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Das ÖBZ im Global Bean Project

Mehr als 50 Initiativen aus Europa, aber auch aus Kenia, Indien und den USA teilen und präsentieren im „Global Bean Project“ inspirierende Erfahrungen und praktisches Wissen über den Anbau und Verzehr von Hülsenfrüchten. DIe Bohnengruppe am ÖBZ ist eine der Partner*innen. Die Zukunftsstiftung Landwirtschaft hat dieses Netzwerk ins Leben gerufen mit dem Ziel, das Wissen und die Wertschätzung für die vielfältigen ökologischen und gesundheitlichen Vorteile von Hülsenfrüchten zu erhöhen. Die Aktivitäten sollen Unterstützung und Motivation bieten, um Hülsenfrüchte in die Koch- und Verzehrgewohnheiten, den Gartenbau und in die Bildung einzubeziehen. Organisiert werden unter anderem digitale Treffen, Talkrunden und Saatgutbörsen.
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Um ihre Arbeit über das Jahr hinweg den weltweit agierenden Partnern dieses Netzwerks zu zeigen, hat die Bohnengruppe am ÖBZ neun englisch untertitelte Videoclips produziert. Sie behandeln praktische Fragen beim Anbau von Busch- und Stangenbohnen, von der Aussaat bis zur Ernte und dem Aufbau ihres Saatgutarchivs.
https://www.oebz.de/bohnenvideos
Aus Sojabohnen wird Tempeh
Was passiert eigentlich mit den Sojabohnen, die auf den Beeten im Themengarten Nachwachsende Rohstoffe am ÖBZ geerntet werden?
Diesmal wurden sie zu Tempeh fermentiert. Christine Krauss führte die Interessierten der Gartengruppen in diese asiatische Verarbeitungsmethode ein, bei der die enthäuteten und gekochten Hülsenfrüchte mit Sporen des Edelschimmelpilzes Rhizopus oligosporus beimpft und anschließend bei warmen Temperaturen zu einem nährstoffreichen und schmackhaften Sojaprodukt reifen.
