Akademieprogramm 2016/17

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I N O VAT O

A k a d e m i e

Programm 16/17 Innovatives Lernen ... in den Bereichen Veränderung und Innovation, Zusammen wirken, Führen und Gestalten, Kommunikation und Kulturentwicklung, Selbstreflexion und Persönlichkeitsentwicklung ... auf den Ebenen Organisation, Team, Führungskraft und Individuum

Die Kraft entsteht Dazwischen


THEMENÜBERSICHT 2

Themenübersicht I N O VAT O

A k a d e m i e

Unser Produktprogramm ist aufbauend konzipiert und ermöglicht das Lernen zum jeweiligen Thema aus der Perspektive des Individuums, des Teams, der Führungskraft und der Organisation.

Veränderung & Innovation

Zusammen wirken

Führen und Gestalten

Kommunikation und Kulturentwicklung

Programm 16/17

Selbstreflexion & Persönlichkeitsentwicklung

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D y namische L ernpr o zesse sind gefragt

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Dynamische Lernprozesse sind gefragt Standardisierte Seminarkonzepte gehören der Vergangenheit an. Gefragt sind vielmehr dynamische Lernprozesse und innovative Lernformen, die die Anliegen der TeilnehmerInnen berücksichtigen . Für einen tiefgreifenden Wissenstransfer braucht es...

> viele Möglichkeiten zum Erfahrungsaustausch, in Kombination mit interaktiven Elementen. > Reflexionssequenzen mit starkem Praxisbezug. > unterstützende Impulse zum Wissenstransfer in die Praxis. > entspannte Lernräume, angemessene Gruppengrößen, damit eine vertraute Lernatmosphäre entsteht.

Die INOVATO Akademie bietet eine Vielzahl von konkreten Produktvorschlägen für Unternehmen, Institutionen und Qualifizierungsverbünde. Die Einzelangebote können auch in Form von Seminarreihen kombiniert werden. Die Produktbeschreibungen sind Vorschläge und werden, gemeinsam mit dem Auftraggeber, an die jeweiligen Anforderungen angepasst und maßgeschneidert.

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der in o vat o A nsatz

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Der INOVATO Ansatz

Individuelle Lernräume ... die der Lernende selbst mitgestaltet und über weite Phasen auch mitbestimmt. Unser Zugang

>> Individuelle Flexibilität in den transferbegleitenden Maßnahmen

>> Ermöglichung von thematischen Zusatzangeboten, auch für Teilgruppen

>> Ein individuelles Beratungsgespräch vor Beginn

der Veranstaltung, um die Bedürfnisse und Anliegen der Lernenden und Auftraggeber optimal zu orten

Kulturfokus und Prozesswahrnehmung Den Bezug zur Kultur der eigenen Organisation herstellen, um die Anschlussfähigkeit der TeilnehmerInnen zu gewährleisten oder, durch hohe kulturelle Unterschiedlichkeit, die Dynamik eines Themas erlebbar machen. Unser Zugang

>> Zusammenstellung der Lerngruppen nach diesen kulturellen Aspekten

>> Entstehende Prozesse in der Lerngruppe in die Veranstaltung einfließen zu lassen

Programm 16/17

>> Das Angebot, neben firmeninternen Veranstal-

tungen, auch die Möglichkeit, eine individuelle Veranstaltung zu einem bestimmten Thema, gemeinsam mit TeilnehmerInnen aus anderen Firmen/Organisationen zu besuchen

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der in o vat o ansatz

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Aufforderung zum experimentellen Lernen Neugier und Mut bei den Lernenden forcieren. Unser Zugang

>> Konsequentes Arbeiten mit Methoden, die auf Selbsterfahrung abzielen

>> Motivation

und Aufforderung durch die ExpertInnen, sich auf Experimente einzulassen

>> Bereitschaft und Absicht, eigene Praxisbei-

spiele einzubringen und zu bearbeiten, als Einstiegskriterium für die Lernenden

Wertschätzung und Achtung ... den Lernenden und deren Anliegen gegenüber, um individuelle und tiefgreifende Lernprozesse zu ermöglichen. Unser Zugang

>> Wertschätzung und Achtung sind für uns

eine Haltungsfrage und der Maßstab für die ExpertInnen-Auswahl

Inhaltliche Tiefe und Kontinuität Lernprozesse, insbesondere im Verhaltensbereich, die über einen längeren Zeitraum in verschiedenen Formen stattfinden, zeigen Wirkung im persönlichen Verhalten Unser Zugang

>> Lerninhalte und -strukturen nach den Bedürfnissen der Lernenden zu konzipieren

>> Modularer Aufbau von Ausbildungsprogrammen >> Dialogveranstaltungen für Impulse und Erfah-

>> Unser Produktprogramm ist aufbauend konzipiert

und ermöglicht es Ihnen, zum jeweiligen Thema aus der Perspektive des Individuums, des Teams, der Führungskraft und der Organisation zu lernen

rungsaustausch

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I nf o & K o ntakt

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Info & Kontakt Unsere Veranstaltungen werden individuell auf den Bedarf Ihres Unternehmens zugeschnitten und sind daher als Inhouse-Veranstaltung oder im Rahmen eines Schulungsverbundes (spezielle Angebote an mehrere Organisationen) buchbar. Daher ist auch die angegebene Veranstaltungsdauer änderbar. Die Seminare bieten einen guten Überblick und einen fundierten Einstieg in die Lernthematik. Es können auch Seminarreihen mit mehreren Modulen individuell zusammengestellt werden, um eine vertiefte Auseinandersetzung mit den jeweiligen Themenbereichen zu ermöglichen. Der Seminarkatalog ist bis August 2017 gültig.

Zertifizierung

Programmverantwortung

INOVATO ist als zertifizierter Bildungsanbieter verlässlicher Partner von Organisationen die diese Möglichkeit aufgreifen. Staatliche Förderungen wie das Bildungskonto des Landes Oberösterreich bieten finanzielle Unterstützung.

Dr. Peter Hofer peter.hofer@inovato.at

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Maria Haider maria.haider@inovato.at

INOVATO GmbH, Dorfweg 2, A-4052 Ansfelden T. +43 (0) 7229.87029-0 office@inovato.at, www.inovato.at

Fotos: inoVato, Willy Christian Kriz, Klaus Theuretzbacher, Gerhard Kapl, www.shutterstock.com: Pressmaster, Greg Epperson, Aleksey Dovgan, www.istockfoto.com: Jacob Wackerhausen www.photaki. com, www.photocase.com: tomka01, Stefan Franke, florianwimmer1, mathias the dread, kamirika, dioxin, Jenzig 71, director_of_art, chriskuddl, designer111, runtothewater, fmatte, jela65, cydonna, bibii, Shuwal, zettberlin, typowerk, HeinzG, schnürsenkel, Gortincoiel, kallejipp, arminweinbrandt, subwaytree, Herzschlag, twwx, saster, Janine Wittig, complize, JockScott, jarts, Nanduu, frau_k, sajola, naddl100, luxuz::., markusspiske, jlokil, jala, NINEmade, de.fotolia: Minvera Studio, Pressmaster Meddy Popcorn, Yuri Arcurs, Kim Schneider, alphaspirit, drubig photo, bofotolux, Photaki, Jag_cz, www.panthermedia. com: DieterM, 123rf: imagesbavaria, cunaplus

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I nhaltsverzeichnis

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Inhaltsverzeichnis > S. 11 Strategy S. 12

Common-Profit - Come on, Profit! - Der Veränderungsdynamik professionell begegnen

S. 14

Strategien für Gesundheitsunternehmen - Von der Idee zur Umsetzung

S. 16

Dienstleistung - Der Kern aller Gesundheitsunternehmen - Handeln als Produkt

> S. 19 Change S. 20

The magic of change - Dynamsiches Wandeln in Zeiten der Umbrüche

S. 22

Umgang mit Veränderungssituationen - Innovations- und

Veränderungsanforderungen mit Offenheit begegnen

S. 24

Von der Linien- zur Matrixorganisation

S. 26

Veränderungen meistern - Change-Professionalität im Planspiel erleben und trainieren

S. 28

Krisen und Veränderungen bewältigen - Transitionskompetenz für System

und Unternehmen

S. 30

Management und Betriebsrat in Veränderungsprozessen - Handlungsfähig sein

zwischen Kooperation und Konflikt

S. 32

Effiziente Besprechungsgestaltung - produktive und pfiffige Teamsitzungen

S. 34

Perfektion in der Moderation - Moderationsprofis entwickeln sich weiter

S. 36

Führungskraft im Change - Einzelcoaching zur erfolgreichen Meisterung von Veränderungen

NEU

S. 38

Strategiearbeit mit Sparringpartner - Einzelcoaching in der Zukunftswerkstatt

S. 40

Organisationen neu erfinden - Auf dem Weg zur „agilen Organisation“

S. 42

Veränderung nach Drehbuch - Filmische Erzähldynamiken als Hilfe bei Entwicklungs-Prozessen

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I nhaltsverzeichnis 8

Inhaltsverzeichnis > S. 45 Culture S. 46 S. 48 S. 50

Entdecken Sie Ihre Potenziale im Team - Mit Hilfe des HBDI Gemeinsamkeiten verdeutlichen und Lösungen für Konfliktfelder entwickeln Nachhaltig Managen - Orientierung und Identität für nachhaltige Erfolgsstrategien Unterschiedliche Kulturen zusammenführen

S. 52

Entwicklungschance Diversity - Lust auf neue Perspektiven

> S. 55 Leadership S. 56 S. 58 S. 60 S. 62 S. 64 S. 66

NEU

S. 68 S. 70 S. 72 S. 74 S. 76 S. 78 S. 80 S. 82 S. 84 S. 86 S. 88 S. 90 S. 92 S. 94

Teams erfolgreich führen und entwickeln - Wege zu einem eiffizienteren Miteinander Moderation für Führungskräfte - Effiziente Besprechungen - Meetings mit Ergebnissen International Presentation and Moderation - Presentation and moderation of international meetings (in English) International and Intercultural Teamwork - For team leaders and team members (in English) Sinn-voll Führen - Orientierung und Identität für nachhaltige Erfolgsstrategien Erfolgswirksames Führen mit Zielen - Wie ich als Führungskraft das Führen mit Zielen positiv beeinflussen kann Gesund führen - Führungskräfte im Spannungsfeld neuer Herausforderungen Lebensphasenorientiertes Führen - Commitment als Basis für langfristige Zusammenarbeit MitarbeiterInnen auswählen, integrieren und behalten - Unternehmenskultur, Mensch und Aufgabe in Einklang zu bringen Leadership - Vom Heute ins Morgen wirksam und nachhaltig führen Wirksam führen in Umbruchsituationen - Schwierige Führungssituationen souverän und sicher meistern Personalmanagement für Gesundheitsunternehmen - Analyse - Planung - Umsetzung Mix it Up - Die Welt ist bunt Stärkenmanagement - Als zentrale Basis unserer Führungssysteme Strategie braucht Fähigkeiten - Ganzheitliches Kompetenzmanagement Sich als Führungskraft schlau positionieren - Lösungsorientiertes Einzelcoaching Konflikte managen - Konflikte lösen - sich fair auseinandersetzen Konfliktmanagement - „Reden ist ein Bedürfnis - Zuhören eine Kunst“ J.W.v.Goethe Gesund Führen - Stress- und Burnoutprävention für Führungskräfte Practice Camp Face to Face - Kommunikation

NEU

S. 96

Practice Camp B Teams und Systeme proaktiv führen

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I nhaltsverzeichnis

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Inhaltsverzeichnis > S. 99 Persönlichkeit S. 100

Potenziale erkennen, Ressourcen entfalten - Seminar zur Selbstreflexion &

Neuorientierung S. 102

Mit persönlichem Ausdruck überzeugen - Über Stimme und natürliche Präsenz

die Kraft der Persönlichkeitsentwicklung zur Entfaltung bringen

S. 104

Die Wirkung unserer Persönlichkeit - Wie wir unsere biografischen Erfahrungen

für unser Sein und Wirken bewusst nutzbar machen können

S. 106

Coaching mit Herz, Hand und Verstand - Neue Herangehensweisen für

lösungsorientiertes Einzel- und Teamcoaching

S. 108

Kompetenzmanagement - Eigene Stärken und Potenziale erkennen und leben

S. 110

Leben in Balance - Gesund bleiben in Hochleistungsphasen

S. 112

Druck rausnehmen - Herausforderungen besser meistern - Blockaden erfolgreich aus

dem Weg räumen und dadurch Zugang zu den eigenen Potenzialen finden

S. 114

Arbeit macht das Leben süß..? Oder umgekehrt? - Welche „Bitterstoffe“ uns in

unserem täglichen Leben begleiten und Beziehungen oder Arbeit erschweren

S. 116

Resilienz - Was macht uns stark? - Persönlichkeitsentwicklung aus Resilienz-

Perspektive S. 118

Gesunder Erfolg mit Selbst-Bewusst-heit - Vom Hamster im Stressmuster hin zum

selbstbestimmten Schaffen und Wirken

S. 120

Kraftquellen Seminar - Ressourcen für kraftvolles Leben und Arbeiten in einer hoch-

dynamischen Welt

S. 122

Wenn „blinde Flecken“ zu Ressourcen werden...

S. 124

Gelungene Kommunikation - Auf Basis dialogischer Haltung

S. 126

Kompetent kommunizieren - Sich selbst und andere besser verstehen

NEU

S. 128

Die Wirkung von Kontexten und wie Sie damit gut umgehen

NEU

S. 130

Wenn die Krise zur Ressource wird

> S. 133 Curricula S. 134

Entwicklungsprogramm für Führungskräfte

> S. 136 Begleitung

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Seminarprogramm 12 /13, September 12

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Strategy

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S trateg y 1 2

Common Profit Come on, Profit! Ein Planspiel zur professionellen Veränderung von Non-Profit-Unternehmen Organisationen, die einen Nutzen für das Allgemeinwohl stiften, erleben eine rasante Veränderungsdynamik. Der Druck auf die Unternehmen wird immer größer. Gefragt sind nicht mehr Ideen und Bedarfsorientierung. Die Financiers verlangen Leistung und Ressourcenorientierung. Welche Konsequenzen hat das für Positionierung, Organisation und Struktur?

Ziele >> Ziel dieses Akademieangebotes ist die kritische

>> So werden komplexe Zusammenhänge auf spiele-

Reflexion der sich ändernden Umfeldbedingun-

rische Weise nahe gebracht und gut nachvollzieh-

gen und der eigenen Organisations- und Steue-

bar und verständlich gemacht

rungsmodelle

>> Es werden Erkenntnissen über Anpassungen der Strategie und der Organisation gewonnen und notwendige Maßnahmen erarbeitet

Methodik und Aufbau >> Das Programm ist als Planspiel mit drei aufeinan-

>> Zwischen den Planspiel-Sequenzen besteht aus-

der aufbauenden Anforderungsänderungen ge-

reichend Raum für Reflexion, Diskussion und das

staltet

Festigen der gewonnen eigenen Erkenntnisse

>> Nach einem ersten Theorieimpuls folgt eine kurze gründliche Einführung in das Planspiel

Programm 16/17

>> Die Abrundung bildet die Erarbeitung von konkreten, alltagstauglichen Handlungsschritten

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S trateg y 1 3

Zielgruppe >> Management der ersten und der zweiten Ebene

Zeitrahmen 2 Tage

Mag. Hermann Fuchs Dr. Christoph Zulehner Mag. Klaus Theuretzbacher Mag. Franz Auinger

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S trateg y 1 4

Strategien für Gesundheitsunternehmen Von der Idee zur Umsetzung

Warum sind die Tische bei McDonalds am Boden festgeschraubt? Warum sind Bankschalter nicht mehr mit Panzerglas gesichert? Warum baut BMW keine Nutzfahrzeuge? Das alles sind Fragen der Strategie. Fragen, auf die Profis ihre Antworten gefunden haben. Auch Gesundheitsunternehmen sollten zu jenen Profis gehören, die ihre strategischen Fragen beantworten können!

Ziele >> Anhand eines in der Gesundheitsbranche erprob-

nehmerische Strategie, beginnend beim Unter-

ten Strategiemodells lernen die Teilnehmenden,

nehmensauftrag, über Zielsetzung und Ablau-

wie es eine Strategie zu entwickeln gilt

forganisation bis hin zur notwendigen Struktur

>> Es wird darüber hinaus gezeigt, wie eine unter-

gestaltet und gesteuert wird

Methodik >> Das Thema Strategie wird in dualer Form erläu-

>> Ergänzt werden die Impulse durch vielfältige Bei-

tert. Methodisch heißt dies, dass sich Theorie-

spiele aus dem Gesundheits- und Sozialbereich

Impulse, Diskussion und die gemeinsame Arbeit

und aus anderen Branchen

kurzweilig abwechseln

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S trateg y 1 5

Zielgruppe >> FĂźhrungsverantwortliche in Gesundheits- und Sozialunternehmen

Zeitrahmen 2 Tage

Dr. Christoph Zulehner

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S trateg y 1 6

Dienstleistung - Der Kern aller Gesundheitsunternehmen Handeln als Produkt

Menschen. Personal. Der wichtigste Produktionsfaktor. Das Management von Dienstleistungsunternehmen sollte sich mit all seinen Kräften auf diese wertvolle Ressource konzentrieren. Wie? Das ist der Inhalt dieses Akademieangebotes. Alle Gesundheitsunternehmen sind davon abhängig, wie gut die Mitarbeitenden ihr Handeln beherrschen. Anders gesagt: Wie gut sie ihre Ablauforganisation beherrschen. Zum einen, weil die Klienten fast immer anwesend sind und zum anderen, weil die Zufriedenheit immer einen subjektiven Charakter hat. Mitarbeitende sollten daher über ein ausgezeichnetes Wissen in diesem Bereich verfügen.

Ziele >> Den Teilnehmenden werden zunächst mit vielen

das Modellieren von Prozessen. Es geht um die

Beispielen aus der Praxis die Besonderheiten der

Entwicklung eines tiefen Verständnisses für die

Dienstleistung vermittelt. Dabei geht es nicht um

Bedeutung ihres Tuns als Dienstleistungsprodukt.

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S trateg y 1 7

Methodik und Aufbau >> Dienstleistung braucht für seine Vermittlung eine enge Verknüpfung von Modell und Praxis. Deshalb bieten wir eine duale Methodik an. Das be-

die gemeinsame Arbeit kurzweilig abwechseln.

>> Ergänzt werden die Impulse durch vielfältige Beispiele aus dem Gesundheits- und Sozialbereich.

deutet, dass sich Theorie-Impulse, Diskussion und

Zielgruppe >> Führungsverantwortliche in Gesundheits- und Sozialunternehmen

Zeitrahmen 1 - 2 Tage

Dr. Christoph Zulehner

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Change

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The magic of change Dynamisches Wandeln in Zeiten der Umbrüche Organisationen haben einen stabilisierenden Charakter, neigen dazu, sich an (scheinbar) Bewährtem und Routinen festzuhalten. Gerade in kritischen Phasen, in Krisen und Bedrohungsmomenten sinkt im ersten Augenblick die Veränderungsfähigkeit. Veränderungs- und Innovationsaufträge „fordern“ das systemimmanente Beharrungspotenzial immer wieder heraus. Die Kunst ist es, auch in Umbruchphasen Organisationen nicht zu „changen“ sondern zu transformieren, und damit die innewohnenden Wandlungskräfte zu mobilisieren.

Ziele >> Die TeilnehmerInnen setzen sich vertieft mit den Prinzipien der Transformation in erfolgskritischen Phasen auseinander und übertragen diese in die eigene Praxis

>> Im Seminar angewandte Methoden bilden die Basis für die eigenen Veränderungs­prozesse

>> Es werden situationsspezifische Architekturen und Vorgehensmodelle entwickelt

Inhalte >> Organisationen haben ihren speziellen Charakter: Kulturtypologie und die ihnen innewohnende Dynamik

>> Vom Change zur Transformation: Philosophie, Prämissen und Handlungsfelder

>> Die eigene Veränderungssituation aus der Praxis

>> Architekturen, Vorgehensmodelle und Interventionsmethoden

>> Der „Changeagent“ im neuen Kleid: Funktionsund Rollenverständnis aus der neuen Prozesssicht und Prozessdynamik

am Prüfstand: Reflexion und Strategien

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C hange

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Methodik >> Impulse zur Transformationsphilosophie und

>> Selbst- und Fremdreflexion

-methode

>> Anwenden und Entwickeln von Interventionstechniken an konkreten Praxisbeispielen der TeilnehmerInnen

Zielgruppe >> F체hrungs- und Schl체sselkr채fte, die mit Ver채nderungs- und Innovationsaufgaben betraut sind

Zeitrahmen 2 Tage

Mag. Franz Auinger Dr. Christoph Zulehner Dr. Georg Suso Sutter

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Umgang mit Veränderungssituationen Innovations- und Veränderungsanforderungen mit Offenheit begegnen Für viele Menschen stellen Veränderungen immer auch große Herausforderungen dar. Sie sind gefordert, sich auf Unbekanntes einzulassen, ganz neue Erfahrungen zu machen und sich oftmals von Vertrautem und Bewährtem verabschieden zu müssen. Manche Menschen tun sich damit leicht und drängen förmlich darauf, für andere wird alleine der Gedanke daran schon zum Albtraum.

Ziele >> In diesem Seminar sollen persönliche Positionen

>> Dabei gilt es, das Bedrohliche an Veränderungen

hinterfragt und bewusst gemacht werden und die

und die damit verbundenen Ängste und persön-

oftmals bereits verschüttete kindliche Neugierde

lichen Hürden zu identifizieren und individuelle

und die Begeisterung für Neues wieder gefördert

Wege zu finden, die ein unbeschwertes Einlas-

werden

sen auf Entwicklungen ermöglichen

Inhalte >> Persönliche Veränderungs- und Entwicklungshürden identifizieren

>> Ängste, Unsicherheiten und verfestigte Verhal-

Veränderung und Entwicklung reflektieren und bei Bedarf neu ausrichten

>> Im persönlichen Umfeld Unterstützungshilfen,

tensmuster im Zusammenhang mit Veränderun-

aber auch Hemmfaktoren bewusst machen und

gen besprechbar und bearbeitbar machen

diese Erkenntnisse konstruktiv nutzbar machen

>> Positive lebensgeschichtliche Veränderungser-

>> Einen persönlichen Handlungsleitfaden ent-

fahrungen und die damit verbundene Freude,

wickeln, der künftig einen gesunden und ge-

Neugierde und Begeisterung in Erinnerung rufen

lassenen Umgang mit Veränderungs-Heraus-

>> Persönliche Positionierungen im Umgang mit

Programm 16/17

forderungen ermöglicht

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C hange

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Methodik >> Theorie-Inputs >> Persönliche Neigungsprofile >> Einzel- und Gruppenarbeiten

>> Biografie- und Ressourcenarbeit >> Rollenspiele und Situationsanalysen >> Transfer-Video

Zielgruppe >> Führungskräfte und MitarbeiterInnen, die durch Entwicklungen und Veränderungen in ihrem Un-

>> Führungskräfte und MitarbeiterInnen, die sich in per- sönlichen Umbruchsituationen befinden

ternehmen herausgefordert sind, sich darauf gut einlassen zu können

Zeitrahmen 2 - 3 Tage

Dr. Peter Hofer Mag. Anneliese Aschauer-Pischlöger

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Von der Linien- zur Matrixorganisation Neue Herausforderungen für Führungskräfte im Umgang mit den unterschiedlichen Rollen Die Matrixorganisation verlangt von Führungskräften eine hohe Rollenflexibilität. Gerade noch ist man Linienvorgesetzte/r, gleich darauf Mitglied eines Teams, das ein/e Mitarbeiter/in des eigenen Bereiches moderiert und morgen ist man Projektleiter einer Gruppe, mit dem/der eigenen Vorgesetzten und KollegInnen aus anderen Bereichen und deren Vorgesetzte/r. Dieser Umstand stellt für alle Beteiligten eine hohe Herausforderung bezüglich Rollenflexibilität, Führungs- und Unterordnungskompetenz, Ziel- und Sachorientierungsfähigkeit und Beziehungs- und Selbstkompetenz dar. Hohe persönliche Flexibilität, Reflexions- und Distanzierungskompetenz und ein fundiertes Wissen über gruppendynamische Phänomene sind gefragt.

Ziele >> Die persönliche Rollenflexibilität erhöhen und mit Rollenzuschreibungen gut umgehen.

>> Die Fähigkeit erlangen, die einem jeweils zugeschriebene Rolle anzunehmen, aus der jeweiligen

>> Eigene Grundtendenzen in Führungs- und Unter-

Rolle heraus eine klare persönliche Positionierung

gebenenrollen identifizieren und damit einen re-

im Sinne der Sachaufgabe zu finden und sich von

flektierten Umgang finden.

möglichen persönlichen Animositäten auf der

>> Bewusstmachung, dass jedes soziale Umfeld sei-

Beziehungsebene zu distanzieren.

ne eigene Kultur entwickelt, da aufgrund des Aufeinandertreffens unterschiedlichster Persönlichkeiten

und

Interessen

eigene

gruppen-

dynamische Phänomene wirksam werden und daher auch eigene Spielregeln gelten.

Programm 16/17

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Inhalte >> Eigene Verhaltenstendenzen in den verschiedenen Rollen und in unterschiedlichen sozialen Kontexten identifizieren

>> Bisherige Erfahrungen mit ähnlichen Herausfor-

aus den verschiedenen Rollen-Perspektiven beleuchtet

>> Meine eigenen Hürden und persönlichen Hemmschwellen im Zusammenhang mit Rollen-

derungen bewusst und als Ressource nutzbar

flexibilität, Distanzierungsfähigkeit und raschem

machen

Rollenwechsel und was mich dabei unterstützen

>> Team- und gruppendynamische Phänomene ver-

kann

stehen und aus den verschiedenen Rollen heraus

>> Flexibel sein, loslassen und sich einlassen auf

mögliche konstruktive und destruktive Verhaltens-

neue Dinge und Situationen, besonders dann,

weisen und deren Auswirkungen auf das jeweilige

wenn man noch in „alten“ Rollen oder Herausfor-

Gruppengeschehen nachvollziehbar machen

derungen emotional gefangen ist

>> Umgang mit Ängsten, Widerständen, Konfliktund Spannungsfeldern in Gruppen und Teams

>> Konkrete Praxisbeispiele und Fallsituationen aus dem Alltag bearbeiten

Methodik >> Theoretische Inputs, moderative Elemente, Reflexionsarbeit, Feedbacksequenzen, Einzelarbeiten, Kleingruppenarbeiten, Fallarbeit, HBDI und andere Erklärungsmodelle, gruppendynamische Übungen

Zielgruppe >> Führungskräfte aus allen Ebenen, die in verschiedenen Teams unterschiedliche Rollen einnehmen

Zeitrahmen 2 - 3 Tage

Dr. Peter Hofer

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Veränderungen meistern Change - Professionalität im Planspiel erleben und trainieren Veränderungsprozesse stellen Unternehmen oftmals vor große Herausforderungen. Es ist daher wichtig, dass die Verantwortlichen eine aktive Rolle übernehmen und den Wandel gestalten. Anhand eines Change-Management-Planspiels soll ein Unternehmen im Wandel simuliert werden, um den TeilnehmerInnen die Möglichkeit zu geben „in der Spielsituation“ einen Change-Prozess zu steuern und direktes Feedback zu den Entscheidungen durch Erfolg und Misserfolg zu bekommen.

Ziele >> Erlebbarmachen von Erfolg und Misserfolg in Change-Prozessen

>> Reflexion der eigenen Rolle und Verhaltensmuster in Veränderungssituationen

>> Interventionsmethoden anwenden und praktisch erleben

Inhalte >> Change-Management - Worum geht es? >> Phasen in Veränderungsprozessen >> Organisationen als Systeme „begreifen“ >> Prozessdynamik, Architektur und Vorgehensmodelle

>> Interventionsmethoden

kennen

lernen

und

>> Veränderungsenergie aufbauen >> Umgang mit Konflikten und Widerständen >> Konkrete Veränderungsthemen der TeilnehmerInnen bearbeiten

>> Change-Management-Planspiel SysTeamsChange®

anwenden

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Methodik >> Impulsvorträge >> Diskussionen von realen Erfahrungen und Praxis-

>> Übungen >> Planspiel mit Reflexionen und Transfermodulen

fällen

Zielgruppe >> Alle interessierten Führungskräfte

Zeitrahmen 2 Tage

Prof. Dr. Willy Kriz Mag. Franz Auinger

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Krisen und Veränderungen bewältigen Transitionskompetenz für System und Unternehmen In Veränderungsphasen, Einsparungszeiten, bei Konflikten oder Teamveränderungen erleben wir häufig Dynamiken in uns selbst, bei KollegenInnen oder Führungskräften, die fürs erste schwer verständlich und kaum steuerbar erscheinen. Ähnliche Phänomene erleben wir bei privaten Veränderungs- und Krisensituationen. Ob Veränderungen zu Krisen führen hängt mit unseren persönlichen Krisenkompetenzen und –erfahrungen, aber auch mit dem sozialen Umfeld, der Bedeutung der Veränderung und dem Ausmaß der „Bedrohung“ für unsere wichtigen Bedürfnisse zusammen. Häufig sind Veränderungsprozesse mit starken Emotionen verbunden, die von Menschen sehr unterschiedlich verarbeitet werden und in Teams zudem eine eigene Gruppendynamik auslösen. Krisen- und Veränderungskompetenz gehört heute zu einer der wichtigsten Fähigkeiten in unser hochdynamischen Zeit und ermöglicht uns, in Grenzerfahrungssituationen i.S. von „Transition“ (=“überschreiten“) immer wieder über uns selbst hinaus zu wachsen.

Ziele >> Über die spezifische „Psycho Dynamik“ in schwierigen Zeiten Bewusstsein schaffen

>> Weiters beschäftigen wir uns mit Teamdynamik in Veränderungen und die Aufgaben und Chan-

>> Tipps und Handwerkzeuge werden gegeben,

cen von Teammitgliedern und Führungskräften

um Krisensituationen konstruktiv bewältigen zu

zur konstruktiven Nutzung von Veränderungs-

können

prozessen

>> Auseinadersetzung mit Krisen- und Veränderungserfahrungen, wie kann man innere Ressourcen zur Krisenbewältigung aufbauen und stärken?

Programm 16/17

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C hange

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Inhalte Begriffsabgrenzung und -gemeinsamkeiten - Veränderungen, Transition, Krise

>> Merkmale von Veränderungsprozessen bis hin zu Krisenphänomenen

>> Woran erkennt man eine Krise?

>> Auswirkungen von Veränderungen und Krisen (emotional, körperlich, sozial...)

>> Mein persönlicher Zugang zu Krisen und Veränderungssituationen

>> Psycho-Dynamik in Veränderungen bis hin zu Krisen

Beispiele von Krisen und „starken“ Veränderungen:

>> Krisen, die von „außen“ kommen: Veränderungsprozesse, Kündigungen, Teamauflösungen, Führungswechsel

>> Krisen, die von „innen“ kommen: Lebensveränderungskrisen, Burnout, Erkrankungen, private Krisen

>> Akutkrisen: Betriebsunfälle, Suizide, eskalierende

>> Phänomene, Phasen, „Kritische“ Zone >> Umgang mit Krisen >> Krisen- und Veränderungskompetenz

oder

Resilienz

>> Gesund bleiben in stark dynamischen Zeiten: Stabile Zonen und Achtsamkeit entwickeln

>> Chancen und Sinn von Krisen - „Wachsen“ durch Krisen

Konflikte

Methodik >> Theorieinputs >> Einzel- und Gruppenarbeiten >> Reflexionsaufgaben

>> Übungen, Bearbeitung von Fallbeispielen, Transferaufgaben

Zielgruppe >> MitarbeiterInnen und Führungskräfte

Zeitrahmen 2 Tage

Mag. Anneliese Aschauer-Pischlöger Dr. Peter Hofer

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Management und Betriebsrat in Veränderungsprozessen Handlungsfähig sein zwischen Kooperation und Konflikt Der Betriebsrat ist das Gegenüber der Unternehmensleitung, das sieht die Arbeitsverfassung vor. Dadurch geht es im Verhältnis der beiden um Macht und um Gegenmacht. Allerdings gibt es noch eine zweite Ebene: die der Kooperation, und die wird vor allem dann wichtig, wenn Veränderungsprozesse alle Beteiligten herausfordern. Die Belegschaftsvertretung wird dabei oft als „störend“ und „behindernd“ erlebt. Die Auseinandersetzung mit diesen Gegensätzen eröffnet das Potenzial, Widerstände nutzbringend zu machen, Partnerschaften zu gewinnen und damit Veränderung gelingen zu lassen.

Ziele >> Die TeilnehmerInnen erkennen die wechselsei-

>> Die TeilnehmerInnen erkennen Schlüsselfaktoren

tigen Positionen, Aufgaben und Interessen von

für gelungene Kooperation in ihrem eigenen Kon-

Betriebsrat und Management und nehmen ihre

text und entwickeln ihre eigenen Ansatzpunkte für

Möglichkeiten und Grenzen wahr

Veränderung

>> Die TeilnehmerInnen erkennen ihre eigenen Handlungsmuster und Wirkungen

Inhalte >> Positionsklärung: Das Verhältnis von Management

Kooperation und Abgrenzung

und Betriebsrat: Antagonisten mit Zwang zur Zu-

>> Reflexion: Aufarbeiten eigener archetypischer

sammenarbeit – Grundlagen und Möglichkeiten

Muster und Abläufe, und die Reflexion der Hinter-

dafür

gründe in der Organisation, der Gruppe und dem

>> Aktion: Die Dynamik ungleicher Partner mit geliehener Macht - Positions- und Verhaltensänderung

Programm 16/17

Schlüsselfaktoren

>> Transfer: Persönliche Handlungsschritte entwickeln

erweitert den Handlungsspielraum

>> Auswertung:

Individuum

gelungener

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C hange 3 1

Methodik >> Theorie-Inputs >> Angewandte Gruppendynamik >> Plan- und Rollenspiele

>> Situationsanalysen >> Einzel- und Gruppenarbeit in strukturierter und freier Interaktion

Zielgruppe >> Führungskräfte und MitarbeiterInnen mit Kontakt

>> Belegschaftsvertreter

und

Betriebsräte

mit

zur Belegschaftsvertretung, die ihr eigenes Ver-

Kontakt zum Management, die ihr eigenes Ver-

haltensrepertoire zu ihrem Gegenüber weiter-

haltensrepertoire zu ihrem Gegenüber weiter-

entwickeln wollen

entwickeln wollen

Zeitrahmen 2,5 Tage

Dr. Claus Faber Mag. Franz Auinger

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Effiziente Besprechungsgestaltung Produktive und pfiffige Teamsitzungen Probleme werden heute sehr oft in Gruppen gelöst, schwierige Entscheidungen in Teams vorbereitet. Ob die Teammitglieder solche Prozesse als konstruktiv und effizient erleben, hängt nicht unwesentlich von den Methoden ab, die dabei eingesetzt werden. Das wirkt sich unmittelbar auf die Motivation der Teammitglieder und damit auf die Qualität des Ergebnisses aus.

Ziele >> Effiziente und effektive Gruppentechniken erleben und trainieren

>> Problemlösungs- und Entscheidungsmethoden kennenlernen und trainieren

>> Ansprüche an die unterschiedlichen Rollen des Teamleiters bewusst machen

>> Das persönliche Präsentations- und Moderationsverhalten weiterentwickeln

Inhalte >> Effiziente Moderationsmethoden abseits von Kärtchen & Co

>> Aufbau von Moderationssequenzen >> Visualisierungsmethoden >> Methoden-Box: Problemlösung, Entscheidung,

>> Wie gewinne ich die Aufmerksamkeit der Zuhörer?

>> Umgang mit der Dynamik in der Gruppe

Ideengewinnung

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Individuelles Lernfeld >> Analyse der Besprechungssituationen im eigenen Team

>> Zielsetzungen und Umsetzungsüberlegungen dazu

Methodik >> Theoretische Angebote >> Fallbeispiele >> Arbeit an konkreten Praxisbeispielen

>> Rollenspielsituationen und Feedbacksequenzen >> Durchführung von Kurzmoderationen mit anschließender Videoanalyse

Zielgruppe >> Führungskräfte, TeamleiterInnen, ProjektleiterInnen, MitarbeiterInnen von Prozessteams, die Energie in ihre Teambesprechungen bringen wollen

Zeitrahmen 2,5 Tage

Dr. Maria Ertl Dipl.-Ing. Ursula Kopp, MSc Mag. Hubert Lackner

Programm 16/17

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C hange 3 4

Perfektion in der Moderation Moderationsprofis entwickeln sich weiter Sie moderieren laufend Besprechungen, Workshops und Meetings und möchten mal wieder in die Moderations“kiste“ eintauchen? Dann ist dieses Seminar das richtige für Sie. Im Austausch mit erfahrenen Moderatoren und Moderatorinnen können Sie die eigene Moderations-Praxis reflektieren, Neues erfahren und erproben.

Ziele >> Erfahrungsaustausch mit anderen ModeratorIn-

>> Kreieren neuer Lösungsansätze

nen unter professioneller Begleitung

>> Erweiterung des Moderations-Know-how und methodischen Repertoires

Inhalte >> Eigene Problemfälle einbringen: schwierige Themen, schwierige TeilnehmerInnen

>> Reflexion der Bedeutung der präzisen Fragestellung zur Klärung in Gruppen

>> Reflexion von Interventions- und systemischen Fragetechniken

Programm 16/17

>> Reflexion von klaren Zielsetzungen in der jeweiligen Situation

>> Neue Gestaltungsmöglichkeiten >> Neue Möglichkeiten für Ablauf-Designs >> Viele Erfahrungen sammeln durch Ausprobieren und Selbst-Gestalten

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C hange 3 5

Methodik >> Mit der Moderationsmethode am ModerationsFeinschliff arbeiten

Zielgruppe >> Erfahrene Moderatoren/Moderatorinnen, die noch ein StĂźck mehr Erfahrung suchen

Zeitrahmen 2 Tage

Dr. Gabriele KĂśssler Mag. Franz Auinger

Programm 16/17

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C hange 3 6

Führungskraft im Change Einzelcoaching zur erfolgreichen Meisterung von Veränderungen Veränderung braucht Klarheit und Orientierung. Veränderung braucht Mut, Aktivität und Beteiligung. Veränderung braucht auch Zeit und Räume – Räume zum Innehalten, für Reflexion, zum Entwickeln, zum Steuern, für Spannungsfelder und Interessensgegensätze, für Information und Kommunikation. Und nicht zu vergessen: Tiefer gehende Change- und Transformationsprozesse wirken sich letztendlich auf alle betroffenen MitarbeiterInnen und Führungskräfte aus – und damit stets auch auf die ChangeAgents, die Auftraggeber und Treiber der Veränderung.

Ziele & Inhalte >> In Krisen, Change- und Transformationsprozessen professionell agieren

>> Sich dabei als Führungskraft schlau positionieren, u.a. in Spannungsfeldern und Konflikten

>> Die Auswirkungen des Change auf die eigene Person reflektieren

Programm 16/17

>> Mit der anvertrauten Macht verantwortungsvoll umgehen

>> Sich für knifflige Entscheidungen und passende nächste Schritte vorbereiten

>> Als Change-Manager achtsam und authentisch kommunizieren

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C hange

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Methodik >> Einzelcoaching mit Kraftfeldanalyse >> Arbeit an Time-Lines und mit großräumigen komplexen, vier-dimensionalen Systemlandschaften

Zielgruppe

C hange

>> Führungskräfte aus dem oberen, mittleren und unteren Management

Zeitrahmen Je nach individueller Zielsetzung und Vereinbarung, erfahrungsgemäß 3 bis 10 Doppeleinheiten (à 1,5 Std.)

Mag. Klaus Theuretzbacher

Programm 16/17

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C hange 3 8

Strategiearbeit mit Sparringpartner Einzelcoaching in der Zukunftswerkstatt Verantwortung braucht Weitblick – gerade in Zeiten von Dynamisierung und Ungewissheit. Je ungewisser die Zeiten, umso stärker das Bedürfnis nach Orientierung. Die besten Kapitäne vermitteln selbst im Sturm Vertrauen und geben die Richtung vor. Sie bewahren den Fokus auf die wesentlichen Aspekte. Weil sie sich in ruhigeren Phasen darauf vorbereitet haben.

Ziele & Inhalte >> Szenarien für die zukünftige Entwicklung wesentlicher Einflussgrößen entwickeln

>> Die zukünftige Ausrichtung des eigenen Ver-

(Werte, Mission, Stärken, USP) und was wann geerntet werden soll (Vision, Ziele)

>> Strategien, die Erfolgsspuren zum Ziel erarbeiten

antwortungsbereichs erarbeiten: u.a. was diesen ausmacht und von anderen unterscheidet

Programm 16/17

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C hange

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Methodik >> Einzelcoaching mit Szenarienarbeit, Arbeit an Time-Lines und mit großräumigen komplexen, vier-dimensionalen Systemlandschaften

Zielgruppe >> Führungskräfte aus dem oberen und mittleren Management

Zeitrahmen Je nach individueller Zielsetzung und Vereinbarung, erfahrungsgemäß 3 bis 5 Doppeleinheiten (à 1,5 Std.)

Mag. Klaus Theuretzbacher

Programm 16/17

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C hange 4 0

Organisation neu erfinden Auf dem Weg zur „agilen Organisation“ Der Ansatz der „Agilen Organisationen“ ist eine kräftige Ansage. Er fordert dazu heraus, nicht mehr und nicht weniger als die bisher gültigen Prinzipien der internen Strukturierung von Prozessen in Zuständigkeiten und Verantwortlichkeiten radikal in Frage zu stellen und an Stelle dessen, mutige Konzepte der Selbstverantwortung aller Stakeholder als Maßstab effektiver Strukturen umzusetzen.

Ziele >> In diesem Workshop sollen die „Beteiligten als

>> In einem zweiten Schritt wird es dann darum ge-

Betroffene“ grundlegende Prinzipien und Annah-

hen, sich experimentell in ein Organisationsmo-

men, die hinter Strukturkonzepten „ihrer“ Orga-

dell hineinzudenken, das anderen als den bisher

nisation stehen, aufdecken und deren Auswirkun-

gängigen Prinzipien folgt. Zudem werden die

gen auf die Führungs- und Managementpraktiken

Auswirkungen auf künftig erforderliche Manage-

aufarbeiten

mentpraktiken konkretisiert

Inhalte >> Dynaxity als Anlass für die Dringlichkeit neuer Denkansätze in der Managementpraxis im eigenen Führungsalltag konkretisieren

>> Paradigmen bisheriger Organisationsmodelle verstehen

>> Die derzeitige Landschaft „agiler Organisationen“ begutachten

>> Grundlegende Prinzipien alternativer Organisationsmodelle im Zeichen von Dynaxity herausarbeiten.

>> Die Veränderungsmöglichkeiten in einer beste-

>> Den Organisationkompass als Leitfaden kultureller Veränderung kennen lernen

>> Gängige Managementpraktiken in Frage stellen und Alternativen diskutieren

>> Die Konsequenzen für einzelne Akteure im sozialen Betriebsgefüge bestimmen

>> Die Auswirkungen für mich als Person und Teil eines Unternehmenssystems konfrontieren

>> Ein Handlungsplan mit „kleinen ersten Schritten“ für ein mögliches Vorgehen in meinem Umfeld entwickeln

henden Organisation durchdenken

Programm 16/17

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C hange 4 1

Methodik >> Kurze Impulse durch den Berater >> Workshoparbeit in Teilgruppen und im Plenum

>> Phasen der Selbstreflexion >> Achtung! Kein Seminar!

Zielgruppe Führungskräfte,

>> die die Verantwortung für Organisationseinheiten haben,

>> die die Notwendigkeit struktureller Veränderungen sehen,

>> die mit den bisherigen Organisations- und

>> die sich neugierig in alternativen Organisationsund Managementpraktiken ausprobieren wollen.

>> die sich in ihrer persönlichen Entwicklung im Einklang mit strukturellen Veränderungen führen wollen

Managementpraktiken manchmal an Grenzen stoßen,

Zeitrahmen 2-3 Tage

Dr. Georg Suso Sutter

Programm 16/17

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CHANGE 42

NEU

Veränderung nach Drehbuch Filmische Erzähldynamiken als Hilfe bei EntwicklungsProzessen Es gibt Filme, die uns wirklich bewegen. Wir steigen in eine Geschichte ein und erleben den Entwicklungsprozess eines oder mehrerer Menschen im Zeitraffer mit. In eine vertraute, aber nicht mehr zufriedenstellende Situation kommt Bewegung. Es folgen turbulente und krisenhafte Zeiten, Lösungsversuche, Rückschläge und schließlich eine gelungene Weiterentwicklung. Fast alle guten Filme sind nach einer ähnlichen Erzählstruktur aufgebaut. Diese spricht uns insofern an, als wir in ihr metapherartig eine allgemeine Grundstruktur menschlicher Entwicklungsprozesse wiedererkennen. Deshalb ist das Wissen um diese dramaturgische Erzählstruktur eine wirksame Hilfe beim Gestalten von Coaching-, Team- und Organisationsentwicklungsprozessen.

Ziele >> Grundprinzipien der systemischen Filmanalyse kennen lernen

>> Analogien zwischen den filmischen Erzählstruktu-

>> Filmische Erzähldynamiken als Hilfe im Individualcoaching, in der Team- und Organisationsentwicklung sowie bei Change-Prozessen kennen lernen

ren und Entwicklungsprozessen von Menschen, Teams und Organisationen bewusst machen

Programm 16/17

I N O VAT O Unternehmensentwicklung


C hange 4 3

Inhalte >> Das Film-Drehbuch als Erklärungsmodell für erfolgreiche Entwicklungsprozesse

Führungskraft, Coach, Team- bzw. Organisations-

>> Analyse von 3 Schlüssel-Filmen und den darin erkennbaren

psychologischen

>> Anwendbarkeit dieses Wissens in der Arbeit als

Veränderungs-

Mustern

>> Übertragen von Drehbuchdynamiken auf die Ver-

entwickler beim Gestalten von Veränderungsprozessen

>> Transfermöglichkeiten in der eigenen Praxis

änderungsprozesse von Menschen, Teams und Organisationen

Methodik >> Systemische Filmanalysen >> Impulsvorträge

>> Einzel- und Kleingruppenarbeit >> Individuelle Vorbereitungs- und Transferaufgaben

Zielgruppe >> Führungskräfte, Coaches, Teamentwickler, Organisationsentwickler

Zeitrahmen 2 Tage

Dr. Gerhard Kapl

Programm 16/17

I N O VAT O Unternehmensentwicklung


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Seminarprogramm 12 /13, September 12

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Culture

Programm 16/17

I N O VAT O Unternehmensentwicklung


C ulture 4 6

Entdecken Sie Ihre Potenziale im Team Mit Hilfe des HBDI Gemeinsamkeiten verdeutlichen und Lösungen für Konfliktfelder entwickeln

Wenn Menschen in einem Team zusammenarbeiten, so treffen sie mit all ihren Unterschiedlichkeiten in Bezug auf Arbeitsstil, Erfahrungen, Zielvorstellungen etc. aufeinander. Eine Herausforderung ist es nun, die Gemeinsamkeiten der Teammitglieder zu finden, individuelle Unterschiede als Bereicherung einfließen zu lassen, dem Team Orientierung zu geben, sodass es seine Leistungspotenziale voll entfalten kann.

Ziele >> Die gemeinsamen und unterschiedlichen Denk-

Denk- und Handlungsweisen identifizieren und

präferenzen von Personen in Gruppen und Teams

vor dem Hintergrund dieses Wissens damit re-

sichtbar und einschätzbar machen

flektiert umgehen

>> Unterschiedlichkeiten der einzelnen Personen im Team als Ressource und Chance erkennen

>> Spannungsfelder

aufgrund

>> Potenziale erkennen und diese, im Sinne des Teams, nutzbringend einsetzen

unterschiedlicher

Inhalte >> Persönliche Präferenzanalyse im Vorfeld >> Kennenlernen des HBDI-Modells >> Reflexion der individuellen Profile im Workshop >> Erkenntnisse für mich und meine Positionierung im Team

Programm 16/17

>> Betrachtung des Teamprofils und Ableitung von Erkenntnissen für die Zusammenarbeit im Team

>> Sichtbarmachen vorprogrammierter Konfliktfelder in Gruppen und Teams

>> Der gemeinsame Pfad in die Zukunft

I N O VAT O Unternehmensentwicklung


C ulture

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Ihr möglicher Nutzen >> Schaffung von Akzeptanz und Toleranz für die Unterschiedlichkeit von Sicht- und Handlungsweisen

>> Bewusstmachen der Vielfalt an vorhandenen Potenzialen.

im Team, sowie das Zusammenwirken mit anderen Menschen generell.

Methodik >> Herrmann Dominanz Instrument Einzel- und Teamprofil

>> Einzel-, Gruppen- und Plenumsarbeit

>> Methoden der systemischen Beratung, der Organisations- und Teamentwicklung und des Dialogs

Zielgruppe >> Teams, die ihre Zusammenarbeit verbessern wollen

>> Teams mit heikler Konfliktkultur und schwelen-

den Konflikten

>> Teams, die versteckte Potenziale erkennen und für sich nutzbar machen wollen

Einstiegsvorraussetzungen >> Bereitschaft, ein persönliches HBDI-Profil erstellen zu lassen, es im Teamkontext öffentlich zu

machen und sich auf einen Teamentwicklungsprozess einzulassen

Zeitrahmen 1,5 Tage

Dr. Peter Hofer Dr. Maria Ertl ab 8 Personen 2 TrainerInnen durchgängig

Programm 16/17

I N O VAT O Unternehmensentwicklung


C ulture 4 8

Nachhaltig Managen Orientierung und Identität für nachhaltige Erfolgsstrategien Die Orientierung eines Unternehmens an nachhaltiger Entwicklung ist in erster Linie Führungsaufgabe. Wenn auf den obersten Ebenen Fragen nach dem Sinn, den internen und gesellschaftlichen Zielen und der eigenen Verantwortung reflektiert werden, kann in allen Unternehmensbereichen nachhaltige, langfristige kunden- und mitarbeiterorientierte Entwicklung stattfinden.

Ziele >> Die TeilnehmerInnen erhalten Fachinformation über den Stand der Diskussion zu nachhaltiger Entwicklung und Corporate Social Responsibility (CSR)

>> Die Führungskräfte reflektieren über ihr Verständnis von unternehmerischer und gesellschaftlicher

Verantwortung und der Idee einer nachhaltigen Entwicklung

>> Diese Erkenntnisse werden dann auf die Umsetzbarkeit in allen Unternehmensbereichen übertragen und mögliche strategische Vorgangsweisen werden diskutiert

Inhalte >> Stand der Diskussion zu nachhaltiger Entwicklung und Corporate Social Responsibility

>> Standards und Guidelines zu CSR >> Awards, Rankings und Best practise Beispiele >> CSR Strategie – Sinn und Unsinn

Programm 16/17

>> Umsetzbarkeit von CSR in den einzelnen Unternehmensbereichen

>> Kommunikation und Marketing im Zusammenhang mit CSR

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C ulture

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Methodik >> Fachvortrag, Kurzvideos >> Fallbeispiele aus der Praxis >> Diskussionsgruppen

>> Reflexion >> Möglichkeit der Umsetzung des Erfahrenen auf das eigene Unternehmen

Zielgruppe >> Führungskräfte, die sinn- und werteorientierte Führungsarbeit für ihren Verantwortungsbereich reflektieren,

weiterentwickeln

bzw.

umsetzen

wollen

Zeitrahmen 1,5 Tage

DI Ursula Kopp, MSc

Programm 16/17

I N O VAT O Unternehmensentwicklung


C ulture 5 0

Unterschiedliche Kulturen zusammenführen Gemeinsame Lernprozesse initiieren und unterschiedliche Potenziale nutzbar machen Wenn in Veränderungssituationen Abteilungen zusammengeführt oder Unternehmen fusioniert werden, prallen zwangsläufig unterschiedliche Kulturen mit unterschiedlichen Gewohnheiten und Wertvorstellungen aufeinander. Im Idealfall sind beide Seiten gewillt, die jeweils über Jahre erworbenen Erfahrungen, Kompetenzen, Gewohnheiten und Eigenheiten der jeweils anderen Seite zu respektieren und voneinander zu lernen. Im Praxisalltag zeigt sich allerdings häufig, dass eine Gruppe dominiert und versucht ist, die andere Gruppe unterzuordnen und ihr die eigenen kulturellen Wertmaßstäbe und organisatorischen Systeme aufzuerlegen. Das hinterlässt bei den betroffenen Personen den Eindruck, dass ihre Kompetenzen und langjährigen Erfahrungen plötzlich nichts mehr Wert seien und provoziert offene und verdeckte Widerstände. Dieses, meist sehr blockierende Phänomen, wird sich nie ganz vermeiden lassen. Allerdings gibt es Möglichkeiten solchen Phänomenen professionell in sehr offenen und direkten Dialogen zu begegnen, und damit die Identifikation mit den neuen Gegebenheiten auf beiden Seiten ganz wesentlich zu fördern und zu beschleunigen.

Ziele >> Annäherung der Sichtweisen und ein Verständnis für die jeweils andere Kultur entwickeln

>> Besondere Qualitäten und Potenziale beider Kulturen bewusst machen

>> Anerkennung und Würdigung der historischen

>> Gemeinsames Generieren von möglichen Synergieeffekten und gemeinsamen Werten

>> Szenarien des künftigen Zusammenwirkens entwickeln und daraus Maßnahmen und Entwicklungspläne ableiten

Leistungen

Programm 16/17

I N O VAT O Unternehmensentwicklung


C ulture

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Inhalte >> Klare Positionierung der künftigen Eckpfeiler und möglichen Entwicklungsspielräume durch das Top-Management

>> Kulturverstehen ohne zu bewerten >> Kritische Würdigung der Erfahrungen, Kompetenzen und bisherigen Leistungen beider Seiten

>> Reflexion der eigenen kulturellen Herkunft, Gemeinsamkeiten auf der individuellen Ebene entdecken

>> Gemeinsame Erforschung der jeweiligen histo-

>> Benennung von Feldern, wo man voneinander lernen und profitieren kann

>> Sichtbarmachen jener Synergieeffekte, die sich durch die Neukonstellation ergeben

>> Generierung der gemeinsamen Werte und organisatorischen Systemvorstellungen der Zukunft, im Sinne der Förderung der Identifikation mit der neu entstehenden gemeinsamen Kultur

>> Konkretisierung gemeinsamer Handlungsschritte

risch erworbenen Ressourcen

Methodik >> Einzel- und Gruppenarbeit >> Selbstreflexion >> Methoden des Fremdverstehens

>> Theorie-Inputs >> Dialog >> Prozessdokumentation

Zielgruppe >> Keine Einschränkung

Zeitrahmen 2 Tage

Dr. Peter Hofer Dr. Elisabeth Jaksche-Hoffman

Programm 16/17

I N O VAT O Unternehmensentwicklung


C ulture 5 2

Entwicklungschance Diversity Lust auf neue Perspektiven

Nutzen Sie die Chance zur Perspektivenerweiterung und entdecken Sie die breitgefächerten Möglichkeiten in der Auseinandersetzung mit Andersdenkenden, fremden Kulturen, dem anderen Geschlecht, anderen Generationen. Erweitern Sie Ihre gefestigten persönlichen Haltungs- und Wahrnehmungs-Perspektiven und ergreifen Sie Gelegenheit, zu einer toleranten, weltoffenen Persönlichkeit zu reifen. Es sind oftmals bereits in unserer Erziehung überlieferte bedrohliche Bilder und Einstellungen, punktuelle Negativerfahrungen, herangewachsene Ängste, aber oftmals einfach nur verfestigte Gewohnheiten, die uns daran hindern, die unglaublichen Lern- und Entwicklungschancen zu nützen und uns auf Fremdes, Neues, Ungewohntes ehrlich einzulassen und aus neuen Erfahrungen zu lernen. Dieses Seminar bietet die gezielte Möglichkeit, persönliche Glaubenssätze kritisch zu hinterfragen, Vorbehalte und Vorurteile abzubauen, sich auf andere, fremde Sichtweisen und Denkhaltungen offen einzulassen und Persönlichkeit erweiternde Lernerfahrungen zu machen.

Ziele >> Kennenlernen und verstehen anderer Sichtweisen, Erfahrungen und Werthaltungen

>> Mit Unterschiedlichkeit besser zurecht kommen können

>> Erfahren, wie ich Brücken zu beinahe gegensätzlichen Positionen knüpfen kann

Erfahrungen und sein bisheriger Entwicklungsprozess in bestimmten Kulturen gelehrt haben

>> An Dinge möglichst vorurteilsfrei und reflektiert herangehen können

>> Die Andersartigkeit als Lern- und Entwicklungsmöglichkeit für sich nutzbar machen

>> Bewusstmachen, dass niemand aus Böswilligkeit anders ist, sondern, weil es ihn seine bisherigen

Programm 16/17

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C ulture

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Inhalte >> Wie nehme ich Unterschiedlichkeit wahr? >> Auseinandersetzung mit meiner persönlichen Haltung

>> Kulturverstehen ohne zu bewerten >> Barnga – eine Übung zu Fremdverstehen >> Benennen von Feldern, wo man besonders von-

>> Wie viel Unterschiedlichkeit vertrage ich/verträgt mein Team?

>> Wie gehe ICH mit Unterschiedlichkeiten um? >> Tipps und Maßnahmen für den Umgang mit Unterschieden im Team

>> Vorteile, Synergien erkennen und nutzen

einander lernen und profitieren könnte und möchte

Methodik >> Einzel- und Gruppenarbeiten >> Theorie-Inputs

>> Planspiele >> Selbsterfahrungs- und Reflexionsprozesse

Zielgruppe >> Führungskräfte, Interessierte und betroffene Personen

Zeitrahmen 2 Tage

Dr. Elisabeth Jaksche-Hoffman Dr. Peter Hofer

Programm 16/17

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Seminarprogramm 12 /13, September 12

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Leadership

Programm 16/17

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L eadership 5 6

Teams erfolgreich führen und entwickeln Wege zu einem effizienten Miteinander Wenn Menschen in einem Team zusammenarbeiten, so treffen sie mit all ihren Unterschiedlichkeiten in Bezug auf Arbeitsstil, Erfahrungen, Zielvorstellungen etc. aufeinander. Eine Herausforderung ist es nun, die Gemeinsamkeiten der Teammitglieder zu finden, individuelle Unterschiede als Bereicherung einfließen zu lassen, dem Team Orientierung zu geben, sodass es seine Leistungspotenziale voll entfalten kann.

Ziele >> Effiziente und effektive Gruppentechniken erleben und trainieren

>> Kennenlernen von Gesetzmäßigkeiten und Potenzialen erfolgreicher Teamarbeit

>> Erkennen von Gruppenprozessen und entsprechenden Steuerungsmöglichkeiten

>> Reflexion, Bearbeitung und Entwicklung der eigenen Teamsituation

>> Führung von Teams erleben und reflektieren

Inhalte >> Rahmenbedingungen für effiziente Teamarbeit >> Werte und Team >> Grundmodelle – Wie funktionieren Teams? >> Teambildung >> Dynamiken und Besonderheiten von Teams >> Stolpersteine in Teams und die Möglichkeiten der

>> Kommunikations- und Entscheidungsprozesse in Teams

>> Möglichkeiten zur Teamdiagnose >> Aufgaben- und Rollenverhalten in Teams >> Persönliches Teamverhalten >> Selbststeuernde Teams

Intervention

Programm 16/17

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L eadership

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Individuelles Lernfeld >> Analyse der Besprechungssituationen im eigenen Team, Zielsetzungen und Umsetzungsüberlegungen dazu

Methodik >> Spannende theoretische Angebote >> Fallbeispiele >> Arbeit an konkreten Praxisbeispielen der Teilneh-

merInnen

>> Rollenspielsituationen und Feedbacksequenzen >> Team-Test und Reflexionsarbeit

Zielgruppe >> Führungskräfte >> TeamleiterInnen >> ProjektleiterInnen

Zeitrahmen 2,5 Tage

Dr. Maria Ertl Dr. Peter Hofer Dr. Gerhard Kapl

Programm 16/17

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L eadership 5 8

Moderation für Führungskräfte Effiziente Besprechungen Meetings mit Ergebnissen „Prozesse und Projekte scheitern an den Menschen – nicht an den Methoden.“ Die Anwendung von Management-Tools gehört zum Handwerkszeug einer jeden Führungskraft. Anders steht es um die Kompetenz, die beteiligten MitarbeiterInnen für die gemeinsame Arbeit zu gewinnen. Effiziente Projektmeetings stellen dafür eine ausgezeichnete Möglichkeit dar. Bei diesen Treffen hat die Führungskraft die Chance, Struktur und Energie in die Themen und Prozesse zu bringen. Durch den gekonnten Einsatz geeigneter Methoden gelingen Meetings, die zu optimalen Ergebnissen führen.

Ziele >> Besprechungen als Bestandteil von Führungsarbeit professionell nutzen

>> Effiziente und effektive Gruppentechniken erleben und trainieren

>> Problemlösungs- und Entscheidungsmethoden

>> Situatives Führungsverständnis: Ansprüche an die unterschiedlichen Rollen der Führungskraft bewusst machen

>> Das persönliche Präsentations- und Moderationsverhalten weiterentwickeln

kennenlernen und trainieren

Programm 16/17

I N O VAT O Unternehmensentwicklung


L eadership

59

Inhalte >> Die Verknüpfung von Führungsverständnis und Managementtools mit Methoden der Moderation

>> Die besondere Betrachtung der Rolle der Führungskraft

>> Meetingsequenzen analysieren und trainieren >> Effizienz und Effektivität in Prozessen und Projek-

>> Aufbau von Moderationssequenzen >> Visualisierungsmethoden >> Methoden-Box: Problemlösung, Entscheidung, Ideengewinnung

>> Gewinnung des dauerhaften Engagements der MitarbeiterInnen

ten durch professionellen Einsatz von Moderationsmethoden

Methodik >> Arbeit an konkreten Beispielen aus der Praxis der TeilnehmerInnen

>> Fallbeispiele >> Rollenspielsituationen

>> Feedbacksequenzen >> Theorieinputs >> Durchführung von Kurzmoderationen mit anschließender Videoanalyse

Zielgruppe >> Führungskräfte und ProjektleiterInnen, die Energie in ihre Meetingprozesse bringen wollen

Zeitrahmen 2 Tage

Dr. Maria Ertl Mag. Franz Auinger Dipl.-Ing. Ursula Kopp, MSc Mag. Hubert Lackner

Programm 16/17

I N O VAT O Unternehmensentwicklung


L eadership 6 0

International Presentation and Moderation Presentation and moderation of international meetings (in English) Effective presentations and moderations help team leaders get their ideas across and to make international and even virtual teams work. Board meetings and company presentations become more effective if the adequate language and visualisation are used.

Aims >> To train how to moderate and present in English >> To become aware of your own, and other peop-

>> To deal with face-to-face, as well as virtual meetings

les, English competence

>> To create awareness of the cultural diversities of the audience

Content >> Creation of effective presentations and user of different moderation techniques

>> Training of presentation and moderation sequences in English

>> Specific English vocabulary for certain phases of

>> The role of the moderator (conflicts of interest) >> The importance of visualising >> Face-to-face versus virtual meetings >> The moderation of international conferences (if required)

the presentation/moderation

Programm 16/17

I N O VAT O Unternehmensentwicklung


L eadership 6 1

Methodes >> Theoretical inputs >> Training of presentation

and

moderation

>> Work on real cases with video analysis >> Personal feedback

sequences

Target group >> Team leaders or department leaders who have

>> REMARK: Das Training wird auf Englisch gehal-

some experience in presentation and modera-

ten. Auch wenn Sie das Gefühl haben, dass Ihre

tion on a national basis and now want to improve

Sprachkenntnisse dafür noch nicht ausreichen,

their skills on an international level.

können Sie teilnehmen. Sie erhalten dann indi-

>> Team leaders or department leaders who have some experience in international work and would

viduelle Unterstützung in der Vorbereitung und während des Trainings.

now like to train their presentation and moderation skills in English.

Duration 2,5 days

DI Ursula Kopp, MSc

Programm 16/17

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L eadership 6 2

International and Intercultural Teamwork For team leaders and team members (in English) International business increasingly requires the work with or in international and incultural teams. To know about the cultural differences and what effect they can have on the behavior of team members, on the communication and consequently on the collaboration of teams, is useful both for team leaders and for team members. International teams tend to work virtually at times. It is therefore helpful to have a clear picture of the challenges, the opportunities and the synergies of virtual teams.

Aims >> To get cross-cultural competence >> To train useful English skills >> To become aware of cultural diversities in teams >> To deal with face-to-face and virtual international teams

Content >> Reflexion of own culture and cultural differences >> Types of cultures and consequences on teamwork >> The specifics of international/intercultural teams

Programm 16/17

>> Face-to-face versus virtual teamwork >> The different roles in international/intercultural teams

I N O VAT O Unternehmensentwicklung


L eadership

63

Methodes >> Theoretical inputs >> Roleplays and feedback >> Cross-cultural training exercises

Target group >> Team leaders and team members working with or in international teams

>> REMARK: Das Training wird auf Englisch gehalten. Auch wenn Sie das Gefühl haben, dass Ihre

Sprachkenntnisse dafür noch nicht ausreichen, können Sie teilnehmen. Sie erhalten dann individuelle Unterstützung in der Vorbereitung und während des Trainings.

Duration 2 days

DI Ursula Kopp, MSc

Programm 16/17

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L eadership 6 4

Sinn-voll Führen Orientierung und Identität für nachhaltige Erfolgsstrategien Sinn ist der elementare Baustein unserer Organisationen und Teams. Sinn ist von existentieller Bedeutung für den einzelnen Menschen. Oft werden die Sinnzugänge verschüttet, die gestaltende Motivationskraft frustriert und abgestumpft. Vielleicht kann Management ohne Antworten auf die Sinnfrage der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wirksam sein – Führung kann und darf es nicht.

Ziele >> Die TeilnehmerInnen lernen die Möglichkeiten der Identitätsstärkung und Orientierungsfindung über sinn- und werteorientierte Führung kennen.

>> Dieses neue Führungsverständnis wird auf die

eigenen Führungs- und Anwendungssituationen übertragen.

>> Interventions- und Steuerungsmethoden werden an eigenen Fallbeispielen trainiert.

Inhalte >> Dimensionen von Sinnstiftung im Unternehmen und Ansatzpunkte für Führungsarbeit

>> Visionen des Unternehmens und Visionen der Führungskraft

>> Führen über Vision und Mission >> Die innovative Führungskraft fördert die Stärken

Programm 16/17

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L eadership 6 5

Methodik >> Impulsreferate zu aktuellen Themen aus der Führungsforschung

>> Fallstudien und Fallbeispiele aus der Praxis

>> Diagnostiktools >> Reflexions- und Coachingsettings

Zielgruppe >> Führungskräfte, die sinn- und werteorientierte Führungsarbeit für ihren Verantwortungsbereich reflektieren, weiterentwickeln bzw. umsetzen wollen

Zeitrahmen 2 Tage

Mag. Franz Auinger Dr. Maria Ertl Mag. Anneliese Aschauer-Pischlöger

Programm 16/17

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L eadership 6 6

Erfolgswirksames Führen mit Zielen Wie ich als Führungskraft das Führen mit Zielen positiv beeinflussen kann Erst wenn jede Mitarbeiterin und jeder Mitarbeiter verstanden hat, was ihr/sein konkreter Beitrag zur Erreichung der neuen Strategien sein kann, wird es gelingen, die Strategien und Visionen Ihrer Organisation zu realisieren. Führen mit Zielen baut darauf auf, dass MitarbeiterInnen dann Verantwortung in der Umsetzung übernehmen, wenn sie eine aktive Rolle im Zielvereinbarungsprozess erhalten.

Ziele >> Sie lernen die wesentlichen Bausteine eines integrierten MbO-Konzeptes kennen

>> Sie verstehen, welche Schritte bei der Entwick-

für das Führen mit Zielen in Ihrem Unternehmen

>> Sie erleben die Besonderheiten in der Führung und Kommunikation

lung und Einführung von MbO bedeutsam sind

>> Sie analysieren die Situation in Ihrer Organisation im Detail und entwickeln daraus ein Grobgerüst

Inhalte >> MbO - ein integriertes Konzept: Steuerungsebenen, Jahreskreislauf, Prozessorganisation und BSC

>> MbO-System: Entwicklung und Einführung >> Funktionen und Elemente des MbO-Systems:

>> MbO-Gespräche führen >> Transfer in die eigene Führungspraxis

Zielvereinbarungsprozesse, MbO-Ziele, Zielvereinbarungsgespräch, Abschlussprozess

Programm 16/17

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L eadership

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Methodik >> Theoretische Angebote >> Fallbearbeitung >> Übersetzung in die eigene Führungsarbeit,

Analyse der eigenen Organisation, erste Überlegungen für das Führen mit Zielen im eigenen Unternehmen

Zielgruppe >> ManagerInnen oder Managementteams, die ihrer Strategiearbeit Umsetzungskraft geben wollen

>> Führungsteams, die Selbstverantwortung im Unternehmen forcieren möchten

>> Führungskräfte, die motivierende Leistungssysteme kennenlernen wollen

Zeitrahmen mind. 2 Tage

Mag. Franz Auinger Dr. Maria Ertl

Programm 16/17

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L eadership 6 8

Gesund führen Führungskräfte im Spannungsfeld neuer Herausforderungen

Die wachsenden Spannungsfelder in vielen Betrieben sind zahllos und kontinuierliche Veränderungsprozesse gehören zum normalen Arbeitsalltag. Führungskräfte agieren in ihrem Führungsalltag in einem Raum von Widersprüchen und sind hier besonders gefordert. Von ihnen wird Orientierung, Stabilität und Planbarkeit erwartet. Tatsächlich besteht aber das größte Problem darin, dass Steuerbarkeit und Prognostizierbarkeit immer weniger möglich sind. Eine wichtige Basisqualifikation stellt daher in dieser neuen Arbeitswelt die Fähigkeit dar, sich selbst ins „gesunde“ Arbeiten und Leben zu führen. Ist dies gelungen, kann ich als Führungskraft ein entsprechendes Vorbild geben. Dieses Seminar hat zum Ziel, unterschiedliche Handlungsstrategien und individuelle Lösungsansätze zu entwickeln.

Inhalte >> „Gesund

führen“

als

Schwerpunktthema

beleuchten und bearbeiten

>> Reflexion der eigenen Situation und der Situation im Unternehmen

>> Grundlagen zum Thema „Umgang mit Stress“ (Unterscheidung Eu-Stress und Di-Stress,...)

>> Wie sehr bin ich selbst derzeit durch „emotionalen Stress“ belastet und wie gehe ich damit um?

>> Mögliche skizzieren

persönliche

Bewältigungsansätze

>> Wie führe ich gesund? >> Was kann ich tun, damit meine MitarbeiterInnen und ich gesund bleiben?: Grenzen der Steuerbarkeit anerkennen und Entscheidungsdruck in Prozessenergie wandeln, Widersprüche anerkennen und aushalten, Achtsamkeit – Innehalten – Bewusstheit und die Bedeutung der Sinnstiftung in unserem Leben, Lebensbereiche in Balance bringen – stabile Zonen errichten und pflegen

>> Antworten auf offene Fragen und bedarfsgerechte Lösungsansätze

Programm 16/17

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L eadership

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Methodik >> Eigenreflexion >> Mit den Erfahrungen der TeilnehmerInnen arbeiten

>> Erfahrungslernen

>> Gruppenarbeiten >> Trainer-Input >> Rollenspiele >> Fallbeispiele

Zielgruppe >> Dieses Seminar richtet sich an Führungskräfte, die sich mit sich selbst und dem persönlichen Zugang zu Gesundheit & Leistung sowie Grenzen und deren Auswirkungen auf das Führungsverhalten auseinandersetzen wollen.

Zeitrahmen 2,5 Tage

Dr. Peter Hofer Mag. Anneliese Aschauer-Pischlöger

Programm 16/17

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L eadership 7 0

Lebensphasenorientiertes Führen Commitment als Basis für langfristige Zusammenarbeit

Die Steuerung des Unternehmens und das Arbeitsverhalten der MitarbeiterInnen ist von gegenseitigen Erwartungen geprägt. Die Führungskräfte erwarten Leistung, Loyalität und die Bereitschaft, im Unternehmen zu verbleiben. Die MitarbeiterInnen erwarten gerechte Behandlung sowie Wertschätzung, die sich in allen Unternehmensaktivitäten widerspiegeln muss. Dieses Seminar soll Führungskräften helfen, sensibler für die Bedürfnisse der MitarbeiterInnen (sowie für die eigenen) in den verschiedenen Lebensphasen zu werden, deren Auswirkungen auf den Arbeitsalltag abzuschätzen sowie die Basis für Commitment zu schaffen.

Inhalte >> Die drei zentralen Lebensabschnitte im Berufsleben näher beleuchtet: – „die Jungen“, in Aufbruchstimmung zwi

schen Herausforderung und Überforderung

Lebensphasen bisher an Erfahrungen und Erkenntnissen gebracht haben?

>> Was die Personen in den jeweiligen Lebensphasen von ihren Führungskräften an Unterstützung

bereits

besonders benötigen? Wie sie motiviert und ge-

Vieles erreicht haben, zwischen Gelassen-

fördert werden können? Was zu beachten ist, da-

heit und Midlifecrisis

mit sie gesund bleiben?

– „die

im

mittleren

Alter“,

die

– „die Älteren“, mit viel Erfahrung und Reife,

zwischen begeistertem Schaffen und Alters-

>> Umgang mit Lebenskrisen in bestimmten Lebensabschnitten und was ich als Führungskraft dazu beitragen kann

müdigkeit

>> Wie zeigen sich diese Phasen in der alltäglichen

>> Umgang mit Generationskonflikten und wie von

Praxis? An den persönlichen Erfahrungen an-

den unterschiedlichen Sicht- und Denkhaltungen

knüpfen

alle Beteiligten profitieren können

>> Biografiearbeit:

Programm 16/17

Was

mir

die

einzelnen

I N O VAT O Unternehmensentwicklung


L eadership 7 1

Methodik >> Persönliche Reflexion >> Einzel- und Gruppenarbeit >> Theorie-Input

>> Rollenspiele >> Fallbeispiele

Zielgruppe >> Dieses Seminar richtet sich an Führungskräfte, die im Sinne einer erfolgreichen Führung die Grundlage für ein Commitment mit den MitarbeiterInnen schaffen wollen.

Zeitrahmen 2 Tage

Dr. Peter Hofer

Programm 16/17

I N O VAT O Unternehmensentwicklung


L eadership 7 2

MitarbeiterInnen auswählen, integrieren und behalten Unternehmenskultur, Mensch und Aufgabe in Einklang bringen

Eine/n gute/n MitarbeiterIn zu finden, ist an sich keine Kunst. Doch die/den Richtige/n für das eigene Unternehmen zu finden schon viel mehr. Dazu ist es notwendig, die Anforderungen und Tätigkeiten zusammenzuführen und sich auch auf die kulturelle Dimension jeder Besetzung zu konzentrieren. Denn erst wenn die/der Beste an die bestehende Unternehmenskultur andocken kann, hat sich der ganze Aufwand gelohnt. Wir zeigen Ihnen, worauf im Rahmen des Rekruting- und Integrationsprozesses besonders zu achten ist, und wie Ihnen eine professionelle Umsetzung dieses Wissens gelingt.

Ziele >> Sie kennen die einzelnen Schritte im RekrutingProzess

im Gesamtprozess und deren Anwendungsmög-

>> Sie wissen, wie Sie die Stellenanforderungen mit den Fähigkeiten der BewerberInnen in Einklang erfahren,

wie

lichkeiten

>> Sie schärfen Ihre Wahrnehmung für persönlichkeitsbestimmende Eigenschaften

zueinander bringen

>> Sie

>> Sie kennen Werkzeuge für die einzelnen Schritte

Sie

darüber

hinaus

kulturbestimmende Faktoren in den Suchprozess integrieren

Inhalte >> Der Rekrutingprozess >> Instrumente des Personalmarketings >> Cultural Fit >> Schritte im Selektionsprozess

Programm 16/17

>> Das teilstrukturierte Interview >> Methoden und hilfreiche Werkzeuge in der Personalauswahl

>> Mitarbeiterintegration

I N O VAT O Unternehmensentwicklung


L eadership 7 3

Individuelles Lernfeld >> Analyse der wesentlichen kulturbestimmenden

>> Analyse

und

Optimierung

des

Rekruting-

prozesses der Heimatorganisation

Faktoren im eigenen Unternehmen

>> “Fit” von BewerberInnen und den organisatorischen Anforderungen anhand von eigenen Praxisfällen

Methodik >> Fachinputs,

Plenumsdiskussion,

Gesprächssi-

mulation, Arbeit an konkreten Praxisbeispielen der TeilnehmerInnen, Rollenspielsituationen und Feedbacksequenzen, analytische Methoden

Zielgruppe >> Personalverantwortliche aus Klein- und Mittelunternehmen, personalverantwortliche Führungskräfte, PersonalassistentInnen

Zeitrahmen 2 Tage

Dr. Maria Ertl Mag. Ruth Arrich

Programm 16/17

I N O VAT O Unternehmensentwicklung


L eadership 7 4

Leadership Vom Heute ins Morgen wirksam und nachhaltig führen Managen und Leiten wird in den Organisationen von morgen nicht mehr genügen. Wirksame Führung benötigt in Zukunft authentisches Auftreten, prozesshaftes Denken und Begleiten sowie die Fähigkeit, in Grenzsituationen handlungsfähig zu bleiben. Neben Ergebnisqualität und Zielerreichung gewinnen Nachhaltigkeit und natürliches Reagieren auf die Veränderungsdynamik an Bedeutung.

Ziele >> Diskussion von aktuellen, sich abzeichnenden Entwicklungen in der Führung von Organisationen

>> Fokussierung der neuen Anforderungen an die Führungsarbeit

>> Schlüsselkompetenzen für authentisches Führen auf den Punkt bringen

>> Die Fähigkeiten zur Integration der angestrebten Führungsarbeit im beruflichen Alltag stärken

>> Diese Dynamik und Komplexität in die Praxis übersetzen

>> Verwertbare Impulse und Anregungen für das eigene Führungsbewusstsein und Führungshandeln

Programm 16/17

I N O VAT O Unternehmensentwicklung


L eadership

75

Methodik >> Impulsreferate der Workshopleiter zu aktuellen und künftigen Entwicklungen

>> Erfahrungsaustausch mit Top-Entscheidern aus Wirtschaft und Social Profit Organisationen

>> Hypothesenbildung zu relevanten Arbeitsfeldern der Führung

>> Entwicklung von Strategien, die „neue“ Führung wirksam werden lassen

Zielgruppe >> Führungskräfte, die trotz ihrer profunden Erfahrung an neue Grenzen stoßen

>> Führungskräfte, denen nachhaltige Führung ein echtes Anliegen ist

Zeitrahmen 1 Tag

Mag. Franz Auinger Dr. Maria Ertl

Programm 16/17

I N O VAT O Unternehmensentwicklung


L eadership 7 6

Wirksam Führen in Umbruchsituationen Schwierige Führungssituationen souverän und sicher meistern

Gerade in schwierigen Zeiten müssen Führungskräfte unangenehme Mitarbeitergespräche führen, Personalkosten senken oder gar MitarbeiterInnen freisetzen. Das macht niemand gerne. Die Emotionen der Betroffenen zu erleben und gleichzeitig klar zu argumentieren, schafft ein großes Spannungsfeld. In diesen Situationen handlungsfähig zu bleiben – das ist einer der Schlüssel zum Erfolg.

Ziele >> Sie entwickeln ein Bewusstsein für Risiken und Dynamiken, wenn Führungskräfte nicht handeln

>> Sie kennen die betriebswirtschaftlichen Auswirkungen von ungelösten Konflikten

>> Sie reflektieren Ihre Führungsrolle und gewinnen Klarheit über Ihre Handlungsalternativen bei schwierigen Personalentscheidungen

>> Sie erfahren, welche Sanktionsmöglichkeiten Sie einsetzen können, wenn es nicht möglich ist, gemeinsame Lösungen zu entwickeln. Sie lernen, wie Sie im Eskalationsfall eine arbeitsrechtlich sichere Dokumentation gestalten

>> Sie gewinnen Sicherheit in schwierigen Führungssituationen

>> Sie sind in der Lage, auch unangenehme Mitarbeitergespräche sicher und souverän zu führen

Inhalte >> Konfliktwahrnehmung und -dynamik >> Meine Verantwortung/deine Verantwortung >> Führen von schwierigen Mitarbeitergesprächen

Programm 16/17

>> Lösungsmöglichkeiten nach dem Harvard-Modell >> Sanktionen richtig und konsequent setzen >> Kommunikation in Umbruchssituationen

I N O VAT O Unternehmensentwicklung


L eadership 7 7

Methodik >> Dieses Seminar ist als Workshop gestaltet und bietet den TeilnehmerInnen die Möglichkeit, eigene schwierige Führungsthemen als Fallbeispiele einzubringen

>> Praxisbezogene Mischung aus Theorie-Inputs und

>> Bearbeiten von Praxissituationen der TeilnehmerInnen

>> Reflexion und Feedback >> Videoclips

Fallbeispielen

Zielgruppe >> Führungskräfte aller Ebenen, die vor schwierigen Personalentscheidungen stehen

Zeitrahmen 2 Tage

Mag. Harald Schmid Dr. Maria Ertl Dr. Peter Hofer Mag. Anneliese Aschauer-Pischlöger

Programm 16/17

I N O VAT O Unternehmensentwicklung


L eadership 7 8

Personalmanagement für Gesundheitsunternehmen Analyse - Planung Umsetzung

Menschen. Personal. Der wichtigste Produktionsfaktor. Das Management von Dienstleistungsunternehmen sollte sich mit all seinen Kräften auf diese wertvolle Ressource konzentrieren. Wie? Das ist der Inhalt dieses Akademieangebotes.

Ziele >> Das Training ist in drei ineinander passende Ab-

zepte der Personaleinsatzplanung vermittelt, um

schnitte gegliedert: Die Teilnehmenden erlernen

schließlich eine praxistaugliche Dienstplangestal-

zunächst die wichtigsten Methoden der Personal-

tung davon ableiten zu können.

bedarfsanalyse. Darauf aufbauend werden Kon-

Methodik >> Personalmanagement braucht für seine Vermittlung eine enge Verknüpfung von Modell und Pra-

>> Ergänzt werden die Impulse durch vielfältige Beispiele aus dem Gesundheits- und Sozialbereich.

xis. Deshalb bieten wir eine duale Methodik an. Das bedeutet, dass sich Theorie-Impulse, Diskussion und die gemeinsame Arbeit kurzweilig abwechseln.

Programm 16/17

I N O VAT O Unternehmensentwicklung


L eadership

79

Zielgruppe >> FĂźhrungsverantwortliche in Gesundheits- und Sozialunternehmen

Zeitrahmen 1 - 2 Tage

Dr. Christoph Zulehner

Programm 16/17

I N O VAT O Unternehmensentwicklung


L eadership 8 0

Mix it Up – Die Welt ist bunt Qualifikationsverteilung als Zukunftschance der Personalentwicklung Information und Wissen sind die wertvollsten Ressourcen von Dienstleistern. Je anspruchsvoller das Angebot umso höher die Anforderungen an die Mitarbeitenden. Je größer die Ansprüche umso herausfordernder das Personalmanagement. Und als würde dies nicht ohnehin ausreichen, erhöhen der wachsende ökonomische Druck und die Arbeitsmarktsituation zusätzlich die Spannung.

Ziele >> Die Teilnehmenden werden zunächst mit dem

lichkeiten und Varianten der Qualifikationsver-

notwendigen theoretischen Rüstzeug ausgestat-

teilung bearbeitet. Bis hin zum professionellen

tet. Aufbauend darauf werden gemeinsam Mög-

Grade- and Skill-Mix.

Programm 16/17

I N O VAT O Unternehmensentwicklung


L eadership

81

Methodik und Aufbau >> Personalmanagement und Qualifikationsmix brauchen für ihre Vermittlung eine enge Verknüp-

>> Ergänzt werden die Impulse durch vielfältige Beispiele aus dem Dienstleistungsbereich.

fung von Modell und Praxis. Deshalb bieten wir eine duale Methodik an. Das bedeutet, dass sich Theorie-Impulse, Diskussion und die gemeinsame Arbeit kurzweilig abwechseln.

Zielgruppe >> Führungsverantwortliche in Dienstleistungsunternehmen

Zeitrahmen 1 – 2 Tage

Dr. Christoph Zulehner

Programm 16/17

I N O VAT O Unternehmensentwicklung


L eadership 8 2

Stärkenmanagement Als zentrale Basis unserer Führungssysteme Talentierte MitarbeiterInnen finden, das Beste aus ihren Fähigkeiten herausholen und sie nachhaltig an das Unternehmen binden, gehören zu den Schlüsselherausforderungen von Führungskräften. Dass uns die demografische Entwicklung dabei nicht unbedingt hilft, ist nicht neu. Gleichzeitig wissen wir, dass das Talent des Menschen jener Faktor sein wird, der in den kommenden Jahren weitere Wertschöpfung und Innovationen überhaupt ermöglicht. Das sind Gründe genug, um den Stärken und Talenten der MitarbeiterInnen Raum und Wichtigkeit zu verschaffen.

Ziele >> Sie lernen die Grundhaltung stärkenorientierter Führung im Detail kennen

>> Sie probieren dieses Gedankengut anhand von Selbstanalysen und Reflexionsübungen an sich selbst aus

>> Sie bekommen einen Überblick über die Ein-

>> Dabei arbeiten Sie vorerst jene Bereiche heraus, die in Bezug auf die stärkenorientierte Grundhaltung schon sehr gut ausgeprägt sind bzw. funktionieren

>> Für die Potenzialfelder entwickeln Sie Ideen und mögliche Ansatzpunkte, um die Stärken-

flussbereiche und Auswirkungen von stärken-

orientierung in Ihrer Organisation weiter zu festi-

orientierter Führung in der Organisation

gen

>> Sie analysieren die Führungs- und PerformanceSysteme Ihres Unternehmens in Bezug auf Stär-

>> Optional: Entwickeln Sie ein integriertes stärkenorientiertes Führungssystem für Ihre Organisation

kenorientierung

Programm 16/17

I N O VAT O Unternehmensentwicklung


L eadership 8 3

Methodik >> Theoretische Impulse, Selbstanalyse und Refle-

konkreten Anstatzpunkten und Ideen für ein

xionsinstrumente, Zielearbeit in Bezug auf Indivi-

individuelles, stärkenorientiertes Führungssystem

duelles

der Organisation

>> Führungsverhalten, Analyse des unternehmenseigenen

Führungssystems,

Erarbeitung

von

Zielgruppe >> Führungs- und Schlüsselkräfte, die mit Veränderungs- und Innovationsaufgaben betraut sind

Zeitrahmen 2 Tage Optionalvariante: nach Bedarf und gemeinsamer Planung

Dr. Maria Ertl

Programm 16/17

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L eadership 8 4

Strategie braucht Fähigkeiten Ganzheitliches Kompetenzmanagement Neue Märkte erobern, mit Produktinnovationen erfolgreich sein oder einfach Bestehendes in die Zukunft führen – Strategiearbeit sichert den Unternehmenserfolg – auf dem Papier. Entscheidend ist jedoch, ob es gelingt, die für die Strategieumsetzung relevanten Kompetenzen zu erkennen und zu entwickeln. Die sich verschärfenden Rahmenbedingungen auf den Arbeitsmärkten machen es immer unwahrscheinlicher, dass man jederzeit die Menschen mit den entsprechenden Fähigkeiten bekommt. Strategisches, ganzheitliches Kompetenzmanagement ist eine der Antworten auf heutige und künftige Fragen der Unternehmensführung.

Ziele >> Entwicklung eines ganzheitlichen Kompetenzmanagementzugangs – was ist die Haltung, was sind die Werte und Leitlinien?

>> Strategische Anbindung des fähigkeitsorientierten Ansatzes

>> Relevante HR-Instrumente und Vernetzungsmöglichkeiten

>> Der Entscheidungsträger und das Management als Hebelkräfte – Funktions- und Rollenverständnis in der Führungsarbeit

Inhalte >> Die Architektur eines ganzheitlichen Kompetenzmanagements

>> Instrumente des Kompetenzmanagements ken-

>> Arbeit an Fallbeispielen >> Eigendiagnose mit KODE: Anhand des eigenen Soll-Profils erfolgt eine Evaluierung

nenlernen und anwenden

>> Klare Vorstellungen entwickeln, wie Kompetenzmanagement im eigenen Unternehmen aussehen könnte

Programm 16/17

I N O VAT O Unternehmensentwicklung


L eadership

85

Methodik >> Planspiel/Unternehmenssimulation >> Impulse zur Methodik und Philosophie >> Diagnostikinstrument

>> Erfahrungsaustausch >> Gruppenarbeit

Zielgruppe >> HR-ManagerInnen >> PersonalentwicklerInnen

>> GeschäftsfßhrerInnen bzw. BereichsleiterInnen mit HR-Bezug

Zeitrahmen 1,5 Tage

Mag. Franz Auinger Mag. Manuela Wegerer

Programm 16/17

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L eadership 8 6

Sich als Führungskraft schlau positionieren Lösungsorientiertes Einzelcoaching Führungskräfte sehen sich in mehrfachem Sinne gefordert. In ihrem Wirken nach außen – bei dynamischer und komplexer werdendem Umfeld. Und in ihrer Selbstführung nach innen – bei stets neuen Herausforderungen und hoher Ungewissheit kompetent und souverän zu agieren, ist nur ein Aspekt unter vielen. Coaching schafft Räume. Innen und außen. Räume für wertvolle Erkenntnisse. Räume, die eine konstruktive innere Haltung ermöglichen. Räume für Impact, also für Bewegung hin zu nachhaltig wirksamen Lösungen.

Ziele & Inhalte >> Sich als Führungskraft „richtig“ positionieren, u.a. in Spannungsfeldern und Konflikten

>> Das passende Führungshandeln, je nach Anforderung (Aufgabe/Ziel, Team, MA ...), erarbeiten

>> Neue Blicke auf die eigenen Werte, Haltungen und Muster entwickeln

Programm 16/17

>> An der Stimmigkeit von Selbst- und Fremdbild arbeiten

>> Sich für knifflige Entscheidungen und passende nächste Schritte vorbereiten

>> Die Achtsamkeit und Authentizität der eigenen Kommunikation verbessern

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L eadership 8 7

Methodik >> Einzelcoaching mit Umfeldanalyse, Arbeit an Time-Lines und mit großräumigen komplexen, vier-dimensionalen Systemlandschaften

Zielgruppe >> Führungskräfte aus dem oberen, mittleren und unteren Management

Zeitrahmen Je nach individueller Zielsetzung und Vereinbarung, erfahrungsgemäß 5 bis 10 Doppeleinheiten (à 1,5 Std.)

Mag. Klaus Theuretzbacher

Programm 16/17

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L eadership 8 8

Konflikte managen Konflikte lösen - sich fair auseinandersetzen Immer dort, wo Menschen zusammentreffen, sind Konflikte vorprogrammiert. Konflikte sind oft schwierige und leidvolle Herausforderungen, die Stress und Druck bedeuten und deshalb lieber vermieden werden. Aber Konflikte sind manchmal der einzige Weg, um auf Probleme hinzuweisen, innovative Impulse und Veränderungen auszulösen oder Teams zu festigen. Konflikte sind also in jedem Fall eine Chance für die Entwicklung von Mensch und Organisation, wenn sie rechtzeitig angegangen und kooperativ gelöst werden.

Ziele >> Das eigene Konfliktverhalten unter die Lupe nehmen

>> Konflikte erkennen und verstehen >> Konflikte und Krisen rechtzeitig als Chance wahr-

>> Wege aus kritischen Kommunikationssituationen kennenlernen und ausprobieren

>> Konfliktlösungstechniken erleben und trainieren

nehmen

Inhalte >> Persönlichkeit und ihre Dimensionen >> Störungen in der Kommunikation und in der Gesprächsführung erkennen

>> Entstehung von Konflikten >> Antreiber von Konflikten (Eskalationsstufen) >> Der eigene Beitrag zum Konflikt

Programm 16/17

>> Konstruktive Methoden der Konfliktbewältigung >> Entwicklung des persönlichen Kommunikationsverhaltens bei Kritikgesprächen und Konflikten

>> Konflikten vorbeugen >> Konfliktlösung im Team

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L eadership 8 9

Individuelles Lernfeld >> Individuelle Konfliktsituationen aus der Praxis der Teilnehmerin/des Teilnehmers

Methodik >> Theorie-Inputs >> Rollenspiele

>> Arbeiten an Praxisbeispielen

>> Kleingruppenarbeiten >> Individuelle Reflexion und Feedbacksequenzen

Zielgruppe >> Zielgruppe 1: Führungskräfte, Gruppenleiter-

>> Zielgruppe 2: MitarbeiterInnen, die ihre soziale

Innen, BereichsleiterInnen, ProjektmanagerInnen,

Kompetenz im Bereich Kommunikation und Kon-

die ihre Konflikte auf einer persönlichen sowie un-

flikte stärken wollen

ternehmensbezogenen Ebene bearbeiten wollen

Zeitrahmen 2 Tage

Dr. Maria Ertl Dr. Peter Hofer Dr. Gerhard Kapl Mag. Anneliese Aschauer-Pischlöger

Programm 16/17

I N O VAT O Unternehmensentwicklung


L eadership 9 0

Konfliktmanagement „Reden ist ein Bedürfnis – Zuhören eine Kunst“J.W.v.Goethe Die Arbeit in Teams ist bereichernd aber auch konfliktgefährdet, denn TeamkollegInnen haben von Natur aus unterschiedliche Interessen, Bedürfnisse, Wünsche, Wertvorstellungen und Ziele. Konflikte beeinträchtigen aber nicht nur unsere Gefühlswelt, sondern auch unser Wahrnehmungsvermögen. Konflikte sind Teil unseres Arbeitsalltag - entscheidend ist, WIE damit umgegangen wird.

Ziele >> Ziel kreativen Konfliktmanagements ist die be-

>> Dazu ist es hilfreich, die Kommunikations- und

wusste Trennung von Person und Problem, von

Verhaltensmuster zu erkennen, nach denen sich

Position und dahinterliegenden Interessen sowie

Menschen in Konfliktsituationen verhalten!

die Ausrichtung auf Lösungsvarianten, die verfahrene Situationen auflöst, um ein möglichst breites win-win-Ergebnis zu erreichen

Inhalte >> Zielorientierte Kommunikation >> Stressmuster in Konfliktsituationen >> Eigenen Interessen klar vertreten

Programm 16/17

>> Eskalationsstufen und notwendige Interventionen >> Innerbetriebliches Konfliktmanagement >> Erfahrungsaustausch in Kleingruppen

I N O VAT O Unternehmensentwicklung


L eadership 9 1

Methodik >> Eigenreflexion >> Trainer-Input >> Fallbeispiele / Gruppenarbeiten

>> Mit den Erfahrungen der TeilnehmerInnen arbeiten

Zielgruppe >> Dieses Seminar richtet sich an Personen, die an konkreten Handwerkszeugen, aber auch an der Weiterentwicklung der persรถnlichen Haltung im Umgang mit Konflikten Interesse haben

Zeitrahmen 1,5 bis 2 Tage

Mag. Renate Binder

Programm 16/17

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L eadership 9 2

Gesund Führen Stress- und Burnoutprävention für Führungskräfte Gerade Führungskräfte sind durch die Themen „Stress und Burnout“ sowohl in der Führungsrolle als auch persönlich stark gefordert. Dieses Seminar soll Führungskräfte für ihre Rolle und Verantwortung sensibilisieren, aber auch Grenzen der „gesunden Führung“ verdeutlichen.

Ziele >> Strategien kennen „sich selbst gesund zu führen“

MitarbeiterInnen und erlernen konkrete Füh-

und als Führungskraft „MitarbeiterInnen gesund

rungswerkzeuge zur hilfreichen und gesunden

zu führen“

Kommunikation und Unterstützung

>> Es werden sowohl theoretisches Wissen als auch

>> Sie setzen sich intensiv mit Ihrem eigenen Um-

konkrete praktische präventive und interventive

gang mit Gesundheit und Stress auseinander und

Strategien vermittelt, ausprobiert und trainiert.

entwickeln für sich selbst konstruktive Wege zu

>> Sie erhalten Sicherheit in der Führung betroffener

mehr Lebensqualität und -balance

Inhalte >> Theoretische Impulse zu Stress und Burnout >> Burnout erkennen (bei mir selbst und anderen) >> Persönliche Stressmuster erkennen >> Präventions- und Interventionsstrategien >> Aufgabe der Führungskraft zum Umgang mit

>> Als Führungskraft gesund bleiben - stress- und burnoutpräventive

Strategien,

Selbstmanage-

ment, Lebensbalance finden

>> Entspannungstechniken: körperlich und mental

überbelasteten MitarbeiterInnen

Programm 16/17

I N O VAT O Unternehmensentwicklung


L eadership 9 3

Methodik >> Theoretische Impulse >> Persönlicher Stress- und Burnout-Check >> Einzelreflexionen >> Gruppenreflexionen

>> Training von konkreten Gesprächssituationen >> Bewegungsübungen >> Outdoor-Übungen und Naturerlebnisse >> Entspannungsübungen

Zielgruppe >> Führungskräfte

Zeitrahmen 2 Tage

Mag. Anneliese Aschauer-Pischlöger Dr. Peter Hofer

Programm 16/17

I N O VAT O Unternehmensentwicklung


L eadership 9 4

NEU

Practice Camp A Face to Face – Kommunikation Herausfordernde Gespräche proaktiv führen Herausfordernden Gespräche (Kritikgespräche, Feedback-Gespräche, Konfliktgespräche, Überlastungsgespräche, Trennungsgespräche....) gehören für viele Führungskräfte nicht nur zu den unliebsamen Aufgaben, sie werden sogar häufig auf die lange Bank geschoben. Erst wenn gar nichts mehr geht wird reagiert – häufig unbefriedigend für alle Beteiligten. Kommunikation ist DAS Medium in der Führungsarbeit – auch schwierige Gespräche konstruktiv zu führen kann gelernt und geübt werden. In diesem Seminar wird vor allem Wert auf das praktische Üben von kritischen Gesprächssituationen gelegt. Nicht die Theorie steht im Vordergrund sondern das Erleben, Ausprobieren und Trainieren im konkreten Tun und Kommunizieren. Behandelt werden hier vor allem 4-Augen-Gespräche mit einzelnen MitarbeiterInnen aber auch mit Schnittstellenpartnern und eigenen Führungskräften.

Ziele >> Stärkung der kommunikativen Führungskompe-

>> Konkrete Tools zur Gesprächsführung in heraus-

tenz Sicherheit in herausfordernden Gesprächssituationen entwickeln Die Führungsrolle und -aufgabe klar und verbindlich einnehmen und ausüben Frühzeitiges Agieren und Kommunizieren als Führungskraft Kritische Themen proaktiv angehen und konstruktiv ansprechen Das eigenen Kommunikationsmuster unter Stress kritisch analysieren und neue Strategien entwickeln

fordernden Situationen lernen und praktisch üben Balance finden zwischen Wertschätzung und Respekt einerseits aber Tacheles reden und Einstehen für die eigenen Anliegen andererseits Feedback über die eigene Art zu Kommunizieren erhalten Stärken stärken – Schwächen und blinde Flecken bewusst machen und bewusster damit umgehen Selbstreflexionsfähigkeit als Führungskraft fördern

>> >> >> >> >>

Programm 16/17

>> >> >> >>

I N O VAT O Unternehmensentwicklung


L eadership 9 5

Methodik & Aufbau >> Das Seminar steht unter dem Motto: Ausprobieren – Erleben – Tun – Üben – Reflektieren!

>> Jede/r TeilnehmerIn nimmt aktiv an den Gesprächssituationen teil.

>> Die TeilnehmerInnen erhalten vorab ein umfang-

>> FIFA: mit Fokused-Interactive-Feedback-Analyse

reiches Handout zum Thema Kommunikation um

werden die Gespräche systematisch reflektiert –

die theoretische Basis sicher zu stellen.

sowohl das eigene Erleben als auch die Resonanz

>> Im Seminar werden konkrete Praxisfälle der TeilnehmerInnen bzw. Fallvignetten der Trainerin konkret bearbeitet.

>> In Rollenspielen wird anhand wechselnder Rollen das eigene Kommunikationsverhalten erlebt und

der SeminarkollegInnen und der SeminarleiterIn werden genutzt

>> Elemente des Psychodramas und Forumtheaters >> Feedbackschleifen in Reflecting Team Settings

trainiert.

Zielgruppe >> Führungskräfte aller Ebenen

Zeitrahmen 2 Tage

Mag. Anneliese Aschauer-Pischlöger

Programm 16/17

I N O VAT O Unternehmensentwicklung


L eadership 9 6

NEU

Practice Camp B Teams und Systeme proaktiv führen Führungsverantwortung aktiv leben in herausfordernden Teamsituationen Konflikte in Teams, Veränderungssituationen und Umbrüche, überbelastete Kolleg/innen, Schnittstellenkonflikte, Hochbelastungsphasen etc. können Teams in Spannungs- und Überforderungssituationen bringen. Konstruktiv, proaktiv und auch mutig mit Spannungen, Überforderung und Widerständen in Teams und Systemen umzugehen fordert Führungskräfte heraus. In diesem Seminar wird vor allem Wert auf das praktische Üben von kritischen Gesprächssituationen gelegt. Nicht die Theorie steht im Vordergrund sondern das Erleben, Ausprobieren und Trainieren im konkreten Tun und Kommunizieren. Behandelt werden hier konkrete Gespräche mit MitarbeiterInnen, in Teamsituationen, mit eigenen Führungskräften, mit Schnittstellen-Partnern. Die Schwerpunkte in diesem Practice Camp B liegen auf den Themen „Konflikte im Team“, „Überbelastungssituationen in Teams“, Veränderungssituationen gestalten und „Schnittstellen-Konflikte“.

Ziele >> Stärkung der kommunikativen Führungskompetenz >> Sicherheit in herausfordernden Teamsituationen entwickeln

>> Die Führungsrolle und -aufgabe klar und verbindlich einnehmen und ausüben

>> Kritische Themen im Team proaktiv angehen und konstruktiv ansprechen

>> Die Rolle als Konfliktmoderator bewusst einnehmen und üben

>> Als Führungskraft durch Veränderungsphasen führen

>> Mit Widerständen umgehen und Veränderungsdynamiken konstruktiv gestalten

>> Überbelastungssituationen in Teams ansprechen:

Programm 16/17

Gespräche mit gefährdeten MitarbeiterInnen und Teams führen

>> Die Rolle der Führungskraft in Schnittstellen-Konflikten

>> Konkrete Tools zur Gesprächsführung in herausfordernden Situationen lernen und praktisch üben

>> Balance finden zwischen Wertschätzung und Re-

spekt einerseits aber Tacheles reden und Einstehen für die eigenen Anliegen andererseits

>> Feedback über die eigene Art zu Kommunizieren erhalten

>> Stärken stärken – Schwächen und blinde Flecken bewusst machen und bewusster damit umgehen

>> Selbstreflexionsfähigkeit als Führungskraft fördern

I N O VAT O Unternehmensentwicklung


L eadership

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Methodik & Aufbau >> Das Seminar steht unter dem Motto: Ausprobieren – Erleben – Tun – Üben – Reflektieren!

>> Jede/r Teilnehmer/in nimmt aktiv an den Gesprächssituationen teil.

>> Die TeilnehmerInnen erhalten vorab ein umfang-

>> FIFA: mit Fokused-Interactive-Feedback-Analyse

reiches Handout zum Thema Kommunikation,

werden die Gespräche systematisch reflektiert –

Systemisches Weltbild, Gruppe und Team um die

sowohl das eigene Erleben als auch die Resonanz

theoretische Basis sicher zu stellen.

der Seminarkollegen/innen und der Seminarlei-

>> Im Seminar werden konkrete Praxisfälle der Teilnehmer/innen bzw. Fallvignetten der Trainerin konkret bearbeitet.

>> In Rollenspielen wird anhand wechselnder Rollen das eigene Kommunikationsverhalten erlebt und

ter/in werden genutzt

>> Elemente des Psychodramas und Forumtheaters >> Elemente der Team-Aufstellungsarbeit >> Feedbackschleifen in Reflecting Team Settings

trainiert.

Zielgruppe >> Führungskräfte aller Ebenen

Zeitrahmen 2 Tage

Mag. Anneliese Aschauer-Pischlöger

Programm 16/17

I N O VAT O Unternehmensentwicklung


98

Seminarprogramm 12 /13, September 12

I N O VAT O Unternehmensentwicklung


99

Persรถnlichkeit

Programm 16/17

I N O VAT O Unternehmensentwicklung


P E rs ö nlichkeit 1 0 0

Potenziale erkennen, Ressourcen entfalten Seminar zur Selbstreflexion und Neuorientierung Wenn Sie das Gefühl haben, Sie brauchen Zeit für sich, um Ihre Gedanken zu ordnen, Lebensbilanz zu ziehen, wichtige Entscheidungen zu treffen, vage Pläne zu konkretisieren, neue Kraft zu schöpfen und Sie wieder mehr Leichtigkeit und Lust in Ihr Leben und Wirken bringen möchten, dann tut Ihnen dieses Seminar gut!

Ziele >> Klarheit darüber gewinnen, was mir im Leben wirklich wichtig ist

>> Verborgene Sehnsüchte und Bedürfnisse entdecken und bewusst machen

>> Klären, was es braucht, um diese lebbar zu machen

>> Sicherheit gewinnen, um künftige Lebensentscheidungen selbstbewusst und selbstbestimmt treffen zu können

>> Erste Schritte setzen, um meinen Weg, im Rahmen meiner persönlichen Möglichkeiten, beschreiten zu können

Inhalte >> Zeit für sich selbst nehmen und bewusstes Innehalten

>> Auseinandersetzen und realisieren der gegenwärtigen Situation und ausloten von neuen Möglichkeiten

>> Brachliegende Ressourcen und Kraftquellen (wieder-)entdecken und dieses Potenzial aufgreifen und nutzbar machen

>> Meine innere Lebendigkeit aktivieren und als treibende Kraft für neue Wege nutzbar machen

>> Aus der eigenen Lebensgeschichte lernen und

>> Zwischen Sehnsüchten und realen Möglichkeiten

die für mich typischen Entwicklungsmuster be-

mein persönliches Ziel formulieren und Entwick-

wusst machen

lungsschritte setzen

Programm 16/17

I N O VAT O Unternehmensentwicklung


P E rs ö nlichkeit

101

Methodik >> Persönliche Reflexionsarbeit in Einzel-, Gruppenund Plenums-Arbeit

>> Analoge Reflexion zur Bewusstmachung verschütteter Muster und Potenziale

>> Arbeit mit Persönlichkeits-Instrumenten >> Angemessenes Feedback im Sinne der Erweiterung von persönlichen Perspektiven- und Handlungsmöglichkeiten

Zielgruppe >> Menschen in Veränderungs- und Entscheidungssituationen

>> Personen, die bereit und interessiert sind, sich auf einen persönlichen Reflexionsprozess einzulassen

Zeitrahmen 2 Tage

Dr. Peter Hofer Mag. Gabriele Brauneis

Programm 16/17

I N O VAT O Unternehmensentwicklung


P E rs ö nlichkeit 1 0 2

Mit persönlichem Ausdruck überzeugen Über Stimme und natürliche Präsenz die Kraft der Persönlichkeit zur Entfaltung bringen Sie betreten die Bühne/das Podium, die Scheinwerfer werden angeknipst, das Gemurmel klingt ab, es wird ganz still, sie stehen alleine im Zentrum der Aufmerksamkeit, das Herz schlägt höher, nun sind Sie am Zug, .... – Können Sie diese Situation genießen? Wie es gelingt, auch in schwierigen Auftritts- und Gesprächssituationen sicher, natürlich und professionell zu wirken.

Ziele >> Meinen eigenen Auftritts-Stil finden und entwickeln

>> Stimme als wichtiges Kommunikationsmedium bewusst einsetzen und zur Wirkung bringen

>> Meine natürlichen Stärken im Ausdruck zur Wirkung bringen

>> Tipps und Tricks aus der Bühnen-Schatzkiste mitnehmen

>> Feedback über meine Wirkung auf der „Bühne“ und in Kontaktsituationen bekommen

>> Lampenfieber

nutzbar

machen,

Auftritte

genießen

Programm 16/17

I N O VAT O Unternehmensentwicklung


P E rs ö nlichkeit 1 0 3

Inhalte >> Reflexion bisheriger Präsentations- und Auftrittserfahrungen

>> Bühne erfahren/erforschen/bewusst genießen: Hemmschwellen überwinden, unterschiedliche Bühnensituationen erleben

>> Den Stellenwert der Stimme bei Auftritten und in Gesprächssituationen bewusst machen und am Stimmklang arbeiten

>> Konstruktiv mit Anspannungen, Hemmungen,

>> Lampenfieber als Spannungsträger gezielt nutzen und die Aufmerksamkeit des Publikums gewinnen

>> Meine Wirkung in Auftritts-Situationen kritisch reflektieren

>> Über Experimentieren und Ausprobieren Grenzen ausloten und nutzenbringende Erfahrungen sammeln

>> Meinen eigenen, persönlichen Auftritts- und Ausdrucks-Stil entwickeln und ausbauen

Versagensängsten, ... umgehen lernen

Methodik >> Methoden der Theater- und Stimmarbeit >> Einzelarbeit >> Arbeit in Kleingruppen >> Rollenspiele

>> Videoanalysen und Feedbacksequenzen >> Wahrnehmungs-Sensibilisierungs-Übungen >> Darstellungs- und Präsentations-Sequenzen

Zielgruppe >> Keine Einschränkung

Zeitrahmen 2,5 Tage

Dr. Peter Hofer Anna Irrendorfer

Programm 16/17

I N O VAT O Unternehmensentwicklung


P E rs ö nlichkeit 1 0 4

Die Wirkung unserer Persönlichkeit Wie wir unsere biografischen Erfahrungen für unser Sein und Wirken bewusst nutzbar machen können Wie wirke ich auf andere? Was bewegt mich dazu, so zu denken, wie ich denke und so zu handeln, wie ich handle? Worauf bauen meine Charakterzüge und meine Persönlichkeitsmerkmale auf? Und wie gelingt es, persönliche Entwicklungsprozesse so zu gestalten, dass sie nachhaltig wirken? Über den „Biografischen Reflexionsansatz“ werden emotionale Erfahrungen aus den persönlichen Lebensgeschichten ins Bewusstsein gerückt, verborgene Ressourcen sichtbar und eingeschliffene Verhaltensweisen im Sinne eines nachhaltigen Entwicklungsprozesses behutsam bearbeitbar gemacht.

Ziele >> Fremdbild über meine persönliche Wirkung bekommen

>> Konkrete Entwicklungsabsichten benennen können

>> Den biografischen Hintergrund für bestimmte persönliche Verhaltensmuster begreifen

>> Konkrete Ansätze für eine nachhaltige persönliche Weiterentwicklung erarbeiten

Inhalte >> Persönliche Standortbestimmung >> Feedback über die Wirkung meiner Persönlichkeit auf andere

>> Entwicklung

nachhaltiger

persönlicher

Ver-

änderungs- und Entwicklungsansätze auf der Denk- und Verhaltensebene

>> Biografie- und Ressourcenarbeit >> Individuelle Umfeldanalyse

Programm 16/17

I N O VAT O Unternehmensentwicklung


P E rs ö nlichkeit 1 0 5

Methodik >> Persönlichkeitsanalyse >> Biografie- und Ressourcenarbeit in Einzel- und

>> Feedback im Sinne der Erweiterung von Perspektiven- und Handlungsmöglichkeiten

Kleingruppen

Zielgruppe >> Führungskräfte

und

MitarbeiterInnen

mit

Veränderungs- und Entwicklungsabsichten

>> Personen, die bereit sind, sich auf einen intensiven Persönlichkeitsreflexionsprozess einzulassen

Zeitrahmen 3 Tage

Dr. Peter Hofer

Programm 16/17

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P E rs ö nlichkeit 1 0 6

Coaching mit Herz, Hand und Verstand Neue Herangehensweisen für lösungsorientiertes Einzel- und Teamcoaching Im Coaching mit allen Sinnen zu arbeiten hat sich in der Praxis bestens bewährt. In erstaunlich kurzer Zeit gelingt es, eine konstruktive innere Haltung herbeizuführen, der Schlüssel zu Lösungen höherer Ordnung! Analoge Mittel bringen Bewegung ins Spiel. Gewürzt mit einer Prise Situationskomik, Augenzwinkern und Humor wird ein Stimmungsumschwung möglich. Die Herangehensweisen basieren auf Milton H. Erickson und anderen Pionieren systemischen, lösungsorientierten Arbeitens. Peter Nemetschek entwickelte daraus Methoden für das Feld der Systemischen Familientherapie, später auch für Supervision und Coaching. Das Seminar bietet eine gute Gelegenheit, die im Buch „Coaching und Systemische Supervision mit Herz, Hand und Verstand. Handlungsorientiert arbeiten, Systeme aufbauen“ (K. Theuretzbacher & P. Nemetschek, 2009 bei Klett-Cotta) beschriebenen Methoden und Herangehensweisen näher kennen zu lernen und mit ihnen praxisnah zu experimentieren.

Ziele >> Sie erhalten Anregungen für Beratung und Coaching mit Einzelpersonen und Teams

>> Sie experimentieren mit diesen und erweitern dadurch Ihr methodisches Repertoire

>> Sie lernen neue analoge, handlungsorientierte Methoden und Mittel kennen

Programm 16/17

I N O VAT O Unternehmensentwicklung


P E rs ö nlichkeit 1 0 7

Inhalte >> Arbeiten mit Time-Lines >> Großräumig komplexe, vier-dimensionale Systemlandschaften aufbauen

>> Ressourcenarbeit, Schritte von „Jetzt“ zu „Ge-

>> Sprachliche Feinheiten in der Arbeit mit diesen Ansätzen

>> Einsatzmöglichkeiten (u. a. für die Arbeit mit Teams), Chancen und Grenzen der Methoden

schafft“ und weitere Interventionen für Lösungen höherer Ordnung

Methodik >> Demonstrationen >> Praxisorientierte Anleitungen

>> Übungen >> Reflexion

Zielgruppe >> BeraterInnen und Coaches, die ihr methodisches Repertoire erweitern wollen

Zeitrahmen 2 Tage

Mag. Klaus Theuretzbacher

Programm 16/17

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P E rs ö nlichkeit 1 0 8

Kompetenzmanagement Eigene Stärken und Potenziale erkennen und leben Sind Sie sich all Ihrer Stärken und Potenziale bewusst? Oder zweifeln Sie manchmal daran, ob Sie Ihre Stärken bereits in idealer Weise ein- und umsetzen? Wenn Sie sich diese Fragen stellen, dann erscheint es wertvoll, sich Zeit zu nehmen für eine Auseinandersetzung mit den Stärken, die Sie ganz speziell ausmachen und daher auch intensiv zu Ihrer eigenen Zufriedenheit beitragen.

Ziele >> Sich auf die Spur eigener Stärken zu machen, mit Unterstützung unterschiedlicher Analyseinstrumente

>> Felder identifizieren, in denen sich Freude und

>> Den Blick auf die eigene Persönlichkeit schärfen >> Überprüfung der Passung individueller Stärken und Potenziale mit der derzeitigen beruflichen Rolle

Begeisterung entfalten

Inhalte >> Beschäftigung mit dem Kompetenzansatz – Definition von Potenzialen und Stärken

>> Auseinandersetzung mit den eigenen Denk- und Verhaltenspräferenzen sowie den zentralen Per-

>> Entwicklung persönlicher Ansätze zu einer erfolgreichen Gestaltung des Arbeitslebens

>> Analyse und Aktivierung weiterer Lebensfelder für die vorhandenen Stärken und Potenziale

sönlichkeitsfaktoren

>> Aus der persönlichen Lebensbiografie lernen >> Ein Blick auf die Rollen in Teams

Programm 16/17

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P E rs ö nlichkeit 1 0 9

Methodik >> Arbeit mit unterschiedlichen Analyseinstrumenten >> Persönliche Reflexionsarbeit (sowohl Einzelarbeit als auch Arbeit in Kleingruppen und im Plenum)

>> Persönliche Coachings >> Feedbacksequenzen, um die eigenen Perspektiven zu erweitern

Zielgruppe >> Personen, die sich mit ihren eigenen Stärken und Potenzialen näher auseinandersetzen möchten

>> Personen, mit der puren Freude an der eigenen Weiterentwicklung

>> Personen, die sich in Veränderungssituationen befinden

Zeitrahmen 2 Tage (2 TrainerInnen)

Dr. Maria Ertl Dr. Peter Hofer Mag. Ruth Arrich

Programm 16/17

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P E rs ö nlichkeit 1 1 0

Leben in Balance Gesund bleiben in Hochbelastungsphasen Ein Leben in Balance bedeutet, dass wir unsere wichtigen Lebensbereiche wie Liebe und Beziehung, Arbeit und Leistung, körperliche und seelische Gesundheit, Sinnstiftung und Spiritualität in einem balancierten Zustand halten. Dieses „in Schwebe halten“ unserer Bedürfnisse erfordert eine hohe Achtsamkeit und Sensibilität und den Mut, eigene Wege zu gehen. Die großen Gesellschaftsthemen „Stress“ und „Burnout“ sind ein Spiegel dafür, wie herausfordernd es ist, diese Balance zu finden. „Hochbelastungsphasen“ sind in vielen Unternehmen keine Ausnahme, sondern „Standard“ – und dennoch kann es gelingen, Leistung und Lebensqualität in einem ausgewogenen Zustand zu halten.

Ziele >> Ein Überblick zu den Themen „Stress“ und „Burnout“ wird gegeben

>> Sie setzen sich intensiv mit Ihren persönlichen Stressmustern und deren biographischer Ent-

>> Sie lernen unterschiedliche Methoden des Selbstund Stressmanagements kennen und entwickeln Ihren persönlichen Weg zu einem achtsamen und „stimmigen“ Leben in Balance

stehungsgeschichte, aber auch mit deren Bedeutung für Sie und Ihr Umfeld auseinander

Programm 16/17

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P E rs ö nlichkeit 1 1 1

Inhalte >> Meine aktuelle „Lebensbalance“ oder „-inbalance“

>> Persönlicher Stress- und Burnout-Check >> Theoretische Impulse zu Stress und Burnout >> Persönliche Stressmuster erkennen >> Entwicklungsgeschichte meiner persönlichen Stressmuster und „beliefs“

>> Auswirkungen in beruflichen und privaten Situationen

>> Bedeutung meiner Stressmuster für mich und mein Umfeld – Einbettung in den sozialen Kontext

>> Eigene Lebensbalance finden >> Stress- und burnoutpräventive Strategien >> Anti-Stressmethoden für Akut-Stress-Situationen

Methodik >> Theoretische Impulse >> Persönlicher Stress- und Burnout-Check >> Einzelreflexionen >> Gruppenreflexionen

>> Übungen zum Stress- und Selbstmanagement >> Bewegungsübungen >> Entspannungsübungen

Zielgruppe >> Keine Einschränkung

Zeitrahmen 2 Tage

Mag. Anneliese Aschauer-Pischlöger Dr. Peter Hofer

Programm 16/17

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P E rs ö nlichkeit 1 1 2

Druck rausnehmen – Herausforderungen besser meistern Blockaden erfolgreich aus dem Weg räumen und dadurch Zugang zu den eigenen Potenzialen finden Kennen Sie das? Der Vortrag ist perfekt vorbereitet, aber man ist dennoch hochgradig unsicher? Nasse Hände und Schweißausbruch in unangenehmen Situationen oder engen Räumen lassen an Flucht denken? Anspannung im beruflichen Kontext macht unrund? Man spürt seine Grenzen? Konflikte oder der normale Alltagsstress zu Hause lassen die Gedanken kreisen und verkürzen so die Nachtruhe? Lernen Sie sich in diesem Seminar etwas besser kennen, ergründen Sie in Ihrer Biografie Erklärungen für Unsicherheiten und erfahren Sie mit einer effizienten Technik, wie Sie erfolgreich Stolpersteine des Alltags aus dem Weg räumen und dadurch befreiter Ihren Alltag meistern und sich neuen Herausforderungen stellen können.

Ziele >> Sich selbst annehmen, so wie man ist >> Mit eigenen Ängsten umgehen lernen >> Etwas mehr Leichtigkeit erfahren, unangenehme

>> Sich selbst besser kennen lernen und damit auch dem Gegenüber in einer verständnisvolleren Art begegnen können

Situationen gelassener und damit professioneller angehen

Inhalte >> Biografiearbeit >> Imaginationen >> Einführung in die Technik des EFT (Emotional Freedom Technique – wie schon im Namen versteckt – eine Technik, bei der Meridian Endpunkte

Programm 16/17

beklopft werden) und anhand eigener Beispiele die Wirksamkeit entdecken

>> Gefühle bewusst fokussieren und ihre Herkunft ergründen

>> Selbsterfahrung und Austausch

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P E rs ö nlichkeit

113

Methodik >> Theorie der Methode EFT >> Praktische Anwendungen >> Selbsterfahrungsteile mittels Focusing (eine Me-

>> Wagen Sie einen Blick auf die Rückseite Ihres Bildes

thode aus der klientenzentrierten Psychotherapie)

Zielgruppe >> All jene, die etwas, das in ihrem Leben nicht mehr rund läuft, ändern, sich selber besser kennen lernen und mit kleinen Stolpersteinen aufräumen wollen

Zeitrahmen 2 Tage max. 10-12 Personen

Dipl.-Päd. Andrea Auinger, MSc

Programm 16/17

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P E rs ö nlichkeit 1 1 4

Arbeit macht das Leben süß...? Oder umgekehrt? Welche „Bitterstoffe“ uns in unserem täglichen Leben begleiten und Beziehungen oder Arbeit erschweren In unserer schnelllebigen Zeit kommen wir immer häufiger in Grenzsituationen - werden als Person oft auch zu wenig gesehen - was unser Selbstkonzept massiv in Gefahr bringen kann. Darunter leiden nicht nur unsere Beziehungen sondern auch die Leistungsfähigkeit und damit die Wirksamkeit für die Firma - also unser gesamtes Umfeld. Schlafstörungen, Appetitlosigkeit oder Erschöpfungszustände als erste ernste Zeichen werden noch nicht wirklich ernst genommen. Sich Unterstützung holen fällt oft schwer. Daher ist es wichtig, den Schweinwerfer rechtzeitig auf Unangenehmes zu werfen. Hier braucht es oft auch den Anstoß durch den Vorgesetzten.

Ziele >> Die eigenen Muster und Verhaltensweisen verstehen lernen

>> Eingefahrene Pfade verlassen können und so wieder Raum für sich erhalten

>> Den Gefühlen in einer sicheren Umgebung Platz geben können, sich wieder „spüren“ können

>> Sich und andere besser kennen lernen, den Wert

>> Den Blick schärfen, achtsam sich selbst und den anderen begegnen können

>> Rechtzeitige Hilfestellung in Anspruch nehmen >> Kritische Themen ansprechen können >> Der verschlechterten Befindlichkeit auf den Grund gehen

der Beziehung schätzen können

Inhalte >> Biografiearbeit (Wie ticke ich und warum?) >> Eigene Verhaltensweisen durch bestimmte Methoden erfahren

>> Selbstfürsorge entwickeln >> Achtsamkeitsübungen kennen und einsetzen lernen

>> Auswirkungen auf mein Umfeld (privat und beruflich)

Programm 16/17

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P E rs ö nlichkeit

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Methodik >> Personzentriertes Coaching mit der therapeutischen Brille

>> Energetische Körperarbeit >> Angeleitete Tiefenentspannungsübungen und

anschließende Reflexion

>> Selbstreflexion im Einzelgespräch oder in der Gruppe

Zielgruppe >> Offen >> Einzelpersonen oder in der Gruppe

Zeitrahmen Einzelinterventionen in einem klar definierten längeren Zeitrahmen Gruppeninterventionen: 2 Tage

Dipl. Päd. Andrea Auinger, MSc

Programm 16/17

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P E rs ö nlichkeit 1 1 6

Resilienz - Was uns stark macht? Persönlichkeitsentwicklung aus der Resilienz-Perspektive Resilienz richtet sein Augenmerk nicht auf Defizite sondern auf die Kompetenzen und Ressourcen, die ein Mensch im Rahmen seiner Lebenserfahrungen entwickelt hat. Die Stärken- und ausgeprägte Ressourcen-Orientierung ist auch das Besondere an diesem Ansatz. Im Seminar wird es vordergründig um das Identifizieren des persönlichen Resilienz-Potenzials und um das Kennenlernen von Ansätzen gehen, mit deren Hilfe es möglich ist, die vorhandenen Potenziale zur Entfaltung zu bringen.

Ziele >> Wissen, was der Resilienzansatz leisten und nicht leisten kann

>> Persönliche Resilienzfaktoren erkennen und gezielt nutzen können

>> Ansätze zur Förderung der persönlicher Resilienz-

>> Lernen, wie man die Resilienz bei anderen Menschen fördern und unterstützen kann

>> Einschätzen können, welche Bedingungen es zur Entfaltung von Resilienz bei Menschen und in Organisationen benötigt

faktoren kennenlernen

Programm 16/17

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P E rs ö nlichkeit

117

Inhalte >> Grundlagen, Hintergründe und Nebenschauplätze zum Thema „Resilienz“

>> Standortbestimmung: „Meinen Resilienzfaktoren und persönlichen Grundvoraussetzungen auf der Spur“

>> Biografische Erfahrungen und die Entwicklung von persönlichen Ressourcen

>> Grenzen wahrnehmen, Grenzen setzen, Grenzen öffnen: Realistische Selbst- und Fremdeinschätzung und die Erweiterung von Handlungsspielräumen

>> Kontext- und Umfeldanalyse: Die passende Umgebung als Voraussetzung für die Entfaltung persönlicher Resilienzfaktoren

>> Selbstbezugsfähigkeit, Wahrnehmungsschärfung,

>> Resilienz aus der Führungsperspektive: Resilienz-

Empathiefähigkeit und wie man sich Ruhepausen

Förderung auf der Mitarbeiter- und Mitarbeiterin-

gönnt

nen-Ebene, Aufwand und Nutzen für das Unter-

>> Selbst-Bewusstsein, Gestaltungskompetenz und Selbstwirksamkeit: Glaubenssätze, Grundhaltungen und Wertvorstellungen ausbalancieren

nehmen und das Umfeld

>> Persönliche Entwicklungs-Vorsätze und konkrete Umsetzungs-Maßnahmen skizzieren

Methodik >> Trainer-Input, Gruppendiskussion, Einzel- und Gruppenarbeit, Selbstreflexion, Bearbeitung von

persönlichen Praxiserfahrungen, Checklisten und Kurztests zwecks Bewusstseinsschärfung

Zeitrahmen 2 – 3 Tage

Dr. Peter Hofer Mag. Anneliese Aschauer-Pischlöger

Programm 16/17

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118 P E rs ö nlichkeit

Gesunder Erfolg mit Selbst-Bewusst-heit Vom Hamster im Stressmuster hin zum selbstbestimmten Schaffen und Wirken (inkl. STRESSMuster-Analyse, STRESS-PEP) Leistung und Selbstentfaltung sind wesentliche Säulen für das Erleben von Wirksamkeit und Glück. Unsere Leistungsansprüche spornen uns an, entwickeln uns weiter, machen uns erfolgreich – aber bringen uns manchmal an unsere Grenzen und können gerade unter Druck und Stress eine Eigendynamik entfalten. Leistungsmuster werden häufig unwillkürlich abgerufen und ermöglichen uns einen vertrauten (aber manchmal schädlichen) Umgang mit Druck-Situationen. Die eigenen Stressmuster zu erkennen, in ihrer Bedeutung für unser Leben zu würdigen aber auch kritisch zu hinterfragen ermöglicht uns, einen neuen selbst-bewussten Umgang mit Leistung und Erfolg zu entwickeln. Das Instrument Stress-PEP bietet eine umfangreiche Analyse Ihrer persönlichen Leistungsund Stressmuster (in Summe werden 50 bekannte Stressprogramme für Sie ausgewertet). Sie lernen unterschiedliche Methoden des Selbst- und Stressmanagements kennen und entwickeln Ihren Weg zu einem stimmigen Leben in Balance, das Ihren Bedürfnissen und Ihren Lebens- und Leistungsanforderungen im beruflichen Kontext gerecht wird.

Ziele >> Persönliche Stress- und Leistungsmuster bewusst

>> Balance zwischen Leistung und Entspannung fin-

machen (STRESS-PEP-Analyse) Entwicklung von konstruktiven und gesunden Leistungsansprüchen Ausstiegsmöglichkeiten aus den unwillkürlichen Stress-Dynamiken entwickeln

den Kennenlernen von Selbstmanagement-Methoden Entwicklung eines selbstbestimmten Weges zu einem stimmigen Leben in Balance

>> >>

Programm 16/17

>> >>

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P E rs ö nlichkeit 1 1 9

Inhalte >> Umfangreiche Stress-PEP-Analyse: Eigene Stress>> >>

>>

Muster erkennen Persönlicher Stress- und Belastungs-Check Auseinandersetzung mit eigenen und fremden Leistungsansprüchen: Nutzen und Chancen der Leistungsmuster, Gefahren und Risiken der unwillkürlichen Leistungsdynamiken und konstruktives Umgestalten von Leistungsmustern Zusammenhang zwischen Stressmustern und meinem persönlichen Umgang mit Druck und Belastungen: Thinking Styles, Verhalten und Kommunikation, Auswirkungen im beruflichen und privaten Leben, Entwicklungsgeschichte meiner persönlichen Stressmuster: Biografie, Persönlichkeit und Bedeutung des Kontextes

>> Vom Brennen zum Ausbrennen: Wann führen

Leistungsmuster zu Stress und Überbelastung? Warnsignale: Erkennung von Überbeanspruchung (bei mir selbst und anderen)

>> Bewussten

und gesunden Umgang mit Leistungsansprüchen entwickeln: Entwicklung von konstruktiven und nützlichen Leistungsansprüchen, Widerstandsfähigkeit entwickeln (Resilienz), Entwicklung von Bewusstheit und Achtsamkeit und „innerer Stimmigkeit“ (Kohärenz), Emotionale und mentale Strategien: Denkmuster, Kognitive Strategien, Emotionale Stabilität entwickeln, Ressourcen und Kraftquellen nutzbar machen, Körperliche Wege zur Entspannung: Entspannungstechniken, Atemtechniken, Bewegungsübungen

>> Anti-Stressmethoden für Akut-Stress-Situationen

Methodik >> Stress-PEP-Analyse im Vorfeld (Einzelcoaching im >> >>

Vorfeld möglich) Persönliche Stress-PEP-Unterlagen Theoretische Impulse

>> Reflexionsübungen >> Kleingruppenarbeiten >> Entspannungsübungen

Zielgruppe >> Führungskräfte, Schlüsselpersonen, MitarbeiterInnen in herausfordernden Tätigkeitsbereichen

Zeitrahmen 2 Tage Mag. Anneliese Aschauer-Pischlöger

Programm 16/17

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P E rs ö nlichkeit 1 2 0

Kraftquellen – Seminar Ressourcen für kraftvolles Leben und Arbeiten in einer hochdynamischen Welt Wir leben in einer hochdynamischen Welt mit den vielfältigsten Anforderungen sowohl im privaten als auch beruflichen Leben. Menschen möchten in ihrem Leben wirkungsvoll, sinnstiftend & erfolgreich tätig sein und gesund die Herausforderungen des Lebens bewältigen. Um die Ansprüche in einer hoch dynamischen Umwelt bewältigen zu können, benötigen wir kraftvolle Ressourcen – jene Kraftquellen die uns Energie zur Verfügung stellen und uns vor emotionaler und körperlicher Überbelastung schützen. Ressource bedeutet „zurück zur Quelle“ - Entdecken Sie in diesen 2 Tagen eine Fülle an Kraftquellen, Entspannungswegen und Schutzstrategien, für ein langfristig gesundes und energiegeladenes Wirksamsein.

Ziele >> Auseinandersetzung und Kennenlernen meiner persönlichen Kraftquellen

>> Konstruktiven Umgang mit Leistungsdruck und Herausforderungen erlernen

>> Innere und äußere Ressourcen nutzbar und aktivierbar machen

>> Sich selbst in herausfordernden Situationen besser steuern und regulieren lernen

Programm 16/17

>> Entspannungs- und Regenerationsfähigkeit entwickeln

>> Die Richtschnur der „inneren Stimmigkeit“ entdecken – Achtsamkeit und Selbst-Bewusstheit entwickeln

>> Ausprobieren und Erleben verschiedenster Techniken und Schnüren eines persönlichen Ressourcen-Paketes

I N O VAT O Unternehmensentwicklung


P E rs ö nlichkeit

121

Inhalte Innere und äußeren Kraftquellen und Ressourcen

>> Strategien zur emotionalen Selbstregulation und

entdecken und nutzbar machen

Reflexionsfähigkeit:

>> Entspannung und Regeneration:

Bewusster Umgang mit starken Emotionen in

Entspannung braucht Anspannung

herausfordernden Situationen

Atem-Entspannung

Mentale Strategien zur Distanzierung, Emotions-

Autogenes Training

steuerung und Neubewertung

Progressive Muskelentspannung

Selbstbewusstheit

Imaginative Entspannungstechniken

entwickeln – in Kontakt mit mir selbst sein

>> Körperliche Kraftquellen:

Verstand

und

und

Reflexionsfähigkeit

Intuition

als

Ressourcen

Bewegungsübungen

Ausstieg aus der Grübel- und Sorgenfalle,

Klopf- und Akupressur-Techniken

abschalten können

Natur-Erlebnisse

Vom Umgang mit Wut und Ärger – Ge-

>> Konstruktiven Umgang mit Stress entwickeln:

lassenheitsstrategien

Unwillkürliche Stressmuster identifizieren und

Ausstieg

zu Kraftquellen umwandeln

Die Macht der guten Gefühle kennen lernen –

Von Stress zu Überbelastung: Signale als Früh-

Glücklichsein ist kein Glücksfall

warnsystem nutzen lernen

>> Der

persönliche

aus

kommunikativen

Stressmustern

>> Achtsamkeit und Bewusstheit:

Erfahrungsschatz:

Achtsamkeit und Selbst-Bewusstheit entwickeln

Widerstandsfähigkeit am Hintergrund meiner

Focusing – Techniken (sich selbst besser wahr-

Biografie – der Kraftquellen-Schatz aus meiner

nehmen lernen)

Erfahrung

Innere Stimmigkeit als Richtschnur entwickeln

Persönliche Ressourcen entdecken

Mut und Selbstbestimmung für herausfordernde

Stabile Säulen in meinem Leben, Ressoucenrei-

Situationen „Notfallkoffer“ für schwierige Zeiten

che Beziehungen

Methodik >> Theoretische Impulse >> Einzelreflexionen >> Gruppenreflexionen

>> Übungen: Entspannungstechniken, Atemtechniken, Mentale Übungen, Körperübungen.....

>> Indoor- und Outdoorübungen

Zeitrahmen 2 Tage

Programm 16/17

Mag. Anneliese Aschauer-Pischlöger

I N O VAT O Unternehmensentwicklung


P E rs ö nlichkeit 1 2 2

Wenn „blinde Flecken“ zu Ressourcen werden... Selbst-Reflexionskompetenz und die Erhöhung der Wirksamkeit im Führungsalltag Welchen Themen schenke ich oft zu wenig Aufmerksamkeit, weil mir einfach der Zugang fehlt? Wir haben alle persönliche Stärken, bevorzugte Denk- und Sichtweisen und Führungsstile. Das ist auch gut so, das macht uns für andere greifbar und einschätzbar, gibt uns selbst Stabilität und Sicherheit und sorgt für Positionierungsklarheit. Aber man könnte viele Dinge oft auch ganz anders sehen und genau damit werden wir uns kritisch beschäftigen. Sie werden in diesem Workshop dazu eingeladen die Komfortzone zu verlassen, sich auf andere Perspektiven einzulassen, mögliche „blinden Flecken“ aufzuspüren und mit einem erweiterten Blick ihre persönlichen Handlungskompetenzen zu erweitern. Nach dem Workshop werden Sie Ihren bevorzugten Zugängen immer noch folgen, aber ihr Umgang mit manchen Führungs- und Entscheidungssituationen wird ein anderer sein.

Ziele >> Stärkung der Selbstreflexionskompetenz >> Identifizierung von nicht genutzten Handlungsoptionen im Führungsalltag

>> Bewusstmachung „blinder Flecken“ und gezielte

Programm 16/17

Nutzung von Denkräumen außerhalb der Komfortzone

>> Erweiterung der Gestaltungs- und Wirkungsmöglichkeiten als Führungskraft

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P E rs ö nlichkeit 1 2 3

Inhalte >> Module und Techniken zur Erweiterung der Selbstkompetenz

>> Differenzierte Analyse der persönlichen Denkund Handlungsweisen

>> Kritische Selbstreflexion auf spielerische Weise:

>> Warum uns bestimmte Verhaltensweisen und Standpunkte emotional bewegen

>> Entdecken von Chancen und Potenzialen in Standpunkten, zu denen wir bisher keinen Zugang gefunden haben

Bewusste Auseinandersetzung mit den „blinden

>> Über Reflexion die persönlichen Handlungsmög-

Flecken“ und Sichtweisen, die uns „so gar nicht

lichkeiten erweitern und als Führungskraft wirksa-

liegen“

mer werden

Methodik >> Inhaltliche Impulse >> Einzel- und Gruppenarbeit >> Einsatz von Analyse-Tools, Dialog-Elementen und

>> Reflexionsübungen >> Spielerischer Perspektivenwechsel usw.

verschiedenen Visualisierungstechniken

Zeitrahmen 2 Tage

Gruppengröße 8-12 TeilnehmerInnen

Dr. Peter Hofer

Programm 16/17

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P E rs ö nlichkeit 1 2 4

Gelungene Kommunikation Auf Basis dialogischer Haltung Die vorherrschenden Kommunikationsmuster in unserem Arbeitsumfeld sind nicht immer förderlich für wirklich gute Zusammenarbeit und gemeinsame Lösungsfindung. Wir haben gelernt gut zu argumentieren, unsere Meinungen durchzusetzen und die Dinge auf den Punkt zu bringen – was für diverse Anforderungen durchaus wertvoll ist. Dort, wo es aber um tiefgreifendes Verständnis, um gemeinsame Lösungen und um Kreativität und Innovation geht, fehlt es uns oftmals an der Kunst, miteinander zu denken. Hier brauchen wir die dialogische Haltung, die offene und kreative Kommunikation zulässt und damit eine neue Dimension des Zusammenwirkens ermöglicht.

Ziele >> Die persönlichen Denk- und Verhaltenspräferenzen näher kennen lernen

>> Integration zusätzlicher Möglichkeiten zu kommunizieren

>> Das eigene Kommunikationsverhalten reflektieren

>> Die persönlichen Verhaltensweisen um neue Zugänge in der Kommunikation erweitern und bereichern

Programm 16/17

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P E rs ö nlichkeit 1 2 5

Inhalte >> Eigene Kommunikationsmuster erleben und reflektieren

>> Ein Blick auf zentrale Kommunikationstheorien >> Der Dialog – Abgrenzung zu anderen Kommuni-

>> Kernelemente dialogischer Haltung >> Dialogkreisarbeit erleben >> Lösungsfindung für unterschiedliche heikle Kommunikationssituationen aus der Praxis

kationsformen

Methodik >> Fachlicher Input, Einzel- und Gruppenarbeiten, Rollenspiele, Dialogkreisarbeit, Selbstreflexion und Feedbacksequenzen, Videoanalysen

Zielgruppe >> Menschen, die ihr Kommunikationsverhalten reflektieren und erweitern wollen

>> Teams, die ihre Zusammenarbeit optimieren wollen

Zeitrahmen 2 Tage

Dr. Maria Ertl

Programm 16/17

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P E rs ö nlichkeit 1 2 6

Kompetent Kommunizieren Sich selbst und andere besser verstehen Um sowohl wertschätzend als auch mit der nötigen Klarheit zu kommunizieren, bedarf es einer guten Selbstreflexion bezüglich des eigenen Kommunikationsverhaltens. Je bewusster wir uns der eigenen Kommunikationsmuster sind, um so weniger Barriere stellen diese für gelingende Kommunikation dar. Die beste Basis für ein gutes Verständnis seiner GesprächspartnerInnen ist ganz sicher ein gutes Selbstverständnis.

Ziele >> Die eigenen Kommunikationsmuster aufspüren und deren Auswirkungen verstehen

>> Herausfordernde Kommunikationssituationen besser meistern können

>> Zentrale Kommunikationsmodelle kennen lernen

Inhalte >> Kommunikation spielerisch erleben >> Kommunikationsmodelle verstehen und umsetzen

>> Lösungswege

>> Konstruktiv kritisches Feedback geben >> Das eigene Kommunikationsverhalten reflektieren – die persönliche Weiterentwicklung anregen

für

heikle

Praxissituationen

erarbeiten

Programm 16/17

I N O VAT O Unternehmensentwicklung


P E rs รถ nlichkeit 1 2 7

Methodik >> Fachlicher Input >> Rollenspiele >> Videoanalysen

>> Selbstreflexion und Feedback >> Spiele >> ร bungen

Zielgruppe >> Jeder Mensch, der gerne seine soziale Kompetenz weiterentwickeln mรถchte

Zeitrahmen 2 Tage

Dr. Maria Ertl

Programm 16/17

I N O VAT O Unternehmensentwicklung


P ers ö nlic H keit 1 2 8

NEU

Die Wirkung von Kontexten und wie Sie damit gut umgehen Viel zu wenig Beachtung wird dem Umstand beigemessen, dass Umgebungssituationen unsere Stimmung und somit auch unsere Verhaltensweisen stark beeinflussen können. Bestimmte Menschen, Orte, Plätze oder spezielle Situationen sind häufig emotional besetzt und sind daher in der Lage, unsere Befindlichkeit zu beeinflussen. Meist sind es positive oder negative Erfahrungen aus unserer Lebensgeschichte, die in bestimmten Umgebungssituationen wieder wachgerufen werden. Selten sind uns diese Zusammenhänge bewusst, wir merken lediglich, dass uns bestimmte Menschentypen und Umgebungen stark verunsichern oder eben auch beflügeln können. In diesem Seminar geht es um die vertiefende Auseinandersetzung mit förderlichen und einschränkenden Lebenskontexten und um die Entwicklung von persönlichen Strategien, um einerseits mit den negativ besetzten Umgebungssituationen einen besseren Umgang zu finden und um andererseits die positiv besetzten im Alltag gezielter zur Unterstützung bewusst nutzen zu können.

Ziele >> Ein Bewusstsein für positiv und negativ besetzte Umgebungssituationen entwickeln

>> Die biografischen Hintergründe für diese emotionalen Zuschreibungen erkennen

>> Die Gültigkeit dieser (oft kindlichen) Zuschreibungen heute in der Gegenwart kritisch prüfen

Programm 16/17

>> Einen bewussteren und achtsameren Umgang mit beeinträchtigenden und förderlichen Umgebungssituation finden

>> Persönliche Strategien für einen gelassenen Umgang mit negativ besetzten Umgebungssituationen mitnehmen

I N O VAT O Unternehmensentwicklung


P ers ö nlichkeit

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Inhalte >> „Die Macht der Kontexte“ - Austausch über konkrete Alltagserfahrungen

>> Wie sehr Umgebungssituationen (Menschen, Orte, Plätze, Situationen, ...) die Befindlichkeit und das Verhalten von Menschen beeinflussen können

>> Wie emotionale Besetzungen von Umgebungssi-

tuationen (Menschen, Orte, Plätze, spezielle Situationen, ...) entstehen.

>> Scheinbar harmlose Begegnungen mit speziellen Umgebungen als Auslöser für emotionale Belastungssituationen

>> Rekonstruktion von lebensgeschichtlichen Erfahrungen im Hinblick auf emotionale Zuschreibun-

>> Punktuelle Bearbeitung von lebensgeschichtlichen Erfahrungen und Ereignissen

>> Realitätsprüfung unserer Zuschreibenden auf ihre Gültigkeit in der Gegenwart

>> Die gezielte Nutzung von unterstützenden, beflügelnden oder wohltuenden Menschen, Orten, Plätzen, ...

>> Wie aus emotional negativ besetzten Umgebungssituationen positiv besetzte Kontexte entstehen können

>> Entwicklung persönlicher Strategien für einen guten Umgang mit belastenden Umgebungssituationen

gen

Methodik >> Theorie-Impulse >> Erfahrungsaustausch >> Gruppendiskussion >> Einzel- und Gruppenarbeit >> Selbstreflexion >> Bearbeitung von persönlichen Praxiserfahrungen

>> Checklisten und Kurztests zwecks Bewusstseinsschürfung

>> Reflexions- und Visualisierungstechniken >> Rollenspiele >> Aufstellungsarbeit und Körperarbeit bei Bedarf

Zeitrahmen 2-3 Tage

Dr. Peter Hofer

Programm 16/17

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P ers ö nlichkeit 1 3 0

NEU

Wenn die Krise zur Ressource wird...

Wenn wir von „Krisen“ sprechen denken wir meistens an Situationen, die wir als sehr belastend und besonders herausfordernd erlebt haben. Nicht selten sind Menschen an krisenhaften Ereignissen auch zerbrochen. Nicht selten haben sie uns aus „dem heiteren Himmel“ völlig überraschend getroffen und oftmals haben wir sie bis heute nicht ganz überwunden. Jeder kennt sie und es gibt wohl kaum einen Menschen, der aus seiner Lebensgeschichte nicht von etlichen solcher Ereignisse berichten könnte. Nur selten wird bewusst, dass es gerade die durchlebten und bewältigten Krisen sind, die uns zu enormen persönlichen Lern- und Entwicklungsschüben verhelfen, die uns als Resilienzfaktoren oder wertvolle Ressourcen zur Verfügung stehen.

Ziele >> Bewusste Auseinandersetzung mit bewältigten

>> Klärung, was es möglicherweise noch zu tun gibt,

krisenhaften Ereignissen

>> Erkennen erworbener Resilienzfaktoren und per>> >>

sönlicher Ressourcen Betrachtung konkreter Krisenverläufe und deren Bewältigungsprozesse aus gesunder Distanz Gezielte Nutzbarmachung der im Bewältigungsprozess erworbenen Erfahrungen

>> >>

um die erworbenen Kompetenzen noch bewusster nutzen zu können Persönliche Handlungsansätze für den bewussten Einsatz erkannter Stärken entwickeln Erweiterung der persönlichen Krisenkompetenz bei sich selbst und anderen

Methodik >> Theoretische Impulse >> Erfahrungsaustausch >> Einzel- und Gruppenarbeit >> Selbstreflexion

Programm 16/17

>> Visualiserungs-Techniken >> Entspannungs- und Körperübungen >> Mentale Übungen, Indoor- und Outdoor

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pers ö nlichkeit

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Inhalte >> Ressourcenorientierte Auseinandersetzung mit bewältigten persönlichen Krisenerfahrungen

>> Betrachtung kritischer Lebenserfahrungen und Klärung - „Was die Krise zur Krise macht“

>> Identifikation persönliche Bewältigungsstrategien und Lernerfahrungen aus frühen Erfahrungen

>> Erkennen persönlicher Bewältigungsmuster und Nutzbarmachung für den Alltag

>> Das soziale Umfeld und was es leisten bzw. nicht leisten kann

>> Stabile Zonen (Menschen, Tiere, Orte, Plätze, Tätigkeiten und Interessen) und das Anknüpfen an emotional positiv besetzte Erfahrungen

>> Was Sie in persönlichen Krisen beachten sollten ... >> Was Sie bei der Begleitung von Menschen in Krisen beachten sollten ...

>> Stärkung der Selbstwirksamkeit und Handlungs-

>> Meinen eigenen, ganz persönlichen Bewälti-

kompetenz besonders für den Ausstieg aus „Ohn-

gungszugang für künftige Herausforderungen

machtssituationen“

und Krisen skizzieren

>> Wie aus bewältigten Krisenerfahrungen Resilienzfaktoren und Bewältigungsstrategien entstehen

>> Typische Krisenverläufe und was Sie über das Thema „Krisenbewältigung“ wissen sollten

>> In der Bewältigung von Krisen erworbene Ressourcen bewusster und gezielter einsetzen

>> Der achtsame Umgang mit mir selbst und anderen in kritischen Lebenssituationen

>> Durchbrechen emotionaler „Abwärtspiralen“ und

>> Die Kunst nach bewältigten Krisensituationen den

förderliche Interventionen zur emotionalen Stabi-

Sinn und den persönlichen Nutzen erkennen zu

lisierung

können

Zeitrahmen 2-3 Tage

Dr. Peter Hofer

Programm 16/17

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Curricula

Programm 16/17

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C urricula 1 3 4

Entwicklungsprogramme für Führungskräfte Lernen im begleiteten Prozess steht bei unseren Curricula im Vordergrund. Zwei Beispiele möchten wir stellvertretend herausgreifen, um für Sie konkrete Umsetzungsvarianten besser nachvollziehbar zu machen.

1) Entwicklungsprogramm für Führungskräfte mit vier inhaltlichen Modulbausteinen und ausführlichen Reflexionsangeboten für Umsetzungserfahrungen im Praxisalltag:

Die Themenschwerpunkte der einzelnen Module

xionssequenzen bei Bedarf einbezogen. Die im ers-

werden gemeinsam mit den Auftraggebern im Vor-

ten Modul fixierten Arbeits- oder Intervisionsgruppen

feld abgeklärt und im laufenden Begleitungspro-

treffen sich zwischen den Modulen zur Reflexion und

zess, in Abstimmung mit den Auftraggebern und

Bearbeitung gemeinsamer Fragestellungen und neh-

TeilnehmernInnen, an die aktuelle Situation und den

men, bei Bedarf, Gruppen-Coachings in Anspruch.

aktuellen Bedarf angepasst. Die Auftraggeber und

Ebenfalls angeboten werden Einzel-Coachings, Per-

Vorgesetzten der TeilnehmerInnen werden in Form

sönlichkeitsanalysen und individuelle Unterstützung

vonKamingesprächen oder gemeinsamen Refle-

bei herausfordernden Problemstellungen.

Programm 16/17

I N O VAT O Unternehmensentwicklung


C urricula

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2) Entwicklungsprogramm für Führungskräfte als begleiteter Reflexionsprozess für Praxisthemen mit Startworkshop und fortlaufendem Coaching in Kleingruppen:

Ebenfalls um einen längeren Begleitungsprozess,

Gruppen förderlich sind, und andererseits um das Zu-

in dem intensiv an den Alltagsthemen der Teilneh-

sammenfinden von Personen in Kleingruppen mit 5-6

merInnen gearbeitet wird, handelt es sich bei der

Personen, die bereit sind, sich über einen längeren

folgenden Variante. Der Reflexionsprozess mit Grup-

Zeitraum in den sogenannten Coaching-Gruppen mit

pen-Coaching startet mit einer gemeinsamen Auf-

praxisnahen Frage- und Problemstellungen intensiv

taktveranstaltung in einem größeren Rahmen mit 15-

auseinanderzusetzen. Zwischen den Treffen werden

18 Personen. Bei dieser Einstimmungsveranstaltung

individuell gewählte Transferaufgaben bearbeitet

geht es einerseits um Basisinhalte, das Kennenlernen

und die Erfahrungen daraus in den Gruppen-Coa-

bestimmter Modelle, Werkzeuge und Methoden,

chings gemeinsam reflektiert.

die für ein vertiefendes Arbeiten in den Coaching-

Dauer 12 bis 18 Monate

Begleitung je nach Gruppengröße 1-2 ProzessbegleiterInnen

Programm 16/17

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E x pertinnen und E x perten

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Unsere ExpertInnen, die Sie begleiten... Mag. Franz Auinger Führungskultur, Führungskompetenz, Führungskräfteentwicklung Soziale Kompetenz - Kommunikation und Team Prozess- und Konfliktmoderation Gestaltung und Begleitung von kulturellen Prozessen in Organisationen Prozessbegleitung bei organisatorischen Veränderungen Strategieentwicklung

Dr. Maria Ertl Nachhaltige Implementierung, Evaluierung und Weiterbildung von Führungssystemen Führungskräfteentwicklung Begleitung von Kulturentwicklungs- und Veränderungsprozessen Teamentwicklung Kommunikation - auch in kritischen Situationen, Konflikte Analyse der individuellen Denk- und Verhaltenspräferenzen (Zertifizierte HBDI-Trainerin) Begleitung von Dialogkreisarbeit und Dialogprozessen

Mag. Peter Hofer Begleitung von Veränderungs- u. Entwicklungsprozessen auf individueller und organisationaler Ebene Führungskräftetraining, Teamentwicklung, Konfliktbewältigung, Krisenmanagement, Kommunikation Betriebliches Gesundheitsmanagement Persönlichkeitsentwicklung, Stressmanagement, Coaching, Psychotherapie Analyse der individuellen Denk- und Verhaltenspräferenzen (Zertifizierter HBDI-Trainer)

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E x pertinnen und E x perten

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Unsere ExpertInnen, die Sie begleiten... Dipl.-Ing. Ursula Kopp, MSc Nationales und internationales Projektmanagement Teamentwicklung, Stärkung interkultureller Kompetenzen Corporate Social Responsibility und Nachhaltige Entwicklung: Begleitung von Strategieprozessen und CSR-Dialogen Moderation von nationalen und internationalen Großgruppen und Arbeitsteams Kommunikation, Konfliktmanagement, Mediation, Lehrlingsmediation Moderations- und Präsentationstraining

Mag. Ruth Arrich Konzeption und Umsetzung von Personalentwicklungsystemen und – maßnahmen Personalsuche und Auswahl, Mitarbeiterintegration Potenzialanalysen, Assessmentcenter, Hearing Projektbegleitung bei Themenstellungen wie „Arbeitswelt der Zukunft“ Demografische Entwicklung und ihre Herausforderungen für Unternehmen und MitarbeiterInnen, Diversity-Management, Personalmarketing

Mag. Klaus Theuretzbacher Coaching und Organisationsberatung Begleitung von organisationalen und individuellen Entwicklungs- und Veränderungsprozessen Lösungs- und kompetenzorientiertes Coaching und Training in den Feldern Spezialität: Coaching mit Herz, Hand und Verstand

Programm 16/17

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E x pertinnen und E x perten

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Unsere ExpertInnen, die Sie begleiten... Dr. Christoph Zulehner Experte für Strategie und Ko-Kompetenz. Unternehmensberater und Geschäftsführer der seGes Health Care Consulting Begleiter von Strategie- und Betriebsorganisationsprozessen.

Mag. Anneliese Aschauer-Pischlöger Arbeits-, Wirtschafts- und Organisationspsychologin Systemische Organisationsberaterin Beratung, Coaching und Prozessbegleitung für Unternehmen im Bereich Betriebliches Gesundheitsmanagement, Personal- und Organisationsentwicklung

Dr. Gerhard Kapl Training und Coaching mit den Schwerpunkten Führung, Teamentwicklung, Konfliktmanagement Umgang mit Aggression Persönliches Qualitätsmanagement Kommunikation und Veränderungsarbeit Gestaltung und Begleitung von Prozessen

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Unsere ExpertInnen, die Sie begleiten... Mag. Gabriele Brauneis Expertin für Wahrnehmungssensibilisierung im visuellen, auditiven und taktilen Bereich Begleiterin von medialen Gestaltungsprozessen Selbstständige Grafik- und Mediendesignerin Trainerin für Kreativitätstechniken und analoge Techniken Vortragende in diversen Fachhochschul- und Universitätslehrgängen

Dr. Gabriele Kössler Personalentwicklung: Mitarbeitergespräche, Assessement-Center, Mentoring-Programme, Moderierte Begleitung von Veränderungsprozessen Trainings in den Bereichen Moderation, Präsentation, Besprechungstechniken, Mentoring, Microtrainings Akkreditierungen: Structogram, Reteaming, INSIGHT‘s Potenzialanalysen

Dr. Willy Kriz Personal-, Team- und Organisationsentwicklung Führung Training von System- und Teamkompetenz, Hochschuldidaktik Gaming Simulation

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E x pertinnen und E x perten

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Unsere ExpertInnen, die Sie begleiten... Dr. Elisabeth Jaksche-Hoffman Interkulturelle Kompetenz, Interkulturelle Kommunikation Konfliktmoderation Dialog als Perspektive im Umgang mit Konflikten Dialog als Kraft für Veränderungen in Organisationen Interpersonale Kommunikation, Fremdverstehen Begleitung von Action learning-Projekten und -Prozessen Umgang mit herausfordernden Kommunikationssituationen in länder- und kulturübergreifenden Kontexten

Anna Irrendorfer Stimme - Ausdruck und persönliches Auftreten im beruflichen, wirtschaftlichen Kontext „Stimmige ausdrucksstarke Kommunikation“, Selbstsicheres Auftreten Rede und Vortragscoaching, die gesunde Stimme Einzelcoaching - Führungskräfte und High Potentials Firmeninterne Train the trainer Workshops Sekretärinnencollege

Dipl.-Päd. Andrea Auinger, MSc Therapeutische Arbeit mit Menschen in Grenzsituationen, Veränderungsprozessen oder Neu- und Umorientierung, Coaching und Persönlichkeitsentwicklung durch den personzentrierten Ansatz Jahrelange pädagogische Tätigkeit, Psychotherapeutische Ausbildung, EFT-Practitioner (körperzentrierte therapeutische Arbeit speziell bei Ängsten, Phobien und Stress), Denktrainerin, Aus- und Weiterbildung im Arbeitsrecht

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Unsere ExpertInnen, die Sie begleiten... Dr. Claus Faber Ausgebildeter Gruppendynamiker („Groupworker“) des ÖAGG Dynamik in Gruppen: Wahrnehmen, gestalten, wirken Unternehmensveränderung aus dem Blickwinkel Betriebsrat/Management Großgruppendynamik Trainer für Gruppendynamik, Moderation und Präsentation

Mag. (FH) Manuela Wegerer Begleitung von Veränderungs- und Entwicklungsprozessen Teamentwicklung Moderation, Kommunikation, Konfliktklärung, Mediation Kompetenzmanagement auf individueller und organisationaler Ebene KODE ® Analystin und Trainerin, zertifizierte Ausbilderin/Beraterin im Kompetenz-Management nach CH-Q (Schweiz)

Mag. Harald Schmid Begleitung und Beratung von Unternehmen und in schwierigen Führungssituationen; Management-Coaching, Konfliktberatung, -moderation und Training nach dem P-IE-Modell, Begleitung von Unternehmen in Restrukturierungs-Projekten, Optimierung von Personalkosten-Strukturen, Beratung im Trennungsmanagement, OutplacementBeratung und Karriere-Coaching

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Unsere ExpertInnen, die Sie begleiten...

Dr. Georg Suso Sutter Transformationsmanagement: strategischer Ausrichtung, Organisations- und Prozessarchitekturen, Managementpraktiken, Restrukturierungs-/ Kulturentwicklungsprojekte Werteorientiertes Führen von Menschen und Organisationen Human Potential Management und Gestaltung der Personalfunktion Shared Value Management bei (Interessens-)Konflikten Individuelle Unterstützung von Führungskräften in persönlichen/beruflichen Veränderungssituationen (Selbst- und Lebensführung)

Mag. Renate Binder Trainerin, Coach, Bezirksleitung Krisenintervention im RK NÖ Schwerpunkte: Gestaltung von Kommunikationsprozessen wie Mitarbeitergespräche, Konfliktberatung und -moderation, Trennungs- und Krisenmanagement, Moderations- und Präsentationstraining; Betriebliches Gesundheitsmanagement

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Unsere ExpertInnen, die Sie begleiten...

Mag. Hubert Lackner Organisationsberater, Trainer, Coach Schwerpunkte: Organisationales Lernen & strategische Organisationsentwicklung, strategisches HRM, FĂźhrung, Teamentwicklung, Moderation, Coaching & Supervision, Mitarbeiterzufriedenheitserhebungen/Survey Feedback

Mag. Herman Fuchs Unternehmensberater Schwerpunkte: Strategisches Management, Controlling und Finanzen, Bewertung von Investitionsvorhaben, Unternehmensreorganisation, Geschäftsprozessmanagement

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