mt intra März 2012

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www.crossmedia-verlag.de

ZKZ 15990 ISSN1868 - 3134

Februar/März 2012

Fachmagazin für Intralogistik & Transportwesen

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Titelstory:

DEMATIC

Still PalletShuttle SSI Schäfer Intralogistische Lösungen TSC Portable Etikettendrucker


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Schauen Sie den Tatsachen ins Auge

Die EDIA-Modelle bieten – dank des auch bei Sonne gut ablesbaren Multifunktionsdisplays – den Blick für das Wesentliche: Alle Informationen über die vorprogrammierten Einstellungen, Leistungen und Betriebszustände werden angezeigt. Die große Rundumsicht in der Fahrerkabine sorgt dafür, dass Sie auch Ihre Umgebung im Auge behalten. Und das Schönste: Das Fahren macht auch noch Spaß. Elektro-Gegengewichtsstapler 3 und 4 Rad SE-Bereifung, 48 Volt, 1,3 bis 2,0 Tonnen

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Titelstory

Dematic

Auf 3PL-Ansprüche optimal zugeschnitten

sung mit dem Multishuttle in der Funktion eines automatisierten Kommissionierpuffers. Die Evaluierung anhand der durchgeführten Vorstudie konnte aufzeigen, dass die Automationslösung verbunden mit einem Lagerumbau die Produktivität im Warehousing deutlich steigern, Kosten und Fehlerquote wesentlich senken und die Sicherheitsaspekte bei der Kommissionierung, der nicht selten sensiblen Pharmaprodukte komplettieren würde. „Ergebnisse, die die Lösung im Realbetrieb teilweise sogar übertrifft“, urteilt Freiburghaus. 36.000 Palettenstellplätze bei Raumtemperatur sowie 1.800 Palettenplätze in Kühllagern sind in dem mehr als 35.000 Quadratmeter großen Zentrallager eingerichtet. Pro Jahr verarbeiten die Mitarbeiter in Burgdorf mehr als 420.000 Aufträge mit rund 60 Millionen gerüsteten Einheiten. 1,6 Millionen Positionen werden jedes Jahr bearbeitet, um die 500.000 Sendungen zusammen gestellt. Ständige Begleiter bei sämtlichen Prozessen sind strenge Sicherheitsstandards. Dadurch sind sowohl Kühlprodukte und Betäubungsmittel wie auch Gefahrengüter bei Alloga in besten Händen.

Für den Schweizer Logistikdienstleister Alloga AG hat die Dematic GmbH ein innovatives und zukunftsorientiertes Lösungskonzept für automatische Ware-zumMann-Kommissionierung umgesetzt. Verbunden mit einem Lagerumbau konnte der Dienstleister durch die Automationslösung die Produktivität beim Warehousing in seinem Zentrallager deutlich steigern, bei gleichzeitiger Senkung der Kosten und Fehlerquote. Zudem wurden die Sicherheitsaspekte bei der Kommissionierung erhöht. Sicherheit und Effizienz haben für die Alloga AG höchste Priorität. Das Schweizer Unternehmen zählt zu den führenden Logistikdienstleistern im Gesundheitsmarkt und bietet Unternehmen der Pharmaindustrie und pharmanahen Branchen ein modulares Komplettangebot für Third Party Logistics (3PL). Für viele namhafte Partner übernimmt das 1957 gegründete Unternehmen Logistik sowie Vertrieb und beliefert Grossisten, Ärzte und Apotheken. Zentrale Leistungsbereiche für das kontinuierliche Wachstum: Warehousing und Kommissionierung. „Seit wir 2001 unsere Lagertätigkeiten in einem zentralen Lager am Standort Burgdorf konzentrierten, haben wir konsequent in dieses Segment investiert“, erklärt Alloga-Logistikleiter Peter Freiburghaus. „Nach mehreren Ausbaustufen begannen Mitte 2007 die

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Planungen für eine grundlegende Optimierung unserer Lagerstruktur und Kommissionierung. Angesichts zunehmender Kleinmengenbestellungen suchten wir eine zukunftsorientierte Lösung für die automatische Ware-zum-Mann-Kommissionierung, die uns sofort wirtschaftliche Vorteile generieren und uns zudem weitere Ausbauoptionen für künftige Wachstumssprünge bieten konnte.“ Den Zuschlag für eine entsprechende Lösung in der vorhandenen Gebäudesituation nebst Wirtschaftlichkeitsanalyse erhielt nach einer Ausschreibung die Dematic GmbH. „Ein innovatives Lösungskonzept, ein attraktives Preis/Leistungsverhältnis und ein seriöser Anbieter für die langfristige Investitionssicherheit“, fasst Freiburghaus die Entscheidungsgründe zusammen. Für Alloga erstellte Dematic eine Lö-

Das Problem: Ausstattung und Konzeption des Lagers konnten mit den hohen Wachstumsraten des Dienstleisters und den Kundenanforderungen kaum mithalten. Die Fördertechnik wurde bei den ersten Ausbaustufen des Gebäudes nicht entsprechend erweitert. Die Prozesse wiesen einen geringen Automationsgrad auf. Das weitläufige Lager war für das zunehmend steigende Aufkommen an Kleinbestellungen wenig geeignet. Die Dematic-Lösung: „Auf Basis des Multishuttles konnten wir für Alloga ein Konzept entwickeln und präsentieren, das exakt auf die Bedürfnisse des Dienstleisters zugeschnitten ist“,


Titelstory

sagt Peter Spycher, verantwortlicher Dematic Sales Manager. „Die Lösung bietet das erforderliche Leistungsgerüst für den erwarteten Durchsatz bis 2011, erschließt zahlreiche Kostenvorteile und umfasst darüber hinaus modulare Erweiterungsmöglichkeiten, die bis zu einer Verdoppelung des bisherigen Behältermanagements reichen. Damit ist Alloga auf lange Sicht für weiteres Wachstum gerüstet.“ 45.000 Paletten treffen jedes Jahr bei Alloga ein. Über 10.000 verschiedene Produkte sind im Zentrallager vorrätig. Nach der LKW-Entladung erfolgen die physischen Kontrollen zur Überprüfung der Sendungen, sowie die Wareneingangskontrollen hinsichtlich Produkt, Chargen und Mengen. Anschliessend wird der Wareneingang im IT-System erfasst, vereinnahmt, gegebenenfalls erfolgen Musterzug und Freigabe sowie schließlich die Einlagerung der Artikel in den jeweiligen Lagerbereichen. Für die Kommissionierung von Auftragspositionen, die kleiner als eine Kartonmenge sind, wird aus den Palettenlagern das Multishuttle mit Artikeln bestückt. 2.500 Produkte werden in den 8.320 Behälterstellplätzen der zweigassigen Anlage in doppelttiefer Einlagerung vorgehalten. „Die hohe Verdichtung steigert die Verfügbarkeit und den Umschlag im Lager“, kommentiert Freiburghaus. Die bei Alloga installierte „Captive“Variante des Systems verfügt in jeder Gasse und auf jeder der 10 Ebenen über eines von insgesamt 20 Multishuttle-Fahrzeugen. Sie sorgen für den schnellen Zugriff auf die Behälter mit dem Lagergut. „Eine Auslagerung von bis zu 800 Behältern pro Stunde an die Kommissionierarbeitsplätze ist vertraglich garantiert“, so Spycher. „Dadurch können pro Kommissionierer weit höhere Leistungsraten erzielt werden, als mit konventionellen Lösungen bisher möglich war.“

Die Auftragskommissionierung wird vom Lagerverwaltungssystem (LVS) angestoßen. Gesteuert vom Materialflussrechner erfolgen in der Multishuttle-Anlage die Zugriffe auf die erforderlichen Artikelbehälter. Das Multishuttle verfolgt optimierte Auslagerungsstrategien, wobei eine Sequenzierung der Zugriffe nach Produktgruppen und -merkmalen wie „flüssig“, „leicht“ oder „schwer“ ohne Leistungseinbusse möglich ist. Zugriff, Auslagerung und Zuführung der vom LVS angeforderten Artikelbehälter an den vorgesehenen Kommissionierplatz erfolgt vollautomatisch. Zur Kommissionierung ziehen die Mitarbeiter, die ausgelagerten Artikelbehälter auf eine Waage. Über ein Display erfährt der Kommissionierer, für welchen Kundenbehälter welche Warenmenge aus den Artikelbehältern zu entnehmen ist. Dabei können an jedem Kommissionierarbeitsplatz bis zu vier verschiedene Kundenbehälter zur Kommissionierung offen stehen. Nachdem die Kommissionierer den Vorgang quittiert haben, werden die Anbruchbehälter ins Lager zurück transportiert. Parallel dazu werden weitere Artikelbehälter für die Kommissionierung aus der Anlage nachgezogen. Die abgeschlossenen Kundenbehälter werden zu den Packplätzen transportiert. Dort erfolgen Auftragsprüfung und Versandfertigung. Die versandfertigen Pakete werden schliesslich auf Paletten oder Rollcontainern konsolidiert und für den Warenausgang bereitgestellt. „Durch diese Prozessoptimierung konnte die Fehlerrate signifikant gesenkt werden“, sagt Freiburghaus. „Die vielfachen integrierten Kontroll- und Sicherungsmassnahmen in der Kommissionierung unterstützen

überdies nicht nur die Kommissionierprozesse. Sie erlauben zudem eine durchgängige Überwachung und gegebenenfalls Einschränkung beim Zugriff auf die zum Teil sensiblen Pharmaartikel.“ Rund 1.800 Aufträge werden auf diese Weise pro Tag in dem zentralen Lager von Alloga bearbeitet und ausgeliefert. Tendenz steigend. Hohe Aufkommenssteigerungen hat Dematic in der Anlagenkonzeption für Alloga vorausschauend mitbedacht. So ist die Statik der installierten Regale und Lifte bereits auf eine künftige Erweiterung der Anlage um zusätzliche zehn Ebenen ausgelegt. Die Anlagensteuerung kann mit wenigen Modifikationen auf den höheren Durchsatz ausgerichtet werden. Damit wäre eine Verdoppelung des Lagervolumens auf gleicher Grundfläche ohne nachhaltige Veränderungen für das Lager-Layout und die Prozessstrukturen möglich. „Eine Logistik, die jede Herausforderung meistert und wirtschaftliche Lösungen bereithält“, resümiert Freiburghaus. „Das gilt gleichermassen für unsere Leistungen gegenüber unseren Partnern und Kunden, wie auch für die DematicLösung zur Kleinmengekommissionierung.“ Kontakt für Kundenanfragen Dematic GmbH Carl-Legien-Straße 15 D-63073 Offenbach + 49 (0) 69 89 03 - 0 + 49 (0) 69 89 03 -1299 www.dematic.de

Halle 1, Stand 631

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Staplertechnik

> Titelstory Titelseite FORD 4-5 DEMATIC Inhalt

> Inhalt 6 10 8 10 16 23 15 25 21 22 25 28

Staplertechnik Staplertechnik Mitsubishi Neuer Händler HUCK Fördertechnik GmbH Mitsubishi Toyota Kompakt Fahrverhalten lagern – Kosten entscheidend senken Still Fronius ActivePalletShuttle Inverter Technology – einfach einzigartig Hyundai Still Intelligente Tragkraft Kommissionierlösung von 1,5 t bis 25 t Linde Continental ContiRT20 Neue –E-Stapler höhere Lebenserwartung Jungheinrich Neuer Schubmaststapler Typ EMT/ETV Grammer Schwere Lasten entspannt bewegen HJS Lager- und Fördertechnik Abgassysteme für die Intralogistikbranche

33 Casio Mobiles Bezahlen Dambach Lager- und Fördertechnik 35 Neues Shuttlesystem 41 Kardex Mlog Effiziente Produktion und Logistik 45 33 TSC Beumer HelferNeue der Paketlogistik Maßstäbe 35 Dürkopp Mehrim Leistung portablen bei Witt Etikettendruck Weiden 50 Schäfer Es „shuttelt“ von Regaleinrichtungen 37 SSI KNAPP mehr denn je… 38 SSI Schäfer Auto bis Cruiser zu automatischen Systemen 40 52 Stöcklin viastore Mit zahlreichen Know-HowInnovationen auf 2 Standorten 54 Austausch von Drucken lukrativ 43 TOSHIBA Remmert TEC Maximale Effizienz

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Inhalt

Staplertechnik

Impressum crossmedia verlag Burgstraße 7 D-87435 Kempten Tel. +49 (0) 831 512 86 17 Fax +49 (0) 831 512 86 19 info@crossmedia-verlag.de www.crossmedia-verlag.de

44 48 57 51 59 60 62

Kran- und Hebetechnik Tor- und Transporttechnik HBC Revolutionäres Bedienkonzept Vetter in Germany“ Höft & Wessel „Made Interaktives Logistik-Management SWF Raumsparende Sonderlösung Kögel Erster LangLKw auf der Straße Renault Trucks Flexibel einsetzbar Schmitz Cargobull Schneller bereit ist keiner Tor- und Transporttechnik

EFAFLEX mt intra „news“ 52 63 - 66 54 Merces-Benz 55 Eberspächer 57 IvecoDaily 59 Twintec 63 Fiat Ducato

Lichtlängen voraus Neuer Actros – Mehr Kilometer weniger Diesel Aktive Schalldämpfung für Nutzfahrzeuge Ein neuer Held Partikelfilter-Nachrüstlösungen Ausschließlich Euro 5-Motoren

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Geschäftsführer Hans Ruck hans.ruck@crossmedia-verlag.de Vertrieb info@crossmedia-verlag.de Redaktion redaktion@crossmedia-verlag.de Layout und Satz Alexander Konrad ak@alexanderkonrad.de Druckerei Holzmann Druck Gewerbestraße 2 86825 Bad Wörishofen Zahlungsbedingungen Zahlung sofort nach Erhalt der Rechnung ohne Abzug. Bei Zahlung per Bankeinzug 3% Skonto. Alle Preise verstehen sich zzgl. der gesetzlichen Mehrwertsteuer. Bankverbindung Raiffeisenbank Kempten eG Kto 874949 BLZ 733 699 02 IBAN: DE82 7336 9902 0000 874949 BIC: GENODEF 1KM1 Ust.IdNr DE 188262943 Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schrift­­ licher Genehmigung. Der Verlag übernimmt keine Haftung für un­auf­ gefor­dert eingesandte Manu­skripte, daher besteht auch kein An­spruch auf Ausfall­ho­norar. Mit den Autoren­honorare gehen die Ver­wertungs-, Nutzungs- und Ver­vielfältigungsrechte an den Verlag über, ins­­beson­dere auch für elektro­nische Medien (Internet, Datenbanken, CD-ROM) Druckauflage 12.500, 3 Jahrgang

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LogiMAT 2012 LogiMAT 2012 in Stuttgart

Top-Event der Logistikbranche 2012 Peter Kazander

Vom 13. bis 15. März bietet die 10. Internationale Fachmesse für Distribution, Material- und Informationsfluss LogiMAT 2012 einen kompletten Überblick über innovative Leistungen und aktuelle Lösungen der Intralogistikbranche. In ihrem Jubiläumsjahr belegt die LogiMAT dabei erstmals den gesamten Nordflügel des Stuttgarter Messegeländes. Unter dem ganzheitlichen Motto „Innovationen + Netzwerke für nachhaltiges Wachstum“ präsentieren auf den 65.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche (+ 25 Prozent) der Hallen 1, 3, 5, 7 und erstmals der Halle 9 mehr als 900 Aussteller (+ 18 Prozent) aus 26 Ländern ihre Produktinnovationen für zukunftsorientierte und ökologisch optimierte Intralogistik – darunter erstmals auch Anbieter aus Spanien, der Türkei, Kanada, Australien und den USA. Ein umfassendes Rahmenprogramm mit 19 Fachforen und zahlreichen Ausstellerpräsentationen ermöglicht auf der „Messe der kurzen Wege“ darüber hinaus den intensiven Informationsaustausch mit ausgewiesen kompetenten Ansprechpartnern.

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Die Messeleitung erwartet an den drei Messetagen mehr als 25.000 Fachbesucher (+ 15 Prozent). Das Frühlingserwachen der Logistikbranche beginnt im kommenden Jahr auf der LogiMAT 2012 in Stuttgart – der größten LogiMAT aller Zeiten. Im zehnten Jahr ihres Bestehens und vor dem Hintergrund, im kommenden Jahr europaweit die einzige Logistikmesse vergleichbarer Größe zu sein, bietet die LogiMAT 2012 eine einzigartige Branchenkonzentration: Allein mehr als 30 Staplermarken werden in der neu eingebundenen Halle 9 ihre Neuheiten vorstellen. Der wachstumsstarke Maschinen- und Anlagenbau zeigt seine Konzepte, Systeme und Lösungsangebote erstmals in zwei Hallen – Halle 1 und 3. Zudem werden in diesem Jahr auch 2.000 Quadratmeter Fläche im Eingangsbereich Eingang Ost belegt sein. Die Aussteller in den Hallen 5 und 7 decken mit ihren Produktangebot das gesamte Anwendungsspektrum für die Bereiche AutoID, Verpacken, Wiegen und Vermessen

sowie die Branchensegmente der Software- und Kommissioniersysteme ab. „Die LogiMAT 2012, darauf weisen alle Indikatoren hin, wird ein Event der Spitzenklasse, das die Zukunftswege der Intralogistik aufzeigt“, erklärt Peter Kazander, Messeleiter der LogiMAT, der gleichwohl am bewährten Messekonzept festhält. „Der spannende Mix aus aktuellen Produktentwicklungen, wissenswerten Hintergrundinformationen und der Möglichkeit, auf überschaubarer Fläche Kontakte zu allen wichtigen Herstellern und Anbietern der Intralogistik aufnehmen zu können, macht die LogiMAT aus. Dadurch hat sie sich in der vergangenen Dekade als Vernetzungstreffpunkt der Branche etabliert. Dies werden wir trotz der deutlichen Wachstumsraten und der Tatsache, dass im Jahr 2012 keine vergleichbare Veranstaltung am Markt ist, beibehalten.“ Am 4. Februar 2003 öffnete die LogiMAT auf dem Stuttgarter Killesberg erstmals ihre Pforten. Das damals neue Messekonzept der EUROEXPO erfuhr schnell hohen Zuspruch. Innerhalb von zehn Jahren hat sich die Messe von einer eher regionalen Logistikveranstaltung zum unverzichtbaren Branchentreff für den europäischen Logistikmarkt entwickelt. Das richtungsweisende Motto der LogiMAT 2012 lautet: „Innovationen + Netzwerke für nachhaltiges Wachstum“. Es steht gleichermaßen für das qualitativ hohe Niveau der Leistungsschau (Innovationen), den hohen fachlichen Mehrwert durch einen kompakten Marktüberblick, interessante Kontakte und Informationen (Netzwerke) sowie ein umfassendes Lösungsan-

gebot für zeitgemäße Intralogistik (Nachhaltigkeit). Von der schnellen Anreise durch die direkte Lage am Stuttgarter Flughafen über die nach Hallen geordnete Konzentration der Branchensegmente bis hin zu den vielfältigen Fachvorträgen vermittelt die LogiMAT 2012 dabei gerade Entscheidern mit engem Zeitfenster gezielt alles Wissenswerte für eine wirtschaftlich erfolgreiche, zukunftsfähige Intralogistik. Viele der Aussteller nutzen in 2012 die LogiMAT um eine Fülle von Neuheiten vorzustellen. So präsentiert beispielsweise in Halle 1 Kardex-Stow das Regalfahrzeug Stow Atlas und in Halle 3 zeigt die KNAPP AG, dass das „Low Complexity Warehouse“ Wirklichkeit geworden ist. Als Messeneuheit stellt Möhringer Handlingsystems – ebenfalls in Halle 3 – seinen Portalroboter PR mit integrierter Werkstückvermessung und Paketoptimierung vor. Knüppel Verpackung präsentiert in Halle 5 gleich drei Neuheiten: Die GRANBY Gefahrgut-Box, den Hubwagen mit integrierter Stretcherfunktion KV Rotator und das Schaum-Verpackungssystem Flashpacker. Der Trend in Richtung „Green logistics“ wird ebenfalls nicht aus dem Auge verloren. Die neuentwickelte Ressourcenplanung von C-Informationssysteme GmbH in Halle 7 ergänzt die operative Disposition um die Möglichkeit der strategischen Wochenplanung. Durch den integrierten CO2-Rechner können Emissionswerte ermittelt, ausgewertet und dem Auftraggeber ausgewiesen werden. Auch die Mobilität bleibt ein wichtiges Thema auf der diesjährigen LogiMAT. Die initions AG stellt erstmals die auf dem Betriebssystem Android basierende Version der be-


Staplertechnik Seit 10 Jahren erstklassig im Zentrum Europas währten Telematik-Software Opheo Mobile vor. Damit ermöglicht das Softwarehaus die Nutzung preiswerter Smartphones für professionelle Telematik-Anwendungen. Zuguterletzt präsentiert das Schweizer Unternehmen MT Robot AG in Halle 9 erstmals ein robustes und äußerst flexibles FTS, den UNITR. Mit dieser Entwicklung wurde laut Aussage des Herstellers eine neue FTS-Epoche eingeläutet. Diese Beispiele sind stellvertretend für eine Fülle von Neuheiten, die den Besuchen in allen Hallen auf der LogiMAT 2012 geboten werden.

Darüber hinaus bietet der Wissenspool der LogiMAT 2012 vier Live-Events, die über die gesamte Messezeit besucht werden können: Der „Park der Innovationen“ (Halle 3) befasst sich mit der Zukunft der Automatisierung in Kommissionierung und Verpackung, „Ladungssicherung“ (Halle 3) bietet Aufklärung über ladungsgerechte Sicherungsmethoden, das „Tracking und Tracing Theatre“ (Halle 5) spiegelt Live-Szenarien moderner Prozessketten während „Effizientes Warehousing“ (Halle 7) in einem 120 Quadratmeter großen Warehouse-Forum modernste Warehouse-TechDen deutlichen Mehrwert der nik zum Anfassen bietet. LogiMAT unterstreichen insbesondere die dargebotenen Last but not least steht auf der Fachforen und Live-Events. LogiMAT 2012 in den KateAuf fünf Forenflächen direkt in gorien „Software, Kommuniden Messehallen stellen kom- kation, IT“; „Kommissioniepetente Partner und hochka- ren, Verpacken, Sichern“ und rätige Experten aus Wirtschaft „Beschaffen, Fördern, Lagern“ und Wissenschaft im Rahmen zum neunten Mal die Preisvon jeweils eineinhalb-stün- verleihung „Bestes Produkt“ digen Sequenzen tragfähige an. Ausgezeichnet werden Zahlen und Daten der Branche von der unabhängigen, siebenvor. Sie leiten Handlungsdirek- köpfigen Jury aus Wirtschaft, tiven ab und erörtern praxis- Wissenschaft und Medien in nah intelligente, zukunftsfähi- einem Festakt am 13. März ge Lösungsansätze. Die Riege Innovationen, die nachweisder vertretenen Fachinstitute lich zur Effizienzsteigerung, reicht von AIM Deutsch- Kostenoptimierung und Raland, der Dualen Hochschule tionalisierung beitragen.„In Baden-Württemberg Lörrach ihrem Jubiläumsjahr steht (DHBW) und dem Institut für die LogiMAT unter hohem Fördertechnik und Logistik Erwartungsdruck“, resümiert der Universität Stuttgart (IFT) Kazander.„Mit ihrem vielfälüber das Institut für Distri- tigen Produkt- und Informabutions- und Handelslogistik tionsangebot wird sie diese (IDH) des VVL e. V, das Fraun- hohen Ansprüche als ein­zige hofer-Institut für Materialfluss Intralogistik-Fachmesse in und Logistik (IML) und das die­sem Jahr allerdings mühe­ Fraunhofer-Institut für Pro- los erfüllen. Die LogiMAT duktionstechnik und Auto- 2012 ist für Aussteller und matisierung (IPA) bis hin zum Besucher eine spannende, inVerein Deutscher Ingenieure formative Veranstaltung mit (VDI), dem Lehrstuhl für För- hohem Nutzwert“. dertechnik Materialfluss und Logistik der Technischen Universität München (fml) sowie dem Intralogistik-Netzwerk in Baden-Württemberg e.V. und internationalen Fachmedien. „Damit bietet die LogiMAT Informationsaustausch auf Kongressniveau“, verspricht Messechef Kazander.

10. Internationale Fachmesse für Distribution, Materialund Informationsfluss

13.-15. März 2012

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Neue Messe Stuttgart

Innovationen Netzwerke für nachhaltiges

Wachstum

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Staplertechnik

Das Fahrverhalten ist entscheidend

Mitsubishi präsentiert die Fahrphilosophie hinter EDIA EM

Mehr als zwei Jahrzehnte unabhängiger Tests haben bewiesen, dass der einzig wichtige Faktor zur Erhöhung der Produktivität eines Gabelstaplers sein Fahrverhalten ist. Dieser Erkenntnis hat die Produktentwicklung von Mitsubishi Gabelstapler jahrelang angetrieben. Und es ist die Fahrphilosophie hinter EDIA EM - der aktuellen Serie der 3- und 4-Rad-ElektroGegengewichtsstapler von 1,3 bis 2,0 Tonnen mit 48 Volt.

Fahrer und Maschine als vollkommene Einheit Bei der Entwicklung des EDIA EM - dem Elektrischen Diamant (Electric Diamond) hatten sich die Mitsubishi Designer zum Ziel gesetzt, seine Bedienung besonders intuitiv zu gestalten und dem Fahrer so ein besonderes Gefühl von Vertrauen und Kontrolle zu geben. Hier kommt es auf die kleinsten Details an.

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Ein solches extrem bedienerfreundliches Detail ist beispielsweise die elektronische FeatherTouch Lenkung, die nur die Hälfte an Kraft im Vergleich zu konventionellen Systemen erfordert und für präzise Manöver über eine Kraftrückkopplung verfügt. Der Komfort wird zusätzlich durch den ungewöhnlich ruhigen und leisen Lenkantrieb erhöht. Tatsächlich ist der durchschnittliche Geräuschpegel des Staplers als Ganzes, gemessen in einem StandardIndustrietest, weniger als 66 dp(A) beim 3-Rad und 67 dp(A) beim 4-Rad. Dies entspricht dem Niveau einer normalen Konversation.


Staplertechnik

Mitsubishi nennt das Design, bei dem der Für Außen- wie Inneneinsätze geeignet, Gabelstapler rund um die Bedürfnisse des entspricht die EDIA Baureihe dem IPX4 Fahrers konstruiert wird, ‚ErgoCentric‘. Spritzwasserschutz-Standard der IndusErgoCentric steht zum Beispiel für eine trie und ist nicht nur resistent gegenüber besonders große, flache und geräumige Sprühregen, sondern auch gegen Wasser, Bodenfläche, für eine freie Rundumsicht das aus allen Richtungen spritzt. Entund für die bequeme, tief sitzende große scheidend ist dabei, dass Hydraulik- und Trittstufe sowie für die weit zu öffnenden Antriebsmotor komplett verkapselt sind Türen. und weder Wasser noch Staub eindringen kann. Dadurch erfüllt man zusätzlich die Mitsubishi betont bei dem EDIA EM die offizielle Schutzklasse IP54. Liebe zum Detail. So ist das Design jeden Teiles und dessen Position genau durch- Einen Allwetterschutz für den Fahrer dacht – wie die hydraulischen Hebel, die bieten die VersaCab-Vollkabinen, die nicht nur präzises Arbeiten ermöglichen, über das preisgekrönte Hi-Vis Freisichtsondern dem Fahrer auch dieses sichere Schutzdach verfügen. Gefühl von Präzision und Kontrolle vermitteln. Alternativ können die Kunden Die Ölbadlamellenbremsen sind Stansich für die Fingertipp-Steuerung ent- dard beim EDIA und ebenso gegen das scheiden, die in der preisgekrönten, ein- Eindringen von Wasser und Schmutz stellbaren Armlehne integriert ist. versiegelt. Das verhindert Korrosion und Schäden, insbesondere in nassen, salzigen, In einigen Situationen „denkt“ EDIA so- staubigen oder schmutzigen Arbeitsumgar für den Fahrer mit. Mit seinem Inte- gebungen. Zusätzlich sind sie besonders grated Presence System (IPS) gilt Mitsu- geeignet für Einsätze in der Nahrungsbishi als Pionier in der Hydraulik- und mittelproduktion, weil sie keine AbriebFahr-Verriegelungstechnik und hat nun partikeln freisetzen. die EDIA EM-Serie mit der nächsten Generation IPS2 ausgestattet. Dies verhin- Wie die elektrische Lenkung sind auch dert jegliche Bewegung, wenn kein Fahrer diese Bremsen praktisch wartungsfrei. auf dem Stapler sitzt und erinnert automa- Überhaupt sind die notwendigen Wartisch daran, sich anzuschnallen und die tungsarbeiten auf ein Minimum reduParkbremse zu lösen. ziert worden, und das RapidAccess Design sorgt für eine enorme Beschleunigung bei Für noch mehr Extrasicherheit aktiviert allen Routinechecks. Dazu gehören die IPS2 sofort eine elektronische Parkbrem- Bodenplatte mit Schnellverschluss und ein se, wenn der Fahrer seinen Sitz verlässt. extra breiter Batterie-Deckel. Und im Betrieb verhindert die RampenStopp-Funktion auch auf steilen Rampen das ungewollte Zurückrollen. Das neue Controlled Cornering System (CCS) reguliert die Fahrgeschwindigkeit bei jeder Kurvenfahrt. Die EDIA Stapler sind alle programmierbar; die Leistungsparameter können so verändert werden, dass sie genau zu einem bestimmten Fahrer und einer bestimmten Aufgabe passen. Besonders wichtig: Eine ganze Reihe von einfachen Einstellungen kann der Fahrer über das neue Multifunktions-Farbdisplay leicht selbst auswählen.

Die Betriebskosten werden durch den guten Energie-Nutzungsgrad des Staplers gesenkt – eine Folge der fortschrittlichen Lenksystem-Technologie. Das Ergebnis sind längere Schichteinsätze und weniger Ladevorgänge. Wenn Betriebsleiter oder Fahrer es wünschen, können sie sogar die Betriebsart „niedriger Energieverbrauch“ vorab auswählen. Die neue Option des seitlichen Batteriewechsels ist nun verfügbar und sorgt für einfachen und schnellen Austausch der Batterie zu jeder Zeit und an jedem Ort ohne Hebevorrichtung. Daraus ergibt sich ein nicht zu vernachlässigender Zeitgewinn, besonders bei Einsätzen im Mehrschichtbetrieb oder bei intensivem Gebrauch. Natürlich bietet es auch einen wichtigen Sicherheitsvorteil für alle Staplernutzer. Für eine große Kompatibilität mit vorhandenen Batterien verfügen die EDIAStapler über einen Universal-Batterieraum, in den alle DIN- und BS-Batterien mit den unterschiedlichsten Kapazitäten passen. Insgesamt gibt es 12 EDIA EM-Modelle mit Tragfähigkeiten von 1,3 bis 2,0 Tonnen mit den durchschnittlich höchsten Resttragfähigkeiten auf dem Markt. Kombiniert mit der richtigen Batterie und dem passenden Zubehör stellt Ihnen Ihr regionaler Mitsubishi Händler Ihren EDIA zusammen - angepasst an Ihr Budget und Ihren Einsatz. Mehr Information über EDIA EM bietet die interaktive Mikroseite: www.edia-mitsubishi.com

Einfach Fahren Während die Fahrer durch Mitsubishi ermutigt werden, intuitiv zu fahren, haben die Konstrukteure auf der anderen Seite auch viel dafür getan, die Arbeit von Chef und Fuhrparkleiter zu erleichtern - unter jeglichen Rahmenbedingungen.

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Staplertechnik

ICS

Logistikprozesse ohne Scannen Staplerleitsystem mit intelligenter Ortung und 3D-Visualisierung am Leitstand optimiert innerbetriebliche Transporte unter SAP® und anderen ERP-Systemen Das Systemhaus ICS International AG zeigt zur Stuttgarter LogiMAT vom 13. bis 15. März 2012 in Halle 7 / Stand 220 wie Unternehmen mit Flurförderzeugen ihre Logistikprozesse automatisiert ohne scannen gestalten. Hierzu wird das Staplerleitsystem ICS SLS mit kamerabasierter Ortung unter SAP® und erstmals unter weiteren ERP-Systemen wie Sage in der Praxisanwendung vorgestellt. Hierzu wurde das hauseigene Warehouse-Management-System STRADIVARI® WMS um die Ortungsfunktion erweitert. Vor allem Unternehmen mit Blocklägern und mehr als zehn Staplern profitieren hierbei von einer wesentlichen Beschleunigung ihrer Logistik-Prozesse. Eine höhere Auslastung der Stapler in Produktion und Logistik, verbunden mit einer Zunahme der Umschlagshäufigkeit, verminderten Suchzeiten und sinkenden Fehlerraten stellen einen wesentlichen Effizienzgewinn sicher. Der Materialfluss in Unternehmen stellt hohe Anforderungen an Mitarbeiter und Logistik. Bisher ließ sich die genaue Position eines Ladungsträgers unter anderem im Blocklager nur unzureichend abbilden. Suchzeiten und Fehltransporte sind die Folge. Mit der ICS-Systemlösung sind Logistikleiter und Staplerfahrer in der Lage sofort jede Palette an ihrem Platz zu finden – ob im SAP® oder einem anderen ERP-System. Die Transparenz und die Auslastung werden erhöht. Hierzu sind die Flurförderzeuge mit einem mobilen Terminal und einer optischen Kamera zur Staplerlokalisierung ausgerüstet. Auf einem Terminal wie dem Dlog MTC6/10 erhält der Fahrer seine Transportaufträge als mobilen Dialog angezeigt und wird wegeoptimiert ans Ziel geführt. Insbesondere Mitarbeiter auf großen Werksgeländen profitieren von der 3D-Indoor/OutdoorNavigation. Aufzunehmende Ladungsträger werden auf dem Bildschirm farbig hervorgehoben. Die Information hierfür erhält die innovative Software dank der im System hinterlegten Koordinaten des Ortungssystems. Auf diese Weise können selbst Paletten im Block ohne Suchzeiten aufgenommen werden.

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Mit dem Staplerleitsystem ICS SLS und der integrierten Ortungsfunktion ist der Staplerfahrer in der Lage sofort jede Palette an ihrem Platz zu finden – ob im SAP® oder einem anderen ERP-System. Hierzu sind die Flurförderzeuge mit einem mobilen Terminal und einer optischen Kamera zur Staplerlokalisierung ausgerüstet. Auf dem Terminal, wie zum Beispiel dem Dlog MTC6/10, erhält der Fahrer seine Transportaufträge als mobilen Dialog angezeigt und wird wegeoptimiert ans Ziel geführt.

Die Bestätigung der Aufnahme mit einem Barcodescanner ist in dem System von ICS nicht mehr notwendig. Thomas Busch, Leiter Professional Service bei ICS IT-Logistik Systeme führt aus: „Dank einem auf dem Gabelstapler integrierten Ortungssystem, kombiniert mit entsprechender Sensorik wie z.B. Höhen- und Beladungssensor, ist unsere Software in der Lage jeden Ladungsträger bis auf wenige Zentimeter genau wiederzufinden, visuell darzustellen und beleglos ohne zusätzliches Scannen im SAP® bzw. STRADIVARI® zu bestätigen. Hierdurch sparen Unternehmen bei jedem Transportauftrag wertvolle Zeit beim Aufnehmen und Absetzen von beispielsweise unterschiedlich befüllten Gitterboxen oder sperrigen Teilen.“

zeit voll im Blick. Er kann in automatische Routinen jederzeit eingreifen und Prioritäten ändern. Insbesondere die nahtlose SAP®-Integration überzeugt Kunden wie KSB. Die Standardsoftware ICS-SLS für SAP® nutzt den SAP®-Standard und benötigt kein TRM. Module wie SAP® WM, PP, MM und SD sind bereits in der Lösung integriert.

Robert Retzbach, Senior Project Manager im Bereich Produktbereitstellung Pumpen Engineered Frankenthal und verantwortlich für das Projekt SLS, resümiert: „Die ICS International AG hat uns mit ihrem innovativen Produkt, ihrem SAP® Know-how und ihrer Flexibilität überzeugt. Nach einer erfolgreichen und von allen Beteiligten akzeptierten Einführung Ferner kann durch das eingebaute Or- im Pilotbereich, hoffen wir das Staplertungsmodul die Sicherheit im Werksver- leitsystem ICS SLS für SAP® europaweit kehr erhöht werden. Sicherheitsrelevante ausrollen zu können.“ Funktionen wie eine Kollisionswarnung, eine zonenabhängige Geschwindigkeitsre- Unternehmen, die Reibungsverluste in der gulierung sowie eine 3D-Fahrernavigation innerbetrieblichen Transportabwicklung basieren auf Geokoordinaten und unter- vermuten, bietet ICS im Rahmen der Logistützen den Fahrer aktiv. Der Logistik- MAT ein Analysesystem. Hierbei werden leiter profitiert von verschiedenen Über- Fahrzeugbewegungen und -daten beim sichten im Leitstand: Ob tabellarische Kunden vor Ort exemplarisch erfasst Ansichten oder grafisch als 3D-Ansicht, und Optimierungspotentiale anhand von der Logistikleiter hat seine Transportauf- Kennzahlen dargestellt. träge und Ressourcen im Cockpit in Echt-


Staplertechnik

Atlet

Tremco Illbruck – Atlet Fahrersitzstapler mit Teleskopgabel erreichen hohe Effizienz Die Tremco Illbruck Gruppe gehört zu den führender Anbietern von hoch­wertigen Abdichtungsprodukten-und systemen, sowie Dienstleistungen für Bau, Industrie und Handel.

Der Atlet Fahrersitzstapler XTF mit Teleskopgabeln im Mehrschichtbetrieb bei der Doppeleinlagerung von Paletten. Zwei Paletten hintereinander erspart jeden 2. Arbeitsgang

Innovative Lösungen im Bereich Fenster-, Fassaden-, Isolierglasabdichtungen für den industriellen Einsatz als auch Technologien im Bereich des Brandschutzes werden von Tremco Illbruck hergestellt und europaweit vertrieben. Energieeinsparung und Langlebigkeit sind die herausragenden Merkmale der Produktsysteme von Tremco Illbruck. Fünf Produktionsstandorte in Deutschland, Großbritannien, Frankreich und den Niederlanden sind als Kompetenzzentren auf die Entwicklung und Herstellung von

innovativen Produkten und Anwendungslösungen fokussiert. Im Werk Bodenwöhr befindet sich das Kompetenzzentrum für vorkomprimierte Dichtungsbänder sowie für Fenster - und Fassadenfolien die hier produziert, gelagert und vertrieben werden. In den großen Hotels der Welt, in Wolkenkratzern, oder einfach nur im Einfamilienhaus, Tremco Illbruck Abdichtungsprodukte finden sich in unterschiedlichsten Bausystemen. Das Unternehmen beschäftigt europaweit ca. 1000 Mitarbeiter, gehört zu RPM Building Solutions Europe, einer Tochtergesellschaft der RPM International Inc. (USA) Um reibungslose Dienstleistungen zu gewährleisten greift Tremco Illbruck auf kompetente logistische Partner zu. Im Bereich der Lagertechnik steht dem Unternehmen mit Atlet, einem schwedischen Hersteller von Flurförderzeuge, seit vielen Jahren ein leistungsstarker Partner zur Verfügung. Begrenzte Lagerkapazitäten in Bodenwöhr verlangten eine entsprechende Lösung die dann auch in gemeinsamen Gesprächen mit den Verantwortlichen von Tremco Illbruck gefunden wurden. Die Hauptprodukte, Dichtungsbänder – und Folien werden mit 5 Atlet Fahrersitz-

staplern des Typs XTF mit teleskopierbaren Gabeln doppeltief gelagert. Das heißt; zwei Paletten werden hintereinander eingelagert, somit entfällt jeder zweite Arbeitsgang. Eine optimale Raumausnutzung die aufgrund des Platzmangels notwendig war und die auch noch nach vielen Jahren eine hohe Effizienz erreicht. Der Transport der Halbfertigprodukte zur weiteren Verarbeitung und zur Fertigstellung in die Endproduktion, wird ebenfalls mit 5 Atlet Fahrersitzstaplern der Baureihe XSN im Dreischichteinsatz durchgeführt. Hier sind lange Fahrwege in sehr engen Bereichen zu bewältigen. In diesem Falle sind die Geräte nur mit normaler Gabellänge von 1150mm ausgerüstet. Ob mit Teleskopgabel oder ohne, die Fahrersitzstapler von Atlet sind seit vielen Jahren im unermüdlichen Einsatz. Die kompakte Bauweise dieser wendigen und dennoch robusten Stapler bietet auch den Fahrern einen komfortablen Arbeitsplatz. Vielfachverstellbarer Fahrersitz, Minilenkrad, Verstellbare Bedienkonsole, niedriger Einstieg, beste Sicht für den Fahrer, Bordcomputer mit zahlreichen Features die helfen die Servicekosten deutlich zu senken und viele andere Spezifikationsmöglichkeiten die diese Atlet Serie zu einem Allrounder machen.

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Staplertechnik

Die ganze Welt der Intralogistik LogiMAT 2012: Crown präsentiert innovative und zuverlässige Lösungen für einen effizienten Materialfluss Von der Laderampe bis zum Schmalganglager – für jeden Einsatz im Warenlager bietet Crown innovative und zuverlässige Stapler an. Vom 13. Bis 15. März stellt das Familienunternehmen sein umfassendes Angebot an Staplern für die Intralogistik sowie die neueste Version des FlottenmanagementSystems Crown InfoLink® auf der diesjährigen LogiMAT in Stuttgart, Stand 101 in Halle 9 vor. Außerdem feiern ein neuer Crown Dreirad-Gegengewichtstapler und ein 17m Schmalgangstapler auf der LogiMAT Premiere.

Crown betreibt vor jeder Neuentwicklung intensive Marktforschung um die Anforderungen der Kunden bis ins kleinste Detail zu durchleuchten und während der Entwicklung fließt das Kundenfeedback in den Entwicklungsprozess mit ein. Dieser aufwendige aber erfolgreiche Prozess sowie das darauf basierende, auf Bedienereffizienz und eine lange Produktlebensdauer ausgelegte, Stapler-Design standen auch vor der Premiere der neuen SC Gegengewichtstapler und TSP Schmalgangstapler. Beide Crown Neuheiten bieten außerdem alle Vorteile der hohen Fertigungstiefe bei Crown. Bis zu 85% der Komponenten baut Crown selbst und behält somit volle Kontrolle über die Qualität. Die von Crown hergestellten Motoren wurden zum Beispiel speziell für den Einsatz in Gabelstaplern entwickelt und eine Verwendung gleicher Teile über mehrere Serien erhöh die Wahrscheinlichkeit einer Reparatur direkt beim ersten Besuch eines Service- Technikers. Technik über den Stapler hinaus Neben innovativen und zuverlässigen Staplern bietet Crown auch softwarebasierte Lösungen zur Produktivitätssteigerung an. Die integrierte Systemsteuerung Access 1 2 3® kontrolliert alle Staplerkomponenten und –systeme, die Leistung und Sicherheit beeinflussen können und optimiert die Leistungsparameter für die jeweilige Situation. Außerdem bietet Access 123 Servicetechnikern umfangreiche Diagnosefunktionen über ein intuitives Display am Stapler – ohne Laptop oder Handheld. Das Flottenmanagementsystem Crown InfoLink erfasst und analysiert sämtliche Daten über Fahrzeug, Flotte und Einsatzbereich standortübergreifend und in Echtzeit und präsentiert diese Informationen auf einen Blick. InfoLink trägt damit zu mehr Produktivität, effizienteren Prozessen und geringeren Betriebskosten bei. Auf der LogiMAT wird Crown das perfekte Zusammenspiel zwischen InfoLink und den Staplern live am Messestand demonstrieren. Vom kleinsten Hubwagen, über das Multifunktionsfahrzeug WAVE®, bis hin zum größten Schmalgangstapler: Das Ziel von Crown ist stets, dem Bediener langlebige, ergonomische und effiziente Stapler zu bieten. Im Mittelpunkt stehen dabei echter Mehrwert für den Kunden sowie die Innovationen mit denen Betriebskosten gesenkt und gleichzeitig Betriebszeiten maximiert werden können.

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Staplertechnik

Umweltschonende Logistik aus Hamburg Kühne + Nagel setzt als erster Spediteur im Messebereich Hybrid-Staplerflotte von STILL ein STILL, seit mehr als 90 Jahren von Hamburg aus mit intelligenten Lösungen für den innerbetrieblichen Materialund Informationsfluss aktiv, übergibt Kühne + Nagel 20 hochmoderne Mietstapler vom Typ RX 70 HYBRID. Die STILL-Stapler sind auf den Messeplätzen in München, Nürnberg, Hannover, Köln und Düsseldorf im Einsatz. „Unser Ziel ist es, unsere Effizienz bei der Auftragsabwicklung auf den Messeplätzen kontinuierlich zu steigern und dabei umweltschonend vorzugehen“, erklärt Jörn Schneemann, Leiter der Kühne + NagelMesseabteilung KN Expo Service. „Der Stapler RX 70 HYBRID von STILL hat in unserem Test mit Abstand am besten abgeschnitten. Der Verbraucht war bis zu 1,2 Liter pro Stunde geringer als bei den Vergleichsmodellen. Wir freuen uns, nun auf fünf wichtigen Messeplätzen insge-

Bert-Jan Knoef, Vorsitzender der Geschäftsführung von STILL, übergibt Hybridflotte an die Standortverantwortlichen von KN Expo Service

samt 20 Stapler dieses Modells in Betrieb nehmen zu können.“ Kühne + Nagel ist damit die erste Spedition in Deutschland, die eine ganze Flotte des RX 70 HYBRID im Messebereich einsetzt. Das Besondere an dem Stapler ist sein Hybridantrieb. So erhält der RX 70 HYBRID seine Antriebs­ energie aus einem Dieseltank und aus zusätzlichen Hochleistungs-Doppelschicht-

Kondensatoren, so genannten Ultra-Caps, die sich im Fahrzeugheck befinden. Die Ultra-Caps werden mit der beim Abbremsen des Fahrzeugs freiwerdenden Energie aufgeladen. Beim Beschleunigen wird die so gespeicherte Energie wieder nutzbring­ end eingesetzt. Durch diesen Kreislauf spart der ohnehin effiziente Dieselstapler zusätzlich bis zu 15 Prozent Energie.

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Staplertechnik

Eine rundum durchdachte Lagerlösung

Das STILLPalletShuttle – einfach einzigartig STILLPalletShuttle – so lautet der Name der neuesten Generation Satellitenfahrzeuge aus dem Hause STILL. Eine komplette Neuentwicklung auf Basis der Erfahrungen, die mit den bisherigen Satellitenfahrzeugen gesammelt wurden. Das Ergebnis: Eine fortschrittliche Lagerlösung, dessen Funktionalität in dieser Kombination am gesamten Markt einzigartig ist. Das Gerät glänzt nicht nur durch höchste Anwenderfreundlichkeit und ein mit der Berufsgenossenschaft abgestimmtesSicherheitskonzept; auf Wunsch übernimmt es sogar die Inventur. Der Einsatz Bei dem STILLPalletShuttle handelt es sich um ein halbautomatisches Ein- und Auslagerungssystem, bestehend aus einem Shuttle und einem mehrstöckigen Kanallagersystem mit Führungsschienen. Die Funktionsweise des STILLPalletShuttle ist ebenso einfach wie effizient: Das Shuttle nimmt die Palette am Anfang einer Regalebene vom Stapler auf, fährt sie automatisch an das Ende oder den nächstmöglichen freien Platz des Gangs, setzt sie dort vorsichtig auf den Lagerschienen ab und kehrt an den Anfang zurück, um die nächste Palette zu empfangen. „Stapler und Shuttle arbeiten gleichzeitig und Hand in Hand“, beschreibt Gèrard Lacher, Leiter der Abteilung Intralogistik-Systeme bei STILL, einen der großen Vorteile dieser Lagerlösung und fügt hinzu, „dies spart Zeit und Geld“. Die Kommunikation mit den Satellitenfahrzeugen erfolgt per kompakter Funkfernbedienung. So hat man das Ein- und Auslagern der Waren immer fest im Griff. Das Shuttle kann zudem in die Systemwelt von STILL integriert werden, dann erfolgt die Lagerführung durch das STILL MMS (Materialfluss Management System). Aber auch eine vollautomatische Lagerlösung ist möglich. Hier wird durch automatisierte STILL Serienfahrzeuge das Shuttle mittels einer Automatisierungsschnittstelle bedient. Eine Schnittstelle für das bewährte STILL Diagnosesystem ist selbstverständlich auch mit an Bord.

Die Systemorientierung Dynamisches Beschleunigen und Bremsen, präzises Erreichen von Zielpositionen, die neueste Steuerungstechnik, ein fortschrittlicher Lithium-Eisen-Phosphat Akku und ein wartungsarmer und zuverlässiger Servomotor mit Allradantrieb . Was will man mehr? Nichts möchte man meinen. Doch ein Blick auf die implementierten Zusatzfunktionen des Shuttle, belehren einen schnell des Besseren. Die wichtigsten Zusatzfunktionen zusammengefasst: Das STILLPalletShuttle beherrscht die automatische Auslagerung einer definierten Anzahl von Paletten. Dies erleichtert die Arbeit, beispielsweise bei der Tourenbereitstellung. Hinzu kommt die Parametrierbarkeit wichtiger Systemeinstellungen: Wartepositionen, Wartezeiten, Geschwindigkeiten, Palettenabstände, all dies lässt sich jederzeit individuell an die Kundenanforderungen anpassen. „Dies garantiert optimale Arbeitsabläufe, egal welche Anforderungen der Kunde konkret stellt“, so Lacher. Das STILLPalletShuttle kann den Mitarbeitern neben dem Ein- und Auslagern noch einen weiteren Arbeitsprozess abnehmen: Die Inventur. Durch die Inventurfunktion, zählt das Shuttle automatisch die Paletten in der jeweiligen Kanalebene. „Speziell bei sehr langen und dadurch unüberschaubaren Kanälen bringt dies eine nicht zu unterschätzende Zeitersparnis“ gibt Gèrard Lacher zu bedenken.

Das Sicherheitskonzept STILL hat in Zusammenarbeit mit der Berufsgenossenschaft Handel und Warendistribution ein innovatives Sicherheitskonzept für das STILLPalletShuttle entwickelt. „Eines der Ziele war es, dass auch Personen, die sich nicht bestimmungsgemäß im Lager aufhalten, mithilfe sicher­ er Technik erkannt werden und dass das Shuttle in diesem Fall automatisch stoppt“, beschreibt Lacher einen grundsätzlichen Aspekt des Konzepts. Die wahre Innovation des Sicherheitskonzeptes ist jedoch der Umstand, dass das Shuttle zwischen verschiedenen Arten von Hindernissen unterscheiden kann. Möglich macht dies die Kombination eines SICK Laserscanners mit einer Not-Halt-Schaltleiste. Auf diese fortschrittliche Lösung ist Gèrard Lacher besonders stolz, denn „so können die Sicherheitsanforderungen der Berufsgenossenschaft in vollem Umfang erfüllt werden ohne die Gesamtperformance des Systems zu beeinträchtigen“. Und so funktionieren die Sicherheitsmechanismen: Erkennt der Laserscanner ein mögliches Hindernis, reduziert das Shuttle seine Geschwindigkeit dynamisch bis hin zu einer Schleichgeschwindigkeit von 0,1 m/s. Berührt die Not-Halt-Schaltleiste anschließend das Hindernis, löst sie den Not-Halt aus. Also nur dann, wenn das Hindernis eine Weiterfahrt wirklich unmöglich macht. „Dies hat den entscheidenden Vorteil, dass das Shuttle beispielsweise bei herabhängenden Folien nicht jedes Mal in den Not-Halt geht, sondern die herabhängende Folie langsam unterfährt“, erläutert Lacher den großen Vorzug der eingesetzten Sicherheitstechnik. Ein totaler Stillstand des Gesamtsystems wird somit vermieden. Alles in allem bietet STILL seinen Kunden mit den Satellitenfahrzeugen des Typs STILLPalletShuttle eine rundum durchdachte Lagerlösung, die in punkto Funktionalität und Sicherheit innovativ und führend ist.

Das neue STILLPalletShuttle Foto: STILL GmbH

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Schneller. Leichter. Weiter. Gasolitedrive für Treibgasstapler. Gilgen Logistics

Neuentwicklung für die Gebindeund Kartonfördertechnik

Das ist die Zukunft: Gasolitedrive für Treibgasstapler. Durch den innovativen Clip-On-Verschluss wechseln Sie die Gasolitedrive-Flasche wesentlich schneller, komfortabler und sicherer als herkömmliche Gasflaschen. Außerdem profitieren Sie von einer größeren Reichweite Ihres Staplers dank 14 kg Fassungsvermögen. Und auch der Umgang mit den Aluminium-Flaschen ist dank einem Eigengewicht von nur 6,8 kg ein Kinderspiel. Überzeugen Sie sich selbst von den Vorteilen der Gasolitedrive und ordern Sie ein Testexemplar unter 0 18 01- 248 248.

Der Intralogistik-Komplettanbieter Gilgen Logistics) legt den Schwerpunkt des Messeauftritts in diesem Jahr auf Gebinde- und Kartonfördertechnik. Ein neuentwickelter Hochleistungsausschleuser mecom® future ermöglicht einen schnellen und sicheren Transport von Gebinden und Kartons in verschiedenen Grössen (150x150 mm bis 800x600 mm) mit einer Nutzlast von 50 kg. Das Element erlaubt das Ausschleusen in 90/45° mit einer hohen Förderleistung. Die Transportrichtung wird beim Ausschleusen jeweils beibehalten. Der intelligente Aufbau des Elements sorgt für einen reibungslosen Transport und höchste Funktionssicherheit. Selbstverständlich weist der Ausschleuser einen geringen Wartungsaufwand auf. Darüber hinaus zeigt die Gilgen Lösungen und Praxisbeispiele für die verschiedensten Branchen. Die international tätige Gilgen Logistics ist eine führende Anbieterin von Gesamtsystemen für die In-house Logistik. Die Kernkompetenzen umfassen Fördersysteme, Lagersysteme, Automatisierung, ITLösungen, Verladesysteme, Modernisierungen und den Kundendienst. Mit dem breiten Produkt- und Leistungssortiment bieten wir den Kunden komplette Logistiklösungen mit Eigenprodukten für die Realisierung von einfachen bis komplexen Gesamtsystemen für die Dienstleistung, Handel und Industrie. Von der Beratung, Planung, Realisierung bis zur Nachbetreuung der Systeme durch den Kundendienst, ist die Gilgen Logistics Ihr Partner für Logistik-Gesamtsysteme. Halle 1, Stand 721 www.gilgen.com Propan Rheingas GmbH & Co. KG Service-Zentrum Brühl Fischenicher Straße 23 50321 Brühl Tel. 01801- 248 248 info@rheingas.de www.rheingas.de


Staplertechnik

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CargoSaver - Die QualitätsGabelzinke mit eingebautem Ladungsschutz! Anschließend klappt die Spitze automatisch in Fahrstellung zurück, der Ladevorgang kann ohne Unterbrechung fortgesetzt werden.

BISHER: Palette verfehlt = Verpackung defekt!

JETZT mit CargoSaver: Palette verfehlt = Verpackung intakt!

Die Beschädigung des Ladegutes oder der Ärger, Verunreinigungen, Ausschuss und Verpackung durch nicht optimales Ein- Neu-Verpackung. fahren in die Palette ist absolut ärgerlich Gemeinsam mit einem namhaften und kostet viel Geld. Je nach transportier- Konsumgüterhersteller ist der Siegerläntem Gut können die Folgen sogar richtig der Gabelzinkenhersteller VETTER angefährlich sein! getreten, dieses Ärgernis zu beseitigen. Im Denken Sie nur an das Sicherheitsri- Ergebnis wurde die CargoSaver Qualitätssiko beim Transport von Gefahrgut bzw. Gabelzinke mit integrierter Klappspitze explosiver Ladung. entwickelt: Vielfach sind es aber die kleinen „Un- Beim Verfehlen der Paletten-Einfahrtafälle“ des Alltags, die ins Geld gehen: sche und Kontakt mit dem Ladegut wird Aufgerissene Säcke, verbeulte Dosen und die Klappspitze aktiviert und vergrößert Behälter, geplatzte Kartons, beschädigte die Auflagefläche auf dem Ladegut – die Ware, auslaufende Flüssigkeiten bedeuten Verpackung bleibt intakt!

CargoSaver QualitätsGabelzinken sind in verschiedensten Querschnitten, Tragfähigkeiten und Aufhängungen erhältlich und somit an allen Flurförderzeugen nachrüstbar. Montage und Anwendung erfolgen einfach und ohne Werkzeuge oder Zusatzhydraulik. Arbeitssicherheit, Zeit- und Kostenersparnis Ein wesentlicher Vorteil der CargoSaver QualitätsGabelzinken ist die Erhöhung der Arbeitssicherheit. Einsatz finden Cargo­Saver überall dort, wo Verpackungsschäden und dadurch verursachte Unfallgefahren auftreten können: Spraydosen, Chemikalienfässer, Gasbehälter, Farbgebinde usw.. Halle 9, Stand 351

Staplerkompetenz zwischen Rhein-Main-Neckar

Die mobilen Servicetechniker von Neuberger sind mit gut ausgestatteten Servicewagen für einen markenübergreifenden Kundendienst schnell vor Ort.

NEUBERGER bietet als exklusives Handels- und Service-Unternehmen für namhafte Markenhersteller seinen Kunden aus Industrie, Handwerk, Handel, Gemeinden sowie der Agrar- und Forstwirtschaft umfangreiche Geräte- und Maschinensortimente. Als neuer Vertriebspartner des Stapler-Weltmarktführers TOYOTA Material Handling hat NEUBERGER dessen Stapler-Vollsortiment und Baureihentiefe des Lagertechnikgeräte-Programms im Angebot.

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NEUBERGER offensiv mit Stapler und Service. In einer Kette von fünf Niederlassungen sollen die NEUBERGER Staplerzentren in Wertheim und neuerdings auch Weinsberg, einen besonderen Schwerpunkt des expandierenden Unternehmens bilden. Die StaplerZentren umfassen die Bereiche, Vertrieb von Neu- und Gebrauchtstaplern, Finanzierung durch Dienstleistungspartner, NEUBERGERENT Mietstaplerpark, Stapler-Ausstellung, Werkstatt, Ersatzteilelager und Büros für Verwaltung, Koordination mobiler Servicemonteure und Organisation für schnelle Ersatzteilbeschaffung. Kunden können u. a. von Angeboten für Miete, Rental und Fullservice profitieren. Ersatzteillager und „ÜberNacht-Liefer-Service“ gewährleisten eine hohe Verfügbarkeit. Reparaturen werden direkt am Einsatzort oder in eigenen Werkstätten durchgeführt. Außendienstmonteure stehen mit einer Flotte bestens ausgestatteter Servicefahrzeuge für markenübergreifenden Service in Bereitschaft. Eine durch jahrelange Tätigkeit gewachse-

ne Erfahrung zeichnet die Staplerexperten aus. „Unsere fachkompetenten Teams arbeiten stets lösungsorientiert und wirtschaftlich. Wir sind uns der Verantwortung in der neuen Markenpartnerschaft mit TOYOTA Material Handling ebenso bewußt, wie der Verpflichtung gegenüber unseren Kunden, die hinzugewonnenen Stärken für mehr Effizienz einzusetzen,“ betont Jörg Neuberger, Inhaber der NEUBERGER Land- & Fördertechnik. NEUBERGER konzentriert seine Leistungen auf den südlichen Rhein-Main-NeckarRaum. Das Vertriebs- und Servicegebiet reicht bis hinter Stuttgart, Baden Baden, Karlsruhe, Landau, Mannheim, Lohr, Crailsheim und Aalen. Vertreten ist das Unternehmen anläßlich der Messe LogiMAT in Stuttgart vom 13. bis 15. März 2012 auf dem Messestand Nr. 215 von Toyota Material Handling in Halle 9. www.neuberger-technik.de www.neubergerent.de


Staplertechnik

Terex Cranes

Zwei maßgeschneiderte Reachstacker im Containerumschlag Terex Cranes hat mit einer speziell modifizierten Schwerlastausführung seines erfolgreichen Reachstacker-Modells TFC 46M HC einen neuen Leistungsrekord aufgestellt. Zwei dieser Maschinen gingen kürzlich an das Unternehmen MultiRio Operaçoes Portuarias S.A., einem der führenden Hafenterminal-Betreiber Brasiliens.

Höchste derzeit erhältliche Leistungsfähigkeit Der sowohl für den Container-Umschlag als auch mit Unterflasche einsetzbare Terex® TFC 46MS HC vereint die Vorteile einer flexiblen Nutzung verschiedener Anbaugeräte und einer hohen Präzision – für einen reibungslosen und effizienten Umschlag sowohl von Massengut als auch von Container-Fracht. Bei einer Ausstattung mit Top-Spreader profitieren die Anwender von einer Reichweite und Tragfähigkeit, die derzeit kein anderer auf dem Markt erhältlicher Reachstacker bieten kann. Der Terex® TFC 46MS HC erreicht eine maximale Tragfähigkeit von 15 Tonnen auf einem 11-Meter-Radius; er stapelt bis zu sieben volle ISO-Standardcontainer in der ersten sowie maximal fünf volle „High Cube“ Großraum-Container in der dritten Reihe. Mit seiner schnell und einfach umrüstbaren Unterflasche bewältigt dieses neu angepasste Modell zudem Massenkgut mit einem Gewicht von bis zu 60 Tonnen. Multifunktionale Wirtschaftlichkeit „Dank des großen Vertrauens, das die Verantwortlichen von MultiRio in die Kompetenz unseres Teams und unsere Fähigkeit zur Umsetzung ihrer Anforderungen gesetzt haben, öffnet der Terex®

TFC 46MS HC allen Endanwendern im weltweiten Container-Hafenumschlag ganz neue Möglichkeiten“, erklärt Manuel Teixeira, verantwortlich für die Konstruktion und Entwicklung der Reachstacker bei Terex Cranes in Montceau-les-Mines.

führung und durch die Nutzung von Terex-Standardkomponenten sowohl die Wirtschaftlichkeit im Betrieb steigern als auch die Wartungskosten entscheidend reduzieren.“ so Teixeira weiter.

„Neben der Aufstellung eines neuen Leistungsrekords konnten wir aufgrund des geringeren Gesamtgewichts dieser Aus-

Langgut.90x131_Layout 1 07.02.12 15:03 Seite 1

Das revolutionäre Lagersystem für Langgut Das Roll-Aus-Regal zeichnet sich durch die Lagermöglichkeit von langem und längstem Langgut aus. Es spart Platz und ermöglicht die Entnahme auch bei sehr engen Gängen. Platzgewinn – Einlagerung erfolgt direkt mit dem Hallenkran, keine breiten Arbeitsgänge erforderlich Überlängen – Langgut-Lagerung von 25 Metern und mehr ist möglich

Halle 3, Stand 454

Sicherheit – das Roll-Aus-Fach liegt frei zur direkten Beschickung oder Entnahme, kein „Reindrücken“ oder „Herauszerren“ aus den Etagen Zeitersparnis – ohne Umzupacken wird per Hallenkran sowohl Regalbeschickung wie auch Beoder Entladung von Transportfahrzeugen vorgenommen Schnell – da direkter Zugriff jeder Zeit gegeben ist www.icd-marketing.de

Die beiden am Terex Cranes Standort im französischen Montceau-les-Mines gefertigten und über den Vertriebspartner Equiport im September ausgelieferten Maschinen des Typs Terex® TFC46MS HC wurden eigens konzipiert, um den Anforderungen eines speziellen Güterumschlagauftrags gerecht zu werden, den MultiRio einige Monate zuvor für den Einsatz im Terminal II des Hafens von Rio de Janeiro erhalten hatte.

Arbeitsfreundlich – in der Regel ist die Bedienung durch eine Person ausreichend

Karl H. Bartels GmbH Max-Planck-Strasse 6, 25358 Horst Telefon: +49 4126 3968-0 Telefax: +49 4126 3968-68 info@Bartels-Logistic.de www.bartels-logistic.de

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Staplertechnik

BEMBÉ Parkett GmbH & Co. KG,

Stapler auf‘s „Parkett“ Ein Traditionsunternehmen, das den natürlich nachwachsenden Rohstoff Holz in perfekter Verarbeitung zu einem architektonischen Gestaltungselement veredelt – das ist BEMBÉ Parkett in Bad Mergentheim. Auf einem Areal mit 30.000 m2 des BEMBÈ-Stammsitzes stehen neben dem Verwaltungstrakt, verschiedenen Hallen, das Zentrallager mit nahezu 10.000 m2 überbauter Lagerfläche sowie ein Rohstofflager und Trockenkammern. Auf dem Werksgelände befinden sich LKW-Fahrstraßen und ein großer Logistikhof. Für Be- und Entladungsvorgänge bietet die Logistikhalle LKW-Andockstationen. Von hier aus werden die LKW-Ladungen zu den Umschlaglagern in Deutschland oder direkt zum Kunden auf den Weg gebracht.

terzogen. Bei Lacken werden für die Rückverfolgung im Garantiefall entsprechende Rückstellproben entnommen. Chemische Produkte gelangen in eine separate Halle für Gefahrgüter und die Gebinde mit wasserbasierten Lacken in einen temparaturgeführten Lagerbereich. Die Hölzer werden nach Holzart sortiert gelagert um die Formattreue, Passgenauigkeit und andere wichtige Parameter zu halten. Um die Qualitätsnormen zu garantieren wird die Holzfeuchte elektronisch gemessen oder über Darrproben ermittelt und die Lagerzeit festgesetzt. Die Bestandsdaten bleiben Dynamik im Zentrallager. Dank eines ausgeklügelten LagerkennzifDer Wareneingang registriert durch- fern-Systems übersichtlich, transparent schnittlich 65 Paletten täglich. In der und schnell abrufbar. Spitze können dies bis zu 100t oder ca. 6 LKW-Ladungen sein. Die eingehenden „Ich vertraue unserer motivierten LagerProdukte werden Mengenkontrollen un- und Logistik-Mannschaft, die immer

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Bis zu 12 LKWs fahren täglich bei BEMBÉ für die termingerechten An- und Auslieferungen.

wieder alle Rekorde brechen will. Das setzt einen leistungsstarken, vollfunktionstüchtigen Maschinenpark voraus.“ Bernd Ehrler, Kaufm. Leiter, BEMBÉ Bad Mergentheim. Die Regalausstattungen des Zentrallagers mit 3-stöckigen Regalllinien bietet ca. 3.000 Palettenstellplätze. Die Regallinien im Zubehör- und Untergrundbereich mit einem Ständermaß von 3.800 mm haben eine oberste Traversenhöhe von 3.400 mm. Die Regallinien im Fertigparkettbereich mit einem Ständermaß von 4.100 mm besitzen eine oberste Traversenhöhe von 3.600 mm. Das Zentrallager dient der Bereitstellung von Materialien für den kompletten Bodenaufbau ab Estrich und reicht vom Holzparkett bis zu Grundiermittel, Spachtelausgleichsmasse, Versiegelungs-,


Staplertechnik

Veredelungs- und Pflegemittel. Lieferfähigkeit ist Trumpf: die morgens beim Versandbüro eingehenden Bestellanzeigen werden nachmittags als tagfertige Kommissionen ausgeliefert. Dabei schreibt der Umschlag des 2-Schicht-Fertigparketts und des klassischen Mosaikparketts, Spitzenwerte. Die Kommissionen werden durch 8 Kommissionierer zusammengestellt, und auf LKWs verladen.

Partner, der im Bedarfsfall schnell vor Ort sein kann. Das ist ein beachtlicher Beitrag zur Wirtschaftlichkeit unseres Lagerbetriebes.“ Heinz Schrauth, Lagermanagement, BEMBÉ Bad Mergentheim.

müdungsfreien und schnellen Palettentransport auf langen Fahrwegen mit einer Bediener-Standplattform erhältlich.

Die zentrale Deichselposition, einfache Bedienung und das abgerundete ChassisDesign tragen zu mehr Produktivität auch unter engen Platzverhältnissen bei.

Zur Anlieferung der Stapler und Lagertechnikgeräte fährt der NEUBERGER-LKW vor.

Die Elektro-Hochhubwagen entsprechen der Kompaktbaureihe BT Staxio SWE Elektro-Hubwagen in 140. Diese bieten 1400 kg Tragfähigkeit Schlüsselposition. und 4750 mm Hubhöhe. Je nach AnforDie anfallenden Staplerarbeiten meistert derung können diese Geräte mit Duplex eine 16 Geräte starke Staplerflotte. Zwi- Tele Panoramablick-, Duplex- oder Triplex schen den Produktionsbereichen und dem Hi-Lo- Hubmasten ausgestattet werden. Zentrallager fahren drei Elektro- und drei Die genaue Anfahrsicherheit der RegalJährlich 1 x Helgoland. Diesel-Frontstapler. Die Hauptarbeiten im abschnitte und die präzise Positionierung Der intralogistische Aufwand für den Wa- Lager, wie Be- und Entladen, Aus- und der Paletten auf den unterschiedlichen renausgang stellt hohe Anforderungen an Einlagern sowie Kommissionierungen Regalebenen sind, wie andere Funktionen, die schlagkräftige Staplerflotte. Das Lager bewältigen sechs robuste und wendi- über die Bedienungselemente im Griff der verlassen durchschnittlich 45t täglich, an ge Elektro-Niederhubwagen sowie vier Deichsel steuerbar. Besonders geeignet der Spitze können dies bis zu über 90t sein. deichselgeführte Elektro-Hochhubwagen sind diese Geräte für KommissionierarDie Ladungen nehmen in der Regel drei von Toyota Material Handling. beiten von den oberen Regalebenen. Ein 12-Tonner- und zwei 26-Tonner-LKWs effizient arbeitender AC-Drehstrommoexterner Speditionen und Logistkdienst- Von auffallender Manövrierfähigkeit sind tor, als Teil von BT Powerdrive, liefert die leister auf. In Verlegefläche gerechnet, die kompakten Elektro-Niederhubwagen Kraft. Für lange Transportwege können ergibt dies über 4.500 m2 täglich. Auf´s BT Levio LWE 160 und LWE 200 mit die Hochhubwagen mit einer FahrerplattJahr multipliziert bedeutet dies ungefähr Tragfähigkeiten von 1600 kg bzw. 2000 form optimiert werden. 1.000.000 m2 , was der Fläche der Nordsee- kg sowie einem AC- Drehstrommotor und Insel Helgoland entspricht. Diese enorme dem BT Powerdrive-System. Die vollergo- „Wir bieten kompetente Beratung im EntLeistung wird jährlich größtenteils von nomische Deichsel der Geräte ist speziell scheider-Forum bei BEMBÉ. Auf Wunsch den firmeneigenen Verlegeteams der 50 für den Mitgängerbetrieb konzentriert, stellen wir, vor der Kaufentscheidung, Geeigenen BEMBÈ-Studios in Deutschland hat die optimale Länge für eine einfache räte aus dem Vollsortiment von Toyota erzielt. Steuerung und bietet eine hervorragende Material Handling für einen Testlauf diwww.bembe.de Sicht auf die Gabelspitzen. Die Rangier- rekt am Einsatzort zur Verfügung. Schnelfunktion „Click-2-Creep“ für „Kriechge- ler und fachgerechter Service ist für uns „Termintreue Lieferungen sind unsere schwindigkeit“ erlaubt präzise Palettenbe- selbstverständlich.“ Dieter Kraus, Vertrieb, Stärke. Für die Geräteausstattung und wegungen unter engen Platzverhältnissen NEUBERGER Land & Fördertechnik. den Service unserer Staplerflotte ist die in Regalgassen oder auf LKW-Ladeflä- www.neuberger-technik.de Neuberger Fördertechnik ein kompetenter chen. Optional sind die 2-Tonner für er-

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Staplertechnik

Jungheinrich

Neuer Elektro-Gegengewichtsstapler Jungheinrich bringt im Frühjahr 2012 einen neuen Gabelstapler auf den Markt: einen elektromotorisch betriebenen Gegengewichtsstapler vom Typ EFG 425430. Bei dem neu vorgestellten Gerät handelt es sich um ein leistungsstarkes sowie gleichzeitig energieeffizientes und sparsames Fahrzeug mit einem bis zu 13 Prozent niedrigeren Energieverbrauch. Diese Fahrzeugserie ist in der Lage, Lasten bis zu 3.000 Kilogramm zu transportieren. Das bisherige Elektrostapler-Portfolio wird mit der neuen Baureihe um zwei weitere Fahrzeuge mit drei Tonnen Traglast ergänzt. Während das eine Fahrzeug einen erweiterten Lastschwerpunkt von 600 Millimetern aufweist, verfügt das andere über einen besonders kurzen Rahmen, der den Wenderadius verkleinert. Dank des Einsatzes der neuesten Generation der umweltfreundlichen Jung­ heinrich-Drehstromtechnologie haben die Elektrostapler einen hohen Wirkungsgrad bei konstant niedrigem Energieverbrauch. Dieser konnte nach VDI-Zyklus um bis zu 13 Prozent im Vergleich zur Vorgängergeneration gesenkt werden. „Das neue Fahrzeug besitzt somit eine herausragende Energieeffizienz bei höchster Performance“, sagt Stefan Pfetsch, Leiter Produkt- und Portfolio-Management Gegengewichtsstapler bei Jungheinrich. „Wir nennen das Pure Energy.“ Die 80-Volt-Batterie des Fahrzeugs lässt sich bei Bedarf durch ein einfaches Batteriewechselsystem mühelos und sicher austauschen. Hierzu wurde der SnapFit-Adapter, eine Vorrichtung zur Fixierung der Batterie, mit dem Jungheinrich-Batteriewagenkonzept zusammengeführt. Jungheinrich verfügt mit SnapFit damit über ein einheit-

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liches Wechselsystem für Fahrzeuge mit 48- und 80-Volt-Batterien, das sich mit einem handelsüblichen JungheinrichNiederhubwagen, der die zu wechselnde Batterie aufnimmt, kombinieren lässt. Stefan Pfetsch: „Dank dieser einfachen und flexiblen Wechseloption erhöht sich die Wirtschaftlichkeit deutlich.“

Das Fahrzeug kann wahlweise mit einem in die Armlehne integrierten SOLO- oder MULTI-PILOTEN ausgerüstet werden. Die Kabine selber ist geräumig und verfügt über einen ebenen Kabinenboden ohne „Stolperstellen“ – exzellente Beding­ ungen für ein sicheres Arbeiten. Durchdachte und leicht zu erreichende Ablagen komplettieren den Arbeitsplatz des Individuelle Kundenanforderungen Fahrers. „Das Fahrzeug setzt Maßstäbe bestimmen Fahrzeugausprägung hinsichtlich Anpassungen an den Fahrer Der neue EFG 425-430 besitzt über alle und Ablagen.“ Große Fenster und schmale Tragkraftklassen hinweg zwei verschie- Profile sorgen zudem für sehr gute Sichtdene Ausprägungen. Durch die neuen verhältnisse. Ausstattungsvarianten Efficiency und Drive&LiftPlus ist der Stapler hinsichtlich Verschiedene Assistenzsysteme seiner Leistung unterschiedlich konfigu- für mehr Sicherheit und rierbar. Damit kann die Fahrzeugausprä- Wirtschaftlichkeit gung genau an die individuellen Kunden- Der neue EFG 425-430 wurde mit einer anforderungen angepasst werden. Reihe modularer Assistenzsysteme ausgestattet. Diese unterstützen den Fahrer Angepasst und verbessert wurde auch abhängig von der von ihm gewünschten die Ergonomie des neuen Jungheinrich- Anwendung. Access Control beispielsweiElektrostaplers. Höhe und Neigung der se ist ein Assistenzsystem, das das Fahrschmalen Lenksäule lassen sich über zeug erst nach einer bestimmten Sequenz die Einpunktverstellung mit nur einem von Kontrollmechanismen (geschlosHandgriff stufenlos justieren. Zusätz- sener Sitzschalter, Gurt) freigibt. Drive lichen Bedienkomfort liefert eine mit- Control basiert auf der in Jungheinrichschwingende Armlehne. Diese ist ebenso Elektrostaplern seit mehr als zehn Jahren stufenlos in Höhe und Längsrichtung ver- erfolgreich integrierten Curve Control. stellbar. „Alle primären Bedienelemente Parallel zur Geschwindigkeitsreduktion sind somit schnell und einfach auf die bei Kurvenfahrten erfolgt ab einer defiindividuellen Bedürfnisse des Fahrers nierten Hubhöhe ebenfalls eine Begreneinstellbar“, betont Pfetsch. zung der Fahrgeschwindigkeit. Beim Assistenzpaket Lift Control für das sichere Handling der Last wird zusätzlich die Neigegeschwindigkeit ab einer definierten Hubhöhe reduziert, ein integrierter Seitenschieber bei Bedarf auf eine vorprogrammierte Mittelstellung positioniert und die Mastneigung angezeigt. Jungheinrich gehört zu den international führenden Unternehmen in den Bereichen Flurförderzeug-, Lager- und Materialflusstechnik. Als produzierender Dienstleister und Lösungsanbieter der Intralogistik steht das Unternehmen seinen Kunden mit einem umfassenden Produktprogramm an Staplern, Regalsystemen, Dienstleistungen und Beratung zur Seite. Die Jungheinrich-Aktie wird an allen deutschen Börsen gehandelt.


Staplertechnik

Hyundai

Stapler-Baureihe reicht von 1,5 t bis 25 t Tragkraft – Starke Zuwächse bei den Verkaufszahlen Der koreanische Hersteller Hyundai zeigt auf der LogiMAT einen Querschnitt seines Flurförderzeugeprogramms. Es reicht bei den Elektrostaplern von 1,5 bis 5,0 t Tragkraft, bei den Treibgasstaplern von 1,5 bis 5 t Tragkraft und bei den Dieselstaplern sogar von 1,5 bis 25 t Tragkraft. Dazu gehört auch ein umfangreiches Angebot an Lagerhausgeräten vom Elektro-Niederhubwagen über Deichsel-Gabelstapler mit und ohne Fahrerplattform bis hin zu Stand- und Fahrersitz-Schubmaststaplern mit Tragfähigkeiten von 1,4 bis 2,5 t. Damit bietet das Unternehmen eine sehr gut gestaffelte Palette von Flurförderzeugen, die allen Anforderungen gewachsen ist. Während auf 120 m2 Standfläche in der Halle vorwiegend Vertreter der kleinen und mittleren Gerätegrößen zu sehen sind, kann im Freigelände ein imposanter Vertreter der Schwerlaststapler mit 18 t Tragkraft in Augenschein genommen werden.

Vorsprung durch Tier-4-Motoren Gasstapler mit vielen Innovationen Alle Hyundai-Treibgasstapler sind serienmäßig mit Tier-4-Motoren ausgestattet. Sie gehören zu den ersten in Europa, die die gehobenen Standards erfüllen, die bislang lediglich in den USA gelten. Der Hersteller ist damit seiner Zeit voraus und bietet schon heute die Gewähr für eine sichere Investition in die Zukunft. Die geringeren Abgasemissionen stellen darüber hinaus einen Beitrag zu mehr Umweltschutz und Arbeitssicherheit dar.

Dieselstapler stemmen mehr Maschinen mit bis zu 25 t Tragkraft Die Baureihe der Dieselstapler mit Tragkraften von 11 bis 16 t wuchs um zwei schwerere Modelle: Der 180D-7E verfügt über eine Tragkraft von 18 t, während der 250D-7E sogar 25 t stemmt, beide bei 1.200 mm Lastschwerpunkt. Mit den komplett neu entwickelten Maschinen bietet der Hersteller nun eine durchgängige Baureihe von 1,5 t bis 25 t Traglast. Die Schwerlaststapler bewähren sich in Cuxhaven bei einem Hersteller von Komponenten zum Aufbau eines riesigen OffUmfangreiche Neuerungen hat es bei be- shore-Windparks in der Nordsee. stimmten Diesel- und Treibgasmodellen am Antriebsstrang gegeben, wie etwa eine Moderne Cummins-Motoren, ZF-Gertrieneue Vorderachsanordnung. Das Getriebe be und Kessler-Achsen bilden die Quelle ist unabhängig von der Vorderachse ver- für optimale Kraftentfaltung und Leisbaut und verfügt über eine Zwischenan- tungsfähigkeit. Die beiden neuen Stapler triebswelle. Dadurch werden Vibrationen sind zur Steigerung der Arbeitssicherheit wirksam eliminiert. Zusätzlich wurde die standardmäßig mit einer integrierten Bremsleistung der modernen Nassbrem- Waage an den Traggabeln ausgerüstet. „Wegen der Händlersuche wird unser Auf- sen deutlich erhöht. Nicht zuletzt verfügen Sie zeigt mit hoher Genauigkeit das Getritt auf der LogiMAT 2012 maßgeblich alle Modelle über die Sicherheitsfunktion wicht der jeweiligen Last auf dem Display durch unsere erfolgreichen Importeure OPSS (Operator Presence Sensing System), an und gibt Alarm bei Überschreitung Isfort Staplertechnik in Heek und Nikolic die erkennt, wenn der Fahrer seinen Platz der zulässigen Höchstlast. Serienmäßig Gabelstapler Service in Garbsen gesteuert”, verlässt, und daraufhin alle Hydraulik- ist auch eine Rückfahrkamera vorhanden, sagt Herbert Amian, Gebietsmanager für und Antriebsfunktionen außer Kraft setzt. die ebenfalls die Betriebssicherheit erhöht. Gabelstapler in Deutschland. Während Halle 9, Stand 342 Isfort Staplertechnik schwerpunktmäßig den Westen und den Süden Deutschlands betreut, ist Nikolic Gabelstapler Service für den Norden und Osten des Landes zuständig. „Zwar haben wir in den zurückliegenden Jahren gemeinsam mit unseren Deutschland-Importeuren unser Händlernetz bereits deutlich erweitert, aber uns ist klar, dass das angestrebte Wachstum nur über eine noch dichtere Flächenabdeckung mit zuverlässigen Handels- und Servicepartnern zu erreichen ist.” Mit seiner Messepräsentation möchte der Hersteller deshalb die Aufmerksamkeit auf sich und seine Produkte richten. „Unsere aktuelle Staplergeneration braucht keinen Vergleich mit den Wettbewerbern hinsichtlich Verarbeitungsqualität und Leistungsfähigkeit zu scheuen”, betont Amian. Die Geräte seien zudem wenig störanfällig, sehr wartungsfreundlich und im PreisLeistungs-Verhältnis äußerst attraktiv. Die neue Modellreihe der Treibgasstapler verfügt über saubere Motoren nach Tier 4. (Foto: Hyundai):

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Staplertechnik

Nissan Forklift erweitert die Produktpalette mit der ZX Serie

„Ein Arbeitstier“ Nissan Forklift präsentiert die neue ZX Serie als Nachfolger der bekannten und überaus zuverlässigen FX5 Serie.

In schwersten Einsätzen und unter extremen Bedingungen überzeugt die Maschine mit dem 2-Gang-Automatikgetriebe, dem breiten Gabelträger und dem vollgefederten Sitz, der dem Fahrer höchsten Ein Arbeitstier Die Nissan Forklift ZX Serie bringt zuver- Komfort bietet. lässig hohe Leistung und kann trotz der enormen Produktivität sehr gute Abgas- Kraftvolle Technologie Der Turbolader des Motors entwickelt werte vorweisen. mehr Leistung, denn der konstante Druck, Das Herz der Maschine ist einer der zuver- den die komprimierte Luft erzeugt, sorgt lässigsten und leistungsstärksten Diesel- für ein verstärktes Drehmoment bei niedmotoren seiner Klasse. Ein Common-Rail- rigen Motordrehzahlen. Einspritzsystem mit Turbolader versorgt Die Wirkung des Turboladers wird die ZX Serie mit maximaler Leistung bei zusätzlich durch die Kühlung der komprikleiner Motoren-Drehzahl. Dieses Kraft- mierten Luft verstärkt und resultiert in eipaket hebt Lasten von 8,0 Tonnen in eine ner effektiveren Aufladung. Zwei Vorteile werden somit gleichzeitig erreicht: Hubhöhe von 8 Metern.

Mehr Leistung für den Fahrer und eine enorme Reduzierung des Stickstoffausstoßes (NOx) durch die Emissionsgasrückführung (EGR). Die ZX Serie emmittiert durch dieses Design weniger Abgase, als die Euro IIIA Richtlinie verlangt.

Combilift und Aisle-Master auf der Logimat 2012

Top-Leistung auf engstem Raum

Mit einer kontinuierlich wachsenden Produktpalette an 4-Wege und Schmalgangstaplern setzt der irische Hersteller Combilift Maßstäbe in dem globalen Handlingsektor. Den Logimat Besuchern werden auf Stand 381 in der Halle 9 Neuheiten aus dem ständig wachsenden Produktpalette präsentiert.

nach allen Seiten und für erhöhten Fahrkomfort. Wie alle Combilift Produkte sind die C Geräte vielseitig und wendig. Die robuste Konstruktion und das durchdachte Design mit wenigen anfälligen elek­ tronischen Bauteilen sorgt für eine lange Lebensdauer. Superelastische Bereifung und Allradantrieb ermöglicht den Innenund Ausseneinsatz auf unebenem Gelände und Steigungen für einen zuverlässigen Betrieb in allen Witterungsbedingungen.

Ein kleineres aber dennoch leistungstarkes Modell, der Combi-CB, wurde für Kunden konzipiert, die eine Mischung von Langgut sowie palettierten Waren transportieren. Die kompakte CB Serie ist mit Tragfähigkeiten von 2.5, 3 und 4 t erhältlich. Dass der Combi-CB wegen seiner kompakten Abmessungen (er misst Wenn es eng wird sind die Modelle der be- nur 1.5 m x 1.5 m ohne Gabeln) auch inwährten C Serie mit Tragfähigkeiten von nerhalb von Containern arbeiten kann, 2.5 bis 25t die Lösung für den Transport ist ein weiterer betrieblicher Vorteil, und von langen und sperrigen Lasten. Die neue gewährleistet ein schnelles und effizientes Generation der Combilift C Serie zeichnet Entladungsverfahren, sowie ein direkter sich durch eine neugestaltete Fahrerkabi- Transport der Lasten zu der Lagerhalle. ne aus, die deutlich mehr Platz für den Bediener bietet. Zusätzliche Verglasung mit Die Aisle-Master Gelenkstapler sind vielder neuen, gebogenen Windschutzscheibe seitge Alleskönner für das Handling von und die neu angelegte Bedienkonsole und Paletten indem sie eine Kombination von Innenaustattung sorgen für bessere Sicht Gegengewichtstaplern und Schubmast-

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staplern ersetzen. Sie arbeiten in Gangbreiten von nur 2 m, und Kunden profitieren nicht nur von einer erheblichen Steigerung der Lagerkapazitäten (bis zu über 50%) sondern auch von geringeren Betriebskosten durch die Nutzung von nur einem Staplertyp. Aisle-Masters sind für den Innen- und Ausseneinsatz konzipiert, und ihre Fähigkeit, Paletten direkt vom LKW in die Lagerhalle zu transportieren vermeidet zeitaufwendiges doppeltes Handling und steigert die Produktivität. „Feedback von Kunden in den verschiedensten Industriesektoren spielt eine wichtige Rolle in der kontinuierlichen Produktverbesserung und der Entwicklung neuer Modelle und ist einer der Schlüssel zu dem weltweiten Erfolg des Unternehmens,“ so Combilift Geschäftsführer Martin McVicar. „Unser Angebot umfasst 4-Wege Seitenstapler, Modelle mit Stehkabinen für den Einsatz in extrem schmalen Gängen, die XL Serie mit großzügiger Fahrerkabine, sowie die Combilift C ‚Kernreihe’ mit verschiedenen Tragkräften.“ Halle 9, Stand 381 und Halle 7, Stand 163 www.combilift.com


Staplertechnik

Linde Material Handling

Die neuen Elektrostapler von 3,5 bis 5 Tonnen ebenfalls optionalen „Active“-Sitz zusätzlich eine Belüftung der Sitz- und Rückenfläche, welche beispielsweise bei warmen Temperaturen für ein noch höheres Maß an Wohlbefinden sorgt.

Mit einer neuen Elektrostaplerbaureihe setzte Linde Material Handling (MH) zur Messe CeMAT 2011 eine neue Benchmark in Sachen Effizienz und Fahrerkomfort. Jetzt sind auch die „großen“ Modelle mit Tragfähigkeiten von 3,5 bis 5 Tonnen verfügbar. Als einziger Flurförderzeughersteller in diesem Staplersegment eröffnet Linde MH die Wahl zwischen Standardmodellen mit großer Batterie (840 Ah) für Dauereinsätze mit Bedarf an deutlich längeren Standzeiten und kompakteren Modellen mit kleinerer Batterie (700 Ah), welche auch unter engen Platzverhältnissen zurechtkommen. Freuen können sich aber nicht nur die Betreiber, sondern auch die

Fahrer der neuen Elektrostapler Linde E35 bis E50. Denn sie kommen in den Genuss einer neuen Sitzgeneration, die ebenfalls in der überarbeiteten Modellversion der verbrennungsmotorischen Stapler Linde H40 bis H50 zum Einsatz kommt. Optional verbaut Linde MH bei beiden Gerätetypen einen luftgefederten Komfortsitz mit neugestalteter Armlehne. Wer es noch komfortabler braucht, erhält mit dem

Als schlagendes Argument für die neue Elektrostaplerbaureihe hat sich seit dem Verkaufsstart der kleineren Baureihe die aktive Entlüftung beim Batterieladevorgang erwiesen. Auch bei den größeren Staplern, die jetzt auf den Markt kommen, ist dies ein wichtiges Argument für den Betreiber. Denn mit dem optional verfügbaren Elektrolüfter, der die während des Ladevorgangs entstehenden Batteriegase kontrolliert nach hinten aus dem Gegengewicht leitet, spart der Anwender Zeit und hat einen geringeren Platzbedarf. Ein Öffnen der Türen oder der Batteriehaube während des Ladevorgangs ist nicht mehr nötig. Der Fahrer braucht nur den Heckdeckel zu öffnen und das Batterieladekabel an ein externes Ladegerät anzuschließen oder das Ladekabel des HochfrequenzOnboardladers mit einer Starkstromsteckdose zu verbinden. Aber auch die weiteren Innovationen der Baureihe, wie beispielsweise die serienmäßige Traktionskontrolle, die Restfahranzeige in Minuten oder die drei verschiedenen Leistungsmodi kommen bei den größeren Modellen zum Einsatz.

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Staplertechnik

Keckeisen Akkumulatoren – kompakte Energie

Die Firma Keckeisen Akkumulatoren ist bereits seit den 70er Jahren als Batteriegroßhandel auf dem deutschen und europäischen Markt tätig. Mit über 40 Mitarbeitern im Jahr 2011 bietet die Firma mit Sitz in Memmingen eines der größten Sortimente an Batterien und Zubehör in Europa. Die im Jahre 1995 eigens gegründete Batterie-Handelsmarke „Intact“ hat sich bis heute als Batteriesortiment im mittleren Preissegment mit hohem Qualitätsstandard bewährt. „Intact“ hat es der Firma ermöglicht, neue Märkte in Deutschland und ganz Europa zu erschließen und die Platzierung einer kompletten, neuen Produktreihe wurde erfolgreich verwirklicht. Dabei runden die eigene Industriebatterieabteilung „Inbatt“, die eigene Ladegerätemarke „4Load“ und viele weitere Produktsortimente rund um Batterien das Angebot des Unternehmens ab. Die Firma Keckeisen ermöglicht dadurch seinen Kunden, das gesamte Produktsortiment aus Hand eines Lieferanten zu beziehen und somit die besondere Fle-

xibilität, Kundennähe und Servicestärke des Unternehmens zu nutzen. Aufgrund der positiven Entwicklung in den vergangenen Jahren, hat sich die Geschäftsleitung der Firma Keckeisen zu einer Erweiterung der Kapazitäten mit dem Neubau eines Vertrieb- und Logistikzentrums in Memmingen entschieden. Mit einer Gesamtinvestition von 5 Mio. Euro ist somit im Dezember 2011 die neue Wirkungsstätte der Firma Keckeisen an der Europastraße in Memmingen entstanden. Auf einer Gesamtfläche von 17.000 qm wurden Lagerkapazitäten für 200.000 Stück Batterien geschaffen, womit eine Umschlagskapazität von bis zu 7.000 Stück Batterien täglich realisiert werden kann. Zu Spitzenzeiten, wie zum Beispiel bei Wintereinbrüchen, können in den neuen Lagerhallen der Firma künftig bis zu 15.000 Stück Batterien pro Tag umgeschlagen werden. Mittelfristig ist ein Umschlag von jährlich 750.000 Stück Batterien geplant. Eine weitere Neuheit in der Firma Keckeisen ist die Erweiterung des 4Load

Ladegeräte-Programms. Hier gibt es nun zahlreiche neue Produkte für den professionellen Traktionseinsatz, wie die 4Load Charge Box HF1. Die 4Load HF1 Ladegeräte sind Hochfrequenzgeräte mit einem Wirkungsgrad von über 90%. Die energiesparenden Ladegeräte überzeugen auf voller Linie: egal ob in Punkto Sicherheit, einfacher Bedienung oder Qualität. Zudem ist für jede Art von Bleibatterie die genau passende Ladekurve aus 8 Möglichkeiten wählbar. Auch die ausführliche Anzeige über den aktuellen Ladezustand auf dem Display überzeugt völlig. Die Baureihe 4Load Charge Box HF2 erweitert das Leistungsprogramm noch nach oben. Neben den Vorteilen der HF1 Ladegeräte, gibt es bei der HF2 Serie zusätzlich noch weitere Spezifikationen: z.B. kann hier die Ladekurve in Echtzeit auf einem LCDDisplay abgelesen werden. Zudem gibt es noch weitere leistungsstärkere Ladegeräte im Programm. Hier bitte einfach individuell Anfragen. Mehr über die Firma Keckeisen erfahren Sie unter www.intact-batterien.de.

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Staplertechnik

De Lage Landen

Die Finanzierung steht Worauf kommt es bei einer starken Zusammenarbeit bei Finanzdienstleistungen an? Mit Sicherheit auf Vertrauen und dass Ihr Geschäftspartner das Know-how und die Erfahrung hat, Sie an Ihr Ziel zu bringen. De Lage Landen arbeitet seit Jahrzehnten mit den namhaftesten Herstellern, Händlern und Endnutzern zusammen. Kunden von autorisierten Händlern vertrauen auf unsere Beratung. Sie profitieren von unserer umfassenden Erfahrung bei Finanzierungs- und Leasingtransaktionen aller Größenordnungen. Die De Lage Landen wurde 1969 als eine in den Niederlanden ansässige Leasinggesellschaft gegründet und ist inzwischen ein globaler Anbieter von Leasing- und Finanzierungslösungen für Unternehmen und Verbraucher. Wir sind eine 100%ige Tochtergesellschaft der Rabobank Group, einer Privatbank, der mit einer Bewertung der Rating-Agenturen Moody´s (Aaa) und Standard & Poor´s (AA) sowie Fitch (AA+) die weltweit höchstmögliche Kreditwürdigkeit für Privatbanken zugesprochen wurde. Die Rabobank bietet eine sichere und solide Grundlage für Ihre Geschäftstätigkeit. Den Standort Deutschland gibt es seit 1988. Von hier aus betreuen wir unsere

Kunden mit 171 Mitarbeitern* . Mit unseren Haupt-Vertriebseinheiten Baumaschinen, Flurfördertechnik und Transport; Medizintechnik; Bürokommunikation und EDV sowie der Agrartechnik erwirtschafteten wir per 31.12.2011 in Deutschland ein Portfolio von ca.1,4 Mrd.€. Im Bereich Flurfördertechnik und Baumaschinen ist ein Team von 20 kompetenten Mitarbeitern tätig. Hier agieren wir mit optimalen Lösungen und Dienstleistungen. Mit einer Vielzahl von Möglichkeiten können wir den Cashflow optimieren, einschließlich wettbewerbsfähiger Raten, flexibler Strukturierung, schneller TurnAround-Finanzierung, Lagerbestandsfinanzierung, Händler-Mietpark-Leasing und –Finanzierung.

zierungspartner“ auftreten. In enger Zusammenarbeit mit unseren Kunden entwickeln wir maßgeschneiderte Lösungen und Programme, die wechselseitig dem Wachstum förderlich sind. Wir streben zudem kontinuierlich danach, innovative Produkte und Dienstleistungen bereitzustellen, die uns und unseren Partnern Wettbewerbsvorteile verschaffen. Bei der Verfolgung dieser ehrgeizigen Ziele fühlen wir uns stets einem persönlichen Service verpflichtet. Denn trotz unserer weltweiten Geschäftsaktivitäten richten wir unser Handeln auf die lokalen Bedürfnisse aus. Wir verfügen über die zur Unterstützung der anspruchsvollen Ziele unserer Kunden erforderliche globale Präsenz und Finanzstärke und können somit weltweit kunden- und marktspezifische Serviceleistungen anbieten.

Durch unsere Konzentration auf bestimmte Branchen kennen wir die geschäftliche Umgebung, Technologie und Ausstattung sowie die wirtschaftlichen Probleme unserer Kunden ganz genau. Dadurch können wir als echter „Finan- www.delagelanden.com

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Die Zukunft der Lagerhaltung

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Staplertechnik

Mitsubishi

Neue Maßstäbe Die neuen PREMIA ES Elektro-Niederhubwagen von Mitsubishi setzen neue Maßstäbe. Mitsubishi Gabelstapler Deutschland hat erfolgreich die neuen Elektro- Niederhubwagen des Typs PREMIA ES in der Tragkraftklasse 1600kg, 1800kg und 2000kg im Januar 2012 in den Markt eingeführt. Die PREMIA Modelle sind von Grund auf neu konstruiert. An der Entwicklung beteiligt waren Kunden und Interessenten, Händler und interne Spezialisten. So ist ein Elektrohubwagen entstanden, der komplett den Anforderungen seiner Bediener entspricht. Mit dem 1800kg Modell wird zusätzlich eine wichtige Lücke im Angebotsportfolio geschlossen. Ein PREMIA PBP16N2 wird zusammen mit den neuen EDIA-Elektrostaplern auf der LogiMat 2012 ausgestellt. Die ergonomische Mitsubishi Deichsel, welche im Jahr 2009 eine ehrenvolle Erwähnung des red dot Design Preiskomitees fand, wurde um zwei optional erhältliche Fingertipphebel seitlich am Deichselkopf erweitert. Dieses Feature ermöglicht die Bedienung der Hubfunktionen nur mit den Fingerspitzen, sodass mit der ergonomischen Formgebung des Deichselkopfes die Stresssituationen der Hand-, Handgelenk- und Unterarmachse vermieden wird. Diese Konzeption macht auch ein fließendes Auf- und Abstellen der Paletten möglich. So wird das Palettenhandling einfacher und bequemer. Die Bedienung mit Handschuhen bei kühlen Temperaturen ist mit den seitlichen Fingertipphebeln problemlos umsetzbar – besonders nützlich im Tiefkühlhausbereich.

Die PREMIA ES Niederhubwagen zeichnen sich durch ein robustes Chassis mit deutlich minimierten Verschleißteilen gegenüber marktüblichen Geräten aus. Das hocheffiziente Elektroniksystem sorgt zusätzlich für eine deutliche Verschleißminderung. Dies mündet in eine nicht unerhebliche Betriebskostenersparnis. Ein wichtiger Faktor für jeden Kunden.

Die von Mitsubishi entwickelte Silent SlideTechnologie, die serienmäßig verbaut wird, vermindert selbst auf Knochenpflaster die Geräuschentwicklung überdeutlich gegenüber konventionellen Elektroniederhubwagen. Dies ist insbesondere wichtig, wenn das Gerät zur Auslieferung von Waren in Wohngebieten eingesetzt wird. Eine Vielzahl von Zubehör- und Ausstattungsteilen runden das Angebot der MitEine grundlegende Neuerung ist das subishi PREMIA ES Elektro-NiederhubStabilisatoren-System. Es verhindert das wagen ab und bieten die richtige Lösung seitliche Schwanken der PREMIA ES Mo- für jeden Einsatzfall. delle und den damit einhergehenden klassischen Rampenverschleiß der Stützräder.

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Innovation für Butt mobile Verladerampen Um unsere BUTT Mobilen Verladerampen mit Mittelachse (BK912, BK713 & BK715) noch komfortabler für die Nutzer zu machen, haben wir eine neue elektrische Höhenverstellung entwickelt, die es möglich macht, die Rampe mit einem elektrischen Lithium-Ionen Akku-Spezialantrieb -(die gesamte Rampe besitzt somit eine extrem leichte Einhand-Bedienung)- bequem in die gewünschte Höhe

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zu bringen. (Rechtlich geschützt!) Der große Vorteil gegen- über herkömmlichen elektrischen Höhenverstellungen ist, dass ein fester Stromanschluss nicht mehr erforderlich ist. Störende Kabel gehören der Vergangenheit an! Natürlich ist zusätzlich grundsätzlich eine Handpumpe für Notbetrieb integriert –(durch Ventil umschalt- bar). www.butt.de


Staplertechnik

Cargotec das Dach der starken Originale Seit zwei Jahren sind die Produktmarken Hiab, Kalmar und MacGregor unter dem Dach des Cargotec Konzerns vereint. Zeit, mal einen näheren Blick auf das Geschehen und die Entwicklung der Produktmarken zu nehmen.

Die Zusammenführung von Unternehmen mit hervorragend etablierten und derart starken Marken ist kein einfacher Prozess. Grundsätzlich bewegen sich die Produkte der Cargotec Tochter-Marken Hiab, Kalmar und MacGregor in den Branchen des mobilen Ladungsumschlags: Vom Seeweg über den Hafenumschlag bis zum Transport auf der Straße, zum Be- und Entladen von LKW sowie in zahlreichen Industrieanwendungen sind die Produkte aus dem Hause Cargotec im Einsatz. Stets finden maßgeschneiderte Kundenlösungen ihre Anwendung, die auf Wirtschaftlichkeit und Effizienz ausgerichtet sind, gleichzeitig auf höchstem Niveau des Bedienkomforts stehen und auch die ökologischen Entwicklungen vorantreiben. Denn auch der grüne Gedanke wird für Cargotec ebenso wie für die Kunden immer bedeutender. Für Cargotec zeigten sich nach der Fusion schnell Synergien, die man besonders im Bereich der Verwaltung und im Service nutzen konnte. „Das Unternehmen wächst immer weiter zusammen, das können wir deutlich sehen. Besonders in Zeiten der weltwirtschaftlichen Turbulenzen, ist Vielfalt im Portfolio und Unternehmensgröße ein echter Vorteil“, so

Thomas Koskimaa, Geschäftsführer der Cargotec Germany GmbH. Das zeigt sich besonders auf Messen und anderen Veranstaltungen, wo speziell aus dem Hiab- und Kalmar-Bereich häufig gemeinsame Auftritte stattfinden und nicht selten auch gemeinsame Kunden angesprochen werden. Die Gemeinsamkeiten reichen aber noch viel weiter. Schaut man genauer auf die geschichtlichen Entwicklungen innerhalb der starken Traditionsmarken von Hiab und Kalmar finden sich zahlreiche Parallelen. Die schwedische Marke Kalmar kann auf eine über 100jährige Firmengeschichte zurückblicken und hat sich seit dem im Bereich der Flurförderzeuge und des mobilen Ladungsumschlags stark entwickelt und als echtes Original positioniert. Kennzeichnend dafür sind verschiedene Stärken, die die Produkte einzigartig und in vielerlei Hinsicht unschlagbar machen; dazu zählen beispielsweise die unerreichte Zuverlässigkeit und Servicestärke, Produktivität und Leistung, Sicherheit, Technologieführerschaft genauso wie schlicht die enorme Markenstärke.

Neben dieser starken Original-Markenidentität weisen speziell die Produkte der Marke Hiab noch weitere Besonderheiten auf, die sie als echte Originale kennzeichnen. Im Hiab Bereich finden sich Produkt­ innovationen und Weltneuheiten nahezu am laufenden Band: 1944 entwickelt Eric Sundin des ersten hydraulischen Ladekran der Welt, 1949 wird das erste Wechselsystem entwickelt (Hiab-Multilift) und auch die Erfindung des weltweit ersten Mitnehmstaplers 1967 zählt zur Produktmarke Hiab unter das Dach von Cargotec. Doch auch weitere Originale wie der legendäre Langholzkran BIG JON, der mit Kraft und Stärke auch im Recyclingbereich vielen Kunden ein unersetzlicher Helfer ist, oder die zahlreichen technischen Neuentwicklungen, lassen die Hiab-Produkte und Lösungen zu echten Originalen werden. Hiab gilt seit jeher als Schrittmacher in Sachen Sicherheit, Wirtschaftlichkeit und Bedienkomfort und kann mit Recht behaupten: Wir sind das Original! Beide Marken Hiab und Kalmar treten nun werblich mit eigenen Markenbotschaftern auf, die jeweils unverkennbar und deutlich für ihre Originale einstehen.

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Staplertechnik

Konecranes Lifttrucks

Stapler und Reach Stackers für alle Branchen

Bei der internationalen IntralogistikFachmesse vom 13. bis 15. März in Stuttgart informiert einer der weltweit führenden Hersteller von Schwerlaststaplern die Fachbesucher rund um das Thema Gabelstapler, Reach Stackers und Containerstapler für die verschiedensten Branchen und Anwendungen. Konecranes Lifttrucks bietet mit seinem Produktspektrum ein Höchstmaß an Effizienz, Wirtschaftlichkeit und Sicherheit beim Container- und Güterumschlag in der Stahl-, Holz- und

Papierindustrie sowie in Containertermi- weite und umfassende Serviceleistungen nals und Häfen. inklusive schneller Reaktionszeiten sind selbstverständlich. „Wir bieten die leistungsfähigsten, energieeffizientesten und innovativsten Stapler Konecranes Lifttrucks mit globalem und Reach Stackers“, betont Hans-Jürgen Service- und Vertriebsnetzwerk Haupt, Vertriebsdirektor von Konecra- Seit mehr als 50 Jahren entwickelt Konenes Lifttrucks Deutschland. Beispiel Leis- cranes Lifttrucks Schwerlaststapler für tungsfähigkeit: Die Tragkraft der Stapler die Schwerindustrie, Stahlproduktion, und Reach Stackers reicht jeweils immer Holz- und Papierverarbeitung sowie für komplett bis zur maximalen Hubhöhe. den Containerumschlag an Häfen, an Beispiel Energieeffizienz: Mit dem lastab- Containerterminals und in der Logistik. hängigen Hydrauliksystem arbeiten Stap- Konecranes Lifttrucks verfügt zudem über ler und Reach Stackers verschleißarm und ein globales Servicenetzwerk mit professiverbrauchen deutlich weniger Kraftstoff. oneller Wartung und einer ErsatzteilliefeZudem ist damit ein Hydraulikölwechsel rung rund um den Globus. nur noch alle 4.000 statt 2.000 Stunden In Deutschland gewährleisten mehr erforderlich. Beispiel Innovationsfähig- als 500 Mitarbeiter an über 20 Standorten keit: Die Stapler und Reach Stackers wer- kurze Wege und schnelle Reaktionszeiden kontinuierlich weiterentwickelt und ten für den Industrie- und Hafenservice. Neuerungen auf Wunsch individuell den Kunden erhalten innerhalb von 12 bis Bedürfnissen der Kunden angepasst. Indi- maximal 24 Stunden neue Ersatzteile aus viduell und umfangreich ist auch der Ser- einem zentralen Center in Langenhagen vice von Konecranes Lifttrucks: Bundes- bei Hannover. Halle 9, Stand 530

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Lager- & Fördertechnik

Fehr Lagerlogistik AG

Auf Wachstum ausgerichtet Die Fehr Lagerlogistik AG wird mehr und mehr zum Komplettanbieter für innovative Lagerlogistik. Mit der Integration der Schultheis AG haben sich die Schweizer nun ein zweites Standbein geschaffen, so dass Betriebe jeder Grössenordnung bedient werden können. Seit 1968 ist Fehr auf wegweisende Lösung­en für Langgut- und Blechlager spezialisiert. Von der Beratung über die Planung bis zur Realisierung bieten die Winterthurer die geballte Lagerkompetenz. Mit Schweizer Know-how, Präzision und Weltoffenheit werden innovative Logistikkonzepte für vollautomatische Regallager entwickelt. Das Augenmerk richtet sich auf Effizienz, Handling und einen hohen Automatisierungsgrad. Modernste Technik und durchgängige Lager- und Handlingskonzepte sichern den reibunglosen Materialfluss von der Einlagerung bis zum Abtransport. Ergänzt wird das Angebot durch die Lagerverwaltungssoftware Fehr Atlas WMS und umfassenden Service mit modernsten Diagnose- und Wartungsmethoden. „Wir bieten nahezu alles von der Idee bis zum Retrofit von Anlagen“, beschreibt Marcel Lehner, Inhaber der Fehr Lagerlogistik AG, das Leistungsspektrum. Europaweit im Einsatz: Fehr honeycomb Das wichtigste Produkt ist das Wabenregallager Honeycomb, das sich ideal für Lagergrössen von 1000 bis 6000 Kassettenplätzen eignet. Das System arbeitet nach dem Wechselkassetten-Prinzip. Logistikcenter können dadurch voll automatisch betrieben und voll vernetzt werden. Projekte in ganz Europa sichern den Schweizern eine gute Auftragslage. So wurde gerade beim Kunden Onninen Oy im finnischen Hattula ein Wabenregallager in Betrieb genommen. Das Wechselkassettenprinzip ermöglicht eine hohe Leistungsfähigkeit. Bis zu 9 m lange und 3,5 t schwere Halbfabrikate und Stangen müssen bewegt werden. Beim Planen kam den Finnen das Know-how der Schweizer zugute. Es galt, der Materialvielfalt gerecht zu werden: Onninen Oy verarbeitet Aluminium und Edelstahl, Schwarzstahl und Stahlrohre in Spezialqualitäten.

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Schweizer Know-how im Ruhrgebiet Auch in Duisburg bei Klöckner & Co kam Fehr zum Zuge. Das aus drei automatisch arbeitenden Hochregallagern Fehr Honeycomb bestehende Logistikcenter besticht durch das durchgängige Lager- und Handlingkonzept. Mit über 5000 Stellplätzen, 3 RBGs, 10 unterschiedlichsten Fördertechnik-Komponenten, 5 Magnet- und Vakuumhandlingsgeräten für Stangenund Blechmaterial, hochmoderner Steuerungstechnik sowie leistungfähigen Lagerverwaltungsrechnern begeistert das Gesamtsystem. Fehr Lagerlogistik auf der LogiMAT 2012 Schritt für Schritt haben die Schweizer die Integration der System Schultheis AG vorbereitet. Dazu Marcel Lehner: „Mit dem ausgeklügelten Lagersystem Schultheis Multitower haben wir die Durchgängigkeit der Lagerlogistikpalette erreicht“. Wer sich selbst davon überzeugen möchte, LogiMAT 2012, Halle 1 / Stand 240. kann sich auf der LogiMAT 2012 ein Bild Weiter Infos unter: machen. www.lagerlogistik.ch


Lager- & Fördertechnik

CASIO

Sicheres mobiles Bezahlen Das Casio IT-9000 kann mit zehn serienmäßigen Ausstattungsvarianten sehr wirtschaftlich auf die möglichen Anwendungen zugeschnitten werden. In Verbindung mit dem DK (Deutschen Kreditgewerbe / ZKA) zugelassenen Zahlungsverkehrsterminals Vx670 des Herstellers CCV ist darüber hinaus bargeldloser Zahlungsverkehr mit nationalen und internationalen Debit- und Kreditkarten möglich. Dazu kommuniziert das IT-9000 via Bluetooth mit dem PIN Pad und überträgt den ermittelten Rechnungsbetrag. Zur sicheren Transaktionsabwicklung sendet das PINPad die verschlüsselten Zahlungsdaten über das Casio IT-9000 via UMTS an die Autorisierungssysteme der Kreditwirtschaft. Das Ergebnis wird nach Vorgaben und Regeln der Kreditwirtschaft am PINPad und über den Beleg ausgegeben. Das Casio IT-9000 verfügt über 256 MB RAM, 256 MB FROM und ist mit Windows® Embedded CE 6.0 oder alternativ mit Windows® Embedded Handheld 6.5 lieferbar. Mit rund 625 Gramm liegt das kompakte Multifunktionsterminal ausgewogen in der Hand und ist somit das ideale MDE-Gerät für den mobilen EinCASIO präsentiert mit dem neuen Multifunktionsterminal IT-9000 ein innovatives satz. Das Gesamtpaket überzeugt immer MDE-/Bezahlsystem für den mobilen Einsatz in vielen Bereichen. Das handliche Gerät dann wenn vor Ort viel gedruckt werden bietet mit integriertem High-Speed-Drucker, 2D-Imager, Digitalkamera und UMTS muss. Der starke Li-Ionen-Akku und das alles, was man zur mobilen Datenerfassung und Belegerstellung benötigt. Powermanagement des IT-9000 erlauben Erstmals sind in Verbindung mit dem DK (Deutsches Kreditgewerbe / ZKA) zugelasse- Betriebszeiten von etwa 12 Stunden. Das nen Zahlungsverkehrsterminal Vx670 des Partners CCV sichere Zahlungen mit Debit- Gerät verfügt über ein robustes Gehäuund Kreditkarte (Chip/Magnet) sowohl in Deutschland als auch in vielen europä­ischen se, ist spritzwasser- bzw. staubgeschützt Ländern möglich. (IP54) und arbeitet selbst noch bei minus 20 Grad Celsius. Es ist trotz seiner vielfältigen Ausstattung leicht und robust. Sogar Das robuste Multifunktionsterminal Ca- Beim Einsatz in Serviceorganisationen Stürze aus 1,5 Meter Höhe übersteht das sio IT-9000 eignet sich ideal als mobiler können Berichte direkt vor Ort gedruckt Terminal unbeschadet. POS im Verkaufsaußendienst, bei Mes- und Zahlungen per Beleg quittiert werden. sen, Märkten und im Lieferservice. Mit Eventuelle Ersatzteilbestellungen lassen Thomas Uppenkamp, Leiter des Bereichs seinem leistungsfähigen Belegdrucker ist sich sofort via UMTS absetzen. Mobile Industrial Solutions bei der CASIO es prädestiniert für den Ticketverkauf Der integrierte Drucker kann unter- Europe GmbH in Norderstedt, verweist bei Veranstaltungen oder auf Parkplät- schiedlich breite Thermopapiere verarbei- gerne auf die namhaften Referenzen, die zen und für den Einsatz bei Bahnen und ten. Das überarbeitete Design schützt das das Vorgängermodell des neuen IT-9000 Verkehrsbetrieben. Es unterstützt somit Innere des Druckers noch besser vor Staub mit großer Zufriedenheit nutzen: „Allein vielfältige Aufgaben, bei denen vor Ort und Regen im Außeneinsatz. Neu ist auch die Deutsche Bahn AG hat über 13.000 Daten erfasst und Belege direkt gedruckt der bidirektionale Papiertransport der die Geräte im Einsatz. Weitere Staatsbahnen werden müssen. Ordnungsdienste können Druckzeiten und die Ausdrucklängen re- und regionale Verkehrsbetriebe sowie die beispielsweise per GPS die genaue Posi- duziert. Sicherheit gegen Manipulation unterschiedlichsten Verkaufs- und Sertion eines Parkvergehens dokumentieren beim Ticketdruck bietet ein Blockcodele- vice-Organisationen gehören zu unseren und mit der Digitalkamera fotografieren. ser, der den Papierverbrauch anhand eines zufriedenen Kunden.“ Das „Knöllchen“ erzeugt der Belegdrucker rückseitig aufgebrachten Codes registriert. LogiMAT 2012 (13. - 15.3) sofort. Im Bereich der Versorgungsdiens- Sicherheit gegen unbefugte Benutzung des Halle 5, Stand 356 te lassen sich Verbrauchswerte mobil er- Gerätes gewährleistet ein NCF-Card Lofassen und direkt per Ausdruck belegen. gin.

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L+P

Präzisionskommissionierung In der Intralogistik lassen sich überflüssige Wege und kostbare Ressourcen am leichtesten im Bereich der Kommissionierung sparen. Lunzer + Partner zeigt auf der LogiMAT 2012, wie sich durch den Einsatz innovativer Optimierungssoftware und mobiler Datenkommunikation die Kommissionierleistung um gut 20% steigern lässt. Robuste Hardware Für die beleglose Kommissionierung und weitere Lageraufgaben bietet Lunzer + Partner eine große Auswahl an Handhelds, Mobilcomputer für Stapler und Voice-Terminals für sprachgeführte Dialoge an; ausnahmslos hochwertige Hardware namhafter Hersteller. (Bild: Lunzer + Partner)

Parallelkommissionierung verhindert Staus in den Gängen Ab einer bestimmten Anzahl von Mitarbeitern in den Regalgängen behindern sich diese nur selbst. Zudem sind die Wegelaufzeiten extrem hoch. Die parallele Bearbeitung von beispielsweise 16 Bestellungen ist wesentlich effizienter und schneller. (Bild: Lunzer + Partner)

Möglichst fehlerfrei sollen die bestellten Waren in der korrekten Menge das Lager Richtung Kunden verlassen. Jeder Fehler – sei es das falsche Produkt, oder die falsche Menge – bedeutet Nacharbeiten und verursacht Kosten. Beim Kommissioniervorgang selbst, bedeutet jeder überflüssige Weg oder Handgriff eine Verschwendung wertvoller Ressourcen. Die großen Industrie- und Handelsunternehmen haben dies längst erkannt und setzen auf bewährte Optimierungsalgorithmen innerhalb ihrer Intralogistik. Mit erweiterten Funktionen des Moduls beleglose Kommissionierung im Lagerverwaltungssystems Logstar JAVA bietet das Softwarehaus Lunzer + Partner GmbH aus Alzenau nun auch mittleren und kleineren Unternehmen wirtschaftliche Optimierungsstrategien an. Den individuellen Anforderungen entsprechend können Einzelauftragskommissionierung, parallele Kommissionierung und mehrstufigen Kommissionierung miteinander kombiniert und wegeoptimiert abgearbeitet werden.

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Matthias Gerbert, Geschäftsführer von Lunzer + Partner weist auf weitere Besonderheiten hin: „Unsere auf Java basierende Software lässt sich exakt an bereitgestellte Schnittstellen von ERP- und Warenwirtschaftssystemen anpassen und sogar auf Besonderheiten, wie beispielsweise die Kleinstmengen-Distribution einrichten. Auch für die im Handel anzutreffende „umgekehrte Kommissionierung“, wobei kein Auslagerungsauftrag vom WWS vorliegt, sondern anhand von Kundenaufträgen kommissioniert und dabei die entnommene Ware per Scanner erfasst wird, eignet sich Logstar.“ Für die beleglose Kommissionierung und weitere Lageraufgaben bietet Lunzer + Partner eine große Auswahl an Handhelds, Mobilcomputer für Stapler und Voice-Terminals für sprachgeführte Dialoge an; ausnahmslos hochwertige Hardware namhafter Hersteller. Aus zahlreichen Projekten liegen bewährte Displaymasken bzw. Sprachdialoge vor, die mit wenig Aufwand an neue Anwendungen angepasst werden können.

Für die Parallelkommissionierung im Handel beispielsweise hat L+P gemeinsam mit einem Kunden eine Lösung entwickelt, bei der die Lagerarbeiter spezielle Rollwagen mit 16 Fächern durch die Lagergänge schieben und über große Farbdisplays von Tablet-PCs angezeigt bekommen, welche Waren für bis zu 16 verschiedenen Aufträgen in die einzelnen Fächer der Rollwagen zu kommissionieren sind. Eine enorme Einsparung an Wegen, die gleichzeitig mehr Ruhe in die Lagergänge bringt. „Natürlich sind auch Handhelds für die beleglose Parallelkommissionierung geeignet“, erklärt Gerbert und denkt dabei an die unterschiedlichsten Branchen und die entsprechenden Abmessungen der Waren. „Logstar jedenfalls ist so flexibel, dass durchaus auch 50 Aufträge oder noch mehr parallel und wegeoptimiert abgearbeitet werden können.“ Halle 7 Stand 237


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Dambach Lagersysteme

Neues Shuttlesystem Zur LogiMAT 2012 wird das von Dambach Lagersysteme neu entwickelte Shuttlesystem für die Palettenlagerung gezeigt. Es baut besonders kompakt und kann sowohl in einer Ebene mit einem Verfahrwagen als auch in Hochregallagern in Verbindung mit einem Regalbediengerät eingesetzt werden. Mit einer Bauhöhe von ca. 150mm ist es für alle gängigen Kanalprofile geeignet. Mit Ausnahme des innovativen Energiespeichers werden konsequent Standardbaugruppen eingesetzt, die auch im Trägerfahrzeug Verwendung finden. Durch den Wegfall der bei batteriebetriebenen Fahrzeugen erforderlichen, teilweise mehrstündigen, Nachladung ist ein unterbrechungsfreier 24-Stunden Betrieb möglich. Alle Bewegungsabläufe werden durch eine fahrzeuginterne Steuerung kontrolliert. Dies entlastet die Steuerung des Trägerfahrzeugs und erlaubt in der Zukunft auch Systemlösungen mit mehreren Shuttle die einem Trägerfahrzeug zugeordnet sind. Dambach Lagersysteme baut mit dem Shuttle seinen Baukasten für Lastaufnahmemittel konsequent aus. Neben TelesDas Shuttle benötigt keine Kabelverbin- kunden sichern eine hohe Systemleistung. kopgabeln in unterschiedlichster Ausprädung zum Trägerfahrzeug und besitzt Die Kommunikation zwischen Träger- gung und Kartongreifern gehören dazu auch keine wartungsbedürftige Batterie. fahrzeug und Shuttle erfolgt über eine nun auch Shuttlesysteme für PalettenlaDie Energie wird in Power Caps gespei- Punkt-zu-Punkt Datenfunkstrecke. Für gerung. Weitere Infos unter chert, die an einer Ladestation auf dem Hub- und Fahrbewegung werden leis- www.dambach-lagersysteme.de Regalbediengerät nachgeladen werden. tungsstarke 400 V Drehstrommotoren Kurze Ladezeiten im Bereich weniger Se- genutzt, die von einem Frequenzumrichter gesteuert werden.

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Aberle

Effizienz und Sicherheit weiter steigern Auf der LogiMAT 2012 zeigt die Aberle Group in Stuttgart einen kompakten Überblick über moderne Automationslösungen für die Intralogistik. Im Fokus – drei innovative Produktneuheiten.

Mit einem repräsentativen Querschnitt ihres Produktportfolios präsentiert die Aberle Group auf der LogiMAT 2012 in Halle 1, Stand 242, einen kompakten Überblick über innovative Automationslösungen für die Intralogistik. ProduktHighlights des Messeauftritts bilden neben dem modularen Prozess Management System (PMS), der Software für ressourceneffiziente Prozesssicherheit in der Intralogistik, drei Neuentwicklungen, die in Stuttgart erstmals dem Fachpublikum vorgestellt werden: eine automatische Kolli-Prüfstation, eine Systementwicklung für automatisierte Prozesse bei der Flaschenkommissionierung sowie ein neues 3D-Steuerungsmodell zur Simulation von Automationssystemen unter realen Bedingungen. Topp-Neuheit in Stuttgart: das innovative System zur Automation der Kommissionierung von Einzelflaschen. Das neue Automationssystem bietet Effizienzvorteile insbesondere für mittelständische Unternehmen im Getränkemarkt und Distributionszentren des Handels, die ihre entsprechenden Prozesse angesichts der sensiblen Produktgruppe bislang kaum automatisieren konnten. Auf der LogiMAT wird das Leistungsvermögen des

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Systems unter anderem in einer filmisch dokumentierten Referenzanwendung vorgestellt. Mit der von der Aberle Automation GmbH vorgestellten und gemeinsam mit der FIFL GmbH, Stuttgart, entwickelten KolliPrüfeinrichtung (KPE) bietet die Aberle Group insbesondere Retailern und dem Handel eine Systemkomponente mit der erstmals die physikalischen Eigenschaften von Einzelartikeln und Verbundverpackungsformen wie beispielsweise Kollis automatisch erfasst und bewertet werden können. Dazu ist die KPE auf die Bearbeitung von Kollis mit den Maßen 100 bis 600 Millimeter Länge, 80 bis 600 Millimeter Breite, 70 bis 600 Millimeter Höhe und einem Gewicht bis zu 60 Kilogramm ausgelegt. Damit umfasst das Einsatzspektrum der neuen automatischen Prüfeinrichtung branchenübergreifend alle Produkte und Kollis, deren Verwendung im Rahmen der Produktions- oder Distributionslogistik üblich ist. Durch ihre einzigartige Kombination von Mechanik, Sensorik, Elektronik und Software prüft die KPE in einem Durchlauf innerhalb kürzester Zeit von vier Minuten Maße und Gewicht, Druck, Kippstabilität und Kollidurchbiegung. Mit Hilfe der Auswer-

tungssoftware können die ermittelten Informationen entsprechenden Stammdaten zugeordnet und unter anderem als Basis für spätere Packmusterfolgen beziehungsweise der Kommissionierreihenfolge gerechten Anordnung individueller Artikel im Kommissionierlager genutzt werden. „Mit der KPE bietet Aberle die erste automatische Prüfstation, die in der Lage ist, Kollis mit unterschiedlichen Artikeln hinsichtlich Artikelschutz, Formstabilität und Druckfestigkeit zu testen und automatisch zu bewerten“, erklärt Volker Knuff, Geschäftsführer der Aberle Logistics GmbH, Leingarten. „Durch die optimierte Warenbereitstellung lassen sich daraus deutliche Kostensenkungen im Bereich der Kommissionierung erzielen.“ Als Software-Neuheit präsentiert die Aberle Group auf dem Stuttgarter Messegelände zudem ein neuartiges 3D-Steuerungsmodell. Mit ihm kann der Einsatz von Automationssystemen künftig bereits während der Anlagenplanung unter realen Bedingungen und Berücksichtigung spezifischer Prozesseigenschaften der Fördertechnik simuliert werden. Basis dafür bilden so genannte Makros, mit denen sich die Antriebe beispielsweise von Förderbändern, Rollenbahnen und Hubtischen in einer 3D-Umgebung darstellen und abspielen lassen. Derartige Makros sind in Standard-Simulationsprogrammen nicht vorhanden und müssen bei Bedarf selbst programmiert werden. Die Aberle Group hat dies umgesetzt und dabei zugleich ihr Engagement gegen den Fachkräftemangel weiter ausgebaut. Die entsprechende Programmierung ist ein Ergebnis der Zusammenarbeit von Aberle mit einer Technischen Schule in Neckarsulm. Mit der Anfertigung und Dokumentation einer so genannten Technikerarbeit, die von Aberle betreut wurde, sollen Schüler Schlüsselqualifikationen erlernen und erproben. Resultat in diesem Fall: Die auf der LogiMAT erstmals vorgestellte Entwicklung marktgerechter IT-Tools zur Darstellung von Automationskomponenten in einer 3D-Simulation. „Mit diesem neuen Tool“, so Achim Aberle, Geschäftsführer der Aberle Automation GmbH, Leingarten, „werden sich Planungs- und Inbetriebnahmezeiten künftig deutlich verringern, während Effizienz und Sicherheit der Anlagen weiter steigen.“


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Unitechnik präsentiert die nächste Generation

Intralogistik-Software

Individualisierte Nutzerfreundlichkeit steht für die Unitechnik AG im Mittelpunkt des Messeauftritts auf der LogiMAT 2012. Zahlreiche neue Funktionen der seit Jahrzehnten bewährten IntralogistikSoftware UniWare – wie etwa frei kombinierbare Bedienmasken, die browserbasierte Bedienoberfläche und der stufenlose Zoom in die Echtzeit-Anlagenvisualisierung – präsentiert der Systemintegrator dem interessierten Fachpublikum vom 13. bis 15. März in Halle 1 an Stand 521. „Nutzerfreundlichkeit bedeutet Einfachheit“, verdeutlicht Wolfgang Cieplik, Vorstand der Unitechnik Cieplik & Poppek AG, die neue Ausrichtung der Software. „Ob Management, Logistikleitung oder Wartungspersonal – jedem Anwender bieten wir heute die Möglichkeit, unsere leistungsfähige Software UniWare selbstständig an die individuellen Anforderungen anzupassen.“ So lassen sich häufig parallel genutzte Masken – wie etwa Palettenbestand und Artikelbestand – direkt miteinander verknüpfen, um in einer neuen Ansicht die kombinierten Informationen jederzeit im Blick zu behalten. Mehrfach täglich benötigte und teilweise umständlich aufzurufende Abfragen werden somit effektiv und übersichtlich auf einen Blick bereitgestellt.

Lagerverwaltung der nächsten Generation Mit UniWare 4.0ermöglicht Unitechnik nun auch die Nutzung der IntralogistikSoftwareüber webfähige Geräte wieLaptops, Smartphones und Tablet-PCs. Unabhängig von der Art des Endgeräts sind somit sämtliche Funktionen vollständig mobil abrufbar und steuerbar. Darüber hinaus entfällt bei Nutzung des browserbasierten Systems innerhalb des Betriebs die Installation der Software an den einzelnen Arbeitsplätzen. Eine SSL-Verbindung gewährleistet die Sicherheit von UniWare 4.0, zusätzlich können Zugriffsrechte individuell beschränkt werden. „Die mobile Datenabfrage eignet sich beispielsweise als Management-Informationssystem“, erklärt Cieplik. „Aber auch innerhalb des Betriebs eröffnet das System zahlreiche neue Anwendungsgebiete: Mit TabletPCs ausgestattete Instandhaltungs- und Wartungsmitarbeiter erhalten so jederzeit aktuelle Störungsmeldungen – ohne auf einen Leitstand angewiesen zu sein. Zudem dient der mobile Computer auch als Diagnose- und Analyse-Tool.“

Foto: Unitechnik UniWare, mobiler Leitstan

stufenlosen Zoom, wie etwa aus Google­ Earth bekannt, erlaubt die Funktion heute den unkomplizierten Überblick sowie die detaillierte Informationsabfrage zu jeder Förderstrecke, Maschine oder einzelnen Beständen innerhalb eines Logistikzentrums. Die animierte Grafik zeigt dabei stets den aktuellen Status und kann mittels Schieberegler bis hin zur Lichtschranke oder dem Inhalt einzelner Behälter auf der Fördertechnik eingezoomt werden.

Unitechnik plant und realisiert seit 40 Jahren maßgeschneiderte Systeme für die innerbetriebliche Logistik und Produktion. Dabei tritt das Unternehmen weltweit als Systemintegrator und Gesamtlieferant auf. Die betriebssystemneutrale Software UniWare wird je nach Kundenanforderung als Materialflussrechner, Lagersteuersystem oder Lagerverwaltungssoftware eingesetzt und eignet sich durch den integrierten, modularen Ansatz besonders für die Steuerung und Verwaltung automatisierter Intralogistik-Anlagen. Weitere Informationen zu den Produkten und Dienstleistungen von Unitechnik erhalten Interessenten auf der LogiMAT an MesStufenlose Lager-Visualisierung sestand 521 in Halle 1 oder online unter Die integrierte Visualisierung veran- www.unitechnik.com. schaulicht und verdichtet sämtliche Informationen einer Logistikanlage. Mit dem

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Neue WMS-Features zur LogiMAT 2012:

Grüne Logistik ... … hat die KuglerConsulting mit einigen der neuen Features ihres Warehouse Management Systems KC-WMS ins Auge gefasst. So verspricht allein die intelligente Reduktion der Lagerspiele von Flurförderzeugen und Lagerliften etwa 20 – 30 Prozent kürzere Wegstrecken und damit deutliche Energie- und Zeiteinsparungen. Die neue Browser-Oberfläche und die Cloud-Fähigkeit hingegen vereinfachen die Bedienung und den IT-Support. Auf der LogiMAT 2012 in Stuttgart präsentiert die KuglerConsulting GmbH erstmals die neue Benutzeroberfläche des bewährten Warehouse Management Systems KC-WMS der Öffentlichkeit. Neben den klassischen Funktionen der Lagerverwaltung wurde das Java-basierte Softwaresystem um interessante Features erweitert. So erlaubt die Bedienung per Browser den Zugriff auf Anwendungen und Daten über das Intranet bzw. Internet zu jeder Zeit und von jedem Ort aus, ohne dabei an einen festen PC oder ein

Betriebssystem gebunden zu sein. Auch Cloud Computing ermöglicht die moderne Software und gestattet damit die Gestaltung zukunftsweisender IT-Lösungen. Den Funktionsumfang des modularen Systems für Warehouse und Supply Chain Management hat KuglerConsulting im Rahmen seiner aktuellen Kundenprojekte den heutigen Anforderungen der Logistik angepasst und bietet nun neben Leitstand-Funktionalität auch Event-Monitoring, um beispielsweise den Verantwortlichen einen permanenten Überblick über die wichtigsten Lagerkennzahlen zu bieten und im Falle von Störungen an der automatischen Lagertechnik oder an Schnittstellen zum übergeordneten ERPSystem eingreifen zu können. Und dies sogar vom Smartphone aus, sofern dieses über einen Standardbrowser verfügt. Geschäftsführer Steffen Kugler sieht einen großen Nutzen in der browsergesteuerten Oberfläche an sich und an der grafischen Aufbereitung von Informationen für das Management: „Die übersichtliche Darstel-

lung von Füllständen, Erledigungsgraden und weiteren Kennzahlen erlaubt sofortiges Gegensteuern bei Abweichungen und ermöglicht eine optimale Steuerung der Lagerprozesse. Die neue Transparenz erlaubt auch die Analyse von kritischen oder fehlerhaft abgeschlossenen Prozessen und hilft bei der Korrektur. Selbst die Motivation der Mitarbeiter lässt sich steigern, wenn beispielsweise Kennzahlen zu Effizienz und Durchsatz auf Einsatzbereiche oder Personen bezogen werden und damit die individuelle Beurteilung von Leistung möglich wird.“ Bestens bewährt haben sich auch die neuen Algorithmen in den Bereichen Wegeoptimierung und Reduktion von Lagerspielen der Flurförderzeuge, Lagerlifte und Automatikläger. Einsparungen von 20 – 30 Prozent an Wegstrecken und Zeit konnten bereits nachgewiesen werden. Sie beruhen auf „ABC-Plus“, einer hoch flexiblen und dynamischen Feinsteuerung nach Bewegungshäufigkeit (statt der klassischen ABC-Kategorisierung) und der neuen „Mitläuferfunktion“, die Artikel, die häufig miteinander kommissioniert werden, auch nahe beieinander lagern lässt. Auf der LogiMAT 2012 präsentiert KuglerConsulting auch die Einbindung von RFID/AutoID-Technologien in die Logistikprozesse und umfassende Traceability-Lösungen für die Supply Chain. Steffen Kugler: „Auf der Messe lassen sich wunderbar die neuen Features unserer Software demonstrieren. Aber was zählt, sind die Referenzen: Langjährige Kunden mit unterschiedlichsten Aufgabenstellungen. Wir nennen gerne Kontaktdaten zu Unternehmen mit Rang und Namen.“ Halle 1, Stand 125

Offen für AutoID/RFID und mobile Datenerfassung Den Funktionsumfang des modularen Systems für Warehouse und Supply Chain Management hat KuglerConsulting im Rahmen seiner aktuellen Kundenprojekte den heutigen Anforderungen der Logistik angepasst. Die Einbindung von RFID in die Logistikprozesse wird auf der LogiMAT demonstriert. (Bild: Pro Orga)

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Der Service-Mitarbeiter als Gamer: Störungsbehebung in Intralogistikanlagen mit dem iWACS®-Produkt .SIAM von Klug integrierte Systeme in 3D

Faszinierend einfach oder einfach faszinierend wie ein Videospiel zuhalten. Im Fehlerfall signalisiert eine SMS, E-Mail oder App dem Betreiber den aktuellen Status seiner Anlage. Virtuelle Realität: Die 3D-Anwendung erleichtert auch die Arbeit des Klug-Servicespezialisten. Übers Internet eingeloggt, bewegt er sich beispielsweise in Sekundenschnelle durch die Hochregale, klettert auf Regalbediengeräte und überprüft den Zustand der Sensoren eines mehrfach-tiefen Lastaufnahmemittels, obwohl er physisch nicht vor Ort ist. Fehler behebt er durch geeignete Maßnahmen. Lange Anreisen sowie Reisekosten entfallen. Kosten zur Fehlerbehebung entstehen sowieso nur dann, wenn der Betreiber den Das neue .SIAM mit faszinierender, moderner und komfortabler 3D-Optik Klug-Spezialisten tatsächlich in Anspruch nimmt. Dieser ist außerdem bestrebt, wieModerne IT-Werkzeuge kombiniert reale Anlage übertragen werden muss. derkehrende Fehler grundsätzlich abzumit intelligenter Software und Visua- Durch Zoomen in die Anlagenteile bis zur stellen. Das Service-Outsourcing steigert lisierungsmethoden: Dies zeichnet das Sensor-Ebene bewegt sich der Anwender letztlich die Verfügbarkeit und verringert iWACS®-Produkt .SIAM (Service Inter- virtuell durchs Lager und kann Störungen die Kosten. face, Analysis, Monitoring), die Software schneller und einfacher lokalisieren. Und Fazit: Mit der neuen .SIAM-Anwenzur Anlagenvisualisierung, Fehlerdiagno- das auch an Stellen, die in der realen Anla- dung in 3D wird die Anlagenwartung, se und -beseitigung von Klug integrier- ge nicht oder nur schwer zugänglich sind. Fehlerlokalisierung und -behebung einte Systeme, seit jeher aus. Zur LogiMAT An seinem Arbeitsplatz – ob stationärer facher, übersichtlicher und so faszinierend 2012 präsentiert der Intralogistikspezialist oder Tablet-PC – verfügt der Anwender wie ein Videospiel zu Hause. Der Service.SIAM nun in einem komplett neuen Out- über die gleichen Informationen, die er bei Mitarbeiter wird zum Gamer. fit. Das Lager ist in einer neuartigen, am einem Rundgang durch die Anlage auch In Stuttgart zeigt sich Klug integrierte Consumer-Bereich orientierten Benutzer- abrufen könnte. So allerdings kann er, wo Systeme außerdem als leistungsfähiger oberfläche dreidimensional dargestellt. dies sicherheitstechnisch zulässig ist, die Partner zur Realisierung komplexer und Funktional ergeben sich dadurch eine Anlage ganz bequem fernbedienen. hoch dynamischer Materialfluss-, LagerReihe von Vorteilen für den Anwender Läuft die Intralogistikanlage stabil, verwaltungs- und Kommissioniersysteme vor Ort: Die faszinierende, moderne und lagern viele Betreiber die Dienstleistung sowie als Generalunternehmer zur Abkomfortable 3D-Optik von .SIAM sorgt für den Service an den Hersteller aus. So wicklung umfassender Intralogistikprofür eine realitätsnahe Darstellung. So fällt erhalten sie über Hotline kompetente jekte: ihm die Orientierung wesentlich leichter Unterstützung durch Spezialisten und es Halle 1, Stand 212. als mit einem „flachen“ zweidimensiona- genügt, zum Beispiel nur noch während www.klug-is.de len Layout, das gedanklich erst auf die der Hauptschicht eigene Fachkräfte vor-

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Remmert

Effizienz rauf – Kosten runter

Wer Lagergrundfläche, Materialhandlingzeiten und Personaleinsatz in seinem Blechlager jeweils um mindestens 50 Prozent reduzieren möchte, sollte auf vollintegrierte Lager- und Fertigungsprozesse umstellen. Das rät zumindest der Blechverarbeitungsspezialist Hase GmbH, der nach der Integration eines automatischen Blechlagers der Friedrich Remmert GmbH exakt die oben genannten Ergebnisse erzielt. Früher lagerten wir unsere Bleche größtenteils in staplerbedienten Stahlregalen“, berichtet Frank Schlicker, Geschäftsführer der Hase GmbH. „Das Material musste von unseren Mitarbeitern vor der Auftragsbearbeitung kommissioniert und in dem Lagerturm unserer Bystroniclaser zwischengepuffert werden.“ Diese Lösung gewährleistete dem Blechverarbeitungsspezialisten zwar eine gute Maschinenauslastung, allerdings war das Materialhandling sehr zeit-, mann- und platzintensiv.

durch die Investition alle Voraussetzungn für einen mannarmen Dreischichtbetrieb zu schaffen. „Das Paket aus technischer und planerischer Kompetenz, die Eigenfertigung in Deutschland und das umfassende Serviceangebot machten die Entscheidung für Remmert einfach“, begründet Frank Schlicker die Anbieterauswahl.

Lösung Das vollautomatische Blechlager besteht aus zwei parallel verlaufenden RegalreiAufgabe hen, in deren Mitte ein Regalbediengerät Deshalb plante Hase ein neues, größeres verfährt. Es bietet Hase auf 542 PalettenAutomatiklager zu integrieren, das drei plätzen Lagerkapazitäten für über 1.600 t Lasermaschinen vollautomatisch mit Blech. An der Stirnseite des Systems beBlechplatinen bestücken sollte. Gleich- findet sich die Einlagerstation, die drei zeitig sollte das System einen optimalen Bystronic-Maschinen sind rechts- bzw. Materialfluss für Rohmaterial, Halbzeuge linksseitig aufgestellt. Remmert integrierund Restbleche sicherstellen. Letztendlich te die Laser sowohl mechanisch als auch beabsichtigte das Trierer Unternehmen softwaretechnisch in die Anlage und rea-

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lisierte auf diese Weise eine ganzheitliche Bearbeitungszelle. Das Warehouse-Management-System PRO WMS Enterprise vergibt alle Lagerplätze raumoptimiert nach dem chaotischen Lagerprinzip. Vom Wareneingang bis zum -ausgang verwaltet und optimiert die Software sämtliche Lagerprozesse und Arbeitsabläufe und gewährleistet so eine schnelle Artikelbereitstellung. Alle relevanten Bestandsdaten übergibt das Warehouse-Management-System an das Warenwirtschaftssystem von Hase. Außerdem kommuniziert die Logistiksoftware mit den drei Lasermaschinen: Steht ein neuer Auftrag zur Bearbeitung an, fordern die Laser über eine Datenschnittstelle das entsprechende Material aus dem Lager an. Die Anlage übergibt die benötigten Platinen der entsprechenden Maschine, das Restmaterial wird danach verwogen und wieder zurückgelagert. Um Auftragsspitzen abzufangen, lasert Hase auch solche Teile, die anschließend nicht sofort weiterbearbeitet werden. Diese lagert das Trierer Unternehmen nach dem Laserprozess wieder ins System zurück. Um mehrere Schichten des bearbeiteten Materials beschädigungsfrei in einer Palette zu bevorraten, werden die einzelnen Halbzeug-Lagen durch PVC-Platten getrennt. Die Trennplatten liegen im Blechlager bereit und werden vollautomatisch auf die Halbzeuge gesetzt. Über zwei separate Auslagerstationen führt Hase die bearbeiteten Teile bei Bedarf den weiteren Bearbeitungsprozessen zu. Ergebnis Die Lagergrundfläche der Remmert-Anlage beträgt gerade einmal 192 m². Somit reduziert der Blechbearbeitungsspezialist die früher benötigte Lagerfläche um mehr als 60 Prozent. Und auch der Warendurchsatz wurde deutlich gesteigert: „Durch den Einsatz unserer neuen Blechbearbeitungszelle profitieren wir von einem mindestens 50 Prozent schnelleren Durchsatz. Und dies bei deutlich reduziertem Personaleinsatz im Lager“, veranschaulicht Frank Schlicker die Systemleistung. Weitere Ergebnisse der Lagerintegration sind permanent aktuelle Bestände, ein deutlich reduzierter Ausschuss und last, but not least Zukunftssicherheit durch modulares System.


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Kardex Mlog

Effiziente Produktion und Logistik Konsolidierung durch Wachstum Fresenius Kabi, der führende Anbieter von Infusionstherapien und klinischer Ernährung in Europa, hat seinen Standort im hessischen Friedberg zum internationalen Logistikdrehkreuz für das gesamte Produktportfolio ausgebaut. Mit der Erweiterung steigert Fresenius Kabi die Effizienz der Logistikprozesse weiter und gewährleistet so auch bei steigender Nachfrage nahtlos eine reibungslos funktionierende Logistik sowie optimierte Warenströme für die internationale Auslieferung der Produkte. Blick in die Bestandsanlage: Im Hochregallager 1 kommen unverändert einfach tiefe RBG zum Einsatz.

Bewährte Zusammenarbeit Die Erweiterung der Bestandsanlage fand während des laufenden Betriebs statt. Die Experten vor Ort waren mit den lokalen Gegebenheiten bestens vertraut, schließlich war Kardex Mlog schon beim Bau des 1996 in Betrieb genommenen Lagers 1 Generalunternehmer. Auch bei der zwischenzeitlichen Erweiterung der Fördertechnik in der Vorzone lag die Federführung bei den Neuenstädtern. „Technik und Komponenten haben sich bewährt“, so Bernd Heller, Projektleiter Erweiterung Logistikzentrum und Leiter Technik Logistik von Fresenius Kabi, „daher fiel die Entscheidung für den Ausbau wieder auf Kardex Mlog.“ Technik im Detail Auch im aktuellen Projekt setzte Kardex Mlog auf Geräte und Komponenten aus der eigenen Fertigung in Neuenstadt. Im Neubau in Silobauweise installierte Kardex Mlog sechs Regalbediengeräte (RBG) des Typs MSingle-B mit einer Bauhöhe von knapp 30 Metern. Davon kommen drei baugleiche Geräte im Lager Nord zum Einsatz. Alle Geräte sind mit einem Lastaufnahmemittel für die zweifach tiefe Lagerung ausgerüstet. Die Spielzeiten liegen bei 28 (HRL Nord) beziehungsweise 33 (HRL West) Ein- und Auslagerungen. Die RBG verfügen über frequenzgesteuerTeil des neu errichteten Logistikgebäudes vor den Laderampen. Jedes der drei Pärchen mit je zwei Schwerkraftte Antriebe und Steuerungen im S7-Stanrollenbahnen hat eine Kapazität von 34 Paletten und kann somit eine komplette LKW-Ladung aufnehmen. dard sowie SEW MoviPLC Motion Control. Die Datenübertragung erfolgt über Realisiert wurden alle erforderlichen seiner Westseite erweitert. Komplett neu WLAN. Durch die Steuerungstechnik, Um- und Neubauten durch die Firma errichtet wurden die Hochregallager Nord ein einfaches Energiemanagementsystem Kardex Mlog aus Neuenstadt. Kardex und West mit drei beziehungsweise sechs zur Erfassung und Dokumentation des Mlog, Experte in beiden Disziplinen, er- Gassen. Schließlich wurden alle Anlagen tatsächlichen Energieverbrauchs sowie hielt den Auftrag zur Realisierung des über Fördertechnik angebunden und in eine intelligente Zwischenkreiskopplung, Konzeptes, das im Wesentlichen vier die übergeordnete Materialflusssteuerung konnte ein hoher Wirkungsgrad erzielt Schritte umfasste: Das bestehende zehn- integriert. Insgesamt wurde die Lagerka- werden. Der Energiebedarf ist bei hoher gassige Hochregallager 1 wurde um eine pazität um rund 40.000 auf 75.000 Palet- Leistung und Fahrgeschwindigkeiten von zusätzliche Ein- und Auslagerstrecke auf tenstellplätze mehr als verdoppelt. bis zu 180 m/min gering.

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Stabile Logistikprozesse bei Fastbolt dank inconsoWMS S

Fastbolt nimmt neues Lagerverwaltungssystem in Betrieb In Europa unterhält die Fastbolt Schraubenhandels GmbH zwei Lagerstandorte und eine Handelsniederlassung sowie außerdem ein Qualitätssicherungszentrum in Shanghai. Zur weiteren Effizienzsteigerung und Qualitätssicherung wurde nun die inconso AG mit der Einführung eines neuen Lagerverwaltungssystems an beiden Lagerstandorten beauftragt. Ab sofort wird das Lager in Gronau mit dem Warehouse Management System inconsoWMS S gesteuert. Ebenso folgt 2012 auch der Standort Milton Keynes in England. Fastbolt versteht sich als Sortimentsspezialist im Bereich Verbindungstechnik. Die überwiegend aus Asien per Container angelieferten Schrauben und Gewindestangen werden an den Standorten Gronau in Deutschland und Milton Keynes in England gelagert, teilweise veredelt, oftmals kundenspezifisch verpackt und etikettiert und in einer sehr hohen Lieferqualität distribuiert. Kurze Durchlaufzei-

ten und ein optimaler Ressourceneinsatz sind dementsprechend unerlässlich und werden durch das neue Warehouse Management System von inconso realisiert. Mit inconsoWMS S erhält die Fastbolt Schraubenhandels GmbH ein mandantenfähiges und mehrsprachiges Lagerverwaltungssystem, das unter anderem mit den Bausteinen Multi Order Picking, mehrstufige Transporte, Chargenverfolgung, Crossdocking, Nulldurchgang und automatische Auftragsfreigabe die logistischen Prozesse optimal unterstützt. Besonders im Wareneingang, in der Kommissionierung und im Bereich der Value Added Services sichert das System fehlerfreie Abläufe. Weiterhin ist eine Schnittstelle zu SAP enthalten. Das Gesamtsystem wird für die Plattform Windows/MS SQL-Server ausgeliefert. Neben den Dienstleistungen für den Standort Milton Keynes wird Fastbolt ebenfalls Datenfunkterminals und Drucker inklusive der zugehörigen Dienstleistungen über die inconso AG beziehen.

Bluhm Systeme

Neu: 3-D-Applikator Robo-Ken – Kennzeichnung fest im Griff deren Primär- und Sekundärverpackung aufgebracht werden. So können auch bereits gepackte Paletten nachträglich mit Versand- oder Inhaltskennzeichnungen direkt oder indirekt etikettiert oder bedruckt werden.

Ein weiteres, mögliches Einsatzszenario: Der 3-D-Arm von Robo-Ken übernimmt aus einem Etikettendrucker ein mit variablen Daten bedrucktes Papier-Kennzeichnungs-Etikett und spendet es auf einen Karton auf. Im nächsten Schritt verfährt der Applikator zu einem Alpha EtikettenIm Etikettierbereich bedeutet dies einen spender, nimmt ein Folienetikett entgeriesigen Praxisgewinn: gen und appliziert es auf ein technisches So kann zum Beispiel in Zukunft ein Pa- Bauteil, das sich in der Verpackung oder lettenpacker das jeweilige Packschema an auch auf einem Produktträger befinden den 3-D Robo-Ken von Bluhm Systeme kann. Im nächsten Schritt nimmt Roboliefern, der dann bei der Ein- oder Aus- Ken dann ein Bedienerhandbuch auf und lagerung die Etikettierung der auf dem führt es vor einen Tintenstrahl-Codierer Ladungsträger gepackten Produkte in der iJet, auf HP-Basis, der eine Track & Trace Der multifunktionale 3-D-Applikator Ro- jeweiligen Landessprache ausführt. Auch Direktkennzeichnung zur Produktsicherbo-Ken von Bluhm Systeme ist eine neue lassen sich damit Etiketten mit komplett heit aufbringt. vollautomatische Kennzeichnungslösung, unterschiedlichen Abmessungen, Eigenmit der an Fertigungsstraßen im Stillstand schaften und mit verschiedenen Infor- Die Anlagenleistung von Robo-Ken liegt oder im Durchlauf ständig wechselnde mationsinhalten und Drucken auftragen. je nach Aufgabenstellung im Bereich von Produkte beschriftet oder etikettiert wer- Ebenso kann aber auch an einer Monta- schnell laufenden Verpackungs- und Proden können. Hierbei können nicht nur an gelinie an den unterschiedlichsten Positi- duktionsanlagen. unterschiedlichen Positionen Etiketten in onen von Produkten oder Verpackungen unterschiedlicher Größe und Ausführung das jeweils erforderliche Etikett aufge- . in einem Arbeitsgang auf Produkte oder bracht werden.

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Lager- & Fördertechnik

CIM

Erleben Sie PROLAG®World und MEE(H)R Auf der LogiMAT präsentiert die CIM GmbH ihr Warehouse-Manage­ ment-System PROLAG®­World. Browsen Sie durch Ihre Logistik – zu jeder Zeit, von jedem Ort! Vom 13. bis 15. März haben Sie die Chance sich in Halle 7 auf dem Stand 338 von den vielfältigen Funktionen von PROLAG®World begeistern zu lassen. Erleben Sie, wie einfach es ist, zu jeder Zeit den Überblick über Ihr Lager zu behalten – und das problemlos von jedem Ort der destlagerbestand unterschritten ist. So Welt. organisiert sich Ihre Nachbestellung von selbst. Entscheiden Sie sich heute für die PROLAG®World ist MEE(H)R als CIM GmbH und lagern Sie gleich morein Lagerverwaltungssystem! gen mit PROLAG®World in der Cloud ein. Der modulare Aufbau von PROLAG®World Steigern Sie die Konzentration auf Ihre ermöglicht es, genau auf Ihre Anforde- eigene Kernkompetenz und überlassen rungen einzugehen und diese mit so viel Sie die Pflege von Soft- und Hardware der Standard wie möglich und nur so wenig CIMGmbH. Anpassungen wie nötig abzubilden. Zudem kann Ihnen die CIM GmbH als Kanbansteuerung in PROLAG®World Komplettanbieter auch gleich die passen- Erleben Sie live auf dem Messestand, wie de Hardware - vom Server bis hin zum einfach es ist Produktionssteuerung und mobilen Datenerfassungsgerät - bieten. Kanbanmonitoring in PROLAG®World Auch eine Anbindung Ihrer Lieferanten ist und Ihrem Lager anzubinden. Anhand in PROLAG®World möglich. Über VMI eines Anschauungsbeispiels zeigt Ihnen (Vendor Managed Inventory) erfährt der die CIM GmbH die Funktionalitäten eiHersteller automatisch, wann Ihr Min- ner Kanbanlösung und die Abbildung im

Warehouse-Management-System LAG®World.

PRO­

„Lean Management für mehr Effizienz im Lager“! Matthias Schüll, Logistikberater der CIM GmbH, wird Ihnen am Mittwoch, den 14. März 2012 von 10:00 bis 10:30 Uhr in Halle 7, Forum 4 in seinem Vortrag „Lean Management für mehr Effizienz im Lager“ aufzeigen, wie Sie Kosten im Lager senken, die Effizienz steigern und Werte ohne Verschwendung schaffen. Überzeugen Sie sich selbst von der Flexibilität und der Vielfältigkeit von PROLAG®World und lassen sich von den CIM-Logistikexperten auf dem Messestand 338 in Halle 7 ganz individuell beraten.

IT-Turbo für Europa

Logistiknetzwerk Partner, Karlsruhe, damit beauftragt, den vorhandenen Materialflussrechner und das bestehende Lagerverwaltungssystem am Standort des Distributionszentrums in Karlsruhe abzulösen und durch neue, leistungsfähigere Systeme zu ersetzen. Mit dem umfassenden Projekt sollen in enger partnerschaftlicher Kooperation zwei wesentliche Ziele erreicht werden, wie die Verantwortlichen beider Unternehmen betonen: So sollen die logistische Performance durch Prozessoptimierung Blick auf den Bosch Standort Karlsruhe. und den Einsatz von LeitstandsfunktioBild: Bosch nen verbessert sowie die mit der Erweiterung des Distributionszentrums geplante, Dr. Thomas + Partner optimiert die modernste Materialflusstechnik, optimal Supply Chain des Robert Bosch Gegesteuert werden. Sämtliche Maßnahmen schäftsbereches Automotive Aftermarket des Ende 2011 gestarteten und bis Mitte Der Robert Bosch Geschäftsbereich Au- 2015 dauernden Projektes werden bei lautomotive Aftermarket hat Dr. Thomas + fendem Betrieb durchgeführt.

Einige wesentliche Kennzahlen und Leistungsdaten verdeutlichen die Dimension und die Reichweite dieses anspruchsvollen Vorhabens: Der Geschäftsbereich Automotive Aftermarket von Bosch verantwortet weltweit die Bereitstellung sowie den Verkauf und die Logistik von Kfz-Teilen für den Service am Fahrzeug sowie Diagnostics einschließlich Werkstattausrüstung. Zudem ist der Bereich, der 24 weitere Lagerstandorte von Bosch weltweit steuert, für die Werkstattkonzepte Bosch Car Service und AutoCrew sowie den globalen technischen Kundendienst für Kfz-Erzeugnisse und -Systeme verantwortlich. Das Distributionszentrum in Karlsruhe versorgt die Kunden aus einem Spektrum von mehr als 450.000 unterschiedlichen Ersatzteilen. www.tup.com

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Lager- & Fördertechnik

GOD

Innovative Voice-Anwendungen

Auf der LogiMAT 2012 präsentiert das Systemhaus GOD Barcode Marketing mbH mit GODBM.voice eine neue Generation der Sprachsteuerungs-Technologie mit sprecherunabhängiger Spracherkennung. Während sich die sprachgeführte Kommissionierung „Pick-by-Voice“ bereits in vielen Logistikbereichen etabliert hat und durch erhebliche Leistungs- und Qualitätssteigerungen kurze Amortisationszeiten nachgewiesen wurden, ist die Sprachsteuerung in vielen anderen Industrie-und Dienstleistungsbereichen noch recht schwach vertreten. Laut Rainer Wanner,

dem technischen Leiter von GOD BM, wird sich dies kurzfristig ändern: „Die neue Generation von Voice Clients mit sprecherunabhängiger Spracherkennung erlaubt aufgrund ihrer hohen Flexibilität vielfältige Anwendungen, die bisher noch nicht effizient realisiert werden konnten.“ Beispielsweise bei der Inventur in Handel und Industrie, oder in der Qualitätssicherung und in Serviceapplikationen, wo Checklisten per Sprachdialog abgearbeitet und Kontrollergebnisse sowie Tätigkeitsberichte direkt per Sprache erfasst werden können. Auch in den Bereichen Inspektion, Wartung und Kontrolle, wie bei der Prüfung von Brandmeldesystemen, Kontrollgängen in Industrieanlagen, Erfassung von Messdaten, in der Retourenabfertigung von Waren oder Mietwagen, in der Forstwirtschaft und vielen weiteren Industriezweigen lässt sich GODBM.voice wirtschaftlich nutzen. Die auf der LogiMAT neu vorgestellte Generation moderner Voice Clients besteht aus robusten PDAs, verschiedenen Headsets und einer sprecherunabhängigen Voice-Software. GOD BM setzt dabei auf mobile Standard-Hardware mit Windows® Mobile bzw. CE, die je nach Einsatzfeld und Anwendung optimiert werden kann. Dabei können auch die serienmäßig integrierten Komponenten wie Display, Tastatur, Scanner, Kamera und

RFID-Reader zusätzlich zur Sprachsteuerung als Ein-/Ausgabe-Medien verwendet werden. Die anpassungsfähige Software des Systems GODBM.voice erlaubt die Umsetzung von nahezu allen mobilen Unternehmensprozessen. Damit werden ineffiziente Medienbrüche vermieden und Schattensysteme wie z. B. Excel überflüssig. Die Software erlaubt die individuelle Erstellung beliebiger Erfassungsvorlagen, wie z. B. Prüflisten für Kontrollaufgaben. Sie lässt sich leicht in bestehende Geschäftsanwendungen und IT-Systeme integrieren. Datenimport- und Datenexportmöglichkeiten, sowie die sofortige Verfügbarkeit von erfassten Daten an den Systemschnittstellen, sorgen für eine Verbesserung der Effizienz und Qualität der mobilen Prozesse. Die Bedienung von GODBM.voice lässt sich leicht und intuitiv erlernen und zeichnet sich durch hohe Benutzerfreundlichkeit aus. Leichte PDAs und kabellose Headsets helfen die Produktivität der sprachgeführten Mitarbeiter zu optimieren. So haben sie Augen und Hände frei für ihre eigentliche Aufgabe. Eine deutliche Qualitätsverbesserung der Prozesse und eine spürbare Leistungssteigerung der Mitarbeiter führen zu einem ROI innerhalb weniger Monate.

bekuplast

Tablare – Logistik perfekt im Fluss Tablare ermöglichen eine schnellere Beförderung von Waren und Ladungsträgern im AKL, da diese direkt auf das Tablar gelegt werden können – ein zeit­ intensives Umpacken für den Transport entfällt damit. Auf der LogiMAT wird bekuplast in diesem Jahr neben innovativen Lagerund Transportbehältern vielfältige Tablar-Lösungen präsentieren.

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nur transportiert und im Hochregal gelagert, sondern auch automatisch entnommen werden. Neben diesem Tablar werden zahlreiche weitere Tablarkonzepte, die speziell nach individuellen Kundenanforderungen entwickelt und auf deren jeweilige Fördertechnik abgestimmt sind, vorgestellt. Als Systempartner führender europäischer Logistikanbieter präsentiert bekuplast auf der diesjährigen LogiMAT die komplette Bandbreite an Lager- und Transportlösungen für die Intralogistik.

bekuplast zeigt eine Reihe vielfältiger Tablar-Neuheiten, u. a. ein Tablar mit den Maßen 638 x 432 x 78,5 mm, das mit einem Laufkranzboden ausgestattet ist und erfolgreich in der internen Logistik eines belgischen Pharmaunternehmens eingesetzt wird. Das Tablar ist mit vier im Inmould-Verfahren angebrachten Barcodelabeln ausgestattet und dient zugleich LogiMAT • Halle 1 • Stand 641 als Ladungs- und Informationsträger. Auf www.bekuplast.com dem Tablar können Medikamente nicht


Lager- & Fördertechnik

TSC Auto ID in Halle 5, Stand 335 bei der LogiMAT 2012

Neue Maßstäbe im portablen Etikettendruck Aber nicht nur bei der Leistung, auch beim Preis kann der Alpha-3R punkten, denn er bietet nicht nur das beste Preis-LeistungsVerhältnis seiner Klasse, sondern ist auch am günstigsten. Wie von TSC Auto ID gewohnt, beträgt die Garantiezeit 2 Jahre. Stabile Bauweise und hohe Funktionalität Der Thermotransferdrucker TTP-2410M Pro, der auch bei der LogiMAT 2012 vorgestellt wird, überzeugt ebenso durch Spitzenleistung zum unschlagbaren Preis. Der Hochleistungsdrucker basiert auf der bewährten TTP-2410M-Plattform, bietet aber zahlreiche Neuerungen, die die Funktionalität und Langlebigkeit des ohnehin sehr robusten Modells steigern. Der verbesserte Motor sorgt für einen geräuschärmeren und noch präziseren Druck, die abnehmbare Rückwand für bequemes Handling und die Bodenplatte aus Aluminium für Standfestigkeit. Neu sind auch eine metallene, sehr stabile Etikettenaufnahme, die antistatische Folienbürste und der aus zwei Rollen bestehende Etikettenspanner.

Vom 13. bis 15. März 2012 präsentiert die TSC Auto ID EMEA Technology GmbH bei der LogiMAT 2012 in Stuttgart erstmals in Deutschland ihre aktuellste Produktentwicklung, den portablen Etikettendrucker Alpha-3R. Der mit 550 g superleichte Printer überzeugt durch eine Vielzahl an Standard- bzw. Leistungsmerkmalen, die bei vergleichbaren Druckern seiner Klasse nicht zu finden sind. Daneben stellt TSC Auto ID aber auch seine Serie TTP-2410M Pro vor, die auf der bewährten Plattform des Bestsellers TTP-2410M basiert und Spitzenleistungen beim industriellen Thermotransferdruck garantiert. Mit dem neuen portablen Thermodirektdrucker Alpha-3R setzt TSC Auto ID wieder einmal Maßstäbe: Der Alpha-3R druckt bei einer maximalen Drucklänge von 2286 mm (mehr als das Doppelte eines vergleichbaren Modells beim Wettbewerb!) und mit einer Druckgeschwindigkeit von 100 mm/s sowie einer Auflösung

von 203 dpi gestochen scharfe Etiketten über eine Druckbreite von bis zu 80 mm. Damit eignet sich der Alpha-3R für viele Anforderungen im Handel, im Außendienst, im Lager, in der Fertigung oder beim Transport - aber auch im öffentlichen Bereich beispielsweise für Polizei, Feuerwehr oder Ambulanz. 8 MB DRAM und 4 MB FLASH sorgen für ausreichend Speicherkapazität. USB 2.0 ist standardmäßig integriert, ebenso die Programmiersprachen TSPL-EZ (EPL2, ZPL2) und CPCL.

Komplettiert wird der TTP-2410M Pro durch einen verriegelbaren Gap-Sensor, der ein Verschieben des Etikettensensors verhindert. Neben den standardmäßig eingebauten Schnittstellen wie Ethernet, Centronics, RS-232, PS/2-Tastaturschnittstelle und USB 2.0 kann der TTP-2410M Pro optional zusätzlich mit einem USBHost ausgestattet werden. Damit ist er für alle Anwendungen gerüstet, die den Einsatz eines USB-Scanners oder einer Tastatur erfordern.

TSC Auto ID bietet bei der Messe selbstverständlich auch einen umfassenden Überblick über die gesamte Produktpalette ihrer leistungsstarken Desktop- und Industrie-Drucker sowie Mobilgeräte - und Spitzenleistung kompakt verpackt für jede Anforderung in Industrie, Handel, Das bedienerfreundliche Gerät ist mit 550 Logistik, Transport und Gesundheitsweg inklusive Batterie so leicht, dass es an sen die optimale Kennzeichnungslösung. einem Gürtel über längere Zeit problem- Besuchen Sie TSC Auto ID los getragen werden kann. Eine aufladbare in Halle 5, Stand 335. 7.4V/2500 mAh Batterie sorgt für opti- Weitere Informationen: male Leistungsfähigkeit über 12 Stunden. www.tscprinters.com Den aktuellen Status hat der Anwender mit übersichtlichen LED-Anzeigen jederzeit im Blick.

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Lager- & Fördertechnik

AMI

Zeigt Bandbreite ihres Portfolios Von drei Gramm bis drei Tonnen: AMI Förder- und Lagertechnik bewegt Gegensätze auf der LogiMAT

ziert, weiterverarbeitet, gefertigt, gelagert und ausgeliefert werden. Für manche Einsatzzwecke sind Standard-Produkte das probate Mittel, für andere sind Individuallösungen gefragt. Alle Unternehmen – ob Logistik- oder Fertigungsbetrieb – haben jedoch einen gemeinsamen Anspruch: den reibungslosen Materialfluss, um Produkte schnellstmöglich von A nach B zu transportieren.

Vom Kleinstförderer bis zum Drehtisch für Lasten zwischen drei Gramm und drei Tonnen – diese Divergenz zeigt die AMI Förder- und Lagertechnik GmbH auf der diesjährigen LogiMAT. Vom 13.-15. März 2012 präsentiert AMI verschiedene Komponenten im Live-Einsatz und berät hinsichtlich des Produkt- sowie Leistungsspektrums auf dem Stuttgarter Messegelände in Halle 1 am Stand 201. Das Portfolio reicht vom Standard-Produkt bis zu individuellen Komplettlösungen – ob gradlinig oder komplex, das Unternehmen bringt alle Produktionsabläufe in Gang. Die AMI Förder- und Lagertechnik GmbH ist Spezialist für den Materialfluss – vom Wareneingang über die Fertigung,

XR Systems

Ganz gleich, welche innerbetrieblichen Logistikaufgaben erfüllt werden müssen, AMI löst jede Applikationsaufgabe – vom Fördern über das Sortieren bis hin zum Kommissionierung und Endkontrolle bis Lagern und Kommissionieren. Dabei behin zum Versand. Gemäß dem Leitsatz wertet der Spezialist die individuellen Be„Gegensätze bewegen“ demonstriert AMI dürfnisse und schneidet die Lösung darauf auf der LogiMAT unterschiedliche Kom- zu. ponenten der Automatisierung sowie der Leicht- und Schwerlastfördertechnik. So „So groß wie die Bandbreite der möglichen können sich die Besucher anschaulich von Anwendungen auf dem Markt der Förderder Arbeits- und Funktionsweise überzeu- und Lagertechnik, so vielfältig sind auch gen. Dabei informiert das Unternehmen die Anforderungen der Unternehmen in über seine Produkte sowie ganzheitlichen Zeiten der immer höheren Effizienz- und Lösungen, die als Rundum-sorglos-Paket Qualitätsmaßstäbe“, erklärt Stefan Brenindividuell auf die jeweiligen Bedürfnisse ner, Geschäftsführer bei AMI, und fährt zugeschnitten werden. fort: „Die LogiMAT ist in diesem Jahr wieder die ideale Plattform für uns, um AMI entlastet: Standardisierung unsere Bandbreite an Produkten und Löund Individualisierung vereint sungen darzustellen. Wir visualisieren ein In der Industrie sind fördertechnische An- Spek­trum unterschiedlicher Komponenwendungen unabdingbar geworden. Denn ten und zeigen dem Besucher somit beiGüter müssen am laufenden Band produ- spielhaft auf, welche Optionen sich ihm für kleine und große Herausforderungen eröffnen.“

Materialfluss = Kapitalfluss XR Systems ist auf IT-Systeme für Intralogistik und Materialflusssteuerung für den Anlagenbau und die Industrie spezialisiert. „Das Programm läuft mit nahezu 100 Prozent Verfügbarkeit – und das bei Einsatz rund um die Uhr“, schildert Rainer Zachewitz von Pfleiderer, Hersteller von Holzwerkstoffen und Veredelungsprodukten. Wie wichtig Zuverlässigkeit hier ist, zeigt ein Rechenbeispiel: Im Werk 3 in Gütersloh werden 1900m³ Spanplatten pro Tag und 21 Schichten pro Woche gefertigt. Bei einem Verkaufspreis von 150€ für 1m³ entspricht dies einem Umsatz von 185 000€/Tag. Ein Ausfall einer

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Maschine würde hier zu Betriebsunterbrechungskosten von 11 875€/Stunde führen. DBtron/L versorgt und entsorgt Produktionsanlagen und lagert Material optimal ein oder aus, unabhängig von Branche, Material und Lagerstruktur. Neben der Zuverlässigkeit ist die Langlebigkeit der Lösung hervorzuheben. So ist sie u.a. bei Pfleiderer bereits seit über 20 Jahren im Einsatz. Die Lösung integriert sich flexibel in die bestehende Systemlandschaft und fungiert dank offener Architektur als Bindeglied zwischen der ERP-Welt und den SPS-Systemen. Die Auslieferung von DBtron/L erfolgt in vorgefertigten modularen Einheiten. Das bedeutet minimale Bereitstellungskosten, geringste Ausfallzeiten und maximierte Investitionssicherheit. Halle 7, Stand 509


Lager- & Fördertechnik

Nachwuchs in der Shuttle-Familie von Vanderlande Industries Vanderlande Industries erweitert die QUICKSTORE Shuttle-Familie und bietet 3 neue Systeme für ein noch breiteres Spektrum an Distributionsprozessen einen optimalen Zugriff auf eingelagerte Güter Die einzelnen Shuttle-Systeme können mit unterschiedlichen Lastaufnahmemitteln je nach Bedarf und Anwendungsfall ausgestattet werden. Dabei steht mit dem Single- und dem Microshuttle eine 50-75% höhere Leistung pro Gasse gegenüber herkömmlichen Systemen zur Verfügung. Erfahren Sie mehr über die Vorteile der QUICKSTORE Shuttle-Techno­ logie bei Vanderlande Industries in Halle 1, Stand 711 oder unter www.vanderlande.com.

Für eine hochdynamische Lagerung und Pufferung bei hohen Durchsatzraten ist bereits in einer Vielzahl von Distributionszentren das seit Jahren bewährte und überaus beliebte QUICKSTORE HDSShuttle-System der Schlüssel zum Erfolg. Die modulare und erweiterungsfähige Architektur lässt sich auf jeden Lager-, Puffer- und Kommissionierprozess und jede Arbeitsumgebung abstimmen. In Verbindung mit den Kommissioniersystemen von Vanderlande Industries bilden die QUICKSTORE Shuttle-Systeme die Grundlage für optimierte AKL- und Kommissionierlösungen. Mit dem deutlich erweiterten Spektrum an Shuttle-Systemen strebt Vanderlande Industries die Marktführerschaft bei dynamischen Behälter- und Kartonlagersystemen an. Für die unterschiedlichsten Anwendungsfälle stehen nun folgende ShuttleSysteme zur Verfügung: • QUICKSTORE HDS-Shuttle: ein Shuttle für mehrere Regalebenen • QUICKSTORE Singleshuttle: ein Shuttle je Regalebene • QUICKSTORE ACP-Shuttle: ein Shuttle für mehrere Regalebenen für die autom. Ganzgebindekommis- sionierung • QUICKSTORE Microshuttle: ein Shuttle je Regalebene mit Direktantrieb und Power Caps

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Lager- & Fördertechnik

IdentPro

3D-Tracking macht RFID und Barcodes überflüssig und senkt Kosten um bis zu 30 Prozent chert und bei jeder Bewegung automatisch im System aktualisiert. Die Fahrer müssen also nicht wie bisher z.B. einen Barcode an Ware und Lagerplatz scannen, um dem übergeordneten System den neuen Lagerplatz mitzuteilen. Mit identPLUS IDEAL wird sogar das Abstellen einer Ladung im Gang mit einer Genauigkeit von 10 cm erfasst. Dafür genügt es, neue Ware dem System lediglich beim ersten Aufnehmen bekannt zu machen. Das Tracking-System von IdentPro lokalisiert und identifiziert die Ware nicht nur, sondern 3D-Tracking bezeichnet die dreidimensio- überwacht auch die Richtigkeit jeder ihrer nale Verfolgung von Waren im Raum“, er- Bewegung­en und informiert den Fahrer klärt Michael Wack, Geschäftsführer der bei Fehlern. IdentPro GmbH. So werde die Position des Transportfahrzeugs (X, Y) im Lager 100-prozentige Transparenz permanent exakt verfolgt. Im Moment des vermeidet Suchaufwand Absetzens der Ladung wird zusätzlich die „Da identPLUS IDEAL jede Position der aktuelle Hubmasthöhe (Z) automatisch Waren und Behälter im Lager kennt, kann erfasst. Diese X,Y,Z-Koordinate wird mit es den Fahrer bei Bedarf an die korrekte der betreffenden Ware verknüpft, gespei- Position einer bestimmten Palette leiten“,

führt Wack weiter aus. Das Suchen nach dringend benötigter Ware sei damit Vergangenheit. Auf Knopfdruck ist jederzeit ein präziser Überblick über die Lagersituation gegeben. Die permanente Inventur unterstützt darüber hinaus auch die exakte Bestands-, Chargen- und MHDFührung. Für die Lokalisierung im Außenbereich nutzt das Unternehmen aus Sankt Augustin Differential-GPS und zusätzliche Bewegungsinformationen eines speziell entwickelten Sensors. Das ermögliche eine Warenlokalisierung bis auf 40 Zentimeter genau. Jederzeit einsetzbar „identPLUS IDEAL ist ohne Vorbedingung­ en einsetzbar. Jedes Unternehmen kann autark entscheiden, seine Intralogistik zu optimieren – es ist nicht darauf angewiesen, dass andere Partner die Ware bereits kennzeichnen, “ so Wack. Das mache das System z.B. auch für offene Behälterkreisläufe interessant.

Qualität auf Knopfdruck! Das neue BARTELS Schubfachregal für Bleche jetzt mit elektrisch angetriebenem 100% Auszug queme Handhabung. Sogar empfindliche Bleche können problemlos sauber und unbeschadet abgelegt werden. Eine Stangenverriegelung jeder einzelnen Schublade im Das Schubfachregal von BARTELS für Ble- ausgezogenen Zustand dient dem Schutz che und Tafeln ist eine Weiterentwicklung und der Sicherheit. Das Produkt aus dem des bisherigen Schubfachregals für Bleche Hause Karl H. Bartels macht Platz und und verfügt neu über einen, elek­trisch an- schafft Freiraum vor den Regalen – eine getriebenen, 100% Auszug. Damit ist das wichtige Voraussetzung für einen optimaHandling ein absolutes Kinderspiel. Ganz len Arbeitsfluss. nach Bedarf können alle Fächer mit dem Auszug versehen werden oder alternativ Breite, Tiefe und Etagenzahl des Regals vanur einzelne. Der Auszug empfiehlt sich riieren ganz nach Kundenwunsch. Neben insbesondere bei Fächern von einer Höhe dem Standardmodell für Standardblechab 1,80 Metern, die manuell nur schlecht formate gibt es selbstverständlich auch bedient werden können bzw. bei Traglas- Sonderausführungen. Ganz nach Bedarf ten von mehr als 2.000 kg je Fach. Das gibt es zum Beispiel Schubladen mit einer Schubfachregal für Bleche kann wahlwei- Handkurbel für einen sehr leichten Ausse mit einem starren oder einem schwenk- zug. Ein doppelseitiger Durchschub für baren Vorbau geliefert werden. die rückseitige Beladung ist ebenfalls Teil des individualisierbaren Angebots. Das Traglasten sind bis zu 5.000 kg je Fach Regal ist als Sonderlackierung wahlweise möglich. Ein beidseitiger, kugelgelager- in allen RAL-Farben erhältlich. ter Rollmechanismus garantiert eine beDas Schubfachregal für Bleche mit elektrisch angetriebenem Auszug Bildquelle: Karl H. Bartels GmbH

Das Schubfachregal für Bleche der Firma Karl H. Bartels hat einen mehr als würdigen Nachfolger. Der Name ist geblieben, die Vorteile wurden vermehrt. Allen voran: ein elektrisch angetriebener 100% Auszug. Die Bedienung erfolgt zukünftig per Knopfdruck – perfekt für eine moderne und effiziente Lagerhaltung. Das Regal ist ideal zum Ein- und Auslagern per Kran oder Stapler.

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Lager- & Fördertechnik

Logwin betreibt Web-Shop für Apollo-Optik onierung und Versand über das Logistikzentrum von Apollo-Optik in Schwabach.

Der international tätige Logistikdienstleister Logwin betreut seit dem 1. September einen Web-Shop für seinen Kunden Apollo-Optik. Auf rund 500 Quadratmetern lagert Logwin am Standort Nürnberg die verschiedenen Kleidungsstücke und Accessoires. „Wir haben das Sortiment erst kürzlich deutlich erweitert“, erklärt Norbert Dronsz, Direktor Personal bei ApolloOptik. Statt nur Krawatten, Schals oder Tücher sowie Hemden oder Blusen kön-

nen die Mitarbeiter jetzt unter anderem auch Röcke und Hosen bestellen. Das System ermöglicht auch die Verwaltung von Sondergrößen und Maßanfertigungen. „Die Auftragsabwicklung über den WebShop ist eine große Entlastung für unser Unternehmen“, so Werner Böhm, Leiter Zentrallogistik. Zuvor liefen Kommissi-

Automatische Datenübertragung Die eingehenden Bestellungen übermittelt das System automatisch an eine Logistiksoftware. Logwin-Mitarbeiter kommissionieren die Lieferungen und verpacken die Kleidung in Fashion-Bags im kundenspezifischen Design. An jedem Arbeitstag verlassen Blusen, Westen oder Hemden das Logwin-Lager in Nürnberg. Unmittelbar nach dem Start des Web-Shops war die Nachfrage besonders groß: Fast 29.000 Teile lieferte der Logistiker im September über sein Retail-Netzwerk aus. „Derzeit gehen noch etwa 2.000 Teile pro Woche in den Versand an die Filialen“, sagt Hans-Jörg Kramer, Niederlassungsleiter bei Logwin in Nürnberg. Prüfen, aufbereiten, aussortieren Nicht passende oder beschädigte Kleidung schicken die Filialen zum LogwinLager zurück und erfassen die Retouren im Web-Shop. Im Lager überprüfen die Mitarbeiter die retournierte Ware auf Vollständigkeit, bereiten sie für den Wiederversand auf und führen sie dem Bestand wieder zu – physisch wie virtuell. Beschädigte Ware sortieren sie aus und senden sie an den Hersteller zurück.

Eisenmann

Twin-Shuttle steigert den Durchsatz und ist zugleich platzsparend Auf der LogiMAT in Stuttgart präsentiert der Böblinger Anlagenbauer Eisenmann in Halle 1 auf Stand 731 seine Elektrohänge­bahn mit zwei Fahrwerken – dem sogenannten Eisenmann TwinShutt­le. Das Eisenmann Twin-Shuttle kann Lasten von etwa zwei Tonnen befördern und durch mitfahrende Rollenbahnen oder Tragkettenförderer zwei Paletten parallel oder auch einzeln unabhängig voneinander aufnehmen oder abgeben. Dank der kompakten Bauweise ist dieses Materialfluss-System platzsparender als die Alternative mit Einzelfahrzeugen. Der komprimierte Abstand zwischen den Paletten auf einem Eisenmann Twin-Shuttle

gegenüber Einzelfahrzeugen bietet neue Möglichkeiten in der Layoutplanung. Neben der Platzersparnis im Übergabebereich – durch dichter aneinander liegende stationäre Übergabeförderer – können auch Puffer-, Leerfahrzeug- und Parallel-

strecken signifikant reduziert werden. Mit dem Eisenmann Twin- Shuttle erweitert der Anlagenbauspezialist sein Produktportfolio im Bereich der Materialflussautomation um ein weiteres innovatives Elektrohängebahn-System.

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Lager- & Fördertechnik

SSI SCHÄFER auf der LogiMAT 2012

Leistungsspektrum intralogistischer Lösungen Im Rahmen der LogiMAT präsentiert SSI Schäfer sein breites Leistungsspektrum an intralogistischen Lösungen. Von Regaleinrichtungen über Behälter bis hin zu automatisierten Systemen. Auf 330 m² kann SSI Schäfer mit zahlreichen Neuheiten und Weiterentwicklungen aufwarten. res 2011“, gehören ebenfalls zu den ausgewählten Exponaten. Mit innovativen Fördertechnik- und Sortersystem Fulfilment Factory verschmelzen die Intralogistik-Prozesse der Endkunden- (B2C) sowie der Filialbelieferung (B2B) in einer Anlagenkonzeption. Dabei lässt sich die Fulfilment Factory im Hinblick auf das Artikelspektrum, die Ausbringungsmenge, die Verteilung auf unterschiedliche Vertriebswege sowie AnAls Highlight des Messestands wird der vor. Mit Spannung ist die Produktneuheit, zahl und Struktur der KommissionieraufSSI Autocruiser, ein autarkes System für die QX-Behälterserie für den Automotive- träge branchenübergreifend flexibel auf effiziente, innerbetriebliche Transpor- Bereich, zu erwarten. Der QX-Behälter ist die logistischen Anforderungen der Ante, gezeigt. Auf mittellangen Strecken in erster Linie für den Einsatz von Tief- wender zuschneiden. schließt er flexibel die Lücke zwischen ziehblistern konzipiert, die formschlüsStaplertransporten und herkömmlichen sig Bauteile aufnehmen. Zudem ist er Nach wie vor stellt das Schäfer Orbiter Fördertechnikanlagen. Bei einem opti- hoch automatisierbar und entspricht den System eine Besonderheit für Kanallager malen Leistungsvermögen von bis zu 600 heutigen Reinheitsanforderungen einer dar. Als kombinierte Lager- und TransTransporteinheiten pro Stunde zielt das modernen industriellen Fertigung. Der portlösung erhöht sie dort die Effizienz, skalierbare System auf Anwendungen mit Euro-Leichtbehälter (ELB), ein echtes All- Leistungsfähigkeit und Sicherheit. Der kleineren und mittleren Durchsätzen ab. roundtalent für manuelles und automa- Clou: Dieses Shuttle-System kommt ganz tisches Handling bei gleichzeitig äußerst ohne Batteriewechsel aus. Des Weiteren stellt SSI Schäfer Innovati- geringem Eigengewicht, und die ECOtech Halle 1 Stand 321 ves aus der umfangreichen Behälterwelt Klappbox, prämiert als „Produkt des Jah-

SMB

Entwickelt Multifunktionsgreifer für Roboterarm Herzstück des Roboters ist der Multifunktionsgreifer: konstruiert, gefertigt sowie programmiert von SMB. Hierbei handelt es sich um einen Fass-Klemmgreifer mit Paletten-Greifer und Deckelsaugeinrichtung. Aufgrund ausgefeilter Mechanik ist im Alltagsgebrauch kein Werkzeugwechsel erforderlich. Positionierungen finden über Lasertechnik statt. Ausgelegt ist der Greifer zum Bewegen von Fässern und Paletten. Über ein pneumatisches Paletten-GreiferZunehmend stehen automatische Abläu- Modul für Paletten der Größe CP1 und fe in logistischen Prozessketten im Fokus. CP2, stapelt und entstapelt der Roboter. Als Hersteller kompletter Systemlösungen Fassdeckel löst der Roboter mittels eines in den Bereichen Fördertechnik, Abfüll- Saugmoduls und legt diese auf eine Bereittechnik und Palettiertechnik entwickelte stellungsbahn. die SMB International GmbH einen Roboter für einen großen deutschen Chemie- Ablauf Fassbehandlung konzern. Dieser übernimmt die automa- An der Depalettierstation erkennt der Rotische Depalettierung und Palettierung boter automatisch die Anzahl der Lagen, pulverbefüllter Fässer. Zwischenpaletten sowie Gebinde- und Pa-

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lettengrößen. Gleiches gilt für die Positionen der Fässer. Selbst leere Positionen registriert der Sensor. Über Stapelhöhe und Fasstyp werden sogar Zwischenpaletten erkannt. Nach Befüllung der Fässer mit dem Pulver führt ein Förderband diese dem Palettierroboter zu. Das Gerät übernimmt die Vollfasspalettierung sowie die Palettenbereitstellung. An einem Einzelzuteiler werden die gefüllten und etikettierten Fässer zunächst angestaut. Danach befördern Laufbänder alle Fässer einzeln zum Fassabnahmeplatz. Der Palettierroboter entnimmt einzelne Paletten aus dem Palettenlager. Mit Hilfe des Sauggreifers stellt der Roboter die gefüllten Fässer positionsgenau auf die Palette. Unvollständige Paletten (Restpaletten) dürfen nur nach dem Quittieren ohne Stretchung weitergetaktet und ausgeschleust werden.


High speed, wide range RFID Lösung für die Fördertechnik

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RFID Lesekopf für High-Speed Anwendungen oder für große Toleranzen

Der lange RFID Lesekopfs deckt 2 Anwendungen perfekt ab Der neue 54 cm lange RFID Lesekopf besitzt einen über die gesamte Länge homogenen Lesebereich mit konstant 65 mm Leseabstand. Er wird an die IDENT Control Auswerteeinheit angeschlossen und kann über alle gängigen Feldbusse zur Steuerung verbunden werden. Er arbeitet als LF System, um so auch bei Montage direkt auf Metall oder zwischen Metallteilen zu funktionieren. Dabei ist die geringe Bauhöhe von nur 15 mm ebenso von Vorteil wie die im Lesekopf eingelassenen Befestigungslöcher. Große Toleranzen bei der Transponderposition Wird der Lesekopf quer zur Bewegungsrichtung montiert, bietet er sehr große Toleranzen bei der Transponderposition. So können z.B. auf der Fördertechnik nicht genau positionierte Behälter mit Transpondern unabhängig von ihrer Position immer gelesen werden. Oft mussten für die genaue Positionierung zusätzliche Führungselemente eingeplant werden, die jetzt entfallen können.

High Speed Anwendungen bis 10m/s Wird der Lesekopf parallel zur Bewegungsrichtung montiert und ist die Transponderposition auf einige cm genau definiert, können auch bei bis zu 10m/s Vorbeifahrgeschwindigkeit Daten aus dem Transponder ausgelesen werden. Der Transponder befindet sich dazu über eine große Strecke und somit über längere Zeit im Lesebereich. In der Rollenfördertechnik zu Hause Der Lesekopf passt ideal in Rollenförderanlagen, da er mit nur 50 mm Baubreite einfach zwischen die Metallrollen platziert werden kann. Dadurch haben wir oft die entscheidende Länge an Vorsprung. Bei dieser Anwendungen sind Störquellen wie Frequenzumrichter und starke Motoren nicht zu vermeiden. Das spezielle Schirmkonzept mit Anschluss an die Anlagenmasse garantiert trotzdem beste EMV Eigenschaften und sorgt für eine stabile und sichere Datenübertragung. Wieder eine tolle RFID-Innovation von Pepperl+Fuchs, die gleich zwei typische Anwendungen in der Fördertechnik mit einem einzigen Produkt löst.

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Stöcklin

Mit 2 Standorten auf der LogiMAT vertreten

An der bevorstehenden LogiMAT 2012 ist der Schweizer Hersteller von intralogistischen Gesamtsystemen (Halle 1 Stand 340) und Flurförderzeuge (Halle 9 Stand 471) wieder mit zwei Ständen vor Ort. In Halle 1 präsentiert sich Stöcklin Logistik als kompetenter Ansprechpartner für die Planung, Projektierung und generalunternehmerische Ausführung von Intralogistik Lösungen. Umfassendes Know-How in allen Bereichen eines Logistik-Projekts, vom Erstkontakt über die Planung und Realisierung sowie den anschließenden Service, sichern Ihren Projekterfolg. Als Generalunternehmer, mit hoher eigener Fertigungstiefe aller wesentlichen Projektkomponenten, erarbeitet Stöcklin in enger Zusammenarbeit mit Ihnen, die optimale projektspezifische Lösung, um damit Ihre Wettbewerbsfähigkeit langfristig zu sichern. Sprechen Sie uns an, gerne stellen wir Ihnen unsere langjährige Erfahrung und unser Wissen zur Verfügung.

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Stapler durch seine hohe Fahrgeschwindigkeit von 14 km/h, den beidseitigen Mitlauftasten sowie seitlich verstellbaren Gabeln. Die Wellen und Bolzen der Lasträder wurden aus Edelstahl gefertigt. Mit der Einführung der Typen ESGK 5 und ESGK 10, sowie dem ESIK 12.5 A18 schliesst Stöcklin eine noch vorhanden gewesene Angebotslücke und unterstreicht gleichzeitig seinen Anspruch als einer der im Markt bestens eingeführten KomplettSortimenter im Bereich der Lagertechnik. Gleichzeitig fahren die Schweizer mit der bewährten Tradition fort und bestechen durch ihre Qualitätsmerkmale im Sinne der kompakten Bauweise, Robustheit und Langlebigkeit. …oder mit anderen Worten ausgedrückt: Wenn es zur Im Bereich der Flurförderfahrzeuge wer- Sache geht, einen Stöcklin… den bewährte Lagertechnikgeräte wie der EFI 1600 (Fahrersitzgerät) mit einem Tri- Dank der eigenen Produktion gehört plex-Mast, ein Vertreter der EDI-Baureihe Stöcklin zu den wenigen Anbietern, die (Deichsel-Hochhubgerät mit Basishub), Ihre Produkte und Dienstleistungen aus der EDP 2000 Inox (Deichsel-Niederhub- einer Hand anbieten können. Ein Vorteil, gerät in Edelstahlausführung) sowie der der besonders bei der Inbetriebsetzung zu Premium-Handhubwagen den SHR 2000 tragen kommt. In einem persönlichen Gegezeigt. spräch, auf einer der beiden Stände, zeigt Ihnen Stöcklin gerne weitere mögliche Bei der im Baukastenprinzip teilweise Nutzen für Ihren Erfolg. bereits schon eingeführten neuen KomMehr als 77 Jahre Erfahrung im Bemissioniererreihe mit den Niederkom- reich der innerbetrieblichen Logistik missionierer ESPK 20 und ESPK 20-H, machen Stöcklin zu einem echten Spezimit Personenhub, 1000 mm ab Boden, alisten für kundenorientierte Lösungen. wartet der Qualitätshersteller neu bei der Beratung und Planung auf höchstem NiLOGIMAT mit dem ESGK 10 auf, wobei veau, verschafft den Betreibern Sicherheit mit diesem Gerätetypen die Kommissi- und Transparenz. Lassen Sie sich von den oniererreihe ergänzend vervollständigt Produkten und Dienstleistungen überzeuwurde. Hierbei handelt es sich um einen gen und besuchen Sie uns in freitragenden Kommissionierer mit einer Halle 1 – Stand 340 und in Tragfähigkeit von 1000 kg. Die Hubhöhe Halle 9 – Stand 471. beträgt 800 mm. Das Gerät dient primär www.stoecklin.com dem Bestücken von Förderbändern. Nebst Wir freuen uns auf Sie. der kompakten Bauweise besticht dieser


Lager- & Fördertechnik

Bito setzt bei seinen Behälter- und Lagerlösungen auf Farbkonzepte:

Für eine bessere Unterscheidung Behälter oder ganze Lager nach einem durchdachten Farbkonzept zu gestalten, sorgt nicht nur für eine angenehmere Umgebung. Farbe grenzt auch ab, weist eindeutig zu oder unterstützt das Corporate Design. Die Bito-Lagertechnik griff diesen Gedanken auf und bietet für seine Produkte verschiedene Farbkonzepte. Diese erleichtern das Leben in Lager und Produktion wesentlich.

diese in Behälter packen, die je nach Automobilhersteller mit einer anderen Farbe versehen sind. Verwechslungen werden damit eindeutig ausgeschlossen. Auch für Leiharbeiter oder Mitarbeiter, die die deutsche Sprache nicht gut beherrschen, ist eine farbliche Kennzeichnung von Behältern eindeutiger als zum Beispiel eine Beschriftung. Lange Einarbeitungszeiten können damit entfallen. Ab einer Menge von 200 Behältern liefert Bito seine Produkte in allen Farben, die sich der Anwender wünscht. Die neuen Schwerlastbehälter sind jedoch nicht komplett farbig, sondern nur die Eckholme. Optional lassen sich die vorderen und die hinteren Holme mit unterschiedlichen Farben gestalten. Je nach Lage kann somit zum Beispiel kenntlich gemacht werden, ob der jeweilige Behälter voll oder leer ist.

Die unterschiedlichen Bereiche im Fachbodenlager sind farblich gekennzeichnet.

Verschiedenfarbige Behälter sorgen für Prozessverbesserungen, denn sie lassen sich für die Lager- oder Montagearbeiter eindeutig zuordnen. Das sorgt für eine erhebliche Zeitersparnis bei der Suche, Kommissionierung oder Einlagerung der gewünschten Artikel. Durch dieses eindeutige und schnelle Unterscheidungskriterium sinkt auch die Fehlerquote in Produktion und Logistik. Denn die Gefahr,

Die neuen Schwerlastbehälter mit unterschiedlich gestalteten Eckholmen. Fotos: BITO-Lagertechnik Bittmann

dass zum Beispiel nach der Zwischenlagerung die falschen Teile weiterverarbeitet werden, wird stark reduziert. Auch besitzen etwa Behälter im Wareneingang eine andere Farbe als in der Produktion. In der Produktion selbst können die Gutteile in Behälter mit einer anderen Farbe gepackt werden als Prüfteile. Oder fertigt ein Zulieferer Teile für unterschiedliche Abnehmer aus der Automobilindustrie, kann er

Auch seine Regale lackiert der Lagerspezialist mit unterschiedlichen Farben. Damit lassen sich beispielsweise einzelne Geschäftsbereiche abgrenzen oder unterschiedliche Produktionslinien und Sortimente trennen. In der Qualitätskontrolle können mit Farbe Sperrlager kenntlich gemacht werden. Ein wichtiger Aspekt der farblichen Gestaltung ist auch der Wohlfühlfaktor. Denn Farbe beeinflusst die Stimmung und kann für zufriedenere und damit effektivere Mitarbeiter sorgen.

KSC GmbH

Eine saubere Sache: neuer Edelstahl-Industrie-PC Ob im Frischelager der Lebensmittelindustrie oder bei der Medikamentenherstellung – stets führt der Hardwareeinsatz zu einer Effizienzsteigerung der Prozesse. Die strengen Hygienevorschriften in der Food- und Pharmabranche machen jedoch vor der Hardware für die Logistik und Produktion nicht halt. Speziell für diese Anforderungen hat die KSC GmbH die neue Industrie-PC-Serie IPC-V2a entwickelt. Der Hardwarespezialist präsentiert die neue Geräteserie aus Edelstahl auf der LogiMAT in Halle 7 am Stand 406 erstmalig dem Fachpublikum. Ebenfalls am Messestand der KSC: industrietaugliche abgesetzte Bedieneinheiten und der mobile Arbeitsplatz MobiWa.

„In der Food- und Pharmabranche müssen die verwendeten Materialien streng­ en Hygieneanforderungen gerecht werden. Deswegen setzen wir bei unserem neuen Industrie-PC auf eine innovative Kombination verschiedener hochwertiger Werkstoffe“, beschreibt Kai Struckmeier, Geschäftsführer der KSC. Aus diesem Grund besteht die Frontseite aus POM, einem lebensmittelkompatiblen Werkstoff, der sich durch seine hohe Festigkeit auszeichnet. Das restliche Gehäuse hingegen ist aus Edelstahl gefertigt. Eine Reinigung des Geräts mit aggressiven Desinfektionsmitteln ist problemlos möglich. Der IPC-V2a ist zudem komplett passiv gekühlt und verfügt über die Schutzklasse

IP65 oder wahlweise IP67. Die Verwendung einer Intel®-CoreTM-2-Duo-mobile Plattform bzw. eines Intel®-AtomTMProzessors ermöglicht die Nutzung von Windows XP/Professional oder Windows 7/Professional (auch 64 Bit) und sichert so höchstmögliche Performance und Kompatibilität. „Durch den modularen Aufbau aus bewährten Komponenten können wir alle Hardwareprodukte exakt an die Wünsche unserer Kunden anpassen. Das wirkt sich insbesondere auf das KostenNutzen-Verhältnis positiv aus“, erklärt Kai Struckmeier. So ist der neue IPC-V2a in den Bildschirmdiagonalen 15“ bis 21,3“ erhältlich, und auch die Schnittstellen sind weitestgehend frei wählbar.

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Lager- & Fördertechnik

TOSHIBA TEC

Macht den Austausch von Druckern lukrativ Die neuen Etikettendrucker B-EX4T2 bieten die Leistung von Industriedruckern zum Mid-Range-Preis. Leistungsverhältnis. Die Drucker sind so konzipiert, dass vorhandene Drucker anderer Hersteller problemlos abgelöst werden können. Mit einer Druckgeschwindigkeit von bis zu 305 mm/s sind die Drucker sehr leistungsstark und benötigen dafür vergleichsweise wenig Strom. Im Stand-byBetrieb verbrauchen Drucker der B-EX Serie fast 50 Prozent weniger Strom als Drucker anderer Hersteller und erfüllen damit die Anforderungen an das neue Energy Star Programm. Einen zusätzlichen Beitrag zum Umweltschutz leisten die Farbbänder ohne Lösungsmittel, die auch für den Kontakt mit Lebensmitteln zertifiziert sind. Bei den neuen Druckern mit Flat-HeadDruckkopf wird das Etikettiermaterial TOSHIBA TEC erweitert sein Portfolio linksbündig geführt, und es können soan AutoID-Druckern und stellt die neue wohl innen- als auch außengewickelte Serie B-EX4T2 auf der EuroCIS in Düs- Farbbänder verwendet werden. Eine Ablöseldorf vor. Die Mid-Range-Drucker, die sung vorhandener Drucksysteme ist somit mit einer Auflösung von 203, 300 und 600 problemlos möglich. Dafür sind auch keidpi drucken, erfüllen die Anforderungen ne Softwareänderungen in der IT-Infrafür Industriedrucker. Beim Druck von struktur erforderlich, da die Drucker der Etiketten mit einer Druckbreite bis zu Serie B-EX4T2 über kostenlose Emulati4 Zoll (104 Millimeter) bieten sie damit onsfunktionen verfügen. Zudem ist die InAnwendern in der Produktion, der Logis- vestition langfristig geschützt, da flexible tik und im Einzelhandel ein gutes Preis- Anschlussmöglichkeiten bestehen und die

Druckköpfe für die Auflösung von 203 oder 300 dpi ohne Werkzeug gewechselt werden können. „Mit den neuen Etikettendruckern ist nicht nur ein einfacher Austausch vorhandener Systeme möglich, sondern die Anwender profitieren anschließend auch von umfassenden Vorteilen“, sagt Andreas Unterbusch, Divisional Manager AutoID&Printer bei TOSHIBA TEC. „Wie bei allen neuen Produkten haben die Entwickler von TOSHIBA TEC die B-EX4T2 Serie mit zahlreichen innovativen Technologien ausgestattet, die die Umwelt schonen sowie Wartung und Bedienung vereinfachen. Dies reduziert die Betriebskosten, die Jahr für Jahr jeden Tag anfallen.“ Für eine einfache Bedienung sind die Drucker mit einem fünfzeiligen LCD Grafikdisplay ausgestattet, das dem Benutzer bei der Inbetriebnahme oder bei Betriebsstörungen die erforderlichen Informationen anzeigt. Den Druckkopf mit „Snap-in“-Mechanismus sowie die beiden Andruckwalzen kann der Benutzer selbst austauschen, ohne dafür Werkzeug zu benötigen. Die Firmware kann er schnell über eine USB-Schnittstelle aktualisieren.

TGW

TGW freut sich bereits auf interessante Gespräche und die Präsentation der hauseigenen Innovationen. TGW steht für Innovation und Individualität. Genau dieses Credo wird auch auf der LogiMAT 2012 in Stuttgart verfolgt.

Individualität als Schlüssel zum Erfolg Bei TGW wird jede Gesamtlösung gemeinsam mit dem Kunden individuell geSTINGRAY Shuttle System von TGW plant und maßgeschneidert implementiert, Besondere Aufmerksamkeit wird das neue basierend auf bewährter, standardisierter STINGRAY Shuttle System von TGW auf Technologie. Intensive Gespräche mit dem sich ziehen. In voller Fahrt wird dieses Ex- Kunden sind einer der Erfolgsfaktoren der ponat die Besucher von der Qualität der TGW-Philosophie. Aus diesem Grund TGW Innovationen überzeugen und bietet freut sich das TGW-Team bereits auf indie Möglichkeit, Intralogistik-Technologie teressante und intensive Gespräche mit hautnah zu erleben. Als neueste Entwick- bestehenden und potenziellen Kunden auf lung im Bereich Lagersysteme ist der TGW der LogiMAT 2012 in Stuttgart. STINGRAY bereits auf Erfolgskurs und TGW auf der LogiMAT: wird im Jahr 2012 bereits in einigen inter- Halle 1, Stand 121 nationalen Projekten realisiert. www.tgw-group.com

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Lager- & Fördertechnik

IP Gansow

Aufsitz-Scheuersaugmaschine CT 70 BF 70 Rider Drei Parameter standen bei Entwicklung der neuen Aufsitz-Scheuersaugmaschie CT 70 BF 70 Rider des Reinigungsmaschinenspezialisten IP Gansow/Unna besonders im Fokus:

Extreme Wendigkeit Hohe Leistungsfähigkeit Enorme Produktivität

Ausgestattet mit einem Mittelachs-System ist die neue Aufsitz-Scheuersaugmaschine CT 70 BF 70 Rider wendig wie ein Wiesel. Extrem beweglich, reinigt sie kleine und mittlere Flächen, um enge Ecken herum, Vitrinen, Verkaufs-/Präsentationsständer oder sonstige bauliche Hindernisse. Im eng überstellten Terrain „erfährt“ der

Anwender sehr schnell den Unterschied zu konventionellen Aufsitzmaschinen, indem die Symbiose aus Manövrierfähigkeit einer handgeführten Maschine, gepaart mit der Leistung und dem Komfort einer Aufsitzmaschine begeistert. Eine hohe Leistungsfähigkeit und Reinigungswirkung wird durch das CFS (Center Flow System) erreicht. Dabei wird die Reinigungslösung jeweils in der Mitte der beiden Bürsten verteilt. Somit wird die vollständige Bürstenfläche zur Reinigung genutzt, bei geringstem Wasser- und Reinigungschemie-Einsatz. Eine gleichbleibende hohe Reinigungsqualität garantiert das CWS (Constant Weight System). Dadurch werden die beiden Bürstenköpfe durch einen automatischen Niveauausgleich den vorhandenen Bodenunebenheiten angepasst. Verstärkt wird dies noch durch ein starkes Differentialgetriebe mit speziellem Federungssystem. Sogar eine Steigfähigkeit bis 16% ist möglich. Wellenartige Schattierungen auf dem Fußboden durch unterschiedliche Reinigungsintensität, werden dadurch ausgeschlossen. Hiermit erfolgt eine Anpassung an abgeflachte Böden, unterschiedliche Fußbodenarten und Bodenwellen. Gleichrangig zur Reinigungswirkung ist die perfekte Absaugung der Schmutzflotte. Sie wird

durch einen hochwertigen Saugmotor in Kombination mit einem beispielhaft kurzen Schlauch und einem größtmöglichen Unterdruck im Schmutzwasserbehälter gewährleistet. Die neu entwickelte Saugfußaufhängung ermöglicht sogar eine Absaugung im 90° Winkel. Die große Arbeitsbreite als BF 70 (Arbeitsbreite: 700mm, Saugbreite 1.010mm, Flächenleistung 3.150m2/h) der CT 70 BF 70 Rider Serie, sind Qualitätsgaranten bei der „Produktion von Sauberkeit“. Trotz der Kompaktheit der neuen Aufsitz-Scheuersaugmaschine sind die Tanks (Frischwasser 70l, Schmutzwasser 75l) oppulent und bieten großen Inhalt auf kleinstem Raum. Hervorzuheben ist auch die große Betriebsautonomie. Eine hohe Betriebsautonomie wird durch ein großes Batteriefach erwirtschaftet. Der dadurch mögliche Einsatz von Batterien mit einem Fassungsvermögen von max. 135Ah ermöglicht eine Laufzeit von bis zu 2,5 h. Wie bei allen Reinigungsmaschinen der IP Gansow Professional Line gehören Robustheit, geringe Wartungskosten, Ergonomie und leichte Handhabung zu den Qualitätsstandards des Anbieters.

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Lager- & Fördertechnik

Hako auf der LogiMAT 2012 Das gesamte Hako-Programm für die Betriebs- und Gebäudereinigung, die Außenreinigung, Transportlogistik, Grundstückspflege bis hin zum Winterdienst hat sich in den letzten Jahren rasant entwickelt – von der handgeführten Kehrmaschine bis hin zum kompakten Transporter und Geräteträger der Marke Multicar umfasst es sechs umfangreiche Produktgruppen. Neu: Hakomatic B 115 R – kompakte Aufsitz-Scheuersaugmaschinen Hako hat das Programm der AufsitzScheuersaugmaschinen um eine neue Produktfamilie ergänzt – die Maschinen der Hakomatic B 115 R-Baureihe sind für die rationelle Nassreinigung großer Flächen entwickelt worden. Je nach Bodenbelag und Verschmutzung kann zwischen Varianten mit Teller- oder Walzenbürsten gewählt werden. Durch die schmale, kompakte Bauweise und die beidseitig auskragenden Bürstenköpfe ergibt sich eine hervorragende Übersicht Hako-Hamster 650: auf die Arbeitsfläche. Bei einem LenkeinTake-it-Easy-Behältersystem für schlag von 90° zu beiden Seiten ist durch komfortable Entleerung. die intelligente Konstruktion mit „Wendeheck“ und spezieller Saugfußkinematik Hako nutzt die LogiMAT 2012 als Platt- ein Wenden innerhalb der Maschinenlänform zur Präsentation eines Querschnittes ge möglich. des umfangreichen Maschinenprogrammes für die Betriebs- und Gebäudereinigung sowie Transportlogistik, darunter z.B.:

automat für Einsätze im Logistik- und Industriebereich, in Parkhäusern oder in Einkaufspassagen. Für die gründliche Reinigung von rauen und strukturierten Böden wird die Hakomatic B 1050 mit Walzenbürstenaggregat mit integrierter Kehrfunktion angeboten. Kehrsaugmaschine Hako-Jonas 1500 Speziell für die gewerbliche Nutzung unter schweren Einsatzbedingungen hat Hako den Hako-Jonas 1500 entwickelt. Dank der robusten Ausführung, starker Motoren, eines effizienten Kehraggregats und des leistungsfähigen Filtersystems bietet die Aufsitz-Kehrsaugmaschine auch im harten Einsatz eine hohe Zuverlässigkeit und Langlebigkeit. Neu: Um Interessenten einen Überblick und eine erste Auswahl der für die geplanten Reinigungs- und Pflegeaufgaben geeigneten Maschinentechnik zu bieten, hat Hako in die Installation eines webbasierten Beratungstools investiert: der virtuelle Hako-Berater ist unter www.hako.com/vb erreichbar. LogiMat, Halle 9, Stand-Nummer 411

Hako-Hamster 650 - robuste Kompakt-Kehrsaugmaschine für den gewerblichen Einsatz Für die Reinigung kleinerer und mittlerer Flächen. Trotz kompakter Abmessungen – die Maschine ist gerade einmal 68,5 cm breit – bietet die Kehrsaugmaschine eine Flächenleistung von bis zu 3.525 m²/h. Diese hohe Flächenleistung wird durch die große, 50,5 cm breite Hauptwalze mit einem Durchmesser von 25 cm ermöglicht. Der Seitenbesen sorgt zudem entlang von Wänden für eine gründliche Reinigung, wobei dank großer Überlappung der Schmutz auch bei Kurvenfahrten sicher aufgenommen wird. Ein Fahrantrieb ermöglicht auch bei langen Einsätzen ermüdungsfreies Arbeiten. Zur Wahl stehen dabei ein leiser Indus­ trie-Benzinmotor oder ein wartungsfreier Batterieantrieb.

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Hakomatic B 1050 – die kraftvolle Scheuersaugmaschine für große Flächen Mit einer Arbeitsbreite von bis zu 123 cm und einer maximalen Flächenleistung von bis zu 9.250 m²/h ist die Hakomatic B 1050 ein geeigneter Großflächen-Schrubb­

Hakomatic B 115 R für produktives und bequemes Arbeiten im Sitzen – auch in beengten Bereichen.


Tor-und Transportechnik

Höft & Wessel

Interaktives Logistik-Management Um ihre logistischen Prozesse optimal zu koordinieren, hat sich die westfälische Winner Spedition in Iserlohn für den Einsatz des mobilen Terminals skeye.dart von Höft & Wessel entschieden. Das 1946 gegründete, inhabergeführte Unternehmen beschäftigt über 350 Mitarbeiter an 12 Standorten in Deutschland sowie drei weiteren in Italien, Polen und Tschechien. Die Winner Spedition hat sich vom regionalen Transporteur zum europaweit tätigen Transport- und Logistikspezialisten für Stahl, Ne- Metalle und Langgut in Herstellungslängen von 3 bis zu 12 Metern entwickelt. „Das skeye.dart hat die zuvor eingesetzten Standard Consumer Geräte ersetzt, die für unsere Anforderungen nicht optimal geeignet waren“, erklärt Geschäftsführer Willi Winner. „Wir wollten ein robustes, ergonomisches Terminal mit einem langen Produktlebenszyklus.“ Ergänzt wird der Industrie-PDA durch die intelligente Logistik Software OPHEO der initions AG.

„Für einen effizienten Arbeitsablauf reicht Tourenplanung allein nicht aus“, so Winner. „Wesentlich ist, dass aktuelle Informationen etwa über Verzögerungen sofort eingeplant und den Tourdaten angepasst werden. Daneben muss das System Lenkund Ruhezeiten berücksichtigen.“ Das OPHEO-Telematikmodul überträgt permanent alle relevanten Daten wie Fahrzeugposition, Staumeldungen und Tankdaten vom Fahrzeug in die Zentrale, reagiert auf Veränderungen und passt gleichzeitig die Touren optimal an. Dabei „denkt“ die Software mit und informiert über voraussichtliche Entwicklungen. Dank des integrierten Echtzeit-DispoCockpit erhalten die Disponenten jederzeit alle wichtigen Daten und können so präventiv reagieren. Kommt es zu Verzögerungen, kalkuliert das System nachfolgende Verschiebungen von Touren automatisch. Die Arbeitsabläufe werden so systematisch geprüft und gegebenenfalls angepasst. Im Fahrzeug werden dem Fahrer ebenfalls alle relevanten Daten über das 3,5“ VGA-Touchdisplay übermittelt. Restlenkzeiten beispielsweise werden als

grüner Balken deutlich gekennzeichnet, um die Einhaltung von Ruhezeiten zu garantieren. Im Gegensatz zu Consumer Geräten ist das skeye.dart von Höft & Wessel nicht nur intuitiv bedienbar; das smart Handheld kann auch besonders anwendungsspezifisch moduliert werden. „In diesem Fall war z. B. keine Hardware-Tastatur notwendig“, erklärt Malte Gerber von Höft & Wessel, „Also haben wir die kompakteste Variante der Produkt-Familie verwendet.“ „Lieferscheine lässt der Fahrer direkt auf dem Touchdisplay unterschreiben. GSMund GPS-Module ermöglichen eine sichere und schnelle Datenübertragung und Lokalisierung. Mit der integrierten Kamera können außerdem Bilder z. B. von Beschädigungen dokumentiert und direkt übertragen werden.“ Die abgestimmte Systemlösung von Höft & Wessel und initions hat sich für die Spedition rentiert. „Mehr Transparenz und eine höhere Effizienz senken die Gesamtkosten und sparen Zeit – ein überzeugendes Ergebnis“, resümiert Winner.

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Tor-und Transportechnik

Spedition Ansorge und Kögel bringen den ersten Lang- Lkw auf deutsche Straßen Feldversuch ist gestartet: Erster Lang- Lkw fährt seit 10. Februar Spedition Ansorge setzt dabei auf Kögel Trailer Am 10. Februar startete im Rahmen des Feldversuchs des deutschen Verkehrsministeriums der erste Lang-Lkw auf deutschen Straßen. Die Spedition Ansorge GmbH & Co. KG machte sich mit einem Kögel Swap, einer 7,45-MeterWechselbrücke und einem Kögel Cargo Rail, einem 13,6-Meter-Sattelauflieger, auf den Weg von Biessenhofen im Allgäu zum Umschlagbahnhof München-Riem. Dort wurden die Güter im vorbildlichen multimodalen Miteinander zum Weitertransport auf die Schiene verladen. Ansorge trägt so zu einem Ausbau des kombinierten Verkehres bei, was ein Ziel des Feldversuches ist. Die Spedition Ansorge hat sich für die Jungfernfahrt eines Lang-Lkw auf deutschen Straßen natürlich entsprechend vorbereitet: Gliederzug mit Kögel-Auflieger, Wechselbrücke und Dolly bei der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) an-

gemeldet, alle technischen Maßnahmen zur Gewährleistung der Verkehrssicherheit eingehalten, Genehmigung von der BASt erhalten, Fahrer bestens durch eine Fahrschule geschult – und schon konnte es losgehen.

transport bei“, sagt Lars Kirchner, Leiter Vertrieb Deutschland bei Kögel.

Kögel hält für den Feldversuch für innovative Nutzfahrzeugkonzepte das umfassendste Sortiment an Trailern für das Transportgewerbe bereit: Zur Wahl „Mit den Werkzeugen von gestern können stehen die in mehreren Varianten erhältwir die Herausforderungen der Zukunft lichen Standardtrailer, die um 1,3 Meter nicht lösen“, erläutert der Geschäftsführer verlängerten Euro Trailer sowie Lang-Lkw von Ansorge, Wolfgang Thoma, die Be- mit einer Gesamtlänge von 25,25 Metern. weggründe, warum sich seine Spedition Der Euro Trailer kommt mit Sattelzugfür die innovative Lösung eines Lang-Lkw maschine auf eine Gesamtlänge von 17,8 entschieden hat. Thoma zählte übrigens Metern und ist damit über 7 Meter kürzer auch zu den Fahrern des Lang-Lkw. und bietet bis zu 7 Tonnen mehr Nutzlast als ein Lang-Lkw. Zusätzlich bietet Kögel „Wir freuen uns natürlich sehr, dass wir als einziger Hersteller mit dem LongPlex zusammen mit der Spedition Ansorge einen Sattelanhänger für die Aufnahme den Feldversuch eröffnen. Kögel und sei- von zwei 7,45 Meter Wechselbrücken an. ne Kunden tragen damit zur Reduktion Kögel hat damit geeignete Produktlösundes Kraftstoffverbrauches, der Verringe- gen für die unterschiedlichsten Transportrung von CO2-Emissionen sowie einer aufgaben. Steigerung der Multimodalität im Güter-

Ankunft des Lang-Lkw am Umschlagbahnhof München-Riem

Verladung des Kögel Cargo Rail

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Verladung der Kögel-Wechselbrücke


Tor-und Transportechnik

Seminarprogramm von Evers Es gehört zur Unternehmensphilosophie der Evers GmbH aus Oberhausen (www. eversgmbh.de), neben einem umfangreichen Produktsortiment zu den Kernbereichen Heben von schweren Lasten, Sichern von Ladungen bei Transporten, Absturzsicherung von Personen bei Arbeiten in der Höhe, Fördern von Paketen und Verpacken von Kartons und Paletten auch das dazugehörige Know-how zu vermitteln. Der Schutz der Anwender und die Vermeidung von Schäden und Unfällen führen zu Kosteneinsparungen und tragen nachhaltig zum wirtschaftlichen Erfolg der Unternehmen bei.

an. Bei der Kombination verschiedener Module wird das erlernte Know-how schrittweise aufgebaut und verbessert. Qualifizierte Referenten mit langjähriger Erfahrung geben in den Seminaren ihr aktuelles Fachwissen in technischen, rechtlichen sowie praktischen Belangen weiter. Die Seminarinhalte basieren auf alltäglichen Tätigkeiten und sind so eine wertvolle Hilfestellung für die Arbeit der Teilnehmer.

Die praxisorientierten Seminare helfen, Personen und Güter vor Schaden zu schützen und dadurch Zeit und Geld zu sparen. Bei dem vielfältigen Angebot ist aber auch Das Seminarprogramm umfasst die die Auswahl des „richtigen“ Seminars von Themenbereiche Ladungssicherung, An- großer Bedeutung. Die Evers-Spezialisten schlag- und Hebetechnik, Höhensiche- beraten hier gerne. Das komplette Semirung und Verpackung. Das Seminarkon- narprogramm inklusive der aktuellen zept ist modular aufgebaut. Neben den Seminartermine kann unter www.eversGrundmodulen bietet Evers zu jedem gmbh.de/seminare abgerufen bzw. in Themenbereich mehrere Aufbaumodule Printform angefordert werden.

Teckentrup

Neue Verglasung für Industrietore „Lichttor“ kombiniert Wärme- und Sichtschutz Sie ist lichtdurchlässig, blickdicht und wärmedämmend – und vereint diese Eigenschaften optimal: Die neue Fünfkammer-Stegplatte für Industrietore vom TorHersteller Teckentrup (Verl). Mit einer um 50 Prozent verbesserten Wärmedämmung im Vergleich zu herkömmlichen SL-Toren schützt sie effizient vor Wärmeverlusten. Die Lichtdurchlässigkeit erreicht 59 Prozent. Zugleich bietet die neue Glaseinheit Sichtschutz – und ist robuster als gewöhnliche Scheiben. Verglasungen bei Industrie-Sectionaltoren galten bislang als Energieschlupfloch. Mit dem innovativen Aufbau der Fünfkammer-Stegplatte von Teckentrup erreichen jetzt auch Tore mit hohem Glasanteil gute Dämmwerte – ein 5 x 5 Meter großes Tor z.B. einen UD-Wert von 2,56 W/m²K. Transluzente Platten lassen Tageslicht in die Halle. Das spart Energie und wird

von den meisten Menschen als das angenehmste Licht empfunden. Mit 59 Prozent ist die Lichtdurchlässigkeit der neuen Platte besonders hoch. Zudem sind die Elemente sehr leicht und schlagfest. Trotz ihrer Lichtdurchlässigkeit lassen sich Mobiliar, Ausrüstung und Gegenstände in den Hallen nur schemenhaft erkennen. Das ist überall dort wichtig, wo Wertvolles vor Blicken zu schützen ist – z.B. Autos oder Anlagen. Der UV-Schutz der Elemente verhindert zudem negative Sonneneinwirkung wie das Verblassen von Lacken. Die Fünfkammer-Stegplatte eignet sich für alle Teckentrup-Industrie-Sectionaltore. Damit sind sowohl reine „LichtTore“ als auch Kombinationen mit hochdämmenden Sandwich-Panel-Sectionen möglich, bei denen dann beispielsweise ein einzelnes Lichtband als „Fenster“ eingesetzt wird.

Lässt Tageslicht in die Halle, schützt vor Blicken und dämmt besser als bisherige Industrietor-Verglasungen: Die neue Fünfkammer-Stegplatte von Teckentrup. Bild: Teckentrup

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Tor-und Transportechnik

Renault Premium Route für Spedition Hans Peter Süßmilch

Ende 2011 hat die Spedition Hans Dieter Süßmilch in Dannenberg fünf neue Renault Premium Route in Dienst gestellt und damit ihre Flotte von Fahrzeugen mit Rhombus im Kühlergrill erweitert. Insgesamt betreibt die inhabergeführte Spedition 60 Lkw, die im nationalen und internationalen Fernverkehr zum Einsatz kommen. Die Sattelzüge sind flexibel einsetzbar und transportieren von Stahl über Lebensmittel bis hin zu Arzneimittel alles, was die breitgefächerte Kundschaft wünscht. Die neuen 460 PS starken Premium-Sattelzugmaschinen in EEV-Ausführung sollen den Fahrern bei Süßmilch die Arbeit erleichtern und darüber hinaus helfen, die Kraftstoffkosten zu senken. „In 2011 mussten wir einen Teil unserer Fernverkehrs-Lkw ersetzten und haben uns erstmals für Renault entschieden. Diesen Schritt habe ich bis heute nicht bereut. Der Magnum mit 480 PS als auch die bisherigen Premium-Modelle mit ihren 460-PS-Motoren laufen zu meiner vollsten Zufriedenheit“, begründet Hans Dieter Süßmilch, Inhaber der gleichnamigen Spedition, seine Entscheidung für die französische Marke, die nun mit elf Einheiten im Fuhrpark vertreten ist. Während der Übergabe der fünf neuen Premium-Sattelzugmaschinen beim Renault Trucks-Vertragspartner Truck Center Schwerin GmbH lobte der 72-jährige Firmenchef die hohe Nutzlast und den sparsamen Umgang der Fahrzeuge mit dem Dieselkraftstoff. Bis zu drei Prozent weniger würden die modernen Renault gegenüber ihren Vorgängern eines anderen Herstellers verbrauchen. Zusätzlich böten die zweiachsigen Renault Premium Route

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den Fahrern viel Komfort und Sicherheit. Das beginne beim durchzugsstarken Motor mit 338 kW (460 PS) Leistung, setze sich bei der komfortablen Schaltung des automatisierten Optidriver+-Getriebes über den Bedienhebel am Lenkrad fort und ende längst nicht bei der kräftigen, verschleißfreien Dauerbremse Optibrake. ESP, Notbremsassistent und Berganfahrhilfe täten ein Übriges. Das Premium-Fahrerhaus mit Hochdach und in Langversion erleichtere seinen Männern die alltägliche Arbeit. Die Luxusausführung „Excellence“ verfügt über Komfort-Fahrersitz mit Luftfederung, beheizbarer Sitzfläche und Rückenlehne sowie klappbaren Armlehnen, zwei Schlafliegen, 30-Liter-Kühlbox, TV-Ablage mit vorbereitetem Stromanschluss und diverse Staufächer. Klimaanlage und Standheizung sorgen bei jeder Witterung für angenehme Innentemperaturen. Zur besseren Kommunikation mit den Fahrern verfügen die Süßmilch- Lastzüge über GPS, Bordcomputer, Funkgerät oder Satellitenkommunikationsanlage. Dadurch lässt sich jederzeit im Internet der aktuelle Status der Sendung abrufen und ermitteln, wo sich die Ware gerade befindet. Süßmilch transportiert vor allem Stahl, Möbel, Dach- und Abdichtungssysteme, Antriebstechnik, Wälzlager, Lebens- und Arzneimittel sowie Natursäfte. „In der strukturschwachen Region im östlichen Niedersachsen und in Westmecklenburg existieren nur wenige Transportunternehmen. Umso bedeutender ist für uns der Schritt, zukünftig enger mit der Spedition Süßmilch, die mit 60 schweren Lastzügen zu den größeren der Branche gehört, zu-

sammenarbeiten zu können. Es freut mich, dass unsere modernen, umweltfreundlichen und wirtschaftlichen 18-Tonner den Inhaber Hans Dieter Süßmilch so deutlich überzeugt haben“, sagt Michael Hebbinghaus, verantwortlicher Gebietsverkaufsleiter von Renault Trucks Deutschland. Zusammen mit dem Schweriner Verkaufs- und Serviceteam will er alles tun, damit sich die hohen Erwartungen an die Renault Premium-Flotte auch langfristig erfüllen. Wie wichtig ein guter Service im Speditionsgeschäft ist, weiß Hans Dieter Süßmilch aus langjähriger, eigener Erfahrung. „So gut ein Lkw auch sein mag, wenn die Chemie zwischen Kunde und Vertragswerkstatt nicht stimmt, hilft das alles wenig. Wir von der Spedition Süßmilch können auf eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Verkaufsleiter Torsten Scheel und Lkw-Verkäufer Sebastian Hartig vom Truck Center in Schwerin bauen. Der Service stimmt und die gesamte Mannschaft dort kümmert sich um uns, wenn es Probleme gibt“, betont Süßmilch. Die habe es bislang mit keinem der Renault-Lkw gegeben. Zuverlässig und ohne Ausfälle haben Magnum und Premium die ersten 70.000 bis 80.000 Kilometer abgespult. Jährlich legt jeder SüßmilchLkw rund 120.000 bis 130.000 Kilometer zurück. Die Distanz zwischen Renault-Servicebetrieb in Schwerin und dem gut 80 Kilometer entfernten Stammsitz der Spedition in Dannenberg-Streetz sei zweitrangig. „Wir legen unsere Touren so, dass in der Regel niemand extra zum Service in die Mecklenburg-Vorpommersche Landeshauptstadt fahren muss“, erklärt der gelernte Speditionskaufmann, der früher selbst als Berufskraftfahrer hinter dem Lenkrad saß und rund fünf Millionen Kilometer auf Europas Straßen abgespult hat. Vor über 30 Jahren hat der gebürtige Dannenberger den 1946 gegründeten Familienbetrieb vom Vater und Firmengründer Rudolf Süßmilch aus Goslar übernommen. Seitdem Hans Dieter Süßmilch die Zügel fest in den Händen hält, hat sich der Betrieb vom kleinen Transport- zum umfassenden Logistikunternehmen entwickelt. Die Spedition Süßmilch mit rund 80 Mitarbeitern bietet heute neben klassischen Transporten auch Lagerdienstleistungen in zwei Hallen mit insgesamt 2.000 Quadratmeter Fläche in Dannenberg-Streetz sowie einen Umzugsservice mit Kofferfahrzeugen an.


Tor-und Transportechnik

Efaflex

Maßgeschneiderte Tor-Lösungen für Effizienz der Herstellungsprozesse Kirsch-Pharma GmbH vertraut auf Reinraum Spezialtore von Efaflex Bei der Herstellung von Grundstoffen für die Pharma- und Lebensmittelindustrie ist höchste Reinheit und GMP gerechtes Produzieren geboten. Einwandfrei gefilterte Luft und sicher funktionierende Schleusen für Personen und Material sind wichtige Voraussetzungen für die Erfüllung dieser Normen. Die Kirsch-Pharma GmbH in Salzgitter hat sich aus diesem Grund für Reinraum Spezialtore von Efaflex entschieden. „Wir stellen Grund- und Rohstoffe sowie anorganische Salze für die Pharmaindustrie, für die Lebensmittel- und Kosmetikindustrie her“, beschreibt Oliver Meyer grob das Produktportfolio seines Unternehmens. Er verantwortet im Unternehmen alle Prozesse und Komponenten, die für die Qualitätssicherung wichtig sind. „Gegenüber großen Unternehmen können wir auf die Wünsche unserer Kunden sehr flexibel reagieren, weil wir viele verschiedene Möglichkeiten der Verpackung anbieten, von der fünf Kilogramm Verpackung bis hin zu einer Tonne.“ Für die Produktion heißt das jedoch, dass zur gleichen Zeit verschiedene Produkte im Werk hergestellt oder abgefüllt werden. Das bedeutet, dass jeder Produktions- oder Abfüllbereich eingehaust, also streng voneinander getrennt sein muss, um Kreuzkontaminationen auszuschließen. „Genau an diesem Punkt sehen wir die Wichtigkeit unserer neuen EfaflexReinraumtore“, erklärt Oliver Meyer weiter. Sie sind in der Beschickung unserer Produktionsräume und vorwiegend als

Schleusentore integriert.“ Durch diese Schleusen wird Material in die Produktionsbereiche und wieder heraus gebracht. Werden Geräte- und Produktionsbedarf eingeschleust, bedeutet das ein Eindringen in einen hochsensiblen Bereich. Und es ist wichtig, dass keine Stoffe aus Räumen in jeweils andere Produktionszonen gelangen. „Entscheidend für uns ist dabei die hohe Dichtigkeit der Tore“, sagt Oliver Meyer. Die Efaflex- Schnelllauf- Rolltore für den Reinraumbereich erreichen auf Grund ihrer geschlossenen Behangführung sehr hohe Werte in der Dichtigkeit. Druckgradienten im Bereich um 15 Pa bewirken einen Luftverlust von unter 10 m³/h bei einer Torgröße von 2.300 x 2.350 mm. Weil neben der regelmäßigen Reinigung der Schleusen ein erhöhter Reinigungsaufwand durch häufige Produktwechsel erforderlich ist, müssen die Schleusentore nicht nur dicht sondern auch resistent gegen Wasserstoffperoxid (H2O2) und alkoholische Lösungen sein. Um die Reinigung erheblich zu erleichtern, sind die Tore besonders glattflächig und mit bündig in die Zargen integrierten Steuerungen ausgeführt. Zusätzlich wird das Sammeln von Flüssigkeiten und das Absetzen von Schmutzpartikeln verhindert, in dem sämtliche waagerechten Abdeckungen mit einer Schräge versehen sind. Die Zargen- und Behangverkleidungen sind in montage- und wartungsfreundlicher Cliptechnik ausgeführt. Optik, Haptik und Technik profitieren bemerkenswert von dem weitgehenden

Verzicht auf herkömmliche Schraubverbindungen. Ein Teil der 27 Tore wurde mit einer Zweikomponentenlackierung versehen, da in den Produktionsbereichen häufig Salze verarbeitet werden, deren Ablagerungen chemische Reaktionen mit anderem Zargenmaterial verursachen würden. „Oliver Meyer beschreibt die Verarbeitung der angelieferten Rohstoffe: „Die Salze werden bei uns physikalisch verändert. Das heißt, sie werden aufgebrochen, gesiebt, gemischt und vermahlen.“ Zum Produktportfolio von Kirsch-Pharma zählen Produkte für die Herstellung für sterile Zubereitungen die für Injektionen oder Infusionen bestimmt sind, für Tabletten, Rehydrationssalze, für Vitamin- und Mineralstoffpräparate, für Babynahrung, diätetische Salze und Hydrocolloide. Das 1980 als Chemische Fabrik Marquardt und Kirsch GmbH in Isernhagen bei Hannover gegründete Unternehmen firmierte 1984 zur Kirsch-Pharma GmbH um. Nur ein Jahr später verlagerte der gesamte Betrieb seine Produktion auf ein eigenes Gelände im niedersächsischen Salzgitter. Heute sind für Kirsch-Pharma 90 Mitarbeiter am Hauptstandort und weltweit 150 Mitarbeiter tätig. Kunden in über 85 Ländern zählen auf die Leistungen des Unternehmens. Weil Kirsch-Pharma für die Kunden jederzeit maßgeschneiderte Produktmodifikationen ermöglicht, erwarten Geschäftsleitung und Verantwortliche auch von Lieferanten und Partnern höchstmögliche Flexibilität und Zuverlässigkeit, um die Effizienz der eigenen Herstellungsprozesse in wesentlichem Maße steigern zu können. Oliver Meyer zieht ein kurzes Resümee: „Für die Tore, die Efaflex nach unseren Wünschen und Vorgaben an unsere Produktionsprozesse angepasst hat, mussten wir zwar mehr Geld ausgeben, dafür haben wir aber erheblich weniger Probleme.“

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Tor-und Transportechnik

Schmitz Cargobull AG

Nur 35 Sekunden – Schneller bereit ist keiner

Der neue „Speed Curtain“ für schnelles Laden und sicheren Transport in-Sequence-Verkehre - bei denen die Ware in Minutenschnelle am Band sein muss - sowie Crossdocking-Abläufen - bei denen der Trailer mehr umgeladen als gefahren wird - kommt es auf jede Sekunde an. Dies gilt zum Beispiel für die WerkverWäre der Formel 1-Weltmeister kein kehre in der chemischen Industrie und in Rennfahrer sondern Berufskraftfahrer, der volumenorientierten Disposition im würde er auf den Sattelcurtainsider S.CS Automotive-Bereich zwischen Zentral-, mit dem neuen Planensystem „Speed Teilelager und Produktion oder für den Curtain“ von Schmitz Cargobull setzen. Getränketransport. Daher gibt es zwar Unabhängige Tests belegen, dass sich die eine Vielzahl von Systemen, die auf zahlneue Schiebegardine der TrailerCompany reiche Verschlüsse verzichten, aber dem in weniger als 35 Sekunden öffnen oder Fahrer die Arbeit nur bedingt erleichtern, da zum Beispiel auf das zeitaufwändige wieder schließen lässt. Einstecken der Aufsatzlatten nicht verIn Zeiten schmaler Zeitfenster bei der zichtet werden kann. Diese Planensysteme Be- und Entladung, zunehmender Just- haben zudem häufig Schwierigkeiten mit

• In 35 Sekunden öffnen oder schließen • Erhebliche Zeitersparnis durch integrierte Ladungssicherung • Einfache Handhabung • Praxiserprobt und dauerhaft getestet

wetterbedingten Widrigkeiten, wie z. B. Wind­böen. Nicht zu vergessen benötigt die Standard-Schiebeplane im geöffneten Zustand viel Platz. Platz, an dem es an manchen Ladestellen einfach fehlt. Bei dem Sattelcurtainsider S.CS mit neuer „Speed Curtain“-Plane (Bild 1) gehören diese Nachteile der Vergangenheit an. Das Planensystem ermöglicht deutlich kürzere Ladezeiten und der Aufbau erfüllt die Anforderungen der DIN EN 12642 Code XL-Zertifizierung inklusive Getränke, was zu einer weiteren Zeitersparnis durch den Verzicht auf zusätzliche Ladungssicherung bei formschlüssiger Komplettladung führt.

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intra Beumer

Martin Mossinkoff übernimmt Geschäftsfeld „Logistiksysteme“

schaft Deloitte hat den Intralogistikspezialisten Montag, 6. Februar 2012, in Düsseldorf für seine nachhaltige Unternehmensführung ausgezeichnet. Nach Angaben von Deloitte ging der Preis in diesem Jahr an mittelständische Unternehmen, die über eine klare strategische Ausrichtung, ein effizientes und flexibles Controlling sowie über ein ebensolches Personalmanagement verfügen. Die Bedeutung von Familienunternehmen in diesem Bereich hob auch Harry Kurt Voigtsberger, Minister für Wirtschaft, Energie, Bauen, Wohnen und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen in seinem Grußwort hervor.

Martin Mossinkoff (53) ist seit September 2011 bei der BEUMER Group GmbH & Co. KG und leitet innerhalb des Bereichs Sortier- und Verteiltechnik als global verantwortlicher Direktor das Geschäftsfeld „Logistiksysteme“. Mit der Zusammenführung und Ausweitung der Kompetenzen von BEUMER und Crisplant wurde diese Position neu geschaffen. Mossinkoff ist in leitender Funktion für die Weiterentwicklung des Produktportfolios und die weltweite Akquise von Projekten in den Märkten KEP, Versandhandel und Handelsdistribution zuständig. BEUMER stärkt die weltweite Entwicklung dieses Geschäftsfeldes, um die Position am Markt weiter auszubauen. Martin Mossinkoff hat zuvor bereits verschiedene vertriebsverantwortli­ che Positionen in international tätigen Unternehmen ausgefüllt. Vor seinem Eintritt bei BEUMER leitete er die internationalen Geschäftsaktivitäten eines direkten Wettbewerbers im Flughafenbereich. Martin Mossinkoff sorgt jetzt als globaler Direktor des Geschäftsfeldes „Logistiksysteme“ für die Weiterentwicklung internationaler Märkte. BEUMER für effiziente und flexible Unternehmensführung ausgezeichnet:

„Nachhaltiger Erfolg nur durch unsere Mitarbeiter möglich“ Die BEUMER Group aus Beckum ist Preisträger des diesjährigen AxiaAwards. Die Wirtschaftsprüfergesell-

„Mitarbeiter als Kostenfaktor zu betrachten, halten wir für grundfalsch“, erklärt Dr. Christoph Beumer, geschäftsführender Gesellschafter und Vorsitzender der Geschäftsführung der BEUMER Group. „Eine hohe Kundenzufriedenheit und eine langfristige, erfolgreiche Marktpräsenz erreichen wir nur dann, wenn das ganze Team nachhaltig in die Unternehmensstrategie einbezogen wird. Das leben wir seit der Gründung unserer Firma vor mehr als 75 Jahren, und das gilt auch für die Zukunft.“

Arndt G. Kirchhoff, Vorsitzender des Mittelstandsausschusses im VDA und BDI/BDA und Vorsitzender der Jury, überreicht Dr. Beumer den Preis. Die „Strategie 2013“ von BEUMER gilt nach Einschätzung von Deloitte als „Best Practice“ für die professionelle Ausarbeitung eines Unternehmensleitbildes. Ihr Kern ist, dass nicht der kurzfristige Gewinn, sondern der langfristige Erfolg das Ziel des Unternehmens sei. „Das funktioniert nur mit hervorragend ausgebildeten und motivierten Mitarbeitern“, sagt Dr. Beumer. Weiterer zentraler Punkt dieser Unternehmensstrategie ist die Verpflichtung zu höchsten ethischen Standards gegenüber Kunden, Geschäftspartnern, Mitarbeitern und der Gesellschaft. „Wir sehen die unterschiedlichen Kulturen in unserer globalen Unternehmensgruppe als

Chance, voneinander zu lernen, und wollen ein Arbeitsumfeld schaffen, in dem jeder die Individualität des anderen respektiert“, betont Dr. Beumer. „Auf dieser Basis gelingt uns auch die zügige Integration unserer neuen Kolleginnen und Kollegen der Unternehmen, die in den vergangenen Jahren zur BEUMER Group hinzu gekommen sind.“ Dies sei ein entscheidender Erfolgsfaktor der internationalen Expansionsstrategie.

Automobilumschlag in Bremerhaven wieder Nr. 1 in Europa

Am 27. Dezember 2011 wurde am BLG AutoTerminal Bremerhaven der 2-millionste Pkw in diesem Jahr umgeschlagen. Damit konnten am Standort Bremerhaven nicht nur die Rekordwerte der Jahre 2007 und 2008 wieder erreicht werden, sondern auch Zeebrügge als Automobilumschlagshafen überholt und vorerst auf Platz 2 verdrängt werden. Die Folgen der Wirtschaftsund Finanzkrise wurden deutlich schneller überwunden als erwartet. 2009 war der Umschlag auf 1,2 Millionen Fahrzeuge zurückgefallen. Ein anhaltendes Wachstum der Exporte seit 2010 hat dafür gesorgt, dass die 2-Millionen-Rekordmarke wieder erreicht werden konnte. Aber auch der Import hat im Jahr 2011 zugelegt. Insgesamt verzeichnet die BLG eine Steigerung im Automobilumschlag in Bremerhaven von 30 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Zum Exportwachstum haben alle drei wesentlichen Kunden des Autoterminals beigetragen: Daimler, BMW und die Volkswagen-Gruppe. Die Hauptzielmärkte Nordamerika, der Mittlere Osten, Russland, Korea und insbesondere China haben sich alle positiv entwickelt. Auch wenn sich der Markt China nunmehr etwas schwächer zeigt, gilt das Land als größter Wachstumsmarkt mit hohem Potential. Das Rekordfahrzeug konnte am Morgen an Bord der MORNING CHRISTINA der koreanischen Autoreederei EUKOR verladen werden. Es handelte sich dabei um einen Audi Q7 aus der Produktion im slowakischen Bratislava, der mit einem Ganzzug der BLG-Tochter BLG AutoRail nach Bremerhaven transportiert worden war. Rechtzeitig zum chinesischen Neujahrsfest Ende Januar 2012 wird

es im südöstlich von Peking gelegenen Hafen Xingang gelöscht werden.

CEVA ernennt neuen Chief Commercial Officer CEVA Logistics, eines der weltweit führenden Supply Chain Unternehmen, gibt die Ernennung von Inna Kuznetsova zum Chief Commercial Officer des Unternehmens mit Wirkung zum 30. Januar 2012 bekannt. Inna Kuznetsova übernimmt die Führung der weltweiten Vertriebsorganisation und wird Mitglied des Vorstands von CEVA. Inna Kuznetsova bekleidet zur Zeit die Position des Vice President, Marketing and Sales Enablement bei IBM Systems and Software ISVs, Systems and Technology Group. Sie ist in dieser Funktion seit drei Jahren tätig. Der Schwerpunkt von Inna Kuznetsovas Karriere bei IBM lag im Bereich der Geschäftsentwicklung und der Weiterentwicklung der Marke IBM. “Ich freue mich, Inna Kuznetsova bei uns willkommen heißen zu dürfen. Mit ihrer starken Führungspersönlichkeit ist sie eine große Bereicherung für unser Unternehmen. Ihre Stärke im Vertrieb von Lösungen wird entscheidend zum weiteren Erfolg unserer integrierten Supply Chain Angebote beitragen”, so John Pattullo, CEO, CEVA. Inna Kuznetsova ist Absolventin der Staatsuniversität Moskau. Sie hat dort die akademischen Grade eines Master of Science und Ph.D. erworben und hält außerdem einen MBA der Columbia Business School.

Continental und Marangoni stellen Kooperation in Europa neu auf Der Reifenhersteller Continental und Marangoni, der italienische Anbieter von Reifen-Runderneuerungssystemen, stellen ab dem 2. Quartal 2012 ihre Zusammenarbeit auf eine neue Basis und stärken so die jeweiligen Kernkompetenzen. „Wir haben ContiTread, Laufstreifen für die Kaltrunderneuerung, im Jahr

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intra 2008 im Rahmen eines Lizenzabkommens mit Marangoni erfolgreich in Europa eingeführt. Mit April 2012 starten wir die Vermarktung von ContiTread über die eigene Verkaufsorganisation“, erklärt Christian Sass, Leiter des Geschäftsbereichs Runderneuerung Nutzfahrzeugreifen bei Continental. Die Kaltrunderneuerung wird damit als direkter Bestandteil in das ContiLifeCycle Konzept integriert und Kunden haben für alle Module des ContiLifeCyles einen einzigen Ansprechpartner. „Mit der Neuausrichtung setzen wir die langjährige, gute Zusammenarbeit mit Marangoni fort und gleichzeitig stärken wir die jeweiligen Kernkompetenzen“, erläutert Christian Sass. Mit dem Gesamtkonzept „ContiLifeCycle“ bietet Continental seinen Kunden eine effektive und nachhaltige Servicelösung. Für die individuellen Kundenanforderungen maßgeschneidert, ermöglicht ContiLifeCycle vom Neureifen, über das Nachschneiden, dem Karkassenmanagement bis zur Runderneuerung die wirtschaftlichste Nutzung über das gesamte Reifenleben.

Christian Sass, Leiter Runderneuerung Nutzfahrzeugreifen Continental

Dachser

Dachser Far East: Neues Warehouse in Shanghai Der international tätige Logistikdienstleister Dachser erweitert seine Kontraktlogistikaktivitäten in China. Kürzlich wurde ein neues 10.000 Quadratmeter großes Warehouse in Shanghai in Betrieb genommen. Aufgrund der steigenden Nachfrage nach Kontraktlogistikdienstleistungen gelangte ein seit Juli 2007 betriebenes Warehouse an seine Kapazitätsgrenzen. Die neue Anlage liegt in der Nähe des Zentrums von Shanghai direkt am Expressway G2 BeijingShanghai sowie der G 1501 Shanghai Ringroad. So ist der Großraum des Verwaltungsgebietes Shanghai mit seinen 23 Millionen Einwohnern kurzfristig erreichbar, weitere Millionenstädte wie Suzhou und Wuxi

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liegen eine bzw. zwei Autostunden entfernt. Das neue Warehouse bietet auf 10.000 Quadratmetern Platz für bis zu 16.000 Paletten. „China ist und bleibt einer der wichtigsten Brückenköpfe im Zuge des Ausbaus unseres interkontinentalen Netzwerks“, sagt Thomas Reuter, Geschäftsführer Dachser Air & Sea Logistics.

Etablierte Technik Verwaltet wird das neue Lager mit dem von Dachser entwickelten Warehouse-Management-System Mikado. Die Software zur operativen und administrativen Lagersteuerung ist in Europa seit langem etabliert und wird auch in China bereits seit fünf Jahren sehr erfolgreich genutzt. Darüber hinaus bietet das Lager einen hohen Ausstattungsstandard mit modernen Regal-Systemen, die alle Anforderungen des vorbeugenden Brandschutzes voll erfüllen. Für die nötige Sicherheit auf dem 20.000 Quadratmeter großen Gelände sorgen Zugangskontrollen, Videoüberwachung sowie ein rund um die Uhr besetzter Sicherheitsdienst. Überdachte und absenkbare Laderampen ermöglichen einfaches und sicheres Warenhandling. Dachser ist seit über dreißig Jahren in China vertreten und beschäftigt in Greater China derzeit über 650 Mitarbeiter an 15 Standorten. Zugangskontrollen, Videoüberwachung sowie ein rund um die Uhr besetzter Sicherheitsdienst. Überdachte und absenkbare Laderampen ermöglichen einfaches und sicheres Warenhandling. Dachser ist seit über dreißig Jahren in China vertreten und beschäftigt in Greater China derzeit über 650 Mitarbeiter an 15 Standorten. Dachser erwirtschaftete im Jahr 2010 einen Gesamtumsatz von 3,8 Milliarden Euro. 19.250 Mitarbeiter bewegten an weltweit 310 Standorten 46,2 Millionen Sendungen mit einem Gesamtgewicht von 35,5 Millionen Tonnen.

Im Rahmen einer Studie des Markt­ forschungsinstitutes TNS Emnid wurden 536 Young Professionals (Studierende, kaufmännische Auszubildende sowie junge Fach- und Führungskräfte bis zum Alter von 32 Jahren) aus dem Bereich Logistik zum Image der führenden Marken im Bereich der Lebensmittel- und Konsumgüterlogistik befragt. Dachser erreichte hier 799 von maximal 1000 Imagepunkten und setzte sich damit an die Spitze. Im Rahmen einer festlichen Gala überreichten Birgit Bauer, Chefredak­ teurin der VerkehrsRundschau und Peter Ramsauer die Auszeichnung an Alfred Miller, Geschäftsführer von Dachser Food Logistics. „Es ist schön, dass der Führungsnachwuchs Dachser sympathisch findet und unseren Dienstleistungen vertraut“, freut sich Miller. „Es gilt aber auch, sich als Dienstleister und Arbeit­geber kontinuierlich weiter zu entwickeln und so diesen positiven Ruf zu erhalten. Nur so werden wir auch weiterhin den steigenden Anforderungen unserer Kunden gerecht.“ Neben der Kategorie „Lebensmittelund Konsumgüterlogistik“ wurde das Image von Dachser auch in den Bereichen „Ladungs- und Stückgutverkehre“ und „Luftfracht und Seecontainerverkehre“ untersucht. In beiden Kategorien konnte sich das Kemptener Unternehmen ebenfalls unter den Top-Marken platzieren.

Dachser erhält Lufthansa Cargo Quality Award Erneut siegt Dachser in der Kategorie der deutschen Großspeditionen

Dachser Food Logistics mit Image Award 2012 ausgezeichnet

Zum zweiten Mal in Folge hat Dachser den Qualitätspreis der Lufthansa Cargo erhalten. Erneut überzeugte der Logistikdienstleister mit der höchsten Anlieferqualität unter den großen deutschen Luftfrachtspeditionen.

Dachser Food Logistics wurde von der VerkehrsRundschau und Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) mit dem Image Award 2012 für den Spitzenplatz in der Kategorie „Lebensmittel- und Konsumgüterlogistik (Young Professionals)“ ausgezeichnet.

Berücksichtigt wurden Qualitätsparameter wie die Einhaltung von Liefer­ u mfängen, die Pünktlichkeit sowie die Handlingqualität. In der Kategorie der Großspeditionen mit mehr als 10.000 Air Waybills erzielte Dachser auch in 2011 den Spitzenplatz.

Das Ziel der Lufthansa Cargo Qua­lity Awards ist es, höchste Qualität im Zusammenspiel zwischen Luftfrachtspedition und Airline zu erreichen. „Es ist selten, dass ein Logistikdienst­ leister den Award zum zweiten Mal in Folge erhält“, freut sich Jürgen Huber, General Manager Dachser Air & Sea Logistics Deutschland, und ergänzt: „Das Thema Qualität hat bei Dachser oberste Priorität. Die Auszeichnung hebt uns von den großen deutschen Luftfrachtspeditionen ab und zeigt uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind.“

Wechsel in der Eberspächer Geschäftsführung Zum Jahreswechsel standen zwei personelle Veränderungen in der Eberspächer Geschäftsführung an: Für den Geschäftsbereich Climate Control Systems zeichnet seit 1. Januar Dr. Klaus Beetz verantwortlich. Der promovierte Physiker, der seit 2008 das Herxheimer Tochterunternehmen Eberspächer catem leitet, folgt auf Dr. Leonhard Vilser. Vilser übergibt das Amt aus Altersgründen, bleibt aber vorerst Geschäftsführer für den Bereich Electronic Controls. In seinen 32 Jahren bei Eberspächer hat er maßgeblich dazu beigetragen, das Unternehmen zu einem weltweit führenden Anbieter von Fahrzeugheizungen und Bus-Klimasystemen zu machen. Der Geschäftsbereich Exhaust Technology untersteht seit 1. Januar 2012 dem Geschäftsführenden Gesellschafter Heinrich Baumann. Baumann löst Dr. Thomas Wünsche ab, der Eberspächer auf eigenen Wunsch verlässt und künftig den Vorsitz der Geschäftsführung der Benteler Deutschland GmbH und der Benteler Automobiltechnik GmbH übernimmt.


Marc Guns neuer Division Manager von Handling Automation bei Egemin Automation Marc Guns hat zum 1. Januar 2012 seine Tätigkeit als neuer Division Manager im Geschäftsbereich Hand­ ling Automation von Egemin aufgenommen. CEO Jan Vercammen hatte bisher neben der allgemeinen Leitung der gesamten Egemin Group auch noch die oberste Verantwortung für den Geschäftsbereich Handling Automation.

treiben ihre Produkte ausschließlich über den Fachhandel. Auch die sieben neu hinzugekommenen Unternehmen Günzburger, Lakape, Rhewa, Gmöling, Metan, Mey und Magnetoplan sind fachhandelstreu. Alle Unternehmen zeichnen sich durch Kompetenz, langjährige Erfahrung und hohen Qualitätsanspruch aus.

Mit dieser Neubesetzung tritt nun ein engagierter Manager an die Spitze des größten Geschäftsbereichs von Egemin Automation, der mit eigenen Niederlassungen in Europa, den USA und Südostasien international aktiv ist. Die Einstellung von Marc Guns passt zur neuen Wachstumsstrategie von Egemin Automation, mit der eine Erhöhung des Marktanteils bis 2015 angestrebt wird. Egemin Automation möchte für seine Kunden ein Business Partner sein, der gezielte Lösungen in spezifischen Marktnischen wie Nahrungsmittel- und Getränkeindustrie, Pharmaindustrie, Vertrieb & Logistik und anderen Zielbranchen anbietet.

Marc Guns ist Werkzeugingenieur und war zuletzt CEO der Van Looy Group, eines Ingenieurbüros, das im Bereich Logistikzentren (Warehousing­, Vertriebszentren etc.) tätig ist.

Goodman übergibt ersten Hallenabschnitt an Volkswagen Nutzfahrzeuge in Hannover Im Gewerbegebiet „Schwarze Heide“ feierten heute Vertreter von Goodman und Volkswagen Nutzfahrzeuge die Übergabe des ersten Hallenabschnitts des neuen VW-Logistikzentrums. Auch der niedersächsische Minister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr Jörg Bode, der Oberbürgermeister Stephan Weil sowie weitere gelade­ ne Gäste aus Politik und Wirtschaft waren vor Ort und informierten sich über den Baufortschritt. 10.000 m² umfasst der erste Teil des Logistikzentrums, der nun von Volks­wagen Nutzfahrzeuge in Betrieb genommen werden kann. Bereits für März ist die Fertigstellung der 45.000 m² großen Immobilie geplant, mit der anschließend die Produktionsver­ sorgung für das neue Pickup-Modell Amarok übernommen wird.

Kompetenz aus einer Hand Ein Netzwerk für Fachhändler Forum-Betrieb, ein Zusammenschluss von inzwischen elf mittelständischen Betrieben, präsentiert sich zum ersten Mal auf der LogiMAT in Stuttgart. Das Netzwerk versteht sich als Partner für den Fachhandel. Die beteiligten Unternehmen liefern Produkte rund um die Betriebsausstattung. Die Gründungsmitglieder von Forum-Betrieb sind die Firmen Bedrunka und Hirth, Hüdig und Rocholz, Protaurus und Regalwerk. Die vier Familienunternehmen mit Produktionsstandorten in Deutschland ver-

Übergabe des ersten Hallenabschnitts an Volkswagen Nutzfahrzeuge (v.l.n.r.): Andreas Fleischer (Country Manager, Goodman Germany GmbH) übergibt Karl-Heinz Hüninghake (LogistikLeiter, Volkswagen Nutzfahrzeuge) den Schlüssel für die Immobilie. Dahinter: Thomas Zwiebler (Betriebsratsvorsitzender, Volkswagen Nutzfahrzeuge) und auf der Ladefläche Niedersachsens Wirtschaftsminister Jörg Bode sowie Hannovers Oberbürgermeister Stefan Weil.

Die Hamburger Zollakademie geht an den Start Zollseminare mit hochkarätigen Praktikern

Ob AEO, ATLAS, Embargos, neuer Zollkodex oder die Auflösung des Hamburger Freihafens: Einen klaren Durchblick durch den Paragraphen- und DokumenteDschungel verschaffen künftig die praxisorientierten Schulungen der neu gegründeten HZA Hamburger Zollakademie GmbH. Das Weiterbildungsinstitut im Herzen der Hafenmetropole startet mit hochkarätigen Referenten. Interessierte aus Logistik, Industrie und Handel können sich ab sofort über HYPERLINK “http:// www.hza-seminare.de” www.hzaseminare.de informieren und anmelden. Vom Basis- bis zum Profi-Seminar, für Einsteiger und Fortgeschrittene: Mit einem breiten Seminarangebot stillt die Hamburger Zollakademie (HZA) jedes Wissensbedürfnis rund um Zoll und Außenwirtschaft. Zu den Referenten aus Wirtschaft und Verwaltung zählt unter anderem der europäische Zollexperte Michael Lux, der als Leiter des Referats Zollverfahren bei der EU-Kommission den neuen Zollkodex und maßgebliche Rechtsänderungen der vergangenen Jahre verantwortet hat. Über jahrelange Erfahrungen im Zollrecht sowie im Zollmanagement verfügen die beiden Gründer und Geschäftsführer der HZA: Rechtsanwalt Dr. Lothar Harings, Partner der Kanzlei Graf von Westphalen, und Unternehmer Thorsten Porath, geschäftsführender Gesellschafter der Porath Customs Agents.

IWL AG baut Beratungsgeschäft weiter aus Daniela Kelsch und Asier Barredo neu im Team

Daniela Kelsch und Asier Barredo – so heißen die zwei neuen Gesichter bei der IWL AG. Mit den beiden neuen Senior-Beratern baut der Ulmer Logistikplaner sein Beratungsgeschäft im Bereich Logistiksoftware und Materialflusssysteme weiter aus. Auf der LogiMAT, vom 13. bis 15. März in Stuttgart, werden beide der Logistikfachwelt als IWL-Mitarbeiter vorgestellt. Seit dem 1. Februar 2012 verstärkt Daniela Kelsch mit umfangreichen Kenntnissen im Bereich Software und IT-Lösungen die IWL AG als Senior Beraterin. Der gebürtige Spanier Asier Barredo unterstützt seit August 2011 die Ulmer Logistiker ebenfalls als Senior-Berater. Dabei ist er vorwiegend in der Kon­ zeption komplexer Intralogistik-Anlagen tätig.

Jürgen Dlugi wird neuer Geschäftsführer von Konecranes in Deutschland

Der 44-jährige Diplom-Ingenieur wird zum 1. März 2012 beim Kran- und Hebezeughersteller Nachfolger von Demo Scordialo Jürgen Dlugi wird zum 1. März neuer Geschäftsführer der Konecranes GmbH in Deutschland. Der 44-jährige Diplom-Ingenieur ist bei Konecranes kein neues Gesicht. Er kommt aus Barcelona, wo er seit 2008 erfolgreich als Geschäftsführer von Konecranes Spanien tätig war. Jürgen Dlugi übernimmt die Führungsspitze in Deutschland von Demo Scordialo, der künftig als Vice President, Head of Business Unit Port Service tätig ist. In dieser Funktion wird Demo Scordialo bei Konecranes weltweit die Weiterentwicklung der Hafenservice-Produktpalette sowie das Modernisierungsgeschäft der Hafen­technik verantworten, gleich­ zeitig bleibt er weiterhin Geschäftsführer von Konecranes Schweiz. Jürgen Dlugi ist ein Mann vom Fach und schaut auch über Grenzen hinaus.

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intra Beratung und der Entwicklung funktionaler Erweiterungen von SAP-Lösungen sowie von Add-On-Produkten anbieten.

Mitsubishi Gabelstapler

Neue Führungsspitze für Europa

NEUBERGER eröffnet weiteres StaplerZentrum.

Peter Wolf, der in den letzten sechs Jahren Mitsubishi Gabelstapler in Deutschland leitete, ist seit dem 1. Januar 2012 gesamtverantwortlich für das Marketing und den Vertrieb von Mitsubishi Gabelstapler in Europa, Afrika, Mittlerer Osten, Osteuropa, einschließlich der GUS sowie für die Niederlassungen in Deutschland, Frankreich und England. Ein Grund dafür ist sicherlich auch die Tatsache, dass die grünen Stapler in Deutschland seit 2006 immer mehr Freunde gefunden haben und die Verkaufszahlen stetig gestiegen sind. Ein Erfolg, der auch und besonders in dem unermüdlichen Einsatz und der großen Erfahrung von Peter Wolf begründet liegt. Die Aufgaben im Bereich Marketing und Vertrieb in Deutschland übernimmt Arthur Hoffmann, der als Stellvertreter von Wolf ebenfalls großen Anteil an dem Erfolg von Mitsubishi in Deutschland hat.

Navigon firmiert ab jetzt unter Garmin Würzburg GmbH Garmin Ltd. (Nasdaq: GRMN), weltweiter Marktführer im Bereich Mobile Navigation, gibt bekannt, dass NAVIGON künftig unter dem Namen Garmin Würzburg GmbH firmiert. Dies geschieht im Zuge der Integration und Neuausrichtung von NAVIGON als europäisches Forschungs- und Entwicklungszentrum von Garmin. Damit einher geht auch ein Wechsel in der Geschäftsführung. Egon Minar, bisheriger Geschäftsführer von NAVIGON, übergibt seine Aufgaben an Johannes Angenvoort, zuletzt Executive Vice President R&D bei NAVIGON. Herr Angenvoort ist bereits seit 14 Jahren für die Weiterentwicklung von neuen Navigations-Features und -lösungen im Hause NAVIGON verantwortlich.

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Tragfähigkeit hat in Weinsberg die historische Bedeutung von Freiheit. Clevere Frauen trugen anno 1140 ihre Männer, als das Wertvollste was sie besaßen, huckepack aus der Burgfestung, an dem erstaunten Belagerer, König Konrad, vorbei, talabwärts. Literaten hielten uns diesen Kraftakt für bewährte Partnerschaft lebendig. Die große Freiheit von hohen Tragfähigkeiten für den präzisen und sicheren Umgang mit wertvollen Gütern erlangt jetzt mit der Eröffnung eines weiteren NEUBERGER StaplerZentrums am Fuße der legendären „Burg Weibertreu“, ab Anfang Februar 2012, eine neue Dimension. Das Unternehmen hat im Weinsberger Industriegebiet Holderbusch, Im Holderbusch 1, direkt am Autobahnkreuz, seine Leistungsstärke gebündelt. Das StaplerZentrum umfaßt die Bereiche, Vertrieb von Neu- und Gebrauchtstaplern, Finanzierung durch Dienstleistungspartner, NEUBERGERENT Mietstaplerpark, Stapler-Ausstellung, Werkstatt, Ersatzteilelager und Büro für Verwaltung, Koordination mobiler Servicemonteure und Organisation für schnelle Ersatzteilbeschaffung. Das Vertriebs- und Servicegebiet reicht bis hinter Stuttgart, Baden Baden, Karlsruhe, Landau, Mannheim, Lohr, Crailsheim und Aalen. Vertreten ist das Unternehmen anläßlich der Messe LogiMAT in Stuttgart vom 13. bis 15. März 2012 auf dem Messestand Nr. 215 von Toyota Material Handling in Halle 9.

ORBIS erwirbt Mehrheitsbeteiligung am SAP-Partner OSCO

SCHOTT Solar beruft Jörg Henkel zum Vorstand Vertrieb und Marketing Deutscher Hersteller von QualitätsPV-Modulen stärkt Markenpräsenz. Klares Bekenntnis zum Standort und zu den Wachstumsplänen des Unternehmens. Jörg Michael Henkel (53) hat mit Wirkung vom 1. Januar 2012 das Vorstandsressort Vertrieb und Marketing bei der SCHOTT Solar AG übernommen. Der erfahrene Manager verantwortet damit die weltweite Markenpräsenz des führenden Herstellers von Qualitätsmodulen in der Solarindustrie. Henkel kommt von den Metabo­ werken in Nürtingen, wo er zuletzt als Vice President Marketing und Vertrieb weltweit fungierte.

Mit den zertifizierten Leistungsumfängen bietet SSI Schäfer den Kunden eine ganzheitliche Lösungskompetenz für IT-affine Projekte aus einer Hand, die von Beratung zur Prozessoptimierung über technische Komponenten der IT-Hardware bis hin zur Implementierung und dem kundenspezifischen Zuschnitt von logistischen SAPProdukten reicht. Jetzt ist es offiziell: Seit Mitte November 2011 ist SSI Schäfer als strategischer SAP-Service-Partner bestätigt. Der Software-Hersteller hat SSI Schäfer in sein Partner-Edge-Programm aufgenommen.

Matthias Fischer wird neuer Präsident von Toyota Material Handling Europe Hamburger leitet künftig das EuropaGeschäft des Weltmarktführers

Jörg M. Henkel, Vorstand Marketing und Vertrieb der SCHOTT Solar AG

Soloplan wird Namensgeber für Informatik-Hörsaal Wissenstransfer zwischen Hochschule und Praxis – Softwarehaus unterstützt Hochschule Kempten – Soloplan will Informatik-Studenten bei Praktika und Abschlussarbeiten begleiten – Positionierung als attraktiver Arbeitgeber in der IT-Branche Hörsaalsponsoring läuft bis Dezember 2016

Gebündelte Kompetenzen für die Fertigungsbranche Die ORBIS AG hat zum 1. Januar 2012 den SAP-Partner OSCO GmbH, ein Beratungs- und Softwarehaus aus Mannheim, das auf die Fertigungsund Prozessindustrie spezialisiert ist, im Rahmen eines Asset Deals mehr­ heitlich übernommen. Mit diesem Schritt will das international tätige Business Consulting-Unternehmen ORBIS Kunden aus der Fertigungsbranche zusätzlichen Mehrwert durch gebündelte Leistungen bei der

SSI Schäfer als strategischer SAP-ServicePartner bestätigt

Hochschul-Präsident Prof. Dr. Robert F. Schmidt und Soloplan-Chef Wolfgang Heidl (r.) vor dem Soloplan-Hörsaal der Hochschule Kempten. Quelle: Soloplan

Wechsel an der Spitze von Toyota Material Handling Europe: Matthias Fischer tratt am 15. Februar 2012 die Nachfolge von Håkan Dahllöf, dem bisherigen Präsidenten und CEO von Toyota Material Handling Europe (TMHE), an. Der gebürtige Hamburger ist damit der erste Deutsche, der die europäische Spitzenposition des weltweit größten FlurförderzeugHerstellers bekleidet. Momentan ist Fischer noch Geschäftsführer der Toyota Material Handling Deutschland GmbH (TMHD), die 2007 aus dem Zusammenschluss von BT Deutschland und Toyota Gabelstapler Deutschland hervorgegangen ist. Matthias Fischer, Jahrgang 1961, begann seine berufliche Laufbahn vor 26 Jahren als Management Trainee bei der Jungheinrich AG. Der studierte Ingenieur erwarb seitdem in verschiedenen leitenden Funktionen fundierte Kenntnisse im Service und Vertrieb von Flurförderzeugen.


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