfang an mit Begeisterung im SFR. Irene Deveaux erinnerte sich an die erste Begegnung: „Wir saßen im Kreis und keiner wusste, was es geben soll, was es sein soll.“ Margot Holbach ergänzte: „Grund des Treffens war ein Informationsabend über Rwanda.“ Sie erinnerte sich daran, dass 1988 ein Austauschpfarrer aus Afrika in Weinsheim war. Ilse Klein dachte an manch langen Abend zurück. „Wir hatten auch Sitzungen, die bis halb eins in der Nacht dauerten – und das nicht nur einmal.“ Im Anschluss an die Jubiläumssitzung wurde dann bei einem Glas Sekt und Snacks an die Vergangenheit gedacht und auf weitere, mindestens 30 erfolgreiche Jahre angestoßen. pd

Infos über Wohnraumförderung REGION. Am 18. Oktober, informiert die Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) auf ihrem Beratertag Wohnraumförderung in der Holzhofstraße 4 in Mainz umfassend und kostenfrei zu ihren Programmen rund um den Bau, den Kauf und die Modernisierung von Wohnraum, die mit günstigen Konditionen

und Tilgungszuschüssen ausgestattet sind. Auch, wer eine Bewohnergenossenschaft gründen oder daran Anteile erwerben möchte, sich für Bauprojekte in Ortsund Stadtkernen oder für Maßnahmen für Wohngruppen u n d Wo h n g e m e i n s c h a f t e n interessiert, kann sich zu Fördermöglichkeiten und

Antragstellung beraten lassen – unabhängig davon, ob er die Immobilie selbst nutzt oder vermietet. Interessierte können unter der Telefonnummer 06131 61721991 und der E-Mailadresse wohnraum@isb.rlp.de einen Te r m i n v e r e i n b a r e n . D e r nächste Beratertag findet am 15. November 2018 statt. Um eine

optimale individuelle Beratung zu gewährleisten, sollten möglichst Unterlagen zum Vorhaben, wie beispielsweise Baupläne oder Kostenschätzungen, mitgebracht oder bereits vorab eingereicht werden. Weitere Informationen zum Beratertag und zum Förderangebot der ISB gibt es online auf www.isb.rlp. de. red


SEITE 8 - VG Kirn & Kreis KH

Nahe-News 03.10.2018 - KW 40

Neuer Glanz auf Schloss Wartenstein Schlossgarten und Außenanlage neu gestaltet VG KIRN. Am Rande des Lützelsoons liegt das Schloss Wartenstein. In dem idyllischen Gebäude, in dem noch bis in die 80er Jahre des vorigen Jahrhunderts der damalige Verwalter wohnte, befindet sich heute unter anderem ein Infozentrum des Naturparks Soonwald-Nahe. Um die Attraktivität vom Schloss zusätzlich zu steigern, haben Bürger aus den anliegenden Ortsgemeinden Oberhausen und Hennweiler ehrenamtlich ein Schlossgärtchen nach k l a s s i s c h e m Vo r b i l d m i t Buchsbaumeinfassungen, alten Kulturpflanzen, Kräutern und Heilpflanzen angelegt. Dieser wird von einer Bürgerin aus Hennweiler ehrenamtlich gepflegt und weiter entwickelt. Werner Müller, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Kirn-Land, und Friedrich Reinhardt, innogyKommunalbetreuer, trafen sich auf Schloss Wartenstein um sich die neu gestaltete Außenanlage anzuschauen. Dort wurde vom

gemeinnützigen Förderverein Schloss Wartenstein, eine geeignete Fläche auf dem G e l ä n d e z u r Ve r f ü g u n g gestellt. Bereits im Oktober 2017 wurde damit begonnen, die Wege und Pflanzbeete mit

Rankgerüste für Kletterrosen und Schiefertafeln mit Beschriftung als Hinweisschilder angebracht und Wegeflächen mit Unkrautvlies ausgelegt. Dank des Sponsorings von innogy mit 2.000 Euro, konnte der Garten

Natursteinpflaster einzufassen, die Beete mit Mutterboden aufzufüllen und anschließend zu bepflanzen. Weiterhin wurde an den alten Burgmauern

im September 2018 fertiggestellt werden. Bürgermeister Müller zeigte sich begeistert: „Wir si nd sehr dankbar für di e gute und funktionierende

Viele Bürger bei der Woche der Wiederbelebung erreicht KREIS KH. Unter dem Motto „prüfen, rufen, drücken“ beteiligte sich das Gesundheitsamt der Kreisverwaltung mit Aktionen an der Woche der Wiederbelebung. Gemeinsam mit dem ASB wurden in der Bad Kreuznacher Fußgängerzone und in der Shopping-Mall des Kauflands Infostände aufgebaut, die das Thema Wiederbelebung in die Erinnerung der Passanten brachte. „Ziel war es, möglichst viele Menschen zu erreichen und ihnen die Gelegenheit zu geben, an Übungspuppen die richtige Wiederbelebung zu simulieren“, erklärt Dr. ErnstDieter Lichtenberg, der Leiter des Gesundheitsamtes. Dr. Lichtenberg macht deutlich:

„Der plötzliche Herztod ist immer noch die häufigste Todesursache – auch im Landkreis Bad Kreuznach.“ Die schnelle richtige Hilfe könne Leben retten. Schon wenige Minuten nach dem Herzstillstand entstünden im Hirn irreparable Schäden, die im schlimmsten Fall bis zum Tod führen. „Wird schnellstmöglich die Wiederbelebung mit Herzdruckmassage und Atemspende begonnen, ist die Überlebenschance größer“. Die Aktionen während der Woche der Wiederbelebungen bewerteten alle Beteiligten als sehr positiv. „Es ist gelungen, vielen Menschen das Thema Wiederbelebung wieder in den Kopf zu rufen“. Nur durch

eine immer wiederkehrende Auffrischung der richtigen Te c h n i k w e r d e d i e A n g s t genommen, etwas falsch zu machen. „Dabei macht man eigentlich nur etwas falsch, wenn man nichts unternimmt!“ Daher wirbt das Gesundheitsamt eindringlich dafür: „Wenn Sie einen bewusstlosen Menschen a u ff i n d e n , p r ü f e n S i e , o b dieser noch atmet. Wählen Sie anschließend auf jeden Fall den Notruf. Sollte die Person nicht mehr atmen, beginnen Sie schnellst-möglich mit der Wiederbelebung“. Zudem sei es ratsam, regelmäßige Erste-HilfeAuffrischungen zu absolvieren, um genau zu wissen, wie zu helfen ist. red

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Zusammenarbeit mit innogy. Dank des Engagement konnten in unserer Verbandsgemeinde schon zahlreiche Aktionen durchgeführt werden.“ Unter dem Titel „Erlebniswelt Wa l d u n d N a t u r “ k ö n n e n schwerpunktmäßig die Themen Geologie und Niederwaldwirtschaft des NaheHunsrückraumes behandelt und den Besuchern im Rahmen von Dauerausstellungen teilweise interaktiv nähergebracht werden. Der Naturerlebnispfad führt sternförmig zum Schloss und ermöglicht mit unterschiedlichen Möglichkeiten die Natur zu erleben. Hierbei können Kinder-, Schul- und Jugendgruppen ihre Freizeit mit Umweltbildung und Waldpädagogik gestalten. Auch das Forstamt Sobernheim und die Naturcamps Hunsrück nutzt die Räumlichkeiten des Umweltcamps und den umliegenden Schlosswald für Naturerlebnisveranstaltungen und Waldpädagogikseminare. red

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Gesprächskreis REGION. Der gewerkschaftspolitische Gesprächskreis der ver.di-Senioren trifft sich am Montag, 8. Oktober, um 15 Uhr zu seiner monatlichen Gesprächsrunde in der ver. di-Geschäftsstelle am Bourger Platz 4, Bad Kreuznach. Wie immer soll nach einer kurzen Information über regionale gewerkschaftliche Aktivitäten rund zwei Stunden Gelegenheit sein, über aktuelle Themen zu diskutieren. Gäste sind willkommen. red


Werbung Anzeigenberaterin & MCB_Layout 1 19.04.2011 10:00 Seite 1 9 Nahe-News 03.10.2018 - KW 40 VG Langenlonsheim Stromberg Seite

Über Weinbau 4.0 gesprochen

NAHE-NEWS

Michaela Christmann-Bott Anzeigenberatung und -verkauf

 0 67 55 - 96 99 026 mail: anzeigen@nahe-news.de

Steuerentlastung für Vereine rückt näher

WINDESHEIM. Weinbau 4.0, Digitalisierung und Optimierung von Geschäftsprozessen in der Landwirtschaft war das Thema eines Vor-Ort-Treffens mit Julia Klöckner, Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft. Auf Einladung der ortsansässigen Beratungsfirma „Die Weinberater“ wurden die Möglichkeiten der Digitalisierung in der Landwirtschaft und im Weinbau in Bezug auf erhöhte Effizienz und die Steigerung der Wertschöpfungskette in einer Expertenrunde besprochen. In einem offenen Gespräch wurden Zukunftsperspektiven u n d Ve r b e s s e r u n g e n z u alternativen Vertriebswegen im Web und die neuen Möglichkeiten der Digitalisierung für die Weinund Landwirtschaft bewegt. Dass die neuen Medien auch für Winzer und Landwirte vor allem bei den Themen Logistik, Warenfluss und Vermarktung hilfreich sein können, erörterten die anwesenden Fachleute der Bundesministerin. Konsens des Expertenteams war, dass zukünftig auch in der Landwirtschaft und im Weinbau mehr Abläufe über digitale Prozesse organisiert

werden können. Jedoch nur wenn sich für Winzer und Landwirte nachvollziehbare Erleichterungen und wertschöpfende Lösungen aufzeigen. Initiatoren dieser Zukunftsw e r k s t a t t w a r e n Ta n j a Schneider, Sven Wagner und Maik Ilgen, drei erfahrene Vertriebs- und Finanzprofis der Weinwirtschaft. Mit an Bord auch Joachim Raczek, Experte für Prozessautomatisierung und Digitalisierung von Syracom und ein Fachmann für Optimierung von digitalen Geschäftsprozessen. „Wir wollen Synergien bündeln und das digitale Knowhow aus anderen Branchen in die Weinund Landwirtschaft übertragen. Unser Ziel war es heute, die C h a n c e n n e u e r e ff e k t i v e r Vertriebswege aufzuzeigen um damit die nachhaltige Wirtschaftlichkeit bei Landwirten und Winzern zu stärken“ so Schneider. Für die gebürtige RheinlandPfälzerin Klöckner ein willkommenes Heimspiel mit spannenden Akteuren und neuen zukunftsfähigen Lösungen zur Digitalisierung von Wein- und Ackerbau. red

Fotoausstellung STROMBERG. Die aktuelle Ausstellung des Photoclubs wird am Freitag, 5. Oktober in der VG-Verwaltung angebaut. Danach wird sie beim Parnerclub „Fotoclub 85 Bad Langensalza) bis Ende des Jahres in Bad

Tennstedt zu sehen sein. In der Stromberger Verwaltung wird die Dauer-Ausstellungsreihe mit Fotos von Friedrich Hörning, und Udo Lehmann fortgesetzt. pdw

KREIS KH. „Es soll noch in diesem Jahr eine Zugverbindung von Bad Kreuznach nach Wiesbaden geben“, freut sich Landrätin Bettina Dickes. In einem Schreiben hatte der Zweckverband Schienenpersonennahverkehr dies der Landrätin mitgeteilt. In verschiedenen Gesprächen ist es der Landrätin gelungen, auf eine Verbindung ohne Umstieg in Mainz bis nach Wiesbaden hinzuwirken. „Ich bin den Verantwortlichen des Zweckverbandes sehr dankbar, dass die Verbindung nun möglich sein wird“. Sie schätze es sehr, wie viel Arbeit und Planung der ZSPNV investiert hat, um dies erst zu ermöglichen. Zugleich zeige sich, dass sich ihre Beharrlichkeit für die direkte Zugverbindung von Bad Kreuznach nach Wiesbaden

auszahlte. Ab Dezember ist vorgesehen, dass die Verbindung in Bad Kreuznach um 6.40 Uhr abfährt. Die Rückfahrt ist ab Wiesbaden um 17.08 Uhr eingeplant. „Nach Auskunft des Verbandsdirektors wird davon aus-gegangen, dass die nötige Nachfrage zu finden sein wird, um die Anbindung auch dauerhaft anbieten zu können“. Die Landrätin wirbt schon jetzt dafür, dass Pendler nach Wiesbaden das Angebot nutzen. „In weniger als einer Stunde fahren Sie mit Zug von Bad Kreuznach nach Wiesbaden, beziehungsweise abends wieder zurück. Angesichts der Staus auf den Autobahnen lohnt sich der Umstieg auf die Bahn definitiv und spart oftmals Zeit, sicher aber Geld und Nerven“, wirbt Dickes schon jetzt für die neu geschaffene Verbindung. red

Wanderung im Langenlonsheimer Wald LANGENLONSHEIM / STROMBERG. DIE GRÜNEN in den Verbandsgemeinden Langenlonsheim und Stromberg, den Verbandsgemeinden des Guldenbachtals, laden zu einer Wanderung durch den Langenlonsheimer Wald ein. „Wir wollen uns bei dieser Wanderung durch den Langenlonsheimer Wald sowohl die Tr o c k e n h e i t s s c h ä d e n d e s Sommers ansehen wie auch die erfolgreiche Renaturierung der alten Kiesgruben. Dabei werden wir auch an dem Schießplatzgelände im Wald vorbeikommen, über das es

wiederholt Beschwerden aus d e r B e v ö l k e r u n g g a b . Wi r werden bei der Wanderung diskutieren, welche Regulierungsmöglichkeiten e s z u r Ve r m i n d e r u n g d e r Lärmbelastung gibt, zum Wohl der Menschen, die Naherholung suchen, wie auch zum Wohl der Tierwelt des Waldes“, so Karl-Wilhelm Höffler, für die GRÜNEN im Ortsgemeinderat Langenlonsheim: Treffpunkt ist am Samstag, 6. Oktober, um 15 Uhr am Kelterplatz. Ausklang der Wa n d e r u n g k a n n i n e i n e r Restauration sein. red


SEITE 10 - VG Rüdesheim & Region

Red Rock Hoppers mit neuem Kurs HÜFFELSHEIM. Ins Schlingern gerät der Red Rock Hoppers Square Dance Club in Hüffelsheim auch nach dem Tod seines Gründers und Präsidenten Albert Aff im 21. Jahr seines Bestehens nicht. In einer gut besuchten Mitgliederversammlung wurden jetzt die Weichen neu gestellt. Die bisherige Vizepräsidentin Angi Reusch- Wüsthoff wurde einstimmig zur Präsidentin gewählt. Claudia HelmerichBäcker, ein relativ neues, aber schon bewährtes Mitglied, folgt ihr, ebenfalls einstimmig gewählt, als Vizepräsidentin. Die Amtszeit von Schatzmeisterin Daniela Schweikhard und Schriftführer Heiko Wingert läuft erst im nächsten Jahr ab. Es wurde diskutiert, ob das Vereinsprogramm, das neben Square Dance auch Clogging und Traditional umfasst, in vollem Umfang weitergeführt werden kann, denn Albert Aff ist auch als Prompter im Traditional Dance schwer zu ersetzen. Der Vorstand wird sich darum bemühen. Der überregional bekannte „Traditional Ball“ mit Candlelight Dinner, bisher die Leuchtturm-Veranstaltung des Vereins, ist aufwendig und defizitträchtig, er wird in Zukunft wohl zumindest nicht jedes Jahr stattfinden können. Finanziell kam der Verein immer über die

Runden, dennoch wurde eine Beitragserhöhung beschlossen, um ihm eine sicherere finanzielle Grundlage zu verschaffen. Nachdem 2018 die Ausbildung von sechs neuen Tänzern und Tänzerinnen abgeschlossen werden konnte, beginnt am 21. Oktober ein neuer Modern Square Dance Kurs für alle, die sich gern zur Musik bewegen, dabei auch geistig rege bleiben wollen und Wert auf Gemeinschaft legen. Denn beim Modern Square Dance tanzt man in Formationen von jeweils vier Paaren (Squares) vorher erlernte Figuren, deren Reihenfolge jedoch aktuell durch einen Ansager (Caller) bestimmt wird. Dieser stimmt Musik und Schwierigkeitsgrad auf die jeweiligen Tänzer ab und baut auch gern einmal eine Überraschung ein. Es wird also nicht langweilig, zumal auch die Partner immer wieder wechseln, erfordert allerdings Konzentration und Aufmerksamkeit. Für alle Interessierten findet am 14. Oktober von 14.30 bis 16.30 Uhr in der Gemeindehalle kostenlose Schnupperstunden statt, bei dem man unverbindlich erste Eindrücke vom Modern Square Dance gewinnen und auch erste Schritte wagen kann. Infos: (0176 – 91 31 87 40. red

Nahe-News 03.10.2018 - KW 40

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Neuanschaffungen jetzt günstig finanzieren REGION. Die letzten Sonnenstrahlen und das erste bunte Herbstlaub laden ein zum

gemütlichen Chillen auf dem Sofa und zur Planung neuer Projekte. Wem es nach einem neuen

A u to , e i n e r n e u e n Kü c h e , Neugestaltung des Gartens oder Sonstigem zumute ist, der sollte sein Vorhaben jetzt starten. Für alle, bei denen die Ersparnisse nicht ausreichen um die Pläne kurzfristig umzusetzen, bietet die Volksbank Rhein-NaheHunsrück einen Herbstkredit zu Sonderkonditionen. Noch bis zum 23. November 2018 gibt es den WunschKredit zum günstigen Zinssatz von 3,88 % - schnell und einfach. Nähere Informationen unter www.VOBA-RNH.de und in allen Geschäftsstellen der Volksbank Rhein-Nahe-Hunsrück. www. VOBA-RNH.de/wunschkredit red

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CDU Ortsverband Soonwald spendet CD Player

Boule Nachmittag WA L D B Ö C K E L H E I M . D i e FWG Waldböckelheim lädt zum traditionellen Boule Nachmittag ein. Los geht es am Sonntag, 7. Oktober um 14 Uhr an der

Anlage am Weiherplatz. Für Essen und Getränke ist wie immer reichlich gesorgt. Alle Bürger sind dazu herzlichst eingeladen. red

Kulturabend SANKT KATHARINEN. Der 7.Kulturabend „3/4 7“ findet am Samstag, 13. Oktober um 18.45 Uhr im Gemeindehaus statt. Als musikalischer Gast wird an diesem Abend Kenny „Majiken Legendre & Special Guests für Unterhaltung sorgen. Karten zum Preis von 8 Euro (AK 10 Euro) gibt es unter (06706 – 547 98 93. red

SPABRÜCKEN. Die Kinder, Eltern und Kindergartenleiterin Heike Schweigert freuten sich über die Spende des CDU Ortsverbandes Soonwald. Der alte CD Player war in die Jahre gekommen und nicht mehr zeitgemäß. Der CDU Ortverband Spabr ü c k e n u m 1 . Vo r s i tz e n d e Petra Ender hatte sich vor zwei Wochen mit den Mitgliedern des Ortsverbandes Spall/Münchwald

zusammengeschlossen, da in diesem Verband kein Vo r s t a n d m e h r t ä t i g w a r. Zum neuernannten CDU Ortsverband Soonwald zählen nun die Gemeinden Spabrücken, Münchwald, Spall, Gebroth, Allenfeld, Argenschwang, Dalberg und Winterbach. Aufgaben sind in der nächsten Zeit genug zu bewältigen, stehen doch die Kommunal- und Europawahlen an. red


Nahe-News 03.10.2018 - KW 40

Kirmes Roxheim Seite 11

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Kirmesgrußwort des Ortsbürgermeister Viel Regen im Frühjahr, dann die Wende, Sonnenschein nun ohne Ende. Dies hat den Trauben mehr als gut getan, und reiften in Top-Qualität heran. So ist der Federweißer gut gelungen, kann am Fest verwöhnen

Gaumen und Zungen. Die Ernte am Rathaus war schon vor einiger Zeit Nun sind die Winzer fast fertig, zum Feiern bereit. Nur unsere Flachwurzler im Gemüsegarten, mussten diesjahr auf die Gieskann‘ warten. Nun an der Kirmes, so von vielen gedacht, wird richtig eener druff gemacht. Schon Donnerstag beim Goi wird vorgeglüht,

und die Fleischwurst wird im Kessel gebrüht. Am Freitag der OB dann eröffnet offiziell, mit den Leckereien der Volleyballdamen des VfL. Sicher sind auch unsre Kinder froh, die Schausteller sind alle wieder do. Der OB, es ist kein Mist, will wissen, wer in Roxheim am Stärksten ist. Der Wettkampf, es ist zu sagen, wird u.a. mit dem „Hau den Lukas“ ausgetragen. Und der Musikverein, so wird es sein, lädt am Festplatz zum Weinstand wieder ein. Schließlich bayrisch am Montag beim Goi ist was los, da muss man hin in Dirndl und Lederhos‘. Und wenn der Männerchor die „alten Säcke“ singt, der Kerwe-Frühschoppen so wieder gut gelingt. Mir bleibt jetzt nur noch eins zu sage, Gemeinderat, Beigeordnete und OB wünschen schöne Kirmestage. . Ihr Reinhold Bott, OB Roxheim

Programm auf dem Festplatz Fr. 05.Oktober 18.00 Uhr: Kirmeseröffnung mit Bernhards Böllerschuss unter Mitwirkung des Musikvereines und der Feuerwehr mit Umtrunk der Gemeinde im Bereich des Weinhauses S. Weinsheimer und anschließendem Fassbieranstich am Kirmesplatz 19.00 Uhr: erste Freifahrten, Kirmes-Party mit DJ Jonny beim Kirmesplatz Sa. 06. Oktober 19.00 Uhr: Kirmes-Party mit DJ Jonny beim Kirmesplatz, Tanz in der Winzerhalle Schaller So. 07.Oktober Nachmittags: Die Schausteller, der Förderverein Roxheimer Kinder und Jugend und der Musikverein freuen sich auf Ihren Besuch beim Kirmesplatz. 15.30: Stärkemessen mit dem „Hau den Lukas“ Mo. 08.Oktober 10.00 Uhr: Traditioneller bayerischer Frühschoppen im Saale Hörning unter Mitwirkung des Männerchores des MGV Frohsinn 1893 Roxheim e.V. und den Hunsrücker Spitzbuwe Nachmittags: Auf zum Kirmesplatz (Freifahrten)


SEITE 12 - Region

Nahe-News 03.10.2018 - KW 40

Mehr junge Menschen für die Lehre begeistern REGION. Wie verändert sich die Berufsausbildung durch die Digitalisierung? Eine neue Enquete-Kommission geht dieser Frage im Bundestag nach. Fraktionsübergreifend wird an einer Strategie gearbeitet, um die Aus- und Weiterbildung in Deutschland weiterzuentwickeln. Ein wichtiges Ziel: In Zukunft wieder mehr junge Menschen für eine Lehre zu begeistern. Auch die heimische Bundestagsabgeordnete Lezius ist als Mitglied berufen. Rund 16% der deutschen Arbeitnehmer arbeiten mobil über das Internet von zu Hause aus oder von unterwegs. Eine Zahl mit Steigerungspotential wie der Siegeszug des Internets selbst verdeutlicht: Noch 1998 hatten lediglich 10% Prozenten der Deutschen überhaupt einen Zugang. Heute, 20 Jahre später sind es 84%. Doch was bedeutet das eigentlich für die Berufsbildung, wenn diese Dynamik voll in der Arbeitswelt ankommt? Dieser übergeordneten Frage geht die neue Enquete-Kommission „Berufliche Bildung in der digitalen Arbeitswelt“ nach. „Ich habe selbst eine Ausbildung

absolviert und später dann auch Lehrlinge ausgebildet. Um unser System der Berufsausbildung beneidet uns die ganze Welt und das zu Recht! Für die Herausforderungen der Digitalisierung erarbeiten wir jetzt ein großes Update, damit das so bleibt“, erklärt die heimische Bundestagsabgeordnete Antje Lezius. Sie ist eines der 19

dass die Weiterbildung der Mitarbeiter heute schon eine direkte Folge der Digitalisierung ist. Die Enquete-Kommission hat das Ziel, die deutsche Berufsbildung nun komplett auf den Prüfstand zu stellen. Das Besondere an diesem parlamentarischen Mittel: Neben Mitgliedern des Bundestags sitzt hier auch die gleiche Anzahl an

berufenen parlamentarischen Mitglieder der Kommission. Debatten in denen die Digitalisierung nur das Schreckgespenst der Arbeitswelt ist, lehnt die Abgeordnete ab. Vielmehr komme es darauf an, den Wandel zu gestalten. Lezius betont, dass das in der Arbeitswelt längst auch Praxis sei. So gaben 87% der Unternehmer in einer Studie der IHK an,

Auch aus wirtschaftlicher Sicht sei das geboten. Heute schon lähmt der Mangel an Fachkräften in vielen Bereichen die wirtschaftliche Entwicklung. Das schade am Ende dem gesamten Wirtschaftsstandort. Insgesamt 19 Bundestagsabgeordnete und 19 Sachverständige Wissenschaftlern und Experten. gehören der Kommission an. Gestritten wird dann nicht wie CDU/CSU benennen sieben üblich um Gesetzesanträge zu Mitglieder, die SPD vier und einem Thema, vielmehr geht es AfD, FDP, Die Linke und Bündnis um die sorgfältige Analyse der 90/Die Grünen jeweils zwei langfristigen Herausforderung. Mitglieder. Die Sachverständigen Dass es in diesem Fall um mehr werden im Einvernehmen als Online-Seminare oder Lernder Fraktionen benannt. Die Apps geht, macht der Antrag mit Enquete-Kommission soll seinen 15 Unterpunkten deutlich. öffentlichen tagen können, Lezius hat sich für ihre Mitarbeit vor allem bei Anhörungen und Werbung Inhaber Wolf 2-spaltig_Layout 1 17.10.2011 18:06 Seite 1 schon ein wichtiges Ziel Fachgesprächen. red

Hauswirtschaft-Meisterkurs REGION. Die Landwirtschaftskammer RheinlandPfalz in Bad Kreuznach bietet nach den Herbstferien wieder einen Vorbereitungslehrgang an, dessen Ziel die Meisterprüfung mit dem Titel „Meister/Meisterin der Hauswirtschaft“ im Sommer 2020 ist. Noch gibt es einige freie Plätze in diesem Kurs. In den kommenden zwei Jahren werden die Meisteranwärter/innen einmal wöchentlich auf hauswirtschaftliche Führungsaufgaben in landwirtschaftlichen Betrieben mit Direktvermarktung oder Urlaubsangeboten, in Schulen und Kindertagesstätten, Senioreneinrichtungen, Krankenhäusern oder Betrieben des Hotel- und Gaststättengewerbes vorbereitet. Die Themen, mit denen sich die Teilnehmenden im Lehrgang beschäftigen, sind so vielfältig wie der

Beruf selbst. Sie reichen von Ernährungslehre über Marketing, Qualitätsmanagement, Hygienerecht und Rechnungswesen bis hin zum Ausbilden von Lehrlingen und dem Führen von Mitarbeitenden. Die Hauswirtschaft hat sich in den letzten Jahren zu einem zukunftsorientierten Dienstleistungssektor entwickelt. Kompetente Fachkräfte werden dringend gebraucht. Sie müssen immer häufiger die Lücke in der hauswirtschaftlichen Versorgung der privaten Haushalte schließen. Interessierte sollten sich umgehend bei der Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz in Bad Kreuznach melden. Ansprechpartnerin ist Dajana Müller. ( 0671 - 793-1168 (montags und donnerstags) oder per Mail an dajana.mueller@ lwk-rlp.de. red

gesetzt: „Wir müssen mehr junge Menschen für die Lehre begeistern. Sie bietet einen tollen Berufseinstieg und man kann sich dann immer noch über ein Studium oder den Meister weiterentwickeln. Diese verschiedenen Entwicklungschancen, so unterschiedlich junge Menschen eben sind, und gleichzeitig ein ordentliches Berufsfundament – das ist etwas Positives und darüber müssen wir wieder stärker sprechen.“

NAHE-NEWS Markus Wolf Inhaber / Anzeigenverkauf

( 0 67 55 - 96 99 026 mail: anzeigen@nahe-news.de

Schnupperkurse der Musikschule REGION. Nach den Herbstferien starten in der Musikschule Mittlere Nahe neue Schnupperkurse für Grundschulkinder in den Fächern: Gitarre, E-Gitarre, Klavier, Geige und Schlagzeug. In zehn Unterrichtsstunden werden die ersten Grundlagen der Instrumente vermittelt. Unterrichtsorte sind Bad Kreuznach, Hargesheim, Guldental, Bretzenheim,

Waldböckelheim, Rüdesheim und Stromberg. Die Musikinstrumente werden bei Bedarf von der Musikschule gestellt. Im Rahmen einer Zusammenarbeit mit dem RotaryClub ist eine Kostenbefreiung für Bildungsgutscheinempfänger möglich. Anmeldung und weitere Infos unter (0671 41980 oder www.musikschule-mittlere-nahe. de. red


Nahe-News 03.10.2018 - KW 40

Flagge für die Helfer zeigen

REGION. In der Lobby der Steinhalle des Landesmuseums präsentierte sich der Verein „HELFER sind TABU!“ anlässlich einer Sitzung des Mainzer Landtags. Landtagspräsident Hendrik Hering und der rheinlandpfälzische Innenminister Roger Lewentz eröffneten den Stand des Vereins gemeinsam mit Mitgliedern des Vorstands und des Beirats. „Wir haben in vielen Gesprächen mit Abgeordneten und Ministern unser Anliegen erläutert und dafür viel Interesse, Zuspruch und Bestärkung erfahren. Mit unserer Botschaft sind wir auf offene Ohren gestoßen und konnten Kontakte knüpfen, die mithelfen werden, die vielen haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Hilfsdienste, Feuerwehr und Polizei bei ihrer wichtigen Aufgabe zu unterstützen und zu schützen“, zogen Dr. Stefan Cludius, Jörg Steinheimer, Johannes König und Dirk Corneli vom Vorstand von „Helfer sind tabu“ eine positive Bilanz des

Auftritts im Landtag. Auch das Mitglied des Beirats, der Mainzer Polizeipräsident Reiner Hamm repräsentierte den Verein. „Der Verein Helfer sind tabu! trägt mit seinen Initiativen maßgeblich dazu bei, eine Kultur der gegenseitigen Anerkennung und Wertschätzung zu fördern. Dieses organisationsübergreifende Bündnis hilft damit ein Bewusstsein zu schaffen für den hohen gesellschaftlichen Wert der Arbeit von Rettungsund Einsatzkräften und jedwede Form der Gewalt gegen diese zu ächten“, so Landtagspräsident Hendrik Hering. Innenminister Roger Lewentz: „Helfer sind tabu: Diese Mahnung muss eigentlich eine Selbstverständlichkeit für jedermann sein. Wer selber schon einmal auf Hilfe angewiesen war, kann nur noch mit absolutem Unverständnis reagieren, wenn er von den zunehmenden Übergriffen auf Angehörige von Rettungsdienst, Polizei oder Feuerwehr hört. Hier ist jeder gefordert, Flagge für die Helfer zu zeigen.“ red

Konzert REGION. Am Dienstag, 16. Oktober, um 19.30 Uhr gastiert der junge, sehr erfolgreiche Pianist Fabian Müller wieder im Haus der Begegnung in Meisenheim. Beim internationalen Wettbewerb der Rundfunkanstalten 2017, dem bedeutendsten in Deutschland, erreichte er als bester deutscher

Pianist den zweiten Platz. Darüber hinaus gewann er den Publikumspreis und drei Sonderpreise. In Meisenheim spielt er die Sonate Nr. 2 von Charles Ives und die Sonate f-Moll „Appassionata“ von Beethoven. Kartenreservierung (12 €, Schüler 6 €) ist unter (06753-2207 möglich. red

Kreis KH Seite 13

CDU im Vorwahlkampfmodus

Der Kreisvorstand mit Markus Lüttger, Ron Budschat, Erika Breckheimer, Michael Cyfka und Kreisgeschäftsführerin Ulrike Lorenz stellten die ersten Infos zur Kommunalwahl 2019 vor. Foto: M.Wolf

KREIS KH. Im Vorwahlkampfmodus für die Kommunalwahl am 25. Mai 2019 befindet sich schon die CDU im Kreis Bad Kreuznach. Auf einer Pressekonferenz stellten sie in der letzten Woche die ersten Informationen vor allem für die Wahl des Kreistages vor. Von den 50 Kandidaten möchte der Kreisvorstand die ersten

20 Sitz plus X sind das Ziel von Michael Cyfka.

fünf Plätze festlegen. Demnach soll Landrätin Bettina Dickes auf Listenplatz 1 gesetzt werden. Mit der Bundeslandwirtschaftsministerin, Julia Klöckner möchte man auf Platz zwei auf Stimmenfang gehen. Kreisvorsitzender Michael Cyfka stellte klar, dass Julia Klöckner weiterhin im Kreis wohnt und auch versprach, Termine weiterhin vor Ort wahrzunehmen. Auf Platz drei soll der Bürgermeister d e r Ve r b a n d s g e m e i n d e Rüdesheim, Markus Lüttger gesetzt werden. Auf Platz vier folgt der Bürgermeister

d e r Ve r b a n d s g e m e i n d e Langenlonsheim, Michael Cyfka und auf Platz fünf der L a n d t a g s a b g e o r d n e t e , D r. Helmut Martin. Ob die Wunschliste des Vorstandes genehmigt wird, entscheidet der Kreisparteitag am 24. November in Stromberg. An diesem Tag werden auch die 45 weitere Kandidaten für die Kreistagsliste beschlossen. Wichtig ist es für die CDU, dass von jedem Gemeindeverband ein Kandidat auf den ersten 15 Plätzen der Kreistagsliste steht. Denn ein Ziel hat die CDU: „Wir wollen 20 Sitze plus X haben“, so Cyfka. Es wird auch eine verjüngte Liste geben, da viele ältere Kreistagsmitglieder nicht mehr zur Wahl stehen. Da das Amt des Kreistagsmitgliedes auch einiges an Zeit fordert, kann es allerdings schwierig werden, Kandidaten für das Amt zu überzeugen. Gerade für Berufstätige dürfte es schwierig werden, die Kreistagssitzungen montags nachmittags zu besuchen. Der Vorstand betonte, dass auch parteilose Kandidaten auf der Liste stehen können. Das Thema des Wahlkampfs wird „Heimat gestalten“ lauten. Für den Kreisparteitag wird der Vorstand ein 10-Punkte Wahlprogramm vorlegen. pdw


SEITE 14 - Kreis Birkenfeld

Neue Nahebrücke stärkt Standort

Nahe-News 03.10.2018 - KW 40

„GESEHENES“ im Foyer der Stadtverwaltung IDAR-OBERSTEIN. Unter dem Motto „GESEHENES“ ist derzeit eine Ausstellung mit Fotografien von Klaus Ruznicki im Foyer der Stadtverwaltung zu sehen. Die Ausstellung zeigt eindrucksvolle Fotos von Reisen in viele Länder unter anderem Bali, Ekuador, die Galapagos Inseln, Indien sowie Tansania. „Was kann schöner sein, als diese Momente fotografisch

IDAR-OBERSTEIN. Verkehrsstaatssekretär Andy Becht hat letzte Woche die Nahebrücke in Idar-Oberstein offiziell für den Verkehr freigegeben. Die Brücke wurde gebaut, um den Stadtteil Georg-Weierbach und das Gewerbegebiet „Am Kreuz“ besser an die Bundesstraße B 41 anzubinden. Das Land fördert den Neubau der Brücke mit rund 1,4 Millionen Euro. „Die Landesregierung investiert in die Infrastruktur im Land. Die neue Nahebrücke ist wichtig für die Stadt Idar-Oberstein und eine bedeutende Investition in die Zukunft – eine Investition für die Bürgerinnen und Bürger, aber auch für die hier ansässigen Gewerbeunternehmen. Die Anbindung sowohl des Stadtteils Georg-Weierbach als auch des Gewerbegebiets wird durch die neue Brücke

erheblich verbessert. Die neue Nahebrücke in Idar-Oberstein stärkt den Standort insgesamt“, sagte Verkehrsstaatssekretär Andy Becht. Während einer Bauzeit von rund 15 Monaten wurde in IdarOberstein ein Ersatzneubau neben der bestehenden alten Nahebrücke errichtet. Das Land fördert den Neubau der Brücke mit rund 1,4 Millionen Euro. Die alte Brücke über die Nahe wurde 1967 errichtet und war seit den 90iger Jahren bis zum Neubau für LKW nur im Einbahnverkehr befahrbar. Nach dem Abbruch der alten Brücke stehen derzeit noch Straßenbauarbeiten auf der Brückennordseite sowie Böschungsarbeiten an. Im Oktober erfolgt der Rückbau der Linksabbiegespur auf der B 41. red

Gasleitungen in Regulshausen werden erweitert IDAR-OBERSTEIN. Ab Mitte Oktober, beginnen im Auftrag der OIE im Stattteil Regulshausen die Arbeiten zur Erweiterung des Gasnetzes in der „Pfingstweide“ bis zur „Bitzenstraße“. Der erste Bauabschnitt umfasst d e n Bereich von der Einmündung der „Regulshausener Straße“ bis zur „Pfingstweide 29“. Im kommenden Jahr 2019 erfolgt im zweiten Bauabschnitt die restliche Verlegung bis in die

wirken ansteckend. Gemeinsam mit Klaus Ruznicki in Nahbollenbach aufgewachsen aber erst später durch den Kampfsport Karate zu Freunden geworden, erläutert Leonhard Stibitz in seiner Laudatio seine Verbindung zum Aussteller. „Im Kampfsport war Ruznicki über viele Jahre sehr erfolgreich, das lauern und Geduld haben kommt ihm auch beim Fotografieren zu Gute“, beschreibt Stibitz die

komplette „Bitzenstraße“. Im gleichen Zug werden auch Leerrohre für eine mögliche zukünftige Breitband-Anbindung vorgesehen. Für eventuelle Erschwerungen im Baustellenbereich bittet das Unternehmen um Verständnis. Die Arbeiten sind notwendig, um die Anschlussnehmer in der „Pfingstweide“ sowie der „Bitzenstraße“ mit Erdgas zu versorgen. red

festzuhalten, zu verewigen und besondere Qualität der Fotos. sie mit anderen Betrachtern zu Klaus Ruznicki dankt allen teilen“, zeigte sich Bürgermeister Beteiligten und erläutert Friedrich Marx begeistert bei abschließend kurz, dass ihn die der Eröffnung der Ausstellung. Reisen in viele Länder bewogen „Trotz der vielen technischen haben zu fotografieren und Möglichkeiten, die heute zur wie stark die Begegnungen Verfügung stehen gibt es enorme mit den Menschen aus den Unterschiede zwischen einem unterschiedlichsten Kontinenten guten Bild und einem Bild, das in Erinnerung bleiben. fasziniert, das seinen Betrachter in den Bann zieht“, beschreibt Die Ausstellung ist noch bis zum Marx die Fotografie, die er 7. Dezember 2018 im Foyer der selbst als Hobby ausübt. Die Stadtverwaltung zu sehen. Die Fotos bestechen durch ihre Öffnungszeiten sind: Montag Lebendigkeit und Farbenfreude. bis Mittwoch von 7 bis 17 Uhr, Die Stimmungen und besonders Donnerstag von 7 bis 18.00 Uhr das Lachen der Menschen Freitag von18:06 7 bis Seite 12 Uhr. Werbung Inhaber Wolf 2-spaltig_Layoutund 1 17.10.2011 1 red

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Nahe-News 03.10.2018 - KW 40

Stadt Idar-Oberstein Seite 15

Boule-Spieler spendeten ihre Preisgelder IDAR-OBERSTEIN. Bei der diesjährigen Premiere der BouleKreismeisterschaft errangen das Team Algenrodt den 2. und das Team Idar den 4. Platz. Die damit verbundenen Preisgelder konnten die Spieler laut Ausschreibung für einen guten Zweck in der Kommune verwenden. Bei der Übergabe der Preisgelder durch Oberbürgermeister Frank Frühauf stellten Alexander Rösch und Wolfgang Müller vom Team Algenrodt ihren Gewinn von 400 Euro dem Förderverein Regenbogenland zur Anschaffung eines Spielgerätes für die evangelische Kita Algenrodt zur Verfügung. Das Team Idar mit Gudrun Pogorzalek und Margit Gawletta reichte sein Preisgeld in Höhe von 200 Euro an das Kuratorium für Sporttalentförderung im Landkreis Birkenfeld weiter. In diesem Jahr richtete die Kreisverwaltung erstmals eine

Boule-Turnier auf Kreisebene für die Ortsgemeinden im Nationalparklandkreis Birkenfeld, die Städte Baumholder und Birkenfeld sowie die Stadtteile

Oberstein insgesamt 18 Teams begrüßen. Aus Idar-Oberstein nahmen fünf Mannschaften aus den Stadtteilen Algenrodt, Hammerstein, Idar, Oberstein

der Stadt Idar-Oberstein aus. Dabei konnten Landrat Dr. Matthias Schneider und KreisSportreferent Klaus Juchem auf dem Tennenplatz der TSG Idar-

und Tiefenstein teil. Darüber hinaus verfolgten zahlreiche Besucher die spannenden Wettkämpfe. „Boule erfreut sich immer

Pannenfahrer ohne Führerschein unterwegs IDAR-OBERSTEIN. Am 29. September, gegen 9 Uhr gingen bei der Polizei mehrere Hinweise von Verkehrsteilnehmern ein, dass auf der B41 ein Fahrzeug möglicherweise verunfallt sei. Bei einer Überprüfung vor Ort stellte sich heraus, dass dem 79-Jährigen Mazda-Fahrer das Benzin ausgegangen war und

er daher mit dem Fahrzeug auf der Bundesstraße liegen blieb. Bei der folgenden Verkehrskontrolle konnte zudem festgestellt werden, dass er nicht im Besitz einer erforderlichen Fahrerlaubnis ist. Den Fahrer erwartet nun ein Strafverfahren. red

größerer Beliebtheit, nicht zuletzt durch die intensiven Bemühungen von Klaus Juchem“, unterstrich Oberbürgermeister Frühauf bei der Preisübergabe. Auch die Premiere der BouleKreismeisterschaft war eine gelungene Aktion, waren sich alle Teilnehmer einig. Der Freizeitsport bringt Jung und Alt zusammen, fördert die Geselligkeit und kann ohne großen Aufwand betrieben werden. „Dabei kann man ganz unkompliziert andere Leute kennen lernen“, erklärte Margit Gawletta. Beim Gespräch mit den Boule-Spielern, an dem auch der städtische Sportreferent Armin Vogt teilnahm, kristallisierte sich daher schnell ein großes Interesse an einer BouleStadtmeisterschaft heraus. OB Frühauf begrüßte diese Idee und möchte sie in Zusammenarbeit mit dem Stadtverband sporttreibender Vereine in die Tat umsetzen. red

Jetzt muss der Alte auch noch raus IDAR-OBERSTEIN. Jetzt muss der Alte auch noch raus Für neuen Heizkessel A+ gibt es 500 Euro zu gewinnen Die Kampagne „Energiewende, mein Haus macht mit“ des Interkommunalen Netzwerks Energie (IkoNE) geht in die letzte Aufklärungsrunde. Beschäftigte sich das Modul 1 unter dem Titel „Die Alte muss raus“ mit dem Austausch der Heizungspumpe, so geht es im vierten Teil der Kampagne unter dem Titel „Der Alte muss raus“ um den Tausch alter Heizungskessel. Hauseigentümer, die in der Zeit vom 1. Oktober 2018 bis 31. März 2019 ihren alten Heizkessel gegen einen neuen Hocheffizienzkessel mit dem Label A+ oder A++ austauschen und sich den Tausch durch das BAFA (Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle) fördern lassen, können über das IkoNE zusätzlich einen Zuschuss in Höhe von 500 Euro zu ihrer Brennstofflieferung

gewinnen. Weiterhin gibt es als zweiten Preis eine Rangertour im Nationalpark HunsrückHochwald und als dritten bis siebten Preis jeweils eine Gebäude-Check-Beratung der Verbraucherzentral RheinlandPfalz zu gewinnen. Mitmachen lohnt sich also mehrfach: Man reduziert den Energieverbrauch, spart dadurch Heizkosten und tut etwas für das Klima und kann außerdem noch am Gewinnspiel teilnehmen. Weitere Informationen zur Kampagne „Energiewende, mein Haus macht mit“, zum Gewinnspiel sowie Links zu den Fördermittelgebern gibt es auf der Internetseite www. mein-haus-macht-mit.de. Ein Faltblatt zum aktuellen Modul liegt zudem in den Verwaltungen, die sich am IKoNE beteiligen, aus oder kann bei folgenden Klimaschutzmanagern angefordert werden: Stadt IdarOberstein, Julia Besand, ( 06781/64 412. red


SEITE 16 - Kreis Mainz-Bingen

Spielespaß in der Mediathek INGELHEIM. Die beliebten „ S p i e l e s p a ß “ - Te r m i n e d e r Mediathek Ingelheim werden in den Herbstferien durch eine ganz besondere Veranstaltung ergänzt: Am Montag, 8. Oktober, stellen Mitarbeiter des Schwabenheimer Spieleverlags „Lookout-Games“ ihre Spiele vor und spielen auch selbst mit. Gespielt werden Familienspiele wie „Agricola“ oder „Bärenpark“. Außerdem „Isle of Skye“, das

2016 als Kennerspiel des Jahres ausgezeichnet wurde, das Kombinationsspiel „Patchwork“ oder „Schuss und Tor“, ein rasantes Kartenspiel für Kinder ab sieben Jahre. Die Veranstaltung findet von 15 bis 17 Uhr in der Mediathek Ingelheim, Friedrich-EbertStraße 16, statt. Eingeladen sind Spiele-Fans von 6 bis 99 Jahren. Der Eintritt ist frei. red

Spansauessen SPRENDLINGEN. Traditionell lädt die Bürgerliste Sprendlingen jedes Jahr im Oktober zum S p a n s a u e s s e n i m B - Tr e ff ein. Diesmal am Donnerstag, 18. Oktober, um 19 Uhr. Der Treff ist wie jeden Dienstag und Donnerstag ab 15.00 Uhr geöffnet. Platzbedingt wird

für das Spansauessen um Voranmeldung gebeten. Anmeldungen im B-Treff am Marktplatz 4 (Liste liegt aus) oder bei Gerhard Knell (06701 – 3236, oder bei Dr. Fritz Schellack, Mail: f.schellack@tonline.de. red

Tempo 30 vor Kindergarten gefordert SPRENDLINGEN. Mit einem Schreiben an den Bürgermeister der VG SprendlingenGensingen, Manfred Scherer, hat der Landtagsabgeordnete Michael Hüttner (SPD) auf die Verkehrsproblematik vor dem Sprendlinger Kindergarten aufmerksam gemacht. „Von der Schmittstraße aus kommend endet die Tempo 30-Zone vor dem Kindergarten, sodass Autofahrer mit 50 Stundenkilometern an dem Kindergarten vorbeifahren dürfen. In vielen Gesprächen mit Bürgern aus

Sprendlingen wurde gebeten, auch vor dem Kindergarten eine Geschwindigkeits beschränkung von 30 Stundenkilometern einzurichten, damit die Kindergartenkinder sicher die Straße überqueren können“,Hüttner. Die Verbandsgemeindeverwaltung sei an diesem Punkt für die Geschwindigkeitsfestsetzung zuständig, so der Landtagsabgeordnete, weshalb Hüttner, den Bürgermeister gebeten habe, die Weiterführung d e r Te m p o 3 0 - Z o n e a n dieser Stelle zu prüfen. red

Nahe-News 03.10.2018 - KW 40

„Mosel in Flammen“ INGELHEIM. Im Rahmen der Seniorenfreizeitangebote bietet das Seniorenbüro der Stadt Ingelheim, in Kooperation mit dem Seniorenbüro der VG Heidesheim, am Mittwoch, 24. Oktober das Highlight „Mosel in Flammen“ an. Nach einer Abendfahrt auf einem Moselschiff mit reservierten Plätzen, erleben die Teilnehmer ein spektakuläres Feuerwerk unterhalb der Burg Thurant. Im Gesamtpreis von 46 Euro für

Yellow-Programm INGELHEIM. Im Jugend-und Kulturzentrum Yellow gibt es auch nach den Herbstferien wieder spannende Angebote für Kinder und Jugendliche zu entdecken. So geht beispielsweise „Werde Yellow-Spieletester“ in die zweite Runde: Gemeinsam werden aktuelle Spiele gespielt und anschließend bewertet. Die Sieger-Spiele werden in der Mediathek Ingelheim kostenfrei zur Ausleihe angeboten. Außerdem sind im Kursprogramm

wieder die beliebten Kochund Backkurse für Kinder im Grundschulalter sowie spannende Workshops von ‚FRÜHES FORSCHEN RheinMain‘, sowie handwerkliche Kurse wie „Stricken oder „Arbeiten mit Holz“ zu finden. Informationen und Anmeldung zu den Angeboten des Jugendund Kulturzentrums Yellow sind einzusehen auf dem OnlinePortal www.ingelheim.feripro. de. red

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25-jähriges Dienstjubiläum REGION. Am 1. Oktober, beging Natascha Dreyse ihr 25-jähriges Dienstjubiläum in der Volksbank Rhein-Nahe-Hunsrück.

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Schiff- und Busfahrt ist noch ein Drei-Gang-Menü im Burg Café in Alken enthalten. Abfahrt der Busse ist um 15 Uhr von verschiedenen Haltestellen in Ingelheim, Heidesheim und Wackernheim. Für diese Fahrt sind noch einige Restplätze vorhanden, da aufgrund der großen Nachfrage ein zweiter Bus eingesetzt wurde. Anmeldungen und weitere Informationen sind beim Seniorenbüro der Stadt Ingelheim, Klaus Anthes, (06132 - 782175, möglich. red

Die ausgebildete Bankkauffrau begann am 1. Oktober 1993 ihre

Tätigkeit in der Kreditabteilung d e r d a m a l i g e n Vo l k s b a n k Wallhausen-Stromberg. Hier war sie bis Anfang 2004 für die Bearbeitung wohnwirtschaftlicher Kreditengagements und aller damit verbundenen Aufgabenbereiche zuständig. Auch nach ihrem Wechsel in die Abteilung Kreditmanagement der Volksbank im Februar 2004 blieb sie dem Kreditgeschäft treu. Mit ihren langjährigen beruflichen Erfahrungen unterstützt sie hier seitdem ihre Kolleginnen und Kollegen zuverlässig und sehr engagiert. Seit 2008 ist sie ausschließlich mit der Bewertung überwiegend wohnwirtschaftlich genutzter Immobilen betraut. red


Nahe-News 03.10.2018 - KW 40

Kreis Mainz-Bingen Seite 17

Matinée zum Gedenken an Hildegard von Bingen

BINGEN-BINGERBRÜCK. Am Sonntag, 7. Oktober, laden die Rupertsberger HildegardGesellschaft Bingen, die katholische Pfarrgemeinde Bingerbrück und der Werk-Chor

Michelin 1985, gemeinsam um 10.30 Uhr zu einer Matinée in die Hildegard Gedächtniskirche Bingerbrück ein. Mit Lesungen, Vorträgen und

Chormusik wird der heiligen Hildegard von Bingen gedacht, die Papst Benedikt XVI. im Jahr 2012 zur Kirchenlehrerin erhob. Der Eintritt ist frei, jedoch freut sich die Hildegard-Gesellschaft

Bingen über freiwillige Spenden. Im Anschluss besteht die Möglichkeit zu einem kleinen Mittagsmahl im Rupertsberger Gewölbe. red

Intensive Partnerschaft mit Polen KREIS MAINZ-BINGEN. Die Partnerschaft zwischen dem Landkreis Mainz-Bingen und dem Kreis Neisse wird intensiver und facettenreicher: Eine Wirtschaftsdelegation aus dem polnischen Partnerkreis besuchte Mainz-Bingen, besichtigte hiesige Firmen und knüpfte wichtige Kontakte. Zudem wurde bei dem Besuch deutlich, dass die im Frühjahr beschlossene Kooperation der Technischen Hochschule Bingen und der Fachhochschule in Neisse Formen annimmt. Im Oktober reist eine Delegation aus Bingen mit TH-Präsident Klaus Becker an der Spitze nach Polen, um die Details der künftigen Zusammenarbeit und möglicher Austauschprogramme zu besprechen und festzuzurren. Der stellvertretende Direktor der Fachhochschule Nysa, Dr. Tomasz Drewniak, war ebenfalls mit in Mainz-Bingen. Die polnische FH hat noch weitere Kooperationsmöglichkeiten: Einerseits wurde Kontakt zur Hochschule Mainz geknüpft,

deren Fachbereich Architektur für die Polen interessant ist. Ein Treffen soll in den nächsten Monaten geplant werden. Und beim Besuch des Binger Spezialisten für We r k z e u g b e s c h i c h t u n g e n , Oerlikon Balzers, ergab sich die Möglichkeit einer Zusammenarbeit zwischen

polnischen Partnerfirmen von Oerlikon, die ihren Standort nur unweit von Nysa haben. Die polnische Delegation mit Kreissekretär Zdzisław Baran an der Spitze besuchte neben Oerlikon noch die Pharmafirma

B oehri nger Ingel hei m. Mi t dabei waren Lukasz Majcher von dem Spezialisten für Möbeldekor Schattdecor aus Glucholazy sowie Piotr Muszynski und Rafal Stawisinski vom Beleuchtungsvertrieb HLT Glucholazy. „Von den besuchten Betrieben waren wir beeindruckt. Wir können noch

viel voneinander lernen“, sagte Lukasz Majecher. Dabei waren sich die polnischen Gäste mit Landrätin Dorothea Schäfer sowie dem Kreisvorstand mit dem Ersten Kreisbeigeordneten S te ffe n Wol f, d er Zw e i te n

Kreisbeigeordneten Ursula Hartmann-Graham, dem Dritten Kreisbeigeordneten Burkhard Müller und dem leitenden staatlichen Beamten Stefan Cludius aber einig: Das ist keine Einbahnstraße. Deshalb ist geplant, dass in absehbarere Zeit auch eine Delegation mit deutschen Betrieben den Kreis Neisse besuchen soll. Zudem will die hiesige IHK Kontakte knüpfen zwischen dem Beleuchtungsvertrieb H LT u n d d e m B i n g e r Beleuchtungsspezialisten Flashhaar LEDLight, der aus terminlichen Gründen an diesem Treffen nicht direkt teilnehmen konnte. „Das Treffen zeigt, dass wir mit der Partnerschaft auf dem richtigen Weg sind“, sagte Landrätin Dorothea Schäfer. Nicht nur die Treffen zwischen Bürgern seien wichtig für das gegenseitige Verständnis, sondern auch die Zusammenarbeit auf wirtschaftlicher und kultureller Ebene sowie in der Bildung. red


SEITE 18 - Kreis Mainz-Bingen

Nahe-News 03.10.2018 - KW 40

Sparkasse Rhein-Nahe baut neues Beratungs-Center im Zentrum INGELHEIM. Die Sparkasse Rhein-Nahe stellt sich in Ingelheim neu auf. Im Oktober beginnen die Bauarbeiten zum neuen Beratungs-Center „Kelteneck“ an der Binger Straße/Ecke Keltenweg. Geplant ist ein mehrgeschossiges Haus, in dem neben dem BeratungsCenter der Sparkasse auch Ladeneinheiten, Gewerberäume sowie Wohnungen Platz finden. Der Sparkassen-Neubau wird von der EC Projekt 3 GmbH & Co. KG, einer gemeinsamen Gesellschaft von Sparkasse Rhein-Nahe und J. Molitor Immobilien GmbH, entwickelt. „Mit unserer Investition ergänzen wir Ingelheims Mitte mit einem neuen Wohn- und Geschäftshaus und tragen somit zur weiteren innerstädtischen Entwicklung bei“, so Peter Scholten, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Rhein-Nahe. „In gut zwei Jahren erwartet unsere Kunden aus Ingelheim und Umgebung ein hochmodernes und deutlich großzügigeres Beratungs-Center“, ergänzt Andreas Peters, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Rhein-Nahe. Ausschlaggebend für einen kompletten Neubau sei der gestiegene Platzbedarf im bisherigen Beratungs-Center in der Bahnhofstraße. Zumal sei ein Teil der bisherigen Flächen nur angemietet. „Indem wir einen eigenen Bau errichten, können wir die Gestaltung unseres Beratungs-Centers gezielt ausrichten auf die Wünsche und Bedürfnisse unserer Kunden und Mitarbeiter“, erläutert Peters. Multifunktionales Gebäude Auf dem rund 2.150 Quadratmeter großen Grundstück entsteht ein fünfgeschossiges Gebäude mit einer Gesamtfläche von zirka 6.400 Quadratmetern ( o h n e Ti e f g a r a g e ) . D a v o n wird die Sparkasse RheinNahe insgesamt rund 2.000

Quadratmeter im Erdgeschoss sowie im ersten Stock selbst nutzen. D a s B a u w e rk b e s te ht aus zwei Gebäudeteilen, die im Erdgeschoss und ersten Obergeschoss miteinander verbunden sind. Diese schließen zu einer Seite direkt an das Nachbargebäude an. Der Gebäudekomplex ist multifunktional konzipiert als Büro-

und Dienstleistungsgebäude mit Wohnnutzung. So befinden sich im Erdgeschoss neben dem Beratungs-Center der Sparkasse Rhein-Nahe noch zwei Läden; im ersten Stock sind die Sparkasse sowie Wohneinheiten untergebracht. In den übrigen drei Stockwerken entstehen Gewerberäume sowie Wohnungen. Eine Tiefgarage bietet Parkflächen für die Anlieger. Über drei Treppenhäuser gelangt man in die oberen Stockwerke. „Der neue Sparkassen-Standort Kelteneck schreibt mit seinem zeitgemäßen Nutzungsmix die erfolgreiche Weiterentwicklung der Ingelheimer Stadtmitte konsequent fort“, so Dirk Gemünden, Geschäftsführer der J. Molitor Immobilien GmbH. „Wir freuen uns auf diesen weiteren Meilenstein in der langjährigen Zusammenarbeit mit der Sparkasse Rhein-Nahe.“

So wird das neue BeratungsCenter aussehen „Nach Fertigstellung bietet das Beratungs-Center „Kelteneck“ alle Serviceleistungen für Privat- und Individualkunden. Außerdem sind in den Räumen auch die Bereiche Private Banking, Gewerbe-, Firmen-, und Unternehmenskunden sowie die Immobilienfinanzierung und

–vermittlung untergebracht“, erläutert Andreas Peters. In den Räumen der Sparkasse erwartet sie dann ein hochmodernes und barrierefreies BeratungsCenter. Auf beiden Stockwerken stehen Beratungsräume für Kundengespräche zur Verfügung. Getrennt davon ist der Bürobereich der Sparkassenmitarbeiter. Über das Erdgeschoss gelangt man in einen Innenhof. Zu diesem eröffnet sich entlang einer Glasfassade ein offener Raum mit einer repräsentativen Treppe, die das Erdgeschoss mit dem ersten Obergeschoss verbindet. Der Galerie im ersten Stock schließt sich eine 60 Quadratmeter große Dachterrasse an, die für Veranstaltungen genutzt werden kann. Direkt nebenan ist ein multifunktionaler Besprechungsund Veranstaltungsraum. Dieser kann durch mobile Trennwände an den jeweiligen Platzbedarf

NAHE-NEWS - JEDEN MITTWOCH NEU!

angepasst werden. Das Beratungs-Center „Kelteneck“ wird nicht nur geräumiger; es bietet darüber hinaus auch ganz neue Angebote – nicht nur für Kunden. So entsteht im Erdgeschoss eine Nachbarschaftsfläche. Diese informiert über das lokale Vereinsleben, Dienstleistungen und Angebote. Darüber hinaus laden Sitzgelegenheiten zum Verweilen ein. I-Tüpfelchen ist das freie W-Lan. Außerdem wird Kundentresoranlage mit zirka 2.000 Fächern eingerichtet. Rund um die Uhr ist ein großzügiger SB-Bereich mit diversen Selbstbedienungsautomaten zugänglich. „Ich freue mich, dass die Sparkasse Rhein-Nahe den Standort Ingelheim stärkt und ihn somit noch attraktiver für die Ingelheimer Bürgerinnen und Bürger gestaltet. Der Sparkasse gelingt es, eine wichtige Weiche für eine erfolgreiche Zukunft zu stellen“, betont Oberbürgermeister Ralf Claus im Hinblick auf die Bedeutung des Neubaus. Ab Oktober starten die Arbeiten mit der Entkernung und dem Abriss der bestehenden Gebäude. Ab 2019 werden die neuen Häuser gebaut. Die Sparkasse Rhein-Nahe rechnet mit der Fertigstellung des BeratungsCenter „Kelteneck“ Ende 2020. Dann werden die Mitarbeiter des nahegelegenen BeratungsCenter in der Bahnhofstraße und des Beratungs-Center in der Rheinstraße 5 in die neuen Räume umziehen. An beiden Standorten werden die SB-Bereiche mit diversen Selbstbedienungsautomaten beibehalten. „Im neuen ‚Kelteneck‘ werden wir unsere Individualkundenberatung für Ingelheim und Umgebung an einem Ort bündeln und dadurch die Servicequalität noch weiter verbessern“, erläutert Andreas Peters. red


Nahe-News 03.10.2018 - KW 40 Eilmeldungen & Aktuelles 03. Oktober 2018 Ehestreit eskalierte: Auf Ehemann mit Auto zugefahren und eingeschlagen 01. Oktober 2018 Gefährliches Mitbringsel vom Rhein – Stein war eine Stabbrandbombe 01. Oktober 2018 Frau erlitt Verbrennungen bei Friteusenbrand 30. September 2018 Zwei Verletzte Jugendliche bei Motorradunfall– Fahrer hatte keinen Führerschein 30. September 2018 Fünf Verletzte nach Unfall auf der B41 28. September 2018 Neue Deutsche Weinkönigin kommt aus Württemberg 28. September 2018 Vermisster Dr.Dierk Westermann tot aufgefunden 28. September 2018 Mehrfach mit Auto überschlagen – Fahrer wurde schwer verletzt 27. September 2018 Skateboarder auf Überholspur der A 60

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27. September 2018 Brennender Kleiderschrank sorgte für Feuerwehreinsatz 27. September 2018 Dorf-Pärchen in Tirol mit Vize-Europameistertitel geehrt 26. September 2018 2 Schülerinnen und eine Lehrerin bei Unglück im Chemieunterricht verletzt

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Zum Nachdenken Gedanken der Woche Lieber das kleinste Licht anzünden, als über die Finsternis klagen.

(aus China)

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