Moor Magazin 2010

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REGIONALMAGAZIN HÜMMLING

MOOR 1. AUSGABE JULI 2010

MIT VERANSTALTUNGSKALENDER TITELTHEMEN

• Moor was ist das? • Waldbühne Ahmsen • HILFE mein Mann kann nicht ohne Fussball

!

EU N T Z T E J

s o l n e t s o K ehmen! mitn

www.moor-magazin.de


INHALT

TITELTHEMEN 03

Moor was ist das?

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Waldbühne Ahmsen

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Hilfe mein Mann kann nicht ohne Fussball!

WEITERE THEMEN 05

Der Hümmling

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Dschungelbuch

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Bilderserie Passion

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Europäscher Wettbewerb 2010

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Gymnasium Werlte im Landtag

IMPRESSUM Annemarie Pleiter Querweg 7 26904 Börger anne@moor-magazin.de

TECHNISCHE UMSETZUNG EMT Entertainment www.emt-entertainment.de

VERANSTALTUNGSTIPPS Sie kennen Veranstaltungen, die hier nicht fehlen dürfen? Schreiben sie uns! event@moor-magazin.de Veranstaltungskalender S. 18

geehrt 13

PC in der Grundschule

16

Wie man das Nein-Sagen lernen kann

17

Buur Häm

18

Veranstaltungskalender

REDAKTEURE GESUCHT! Schreiben macht Ihnen Spaß? Dann haben wir was für Sie. Wir suchen Mitarbeiter, die uns redaktionell unterstützen: redaktion@moor-magazin.de

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VORWORT Herzlich Willkommen zur ersten Ausgabe vom MOOR - dem Magazin für die Region Hümmling. Endlich ist es geschehen, ein Magazin für unsere Region. Hier berichten Menschen aus dem Hümmling für die Menschen im Hümmling. Desweiteren gibt es Themen aus aller Welt, die uns interessieren. Da ist einfach MO(O)RE drin! Mit diesem Magazin wollen wir die Menschen die im Hümmling wohnen einander näher bringen. Wir wollen darüber berichten was die Menschen die in der Region Hümmling im Leben bewegt und was hier passiert, sie sollen sich einander mitteilen. Das Magazin soll sie dazu motivieren, uns Ihre Geschichte zu erzählen. Wir wollen über Aktuelles und über Themen die unsere Vergangenheit geprägt haben und für unsere Nachkommen nicht in Vergessenheit geraten sollen berichten. Vielleicht ist es auch Ihre ganz persönliche Geschichte an der Sie uns teilhaben lassen wollen. Eine Geschichte die Ihr Leben verändert hat oder mit der Sie anderen etwas sagen möchten. Was passiert eigentlich auf dem Hümmling in unseren Gemeinden die den Hümmling so Interessant machen. Unserer Natur bietet die schönsten Rad- und Wanderwege. Wir wollen daüber berichten was in den einzelnen Vereinen in unser Region angeboten wird. Schreiben Sie uns unter: redaktion@moor-magazin.de Wir wünschen Ihnen viel Spaß mit der ersten Ausgabe vom MOOR Magazin!

Ihr Moor m Redaktionstea

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TITELTHEMA

MOOR - Was ist das? Moore entstehen dort, wo ein Überschuss an Wasser herrscht und wo es im Boden nicht versickern kann. Durch die hohe Bodenfeuchtigkeit können abgestorbene Pflanzen nicht vollständig abgebaut werden. Sie lagern sich als Torf ab. Nach der Herkunft des Wassers unterscheidet man grundsätzlich zwei Moortypen, die durch Übergänge mit einander verbunden sind: das Niedermoor und das Hochmoor. Niedermoor entstehen in Niederungen, Ihr Wasserhaushalt steht mit dem Grund- und Oberflächenwasse in Verbindung. Hochmoore dagegen werden nur vom Regenwasser gespeist. Die norddeutschen Moore entstanden nach der letzten Eiszeit, die vor rund 10.000 Jahren zu Ende ging. Damit sind sie erdgeschichtlich recht junge Landschaftselemente. Ohne Moos nix los ein unscheinbares Pflänzchen ist es, das die Bedingungen für die Hochmoorentstehung und das Hochmoorwachstum schafft: das Torfmoos. In speziellen Speicherzellen und in den Hohlräumen der Blättchen und Ästchen lagert sich Wasser ein. Bis zum 25fachen des Trockengewichts kann ein Torfmoos Pflänzchen an Wasser speichern. Die winzige Torfmoose sind die Erbauer ganzer Hochmoorlandschaften. Ohne sie könnte kein Hochmoor entstehen. Während das Torfmoos oben immer weiter wächst und sich verzweigt, stirbt es nach unten hin ab und vertorft. Die Grundsubstanz des Torfes besteht aus den Resten von Torfmoosen. Über ihre Oberfläche nehmen die Torfmoose Nährstoffe aus dem moorwasser auf und geben dafür Wasserstoff-lonen ab. Dadurch wird das Moorwasser extrem sauer.

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Unendliche Weiten Endlose Weiten charakterisierten eins die Hochmoore Norddeutschlands. Kaum eine Pflanze reichte über Kniehöhe hinaus. Neben Wasserüberschuss und hohem Säuregehalt ist der Mangel an Pflanzennährstoffen ein weiteres Kennzeichen eines Hochmoores. Anders als beispielsweise im Wald fließen die Nährstoffe in einem Moor nicht in einem Kreislauf. Abbau von organischer Substanz findet kaum statt. Die Nährstoffe werden nicht wieder freigesetzt, sondern bleiben größtenteils im Torf gebunden. Wesentliche Nährstoffe werden nicht wieder freigesetzt, sondern größtenteils im Torf gebunden. Wesentliche Nährstoffquelle für die Hochmoore ist der Regen. Im Vergleich zum Grund – und Oberflächenwasser enthält der Regen sehr wenige Nährstoffe. Aus diesem Grund sind Niedermoore meist nicht so nährstoffarm wie Hochmoore. Nur wenige anspruchslose Arten und Spezialisten können im nährstoffarmen Milieu der Hochmoore überleben.

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REGION

DER HÜMMLING... liegt im Nord-Östlichen Teil des Emslands. Mit seiner malerischen Landschaft, reich an Wäldern, Seen, Kanälen und Bächen, sowie seinen historischen Sehenswürdigkeiten ist er ein echter Anziehungspunkt für den Naturliebhaber. Das Radwegenetz des Hümmlings setzt sich aus 4 Wegenetze (HÜ-1 bis HÜ-4) zusammen, wobei jedes einzelne Netz seine besonderen Reize hat. Das weite, flache Land des Hümmlings zieht die Blicke seiner Besucher mit sich. Wer hier spazieren geht kann die Enge des Alltags vergessen. Viele Wanderweg führen durch Felder, Wiesen und Wälder. Die gemütlichen DorfGaststätten laden ein zu einer kleinen Pause mit einer emsländischen Stärkung. Eine ideale Möglichkeit, den Hümmling kennenzulernen, ist das Radfahren. Die gut ausgebauten Wirtschaftswege, weit ab von den Verkehrsstraßen, durchziehen den Hümmling und zeigen dem Urlauber die Vielfalt der Landschaft. Heide- und Moorflächen wechseln sich ab mit Kiefernwäldern und weiten Ebenen. Und als Besonderheit präsentiert der Hümmling Naturliebhabern die Wacholderhaine. Wie in einer Märchenlandschaft ist man plötzlich nur noch von urwüchsigen Wacholdersträuchern umgeben, die inmitten großer Heideflächen wachsen. Nur wenige Birken wagen sich zwischen ihnen zu erheben. Bilder vom Wachholdahein in Börger

Schloss Clemenswerth in Sögel

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Geografische Lage Der Hümmling liegt im nördlichen Emsland hat einen Abstand von knapp 10 km zur Ems. Seine Ausdehnung beträgt in Nordsüdrichtung etwa 28 km in Ostwestrichtung etwa 14 km. Vom Nordende sind es knapp 30 km bis nach Leer in Ostfriesland. Das Südende liegt bei Stavern. Die höchste Erhebung, der Windberg liegt zwischen Sögel (22 km nordöstlich von Meppen) und Börger wenig östlich von Werpeloh. Die größten am Hümmling entspringenden Fließgewässer sind die Ohe, die nach Norden zur Sater Ems fließt und die Nordradde, die bei Meppen in die Ems mündet. Die dem Hümmling nur noch bedingt zuzurechnende Südradde mündet in die Hase. Nach Norden sticht der Hümling scharf gegen das Moorgebiet um Sater Ems und Leda ab, südlich läuft er sanft zum Hasetal aus. Östlich schließen sich Geestbereiche geringerer Höhe an bis zum Thüsfelder Stausee. Der Landschaftsrahmenplan des Kreises Emsland rechnet sie bis zur Kreisgrenze an Marka und Mittelradde dem Hümmling mit zu. Dazu gehören der fast vollständig landwirtschaftlich genutzte Glümmel und östlich davon das Waldgebiet aus Queckenberg, Lanenberg, Eleonorenwald und Herzogsbusch, sowie südlich davon die Wehmer Heide und die Lahner Heide. Politisch ist der Hümmling heute auf drei Samtgemeinden im Landkreis Emsland verteilt. Der größte Teil gehört zur Samtgemeinde Sögel, der Nordrand zur Samtgemeinde Nordhümmling, der Nordosten um das Dorf Lorup zur Samtgemeinde Werlte. (Quelle: Wikipedia.de)

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KULTUR

Dschungelbuch und Passion Wüste und Dschungel gibt es in diesem Jahr gleichermaßen auf der Waldbühne Ahmsen zu erleben. Als religiöses Schauspiel steht im Sommer 2010 die „Passion“ auf dem Programm, welche vom Leiden und Sterben Christi erzählt. Religiös tendierende Stücke haben in Ahmsen Tradition. Die Passion wird dort seit 1990 alle zehn Jahre zur Aufführung gebracht. Auf die jüngeren und jung gebliebenen Besucher wartet das Familienmusical „Dschungelbuch“. Nach Motiven von Rudyard Kipling bringt Regisseur Walter Edelmann ein musikalisches Spiel mit viel Gesang und Tanz auf die Bühne. Darüber hinaus vervollständigen einige Gastveranstaltungen das Programm. Im Juli erleben Sie hier eine „Oldienacht“, die bereits im vergangenen Jahr zu den Highlights zählte. Am 6. August findet die bekannte „Musicalnight“ statt, welche die Zuschauer immer wieder mit vertrauten und neuen Musicalhits begeistert. Mit ihrem Abschlussprogramm „Feierabend“ gastiert die Cale-Copf-Company am 4. September in Ahmsen. Im Jahr 2007 hat die Waldbühne Ahmsen einen neuen Zuschauerraum gebaut. Dieser bietet rund 2000 Besuchern Platz, so dass auch bei Regen garantiert gespielt wird. Seit Beginn der Freilichtbühnenaktivität fiel bisher keine Aufführung dem Wetter zum Opfer. In den letzten Jahren war die Waldbühne Ahmsen die besucherstärkste Freilichtbühne Niedersachsens und wurde 2009 sogar mit dem emsländischen Jugendförderpreis ausgezeichnet.

Im Dschungel ist was los! Auf der Bühne wimmelt es nur so von Tieren. Eine Horde von Elefanten trampelt vorbei, etliche Affen und ein Rudel Wölfe bevölkern die Kulisse. Bunte Vögel vervollständigen das Bild. Nur einer passt nicht so recht zu all den anderen: Mogli, das Menschenkind. „In diesem Stück geht es um Integration“, erklärt Regisseur Walter Edelmann und stellt damit eine Analogie zum heutigen Leben in der Gesellschaft her. Während Tiger Shir Khan (Gerd Lübken) als absoluter Außenseiter das Gleichgewicht des Dschungels durcheinander bringt, gelingt bei Mogli die Integration.

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Mogli wird gespielt von Gerrit Klawitter aus Vrees, der gerade erst 11 Jahre alt geworden ist. Damit ist er der Jüngste, der in Ahmsen jemals in der Hauptrolle auf der Bühne stand. Ein bisschen jünger ist der aus Ahmsen stammende Gerrit Siemer. Er trägt nicht nur im richtigen Leben den gleichen Namen, sondern auch auf der Bühne. Er stellt im „Dschungelbuch“ den Mogli mit neun Jahren dar. Denn die Ahmsener Inszenierung beginnt mit dem Fund eines Korbes, in dem Panther Baghira (Thomas Lake) ein Menschenbaby entdeckt. Weiter erfahren die Zuschauer, wie der kleine Mogli, so nennen ihn fortan die Tiere, in einem Wolfsrudel glücklich und zufrieden aufwächst. Der im Dschungel groß gewordene Mogli fühlt sich dort voll und ganz zu Hause, bis sich eines Tages plötzlich Angst und Unruhe ausbreiten. Alle Tiere fürchten sich vor Tiger Shir Khan. Dieser hat vor, Mogli zu vernichten – aus Angst das Menschenkind könne später erschießen. Für Mogli bedeutet das: Flucht. Er streift auf eigene Faust durch den Dschungel und trifft dabei auf viele interessante Gestalten. So begegnet er den Elefanten der Dschungelpatrouille und den Geiern. Er lernt seinen besten Freund, den fröhlichen Bären Balu (Stefan Hackmann), kennen. Doch der Panther sucht Mogli, der Affenkönig King Louis (Benni Büscher) möchte ihm das Geheimnis des Feuers entlocken und auch eine gefährliche Begegnung mit der Schlange Kaa (Mario Wingbermühlen) bleibt ihm nicht erspart. Die Musik zum Stück hat Frank Engeln aus Lingen komponiert. Tanzpädagogin Irina Kempel studierte dazu mit der rund 90 köpfigen Spielschar flotte Tänze ein. Durch die vielen Tierkostüme, die von Elke Heilsberger angefertigt wurden, fühlen sich die Zuschauer wie direkt in den Dschungel hineinversetzt.

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Bewegende Bilder bei der Passion „Hosanna! Hosanna!“, hört man es rufen. Ein junger Mann auf einem Esel reitet durch die ihn umjubelnde Volksmenge. Mit dieser bekannten Szene des Einzugs Jesu in Jerusalem startet die „Passion“. Weitere bekannte Bilder der biblischen Passionsgeschichte erleben die Besucher im Verlauf der Aufführung. So präsentiert sich die Abendmahlszene äußerst feierlich und ritualbestimmt mit Brotbrechung, Fußwaschung und der Enttarnung des Verräters. Äußerst authentisch verkörpert Mario Korbicki aus Berßen die Figur des Jesus. Er steht nach einem schweren Autounfall vor drei Jahren erstmals wieder auf der Bühne und weiß daher, was Leiden bedeutet. Der Zeit angepasst hat der langjährige Ahmsener Regisseur Bernd Aalken die Gruppe der Jünger um Jesus, die er als eine „Horde“ junger streitbarer Menschen inszeniert. Hierzu gehören Petrus (Hermann-Josef Alves), der Jesus verleugnet, und Judas (Frank Cordes), der Verräter. Beide präsentieren einen Menschen von innerlicher Verunsicherung, die sie bis hin zur Verzweiflung treibt. Während moderne Panflötenmusik eine Vielzahl der Auftritte von Jesus und seinen Jüngern untermalt, präsentieren sich andere Szenen aufgewühlter. schillernder Kleidung mit freier Brust vor den Angeklagten und fordert ihn zu einer Kostprobe seines Könnens heraus. Doch an dessen Verurteilung ist Herodes nicht interessiert. So wird die Volksmenge zurück zu Pilatus geschickt, der schließlich dem Drängen des Volkes nachgibt und den Prediger zur Kreuzigung ausliefert. Auf einer kleinen Anhöhe wird Jesus letztlich gekreuzigt. Am Hof des Herodes, werden die Zuschauer durch modernen Zeitgeist überrascht. Herodes, verkörpert von Ludger Deters in einer Doppelbesetzung mit Jürgen Pleus, tritt in schillernder Kleidung mit freier Brust vor den Angeklagten und fordert ihn zu einer Kostprobe seines Könnens heraus. Doch an dessen Verurteilung ist Herodes nicht interessiert. So wird die Volksmenge zurück zu Pilatus geschickt, der schließlich dem Drängen des Volkes nachgibt und den Prediger zur Kreuzigung ausliefert. Auf einer kleinen Anhöhe wird Jesus letztlich gekreuzigt. Mit der Inszenierung auf der Waldbühne möchte Regisseur Bernd Aalken in Erinnerung rufen, wie oft doch das „Hosanna!“ und das „Kreuzige ihn!“ auch heute noch beieinander liegen, wenn blinder Hass, Neid oder Gefühlskälte Menschen zu Gewaltakten und sogar Morden hinreißen. Der Inhalt könnte also nicht aktueller sein. Dennoch soll nicht nur auf den leidenden, sondern auch auf den auferstandenen Jesus verwiesen werden. So präsentiert sich die Auferstehungsszene als ein von Licht und Helligkeit bestimmtes Bild und soll Hoffnung symbolisieren. Die „Passion“ gibt es auf der Waldbühne Ahmsen noch an sechs Nachmittagen zu sehen: Um 15.30 Uhr am: 15., 22. und 29. August sowie 5. September sowie an weiteren vier Abenden Um 20.00 Uhr am 16. Juli, 14., 21. und 27. August). Für alle Veranstaltungen gibt es Karten an der Tageskasse. Es empfiehlt sich aber, für die Aufführungen Karten vorzubestellen. Dies ist möglich auf der Homepage der Waldbühne: www.waldbuehne-ahmsen.de info@waldbuehne.ahmsen.de oder telefonisch während der Bürozeiten (dienstags bis freitags in der Zeit von 09.00 Uhr –12.00 Uhr) unter der Telefonnummer 05964-1027.

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BILDUNG

Carsten Lucks überzeugt auf Landesebene Der Europäische Wettbewerb ist der älteste Schülerwettbewerb in der Bundesrepublik Deutschland und wendet sich an Schülerinnen und Schüler aller Schularten und Jahrgangsstufen. Im vergangenen Durchlauf hat der Europäische Wettbewerb jedoch eine Neuausrichtung erfahren: Im Vordergrund stand dabei eine noch stärkere Ausrichtung auf europäische Themen, weiterhin wurde das Spektrum der Arbeitsmethoden erheblich erweitert und die Beteiligung von Gruppen zugelassen. Die Schülerinnen und Schüler der Klassen 6 und 7 nahmen in diesem Jahr zum ersten Mal an diesem Wettbewerb teil. Sie beschäftigten sich in der Altersstufe 5. bis 7. Klasse mit dem Thema: „Wenn jeder gibt,

se – ein Buchgeschenk. Außerdem wurde er zur Preisverleihung in den Niedersächsischen Landtag nach Hannover eingeladen. Wir gratulieren allen ausgezeichneten Schülerinnen und Schülern.

was er hat, dann werden alle satt.“ -ein Traum? Von der Jury ausgewählt und gelobt wurden die Arbeiten von Antonina Buchmüller (6 Gfb) und Marcel Jansen (7GL). Der 10. Jahrgang beschäftigte sich in der Altersstufe 8. bis 10. Klasse mit dem Thema: „Alleingelassen?“ Die Schülerinnen und Schüler erarbeiteten, was getan werden kann, um sozial und finanziell benachteiligte Jugendliche in die Gesellschaft einzugliedern. In diesem Jahrgang werden Anne Janßen und Carsten Lucks (beide 10 GF) für ihre Arbeiten ausgezeichnet. Anne Janßen erhielt eine Urkunde. Carsten Lucks wurde besonders ausgezeichnet und bekam einen der 628 Prei-

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Bilder: Frau Flatken


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Gymnasiast aus Werlte im Niedersächsischen Landtag geehrt. Carsten Lucks vom Gymnasium Werlte (Klasse

Preise übergab Frau Dr. Silke Lesemann, Schriftfüh-

10 GF) ist beim 57. Europäischen Wettbewerb im

rerin des Niedersächsischen Landtages (SPD).

Niedersächsischen Landtag ausgezeichnet wor-

Text: Frau Ledwa

den. Seine künstlerische Arbeit zum Thema „Allein

www.gymnasium-werlte.com

gelassen?“ wurde mit 53 weiteren Einzelarbeiten aus landesweit knapp 1900 Wettbewerbsbeiträgen von der Jury ausgewählt. An dem Wettbewerb mit dem Motto „Mit Mut und Kreativität gegen Armut und soziale Ausgrenzung“ hatten sich landesweit 2706 Schüler von 45 Schulen beteiligt. Die ausgezeichneten Arbeiten werden derzeit im Neuen Rathaus in Hannover ausgestellt. Die Preisträger waren auf besondere Einladung von Landtagspräsident Hermann Dinkla (CDU) nach Hannover gereist, wo ein umfangreiches Programm auf sie wartete. Nach einer Informationsveranstaltung zum Niedersächsischen Landtag fand zunächst die Preisverleihung statt. Anschließend gab es ein gemeinsames Mittagessen, bevor die Ausstellung der Schülerarbeiten im Bürgersaal des Rathauses Hannover eröffnet wurde. Eine Besichtigung des Rathausturmes rundete das Festprogramm ab. Die Ehrung der Schüler übernahm für den verhinderten Landtagspräsidenten Dinkla dessen Stellvertreter Dieter Möhrmann (SPD). Die

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PC in der Grundschule Esterwegen Anmerkungen zum pädagogischen Einsatz Das Kollegium der GS Esterwegen ist mit großer

in der praktischen Anwendung im täglichen Unter-

Mehrheit der Überzeugung, dass Kinder bereits im

richt. Dies kann in Förder- und Forderprogrammen

Verlaufe ihrer Grundschulzeit grundlegende Kompe-

geschehen, im Bereich Deutsch als Zweitsprache

tenzen für den rationalen, kreativen und kritischen

(in der Regel in Kleingruppen), zur Informationsbe-

Umgang mit moderner Informationstechnologie

schaffung im Deutschunterricht (z.B. Rechtschreib-

erwerben können. Sie sollen über die notwendigen

oder Grammatikregeln), oder im Sachunterricht (z.B.

Grundkenntnisse im Umgang mit dem Computer

Informationsbeschaffung über bestimmte Sachthe-

eine altersgemäße Nutzungskompetenz erwerben,

men per Internet), im Fremdsprachenunterricht oder

die über das Lernen und Üben, die Informations-

aber grundsätzlich auch in jedem anderen beliebi-

beschaffung, den Informationsaustausch und die

gen Fach und natürlich auch fachübergreifend in

Präsentation eigener Ergebnisse bis hin zum gene-

Projekten. Daher findet der im Primarbereich ge-

rellen Einsatz als Arbeitsmittel im täglichen Unter-

nutzte PC seinen Platz nicht vorrangig in einem se-

richt reicht. Den Lehrkräften eröffnet der Computer

paraten Computerraum, sondern im Klassenzimmer,

zusätzliche Möglichkeiten der Inneren Differenzie-

wo er grundsätzlich jederzeit allen Schulkindern in

rung und Individualisierung des Unterrichtes. Bei der

jedem Fach zur Verfügung steht und auch eine spon-

Weiterentwicklung von Formen des Offenen Unter-

tane Einbeziehung in den Unterrichtsablauf jederzeit

richts, wie z.B. Stationslernen und Werkstattunter-

möglich ist. Dieses bedingt weiterhin, dass an der

richt, kann der PC die Eigentätigkeit der SchülerIn-

Grundschule nicht nur wenige Fachleute hochspe-

nen besonders fördern. Grundsätzlich sollte jedes

ziellen Computerunterricht erteilen oder Projekte

Unterrichtsfach, auch fächerübergreifend, für medi-

durchführen, sondern dass tendenziell alle Lehrkräf-

enpädagogische Beiträge geeignet sein.Der Einsatz

te den PC im Unterricht permanent einsetzen, also

eines Computers darf nicht an die Stelle mensch-

auch die entsprechenden Kompetenzen besitzen

licher Kommunikations- und Interaktionspartner

müssen. Bei diesem Ansatz ist es deshalb notwen-

treten, sondern soll den personalen Austausch auf

dig, dass in jedem Klassenraum mindestens 2 - 3

eine andere Art zusätzlich fördern und unterstützen.

PCs zur Verfügung stehen, von denen wenigstens

Beim Einsatz des Computers im Unterricht ist zu be-

einer ein moderner Multimedia -PC mit Internetan

rücksichtigen, dass Mädchen und Jungen hinsichtlich ihrer Vorkenntnisse und der Herangehensweise unterschiedliche Erfahrungen aufweisen können. Bei der Vermittlung von Grundfertigkeiten muss dieser Tatsache nach dem Prinzip des Gender Mainstreaming Rechnung getragen werden. Die Entscheidung über einen Medieneinsatz ergibt sich aus der Didaktik des Lerngegenstandes, nicht allein durch die mediale Darstellungsform. Der Schwerpunkt der grundschulspezifischen IT - Medien - Didaktik liegt nicht im theoretischen oder technischen Bereich, sondern

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schluss sein muss, der zur Ermöglichung einer ex-

oder schwierigerer Unterrichtsstoff erarbeitet wird,

ternen Kommunikation der Klasse mit Klassen an-

verringern schwächere SchülerInnen durch gezielte

derer Schulen unbedingt erforderlich ist. Zur schul-

Übungen in Lernsequenzen ihre Defizite. - Einige

internen gemeinsamen Nutzung von Programmen

SchülerInnen führen parallel zu anderen Übungen

und zum Datenaustausch mit anderen Klassen ist

eine Übungssequenz durch. Nach einer bestimmten

eine Vernetzung der PC untereinander vorhanden.

Zeit wird gewechselt, bis alle an der Reihe waren

Die Multimedia-Ecken mit 2 oder 3 Multimedia - PC

(Stationslernen). - Leistungsstärkere SchülerInnen

und Internetanschluss bieten vielfältige Einsatzmög-

arbeiten themengleich vertiefend oder gar auf einer

lichkeiten: z.B.:

höheren Lernstufe selbständig am PC, während der

1) als Selbstlernstation zum computergestützten

übrige Klassenverband gemeinsam mit der Lehrkraft

Fördern und Fordern im Stationsunterricht, in Klein-

arbeitet und übt. - SchülerInnen, die ihre Aufgaben

gruppen (auch Förderunterricht) oder in der Einzel-

schon erfüllt haben, arbeiten gezielt themen- oder

arbeit

fachgebunden weiter. - In Freiarbeits-Phasen wer-

2) in interaktivem Zusammenarbeiten, auch über

den Computer neben anderen Materialien als Infor-

Klassen- und Schulgrenzen hinweg

mationsquelle oder als Übungsgeräte eingesetzt.

3) durch computergestützten gemeinsamen Unter-

- Bei der Wochenplan-Arbeit erfüllen die SchülerIn-

richt unter Einsatz eines Beamers Für Präsentatio-

nen einen Teil ihrer ständigen Rechtschreib- oder

nen von Arbeitsergebnissen und die Vorführungen

Kopfrechenübungen am Computer. - Häufig wird der

von audiovisuellen Darstellungen jeglicher Art ste-

Computer auch eingesetzt, um Texte oder Gedich-

hen drei mobile Multimedia-Stationen zur Verfügung.

te abzuschreiben. Viele Kinder sind motiviert, einen

In einer „Mediothek“ wird eine umfangreiche Samm-

Text fehlerfrei und formschön abzuschreiben und

lung aktueller Software (Lern- und Übungssoftware)

auszudrucken.b) PC-Arbeit im Förderunterricht Im

vorgehalten, die von allen Lehrkräften jederzeit ab-

Förderunterricht üben einzelne Schüler oder Schü-

gerufen werden kann. Für Projekte verschiedener Art

lerpaare einerseits themengleiche Unterrichtsinhalte,

in Arbeitsgemeinschaften und Kleingruppen wäre ein

in denen noch Übungsbedarf besteht, andererseits

Computerraum mit mindestens sieben Arbeitsplät-

werden aber auch individuelle Defizite aufgearbeitet.

zen wünschenswert. Wegen mangelnder räumlicher

c) Computer-AG In der Computer-AG des vergan-

und finanzieller Möglichkeiten lässt sich dieses Vor-

genen Jahres stand neben der Computerbedienung

haben aber derzeit nicht realisieren, soll aber für die

der spielerische Umgang mit dem Computer ohne

Zukunft nicht aus den Augen verloren werden. Die

Übungszwang im Vordergrund. In der diesjährigen

intensive individuelle Kommunikation mit Schülerin-

Computer-AG wird mit verschiedenen Lernprogram-

nen und Schülern anderer Schulen ist geplant. Eine

men gearbeitet, der Umgang mit Maus und Tastatur

Kooperation mit einigen Grundschulen besteht be-

geübt und es werden kurze Texte abgeschrieben.

reits auf der Ebene von Freiarbeits-Treffen einzelner

(Quelle: www.grundschule-esterwegen.de)

Kolleginnen und Kollegen mit Lehrkräften anderer Schulen (Arbeitskreis „Freiarbeit in der Grundschule“ - Esterwegen, Groß Berßen-Hüven, Klein Berßen, Sögel, Spahnharrenstätte, Werlte, Werpeloh) und soll zu einer Kommunikationsebene für Schülerinnen und Schüler ausgebaut werden. Erprobte Unterrichtsformen a) Computereinsatz im Klassenunterricht - Während im Klassenverband zusätzlicher

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LIFESTYLE

Hilfe mein Mann kann nicht ohne Fussball... Tipps zur bewältigung der Krise

Das Wesentliche nicht vergessen - Selbst wenn es

Ein gesundes Gleichgewicht finden - Eine Bezie-

Streit gibt, die Türen knallen oder Geschirr in Scher-

hung bewegt sich stets auf 3 Ebenen: der persön-

ben geht.. Behalten Sie immer im Kopf, dass Ihr

lichen, der beruflichen und der partnerschaftlichen.

Partner Sie liebt und vor allem, dass er sein Bestes

Es ist unverzichtbar, ein gesundes Gleichgewicht

gibt, um Ihnen das auch zu zeigen. Vermeiden Sie

zwischen diesen drei Bereichen zu finden. Es wäre

daher also irrationale Argumentationen wie „Wenn

nicht sehr klug, Ihre gesamte Zeit im Büro zu ver-

er spät nach Hause kommt, dann bedeutet das,

bringen oder, wenn Sie einmal zu Hause sind, den

dass er mich nicht mehr liebt“ oder „.Wenn er lie-

ganzen Abend in einer Ecke alleine Kreuzworträtsel

ber sein Spiel anschaut statt mit mir zu Abend zu

zu lösen, nur weil das eben ihre Leidenschaft ist. Ihr

essen, dann interessiert er sich einfach nicht mehr

Partner würde sich zu Recht ausgeschlossen fühlen.

für mich...“ Denn so einfach ist das meistens nicht.

Ein Paar muss also auch gemeinsame Interessen ha-

Ihr Schatz stellt sich vielleicht etwas ungeschickt an

ben oder Augenblicke der Zweisamkeit miteinander

- aber er liebt sie..

teilen, damit sich die Partnerschaft gesund und ausgeglichen entwickeln kann!

Wieder zuhören lernen - Das ist absolut notwendig, um eine Beziehungskrise zu bewältigen. Schluss mit

Sich die richtige Frage stellen -Schön und gut -

dekonstruktiven Vorwürfen, die dem anderen blind

aber wie lautet sie? Damit Ihre Streits nicht nur darin

entgegen geschleudert werden: „Nein, Du hast Un-

bestehen, wieder und wieder zu wiederholen, was

recht, ich habe Recht“. Das führt zu nichts. Aber

Sie schon vor einer Woche oder einem Monat gesagt

wie lernt man, dem anderen wieder zuzuhören? Das

haben - oder (im Gegenteil) darin, sich immer wie-

beste Mittel besteht darin, alles, was er sagt, Wort

der dieselben Vorwürfe Ihres Liebsten anzuhören,

für Wort zu wiederholen. Wie ein Papagei. Das wird

müssen Sie ihn ganz direkt fragen: „Welche Lösung

in Ihnen ein ganz anderes Echo hervorrufen; und

siehst Du für unser Problem?“ und anschließend die

vielleicht bemerkt so sogar ihr Liebster, dass er mit

verschiedenen Alternativen gemeinsam erörtern.

seinen Worten zu weit gegangen ist und sucht eine

Jede Lösung wird mit der Papagei-Technik wieder-

geschicktere Formulierung. Es ist wohl unnötig, da-

holt, um endlich aus dem endlosen Streit-Teufels-

ran zu erinnern, dass dieses Spiel in beide Richtun-

kreis herauszufinden.

gen funktioniert! Eigene Hobby´s bewahren - Es ist absolut normal in einer Beziehung, dass beide Partner auch eigenen Hobby´s nachgehen und Dinge alleine unternehmen. 24 Stunden am Tag wie die Kletten aneinander zu kleben... das ist für keinen bereichernd. Wenn jeder seine eigenen, persönlichen Interessen pflegt, bereichert er damit indirekt auch die Partnerschaft. Text Quelle: www.gofeminin.de

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Wie man das Nein-Sagen lernen kann! Wie man das Nein-Sagen lernen kann Es ist nicht

wenn Sie keine Lust haben, auf die Forderung Ih-

einfach, zu seinem Boss, seinen Kindern oder

res Gesprächspartners einzugehen: „Es tut mir

zur Nachbarin „Nein“ zu sagen. Sie gehören zu

Leid, aber ich kann nicht“; „Leider ist das für

den Menschen, die oft „Ja“ sagen, obwohl sie

mich unmöglich“… Wiederholen Sie das in Ge-

„Nein“ meinen? Dann werden Ihnen die folgen-

danken, damit Sie für den entsprechenden Mo-

de Tipps helfen, das „Nein-Sagen“ zu lernen!

ment bestens gewappnet sind. Wenn die Situation gekommen ist, brauchen Sie keine Angst davor

Wägen Sie die Prioritäten ab - Es gibt Situationen,

zu haben, Ihren Standpunkt zu behaupten. Wie-

in denen eine negative Antwort ganz offensichtlich

derholen Sie innerlich für sich die vorbereiteten

fehl am Platz ist. Wenn eine Kollegin Sie bei einer

Standardphrasen: „Ich habe das Recht, meine

Angelegenheit um Unterstützung bittet, weil sie im

Meinung zu sagen“, „Ich setze mein Wohlbefinden

Moment große persönliche Probleme hat, sollten

nicht aufs Spiel, um ihm einen Gefallen zu tun“,

Sie besser akzeptieren. Wenn Sie allerdings aus

„Ich bin nicht immer nur für die Anderen da“…

Angst und Verärgerung ein mulmiges Gefühl in der Magengrube bekommen, weil sich jemand von Ih-

Bleiben Sie diplomatisch - Beweisen Sie Ihr Takt-

nen Geld leihen möchte, dann lehnen Sie ab! Zie-

gefühl, wenn Sie Ihrem Gesprächspartner eine

hen Sie Bilanz, bevor Sie antworten: Ihr Gefühl

Absage erteilen. Vermeiden Sie es, eine Freundin,

wird Ihnen bei der Entscheidungsfindung helfen.

die Sie um einen Gefallen bittet, einfach abblitzen zu lassen. Erklären Sie Ihr stattdessen lieber,

Nehmen Sie sich Zeit - Es kommt häufig vor, dass

dass Sie es ehrlich bedauern ihr in diesem Fall

Sie sich in die Enge getrieben fühlen und eine Einla-

nicht helfen zu können. Eine einfühlsame und di-

dung oder eine zusätzliche Arbeit nur deswegen an-

plomatische Antwort wird viel leichter akzeptiert.

nehmen, weil man Sie vor vollendete Tatsachen stellt. Warum muss es immer Schlag auf Schlag zugehen?

Schlagen Sie eine Alternative vor - Wenn Sie trotz-

Bitten Sie um eine Bedenkzeit, bevor Sie antworten!

dem Schwierigkeiten damit haben „Nein“ zu sagen und Ihr Schuldgefühl nicht loswerden können, schla-

Befreien Sie sich von Ihren Schuldgefühlen -

gen Sie eine Alternative vor: „Ich kann am Sams-

Wenn man sich die Mühe macht, Ihnen eine Frage

tag nicht auf Deine Tochter aufpassen ,aber wenn

zu stellen, dann heißt das auch, dass eine affir-

Du willst, kann ich mich am Dienstagabend um sie

mative Antwort nicht selbstverständlich ist. Sie

kümmern“. Ihr Gesprächspartner wird heraushören

haben also durchaus das Recht dazu, Ihrer Kol-

das sie es gut meinen. Quelle: www.gofeminin.de

legin kein Geld zu leihen oder eine Einladung Ihrer Eltern auszuschlagen. Deswegen sind Sie noch lange kein Ungeheuer! Ihre Angehörigen werden verstehen, dass Sie nicht immer zur Verfügung stehen können und sind Ihnen sicher nicht böse! Bereiten Sie sich vor - Trainieren Sie das „NeinSagen“. Legen Sie sich vorgefertigte Formulierungen zurecht, die Sie verwenden können,

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Feuilleton

De Schützenfestförbereitung Moin Lüe,

ken. Mittlerwiele wass dän

ja, I läst richtig, hier in´t näie Moor-Magazin schrief

Haut wär uptaucht, häi lich

ik nu ok immer miene Geschichten of Kommentare

noch genauso doar inne

tau aktuelle Themen up´n Hümmling. Taun Beispiel

Strücker, wo häi´n Joahr förher bi´t Fallen hänkullert

nu, in de Tied von de Schützenfeste. Lässtens bi us

wass. De Feder wass afknickt, aber anne Stroate

föng dat oll Innuus verkehrt an: Inne Stunde wass

lich bestimmt noch ne doe Dube. Noch watt? Dän

Anträhn, aber mien Haut wass wech. Ik könn mi

Schlips! Bruukte ik nich wiet kieken, dän hä ik näm-

noch genau dran erinnern, dat ik üm äin Joahr för-

lich twäi Wäke förher noch up de Jagdversamm-

her mit Nuus broach hä, jedenfalls, dat ik üm uppen

lung an. De Stahlkappenschaue för´t Marschäieren

Schützenfest noch hä. Tomindest bi´t Anträhn. Mie-

wassen mäist schier, doar kriech usen Vörsitzenden

ne gröine Jacke wass ok nich mehr so richtig gröin.

nämlich immer äin mit inne Morse. Nu hä ik fast alet

Öwerall wassen witte bis graublaue, pelzige Flecken.

tope, nur dat Wichtigste bruukte ik noch. Mit söite

Wo wassen överhaupt miene ganzen Orden? Hä ik

Lachen göng ik noah miene Frau, verspräk är, nich

överhaupt wecker? Wenigstens lich inne linke In-

full to drinken un fort wär to koamen, un ok moal mit

nensietentäske noch so´n fein Tein-Euro-Schien. De

är ienkoopen to föhrn, aber säi säch nur, ohne mit

erste Runde geiht up mi! Ach ja, wittet Hemd? Bün

de Wimper to zucken: Geld för vandage häb ik di oll

ik nich lässten Härs noch uppe Beerdigung wän?

längst in de linke Innentäske doahn. So, gautgoahn

Tomindest is miene schwatte Büxe noch schier. De

Lüe. (www.haem-un-anton.de)

paar Flecken von´t Gülleföhrn könn ik locker afwas-

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VERANSTALTUNGEN 03.07.2010

17.07.2010

Schützenfest Hilkenbrook bis 05.07

Schützenfest Werlte bis 19.07

Jugendfete: Jamaica Night Wo: Neubörger

04.07.2010 Schützenfest Neubörger bis 05.07

Jugendfete Börgermoor: Mallorcaparty mit Passenger

18.07.2010 Schützenfest Börgermoor bis 19.07

21.07.2010 10.07.2010 Linedance Hot Fire Boots, Vereinigung European Pony express Wo: Sun Valley Camp/Vrees ARCC Auto Cross Rennen und am 11.07 Wo: Fichtenring Werlte Jugendfete Börgerwald: Europarty mit Alabama

Blick hinter verschlossenen Türen (14:00 - 15:00 Uhr K. 4,-) Wo: Schloss Clemenswerth

24.07.2010 Kulionarischer Markt (u. 25.07) Wo: Marktplatz Sögel Cliquenturnier Fußball (ab 13:00 Uhr gegenüber Jugendgästehaus)

Beachparty Wo: Lorup/Reithalle

Jugendfete Börger KING PARTY (ab 21:00 Uhr im Zelt) Wo: Börger

11.07.2010

25.07.2010

Schützenfest Sögel bis 12.07 Schützenfest Börgerwald bis 12.07 ARCC Auto Cross Rennen, Wo: Werlte Fichtenring Mahltag (v. April - Okt. je 2 So.) Wo: Hüverner Mühle

13.07.2010 Kinderferienwoche 13. - 17.07 am Tag 6,- Woche 24,- Euro Wo: Schloss Clemenswerth KUNST & KAFFEE (8,- Kaffee u. Kuchen): Kunstgespräche mit Oliver Fok Wo: Schloss Clemenswerth

Schützenfest Börger bis 26.07

28.07.2010 Blick hinter verschlossenen Türen (Kinder 4,-) Wo: Schloss Clemenswerth

29.07.2010 Ferienpassangeln Am Erikasee, Esterwegen

30.07.2010 Fußball-Kleinfeld - Turnee für Hobby u. Freizeitmanschaften

31.07.2010 Internationales ADAC Sandbahnrennen, Werlte Beachparty Part I, Steffens Neulehe

Veranstaltungen unverbindlich melden unter: event@moor-magazin.de

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