moveo Mai / Juni 2017

moveo Krefeld und Umgebung

Ausgabe 05/06_2017

Gesundheit I Sport I Pflege

St. Elisabeth-Hospital Meerbusch-Lank:

Neuer Chefarzt Dr. Tim Claßen Spezial „Barrierefreiheit“: Leichter Leben Media Markt

Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) im salvea

Hauptsache Ihr seid fit!

Eine Investition, die sich lohnt

WERDEN SIE E D N U K L I E H R NATU ernative für die ganze Familie alt Wenn eine Krankenkasse 9 ½ ÿ d ½ É , &ÿ øÿ ½ É un ' ï ÿĀ - ÿ , dann ist es: 9 É É anbietet ÿ ÿ É » , ĀÉ É ÿ

Wir sind für Sie da.

Krefeld Ostwall 155c

(0 21 51) 9 97 90 20

krefeld@bkk-vbu.de

facebook.com/bkk.vbu

Editorial_03

Liebe Leserinnen und Leser, schon der bayrische Hydrotherapeut und Naturheilkundler Sebastian Kneipp wusste: „Wer keine Zeit für seine Gesundheit hat, wird später viel Zeit für seine Krankheiten brauchen.“ Und damit lag er goldrichtig.

In Tagen wie diesen, in der sich das Leben immer schneller dreht, und die Ressource „Zeit“ immer knapper wird, müsen wir die Vorzüge einer gesunden Lebensweise zunehmend zu schätzen und zu nutzen wissen. Und wir müssen uns klar machen: eine gesunde Lebensweise kann nicht damit erledigt sein, immer nur neue Tabletten einzuwerfen. Einer aktuellen Studie der Krankenkasse zufolge ist jedes dritte neue Medikament, das auf den Markt kommt, unnötig, bringt Patienten also keinen zusätzlichen Nutzen.

Arzneien sind wichtig und richtig, aber ausruhen sollten wir uns nicht auf ihnen. Gesundheit braucht mehr als nur geballte Pillen-Power – sie braucht vor allem unsere Zuwendung zu uns selbst. Wir sollten uns ganz bewusst Zeit nehmen, um unseren Körper fit zu halten und uns mit den Möglichkeiten beschäftigen, die wir in unserem Umfeld nutzen können. Und um Sie dabei zu unterstützen und nachhaltig zu motivieren, haben wir uns diesmal noch mehr Zeit für Ihre Gesundheit genommen, sie spüren es, wenn Sie das moveo-Magazin in Ihren Händen halten: Unsere aktuelle Mai/Juni-Ausgabe bietet auf diesmal stolzen 40 Seiten spannende Artikel rund um Fitness, Ernährung, Bewusstsein und Pflege – mit Themen, die möglichst viele Menschen angehen und bewegen.

Den Schwerpunkt im Heft bildet etwa ein großes Spezial, das wir der „Barrierefreiheit“ widmen; wenn der Körper eingeschränkt ist und kleine Hürden im Alltag unüberwindbar werden, müssen neue und kreative Lösungen her. Und das betrifft nicht wenige Männer und Frauen. Dem Statistischen Bundesamt zufolge lebten zum Jahresende 2015 rund 7,6 Millionen Menschen mit Behinderung in Deutschland, das ist fast jeder Zehnte. Und es waren rund 67.000 mehr als am Jahresende 2013.

Erfahren Sie auf den Seiten 06 bis 15 mehr über barrierefreie Immobilien, Bäder und Autos, passende Dienstleister wie Pflege- und Fahrdienste, geeignete Hilfsmittel und Förderungsmöglichkeiten für Menschen, die in ihrer Bewegung eingeschränkt sind. Viel bedeutender als die körperliche Beweglichkeit jedoch ist der richtige Umgang mit Unzulänglichkeiten. Wie man sich nicht unterkriegen lässt und aktiv bleibt, zeigt uns die Rollstuhltänzerin Vanessa auf den Seiten 10/11 und nimmt uns dabei nicht nur mit auf einen Tanz im Glück – sondern und auf einen besonders bewundernswerten Weg für mehr Zeit für die eigene Gesundheit.

Lassen Sie sich von unserer Mai/Juni-Ausgabe inspirieren und informieren. Wir wü nschen Ihnen viel Freude beim Lesen.

Bleiben Sie gesund, Ihre Sarah Weber

Impressum Testen sie jetzt auch unsere moveo App!

Herausgeber: W&N Gesundheitsmanagement, Sarah Weber, Stephanstraße 8, 47799 Krefeld Tel. 02151 / 41 86 783, Mobil. 0163 / 45 97 082 weber@moveo-magazin.de, www.moveo-magazin.de Gestaltung und Layout: KR-1 Werbeagentur Titel: Dr. Tim Claßen (S. 16); Foto: Simon Erath Vertrieb: W&N Gesundheitsmanagement Druck: Stünings Medien GmbH; Auflage: 10.000

Am Schirkeshof 6 · 47804 Krefeld Telefon 02151-7377-0 · Telefax 02151-7377-447 info@bellini-krefeld.de · www.bellini-krefeld.de

04_Inhalt

Nur gemeinsam

06

_Spezial „Barrierefreiheit“ Leichter leben

07

_Mit Sicherheit schĂśner BHG Krefeld

08

_Haus ohne HĂźrden Tipps fĂźrs barrierefreie Wohnen

10

_Vanessa tanzt Eine leidenschaftliche Tänzerin – trotz kÜrperlicher Behinderung

12

_“Teppiche sind eine HĂźrde“ Pflegedienst „Hilfe Daheim“

12

_Zuschuss fĂźr Barrierefreiheit Ergo Versicherung, Thomas Stachelhaus

13

_Autofahren autonom TÜlke & Fischer – VW Nutzfahrzeugzentrum

14

_“KFD“ macht mobil Krefelder Krankenfahrdienst „KFD“

15

_Sicherheit in den eigenen vier Wänden DRK-Hausnotruf & -Menßservice

16

_Dr. Tim ClaĂ&#x;en Ăźbernimmt von Dr. Thomas Pauly St. Elisabeth-Hospital Meerbusch-Lank

18

_Sebastian Scheppler: Von einem, der auszog, um die Welt zu sehen, und dabei sich selbst fand

20

_StadtSportBund Krefeld e.V.

21

_Neues Licht fĂźr das Herz Eine Reise zu sich selbst

22

_Hauptsache Ihr seid fit!

Media Markt

24

_Spezialisten mit Herz Helios Klinikum Krefeld

sind wir stark.

Vielen Dank!

47807 Krefeld | www.klinik-koenigshof-krefeld.de

StadtSportBund Krefeld e.V.

2*;5+16*'4#2; (70%6+10#. 64#+0+0)

( ĂŠ

ĂŠ

ĂŠ

ĂŠ

ĂŠ

ĂŠ ĂŠ

ĂŠ ĂŠ

ĂŠ ĂŠ

ĂŠ ĂŠ

ĂŠ

ĂŠ ĂŠ

ĂŠ

ĂŠ ĂŠ

-ĂŒÂ°ĂŠ ÂœĂƒivĂƒÂ…ÂœĂƒÂŤÂˆĂŒ>Â?

ĂŠ

ĂŠĂŠ ĂŠ ĂŠĂŠĂŠ

ĂŠ ĂŠ

ĂŠ

ĂŠ ĂŠ

ST. ELISABETH-HOSPITAL MEERBUSCH-LANK RHEINISCHES RHEUMA-ZENTRUM

ZAHN(T)RAUM L

27

_Rohkost – Wenn der Herd kalt bleibt

28

_iFunc und Metascheck Wissenschaftsbasiertes Fitness & Gewichtsmanagement

30

_Schlafen oder nicht schlafen?

Warum StÜrungen so schädlich sind

32

_Eine Investition, die sich lohnt Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) im salvea

34

_Kolumnen

35

_Kurz & Knapp Termine und Wissenswertes

38

_Kalender Termine im Mai & Juni 2017

r

Kinderarztpraxis Leyental Leyental •

ÂŽ

Inhalt_05

BARRIEREFREI SPEZIAL

06 16 18 27

_Leichter leben

Jung & Alt

_Dr. Tim Claßen übernimmt von Dr. Thomas Pauly Neuer Chefarzt der Klinik für Orthopädische Chirurgie

Körper & Fitness _Sebastian Scheppler Von einem, der auszog, um die Welt zu sehen, und dabei sich selbst fand

Ernährung _Rohkost: Wenn der Herd kalt bleibt

SV Bayer Uerdingen 08 e.V. Deutschlands größter Schwimmverein

h Erwachsene

SAISONKA ARTE SOMME ER 2017 SAISONKARTE SOMMER Gültig vom 01. Mai 2017 bis 30. September 2017 Spaß Waldsee mit Aqua-Modulen S paß im im W aldsee m it A qua-Modulen

1 50 € 150 K inder, JJgdl, gdl, S tudenten Kinder, Studenten

75 € 75

SCHWIMMVEREIN BAYER UERDINGEN 08 E.V. - Am Waldsee 25, 47829 Krefeld, Tel.: (0 21 51) 4 60 55 / www.svbayer08.de / info@svbayer08.de

06_BARRIEREFREI SPEZIAL

Aktuelle Vorträge im Rheinischen Rheuma-Zentrum Dienstag, 16. Mai 19:00 Uhr Dr. Stefanie Freudenberg / Prof. Dr. Lutz Freudenberg – Das entzündete Gelenk im Mittelpunkt – wenn Medikamente nicht mehr ausreichen

Dienstag, 20. Juni 19:00 Uhr Privat-Dozent Dr. Tim Claßen Das schmerzhafte Hüftgelenk – Möglichkeiten des Gelenk-Erhaltes und -Ersatz

Dienstag, 18. Juli 19:00 Uhr Privat-Dozent Dr. Tim Claßen Das künstliche Kniegelenk – warum, wann und wie?

Die Vortragsveranstaltungen sind kostenfrei.

Tel. Anmeldung unter 02150/917-0 erbeten.

Spezial „Barrierefreiheit“

Ort: Rheinisches Rheuma-Zentrum Hauptstraße 74 – 76, 40668 Meerbusch-Lank, Schulungsraum UG

Leichter leben

Eine Einrichtung der St. Franziskus-Stiftung Münster

Das Rheinischen Rheuma-Zentrum zu Gast bei , Krefeld

salvea

Mittwoch, 10. Mai 18:00 Uhr Dr. Martin Grummel Wirbelsäulen-Operationen – Möglichkeiten und Grenzen –

Freitag, 9. Juni 17:00 Uhr Privat-Dozent Dr. Tim Claßen Das schmerzhafte Hüftgelenk – Möglichkeiten des Gelenk-Erhaltes und -Ersatz

Dienstag, 23. Juni 17:00 Uhr Privat-Dozent Dr. Tim Claßen Das künstliche Kniegelenk – warum, wann und wie?

Die Vortragsveranstaltungen sind kostenfrei.

Tel. Anmeldung unter 02151/781 17-0 erbeten.

Ort: salvea-Gesundheitszentrum, Westparkstraße 107, Krefeld

Unsere Welt wird immer digitaler, wir müssen immer weniger Hürden nehmen, um miteinander zu kommunizieren. Da ist es kein Wunder, dass auch der Barrierefreiheit in unserem Leben eine immer größere Bedeutung zukommt, dass sie eine immer größere Rolle für unser Miteinander spielt. Ein gutes Miteinander von Menschen, mit und ohne Behinderung, gelingt vor allem ohne Barrieren, und ein gutes Miteinander ist etwas Gesundes – der Kern der Barrierefreiheit ist also die Gesundheit.

Für ein Gesundheitsmagazin wie moveo ist es daher nahezu eine schöne Pflicht, der „Barrierefreiheit“ ein eigenes Spezial zu widmen.

Also haben wir das getan, auf den Seiten 06 bis 15 finden Sie spannende Artikel rund um dieses interessante Thema: vom barrierefreien Badezimmer (S. 07) bis zur hürdenfreien Immobilie (S. 08), vom informativen Beitrag über Zuschüsse zu barrierefreien Ausbauten (S. 12) bis zum autonomen Autofahren für Menschen mit körperlichen Einschränkungen (S. 13). Und wir haben darauf geachtet, Sie, liebe Leser, mit Wärme auf dieses Thema schauen zu lassen; das Portrait über die Rollstuhltänzerin Vanessa liefert dafür eine gute Anleitung. Im Grunde aber auch alle anderen Beiträge in diesem Spezial.

Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen und bei der Auseinandersetzung mit Barrierefreiheit – gedanklich und mit viel Gefühl.

Liebe Grüße, Ihre moveo-Redaktion

BARRIEREFREI SPEZIAL_07 Advertorial

Mit Sicherheit schöner Wenn es um das Thema Barrierefreiheit geht, ist das Badezimmer wohl einer der wichtigsten Räume in einer Wohnung. Denn in keinem anderen Raum lauern im Alltag so viele Hürden – „und in keinem anderen Raum bieten sich auch gleichzeitig so viele Möglichkeiten, diese Hürden zu beheben“, sagt Patrick Krauleidies.

Patrick Krauleidies (BHG), Anissa Bonouh, Jennifer Böske und Janine Cleven (Kundenberaterinnen Richter + Frenzel), Michael Heidenthal (BHG)

„Wer sein Badezimmer so ausbauen beziehungsweise umbauen will, dass man sich wirklich unfallfrei darin bewegen kann, sollte unbedingt den Kontakt zu einem Profi aufnehmen.“

Patrick Krauleidies ist Geschäftsführer der BHG Krefeld GmbH, die sich auf Sanierungen und Umbauten von Badezimmern spezialisiert hat. Der 35-Jährige rät: „ Wer sein Badezimmer so ausbauen beziehungsweise umbauen will, dass man sich wirklich unfallfrei darin bewegen kann, sollte unbedingt den Kontakt zu einem Profi aufnehmen“.

Als Partner arbeitet die BHG Krefeld GmbH zusammen mit Richter+Frenzel GmbH & Co KG, dem Profi für Planung, Beratung und Ausstattung im Bad, mit Sitz in Düsseldorf. Dort weiß man: „Auch wenn ein Bad barrierefrei ist, muss es optisch nicht langweilig oder streng-steril aussehen, sondern kann trotzdem noch immer wie eine Wellnessoase wirken“, unterstreicht Jennifer Böske, 32, Teamleiterin im Düsseldorfer Badcenter. Und wer sich in den Ausstellungsräumen in der nordrheinwestfälischen Landeshauptstadt umsieht, weiß sofort, was gemeint ist.

Dort gibt es zum Beispiel ebenerdige Duschen mit Duschwannen oder Fliesenbelag, deren Oberflächen jegliche Rutschgefahr mindert. Höhenverstellbare WC-Elemente, die dem Benutzer den Gang auf die Toilette vereinfachen.

Begehbare Badewannen, die man durch eine wasserdichte Tür in der Wannenseite betreten kann. Dusch-WCs, die mit wohltemperiertem Wasser hautschonend reinigen und für eine berührungsfreie Benutzung und Hygiene sorgen.

„Die Auswahl beim Thema Barrierefreiheit ist wirklich vielseitig und berücksichtigt individuelle Bedürfnisse“, freut sich Krauleidies von der BHG Krefeld über das breite Angebot seines Düsseldorfer Lieferanten. Miteinander haben sich die Badprofis das Ziel gesetzt, das Leben zwischen Wanne und Waschbecken nicht nur sicherer zu machen – sondern auch mit Sicherheit schöner.

BHG Krefeld GmbH, Nauenweg 40, 47805 Krefeld Tel.: 02151-367208, www.bhg-krefeld.de Richter+Frenzel Badcenter, Königsberger Str. 100, 40231 Düsseldorf Tel.: 0211-73850140, www.richter-frenzel.de _Almut Steinecke

Fotos: Simon Erath

BHG Krefeld

08_BARRIEREFREI SPEZIAL

Tipps fürs barrierefreies Wohnen

Haus ohne Hürden Familien, die ein barrierefreies Eigenheim bauen oder die ihre bereits existierende Bestandimmobilie barrierefrei ummodeln wollen, müssen eine Menge beachten. Die beiden Krefelder Architekten Claudia Seidel und Heinz van Bebber benennen eine Auswahl der Kriterien.

Experten in Sachen Barrierfreiheit: Architekten Heinz van Bebber und Claudia Seidel

Auf geht's: Bei einem barrierefreien Eingang sollte die Tür automatisch zurückschwingen, nachdem man sie aufgeschlossen hat

Es beginnt schon bei der Zufahrt zur Haustür, sagt Claudia Seidel. „Stufen sind natürlich tabu“, unterstreicht die Expertin, „der Weg zur Eingangstür des Hauses sollte immer eine möglichst ebene Fläche sein, also keinerlei Erhebungen, gar Hindernisse aufweisen.“ Muss der Weg zum Eingangsbereich schräg gestaltet werden, zum Beispiel, um einen Höhenunterschied zur Straße auszugleichen, „dann darf die Schräge der Zufahrt nicht steiler sein, als sechs Prozent“, erklärt die 46-jährige Architektin. „Derselbe Gefälle-Grad gilt für eine Rampe, falls der Eingangsbereich über eine solche erreicht werden soll.“ Idealerweise sollte die Möglichkeit bestehen, den Eingangsbereich bei jedem Wetter und vor allem in der Nacht zu beleuchten, so dass er gut einsehbar ist.

Ihr Blick wandert durch die großen, hellen Zimmer, unter ihren Schuhen knarrt das Parkett aus edler Eiche. Lächelnd schlendern sie von Raum zu Raum. Claudia Seidel und Heinz van Bebber gehen gerade durch eine der vielen Wohnungen in dem Haus, das sie entworfen haben und das jetzt gerade ganz frisch fertig gebaut wurde - und was die beiden Architekten sehen, macht sie sehr zufrieden. Denn das Mehrfamilienhaus am Lise-Meitner-Weg in Uerdingen mit insgesamt zwölf Mietparteien sollte nach barrierefreien Standards errichtet werden. Und Seidel und van Bebber freut, dass alle ihre Vorgaben umgesetzt wurden. Wer ein Haus ohne Hürden aus dem Boden stampfen will – und das gilt auch für Häuslebauer von Einfamiliendomizilen – der kann sich an der Norm „DIN 18040-2“ orientieren: die Norm beschreibt, unter welchen technischen Voraussetzungen Gebäude und bauliche Anlagen barrierefrei sind. Und diese Voraussetzungen kennt niemand so gut, wie etwa die beiden Krefelder Konstrukteure, die in diesem Bericht lediglich nur eine Auswahl der erforderlichen Kriterien benennen können – soviel gibt es zu bedenken.

„Eine Schwelle unmittelbar vor der Tür darf nicht höher sein als maximal zwei Zentimeter, ebenso jede andere Schwelle innerhalb des Hauses“, weiß Architekt van Bebber; besser sei es, Schwellen ganz wegzulassen. „Die Haustür sollte sich von selber öffnen und schließen, daher sollte man eine entsprechende Automatik einbauen“, so van Bebber weiter. Die Haustür sollte zudem eine „lichte Breite von mehr als 90 Zentimter haben, so dass auch ein Rollstuhlfahrer gut hindurchpassen kann“, erklärt der 69-Jährige. Und bringt man an der Haustür den Spion in einer Höhe von maximal 120 Zentimetern an, können sowohl Rollstuhlfahrer, als auch Kinder hindurchschauen und wissen so, wer da gerade vor der Tür steht. A propos freie Sicht: eine solche sollte bei den Fenstern vollständig gewährleistet sein, bekräftigt Architektin Seidel. „Der Blick von den Wohn- und Schlafräumen nach draußen in die Umgebung, in die Natur, sollte auch immer im Sitzen möglich sein.“ Deshalb spricht absolut nichts gegen bodentiefe Fenster, und Fenstergriffe sollten am besten immer in einer Höhe von 85 bis 105 Zentimetern angebracht werden.

BARRIEREFREI SPEZIAL_09

Fotos: Simon Erath

Advertorial

„Eine Schwelle unmittelbar vor der TĂźr darf nicht hĂśher sein als maximal zwei Zentimeter, ebenso jede andere Schwelle innerhalb des Hauses.“

In einem barrierefreien Haus ist die Terrasse nicht durch eine Stufe vom Wohnzimmer getrennt.

Damit das Regenwasser durch die Ebenerdigkeit nicht ins Wohnzimmer flieĂ&#x;t, muss unterhalb der Terrasse eine Ablaufrinne installiert sein und die Terrasse entsprechend groĂ&#x;e Fugen haben

Einer der wichtigsten Räume in Sachen Barrierefreiheit ist das Badezimmer, das so ausgestattet wird, dass man sich frei und vor allem unfallfrei darin bewegen kann. „Zu einer solchen Ausstattung gehĂśrt zum Beispiel eine ebenerdige Dusche, die idealerweise mit einer SitzmĂśglichkeit gestaltet werden kann“, so Seidel. Ganz wichtig: „Die BadezimmertĂźr muss so geplant werden, dass man sie nach auĂ&#x;en Ăśffnet und nicht in den Raum des Badezimmers hinein – denn ist jemand auf den Fliesen ausgerutscht und liegt verletzt vor der BadezimmertĂźr, blockiert der Verletzte den Zugang fĂźr den Rettungsdienst.“ Bewegungsfreiheit ist ohnehin ein ganz wichtiges Stichwort, wenn es um Wohnraum ohne Barrieren geht. „FĂźr den Platzbedarf zum Wenden eines Rollstuhls werden 150 cm x 150 cm angegeben. FĂźr Ăźbrige Nutzer zum Beispiel auch fĂźr Nutzer mit Rollator mĂźssen 120 cm x 120 ausreichen“, erklärt Architektin Seidel. In einem barrierefreien Haus ist der Platzbedarf also viel grĂśĂ&#x;er, als in einem normalen Haus, und das muss man natĂźrlich auch beim Aufstellen der MĂśbel berĂźcksichtigen. „Zwischen einem Bett und einer Wand sollte beispielsweise bis zu 1,20 Meter Platz bleiben, damit man das Bett auch mit einem medizinischen Hilfsmittel erreichen kann“, sagt Seidel. Die Barrierefreiheit geht auch in den AuĂ&#x;enbereichen weiter, zum Beispiel bei einer Terrasse. „Die Terrasse einer barrierefreien Wohnung ist

nicht wie Ăźblich durch eine 15 Zentimeter hohe Treppenstufe vom Wohnraum getrennt, sondern ja lediglich durch eine maximal zwei Zentimeter hohe Schwelle“, erklärt van Bebber. „Deshalb muss man die Terrasse aus Holzdielen mit ausreichend groĂ&#x;en Fugen gestalten, in denen das Regenwasser ablaufen kann“ - und aufgefangen wird das Wasser in einer extra Rinne, die unter der Terrasse eigens angebracht wird.

Es gibt also viel zu beachten, wenn man den Neubau eines barrierefreien Hauses plant. Ebenso, wenn man eine bereits existierende Bestandsimmobilie barrierefrei ummodelt. Insofern ist es absolut lohnend, Experten, wie Claudia Seidel und Heinz van Bebber bei der Planung zu Rate zu ziehen – dies wird Ăźbrigens von hochoffizieller Seite aus angeraten, so Seidel und van Bebber: „Hausbanken, die mit den ZuschĂźssen der Kreditanstalt fĂźr Wiederaufbau (KfW) wirtschaften, empfehlen besonders fĂźrs barrierefreie Wohnen stets die Zusammenarbeit mit versierten Architekten.“ Weitere Informationen zur Norm „DIN 18040-2“ erteilt das ArchitektenbĂźro Heinz van Bebber und Claudia Seidel, SchĂźtzenstraĂ&#x;e 41, 47829 Krefeld, E-Mail: info@architektenkrefeld.de, Internet: www.architektenkrefeld.de _Almut Steinecke

v Heizung v 6DQLWĂ?U v 6RODU v %DGVDQLHUXQJ v %DUULHUHIUHLH %Ă?GHU %XVFKVWU v :LOOLFK v 7HO v ZZZ LQVWDOODWHXU ZLOOLFK GH

10_BARRIEREFREI SPEZIAL

Vanessa tanzt Menschen mit Behinderungen haben keine Lebensfreude. Soweit das Vorurteil. Vanessa Zellmann ist das Gegenteil: Trotz oder gerade wegen ihrer körperlichen Behinderung ist die 19-Jährige leidenschaftliche Tänzerin.

Und räumt in ihrem Leben eine Barriere nach der nächsten aus dem Weg.

Vanessa Zellmann

Ein lindgrüner Freitag im Frühling. Die Luft riecht nach Blüten, der Himmel ist blau, die Baumwipfel leuchten in der Sonne. Vanessa atmet ein und wieder aus, für einen Moment schließt sie die Augen. Dann lehnt sie sich über die Brüstung ihres Balkons, lässt die Arme baumeln. Lächelt. Vanessa nickt, während sie um sich blickt. „Das Leben ist schön“, sagt sie.

Vanessa Zellmann, 19, sitzt im Rollstuhl. Als Baby kam sie mit einem offenen Rücken zur Welt. Diese Fehlbildung heißt „Spina Bifida“: Die Wirbelsäule ist an einer Stelle nicht um das Rückenmark geschlossen und das hat fatale Folgen. „Mein Kleinhirn liegt zum Beispiel an einer anderen Stelle im Kopf, als bei einem gesunden Menschen“, erklärt Vanessa. Ihr Kleinhirn blockiert den Abfluss ihres Hirnwassers: Während bei einem gesunden Menschen das Hirnwasser regelmäßig von alleine in den Körper abfließt, damit sich im Kopf nicht zuviel Wasser sammelt, muss bei Vanessa ein implantiertes Ventil mit einem angeschlossenen Schlauch zwischen Kopf und Bauch nachhelfen.

Auch wurde sie mit verformten Füßen geboren. Diese konnte man zwar operieren. Laufen kann sie aber bis heute nur ein paar Schritte. Dass sich Nerven und Muskeln durch ihr Loch im Rücken nicht entwickelt haben, macht sich auch durch eine Blasenlähmung bemerkbar: Vanessa kann nicht alleine zur Toilette, alle vier Stunden führt sie ab über einen Katheter. „Die Ärzte haben zu meiner Mutter gesagt, dass ich niemals lernen würde zu reden, dass ich eigentlich gar nichts lernen würde“, sagt Vanessa. „Die Ärzte haben gesagt, dass ich nur sabbernd vor mich hinvegetieren und darauf warten würde, bis das Leben vorbei ist.“ Sie dreht sich weg von ihrem Balkon.

Rollt zurück in ihr buntes Wohnzimmer. In einer Ecke hängt eine Lichterkette mit kleinen weißen Herzen aus Holz, in einer anderen sieht man eine Fotocollage von ihr und Alina: Alina ist ihre vier Jahre ältere Lebensgefährtin und auch Rollstuhlfahrerin wie sie. Vanessa lebt in einem ländlichen Stadtteil Krefelds, in einer Anlage für betreutes Wohnen für Menschen mit Behinderung. Dreimal pro Woche besucht sie eine Betreuerin, um sie bei allem zu unterstützen, was Vanessa alleine nicht kann. Duschen. Putzen. Kochen. Einkaufen. Und wenn die Betreuerin nicht da ist, hilft die Mutter, die ihre Tochter ohnehin von kleinauf pflegt. „Langfristig will ich aber immer mehr alleine können“, betont Vanessa. „Ich bin ehrgeizig. Der Weg ist das Ziel.“ Sie spricht unaufgeregt, in kurzen klaren Sätzen. Sie ist aufmerksam, lässt ihr Gegenüber kaum aus dem Blick. Und sie überrascht. ,Was für eine intelligente Gesprächspartnerin' denkt man sich gerade im Stillen, da kommt sie plötzlich mit einer Lernschwäche um die Ecke. „Ich habe ein ganzes Jahr lang gebraucht, um die Uhr zu lernen“, verrät Vanessa. „Und mit sieben oder acht Jahren habe ich erst Lesen und Schreiben gelernt.“ Sie kann sich nichts merken. Am wenigsten im Fach Mathematik. Wenn sie etwa eine Textaufgabe

Fotos: Simon Erath

BARRIEREFREI SPEZIAL_11

„Das Rollstuhltanzen hilft mir eigentlich am meisten dabei, meine Situation anzunehmen, wie sie ist.“

liest, um einen Dreisatz zu lösen, vergisst sie alles Gelesene sofort. Ein „vermindertes Kurzzeitgedächtnis“ sei eine weitere Folge ihrer Fehlbildung; die Lernschwäche ist der Grund, warum Vanessa Fördereinrichtungen wie die Montessori-Schule und die Gerd Jansen Schule in Krefeld und die Brückenschule Maria Veen in Coesfeld besuchte. Letzere hat sie nach der 10. Klasse verlassen.

Im Moment arbeitet Vanessa in Krefeld in einer Werkstatt für Menschen mit Behinderungen. Sie überlegt, wie es für sie beruflich weitergehen soll. Dass sie ihren Weg finden wird, ist für sie klar, und der Weg soll mindestens so barrierefrei sein wie ihre Wohnung. Extra breite Türrahmen lassen sie problemlos von einem Raum in den nächsten rollen. An einer niedrig gebauten Küchenzeile kann sie selber kochen, Wandschränke sind in Greifhöhe angebracht.

Auffallend viele glänzende Pokale befinden sich in diesen Schränken. Alles Trophäen, die Vanessa mit ihrer großen sportlichen Leidenschaft gesammelt hat, dem sogenannten „Rollstuhltanzen“, erzählt sie: „Dabei tanzen Rollstuhlfahrer entweder mit anderen Rollstuhlfahrern oder mit einem gesunden Partner Standardtänze, Discofox oder Lateintänze wie zum Beispiel Rumba.“ Seit 2012 ist Vanessa Mitglied im „Tanzclub Seidenstadt Krefeld“, ein Tanzsportverein, der unter anderem auch Rollstuhltanzen anbietet und seine Räume im Gebäude des Krefelder Hauptbahnhofs hat. Gemeinsam mit Stefan, einem 34-jährigen Psychologen und langjährigen leidenschaftlichen Tanzsportler, hat sich Vanessa innerhalb weniger Jahre bis in die vordere Tanz-Liga gearbeitet. 2016 wurde sie mit Stefan etwa Deutscher Meister in

Tanz im Glück: Vanessa und ihr Tanzpartner Stefan

den Lateintänzen beim „Mainhatten-Cup“ in Frankfurt. Ebenfalls 2016 gewann sie mit ihrem Partner die Siegertrophäe beim „German Open Championships“ in Stuttgart, um nur einige Auszeichnungen zu nennen. „Das Rollstuhltanzen hilft mir eigentlich am meisten dabei, meine Situation anzunehmen, wie sie ist“, sagt Vanessa. Im Oktober 2017 lockt für sie und Stefan die Weltmeisterschaft in Belgien. Das ist auch der Grund, warum Vanessa jetzt dringend los muss.

Mittlerweile ist es Abend, und freitagsabends ist immer Training im „Tanzclub Seidenstadt Krefeld“.

Dorthin begleiten wir Vanessa nun: in einen großen Tanzsaal mit wandhohen Spiegeln im Krefelder Bahnhofsgebäude. Stefan wartet schon auf seine Partnerin. Was sagte er eben noch? „Rollstuhlfahrer durchbrechen beim Rollstuhltanzen ihre Grenzen“ - als die Musik erklingt, sehen wir, was er meint.

Stefan wiegt sich zur Rumba in den Hüften, da rollt Vanessa auf ihn zu. Dreht sich mit Grazie um die eigene Achse, ihr Oberkörper pulsiert, sie wirft den Kopf zurück. _Almut Steinecke

12_BARRIEREFREI SPEZIAL Advertorial

Foto: Simon Erath

Pflegedienst „Hilfe Daheim“

„Teppiche sind eine Hürde“ Barrierefreiheit in den eigenen vier Wänden ist nicht nur für die Pflegebedürftigen selber wichtig.

Sondern auch für jene, die sie vor Ort versorgen: die ambulanten Pflegedienste. „Natürlich machen wir stets das Beste in der pflegerischen Versorgung aus einer Wohnung, in der wir im Einsatz sind“, nickt Heidge Luther, Geschäftsführerin des Krefelder Pflegedienstes „Hilfe Daheim“. Um effektiv arbeiten zu können, seien dennoch einige Maßnahmen ideal, so die langjährige Pflegeexpertin. „Hilfreich ist zum Beispiel, wenn es keine Teppiche gibt, denn die werden schnell zu Stolperfallen“, so Luther. „Gut ist auch, wenn Türschwellen keine Profileisten haben, diese sind eine Hürde für Rollstühle.“ Muss ein Mensch im Bett gepflegt werden, „raten wir zu einem höhenverstellbaren Lattenrost, der ins eigene Bett eingebaut wird“, sagt Luther. Eine ebenerdige Dusche im Bad sei ebenso wichtig wie ein Sitzlift in der Badewanne. Und nicht zu vergessen: mehrere Griffe an den Badwänden, am besten in verschiedenen Greifhöhen für den Pflegebedürftigen - dann hat auch der Pflegedienst alles fix im Griff. „Hilfe Daheim“ feiert dieses Jahr 15-jähriges Bestehen und sucht derzeit nach gut ausgebildetem Pflegepersonal! Info: „Hilfe Daheim“, Nordstr. 17, 47798 Krefeld, Tel.: 02151-412262, hilfe-daheim@t-online.de _Almut Steinecke

Helferin mit Herz: Heidge Luther, Geschäftsführerin von "Hilfe daheim" (re.), unterstützt einen pflegebedürftigen Klienten

Zuschuss für Barrierefreiheit Ergo Versicherung, Thomas Stachelhaus

Mein Gesundheitstipp:

Leben Sie so, wie Sie wollen.

Selbst bei Pflegebedürftigkeit.

Wie Sie leben, soll Ihre Sache bleiben.

Auch wenn Sie später Hilfe brauchen.

rufen:

Einfach an

78 02151 5959

Alle DKV-Produkte gibt es auch bei: Thomas Stachelhaus Subdirektion der ERGO Beratung und Vertrieb AG Uerdinger Straße 570, 47800 Krefeld Moerser Landstr. 420, 47802 Krefeld Ich vertrau der DKV

Wer seine Wohnung barrierefrei umbauen will, braucht unbedingt eine gute Pflegeversicherung. Denn: „Für barrierefreie Umbauten im eigenen Zuhause zahlt die Pflegekasse Zuschüsse von bis zu 4.000 Euro“, informiert der Krefelder Versicherungskaufmann Thomas Stachelhaus, der für Ergo/DKV Krefeld im Einsatz ist: „Bezuschusst wird zum Beispiel der Einbau eines Treppenlifts im Flur oder einer ebenerdigen Dusche im Bad. Da sind schnell 4.000 Euro aufgebraucht. Um alle erforderlichen Maßnahmen wie gewünscht ausführen zu können, kann man sich über eine private Pflegeversicherung nochmals bis zu 4.000 Euro zusätzlich sichern.“ Zuschüsse würden gewährt, wenn ein Pflegegrad vorliegt, der Umbau die häusliche Pflege erleichtert und die Pflegekasse „grünes Licht“ gibt, so der Fachmann. Aber Achtung: Anträge sollten immer vor Beginn einer Baumaßnahme gestellt werden, dann weiß man, mit welchem Zuschuss man rechnen kann – sowohl von der Kasse als auch von der Versicherung!

Ergo Versicherung Thomas Stachelhaus, Uerdinger Straße 570, 47800 Krefeld, Tel.: 02151 / 59 59 78, www.thomas.stachelhaus.ergo.de _Almut Steinecke

BARRIEREFREI SPEZIAL_13 Advertorial

Autofahren autonom Foto: Simon Erath

Tölke und Fischer – VW Nutzfahrzeugzentrum

Autofahren macht vielen Menschen Freude. Sich mit einem Fahrzeug selbständig durch die Welt zu bewegen, ist für körperlich beeinträchtige Frauen und Männer aber noch einmal etwas ganz Besonderes.

Auf der Suche nach einem guten barrierefreien Auto wird man fündig im Nutzfahrzeugzentrum des Autohauses Tölke und Fischer (Töfi). „Mit unserer Marke Volkswagen (VW) sind etliche Lösungen umsetzbar“, erläutert Töfi-Sprecher Christian Rauen. „Ein Auto kann etwa mit einem großen Heckausschnitt und einer Rampe ausgerüstet werden, um einen Rollstuhl ins Auto zu rollen.“ Darüber hinaus gibt es noch viele weitere Möglichkeiten, so Rauen: „Man kann ein Fahrzeug hydraulisch absenken oder es mit flexibel einstellbaren Sitzen, Trittstufen oder Aufstehhilfen ausstatten.“ Gut zu wissen: Volkswagen bietet 15 Prozent Sondernachlass auf den Preis bei allen Fahrzeugneubestellungen für Menschen mit Behinderung und das bei dem unschätzbaren Wert – von Autofahren autonom.

Autohaus Tölke und Fischer, Volkswagen Nutzfahrzeugzentrum Krefeld, Heideckstraße 177, 47805 Krefeld, Tel. 0 21 51/3 39-4 00, www.toefi.de, Info zu dem Sondernachlass gibt es hier: www.volkswagen-zentrum-krefeld.de/p_46931/de/models/sonderfahrzeuge/fahrhilfen.html _Almut Steinecke Volkswagen bietet 15 Prozent Preisnachlass bei Fahrzeugneubestellungen für Menschen mit Behinderung

www.toefi.de

Weil in 5 Jahren viel passieren kann.

Das Sorglos-Paket für Junge Gebrauchte mit: • Garantie bis zum 5. Fahrzeugjahr1

• Tankkarte im Wert von 300,− €³

• 24 Monaten Wartung und Inspektion kostenfrei²

• günstiger Finanzierung4

1 Garantie bis zum 5. Fahrzeugjahr, abhängig von Modell und Laufleistung, für ausgewählte Junge Gebrauchte aus dem Bestand der Marke Volkswagen Pkw möglich. Die Einzelheiten zur Garantie des beworbenen Fahrzeuges erfragen Sie bitte bei uns. 2 Ein Angebot der Volkswagen Leasing GmbH, Gifhorner Straße 57, 38112 Braunschweig. Die Dienstleistung Wartung und Inspektion ist ohne Mehrkosten abschließbar bis zu einer Laufzeit von 24 Monaten und bis zu einer jährlichen Laufleistung von 20.000 km. Wartung und Inspektion beinhaltet alle Wartungs- und Inspektionsarbeiten nach Herstellervorgabe während der Vertragslaufzeit (bis zu 6 Service-Ereignisse) sowie eine begrenzte Kostenübernahme für Ersatzmobilität während der Service-Ereignisse. Bitte wenden Sie sich für weitere Informationen an uns. 3 Die GuthabenTankkarte ist ein Angebot der carmobility GmbH, Gifhorner Str. 57, 38112 Braunschweig für Privatkunden und gewerbliche Einzelabnehmer in Verbindung mit dem Erwerb eines aktionsberechtigten Gebrauchtwagens der Marke Volkswagen Pkw. Die Gültigkeit des Tankguthabens beträgt 18 Monate nach Erhalt der Tankkarte. 4 Ein Angebot der Volkswagen Bank GmbH, Gifhorner Str. 57, 38112 Braunschweig, für die wir als ungebundener Vermittler gemeinsam mit dem Kunden die für die Finanzierung nötigen Vertragsunterlagen zusammenstellen. Für Laufzeiten von 12 bis 48 Monaten. Bonität vorausgesetzt.

Angebot gilt bis zum 30.06.2017 für ausgewählte Fahrzeuge aus dem Bestand der Marke Volkswagen Pkw. Nähere Informationen unter www.volkswagen.de oder bei uns. Abbildung zeigt Sonderausstattungen.

Tölke & Fischer GmbH & Co. KG

Volkswagen Zentrum Krefeld

Tölke & Fischer GmbH & Co. KG

Gladbacher Str. 345, 47805 Krefeld Tel. 02151 / 339-0

Jakob-Kaiser-Str. 3, 47877 Willich-Münchheide Tel. 02154 / 888-111

14_BARRIEREFREI SPEZIAL

Foto: Simon Erath

Advertorial

Krefelder Krankenfahrdienst „KFD“

„KFD“ macht mobil Für Menschen, die in ihren Bewegungsmöglichkeiten eingeschränkt sind, weil sie etwa eine körperliche Behinderung haben, kann ein Arzttermin zum Riesenproblem werden: Haben sie keinen Bekannten zur Stelle, der sie zur Praxis fahren könnte, ist guter Rat teuer – und zwar in Form von hohen Taxikosten. Dabei gibt es den Krefelder Fahrdienst „KFD Krankenfahrten“, den die Geschäftsführer Demet und Matthias Kuhn gemeinsam mit einem starken Team seit 2010 in der Seidenstadt anbieten.„Unter bestimmten Voraussetzungen übernimmt die Krankenkasse unsere Fahrten zu 100 Prozent“, verrät Demet Kuhn, „zum Beispiel, wenn ein Patient zur Dialyse oder Chemotherapie gefahren werden muss.“ Darüber hinaus verleiht ihr Unternehmen auch kostenlos Rollstühle und bietet zudem noch diesen besonderen Service: „Erleidet jemand im Ausland einen Unfall, etwa im Türkei-Urlaub, holen wir ihn in der Türkei ab und bringen ihn nach Deutschland zurück“, verrät Kuhn. Dasselbe gilt auch andersherum, so Kuhn, „Kunden aus dem Ausland, die aus Krankheitsgründen nicht mobil sind, bringen wir

von Deutschland aus in ihr Heimatland zurück“. Auslandsfahrten bewegen sich in der Regel innerhalb Europas und sowohl dieses Angebot, als auch alle anderen tragen diesen Leitgedanken: „Der Mensch steht im Mittelpunkt.“ „KFD Krankenfahrten“, Keutmannstraße 250, 47800 Krefeld, Telefon: 02151 - 7 888 483, E-Mail: info@kfd-online.info, Internet: www.kfd-online.info _Almut Steinecke

BARRIEREFREI SPEZIAL_15 Advertorial

DRK-Hausnotruf & -Menüservice

Fotos: DRK

Sicherheit in den eigenen vier Wänden

sie rufen direkt unser DRK-Pflegepersonal oder den Rettungsdienst.“ Den Begriff Versorgung nimmt das DRK auch in kulinarischer Hinsicht Ernst.

Zu einem barrierefreien Leben gehört es, Sicherheit in den eigenen vier Wänden zu genießen, sich selbst versorgen zu können. Beides ist bei Menschen, die mit einer Behinderung leben müssen, weil sie alt sind oder im Rollstuhl sitzen, massiv eingeschränkt. Wie gut, dass es das Deutsche Rote Kreuz (DRK) gibt! „Wir lassen die Menschen nicht alleine“, erklärt Sabine Hilcker, Geschäftsführerin des DRK-Kreisverbandes Krefeld. „Wenn sie zuhause etwa einen Unfall haben, können sie über unseren ,Hausnotruf' Hilfe anfordern: Über spezielle Geräte, die wir zur Verfügung stellen und die mit der heimischen Telefonanlage verbunden sind, können Hilfesuchende eine Person ihres Vertrauens, zum Beispiel eine Nachbarin, alarmieren oder

„Seit drei Jahren bieten wir deshalb einen Menü-Service mit dem Titel ,Deutsche Rote Gabel' an“, so Hilcker: „Auf Wunsch liefern wir täglich das Mittagessen ins Haus, das man sich aus 500 Gerichten auswählen kann.“ Die Gerichte kosten zwischen 2,50 und 7 Euro - das Hilfsangebot an sich ist unbezahlbar.

DRK-Kreisverband Krefeld e.V., Uerdinger Straße 609, 47800 Krefeld, Tel.: 02151 / 53 96 40, www.drk-krefeld.de _Almut Steinecke

Wir haben mehr Zeit für Sie, während unser neuer Automat Ihre Medikamente holt.

Schiller Apotheke

Uerdinger Straße 278 (Ecke Kaiserstraße) 47800 Krefeld · Tel. 02151 597 300

16_ Jung & Alt

Advertorial

Neuer Chefarzt der Klinik für Orthopädische Chirurgie und Rheumatologie im St. Elisabeth-Hospital Meerbusch-Lank:

Dr. Tim Claßen übernimmt von Dr. Thomas Pauly

Fotos: Simon Erath

Der eine wechselt im Sommer in den wohlverdienten Ruhestand, der andere freut sich jetzt auf die neue Herausforderung: am St. Elisabeth-Hospital Meerbusch-Lank übergibt Privat-Dozent Dr. Thomas Pauly die Chefarzt-Position an Privat-Dozent Dr. Tim Claßen (39). Bis zur Pensionierung von Thomas Pauly werden beide gemeinsam in der Klinik für Orthopädische Chirurgie und Rheumatologie tätig sein.

Dr. Tim Claßen

„Wir bedanken uns bei Herrn Dr. Pauly für mehr als 25 Jahre engagierte und erfolgreiche Tätigkeit für unser Haus“, betont Geschäftsführer Dr. Conrad Middendorf. „Und freuen uns, mit Dr. Claßen eine Persönlichkeit mit großen Renommee für die Nachfolge gewonnen zu haben.“ Thomas Pauly führt aus: „Auf die Zeit des gemeinsamen Arbeitens freue ich mich. Sie wird einen nahtlosen Übergang sicherstellen.“ „Ich freue mich, dass wir mit Herrn Dr. Claßen einen kompetenten Kollegen gewinnen konnten. Dass er aus der Region kommt, die Menschen kennt und ihre Sprache spricht, kommt als Bonus dazu", erläutert Dr. Stefan Ewerbeck, Ärztlicher Direktor.

Für Tim Claßen ist die Tätigkeit am St. Elisabeth-Hospital fast ein Heimspiel, denn er ist gebürtiger Krefelder. Hier verbrachte er seine Schulzeit, machte sein Abitur und schnupperte während seines Schülerpraktikums zum ersten Mal medizinische Luft. „Ich hatte mich schon früh entschieden, Medizin zu studieren“, erzählt er. „Deshalb habe ich alles darauf ausgerichtet.“ Folgerichtig entschied er sich für den Zivildienst als Rettungshelfer. Er studierte Medizin in Gießen und Aachen. Nach seiner Promotion in Gießen folgten Assistenzarzt-Zeiten in Duisburg, Krefeld, Kaiserswerth sowie an der Klinik und Poliklinik für Orthopädie des Universitätsklinikums Essen.

Dort wurde Tim Claßen 2012 Funktionsoberarzt, 2014 Oberarzt und war seit 2016 - bis zu seinem Wechsel nach Meerbusch – Stellvertreter des Klinikdirektors. Er war ebenfalls Senior-Hauptoperateur im Endoprothe-

sen-Zentrum des Klinikums, das er zusätzlich koordinierte. Darüber hinaus war er Leiter der hauseigenen Knochenbank. Seit 2011 ist er zudem als Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie anerkannt und hat mehrere Fachkunde-Ausbildungen und Weiterbildungen erfolgreich absolviert. Wie sehr ihn die Orthopädie und das Thema Gelenk-Ersatz faszinieren, spiegelt sich auch in seiner Habilitation wider, die er zur „Bedeutung und Diagnostik der Komponenten-Positionierung in der Kniegelenk-Endoprothetik“ geschrieben hat.

Neu: Wechsel-Operationen Knie- und Hüftgelenk-Ersatz-Operationen werden auch in seiner neuen Chefarzt-Tätigkeit in Meerbusch für ihn den Schwerpunkt bilden. Ausweiten möchte er die sogenannten „Wechsel-Operationen“, bei denen ein bereits implantiertes künstliches Gelenk, das am Ende seiner Haltbarkeit angekommen ist, gegen ein neues Kunstgelenk ausgetauscht wird. Tim Claßen wird seine Operationen auch minimal-invasiv durchführen. Das ermöglicht ihm, ein künstliches Gelenk durch kleinere Schnitte zu implantieren. Der Vorteil: die Muskulatur wird bei der Operation nicht durchtrennt, sondern nur beiseite geschoben, die darunter liegenden Weichteile geschont. „Dabei werde ich, wann immer es für den Patienten passend ist, Kunstgelenke aus Keramik einsetzen“, erläutert er. „Diese rufen keine Allergien hervor und haben ein sehr gutes Abrieb-Verhalten.“ Kniegelenke werden zukünftig auch mit Hilfe eines Navigationssystems implantiert, insbesondere bei schweren Fehlstellungen des Gelenks oder des Knochens. „Hiermit ist es möglich die Stellung des Kniegelenks absolut präzise wiederherzustellen“, erläutert Tim Claßen.

Advertorial

Privat-Dozent Dr. Thomas Pauly – Abschied nach 26 Jahren 1991 kam Privat-Dozent Dr. Thomas Pauly als Chefarzt in die neu aufzubauende Klinik, die danach „Rheinisches Rheuma-Zentrum im St. Elisabeth-Hospital“ hieß. In den 26 Jahren seiner Tätigkeit hat er seine Abteilung und das Haus weit über die Grenzen des Niederrheins hinaus bekannt gemacht. Die Patienten kommen von weit her und schätzen besonders seine fachliche Kompetenz und menschliche Art. Viele Auszeichnungen, sowohl von Krankenkassen als auch von Medien, zeugen von seinen anerkannten Fähigkeiten.

Sowohl Thomas Pauly selbst als auch seine Klinik wurden viele Male von der Zeitschrift „Focus“ lobend hervorgehoben. Ende Juni wird er in den Ruhestand wechseln und übergibt mit Freude ein gut aufgestelltes Team an einen kompetenten und engagierten Nachfolger, Privat-Dozent Dr. Tim Claßen.

Jung & Alt _17

e Der nächst Sommer kommt bestimmt

heitscenter Fitness- & Gesund Uerdingen 05 r ye Ba des SC

mit Probemonat Gelenk-Erhalt vor Gelenk-Ersatz Eines ist dem neuen Chefarzt wichtig: „Wir werden alles versuchen, um zunächst das eigene Gelenk so lange wie möglich zu erhalten. Denn das eigene Gelenk ist das Beste. Mit einem Kunstgelenk ist der Patient sicher schmerzfrei und wieder gut beweglich – aber es ist und bleibt ein Kunstgelenk“, betont Tim Claßen. Deshalb setzt er auf gelenk-erhaltende vor gelenk-ersetzenden Operationen.

Auch Gelenke von jungen Menschen können stark geschädigt sein, beispielsweise durch Cortison-Einnahmen oder durch eine Chemo- oder Strahlentherapie. „Dann wird bei einer gelenkerhaltenden Operation das beschädigte Gewebe abgeschält und mit eigenem Knochen- oder Knochenersatz-Material gefüllt“, erläutert Tim Claßen. Eine weitere Möglichkeit, das eigene Gelenk des Patienten zu erhalten, sind Knorpelzell-Transplantationen. Diese wird er zukünftig ebenfalls anbieten. „Gerade bei jungen Menschen ist es wichtig, dass sie schnell bei Hüft- oder Knieschmerzen einen Orthopäden aufsuchen. Denn bereits nach neun Monaten finden sich im Hüftgelenk erste größere Knorpelschäden. Dann wird es mit dem Gelenkerhalt nicht immer einfach“, macht er die Wichtigkeit einer frühzeitigen Behandlung deutlich. „Leider werden die Beschwerden im Bereich der Leiste aber immer noch häufig als Leistenbruch oder Adduktorenzerrung fehlgedeutet.“ Tim Claßen joggt zum Ausgleich seiner Tätigkeit und fährt auch gern Ski. Er spielt gern Gitarre, unternimmt lange Spaziergänge mit dem Familienhund und findet Entspannung bei der Gartenarbeit.

Einen besonders schönen Gegenpart zu seinem anstrengenden Beruf bietet auch seine lebhafte Familie. Gemeinsam mit seiner Frau, seinen drei Töchtern und seinem Sohn lebt er in Krefeld.

Rheinisches Rheuma-Zentrum St. Elisabeth-Hospital, Hauptstr. 74-76, 40668 Meerbusch-Lank, Tel: 02150/917-0, Mail: info@rrz-meerbusch.de, Web: www.rrz-meerbusch.de _Redaktion

Info - 02151 / 444 6 333 w w w. sc baye r0 5. de Löschenhofweg 70 47829 Krefeld

18_Körper & Fitness

Sebastian Scheppler

Von einem, der auszog, um die Welt zu sehen, und dabei sich selbst fand

Als Sebastian Scheppler mir an einem recht hektischen Donnerstagmorgen die Türe öffnet, zieht er mich mit seiner guten Laune und positiven Ausstrahlung direkt in seinen Bann. Der 27-Jährige scheint vor Vitalität nur so zu strotzen und es ist kaum vorstellbar, dass das nicht immer so war. Das dem aber so ist, erzählt der Krefelder mir in einem Gespräch, das noch lange in mir nachhallt.

Recht ländlich ist es hier an der Grenze zu Krefeld. Ruhig gelegen und fernab der Geräuschkulisse der Stadt. Sebastian suchte nicht immer diese Ruhe und doch scheint es, als sei es genau diese ruhige Umgebung, die ihm an einem Wendepunkt in seinem Leben, zum Nachdenken anregte. Sebastian war einer von den Jugendlichen, die ihre Zeit gern mit Computer spielen verbrachte: „Von daher war für mich klar, dass ich mir einen Beruf in der IT-Branche suche“, berichtet der Elektrotechniker rückblickend. Ein junger Mann, der zwar Träume und Ambitionen hat, sich aber auch in den elterlichen Vorstellungen wiederfindet: „Meine Eltern sind sehr bodenständig, deswegen habe ich auch direkt den Techniker nach der Ausbildung hinterhergeschoben.“ Der 27-Jährige ist gewissenhaft. Was er anfängt, beendet er auch. Neben der Arbeit machte er seinen Techniker und gewöhnte sich schnell an die Doppelbelastung.

Zum Ausgleich machte er Sport: „Angefangen hat meine sportliche Begeisterung im heimischen Keller. Dort habe ich mit 14 an Papas Gewichten trainiert“, erinnert sich Sebastian lachend. Schon früh war der Duisburger, der auch in einem Kanuverein war, von der Anpassungsfähigkeit des menschlichen Körpers fasziniert: „Es ist Wahnsinn, wozu der Körper im Stande ist.“

Sebastian investierte alle Zeit, die ihm neben der Fortbildung und der täglichen Arbeit blieb, in den Sport. So lernte er auch einen anderen Sportler kennen, der professionell Fotos von sich machte. Für den 27Jährigen war die Modelbranche bis dahin ein unbeschriebenes Blatt.

Mit seinem gut durchtrainierten Körper und einer Größe von 1,90 Meter brachte er aber alle Voraussetzungen mit, die es in der Fitnessbranche als Männermodel benötigte. So kam es auch, dass der Duisburger sich in einem Modelforum anmeldete. Anfangs einfach mal so, zum Spaß, wie Sebastian nachdenklich sagt. Für viel mehr hatte der Elektrotechniker auch keine Zeit, denn die Arbeit und Fortbildung gepaart mit dem Sport, stellten einen großen Verzicht im sozialen Bereich dar: „Ich hatte kaum noch Kontakt zu meinen Freunden“, gesteht er heute.

Nachdem der Hobby-Sportler mit seiner Fortbildung fertig war, hatte er auf einmal sehr viel Zeit: „Ich war es ja gewöhnt, immer etwas zu tun zu haben, also trainierte ich noch mehr und fing an, Modeljobs wahrzunehmen.“ Für den Duisburger lief es gut. Neben einer großen Kampagne für McFIT, wurde auch Abercrombie & Fitch auf das Naturtalent aufmerksam: „Von da an war ich eigentlich nur noch unterwegs“, berichtet

Fotos: Mirko Fuhrherr

Foto: Simon Erath

Körper & Fitness_19

„Man strahlt es aus, wenn man sich wohlfühlt und dann ist es auch egal, ob es fünf Kilogramm mehr oder weniger sind.“

Sebastian, während er versonnen in die Ferne schaut und an die alten Zeiten zu denken scheint. Berlin, Irland, New York, Sebastians Welt drehte sich immer schneller und rückblickend gesteht er, „wenn man von einer Limousine mit Chauffeur abgeholt wird, ist es schon nicht einfach, nicht abzuheben.“ Dass ihm das nicht passiert ist, liegt mit Sicherheit neben der soliden Erziehung, die er genossen hat, in seiner Arbeit. Denn neben den Modeljobs ging der Duisburger trotzdem noch seiner normalen Arbeit als Elektrotechniker nach. Ein Spagat zwischen zwei Welten, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Und trotzdem, für ihn lief es gut. Zwischen all den Anforderungen, die die verschiedenen Tätigkeiten an ihn stellten, absolvierte er noch seinen Sport. Immer auf der Überholspur. Immer voll dabei.

Selbst als er bei einem Job in Shanghai merkte, dass sein Körper Ruhe forderte, gab Sebastian noch alles: „Ich arbeitete und legte mich einfach danach hin. Ich wollte den Kunden nicht enttäuschen.“ Sein Pflichtbewusstsein forderte seinen Körper Höchstleistungen ab. Kaum zurück in Deutschland ging es für das Fitness-Model jedoch zum Arzt:„Meine Nieren- und Leberwerte waren katastrophal, aber niemand konnte mir genau sagen, was mir fehlte“, erzählt Scheppler resigniert. Diese Zeit wurde für den Tausendsassa, der stets auf der Überholspur unterwegs war, zur Zerreißprobe:„Ich konnte nichts machen. Ich lag nur noch hier auf der Couch, hatte kaum mehr Energie und wusste, ich muss erst mal wieder gesund werden.“ In dieser Zeit merkte der Elektrotechniker, dass bei all seinen Tätigkeiten vor allem eines zu kurz geraten war: seine Freundschaften und sozialen Kontakte: „Es war niemand mehr da. Das war echt ein scheiß Gefühl“, gesteht der Mann, der sonst ständig lacht, mit einem Kloß im Hals. „Ich war die letzten fünf Jahre immer auf 200 Prozent, jetzt bekam ich die Rechnung.“ Der Duisburger löschte all seine Modelprofile. Er hinterfragte seine Lebensführung und sucht nach der Aufgabe, die ihn wirklich erfüllt. Langsam begann er wieder zu arbeiten, sein Leben wieder aufzubauen. Der Sport half ihm dabei. Er begann

wieder zu trainieren und entdeckte darin seine wahre Berufung: „Seitdem habe ich zahlreiche Fortbildungen und Lehrgänge absolviert“, erklärt Sebastian.

Ein Jahr nach seiner plötzlichen Erkrankung kam dann auch endlich die Diagnose: Leptospirose, eine Infektionskrankheit, die durch verunreinigtes Wasser ausgelöst werden kann. Für Sebastian war diese Diagnose wichtig, um mit diesem Kapitel abzuschließen. Er wollte wissen, was seinen Körper damals in die Knie zwang. Die Zeit war nicht einfach für ihn, aber rückblickend kann der Elektrotechniker ihr sogar einiges abgewinnen: „Ich habe mich mit mir und meinen Wünschen und Träumen auseinandergesetzt“, erzählt Sebastian und fügt hinzu: „Vom Herzen her hat es mich immer schon woanders hingezogen. Viele verbuddeln ihre Träume unter dem Kopfkissen, ich wollte meine jetzt Leben.“ Das macht der 27-Jährige seitdem auch. Er arbeitet zwar zurzeit noch als Elektrotechniker, möchte sich aber in Zukunft immer mehr dem Sport widmen: „Man strahlt es aus, wenn man sich wohlfühlt und dann ist es auch egal, ob es fünf Kilogramm mehr oder weniger sind“, so der Personal Coach, der andere mit seiner Energie anstecken möchte. Letzten Endes hat ihm die Ruhe, der er zwangsweise ausgesetzt war, zu seinen wahren Wünschen geführt. Während der Fitnesscoach mich zur Tür bringt, lächelt er und schaut mich mit seinen klaren, blauen Augen an: „Ich höre jetzt lieber nur noch hierdrauf“, sagt er und legt seine Hand aufs Herz.

Anmerkung: Sebastian Scheppler bietet jeden Samstag von 17 bis 18 Uhr ein Ganzkörperworkout im iFunc, Bischofstraße 84a, an. Anmeldungen sind unter 0176 241 749 52 möglich. _Sarah Dickel

20_Körper & Fitness

Advertorial

StadtSportBund Krefeld e.V.

Wir bewegen Krefeld...

Erneuter Rekord bei den Sportabzeichen Krefelds Ruf als sportfreudige Stadt wurde wieder von den Breitensportlern des Stadtsportbundes Krefeld bestätigt. Das Ergebnis von 6.805 abgelegten Sportabzeichen, und einer Steigerung von 382 oder 9,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr ist der sechste Allzeitrekord in den letzten sieben Jahren. In diesem Zeitraum konnte die Zahl der Sportabzeichen von 3.201 auf 6.805 mehr als verdoppelt werden. Somit ist zu erwarten, dass Krefeld zum 4. Mal in Folge den 1. Platz in Nordrhein-Westfalen für die meisten abgelegten Sportabzeichen in einem Bund erhält. Dies wird am 12. Mai in Essen bei einer offiziellen Veranstaltung des Landessportbundes mitgeteilt und ausgezeichnet.

Am Samstag, den 20. Mai, werden Krefelds Schulen im Rahmen einer Poolparty im Badezentrum Bockum geehrt, die erfolgreich am Sportabzeichen-Wettbewerb teilgenommen haben. Dort werden auch die Prämien und Preise übergeben. Ab 15.15 Uhr ist die Poolparty für Öffentlichkeit zugänglich.

Erfolgreicher Start für “Frauen in Führung” Sportstätten schaffen und erhalten – Möglichkeiten der Finanzierung Die Ansprüche an bedarfsgerechte Sport- und Bewegungsräume haben sich geändert. Gleichzeitig besteht ein erheblicher Sanierungsstau bei den vorhandenen Sportstätten, der auch aufgrund der häufig angespannten Finanzsituation der Kommunen in absehbarer Zeit nicht aufgelöst werden kann.

Sportvereine sind häufig gezwungen, erhebliche finanzielle Mittel in die eigenen Sportstätten zu investieren oder sich an der Sanierung von ihnen genutzter kommunaler Sportstätten finanziell zu beteiligen. Detlef Berthold vom Sportministerium und Achim Haase von Landessportbund gaben am 4. April einen umfassenden Überblick über die wichtigsten Förder- und Finanzierungsmöglichkeiten von der Sportpauschale über das Sportstättenfinanzierungsprogramm der NRW.Bank bis zu speziellen Förderungen von Energieeinsparungsmaßnahmen. Eingeladen waren Vertreterinnen und Vertreter der Mitgliedsorganisationen, der SSV/GSV sowie interessierter Vereine. Es war eine sehr gelungene Veranstaltung mit über 120 Teilnehmern aus dem Regierungsbezirk Düsseldorf. Die Präsentation zur Veranstaltung kann unter dem Link http://go.lsb-nrw.de/krefeld abgerufen werden.

Bei einem „Netzwerktreffen“ der Vertreter-/innen der Bünde und Fachverbände in der Region Niederrhein stellten Dr. Eva Selic sowie Dorota Sahle die Ideen zum landesweiten Programm „Führungsoffensive – Frauen für den Sport“ und das daraus entstandene Mentoring-Projekt des LSB NRW vor. Die für den SSB Krefeld ehrenamtlich Tätigen Vorstandsmitglieder Cordula Meisgen und Anne Poleska-Urban betreuen dieses Programm in Krefeld. Bei der Veranstaltung wurde vereinbart, ein regionales Netzwerk zu gründen sowie Workshops in Krefeld für den regionalen Stützpunkt Niederrhein anzubieten.

Ziel ist es, Frauen aus Krefeld und den umliegenden Kommunen für die Mitarbeit in Führungspositionen in Vereinen und Bünden zu gewinnen. Denn bisher liegt die Quote in NRW bei nur 10 Prozent!

10.000 Euro Spende für das Hospiz in Krefeld Beim 6. Hospizlauf im September 2016 wurden über 10.000 Euro gesammelt und bei der jetzigen Spendenübergabe wurden die ersten „Eckpunkte“ für den Hospiz-Lauf 2017, der am 24.9.17 stattfindet, vorgestellt. Sicher ist, dass sich ein weiterer Verein anschließt und es dann zwölf unterstützende Vereine gibt. News auf der SSB-Homepage. _SSB Krefeld

Advertorial

Körper & Fitness_21

Eine Reise zu sich selbst

Neues Licht für das Herz

Fotos: Simon Erath

Wer die Tür zum Herzlichthaus in Hüls öffnet, tritt in eine angenehme Wohlfühlatmosphäre ein. Die überwiegend hellgrüne Farbe, die sich sowohl in den Möbeln als auch in der Dekoration wiederfindet, lädt gemeinsam mit der freundlichen Begrüßung von der Heilpraktikerin Sabine Langner zu einer Reise zu sich selbst ein.

„Aus unseren inneren Bildern und unserem Denken entstehen Gefühle, die natürlich auch negativ sein können.“

Heilpraktikerin Sabine Langner

Als Diana Beye vor einem Jahr die Räume des Herzlichthauses betrat, ging es ihr sehr schlecht. Bei der Moerserin war ein Burn-out-Syndrom diagnostiziert worden und ihr fehlte sämtliche Energie. Auf der Suche nach Heilmethoden war Beye auf Sabine Langner gestoßen. „Als ich die Räume hier betrat, fühlte ich mich direkt wohl und aufgehoben“, berichtet Beye.

Langner lächelt bei diesen Worten, denn sie beinhalten genau das, was sie ihren Patienten mitgeben möchte: positive Gefühle: „Aus unseren inneren Bildern und unserem Denken entstehen Gefühle, die natürlich auch negativ sein können. Deswegen versuche ich gemeinsam mit dem Patienten an diesen Bildern zu arbeiten und sie zu verändern“, so die Krefelderin, die seit 2010 als Heilpraktikerin im Herzlichthaus selbstständig ist.

Im Fall von Beye ging es erst einmal darum, „wieder mehr Lebensfreude und Lebenskraft zu bekommen“, wie die Moerserin rückblickend erklärt.

Anfangs ging es daher erst mal darum zu schauen, was diese wahren und sekundären Gefühle sind, wie Langner erklärt: „Die wahren Gefühle sind Gefühle, die auch Kinder haben. Zum Beispiel Wut oder Trauer. Sekundäre Gefühle hingegen sind mit einem Gedanken verbunden, also zum Beispiel das Gefühl der Angst, wenn ich zur Arbeit gehe.“ Diese Gefühle machten den Patienten machtlos und lähmten ihn mitunter so, dass er seinen Alltag nicht mehr bewältigen könne. Deswegen versucht Langner, die bereits mehrere Zusatzausbildungen wie zum Beispiel die zur Hypnosetherapeutin und Antigewalt-, Deeskalations- und Konflikt-Trainerin absolviert hat, diese inneren Blockaden zu lösen. Hierfür verwendet die Inhaberin des Herzlichthauses unter anderem die EMDR-Methode. EMDR steht für Eye Movement Desensitization and Reprocessing, was bedeutet, das dem Patienten mittels Fingerbewegungen vor den Augen, denen er folgen muss, die negativen Gefühle weggewunken werden.

Natürlich gehöre zu dem Coaching, was sich nach der Behandlung in den meisten Fällen anschließe, auch etwas Arbeit, wie die gelernte Arzthelferin anmerkt: „Alles was wir erleben, verbuchen wir als Erfahrung und naturgemäß macht der Mensch ungern neue Erfahrungen, weil er dann seine Komfortzone verlassen muss. Genau das ist bei der Behandlung aber vonnöten.“ Langner kann ihre Patienten auf ihren Weg zwar begleiten, die Wege müssen sie aber von alleine gehen. Im Fall von Diana Beye hat das gut geklappt. Sie hat gemeinsam mit der Heilpraktikerin viele negative Glaubenssätze entlarvt, die sie gelähmt haben. Mittlerweile geht es ihr nicht nur besser, sondern sie hat im Laufe der Behandlung auch eine neue Aktivität für sich entdeckt: das Malen und Gestalten: „Ich war ganz unter dem Teppich und jetzt sitze ich wieder aufrecht hier oben“, so Beye mit neu gewonnener Energie.

Herzlichthaus, Inhaberin Sabine Langner, Kreuzstraße 5-7, 47839 Krefeld, Tel.: 02151-56 51 467, www.herzlichthaus.de _Sarah Dickel

22_ Körper & Fitness

Advertorial

Media Markt – Fitnesstag am 27.05.2017

Hauptsache Ihr seid fit!

Das Erste, was jemand denken mag, wenn der Name Media Markt fällt, könnte die riesige Auswahl an Musik sein, die einem an der Blumentalstraße 151-155 präsentiert wird. Andere denken vielleicht eher an die schier unglaubliche Auswahl an Fernsehern in diversen Größen und zu teilweise unglaublichen Preisen. Wieder Andere werden die Vielfalt an Haushaltsgeräten im Kopf haben. Klar ist aber auch, dass es bei Media Markt Handys, Laptops, PCs und fast jede andere Unterhaltungselektronik zu erwerben gibt, die man sich vorstellen kann. Der Zocker von Welt sieht auf seinem internen Screen wahrscheinlich nur Konsolen, Controller und Games. Aber jetzt mal Hand aufs Herz: Wer denkt da schon, dass der Media Mark und das moveo Magazin irgendwie zueinander passen? Alle diejenigen, die diese Frage im Kopf gerade mit „Ich nicht“ beantwortet haben, sollten nun tunlichst weiterlesen und sich den 27.05.2017 im Kalender schon mal frei halten. Denn an diesem Samstag im Mai wird sich im Krefelder Elektronik-Fachmarkt Nummer Eins alles rund um das Thema Fitness drehen.

Abteilungsleiter Recep Bucuga

Geschäftsführer Thorsten Huppert bringt die Sache auf den Punkt: „Ein Gesundheitsbewusstes Leben zu führen, ist Teil des Alltags von sehr vielen Menschen und es gibt elektronische Helfer, die genau diesen Lebensstil unterstützen.“ Diese technischen Fitness-Förderer findet man beim Media Markt Krefeld unter anderem in Form von sogenannten „Wearables“. Ein großer Vorteil ist, dass man diese stylischen Accessoires zu jeder Tages und Nachtzeit tragen kann und damit schon den ersten Schritt zu einem bewussteren Lebensstil gegangen ist. Es spielt keine Rolle, ob man Anfänger oder Profi ist, denn die vor Ort vorhandene Auswahl ist groß. Abteilungsleiter Recep Bucuga setzt bei seinen Produkten auf die Marktführer: „Fitbit und Garmin sind die derzeitigen Platzhirsche. Klar gibt es andere Firmen, die ähnliche Produkte anbieten, auch hier bei uns im Markt, aber man muss schon deutlich sagen, dass Funktionalität und Vielfalt sowohl bei Fitbit als auch bei Garmin derzeit vor der Konkurrenz liegen.“ Wichtig ist: Armband ist nicht gleich Armband. Im niedrigen Preissegment finden sich Fitnesstracker, die lediglich die Schritte zählen und daran erinnern, doch bitte noch die fehlenden paar Meter bis zum vorher eingestellten Tagesziel zu gehen. Per App kann unter anderem das eben erwähnte Tagesziel eingestellt werden. In Kombination mit dem Smartphone wird die Technik dann zum Trainingsbuddy, der einem gewissermaßen in den Hintern tritt, falls man selbigen mal wieder nicht aus eigenem Antrieb hoch bekommt. Auf Schritte zählen beschränkt, sind die Wearables aber nicht.

Je nach Model kann die Herzfrequenz und zurückgelegte Strecken gemessen

werden, egal ob auf dem Fahrrad oder im Wasser. Positionsbestimmung via GPS-Signal und Gyroskop können genauso dazu gehören wie ein Touchscreen. Und das alles formschön am Handgelenk. Das allerwichtigste, was einem die Fitness-Helfer liefern, sind aber die Daten, mit deren Hilfe ein Trainingsprogramm erstellt oder optimiert werden kann. Die Möglichkeiten sind dabei ebenso vielfaltig wie die Anzahl der Modelle. Das passende Gerät, das am besten zu den eigenen Bedürfnissen passt, ist mit der richtigen und vor allem kompetenten Beratung leicht zu finden. „Wenn sie zu mir kommen und erzählen, was sie sportlich gesehen vor haben, werde ich ihnen genau das Produkt empfehlen, das am besten dazu geeignet ist, ihr Ziel zu erreichen,“ sagt Herr Bucuga, „wir haben ja nichts davon, wenn sie nach den ersten Trainingseinheiten so unzufrieden mit uns dem Armband sind, dass sie nie wieder zu uns kommen wollen.“ Wie gut das Zusammenspiel zwischen Training und Technik funktioniert, wird am 27. Mai im Media Markt detailliert erläutert werden. Hierzu konnte Geschäftsführer Thorsten Huppert zwei Lokale Fitness-Schwergewichte der Branche als Partner gewinnen: „Ich freue mich sehr, dass Darko Safner von der Krefelder EMS-Lounge und Sebastian Scheppler, seines Zeichens Personal Trainer, als Testimonials unseres Media Markt-Fitnesstags mit dabei sein werden. Wenn Profis wie diese beiden, die zur Verbesserung ihres Trainings genau solche Wearables benutzen, dann gewinnt diese Veranstaltung natürlich an Glaubwürdigkeit und verhilft vielleicht dem einen oder anderen dabei, ein gesünderes und fitteres Leben zu führen.“

Körper & Fitness _23

Fotos: Simon Erath

Advertorial

Die Experten, die am Fitnesstag von elf bis 18 Uhr vor Ort sein werden, sind dabei voll des Lobes. Nicht nur bezüglich der Veranstaltung an sich, sondern auch im Blick auf die Produkte. Die Coaches werden gezielt Tipps geben, wie sich der Einsatz von Armbädern und Waage in das eigene Training integriert werden kann. Sebastian Scheppler (Porträt auf Seite 18 und 19 dieser Ausgabe) ist von den Fitnesstrackern als Motivationshilfe überzeugt. „Die Tracker schaffen ein Bewusstsein für Bewegung und damit einhergehen einen gesünderen Lebensstil. Ich nenne diese kleinen Helfer auch gerne Motivationstrainer im Taschenformat.“ Darko Safner ergänzt: „Und gerade Anfängern bieten sie die einfache Möglichkeit, einen Fahrplan für ihr Training zu erstellen. Denn mithilfe der gewonnenen Daten lässt sich das Training verbessern und damit die Leistung steigern.“ Während Sebastian den Einsatz im Bereich des „Functional Trainings“ erläutern wird, wird Darko den Kunden gezielt das EMS-Training mit den Hightech-Helfern näher bringen. Frei nach dem Motto: Hauptsache Ihr seid fit!

Gewinnspiel Lassen sie uns wissen, wie ihr Fitnessziel für den Sommer aussieht. Unter allen Einsendungen verlost das moveo ein Fitbit Armband. Schicken sie uns einfach bis zum 29.05.17 eine E-Mail mit dem Stichwort „Fitnesstag“ an gewinnen@moveo-magazin.de. Bitte vergessen Sie nicht, uns Ihren Namen, Ihre Adresse und Ihre Telefonnummer mitzuteilen. Der Gewinner wird von uns benachrichtigt.

Beim Gewinnspiel gilt: Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Media Markt Krefeld, Blumentalstraße 151-155, 47803 Krefeld, www.mediamarkt.de/markt/krefeld _Fabian Willinek

l a m h c Einfa

n e d n i t fi g n i l h Frü

GPS/ Glonass und 3 Achsen Kompass Optische Pulsmessung am Handgelenk

0 % FINANZIERUNG 13.90

10

POLAR A 360 Fitness und Aktivitätstracker • Misst Schritte, Schlafverhalten, Kalorienverbrauch, Kalorienverbrauch Benachrichtigungsanzeige für Smartphone Nachrichten Art. Nr.: 2057364

0 % FINANZIERUNG 13.30

GARMIN Fenix 3HR GPS Multisportuhr • Misst Geschwindigkeit, Kalorienverbrauchmessung, Schlafdauer Höhenmesserfunktion, Schritte und Erholungzeitinformation Art. Nr.: 2154873

30

0% effekt. Jahreszins. Ab 10 bis zu 33 Monate Laufzeit und einer monatlichen Mindestrate von € 10.- ab einer Finanzierungssumme von € 100.-.

Vermittlung erfolgt ausschließlich für unsere Finanzierungspartner: Santander Consumer Bank AG, Santander-Platz 1, 41061 Mönchengladbach • Targobank AG & Co. KGaA, Kasernenstr. 10, 40213 Düsseldorf

MEDIA MARKT TV-HiFi-Elektro GmbH Krefeld Blumentalstr. 151-155 • 47803 Krefeld Tel. 02151/8788-0

Öffnungszeiten: Mo-Sa: 10-20 Uhr Alles Alles Abholpreise.

Abholpreise.

Mitnahmegarantie.

Mitnahmegarantie. über 300 kostenlose Parkplätze KeineKeine

24_Körper & Fitness

Advertorial

Helios Klinikum Krefeld

Spezialisten mit Herz Am 12. Mai ist „Internationaler Tag der Pflege“. Nicht umsonst wird Menschen mit dieser Berufung ein eigenes Datum gewidmet. 365 Tage im Jahr sind sie rund um die Uhr für ihre Patienten da. Hinter „Pflege“ verbergen sich ganz unterschiedliche Aufgaben – wir haben drei Spezialisten ihres Fachs im Helios Klinikum getroffen.

Seit 37 Jahren am Helios im Dienst: Wundmanager Ulf Gillmann

Piep, piep, piep! Sein Diensthandy klingelt. Er geht dran, lauscht, erteilt eine kurze Anweisung. Er steckt das Telefon eben zurück in seinen Kittel, da piept das kleine Ding schon wieder! Aber Ulf Gillmann ist nun mal ein gefragter Typ: Der 59-Jährige arbeitet als „Wundmanager“ im Krefelder Helios Klinikum, als Spezialist für äußere Verletzungen also. Und als solcher verarztet er nicht nur Patienten. „Eine Kollegin wollte gerade zum Beispiel etwas Spezielles zu Tamponaden wissen, Tamponaden sind besondere Verbandstoffe, mit denen man tiefere Wunden ausfüllen kann “, verrät Gillmann.

Im Hospital ist er nicht nur telefonisch auf Abruf bereit, den ganzen Tag flitzt er zwischen den Stationen hin und her, um therapeutische Empfehlungen auszusprechen: für komplizierte und entzündliche Verletzungen, für Wunden, die besonders großflächig sind oder chronisch. „Ein Wundmanager weiß, wie man sowohl trockene als auch feuchte Verletzungen reinigt, abdeckt und verschließt oder wie man nach einer Operation einen Verband bei einer besonders empfindlichen Wunde wechselt“, erklärt der Experte.

Anfang der Achtziger hat der Krefelder seine Ausbildung als Gesundheits- und Krankenpfleger im Krefelder Klinikum absolviert, 2012 die Weiterbildung zum „Wundtherapeuten“. Was fasziniert ihn daran? „Wunde ist nicht gleich Wunde. Ich sehe sehr schnell einen Effekt.

Und ich kann mitbewirken, dass eine Wunde verheilt, das ist doch wunderbar“, sagt Gillmann. Was ist mit Ekelgefühlen? Gillmann nickt, lächelt, seine dunklen Augen blicken offen. „Ich darf eine Wunde nie isoliert betrachten“, erklärt er, „ich muss sie als Teil des Menschen sehen, die gerade nun einmal zu ihm gehört.“ Und eine warme Sichtweise wie diese schlägt kaltem Ekel ein Schnippchen.

Auch Hannah Scheide muss viel zulassen können in ihrem Job. Die 31-Jährige ist examinierte Gesundheits- und Krankenpflegerin mit zahlreichen Fachweiterbildungen und leitet heute die „MemoryStation“ am Helios Cäcilien-Hospital Hüls. Diese Station bietet einen Schutzbereich für Patienten, die etwa an Demenz erkrankt sind und durch ihren Krankenhausaufenthalt nicht zusätzlich belastet werden sollen. Die Station ist barrierefrei gestaltet, in den Zimmern hängen

Advertorial

Körper & Fitness_25

ZAHN (T)RAUM ..

LÄDT EIN: Fotos: Simon Erath

„Menschen, die an Demenz erkrankt sind, leben in

29.06.2017, 19.30 UHR

ihrer eigenen Welt und meine Aufgabe ist es, mich in ihre Welt hinein zu begeben.“

Amalgamund?

Gift im M

Anmeldung kostenlose zum n bis zum 26 Fachvortr ag .06.2017 Konzeptpraxis Dr. Rauscher ..

Kolner Str. 582 47807 Krefeld Tel.: 02151 / 365 999 7 www.meinzahntraum.com

"Verschiedene Wege, das Leben zu leben": Hannah Scheide, Leiterin der "Memory-Station" in der Helios-Außenstelle in Hüls

große Kalender und große Uhren, und der Aufenthaltsraum ist wie ein Wohnzimmer im Stil der 60er Jahre eingerichtet. Mit Stehlampe und einem Bild aus Blech an der Wand, das die berühmte Persil-Werbung mit der obligatorischen Dame im weißen Kleid auf grünem Hintergrund zeigt.

In einer Ecke steht eine nostalgische Kaffeemühle, in einer anderen lauter urige Sportpokale. „Die 60er Jahre sind die Epoche, an die sich unsere Patienten am besten erinnern“, erklärt Scheide mit ihrer ruhigen, herzlichen Art. „Menschen, die an Demenz erkrankt sind, leben in ihrer eigenen Welt und meine Aufgabe ist es, mich in ihre Welt hinein zu begeben. Ich werde so immer wieder angeregt, meine eigenen Vorstellungen und Regeln nicht zum Maß der Dinge zu machen. Hier muss man sich auch auf andere Verhaltensweisen ein-

lassen. Meine Patienten haben mir gezeigt, dass es verschiedene Wege gibt, das Leben zu leben.“ Wenn ein Patient zum Beispiel eine Blume in der Vase auf den Tisch mit Namen anspricht, ist das liebenswert. Mischt ein anderer beim Mittagessen Fleisch und Vanillepudding zusammen, weil er das so möchte, kann das verstörend sein. Die Pflegekräfte auf der „Memory-Station“ müssen deshalb nicht nur die klassischen Handgriffe beherrschen. Sondern auch viel Empathie und innere Beweglichkeit, so Scheide. „Und das ist eine schöne Herausforderung!“ Ein Satz, den Frank Heesen exakt so unterschreiben würde, auf die Frage, warum er seinen Pflegeberuf durch einen zusätzlichen spannenden Aufgabenbereich erweitert hat. Seit August 2015

26_Körper & Fitness

Advertorial

„Notfälle gehen immer vor, nicht so dringliche Operationen müssen bei einem Notfall auch schon mal verschoben werden.“

ist der gelernte Gesundheits- und Krankenpfleger im Helios-Klinikum stellvertretender OP-Koordinator: Der 48-Jährige organisiert und verantwortet zusammen mit den Leitungen von Anästhesie und OP-Pflege den nahtlosen Ablauf von Operationen und achtet darauf, dass OP-Kräfte und Einsatzgeräte rund um den Patienten zum richtigen Zeitpunkt an der richtigen Stelle im OP-Saal sind.

Zwischen 120 und 135 Operationen verteilt auf 26 OP-Säle plant Heesen täglich, zusätzlich kalkuliert er Ressourcen für Notfälle ein, die jederzeit den Tagesablauf durcheinander bringen können. „Mitunter muss ich die Kapazitäten der Operateure ganz kurzfristig umplanen“, so Heesen. „Bei allen Entscheidungen besitzt die medizinische Dringlichkeit eines Eingriffs immer höchsten Stellenwert.“ Sprich: Notfälle gehen immer vor, nicht so dringliche Operationen müssen bei einem Notfall auch schon mal verschoben werden. „Das ist eine sehr verantwortungsvolle Aufgabe“, nickt Heesen und streicht sich eine Strähne seiner schulterlangen Locken aus der Stirn.

Nicht minder verantwortungsvoll ist es, eine einzelne OP so zu planen, dass jeder Handgriff sitzt und alles im Zeitplan bleibt. „Das Getriebe soll laufen ohne zu knirschen“, sagt Heesen und lächelt. Neben der klassischen Krankenpflegeausbildung hat er auch noch eine Ausbildung als Fachkrankenpfleger für Intensivpflege und Anästhesie und mehrere Jahre Erfahrung auf einer Intensivstation. Wer dem Stress dort gut standgehalten hat, ist bestens gewappnet für den Einsatz als OP-Koordinator. Für diese Aufgabe brauche es Erfahrung, Diplomatie und Umsicht, sagt er, „das Operative Zentrum ist schließlich das Herzstück des Hauses.“ Und der Job ist sein Ding. Der Mann braucht es spannend. Sein Hobby? „Freiwillige Feuerwehr.“ Helios Klinikum, Lutherplatz 40, 47805 Krefeld, www.helios-kliniken.de/klinik/krefeld.html _Almut Steinecke

PILATES

"Getriebe soll laufen, ohne zu knirschen": OP-Koordinator Frank Heesen

YOGA

CYCLING

PILATES STUDIO KREFELD · Wilhelmshofallee 114 · 47800 Krefeld · 02151 782 47 44 · www.pilates-krefeld.de

Ernährung_27

Wenn der Herd kalt bleibt:

Foto: @eyetronic/ Fotolia.com

Rohkost

Rohkost begegnet uns als Obst oder Salat tagtäglich. Nur Rohkost zu essen, ist jedoch eine Ernährungsform, die mit einem Beilagensalat oder Smoothie nur wenig gemeinsam hat. Seit 1996 gilt eine Definition von Rohkost, die im Rahmen einer wissenschaftlichen Studie festgelegt wurde: „Rohkost (…) ist eine Kostform, die weitgehend oder ausschließlich unerhitzte pflanzliche (teilweise auch tierische) Lebensmittel enthält. Es werden auch Lebensmittel einbezogen, die verfahrensbedingt erhöhten Temperaturen ausgesetzt sind (zum Beispiel kaltgeschleuderter Honig und kaltgepresste Öle), ebenso Lebensmittel, bei deren Herstellung (…) Hitzezufuhr erforderlich ist (zum Beispiel Trockenfrüchte, Trockenfleisch, Trockenfisch und (…) Nussarten). Außerdem können kaltgeräucherte Erzeugnisse (zum Beispiel Fleisch und Fisch) sowie essig- und milchsaure Gemüse Bestandteil der Rohkost sein. (…).“ Darüber hinaus gibt es noch weitere Interpretationen dessen, was unter „Rohkost“ zu verstehen ist und dementsprechend abweichende Empfehlungen. Als „erhitzt“ gelten jedoch Lebensmittel, die eine Temperatur von über 42°C, wenn auch nur kurz, überschritten haben.

%LVWUR ā 5HVWDXUDQW

Moderne Küche trifft Hausmannskost (auch vegetarisch/vegan) Gesellschaftsfeiern im kleinen und großen Rahmen bis zu 100 Personen möglich!

Oft wird Rohkost mit veganer oder vegetarischer Ernährung verwechselt.

Es ist zwar möglich, sich als Rohköstler vegan oder vegetarisch zu ernähren, jedoch nicht nötig. Tierische Bestandteile wie Rohmilchprodukte, rohe Eier, roher, getrockneter oder geräucherter Fisch oder auch Fleisch sind grundsätzlich erlaubt.

Ein Kerngedanke der Rohkost ist, dass Vitamine durch das Erhitzen der Lebensmittel zerfallen und die Nahrung somit „nährstoffarmer“ würde. Es gibt jedoch einige Vitamine und Mineralstoffe, die durch Erhitzen erst optimal bioverfügbar, also für unseren Körper aufnahmefähig gemacht werden. Dazu zählen Vitamin A und Vitamin E. Manche Lebensmittel führen bei rohem Verzehr sogar dazu, dass dem Körper Vitamine entzogen werden.

Dies ist zum Beispiel bei Eiklar der Fall. Es enthält einen Stoff namens Avidin, der im menschlichen Körper Vitamin H/ Biotin bindet, sodass es beim Verzehr von rohen Eiern zu Biotinmangel kommt. Es ist daher nicht möglich, den kompletten Bedarf an Mineralien und Vitaminen über Rohkost zu decken.

Außerdem dürfen auch nicht alle Lebensmittel roh verzehrt werden, zum Beispiel Hülsenfrüchte und Kartoffeln. Hülsenfrüchte schützen sich vor Fressfeinden, indem sie Gifte produzieren, etwa Lektine, die in Bohnen enthalten sind und dazu führen, dass die roten Blutkörperchen verklumpen.

Rohe Kartoffeln enthalten Solanin, ein Nervengift, das auch viele andere Nachtschattengewächse beinhalten.

Rohkost als alleinige Kost ist also nicht dazu geeignet, den menschlichen Körper rundum mit allem in der Menge zu versorgen, die er braucht. Es ist aber gesund, sich mit einem hohen Rohkostanteil zu ernähren, denn Rohkost ist eine sinnvolle und gesundheitsfördernde Art der Zubereitung, die täglich etwa bis zur Hälfte unseren Speiseplan füllen sollte. Zum Beispiel als Smoothie, Beilagensalat oder Obstsalat, aber nicht als alleinige Kost. _Silke Neumann

Mo - Fr 11.30 bis 14.30 Uhr ( Küche bis 14.15 Uhr) Mo - Sa ab 17.30 Uhr (Küche bis 22.30 Uhr) Moerser Str. 79 · 47803 Krefeld · Fon: 0 21 51 - 56 64 55 www.klarsicht-restaurant.de · Inh. Frank Heinzen

28_Körper & Fitness

Advertorial

iFunc und Metacheck®

Wissenschaftsbasierte Fitness & Gewichtsmanagement für jedermann Der Frühling steht endlich vor der Tür. Genau die Jahreszeit, um sich in Form zu bringen. Dabei spielt es kaum eine Rolle, ob das Ziel Bikinifigur oder Adonis-Körperdouble heißt, denn geschwitzt werden muss für beides. Training allein reicht aber meist nicht aus. Vielmehr ist es die richtige Kombination aus Bewegung und Ernährung, die zum gewünschten Erfolg führen. Das in diesem FitnessErnährungs-Bingo so langsam die Übersicht verloren geht, ist nachvollziehbar. Für alle Menschen, die bereits mit Selbstzweifeln auf der Waage gestanden haben, gibt es endlich Erlösung.

Jessica Mokwer, Michael Bongers und Kathrin Hansen

Diese Erlösung hört auf den Namen „Mic“. Michael Bongers um genau zu sein. Chefcoach und CEO der iFunc The Real Life Strength GmbH. Der Personal Trainer ist überzeugt: „Die Strandfigur ist so planbar wie der Sommerurlaub! Dabei hängt alles vom eigenen Stoffwechseltyp ab.“ Und genau da setzen die revolutionären und vor allem wissenschaftlichen Verfahren von MetaCheck Fitness® und MetaCheck Power® an. Endlich und erstmals ist es möglich, den Metabolismus-Typen bzw. den Stoffwechseltypen unblutig zu bestimmen, um dann mit gezieltem Training und bewusster Ernährung zum Wunschgewicht oder zur Traumfigur zu gelangen.

All jenen, die sich bei dem Wort „Stoffwechsel“ an eine Zeit zurückerinnert fühlen, in der man auf unbequemen Stühlen chemische Formeln von der Tafel abgeschrieben hat, die man nicht einmal verstehen konnte, sei eines gesagt: Es ist gar nicht so kompliziert! Wichtig ist, ob der eigene Körper am besten Kohlenhydrate, Fette oder Eiweiße verarbeiten kann.

Beim MetaCheck Fitness®, der in Zusammenarbeit mit den Universitäten Köln und Bonn entwickelt wurde, wird mit Hilfe einer DNA-Analyse der persönliche Meta-Typ ermittelt. Dabei wird mit einem Wattestäbchen ein Wangenabstrich genommen und zur Analyse ins Labor geschickt. Ganz wichtig ist Coach Michael „Mic“ Bongers dabei, dass es sich um eine anonymisierte Analyse handelt: „Die Zuordnung der Proben wird nicht im Labor gemacht.

Das geschieht nur hier bei uns, also bei iFunc.“ Anhand dieser Analyse und dem damit ermittelten Stoffwechseltyps weiß der Proband tatsächlich zum ersten Mal, ob er mit Kohlenhydraten, Proteinen oder Fetten besser abnehmen kann. Mit diesem Wissen wird Abnehmen ganz einfach, denn bei der Analyse werden gleichzeitig über 600 Nährstoffe auf die eigenen Gene getestet und entsprechend dem individuellen Bedarf nach einem

Ampelsystem zugeordnet. Des Weiteren stellt die Firma CoGAP GmbH einen Zugang zu ihrem Ernährungsportal zu Verfügung, wo sich jeder Kunde seine individuelle Ernährung selbst zusammenstellen kann und das für den Rest seines Lebens.

Aber damit nicht genug, jeder, der schon immer wissen wollte, wie bei ihm persönlich der optimale Muskelaufbau funktioniert, kann jetzt ebenfalls über eine genetische Testung dem MetaCheck Power® DNA-Test bedient werden. Hierbei wird unter anderem ermittelt, mit wie vielen Wiederholungen optimal trainiert werden muss, oder wie lange die Pausen zwischen den Sätzen sein sollten und wie oft in der Woche die Muskelgruppen trainiert werden sollte. Alle diese Dinge konnten bisher nur über jahrelange Trainingserfahrungen und über das Führen von Trainingstagebüchern ermittelt werden. Das gehört mit MetaCheck Power der Vergangenheit an. Ab sofort kann jeder nach zwei Wochen das Wissen besitzen, wie Muskelaufbau für ihn perfekt funktioniert.

Die 32 Jährige „iFuncerin“ Kathrin Hansen war zu Beginn natürlich erst mal skeptisch: „Klar denkt man, was passiert mit meinen Daten der Genanalyse, gerade heutzutage. Da ich aber weiß, dass nur Mic die Daten passend zuordnen kann, ist es schon in Ordnung. Und an Mic ist ja so schnell kein Vorbeikommen,“ ergänzt Jessica Mokwer lachend. Sowohl bei der 24Jährigen als auch bei Kathrin überwiegte letztendlich die Neugier und so entschlossen sie sich zum MetaCheck® Fitness. Bei Jessica kam noch das Wissen hinzu, bereits alles Mögliche erfolglos ausprobiert zu haben: „Das Ergebnis des DNA-Tests ergab dann, dass ich eher ein Proteintyp bin und Ausdauertraining nicht so gut für mich geeignet ist wie Krafttraining und Muskelaufbau. Ich habe also vorher nicht optimal trainiert.“ Kathrins Körper

Körper & Fitness_29

Fotos: Simon Erath

Advertorial

Pinguin-Profi Martin Schymainsky

„Die Strandfigur ist so planbar wie der Sommerurlaub! Dabei hängt alles vom eigenen Stoffwechseltyp ab.“ kann Kohlenhydrate besser verarbeiten. Beide absolvieren ein auf dem Ergebnis aufbauendes Training bei iFunc. Dazu kommen die Rezeptvorschläge, die im Zuge von MetaCheck® direkt mit angeboten werden. „Man denkt ja immer, dass solche Rezepte nur Gesund und selten lecker sind. Ich glaube aber, ich habe mich mit meiner Ernährung noch nie so gut gefühlt und ich weiß, dass diese perfekt für mein Training ist.“ iFunc-Geschäftsführer Michael Bongers sieht das MetaCheck-Programm als innovativsten Ansatz, um das bestmögliche Ergebnis zu erzielen. Dementsprechend stolz ist er, dass iFunc neben dem Fitness-Check der Krefelder Exklusiv-Partner für den MetaCheck® Power ist: „Ganz klar, die Exklusivpartnerschaft ist etwas besonderes. Der Fitness-Check dient ja eher der Gewichtsreduktion. Als perfekte Ergänzung dazu unterstütz der PowerCheck den Muskelaufbau. Und wir sind eben die einzigen, die diese Kombination im Stadtgebiet anbieten können.“ Es verwundert nicht, dass die Firma, die hinter dem MetaChecks steht, die CoGAP GmbH, sich Michael Bongers als Partner ausgesucht hat. Das von iFunc angebotene Training ist viel breiter aufgestellt, als das vieler Konkurrenten. Dabei ist das Programm immer individuell auf den Menschen ausgerichtet und es wird so gearbeitet wie die menschliche Biomechanik funktioniert, denn korrekte Bewegungsabläufe sind extrem wichtig und führen automatisch zur Verbesserung der Gesundheit und der Leistung.

Mic Bongers versteht es wie kein anderer klassisches Personal Training auf die Kleingruppe zu übertragen. Funktionelles Fitnesstraining ist die Zukunft des Trainings und die Grundlage um jedes Alltagsbelastung zu meistern. Ebenfalls bietet es die Basis für alle weiterführenden Sportarten, was daran zu erkennen ist, dass der beliebte Eishockeyprofi von den Krefelder Pinguinen, Martin Schymainsky, das Athletik-Training bei iFunc für sich entdeckt hat und sich fast jeden Tag in der eher minimalistisch eingerichteten Functional Fitnessbox an der Bischofstraße 84a auf seine nächste Saison vorbereitet.

Einen weitereren Unterschied zu anderen Fitnessanbietern hat Michael außerdem ausgemacht: „Viele bieten funktionales Training an, ich habe aber den Eindruck, dass es selten wirklich professionell genug betreut ist.

Mein Training variiert jeden Tag und die Einzelsportart wird hier zum Mannschaftssport.“ Auf die Community wird bei iFunc besonders viel Wert gelegt und das über jegliche Altersgruppen hinweg. Vom zwölf Jährigen, der mit seinem Vater zum Training kommt bis hin zu Mitgliedern älterer Jahrgänge, die iFuncer sind bunt gemischt in vielerlei Hinsicht. Alle vereint jedoch das Motto „The Real Life Strength“, körperliche Fitness, bei der man sämtlichen Anforderungen gewachsen ist und das bis ins hohe Alter. Wer sich selbst davon überzeugen möchte, sollte am 20.05.17 am Tag der offenen Tür bei Mic im iFunc vorbeischauen. ifunc, Bischofstr. 84, D-47809 Krefeld, Telefon: 02151 / 15 77 22 5, www.ifunc.de _Fabian Willinek

Orthopädieschuhtechnik . Sanitätshaus .

Sportlerversorgung . Krefeld

02151 / 2 98 74 Orthopädie Schuhtechnik Jordan St.-Anton-Str. 16-18, 47799 Krefeld info@ortho-schuh.de, www.ortho-schuh.de Mo-Fr: 8.00-13.00 Uhr & 14.30-18.00 Uhr Sa: Nicht geöffnet

Beste Vermessungstechnik in Krefeld!

30_Jung & Alt

Advertorial

Schlafen oder nicht schlafen?

Warum Störungen so schädlich sind

„Der Schlaf ist für den ganzen Menschen, was das Aufziehen für die Uhr“, wusste der Philosoph Arthur Schopenhauer schon im 19. Jahrhundert. Warum allerdings der Mensch diese Form der Regeneration braucht und etwa ein Drittel seines Lebens verschläft, ist immer noch ungeklärt. Und das, obwohl er sich mit seinem erstaunlichen ohnmachtsartigen Abschalten beschäftigt, seit er überhaupt angefangen hat zu denken.

Nach Jahrzehnten intensiver Forschung weiß man inzwischen so viel: Der Schlaf-Wachrhythmus entsteht durch ein kompliziertes Wechselspiel von Hirn- und Körperfunktionen. Seit in den 30er-Jahren mithilfe des Elektroenzephalogramms (EEG) die elektrischen Aktivitäten des Gehirns messbar wurden, ist es möglich, charakteristische Phasen des Schlafes zu unterscheiden. Man geht heute von zwei Haupt-Arten von Schlaf aus: dem NonREM-Schlaf und dem REM-Schlaf. „REM“ steht für „rapid eye movement“: „rasche Augenbewegungen“.

In der Non-REM–Phase lassen sich vier verschiedene Stadien unterscheiden: das Einschlafstadium, der Leichtschlaf und zwei Tiefschlafphasen. Sie gehen ineinander über, wobei die Hirnströme immer langsamer und der Muskeltonus immer entspannter werden. Laut der Schweriner Schlafforscherin Dr. Heike Benes sind die beiden Tiefschlafstadien „die erholsamsten, in ihnen werden Batterien aufgeladen, Reparaturarbeiten an Organ- und Hautzellen ausgeführt, Krankheitserreger eliminiert und wichtige Hormone und Enzyme produziert, die für den Knochen- und Muskelaufbau und den Stoffwechsel eine entscheidende Rolle spielen. Ein ungestörter Tiefschlaf hat nach neuesten Erkenntnissen eine Schlüsselrolle für die kognitive Leistungsfähigkeit am Tage und damit die Bewältigung der Alltagsanforderungen.“ Auf jede Tiefschlaf-Phase folgt eine aktivere REM-Phase. Darin ist der Muskeltonus zwar auch reduziert und der Mensch bewegt sich nicht, aber

sein Gehirn ist aktiv; sein Blutdruck und seine Atemfrequenz steigen. Weil seine Augen sich rasch bewegen, glauben die Forscher, dass sie schnell wechselnden Traumbildern folgen. Deshalb wird die REM-Phase auch Traumschlaf genannt. Und warum träumen wir? Schlafforscher wie Dr. Heike Benes gehen davon aus, dass im Traum Informationen verarbeitet werden: Frisch Erlebtes und neu Gelerntes werden in das Langzeitgedächtnis überführt, überflüssige Informationen aus dem Gedächtnisspeicher gelöscht.

Nach dem Tiefschlaf in der Non-REM-Phase und dem Träumen in der REMPhase endet ein sogenannter „Schlafzyklus“, von dem ein gesunder Erwachsener vier bis fünf pro Nacht durchläuft. Wird diese Rhythmik durch äußere oder innere Faktoren gestört und unterbrochen, fühlen wir uns am nächsten Tag wie gerädert, nicht erholt, müde und reizbar. Kurzzeitiger Schlafmangel ist nicht ungewöhnlich und auch nicht problematisch, wenn auf lange Sicht der Schlafbedarf gestillt wird.

Im Schlaflabor in der Klinik Königshof in Krefeld beschäftigt sich Dr. Adrian Mohr seit 30 Jahren mit Schlafstörungen, die dauerhaft und gesundheitlich folgenreich sind. Der leitende Abteilungsarzt erklärt: „Chronischer Schlafmangel, und damit meinen wir über Monate oder sogar Jahre, beeinträchtigt die Konzentrationsfähigkeit und verursacht Tagesmüdigkeit. Das kann gefährlich werden. Man nimmt an, dass bis zu einem Viertel aller Verkehrsunfälle auf Müdigkeit zurückgehen. Aber Schlafmangel verkürzt auch

Jung & Alt_31

Fotos: Simon Erath

Advertorial

„Der Schlaf ist für den ganzen Menschen, was das Aufziehen für die Uhr.“

Dr. Adrian Mohr

Luzie Jurczyk

indirekt die Lebensdauer: Stresshormone werden ausgeschüttet und nicht wieder abgebaut, die Immunabwehr funktioniert nicht mehr, der unter Schlafmangel leidende Mensch kann zunehmen und Diabetes bekommen.

Viele Schlafgestörte leiden auch an Depressionen. Die Liste der Schäden ist lang, wenn die Regeneration im Schlaf nicht stattfindet.“ Über 80 verschiedene Schlafstörungen sind den Schlafmedizinern bisher bekannt. Am häufigsten sehen Dr. Adrian Mohr und sein Team neben den Insomnien (Ein- und Durchschlafstörungen) die beiden „Volkskrankheiten“ Obstruktive Schlafapnoe und das Restless-Legs-Syndrom. Dr. Mohr erläutert: „Bei der Obstruktiven Schlafapnoe hat der Patient Atemstillstände und dadurch Sauerstoffmangel. Dadurch erleidet er im Schlaf starke Adrenalinstöße, die Herz und Kreislauf extrem belasten. Das können wir in unserem interdisziplinären Schlaflabor feststellen und therapieren.“ Untersucht wird in zwei aufeinander folgenden Nächten in klimatisierten Einzelzimmern, die geräumig und behaglich sind, damit sich die Patienten trotz der vielen Sensoren und Messelektroden an Kopf und Körper zum Schlafen entspannen können. „Wir messen die Hirnströme, die Augenbewegungen, die Herzfrequenz und den Herzrhythmus, den Sauerstoffgehalt des Blutes, den Atemfluss an Mund und Nase, ob und wie der Patient schnarcht, die Atembewegungen des Brustkorbs und des Bauches, die Muskelspannung des Kinns, die Körperlage und die Beinbewegungen. Außerdem werden die Patienten mit einer Infrarot-Videokamera und mit einem Mikrofon überwacht.“

• •

Sportphysiotherapien Sportphysiotherapien Funktionelles F unktionelles T Training raining

• •

W Wärmetherapie ärmetherapie M Medizinische edizinische M Massage assage

Wird eine Schlafapnoe festgestellt, kann sofort ein Beatmungsgerät für die Patienten eingestellt werden. Dr. Adrian Mohr erklärt: „Das Gerät funktioniert wie ein umgekehrter Staubsauger. Es spürt die Widerstände, zum Beispiel die erschlaffte Rachenmuskulatur, und schient gewissermaßen die Luftwege.“ Die Atemmaske sei zwar gewöhnungsbedürftig, aber die Wirkung sehr gezielt und effektiv. Bei der zweiten „Volkskrankheit“ Restless Legs (rastlose Beine) mit nächtlichen Beinbewegungen sei es ebenfalls ein Segen, wenn sie durch den Aufenthalt im Schlaflabor diagnostiziert werde. „Es gibt zuverlässig wirkende Medikamente, und die Patienten können endlich wieder erholsamen Schlaf finden“, so Dr. Mohr.

Weitere Informationen erhalten Interessierte bei zwei Veranstaltungen im Mai: Am Montag, 8. Mai 2017, hält Dr. Adrian Mohr um 18 Uhr im Klostersaal einen Vortrag: „Was ist Schlafapnoe? Der Unterschied zwischen zentraler und obstruktiver Schlafapnoe“.

Am Samstag, 20. Mai 2017, gibt es im Haus Ursula ab 10:30 Uhr einen Informationstag mit dem Thema „Gute Nacht – guter Tag. Niederrheinisches Schlaf- und Schnarchforum“.

Klinik Königshof, Am Dreifaltigkeitskloster 16, 47809 Krefeld, Tel. 02151-823300, info@klinik-koenigshof-krefeld.de; www.klinik-koenigshof-krefeld.de _Bettina Heymann

• •

Manuelle Therapien M anuelle T herapien Krankengymnastik K rankengymnastik

Physiotherapie Chr Physiotherapie Christian istian A Andre‘ ndre‘ | S Sollbrüggenstr. ollbrüggenstr. 41 | 47800 K Krefeld refeld T Tel.: el.: (02151) 153814 | F Fax: ax: (0215 (02151) 1) 153824 | E-M E-Mail: ail: cc.andre@physio-andre.de .andre@physio-a andre.de | IInternet: nternet: w www.physio-andre.de ww.physio-andrre.de

32_Körper & Fitness

Advertorial

Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) im salvea

Eine Investition, die sich lohnt

Fotos: Simon Erath

Interessiert folgen die sechs Mitarbeiter aus der integrativen Betriebsabteilung der Firma Gebr. Kickartz GmbH den Anweisungen der Trainerin Anke Stauch. Die Männer arbeiten alle im Bereich Landschafts- und Gartenbau. Kickartz-Grün erledigt in Krefeld und Umgebung qualitativ hochwertige Arbeiten im Garten- und Landschaftsbau und ist ein vom Landschaftsverband Rheinland anerkannter Integrationsbetrieb. Heute hat die Firma die Männer auf ein Seminar geschickt: ein Ergonomie-Coaching im Gesundheitszentrum „salvea“. Es heißt „GaLa: Gesund Arbeiten – Leichter Arbeiten“ und unterweist die Beschäftigten darin, sich Rücken- und Gelenk-freundlicher zu bücken, zu heben und zu tragen. Anke Stauch, die das Betriebliche Gesundheitsmanagement (BGM) bei salvea leitet, erklärt: „Wenn sich die Teilnehmer zum Beispiel mit aufgerichtetem Rücken und gebeugten Beinen gegen die Wand stemmen, kräftigen sie ihre Oberschenkelmuskulatur, dehnen die überanspruchten Bereiche und gleichen die einseitige Belastung, die bei der Arbeit entstehen kann, wieder aus. Das gibt sofort eine spürbare Entlastung und sie können es jederzeit in ihren Alltag integrieren.“ In dem dreiteiligen Seminar geht es neben solchen praktischen Übungen für die Arbeit auch um eine generelle Sensibilisierung für Gesundheit und Ressourcen schonendes Verhalten.

Je nach Bedarf und Zeitplan können die Teilnehmer an den BGMMaßnahmen bei salvea am Westpark oder am Ostwall und außerhalb von Krefeld in Duisburg, Kamp-Lintfort, Meerbusch, Xanten oder Düsseldorf trainieren.

Entlastende Übungen für den Rücken können in einer bewegten Pause durchgeführt werden

Wie wichtig solche Fürsorge nicht nur für die Mitarbeiter aus der Integrationsabteilung, sondern für alle in der Firma ist, weiß man beim Unternehmen Gebr. Kickartz GmbH genau. Personalleiter Roland Rokoch sagt unumwunden: „Wir haben ja alle Rücken!“ Schon seit vielen Jahren beschäftigt sich die Tiefbaufirma mit den fast unvermeidlichen Folgen der oft harten körperlichen Arbeit, die die über 160 Mitarbeiter zählende Belegschaft der Baufirma leistet. Es ist oftmals Schwerstarbeit, etwa bei der Verlegung von Versorgungsleitungen für Gas, Wasser, Elektrizität und Fernwärme, beim Kanaloder Straßenbau, bei Pflasterarbeiten, beim Errichten von Gleisen und von Weichen. Seit 128 Jahren ist die Firma in diesen Bereichen tätig. Und auch wenn sich die Anforderungen und die technische Ausrüstung immer wieder verändern: Dass das bei den Ausführenden Spuren hinterlassen kann, gehört quasi zum Geschäft.

„Die Muskulatur und das Skelett unserer Mitarbeiter werden oft stark beansprucht. Deshalb muss die Betriebsleitung etwas unternehmen, damit die Leute gesund bleiben“, erklärt Roland Rokoch. Nicht nur, um aus unternehmerischem Interesse die teuren Krankenausfälle zu verhindern. Auch für das Betriebsklima und eine positive Arbeitseinstellung der Belegschaft sei es notwendig, dass die Arbeitgeber ihrer Sorgfaltspflicht gegenüber den Mitarbeitern nachkommen. „Wohlbefinden am Arbeitsplatz und gesundheitliche Perspektiven (…) haben längst den Vorrang vor einer reinen monetären Entlohnung erhalten. Ein intaktes Betriebliches Gesundheitsmanagement wird immer mehr zum Entscheidungsmerkmal bei der Suche nach einem geeigneten Arbeitsplatz“, ist Roland Rokoch überzeugt. BGM sei eine Frage der Wertschätzung, die die Mitarbeiter in Zeiten von Fachkräftemangel und demografischem Wandel binde und motiviere.

Das systematische und professionelle „Betriebliche Gesundheitsmanagement“ bei salvea wissen auch andere Krefelder Firmen zu schätzen. Peter Lengwenings, Pressesprecher bei salvea, betont: „Immer mehr Firmen kommen inzwischen von selbst auf uns zu und fragen nach gezielten Maßnahmen für ihre Mitarbeiter. Sie haben die strategische Bedeutung von BGM erkannt.

Es gibt einen hohen Bedarf über den gesetzlich vorgeschriebenen Arbeitsschutz hinaus.“ Die Firmen investierten nicht nur in die nachhaltige Gesundheitsförderung ihrer Führungskräfte, sondern auf allen Ebenen und in allen Sparten.

Advertorial

Körper & Fitness_33

Katrin Hahnen von der salvea-Marketingabteilung findet, dass BGM zur Unternehmenskultur gehören sollte

„Für fast jede Berufsgruppe lassen sich die physisch und psychisch besonders belastenden Systematische Prävention sorgt laut Anna Pape für eine emotionale Bindung, Empathie und Wertschätzung in der Firma

Faktoren klar definieren.“ Anke Stauch und Anna Pape aus der BGM-Abteilung von salvea zählen auf: „Für fast jede Berufsgruppe lassen sich die physisch und psychisch besonders belastenden Faktoren klar definieren: Die Supermarktkassiererin, deren Nacken und Schultern vom Akkord-Scannen verkrampfen. Der Sportlehrer, dessen Ohren vom Lärm in der Schwimm- oder Sporthalle klingeln. Die Altenpflegerinnen in festen Einrichtungen oder bei mobilen Pflegediensten, die Fürsorge und Empathie geben, obwohl sie in ihrem Dienstplan gar keine Zeit dafür haben. Dazu kommt die sinkende Anerkennung in manchen Berufen, zum Beispiel bei Lehrern, bei steigendem Arbeitsumfang. Die generelle ‚Arbeitsverdichtung‘ führt dazu, dass immer mehr Menschen Resilienz- und Stressbewältigungstraining brauchen, um ihr Pensum überhaupt noch zu schaffen. Oder in den helfenden Berufen: Wenn zum Stress die besondere Verantwortung für Bedürftige hinzukommt, die man nicht mit der Arbeitskleidung ablegen kann.“ Man merkt Anke Stauch und ihren BMG-Kolleginnen bei salvea an, dass sie dieses Thema voller Engagement und Überzeugung angehen. Anke Stauch hat viele Argumente, warum sich Unternehmen das von den Krankenkassen bezuschusste und steuerlich absetzbare Präventions-und Gesundheitsprogramm BMG leisten sollten: „Studien haben ergeben: Die Hauptkosten für Arbeitnehmer entstehen nicht durch den Absentismus,

also wenn Arbeitnehmer wegbleiben, weil sie krank sind. Viel höher ist der entstehende Schaden durch den Präsentismus: Wer krank zum Dienst kommt, kann nicht mit ganzem Einsatz arbeiten. Er macht Fehler, die teuer werden können. Oder er verschleppt eine vielleicht leicht heilbare Krankheit zu einem längeren Leiden, dass die Firma dann noch teurer zu stehen kommt“, erläutert die Gesundheitsexpertin.

Bei der Firma Kickartz werden auch schon die Auszubildenden mit dem Thema Gesundheitsvorsorge durch BGM vertraut gemacht. Wer will, dem bezahlt die Firma einen Fitness-Führerschein-Kurs oder ein Kraft- Ausdauer-Zirkeltraining - ohne Druck auszuüben. Roland Rokoch sagt: „Man muss den Mitarbeitern gezielt Hilfestellungen zum Erhalt ihres Wohlbefindens und ihrer Arbeitskraft bieten. Und zwar nicht erst, wenn es weh tut. Sondern vorher, damit es erst gar nicht dazu kommt“. Für seine Firma ist die Gesundheit der Mitarbeiter eine wertvolle Ressource, in die sie gerne investiert.

BMG im salvea Gesundheitszentrum, Westparkstr. 107, 47803 Krefeld, www.bgm.salvea.de _Bettina Heymann

EINLADUNG ZUM TAG DER OFFENEN TÜR & SOMMERFEST Sonntag, 2. Juli 2017, 11:30 bis 17:30 Uhr auf dem Gelände der Klinik Königshof Klinikführung Therapieangebote zum Ausprobieren Hüpfburg und Kinderschminken Mobiler Streichelzoo Mobifant, die Spieleaktion Ballonmodellage und Tombola Livemusik mit der Band Allegro Für das leibliche Wohl ist gesorgt

AB 13:00 UHR INTERESSANTE FACHVORTRÄGE IM KLOSTERSAAL

Klinik König Königshof gshof | Am Dreifaltigkeitskloster 1 16 6 | 47 47807 807 Krefeld | T (02 (02151) 151) 82338233-00 00 (02151) 8233-9991 info@klinik-koenigshof-krefeld.de www.klinik-koenigshof-krefeld.de F (02 151) 8 8233-999 1 | info@klinik-koenigshof-krefeld.d refeld.de | www .klinik-koenigshof-krefeld.de feld.de

34_Bewusstsein

Kolumne

Ausdauer ist Power Ich habe meine Ernährung erfolgreich umgestellt: Seit zwei Monaten esse ich wenig Kohlenhydrate und bevorzuge frisches Obst und Gemüse. Die Entscheidung, mich gesünder zu ernähren, fiel mir nicht schwer, aber mit der Umsetzung hatte ich anfänglich meine Probleme. Heute habe ich mehr Energie und fühle mich sehr wohl, deshalb verrate ich Ihnen, was mir bei der Zielerreichung geholfen hat.

Sie kennen das bestimmt: Sie möchten ein paar Kilo abnehmen, am kommenden Marathon mitlaufen oder eine schlechte Gewohnheit durch eine bessere ersetzen. Die Entscheidung ist getroffen und voller Euphorie legen Sie los.

Ein paar Tage später kommt es, wie es kommen muss: Ihre alten Gewohnheiten melden sich aus dem Hintergrund und versuchen Sie, von Ihrem Ziel abzubringen. Jetzt gilt es, Entschlossenheit zu beweisen - nicht nur in täglichen Ritualen, die neu für Sie sind, sondern auch mental. Erinnern Sie sich jeden Tag daran, warum Sie das machen und was Sie sich davon versprechen. Ihr persönlicher Nutzen muss emotional viel stärker sein, als Ihre Bequemlichkeit.

Und noch etwas: vermeiden Sie die Opfer-Falle! Lassen Sie sich nicht von Ihrer Umwelt bemitleiden, nur weil Sie keine Schokolade essen oder morgens

eine Stunde laufen gehen. Kommunizieren Sie, dass Sie auf nichts verzichten, sondern gerade gut für sich sorgen und auf dem Weg sind, eine bessere Lebensqualität zu erreichen. Das ist die richtige Einstellung, die Ihnen nötige Zuversicht bringen wird. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg und bleiben Sie dran, denn Ausdauer ist Power!

Branka Ternegg ist Business-Trainerin und Business-Coach. Sie unterstützt Menschen, ihre persönlichen und beruflichen Ziele überzeugend zu meistern. www.brankaternegg.com _Branka Ternegg

Proteine in der Ernährung Eiweiß, auch Protein genannt, wird oft als Grundstoff allen Lebens bezeichnet. Eiweiße gehören zu den essentiellen Nährstoffen, das heißt sie müssen stetig über die Nahrung aufgenommen werden. Dem Eiweiß kommt eine Fülle von physiologischen Funktionen zu, die für eine körperliche Leistungsfähigkeit und Gesundheit bedeutsam sind. Am bekanntesten dabei: es ist signifikant am Muskelwachstum beteiligt und auch für den Erhalt unserer Körperzellen oder den Aufbau vieler Enzyme und Hormone zuständig.

Allgemeine Mengenempfehlungen sind schwer zu benennen. Geschlecht, Alter, Aktivitätsniveau und Gesundheitszustand spielen bei der Beurteilung eine Rolle, wobei kein einheitlicher Konsens besteht. Ich denke, die 0,8g Eiweiß am Tag pro kg Körpergewicht, die von der DGE (Deutsche Gesellschaft für Ernährung) empfohlen werden, sind für eine nicht trai-

nierende Person zum Muskelerhalt ausreichend und somit Minimum. Bei intensivem Ausdauersport scheinen Mengen zwischen 1-1.5 g/kg Körpergewicht und bei intensiven Kraftsport 1,5-2,0 g/kg Körpergewicht sinnvoll.

Als Eiweißquellen können sowohl tierische Produkte wie Fleisch, Fisch, Eier und Milcherzeugnisse sowie pflanzliche Produkte wie Hülsenfrüchte, Kartoffeln, Sojaprodukte, Nüsse, Pilze, Sprossen und Getreidesamen herangezogen werden. Ein Nahrungsergänzungsmittel mit einem guten Mix aus Molkeproteinen schadet aber auch nicht. Besonders effektiv sind Kombinationen aus Kartoffeln und Ei, Rindfleisch und Hülsenfrüchten oder Bohnen und Mais. Überschüssiges Protein ist dabei für einen gesunden Menschen unproblematisch. Ist Leber- oder Nierenfunktion eingeschränkt, empfehle ich jedoch Rücksprache mit dem Arzt. Guten Appetit!

Sascha Weyermann ist Diplom-Ingenieur und Personal-Trainer. Seine große Leidenschaft gilt dem Laufen und dem anspruchsvollen Ganzkörpertraining.

Er hält Ernährungsvorträge in Firmen und ist spezialisiert auf Gewichtsmanagement und funktionales Training. www.bootcamp-krefeld.de, www.sletics.de _Sascha Weyermann

Advertorial

Vorsicht ist besser als Nachsicht!

Kurz & Knapp _35

Neu! in Krefeld:

GenĂźgend Bewegung und eine ausgewogene Ernährung helfen, viele Krankheiten zu vermeiden. Doch auch fleiĂ&#x;ige Sportler und GemĂźseesser sind nicht vor den Schicksalsschlägen des Lebens geschĂźtzt. „Unfälle sind nur fĂźr den kleinsten Teil der Berufsunfähigkeiten verantwortlich“, weiĂ&#x; Vorsorgespezialist GĂźnter Engst. „Viel häufigere Ursachen sind Krankheiten wie Rheuma und Krebs oder psychische Probleme wie ‚Burnout‘. Wen es trifft, ohne vorgesorgt zu haben, fĂźr den gibt es ein bĂśses Erwachen. Denn nur mit der staatlichen Erwerbsminderungsrente wird man seinen Lebensstandard nicht aufrechterhalten kĂśnnen.“ Eine sinnvolle LĂśsung kann eine private Berufsunfähigkeitsversicherung sein, die in der Regel bereits ab 50 Prozent Berufsunfähigkeit zahlt. FĂźr Menschen, die aus gesundheitlichen GrĂźnden oder aufgrund ihres fortgeschrittenen Alters keine solche Versicherung mehr abschlieĂ&#x;en kĂśnnen, gibt es mit dem ‚Existenz-Schutz‘ eine MĂśglichkeit, die Grundfähigkeiten abzusichern.

Mindestens genauso wichtig ist es, die EinkommenslĂźcke zwischen Erwerbsleben und Ruhestand zu schlieĂ&#x;en, die kĂźnftig alle Empfänger staatlichen Rentenzahlungen betreffen wird. „Es ist wichtig, mit der privaten Altersvorsorge so frĂźh wie mĂśglich anzufangen, da der monatliche Aufwand mit zunehmendem Alter immer grĂśĂ&#x;er wird“, so GĂźnter Engst. „Gerade junge Leute, die sich selbständig machen, sollten ihre Rente nicht auĂ&#x;er Acht lassen, und auch spät anzufangen, ist besser als nichts zu tun. Ăœber die jeweils sinnvolle LĂśsung spricht man am besten in einer persĂśnlichen Beratung.“ Kontakt: GĂźnter Engst – www.gevv.de – Telefon: 0171-6 20 38 00, Termine nach Vereinbarung

_Michael Otterbein

Ruder-Europameisterschaft der Junioren am Elfrather-See Vom 18. bis 21. Mai wird der Elfrather-See Schauplatz der Europameisterschaft der Junioren (U19) und bildet damit das vorläufige Highlight der Krefelder Regattageschichte. Etwa 700 Athleten aus nahezu allen Ländern Europas werden am Elfrather-See Ăźber 2.000m die Europameister ermitteln! Das Regattateam des Crefelder Ruder-Club 1883 e.V. und der Regattaverein Niederrhein veranstalten schon seit mehr als 30 Jahren Ruderregatten am Elfrather-See und stellen sich gerne der Herausforderung, einen solch hochkarätigen Wettkampf in Krefeld ausrichten zu dĂźrfen. Und sie freuen sich Ăźber den Zuspruch: Der Melderekord verspricht, dass dies die bislang grĂśĂ&#x;te Europameisterschaft der Junioren wird! Die Regattastrecke wird aufgrund ihrer windgeschĂźtzten Lage und der stĂśrungsfreien Nutzung der Wasserfläche von den Ruderern fĂźr optimale Trainings- und Wettkampf-Bedingungen geschätzt. Zudem entspricht die Anlage mit der Erweiterung der Regattastrecke auf 2.000m mit acht Bahnen dem internationalen Niveau. Auch die Zuschauer kommen auf ihre Kosten: Aufgrund der optimalen Gewässerbreite des Sees herrscht stets gute Sicht auf das Renngeschehen. Alle Interessierten und Neugierigen sind eingeladen, vorbei zu schauen und mitzufiebern!

Weitere Informationen unter www.rudern-in-krefeld.de.

_Sarah Weber

onetecÂŽ - Be handlung von Coupero se, Fibromen , 1JHNFOUĆŒ FDLF O VWN Sichtbare Er gebnisse in Sekunden !

Ästhetische Medizin ¡ Faltenbehandlung ¡ Fadenlifting Wirbelsäulentherapie ¡ Dorn / Breuss Blutegeltherapie Informationen und Gesamtangebot unter www.boshena.de

Naturheilpraxis Boshena Geldner Buchheimer Str. 10 ¡ 47800 Krefeld Tel.: 02151 789 25 83 ¡ Mobil: 0176 83 02 37 90 kontakt@boshena.de

36_ Kurz & Knapp

Advertorial

GLO-BALL SPORTS:

Spaß am Sport für Kinder und Jugendliche

Unsere Angebote - Physiotherapie - Five Rücken- und Gelenktraining - Physiotherapeutisch geleitetes EMS-Training - Milon Kraft Ausdauer Zirkel

Die Haltungsbauer Oberstraße 45 47829 Krefeld Tel: 02151 53 17 216 info@die-haltungsbauer.de

www.die-haltungsbauer.de

Die beiden ausgebildeten Sportfachfrauen Ekaterini Kiriaki und Melissa Lentini wissen, wie wichtig Bewegung in jungen Jahren ist.

Mit ihrer mobilen Fußballschule arbeiten sie ganzjährig eng mit Schulen, Kindergärten und Vereinen zusammen und bieten auch in den Ferien Camps und Projektwochen an, in denen sie Kinder für den Ballsport begeistern. Auch Kindergeburtstage werden durch GLO-BALL SPORTS betreut. Im Fokus stehen immer die Förderung von Motorik und Koordination, Teamgeist, Selbstbewusstsein sowie der Spaß am Sport. Durch die langjährige Erfahrung im Fußballbereich können Kiriaki und Lentini talentierte Kinder schnell erkennen und diese individuell fördern. Bei dem Angebot spielt der finanzielle Hintergrund der Kinder und Jugendlichen übrigens keine Rolle: Die beiden Sportfachfrauen arbeiten eng mit der Bürgerinitiative rund um St.Josef und der Stadt Krefeld zusammen und bieten ihre Leistungen im Rahmen des Bildungs- und Teilhabepakets und der Krefelder Familienkarte an. Ab Sommer wird ihr Angebot auch in den Schedhallen der Krefelder Samtweberei vertreten sein.

Weitere Informationen zu GLO-BALL SPORTS unter www.glo-ballsports.de oder Tel. 0172 3944055.

_Redaktion

Aegir-Uerdingen 07 e.V. –

Infotag und „Anschwimmen“

Die Schwimmsportfreunde des Aegir-Uerdingen 07 e.V. informieren am 14. Mai bei einem Infotag über viele positive Neuerungen und Angebote für Mitglieder und solche, die es werden möchten. Nicht nur durch seine schöne FreibadAnlage mit circa 20.000 Quadratmetern und den zwei Schwimmmöglichkeiten Freibad und Waldsee möchte der Verein künftig punkten, sondern auch durch ein abwechslungsreiches Sportangebot im und am Wasser. So bietet die neue Vorstandsvorsitzende Dr. Simone GoertzRütten beispielsweise allen Mitgliedern attraktive Sonderkonditionen für Apnoe-Tauchkurse auf dem Gelände an. Beim Apnoe-Tauchen kommen Taucher gänzlich ohne Gerätschaften aus und müssen daher besondere Atemtechniken trainieren, um ohne Sauerstoff möglichst lange unter Wasser zu bleiben. Ebenfalls neu im Programm sind die Aquagymnastik-Kurse. Aquagymnastik eignet sich für alle Altersgruppen als Ausgleichssport, aber auch für Sportler, um Verletzungen auszukurieren. Das Wasser wirkt auf den Körper wie ein Gefäßtraining und seine Massagewirkung fördert die Durchblutung.

Deswegen ist Aquagymnastik äußerst empfehlenswert bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Venenleiden, Gewebeschwäche und niedrigem Blutdruck. Aktiv werden können dann alle Schwimmbegeisterten ab dem 20. Mai. An diesem Tag lädt der Aegir-Uerdingen 07 e.V. zur offiziellen Saisoneröffnung, dem „Anschwimmen“, ein.

Aegir-Uerdingen 07 e.V., Duisburger Str. 383 47829 Krefeld, Tel.: 02151 481212, Mail: info@aegir-uerdingen.de, Web: www.aegir-uerdingen.de

_Redaktion

Advertorial

4. RUN & FUN Krefelder Firmenlauf

7 (U

+HU]OLFKWKDXV

Am 28. Juni wird auf der Galopprennbahn Krefeld wieder der Startschuss fĂźr Ăźber 120 angemeldete Firmen und insgesamt Ăźber 2000 laufbegeisterte Mitarbeiter fallen, die beim diesjährigen Firmenlauf teilnehmen. Der sportliche „Betriebsausflug“ RUN & FUN steht ganz unter dem Eventmotto“Das Wir gewinnt“ und ist gleichermaĂ&#x;en fĂźr alte und junge, AnfaĚˆ nger und trainierter LaĚˆ ufer oder Walker geeignet – nicht die sportliche HĂśchstleistung steht im Vordergrund, sondern die Gemeinschaft. Auf 5,2 km fĂźhrt die Strecke von der Rennbahn aus auf einem Rundkurs durch den Stadtwald, sie beinhaltet Zwischenversorgungen und endet schlieĂ&#x;lich mit AfterRun-Party im Biergarten der Galopprennbahn. „Das super Wetter jedes Jahr und die motivierten Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden wieder zu einem tollen Gelingen des RUN & FUN beitragen“, so Josie Hilgers, GeschaĚˆ ftsfuĚˆ hrerin der RUN & FUN Event GmbH. Auch der Verein zugunsten krebskranker Kinder e.V. ist fleiĂ&#x;ig dabei, läuft mit vielen Teilnehmern mit und wirbt hier fĂźr Projekte. RUN & FUN spendet pro Teilnehmer 50 Cent als Charity-Beitrag.

Weitere Informationen und Anmeldung unter www.run-fun-kr.de.

_Redaktion

4. moveo BeachVĂślkerballturnier Das moveo Beach-VĂślkerballturnier feiert Ende Juli seinen vierten Geburtstag! Im letzten Jahr kämpften rund 25 motivierte Teams, darunter auch zahlreiche Firmenteams, im Beachclub Krefeld um den ersten Platz und lieferten sich dabei spannende Duelle. Sieger wurden „The Avengers“, die dieses Jahr natĂźrlich Ihren Titel verteidigen mĂśchten! Wer mit um den Pokal kämpfen mĂśchte, kann sich auf der Seite des Beachclubs Krefeld mit seinem Team anmelden und einen ebenso entspannten wie sportlichen Tag an Krefelds schĂśnstem Strand genieĂ&#x;en.

Die gemßtliche Atmosphäre mit kßhlen Drinks, Sommerbeats und Sonne zieht viele gut gelaunte Zuschauer an. Die besten Teams gewinnen hochwertige Preise und auch der gemeinnßtzige Gedanke kommt nicht zu kurz: 20₏ der Startgebßhr jedes Teams gehen an einen guten Zweck. moveo Beach-VÜlkerballturnier, 30.07.2017, ab 12 Uhr im Beachclub Krefeld, Anmeldung und Infos unter www.beachclubkrefeld.de/events/moveo_voelkerball.php. _Sarah Weber

/ /

Kurz & Knapp _37

UUDVFKWW GHLQH NHLWHQ

6DELQH /DQJQHU +HLOSUDNWLNHULQ +\SQRVHWKHHUDSHXWWLQ

.UHX]]VWU - .UHIHOG 7HOHIRQ

ZZZ KHU]OLFKWKDXV GH

ÂťWir mĂśchten, dass Sie zuhause leben.ÂŤ Alte Linner Str. 90 - 92, 47799 Krefeld Fon : 02151 - 624270 LL-Pflegedienst.de, LL-Pflegedienst@web.de Private Alten- und Krankenpflege durch examiniertes Fachpersonal

38_Kalender

Schon’was vor ?

02. Mai Dienstag 10:45-12:45 Uhr Elternstart NRW - Mein Baby (bis zum 7. Lebensmonat), Katholisches Forum, Felbelstraße 25 18-19:30 Uhr Die tanzende Wirbelsäule: Kreative Wirbelsäulengymnastik, Werkhaus Krefeld, Blücherstraße 11-13 20:15-21:30 Uhr KarateSchnupperkurs für Jugendliche und Erwachsene ab 16 J., Karate Dojo Nakayama Krefeld, Mevissenstraße 62 b 03. Mai Mittwoch 14-16 Uhr Rollatorentraining, Osterather Gesundheitshaus, Anmeldung bei Manuela Hansmann: 02151/9341718 / m.hansmann@asb-krefeld.de

www.anja-harmes.de/gruppen/leben-lieben-lachen

8QTVTCIUXGTCPUVCNVWPIGP \W )GUWPFJGKV 9QJNDGƂ PFGP

Jeden 2. Freitag in Kempen

Freitagsforum „Leben Lieben Lachen“

Events zum Thema Sport und Gesundheit

15 Uhr Vortrag: Geschlechtsspezifische und ethnische Aspekte in der Psychopharmakatherapie mit Berücksichtigung der Besonderheiten in der Schwangerschaft, Klinik Königshof, Klostersaal, Anmeldung: c.krahmer@ak-neuss.de 19:30 Uhr KFC Uerdingen 05 – TSV Meerbusch, Grotenburg-Stadion

04. Mai Donnerstag 19-21 Uhr Infoabend „Diagnostik, Behandlungsmethoden und Notfallvermeidung bei Asthma für Kinder und Jugendliche“, Kinderarztpraxis Leyental, Leyentalstr. 78b, Krefeld, kostenfrei, Anmeldung über VHS Krefeld

06. Mai Samstag Projekt „Veganes Essen ist schick und edel“,Kunstküche, Stadtmarkt am Behnischhaus, Reservierungen möglich unter T. 0151/42110250 10-17:15 Uhr Elternseminar „Erste Hilfe am Kind“, Bürgerinitiative Rund um St. Josef, Corneliusstr. 43 19 Uhr Handball 3. Liga: HSG gegen Ahlener SG, Sporthalle Königshof, Johannes-Blum-Straße 101 07. Mai Sonntag 10-16 Uhr Saisoneröffnung SV Bayer Uerdingen 08 e.V., Am Waldsee 25, Krefeld 15 Uhr KFC Uerdingen 05 – 1. FC Bocholt, GrotenburgStadion 19.30-20.30 Uhr Heilkreis mit Felicja Faustyna (auf Spendenbasis), Gemeinschaftspraxis, Buddestr. 71, Krefeld, www.ff-yoga.de, Tel. 0152/52750788 21.30 Uhr LgL-Gutenachtlauf Krefeld, StraßenbahnStation „Burg Linn“ 08. Mai Montag 10:30-12 Uhr Babymassge, Katholisches Forum, Felbelstr. 25 18 Uhr Vortrag: Was ist Schlafpnoe?, Klinik Königshof, Am Dreifaltigkeitskloster 16, Klostersaal 10. Mai Mittwoch 18 Uhr Vortrag: Wirbelsäulenoperationen – Möglichkeiten und Grenzen, salvea-Gesundheitszentrum, Westparkstraße 107, Krefeld, Anmeldung: 02151/781 17-0, kostenfrei 19-21 Uhr Vortrag: Brustkrebs - Schnellere Genesung dank modernster Therapie, in Kooperation mit dem Helios-Klinikum Krefeld, VHS-Haus, entgeltfrei 11. Mai Donnerstag 19.30-20.30 Uhr Heilkreis mit Felicja Faustyna (auf Spendenbasis), Gemeinschaftspraxis, Buddestr. 71, Krefeld, www.ff-yoga.de, Tel. 0152/52750788

12. Mai Freitag 9-12 Uhr Sponsorenlauf der Josefschule, An der Josefkirche 1-2 18:30-20:30 Uhr Freitagsforum „Leben Lieben Lachen“: Hat unser Leben einen Plan?, Gastreferent Stan Geurts, Alter Prozessionsweg 6, 47906 Kempen, Beitrag 12€ 13. Mai Samstag 10-12 Uhr Frühchentreff „Pfundskinder“, HELIOS Klinikum Krefeld, Treffpunkt Anm. des SPZ (Haus 02) 11-16 Uhr Heldentag Plasmazentrum Krefeld, Petersstrasse 122, 47798 Krefeld 14 Uhr Sommerfest der Villa Sonnenschein, Lutherplatz 33, 47805 Krefeld 14. Mai Sonntag Infotag Aegir-Uerdingen 07 e.V, www.aegiruerdingen.de 13 Uhr Galopprennen im Stadtwald, SWK Familienspaß, www.krefelder-rennclub.de 15. Mai Montag 9-10:30 Uhr Homöopathie für Säuglinge und Kleinkinder: die „Schüßler-Salze“, Katholisches Forum, Felbelstraße 25 16. Mai Dienstag 19 Uhr Vortrag: Das entzündete Gelenk im Mittelpunkt – wenn Medikamente nicht mehr ausreichen, Rheinisches Rheuma-Zentrum, Hauptstraße 74-76, Meerbusch-Lank, Schulungsraum UG, Anmeldung: 02150/917-0, kostenlos 18. Mai Donnerstag Junioren Europameisterschaft im Rudern (bis 21.5.), Elfrather See, Bruchweg 26/28

19. Mai Freitag 19-21 Uhr Thema: Kleine Kugel - große Wirkung, Einführung in die Homöopathie inkl. Schwerpunkt Notfallmittel, Elternschule Kempen, Arnoldstr. 13 a, 47906 Kempen, Referentin A. Angerhausen, Anmeldung: 02152/8925720, Beitrag 12€ p.P. 20. Mai Samstag Tag der offenen Tü r bei ifunc, Bischofstr. 84, 47809 Krefeld, www.ifunc.de Saisoneröffnung „Anschwimmen“ AegirUerdingen 07 e.V, www.aegir-uerdingen.de 10.30 Uhr Informationstag: Gute Nacht – Guter Tag, Klinik Königshof, Am Dreifaltigkeitskloster 16, Haus Ursula 12-22 Uhr 5. BreetlookCity-Radrennen 2017, Hüls - Krefelder Straße 21. Mai Sonntag 13.30-18 Uhr Wanderung in der Natur begleitet von Pferden, Infos und Anmeldung unter mensch-werden-mit-pferden@gmx.de 24. Mai Mittwoch 18-20 Uhr Vortrag: Therapie bei Hallux valgus - Hilfe bei Fehlstellung des Fußes, Cafeteria des MalteserKrankenhauses St. Josefshospital Uerdingen, entgeltfrei 25. Mai Donnerstag 15-17 Uhr kostenloses Seniorencafé beim DRK Kreisverband Krefeld 27. Mai Montag 10-20 Uhr Fitnesstag Media Markt Krefeld 28. Mai Sonntag 15 Uhr KFC Uerdingen 05 – VfB 03 Hilden, Grotenburg-Stadion

Kalender_39

Heldentag am 13.05.2017 im Plasmazentrum Krefeld!

Am Heldentag wird Captain Plasma von 11-16 Uhr die Türen des Plasmazentrums Krefeld im Behnischhaus öffnen. Finde unter anderem heraus, wie einfach Leben retten sein, genieße Smoothies und die Helden-Burger von Gourmet Burger (Wilhelm 2) und gewinne einen von 25 attraktiven Preisen.

Sei ein Held! Es lohnt sich!

Plasmazentrum Krefeld, Petersstrasse 122, 47798 Krefeld

30. Mai Dienstag 19-21:30 Uhr AD(H)S Hintergründe und Alternativen zur Behandlung mit Ritalin, VHS Krefeld, Von-der-Leyen-Platz 2 31. Mai Mittwoch 19-21 Uhr Vortrag: Linderung des Juckreizes bei Neurodermitis, in Kooperation mit dem Helios-Klinikum Krefeld, VHS-Haus, Muchesaal, entgeltfrei 09. Juni Freitag 17 Uhr Vortrag: Das schmerzhafte Hüftgelenk – Möglichkeiten des Gelenk-Erhaltes und -Ersatz, salvea-Gesundheitszentrum, Westparkstraße 107, Krefeld, Anmeldung: 02151/781 17-0, kostenfrei

18:30-20:30 Uhr Freitagsforum „Leben Lieben Lachen“: In den Schuhen der Ahnen - Wie die Familienbiografie unser Leben beeinflusst, Gastreferentin Stephanie Hollstein, Alter Prozessionsweg 6, 47906 Kempen, Beitrag 12€ 19-21 Uhr Thema: Vom ersten Löffel bis zur Großfamilie, Gesunde Brei- und Familienkost, Elternschule Kempen, Arnoldstr. 13 a, 47906 Kempen, Referentin K. Röbbecke, Anmeldung: 0173/8360586, Beitrag 12€ p.P. 10. Juni Samstag 10-12 Uhr Frühchentreff „Pfundskinder“, HELIOS Klinikum Krefeld, Treffpunkt Anmeldung des SPZ (Haus 02)

11 Uhr Galopprennen im Stadtwald, Krefelder Ladies` Day, www.krefelderrennclub.de 13. Juni Dienstag 18:30-21:30 Uhr Sommersalate mit Ute Meusel, Kath. Forum Familienbildungsstätte, Felbelstr. 25, 015734739495, www.ernaehrungspsychologiekrefeld.de (auch 14.6.)

20. Juni Dienstag 19 Uhr Vortrag: Das schmerzhafte Hüftgelenk – Möglichkeiten des Gelenkerhaltes und -ersatz, Rheinisches RheumaZentrum, Hauptstraße 7476, Meerbusch-Lank, Schulungsraum UG, Anmeldung: 02150/917-0, kostenlos

23. Juni Freitag 17 Uhr Vortrag: Das künstliche Kniegelenk – warum, wann und wie?, salvea-Gesundheitszentrum, Westparkstraße 107, Krefeld, Anmeldung: 02151/781 17-0, kostenfrei 19-21 Uhr Thema: Wenn Kopf, Nacken & Rücken schmerzen, dann ist Dir nicht zum Scherzen! Naturheilkundliche Behandlungen und Ursachenfindung, Elternschule Kempen, Arnoldstr. 13 a, 47906 Kempen, Referentin K. Bruckmann, Anmeldung: 02152/3505833, Beitrag 12 € p.P. 25. Juni Sonntag 10 Uhr 13. Charity Run im Krefelder Stadtwald, Infos & Anmeldung unter www.jjk.de/charityrun/

13.30-18 Uhr Wanderung in der Natur begleitet von Pferden, Infos und Anmeldung unter mensch-werden-mit-pferden@gmx.de 28. Juni Mittwoch 19 Uhr RUN & FUN Firmenlauf, Krefelder Galopprennbahn, Infos & Anmeldung: www.run-fun-kr.de 29. Juni Donnerstag 15-17 Uhr kostenloses Seniorencafé beim DRK Kreisverband Krefeld Möchten sie Gesundheitsveranstaltungen in unserem Kalender ankündigen? weber@moveo-magazin.de Vielen Dank!

Die Yoga Fee empfiehlt ...

Position des Sieges / die V-Haltung

Die kommende Yogaübung stärkt Nerven- und Immunsystem, schenkt gute Laune, beruhigt Herz und Magen, stärkt die Durchhaltekraft und das Selbstvertrauen. Sie bietet rasche Hilfe bei Stress oder aufbrausenden Gefühlen, wie Wut, Zorn oder Verzweiflung.

Anleitung: Sitze mit geradem Rücken und strecke die Arme seitlich in einem Winkel von 60° nach oben, wie ein V. Halte die Ellenbogen durchgestreckt, ziehe die Arme ein wenig nach hinten und die Schulterblätter zueinander, so dass ein leichter Zug auf dem Brustbein entsteht. Knicke die Hände ab, so dass die Handflächen nach oben zeigen und parallel zum Boden sind. Atme langsam und tief in den Bauch.

Halte diese Position wenigstens drei Minuten. Dann schüttele die Arme über den Kopf und lache aus vollem Herzen. Zum Abschluss lege die Hände in den Schoß und spüre nach.

Wichtig: Halte die Wirbelsäule gerade, die nach oben ausgestreckten Arme sollen in den Schultergelenken „sitzen“. Nur mit gestreckten Ellenbogen erreicht man die volle Wirkung. Falls eine Pause nötig ist, strecke die Arme nach oben und lege die Unterarme auf den Kopf ab.

Kehre nach drei bis vier Atemzügen zur Position zurück.

Unsere „Yoga Fee“: Felicja Faustyna ist Yogalehrerin und Buchautorin in Krefeld. In ihren Kursen und Workshops verbindet sie das Wissen aus verschiedenen Yoga-Stilen zu einer kreativen und wohltuenden Einheit (www.ff-yoga.de). Sie wird uns künftig in jeder Ausgabe eine Übung vorstellen, die einfach und schnell umsetzbar, aber dennoch sehr wirksam ist. Auch wenn die Übungen lustig klingen, sollten Sie sie einfach ausprobieren. Viel Spaß dabei!

TTag ag gegen gegen den den Schlaganfall Schlaganfall Mittwoch, M it twoch, 110.

0. M Mai ai 22017 017 · 18.00 18.00 Uhr Uhr HELIOS H ELIOS Klinikum Klinikum K Krefeld · refeld · K Konferenzzentrum, onfere r nzzentrum, Haus Haus A, A, hinter hinter der der Cafeteria Cafeteria Jahr erleiden erleiden über über 270.000 270.0 0 0 Menschen Menschen in in Deutschland Deutschland eeinen SchlagJedes Jahr Jedes inen Schlagaanfall. nfall. G ut eein in D rittel v erstirbt innerhalb innerhalb des des eersten rsten Jahres Jahrees d anach. 70 70 ProPro Gut Drittel verstirbt danach. zent tragen ze nt der der Überlebenden Überlebenden tr raagen dauerhafte dauerhafte Behinderungen Behinderungen davon. davon. SchlaganSchlaaganffall all begünstigt begünstigt Altersepilepsie, Altersepilepsie, Demenz Demenz und und Depressionen.

Depressionen. Entscheidend Entscheidend ffür ür eeine ine g ute Prognose Proognose ist ist die die ffr r üh e B ehandlung – „Time „Time is is bbrain!“. raain! “. Bisher Bisher gute frühe Behandlung

Hirninfar arkt allein allein die die T Therapie Medikamenten, die die Gerinnsel Gerinnsel war bbeim war eim Hirninfarkt herapie mit mit Medikamenten, aauflösen, uflösen, d ie B ehandlung d er W Waahl. H He eute iist st durch durch Studien Studien bbelegt: elegt: die Behandlung der Wahl.

Heute Der großen Schlaganfällen verbessert D er Therapieerfolg Theraapieerfolg bbei ei g roßen Sc hlaganfällen kkann ann entscheidend entscheidend v erbessert werden, wenn Kathetertechniken Einsatz Hier wird das w erden, w enn K athetertechniken zzum um E insatz kkommen. ommen. H ie r w ird d as u rsächliche Gerinnsel Gerinnsel aus aus d em kkranken ranken G e f äß h erausgezogen. ursächliche dem Gefäß herausgezogen.

Begrüßung B egrüßung Prof. D Prof.

Dr. r. m med. ed. Thomas Thomas Haarmeier, Haaarmeier, Chefarzt H Chefarzt Neurologie, Neeurologie, N HELIOS H ELIOS K Klinikum linikum K Krefeld refeld

Vorbeugung V orbeugung – w was as k kann ann ich ich sselbst elbst tun? tun?

Martin Jentsch, Martin JJeentsch, L Leitender eitender Oberarzt Oberarzt Neurologie, Ne Neurooloogie, H ELIOS K linikum K refeld HELIOS Klinikum Krefeld H

Warnzeichen W arnzeichen und und Akutmaßnahmen Akutmaßnahmen beim be eim Schlaganfall Schlaganfall Prof. D Prof.

Dr. r. m med. ed. Thomas Thomas Haarmeier, Haaarmeier, Chefarzt H Chefarzt Neurologie, Neeuroloogie, N HELIOS H ELIOS K Klinikum linikum K Krefeld refeld H

SSchlaganfallbehandlung chlaganfallbehandlung mit mit dem dem Katheter Katheter (Thrombektomie) ( Thrombek tomie) Dr.. med.

Dr. med. Ralf Ralf lf Dörbecker, Dörbecker, Leitender Leitender Arzt Arzt Neuroradiologie, Neeuroradioloogie, N HELIOS H ELIOS K Klinikum linikum K Krefeld refeld

FFragen ragen u und nd pe persönlicher r sönlicher Austausch Austausch mit mit den den Experten E xper ten

Vortragsprogramm Mai · Juni 2017

Gesund in Krefeld Wissen ist die beste Medizin

Mittwoch, Mit t woch, 10.

10. Mai Mai 2017 2017 · 19.00 19.00 Uhr Uhr Saal Saal 01 01 der der VHS VHS Krefeld Krefeld Brustkrebs Brustkrebs – Schnellere Schnellere Genesung Genesung dank dank modernster modernster TTherapie herapie Donnerstag, Donner stag, 11.

11. Mai Mai 2017 2017 · 18.00 18.00 Uhr Uhr Kleines Kleines Organ Organ mit mit großer großer Wirkung Wirkung wie wie steht steht es es um um Ihre Ihre Schilddrüse?

Schilddrüse?

Dienstag, Dienstag, 16.

16. Mai Mai 2017 2017 · 18.00 18.00 Uhr Uhr Wenn Wenn die die Knie Knie schmerzen: schmer zen: Operative Operative und und nichtoperative nichtoperative Behandlungsmöglichkeiten Verschleißerkrankungen Behandlungsmöglichkeiten bei bei V er schleißerkrankungen

Dienstag, 330.

Dienstag, 0. Mai Mai 2017 2017 · 18.00 18.00 Uhr Uhr Bluthochdruck: B luthochdruck: Richtig R ichtig b behandeln, eh handeln, Folgeerkrankungen Folgeerkrankungen n vermeiden vermeiden Mit t woch, 331.

Mittwoch, 1. M Mai ai 2017 2017 · 19.00 19.00 Uhr Uhr SSaal aal 01 01 d der er VHS VHS Krefeld Krefeld LLinderung inderung des des Juckreizes Juckreizes bei bei Neurodermitis Neurodermitis Donnerstag, 8.. Juni Uhr D onner stag, 8 Juni 22017 017 · 18.00 18.00 U hr Beine Gesunde B eine iin n Form: Form: Ge sunde Venen Venen und und Venenklappen Venen e klappen Veranstaltungsort V eranstaltungsort ((a (außer außer V VHS): VH HS): HELIOS H ELIOS K Klinikum linikum K Krefeld refeld · K Konferenzzentrum onferenzzentrum · H Ha Haus aus A · E EG G

Alle V Veranstaltungen eranstaltungen si sind nd k kostenlos, ostenlos, ei eine ne Anme Anmeldung ldu ung ist nic nicht ht e erforderlich. rforderlich. Weitere Weitere Informationen Informationen u unter nter www.helios-kliniken.de/krefeld www.helios os-kliniken.de/krefeld