Musikalisch unterwegs



Speziell erwähnt seien dabei neben den Gründungsinitiatoren Karl Kaltenbrunner, Karl Rittmansberger und Florian Steinleitner auch die Obmänner seit 1947: Karl Rittmannsberger, Johann Lehner, Hans Strasser, Sepp Traunmüller, Alfred Lang, Alfred Glößmann, Franz Zach, Helmut Bauer,Helmut Leimer, Paul Scheran, Markus Ensmann – stellvertretend für die tausenden ehrenamtlichen Stunden aller Aktiven.
Geschätzte Leserinnen und Leser!
Liebe Musikerinnen und Musiker!
Wenn in diesem Jahr 75 Jahre Musikverein Kronstorf, 30 Jahre Kronstorfer Nachwuchskapelle (KNK) und 90 Jahre Ignaz Huber ein Jubiläum feiern, dann stellt sich die Marktgemeinde Kronstorf gerne mit Glückwünschen ein.
„Kultur und Musik bewegt die Menschen und die Menschen bewegen die Welt.“ Mit Anton Bruckner und Johann Kirchschläger, dem Vater von Rudolf Kirchschläger, ist Musik mit Kronstorf besonders verbunden.
Der Musikverein Kronstorf setzt diese Tradition fort. Gegründet nach den dunkelsten Kapiteln in der Geschichte unseres Landes, begleitet und bewegt uns die Marktmusikkapelle Kronstorf bei freudigen wie auch traurigen Anlässen seit 75 Jahren und kümmert sich mit der Kronstorfer Nachwuchskapelle auch intensiv um die Jugend. Danke allen Musikerinnen und Musikern sowie den vielen freiwilligen Engagierten in diesen Jahrzehnten der gelebten Musiktradition.
Die Mitglieder der Kronstorfer „Huber-Dynastie“ haben sich immer besonders für unseren Ort engagiert. Ignaz Huber, der Kronstorfer Ehrenkapellmeister, Feuerwehrkamerad und Träger des „Rudolf Kirchschläger Ehrenzeichens für besondere freiwillige Verdienste um die Marktgemeinde Kronstorf“, sei stellvertretend für alle Kapellmeisterinnen und Kapellmeister hier erwähnt und gewürdigt.
Ich wünsche der Kronstorfer Nachwuchskapelle und dem Musikverein Kronstorf noch viele „stimmige“ Jahrzehnte und Ignaz Huber weiterhin eine so bewundernswerte Agilität und Gesundheit.
Nochmals ein ganz herzliches, schlichtes „Danke“, dass unsere Marktgemeinde seit einem dreiviertel Jahrhundert so zum Klin gen gebracht wird.
LAbg. aD. Dr. Christian Kolarik Bürgermeister der Marktgemeinde Kronstorf
baut. Heute wird dieses vom Enkel des Jubilars Ralf Huber geleitet und feiert das 30-jährige Jubiläum. Der MV Kronstorf kann mit Freude den 75igsten Geburtstag feiern. In diesen 7,5 Jahrzehnten ging es in musikalischer, aber auch in personeller Entwicklung erfreulich vorwärts.
Die Bürgerinnen und Bürger der Marktgemeinde Kronstorf dürfen sich freuen, den die Marktmusikkapelle feiert Jubiläen. Musik erfreut die Herzen der Menschen, ist Balsam für die Seele und hilft den Menschen in schwierigen Situationen hinweg. Dieser Satz hatte vor Jahrhunderten schon Gültigkeit. Diese Worte wurden von musikalisch begabte Musikern umgesetzt und gründeten 1947 die Musikkapelle. Es ist eine Freude, dass der junge Musiker Ignaz Huber Gründungsmitglied ist und heuer mehrere Jubiläen feiern darf. 75 Jahre MV Kronstorf, 30 Jahre KNK und seinen runden Geburtstag, den 90iger, sowie mehr als 7 Jahrzehnte aktiver Musiker. Der Name Huber ist in der Vereinsgeschichte ein Meilenstein und nicht zu vergessen. Im Jahre 1992 wurde das Jugendorchester (KNK) von Wilhelm Huber gegründet und mühsam erfolgreich aufge
Ich danke allen Funktionärinnen und Funktionären für ihre freiwillige und ehrenamtliche Tätigkeit, sowie dem Kapellmeister, dem Stabführer und allen Musikerinnen und Musikern für die vielen Proben, für den kulturellen Beitrag in der Pfarre, Gemeinde, aber auch im Bezirk.
Als Bezirksobmann des OÖBV Bezirksverbandes Linz – Land gratuliere ich zu 75 Jahre MV Kronstorf und 30 Jahre KNK Jugendorchester. Besonders gratuliere ich Herrn Ignaz Huber zur Gründung MV Kronstorf, mit Sohn Wilhelm und seinem Enkel Ralf Huber.
Ich wünsche den Musikerinnen und Musikern viel Freude beim gemeinsamen Musizieren und den Besuchern ein schönes Jubiläumskonzert.
Leider kam es in dieser Zeit auch zu Spannungen im Verein, die dazu führten, dass einige Mitglieder den Verein verließen und einen zweiten Musikverein in Kronstorf gründeten. In die ser Zeit waren unsere Ehrenkapellmeisterin Christa Schwaiger und Willi die starken Kräfte, die unsere Jugendarbeit trotzdem vorantrieben und somit den Verein am Leben halten konnten. Mittlerweile sind über 90% unserer Musikkapelle Musiker/in nen, die vorher in der KNK musiziert haben.
Dieses Jahr ist ein besonderes Jahr für unseren Musikverein! Wir freuen uns sehr, dass wir drei große Jubiläen feiern kön nen - das 75jährige Bestehen des Vereins, die Gründung der Kronstorfer Nachwuchskapelle vor 30 Jahren sowie den 90. Geburtstag unseres Ehrenkapellmeisters Ignaz Huber.
Unseren Ignaz durften wir am 3. September an seinem Geburtstag mit einem Ständchen überraschen. Unglaubliche 75 Jahre ist er nun schon aktiver Musiker und mehr als 30 Jahre leitete er die Musikkapelle als Kapellmeister. Er widmete einen Großteil seines Lebens dem Musikverein und war eine starke Säule, wenn es darum ging, diesen auch durch schwie rige Zeiten zu führen.
Anfang der 90er Jahre erkannte Ignaz’ Sohn, unser Willi Huber, dass ein Verein wie der Musikverein Kronstorf Nachwuchs braucht. Dankenswerterweise gründete er 1992 die KNK (Kronstorfer Nachwuchskapelle). Das Team rund um Willi organisierte damals die erste Seminarwoche und erste Auftritte folgten.
Insbesondere freut es uns, dass die Musikgeschichte der Familie Huber auch heute nicht abreißt. Seit einigen Jahren ist Ralf Huber, Enkel von Ignaz und Neffe von Willi, als Jugend kapellmeister in der KNK tätig. Er organisiert in Zusammenarbeit mit unserem Jugendteam mit Nadine Fleckinger, Katharina Neulinger und Andreas Leimer gemeinsame Akti vitäten, wie die Seminarwoche, Konzerte und Spielenachmittage, damit die Jungmusiker/innen viel Spaß am Musizieren und am Vereinsleben haben und die Zukunft für den Musikverein Kronstorf gegeben ist.
Recht herzlich möchte ich Sie zu unserem Jubiläumskonzert am 12. November 2022 um 19 Uhr in der Josef-HeimlHalle einladen, um mit uns gemeinsam diese tollen Momente zu feiern. Außerdem würde ich mich freuen, wenn wir das Jahr 2023 gemeinsam mit Ihnen bei unserem Musikball „Die lange Nacht der Musik“ am 14. Jänner begrüßen könnten.
Leben in Kronstorf dauerhaft und maßgeblich mitzugestalten und unsere musikalische Traditionen ins 21. Jahrhundert zu überführen.
Wie bereits mehrfach angekündigt, feiert der Musikverein Kronstorf 2022 drei sehr wichtige Jubiläen:
• 30-Jahre-Jubiläum der Kronstorfer Nachwuchskapelle (KNK)
• 75-Jahre-Jubiläum der Marktmusikkapelle Kronstorf (MMK)
• 90. Geburtstag unseres Ehrenkapellmeisters Ignaz Huber
das Jahr 2022 war und ist ein sehr bewegtes. Noch während des Corona-Lockdown 2021/2022 wurde die europäische Frie densordnung am 24. Februar 2022 durch den russischen An griff auf die Ukraine erschüttert. Und seit Monaten kämpfen wir mit einer seit Jahrzehnten nicht dagewesenen Inflation und ihren Folgen.
Trotz dieser Ereignisse gibt es in Kronstorf aber auch viel Positives zu berichten. Die Jugendarbeit des Musikvereins Kronstorf der letzten Jahre beginnt deutliche und merkbare Früchte zu tragen. Die musikalische Früherziehung, der Block flöten- und Instrumentalunterricht und unser Jugendorchester, die Kronstorfer Nachwuchskapelle, erhalten gewaltigen Zulauf. Dadurch eröffnet sich für den Musikverein sowie für angehende Musiker*innen gleichermaßen die Chance, das kulturelle
Ich lade Sie herzlichst ein, diese drei Jubiläen mit uns beim Herbstkonzert am 12. November 2022 in der Josef-Heiml-Halle gemeinsam zu feiern. Es erwartet Sie ein abwechslungsrei ches Programm.
Auf Ihr Kommen freut sich und es verbleibt mit musikalischen Grüßen
Thomas Lindlbauer Kapellmeister Musikverein Kronstorf
Am 15. Juni 1947 fanden sich Karl Kaltenbrunner, Karl Ritt mannsberger und Florian Steinleitner im GH Steinleitner zusammen und gründeten den Musikverein Kronstorf. Die Ursprünge gehen sogar auf das Jahr 1852 zurück, in dem fünf „musikalische Künstler“ eine erste Formation für kirchliche und öffentliche Feierlichkeiten bildeten. Bis zum zweiten Weltkrieg war die Musik ein Bestandteil der Feuerwehr und wurde unter anderem auch von Johann Kirchschläger, Vater des verstorbe nen Bundespräsidenten Dr. Rudolf Kirchschläger, sowie von Florian Steinleitner senior geleitet.
Schnell fanden sich 159 unterstützende Mitglieder, die mit ei nem jährlichen Beitrag von 5,- Schilling das Wachstum der Kapelle unterstützten. Mit alten Instrumenten, die aus den ver schiedenen Haushalten zusammengetragen wurden, begann man ein kleines Repertoire einzustudieren. Eine erfreuliche Anzahl junger Kronstorfer erlernte ein Instrument und so trat man bereits zu Silvester 1947 bei einem bunten Abend auf, der dann regelmäßig zum Jahresende bis 1962 wiederholt wurde. Mit Ehrenkapellmeister Ignaz Huber ist noch heute ein Grün dungsmitglied im Verein tätig.
Eine Ortsmusikkapelle muss insbesondere auch bei kirchlichen und weltlichen Festen als Marschblock ordentlich auftreten kön nen. Da man damals kein Geld für Uniformen hatte, schneider ten die Frauen der Musiker aus gespendeten Leintüchern eine weiße Uniform, die weitum berühmt für die Kronstorfer Kapelle war. 1948 kam dann noch eine Tanzkapelle dazu und im glei chen Jahr fand das erste Turmblasen vor der Weihnachtsmette statt, das bis zum heutigen Tage fortgeführt wird. Wohl auch auf Grund der bescheidenen Verhältnisse war der Probenbe such und jede Ausrückung eine willkommene Abwechslung im Alltag und so wuchs die Kapelle bald auf über vierzig Mann an. Gründungsmitglied Ignaz Huber wird Kapellmeister 1960 legte Florian Steinleitner sein Amt zurück, mit ihm been-
www.mv-kronstorf.at
deten einige Musiker ihre aktive Zeit und unser heutiger Ehren kapellmeister Ignaz Huber stellte sich mit 28 Jahren der Heraus forderung und wurde neuer Kapellmeister. Mit riesigem Einsatz gelang es ihm, die Kapelle wieder auf 25 Mann zu verstär ken, wobei er in der Nachwuchsarbeit von Lehrer Franz Lang unterstützt wurde, der 15 Schüler zur Orchesterreife führte. Bald schon wurde das Probelokal vom Saal des Gasthauses Steinleitner in das Gemeindehaus verlegt, und so begann ein zweiter Aufschwung der Marktmusikkapelle. Unter der organi satorischen Leitung von Obmann Lehner wurde 1968 die Ka pelle mit der dunkelgrünen „Original Kronstorfer Tracht“ neu eingekleidet. Aus privaten Kontakten entstand eine langjährige Freundschaft mit der Kärntner Musikkapelle Flattach, die lange Jahre Bestand hatte. Partnerschaft mit Bourth 1971 übernahm Dentist Alfred Lang die Obmannstelle und schon 1972 reiste die Kapelle – eigentlich zufällig als Vertretung eines anderen Musikvereins – nach Bourth in Frankreich. Dies war der Beginn der Partnerschaft zwischen Bourth und Kronstorf, deren 50-jähriges Jubiläum ebenfalls heuer gefeiert wird.
Ein weiterer Meilenstein war dann 1977 die Übersiedelung in das Musikheim im Feuerwehrzeughaus. Es folgte eine stabile Periode des Wachstums. Sichtbares Zeichen dieser Phase ist auch heute noch die 1989 angeschaffte graue Tracht, mit der wir bis heute bei allen Ausrückungen auftreten.
Der Geniestreich: Gründung der Kronstorfer Nachwuchskapelle vor 30 Jahren
1992 gründete der damalige Jugendreferent Willi Huber die Kronstorfer Nachwuchskapelle (K-N-K), da er erkannte, dass sich die Zeiten wandeln und eine systematische und geplante Nachwuchsarbeit unabdingbar für den Fortbestand einer Ort kapelle sein wird.
Dieser Schritt war und ist unbezahlbar und von existenzieller Bedeutung für die Marktmusikkapelle. So ist die Jugendarbeit für uns nicht nur gesellschaftliche Verpflichtung, sondern auch Vereinsaufgabe mit höchster Priorität.
Kapellmeister Ignaz Huber übergab 1995 nach 35(!) ver dienstvollen Jahren seinen Taktstock an Helmut Leimer, der zuerst als Kapellmeister und dann bis zu seinem Tod 2007 als Obmann den Verein leitete. Nach seinem Wechsel zur Ob mannfunktion im Jahre 1999 übernahm kurzzeitig Josef Brei nesel die Kapelle, bevor Willi Huber die musikalische Leitung übertragen bekam.
Die Ära von Kapellmeisterin Christa Schwaiger und
Infolge der Abspaltung des Jugendorchesters Young Spi rit übernahm Christa Schwaiger 2003 das Kapellmeisteramt. Buchstäblich von Grund auf musste sie binnen kürzester Zeit die K-N-K neu aufbauen und parallel dazu die Marktmusika pelle am Leben erhalten. Mit Kreativität, Engagement und Phantasie prägte sie die Außenwirkung der Kapelle, weg vom altbackenen Blasmusikimage hin zu überraschenden und mul timedial durchgestylten Konzerterlebnissen.
In der Jugendarbeit setzte sie neue Impulse, deren Höhepunk te die jährlichen schon von Willi Huber erfundenen Sommer lager waren. Diese führten die Kinder und Jugendlichen bis in die Toskana und nach Frankreich inkl. Disneyland. Aber auch Jugendorchester aus Frankreich und Deutschland waren bei uns zu Gast, Höhepunkte waren sicher die „klang-spiele“ 2009 und das Zirkuskonzert 2016. Auch die Zusammenarbeit mit der Volksschule war ihr immer wichtig, so organisierte sie vier Kindermusicals gemeinsam mit der K-N-K und Volksschülern. Mit dem überraschenden Tod von Obmann Helmut Leimer im August 2007 übernahm dann Paul Scheran von einem Tag auf den anderen das Amt des Obmanns. Gemeinsam mit Christa Schwaiger leitet er 14 Jahre lang die Geschicke des Musik vereins. In seine Ära fällt auch die Übersiedlung in das neue
meisterwechsel und führte durch den Lockdown, bevor er 2021 an den langjährigen Stabführer Markus Ensmann übergab. Der neue Vorstand und insbesondere das Jugendreferat mit dem neuen Jugendkapellmeister Ralf Huber und den Jugendre ferenten Nadine Fleckinger, Katharina Neulinger und Andreas Leimer haben in den letzten Jahren mit Blockflötengruppen, Musikalischer Früherziehung und MiniMusi weitum beachtete Initiativen für unsere Jugendarbeit auf die Beine gestellt, die uns hoffnungsvoll in die Zukunft blicken lassen. So sind wir dankbar, dass wir ohne Schrammen aus den Lock downs herausgekommen sind und so gut aufgestellt sind wie nie zuvor. Mit Freude und Engagement gehen wir unserem Ho bby nach und dürfen für Kronstorf aktiv sein, indem wir kirch
Vor 30 Jahren organisierte Willi Huber das erste Sommerlager für Jungmusiker mit anschließendem Konzert. Erst im Laufe der Zeit haben wir erkannt, welchen strategischen Weitblick Willi und der damalige Vorstand da an den Tag legten. Aus der Erkenntnis, dass Jungmusiker nicht vom Himmel fallen, sondern mit viel Engagement und Herzblut herangebildet wer den müssen, haben wir diese ehrenamtliche Arbeit gerne an genommen. Es bedarf einer soliden mehrjährigen Aufbauar beit, um junge Menschen auszubilden, sie für die Musik zu begeistern und ihnen die Möglichkeit zu bieten, auch nach der Jungmusikerzeit in einer „stehenden“ Kapelle zu musizieren.
Aber auch die Integration von Jung und Alt nach dem Übertritt in die große Kapelle ist dann kein Problem mehr, weil man sich schon kennt und gerade bei den Sommerlagern auch viel Teamentwicklung geschieht.
Wer ist eigentlich die KNK? Blickt man in die Reihen der KNK, dann entdeckt man viele Gesichter, die auch in der großen Kapelle spielen und dort so gar zu unseren Stützen zählen sowie einige ganz junge Musik schüler. Das ist auch unser Konzept: erfahrene und motivierte JungmusikerInnen nehmen die Anfänger im jeweiligen Regis ter unter ihre Fittiche und geben ihnen dadurch Sicherheit.
Dies wurde von Willi Huber initiiert, von Christa Schwaiger kon sequent aufgebaut und von unserem aktuellen Jugendteam mit Nadine Fleckinger, Katharina Neulinger und Andreas Leimer als JugendreferentInnen und Ralf Huber als Jugendkapellmeis ter in den letzten Jahren perfektioniert.
Auf Anregung von Kpm Thomas Lindlbauer haben wir vor 3 Jahren unsere Aktivitäten für die Kronstorfer Kinder verzigfacht:
• Musikalische Früherziehung für Kinder ab 3 Jahren
• Blockflötenunterricht ab 6 Jahren
• Instrumentalunterricht auf dem Schlagwerk und diversen Blasinstrumenten zur Überbrückung allfälliger Wartezeiten auf die Musikschule
• Minimusi nach dem Start in der Musikschule können die Musikschüler bei uns bereits in kleinen Ensembles ge meinsam mit ganz einfachen Stücken musizieren – das ist motivierender als nur allein zu üben!
Mit diesen Maßnahmen hat unse re Jugendarbeit bereits über den Musikbezirk hinaus Beachtung gefunden. Das zeigt sich auch darin, dass wir über 60 Kron storfer Kinder betreuen und so können wir mit Fug und Recht behaupten, dass sich die KNK über all die Jahre kontinuierlich und erfolgreich weiterentwickelt hat.
1947, im Gründungsjahr des Musikvereines Kronstorf, war Ignaz als blutjunger Trompeter von Anfang an dabei, ein 15-jähriger Bursch mit großen Ambitionen und jenem Fun ken Leidenschaft für die Musik, die ihm bis heute erhalten geblieben ist. Unzählige Musikanten hat er im Laufe seines Lebens ausgebildet. In den Aufbaujahren nach dem Krieg war es sicher nicht immer einfach, Geld fehlte an allen Ecken und Enden und so musste man sich schon etwas einfallen lassen, um über die Runden zu kommen. Nach jahrzehn telanger, erfolgreicher Kapellmeistertätigkeit wechselte Ig
Lebenselixier und be reitet ihm viel Freu de, aber es gehörte auch eine große Portion Dis ziplin dazu, viele Sonn- und Feiertage frühmorgens auf zustehen, in die Uniform zu schlüpfen um trotz Wind und Wetter bei jeder Ausrü ckung da zu sein. So hat er in 75 Jahren Vereinsleben viel erlebt und war dem Mu sikverein stets eine verläss liche Stütze.
Seit seinem Unfall 2019 ist es ihm leider nicht mehr möglich, aktiv zu musizieren, aber ab und an besucht er uns bei den Proben und dann taucht er ein in einen Schatz von Erinnerun gen aus 75 Jahren als begeisterter Musiker.
Lieber Ignaz, wir danken Dir und Deiner Familie für all die Jahre Deiner freiwilligen Musikertätigkeit. Du warst von Anfang an Triebfeder und Motor des Musikvereines Kronstorf und wir hoffen, dass wir dich noch lange in unseren Reihen haben.
Bei der Werkskapelle CNH St. Valentin und in der Marktmu sikkapelle Kronstorf war Ignaz wichtige Stütze im Hornregister. Proben ließ er nur ausfallen, wenn ihm seine Gesundheit einen Strich durch die Rechnung machte. Seine Gründlichkeit und Korrektheit, seine große Musikalität und sein Pflichtbewusst sein zeichneten ihn als Musiker und als Mensch aus. In seinem Auftreten ist er ein Sir der alten Schule und vielleicht gerade deshalb schätzen ihn auch alle jüngeren Musikkameraden. Ignaz hält Kontakt zur Jugend und mit seinem feinen Wort witz, der manchmal kritisch, aber stets wertschätzend ist, trifft er den Nagel immer auf den Kopf. Das Musizieren ist ihm
Bei strahlendem Frühlingswetter war es nach 2 Jahren wieder möglich, die traditionelle Florianimesse für unsere Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Kronstorf musikalisch zu gestalten. Als Dank dafür wurden wir zum Metzenhof zu „Wild auf Spargel“ eingeladen. Wir bedanken uns für die gute Zusammenarbeit!
Die Fronleichnamsprozession 2022 folgte erstmals einer neuen kürzeren Stre ckenführung: von der Pfarrkirche zur Kreuzung bei der Iris-Apotheke, hinunter zum neuen Friedhof und am Naturfreundehaus vorbei retour zur Kirche. Somit konnten auch Personen teilnehmen, die nicht mehr so gut zu Fuß sind. Die Marktmusikkapelle hat selbstverständlich den ganzen Weg und die Andachten bei den Altären musikalisch umrahmt.
Dank großzügiger Unterstützung der Gemeinde Kronstorf erhielten wir einen neuen Tambourstab und eine neue Schärpe. Erstmals ist auf der Schärpe auch das Gemeinde wappen eingestickt, wozu es sogar einen Beschluss der offizi
Gerne kommen wir der Bitte unserer Pfarre nach, dass wir im Laufe des Kirchenjahres Messen musikalisch umrahmen. So zum Beispiel auch mit unserem Flötentrio. Dies birgt auch für unseren Nachwuchs Vorteile, da sie dabei Erfahrung in kleinen Ensembles sammeln.
Nach über 2 Jahren veranstaltete der oberösterreichische Blasmusikverband wieder eine Marschwertung. Dabei trat die Marktmusikkapelle Kronstorf in der zweitschwierigsten von fünf Leistungsstufen an. Von mehreren Punkterichtern wurden Auftreten des Stabführers, Ausführung der Kommandos und Zeichen durch die Musikkapelle, die musikalische Leistung
und der optische Gesamteindruck bewertet. Mit großem Jubel entgegen. „Das ist die höchste Punktezahl, die wir jemals erreicht haben – und das nach so langer Pause!“ zeigte sich Obmann und Stabführer Markus Ensmann mit der Leistung seiner MusikerInnen mehr als zufrieden.
Anlässlich des 75-jährigen Jubiläums haben wir uns neue Fotos gegönnt. Angela Klein verstand es, die MusikerInnen mit viel Schmäh aus der Reserve zu locken und so entstanden witzige Fotos, die unsere gute Stimmung in der Kapelle widerspiegeln.
Nach einer wohlverdienten Sommerpause star teten Mitte September wieder die musikalischen Angebote sowie die KNK-Proben. Gleich nach Probenstart durfte die Kronstorfer-Nachwuchs-Kapelle die JMLA-Verleihung in der Josef-Heiml-Halle musikalisch um rahmen. Mit einer „KNK-Welcome-Probe“ begrüßten wir un sere neuen Jungmusikerinnen und Jungmusiker! Neben der Probenarbeit fieberten unsere KNK-Kids bereits auf die
Halloweenparty Ende Oktober hin. Wir hatten großen Spaß und verbrachten eine tolle Zeit zusammen. In der kommenden Zeit probt die KNK für das traditionelle Weihnachtskonzert, das am 4. Adventsonntag in der Pfarrkirche Kronstorf zuhören ist. Als besondere Herausforderung bereitet sich die KNK auf einen Auftritt beim Jubiläumskonzert am 12. November vor. Dabei wird die KNK erstmals im Rahmen eines Herbstkonzertes der „großen“ Kapelle auftreten.
Die jährliche Ferienaktion der Gemeinde ist für die Kronstorfer Kinder stets ein Highlight. Auch der Musikverein Kronstorf nahm daran teil und lud die Kinder am 26. Juli zu einer „Abenteuerreise durch die Musik“ ein.
Am 18. September bekamen drei Musikerinnen des Musikvereins ihr Jungmusikerleistungsabzeichen verliehen. Die Veranstaltung fand erstmals in der Josef-Heiml-Halle statt, organisiert von Bezirksjugendreferentin Nadine Fleckinger
Nach ein paar Jahren Musikschulunterricht ist es möglich, verschiedene Leistungsabzeichen zu erwerben. Zunächst wird eine Theorieprüfung absolviert und später folgt die Praktische Prüfung am Instrument.
Wir dürfen folgenden Musikerinnen ganz herzlich zu ihren tollen Erfolgen gratulieren:
Klara Köstenberger auf dem Saxofon (Junior Leistungsabzeichen)
Lena Oberreiter auf der Klarinette (Bronzenes Leistungsabzeichen)
Vanessa Hemm auf dem Waldhorn (Bronzenes Leistungsabzeichen)
www.mv-kronstorf.at
Dieses Jahr zog es unsere Jungmusikerinnen und Jungmusiker für die Seminarwoche an den wunderschönen Wolfgangsee. Neben einer intensiven Probenarbeit mit professionellen Lehr kräften kam auch die verdiente Abkühlung im See nicht zu kurz. Ein Highlight der KNK-Woche war der Proben-Vormittag mit Komponist und Dirigent Fritz Neuböck.
zurück nach St. Gilgen. Am 7. August zeigte die KNK beim großen Sommerkonzert mit dem Motto „Jetzt wird´s tierisch“ ihr Können. Es war ein sensationelles Konzert, wo auch heuer wieder ein Jungmusiker offiziell in die KNK aufgenommen wur de. Wir dürfen Kilian Öller sehr herzlich in der KNK begrüßen und freuen uns auf tatkräftige musikalische Unterstützung.
Zum Abschluss der Woche wanderten wir nach Fürberg, ge nossen ein leckeres Eis und fuhren mit dem Schiff wieder
Am 21. Mai 2022 luden wir zum traditionellen Musikcafé ein. Diesmal holten wir aber nicht nur die KNK vor den Vorhang, sondern auch die Kinder der Musikalischen Früherziehung sowie die Blockflötenkinder. Die beiden Jugendreferenten Andreas und Kathi studierten mit den MFE- und Blockflötenkids ein gemeinsames Stück ein, welches vor großem Publikum stolz präsentiert wurde. Auch die KNK gab unter Leitung von Jugendkapellmeister Ralf Huber drei Stücke aus dem Sommerprogramm zum Besten und kassierte großen Applaus! Ein weiteres Highlight waren die Ballonkünstler, welche nach dem Konzertteil für tolle Stimmung sorgten. Im Großen und Ganzen war das Musikcafé eine großar tige Veranstaltung, bei der über 60 Kinder, welche beim Musikverein in Ausbildung bzw. im Jugendorchester stehen, gemeinsam musizierten!
Bisher hatten wir immer Glück mit dem Wetter und Zeltbe trieb, aber heuer war es uns dann doch zu riskant. Aufgrund des durchwachsenen Wetterberichts verlegten wir das Som merfest in die Josef Heiml-Halle. Dies tat aber dem Erlebnis keinen Abbruch und wir wurden vom Besuch beinahe überwäl tigt. Bei Sturm, Kistenbratl und mit gepflegter Blasmusik der
11er Musi verwöhnten wir die Gäste beim Dämmerschoppen. Die Feldmesse und der Frühschoppen am Sonntag wurden vom Blasorchester St. Valentin Steyr Traktoren umrahmt. Wir möchten uns dafür bei unserer Schwesterkapelle und auch bei der Pfarre Kronstorf ganz herzlich bedanken.
Auf Einladung
Der Tag der Blasmusik findet immer im Umfeld des 1. Mai statt und geht auf das frühere „Maiblasen“ zurück. Eine nette Geschichte, möchte man meinen. Heuer waren die Temperaturen jedoch grenzwertig und gar nicht im Sinne eines Mailüfterls. Die MusikerInnen am Anhänger brauchten Mantel und Schiunterwäsche, um im kalten Fahrtwind nicht zu verzweifeln. Wir möchten uns bei dieser Gelegenheit bei allen Spendern ganz herzlich für ihre Großzügigkeit bedanken, die mit ihrer Spende maßgeblich zur Ermöglichung unserer Aufgabe beitragen. Ganz besonderen Dank auch an Hannes Burgholzer für die Bereitstellung des Hängers und an Johannes Forstner jun. für die Bereitstellung des Traktors sowie an Hannes Marlovits für die Einlagerung unseres Aufbaus.