Hempedelic - Frühjahr 2019

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#008 – MÄRZ - MAI 2019

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Krall‘ dir dein Goodie Bag!

Unsere Transdematerialisierung schreitet unaufhaltsam voran. Beschwingt düst das Hempedelic durch seinen letzten Frühling und bereitet eifrig die hyperdelische Verteilung unserer Goodie Bags auf einer Vielzahl von Cannabis Messen vor. Mag es bis zum endgültigen Zustand als Echo einer Supernova noch ein Stück sein, Vorbereitung ist funda-mental: Den Auftakt machen unsere gewohnt freudig austeilenden Hempetessen auf der Hanf Expo in Wien Ende April, gefolgt vom 4.20 Hemp Fest in Mailand Anfang Mai, der CannaTrade in Zürich Mitte Mai, der Mary Jane in Berlin Ende Juni, der Hanfparade in Berlin Anfang August sowie abschließend der Canna Fair in Düsseldorf Ende August. Wemm du dir bei einer dieser Gelegenheiten ein Goodie Bag sicherst, dann bist du, versprochen, gut präpariert für die universelle Polonäse. Damit darfst du mitschwingen im hyperdelischen Rhythmus und uns folgen auf dem Weg zur

finalen regulären Hempedelic Ausgabe Anfang Juni.

wir dann, obwohl wir nie weg waren und warten auf Dich.

Spätestens wenn uns das NichtStoffliche umschließt und die Unendlichkeit regiert, lösen wir uns nicht auf, sondern ziehen um in das Digi-Tal, wo der Hanf ewig blüht und jeden Tag Erntedankfest gefeiert wird. Wohin wir auch gehen, dort sind

Ach ja: Das finale Hempedelic Heft im Juni kommt für all unsere Abonnenten in einem Goodie Bag. Mehr dazu auf Seite 14.

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DEIN

Dr. Delic

Inhalt

Dr. Delics Begrüßungsansprache 10 Insidertipps zum Vaporisieren DynaVap - Vaporizer mit Lifestyle-Garantie Hanfmessen Einleitung Hanf Expo Wien 420 Hemp Fest CannaTrade Mary Jane World Wide Weed Schlagzeilen World Wide Weed Mexiko World Wide Weed Nachlese Weed News Deutschland Hempedelic Map Grow Workshop Teil 7 - Pflanzenkrankheiten Cannabis und das Gehirn Samenwahl Cannabis Schokolade Psychedelische Reisen vorbereiten MDMA richtig dosieren Drug Check Shopguide

Schluss mit Krimi! Cannabis normal.

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Wenn‘s mächtig raucht … dann läuft was falsch nicht so ganz verstanden, denn man sieht immer wieder, z.B. auf Cannabis-Messen oder ähnlichen Veranstaltungen der Hanf-Szene, dass aus Ecken, in denen Vaporizer angeboten oder verwendet werden, machtvolle Rauchschwaden ziehen. Da empfiehlt es sich, mal nachzuschauen, welche Temperatur am eigenen Vape eingestellt ist,

Bild: Vaposhop.de

Wer seinen Vaporizer gern verwendet, um darin Cannabis oder andere heilsame bzw. psychoaktive Kräuter zu erwärmen und zu inhalieren, der hat eine gute Wahl getroffen. Zumindest im Prinzip. Denn Vaporizer sorgen dafür, dass die verwendeten Pflanzenteile nur solange erhitzt werden, bis die darin befindlichen Wirkstoffe sich in Form von Vapor (Dampf) lösen und eingeatmet werden können. Der Clou des Vapes ist also, dass die Kräuter darin nicht verbrannt werden und ergo keine Verbrennungsprodukte und -rückstände entstehen. Das sorgt dafür, dass die Praxis der Inhalation deutlich weniger gesundheitsschädlich ist. Manche haben aber offenkundig die Grundsätze des Vaporisierens

falls das Gerät eine Temperaturregelung zulässt. Denn, wie es scheint, verwenden manche User ihr Gerät nicht sachgemäß, sondern arbeiten mit häufig zu hohen Temperaturen, was wiederum dazu führt, dass die zu inhalierenden Kräuter eben nicht klassisch verdampft, sondern doch verbrannt und damit geraucht werden.


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Die perfekte Technik? Konvektion vs. Konduktion

Wollt ihr auch mitreden können, wenn Vapo-Experten fachsimpeln? Dann aufgepasst, denn wir erklären zwei Begriffe, die immer wieder Erwähnung finden, sich wichtig anhören, aber eigentlich ganz einfach zu erklären sind: Vaporizer funktionieren nämlich nach bestimmten Prinzipien, denn im Grunde genommen wird mit solchen Geräten nichts weiter getan, als dass Pflanzenmaterial erhitzt wird. Dabei können stets zwei verschiedene Technologien zum Einsatz kommen: die sogenannte Konvektion und die Konduktion.

Bei der Konvektion wird das Pflanzenmaterial, oder was auch immer verdampft werden

soll, mittels eines heißen Luftstroms aufgewärmt, bis sich der mit den Inhaltsstoffen des Materials angereicherte Vapor bildet. Das Prinzip den Konduktion hingegen arbeitet mit dem Erwärmen der Kräuterkammer, in

der das Pflanzenmaterial sich befindet. Durch die Erhitzung der Kammer wird gleichzeitig das darin enthaltene Material erwärmt, bis sich die Wirkstoffe und Aromen lösen. Welchem Modell bzw. welcher Technik man den Vorzug gibt, liegt im Ermessen des Anwenders. Letzten Endes dürfte es den meisten egal sein, nach welchem Prinzip der verwendete Vaporizer arbeitet. Vaporizer, die mit Konduktion funktionieren, sind jedoch meist deutlich günstiger als entsprechende Modelle auf Konvektionsbasis. Auch wird bei den mobilen, meist recht kleinen Geräten häufig mit der Methode der Konduktion gearbeitet.

BHO im Vape Cannabis-Pflanzenextrakte sind sprichwörtlich in aller Munde. BHO (Butane Honey Oil) heißt das Zauberwort bzw. das Produkt einer modernen Technologie, mit deren Hilfe möglichst alle Wirkstoffe aus der Hanfpflanze heraus gelöst und in einem Extrakt gesammelt werden können. Dieser Extrakt kann dann ganz einfach geraucht oder verdampft werden. Jeder Kiffer hat davon zumindest schon einmal gehört, „Dabben“ nennt man die Konsumform der BHO-Extrakte. Für die verschiedenen Vaporizer-Modelle und E-Zi-

garetten (die ja auch Verdampfer darstellen) sind Dabbing-Aufsätze und -Erweiterungen erhältlich. Je nach Vaporizer-Modell, als Dabbing-Kopf oder Konzentrat-Pfanne oder ähnliches. Dabei sorgen diese Systeme im Grunde mittels spezieller Siebeinsätze nur dafür, dass kein flüssig-klebriger Extrakt in das Gerät eintritt. Das BHO wird letztlich genauso vaporisiert wie jedes andere Material. Darüber hinaus gibt es auch die für den Ölkonsum entworfenen Dabbing Pens. Das sind ebenfalls nichts weiter als Vaporizer, die

nach dem Prinzip der E-Zigarette funktionieren und eigens für den Dabber entwickelt wurden. Es gibt auch Glaspfeifen, die extra fürs Dabben konzeptioniert sind. Die Geräte funktionieren wie die oben beschriebenen Bongs und Bubbler – mit dem Unterschied, dass der Vapor nicht durch einen Wasserfilter geleitet, sondern direkt übers Mundstück eingeatmet wird.

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BHO-Vaporizing für Spezies

Nun kommen findige Cannabisfreunde aber immer wieder auch auf interessante Ideen, die zuweilen über den Konsum von Hanfprodukten hinausgehen. So hatte einstmals jemand die Idee, im Vaporizer (also im Verdampfer) auch andere Kräuter zu vaporisieren als Gras und Haschisch – oder besser gesagt: Der Verdampfer wurde ursprünglich sogar entwickelt, um medizinisch wirksame, nicht psychoaktive Pflanzen darin zu vaporisieren. Der heilkräftige Küchensalbei ist zum Beispiel so ein Gewächs, das über den Vaporizer ganz hervorragend verdampft und inhaliert werden kann und gleichzeitig eine maximale Ausbeute an Wirkstoff mit sich bringt. Jetzt spinnen

wir die Idee mal weiter und fragen uns, was wohl passiert, wenn wir einen handelsüblichen Extraktor nehmen und darin eben nicht nur Cannabis, sondern auch andere Kräuter extrahieren.

Denkt man eine Weile darüber nach, wird schnell klar, dass es sowohl möglich ist, einen Misch-Extrakt herzustellen, der aus Cannabis und anderen Pflanzen besteht. Dem Cannabisextrakt kann überdies ein besonderer Geschmack verliehen werden, etwa, wenn wir das Oil von getrocknetem Lavendelkraut mit dazugeben. Oder einen Extrakt des oben genannten Salbeis. So ein vaporisiertes BHO kann dann in der Tat mannigfaltige heilsame Effekte aufweisen, was sicherlich für viele eine praktische Sache ist. Fakt ist: Mit dieser Form der Flüssigextraktion und der zusammenführenden „Alchemie“ steht ein weites Feld für eigene Forschungen zur Verfügung.

Vapo und Bong Es gibt ja tatsächlich immer noch User, die noch nie von Bongvapes, Vapebongs, Vapobongs oder Bongvaporizern gehört haben. Solche Geräte sind Anfang des Jahrzehnts beliebt geworden, und zwar bei allen, die schlichtweg auf den Genuss von Bongs abfahren und die Optik, Haptik und das Handling dieser Wasserpfeifen lieben. Soll es ja geben. Vermutlich aus gutem Grund. Seit Jahren produzieren diverse Hersteller solche Bongvaporizer oder Vapobongs, oder wie auch immer man sie nennen

mag, auch Vaporizer-Aufsätze für gewöhnliche Bongs sind selbstverständlich verfügbar – in mannigfacher Ausführung und auf alle Bedürfnisse zugeschnitten. Das Prinzip ist denkbar einfach. Alles ist wie gewohnt, wie bei einer normalen Bong. Der Unterschied: Die Geräte oder Aufsätze weisen anstelle des originären Shillums eine Wärmekammer für das Pflanzenmaterial auf. Entsprechend weniger voluminös – verglichen mit dem Rauchen der herkömmlichen Bong –

ist auch der Dampf, der beim Vaporisieren entsteht. So zumindest wurde das Prinzip Bong in die Welt der Vaporizer adaptiert. Eigentlich eine schöne Idee, denn steht jemand auf den Konsum von schicken Bongs, so kann ein Aufsatz fürs Verdampfen der Lieblingskräuter universell auf so gut wie jedes Rauchgerät aufgesteckt werden. Und damit ist man in der Wahl des Paraphernaliums stets frei.

Bilder: verdampftnochmal.de


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Krötensekret (5-MeO-DMT) im Vaporizer Sandoval Isaac hat eine Studie mit verdampftem Sekret der Colorado-Kröte (Incilius alvarius) durchgeführt und in seinem Buch „The God Molecule“ von 2016 dokumentiert.

Die Studie wurde innerhalb zehn Jahren mit 1600 Probanden im Alter von 17 bis 96 Jahren veranstaltet, die je 20 bis 250 mg Krötensekret im Vaporizer verdampft hatten. Alle Probanden hatten zwei Wochen vor der Erfahrung keine MAO-Hemmer eingenommen und drei Tage vor

der Erfahrung keinen Sex, aßen kein Fleisch und keine Konserven und verzichteten auf berauschende Stoffe jeder Couleur. Personen mit AIDS, Krebs, Multipler Sklerose, Autoimmunstörungen, Diabetes, Bluthochdruck, Depressionen, Schilddrüsenleiden und Drogenproblemen wurden nicht aus der Studie ausgeschlossen, wohl aber Patienten mit psychischen Störungen wie Schizophrenie usw. Die Resultate: In den ersten drei Minuten nach Einnahme des Vapors von getrocknetem Krötenschleim zeigte sich eine unbedeutende Erhöhung des Blutdrucks und der Herzfrequenz sowie eine verminderte Sauerstoffsättigung, die aber niemals 88 % unterschritt. Eine

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Durchbrucherfahrung ist ab 100 mg zu erwarten. Ab 120 mg resultiert ein rückwirkender Gedächtnisverlust. Milde psychedelische Effekte sind von 50 bis 70 mg zu erwarten und die minimale Dosis, um überhaupt einen Effekt zu verspüren, liegt bei 20 mg. Die Probanden berichteten über lebensverändernde Erfahrungen und Einsichten, verbesserte soziale Integration, gesteigerte mentale Befindlichkeit und eine bessere Fähigkeit, Probleme zu lösen. Viele Probanden berichteten, mit der Substanz die »stärkste religiöse Erfahrung ihres Lebens« gemacht zu haben. Siehe dazu auch das Buch „DMT – Forschung, Anwendung, Kultur“ von Markus Berger (AT Verlag 2017).

Hula Solution, Lecithol & Co. in der E-Zigarette Aus den Vereinigten Staaten, wo Cannabis in immer mehr Staaten legalisiert wird (ob zu medizinischen oder rekreativen Zwecken), kommt eine Methode, mit der auch Cannabisprodukte in den immer beliebter werdenden E-Zigaretten verdampft werden können. Das Prinzip der E-Zigarette und ähnlicher Gerätschaften ist nämlich unterm Strich das Prinzip des Vaporizers. Ein in der E-Zigarette befindliches Liquid (je nach Anwendung mit Nikotin, Cannabinoiden oder

einfach mit Aromastoffen) wird erhitzt und letzten Endes für den Konsum verdampft. Um nun, wie in den USA erfunden, eine selbstgemachte Solution in der E-Zigarette verdampfen zu können, wird ein Liquid aus Haschischöl, Glyzerin und Wasser gemixt. Und das ist dann in handelsüblichen kommerziellen E-Zigaretten, die heutzutage sogar an so mancher Tankstelle angeboten werden, vaporisierbar. Manche User verbreiten Erfahrungsberichte von in

E-Zigaretten verdampften Solutionen, die das THC aus dem Cannabis in eine wasserlösliche Form bringen und derzeit ebenfalls in der Hanfszene ziemlich angesagt sind. Der Vorteil: E-Zigaretten produzieren keinerlei Geruch. Der Nachteil: Wir wissen nicht besonders viel über etwaig anwesende Nebenprodukte solcher Mixturen. Daher ist bei solchen Experimenten stets besondere Vorsicht angebracht.


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Vaporisierbare Kräuter

Es gibt jede Menge Pflanzen, die sich sinnvoll im Verdampfer gebrauchen lassen. Dabei ist von erheblicher Relevanz, bei welchen spezifischen Temperaturen die jeweiligen Kräuter vaporisiert werden müssen, um erstens die Inhaltsstoffe vollständig

Name

zu lösen und zweitens die Kräuter nicht zu zerstören. Beim Cannabis sind es 194 Grad, die im Vape eingestellt werden sollten, um THC in Form des Inhalats zu lösen. Viele handelsübliche Vaporizer bieten die Möglichkeit, diese Temperatur genau einzustellen,

jedoch nicht. Deshalb sollte man sich vor dem Kauf eines Geräts informieren, inwiefern sich die Temperatureinstellung am Vaporizer regulieren lassen. Hier einige wertvolle Kräuter und ihre speziellen Temperaturen fürs Verdampfen:

Wissenschaftliche Bezeichnung

Temperatur in °C

Hanf

cannabis

190-198

Chakruna

psychotria viridis

170

Damiana

tunera diffusa

190

Guarana

ilex paraguariensis

190

Hopfen

humulus lupulus

ab 130

Kaffee

coffea arabica

ab 190

Katzenminze

nepeta cataria

110

Kratom

mitragyna speciosa

235

Muskatnuss

myristica fragrans

235

Petersilie

petroselinum crispum

235

Salbei

salvia officinalis

230

Wermut

artemesia absinthium

235


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Vaporisierbare Kräuter

Wie wir zuvor gesehen haben, ist es für die diversen verdampfbaren Pflanzen und Kräuter unerlässlich, deren genaue Temperatur für den Vaporizer zu kennen, um die volle Bandbreite der verfügbaren Inhaltsstoffe auskosten zu können. Es gibt aber eine ganze Reihe von Vaporizern, die eine voreingestellte Temperatur aufweisen und keine nachträgliche Regulierung seitens des Users zulassen. So gibt es durchaus Geräte, die viel zu wenig Hitze erzeugen und somit nicht in der Lage

sind, das Potenzial des Hanfkrauts auszuschöpfen. Manche Verdampfer kommen gerade mal auf Temperaturen bis 180 Grad Celsius, was für Cannabis im Grunde nicht ausreichend ist, da THC und andere Cannabinoide erst im Bereich um die 194 Grad gut gelöst werden. Hat man nun einen Vape, der nur zwischen 160 und 180 Grad arbeitet, so ist das wertvolle Pflanzenmaterial jedoch noch lange nicht verschwendet. Denn mit diesen Temperaturen vaporisiertes THC-haltiges Cannabis kann auch nach zwei

Runden Gebrauch im Verdampfer immer noch zu Grasbutter, Hanfmargarine, Gras-Speiseöl etc. weiterverarbeitet werden. Sicherlich befinden sich in dem Pflanzenmaterial noch ungenutzte Cannabinoide und Terpene, die zum Wegwerfen einfach zu schade sind, weshalb das vaporisierte Gras oder Harz nicht direkt an den Mülleimer übergeben werden sollte. Für die Küche kann es sich durchaus noch lohnen, solches Cannabis abermals zu verwenden.

Infos für Vaporizer-Fans online Wer sich von einem Urgestein der Vaporizer-Szene erklären lassen möchte, wie das Vaporisieren entstanden ist, was man mit einem Vaporizer alles anstellen kann, welche Pflanzen für welche Zwecke geeignet sind und vieles mehr, der kann sich auf Youtube ein entsprechendes Video dazu anschauen. Dabei handelt es sich um einen Vortrag des Pioniers Frank Fuchs aus Heidelberg, also um niemand Geringeren als den Erfinder des ersten ernstzunehmenden Vaporizers elektrischer Natur. Frank Fuchs hatte vor etwa zwei Jahrzehnten den berühmt-berüchtigten Aro-

Med-Vaporizer erdacht und entwickelt und die ersten Chargen des Modells, das übrigens

seit einigen Jahren mitunter auch von den Krankenkassen bezahlt wird, in seinem Keller von Hand zusammengebastelt und die Werbung dafür eigens angetrieben.

Heutzutage handelt es sich beim AroMed um einen echten Klassiker, von dem sich viele, die nachher eigene Geräte auf den Markt brachten, einiges abgeschaut haben. In dem 55 Minuten langen Video, das vom Medienprojekt PSI-TV produziert und hochgeladen wurde, erklärt Frank Fuchs alles Wissenswerte rund ums Vaporisieren von Heilkräutern und Co. Da lernen auch alte Vapo-Hasen sicherlich noch etwas Neues dazu! Hier geht es zum Video: http://bit.ly/FrankFuchs


Weiterverarbeitung von vaporisiertem Cannabis?


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DynaVap Der DynaVap-Vaporizer darf mit Fug und Recht als Lifestyle-Produkt betrachtet werden, denn er setzt eine Wegmarke für eine neue Generation von portablen Verdampfern. Der DynaVap erlaubt einen ganz und gar unabhängigen Einsatz, da er weder Batterien benötigt noch anderweitig elektronisch funktioniert. Das einzige, was der Genießer oder Patient benötigt, ist eine externe Hitzequelle, beispielsweise ein simples Feuerzeug. Welche Vorzüge der DynaVap bietet, wie genau der Verdampfer verwendet wird und was seine speziellen Features und Vorzüge sind, schauen wir uns in diesem Artikel an. Gleich vorweg: Der DynaVap vereint drei Qualitäten für Kräuterfans, die auf verlässliche

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Vaporizer mit Lifestyle-Garantie Trend-Vaping aus den USA: Verdampfen ohne Elektronik Technik stehen und es dabei eher dezent mögen: Der mobile Vaporizer ist effizient, stabil und äußerst diskret, denn er sieht aus wie eine ganz normale E-Zigarette.

Dabei ist der DynaVap überall sofort einsatzfähig, denn er kommt ganz ohne elektronische Bauteile aus, weshalb dieser spezielle Verdampfer besonders langlebig ist. Denn weniger Elektronik bedeutet auch weniger Fehleranfälligkeit. DynaVap-Geräte benötigen keine Batterien oder andere Stromquellen, um verwendet werden zu können. Der DynaVap arbeitet überdies mit externen Hitzequellen, wie zum Beispiel mit einem Butanfeuerzeug oder einem Jet-Flammenbrenner, so

dass die präferierten Kräuter in Sekundenschnelle erhitzt und verdampft werden können. Grundsätzlich eignet sich jede Hitzequelle, sogar eine Lupe bei Sonnenschein, um den Vape-Stift zu betreiben und die temperaturanzeigende Kappe auf der Konvektionskammer zu erwärmen. Das macht den DynaVap enorm vielseitig. In den Vereinigten Staaten, wo der DynaVap seine Heimat hat, ist um den portablen Vape schon eine richtige Community entstanden, denn dieser unauffällige und praktische Verdampfer kann sowohl von Patienten wie auch von Freizeitkonsumenten gewinnbringend verwendet werden. Die Technik, mittels derer der DynaVap-Verdampfer betrieben wird, ist denkbar einfach. Die zu vaporisierenden Kräuter werden in die Kammer


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am oberen Ende des DynaVap gefüllt, anschließend wird die gefüllte Kammer mit einem Jet-Flammenbrenner oder ähnlichem erhitzt. Wenn schließlich die Kräuter auf „Betriebstemperatur“ erwärmt sind und ihren wertvollen Vapor freigeben, ertönt ein leises Klicken. Dann empfiehlt es sich, die Hitzezufuhr kurz zu unterbrechen, eine bis zwei Sekunden zu

warten, um die Kräuterkammer anschließend für weitere zwei Sekunden zu erhitzen. Danach ist der DynaVap einsatzbereit und kann genossen werden. Eine längere Erhitzung als drei Sekunden nach Ertönen des Klickgeräuschs empfiehlt sich laut Hersteller auf keinen Fall, denn eine Überhitzung kann das Gerät beschädigen.

Der DynaVap kommt in diversen Styles, Designs und Ausführungen daher und kann auch modular erweitert werden, denn er eignet sich, um diverse Kühlund Filtergeräte vorzuschalten, zum Beispiel ein Glasbassin in Form einer Bong. Die diversen Module, mit denen der Vaporizer erweitert werden kann, sind auf der Website des Herstellers sowie bei spezialisierten Händlern erhältlich. Den DynaVap plus Zubehör und viele andere Vaporizer gibt es bei www.vaposhop.de

Vielseitigkeit dank V.A.S. (VapCap Accessory System) Das VapCap Accessory System (V.A.S.) ist technische Grundlage für das modulare System des DynaVap-Verdampfers. Die verschiedenen Komponenten der einzelnen Geräte sind austauschbar und erweiterbar, um alternative Modelle zu konstruieren oder um ein bestehendes System anzupassen.

Tipps zum Umgang mit dem DynaVap

Vor der engültigen Inbetriebnahme des DynaVap-Vaproizers sollten mindestens zwei, vorzugsweise drei bis vier Trockenläufe ohne jegliche Kräuter durchgeführt werden, um sich mit der Bedienung des Gerätes vertraut zu machen und unbeabsichtigte Verbrennungsrückstände zu vermeiden. Das Ende des VapCap wird während und nach dem Gebrauch sehr heiß. Hier sollte besondere Vorsicht walten, wenn man sich nicht unglücklich verbrennen will.


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Eine wachsende Zahl an Messen bildet nur ab, was sich seit einigen Jahren nicht mehr ignorieren lässt: Die Hanfindustrie gilt als eine der am schnellsten wachsenden Industrien weltweit, börsennotierte Unternehmen schießen aus dem Boden, selbst eine gewisse Konsolidierung am Markt - vornehmlich durch Aufkäufe kleinerer europäischer Firmen durch grosse kanadische und US-amerikanische Unternehmen – ist nicht zu leugnen. So etablieren sich auch in Europa neue Mes-

WWW.HEMPEDELIC.COM/Messen

sen. Kein Land möchte fehlen beim Run aufs Hanf. So wie Cannabis als Medizin in immer mehr europäischen Ländern eingeführt wird, bereiten die Messen mit einem aufgeschlossenem Publikum den Boden für eine Sensibilisierung der Öffentlichkeit. It‘s the economy, stupid! In diesem Heft stellen wir gleich vier anstehende Messen in vier Ländern vor. Im nächsten Heft folgen dann noch mehr. Auf all diesen Messen

erwarten euch die neuesten Produkte und Trends, Vorträge, Musik, Spaß und viele Freaks, sowie unser Magazin und die hempedelic goodie bags mit coolen Geschenken, Gimmicks, Informationen und Überaschungen. Du findest unsere hempedelischen Mädels entweder im Eingangsbereich der Messe oder am Hempedelic Stand. Also: Ausschau halten, Goodie Bag abgreifen und hempedelisch freuen. See you!



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WWW.HEMPEDELIC.COM/hanfexpo

Zur Premiere der HANFEXPO in Wien, der größten Hanfmesse Österreichs in einer einmaligen historischen Location, werden den erwarteten 18.000 Besuchern an drei Tagen Ende April allumfassend Information und Unterhaltung zum Thema Hanf geboten. Die HANF-EXPO widmet sich ergiebig allen erdenklichen Hanfprodukten und der CBD-Industrie und dient als Treffpunkt für Produzenten, Händler und Konsumenten. Präsentiert werden Produkte und Dienstleistungen von Züchtern, Saatgutanbietern, Distributoren, Landwirten, Textilunternehmern sowie Hanfzubehör, Hanflebensmittel und Hanfutensilien. Über 180 Aussteller aus dem In- und Ausland präsentieren auf 13.000qm die neuesten Trends des Hanfmarkts. So wird es weder an Produkten für den Anbau, die Pflege, die Düngung und den Pflanzenschutz noch an Kosmetikartikeln, Hanfkleidung oder -lebensmitteln oder gar Literatur mangeln. Unzählige Neuheiten und

Sensationen rund um die Hanfpflanze wollen entdeckt werden. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf dem Gebiet der Medizin. Zahlreiche Vorträge runden das vielfältige Programm ab. Hanf-Symposion Auf dem Hanf-Symposion mit dem Titel HANF, EIN UMSTRITTENES THEMA! werden österreichische und international anerkannte Experten aus Medizin, Forschung, Wissenschaft, Wirtschaft und Politik über aktuelle Themen rund um die Hanfpflanze informieren und mit euch diskutieren. Themen sind u.a. Ist Cannabis ein nebenwirkungsfreies Allheilmittel oder eine gefährliche Droge; Wie ist die rechtliche Lage in Österreich und in anderen Ländern?

Ratschläge zum Anbau von Hanfpflanzen mit dem speziellen Augenmerk auf’s richtige Licht und wie man Kosmetikprodukte selbst herstellen kann oder mit Hanf kocht, gibt es obendrein. Außenbereich mit Chill-out-Lounge Darüber hinaus wartet natürlich ein vielfältig genutzter Außenbereich mit 6.000qm und z.B. Liegestühlen zum Entspannen, einer Chill-out-Lounge mit Streetfood für den Genuss, Musik und Unterhaltung auf euch. In der exklusiven Business Lounge könnt ihr mit Lieferanten und Händlern fachsimpeln. Der Veranstaltungsort Marx Halle liegt in unmittelbarer Nähe zum internationalen Flughafen und ist ein Industriedenkmal aus dem 19. Jahrhundert im Herzen Wiens. Ihr frühindustrieller Charme und enorme Dimensionen werden eine spektakuläre Atmosphäre herstellen. After-Show-Party Die After-Show-Party am Samstagabend mit Livemusik solltet ihr nicht missen. Tickets ab 15 Euro https://www.hanfexpo.com/


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WIENER

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HANFMESSE 26.–28. APRIL 2019 MARX HALLE www.h a n fe xp o .c o m

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WWW.HEMPEDELIC.COM/420-hempfest

ZWEITE AUSGABE DER DEM CANNABIS GEWIDMETEN INTERNATIONALEN MESSE VOM 3.-5. MAI IN MAILAND

Nach dem Erfolg der letztjährigen ersten internationalen Hanfmesse in Mailand, feilen die Organisatoren an den letzten Vorbereitungen für die zweite Ausgabe am ersten Mai-Wochenende in den East End Studios in der Via Mecenate in Mailand. Ursprung von 4.20 Der Ursprung des 420-Codes läßt sich zu einer Gruppe von Jugendlichen in den 70er Jahren aus Marin County in Kalifornien, bekannt als Waldos zurückverfolgen. Um zwanzig nach vier trafen sich die fünf Waldos jeden Tag auf der Suche nach einem Cannabisfeld in der Nähe von Point Reyes. Die Band Grateful Dead verbreitete dann in den nächsten 35 Jahren auf ihren unzähligen Konzerten die Verbindung zwischen der Zahl 420 und dem Cannabiskonsum. Alljährlich wird am 20. April - 4.20 in den USA – die Pflanze gefeiert. 150 Aussteller auf 8.000qm Gegründet wurde das Hanffest 2016 und 2018 zum internationalen Hanffest erklärt. 2019 wird es 150 Aussteller aus der ganzen Welt auf einer größeren Ausstellungsfläche begrüßen. Die Messe präsentiert den ganzen Kosmos des Hanf und offeriert neben Stoffen, Kosmetika, Lebensmittel und Getränke auf Hanfbasis. Auf der Konferenz werden aktuelle therapeutische wie gesetzliche Themen diskutiert, zudem die Möglichkeit bestehen, an technischen und spezifischen Workshops teilzunehmen. Der großzügige Außenbereich nimmt sich Raum für eine Bühne mit LiveKonzerten und DJ-Sets, Food-Trucks, einen Spielebereich und vieles mehr.

Ökologie, Soziales, Wirtschaft, Green Marketing, Nachhaltigkeit Auf der Messe werden Unternehmen, Start-Ups und Branchenmagazine sowie Verbände, Organisationen und Institutionen ein breite Palette von ökologischen, sozialen und wirtschaftlichen Themen abdecken, nicht zuletzt stehen Green Marketing und ökologisch nachhaltige Produkte im Fokus. Dazu gibt es Vorträge über die legislativen, therapeutischen und industriellen Aspekte des Cannabis. Zahlreiche Sponsoren geben sich die Ehre. Für das Thema Hanf sensibilisieren Die Ausstellungsmacher wollen dieses Jahr der besonderen Mischung aus Messe und Festival für Musik, Kunst und Kultur, den letzten Schliff geben. Die Messe und ihr hetero-

genes und neugieriges Publikum werde die öffentliche Meinung für Hanf und seine unverzichtbaren Eigenschaften für unseren Planeten sensibilisieren. Mit mehr Sponsoren sowie neuen Erholungsbereichen,

einer Business Lounge, einem Bereich für Kinder und Tiere sowie Dienstleistungen für Unternehmen wurde die Angebotspalette insgesamt verbessert. Tickets ab 9 Euro www.420hempfest.com


MILAN

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MAY 2019 EAST END STUDIOS

Via Mecenate 88/A, Milano

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WWW.HEMPEDELIC.COM/cannatrade

International Hemp Fair

Die Schweizer Hanfmesse öffnet vom 17.–19. Mai 2019 ihre Tore in Zürich

12.000 Besucher, gut zweihundert Aussteller aus aller Welt und 150 Stände werden sich auf der CannaTrade 2019 in Zürich drei Tage ein Stelldichein geben und Zürich in einen internationalen Treffpunkt der Cannabis Branche verwandeln. Tags zuvor, sozusagen als Aperitif, findet die angeschlossene International Cannabis Business Conference (ICBC) statt. Schweizer Meisterschaft im Joint Rollen inklusive

Über 200 Aussteller an 150 Ständen

Seit 2001 mit einem zwischenzeitlichen Tief am Start, bedingt durch einen konservativen Politikwechsel in den Jahren 2004-2008, drängt die CannaTrade seit 2016 wieder in voller Blüte ins Cannabis-Geschäft. Wozu nicht zuletzt die in Helvetien legal erhältlichen Schweizer Cannabiszüchtungen mit weniger als 1% THC und deren international nachgefragte hohe CBD-Gehalte beigetragen haben. Die dreitägige Hanfmesse CannaTrade bietet neben einem Spektrum rund um die Themen Cannabis, CBD, Anbau, Rauchkultur, Medizin, Esswaren, Kosmetik, Baustoffe, Kunst und Kultur als besonderes Highlight eine Schweizer Meisterschaft im Joint Rollen.

Doch die CannaTrade erfüllt nicht bloß ihre Rolle als Treff der Szene, sondern in zunehmendem Maße auch als Treff des internationalen Cannabis-Business mit über 200 Ausstellern aus aller Welt an 150 Ständen. Erwartetet werden 12.000 Besucher, davon rund 1.000 Geschäftskunden aus aller Welt. Den neu gewonnenen Stellenwert unterstreicht die erstmals stattfindende International Cannabis Business Conference (ICBC), welche in Zusammenarbeit mit der CannaTrade bereits den Donnerstag bespielt und hunderte zusätzliche internationale Firmen nach Zürich locken wird.

Die diesjährige Ausgabe findet ihr wie 2018 in der ausgebuchten Halle 622 in Zürich Oerlikon, wohin euch die S-Bahn vom Hauptbahnhof in drei Minuten, vom Flughafen in 15 Minuten bringt. Es erwarten euch u.a. als Premiere der Joint Roll Contest – Qualifikation & Swiss Championship, die Swiss Glass Challenge – die Glassbläser-Show, die CannaComix – Die grosse Cannabis-Comics Ausstellung, Vorträge zur Cannabis Kultur, die CannaSesh – Aftershow Party, Vorträge und Diskussionen zu Cannabis als Medizin, der CannaSwissCup – Awardshow sowie der CannAward. Tickets ab 16 CHF www.cannatrade.ch www.jointrollcontest.ch www.instagram.com/swissglasschallenge www.ivanart.net; www.stoneddesign.de; www.gerhardseyfried.de; www.cannaswisscup.ch www.cannasesh.ch www.cannatrade.ch/cannaward



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Deutschlands größte Hanfmesse präsentiert zum vierten Mal in Folge in der ARENA Berlin die neuesten Trends der deutschen Hanfbranche vom 21. bis 23. Juni 2019 Dank einer erneuten Erweiterung ermöglicht die Mary Jane Berlin mittlerweile über 250 nationalen und internationalen Ausstellern die „grüne Power-Pflanze“ facettenreich zu präsentieren. Um einerseits mehr Raum für altbewährte Produkte und neue Innovationen der Branche offerieren zu können, wurden die Hallenfläche direkt am Spreeufer des Bezirks Alt-Treptow auf gut 8.000qm sowie im Hinblick auf die letztjährig heißen Sommertage die Außenfläche auf 5.000qm vergrößert. Somit kann die Produktvielfalt bei erwarteten 25.000 Besuchern mit weniger Gedränge freudig begutachtet werden.

am Spreeufer sorgt hierdurch für willkommene Abkühlung, Live Musik und zahlreiche kulinarische (Cannabis-)Highlights für das körperliche wie geistige Wohl. Badehosen und Bikini einpacken ist erwünscht!

Zumal der neu gestaltete Außenbereich mit Sandstrand und als besonderer Clou, einem ausschließlich für die Messebesucher zugänglichen Badeschiff in der Spree, seine Fläche mal schlapp verdreifacht hat. Das begleitende Mary Jane Berlin Festival

In der zentralen Arena Halle werden sowohl europäische Marktführer als auch Kleinunternehmen der Hanfbranche aus Deutschland und ganz Europa vertreten sein. Ihr habt die Möglichkeit über 30.000 Produkte zu vergleichen, zu testen und zu

Über 30.000 Produkte zum Vergleichen

kaufen, darunter Hanföl, Konzentrate, Dünger, Snacks, Vaporizer, Textilien und Raucherzubehör. Eine große Zahl an CBD Produkten spiegelt den aktuellen Hanf Trend in Deutschland wider. Geschäftsmodellvorstellung deutscher Start-Ups Um bei steigendem Interesse großer ausländischer Firmen auch deutschen Start-Ups die Möglichkeit einzuräumen am heimischen Markt Fuß zu fassen, stellen auf der Konferenz ausgewählte Start-Ups am Samstag und Sonntag in einem kurzen Elevator Pitch ihre Ideen potentiellen Investoren und Kunden vor. Die Bewerbungsphase dafür läuft bereits. Abgerundet wird die Fachmesse durch Diskussionen und Vorträge nationaler und internationaler Experten über Cannabis-Anbau, die Legalisierungsentwicklungen sowie als Schwerpunkt, die medizinische Verwendung von Cannabis, auch Patientenerfahrungen und -studien kommen zur Sprache. Zudem wird die vom Deutschen Hanfverband beauftragte Studie vorgestellt, wie Deutschland nur durch die Legalisierung von Cannabis jährlich 2,66 Milliarden Euro einnehmen könnte. Tickets ab 15 Euro (Pre-Sale Preis noch bis Mai) https://maryjane-berlin.com/

Bilder: © Mary Jane Berlin / www.offenblen.de


HANFMESSE

2019 21. - 23. Juni

Arena Berlin & Badeschi maryjane-berlin.com|

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Mary_Jane_Berlin


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ed World Wide We Legalisieren im drohenden Mauerschatten? Kann die neu gewählte Regierung Mexikos mit reformierten Drogengesetzen den irrsinnigen Zerstörungen einer vergeblichen Prohibition Paroli bieten? Kann sie den völlig ausgeuferten und uneindämmbar erscheinenden Drogenkrieg mit Zehntausenden Opfern Einhalt bieten? Massive Drogeneinfuhr aus und durch Mexiko Über Mexiko wird primär im Kontext Drogenkriminalität und /oder Trumps Mauer berichtet, denn zu Mexiko will US-Präsident Trump seine 5 Milliarden Dollar teure Mauer bauen. Deren Notwendigkeit er mit massiver Drogeneinfuhr über die Südgrenze der USA begründet, obwohl diese ganz überwiegend über die Häfen erfolgt. An der also eine Mauer wenig ändern würde. Vermutlich genauso wenig wie an dem von Trump unerwähnten Zustrom US-amerikanischer Waffen in die andere Richtung.

Failed State Mexiko gilt als ‚failed state‘ - als ein Staat in dem die staatlichen Organe derbe versagen. Überdies ist Mexiko aktuell eines der vielleicht plakativsten und abschreckendsten Beispiele, welchen verheerenden Auswirkungen die Prohibition in einem Land haben kann.

Prohibition destabilisiert Mexiko Unbestreitbar ist, dass die illegale Versorgung des US-Marktes das politische System Mexikos destabilisiert, den gesellschaftlichen Frieden untergraben und die Wirtschaft vergiftet hat. Außerdem haben Zehntausende Mexikaner ihr Leben gelassen in einem uneindämmbar erschei-

nenden Drogenkrieg. Dazu kommen noch Zehntausende Verschwundene, Zehntausende unidentifizierte Leichen sowie die höchste Rate der Gewalt gegen Frauen weltweit sowie on top eine grassierende Korruption und die Verstrickung in Menschenrechtsverletzungen nahezu aller staatlichen Organe.

Alles auf neu? Einen gewissen Hoffnungsschimmer verstrahlt nun die neu gewählte Regierung von Obrador. Während der Vorvorgänger von Obrador, Calderon den Krieg gegen Drogen vor gut 12 Jahren maximal eskalierte und damit im Ergebnis einen nie dagewesenen Drogenkrieg lostrat, danach dessen Nachfolger, Nieto, sich laut Vorwürfen des frisch zu lebenslang verurteilten Drogenbosses El Chapo mit rund 100 Millionen Dollar bestechen ließ, will die neue Regierung einen sozialen, gesellschaftlichen und politischen Neuanfang.


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WWW.HEMPEDELIC.COM/world-wide-weed genauso illegal wie Verhaftungen, Anklagen und Geldbußen weiter normal. Solange keine offizielle Gesetzesreform erfolgt.

Aufschlag Obrador

Reform der Drogengesetzgebung Ein Hauptbestandteil dieses Neustarts ist eine Reform der Drogengesetzgebung. Eine überfällige Reform, nicht zuletzt aufgrund der massiven politischen wie gesellschaftlichen Zerstörungen der letzten beiden Jahrzehnte. Zerstörungen erfolgt im Dienste einer vergeblichen Prohibition, in einem alles verschlingenden Drogenkrieg.

Mit dem Versprechen einer Legalisierung weicher Drogen hatte der linksgerichtete Obrador Mitte 2018 die Präsidentschaftswahl gewonnen und Ende 2018 sein Amt angetreten. Bereits davor hatte seine Partei einen ersten Würfel zur Legalisierung von Cannabis geworfen und einen Gesetzentwurf über die kommerzielle Produktion, den Verkauf und Konsum von Cannabis für medizinische und Freizeitzwecke ins Parlament geschickt. Mit der Mehrheit in beiden Parlamentskammern sollte eigentlich nichts mehr schief gehen. Sollte eigentlich, denn bislang ist nichts passiert. Eine 90 Tage-Frist läuft.

20 Pflanzen Eigenanbau Würde der Gesetzentwurf beschlossen, dürfen registrierte erwachsene Personen bis zu 20 Pflanzen anbauen, legal auch draußen rauchen, freilich

Ergo sind Freizeitkonsum, Besitz und Grow nun im Grunde bereits höchstrichterlich abgesegnet – jedoch Kommerzialisierung oder Handel

Macht der Drogenkartelle untergraben Befürworter hoffen, durch den Schritt könne die Macht der Drogenkartelle eingeschränkt und der mit zumeist US-amerikanischen Waffen ausgetragene blutige Drogenkrieg eingedämmt werden. Mit dem Schritt wäre Mexiko nach Uruguay und Kanada das dritte Land weltweit, welches Cannabis vollständig legalisiert hätte.

Mexit - Wagt Mexiko den Exit aus der Prohibition? Doch wie gesagt, über den Gesetzentwurf abstimmen, müssen sie dann in Mexikos Parlament schon. Zudem betrifft der Gesetzentwurf Cannabis, nicht Kokain, welches als Hauptschmuggeldroge Mexikos die Kartelle weiter reich und mächtiger macht.

DROGENKRIEG

Erwachsene durfen kiffen Eine Reform, die sozusagen ‚genudged‘ wurde durch Urteile des höchsten Gerichts Mexikos. Denn das hatte im Oktober zum mittlerweile fünften Mal in unterschiedlichen Fällen festgestellt, dass Erwachsene ein Grundrecht auf persönliche Entwicklung haben - auch im Hinblick auf Cannabisnutzung. Die mexikanische Note daran ist, nach dem fünften Urteil dieser Art schreibt das mexikanische Rechtssystem für alle Gerichte des Landes diese Sichtweise zwingend vor.

unter dem Dach einer strengen staatlichen Regulierung. Offizielles Ziel ist eine verantwortungsvolle wie strikte Regulierung von Produktion und Verkauf.

• • • • • •

Seit 2006 über 200.000 Todesopfer Alleine 2018 ca. 45.000 Morde Großteil aller in die USA geschmuggelten Drogen passiert Mexiko - überwiegend Kokain Schätzungsweise 90% des in den USA gezogenen Kokains schneit via Mexiko in die USA Mexikos Bevölkerung vertraut den staatlichen Organen nicht Für Dreiviertel der Mexikaner haben Gesetze keine Priorität


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Nachlese zu WWW Portugal,Frankreich und Kanada

In Portugal wird vielleicht nachgelegt Europas erfolgreichster Risikominimierer will mehr. Die Gesetzentwürfe zweier Parteien, Linke Block (BE) und People-Animals-Nature (PAN) sehen die Legalisierung von Cannabis für den Freizeitgebrauch vor. Hauptziel einer verantwortungsbewussten und sicheren Legalisierung von Freizeit-Cannabis solle stets die Verringerung des problematischen Konsums, die wirksame Bekämpfung des Drogenhandels und der damit verbundenen Kriminalität sein. Die Legalisierung fördere die öffentliche Gesundheit und Sicherheit. Verkauft werden

solle nur an gesunde Personen über 18 Jahre. Werbung für Cannabisprodukte solle unterbleiben, die Verpackungen neutral und informativ sein und auf mögliche Gesundheitsschäden aufmerksam machen, Eigenanbau von bis zu fünf oder sechs Pflanzen möglich sein. Währenddessen wertet der portugiesische Verband Cannativa Vorschläge zur Legalisierung von Cannabis für den Freizeitgebrauch sowohl als großen Schritt zur Bekämpfung der organisierten Kriminalität wie eine Förderung der öffentlichen Gesundheit. Die regierende Sozialistische Partei

Notgedrungen: Kanadier frönen Schwarzmarktcannabis Offensichtlich frönen die Kanadier weiterhin dem Schwarzmarkt trotz der letztjährigen Legalisierung. Liegt‘s am Preis, schließlich kostete legales Cannabis im letzten Jahr 9,70 Dollar durchschnittlich, auf dem Schwarzmarkt dagegen nur 6,51 Dollar? Spekuliert wird, dies könne primär an verbreiteten

Lieferengpässen und -verzögerungen sowie Problemen mit Websites liegen. Sprich: Cannabis ist zwar legal, aber gerade legal bis auf weiteres nicht verfügbar. Es wäre zu überraschend liefe von Anfang an - die Legalisierung trat erst im letzten Quartal 2018 in Kraft – alles glatt.

lehnt die Legalisierung für den nicht-medizinischen Gebrauch freilich ab. Beinahe gleichzeitig hat Portugal endgültig die Einführung von medizinischem Cannabis reguliert. Mit der Veröffentlichung des am 18. Juli verabschiedeten Gesetz über den medizinischen Cannabiskonsum wird medizinisches Cannabis dort legal. Inzwischen hatten sich Unternehmen mit Sitz in Portugal für den Import und Export von Cannabis in Stellung gebracht, derweil man sich selbstredend den Zuzug neuer Unternehmen erhofft – wie so viele in Europa.

Medizinisches Cannabis ? Mais oui! Nach letzten Umfragen befürworten 82% der französischen Bevölkerung die Einführung von medizinischem Cannabis. Letztendlich möchte auch Frankreich nicht hintenanstehen bei diesem weltweiten Trend.


España

Chile

México

Colombia

Since 1997 pioneers of the cannabis press in Spanish

www.canamo.net


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Deutschland - Stärkere Drogen Überwiegend steigen die Wirkstoffgehalte bei sinkenden Preisen Da haben wir uns doch vom ewigen Mantra der nationalen Drogenbeauftragten Mortler etwas blenden lassen, tatsächlich SIND seit 2011 Gras und Haschisch stärker geworden. Grund genug mal Wirkstoffkonzentrationen und Preise einzelner Substanzen näher zu betrachten, über deren Veränderungen Hans Cousto in seinem Blog unnachahmlich Buch führt. Der Wirkstoffgehalt in Ecstasytabletten habe in den letzten Jahren massiv, bei Kokain zwischen 2003-2017 etwa entsprechend der allgemeinen Teuerungsrate, bei THC zwischen 2011 und 2017 in Blüten um 20%, bei Haschisch um 113 Prozent zugenommen - nur bei Speed sei dieser in den letzten Jahren gesunken. Bezüglich der Preise stünde im Vergleich einer Verdoppelung der

Bierpreise auf dem Oktoberfest in München von 1996 bis heute eine Halbierung der Preise für MDMA-HCL gegenüber. Bei Kokain wären die Preise pro Gramm zwischen 2003-2017 um etwa 20 % gestiegen. Für Crystal gelte, bezogen auf den Wirkstoffgehalt sei es billiger geworden (2017 etwa 108 Euro für ein Gramm gegenüber 2016 120 Euro). Schlußendlich gelte für THC gleichfalls, mehr Wirkstoffgehalt für weniger Geld. Die Preise für Haschisch hätten sich zwischen 2002 - 2017 um 59 % erhöht, allerdings seien die Preise der Deutschen Bahn seit 2002 signifikant stärker gestiegen. Wir schließen uns Cousto in der Forderung und dem Wunsch nach geprüfter Qualität und klaren Inhaltsstoffdeklarationen legaler Produkte für Konsumentinnen und Konsumenten an. Statt seit

Jahrzehnten ungebrochen und in steigender Zahl Konsumentinnen zu verfolgen, während als ‚Erfolg‘ dieser Drogenbekämpfung allenthalben die Wirkstoffgehalte beinahe aller Drogen steigen - bei gleichzeitig sinkenden Preisen - und dennoch über ein alljährliches Wehklagen nicht hinauszukommen, bleibt ein Armutszeugnis deutscher Drogenpolitik. Zudem sei darauf hingewiesen, mehr Wirkstoff bedeutet nicht automatisch gefährlicher, schließlich erhalten z.B. deutsche Cannabispatienten aus der Apotheke teilweise Blüten mit über 20% Wirkstoffgehalt. http://bit.ly/Drogenwerte

Deutschland – Niemand beachtet das BKA-Plantagenmaß Das BKA spricht erst ab 20 Cannabis-Pflanzen von einer Plantage und unterteilt weiter in Klein (20 - 99 Pflanzen), Groß (100 - 999 Pflanzen) sowie Profi bei über 1.000 Pflanzen. Dass sich die sensationsheischenden Vertreter der allermeisten Medien und die um Erfolge bemühten Pressestellen der Polizei nicht an die BKA Messlatte halten, dürfte niemand wundern. Erst letztes Jahr verstieg sich hier ein Printmedium

bei sage und schreibe 2 (zwei) Pflanzen zur abenteuerlichen Schlagzeile, ‘Plantage ausgehoben’. Regelmäßig wird bei einer Handvoll Pflanzen auf die ‘professionelle Anlage’ schlagzeilenträchtig hingewiesen, wenn jemand ein, zwei Lampen, ein Zelt und ein Gebläse zuhause im Schrank hat. Anderswo, dort wo entkriminalisiert und legalisiert wird, sind häufig 2-6 Pflanzen im Eigenanbau erlaubt (z.B. Niederlande 4, Colorado 6,

in Mexiko geplant 20), ohne dass in den Gesetzestexten irgendwo stünde, eine ‘Plantage’ bis zu 2, 4, 6 Pflanzen bleibt straffrei – eben weil so wenig Pflanzen keine Plantage sind. Nicht jeder, der moderne Technik nutzt, ist ein Profianlagenanbauer. Medial wird gemäß der Propaganda des globalen Antidrogenkriegs reichlich aufgebauscht, um die Schwere der Tat auflagenträchtig anzukreiden.



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4. Mai - Bundesweit

Global Marijuana March

Wie jedes Jahr gibt es auch 2019 zum Global Marijuana March Anfang Mai hunderte Demonstrationen weltweit für die Legalisierung von Cannabis - und dutzende in Deutschland. Unter dem bundesweiten Motto „Keine Pflanze ist illegal!“ rufen die Organisatoren zur vollständigen Legalisierung von Cannabis auf.

https://hanfverband.de/gmm2019

26. - 28. April - Wien, Österreich

Hanf Expo

Die erste Hanfexpo Wien findet vom 26.-28. April 2019 in der Marx Halle statt. Über 180 Aussteller präsentieren auf 13000 qm die neuesten Trends vom regionalen und internationalen Hanfmarkt. Ausgestellt wird eine Vielzahl an Hanfprodukten für Anbau, Pflege, Düngung und Pflanzenschutz. Neben Kosmetik, Kleidung, Lebensmitteln und Literatur warten viel Neues und Sensationelles rund um die Hanfpflanze auf die Besucher. www.hanfexpo.com


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21. - 23. Juni - Berlin

Mary Jane

Mary Jane Berlin, die größte deutsche Hanfmesse, startet in die vierte Runde und ist nicht nur eine Messe, sondern auch ein Festival. In Verbindung mit den Ausstellern, Strandbereich & Badeschiff, Food-Ständen, Live-Konzerten und Vorträgen wird ein umfangreiches Kulturund Unterhaltungsprogramm geboten. maryjane-berlin.com

5. - 7. April - Wien, Österreich

CBD-Messe

Die CBD-Messe bietet einen Einblick und Überblick über die aktuelle internationale CBD-Forschung. Durch die unterschiedlichen Fachbereiche der Aussteller und Vortragenden, wird ein breites inhaltliches und innovatives Spektrum aus Medizin, Forschung, Wirtschaft, Kultur und Wissenschaft abgedeckt, so dass jeder Besucher etwas zu entdecken hat. Mit informativen Messeständen sind hier viele unterschiedliche Aussteller zu Themenschwerpunkten wie Hanf, CBD, Cannabis als Medizin, alternative Hanfprodukte und vieles mehr vertreten.

www.cbd-messe.com


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Von Anfang an...

Grow Workshop

Pflanzenkrankheiten bei Cannabis

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Auch Pflanzen können krank werden, und dann ist für den Grower höchste Alarmstufe angesagt. Denn so manches Leiden kann unseren Cannabisgewächsen den Garaus machen – wir schauen uns diesmal zwei verheerende Krankheiten und die entsprechenden präventiven Maßnahmen an. von Markus Berger

Umfallkrankheit/ Stengelfäule Die Umfallkrankheit oder Stengelfäule ist ein erworbenes Leiden und wird von diversen Pilzorganismen verursacht, die im Substrat leben, zum Beispiel Botr ytis, Fusarium, Macrophomina, Pythium, Rhizotconia, Phythophtora, Sclerotinia und Thielaviopsis. Stengelfäule ist allgemein eher eine Krankheit, die Sämlinge und Jungpflanzen befällt, in warmer wie kühlerer Umgebung auftritt, aber immer einen hohen Feuchtigkeitsgrad voraussetzt. Die Umfallkrankheit/Stengelfäule kommt in warmen, stickstoffreichen Gärten vor, die über einen längeren Zeitraum feuchtem Klima ausgesetzt sind. Hydroponische

Systeme können zum Beispiel die Ursache für Stengelfäule sein, wenn das Medium übersättigt wird. Stengelfäule tritt vor allem dann auf, wenn Pflanzen in ein bereits mit den pilzlichen Erregern kontaminier tes Substrat gesetzt werden.

Bild: hot-pain.de

Die Krankheit geht auch an gesunde und kräftige Sämlinge, ohne, dass diese geschwächt oder verwundet sein müssen. Ist der Pilz erst in die Pflanze eingedrungen,

sondert er bestimmte Enzyme ab, die die Zellstruktur des Pflanzengewebes auflösen. Dann absorbiert er die Nährstoffe, die sich in den Pflanzenzellen befinden. Der Pilz breitet sich immer mehr über der Pflanze aus, bis diese schließlich kollabier t und stirbt. Bevor der Pilz, der für die Stengelfäule verantwortlich ist, an der Oberfläche erscheint, schädigt er schon Samen im Boden. Sie verrotten dann und keimen nicht. Wenn die Samen es aber geschafft haben zu keimen, kann der Pilz sie immer noch befallen. Je nachdem, welcher Pilz die Stengelfäule verursacht, sind Blätter, Wurzeln oder Stengel betroffen. Die Umfallkrankheit/Stengelfäule wird von mehreren Pilzorganismen verursacht, die Symptome können variieren. Generell verrotten


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WWW.HEMPEDELIC.COM/GROWKURS betroffene Samen im Boden, und Sämlinge fallen einfach um. An Sämlingen erkennt man eine Stengelfäule zuerst an einer rötlichen, gelblichen oder bräunlichen Verfärbung, die oberhalb des Erdbodens beginnt. Läsionen und Krebsgeschwüre bilden sich am Stengel zwischen den Blattknoten. Im weiteren Verlauf des Befalls werden schwächere Stengelteile weich, matschig und braun. Eventuell wird dieser Stengelteil den oberen Teil der Pflanze nicht länger tragen können. Die Welke kann, wenn sie beginnt, einer Wurzelfäulnis ähneln, wenn die Blätter sich gelb verfärben, aber ein Stengelkrebs noch nicht in Erscheinung getreten ist. Der entscheidende Unterschied ist, dass Stengelfäule die Wurzel nicht schädigt. In späteren Stadien hängen die Blätter matt herunter und verfärben sich gelb. Wenn die Pflanze Läsionen aufweist, beginnt sie aufgrund des Gefäßschadens zu welken. Stengelfäule wird manchmal mit den Schadbildern verwechselt, die durch Nährstoffstoffüberschuss, salziges Substrat, große Hitze oder kaltes bzw. trockenes Substrat verursacht werden. Die Schlüsselmerkmale der Stengelfäule sind die Läsionen und Krebsgeschwüre am Stengel, die braune Verfärbung und das weiche Pflanzengewebe.

Bild: yellowbreadshorts.com

Prävention •

Benutze im Gewächshaus oder drinnen stets nur sterile Substrate oder pasteurisierte Erde. Professionelle Erde ist keimfrei. Benutze für die Sämlingsproduktion nur keimarme Werkzeuge, Töpfe, Tabletts usw.

Prävention ist die beste Waffe gegen Stengelfäule.

Vermeide eine Überwässerung. Wässere nur, wenn die Erdoberfläche trocken ist. Benutze einen Feuchtigkeitsmesser oder deine Finger, um zu prüfen, wie feucht das Substrat ist. Teste die Feuchtigkeit immer am inneren Topfrand, um die Wurzelzone nicht zu (zer-)stören.

Benutze Substratmixe mit Vermiculit, Perlit oder Sand für eine adäquate Drainage.

Stickstoffreiches Substrat behindert das Wurzelwachstum und verschlimmert Stengelfäule.

Pflanze Samen so flach wie möglich unter der Erdoberfläche.

Halte den Abstand zwischen deinen Pflanzen, groß genug, um eine gute Luftzirkulation zu gewährleisten. Damit bleibt das Klima trocken und Stengelfäule hat keine Chance.

Fördere das Wachstum deiner Sämlinge mit der richtigen Temperatur und Licht. Bodenwärme beschleunigt das Wachstum und macht die Pflanzen resistenter.

Benutze ein Fungizid, bevor du pflanzt.

Pflanze junge Pflanzen erst ins Freie, wenn sie schon einige Blätter ausgebildet haben. Jüngere Pflanzen sind gegenüber diversen Pathogenen anfällig.

Entferne und entsorge jegliches von Stengelfäule befallene Gewächs so schnell wie möglich.

Benutze Samen, die mit einem Fungizid vorbehandelt wurden.

Vermeide Überdüngungen, weil Stickstoffüberschuss Pilzwachstum begünstigt.

Arbeite gut genährten Kompost und Kompost-Tee in deine Substratmischung ein. Weiche Samen für einen Tag lang in Kompost-Tee ein, bevor du sie in Erde pflanzt.

Vermeide, Sämlinge von oben her zu gießen. Stattdessen stelle sie in mit Wasser gefüllte Töpfe. Streue eine dünne Schicht Perlit oder SphagnumMoos auf die Substratoberfläche.


36 Grau- und Braunschimmel (Botrytis cinerea) Eine Infektion mit Botrytis macht sich zuerst in durchweichten, braun gewordenen Regionen an der Pflanze bemerkbar – egal, welche Pflanzengewebe betroffen sind. Schließlich macht

sich rasch ein silbrig-grauer, flaumiger Belag auf der Pflanze breit, der aus Tausenden von beerenähnlichen Sporen besteht. Diese Sporen wirbeln auf, wenn die Pflanze berührt oder gar bewegt wird. Blätter und Blüten verfärben sich gelb und drohen unter der Schimmelschicht zu ersticken. Bei hoher Luft-

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feuchtigkeit neigen die Blätter dazu, eine braune und schleimige Substanz aus dem zerstörten Pflanzengewebe abzusondern. Generell bewirkt Botrytis eine Fäulnis von Blüten, Blättern und Sämlingen. Knospen verrotten. Stengel werden von Krebsgeschwüren befallen. Stengel und Krone faulen. Schließlich resultiert Stengelfäule.

abhängig. Stellen, die nur wenig Licht abbekommen, sind in aller Regel zuerst betroffen. Über Sporen breitet sich die Erkrankung dann rasch auf der gesamten Pflanze aus. Grauschimmel betrifft viele Herbstblüher und zerstört deren feuchte Blüten, die die Feuchtigkeit von Tau, Regen oder der Bewässerung halten. Grauschimmel ist eine Erkrankung, die von der Umwelt abhängt. Solange die Feuchtigkeit 50 Prozent nicht überschreitet, zeigt sich der Schimmel nicht. Der Pilz kann nur auf feuchten Pflanzen und bei Temperaturen von 13 bis 21 Grad Celsius keimen. Das kann auch bei trockenem Wetter passieren, beispielweise, wenn Tau auf den Pflanzen liegt. Ist der Pilz erst einmal gewuchert, toleriert er große Feuchtigkeits- und Temperaturschwankungen, Bild: ‫סיבאנק‬.com aber hohe Luftfeuchtigkeit Grauschimmel befällt begünstigt das Wachstum vor allem zartes Gewebe von des Pilzes. Wird die Feuchtigkeit Blüten, Knospen und Sämlingen, gedrosselt, verlangsamt sich das aber er kann ebenso gut über Wachstum des Pilzes oder stoppt Schnittwunden und älteres ganz. Grauschimmel betrifft das geschwächtes Gewebe die ganze Pflanzengewebe, lässt die Zellen Pflanze affizieren. Die betrofkollabieren und das Gewebe fenen Pflanzenteile sind von der faulen. Manche Botrytis-Arten bringen Sklerotien hervor – das entsprechenden Botrytis-Art



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Die Sporen werden hauptsächlich von Wind, Regen und anderen befallenen Pflanzen transportiert. Zudem befinden sich die Sporen überall in der Luft und können auch über unsere Kleidung und über Haustiere in unsere Wohnungen gelangen.

Prävention

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Bild: wikimedia

Überwinterungsstadium des Pilzes. Im späten Sommer sind möglicherweise die winzigen schwarzen Pilzstrukturen auf den befallenen Pflanzen sichtbar. Wie die meisten Pilze, findet auch der Grauschimmel über (Schnitt-)Wunden oder von Insekten beschädigte Pflanzenteile seinen Zugang zu einem Gewächs. Deshalb ist es wichtig, die Schneidwerkzeuge zwischen den einzelnen Arbeitsgängen gründlich zu reinigen. Schnitte und Läsionen gehören zum Leben einer Pflanze dazu. Deshalb sind letztlich alle Gewächse von der Krankheit bedroht, wenn die Bedingungen einen Pilzwuchs begünstigen.

Vermeide pilzfreundliche Bedingungen und halte im Zimmer und im Gewächshaus die Luftfeuchtigkeit unter 50 Prozent und die Temperatur über 21 Grad Celsius.

Sorge für eine adäquate Luftzirkulation bei Indoor- und Gewächshauspflanzungen. Pflanze Gewächse nicht zu dicht beieinander, damit Feuchtigkeit und Temperatur möglichst optimal kontrolliert werden können.

Entferne tote oder befallene Pflanzenteile.

Vermeide drinnen und draußen eine Überwässerung, besonders wenn die sonstigen Umweltbedingungen einen Pilzbefall ohnehin begünstigen.

Vermeide beim Wässern, Wasser auf die Blätter zu spritzen. Wässere knapp über dem Substrat und früh am Tag, damit das überschüssige Gießwasser verdunsten kann.

Benutze für Zimmerpflanzen keimarme Töpfe und Pflanzmedien.


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nd Cannabis u n das Gehir

Hanf ist nicht halb so gefährlich wie behauptet

In aller Regelmäßigkeit bemühen Hanfgegner das Argument von der Gefährlichkeit des Cannabiskonsums für das menschliche Gehirn in der Diskussion um eine Legalisierung. Jetzt melden sich Wissenschaftler dazu zu Wort Von Markus Berger Was wurde nicht alles schon von den Cannabis- bzw. Drogengegnern beschworen und „argumentiert“: Hanf sei eine Einstiegsdroge, Kiffen mache dumm, Cannabis schädige das Gehirn und so weiter. Insbesondere Suchtmediziner scheinen ein besonderes Interesse daran zu haben, dass Cannabis eine verbotene Substanz und Pflanze bleibt. Jetzt strafen jüngste Forschungen diese Tendenzen aber (wieder mal) Lügen – und ein Suchtmediziner mit einer ganz anderen Meinung meldet sich zu Wort. Glücklicherweise hält die stetige Diskussion über Cannabis in der Gesellschaft weiterhin an und zieht immer größere Kreise. Die Hauptargumente der Prohibitionisten, Cannabis weiterhin verboten zu lassen, werden dabei jedoch immer wieder aufs Tapet gebracht: Gerade Mediziner streiten nach wie vor mit Legalisierungsbefürwortern und setzen sich dafür ein, dass der Hanf als Suchtmittel auf dem Index des Betäubungsmittelgesetzes bleibt. Denkt man. Das ist allerdings gar nicht wirklich der Fall. Es gibt eine wachsende Anzahl an Ärzten, die sich für eine Lockerung des Cannabisverbots aussprechen – insbesondere nachdem in Deutschland vor etwa zwei Jahren die entsprechenden Gesetze geändert wurden und Cannabis nun verschreibungsfähig ist. Mehr als

die Hälfte aller Ärzte, die an einer Umfrage des Ärztenachrichtendiensts (ÄND) teilgenommen hatten, sprachen sich demnach für eine Legalisierung des Hanfs aus. Befragt wurden mehr als 800 Ärzte – und 53 Prozent der Mediziner fordern ein Ende des Cannabisverbots. Nur 12 Prozent der befragten Ärzte wollen Cannabis explizit verbieten. Das sind Zahlen, die erstaunen. Guckt man sich aber jüngste Forschungsergebnisse an, verwundert die Meinung der Fachleute, die sich auf die Seite des Hanfs stellen, nur wenig. So haben Wissenschaftler der Universität Colorado Boulder nun untersucht und herausgefunden, wie gefährlich Cannabis im Vergleich zum jederzeit verfügbaren Alkohol für das Gehirn ist. Das Resultat: Kiffen verändert die Gehirnstruktur offenbar gar nicht, wohingegen Alkohol sehr wohl in den Aufbau des Hirns eingreift. Die Forscher hatten Gehirnscans von 853 Erwachsenen und 439 Jugendlichen ausgewertet und die Studie im Fachmagazin „Addiction“ publiziert. Die dabei erhobenen Daten sprechen eine deutliche Sprache: Regelmäßiger und übermäßiger Konsum von Alkohol lässt die Hirnsubstanz schrumpfen, was sich bei Cannabiskonsumenten nicht nachweisen lässt. Die Wissenschaftler kommen zu dem Ergebnis, dass Cannabis

kaum negative Auswirkungen auf das Gehirn ausübt. Kent Hutchison, Co-Autor der Studie, wird in einem Artikel des Magazins Business Insider zitiert: „Die möglicherweise vorhandenen negativen Folgen von Cannabis sind definitiv nicht einmal annähernd so ausgeprägt wie die negativen Konsequenzen von Alkohol“. Gleichzeitig meldete sich Suchtmediziner Dr. Thomas Rieder, seines Zeichens ärztlicher Direktor am Klinikum Mainkofen (Sektion Abhängigkeitserkrankungen), zu Wort: Er gibt zu bedenken, dass Cannabis im deutschsprachigen Raum eine uralte Kulturpflanze ist und erst von Kaiser Wilhelm I. verboten worden war. Rieder sieht nicht ein, wieso um Cannabis vonseiten der Ärzte so ein Aufheben veranstaltet wird. Vor allem die Hysterie in Bayern kann der Arzt nicht nachvollziehen. Diese sei Ergebnis einer überzogenen idealistischen Bewertung des Hanfkonsums, wobei dem Alkoholgenuss in dem Bundesland jedoch ganz besonders gefrönt wird. Cannabis sei, so Thomas Rieder, im suchtmedizinischen Bereich diejenige Substanz, die am wenigsten Probleme bereite. Quellen und Infos: www.deutsche-apotheker-zeitung. de, www.businessinsider.de, http:// bit.ly/cannadoctor


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WEIL SAMENKAUF VERTRAUENSSACHE IST! Die heiße Sonne Südspaniens lässt die Temperaturen wieder weit über 30 Grad steigen. Eine leichte Meeresbrise weht und verspricht Kühlung. Nebenan strecken sich die Kräne des naheliegenden Hafens in die Höhe. Im Hintergrund erscheint der Felsen von Gibraltar. Hier an einer ruhigen Geschäftsstraße von Algeciras liegt das Büro von Samenwahl.com, einer der größten Hanfsamen – Distributoren Europas. Von hier aus werden täglich zahlreiche Bestellungen bearbeitet und per Brief, Einschreiben oder Kurier in alle Herren Länder versendet. Kay, der Gründer von Samenwahl, geboren und aufgewachsen in Hannover, kam nach Spanien um als Reiseleiter zu arbeiten. Irgendwann reifte die Entscheidung, was Eigenes auf die Beine stellen zu wollen. So kam ihm 2001 die Idee, einen weltweiten Samenhandel zu eröffnen. Die Gesetzeslage schien günstig, der Hanfsamenhandel in Spanien ist nicht verboten. Mittlerweile gibt es den Versandhandel in 7 Sprachen: deutsch, englisch, portugiesisch, spanisch, französisch, russisch und tschechisch. Geliefert wird

weltweit, insbesondere in den deutschsprachigen Raum, Frankreich, Portugal, Brasilien, Argentinien, Russland und die Ukraine. Im Angebot sind mittlerweile weit über 1700 Hanfsorten von über 70 verschiedenen Seedbanks. Bei der Auswahl der Seedbanks spielt die Seriosität eine große Rolle. Die Qualität der einzelnen Sorten zu beurteilen, ist schwer. Man verlässt sich da auf die Aussagen der Hersteller.

Im Zweifelsfalle fliegt aber dann auch ein Anbieter wieder aus dem Programm. Da Samenwahl eine spanische Firma ist, sind auch viel gute spanische Seedbanks im Angebot. Besonders hervorzuheben wären da Sweet Seeds, Dinafem oder Kannabia. Zu den meist verkauften Sorten zählen Super Skunk fem von Sensi Seeds, Frisian Dew fem vom Dutch Passion und Power Plant fem von Nirvana. Gutes Angebot, schneller Service und hohe Sicherheit zählen seit Anfang an zu den Maximen von Samenwahl. Nicht zuletzt zeigt sich das in Ihrem Slogan

„Weil Samenkauf Vertrauenssache ist!“. Und dies ist ja im Samengeschäft besonders wichtig. Alle Sendungen werden absolut neutral versendet und alle Kundendaten nach kürzester Zeit gelöscht. Die gesamte Kommunikation während des Bestellprozesses unterliegt einer mehrfachen Verschlüsselung. Die verwendete Software wurde eigens für Samenwahl programmiert, und ist daher viel weniger angreifbar und sicherer als frei erhältliche Shop Systeme wie z.Bsp. OS-Commerce oder Mangenta. Auch die Bezahlmöglichkeiten wurden verbessert. So kann man jetzt auch mit Bitcoin oder Gutscheinen bezahlen. Was wird die Zukunft bringen? Die Nachfrage nach neuen Sorten ist ungebrochen. Immer mehr Seedbanks drängen auf den Markt. Dem wird Samenwahl Rechnung tragen und erweitert ständig das Angebot.

Alle Neuigkeiten werden auf der website www.samenwahl.com oder im Blog www.samenwahl.net oder im facebook.com/samenwahl vorab angekündigt werden. Peter Görbing


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Cannabis Schokol ade

Berauschend gute Psychedelikatessen

Im Zuge der weltweit immer größer werdenden Akzeptanz von Cannabis werden auch die sogenannten Edibles immer populärer, also Nahrungsmittel mit Hanfsondern auch psychedelische Schleckermäuler. Wir werfen einen Blick auf Kombinationen aus Cannabis mit Schokolade. Von Markus Berger Eine leckere und wirksame Cannabis-Schokolade herzustellen, ist kein Hexenwerk, sondern – im Gegenteil – sogar recht einfach. Dabei gibt es verschiedene Möglichkeiten, die Cannabinoide in die Schokoladenmasse zu bringen. Wir sehen uns im Folgenden ein klassisches und leicht nachzuvollziehendes Rezept an, das in Eigenregie innerhalb kurzer Zeit zubereitet werden kann.

Welche Zutaten werden benötigt? - 100 g Butter - 400 g Back-Schokolade (gibt’s in der Backabteilung, nicht bei den Süßwaren) - 10 bis 20 g Marijuana oder Haschisch (nach Belieben) - Je nach Geschmack, können 100 ml Rum sowie 50 bis 100 g gerebelte Erd- oder andere Nüsse beigegeben werden.

So geht die Zubereitung s, mischt das kleingebröselte Zunächst gibt man die Butter in einen guten Liter erhitzten Wasser mittlerer Hitze auf dem Herd stehen (nicht bei e telstund Cannabis unter und lässt das Ganze etwa eine Dreivier optimale Vermischung der Komponenten, eine für Garant nur nicht ist kochen lassen!). Gelegentliches Rühren oder -rand. Dann am besten durch ein Tuch abseisondern verhindert ein Ankleben der Materialien am Topfboden die kleinsten Pflanzenteile auszufiltern) und den hen (falls Marijuana verwendet wird, ist das die beste Methode, Konsistenz angenommen hat. feste eine Absud in den Kühlschrank stellen, bis die Butter wieder eine flüssige Form gebracht werden. Dafür gibt Jetzt müssen die Cannabis-Butter und die Back-Schokolade in und stellt diese in einen großen Topf mit heißem, man die beiden Zutaten am besten in eine hitzebeständige Schale enten in einer beschichteten Pfanne. Sind Butter Kompon die ken nicht kochendem Wasser. Erfahrene Köche schwen ll gewünschten Nüsse und den Rum bei und und Schokolade zerschmolzen, gibt man schlussendlich die eventue verrührt die Mixtur ordentlich.


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Das war die eigentliche Arbeit, ab jetzt macht es nur noch Spaß. Die flüssige, warme Mischung muss nämlich nun in Form gebracht werden. Dafür kann man wunderbar einen entleerten einfachen Schokoladen-Adventskalender benutzen, welchen man der äußeren Pappe entledigt. Zum Vorschein kommt ein Plastik-Inlay, welches mit vierundzwanzig in der Größe idealen Förmchen ausgestattet ist. Diese befüllt man nun vorsichtig mit der flüssigen Cannabisschokolade (z.B. mit einem Teelöffel oder einer Tortenspritze) und lässt an kühlem Orte alles hart werden. Ein bis zwei Stückchen der fertigen Cannabis-Schokolade sollten genügen.

Aztekische Xocolatl Um fernab von chemischen Kabatrünken und sonstigen Zuckerbomben eine echte Scholade (bzw. einen Kakao) herzustellen, benötigen wir folgende Zutaten: - 3 gehäufte Esslöffel Rohkakaopulver (in der Backabteilung) - 100 ml Wasser - 400 ml Milch - 3 bis 4 Messerspitzen Maispulver - 2 Messerspitzen Chilipulver - 1 Teelöffel Zimt - ½ Vanilleschote - 1 Messerspitze schwarzen Pfeffer - 1 Esslöffel Honig

Das Wasser und die Milch zusammen erhitzen, die halbe Vanilleschote säubern (entkernen, evtl. abbürsten usw.) und zerkleinern. Die Vanille, das Mais- und Chilipulver, den Zimt und den Pfeffer in das Milch-Wasser-Gemisch geben, verrühren und etwa zehn Minuten köcheln lassen. Anschließend das Kakaopulver hinzugeben und abermals köcheln, diesmal für etwa fünf Minuten. Zum Schluss gibt man den Honig bei – und fertig ist der Azteken-Kakao. Jetzt kann der Cannaseur nach Belieben noch Cannabutter untermischen. Auf einen halben Liter Kakao kommen je nach Präferenz zwischen zehn und fünfzwanzig Gramm Cannabis-Butter, wie sie während der Herstellung der Cannabis-Schokolade zubereitet wurde. Allerdings mag nicht jeder das Fettige der Butter, so dass man sich individuell an seine persönliche Dosierung heranarbeiten sollte. Da der fertige Kakao selbst auch fettige Anteile enthält, reicht es sogar, einfach kleingebröseltes Cannabis beizugeben und gut durchzurühren, ganz nach Geschmack.

Schokoladen-Flipper Pulverisiere 10 g feinen Nepal oder Libanon. Schmilz in einem Wasserbad 50 g Schokolade und 1/3 Tasse Butter, rühre dann 1 Tasse Zucker und 2 Eier ein und vermische alles zu einem Teig mit einer ¾ Tasse Mehl, ½ Teelöffel Backpulver und ½ Teelöffel Salz. Mische dann ½ Tasse gehackte Walnüsse mit dem Teig und streiche ihn dünn in eine eingefettete viereckige Pfanne. 30 Minuten bei mittlerer Hitze backen, abkühlen lassen und in winzige Quadrate schneiden, die mit Schokolade glasiert und einer halben Walnuss verziert werden. Mit Vorsicht knabbern. (Dieses Rezept ist dem Haschkochbuch von Panama Rose, 1968, entnommen und als Faksimile in Ronald Rippchens „HanfKüche“, 1995, zu finden.)


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Psychedelische Reisen vorbereiten

Wer auf einen psychedelischen Trip gehen möchte, ist gut beraten, wenn er oder sie die Erfahrung im Voraus gut durchplant und entsprechend vorbereitet. Dabei sind nicht nur Dosis, Set und Setting von Relevanz, sondern es gibt eine ganze Reihe weiterer Faktoren, die Beachtung finden sollten.

Von Markus Berger

Eine der wichtigsten Faustregeln des Psychonauten: Wisse, was du tust. Unwissenheit, Ignoranz und Naivität sind die denkbar schlechtesten Begleiter der psychonautisch en Sitzung. Drogenwissen, Drogenkompetenz und auch Genusskompete nz sind Schlagworte, die nicht nur als Parolen verstanden, sondern so gut als möglich beherzt werden sollten. Die Vorbereitung ist das A und O der psychedelischen Erfahrung. Niemand würde

auf die Idee kommen, sich in das Cockpit eines Flugzeugs zu setzen, die Maschine zu starten und ohne jede Kenntnis von Technik, Handwerk und Gepflogenheiten der Fliegerei in den Himmel abzuheben . Machtvolle Entheogen e, wie zum Beispiel die Tryptamin- und Phenethylamin-Psyc hedelika, sind im Grunde nicht geeignet, lapidar und nebenher „eingeschm issen“ zu werden. Die Folgen können nämlich für den Unbe-

darften ganz besonders unschön werden: Verwirrtheitszustän de, Angst, Paranoia und psychotische Anwandlungen können auf die unreflektierte und angeberische Zufuhr von Psychedelika resultieren. Ein Minimum am Bildung ist demnach stets notwendige Voraussetzung für einen potenziell gelungenen psychedelischen Trip. In aller Regel ist es übrigens keine besonders gute Idee, sich als Anfänger



48 allein auf eine psychedelische Erfahrung einzulassen. Vielmehr sollte die wärmste Empfehlung beherzigt werden, sich einen (möglichst psychedelisch erfahrenen) Begleiter, Trip-Sitter und Mentor dazu zu holen, der die Sitzung überwacht, auf den Reisenden aufpasst und für die notwendige Ruhe und Ungestörtheit sorgt. Er wimmelt den Postboten ab, versorgt den Psychonauten mit frischen Getränken und leichten Snacks, beruhigt und interveniert, wenn es nötig ist, und sorgt überhaupt dafür, dass Umgebung und äußere Reize den benötigten Voraussetzungen entsprechen. Ein weiterer wichtiger Punkt: Der Psychonaut sollte vor Antritt einer Reise bei guter Gesundheit sein. Sowohl physisch wie auch psychisch. Es ist nicht besonders sinnvoll, sich mit einem akuten Fieberschub auf einen psychedelischen Trip einzulassen – es sei denn, man ist Profi und weiß genau, was man tut und hat ein klar definiertes Ziel vor Augen. Auch mit Herz-KreislaufBeschwerden, Organerkrankungen und anderen schwerwiegenden körperlichen Gebrechen sollte man sich am besten nicht auf einen psychoaktiven Trip begeben. Das gleiche gilt für psychische Erkrankungen. Neigt ein Mensch dazu, rasch eine Psychose auszubilden oder hat er anderweitige Probleme

WWW.HEMPEDELIC.COM/tokers-choice geistiger Natur, so sollte eine psychedelische Reise allenfalls in Begleitung eines erfahrenen Schamanen, Therapeuten oder Heilers geschehen. Wenn überhaupt. Der Alleingang des Laien muss zwar nicht, kann aber schwerwiegende Folgen nach sich ziehen. Der Psychonaut sollte kurz vor dem Start der psychischen Rakete frei von Sorgen, Nöten und Ängsten sein, sich auf die kommende Erfahrung einstimmen und auch sonst einfach gut drauf sein, um anschließend gut drauf sein zu können. Kommen wir damit zum Setting, also auf die Umgebung, die ja in aller Regel auch einen

immensen Einfluss auf das Set hat: Das Setting sollte angenehm, ästhetisch ansprechend und passend gestaltet sein. So ist es zum Beispiel deutlich schöner, in einer aufgeräumten und ordentlichen Szenerie mit glitzernden Lichtern, feinen Düften und frischen Farben zu sitzen als in einem Chaos aus Abfällen, Staub und herumliegenden Gegenständen. Das Telefon, die Klingel und andere Störquellen sollten vor Antritt der Reise abgeschaltet werden, damit nicht die meditative Stimmung möglicherweise auf dem Höhepunkt von alltäglichen Marginalien durchbrochen wird.

Geisteshaltung und Freizeitkonsum Solange die Motivation eine reine und ehrliche ist, spielt es keine Rolle, ob ein Psychonaut eine Substanz aus hedonistischen Gründen, also aus reinen Genussgründen, in der Freizeit konsumiert oder ob er in einen rituellen Rahmen eingebettet und ausgerüstet mit einer expliziten Fragestellung seine psychedelische Reise antritt. Ein Beispiel? Die LSD-Erfahrung im Setting einer Party kann ebenso tiefgreifende Erfahrungen manifestieren wie die LSDReise im schamanischen Kontext, zum Beispiel im Rahmen eines Kreisrituals. Letztlich kommt es in der Psychedelik immer auf die Geisteshaltung an. Es kann genauso sinnbringend sein, vor dem Theaterbesuch eine kleine Dosis Acid zu nehmen, wie es für manchen gut ist, das Psychedelikum höher dosiert für eine psychotherapeutische Behandlung einzusetzen. Der hedonistische Gebrauch kann dabei genauso in ein Ritual eingebettet sein, wie der rituelle Gebrauch auch sinnentleert praktiziert werden kann. Es kommt also schlicht und ergreifend auf die jeweilige Geisteshaltung an, ob eine psychedelische Erfahrung sinnbringend oder nutzlos ist.



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A M MD osieren

d g i t rich

Obwohl es jede Menge Literatur zu MDMA (3,4-Methylendioxy-N-methylamphetamin; Ecstasy, Adam, XTC etc.) gibt und obwohl die Einnahme dieser Substanz heute zum normalen Alltag eines jeden Clubs gehört, machen doch immer noch zahlreiche User vieles völlig falsch und gefährden sich und andere mit unsachgemäßen Dosierungen. Dabei ist es eigentlich ganz einfach. von Markus Berger In dieser Zeit kursieren MDMA-Pillen am Schwarzmarkt, die ungeheuer hoch dosiert sind. Bis zu einem halben Gramm (500 Milligramm) findet sich da in einer einzigen Tablette. Eine solche unbedarft zu schlucken, kann eine ernsthafte Gefahr für Leib und Leben bedeuten, was aber offensichtlich nicht viele zu stören scheint. Auch Nutzer, die über MDMA in Kristallform verfügen, dosieren sich häufig dermaßen über, dass regelmäßig unschöne Begleiterscheinungen resultieren. Der Mischkonsum mit Alkohol und anderen unpassenden Drogen setzt

dem Ganzen dann die Krone auf. Manche sind nach einer Overdose (auch in Kombination mit anderen Substanzen) schon tot umgefallen. Am Ende wird dann in der Öffentlichkeit den Drogen die Schuld zugewiesen, obwohl diese nichts dafür können, dass manche Menschen ohne jedes Verantwortungsgefühl und ohne Bedacht konsumieren. In Wirklichkeit ist die sachgemäße Dosierung von MDMA aber ganz simpel, wenn man die Faustregel kennt und beachtet – und diese garantiert eine risikoarme Erfahrung, vorausgesetzt, der Nutzer ist bei guter Gesundheit. Wird reines MDMA korrekt verwendet, so ist beim gesunden Menschen nicht mit

unangenehmen oder riskanten Zwischenfällen zu rechnen. MDMA kann aber durchaus neurotoxisch, also nervenschädigend, wirken, wenn man es falsch handhabt. Wichtig ist dabei, einigen Faktoren so genau als möglich Beachtung zu schenken. Set (= die eigene Befindlichkeit) und Setting (= das Äußere, die Umgebung) sind genauso wichtig, wie die körperliche Verfassung des Konsumenten und die Kenntnis um die richtige Dosierung. Fühlt man sich ausgelaugt und müde, ist einem übel oder die Laune vernebelt, so empfiehlt es sich nicht, MDMA (und/oder andere Psychoaktiva) zu nehmen. Der negative Grundzustand wird sich im schlimmsten Fall verstärken, physische Mängel werden deutlicher



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zutage treten. Kurz gesagt: Bist du schlecht drauf oder geht es dir mies, wird MDMA deine Situation nicht verbessern, sondern eher potenzieren. Denn MDMA ist – wie viele andere psychedelische Drogen – eine Verstärkersubstanz und eben kein Stimmungsaufheller. Zwar mag es sein, dass im Einzelfall der eine oder andere User berichtet, mit MDMA eine Depri-Phase überwunden zu haben. Dennoch ist dies doch kein Garant dafür, dass das bei jedem und stets funktioniert. Das Gegenteil ist eher der Fall. Vorsicht also bei schlechter Stimmung oder körperlichen Gebrechen!

Hier lieber auf MDMA und anderes verzichten! Während der Erfahrung ist es wichtig, stets genug zu trinken, um die Körpertemperatur niedrig zu halten, und immer dann, wenn es drückt, aufs Klo zu gehen und die Blase zu entleeren. MDMA setzt die Körpertemperatur hoch, der Körper gerät in einen Zustand, der einer Fieberphase ähnelt. Wer jetzt aufs nötige „Kühlwasser“ verzichtet, tut sich so überhaupt gar keinen Gefallen, sondern vergewaltigt seine Physis und begünstigt überdies die Ausprägung einer

horrenden Neurotoxizität. Regelmäßig zu pinkeln bedeutet, das Entschlackungsund Entgiftungsprogramm des Körpers zu unterstützen, weshalb es von immenser Bedeutung ist, dem Harndrang zeitig nachzugeben. Vernünftige MDMA-Konsumenten verzichten zudem vor und während der Erfahrung auf Alkohol in jeglicher Form. Alkohol potenziert das neurotoxische Potenzial des MDMA, entzieht dem Körper Flüssigkeit und wirkt ohnehin der MDMA-Wirkung entgegen.

Korrekte Dosis ist das A und O Bei MDMA gibt es zwei magische Zahlen, die man sich merken sollte: 1,5 und 1,3 Milligramm. Das sind die Grundlagen für die Berechnung der korrekten Dosis beim Mann (1,5 mg) und bei der Frau (1,3 mg), die der

erwachsene, gesunde Mensch pro Kilogramm Körpergewicht höchstens abwiegt und einnimmt, damit MDMA nicht nervenschädigend wirkt. Für einen 70 Kilo schweren Mann bedeutet das, dass er mit einer

Einstiegsdosis von maximal 105 Milligramm beginnt (1,5 mg mal 70 kg). Frauen verwenden entsprechend 1,3 mg pro Kilo Körpergewicht (wären 91 mg bei einer 70 Kilo schweren Frau).

Wann und wie viel nachlegen? Per Faustregel sagt man, dass, wer nachlegen mag, dies nach frühestens einer Stunde tut – und wieder maximal die individuelle Einzeldosierung einnimmt, besser ist es, nur die halbe Dosis nachzunehmen. Damit soll es für eine Erfahrung gut sein, mehr ist in keinem

Fall ratsam, denn sonst wird es potenziell gefährlich. Ebenfalls wichtig zu wissen ist, dass es sich nicht empfiehlt, MDMA sehr häufig zu nehmen. Ein wöchentlicher Ecstasy-Konsum ist weder gesund noch erstrebenswert, weil ein solches Verhalten schädlich für den Körper und

vermutlich auch für den Geist ist, und weil die eigentliche, von vielen als magisch empfundene Wirkung des Stoffes sich nicht mehr einstellt, wenn man MDMA inflationär genießt. Sasha Shulgin hatte einst gesagt, dass es töricht sei, mehr als einmal pro Quartal MDMA zu nehmen.


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HCL? Die Wirkstoffmenge von Ecstasy (MDMA, MDE und MBDB) wird manchmal als freie Base und manchmal als Hydrochlorid (Hcl-Salz) angegeben. In den hier abgedruckten Pillentests sind die MDMA Mengen als Hydrochlorid angegeben. Es gelten folgende Umrechnungsfaktoren: 100 Milligramm MDMA-Base = 118,9 mg MDMA-HCL 84 Milligramm MDMA-Base = 100 mg MDMA-HCL

DRUG CHECK Wir können hier aus Platzgründen leider nur die wichtigsten Fakten veröffentlichen. Die ausführlichen Drugchecking Ergebnisse bekommst du unter http://saferparty.ch/warnungen.html

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Über 120mg MDMA können zu viel sein. Nebenwirkungen wie „Kiefermahlen“, Augen- und Nervenzucken bis hin zu Krampfanfällen können auftreten. Bei Überdosierungen steigt die Körpertemperatur stärker an, und es können Halluzinationen auftreten. An Folgetagen, nach der Einnahme solch hoher Dosen MDMA, treten vermehrt Depressionen, Konzentrationsschwächen, Schlafstörungen und Appetitlosigkeit auf. Die regelmäßige Einnahme großer Mengen MDMA ist neurotoxisch und vergrößert die Wahrscheinlichkeit irreparabler Hirnschäden.

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90429 Nürnberg +49(0)911 2492209 www.urban-gardencenter.de

Austraße 71 Grow,Head

1020 Wien +43 1 2764147 www.hanf-hanf.at

3011 Bern

Bahnhofsstrasse 3

> Growbox WR Design & Trade GmbH

> Hanf & Hanf

> Urban Gardencenter

> Cigarren Fury AG

Lassallestrasse 13 Head,Grow info@hanf-hanf.at

3661 Uetendorf +41 334380750 www.growbox.ch

Altelsweg 9 Grow

> HUG‘S 2700 Wr. Neustadt +43 2622 20508 www.hugs.cc

Wienerstrasse 115 Head & Grow Supermarkt

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> Werner´s Head Shop 99084 Erfurt Marktstraße 15 +49(0)361 6422750 www.werners-head-shop.de

07743 Jena Jenergasse 1A +49(0)3641 420416 Head,Grow

8048 Zürich www.gruenhaus-ag.ch

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Matthias van den Nieuwendijk

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> NASPEX SPIRIT WEAR Full & Halfprint T-Shirts www.naspex.info

Fashion

fertilizer

Markus Berger, Uwe Scholz, Timo Kaufmann, Matthias van den Nieuwendijk

BRANDS > S-Defort Innovatives Glas Design 67593 Westhofen www.s-defort.de

Mitarbeiter dieser Ausgabe:

Wormser Str. 10 +49(0)6244 57178 mail@s-defort.de

Cover: Adobe Stock, Remix by Timo

Layout: Timo Kaufmann, Mat Mushroom

Verteilung: World/Post: mushroom magazine, Near Dark, viele Shops und Online Shops

Buchhaltung: Nicole Jesse

> Jimmy's CBD Marktplatz www.jimmys-cbd.ch +41 763975337

Head,Grow

> PCP – TRADING GmbH Weed-Star.com

Vertrieb: Mat Mushroom, Florian Steinfatt

Abonnement: mushroom-magazine.com/shop

Haftungsausschluss: > Serious Seeds seedbank

> Dinafem Seeds www.dinafem.org

Seeds

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Namentlich gekennzeichnete Artikel geben die Meinung des jeweiligen Verfassers wieder, nicht unbedingt die des Herausgebers oder der Redaktion. Ein Nachdruck, auch auszugsweise, ist nur mit schriftlicher Genehmigung es Verlages möglich. Wir rufen mit den im hempedelic abgedruckten Informationen und Meinungen ausdrücklich nicht zum Missbrauch von illegalen oder legalen Drogen auf!


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