März/April 2018

moveo Krefeld und Umgebung

Ausgabe 03/04_2018

MAGAZIN FÜR BEWEGUNG UND BEWUSSTSEIN

Baby-Spezial

Hilfe und Angebote für Neugeborene und Eltern

Schlaganfallprävention im Helios Klinikum Krefeld

“Time is brain!”

My Sporty Green Life

Trainingsspaß mit Hund und Pferd

Editorial

Liebe Leserinnen und Leser, vielleicht haben Sie es unserer neuen Ausgabe schon auf den ersten Blick angesehen, oder Sie bemerken es erst gleich beim Blättern: moveo hat sich passend zum kalendarischen Frühlingsanfang im März ein neues Gewand zugelegt! Nicht nur optisch haben wir durch eine neue Farbgestaltung und ein verändertes Schriftbild neue Reize gesetzt – auch werden Sie die unterschiedlichen Gesundheitsthemen in neuen Rubriken wiederfinden können. Hinzugekommen sind beispielsweise die Spaten „Medizin“, „Gesundheitssport“ und „Hilfe“. moveo ist nun ein Magazin für „Bewegung uns Bewusstsein“, wie Sie es auf dem Titel lesen können. Denn ich finde, dass diese beiden Schlagwörter am besten beschreiben, was wir mit unserem Magazin bewirken möchten. Nämlich dass unsere Leser körperlich und geistig in Bewegung bleiben. Wir möchten Themen und Geschichten aufgreifen, die das Wissen und die Motivation dazu liefern. Und wir möchten künftig jede Ausgabe durch ein sorgfältig ausgewähltes und aktuelles Schwerpunktthema bereichern. Sie dürfen also gespannt sein, was unser Magazin für Sie bereit hält.

Im März/April steht das Thema „Baby“ im Fokus. Als frisch gebackene Mutter kenne ich die Vorfreude und die Sorgen nur zu gut, die die Schwangerschaft und die erste Zeit mit Kind begleiten. Es entstehen immer wieder Fragen, auf die man Antworten finden muss. Dank der engmaschigen Betreuung durch Gynäkologen, Hebammen, Kinderärzte, Krankenhäuser und sonstige Gesundheitsexperten bekommen wir heutzutage sehr viele wichtige Informationen mit auf den Weg. Einige dieser

Experten haben wir befragt und auf den nächsten Seiten zu Wort kommen lassen. DesWeiteren haben wir Angebote rund um Schwangerschaft, Geburt und die erste Zeit mit Kind für Sie zusammengetragen.

Ich hoffe, dass wir werdenden und frisch gebackenen Eltern damit einige Fragen beantworten und mögliche Anlaufstellen in Krefeld und Umgebung aufzeigen können.

Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen unserer März/April-Ausgabe.

Bleiben Sie gesund und munter,

Ihre Sarah Weber

Impressum Herausgeber: W&N Gesundheitsmanagement, Sarah Weber, Stephanstraße 8, 47799 Krefeld Tel. 02151 / 41 86 783, Mobil. 0163 / 45 97 082 weber@moveo-magazin.de, www.moveo-magazin.de Umsetzung: Dachstation Werbeagentur GmbH Redaktionsleitung: David Kordes Art Direction: Carolin Seel Titel: Kinderarztpraxis Leyental (S. 12); Foto: Simon Erath Vertrieb: W&N Gesundheitsmanagement Druck: Stünings Medien GmbH; Weitere Informationen zum Magazin finden Sie in unseren Mediadaten.

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Inhalt

Nur gemeinsam

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Fitness _ My Sporty Green Life – Trainingsspaß mit Hund und Pferd _ Einfach mal hoch von der Couch! – Media Markt Krefeld unterstützt Fitnessbewusste und spendet für Kinderhospiz _ Claudia Krause – Intensiv, innovativ und individuell _ Von Seepferdchen und Junior-Rettern – Die Kinderschwimmkurse von DRK und JRK

sind wir stark.

Vielen Dank!

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Baby-Spezial _ Hilfe und Angbote für Neugeborene und Eltern

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Ernährung _ Herzhafte Eiermuffins – Ein Low-carb-Sattmacher-Snack!

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StadtSportBund Krefeld e.V.

Hilfe _My Roady – Freiheit für jedermann, überall, jederzeit! _ Mehr Lebensqualität durch barrierefreie Bäder _ die brille – Kreatives Einzelstück

PHYSIOTHERAPY & FUNCTIONAL TRAINING

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Medizin _ Schiller Apotheke – familiärer Gesundheits-Standpunkt in Bockum _ Rheumatoide Arthritis: Wer kämpft, kann sie besiegen _ Die Schlaganfall-Versorgung am Helios Klinikum Krefeld _ Die Eintrittskarte für den Club der 100-Jährigen

40 01 | www.praxis-tiefengraber.de

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Gesundheitssport _ Therapieraum Blondin – Ergotherapie in guten Händen

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Intern _ Die neuen moveo-Aufsteller

ST. ELISABETH-HOSPITAL MEERBUSCH-LANK RHEINISCHES RHEUMA-ZENTRUM

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Kolumne _Kolumne Anja Funkel – Überprüfen Sie ihr inneres Krönchen! _Kolumne Helios – Hör hin!

Vom Zusammenhang von Schnarchen und Vorhofflimmern

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Bewusstsein _ „Das Streben nach Glück“ – Ein Vortrag von Dr. Jan Dreher

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Kurz & Knapp _ Termine und Wissenswertes

Therapiezentrum für ganzheitliche Naturheilkunde Ganzheitlicher Ansatz in allen Bereichen

anja bach-gatzweiler heilpraktikerin

• Ursachenforschung • präventive und funktionelle Medizin • Schwerpunkte: Hormonheilkunde, Stressmedizin, Ernährungsmedizin,

Magen-Darmbeschwerden, chronische Erkrankungen

Therapiezentrum für ganzheitliche Naturheilkunde • Oberbenrader Str.77 • 47804 Krefeld Tel.02151-788 66 66 • info@therapiezentrum-gatzweiler.de • www.therapiezentrum-gatzweiler.de

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Inhalt

Fitness _ My Sprty Green Life Trainingsspaß mit Hund und Pferd

Baby-Spezial _ Hilfe und Angebote für Neugeborene und Eltern

Hilfe _ MyRoady – Freiheit für jedermann, überall, jederzeit!

Medizin _ Die Eintrittskarte ind en Club der 100-Jährigen

Bewusstsein _ „Das Streben nach Glück“ – Ein Vortrag von Dr. Jan Dreher

06 12 22 30 36

• SeniorenAssistenz nach dem Plöner Modell • smoveyCOACH • smoveyWALKING Kontakt: Elvira Zander | Gutenbergstr. 3 | 47803 Krefeld | www.senioren-assistenz-zander.de Tel.: 02151 / 710 666 | Mobil: 01578 / 187 796 6 | E-Mail: elvira-zander@t-online.de

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Fitness

Advertorial

My Sporty Green Life

Fotos: Simon Erath

Trainingsspaß mit Hund und Pferd

Viktoria Giesen (links) und Nadine Rötscher beim Training mit Hund Bruno

Man sagt, der beste Freund des Menschen sei der Hund und das Glück der Erde liege auf dem Rücken der Pferde. An diesen alten Sprichwörtern ist viel dran: Erwiesenermaßen können wir mit kaum einem anderen Tier so verlässliche und innige Beziehungen aufbauen wie zu Hunden und Pferden.

Dass eine so vertrauensvolle Kommunikation zwischen Zwei- und Vierbeinern möglich ist, haben wir unseren Vorfahren zu verdanken, die vor über 30.000 Jahren erste Annäherungsversuche an Wölfe unternahmen und sie im Laufe der Zeit domestizierten. Auch Pferde wurden schon Jahrtausende vor Christi Geburt gezähmt und als Haustiere gehalten. Damals hatten diese Beziehungen noch weniger emotional-bedingte Beweggründe als heute. Zahme Wölfe eigneten sich hervorragend als Jagdbegleiter, und Pferde erleichterten die Fortbewegung. Heutzutage erfreuen sich Pferde und Hunde im Alltag ihrer Besitzer eines ähnlich hohen Stellenwertes wie Freunde und Familienmitglieder und nehmen einen positiven Einfluss auf ihren Lebensstil. Als Begleiter im Alltag sorgen sie außerdem für seelische Ausgeglichenheit. Fitnesstrainerin Viktoria Giesen hat diese positiven Eigenschaften von Hund und Pferd zum Anstoß genommen, ein ganz besonderes Trainingsangebot auf die Beine zu stellen.

Mit ihrem Unternehmen „My Sporty Green Life“ wirbt die 29-Jährige für einen gesunden naturnahen Lebensstil und bietet verschiedene WorkoutProgramme für Mensch und Tier an. „Sport im Freien ist sinnvoller und gesünder als klassischer Hallensport. Er stärkt das Immunsystem und lässt den Körper Glückshormone ausschütten. Außerdem können die Zellen so

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Stute „Käfer” war früher Rennpferd

automatisch Vitamin D tanken“, erzählt die Krefelderin. Giesen ist selbst, sowohl privat als auch beruflich, sportlich aktiv, besitzt eine Stute und einen Hund. Es gibt wenige Menschen, die einen gesunden Lebensstil und Lust an Bewegung wirklich authentisch vertreten. Viktoria Giesen ist eine Ausnahme: Sport und Gesundheit sind eine Leidenschaft, die die ausgebildete Pferdebetriebswirtin im Beruf genauso wie im Alltag lebt. „Es heißt ja ‚Tu das, was dich erfüllt‘. Genau das habe ich gemacht. Mein Beruf ist meine Leidenschaft“, erzählt die 29-Jährige.

Dackel-Mix Bruno begleitet sie oft bei ihrem abwechslungsreichen Trainingsprogramm und gab damit auch den Anreiz, ein Angebot speziell für Hundehalter zu entwickeln. Beim sogenannten „Pfotenworkout“ trainiert Viktoria Giesen mit maximal vier Teilnehmern Ausdauer, Geschicklichkeit und Zusammenarbeit. „Es ist definitiv von Vorteil, wenn der Hund schon Grundkommandos beherrscht. Außerdem ist es gut, wenn der Besitzer einen Laufgurt und ein gut sitzendes Geschirr mitbringt“, erläutert sie.

Gemeinsames Laufen ist ein wichtiger Bestandteil des Pfotenworkouts, ebenso wie Koordinationsspiele. Hierfür bedient sich die Trainerin der natürlichen Gegebenheiten des Trainingsorts. Baumstämme und Äste werden als Hürden und Klettermöglichkeiten genutzt. Das Training mit dem Hund ist nicht nur eine gute Gelegenheit, Sport und Alltag zu verbinden; es stärkt auch die Beziehung zwischen Mensch und Tier, da beide von- und miteinander lernen.

Fitness

Pferde und Reiter profitieren von Viktoria Giesens Programm „Fit fürs Pferd“. Hier trainiert sie mit kleinen Gruppen Tiefenmuskulatur, Stabilität und Koordinationsfähigkeit. „Viele Reiter achten zu sehr auf ihren Rücken und vernachlässigen die Rumpfmuskulatur. So kommt es zu Haltungsschäden und die Bewegung ist eingeschränkt, weil das Gleichgewicht der Kräfte im Körper nicht mehr stimmt. Je früher man mit einem ganzheitlichen Workout anfängt, desto besser“, erzählt Viktoria. Sie selbst reitet seit ihrem fünften Lebensjahr und weiß: „Der Rücken eines Pferdes sollte vom Reiter möglichst wenig und vor allem gleichmäßig belastet werden, um auch beim Tier Schäden zu vermeiden.“ Ihr eigenes Pferd, das Giesen liebevoll „Käfer“ nennt, ist früher Galopprennen gelaufen. Von der Hektik und Unruhe, die viele Pferde im Rennsport ausstrahlen, ist der Stute nichts anzumerken.

Heute steht sie tiefenentspannt für Dehnungsübungen zur Verfügung – und spiegelt damit die fröhliche Gelassenheit ihrer Besitzerin.

Advertorial

Die Ausgeglichenheit von Tier und Mensch steht bei Viktoria Giesen im Mittelpunkt. Und das bedeutet vor allem: aufeinander achten und nachhaltig voneinander lernen. Mit der richtigen Betreuung können Hunde- und Pferdebesitzer so gleichzeitig für ihre eigene körperliche Fitness sorgen und ihren vierbeinigen Freunden etwas Gutes tun – Spaß und Wohlbefinden inklusive. Wer in die Welt des Mensch-Tier-Sports hineinschnuppern möchte, hat bald die Möglichkeit, ein Schnupper-Pfotenworkout zu besuchen. Am 11. März zeigt Viktoria Giesen den Teilnehmern die Grundlagen des Trainings mit Hund. Interessenten können sich unter pfotenworkout@gmail.com für den Kurs anmelden. _Esther Jansen My Sporty Green Life, Viktoria Giesen, Mobil: 0152 339516375, Web: www.mysportygreenlife.de, Facebook: www.facebook.com/mysportygreenlife

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Fitness

Advertorial

Einfach mal hoch von der Couch!

Media Markt Krefeld unterstützt Fitnessbewusste und spendet für Kinderhospiz

Wenn die Temperaturen im Frühjahr wärmer und die Tage länger werden, erwachen nicht nur viele Tiere aus dem Winterschlaf, auch bei uns Menschen wird das Bedürfnis immer stärker, uns wieder mehr zu bewegen. Da kommt es wie gerufen, dass uns auch der Krefelder Media Markt dabei unterstützen will „einfach mal hoch von der Couch“ zu kommen, und seinen verkaufsoffenen Sonntag im April ganz unter das Motto Fitness und Gesundheit stellt.

Patrick Nieder (links) und Jürgen Westermann (rechts), Geschäftsführer des FitPark ONE und Andreas Kuehne (mitte), Verkaufsleiter Media Markt Krefeld

Und nicht nur das! Gleichzeitig möchte der bekannte Elektro-Fachmarkt etwas für Menschen tun, denen es nicht möglich ist, einfach aufzustehen und Sport zu treiben, und spendet daher anlässlich seiner Frühjahrsaktion für das Krefelder Kinderhospiz „Stups“. Dazu beitragen, dass die Spende an das Stups möglichst hoch ausfällt, können alle, die den Media Markt am Sonntag, dem 15. April besuchen – und sich vor Ort sportlich betätigen. „Uns ist ein besonderes Bedürfnis, die Förderung von Sport und Fitness mit einem guten Zweck zu verbinden“, erklärt Media Markt Verkaufsleiter Andreas Kühne die Aktion. „Ich selbst bin leidenschaftlicher Läufer. Sport ist ein unverzichtbarer Bestandteil meines Lebens. Umso trauriger finde ich es, wenn kranke Kinder ihrem natürlichen Bewegungsdrang fast gar nicht mehr nachkommen können. Da möchte ich zumindest dazu beitragen, dass sich ihr Hospizaufenthalt so angenehm wie möglich gestaltet.“ Wer rudert, spendet! Das ist die einfache Grundidee, der Media Markt Aktion. In Kooperation mit dem nahegelegenen Fitnesscenter „FitPark ONE“ werden daher am 15. April zwei Profi-Rudergeräte auf der Verkaufsfläche

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aufgestellt, und jeder von Kunden und Mitarbeitern geruderte Meter erhöht die Spendensumme für das Stups. „Wir freuen uns, bei dieser tollen Aktion mitmachen zu dürfen“, betont FitPark ONE Geschäftsführer Jürgen Westermann. „Unsere Rudergeräte stellen wir gerne zur Verfügung und bieten den Media Markt Kunden darüber hinaus die Möglichkeit, ihren Einkauf mit etwas ‚Functional Training‘ zu verbinden. Natürlich werden wir auch mit einigen Fitnesstrainern vor Ort sein. Und wer Glück hat gewinnt direkt einen Monat Probetraining bei uns!“ FitPark ONE ist der neue Name des moderne Sport- und Fitnesscenters am Gahlingspfad, das früher als „World of Sports“ bekannt war.

Die Probetraining-Verlosung ist Teil der vielfältigen Aktionen, die der Media Markt seinen Besuchern anlässlich des verkaufsoffenen Sonntags bietet. „In einem speziell dafür gebauten ‚Käfig‘ können unsere Kunden am 15.

April die neuesten Drohnen fliegen. Ebenso spannend wird das ‚RocketLeague‘-Turnier, bei dem die Menschen – am Bildschirm – gegeneinander Auto-Fußball spielen können. Wenn das Wetter mitspielt, können draußen

Fitness

Fotos: Simon Erath

Advertorial

vor dem Markt die neuesten E-Bikes ausprobiert werden. Und wer sich von Spiel, Spaß und Sport erholen möchte, bekommt drinnen einen frisch gemixten Smoothie und Pommes aus der fettfreien Fritteuse.“ Für alle Sportbegeisterten hat Media Markt schon jetzt einige FitnessProdukte zu einem sehr attraktiven Preis rechenbar gemacht: So zum Beispiel ein „fitbit“ Fitnessarmband, eine Garmin Videoactive Smartwatch und eine Smartwatch-Waage-Kombination von Nokia. Darüber hinaus arbeitet das Media-Markt-Team an weiteren spannenden Aktionen für den 15. April. „Wir denken gerade über eine Kinder-Foto-Aktion nach und überlegen, welche Goodies wir unseren Kunden anlässlich des verkaufsoffenen

Sonntags noch bieten können“, sagt Andreas Kühne lächelnd. „Das Thema begeistert uns alle zusehends, und am meisten würde uns freuen, wenn wir mit unserer Aktion zusätzlich dazu beitragen, Geld für den guten Zweck zu erwirtschaften.“_Michael Otterbein Verkaufsoffener Sonntag im Media Markt Krefeld 15. April 2018 – 13 bis 18 Uhr Media Markt TV-Hifi-Elektro GmbH Blumentalstraße 151-155, 47803 Krefeld Telefon: 02151-8788-0, www.mediamarkt.de/markt/krefeld

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Fitness

Claudia Krause

Intensiv, innovativ und individuell

Foto: Marsha Glauch

Foto: Simon Erath

„Bei mir ist jede Stunde anders“, fasst Claudia Krause ihre Pilates-Kurse zusammen. Seit Januar 2017 unterrichtet sie in ihrem Studio an der Uerdinger Straße in Krefeld-Bockum und bietet hier sowie in ihrer Dependance im Forstwald auch Personal Trainings an. Dabei liegt ihr Fokus auf der individuellen und unmittelbaren Betreuung ihrer Kunden.

Claudia Krause

„Ich war 18 Jahre Sportlehrerin an Grund- und Realschulen; die Energie, die man in diesem Job benötigt, steckt heute noch in mir. Ich bin kein ruhiger Typ“, lacht die sympathische Fitness-Expertin mit einem kleinen selbstironischen Augenzwinkern. Fragt man sie nach ihrer Motivation, warum sie sich gerade dem systematischen Ganzkörpertraining nach Joseph Hubert Pilates widmet, sagt sie: „In dieser Methode steht die Funktionalität der Bewegung im Mittelpunkt. Dabei wird durch gezielten Krafteinsatz die Stützungsmuskulatur aktiviert.“ Um die Probleme eines jeden angehen zu können, beschränkt Claudia Krause die Gruppengrößen auf sechs Teilnehmer. Dadurch ist gewährleistet, dass ihre Übungen beispielsweise nach Bandscheibenvorfällen oder nach dem Einsetzen eines künstlichen Gelenkes die Aufbauarbeit der Rehabilitationsmaßnahmen erweitern und verfestigen können. „Aufgrund dieses Schwerpunkts sind meine Kurse von der ,Zentralen Prüfstelle Prävention‘ zertifiziert, weshalb sie über die gesetzlichen Krankenkassen gebucht werden können. In der Regel übernehmen sie gut 80 Prozent der Kosten“, betont Claudia Krause.

Dass Pilates besonders sinnvoll ist, weiß sie aus eigener Erfahrung: „Ich selbst hatte eine komplizierte Knieverletzung und habe mir meine Mobilität mithilfe von Pilates in Ergänzung mit einem EMS-Gerät zurückerobert.“ Diese Kombination aus Krafttraining und Elektro-Muskel-Stimulation wendet die seit zwei Jahren selbstständige Sportpädagogin gerne als Ergänzung zum schnellen Muskelaufbau im Personal Training an. Das kann in ihren Räumlichkeiten im Forstwald, aber auch nach Wunsch in der Mittagspause im Büro, stattfinden, um nur zwei Optionen zu nennen.

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Merkbare Fortschritte dank qualifizierter Anleitung „Außer meinem mobilen EMS-Gerät finden keine weiteren Utensilien ihren Weg in meinen Unterricht. Das Hauptaugenmerk liegt auf dem körperlichen Einsatz, um schnelle und exakte Erfolge zu verbuchen“, erläutert Claudia Krause und fährt fort: „Meine Kursteilnehmer stellen bereits nach mehreren Monaten zu ihrer Zufriedenheit fest, wie weit sich ihr Können entwickelt hat.“ Dies gelänge besonders gut in harmonischer Atmosphäre. Der lichtdurchflutete Übungsraum in direkter Nachbarschaft zum Sollbrüggenpark trägt hierzu ebenso bei wie die homogenen Übungsgruppen: „Nicht nur Frauen trainieren am liebsten unter sich, auch die Herren der Schöpfung“, schmunzelt die fröhliche Sportunternehmerin und ergänzt: „Die Klasse ,Männersache‘ richtet sich daher nur an sie. Die Übungen sind auf den männlichen Körperbau ausgerichtet und sehr viel kraftaufwendiger als in den Mixed- oder den reinen Damenkursen.“ Derzeit sei der Kurs ausgebucht, aber es existiere eine Warteliste. „Wer nicht so lange warten möchte, kann sich gerne für die neuen Präventionskurse unter der Leitung von meinem Team hervorragend ausgebildeter Trainer und mir ab sofort per E-Mail anmelden“, erzählt Claudia Krause und fügt hinzu: „Das gilt natürlich auch für Interessenten, die nicht in die Zielgruppe der ,Männersache‘ gehören.“ _Christine Lauter Claudia Krause - Sportlehrerin, Pilatestrainerin, Entspannungspädagogin, Systemische Beraterin, Personal Trainung: Gertrud-Icks-Weg 38, 47804 Krefeld-Forstwald, Pilates-Studio: Uerdinger Straße 543, 47800 KrefeldBockum, Telefon: 02151 - 398989, E-Mail: info@pilates-ck.de, www.pilates-ck.de

Fitness

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Von Seepferdchen und Junior-Rettern Die Kinderschwimmkurse von DRK und JRK

Fotos: DRK

Leider können immer weniger Kinder beim Eintritt in die Grundschule schwimmen. Da diese Fertigkeit aber lebensnotwendig ist, werden private Schwimmkurse immer wichtiger. Das hat auch das Familienbildungswerk des DRK Krefeld erkannt und bietet zusammen mit der DRK Wasserwacht Krefeld seit April 2017 Kinderschwimmkurse an.

„Wir möchten mit unseren Kursen insbesondere Schulanfänger zu einem sicheren Umgang mit dem Element Wasser befähigen und so letztlich auch Badeunfälle verhindern“, sagt Thorsten Kleemann, Rettungsschwimmer der DRK-Wasserwacht Krefeld. Ziel der Schwimmkurse ist das Erlangen des „Seepferdchens“ als Symbol für grundlegende Schwimmfertigkeiten.

Nötig ist ein Sprung vom Beckenrand, das Schwimmen einer Strecke von 25 Metern sowie das Heraufholen eines Gegenstandes mit den Händen aus schultertiefem Wasser. Neben der praktischen Ausbildung im Wasser werden den Kindern überdies auch altersgerecht die Baderegeln vermittelt. „Das Highlight ist natürlich die Übergabe der Urkunde und des Stoffabzeichens mit dem Seepferdchen“, berichtet Simone Schmitz, Kursleiterin und Schwimmausbilderin. „Die Kinder sind stolz auf das Geleistete, fühlen sich sicher im Wasser und haben viel Spaß bei den Schwimmstunden.“ Der frühe vertraute Umgang mit Wasser nehme Kindern die Scheu und ließe sie später zu sicheren Schwimmerinnen und Schwimmern werden.

Das mache nicht nur Spaß, so Schmitz weiter, sondern stärke auch das Selbstbewusstsein im Alltag.

Aufbauend auf die Basisfertigkeiten bietet die Krefelder Jugend-Wasserwacht (JRK Krefeld) auch fortgeschrittene Kurse für ältere Kinder und Jugendliche an, bei denen sie das Abzeichen „Juniorretter“ erlangen können. Bei der Jugend-Wasserwacht werden den Kindern spielerisch Erste-Hilfe- und Baderegeln sowie die Theorie des Rettungsschwimmens beigebracht.

Zusätzlich findet einmal im Jahr das WW-Jugend-Camp statt. Hier geht es um das Überleben in freier Natur mit natürlichen Hilfsmitteln. „Unsere Jugendgruppe umfasst derzeit 27 Kinder im Alter von sechs bis 16 Jahren, darunter acht Kinder, die sich bereits Juniorretter nennen dürfen“, freut sich Birgit Duhr, Leiterin der JRK Wasserwacht, über die rege Beteiligung. „Das Schwimmtraining findet einmal in der Woche statt, und die Kinder werden schrittweise an die Anforderungen herangeführt.“ _Marc Christian Pannek Weitere Infos unter: www.drk-krefeld.de und www.wasserwacht-krefeld.de.

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Baby-Spezial

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Die Kinderarztpraxis Leyental steht Eltern mit Rat und Tat zur Seite

Sicher durchs erste Lebensjahr „Als Kinder- und Jugendarztpraxis begleiten wir Eltern mit ihren Kindern von Geburt an bis zum 18. Lebensjahr. Wir sind dabei nicht nur für die Kinder da, sondern vor allem auch Familienärzte und vertrauensvoller Ansprechpartner für alle Lebenslagen“, erklären die Praxisinhaber Dr. Sebastian Wirth und Dr. Robert Primke. Es beginnt im ersten Lebensjahr, wo die Vorsorgeuntersuchungen U1 bis U6 eine wichtige Grundlage für diese enge Zusammenarbeit zwischen Eltern und Ärzten darstellen. Die erste dieser Untersuchungen, die U1, wird unmittelbar nach der Geburt durch Ärzte oder Hebammen auf der Entbindungsstation durchgeführt.

Dabei werden vor allem die wichtigsten Organfunktionen wie Atmung, Herz-Kreislauf und Nervensystem sowie die Körpermaße kontrolliert. Ebenfalls noch im Krankenhaus werden bis zum dritten Lebenstag in der Regel weitere Untersuchungen wie Hörscreening, Kontrolle der Sauerstoffsättigung und eine Fersenblutkontrolle zur Untersuchung auf angeborene Stoffwechsel- oder Hormonstörungen sowie auf Mukoviszidose durchgeführt.

Kinderarzt Dr. Sebastian Wirth untersucht einen kleinen Patienten

„Die erste Vorstellung in unserer Praxis erfolgt entweder zur U2 zwischen dem dritten und zehnten Lebenstag oder spätestens zur U3 in der vierten bis sechsten Lebenswoche“, weiß Kinderarzt Dr. Sebastian Wirth und ergänzt: „Wir heißen die jungen Eltern dann erst einmal in unserer Praxis und in ihrer neuen Rolle willkommen. Durch die Geburt ihres Kindes hat sich ja einiges verändert. Das ist unglaublich spannend und zugleich sehr anstrengend, und darauf muss man sich auch emotional einstellen. Daher halten wir es für genauso wichtig, die Fragen der Eltern zu beantworten, wie die Kinder medizinisch zu untersuchen.“ Bei den ersten Vorsorgen werden alle Organfunktionen erneut überprüft, und es geht vor allem darum, die Entwicklung der kleinen Kinder zu beurteilen. Was hört und sieht das Kind? Nimmt es Bewegungen der Außenwelt wahr? Daneben wird mittels Ultraschall der Reifegrad der kindlichen Hüfte überprüft, und die Eltern erhalten eine erste Beratung hinsichtlich der anstehenden Schutzimpfungen.

„Schutzimpfungen sind besonders für unsere kleinen Patienten wichtig“, betont Dr. Robert Primke und fügt hinzu: „Entgegen mancher Befürchtungen tragen sie wesentlich dazu bei, dass Kinder sicher durch die ersten Lebensjahre kommen. Krankheiten, durch die früher viele Kinder schwer erkrankt sind, wie Kinderlähmung, Diphtherie, Tetanus oder Meningitis (Hirnhautentzündung), konnten vor allem dank Schutzimpfungen weitgehend in den Griff bekommen werden.“ Die erste Impfung findet häufig vor oder spätestens zur U4 statt, die zwischen dem dritten und vierten Lebensmonat erfolgt. Bei der U4 wird zudem die Motorik des Kindes begutachtet. Dabei prüft der Arzt – oft spielerisch – ob der Säugling Gegenständen mit den Augen folgt und wie lange der Kopf bereits selbst gehalten werden kann.

Fragen, ob das Baby in Richtung der Stimme seiner Bezugsperson guckt, ob es bereits lächelt oder die Hände zusammenbringen kann, sind weitere Indikatoren für den kindlichen Entwicklungsstand.

Wir haben mehr Zeit für Sie, während unser neuer Automat Ihre Medikamente holt.

Kontakt: Die Elternschule Kempen - im Arnoldhaus Inh. Dipl.-Kffr. Julia-Steeg & Hebammenteam Arnoldstr. 13a, 47906 Kempen Tel.: 0 21 51 / 5 38 68, Mail: info@elternschule-kempen.de Bürozeiten: Montags & Donnerstags von 09.00 - 12.00 Uhr www.elternschule-kempen.de

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“Rund um Schwangerschaft, erste Lebensjahre und Fitness für Jung & Alt”

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Fotos: Simon Erath

Baby-Spezial

Dr. Robert Primke und Dr. Sebastian Wirth (von links) Inhaber der Kinderarztpraxis Leyental

Häufig sorgen sich Eltern, dass ihr Kind einen Entwicklungsschritt noch nicht erreicht hat, während andere Kinder im selben Altern schon „weiter“ sind. „Jedes Kind entwickelt sich anders“, hält Dr. Wirth dagegen. „Manche Kinder fangen früh an, zu sprechen, während andere früher laufen können, und manchmal ist es umgekehrt. Problematisch wird es erst, wenn normale Entwicklungszeiten deutlich überschritten werden. Daher spricht man heute auch nicht mehr von Meilensteinen, sondern von Grenzsteinen, die Entwicklungszeiträume begrenzen.“ Oft haben auch äußere Faktoren erheblichen Einfluss auf die kindliche Entwicklung – so zum Beispiel, wenn ein Kind zweisprachig aufwächst, wenn Geschwisterkinder bereits in der Familie leben oder mehr oder weniger häufig Kontakt zu Gleichaltrigen besteht.

Nach etwa einem halben Lebensjahr findet dann die U5-Untersuchung statt. In dieser Phase wird das Baby immer aktiver und beweglicher, beginnt zu brabbeln, nach Dingen zu greifen und kann sich schon bald vom Rücken auf den Bauch drehen. Die Koordination der Hände gibt Aufschluss über das räumliche Sehvermögen des Kindes. Etwa zwischen dem fünften und siebten Monat sollte das Baby auch die erste Beikost bekommen und sich nicht mehr nur von Muttermilch ernähren. „In der ersten Zeit ist es für das Kind allerdings am besten, gestillt zu werden“, so Kinderarzt Dr. Primke.

Zur U6, um den zehnten bis zwölften Monat, wird das Kind noch einmal von Kopf bis Fuß durchgecheckt. Betrachtet werden Beweglichkeit, Bewegungskoordination und der Beginn der Sprachentwicklung. Die Kinder

SV Bayer Uerdingen 08 e.V. Deutschlands größter Schwimmverein

werden nach einem Jahr zunehmend selbstständiger und sind bald keine kleinen Babys mehr, sondern richtige Kleinkinder mit eigener Persönlichkeit. „In den ersten drei Monaten sind Erkrankungen noch selten, da der ‚Nestschutz‘, das Immunsystem der Mutter, noch hilft. Daher sind Infekte mit Fieber sehr selten und ein Warnzeichen. Dann sollten die Eltern schnellstmöglich zum Arzt gehen, um unnötige Gefahren für ihr Kind zu vermeiden“, so Dr. Wirth. „Die meisten Eltern machen intuitiv ziemlich viel richtig. Da müssen wir gar nicht mehr viel tun“, freut sich der Kinderarzt. „Falls es jedoch mehr Unterstützung bedarf, können wir ihnen in unserer Sprechstunde mit Rat und Tat zur Seite stehen oder den Eltern weiterführende Hilfen und Beratungsstellen mit an die Hand geben“, ergänzt sein Kollege Dr. Primke.

Die Kinder-und Jugendarztpraxis Leyental befindet sich seit 2014 am Standort Leyentalstraße, nahe der Krefelder Innenstadt. Hier werden Kinder und Jugendliche bis zur Volljährigkeit behandelt. Ein wichtiger Schwerpunkt der Praxis ist die Kinderlungenheilkunde. _Michael Otterbein Kinderarztpraxis Leyental Leyentalstraße 78 b, 47799 Krefeld Telefon: 02151-800 820 www.kinderarzt-krefeld.de

Baby- & Kleinkinderschwimmen » Mehrere Kurse Babyschwimmen für Babys ab 3 Monate

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Schwangerschaftsgymnastik » für werdende Mütter

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Baby-Spezial

Da ist richtig Leben drin salvea kids – Ein vielseitiges Angebotsspektrum für Babys, Kinder und Schwangere salvea kids – darunter fällt ein breites Angebotsspektrum für Kinder im salvea Gesundheitszentrum an der Krefelder Westparkstraße 107. Dort ist man speziell auf die jungen Gäste konzentriert: Mit einem ganz besonderen Angebot für ganz besondere Menschen. Und das alles unter einem Dach. Das Ziel ist es, die kleinen Gäste und Patienten so schnell wie möglich wieder so fit wie möglich zu machen oder sie einfach nur so effektiv und so früh wie möglich zu fördern. Hierfür sorgt vor allem ein freundliches, interdisziplinär arbeitendes Team qualifizierter Physio- und Ergotherapeuten sowie Logopäden. Weiterhin geben Sport- und Gymnastiklehrer sowie Sporttherapeuten jeden Tag ihr Bestes, um den Kleinen so viel Spaß wie möglich zu bereiten und gleichzeitig die beste Förderung der Kinder zu ermöglichen.

Sie zeichnen sich aus durch Einfühlungsvermögen, Engagement und Freude am spielerischen Umgang mit Kindern über das medizinisch-therapeutische Spektrum hinaus. Außerdem wird eine Vielzahl an Kursen angeboten, die die Sinneswahrnehmung von Kindern auf unterschiedlichste Weise ansprechen.

Babys sind von Anfang an aktiv, interessiert und lernfähig. Aus diesem Grund wird so früh wie möglich mit der Förderung begonnen, um spätere Entwicklungsrückstände erst gar nicht entstehen zu lassen.

Ziel der salvea kids-Präventionskurse ist es, Babys in den einzelnen Entwicklungsphasen zu begleiten und zu unterstützen. Die spielerische Förderung von Wahrnehmung, Motorik, Aufmerksamkeit und Sprache steht bei allen Angeboten im Vordergrund. _Redaktion Weitere Infos unter: www.salvea.de/leistungen/gesund-werden/salvea-kids

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Baby-Spezial

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Osteopathie Sann

Fotos: Simon Erath

Hände, die fühlen und sehen

Osteopathin Manuela Sann

Die Osteopathie gehört zu den alternativen Heilmethoden und dient der Behandlung von Bewegungseinschränkungen und Schmerzen. Der Therapie liegt die Annahme zugrunde, dass ein gesunder Körper über die Fähigkeit zur Selbstregulierung verfügt. Bei einer osteopathischen Behandlung wird dieser körpereigene Selbstheilungsprozess durch gezielte manuelle Behandlungsgriffe angeregt: Sie wird deshalb auch „Medizin mit den Händen“ genannt. In Deutschland erfreut sich die lange Zeit recht unbekannte Therapieform derzeit wachsender Aufmerksamkeit. Besonders bei Kindern kann eine osteopathische Behandlung große Erfolge erzielen.

Eine Expertin auf diesem Gebiet ist mit ihrer Praxis an der Hülser Straße in Krefeld ansässig.

Manuela Sann therapiert seit 14 Jahren Kinder. Zunächst absolvierte die Wahl-Kempenerin eine Ausbildung zur Physiotherapeutin, anschließend folgte die fünfjährige Weiterbildung zur Osteopathin. Heute ist sie auf die Behandlung von werdenden Müttern und Kindern spezialisiert. „Teil meines Berufs ist es, die Eltern abzuholen in ihren Ängsten und Unsicherheiten“, erklärt sie. „Dabei hilft es mir, dass ich selbst Mutter bin. So kann ich nachvollziehen, was in ihnen vorgeht.“ Der Körper einer Frau ist während der Schwangerschaft extremen Veränderungen ausgesetzt; das Gewebe erfährt eine völlig ungewohnte Beanspruchung. Manuela Sann sieht ihre Aufgabe darin, den Körper der werdenden Mutter bei der Umstellung auf diese unbekannte Situation zu unterstützen und so den Verlauf der Schwangerschaft wie auch die Geburt zu erleichtern.

Vor der Behandlung untersucht die Osteopathin zunächst die körperlichen Gegebenheiten des Patienten und seine Vorgeschichte. Anschließend beobachtet sie Bewegungen und Körperreaktionen. Erkennt sie eine sogenannte „Dysfunktion“, beginnt die aktive Therapie. „Ich versuche, im Körper eine Tür zu öffnen. Sobald ich diese Tür geöffnet habe, entscheidet

der Körper selbst, ob er diesen Anstoß nutzt“, erläutert Sann den Vorgang.

Kindern hilft die die 38-Jährige bei einer gesunden Entwicklung. Junge Menschen haben flexibleres und geschmeidigeres Gewebe als Erwachsene, sodass der Körper in der Lage ist, die Anregungen der Osteopathin besonders gut anzunehmen.

Unser Körper vermag weit mehr, als wir ihm manchmal zutrauen. Man muss sich nur in die richtigen Hände geben. Manuela Sann verfolgt ihren Beruf mit großer Hingabe und viel Feingefühl. „Ich habe großen Respekt für das Gewebe, an dem ich arbeite“, erzählt sie. Die Osteopathin ist darauf geschult, zu fühlen, zu erkennen und auf die Erkenntnis zu reagieren: Sie packt das Problem buchstäblich an, anstatt nur die Symptome zu bekämpfen _Esther Jansen Osteopathie Sann, Hülser Str. 232, 47803 Krefeld, www.osteopathie-sann.de, 0177 / 55 88 599

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Baby-Spezial

Hebammenpraxis WiegenNest

Hebammen – eine schwindende Berufsgruppe?

Nicht wenige werdende Mütter kennen das: Der positive Schwangerschaftstest, der erste Ultraschall, der erste Herzschlag des Kindes – spätestens jetzt kommt die Frage auf „Wo finde ich eine Hebamme, die mich und das neue Leben während der nächsten Monate und über die Geburt hinaus begleitet?“. Eine Telefonnummer nach der anderen wird gewählt, und oft werden einige Absagen wegen Ausbuchung entgegengenommen, bevor man eine verfügbare Geburtshelferin findet – wenn überhaupt.

Das Team der Hebammenpraxis WiegenNest steht für persönliche und kompetente Betreuung: Isabell Bordag, Sarah Rox, Verena Klapproth und Anja Schennach (v.l.n.r.)

„Das Problem ist, dass es so wenige von uns gibt“, erläutert Sarah Rox, Teammitglied der Hebammenpraxis WiegenNest. Immer weniger Frauen wollten diesen Beruf ergreifen, und von diesen im doppelten Sinne Nachwuchskräften strebte der größte Teil ein Angestelltenverhältnis in einer Klinik an. Freie Hebammen seien daher eine schwindende Berufsgruppe.

Ein Blick auf die von der Stadt Krefeld zum vergangenen Jahr veröffentlichten Daten bestätigt das beschriebene Missverhältnis: Auf 1.870 gemeldete Neugeborene kommen 25 selbstständige Expertinnen für alle Themen rund um Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett (Stand: Mai 2017).

Wiederum abschreckend für Interessentinnen seien die hohen Versicherungskosten für die berufliche Haftpflicht: „Sie bewegen sich im hohen vierstelligen Bereich und sind vergleichbar mit denen eines niedergelassenen Arztes“, weiß Sarah Rox zu berichten, und ihre Kollegin Isabell Bordag ergänzt: „Allerdings sind die Einkommensverhältnisse einer Hebamme und eines Arztes absolut nicht vergleichbar!“ Entschließt sich eine Hebamme, die Geburtshilfe aus ihrem Portfolio auszuklammern, verringern sich die Kosten, jedoch nicht in einem erheblichen Maße. Verena Klapproth verdeutlicht das Zustandekommen der horrenden Summen: „Man muss es sich so ähnlich wie die Rentenkasse vorstellen: Aufgrund des demographischen Wandels gibt es dort sehr viel mehr Empfänger als Einzahler.

Bei uns werden aus dem gemeinsamen Topf Fälle abgegolten, die mitunter viele Jahre zurückliegen und bei denen die Bedarfshöhe mit steigendem Alter des Kindes, für das gehaftet werden muss, angepasst wird – und das von weniger werdenden Beitragspflichtigen.“ Wertvolle Arbeit mit niedriger Beachtung Dass sich an diesem Zustand auch langfristig nichts ändern werde, davon sind die vier aufgeschlossenen Damen der Hebammenpraxis WiegenNest überzeugt. „Wir haben einfach keine Lobby!“, betont Sarah Rox resigniert

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und fügt hinzu: „Unsere Tätigkeit findet fernab der gesellschaftlichen Aufmerksamkeit statt: Wir kommen aufs Tableau, wenn man die Schwangerschaft feststellt und sind ein gutes Jahr später nach dem Wochenbett oder der Beikost-Einführung wieder aus dem Sinn.“ Dies sei nicht ausreichend, um gerade in den Medien präsenter zu sein. Zwar werde über die prekäre Lage selbstständiger Hebammen berichtet, nur befasse sich die breite Leser- und Zuschauerschicht nicht ernsthaft mit ihr. Sarah Rox fährt fort: „Wenn eine namhafte Gewerkschaft streikt, betrifft dies einen größeren Teil der Bevölkerung, und entsprechend werden die Nachrichten gemeldet. Wurde schon einmal über einen Hebammenstreik berichtet?

Streiken wir überhaupt? Selbstverständlich nicht.“ Die Selbstständigkeit bringe auch Einnahmeausfälle mit sich, merkt Isabelle Bordag an: „Krankheit oder Urlaub bedeuten einen Tag, an dem wir nichts verdienen. Die Fixkosten – neben der Berufshaftpflicht auch unsere Einzahlungen in die gesetzliche Renten- und Krankenkasse – bleiben aber gleich.“ Persönliche Erfüllung durch große Nähe Nach so vielen unschönen Hintergrundinformationen über die unerfreuliche Lage des Berufsstandes mit jahrhundertelanger Tradition bleibt die Frage, warum sich eine junge Frau überhaupt dazu entschließt, von einem Krankenhaus unabhängig zu arbeiten. „Ganz einfach“, lacht Anja Schennach, die vierte im Bunde der Hebammenpraxis WiegenNest, „wir können die Nächte durchschlafen!“ Diese nicht nur, aber auch ernst gemeinte Bemerkung steht als Sinnbild dafür, dass sich auf diese Weise Beruf und Familie vereinen lassen. Anja Schennach: „Wir können unsere Termine für Hausbesuche so einteilen, dass wir auch für unsere eigenen Kinder da sein können.“ Neben diesem privaten Aspekt sei jedoch vor allem von großer Bedeutung, dass man die Schwangeren und deren Umfeld sehr eng begleite. „Wir bieten in unserer Vor- und Nachsorge all das an, was

Fotos: Simon Erath

Baby-Spezial

Neben den herkömmlichen Kursen wie Geburtsvorbereitung, Schwangerschafts- und Rückbildungsgymnastik hat die Hebammenpraxis viele weitere Angebote für junge Mütter. So berät beispielsweise Anja Schennach mit großer Fachkenntnis über die optimale Tragehilfe

Wie lege ich mein Kind so an, dass es ausreichend trinken kann und sich an der mütterlichen Brust kein Milchstau bildet? Auf solche und andere Fragen hinsichtlich des Stillens weiß Isabell Bordag die Antwort und steht mit Rat und Tat zur Seite

ein Frauenarzt auch leistet, mit Ausnahme des Ultraschalls. Aber meistens haben wir noch mehr in unserer ,Trickkiste‘“, legt Verena Klapproth dar und ergänzt: „Bei allen Beschwerden, die innerhalb einer Schwangerschaft auftreten können, haben wir viel Wissen über die so genannten ,Hausmittelchen‘ und können gut einschätzen, welche bei unseren Patientinnen wirken, gerade weil wir sie häufig sehen.“ Spätestens beim zweiten Kind sei man schon fast ein Familienmitglied, und gerade diese Herzlichkeit, die das freudige Ereignis einer Geburt mit sich bringt, mache die Profession zu einer überaus erfüllenden. Auch Themen wie Still- und Trageberatung sowie KTaping® werden in der Hebammenpraxis WiegenNest groß geschrieben.

Grundsätzlich steht das Team dafür ein, dass es einander vertritt, sofern ein Mitglied nicht verfügbar ist, wodurch eine Betreuung auch in Ferienzeiten oder an Feiertagen wie Weihnachten gewährleistet ist. Da sich alle jedoch einig sind, Schwangere und Wöchnerinnen nicht im Akkord ,abzuarbeiten‘, sondern sich ausreichend Zeit für alle Belange zu nehmen, sind auch hier die Kapazitäten beschränkt: „Wir setzen auf Qualität und nicht auf Quantität.“ Angesichts der Besorgnis erregenden Lage freier Hebammen verdient eine solche Aussage große Hochachtung und zeugt davon, dass werdende Mütter im WiegenNest von besten Händen auf die kommenden Ereignisse vorbereitet und während dieser einzigartigen Zeit versorgt werden. _Christine Lauter

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Hebammenpraxis WiegenNest Widdersche Straße 278, 47804 Krefeld Telefon: 02151 / 32 58 990 E-Mail: info@hebammenpraxis-WiegenNest.de www.hebammenpraxis-WiegenNest.de

Zähne, Lippen, Wangen oder Zunge vermieden werden.

Dr. Julia Tiefengraber | Dorfstraße 34 | 40667 Meerbusch Tel. 0 21 32 40 01 | www.praxis-tiefengraber.de

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Baby-Spezial

MAWIBA

Freude am Tanzen für Mamas und Babys MAWIBA ist ein Tanzkonzept für Mütter, die nach der Geburt ihres Kindes wieder aktiv werden möchten. Während die Mamas beckenbodenaktivierende Choreografien tanzen, werden die Kleinen in einem Tragetuch oder einer Tragehilfe am Körper getragen und können so alle Bewegungen miterleben. Die Choreografien wurden von Experten speziell für diesen Zweck entwickelt. Bei MAWIBA geht es darum, den Körper nach der Geburt sanft wieder fit zu machen – statt schweißtreibender Fitnessübungen steht der Spaß an Musik und Bewegung im Vordergrund.

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Tanztrainerin Manuela Chopelin tanzt selbst schon seit Kindheitstagen und findet große Freude daran, frischgebackene Mütter dabei zu unterstützen, die Freude an Bewegung nach der Schwangerschaft wiederzufinden. Die geschulte Trageberaterin ist selbst Mutter von zwei Söhnen und konnte bei MAWIBA ihr Hobby zum Beruf machen. „Ich freue mich über jede Mama, mit der ich meine Leidenschaft teilen darf“, strahlt sie.

Wer MAWIBA gerne ausprobieren möchte, kann eine unverbindliche Schnupperstunde vereinbaren. Wer selbst gerne als MAWIBA-Trainerin arbeiten möchte, hat die Möglichkeit, sich zur Trainerin ausbilden zu lassen. Die nächsten Ausbildungstermine sind der 16. und 17. Juni 2018 in Mühlheim an der Ruhr. _Redaktion Alle Kursdaten und weitere Informationen gibt es unter: www.facebook.com/MawibaKrefeld, www.mawiba.net, www.forum-krefeld-viersen.de mchopelin@mawiba.net, Telefon: 0177-8542480

Baby-Spezial

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GOmamaGo

Fitness für Mamas in Krefeld

Physiotherapeutin Cornelia Grauten bietet seit 2014 Sportkurse an, die speziell auf die Bedürfnisse M von Müttern und werdenden Müttern angepasst sind. Als zertifizierte Trainerin für prä- und postnatales Training leitet Grauten dabei sowohl Outdoor- als auch IndoorKurse. Bei den Kursen können Mütter mit oder ohne ihre Kinder trainieren. So gibt es zum Beispiel krankenkassenzertifizierte Trainingsprogramme im Stadtwald, in der Kinderarztpraxis Leyental sowie Bewegungs- und Spielkurse bei Bodyforming Bärbel Dormels. Auch Pilates, verschiedene Workshops und Babymassagen zählen zu dem breiten Leistungsspektrum. _Redaktion

tägliche KINDERBETREUUNG

Weitere Infos unter: www.gomamago.de

„Das Tief nach der Geburt – Die postpartale Depression“

Es ist immer noch ein unterschätztes Phänomen: Mütter, die nach der Geburt tieftraurig werden. Tatsächlich handelte es sich aber um eine psychische Störung. Studien zufolge leidet mindestens jede zehnte junge Mutter nach der Geburt unter einer Depression. Viele kennen zumindest den „Baby-Blues“ zwei bis vier Tage nach dem freudigen Ereignis – den sprichwörtlichen „Heultag“. Referentin Dr. med. Melanie Tollkötter klärt über die Erkrankung und ihre Behandlungsmöglichkeiten auf. Eine Therapie kann viel ändern und die Bindung zwischen Mutter und Kind nachhaltig verbessern. Der Vortrag findet am Mittwoch, 13. Juni, im Klostersaal der Klinik Königshof statt. _Redaktion Mi, 13. Juni 2018, 17 Uhr, Klinik Königshof, Klostersaal, Am Dreifaltigkeitskloster 16, 47807 Krefeld, Telefon: 02151-823300

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Beste Versorgung rund um die Geburt Die Abteilung Gynäkologie und Geburtshilfe im Hospital zum Heiligen Geist

Fotos: Hospital zum Heiligen Geist

Seit ihrer Gründung im Oktober 1980 hat sich die Abteilung Gynäkologie und Geburtshilfe im Kempener Hospital zum Heiligen Geist zu einem der beliebtesten Anlaufpunkte für operative gynäkologische Versorgung und Entbindungen in der Region entwickelt. Dank der Kombination aus hochqualifiziertem Personal und der familiären Atmosphäre in der Abteilung werden hier jährlich über 800 operative Eingriffe durchgeführt und rund 700 Kinder zur Welt gebracht.

Einer von zwei hochwertig ausgestatteten Kreißsälen im Hospital zum Heiligen Geist Kempen

Frühstücksraum der Abteilung Geburtshilfe

„Es ist uns wichtig, unseren Patientinnen zu vermitteln, dass sie bei uns in guten Händen sind, sowohl fachlich als auch menschlich. Das ist es auch, was uns die Patientinnen positiv zurückmelden“, erklärt Chefarzt Dr. med. Hajo Wilkens. Er ist seit 10 Jahren im Hospital zum Heiligen Geist tätig. Vorher arbeitete der gebürtige Neusser in gleicher Funktion viele Jahre im Raum Heidelberg. Das Stationsteam, bestehend aus neun Ärzten, neun Hebammen und 13 Schwestern erhält in der persönlichen Bewertung der Patienten durchweg positive Rückmeldungen. „Da wir kein Großklinikum sind, haben wir die Möglichkeit, eine sehr individuelle und zuwendungsorientierte Betreuung anzubieten“, erläutert Wilkens. Dazu gehört zum Beispiel das Angebot einer persönlichen Geburtsmodusplanung und die Bereitstellung eines gut ausgestatteten und geschützten Umfelds für die werdende Mutter und ihren Partner. „Paaren können wir es ermöglichen, für die Dauer des Aufenthalts ein gemeinsames Zimmer zu beziehen.

Das wird sehr gerne angenommen“, weiß Stationsschwester Gabi Küppers. „Außerdem sind wir jederzeit ansprechbar. Es ist immer jemand im Haus, der bei Unsicherheiten und Problemen weiterhelfen kann“, ergänzt Dr. Wilkens. Die Hebammen des HZHG bieten – wenn gewünscht – auch vor- und nachgeburtliche Betreuung an. Wem es wichtig ist, einen festen Ansprechpartner zu finden und die Betreuung der Geburt aus einer Hand zu beziehen, findet sich durch dieses ganzheitliche Modell sicherlich gut aufgehoben.

Um einen hohen Qualifikationsstandard aufrecht zu erhalten und alle Kenntnisse nach neuestem Stand anwenden zu können, nimmt das Team regelmäßig an Fortbildungen teil. Außerdem steht das Hospital zum Heiligen Geist in engem Kontakt zur Kinderklinik in Krefeld, mit deren

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Chefarzt Dr. Hajo Wilkens

Experten das Team der Entbindungsabteilung bei Verlegungen und Komplikationen kooperiert. Zum Service gehören weiterhin regelmäßige Kreißsaal-Führungen und Stillberatung.

Die nächste Kreißsaal-Führung mit Chefarzt Dr. Hajo Wilkens findet am Sonntag, den 3. März, ab 11:00 Uhr statt. Treffpunkt ist im Vorraum der Station B1 im 1. Obergeschoss des HZHG. Hier können sich werdende Mütter, die die Geburt ihres Kindes in einer geborgenen Atmosphäre erleben möchten, einen ersten Eindruck von der Geburtsabteilung des Hospitals zum Heiligen Geist verschaffen. _Esther Jansen Hospital zum Heiligen Geist, Von-Broichhausen-Allee 1, 47906 Kempen, Tel.: 02152 1420, Mail: info@krankenhaus-kempen.de, Web: www.krankenhaus-kempen.de, Sprechstunden: Mo-Fr 10:00-13:00 Uhr, Mo, Di + Do 14:00-16:00 Uhr + nach Absprache

Leistungen im Überblick: - Entbindung ab der 37. Schwangerschaftswoche - Geburtsplanung - eingehende Beratung - sanfter Kaiserschnitt mit Bonding schon im OP - Familienzimmer - Stillhilfe - tägliche Kinderarztvisite

Baby-Spezial Ernährung

Herzhafte Eiermuffins

Ein Low-carb-Sattmacher-Snack!

Zutaten für 6 Portionen: 6 mittelgroße Eier; 1 Scheibe Schinken; 100ml Milch; Prise Salz, Pfeffer; 1 Frühlingszwiebel; 1 Paprika; 1 Zucchini; 1 Handvoll Cherrytomaten; 1 Handvoll Brokkoliröschen; Rapsöl oder Albaöl; 6 TL Parmesan (gerieben); 50g geriebener Käse (z.B. Maasdamer) Andrea Stallmann aus der „Praxis Essgenuss“ ist Diätassistentin, Ernährungspsychologin, Ernährungsberaterin der Deutschen Gesellschaft für Ernährung und durch die Deutsche Sporthochschule ausgebildeter Coach für Sporternährung. Seit über 20 Jahren betreut sie Privatpersonen bei der Ernährungsumstellung. Außerdem veranstaltet sie regelmäßige Koch-Events und coacht Unternehmen in betrieblichem Gesundheitsmanagement. Genuss und Gesundheit zu verbinden ist die Essenz ihres Berufs. Für das MOVEO-Magazin ist die Krefelderin exklusiv als Gesundheitsbotschafterin tätig und teilt ab sofort in jeder Ausgabe eine gesunde und saisonale Rezept-Idee.

Es ist Frühling, und Ostern steht vor der Tür – was läge da näher, als dem Ei einmal eine bedeutende Rolle auf dem Speiseplan zukommen zu lassen?

Nachdem Hühnereier jahrelang als Cholesterin-Fallen verschrien waren, geben Ernährungswissenschaftler nun grünes Licht für die kleinen Protein-Lieferanten.

Mehr noch: Mittlerweile gelten Eier sogar als sehr gesund. Neben den bereits erwähnten natürlichen Proteinen enthalten sie alle Vitamine, außerdem Spurenelemente und wichtige Mineralstoffe wie Kalium und Kalzium. In der Küche sind Eier sehr vielseitig: Allein die bekannten Klassiker wie Pfannkuchen, Gebäck, Rühr- oder Spiegelei zeigen, wie variabel man sie verarbeiten kann.

Ich möchte Ihnen an dieser Stelle eine weitere Verwendungsmöglichkeit vorstellen: Eier-Muffins.

Eier-Muffins sind einfach klasse. Sie sehen nicht nur toll aus, sondern lassen sich auch schnell und einfach zubereiten. Außerdem bieten sie viele Variationsmöglichkeiten.

Anmerkung: Die Zutaten für die Füllung können nach Belieben erweitert oder verändert werden. Gewürfeltes Gemüse aller Art, verschiedene Käsesorten oder Kräuter – werden Sie ruhig kreativ.

Zubereitung: 1. Backofen auf ca. 220 °C mit Umluft vorheizen. Feste Muffinformen – am besten eignet sich ein Muffinblech – mit dem Öl einfetten.

2. Gemüse und Schinken in kleine Würfel schneiden und auf die Formen verteilen. 3. Die Eier in einer kleinen Schüssel mit Milch, Salz und Pfeffer verquirlen. Anschließend jede Muffinform ungefähr zur Hälfte mit der Eiermasse füllen. Beim Backen gehen die Muffins noch auf. 4. Jede Form mit etwas geriebenem Käse und einem Teelöffel geriebenem Parmesan bestreuen. 5. Anschließend kommen die Muffins für ca. 20 Minuten in den Ofen. 6. Nach dem Backen etwas abkühlen lassen und warm genießen! Dazu passt ein Bouquet aus Blattspinat, Feldsalat oder Rucola mit einem leichten Dressing.

Im Kühlschrank lassen sich diese kleinen Köstlichkeiten bis zu drei Tage aufbewahren. Deshalb eignen sie sich hervorragend als MealPrep-Mahlzeit für den Berufsalltag. Wer seine Kohlenhydratzufuhr reduzieren möchte, hat mit diesem Rezept eine wunderbare Alternative zum Butterbrot am Abend.

Guten Appetit!

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Moderne Küche trifft Hausmannskost (auch vegetarisch/vegan) Gesellschaftsfeiern im kleinen und großen Rahmen bis zu 100 Personen möglich!

Mo - Fr 11.30 bis 14.30 Uhr ( Küche bis 14.15 Uhr) Mo - Sa ab 17.30 Uhr (Küche bis 22.30 Uhr) Moerser Str. 79 · 47803 Krefeld · Fon: 0 21 51 - 56 64 55 www.klarsicht-restaurant.de · Inh. Frank Heinzen

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Hilfe

MyRoady

Freiheit für jedermann, überall, jederzeit!

Fotos: MyRoady GmbH

Einfach den Koffer packen, ins Wohnmobil springen und losfahren – ans Meer, in die Berge oder einfach der Nase nach. Ein solcher Roadtrip strahlt einen besonderen Zauber aus. Nicht umsonst steht er für viele Reise-Affine ganz oben auf der Wunschliste. Wenn man an einen Roadtrip denkt, kann man die Straße förmlich riechen, die Wärme der Sonne auf dem Asphalt spüren. Für viele scheitert das Erleben dieser Vorstellung schon am passenden Fahrzeug, denn wer kein überzeugter Camper ist, besitzt im Regelfall auch keinen Campingwagen. Das StartupUnternehmen „MyRoady“ schafft hier Abhilfe. Wohnmobile verschiedener Klassen können für einen individuellen Zeitraum gemietet werden – jederzeit und ganz unkompliziert. Hinter dieser Idee stehen zwei junge Betriebswirte, Joscha Stephan und Jan Philipp Harmes. Die Cousins haben mit MyRoady eine Marktlücke getroffen.

Dass die beiden Unternehmer ausgerechnet einen „Wohnmobilverleih 2.0“ auf die Beine stellten, liegt in der gemeinsamen Kindheit der zwei Oedter begründet. „Unser Großvater hatte ein eigenes Wohnmobil-Werk.

Wir sind mit Camping-Urlauben großgeworden und das Freiheitsgefühl, das diese Form des Reisens mit sich bringt, hat unsere Kindheit geprägt“, erklärt Stephan. „Das Reisen mit dem Wohnmobil ist allerdings eine ziemlich unmoderne Angelegenheit. Die meisten Anbieter stellen sehr viele Bedingungen, was zum Beispiel Reisedauer oder Abhol- und Rückgabezeiten angeht. Außerdem hat sich die Buchung übers Internet in dieser Branche noch nicht etabliert. Dadurch ist der Kunde sehr eingeschränkt. Das steht unserer Meinung nach in krassem Gegensatz zu der Unabhängigkeit, die wir mit solchen Reisen verbinden.“ So machten es sich die zwei zur Aufgabe, selbst für eine schnellere und einfachere Lösung zu sorgen.

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Bei MyRoady erfolgt die Buchung online. Der Kunde gibt eine Stadt seiner Wahl und den gewünschten Reisezeitraum an, woraufhin ihm das System den nächstgelegenen Abholort und die dort verfügbaren Fahrzeugmodelle anzeigt. Nach erfolgter Buchung kann der „Roady“ zu jeder Tages- und Nachtzeit abgeholt werden. Jeder Camper verfügt über WLAN an Bord, über das auch Video-Tutorials zu den verschiedenen Funktionen des Fahrzeugs gestreamt werden können. So sparen sich die Mieter ein aufwendiges Einweisungsgespräch. „Davon bleibt ja meistens eh nur die Hälfte hängen“, lacht Stephan. Die Reinigung übernimmt das MyRoadyTeam am Abgabeort. Sogar Hunde dürfen – angemeldet und zu einem kleinen Aufpreis – mitkommen. „Es ist uns wichtig, unseren Kunden ein größtmögliches Gefühl von Unabhängigkeit zu geben“, erzählt Jan Philipp Harmes.

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Foto: Simon Erath

Hilfe

Seit der Gründung im Jahr 2017 hat das Unternehmen schon ein bedeutendes Wachstum erfahren. Die Flotte mit Standort in Mönchengladbach umfasste damals sieben Wagen. Heute, knapp ein Jahr später, sind weitere 28 Autos dazu gekommen. Außerdem haben die zwei Unternehmer auch in Hamburg, Münster, München, Kiel und Weeze Standorte eröffnet – Berlin soll bald folgen. „Die Resonanz war wirklich gut“, bestätigt Joscha Stephan. Vor allem Sportler nutzen das Angebot von MyRoady. HobbySurfer, -Segler oder -Kanuten können in den geräumigen Wagen mühelos ihr Equipment unterbringen und haben gleichzeitig einen fahrbaren Schlafplatz. Eine gute und vor allem günstige Alternative zum privaten Kauf eines entsprechenden Autos oder der Übernachtung im Hotel. Und auch das reine „Unterwegs-Sein“ wird zum Erlebnis. „Der Weg ist Teil der Reise, und die Eindrücke, die man dabei sammelt, sind wahnsinnig einprägsam“, schwärmen die Geschäftsführer und ergänzen: „Und wenn einem ein bestimmter Ort gefällt, kann man jederzeit anhalten und sich dort aufhalten. Die Unterkunft hat man ja immer dabei.“ Die große Auswahl verschiedener Fahrzeugtypen bietet jedem MyRoady-Kunden die Möglichkeit, die Reise ganz nach den eigenen Wünschen und Bedürfnissen zu gestalten.

Sieben Wohnmobil-Klassen gibt es – vom VW-Bus bis hin zum Luxus-

Liner. „Im Liner hat man tatsächlich das Gefühl, in einer richtigen Wohnung herumzufahren. Wer eher pragmatisch unterwegs ist, ist mit einem der kleineren Modelle allerdings schon bestens bedient“, versprechen die beiden.

Einfach den Koffer packen, ins Wohnmobil springen und losfahren – plötzlich ist diese Idee gar nicht mehr so unerreichbar. Die „Roadys“ stehen in Mönchengladbach und ganz Deutschland bereit und warten darauf, Reiselustigen das Fernweh zu vertreiben. Jetzt bleibt nur noch eine Frage offen: Ans Meer, in die Berge – oder einfach der Nase nach? _Esther Jansen MyRoady GmbH, Künkelstraße 40, 41063 Mönchengladbach Telefon: 0800-2639226, www.myroady.de kundencenter@myroady.de Info: In der EU ist es in jedem Land erlaubt, zehn Stunden lang zu parken.

Das dient der Sicherheit der Fahrer und der anderen Verkehrsteilnehmer.

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Hilfe

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Installateurmeister Christian Clemens

Mehr Lebensqualität durch barrierefreie Bäder

Fotos: Simon Erath

Voraussetzung für ein barrierefreies Bad, das funktional und ästhetisch überzeugt, ist die Beauftragung eines erfahrenen Fachbetriebs. Eigentümer eines solchen Unternehmens ist der Willicher Installateur- und Heizungsbaumeister Christian Clemens, der zusätzlich als „Fachkraft für barrierefreies Bauen- und Wohnen“ zertifiziert ist. „Der barrierefreie Umbau von Bädern ist seit Jahren ein wichtiges Thema“, erklärt der Badexperte und ergänzt: „Dabei geht es vor allem um die größeren Bewegungszonen, die man als Mensch mit Einschränkungen benötigt und um den möglichst schwellenlosen Zugang zu Dusche und Badewanne. Weitere wichtige Bereiche sind ein rutschfreier Fußboden, die Anbringung von Haltegriffen und die Möglichkeit, den Waschtisch auch im Sitzen zu benutzen. Ist ein Bad entsprechend umgebaut, kann es auch mit Rollstuhl oder Rollator problemlos befahren werden.“

Installateur- und Heizungsbaumeister Christian Clemens

Barrierefrei umgebautes Bad in Willich-Anrath

Auftraggeber für den Einbau eines barrierefreien Bades sind aber nicht nur ältere Menschen, die bereits körperlich eingeschränkt sind. Manchmal sind sie auch noch weit vom Rentenalter entfernt, wie der Inhaber eines Hauses am Rande der Altstadt von Willich-Anrath. Highlight seines von der Firma Clemens umgebauten Badezimmers ist eine von zwei Seiten begehbare „Walk in-Dusche“, deren gläserne Wand frei im Raum steht.

Darüber hinaus ist der Raum mit einem modernen weißen Doppelwaschbecken und WC-Sitz ausgestattet. Abgerundet wird der großzügige Raumeindruck durch die eleganten grauen Bodenfliesen. „Aus gesundheitlichen Gründen brauchen wir noch lange keine Barrierefreiheit“, so der Bauherr, „aber wir gehen lieber ebenerdig in unsere Dusche, als umständlich hineinzusteigen, und außerdem fanden wir die Walk in-Dusche mit ihren klaren Linien einfach schön.“ An einem Projekt wie dem Anrather Badezimmer sind außer Clemens‘ Mitarbeitern weitere Gewerke wie Fliesenleger, Elektriker oder Schreiner beteiligt. „Um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten, planen wir die Baumaßnahmen immer zusammen“, betont Christian Clemens. Er fügt hinzu: „Je nach Bauaufwand und den verfügbaren Kapazitäten können wir einen Umbau auf diese Weise in drei bis vier Wochen bewältigen.

Unter zwei Wochen geht aber leider gar nichts, auch wenn wir dringende

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Fälle natürlich so weit möglich vorziehen.“ Neben der Zeit ist natürlich auch die Finanzierung immer ein wichtiges Thema. Dabei gibt es für barrierefreie Bäder unterschiedliche Zuschussmöglichkeiten, wie zum Beispiel zinsgünstige KfW-Darlehen für altersgerechte Umbauten. Liegt eine entsprechende Pflegestufe vor, können Kosten teilweise von der Pflegekasse übernommen werden, und unter Umständen springen auch Krankenkassen oder, bei Unfällen, die Berufsgenossenschaft ein. Was für den speziellen Fall möglich ist, lässt sich am besten im Rahmen einer Beratung klären, zu der Christian Clemens immer gerne bereit ist.

Der Meisterbetrieb kennt sich mit allen Dienstleistungen rund um Wasser, Wärme und Energie aus. Neben dem Umbau und der Gestaltung von Bädern gehören Heizungsbau und -sanierung sowie eine energieeffiziente Umrüstung von Gebäuden, inklusive der Installation von Solaranlagen, zu den Leistungen des Unternehmens. Selbstverständlich stehen die Willicher Sanitärinstallateure auch für alle damit zusammenhängenden Reparaturen und Sanierungsarbeiten zu Verfügung. _Michael Otterbein Installateurmeister Christian Clemens, Mertensweg 23, 47877 Willich Anrath, Telefon: 02156-91 42 555, www.installateur-willich.de

Hilfe

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die brille

Fotos: Simon Erath

Kreatives Einzelstück

Inhaber Georg Bruns

Im Jubiläumsjahr nimmt das Krefelder Optikfachgeschäft „die brille“ als besonderes Highlight Naturhornbrillen der Eifeler Brillenmanufaktur Hoffmann ins Sortiment. „Damit erfüllen wir uns einen langhegten Wunsch“, freut sich Inhaber Georg Bruns und fügt hinzu: „Naturhorn zeichnet sich nämlich durch besonders angenehme Trage-Eigenschaften wie besondere Leichtigkeit, Wärme auf der Haut, natürliche Farbstrukturen und Allergieneutralität aus. Es ist also ein ideales Material für alle, die großen Wert auf Gesundheit legen. Und gerade die Brillen der Firma Hoffmann überzeugen zugleich durch ihr außergewöhnlich gelungenes Design. Hier ist jede Fassung ein in Handarbeit gefertigtes Einzelstück.“ Ein kreatives Einzelstück ist auch das Ladengeschäft im „Blauen Haus“ am Ostwall. Hier residiert Augenoptikermeister Bruns mit seinem Team inzwischen seit November 2011. „Residiert“ ist der richtige Ausdruck, weil die Räume mit ihren hohen Stuckdecken das Gefühl eines edlen, kleinen Stadtpalais vermitteln. Auch für das Interieur bekommt Georg Bruns regelmäßig höchstes Lob. „Viele fragen mich, welcher Designer mein Ladenlokal gestaltet hat. Dabei bin ich mein eigener Designer, und es macht mir eine Riesenfreude, unseren Räumen immer wieder neuen ‚Pfiff‘ zu verleihen“, erzählt er. Pfiffig sind auch die Aktionen, die das Unternehmen seinen Kunden anlässlich des 20-jährigen Jubiläums das gesamte Jahr über anbietet. So wurden im Januar drei hochwertige Zweitbrillen verlost, und wer im Februar ein jeckes Foto mit der grünen Prinzen-Brille einschickte, konnte Brillen im Wert von bis zu 1.000 Euro gewinnen. Wer jetzt wissen will, was der Rest des Jahres für Chancen bietet, meldet sich am besten über die Website zum Geburtstagsnewsletter an.

Georg Bruns liebt aber nicht nur cooles Marketing und Design, sondern vor allem seinen Beruf als Augenoptikermeister. „Für mich steht die Gesundheit meiner Kunden im Mittelpunkt“, erklärt er mit Überzeugung. „Bei uns sollen die Menschen eine Brille bekommen, die wirklich passt, und bei der ein ganzheitlicher Blick auf den jeweiligen Kunden erfolgt.

Wir verfügen über modernste Messtechnik und verwenden sehr viel Sorgfalt auf die möglichst hundertprozentig korrekte Anpassung der Brillengläser, was vor allem bei Gleitsichtgläsern besonders wichtig ist. In Zeiten, in denen viele Anbieter nur über den Preis verkaufen, machen wir natürlich nicht jede Rabattschlacht mit. Aber wir sind überzeugt davon, dass sehr gute Qualität nicht unbedingt teuer sein muss. Das können unsere Kunden bestätigen.“ Seit Mai 2016 ist die brille außer am Ostwall auch in Krefeld-Hüls vertreten.

Wobei die Hülser Filiale durch ihr gänzlich andersartiges, aber ebenso faszinierendes, Industriedesign begeistert. Im Internet sind beide Filialen zu erreichen über www.diebrille-krefeld.de. _Michael Otterbein die brille im Blauen Haus Ostwall 59, 47798 Krefeld Telefon: 02151-39 76 23 die brille in Hüls Krefelder Straße 32, 47839 Krefeld Telefon 02151-56 79 707

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Medizin

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Schiller Apotheke

Familiärer Gesundheits-Standpunkt in Bockum

Fotos: Simon Erath

In Apotheken ist qualifizierte und ausführliche Beratung besonders wichtig. Gewissenhafte Aufklärungsarbeit gehört zu den beruflichen Pflichten eines jeden Apothekenteams, und viele Kunden schätzen eine eingehende Beratung – nicht umsonst heißt es „Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker“. Birgit Goerres hat es sich mit ihren engagierten Mitarbeiterinnen zur Aufgabe gemacht, der Beratungs- und Aufklärungsarbeit besonderes Gewicht zu verleihen.

Apothekerin Birgit Goerres leitet die Schiller Apotheke seit 2014

Die Inhaberin der Schiller Apotheke schätzt die familiäre Atmosphäre des Viertels, in dem ihre Apotheke an der Ecke Kaiser-/Uerdinger Straße liegt. „Wir haben viele Stammkunden. Ich finde es schön, dass wir eine Viertels-Apotheke sind und man häufig bekannte Gesichter sieht“, erzählt die 47-Jährige. Um möglichst viel Zeit in Beratung investieren zu können, hat das Team der Schiller Apotheke Verstärkung: Kommissionier-Automat „Paul“ erleichtert den Mitarbeiterinnen die Laufwege ins Lager und das Wegräumen der Waren. Die Gespräche bleiben dank getrennter Beratungsinseln besonders diskret. Für intimere Themen wie Inkontinenz hat das Team der Schiller Apotheke eine abgelegene Beratungsecke eingerichtet, die für die nötige Privatsphäre sorgt. „Der Beratungsbedarf in unserem Berufsalltag ist hoch. Entsprechend möchten wir, dass sich jeder gut aufgehoben fühlt“, erklärt die Chefin. Als Fachapothekerin für Offizin-Pharmazie, Pflegeversorgung, Ernährungsberatung und Palliativ-Pharmazie ist die 47-Jährige vielseitig qualifiziert. Auch ihre Mitarbeiterinnen nehmen regelmäßig an freiwilligen Fortbildungen teil, um ihre Kunden stets nach aktuellstem Wissensstand beraten zu können. Alle verfügen über das „freiwillige Fortbildungszertifikat der Apothekerkammer Nordrhein“ und frischen regelmäßig ihre „Erste-Hilfe“-Kenntnisse auf.

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Wer spontan ein Produkt benötigt, hat gute Chancen, es direkt im großen Warenangebot der Schiller Apotheke vorzufinden. Sollte wider Erwarten ein Medikament nicht vorrätig sein, wird es umgehend bestellt. Die Medikamentenlieferungen erfolgen sechsmal täglich, sodass auch hier keine langen Wartezeiten aufkommen. Da viele Familien zum Kundenstamm der Schiller Apotheke gehören, sind Familienfreundlichkeit und Barrierefreiheit das zweite große Service-Anliegen von Birgit Goerres. Für Kinder gibt es eine geschützte Spielecke, und der großzügige Verkaufsraum bietet genug Platz, um sich problemlos mit dem Kinderwagen, einer Gehhilfe oder dem Rollstuhl zu bewegen.

Auch wenn in der heutigen Zeit immer öfter der Impuls aufkommt, für die schnelle Selbst-Anamnese „Doktor Google“ zu konsultieren, ist diese Zeit sicherlich besser in professionelle Beratung investiert. „Zu Risiken und Nebenwirkungen“ – Sie wissen ja, wie es weitergeht. _Esther Jansen Schiller Apotheke, Uerdinger Str. 278, 47800 Krefeld, Tel.: 02151 597300, Öffnungszeiten: Mo-Fr 8:30-13:00 Uhr + 14:30-18:30 Uhr, Sa 9:00-13:00 Uhr, www.schiller-apotheke-krefeld.de.

Parkplätze vorhanden.

Medizin

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Rheumatoide Arthritis

Foto: Ulli Dackweiler

Wer kämpft, kann sie besiegen Knapp fünf Jahre ist es her, seit Brunhilde Tanaka das Rheinische RheumaZentrum in Meerbusch aufsuchte. Damals konnte die 58-Jährige vor Schmerzen kaum noch laufen. Heute ist sie beschwerdefrei, braucht nicht einmal mehr Schmerzmittel. „Das verdanke ich den Ärzten hier – allen voran Frau Dr. Freudenberg“, erzählt Tanaka. Sie hatte Glück im Unglück.

Brunhilde Tanaka ist ausgebildete Klavierpädagogin. Lange unterrichtete sie Klavierschüler und eröffnete das Café Leopold in Düsseldorf, wo sie täglich 12 bis 13 Stunden arbeitete. Als ihre Füße zu schmerzen begannen, konsultierte sie einen Arzt. Die Diagnose: Eine schlichte Überlastung. Da sie fast nur im Stehen arbeitete, schien ihr diese Erklärung plausibel. Doch die Beschwerden nahmen zu. Schließlich wurden die Schmerzen so schlimm, dass die damals 53-Jährige ihre tägliche Arbeit nicht mehr leisten konnte und das Café verkaufte. Der Schmerz breitete sich nun auch in anderen Körperteilen aus: Füße, Hand- und Fingergelenke schwollen an, sodass sie auch das Klavierspiel aufgeben musste. Brunhilde Tanaka suchte erneut einen Arzt auf. Dieser attestierte eine Rheuma-Erkrankung und überwies die Patientin umgehend an die Spezialisten des Rheinischen RheumaZentrums.

Sie habe ihren Lebensmut verloren, als sie im Krankenhaus ankam, berichtet die Patientin. Die Angst, nie mehr Klavier spielen zu können, machte ihr schwer zu schaffen. „In den Röntgenaufnahmen zeigten sich durch die Erkrankung bereits Veränderungen an Händen und Füßen“, erläutert Dr. Stefanie Freudenberg, Chefärztin der Klinik für Innere Medizin und Rheumatologie des Rheinischen Rheuma-Zentrums. „Ausbrüche von Rheuma können durch Stress-Situationen entstehen“, weiß Chefarzt Stefan Ewerbeck.

Brunhilde Tanaka hatte sich mit dem Café übernommen. Während ihres stationären Aufenthalts im St. Elisabeth-Hospital wurde sie eingehend untersucht und anschließend medikamentös eingestellt. Die Aussicht auf Heilung motivierte Tanaka, nicht den Mut zu verlieren. „Wenn Rheuma frühzeitig behandelt wird, können wir wirklich viel tun.

Das gilt auch für eine rheumatoide Arthritis mit einem so aggressiven Verlauf wie bei Frau Tanaka“, erklärt Dr. Stefanie Freudenberg. Dass

Dr. Stefanie Freudenberg, Brunhilde Tanaka und Dr. Stefan Ewerbeck

Brunhilde Tanaka nicht aufgab, als die Erkrankung ihr besonders zusetzte, zahlt sich heute aus. Denn mittlerweile kann sie wieder Klavier spielen und überlegt, einen speziellen Unterricht für Menschen zu entwickeln, deren Hand- und Finger-Beweglichkeit eingeschränkt ist. Seit über einem Jahr ist sie nicht mehr auf ihre Rheuma-Medikamente angewiesen. „Die Aussicht auf Therapiefreiheit ist nur gegeben, wenn die Erkrankung durch frühes Einschreiten zum Stillstand gebracht wird“, so Freudenberg. Selbst wenn diese Voraussetzung erfüllt ist, kommt doch nur ein kleiner Teil der chronisch kranken Rheumatiker dauerhaft ganz ohne Medikation aus.

Brunhilde Tanaka wurde bei ihrer Genesung durch das Behandlungsmodell „Integrierte Versorgung“ unterstützt, das vom St. Elisabeth-Hospital gemeinsam mit der Barmer GEK und dem Gesundheitsdienstleister salvea in Meerbusch angeboten wird. „Das Ziel, wieder beweglich zu werden und meine Beweglichkeit zu erhalten, habe ich mithilfe dieses Angebots erreicht. Und ich kann wieder Klavier spielen“, berichtet die glückliche Patientin. „Ein Leben ohne Medikamente – das ist ein Geschenk. Ich bin so froh, dass ich hier in Meerbusch gelandet bin.“ _Redaktion Rhein. Rheuma-Zentrum St. Elisabeth-Hospital, Hauptstr. 74-76, 40668 Meerbusch-Lank, Tel.: 02150 9170, Mail: info@rrz-meerbusch.de, Web: www.rrz-meerbusch.de

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Medizin

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Innovativ und interdisziplinär:

Die Schlaganfall-Versorgung am Helios Klinikum Krefeld

Fotos: Simon Erath

Lähmung, Sprachverlust oder Tod – die Folgen eines Schlaganfalls können das Leben Betroffener auf dramatische Weise ändern oder beenden. Der amerikanische Neurologe und Schlaganfallforscher John D. Marler nennt den Schlaganfall vereinfacht „das zerstörerische Ergebnis, wenn die Blutzufuhr zum Gehirn durch einen Gefäßverschluss oder durch eine Blutung plötzlich unterbrochen wird“.

Prof. Dr. Thomas Haarmeier, seit 2014 Chefarzt der Neurologie am Helios Klinikum Krefeld, beschreibt den Schlaganfall so: „Das Gehirn hat einen extrem hohen Energie- und Sauerstoffbedarf.

Wenn kein Blut mehr fließen kann, ist das, als ob Sie bei einem technischen Gerät den Stecker ziehen. Die Funktion fällt im selben Moment aus. Die Reserven halten nur kurz, dann geht auch die Struktur zugrunde.“

Dr. Gabor Gäbel, Chefarzt der Gefäßchirurgie im Helios Prof. Dr. Thomas Haarmeier, Neurologe bei den Helios-Kliniken Krefeld

In Deutschland ist der Schlaganfall die dritthäufigste Todesursache und der häufigste Grund für schwere Behinderungen mit permanenter Pflegebedürftigkeit. Seit Jahrzehnten arbeiten Mediziner daran, die Prävention und Therapie des Schlaganfalls voranzutreiben. Die Deutsche Schlaganfall-Gesellschaft (DSG) und die Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe haben seit Mitte der 1990er Jahre flächendeckend den Aufbau von „Stroke Units“ (englisch für „Schlag-Einheiten“) angestoßen, von denen es mittlerweile über 300 in Deutschland gibt. In diesen zertifizierten Einrichtungen werden Schlaganfall-Patienten nach verbindlichen Qualitätsstandards versorgt. In besonderen, sogenannten überregionalen Stroke Units können auch schwerste Schlaganfälle nach modernsten interdisziplinären Verfahren adäquat behandelt werden.

Die Stroke Unit des Helios Klinikums Krefeld ist ein solches überregionales Zentrum, in dem jährlich etwa 1.000 bis 1.200 Menschen behandelt werden. „Jeder einzelne unserer Schlaganfallpatienten ist ein Notfall“, betont Prof.

Haarmeier. Bei den ischämischen Gehirninfarkten, die durch Gerinnsel entstehen und rund 80 Prozent der Schlaganfälle ausmachen, haben sich die

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Behandlungsmöglichkeiten deutlich verbessert. Neben der Gabe von gerinnungslösenden Medikamenten, der Thrombolyse, wenden die Spezialisten in der Stroke Unit im Klinikum Krefeld bei größeren Gerinnseln auch die mechanische Thrombektomie an. Dabei schieben erfahrene Neuroradiologen von der Leiste aus einen Katheter bis an die Stelle des Gehirns, wo das Blutgerinnsel eine Arterie verschlossen hat. Mit dem Katheter wird ein entfaltbarer Stent in das Gerinnsel eingeführt, der sich darin verhakt. Durch den Rückzug des Katheters aus dem Gefäß wird das Blutgerinnsel geborgen. „Als die Thrombektomie mit den neuen Stentkathetern ab etwa 2009 durchgeführt wurde, erschien sie uns wie eine Art Wunderheilung“, berichtet Prof. Haarmeier und ergänzt: „Mit ihrer Hilfe können auch die schlimmsten Schlaganfälle, die durch Verschlüsse der größten Gefäße drohen, behandelt werden. Die Therapie gehört aber auch Jahre nach ihrer Einführung allein in die Hand eines hoch spezialisierten, interdisziplinären Teams und muss rund um die Uhr verfügbar sein.“ Seit Kurzem ist erwiesen, dass die Thrombektomie einen weiteren Vorteil mit sich bringt – für Patienten mit einem Schlaganfall im Schlaf (Wake-

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up Stroke). Während eine Thrombolyse nur bis maximal sechs Stunden nach dem Auftritt der Symptome möglich ist und deshalb für einen Schlaganfall im Schlaf selten in Frage kommt, profitieren einige Patienten auch noch bis zu zwölf Stunden nach dem Ereignis von der Katheterbehandlung. „Dadurch verbessern sich die Überlebens- und Heilungschancen auch für Patienten mit einem ‚Wake-up Stroke‘“, erklärt Prof. Haarmeier.

Auch die gefäßchirurgische Abteilung im Helios Klinikum Krefeld trägt mit innovativen Methoden zu den Behandlungserfolgen bei. Dr. Gabor Gäbel, seit Ende 2017 der neue Chefarzt der Gefäßchirurgie in Krefeld, operiert schlaganfallgefährdete Menschen an der Halsschlagader, um sie vor den fatalen Folgen eines Gehirnschlages zu bewahren. „Gerade heute Morgen habe ich bei einem 65-jährigen Patienten einen Kalkpfropfen geborgen, der war so groß wie ein Gummibärchen. Der Mann selbst hat davon nichts gespürt. Sein Hausarzt hat die Verengung beim Ultraschall gesehen und ihn zu uns geschickt“, erzählt Dr. Gäbel. „Eingriffe an der Halsschlagader führen wir primär in Regionalanästhesie durch. Dabei bleibt der Patient wach. Bei einer offenen Operation an der Halsschlagader besteht ein Restrisiko für einen Schlaganfall. Verlöre der Patient wegen einer Minderdurchblutung bestimmte Fähigkeiten, würden wir das erkennen und könnten sofort handeln. Während der OP überprüfen wir immer wieder Sprache, Verständnis und Motorik. In Vollnarkose ist das nicht möglich.“ Den Patienten vom Vormittag hat Dr. Gäbel mit der Entfernung

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der Arterienverengung wahrscheinlich vor einem Schlaganfall bewahrt.

Es wäre nur eine Frage der Zeit gewesen, bis der Kalkpfropfen das vorbeifließende Blut zum Verklumpen gebracht hätte. Bei erhöhtem Schlaganfallrisiko oder einem akuten Schlaganfall heißt es generell, schnell und richtig zu handeln, denn: „Time is brain“! _Bettina Heymann Helios Klinikum Krefeld, Klinik für Neurologie mit zertifizierter überregionaler Stroke Unit, Lutherplatz 40, 47805 Krefeld Tel. 02151/322831; Fax 02151/322015; www.helios-kliniken.de/klinik/krefeld.de

Praxis für Physiotherapie Aleksandra Traub

„Ein schmerzfreies Leben für jeden Menschen.“ Über 90% aller Schmerzen können ohne Operation und ohne Medikamente beseitigt werden

Aleksandra Traub Liebscher & Bracht Schmerztherapeutin Staatl.-gepr. Physiotherapeutin

• Liebscher und Bracht Schmerztherapie • INDIBA® ACTIV THERAPY bei akuten und chronischen Schmerzen • Kinesiotaping • BEMER Physikalische Gefäßtherapie • Tuina Massage • Energieheilbehandlung

Tag der offenen Tür am 20.04.2018 um 10.30 Uhr. Tel.: 02151 / 58 071 39

HP für Physiotherapie Schönwasserstr. 105, 47800 Krefeld Tel. : 02151 / 58 071 39 Mail. : aleksandra.traub@t-online.de

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Das Einmaleins des langen Lebens

Die Eintrittskarte für den Club der 100-Jährigen Helga Wagner wurde am 16.06.1921 geboren. Sie erlebte die Weimarer Republik, überlebte den Zweiten Weltkrieg, half, Deutschland in der Nachkriegszeit wieder aufzubauen, und genoss das Wirtschaftswunder in vollen Zügen. Heute ist Helga Wagner 95 Jahre alt. Ansehen kann man ihr das Alter wahrlich nicht. Sie kramt ihren Personalausweis aus dem Portemonnaie und streckt ihn voller Stolz zum Beweis nach oben. Die in Uerdingen geborene Rentnerin hat sich schon immer viel bewegt, fuhr bis zu ihrer Hüftoperation stets mit dem Fahrrad. Leidenschaftlich löst sie Kreuzworträtsel und liest Western. Am liebsten isst sie Eintöpfe, aber nur am Wochenende. Unter der Woche gibt es viel Obst und Gemüse. Den Seniorenclub der Krefelder Familienhilfe besucht sie dreimal wöchentlich. Dort nimmt sie am Sitztanz teil und macht Gedächtnistraining, außerdem leitet sie den Chor. Abgesehen von den Hüftproblemen und dem seit Jahrzehnten medikamentös behandelten Bluthochdruck war sie nie wirklich krank. Hinterfragt hat sie ihre Art zu leben nie; sie hat es einfach so gemacht.

Dass Helga Wagner mit ihrem Lebenswandel ganz instinktiv einen großen Beitrag dazu geleistet hat, bald in den Club der 100-Jährigen aufgenommen zu werden, weiß Dr. med. Friedhelm Späh, ehemaliger Leitender Oberarzt am Herzzentrum Krefeld Niederrhein und Ärztlicher Leiter des Prevention Centers (HPC) am Krefelder Helios Klinikum. Späh ist Experte in Bezug auf individuell alltagstaugliche Präventionsmaßnahmen zur Erhaltung und Wiederherstellung der Gesundheit stark eingespannter Menschen und kennt den Schlüssel für ein möglichst langes Leben. „Grundsätzlich ist es wichtig, eine Balance zwischen An- und Entspannung im Leben zu finden.

Es sind die Extreme, die einen Organismus belasten und lebensverkürzend wirken“, erklärt der Mediziner. „Damit wir die maximale Lebenszeit von in etwa 140 Jahren erreichen können, muss aber alles passen. Sowohl mit Blick auf die Genetik als auch auf die Lebensumstände.“ Zellerneuerung als Determinante der Lebensdauer Möchte man verstehen, warum unser Leben ziemlich genau auf 140 Jahre beschränkt ist, muss man sich mit dem allerkleinsten in unserem Körper beschäftigen: den Zellen. Damit ein Organismus am Leben bleibt, müssen sich die Zellen teilen und erneuern. Dass sie dies nicht unendlich oft können, hängt mit den Telomeren zusammen. „Telomere sind die Enden unserer Erbgutfäden, den Chromosomen. Sie dienen als Schutzkappe, aber sie

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werden bei jeder Zellteilung ein Stückchen kürzer“, so Dr. Späh. „Fehlen sie ganz, neigen die Enden der Chromosomen dazu, miteinander zu verkleben und die Zelle wird funktionsunfähig. Geschieht dies im großen Stil, endet das Leben.“ Basierend auf diesen Erkenntnissen, beschäftigt sich die Forschung schon seit Jahren mit einem Enzym namens Telomerase. Sie verlängert die schützenden Endkappen vor jeder Zellteilung ein kleines Stück, so dass die Telomere nachher kaum oder gar nicht an Länge verloren haben. Die Aktivität des Enzyms ist damit mitentscheidend für die „Fitness“ der Zelle und ihre Fähigkeit sich zu teilen. Die Krux: Auch die Teilung von Tumorzellen steht in einem direkten Zusammenhang mit dem Enzym.

Die Pulsfrequenz ist ein entscheidender Faktor Für viele Menschen ist nicht nachvollziehbar, warum einige Lebewesen länger leben können als andere. Die Erklärung ist in der Pumpwiederholrate des Herzens zu finden. „Inzwischen wissen wir, dass der nahezu ideale Puls bei rund 60 Schlägen in der Minute liegt. Alles darunter und darüber wirkt sich lebensverkürzend aus“, verrät der Experte des Krefelder Maximalversorgers.

Das Herz einer Maus schlägt beispielsweise mit rund 180 Schlägen in der Minute. Forscher glauben, dass man sich das Leben eben jener Lebewesen im Zeitraffer vorstellen müsse. Sie verstoffwechseln schneller, leben flüchtiger und sterben deutlich früher.

Fotos: Simon Erath

Medizin

Helga Wagner hat in ihrem leben vieles intuitiv richtig gemacht und ist heute 97 Jahre “jung”

Bluthochdruck dringend vermeiden Bluthochdruck, auch Hypertonie genannt, ist eine Erkrankung, die besonders in der westlichen Leistungsgesellschaft weit verbreitet ist. Über eine gewisse Dauer verhilft ein zu hoher Blutdruck sogar zu Höchstleistungen und besonderer Widerstandsfähigkeit, letztlich führt er aber unweigerlich zum verfrühten Tod. „Menschen mit Bluthochdruck sind extrem energetisch und leistungsfähig, sie werden nie krank und scheinen ein Leben auf der Überholspur zu führen. Nach fünf bis zehn Jahren ist das Herz allerdings am Ende. Die Patienten leiden dann unter Luftnot. An diesem Punkt ist es allerdings zu spät, es folgt die sogenannte Herzinsuffizienz. Die Pumpkraft des Herzens reicht dann nicht mehr aus, um das System mit Blut zu versorgen. Dank der modernen medizinischen Möglichkeiten ist eine früh erkannte Hypertonie medikamentös inzwischen aber sehr gut behandelbar.

Grundsätzlich sind ein intaktes Herz-Kreislauf-System und funktionsfähige Gefäße ein essentieller Baustein für ein langes Leben. Der Zustand wird von zahlreichen Faktoren bestimmt.“ Ernährung und Gewicht Was wir essen und wie wir essen, ist ganz entscheidend bei der Betrachtung der Lebensdauer. „Leider haben wir völlig verlernt, mit unserem Körper richtig umzugehen“, beklagt Dr. Späh und verweist auf den Verlust althergebrachter Strukturen. „Das gemeinsame Familien-Essen gibt es kaum noch. Heute schlingen viele Menschen hochverdichtete Nahrung einfach herunter. Das bekommt uns nicht. Wir müssen unserem Körper langsam Essen zuführen. Wie das aussehen sollte, können wir in Ländern lernen, die wissen, wie es geht. Zum Beispiel in Italien. Dort gibt es Antipasti nicht nur, weil es lecker ist, sondern um den Körper auf weitere Nahrung vorzubereiten. Das Resultat der falschen Ernährungsweise in Kombination mit der viel zu hohen Aufnahme von Zucker, sind Fettleibigkeit, zu hohe Cholesterinwerte und die Entwicklung von Diabetes Typ 2. Das hat wiederum eine Verkalkung der Gefäße und die Erhöhung des Blutdrucks zur Folge.

Pro zehn Kilo Gewichtszunahme erhöht sich der Blutdruck um 20 Punkte.“ Das A und O, um Bluthochdruck, erhöhten Cholesterinwerten und Typ-2Diabetes vorzubeugen oder eine schon bestehende Krankheit optimal in den Griff zu bekommen, ist die richtige Ernährung. Ideal: weniger Kohlenhydrate (Kartoffeln, Nudeln, Getreide), reichlich Gemüse, Salate und Obst, Fisch und pflanzliche Öle. Obwohl ein zu hoher BMI als schädlich gilt, existiert in der Medizin das Phänomen des Adipositas-Paradox. Leicht übergewichtige

Dr. med. Friedhelm Späh ist inzwischen im wohlverdienten Ruhestand

Menschen leben demnach am längsten. „Man vermutet, dass das Fett wie ein natürliches Wärmeschild funktioniert und somit vor Infektionskrankheiten schützt“, so Dr. Späh weiter.

Stress muss nicht immer schlecht sein Stress grundsätzlich zu vermeiden, gilt als oberstes Gebot in zahlreichen paramedizinischen Publikation. „Stimmt nicht“, sagt Dr. Späh. „Es hängt stark damit zusammen, welchem Bludrucktyp man entspricht. Während Menschen mit Tendenz zur Hypertonie tatsächlich ihr Stressniveau 'runterschrauben sollten, tut Stress denjenigen mit einem geringen Blutdruck sehr gut, sie kommen dann erst richtig in Fahrt und fühlen sich gut. Es ist sehr wichtig, bei der Berufswahl darauf zu achten, wie man beschaffen ist.

Das machen allerdings nur die allerwenigsten.“ Wer Stress abbauen muss, macht dies am besten mit Bewegung. „Wer sich bewegt, sorgt dafür, dass Stresshormone wie Cortisol, Adrenalin und Noradrenalin abgebaut werden.

Es gibt aber auch Studien, die belegen, dass Singen einen ebenfalls positiven Einfluss hat. Das wissen nur wenige“, veranschaulicht der Experte.

Sport nur in Maßen Bewegung ist gesundheitsfördernd, aber nur in Maßen. „Dreimal wöchentlich eine Stunde Sport ist völlig ausreichend“, gibt Späh als Faustregel aus. „Alles, was darüber hinaus geht, schädigt eher, als zu helfen. Menschen die sechsmal wöchentlich mehrere Stunden Sport treiben, schaden ihren Körper massiv. Das kann man sehr gut im Leistungssport erkennen. Nirgendwo werden mehr Medikamente benötigt als dort.“ Ein intaktes Immunsystem ist der beste Schutz vor Krebs Neben Herz-Kreislauf-Erkrankungen gehört Krebs zu den häufigsten Todesursachen in Deutschland. Noch immer sind sich Mediziner uneins, welche Krebsarten genetisch bedingt sind und welche man durch das eigene Verhalten erwirbt. Sicher scheint aber, dass das Vermehren von Tumorzellen mit dem Immunsystem zusammenhängt. „In fast jedem Organismus kommt es tagtäglich zu entarteten Zellen. Ein intaktes Immunsystem wird damit aber locker fertig“, weiß Dr. Späh. „Es ist also besonders wichtig, unser Immunsystem bei Laune zu halten.“ Blickt man auf das weite Feld der Karzinome, so scheint ein Trend erkennbar. „60 bis 70 Prozent aller Krebserkrankungen sind vermeidbar, indem man einen vernünftigen BMI aufweist,

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Medizin

nicht raucht und übermäßig Alkohol trinkt und sich ausreichend bewegt“, sagt Späh, ehe er typische Raucher- und Trinker-Krebsarten illustriert: „Raucher bekommen oft Krebs im Mund- und Rachenbereich, aber auch in der Blase, was viel weniger Menschen bewusst ist. Trinker erkranken oft an Magendarm- und Bauchspeicheldrüsenkrebs. Inzwischen können wir aber auch einen klaren Zusammenhang zwischen unserer hochverdichteten Nahrung, zum Beispiel Fleisch, und Darmkrebs feststellen.“ Schlaflosigkeit: Ein Joch unserer Zeit mit dramatischen Konsequenzen Wenig und unruhiger Schlaf wirken sich massiv lebensverkürzend auf unseren Organismus aus. „Bekommt der Körper nicht ausreichend Schlaf, reagiert er mit absolutem Stress und fährt alle Systeme dauerhaft in Alarmbereitschaft. Was ausreichend Schlaf bedeutet, muss jeder individuell beurteilen. Die Faustregel sagt: Sechs bis acht Stunden sind gut. Wobei acht eher dem Ideal entspricht“, führt Späh aus.

Altwerden mit Köpfchen Alle Untersuchungen über die Alterung des Gehirns mit begleitenden Schäden, beispielsweise in Form von Demenz, haben gezeigt, dass das Gehirn "Futter" braucht. Es braucht Abwechslung, es braucht Vergnügen, es braucht aber auch ernsthafte Arbeit und vor allen Dingen braucht es keine Extreme. Denn: Wenn das Gehirn überlastet wird, kann es Schaden nehmen. Klassische Überlastungen sind die Einflüsse extremer Computerarbeit und Smartphone-Benutzens sowie des Dauer-Fernsehens. Diese Reize

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schädigen die Fähigkeit zur Regeneration. Ganz anders ein Aufenthalt in Wald oder Garten: Die natürlichen Reize tun dem Gehirn sehr gut. Optimalerweise werden sie mit anspruchsvollen Tätigkeiten, wie z.B. dem Lesen, kombiniert.

Das nötige Quäntchen Glück "Natürlich gehört auch ein Quäntchen Glück dazu, denn das Leben birgt viele Risiken. Aber aus medizinischer Sicht lässt sich sagen, dass eine Mischung aus allen Faktoren ausschlaggebend ist: Gute Gene, ein regelmäßiger Lebenswandel, das passende Gewicht, die richtigen Aufgaben fürs Gehirn, ein Partner und der Spaß am Leben. Und wer das beste Rezept für sich findet, hat tatsächlich die Chance, geistig aktiv und mit Genuss ein hohes Alter zu erreichen", fasst der Internist zusammen.

Als Helga Wagner das Licht der Welt erblickte, gab es derlei medizinischen Leitfäden noch nicht. Sie hat einfach auf ihren Bauch gehört; das getan, was sich gut anfühlte und ihr guttat. Ein Stück weit fehlt dieser Dialog mit dem eigenen Körper und das Hineinhorchen zur inneren Stimme in der vorangegangen Auflistung. Genauso muss jeder selbst entscheiden, ob ein äußerst langes Leben erstrebenswert ist. Helga Wagner hat alle Verwandten und Freunde überlebt und fühlt sich deswegen oft einsam. Nicht aber im Kreis des Seniorenclubs, wo sie immer noch leidenschaftlich gerne zum Löffel greift und für die Jüngeren Eintöpfe kocht. _Marc Christian Pannek Helios Klinikum Krefeld, Lutherplatz 40, 47805 Krefeld, Tel. 02151/32-2238

Gesundheitssport

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Therapieraum Blondin

Fotos: Simon Erath

Ergotherapie in guten Händen

Svenja Waldkötter (geb. Blondin) ist auf die Therapie von Kindern spezialisiert

Ergotherapie bedeutet in die deutsche Alltagssprache übersetzt so viel wie „Gesundung durch Handeln“. Sie hilft Menschen dabei, eine verlorengegangene oder noch nicht vorhandene Handlungsfähigkeit im Alltagsleben zu erreichen oder wiederherzustellen. Das können Bewegungsabläufe sein, aber auch Probleme in der subjektiven Wahrnehmung. Gemeinsam Hemmungen zu überwinden, Entspannung zu schaffen und die Patienten bei der Wiedererlangung ihrer Fähigkeiten zu unterstützen, sind die drei großen Aufgabenbereiche im Berufsalltag von Svenja Waldkötter. Seit 2005 ist die staatlich anerkannte Ergotherapeutin selbstständig in Krefeld tätig. Im Februar 2013 eröffnete sie ihre Praxis Therapieraum Blondin unweit des Bockumer Platzes.

In den großzügigen Räumlichkeiten mit vielseitig einsetzbaren modernen Therapiezimmern bietet die 41-Jährige gemeinsam mit ihrem Team ein umfassendes ergotherapeutisches Behandlungsangebot an. Alle neun Mitarbeiter der Praxis sind staatlich geprüfte Ergotherapeuten. Zu den Behandlungsbereichen im Therapieraum Blondin gehören unter anderem tiergestützte Therapie, Spiegeltherapie, Konzentrationstraining und Lerntherapie, Handtherapie und motorisch-funktionelle Therapie. Aufgrund des großen Angebots ist jedes Teammitglied auf bestimmte Therapieformen spezialisiert.

Um die 50 Prozent der Patienten sind Kinder; die meisten leiden an Wahrnehmungs- Konzentrations- und Motorikstörungen. Der empathische Umgang mit den Kleinen und ihren Eltern sowie die Vermittlungsarbeit

zwischen ihnen ist neben einem erfolgreichen Therapieverlauf die wichtigste Aufgabe in Svenja Waldkötters Berufsalltag. Außerdem ist es die Verantwortung des Teams, ihren Patienten den Transfer der in den Therapiesitzungen gewonnenen Erkenntnisse in den privaten Alltag zu ermöglichen. Übungen für Zuhause helfen, das Gelernte zu verinnerlichen; manchmal sind dafür allerdings auch Hilfsmittel nötig. Diese auszuwählen und die Patienten in Bezug auf ihre Funktionalität zu beraten, gehört zum Praxisangebot dazu.

Ein besonderes Highlight – vor allem für die kleinen Patienten – sind die Therapiehunde Butch und Lenny, mit deren Hilfe pädagogische, psychologische und sozialintegrative Angebote für Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit kognitiven, sozial-emotionalen und motorischen Einschränkungen sowie Verhaltensstörungen und Förderschwerpunkten durchgeführt werden.

Wer auf eine Ergotherapie angewiesen ist, gibt sich in die Hände eines Anderen. Ein Schritt, der Vertrauen fordert und für den behandelnden Therapeuten viel Verantwortung bedeutet. Dieses Vertrauen immer aufs Neue mit gewissenhafter und erfolgreicher Arbeit zu belohnen, ist die tägliche Motivation des Teams im Therapieraum Blondin. _Esther Jansen TherapieRaum Blondin, Praxis für Ergotherapie Uerdinger Straße 575, 47800 Krefeld Telefon: 02151/1583844, Telefax: 02151/1583845 E-Mail: TherapieRaumBlondin@email.de

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Intern

Wo bekomme ich das moveo-Magazin?

Die neuen moveo-Aufsteller Grundsätzlich liegt unser Magazin in zahlreichen Gesundheitseinrichtungen in Krefeld und Umgebung aus. Zum Beispiel in Apotheken, Arztpraxen, Gesundheitshäusern, Fitnessstudios, Biomärkten und öffentlichen Stellen. Dies wird auch weiterhin so sein.

Da die Exemplare aber an vielen Stellen immer schnell vergriffen sind, arbeiten wir mit festen Auslagepartnern zusammen, die einen moveo-Aufsteller in ihren Räumlichkeiten platzieren und über ein größeres moveo-Kontingent verfügen. Sollten Sie also in Ihrer Auslagestelle um die Ecke kein moveo mehr ergattern, werden Sie bei einem der folgenden Partner fündig (nach Postleitzahlen geordnet): Café Aroma, Dorfstr. 34, 40667 Meerbusch St. Elisabeth-Hospital, Hauptstraße 74-76, 40668 Meerbusch South Side Boxing Gym, Tannenstr. 63, 47798 Krefeld Caritas Krefeld, Am Hauptbahnhof 2, 47798 Krefeld Sanitätshaus Kanters, Ostwall 203, 47798 Krefeld Stern-Apotheke, Hülser Str. 10, 47798 Krefeld Apotheke im LCC, Luisenplatz 6-8, 47799 Krefeld Pluspunkt Apotheke im Schwanenmarkt, Hochstraße 114, 47798 Krefeld Karls Naturkost, Karlsplatz 9, 47798 Krefeld Biomarkt Sonnentau, Stephanstraße 13, 47799 Krefeld Gesundheitszentrum Niesters Krefeld Mitte, Rheinstraße 60, 47799 Krefeld Laufsport bunert, Rheinstraße 39, 47799 Krefeld Schiller Apotheke, Uerdinger Str. 278, 47800 Krefeld Naturkost Bettinger, Friedrich-Ebert-Straße 240, 47800 Krefeld DRK Kreisverband Krefeld e.V, Uerdinger Str. 609, 47800 Krefeld Buchen-Apotheke, Buschstraße 373, 47800 Krefeld Be Fit Krefeld, Am Badezentrum 1-11, 47800 Krefeld Sport Giebelen, Moerser Landstraße 403, 47802 Krefeld Restaurant Klarsicht, Moerser Str. 79, 47803 Krefeld FitPark ONE, Gahlingspfad 14, 47803 Krefeld Media Markt Krefeld, Blumentalstr. 151-155, 47803 Krefeld salvea Gesundheitszentrum, Westparkstraße 107-109, 47803 Krefeld Therapiezentrum Anja Bach-Gatzweiler, Oberbenrader Str. 77, 47804 Krefeld Klinik Königshof, Am Dreifaltigkeitskloster 16, 47807 Krefeld Fischelner Gesundheitshaus, Hafelsstraße 15, 47807 Krefeld EMS-Lounge, Kölner Str. 544, 47807 Krefeld Hildegardis Apotheke, Buddestraße 103, 47809 Krefeld Rund um alle Sorgen, Am Verschubbahnhof 55, 47809 Krefeld timeout Fitness- und Gesundheitscenter, Löschenhofweg 70, 47829 Krefeld Bauernladen Uerdingen, Niederstraße 51, 47829 Krefeld Halle 22, Schmelzerstraße 5, 47877 Willich Hospital zum Heiligen Geist, Von-Broichhausen-Allee 1, 47906 Kempen

Mit den kommenden Ausgaben wird die Zahl an Aufstellern weiter steigen, damit unser gesamtes Verbreitungsgebiet gut abgedeckt ist. Bleiben Sie also auf dem Laufenden! Gerne nehmen wir auch Tipps für hoch frequentierte Stellen entgegen.

Möchten Sie Auslagepartner werden? Dann kommen Sie gerne auf uns zu. Sie erreichen uns unter: E-Mail weber@moveo-magazin.de oder Tel. 0163/4597082.

Herzliche Grüße, Ihre moveo-Redaktion

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Kolumne

Kolumne Helios

Hör’ hin! Vom Zusammenhang von Schnarchen und Vorhofflimmern Nächtliches Schnarchen kann für den Partner zur Tortur werden. Obwohl es oftmals medizinisch unbedenklich ist, kann es jedoch auch ein Anzeichen für verschiedene Erkrankungen sein. So kann ausgeprägtes Schnarchen zum Beispiel ein Symptom des sogenannten Schlafapnoesyndroms sein.

Dabei handelt es sich vereinfacht gesagt um nächtliche Aussetzer der Atmung. Die verminderte Atmung während des Schlafes, welche sich im Alltag oft durch eine ausgeprägte Tagesmüdigkeit bemerkbar macht, kann wiederum verschiedene Ursachen und Folgen haben.Eine häufige Erkrankung, die mit dem Schlafapnoesyndrom in engem Zusammenhang steht, ist das Vorhofflimmern. Wissenschaftliche Studien zeigen, dass bei etwa 18-20 Prozent der Patienten mit Vorhofflimmern, auch ein bisher nicht diagnostiziertes Schlafapnoesyndrom vorliegt.

Foto: Simon Erath

Wenn der Partner schnarcht, sollte man daher also nicht gleich zu den Ohrstöpseln greifen, sondern die Atmung auf Aussetzer überprüfen. Denn das Schlafapnoesyndrom ist eine ernstzunehmende internistische Erkrankung, die das Risiko für das Auftreten von Schlaganfällen und Herzinfarkten erhöht. Gedacht werden sollte an ein mögliches Schlafapnoesyndrom also immer auch dann, wenn Vorhofflimmern besteht, von dem derzeit etwa zwei Millionen Deutsche betroffen sind. Dabei handelt es sich um eine Herzrhythmusstörung, die sich durch Belastungsluftnot, Herzrasen und innere Unruhe bemerkbar macht und ein Schlaganfallsrisiko darstellt. Das Herzmuskelgewebe besteht normalerweise aus zarten Muskelfasern. Mit fortschreitendem Alter und beschleunigt durch internistische

Begleiterkrankungen, wie z.B. dem Schlafapnoesyndrom, kann diese Struktur der feinen Muskelfasern durch das Auftreten von mikroskopisch kleinen Vernarbungen zerstört werden, die auch als Fibrose bezeichnet werden. Diese Fibrose der Vorkammern des Herzens stellt einen „Nährboden“ für das Entstehen von Vorhofflimmern dar. Die Behandlungsmöglichkeiten reichen von einer Blutverdünnung über die Gabe von Medikamenten bis hin zu komplexen Eingriffen am Herzen. Damit es soweit nicht kommen muss, sollte man also genau hinhören, wenn der Partner schnarcht.

Dr. med. Dong-In Shin, Chefarzt Rhythmologie am Helios Herzzentrum Dr. med. Rudolf Hoffmann, Ärztlicher Leiter Schlafmedizin, Lungenzentrum

Kolumne Anja Funkel

Überprüfen Sie ihr inneres Krönchen!

Erschöpft und ausgebrannt. Viele Menschen geraten an diesen Punkt. Burnout heißt es dann. Eine Diagnose wie ein psychologischer Sammelcontainer, die beinahe jedem, der von Erschöpfung spricht, übergestülpt und landläufig fälschlicherweise als Folge einer beruflichen Überbelastung verstanden wird. Der seelische Kollaps ist die ultimative Konsequenz des falschen Umgangs mit uns selbst. Auf dem Weg dorthin haben wir häufig die Gelegenheit, eine andere Abzweigung zu nehmen. Oft gelingt uns das nicht, weil wir nach dem Prinzip „Hinfallen, Krönchen richten, weitermachen“ agieren. Manchmal ist es aber nötig, sich das Krönchen ein wenig näher anzuschauen. Ist ein Zacken herausgebrochen oder verbogen?

Muss ich mir Zeit nehmen, sie zu reparieren? Fragen, die wir uns viel zu selten stellen. Wir alle funktionieren nach tief verinnerlichten Handlungsmustern. Wir beißen uns durch und verdrängen. „Anderen geht’s doch noch viel schlechter“ sagen wir uns wie ein inneres Durchhalte-Mantra.

Oft geht das gut, aber mindestens genauso oft eben nicht. Um der psy-

chischen Abwärtsspirale zu entfliehen, brauchen wir Zeit. Zeit, in der wir innehalten und reflektieren. Wo geht’s mir nicht gut und woran liegt das?

Was brauche ich? Nicht selten hält uns der eng getaktete Alltag und die Angst vor finanziellen Einbußen davon ab, uns die Zeit zu nehmen, die wir für die Beantwortung dieser entscheidenden Fragen bräuchten. Wir verdrängen dabei, dass der große Knall mit einer viel größeren Wahrscheinlichkeit diese Befürchtungen Wirklichkeit werden lässt. Es gilt also, Phasen in den Alltag zu integrieren, in denen wir uns mit uns selbst beschäftigen, innere Konflikte auflösen und wieder Kraft schöpfen. Sich dabei helfen zu lassen, ist kein Eingeständnis von Schwäche, sondern ein effizienter Weg, sich aus dem Teufelskreis zwischen Erschöpfung und Sorge vor noch größeren Konsequenzen zu befreien. Natürlich ist das nicht immer nötig, Hilfe in Anspruch zu nehmen, aber ohne Zeit zur Reflexion geht es nicht. Überprüfen Sie Ihr inneres Krönchen!

Ihre Anja Funkel

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Bewusstsein

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„Das Streben nach Glück“ Foto: Simon Erath

Ein Vortrag von Dr. Jan Dreher

Glück“ zusammengefasst. In seinem einstündigen Vortrag erläutert Dreher, welche Faktoren Einfluss auf unser persönliches Glücksempfinden nehmen.

Diese Faktoren sind äußerst vielseitig und sind häufig geprägt von unserer Herkunft und unserer Stellung in der Gesellschaft. Besonders wichtig für uns Menschen ist die Frage nach unserer eigenen „Daseinsberechtigung“: Viele von uns wünschen sich eine Lebensaufgabe, deren Erfüllung wiederum zum Glück führen soll. Auch erbliche Veranlagung spielt eine nicht unbedeutende Rolle, den rund 40% des subjektiven Wohlbefindens werden von unserer Genetik beeinflusst. Der größte Einflussfaktor sind jedoch die sogenannten „Bausteine des Glücks“. Dazu zählen Gesundheit, Vermögen, Arbeit und soziale Kontakte. „Wenn diese Lebensgrundlagen nicht stimmen, sind die Menschen unglücklich und verfallen gegebenenfalls in eine depressive Episode“, erklärt Dr. Jan Dreher. Wichtig ist es seiner Meinung nach, sich selbst aktiv für das persönliche Glück einzusetzen. „Man muss selbst anpacken, um zufriedener zu werden“, so der Chefarzt.

Die Handlungsansätze seien meist gar nicht sonderlich kompliziert, es scheitere in vielen Fällen schlicht an der Umsetzung.

Glück ist ein Gefühl, das uns ständig beschäftigt. Nicht zwingend, weil wir es empfinden, sondern mehr, weil viele von uns danach suchen. Was ist Glück eigentlich? Bin ich glücklich? Wie mache ich jemanden glücklich?

Zum Thema Glück gibt es zahlreiche Studien, es bildet den Kern für FilmPlots und füllt diverse Bücher – vom Roman bis zur Sachliteratur. Den „Welttag des Glücks“ am 20. März 2018 hat sich Dr. med. Jan Dreher, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie und Chefarzt der Klinik Königshof, zum Anlass genommen, das Thema Glück und unsere ständige Suche danach einmal genauer unter die Lupe zu nehmen. Der Mediziner möchte den Zuhörern neues Wissen über das Glück vermitteln und ihnen die Faktoren illustrieren, die das persönliche Glücksempfinden beeinflussen.

Im Anschluss an seinen Vortrag wird Dr. Jan Dreher noch für Fragen aus dem Publikum zur Verfügung stehen. Vielleicht wird der ein oder andere Antworten auf einige seiner ganz persönlichen Glücksfragen finden – oder sogar Möglichkeiten erkennen, sein eigenes Leben glücklicher zu gestalten. _Esther Jansen

Der Mediziner hat sich eingehend mit dem Themenkomplex „Glück“ auseinandergesetzt, Erkenntnisse der Glücksforschung und seine eigene Berufserfahrung in einer Präsentation unter dem Titel „Das Streben nach

Dienstag, 20. März, 17 bis ca. 18 Uhr, Klinik Königshof, Klostersaal, Am Dreifaltigkeitskloster 16, 47807 Krefeld, Telefon: 02151-823300 Die Veranstaltung ist offen, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Am Schirkeshof 6 · 47804 Krefeld Telefon 02151-7377-0 · Telefax 02151-7377-447 info@bellini-krefeld.de · www.bellini-krefeld.de

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Kurz & Knapp

Dr. Tiefengraber

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IM SCHWANENMARKT

Individueller Sportmundschutz Bei vielen Kontaktsportarten oder Sportarten mit hoher Sturzgefahr ist eine prophylaktisch getragene Zahnschiene aus flexiblem Kunststoff sinnvoll. „Wir sehen in unserer Praxis sehr viele Sportunfälle mit Verletzungen der Zähne und des Zahnhalteapparates. Durch einen Sportmundschutz ließen sich viele dieser Verletzungen effektiv verhindern“, betont Dr. Julia Tiefengraber. Besonders bei Kontaktsportarten wie Rugby und Kickboxen sowie bei Freizeitsportarten wie Hockey sei ein Sportmundschutz unbedingt empfehlenswert. „Dank unseres hauseigenen Zahntechniklabors fertigen wir den individuellen Sportmundschutz hier vor Ort an und berücksichtigen dabei auch die Kiefergelenkposition“, ergänzt die Kieferorthopädin. Das Verfahren ist unkompliziert: In der Praxis wird ein Abdruck genommen, der später im Labor als Grundlage für den individuellen Mundschutz dient. _Redaktion Praxis für Kieferorthopädie, Dr. Julia Tiefengraber Dorfstraße 34, 40667 Meerbusch-Büderich Telefon: 02132-4001, www.praxis-tiefengraber.de

Der SSB ehrt die besten Sportler Krefelds Im Rahmen einer festlichen Gala ehrt der Stadtsportbund Krefeld auch in diesem Jahr die besten Sportler der Stadt. Austragungsort ist erstmalig das Stadtwaldhaus mit seinem ganz besonderen Ambiente. Bei der Gala am 16.

März stehen sowohl etablierte Profisportler als auch Nachwuchssportler, die kurz vor ihrem Durchbruch stehen, im Fokus. Eine Fachjury wählte Ende Februar die Gewinner nach ausschließlich inhaltlichen Gesichtspunkten. „Im Fokus stehen ganz klar die besten und talentiertesten Sportler Krefelds“, betont Jens Sattler, Geschäftsführer des SSB. Flankiert wird die Ehrung von einem bunten Programm: Die Musikschule Krefeld sorgt mit einem Jazz- und Saxophon-Quartett sowie Bläsern für den musikalischen Rahmen. Zudem treten zwei Breakdancer und eine RopeSkipping-Gruppe aus Krefeld auf. Ein festliches Büffet samt Getränken steht den ausschließlich geladenen Gästen zur Verfügung, darunter der Oberbürgermeister und Vertreter der Sponsoren. „Wir freuen uns, unsere starken Partner wie die Sparkasse, die SWK oder Tölke & Fischer bei der Gala begrüßen zu dürfen“, freut sich Sattler. _Redaktion Fr, 16. März 2018, Einlass: 18.15 Uhr, Beginn: 19 Uhr, nur für geladene Gäste.

Stadtwaldhaus, Hüttenallee 108, 47800 Krefeld.

Lassen Sie sich individuell beraten, was Sie wann anwenden sollten, damit Sie das Frühjahr möglichst unbelastet genießen können.

Pluspunkt Apotheke Im Schwanenmarkt Hochstraße 114, 47798 Krefeld Tel.: 02151 - 1546901 www.facebook.com/PluspunktApotheke/ krefeld@pluspunkt-apotheke.de

Pflege•Betreuung•Haushaltshilfe

In allen Lebenssituationen der richtige Pflegedienst

Kontakt Rund um alle Sorgen GmbH Am Verschubbahnhof 55, 47809 Krefeld Telefon: (02151) 3274 828 Bürozeiten: 09:00 - 16:00 Uhr

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Kurz & Knapp

Advertorial

AKTUELLE VORTRÄGE im Rheinischen Rheuma-Zentrum Donnerstag, 08. März 2018, 19:00 Uhr Dr. (B) Robert Van Ende Ltd. Arzt am Zentrum Fußchirurgie Klinik für Orthopädie / Orthopädische Rheumatologie Schmerzen am Fuß – Ursachen und Therapie von Fußveränderungen

Dienstag, 20. März 2018, 19:00 Uhr Dr. med. Florian Danckwerth Chefarzt der Klinik für Konservative Orthopädie und Schmerzklinik Bandscheibenvorfall – und jetzt?

Dienstag, 17. April 2018, 19:00 Uhr Dr. med. habil. Volker Nehls Oberarzt Facharzt für Innere Medizin, Endokrinologie und Rheumatologie Rheinisches Rheuma-Zentrum des St. Elisabeth-Hospitals Knochendichtemessung und Osteoporose Dienstag, 15. Mai 2018, 19:00 Uhr Dr. med. Lothar M. Kirsch Oberarzt Klinik für Innere Medizin / Rheumatologie Ernährung bei rheumatischen Erkrankungen

Die Referenten gehen im Anschluss an die Vorträge auch auf individuelle Fragen ein.

Ort: Rheinisches Rheuma-Zentrum des St. Elisabeth-Hospitals Hauptstraße 74 – 76, 40668 Meerbusch-Lank, Schulungsraum UG Die Vortragsveranstaltungen sind kostenfrei.

Telefonische Anmeldung unter 02150/917-0 erbeten.

Eine Einrichtung der St. Franziskus-Stiftung Münster

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Betreuung und Pflege – herzlich, kompetent und engagiert Auch im Alter zu Hause betreut, versorgt und gepflegt werden: Wer wünscht sich das nicht? Das bietet Promedica Plus Krefeld.

Seit mehr als sechs Jahren sind Simone und Dirk Schroers feste Ansprechpartner für ihre Kunden.

Die Versorgung und Pflege im gewohnten Umfeld hat gegenüber einer Unterbringung in einem Seniorenheim den Vorteil, dass die zu Betreuenden individuell Tag und Nacht versorgt werden.

Promedica Plus Krefeld vermittelt geschulte Betreuungskräfte, zum Teil auch mit langjähriger Erfahrung, aus Osteuropa, die bei den betreuungsbedürftigen Angehörigen wohnen und sich rund um die Uhr um die Versorgung kümmern. Die Führung des Haushalts, Unterstützung bei der Körperpflege, Einkäufe, Kochen und Hilfe bei der Nahrungsaufnahme – all dies zählt zur RundumVersorgung durch die professionellen Pflegekräfte, die besonders im Umgang mit alterstypischen Erkrankungen wie Demenz geschult sind.

Die konkreten Maßnahmen können dabei individuell abgestimmt werden, um eine bestmögliche Versorgung zu erreichen, die sich an den Einschränkungen und Wünschen der Betreuungsbedürftigen orientiert. Voraussetzung für den Einsatz der Pflegekräfte aus Polen, Rumänien, Bulgarien und der Slowakei ist lediglich das Vorhandensein eines separaten Zimmers. In der Regel übernehmen zwei Betreuungskräfte die Versorgung des Patienten im Wechsel.

Bei den Wechseln der Damen bleibt immer genügend Zeit, damit die neue Dame über den Gesundheitszustand und eventuelle Veränderungen informiert ist. Die Damen kommen selbstverständlich kostenlos direkt zu den Patienten nach Hause.

Die osteuropäischen Betreuungskräfte arbeiten in einem sozialversicherungspflichtigen Arbeitsverhältnis für ein Unternehmen der Promedica24-Gruppe. Der Einsatz ist somit gesetzlich klar geregelt und rechtssicher für alle Beteiligten. Simone und Dirk Schroers, die die Pflegekräfte vermitteln, stehen zudem bei allen Fragen und Anliegen künftiger oder bestehender Klienten jederzeit zur Verfügung. _Redaktion Promedica Plus Krefeld Hammerschmidtplatz 2, 47798 Krefeld Telefon: 02151-9376600 www.promedicaplus.de/krefeld

Werden Sie jetzt Mitglied im Gesundheitsnetzwerk für Krefeld und Umgebung, und profitieren Sie von geballtem Gesundheits-Knowhow! www.moveo-expertendialog.de

Sarah Weber & Sigrid Baum Stephanstr. 8 47799 Krefeld Fon: 0174 / 2 914 914 Fax: 02835 / 42 15 E-Mail: info@moveo-expertendialog.de

Therapieteam Fimmers

Praxis Bockum

Hülser Straße 232 47803 Krefeld Telefon: 0 2151- 61 53 76

Bockumer Platz 5 47800 Krefeld Telefon: 0 2151- 93 19 36 0