Hemp Five - February 2017

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International magazine for a high culture

February 2017 – March 2017

L A I C E P BONG S presented by

Bong A-Z Bong Types • Glass Pipe Art Medicinal Cannabis Legalisation in Germany Drug War on the Philippines • Coffeeshops in A‘dam


Original Kavatza ... just roll with it

Tobacco Pouches

Rolling Pouches

Mini Pouches

Book Boxes and Wooden Boxes

www.ORIGINALKAVATZA.com


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WELCOME

Welcome to Hemp Five! In many ways, 2017 could be the hempiest year in human history! You don‘t believe that? Wait and read. While presenting a country report which does not really disperse our doubts for improvement, even this one bears another hopeful aspect of current developments concerning cannabis. Just take a look at the news, especially from Germany which certainly add a beacon of light across Europe. Some of these changes might probably be further steps in what the Nobel Peace laureate, the Colombian president Santos demanded in his acceptance speech, namely a „rethink“ of the war on drugs - and the world certainly needs this, especially these days of ‚You‘re fired‘-Donald!

An extensive Bong special presents all sorts of bongs, its history and tells you what you reclusive bong types never dared to ask, find the bong varieties you desperately crave for, we feature one of these bong artists and his truly spaced out bong art. As we have said before, Hemp Five is a magazine for high culture, and will not abstain from writing about all things appertaining to this high level of existence. Still going after the ‚High Evolutionary Mind Program‘? Hemp5 works. your Hemp5 team Subscription at mushroom-magazine.com/shop

THE HEMP FIVE

Bob Ganja The Grow Guy

Eddy Pot The Dealer

In vielerlei Hinsicht könnte 2017 das hanfigste Jahr der Menschheitsgeschichte sein! Das glaubt ihr nicht? Wartet und lest. Selbst der neue krasse Länderbericht, der manchen Zweifel an der Verbesserung nicht wirklich zerstreut, beinhaltet einen weiteren hoffnungsvollen Aspekt der aktuellen Entwicklungen in Bezug auf Cannabis. Werft einen Blick auf die Nachrichten, vor allem aus Deutschland, die sicherlich ein Hoffnungs-Leuchtfeuer in ganz Europa hinzufügen. Einige dieser Veränderungen könnten weitere Schritte zu dem sein, was der kolumbianische Friedensnobelpreisträger Santos, in seiner Rede als ein „Umdenken“ beim Drogenkrieg einforderte - und das braucht die Welt sicher, besonders in diesen Tagen von ‚You‘re fired, Donald! Ein umfangreiches BongSpecial präsentiert alle Arten von Bongs, ihre Geschichte und erzählt davon, was zurückhaltende Bong-Typen nie zu fragen wagten, findet euer verzweifelt herbeigesehntes Bong. Und wir haben einen dieser BongKünstler und seine wirklich abgefahrene Bong Kunst. Wie wir bereits mal erwähnten, ist Hemp5 eine Zeitschrift für Hochkultur und wird sich nicht abhalten lassen, über alles, was diese High Existenz betrifft, zu schreiben. Auf zum „High Evolutionary Mind Program“?

Jeevana The Therapist

Psyko Heiko The Psychedelic Guy

Mary Jane The Party Girl

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LEGALIZE

CANNABIS LEGAL ?! Deutscher Bundestag beschließt Gesetzesänderung in Sachen Hanfmedizin

Schon 2015 wurde davon gesprochen, 2016 sollte es kommen und jetzt ist es verabschiedet: Die Rede ist vom neuen Gesetz über den Umgang mit Cannabismedizin, die künftig über den Hausarzt verschreibbar sein und für Patienten leichter erhältlich sein soll. Dieses neue Gesetz ab März in die Tat umzusetzen, wurde nun vom deutschen Bundestag beschlossen. Ohne Gegenstimme und Enthaltungen. Die Novelle sieht vor, dass künftig keine Ausnahmegenehmigungen von der Bundesopiumstelle mehr benötigt werden, um an Cannabismedizin zu gelangen. Damit sehen sich Patienten demnächst nicht mehr diesem langatmigen und steinigen bürokratischen Weg ausgesetzt, den die bisher etwa tausend offiziellen deutschen Cannabispatienten gehen mussten, bis sie ihr Apothekengras endlich zuhause hatten. In Zukunft genügt es, seinen Arzt davon zu überzeugen, dass Cannabis als Medikament sinnvoll und hilfreich ist, damit dieser das Marihuana, Dronabinol (THC), Sativex (Cannabis-Extrakt) usw. auf einem Betäubungsmittelrezept verschreibt. Mit dem geht man dann ganz normal in die Apotheke, bekommt seine Pharmaka – und die Krankenkasse bezahlt. That‘s the way it is. Allerdings könnte es passieren, dass manchem kranken Menschen doch Steine in den Weg gelegt werden.

pic: Teri Virbickis

Am 19. Januar hat der deutsche Bundestag einstimmig beschlossen, dass Cannabispatienten ab März ihre Medikation von den Kassen erstattet bekommen.

Denn ein paar Hürden sind wohl noch zu nehmen, ganz so einfach, wie es sich anhört, ist es dann doch vermutlich nicht. Die erste Hürde ist der medizinische Dienst der Krankenkassen (MDK). Patienten, die zum ersten Mal ein BtM-Rezept für Cannabismedizin bekommen sollen, müssen sich nämlich einer Begutachtung seitens dieser Behörde unterziehen. Und die Aufgabe des MDK ist es eben, den Krankenversicherern möglichst viele Ausgaben zu ersparen. Hier geht es leider so gar nicht um die Patienten, sondern vorzüglich darum, diesen nachzuweisen, dass sie die teure BtM-Medizin eigentlich gar nicht benötigen. Und dann

kann gut und gern eine Ablehnung der Kostenübernahme folgen. Es heißt nämlich, dass „Schwerkranke“ Zugang zu der von den Kassen bezahlten Medikation erhalten. Was ein „Schwerkranker“ aber ist, wurde nicht definiert. Patienten, die bis jetzt bereits über eine Ausnahmeerlaubnis verfügen, dürften weniger Probleme bekommen. Dennoch werden sich bei Hürde Nummer eins einige Patienten vermutlich die erste Ohrfeige abholen. Sollte das Gutachten des MDK positiv ausfallen, ist dann aber noch Hürde zwei zu nehmen, und das ist der Hausarzt, der das Rezept ausstellen soll. Man muss


5 wissen, dass Hausärzten seit einer der unsäglichen deutschen Gesundheitsreformen ein nur noch limitiertes Budget für Arzneimittelverordnungen zur Verfügung steht. Wird Betrag X per Medikamentenverschreibung überschritten, müssen die Ärzte in die eigene Tasche greifen und die Differenz selbst tragen. Das wollen – nur allzu verständlich – nur die wenigsten, weshalb es schon jetzt vorkommen kann, dass einen der Onkel Doktor aufs nächste Quartal vertröstet, wenn das Budget so gut wie ausgereizt ist. Sicher bekommt man dann noch seine Herzmedikamente oder Ähnliches. Krankengymnastik und alles, was nicht dringend notwendig ist, wird aber gern aus Kostengründen geschoben. Und weil Cannabismedizin ziemlich teuer ist, können wir davon ausgehen, dass sich so mancher Arzt querstellt, wenn da ein Patient vor ihm sitzt und für über tausend Euro Cannabisblüten aus der Apotheke will. Wir sehen: Noch ist nicht sicher, wie es in der Praxis wirklich aussehen wird. Bleibt abzuwarten, ob wirklich alle Patienten ab März versorgt sind, oder ob sie mal wieder das Nachsehen haben werden. Zum Hintergrund: Cannabismedizin-Experte und Mediziner Franjo Grotenhermen bezeichnet das neue Gesetz als das „Eigenanbauverhinderungsgesetz“, weil der Regierung daran gelegen ist, dass nicht künftig per Gerichtsentscheid das Homegrowing für Patienten durchgesetzt wird – wie zuletzt geschehen (Hemp5 berichtete). Das würde die Gesellschaft und die Kassen zwar deutlich entlasten, aber da ist ja noch der War on Drugs. Und den wollen sie nicht einfach so fallenlassen und vergessen. Markus Berger

Bundestag adopts amendment of law regarding hemp medicine On 19 January, the German Bundestag unanimously decided that cannabis patients will be reimbursed by health insurance starting from March In 2015 it was talked about, in 2016 it should have to come, now it has been adopted: the new law on cannabis as medicine, which in the future can be prescribed by a physician. The law was passed by the German Bundestag, with no dissenting votes and abstentions, and stipulates that in the future no exemption from the National Opium agency is needed to get cannabis medicine. This means that patients are no longer exposed to the long-winded and stony bureaucratic path which the approximately 1.000 official German cannabis patients had to endure until they got their pharmacy grass. In the near future, it suffices to convince your doctor that cannabis is a useful and help drug and that he prescribes it as a narcotic prescription. Then off to the pharmacy you go, grab your weed, and health insurance pays for it. However, probably a few hurdles are to be taken, it is not quite as simple as that. The first hurdle is posed by the medical service of the health insurance (MDK). Patients who are to receive a narcotic prescription for cannabis medicine for the first time have to undergo an examination. And the task of the MDK is to save health insurance as many expenses as possible. Unfortunately, it is not about the patients, but primarily about proving that they do not need this expensive medicine. It is

because „grievously ill“ patients will gain access to the paid medication. But who is a grievously ill“ patient was not defined by the law. Patients who already have an exception permit are likely to have fewer problems. So, some patients will probably receive their first earpiece here. If the expert opinion of the MDK is positive, then there is still hurdle two, the family physician who issues the prescription. It is important to note that physician have only a limited budget for drug prescriptions. If the amount X is exceeded, the physicians have to pay the balance from their own pockets. Which many will avoid – well understandable, which is why even today the physician might put you off for the next quarter once the budget approaches exhaustion. Sure, you still get heart medication or the like. Bu physiotherapy and everything not really necessary will be gladly shelved. And because cannabis medicine is quite expensive, we can assume that many a doctor will be obstructive, if a patient sits in front of him and wants cannabis flowers costing more than 1.000 euros from the pharmacist. Still, it is not certain how practice will actually look be, whether patients will be left standing. Markus Berger (abbreviated and translated by mushroom)


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NEWS

Kush and Haze instead of recess snack „Drug-related crime” on the rise in schools

According to the Deutsche ÄrzteZeitung, drug-related offences are increasing in German schools at this time. Thus, „drug-related crime has increased dramatically in recent years. This is shown by figures from the provincial courts and the ministries of the interior“, reports the newspaper (Ärzte-Zeitung, 23.01.2017). The paper examines whether this is a sign that prevention has failed with adolescents. In particular, the „social belittlement of cannabis“ would be a major problem, the German Federal Drug Commissioner Marlene Mortler (CSU) is quoted by the medical newspaper – who is the personification of incompetence in the field of drug policy. That this restrictive anti-drug policy might be at the core of the evil, no one gets it. That perhaps current preventive

pic: Syda Productions

More and more young people are taking drugs. Particularly cannabis is the number one drug among teens - obviously also in the schoolyard.

measures are not useful, intrudes no one‘s mind neither. Instead, the medical newspaper quotes Udo Beckmann, chairman of the Teacher Association Education and Training (VBE), who said that

„a toughening of access to drugs by society is required“. That this can only be achieved by means of a regulated distribution, even the last one will notice soon hopefully.

Kush und Haze statt Pausenbrot „Rauschgiftkriminalität“ an Schulen nimmt zu Immer mehr Jugendliche nehmen Drogen. Insbesondere Cannabis ist das Rauschmittel Nummer eins unter den Heranwachsenden – offensichtlich auch auf dem Schulhof. Wie die Deutsche Ärzte-Zeitung berichtete, nehmen Drogendelikte an deutschen Schulen in dieser Zeit zu. So habe „die Rauschgiftkriminalität in den vergangenen Jahren teils drastisch zugenommen. Das zeigen Zahlen der Landeskriminalämter und der Innenministerien“, wie die Zeitung vermeldet (ÄrzteZeitung, 23.01.2017). Das Blatt

untersucht, ob dies ein Zeichen dafür sei, dass die Prävention bei Jugendlichen scheitert. Insbesondere die „gesellschaftliche Verharmlosung von Cannabis“ sei ein großes Problem, zitiert die Ärzte-Zeitung die deutsche Bundesdrogenbeauftragte Marlene Mortler (CSU) – und damit die personifizierte Inkompetenz in Sachen Drogenpolitik. Dass

eventuell gerade diese restriktive Anti-Drogen-Politik der Kern des Übels sein könnte, darauf kommt niemand. Dass vielleicht die präventiven Maßnahmen nicht sinnvoll sind, kommt auch keinem in den Sinn. Statt dessen zitiert die Ärzte-Zeitung den Vorsitzenden des Lehrerverbands Bildung und Erziehung (VBE), Udo Beckmann, der findet, „es brauche auch eine gesellschaftliche Verschärfung des Zugangs zu Drogen“. Dass diese aber nur über eine regulierte Abgabe realisiert werden kann, wird hoffentlich bald auch der letzte bemerkt haben.


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Because of weed prison for patient No probation for growing at home

A 58-year-old patient with a neurological disorder has to go to prison without probation because he will not use weed from the pharmacist. rance nor solidarity community a cent, plus many patients are able to participate in social life and to work because of their medicine. The 58-year-old requires up to

eight joints daily which he will certainly not get in jail. Yet, his lawyer won‘t give up and bother higher judicial authorities.

pic: Seastock

It is simply a tragedy. The German federal government has just passed a new law aimed at facilitating access to cannabis medicine, but still justice‘s fist hits the poorest of the poor without mercy. Now, a 58-year-old cannabis patient suffering from Tourettes syndrome has to go to jail because he cannot afford his medication from the pharmacist. Though in possession of an exempt permit from the National Opium Agency, he cannot afford his medicine‘s costs because of his illness. However, without cannabis, the patient‘s daily life is not manageable, which is why he sought a different solution in his distress: he grew his hemp plants at home. Which is affordable and gives you control over the quality as well. In addition, it does cost neither health insu-

Patient wegen Gras im Knast Ohne Bewährung weil er zuhause growte

Ein 58 Jahre alter Patient mit einer neurologischen Erkrankung muss nun für acht Monate ohne Bewährung hinter Gitter, weil er kein Apothekengras verwendet. Es ist ein einziges Trauerspiel. Soeben hat die deutsche Bundesregierung ein neues Gesetz verabschiedet, das den Zugang zu Cannabismedizin erleichtern soll – und trotzdem schlägt die Faust der Justiz bei den Ärmsten der Armen noch gnadenlos zu. Ein 58-jähriger am Tourettesyndrom erkrankter Cannabispatient muss jetzt tatsächlich ins Gefängnis,

weil er sich seine Medikation aus der Apotheke nicht leisten kann. Der Mann hat eine Ausnahmegenehmigung der Bundesopiumstelle, kann aber das Geld, das seine Medizin kostet, aufgrund seiner Erkrankung nicht aufbringen. Ohne Cannabis ist der Alltag für den Patienten jedoch nicht zu bewältigen, weshalb er in seiner Not auf eine andere Lösung

zurückgriff: Er baute sich seine Hanfpflanzen zuhause an. Das ist bezahlbar und Kontrolle über die Qualität hat man auch. Zudem kostet es die Krankenversicherer und damit die Solidargemeinschaft keinen Cent, obendrein sind viele Patienten mithilfe ihrer Medizin in der Lage, am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen und auch zu arbeiten. Bis zu acht Joints benötigt der 58-Jährige täglich, und die wird er im Knast wohl nicht bekommen. Sein Rechtsanwalt will indes nicht aufgeben und die nächste Instanz bemühen. Markus Berger


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NEWS

Cannabis and ever more money US-Conference on canna-business in Berlin

Now they have arrived in Germany as well, the US American bolides of cannabis business. In April, they will hold a first conference in Berlin. Cannabis is a multi-billion dollar business. This is becoming increasingly apparent in the US states, which have pushed through legalization so far. And as is usual, when the waves of capitalism stir up society particularly eminently, there are always many who are carried away by these. Therefore, a US organizer is now organizing an edition of his opulent International Cannabis Business Conference (ICBC) not only in San Francisco, Canada, Vancouver and the Hawaiian island of Kauai but also in Berlin. The congress surely is opulent because the entrance fee for ordinary visitors alone is a staggering $ 399 in pre-sale. In this way the more disagreeable clientele of your average pot lover are blocked out. A number of speakers will be speaking at the Maritim Pro Arte

Hotel in Berlin from April 10-12, for example author Ed Rosenthal, DHV boss Georg Wurth, cannabis journalist Michael Knodt, as well as other well-known people such as Republican Congressman Dana Rorbacher and dispensary pioneer Steve DeAngelo. The

conference‘s theme: cannabusiness. Info and more at www.internationalcbc.com

Cannabis und immer mehr Geld

US-Konferenz zum Cannabis-Business in Berlin Jetzt sind sie auch in Deutschland angekommen, die US-amerikanischen Boliden des Canna-Business. Im April veranstalten sie in Berlin eine erste Konferenz. Cannabis ist ein MultimilliardenDollar-Geschäft. Das wird in den US-amerikanischen Bundesstaaten, die bisher die Legalisierung durchgedrückt haben, immer ersichtlicher. Und wie es eben ist, wenn die Wellen des Kapitalismus besonders eminent die Gesellschaft aufwühlen, gibt es immer viele, die sich davon mitreißen lassen. Deshalb organisiert ein

US-Veranstalter jetzt eine Auflage seiner opulenten International Cannabis Business Conference (ICBC) nicht nur in San Francisco, im kanadischen Vancouver und auf der hawaiianischen Insel Kauai, sondern auch in Berlin. Opulent ist der Kongress schon deshalb, weil allein der Eintritt für gewöhnliche Besucher satte 399 US-Dollar im Vorverkauf kostet.

Damit sperrt man das unliebsame Klientel der Normalokiffer von vornherein aus. Vom 10. bis 12. April werden im Berliner Maritim Pro Arte Hotel eine Reihe von Referenten sprechen, zum Beispiel der Autor Ed Rosenthal, DHV-Chef Georg Wurth, Cannabisjournalist Michael Knodt sowie weitere bekannte Leute beispielsweise der republikanische Kongressabgeordnete Dana Rorbacher und Dispensary-Pionier Steve DeAngelo. Thema der Konferenz: das Canna-Business. Infos und mehr gibt‘s auf www.internationalcbc.com


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Ten grams in Thuringia Threshold for small amount raised

In Thuringia the so-called „small amount“ of cannabis has been raised. Up till now, six grams of hemp product were considered as such - now it‘s ten. In Germany you have an „optional regulation“ for prosecutors and judiciary, according to which the possession of a certain defined quantity of narcotics does not have to be prosecuted. This so-called „small quantity for personal use“ is not uniformly regulated in the Federal Republic, but varies from state to state. In Thuringia, this threshold has now been raised, as the Ministry of Migration, Justice and Consumer Protection recently announced. Since the beginning of this year, it has been 10 grams (so far six grams), in which instance the prosecutor stops proceedings or does not initiate them at all. In this way the judicial system saves time and money and thus a lot of resources. At federal level, as mentioned, this is an „optional regulation“ which does not necessarily have

to be implemented. It generally depends on the individual case and also the attorney whether a user has to appear before the court because of a small quantity of weed or not. The Attorney

General‘s Office of Thuringia has now established a binding obligation to cease all such minor cases if it is clear that the person concerned only possesses the cannabis for his own use.

Zehn Gramm in Thüringen

Grenzwert für geringe Menge angehoben In Thürigen ist die sogenannte „geringe Menge“ Cannabis nach oben korrigiert worden. Bislang galten sechs Gramm Hanferzeugnis als solche – ab jetzt sind es zehn. In Deutschland gibt es eine „KannRegelung“ für Staatsanwälte und Justiz, nach der der Besitz einer bestimmten definierten Menge Betäubungsmittel nicht strafrechtlich verfolgt werden muss. Diese sogenannte „geringe Menge“ ist in der Bundesrepublik nicht einheitlich geregelt, sondern von Bundesland zu Bundesland verschieden. In Thüringen wurde

dieser Grenzwert nun angehoben, wie das Ministerium für Migration, Justiz und Verbraucherschutz kürzlich verkündete. Seit Anfang dieses Jahres sind es zehn Gramm (bislang waren es sechs Gramm), bei denen der Staatsanwalt das Verfahren einstellt bzw. gar nicht erst eröffnet. Damit spart sich die Justiz Zeit und Geld und somit jede Menge Ressourcen. Auf

Bundesebene ist dies wie erwähnt eine „Kann-Regelung“, die eben nicht zwingend umgesetzt werden muss. Es hängt generell vielmehr vom Einzelfall und auch von der Staatsanwaltschaft ab, ob ein Konsument wegen einer kleinen Menge Hanf vor Gericht erscheinen muss oder nicht. Die Generalstaatsanwaltschaft Thüringens hat jetzt die verbindliche Auflage geschaffen, alle solchen geringfügigen Fälle einzustellen, wenn ersichtlich ist, dass der Betroffene das Cannabis nur zum Eigengebrauch besitzt. Markus Berger


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NEWS

US War on Drugs Obama Commuted More Drug Sentences Than All Previous Presidents During his last days in office the last US president Obama has commuted the sentences of scores of federal prisoners, overwhelmingly drug offenders. Between January 17 and January 19, he commuted 330 sentences, virtually all were nonviolent drug offenders, very many of which who had been incarcerated for crimes involving crack cocaine, and were predominantly African-Americans. Over all Obama has commuted 1,715 sentences, which far exceeds the number of commutations granted by any president.

pic: Michele Paccione / Shutterstock, Inc.

U-47700 - No pink submarine, but a synthetic opioid linked to many deaths Nearly eight times stronger than morphine, the synthetic opioid analgesic U-47700, also known as “Pink”, has been connected with many deaths in the USA and also Europe. It was found at Prince’s estate too. Developed in the 70s by Upjohn (today Pfizer) as a possible alternative to morphine it is among the drugs chemists can re-make with recipes published in online patent records and old scientific journals. The DEA listed it into Schedule 1 of the Controlled Substances Act on November 14, 2016.

US Drogenkrieg Obama reduzierte mehr Strafen als jeder vorherige Präsident Während seiner allerletzten Tage im Amt hat der letzte US Präsident Barack Obama die Strafen Dutzender Staatsgefangener, überwiegend wegen Drogenverstößen einsitzend, herabgesetzt. Zwischen dem 17. und 19. Januar reduzierte er allein 330 Strafen, nahezu alle waren für nicht gewaltsame Drogenverstöße im Zusammenhang mit Crack verhängt worden und betrafen überwiegend AfroAmerikaner. Insgesamt hat Obama damit 1715 Strafen reduziert und so die Anzahl von Strafen-Herabstufungen aller anderen Präsidenten weit übertroffen.

U-47700 - Kein rosafarbenes U-Boot, sondern ein synthetisches Opioid bringt viele Menschen zur Strecke Fast achtmal stärker als Morphium wird das synthetische Opioid U-47700, auch als “Pink” bekannt, mit vielen Todesfällen in den USA sowie Europa in Verbindung gebracht. Es wurde auch bei Prince gefunden. In den 70ern als mögliche Morphium-Alternative von Upjohn (heute Pfizer) entwickelt wird U-47700 aus online verfügbaren Quellen und alten wissenschaftlichen Journalen neu zusammengebraut. In den USA wurde U-47700 am im November 2016 als Schedule 1 Droge in den Controlled Substances Act aufgenommen.


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.-18. Juni, 2017 Funkhaus

Berlin

16.-18. Juni, 2017 Funkhaus Berlin 16.-18. Juni, 2017 Funkhaus Berlin 16.-18. Juni, 2017 Funkhaus Berlin 16.-18. Juni, 2017 Funkhaus Berlin 16.-18. Juni, 2017 Funkhaus Berlin 16.-18. Juni, 2017 Funkhaus Berlin 16.-18. Juni, 2017 Funkhaus Berlin 16.-18. Juni, 2017 Funkhaus Berlin 16.-18. Juni, 2017 Funkhaus

Berlin

16.-18. Juni, 2017 Berlin 16.-18. Juni, Funkhaus 2017 Funkhaus Berli

since 1995

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NEWS

Illegal MDMA could turn legal prescription drug as potent treatment for PTSD In the USA MDMA could become a prescription drug by 2021. A clinical study conducted by MAPS (Multidisciplinary Association for Psychedelic Studies) approaches the last phase of the clinical trials. Studied is the drug‘s potential in treating PTSD (post traumatic stress disorder). So far, results have been promising. This possible legal application of MDMA comes at a time when the last decades have seen the number of people seeking treatment for PTSD rapidly growing, many of whom returning soldiers.

Bald könnte das illegale MDMA legales Medikament sein und bei der Behandlung von PTBS helfen In den USA könnte MDMA bereits 2021 als rezeptpflichtiges Medikament zugelassen werden. Eine klinische Studie von MAPS (Multidisciplinary Association for Psychedelic Studies) geht dort in die letzte Phase. Bislang waren die Ergebnisse zur Wirksamkeit von MDMA bei posttraumatischen Belastungsstörungen (PTBS) vielversprechend. Dieses mögliche neue Einsatzgebiet von MDMA kommt zu einer Zeit stark gewachsener Patientenzahlen, nicht zuletzt Soldaten zurück aus dem Einsatzgebiet mittlerer Osten.

Abolish Drug Laws: Advancing Drug Policy Reform, or Follow the leaders!

Schluss mit der Bestrafung: Fortentwicklung der Drogenpolitik - Folgt den Führern!

The report by the Global Commission on Drug Policy (Kofi Annan and others) calls for a new approach to decriminalization. The report recommends the abolishment of the death penalty for all drug-related offenses, the abolishment of all penalties for drug possession, personal use, and cultivation for personal consumption. Criminalizing people who use drugs would be ineffective and harmful, and undermine the principle of human dignity and the rule of law. Therefore, states should implement alternatives to punishment and UN member states remove the penalization of drug possession altogether. globalcommissionondrugs.org

Der Bericht der Global Commission on Drug Policy (Kofi Annan und andere) will einen neuen Ansatz bei der Entkriminalisierung. Der Bericht empfiehlt die Abschaffung der Todesstrafe für alle Drogenstraftaten, die Abschaffung sämtlicher Strafen für Besitz, Gebrauch und Anbau für den Eigengebrauch. Drogenkonsumierende Menschen zu kriminalisieren sei unwirksam und schädlich, und untergrabe den Grundsatz der Menschenwürde und die Rechtsstaatlichkeit. Staaten sollten Alternativen zur Bestrafung einführen und UNMitgliedstaaten die Verpflichtung, den Besitz von Drogen zu bestrafen ganz streichen.

pic: Gemenacom


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TOP 3

BEST AMSTERDAM COFFEESHOPS OF 2017 Let‘s take a look at the best 3 coffee shops in Amsterdam The complete top 10 is available at zamnesia.com/blog Amsterdam’s coffee shop culture is renowned across the world and draws thousands of tourists to the heart of the Netherlands every year. Introduced in the 1970s, the coffee shop system was designed as part of a movement to differentiate between “hard” and “soft” drugs. Under the nation’s drug

policy, cannabis can be sold by licensed coffee shops given certain condition and isn’t punishable by law. Today, it is rumoured that roughly 105 of the 443 municipalities in the Netherlands have at least one coffee shop. In this post, we take a look at our top 10 favourite coffee shops in Amsterdam.

Katsu

Eerste van der Helststraat 70 open: 10 am - 12 am (mo-th) 10 am - 1 am (fr-sa) 11 am - 12 am (su) Katsu was founded in the mid-80s in The Pijp area of the city. It quickly became the go-to coffee place in the neighbourhood. Over the years it has become more international but is still considered a real Amsterdam secret, with most people hearing about it via word-of-mouth. The store is located close to the famous Albert Cuyp Market, Heineken Brewery, and Sarphati Park, and is surrounded by shops and restaurants. It has a friendly, relaxed, and open atmosphere, Katsu wurde Mitte der 80er im Stadtviertel De Pijp gegründet und schnell zum angesagten Coffee Shop in der Nachbarschaft. Über die Jahre wurde er internationaler, wird aber immer noch als echter Amsterdamer Geheimtipp gehandelt, da die meisten Menschen durch Mund-zu-Mund-Propaganda davon erfahren. Der Laden liegt in der Nähe des

which attracts a great mix of locals and tourists alike. The store also contains a gallery, that serves as a platform for local aspiring artists to demonstrate their work to an open-minded and interested audience. Katsu features a great menu, complete with connoisseur-quality cannabis and hash, as well as a delicious selection of edibles.

The store also serves great coffee and a variety of food and other drinks. Designed by smokers for smokers, Katsu is built on the principle of providing smokers with pure and outstanding products. However, the store also attracts a number of non-smokers who still enjoy the food, drinks, and warm atmosphere.

berühmten Albert Cuyp Markt, der Heineken Brauerei und des Sarphati Parks und ist umgeben von Geschäften und Restaurants. Der Laden hat eine freundliche, entspannte und offene Atmosphäre, was eine tolle Mischung aus Einheimischen und Touristen gleichermaßen anzieht. Im Laden befindet sich zudem eine Galerie, die als Plattform für loka-

le aufstrebende Künstler dient, die Ihre Arbeiten dort einem offenen und interessierten Publikum zeigen können. Katsu bietet ein fantastisches Menü voller Cannabis und Hasch in Feinschmeckerqualität an, sowie eine köstliche Auswahl an Produkten zum Verzehr. Der Laden serviert außerdem tollen Kaffee und eine Vielzahl an Speisen und anderen Getränken.


15 The full article is available at zamnesia.com/blog Lass uns mal einen Blick auf die 3 besten Coffee Shops in Amsterdam werfen Die komplette Top 10 bekommst du auf zamnesia.com/blog Die Amsterdamer Coffee Shop Kultur ist auf der ganzen Welt bekannt und zieht jedes Jahr tausende Touristen in das Herz der Niederlande. Das in den 1970er Jahren eingeführte Coffee Shop System wurde als Teil der Bewegung zur Differenzierung zwischen „harten“ und „weichen“ Drogen eingeführt. Im Einklang mit der staatlichen Drogenpolitik kann

Cannabis von lizenzierten Coffee Shops, die bestimmte Auflagen einhalten müssen, verkauft werden, was seit Jahrzehnten geduldet wird. Es wird gemunkelt, dass ca. 105 der 443 Gemeinden in den Niederlanden mindestens einen Coffee Shop haben. In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf unsere 10 liebsten Coffee Shops in Amsterdam.

Paradox

Eerste Bloemdwarsstraat 2R open: 10am - 10pm phone: +31 20 6235639 Paradox is a small, but cosy coffeeshop located in Amsterdam’s infamous Jordaan neighbourhood. It is within walking distance from the centre and has a great menu combining great coffee, delicious juices and food, and, of course, excellent weed. The store attracts a relaxed local crowd as well as the occasional tourist. Nonetheless, it offers a very authentic experience. Paradox’ menu consists of a wide variety of flower and hash, including a unique signature Alaska

Ice Hash. The store also stocks a nice selection of cakes, cookies, and other edibles. Paradox also pride themselves in serving up delicious coffee, fresh fruit juices, tea, milkshakes, hot chocolate, and a variety of other beverages. Located inside an old horse stable,

which formed part of a 19thcentury firearms station, the store boasts a rich history and some traditional architecture from the era. It‘s also a friendly, open environment, that attracts people from all places and walks of life.

Paradox ist ein kleiner, aber gemütlicher Coffee Shop, gelegen in Amsterdams berüchtigtem Stadtviertel Jordaan. Er ist in Gehweite zum Zentrum und hat ein großartiges Menü, das tollen Kaffee, leckere Säfte und Speisen und natürlich exzellentes Gras kombiniert. Der Laden zieht ein entspanntes einheimisches Publikum an, sowie vereinzelt auch Touristen. Nichtsdestotrotz bietet er eine

sehr authentische Erfahrung. Das Menü von Paradox besteht aus einer großen Auswahl an Blüten und Hasch; unter anderem steht auch das einzigartige, für den Laden charakteristische Alaska Ice Hash auf der Karte. Der Laden führt außerdem eine feine Auswahl an Kuchen, Keksen und anderen Esswaren. Paradox kann sich zudem damit rühmen, köstlichen Kaffee, frische Fruchtsäfte, Tee,

Milchshakes, heiße Schokolade und eine ganze Reihe weiterer Getränke zu servieren. Der sich in einem alten Pferdestall befindende Laden, der im 19. Jahrhundert Teil eines Schusswaffenlagers war, weist eine ereignisreiche Geschichte und zum Teil traditionelle Architektur aus dieser Ära auf. Das Umfeld ist freundlich und offen und lockt so Leute von überall und aus allen Lebenslagen an.

www.paradoxcoffeeshop.com


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TOP 3

Boerejongens Utrechtsestraat 21 Baarsjesweg 239 Bonairestraat 78

The Boerejongens coffee stores are without a doubt the best in the city. Stocking only the best quality hash and flower, this store attracts a large clientele with a passion for cannabis. Owned by the founder of Amsterdam Genetics, one of the rising star seed banks in the Netherlands, the store is built with quality in mind and sets out to challenge some of the norms of Amsterdam’s coffee shop culture. Both stores resemble upscale wine boutiques, complete with marble counters, solid hardwood floors, and beautiful carved wooden cabinets with glass shelves. The staff offers expert knowledge about their products and are expected to take development courses throug-

hout the year to remain up-to-speed about the cannabis industry. Both Boerejongens stores exclusively stock Amsterdam Genetics’ finest products, including Kosher Tangie Kush, AK-47, and the highly soughtafter White Choco Hash, made in Morocco using traditional dry sieve methods. The first Boerejongens opened in 2007. Owned by Mariska, the mastermind behind Amsterdam Genetics, the store quickly caught the attention of the public and business skyrocketed. Today, there are 3 Boerejongens stores spread across the city.

While each store is unique, they all offer expert service and the highest quality products. They also come with a friendly and accepting atmosphere, making for an extremely comfortable environment for both novice smokers and seasoned cannabis connoisseurs. So, if you’re looking for a classy, yet relaxed coffee shop experience, that challenges the norms of some of the other stores in Amsterdam, head on over to one of the Boerejongens today. For more information about the individual stores and their products, visit Amsterdam Genetics.

Die Boerejongens Coffee Shops sind ohne Zweifel die besten der Stadt. Sie führen nur das beste Gras und Hasch und ziehen so einen breiten Kundenstamm mit einer Leidenschaft für Cannabis an. Die Gründerin von Amsterdam Genetics, eine der aufstrebenden Saatgutbanken in den Niederlanden, ist die Eigentümerin. Der Laden wurde auf den Hauptfaktor Qualität aufgebaut und machte sich an, die Normen der Amsterdamer Coffee Shop Kultur herauszufordern. Beide Läden erinnern an noble Weinboutiquen, mit ihren Theken komplett aus Marmor, Massivholzböden und den wunderschön geschnitzten hölzernen Verkleidungen mit Glasregalen.

Das Personal verfügt über Expertenwissen hinsichtlich ihrer Produkte und über das Jahr hinweg wird von ihm die Teilnahme an Weiterbildungskursen erwartet, um hinsichtlich der Cannabisindustrie auf dem Laufenden zu bleiben. Beide Läden führen exklusiv die feinsten Produkte von Amsterdam Genetics, inklusive Kosher Tangie Kush, Ak-47 und das heiß begehrte White Choco Hash, das in Marokko mit traditionellen Trockensiebmethoden hergestellt wird. Der erste Boerejongens eröffnete in 2007. Der Shop der Eigentümerin Mariska, dem Mastermind hinter Amsterdam Genetics, schaffte es schnell, die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf sich zu ziehen und

das Geschäft schoss in die Höhe. Heute gibt es in der ganzen Stadt verteilt 3 Boerejongens Läden. Jeder Laden ist einzigartig, doch alle haben absolut kompetenten Service und hochwertigste Produkte gemeinsam. In den Läden herrscht eine freundliche und tolerante Atmosphäre, die für Neulinge unter den Rauchern und erfahrene Cannabis-Kenner gleichermaßen ein extrem angenehmes Umfeld schafft. Wenn du also nach einer stilvollen, aber trotzdem entspannten Coffee Shop Erfahrung suchst, die die Normen einiger anderer Läden in Amsterdam herausfordert, dann mach Dich noch heute auf den Weg zu einem der Boerejongens.

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COUNTRY REPORT

World Wide Weed - Philippines „Go ahead and kill them“

Maybe it‘s because of the location. If you were sitting on the Pacific Ring of Fire as are the more than 7,100 islands of the Philippines and one of more than 100 volcanoes might erupt at any time, maybe you would be a bit edgy too. In the western world drugs other than alcohol and nicotine are also listed in dangerous drugs laws. It creates no great stir that the Comprehensive Dangerous Drugs Act of 2002 considers it legitimate policy “to safeguard...the well-being of its citizenry particularly the youth, from the harmful effects of dangerous drugs”, and naturally also advocates “unrelenting campaigns against dangerous drugs...through... enforcement of anti-drug abuse policies, programs, and projects”. But the newly elected president Duterte definitely leaves western democracies’ legal notions behind when he called on anyone for killing addicts in public: “If you know of any addicts, go ahead and kill them yourself”. Since he got elected, all bets are off. However harsh the treatment of users of illegalised drugs in the western world might sometimes be, nowhere else has an elected president called for simply murdering those, he, the police, or vigilantes, suspect of having to do with illegal drugs. His kill imperative has become national policy and good practice. To this day more than 7,000 people have been killed.

Rodrigo Duterte – President of the Philippines

President‘s kill imperative has become national policy and good practice resulting in more than 7,000 deaths of alleged drug users, dealers, and addicts

Thrown out of helicopter by president The former prosecutor Duterte who got elected not despite but because he had priorly been a death squad-supporting mayor in Davao City, acts big. Certainly qualifying as one of the world‘s most outspoken brutal right-wing political leaders he has maintained, that apart from personally killing people he deemed drug-addicts, he personally threw someone out of a helicopter as well, and talks freely about it. We will never know for sure who it was and why because his statements though explicit are varying, and sometimes denied later, and of course, no one investigates the president.

Cannabis users not to worry? Cannabis users are not the primary target? Wanna bet on it? Trust in rules or auhorities, not to speak of human rights, is a completely irrelevant category here. Cannabis is considered a dangerous drug according to the law which refers to the those drugs listed in the 1961 and 1971 Single Convention on Narcotic Drugs and 1972 Protocol. The Act makes no difference, so why should police or vigilantes make distinctions? Probably the trigger-happy Philippine president and his official and not so official police forces contrive to hunt down and kill only users of methamphetamine, locally called ‘shabu’ - but maybe not. Again, would you put your trust in that?


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Instigating mass murder

In the past months reality has shown that it does not matter whether a victim really had drugs on his person, or which drugs, or had used those. Nothing really matters because despotism rules. Anyone can kill alleged or suspected drug users or dealers and claim that these were addicts or dealers, and get away with it. There will be no subsequent investigation. And it works splendidly. More than 7,000 people have been killed so far. A little bit of weed has never harmed anyone? Forget it. Even before Duterte, more than 500 grams of cannabis got you legally executed, anyway. Philippine drug laws were and are draconian to begin with.

But presently there can be hardly be any doubt that the government is not intending to aim at “a balance” when thousands of people get killed in a random drug war. It’s rather unbalanced when the president informs the public against himself; when he is openly and repeatedly boasting about killing people himself, rather than confessing in doing

users and dealers are maybe not the main target, but those using or dealing “meth”, confirm that cannabis users have been arrested as well. Emphasizing the traditional use of cannabis by tribes and stating that cannabis has reached mainstream Philippine society, they advocate and organize in favour of medicinal cannabis which is immensely courageous given the situation.

Sure, both the 2002 Act and Duterte could picture a legitimate medical use of dangerous drugs, including cannabis. It’s true that there is a chance for medicinal cannabis even in the Philippines. The act postulates that “”the government shall however aim to achieve a balance in the national drug control program so that people with legitimate medical needs are not prevented from being treated with adequate amounts of appropriate medications, which include the use of dangerous drugs”. Whether Duterte who spoke out in support of the legalization of marijuana for medicinal use but remains a harsh opponent of its recreational use can be believed in the first place, and can be counted on in actually introducing new regulations making the medicinal use of cannabis possible remains to be seen.

Arrested drug suspects - pic: Dondi Tawatao

Medicinal cannabis to come?

so; when he repeatedly instigates mass murder of people vaguely or faintly suspected of selling or using drugs by anyone; when after fatal shots have been fired and people been killed, no investigation whatsoever ensues, and no suspicion has to be proven.

The Philippine-CannabisCompassion-Society Still, there are even people speaking out for medicinal cannabis. The so-called Philippine-Cannabis-Compassion-Society, who despite believing that cannabis

Though tourists from the west are not likely to be thrown out of a helicopter for lighting a joint in the beach on one of the thousands of islands, one, you never know, two, just nobody might care, and three, since it‘s about deterrence at all costs, ‘suspect’ and ‘allegedly’ could suffice, a westerner in chains might prove very good deterrence. Right now, human life counts almost nothing. Spread terror among the people and call it a successful anti-drug program, and, get elected. This is 2017. There is no legal weed in the Philippines.


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COUNTRY REPORT

World Wide Weed - PHILLIPINES Macht nur und tötet sie

Vielleicht ist es die Lage. Wenn ihr auf dem pazifischen Ring des Feuers sitzen würdet, wie die mehr als 7100 Inseln der Philippinen und einer von mehr als 100 Vulkanen zu jeder Zeit ausbrechen könnte, wärt ihr möglicherweise auch ein bisschen angespannt. Im Westen sind Drogen, außer Alkohol und Nikotin, per Gesetz auch als gefährlich gelistet. Niemand regt sich auf, dass das philippinische Drogengesetz von 2002 es als legitim betrachtet, „das Wohlergehen seiner Bürger, vor allem der Jugend, vor den schädlichen Wirkungen gefährlicher Drogen“ zu schützen und natürlich auch „unerbittliche Kampagnen“ gegen gefährliche Drogen mittels „Durchsetzung einer Anti-Drogenmissbrauchspolitik, Programmen und Projekten“ befürwortet. Doch der neu gewählte Präsident Duterte verlässt definitiv die rechtliche Vorstellungswelt westlicher Demokratien, wenn er in der Öffentlichkeit aufruft: „Wenn ihr von irgendwelchen Süchtigen wisst, macht nur und tötet sie selbst.“ Seit er gewählt wurde, sind alle Schranken gefallen. Wie grausam die Behandlung von Konsumenten illegalisierter Drogen im Westen teils auch erscheinen mag, nirgends sprach sich ein gewählter Präsident dafür aus, Menschen, die er, die Polizei oder Bürgerwehren verdächtigen mit illegalen Drogen zu tun haben, einfach zu ermorden. Diese Todesorder wurde nationale Politik und bewährte Praxis und hat bis heute mehr als 7000 Menschen getötet.

Rodrigo Duterte – President of the Philippines

Die Todesorder des Präsidenten wurde zur nationalen Politik und bewährten Praxis, was zu mehr als 7000 Todesfällen mutmaßlicher Drogenkonsumenten, Händler und Drogenabhängigen führte

Vom Präsidenten aus dem Hubschrauber geworfen

Cannabiskonsumenten, seid sorglos?

Der ehemalige Strafverfolger Duterte, der nicht trotz, sondern weil er zuvor ein Todesschwadronen bejahender Bürgermeister in Davao City war gewählt wurde, macht den Dicken. Mit Sicherheit einer der offen brutalsten rechtspopulistischen Politiker der Welt, behauptet er gar, neben dem persönlichen Töten von Leuten, die er als Drogenabhängige betrachtete, auch jemand persönlich aus einem Helikopter geworfen zu haben und redet drüber. Wir werden niemals erfahren, wer und warum, weil seine Aussagen obwohl einerseits explizit, andererseits variieren und manchmal später dementiert werden, davon ab, niemand ermittelt gegen den Präsidenten.

Verlasst ihr euch drauf, dass Cannabiskonsumenten nicht das primäre Ziel sind? Vertrauen in Regeln oder Behörden, ganz zu schweigen von Menschenrechten, spielt hier absolut keine Rolle. Sich auf die Single Convention von 1972 und den im Protokoll aufgeführten Drogen beziehend, gilt Cannabis per Gesetz als gefährliche Droge und macht das Gesetz keinen Unterschied. Warum also sollten Polizei oder Bürgerwehren einen machen? Wahrscheinlich wollen der abknall-freudige Präsident und offizielle wie nicht so offizielle Polizeikräfte ‚nur‘ Methamphetaminkonsumenten, lokal Shabu, jagen und töten - aber vielleicht auch nicht. Würdet ihr euch drauf verlassen?


21 Erst schießen, nie untersuchen Die Realität der vergangenen Monate hat gezeigt, dass es nicht drauf ankommt, ob ein Opfer wirklich Drogen bei sich hatte, oder welche Drogen, oder diese gebrauchte. Nichts zählt, weil brutale Willkür herrscht. Jeder kann angebliche oder vermutliche Drogenkonsumenten oder Händler töten und dann behaupten: Das waren Süchtige oder Händler! und damit durch kommen. Nachuntersuchung ?– Fehlanzeige! Läuft glänzend. Mehr als 7000 Menschen wurden getötet. Ein bisschen Gras hat noch niemandem geschadet? Vergesst es. Schon VOR Duterte reichten mehr als 500 Gramm Cannabis für eine Hinrichtung. Philippinische Drogengesetze waren und bleiben drakonisch.

Cannabis als Medizin? Sowohl das 2002 Gesetz als auch Duterte könnten sich eine legitime medizinische Verwendung gefährlicher Drogen, einschließlich Cannabis, vorstellen. Es gibt eine Chance für medizinisches Cannabis - sogar auf den Philippinen. „Die Regierung sollte jedoch darauf abzielen, im nationalen Drogenkontrollprogramm ein Gleichgewicht zu erreichen, so dass Menschen mit legitimen

medizinischen Bedürfnissen nicht daran gehindert werden, mit geeigneten Medikamenten darunter auch gefährliche Drogen behandelt zu werden,“ steht im Gesetz. Ob man Duterte, der sich Pro- Legalisierung von medizinischem Cannabis geäußert hat, aber gegen Freizeitkonsums ist, glauben und auf ihn zählen kann, den medizinischen Einsatz von Cannabis zu ermöglichen, muss abgewartet werden.

Zum Massenmord aufhetzen Aber derzeit beabsichtigt die Regierung zweifellos nicht , ein „Gleichgewicht“ zu erzielen. Es ist ziemlich ‚ungleichgewichtig‘, wenn der Präsident sich in der Öffentlichkeit selbst belastet; wenn er – und nicht als Beichte offen und wiederholt damit prahlt, Menschen zu töten; wenn er immer wieder zum Massenmord an Menschen, die vermutlich Drogen verkaufen oder nutzen, aufhetzt; wenn, nachdem die tödlichen Schüssen abgefeuert und Menschen getötet wurden, weder Untersuchung noch Beweise für einen Verdacht folgen.

Die Philippinische Cannabis Mitgefühl Gesellschaft Es gibt sogar Menschen, die sich für medizinisches Cannabis aussprechen. Die sogenannte

‚Philippine-Cannabis-Compassion-Society. Sie glaubt zwar, dass Cannabiskonsumenten und Händler vielleicht nicht das Hauptziel sind, sondern „Meth“konsumenten und -händler, doch sie bestätigt auch die Verhaftung von Cannabiskonsumenten. Sie hebt sowohl die traditionelle Verwendung von Cannabis durch Stämme wie den Cannabiskonsum als Mainstream hervor und organisiert sich zugunsten von Cannabis als Medizin, was in dieser Situation immens mutig ist. Also, obwohl Touristen aus dem Westen wahrscheinlich nicht aus einem Hubschrauber geworfen werden, weil sie sich einen Joint an einem Strand auf einer der Tausenden von Inseln angezündet haben, weiß das erstens keiner genau, würde sich zweitens niemand kümmern, und drittens, wo es um Abschreckung zu jeden Preis, um „Verdacht“ und „Vermutung“ geht, könnte sich ein Westler in Ketten als prächtige Abschreckung erweisen. Im Moment gerade zählen Menschenleben fast nichts. Verbreite Terror unter den Menschen und nenne es ein erfolgreiches AntiDrogenprogramm und werde gewählt! Wir schreiben das Jahr 2017. Es gibt kein legales Gras auf den Philippinen.


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RECHT

Frag Ulrich Kerner

den anwaltfuerstrafsachen.de Was beim Anbau alles blühen kann Frage:

Ich hatte gerade 80 Stecklinge eingesetzt, als mein Grow-Room aufgeflogen ist. Kann ich jetzt wegen 2 – 3 Kg Cannabisblüten verurteilt werden, obwohl noch gar keine Blüten vorhanden waren?

Antwort:

Ja! Das Gericht kann wegen einer hypothetischen Menge Cannabis verurteilen, die bei einer späteren Ernte zu erwarten gewesen wäre. Damit wird es von einer nicht geringen Menge Cannabis ausgehen, obwohl die gefundenen Stecklinge noch gar kein THC enthalten - wie nachfolgender BGH-Fall zeigt.

Der Fall Vereinfacht dargestellt geschah Folgendes: Der T. und der P. mieteten im Jahre 2009 eine Wohnung, um darin Cannabis anzubauen und durch den Verkauf ihre finanzielle Lage aufzubessern. Die erste Ernte von 80 Pflanzen brachte ca. 2 Kg Cannabis mit einem Wirkstoffgehalt von ca. 10% ein. Beim zweiten Durchgang gingen die Pflanzen ein. Die Vermieterin erfuhr nun, dass der T. und der P. in der Wohnung eine Indoor-Plantage betrieben. Trotzdem vermietete sie den beiden einige Zeit später noch eine zweite Wohnung, in der die beiden ebenfalls mit dem Anbau von Cannabis anfingen. Im Jahre 2010 konnten T. und P. zweimal erfolgreich ernten, wobei die Ernte in der einen Wohnung jeweils ca. 2 Kg, in der anderen ca. 2,4 Kg einbrachte. Direkt nach der Anpflanzung neuer Stecklinge

wurden die beiden Plantagen von der Polizei gefunden. Das Landgericht Hannover verurteilte den T. und den P. zu jeweils drei Jahren und 11 Monaten Freiheitsstrafe wegen mehrfachen Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge. Die Vermieterin wurde wegen Beihilfe zum Handeltreiben zu

einer Gesamtfreiheitsstrafe von 11 Monaten verurteilt. Das Gericht führte zur Begründung unter anderem aus: Da sie ab Herbst 2009 von der Aufzucht der Cannabispflanzen in der zuerst vermieteten Wohnung erfahren habe, wäre sie als Wohnungsinhaberin dazu verpflichtet gewesen, gegen die Plantage einzuschreiten.


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Die Entscheidung des BGH Der Bundesgerichtshof (BGH) hob das Urteil weitestgehend auf und verwies die Sache an eine andere Strafkammer des Landgerichts zurück (BGH 3 StR 407/12 – Urteil vom 20.12.2012). Hier interessant sind folgende Ausführungen, die der BGH in seinem Urteil gemacht hat: Bei einer Cannabis-Plantage kommt es nicht darauf an, wie viel THC in den Pflanzen bei der Entdeckung vorhanden ist. Es kommt vielmehr darauf an, wie viel THC nach dem normalen Lauf der Dinge in den Pflanzen bei Erntereife zu erwarten gewesen wäre. Nach dieser hypothetischen Menge ist zu entscheiden, ob eine Verurteilung aufgrund des Handeltreibens mit einer sogenannten nicht geringen Menge an THC erfolgen kann. Beim Handel mit einer nicht geringen Menge liegt die Mindeststrafe gem. § 29a BtMG bei einem Jahr Freiheitsstrafe; Geldstrafe ist nicht mehr vorgesehen. Eine nicht geringe Menge liegt vor, wenn mindestens 7,5 Gramm THC vorhanden sind, wozu grundsätzlich der Wirkstoffgehalt durch Laboruntersuchung festgestellt werden muss. Werden die Pflanzen jedoch noch vor der Blüte gefunden, ist aber

fast kein THC vorhanden. Darauf kann sich der erwischte Hanfgärtner aber nicht berufen. Die THC-Menge wird zu seinen Lasten hypothetisch hochgerechnet. Dies gilt selbst dann, wenn es im weiteren Verlauf zu einer Missernte gekommen ist. Auch dann ist auf die Menge THC abzustellen, auf die die Aufzucht des Täters gerichtet war. Auch wenn alle Pflanzen eingegangen sind, kann das als Handel mit nicht geringer Menge bestraft werden. Begründet wird dies damit, dass es beim Handel-

treiben nicht auf einen erfolgreichen Verkauf von Betäubungsmitteln ankommt, sondern lediglich auf ein Verhalten des Täters ankommt, das auf einen Verkauf gerichtet ist. Interessant ist auch, dass der BGH eindeutig festgehalten hat: Ein Vermieter, der nach dem Abschluss des Mietvertrages vom Anbau von Cannabis in seiner Wohnung erfährt, muss nicht dagegen einschreiten. Er macht sich nicht strafbar, wenn er die Räume einfach weiter vermietet.

Hinweise aus der Praxis Die Rechtsprechung weitet mit der hypothetischen Ernte-Berechnung die Strafbarkeit des Anbaus weiter aus – ein Phänomen, das wir schon seit langem beobachten können. In solchen Fällen muss daher sehr sorgfältig geschaut werden, wie gegen eine hypothetische Berechnung wirksam verteidigt werden kann. Für Vermieter muss darauf hingewiesen werden, dass zwar keine Pflicht zum Einschreiten gegen

eine Cannabisauszucht besteht, wenn erst nach Vertragsschluss dem Vermieter der Anbau bekannt wird. Weiß der Vermieter bereits vor Abschluss des Mietvertrages, dass der Mieter in den Räumen Cannabis anbauen will, wird man das aber durchaus als strafbare Beihilfe zum Anbau bzw. Handel werten. Zudem kann durch Entgegennahme der Miete einer strafbaren Geldwäschehandlung (§261 Abs. 2 StGB) verwirklicht

werden, insbesondere wenn die Miete bar und in „szenetypischer Stückelung“ bezahlt wird. Rechtsanwalt Ulrich Kerner aus Berlin verteidigt bundesweit in Betäubungsmittelsachen, Führerscheinangelegenheiten und allen anderen Strafverfahren – Büro Tel. 030 – 262 20 23; Notfallnummer bei Festnahmen und Durchsuchungen: 0176 – 967 565 35 www.anwaltfuerstrafsachen.de


MAP USA / WASHINGTON D.C. It is illegal to operate a surfboard while on a hallucinogen. (Washington, DC) You could argue that there’s nothing actually wrong with this law: In the unlikely event that, while tripping, you would want to surf, in doing that you might injure yourself, other surfers ,or sharks. But isn‘t surfing about tripping anyway? Es ist illegal trippend zu surfen. Könnte was dran sein, schießlich stellst du als trippender Surfer eine Gefahr für dich und andere Surfer dar - und die armen Haie erst - aber wollen nicht alle Surfer sowieso irgendwie Trippen?

USA / NEW HAMPSHIRE

USA / TEXAS It is illegal to sip your beer more than three consecutive times while standing. (Texas) Well, who exactly will be counting these sips and why are three sips OK, while four sips are illegal , and if you were to sit down for this fourth sip? Es ist illegal, im Stehen mehr als drei aufienanderfolgende Schlucke Bier zu nehmen. Leuchtet ein! Aber wer zählt diese Schlucke, und warum sind drei Schlucke in Ordnung, währehnd vier Schlucke verboten sind, und was ist, wenn du dich für den vierten hinsetzt?

It is illegal to inhale bus fumes with the intent of inducing euphoria. (New Hampshire) This one is special. Just imagine while standing at a bus-stop, waiting for your bus to come, instead of staring at your smartphone, you might willingly inhale the fumes of all the other busses stopping for passengers and enter a state of euphoria, and never leave this bus-stop. Das ist speziell. Stell dir vor, du wartest an einer Haltestelle auf deinen Bus, und atmest die ganze Zeit absichtlich die Abgase all der anderen Busse ein, statt aufs Smartphone zu starren und würdest gut drauf kommen... und diese Bushaltestelle niemals mehr verlassen....


WORLD-WIDE DRUG LAWS JAPAN Vicks inhalers which contain the ingredient pseudoephedrine and are sold over-the-counter are banned due to the country‘s strict drug laws. Medications containing codeine are prohibited as well. Ein Vicks Inhalator, der den Inhaltsstoff Pseudoephedrin enthält und hier frei verkauft wird, ist aufgrund der strengen Drogengesetze des Landes verboten. Medikamente, die Codein enthalten, ebenfalls.

SAUDI ARABIA The sale of drugs will mostly mean execution. Even the use of alcohol is illegal here. Possession or use of this drug or other illegal drugs might be punished by public flogging, fines, or years of prison. Alkoholverkauf bedeutet Todesstrafe. Der andernorts völlig normale Alkoholkonsum ist hier illegal. Besitz oder Verwendung oder gar anderer illegaler Drogen wird mit öffentlicher Auspeitschung, Geldstrafen oder Gefängnis bestraft.

DUBAI Carrying normal prescription drugs will get you into real trouble. Four years in prison are standard. Even failing a drug test spells prison, while informing against your rapist usually means deportation, if you are lucky. Verschreibungspflichtige Medikamente bringt euch echte Schwierigkeiten. Vier Jahre Gefängnis sind Standard. Sogar das Durchfallen beim Drogentest endet dort, während die Anzeige eures Vergewaltiger Deportation bedeutet, wenn ihr Glück habt.


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BONGS

BONG ZONE

Nützliches über Wasserpfeifen

Bongs sind seit jeher ein unumstrittener Teil der Cannabiskultur. Sie bieten ein einzigartiges Erlebnis, das ausschließlich von Cannabisenthusiasten geschätzt wird. Aber was macht die Bong eigentlich zur Bong und was unterscheidet sie von einer normalen Pfeife? Das und mehr erfährst Du hier. Bongs sind so alt wie der Konsum von Cannabis selbst Die einfache Bong gehört zu den ältesten uns bekannten Konsumapparaten. Bongs können aufwendig gefertigte Kunstobjekte sein oder aus einer Plastikflasche, einem Stück Gartenschlauch oder anderen gerade verfügbaren Dingen bestehen. Mundgeblasene Glasfantasien mit ergonomischer Eleganz oder ganz robust aus Edelstahl, Bongs gibt es in vielen verschiedenen Ausführungen und Formen. Die Wasserpfeife, die man unter der Bezeichnung „Bong“ kennt, ist eine beliebte Gerätschaft, die eine lange Geschichte zu erzählen hat. Der chinesische Adel verwendete damals mit Juwelen dekorierte Exemplare aus Silber. Die Kaufleute in den Städten nahmen einfachere Messing- oder Kupferkreationen und einfache Bauern griffen auf Exemplare aus

Bambus zurück. Was viele nicht wissen, ist, dass „Bong“ auf thailändisch Bambusstamm bedeutet und eine jahrhundertealte Erfindung aus Thailand ist. Der hohle Bambusstamm wurde damals schon genutzt, um Tabak, Opium, Haschisch und Cannabis zu rauchen. Vor nicht allzulanger Zeit wurden bei archäologischen Ausgrabungen im skythischen Reich (Russland) Bongs aus Gold gefunden, die auf ein Alter von ungefähr 2.400 Jahren geschätzt werden. Da diese Geräte selbst mit Häuptlingen begraben wurden, ist die Wichtigkeit ihrer damaligen Rolle nicht infrage zu stellen.

Was hat die Wissenschaft über Bongs zu berichten? Die Prohibition hat leider einen Riegel vor ernsthafte Studien jeglicher Aspekte der Cannabis-

kultur geschoben, über Wasserpfeifen und ihre spezifischen Eigenschaften wurde bisher also leider auch nicht viel erforscht. Und da bei den Marihuanapatienten der Neuzeit Verdampfer die bevorzugten Apparate für die Zufuhr von Cannabinoiden sind, stehen aktuell auch keine neuen Studien auf der Agenda. Die Bong ist also für die breite Öffentlichkeit eher etwas Abstraktes. Es scheint heutzutage schon fast etwas anrüchiges zu haben, wenn man es mit dem Konsum durch einen Joint oder Verdampfer vergleicht. Einen dicken Kopf mit starkem Indica-Cannabis zu rauchen, führt zu einer großen Rauchschwade, die noch für Stunden in der Luft hängen kann. Ein menschlicher Vulkan, der raucht und hustet, kann auf viele Normalos abschreckend wirken und den Gebrauch von Cannabis leider in ein falsches Licht rücken.


27 Lässt man die Wahrnehmung des Rauchens durch eine Bong allerdings mal außen vor, wird einem auffallen, dass beispielsweise in der Literatur der sechziger und siebziger Jahre einige Studien über Wasserpfeifen zu finden sind und dort festgestellt wurde, dass toxische Stoffe und Partikel aus dem Rauch gefiltert werden und dennoch bezüglich des erlangten THC-Gehalts im Rauch keine Abstriche gemacht werden müssen. In den frühen Neunzigern gab es allerdings auch umfassendere Studien, die zu widersprüchlichen Ergebnissen kamen. Diese Studien wurden beispielsweise von Dale Gieringer, California State Manager bei NORML und MAPS (Multidisciplinary Association for Psychedelic Study) durchgeführt. Die überraschenden Ergebnisse zeigten, dass ein ungefilterter Joint die Bong in Bezug auf Partikelfilterung und Cannabinoidzufuhr übertrumpft. In der Tat ist es nämlich

so, dass Bongs den Cannabinoidinhalt des Rauches reduzieren und den Teeranteil um bis zu 30% erhöhen. Man vermutet, dass dem so ist, weil in der Verbrennungskammer der Bongs eine höhere Hitze erreicht wird. Bei höherer Hitze werden zusätzliche Teere gebildet und einige Cannabinoide und Terpene werden durch die zu hohe Hitze zerstört. Zu intensiv an einem Bongkopf zu ziehen erzeugt also ein ungesundes Schmiedefeuer. Es gibt einige Diskussionen über die Verdampfungstemperatur von THC, sicher ist allerdings, dass sie bei über 157°C liegt. Ein Bongkopf an dem kräftig gezogen wird, kann eine dreimal höhere Temperatur erreichen - einige Substanzen werden also schlichtweg zerstört. Das spricht des Weiteren auch dafür, dass es ratsam ist, langsam und behutsam an einer Bong zu ziehen, um somit die Cannabinoidzufuhr durch eine Verbrennung mit niedrigerer Temperatur zu steigern.

Bei den Bongrauchern ist immer noch alles beim Alten Trotz der Wissenschaft ist die Bong überall auf der Welt immer noch ein allgegenwärtiges Gerät, das weiterhin für den Konsum von Cannabis genutzt wird. So allgegenwärtig wie das Unwohlsein, das der Geruch von Bongwasser hervorrufen kann. Die Effektivität, die eine Bong als Rauchgerät bietet, wurde schon seit vielen Jahrhunderten verstanden und wird auch heutzutage noch geschätzt. Obwohl die modernen Verdampfer sie in Punkto Effektivität bereits überholt haben, gilt die Bong weiterhin als eines der weltweit beliebtesten Utensilien der Cannabisnutzer. Ein ordentlicher Zug von einer Bong ist eine hervorragende Möglichkeit, um sich einen direkten Eindruck von der Qualität seines Grases zu verschaffen.

The article is also available at zamnesia.com/blog pic: Monkey Business Images


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BONGS

A deeper look at bongs Bongs have been an unquestioned part of cannabis culture from time immemorial. It is an unique act performed and singularly appreciated by cannabis enthusiasts. But what makes a bong a bong and not just a pipe? Lets find out. pic: Pavlenko Volodymyr

used for smoking tobacco, opium, hashish and cannabis. 2,400 year old gold bongs have recently been discovered in Scythian archaeological excavations in Russia. Entombed with chieftains, the importance of the bong as a marihuana smoking tool is unquestioned.

What does science say about bongs?

Bongs are as old as smoking itself The humble bong is one of the most ancient of devices. They can be elaborately ornate objet d‘art or a simple plastic bottle and garden hose arrangement for emergency disposal. Blown glass fantasies of ergonomic cleverness or rudimental stainless steel, the bong takes many shapes and forms. The bubble pipe, water pipe or bong is a revered device with a rich history. Jewel decorated silver curiosities were used by the Chinese nobility. Simpler brass or copper creations were used by merchants and urbanites, with peasants using bamboo. Credited as a centuries old Thai invention, the word derives from the same word for a stalk of bamboo. A hollow section of bamboo was

Prohibition has really affected the serious study of most aspects of cannabis culture, so not a lot of investigation has been done with regard to waterpipes and their effectiveness. With the rise of the vaporizer as the preferred method of discrete cannabinoid delivery for the contemporary medical marijuana patient, no studies are on the horizon. Understandably, the bong certainly alienates Joe Public. It is such a foreign thing to do, indiscrete unlike a spliff or vaporizer. Exhaling a party cone full of dense indica can result in a cumulonimbus of thick blue smoke that hangs in the air for hours. A human volcano of smoke and coughs can really freak the normals out and cast cannabis use in a poor light. Perception of the bong aside, literature review of past water pipe studies carried out in the sixties and seventies indicate that toxins and particulates are filtered out of the smoke without compromising THC content. There were contradictory results to these early studies in a more comprehensive look taken in the nineties by NORML California state manager Dale Gieringer and MAPS (Multidisciplinary Association for Psychedelic Study).

The surprising results indicated, that an unfiltered joint outperforms a bong with regard to particulate filtration and cannabinoid delivery. Bongs actually slightly reduce the amount of cannabinoids available in the smoke and increase the amount of tars by 30%. It is speculated this is due mainly to the intense heat generated in the cone during the drawing process. Extra tars are created at the higher temperatures and cannabinoids along with terpenes are destroyed by the excessive heat. Drawing too intensely on a cone has a similar effect to bellowing a smithies fire. There is some debate about the vaporization temperature of THC, but it is certainly above 157°C. The heat of a cone being pulled can be thrice this heat, so some substances are simply destroyed. This indicates, that drawing gently on a bong can increase cannabinoid intake due to a cooler burn.

The bong remains the same Regardless of the science, the bong remains an ubiquitous cannabis smoking tool throughout the world. As ubiquitous as the horrifying phrase-bong water on the carpet. The effectiveness of the bong as a smoke delivery system has been understood throughout the ages and is still revered today. Although outperformed by the modern vaporizer, the bong remains a favourite utensil for cannabis use around the world. A good clean hit from your favourite bong is a great way to get an immediate impression of the quality of your weed.


29 SEEDSHOP | HEADSHOP | VAPORSHOP | CBDSHOP | SMARTSHOP | SHROOMSHOP

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BONGS

BONG A-Z Chillum

Diffuser chillums have grinds on the one hand (opening 14,5 / 18,8mm / some 29mm) and at the bottom, which stands in the water, small holes, in order to further disperse the smoke into small bubbles. Percolator chillums have small holes, small slots.

Chillum / Shillum / Fallrohr

Diffuser Chillums haben auf der einen Seite den Schliff (Öffnung 14,5 / 18,8mm / manche 29mm) und an der Unterseite, die im Wasser steht, kleine Löcher, um den Rauch weiter in kleine Bläschen aufzuteilen. Percolator Chillums haben statt kleiner Löcher, kleine Schlitze.

Chillum

Ice chamber / Icetwist

A chamber or part of the bong, into which ice can be stacked. During glass blowing or acrylic processing, the outer wall is slightly pulled inwards. The prongs prevent the ice cube from falling through.

Eisfach / Eistwist

Ein Fach bzw. Bereich der Bong, in dem Eis gestapelt werden kann. Beim Glasblasen oder bei der Acrylverarbeitung wird ein wenig die Außenwand nach innen gezogen. Die Zacken verhindern ein Durchfallen des Eiswürfels.

Eisfach / Icetwist pic: Weedstar

Condenser chamber / Condensation collector / Catalyser

Kondenskammer / Kondensatfänger / Katalysator

Rauch wird über eine kleine Glaskugel umgelenkt und Schmutz und Kondensat sammeln sich an der Glasinnenwand. Auch Asche wird aufgefangen und gerät nicht weiter in die Bong.

Bong mit Kondenskammer

Smoke is deflected over a small glass ball, dirt and condensation accumulate on the glass‘s inner wall. Ash is collected and does not go further into the bong


31 Activated carbon chamber

Probably the best invention for the bong. The large surface area of the porous material absorbs toxins and particles like a sponge. Traces of ash are collected too and do not get into the bong. However, ashes quickly clogs the chamber.

Aktivkohlefach

Aktivkohlefach

Die wohl beste Erfindung für die Bong. Die große Oberfläche des porösen Materials nimmt Giftstoffe und Partikel auf wie ein Schwamm. Auch Aschereste werden aufgefangen und geraten nicht weiter in die Bong. Asche verstopft das Fach allerdings schnell.

Pre-cooler with or without Percolator / Diffuser

Vorkühler / pre-cooler

Vorkühler mit oder ohne Percolator/Diffuser

Ein mit Wasser gefüllter Miniglaskolben, auf den ein Köpfchen gesteckt werden kann. Wie bei der Bong selbst muss der Rauch durch ein Fallrohr an dem Wasser vorbei. Wird der Rauch am Ende des Rohres durch kleine Schlitze feiner aufgespaltet, handelt es sich um einen Perkolator; wird der Rauch durch kleine Löcher am unteren Ende in kleine Blubberbläschen aufgespaltet ist es ein Diffuser. Es gibt unzählige verschiedene Arten und Bauarten von Perkolatoren und Diffusern.durch kleine Löcher am unteren Ende in kleine Blubberbläschen aufgespaltet ist es ein Diffuser. Es gibt unzählige verschiedene Arten und Bauarten von Perkolatoren und Diffusern.

Percolator-Bong 85cm-G-G-EMPIRE-29er-5x-12-Arm (pic: Smoketown.de)

A water-filled small glass bulb, on which a little cone can be put. As with the bong itself, the smoke has to pass a down-pipe through the water. If the smoke is finely split at the end of the tube by small slits it is a percolator; if the smoke is split by small holes at the lower end into small bubbling bubbles, it is a diffuser. There are countless different types and designs of percolators and diffusers.


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BONGS

The Standard Glass Type You shan‘t steal things from chemistry lesson.

There are analogies to lab glass (chemistry). Often even laboratory glass blanks are blown into bongs. This glass is borosilicate glass (also borosilicate), which is impassible to chemicals and temperatures. As with laboratory glass, one finds standardized joints (diameter) 14.5 and 18,8mm.

Der Standard-Glastyp

Es gibt Analogien zum Laborglas (Chemie). Häufig werden sogar Laborglas-Rohlinge zu Bongs umgeblasen. Bei dem verwendeten Glas handelt es sich meist um Borsilikatglas (auch Borosilikat), das gegenüber Chemikalien und Temperaturen eine hohe Unempfindlichkeit zeigt. Wie beim Laborglas findet man die genormten Schliffe (Durchmesser) 14,5 und 18,8mm.

The Dutch

Are u sucking a vase? The Holland bong is simple and made of ceramic. It is reminiscent of a vase of flowers (motley colours and paintings) and has no kick hole. On the ground it measures about 15cm, tapers to the upper third of the bong and broadens again towards the mouthpiece. The chillum usually consists of aluminum, onto which a wooden or metal head is plugged / screwed. The chillum is sealed with a rubber ring. Since no standard joints come into use here, extensions can only be used to some extent.

Der Holländer

Holländer Bong / The Dutch

Nuckelst du da an einer Vase? Die Holland-Bong ist schlicht und aus Keramik. Sie erinnert an eine Blumenvase, (bunte Farben und Bemalungen) und besitzt kein Kickloch. Am Boden misst sie rund 15cm, verjüngt sich bis zum oberen Drittel der Bong und wird zum Mundstück hin wieder breiter. Das Shillum besteht meist aus Alu, auf das ein Holz- oder Metallkopf gesteckt / geschraubt wird. Abgedichtet wird das Shillum mit einem Gummiring. Da hier keine Standardschliffe zum Einsatz kommen, können Erweiterungen nur bedingt genutzt werden.

Glasbong (pic: Weedstar)

Du sollst doch keine Sachen aus dem Chemieunterricht klauen. Der Dierke Atlas reicht doch.


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The Plastic Type

Don‘t forget to pack the light, indestructible festival-bong for the camp.

Der Kunststofftyp

Vergiss nicht die leichte, unkaputtbare Festival-Bong für das Camplager einzupacken.

Acrylbong – pic: Smoketown.de

An acrylic bong is cheaply produced, but at the same time due to stability offers high life expectancy. Acrylic bongs come in many colours and shapes. Their make resembles glass bongs, but with the already described alu chillum. The chillum is also fixed with a rubber ring. Some acrylic bongs have an ice chamber. A kick hole is rather standard. Since acrylic bongs have a rubber foot, which can be removed, one can reach the lower end with brushes well. However, frequent brushing can leave scratches and particles accumulate faster on the inner wall of the acrylic bong. The ideal festival or for shared apartments.

Eine Acrylbong ist günstig in der Herstellung, hat aber gleichzeitig eine hohe Lebenserwartung durch die Stabilität. Acryl-Bongs gibt es in vielen Farben und Formen. Sie ähneln in ihrer Machart der Glasbong, allerdings mit dem schon beschriebenen Alushillum. Auch hier wird das Shillum von einem Gummiring fixiert. Einige Acryl-Bongs haben ein Eisfach. Ein Kickloch ist eher der Standard. Da Acryl-Bongs einen Gummifuss haben, den man entfernen kann, kommt man mit Bürsten gut an das untere Ende. Häufiges Bürsten kann allerdings die Innenwand der Acryl-Bong zerkratzen und Partikel sammeln sich schneller an der Innenwand. Die ideale Festival oder WG-Bong.

The Metal type „I want it indestructible.“

Metal bongs are made of stainless steel or aluminum, have a rubber or acrylic foot and an alu chillum. They are virtually indestructible. Metal bongs do not have an ice chamber. On the other hand, the material itself has strong cooling properties. However, surface structure and temperature of metal bongs cause dirt and smut to quickly accumulate on the inner wall.

Der Metalltyp Alubongs – pic: Smoketown.de

„Ich will es unzerstörbar.“

Metall-Bongs sind aus Edelstahl- oder Alu, haben einen Gummi- oder Acrylfuss und ein Alushillum. Sie sind nahezu unzerstörbar. MetallBongs haben eher kein Eisfach. Dafür bringt das Material an sich starke Kühleigenschaften mit. Die Oberflächenstruktur und Temperatur von Metall-Bongs bewirken allerdings, dass sich Schmutz und Schmand schnell an der Innenwand ablagern.


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BONGS

The Ice Type Cold, colder, coldest.

The ice bong is constricted below the mouthpiece (ice twist / ice chamber). Ice cubes can be filled into the down-pipe. This provides cool smoke and less scratching in the throat.

Kalt, kälter am kältesten. Die Eis-Bong hat eine Verengung unterhalb des Mundstücks (Eistwist / Eisfach). Eiswürfel können in das Rauchrohr eingefüllt werden. Das sorgt für kühlen Rauch und weniger Kratzen im Hals.

Eisbong – pic: smoketown.de

Der Eistyp

The Lab worker / Tech-Freak Looks just like a meth cooker‘s homes.

Perc and diffuser bongs are suitable for pure smokers who like cool smoke. The many separate chambers can be cleaned less comfortably from tobacco and grass residues. At sharp angles and edges, deposits quickly form. New and different filters are a must-have for Hi-tech freaks. The larger 29mm joint can also be found. Modular plug-in systems, which can be combined with various modular extensions, are well suited to finetune the bong to individual needs. Generally, percolators and diffusers further split smoke bubbles into small bubbles and thus cool the smoke.

Der Laborant / Tech-Freak Blaze Perculatorbong – pic: Smoketown.de

Das sieht ja aus, wie bei Methkochern zuhause. Perc- und Diffuserbongs eignen sich für Pur-Raucher die kühlen Rauch mögen. Die vielen separaten Kammern lassen sich etwas mühevoller von Tabak und Grasresten reinigen. Bei scharfen Winkeln und Kanten bilden sich schnell Ablagerungen. Neue und verschiedene Filter sind für Hitech-Freaks ein Must-Have. Auch der größere 29mm Schliff lässt sich finden. Baukasten-Stecksysteme, bei denen man verschiedene modulare Erweiterungen zusammenstecken kann, eignen sich gut, um die Bong individuellen Ansprüchen anzupassen. Allgemein spalten Perkolatoren und Diffuser die Rauchblasen weiter in kleine Bläschen auf und kühlen somit den Rauch.


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BONGS

The Hash oil Type (Dabbing)

Der Hashöltyp (Dabbing) mit BHO, Shatter & Honeycomb Sugarwax Gesundes Bongrauchen? Gibt es so was denn? Der Ölbong-Typ braucht keine Riesenbong, aber eine leichte Kühlung. Ein Percolator oder Vorkühler reicht. Benötigt werden Utensilien, wie eine Lötlampe und Silikonschälchen für das Öl (Backpapier geht auch) sowie einen Glas- oder Titannagel zum Portionieren und ein Ölbongkopf. Das Haschöl (verschiedene Konsistenzen, von ölig weich und klebrig, bis hart und fest ohne stark zu kleben) wird mit einem Dorn aus Titan oder Glas portioniert und auf einen vorher mit einer Lötlampe zum Glühen gebrachten Glasw oder Titannagel aufgebracht. Der Ölkopf (Glas oder Titan) weist in der Mitte meist eine Vertiefung auf, von der das Öl / Wachs nicht so schnell herunter laufen kann. Beim Auftragen / Tropfen (daher der Ausdruck „Dabbing“) vaporisiert das Öl und der Kopf wird mit einer Kuppel, die oben offen ist, abgedeckt. So wird verhindert, dass nicht zuviel des verdampfenden Öls entweicht, bevor die Luft angesaugt wird. Für das Dabbing braucht man einige Schritte und das richtige Timing. Die Verfügbarkeit guten Haschöls ist nicht überall gewährleistet. Allerdings ist das Haschöl eine sehr schmackhafte Variante ohne Tabak. Wird die Ölbong gelb, oder macht einen verschmutzten Eindruck, handelt es sich nicht um Rückstände von Teer und Nikotin, sondern wirklich hauptsächlich um Harz. In der Bong verbliebenes Harz ist einfacher zu entfernen als Tabak- und Grasverbrennungsrückstände.

Malfoi Glasstab / glassrod

The oil bong type does not need a huge bong, but a slight cooling. A percolator or pre-cooler is sufficient. What is needed are utensils, such as a blowtorch and silicone bowls for the oil (baking paper works too), as well as a glass or titanium nail for portioning and an oil bong head. The hash oil (various consistencies, from oily soft and sticky, to hard and firm without strongly adhering) is portioned with a spike of titanium or glass and applied to a glass or titanium nail which has previously gotten smoldering with a blow torch. The oil head (glass or titanium) usually has a depression in the center, from which oil / wax can not run down so quickly. During application / dripping (hence the term „dabbing“), the oil vaporizes and the head is covered with a dome open at the top. This prevents that too much of the evaporating oil escapes before the air is inhaled. For dabbing you need some steps and the right timing. The availability of good hash oil is not guaranteed everywhere. However,hash oil is a very tasty variant without tobacco. If the oil bong turns yellow or makes a dirty impression, it is not from residue of tar and nicotine, but mainly from resin. Resin remaining in the bong is easier to remove than tobacco and grass incineration residues.

Silicon Container

With BHO, Shatter & Honeycomb Sugarwax Healthy bong smoking? Is it possible?


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BONGS

GLASS ART Gold and Silver Fuming Bongs

Glass blowing artist Kevin learned a wide array of techniques and ultimately found his unique style which focusses on a subtle application of colour through gold and silver fuming Hemp5 met full time Bong Art artist Kevin who currently resides in Oregon. Over the years of working with several highly skilled artists he has refined his unique style of coloured glass with a focus on gold and silver fuming.

Where does your inspiration come from? My best ideas I get when I‘m not blowing glass- when I‘m playing music or snowboarding, and my mind is clear.

Who is buying your bong art? A wide range of people, mostly in their 20‘s but I sell to some galleries and shops as well.

How do you blow coloured elements in the glass?

It‘s a process where you put gold and silver (separately) in the flame causing it to smoke, glass is held in the smoke and then colored by it. There are 2 sets of colours; transmitting and reflecting. What that means is when you look through silver you see yellow, and when you look through gold you see pink. But, when you look at light that is reflecting off of silver it can be white, yellow, blue, or even red and sometimes green. Gold reflects an orange/ gold colour that can also be greenish. And when you mix gold fumes with silver fumes on the glass, you can achieve a broad spectrum of colours. It‘s fun for a person who uses the piece to because it starts out looking pink and yellow, but then slowly with use changes to show all the blues/ greens/ purples/ etc.

The colourful Farbige Pfeifen mit Gold und Silber Kevin lernte eine breite Palette von Techniken und fand schließlich seinen einzigartigen Stil basierend auf der subtilen Farbauftragung mittels Gold und Silberbedampfung Hemp5 traf den Vollzeit-Bong Art-Künstler Kevin, der zur Zeit in Oregon lebt. Im Laufe der Jahre arbeitete er mit vielen hoch qualifizierten Künstlern und fand seinen ganz und gar einzigartigen Stil von mit Gold- und Silberbedampften, farbigem Glas.

Woher kommt Deine Inspiration? Meine besten Ideen bekomme ich, wenn ich nicht Glas blase, sondern wenn ich Musik mache

pic: Connor McHugh

FULL INTERVIEW AND GALLERY ONLINE AT WWW.HEMP-FIVE.COM / BONGS


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masterpieces of Kevin Nail (Streslessglass) oder Snowboard fahre und mein Kopf leer ist.

Wie lange dauert es eine Bong zu machen und was ist das Schwierigste?

Wer kauft Deine Bong Kunst? Viele verschiedene Menschen, meistens junge, aber ich verkaufe auch an Gallerien und Läden.

pic: Jeff Dimarco

Für die meisten Stücke brauche ich so zwischen einem bis 10 Tage, manchmal länger, besonders für aufwendigere Stücke bei der Zusammenarbeit mit anderen Künstlern. Am schwierigsten ist, hoch konzentriert zu bleiben und einen klaren Kopf über die gesamte Dauer zu behalten. In technischer Hinsicht ist alles schwierig, bis du lernst, wie es zu tun ist, dann überraschst du dich mit dem, was du mit Übung hin kriegst.

Es ist ein Prozess, wo du Gold und Silber getrennt in die Flamme hälst und es zum Rauchen bringt, das Glas im Rauch belassen färbt sich dann durch diesen. Es gibt 2 Arten Farben; die einen senden, die anderen reflektieren. Schaust du durch Silber, siehst du gelb, schaust du durch Gold rosa. Aber schaust du dir das Licht an, welches von Silber reflektiert wird, kann es weiß, gelb, blau oder sogar rot und manchmal grün sein. Gold spiegelt eine orange-goldene Farbe, auch grünlich. Und wenn du Golddämpfe mit Silberdämpfen auf dem Glas mischst, kannst du ein breites Farbspektrum erreichen. Anfangs sieht das verwendete Bong rosa und gelb aus, aber mit dem Gebrauch über Zeit zeigen sich dann langsam blau /grün / purpur / etc.

pic: Jeff Dimarco

Wie bekommst Du die farbigen Elemente ins Glas?


40 Kevin Nail Collaborations

Dragon: Collaboration Kevin Nail with Mike Luna raygun: Collaboration Kavin Nail with Darby Holm

BONGS


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SHOP GUIDE

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