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Rehabilitation

Campus Koburg

Neues Therapiezentrum des ZaR für Psychosomatische Reha

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Mit Beginn des Jahres 2021 hat das Zentrum für ambulante Rehabilitation (ZaR) die Räumlichkeiten des ehemaligen DJK Bildungs- und Sportzentrums an der Grevener Straße übernommen. In unmittelbarer Nähe zum Haupthaus hat hier seit Anfang Mai die Abteilung für Psychosomatik ihre neue Heimat gefunden. Vom Umzug in die neuen Räumlichkeiten profitieren alle – vor allem die Rehabilitandinnen und Rehabilitanden.

Seit Anfang 2021 dürfen sich Team und Patienten über ein großzügiges Platzangebot und lichtdurchflutete Räume am neuen „Campus Koburg“ freuen, mit dem das ZaR seine Kapazität auf insgesamt 11.000 qm Nutzfläche erweitert hat. Das bislang als DJK-Schulungszentrum und Gästehaus genutzte Gebäude wurde umfangreich saniert und auf den neuesten technischen Stand gebracht.

Verfeinertes Angebot am „Campus Koburg“

Die neuen Räumlichkeiten bieten mehr Platz für das etablierte Angebot des ZaR, das die Rehabilitanden mit einem interdisziplinären Team aus Fachärzten, Psychologen, Fachkrankenpflegern, Physiotherapeuten, Logopäden, Ergotherapeuten, Ernährungsberatern und Sozialarbeitern darin unterstützt, ihre volle seelische und körperliche Belastbarkeit wiederzuerlangen. Sie bieten aber auch Raum für Verbesserungen. „Wir können hier unser Angebot weiter ausdifferenzieren und sind dadurch besser als zuvor in der Lage, indikationsbezogene Gruppen anzubieten, also die Patienten in Gruppen mit einer gleichen oder ähnlichen Erkrankung zusammenzufassen. Wir können beispielsweise Menschen mit Depression, Anpassungsstörungen und chronische Schmerzpatienten in jeweils einer eigenen Gruppe betreuen“, so Dr. med. Ingo Liebert, Medizinischer Geschäftsführer des ZaR. Reha mit allen Sinnen erfahren

Neben zwei hell und freundlich eingerichteten Gruppenräumen gibt es einen Raum für Ergotherapie und einen für Entspannungs- und Achtsamkeitsübungen. Ein kleiner Schwestern-Stützpunkt ist natürlich auch hier zu finden, ebenso wie eine Caféteria. Ein absolutes Highlight ist die idyllische Lage, die man besonders auf der rückwärtigen Terrasse mit Blick ins Grüne über die Felder der Gasselstiege erleben kann. Ein schöner Ort, um die Welt mit allen Sinnen zu erfahren – denn auch das ist Bestandteil einer psychosomatischen Prävention oder Rehabilitation im ZaR.

Intuitives Bogenschießen

In der großen Dreifachsporthalle werden Präventions- und RehaNachsorgeleistungen angeboten, u.a. auch Bogenschießen, das fester Bestandteil der psychosomatischen Rehabilitation ist. „Intuitives Bogenschießen gehört bereits seit 2016 zu unserem Konzept“, erläutert Annette Hausch, Fachärztin u.a. für Neurologie, Psychiatrie und Psychotherapie. „Anders als beim sport- Dr. Annette Hausch orientierten Bogenschießen geht es hier ausschließlich um achtsame Bewegung, Entspannung und Fokussierung. Bogenschießen trainiert und unterstützt aber auch Rücken und Atmung und fördert eine gesunde, aufgerichtete Haltung. Daher wird es auch in der somatischen Rehabilitation angeboten.“ Daneben nutzt der Verein für Gesundheits- und Rehabilitationssport (VGR) Münster die hinzugewonnenen großzügigen Flächen, um den Sportlerinnen und Sportlern unter Einhaltung der coronabedingt erforderlichen Abstände das wichtige Training zu ermöglichen. 

Zentrum für ambulante Rehabilitation (ZaR)

Grevener Str. 125 und 182, 48159 Münster, Tel. 0251-98767-0

www.zar-ms.de