Münster Geht Aus

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Lokalgrössen appetizer

Vivat Vivat

essen

Jede Menge Jubilare

„Vivat Vivat“ sagt der Westfale in einem Anflug von Latein meets Mundart, wenn sich das Wiegenfest mal wieder jährt. In diesem Jahr feiern gleich ein Vielzahl Münsterscher Gastro-Klassiker und einige Lokale, die auf dem besten Weg dorthin sind, einen runden Geburtstag. Und sag jetzt niemand, 5 Jahre wären für ein Lokal keine große Leistung. Bei einer aktuellen Fluktuation von ca. 30 % unter Münsters Kneipen, Restaurants, Cafés und Clubs zählt man als „Gaststätte“ in diesem Alter in Münster schon zu den Etablierten.

Schoppenstecher 30 Jahre an der Hörsterstraße

Acacia 20 Jahre authentisch japanisch Vor ziemlich genau 20 Jahren eröffnete Kunihiko Suzuki sein eigenes Restaurant und nannte es zu Ehren seiner Eltern, die in Tokyo das Restaurant „Acacia“ betrieben, „Tokyo Acacia“. Das „Tokyo“ ist mit den Jahren aus dem Namen verschwunden. Geblieben ist der hohe Anspruch, den die Familie Suzuki an die Qualität von Produkten und Speisen hat. In formvollendetem Ambiente serviert man am Friedrich-Ebert-Platz eine authentische japanische Küche, die sehr großen Wert auf Frische legt. ConvenienceProdukte haben hier keine Chance: Alles – bis hin zu den Saucen – wird frisch nach Familienrezepten zubereitet. Zum 20-jährigen Jubiläum hat sich das Restaurant eine neue Speisekarte gegönnt, auf der Sushi und TeppanyakiSpezialitäten noch mehr Raum bekommen haben. Außerdem wird es ein paar saisonale Specials geben, über die die Facebook-Seite des Restaurants stets aktuell informiert. Tipp: Wer „Japan“ einmal in den eigenen vier Wänden erleben möchte, kann das Team des Restaurants für ein Live-Cooking buchen – oder den Catering-Service des Hauses in Anspruch nehmen. In Zusammenarbeit mit „gottfreunds“ finden regelmäßig Sushi-Kurse statt. Wo? Friedrich-Ebert-Platz 2, Südviertel 40

münster  geht aus

Als Peter Wolfrom vor mehr als 35 Jahren in die Domstadt kam, vermisste der Franke vor allem die guten Tropfen aus seiner Heimat. Das war die Geburtsstunde des Schoppenstechers, der seit nunmehr 30 Jahren an der Hörsterstraße zu finden ist – und sich zu einer echten Institution entwickelt hat. Weinliebhaber dürfen sich allabendlich auf 17 bis 25 offene Weine freuen. Dazu kommt eine große Auswahl an Flaschenweinen – alles vornehmlich von kleinen, renommierten Winzern aus europäischen Anbaugebieten. Wen diese Fülle verwirrt, der kann sich getrost in die Hände des Wirts begeben, der für jede Lebenslage den richtigen Tropfen parat hat. Und da Wein auch beim dritten Glas noch Spaß machen soll, stimmt das Preis-Leistungsverhältnis. Das gilt ebenso für die leichte, frische Küche mit Klassikern und Tagesgerichten. Tipp: Eine kleine Auswahl an Bieren rundet das Angebot ab – darunter frisches Veltins vom Fass. Wo? Hörsterstraße 18, Martiniviertel Peter Wolfrom mit seiner treuesten Kundin


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